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‎Geibel, Margarethe - 1876 - Weimar - 1955‎

‎Kartoffelernte II.‎

‎o.J. Farbholzschnitt von mehreren Stöcken, 1904, auf graubraunem festem Papier, im Stock monogrammiert, mit Bleistift signiert, auf dem Untersatz signiert, datiert, betitelt sowie als ?Farbenholzschnitt (Handdruck)? bezeichnet. 13,8:16 cm, auf die Umfassungslinie geschnitten. Werknummer 8. ? Sehr selten!‎

‎Die Tochter des Porträt- und Landschaftsmalers Casimir Geibel (1839-1896) wuchs unmittelbar gegenüber von Goethes Wohnhaus in Weimar auf. Die Schauplätze und geistigen Zentren der Weimarer Klassik, vorrangig das Goethehaus, wurden zu ihren künstlerischen Lebensthemen. In Weimar zunächst Unterricht an der Freien Zeichenschule und ab 1896 im Privatatelier von Otto Rasch (1862-1952), dem Leiter der grafischen Abteilung der Weimarer Kunstschule. 1900-02 in Stuttgart Studium an der privaten Kunstschule von Leopold von Kalckreuth (1855-1908). 1902 Rückkehr nach Weimar, wo sie sich die Technik des Farbholzschnitts autodidaktisch aneignete., die sie zeitlebens favorisieren sollte. Geibel erlangte Anerkennung durch Ankäufe von privaten und öffentlichen Sammlungen z. B. in Weimar, Dresden, Stuttgart, München, Berlin, Budapest, Wien (Hofbibliothek) und London (Kensington Museum und British Museum). (Zit. aus: Ausst. Katalog: Wege zu Gabriele Münter und Käthe Kollwitz. Holzschnitte von Künstlerinnen des Jugendstils und des Expressionismus. Reutlingen, 2013, S. 146).‎

Bookseller reference : FH-357

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€ 1,200.00 Buy

‎Lang, Albert - 1847 Karlsruhe ? München 1933‎

‎Stehender männlicher Akt in einer skizzenhaft angedeuteten Baumlandschaft.‎

‎o.J. Rote Kreide auf Fabriano-Bütten. Darstellungsgröße 53:18,8 cm, Blattgröße 54:28 cm. Verso: skizzenhafte Wiederholung des Aktes mit Bleistift.‎

‎1874 ging der Künstler zusammen mit Hans Thoma nach Italien und hielt sich bis 1888 in Florenz auf. In dieser Zeit pflegte er freundschaftlichen Verkehr mit Hans von Marées, Arnold Böcklin und Heinrich Hildebrand. Aus dieser Zeit dürfte die vorliegende Zeichnung stammen, die deutlich macht, wie stark der einfluß Hans von Marées in dieser Zeit auf Lang gewesen ist.‎

Bookseller reference : 764-E

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€ 680.00 Buy

‎Horner, Friedrich - 1800 ? Basel ? 1864‎

‎Konstantinopel, die Marine von Pera mit der Tophane Moschee (heute Karaköy Quartier).‎

‎o.J. Aquarell über leichter Bleistiftskizze, mit Gummi arabicum besonders im Vordergrund über-gangen, auf festem chamoisfarbenem Zeichenkarton, rechts unten signiert ?F. Horner?. 41:55,8 cm. Literatur: Johannes Fichter, Weisslingen/Schweiz, hat das Aquarell unter Nr. 149 in das in Vorbereitung befindliche Werkverzeichnis aufgenommen (Brief vom 10.05.2006). Im Kupferstichkabinett des Kunstmuseums Basel befinden sich 80 Blätter von Horner mit orientalischen Motiven (Balkan, Griechenland und Türkei), zu denen eine Legende des Künst-lers existiert. Blatt 34 zeigt die gleiche Ansicht wie das oben beschriebene, wenn auch zahlrei-che Details ? besonders im Vordergrund ? verändert sind. Zu diesem Blatt gibt es in Basel auch zwei Vorzeichnungen. Wahrscheinlich hat Horner für beide Aquarelle dieselbe Vor-zeichnung benutzt. ?Die 80 Blätter in Basel sind alle mit viel grün bzw. einheitlichen Farbtö-nen aus einem Guß gemalt. Es kann sehr gut sein, dass Ihr Blatt zu den an die Großfürstin verkauften Blättern gehörte. Ihr Blatt ist etwas größer und m.E. lebendiger und schöner. Bis-her ist mir nur eine Ansicht des Hippodroms bekannt, die auch mit der gleichen Farbgebung wie Ihr Blatt gemalt wurde und von der auch ein entsprechendes Blatt in der Basel Serie vor-handen ist.? (zit. aus dem o.g. Brief von J. Fichter).‎

‎Nach erstem Zeichenunterricht bei Rudolf Huber (1770-1844) und Peter Birmann (1758-1844) in Basel, bildete sich Horner in Paris und München weiter. Er ging 1822 nach Italien und ließ sich in Neapel, dann 1838 in Rom nieder, wo er mit seinem Freund, dem Maler Ru-dolf Mül-ler (1802-1885) zusammenlebte. Einen großen Teil der auf der Orientreise entstandenen Studien, die Horner wahrscheinlich mit Müller zusammen unternahm, erwarb die Großfürstin Helene von Russland. Wegen der politischen Wirren in Italien musste Horner 1848 nach Basel zurückkehren. Im Kupferstichkabinett des Kunstmuseum Basel befinden sich 80 Blätter von Horner mit ori-entalischen Motiven (Balkan, Griechenland und Türkei).‎

Bookseller reference : 763-E

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€ 19,800.00 Buy

‎Metz, Conrad Martin - 1749 Bonn ? Rom 1827‎

‎Hylas und die Nymphen.‎

‎o.J. Feder und Pinsel in Braun, mit reicher Deckweißhöhung, über Bleistift, auf bräunlichem Velin, rechts unten signiert ?C. M. Metz Roma 1813?, verso mit brauner Feder nummeriert ?No 3? zweite Nummerierung durchgestrichen. 41,3:54,2 cm. Mit leichtem Lichtrand rundum, einige winzige Läsuren sorgfältig restauriert, Knickfalte in der linken unteren Ecke geglättet und recto nahezu unsichtbar. Provenienz: Lucien Goldschmidt, New York. Hylas ist eine Figur der griechischen Mythologie Er war der jugendliche und sehr schöne Freund des Herakles, den er beständig begleitete. Hylas blieb als Waffenträger bei Herakles, als dieser sich den Argonauten anschloss. Gemeinsam suchten sie nach dem Goldenen Vlies.‎

‎Die Wege von Hylas und Herakles trennten sich in Kleinasien, an der Küste von Mysien: Beim Wasserholen zogen Nymphen Hylas in ihren Quellteich. Herakles suchte lange und erfolglos nach ihm. Weil die Argonauten nicht warten wollten, zogen sie ohne Herakles weiter. In einer anderen Version dieses Mythos verlässt Herakles die Argonauten, um nach Hylas zu suchen. In späteren Zeiten suchten die Mysier einmal jährlich nach Hylas. (Quelle: Wikipedia). Der Sohn des Malers Johann Martin Metz (1717-1789) war Schüler seines Vaters und reiste vermutlich 1772 mit diesem und seiner Schwester Gertrudis (Kupferstecherin, 1746-1793 in London nachweisbar) nach London. Bereits 1772 trat er in die Schule der Royal Academy of Arts ein und war Schüler bei von Francesco Bartolozzi (1727-1815) in London, wo er drei heute seltene Stichwerke (Imitations of Drawings by Parmegiano etc., 1790; Schediasmata ex Archetypis Pol. Caravagiensis ect., 1791; Imitations of Drawings etc., 1798) veröffentlichte. Seit 1801 war er in Rom ansässig und stach dort - als sein wichtigstes Werk - Michelangelos Jüngstes Gericht in der Sixtina, das Goethe im Oktober 1819 für seine Sammlung erworben hat. Durch ausdrückliche Erwähnung in seinem Tagebuch zollte er diesen Kupfersstichen besondere Aufmerksamkeit. In seinen Zeichnungen schildert Metz meist Themen aus der klassischen Mythologie. Beispiele daraus befinden sich u.a. im British Museum, London, weitere im Wallraf-Richartz-Museum, Köln und im Landesmuseum, Bonn. Auf dem Auktionsmarkt wurden in den zurückliegenden Jahren mehrere vergleichbare Zeichnungen, in Sepia mit starken Weißhöhungen ausgeführt, angeboten: ?Peneus Savi? (Live Auction John Nicolson, Washington, 16.04.2005) ?Der Tod des Hylas? (Sotheby?s, New York, 25.01.2006), ?Venus und Adonis? sowie ?Merkur und Pan mit Nymphen? (Dorotheum, Wien, 4.11.2010).‎

