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Cilleßen, Wolfgang und Jan Willem Huntebrinker (Hrsg.):
Heinrich Hoffmann – Peter Struwwel: ein Frankfurter Leben 1809 - 1894; [Begleitbuch zur Ausstellung im Historischen Museum Frankfurt, 13. Juni bis 20. September 2009]. Schriften des Historischen Museums Frankfurt am Main; Bd. 28.
Sehr gutes Exemplar, innen sauber. - Jan Gerchow - Vorwort Wolfgang P. Cilleßen und Jan Willem Huntebrinker - Einleitung Teil1 KINDHEIT UND JUGEND Ursula Kern »Ich bin eben ein unverbesserlicher Optimist, mein Lebenlang?« Über Kindheit und Jugend Heinrich Hoffmanns (1809-1828) Teil 2 MEDIZINSTUDIUM UND BERUFSPRAXIS Wolfgang U. Eckart »Ich war recht fleißig und präparierte meine Sachen gut.« Heinrich Hoffmanns Studienjahre in Heidelberg und Halle (1829 -1833) Wolfgang P. Cilleßen »Nach Frankreichs Hauptstadt zieht der junge Priester Aesculaps.« Heinrich Hoffmann in Paris (1833 -1834) Thomas Bauer Mit Leib und Seele Arzt Der Praktiker Heinrich Hoffmann (1834-1851) Teil 3 POLITIK, DICHTUNG UND KUNST Ralf Roth »Horch auf, mein Volk!« Heinrich Hoffmann und die Politik Wolfgang P. Cilleßen »Fromm und naiv erscheinen die Werke der gläubigen Kunst« Heinrich Hoffmann als Administrator am Städelschen Kunstinstitut (1841-1856) Beate Zekorn-von Bebenburg »Ein bisschen geheimer Musendienst« Dr. Hoffmann und die Poesie 5 Bernd Dolle-Weinkauff und Hans-Heino Ewers Heinrich Hoffmanns »Struwwelpeter« oder die Geburt des modernen Bilderbuchs für Kinder Hasso Böhme »Der Schlingel hat sich die Welt erobert.« Ökonomische Aspekte des »Struwwelpeter« Teil 4 ANSTALT FÜR IRRE UND EPILEPTISCHE Christina Vanja »Architektur für den Wahnsinn« Hoffmanns neue »Anstalt für Irre und Epileptische« im Spiegel der Psychiatriegeschichte Helmut Siefert »Dem kranken Geist ein schützendes Asyl« Hoffmann als Psychiater Jan Willem Huntebrinker »Ohne Beschäftigung keine geistige Genesung« Leben in der Frankfurter »Anstalt für Irre und Epileptische« Jan Willem Huntebrinker »Ich bin nicht irr, Herr Doktor« Auszüge aus den Patientenakten der Frankfurter Irrenanstalt Beate Zekorn-von Bebenburg Schwieriges Gedenken Das Nachleben Heinrich Hoffmanns ANHÄNGE Anmerkungen, Literatur, Liste der Ausstellungsobjekte, Leihgeber, Abbildungsnachweise, Danksagung, Personenverzeichnis, Förderer, Impressum. ISBN 9783892820529
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Jaenike, Djamila (Herausgeber und Illustrator):
Pflanzenmärchen aus aller Welt. ausgewählt und illustriert von Djamila Jaenike ; herausgegeben von der Mutabor Märchenstiftung
Neues Exemplar - Inhalt: Hundertfünfundzwanzig Pflanzenmärchen, ausgewählt und illustriert von Djamila Jaenike. Mit einführenden Texten, Pflanzen-ABC und zahlreichen ganzseitigen Farbbildern. Herausgegeben von der Mutabor Märchenstiftung, 336 Seiten, Hardcover, gebunden, mit Lesebändchen.Ein Schatzbuch mit Pflanzenmärchen aus aller Welt. Sie erzählen von der Herkunft der Pflanzen und ihrer geheimen Zauberkraft. Die alten überlieferten Geschichten berichten von Kräuterkundigen, Erbsenkindern, Kürbisbergen und wunscherfüllenden Melonen. In den Märchen gibt es Wunderwurzeln, sprechende Rüben und geheimnisvolle Alraunen. Mit einer einzigen Erbse werden Königreiche errungen, Korndrachen füllen die Speicher und Himmelsboten überbringen die ersten Maiskolben. Die Welt der Pflanzenmärchen zeigt die Menschen in Symbiose mit der Natur, sie spielt mit den Metamorphosen von Menschen in Pflanzen und umgekehrt und zeigt am Wachstum der Pflanzen die Entwicklung der Heldinnen und Helden, die manchmal zu hoch hinaus wollen oder dank einem einzigen Samenkorn wieder Hoffnung auf Glück bekommen.Ein zauberhaftes Buch für Märchenliebhaber und Pflanzenfreundinnen zum Vorlesen und Weitererzählen. ISBN 9783952369296
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Kessner, Christian:
Swjate su mi twoje hona = Heilig sind mir deine Fluren : zum Archetypus des Slawischen in der Lausitz im Osten Deutschlands.
Handgeprüftes, gut erhaltenes und sauberes Exemplar.Vorbemerkung 6 2. Problemstellung 12 3. Allgemeines über die Slawen in Deutschland und in der Lausitz? 13 3.1. Die Slawen in Deutschland 13 3.2. Blick nach Polen 19 3.3. Die Lausitz, ihre Geografie und ihre Geschichte 21 3.4 Die übrig Gebliebenen heute: Die Sorben in der Lausitz - die „letzten Indianer Europas“ 24 3.5. Zur Frage einer vorchristlichen „Sorbischen Mythologie“ 26 3.6. Das Einordnen in die große Frage von östlichem und westlichem Denken 28 3.6.1. Allgemeines 28 3.6.2. Beiträge aus der europäischen Geisteswissenschaft 28 3.6.3. Ein kleiner Exkurs in die Sprachwissenschaft 36 3.6.4. Ein Blick nach Japan 36 3.6.5. Zusammenfassung einiger hier relevanter Gedanken von C. G. JUNG und J. GEBSER, E. NEUMANN u. a 4. Splitterchen 37 4.1. Zum weiteren Vorgehen: Das Betrachten der Phänomene als Voraussetzung für das evtl. Erschauen eines Gesamtbildes 38 4.2. Volkslieder 38 4.2.1. Hilžicka a mafy Holdrašk - Elsbeth und Kleinholder 38 4.2.2. Rubežnicy - Die bösen Räuber 41 4.2.3. Zrudny kwas - Die traurige Hochzeit 42 4.2.4. Serbow dobyca - Die Siege der Sorben 44 4.3. Betrachtungen zu den Worten „sorbisch“, „slawisch“ und „deutsch“ 46 4.4. Die Taten des Markgrafen Gero, die Reflexion unter den Sorben und den Deutschen .. 46 4.5. Lipa - štom Serbow - Die Linde - Baum der Sorben 52 4.6. Einiges aus der sorbischen Sagenwelt 54 4.6.1. Allgemeines 54 4.6.2. Sagen von den Lutki (dt. wörtlich „Leutchen“) 56 4.62.1. Die Lutken als Hüter von Schätzen 56 4.6.22. Die Lutken, die in der Verneinung sprechen 58 4.62.3. Die negative Reaktionen der Lutken auf die Kirchenglocken 60 4.6.3. Die Welt der Mittagsfrau 61 4.6.4. Die Luftwesen zmij und pton 64 4.6.5. Wodni muž - Die Welt des Wassermannes 65 4.6.6. Sagen von den Sorben-Königen 70 4.6.6.1. Die 7 schlafenden Könige 70 4.6.62. Sagen über die heute lebenden Könige 72 4.7. Paul Gerhardt (1607-1676): Seine Lieder leben auch auf Sorbisch fort 73 4.8. Die „Schutzschrift für die alten Slaven und Wenden“ des 75 Hadam Bohuchwal Schirach (1724 - 1773) 4.9. Was hat LESSING gesehen? (Das Auftreten des sorbischen Hausknechtes 77 in der Komödie „Der junge Gelehrte“) 4.10. Das Auftauchen der „Prillwitzer Idole“ ........................................................................ 79 4.11. Aufgesogen wie ein Schwamm: Der Pietismus in der Oberlausitz ............................. 81 - Eine spirituelle Bewegung trifft auf ein dürstendes Volk 4.12. Der Dichter und Pfarrer Handrij Zejler und sein Oratorium „Naleco“ ......................... 87 4.13. Eine heidnische Göttin wird in der Evangelischen Kirche beheimatet ........................ 91 4.14. Das Osterreiten - „Ow, najswjeciša jutrownicka...“ (O, Du Heiligster Ostertag ...) .... 94 4.15. Die Zeit zwischen 1933 und 1945 und Stellung der Sorben im „Generalplan Ost“ ...... 97 4.16. Die „DOMOWINA“ - der „Bund Lausitzer Sorben“ und ihr Wappen ................... 103 4.17. Die besondere Stellung der Sorben unter den Slawen als deren kleinstesVolk ............ 106 4.18. Das Denkmal für Cyrill und Method bei Bautzen ........................................................ 110 4.19. Bischof Benno, der mit Milde christianisierte - Seine Verehrung unter den Sorben .... 112 4.20. Die Schöpfung ist nicht vollkommen? Die Braunkohle, das Abgraben und WiedererscheinendesWassers ..................................................................................... 114 4.21. Die Sorbische Hymne ................................................................................................. 117 4.22. Die Religiosität im Sorbenlande - offen gelebte Selbst-Vergewisserung ................... 122 4.22.1. Allgemeine Vorbemerkungen zur Religiosität und ihrer Stellung in der Tiefenpsychologie nach C. G. JUNG ........................................................................... 