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‎Welti, Albert - 1862 Zürich ? Bern 1912‎

‎Begräbnis.‎

‎o.J. Kaltnadelradierung in Braun mit Plattenton, Celluloid, 1912, auf Kunstdruckkarton, mit Bleistift rechts unten als ?I. Probedruck? bezeichnet. 7,9:12,8 cm. ? Verso mit Wischspuren von schwarzer Druckfarbe. Literatur: Wartmann 114, I a (von IV). Probedruck des 1. Zustandes! Auf einem Sockel unter der Darstellung mit eingestochener Beschriftung ?Glück und Unglück / Beide trag in Ruh / Alles geht vorüber / und auch Du?.‎

‎Unterricht beim Kupferstecher Johann Conrad Werdmüller (1819-1892), 1880 Beginn einer Fotografenlehre beim Onkel in Lausanne, 1881 Abbruch der Lehre und Aufnahme der Malerlaufbahn, Übersiedlung nach München, 1882-1886 Studium an der Münchner Akademie. 1886 Rückkehr nach Zürich. Erste Radierungen. 1887-1888 Aufenthalt in Venedig, danach, 1888-1891, Schüler und Gehilfe von Arnold Böcklin (1827-1901), der seine Laufbahn maßgeblich beeinflusst. Welti arbeitete danach als freischaffender Künstler, wobei er auch grafische Arbeiten ausführte, lange Jahre unterstützt vom Mäzen Franz Rose von Doehlau.1895 ließ sich Welti in der Umgebung von München nieder. 1897 bildete er sich als Radierer weiter. Neben regelmäßigen Aufenthalten in der Schweiz unternahm er Reisen nach Berlin und Dresden (1897) sowie nach Italien (1899). 1901 verkaufte er erstmals ein Bild an die Eidgenossenschaft; 1908 beauftragte ihn der Bund mit der Ausführung des großen Wandbilds für den Ständeratssaal im Bundeshaus, wofür Welti das Thema "Die Lansgemeinde" wählte. Er kehrte in die Schweiz zurück und erarbeitete Skizzen, Entwürfe und Details für das Wandbild, das der Maler Wilhelm Balmer (1865-1922) erst nach seinem Tod fertigstellte. Weltis Druckgrafik gehört zum Bedeutendsten in seiner Zeit und in der Schweizer Grafik überhaupt und kann mit derjenigen von Max Klinger (1857-1920) verglichen werden. Durch seine druckgrafischen Blätter und die radierten Neujahrskarten und Exlibris erreichte er zu Lebzeiten seine größte Popularität. Weltis Werk steht zwischen Tradition und Moderne. Bedeutend sind seine Radierungen ("Die Fahrt ins 20. Jh." 1899, "Der Ehehafen" 1906). Welti führte die Gedankenmalerei seines Lehrers Böcklin über in eine mit dem Traum und dem Unbewussten verbundene Bildwelt ("Nebelreiter" 1896, "Walpurgisnacht" 1896-1897), in der sich surrealistische Tendenzen der Malerei des 20. Jahrhunderts bereits ankündigten. 1912 Verleihung der Ehrendoktorwürde der Universität Zürich. 1912 Gedächtnisausstellungen im Kunsthaus Zürich und im Kunstmuseum Basel.‎

Bookseller reference : 1104-C

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‎Welti, Albert - 1862 Zürich ? Bern 1912‎

‎Bildnis der Gemahlin Albert Weltis.‎

‎o.J. Kaltnadelradierung in Braun mit Plattenton, Celluloid, 1912, auf handgeschöpftem Japan. 30:25 cm. Literatur: Wartmann 117, I a (von II). Vorzüglicher vollrandiger Abdruck. Albert Welti hatte seine Ehefrau Emeline, geb. Wildbolz, 1894 geheiratet.‎

‎Unterricht beim Kupferstecher Johann Conrad Werdmüller (1819-1892), 1880 Beginn einer Fotografenlehre beim Onkel in Lausanne, 1881 Abbruch der Lehre und Aufnahme der Malerlaufbahn, Übersiedlung nach München, 1882-1886 Studium an der Münchner Akademie. 1886 Rückkehr nach Zürich. Erste Radierungen. 1887-1888 Aufenthalt in Venedig, danach, 1888-1891, Schüler und Gehilfe von Arnold Böcklin (1827-1901), der seine Laufbahn maßgeblich beeinflusst. Welti arbeitete danach als freischaffender Künstler, wobei er auch grafische Arbeiten ausführte, lange Jahre unterstützt vom Mäzen Franz Rose von Doehlau.1895 ließ sich Welti in der Umgebung von München nieder. 1897 bildete er sich als Radierer weiter. Neben regelmäßigen Aufenthalten in der Schweiz unternahm er Reisen nach Berlin und Dresden (1897) sowie nach Italien (1899). 1901 verkaufte er erstmals ein Bild an die Eidgenossenschaft; 1908 beauftragte ihn der Bund mit der Ausführung des großen Wandbilds für den Ständeratssaal im Bundeshaus, wofür Welti das Thema "Die Lansgemeinde" wählte. Er kehrte in die Schweiz zurück und erarbeitete Skizzen, Entwürfe und Details für das Wandbild, das der Maler Wilhelm Balmer (1865-1922) erst nach seinem Tod fertigstellte. Weltis Druckgrafik gehört zum Bedeutendsten in seiner Zeit und in der Schweizer Grafik überhaupt und kann mit derjenigen von Max Klinger (1857-1920) verglichen werden. Durch seine druckgrafischen Blätter und die radierten Neujahrskarten und Exlibris erreichte er zu Lebzeiten seine größte Popularität. Weltis Werk steht zwischen Tradition und Moderne. Bedeutend sind seine Radierungen ("Die Fahrt ins 20. Jh." 1899, "Der Ehehafen" 1906). Welti führte die Gedankenmalerei seines Lehrers Böcklin über in eine mit dem Traum und dem Unbewussten verbundene Bildwelt ("Nebelreiter" 1896, "Walpurgisnacht" 1896-1897), in der sich surrealistische Tendenzen der Malerei des 20. Jahrhunderts bereits ankündigten. 1912 Verleihung der Ehrendoktorwürde der Universität Zürich. 1912 Gedächtnisausstellungen im Kunsthaus Zürich und im Kunstmuseum Basel.‎

Bookseller reference : 1135-C

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‎Welti, Albert - 1862 Zürich ? Bern 1912‎

‎Bildnis Franz Rose von Doehlau, in einem Sofa sitzend mit Pfeife.‎

‎o.J. Radierung, Zink, 1893, auf engl. Kunstdruckpapier, Ätzproben zwischen Bildrand und Plattenrand unten und mit der kalten Nadel hinzugefügte Schrift ?Albert Welti März 1893?, mit Bleistift signiert. 38,8:34 cm. Literatur: Wartmann 20, III e (von IV).‎

‎Unterricht beim Kupferstecher Johann Conrad Werdmüller (1819-1892), 1880 Beginn einer Fotografenlehre beim Onkel in Lausanne, 1881 Abbruch der Lehre und Aufnahme der Malerlaufbahn, Übersiedlung nach München, 1882-1886 Studium an der Münchner Akademie. 1886 Rückkehr nach Zürich. Erste Radierungen. 1887-1888 Aufenthalt in Venedig, danach, 1888-1891, Schüler und Gehilfe von Arnold Böcklin (1827-1901), der seine Laufbahn maßgeblich beeinflusst. Welti arbeitete danach als freischaffender Künstler, wobei er auch grafische Arbeiten ausführte, lange Jahre unterstützt vom Mäzen Franz Rose von Doehlau.1895 ließ sich Welti in der Umgebung von München nieder. 1897 bildete er sich als Radierer weiter. Neben regelmäßigen Aufenthalten in der Schweiz unternahm er Reisen nach Berlin und Dresden (1897) sowie nach Italien (1899). 1901 verkaufte er erstmals ein Bild an die Eidgenossenschaft; 1908 beauftragte ihn der Bund mit der Ausführung des großen Wandbilds für den Ständeratssaal im Bundeshaus, wofür Welti das Thema "Die Lansgemeinde" wählte. Er kehrte in die Schweiz zurück und erarbeitete Skizzen, Entwürfe und Details für das Wandbild, das der Maler Wilhelm Balmer (1865-1922) erst nach seinem Tod fertigstellte. Weltis Druckgrafik gehört zum Bedeutendsten in seiner Zeit und in der Schweizer Grafik überhaupt und kann mit derjenigen von Max Klinger (1857-1920) verglichen werden. Durch seine druckgrafischen Blätter und die radierten Neujahrskarten und Exlibris erreichte er zu Lebzeiten seine größte Popularität. Weltis Werk steht zwischen Tradition und Moderne. Bedeutend sind seine Radierungen ("Die Fahrt ins 20. Jh." 1899, "Der Ehehafen" 1906). Welti führte die Gedankenmalerei seines Lehrers Böcklin über in eine mit dem Traum und dem Unbewussten verbundene Bildwelt ("Nebelreiter" 1896, "Walpurgisnacht" 1896-1897), in der sich surrealistische Tendenzen der Malerei des 20. Jahrhunderts bereits ankündigten. 1912 Verleihung der Ehrendoktorwürde der Universität Zürich. 1912 Gedächtnisausstellungen im Kunsthaus Zürich und im Kunstmuseum Basel.‎

Bookseller reference : 1121-C

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‎Welti, Albert - 1862 Zürich ? Bern 1912‎

‎Bildnis Franz Rose von Doehlau, in einem Sofa sitzend mit Pfeife.‎

‎o.J. Ätzung mit Kaltnadelarbeiten, Zink, 1893, auf Kupferdruckpapier, Ätzproben zwischen Bildrand und Plattenrand unten und rechts oben. 39,3:32,4 cm. ? Oben und unten mit schmalem Rand um die Plattenkante, links und rechts auf die Plattenkante geschnitten, mit leichten Alterspuren. Literatur: Wartmann 20, I a (von IV). Vermutlich Probedruck!‎

‎Unterricht beim Kupferstecher Johann Conrad Werdmüller (1819-1892), 1880 Beginn einer Fotografenlehre beim Onkel in Lausanne, 1881 Abbruch der Lehre und Aufnahme der Malerlaufbahn, Übersiedlung nach München, 1882-1886 Studium an der Münchner Akademie. 1886 Rückkehr nach Zürich. Erste Radierungen. 1887-1888 Aufenthalt in Venedig, danach, 1888-1891, Schüler und Gehilfe von Arnold Böcklin (1827-1901), der seine Laufbahn maßgeblich beeinflusst. Welti arbeitete danach als freischaffender Künstler, wobei er auch grafische Arbeiten ausführte, lange Jahre unterstützt vom Mäzen Franz Rose von Doehlau.1895 ließ sich Welti in der Umgebung von München nieder. 1897 bildete er sich als Radierer weiter. Neben regelmäßigen Aufenthalten in der Schweiz unternahm er Reisen nach Berlin und Dresden (1897) sowie nach Italien (1899). 1901 verkaufte er erstmals ein Bild an die Eidgenossenschaft; 1908 beauftragte ihn der Bund mit der Ausführung des großen Wandbilds für den Ständeratssaal im Bundeshaus, wofür Welti das Thema "Die Lansgemeinde" wählte. Er kehrte in die Schweiz zurück und erarbeitete Skizzen, Entwürfe und Details für das Wandbild, das der Maler Wilhelm Balmer (1865-1922) erst nach seinem Tod fertigstellte. Weltis Druckgrafik gehört zum Bedeutendsten in seiner Zeit und in der Schweizer Grafik überhaupt und kann mit derjenigen von Max Klinger (1857-1920) verglichen werden. Durch seine druckgrafischen Blätter und die radierten Neujahrskarten und Exlibris erreichte er zu Lebzeiten seine größte Popularität. Weltis Werk steht zwischen Tradition und Moderne. Bedeutend sind seine Radierungen ("Die Fahrt ins 20. Jh." 1899, "Der Ehehafen" 1906). Welti führte die Gedankenmalerei seines Lehrers Böcklin über in eine mit dem Traum und dem Unbewussten verbundene Bildwelt ("Nebelreiter" 1896, "Walpurgisnacht" 1896-1897), in der sich surrealistische Tendenzen der Malerei des 20. Jahrhunderts bereits ankündigten. 1912 Verleihung der Ehrendoktorwürde der Universität Zürich. 1912 Gedächtnisausstellungen im Kunsthaus Zürich und im Kunstmuseum Basel.‎

Bookseller reference : 1120-C

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‎Welti, Albert - 1862 Zürich ? Bern 1912‎

‎Bildnis, Schwiegervater des Künstlers.‎

‎o.J. Radierung in Braun mit viel Plattenton, Zink, 1893, auf chamoisfarbenem engl. Kunstdruckpapier. 15,5:16 cm. Literatur: Wartmann 22, VI c (von VII). Vorzüglicher vollrandiger Abdruck.‎

‎Unterricht beim Kupferstecher Johann Conrad Werdmüller (1819-1892), 1880 Beginn einer Fotografenlehre beim Onkel in Lausanne, 1881 Abbruch der Lehre und Aufnahme der Malerlaufbahn, Übersiedlung nach München, 1882-1886 Studium an der Münchner Akademie. 1886 Rückkehr nach Zürich. Erste Radierungen. 1887-1888 Aufenthalt in Venedig, danach, 1888-1891, Schüler und Gehilfe von Arnold Böcklin (1827-1901), der seine Laufbahn maßgeblich beeinflusst. Welti arbeitete danach als freischaffender Künstler, wobei er auch grafische Arbeiten ausführte, lange Jahre unterstützt vom Mäzen Franz Rose von Doehlau.1895 ließ sich Welti in der Umgebung von München nieder. 1897 bildete er sich als Radierer weiter. Neben regelmäßigen Aufenthalten in der Schweiz unternahm er Reisen nach Berlin und Dresden (1897) sowie nach Italien (1899). 1901 verkaufte er erstmals ein Bild an die Eidgenossenschaft; 1908 beauftragte ihn der Bund mit der Ausführung des großen Wandbilds für den Ständeratssaal im Bundeshaus, wofür Welti das Thema "Die Lansgemeinde" wählte. Er kehrte in die Schweiz zurück und erarbeitete Skizzen, Entwürfe und Details für das Wandbild, das der Maler Wilhelm Balmer (1865-1922) erst nach seinem Tod fertigstellte. Weltis Druckgrafik gehört zum Bedeutendsten in seiner Zeit und in der Schweizer Grafik überhaupt und kann mit derjenigen von Max Klinger (1857-1920) verglichen werden. Durch seine druckgrafischen Blätter und die radierten Neujahrskarten und Exlibris erreichte er zu Lebzeiten seine größte Popularität. Weltis Werk steht zwischen Tradition und Moderne. Bedeutend sind seine Radierungen ("Die Fahrt ins 20. Jh." 1899, "Der Ehehafen" 1906). Welti führte die Gedankenmalerei seines Lehrers Böcklin über in eine mit dem Traum und dem Unbewussten verbundene Bildwelt ("Nebelreiter" 1896, "Walpurgisnacht" 1896-1897), in der sich surrealistische Tendenzen der Malerei des 20. Jahrhunderts bereits ankündigten. 1912 Verleihung der Ehrendoktorwürde der Universität Zürich. 1912 Gedächtnisausstellungen im Kunsthaus Zürich und im Kunstmuseum Basel.‎

Bookseller reference : 1052-C

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‎Welti, Albert - 1862 Zürich ? Bern 1912‎

‎Briefmarke mit Tellenknabe, 4 kleine Motive.‎

‎o.J. Radierung, Zink, 1908, auf cremefarbenem Japan. 8,5:8 cm. Literatur: Wartmann 93, I a (von II). Innerhalb der Darstellung beschriftet: ?Mit Naehnadel-radirt?. Vorzüglicher breitrandiger Abdruck.‎

‎Unterricht beim Kupferstecher Johann Conrad Werdmüller (1819-1892), 1880 Beginn einer Fotografenlehre beim Onkel in Lausanne, 1881 Abbruch der Lehre und Aufnahme der Malerlaufbahn, Übersiedlung nach München, 1882-1886 Studium an der Münchner Akademie. 1886 Rückkehr nach Zürich. Erste Radierungen. 1887-1888 Aufenthalt in Venedig, danach, 1888-1891, Schüler und Gehilfe von Arnold Böcklin (1827-1901), der seine Laufbahn maßgeblich beeinflusst. Welti arbeitete danach als freischaffender Künstler, wobei er auch grafische Arbeiten ausführte, lange Jahre unterstützt vom Mäzen Franz Rose von Doehlau.1895 ließ sich Welti in der Umgebung von München nieder. 1897 bildete er sich als Radierer weiter. Neben regelmäßigen Aufenthalten in der Schweiz unternahm er Reisen nach Berlin und Dresden (1897) sowie nach Italien (1899). 1901 verkaufte er erstmals ein Bild an die Eidgenossenschaft; 1908 beauftragte ihn der Bund mit der Ausführung des großen Wandbilds für den Ständeratssaal im Bundeshaus, wofür Welti das Thema "Die Lansgemeinde" wählte. Er kehrte in die Schweiz zurück und erarbeitete Skizzen, Entwürfe und Details für das Wandbild, das der Maler Wilhelm Balmer (1865-1922) erst nach seinem Tod fertigstellte. Weltis Druckgrafik gehört zum Bedeutendsten in seiner Zeit und in der Schweizer Grafik überhaupt und kann mit derjenigen von Max Klinger (1857-1920) verglichen werden. Durch seine druckgrafischen Blätter und die radierten Neujahrskarten und Exlibris erreichte er zu Lebzeiten seine größte Popularität. Weltis Werk steht zwischen Tradition und Moderne. Bedeutend sind seine Radierungen ("Die Fahrt ins 20. Jh." 1899, "Der Ehehafen" 1906). Welti führte die Gedankenmalerei seines Lehrers Böcklin über in eine mit dem Traum und dem Unbewussten verbundene Bildwelt ("Nebelreiter" 1896, "Walpurgisnacht" 1896-1897), in der sich surrealistische Tendenzen der Malerei des 20. Jahrhunderts bereits ankündigten. 1912 Verleihung der Ehrendoktorwürde der Universität Zürich. 1912 Gedächtnisausstellungen im Kunsthaus Zürich und im Kunstmuseum Basel.‎

Bookseller reference : 1089-C

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‎Welti, Albert - 1862 Zürich ? Bern 1912‎

‎Das neue trojanische Ross.‎

‎o.J. Radierung, Stahl, 1903, auf Japan. 12,4:28,3 cm. Literatur: Wartmann 62, V b (von VI), Aetzproben weggeschliffen, zwischen Bild- und Plat-tenrand gestochener Titel ?Das neue trojanische Ross? und ?A. Welti?. Vorzüglicher Abdruck mit vollem Rand.‎

