‎Terrain‎

‎Wider, Helen Martha‎

‎Der Bergbau in Nord- und Mittelbünden und seine Beziehungen zur Kulturlandschaft. ERSTAUSGABE.‎

‎Zürich : Juris-Dr. u. Verl., 1980. 151 Seiten ; 23 cm Originalbroschur.‎

‎SEHR schönes Exemplar.‎

Bookseller reference : 284791

‎Widmer, Joseph‎

‎Die Standhaftigkeit im christkatholischen Glauben. Anrede an die Mitglieder der marianischen Congregation zu Luzern am Feste der Erscheinung des Herrn, von Joseph Widmer, Domherrn des Bisthums Basel und Chorherrn zu Beromünster.‎

‎Luzern, Druck und Verlag bei Gebrüdern Räbern 1834. 8°. 22 SS. OBrosch. (Aussenseiten etwas stockfleckig). Etwas Alters- u. Lagerungs-, wenig Gebrauchsspuren. Gesamthaft weitestgehend sauberes, recht gutes Exemplar.‎

‎"Die gegenwärtige Versammlung ruft uns eine frühere Zeit ins Andenken zurück, in der Diejenigen, welche sich auf das Studium der Wissenschaften verlegten und mit der höhern Bildung des menschlichen Geistes beschäftigten, mehrmals im Jahr zusammenkamen, in der edeln und ehrwürdigen Absicht, einander im christkatholischen Glauben zu bestärken, die aus ihm entspringende heilige Liebe zu erwecken, und zur Ausübung aller christlichen Tugenden sich wechselseitig zu ermuntern und zu beleben. [..] In diese Versammlung kamen vorzüglich Diejenigen, welchen die wissenschaftliche Bildung der Jugend aufgetragen war, oder denen sonst das Studium der Wissenschaften und Künste mehr oder weniger am Herzen lag, und aus diesem Grunde erhielt anfänglich diese religiöse Gesellschaft den Namen 'Congregatio Literatorum'. Sie wurde unter den Schutz der göttlichen Mutter gestellt, und insbesondere zur Verehrung dieser auserwählten und seligsten Jungfrau errichtet, und daher erhielten ihre Mitglieder den Namen 'Marianische Sodales'." (p. 3). - Nicht wie es im Titel suggeriert wird, die Christkatholiken oder Altkatholiken seien gemeint (diese entstanden als eigene kirchliche Richtung erst in den 1870er Jahren), sondern angesprochen wurden die gewissermassen rechtgläubigen, und das heisst auch: romtreuen Katholiken. Die Ansprache bewegt sich grundsätzlich in allgemeinen, erbaulich, bestätigend und motivierend angelegten Ausführungen. -- "Die Blütezeit der Kongregationen wie auch auf protestantischer Seite der Diakonissen setzte im 19. Jahrhundert ein. Ein bedeutender Bevölkerungsanstieg verbunden mit neuen schulischen, karitativen und seelsorgerischen Herausforderungen bildete das historische Umfeld, vor dem sich insbesondere den weiblichen religiösen Instituten verschiedene soziale Aufgaben eröffneten. [..] Zu den wichtigsten Frauenkongregationen jener Zeit gehören die Schwestern von Baldegg (1830), Menzingen (1844), Ingenbohl (1856), die Olivetaner-Benediktinerinnen von Heiligkreuz (1862), die Dominikanerinnen von Ilanz und die Schwestern von Saint-Maurice (beide 1865) sowie das Pauluswerk in Freiburg (1874). [..] Die Marianisten führten beim Ausbruch des Sonderbundskriegs Primarschulen in Freiburg, Lausanne, Sitten, Altdorf (UR) und eine Sekundarschule in Tafers, ab 1855 wirkten sie in Basel, ab 1867 leiteten sie das Walliser Lehrerseminar." (Aus: P. Braun, in HLS). -- Die im Kontext des Jesuitenordens angesiedelte Marianische Kongregation zu Luzern ist historisch-spezifisch ohne Recherchierarbeit im Staatsarchiv Luzern (Sammlungskonvolut 'Grosse Marianische Kongregation Luzern', 3 Lfm.') nicht leicht nachzuweisen oder zu beschreiben. Die Marianische Kongregation oder Sodalität allgemein ist eine "nach Alter, Geschlecht und Ständen gegliederte, festgefügte kirchliche Vereinigung, die bei besonderer Marienverehrung die christliche Standesvolkommenheit ihrer Mitglieder anstrebt und sie zu apostolischer Arbeit im Reiche Gottes emporzuführen sucht. [..] Gegründet wurde sie 1563 von dem jungen Flamen Joh. Leunis SJ am Collegium Romanum; [..]. [..] Mitte des 18. Jahrhunderts gab es wohl eine Million Marianische Sodalen im deutschen Sprachgebiet. Auch in den Jesuitenmissionen wirkten sie segensreich [..]. Die Aufhebung des Ordens 1773 bedeutete für zahlreiche Kongregationen den Tod. In den Städten nahmen sich aber vielfach die Weltpriester ihrer an. Nach Wiederherstellung der Gesellschaft 1814 blühten auch die Kongregationen wieder auf. [..] Die Kongregation ist nicht Massen- sondern vor allem Qualitätsorganisation, darum wurde immer eine gewisse Auslese geübt." (G. Harrasser, in: Buchberger, Hsg., 6, 1934, sp. 125 f.; nicht bei Wetzer/Welte 1. u. 2. Aufl., und nicht bei J. Hartmann, Hsg., Die katholischen Orden und Kongregationen der Schweiz. Immensee 1937). -- Joseph Widmer (Waldisbühl 1779-1844 Beromünster), Schüler und Freund von Bischof Johann Michael Sailer, Professor für Philosophie und Pastoraltheologie in Luzern, Chorherr 1816, Domherr 1829, wurde wegen seiner ultramontanen Richtung 1835 von der Regierung als Chorherr nach Beromünster weggewählt und musste seine Professur niederlegen, wurde aber 1841 wieder Professor der Philosophie und Erziehungsrat, 1842 Propst von Beromünster. (HBLS; vgl. auch H. Bossard-Borner, Im Bann der Revolution. Luzern 1997, pp. 254 f. u. 276).‎