122 4.22.2. Die Widmungsinschrift am „Haus der Sorben“ ............................................................ 124 4.22.3. Das nationale Element in einigen Chorälen ................................................................ 125 4.22.4. Pfarrer Herbert Nowak und das Wiederentstehen der Niedersorbischen Gottesdienste Ende der 80er-Jahre ..................................................................................................... 128 4.22.5. Die Marien-Verehrung im Wallfahrtsort Rožant/Rosenthal ........................................ 129 4.22.6. Deutsch - nicht kirchlich (Eine Selbstentlarvung während der NS-Zeit) ..................... 131 4.22.7. Die von den „Laien“ gehaltenen Rundfunkandachten ............................................... 131 4.22.8. Der kleine Unterschied im Selbstverständnis ............................................................. 132 4.23. Pradlaje Marija kudzalku- Das beliebteste sorbische Weihnachtslied ...................... 133 4.24. Damit es nicht unerwähnt bleibt .................................................................................. 136 4.25. Wissen aus der Tiefe - Beispiele aus neuerer sorbischer Kunst ................................... 142 4.25.1. Vorbemerkung .......................................................................................................... 142 4.25.2. Mercin Nowak-Njechornski (1900 - 1990) ................................................................. 143 4.25.3. Jurij Brezan .......................................................................................................... 147 4.25.4. Jurij Koch .......................................................................................................... 150 4.25.5. Kito Lorenc .......................................................................................................... 155 4.25.6. Maja Nagel 4.25.7. Krescan Krawc .......................................................................................................... 160 4.25.8. Roža Domašcyna .......................................................................................................... 163 4.25.9. Krescan Handrik .......................................................................................................... 164 5. Ein kleiner Nachsatz zu diesem „Mosaik ................................................................ 167 6. Was ist nun „sorbisch“? - Versuch einer Zusammenschau ................................... 167 7. Ein Liebesgedicht zum Schluss ................................................................................. 172 Anhang: Grundbegriffe der Analytischen Psychologie ...................................................... 177 Literaturverzeichnis .......................................................................................................... 180 Danksagung ISBN 9783937907574
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Köhlmeier, Michael und Konrad Paul Liessmann:
Wer hat dir gesagt, dass du nackt bist, Adam? : mythologisch-philosophische Verführungen. Michael Köhlmeier, Konrad Paul Liessmann
Neues Exemplar - Inhalt: Neugier -- Arbeit -- Gewalt -- Rache -- Lust -- Geheimnis -- Ich -- Schönheit -- Meisterschaft -- Macht -- Grenze -- Schicksal. Wer bin ich? Was bedeutet Freiheit? Warum muss der Mensch leiden? Immer wieder stoßen wir auf grundsätzliche Fragen und suchen nach Antworten, um Klarheit für unser Leben zu gewinnen. Zu zwölf Schlüsselbegriffen der Existenz erzählt Michael Köhlmeier eine von der Bibel, von uralten Mythen oder Märchen inspirierte Geschichte. Anschließend erläutert Konrad Paul Liessmann, welche Ideen über Widersprüche, Spielregeln und Möglichkeiten unserer Welt darin stecken. Dieser literarisch-philosophische Dialog über Grundfragen des Daseins bietet vielfältige Anregungen zum Nach- und Weiterdenken. ISBN 9783423349598
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Magin, Ulrich:
Der Tatzelwurm : Porträt eines Alpenphantoms.
Neues Exemplar - Heute kaum mehr als eine folkloristische Reminiszenz, war der Tatzelwurm früher eine echte Gefahr: Das Reptil stürzte sich auf Menschen und spie sie mit seinem giftigen Atem an. Für dieses Buch hat der Autor über 430 Augenzeugenberichte gesammelt und analysiert. Das Ergebnis ist eine aufregende zoologische Schnitzeljagd und zugleich eine spannende Traditionsgeschichte des gesamten Alpenraums. Bei der Lektüre der Berichte wird klar, dass der Tatzelwurm ein wandelbares Geschöpf ist – mal hat er den Kopf einer Schlange, mal den einer Katze, mal zwei, dann mehr Füße, mal hat er Flügel, mal keine, mal ist die Haut glatt, dann wieder schuppig. Er kann scheu oder aggressiv und giftig sein; manche empfehlen sogar seinen Genuss. Kryptozoologen, die sich mit unentdeckten Tieren befassen, sehen in ihm einen sogenannten Kryptiden, ein wissenschaftlich noch nicht erfasstes und bestimmtes, aber reales Tier. – Inhalt: Sagen und Legenden: der Tatzelwurm in Frühgeschichte, Antike und Mittelalter – Die klassische Antike – Was die Sagen sagen – Erste Beweise? – Urgewalt und Ungetüm: vom Mittelalter bis zur Renaissance – Der Tatzelwurm nimmt Gestalt an: das 17. und 18. Jahrhundert – Vom Tatzelwurm verfolgt: erste Meldungen aus Österreich – Nur vereinzelte Sichtungen: die anderen Alpenländer – Die Eroberung des Alpenraums: die erste Hälfte des 19. Jahrhunderts – Bergstutzen in Österreich – Lindwürmer in der Schweiz – Rieseneidechsen in Italien – Riesenschlangen in Frankreich – Nur wenige Sichtungen in Deutschland – Sichtungen und Skepsis: die zweite Hälfte des 19. Jahrhunderts – Ungetüme zu Wasser und zu Berge in Österreich – Niedliche und grausliche Exemplare in der Schweiz – Tatzelwürmer in allen Farben im südlichen Tirol – Schlangen mit „unerwarteten Köpfen“ in Frankreich – Der Ruhpoldinger Molch in Deutschland – Erste wissenschaftliche Annäherungen – Respektiert und gesucht: der Anfang des 20. Jahrhunderts – Beißwürmer und Krokodile in Österreich – Luziferartige Sichtungen in Italien – Ungeheuer in der Schweiz, in Deutschland und Frankreich – Die große Zeit des Tatzelwurms: die 1930er-Jahre – Die Debatte im „Schiern“ – Das einzige Foto und eine Expedition zum Aufnahmeort – Schwerpunkt Italien: der Tatzelwurm ab 1935 – Der kleine Bruder von Nessie in Südtirol – Seltsame Skelette in Venetien und im Friaul – Katzenschlangen im Piemont – Weitere Serpentegatti in der Lombardei – Ausgesetzte Exoten in Österreich – Die letzten Drachen der Schweiz – Zooflüchtlinge in Deutschland – Schlangennest Frankreich – Heutige Deutungsversuche – Annäherungen an ein Alpenphantom – Von Fußabdrücken und anderen Spuren – Von Kopfgeldern und Prämien – Vom Tatzelwurm als Ware – Von Verwechslungen – Von Scherzen und Schwindeleien – Von verschwundenen Beweisen – Vom fehlenden wissenschaftlichen Interesse – Von trügerischen Erinnerungen – Von mehrdeutigen Bezeichnungen – Unbekannte Spezies? – Gemeldete Skelettfunde – Wie viel Beine hat der Tatzelwurm? Eine Analyse der Sichtungsmeldungen – Füße, Tatzen, Pratzel, Beine – Kopf, Kamm, Mähne, Schwanz – Haut, Fell, Borsten, Schuppen – Lang, länger, am längsten – Des Tatzelwurms Liebe zum Wasser – Kein Phantombild möglich – Vom Krustentier zum Fabelwesen: mögliche Erklärungen für das Phänomen – Bekannte und unbekannte Reptilien als Tatzelwürmer – Handelt es sich möglicherweise um unterschiedliche Tierarten? – Weitere Tierarten als Tatzelwürmer – Wirkmächtiger Mythos – Die multikausale Herkunft des Tatzelwurms. ISBN 9788872837368
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Musche, Brigitte:
Von Isis und Osiris zur Schneekönigin : das Motiv der Partnersuche und Partnererlösung in Mythen, Märchen und in der Geschlechterpsychologie.
