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‎Daumier, Honoré - 1808 Marseille ? Valmondais 1879‎

‎Baissez le rideau, la farce est jouée. - Herunter mit dem Vorhang. Das Possenspiel ist aus.‎

‎o.J. Lithographie, auf cremefarbenem Velin, mit den Adressen: Au bureau ,chez Aubert, pass. Véro-Dodat., sowie: Lith: Delaunois,r. du Bouloy,19. Darstellungsgröße 19,9:27,7 cm, Blattgröße 26,8: 33,5 cm. Literatur: Daumier-Register 86; Delteil 86; erschienen am 11.09.1834 in ?LA CARICATURE?., Nr. 201, Blattnummer 421. - Selten! - Sur blanc!‎

‎Ein meisterhaft dargestellter König steht als Clown verkleidet im Theater, während der Vorhang sich senkt. Dabei weist er auf die "blinde Justitia" und erklärt lächelnd die Gerechtigkeit zur Farce. Gleichzeitig entziehen sich die Parlamentarier ihrer Verantwortung, indem sie sich in der Dunkelheit verlieren. Der Text ist ein Zitat der letzten Worte von Rabelais. Es ist interessant zu sehen, dass der König nicht einen Platz innerhalb des Parlaments einnehmen durfte, sondern in einer speziellen Loge sass, die mit einem Vorhang zum Plenarsaal versehen war. Von 1828 bis 1832 hatte der Architekt Jules de Joly den Parlamentssaal des Palais Bourbon neu gestaltet. Die neue Struktur - ein Halbkreis mit aufsteigenden Bankreihen - erinnert an antike römische Theater. Daumier bediente sich öfters der Parallele zwischen Politik und Theater in seinen Zeichnungen. Ähnlich wie in der englischen Machtaufteilung war es auch in Frankreich dem König nicht gestattet, den Parlamentssal zu betreten. Er musste "draussen" bleiben, im sogenannten "Salon du Roi", von wo aus er die Sitzung verfolgen und die Abgeordneten ansprechen konnte. Man kann annehmen, dass dieses Blatt sich auf eine ministerielle Debatte bezieht, in der Massnahmen gegen die Opposition nach den April Aufständen getroffen wurden. Der Clown (Pierrot) ist die klassische Darstellung der traditionellen Pantomime. Es dürfte weiterhin von Interesse sein, dass der russische Filmregisseur Eisenstein, ein begeisteter Bewunderer von Daumiers Werk, DR131 und DR86 in einem Film zu "Das Kapital" von Marx benutzen wollte. Leider ist das Projekt nie realisiert worden (siehe A. Ackerman in Pratiques sur l?Art nr. 20, Les Images mouvantes, 2009, pp 21-36). - LOUIS-PHILIPPE I (1773-1850), Sohn von Philippe-Egalité. Er war Duc de Chartres und später Duc d?Orléans, und hielt sich von 1796 bis 1799 in Amerika auf. Anschließend kehrte er nach einem Aufenthalt in England 1817 nach Frankreich zurück, wo er sich mit Louis XVIII versöhnte. Er wurde Generalleutnant des Reiches im Juli 1830 und am 9. August 1830 zum König der Franzosen ernannt. Bereits 1831 erste Interventionen in Spanien und Einschränkung der Pressefreiheit. 1833 machte er den Vorschlag, Paris mit einer Festungsmauer zu umgeben. 1834 Massaker in der Rue Transnonain, Börsenspekulationen und Brand des Gefängnisses von Mont-Saint-Michel. Es folgten die Reklamationsforderungen der Amerikaner für Schäden während der Seeblockade unter Napoleon. 1835 Tod von Lafayette und Prozess gegen die Teilnehmer der Aprilaufstände. 1848 Exil in England, wo er 1850 starb. - RABELAIS, François (ca. 1494 ? 1553) war französischer Humanist und Schriftsteller. Vielseitig interessiert, war er anfänglich Benediktinermönch, dann Priester. Später studierte er Medizin. Zu seinen Werken gehören ?Faits et dits héroïques du grand Pantagruel? (1532) und ?La Vie inestimable de Gargantua? (1534). Sein Wissensdurst war grenzenlos ; er interessierte sich für alle Belange im Bereich der Philosophie, Moral, Religion, Politik und Gesellschaft seiner Zeit und bekämpfte aktiv die traditionellen Ansichten des Mittelalters.A.B.‎

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‎Daumier, Honoré - 1808 Marseille ? Valmondais 1879‎

‎Le Moulin du Télégraphe. - Die Windmühle des Telegraphen.‎

‎o.J. Lithographie, auf cremefarbenem Velin, mit den Adressen: Au bureau, chez Aubert, pass. Véro-Dodat., sowie: Lith: Delaunois,r. du Bouloy,19. Darstellungsgröße 32,3:24,6 cm, Blattgröße 34,1:25,7 cm. Literatur: Daumier-Register 91 II, (von II); Delteil 86 II; erschienen am 11.09.18 16.10.1834 in ?LA CARICATURE?., Nr. 206, Blattnummer 431. - Selten! - Sur blanc!‎

‎Die Säcke welche hier von Thiers, Soult und Persil aus der Mühle getragen werden, sind mit Gold gefüllt. Daumier spielt auf die Korruption des regierenden Systems an. Ein dazu passender Artikel des Charivari vom 8. März 1835 weist auf eine ähnliche Verbindung hin, in welcher man versucht hatte, die telegraphische Nachricht über den Tod des österreichischen Kaisers zurückzuhalten, um an der Börse entsprechende Spekulationen à la baisse zu ermöglichen. Hier kann man auf den Flügeln der Mühlen lesen "Nouvelles d'Espagne" (Neuigkeiten aus Spanien). In 1834 war der Krieg der Karlisten in Spanien ausgebrochen. Mit Hilfe der Engländer war es Don Miguel gelungen, seinen Bruder Don Pedro bei Evora zur Kapitulation zu zwingen. Gezieltes Zurückhalten dieser Nachricht ermöglichte es wiederum, an der Pariser Börse spekulative Gewinne zu realisieren. Dieses Bild bezieht sich auf die neu in Betrieb genommenen Telegraphen. Ein interessantes Zeugnis bietet die hier gezeigte Photographie des Turms von Baccon (Loiret). Dieser 13 Meter hohe Telegraphenturm wurde für die Linie Paris-Bayonne benützt. Er wurde 1822 aufgestellt, um zu helfen, die Ereignisse in Spanien besser verfolgen zu können. (Information freundlicherweise zur Verfügung gestellt von J.-C. Bastian in ?Relais? n°103, Sept. 2008, S. 44).- Thiers, der gerade zum Innenminister ernannt worden war, war frisch verheiratet und machte ein Vermögen mit Insider Handel. Er benützte den Telegraphen zu seinem Vorteil und wurde verurteilt wegen illegalen Geschäften durch Insider Informationen. Die Anklage hielt natürlich vor Gericht nicht. (Information freundlicherweise zur Verfügung gestellt von J.-C. Bastian in ?Relais? n°103, Sept. 2008, S. 25). Die hier gezeigten Personen sind: Persil, Soult, Thiers, Humann, während König Louis-Philippe und d'Argout aus dem Fender zuschauen. - THIERS, Marie Joseph Louis Adolphe (1797-1877) war Historiker, Staatsmann und Präsident Frankreichs. Er kam 1820 als Anwalt nach Paris und gründete 1830 die Zeitschrift "Le National". Er wurde Staatsrat und Staatssekretär für Finanzen, Innenminister 1832, Mitglied der Académie Française. In 1835 wurde er erneut Innenminister und war an den Reparations-Verhandlungen mit Amerika beteiligt. 1840 wurde er Aussenminister und Ministerratspräsident. 1848 unterstützte er die Kandidatur von Louis-Napoléon und opponierte gegen das allgemeine Wahlrecht von 1850. Unter ihm erfolgte die Einführung der neuen Pressegesetze vom Juli 1850. Ein Jahr später wurde er aus Frankreich ausgewiesen, kehrte in 1852 zurück und wurde Abgeordneter des Distrikts Seine, was er bis 1863 blieb. Wiederwahl in die provisorische Regierung und Kampf gegen die Pariser Kommune 1871. Staatspräsident 1871 und Ende seiner politischen Karriere 1873 nach seiner Wahlniederlage (wobei er trotzdem noch im Hintergrund politisch tätig geblieben ist). - D'ARGOUT, Antoine-Maurice-Apollinaire, Comte (1782-1858) war wegen seiner grossen Nase ein beliebtes Opfer der Karikaturisten. In seine Zeit als Innenminister fielen die Seidenweber-Aufstände in Lyon, für deren brutale Niederschlagung er verantwortlich war. Da d'Argout zu Sprachschnitzern neigte, findet sich in seinem von Daumier entworfenen Wappen eine Eselsmütze, Synonym für Dummheit. Die Schere im Wappen steht für seine Arbeit als Theater-Zensor. Anfänglich unterstützte D'Argout Louis XVIII im Jahre 1814 und wurde zum Staatsrat ernannt. Später liierte er sich mit dessen Nachfolger Charles X und dann wiederum mit Louis-Philippe, unter dem er zum Marineminister ernannt wurde. Im Jahre 1831 wurde er Handelsminister, Minister für öffentliche Arbeiten und Kulturminister. Von 1832 bis 1834 fungierte er als Innenminister und übernahm nach 2 Jahren als Gouverneur der Nationalbank 1836 das Finanzministerium. 1852 eine erneute Kehrtwendung: er engagierte sich mit dem neuen Kaiserreich. Er wurde zum Senator und Gouverneur der Bank von Frankreich auf Lebenszeit ernannt. Ein unveröffentlichtes Porträt von ihm befindet sich in der Sammlung Lecomte (siehe DR 4001). - HUMANN, Jean Georges (1780-1842) Händler und Bankier aus Strassburg. Er wurde Abgeordneter und ab 1832 Finanzminister. 1837 wurde er geadelt und blieb Finanzminister bis zu seinem Tode im Jahre 1842. - LOUIS-PHILIPPE I (1773-1850), Sohn von Philippe-Egalité. Er war Duc de Chartres und später Duc d?Orléans, und hielt sich von 1796 bis 1799 in Amerika auf. Anschließend kehrte er nach einem Aufenthalt in England 1817 nach Frankreich zurück, wo er sich mit Louis XVIII versöhnte. Er wurde Generalleutnant des Reiches im Juli 1830 und am 9. August 1830 zum König der Franzosen ernannt. Bereits 1831 erste Interventionen in Spanien und Einschränkung der Pressefreiheit. 1833 machte er den Vorschlag, Paris mit einer Festungsmauer zu umgeben. 1834 Massaker in der Rue Transnonain, Börsenspekulationen und Brand des Gefängnisses von Mont-Saint-Michel. Es folgten die Reklamationsforderungen der Amerikaner für Schäden während der Seeblockade unter Napoleon. 1835 Tod von Lafayette und Prozess gegen die Teilnehmer der Aprilaufstände. 1848 Exil in England, wo er 1850 starb. - PERSIL, Jean Charles (1785-1870) Anwalt, Politiker und Abgeordneter von 1830 bis 1839. Im Jahr 1834 erfolgte die Ernennung zum Generalstaatsanwalt und Justizminister. Er war an der Niederschlagung der berüchtigten April-Aufstände im Jahre 1834 in Lyon und Paris beteiligt. Persil war ein Gegner der Pressefreiheit und nahm am Prozess der April-Angeklagten teil. 1848 wurde er Direktor der staatlichen Münzanstalt und 1864 wurde er zum Senator ernannt. Er war Urgrossvater von Dunoyer de Segonzac. - SCHONEN, Auguste Jean-Marie, Baron de (1782-1849) war Anwalt und Berater am Hof bis 1819, sowie Abgeordneter von 1827 bis 1837. - SOULT, Nicolas Jean de Dieu (1769-1851), Kriegsminister und Ministerpräsident, Herzog von Dalmatien und Marschall unter Napoléon I. Sein Wappen enthielt das Kreuz (Kirchenverbindung), die Kokarde (Revolutionäre Aktivitäten), den Hut ( Napoléon) und die Lilie (Bourbonenkönige). In allen Regierungen gelang es Soult, politisch bedeutende Positionen einzunehmen.‎

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‎Daumier, Honoré - 1808 Marseille ? Valmondais 1879‎

‎MÉNÉLAS VAINQUEUR. Sur les remparts fumants de la superbe Troie,/Ménélas, fils des Dieux, comme une riche proie,/Ravit sa blonde Hélène et l'emmène à sa cour/Plus belle que jamais de pudeur et d'amour. (ILLIADE Traduction Bareste).‎

‎o.J. MENELAOS ALS SIEGER. Auf den rauchenden Wällen des herrlichen Troja raubt Menelaos, der Göttersohn, als reiche Beute seine blonde Helena und entführt an seinen Hof sie, schöner denn je in ihrer Schamhaftigkeit und ihrer Liebe. (Ilias-Übersetzung von Barest.). Zeitgenöss. aquarellierte Lithographie, auf chamoisfarbenem Velin, mit der Adresse: Chez Bauger & Cie. Edits. R. du Croissant 16., sowie: Imp. d?Aubert & Cie. Darstellungsgröße 23,8:19 cm, Blattgröße 33,6:25,1 cm. Literatur: Daumier-Register 925, II (von III); Delteil 925, II (von III), Blatt 1 der Serie ?Histoire Ancienne?. Erschienen am 22.12.1841 in ?Le Charivari?. ? Sur blanc.‎

‎HISTOIRE ANCIENNE (Geschichten der Antike) ist eine Serie bestehend aus 50 Blättern, die zwischen Dezember 1841 und Januar 1843 im Charivari erschienen sind. - ALBUM. Alle Lithographien dieser Serie sind sowohl im ?Album Comique? (1841-1843) als auch im ?Album Histoire Ancienne? (1841-1842) enthalten. Das ?Album Comique? enthielt sämtliche 50 Lithographien der Serie auf weissem Papier ohne rückseitigem Text; Vorder- und Rückseite wurden mit einem hell-grünen beschrifteten Deckblatt geschützt. Das Album wurde in zwei verschiedenen Formen aber immer im gebundenen Schutzkarton (vorne und hinten) angeboten. In der einfacheren Version wurden die einzelnen Lithographien, wie beim Buchbinden üblich, direkt in den Albumrücken eingenäht. Oftmals waren die Nähte sehr eng, sodass beim Öffnen des Buches die linke Seite des Bildes nur erschwert zu sehen war. In einer zweiten, selteren Version wurden die einzelnen Blätter hinterlegt und das grössere Hintergundblatt ins Album eingeklebt. Dadurch wurde das ganze Blatt voll sichtbar. Von beiden Alben gab es auch handkolorierte Versionen. In jedem Fall sind komplette Alben dieser Serie als sehr selten zu betrachten. - ZU DIESEM BILD. Im vorliegenden Blatt werden Menelaos und Helena als bürgerliches Paar dargestellt, überzeugend durch ihre Jugend und Schönheit. Menelaus als Sieger nach dem Raub der schönen Helena. Im Hintergrund das brennende Troja. Als dieses erste Bild der Serie "Histoire Ancienne" erschien, publizierte der Charivari gleichzeitig einen Kommentar, der Daumier und Ingres als siamesische Zwillinge der Malerei zeigte. Man behauptete, Daumier sei gerade von einer Reise aus Griechenland zurückgekehrt, von der er Entwürfe für die neue Serie mitgebracht hatte. Die schöne Helena machte ihrem Menelaus eine lange Nase, eine absolut moderne Geste, die - so der Verfasser - Daumier am Hofe des Bayerischen Königs gesehen haben soll.‎

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‎Daumier, Honoré - 1808 Marseille ? Valmondais 1879‎

‎DENYS LE TYRAN. S'il choisit cet état dans sa triste fortune,/C'est qu'en fait d'écoles toujours/Les tyrans en font trop pour que dans leurs vieux jours,/Ils n'en retrouvent au moins une. (Feu Barthelemy.)‎

‎o.J. DIONYS ALS SCHULMEISTER. Als ausser Dienst gekommen der Tyrann,/Da legt er eine Knabenschule an/Und schwang den Stock beim Schreiben und beim Lesen./Das heisst, wenn man es recht zu deuten weiss:/Im Kleinen blieb er noch als Greis,/Was er als Mann im Grossen war gewesen. (Nach dem verstorbenen Barthélemy). Zeitgenöss. aquarellierte Lithographie, auf chamoisfarbenem Velin, mit der Adresse: Chez Bauger R. du Croissant 16., sowie: Imp. d?Aubert & Cie. Darstellungsgröße 23:21 cm, Blattgröße 35,1:26,7 cm. Literatur: Daumier-Register 954, III (von IV); Delteil 954, III (von III), Blatt 30 der Serie ?Histoire Ancienne?. Erschienen am 23.10.1842 in ?Le Charivari?. ? Sur blanc.‎

‎HISTOIRE ANCIENNE (Geschichten der Antike) ist eine Serie bestehend aus 50 Blättern, die zwischen Dezember 1841 und Januar 1843 im Charivari erschienen sind. - ALBUM. Alle Lithographien dieser Serie sind sowohl im ?Album Comique? (1841-1843) als auch im ?Album Histoire Ancienne? (1841-1842) enthalten. Das ?Album Comique? enthielt sämtliche 50 Lithographien der Serie auf weissem Papier ohne rückseitigem Text; Vorder- und Rückseite wurden mit einem hell-grünen beschrifteten Deckblatt geschützt. Das Album wurde in zwei verschiedenen Formen aber immer im gebundenen Schutzkarton (vorne und hinten) angeboten. In der einfacheren Version wurden die einzelnen Lithographien, wie beim Buchbinden üblich, direkt in den Albumrücken eingenäht. Oftmals waren die Nähte sehr eng, sodass beim Öffnen des Buches die linke Seite des Bildes nur erschwert zu sehen war. In einer zweiten, selteren Version wurden die einzelnen Blätter hinterlegt und das grössere Hintergundblatt ins Album eingeklebt. Dadurch wurde das ganze Blatt voll sichtbar. Von beiden Alben gab es auch handkolorierte Versionen. In jedem Fall sind komplette Alben dieser Serie als sehr selten zu betrachten.‎

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‎Daumier, Honoré - 1808 Marseille ? Valmondais 1879‎

‎L'UNITÉ ALLEMANDE. - DEUTSCHE EINHEIT.‎

‎o.J. Gillotage/Lithographie, auf chamoisfarbenem Velin. Darstellungsgröße 20,8:17,8 cm, Blattgröße 32,1:22,8 cm. Literatur: Daumier-Register 3831 II (von III); Delteil 925, II (von III), Blatt 265 der Serie ?ACTUALITÉS?. Erschienen am 23.12.1870 in ?Le Charivari?. ? Sur blanc.‎