‎Unterricht beim Kupferstecher Johann Conrad Werdmüller (1819-1892), 1880 Beginn einer Fotografenlehre beim Onkel in Lausanne, 1881 Abbruch der Lehre und Aufnahme der Malerlaufbahn, Übersiedlung nach München, 1882-1886 Studium an der Münchner Akademie. 1886 Rückkehr nach Zürich. Erste Radierungen. 1887-1888 Aufenthalt in Venedig, danach, 1888-1891, Schüler und Gehilfe von Arnold Böcklin (1827-1901), der seine Laufbahn maßgeblich beeinflusst. Welti arbeitete danach als freischaffender Künstler, wobei er auch grafische Arbeiten ausführte, lange Jahre unterstützt vom Mäzen Franz Rose von Doehlau.1895 ließ sich Welti in der Umgebung von München nieder. 1897 bildete er sich als Radierer weiter. Neben regelmäßigen Aufenthalten in der Schweiz unternahm er Reisen nach Berlin und Dresden (1897) sowie nach Italien (1899). 1901 verkaufte er erstmals ein Bild an die Eidgenossenschaft; 1908 beauftragte ihn der Bund mit der Ausführung des großen Wandbilds für den Ständeratssaal im Bundeshaus, wofür Welti das Thema "Die Lansgemeinde" wählte. Er kehrte in die Schweiz zurück und erarbeitete Skizzen, Entwürfe und Details für das Wandbild, das der Maler Wilhelm Balmer (1865-1922) erst nach seinem Tod fertigstellte. Weltis Druckgrafik gehört zum Bedeutendsten in seiner Zeit und in der Schweizer Grafik überhaupt und kann mit derjenigen von Max Klinger (1857-1920) verglichen werden. Durch seine druckgrafischen Blätter und die radierten Neujahrskarten und Exlibris erreichte er zu Lebzeiten seine größte Popularität. Weltis Werk steht zwischen Tradition und Moderne. Bedeutend sind seine Radierungen ("Die Fahrt ins 20. Jh." 1899, "Der Ehehafen" 1906). Welti führte die Gedankenmalerei seines Lehrers Böcklin über in eine mit dem Traum und dem Unbewussten verbundene Bildwelt ("Nebelreiter" 1896, "Walpurgisnacht" 1896-1897), in der sich surrealistische Tendenzen der Malerei des 20. Jahrhunderts bereits ankündigten. 1912 Verleihung der Ehrendoktorwürde der Universität Zürich. 1912 Gedächtnisausstellungen im Kunsthaus Zürich und im Kunstmuseum Basel.‎

Bookseller reference : 1081-C

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‎Welti, Albert - 1862 Zürich ? Bern 1912‎

‎Das Schloss des Don Juan.‎

‎o.J. Kaltnadelradierung in Braun mit leichtem Plattenton, Celluloid, 1910, auf engl. Kunstdruckpapier, zwischen Bildrand und Plattenrand betitelt. 23,8:26,6 cm. Literatur: Wartmann 110, I f (von I f). Vorzüglicher breitrandiger Abdruck.‎

‎Unterricht beim Kupferstecher Johann Conrad Werdmüller (1819-1892), 1880 Beginn einer Fotografenlehre beim Onkel in Lausanne, 1881 Abbruch der Lehre und Aufnahme der Malerlaufbahn, Übersiedlung nach München, 1882-1886 Studium an der Münchner Akademie. 1886 Rückkehr nach Zürich. Erste Radierungen. 1887-1888 Aufenthalt in Venedig, danach, 1888-1891, Schüler und Gehilfe von Arnold Böcklin (1827-1901), der seine Laufbahn maßgeblich beeinflusst. Welti arbeitete danach als freischaffender Künstler, wobei er auch grafische Arbeiten ausführte, lange Jahre unterstützt vom Mäzen Franz Rose von Doehlau.1895 ließ sich Welti in der Umgebung von München nieder. 1897 bildete er sich als Radierer weiter. Neben regelmäßigen Aufenthalten in der Schweiz unternahm er Reisen nach Berlin und Dresden (1897) sowie nach Italien (1899). 1901 verkaufte er erstmals ein Bild an die Eidgenossenschaft; 1908 beauftragte ihn der Bund mit der Ausführung des großen Wandbilds für den Ständeratssaal im Bundeshaus, wofür Welti das Thema "Die Lansgemeinde" wählte. Er kehrte in die Schweiz zurück und erarbeitete Skizzen, Entwürfe und Details für das Wandbild, das der Maler Wilhelm Balmer (1865-1922) erst nach seinem Tod fertigstellte. Weltis Druckgrafik gehört zum Bedeutendsten in seiner Zeit und in der Schweizer Grafik überhaupt und kann mit derjenigen von Max Klinger (1857-1920) verglichen werden. Durch seine druckgrafischen Blätter und die radierten Neujahrskarten und Exlibris erreichte er zu Lebzeiten seine größte Popularität. Weltis Werk steht zwischen Tradition und Moderne. Bedeutend sind seine Radierungen ("Die Fahrt ins 20. Jh." 1899, "Der Ehehafen" 1906). Welti führte die Gedankenmalerei seines Lehrers Böcklin über in eine mit dem Traum und dem Unbewussten verbundene Bildwelt ("Nebelreiter" 1896, "Walpurgisnacht" 1896-1897), in der sich surrealistische Tendenzen der Malerei des 20. Jahrhunderts bereits ankündigten. 1912 Verleihung der Ehrendoktorwürde der Universität Zürich. 1912 Gedächtnisausstellungen im Kunsthaus Zürich und im Kunstmuseum Basel.‎

Bookseller reference : 1134-C

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‎Welti, Albert - 1862 Zürich ? Bern 1912‎

‎Der alte Geiger.‎

‎o.J. Radierung in Braun, Zink, 1904, auf engl. Kunstdruckpapier. 25,8:31,4 cm. Literatur: Wartmann 61, VII b (von VIII), unten zwischen Bild- und Plattenrand einige Ätzproben. Sehr gratiger Abdruck mit vollem Rand.‎

‎Unterricht beim Kupferstecher Johann Conrad Werdmüller (1819-1892), 1880 Beginn einer Fotografenlehre beim Onkel in Lausanne, 1881 Abbruch der Lehre und Aufnahme der Malerlaufbahn, Übersiedlung nach München, 1882-1886 Studium an der Münchner Akademie. 1886 Rückkehr nach Zürich. Erste Radierungen. 1887-1888 Aufenthalt in Venedig, danach, 1888-1891, Schüler und Gehilfe von Arnold Böcklin (1827-1901), der seine Laufbahn maßgeblich beeinflusst. Welti arbeitete danach als freischaffender Künstler, wobei er auch grafische Arbeiten ausführte, lange Jahre unterstützt vom Mäzen Franz Rose von Doehlau.1895 ließ sich Welti in der Umgebung von München nieder. 1897 bildete er sich als Radierer weiter. Neben regelmäßigen Aufenthalten in der Schweiz unternahm er Reisen nach Berlin und Dresden (1897) sowie nach Italien (1899). 1901 verkaufte er erstmals ein Bild an die Eidgenossenschaft; 1908 beauftragte ihn der Bund mit der Ausführung des großen Wandbilds für den Ständeratssaal im Bundeshaus, wofür Welti das Thema "Die Lansgemeinde" wählte. Er kehrte in die Schweiz zurück und erarbeitete Skizzen, Entwürfe und Details für das Wandbild, das der Maler Wilhelm Balmer (1865-1922) erst nach seinem Tod fertigstellte. Weltis Druckgrafik gehört zum Bedeutendsten in seiner Zeit und in der Schweizer Grafik überhaupt und kann mit derjenigen von Max Klinger (1857-1920) verglichen werden. Durch seine druckgrafischen Blätter und die radierten Neujahrskarten und Exlibris erreichte er zu Lebzeiten seine größte Popularität. Weltis Werk steht zwischen Tradition und Moderne. Bedeutend sind seine Radierungen ("Die Fahrt ins 20. Jh." 1899, "Der Ehehafen" 1906). Welti führte die Gedankenmalerei seines Lehrers Böcklin über in eine mit dem Traum und dem Unbewussten verbundene Bildwelt ("Nebelreiter" 1896, "Walpurgisnacht" 1896-1897), in der sich surrealistische Tendenzen der Malerei des 20. Jahrhunderts bereits ankündigten. 1912 Verleihung der Ehrendoktorwürde der Universität Zürich. 1912 Gedächtnisausstellungen im Kunsthaus Zürich und im Kunstmuseum Basel.‎

Bookseller reference : 1132-C

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‎Welti, Albert - 1862 Zürich ? Bern 1912‎

‎Der alte Geiger.‎

‎o.J. Radierung in Braun, Zink, 1904, auf chamoisfarbenem Büttenkarton. 26:31,8 cm (Darstellung 21,7:23,8 cm). ? Linke Plattenkante gerissen, etwas stockfleckig. Literatur: Wartmann 61, VI b (von VIII), unten zwischen Bild- und Plattenrand einige Ätzproben. Sehr gratiger Abdruck mit Rand.‎

‎Unterricht beim Kupferstecher Johann Conrad Werdmüller (1819-1892), 1880 Beginn einer Fotografenlehre beim Onkel in Lausanne, 1881 Abbruch der Lehre und Aufnahme der Malerlaufbahn, Übersiedlung nach München, 1882-1886 Studium an der Münchner Akademie. 1886 Rückkehr nach Zürich. Erste Radierungen. 1887-1888 Aufenthalt in Venedig, danach, 1888-1891, Schüler und Gehilfe von Arnold Böcklin (1827-1901), der seine Laufbahn maßgeblich beeinflusst. Welti arbeitete danach als freischaffender Künstler, wobei er auch grafische Arbeiten ausführte, lange Jahre unterstützt vom Mäzen Franz Rose von Doehlau.1895 ließ sich Welti in der Umgebung von München nieder. 1897 bildete er sich als Radierer weiter. Neben regelmäßigen Aufenthalten in der Schweiz unternahm er Reisen nach Berlin und Dresden (1897) sowie nach Italien (1899). 1901 verkaufte er erstmals ein Bild an die Eidgenossenschaft; 1908 beauftragte ihn der Bund mit der Ausführung des großen Wandbilds für den Ständeratssaal im Bundeshaus, wofür Welti das Thema "Die Lansgemeinde" wählte. Er kehrte in die Schweiz zurück und erarbeitete Skizzen, Entwürfe und Details für das Wandbild, das der Maler Wilhelm Balmer (1865-1922) erst nach seinem Tod fertigstellte. Weltis Druckgrafik gehört zum Bedeutendsten in seiner Zeit und in der Schweizer Grafik überhaupt und kann mit derjenigen von Max Klinger (1857-1920) verglichen werden. Durch seine druckgrafischen Blätter und die radierten Neujahrskarten und Exlibris erreichte er zu Lebzeiten seine größte Popularität. Weltis Werk steht zwischen Tradition und Moderne. Bedeutend sind seine Radierungen ("Die Fahrt ins 20. Jh." 1899, "Der Ehehafen" 1906). Welti führte die Gedankenmalerei seines Lehrers Böcklin über in eine mit dem Traum und dem Unbewussten verbundene Bildwelt ("Nebelreiter" 1896, "Walpurgisnacht" 1896-1897), in der sich surrealistische Tendenzen der Malerei des 20. Jahrhunderts bereits ankündigten. 1912 Verleihung der Ehrendoktorwürde der Universität Zürich. 1912 Gedächtnisausstellungen im Kunsthaus Zürich und im Kunstmuseum Basel.‎

Bookseller reference : 1131-C

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‎Welti, Albert - 1862 Zürich ? Bern 1912‎

‎Der armen Sünder Einzug in den Himmel.‎

‎o.J. Radierung und Aquatinta in Braun klar gewischt, Zink, 1903, auf handgeschöpftem Japan. 43:51,5 cm. Literatur: Wartmann 59, III b (von IV). Vorzüglicher Abdruck mit sehr breitem Rand. Diese Radierung zählt zu den wichtigsten graphischen Arbeiten Weltis!‎

‎Unterricht beim Kupferstecher Johann Conrad Werdmüller (1819-1892), 1880 Beginn einer Fotografenlehre beim Onkel in Lausanne, 1881 Abbruch der Lehre und Aufnahme der Malerlaufbahn, Übersiedlung nach München, 1882-1886 Studium an der Münchner Akademie. 1886 Rückkehr nach Zürich. Erste Radierungen. 1887-1888 Aufenthalt in Venedig, danach, 1888-1891, Schüler und Gehilfe von Arnold Böcklin (1827-1901), der seine Laufbahn maßgeblich beeinflusst. Welti arbeitete danach als freischaffender Künstler, wobei er auch grafische Arbeiten ausführte, lange Jahre unterstützt vom Mäzen Franz Rose von Doehlau.1895 ließ sich Welti in der Umgebung von München nieder. 1897 bildete er sich als Radierer weiter. Neben regelmäßigen Aufenthalten in der Schweiz unternahm er Reisen nach Berlin und Dresden (1897) sowie nach Italien (1899). 1901 verkaufte er erstmals ein Bild an die Eidgenossenschaft; 1908 beauftragte ihn der Bund mit der Ausführung des großen Wandbilds für den Ständeratssaal im Bundeshaus, wofür Welti das Thema "Die Lansgemeinde" wählte. Er kehrte in die Schweiz zurück und erarbeitete Skizzen, Entwürfe und Details für das Wandbild, das der Maler Wilhelm Balmer (1865-1922) erst nach seinem Tod fertigstellte. Weltis Druckgrafik gehört zum Bedeutendsten in seiner Zeit und in der Schweizer Grafik überhaupt und kann mit derjenigen von Max Klinger (1857-1920) verglichen werden. Durch seine druckgrafischen Blätter und die radierten Neujahrskarten und Exlibris erreichte er zu Lebzeiten seine größte Popularität. Weltis Werk steht zwischen Tradition und Moderne. Bedeutend sind seine Radierungen ("Die Fahrt ins 20. Jh." 1899, "Der Ehehafen" 1906). Welti führte die Gedankenmalerei seines Lehrers Böcklin über in eine mit dem Traum und dem Unbewussten verbundene Bildwelt ("Nebelreiter" 1896, "Walpurgisnacht" 1896-1897), in der sich surrealistische Tendenzen der Malerei des 20. Jahrhunderts bereits ankündigten. 1912 Verleihung der Ehrendoktorwürde der Universität Zürich. 1912 Gedächtnisausstellungen im Kunsthaus Zürich und im Kunstmuseum Basel.‎

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‎Welti, Albert - 1862 Zürich ? Bern 1912‎

‎Der Ehehafen.‎

‎o.J. Radierung in Braun, Stahl, 1906, auf engl. Kunstdruckpapier, mit Bleistift betitelt und signiert. 64:43,5 cm. Literatur: Wartmann 65, VII a (von VII b), Ätzproben und Schrift unten weggeschliffen. Vorzüglicher Abdruck mit sehr breitem Rand. ? Dabei: In Rot auf einen schmalen Papierstreifen gedruckt das Gedicht ?Der Ehehafen?, auf das sich die Radierung bezieht. Diese Radierung zählt zu den wichtigsten graphischen Arbeiten Weltis! [2 Warenabbildungen]‎

‎Unterricht beim Kupferstecher Johann Conrad Werdmüller (1819-1892), 1880 Beginn einer Fotografenlehre beim Onkel in Lausanne, 1881 Abbruch der Lehre und Aufnahme der Malerlaufbahn, Übersiedlung nach München, 1882-1886 Studium an der Münchner Akademie. 1886 Rückkehr nach Zürich. Erste Radierungen. 1887-1888 Aufenthalt in Venedig, danach, 1888-1891, Schüler und Gehilfe von Arnold Böcklin (1827-1901), der seine Laufbahn maßgeblich beeinflusst. Welti arbeitete danach als freischaffender Künstler, wobei er auch grafische Arbeiten ausführte, lange Jahre unterstützt vom Mäzen Franz Rose von Doehlau.1895 ließ sich Welti in der Umgebung von München nieder. 1897 bildete er sich als Radierer weiter. Neben regelmäßigen Aufenthalten in der Schweiz unternahm er Reisen nach Berlin und Dresden (1897) sowie nach Italien (1899). 1901 verkaufte er erstmals ein Bild an die Eidgenossenschaft; 1908 beauftragte ihn der Bund mit der Ausführung des großen Wandbilds für den Ständeratssaal im Bundeshaus, wofür Welti das Thema "Die Lansgemeinde" wählte. Er kehrte in die Schweiz zurück und erarbeitete Skizzen, Entwürfe und Details für das Wandbild, das der Maler Wilhelm Balmer (1865-1922) erst nach seinem Tod fertigstellte. Weltis Druckgrafik gehört zum Bedeutendsten in seiner Zeit und in der Schweizer Grafik überhaupt und kann mit derjenigen von Max Klinger (1857-1920) verglichen werden. Durch seine druckgrafischen Blätter und die radierten Neujahrskarten und Exlibris erreichte er zu Lebzeiten seine größte Popularität. Weltis Werk steht zwischen Tradition und Moderne. Bedeutend sind seine Radierungen ("Die Fahrt ins 20. Jh." 1899, "Der Ehehafen" 1906). Welti führte die Gedankenmalerei seines Lehrers Böcklin über in eine mit dem Traum und dem Unbewussten verbundene Bildwelt ("Nebelreiter" 1896, "Walpurgisnacht" 1896-1897), in der sich surrealistische Tendenzen der Malerei des 20. Jahrhunderts bereits ankündigten. 1912 Verleihung der Ehrendoktorwürde der Universität Zürich. 1912 Gedächtnisausstellungen im Kunsthaus Zürich und im Kunstmuseum Basel.‎

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‎Welti, Albert - 1862 Zürich ? Bern 1912‎

‎Der Krieg.‎

‎o.J. Radierung, Zink, in Braun, 1888, auf engl. Kupferdruckpapier, mit Bleistift monogrammiert. 28,1:28,8 cm. Literatur: Wartmann 4, III a (von IV) mit Ätzproben am linken Rand, vor dem eingestoche-nen Druckernamen im Unterrand. Vorzüglicher, breitrandiger Abdruck.‎

