‎Expressionnisme‎

‎Kubin, Alfred‎

‎Der Prophet Daniel. Eine Folge mit zwölf Zeichnungen von Alfred Kubin.‎

‎München, Georg Müller, [1918]. Titel, 35 S. Mit 12 mont. Taf. u 12 rot-weißen Initialen. Folio (ca. 34,5 x 26 cm). OPp. mit VDeckel-Illustr. .‎

‎Horodisch A 21; Raabe 98; W. Arnold, Malerbuch 599. - Eines von 350 Exemplaren der Normalausgabe (GA: 450). - Bibeltext "Prophetia", in der Luther-Übersetzung. - Ob. Kap. mit Fehlstück, Vors. u. erste Blattecken mit kleinem Wasserrand; Falze gelockert‎

Riferimento per il libraio : 64909

‎Kubin, Alfred‎

‎In memoriam Dostojewski. Federlithographie auf beigefarbenem Büttenpapier.‎

‎[Potsdam, Kiepenheuer], 1919. Bildgröße 31 x 26, Blattgröße 41 x 31cm.‎

‎Im Stein signiert und datiert sowie eines von 100 HANDSIGNIERTEN Expl. (Gesamtauflage: 125). Alfred Leopold Isidor Kubin (1877-1959), österreichischer Graphiker, Illustrator u. Schriftsteller. - Mit schwachen Knickspuren. Verso Montagepapierchen‎

Riferimento per il libraio : 78766

‎Kubin, Alfred‎

‎Kubin-Archiv Hamburg. Konvolut von 5 Original-Schwarzweißfotos (davon 3 als Postkarten) sowie 4 Zeitungsausschnitten.‎

‎Hamburg, [ca. 1934-1950].‎

‎POSTKARTEN: [1.] Handschr. Dankeskarte in blauer Tinte an den Architekten Friedrich Richard Ostermeyer und Frau Lübkert (geborene Hella Jacobs,Malerin, Graphikerin, technische Zeichnerin im Architekturbüro Ostermeyer). Umseitig Foto dreier Schulknaben, darunter Uli Otte, in dessen Namen der Leiter des Kubinarchivs Dr. Kurt Otte schreibt (unterschrieben und datiert am 5.1.1953). Knickfaltig. / [2.-4.] Aufnahmen aus den Interimsräumen des Hamburger Kubinarchivs in der Hochallee 43a, der Privatwohnung Kurt Ottes (Die Fotos verso mit maschinenschriftl. Erläuterungen): Porträt-Wand mit 3 gehängten Kubin-Porträts von Ivo Hauptmann und Max Unold, Wand mit gerahmte Jugendzeichnungen Kubins, Otte neben dem "Kubin-Archiv"-Bücherregal sitzend; [5.] Bronzeplakette Prof. Kubin (von Anton Gerhard, Wien). - Der Apotheker u. Kunstsammler Kurt Otte (1902-1983) gründete das Kubin-Archiv in den 1920er Jahren in Hamburg. Zwanzig Jahre später mußte das Archiv kriegsfolgenbedingt in die Privatwohnung Ottes im Stadtteil Harvestehude umziehen. ZEITUNGSAUSSCHNITTE: Aus "Die Welt" und 3 Hamburger Lokalzeitungen. - Alfred Leopold Isidor Kubin (1877-1959), österreichischer Graphiker, Illustrator u. Schriftsteller‎

Riferimento per il libraio : 78811

‎Kubin, Alfred‎

‎Pierrot und Harlekin. Strichätzung auf Bütten nach der Federlithographie von 1924.‎

‎o.J. Bildgröße 18 x 28, Blattgröße 20 x 30 cm.‎

‎Vgl. Assmann S. 397 Ha II 3439. Hoberg 80 u. Raabe 253 (alle leicht abweichend in der Gestaltung). - Alfred Leopold Isidor Kubin (1877-1959), österreichischer Graphiker, Illustrator u. Schriftsteller. - Schwache Bugfalte, leicht stockfleckig‎