Neues Exemplar - Seit Menschengedenken werden durch Mythen und Märchen Sehnsüchte und Träume angesprochen. Ein wiederkehrendes Motiv ist das der Partnersuche und -erlösung. Weithin bekannt sind partnersuchende und/oder -erlösende Gottheiten, wie im Mythos von „Isis und Osiris“ oder Märchenhelden und -heldinnen, wie in „Die Schneekönigin“. Sie alle sind getrieben von der Kraft der Liebe, einer Liebe, die alle Widerstände jenseits jeglicher Vernunft überflügelt. Das Motiv hat eine lange Tradition, wie die im vorliegenden Buch zum Lesen angebotenen bekannten und weniger bekannten Mythen und Märchen sowie die kompetenten Ausführungen und geschlechtspsychologischen Interpretationen zeigen. -- Inhalt: Mythen -- Isis Und Osiris (Osiris-Mythos) -- Inanna/Ischtar und Dumuzi (Inannas Gang zur Unterwelt/Ischtars Höllenfahrt) -- 'Anat und Baal -- Telepinus -- Demeter und Köre -- Kybele und Attis -- Aphrodite und Adonis -- Orpheus und Eurydike -- Amor und Psyche -- von Apuleius -- von Fulgentius -- Märchen -- Orthodosio und Isabella (Kaufmann Orthodosio Simeoni) -- Pintosmalto -- Die Schöne und das Tier -- von J.-M. Leprince de Beaumont -- von den Gebrüdern Grimm, 1812 -- Das singende springende Löweneckerchen -- Die Frau, die auszog, ihren Mann zu erlösen -- Der Grüne Ritter -- Ellenlang, Meilenbreit und Feuerauge -- Die sechs Schwäne -- Die Gänsehirtin am Brunnen -- Die Schneekönigin. ISBN 9783828026988
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Reyer, Heinz-Ulrich:
Rendezvous der Fabelwesen : Drache, Einhorn & Co. zwischen Mythos und Wirklichkeit.
Neues Exemplar - Inhalt: Teil I Die Herkunft der Fabelwesen -- Fabelwesen in Mythos und Religion -- Schöpfungsmythen indigener Völker -- Schamanismus -- Horus, Anubis & Co.: Die Tiergötter -Ägyptens -- Mythologische Gestalten im alten Griechenland -- Mischwesen in den Weltreligionen -- Resümee -- Fabelwesen von der Antike bis zum Mittelalter -- Willkommen im Zoo der Fabelwesen -- Fabelwesen in Menschengestalt -- Weltkarten der Fabelwesen -- Metamorphosen: Vampire, Werwölfe u.a. Verwandlungskünstler -- Teil II: Vom (I)ycbos zur Wirklichkeit -- Fabelwesen im Wandel der Zeit -- Die Neuzeit beginnt -- »Augenzeugen« der Neuzeit berichten -- Gestern, heute, morgen: Die Rolle der Zeit bei der Beurteilung von Fabelwesen -- Mögliche Vorbilder für Fabelwesen -- Vorbilder zu Lande und in der Luft -- Vorbilder für Meeresungeheuer -- Vorbilder für Seeungeheuer -- Wer waren die Wundervölker? -- Vorbilder für Affen-Menschen -- Mögliche Erklärungen für Vampire und Werwölfe -- Täuschung und Selbsttäuschung -- Fehlende und gefälschte Belege -- Fabelwesen entstehen im Kopf -- Geil III: Unsterbliche Fabelwesen; Der Mythos lebt weiter -- Die Symbolik der Fabelwesen -- Drachen: Repräsentanten von Chaos und Glück -- Bestiarien: Tiere als moralische Zeigefinger -- Die Symbolik der Wundervölker -- Symbolik von Fabelwesen in der bildenden Kunst -- Fabelwesen und ihre Symbolik in der heutigen Zeit -- Fabelwesen für den praktischen Gebrauch -- Fabelwesen in der Heilkunde -- Fabelwesen in Alchemie, Astrologie und Mystik -- Fabel- und Mischwesen als Feldzeichen, Wappen und Logos -- Fabel- und Mischwesen auf Siegeln und Münzen -- Fabel- und Mischwesen in Karikaturen -- Fabelwesen: unterhaltsam und einträglich -- Epilog: Schöne neue Welt? -- Zoologie der Zukunft -- Die Zukunft hat schon begonnen -- Schlusswort -- Dank. ISBN 9783806243963
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Stamer, Barbara (Herausgeber) und Hedwig (Illustrator) Goller:
Märchen von der Mutter Erde : [zum Erzählen und Vorlesen]. hrsg. und mit einem Nachw. vers. von Barbara Stamer. Mit Originalscherenschnitten von Hedwig Goller.
Neues Exemplar - Inhalt: Die Erde als Große Göttin -- Die Bienenfrau in der Höhle -- Der Eispalast der D o n a Kenina -- Die Erde will das Ihre haben -- Die Schlüsseljungfrau -- Die Taube mit dem goldenen Stühlchen -- Die weißen Krähen -- Die drei Gestalten der heiligen Mutter -- Frau Hollen Teich -- Die drei Rätsel -- Die Herrin über Erde und Meer -- Der Prinz und die drei Feen -- Das Geheimnis des Pflaumenblüten-Mädchens -- Erdgeister -- Die Himmelschlüsselchen -- Fingerhütchen -- Die Unterirdischen -- Una das Elbenmädchen -- Die Prinzessin im Berge -- Zwergenmützchen -- Das Erdmännle und die Hebamme -- Erdweiblein und Erdleute -- Die Zwerge im Perlberg -- Der unterirdische Nachbar -- Die Erde als selbsttätige Kraft -- Vom Drachen Gorynytsch und dem Helden Dobrynja -- Die Blümlisalp -- Ein Spötter versinkt in die Erde -- Der Erdfall -- Der Zauberfelsen -- Der Brautbrunnen -- Der Wunderbaum -- Erdtiere -- Das Erdkühlein -- Binsenkittelchen -- Die Erdkröte und die goldenen Taler -- Die drei Federn -- Noch ein Märchen von der Krönlnatter -- Die Schlange und das Kind -- Schlangenkönigin -- Das Spinngewebe vor der Höhle. ISBN 9783868260373
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Stumpf, Ursula, Vera Zingsem und Andreas Hase:
Mythische Bäume : Kulte und Sagen, traditionelles Heilwissen, überliefertes Handwerk. Ursula Stumpf, Vera Zingsem, Andreas Hase.