‎Unterricht beim Kupferstecher Johann Conrad Werdmüller (1819-1892), 1880 Beginn einer Fotografenlehre beim Onkel in Lausanne, 1881 Abbruch der Lehre und Aufnahme der Malerlaufbahn, Übersiedlung nach München, 1882-1886 Studium an der Münchner Akademie. 1886 Rückkehr nach Zürich. Erste Radierungen. 1887-1888 Aufenthalt in Venedig, danach, 1888-1891, Schüler und Gehilfe von Arnold Böcklin (1827-1901), der seine Laufbahn maßgeblich beeinflusst. Welti arbeitete danach als freischaffender Künstler, wobei er auch grafische Arbeiten ausführte, lange Jahre unterstützt vom Mäzen Franz Rose von Doehlau.1895 ließ sich Welti in der Umgebung von München nieder. 1897 bildete er sich als Radierer weiter. Neben regelmäßigen Aufenthalten in der Schweiz unternahm er Reisen nach Berlin und Dresden (1897) sowie nach Italien (1899). 1901 verkaufte er erstmals ein Bild an die Eidgenossenschaft; 1908 beauftragte ihn der Bund mit der Ausführung des großen Wandbilds für den Ständeratssaal im Bundeshaus, wofür Welti das Thema "Die Lansgemeinde" wählte. Er kehrte in die Schweiz zurück und erarbeitete Skizzen, Entwürfe und Details für das Wandbild, das der Maler Wilhelm Balmer (1865-1922) erst nach seinem Tod fertigstellte. Weltis Druckgrafik gehört zum Bedeutendsten in seiner Zeit und in der Schweizer Grafik überhaupt und kann mit derjenigen von Max Klinger (1857-1920) verglichen werden. Durch seine druckgrafischen Blätter und die radierten Neujahrskarten und Exlibris erreichte er zu Lebzeiten seine größte Popularität. Weltis Werk steht zwischen Tradition und Moderne. Bedeutend sind seine Radierungen ("Die Fahrt ins 20. Jh." 1899, "Der Ehehafen" 1906). Welti führte die Gedankenmalerei seines Lehrers Böcklin über in eine mit dem Traum und dem Unbewussten verbundene Bildwelt ("Nebelreiter" 1896, "Walpurgisnacht" 1896-1897), in der sich surrealistische Tendenzen der Malerei des 20. Jahrhunderts bereits ankündigten. 1912 Verleihung der Ehrendoktorwürde der Universität Zürich. 1912 Gedächtnisausstellungen im Kunsthaus Zürich und im Kunstmuseum Basel.‎

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‎Welti, Albert - 1862 Zürich ? Bern 1912‎

‎Der Krieg.‎

‎o.J. Radierung, Zink, mit leichtem Plattenton, 1888, auf Kupferdruckpapier. 28,5:25 cm. ? Stockfleckig, Knickfalte in der linken unteren Ecke, mehrere Einrisse am Oberrand hinterlegt. Literatur: Wartmann 4, Ia (von IV), vor mehreren Veränderungen. ? Sehr selten!‎

‎Unterricht beim Kupferstecher Johann Conrad Werdmüller (1819-1892), 1880 Beginn einer Fotografenlehre beim Onkel in Lausanne, 1881 Abbruch der Lehre und Aufnahme der Malerlaufbahn, Übersiedlung nach München, 1882-1886 Studium an der Münchner Akademie. 1886 Rückkehr nach Zürich. Erste Radierungen. 1887-1888 Aufenthalt in Venedig, danach, 1888-1891, Schüler und Gehilfe von Arnold Böcklin (1827-1901), der seine Laufbahn maßgeblich beeinflusst. Welti arbeitete danach als freischaffender Künstler, wobei er auch grafische Arbeiten ausführte, lange Jahre unterstützt vom Mäzen Franz Rose von Doehlau.1895 ließ sich Welti in der Umgebung von München nieder. 1897 bildete er sich als Radierer weiter. Neben regelmäßigen Aufenthalten in der Schweiz unternahm er Reisen nach Berlin und Dresden (1897) sowie nach Italien (1899). 1901 verkaufte er erstmals ein Bild an die Eidgenossenschaft; 1908 beauftragte ihn der Bund mit der Ausführung des großen Wandbilds für den Ständeratssaal im Bundeshaus, wofür Welti das Thema "Die Lansgemeinde" wählte. Er kehrte in die Schweiz zurück und erarbeitete Skizzen, Entwürfe und Details für das Wandbild, das der Maler Wilhelm Balmer (1865-1922) erst nach seinem Tod fertigstellte. Weltis Druckgrafik gehört zum Bedeutendsten in seiner Zeit und in der Schweizer Grafik überhaupt und kann mit derjenigen von Max Klinger (1857-1920) verglichen werden. Durch seine druckgrafischen Blätter und die radierten Neujahrskarten und Exlibris erreichte er zu Lebzeiten seine größte Popularität. Weltis Werk steht zwischen Tradition und Moderne. Bedeutend sind seine Radierungen ("Die Fahrt ins 20. Jh." 1899, "Der Ehehafen" 1906). Welti führte die Gedankenmalerei seines Lehrers Böcklin über in eine mit dem Traum und dem Unbewussten verbundene Bildwelt ("Nebelreiter" 1896, "Walpurgisnacht" 1896-1897), in der sich surrealistische Tendenzen der Malerei des 20. Jahrhunderts bereits ankündigten. 1912 Verleihung der Ehrendoktorwürde der Universität Zürich. 1912 Gedächtnisausstellungen im Kunsthaus Zürich und im Kunstmuseum Basel.‎

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‎Welti, Albert - 1862 Zürich ? Bern 1912‎

‎Der Sintflut Anfang, erste Platte.‎

‎o.J. Radierung und Aquatinta mit viel Plattenton, Stahl, 1895, auf chamoisfarbenem van-Gelder-Bütten, in der Platte betitelt und signiert. 25:35 cm. Literatur: Wartmann 32, V a (von V a). Ganz vorzüglicher vollrandiger Abdruck mit viel Grat.‎

‎Unterricht beim Kupferstecher Johann Conrad Werdmüller (1819-1892), 1880 Beginn einer Fotografenlehre beim Onkel in Lausanne, 1881 Abbruch der Lehre und Aufnahme der Malerlaufbahn, Übersiedlung nach München, 1882-1886 Studium an der Münchner Akademie. 1886 Rückkehr nach Zürich. Erste Radierungen. 1887-1888 Aufenthalt in Venedig, danach, 1888-1891, Schüler und Gehilfe von Arnold Böcklin (1827-1901), der seine Laufbahn maßgeblich beeinflusst. Welti arbeitete danach als freischaffender Künstler, wobei er auch grafische Arbeiten ausführte, lange Jahre unterstützt vom Mäzen Franz Rose von Doehlau.1895 ließ sich Welti in der Umgebung von München nieder. 1897 bildete er sich als Radierer weiter. Neben regelmäßigen Aufenthalten in der Schweiz unternahm er Reisen nach Berlin und Dresden (1897) sowie nach Italien (1899). 1901 verkaufte er erstmals ein Bild an die Eidgenossenschaft; 1908 beauftragte ihn der Bund mit der Ausführung des großen Wandbilds für den Ständeratssaal im Bundeshaus, wofür Welti das Thema "Die Lansgemeinde" wählte. Er kehrte in die Schweiz zurück und erarbeitete Skizzen, Entwürfe und Details für das Wandbild, das der Maler Wilhelm Balmer (1865-1922) erst nach seinem Tod fertigstellte. Weltis Druckgrafik gehört zum Bedeutendsten in seiner Zeit und in der Schweizer Grafik überhaupt und kann mit derjenigen von Max Klinger (1857-1920) verglichen werden. Durch seine druckgrafischen Blätter und die radierten Neujahrskarten und Exlibris erreichte er zu Lebzeiten seine größte Popularität. Weltis Werk steht zwischen Tradition und Moderne. Bedeutend sind seine Radierungen ("Die Fahrt ins 20. Jh." 1899, "Der Ehehafen" 1906). Welti führte die Gedankenmalerei seines Lehrers Böcklin über in eine mit dem Traum und dem Unbewussten verbundene Bildwelt ("Nebelreiter" 1896, "Walpurgisnacht" 1896-1897), in der sich surrealistische Tendenzen der Malerei des 20. Jahrhunderts bereits ankündigten. 1912 Verleihung der Ehrendoktorwürde der Universität Zürich. 1912 Gedächtnisausstellungen im Kunsthaus Zürich und im Kunstmuseum Basel.‎

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‎Welti, Albert - 1862 Zürich ? Bern 1912‎

‎Der Sintflut Anfang, zweite Platte.‎

‎o.J. Radierung und Aquatinta in Blau, Stahl, 1895, auf chamoisfarbenem Bütten-Karton. 24:35,3 cm. Literatur: Wartmann 33, IV b (von IV d). Ganz vorzüglicher vollrandiger Abdruck.‎

‎Unterricht beim Kupferstecher Johann Conrad Werdmüller (1819-1892), 1880 Beginn einer Fotografenlehre beim Onkel in Lausanne, 1881 Abbruch der Lehre und Aufnahme der Malerlaufbahn, Übersiedlung nach München, 1882-1886 Studium an der Münchner Akademie. 1886 Rückkehr nach Zürich. Erste Radierungen. 1887-1888 Aufenthalt in Venedig, danach, 1888-1891, Schüler und Gehilfe von Arnold Böcklin (1827-1901), der seine Laufbahn maßgeblich beeinflusst. Welti arbeitete danach als freischaffender Künstler, wobei er auch grafische Arbeiten ausführte, lange Jahre unterstützt vom Mäzen Franz Rose von Doehlau.1895 ließ sich Welti in der Umgebung von München nieder. 1897 bildete er sich als Radierer weiter. Neben regelmäßigen Aufenthalten in der Schweiz unternahm er Reisen nach Berlin und Dresden (1897) sowie nach Italien (1899). 1901 verkaufte er erstmals ein Bild an die Eidgenossenschaft; 1908 beauftragte ihn der Bund mit der Ausführung des großen Wandbilds für den Ständeratssaal im Bundeshaus, wofür Welti das Thema "Die Lansgemeinde" wählte. Er kehrte in die Schweiz zurück und erarbeitete Skizzen, Entwürfe und Details für das Wandbild, das der Maler Wilhelm Balmer (1865-1922) erst nach seinem Tod fertigstellte. Weltis Druckgrafik gehört zum Bedeutendsten in seiner Zeit und in der Schweizer Grafik überhaupt und kann mit derjenigen von Max Klinger (1857-1920) verglichen werden. Durch seine druckgrafischen Blätter und die radierten Neujahrskarten und Exlibris erreichte er zu Lebzeiten seine größte Popularität. Weltis Werk steht zwischen Tradition und Moderne. Bedeutend sind seine Radierungen ("Die Fahrt ins 20. Jh." 1899, "Der Ehehafen" 1906). Welti führte die Gedankenmalerei seines Lehrers Böcklin über in eine mit dem Traum und dem Unbewussten verbundene Bildwelt ("Nebelreiter" 1896, "Walpurgisnacht" 1896-1897), in der sich surrealistische Tendenzen der Malerei des 20. Jahrhunderts bereits ankündigten. 1912 Verleihung der Ehrendoktorwürde der Universität Zürich. 1912 Gedächtnisausstellungen im Kunsthaus Zürich und im Kunstmuseum Basel.‎

Bookseller reference : 1125-C

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‎Welti, Albert - 1862 Zürich ? Bern 1912‎

‎Der Sintflut Anfang, zweite Platte.‎

‎o.J. Radierung und Aquatinta, Stahl, 1895, auf Kupferdruckpapier, mit Bleistift als ?Correcturdruck? bezeichnet und mit Ätzproben zwischen Bild- und Plattenrand unten links. 24,5:35,7 cm. ? Im breiten Rand unten fleckig. Literatur: Wartmann 33, III a (von IV d), mit Plattenschmutz entlang den Plattenkanten.‎

‎Unterricht beim Kupferstecher Johann Conrad Werdmüller (1819-1892), 1880 Beginn einer Fotografenlehre beim Onkel in Lausanne, 1881 Abbruch der Lehre und Aufnahme der Malerlaufbahn, Übersiedlung nach München, 1882-1886 Studium an der Münchner Akademie. 1886 Rückkehr nach Zürich. Erste Radierungen. 1887-1888 Aufenthalt in Venedig, danach, 1888-1891, Schüler und Gehilfe von Arnold Böcklin (1827-1901), der seine Laufbahn maßgeblich beeinflusst. Welti arbeitete danach als freischaffender Künstler, wobei er auch grafische Arbeiten ausführte, lange Jahre unterstützt vom Mäzen Franz Rose von Doehlau.1895 ließ sich Welti in der Umgebung von München nieder. 1897 bildete er sich als Radierer weiter. Neben regelmäßigen Aufenthalten in der Schweiz unternahm er Reisen nach Berlin und Dresden (1897) sowie nach Italien (1899). 1901 verkaufte er erstmals ein Bild an die Eidgenossenschaft; 1908 beauftragte ihn der Bund mit der Ausführung des großen Wandbilds für den Ständeratssaal im Bundeshaus, wofür Welti das Thema "Die Lansgemeinde" wählte. Er kehrte in die Schweiz zurück und erarbeitete Skizzen, Entwürfe und Details für das Wandbild, das der Maler Wilhelm Balmer (1865-1922) erst nach seinem Tod fertigstellte. Weltis Druckgrafik gehört zum Bedeutendsten in seiner Zeit und in der Schweizer Grafik überhaupt und kann mit derjenigen von Max Klinger (1857-1920) verglichen werden. Durch seine druckgrafischen Blätter und die radierten Neujahrskarten und Exlibris erreichte er zu Lebzeiten seine größte Popularität. Weltis Werk steht zwischen Tradition und Moderne. Bedeutend sind seine Radierungen ("Die Fahrt ins 20. Jh." 1899, "Der Ehehafen" 1906). Welti führte die Gedankenmalerei seines Lehrers Böcklin über in eine mit dem Traum und dem Unbewussten verbundene Bildwelt ("Nebelreiter" 1896, "Walpurgisnacht" 1896-1897), in der sich surrealistische Tendenzen der Malerei des 20. Jahrhunderts bereits ankündigten. 1912 Verleihung der Ehrendoktorwürde der Universität Zürich. 1912 Gedächtnisausstellungen im Kunsthaus Zürich und im Kunstmuseum Basel.‎

Bookseller reference : 1124-C

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‎Welti, Albert - 1862 Zürich ? Bern 1912‎

‎Die Alten.‎

‎o.J. Stichel-Radierung in Braun mit Plattenton, Kupfer, 1898, auf engl. Kunstdruckpa-pier, mit Bleistift signiert. 12:9,2 cm. Literatur: Wartmann 50, I d (von II).‎

‎Unterricht beim Kupferstecher Johann Conrad Werdmüller (1819-1892), 1880 Beginn einer Fotografenlehre beim Onkel in Lausanne, 1881 Abbruch der Lehre und Aufnahme der Malerlaufbahn, Übersiedlung nach München, 1882-1886 Studium an der Münchner Akademie. 1886 Rückkehr nach Zürich. Erste Radierungen. 1887-1888 Aufenthalt in Venedig, danach, 1888-1891, Schüler und Gehilfe von Arnold Böcklin (1827-1901), der seine Laufbahn maßgeblich beeinflusst. Welti arbeitete danach als freischaffender Künstler, wobei er auch grafische Arbeiten ausführte, lange Jahre unterstützt vom Mäzen Franz Rose von Doehlau.1895 ließ sich Welti in der Umgebung von München nieder. 1897 bildete er sich als Radierer weiter. Neben regelmäßigen Aufenthalten in der Schweiz unternahm er Reisen nach Berlin und Dresden (1897) sowie nach Italien (1899). 1901 verkaufte er erstmals ein Bild an die Eidgenossenschaft; 1908 beauftragte ihn der Bund mit der Ausführung des großen Wandbilds für den Ständeratssaal im Bundeshaus, wofür Welti das Thema "Die Lansgemeinde" wählte. Er kehrte in die Schweiz zurück und erarbeitete Skizzen, Entwürfe und Details für das Wandbild, das der Maler Wilhelm Balmer (1865-1922) erst nach seinem Tod fertigstellte. Weltis Druckgrafik gehört zum Bedeutendsten in seiner Zeit und in der Schweizer Grafik überhaupt und kann mit derjenigen von Max Klinger (1857-1920) verglichen werden. Durch seine druckgrafischen Blätter und die radierten Neujahrskarten und Exlibris erreichte er zu Lebzeiten seine größte Popularität. Weltis Werk steht zwischen Tradition und Moderne. Bedeutend sind seine Radierungen ("Die Fahrt ins 20. Jh." 1899, "Der Ehehafen" 1906). Welti führte die Gedankenmalerei seines Lehrers Böcklin über in eine mit dem Traum und dem Unbewussten verbundene Bildwelt ("Nebelreiter" 1896, "Walpurgisnacht" 1896-1897), in der sich surrealistische Tendenzen der Malerei des 20. Jahrhunderts bereits ankündigten. 1912 Verleihung der Ehrendoktorwürde der Universität Zürich. 1912 Gedächtnisausstellungen im Kunsthaus Zürich und im Kunstmuseum Basel.‎

Bookseller reference : 1071-C

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‎Welti, Albert - 1862 Zürich ? Bern 1912‎

‎Die Fahrt ins XX. Jahrhundert.‎

‎o.J. Radierung in Braun mit Plattenton, Stahl, 1899, auf engl. Kunstdruckpapier, mit Bleistift signiert. 39:63 cm. Literatur: Wartmann 43, VI b (von VII). Vorzüglicher Abdruck mit sehr breitem Rand. Diese Radierung zählt zu den wichtigsten graphischen Arbeiten Weltis!‎

‎Unterricht beim Kupferstecher Johann Conrad Werdmüller (1819-1892), 1880 Beginn einer Fotografenlehre beim Onkel in Lausanne, 1881 Abbruch der Lehre und Aufnahme der Malerlaufbahn, Übersiedlung nach München, 1882-1886 Studium an der Münchner Akademie. 1886 Rückkehr nach Zürich. Erste Radierungen. 1887-1888 Aufenthalt in Venedig, danach, 1888-1891, Schüler und Gehilfe von Arnold Böcklin (1827-1901), der seine Laufbahn maßgeblich beeinflusst. Welti arbeitete danach als freischaffender Künstler, wobei er auch grafische Arbeiten ausführte, lange Jahre unterstützt vom Mäzen Franz Rose von Doehlau.1895 ließ sich Welti in der Umgebung von München nieder. 1897 bildete er sich als Radierer weiter. Neben regelmäßigen Aufenthalten in der Schweiz unternahm er Reisen nach Berlin und Dresden (1897) sowie nach Italien (1899). 1901 verkaufte er erstmals ein Bild an die Eidgenossenschaft; 1908 beauftragte ihn der Bund mit der Ausführung des großen Wandbilds für den Ständeratssaal im Bundeshaus, wofür Welti das Thema "Die Lansgemeinde" wählte. Er kehrte in die Schweiz zurück und erarbeitete Skizzen, Entwürfe und Details für das Wandbild, das der Maler Wilhelm Balmer (1865-1922) erst nach seinem Tod fertigstellte. Weltis Druckgrafik gehört zum Bedeutendsten in seiner Zeit und in der Schweizer Grafik überhaupt und kann mit derjenigen von Max Klinger (1857-1920) verglichen werden. Durch seine druckgrafischen Blätter und die radierten Neujahrskarten und Exlibris erreichte er zu Lebzeiten seine größte Popularität. Weltis Werk steht zwischen Tradition und Moderne. Bedeutend sind seine Radierungen ("Die Fahrt ins 20. Jh." 1899, "Der Ehehafen" 1906). Welti führte die Gedankenmalerei seines Lehrers Böcklin über in eine mit dem Traum und dem Unbewussten verbundene Bildwelt ("Nebelreiter" 1896, "Walpurgisnacht" 1896-1897), in der sich surrealistische Tendenzen der Malerei des 20. Jahrhunderts bereits ankündigten. 1912 Verleihung der Ehrendoktorwürde der Universität Zürich. 1912 Gedächtnisausstellungen im Kunsthaus Zürich und im Kunstmuseum Basel.‎