Riferimento per il libraio : 78663

‎Kubin, Alfred‎

‎Transport im Gebirge. Federlithograpie.‎

‎[Berlin, Euphorion-Verlag, 1929]. Bildgröße 35 x 28,5, Blattgröße 41 x 31 cm.‎

‎Eine von 100 HANDSIGNIERTEN Lithographien der Normalausgabe (GA nach Raabe: 150, nach Söhn: 125). Alfred Leopold Isidor Kubin (1877-1959), österreichischer Graphiker, Illustrator u. Schriftsteller‎

Riferimento per il libraio : 78788

‎Kubin, Alfred (1877-1959)‎

‎Marterl auf den unglücklichen Tod der ehr- und tugendsamen Jungfrau Helena Asen - bitt für sie. Federlithographie auf gelblich getöntem Bütten.‎

‎[Berlin, Fritz Gurlitt, 1926]. Bildgröße 22,7 x 19, Blattgröße 35 x 27 cm.‎

‎Drucker: H. Birkholz, Berlin. Eins von 250 Exemplaren aus der Normalausgabe von: Lautensack, Heinrich: "Unpaar". (Gesamtauflage: 300), die insgesamt 7 unsignierte Lithotafeln enthielt. "Ein großer Teil der Auflage ist im zweiten Weltkrieg zugrunde gegangen" (Horodisch). - Horodisch 85; Raabe 301; Marcks A 82. - Alfred Leopold Isidor Kubin (1877-1959), österreichischer Graphiker, Illustrator u. Schriftsteller. -Passepartoutausschnitt gering gewellt.‎

Riferimento per il libraio : 78784

‎Kulka, Georg‎

‎Der Stiefbruder. Aufzeichnung und Lyrik. [Erstausgabe].‎

‎Wien/Prag/Leipzig, Verlag Edition Strache, 1920. 4°. 25,5 x 19,5 cm. 73 Seiten, [2] Blatt. Original-Pappband. [3 Warenabbildungen]‎

‎Erstausgabe. Raabe 177.1. Rot rubrizierter Text. Druck durch die Offizin Carl Fromme, Wien. Einbanddeckel mit leichteren Kratzspuren und einzelnen Tintenfleckchen, Kanten und Gelenke etwas berieben und beschabt, Rücken an den Kapitalen leicht gestaucht (Buchblock davon ebenfalls etwas betroffen), Schnitt leicht und Seiten vereinzelt minimal stockfleckig. Gutes Exemplar.‎

Riferimento per il libraio : 3604FB

‎Lacretelle, Jacques de‎

‎La belle journée. Nouvelle illustrée de six eaux-fortes hors texte par Chas Laborde.‎

‎Paris, Au sans pareil, 1925. 55 S., 2 Bll. Mit 6 Radierungen auf Taf. (19,5 x 14,5 cm). OBrosch.‎

‎Erste Ausgabe (Wilpert, Lex. d. Weltlit., S. 917). - Nr. 374 von 1000 Exemplaren der Normalausgabe auf Velin Lafuma (GA: 1345). - Jacques Lacretelle (1888-1985), französischer Schriftsteller u. Übersetzer (a.a.O.). - Chas (eigtl. Charles) Laborde (1886-1941), französischer Schriftsteller, Journalist, Graphiker u. Illustrator (M. Osterwalder (Hrsg.), Dict. des illustrateurs, S. 956 ff.). - Umschlag u. Vors. tlw. gebräunt, Rückenbezug beschäd.; innen gut‎

Riferimento per il libraio : 69127

‎Lang, Lothar‎

‎Expressionistische Buchillustration in Deutschland 1907 - 1927.‎

‎Luzern/ Frankfurt am Main., Bucher Verlag., 1975. 27,5 x 24,5 cm. 242 S. OLeinen mit illustriertem OUmschlag, 52861AB 1. Auflage. Umschlagkanten etwas lichtrandig und mit Bereibungen. Sonst gutes Exemplar.‎