Neues Exemplar - Ein umfassender Einblick in die jahrtausendealte Verbindung zwischen Menschen und Bäumen. 15 Bäume unserer Heimat wie Eiche, Eibe, Buche, Apfel oder Holunder werden vorgestellt - mit viel Wissenswertem über Sagen und Legenden, traditionelles Handwerk und nachhaltige Nutzung. Daneben gibt es Tipps zu Heilanwendungen, Wohnen mit Holz und Initiativen zum Baumschutz. Ein Lesegenuss mit vielen Anregungen und über 260 stimmungsvollen Fotos. -- Inhalt: Bäume - Geschenke der Götter -- Bestimmt, Himmel und Erde gu verbinden -- Die mythischen Bäume -- Apfel - Bescheidener Heiler in unserer Nähe -- Birke - Alle Übergänge meistern -- Buche - Seelische wie leibliche Nahrung bieten -- Eibe - Leben und Tod bewältigen -- Eiche - Für Schöpfertum, Weisheit und Gerechtigkeit sorgen -- Erle - Mit Widersprüchen umgehen -- Esche - Aus der Tiefe in höchste Höhen finden -- Fichte & Tanne - Klarheit und Weihekraft verströmen -- Hasel - Schützend und bergend das Leichte leben -- Holunder - Sich den Verwandlungskräften stellen -- Kiefer & Zirbe - Stille und Neuland erstreben -- Linde - Freude und Schönheit verbreiten -- Weide - Im Strom des ewigen Lebens wachsen -- Zu guter Letzt - Orte der Kraft, Stille und inneren Einkehr -- Wo geht die Reise hin? ISBN 9783968600376
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Sünner, Rüdiger:
Wildes Denken : Europa im Dialog mit spirituellen Kulturen der Welt.
Neues Exemplar - In seinem berühmten Buch „Das wilde Denken“ beschrieb der französische Ethnologe Claude Lévi-Strauss die ganzheitliche, bildhafte und mit der Natur verbundene Weltsicht indigener Kulturen. Dieses „wilde Denken“ sieht – anders als das dualistische Weltbild westlicher Tradition – eher fließende Übergänge zwischen Mensch und Natur, Realität und Geisterwelt, Leben und Tod, was Rüdiger Sünner an ausgewählten Beispielen aus Amerika, Afrika, Asien und Ozeanien eindrucksvoll veranschaulicht. Indigene Kulturen halten die Natur für durchgängig beseelt und glauben an ein Fortleben der Seele nach dem Tode, egal ob in Form von Wiedergeburt, Seelenwanderung oder Ahnenkult. Solche Auffassungen werden in unserem wissenschaftlich bestimmten Weltbild schnell als „esoterisch“ abgetan, obwohl Europa über Jahrtausende selbst Ausprägungen eines „wilden Denkens“ kannte. Rüdiger Sünner, seit Jahrzehnten auf der Suche nach spirituellen Traditionen, zeigt anschaulich, welche Formen dieses Denken in verschiedenen Kulturen angenommen hat und welche Inspirationen wir gerade im Zeitalter von Naturzerstörung, Klimawandel und ökonomischem „Steigerungszwang“ daraus ziehen können. „Wildes Denken“ kann zu einer neuen Identität Europas beitragen, zu der auch die Mythen, spirituelle Traditionen und Weisheitslehren gehören. – INHALT: IM PALAST DER MYTHEN? – REHABILITIERUNG DES MYTHOS. PIONIERE DES »WILDEN DENKENS« – »Animal symbolicum«: Ernst Cassirer – »Ewiggleiches Indianertum«: Aby Warburg – Mythos als Sprachspiel und Lebensform: Ludwig Wittgenstein – Mythos als Denkform: Claude Levi-Strauss – LOB DES ANIMISMUS – BESEELTE NATUR UND GEISTERWELT – »Ich verbinde mich, also bin ich« – Heilige Tiere – Tiere als »verkleidete Menschen« – Die Maskentänze der Kwakiutl – Die Söhne des Krokodils – Kami Mata und Hanuman – Heilige Elemente – Pachamama: Mystik der Erde – Ganga: Der heilige Strom – Die Welt der Geister: Zugänge zu einer anderen Wirklichkeit? – »Holy People«: Heilungszeremonien der Navajo – Tanz mit den Waldgeistern: Maskenzeremonien in Papua-Neuguinea – »Kraftbegabte« und »Seelenverzehrer«: Geisterglaube in Afrika – Die Reise der Seele: Ahnenkult, Schamanismus und Wiedergeburt – »Ahnenpfahl« und »Seelenboot« – Der Flug des Schamanen – Reinkarnation in Tibet – AUF DER SUCHE NACH DEM „WILDEN EUROPA“ – Höhlengeheimnisse: Schamanen im frühen Europa? – Häuser der Ewigkeit: Die Tempel der Megalithkulturen – Reisen in die »Anderswelt«: Keltische Wandlungsmysterien – Teufelssteine: Die Dämonisierung des »wilden Denkens« durch die Kirche – Gutenborn: Wasserkultstätten und Quellheiligtümer – »Magna Mater« und »Große Göttin« – »Satan« und »heilige Grünkraft«: Der innere Kampf der Hildegard von Bingen – »Hagazussa«: Die Nachtfahrten der Hexen – Faust als moderner Schamane? Goethe und die »Walpurgisnacht« – Das »Rauschen der Haine«: »Wildes Denken« in der deutschen Romantik – »WILDES DENKE!«HEUTE – »Defend the Sacred«: Spirituelle Tiefenökologie der Gegenwart – »Endloses Bewusstsein«: Ein neuer Blick auf den Tod und das Leben. ISBN 9783958903135
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Thiesbonenkamp, Jürgen, Andreas-M. Selignow (Hgg.) und Heinrich Balz:
Interdisziplinäre Afrikaforschung und neuer Afropessimismus. Symposion zum 70. Geburtstag von Heinrich Balz, 12. - 13. September 2008, Gellmersbach.
Exemplar aus der Arbeitsbibliothek von Dr. Hans-Joachim Koloß, dem Kurator der Afrika-Sammlung des Berliner Völkerkundemuseums. - Einzelne Bleistiftanstreichungen im Buch, sonst ein gutes und sauberes Exemplar, mit persönlicher Widmung an Hans-Joachim Koloß im Vorsatz. - Inhalt Vorwort JÜRGEN THIESBONENKAMP TEIL 1: VORTRÄGE UND AUFSÄTZE Ethnologie und Missionswissenschaftin Kooperation und im Streit um Afrika Heinrich Balz Was interessiert den Ägyptologen / die Ägyptologie an Schwarzafrika? Martin Fitzenreiter Methoden postkolonialer Kirchengeschichtsschreibung: Indien und Afrika Rolf Noormann Kameruns Krisen und Probleme in ökumenisch-missionarischer Perspektive: Die Presbyterian Church in Cameroon Armin Zimmermann Kameruns Erbe und Krise im Welthorizont Jürgen Thiesbonenkamp Afrika von Asien aus gesehen: eine koreanische Perspektive Young Dong Kim Zwischen Afro-Pessimismus und Afro-Optimismus Roland Thie TEIL 2: THESEN, BRIEFE, MISZELLEN Responses to Professor Heinrich Balz’s Questionnaire S.N. Ejedepang-Koge Totenrituale in Schwarzafrika und im alten Ägypten: Kontraste und Konvergenzen Heinrich Balz Afropessimismus als Einsprengsel in einen literarischen Text Helgard Balz-Cochois Thesen zum „Neuen AfroPessisimismus“ Klaus-Dieter Nikischin Afropessimismus - im Blick auf Tanzania Christel und Arnold Kiel Roland Allens Sicht über Junge Kirchen im Lichte der Wirklichkeit afrikanischer Kirchen heute Hauke Christiansen Aus Briefen von Afrikanern zu Fragen des Afropessimismus Heinrich Balz Neue missionsgeschichtliche Webseite: www.johannes-ittmann.de Andreas-Martin Selignow Gedanken zum Afropessimissmus Jonas Dah TEIL 3: SCHLUSS Predigt in Gellmersbach am 14.9.2008 über Römer 10,9-17 Heinrich Balz Autorinnen und Autoren. ISBN 9783933889133
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Yin, Kenneth J.:
Dungan folktales and legends. International folkloristics ; vol. 16
Neuwertiges Exemplar. Dungan Folktales and Legends is a unique anthology that acquaints English-speaking readers with the rich and captivating folk stories of the Dungans, Chinese-speaking Muslims who fled Northwest China for Russian Central Asia after failure of the Dungan Revolt (1862–1877) against the Qing dynasty. The most comprehensive collection of Dungan folk narratives, available now in English for the first time, this volume features translations of oral narratives collected in the former Soviet Central Asian republics of Kyrgyzstan and Kazakhstan in the twentieth century, and first published in Dunganskie narodnye skazki i predaniia (1977), which was edited by the internationally renowned Russian sinologist Boris L. Riftin and compiled by his prominent Dungan colleagues Makhmud A. Khasanov and Il'ias I. Iusupov. The Dungan folk narrative tradition is a vibrant and fascinating tapestry of Chinese, Islamic, and various Central Asian cultural elements. The present volume is comprised of a chapter introducing the Dungan tale and three chapters containing 78 folk stories organized in the following categories: wonder tales and animal tales; novelistic tales, folk anecdotes, and adventure stories; and legends, historical tales, and narratives. Also included are appendixes, a glossary, an index, the original notes to the texts, and translator’s notes aimed at an English-reading audience. This volume will be of interest to general readers, as well as students and scholars of folklore, ethnography, anthropology, comparative literature, Chinese studies, and Central Asian studies. ISBN 9781433187612
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LOTTI EGISTO.