Bookseller reference : CHLU0411100

‎Wiedemann, Friedrich Wilhelm‎

‎Geschichte des Herzogthums Bremen: Erster Band: Aeltere Geschichte des Herzogthums Bremen / Zweiter Band: Neuere Geschichte des Herzogthums Bremen / Beigebunden: Archiv des Vereins für Geschichte und Alterthümer der Herzogthümer Bremen und Verden und des Landes Hadeln zu Stade, Heft 3 (1869). -‎

‎Stade, A. Pockwitz, 1864 / 1866 / 1869. III, 334 / 292 / XX, 420 Seiten, Gebundene Ausgabe / Halbleinen‎

‎1. Ausgabe; Beiträge in Heft 3 des "Archivs": Jobelmann und Wittpenning: Geschichte der Stadt Stade, Teil 1 (S. 1-262) / Krause: Zur Geschlechtstafel der Gründer des Stader Marienklosters und der Vögte zu Stade (S. 269-282) / ders.: Pfarrgeistlichkeit und Ritterbürtige im Bremer Sprengel, am Ende des 15. und Anfang des 16. Jahrhunderts, nebst Nachrichten über Stader Familien derselben Zeit (.S. 283-299) / ders.: Die zwei alten Büher der Kirche zu Achim (S. 299-315) / Schlüter: Nachrichten vom ehemaligen Kloster Scharnebeck und einem alten Copialbuche desselben (S. 332-345) / Plaß: Aus der Correspondenz von Johann Friedrich, Erzbischof von Bremen (S. 346-392) / Schlüter: Buxtehuder Nachrichten aus der zeit des 30jährigen Krieges (S. 392-410); u.a.; Anlage: 2 gefaltete Stadtpläne von Stade; --- Einband randberieben und Ecken bestossen, Rücken schadhaft, Bindung gelockert, Titelblatt angeschmutzt und gestempelt, ca. 50 Blätter mit Randfehlstücken (ohne Textverlust), vereinzelt Stockflecken‎