Bookseller reference : 1129-C

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‎Welti, Albert - 1862 Zürich ? Bern 1912‎

‎Die I. Medaille, erste Platte.‎

‎o.J. Kaltnadelradierung in Braun, Celluloid, 1910, auf dünnem lithogr. Überdruckpapier. 9,7:14,5 cm. ? Vom Druck und rechte obere Ecke etwas wellig, winziger Einriss im Oberrand. Literatur: Wartmann 102, I a (von II), Platte klargewischt. Vorzüglicher vollrandiger Abdruck.‎

‎Unterricht beim Kupferstecher Johann Conrad Werdmüller (1819-1892), 1880 Beginn einer Fotografenlehre beim Onkel in Lausanne, 1881 Abbruch der Lehre und Aufnahme der Malerlaufbahn, Übersiedlung nach München, 1882-1886 Studium an der Münchner Akademie. 1886 Rückkehr nach Zürich. Erste Radierungen. 1887-1888 Aufenthalt in Venedig, danach, 1888-1891, Schüler und Gehilfe von Arnold Böcklin (1827-1901), der seine Laufbahn maßgeblich beeinflusst. Welti arbeitete danach als freischaffender Künstler, wobei er auch grafische Arbeiten ausführte, lange Jahre unterstützt vom Mäzen Franz Rose von Doehlau.1895 ließ sich Welti in der Umgebung von München nieder. 1897 bildete er sich als Radierer weiter. Neben regelmäßigen Aufenthalten in der Schweiz unternahm er Reisen nach Berlin und Dresden (1897) sowie nach Italien (1899). 1901 verkaufte er erstmals ein Bild an die Eidgenossenschaft; 1908 beauftragte ihn der Bund mit der Ausführung des großen Wandbilds für den Ständeratssaal im Bundeshaus, wofür Welti das Thema "Die Lansgemeinde" wählte. Er kehrte in die Schweiz zurück und erarbeitete Skizzen, Entwürfe und Details für das Wandbild, das der Maler Wilhelm Balmer (1865-1922) erst nach seinem Tod fertigstellte. Weltis Druckgrafik gehört zum Bedeutendsten in seiner Zeit und in der Schweizer Grafik überhaupt und kann mit derjenigen von Max Klinger (1857-1920) verglichen werden. Durch seine druckgrafischen Blätter und die radierten Neujahrskarten und Exlibris erreichte er zu Lebzeiten seine größte Popularität. Weltis Werk steht zwischen Tradition und Moderne. Bedeutend sind seine Radierungen ("Die Fahrt ins 20. Jh." 1899, "Der Ehehafen" 1906). Welti führte die Gedankenmalerei seines Lehrers Böcklin über in eine mit dem Traum und dem Unbewussten verbundene Bildwelt ("Nebelreiter" 1896, "Walpurgisnacht" 1896-1897), in der sich surrealistische Tendenzen der Malerei des 20. Jahrhunderts bereits ankündigten. 1912 Verleihung der Ehrendoktorwürde der Universität Zürich. 1912 Gedächtnisausstellungen im Kunsthaus Zürich und im Kunstmuseum Basel.‎

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‎Welti, Albert - 1862 Zürich ? Bern 1912‎

‎Die I. Medaille, zweite Platte.‎

‎o.J. Kaltnadelradierung in Braun, Celluloid, 1910, auf handgeschöpftem Japan, in der Platte betitelt ?Die Ite Medaille?. 9,7:13,4 cm. Literatur: Wartmann 103, II a (von III), (Galvano), Abklatsch von 102, deshalb spiegelverkehrt und mit verschiedenen Ergänzungen. Vorzüglicher vollrandiger Abdruck.‎

‎Unterricht beim Kupferstecher Johann Conrad Werdmüller (1819-1892), 1880 Beginn einer Fotografenlehre beim Onkel in Lausanne, 1881 Abbruch der Lehre und Aufnahme der Malerlaufbahn, Übersiedlung nach München, 1882-1886 Studium an der Münchner Akademie. 1886 Rückkehr nach Zürich. Erste Radierungen. 1887-1888 Aufenthalt in Venedig, danach, 1888-1891, Schüler und Gehilfe von Arnold Böcklin (1827-1901), der seine Laufbahn maßgeblich beeinflusst. Welti arbeitete danach als freischaffender Künstler, wobei er auch grafische Arbeiten ausführte, lange Jahre unterstützt vom Mäzen Franz Rose von Doehlau.1895 ließ sich Welti in der Umgebung von München nieder. 1897 bildete er sich als Radierer weiter. Neben regelmäßigen Aufenthalten in der Schweiz unternahm er Reisen nach Berlin und Dresden (1897) sowie nach Italien (1899). 1901 verkaufte er erstmals ein Bild an die Eidgenossenschaft; 1908 beauftragte ihn der Bund mit der Ausführung des großen Wandbilds für den Ständeratssaal im Bundeshaus, wofür Welti das Thema "Die Lansgemeinde" wählte. Er kehrte in die Schweiz zurück und erarbeitete Skizzen, Entwürfe und Details für das Wandbild, das der Maler Wilhelm Balmer (1865-1922) erst nach seinem Tod fertigstellte. Weltis Druckgrafik gehört zum Bedeutendsten in seiner Zeit und in der Schweizer Grafik überhaupt und kann mit derjenigen von Max Klinger (1857-1920) verglichen werden. Durch seine druckgrafischen Blätter und die radierten Neujahrskarten und Exlibris erreichte er zu Lebzeiten seine größte Popularität. Weltis Werk steht zwischen Tradition und Moderne. Bedeutend sind seine Radierungen ("Die Fahrt ins 20. Jh." 1899, "Der Ehehafen" 1906). Welti führte die Gedankenmalerei seines Lehrers Böcklin über in eine mit dem Traum und dem Unbewussten verbundene Bildwelt ("Nebelreiter" 1896, "Walpurgisnacht" 1896-1897), in der sich surrealistische Tendenzen der Malerei des 20. Jahrhunderts bereits ankündigten. 1912 Verleihung der Ehrendoktorwürde der Universität Zürich. 1912 Gedächtnisausstellungen im Kunsthaus Zürich und im Kunstmuseum Basel.‎

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‎Welti, Albert - 1862 Zürich ? Bern 1912‎

‎Die Walze.‎

‎o.J. Radierung in Braun mit Plattenton, 1903, Stahl, auf handgeschöpftem Japan, mit Bleistift signiert. 9,2:14 cm. Literatur: Wartmann 57, I c (von II). Vorzüglicher Abdruck mit vollem Rand.‎

‎Unterricht beim Kupferstecher Johann Conrad Werdmüller (1819-1892), 1880 Beginn einer Fotografenlehre beim Onkel in Lausanne, 1881 Abbruch der Lehre und Aufnahme der Malerlaufbahn, Übersiedlung nach München, 1882-1886 Studium an der Münchner Akademie. 1886 Rückkehr nach Zürich. Erste Radierungen. 1887-1888 Aufenthalt in Venedig, danach, 1888-1891, Schüler und Gehilfe von Arnold Böcklin (1827-1901), der seine Laufbahn maßgeblich beeinflusst. Welti arbeitete danach als freischaffender Künstler, wobei er auch grafische Arbeiten ausführte, lange Jahre unterstützt vom Mäzen Franz Rose von Doehlau.1895 ließ sich Welti in der Umgebung von München nieder. 1897 bildete er sich als Radierer weiter. Neben regelmäßigen Aufenthalten in der Schweiz unternahm er Reisen nach Berlin und Dresden (1897) sowie nach Italien (1899). 1901 verkaufte er erstmals ein Bild an die Eidgenossenschaft; 1908 beauftragte ihn der Bund mit der Ausführung des großen Wandbilds für den Ständeratssaal im Bundeshaus, wofür Welti das Thema "Die Lansgemeinde" wählte. Er kehrte in die Schweiz zurück und erarbeitete Skizzen, Entwürfe und Details für das Wandbild, das der Maler Wilhelm Balmer (1865-1922) erst nach seinem Tod fertigstellte. Weltis Druckgrafik gehört zum Bedeutendsten in seiner Zeit und in der Schweizer Grafik überhaupt und kann mit derjenigen von Max Klinger (1857-1920) verglichen werden. Durch seine druckgrafischen Blätter und die radierten Neujahrskarten und Exlibris erreichte er zu Lebzeiten seine größte Popularität. Weltis Werk steht zwischen Tradition und Moderne. Bedeutend sind seine Radierungen ("Die Fahrt ins 20. Jh." 1899, "Der Ehehafen" 1906). Welti führte die Gedankenmalerei seines Lehrers Böcklin über in eine mit dem Traum und dem Unbewussten verbundene Bildwelt ("Nebelreiter" 1896, "Walpurgisnacht" 1896-1897), in der sich surrealistische Tendenzen der Malerei des 20. Jahrhunderts bereits ankündigten. 1912 Verleihung der Ehrendoktorwürde der Universität Zürich. 1912 Gedächtnisausstellungen im Kunsthaus Zürich und im Kunstmuseum Basel.‎

Bookseller reference : 1079-C

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‎Welti, Albert - 1862 Zürich ? Bern 1912‎

‎Einladung zur Schlusskneipe der Klinizisten. Theaterfoyer 26. Febr. 1887 Beginn 8 Uhr.‎

‎o.J. Radierung auf Zink, 1887, in Sepiadruck, auf Japan, mit Bleistift signiert. 9,2:14,5 cm. Literatur: Wartmann 1e (von g). Vorzüglicher breitrandiger Abdruck.‎

‎Unterricht beim Kupferstecher Johann Conrad Werdmüller (1819-1892), 1880 Beginn einer Fotografenlehre beim Onkel in Lausanne, 1881 Abbruch der Lehre und Aufnahme der Malerlaufbahn, Übersiedlung nach München, 1882-1886 Studium an der Münchner Akademie. 1886 Rückkehr nach Zürich. Erste Radierungen. 1887-1888 Aufenthalt in Venedig, danach, 1888-1891, Schüler und Gehilfe von Arnold Böcklin (1827-1901), der seine Laufbahn maßgeblich beeinflusst. Welti arbeitete danach als freischaffender Künstler, wobei er auch grafische Arbeiten ausführte, lange Jahre unterstützt vom Mäzen Franz Rose von Doehlau.1895 ließ sich Welti in der Umgebung von München nieder. 1897 bildete er sich als Radierer weiter. Neben regelmäßigen Aufenthalten in der Schweiz unternahm er Reisen nach Berlin und Dresden (1897) sowie nach Italien (1899). 1901 verkaufte er erstmals ein Bild an die Eidgenossenschaft; 1908 beauftragte ihn der Bund mit der Ausführung des großen Wandbilds für den Ständeratssaal im Bundeshaus, wofür Welti das Thema "Die Lansgemeinde" wählte. Er kehrte in die Schweiz zurück und erarbeitete Skizzen, Entwürfe und Details für das Wandbild, das der Maler Wilhelm Balmer (1865-1922) erst nach seinem Tod fertigstellte. Weltis Druckgrafik gehört zum Bedeutendsten in seiner Zeit und in der Schweizer Grafik überhaupt und kann mit derjenigen von Max Klinger (1857-1920) verglichen werden. Durch seine druckgrafischen Blätter und die radierten Neujahrskarten und Exlibris erreichte er zu Lebzeiten seine größte Popularität. Weltis Werk steht zwischen Tradition und Moderne. Bedeutend sind seine Radierungen ("Die Fahrt ins 20. Jh." 1899, "Der Ehehafen" 1906). Welti führte die Gedankenmalerei seines Lehrers Böcklin über in eine mit dem Traum und dem Unbewussten verbundene Bildwelt ("Nebelreiter" 1896, "Walpurgisnacht" 1896-1897), in der sich surrealistische Tendenzen der Malerei des 20. Jahrhunderts bereits ankündigten. 1912 Verleihung der Ehrendoktorwürde der Universität Zürich. 1912 Gedächtnisausstellungen im Kunsthaus Zürich und im Kunstmuseum Basel.‎

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‎Welti, Albert - 1862 Zürich ? Bern 1912‎

‎Entführung der Europa, zweite Platte.‎

‎o.J. Radierung in Rotbraun mit Plattenton, Stahl, 1894, auf engl. Kunstdruckpapier, mit Bleistift signiert. 36,4:48,5 cm. Literatur: Wartmann 25, IV g (von V). Vorzüglicher sehr breitrandiger Abdruck.‎

‎Unterricht beim Kupferstecher Johann Conrad Werdmüller (1819-1892), 1880 Beginn einer Fotografenlehre beim Onkel in Lausanne, 1881 Abbruch der Lehre und Aufnahme der Malerlaufbahn, Übersiedlung nach München, 1882-1886 Studium an der Münchner Akademie. 1886 Rückkehr nach Zürich. Erste Radierungen. 1887-1888 Aufenthalt in Venedig, danach, 1888-1891, Schüler und Gehilfe von Arnold Böcklin (1827-1901), der seine Laufbahn maßgeblich beeinflusst. Welti arbeitete danach als freischaffender Künstler, wobei er auch grafische Arbeiten ausführte, lange Jahre unterstützt vom Mäzen Franz Rose von Doehlau.1895 ließ sich Welti in der Umgebung von München nieder. 1897 bildete er sich als Radierer weiter. Neben regelmäßigen Aufenthalten in der Schweiz unternahm er Reisen nach Berlin und Dresden (1897) sowie nach Italien (1899). 1901 verkaufte er erstmals ein Bild an die Eidgenossenschaft; 1908 beauftragte ihn der Bund mit der Ausführung des großen Wandbilds für den Ständeratssaal im Bundeshaus, wofür Welti das Thema "Die Lansgemeinde" wählte. Er kehrte in die Schweiz zurück und erarbeitete Skizzen, Entwürfe und Details für das Wandbild, das der Maler Wilhelm Balmer (1865-1922) erst nach seinem Tod fertigstellte. Weltis Druckgrafik gehört zum Bedeutendsten in seiner Zeit und in der Schweizer Grafik überhaupt und kann mit derjenigen von Max Klinger (1857-1920) verglichen werden. Durch seine druckgrafischen Blätter und die radierten Neujahrskarten und Exlibris erreichte er zu Lebzeiten seine größte Popularität. Weltis Werk steht zwischen Tradition und Moderne. Bedeutend sind seine Radierungen ("Die Fahrt ins 20. Jh." 1899, "Der Ehehafen" 1906). Welti führte die Gedankenmalerei seines Lehrers Böcklin über in eine mit dem Traum und dem Unbewussten verbundene Bildwelt ("Nebelreiter" 1896, "Walpurgisnacht" 1896-1897), in der sich surrealistische Tendenzen der Malerei des 20. Jahrhunderts bereits ankündigten. 1912 Verleihung der Ehrendoktorwürde der Universität Zürich. 1912 Gedächtnisausstellungen im Kunsthaus Zürich und im Kunstmuseum Basel.‎

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‎Welti, Albert - 1862 Zürich ? Bern 1912‎

‎Entführung.‎

‎o.J. Radierung für den Hochdruck, Zink, 1901, auf Japan-Bütten. 21:28 cm. Literatur: Wartmann 125, rechts unten im weißen Rand mit Bleistift signiert und bezeichnet ?Albert Welti Buchdruck Radierung?.‎

‎Unterricht beim Kupferstecher Johann Conrad Werdmüller (1819-1892), 1880 Beginn einer Fotografenlehre beim Onkel in Lausanne, 1881 Abbruch der Lehre und Aufnahme der Malerlaufbahn, Übersiedlung nach München, 1882-1886 Studium an der Münchner Akademie. 1886 Rückkehr nach Zürich. Erste Radierungen. 1887-1888 Aufenthalt in Venedig, danach, 1888-1891, Schüler und Gehilfe von Arnold Böcklin (1827-1901), der seine Laufbahn maßgeblich beeinflusst. Welti arbeitete danach als freischaffender Künstler, wobei er auch grafische Arbeiten ausführte, lange Jahre unterstützt vom Mäzen Franz Rose von Doehlau.1895 ließ sich Welti in der Umgebung von München nieder. 1897 bildete er sich als Radierer weiter. Neben regelmäßigen Aufenthalten in der Schweiz unternahm er Reisen nach Berlin und Dresden (1897) sowie nach Italien (1899). 1901 verkaufte er erstmals ein Bild an die Eidgenossenschaft; 1908 beauftragte ihn der Bund mit der Ausführung des großen Wandbilds für den Ständeratssaal im Bundeshaus, wofür Welti das Thema "Die Lansgemeinde" wählte. Er kehrte in die Schweiz zurück und erarbeitete Skizzen, Entwürfe und Details für das Wandbild, das der Maler Wilhelm Balmer (1865-1922) erst nach seinem Tod fertigstellte. Weltis Druckgrafik gehört zum Bedeutendsten in seiner Zeit und in der Schweizer Grafik überhaupt und kann mit derjenigen von Max Klinger (1857-1920) verglichen werden. Durch seine druckgrafischen Blätter und die radierten Neujahrskarten und Exlibris erreichte er zu Lebzeiten seine größte Popularität. Weltis Werk steht zwischen Tradition und Moderne. Bedeutend sind seine Radierungen ("Die Fahrt ins 20. Jh." 1899, "Der Ehehafen" 1906). Welti führte die Gedankenmalerei seines Lehrers Böcklin über in eine mit dem Traum und dem Unbewussten verbundene Bildwelt ("Nebelreiter" 1896, "Walpurgisnacht" 1896-1897), in der sich surrealistische Tendenzen der Malerei des 20. Jahrhunderts bereits ankündigten. 1912 Verleihung der Ehrendoktorwürde der Universität Zürich. 1912 Gedächtnisausstellungen im Kunsthaus Zürich und im Kunstmuseum Basel.‎

Bookseller reference : 1136-C

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‎Welti, Albert - 1862 Zürich ? Bern 1912‎