‎ACTUALITÉS (Tagesgeschehen). Ein sehr grosser Teil von Daumiers lithographischen Arbeiten sind von politischer Aussagekraft und als soziale und politische Protest-Karikaturen zu verstehen. In fast einem Viertel seines Lebenswerkes finden wir daher politische Karikaturen zum Tagesgeschehen, die zumeist in der Serie ACTUALITÉS im Charivari veröffentlicht wurden. Mit auffallender Regelmässigkeit erschienen die Blätter der Serie Actualités meist in grösseren Gruppen. - TECHNISCHE INFORMATION. Dieses Blatt wurde als GILLOTAGE produziert. ?In einzelnen Blättern dieser Serie können kleine Unterschiede, wie Punkte, Bindestriche, etc bedingt durch den Übertrag von der Lithographie zur Gillotage entstanden sein?, eine Information basierend auf den Recherchen von Herrn F. Ennser in Österreich. - ALBUM DU SIÈGE. Das Album Du Siège enthält insgesamt 40 Lithographien inkl. Titelblatt und besteht aus Zeichnungen von Cham und Daumier (10 Stück). Das Album kann als Geschäftspromotion verstanden werden, da aufgrund des Kriegszustandes die Abonnenten rar wurden. Es wurde zum Preis von 5 Francs angeboten. (Sehen Sie hier eine Ankündigung des Charivari für das Album du Siège).Vom Album existieren zwei Auflagen. Bei zwei Blättern von Daumier gibt es kleinere Unterschiede: sie sind ohne dem Serientitel ?Actualités? gedruckt worden. - ZU DIESEM BILD. Der Sieg Preussens über Frankreich hat sicherlich das Entstehen der deutschen Einheit unter preussischer Führung bewirkt. Es entstand eine neue Grossmacht, die in Zukunft in Europa bedeutend sein würde. Hier erkennen wir Preussen, Württemberg, Hessen, Hannover, Baden etc.‎

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‎Daumier, Honoré - 1808 Marseille ? Valmondais 1879‎

‎Magot de la Chine. (Tiré du Cabinet de Mr. Ch. Philipon.) - Eine Porzellanfigur aus China (stammt aus der Privatsammlung von Mr. Charles Philipon) ODER: Ein Schatz aus China..‎

‎o.J. Lithographie, auf chamoisfarbenem Velin, mit den Adressen: Au bureau,chez Aubert, pass. Véro-Dodat., sowie: Lith. Delaunois,rue du Bouloy,19. Darstellungsgröße 21,4:24,1 cm, Blattgröße 27,3:35,4 cm. Mit geglätteter vertikaler Mittelfalte. Literatur: Daumier-Register 83; Delteil 83, Blatt 416 der Serie ?ACTUALITÉS?. Erschienen am 28.08.1834 in ?LA CARICATURE?, Nr. 199. ? Sur blanc.‎

‎Dies ist das erste Mal, dass Daumier einen Chinesen darstellt. Viele weitere Blätter zum Thema China werden zu einem sehr viel späteren Zeitpunkt folgen. In diesem Blatt wird Louis-Philippe's Buddha-ähnliche Porzellan-Figur gezeigt. Der benutzte Begriff "Magot" ist zweideutig zu verstehen: einmal als "groteske Darstellung" und zum andern als "Geldsack". Mit dieser Darstellung lag Daumier ganz im Trend der Zeit. In Frankreich sowie auch in England war das Sammeln von chinesischen Buddhafiguren gross in Mode. - POTICHOMANIE. Das Herstellen und Sammeln von Keramik und Porzellan begann in den fünfziger Jahren. Es gehörte zum guten Ton, "Chinoiseries" (chinesische antike Vasen) zu sammeln oder doch wenigstens zu versuchen, sie selber zu kreieren. Das Interesse an China begann bereits um 1840. Daumier wählte bewusst China als Thema, nachdem ab 1840 eine gewisse Exotik in Paris in Mode kam. Die Bürgerschaft folgte hierin dem Beispiel des Königs, der 1842 einen Teil seines Schlosses in chinesischem Stil dekorieren liess. China war in Mode gekommen, und Daumier benutzte die Gelegenheit, seine Vorstellung des Landes und seiner Bewohner den Parisern zu übermitteln. Die in den Darstellungen gezeigte "chinesische" Kleidung wurde dem bürgerlich französischen China-Verständnis angepasst. Pumphosen und operettenhaft geschwungene Schuhspitzen, sowie Haarzopf bei den Männern ergänzten das Bild vom chinesischen Kleinbürger. Dass die Sammelleidenschaft von Porzellan in eine Manie ausartete, entsprach natürlich eher der Phantasie des Künstlers, als der Realität, wobei dem Texter mit dem Begriff "Potichomanie" = "Topfophobie" eine Wortkreation gelang, die in keinem seriösen Lexikon zu finden ist. - CHINA. Die Blätter DR 3096 bis DR 3124 beziehen sich alle auf die Intervention von England und Frankreich in China. Nachdem mehrere christliche Missionare in China ermordet worden waren, wurde 1857 Kanton von europäischen Truppen besetzt. Der Vertrag von Tien-Tsin erlaubte den Westmächten, Botschafter an den Kaiserhof.‎

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‎Daumier, Honoré - 1808 Marseille ? Valmondais 1879‎

‎très humbles, très soumis, très obéissans............... et surtout très voraces Sujets.‎

‎o.J. Sehr demütige, sehr ergebene, sehr gehorchende... und vor allem sehr gefrässige Untertanen. Lithographie, auf chamoisfarbenem Velin, mit der Adresse: On s'abonne chez Aubert, galerie véro dodat.. Darstellungsgröße 20,6:32,7 cm, Blattgröße 24,8:35 cm. Mit geglätteter vertikaler Falte, im Unterrand beschnitten unter Verlust der zweiten Textzeile. Literatur: Daumier-Register 40 ? (von II); Delteil 40 ?, (von II), Blatt 136, erschienen am 09.02.1832 in ?LA CARICATURE?, Nr. 67. ? Sur blanc.‎

‎Daumiers Darstellung erschien am 9. Februar 1832. Sein Kollege beim Charivari, Ramelet, zeichnete einen thematisch ähnlichen Druck, der am 12. Februar 1832 im Charivari erschien, wobei er durch eine geschickte Auswahl des Sujets allerdings bemüht war, einen Konflikt mit der Zensurbehörde zu vermeiden. Hier wird die Unterwürfigkeit der politischen Opportunisten gezeigt und ihre Abhängigkeit zum System. Gewarnt von den juristischen Risiken und Konsequenzen im Falle seiner "Gargantua", zeigt Daumier hier nichts vom König... die Symbolkraft bleibt auf raffinierte Art trotzdem voll erhalten. Das Blatt zeigt inhaltlich eine frappierende Ähnlichkeit zu "Gargantua" auf, scheint aber bei weitem raffinierter und vollendeter gestaltet zu sein. Im Vordergrund sieht man Dupin, Kératry, Lobau sowie Thiers, die mit dünnen Fäden dem Thron verbunden sind. Die gegenseitige Abhängigkeit zwischen dem Hause Orléans und dem Bürgertum wird dadurch offensichtlich. Man beachte ausserdem das fett gedruckte Wort "Sujet" (Subjekte). Montalivet war es, der dem Parlament diesen Ausdruck empfahl, statt des üblichen "citoyen" (Bürger). Dies zeigt, in wieweit sich die regierende Klasse vom Volk bereits entfernt hatte.‎

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‎Daumier, Honoré - 1808 Marseille ? Valmondais 1879‎

‎Chimère de l'imagination. - Mon dieu! si j'allais faire un enfant à tête de Poire...... ou bien un Lobeau..... un d'Argout.... un/Soult.... un Dupin...... ah! mon dieu!! un Kératry!!!!‎

‎o.J. Ein Streich der Phantasie. Mein Gott! Wenn mein Kind mit einem Birnenkopf zur Welt käme, oder als Lobau, oder als D?Argout, als Dupin... Um Gottes Willen! ein Kératry!... Lithographie, auf chamoisfarbenem Velin, mit den Adressen: L.de Becquet,rue Childebert n°9., sowie: On s'abonne chez Aubert, galerie véro dodat. Darstellungsgröße 24:19,3 cm, Blattgröße 35,5:27,3 cm. Minimal stockfleckig, mit geglätter horizontaler Falte, nur verso sichtbar. Literatur: Daumier-Register 50 III (von III); Delteil 50 II, (von II), Blatt 244, erschienen am 07.02.1833 in ?LA CARICATURE?, Nr. 118. ? Selten! Sur blanc.‎

‎Laut Delteil wurde dieses Blatt nicht von Daumier, sondern von Charles Ramelet lithographisch hergestellt. Ramelet war einige Zeit Lehrer für Technik der Lithographie. Cherpin's Kommentare zu diesem Thema sind überprüfenswert. Während der Zeit von Daumier's Verhaftung entstand eine ganze Anzahl von Zeichnungen und Aquarellen. Einige, wie DR50, wurden von Ramelet auf den lithographischen Stein übertragen und anschliessend in der Caricature sowie später im Charivari publiziert. Laut Champfleury gehören zu dieser Gruppe auch die Appendix Nummern 29 bis 43 (DR4010 bis DR4024). Der Charivari teilte in seiner Ausgabe vom 14. Januar 1833 seinen Abonnenten auf publikumswirksame Weise mit, dass Daumier eine Serie "L'Imagination" publizieren werde, die auf der Basis und in der Art des vorliegenden Blattes, DR 50, sein werde. Die Blätter der Serie ?L?Imagination? sind besonders eindrucksvoll. Sie sind entstanden, als Daumier seine Gefängnisstrafe in der Klinik von Dr.J.P. Casimir Pinel (1800-1856?) absolvierte. Pinel betrieb an der rue de Chaillot, Nr. 67 in Paris eine private Klinik für Geisteskranke. Seine grosszügige Auslegung von Geisteskrankheiten erlaubte es ihm, geistig geschädigten Politikern seine Klinik als Ersatz für das Gefängnis anzubieten (siehe DR4024). Diese Möglichkeit wurde von zahlreichen Künstlern und Politikern ausgenutzt. Der Aufenthalt in der Klinik erlaubte sogar, subversive Tätigkeiten bis zu einem gewissen Umfang weiterzuführen. Einige wenige Personen in Daumier's Appendix Blättern konnten von Cherpin identifiziert werden: Philipon in ?La Colique?, Philipon?s Adoptivtochter Emma in ?des pouchinels... des dadas...? und Dr. Pinel selber in ?Le Médecin?. Weiterhin erkennt man: Dupin, D'Argout, Kératry, Lobau, Louis-Philippe, Soult.‎

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‎Daumier, Honoré - 1808 Marseille ? Valmondais 1879‎

‎Mr. FULCHIR ..‎

‎o.J. Lithographie, auf chamoisfarbenem Velin, mit den Adressen: L.de Becquet,rue Furstemberg N°6., sowie: On s'abonne chez Aubert, galerie véro dodat. Darstellungsgröße 25,9:17,2 cm, Blattgröße 34,7:26 cm. Literatur: Daumier-Register 53 II (von II); Delteil 53 II, (von II), Blatt 273, der Serie: ?Célébrités de la Caricature?, erschienen am 16.05.1833 in ?LA CARICATURE?, Nr. 132. ? Sur blanc.‎

‎CÉLÉBRITÉS DE LA CARICATURE (Berühmte Persönlichkeiten aus der Caricature) ist eine Serie von 26 Lithographien, welche zwischen dem 26. April 1832 und dem 9. November 1833 in La Caricature erschienen sind. Bei den ersten acht Bildern handelt es sich um Portraits berühmter Politiker der Zeit. Darunter befindet sich jeweils ein ausdrucksvolles Phantasie-Wappen, das die Eigenheiten der Person ausdrückt. Das Wappen nimmt fast gleichviel Platz ein wie das Portrait und ist oftmals in Farbe, obwohl das Portrait in schwarz-weiss gehalten ist. Die restlichen 18 Darstellungen sind Portraits in voller Grösse, jedoch ohne Wappen. - ZU DIESER SERIE. Philipon bat erst Traviès und später auch Daumier, Karikaturen von Politikern aus dem Orléans-Lager zu zeichnen, wozu er den Text und den dazugehörenden Waffenschild lieferte. Am 26. April 1832 erklärte Philipon seinen Abonnenten im Charivari in einem detaillierten Zeitungsartikel sein Vorhaben, welcher bei den Lesern sofort Begeisterung auslöste. Das Projekt litt einige Zeit unter Verzögerungen, da Daumier von den Politikern erst Tonentwürfe formen wollte, bevor er sie auf den Lithographiestein übertrug. Diese sogenannten ?Célébrités de la Caricature? erschienen unter DR 43, 45, 46, 48, und 51 und begannen mit Monsieur de Lameth. Im März 1833 wurden bekanntlich alle Aktivitäten von La Caricature auf den Charivari verlegt, und drei weitere politische Persönlichkeiten erschienen mit DR 144, 150 und 173. Danach ging diese Serie weiter, allerdings nicht mehr mit dem beliebten Waffenschild sondern nur noch mit Köpfen oder ganzen Figuren. Der dritte Teil, der 1833 in La Caricature erschien, zeigte 18 verschiedene Portraits in voller Grösse. Während die früheren Darstellungen von der Form her eher Vignetten entsprachen, zeigte Daumier nunmehr seine Politiker in voller Darstellung, einschliesslich ihrer teilweise etwas ungewöhnlichen Kleidung. Gelegentlich überzeichnete er absichtlich die ?theatralische? Art der Selbstdarstellung, um die menschlichen Qualitäten des ?Opfers? besser darstllen zu können. Diese Drucke finden wir unter folgenden DR Nummern: DR 52, 53, 54, 55, 56, 57, 58, 59, 60, 62, 63, 64, 68, 69, 70, 72, 74, und 75. - FULCHIRON, Jean Claude (1774-1859) Schriftsteller, Industrieller und Politiker sowie Abgeordneter von 1831-1845, unterstützte 1835 de Broglie. Hier handelt es sich um eine Lithographie, die auf einer früheren Skulptur basiert, obwohl er in der Lithographie jünger aussieht. Er war Mitglied der Académie Française und schrieb zwei Tragödien, die jedoch nie aufgeführt wurden (Pizarre und Saül). Darüber hinaus betätigte er sich erfolgreich als Reiseschriftsteller. Die gleichnamige Skulptur zeigt einen noch unbeweglicher, fast erstarrt wirkenden Fulchiron.‎

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‎Daumier, Honoré - 1808 Marseille ? Valmondais 1879‎

‎Le cauchemar . - Der Albtraum.‎

‎o.J. Lithographie, auf chamoisfarbenem Velin, mit den Adressen: Lith. de Delaporte., sowie: On s'abonne chez Aubert, galerie véro dodat. Darstellungsgröße 23,3:29,4 cm, Blattgröße 26,6:36,3 cm. Literatur: Daumier-Register 41; Delteil 41, Blatt 139, der Serie: ?Célébrités de la Caricature?, erschienen am 16.05.1833 in ?LA CARICATURE?, Nr. 69. ? Selten! Sur blanc.‎

‎Daumier unterschrieb mit dem Pseudonym "ROGELIN" (eine Anspielung seitens Philipon's auf "Rosolin", einen der sechs Namen des Thronfolgers Ferdinand Philippe Louis Charles Henri Rosolin d?Orleans. Das ist aber wenig plausibel, weil die mit ?Rogelin? unterschriebenen Karikaturen weder inhaltlich noch irgendwie sonst mit Ferdinand Philippe zusammenhängen. Wahrscheinlicher ist die Annahme, dass Philipon an die ursprüngliche Bedeutung des Namens Rogelin bzw, Roger im Sinne von ?berühmte Lanze? gedacht hatte. Nach dem bekannten Skandal um ?Gargantua? (s. DR34) war Daumier tatsächlich eine berühmte Lanze geworden. Die Darstellung zeigt General Lafayette, einmal nicht in Uniform, den Held der polnischen und amerikanischen Revolution. Sein Portrait erinnert an ein Bild von Ary Scheffer aus dem Jahr 1822. Das vorliegende Blatt soll das Unwohlsein illustrieren, welches Lafayette bei der Zusammenarbeit mit Louis-Philippe fühlt. (Erst später wird er sich vom König und der Juli-Revolution distanzieren). In der rechten Hand hält er das "Programme de l'hôtel de ville" mit seinen revolutionären Forderungen, welches er dem König nie vorgetragen hatte. (Siehe auch DR 25, bei dem es sich wahrscheinlich ebenfalls um Lafayette, und nicht wie häufig angenommen um Périer handelt). Hier wird der König wird zum ersten Mal in La Caricature als Birne dargestellt, eine Figur, welche Philipon am 24.11.1831 erstmals lithographisch zu Papier brachte. Die Birne als ?Markenzeichen? von König Louis-Philippe soll Dummheit und Einfältigkeit darstellen. Das deutsche Magazin ?Der Spiegel? kreierte in seiner Ausgabe vom 3. Oktober 1976 eine ähnliche Darstellung für den zukünftigen Kanzler Helmut Kohl. - LAFAYETTE, Marie Joseph Paul Yves Roch Gilbert MOTIER (1757-1834) Offizier, der auch am amerikanischen Freiheitskampf teilnahm. Er unterschrieb den Entwurf zur Charta der Menschenrechte. Er war mehrmals Abgeordneter und Kommandant der Nationalgarde. Er verhalf Louis-Philippe auf den Thron, einen Schritt den er später bedauerte. Von ihm stammt der von Revolutionären so gerne benutzte Spruch: ?L?Insurrection est le plus saint des Devoirs?. - LOUIS-PHILIPPE I (1773-1850), Sohn von Philippe-Egalité. Er war Duc de Chartres und später Duc d?Orléans, und hielt sich von 1796 bis 1799 in Amerika auf. Anschließend kehrte er nach einem Aufenthalt in England 1817 nach Frankreich zurück, wo er sich mit Louis XVIII versöhnte. Er wurde Generalleutnant des Reiches im Juli 1830 und am 9. August 1830 zum König der Franzosen ernannt. Bereits 1831 erste Interventionen in Spanien und Einschränkung der Pressefreiheit. 1833 machte er den Vorschlag, Paris mit einer Festungsmauer zu umgeben. 1834 Massaker in der Rue Transnonain, Börsenspekulationen und Brand des Gefängnisses von Mont-Saint-Michel. Es folgten die Reklamationsforderungen der Amerikaner für Schäden während der Seeblockade unter Napoleon. 1835 Tod von Lafayette und Prozess gegen die Teilnehmer der Aprilaufstände. 1848 Exil in England, wo er 1850 starb. - ROGELIN: Pseudonym von Daumier.‎

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‎Daumier, Honoré - 1808 Marseille ? Valmondais 1879‎

‎Mr. ARLÉPAIRE.‎

‎o.J. Lithographie, auf chamoisfarbenem Velin, mit den Adressen: Lith. de Becquet,rue Furstemberg N°6., sowie: L.de Benard,rue de l'Abbaye 4. Darstellungsgröße 26,5:17,9 cm, Blattgröße 33,6:25,5 cm. Mit geglätteter horizontaler Falte. Literatur: Daumier-Register 55; Delteil 55, Blatt 280, der Serie: ?Célébrités de la Caricature?, erschienen am 05.06.1833 in ?LA CARICATURE?, Nr. 136. ? Sur blanc.‎