Bookseller reference : 67470

‎Wielandt, Friedrich (Bearb.)‎

‎Münz- und Geldgeschichte des Standes Luzern.‎

‎Luzern, Schweizerischer Bankverein / Druck C. J. Bucher AG 1969. 4°. 176 SS. Farb. Front. (Standesscheibe), zahlreiche Tfn. (teilw. in Farbe) u. Abbn.,16 sep. (davon 15 röm. num.) Tfn. mit zahlreichen s/w-Abbn. von Münzen und Papiergeld im Anhang. OHLn. (min. berieben) mit farb. Rückentitel u. Deckelsujets. Wenig Alters- u. Gebrauchsspuren. Gesamthaft gutes Exemplar.‎

‎Inhalt: 1. Die Münzverhältnisse in Luzern bis zur Erlangung des Münzrechts 1418; 2. Luzerner Münzprägung und Geldkurse im 15. Jahrhundert; 3. Luzerner Münzprägung in der 1. Hälfte des 16. Jahrhunderts; 4. Luzern in Münzgenossenschaft mit Uri und Schwyz. Beginnende Geldkrise (1550-1600); 5. Falschmünzerei; 6. Münzprägung in den Inflationszeiten des 17. Jahrhunderts; 7. Die Luzerner Münze im 18. Jahrhundert; 8. Von der Helvetik bis zur Aufgabe des Münzrechts 1792 bis 1849; 9. Bankwesen und Banknoten im 19. Jahrhundert. Addenda: Gedruckte Münzmandate im 17. u. 18. Jahrhundert; Umschriften auf Luzerner Münzen. Mit Münzverzeichnis, Namen- und Sachregister.‎

Bookseller reference : CHLU0411150

‎Wielandt, Friedrich (Bearb.)‎

‎Schaffhauser Münz- und Geldgeschichte. Herausgegeben von der Schaffhauser Kantonalbank aus Anlass ihres 75jährigen Bestehens.‎

‎Schaffhausen, Druck der Buchdruckerei Meier & Cie. [1959]. 4°. 223 SS. Zahlreiche Tfn. u. Abbn., 14 Tfn. i. Anhang mit Abbn. von Münzen und Papiergeld. OHLn. (wenig bestossen, Rücken leicht gebräunt) mit versilb. Rückentitel u. Deckelsujets. Leichte Alters- u. Lagerungs-, kaum Gebrauchsspuren. Gesamthaft recht gutes Exemplar.‎

‎Aus dem Inhalt: Von der Verleihung des Münzrechts bis zum Beginn der österreichischen Pfandherrschaft (1045-1330); Schaffhauser Vermögens- und Geldverhältnisse im 15. Jahrhundert; Wiederbeginn der Münztätigkeit, Batzenprägung und süddeutscher Münzbund (1476-1539); Schaffhausens Münzprägung und Währungsfragen im Zeitalter der Inflationen (17. u. 18. Jahrhundert: Vom Dreissigjährigen Krieg bis zur Helvetik); Vom Ende der autonomen Prägung zur Bundesmünze. Mit Münzverzeichnis, Orts-, Namen- und Sachregister.‎

Bookseller reference : CHSH031120

‎Wienkötter, Helm‎

‎Am schönen Neckar - Illustrierter Führer durch das romantische Neckartal Heilbronn bis Heidelberg,‎

‎Wimpfen a. N., Neckar-Verkehrsverband, 1926. 8°, 32. S. mit s/w-Abbildungen und lokalen Werbeanzeigen, illustr. original Kartonage (geheftet), 2. Auflage gutes, sauberes und kaum alterspuriges Exemplar.‎

‎"Ein starker Duft von Romantik, verbunden mit einer Fülle von Naturschönheiten, bildet den Zauber des lieblichen Neckartales mit seinen idyllischen Städtchen, stolzen Burgen u. Ruinen, köstlichen Landschaftsbildern, u. reizvollen Flußfahrten."‎