Bookseller reference : 762-E

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€ 8,800.00 Buy

‎Radl, Anton - 1774 Wien - Frankfurt am Main 1852‎

‎?Brentanos Haus (in Frankfurt-Bockenheim)?.‎

‎o.J. Bleistift, auf Bütten, links und Mitte unten bezeichnet verso nochmals bezeichnet ?Bockenheim Haus Brentano? sowie signiert ?A. Radl f.?. 28:43,5 cm.‎

‎Der gebürtiger Wiener Landschafts- und Genremaler Anton Radl war wohl zu Lebzeiten einer der angesehensten Künstler der Mainstadt. Nach 1889 verließ er seine Heimat und gelangte über Brüssel, Aachen und Köln nach Frankfurt am Main, wo er bis zu seinem Tode leben sollte. Zunächst ging er hier in die Lehre des bekannten Verlegers J.G. Prestel (1739-1808), für den er auch Vorlagen nach Werken alter Meister für dessen druckgraphische Reproduktionen lieferte. Andere Themen waren zeitgenössischen Inhalts, wie Genreszenen aus den Napoleon. Kriegen, oder Ansichten mittelalterlicher Burgruinen und Stadtbefestigungen. Nach 1800 konnte er sich beim heimischen Publikum mit seinen Landschaften der Umgebung einen Namen machen. Überdies nahm seine zunehmend vielfältige druckgraphische Produktion einen bedeutenden Platz in seinem Gesamtschaffen ein.‎

Bookseller reference : 761-E

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€ 1,800.00 Buy

‎Sonntag, Carl Eduard - 1813 Dresden ? Frankfurt-Bockenheim 1887‎

‎Ansicht der Synagoge am Michelsberg in Wiesbaden.‎

‎o.J. Aquarell, über Bleistift, auf Velin. 45:31 cm. ? Insgesamt mit Werkstattspuren und einem Fleck in der rechten oberen Ecke, zwei kleine Einrisse. Provenienz: Nachlass Eduard Sonntag.‎

‎Zunächst war Eduard Sonntag Schüler der Bauschule und der Akademie in Dresden bei Joseph Thürmer (1789-1833). 1838/43 und 1855/67 als selbständiger Maurermeister in Dresden und seit 1867 in Frankfurt am Main tätig. Reisen führten ihn nach Frankreich und Italien. In Frankfurt baute er z.B. das Speltzsche Haus (Café Casino), Kaiserstraße Ecke Friedensstraße. Die Synagoge wurde von der SA in der Nacht vom 9. auf den 10. November 1938 in Brand gesetzt. Sie brannte bis auf die Außenmauern nieder.‎

Bookseller reference : 760-E

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€ 1,200.00 Buy

‎Zuber-Bühler, Fritz - 1822 Le Locle/Schweiz ? Paris 1896‎

‎?Le Réveil?. Junge Mutter hebt ihr Kind nach dem Schlaf aus dem Korb, an dem sich eine Katze aufgerichtet hat und zuschaut.‎

‎o.J. Kohle, Pinsel in Grau, rote und weiße Kreide, auf grauem Bütten, links unten Nachlaßstempel ?Vente Zuber-Bühler? (Lugt Suppl. 2677a). 54,5:41,8 cm. Verso am Rand Reste einer alten Verklebung, besonders im unteren Rand etwas braunfleckig. Auffallend ist hier das ungewöhnlich große, bildmäßige Format, das dem Betrachter eine intime Mutter-Kind-Szene vor Augen führt. Ähnliche Themen zeigen Gemälde des Künstlers, die sich im Besitz des Museums in Bern befinden, betitelt ?Mutterfreude am Morgen? und ?Mutterfreude am Abend?.‎

‎Der in der Schweiz geborene Künstler ging 1843 nach Berlin, um an der dortigen Kunstakademie für ein Jahr zu studieren. 1848 setzte er seine Ausbildung in Rom fort. Zwei Jahre später zog er nach Paris und wurde Schüler des ebenfalls aus Le Locle stammenden Porträt- und Genremalers L.A. Grosclaude (1784-1869) und des Historien- und Bildnismalers F.E. Picot (1786-1868). In Paris sollte Zuber-Bühler bis zu seinem Tode leben. Bereits seit 1850 nahm er an Ausstellungen des Pariser Salons teil und fand schließlich 1861 erste größere Anerkennung. Thematischer Schwerpunkt im Schaffen Zuber-Bühlers lag auf Porträt- und Genredarstellungen. Dabei schuf er idyllisch-sentimentale Szenen in der Nachfolge A. Watteaus (1684-1721), die sich auch noch zu seinen Lebzeiten großer Beliebtheit beim Publikum erfreuten.‎

Bookseller reference : 759-E

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€ 1,400.00 Buy

‎Wuttke, Carl - 1849 Trebnitz/Schlesien ? München 1927‎

‎Korfu. Landschaftsmotiv mit steilen Felsen links, im Mittelgrund Häuser einer am Ufer gelegenen Stadt und Zypressen, im Vordergrund weidende Schafe und ein altes Kanonenrohr.‎

‎o.J. Feder und Pinsel in Grau und etwas Grün, grau laviert und mit reicher Deckweißhöhung, auf cremefarbenem festem Zeichenpapier, links unten signiert, bezeichnet und datiert ?C. Wuttke. Corfu 1889.?. 33,2:47,2 cm. Für eine Neuauflage des Buches von Ferd. Gregorovius über Korfu schuf Wuttke 1889 Vorzeichnungen für Illustrationen. Vermutlich ist dieses Blatt in diesem Zusammenhang entstanden.‎

‎1871-1873 studierte Wuttke an der Berliner Akademie, 1873 bei A. Quaglio II (1829-1890) in München. 1874-1876 folgte ein Romaufenthalt, danach hielt er sich 1877-1880 als Meister-schüler E.G. Dückers (1841-1916) in Düsseldorf auf. Seit 1885 war Wuttke in München an-sässig. Studienreisen führten ihn u.a. mehrfach nach Italien, auch nach Sizilien und Sardinien, nach Griechenland, 1880 nach Spanien und 1893 in die Vereinigten Staaten. 1897-1899 unternahm er eine Weltreise, die ihn auch nach China und Japan führte. Korfu liegt im Ionischen Meer und ist die zweitgrößte der sieben Ionischen Inseln.‎

Bookseller reference : 756-E

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€ 2,800.00 Buy

‎Johann Wiehl, Oberjäger und Forstingenieur der Stadt Haida in Böhmen Leitmeritz, Februar 1806‎

‎Entwurf eines Grabmals für seine Frau Maria Katharina Gabriela Wiehl, geb. Weingartner, in Krems am 10. Jänner 1759, verst. Am 1ten Hornung 1806.‎

‎o.J. Schwarze Tusche und Aquarell, auf Bütten. 25,5:34,1 cm. Verso: Noten und Text zu einer ?Grab-Arie? von Stadtschullehrer Philipp Lzasche. Mit exakten Angaben zu der Ausführung des Grabmals.- Mit leichten Altersspuren.‎

Bookseller reference : 755-E

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€ 600.00 Buy

‎Weber, Johann Baptist Wilhelm August - 1817 Frankfurt am Main - Düsseldorf 1873‎

‎Waldweg, darauf zwei Mädchen.‎

‎o.J. Kohle auf bräunlichem Velin, rechts unten signiert ?A. Weber? (mit schwarzer Feder). 52;39,5 cm.- Dichter Laubwald - ein Gegenstand, an dem Weber seine Vorliebe für die Darstellung von Licht und Dunkel nachgehen kann. Provenienz: Sammlung Heinrich Striebel, Frankfurt am Main (Lugt 1367a).‎