‎CÉLÉBRITÉS DE LA CARICATURE (Berühmte Persönlichkeiten aus der Caricature) ist eine Serie von 26 Lithographien, welche zwischen dem 26. April 1832 und dem 9. November 1833 in La Caricature erschienen sind. Bei den ersten acht Bildern handelt es sich um Portraits berühmter Politiker der Zeit. Darunter befindet sich jeweils ein ausdrucksvolles Phantasie-Wappen, das die Eigenheiten der Person ausdrückt. Das Wappen nimmt fast gleichviel Platz ein wie das Portrait und ist oftmals in Farbe, obwohl das Portrait in schwarz-weiss gehalten ist. Die restlichen 18 Darstellungen sind Portraits in voller Grösse, jedoch ohne Wappen. - ZU DIESER SERIE. Philipon bat erst Traviès und später auch Daumier, Karikaturen von Politikern aus dem Orléans-Lager zu zeichnen, wozu er den Text und den dazugehörenden Waffenschild lieferte. Am 26. April 1832 erklärte Philipon seinen Abonnenten im Charivari in einem detaillierten Zeitungsartikel sein Vorhaben, welcher bei den Lesern sofort Begeisterung auslöste. Das Projekt litt einige Zeit unter Verzögerungen, da Daumier von den Politikern erst Tonentwürfe formen wollte, bevor er sie auf den Lithographiestein übertrug. Diese sogenannten ?Célébrités de la Caricature? erschienen unter DR 43, 45, 46, 48, und 51 und begannen mit Monsieur de Lameth. Im März 1833 wurden bekanntlich alle Aktivitäten von La Caricature auf den Charivari verlegt, und drei weitere politische Persönlichkeiten erschienen mit DR 144, 150 und 173. Danach ging diese Serie weiter, allerdings nicht mehr mit dem beliebten Waffenschild sondern nur noch mit Köpfen oder ganzen Figuren. Der dritte Teil, der 1833 in La Caricature erschien, zeigte 18 verschiedene Portraits in voller Grösse. Während die früheren Darstellungen von der Form her eher Vignetten entsprachen, zeigte Daumier nunmehr seine Politiker in voller Darstellung, einschliesslich ihrer teilweise etwas ungewöhnlichen Kleidung. Gelegentlich überzeichnete er absichtlich die ?theatralische? Art der Selbstdarstellung, um die menschlichen Qualitäten des ?Opfers? besser darstellen zu können. Diese Drucke finden wir unter folgenden DR Nummern: DR 52, 53, 54, 55, 56, 57, 58, 59, 60, 62, 63, 64, 68, 69, 70, 72, 74, und 75. - ZU DIESEM BILD. Dieses Blatt erschien in LA CARICATURE (Journal) N° 136/ Pl. 280. Es ist ein Portrait von Harlé Père, der von Daumier nochmals unter DR 171 dargestellt wurde. - HARLÉ Père, Jean Marie (1765-1838) war liberaler oppositioneller Politiker und von 1816-1838 mit Unterbruch Abgeordneter für die Region Calais. Er war bekannt dafür, seine Reden im Parlament zu unterbrechen, um sich lautstark die Nase zu putzen. Er kam aus kleinsten ländlichen Verhältnissen und schaffte es, mehrmals zwischen 1815 und 1837 zum Abgeordneten gewählt zu werden. Laut Charivari konsumierte er Unmengen an Schnupftabak und unterbrach mit seinem lauten Niesen die parlamentarischen Diskussionen. Die Grösse seiner Nase ist auf seine Tabak-Leidenschaft zurückzuführen. Daumier hat von Harlé Père auch eine Büste gemacht, die in Gobin unter Nr. 32 beschrieben ist.‎

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‎Daumier, Honoré - 1808 Marseille ? Valmondais 1879‎

‎Mr. SÉBAST ....‎

‎o.J. Lithographie, auf chamoisfarbenem Velin, mit den Adressen: Chez Aubert,Galerie véro dodat., sowie: L.de Becquet,rue. Furstemberg N°6. Darstellungsgröße 26,7:19,1 cm, Blattgröße 36,5:27 cm. Literatur: Daumier-Register 56 II (vonII); Delteil 56 II (vonII); Blatt 281, der Serie: ?Célébrités de la Caricature?, erschienen am 13.06.1833 in ?LA CARICATURE?, Nr. 136. ? Sur blanc.‎

‎CÉLÉBRITÉS DE LA CARICATURE (Berühmte Persönlichkeiten aus der Caricature) ist eine Serie von 26 Lithographien, welche zwischen dem 26. April 1832 und dem 9. November 1833 in La Caricature erschienen sind. Bei den ersten acht Bildern handelt es sich um Portraits berühmter Politiker der Zeit. Darunter befindet sich jeweils ein ausdrucksvolles Phantasie-Wappen, das die Eigenheiten der Person ausdrückt. Das Wappen nimmt fast gleichviel Platz ein wie das Portrait und ist oftmals in Farbe, obwohl das Portrait in schwarz-weiss gehalten ist. Die restlichen 18 Darstellungen sind Portraits in voller Grösse, jedoch ohne Wappen. - ZU DIESER SERIE. Philipon bat erst Traviès und später auch Daumier, Karikaturen von Politikern aus dem Orléans-Lager zu zeichnen, wozu er den Text und den dazugehörenden Waffenschild lieferte. Am 26. April 1832 erklärte Philipon seinen Abonnenten im Charivari in einem detaillierten Zeitungsartikel sein Vorhaben, welcher bei den Lesern sofort Begeisterung auslöste. Das Projekt litt einige Zeit unter Verzögerungen, da Daumier von den Politikern erst Tonentwürfe formen wollte, bevor er sie auf den Lithographiestein übertrug. Diese sogenannten ?Célébrités de la Caricature? erschienen unter DR 43, 45, 46, 48, und 51 und begannen mit Monsieur de Lameth. Im März 1833 wurden bekanntlich alle Aktivitäten von La Caricature auf den Charivari verlegt, und drei weitere politische Persönlichkeiten erschienen mit DR 144, 150 und 173. Danach ging diese Serie weiter, allerdings nicht mehr mit dem beliebten Waffenschild sondern nur noch mit Köpfen oder ganzen Figuren. Der dritte Teil, der 1833 in La Caricature erschien, zeigte 18 verschiedene Portraits in voller Grösse. Während die früheren Darstellungen von der Form her eher Vignetten entsprachen, zeigte Daumier nunmehr seine Politiker in voller Darstellung, einschliesslich ihrer teilweise etwas ungewöhnlichen Kleidung. Gelegentlich überzeichnete er absichtlich die ?theatralische? Art der Selbstdarstellung, um die menschlichen Qualitäten des ?Opfers? besser darstellen zu können. Diese Drucke finden wir unter folgenden DR Nummern: DR 52, 53, 54, 55, 56, 57, 58, 59, 60, 62, 63, 64, 68, 69, 70, 72, 74, und 75. - ZU DIESEM BILD. Dieses Blatt erschien in LA CARICATURE (Journal) N° 136/ Pl. 281. Es ist ein Portrait von Sébastiani, der auch in DR 156 nochmals von Daumier dargestellt wurde. - SEBASTIANI, Comte Horace-François (1772-1852). In jüngeren Jahren war Sébastiani ein gut aussehender Mann und bekannt als der Don Juan des Reiches. Daumier zeigte ihn in seiner Darstellung aus dem Jahre 1833 als älteren Mann, dessen beste Jahre bereits vorbei sind. Laut Beurteilung des Charivari ist die einzige Qualität, die ihm noch verblieben ist, seine masslose Selbsteinschätzung. Als Anhänger von Napoleon Bonaparte wurde er des Landes verwiesen, kehrte aber im Rahmen der Restauration nach 1816 nach Frankreich zurück. Aufgrund seiner Vergangenheit erhielt er allerdings nur die Hälfte des ihm zustehenden Beamtengehaltes. Im Laufe seine Lebens nahm er eine Reihe wichtiger Positionen ein: Abgeordneter für Korsika, Marineminister (1830), Botschafter in England (1835), Marschall von Frankreich (1840) und General der Landstreitkräfte (1848). Im Anschluss an die Ermordung seiner Tochter zog er sich aus der aktiven Politik zurück. Sie war im Jahre 1847 von ihrem Mann, dem Duc de Choiseul-Praslin, der eine Affäre mit dem Babysitter der Familie hatte, umgebracht worden. Daumier schuf ebenfalls eine Skulptur aus Ton von Sébastiani, die später als Bronze vervielfältigt wurde und in Gobins Werkkatalog der Skulpturen unter Nr. 19 mit dem Titel "Le Fat", der Eingebildete, veröffentlicht wurde‎

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‎Daumier, Honoré - 1808 Marseille ? Valmondais 1879‎

‎PHYSIONOMIES TRAGIQUES.‎

‎o.J. Komplette Folge von 10 Blatt Lithographien, erschienen Januar ? Juli 1851 in ?LE CHARIVARI?. ? Sur blanc. Literatur: Daumier-Register 2175-2184 II, (vonII); Delteil 2175-2184 II (vonII); Sämtliche Blätter mit geringfügigen Randbeschädigungen, aufgezogen. Blatt 1 mit größerer ergänzter Eckfehlstelle links unten. [6 Warenabbildungen]‎

‎PHYSIONOMIES TRAGIQUES. Serie von 11 im CHARIVARI in der Zeit von Januar bis Juli 1851, sowie Oktober 1852 veröffentlichten Lithographien.‎

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‎Daumier, Honoré - 1808 Marseille ? Valmondais 1879‎

‎Ksssse! Pedro...Ksssse! Ksssse! Miguel!/(Ces deux capons là ne se feront jamais grand mal)‎

‎o.J. Ksssss Pedro..............Kssss Miguel!/(Diese beiden Feiglinge werden sich niemals weh tun). Zeitgenöss. Aquarellierte Lithographie, auf chamoisfarbenem Velin, mit den Adressen: Chez Aubert,galerie véro dodat., sowie: L.de Becquet,rue Furstemberg N°6. Darstellungsgröße 22,5:28,3 cm, Blattgröße 27,5:35,3 cm. Literatur: Daumier-Register 61 I, (vonII); Delteil 61 I (vonII); Blatt 291, erschienen am 11.07.1833 in ?LA CARICATURE?, Nr. 140. ? Sur blanc.‎

‎Louis-Philippe und der russische Zar Nikolaus versuchen gemeinsam, die Brüder Pedro und Miguel zu motivieren, um die Krone Portugals zu kämpfen. - MIGUEL, Marie Evariste, Don (1802-1866), Bruder von Don Pedro, König von Portugal, 1828. Er nahm teil an der Revolte in Portugal, welche von England, Frankreich und Russland unterstützt wurde. In 1834 verzichtete er auf den Thron und wurde Kandidat für den Thron von Spanien. - PEDRO I d?ALCANTARA (1796-1834) war Kaiser von Brasilien im Jahr 1821 und König von Portugal in 1826. Er verzichtete auf seinen Thron zugunsten seiner Tochter Doña Maria (Portugal) und seines Sohnes (Brasilien). In 1833 eroberte er den portugiesischen Thron von seinem Bruder Don Miguel wieder zurück. - LOUIS-PHILIPPE I (1773-1850), Sohn von Philippe-Egalité. Er war Duc de Chartres und später Duc d?Orléans, und hielt sich von 1796 bis 1799 in Amerika auf. Anschließend kehrte er nach einem Aufenthalt in England 1817 nach Frankreich zurück, wo er sich mit Louis XVIII versöhnte. Er wurde Generalleutnant des Reiches im Juli 1830 und am 9. August 1830 zum König der Franzosen ernannt. Bereits 1831 erste Interventionen in Spanien und Einschränkung der Pressefreiheit. 1833 machte er den Vorschlag, Paris mit einer Festungsmauer zu umgeben. 1834 Massaker in der Rue Transnonain, Börsenspekulationen und Brand des Gefängnisses von Mont-Saint-Michel. Es folgten die Reklamationsforderungen der Amerikaner für Schäden während der Seeblockade unter Napoleon. 1835 Tod von Lafayette und Prozess gegen die Teilnehmer der Aprilaufstände. 1848 Exil in England, wo er 1850 starb. - NICOLAS I, Nicolas Pavlovitch (1796-1855) wurde 1825 zum Kaiser der Russen ernannt. Er beteiligte sich an dem Versuch, 1833 die Krone von Portugal zu übernehmen. Ab 1849 Probleme mit dem ottomanischen Sultan. 1850 engagiert in der Griechenfrage, und 1854 bis 1855 Teilnahme am Krimkrieg.‎

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‎Daumier, Honoré - 1808 Marseille ? Valmondais 1879‎

‎La jument du prince et le chien de la princesse.‎

‎o.J. Die Stute des Prinzen und der Hund der Prinzessin. Lithographie, auf chamoisfarbenem Velin, mit den Adressen: Au bureau ,chez Aubert, pass. Véro-Dodat., sowie: Lith. Delaunois,r. du Bouloy,19. Darstellungsgröße 18,3:32,5 cm, Blattgröße 26,35:34,3 cm. Literatur: Daumier-Register 88 II, (vonII); Delteil 88 II (vonII); Blatt 424, erschienen am 25.09.1834 in ?LA CARICATURE?, Nr. 205. ? Sur blanc.‎

‎LA CARICATURE kann als die erste politische, satirische französische Zeitung aus dieser Zeit betrachtete werden, die Politik mit zeitgenössischer Kunst kombinierte. Das Format der 4-seitigen Zeitung war 36 x 27 cm. Jede Ausgabe enthielt üblicherweise zwei, manchmal drei, Lithographien. Sie waren in der Regel gefaltet, manchmal handkoloriert und auf weißem Bütten gedruckt ohne Text auf der Rückseite. Gelegentlich wurde ein übergroßer Druck beigelegt. Der Text wurde von Philipon, Balzac und anderen Autoren geschrieben. - ORLÉANS, Ferdinand Philippe Louis Charles Henri Rosolino, Duc d? (1810-1842) älterer Sohn von Louis-Philippe. Er nahm an den Carlistenkriegen in Spanien sowie an den Algerienfeldzügen teil. In 1837 heiratete er die Prinzessin von Mecklenburg-Schwerin. 1830 wurde er zum Prinzen ernannt und starb 1842 bei einem Verkehrsunfall.‎

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‎Daumier, Honoré - 1808 Marseille ? Valmondais 1879‎

‎Pour un pauvre Américain, s'il vous plaît. - Bitte eine kleine Spende für einen armen Amerikaner.‎

‎o.J. Lithographie, auf chamoisfarbenem Velin, mit den Adressen: Au bureau ,chez Aubert, pass. Véro-Dodat., sowie: Lith. Delaunois. Darstellungsgröße 21,7:27,8 cm, Blattgröße 25,5:29 cm. Literatur: Daumier-Register 108 I, (von III); Delteil 108 I (von III); Blatt 463, erschienen am 05.02.1835 in ?LA CARICATURE?, Nr. 222. ? Sur blanc.‎

‎LA CARICATURE kann als die erste politische, satirische französische Zeitung aus dieser Zeit betrachtete werden, die Politik mit zeitgenössischer Kunst kombinierte. Das Format der 4-seitigen Zeitung war 36 x 27 cm. Jede Ausgabe enthielt üblicherweise zwei, manchmal drei, Lithographien. Sie waren in der Regel gefaltet, manchmal handkoloriert und auf weißem Bütten gedruckt ohne Text auf der Rückseite. Gelegentlich wurde ein übergroßer Druck beigelegt. Der Text wurde von Philipon, Balzac und anderen Autoren geschrieben. - Amerika verlangte Reparationszahlungen in Höhe von 25 Millionen Francs für die durch die Seeblockade Napoléon's I entstandenen Schäden. Anfänglich hatte die Nationalversammlung am 1. April 1834 die Forderungen zurückgewiesen und jegliche Zahlungen abgelehnt. Damit sollten auch die Schäden bei der Beschlagnahmung amerikanischer Handelsschiffe abgegolten werden. Nachdem aber US Präsident Jackson mit der Enteignung französischen Besitzes in USA drohte, brach Paris die diplomatischen Beziehungen ab. Kurz danach wurde der geforderte Betrag dann doch an die USA überwiesen. Um einen Konflikt zu vermeiden, sammelt Thiers im vorliegenden Blatt Beiträge von den Abgeordneten ein. Thiers ist hier als Hund dargestellt, der von einem armen Bettler, Louis Philippe, an der Leine gehalten wird. An seinem Sack stehen Aufschriften wie "Bank of Amsterdam" und "Bank of America". - THIERS, Marie Joseph Louis Adolphe (1797-1877) war Historiker, Staatsmann und Präsident Frankreichs. Er kam 1820 als Anwalt nach Paris und gründete 1830 die Zeitschrift "Le National". Er wurde Staatsrat und Staatssekretär für Finanzen, Innenminister 1832, Mitglied der Académie Française. In 1835 wurde er erneut Innenminister und war an den Reparations-Verhandlungen mit Amerika beteiligt. 1840 wurde er Aussenminister und Ministerratspräsident. 1848 unterstützte er die Kandidatur von Louis-Napoléon und opponierte gegen das allgemeine Wahlrecht von 1850. Unter ihm erfolgte die Einführung der neuen Pressegesetze vom Juli 1850. Ein Jahr später wurde er aus Frankreich ausgewiesen, kehrte in 1852 zurück und wurde Abgeordneter des Distrikts Seine, was er bis 1863 blieb. Wiederwahl in die provisorische Regierung und Kampf gegen die Pariser Kommune 1871. Staatspräsident 1871 und Ende seiner politischen Karriere 1873 nach seiner Wahlniederlage (wobei er trotzdem noch im Hintergrund politisch tätig geblieben ist). - LOUIS-PHILIPPE I (1773-1850), Sohn von Philippe-Egalité. Er war Duc de Chartres und später Duc d?Orléans, und hielt sich von 1796 bis 1799 in Amerika auf. Anschließend kehrte er nach einem Aufenthalt in England 1817 nach Frankreich zurück, wo er sich mit Louis XVIII versöhnte. Er wurde Generalleutnant des Reiches im Juli 1830 und am 9. August 1830 zum König der Franzosen ernannt. Bereits 1831 erste Interventionen in Spanien und Einschränkung der Pressefreiheit. 1833 machte er den Vorschlag, Paris mit einer Festungsmauer zu umgeben. 1834 Massaker in der Rue Transnonain, Börsenspekulationen und Brand des Gefängnisses von Mont-Saint-Michel. Es folgten die Reklamationsforderungen der Amerikaner für Schäden während der Seeblockade unter Napoleon. 1835 Tod von Lafayette und Prozess gegen die Teilnehmer der Aprilaufstände. 1848 Exil in England, wo er 1850 starb.‎

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‎Daumier, Honoré - 1808 Marseille ? Valmondais 1879‎

