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‎Daumier, Honoré - 1808 Marseille ? Valmondais 1879‎

‎Un fâcheuse rencontre‎

‎o.J. Ein ärgerliches Zusammentreffen. Lithographie, auf chamoisfarbenem Velin, mit den Adressen: Maison Martinet r.Vivienne 41 et 11 r.du Coq, sowie: Imp. Ch.Trinocq, Cour des Miracles, 9, Paris. Darstellungsgröße 20,8:26,5 cm, Blattgröße 25,8:35,4 cm. Literatur: Daumier-Register 2454 II (von 2); Delteil 2454 II (von 2), Blatt 6 der Serie ?CROQUIS DE CHASSE?, erschienen 14.11.1853 in ?LE CHARIVARI?. ? Sur blanc!‎

‎CROQUIS DE CHASSE PAR DAUMIER sind zu verschiedenen Zeiten insgesamt 49 Lithographien im CHARIVARI erschienen. Die Blätter datieren zwischen 21.9.1853 und 11.12.1865. Separat dazu erschien ungefähr zu gleichen Zeit sur blanc ein Album mit Jagddrucken als Album in.4° demi chagr, welches heute als ausgesprochen selten bewertet werden kann.‎

書籍販売業者の参照番号 : HD-240

‎Daumier, Honoré - 1808 Marseille ? Valmondais 1879‎

‎Un homme dans ces petits souliers. - Ein Mann in der Klemme.‎

‎o.J. Lithographie, auf chamoisfarbenem Velin, mit den Adressen: Chez Aubert, Pl. de la Bourse., sowie: Imp. Aubert & Cie. Darstellungsgröße 26:21,6 cm, Blattgröße 34,6:26,2 cm. Literatur: Daumier-Register 1708 II (von 2); Delteil 1708 II (von 2), Blatt 63 der Folge ?TOUT CE QU'ON VOUDRA?, erschienen am 05.10.1849 in ?LE CHARIVARI?. ? Sur blanc!‎

‎TOUT CE QU'ON VOUDRA. (Wie es euch gefällt) Serie von 94 im CHARIVARI publizierten Blättern (28.3.1847 bis 30.11.1852). Die Blätter sind zum Teil unnummeriert. Wir fügen ausserdem DR 1717 bis 1720 hinzu. Diese Blätter könnten zur Serie passen, sind aber unveröffentlicht geblieben. ZU DIESER SERIE. Ähnlich wie in der Serie "Les Bons Bourgeois" befasst sich Daumier auch in dieser Serie vor allen mit den kleinen alltäglichen Missgeschicken des Bürgers. Besonders bewegte die Pariser nach dem Beginn der industriellen Revolution die Erfindung der Dampfmaschine. Die Bahn eröffnete Möglichkeiten, aus dem engen, gewohnten Bereich auszubrechen und Reisen in die Umgebung oder in die Provinz zu unternehmen. Es waren aufregende und gleichzeitig auch beängstigende Perspektiven. Turner und später auch Monet nahmen das Thema in ihren Gemälden mehrmals auf, fasziniert von Dampf, Geschwindigkeit und Stimmung der Bahnhöfe, die in Paris entstanden. Daneben erscheinen in dieser Serie wunderschöne Darstellungen, wie beispielsweise der Rückblick eines älteren Paares in die Jugend, Besinnung über Vergänglichkeit (wie schön ist doch die Antike..... ja, ja in Marmor schon!) Alles was Daumier in dieser Serie zeigt ist lebensnah, humorvoll, nachdenklich, und nie verletzend. Der Mann fühlt sich unbehaglich, weil er seinen Schuhmacher trifft, dem er noch Geld schuldet. Daumier hatte seine Wohnung und sein Atelier in der Zeit zwischen 1841 und 1863 am Quai d?Anjou, Nummer 9 auf der Ile St.-Louis in Paris. Die Insel, die man hier zum Teil sieht, war mit dem Festland über eine Brücke verbunden. Die jetzt noch bestehende Brücke stammt aus der Zeit von 1860.‎

書籍販売業者の参照番号 : HD-195

‎Daumier, Honoré - 1808 Marseille ? Valmondais 1879‎

‎Un malheur domestique. - Ein häusliches Drama.‎

‎o.J. Lithographie, auf chamoisfarbenem Velin, mit den Adressen: Chez Aubert, Pl. de la Bourse, 29., sowie: Imp. d'Aubert & Cie. Darstellungsgröße 25:20,3 cm, Blattgröße 35,7:28 cm. Literatur: Daumier-Register 1534 II (von 2); Delteil 1534 II (von 2), Blatt 58 der Folge ?LES BONS BOURGEOIS.?, erschienen 1847 in ?LE CHARIVARI?. ? Sur blanc! Rechte untere Ecke fehlt.‎

‎LES BONS BOURGEOIS. (Die braven Bürger) Serie von 95 Lithographien, die in der Zeit zwischen dem 21. April 1846 und dem 30. Januar 1865 im CHARIVARI erschienen sind, mit Ausnahme der Blätter Nr. 10, 33, 42, 48, 52, 56, 58, 60, 69, 70, 74, 82. Darüberhinaus wurden die Blätter DR 1559 bis DR 1567 nie veröffentlicht. Man geht davon aus, dass sie für diese Serie bestimmt waren. Diese Serie ist zweifellos eine der bedeutendsten aus Daumiers nicht-politischen Serien. Daumier beobachtet den Kleinbürger bei allen Gelegenheiten des täglichen Lebens in der Stadt, aber auch seine Ängste und Unsicherheit auf dem Lande. Es war das Bestreben des Kleinbürgers, dem Grossbürgertum nachzueifern und am grossartigen Lebensstil teilzuhaben. Daumier stellt den Bourgeois häufig mit Zipfelmütze und Nachthemd dar, Themen, die auch in der Biedermeierzeit zum gleichen Zweck benutzt wurden. Parallel zum Wunsch des Bürgers an geistigen und kulturellen Dingen Teil zu haben, steht dessen Unverständnis für neue Entwicklungen in der Kunst. Wichtiger als die künstlerische Aussage eines Gemäldes ist, ob es von der Grösse her ins Wohnzimmer passt. Auch die Ungleichheit zwischen Mann und Frau wird in dieser Serie erneut aufgezeigt, jedoch ohne Engagement Daumier?s für die Emanzipationsbewegung. In dieser Hinsicht war er vielleicht nicht ganz "de son temps".‎

書籍販売業者の参照番号 : HD-191

‎Daumier, Honoré - 1808 Marseille ? Valmondais 1879‎

‎Un monsieur ayant semé des truffes.‎

‎o.J. Ein Herr, der Trüffeln aussäte. Lithographie, auf chamoisfarbenem Velin, mit den Adressen: Maison Martinet r.Vivienne 41 et 11 r.du Coq, sowie: Imp. Ch.Trinocq, Cour des Miracles, 9, Paris. Darstellungsgröße 25,6:21,8 cm, Blattgröße 34:25,2 cm. Literatur: Daumier-Register 2434 II (von 2); Delteil 2434 II (von 2), Blatt 2 der Serie ?SCÈNES PARISIENNES?, erschienen 02.12.1853 in ?LE CHARIVARI?. ? Sur blanc!‎

‎SCÈNES PARISIENNES (Pariser Szenen) ist eine Serie bestehend aus 5 Lithographien, wovon drei im April 1852 und zwei im Dezember 1853 im CHARIVARI erschienen sind.Dieses Blatt erschien sur blanc ebenfalls als Teil eines Albums in-4° demi chagr.‎

書籍販売業者の参照番号 : HD-239

‎Daumier, Honoré - 1808 Marseille ? Valmondais 1879‎

‎Un nouveau Bélisaire. - Ein neuer Belisar.‎

‎o.J. Lithographie, auf chamoisfarbenem Velin, mit den Adressen: Chez Aubert & Cie. Pl. de la Bourse,29 Paris., sowie: Imp. de Me.Ve.Aubert, 5, rue de l'Abbaye,Paris. Darstellungsgröße 21,5:26,7 cm, Blattgröße 27,7:36 cm. Literatur: Daumier-Register 2107 I (von 1); Delteil 2107 I (von 1), Blatt Nr. 128 der Serie ?ACTUALITÉS.?, erschienen 08.05.1851 in ?LE CHARIVARI?. ? Sur blanc!‎

‎ACTUALITÉS (Tagesgeschehen). Ein sehr grosser Teil von Daumiers lithographischen Arbeiten sind von politischer Aussagekraft und als soziale und politische Protest-Karikaturen zu verstehen. In fast einem Viertel seines Lebenswerkes finden wir daher politische Karikaturen zum Tagesgeschehen, die zumeist in der Serie ACTUALITÉS im Charivari veröffentlicht wurden. Mit auffallender Regelmässigkeit erschienen die Blätter der Serie Actualités meist in grösseren Gruppen. Auf diesem Blatt erkennt man eine alte Frau, welche die Zeitschrift La Patrie personifiziert. Neben ihr sitzt ein alter General, für den sie um Almosen bittet. Thiers und Molé genießen den Moment, einen alten Widersacher am Boden zu sehen und begeben sich in die Nationalversammlung. Dieses Blatt ist als Analogie zu Belisarius zu verstehen, einen alten General am Hofe von Byzanz, der von den Persern geschlagen worden war und von den Politkern und dem Hofstaat unter Justitian (494 - 565) und Theodora im 6. Jahrhundert B.C. vergessen worden war. WOHLTÄTIGKEIT. Ein für die damalige Zeit neuer Trend machte sich im Geld-Bürgertum bemerkbar. Nach dem Motto: "Tue Gutes und rede davon" zeigt Daumier auf höchst kritische Art das pseudo-humanitäre Verhalten des Bürgertums gegenüber den Opfern der Industrialisierung. THIERS, Marie Joseph Louis Adolphe (1797-1877) war Historiker, Staatsmann und Präsident Frankreichs. Er kam 1820 als Anwalt nach Paris und gründete 1830 die Zeitschrift "Le National". Er wurde Staatsrat und Staatssekretär für Finanzen, Innenminister 1832, Mitglied der Académie Française. In 1835 wurde er erneut Innenminister und war an den Reparations-Verhandlungen mit Amerika beteiligt. 1840 wurde er Aussenminister und Ministerratspräsident. 1848 unterstützte er die Kandidatur von Louis-Napoléon und opponierte gegen das allgemeine Wahlrecht von 1850. Unter ihm erfolgte die Einführung der neuen Pressegesetze vom Juli 1850. Ein Jahr später wurde er aus Frankreich ausgewiesen, kehrte in 1852 zurück und wurde Abgeordneter des Distrikts Seine, was er bis 1863 blieb. Wiederwahl in die provisorische Regierung und Kampf gegen die Pariser Kommune 1871. Staatspräsident 1871 und Ende seiner politischen Karriere 1873 nach seiner Wahlniederlage (wobei er trotzdem noch im Hintergrund politisch tätig geblieben ist). BONAPARTE, Gérôme (1784 ? 1860) war Bruder NAPOLEON?s I und König von Westfalen. 1850 wurde er zum Marschall von Frankreich ernannt und 1852 zum Senatspräsidenten. Er wurde bekannt dafür, dass er von der Regierung die Summe von 250'000 Francs als ausständigen Generalssold zurückforderte (und erhielt). DAVID, Jacques Louis (1748-1825) David war Maler und Politiker und wurde nach der zweiten Restauration ins Exil nach Belgien geschickt. Er stellte seine Bilder an fast allen wichtigen Salons zwischen 1781 und 1808 in Paris aus. DELAMARRE, Théodore, Casimir (1797 ? 1870) war Journalist und Banquier sowie Mitglied der Nationalbank im Jahre 1832. Er wurde Direktor der Zeitschrift ?La Patrie? im Jahre 1840, die er 1844 kaufte und 1867 wieder verkaufte. Er war Gegner des allgemeinen Wahlrechts und der sozialistischen Bewegung. ?La Patrie? unterstützte die Kandidatur von Louis Napoléon. MOLE, Louis Mathieu, Conte (1781-1855) war Staatsrat und Politiker. Im Jahr 1813 war er Justizminister und unterstützte Ludwig XVIII. Von 1817 bis 1818 Marineminister und 1830 Ernennung zum Aussenminister. Von 1836 bis 1839 amtierte er als Präsident des Rates und wurde in 1840 zum Mitglied der Académie Française ernannt. Als antirepublikanischer Abgeordneter hatte er sich klar gegen die Pressefreiheit und das allgemeine Wahlrecht ausgesprochen. Er war einer von Victor Hugo?s ?Burgraves? und zog sich 1852 aus der Politik zurück.‎

書籍販売業者の参照番号 : HD-223

‎Daumier, Honoré - 1808 Marseille ? Valmondais 1879‎

‎UN PÈRE HEUREUX. - Voila donc mon enfant vacciné.... je suis certain maintenant qu'il conservera désormais toute sa beauté!...‎

‎o.J. EIN GLÜCKLICHER VATER. Endlich, mein Kind ist geimpft .... ich bin sicher, dass er von nun an seine ganze Schönheit für immer behalten wird. Lithographie, auf chamoisfarbenem Velin, mit den Adressen: Chez Aubert & Cie. Pl. de la Bourse,29., sowie: Imp. d'Aubert & Cie. Darstellungsgröße 25:22 cm, Blattgröße 33,3:24,7 cm. Literatur: Daumier-Register 1173 II (von 2); Delteil 1173 II (von 2), Blatt 85 der Folge ?LES BEAUX JOURS DE LA VIE.?, erschienen 22.03.1846 in ?LE CHARIVARI?. ? Sur blanc!‎

