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‎Frater Johannes (Hrsg.)‎

‎Speculum humanae salvationis cum speculo S. Mariae Virginis (lateinisch u. deutsch). (GWM 43054, H 14929, Schramm II).‎

‎Augsburg: St. Ulrich und Afra, Günther Zainer, 1473. Type 2. Einspaltiges, 34-zeiliges O-Inkunabelblatt mit einem Holzschnitt (11,8 x 7,2 cm) des Traumes des König Nebukadnezar. Im Rand 2 kl. Wurmlöcher. Festes Papier mit dem Wasserzeichen: Ochsenkopf mit Kreuz- und Blumenstandarte. Blattgröße: 19,5 x 28 cm. Incunabula text woodcut leaf.‎

‎Blatt aus der Erstausgabe des Speculum humanae. Der Inkunabelkatalog (INKA) und der bvb geben an, dass das Werk im Kloster St. Ulrich und Afra gedruckt wurde. Die Holzschnittdarstellung ist betitelt mit: "Eyn groß saul sache der Kunig Nabuchodo no sog".‎

Bookseller reference : 6976

‎Frater Johannes (Hrsg.)‎

‎Speculum humanae salvationis cum speculo S. Mariae Virginis (lateinisch u. deutsch). (GWM 43054, H 14929, Schramm II, ).‎

‎Augsburg: St. Ulrich und Afra, Günther Zainer, 1473. Type 2. Einspaltiges, 34-zeiliges O-Inkunabelblatt mit zwei Holzschnitten (11,8 x 7,2 cm) des Samson und des Judaskusses. 3 kl. Wurmlöcher im Rand. Festes Papier. Blattgröße: 19,5 x 28 cm. Incunabula text woodcut leaf.‎

‎Blatt aus der Erstausgabe des Speculum humanae. Der Inkunabelkatalog (INKA) und der bvb geben an, dass das Werk im Kloster St. Ulrich und Afra gedruckt wurde. Die beiden Holzschnittdarstellungen sind betitelt: "Die juden suchten Jhesum Da sprach er zu in Wen suchend ir Da viellen sy von dem wort all zurugken" und "Sampson erschlug zu todt tausent mann mit eynes Esels kynbacken".‎

Bookseller reference : 6975

‎Frater Johannes (Hrsg.)‎

‎Speculum humanae salvationis cum speculo S. Mariae Virginis (lateinisch u. deutsch). (GWM 43054, H 14929, Schramm II, 498 und 499).‎

‎Augsburg: St. Ulrich und Afra, Günther Zainer, 1473. Type 2. Einspaltiges, 34-zeiliges O-Inkunabelblatt mit zwei altkolorierten Holzschnitten (11,8 x 7,2 cm). Im Randbereich etw. fingerfleckig. Wasserzeichen: Ochsenkopf mit Kreuz- und Blumenstandarte. Blattgröße: 20 x 29,4 cm. Incunabula text woodcut leaf.‎

‎Blatt aus der Erstausgabe des Speculum humanae. Der Inkunabelkatalog (INKA) und der bvb geben an, dass das Werk im Kloster St. Ulrich und Afra gedruckt wurde. Die beiden Holzschnittdarstellungen sind betitelt: "Eyn Weyb erlößt die stat Saba von moyses handen" und "Abymelech der kunig ward von eynem weyb mit eynem steyn durch seyn hyrn geworffen".‎

Bookseller reference : 4903

‎Frater Johannes (Hrsg.)‎

‎Speculum humanae salvationis cum speculo S. Mariae Virginis (lateinisch u. deutsch). (GWM 43054, H 14929, Schramm II, 521).‎

‎Augsburg: St. Ulrich und Afra, Günther Zainer, 1473. Type 2. Einspaltiges, 34-zeiliges O-Inkunabelblatt mit einem Holzschnitt (12 x 7,2 cm) und einer 3-zeiligen Lombarde. Fachgerecht restaurierter Einriss im oberen Randbereich und den obersten 3 Zeilen. Kleine Wurmlöcher im Rand. Wasserzeichen: Ochsenkopf mit Kreuz- und Blumenstandarte. Blattgröße: 19,2 x 28 cm. Incunabula text woodcut leaf.‎

‎Blatt aus der Erstausgabe des Speculum humanae. Der Inkunabelkatalog (INKA) und der bvb geben an, dass das Werk im Kloster St. Ulrich und Afra gedruckt wurde. Der Holzschnitt zeigt den, mit den Schriftgelehrten diskutierenden Knaben Jesus. Diese für den deutschen Sprachraum ungewohnte pädagogische Freiheit der offenen Diskussion, wird noch heute in der Redewendung "Das ist ja so laut, wie in der Judenschule" deutlich. Auch für den Holzschneider war ein mit Lehrern diskutierender Knabe nicht im Bereich ihrer Alltagserfahrung und sie stellten deshalb den Knaben Jesu als Lehrenden und Erhöhten dar. Die Textstelle im Neuen Testament lautet jedoch: "Nach drei Tagen fanden sie (seine Eltern) ihn im Tempel. Er saß mitten unter den Lehrern, hörte ihnen zu und stellten Fragen an sie. " (Lk. 2, 46).‎

Bookseller reference : 4902

‎Frater Johannes (Hrsg.)‎

‎Speculum humanae salvationis cum speculo S. Mariae Virginis (lateinisch u. deutsch). (GWM 43054, H 14929). "Lamech ward gepeynniget von czweyen seynen haußfrawen Sella und Oda" und "Ochior der fürer der kinder Omon ward gebunden von der warheyt wegen an eynen bawm".‎

‎Augsburg: St. Ulrich und Afra, Günther Zainer, 1473. Type 2. Einspaltiges, 34-zeiliges O-Inkunabelblatt mit zwei Holzschnitten jeweils 11,9 x 7,3 cm. Im unteren Rand gering fingerfleckig. Blattgröße: 19,5 x 29,4 cm. Incunabula text woodcut leaf. - - - [4 Warenabbildungen]‎

‎Blatt aus der Erstausgabe des Speculum humanae. Der Inkunabelkatalog (INKA) und der BVB geben an, dass das Werk im Kloster St. Ulrich und Afra gedruckt wurde. Der erste Holzschnitt zeigt Gewalt von Frauen gegen einen Mann. Bei diesem frühen Beispiel wird Lamech von seinen Ehefrauen Zilla und Ada mit Knüppeln verprügelt. Lamech sind dabei die Hände gebunden. Der zweite Holzschnitt zeigt wie Achior der Führer des Stammes Amon, an einen Baum gebunden wird.‎

Bookseller reference : 9615

‎Frater Johannes (Hrsg.)‎

‎Speculum humanae salvationis cum speculum S. Mariae virginis (lateinisch u. deutsch). (GWM 43054, H 14929).‎

‎Augsburg: St. Ulrich und Afra, Günther Zainer, 1473. Type 2. Einspaltiges, 34-zeiliges O-Inkunabelblatt mit zwei altkolorierten Holzschnitten (12 x 7,4 cm). Im Randbereich etwas fingerfleckig. Wasserzeichen: Ochsenkopf mit Kreuz- und Blumenstandarte. Blattgröße: 19,5 x 27,9 cm. Incunabula text woodcut leaf. - - - [4 Warenabbildungen]‎