‎Weber genoß eine weitreichende akademische Kunstausbildung, ausgehend von einem Studi-um der Landschaftsmalerei bei H. Rosenkranz und anschließend in Darmstadt bei J.H. Schil-bach. Mit letzteren unternahm er eine längere Studienreise durch die Schweiz. Nach seiner Rückkehr nach Frankfurt am Main besuchte er 1836-1838 das Städelsche Kunstinstitut und anschließend bis 1839 die Düsseldorfer Kunstakademie bei J.W. Schirmer. Bereits im darauf-folgenden Jahr erhielt er dort ein eigenes Atelier, in der er zahlreiche Schüler ausbildete, so auch die Frankfurter Maler A. Burger und J. Maurer. 1861 wurde er zum Professor ernannt. Besonders die von ihm bevorzugten Mondschein- und Abendlandschaft fanden beim Publi-kum große Anerkennung und brachten ihm den Namen ?Mondschein-Weber? ein. Weber, der unter Schirmers 146 Düsseldorfer Schülern zu den begabtesten und bekanntesten gezählt wird, zeigt hier eine außergewöhnliche Farbgebung ? helle graublaue Töne bilden den Grundakkord. Die herbstliche Stimmung und die Ausschnitthaftigkeit der Landschaft, auch die im Gespräch befindlichen männlichen Staffagefiguren im Vordergrund dokumentieren an der Natur orientierte Studien, die durch die Barbizon-Maler große Verbreitung fanden.‎

Bookseller reference : 754-E

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€ 980.00 Buy

‎Werner, Carl Friedrich Heinrich - 1808 Weimar ? Leipzig 1894‎

‎Jena, Portal der St. Michaelis-Kirche.‎

‎o.J. Aquarell über Bleistift, auf festem strukturiertem Ve-lin, rechts unten monogrammiert ?C. W. f?. 51,5:36,8 cm.‎

‎Mütterlicherseits war Werner der Enkel, der von Goethe als ?Euphrosyne? gefeierten Schau-spielerin Christiane Becker, geb. Neumann. Zuerst studierte er bei H.V. Schnorr von Carols-feld (1764-1844) an der Leipziger Akademie, seit 1829 Architektur bei F. von Gärtner (1791-1847) in München. 1831 ging er zur Malerei über, erlangte nach Einsendung einiger Studien zur Ausstellung nach Dresden 1832 das große Reisestipendium nach Italien und reiste 1832 über Venedig, Bologna und Florenz nach Rom. Hier trat er 1835 zum Katholizismus über und heiratete Giuditt Wallis, die Tochter des schottischen Malers Gg.A. Wallis (1770-1847). Seit 1845 war er Mitglied des Deutschen Künstler-Vereins, dessen erster Präsident er wurde. 1851 gründete er ein Meisteratelier für Aquarellmalerei in Venedig. 1856 kehrte er nach Deutsch-land zurück und ließ sich in Leipzig nieder. Von hier aus unternahm er noch zahlreiche Reisen innerhalb Nord- und Südeuropas.‎

Bookseller reference : 753-E

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€ 2,600.00 Buy

‎Valério, Théodor - 1819 Herserange/Longwy ? Vichy 1879‎

‎Sitzender junger Mann in Zillertaler Tracht.‎

‎o.J. Bleistift, etwas Aquarell und Deckweiß, auf grauem Papier, rechts unten signiert, datiert und bezeichnet ?Valerio 1841 Zillerthal?, Nachlaßstempel links unten (Lugt 2476). 39,4:25,6 cm. Kleiner Einriß im unteren Rand hinterlegt.‎

‎Valério war 1834 Schüler von Charlet in Paris, bereiste 1836 Deutschland, die Schweiz und Italien. Er ließ sich in Paris nieder und debutierte 1838 auf dem Salon. Auf Anregung A. von Humboldts wandte er sich dem ethnograph. Genre zu. Weitere Reisen um 1851 in Deutschland folgten und machte nach Ausbruch des Krimkrieges 1854 als Maler die Belagerung von Silistria und beim türkischen Heer den Feldzug in Bosnien mit. Auf Reisen in Ungarn und Südslavien entstanden zahlreiche Bildnisse von Fischern, Bauern, Hirten Zigeunern und Soldaten. Nach diesen Zeichnungen radierte er nach Paris zurückgekehrt ein ca. 80 Radierungen enthaltende Folge.‎

Bookseller reference : 751-E

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€ 350.00 Buy

‎Taubert, Gustav Friedrich Amalius - 1755 ? Berlin ? 1839‎

‎Leipzig, Ansicht der Pleissenburg mit der Sternwarte.‎

‎o.J. Pinsel in Braun über Bleistift, mit Bleistiftlinie umrandet, auf cremefarbenem Velin, rechts signiert ?G. Taubert?. 30,3:41,3 cm. Mit Pinselproben an den Rändern.‎

‎Taubert war nach einer Ausbildung an der Berliner Akademie als Porträtist in Dresden, Karlsbad, Prag, Wien und Berlin tätig, 1785/1794 auch in Warschau, Danzig, Riga und St. Petersburg, seit 1797 wieder in Berlin, wo er 1802 zum Vorsteher der Figurenmalerei an der kgl. Porzellan-Manufaktur ernannt wurde. Bekannt wurde er vor allem wegen seiner Bildnisse in Pastell und Miniatur, historische Darstellungen und Genrestücke. Die Pleissenburg war im 13. Jahrhundert vom Markgrafen Dietrich dem Bedrängten errichtet worden. Hier fand 1519 die ?Leipziger Disputation? statt; in der Schloßkapelle hielt Martin Luther am Pfingstsonnabend 1539 die erste evangelische Predigt in Leipzig. Nach Zerstörung, Abriß und Wiederaufbau als Befestigungssystem verlor sie nach dem 30jährigen Krieg ihre Bedeutung und wurde 1764 aus der Liste der sächsischen Festungen gestrichen. 1765-1790 war hier die neu gegründete Leipziger Zeichen- und Kunstakademie unter A.F. Oeser (1717-1799) untergebracht und hier wurde Goethe als junger Student von diesem im Zeichnen unterrichtet. 1794 wurde die Sternwarte erbaut; von 1838-1876 war in einem Flügel die Baugewerkschule untergebracht. 1897 wurde die Pleissenburg abgerissen und an deren Stelle wurde das Neue Rathaus errichtet.‎

Bookseller reference : 750-E

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€ 2,200.00 Buy

‎Stein, Heinrich - 1847 Würzburg ? Garmisch 1913‎

‎Landschaft mit Mühle, wahrscheinlich bei Ohlstadt.‎

‎o.J. Aquarell, mit Deckweiß gehöht, über Bleistift, auf festem Velin. 33,4:47,5 cm. Provenienz: Aus dem künstlerischen Nachlaß.‎

Bookseller reference : 746-E

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€ 280.00 Buy

‎Seidel, August - 1820 ? München ? 1904‎

‎Studien eines Halbstiefels in unterschiedlichen Ansichten.‎

‎o.J. Bleistift, teils gewischt, ein wenig Deckweiß gehöht, auf bräunlichem festem Papier, rechts unten monogrammiert und datiert ?A.S. 14.7.92?. 35,2;47,7 cm.- In den Ecken rechts ein wenig knickfaltig, Mitte Rand rechts zwei kleine Einrisse, verso am Oberrand Reste alter Verklebung.‎

‎August Seidel war ein Schüler Carl Rottmanns (1797-1850). Nachdem es wohl auf Grund von Differenzen bereits 1841 zu einem Bruch mit jenem kam, folgten in den nächsten Jahren autodidaktische Studien in der Umgebung Münchens; im Mittelpunkt stand dabei das Naturstudium. Insbesondere John Constable (1776-1837), die holländische Malerei des 17. Jahrhunderts sowie die durch einen Studienaufenthalt in Paris im Jahr 1863 herbeigeführte Beschäftigung mit der Schule von Barbizon sollten Seidels intime, schlichte Landschaftsmalerei prägen.‎