‎LES BEAUX JOURS DE LA VIE (Die schönen Tage des Lebens), Serie von 101 (und nicht, wie bei Hazard und L. Delteil erwähnt, nur 100) Lithographien. Das Blatt Nr. 56 existiert in zwei leicht veränderten Darstellungen. Die Drucke sind durchnummeriert und sind im CHARIVARI von Dezember 1843 bis September 1846 erschienen. Abgesehen von den politischen Darstellungen dürfte es sich bei dieser Serie um eine der wichtigsten Genredarstellungen der Zeit handeln, die von Daumier gezeichnet wurde: der Bürger, der sein eigenes Porträt ausgestellt sieht und vor Stolz zu schweben scheint, das Kunst-Unverständnis gegenüber den neuen Tendenzen in der Malerei, die selbstgefälligen Experten an den Kunstsalons, aber auch die Folgen der Industrialisierung. Der Charivari berichtete in seinen Ausgaben auf drei Seiten über das Tagesgeschehen, während die vierte Seite (die dritte Innenseite) für eine Karikatur über eben diese täglichen Begebenheiten reserviert war. Fast alle kleinen Eitelkeiten und Missgeschicke des Kleinbürgers dieser Epoche begegnen uns dort. Die Eisenbahn, Symbol des Fortschritts, liess das entstehen, was wir heute als Tourismus bezeichnen. Aus ganz Europa und, zum Entsetzen der Pariser, auch aus der Provinz kamen die Besucher per Bahn angereist, um die Hauptstadt und ihre Ausstellungen zu besichtigen. "Shopping" wurde zur Mode erklärt, und es entstanden übergrosse Kaufhäuser. Orte wie Barbizon wurden dank der Erreichbarkeit mit der Eisenbahn zur Künstlerkolonie, und für die Pariser wurde es möglich, Reisen an entfernte Orte in der Bretagne oder der Normandie zu unternehmen. Die Infrastruktur von Hotels und Restaurants entwickelte sich erst langsam, was zur Folge hatte, dass Touristen regelmässig mit Bettenproblemen zu kämpfen hatten. Das "Prix fixe diner" entstand und hatte aufgrund seines tiefen Preises oftmals unerwünschte gesundheitliche Nebenwirkungen beim Konsumenten zur Folge. Dem Einfallsreichtum der Köche bei der Verfeinerung der Küche vom Strassenkater über das Kaninchen bis zum Hasenbraten schienen keinerlei Grenzen gesetzt. Daumier gelang es, all diese kleinen Missgeschicke und Gaunereien aufzuzeigen.‎

書籍販売業者の参照番号 : HD-175

‎Daumier, Honoré - 1808 Marseille ? Valmondais 1879‎

‎Un représentant républicain en vacances.‎

‎o.J. Ein Republikanischer Abgeordneter in den Ferien. Lithographie, auf chamoisfarbenem Velin, mit den Adressen: Chez Aubert & Cie. Pl. de la Bourse,29 Paris., sowie: Imp. de Ch.Trinocq, Cour des Miracles 9. Paris. Darstellungsgröße 26,5:22,8 cm, Blattgröße 35:24,6 cm. Literatur: Daumier-Register 2160 II (von 3); Delteil 2160 II (von 3), Blatt Nr. 237 der Serie ?ACTUALITÉS.?, erschienen 25.10.1851 (?) in ?LE CHARIVARI?. ? Sur blanc!‎

‎ACTUALITÉS (Tagesgeschehen). Ein sehr grosser Teil von Daumiers lithographischen Arbeiten sind von politischer Aussagekraft und als soziale und politische Protest-Karikaturen zu verstehen. In fast einem Viertel seines Lebenswerkes finden wir daher politische Karikaturen zum Tagesgeschehen, die zumeist in der Serie ACTUALITÉS im Charivari veröffentlicht wurden. Mit auffallender Regelmässigkeit erschienen die Blätter der Serie Actualités meist in grösseren Gruppen. Im Anschluss an die Demission von Faucher am 14.Oktober, wurde am 27. Oktober bereits eine neue Regierung ernannt. Beteiligt waren: Thorigny (Innenministerium), Corbin (Justiz), Turgot (Aussenminister), Casanova (Handel und Landwirtschaft), Saint-Arnaud (Verteidigung) , Fortoul (Marine) und Maupas (Polizeipräfektur). Nach der Rückkehr aus den Ferien war mit der Verhaftung einiger Abgeordneter zu rechnen. In diesem Blatt nimmt Daumier die Ernennung von Maupas zum Polizeipräfekten bereits vorweg. FAUCHER, Léon Léonard Joseph (1803-1854) war Wirtschaftspublizist und vertrat die Politik des Freihandels. Er war Chefredakteur des "Courrier Français" und sprach sich 1850 gegen die Pressefreiheit und das allgemeine Wahlrecht aus. Er war mehrmals Innenminister, involviert in Börsenspekulationen. 1851 gründete er die noch heute bestehende Bank "Crédit Foncier".‎

書籍販売業者の参照番号 : HD-230

‎Daumier, Honoré - 1808 Marseille ? Valmondais 1879‎

‎UN ÈCHANTILLON de ce qui appèle quelquefois les Beaux de Paris.‎

‎o.J. (EIN BEISPIEL dessen, was man als Die Schönen von Paris bezeichnet). Lithographie, auf chamoisfarbenem Velin, mit den Adressen: Chez Bauger R du Croissant, 16, sowie: Imp. D?Aubert & Cie. Blattgröße 25,7:34,5 cm. ? Braunfleckig. Literatur: Daumier-Register 584; Delteil 584. Blatt 28 der Folge ?Types Parisiens?. ? Sur blanc!‎

‎TYPES PARISIENS. (Pariser Typen) ist eine Serie von 50 Lithographien, welche zwischen Oktober 1840 und Januar 1843 im LE CHARIVARI erschienen sind. Die Blätter DR 502 und 503 erschienen separat im Jahre 1838. Zuvor erschienen die Blätter 1 bis 42 dieser Serie im Jahr 1839 bis 1840 in LA CARICATURE PROVISOIRE und LE FIGARO.‎

書籍販売業者の参照番号 : HD-048

‎Daumier, Honoré - 1808 Marseille ? Valmondais 1879‎

‎UN ÈCHANTILLON de ce qui appèle quelquefois les Beaux de Paris.‎

‎o.J. (EIN BEISPIEL dessen, was man als Die Schönen von Paris bezeichnet). Lithographie, auf chamoisfarbenem Velin, mit den Adressen: Chez Bauger R du Croissant, 16, sowie: Imp. D?Aubert & Cie. Blattgröße 25,7:34,5 cm. ? Braunfleckig. Literatur: Daumier-Register 584; Delteil 584. Blatt 28 der Folge ?Types Parisiens?. ? Sur blanc!‎

‎TYPES PARISIENS. (Pariser Typen) ist eine Serie von 50 Lithographien, welche zwischen Oktober 1840 und Januar 1843 im LE CHARIVARI erschienen sind. Die Blätter DR 502 und 503 erschienen separat im Jahre 1838. Zuvor erschienen die Blätter 1 bis 42 dieser Serie im Jahr 1839 bis 1840 in LA CARICATURE PROVISOIRE und LE FIGARO.‎

書籍販売業者の参照番号 : HD-049

‎Daumier, Honoré - 1808 Marseille ? Valmondais 1879‎

‎UNE APPLICATION UTILE DU DIAMANT MAGNÉTISEUR. - Ma femme est bien magnétisée!...... je peux filer tranquillement pour le bal de l'opéra.... dors bien bobonne!...‎

‎o.J. EINE NÜTZLICHE ANWENDUNG DES MAGNETISIERENDEN DIAMANTEN. Meine Frau ist hypnotisiert... ich kann mich beruhigt zum Opernball begeben.... Schlaf gut meine Liebe! Lithographie, auf chamoisfarbenem Velin, mit den Adressen: Maison Martinet,172 r.Rivoli et 41,r.Vivienne, sowie: Lith. Destouches,28,r.Paradis Pre.Paris. Darstellungsgröße 21:26,6 cm, Blattgröße 26:33 cm. Literatur: Daumier-Register 3230 III (von 3); Delteil 3230 III (von 3), Blatt 140 der Serie ?ACTUALITÉS?, erschienen 24.01.1860 in ?LE CHARIVARI?. Exemplar des ?Album des Charges du Jour? ? Sur blanc!‎

‎ACTUALITÉS (Tagesgeschehen). Ein sehr grosser Teil von Daumiers lithographischen Arbeiten sind von politischer Aussagekraft und als soziale und politische Protest-Karikaturen zu verstehen. In fast einem Viertel seines Lebenswerkes finden wir daher politische Karikaturen zum Tagesgeschehen, die zumeist in der Serie ACTUALITÉS im Charivari veröffentlicht wurden. Mit auffallender Regelmässigkeit erschienen die Blätter der Serie Actualités meist in grösseren Gruppen. ALBUM DES CHARGES DU JOUR. Das "Album des Charges du Jour" enthielt 30 Lithographien von Daumier, welche vorher im CHARIVARI in den folgenden Serien erschienen waren: Actualités, En Chine, Croquis de Chasse, Ces Bons Parisiens und Emotions nautiques. Die Lithographien von Daumier, die in diesem Album enthalten sind, tragen daher weder Titel noch eine Nummer. Der Clown (Pierrot) ist die klassische Darstellung der traditionellen Pantomime. SPIRITISMUS, OKKULTISMUS, FLUIDOMANIE. Der Begriff ?Fluidomanie? ist ein Kunstbegriff, der von einem heute unbekannten Texter des Charivari kreiert wurde. Er lässt sich am Besten mit dem deutschen Begriff ?Unterhaltsame Geistereien? erfassen. Die ?bessere? bürgerliche Gesellschaft von Paris übernahm aus England und Amerika das Tischrücken, Handlesen sowie das Beschwören von Geistern. Erfahrungen mit der Esoterik gehörten zum guten Ton und wurden zum festen Bestandteil bürgerlicher Abendunterhaltung. Wie man an Daumiers Blättern sehen kann, gerieten die Geister gelegentlich etwas ausser Kontrolle und richteten kleinere Schäden an.‎

書籍販売業者の参照番号 : HD-244

‎Daumier, Honoré - 1808 Marseille ? Valmondais 1879‎

‎Une conversion inattendue. - Eine unerwartete Bekehrung.‎

‎o.J. Lithographie, auf chamoisfarbenem Velin, mit den Adressen: Chez Aubert & Cie. Pl. de la Bourse,29 Paris., sowie: Imp. de Me.Ve.Aubert, 5, rue de l'Abbaye,Paris. Darstellungsgröße 24,5:20,8 cm, Blattgröße 36:27,5 cm. Literatur: Daumier-Register 2112 II (von 2); Delteil 2112 II (von 2), Blatt Nr. 139 der Serie ?ACTUALITÉS.?, erschienen 02.06.1851 in ?LE CHARIVARI?. ? Sur blanc!‎

‎ACTUALITÉS (Tagesgeschehen). Ein sehr grosser Teil von Daumiers lithographischen Arbeiten sind von politischer Aussagekraft und als soziale und politische Protest-Karikaturen zu verstehen. In fast einem Viertel seines Lebenswerkes finden wir daher politische Karikaturen zum Tagesgeschehen, die zumeist in der Serie ACTUALITÉS im Charivari veröffentlicht wurden. Mit auffallender Regelmässigkeit erschienen die Blätter der Serie Actualités meist in grösseren Gruppen. Gegen das neue Pressegesetz vom 30. Mai 1850, welches die Berichterstattung durch die Presse massiv einschränkte, verstärkte dich der Widerstand von allen politischen Richtungen. Im hier gezeigten Blatt unterstützt die sonst immer regierungstreue Zeitung von Véron das allgemeine Wahlrecht... eine unerwartete Wende. Hier sehen wir Véron als Verleger des Constitutionnel, vor der Verfassung knieend, die das allgemeine Wahlrecht im Arm hält und schützt. VÉRON, Louis Désiré (1798-1867) war Mediziner, Apotheker (er brachte das Medikament "Regnault" auf den Markt), Literat, Verleger und Politiker.1829 gründete er die "Revue de Paris", war von 1831-1835 Leiter der Pariser Oper und kaufte 1839 die alte Zeitung "Constitutionnel", mit welcher er Thiers und den König unterstützte. Im Gegensatz zum ?Charivari? favorisierte diese regierungstreue Zeitung ab 1848 Napoléon III. Aufgrund seiner Verdienste wurde Véron 1852 zum Abgeordneten ernannt. Véron zahlte Eugène Sue für den "Juif Errant" die enorme Summe von 100'000 Francs (10'000 Francs pro Ausgabe). Er reduzierte den Abonnentenpreis des Constitutionnel von 80 auf 40 Francs und nahm 300'000 Francs an Annoncengeldern ein. In 1945 erschien ein Buch über VÉRON vom Docteur M.-E. Binet: Un medecin pas ordinaire. Le Docteur Véron. Editions Albin Michel, 1945. Es ist illustriert mit zahlreichen Daumier Karikaturen.‎

書籍販売業者の参照番号 : HD-224

‎Daumier, Honoré - 1808 Marseille ? Valmondais 1879‎

‎Une envie de femme grosse.‎

‎o.J. (Die Gelüste einer Schwangeren). Lithographie, auf chamoisfarbenem Velin, mit den Adressen: Chez Bauger R du Croissant 16, sowie: Imp. d?Aubert & Cie. Blattgröße 34:26,4 cm. ? Mit Heftspuren am linken Rand, gering fleckig, linke untere Ecke fehlt teilweise. Literatur: Daumier-Register 638; Delteil 638. No.15 der Folge ?Moeurs Conjugales?, erschienen 2./3.11.1839 in ?Le Charivari?. ? Sur blanc!‎