Bookseller reference : 35553AB

‎Wiget, P. Dominikus O.S.B., unter Mitarbeit von P. Rudolf Henggeler O.S.B‎

‎Die Verehrung des 'Elenden Kreuzes' in Lindencham. Als Manuskript gedruckt.‎

‎Cham, Hausdruckerei des Institutes Heiligkreuz bei Cham 1952. Zweite (2.) Auflage. 8°. 44 SS. Zahlreiche Abbn. OBrosch. (etwas lichtrandig/verfärbt). Leichtere Alters- u. Lagerungs-, wenig Gebrauchsspuren. Gesamthaft sauberes, recht gutes Exemplar.‎

‎SD aus: 'Institutsgrüsse Heiligkreuz', 44. Jahrgang, Nr. 9/10, März/April 1948 (s. P. R. Henggeler, Helvetia Sancta. Heilige Stätten des Schweizerlandes. Einsiedeln 1968, p. 221; nicht in Bibliographie der Schweizergeschichte 1948 u. 1952). - HBLS und HLS (nur unter Cham) erwähnen weder das (ehemals) ungewöhnliche Kruzifix noch den Kult um dessen Verehrung. Der Begriff 'Elendes Kreuz' scheint an die Passion, resp. an Passionsdarstellungen von Jesus 'im Elend' anzulehnen und für das Kruzifix von Lindencham spezifisch verwendet zu werden, auch wenn nicht völlig auszuschliessen ist, dass es noch andere 'Elende Kreuze' gibt. - Inhalt: I. Das 'Elende Kreuz' in Lindencham' (Wiget); II. Ex voto (Henggeler); III. Eine Verwechslung (Wiget). - "In der alten Kapelle [Heiligkreuz bei Lindencham, od. gelegentlich: Linden-Cham] fand sich ein wohl zu Anfang des 18. Jahrhunderts stammendes [sic!] Kreuzbild, das ein Bildschnitzer in Goldau geschnitzt haben soll. Das Bild war sehr realistisch gehalten, der Körper über und über mit Blut bedeckt, so dass das Kreuz unter dem Namen das 'Elende Kreuz' ging. Um 1870 nahm man insofern eine Veränderung vor, als man die Blutmale entfernte und nur mehr die 'Bluttrauben' an den fünf Wunden stehen liess. Das Bild fand sich in der alten Kapelle hinter dem Hochaltar; nach 1868 kam es an die rechte Seitenwand der Institutskirche, wo es bis 1933 blieb. Alsdann fügte man links hinten in der Kirche eine kleine Kapelle an, die das Bild aufnahm, wo es heute [..] immer noch viel verehrt wird. [..] Von jeher wurde das Bild vorab an den Fastenfreitage aufgesucht. [..] Der Entstehung des 'Elenden Kreuzes' hat sich auch die Legende bemächtigt. Darnach hätte sich der Bildschnitzer (in Goldau) der alten Sage erinnert, wonach Mephisto dem Doktor Faust die Vorlage für das Kreuzbild geliefert hätte, worauf er ein gleiches errichtete. Man hat auch schon darauf hingewiesen, dass das Bild von einem Bildschnitzer namens Teufel (Tüfel), von Sursee herrühren könnte." (P. R. Henggeler 1968, op. cit. p. 219 ff., unter Angabe der vorliegenden Schrift als primäre Quelle; vgl. auch J. Hartmann, Hsg., Die katholischen Orden und Kongregationen der Schweiz. Immensee 1937, p. 419 f.). - Das Kapitel 'Eine Verwechslung' (pp. 41-44) nimmt Bezug auf eine legendenhafte Begebenheit in Cham, die sich an eine mittelalterliche Grabplatte knüpft, welche ebenfalls mit einer Wallfahrt verehrt wird und mit der Heilung von Schwindsucht (Tuberkulose) und Kinderkrankheiten in Zusammenhang gebracht wird. Offenbar herrscht bei Wallfahrern nach Cham diesbezüglich gelegentlich eine Verwirrung: "Es kommt hin und wieder vor, dass Leute Kinderhemdchen, Unterwäsche oder Leinenzeug nach Heiligkreuz bringen, damit diese Dinge hier gesegnet werden. Frägt man sich, woher dieser fromme Brauch komme, und geht man der Sache ein wenig nach, so gelangt man zu der merkwürdigen Feststellung, dass er eigentlich nicht in die hiesige Institutskirche oder Heilig-Kreuz-Kapelle gehört, sondern in die Pfarrkirche von Cham, an das Grab des 'heiligen Bischofs ohne Namen'." (etc., Wiget p. 41; vgl. dazu auch P. R. Henggeler 1968, op. cit. p. 217 ff.).‎