Cose d'altri tempi.
Cm. 22, br. edit., pag. 130 (2). Piacevole excursus di amenita' tra le varie attività nei tempi antichi: il cerusico, le donne e i funerali, l'igiene, criminali e leggi penali, i debitori, sepolture, i cacciatori, onori al Podesta'...Buon esemplare.
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SPINELLI VINCENZO.
Poesia popolare e costumi calabresi.
Cm. 21, bross. edit., pag. 220 (4). Dedica autografa dell'A. all'occhiello. Importante studio sul dialetto, le canzoni, i giochi, le tradizioni calabresi e riferimenti alle influenze siciliane e albanesi. Esemplare a fogli chiusi. Lievi usure alla brossura. Raro.
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PORTELLI ALESSANDRO.
La canzone popolare in America. La rivoluzione musicale di Woody Guthrie.
Cm. 18, br. edit., pag. 317. Importante ed interessante studio sulla musica popolare americana e gli intrecci con la letteratura americana. Mancanza alla parte inferiore bianca del frontespizio, per il resto buon esemplare.
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Nigra Costantino
Canti popolari del Piemonte pubblicati da Costantino Nigra
In-8° (253x162mm), pp. XL, 596, (2), legatura posteriore m. pelle rossa, realizzata da Luigi Defilippi di Torino, con titolo e fregi in oro su dorso a nervetti. Piatti marmorizzati. Conservata la brossura editoriale grigia a stampa. In barbe. Ottimo stato. Seconda edizione, in tutto identica alla prima tranne che per l'editore (Loescher, 1888), della celebre raccolta di canti popolari del Piemonte del Nigra (Castelnuovo Nigra, 1828-Rapallo, 1907), vero monumento degli studi sul folklore regionale di àmbito italiano e la poesia popolare comparata di area romanza. La raccolta, in cui i componimenti dialettali sono trascritti con assoluta fedeltà ortografica, è preceduta da un lungo discorso intorno alla poesia popolare italiana. In essa sono adunate 153 canzoni popolari, 16 orazioni e giaculatorie religiose, 200 strambotti e stornelli, numerose cantilene, giochi, rime infantili. Di estremo interesse i commenti apposti alle canzoni a carattere storico, riguardanti la vendetta di Rosmunda su Alboino, la marcia del principe Tommaso su Torino, il matrimonio contro la sua volontà di Carolina di Savoia con il Principe-Duca di Sassonia. "I Canti popolari del Piemonte... - i cui primi saggi cominciarono ad apparire nel 1854 - sono la prima grande raccolta italiana di canzoni epico-liriche e a tutt'oggi il lavoro più notevole sulla poesia popolare neolatina", scrive Vittorio Santoli in Enciclopedia Italiana, XXIV, 819. Cfr. Santoli, cit., e le fondamentali recensioni che del libro fecero Gaston Paris in Journal des Savants, 1889, pp. 526-545, 611-621, 666-675 e Alessandro D'Ancona in Nuova Antologia, 20, 3-38, 1889. Clivio, n. 112. Italiano
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Corso Raffaele
Reviviscenze.. Studi di tradizioni popolari italiane. Serie prima [unica pubblicata]
In-8°, pp. X, (2), 124, (4), brossura editoriale con titolo in rosso e in nero. Ottimo stato. Prima e unica edizione dell'unica serie pubblicata. Contiene: Introduzione - Per lo studio dei pregiudizi sessuali del popolo italiano - La gravidanza, i nei materni e il puerperio del martirio - Come si cura in campagna l'ernia dei bambini - il bacio nel canto popolare italiano - Le tre notti della castità - tre vecchie costumanze aretine: il bacio alla sposa, la rottura della scodella, il pugno allo sposo durante la celebrazione nuziale - La moneta nuziale - Meglio impiccato che male ammogliato - Perchè l'uomo si sposa ad una pianta. CUBI, 176894. BNI 1927, 2434.<br> Italiano
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Canziani Estella - Van Gennep Arnold (traduzione e adattamento)
Costumes Moeurs et Légendes de Savoie adapté de l'Anglais par A. Van Gennep
In-4° (295x230mm), pp. IX, (1), 106, legatura editoriale p. percallina blu con stemma policromo della Savoia al piatto. Titolo in oro al dorso. Conservata la rara sovraccoperta a stampa (con strappi e mencanze). 47 tavv. a colori della Canziani applicate su cartoncino f.t. e protette da velina, di cui una in antiporta, e 2 tavole cromolitografiche di blasoni f.t. Numerose illustrazioni in b.n. n.t. Una firma. Ottimo stato. Prima edizione in lingua francese, tirata a 1000 esemplari, nell'adattamento del grande etnologo Van Gennep, di Costumes, traditions and songs of Savoy (London, 1911). magnifica monografia sugli usi, i costumi, le tradizioni, l'artigianato e le leggende savoiarde. "Un magnifique album sur la Savoie: les planches de costumes sont superbes.. La première édition française, parfaitement executée par Marius Dardel, est peu courante et très recherchée" (Perret). La Canziani (Milano, 1887-Londra, 1964) apprezzata pittrice londinese di origine italiana, membro della Royal Society of British Artists, dedicò numerosi viaggi allo studio del folklore e delle vita alpina ed appenninica. Oltre che alla pittura, si dedicò brillantemente all'illustrazione (persino di manuali medici) e alla decorazione, esponendo alla Royal Academy e in numerose mostre europee, e fu anche, tra i suoi poliedrici talenti, una buona schermitrice. Perret, 825. ACL, p. 55. Francese
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Raffaelli Umberto
'Na volta gh'era... Ninne nanne, cantilene, filastrocche del Trentino
In-8°, pp. 144, brossura editoriale incamiciata con piccola illustrazione al piatto riproducente un'incisione di Callot entro bordura desunta da un'antica xilografia. Vignette in b.n. n.t. riproducenti incisioni di Callot e 8 tavv. a colori f.t. riproducenti gli affreschi del ciclo dei mesi nel Castello del Buonconsiglio di Trento. Perfetto stato. Prima edizione. Italiano
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Prampolini Giacomo (a cura)
Proverbi cinesi. Seconda edizione
In-24°, pp. 36 nn., brossura editoriale con sovraccoperta figurata a colori (dipinto cinese del XV secolo raffigurante Wen-Ciang, il dio della letteratura; lo stesso dipinto è riprodotto in antiporta). Stato di nuovo. Tiratura di 2000 esemplari numerati (n° IV). A cura di Vanni Scheiwiller. I proverbi sono tradotti da "A collection of Chinese Proverbs" curata dallo Scarborough (Shanghai, 1926). Italiano
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Proverbi finlandesi a cura di Kaarina Draghi
In-32°, pp. 27, (3), brossura editoriale con sovraccoperta figurata. Stato di nuovo. Tiratura di 2000 copie. A cura di Vanni Scheiwiller e Piero Draghi. Volumetto edito in occasione della Settimana finlandese all'Angelicum di Milano, nel febbraio 1962. Italiano
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Proverbi francesi scelti da Giuseppe Rigotti
In-32°, pp. 35, brossura editoriale con sovraccoperta figurata. Stato di nuovo. Prima edizione. A cura di Vanni Scheiwiller. "All'Insegna della Baita Van Gogh". Italiano
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Chiesi Gustavo