‎MOEURS CONJUGALES (Ehesitten) ist eine Serie von 60 Lithographien, die zwischen 19.5.1839 und 12.10.1842 im Charivari erschienen sind. Die Blätter Nr. 31, 32, 33, 34, 37, 44, 49, 50, 54 und 55 erschienen bereits zuvor in La Caricature (2. Publikation). Das Blatt Nr. 12 ist ein Nachdruck des Blattes Nr. 9 aus der Serie "Emotions Parisiennes". - ALBUM. Der außergewöhnliche Erfolg der Serie bewirkte, dass ab Januar 1843 ein separates Album ?Moeurs Conjugales? mit allen 60 Drucken sur blanc herausgegeben wurde. Es wurde zum Preis von 32 Francs angeboten. Das vorliegende Blatt stammt aus dem 1843 erschienenen Album. - ZU DIESER SERIE. Als diese Serie entstand, war Daumier noch nicht mit Alexandrine Dassy, seiner späteren, um 14 Jahre jüngeren Frau, verheiratet. Mehrfach taucht sie in dieser Serie als zärtliche Ehefrau auf. Das Verhältnis zwischen Mann und Frau war im Paris dieser Epoche gespannt. Die Frauenrechtsbewegung war im Entstehen begriffen, während gleichzeitig die Männer an ihrem überlieferten Denken der Vergangenheit festhielten. Daher waren die von Daumier in dieser Serie gezeigten kleinen Streitereien und Lächerlichkeiten der Ehe durchaus allgemein bekannte Themen, die man vor allem beim Nachbarn zu erkennen glaubte. Lange sollte die männliche Idylle, wie sie in einigen der Blätter dieser Serie gezeigt wird, allerdings nicht anhalten. Die "Femmes Socialistes" sowie die "Bas Bleus" standen bereit und forderten Gleichheit zwischen Mann und Frau.‎

書籍販売業者の参照番号 : HD-076

‎Daumier, Honoré - 1808 Marseille ? Valmondais 1879‎

‎UNE FACHEUSE RENCONTRE. - Mais, je ne me trompe pas, voilà un chapeau qui sort de mon magasin... à la manière dont il est porté, je parie qu'il n'a pas encore été payé!‎

‎o.J. EINE ÄRGERLICHE BEGEGNUNG. Ich täusche mich nicht. Dieser Hut stammt aus meinem Geschäft... sieht man, wie er getragen wird, gehe ich jede Wette ein, dass er noch nicht bezahlt ist. Lithographie, auf chamoisfarbenem Velin, mit den Adressen: Maison Martinet r.Vivienne 41 et 11 r.du Coq, sowie: Imp. Ch.Trinocq, Cour des Miracles, 9, Paris. Darstellungsgröße 19,9:26,1 cm, Blattgröße 25,7:33,8 cm. Literatur: Daumier-Register 2565 II (von 2); Delteil 2565 II (von 2), Blatt 4 der Serie ?CROQUIS PARISIENS?, erschienen 31.01.1854 in ?LE CHARIVARI?. ? Sur blanc! Im unteren Rand beschnitten unter Verlust der zweiten Textzeile. Rare!‎

‎CROQUIS PARISIENS (Pariser Skizzen) sind insgesamt 120 Lithographien entstanden, die in der Zeit zwischen September 1852 und Februar 1877 im Charivari, im Journal Amusant und im Petit Journal pour Rire erschienen sind. Ähnlich wie in der Serie "Les Bons Bourgeois" befasst sich Daumier auch in dieser Serie vor allen mit den kleinen alltäglichen Missgeschicken des Bürgers. Besonders bewegte die Pariser nach dem Beginn der industriellen Revolution die Erfindung der Dampfmaschine. Die Bahn eröffnete Möglichkeiten, aus dem engen, gewohnten Bereich auszubrechen und Reisen in die Umgebung oder in die Provinz zu unternehmen. Es waren aufregende und gleichzeitig auch beängstigende Perspektiven. Turner und später auch Monet nahmen das Thema in ihren Gemälden mehrmals auf, fasziniert von Dampf, Geschwindigkeit und Stimmung der Bahnhöfe, die in Paris entstanden. Daneben erscheinen in dieser Serie wunderschöne Darstellungen, wie beispielsweise der Rückblick eines älteren Paares in die Jugend, Besinnung über Vergänglichkeit (wie schön ist doch die Antike..... ja, ja in Marmor schon!) Alles was Daumier in dieser Serie zeigt ist lebensnah, humorvoll, nachdenklich, und nie verletzend.‎

書籍販売業者の参照番号 : HD-241

‎Daumier, Honoré - 1808 Marseille ? Valmondais 1879‎

‎UNE HEURE. promenade au Luxembourg. Va gredin, avale z'en! tu verras ce que c'est que d'être jeté à l'eau par un p...p...p...pol...is...son comme toi!!....‎

‎o.J. (EIN UHR. Spaziergang im Luxembourg Park. Komm her, Nichtsnutz, schluck es! Du wirst schon sehen, was es bedeutet, wenn man von einem Schurken, wie Du einer bist, ins Wasser geworfen wird!..). Lithographie, auf chamoisfarbenem Velin, mit den Adressen: Imp. d?Aubert & Cie., sowie: Au bureau du Charivari rue du Croissant 16. Blattgröße 33,1:24,2 cm. Literatur: Daumier-Register 613; Delteil 613, Blatt 7 (Zahl mit Bleistift hinzugefügt) aus der Serie ?La Journée du Célibataire?, erschienen 17.06.1839 in ?Le Charivari?. ? Sur blanc!‎

‎LA JOURNÉE DU CÉLIBATAIRE (Der Tagesablauf eines Junggesellen) ist eine Serie von 12 Lithographien, welche zwischen dem 14. April und dem 15. September 1839 im Charivari erschienen sind. - ALBUM. Die ganze Serie erschien auch in einem Album gleichen Namens: La Journée du Célibataire. Paris, Bauger (Drucker Aubert). Die 12 Lithographien (DR 607-618) sur blanc in schwarz-weiß waren für 12 Francs erhältlich; außerdem gab es eine farbige Ausgabe zu 18 Francs. Das Album wurde in ?Le Charivari? vom 5.11.1839 annonciert. - ZU DIESER SERIE. Daumier geht durch den Tag eines Junggesellen, der hier Monsieur Coquelet heisst, und zeigt seine Beschäftigung. Er beginnt um 7 Uhr morgens und endet um 9 Uhr abends. Die Serie ist wie eine fortlaufende Geschichte und eignet sich daher auch sehr gut als Album. - Baudelaire definierte die Existenz des Flaneurs oder Dandys folgendermaßen: ?Das Dandytum erscheint vor allem in den Übergangsepochen, in denen die Demokratie noch nicht allmächtig ist und die Aristokratie erst teilweise wackelt, nur teilweise herabgezogen ist. In den Wirren einer solchen Zeit können ein paar gesellschaftliche abgehobene, degoutierte, müßige Männer, die freilich reich an angeborener Kraft sind, den Plan fassen, eine neue Aristokratie zu gründen, die umso schwieriger zu zähmen sein wird, als sie auf den kostbarsten und am schwersten zu erwerbenden Fähigkeiten und den Gaben des Himmels beruht, die Arbeit und Geld alleine nicht verleihen können. Das Dandytum ist der letzte Ausbruch von Heroismus in der Dekadenz. ? Es ist ein Sonnenuntergang, und wie das Gestirn bei seinem Niedergang ist es prachtvoll, ohne Wärme und voller Melancholie?. - JUNGGESELLEN. Daumier hatte selber erst mit 38 Jahren die junge Schneiderin Alexandrine Dassy geheiratet, kannte sich also mit den Problemen des bürgerlichen Junggesellen bestens aus. Nur hatte er, im Gegensatz zu seiner Kunstfigur, Monsieur Coquelet, es gewagt, den Sprung in die Ehe zu wagen, während Coquelet aus Ersparnisgründen oder Geiz auf eine feste Bindung verzichtete. - Daumier zielt in dessen Person nicht nur auf die Eintönigkeit des Junggesellendaseins ab, sondern vor allem auf den Geiz eines solchen Mitglieds der Gesellschaft. Die damit verbundene Einsamkeit des Einzelgängers steigert sich in einer übertriebenen Liebe zum Tier, meist Hund, Katze, Kanarienvogel aber auch einer Pflanze, die im Fenster-Blumentopf liebevoll gepflegt wird und als Ersatz dienten. Wehmut auf verpasste Gelegenheiten schimmert gelegentlich durch, während der voll kontrollierte Tagesablauf zwischen 7 Uhr morgens und 9 Uhr abends die Limiten der menschlichen Entfaltung und die Verschwendung wertvoller Zeit auf subtile Art anprangert.‎

書籍販売業者の参照番号 : HD-068

‎Daumier, Honoré - 1808 Marseille ? Valmondais 1879‎

‎UNE RECEPTION. Messieurs . . . . buvons à la santé des marins français en général et a celle de notre nouvel équipier Greluchon en particulier! . . . . et en attendant le baptême du feu, qu'il reçoive celui de l'eau! . .‎

‎o.J. EIN EMPFANG. Meine Herren,..... lassen Sie uns auf die Gesundheit der französischen Seeleute im Allgemeinen und auf das neue Mitglied Greluchon im Besonderen trinken.... und während wir auf seine Feuertaufe warten, taufen wir ihn schon mal mit Wasser. Lithographie, auf chamoisfarbenem Velin, mit den Adressen: Chez Pannier& Cie.Edrs. R. du Croissant. 16., sowie: Chez Aubert & Cie. Pl. de la Bourse und: Imp. d'Aubert & Cie. Darstellungsgröße 22,9:19,8 cm, Blattgröße 34,9:26,5 cm. Literatur: Daumier-Register 1032 III (von 4); Delteil 1032 III (von 4), Blatt 10 der Folge ?LES CANOTIERS PARISIENS.?, erschienen 26.05.1843 in ?LE CHARIVARI?. ? Sur blanc! Provenienz: zugeschrieben Coll. Hazard, Nicolas-Auguste (Lugt 1279), vgl. Lugt 1975.‎

‎LES CANOTIERS PARISIENS (Die Pariser Ruderer) ist eine Serie von 20 Lithographien, die zwischen April und September 1843 im Charivari erschienen sind. Die Texte stammen zumeist von Louis Huart. Es wurde ebenfalls ein Album sur blanc von Pannier und Aubert zum Preis von 12,50 Francs herausgegeben. - HUART, Louis (1813-1865) Schriftsteller, Journalist und bedeutender Mitarbeiter beim Charivari ab 1835. Chefredakteur bis 1848. Veröffentlichte unter anderem: "Les 101 Robert Macaire?, "Les Canotiers Parisiens?, "Physiologie du Flâneur", "Physiologie de la Grisette", "Musée Philipon", "Voyage d?Agrément à Paris", "Parodie du Juif Errand", "Messieurs les Cosaques?, "Comique Almanach?, "Ulysse ou les Porcs Vengés" (letztere war eine Parodie auf Gounod?s und Ponsard?s "Ulysse", welches unter musikalischer Leitung von Jacques Offenbach in der Comédie Française aufgeführt wurde).‎

書籍販売業者の参照番号 : HD-170

‎Daumier, Honoré - 1808 Marseille ? Valmondais 1879‎

‎UNE RENCONTRE DE JOYEUX AUGURES. Les Augures, dit-on, ne pouvaient s'aborder/Sans rire de leur fourberie:/Mais nos chevaliers d'industrie/Se traitent gravement et sans se dérider. (Viennet. Fable nouvelle).‎

‎o.J. EIN TREFFEN LÄCHELNDER AUGUREN. Es heisst, dass Auguren nicht zusammentreffen konnten, ohne über ihre Schurkenstreiche zu lächeln. Aber unsere Industrieritter begegnen sich ernsthaft, und ohne Heiterkeit. Zeitgenöss. aquarellierte Lithographie, auf chamoisfarbenem Velin, mit der Adresse: Chez Bauger R. du Croissant 16, sowie: Imp. d?Aubert & Cie. Blattgröße 33,6:25,1 cm. Literatur: Daumier-Register 936, III (von 3); Delteil 936, II (von 2), Blatt 12 der Serie ?Histoire Ancienne?. ? Sur blanc.‎

‎ALBUM. Alle Lithographien dieser Serie sind sowohl im ?Album Comique? (1841-1843) als auch im ?Album Histoire Ancienne? (1841-1842) enthalten. Das ?Album Comique? enthielt sämtliche 50 Lithographien der Serie auf weißem Papier ohne rückseitigen Text; Vorder- und Rückseite wurden mit einem hell-grünen beschrifteten Deckblatt geschützt. Das Album wurde in zwei verschiedenen Formen aber immer im gebundenen Schutzkarton (vorne und hinten) angeboten. In der einfacheren Version wurden die einzelnen Lithographien, wie beim Buchbinden üblich, direkt in den Albumrücken eingenäht. Oftmals waren die Nähte sehr eng, sodass beim Öffnen des Buches die linke Seite des Bildes nur erschwert zu sehen war. In einer zweiten, selteneren Version wurden die einzelnen Blätter hinterlegt und das größere Hintergundblatt ins Album eingeklebt. Dadurch wurde das ganze Blatt voll sichtbar. Von beiden Alben gab es auch handkolorierte Versionen. In jedem Fall sind komplette Alben dieser Serie als sehr selten zu betrachten. - HISTOIRE ANCIENNE (Geschichten der Antike) ist eine Serie bestehend aus 50 Blättern, die zwischen Dezember 1841 und Januar 1843 im Charivari erschienen sind.‎

書籍販売業者の参照番号 : HD-132

‎Daumier, Honoré - 1808 Marseille ? Valmondais 1879‎

‎UNE TABLE INDISCRÈTE. - Comment! cette table ose dire que j'ai quarante-huit ans!... ah! quelle horreur..... ah! mes nerfs!..... mes nerfs! (La dame se trouve mal, ce qui ne prouve pas qu'elle n'ait pas quarante huit ans).‎

‎o.J. EIN INDISKRETER TISCH. - Was? Dieser Tisch wagt zu behaupten, dass ich achtundvierzig Jahre alt bin?... Oh welche Schande... meine Nerven..... meine Nerven! (Der Dame wird schlecht, was nicht heissen will, dass sie nicht tatsächlich achtundvierzig Jahre alt ist). Lithographie, auf chamoisfarbenem Velin, mit den Adressen: Maison Martinet r.Vivienne 41 et 11 r.du Coq, sowie: Imp. Ch.Trinocq, Cour des Miracles, 9, Paris. Darstellungsgröße 19,7:25,7 cm, Blattgröße 26,4:35 cm. Literatur: Daumier-Register 2407 II (von 2); Delteil 2407 II (von 2), Blatt 11 der Serie ?LA FLUIDOMANIE.?, erschienen 15.06.1853 in ?LE CHARIVARI?. ? Sur blanc!‎