‎Exlibris Dr. R. E. Welti, zweite Platte.‎

‎o.J. Radierung in Braun mit Plattenton, Stahl, 1902, auf Bütten. 11,2:10,6 cm. Literatur: Wartmann 53, I e (von I e). Vorzüglicher Abdruck mit vollem Rand.‎

‎Unterricht beim Kupferstecher Johann Conrad Werdmüller (1819-1892), 1880 Beginn einer Fotografenlehre beim Onkel in Lausanne, 1881 Abbruch der Lehre und Aufnahme der Malerlaufbahn, Übersiedlung nach München, 1882-1886 Studium an der Münchner Akademie. 1886 Rückkehr nach Zürich. Erste Radierungen. 1887-1888 Aufenthalt in Venedig, danach, 1888-1891, Schüler und Gehilfe von Arnold Böcklin (1827-1901), der seine Laufbahn maßgeblich beeinflusst. Welti arbeitete danach als freischaffender Künstler, wobei er auch grafische Arbeiten ausführte, lange Jahre unterstützt vom Mäzen Franz Rose von Doehlau.1895 ließ sich Welti in der Umgebung von München nieder. 1897 bildete er sich als Radierer weiter. Neben regelmäßigen Aufenthalten in der Schweiz unternahm er Reisen nach Berlin und Dresden (1897) sowie nach Italien (1899). 1901 verkaufte er erstmals ein Bild an die Eidgenossenschaft; 1908 beauftragte ihn der Bund mit der Ausführung des großen Wandbilds für den Ständeratssaal im Bundeshaus, wofür Welti das Thema "Die Lansgemeinde" wählte. Er kehrte in die Schweiz zurück und erarbeitete Skizzen, Entwürfe und Details für das Wandbild, das der Maler Wilhelm Balmer (1865-1922) erst nach seinem Tod fertigstellte. Weltis Druckgrafik gehört zum Bedeutendsten in seiner Zeit und in der Schweizer Grafik überhaupt und kann mit derjenigen von Max Klinger (1857-1920) verglichen werden. Durch seine druckgrafischen Blätter und die radierten Neujahrskarten und Exlibris erreichte er zu Lebzeiten seine größte Popularität. Weltis Werk steht zwischen Tradition und Moderne. Bedeutend sind seine Radierungen ("Die Fahrt ins 20. Jh." 1899, "Der Ehehafen" 1906). Welti führte die Gedankenmalerei seines Lehrers Böcklin über in eine mit dem Traum und dem Unbewussten verbundene Bildwelt ("Nebelreiter" 1896, "Walpurgisnacht" 1896-1897), in der sich surrealistische Tendenzen der Malerei des 20. Jahrhunderts bereits ankündigten. 1912 Verleihung der Ehrendoktorwürde der Universität Zürich. 1912 Gedächtnisausstellungen im Kunsthaus Zürich und im Kunstmuseum Basel.‎

Bookseller reference : 1073-C

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‎Welti, Albert - 1862 Zürich ? Bern 1912‎

‎Exlibris Ernst Rose, Bergedorf.‎

‎o.J. Radierung in Braun mit viel Plattenton, Stahl, 1901, auf handgeschöpftem Japan, mit Bleistift signiert. 10,3:15,2 cm. Literatur: Wartmann 47, III b (von IV). Vorzüglicher breitrandiger Abdruck.‎

‎Unterricht beim Kupferstecher Johann Conrad Werdmüller (1819-1892), 1880 Beginn einer Fotografenlehre beim Onkel in Lausanne, 1881 Abbruch der Lehre und Aufnahme der Malerlaufbahn, Übersiedlung nach München, 1882-1886 Studium an der Münchner Akademie. 1886 Rückkehr nach Zürich. Erste Radierungen. 1887-1888 Aufenthalt in Venedig, danach, 1888-1891, Schüler und Gehilfe von Arnold Böcklin (1827-1901), der seine Laufbahn maßgeblich beeinflusst. Welti arbeitete danach als freischaffender Künstler, wobei er auch grafische Arbeiten ausführte, lange Jahre unterstützt vom Mäzen Franz Rose von Doehlau.1895 ließ sich Welti in der Umgebung von München nieder. 1897 bildete er sich als Radierer weiter. Neben regelmäßigen Aufenthalten in der Schweiz unternahm er Reisen nach Berlin und Dresden (1897) sowie nach Italien (1899). 1901 verkaufte er erstmals ein Bild an die Eidgenossenschaft; 1908 beauftragte ihn der Bund mit der Ausführung des großen Wandbilds für den Ständeratssaal im Bundeshaus, wofür Welti das Thema "Die Lansgemeinde" wählte. Er kehrte in die Schweiz zurück und erarbeitete Skizzen, Entwürfe und Details für das Wandbild, das der Maler Wilhelm Balmer (1865-1922) erst nach seinem Tod fertigstellte. Weltis Druckgrafik gehört zum Bedeutendsten in seiner Zeit und in der Schweizer Grafik überhaupt und kann mit derjenigen von Max Klinger (1857-1920) verglichen werden. Durch seine druckgrafischen Blätter und die radierten Neujahrskarten und Exlibris erreichte er zu Lebzeiten seine größte Popularität. Weltis Werk steht zwischen Tradition und Moderne. Bedeutend sind seine Radierungen ("Die Fahrt ins 20. Jh." 1899, "Der Ehehafen" 1906). Welti führte die Gedankenmalerei seines Lehrers Böcklin über in eine mit dem Traum und dem Unbewussten verbundene Bildwelt ("Nebelreiter" 1896, "Walpurgisnacht" 1896-1897), in der sich surrealistische Tendenzen der Malerei des 20. Jahrhunderts bereits ankündigten. 1912 Verleihung der Ehrendoktorwürde der Universität Zürich. 1912 Gedächtnisausstellungen im Kunsthaus Zürich und im Kunstmuseum Basel.‎

Bookseller reference : 1068-C

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‎Welti, Albert - 1862 Zürich ? Bern 1912‎

‎Exlibris Franz Rose Doehlau, groß, erste Platte.‎

‎o.J. Radierung in Braun, Kupfer, 1898, auf cremefarbenem Kupferdruckpapier. 18,5:12,5 cm. Literatur: Wartmann 37, II a (von V), mit figürlichen Ätzproben im linken Rand unten sowie im rechten Rand oben, noch vor der Korrektur des Wortes ?obligue? in ?oblige?. Ganz vorzüglicher Abdruck mit Rand um die Plattenkante.‎

‎Unterricht beim Kupferstecher Johann Conrad Werdmüller (1819-1892), 1880 Beginn einer Fotografenlehre beim Onkel in Lausanne, 1881 Abbruch der Lehre und Aufnahme der Malerlaufbahn, Übersiedlung nach München, 1882-1886 Studium an der Münchner Akademie. 1886 Rückkehr nach Zürich. Erste Radierungen. 1887-1888 Aufenthalt in Venedig, danach, 1888-1891, Schüler und Gehilfe von Arnold Böcklin (1827-1901), der seine Laufbahn maßgeblich beeinflusst. Welti arbeitete danach als freischaffender Künstler, wobei er auch grafische Arbeiten ausführte, lange Jahre unterstützt vom Mäzen Franz Rose von Doehlau.1895 ließ sich Welti in der Umgebung von München nieder. 1897 bildete er sich als Radierer weiter. Neben regelmäßigen Aufenthalten in der Schweiz unternahm er Reisen nach Berlin und Dresden (1897) sowie nach Italien (1899). 1901 verkaufte er erstmals ein Bild an die Eidgenossenschaft; 1908 beauftragte ihn der Bund mit der Ausführung des großen Wandbilds für den Ständeratssaal im Bundeshaus, wofür Welti das Thema "Die Lansgemeinde" wählte. Er kehrte in die Schweiz zurück und erarbeitete Skizzen, Entwürfe und Details für das Wandbild, das der Maler Wilhelm Balmer (1865-1922) erst nach seinem Tod fertigstellte. Weltis Druckgrafik gehört zum Bedeutendsten in seiner Zeit und in der Schweizer Grafik überhaupt und kann mit derjenigen von Max Klinger (1857-1920) verglichen werden. Durch seine druckgrafischen Blätter und die radierten Neujahrskarten und Exlibris erreichte er zu Lebzeiten seine größte Popularität. Weltis Werk steht zwischen Tradition und Moderne. Bedeutend sind seine Radierungen ("Die Fahrt ins 20. Jh." 1899, "Der Ehehafen" 1906). Welti führte die Gedankenmalerei seines Lehrers Böcklin über in eine mit dem Traum und dem Unbewussten verbundene Bildwelt ("Nebelreiter" 1896, "Walpurgisnacht" 1896-1897), in der sich surrealistische Tendenzen der Malerei des 20. Jahrhunderts bereits ankündigten. 1912 Verleihung der Ehrendoktorwürde der Universität Zürich. 1912 Gedächtnisausstellungen im Kunsthaus Zürich und im Kunstmuseum Basel.‎

Bookseller reference : 1058-C

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‎Welti, Albert - 1862 Zürich ? Bern 1912‎

‎Exlibris Franz Rose Doehlau, groß, erste Platte.‎

‎o.J. Radierung in Braun, Kupfer, 1898, auf cremefarbenem Kupferdruckpapier. 18,5:12,5 cm. Literatur: Wartmann 37, IV d (von V), mit figürlichen Ätzproben im linken Rand unten sowie im rechten Rand oben, das ?U? des Wortes ?obligue? ausgeschliffen, Spur davon noch sichtbar. Ganz vorzüglicher Abdruck mit Rand um die Plattenkante.‎

‎Unterricht beim Kupferstecher Johann Conrad Werdmüller (1819-1892), 1880 Beginn einer Fotografenlehre beim Onkel in Lausanne, 1881 Abbruch der Lehre und Aufnahme der Malerlaufbahn, Übersiedlung nach München, 1882-1886 Studium an der Münchner Akademie. 1886 Rückkehr nach Zürich. Erste Radierungen. 1887-1888 Aufenthalt in Venedig, danach, 1888-1891, Schüler und Gehilfe von Arnold Böcklin (1827-1901), der seine Laufbahn maßgeblich beeinflusst. Welti arbeitete danach als freischaffender Künstler, wobei er auch grafische Arbeiten ausführte, lange Jahre unterstützt vom Mäzen Franz Rose von Doehlau.1895 ließ sich Welti in der Umgebung von München nieder. 1897 bildete er sich als Radierer weiter. Neben regelmäßigen Aufenthalten in der Schweiz unternahm er Reisen nach Berlin und Dresden (1897) sowie nach Italien (1899). 1901 verkaufte er erstmals ein Bild an die Eidgenossenschaft; 1908 beauftragte ihn der Bund mit der Ausführung des großen Wandbilds für den Ständeratssaal im Bundeshaus, wofür Welti das Thema "Die Lansgemeinde" wählte. Er kehrte in die Schweiz zurück und erarbeitete Skizzen, Entwürfe und Details für das Wandbild, das der Maler Wilhelm Balmer (1865-1922) erst nach seinem Tod fertigstellte. Weltis Druckgrafik gehört zum Bedeutendsten in seiner Zeit und in der Schweizer Grafik überhaupt und kann mit derjenigen von Max Klinger (1857-1920) verglichen werden. Durch seine druckgrafischen Blätter und die radierten Neujahrskarten und Exlibris erreichte er zu Lebzeiten seine größte Popularität. Weltis Werk steht zwischen Tradition und Moderne. Bedeutend sind seine Radierungen ("Die Fahrt ins 20. Jh." 1899, "Der Ehehafen" 1906). Welti führte die Gedankenmalerei seines Lehrers Böcklin über in eine mit dem Traum und dem Unbewussten verbundene Bildwelt ("Nebelreiter" 1896, "Walpurgisnacht" 1896-1897), in der sich surrealistische Tendenzen der Malerei des 20. Jahrhunderts bereits ankündigten. 1912 Verleihung der Ehrendoktorwürde der Universität Zürich. 1912 Gedächtnisausstellungen im Kunsthaus Zürich und im Kunstmuseum Basel.‎

Bookseller reference : 1057-C

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‎Welti, Albert - 1862 Zürich ? Bern 1912‎

‎Exlibris Franz Rose Doehlau, groß, zweite Platte.‎

‎o.J. Radierung mit Plattenton, Stahl, 1898, auf engl. Kunstdruckpapier, mit Bleistift signiert. 18,5:12,5 cm. Literatur: Wartmann 38, III b/c (von IV), alle Ätzproben verschwunden, bei dem Wort ?oblig e? ist das ?U? ausgeschliffen, das ?E? bleibt an seinem Ort, der Plattenton reicht etwas über den Bildrand. Ganz vorzüglicher vollrandiger Abdruck.‎

‎Unterricht beim Kupferstecher Johann Conrad Werdmüller (1819-1892), 1880 Beginn einer Fotografenlehre beim Onkel in Lausanne, 1881 Abbruch der Lehre und Aufnahme der Malerlaufbahn, Übersiedlung nach München, 1882-1886 Studium an der Münchner Akademie. 1886 Rückkehr nach Zürich. Erste Radierungen. 1887-1888 Aufenthalt in Venedig, danach, 1888-1891, Schüler und Gehilfe von Arnold Böcklin (1827-1901), der seine Laufbahn maßgeblich beeinflusst. Welti arbeitete danach als freischaffender Künstler, wobei er auch grafische Arbeiten ausführte, lange Jahre unterstützt vom Mäzen Franz Rose von Doehlau.1895 ließ sich Welti in der Umgebung von München nieder. 1897 bildete er sich als Radierer weiter. Neben regelmäßigen Aufenthalten in der Schweiz unternahm er Reisen nach Berlin und Dresden (1897) sowie nach Italien (1899). 1901 verkaufte er erstmals ein Bild an die Eidgenossenschaft; 1908 beauftragte ihn der Bund mit der Ausführung des großen Wandbilds für den Ständeratssaal im Bundeshaus, wofür Welti das Thema "Die Lansgemeinde" wählte. Er kehrte in die Schweiz zurück und erarbeitete Skizzen, Entwürfe und Details für das Wandbild, das der Maler Wilhelm Balmer (1865-1922) erst nach seinem Tod fertigstellte. Weltis Druckgrafik gehört zum Bedeutendsten in seiner Zeit und in der Schweizer Grafik überhaupt und kann mit derjenigen von Max Klinger (1857-1920) verglichen werden. Durch seine druckgrafischen Blätter und die radierten Neujahrskarten und Exlibris erreichte er zu Lebzeiten seine größte Popularität. Weltis Werk steht zwischen Tradition und Moderne. Bedeutend sind seine Radierungen ("Die Fahrt ins 20. Jh." 1899, "Der Ehehafen" 1906). Welti führte die Gedankenmalerei seines Lehrers Böcklin über in eine mit dem Traum und dem Unbewussten verbundene Bildwelt ("Nebelreiter" 1896, "Walpurgisnacht" 1896-1897), in der sich surrealistische Tendenzen der Malerei des 20. Jahrhunderts bereits ankündigten. 1912 Verleihung der Ehrendoktorwürde der Universität Zürich. 1912 Gedächtnisausstellungen im Kunsthaus Zürich und im Kunstmuseum Basel.‎

Bookseller reference : 1061-C

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‎Welti, Albert - 1862 Zürich ? Bern 1912‎

‎Exlibris Franz Rose Doehlau, groß, zweite Platte.‎

‎o.J. Radierung in Braun, Kupfer, 1898, auf cremefarbenem Japan. 18,5:12,5 cm. Literatur: Wartmann 38, III a (von V), Plattenton ca. 5 mm über Bildrand, vollrandiger Abdruck.‎

‎Unterricht beim Kupferstecher Johann Conrad Werdmüller (1819-1892), 1880 Beginn einer Fotografenlehre beim Onkel in Lausanne, 1881 Abbruch der Lehre und Aufnahme der Malerlaufbahn, Übersiedlung nach München, 1882-1886 Studium an der Münchner Akademie. 1886 Rückkehr nach Zürich. Erste Radierungen. 1887-1888 Aufenthalt in Venedig, danach, 1888-1891, Schüler und Gehilfe von Arnold Böcklin (1827-1901), der seine Laufbahn maßgeblich beeinflusst. Welti arbeitete danach als freischaffender Künstler, wobei er auch grafische Arbeiten ausführte, lange Jahre unterstützt vom Mäzen Franz Rose von Doehlau.1895 ließ sich Welti in der Umgebung von München nieder. 1897 bildete er sich als Radierer weiter. Neben regelmäßigen Aufenthalten in der Schweiz unternahm er Reisen nach Berlin und Dresden (1897) sowie nach Italien (1899). 1901 verkaufte er erstmals ein Bild an die Eidgenossenschaft; 1908 beauftragte ihn der Bund mit der Ausführung des großen Wandbilds für den Ständeratssaal im Bundeshaus, wofür Welti das Thema "Die Lansgemeinde" wählte. Er kehrte in die Schweiz zurück und erarbeitete Skizzen, Entwürfe und Details für das Wandbild, das der Maler Wilhelm Balmer (1865-1922) erst nach seinem Tod fertigstellte. Weltis Druckgrafik gehört zum Bedeutendsten in seiner Zeit und in der Schweizer Grafik überhaupt und kann mit derjenigen von Max Klinger (1857-1920) verglichen werden. Durch seine druckgrafischen Blätter und die radierten Neujahrskarten und Exlibris erreichte er zu Lebzeiten seine größte Popularität. Weltis Werk steht zwischen Tradition und Moderne. Bedeutend sind seine Radierungen ("Die Fahrt ins 20. Jh." 1899, "Der Ehehafen" 1906). Welti führte die Gedankenmalerei seines Lehrers Böcklin über in eine mit dem Traum und dem Unbewussten verbundene Bildwelt ("Nebelreiter" 1896, "Walpurgisnacht" 1896-1897), in der sich surrealistische Tendenzen der Malerei des 20. Jahrhunderts bereits ankündigten. 1912 Verleihung der Ehrendoktorwürde der Universität Zürich. 1912 Gedächtnisausstellungen im Kunsthaus Zürich und im Kunstmuseum Basel.‎

Bookseller reference : 1060-C

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‎Welti, Albert - 1862 Zürich ? Bern 1912‎

‎Exlibris Franz Rose Doehlau, groß, zweite Platte.‎

‎o.J. Radierung, Stahl, 1898, auf cremefarbenem Bütten. 18,5:12,5 cm. ? Im unteren Blattbereich etwas knitterfaltig. Literatur: Wartmann 38, II d (von IV), zwischen Bild- und Plattenrand links und unten Ätzproben, bei dem Wort ?oblige? ist das ?U? ausgeschliffen, das ?E? bleibt an seinem Ort. Ganz vorzüglicher vollrandiger Abdruck.‎