‎Standardwerk zum Thema durchgehend mit teils farbigen Abbildungen versehen.‎

Riferimento per il libraio : 52861AB

‎Lange, Barbara [Hrsg.]‎

‎Vom Expressionismus bis heute. Herausgegeben von Barbara Lange.‎

‎München, Prestel, 2006. 4°. 27,5 cm. 639 Seiten. Original-Halblederband im Original-Pappschuber. (= Geschichte der bildenden Kunst in Deutschland. Band 8).‎

‎1. Auflage. Mit zahlreichen Abbildungen. Sehr gutes Exemplar.‎

Riferimento per il libraio : 46504CB

‎Lange, Otto - gen. ?Ottolange? - 1879 - Dresden - 1944‎

‎Van Zantens Nacht mit Ali.‎

‎o.J. Farbholzschnitt, 1920, auf sehr dünnem Japan-Bütten, mit Bleistift signiert und vom Künstler selbst als ?Hand. Selbstdruck? bezeichnet. Darstellungsgröße 17,7:13,2 cm, Blattgröße 26,5:20,2 cm. Blatt 13 der 21-Blatt-Folge: Van Zantens glückliche Zeit. Hrsg. Dresden, Galerie Ernst Arnold, 1919/1920. Literatur: Boettger 49; Ausst. Katalog: Mit Leidenschaft ins Holz gerissen. Der Dresdner Expressionist Otto Lange (1879-1944). Reutlingen/Jena, 2011, Farbabb. S. 64. Hier heißt es dazu: ?Als einzige inhaltlich zusammenhängende Folge nimmt die Holzschnittserie Van Zantens glückliche Zeit eine singuläre Stellung im gesamten Oeuvre Otto Langes ein. Beeindruckend ist Langes äußerst phantasievolle und doch zugleich textgetreue Wiedergabe der exotischen Erzählung Bruuns. Sowohl durch die einfallsreichen und zugleich präzisen Darstellungen als auch durch seine individuelle Technik hebt sich Otto Langes Folge von den zumeist verallgemeinernden und künstlerisch eher konservativen Arbeiten Georg Schrimpfs (1889-1938) und Artur Bärs (1884-1972) ab. Fraglos verkörpert seine Schöpfung die kongeniale Umsetzung der literarischen Vorlagen des Bestsellerautors Laurids Bruun (1864-1935). Wie ein zeitgenössisches Resümee in der Kunstzeitschrift Der Cicerone aus dem Jahre 1920 bezeugt, urteilen Langes Zeitgenossen ebenso: ?Otto Langes Holzschnitte sind in strengem Rhythmus gebunden; die handgedruckten farbigen Blätter strömen eine starke Kraft aus (...). Hier spürt man wirklich etwas von dem Nachempfinden eines empfindsamen Meisters und starken Könners seiner Kunst.?? (op. cit. S. 55/56).‎

‎Nach einer Lehre als Dekorationsmaler wurde Lange Schüler der Kunstgewerbeschule in Dresden und studierte danach an der Kunstakademie bei Otto Gussmann (1869-1926). 1915-1919 war er Lehrer an der Kunstgewerbeschule in Bromberg. Seit 1919 lebte er in Dresden und gehörte zur ?Dresdner Sezession Gruppe 1919?, seit 1921 war er Mitglied des Akademischen Rates Sachsens. 1925 wurde er als Professor an die Staatliche Kunstschule für Textilindustrie Plauen berufen und malte 1926 die Luther-Kirche in Ellefeld/Vogtland aus. Nach seiner Amtsenthebung durch die Nationalsozialisten 1933 arbeitete er als freischaffender Künstler in Dresden. 1938 wurden zwei seiner Bilder auf der Berliner Ausstellung ?Entartete Kunst? gezeigt. Mit dem anbrechenden Krieg und dem Stigma des ?entarteten? Künstlers gelang Lange der große künstlerische Durchbruch nicht mehr, obwohl seine Arbeiten bereits in den 1920er Jahren geschätzt waren. Er hinterließ ein umfangreiches druckgraphisches Werk.‎