‎LA FLUIDOMANIE, Serie von 12 nummerierten und im CHARIVARI von Mai bis Juni 1853 erschienenen Blättern. Separat dazu erschien zur gleichen Zeit ein Album in-4° demi chagr. sur blanc, welches heute als selten betrachtet werden kann. SPIRITISMUS, OKKULTISMUS, FLUIDOMANIE. Der Begriff ?Fluidomanie? ist ein Kunstbegriff, der von einem heute unbekannten Texter des Charivari kreiert wurde. Er lässt sich am Besten mit dem deutschen Begriff ?Unterhaltsame Geistereien? erfassen. Die ?bessere? bürgerliche Gesellschaft von Paris übernahm aus England und Amerika das Tischrücken, Handlesen sowie das Beschwören von Geistern. Erfahrungen mit der Esoterik gehörten zum guten Ton und wurden zum festen Bestandteil bürgerlicher Abendunterhaltung. Wie man an Daumiers Blättern sehen kann, gerieten die Geister gelegentlich etwas ausser Kontrolle und richteten kleinere Schäden an.‎

書籍販売業者の参照番号 : HD-237

‎Daumier, Honoré - 1808 Marseille ? Valmondais 1879‎

‎UNE VISITE DU MATIN A L'ÉLYSÉE.- Mais, Monsieur Véron, vous ne laisserez donc pas seulement une sous-préfecture à ma disposition!...‎

‎o.J. MORGENBESUCH IM ELYSÉE. - Aber, Monsieur Véron, Sie werden mir doch wohl nicht nur eine Unterpräfektur anbieten! Lithographie, auf chamoisfarbenem Velin, mit den Adressen: Chez Aubert, Pl. de la Bourse., sowie: Imp. Aubert & Cie. Darstellungsgröße 20:26,3 cm, Blattgröße 25,5:33,9 cm. Literatur: Daumier-Register 1914 II (von 3); Delteil 1914 II (von 3), Blatt Nr. 33 der Serie ?ACTUALITÉS?, erschienen 21.11.1849 in ?LE CHARIVARI?. ? Sur blanc!‎

‎ACTUALITÉS (Tagesgeschehen) Ein sehr grosser Teil von Daumiers lithographischen Arbeiten sind von politischer Aussagekraft und als soziale und politische Protest-Karikaturen zu verstehen. In fast einem Viertel seines Lebenswerkes finden wir daher politische Karikaturen zum Tagesgeschehen, die zumeist in der Serie ACTUALITÉS im Charivari veröffentlicht wurden. Mit auffallender Regelmässigkeit erschienen die Blätter der Serie Actualités meist in grösseren Gruppen. Hier sehen wir Napoleon und Véron, wobei Letzterer alle Vorteile seiner neuen Position geniesst. VÉRON, Louis Désiré (1798-1867) war Mediziner, Apotheker (er brachte das Medikament "Regnault" auf den Markt), Literat, Verleger und Politiker.1829 gründete er die "Revue de Paris", war von 1831-1835 Leiter der Pariser Oper und kaufte 1839 die alte Zeitung "Constitutionnel", mit welcher er Thiers und den König unterstützte. Im Gegensatz zum ?Charivari? favorisierte diese regierungstreue Zeitung ab 1848 Napoléon III. Aufgrund seiner Verdienste wurde Véron 1852 zum Abgeordneten ernannt. Véron zahlte Eugène Sue für den "Juif Errant" die enorme Summe von 100'000 Francs (10'000 Francs pro Ausgabe). Er reduzierte den Abonnentenpreis des Constitutionnel von 80 auf 40 Francs und nahm 300'000 Francs an Annoncengeldern ein. In 1945 erschien ein Buch über VÉRON vom Docteur M.-E. Binet: Un medecin pas ordinaire. Le Docteur Véron. Editions Albin Michel, 1945. Es ist illustriert mit zahlreichen Daumier Karikaturen. NAPOLEON III, Charles Louis Napoléon BONAPARTE (1808-1873) war der Sohn von Louis Bonaparte und Hortense de Beauharnais. 1848 wurde er in die gesetzgebende Versammlung gewählt und am 10.12.1848 zum Präsidenten ernannt. Er erhielt 7'824?129 Ja -Stimmen gegen 253?149 Nein- Stimmen. Ab 1850 wurden die Pressegesetze verschärft. 1852 wurde er zum Kaiser der Franzosen ernannt, was er bis September 1870 blieb. Angeblich veruntreute er 25 Millionen Francs. Er unterstützte das Bürgertum und versuchte mit seiner Knüppelgarde (Ratapoil und die Sociéte du 10 Décembre) und dem Militär die Arbeiterklasse in Schach zu halten. 20 Jahre später endete sein Kaiserreich mit dem Krieg gegen Preussen und der endgültigen Abschaffung der Monarchie in Frankreich.‎

書籍販売業者の参照番号 : HD-200

‎Daumier, Honoré - 1808 Marseille ? Valmondais 1879‎

‎Viens donc jouer dans la prairie, Lui dit un espiègle moutard; Barrot de la plaisanterie Ne se doute encore que trop tard! C'est bien en vain qu'il s'évertue, Car lorsqu'on s'est laissé tromper Là, comme ailleurs, place perdue, Est difficile à rattraper! Stances morales, par le général d'Hautpoul. (cultivant les muses en secret.)‎

‎o.J. DIE INDISKRETEN FAUNE. Komm Chloe, komm meine Schwester, näher doch: Die Jungfrau erhört meine Gebete noch. Die Lichtung befreit von Taschereaux und Faunenliess Nisa lächelnd ihr Hüften bestaunen. Lithographie, auf chamoisfarbenem Velin, mit den Adressen: Chez Aubert & Cie Pl. de la Bourse,29., sowie: Imp. de Me.Ve.Aubert r.de l'Abbaye 5,Paris. Darstellungsgröße 21:28,6 cm, Blattgröße 26,6:34,7 cm. Literatur: Daumier-Register 2058 I (von 1); Delteil 2058 I (von 1), Blatt Nr. 9 der Serie ?IDYLLES PARLEMENTAIRES.?, erschienen 30.10.1850 in ?LE CHARIVARI?. ? Sur blanc!‎

‎IDYLLES PARLEMENTAIRES (Parlamentarische Idylle) ist eine Serie von 27 Lithographien, wovon die ersten 16 nummeriert sind und vom 2. September 1850 bis zum 24. Februar 1851 im Charivari publiziert wurden. Die restlichen 11 Lithographien (aus dem Jahr 1851) sind unnummeriert und wurden nie publiziert. Diese Blätter können als sehr selten betrachtet werden. Vier Blätter (DR 2070, 2071, 2074 und 2075) wurden von Delteil nicht abgebildet. Diese Serie von 16 Lithographien, ganz im Stil von Louis XV gehalten, ahmt auf originelle Weise den Stil von Fragonard nach. In keuscher Nacktheit, versehen mit kleinen Schmetterlingsflügeln und überdimensionierten Köpfen, flattern die Parlamentarier durch eine Märchenlandschaft, in welcher man Bacchus oder leichtfüssige Nymphen jederzeit hinter einem Busch vermutet. Thiers, Berryer und Molé werden als ätherische Elfen oder als Cupido dargestellt, und man kann sich am Tage des Erscheinens dieser Charivari Ausgabe gut die Reaktion auf den Parlamentsbänken vorstellen. Wir haben uns entschlossen, einige der gereimten französischen Texte nicht zu übersetzen, da die Bedeutung durch die Übersetzung verloren gegangen wäre. Andere Texte wiederum haben wir versucht sinngemäss und sehr frei zu übersetzen. BAROCHE, Pierre Jules `(1802 ? 1870) war Anwalt und Politiker sowie Abgeordneter im Jahr 1840. Er war Mitglied beider Kammern sowie Generalstaatsanwalt in den berühmten Prozessen von 1849. Er agierte gegen die Pressefreiheit und wurde 1850 zum Innenminister ernannt, 1851 zum Aussenminister. Zwischen 1852 und 1860 war er Vizepräsident und dann Präsident des Staatsrates. Nach dem 4. September flüchtete er nach Jersey. BARROT, Camille-Hyacinthe-Odilon (1791 - 1873) war Anwalt und Politiker der Linken. Er amtierte als Justizminister von 1848-1849 und unterstützte die ersten Gewerkschaftsbewegungen. Unter der neuen Regierung Napoleons III musste er gezwungenermassen aus der Politik ausscheiden und kam erst 1872 wieder in den Regierungsrat zurück. Er war Mitglied der Anwaltskammer und nahm aktiv an der Juli Revolution von 1830 als Mitglied der Nationalgarde teil. Er war ein führendes links gerichtetes Reformations-Mitglied, blieb aber gleichzeitig immer ein überzeugter Monarchist. In den Banketten von 1847/48 spielte er eine bedeutende Rolle. Beim Ausbruch der Revolution von 1848 bemühte er sich, das Haus Orléans und speziell den Sohn von Louis-Philippe zu unterstützen. Als der Versuch fehlschlug, unterstützte er die Zweite Republik und wurde im Dezember 1848 zum Minister ernannt, ein Amt, welches er bis Oktober 1849 behielt. Zeitgenossen beschrieben ihn als eine Persönlichkeit, die zutiefst über unwichtige Kleinigkeiten nachdenken konnte und geistig immer einen Tag zu spät kam. HAUTPOUL, Alphonse Henri, Comte d? (1789-1865) General, Politiker und Abgeordneter von 1830-1837. Er wurde 1849-50 zum Verteidigungsminister ernannt und 1852 zum Senator. LAHITTE, Jean Ernest DU COS, Comte de (1789-1878) war Politiker und Abgeordneter sowie Aussenminister und nahm als Offizier an den Algerien Einsätzen teil. Unter Louis-Napoléon war er erneut Aussenminister und ab 1852 Senator. PARIEU, Marie Louis Pierre (1815-1893) war Anwalt, Politiker und Abgeordneter, sowie von 1849-1851 Unterrichtsminister. 1865 wurde er zum Vizepräsidenten des Staatsrates ernannt und wurde 1870 dessen Präsident. Von 1876-1885 war er Senator. ROUHER, Eugène (1814-1884) Politiker und Abgeordneter, sowie Justizminister von 1849 bis 1851. Er war Mitarbeiter am Entwurf der kaiserlichen Verfassung von 1852. Im Jahr 1855 wurde er Landwirtschaftsminister, in 1863 Präsident des Staatsrates und Ministerpräsident. 1869 wurde er Präsident des Senats, 1871 Deputierter von Korsika und bonapartistischer Abgeordneter von 1872-1881.‎

書籍販売業者の参照番号 : HD-219

‎Daumier, Honoré - 1808 Marseille ? Valmondais 1879‎

‎Voila! t'es devenu rentier, moi médecin, lui est devenu Lion. - Qu'est-ce que c'est que ça? - C'est une espèce de bête... - Tais-toi donc, s'il nous entendait. - N'aie pas peur il n'a plus de dents: c'est un vieux lion!‎

‎o.J. (- Sieh da, Du bist Privatier geworden, ich Arzt, und er Löwe. - Was ist denn das? - Das ist eine bestimmte Tierart... - Sei still, wenn er uns hört! - Keine Angst, der hat keine Zähne mehr: er ist ein alter Löwe!) (Anm.: gemeint ist ein gealteter Gesellschaftslöwe). Lithographie, auf chamoisfarbenem Velin, mit den Adressen: Chez Bauger & Cie, sowie: Imp. d?Aubert & Cie. Blattgröße 25,8:34 cm. ? Gering fleckig. Literatur: Daumier-Register 599; Delteil 599, Blatt 43 der Folge ?Types Parisiens?, erschienen 18.11.1841 in ?Le Charivari?. ? Sur blanc!‎

‎TYPES PARISIENS. (Pariser Typen) ist eine Serie von 50 Lithographien, welche zwischen Oktober 1840 und Januar 1843 im LE CHARIVARI erschienen sind. Die Blätter DR 502 und 503 erschienen separat im Jahre 1838. Zuvor erschienen die Blätter 1 bis 42 dieser Serie im Jahr 1839 bis 1840 in LA CARICATURE PROVISOIRE und LE FIGARO.‎

書籍販売業者の参照番号 : HD-063

‎Daumier, Honoré - 1808 Marseille ? Valmondais 1879‎

‎VOILA!... UN FAMEUX TEMPS POUR LES PETITS POIS....‎

‎o.J. (EINE PRÄCHTIGE ZEIT FÜR UNS KLEINBÜRGER.). Lithographie, auf chamoisfarbenem Velin, mit den Adressen: Chez Bauger R. du Croissant 16, sowie: Imp. d?Aubert et Cie. Blattgröße 26,1:34,4 cm. Literatur: Daumier-Register 565; Delteil 565, Blatt 7 aus der Serie ?Types Parisiens?, erschienen 29.05.1841 in ?Le Charivari?. - Sur blanc!‎

‎TYPES PARISIENS. (Pariser Typen) ist eine Serie von 50 Lithographien, welche zwischen Oktober 1840 und Januar 1843 im LE CHARIVARI erschienen sind. Die Blätter DR 502 und 503 erschienen separat im Jahre 1838. Zuvor erschienen die Blätter 1 bis 42 dieser Serie im Jahr 1839 bis 1840 in LA CARICATURE PROVISOIRE und LE FIGARO.‎