‎Unterricht beim Kupferstecher Johann Conrad Werdmüller (1819-1892), 1880 Beginn einer Fotografenlehre beim Onkel in Lausanne, 1881 Abbruch der Lehre und Aufnahme der Malerlaufbahn, Übersiedlung nach München, 1882-1886 Studium an der Münchner Akademie. 1886 Rückkehr nach Zürich. Erste Radierungen. 1887-1888 Aufenthalt in Venedig, danach, 1888-1891, Schüler und Gehilfe von Arnold Böcklin (1827-1901), der seine Laufbahn maßgeblich beeinflusst. Welti arbeitete danach als freischaffender Künstler, wobei er auch grafische Arbeiten ausführte, lange Jahre unterstützt vom Mäzen Franz Rose von Doehlau.1895 ließ sich Welti in der Umgebung von München nieder. 1897 bildete er sich als Radierer weiter. Neben regelmäßigen Aufenthalten in der Schweiz unternahm er Reisen nach Berlin und Dresden (1897) sowie nach Italien (1899). 1901 verkaufte er erstmals ein Bild an die Eidgenossenschaft; 1908 beauftragte ihn der Bund mit der Ausführung des großen Wandbilds für den Ständeratssaal im Bundeshaus, wofür Welti das Thema "Die Lansgemeinde" wählte. Er kehrte in die Schweiz zurück und erarbeitete Skizzen, Entwürfe und Details für das Wandbild, das der Maler Wilhelm Balmer (1865-1922) erst nach seinem Tod fertigstellte. Weltis Druckgrafik gehört zum Bedeutendsten in seiner Zeit und in der Schweizer Grafik überhaupt und kann mit derjenigen von Max Klinger (1857-1920) verglichen werden. Durch seine druckgrafischen Blätter und die radierten Neujahrskarten und Exlibris erreichte er zu Lebzeiten seine größte Popularität. Weltis Werk steht zwischen Tradition und Moderne. Bedeutend sind seine Radierungen ("Die Fahrt ins 20. Jh." 1899, "Der Ehehafen" 1906). Welti führte die Gedankenmalerei seines Lehrers Böcklin über in eine mit dem Traum und dem Unbewussten verbundene Bildwelt ("Nebelreiter" 1896, "Walpurgisnacht" 1896-1897), in der sich surrealistische Tendenzen der Malerei des 20. Jahrhunderts bereits ankündigten. 1912 Verleihung der Ehrendoktorwürde der Universität Zürich. 1912 Gedächtnisausstellungen im Kunsthaus Zürich und im Kunstmuseum Basel.‎

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‎Welti, Albert - 1862 Zürich ? Bern 1912‎

‎Faunsjagd, erste Platte.‎

‎o.J. Strichätzung in Sepia, 1910, auf dünnem lithogr. Überdruckpapier.10:14,7 cm. Literatur: Wartmann 104, I a (von I c). Vorzüglicher Abdruck mit vollem Rand.‎

‎Unterricht beim Kupferstecher Johann Conrad Werdmüller (1819-1892), 1880 Beginn einer Fotografenlehre beim Onkel in Lausanne, 1881 Abbruch der Lehre und Aufnahme der Malerlaufbahn, Übersiedlung nach München, 1882-1886 Studium an der Münchner Akademie. 1886 Rückkehr nach Zürich. Erste Radierungen. 1887-1888 Aufenthalt in Venedig, danach, 1888-1891, Schüler und Gehilfe von Arnold Böcklin (1827-1901), der seine Laufbahn maßgeblich beeinflusst. Welti arbeitete danach als freischaffender Künstler, wobei er auch grafische Arbeiten ausführte, lange Jahre unterstützt vom Mäzen Franz Rose von Doehlau.1895 ließ sich Welti in der Umgebung von München nieder. 1897 bildete er sich als Radierer weiter. Neben regelmäßigen Aufenthalten in der Schweiz unternahm er Reisen nach Berlin und Dresden (1897) sowie nach Italien (1899). 1901 verkaufte er erstmals ein Bild an die Eidgenossenschaft; 1908 beauftragte ihn der Bund mit der Ausführung des großen Wandbilds für den Ständeratssaal im Bundeshaus, wofür Welti das Thema "Die Lansgemeinde" wählte. Er kehrte in die Schweiz zurück und erarbeitete Skizzen, Entwürfe und Details für das Wandbild, das der Maler Wilhelm Balmer (1865-1922) erst nach seinem Tod fertigstellte. Weltis Druckgrafik gehört zum Bedeutendsten in seiner Zeit und in der Schweizer Grafik überhaupt und kann mit derjenigen von Max Klinger (1857-1920) verglichen werden. Durch seine druckgrafischen Blätter und die radierten Neujahrskarten und Exlibris erreichte er zu Lebzeiten seine größte Popularität. Weltis Werk steht zwischen Tradition und Moderne. Bedeutend sind seine Radierungen ("Die Fahrt ins 20. Jh." 1899, "Der Ehehafen" 1906). Welti führte die Gedankenmalerei seines Lehrers Böcklin über in eine mit dem Traum und dem Unbewussten verbundene Bildwelt ("Nebelreiter" 1896, "Walpurgisnacht" 1896-1897), in der sich surrealistische Tendenzen der Malerei des 20. Jahrhunderts bereits ankündigten. 1912 Verleihung der Ehrendoktorwürde der Universität Zürich. 1912 Gedächtnisausstellungen im Kunsthaus Zürich und im Kunstmuseum Basel.‎

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‎Welti, Albert - 1862 Zürich ? Bern 1912‎

‎Faunsjagd, zweite Platte.‎

‎o.J. Kaltnadelradierung mit Plattenton, Celluloid, 1910, auf handgeschöpftem Japan. 9,4:14,5 cm. Literatur: Wartmann 104bis, I a (von II). Abklatsch von 104, aber mit neuen Nadelarbeiten ? horizontale Strichlagen ? zur Vertiefung am ganzen Pferdeleib; verstärkt sind auch Umriß und Modellierung der Akte, wie der Schlagschatten des Pferdes; zwischen Pferd und linkem Bildrand eine neue Horizontallinie. Vorzüglicher vollrandiger Abdruck.‎

‎Unterricht beim Kupferstecher Johann Conrad Werdmüller (1819-1892), 1880 Beginn einer Fotografenlehre beim Onkel in Lausanne, 1881 Abbruch der Lehre und Aufnahme der Malerlaufbahn, Übersiedlung nach München, 1882-1886 Studium an der Münchner Akademie. 1886 Rückkehr nach Zürich. Erste Radierungen. 1887-1888 Aufenthalt in Venedig, danach, 1888-1891, Schüler und Gehilfe von Arnold Böcklin (1827-1901), der seine Laufbahn maßgeblich beeinflusst. Welti arbeitete danach als freischaffender Künstler, wobei er auch grafische Arbeiten ausführte, lange Jahre unterstützt vom Mäzen Franz Rose von Doehlau.1895 ließ sich Welti in der Umgebung von München nieder. 1897 bildete er sich als Radierer weiter. Neben regelmäßigen Aufenthalten in der Schweiz unternahm er Reisen nach Berlin und Dresden (1897) sowie nach Italien (1899). 1901 verkaufte er erstmals ein Bild an die Eidgenossenschaft; 1908 beauftragte ihn der Bund mit der Ausführung des großen Wandbilds für den Ständeratssaal im Bundeshaus, wofür Welti das Thema "Die Lansgemeinde" wählte. Er kehrte in die Schweiz zurück und erarbeitete Skizzen, Entwürfe und Details für das Wandbild, das der Maler Wilhelm Balmer (1865-1922) erst nach seinem Tod fertigstellte. Weltis Druckgrafik gehört zum Bedeutendsten in seiner Zeit und in der Schweizer Grafik überhaupt und kann mit derjenigen von Max Klinger (1857-1920) verglichen werden. Durch seine druckgrafischen Blätter und die radierten Neujahrskarten und Exlibris erreichte er zu Lebzeiten seine größte Popularität. Weltis Werk steht zwischen Tradition und Moderne. Bedeutend sind seine Radierungen ("Die Fahrt ins 20. Jh." 1899, "Der Ehehafen" 1906). Welti führte die Gedankenmalerei seines Lehrers Böcklin über in eine mit dem Traum und dem Unbewussten verbundene Bildwelt ("Nebelreiter" 1896, "Walpurgisnacht" 1896-1897), in der sich surrealistische Tendenzen der Malerei des 20. Jahrhunderts bereits ankündigten. 1912 Verleihung der Ehrendoktorwürde der Universität Zürich. 1912 Gedächtnisausstellungen im Kunsthaus Zürich und im Kunstmuseum Basel.‎

Bookseller reference : 1094-C

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‎Welti, Albert - 1862 Zürich ? Bern 1912‎

‎Festkarte, Waldfest Adlisberg.‎

‎o.J. Radierung in Braun, Zink, 1893, auf chamoisfarbenem Japan. 12,5:10,7 cm. Literatur: Wartmann 23, III f (von IV). Mit der neuen Schrift im Vorhang: ?Waldfest 19/8/1894 Forsthaus Adlisberg?. Vorzüglicher vollrandiger Abdruck.‎

‎Unterricht beim Kupferstecher Johann Conrad Werdmüller (1819-1892), 1880 Beginn einer Fotografenlehre beim Onkel in Lausanne, 1881 Abbruch der Lehre und Aufnahme der Malerlaufbahn, Übersiedlung nach München, 1882-1886 Studium an der Münchner Akademie. 1886 Rückkehr nach Zürich. Erste Radierungen. 1887-1888 Aufenthalt in Venedig, danach, 1888-1891, Schüler und Gehilfe von Arnold Böcklin (1827-1901), der seine Laufbahn maßgeblich beeinflusst. Welti arbeitete danach als freischaffender Künstler, wobei er auch grafische Arbeiten ausführte, lange Jahre unterstützt vom Mäzen Franz Rose von Doehlau.1895 ließ sich Welti in der Umgebung von München nieder. 1897 bildete er sich als Radierer weiter. Neben regelmäßigen Aufenthalten in der Schweiz unternahm er Reisen nach Berlin und Dresden (1897) sowie nach Italien (1899). 1901 verkaufte er erstmals ein Bild an die Eidgenossenschaft; 1908 beauftragte ihn der Bund mit der Ausführung des großen Wandbilds für den Ständeratssaal im Bundeshaus, wofür Welti das Thema "Die Lansgemeinde" wählte. Er kehrte in die Schweiz zurück und erarbeitete Skizzen, Entwürfe und Details für das Wandbild, das der Maler Wilhelm Balmer (1865-1922) erst nach seinem Tod fertigstellte. Weltis Druckgrafik gehört zum Bedeutendsten in seiner Zeit und in der Schweizer Grafik überhaupt und kann mit derjenigen von Max Klinger (1857-1920) verglichen werden. Durch seine druckgrafischen Blätter und die radierten Neujahrskarten und Exlibris erreichte er zu Lebzeiten seine größte Popularität. Weltis Werk steht zwischen Tradition und Moderne. Bedeutend sind seine Radierungen ("Die Fahrt ins 20. Jh." 1899, "Der Ehehafen" 1906). Welti führte die Gedankenmalerei seines Lehrers Böcklin über in eine mit dem Traum und dem Unbewussten verbundene Bildwelt ("Nebelreiter" 1896, "Walpurgisnacht" 1896-1897), in der sich surrealistische Tendenzen der Malerei des 20. Jahrhunderts bereits ankündigten. 1912 Verleihung der Ehrendoktorwürde der Universität Zürich. 1912 Gedächtnisausstellungen im Kunsthaus Zürich und im Kunstmuseum Basel.‎

Bookseller reference : 1053-C

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‎Welti, Albert - 1862 Zürich ? Bern 1912‎

‎Fortuna.‎

‎o.J. Radierung in Braun mit starkem Plattenton, Zink, 1888, auf engl. Kunstdruckpapier, in der Platte signiert und datiert. 9,3:56,8 cm. Literatur: Wartmann 2, II d (von III). Vorzüglicher breitrandiger Abdruck.‎

‎Unterricht beim Kupferstecher Johann Conrad Werdmüller (1819-1892), 1880 Beginn einer Fotografenlehre beim Onkel in Lausanne, 1881 Abbruch der Lehre und Aufnahme der Malerlaufbahn, Übersiedlung nach München, 1882-1886 Studium an der Münchner Akademie. 1886 Rückkehr nach Zürich. Erste Radierungen. 1887-1888 Aufenthalt in Venedig, danach, 1888-1891, Schüler und Gehilfe von Arnold Böcklin (1827-1901), der seine Laufbahn maßgeblich beeinflusst. Welti arbeitete danach als freischaffender Künstler, wobei er auch grafische Arbeiten ausführte, lange Jahre unterstützt vom Mäzen Franz Rose von Doehlau.1895 ließ sich Welti in der Umgebung von München nieder. 1897 bildete er sich als Radierer weiter. Neben regelmäßigen Aufenthalten in der Schweiz unternahm er Reisen nach Berlin und Dresden (1897) sowie nach Italien (1899). 1901 verkaufte er erstmals ein Bild an die Eidgenossenschaft; 1908 beauftragte ihn der Bund mit der Ausführung des großen Wandbilds für den Ständeratssaal im Bundeshaus, wofür Welti das Thema "Die Lansgemeinde" wählte. Er kehrte in die Schweiz zurück und erarbeitete Skizzen, Entwürfe und Details für das Wandbild, das der Maler Wilhelm Balmer (1865-1922) erst nach seinem Tod fertigstellte. Weltis Druckgrafik gehört zum Bedeutendsten in seiner Zeit und in der Schweizer Grafik überhaupt und kann mit derjenigen von Max Klinger (1857-1920) verglichen werden. Durch seine druckgrafischen Blätter und die radierten Neujahrskarten und Exlibris erreichte er zu Lebzeiten seine größte Popularität. Weltis Werk steht zwischen Tradition und Moderne. Bedeutend sind seine Radierungen ("Die Fahrt ins 20. Jh." 1899, "Der Ehehafen" 1906). Welti führte die Gedankenmalerei seines Lehrers Böcklin über in eine mit dem Traum und dem Unbewussten verbundene Bildwelt ("Nebelreiter" 1896, "Walpurgisnacht" 1896-1897), in der sich surrealistische Tendenzen der Malerei des 20. Jahrhunderts bereits ankündigten. 1912 Verleihung der Ehrendoktorwürde der Universität Zürich. 1912 Gedächtnisausstellungen im Kunsthaus Zürich und im Kunstmuseum Basel.‎

Bookseller reference : 1109-C

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‎Welti, Albert - 1862 Zürich ? Bern 1912‎

‎Frühling.‎

‎o.J. Radierung in Braun mit viel Plattenton, Kupfer, 1895, auf chamoisfarbenem engl. Kunstdruckpapier, in der Platte betitelt, signiert und datiert. 17,2:14 cm. Literatur: Wartmann 30, IV c (von V). Vorzüglicher vollrandiger Abdruck.‎

‎Unterricht beim Kupferstecher Johann Conrad Werdmüller (1819-1892), 1880 Beginn einer Fotografenlehre beim Onkel in Lausanne, 1881 Abbruch der Lehre und Aufnahme der Malerlaufbahn, Übersiedlung nach München, 1882-1886 Studium an der Münchner Akademie. 1886 Rückkehr nach Zürich. Erste Radierungen. 1887-1888 Aufenthalt in Venedig, danach, 1888-1891, Schüler und Gehilfe von Arnold Böcklin (1827-1901), der seine Laufbahn maßgeblich beeinflusst. Welti arbeitete danach als freischaffender Künstler, wobei er auch grafische Arbeiten ausführte, lange Jahre unterstützt vom Mäzen Franz Rose von Doehlau.1895 ließ sich Welti in der Umgebung von München nieder. 1897 bildete er sich als Radierer weiter. Neben regelmäßigen Aufenthalten in der Schweiz unternahm er Reisen nach Berlin und Dresden (1897) sowie nach Italien (1899). 1901 verkaufte er erstmals ein Bild an die Eidgenossenschaft; 1908 beauftragte ihn der Bund mit der Ausführung des großen Wandbilds für den Ständeratssaal im Bundeshaus, wofür Welti das Thema "Die Lansgemeinde" wählte. Er kehrte in die Schweiz zurück und erarbeitete Skizzen, Entwürfe und Details für das Wandbild, das der Maler Wilhelm Balmer (1865-1922) erst nach seinem Tod fertigstellte. Weltis Druckgrafik gehört zum Bedeutendsten in seiner Zeit und in der Schweizer Grafik überhaupt und kann mit derjenigen von Max Klinger (1857-1920) verglichen werden. Durch seine druckgrafischen Blätter und die radierten Neujahrskarten und Exlibris erreichte er zu Lebzeiten seine größte Popularität. Weltis Werk steht zwischen Tradition und Moderne. Bedeutend sind seine Radierungen ("Die Fahrt ins 20. Jh." 1899, "Der Ehehafen" 1906). Welti führte die Gedankenmalerei seines Lehrers Böcklin über in eine mit dem Traum und dem Unbewussten verbundene Bildwelt ("Nebelreiter" 1896, "Walpurgisnacht" 1896-1897), in der sich surrealistische Tendenzen der Malerei des 20. Jahrhunderts bereits ankündigten. 1912 Verleihung der Ehrendoktorwürde der Universität Zürich. 1912 Gedächtnisausstellungen im Kunsthaus Zürich und im Kunstmuseum Basel.‎

Bookseller reference : 1055-C

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‎Welti, Albert - 1862 Zürich ? Bern 1912‎

‎Geburtsanzeige Ruedi Welti.‎

‎o.J. Radierung in Braun mit Plattenton, Stahl, 1903, auf engl. Kunstdruckpapier, mit Bleistift sig-niert. 7,5:9,8 cm. Literatur: Wartmann 56, I e (von II), vor der Schrift. Vorzüglicher Abdruck. ? Text auf der Schrifttafel: ?Ruedi Welti geb. 22. Juli 1903?.‎