Bookseller reference : 745-E

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€ 1,600.00 Buy

‎Schweizerisch oder österreichisch um 1830‎

‎Die Teufelsbrücke über die Reuss an der Gotthardstraße.‎

‎o.J. Pinselzeichnung in Braun und Grau, mit Deckweißlichtern, über leichter Bleistiftskizze, mit schwarzer Tuschlinie umrandet, auf braunem Velin. 38,6:34,8 cm. Mit kleineren, sauber restaurierten Einrissen in den Rändern. Möglicherweise handelt es sich um die Vorzeichnung für einen Aquatintastich, wofür die nahezu monochrome Farbstellung sprechen könnte.‎

‎Gezeigt ist die alte Teufelsbrücke, über die 1830 eine neue Brücke gebaut wurde. Die verschiedenen Bauphasen hat Carl Blechen (1798-1840) in mehreren Bildern festgehalten (vgl. Rave 1458-1460). Die Reste der alten Brücke sind 1888 eingestürzt.‎

Bookseller reference : 744-E

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€ 1,200.00 Buy

‎Scholz, Wilhelm - 1824 ? Berlin ? 1893‎

‎Muse, begleitet von zwei Amoretten, auf Wolken sitzend, dahinter der Zodiakus; rechts unten angedeutet die Türme der Frauenkirche und die Augustusbrücke von Dresden.‎

‎o.J. Bleistift, teils gewischt, mit doppelter Bleistiftlinie umrandet, auf cremefarbenem Velin, verso signiert ?Scholz del?, am Unterrand bezeichnet ?Diplom für die erste Aquarellausstellung Dresden.?. 46,7:35,4 cm. Am linken Rand eine Tabelle zur Einteilung der Zeichnung in Quadrate, um sie auf einen an-deren Bildträger zu übertragen. Provenienz: Sammlung Scharfen, nicht bei Lugt; Sammlung CK im Kreis, nicht bei Lugt. Entwurf für ein Diplom für die 1. Dresdener Aquarellausstellung 1886/1887.‎

‎Die Künstler ging nach einem Studium an der Berliner Kunstakademie früh von der Malerei zur Zeichnung politischer Karikaturen über. Von der 2. Nummer an übernahm er für fast 40 Jahre die Illustration des ?Kladderadatsch? als Hauptzeichner und erlangte dadurch in Berlin Berühmtheit. Besonders populär wurde er durch seine Napoleon- und Bismarck-Karikaturen.‎

Bookseller reference : 743-E

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‎Scholl, Johann Baptist - 1818 Mainz ? Limburg/Lahn 1881 - zugeschrieben‎

‎?Der Frankfurter Kunstverein / Auszug aus dem Protokoll der Sitzung vom 13 bis 14 Januar / Wegen ausgezeichneter Verdienste um den Verein wird / Frau Jenny Mumm / per acclamation zum Ehrenmitglied ernannt?.‎

‎o.J. Aquarell in zarten Blau-, Grau- und Rottönen, über Bleistift, auf cremefarbenem Velin. 28,5:43 cm. ? Insgesamt leicht vergilbt, verso an den Rändern rundum Reste von alter Verklebung.‎

‎Johann Baptist Scholl war Schüler seines Vaters, Georg Mollers (1784-1852) und Kurt Eberhards (1768-1859), Gehilfe J.E. Mayers (1776-1844) in München, befreundet mit Carl Engel, gen. Engel von der Rabenau (1817-1870). Er übernahm 1842 die Mainzer Werkstatt seines Vetters J.F. Scholl (1796-1842), 1845 siedelte er nach Frankfurt am Main über. Nach dem Tod seines Vaters 1854, arbeitete Scholl vermehrt als Maler und Graphiker. Er schuf Bildnisse, Genreszenen, angeregt durch die Freundschaft mit Carl Engel gen. ?von der Rabenau?, Allegorien und Illustrationen. Der Frankfurter Kunstverein wurde 1829 gegründet und ist einer der ältesten und größten Kunstvereine in Deutschland.‎

Bookseller reference : 742-E

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‎Schneider, Wilhelm Heinrich - 1821 Neukirchen b. Chemnitz ? Loschwitz b. Dresden 1900‎

‎Winterlandschaft mit Reiter und Schlittenfahrer links im Vordergrund; Detailskizzen im Unterrand.‎

‎o.J. Schwarze Kreide, auf braunem Papier, rechts unten Nachlaßstempel. 44,2;ca. 61 cm.- Vertikale Mittelfalte und stärkere Gebrauchsspuren. Verso befindet sich der Entwurf für eine Grabinschrift. Danach ist die Zeichnung um 1868 entstanden. Sie ist der Entwurf für ein in wesentlich kleinerem Format ausgeführtes Gemälde auf Papier. Boetticher erwähnt drei Winterlandschaften Schneiders.‎

‎Schneider war Schüler an der Dresdner Akademie seit Oktober 1841. 1843 trat er in das Landschaftsatelier Ludwig Richters ein, das er 1849 wieder verließ. 1848 hatte ihm Richter ein Ehrenzeugnis ausgestellt.‎

Bookseller reference : 741-E

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‎Schaller, Anton - 1773 ? Wien ? 1844‎

‎Zeus, in menschlicher Gestalt, entführt den Ganymed.‎

‎o.J. Feder in Braun, auf Bütten mit Wasserzeichen: Adler über Initialen FAG. 42:31,5 cm. Provenienz: Sammlung F.W. Fink (1796-1861; Lithograph, Radierer und Kalligraph), Lugt 928. Vom Sammler verso bezeichnet ?vom Maler Schaller, (Bruder des Bildhauers, dem jüngeren, gest. zu Wien 184... nach Prof. Redl. Bey Weber gekauft FWFink?).‎

‎Anton Schaller war Bruder des aus dem Nazarener-Kreis in Rom bekannten Bildhauers Johann Nepomuk Schaller (1777-1842). Er lernte bei Hagenauer und - seit 1789 - an der Wiener Porzellanmanufaktur, an der er seit 1800 als erster Figurenmaler angestellt war, seit 1807 wegen eines Augenleidens dienstunfähig, 1818/26 nochmals an der Manufaktur tätig. Seit 1831 war er Lehrer für Anatomie an der Wiener Akademie. Zeichnungen von seiner Hand finden sich in der Albertina in Wien und kommen im Handel äußerst selten vor!‎

Bookseller reference : 740-E

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‎Pforr, Franz - 1788 Frankfurt am Main ? Albano bei Rom 1812 - Umkreis‎

‎Szene aus der Ritterzeit: Ritter in Rüstung mit seinem Gefolge zu Pferd erscheint im Hof einer Burg und wirft dem Burgherrn, der ebenfalls von seinem Gefolge begleitet ist, den Fehdehandschuh vor die Füße.‎

‎o.J. Feder in Schwarz, grau laviert, auf festem Velin. 35,3:51 cm. Papier insgesamt fleckig, vertikale Mittelfalte geglättet, Einriß und Loch sorgfältig restauriert. Möglicherweise handelt es sich bei der vorliegenden Motiv um die Schilderung eines historischen Ereignisses oder um eine Szene aus einem Ritterroman.‎

‎Nach einem ersten Unterricht bei seinem Vater Johann Georg (1745-1798) machte Pforr zwischen 1801 und 1805 eine Lehrzeit bei seinem Onkel, dem Akademieprofessor und Galerieinspektor J.H.W. Tischbein d.J. (1742-1808) in Kassel. Im Sommer 1805 kehrte er nach Frankfurt zurück und freundete sich mit J.D. Passavant (1787-1861) an. Im Herbst zog er zum Studium an der dortigen Akademie nach Wien. Hier lernt er G.F. Overbeck (1789-1869) kennen, mit dem er sich gegen den ?akademischen? Ungeist stellte. Gemeinsam begeisterten sie sich für die altdeutsche Kunst. Seit 1801 bekannte sich Pforr zur Romantik und stellte Stoffe aus der deutschen Sage und Geschichte u.a. in feinen Umrisszeichnungen dar. Im Jahr 1809 gründete er mit Overbeck des Lukasbund, dem sich noch L. Vogel (1788-1879), J. Sutter (1781-1866), J. Wintergerst (1783-1867) und J.K. Hottinger (1788-1828) anschlossen. 1810 zogen sie nach Rom, wo Pforr nur noch wenig Lebenszeit vergönnt war. Trotz einer Erholungsreise mit L. Vogel nach Neapel im Oktober 1811, starb er am 16. Juni 1812 in Albano an Schwindsucht.‎