Riferimento per il libraio : EN-043

‎LANGUI Emile,‎

‎Espressionisti fiamminghi da Ensor a Permeke‎

‎Catalogo di mostra, Roma, Galleria Nazionale d'Arte Moderna, 29 maggio - 10 luglio 1977. 114 ill. e tavole prevalentemente in nero. Con biografie, bibliografie, mostre . 8vo. pp. 90 circa. . Molto buono (Very Good). Sottolineature con evidenziatore rosa su 6 pagine (Some underlined passages in highlighter at 6 pages). . .‎

‎Langui, Emile‎

‎Frits van den Berghe1883-1939L'homme et sonœuvre‎

‎Fonds Mercator, Anvers, 1968. Fort in-4, reliure toile écrue, dos cartonné avec titre doré, motif doré au centre du plat supérieur, jaquette illustrée en couleurs, 322 pp. Préface, par Jean Cassou - Frits van den Berghe, par Emile Langui : Portrait d'un homme. - Sa jeunesse, son époque, son milieu. - A l'académie : maîtres et condisciples. - La première époque de Laethem. - L'impressionnisme intimiste : ...‎

‎Nombreuses planches couleurs contrecollées. --- Plus d'informations sur le site archivesdunord.com‎

Riferimento per il libraio : 7417

‎Lask, Berta‎

‎Auf dem Flügelpferde durch die Zeiten. Bilder vom Klassenkampf der Jahrtausende. Erzählung für junge Proletarier. Mit 8 Bildern... von Rudolf Schlichter.‎

‎Berlin, Vereinigung Internationaler Verlags-Anstalten G.m.b.H, 1925. 124 S. Mit 8 s/w Illustr. von Rudolf Schlichter auf Tafeln. 21 cm. Weinrotes HLn mit braungeprägt. Deckeltitel.‎

‎Erste Ausgabe dieser seltenen Veröffentlichung, eines der ersten Beispiele für eine längere Publikation KPD-naher Kinder- und Jugendliteratur. In eine kurze Rahmenhandlung eingefaßt, schildert Berta Lask die Geschichte von Unterdrückung und Versuchen der Befreiung am Beispiel der Ägypter, von Spartakus, dem Deutschen Bauernkrieg, dem Leben des Eskimos, der Pariser Kommune, der Sowjetunion u.a.m. Berta Lask (1878-1967) war 1923 Mitglied der KPD geworden, hatte Propaganda- und Kinderliteratur sowie einige Dramen verfaßt und 1925 die Sowjetunion besucht. Später arbeitete sie journalistisch und ging nach Jahren der Emigration (u.a. Moskau und Sewastopol) 1953 in die DDR. - Einband leicht gebräunt, Vorsätze stockfleckig, sonst innen etwas fingerfleckig, ovaler Stempel auf Titelbl. uns 1 Blatt‎

Riferimento per il libraio : 72415

‎Lasker-Schüler, Else‎

‎Hebräische Balladen. Faksimile der Handschrift. Hrsg. (u. mit einem Nachwort) von Norbert Oellers. (Lizenzausgabe).‎

‎Marbach am Neckar, 1986. 32 S. Mit 5 (davon 3 farb.) mont. Abb.(= Marbacher Schriften, 26). Folio (ca. 32 x 21,5 cm). Violette OPp. mit Goldpräg.‎

‎Gutes Exemplar‎

Riferimento per il libraio : 65706

‎Lasker-Schüler, Else (1869-1945), 4 Ephemera‎

‎Ein Konzert. [Erstdruck]. Zeitungsausschnitt aus: "Berliner Tageblatt" Jg. 59, Nr. 157 (Abend-Ausgabe) vom 29. März 1930. (3 1/2 Spalten).‎