‎Blatt aus der Erstausgabe des Speculum humanae. Der Inkunabelkatalog (INKA) und der bvb geben, im Gegensatz zum Gesamtkatalog der Wiegendrucke (Augsburg) an, dass das Werk im Kloster St. Ulrich und Afra bei Augsburg gedruckt wurde. Die beiden Holzschnittdarstellungen sind betitelt: "Eyn Weyb von thecua erbatt gnad absolon von dem künig david durch underweyssung des haubtmans Joab" und "Die weyß fraw abigayl erbatt gnad vor dem künig david irem tozenden mann Nabal und allem irem hauß".‎

Bookseller reference : 10302

‎Fridolin‎

‎Original Inkunabel Blatt, beidseitig bedruckt, aus: Fridolin: Schatzbehalter oder Schrein der wahren Reichtümer des Heils und ewiger Seligkeit.‎

‎Gedruckt in Nürnberg bei Koberger, 1491. 31,8 x 22 cm (Blattgröße), 24,6 x 15,6 (Druckspiegel) [2 Warenabbildungen]‎

‎Zweispaltiger Druck, 41-zeilig mit Überschrift, mit 3 Initialen, mehrfach rot rubriziert, Überschrift mit Unterstreichung in Rot. - Originalblatt aus einem der schönsten und bedeutendsten Werke der Inkunabelzeit, in dem 100 Betrachtungsweisen des Leidens Christi abgehandelt werden. - Stephan Fridolin (um 1430 ? 1498) war Prediger, Lektor und Franziskanermönch in Bamberg, Mainz, Basel und Nürnberg, wo er als geistlicher Betreuer des Klarissenklosters wirkte. Neben einem Buch von den Kaiserangesichten, das Kaiserbildnissen auf antiken römischen Münzen gewidmet ist, einigen Predigtsammlungen und allegorischen Werken veröffentlichte er im Jahre 1491 sein wichtigstes Werk, den Schatzbehalter der wahren Reichtümer des Heils. Die ?auff frag un[d] bitt etlicher andechtiger person? verfasste Erbauungsschrift war dezidiert an Laien gerichtet. Die im Hauptteil des Werkes dargebotenen 100 Gedanken über das Leiden und Sterben Christi fordern dazu auf, die Werke und Martern des Gottessohnes ?mit scha[m], mit mitleiden und danckberkeit? zu betrachten und als Genugtuung für alle Sünde und Erlösung der Gläubigen zu begreifen. Die Passion und das Kreuzesgeschehen gelten so als Schrein ? oder Schatzbehalter ? des menschlichen Heils. Der Schatzbehalter ist das einzige Werk Fridolins, das bereits zu seinen Lebzeiten in gedruckter Form veröffentlicht wurde... gilt als Höhepunkt in der Geschichte der Nürnberger Druckerei. (Von dem seltenen Werke sind) heute weltweit knapp 140 Exemplare nachweisbar. - Etwas gebräunt, etwas stockfleckig. Schacht.-R. Bei Bestellungen auf Rechnung bleibt Vorkasse vorbehalten. Bestellungen erfolgen ohne Gewähr und gelten erst nach Bestätigung der Verfügbarkeit. Wir bieten günstigere Versandvariante für Bücher bis 1000 gr. Bitte Anfragen. Payment in advance is reserved for orders on account. Orders are made without guarantee and are only valid after availability has been confirmed. The shipping costs to non-EU countries may vary depending on the weight. We also offer cheaper shipping options for books up to 1000g.‎

Bookseller reference : 14839

‎Fridolin‎

‎Original Inkunabel Blatt, beidseitig bedruckt, aus: Fridolin: Schatzbehalter oder Schrein der wahren Reichtümer des Heils und ewiger Seligkeit.‎

‎Gedruckt in Nürnberg bei Koberger, 1491. 31,8 x 22 cm (Blattgröße), 24,6 x 15,6 (Druckspiegel) [2 Warenabbildungen]‎

‎Zweispaltiger Druck, 41-zeilig mit Überschrift, mehrfach rot rubriziert, Überschrift mit Unterstreichung in Rot. - Originalblatt aus einem der schönsten und bedeutendsten Werke der Inkunabelzeit, in dem 100 Betrachtungsweisen des Leidens Christi abgehandelt werden. - Stephan Fridolin (um 1430 ? 1498) war Prediger, Lektor und Franziskanermönch in Bamberg, Mainz, Basel und Nürnberg, wo er als geistlicher Betreuer des Klarissenklosters wirkte. Neben einem Buch von den Kaiserangesichten, das Kaiserbildnissen auf antiken römischen Münzen gewidmet ist, einigen Predigtsammlungen und allegorischen Werken veröffentlichte er im Jahre 1491 sein wichtigstes Werk, den Schatzbehalter der wahren Reichtümer des Heils. Die ?auff frag un[d] bitt etlicher andechtiger person? verfasste Erbauungsschrift war dezidiert an Laien gerichtet. Die im Hauptteil des Werkes dargebotenen 100 Gedanken über das Leiden und Sterben Christi fordern dazu auf, die Werke und Martern des Gottessohnes ?mit scha[m], mit mitleiden und danckberkeit? zu betrachten und als Genugtuung für alle Sünde und Erlösung der Gläubigen zu begreifen. Die Passion und das Kreuzesgeschehen gelten so als Schrein ? oder Schatzbehalter ? des menschlichen Heils. Der Schatzbehalter ist das einzige Werk Fridolins, das bereits zu seinen Lebzeiten in gedruckter Form veröffentlicht wurde... gilt als Höhepunkt in der Geschichte der Nürnberger Druckerei. (Von dem seltenen Werke sind) heute weltweit knapp 140 Exemplare nachweisbar. - Etwas gebräunt, etwas stockfleckig. Schacht.-R. Bei Bestellungen auf Rechnung bleibt Vorkasse vorbehalten. Bestellungen erfolgen ohne Gewähr und gelten erst nach Bestätigung der Verfügbarkeit. Wir bieten günstigere Versandvariante für Bücher bis 1000 gr. Bitte Anfragen. Payment in advance is reserved for orders on account. Orders are made without guarantee and are only valid after availability has been confirmed. The shipping costs to non-EU countries may vary depending on the weight. We also offer cheaper shipping options for books up to 1000g.‎

Bookseller reference : 14838

‎Fridolin‎

‎Original Inkunabel Blatt, beidseitig bedruckt, aus: Fridolin: Schatzbehalter oder Schrein der wahren Reichtümer des Heils und ewiger Seligkeit.‎

‎Gedruckt in Nürnberg bei Koberger, 1491. 31,8 x 22 cm (Blattgröße), 24,6 x 15,6 (Druckspiegel) [2 Warenabbildungen]‎