Bookseller reference : CHZG031111

‎Willot Didier‎

‎Hauts-lieux de l'histoire en Picardie‎

‎Le Papillon Rouge 2020 15x23x2cm. 2020. Broché. 264 pages. Comme neuf‎

Bookseller reference : 100074782 ISBN : 249037916

‎Wilhelm Jacques‎

‎Paris au cours des siecles/ couverture de dufy‎

‎Hachette 1961 in8. 1961. Cartonné. 190 pages. Très Bon Etat‎

Bookseller reference : 40056

‎Wilson John P ; United States. Forest Service. Southwestern Region.‎

‎Who named the mountains : Coronado National Forest‎

‎Tucson AZ: U.S. Dept. of Agriculture Forest Service 1992. First printing. Paperback. VG. 12 p. : ill. map ; 22 cm. <br/><br/>Provides background on the history and origins of the names of mountains and mountain ranges in the Coronado National Forest in southeastern Arizona and southwestern New Mexico.az18xx U.S. Dept. of Agriculture, Forest Service, paperback‎

Bookseller reference : 13-7717

‎Winkler, Adolf (Uhrmacher)‎

‎2 eigenh. Briefe mit Unterschrift, Uster, 4. u. 11. März 1947.‎

‎1947. 2 Briefbogen (Faltblätter, liniert, ursprünglich quer gefaltet ), je ca. 20.9 x 14.9 ( x 2 = 29.8) cm, 2- bzw. 1-seitig beschrieben, mit Unterschrift, in eh. adressiertem Briefumschlag mit roter 20-Rp. Postmarke (Freimarke; Tessiner Landschaft), gestempelt (Uster, 4. II. 47). Mit 2 beigelegten OFotos von Ansichten aus Winterthur u. vom Kloster Töss.‎