‎Le Charenton Ministériel. Différentes monomanies des aliénés politiques. - Das ministerielle Irrenhaus.Verschiedene Besessenheiten geistesgestörter Politiker.‎

‎o.J. Lithographie, auf chamoisfarbenem Velin, mit den Adressen: On s'abonne chez Aubert, galerie véro dodat., sowie: Lith. de Becquet,rue Childebert n°9. Darstellungsgröße 19,3:50,7 cm, Blattgröße 35,1:52,6 cm. Literatur: Daumier-Register 44 II, (von III); Delteil 44 II (von II); Blatt 166/167, erschienen am 31.05.1832 in ?LA CARICATURE?, Nr. 83. ? Sur blanc. - Charenton war ein kleiner Ort ausserhalb von Paris, welcher für geistig Kranke reserviert war.‎

‎In diesem außergewöhnlichen Blatt sind folgende Politiker mit Spitznamen dargestellt: SOUL (Synonym für Völlerei, betrunken) murmelt Gebete - PÈRE-SCIE (Vater-Säge aufgrund seiner Stimmlage) kontrollierte die Guillotine. - BARTH (Justizminister Barthe) misst die Gerechtigkeit mit der Geldwaage. - D'ARGO (D'Argout) vergnügt sich mit der Zensur. - SÉBASTI...(Sébastiani) spielt mit der Nationalität der Völker. - DUPIN wird als Schwätzer dargestellt. - THIERS Der Sohn eines Bäckers, der zum General der Apotheker wird. - LOBAU Der Ratspräsident als Irrer. - PERIER Die Freude des Händedrückens... - LOUIS-PHILIPPE Manisch Trickreicher. - LAMETH Freiheitsnarr und religiöser Irrer. - ABBÉ LOUIS. Betet vor einem Metallgott. - GIRANDELIN meint, er wäre ein geschickter Spieler mit der Kugel. - GUIZ (Guizot) als Prediger in der Wüste. - MONTALIVET mit dem grossen Spielpferd. - KERATRY (oberhalb von Thiers)‎

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‎Daumier, Honoré - 1808 Marseille ? Valmondais 1879‎

‎de Sémonville, Robert Macaire, Roederer. Caricature attribuée à Mr. Roederer.‎

‎o.J. de Sémonville, Robert Macaire, Roederer Mr. Roederer zugeschriebene Karikatur.. Lithographie, auf chamoisfarbenem Velin, mit den Adressen: Au bureau ,chez Aubert, pass. Véro-Dodat., sowie: Lith. Delaunois,rue du Bouloy,19. Darstellungsgröße 29,5:47,8 cm, Blattgröße 33,5:55,9 cm. Literatur: Daumier-Register 124 I, (von IV); Delteil 124 I (von II); Blatt 513/514/515, erschienen am 30.07.1835 in ?LA CARICATURE?, Nr. 247. ? Sur blanc.‎

‎Dies ist ein Dreifachblatt: 513 bis 515, entsprechend HD 175. Thiers wird hier als "früher" "Robert Macaire" dargestellt. Oftmals wurde dieses grosse Blatt in drei verschiedene Teil zerschnitten und anschliessend als Einzelblätter verkauft. Es ist selten, einen Druck dieses Blattes als Einzelblatt mit Mittelfalte zu finden. - APRIL PROZESSE. Die berüchtigten Prozesse vom April 1834 hatten monströse Ausmasse angenommen: 2?000 Verhaftungen, 4?000 Zeugen, 17?000 Akten, 164 Angeklagte. Die Anhörungen begannen am 5. Mai 1835 und liefen bis zum 23. Januar 1836 im Palais du Luxembourg. Daumier zeichnete insgesamt 21 Lithographien, die in der Caricature sowie im Charivari veröffentlicht wurden: DR85, DR93, DR115 - DR117, DR120 - DR126, DR128, DR129, DR197, DR241, DR243, DR246 - DR249. - JURISTEN. Es kann angenommen werden, dass sich Daumier im französischen Rechtssystem einigermaßen auskannte. Üblicherweise waren bei einer Verhandlung drei Richter sowie ein Staatsanwalt (Procureur Impérial) anwesend. Die Jury saß auf einer Bank seitlich vom Gericht, während sich die Bank des Angeklagten dem Richter gegenüber befand. In wichtigen Fällen standen neben dem Angeklagten zwei Polizisten als Wachen. Der Verteidiger saß vor dem Angeklagten, gegenüber vom Richter. Alle Verhandlungen waren öffentlich und stellten eine willkommene Gratisunterhaltung für die Pariser dar. - THIERS, Marie Joseph Louis Adolphe (1797-1877) war Historiker, Staatsmann und Präsident Frankreichs. Er kam 1820 als Anwalt nach Paris und gründete 1830 die Zeitschrift "Le National". Er wurde Staatsrat und Staatssekretär für Finanzen, Innenminister 1832, Mitglied der Académie Française. In 1835 wurde er erneut Innenminister und war an den Reparations-Verhandlungen mit Amerika beteiligt. 1840 wurde er Aussenminister und Ministerratspräsident. 1848 unterstützte er die Kandidatur von Louis-Napoléon und opponierte gegen das allgemeine Wahlrecht von 1850. Unter ihm erfolgte die Einführung der neuen Pressegesetze vom Juli 1850. Ein Jahr später wurde er aus Frankreich ausgewiesen, kehrte in 1852 zurück und wurde Abgeordneter des Distrikts Seine, was er bis 1863 blieb. Wiederwahl in die provisorische Regierung und Kampf gegen die Pariser Kommune 1871. Staatspräsident 1871 und Ende seiner politischen Karriere 1873 nach seiner Wahlniederlage (wobei er trotzdem noch im Hintergrund politisch tätig geblieben ist). - PIERRE LOUIS ROEDERER, Comte (1754-1835), Politiker und Ökonom. Im Alter von 25 Jahren wurde er Kanzler im Parlament von Metz. Er war ein starker Gegner der internen Zollämter. Seine Publikation stellt eine ausführliche Behandlung der Handelsgesetze und Theorie von Importzöllen dar. Er war Mitglied der gesetzgebenden Versammlung, erarbeitete einen Entwurf für ein neues Steuersystem, neue Patentgesetze und wehrte sich erfolgreich gegen die Einführung einer Einkommenssteuer.1815 zog er sich aus dem politischen Leben zurück und kam 1832 zurück in die Chambre des pairs, wo er den Titel des Pair de France erhielt. Er assoziierte sich mit Louis-Philippe und war einer der Richter an den April-Prozessen. - SEMONVILLE, Charles Louis HUGUET, Marquis de (1759-1839) war Diplomat, Staatsrat und Mitarbeiter von Louis-Philippe, sowie Richter an den berüchtigten April-Prozessen. - ROBERT MACAIRE. So realistisch die Person des Robert Macaire erscheinen mag, so sehr ist sie doch nur eine Kunstfigur, entstanden aus der Phantasie von Frédéric Lemaitre, der sie im Jahr 1834 für ein Theaterstück einsetzte. Bereits im Jahre 1823 wurde die Figur von Benjamin Antier für ein Stück mit dem Titel ? L?Auberge des Adrets? zum ersten Mal benutzt, bevor sie unter Lemaitre zum Bühnenerfolg wurde. Dieser fügte noch die Personen von Serres, bzw. Bertrand als leicht dümmlichen Partner des gerissenen Macaire hinzu. Ursprünglich geht jedoch die Figur des Macaire bis ins Jahr 1371 zurück, als - so lautet die Legende - Aubri de Montdidier, ein Adliger am Hofe von Charles V von Macaire ermordet wurde. Die Tat wurde gerächt durch seinen Hund, der dem Mord beigewohnt hatte. In einem Duell zwischen dem Hund und Macaire wurde Macaire getötet, jedoch nicht ohne vorher die Tat gestanden zu haben. Macaire personifizierte den cleveren Geschäftemacher, dem ein schnell verdienter Franc wichtiger war als Moral oder Geschäftsethik. Seine Persönlichkeit passte hervorragend in die von Alexis de Tocqueville beschriebene Epoche der Selbstbereicherung und der Staatsführung nach Aktionärsprinzipien. Luftgeschäfte, Pyramidensysteme und Aktienspekulationen mit Papieren nicht existierender oder bankrotter Gesellschaften wurden dem Leser dank Macaire verständlich vor Augen geführt. Daumier und Philipon verschafften Macaire den endgültigen Durchbruch an die Öffentlichkeit. Die Serie ?Caricaturana? (August 1836 bis November 1838) und Les Cent et un Robert Macaire, welche von Menut-Alophe nachgezeichnet und über Aubert im Jahre 1839 mehrfach als Bücher in den verschiedensten Formaten veröffentlicht wurden (eine Publikation stammt sogar aus Mexiko), entwickelten sich zum durchschlagenden Erfolg. Die meisten dieser Blätter sind seitenverkehrt gedruckt worden. Im Jahre 1861 erschienen sie nochmals im Journal Amusant als Serie ? Les Robert Macaire - Album de 100 dessins composés par Daumier sur les légendes de Philipon?.‎

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‎Daumier, Honoré - 1808 Marseille ? Valmondais 1879‎

‎PRESTATION DE SERMENT D'UN NOUVEAU MEMBRE DE LA SOCIÉTÉ PHILANTROPIQUE DU DIX DÉCEMBRE. - Je jure d'assommer tous les Parisiens qui ne crieront pas avec moi: vive l'empereur!‎

‎o.J. EIDESLEISTUNG EINES NEUEN MITGLIEDS DER PHILANTHROPISCHEN GESELLSCHAFT VOM 10. DEZEMBER.- Ich schwöre, alle Pariser niederzuschlagen, die nicht in meinen Ruf einstimmen: Es lebe der Kaiser! Zeitgenössisch aquarellierte Lithographie, auf chamoisfarbenem Velin, mit der Adresse: Chez Aubert & Cie Pl. de la Bourse,29.Paris., sowie: Imp. de Me.Ve.Aubert 5. r.de l'Abbaye,Paris. Darstellungsgröße 25:20,7 cm, Blattgröße 34,5:26,2 cm. Literatur: Daumier-Register 2029 II (von 2); Delteil 2029, I1 (von 2), Blatt 1 der Serie ?Actualités? Erschienen am 28.09.1850 in ?Le Charivari?.. ? Sur blanc.‎

‎ACTUALITÉS (Tagesgeschehen) Ein sehr grosser Teil von Daumiers lithographischen Arbeiten sind von politischer Aussagekraft und als soziale und politische Protest-Karikaturen zu verstehen. In fast einem Viertel seines Lebenswerkes finden wir daher politische Karikaturen zum Tagesgeschehen, die zumeist in der Serie ACTUALITÉS im Charivari veröffentlicht wurden. Mit auffallender Regelmässigkeit erschienen die Blätter der Serie Actualités meist in grösseren Gruppen.‎

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‎Daumier, Honoré - 1808 Marseille ? Valmondais 1879‎

‎A LA PORTE DE L'ÉLYSÉE. - Messieurs, le Prince m'a chargé de vous dire qu'il n'y était pas! - Comment! est-ce qu'il ne voudrait plus suivre nos conseils! - Non, il prétend que vous l'avez assez fourré dedans comme ça..... - Malheureuse France! malheureux Prince!‎

‎o.J. AM EINGANG ZUM ELYSÉE. - Meine Herren, der Prinz hat mich beauftragt, Ihnen mitzuteilen, dass er nicht zu sprechen ist.- Soll das heissen, dass er unserem Rat nicht länger folgt?- Nein, er meint, Sie haben ihn lange genug reingeritten. Armes Frankreich! Armer Prinz. Zeitgenössisch aquarellierte Lithographie, auf chamoisfarbenem Velin, mit der Adresse: Chez Aubert Pl. de la Bourse,29. Paris., sowie: Lith. de Me.Ve.Aubert r. de l'Abbaye 5.Paris. Darstellungsgröße 23,5:20,2 cm, Blattgröße 35,8:27,2 cm. Literatur: Daumier-Register 2041 II (von 2); Delteil 2041, I1 (von 2), Blatt 29 der Serie ?Actualités? Erschienen am 22.11.1850 in ?Le Charivari?. ? Sur blanc.‎

‎ACTUALITÉS (Tagesgeschehen) Ein sehr grosser Teil von Daumiers lithographischen Arbeiten sind von politischer Aussagekraft und als soziale und politische Protest-Karikaturen zu verstehen. In fast einem Viertel seines Lebenswerkes finden wir daher politische Karikaturen zum Tagesgeschehen, die zumeist in der Serie ACTUALITÉS im Charivari veröffentlicht wurden. Mit auffallender Regelmässigkeit erschienen die Blätter der Serie Actualités meist in grösseren Gruppen. In dieser Darstellung sind Thiers und Molé zu sehen. Wie es scheint, hat Ramus ein Exemplar "avant la lettre" gesehen, welches aber bei Delteil nicht verzeichnet war. Wir bezeichnen diesen Zustand als 1. Zustand und den "avec la lettre" als 2. Zustand. - THIERS, Marie Joseph Louis Adolphe (1797 - 1877) war Historiker, Staatsmann, und Präsident Frankreichs. Er kam 1820 als Anwalt nach Paris und gründete 1830 die Zeitschrift "Le National". Er wurde Staatsrat und Staatssekretär für Finanzen, Innenminister 1832, Mitglied der Académie Française. Erneut Innenminister 1835 und beteiligt an den Reparations-Verhandlungen mit Amerika. Aussenminister und Ministerratspräsident 1840. 1848 unterstützte er die Kandidatur von Louis-Napoléon und war gegen das allgemeine Wahlrecht von 1850. Unter ihm Einführung der neuen Pressegesetze vom Juli 1850. Nach seiner Ausweisung aus Frankreich 1851, Rückkehr 1852 und Abgeordneter des Distrikts Seine bis 1863. Wiederwahl in die provisorische Regierung und Kampf gegen die Pariser Kommune 1871. Staatspräsident 1871 und Ende der politischen Karriere 1872. - MOLE, Louis Mathieu, Conte (1781-1855) war Staatsrat und Politiker. Im Jahr 1813 war er Justizminister und unterstützte Ludwig XVIII. Von 1817 bis 1818 Marineminister und 1830 Ernennung zum Aussenminister. Von 1836 bis 1839 amtierte er als Präsident des Rates und wurde in 1840 zum Mitglied der Académie Française ernannt. Als antirepublikanischer Abgeordneter hatte er sich klar gegen die Pressefreiheit und das allgemeine Wahlrecht ausgesprochen. Er war einer von Victor Hugo?s ?Burgraves? und zog sich 1852 aus der Politik zurück. - BURGRAVES. Der Name ?Burgraves? wurde durch das Theaterstück von Victor Hugo zu einem Synonym für Konservativismus, Unbeweglichkeit und ?Démodé?, obwohl sein Theaterstück kein Erfolg war. Auch acht Jahre nach Erscheinen des Stücks war der Name noch ein Begriff, als man in der Zeit relativer Pressefreiheit zwischen 1848 und 1852 unter ?Burgraves? die unverbesserlichen Nicht-Republikaner wie Thiers, Berryer, Molé und Montalembert verstand. Einen Monat nach der Uraufführung der ?Burgraves? von Hugo wurde ein ?Gegenstück? von F.Ponsard unter dem Titel ?Lucrèce? in den Theatern der Stadt gespielt (DR 1010). Charivari reagierte prompt und verglich beide Stücke miteinander, indem DR 1010 von Daumier in der Zeitschrift‎

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‎Daumier, Honoré - 1808 Marseille ? Valmondais 1879‎

‎- Vois-tu cet imbécile qui ne s'apperçoit pas que son tonneau fuit..... - T'es bête! c'est fait exprès, c'est du chlorure qu'on répand dans les rues pour les désinfecter..... c'est le système Labaraque, appliqué à la ville de Paris‎

‎o.J. - Die Fremden in Paris.- Sieh Dir diesen Dummkopf an, er merkt nicht, dass sein Fass rinnt...- Du bist vielleicht dumm... Das ist Chlor, welches man auf die Strassen von Paris spritzt, um sie zu desinfizieren. Es nennt sich das "System Labaraque". Lithographie, auf chamoisfarbenem Velin, mit den Adressen: Chez Aubert & Cie.Pl. de la Bourse 29., sowie: Imp. d'Aubert & Cie. Darstellungsgröße 23:18 cm, Blattgröße 33,8:26,6 cm. Literatur: Daumier-Register 1290 II (von II); Delteil 1290 II (von 2), Blatt 19 der Folge ?Les Etrangers à Paris.?, erschienen 28.08.1844 in ?LE CHARIVARI?. ? Sur blanc! - Insgesamt fleckig.‎

‎LES ÉTRANGERS À PARIS (Ausländer in Paris) ist eine Serie bestehend aus 20 nummerierten Lithographien, die zwischen Juni und September 1844 im Charivari erschienen sind.Separat dazu erschien ungefähr zu gleichen Zeit sur blanc ein Album mit Jagddrucken als Album in.4° demi chagr, welches heute als ausgesprochen selten bewertet werden kann. Diese Serie beschreibt den plötzlichen Anstieg des Tourismus, von Besuchern aus dem Ausland sowie aus den französischen Provinzen, die alle zu der "Exposition de 1844" nach Paris strömten. Sie zeigt, wie die Pariser Händler oftmals die Unerfahrenheit und Hilflosigkeit dieser Reisenden in die Hauptstadt ausnützten. Das hier gezeigte Blatt aus dem Metropolitan Museum of Art in New York ist "sur blanc" und trägt den mit Tinte versehen handschriftlichen Text unterhalb der Zeichnung, sowie den Namen der Serie "Les Etrangers à Paris" und die Blattnummer oberhalb der Darstellung. Es ist nicht bekannt, wer der Verfasser des Textes war. Der handschriftliche Text wurde mit Tinte und Feder auf ein separates dünnes Blatt geschrieben und am unteren Rand des Blattes angeklebt. Diese Lithographie stammt aus der Maroni Sammlung (siehe Sammler Stempel in roter Farbe). Der ursprüngliche Serientext wurde vom Texter durchgestrichen und mit dem Serientitel "Actualités" versehen. Erschienen ist das Blatt trotzdem unter dem alten Titel. Das Blatt ist ein Hinweis auf Antoine Labarraque, der sich mit Forschung auf dem Gebiete der Desinfektion beschäftigte. Er erhielt den Prix Montyon für seine Entdeckung der Bedeutung von Kaliumchloride bei der Wasserpurifikation. Zur gleichen Zeit veröffentlichte Aubert das Werk von Huart: "Les Prodiges de l'Industrie". - DAUMIER, Honoré Victorin (1808 ? 1879). Es wird angenommen, dass Daumier sich auf diesem Blatt selbst dargestellt hat. - LABARRAQUE, Antoine Germain (1777-1850) Chemiker und Pharmazeut. Er entdeckte 1820 die desinfizierende Wirkung des ?Eau de Javel?, auch heute noch ein gebräuchliches Bleichmittel.‎