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‎Nebel, Hermann - 1816 ? Koblenz ? 1892‎

‎Halberstadt, Blick auf den Dom durch ein romanisches Fenster.‎

‎o.J. Aquarell und Bleistift, auf Velin, rechts unten bezeichnet, signiert und datiert ?Dom zu Halberstadt 25/5 40 (zweifach) HNebel?, verso Nachlaßstempel (nicht bei Lugt). 40,4:29,7 cm.‎

‎Nebel war Architekt in Koblenz und versah dort das Amt eines Stadtbaurats. Seine Ausbildung erhielt er an der Karlsruher Bauschule und an der Berliner Akademie. Reisen führten ihn nach Dänemark, Schweden, Norwegen, Paris, England, Belgien, Flandern und Italien (4 Jahre), Griechenland und Südfrankreich.‎

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‎Münchner Maler um 1825/1830‎

‎?Franz Hofnarre?, Studenten-Darstellung, mit Unterschriften mehrerer Studenten.‎

‎o.J. Feder in Braun, auf Bütten. 53,5:34 cm. Mit Altersspuren.‎

‎Als Zeichner kommen Franz von Pocci (1807-1876) oder Moritz von Schwind (1804-1871) in Frage?‎

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‎Müller, Heinrich Eduard - 1823 Poltawa/Rußland ? Dresden 1853‎

‎Der Grund bei Ottewalde (bei Lohmen) im Elbsandsteingebirge.‎

‎o.J. Pinsel in Grau, über Bleistift, auf Bütten, rechts unten mit brauner Feder bezeichnet ?der Grund bey Ottewalde?, auf Untersatz montiert und dort signiert und bezeichnet ?dessinée d?après nature et peinte par Müller / Vue de l?ouverture appelée La Porte, dans la Suisse Saxonne.?. 32,4:27 cm. Heinrich Eduard Müller schließt sich mit diesem Motiv der Tradition der Dresdener Romantik an. Bekannt ist eine 1819 entstandene Zeichnung (Ausst. Katalog: Caspar David Friedrich ? Johan Christian Dahl. Zeichnungen der Romantik, Staatliches Museum Schwerin 2002, S. 71, Nr. 50) von J.C.C. Dahl (1774-1857), der nach seinem Studium an der Kopenhagener Kunstakademie im Herbst 1818 nach Dresden ging. Hier lernte er kurz nach seiner Ankunft C.D. Friedrich (1744-1840), C.G. Carus (1789-1860) sowie Ludwig Tieck und Carl Förster kennen. Zu diesem Zeitpunkt etwa entstand auch Dahls Aquarell. Wenn auch atmosphärisch vergleichbar, steigerte Dahl jedoch den Natureindruck, indem er von tieferem Standpunkt die Enge der Schlucht noch zusätzlich betonte.‎

‎Heinrich Eduard Müller besuchte 1838-1840 die Dresdener Kunstakademie, anschließend wurde er Schüler im Atelier A.L. Richters (1803-1884). 1842 unternahm er mit W. von Döring eine Wanderung durch die Fränkische Schweiz. Im Sommer 1847 bereiste er zusammen mit R. Kummer (1810-1889), dessen Schüler er anscheinend kurze Zeit nach Aufnahme in Richters Schülerkreis wurde, über Böhmen, Österreich, die Steiermark und Triest, Dalmatien und Montenegro. 1850 folgte er Kummers Bruder, dem Landschaftsmaler J. Kummer (1817-1869) und reiste nach Nordamerika (u.a. Michigansee, Niagara-Fälle), 1853 reiste er nach Obermais und Sizilien. Zuletzt war er in Dresden ansässig, wo er im Alter von nur 30 Jahren verstarb. Werke des Künstlers besitzen u.a. die Gemälde-Galerie Dresden und die Kunsthalle Bremen.‎

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‎Müller, gen. ?Feuer-Müller?, Carl Friedrich Moritz - 1807 Dresden ? München 1865‎

‎Beim Kegeln.‎

‎o.J. Feder in Schwarz und Aquarell, auf Bütten. 46,3:53,2 cm. Links unten be-zeichnet ?Handzeichnung von Moritz Müller / Entwurf zu einem Oelgemälde / früher im Be-sitz des Herrn Entreß in Ulm?, rechts unten Reste alter Bezeichnung. Knickfalten geglättet, mit Werkstattspuren.‎

‎Moritz Müller studierte ab 1807 an der Dresdener Kunstakademie bei F. Matthäi (1775-1845). 1830 Umzug nach München, wo er volkstümliche Genreszenen schuf, die ihm bald große Be-kanntheit einbrachten. Dabei entwickelte er eine hervorragende, ihm ganz eigentümliche Lichtinszenierung, die ihm schließlich die Bezeichnung ?Feuer-Müller? einbrachte.‎

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‎Müller, Carl - 1818 Darmstadt ? Bad Neuenahr 1893‎

‎Wernigerode, Teile der Altstadt mit Blick zum Schloß.‎

‎o.J. Bleistift, teils grau laviert, auf chamoisfarbenem Velin, rechts unten signiert ?Carl Müller?. 31:41,5 cm. Skizzenbuchblatt mit vertikaler Knickfalte, insgesamt nicht ganz frisch.‎

‎Müller war Schüler der Düsseldorfer Akademie unter K. Sohn und W. v. Schadow. Zusammen mit seinem Bruder Andreas, E. Deger (1809-1885) und F. Ittenbach (1813-1879) weilte er 1840/43 in Rom und unternahm von dort aus Studienreisen. 1844/50 war er mit denselben Künstlern an der Ausmalung der Apollinariskapelle bei Remagen beteiligt. Seit 1857 war er Professor für Historienmalerei, seit 1883-1893 leitete er stellvertretend für den anderweitig beschäftigten H. Wislicenus (1825-1899) die Düsseldorfer Akademie.‎

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‎Maurer, Jakob - 1826 Obereschbach/Bad Homburg - Kronberg/Ts. 1887‎

‎Breiter Weg zwischen Laubbäumen und Büschen.‎

‎o.J. Bleistift und weiße Kreide, auf rauhem, bräunlichem Papier, rechts unten signiert ?Maurer?. 38:64 cm.‎

‎Anfänglich war Maurer Schüler von Karl Theodor Reiffenstein (1820-1893), dann Schüler des Städelschen Kunstinstituts von 1843-1851, und seit 1846 bei Jakob Becker (1810-1872). 1851 wechselte er nach Düsseldorf, wo er sich dem Frankfurter Maler August Weber (1817-1873 anschloß. 1869 kehrte er zurück und ließ sich in Kronberg nieder, wo er sich zum Maler der Wald- und Taunuslandschaft entwickelte.‎

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‎Leypold, Carl Julius von - 1806 ? Niederlößnitz bei Dresden ? 1874‎

‎Ortschaft mit einer Straße, einer Frau und einem Mädchen im Vordergrund.‎

‎o.J. Bleistift, braun laviert, auf braunem festem Velin, links unten datiert ?21/8 61?. 31,8:44,9 cm. Ein wenig fleckig, winzige Fehlstelle in der rechten unteren Ecke, Einriß in der rechten oberen und Knickfalten in der linken oberen Ecke. Provenienz: Sammlung EK im Kreis, nicht bei Lugt.‎

‎Julius von Leypold entstammte einer seit dem 17. Jahrhundert nachweisbaren Graveurfamilie. Seine künstlerische Ausbildung absolvierte er 1822-1829 an der Dresdener Kunstakademie bei den Historien- und Bildnismalern T. Pochmann (1762-1830) und F. Matthäi (1777-1845). Dann wandte sich jedoch der Landschaftsmalerei zu und war zuletzt Atelierschüler von J.C.C. Dahl (1788-1857). 1826-1828 gehörte er zur Schülerschaft bzw. zum Umkreis C.D. Friedrichs (1774-1840).‎