‎Zwei eh. Briefe in akkurater Schrift an Pfarrer P. Th. Kälin in Feusisberg (Kt. Schwyz), mit Ausführungen zur Reparatur einer Wiener Stutzuhr: "Ich habe nun ein Originalpendel zu solchen Wieneruhren verwendet", bzw. zu deren Rücksendung: "Ein passender Schlüssel liegt bei, nur gut hineinstossen". - Über den Uhrmacher Adolf Winkler ist nichts Näheres beizubringen. - P. Thietland (Johann Josef) Kälin (1879-1952) OSB, von Einsiedeln. Benediktiner, Priester. Profess 28. Sept. 1901, Priester 17. Juni, Primiz 25. Juni 1905. Lehrer am Gymnasium Oktober 1905 bis Juli 1912. Kurat in Gross 1912-1920, dann Pfarrer in Eschenz bis November 1921. Seit 13. November 1921 Pfarrer in Feusisberg (Professbuch, Nr. 775, m. Abbn.; vgl. auch Linus Birchler, Das Einsidler [Einsiedler] Gnadenbild. In: Ders. et al., in: B. Sigel, Red., Einsidlensia. Zürich 1993, p. 13). -- DABEI : 2 im Brief v. 4. März angesprochene, auf Unterlagekartons mont. OReproduktions-Fotos (um 1900) nach Vorlagen alter Darstellungen in der Art des Biedermeier: 1. Zeitglockenturm ('Unterbogen') mit Postkutsche und Figurenstaffage, verso Firmenstempel um 1900: 'A. Winkler, Uhrmacher, Wollerau' u. hs. Erläuterungstext von Winkler: "Der Zeitglockenturm in Winterthur mit astronomischer Turmuhr die von Lorenz Liechti 1529 erstellt wurde. Das Uhrwerk ist noch erhalten, befindet sich aber nicht mehr in Betrieb", sowie 2. des Klosters Töss im 18. Jahrhundert (verso Firmenetikette 'Caspar Studer & Co. Winterthur'): "Behalten Sie diese 2 Bilder, denn ich bin alt und habe keine Nachkommen." - Ad. 1. 'Der Unterbogen. Beseitigt 1870': "Die Verlegung der Hauptmacht der Habsburger nach Österreich veranlasste Winterthur, sein Festungswesen gewaltig zu verstärken. 1340 erbaute man ein neues Ober- und Untertor [..]. [..] Seit der Mitte des 18. Jahrhunderts [..] [wurden die Festungswerke] als entbehrlich betrachtet und nach und nach abgetragen. [..] 1864 musste das Obertor weichen. 1867 wurde das Untertor abgebrochen. Dem Verkehrswahn fielen 1870/71 Oberer und Unterer Bogen zum Opfer. [..] Unterer Bogen (Käfigtor, Zeitglockenturm): Ursprünglich das Westtor der Stadt; seit dem Bau des Untertors 1340 als Gefängnis verwendet. 1529 erhielt das Gebäude ein Glockentürmchen sowie eine grosse Uhr von Lorenz Liechti; daher die beiden Beinamen des Unteren Bogens. [..] Ihren besonderen Schmuck erhielt die Ostseite durch zwei übereinanderstehende Uhren [..]. Die untere, astronomische Uhr zeigte den Mondwechsel und die Stellung der Erde im Sonnensystem an. [..] Die obere Uhr, deren blaues Zifferblatt für Stunden und Minuten bestimmt war, besass [..] reichen ornamentalen Schmuck [..]. [..] Das Turmuhrwerk ist 2 m breit, 1.6 m hoch und 1.36 m lang [..]. Der Mechanismus weist drei Räder auf, läuft auf Spindelgang [..]. Das Werk trägt die Signatur des Erbauers Lorenz Liechti 'LL 1529', heute in der Sammlung des Historisch-antiquarischen Vereins (Mörsburg)." (H. Hoffmann, Die Kunstdenkmäler des Kantons Zürich, 6, 1952, pp. 27-32 passim, mit vergleichbarer Abb. 20: 'Unterer Bogen, getönte Zeichnung von E. Labhart, vor 1870'). - Ad. 2. 'Kloster in Töss im 18. Jahrhundert': Ansicht des Dominikanerinnenklosters wohl von Westen, von erhöhtem Standpunkt aus, mit Blick auf die Bauten der Klosteranlage, am mittleren linken Bildrand das Gebäude mit dem markanten Treppengiebel, im Vordergrund die gedeckte Holzbrücke über die Töss (s. die ident. Abb. in: http://www.winterthur-glossar.ch/app/default/pub/fw.action/wine.article?ce_id=201&ce_name=Building ; vgl. dazu auch die Darstellung bei D. Herrliberger, Faksimile-Reprint 1, 1928, Abb. 132). - "Die Gründung des Klosters erfolgte am 12. Dezember 1233 auf Veranlassung der Eufemia von Herten (bei Ellikon [a. Rhein]) durch die Grafen Hartmann IV. und V. von Kiburg [Kyburg], welche dem neuen Haus auch die Mühle vergabten. [..] [Es] unterstand stets der Regel der Dominikanerinnen. Die Rache der Königin Agnes 1309 trug dem Stifte viele Güter ein, vor allem aus dem Besitz der Freiherrn von Wart. Um diese Zeit trat auch ihre Stieftochter, Elisabeth von Ungarn, ins Kloster ein [..]. [..] Die Reformation führte 1525, kurz nach dem Bauernaufstand, zur Aufhebung des Klosters. [..] Das Gebäude wurde Sitz von Amtmännern [..]. [..] Das Schicksal eines der wertvollsten, damals noch zum guten Teil erhaltenen Kulturdenkmäler des Kantons war entschieden, als 1833 die Zürcher Regierung das Kloster an Heinrich Rieter verkaufte, der darin eine Fabrik für Textilmaschinen einrichtete." (H. Hoffmann, op. cit., pp. 318-320, passim, m. Abbn. 250, 251, 253 u. 254). - O tempora, o mores! Rund 30 Jahre später, 1862, ereilte ein ähnliches Schicksal auch das Benediktinerkloster Rheinau, das seine Aufhebung dem dezidierten Engagement von (u.v.a.) Nationalrat (1862/1863 Präsident) und Verwaltungsratspräsident der Schweizerischen Kreditanstalt Alfred Escher verdankte. Das Resultat der Verwandlung des Klosters Töss in eine Fabrik kann studiert werden in: http://de.wikipedia.org/wiki/Kloster_T%C3%B6ss#mediaviewer/Datei:T%C3%B6ss_1869.jpg -- Beim 'Postkartenhersteller' Caspar Studer & Co. dürfte es sich um eine Nachfolgefirma der pionierhaften Lithographischen Anstalt von Caspar Studer (Winterthur 1798-1868 ibid.) handeln, für welche u.v.a. auch "der stimmungsvolle Emanuel Labhart" tätig war (vgl. SIKART u. W. Hugelshofer, in: Die Lithographie in der Schweiz, 1944, p. 49 f.; sowie http://www.kirchebruetten.ch/content/e12970/e13578/e13618/e13617/AnsichtskartenWinterthur-Stadtbibliothek.pdf ).‎