‎Zweispaltiger Druck, 41-zeilig mit Überschrift, mit 1 Initiale, mehrfach rot rubriziert, Überschrift mit Unterstreichung in Rot. - Originalblatt aus einem der schönsten und bedeutendsten Werke der Inkunabelzeit, in dem 100 Betrachtungsweisen des Leidens Christi abgehandelt werden. - Stephan Fridolin (um 1430 ? 1498) war Prediger, Lektor und Franziskanermönch in Bamberg, Mainz, Basel und Nürnberg, wo er als geistlicher Betreuer des Klarissenklosters wirkte. Neben einem Buch von den Kaiserangesichten, das Kaiserbildnissen auf antiken römischen Münzen gewidmet ist, einigen Predigtsammlungen und allegorischen Werken veröffentlichte er im Jahre 1491 sein wichtigstes Werk, den Schatzbehalter der wahren Reichtümer des Heils. Die ?auff frag un[d] bitt etlicher andechtiger person? verfasste Erbauungsschrift war dezidiert an Laien gerichtet. Die im Hauptteil des Werkes dargebotenen 100 Gedanken über das Leiden und Sterben Christi fordern dazu auf, die Werke und Martern des Gottessohnes ?mit scha[m], mit mitleiden und danckberkeit? zu betrachten und als Genugtuung für alle Sünde und Erlösung der Gläubigen zu begreifen. Die Passion und das Kreuzesgeschehen gelten so als Schrein ? oder Schatzbehalter ? des menschlichen Heils. Der Schatzbehalter ist das einzige Werk Fridolins, das bereits zu seinen Lebzeiten in gedruckter Form veröffentlicht wurde... gilt als Höhepunkt in der Geschichte der Nürnberger Druckerei. (Von dem seltenen Werke sind) heute weltweit knapp 140 Exemplare nachweisbar. - Etwas gebräunt, etwas stockfleckig. Schacht.-R. Bei Bestellungen auf Rechnung bleibt Vorkasse vorbehalten. Bestellungen erfolgen ohne Gewähr und gelten erst nach Bestätigung der Verfügbarkeit. Wir bieten günstigere Versandvariante für Bücher bis 1000 gr. Bitte Anfragen. Payment in advance is reserved for orders on account. Orders are made without guarantee and are only valid after availability has been confirmed. The shipping costs to non-EU countries may vary depending on the weight. We also offer cheaper shipping options for books up to 1000g.‎

Bookseller reference : 14837

‎Fridolin‎

‎Original Inkunabel Blatt, beidseitig bedruckt, aus: Fridolin: Schatzbehalter oder Schrein der wahren Reichtümer des Heils und ewiger Seligkeit.‎

‎Gedruckt in Nürnberg bei Koberger, 1491. 31,8 x 22 cm (Blattgröße), 24,6 x 15,6 (Druckspiegel) [2 Warenabbildungen]‎

‎Zweispaltiger Druck, 41-zeilig mit Überschrift, mit 9 Initialen, mehrfach rot rubriziert, Überschrift mit Unterstreichung in Rot. - Originalblatt aus einem der schönsten und bedeutendsten Werke der Inkunabelzeit, in dem 100 Betrachtungsweisen des Leidens Christi abgehandelt werden. - Stephan Fridolin (um 1430 ? 1498) war Prediger, Lektor und Franziskanermönch in Bamberg, Mainz, Basel und Nürnberg, wo er als geistlicher Betreuer des Klarissenklosters wirkte. Neben einem Buch von den Kaiserangesichten, das Kaiserbildnissen auf antiken römischen Münzen gewidmet ist, einigen Predigtsammlungen und allegorischen Werken veröffentlichte er im Jahre 1491 sein wichtigstes Werk, den Schatzbehalter der wahren Reichtümer des Heils. Die ?auff frag un[d] bitt etlicher andechtiger person? verfasste Erbauungsschrift war dezidiert an Laien gerichtet. Die im Hauptteil des Werkes dargebotenen 100 Gedanken über das Leiden und Sterben Christi fordern dazu auf, die Werke und Martern des Gottessohnes ?mit scha[m], mit mitleiden und danckberkeit? zu betrachten und als Genugtuung für alle Sünde und Erlösung der Gläubigen zu begreifen. Die Passion und das Kreuzesgeschehen gelten so als Schrein ? oder Schatzbehalter ? des menschlichen Heils. Der Schatzbehalter ist das einzige Werk Fridolins, das bereits zu seinen Lebzeiten in gedruckter Form veröffentlicht wurde... gilt als Höhepunkt in der Geschichte der Nürnberger Druckerei. (Von dem seltenen Werke sind) heute weltweit knapp 140 Exemplare nachweisbar. - Etwas gebräunt, etwas stockfleckig. Schacht.-R. Bei Bestellungen auf Rechnung bleibt Vorkasse vorbehalten. Bestellungen erfolgen ohne Gewähr und gelten erst nach Bestätigung der Verfügbarkeit. Wir bieten günstigere Versandvariante für Bücher bis 1000 gr. Bitte Anfragen. Payment in advance is reserved for orders on account. Orders are made without guarantee and are only valid after availability has been confirmed. The shipping costs to non-EU countries may vary depending on the weight. We also offer cheaper shipping options for books up to 1000g.‎

Bookseller reference : 14836

‎Fridolin‎

‎Original Inkunabel Blatt, beidseitig bedruckt, aus: Fridolin: Schatzbehalter oder Schrein der wahren Reichtümer des Heils und ewiger Seligkeit.‎

‎Gedruckt in Nürnberg bei Koberger, 1491. 31,8 x 22 cm (Blattgröße), 24,6 x 15,6 (Druckspiegel) [2 Warenabbildungen]‎

‎Zweispaltiger Druck, 41-zeilig mit Überschrift, mit 4 Initialen, mehrfach rot rubriziert, Überschrift mit Unterstreichung in Rot. - Originalblatt aus einem der schönsten und bedeutendsten Werke der Inkunabelzeit, in dem 100 Betrachtungsweisen des Leidens Christi abgehandelt werden. - Stephan Fridolin (um 1430 ? 1498) war Prediger, Lektor und Franziskanermönch in Bamberg, Mainz, Basel und Nürnberg, wo er als geistlicher Betreuer des Klarissenklosters wirkte. Neben einem Buch von den Kaiserangesichten, das Kaiserbildnissen auf antiken römischen Münzen gewidmet ist, einigen Predigtsammlungen und allegorischen Werken veröffentlichte er im Jahre 1491 sein wichtigstes Werk, den Schatzbehalter der wahren Reichtümer des Heils. Die ?auff frag un[d] bitt etlicher andechtiger person? verfasste Erbauungsschrift war dezidiert an Laien gerichtet. Die im Hauptteil des Werkes dargebotenen 100 Gedanken über das Leiden und Sterben Christi fordern dazu auf, die Werke und Martern des Gottessohnes ?mit scha[m], mit mitleiden und danckberkeit? zu betrachten und als Genugtuung für alle Sünde und Erlösung der Gläubigen zu begreifen. Die Passion und das Kreuzesgeschehen gelten so als Schrein ? oder Schatzbehalter ? des menschlichen Heils. Der Schatzbehalter ist das einzige Werk Fridolins, das bereits zu seinen Lebzeiten in gedruckter Form veröffentlicht wurde... gilt als Höhepunkt in der Geschichte der Nürnberger Druckerei. (Von dem seltenen Werke sind) heute weltweit knapp 140 Exemplare nachweisbar. - Etwas gebräunt, etwas stockfleckig. Schacht.-R. Bei Bestellungen auf Rechnung bleibt Vorkasse vorbehalten. Bestellungen erfolgen ohne Gewähr und gelten erst nach Bestätigung der Verfügbarkeit. Wir bieten günstigere Versandvariante für Bücher bis 1000 gr. Bitte Anfragen. Payment in advance is reserved for orders on account. Orders are made without guarantee and are only valid after availability has been confirmed. The shipping costs to non-EU countries may vary depending on the weight. We also offer cheaper shipping options for books up to 1000g.‎