‎ca. 1919 - 1930. 7 Bll. verschied. Größe, bis 24,5 cm.‎

‎UND 3 weitere Ephemera, mit Zeichn. = 4 Teile, bestehend aus: [1.] Werbeblatt des Verlages Paul Cassirer für die Gesamt-Ausgabe in 10 Bänden (ca. 1919), in neuer Ausstattung. 2 Bl. - [2.] Lasker-Schüler-Anekdote aus "Vom Schreibtisch und aus der Werkstatt. Das liebe Ich und die Zeitgenossen" von Grete Gulbransson (1926). 2 Bl. - [3.] Biographische Skizze (ohne d. Anfang) aus einer Zeitschrift (ca. 1920; S. 351-355). 3 S. - "Ein Konzert" hier noch mit unbest. Artikel u. den (in der ersten Buchausgabe entfallenden) Schlusszeilen: "Hättest Du doch einmal zu mir gesagt: Ich liebe Dich" ... ... Es wartet ein Herz mit unseren beiden Namen geschnitten im Stamm der verständnisvollen Holunder auf den ersten Willkomm geschmückten Zweig. - Erste Buchausgabe: Konzert. Prosa. Berlin, Rowohlt 1932. 325 S.; kl. 8 . 1.-3. Tsd. - Gebräunt, teils kurze Einrisse bzw. Brüche an den Bügen, 2 bibliogr. Anmerk. d. Vorbesitzers in Blei. Sonst sauber.‎

Riferimento per il libraio : 84637

‎LE GOUIC Jean-Claude‎

‎Raoul Dufy : La modernité en mouvement‎

‎La Différence, Matières d'images, 2008, ENVOI autographe de l'auteur à Marcelin Pleynet, 189 pp., broché, illustrations en couleur, très bon état.‎

‎Lebeer, Louis‎

‎James Ensor aquafortiste‎

‎De Sikkel, collection "monographies de l'art belge", Anvers, 1952. In-8, cartonnage éditeur, dos toile rouge, titre doré, jaquette illustrée en noir et blanc, 15 pp. - pl. James Ensor aquafortiste - Bibliographie sommaire - Liste des illustrations - Planches.‎

‎Avec un frontispice et 28 planches à pleine page en noir et blanc in fine. --- Plus d'informations sur le site archivesdunord.com‎

Riferimento per il libraio : 5240

‎Legrand, Francine-Claire‎

‎Ensor, cet inconnu‎

‎Editions Renaissance-Art, Bruxelles, 1971. Petit in-8 de format carré, reliure pleine toile éditeur sous jaquette illustrée en couleur, 127 pp. I. Le précurseur - II. Le personnage - III. Ensor et le milieu artistique - IV. Le style, c'est l'homme - V. Les grands thèmes d'Ensor - Illustrations en blanc et noir - Notes des chapitres - Catalogue des oeuvres ...‎

‎Avec 13 illustrations en noir et 32 planches couleur contrecollées en hors-texte. --- Plus d'informations sur le site archivesdunord.com‎

Riferimento per il libraio : 1330

‎Lehmbruck, Wilhelm - 1881 Duisburg-Meiderich - Berlin 1919‎

‎Kleopatra I.‎

‎o.J. Radierung, 1911, auf chamoisfarbenem Japan, mit dem Nachlassstempel und der Signatur von Anita Lehmbruck. 17,7:23,7 cm. ? Beide unteren Ecken leicht knitterfaltig. Literatur: Petermann 18. ? Hervorragender, breitrandiger Abdruck mit starkem Wischton.‎