書籍販売業者の参照番号 : HD-034

‎Daumier, Honoré - 1808 Marseille ? Valmondais 1879‎

‎Voilà la Guerre!... Sauve qui peut!‎

‎o.J. Es ist Krieg!... Rette sich wer kann! Lithographie, auf chamoisfarbenem Velin, mit den Adressen von: Au bureau chez Aubert galerie Véro Dodat, sowie: Lith. Delaunois. Blattgröße 26,7:33,4cm. ? Mit vertikaler Mittelfalte, gering fingerfleckig. Literatur: Daumier-Register 107; Delteil 107. - Erschienen in ?La Caricature (Journal)?, 29.01.1835, No. 221, (Planche 460). ? Sur blanc! - Zur Darstellung: Dargestellt sind in diesem Blatt: Mortier, der Duc d' Orléans und der Prince de Joinville. Wiederum wird Mortier des angeblichen Verrats und der Feigheit vor dem Feind bezichtigt. Ferdinand, der zu dieser Zeit am Algerienkrieg teilnahm, rasiert sich, um jünger zu erscheinen und damit zu vermeiden, in den Spanienkrieg verwickelt zu werden. - MORTIER, Joseph, Duc de Trevise (1768-1835) Kriegsteilnehmer unter Napoleon I. Da er sich weigerte, gegen Marschall NEY als Richter zu fungieren, wurde er entlassen, 1816 jedoch wieder eingesetzt. Er unterstützte Louis-Philippe und war von 1834-1835 Kriegsminister. Er kam beim Attentat von Fieschi am 28. Juli 1835 ums Leben. - ORLÉANS, Ferdinand Philippe Louis Charles Henri Rosolin, Duc d? (1810-1842) älterer Sohn von Louis-Philippe. Er nahm an den Carlistenkriegen in Spanien sowie an den Algerienfeldzügen teil. In 1837 heiratete er die Prinzessin von Mecklenburg-Schwerin. 1830 wurde er zum Prinzen ernannt und starb 1842 bei einem Verkehrsunfall. - JOINVILLE, François Ferdinand Philippe d' ORLÉANS, Prince de (1818-1900) dritter Sohn von Louis-Philippe, Teilnehmer an den Algerien Kriegen mit Aumale. General Gouverneur 1848 und Abgeordneter in der Nationalversammlung von 1871.‎

書籍販売業者の参照番号 : HD-011

‎Daumier, Honoré - 1808 Marseille ? Valmondais 1879‎

‎Voilà la Guerre!... Sauve qui peut!‎

‎o.J. Es ist Krieg!... Rette sich wer kann! Lithographie, auf chamoisfarbenem Velin, mit den Adressen von: Au bureau chez Aubert galerie Véro Dodat, sowie: Lith. Delaunois. Blattgröße 26,7:33,4cm. ? Gering fingerfleckig. Literatur: Daumier-Register 107; Delteil 107. - Erschienen in ?La Caricature (Journal)?, 29.01.1835, No. 221, (Planche 460). ? Sur blanc! - Zur Darstellung: Dargestellt sind in diesem Blatt: Mortier, der Duc d' Orléans und der Prince de Joinville. Wiederum wird Mortier des angeblichen Verrats und der Feigheit vor dem Feind bezichtigt. Ferdinand, der zu dieser Zeit am Algerienkrieg teilnahm, rasiert sich, um jünger zu erscheinen und damit zu vermeiden, in den Spanienkrieg verwickelt zu werden. - MORTIER, Joseph, Duc de Trevise (1768-1835) Kriegsteilnehmer unter Napoleon I. Da er sich weigerte, gegen Marschall NEY als Richter zu fungieren, wurde er entlassen, 1816 jedoch wieder eingesetzt. Er unterstützte Louis-Philippe und war von 1834-1835 Kriegsminister. Er kam beim Attentat von Fieschi am 28. Juli 1835 ums Leben. - ORLÉANS, Ferdinand Philippe Louis Charles Henri Rosolin, Duc d? (1810-1842) älterer Sohn von Louis-Philippe. Er nahm an den Carlistenkriegen in Spanien sowie an den Algerienfeldzügen teil. In 1837 heiratete er die Prinzessin von Mecklenburg-Schwerin. 1830 wurde er zum Prinzen ernannt und starb 1842 bei einem Verkehrsunfall. - JOINVILLE, François Ferdinand Philippe d' ORLÉANS, Prince de (1818-1900) dritter Sohn von Louis-Philippe, Teilnehmer an den Algerien Kriegen mit Aumale. General Gouverneur 1848 und Abgeordneter in der Nationalversammlung von 1871.‎

書籍販売業者の参照番号 : HD-010

‎Daumier, Honoré - 1808 Marseille ? Valmondais 1879‎

‎Vois comme ils m'avaient abimé mes murailles avec leurs conduits de cheminée..... on ne devrait pas permettre aux locataires de faire du feu!.....‎

‎o.J. Siehst Du, wie sie meine Wände mit ihren Kaminabzügen ruiniert haben? Man sollte Mietern wirklich nicht erlauben zu heizen! Lithographie, auf chamoisfarbenem Velin, mit den Adressen: mp. Aubert & Cie., sowie: Chez Aubert. Pl. de la Bourse. Darstellungsgröße 26:22 cm, Blattgröße 32,9:24,6 cm. Literatur: Daumier-Register 1623 II (von 2); Delteil 1623 II (von 2), Blatt 30 der Folge ?LOCATAIRES ET PROPRIÉTAIRES.?, erschienen am 19.09.1848 in ?LE CHARIVARI?. ? Sur blanc!‎

‎LOCATAIRES ET PROPRIETAIRES (Mieter und Vermieter), eine Serie von 52 Lithographien, die in drei verschiedenen Zeitperioden im Charivari erschienen sind: Die erste zwischen Januar 1847 und September 1848; die zweite zwischen Februar und April 1854; die dritte zwischen September und November 1856. Die Blätter 9, 18 und 32 wurden außerhalb des CHARIVARI als Sonderdrucke herausgegeben. 4 unveröffentlichte Lithographien (DR 1625 bis DR 1628) werden dieser Serie beigefügt, da sie laut L.DELTEIL dazu gehören könnten. ALBUM. Es gab ein spezielles Album mit dem Titel: "Les Gueux de Bourgeois. Études de Leurs Moeurs Féroces et de Leurs Habitudes Criminelles". Paris: Aubert & Cie. Editeurs du journal pour rire (ca. 1850). Folio (33? x 26 cm). Es enthielt handkolorierte Lithographien (Gummi Arabicum). 13 der Drucke von Daumier kamen aus der Serie ?Les Papas? (DR 1568-1571, 1574-1575, 1578, 1581-1583, 1585, 1588-1589), 5 aus der Serie ?Locataires et Propriétaires? (DR 1598-1600, 1602, 1606), 2 Blätter stammen nicht von Daumier. Ausserdem entstand 1848 ein Album mit dem Titel ?Locataires et Propriétaires?, welches 30 Lithographien der ersten Serie aus den Jahren 1847 und 1848 enthielt (DR 1594 bis 1623). Während der Juli-Monarchie stieg die Einwohnerzahl von Paris rapide an. Neue Quartiere wurden im Norden der Stadt für die Mittelklasse und das Bürgertum gebaut, während die Arbeiterquartiere im Osten verwahrlosten. Die Geduld der Mieter sowie auch der Vermieter wurde auf eine harte Probe gestellt, was aus vielen Bildern dieser Serie auf eindrückliche Weise hervorgeht. STADTERNEUERUNG. Viele Häuser wurden im Rahmen des Stadterneuerungsprogramms von Haussmann abgerissen, um breiten Boulevards Platz zu machen. Daumier zeigt in seiner Serie ?Locataires et Propriétaires? eindrücklich die Wohnungsprobleme der Pariser auf. HAUSSMANN, George Eugène, Baron (1809-1891), Financier und genialer Stadtplaner, war unter NAPOLEON III für die Neugestaltung von Paris verantwortlich. Während seiner Aktivzeit wurden der Bois de Boulogne angelegt und die Staatsoper gebaut. Darüber hinaus entstanden über eine Bauzeit von 15 Jahren neue Brücken, und die engen Strassen wurden durch Boulevards ersetzt, die alle ins Zentrum führten. Diese "Schnellstrassen" ermöglichten gleichzeitig der Nationalgarde eine effizientere Kontrolle revolutionärer Aktivitäten in der Bevölkerung.‎

書籍販売業者の参照番号 : HD-192

‎Daumier, Honoré - 1808 Marseille ? Valmondais 1879‎

‎Vous raisonnez comme une canne! - Et vous comme une betterave!‎

‎o.J. (Sie reden wie ein Rohrstock! - Und Sie wie eine Rübe!). Lithographie, auf chamoisfarbenem Velin, mit den Adressen: Imp. d?Aubert & Cie., sowie: Chez Bauger R du Croissant 16. Blattgröße 26:34,4 cm. Literatur: Daumier-Register 569; Delteil 569, Blatt 11 aus der Serie ?Types Parisiens?, erschienen 17.06.1841 in ?Le Charivari?. ? Sur blanc!‎

‎TYPES PARISIENS. (Pariser Typen) ist eine Serie von 50 Lithographien, welche zwischen Oktober 1840 und Januar 1843 im LE CHARIVARI erschienen sind. Die Blätter DR 502 und 503 erschienen separat im Jahre 1838. Zuvor erschienen die Blätter 1 bis 42 dieser Serie im Jahr 1839 bis 1840 in LA CARICATURE PROVISOIRE und LE FIGARO.‎

書籍販売業者の参照番号 : HD-037

‎Daumier, Honoré - 1808 Marseille ? Valmondais 1879‎

‎Vous sentez bien, mon cher Monsieur, ce que je vous dis là? - Corbleu! Monsieur, je ne le sens que trop!‎

‎o.J. (- Sie verstehen sicher genau, was ich meine, Monsieur.... - Allerdings! Sogar sehr genau, Monsieur!). Lithographie, auf chamoisfarbenem Velin, mit den Adressen: Chez Aubert Place de la Bourse, sowie: Imp. d?Aubert & Cie. Blattgröße 25,7:34,3 cm. ? Durchgehend braunfleckig. Literatur: Daumier-Register 593; Delteil 593, Blatt 37 der Folge ?Types Parisiens?, erschienen 11.10.1840 in ?Le Charivari?. ? Sur blanc!‎

‎TYPES PARISIENS. (Pariser Typen) ist eine Serie von 50 Lithographien, welche zwischen Oktober 1840 und Januar 1843 im LE CHARIVARI erschienen sind. Die Blätter DR 502 und 503 erschienen separat im Jahre 1838. Zuvor erschienen die Blätter 1 bis 42 dieser Serie im Jahr 1839 bis 1840 in LA CARICATURE PROVISOIRE und LE FIGARO.‎

書籍販売業者の参照番号 : HD-058

‎Daumier, Honoré - 1808 Marseille ? Valmondais 1879‎

‎Vous êtes un jeune homme bien né!... je vous vois d'un bon oeil....‎

‎o.J. (Sie sind ein junger Mann aus gutem Hause.... ich werde Sie im Auge behalten.). Lithographie, auf chamoisfarbenem Velin, mit den Adressen: Chez Bauger. R du Croissant 16, sowie: Imp. d. Aubert & Cie. Blattgröße 25,7:34,4 cm. ? Gering fleckig. Literatur: Daumier-Register 576; Delteil 576, Blatt 20 aus der Serie ?Types Parisiens?, erschienen 3.06.1841 in ?Le Charivari?. ? Sur blanc!‎

‎TYPES PARISIENS. (Pariser Typen) ist eine Serie von 50 Lithographien, welche zwischen Oktober 1840 und Januar 1843 im LE CHARIVARI erschienen sind. Die Blätter DR 502 und 503 erschienen separat im Jahre 1838. Zuvor erschienen die Blätter 1 bis 42 dieser Serie im Jahr 1839 bis 1840 in LA CARICATURE PROVISOIRE und LE FIGARO.‎

書籍販売業者の参照番号 : HD-042

‎Daumier, Honoré - 1808 Marseille ? Valmondais 1879‎

‎Ça vous coiffe comme un gant!‎

‎o.J. (Er passt wie ein Handschuh!). Lithographie, auf chamoisfarbenem Velin, mit den Adressen: Chez Bauger R du Croissant 16, sowie: Imp. d?Aubert & Cie. Blattgröße 26:37,3 cm. ? Mit vertikaler geglätteter Mittelfalte, drei kleinen Einrissen im linken Rand und etwas braunfleckig. Literatur: Daumier-Register 590; Delteil 590, Blatt 4 der Serie ?Les Pratiques des Marchands de Paris?, erschienen 20.10.1839 in ?La Caricature?. ? Sur blanc!‎

‎LES PRATIQUES DES MARCHANDS DE PARIS (Die Gepflogenheiten der Pariser Händler) ist eine Serie bestehend aus 6 Lithographien, die zwischen Oktober 1839 und März 1840 in der Caricature erschienen sind, wovon drei ohne Serientitel. Die Blätter wurden später neu aufgelegt und im Charivari in der Serie ?Types Parisiens? publiziert.‎

書籍販売業者の参照番号 : HD-054

‎Daumier, Honoré - 1808 Marseille ? Valmondais 1879‎

‎Ô vous qui m'offriez et sucre et cassonade Je ne puis à présent que vous mettre en salade!‎

‎o.J. Ihr, die mir Rübenzucker und Rohrzucker anbietet! Ich kann Euch zur Zeit nur für den Salat benützen. Lithographie, auf chamoisfarbenem Velin, mit den Adressen: Chez Bauger R. du Croissant 16 sowie: Imp. d?Aubert & Cie. Blattgröße 26,5:34 cm. ? Braunfleckig. Literatur: Daumier-Register 747; Delteil 747, II (von 2), No. 2 der Serie ?Actualites?. Erschienen am 10.09.1839 in ?Le Charivari?. ? Sur blanc!‎

‎Ein sehr grosser Teil von Daumiers lithographischen Arbeiten sind von politischer Aussagekraft und als soziale und politische Protest-Karikaturen zu verstehen. In fast einem Viertel seines Lebenswerkes finden wir daher politische Karikaturen zum Tagesgeschehen, die zumeist in der Serie ACTUALITÉS im Charivari veröffentlicht wurden. Mit auffallender Regelmässigkeit erschienen die Blätter der Serie Actualités meist in grösseren Gruppen. Hier sehen wir einen Mann, der nachdenklich vor einem riesigen Rübenzuckerfeld steht. Der im Blatt benutzte Ausdruck "Casser du sucre" bedeutet auch soviel wie "jemanden kritisieren". Die Erleichterung der Besteuerung des Rübenzuckers aus den französischen Kolonien ging auf das Gesetz vom 21. August 1839 zurück.‎