Bookseller reference : 14835

‎Fridolin‎

‎Original Inkunabel Blatt, beidseitig bedruckt, aus: Fridolin: Schatzbehalter oder Schrein der wahren Reichtümer des Heils und ewiger Seligkeit.‎

‎Gedruckt in Nürnberg bei Koberger, 1491. 31,8 x 22 cm (Blattgröße), 24,6 x 15,6 (Druckspiegel) [2 Warenabbildungen]‎

‎Zweispaltiger Druck, 41-zeilig mit Überschrift, mit 2 Initialen, mehrfach rot rubriziert, Überschrift mit Unterstreichung in Rot. - Originalblatt aus einem der schönsten und bedeutendsten Werke der Inkunabelzeit, in dem 100 Betrachtungsweisen des Leidens Christi abgehandelt werden. - Stephan Fridolin (um 1430 ? 1498) war Prediger, Lektor und Franziskanermönch in Bamberg, Mainz, Basel und Nürnberg, wo er als geistlicher Betreuer des Klarissenklosters wirkte. Neben einem Buch von den Kaiserangesichten, das Kaiserbildnissen auf antiken römischen Münzen gewidmet ist, einigen Predigtsammlungen und allegorischen Werken veröffentlichte er im Jahre 1491 sein wichtigstes Werk, den Schatzbehalter der wahren Reichtümer des Heils. Die ?auff frag un[d] bitt etlicher andechtiger person? verfasste Erbauungsschrift war dezidiert an Laien gerichtet. Die im Hauptteil des Werkes dargebotenen 100 Gedanken über das Leiden und Sterben Christi fordern dazu auf, die Werke und Martern des Gottessohnes ?mit scha[m], mit mitleiden und danckberkeit? zu betrachten und als Genugtuung für alle Sünde und Erlösung der Gläubigen zu begreifen. Die Passion und das Kreuzesgeschehen gelten so als Schrein ? oder Schatzbehalter ? des menschlichen Heils. Der Schatzbehalter ist das einzige Werk Fridolins, das bereits zu seinen Lebzeiten in gedruckter Form veröffentlicht wurde... gilt als Höhepunkt in der Geschichte der Nürnberger Druckerei. (Von dem seltenen Werke sind) heute weltweit knapp 140 Exemplare nachweisbar. - Etwas gebräunt, etwas stockfleckig. Schacht.-R. Bei Bestellungen auf Rechnung bleibt Vorkasse vorbehalten. Bestellungen erfolgen ohne Gewähr und gelten erst nach Bestätigung der Verfügbarkeit. Wir bieten günstigere Versandvariante für Bücher bis 1000 gr. Bitte Anfragen. Payment in advance is reserved for orders on account. Orders are made without guarantee and are only valid after availability has been confirmed. The shipping costs to non-EU countries may vary depending on the weight. We also offer cheaper shipping options for books up to 1000g.‎

Bookseller reference : 14834

‎Fridolin‎

‎Original Inkunabel Blatt, beidseitig bedruckt, aus: Fridolin: Schatzbehalter oder Schrein der wahren Reichtümer des Heils und ewiger Seligkeit.‎

‎Gedruckt in Nürnberg bei Koberger, 1491. 31,8 x 22 cm (Blattgröße), 24,6 x 15,6 (Druckspiegel) [2 Warenabbildungen]‎

‎Zweispaltiger Druck, 41-zeilig mit Überschrift, mit 1 Initiale, mehrfach rot rubriziert, Überschrift mit Unterstreichung in Rot. - Originalblatt aus einem der schönsten und bedeutendsten Werke der Inkunabelzeit, in dem 100 Betrachtungsweisen des Leidens Christi abgehandelt werden. - Stephan Fridolin (um 1430 ? 1498) war Prediger, Lektor und Franziskanermönch in Bamberg, Mainz, Basel und Nürnberg, wo er als geistlicher Betreuer des Klarissenklosters wirkte. Neben einem Buch von den Kaiserangesichten, das Kaiserbildnissen auf antiken römischen Münzen gewidmet ist, einigen Predigtsammlungen und allegorischen Werken veröffentlichte er im Jahre 1491 sein wichtigstes Werk, den Schatzbehalter der wahren Reichtümer des Heils. Die ?auff frag un[d] bitt etlicher andechtiger person? verfasste Erbauungsschrift war dezidiert an Laien gerichtet. Die im Hauptteil des Werkes dargebotenen 100 Gedanken über das Leiden und Sterben Christi fordern dazu auf, die Werke und Martern des Gottessohnes ?mit scha[m], mit mitleiden und danckberkeit? zu betrachten und als Genugtuung für alle Sünde und Erlösung der Gläubigen zu begreifen. Die Passion und das Kreuzesgeschehen gelten so als Schrein ? oder Schatzbehalter ? des menschlichen Heils. Der Schatzbehalter ist das einzige Werk Fridolins, das bereits zu seinen Lebzeiten in gedruckter Form veröffentlicht wurde... gilt als Höhepunkt in der Geschichte der Nürnberger Druckerei. (Von dem seltenen Werke sind) heute weltweit knapp 140 Exemplare nachweisbar. - Etwas gebräunt, etwas stockfleckig. Schacht.-R. Bei Bestellungen auf Rechnung bleibt Vorkasse vorbehalten. Bestellungen erfolgen ohne Gewähr und gelten erst nach Bestätigung der Verfügbarkeit. Wir bieten günstigere Versandvariante für Bücher bis 1000 gr. Bitte Anfragen. Payment in advance is reserved for orders on account. Orders are made without guarantee and are only valid after availability has been confirmed. The shipping costs to non-EU countries may vary depending on the weight. We also offer cheaper shipping options for books up to 1000g.‎

Bookseller reference : 14833

‎Fridolin‎

‎Original Inkunabel Blatt, beidseitig bedruckt, aus: Fridolin: Schatzbehalter oder Schrein der wahren Reichtümer des Heils und ewiger Seligkeit.‎

‎Gedruckt in Nürnberg bei Koberger, 1491. 31,8 x 22 cm (Blattgröße), 24,6 x 15,6 (Druckspiegel) [2 Warenabbildungen]‎