Nel tempo che fu. La leggenda di Beroldo - La leggenda d' Ardoino - La figlia di Jephte - A Capharnahum - Ut, re, mi, fa, sol, la, si - Arnaldo da Brescia e il suo tempo - Pompeia - La tentazione di Sant'Antonio - Cleopatra - Saffo
In-16°, pp. 248, cartoncino posteriore con riporto delle brossure originali ai piatti. Esemplare leggermente rifilato. Prima edizione. Italiano
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Nigra Costantino
Canti popolari del Piemonte pubblicati da Costantino Nigra
In-8° grande (24x16 cm), solida legatura novecentesca in mezza pergamena rigida con titolo in oro su tasello in marocchino rosso al dorso a cinque falsi nervi, piatti rivestiti in carta decorata policroma, taglio superiore rosso. Pp XL, 596, (4). Non conservati i piatti della brossura editoriale. Timbro di biblioteca privata al foglio di guardia anteriore. Buon esemplare in barbe. Seconda edizione, in tutto identica alla prima tranne che per l'editore (Loescher, 1888), della celebre raccolta di canti popolari del Piemonte del Nigra (Castelnuovo Nigra, 1828-Rapallo, 1907), vero monumento degli studi sul folklore regionale di àmbito italiano e la poesia popolare comparata di area romanza. La raccolta, in cui i componimenti dialettali sono trascritti con assoluta fedeltà ortografica, è preceduta da un lungo discorso intorno alla poesia popolare italiana. In essa sono adunate 153 canzoni popolari, 16 orazioni e giaculatorie religiose, 200 strambotti e stornelli, numerose cantilene, giochi, rime infantili. Di estremo interesse i commenti apposti alle canzoni a carattere storico, riguardanti la vendetta di Rosmunda su Alboino, la marcia del principe Tommaso su Torino, il matrimonio contro la sua volontà di Carolina di Savoia con il Principe-Duca di Sassonia. "I Canti popolari del Piemonte... - i cui primi saggi cominciarono ad apparire nel 1854 - sono la prima grande raccolta italiana di canzoni epico-liriche e a tutt'oggi il lavoro più notevole sulla poesia popolare neolatina", scrive Vittorio Santoli in Enciclopedia Italiana, XXIV, 819. Cfr. Santoli, cit., e le fondamentali recensioni che del libro fecero Gaston Paris in Journal des Savants, 1889, pp. 526-545, 611-621, 666-675 e Alessandro D'Ancona in Nuova Antologia, 20, 3-38, 1889. Clivio, n. 112. Italiano
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Ginsberg Allen
Poesie da cantare. Primi blues. A cura di Carlo A. Corsi
In-8° (19.5x12 cm), brossura editoriale figurata con disegno di Emanuele Luzzati al piatto anteriore e paratesti al posteriore. Pp 169, (1) bianca, (4), 2 ritratti fotografic dell'autore fuori testo, 19 pp di partiture musicali. Lato Side, 14. Ottimo esemplare (privo della comune secchezza della colla editoriale al dorso con relativo distacco delle pagine). Florilegio di poesie in forma di blues (o blues in forma di poesia) composte e musicate per la gran parte da Ginsberg, Orlovsky e Dylan nel novembre del 1971 in seguito a una poetry reading tenuta alla New York University. Le due premesse contestualizzano l'opera all'interno del panorama festivaliero letterario italiano. Testo inglese a fronte. Italiano, inglese
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Nigra Costantino
Canti popolari del Piemonte pubblicati da Costantino Nigra
In-8° (253x162mm), pp. XL, 596, (2), legatura editoriale in tutta tela cerata rigida rossa, con titoli e fregi dorati al dorso e al piatto anteriore. Sguardie in carta decorata. Ritratto dell'autore in heliogravure protetto da velina. Pecetta di libreria antiquaria torinese al contropiatto anteriore. Dorso lievemente brunito ma ottimo e fresco esemplare. Prima non comune edizione della celebre raccolta di canti popolari del Piemonte del Nigra (Castelnuovo Nigra, 1828-Rapallo, 1907), vero monumento degli studi sul folklore regionale di àmbito italiano e la poesia popolare comparata di area romanza. La raccolta, in cui i componimenti dialettali sono trascritti con assoluta fedeltà ortografica, è preceduta da un lungo discorso intorno alla poesia popolare italiana. In essa sono adunate 153 canzoni popolari, 16 orazioni e giaculatorie religiose, 200 strambotti e stornelli, numerose cantilene, giochi, rime infantili. Di estremo interesse i commenti apposti alle canzoni a carattere storico, riguardanti la vendetta di Rosmunda su Alboino, la marcia del principe Tommaso su Torino, il matrimonio contro la sua volontà di Carolina di Savoia con il Principe-Duca di Sassonia. "I Canti popolari del Piemonte... - i cui primi saggi cominciarono ad apparire nel 1854 - sono la prima grande raccolta italiana di canzoni epico-liriche e a tutt'oggi il lavoro più notevole sulla poesia popolare neolatina", scrive Vittorio Santoli in Enciclopedia Italiana, XXIV, 819. Cfr. Santoli, cit., e le fondamentali recensioni che del libro fecero Gaston Paris in Journal des Savants, 1889, pp. 526-545, 611-621, 666-675 e Alessandro D'Ancona in Nuova Antologia, 20, 3-38, 1889. Clivio, n. 112.
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Camilla Piero (a cura di)
Cuneo. Storielle e storia
In-8° (24x17 cm), cartonatura floscia figurata editoriale a risvolti, titoli al piatto anteriore. Pp (2), 172, (2), antiporta figurata (Francesco Franco), 3 tavole fuori testo b/n. Ottimo esemplare. Edizione originale di questa raccolta ragionata e documentata di aneddoti storici e burleschi riferiti a Cuneo dalla fondazione fino alla Resistenza. Bilbliografia. .
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Bertarelli Achille
L'imagerie populaire italienne
In-4° ( 28x23 cm), pp. (6) 105 (3), brossura editoriale incamiciata con titoli in nero al dorso e al piatto anteriore figurato a colori. Figure b/n nel testo, tavole b/n applicate fuori testo, 6 tavole fuori testo a colori. Ottimo esemplare a fogli chiusi della tiratura ordinaria. Interessante storia della grafica popolare italiana in vari ambiti (giocosi, letterari, religiosi, devozionali etc). Studio sulle fonti con ampia iconografia.
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Claudio Foti
I sette talismani di Roma antica
Nell’antica Roma ai tempi in cui il Tevere era ancora giovane si mormorava dell’esistenza di sette oggetti: i Pignora Imperii. Oggetti totemici che la proteggevano e la difendevano da sempre, che da sempre vegliavano sulla sua superiorità che andava espandendosi in tutto il mondo conosciuto. Pignora Imperii dunque, ma cosa si cela dietro questo bizzarro nome? Roma aveva veramente sette talismani che la proteggevano o si tratta solo di leggende arcaiche? Come erano fatti e quale era la storia di questi oggetti magici? Da dove venivano e come e quando sono arrivati nella Città Eterna? In questo libro scoprirete le risposte che sembrano così difficili da trovare e conoscerete la storia poco nota, ma tremendamente importante di questi oggetti fatali che avevano il compito di proteggere la città di Remo e Romolo. Le leggendarie gesta di Numa Pompilio e dell’Ancile, l’invincibile Quadriga dei Veienti, il regale Scettro di Priamo, il famoso Ago di Cibele, le preziose Ceneri di Oreste, la Veste di Iliona e il misterioso Palladio torneranno alla vita. Autori: Claudio Foti.