Bookseller reference : CHZH05201

‎Wirtschaftsbericht‎

‎der Industrie- und Handelskammer des Regierungs-Bezirks Stade. -‎

‎Stade, Hansa-Druckerei R. Stelzer, 1966. 118 Seiten, 19,5 x 20,5 cm, Broschiert‎

‎Mit einem Reprint der "Verordnung über die Errichtung von Handeslkammern" des "Königlichen Ministeriums des Innern" von 1866; --- mit zwei Textunterstreichungen, ansonsten geringe Gebrauchsspuren‎

Bookseller reference : 36057

‎WITT (F. De).‎

‎Duché et Gouvernement de Normandie divisé en Haut et Bas en divers Pays et Bailliages avec le Gouvernement General de Havre de Grace.‎

‎Amsterdam, F. De Witt avec Privilège des Etats d'Hollandeet de Westfrise, s.d. (ca 1700-1708). Carte de 600 x 525 mm. Baillages mis en couleurs et cartouche central avec les îles anglo-normandes Garnezy, Ierzay et Aurigny. En très bon état, sans marges latérales‎

‎Frederik de Wit, né à Gouda en 1630 et décédé à Amsterdam en 1706, appelé également Frederick ou Frederico de Witt était un cartographe et graveur néerlandais.‎

Bookseller reference : 22401

‎Woerl, Leo Hrsg‎

‎Illustrierter F?hrer durch Kufstein und Umgebung ein Wegweiser f?r Einheimische und Fremde. (= Band der Serie: Woerl's Reisehandb?cher)‎

‎Leipzig, Woerl Verlag, [1907]. 4. Aufl. original Broschur, 12?, 68 S. mit einigen Abbildungen im Text, und 2 Karten; und 26 Seiten Anzeigenteil Zustand: gut, Broschur berieben‎

Bookseller reference : ED4-706

‎Wohltmann, Hans (Hg.)‎

‎Stade und sein Gymnasium: Die Geschichte des Athenaeums, Gymnasium und Oberrealschule i.A.. -‎

‎Stade, A. Pockwitz Nachf. Karl Krause, 1929. 77 Seiten, Gr.-8°, Kartoniert‎

‎Mit Abbildungen; Kopfleisten und Schlußvignetten: Peter Seidensticker; mit Gefallenenliste (1. Weltkrieg); --- Einband leicht stockfleckig, ansonsten gutes Exemplar‎

Bookseller reference : 75217

‎Wolff Philippe‎

‎Histoire du languedoc‎

‎Privat 1972 in8. 1972. Cartonné jaquette. 540 pages. Très Bon Etat‎

Bookseller reference : 156601

‎Wolf, Karl (Hrsg.)‎

‎Nassauische Lebensbilder - [6 Bände in 5 Büchern] (= alles) hrsg. im Auftrag der Historischen Kommission für Nassau,‎