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‎Lessing, Carl Friedrich - 1809 Breslau ? Karlsruhe 1880 - zugeschrieben‎

‎Ansteigende Waldlandschaft mit großen Felsbrocken, vermutlich im Harz.‎

‎o.J. Feder und Pinsel in Braun, über Bleistift, auf braunem Papier, mit Goldlitze eingefasst, rechts unten datiert ?1856? (durch eine geglättete Knickfalte in der rechten unteren Ecke ist die ?5? im Datum nicht mehr voll sichtbar, doch als solche zu erkennen). 33:44,4 cm. Vergleichsliteratur: Ausst. Katalog: Carl Friedrich Lessing 1808-1880. Handzeichnungen aus dem Cincinnati Art Museum, Ohio/USA. Karlsruhe 1980, Nr. 11-13 mit Abb.‎

‎Lessing gehörte zu denjenigen Malern aus der Mitte des 19. Jahrhunderts, die immer wieder das Gebirge am südlichen Rand der norddeutschen Tiefebene auf mehrwöchigen Wanderungen mit Zeichenstift und Skizzenbuch erkundeten. Insgesamt sechs längere Reisen, eine letzte zwei Jahre vor seinem Tod 1880, unternahm der Maler in den Harz, vorzugsweise an den Nordrand des Gebirges in das Gebiet von Blankenburg. Der Großneffe von Gotthold Ephraim Lessing absolvierte ein kurzes Architekturstudium in Berlin und wechselte schon dort zur Landschaftsmalerei über. Durch Carl Ferdinand Sohn (1805-1867) lernte er Wilhelm von Schadow (1788-1862) kennen, der er 1826 nach Düsseldorf folgte. Bald nach seiner Ankunft im Rheinland gründete er zusammen mit Johann Wilhelm Schirmer (1807-1863) den ?Landschaftlichen Componirverein?. Seit 1833 bis 1843 studierte er in der Meisterklasse der Düsseldorfer Akademie. Vom Beginn seiner Studien in Düsseldorf an wird seine Anlage als ?sehr groß? beschrieben. Er gilt als großes Talent seiner Zeit. Unter dem Einfluss von Wilhelm von Schadow malte er Historienbilder. Als Landschaftsmaler gilt er als Erfinder der historischen Landschaften. 1846 lehnte Lessing einen Ruf nach Frankfurt als Direktor des Städelschen Kunstinstituts ab, doch 1858 folgte er einem Ruf nach Karlsruhe, wo er Galeriedirektor wurde. Schließlich wurde ihm, als Nachfolger Schirmers, das Amt des Direktors der Kunstakademie in Karlsruhe übertragen, das er bis zu seinem Tode ausübte, obwohl ihm 1867 die Leitung der Düsseldorfer Akademie angetragen wurde.‎

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‎Kuntz, Carl - 1770 Mannheim ? Karlsruhe 1830‎

‎Hirten mit ihrer Herde an der Tränke, im Hintergrund Baumlandschaft und eine Burgruine.‎

‎o.J. Feder und Pinsel in Grau und etwas Braun, über Bleistift, auf Velin mit Fragment des Wasserzeichens: C & I Honig; rechts unten mit Bleistift signiert und nummeriert ?C. Kuntz No 6?. 49,7:59,2 cm. ? Mit Vergilbungen im Bereich des Himmels, kleine Einrisse in den Rändern sorgfältig restauriert. Vergleichsliteratur: J. Lauts / W. Zimmermann, Katalog Neuere Meister 19. und 20. Jahrhundert. Karlsruhe 1971, 2 Bde. Bd. I, Nr. 651-654, Bd. II, Abb. 243, 245 und 256; R. Theilmann / E. Ammann, Die deutschen Zeichnungen des 19. Jahrhunderts. Staatliche Kunsthalle Karlsruhe. Kupferstichkabinett. 2 Bde. Karlsruhe 1978, Bd. I, Nr. 2150 und 2151, Bd. II, Abb. S. 60.‎

‎?Carl Kuntz war vor allem Landschaftsmaler, der in seinen Kompositionen den Bezug zur vertrauten heimischen Umgebung nie aufgab. Seine Bilder atmen nicht den Geist heroischer Landschaftsdichtungen im Stile eines Joseph Anton Koch, sondern suchten Anschluß an die als vorbildlich empfundene holländische Kunst des 17. Jahrhunderts. So waren es insonderheit Paulus Potter und Adriaen van die Velde, deren mit Tieren staffierte, natürlich empfundene und wirklichkeitsorientierte Szenerien für den eigenen künstlerischen Werdegang von entscheidender Bedeutung wurden.? (Zit. aus: Ausst. Katalog: Aquarelle 1800-1850. Ausgewählte Werke aus dem Kupferstichkabinett der Staatlichen Kunsthalle Karlsruhe. Karlsruhe 1996, S. 90). Nach ersten Studien an der Mannheimer Zeichnungsakademie unternahm Kuntz 1791/92 eine Reise in die Schweiz und nach Oberitalien. In den Jahren 1792-1795 und 1802-1807 war er wieder in Mannheim ansässig. 1805 erfolgte die Ernennung zum Badischen Hofmaler. 1808 übersiedelte Kuntz nach Karlsruhe, wo er bis zu seinem Tod lebte. 1829 wurde er als Nachfolger Ph.J. Beckers (1759-1829) Direktor der Großherzoglichen Gemäldegalerie.‎

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€ 2,600.00 Buy

‎Krabbes, Hermann - 1840 Leipzig ? Karlsruhe 1920‎

‎Mühle am reißenden Wildbach in Tirol.‎

‎o.J. Aquarell, über Bleistift, mit Bleistift umrandet, auf festem Zeichenpapier, rechts unten signiert und datiert?HKrabbes. 1893?. Ca. 29,8:38 cm. Schwach stockfleckig sowie mit Kleberesten an den Rändern, verso Reste alter Montierung.‎

‎Der Landschafts- und Architekturmaler Krabbes absolvierte eine vierjährige Ausbildung als Zeichner und Lithograph, zuerst 1868-1871 bei C.F.H. Werner (1808-1894) in Leipzig und bei A. Zimmermann (1808-1888) in Wien. Seit 1874 Lehrer für Zeichnen und Aquarellieren an der Technischen Hochschule in Karlsruhe.‎

Bookseller reference : 726-E

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€ 1,200.00 Buy

‎Keller, F. - tätig 19. Jahrhundert‎

‎Innenhof eines großen Schlosses.‎

‎o.J. Feder in Schwarz, grau laviert und mit Deckweiß gehöht, auf chamoisfarbenem Bütten, aufgezogen, links unten signiert ?F. Keller?. 39,4:50,8 cm. ? Die Bildoberfläche ist stellenweise berieben, besonders im unteren Rand, kleine Fehlstelle an der rechten oberen Ecke sowie ein kleiner Einriß im oberen Rand, besonders im Himmel stockfleckig. Die hohe Qualität der Zeichnung verrät die Hand eines geübten Architekturmalers, den wir leider nicht identifizieren konnten.‎

Bookseller reference : 725-E

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‎Kaulbach, Friedrich August von - 1850 München ? Ohlstadt/Murnau 1920 - zugeschrieben‎

‎Entwurf eines Festblattes zum Einzug der Münchner Künstlergesellschaft ?Allotria? in ein Künstlerhaus mit mehreren humoristischen Szenen zum Künstlerleben und einem Gedicht in der Mitte.‎

‎o.J. Aquarell und Goldbronze, über Bleistift, auf chamoisfarbenem Velin. 61,5:48,5 cm, aufgezogen. Die Künstlergesellschaft ?Allotria? wurde 1873 von Franz von Lenbach und Lorenz Gedon gegründet, weil etwa 50 Künstler aus der ?Münchner Künstlergenossenschaft? ausgetreten waren. Die ?Allotria? wurde nach ihrer Gründung zu einem Treffpunkt der ?Revolutionäre? der damaligen Münchner Kunstszene, die nicht im ?Glaspalast? ausstellten. Lenbach wurde 1879 zum Präsidenten gewählt. Mitglieder des Vereins waren neben Kaulbach die Maler Josef Block, Hans Makart, Franz von Stuck, Otto Fröhlicher, Wilhelm Busch und Adolf Oberländer.‎