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‎Daumier, Honoré Les représentants représentés‎

‎Arago Montagnard farouche, mais trop gras.. Les représentants représentés.-Portrait-charge lithographie originale‎

‎1849 LE CHARIVARI Aubert et Cie, imprimeur-lithographe. 1849- Lithographie - Hauteur: 35.9cmx Largeur: 27.6cm - Description:Planche n° Assemblée législative, 8. -1 feuillet (4 pages) numéro complet ; illustration page 3.-- texte imprime au dos,bon etat,rousseurs.‎

書籍販売業者の参照番号 : 25511

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‎Daumier, Honoré Les représentants représentés‎

‎Besnard. Les représentants représentés.Planche n°19 -Portrait-charge- lithographie originale‎

‎1849 LE CHARIVARI Aubert et Cie, imprimeur-lithographe. 1849- Lithographie - Hauteur: 35.9cmx Largeur: 27.6cm - Description:Planche n°19 -1 feuillet (4 pages) numéro complet ; illustration page 3.-- texte imprime au dos,bon etat.‎

書籍販売業者の参照番号 : 25510

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‎Daumier, Honoré Les représentants représentés‎

‎DUPIN. Les représentants représentés.-Portrait-charge lithographie originale‎

‎1849 LE CHARIVARI Aubert et Cie, imprimeur-lithographe. 1849- Lithographie - Hauteur: 35.9cmx Largeur: 27.6cm - Description:Planche n° Assemblée législative, 21. -1 feuillet (4 pages) numéro complet ; illustration page 3.-- texte imprime au dos,bon etat,rousseurs.‎

‎Brillant avocat, il plaida pour le maréchal Ney, Béranger, Jouy, Jay, les généraux Alix et Boyer. A l'époque de cette caricature il est Président de l'Assemblée législative.‎

書籍販売業者の参照番号 : 25513

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‎Daumier, Honoré Les représentants représentés‎

‎FELIX PYAT- Les représentants représentés.-Portrait-charge- lithographie originale‎

‎1849 LE CHARIVARI Aubert et Cie, imprimeur-lithographe. 1849- Lithographie - Hauteur: 35.9cmx Largeur: 27.6cm - Description:Planche n° 7- Assemblée législative, . -1 feuillet; illustration page 3.-- texte imprime au dos,bon etat,rousseurs.‎

書籍販売業者の参照番号 : 25519

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‎LABOULIE - Les représentants représentés.-Portrait-charge lithographie originale‎

‎1849 LE CHARIVARI Aubert et Cie, imprimeur-lithographe. 1849- Lithographie - Hauteur: 35.9cmx Largeur: 27.6cm - Description:Planche n° Assemblée législative, . -1 feuillet (4 pages) numéro complet ; illustration page 3.-- texte imprime au dos,bon etat,rousseurs.‎

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‎Daumier, Honoré Les représentants représentés‎

‎LARABIT. Les représentants représentés.-Portrait-charge lithographie originale‎

‎1849 LE CHARIVARI Aubert et Cie, imprimeur-lithographe. 1849- Lithographie - Hauteur: 35.9cmx Largeur: 27.6cm - Description:Planche n° Assemblée législative, 21. -1 feuillet (4 pages) numéro complet ; illustration page 3.-- texte imprime au dos,bon etat,rousseurs,fente restaurée en marge.‎

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‎Daumier, Honoré Les représentants représentés‎

‎MONTALEMBERT - Les représentants représentés.-Portrait-charge- lithographie originale‎

‎1849 LE CHARIVARI Aubert et Cie, imprimeur-lithographe. 1849- Lithographie - Hauteur: 35.9cmx Largeur: 27.6cm - Description:Planche n° 7- Assemblée législative, . -1 feuillet (4 pages) numéro complet ; illustration page 3.-- texte imprime au dos,bon etat,rousseurs.‎

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‎Daumier, Honoré Les représentants représentés‎

‎Theobald LACROSSE - Les représentants représentés.-Portrait-charge- lithographie originale‎

‎1849 LE CHARIVARI Aubert et Cie, imprimeur-lithographe. 1849- Lithographie - Hauteur: 35.9cmx Largeur: 27.6cm - Description:Planche n°43- Assemblée législative, . -1 feuillet (4 pages) numéro complet ; illustration page 3.-- texte imprime au dos,bon etat,rousseurs.‎

‎Nommé en 1830, colonel de la garde nationale de Brest, et envoyé par cette ville à la Chambre des députés, en 1834, il fit partie de cette assemblée jusqu'en 1848. Il prit une part active aux travaux de la Chambre et s'occupa surtout des questions intéressant la marine, notamment en 1846, où il contribua beaucoup à faire voter, malgré l'opposition du ministère, un crédit extraordinaire de 93 millions pour la réorganisation de la flotte. (Larousse XIX°).‎

書籍販売業者の参照番号 : 25516

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‎Daumier, Honoré Les représentants représentés‎

‎TOCQUEVILLE. Les représentants représentés.-Portrait-charge lithographie originale‎

‎1849 LE CHARIVARI Aubert et Cie, imprimeur-lithographe. 1849- Lithographie - Hauteur: 35.9cmx Largeur: 27.6cm - Description:Planche n° Assemblée législative, 5. -1 feuillet (4 pages) numéro complet ; illustration page 3.-- texte imprime au dos,bon etat,rousseurs.‎

書籍販売業者の参照番号 : 25512

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‎Daumier, Honoré Les représentants représentés‎

‎VESIN - Les représentants représentés.-Portrait-charge- lithographie originale‎

‎1849 LE CHARIVARI Aubert et Cie, imprimeur-lithographe. 1849- Lithographie - Hauteur: 35.9cmx Largeur: 27.6cm - Description:Planche n° 16- Assemblée législative, . -1 feuillet (4 pages) numéro complet ; illustration page 3.-- texte imprime au dos,bon etat,rousseurs.‎

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‎DAUMONT Emile -1834 - 1921‎

‎BOURG DE BATZ eau-forte originale signée avec envoi‎

‎ST.Germain en Laye 1 janvier 1878,eau-forte originale signée avec envoi,rare‎

‎Batz-sur-Mer est une commune de l'Ouest de la France dans le département de la Loire-Atlantique, en région Pays de la Loire.‎

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‎DAUMONT, Emile (1834-?) d'après Jean-Henri ZUBER (1844-1909)‎

‎Eau forte : AVRIL, BORDS DU LOING‎

‎Eau forte, tirage avant la lettre, signatures gravées dans la marge et dans la planche.Dimensions de l'image : 366 x 264 mmDimensions de la feuille : 412 x 290 mm‎

‎Remises possibles sur les achats en lot, achetez plusieurs objets à la fois ! Reçoit sur rendez-vous pour consultation des ouvrages.‎

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‎DAUZATS Adrien (lithographe) - Léon Gaucherel (dessinateur)‎

‎PUITS DU CHATEAU DE NANTES, BRETAGNE‎

‎Paris thierry frères 1846 Une lithographie Originale en noir, Format total de la gravure : Hauteur : 37.2 centimètres Largeur : 26 centimètres, gravure sur papier de chine contrecollée sur papier épais blanc, imprimé en bas à droite : Léon Caucherel del. , imprimé en bas à gauche : A. Dauzats Lith. 1846 et imprimé en bas au centre : "PUITS DU CHATEAU DE NANTES, BRETAGNE", 1846 imprimé par Thierry Frères Paris Editeurs,‎

‎LITHOGRAPHIE SUPERBE ........... TRÉS RARE ....... en trés bon état (very good condition). trés bon état‎

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Librairie Guimard
Nantes France Francia França France
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‎DAVID‎

‎Abbé (Croquis N°III, La Gazette du Bon ton, 1922 n°10)‎

‎Lucien Vogel éditeur, Paris 1922, 19x24,5cm, une feuille.‎

‎Estampe originale en couleur, tirée sur papier vergé, signature en bas à droite de la planche. La Gazette du bon ton, l'une des plus belles et des plus influentes revues de mode du XXème siècle, célébrant le talent des créateurs et des artistes français en plein essor de l'art déco. Célèbre revue de mode fondée en 1912 par Lucien Vogel, La Gazette du bon ton a paru jusqu'en 1925 avec une interruption durant la Guerre de 1915 à 1920, pour cause de mobilisation de son rédacteur en chef. Elle se constitue de 69 livraisons tirées à seulement 2000 exemplaires et est illustrée notamment de 573 planches en couleurs et de 148 croquis représentant des modèles de grands couturiers. Dès leur parution, ces luxueuses publications «s'adressent aux bibliophiles et aux mondains esthètes» (Françoise Tétart-Vittu «La Gazette du bon ton» in Dictionnaire de la mode, 2016). Imprimées sur beau papier vergé, elles utilisent une police typographique spécialement créée pour la revue par Georges Peignot, le caractère Cochin, repris en 1946 par Christian Dior. Les estampes sont réalisées grâce à la technique du pochoir métallique, rehaussées en couleurs et pour certaines soulignées à l'or ou au palladium. L'aventure commence en 1912 lorsque Lucien Vogel, homme du monde et de la mode - il a déjà participé à la revue Femina - décide de fonder avec sa femme Cosette de Brunhoff (sur de Jean, le père de Babar) la Gazette du bon ton dont le sous-titre est alors «Art, modes et frivolités». Georges Charensol rapporte les propos du rédacteur en chef: «En 1910, observe-t-il, il n'existait aucun journal de mode véritablement artistique et représentatif de l'esprit de son époque. Je songeais donc à faire un magazine de luxe avec des artistes véritablement modernes [...] J'étais certain du succès car pour la mode aucun pays ne peut rivaliser avec la France.» («Un grand éditeur d'art. Lucien Vogel» in Les Nouvelles littéraires, n°133, mai 1925). Le succès de la revue est immédiat, non seulement en France, mais aussi aux Etats-Unis et en Amérique du Sud. À l'origine, Vogel réunit donc un groupe de sept artistes: André-Édouard Marty et Pierre Brissaud, suivis de Georges Lepape et Dammicourt ; et enfin ses amis de l'École des beaux-arts que sont George Barbier, Bernard Boutet de Monvel, ou Charles Martin. D'autres talents viennent rapidement rejoindre l'équipée: Guy Arnoux, Léon Bakst, Benito, Boutet de Monvel, Umberto Brunelleschi, Chas Laborde, Jean-Gabriel Domergue, Raoul Dufy, Édouard Halouze, Alexandre Iacovleff, Jean Émile Laboureur, Charles Loupot, Charles Martin, Maggie Salcedo. Ces artistes, inconnus pour la plupart lorsque Lucien Vogel fait appel à eux, deviendront par la suite des figures artistiques emblématiques et recherchées. Ce sont ces mêmes illustrateurs qui réalisent les dessins des publicités de la Gazette. Les planches mettent en lumière et subliment les robes de sept créateurs de l'époque : Lanvin, Doeuillet, Paquin, Poiret, Worth, Vionnet et Doucet. Les couturiers fournissent pour chaque numéro des modèles exclusifs. Néanmoins, certaines des illustrations ne figurent aucun modèle réel, mais seulement l'idée que l'illustrateur se fait de la mode du jour. La Gazette du bon ton est une étape décisive dans l'histoire de la mode. Alliant l'exigence esthétique et l'unité plastique, elle réunit pour la première fois les grands talents du monde des arts, des lettres et de la mode et impose, par cette alchimie, une toute nouvelle image de la femme, élancée, indépendante et audacieuse, également portée par la nouvelle génération de couturiers Coco Chanel, Jean Patou, Marcel Rochas... Reprise en 1920 par Condé Montrose Nast, la Gazette du bon ton inspirera largement la nouvelle composition et les choix esthétiques du « petit journal mourant » que Nast avait racheté quelques années auparavant : le magazine Vogue. Au verso de l'illustration, 6 figures en noir : comment porter l'heure. - Photos sur www.Edition-originale.com -‎

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Le Feu Follet
Paris France Francia França France
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‎DAVID‎

‎Album des dames, leurs modes et frivolités (Croquis, La Gazette du Bon ton, 1922 n°1)‎