‎Zweispaltiger Druck, 41-zeilig mit Überschrift, mit 2 Initialen, mehrfach rot rubriziert, Überschrift mit Unterstreichung in Rot. - Originalblatt aus einem der schönsten und bedeutendsten Werke der Inkunabelzeit, in dem 100 Betrachtungsweisen des Leidens Christi abgehandelt werden. - Stephan Fridolin (um 1430 ? 1498) war Prediger, Lektor und Franziskanermönch in Bamberg, Mainz, Basel und Nürnberg, wo er als geistlicher Betreuer des Klarissenklosters wirkte. Neben einem Buch von den Kaiserangesichten, das Kaiserbildnissen auf antiken römischen Münzen gewidmet ist, einigen Predigtsammlungen und allegorischen Werken veröffentlichte er im Jahre 1491 sein wichtigstes Werk, den Schatzbehalter der wahren Reichtümer des Heils. Die ?auff frag un[d] bitt etlicher andechtiger person? verfasste Erbauungsschrift war dezidiert an Laien gerichtet. Die im Hauptteil des Werkes dargebotenen 100 Gedanken über das Leiden und Sterben Christi fordern dazu auf, die Werke und Martern des Gottessohnes ?mit scha[m], mit mitleiden und danckberkeit? zu betrachten und als Genugtuung für alle Sünde und Erlösung der Gläubigen zu begreifen. Die Passion und das Kreuzesgeschehen gelten so als Schrein ? oder Schatzbehalter ? des menschlichen Heils. Der Schatzbehalter ist das einzige Werk Fridolins, das bereits zu seinen Lebzeiten in gedruckter Form veröffentlicht wurde... gilt als Höhepunkt in der Geschichte der Nürnberger Druckerei. (Von dem seltenen Werke sind) heute weltweit knapp 140 Exemplare nachweisbar. - Etwas gebräunt, etwas stockfleckig. Schacht.-R. Bei Bestellungen auf Rechnung bleibt Vorkasse vorbehalten. Bestellungen erfolgen ohne Gewähr und gelten erst nach Bestätigung der Verfügbarkeit. Wir bieten günstigere Versandvariante für Bücher bis 1000 gr. Bitte Anfragen. Payment in advance is reserved for orders on account. Orders are made without guarantee and are only valid after availability has been confirmed. The shipping costs to non-EU countries may vary depending on the weight. We also offer cheaper shipping options for books up to 1000g.‎

Bookseller reference : 14832

‎Fridolin‎

‎Original Inkunabel Blatt, beidseitig bedruckt, aus: Fridolin: Schatzbehalter oder Schrein der wahren Reichtümer des Heils und ewiger Seligkeit.‎

‎Gedruckt in Nürnberg bei Koberger, 1491. 31,8 x 22 cm (Blattgröße), 24,6 x 15,6 (Druckspiegel) [2 Warenabbildungen]‎

‎Zweispaltiger Druck, 41-zeilig mit Überschrift, mit 3 Initialen, mehrfach rot rubriziert, Überschrift mit Unterstreichung in Rot. - Originalblatt aus einem der schönsten und bedeutendsten Werke der Inkunabelzeit, in dem 100 Betrachtungsweisen des Leidens Christi abgehandelt werden. - Stephan Fridolin (um 1430 ? 1498) war Prediger, Lektor und Franziskanermönch in Bamberg, Mainz, Basel und Nürnberg, wo er als geistlicher Betreuer des Klarissenklosters wirkte. Neben einem Buch von den Kaiserangesichten, das Kaiserbildnissen auf antiken römischen Münzen gewidmet ist, einigen Predigtsammlungen und allegorischen Werken veröffentlichte er im Jahre 1491 sein wichtigstes Werk, den Schatzbehalter der wahren Reichtümer des Heils. Die ?auff frag un[d] bitt etlicher andechtiger person? verfasste Erbauungsschrift war dezidiert an Laien gerichtet. Die im Hauptteil des Werkes dargebotenen 100 Gedanken über das Leiden und Sterben Christi fordern dazu auf, die Werke und Martern des Gottessohnes ?mit scha[m], mit mitleiden und danckberkeit? zu betrachten und als Genugtuung für alle Sünde und Erlösung der Gläubigen zu begreifen. Die Passion und das Kreuzesgeschehen gelten so als Schrein ? oder Schatzbehalter ? des menschlichen Heils. Der Schatzbehalter ist das einzige Werk Fridolins, das bereits zu seinen Lebzeiten in gedruckter Form veröffentlicht wurde... gilt als Höhepunkt in der Geschichte der Nürnberger Druckerei. (Von dem seltenen Werke sind) heute weltweit knapp 140 Exemplare nachweisbar. - Etwas gebräunt, etwas stockfleckig. Schacht.-R. Bei Bestellungen auf Rechnung bleibt Vorkasse vorbehalten. Bestellungen erfolgen ohne Gewähr und gelten erst nach Bestätigung der Verfügbarkeit. Wir bieten günstigere Versandvariante für Bücher bis 1000 gr. Bitte Anfragen. Payment in advance is reserved for orders on account. Orders are made without guarantee and are only valid after availability has been confirmed. The shipping costs to non-EU countries may vary depending on the weight. We also offer cheaper shipping options for books up to 1000g.‎

Bookseller reference : 14831

‎Fridolin‎

‎Original Inkunabel Blatt, beidseitig bedruckt, aus: Fridolin: Schatzbehalter oder Schrein der wahren Reichtümer des Heils und ewiger Seligkeit.‎

‎Gedruckt in Nürnberg bei Koberger, 1491. 31,8 x 22 cm (Blattgröße), 24,6 x 15,6 (Druckspiegel) [2 Warenabbildungen]‎

‎Zweispaltiger Druck, 41-zeilig mit Überschrift, mit 2 Initialen, mehrfach rot rubriziert, Überschrift mit Unterstreichung in Rot. - Originalblatt aus einem der schönsten und bedeutendsten Werke der Inkunabelzeit, in dem 100 Betrachtungsweisen des Leidens Christi abgehandelt werden. - Stephan Fridolin (um 1430 ? 1498) war Prediger, Lektor und Franziskanermönch in Bamberg, Mainz, Basel und Nürnberg, wo er als geistlicher Betreuer des Klarissenklosters wirkte. Neben einem Buch von den Kaiserangesichten, das Kaiserbildnissen auf antiken römischen Münzen gewidmet ist, einigen Predigtsammlungen und allegorischen Werken veröffentlichte er im Jahre 1491 sein wichtigstes Werk, den Schatzbehalter der wahren Reichtümer des Heils. Die ?auff frag un[d] bitt etlicher andechtiger person? verfasste Erbauungsschrift war dezidiert an Laien gerichtet. Die im Hauptteil des Werkes dargebotenen 100 Gedanken über das Leiden und Sterben Christi fordern dazu auf, die Werke und Martern des Gottessohnes ?mit scha[m], mit mitleiden und danckberkeit? zu betrachten und als Genugtuung für alle Sünde und Erlösung der Gläubigen zu begreifen. Die Passion und das Kreuzesgeschehen gelten so als Schrein ? oder Schatzbehalter ? des menschlichen Heils. Der Schatzbehalter ist das einzige Werk Fridolins, das bereits zu seinen Lebzeiten in gedruckter Form veröffentlicht wurde... gilt als Höhepunkt in der Geschichte der Nürnberger Druckerei. (Von dem seltenen Werke sind) heute weltweit knapp 140 Exemplare nachweisbar. - Etwas gebräunt, etwas stockfleckig. Schacht.-R. Bei Bestellungen auf Rechnung bleibt Vorkasse vorbehalten. Bestellungen erfolgen ohne Gewähr und gelten erst nach Bestätigung der Verfügbarkeit. Wir bieten günstigere Versandvariante für Bücher bis 1000 gr. Bitte Anfragen. Payment in advance is reserved for orders on account. Orders are made without guarantee and are only valid after availability has been confirmed. The shipping costs to non-EU countries may vary depending on the weight. We also offer cheaper shipping options for books up to 1000g.‎