‎Friedrich August ist der Sohn und Schüler Friedrich Kaulbachs (1822-1903) in Hannover und Großneffe des Stammvaters der Malerfamilie Wilhelm Kaulbach (1805-1874). Nach einem Studienaufenthalt in Nürnberg siedelte Friedrich August 1871 nach München über, wo er von Wilhelm von Diez (1839-1907) und Franz von Lenbach (1836-1904) gefördert wurde und die ihn auf die alten Meister, besonders die Venezianer hinwiesen. Auf Lenbachs Rat reiste Kaulbach seit 1873 immer wieder nach Italien. 1886-1891 war er als Nachfolger Carl von Pilotys (1824-1886) Direktor der Münchner Akademie. Friedrich August von Kaulbach ist einer der großen Münchner Gesellschaftsmaler seiner Zeit neben Franz von Lenbach und vielleicht das künstlerisch höchststehende Mitglied der weitverzweigten Malerfamilie der Kaulbachs.‎

Bookseller reference : 724-E

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‎Kauffmann, Philipp Jacob - tätig Anfang 19. Jahrhundert‎

‎Mädchenbildnis mit Trachtenhut, im Profil nach links.‎

‎o.J. Braune Kreide, auf chamoisfarbenem Velin mit Wasserzeichen: M.& I. A. Huber, unten mittig signiert ?gezeichnet von Ph. Jac. Kauffmann Senior.?. 49:34,7 cm. Im ganzen etwas stockfleckig, Quetschfalte im Papier rechts oben.‎

‎Möglicherweise handelt es sich bei dem Zeichner um den Graphiker Philipp Jacob Kauffmann, der um 1818/25 in Lahr in Baden u.a. für den ?Lahrer hinkender Bote? tätig war.‎

Bookseller reference : 723-E

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‎Hussenot, Joseph - 1827 Metz ? Versailles 1896‎

‎Arkadische Landschaft mit mehreren Figuren.‎

‎o.J. Braune und schwarze Kreide, auf bräunlichem Bütten, auf Untersatz montiert dort bezeichnet ?Joseph Hussenot?. 33,5:42,7 cm. Mit kraftvollem, kantigem Strich durchgeführte Zeichnung, die in ihrer Art, der braun-schwarzen Kreidetechnik, ungewöhnlich wirkt.‎

‎Der als und Lithograph tätige Joseph Hussenot war zunächst Schüler seines Vaters Auguste H. (1798-1885), seit 1846 der Pariser École des Beaux-Arts. Er wurde Zeichenlehrer an der Militärschule von Saint-Cyr und Direktor der städtischen Zeichenschule in Versailles. Zu dokumentieren sind Ausstellungsbeteiligungen am Pariser Salon 1847, 1848, 1861, 1867 und 1875.‎

Bookseller reference : 721-E

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‎Hoven, Gottfried von - 1868 Franfurt am Main ? München 1921‎

‎Blick auf eine norddeutsche Landschaft mit reetgedecktem Bauernhaus und Kuhweide.‎

‎o.J. Aquarell, auf Velin, rechts unten signiert ?G v. Hoven?. Blattgröße 43,8:59,4 cm.- Verso umlaufend an den Rändern Montagereste.‎

Bookseller reference : 720-E

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‎Gabet, Franz - 1765 ? Wien ? 1847‎

‎Sturmgepeitschte Gewitterlandschaft mit Ochsenkarren, vom Blitz getroffener Hirte und fliehenden Schafen.‎

‎o.J. Feder in Schwarzbraun, braun und grau laviert, mit Deckweiß gehöht, auf festem cremefarbenem Bütten, rechts unten monogrammiert ?FG.?. 29,4:43,4 cm. - Kleinere Papierschäden verso hinterlegt. Literatur: P. Pfisterer, Monogrammlexikon 2. Berlin/New York 1995, FG 478-480.‎

‎Gabet ist vor allen Dingen als Schöpfer von Radierungen bekannt, die er nach Johann Christian Brand (1722-1795), Christian Wilhelm Ernst Dietrich (1712-1774), Martin von Molitor (1759-1812), Franz Edmund Weirotter (1730-1771) und anderen Künstlern radiert hat. Zeichnungen von eigener Hand sind auf dem Kunstmarkt sehr selten zu finden. Er war als Radierer und Zeichner Dilettant, doch verrät dies nicht die subtile Technik seiner Arbeiten.‎

Bookseller reference : 714-E

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€ 2,600.00 Buy

‎Anonym, Mitte 19. Jahrhundert‎

‎Bildnis einer jungen Frau mit Nerzstola und Samtbarett.‎

‎o.J. Kohle, gewischt, auf Velin, rechts unten datiert ?20. Mai (?) 1852?. 46:36,5 cm.- Mit einigen Restaurierungen, die recto kaum sichtbar sind.‎

Bookseller reference : 713-E

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‎Deutsch, 19. Jahrhundert‎

‎Quodlibet mit Hl. Caecilie sowie drei männlichen Bildnissen.‎

‎o.J. 4 Gouachen in ein schwarz grundiertes Blatt montiert, die freien Felder sind ausgefüllt mit Blüten, einem Fächer und links unten mit einer Palette und Pinseln. Gouache, schwarze Tusche und Goldbronze, auf braunem Papier. 47:39,3 cm. Insgesamt leicht wellig und besonders links unten mit Farbabrieben.‎

Bookseller reference : 708-E

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€ 1,200.00 Buy

‎Deutscher Historienmaler um 1850/60‎

‎Szene zur Geschichte der Christianisierung der Germanen: Zwei Bischöfe bei der Taufe einer großen Menschenmenge, links im Hintergrund ein König, der die Szene beobachtet.‎

‎o.J. Bleistift und Pinsel in Grau, auf Bütten mit Wasserzeichen: Van der Ley und Wilder Mann, verso, vermutlich zur Übertragung auf einen anderen Bildträger, geschwärzt. 38,8:55,6 cm. ? Mehrere Einrisse hinterlegt, im mit Werkstattspuren. Wahrscheinlich Entwurf für eine größere Arbeit, Gemälde oder Fresko.‎

Bookseller reference : 705-E

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‎Deutsch, nach 1835‎

‎Studie zu einem Familienbildnis.‎

‎o.J. Bleistift, teils aquarelliert, auf gelblichem Karton. 44,7:37,8 cm. Vorstudie zu einem Gemälde.- Insgesamt etwas angeschmutzt.‎

‎Das reizende, sich auf die Köpfe der weiblichen Mitglieder und Kinder konzentrierende Familienbildnis eines unbekannten Malers, entstand sicher nach 1835, auch wenn die Frisur des Knaben eine Entstehungszeit um 1810 nahelegt. Ab etwa 1835 wurden die zuvor sehr aufwändig frisierten und geschmückten Damenfrisuren schlichter, hinten zu einem Nackenknoten und zu seitlichen Korkenzieherlocken frisiert, wie bei der Dame links, die zudem eine typische Kopfbedeckung jener Zeit, eine Schute, einen Hauben ähnlichen Hut trägt.‎

Bookseller reference : 704-E

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‎Deutsch, 1. Hälfte 19. Jahrhundert‎

‎Herrenbildnis, nahezu Halbfigur eines auf einem Stuhl sitzenden Herren im Dreiviertelprofil nach rechts.‎

‎o.J. Bleistift und Kohle, teils gewischt, auf bräunlichem Velin. 48:37,3 cm. Achteckig geschnitten. Im ovalen Passepartoutausschnitt leicht gebräunt.- Feine Beobachtung der physiognomischen Merkmale sowie lebendige Charakterisierung zeichnen dieses aus der späteren Biedermeierzeit stammende Bildnis eines älteren Herrn aus. Zudem verrät die sichere Handhabung des Zeichenstiftes eine akademisch-fundierte Ausbildung des unbekannten Künstlers.‎