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‎Daumier, Honoré - 1808 Marseille ? Valmondais 1879‎

‎- Monsieur voilà vingt ans que je poursuis l'union de la reinette et de la pomme d'apis..... je suis enfin arrivé cette année à produire ce fruit vert qui me revient à trois mille sept cent quatre vingt sept francs.... mais qui me vaudra une mention bien honorable à la Société Centrale de Pommiculture!...‎

‎o.J. Jetzt versuche ich schon seit zwanzig Jahren, die Reinette mit dem Apisapfel zu kreuzen. In diesem Jahr ist es mir endlich gelungen, diese grüne Frucht zu produzieren. Sie kostet mich zwar 3'787 Francs, aber sie bringt mir eine ehrenvolle Erwähnung in der Apfelzüchter-Gesellschaft ein. Lithographie, auf chamoisfarbenem Velin, mit den Adressen: Chez Aubert, Pl. de la Bourse,29., sowie: Imp. d'Aubert & Cie. Darstellungsgröße 25,5:21.9 cm, Blattgröße 33:24,2 cm. Literatur: Daumier-Register 1428 II (von II); Delteil 1428 II (von 2), Blatt 41 der Folge ?PASTORALES.?, erschienen 06.03.1846 in ?LE CHARIVARI?. ? Sur blanc!‎

‎PASTORALES (Idyllisches Landleben) ist eine Serie von 50 nummerierten Lithographien, welche zwischen Mai 1845 und Mai 1846 im CHARIVARI erschienen sind, mit Ausnahme der Blätter 39 und 43, die ausserhalb des CHARIVARI publiziert wurden. - ALBUM PASTORALES. Die Serie wurde auch als Album herausgegeben, ebenfalls unter dem Titel: "Pastorales". Album comique par Daumier. Publication: Paris. En vente Au Bureau du Journal Amusant & Petit Journal pour Rire. n.d. 4to. Es enthielt alle 50 Blätter der Serie sur blanc. Bemerkenswert ist der Titel "Pastorales", eine künstlerisch literarische Art der Idealvorstellung des Landlebens, welche auf die Epoche des 16 und 17. Jahrhunderts zurückgeht. Besonders die Rolle des Schäfers als friedlicher, unbestechlicher Zeitgenosse findet sich in mehreren Blättern von Daumier wieder. In einigen Blättern allerdings wird die Rolle vertauscht, und es ist der harmlose, etwas naive Bürger aus der grossen Stadt, der mit einer durchaus realitätsnahen Reaktion des Schäfers zu rechnen hat.‎

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‎Daumier, Honoré - 1808 Marseille ? Valmondais 1879‎

‎Quelle heureuse rencontre ! . . . c'est ce cher Stanislas que je n'avais pas revu depuis que nous avons fait ensemble notre sixème au college de Landernau . . . . . . jadis tout était common entre nous . . . . . . rien ne doit changer; prête moi donc une pièce de vingt ou vingt -cinq francs.‎

‎o.J. Was für ein glückliches Zusammentreffen!... da ist ja mein lieber Stanislaus, den ich seit der sechsten Klasse im Landernau nicht mehr gesehen habe... damals teilten wir alles zwischen uns.... nichts sollte sich ändern... borg mir doch mal ein 20 oder 25 Franc Stück!Lithographie, auf chamoisfarbenem Velin, mit den Adressen: Chez Aubert & Cie.Pl. de la Bourse 29., sowie: Imp. d'Aubert & Cie. Darstellungsgröße 24,1:18,1 cm, Blattgröße 34,2:26 cm. Literatur: Daumier-Register 1380 II (von II); Delteil 1380 II (von 2), Blatt 2 der Folge ?LES AMIS.?, erschienen 12.05.1845-13.05.1845 in ?LE CHARIVARI?. ? Sur blanc! ? Insgesamt fleckig.‎

‎LES AMIS. (Freunde) ist eine Serie von 9 Lithographien, die zwischen Mai und August 1845 im Charivari erschienen sind. - ALBUM COMIQUE. Die ganze Serie wurde ebenfalls in einem Album publiziert, dem Album Comique.‎

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‎Daumier, Honoré - 1808 Marseille ? Valmondais 1879‎

‎LA MANOEUVRE A BORD. (Le Capitaine hurlant dans son porte-voix.) - Gabier, voici un grain qui se prépare . . . . carguez toutes les voiles! . . . . - C'est bon . . c'est bon! . . est-ce que tu ne pourrais pas me dire ça tout tranquillement, au lieu de me fourrer ton grand diable d'instrument dans l'oreille! . . . . ça mà rendu si sourd que je n'en vois plus clair! . . . . .‎

‎o.J. DAS BORDMANÖVER. - (Kapitän, in sein Sprachrohr brüllend) - Gabier, eine Bö kommt auf... raffen Sie alle Segel!... - Schon gut... schon gut!... Könntest du mir das nicht in aller Ruhe sagen, anstatt mir die Ohren mit Deinem verdammten grossen Ding da vollzublasen!... Das hat mich so taub gemacht, dass ich nicht mehr klar sehe!... Lithographie, auf chamoisfarbenem Velin, mit den Adressen: Chez Pannier . R. du Croissant. 16., sowie: Chez Aubert & Cie. Pl. de la Bourse 29. und: Imp. d'Aubert & Cie. Darstellungsgröße 20,4:25,9 cm, Blattgröße 26,6:34,9 cm. Literatur: Daumier-Register 1031 II (von 3); Delteil 1031 II (von 3), Blatt 9 der Folge ?LES CANOTIERS PARISIENS.?, erschienen 17.06.1843 in ?LE CHARIVARI?. ? Sur blanc! ? Insgesamt fleckig. Provenienz: zugeschrieben Coll. Hazard, Nicolas-Auguste (Lugt 1279), vgl. Lugt 1975.‎

‎LES CANOTIERS PARISIENS (Die Pariser Ruderer) ist eine Serie von 20 Lithographien, die zwischen April und September 1843 im Charivari erschienen sind. Die Texte stammen zumeist von Louis Huart. Es wurde ebenfalls ein Album sur blanc von Pannier und Aubert zum Preis von 12,50 Francs herausgegeben. - HUART, Louis (1813-1865) Schriftsteller, Journalist und bedeutender Mitarbeiter beim Charivari ab 1835. Chefredakteur bis 1848. Veröffentlichte unter anderem: "Les 101 Robert Macaire?, "Les Canotiers Parisiens?, "Physiologie du Flâneur", "Physiologie de la Grisette", "Musée Philipon", "Voyage d?Agrément à Paris", "Parodie du Juif Errand", "Messieurs les Cosaques?, "Comique Almanach?, "Ulysse ou les Porcs Vengés" (letztere war eine Parodie auf Gounod?s und Ponsard?s "Ulysse", welches unter musikalischer Leitung von Jacques Offenbach in der Comédie Française aufgeführt wurde).‎

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‎Daumier, Honoré - 1808 Marseille ? Valmondais 1879‎

‎UNE RECEPTION. Messieurs . . . . buvons à la santé des marins français en général et a celle de notre nouvel équipier Greluchon en particulier! . . . . et en attendant le baptême du feu, qu'il reçoive celui de l'eau! . .‎

‎o.J. EIN EMPFANG. Meine Herren,..... lassen Sie uns auf die Gesundheit der französischen Seeleute im Allgemeinen und auf das neue Mitglied Greluchon im Besonderen trinken.... und während wir auf seine Feuertaufe warten, taufen wir ihn schon mal mit Wasser. Lithographie, auf chamoisfarbenem Velin, mit den Adressen: Chez Pannier& Cie.Edrs. R. du Croissant. 16., sowie: Chez Aubert & Cie. Pl. de la Bourse und: Imp. d'Aubert & Cie. Darstellungsgröße 22,9:19,8 cm, Blattgröße 34,9:26,5 cm. Literatur: Daumier-Register 1032 III (von 4); Delteil 1032 III (von 4), Blatt 10 der Folge ?LES CANOTIERS PARISIENS.?, erschienen 26.05.1843 in ?LE CHARIVARI?. ? Sur blanc! Provenienz: zugeschrieben Coll. Hazard, Nicolas-Auguste (Lugt 1279), vgl. Lugt 1975.‎

‎LES CANOTIERS PARISIENS (Die Pariser Ruderer) ist eine Serie von 20 Lithographien, die zwischen April und September 1843 im Charivari erschienen sind. Die Texte stammen zumeist von Louis Huart. Es wurde ebenfalls ein Album sur blanc von Pannier und Aubert zum Preis von 12,50 Francs herausgegeben. - HUART, Louis (1813-1865) Schriftsteller, Journalist und bedeutender Mitarbeiter beim Charivari ab 1835. Chefredakteur bis 1848. Veröffentlichte unter anderem: "Les 101 Robert Macaire?, "Les Canotiers Parisiens?, "Physiologie du Flâneur", "Physiologie de la Grisette", "Musée Philipon", "Voyage d?Agrément à Paris", "Parodie du Juif Errand", "Messieurs les Cosaques?, "Comique Almanach?, "Ulysse ou les Porcs Vengés" (letztere war eine Parodie auf Gounod?s und Ponsard?s "Ulysse", welches unter musikalischer Leitung von Jacques Offenbach in der Comédie Française aufgeführt wurde).‎

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‎Daumier, Honoré - 1808 Marseille ? Valmondais 1879‎

‎LE JARDIN DES TUILERIES. - On ne fume pas ici, messieurs..... - C'est dans le jardin que vous voulez dire?‎

‎o.J. IM GARTEN DER TUILERIEN. -Rauchen verboten, mein Herr! -Sie meinen im Garten? Lithographie, auf chamoisfarbenem Velin, mit den Adressen: Chez Pannier Edit. R. du Croissant, 16., sowie: Chez Aubert Pl. de la Bourse und: Imp. d'Aubert & Cie. Darstellungsgröße 24,4:20,4 cm, Blattgröße 33,8:25,3 cm. Literatur: Daumier-Register 1071 II (von 3); Delteil 1071 II (von 3), Blatt 10 der Folge ?LE CHAPITRE DES INTERPRÉTATIONS.?, erschienen 26.12.1843 in ?LE CHARIVARI?. ? Sur blanc!‎

‎LE CHAPITRE DES INTERPRÉTATIONS (Eine Frage der Auslegung) ist eine Serie von 10 Blättern, die zwischen September und Dezember 1843 im CHARIVARI erschienen sind. TUILERIES. Der Begriff der ?Jardins des Tuileries? ist weniger prosaisch, als man im ersten Moment annehmen könnte. Oftmals wird er als Tulpengarten bezeichnet, da dort heute Tausende von Tulpen im Sommer blühen. Das Wort ?Tuileries? bezeiht sich aber in Wirklichkeit auf den französischen Begriff ?Tuiles? oder Ziegel. Während des 19. Jahrhunderts befand sich an dieser Stelle eine hässliche Mine, aus welcher der Rohstoff für die roten Pariser Dachziegel gefördert wurde. Die Gartenanlage wurde von Le Nôtre entworfen.‎

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‎Daumier, Honoré - 1808 Marseille ? Valmondais 1879‎

‎QUAND ON A SON PORTRAIT AU SALON. - C'est tout d'même flatteur, Eudoxie, d'être exposé comme ça en public et je ne regrette pas les deux cents francs que ça nous a coûté..... voilà un monsieur qui nous regarde, il a l'air de nous trouver bien! .... (Le Rapin) Est-il Dieu permis de se faire peindre, quand on a des balles pareilles.‎

‎o.J. WENN DAS EIGENE PORTÄT IN DER AUSSTELLUNG HÄNGT. Es ist doch recht schmeichelhaft, Eudoxie, so in der Öffentlichkeit ausgestellt zu sein, und ich bereue auch nicht im geringsten die 200 Francs, die wir ausgegeben haben... Siehst Du diesen Herrn, wie er uns beobachtet; er scheint uns wirklich gut zu finden! (der Kunststudent) Ein Sakrileg, sich mit einer solchen Birne porträtieren zu lassen. Altkolorierte Lithographie, auf chamoisfarbenem Velin, mit den Adressen: Chez Aubert & Cie.Pl. de la Bourse 29., sowie: Imp. d'Aubert & Cie. Darstellungsgröße 24,5:23 cm, Blattgröße 34,3:25,3 cm. Literatur: Daumier-Register 1147 III (von 3); Delteil 1147 III (von 3), Blatt 59 der Folge ?LES BEAUX JOURS DE LA VIE.?, erschienen 26.04.1845 in ?LE CHARIVARI?. ? Sur blanc!‎

‎LES BEAUX JOURS DE LA VIE (Die schönen Tage des Lebens), Serie von 101 (und nicht, wie bei Hazard und L. Delteil erwähnt, nur 100) Lithographien. Das Blatt Nr. 56 existiert in zwei leicht veränderten Darstellungen. Die Drucke sind durchnummeriert und sind im CHARIVARI von Dezember 1843 bis September 1846 erschienen. Abgesehen von den politischen Darstellungen dürfte es sich bei dieser Serie um eine der wichtigsten Genredarstellungen der Zeit handeln, die von Daumier gezeichnet wurde: der Bürger, der sein eigenes Porträt ausgestellt sieht und vor Stolz zu schweben scheint, das Kunst-Unverständnis gegenüber den neuen Tendenzen in der Malerei, die selbstgefälligen Experten an den Kunstsalons, aber auch die Folgen der Industrialisierung. Der Charivari berichtete in seinen Ausgaben auf drei Seiten über das Tagesgeschehen, während die vierte Seite (die dritte Innenseite) für eine Karikatur über eben diese täglichen Begebenheiten reserviert war. Fast alle kleinen Eitelkeiten und Missgeschicke des Kleinbürgers dieser Epoche begegnen uns dort. Die Eisenbahn, Symbol des Fortschritts, liess das entstehen, was wir heute als Tourismus bezeichnen. Aus ganz Europa und, zum Entsetzen der Pariser, auch aus der Provinz kamen die Besucher per Bahn angereist, um die Hauptstadt und ihre Ausstellungen zu besichtigen. "Shopping" wurde zur Mode erklärt, und es entstanden übergrosse Kaufhäuser. Orte wie Barbizon wurden dank der Erreichbarkeit mit der Eisenbahn zur Künstlerkolonie, und für die Pariser wurde es möglich, Reisen an entfernte Orte in der Bretagne oder der Normandie zu unternehmen. Die Infrastruktur von Hotels und Restaurants entwickelte sich erst langsam, was zur Folge hatte, dass Touristen regelmässig mit Bettenproblemen zu kämpfen hatten. Das "Prix fixe diner" entstand und hatte aufgrund seines tiefen Preises oftmals unerwünschte gesundheitliche Nebenwirkungen beim Konsumenten zur Folge. Dem Einfallsreichtum der Köche bei der Verfeinerung der Küche vom Strassenkater über das Kaninchen bis zum Hasenbraten schienen keinerlei Grenzen gesetzt. Daumier gelang es, all diese kleinen Missgeschicke und Gaunereien aufzuzeigen. SALON. Der Salon war eine jährliche Pariser Kunstausstellung, an der Hunderte von Malern teilnahmen, und an welcher übers Jahr bis zu einer Million Besucher aus der Hauptstadt und der Provinz anreisten.‎

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‎Daumier, Honoré - 1808 Marseille ? Valmondais 1879‎

‎LA VISITE A LA NOURRICE. - Allons, embrassez papa, petit n'enfant chéri! - Il ne veut pas aujourd'hui, mais d'ordinaire il est bien gentil allez! .. avant z'hier encore sa maman est venu le voir avec votre cousin à moustaches et il l'a embrassé tout de suite!...‎

‎o.J. BESUCH BEI DER AMME. - Komm' her, mein kleines süsses Kind... umarme Papa! - Heute mag er nicht, aber normalerweise ist es ein liebes Kind. Vor zwei Tagen kam seine Mutter und Ihr Cousin, der mit dem Bart, ihn zu besuchen... und den hat er gleich umarmt. Lithographie, auf chamoisfarbenem Velin, mit den Adressen: Chez Aubert Pl. de la Bourse 29., sowie: Imp. d'Aubert & Cie. Darstellungsgröße 22,5:22,3 cm, Blattgröße 31,1:24,5 cm. Literatur: Daumier-Register 1148 II (von 3); Delteil 1148 II (von 3), Blatt 60 der Folge ?LES BEAUX JOURS DE LA VIE.?, erschienen 25.04.1848 in ?LE CHARIVARI?. ? Sur blanc!‎

‎LES BEAUX JOURS DE LA VIE (Die schönen Tage des Lebens), Serie von 101 (und nicht, wie bei Hazard und L. Delteil erwähnt, nur 100) Lithographien. Das Blatt Nr. 56 existiert in zwei leicht veränderten Darstellungen. Die Drucke sind durchnummeriert und sind im CHARIVARI von Dezember 1843 bis September 1846 erschienen. Abgesehen von den politischen Darstellungen dürfte es sich bei dieser Serie um eine der wichtigsten Genredarstellungen der Zeit handeln, die von Daumier gezeichnet wurde: der Bürger, der sein eigenes Porträt ausgestellt sieht und vor Stolz zu schweben scheint, das Kunst-Unverständnis gegenüber den neuen Tendenzen in der Malerei, die selbstgefälligen Experten an den Kunstsalons, aber auch die Folgen der Industrialisierung. Der Charivari berichtete in seinen Ausgaben auf drei Seiten über das Tagesgeschehen, während die vierte Seite (die dritte Innenseite) für eine Karikatur über eben diese täglichen Begebenheiten reserviert war. Fast alle kleinen Eitelkeiten und Missgeschicke des Kleinbürgers dieser Epoche begegnen uns dort. Die Eisenbahn, Symbol des Fortschritts, liess das entstehen, was wir heute als Tourismus bezeichnen. Aus ganz Europa und, zum Entsetzen der Pariser, auch aus der Provinz kamen die Besucher per Bahn angereist, um die Hauptstadt und ihre Ausstellungen zu besichtigen. "Shopping" wurde zur Mode erklärt, und es entstanden übergrosse Kaufhäuser. Orte wie Barbizon wurden dank der Erreichbarkeit mit der Eisenbahn zur Künstlerkolonie, und für die Pariser wurde es möglich, Reisen an entfernte Orte in der Bretagne oder der Normandie zu unternehmen. Die Infrastruktur von Hotels und Restaurants entwickelte sich erst langsam, was zur Folge hatte, dass Touristen regelmässig mit Bettenproblemen zu kämpfen hatten. Das "Prix fixe diner" entstand und hatte aufgrund seines tiefen Preises oftmals unerwünschte gesundheitliche Nebenwirkungen beim Konsumenten zur Folge. Dem Einfallsreichtum der Köche bei der Verfeinerung der Küche vom Strassenkater über das Kaninchen bis zum Hasenbraten schienen keinerlei Grenzen gesetzt. Daumier gelang es, all diese kleinen Missgeschicke und Gaunereien aufzuzeigen.‎

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‎Daumier, Honoré - 1808 Marseille ? Valmondais 1879‎