Bookseller reference : 14828

‎Fridolin‎

‎Original Inkunabel Blatt, beidseitig bedruckt, aus: Fridolin: Schatzbehalter oder Schrein der wahren Reichtümer des Heils und ewiger Seligkeit.‎

‎Gedruckt in Nürnberg bei Koberger, 1491. 31,8 x 22 cm (Blattgröße), 24,6 x 15,6 (Druckspiegel) [2 Warenabbildungen]‎

‎Zweispaltiger Druck, 41-zeilig mit Überschrift, mit 2 Initialen, mehrfach rot rubriziert, Überschrift mit Unterstreichung in Rot. - Originalblatt aus einem der schönsten und bedeutendsten Werke der Inkunabelzeit, in dem 100 Betrachtungsweisen des Leidens Christi abgehandelt werden. - Stephan Fridolin (um 1430 ? 1498) war Prediger, Lektor und Franziskanermönch in Bamberg, Mainz, Basel und Nürnberg, wo er als geistlicher Betreuer des Klarissenklosters wirkte. Neben einem Buch von den Kaiserangesichten, das Kaiserbildnissen auf antiken römischen Münzen gewidmet ist, einigen Predigtsammlungen und allegorischen Werken veröffentlichte er im Jahre 1491 sein wichtigstes Werk, den Schatzbehalter der wahren Reichtümer des Heils. Die ?auff frag un[d] bitt etlicher andechtiger person? verfasste Erbauungsschrift war dezidiert an Laien gerichtet. Die im Hauptteil des Werkes dargebotenen 100 Gedanken über das Leiden und Sterben Christi fordern dazu auf, die Werke und Martern des Gottessohnes ?mit scha[m], mit mitleiden und danckberkeit? zu betrachten und als Genugtuung für alle Sünde und Erlösung der Gläubigen zu begreifen. Die Passion und das Kreuzesgeschehen gelten so als Schrein ? oder Schatzbehalter ? des menschlichen Heils. Der Schatzbehalter ist das einzige Werk Fridolins, das bereits zu seinen Lebzeiten in gedruckter Form veröffentlicht wurde... gilt als Höhepunkt in der Geschichte der Nürnberger Druckerei. (Von dem seltenen Werke sind) heute weltweit knapp 140 Exemplare nachweisbar. - Etwas gebräunt, etwas stockfleckig. Schacht.-R. Bei Bestellungen auf Rechnung bleibt Vorkasse vorbehalten. Bestellungen erfolgen ohne Gewähr und gelten erst nach Bestätigung der Verfügbarkeit. Wir bieten günstigere Versandvariante für Bücher bis 1000 gr. Bitte Anfragen. Payment in advance is reserved for orders on account. Orders are made without guarantee and are only valid after availability has been confirmed. The shipping costs to non-EU countries may vary depending on the weight. We also offer cheaper shipping options for books up to 1000g.‎

Bookseller reference : 14827

‎Fridolin‎

‎Original Inkunabel Blatt, beidseitig bedruckt, aus: Fridolin: Schatzbehalter oder Schrein der wahren Reichtümer des Heils und ewiger Seligkeit.‎

‎Gedruckt in Nürnberg bei Koberger, 1491. 31,8 x 22 cm (Blattgröße), 24,6 x 15,6 (Druckspiegel) [2 Warenabbildungen]‎

‎Zweispaltiger Druck, 41-zeilig mit Überschrift, mit 2 Initialen, mehrfach rot rubriziert, Überschrift mit Unterstreichung in Rot. - Originalblatt aus einem der schönsten und bedeutendsten Werke der Inkunabelzeit, in dem 100 Betrachtungsweisen des Leidens Christi abgehandelt werden. - Stephan Fridolin (um 1430 ? 1498) war Prediger, Lektor und Franziskanermönch in Bamberg, Mainz, Basel und Nürnberg, wo er als geistlicher Betreuer des Klarissenklosters wirkte. Neben einem Buch von den Kaiserangesichten, das Kaiserbildnissen auf antiken römischen Münzen gewidmet ist, einigen Predigtsammlungen und allegorischen Werken veröffentlichte er im Jahre 1491 sein wichtigstes Werk, den Schatzbehalter der wahren Reichtümer des Heils. Die ?auff frag un[d] bitt etlicher andechtiger person? verfasste Erbauungsschrift war dezidiert an Laien gerichtet. Die im Hauptteil des Werkes dargebotenen 100 Gedanken über das Leiden und Sterben Christi fordern dazu auf, die Werke und Martern des Gottessohnes ?mit scha[m], mit mitleiden und danckberkeit? zu betrachten und als Genugtuung für alle Sünde und Erlösung der Gläubigen zu begreifen. Die Passion und das Kreuzesgeschehen gelten so als Schrein ? oder Schatzbehalter ? des menschlichen Heils. Der Schatzbehalter ist das einzige Werk Fridolins, das bereits zu seinen Lebzeiten in gedruckter Form veröffentlicht wurde... gilt als Höhepunkt in der Geschichte der Nürnberger Druckerei. (Von dem seltenen Werke sind) heute weltweit knapp 140 Exemplare nachweisbar. - Etwas gebräunt, etwas stockfleckig. Schacht.-R. Bei Bestellungen auf Rechnung bleibt Vorkasse vorbehalten. Bestellungen erfolgen ohne Gewähr und gelten erst nach Bestätigung der Verfügbarkeit. Wir bieten günstigere Versandvariante für Bücher bis 1000 gr. Bitte Anfragen. Payment in advance is reserved for orders on account. Orders are made without guarantee and are only valid after availability has been confirmed. The shipping costs to non-EU countries may vary depending on the weight. We also offer cheaper shipping options for books up to 1000g.‎

Bookseller reference : 14830

‎Fridolin‎

‎Original Inkunabel Blatt, beidseitig bedruckt, aus: Fridolin: Schatzbehalter oder Schrein der wahren Reichtümer des Heils und ewiger Seligkeit.‎