‎- Lucien Vogel éditeur, Paris 1922, 18x24cm, relié. - Set of eight original prints in color, drawn on laid paper. The boards are introduced by a text signed Joan Ramon Fernandez. The sketches are signed XIX and XXI David, respectively on the lower right and left boards. Original prints made ??for the illustration of The Gazette fashionable, one of the finest and most influential twentieth century fashion magazines, celebrating the talent of creators and artists French burgeoning art deco. Famous fashion magazine founded in 1912 by Lucien Vogel, The Gazette fashionable appeared until 1925 with an interruption during the War of 1915 to 1920, due to mobilization of its editor. She is 69 Deliveries from just 2000 copies and is illustrated including 573 color plates and 148 sketches depicting models of fashion designers. Upon publication, these luxury publications "are for bibliophiles and worldly aesthetes" (Françoise Tétart-Vittu "good Gazette of tone" in the fashion dictionary, 2016). Printed on fine laid paper, they use a typeface created specifically for the magazine by Georges Peignot, the Cochin character, taken in 1946 by Christian Dior. The prints are made with the technique of metal stencil, enhanced color and some outlined in gold or palladium. The adventure began in 1912 when Lucien Vogel, man of the world and fashion - it has already participated in Femina magazine - decided to found with his wife Cosette de Brunhoff (John's sister, the father of Babar) Gazette good tone in which the subtitle is then "Art, fashions and frivolities." Georges Charensol quotes the editor: "In 1910, he observed, there was no truly artistic fashion magazine and representative of the spirit of his time. So I thought of making a glossy magazine with truly modern artists [...] I was certain of success because for any fashion country can compete with France. "(" A great art editor. Lucien Vogel "in literary News, No. 133, May 1925). The success of the magazine is immediate, not only in France but also the US and South America. Originally, Vogel therefore brings together a group of seven artists: André-Édouard Marty and Pierre Brissaud, followed by Georges Lepape and Dammicourt; and finally his friends from the School of Fine Arts as are George Barbier, Bernard Boutet de Monvel or Charles Martin. Other talents come quickly reach the equipped Guy Arnoux, Léon Bakst, Benito, Boutet de Monvel, Umberto Brunelleschi, Chas Laborde, Jean-Gabriel Domergue, Raoul Dufy, Edward Halouze Alexander Iacovleff, Jean Emile Laboureur Charles Loupot, Charles Martin, Maggie Salcedo. These artists, mostly unknown when Lucien Vogel appealed to them, will eventually become iconic figures and artistic sought. These are the same illustrators who make the drawings advertisements Gazette. The boards highlight the dresses and sublime seven artists of the time: Lanvin, Doeuillet, Paquin, Poiret, Worth, Vionnet and Doucet. The designers provide for each number of exclusive models. Nevertheless, some of Illustrations contained no real model, but only the idea that the illustrator is done in the fashion of the day. Gazette fashionable is a milestone in the history of fashion. Combining the aesthetic requirement and plastic unit, it brings together for the first time the great talents of the world of arts, literature and fashion and imposed by this alchemy, a new image of women, slender, independent and bold, also driven by the new generation of designers Coco Chanel, Jean Patou, Rochas Marcel ... Recovery in 1920 by Condé Montrose Nast, Gazette fashionable modeled for the new composition and the aesthetic choices of the "little dying newspaper" that Nast had bought a few years ago: the Vogue magazine. [FRENCH VERSION FOLLOWS] Ensemble de huit estampes originales en couleur, tirées sur papier vergé. Les planches sont introduites par un texte signé Jeanne Ramon-Fernandez. Les croquis I et II sont signés David, en bas à droite des planches. Reliure à la bradel en plein papier à‎

‎DAVID‎

‎Album des dames, leurs modes et frivolités (Croquis, La Gazette du Bon ton, 1922 n°1)‎

‎Lucien Vogel éditeur, Paris 1922, 18x24cm, relié.‎

‎Ensemble de huit estampes originales en couleur, tirées sur papier vergé. Les planches sont introduites par un texte signé Jeanne Ramon-Fernandez. Les croquis I et II sont signés David, en bas à droite des planches. Reliure à la bradel en plein papier à motif décoratif, dos lisse, tête dorée. Gravures originalesréalisées pour l'illustration deLa Gazette du bon ton, l'une des plus belles et des plus influentes revues de mode du XXème siècle, célébrant le talent des créateurs et des artistes français en plein essor de l'art déco. Célèbre revue de mode fondée en 1912 par Lucien Vogel, La Gazette du bon ton a paru jusqu'en 1925 avec une interruption durant la Guerre de 1915 à 1920, pour cause de mobilisation de son rédacteur en chef. Elle se constitue de 69 livraisons tirées à seulement 2000 exemplaires et est illustrée notamment de 573 planches en couleurs et de 148 croquis représentant des modèles de grands couturiers. Dès leur parution, ces luxueuses publications «s'adressent aux bibliophiles et aux mondains esthètes» (Françoise Tétart-Vittu «La Gazette du bon ton» in Dictionnaire de la mode, 2016). Imprimées sur beau papier vergé, elles utilisent une police typographique spécialement créée pour la revue par Georges Peignot, le caractère Cochin, repris en 1946 par Christian Dior. Les estampes sont réalisées grâce à la technique du pochoir métallique, rehaussées en couleurs et pour certaines soulignées à l'or ou au palladium. L'aventure commence en 1912 lorsque Lucien Vogel, homme du monde et de la mode - il a déjà participé à la revue Femina - décide de fonder avec sa femme Cosette de Brunhoff (sur de Jean, le père de Babar) la Gazette du bon ton dont le sous-titre est alors «Art, modes et frivolités». Georges Charensol rapporte les propos du rédacteur en chef: «En 1910, observe-t-il, il n'existait aucun journal de mode véritablement artistique et représentatif de l'esprit de son époque. Je songeais donc à faire un magazine de luxe avec des artistes véritablement modernes [...] J'étais certain du succès car pour la mode aucun pays ne peut rivaliser avec la France.» («Un grand éditeur d'art. Lucien Vogel» in Les Nouvelles littéraires, n°133, mai 1925). Le succès de la revue est immédiat, non seulement en France, mais aussi aux Etats-Unis et en Amérique du Sud. À l'origine, Vogel réunit donc un groupe de sept artistes: André-Édouard Marty et Pierre Brissaud, suivis de Georges Lepape et Dammicourt ; et enfin ses amis de l'École des beaux-arts que sont George Barbier, Bernard Boutet de Monvel, ou Charles Martin. D'autres talents viennent rapidement rejoindre l'équipée: Guy Arnoux, Léon Bakst, Benito, Boutet de Monvel, Umberto Brunelleschi, Chas Laborde, Jean-Gabriel Domergue, Raoul Dufy, Édouard Halouze, Alexandre Iacovleff, Jean Émile Laboureur, Charles Loupot, Charles Martin, Maggie Salcedo. Ces artistes, inconnus pour la plupart lorsque Lucien Vogel fait appel à eux, deviendront par la suite des figures artistiques emblématiques et recherchées. Ce sont ces mêmes illustrateurs qui réalisent les dessins des publicités de la Gazette. Les planches mettent en lumière et subliment les robes de sept créateurs de l'époque : Lanvin, Doeuillet, Paquin, Poiret, Worth, Vionnet et Doucet. Les couturiers fournissent pour chaque numéro des modèles exclusifs. Néanmoins, certaines des illustrations ne figurent aucun modèle réel, mais seulement l'idée que l'illustrateur se fait de la mode du jour. La Gazette du bon ton est une étape décisive dans l'histoire de la mode. Alliant l'exigence esthétique et l'unité plastique, elle réunit pour la première fois les grands talents du monde des arts, des lettres et de la mode et impose, par cette alchimie, une toute nouvelle image de la femme, élancée, indépendante et audacieuse, également portée par la nouvelle génération de couturiers Coco Chanel, Jean Patou, Marcel Rochas... Reprise en 1920 par Condé Montrose Nast, la Gazette du bon ton inspirera largement la nouvelle composition et les choix esthétiques du « petit journal mourant » que Nast avait racheté quelques années auparavant : le magazine Vogue. - Photos sur www.Edition-originale.com -‎

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Le Feu Follet
Paris France Francia França France
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‎Bénédictine-Bernardine réformée de Port-Royal (Croquis N°I, La Gazette du Bon ton, 1922 n°10)‎

‎Lucien Vogel éditeur, Paris 1922, 19x24,5cm, une feuille.‎

‎Estampe originale en couleur, tirée sur papier vergé, signée en bas à droite de la planche. Une minuscule déchirure en marge droite de la planche sans atteinte à l'illustration. La Gazette du bon ton, l'une des plus belles et des plus influentes revues de mode du XXème siècle, célébrant le talent des créateurs et des artistes français en plein essor de l'art déco. Célèbre revue de mode fondée en 1912 par Lucien Vogel, La Gazette du bon ton a paru jusqu'en 1925 avec une interruption durant la Guerre de 1915 à 1920, pour cause de mobilisation de son rédacteur en chef. Elle se constitue de 69 livraisons tirées à seulement 2000 exemplaires et est illustrée notamment de 573 planches en couleurs et de 148 croquis représentant des modèles de grands couturiers. Dès leur parution, ces luxueuses publications «s'adressent aux bibliophiles et aux mondains esthètes» (Françoise Tétart-Vittu «La Gazette du bon ton» in Dictionnaire de la mode, 2016). Imprimées sur beau papier vergé, elles utilisent une police typographique spécialement créée pour la revue par Georges Peignot, le caractère Cochin, repris en 1946 par Christian Dior. Les estampes sont réalisées grâce à la technique du pochoir métallique, rehaussées en couleurs et pour certaines soulignées à l'or ou au palladium. L'aventure commence en 1912 lorsque Lucien Vogel, homme du monde et de la mode - il a déjà participé à la revue Femina - décide de fonder avec sa femme Cosette de Brunhoff (sur de Jean, le père de Babar) la Gazette du bon ton dont le sous-titre est alors «Art, modes et frivolités». Georges Charensol rapporte les propos du rédacteur en chef: «En 1910, observe-t-il, il n'existait aucun journal de mode véritablement artistique et représentatif de l'esprit de son époque. Je songeais donc à faire un magazine de luxe avec des artistes véritablement modernes [...] J'étais certain du succès car pour la mode aucun pays ne peut rivaliser avec la France.» («Un grand éditeur d'art. Lucien Vogel» in Les Nouvelles littéraires, n°133, mai 1925). Le succès de la revue est immédiat, non seulement en France, mais aussi aux Etats-Unis et en Amérique du Sud. À l'origine, Vogel réunit donc un groupe de sept artistes: André-Édouard Marty et Pierre Brissaud, suivis de Georges Lepape et Dammicourt ; et enfin ses amis de l'École des beaux-arts que sont George Barbier, Bernard Boutet de Monvel, ou Charles Martin. D'autres talents viennent rapidement rejoindre l'équipée: Guy Arnoux, Léon Bakst, Benito, Boutet de Monvel, Umberto Brunelleschi, Chas Laborde, Jean-Gabriel Domergue, Raoul Dufy, Édouard Halouze, Alexandre Iacovleff, Jean Émile Laboureur, Charles Loupot, Charles Martin, Maggie Salcedo. Ces artistes, inconnus pour la plupart lorsque Lucien Vogel fait appel à eux, deviendront par la suite des figures artistiques emblématiques et recherchées. Ce sont ces mêmes illustrateurs qui réalisent les dessins des publicités de la Gazette. Les planches mettent en lumière et subliment les robes de sept créateurs de l'époque : Lanvin, Doeuillet, Paquin, Poiret, Worth, Vionnet et Doucet. Les couturiers fournissent pour chaque numéro des modèles exclusifs. Néanmoins, certaines des illustrations ne figurent aucun modèle réel, mais seulement l'idée que l'illustrateur se fait de la mode du jour. La Gazette du bon ton est une étape décisive dans l'histoire de la mode. Alliant l'exigence esthétique et l'unité plastique, elle réunit pour la première fois les grands talents du monde des arts, des lettres et de la mode et impose, par cette alchimie, une toute nouvelle image de la femme, élancée, indépendante et audacieuse, également portée par la nouvelle génération de couturiers Coco Chanel, Jean Patou, Marcel Rochas... Reprise en 1920 par Condé Montrose Nast, la Gazette du bon ton inspirera largement la nouvelle composition et les choix esthétiques du « petit journal mourant » que Nast avait racheté quelques années auparavant : le magazine Vogue. Au verso de l'illustration, 5 figures en noir "Ombrelles pour l'été qui vient". - Photos sur www.Edition-originale.com -‎

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Le Feu Follet
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‎DAVID‎

‎Chartreux - Robe de maison (Croquis N°VIII, La Gazette du Bon ton, 1922 n°10)‎

‎Lucien Vogel éditeur, Paris 1922, 19x24,5cm, une feuille.‎

‎Estampe originale en couleur, tirée sur papier vergé, signée en bas à droite de la planche. La Gazette du bon ton, l'une des plus belles et des plus influentes revues de mode du XXème siècle, célébrant le talent des créateurs et des artistes français en plein essor de l'art déco. Célèbre revue de mode fondée en 1912 par Lucien Vogel, La Gazette du bon ton a paru jusqu'en 1925 avec une interruption durant la Guerre de 1915 à 1920, pour cause de mobilisation de son rédacteur en chef. Elle se constitue de 69 livraisons tirées à seulement 2000 exemplaires et est illustrée notamment de 573 planches en couleurs et de 148 croquis représentant des modèles de grands couturiers. Dès leur parution, ces luxueuses publications «s'adressent aux bibliophiles et aux mondains esthètes» (Françoise Tétart-Vittu «La Gazette du bon ton» in Dictionnaire de la mode, 2016). Imprimées sur beau papier vergé, elles utilisent une police typographique spécialement créée pour la revue par Georges Peignot, le caractère Cochin, repris en 1946 par Christian Dior. Les estampes sont réalisées grâce à la technique du pochoir métallique, rehaussées en couleurs et pour certaines soulignées à l'or ou au palladium. L'aventure commence en 1912 lorsque Lucien Vogel, homme du monde et de la mode - il a déjà participé à la revue Femina - décide de fonder avec sa femme Cosette de Brunhoff (sur de Jean, le père de Babar) la Gazette du bon ton dont le sous-titre est alors «Art, modes et frivolités». Georges Charensol rapporte les propos du rédacteur en chef: «En 1910, observe-t-il, il n'existait aucun journal de mode véritablement artistique et représentatif de l'esprit de son époque. Je songeais donc à faire un magazine de luxe avec des artistes véritablement modernes [...] J'étais certain du succès car pour la mode aucun pays ne peut rivaliser avec la France.» («Un grand éditeur d'art. Lucien Vogel» in Les Nouvelles littéraires, n°133, mai 1925). Le succès de la revue est immédiat, non seulement en France, mais aussi aux Etats-Unis et en Amérique du Sud. À l'origine, Vogel réunit donc un groupe de sept artistes: André-Édouard Marty et Pierre Brissaud, suivis de Georges Lepape et Dammicourt ; et enfin ses amis de l'École des beaux-arts que sont George Barbier, Bernard Boutet de Monvel, ou Charles Martin. D'autres talents viennent rapidement rejoindre l'équipée: Guy Arnoux, Léon Bakst, Benito, Boutet de Monvel, Umberto Brunelleschi, Chas Laborde, Jean-Gabriel Domergue, Raoul Dufy, Édouard Halouze, Alexandre Iacovleff, Jean Émile Laboureur, Charles Loupot, Charles Martin, Maggie Salcedo. Ces artistes, inconnus pour la plupart lorsque Lucien Vogel fait appel à eux, deviendront par la suite des figures artistiques emblématiques et recherchées. Ce sont ces mêmes illustrateurs qui réalisent les dessins des publicités de la Gazette. Les planches mettent en lumière et subliment les robes de sept créateurs de l'époque : Lanvin, Doeuillet, Paquin, Poiret, Worth, Vionnet et Doucet. Les couturiers fournissent pour chaque numéro des modèles exclusifs. Néanmoins, certaines des illustrations ne figurent aucun modèle réel, mais seulement l'idée que l'illustrateur se fait de la mode du jour. La Gazette du bon ton est une étape décisive dans l'histoire de la mode. Alliant l'exigence esthétique et l'unité plastique, elle réunit pour la première fois les grands talents du monde des arts, des lettres et de la mode et impose, par cette alchimie, une toute nouvelle image de la femme, élancée, indépendante et audacieuse, également portée par la nouvelle génération de couturiers Coco Chanel, Jean Patou, Marcel Rochas... Reprise en 1920 par Condé Montrose Nast, la Gazette du bon ton inspirera largement la nouvelle composition et les choix esthétiques du « petit journal mourant » que Nast avait racheté quelques années auparavant : le magazine Vogue. Au verso de l'illustration, 7 figures en noir "La lingerie - le mouchoir". - Photos sur www.Edition-originale.com -‎