‎LE JOUR OÙ IL FAUT SE MONTRER GALANT. - Combien ce gros bouquet-là?... - Dix francs - Sapristi!... et ce petit bouquet-ci? - Quinze francs - Saperlotte!....‎

‎o.J. EIN TAG FÜR GALANTERIEN. - Was kostet der grosse Strauss dort? - Zehn Francs - Verdammt, und der Kleine?- Fünfzehn Francs. - Teufel! Lithographie, auf chamoisfarbenem Velin, mit den Adressen: Chez Aubert Pl. de la Bourse 29., sowie: Imp. d'Aubert & Cie. Darstellungsgröße 23:21,5 cm, Blattgröße 33:25 cm. Literatur: Daumier-Register 1150 II (von 2); Delteil 1150 II (von 2), Blatt 62 der Folge ?LES BEAUX JOURS DE LA VIE.?, erschienen 08.05.1845 in ?LE CHARIVARI?. ? Sur blanc!‎

‎LES BEAUX JOURS DE LA VIE (Die schönen Tage des Lebens), Serie von 101 (und nicht, wie bei Hazard und L. Delteil erwähnt, nur 100) Lithographien. Das Blatt Nr. 56 existiert in zwei leicht veränderten Darstellungen. Die Drucke sind durchnummeriert und sind im CHARIVARI von Dezember 1843 bis September 1846 erschienen. Abgesehen von den politischen Darstellungen dürfte es sich bei dieser Serie um eine der wichtigsten Genredarstellungen der Zeit handeln, die von Daumier gezeichnet wurde: der Bürger, der sein eigenes Porträt ausgestellt sieht und vor Stolz zu schweben scheint, das Kunst-Unverständnis gegenüber den neuen Tendenzen in der Malerei, die selbstgefälligen Experten an den Kunstsalons, aber auch die Folgen der Industrialisierung. Der Charivari berichtete in seinen Ausgaben auf drei Seiten über das Tagesgeschehen, während die vierte Seite (die dritte Innenseite) für eine Karikatur über eben diese täglichen Begebenheiten reserviert war. Fast alle kleinen Eitelkeiten und Missgeschicke des Kleinbürgers dieser Epoche begegnen uns dort. Die Eisenbahn, Symbol des Fortschritts, liess das entstehen, was wir heute als Tourismus bezeichnen. Aus ganz Europa und, zum Entsetzen der Pariser, auch aus der Provinz kamen die Besucher per Bahn angereist, um die Hauptstadt und ihre Ausstellungen zu besichtigen. "Shopping" wurde zur Mode erklärt, und es entstanden übergrosse Kaufhäuser. Orte wie Barbizon wurden dank der Erreichbarkeit mit der Eisenbahn zur Künstlerkolonie, und für die Pariser wurde es möglich, Reisen an entfernte Orte in der Bretagne oder der Normandie zu unternehmen. Die Infrastruktur von Hotels und Restaurants entwickelte sich erst langsam, was zur Folge hatte, dass Touristen regelmässig mit Bettenproblemen zu kämpfen hatten. Das "Prix fixe diner" entstand und hatte aufgrund seines tiefen Preises oftmals unerwünschte gesundheitliche Nebenwirkungen beim Konsumenten zur Folge. Dem Einfallsreichtum der Köche bei der Verfeinerung der Küche vom Strassenkater über das Kaninchen bis zum Hasenbraten schienen keinerlei Grenzen gesetzt. Daumier gelang es, all diese kleinen Missgeschicke und Gaunereien aufzuzeigen. JUNGGESELLEN. Daumier hatte selber erst mit 38 Jahren die junge Schneiderin Alexandrine Dassy geheiratet, kannte sich also mit den Problemen des bürgerlichen Junggesellen bestens aus. Nur hatte er, im Gegensatz zu seiner Kunstfigur, Monsieur Coquelet, es gewagt, den Sprung in die Ehe zu wagen, während Coquelet aus Ersparnisgründen oder Geiz auf eine feste Bindung verzichtete. Daumier zielt in dessen Person nicht nur auf die Eintönigkeit des Junggesellendaseins ab, sondern vor allem auf den Geiz eines solchen Mitglieds der Gesellschaft. Die damit verbundene Einsamkeit des Einzelgängers steigert sich in einer übertriebenen Liebe zum Tier, meist Hund , Katze, Kanarienvogel aber auch einer Pflanze, die im Fenster-Blumentopf liebevoll gepflegt wird und als Ersatz dienten. Wehmut auf verpasste Gelegenheiten schimmert gelegentlich durch, während der voll kontrollierte Tagesablauf zwischen 7 Uhr morgens und 9 Uhr abends die Limiten der menschlichen Entfaltung und die Verschwendung wertvoller Zeit auf subtile Art anprangert.‎

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‎Daumier, Honoré - 1808 Marseille ? Valmondais 1879‎

‎UN PÈRE HEUREUX. - Voila donc mon enfant vacciné.... je suis certain maintenant qu'il conservera désormais toute sa beauté!...‎

‎o.J. EIN GLÜCKLICHER VATER. Endlich, mein Kind ist geimpft .... ich bin sicher, dass er von nun an seine ganze Schönheit für immer behalten wird. Lithographie, auf chamoisfarbenem Velin, mit den Adressen: Chez Aubert & Cie. Pl. de la Bourse,29., sowie: Imp. d'Aubert & Cie. Darstellungsgröße 25:22 cm, Blattgröße 33,3:24,7 cm. Literatur: Daumier-Register 1173 II (von 2); Delteil 1173 II (von 2), Blatt 85 der Folge ?LES BEAUX JOURS DE LA VIE.?, erschienen 22.03.1846 in ?LE CHARIVARI?. ? Sur blanc!‎

‎LES BEAUX JOURS DE LA VIE (Die schönen Tage des Lebens), Serie von 101 (und nicht, wie bei Hazard und L. Delteil erwähnt, nur 100) Lithographien. Das Blatt Nr. 56 existiert in zwei leicht veränderten Darstellungen. Die Drucke sind durchnummeriert und sind im CHARIVARI von Dezember 1843 bis September 1846 erschienen. Abgesehen von den politischen Darstellungen dürfte es sich bei dieser Serie um eine der wichtigsten Genredarstellungen der Zeit handeln, die von Daumier gezeichnet wurde: der Bürger, der sein eigenes Porträt ausgestellt sieht und vor Stolz zu schweben scheint, das Kunst-Unverständnis gegenüber den neuen Tendenzen in der Malerei, die selbstgefälligen Experten an den Kunstsalons, aber auch die Folgen der Industrialisierung. Der Charivari berichtete in seinen Ausgaben auf drei Seiten über das Tagesgeschehen, während die vierte Seite (die dritte Innenseite) für eine Karikatur über eben diese täglichen Begebenheiten reserviert war. Fast alle kleinen Eitelkeiten und Missgeschicke des Kleinbürgers dieser Epoche begegnen uns dort. Die Eisenbahn, Symbol des Fortschritts, liess das entstehen, was wir heute als Tourismus bezeichnen. Aus ganz Europa und, zum Entsetzen der Pariser, auch aus der Provinz kamen die Besucher per Bahn angereist, um die Hauptstadt und ihre Ausstellungen zu besichtigen. "Shopping" wurde zur Mode erklärt, und es entstanden übergrosse Kaufhäuser. Orte wie Barbizon wurden dank der Erreichbarkeit mit der Eisenbahn zur Künstlerkolonie, und für die Pariser wurde es möglich, Reisen an entfernte Orte in der Bretagne oder der Normandie zu unternehmen. Die Infrastruktur von Hotels und Restaurants entwickelte sich erst langsam, was zur Folge hatte, dass Touristen regelmässig mit Bettenproblemen zu kämpfen hatten. Das "Prix fixe diner" entstand und hatte aufgrund seines tiefen Preises oftmals unerwünschte gesundheitliche Nebenwirkungen beim Konsumenten zur Folge. Dem Einfallsreichtum der Köche bei der Verfeinerung der Küche vom Strassenkater über das Kaninchen bis zum Hasenbraten schienen keinerlei Grenzen gesetzt. Daumier gelang es, all diese kleinen Missgeschicke und Gaunereien aufzuzeigen.‎

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‎Daumier, Honoré - 1808 Marseille ? Valmondais 1879‎

‎MARIEZ VOUS DONC... EN CHINE. Une chinoise qui n'apporte rien à son mari, met le ménage dans la gêne car sa toilette coûte beaucoup. Une chinoise qui apporte quelque chose, met le ménage dans l'embarras car sa toilette coûte davantage. Une chinoise qui apporte beaucoup, met le ménage dans la misère: ses caprices mangent tout!‎

‎o.J. HEIRATEN SIE DOCH... IN CHINA. Eine Chinesin ohne Mitgift belastet den Haushalt, denn ihre Kleidung kostet viel Geld. Eine Chinesin mit einer kleinen Mitgift ist eine noch grössere Belastung, denn ihre Kleidung kostet noch mehr Geld. Eine Chinesin mit einer grossen Mitgift stürzt den Haushalt ins Unglück, denn ihre Launen fressen alles. Lithographie, auf chamoisfarbenem Velin, mit den Adressen: Chez Aubert & Cie. Pl. de la Bourse,29., sowie: Imp. d'Aubert & Cie. Darstellungsgröße 23,1:18,9 cm, Blattgröße 34,2:25,4 cm. Literatur: Daumier-Register 1196 II (von 2); Delteil 1196 II (von 2), Blatt 8 der Folge ?VOYAGE EN CHINE.?, erschienen 14.05.1844 in ?LE CHARIVARI?. ? Sur blanc!‎

‎VOYAGE EN CHINE (Reise nach China) ist eine Serie von 32 Lithographien, welche in der Zeit von Dezember 1843 bis Juni 1845 im Charivari erschienen. Die Blattnummer 17 existierte ursprünglich 2 mal. Ein Blatt wurde später mit der Blattnummer 31 versehen. Ausser den 32 Lithographien existiert ein weiteres Blatt, welches am 25. Mai 1845 veröffentlicht wurde und von Delteil und Hazard nicht beschrieben wurde (DR 3990). ALBUM VOYAGE EN CHINE. Es existierte ein Album, welches circa 1845 erschien, bestehend aus 32 Lithographien in schwarz-weiss (DR 1189-1220): Voyage en Chine. Paris, chez Aubert, circa 1845, in-4 Bradel pleine percale verte, pièces titre au dos et au centre du 1er plat, non rogné, couverture: "Album comique". Lange vor der berühmten Japan- Ausstellung des Jahres 1867 bestand in Paris grosses Interesse am exotischen Fernen Osten. Ähnlich wie bei der "HISTOIRE ANCIENNE" gelang es Daumier bei der "VOYAGE EN CHINE"-Serie den Abstand zum Fremdartigen zu entschärfen und die eigenen Schwächen wie ein Spiegelbild zu karikieren. Ungewöhnlich ist, dass das Blatt zwar am 14. Mai 1844 im Charivari veröffentlicht wurde; das Dépot Légal datiert aber vom April 1844. CHINA. Daumier gehörte zu jenen wenigen Künstlern, die in der Lage waren, tägliche Gegebenheiten in ein exotisches Ambiente zu versetzen und trotzdem dem Betrachter zu ermöglichen, auch ohne Lesen des Textes die Aussage der Zeichnung zu verstehen. Es gelang ihm typisch französische Eigenheiten mit chinesischen Darstellung ad absurdum zu führen, ohne dass das Verständnis verloren ging.‎

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‎Daumier, Honoré - 1808 Marseille ? Valmondais 1879‎

‎Adieu, mon cher, je vais chez mes éditeurs;... je ne rentrerai probablement que fort tard... ne manquez pas de donner encore deux fois la bouillie à Dodore... s'il a besoin... d'autre chose... vous trouverez ça sous le lit...‎

‎o.J. Wiedersehen mein Lieber, ich geh jetzt zu meinem Herausgeber und werde wahrscheinlich erst spät zurück sein. Denk' bitte dran, Dodore noch zweimal zu füttern... und wenn er das andere..... braucht, das steht unter dem Bett. Lithographie, auf chamoisfarbenem Velin, mit den Adressen: Chez Aubert Pl. de la Bourse 29., sowie: Imp. d'Aubert & Cie. Darstellungsgröße 27,8:17,9 cm, Blattgröße 34,2:26,4 cm. Literatur: Daumier-Register 1223 III (von 3); Delteil 1223 III (von 3), Blatt 3 der Folge ?LES BAS-BLEUS.?, erschienen 08.02.1844 in ?LE CHARIVARI?. ? Sur blanc!‎

‎LES BAS-BLEUS. (Blaustrümpfe) ist eine Serie von 40 numerierten Lithographien, die zwischen dem 30. Januar 1844 und dem 7. August 1844 im Charivari erschienen sind. ALBUM LES BAS-BLEUS. Die Serie ?Les Bas-Bleus? war so erfolgreich bei der Leserschaft des Charivari, dass eine separate Ausgabe einzelner Blätter auf weissem Papier gedruckt wurde, welche an Sammler verkauft wurden. Ausserdem wurde im selben Jahr (1844) ein Album LES BAS-BLEUS herausgegeben. BLAUSTRÜMPFE. Der Begriff "Blaustrümpfe" stammte aus dem England des 18. Jahrhunderts. Damals trugen junge Gentlemen, wenn sie sich im Montague Haus in London zu literarisch-politischen Protestdiskussionen trafen, blaue Wollsocken, statt der üblichen schwarzen Seidenstrümpfe. Im Frankreich des frühen 19.Jahrhunderts wurde der Begriff als " Bas-Bleu" übernommen, um die neu entstandenen Frauenbewegungen unter Jeanne Désirée (1832), Cécile Fourmel, Suzanne Vailquin und Claire Demar abzuwerten. Später stiessen George Sand und Flora Tristan zu dieser Gruppe. BUFFON, Leclerc de (1707-1788), Schriftsteller und Naturwissenschaftler, sowie Madame de Staël (1766-1817) unterstützten die gerade entstandene Frauenbewegung. Die Theaterwelt reagierte mit neuen, antifeministischen Stücken von Langle, Villeneuve, Balzac und Proudhon. FRAUEN UND KINDER BEI DAUMIER. Viele Kunsthistoriker hat die Frage beschäftigt, warum Daumier in dieser sowie in anderen Serien Frauen und Kindergestalten meist als relativ hässliche Personen dargestellt hat. Selbst in den berühmten "Baigneuses" werden Frauen mit eher unvorteilhaften Figuren gezeigt. Fosca meint, dass die Frauen "vermännlicht" ( virilisées) dargestellt werden, was den Anhängern von Freud die schlimmsten Vermutungen ermöglichen würden, wobei Daumier's Insensibilität Frauen und Kindern gegenüber noch die mildeste Form der Erklärung wäre. Le Foyer (Daumier au Palais de Justice. S. 43) dagegen ist überzeugt, dass Daumier von der Hässlichkeit geradezu angezogen wurde, was er als Erklärung für Daumier's " Bitterkeit" definiert. Wir können uns beiden Meinungen nicht anschliessen, da wir der Überzeugung sind, dass es nicht die Aufgabe eines Karikaturisten sein konnte, gefällige Schönheit und Eleganz im Stil eines Gavarni oder Vernet darzustellen. Ein Rückschluss auf eine latente "Bitterkeit" scheint uns daher doch sehr weit hergeholt und durch kaum eine Darstellung in Daumier's Arbeiten untermauert. Die Schriftsteller und Maler des CHARIVARI lagen perfekt im Zeittrend mit ihren beissenden anti-feministischen Karikaturen und Kommentaren. In fast 60 Blättern der Serien LES BAS BLEUS, LES DIVORCEUSES and LES FEMMES SOCIALISTES zog Daumier die feministische Bewegung ins Lächerliche. Dabei konzentrierte er sich vor allem auf die hohen Priesterinnen des neuen Systems und deren teilweise geistlosen Mitläuferinnen. In den letzten 3 Blättern der Serie richtete er allerdings den Spott auf sich selbst, indem er sich von einer militanten Gruppe Sufragetten bedrohen lässt.‎

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‎Daumier, Honoré - 1808 Marseille ? Valmondais 1879‎

‎Femme de lettre humanitaire se livrant sur l'homme, à des réflexions crânement philosophiques!‎

‎o.J. Humanitär gesinnte Literatin, die sich dem Menschen widmet, mit Reflexionen, die ganz toll- Köpfchen! - philosophisch sind! Lithographie, auf chamoisfarbenem Velin, mit den Adressen: Chez Aubert Pl. de la Bourse 29., sowie: Imp. d'Aubert & Cie. Darstellungsgröße 23,2:18,1 cm, Blattgröße 33,1:25,4 cm. Literatur: Daumier-Register 1235 IV (von 4); Delteil 1235 IV (von 4), Blatt 15 der Folge ?LES BAS-BLEUS.?, erschienen 10.03.1844 in ?LE CHARIVARI?. ? Sur blanc!‎

‎LES BAS-BLEUS. (Blaustrümpfe) ist eine Serie von 40 numerierten Lithographien, die zwischen dem 30. Januar 1844 und dem 7. August 1844 im Charivari erschienen sind. ALBUM LES BAS-BLEUS. Die Serie ?Les Bas-Bleus? war so erfolgreich bei der Leserschaft des Charivari, dass eine separate Ausgabe einzelner Blätter auf weissem Papier gedruckt wurde, welche an Sammler verkauft wurden. Ausserdem wurde im selben Jahr (1844) ein Album LES BAS-BLEUS herausgegeben. Daumier unterstreicht auch in diesem Blatt die angebliche Hässlichkeit intellektueller Blaustrümpfe. Die Gestalt der nachdenklichen Frau geht auf ein Bild von Georges De la Tour (Maria Magdalena) zurück sowie auf Bilder der "Vanitas". Wahrscheinlich kannte Daumier auch das Ölgemälde von Jose de Ribera (1591 - 1652), mit dem Titel Maria Aegyptiaca (Maria aus Ägypten) aus dem Jahre 1641, welches im Fabre Museum in Montpellier ausgestellt ist. Siehe hierzu die Photographie RIBERA . BLAUSTRÜMPFE. Der Begriff "Blaustrümpfe" stammte aus dem England des 18. Jahrhunderts. Damals trugen junge Gentlemen, wenn sie sich im Montague Haus in London zu literarisch-politischen Protestdiskussionen trafen, blaue Wollsocken, statt der üblichen schwarzen Seidenstrümpfe. Im Frankreich des frühen 19.Jahrhunderts wurde der Begriff als " Bas-Bleu" übernommen, um die neu entstandenen Frauenbewegungen unter Jeanne Désirée (1832), Cécile Fourmel, Suzanne Vailquin und Claire Demar abzuwerten. Später stiessen George Sand und Flora Tristan zu dieser Gruppe. BUFFON, Leclerc de (1707-1788), Schriftsteller und Naturwissenschaftler, sowie Madame de Staël (1766-1817) unterstützten die gerade entstandene Frauenbewegung. Die Theaterwelt reagierte mit neuen, antifeministischen Stücken von Langle, Villeneuve, Balzac und Proudhon. FRAUEN UND KINDER BEI DAUMIER. Viele Kunsthistoriker hat die Frage beschäftigt, warum Daumier in dieser sowie in anderen Serien Frauen und Kindergestalten meist als relativ hässliche Personen dargestellt hat. Selbst in den berühmten "Baigneuses" werden Frauen mit eher unvorteilhaften Figuren gezeigt. Fosca meint, dass die Frauen "vermännlicht" ( virilisées) dargestellt werden, was den Anhängern von Freud die schlimmsten Vermutungen ermöglichen würden, wobei Daumier's Insensibilität Frauen und Kindern gegenüber noch die mildeste Form der Erklärung wäre. Le Foyer (Daumier au Palais de Justice. S. 43) dagegen ist überzeugt, dass Daumier von der Hässlichkeit geradezu angezogen wurde, was er als Erklärung für Daumier's " Bitterkeit" definiert. Wir können uns beiden Meinungen nicht anschliessen, da wir der Überzeugung sind, dass es nicht die Aufgabe eines Karikaturisten sein konnte, gefällige Schönheit und Eleganz im Stil eines Gavarni oder Vernet darzustellen. Ein Rückschluss auf eine latente "Bitterkeit" scheint uns daher doch sehr weit hergeholt und durch kaum eine Darstellung in Daumier's Arbeiten untermauert. Die Schriftsteller und Maler des CHARIVARI lagen perfekt im Zeittrend mit ihren beissenden anti-feministischen Karikaturen und Kommentaren. In fast 60 Blättern der Serien LES BAS BLEUS, LES DIVORCEUSES and LES FEMMES SOCIALISTES zog Daumier die feministische Bewegung ins Lächerliche. Dabei konzentrierte er sich vor allem auf die hohen Priesterinnen des neuen Systems und deren teilweise geistlosen Mitläuferinnen. In den letzten 3 Blättern der Serie richtete er allerdings den Spott auf sich selbst, indem er sich von einer militanten Gruppe Sufragetten bedrohen lässt.‎