‎Gedruckt in Nürnberg bei Koberger, 1491. 31,8 x 22 cm (Blattgröße), 24,6 x 15,6 (Druckspiegel) [2 Warenabbildungen]‎

‎Zweispaltiger Druck, 41-zeilig mit Überschrift, mit 3 Initialen, mehrfach rot rubriziert, Überschrift mit Unterstreichung in Rot. - Originalblatt aus einem der schönsten und bedeutendsten Werke der Inkunabelzeit, in dem 100 Betrachtungsweisen des Leidens Christi abgehandelt werden. - Stephan Fridolin (um 1430 ? 1498) war Prediger, Lektor und Franziskanermönch in Bamberg, Mainz, Basel und Nürnberg, wo er als geistlicher Betreuer des Klarissenklosters wirkte. Neben einem Buch von den Kaiserangesichten, das Kaiserbildnissen auf antiken römischen Münzen gewidmet ist, einigen Predigtsammlungen und allegorischen Werken veröffentlichte er im Jahre 1491 sein wichtigstes Werk, den Schatzbehalter der wahren Reichtümer des Heils. Die ?auff frag un[d] bitt etlicher andechtiger person? verfasste Erbauungsschrift war dezidiert an Laien gerichtet. Die im Hauptteil des Werkes dargebotenen 100 Gedanken über das Leiden und Sterben Christi fordern dazu auf, die Werke und Martern des Gottessohnes ?mit scha[m], mit mitleiden und danckberkeit? zu betrachten und als Genugtuung für alle Sünde und Erlösung der Gläubigen zu begreifen. Die Passion und das Kreuzesgeschehen gelten so als Schrein ? oder Schatzbehalter ? des menschlichen Heils. Der Schatzbehalter ist das einzige Werk Fridolins, das bereits zu seinen Lebzeiten in gedruckter Form veröffentlicht wurde... gilt als Höhepunkt in der Geschichte der Nürnberger Druckerei. (Von dem seltenen Werke sind) heute weltweit knapp 140 Exemplare nachweisbar. - Etwas gebräunt, etwas stockfleckig. Schacht.-R. Bei Bestellungen auf Rechnung bleibt Vorkasse vorbehalten. Bestellungen erfolgen ohne Gewähr und gelten erst nach Bestätigung der Verfügbarkeit. Wir bieten günstigere Versandvariante für Bücher bis 1000 gr. Bitte Anfragen. Payment in advance is reserved for orders on account. Orders are made without guarantee and are only valid after availability has been confirmed. The shipping costs to non-EU countries may vary depending on the weight. We also offer cheaper shipping options for books up to 1000g.‎

Bookseller reference : 14829

‎Friedrich von Öttingen (Hrsg.)‎

‎Breviarium Pataviense. (GW 5426, H 3874, HC 3875). Blatt aus dem Psalterium.‎

‎Augsburg, Erhard Ratdolt, 27. November 1490. Type 4, 7 und 20. Zweispaltiges, 45-zeiliges O-Inkunabelblatt in Rot-Schwarzdruck mit 8 roten Lombarden. Blatt mit kleinem Loch im Rand und etwas angestaubt und fleckig. Blatt mit der Nummer 4 aus dem Psalterium und der Signatur "a iiii". Blattgröße: 21,7 x 33,2 cm. - - - [2 Warenabbildungen]‎

Bookseller reference : 10731

‎FULACHER Pascal ...//... Pascal Fulacher.‎

‎Six siècles d'art du livre. De l'incunable au livre d'artiste.‎

‎Paris, Citadelle & Mazenod, 2012, 1 volume, in-4, relié, 317 p.. Très nombreuses illustrations couleurs, certaines à pleine page et sur double page, glossaire, bibliographie et index en fin de volume. Reliure éditeur, pleine toile rouge sous jaquette illustrée couleur.u‎

‎Superbe exemplaire. ************* Remise 20 % pour toute commande supérieure à 100 €, envoi gratuit en courrier suivi et assurance à partir de 30 € d'achat (France seulement).‎

Bookseller reference : 9693

Livre Rare Book

Yves Oziol
Clermont-Ferrand France Francia França France
[Books from Yves Oziol]

€60.00 Buy

‎GARIN (François).‎

‎COMPLAINTE ET ENSEIGNEMENTS DE FRANCOYS GARIN.‎

‎1832 Paris, Chez Silvestre, 1832. Petit in-quarto (163 X 213) demi-chagrin rouge, dos cinq nerfs, fleuron doré dans les compartiments, titre doré, tête dorée (reliure de l'époque) ; (1), faux-titre, 10 pages (dont titre en rouge et noir), XLI folios, un feuillet d'errata, (1).‎

‎BELLE IMPRESSION en FAC-SIMILE de l'unique exemplaire connu de l'édition de 1495 de ce rare INCUNABLE imprimé en caractères gothiques, édité aux dépens d'un amateur "D. de L.". Tirage limité à CENT EXEMPLAIRES, celui-ci UN des 89 numérotés sur vergé de HOLLANDE. Cette complainte composée en 1460 a été imprimée au moins à cinq reprises entre la fin du XVe et le début du XVIe siècle. Exemplaire en BEL ETAT. FINE COPY. PICTURES AND MORE DETAILS ON REQUEST.‎

Bookseller reference : 002926

‎GARDNER (John Dunn)‎

‎Catalogue of the Principal Portion the Valuable Library of John Dunn Garner, Esq. of Chatteris, Cambridgeshire, Removed from his late Residence, Bottisham Hall, near Newmarket.‎

‎Small 4to, 191pp., orig. printed wrappers, uncut, 2,457 lots, a nice copy. De Ricci, p.140. "The valuable library of John Dunn Gardner, sold in 1854, contained some fine Caxton's, among which were some splendid early English Bibles".‎

‎GAUTHIER Michele‎

‎L'imprimerie a Langres au XVI° siecle - Catalogue de l'exposition au Musee du Breuil a Langres du 11 novembre au 19 decembre 1988‎

‎1988. Langres, 1988. Plaquette de 40 pages.Tres bon etat.‎

Bookseller reference : 13426

Livre Rare Book

Librairie Frédéric Delbos
Beaucaire France Francia França France
[Books from Librairie Frédéric Delbos]

€15.00 Buy

‎GAUTHIER Jules‎

‎L'industrie du papier dans les hautes vallées franc-comtoises du XVe au XVIIIe siècle.‎

‎Imprimerie Et Lithographie Victor Barbier Montbéliard 1897 In-8 ( 190 X 120 mm ) de 30 pages, broché sous couverture imprimée. 9 planches à plusieurs sujets hors-texte. EDITION ORIGINALE. Bon exemplaire.‎

Bookseller reference : 889986

Livre Rare Book

Librairie Tiré à Part
Marseille France Francia França France
[Books from Librairie Tiré à Part]

€35.00 Buy

‎Geoffroy de La Tour Landry; Albrecht Dürer‎

‎Der Ritter vom Turn von den Exempeln der Gotsforcht und erberkeit. Blatt: "wie eyn edle junckfrow uff eyner hochzyt eyner edlen frowen mit eym stecken die nasen zerschlug umb das sy jrs mans bezech" (GWM 17154, HC 15514).‎