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Facchetti M. G. (cur.); Notti E. (cur.)
Atlantide. Luogo geografico, luogo dello spirito
br. "Ma nel tempo successivo, accaduti grandi terremoti e inondazioni, nello spazio di un giorno e di una notte tremenda, tutti i vostri guerrieri sprofondarono insieme dentro terra, e similmente scomparve l'isola Atlantide assorbita dal mare; perciò ancora quel mare è impraticabile ed inesplorabile, essendo d'impedimento i grandi bassifondi di fango, che formò l'isola nell'inabissarsi." Il mito di Altantide riletto in maniera inedita per scoprire cosa ancora ci colpisce di questo racconto. Al di là della distinzione tra vero e falso del racconto quel che importa è la sua capacità di dire qualcosa di fondamentale sulla nostra cultura. L'oceano misterioso, insidioso e per questo un abisso di fascino per l'uomo. Luogo ostile, ma proprio per questo simbolo del mistero dell'essere altro. I due autori studiano le narrazioni classiche del mito, ma sanno riattualizzarle per rendercele familiari e ancora indicative di un prossimo futuro di riconciliazione con la natura e l'acqua, fonte di vita.
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Carbone Marco Benoît
Tentacle erotica. Orrore, seduzione, immaginari pornografici
ill., br. In un libro che si intitola Tentacle Erotica non ci si aspetterebbe di trovare Montaigne, il mito greco, Victor Hugo, Picasso e Hokusai. Certo, in compagnia di stripper, modelle fetish, octopus porn, BDSM, horror, hentai, cyberpunk, e molto altro. Non si tratta di un accumulo eterogeneo, di una contaminazione provocatoria, o di una legittimazione mitica dell'immaginario pornografico. È un qualcosa di molto più complesso e coerente, pur nel suo andamento a spirale. Marco Benoît Carbone ci offre una lettura ad ampio raggio di una figura dalla retorica visuale (qual è il tentacolo) ricca di risonanze mitiche, culturali e antropologiche, che permette allo stesso tempo di affrontare questioni politiche spinose. Dai crimini misogini ai limiti della censura. Dall'esotismo degli immaginari erotici agli stereotipi tenaci sul Giappone. Dalla funzione sociale al valore estetico della pornografia. Fino al dilemma se considerare i suoi territori estremi come una forma di dominio o una pratica liberatoria, pluralista e dionisiaca." (Dalla Prefazione di Massimo Fusillo)
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Zucconi Andrea; Buffo Guido
Prisca sapientia. Nuovi studi sul mito alla luce della pratica filosofale
ill., br. Già nella scelta del titolo titolo - Prisca Sapientia - Andrea Zucconi e Guido Buffo lanciano una sfida: alla modernità e alla post-modernità. E la sfida continua allorché, scorrendo le pagine, sin dall'inizio dense di richiami classici, s'incontra un altro grande escluso della nostra epoca: ossia il mito, che della prisca sapientia è uno degli interpreti più accreditati. Certo, non è il mito comunemente inteso. Non è il mito letto come semplice affabulazione: come una favola nata da menti infantili e, quindi, adatta ai bambini che, a loro volta, lo abbandoneranno - con un ironico sorriso di superiorità - quando s'imbatteranno, crescendo, nella "cupa" religione della scienza e della tecnica. Il mito, invece, come prisca sapientia nell'intelligente lettura di Zucconi e Buffo - è un racconto fondante, in cui la conoscenza e la vita non sono separate ma strettamente unite, in modo che la conoscenza sia utile alla vita e la vita consenta un corretto sapere: in una evidente reductio ad unum. Prefazione di Claudio Bonvecchio.
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Cantarella Eva
La dolcezza delle lacrime. Il mito di Orfeo
br. Al suono della sua lira si immobilizzano le Simplegadi, le isole mobili che rischiano di far naufragare la nave Argo. La sua voce impedisce a quella malefica delle Sirene di ammaliare gli Argonauti. Nell'Ade, ascoltando il suo canto, le anime dei defunti piangono, le Erinni conoscono per la prima volta la dolcezza delle lacrime, Tantalo dimentica la fame e la sete eterne che lo tormentano. La sua storia con Euridice è la celebrazione più alta del supremo potere di incantamento della musica. Orfeo è il poeta.
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Centini Massimo
Lupus in fabula. Antropologia dell'uomo lupo
br. Massimo Centini è un grande divulgatore. Negli anni si è occupato di tradizioni popolari e criminologia, ottenendo successo di pubblico per la scelta dei temi e la scrittura scorrevole e lineare. "Lupus in fabula" non fa eccezione, il tema del licantropo, grande protagonista del folklore popolare, prestato alla letteratura e al cinema horror, viene raccontato in tutte le sue sfaccettature, psicologiche e antropologiche, storiche e mediche, con un linguaggio alla portata , di tutti. Il mito di un essere umano che si trasforma in lupo a ogni plenilunio è antichissimo e presente in molte culture, ma è nei secoli della caccia alle streghe e dell'Inquisizione che diviene un vero e proprio demone collettivo. Centini, partendo da questo affascinante momento storico, racconta le evoluzioni del mito del licantropo, fino al suo approdo contemporaneo alla letteratura e al cinema horror.
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Ognibene Paolo
Studi sul folclore ossetico
brossura
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Orlandi Alessandro
Dionysos dans les eclats du miroir. Le Grand Oeuvre, les mystères du monde antique, l'amour en tant que recherche du Soi
ill., br.
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Ferraro Guido; Brugo Isabella
Comunque umani. Storie di mostri, alieni, orchi e vampiri: un'analisi semioantropologica. Nuova ediz.
br. Quali sono i modi di rappresentare il "male" e il "mostruoso" nell'immaginario collettivo? Avvalendosi di esempi folclorici, cinematografici e letterari, i due autori raccontano in queste pagine come la nostra cultura abbia raffigurato tali categorie in personaggi estremi che assumono le forme dell'orco, del vampiro, dell'alieno, del defunto che viola i confini tra lo spazio dei morti e quello dei vivi. Queste creature permangono nell'universo contemporaneo, pronte a nuove evoluzioni e nuove trasfigurazioni. Nello svelarlo, il libro condurrà il lettore lungo un percorso che, muovendo da radici folcloriche, esplora la più forte concettualizzazione del male: quella che tende a una negatività assoluta, quasi metafisica. Eppure, ci si deve chiedere, queste storie ci parlano davvero di figure radicalmente non umane, indecifrabili e aliene, o non sono piuttosto strumenti per definire ciò che siamo e come sono disegnati i nostri sistemi di valori? Il percorso che gli autori tracciano in questo immaginario "negativo" parte da fiabe classiche, passa attraverso racconti e romanzi fondamentali come Carmilla e Dracula, per arrivare a opere cinematografiche chiave come Nosferatu, King Kong, la saga di Alien, Il Sesto Senso, Matrix, e lo fa in modo tale da rivelare, accanto ai modelli codificati della cultura, anche inattese dimensioni di significato.
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Aprile Zanetti M. (cur.)
Gioia Jaloffra e Filuvespri ('U)-Gioia garofani e siesta-Joy carnations and siesta
ill., br. Questo catalogo si presenta come uno strano zibaldone: un'officina e una bottega di idee e strumenti di lavorazione, e per il video realizzato, e per il libro stesso che si sta facendo sotto i nostri occhi. Ecco apparire un'isola: l'antica Trinacria, l'odierna Sicilia. Qui, ancora oggi come ieri, i popoli che, brevemente nel corso dei millenni, vi passano e si scambiano lingue, credenze, costumi, paure e culture, continuano a raccogliersi attorno a misteriosi rituali di primavera, i cui natali di disperdono nella notte dei tempi. Il volume contiene gli scriti di: F. Mastropasqua, J.-P. Manganaro, V. Bertolucci, T. Villani, S. Lischi, V. Consolo, G. Dormiente, S. Gesù, C. A. Madrignani, G. Calaciura.