‎Wiesbaden, Ritter (= Veröffentlichungen der Historischen Kommission für Nassau X,5), 1940 - 1955. gr.8°, 238 / 323, 261, 267 und 288 S. sowie Tafelseiten mit s/w-Porträts, original Halbleinen-Einbände mit goldener Rückenbeschriftung, Erstausgabe Band 3 mit Stempelvermerk auf Vorsatzseite, sonst erstaunlich schöne, saubere Exemplare mit dem Erratazettel von Band 4.‎

‎nicht rasend rar, aber in dem frischen Zustand dann doch nicht mehr soo häufig auffindbar.‎

Bookseller reference : 17864CB

‎Wolfhagen <Region>. Kunst. Minkner Tasso‎

‎Beitr�ge zur Kunst.‎

‎Wolfhagen: Verein Kreisheimatmuseum Wolfhagen; 1995. 21 cm. 261 S. mit Abb. OKt. - Hinterer Umschlag fleckig. = Schriften des Vereins Kreisheimatmuseum Wolfhagen. Reihe Sonderausstellungen. 3. 1995 unknown‎

Bookseller reference : 30175CB ISBN : 3924219117 9783924219116

‎Wolfoth, John‎

‎The Evolution and Economy of the Delta Community. -‎

‎Ottawa, Northern Coordination and Research Centre: Department of Indian Affairs and Northern Development, 1971. 163 Seiten, Lex.-8°, Kartoniert‎

‎Mit graphischen Darstellungen und Tabellen; mit Literaturverzeichnis; [Mackenzie Delta Research Project, MDPR 11]; --- gutes Exemplar‎

Bookseller reference : 72566

‎Wood, Daniel‎

‎Wolves / ed. by Elizabeth McLean.‎

‎Vancouver [etc.] : Prospero Books, 1994. 109 pp. : num. ill. 4°. Orig. cardboard covers with DJ.‎

‎Condition: very good.‎

Bookseller reference : 15394 ISBN : 886652936

‎World Bank South Asia Region‎

‎Indian Oilseed Complex : Capturing Market Opportunities‎

‎Allied Publishers Pvt. Ltd. Allied . softcover. New. pp. xxix 220 Allied Publishers Pvt. Ltd. Allied paperback‎

Bookseller reference : 651878 ISBN : 8170238900 9788170238904

‎WUILLEUMIER (P.) et AUDIN (A.).‎

‎LES FOUILLES DE FOURVIERE. 11e édition revue et complétée.‎

‎Lyon, Audin, s;d. (années 40), 1 br. in-8 de 16 pp., plans, illustrations h.t. ;‎

Bookseller reference : 12351

‎Wunstorf / Wittrock, Heiner‎

‎Wunstorf - alte Ansichten - Vom Ratskeller Steinhude bis zur Sigwardskirche in Idensen,‎

‎hrsg. von der Stadt Wunstorf, 2012. quer4°, 95. S. mit zahlr. Farb- und s/w-Abb., Postkarten, Luftbilder, Dorf-Szenen, Gasthäusern, Fliegerhorst-Bilder etc. etc., illustr. original Pappband (Hardcover), tadelloses, sauberes Exemplar ohne nennenswerte Mängel‎

‎ganz wunderbar bebildert!‎

Bookseller reference : 39449AB

‎Währen, Sabine (Mitwirkender), Philipp (Mitwirkender) Ryser und Werner (Mitwirkender) Ryser‎

‎Basel - Porträt eine Lebensraums. Sabine Währen ; Philipp Ryser ; Werner Ryser‎

‎Basel : Akzent-Verl. 2009. 255 S. : Ill. 28,5*21 cm OPappband.‎

‎Vorderer Deckel leicht fleckig, sonst Guter Zustand mit lediglich leichten Gebrauchsspuren. G08-2 ISBN 9783796526060‎

Bookseller reference : 132436

‎Wöbber, Robert und Friedel Dohrmann (Red.)‎

‎Festschrift Neuenwalde: 1334-1984. -‎

‎Bremerhaven, R. Werner (Druck), [1984]. 128 Seiten, Broschiert‎

‎Fotos und Zeichnungen: Hermann Schinzel; mit Anzeigen; --- leichte Gebrauchsspuren‎

Bookseller reference : 74205