‎Unterricht beim Kupferstecher Johann Conrad Werdmüller (1819-1892), 1880 Beginn einer Fotografenlehre beim Onkel in Lausanne, 1881 Abbruch der Lehre und Aufnahme der Malerlaufbahn, Übersiedlung nach München, 1882-1886 Studium an der Münchner Akademie. 1886 Rückkehr nach Zürich. Erste Radierungen. 1887-1888 Aufenthalt in Venedig, danach, 1888-1891, Schüler und Gehilfe von Arnold Böcklin (1827-1901), der seine Laufbahn maßgeblich beeinflusst. Welti arbeitete danach als freischaffender Künstler, wobei er auch grafische Arbeiten ausführte, lange Jahre unterstützt vom Mäzen Franz Rose von Doehlau.1895 ließ sich Welti in der Umgebung von München nieder. 1897 bildete er sich als Radierer weiter. Neben regelmäßigen Aufenthalten in der Schweiz unternahm er Reisen nach Berlin und Dresden (1897) sowie nach Italien (1899). 1901 verkaufte er erstmals ein Bild an die Eidgenossenschaft; 1908 beauftragte ihn der Bund mit der Ausführung des großen Wandbilds für den Ständeratssaal im Bundeshaus, wofür Welti das Thema "Die Lansgemeinde" wählte. Er kehrte in die Schweiz zurück und erarbeitete Skizzen, Entwürfe und Details für das Wandbild, das der Maler Wilhelm Balmer (1865-1922) erst nach seinem Tod fertigstellte. Weltis Druckgrafik gehört zum Bedeutendsten in seiner Zeit und in der Schweizer Grafik überhaupt und kann mit derjenigen von Max Klinger (1857-1920) verglichen werden. Durch seine druckgrafischen Blätter und die radierten Neujahrskarten und Exlibris erreichte er zu Lebzeiten seine größte Popularität. Weltis Werk steht zwischen Tradition und Moderne. Bedeutend sind seine Radierungen ("Die Fahrt ins 20. Jh." 1899, "Der Ehehafen" 1906). Welti führte die Gedankenmalerei seines Lehrers Böcklin über in eine mit dem Traum und dem Unbewussten verbundene Bildwelt ("Nebelreiter" 1896, "Walpurgisnacht" 1896-1897), in der sich surrealistische Tendenzen der Malerei des 20. Jahrhunderts bereits ankündigten. 1912 Verleihung der Ehrendoktorwürde der Universität Zürich. 1912 Gedächtnisausstellungen im Kunsthaus Zürich und im Kunstmuseum Basel.‎

Bookseller reference : 1078-C

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‎Welti, Albert - 1862 Zürich ? Bern 1912‎

‎Geburtsanzeige Ruedi Welti.‎

‎o.J. Radierung in Schwarzbraun mit Plattenton, Stahl, 1903, auf handgeschöpftem Japan, mit Bleistift signiert. 7,5:9,8 cm. Literatur: Wartmann 56, I c (von II), mit figürl. Ätzprobe zwischen Bild- und Plattenrand. Vorzüglicher Abdruck. ? Text auf der Schrifttafel: ?Ruedi Welti geb. 22. Juli 1903?.‎

‎Unterricht beim Kupferstecher Johann Conrad Werdmüller (1819-1892), 1880 Beginn einer Fotografenlehre beim Onkel in Lausanne, 1881 Abbruch der Lehre und Aufnahme der Malerlaufbahn, Übersiedlung nach München, 1882-1886 Studium an der Münchner Akademie. 1886 Rückkehr nach Zürich. Erste Radierungen. 1887-1888 Aufenthalt in Venedig, danach, 1888-1891, Schüler und Gehilfe von Arnold Böcklin (1827-1901), der seine Laufbahn maßgeblich beeinflusst. Welti arbeitete danach als freischaffender Künstler, wobei er auch grafische Arbeiten ausführte, lange Jahre unterstützt vom Mäzen Franz Rose von Doehlau.1895 ließ sich Welti in der Umgebung von München nieder. 1897 bildete er sich als Radierer weiter. Neben regelmäßigen Aufenthalten in der Schweiz unternahm er Reisen nach Berlin und Dresden (1897) sowie nach Italien (1899). 1901 verkaufte er erstmals ein Bild an die Eidgenossenschaft; 1908 beauftragte ihn der Bund mit der Ausführung des großen Wandbilds für den Ständeratssaal im Bundeshaus, wofür Welti das Thema "Die Lansgemeinde" wählte. Er kehrte in die Schweiz zurück und erarbeitete Skizzen, Entwürfe und Details für das Wandbild, das der Maler Wilhelm Balmer (1865-1922) erst nach seinem Tod fertigstellte. Weltis Druckgrafik gehört zum Bedeutendsten in seiner Zeit und in der Schweizer Grafik überhaupt und kann mit derjenigen von Max Klinger (1857-1920) verglichen werden. Durch seine druckgrafischen Blätter und die radierten Neujahrskarten und Exlibris erreichte er zu Lebzeiten seine größte Popularität. Weltis Werk steht zwischen Tradition und Moderne. Bedeutend sind seine Radierungen ("Die Fahrt ins 20. Jh." 1899, "Der Ehehafen" 1906). Welti führte die Gedankenmalerei seines Lehrers Böcklin über in eine mit dem Traum und dem Unbewussten verbundene Bildwelt ("Nebelreiter" 1896, "Walpurgisnacht" 1896-1897), in der sich surrealistische Tendenzen der Malerei des 20. Jahrhunderts bereits ankündigten. 1912 Verleihung der Ehrendoktorwürde der Universität Zürich. 1912 Gedächtnisausstellungen im Kunsthaus Zürich und im Kunstmuseum Basel.‎

Bookseller reference : 1077-C

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‎Welti, Albert - 1862 Zürich ? Bern 1912‎

‎Glückwunsch zum 20. Saeculum.‎

‎o.J. Radierung, Stahl, 1899, auf Bütten. 5,5:8,5 cm. ? Mit ungleichmäßigem Lichtrand. Literatur: Wartmann 44, I a (von I a). Nach Wartmann wurden von dieser kleinen Radierung 20 Exx., die mit Bleistift signiert sind, abgezogen. Das vorliegende Exemplar ist unsigniert!‎

‎Unterricht beim Kupferstecher Johann Conrad Werdmüller (1819-1892), 1880 Beginn einer Fotografenlehre beim Onkel in Lausanne, 1881 Abbruch der Lehre und Aufnahme der Malerlaufbahn, Übersiedlung nach München, 1882-1886 Studium an der Münchner Akademie. 1886 Rückkehr nach Zürich. Erste Radierungen. 1887-1888 Aufenthalt in Venedig, danach, 1888-1891, Schüler und Gehilfe von Arnold Böcklin (1827-1901), der seine Laufbahn maßgeblich beeinflusst. Welti arbeitete danach als freischaffender Künstler, wobei er auch grafische Arbeiten ausführte, lange Jahre unterstützt vom Mäzen Franz Rose von Doehlau.1895 ließ sich Welti in der Umgebung von München nieder. 1897 bildete er sich als Radierer weiter. Neben regelmäßigen Aufenthalten in der Schweiz unternahm er Reisen nach Berlin und Dresden (1897) sowie nach Italien (1899). 1901 verkaufte er erstmals ein Bild an die Eidgenossenschaft; 1908 beauftragte ihn der Bund mit der Ausführung des großen Wandbilds für den Ständeratssaal im Bundeshaus, wofür Welti das Thema "Die Lansgemeinde" wählte. Er kehrte in die Schweiz zurück und erarbeitete Skizzen, Entwürfe und Details für das Wandbild, das der Maler Wilhelm Balmer (1865-1922) erst nach seinem Tod fertigstellte. Weltis Druckgrafik gehört zum Bedeutendsten in seiner Zeit und in der Schweizer Grafik überhaupt und kann mit derjenigen von Max Klinger (1857-1920) verglichen werden. Durch seine druckgrafischen Blätter und die radierten Neujahrskarten und Exlibris erreichte er zu Lebzeiten seine größte Popularität. Weltis Werk steht zwischen Tradition und Moderne. Bedeutend sind seine Radierungen ("Die Fahrt ins 20. Jh." 1899, "Der Ehehafen" 1906). Welti führte die Gedankenmalerei seines Lehrers Böcklin über in eine mit dem Traum und dem Unbewussten verbundene Bildwelt ("Nebelreiter" 1896, "Walpurgisnacht" 1896-1897), in der sich surrealistische Tendenzen der Malerei des 20. Jahrhunderts bereits ankündigten. 1912 Verleihung der Ehrendoktorwürde der Universität Zürich. 1912 Gedächtnisausstellungen im Kunsthaus Zürich und im Kunstmuseum Basel.‎

Bookseller reference : 1065-C

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‎Welti, Albert - 1862 Zürich ? Bern 1912‎

‎Haarkämmende Frau.‎

‎o.J. Versuch in farbigem Einplattendruck, w. Grund. Radierung in Braun mit Plattenton, 1903, auf handgeschöpftem Japan. 11,5:7,6 cm. Literatur: Wartmann 85, I b (von II). Vorzüglicher Abdruck mit vollem Rand.‎

‎Unterricht beim Kupferstecher Johann Conrad Werdmüller (1819-1892), 1880 Beginn einer Fotografenlehre beim Onkel in Lausanne, 1881 Abbruch der Lehre und Aufnahme der Malerlaufbahn, Übersiedlung nach München, 1882-1886 Studium an der Münchner Akademie. 1886 Rückkehr nach Zürich. Erste Radierungen. 1887-1888 Aufenthalt in Venedig, danach, 1888-1891, Schüler und Gehilfe von Arnold Böcklin (1827-1901), der seine Laufbahn maßgeblich beeinflusst. Welti arbeitete danach als freischaffender Künstler, wobei er auch grafische Arbeiten ausführte, lange Jahre unterstützt vom Mäzen Franz Rose von Doehlau.1895 ließ sich Welti in der Umgebung von München nieder. 1897 bildete er sich als Radierer weiter. Neben regelmäßigen Aufenthalten in der Schweiz unternahm er Reisen nach Berlin und Dresden (1897) sowie nach Italien (1899). 1901 verkaufte er erstmals ein Bild an die Eidgenossenschaft; 1908 beauftragte ihn der Bund mit der Ausführung des großen Wandbilds für den Ständeratssaal im Bundeshaus, wofür Welti das Thema "Die Lansgemeinde" wählte. Er kehrte in die Schweiz zurück und erarbeitete Skizzen, Entwürfe und Details für das Wandbild, das der Maler Wilhelm Balmer (1865-1922) erst nach seinem Tod fertigstellte. Weltis Druckgrafik gehört zum Bedeutendsten in seiner Zeit und in der Schweizer Grafik überhaupt und kann mit derjenigen von Max Klinger (1857-1920) verglichen werden. Durch seine druckgrafischen Blätter und die radierten Neujahrskarten und Exlibris erreichte er zu Lebzeiten seine größte Popularität. Weltis Werk steht zwischen Tradition und Moderne. Bedeutend sind seine Radierungen ("Die Fahrt ins 20. Jh." 1899, "Der Ehehafen" 1906). Welti führte die Gedankenmalerei seines Lehrers Böcklin über in eine mit dem Traum und dem Unbewussten verbundene Bildwelt ("Nebelreiter" 1896, "Walpurgisnacht" 1896-1897), in der sich surrealistische Tendenzen der Malerei des 20. Jahrhunderts bereits ankündigten. 1912 Verleihung der Ehrendoktorwürde der Universität Zürich. 1912 Gedächtnisausstellungen im Kunsthaus Zürich und im Kunstmuseum Basel.‎

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‎Welti, Albert - 1862 Zürich ? Bern 1912‎

‎Hie Heimatschutz, erste Platte.‎

‎o.J. Kaltnadelradierung in Braunrot mit Plattenton, Celluloid, 1911, auf handgeschöpftem Japan, unten zwischen Bild- und Plattenrand betitelt ?Hie Heimat Schutz!? 11,1:17,5 cm. Literatur: Wartmann 111, II c (von III), (Galvano-)Platte mit verschiedenen Ergänzungen.‎

‎Unterricht beim Kupferstecher Johann Conrad Werdmüller (1819-1892), 1880 Beginn einer Fotografenlehre beim Onkel in Lausanne, 1881 Abbruch der Lehre und Aufnahme der Malerlaufbahn, Übersiedlung nach München, 1882-1886 Studium an der Münchner Akademie. 1886 Rückkehr nach Zürich. Erste Radierungen. 1887-1888 Aufenthalt in Venedig, danach, 1888-1891, Schüler und Gehilfe von Arnold Böcklin (1827-1901), der seine Laufbahn maßgeblich beeinflusst. Welti arbeitete danach als freischaffender Künstler, wobei er auch grafische Arbeiten ausführte, lange Jahre unterstützt vom Mäzen Franz Rose von Doehlau.1895 ließ sich Welti in der Umgebung von München nieder. 1897 bildete er sich als Radierer weiter. Neben regelmäßigen Aufenthalten in der Schweiz unternahm er Reisen nach Berlin und Dresden (1897) sowie nach Italien (1899). 1901 verkaufte er erstmals ein Bild an die Eidgenossenschaft; 1908 beauftragte ihn der Bund mit der Ausführung des großen Wandbilds für den Ständeratssaal im Bundeshaus, wofür Welti das Thema "Die Lansgemeinde" wählte. Er kehrte in die Schweiz zurück und erarbeitete Skizzen, Entwürfe und Details für das Wandbild, das der Maler Wilhelm Balmer (1865-1922) erst nach seinem Tod fertigstellte. Weltis Druckgrafik gehört zum Bedeutendsten in seiner Zeit und in der Schweizer Grafik überhaupt und kann mit derjenigen von Max Klinger (1857-1920) verglichen werden. Durch seine druckgrafischen Blätter und die radierten Neujahrskarten und Exlibris erreichte er zu Lebzeiten seine größte Popularität. Weltis Werk steht zwischen Tradition und Moderne. Bedeutend sind seine Radierungen ("Die Fahrt ins 20. Jh." 1899, "Der Ehehafen" 1906). Welti führte die Gedankenmalerei seines Lehrers Böcklin über in eine mit dem Traum und dem Unbewussten verbundene Bildwelt ("Nebelreiter" 1896, "Walpurgisnacht" 1896-1897), in der sich surrealistische Tendenzen der Malerei des 20. Jahrhunderts bereits ankündigten. 1912 Verleihung der Ehrendoktorwürde der Universität Zürich. 1912 Gedächtnisausstellungen im Kunsthaus Zürich und im Kunstmuseum Basel.‎

Bookseller reference : 1101-C

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‎Welti, Albert - 1862 Zürich ? Bern 1912‎

‎Hie Heimatschutz, erste Platte.‎

‎o.J. Kaltnadelradierung in Braun mit Plattenton, Celluloid, 1911, auf handgeschöpftem Japan, unten zwischen Bild- und Plattenrand betitelt ?Hie Heimat Schutz!? 11,3:17,5 cm. Literatur: Wartmann 111, II b (von III), (Galvano-)Platte mit verschiedenen Ergänzungen.‎

‎Unterricht beim Kupferstecher Johann Conrad Werdmüller (1819-1892), 1880 Beginn einer Fotografenlehre beim Onkel in Lausanne, 1881 Abbruch der Lehre und Aufnahme der Malerlaufbahn, Übersiedlung nach München, 1882-1886 Studium an der Münchner Akademie. 1886 Rückkehr nach Zürich. Erste Radierungen. 1887-1888 Aufenthalt in Venedig, danach, 1888-1891, Schüler und Gehilfe von Arnold Böcklin (1827-1901), der seine Laufbahn maßgeblich beeinflusst. Welti arbeitete danach als freischaffender Künstler, wobei er auch grafische Arbeiten ausführte, lange Jahre unterstützt vom Mäzen Franz Rose von Doehlau.1895 ließ sich Welti in der Umgebung von München nieder. 1897 bildete er sich als Radierer weiter. Neben regelmäßigen Aufenthalten in der Schweiz unternahm er Reisen nach Berlin und Dresden (1897) sowie nach Italien (1899). 1901 verkaufte er erstmals ein Bild an die Eidgenossenschaft; 1908 beauftragte ihn der Bund mit der Ausführung des großen Wandbilds für den Ständeratssaal im Bundeshaus, wofür Welti das Thema "Die Lansgemeinde" wählte. Er kehrte in die Schweiz zurück und erarbeitete Skizzen, Entwürfe und Details für das Wandbild, das der Maler Wilhelm Balmer (1865-1922) erst nach seinem Tod fertigstellte. Weltis Druckgrafik gehört zum Bedeutendsten in seiner Zeit und in der Schweizer Grafik überhaupt und kann mit derjenigen von Max Klinger (1857-1920) verglichen werden. Durch seine druckgrafischen Blätter und die radierten Neujahrskarten und Exlibris erreichte er zu Lebzeiten seine größte Popularität. Weltis Werk steht zwischen Tradition und Moderne. Bedeutend sind seine Radierungen ("Die Fahrt ins 20. Jh." 1899, "Der Ehehafen" 1906). Welti führte die Gedankenmalerei seines Lehrers Böcklin über in eine mit dem Traum und dem Unbewussten verbundene Bildwelt ("Nebelreiter" 1896, "Walpurgisnacht" 1896-1897), in der sich surrealistische Tendenzen der Malerei des 20. Jahrhunderts bereits ankündigten. 1912 Verleihung der Ehrendoktorwürde der Universität Zürich. 1912 Gedächtnisausstellungen im Kunsthaus Zürich und im Kunstmuseum Basel.‎

Bookseller reference : 1100-C

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‎Welti, Albert - 1862 Zürich ? Bern 1912‎

‎Hochzeitszug.‎

‎o.J. Radierung für den Hochdruck, Zink, 1901, auf Japan-Bütten. Darstellungsgröße 30:39,8 cm, Blattgröße 47:64. Literatur: Wartmann 126, rechts unten im weißen Rand mit Bleistift signiert und bezeichnet ?Albert Welti Buchdruck Radierung?.‎

‎Unterricht beim Kupferstecher Johann Conrad Werdmüller (1819-1892), 1880 Beginn einer Fotografenlehre beim Onkel in Lausanne, 1881 Abbruch der Lehre und Aufnahme der Malerlaufbahn, Übersiedlung nach München, 1882-1886 Studium an der Münchner Akademie. 1886 Rückkehr nach Zürich. Erste Radierungen. 1887-1888 Aufenthalt in Venedig, danach, 1888-1891, Schüler und Gehilfe von Arnold Böcklin (1827-1901), der seine Laufbahn maßgeblich beeinflusst. Welti arbeitete danach als freischaffender Künstler, wobei er auch grafische Arbeiten ausführte, lange Jahre unterstützt vom Mäzen Franz Rose von Doehlau.1895 ließ sich Welti in der Umgebung von München nieder. 1897 bildete er sich als Radierer weiter. Neben regelmäßigen Aufenthalten in der Schweiz unternahm er Reisen nach Berlin und Dresden (1897) sowie nach Italien (1899). 1901 verkaufte er erstmals ein Bild an die Eidgenossenschaft; 1908 beauftragte ihn der Bund mit der Ausführung des großen Wandbilds für den Ständeratssaal im Bundeshaus, wofür Welti das Thema "Die Lansgemeinde" wählte. Er kehrte in die Schweiz zurück und erarbeitete Skizzen, Entwürfe und Details für das Wandbild, das der Maler Wilhelm Balmer (1865-1922) erst nach seinem Tod fertigstellte. Weltis Druckgrafik gehört zum Bedeutendsten in seiner Zeit und in der Schweizer Grafik überhaupt und kann mit derjenigen von Max Klinger (1857-1920) verglichen werden. Durch seine druckgrafischen Blätter und die radierten Neujahrskarten und Exlibris erreichte er zu Lebzeiten seine größte Popularität. Weltis Werk steht zwischen Tradition und Moderne. Bedeutend sind seine Radierungen ("Die Fahrt ins 20. Jh." 1899, "Der Ehehafen" 1906). Welti führte die Gedankenmalerei seines Lehrers Böcklin über in eine mit dem Traum und dem Unbewussten verbundene Bildwelt ("Nebelreiter" 1896, "Walpurgisnacht" 1896-1897), in der sich surrealistische Tendenzen der Malerei des 20. Jahrhunderts bereits ankündigten. 1912 Verleihung der Ehrendoktorwürde der Universität Zürich. 1912 Gedächtnisausstellungen im Kunsthaus Zürich und im Kunstmuseum Basel.‎