‎Wilhelm Lehmbruck besucht von 1895-1899 die Kunstgewerbeschule in Düsseldorf, von 1901-1906 die dortige Akademie als Meisterschüler von Karl Janssen (1855- 1927). 1905 folgt die 1. Italienreise und bereits 1907 erringt der Bildhauer und Graphiker durch eine Ausstellung im Grand Palais in Paris internationale Aufmerksamkeit. Lehmbruck lebt von 1910-1914 in Paris, wo er Alexander Archipenko (1887-1964), Auguste Rodin (1840-1917), den Architekten Ludwig Mies van der Rohe (1886-1969) und den Kunstkritiker Julius Meier-Graefe kennen lernt. Un­terbrochen wird das Leben in Paris 1912 von der 2. Reise nach Italien. Auch stellt er sich dem Sammler Karl Ernst Osthaus vor, der ihm 1912 die Ausstellung einiger Werke in seinem Folkwang Museum ermöglicht. Ferner werden auch 1912 seine Werke in Ausstellungen in Berlin, Köln, München, Düsseldorf und 1913 in der Armory Show in New York gezeigt. Noch 1914 kommt es in der Galerie Paul Levesque in Paris zur ersten großen Ausstellung, die aus­schließlich seinen Werken gewidmet ist. Kurz vor Aus­bruch des 1. Weltkrieges kehrt Lehmbruck nach Deutsch­land zurück, doch müssen einige seiner Werke in Paris zurückbleiben, die im Verlauf des Krieges verloren gehen. Bis er eine Wohnung und Atelier in Berlin findet, die nicht weit entfernt von der Bronzegießerei Noack liegt, lebt er vorübergehend in Köln. 1914-1917 weilt er in Berlin und vertieft seine Beziehung zu dem Galeristen Paul Cassirer, der seit 1913 Verwalter von seinem grafischen Werk ist. Lehmbruck ist vom 15. Januar bis 15. April 1916 Kriegsma­ler, wird jedoch wegen einer Schwerhörigkeit vom Kriegs­dienst freigestellt. Noch 1916 hat er in der Kunsthalle Mannheim seine erste große Einzelausstellung in Deutsch­land. Seit Ende 1916 lebt und arbeitet der Künstler in Zürich. Hier lernt er zahlreiche pazifistisch gesinnte Künstler und Literaten wie Ludwig Rubiner, Else Lasker- Schüler, Leonard Frank, Ivan Goll und Claire Studer ken­nen, von denen er viele porträtiert. Seit 1917 verbindet ihn eine enge Freundschaft mit dem Schriftsteller Fritz von Unruh. Durch Albert Ehrenstein lernt er die Schauspiele­rin Elisabeth Bergner kennen, die Lehmbruck mehrfach portraitiert und in die er sich unglücklich verliebt. Lehm­bruck stellt noch in Basel und Zürich aus und es entstehen in dieser Zeit zahlreiche Zeichnungen und Druckgraphi­ken. Während der gesamten Kriegsjahre schafft er Werke, die zu den Höhepunkten seines Schaffens zählen. Anfang 1919 ist er wegen eines Porträtauftrages wieder in Berlin. In dieser Zeit unterschreibt er den Aufruf ?An das Deut­sche Volk und die Kulturwelt!? von Rudolf Steiner und wird zum Mitglied der Preußischen Akademie der Künste ernannt. Der Künstler leidet schon längere Zeit an Depres­sionen und hat sich das Leben genommen. Er wird am 25. März 1919 tot in seiner Wohnung aufgefunden.‎

Riferimento per il libraio : EN-117

‎Lehmbruck, Wilhelm - 1881 Duisburg-Meiderich - Berlin 1919‎

‎Verzweifelnde Mutter.‎

‎o.J. Radierung in Braundruck, 1910, auf festem, chamoisfarbenem Japan, mit Bleistift signiert ?W. Lehmbruck?, sowie eigenhändig betitelt ?Verzweifelnde Mutter? und als ?1. Zustand? bezeichnet. Darstellungsgröße 11,8:15,9 cm, Blattgröße 25,8:32,6 cm. Verso mit der Cassirer-Verzeichnis Nummer ?25? und am Oberrand vom Ablösen einer alten Montierung entstandene dünne Stelle im Papier. - Ganz ausgezeichneter, mit reichem Ton effektvoll gesteigerter Druck mit breitem Rand. - Als signierter Frühdruck von allergrößter Seltenheit! - Literatur: Wilhelm Lehmbruck?s Graphisches Werk, Paul Cassirer Verlag, Berlin 1913 (57 Nrn.), Nr. 25; Wilhelm Lehmbruck. Paul Cassirer Verlag, Berlin 1920 (Radierungen 138 Nrn., Lithographien 16 Nrn.), Nr. 25; Petermann 5 I (von III).‎