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‎Dänischer Zeichner, datiert 1804‎

‎Schule in Altona. Schüler beim Spiel auf dem Pausenhof, in dem große Bäume stehen.‎

‎o.J. Feder un Pinsel in Grau, grau laviert, mit grauer Federlinie umrandet, auf Velin. 35,3:45,2 cm. Vertikale Mittelfalte geglättet, insgesamt etwas vergilbt. Auf dem alten blauen Büttenuntersatz, von dem die Zeichnung abgelöst wurde, verso bezeichnet ?Skoleforstander Michael Voss? Skole i Altona. Tik Borgerbrev som Versteher einer Lehr-Anstalt d. 28 Maj 1804?. Weitere dänische Beschriftung schwer zu entziffern. Die etwas ungeübte Hand verrät die eines Dilettanten, was aber andererseits den Reiz dieser liebevoll und mit Sorgfalt ausgeführten Zeichnung ausmacht.‎

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‎Burnitz, Karl Peter - 1824 - Frankfurt am Main - 1886‎

‎An einem Teich gelegener Dorfweiler mit einer laufenden Kuh‎

‎o.J. Kohle und weiße Kreide, auf bräunlichem Papier, auf Pappe aufgezogen. Blattgröße 41,4:60,8 cm.? Linke obere Ecke mit Knick.- Groß angelegte Naturstudie in Burnitz? unverwechselbarer Handschrift.‎

Bookseller reference : 701-E

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‎Burnitz, Karl Peter - 1824 - Frankfurt am Main - 1886‎

‎Flußlandschaft mit von Kopfweiden gesäumten Ufern.‎

‎o.J. Kohle und weiße Kreide, auf bräunlichem Papier, auf festem Velin aufgezogen. Blattgröße 37,8:63,5 cm.? Rechte untere Ecke mit Knick, vertikale Mittelfalte geglättet.- Groß angelegte Naturstudie in Burnitz? unverwechselbarer Handschrift.‎

Bookseller reference : 700-E

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‎Burnitz, Karl Peter - 1824 - Frankfurt am Main - 1886‎

‎Schwarzwaldlandschaft mit Bauernhaus und Mühle.‎

‎o.J. Kohle und weiße Kreide, auf grauem Papier, auf festem Velin aufgezogen. Blattgröße 39,6:50,4 cm. ? Groß angelegte Naturstudie in Burnitz? unverwechselbarer Handschrift. Nach der Rückkehr aus Paris zwischen 1857 und 1868 entstanden, als den Künstler Reisen nach Bayern und in den Schwarzwald führten.‎

‎Nach dem Studium der Rechtswissenschaften bis 1848 begab sich Burnitz auf Reisen nach Italien, Algier und 1850 nach Spanien, wo er im Sommer dieses Jahres im Hochland von Kastilien in verschiedenen Orten Naturstudien betrieb. Nach dieser Reise fällte Burnitz die Entscheidung endgültig zur Malerei überzugehen.‎

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‎Burnitz, Karl Peter - 1824 - Frankfurt am Main - 1886‎

‎Landschaft in der Normandie.‎

‎o.J. Kohle, gelbe Kreide, auf grauem Papier, auf festem Velin aufgezogen, rechts unten signiert ?Burnitz?. Blattgröße 28:40 cm. ? Rechts unten auf dem Untersatzpapier eine Sammlungsnummer, leicht stockfleckig.‎

‎Nach dem Studium der Rechtswissenschaften bis 1848 begab sich Burnitz auf Reisen nach Italien, Algier und 1850 nach Spanien, wo er im Sommer dieses Jahres im Hochland von Kastilien in verschiedenen Orten Naturstudien betrieb. Nach dieser Reise fällte Burnitz die Entscheidung endgültig zur Malerei überzugehen.‎

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‎Burnitz, Karl Peter - 1824 - Frankfurt am Main - 1886‎

‎Landschaft bei St. Andree in Frankreich.‎

‎o.J. Schwarze Kreide mit Weißhöhung, auf bräunlich getöntem Papier, auf Karton aufgezogen, unten links signiert ?Burnitz?, unten rechts bezeichnet ?St. Andree 17. Febr. 56?, verso Nachlaßstempel. Blattgröße 30,3:39,8 cm.‎

‎Nach dem Studium der Rechtswissenschaften bis 1848 begab sich Burnitz auf Reisen nach Italien, Algier und 1850 nach Spanien, wo er im Sommer dieses Jahres im Hochland von Kastilien in verschiedenen Orten Naturstudien betrieb. Nach dieser Reise fällte Burnitz die Entscheidung endgültig zur Malerei überzugehen.‎

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‎Burger, Anton - 1824 Frankfurt am Main ? Kronberg im Taunus 1905‎

‎Bauer im Sonntagsstaat beim Kirchgang, auf seinen Stock gestützt.‎

‎o.J. Schwarze und etwas rote und weiße Kreide, auf bräunlichem Papier, verso Nachlaßstempel (Lugt 314b). Blattgröße 48,5:24 cm.- Vorstudie zu einer Figur aus dem Gemälde ?Nach dem Gottesdienst? von 1887, abgebildet in: A. Widerspahn/H. Bode, Die Kronberger Malerkolonie. 3. Auflage, Frankfurt am Main, W. Kramer, 1982, p. 395. Provenienz: Frankfurter Privatbesitz.‎

‎Von 1842 bis 1846 war Burger Schüler des Städelschen Kunstinstituts in Frankfurt am Main unter Jakob Becker (1810 ? 1872). Zur weiteren Ausbildung wechselte er von 1846 bis 1848 nach München. Bei einer kurzen Reise nach Paris 1852 lernte er J.-B.-C. Corot (1796 ? 1875) und G. Courbet (1819 ? 1877) kennen. Während eines Aufenthaltes in Düsseldorf unternahm er Reisen nach Antwerpen und Amsterdam, wo er die niederländische Malerei studierte. Anschließend war er in Frankfurt tätig, die Übersiedlung nach Kronberg im Taunus folgte 1858, wo er die dortige Malerkolonie mitbegründete und zu ihrem Haupt wurde. Später unternahm er noch Reisen nach Paris, Italien und nach Oberbayern. Der ungedeckt auf einer Lichtung stehende Hirsch reiht das Aquarell in die Gattung der Jagdbilder Anton Burgers ein, die in seinem gesamten Schaffen, aber besonders während der Kronberger Jahre, einen breiten Raum einnehmen.‎

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‎Burger, Anton - 1824 Frankfurt am Main ? Kronberg im Taunus 1905‎

‎Holzknecht mit Pfeife, eine Last Reisig zwischen zwei gekreuzten Stäben auf den Schultern tragend, nach rechts ausschreitend.‎

‎o.J. Kohle, zum Teil gewischt, auf grobem, graubraunem Papier, rechts unten Nachlaßstempel, verso nochmals mit der Nummer ?252? (Lugt 314b). Blattgröße 42:29,5 cm.- Studie nach der Natur, von genauester Beobachtungskraft. Provenienz: Frankfurter Privatbesitz.‎

‎Von 1842 bis 1846 war Burger Schüler des Städelschen Kunstinstituts in Frankfurt am Main unter Jakob Becker (1810 ? 1872). Zur weiteren Ausbildung wechselte er von 1846 bis 1848 nach München. Bei einer kurzen Reise nach Paris 1852 lernte er J.-B.-C. Corot (1796 ? 1875) und G. Courbet (1819 ? 1877) kennen. Während eines Aufenthaltes in Düsseldorf unternahm er Reisen nach Antwerpen und Amsterdam, wo er die niederländische Malerei studierte. Anschließend war er in Frankfurt tätig, die Übersiedlung nach Kronberg im Taunus folgte 1858, wo er die dortige Malerkolonie mitbegründete und zu ihrem Haupt wurde. Später unternahm er noch Reisen nach Paris, Italien und nach Oberbayern. Der ungedeckt auf einer Lichtung stehende Hirsch reiht das Aquarell in die Gattung der Jagdbilder Anton Burgers ein, die in seinem gesamten Schaffen, aber besonders während der Kronberger Jahre, einen breiten Raum einnehmen.‎

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