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‎CAROTTE DU CALICOT. - L'ÉTOFFE PASSÉE DE MODE Ça sort de la fabrique, nuance délicieuse; madame est la première à qui je l'ai montrée, toutes nos jeunes femmes vont se l'arracher, dessin charmant! qui doit faire à merveille sur une taille élégante; c'est juste ce qu'il faut à madame.‎

‎o.J. DER VERKÄUFERTRICK. - DER STOFF, DER AUS DER MODE IST. Dieses Material fällt vorzüglich; Madame ist die erste, der ich es zeige.... alle jungen Damen werden sich um diesen Stoff reissen! Was für ein eleganter Design... und er steht Ihnen so gut..... Madame müssen diesen Stoff unbedingt haben. Lithographie, auf chamoisfarbenem Velin, mit den Adressen: Chez Aubert Pl. de la Bourse 29., sowie: Imp. d'Aubert & Cie. Darstellungsgröße 22,5:17,8 cm, Blattgröße 35,4:27,5 cm. Literatur: Daumier-Register 1262 II (von 2); Delteil 1262 II (von 2), Blatt 2 der Folge ?LES CAROTTES.?, erschienen 26.03.1844 in ?LE CHARIVARI?. ? Sur blanc!‎

‎LES CAROTTES, Serie von 6 nummerierten Lithographien, die im CHARIVARI in der Zeit von März bis Mai 1844 erschienen sind. LES CAROTTES bezieht sich auf ein Vaudeville-Stück: "L'Art de Tirer les Carottes" von Jaime, welches 1843 aufgeführt wurde. Unter dem Ausdruck "tirer une carotte à quelqu'un" versteht man: "jemandem ein Bein stellen". Der Text zu diesem Blatt wurde mit ziemlicher Sicherheit von Jaime geschrieben. JAIME, Ernest (1802-1884) Journalist und Autor zahlreicher Theaterstücke, sowie Texter für einige von Daumiers Lithographien wie in dieser Serie. Er arbeitete 1830 mit Charlet zusammen und veröffentlichte 1843 das Vaudeville- Stück " L'Art de tirer des Carottes" , oder "Die Kunst, jemandem ein Bein zu stellen".‎

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‎Daumier, Honoré - 1808 Marseille ? Valmondais 1879‎

‎Le mari veut qu'on regarde sa couche, l'ami ne songe à voir que sa femme.‎

‎o.J. Der Ehemann will ihm seine Gemüse-Beete zeigen, der Freund dagegen träumt nur davon seine Frau zu sehen. Lithographie, auf chamoisfarbenem Velin, mit den Adressen: Chez Aubert & Cie.Pl. de la Bourse 29., sowie: Imp. d'Aubert & Cie. Darstellungsgröße 23,3:18,7 cm, Blattgröße 34:25,8 cm. Literatur: Daumier-Register 1381 II (von 2); Delteil 1381 II (von 2), ein Blatt der 9 Blatt-Folge ?LES AMIS.?, erschienen 16.05.1845 in ?LE CHARIVARI?. ? Sur blanc!‎

‎LES AMIS. (Freunde) ist eine Serie von 9 Lithographien, die zwischen Mai und August 1845 im Charivari erschienen sind. ALBUM COMIQUE. Die ganze Serie wurde ebenfalls in einem Album publiziert, dem Album Comique. Doppelbedeutung des Wortes "couche". Es heisst sowohl Bett als auch Pflanzenbeet.‎

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‎- Ton habit me convient, je te l'emprunte . . . . seulement ferme la porte il me semble que j'ai un courrant d'air dans le dos! - Ah! malheureux . . . la porte est fermée . . . . c'est mon unique habit que tu as ouvert! . . . . .‎

‎o.J. Dein Anzug gefällt mir, ich borg ihn mir aus. Schliess' bitte die Türe, es zieht im Rücken! - Unglückseliger, die Tür ist geschlossen, Du hast meinen einzigen Anzug geöffnet. Lithographie, auf chamoisfarbenem Velin, mit den Adressen: Chez Aubert & Cie.Pl. de la Bourse 29., sowie: Imp. d'Aubert & Cie. Darstellungsgröße 23,8:18,1 cm, Blattgröße 34,1:25,9 cm. Literatur: Daumier-Register 1383 II (von 2); Delteil 1383 II (von 2), Blatt der 5 Folge ?LES AMIS.?, erschienen 21.05.1845 in ?LE CHARIVARI?. ? Sur blanc!‎

‎LES AMIS. (Freunde) ist eine Serie von 9 Lithographien, die zwischen Mai und August 1845 im Charivari erschienen sind. ALBUM COMIQUE. Die ganze Serie wurde ebenfalls in einem Album publiziert, dem Album Comique.‎

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‎Un ami est un crocodile donné par la civilisation.‎

‎o.J. Ein Freund ist ein Krokodil, Produkt unserer Zivilisation. Literatur: Daumier-Register 1384 II (von 2); Delteil 1384 II (von 2), Blatt der 6 Folge ?LES AMIS.?, erschienen 19.06.1845 in ?LE CHARIVARI?. ? Sur blanc!‎

‎LES AMIS. (Freunde) ist eine Serie von 9 Lithographien, die zwischen Mai und August 1845 im Charivari erschienen sind. ALBUM COMIQUE. Die ganze Serie wurde ebenfalls in einem Album publiziert, dem Album Comique.‎

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‎Daumier, Honoré - 1808 Marseille ? Valmondais 1879‎

‎- C'est bien parce que c'est votre ami, et qu'il m'est amené par vous que je consens à lui laisser souscrire les vingt dernières actions de mon journal colossal l'EUROPÉEN . . . . . c'est une affaire d'or qu'il fait là et dont il vous remerciera bien dans la suite! . . . .‎

‎o.J. Nur weil er Ihr Freund ist und er mir durch Sie vorgestellt wurde, erlaube ich ihm, die letzten zwanzig Aktien meiner kolossalen Zeitung Der EUROPÄER zu zeichnen.... ein Bombengeschäft für ihn, für das er Ihnen eines Tages noch dankbar sein wird! Literatur: Daumier-Register 1385 II (von 2); Delteil 1385 II (von 2), Blatt der 7 Folge ?LES AMIS.?, erschienen 08.08.1845 in ?LE CHARIVARI?. ? Sur blanc! - Mit Einriß bis in die Darstellung reichend am rechten Rand.‎

‎LES AMIS. (Freunde) ist eine Serie von 9 Lithographien, die zwischen Mai und August 1845 im Charivari erschienen sind. ALBUM COMIQUE. Die ganze Serie wurde ebenfalls in einem Album publiziert, dem Album Comique.‎

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‎Daumier, Honoré - 1808 Marseille ? Valmondais 1879‎

‎Inconvénient pour un propriétaire de ne pas bien se rappeler au juste ou il a fait placer des pièges à loup.‎

‎o.J. Peinlich, wenn sich ein Besitzer nicht daran erinnert, wo er seine Wolfsfallen aufgestellt hat. Altkolorierte Lithographie, auf chamoisfarbenem Velin, mit den Adressen: Chez Aubert & Cie. Pl. de la Bourse 29 Chez Aubert, Pl. de la Bourse,29., sowie: Imp. d'Aubert & Cie. Darstellungsgröße 25,8:22,8 cm, Blattgröße 35:27 cm. Literatur: Daumier-Register 1431 II (von 2); Delteil 1431 II (von 2), Blatt der 44 Folge ?PASTORALES.?, erschienen 14.03.1846 in ?LE CHARIVARI?. ? Sur blanc!‎

‎PASTORALES (Idyllisches Landleben) ist eine Serie von 50 nummerierten Lithographien, welche zwischen Mai 1845 und Mai 1846 im CHARIVARI erschienen sind, mit Ausnahme der Blätter 39 und 43, die ausserhalb des CHARIVARI publiziert wurden. ALBUM PASTORALES. Die Serie wurde auch als Album herausgegeben, ebenfalls unter dem Titel: "Pastorales". Album comique par Daumier. Publication: Paris. En vente Au Bureau du Journal Amusant & Petit Journal pour Rire. n.d. 4to. Es enthielt alle 50 Blätter der Serie sur blanc. Bemerkenswert ist der Titel "Pastorales", eine künstlerisch literarische Art der Idealvorstellung des Landlebens, welche auf die Epoche des 16 und 17. Jahrhunderts zurückgeht. Besonders die Rolle des Schäfers als friedlicher, unbestechlicher Zeitgenosse findet sich in mehreren Blättern von Daumier wieder. In einigen Blättern allerdings wird die Rolle vertauscht, und es ist der harmlose, etwas naive Bürger aus der grossen Stadt, der mit einer durchaus realitätsnahen Reaktion des Schäfers zu rechnen hat.‎

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‎Daumier, Honoré - 1808 Marseille ? Valmondais 1879‎

‎- J'ai vu un lièvre de l'autre côté d'la ferme.... (à part) il y a huit jours!...‎

‎o.J. Ich hab' einen Hasen am andern Ende der Farm gesehen (leise): vor acht Tagen. Altkolorierte Lithographie, auf chamoisfarbenem Velin, mit den Adressen: Chez Aubert, Pl. de la Bourse,29., sowie: Imp. d'Aubert & Cie. Darstellungsgröße 27,9:23 cm, Blattgröße 33,1:24,7 cm. Literatur: Daumier-Register 1437 II (von 2); Delteil 1437 II (von 2), Blatt der 50 Folge ?PASTORALES.?, erschienen 13.05.1846 in ?LE CHARIVARI?. ? Sur blanc!‎

‎PASTORALES (Idyllisches Landleben) ist eine Serie von 50 nummerierten Lithographien, welche zwischen Mai 1845 und Mai 1846 im CHARIVARI erschienen sind, mit Ausnahme der Blätter 39 und 43, die ausserhalb des CHARIVARI publiziert wurden. ALBUM PASTORALES. Die Serie wurde auch als Album herausgegeben, ebenfalls unter dem Titel: "Pastorales". Album comique par Daumier. Publication: Paris. En vente Au Bureau du Journal Amusant & Petit Journal pour Rire. n.d. 4to. Es enthielt alle 50 Blätter der Serie sur blanc. Bemerkenswert ist der Titel "Pastorales", eine künstlerisch literarische Art der Idealvorstellung des Landlebens, welche auf die Epoche des 16 und 17. Jahrhunderts zurückgeht. Besonders die Rolle des Schäfers als friedlicher, unbestechlicher Zeitgenosse findet sich in mehreren Blättern von Daumier wieder. In einigen Blättern allerdings wird die Rolle vertauscht, und es ist der harmlose, etwas naive Bürger aus der grossen Stadt, der mit einer durchaus realitätsnahen Reaktion des Schäfers zu rechnen hat.‎

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‎Daumier, Honoré - 1808 Marseille ? Valmondais 1879‎

‎Jeunes collégiens trop propres, et lavant jusqu' à leur dictionnaire latin. - Saubere junge Gymnasiasten, die sogar ihr lateinisches Wörterbuch verscheuern.‎

‎o.J. Lithographie, auf chamoisfarbenem Velin, mit den Adressen: Chez Aubert, Pl. de la Bourse,29., sowie: Imp. d'Aubert & Cie. Darstellungsgröße 19:24,3 cm, Blattgröße 27,7:36,1 cm. Literatur: Daumier-Register 1461 II (von 2); Delteil 1461 II (von 2), Blatt der 24 Folge ?PROFESSEURS ET MOUTARDS.?, erschienen 14.05.1846 in ?LE CHARIVARI?. ? Sur blanc!‎

‎PROFESSEURS ET MOUTARDS (Lehrer und Schüler) ist eine Serie von 32 nummerierten Lithographien, welche zwischen Dezember 1845 und Juni 1846 im CHARIVARI publiziert wurden. Die Blatt-Nummern 18, 28, 30 und 32 existieren nur als "sur blanc", ohne rückseitigen Text. Die lithographischen Steine mit den Nummern 829-833 wurden gemeinsam an Daumier geliefert, und die drei ersten Blätter der Serie wurden bereits im November 1845 bei der Bibliothèque Nationale deponiert.Dieses Blatt erschien sur blanc ebenfalls als Teil eines Albums in-4° demi chagr. Der Begriff "Moutards" steht für "Bengel". Er entstand im Pariser Jargon der 1820iger Jahre und wurde häufig während der Aufstände von 1830 benutzt. Später schliesslich blieb er als "Schüler-Lausejunge" im Sprachgebrauch. Zur Zeit des Erscheinens dieser Serie war das Problem der allgemeinen Erziehung von grösster politischer Brisanz. Daumier verzichtete zwar auf politisierende Hinweise, die Publizierung dieser Serie aber genau zu diesem Zeitpunkt deutet auf sein Engagement in dieser Frage hin. Besonders wehrte er sich gegen den Einfluss der katholischen Kirche auf das Erziehungswesen. Bemerkenswert ist weiterhin, dass Daumier die Kleinen nicht gerade liebevoll darstellte. Ausser ganz kleine Kinder, die er charmant zeichnete, schien er ein ambivalentes Verhältnis zu der Altersgruppe zwischen 5 und 15 Jahren zu haben. In der Serie "Les Papas" beispielsweise werden bei insgesamt 23 Drucken immerhin 14 mal die Väter von den lieben Kleinen malträtiert. Bei den "Professeurs et Moutards" sieht es nicht viel anders aus: es werden vor allem die Lehrer von den Schülern tyrannisiert, wobei Daumier häufig die Schüler mit auffallend "alten" Gesichtern darstellte. Man beachte, dass fast die gesamte Serie in Breitformat gehalten ist. Dies ermöglichte Daumier, die Grössenunterschiede zwischen Lehrern und Schülern eindrucksvoller darzustellen. Im hier gezeigten Blatt zeigt Daumier ein paar hoffnungsvolle Sprösslinge, die offensichtlich bemüht sind, ihr karges Taschegeld aufzubessern, indem sie ihre Schulbücher an einen Buchhändler an der Seine zum Verkauf anbieten. Daumier selber hatte ganz in der Nähe, auf dem 9, Quai d'Anjou gewohnt, und hat vielleicht tatsächlich ähnliche Szenen beobachten können.‎

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‎Daumier, Honoré - 1808 Marseille ? Valmondais 1879‎

‎Mission pénible et délicate du professeur de dessin, c'est à lui qu'est reservée constamment la tâche difficile de redresser les tords et les travers de ses jeunes élèves!‎

‎o.J. Die mühsame und heikle Aufgabe des Zeichenlehrers: Es liegt an ihm, die Abweichungen und Verunstaltungen, die seine jungen Schüler produzieren, zurecht zu biegen. Lithographie, auf chamoisfarbenem Velin, mit den Adressen: Chez Aubert & Cie, Pl. de la Bourse, sowie: Imp. d'Aubert & Cie. Darstellungsgröße 18,2:24,4 cm, Blattgröße 26,1:34 cm. Literatur: Daumier-Register 1468 II (von 2); Delteil 1468 II (von 2), Blatt der 31 Folge ?PROFESSEURS ET MOUTARDS.?, erschienen 11.06.1846 in ?LE CHARIVARI?. ? Sur blanc!‎

‎PROFESSEURS ET MOUTARDS (Lehrer und Schüler) ist eine Serie von 32 nummerierten Lithographien, welche zwischen Dezember 1845 und Juni 1846 im CHARIVARI publiziert wurden. Die Blatt-Nummern 18, 28, 30 und 32 existieren nur als "sur blanc", ohne rückseitigen Text. Die lithographischen Steine mit den Nummern 829-833 wurden gemeinsam an Daumier geliefert, und die drei ersten Blätter der Serie wurden bereits im November 1845 bei der Bibliothèque Nationale deponiert.Dieses Blatt erschien sur blanc ebenfalls als Teil eines Albums in-4° demi chagr. Der Begriff "Moutards" steht für "Bengel". Er entstand im Pariser Jargon der 1820iger Jahre und wurde häufig während der Aufstände von 1830 benutzt. Später schliesslich blieb er als "Schüler-Lausejunge" im Sprachgebrauch. Zur Zeit des Erscheinens dieser Serie war das Problem der allgemeinen Erziehung von grösster politischer Brisanz. Daumier verzichtete zwar auf politisierende Hinweise, die Publizierung dieser Serie aber genau zu diesem Zeitpunkt deutet auf sein Engagement in dieser Frage hin. Besonders wehrte er sich gegen den Einfluss der katholischen Kirche auf das Erziehungswesen. Bemerkenswert ist weiterhin, dass Daumier die Kleinen nicht gerade liebevoll darstellte. Ausser ganz kleine Kinder, die er charmant zeichnete, schien er ein ambivalentes Verhältnis zu der Altersgruppe zwischen 5 und 15 Jahren zu haben. In der Serie "Les Papas" beispielsweise werden bei insgesamt 23 Drucken immerhin 14 mal die Väter von den lieben Kleinen malträtiert. Bei den "Professeurs et Moutards" sieht es nicht viel anders aus: es werden vor allem die Lehrer von den Schülern tyrannisiert, wobei Daumier häufig die Schüler mit auffallend "alten" Gesichtern darstellte. Man beachte, dass fast die gesamte Serie in Breitformat gehalten ist. Dies ermöglichte Daumier, die Grössenunterschiede zwischen Lehrern und Schülern eindrucksvoller darzustellen. Das Blatt erinnert an Daumier's eigene Lehrzeit bei Alexandre Lenoir, und zeigt die schwierige Position des Lehrers, der auch mit weniger begabten Schülern die Nerven nicht verlieren darf.‎