‎Wilhelm Lehmbruck besucht von 1895-1899 die Kunstgewerbeschule in Düsseldorf, von 1901-1906 die dortige Akademie als Meisterschüler von Karl Janssen (1855- 1927). 1905 folgt die 1. Italienreise und bereits 1907 erringt der Bildhauer und Graphiker durch eine Ausstellung im Grand Palais in Paris internationale Aufmerksamkeit. Lehmbruck lebt von 1910-1914 in Paris, wo er Alexander Archipenko (1887-1964), Auguste Rodin (1840-1917), den Architekten Ludwig Mies van der Rohe (1886-1969) und den Kunstkritiker Julius Meier-Graefe kennen lernt. Un­terbrochen wird das Leben in Paris 1912 von der 2. Reise nach Italien. Auch stellt er sich dem Sammler Karl Ernst Osthaus vor, der ihm 1912 die Ausstellung einiger Werke in seinem Folkwang Museum ermöglicht. Ferner werden auch 1912 seine Werke in Ausstellungen in Berlin, Köln, München, Düsseldorf und 1913 in der Armory Show in New York gezeigt. Noch 1914 kommt es in der Galerie Paul Levesque in Paris zur ersten großen Ausstellung, die aus­schließlich seinen Werken gewidmet ist. Kurz vor Aus­bruch des 1. Weltkrieges kehrt Lehmbruck nach Deutsch­land zurück, doch müssen einige seiner Werke in Paris zurückbleiben, die im Verlauf des Krieges verloren gehen. Bis er eine Wohnung und Atelier in Berlin findet, die nicht weit entfernt von der Bronzegießerei Noack liegt, lebt er vorübergehend in Köln. 1914-1917 weilt er in Berlin und vertieft seine Beziehung zu dem Galeristen Paul Cassirer, der seit 1913 Verwalter von seinem grafischen Werk ist. Lehmbruck ist vom 15. Januar bis 15. April 1916 Kriegsma­ler, wird jedoch wegen einer Schwerhörigkeit vom Kriegs­dienst freigestellt. Noch 1916 hat er in der Kunsthalle Mannheim seine erste große Einzelausstellung in Deutsch­land. Seit Ende 1916 lebt und arbeitet der Künstler in Zürich. Hier lernt er zahlreiche pazifistisch gesinnte Künstler und Literaten wie Ludwig Rubiner, Else Lasker- Schüler, Leonard Frank, Ivan Goll und Claire Studer ken­nen, von denen er viele porträtiert. Seit 1917 verbindet ihn eine enge Freundschaft mit dem Schriftsteller Fritz von Unruh. Durch Albert Ehrenstein lernt er die Schauspiele­rin Elisabeth Bergner kennen, die Lehmbruck mehrfach portraitiert und in die er sich unglücklich verliebt. Lehm­bruck stellt noch in Basel und Zürich aus und es entstehen in dieser Zeit zahlreiche Zeichnungen und Druckgraphi­ken. Während der gesamten Kriegsjahre schafft er Werke, die zu den Höhepunkten seines Schaffens zählen. Anfang 1919 ist er wegen eines Porträtauftrages wieder in Berlin. In dieser Zeit unterschreibt er den Aufruf ?An das Deut­sche Volk und die Kulturwelt!? von Rudolf Steiner und wird zum Mitglied der Preußischen Akademie der Künste ernannt. Der Künstler leidet schon längere Zeit an Depres­sionen und hat sich das Leben genommen. Er wird am 25. März 1919 tot in seiner Wohnung aufgefunden.‎

Riferimento per il libraio : EN-118

‎Lersch, Heinrich‎

‎Ausgewählte Werke in zwei Bänden. Hrsg. u. mit Einleitung u. Anmerkungen von Johannes Klein. 2 Bde. (= komplett).‎