Bookseller reference : 1137-C

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‎Welti, Albert - 1862 Zürich ? Bern 1912‎

‎Höfligesellschaft. Umschlag zu einem Festalbum.‎

‎o.J. Radierung, Zink, 1892, auf Japan, mit Bleistift betitelt und signiert. 15,5:23,1 cm. ? Mit vereinzelten Stockflecken. Literatur: Wartmann 13, I b (von III), mit Ätzproben im unteren Plattenrand. Vorzüglicher, breitrandiger Abdruck.‎

‎Unterricht beim Kupferstecher Johann Conrad Werdmüller (1819-1892), 1880 Beginn einer Fotografenlehre beim Onkel in Lausanne, 1881 Abbruch der Lehre und Aufnahme der Malerlaufbahn, Übersiedlung nach München, 1882-1886 Studium an der Münchner Akademie. 1886 Rückkehr nach Zürich. Erste Radierungen. 1887-1888 Aufenthalt in Venedig, danach, 1888-1891, Schüler und Gehilfe von Arnold Böcklin (1827-1901), der seine Laufbahn maßgeblich beeinflusst. Welti arbeitete danach als freischaffender Künstler, wobei er auch grafische Arbeiten ausführte, lange Jahre unterstützt vom Mäzen Franz Rose von Doehlau.1895 ließ sich Welti in der Umgebung von München nieder. 1897 bildete er sich als Radierer weiter. Neben regelmäßigen Aufenthalten in der Schweiz unternahm er Reisen nach Berlin und Dresden (1897) sowie nach Italien (1899). 1901 verkaufte er erstmals ein Bild an die Eidgenossenschaft; 1908 beauftragte ihn der Bund mit der Ausführung des großen Wandbilds für den Ständeratssaal im Bundeshaus, wofür Welti das Thema "Die Lansgemeinde" wählte. Er kehrte in die Schweiz zurück und erarbeitete Skizzen, Entwürfe und Details für das Wandbild, das der Maler Wilhelm Balmer (1865-1922) erst nach seinem Tod fertigstellte. Weltis Druckgrafik gehört zum Bedeutendsten in seiner Zeit und in der Schweizer Grafik überhaupt und kann mit derjenigen von Max Klinger (1857-1920) verglichen werden. Durch seine druckgrafischen Blätter und die radierten Neujahrskarten und Exlibris erreichte er zu Lebzeiten seine größte Popularität. Weltis Werk steht zwischen Tradition und Moderne. Bedeutend sind seine Radierungen ("Die Fahrt ins 20. Jh." 1899, "Der Ehehafen" 1906). Welti führte die Gedankenmalerei seines Lehrers Böcklin über in eine mit dem Traum und dem Unbewussten verbundene Bildwelt ("Nebelreiter" 1896, "Walpurgisnacht" 1896-1897), in der sich surrealistische Tendenzen der Malerei des 20. Jahrhunderts bereits ankündigten. 1912 Verleihung der Ehrendoktorwürde der Universität Zürich. 1912 Gedächtnisausstellungen im Kunsthaus Zürich und im Kunstmuseum Basel.‎

Bookseller reference : 1046-C

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‎Welti, Albert - 1862 Zürich ? Bern 1912‎

‎Jungfer Keller.‎

‎o.J. Kaltnadelradierung in Braun mit Plattenton, 1910, auf handgeschöpftem Japan, in der Platte links unten betitelt. 25,5:15 cm. Literatur: Wartmann 107, III b (von IV). (Galvano-)Platte genau rechteckig, Zeichnung flauer als in II, die seitenverkehrte Schrift links unten nicht mehr sichtbar.‎

‎Unterricht beim Kupferstecher Johann Conrad Werdmüller (1819-1892), 1880 Beginn einer Fotografenlehre beim Onkel in Lausanne, 1881 Abbruch der Lehre und Aufnahme der Malerlaufbahn, Übersiedlung nach München, 1882-1886 Studium an der Münchner Akademie. 1886 Rückkehr nach Zürich. Erste Radierungen. 1887-1888 Aufenthalt in Venedig, danach, 1888-1891, Schüler und Gehilfe von Arnold Böcklin (1827-1901), der seine Laufbahn maßgeblich beeinflusst. Welti arbeitete danach als freischaffender Künstler, wobei er auch grafische Arbeiten ausführte, lange Jahre unterstützt vom Mäzen Franz Rose von Doehlau.1895 ließ sich Welti in der Umgebung von München nieder. 1897 bildete er sich als Radierer weiter. Neben regelmäßigen Aufenthalten in der Schweiz unternahm er Reisen nach Berlin und Dresden (1897) sowie nach Italien (1899). 1901 verkaufte er erstmals ein Bild an die Eidgenossenschaft; 1908 beauftragte ihn der Bund mit der Ausführung des großen Wandbilds für den Ständeratssaal im Bundeshaus, wofür Welti das Thema "Die Lansgemeinde" wählte. Er kehrte in die Schweiz zurück und erarbeitete Skizzen, Entwürfe und Details für das Wandbild, das der Maler Wilhelm Balmer (1865-1922) erst nach seinem Tod fertigstellte. Weltis Druckgrafik gehört zum Bedeutendsten in seiner Zeit und in der Schweizer Grafik überhaupt und kann mit derjenigen von Max Klinger (1857-1920) verglichen werden. Durch seine druckgrafischen Blätter und die radierten Neujahrskarten und Exlibris erreichte er zu Lebzeiten seine größte Popularität. Weltis Werk steht zwischen Tradition und Moderne. Bedeutend sind seine Radierungen ("Die Fahrt ins 20. Jh." 1899, "Der Ehehafen" 1906). Welti führte die Gedankenmalerei seines Lehrers Böcklin über in eine mit dem Traum und dem Unbewussten verbundene Bildwelt ("Nebelreiter" 1896, "Walpurgisnacht" 1896-1897), in der sich surrealistische Tendenzen der Malerei des 20. Jahrhunderts bereits ankündigten. 1912 Verleihung der Ehrendoktorwürde der Universität Zürich. 1912 Gedächtnisausstellungen im Kunsthaus Zürich und im Kunstmuseum Basel.‎

Bookseller reference : 1097-C

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‎Welti, Albert - 1862 Zürich ? Bern 1912‎

‎Kinder und Eltern.‎

‎o.J. Radierung für den Hochdruck, Zink, 1901, auf Japan-Bütten. Darstellungsgröße 21,3:14,2 cm, Blattgröße 45,1:32,8. Literatur: Wartmann 128, rechts unten im weißen Rand mit Bleistift signiert und bezeichnet ?Albert Welti Buchdruck Radierung?.‎

‎Unterricht beim Kupferstecher Johann Conrad Werdmüller (1819-1892), 1880 Beginn einer Fotografenlehre beim Onkel in Lausanne, 1881 Abbruch der Lehre und Aufnahme der Malerlaufbahn, Übersiedlung nach München, 1882-1886 Studium an der Münchner Akademie. 1886 Rückkehr nach Zürich. Erste Radierungen. 1887-1888 Aufenthalt in Venedig, danach, 1888-1891, Schüler und Gehilfe von Arnold Böcklin (1827-1901), der seine Laufbahn maßgeblich beeinflusst. Welti arbeitete danach als freischaffender Künstler, wobei er auch grafische Arbeiten ausführte, lange Jahre unterstützt vom Mäzen Franz Rose von Doehlau.1895 ließ sich Welti in der Umgebung von München nieder. 1897 bildete er sich als Radierer weiter. Neben regelmäßigen Aufenthalten in der Schweiz unternahm er Reisen nach Berlin und Dresden (1897) sowie nach Italien (1899). 1901 verkaufte er erstmals ein Bild an die Eidgenossenschaft; 1908 beauftragte ihn der Bund mit der Ausführung des großen Wandbilds für den Ständeratssaal im Bundeshaus, wofür Welti das Thema "Die Lansgemeinde" wählte. Er kehrte in die Schweiz zurück und erarbeitete Skizzen, Entwürfe und Details für das Wandbild, das der Maler Wilhelm Balmer (1865-1922) erst nach seinem Tod fertigstellte. Weltis Druckgrafik gehört zum Bedeutendsten in seiner Zeit und in der Schweizer Grafik überhaupt und kann mit derjenigen von Max Klinger (1857-1920) verglichen werden. Durch seine druckgrafischen Blätter und die radierten Neujahrskarten und Exlibris erreichte er zu Lebzeiten seine größte Popularität. Weltis Werk steht zwischen Tradition und Moderne. Bedeutend sind seine Radierungen ("Die Fahrt ins 20. Jh." 1899, "Der Ehehafen" 1906). Welti führte die Gedankenmalerei seines Lehrers Böcklin über in eine mit dem Traum und dem Unbewussten verbundene Bildwelt ("Nebelreiter" 1896, "Walpurgisnacht" 1896-1897), in der sich surrealistische Tendenzen der Malerei des 20. Jahrhunderts bereits ankündigten. 1912 Verleihung der Ehrendoktorwürde der Universität Zürich. 1912 Gedächtnisausstellungen im Kunsthaus Zürich und im Kunstmuseum Basel.‎

Bookseller reference : 1139-C

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‎Welti, Albert - 1862 Zürich ? Bern 1912‎

‎Kinderköpfe, Studien.‎

‎o.J. Radierung in Braun mit viel Plattenton, Stahl, 1895, auf chamoisfarbenem engl. Kunstdruckpapier, in der Platte signiert und datiert. 17,7:23,4 cm. Literatur: Wartmann 31, I d (von I d). Vorzüglicher vollrandiger Abdruck.‎

‎Unterricht beim Kupferstecher Johann Conrad Werdmüller (1819-1892), 1880 Beginn einer Fotografenlehre beim Onkel in Lausanne, 1881 Abbruch der Lehre und Aufnahme der Malerlaufbahn, Übersiedlung nach München, 1882-1886 Studium an der Münchner Akademie. 1886 Rückkehr nach Zürich. Erste Radierungen. 1887-1888 Aufenthalt in Venedig, danach, 1888-1891, Schüler und Gehilfe von Arnold Böcklin (1827-1901), der seine Laufbahn maßgeblich beeinflusst. Welti arbeitete danach als freischaffender Künstler, wobei er auch grafische Arbeiten ausführte, lange Jahre unterstützt vom Mäzen Franz Rose von Doehlau.1895 ließ sich Welti in der Umgebung von München nieder. 1897 bildete er sich als Radierer weiter. Neben regelmäßigen Aufenthalten in der Schweiz unternahm er Reisen nach Berlin und Dresden (1897) sowie nach Italien (1899). 1901 verkaufte er erstmals ein Bild an die Eidgenossenschaft; 1908 beauftragte ihn der Bund mit der Ausführung des großen Wandbilds für den Ständeratssaal im Bundeshaus, wofür Welti das Thema "Die Lansgemeinde" wählte. Er kehrte in die Schweiz zurück und erarbeitete Skizzen, Entwürfe und Details für das Wandbild, das der Maler Wilhelm Balmer (1865-1922) erst nach seinem Tod fertigstellte. Weltis Druckgrafik gehört zum Bedeutendsten in seiner Zeit und in der Schweizer Grafik überhaupt und kann mit derjenigen von Max Klinger (1857-1920) verglichen werden. Durch seine druckgrafischen Blätter und die radierten Neujahrskarten und Exlibris erreichte er zu Lebzeiten seine größte Popularität. Weltis Werk steht zwischen Tradition und Moderne. Bedeutend sind seine Radierungen ("Die Fahrt ins 20. Jh." 1899, "Der Ehehafen" 1906). Welti führte die Gedankenmalerei seines Lehrers Böcklin über in eine mit dem Traum und dem Unbewussten verbundene Bildwelt ("Nebelreiter" 1896, "Walpurgisnacht" 1896-1897), in der sich surrealistische Tendenzen der Malerei des 20. Jahrhunderts bereits ankündigten. 1912 Verleihung der Ehrendoktorwürde der Universität Zürich. 1912 Gedächtnisausstellungen im Kunsthaus Zürich und im Kunstmuseum Basel.‎

Bookseller reference : 1056-C

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‎Welti, Albert - 1862 Zürich ? Bern 1912‎

‎Kratzender Löwe.‎

‎o.J. Kaltnadelradierung in Braun mit Plattenton, Celluloid, 1910, auf handgeschöpftem Japan. 15,2:16,6 cm. Literatur: Wartmann 108, II a (von III), Galvano-Platte, in der Höhe der Vorderpfoten des Löwen, zu beiden Seiten der Wand, einige Strichlagen, kleinere neue Arbeiten, auch weiter oben, zwischen Wand und linkem Bildrand.‎

‎Unterricht beim Kupferstecher Johann Conrad Werdmüller (1819-1892), 1880 Beginn einer Fotografenlehre beim Onkel in Lausanne, 1881 Abbruch der Lehre und Aufnahme der Malerlaufbahn, Übersiedlung nach München, 1882-1886 Studium an der Münchner Akademie. 1886 Rückkehr nach Zürich. Erste Radierungen. 1887-1888 Aufenthalt in Venedig, danach, 1888-1891, Schüler und Gehilfe von Arnold Böcklin (1827-1901), der seine Laufbahn maßgeblich beeinflusst. Welti arbeitete danach als freischaffender Künstler, wobei er auch grafische Arbeiten ausführte, lange Jahre unterstützt vom Mäzen Franz Rose von Doehlau.1895 ließ sich Welti in der Umgebung von München nieder. 1897 bildete er sich als Radierer weiter. Neben regelmäßigen Aufenthalten in der Schweiz unternahm er Reisen nach Berlin und Dresden (1897) sowie nach Italien (1899). 1901 verkaufte er erstmals ein Bild an die Eidgenossenschaft; 1908 beauftragte ihn der Bund mit der Ausführung des großen Wandbilds für den Ständeratssaal im Bundeshaus, wofür Welti das Thema "Die Lansgemeinde" wählte. Er kehrte in die Schweiz zurück und erarbeitete Skizzen, Entwürfe und Details für das Wandbild, das der Maler Wilhelm Balmer (1865-1922) erst nach seinem Tod fertigstellte. Weltis Druckgrafik gehört zum Bedeutendsten in seiner Zeit und in der Schweizer Grafik überhaupt und kann mit derjenigen von Max Klinger (1857-1920) verglichen werden. Durch seine druckgrafischen Blätter und die radierten Neujahrskarten und Exlibris erreichte er zu Lebzeiten seine größte Popularität. Weltis Werk steht zwischen Tradition und Moderne. Bedeutend sind seine Radierungen ("Die Fahrt ins 20. Jh." 1899, "Der Ehehafen" 1906). Welti führte die Gedankenmalerei seines Lehrers Böcklin über in eine mit dem Traum und dem Unbewussten verbundene Bildwelt ("Nebelreiter" 1896, "Walpurgisnacht" 1896-1897), in der sich surrealistische Tendenzen der Malerei des 20. Jahrhunderts bereits ankündigten. 1912 Verleihung der Ehrendoktorwürde der Universität Zürich. 1912 Gedächtnisausstellungen im Kunsthaus Zürich und im Kunstmuseum Basel.‎

Bookseller reference : 1098-C

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‎Welti, Albert - 1862 Zürich ? Bern 1912‎

‎Krieger zu Pferd.‎

‎o.J. Radierung für den Hochdruck, Zink, 1901, auf Japan-Bütten. Darstellungsgröße 32,3:11,5 cm, Blattgröße 45,3:32,5. Literatur: Wartmann 127, rechts unten im weißen Rand mit Bleistift signiert und bezeichnet ?Albert Welti Buchdruck Radierung?.‎

‎Unterricht beim Kupferstecher Johann Conrad Werdmüller (1819-1892), 1880 Beginn einer Fotografenlehre beim Onkel in Lausanne, 1881 Abbruch der Lehre und Aufnahme der Malerlaufbahn, Übersiedlung nach München, 1882-1886 Studium an der Münchner Akademie. 1886 Rückkehr nach Zürich. Erste Radierungen. 1887-1888 Aufenthalt in Venedig, danach, 1888-1891, Schüler und Gehilfe von Arnold Böcklin (1827-1901), der seine Laufbahn maßgeblich beeinflusst. Welti arbeitete danach als freischaffender Künstler, wobei er auch grafische Arbeiten ausführte, lange Jahre unterstützt vom Mäzen Franz Rose von Doehlau.1895 ließ sich Welti in der Umgebung von München nieder. 1897 bildete er sich als Radierer weiter. Neben regelmäßigen Aufenthalten in der Schweiz unternahm er Reisen nach Berlin und Dresden (1897) sowie nach Italien (1899). 1901 verkaufte er erstmals ein Bild an die Eidgenossenschaft; 1908 beauftragte ihn der Bund mit der Ausführung des großen Wandbilds für den Ständeratssaal im Bundeshaus, wofür Welti das Thema "Die Lansgemeinde" wählte. Er kehrte in die Schweiz zurück und erarbeitete Skizzen, Entwürfe und Details für das Wandbild, das der Maler Wilhelm Balmer (1865-1922) erst nach seinem Tod fertigstellte. Weltis Druckgrafik gehört zum Bedeutendsten in seiner Zeit und in der Schweizer Grafik überhaupt und kann mit derjenigen von Max Klinger (1857-1920) verglichen werden. Durch seine druckgrafischen Blätter und die radierten Neujahrskarten und Exlibris erreichte er zu Lebzeiten seine größte Popularität. Weltis Werk steht zwischen Tradition und Moderne. Bedeutend sind seine Radierungen ("Die Fahrt ins 20. Jh." 1899, "Der Ehehafen" 1906). Welti führte die Gedankenmalerei seines Lehrers Böcklin über in eine mit dem Traum und dem Unbewussten verbundene Bildwelt ("Nebelreiter" 1896, "Walpurgisnacht" 1896-1897), in der sich surrealistische Tendenzen der Malerei des 20. Jahrhunderts bereits ankündigten. 1912 Verleihung der Ehrendoktorwürde der Universität Zürich. 1912 Gedächtnisausstellungen im Kunsthaus Zürich und im Kunstmuseum Basel.‎

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