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Arecchi Alberto
Pavia. Leggende e magia. Dai celti ai Visconti
brossura
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Sedda Franciscu
Tradurre la tradizione. Sardegna: su ballu, i corpi, la cultura
brossura Nato dall'omonima tesi, "Tradurre la tradizione" torna in una versione completamente rivista e ampliata, corredata da una postfazione che ne situa i contenuti rispetto agli ultimi sviluppi della semiotica, dell'antropologia, degli studi culturali. La narrazione porta il lettore dentro una storia della coscienza il cui filo conduttore è su ballu, la danza rituale sarda, che mentre si offre come modello di un'intera cultura e luogo di formazione del senso della persona tramite il contatto corporeo, diviene lo strumento per rileggere sotto una nuova luce rivoluzioni, guerre, leader, istituzioni, media. Attraverso vertiginose prospettive incrociate - la politica attraverso il ballo, la tradizione attraverso la tv, il divenire della coscienza attraverso le crisi dei corpi - "Tradurre la tradizione" arriva al cuore di una storia di traduzioni che ha come motore il conflitto attorno all'esistenza della nazione sarda.
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Niola Marino
Anime. Il purgatorio a Napoli
br. Migliaia di crani allineati sopra interminabili file d'ossa nei misteriosi sotterranei di Napoli: sono i sans papiers dell'aldilà, morti senza lutto e senza conforto, proprio come le vittime della pandemia. La pietà popolare li identifica con le anime che soffrono in purgatorio. E continuerebbero a soffrire per l'eternità se non fosse per i devoti che li adottano, accogliendo nel loro pantheon familiare questi spiriti in pena. Il "culto delle capuzzelle" è un rituale che non smette ancora di stupire, conservando intatto il fascino della trascendenza e della sospensione fra realtà e alterità; un dialogo tra vivi e morti che accende da sempre la fantasia di scrittori e artisti, affascinati da queste soglie dell'ombra aperte a chi è capace di ascoltarne le voci. In Anime, le antiche e nuove mappe del culto diventano terreno di ricerca per un pensiero che vuole scoprire, attraverso la pietà per i morti, le dinamiche di proiezione e identificazione che investono gli individui della società contemporanea. Ciò nella convinzione che un patrimonio affidato alla tradizione orale vada sottratto all'oblio.
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A. Grignard
Hahn's Oraon Folk-Lore in the Original: a Critical Text With Translations and Notes [Hardcover]
The Title 'Hahn's Oraon Folk-Lore in the Original: a Critical Text With Translations and Notes written/authored/edited by A. Grignard', published in the year 2017. The ISBN 9788121213905 is assigned to the Hardcover version of this title. This book has total of pp. 185 (Pages). The publisher of this title is Gyan Publishing House. This Book is in English. The subject of this book is Philosophy / Folklore. Size of the book is 14.34 x 22.59 cms Vol:-
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A. Grignard
Hahn's Oraon Folk-Lore in the Original: a Critical Text With Translations and Notes
The Title 'Hahn's Oraon Folk-Lore in the Original: a Critical Text With Translations and Notes written/authored/edited by A. Grignard', published in the year 2017. The ISBN 9788121213912 is assigned to the Paperback version of this title. This book has total of pp. 185 (Pages). The publisher of this title is Gyan Publishing House. This Book is in English. The subject of this book is Philosophy / Folklore. Size of the book is 13.34 x 21.59 cms Vol:-
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P. O. Bodding
A Chapter of Santal folklore [Hardcover]
About The Book : This book provides a sample of Santal folk-tales taken from the oral literature of the people and prepared for the author in written form in (Santali). The present received this first introduction to folk-tales through an old nurse. When the author came to Mohulpahari, he got some more tales from an elderly guru, named Phagu from village of Dhaka, near Mohulpahari, the same man who has furnished the songs printed in the book. Who also dictated to me a much more circumstantial version to the traditions than that found in the book. About The Author : Paul Olaf Bodding (1865 – 1938) was a Norwegian missionary, linguist and folklorist. In 1890, he arrived in Santalistan (Santal Parganas) as a missionary priest. When Skrefsrud died in 1909, Bodding took over as the leader of the Norwegian missionary organization Santaline Mission (Den norske Santalmisjon). He served in India for 44 years (1889–1933), and operated mainly from the town Dumka in the Santhal Parganas-district. Bodding created the first alphabet and wrote the first grammar for the Santali-speaking native people in eastern India. In 1914 he also completed the translation of the Bible into the Santali language. He was also a celebrated scientist, and he is still well known among the santals living in the states of Jharkhand, Bihar and Assam as well as in Bangladesh and the Scandinavian countries. After returning from India in 1934, Bodding settled with his Danish-born wife Christine Larsen (1883–1940) in Odense, Denmark, where he died during 1938. The Title 'A Chapter of Santal folklore written/authored/edited by P. O. Bodding', published in the year 2022. The ISBN 9788121267601 is assigned to the Hardcover version of this title. This book has total of pp. 85 (Pages). The publisher of this title is Gyan Publishing House. This Book is in English. The subject of this book is folklore. Size of the book is 22.59 x 28.94 cms Vol:-
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P. O. Bodding
A Chapter of Santal folklore
About The Book : This book provides a sample of Santal folk-tales taken from the oral literature of the people and prepared for the author in written form in (Santali). The present received this first introduction to folk-tales through an old nurse. When the author came to Mohulpahari, he got some more tales from an elderly guru, named Phagu from village of Dhaka, near Mohulpahari, the same man who has furnished the songs printed in the book. Who also dictated to me a much more circumstantial version to the traditions than that found in the book. About The Author : Paul Olaf Bodding (1865 – 1938) was a Norwegian missionary, linguist and folklorist. In 1890, he arrived in Santalistan (Santal Parganas) as a missionary priest. When Skrefsrud died in 1909, Bodding took over as the leader of the Norwegian missionary organization Santaline Mission (Den norske Santalmisjon). He served in India for 44 years (1889–1933), and operated mainly from the town Dumka in the Santhal Parganas-district. Bodding created the first alphabet and wrote the first grammar for the Santali-speaking native people in eastern India. In 1914 he also completed the translation of the Bible into the Santali language. He was also a celebrated scientist, and he is still well known among the santals living in the states of Jharkhand, Bihar and Assam as well as in Bangladesh and the Scandinavian countries. After returning from India in 1934, Bodding settled with his Danish-born wife Christine Larsen (1883–1940) in Odense, Denmark, where he died during 1938. The Title 'A Chapter of Santal folklore written/authored/edited by P. O. Bodding', published in the year 2022. The ISBN 9788121267595 is assigned to the Paperback version of this title. This book has total of pp. 85 (Pages). The publisher of this title is Gyan Publishing House. This Book is in English. The subject of this book is folklore. Size of the book is 21.59 x 27.94 cms Vol:-
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Koliqi, Ernesto
Saggi di letteratura albanese.
cm. 18 x 25,5, 260 pp. Studi albanesi - Studi e testi 596 gr. 260 p.
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Krekoukias, Demetrio
Gli animali nella meteorologia popolare degli antichi greci, romani e bizantini.
cm. 15,5 x 21,5, iv-84 pp. Biblioteca di ?Lares? 182 gr. iv-84 p.
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Letteratura (La) popolare. Atti del III Convegno di studi sul folklore padano.
cm. 17 x 24,5, xx-572 pp. con 22 tavv. f.t. 1115 gr. xx-572 p.
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Lo Nigro, Sebastiano
Tradizione e invenzione nel racconto popolare.
cm. 15 x 21, viii-96 pp. 147 gr. viii-96 p.
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Malecore, Irene Maria
La poesia popolare nel Salento.
cm. 15,5 x 21,5, 484 pp. con 11 tavv. f.t. e 1 c. geografica. Biblioteca di ?Lares? 746 gr. 484 p.
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