‎Düsseldorf, Eugen Diederichs, 1966. 535; 501 S. Mit 1 s/w Portr. 22 cm. OLn.‎

‎Bd. 1 Gedichte / Bd. 2. Erzählungen und Briefe. - Heinrich Lersch (1889-1936), dt. Arbeiterdichter, anfangs sozialistisch ausgerichtet, später Mitglied der NSDAP. - Einbände lichtspurig, ein Rücken m. winzigem Abrieb. Gutes, sauberes Exemplar‎

Riferimento per il libraio : 96543

‎Levin, Julo‎

‎Kopf einer jungen Frau. [1931/1947]. [Signierter Original-Linolschnitt / signed original linocut].‎

‎o.J. (Julo Levin, als Julius Levin geboren am 5. September 1901 in Stettin, ermordet 1943 im Vernichtungslager "KZ" Auschwitz. Deutsch-jüdischer Maler des Expressionismus. Studium an der Kunstgewerbeschule in Essen unter Jan Thorn Prikker, dann ab 1921 an die Staatliche Kunstgewerbeschule München, ab März 1923-1926 an die Kunstakademie Düsseldorf bei Heinrich Campendonk und Heinrich Nauen, dessen Meisterschüler er wurde. 1926 gestaltete er ein Wandgemälde für die GeSoLei. Ab 1925 bis 1932 war er Mitglied der Rheinischen Sezession und des Jungen Rheinland). [3 Warenabbildungen]‎

‎Nummer 94 von 150 nummerierten Original-Linolschnitten auf etwas groberem, dunklerem Büttenpapier. Nachlassedition, 1947 aufgelegt, Druck durch Steindruckerei Peter Marliani, Düsseldorf. Im Druck von Julo Levin signiert, unterhalb der Abbildung mit Nachlasssignatur der Schwester von Julo Levin, Else Levin in Blei, rückseitig Nachlassstempel von Julo Levin. Werkverzeichnis Baumeister 464. Maße Blatt: 47,8 x 36,0 cm. Maße Abbildung: 25,5 x 22,0 cm. Sehr gutes, tadelloses Exemplar. Number 94 of 150 numbered original linocuts on slightly coarser, darker laid paper. Estate edition, published in 1947, printed by Peter Marliani lithographers, Düsseldorf. Signed by Julo Levin in the print, below the image with the estate signature of Julo Levin's sister, Else Levin, in lead, on the reverse with Julo Levin's estate stamp. Catalogue raisonné Baumeister 464. Sheet dimensions: 47.8 x 36.0 cm. Image dimensions: 25.5 x 22.0 cm. Very good, flawless copy.‎

Riferimento per il libraio : 15917DB

‎Levy, Rudolf - Thesing, Susanne‎

‎Rudolf Levy. Leben und Werk.‎

‎Nürnberg, Verlag für Moderne Kunst, 1990. 4°. 30 x 22 cm. 259 Seiten. Farbig illustrierter Original-Pappband.‎

‎1. Auflage. Mit zahlreichen oft ganzseitigen Abbildungen in Farbe und Schwarz-Weiß. Das Werkverzeichnis umfasst 301 Arbeiten des Künstlers. Seiten und Schnitt partiell minimal gebräunt, ansonsten sehr gutes Exemplar.‎

Riferimento per il libraio : 4231FB ISBN : 392253189

‎Liebermann, Max - Angelika Wesenburg/ Ruth Langenberg [Herausgeber]‎

‎Im Streit um die Moderne. Max Liebermann. Der Kaiser. Die Nationalgalerie.‎

‎Berlin., Max Liebermann Haus am Brandenburger Tor. Nicolai Verlag., 2001. 27,5 x 20,5 cm. 127 S. OPappband mit montierter Vordedeckelillustration., 17287D.jpg Erste Auflage. Einbandkanten minimal berieben. Sonst gutes bis sehr gutes Exemplar.‎

‎Katalog zur Ausstellung Berlin 27. Oktober 2001 bis 27. Januar 2002 zur Wechselbeziehung von Max Liebermann und der Alten Natonalgalerie, Berlin, durchgehend mit Abbildungen versehen.‎

Riferimento per il libraio : 17287DB