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‎Daumier, Honoré - 1808 Marseille ? Valmondais 1879‎

‎-Ah! il est frais ...... ah! il est frais......mais t'nez donc, garçon, décidément est-il frais!..‎

‎o.J. Ah, er ist frisch! er ist frisch... Riechen Sie mal, Garçon, das soll frisch sein!... Altkolorierte Lithographie, auf chamoisfarbenem Velin, mit den Adressen: Chez Aubert & Cie, Pl. de la Bourse, 29., sowie: Imp. d'Aubert & Cie. Darstellungsgröße 26,2:23,4 cm, Blattgröße 33,8:25 cm. Literatur: Daumier-Register 1502 II (von 2); Delteil 1502 II (von 2), Blatt der 26 Folge ?LES BONS BOURGEOIS.?, erschienen 30.11.1846 in ?LE CHARIVARI?. ? Sur blanc!‎

‎LES BONS BOURGEOIS. (Die braven Bürger) Serie von 95 Lithographien, die in der Zeit zwischen dem 21. April 1846 und dem 30. Januar 1865 im CHARIVARI erschienen sind, mit Ausnahme der Blätter Nr. 10, 33, 42, 48, 52, 56, 58, 60, 69, 70, 74, 82. Darüberhinaus wurden die Blätter DR 1559 bis DR 1567 nie veröffentlicht. Man geht davon aus, dass sie für diese Serie bestimmt waren. Diese Serie ist zweifellos eine der bedeutendsten aus Daumiers nicht-politischen Serien. Daumier beobachtet den Kleinbürger bei allen Gelegenheiten des täglichen Lebens in der Stadt, aber auch seine Ängste und Unsicherheit auf dem Lande. Es war das Bestreben des Kleinbürgers, dem Grossbürgertum nachzueifern und am grossartigen Lebensstil teilzuhaben. Daumier stellt den Bourgeois häufig mit Zipfelmütze und Nachthemd dar, Themen, die auch in der Biedermeierzeit zum gleichen Zweck benutzt wurden. Parallel zum Wunsch des Bürgers an geistigen und kulturellen Dingen Teil zu haben, steht dessen Unverständnis für neue Entwicklungen in der Kunst. Wichtiger als die künstlerische Aussage eines Gemäldes ist, ob es von der Grösse her ins Wohnzimmer passt. Auch die Ungleichheit zwischen Mann und Frau wird in dieser Serie erneut aufgezeigt, jedoch ohne Engagement Daumier?s für die Emanzipationsbewegung. In dieser Hinsicht war er vielleicht nicht ganz "de son temps".‎

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‎Daumier, Honoré - 1808 Marseille ? Valmondais 1879‎

‎Un malheur domestique. - Ein häusliches Drama.‎

‎o.J. Lithographie, auf chamoisfarbenem Velin, mit den Adressen: Chez Aubert, Pl. de la Bourse, 29., sowie: Imp. d'Aubert & Cie. Darstellungsgröße 25:20,3 cm, Blattgröße 35,7:28 cm. Literatur: Daumier-Register 1534 II (von 2); Delteil 1534 II (von 2), Blatt 58 der Folge ?LES BONS BOURGEOIS.?, erschienen 1847 in ?LE CHARIVARI?. ? Sur blanc! Rechte untere Ecke fehlt.‎

‎LES BONS BOURGEOIS. (Die braven Bürger) Serie von 95 Lithographien, die in der Zeit zwischen dem 21. April 1846 und dem 30. Januar 1865 im CHARIVARI erschienen sind, mit Ausnahme der Blätter Nr. 10, 33, 42, 48, 52, 56, 58, 60, 69, 70, 74, 82. Darüberhinaus wurden die Blätter DR 1559 bis DR 1567 nie veröffentlicht. Man geht davon aus, dass sie für diese Serie bestimmt waren. Diese Serie ist zweifellos eine der bedeutendsten aus Daumiers nicht-politischen Serien. Daumier beobachtet den Kleinbürger bei allen Gelegenheiten des täglichen Lebens in der Stadt, aber auch seine Ängste und Unsicherheit auf dem Lande. Es war das Bestreben des Kleinbürgers, dem Grossbürgertum nachzueifern und am grossartigen Lebensstil teilzuhaben. Daumier stellt den Bourgeois häufig mit Zipfelmütze und Nachthemd dar, Themen, die auch in der Biedermeierzeit zum gleichen Zweck benutzt wurden. Parallel zum Wunsch des Bürgers an geistigen und kulturellen Dingen Teil zu haben, steht dessen Unverständnis für neue Entwicklungen in der Kunst. Wichtiger als die künstlerische Aussage eines Gemäldes ist, ob es von der Grösse her ins Wohnzimmer passt. Auch die Ungleichheit zwischen Mann und Frau wird in dieser Serie erneut aufgezeigt, jedoch ohne Engagement Daumier?s für die Emanzipationsbewegung. In dieser Hinsicht war er vielleicht nicht ganz "de son temps".‎

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‎Daumier, Honoré - 1808 Marseille ? Valmondais 1879‎

‎Vois comme ils m'avaient abimé mes murailles avec leurs conduits de cheminée..... on ne devrait pas permettre aux locataires de faire du feu!.....‎

‎o.J. Siehst Du, wie sie meine Wände mit ihren Kaminabzügen ruiniert haben? Man sollte Mietern wirklich nicht erlauben zu heizen! Lithographie, auf chamoisfarbenem Velin, mit den Adressen: mp. Aubert & Cie., sowie: Chez Aubert. Pl. de la Bourse. Darstellungsgröße 26:22 cm, Blattgröße 32,9:24,6 cm. Literatur: Daumier-Register 1623 II (von 2); Delteil 1623 II (von 2), Blatt 30 der Folge ?LOCATAIRES ET PROPRIÉTAIRES.?, erschienen am 19.09.1848 in ?LE CHARIVARI?. ? Sur blanc!‎

‎LOCATAIRES ET PROPRIETAIRES (Mieter und Vermieter), eine Serie von 52 Lithographien, die in drei verschiedenen Zeitperioden im Charivari erschienen sind: Die erste zwischen Januar 1847 und September 1848; die zweite zwischen Februar und April 1854; die dritte zwischen September und November 1856. Die Blätter 9, 18 und 32 wurden außerhalb des CHARIVARI als Sonderdrucke herausgegeben. 4 unveröffentlichte Lithographien (DR 1625 bis DR 1628) werden dieser Serie beigefügt, da sie laut L.DELTEIL dazu gehören könnten. ALBUM. Es gab ein spezielles Album mit dem Titel: "Les Gueux de Bourgeois. Études de Leurs Moeurs Féroces et de Leurs Habitudes Criminelles". Paris: Aubert & Cie. Editeurs du journal pour rire (ca. 1850). Folio (33? x 26 cm). Es enthielt handkolorierte Lithographien (Gummi Arabicum). 13 der Drucke von Daumier kamen aus der Serie ?Les Papas? (DR 1568-1571, 1574-1575, 1578, 1581-1583, 1585, 1588-1589), 5 aus der Serie ?Locataires et Propriétaires? (DR 1598-1600, 1602, 1606), 2 Blätter stammen nicht von Daumier. Ausserdem entstand 1848 ein Album mit dem Titel ?Locataires et Propriétaires?, welches 30 Lithographien der ersten Serie aus den Jahren 1847 und 1848 enthielt (DR 1594 bis 1623). Während der Juli-Monarchie stieg die Einwohnerzahl von Paris rapide an. Neue Quartiere wurden im Norden der Stadt für die Mittelklasse und das Bürgertum gebaut, während die Arbeiterquartiere im Osten verwahrlosten. Die Geduld der Mieter sowie auch der Vermieter wurde auf eine harte Probe gestellt, was aus vielen Bildern dieser Serie auf eindrückliche Weise hervorgeht. STADTERNEUERUNG. Viele Häuser wurden im Rahmen des Stadterneuerungsprogramms von Haussmann abgerissen, um breiten Boulevards Platz zu machen. Daumier zeigt in seiner Serie ?Locataires et Propriétaires? eindrücklich die Wohnungsprobleme der Pariser auf. HAUSSMANN, George Eugène, Baron (1809-1891), Financier und genialer Stadtplaner, war unter NAPOLEON III für die Neugestaltung von Paris verantwortlich. Während seiner Aktivzeit wurden der Bois de Boulogne angelegt und die Staatsoper gebaut. Darüber hinaus entstanden über eine Bauzeit von 15 Jahren neue Brücken, und die engen Strassen wurden durch Boulevards ersetzt, die alle ins Zentrum führten. Diese "Schnellstrassen" ermöglichten gleichzeitig der Nationalgarde eine effizientere Kontrolle revolutionärer Aktivitäten in der Bevölkerung.‎

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‎Daumier, Honoré - 1808 Marseille ? Valmondais 1879‎

‎Le spectacle est une chose bonne pour le peuple de Paris, il vient s'y délasser le soir des fatigues de la journée.‎

‎o.J. Das Theater ist eine gute Einrichtung für das Volk. Es kommt am Abend her, um sich von den Mühen des Tages zu erholen. . Lithographie, auf chamoisfarbenem Velin, mit den Adressen: Chez Aubert & Cie. Pl. de la Bourse,29., sowie: Imp. Aubert & Cie. Darstellungsgröße 22,9:21,1 cm, Blattgröße 33:25 cm. Literatur: Daumier-Register 1679 II (von 2); Delteil 1679 II (von 2), Blatt 33 der Folge ?TOUT CE QU'ON VOUDRA?, erschienen am 14.02.1849 in ?LE CHARIVARI?. ? Sur blanc!‎

‎TOUT CE QU'ON VOUDRA. (Wie es euch gefällt) Serie von 94 im CHARIVARI publizierten Blättern (28.3.1847 bis 30.11.1852). Die Blätter sind zum Teil unnummeriert. Wir fügen ausserdem DR 1717 bis 1720 hinzu. Diese Blätter könnten zur Serie passen, sind aber unveröffentlicht geblieben. Ähnlich wie in der Serie "Les Bons Bourgeois" befasst sich Daumier auch in dieser Serie vor allen mit den kleinen alltäglichen Missgeschicken des Bürgers. Besonders bewegte die Pariser nach dem Beginn der industriellen Revolution die Erfindung der Dampfmaschine. Die Bahn eröffnete Möglichkeiten, aus dem engen, gewohnten Bereich auszubrechen und Reisen in die Umgebung oder in die Provinz zu unternehmen. Es waren aufregende und gleichzeitig auch beängstigende Perspektiven. Turner und später auch Monet nahmen das Thema in ihren Gemälden mehrmals auf, fasziniert von Dampf, Geschwindigkeit und Stimmung der Bahnhöfe, die in Paris entstanden. Daneben erscheinen in dieser Serie wunderschöne Darstellungen, wie beispielsweise der Rückblick eines älteren Paares in die Jugend, Besinnung über Vergänglichkeit (wie schön ist doch die Antike..... ja, ja in Marmor schon!) Alles was Daumier in dieser Serie zeigt ist lebensnah, humorvoll, nachdenklich, und nie verletzend.‎

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‎Daumier, Honoré - 1808 Marseille ? Valmondais 1879‎

‎DEMESMAY. Ami des b?ufs: - Grâce à Demesmay, l'impôt sur le sel est aboli et le bétail peut en manger à bouche que veux-tu, ce qui, pour lui, est une grande douceur. Du reste il est à peu près prouvé que le sel n'engraisse pas l'homme.‎

‎o.J. DEMESMAY. Ein Rinderfreund. Dank Demesmay wurde die Salzsteuer aufgehoben, und das Vieh kann nach Herzenslust schlecken... für ihn eine süsse Freude. Ansonsten ist fast sicher, dass Salz den Menschen nicht dick macht. Lithographie, auf chamoisfarbenem Velin, mit den Adressen: Chez Aubert, Pl. de la Bourse., sowie: Imp. Aubert & Cie. Darstellungsgröße 25,2:20,4 cm, Blattgröße 33,3:25 cm. Literatur: Daumier-Register 1869 II (von 2); Delteil 1869 II (von 2), Blatt 21 der Folge ?LES REPRÉSENTANS REPRÉSENTÉS?, erschienen am 03.07.1849 in ?LE CHARIVARI?. ? Sur blanc!‎

‎LES REPRÉSENTANS REPRÉSENTÉS (Die Repräsentanten repräsentiert) ist eine Serie von 109 Lithographien, die in zwei Teile aufgeteilt ist. Der erste Teil enthält die Portäts der ?Assemblée Constituante?, und der zweite Teil die Porträts der ?Assemblée Législative?. Die Serie ist zwischen November 1848 und August 1850 entstanden und wurde im Charivari publiziert, mit Ausnahme der Blätter DR 1797, 1848, 1878, 1886-1903. Darüberhinaus gibt es ein weiteres unpubliziertes Blatt, das weder von Hazard noch von Delteil beschrieben wurde. Wir fügen es dieser Serie bei und beschreiben es unter der DR Nummer 4000. ALBUM. Zwischen 1848 und 1850 entstanden zwei Alben: ?Album Les représentans représentés. 1ère série? und ?Album Les représentans représentés. 2ème série?, die viele Porträts aus dieser Serie enthalten. ZU DIESEM BILD. Zweiter Teil, "Assemblée Législative". DEMESMAY, Philippe Auguste (1805-1853) Schriftsteller, Politiker und Abgeordneter beider Kammern. Er forderte die Abschaffung der Salzsteuer (er vertrat als Abgeordneter jene Region, in der sich die Salzminen befanden). Er unterstützte Louis Napoléon und wurde zum Staatsrat ernannt.‎

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‎Un homme dans ces petits souliers. - Ein Mann in der Klemme.‎

‎o.J. Lithographie, auf chamoisfarbenem Velin, mit den Adressen: Chez Aubert, Pl. de la Bourse., sowie: Imp. Aubert & Cie. Darstellungsgröße 26:21,6 cm, Blattgröße 34,6:26,2 cm. Literatur: Daumier-Register 1708 II (von 2); Delteil 1708 II (von 2), Blatt 63 der Folge ?TOUT CE QU'ON VOUDRA?, erschienen am 05.10.1849 in ?LE CHARIVARI?. ? Sur blanc!‎

‎TOUT CE QU'ON VOUDRA. (Wie es euch gefällt) Serie von 94 im CHARIVARI publizierten Blättern (28.3.1847 bis 30.11.1852). Die Blätter sind zum Teil unnummeriert. Wir fügen ausserdem DR 1717 bis 1720 hinzu. Diese Blätter könnten zur Serie passen, sind aber unveröffentlicht geblieben. ZU DIESER SERIE. Ähnlich wie in der Serie "Les Bons Bourgeois" befasst sich Daumier auch in dieser Serie vor allen mit den kleinen alltäglichen Missgeschicken des Bürgers. Besonders bewegte die Pariser nach dem Beginn der industriellen Revolution die Erfindung der Dampfmaschine. Die Bahn eröffnete Möglichkeiten, aus dem engen, gewohnten Bereich auszubrechen und Reisen in die Umgebung oder in die Provinz zu unternehmen. Es waren aufregende und gleichzeitig auch beängstigende Perspektiven. Turner und später auch Monet nahmen das Thema in ihren Gemälden mehrmals auf, fasziniert von Dampf, Geschwindigkeit und Stimmung der Bahnhöfe, die in Paris entstanden. Daneben erscheinen in dieser Serie wunderschöne Darstellungen, wie beispielsweise der Rückblick eines älteren Paares in die Jugend, Besinnung über Vergänglichkeit (wie schön ist doch die Antike..... ja, ja in Marmor schon!) Alles was Daumier in dieser Serie zeigt ist lebensnah, humorvoll, nachdenklich, und nie verletzend. Der Mann fühlt sich unbehaglich, weil er seinen Schuhmacher trifft, dem er noch Geld schuldet. Daumier hatte seine Wohnung und sein Atelier in der Zeit zwischen 1841 und 1863 am Quai d?Anjou, Nummer 9 auf der Ile St.-Louis in Paris. Die Insel, die man hier zum Teil sieht, war mit dem Festland über eine Brücke verbunden. Die jetzt noch bestehende Brücke stammt aus der Zeit von 1860.‎

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‎- Et plus un grain de poudre ! ... - Und nicht ein Pulverkorn mehr übrig.‎

‎o.J. Altkolorierte Lithographie, auf chamoisfarbenem Velin, mit den Adressen: Chez Aubert & Cie.Pl. de la Bourse,29., sowie: Imp. Aubert & Cie. Darstellungsgröße 26:20,4 cm, Blattgröße 33,4:25,5 cm. Literatur: Daumier-Register 1730 II (von 2); Delteil 1730 II (von 2), Blatt 2 der Folge ?QUAND ON A DU GUIGNON?, erschienen am 22.02.1848 (?) in ?LE CHARIVARI?. ? Sur blanc!‎

‎QUAND ON A DU GUIGNON (Vom Pech verfolgt) ist eine Serie von 11 Lithographien, wovon 9 zwischen Februar 1848 und Juni 1850 im CHARIVARI publiziert wurden. Die Blätter 6 und 11 wurden ausserhalb des CHARIVARI als "sur blanc" gedruckt.‎

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‎UN CITOYEN EXASPÉRÉ PAR LES BUFFLETERIES. - Dire que nous avons pu nous débarasser de Louis-Philippe et qu'il n'y a pas moyen de se délivrer de ces bricoles là!.......‎

‎o.J. EIN ÄUSSERST KONSTERNIERTER BÜRGER, DER DAS LEDERZEUG SEINER UNIFORM VON SICH WIRFT. Wir haben uns Louis-Philippe vom Halse geschafft, aber es scheint viel schwieriger zu sein, diesen Kram hier loszuwerden. Lithographie, auf chamoisfarbenem Velin, mit den Adressen: Chez Aubert, Pl. de la Bourse, sowie: Imp. Aubert & Cie. Darstellungsgröße 24,4:19,5 cm, Blattgröße 34,9:25,9 cm. Literatur: Daumier-Register 1749 II (von 2); Delteil 1749 II (von 2), erschienen am 01.04.1848 in ?LE CHARIVARI?. ? Sur blanc!‎

‎Bei diesem Blatt dürfte es sich um eines der seltenen Selbstporträts von Daumier handeln. Es zeigt ihn bei der "Entwaffnung" der Nationalgarde, zu der er eingezogen worden war. Insgesamt wurden 150'000 bürgerliche "Freiwillige", die die Nationalgarde darstellten, heimgeschickt.‎

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