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‎Immaculée conception (XVIIIe siècle) (Croquis N°III, La Gazette du Bon ton, 1922 n°10)‎

‎Lucien Vogel éditeur, Paris 1922, 19x24,5cm, une feuille.‎

‎Estampe originale en couleur, tirée sur papier vergé. La Gazette du bon ton, l'une des plus belles et des plus influentes revues de mode du XXème siècle, célébrant le talent des créateurs et des artistes français en plein essor de l'art déco. Célèbre revue de mode fondée en 1912 par Lucien Vogel, La Gazette du bon ton a paru jusqu'en 1925 avec une interruption durant la Guerre de 1915 à 1920, pour cause de mobilisation de son rédacteur en chef. Elle se constitue de 69 livraisons tirées à seulement 2000 exemplaires et est illustrée notamment de 573 planches en couleurs et de 148 croquis représentant des modèles de grands couturiers. Dès leur parution, ces luxueuses publications «s'adressent aux bibliophiles et aux mondains esthètes» (Françoise Tétart-Vittu «La Gazette du bon ton» in Dictionnaire de la mode, 2016). Imprimées sur beau papier vergé, elles utilisent une police typographique spécialement créée pour la revue par Georges Peignot, le caractère Cochin, repris en 1946 par Christian Dior. Les estampes sont réalisées grâce à la technique du pochoir métallique, rehaussées en couleurs et pour certaines soulignées à l'or ou au palladium. L'aventure commence en 1912 lorsque Lucien Vogel, homme du monde et de la mode - il a déjà participé à la revue Femina - décide de fonder avec sa femme Cosette de Brunhoff (sur de Jean, le père de Babar) la Gazette du bon ton dont le sous-titre est alors «Art, modes et frivolités». Georges Charensol rapporte les propos du rédacteur en chef: «En 1910, observe-t-il, il n'existait aucun journal de mode véritablement artistique et représentatif de l'esprit de son époque. Je songeais donc à faire un magazine de luxe avec des artistes véritablement modernes [...] J'étais certain du succès car pour la mode aucun pays ne peut rivaliser avec la France.» («Un grand éditeur d'art. Lucien Vogel» in Les Nouvelles littéraires, n°133, mai 1925). Le succès de la revue est immédiat, non seulement en France, mais aussi aux Etats-Unis et en Amérique du Sud. À l'origine, Vogel réunit donc un groupe de sept artistes: André-Édouard Marty et Pierre Brissaud, suivis de Georges Lepape et Dammicourt ; et enfin ses amis de l'École des beaux-arts que sont George Barbier, Bernard Boutet de Monvel, ou Charles Martin. D'autres talents viennent rapidement rejoindre l'équipée: Guy Arnoux, Léon Bakst, Benito, Boutet de Monvel, Umberto Brunelleschi, Chas Laborde, Jean-Gabriel Domergue, Raoul Dufy, Édouard Halouze, Alexandre Iacovleff, Jean Émile Laboureur, Charles Loupot, Charles Martin, Maggie Salcedo. Ces artistes, inconnus pour la plupart lorsque Lucien Vogel fait appel à eux, deviendront par la suite des figures artistiques emblématiques et recherchées. Ce sont ces mêmes illustrateurs qui réalisent les dessins des publicités de la Gazette. Les planches mettent en lumière et subliment les robes de sept créateurs de l'époque : Lanvin, Doeuillet, Paquin, Poiret, Worth, Vionnet et Doucet. Les couturiers fournissent pour chaque numéro des modèles exclusifs. Néanmoins, certaines des illustrations ne figurent aucun modèle réel, mais seulement l'idée que l'illustrateur se fait de la mode du jour. La Gazette du bon ton est une étape décisive dans l'histoire de la mode. Alliant l'exigence esthétique et l'unité plastique, elle réunit pour la première fois les grands talents du monde des arts, des lettres et de la mode et impose, par cette alchimie, une toute nouvelle image de la femme, élancée, indépendante et audacieuse, également portée par la nouvelle génération de couturiers Coco Chanel, Jean Patou, Marcel Rochas... Reprise en 1920 par Condé Montrose Nast, la Gazette du bon ton inspirera largement la nouvelle composition et les choix esthétiques du « petit journal mourant » que Nast avait racheté quelques années auparavant : le magazine Vogue. Au verso de l'illustration, 6 figures en noir : la mode des voilettes. - Photos sur www.Edition-originale.com -‎

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‎L'hermine - Veste de loutre garnie d'hermine (Croquis N°LVI, La Gazette du Bon ton, 1922 n°7)‎

‎Lucien Vogel éditeur, Paris 1922, 19x24,5cm, une feuille.‎

‎Estampe originale en couleur, tirée sur papier vergé. La Gazette du bon ton, l'une des plus belles et des plus influentes revues de mode du XXème siècle, célébrant le talent des créateurs et des artistes français en plein essor de l'art déco. Célèbre revue de mode fondée en 1912 par Lucien Vogel, La Gazette du bon ton a paru jusqu'en 1925 avec une interruption durant la Guerre de 1915 à 1920, pour cause de mobilisation de son rédacteur en chef. Elle se constitue de 69 livraisons tirées à seulement 2000 exemplaires et est illustrée notamment de 573 planches en couleurs et de 148 croquis représentant des modèles de grands couturiers. Dès leur parution, ces luxueuses publications «s'adressent aux bibliophiles et aux mondains esthètes» (Françoise Tétart-Vittu «La Gazette du bon ton» in Dictionnaire de la mode, 2016). Imprimées sur beau papier vergé, elles utilisent une police typographique spécialement créée pour la revue par Georges Peignot, le caractère Cochin, repris en 1946 par Christian Dior. Les estampes sont réalisées grâce à la technique du pochoir métallique, rehaussées en couleurs et pour certaines soulignées à l'or ou au palladium. L'aventure commence en 1912 lorsque Lucien Vogel, homme du monde et de la mode - il a déjà participé à la revue Femina - décide de fonder avec sa femme Cosette de Brunhoff (sur de Jean, le père de Babar) la Gazette du bon ton dont le sous-titre est alors «Art, modes et frivolités». Georges Charensol rapporte les propos du rédacteur en chef: «En 1910, observe-t-il, il n'existait aucun journal de mode véritablement artistique et représentatif de l'esprit de son époque. Je songeais donc à faire un magazine de luxe avec des artistes véritablement modernes [...] J'étais certain du succès car pour la mode aucun pays ne peut rivaliser avec la France.» («Un grand éditeur d'art. Lucien Vogel» in Les Nouvelles littéraires, n°133, mai 1925). Le succès de la revue est immédiat, non seulement en France, mais aussi aux Etats-Unis et en Amérique du Sud. À l'origine, Vogel réunit donc un groupe de sept artistes: André-Édouard Marty et Pierre Brissaud, suivis de Georges Lepape et Dammicourt ; et enfin ses amis de l'École des beaux-arts que sont George Barbier, Bernard Boutet de Monvel, ou Charles Martin. D'autres talents viennent rapidement rejoindre l'équipée: Guy Arnoux, Léon Bakst, Benito, Boutet de Monvel, Umberto Brunelleschi, Chas Laborde, Jean-Gabriel Domergue, Raoul Dufy, Édouard Halouze, Alexandre Iacovleff, Jean Émile Laboureur, Charles Loupot, Charles Martin, Maggie Salcedo. Ces artistes, inconnus pour la plupart lorsque Lucien Vogel fait appel à eux, deviendront par la suite des figures artistiques emblématiques et recherchées. Ce sont ces mêmes illustrateurs qui réalisent les dessins des publicités de la Gazette. Les planches mettent en lumière et subliment les robes de sept créateurs de l'époque : Lanvin, Doeuillet, Paquin, Poiret, Worth, Vionnet et Doucet. Les couturiers fournissent pour chaque numéro des modèles exclusifs. Néanmoins, certaines des illustrations ne figurent aucun modèle réel, mais seulement l'idée que l'illustrateur se fait de la mode du jour. La Gazette du bon ton est une étape décisive dans l'histoire de la mode. Alliant l'exigence esthétique et l'unité plastique, elle réunit pour la première fois les grands talents du monde des arts, des lettres et de la mode et impose, par cette alchimie, une toute nouvelle image de la femme, élancée, indépendante et audacieuse, également portée par la nouvelle génération de couturiers Coco Chanel, Jean Patou, Marcel Rochas... Reprise en 1920 par Condé Montrose Nast, la Gazette du bon ton inspirera largement la nouvelle composition et les choix esthétiques du « petit journal mourant » que Nast avait racheté quelques années auparavant : le magazine Vogue. - Photos sur www.Edition-originale.com -‎

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‎La taupe - Manteau en taupe et peau de chamois (Croquis N°LIII, La Gazette du Bon ton, 1922 n°7)‎

‎Lucien Vogel éditeur, Paris 1922, 19x24,5cm, une feuille.‎

‎Estampe originale en couleur, tirée sur papier vergé, signée en bas à gauchede la planche. La Gazette du bon ton, l'une des plus belles et des plus influentes revues de mode du XXème siècle, célébrant le talent des créateurs et des artistes français en plein essor de l'art déco. Célèbre revue de mode fondée en 1912 par Lucien Vogel, La Gazette du bon ton a paru jusqu'en 1925 avec une interruption durant la Guerre de 1915 à 1920, pour cause de mobilisation de son rédacteur en chef. Elle se constitue de 69 livraisons tirées à seulement 2000 exemplaires et est illustrée notamment de 573 planches en couleurs et de 148 croquis représentant des modèles de grands couturiers. Dès leur parution, ces luxueuses publications «s'adressent aux bibliophiles et aux mondains esthètes» (Françoise Tétart-Vittu «La Gazette du bon ton» in Dictionnaire de la mode, 2016). Imprimées sur beau papier vergé, elles utilisent une police typographique spécialement créée pour la revue par Georges Peignot, le caractère Cochin, repris en 1946 par Christian Dior. Les estampes sont réalisées grâce à la technique du pochoir métallique, rehaussées en couleurs et pour certaines soulignées à l'or ou au palladium. L'aventure commence en 1912 lorsque Lucien Vogel, homme du monde et de la mode - il a déjà participé à la revue Femina - décide de fonder avec sa femme Cosette de Brunhoff (sur de Jean, le père de Babar) la Gazette du bon ton dont le sous-titre est alors «Art, modes et frivolités». Georges Charensol rapporte les propos du rédacteur en chef: «En 1910, observe-t-il, il n'existait aucun journal de mode véritablement artistique et représentatif de l'esprit de son époque. Je songeais donc à faire un magazine de luxe avec des artistes véritablement modernes [...] J'étais certain du succès car pour la mode aucun pays ne peut rivaliser avec la France.» («Un grand éditeur d'art. Lucien Vogel» in Les Nouvelles littéraires, n°133, mai 1925). Le succès de la revue est immédiat, non seulement en France, mais aussi aux Etats-Unis et en Amérique du Sud. À l'origine, Vogel réunit donc un groupe de sept artistes: André-Édouard Marty et Pierre Brissaud, suivis de Georges Lepape et Dammicourt ; et enfin ses amis de l'École des beaux-arts que sont George Barbier, Bernard Boutet de Monvel, ou Charles Martin. D'autres talents viennent rapidement rejoindre l'équipée: Guy Arnoux, Léon Bakst, Benito, Boutet de Monvel, Umberto Brunelleschi, Chas Laborde, Jean-Gabriel Domergue, Raoul Dufy, Édouard Halouze, Alexandre Iacovleff, Jean Émile Laboureur, Charles Loupot, Charles Martin, Maggie Salcedo. Ces artistes, inconnus pour la plupart lorsque Lucien Vogel fait appel à eux, deviendront par la suite des figures artistiques emblématiques et recherchées. Ce sont ces mêmes illustrateurs qui réalisent les dessins des publicités de la Gazette. Les planches mettent en lumière et subliment les robes de sept créateurs de l'époque : Lanvin, Doeuillet, Paquin, Poiret, Worth, Vionnet et Doucet. Les couturiers fournissent pour chaque numéro des modèles exclusifs. Néanmoins, certaines des illustrations ne figurent aucun modèle réel, mais seulement l'idée que l'illustrateur se fait de la mode du jour. La Gazette du bon ton est une étape décisive dans l'histoire de la mode. Alliant l'exigence esthétique et l'unité plastique, elle réunit pour la première fois les grands talents du monde des arts, des lettres et de la mode et impose, par cette alchimie, une toute nouvelle image de la femme, élancée, indépendante et audacieuse, également portée par la nouvelle génération de couturiers Coco Chanel, Jean Patou, Marcel Rochas... Reprise en 1920 par Condé Montrose Nast, la Gazette du bon ton inspirera largement la nouvelle composition et les choix esthétiques du « petit journal mourant » que Nast avait racheté quelques années auparavant : le magazine Vogue. - Photos sur www.Edition-originale.com -‎

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