‎Basel, Michael Furter für Johann Bergmann, 1493. Type 3 und 4. Einspaltiges O-Inkunabelblatt mit einem halbseitigen Holzschnitt von Albrecht Dürer (10,8 x 10,8 cm) mit floralen Holzschnittrandleisten. Blatt mit einer 7-zeiligen Holzschnitt-Initiale und einer 3-zeilige Holzschnitt-Lombarde. Blatt im Rand etwas fingerfleckig und mit einigen Wurmlöchern außerhalb des Holzschnitts. Breitrandiges Blatt mit der Signatur "B iii". Blattgröße: 20,5 x 29,5 cm. Incunable woodcut leaf. Beiliegend vollständiges Faksimile "Der Ritter vom Turn von den Exempeln der Gotsforcht und erberkeit" aus dem Verlag Walter Uhl, Unterschneidheim 1970. Enclosed complete facsimile "Der Ritter vom Turn von den Exempeln der Gotsforcht und erberkeit" from the publishing house Walter Uhl, Unterschneidheim 1970. - - - [4 Warenabbildungen]‎

‎Der französische Edelmann Geoffroy de La Tour Landry hat im 14. Jahrhundert erbauliche Geschichten zur moralischen Unterweisung seiner beiden Töchter im "Livre pour l?einseignement des ses filles" zusammengetragen. Die Holzschnitte vom Narrenschiff (1494) und vom Ritter vom Turn (1493) wurden vom jungen Dürer bei seinem Aufenthalt in Basel gezeichnet. Im Holzschnitt "Die Jungfrau zerschlägt die Nase der eifersüchtigen Ehefrau" (Albrecht Dürer, Das druckgraphische Werk, Band III, Seite 56) beweist Dürer die dramatische Zuspitzung auf einen bestimmten Moment. Realistische Details vergegenwärtigen die Szene. Die Handschrift "Livre pour l?einseignement des ses filles" wurde von Marquart vom Stein (1425/30-1495/96) ins Deutsche übersetzt und diente Michael Furter als Druckvorlage.‎

Bookseller reference : 10497

‎Gerson, Johannes:‎

‎Opera. P. 1–3 und Inventarium.‎

‎4 Teile in 3 Bänden. Basel, Nikolaus Kessler, 1489. 4° (32 x 23 cm). 46 Bl. (letztes leer); 188 Bl.; 229 (von 230) Bl.; 320 Bl. (das letzte leer), 2 Spalten, 57 Zeilen. Mit 3 sich wiederholenden Holzschnitten (nachgeschnitten nach der Strassburger Ausgabe) sowie mit durchgehenden Rubizierungen und eingemalten Initialen in Rot und Blau. Verfärbte Schweinslederbände über Holzdeckeln der Zeit, mit Stempel- und Plattenprägung.‎

‎GW 10715. – Goff G 187. – BMC III, 767. – ISTC No. ig00187000. – Erste Basler Ausgabe, nach der Strassburger Ausgabe von 1488 herausgegeben von Peter Schott und Johann Geiler von Kaysersberg. Das Inventarium bei Band eins vorgebunden. Ein nahezu vollständiges Exemplar, es fehlt lediglich das letzte leere Blatt in Band zwei. Johannes Gerson (1363–1429), französicher Mystiker, Theologe, Musikschriftsteller und Kanzler der Pariser Universität Sorbonne war neben Frankreich auch in Italien und Deutschland tätig. – Die verfärbten Einbände mit ausgerissenen Schliessen, alten beschrifteten Rückenschildern und Rückenrestaurierungen, die Gelenke teilweise angeplatzt. Die Vorsätze erneuert. Das Papier mit wenigen Wasserrändern, Wurmgängen und Flecken. In Band drei mit längerem Einriss, hinterlegt.‎

Bookseller reference : 7672CB

Livre Rare Book

EOS Buchantiquariat Benz
CH-8001 Zürich Switzerland Suiza Suíça Suisse
[Books from EOS Buchantiquariat Benz]

€11,032.80 Buy

‎Gerardus de Harderwijk‎

‎Epitomata seu reparationes totius philosophiae naturalis Aristotelis. (GW 10674, H 8362).‎

‎Köln, Heinrich Quentell, 29. Februar 1496. Type 6, 7, 9 und 10. Einspaltiges, 46-zeiliges O-Inkunabelblatt mit Signatur "HH2", hälftiges Wasserzeichen 'P', Blatt oben etwas braunrandig, Blattgröße: 13,4 x 19,2 cm. Incunable text leaf.‎

Bookseller reference : 7263

‎Gerson, Johannes‎

‎Conclusiones de diversis materiis moralibus, sive De regulis mandatorum.‎

‎Nürnberg, [Johann Sensenschmidt, nicht nach 1471]. Fol. 20 nn. Bll. u. ein weiteres, einseitig bedrucktes kleineres Blatt (23 Zeilen), eingefügt zwischen den Bll. 16 u. 17. Mod. flex. Pgmt. m. durchzogenen Bünden u. Schließbändern.‎

‎Sehr frühe Ausgabe dieser erstmals um 1467 erschienen Abhandlung. - Jean le Charlier de Gerson (eigentlich Jean Charlier, auch Johannes Gerson genannt, 1363-1429), französischer Theologe, Mystiker und Kanzler der Pariser Sorbonne, wirkte auf die Überwindung des Schismas hin und eiferte gegen die Unsittlichkeit der Geistlichkeit (was ihm den Beinamen Doctor christianissimus eintrug). - Die ersten beiden Bll. etw. braunfleckig (bes. an der rechten untere Ecke, hier das erste Bl. m. winziger Fehlstelle). Durchg. mit zeitgen. Kapitelüberschriften in Rot. - Insgesamt schönes, breitrandiges Exemplar mit dem dazugehörigen, wohl nachträglich gedruckten und eingefügten Blatt. - GW 10735; Hain 7646; Goff G 204; Proctor 1953; BMC II, 404; BSB-Ink G-136; ISTC ig00204000.‎

Bookseller reference : 64882

‎Gerson, Johannes‎

‎Monotessaron seu Concordantiae evangelistarum.‎

‎[Köln, Drucker des Salomon et Marcolphus (Ludwig von Renchen), nicht nach 1478). Fol. Mit einer rot eingemalten Initiale am Beginn. 66 nn. Bll. (ohne das erste u. letzte weiße; 40 Zeilen, Got. Type). HLdr. d. 20. Jhds. m. goldgepr. Rückentitel u. Rotschnitt.‎

‎Seltene zweite Ausgabe, erstmals um 1473 bei Arnold ter Hoernen erschienen. Einer von nur acht bekannten Drucken dieses Kölner Dialogus-Druckers. Nach Severin Corsten (Anfänge) S. 93ff. soll es sich bei dem Dialogus-Drucker und noch drei weiteren Druckern lediglich um bloße Verleger handeln, die alle einen anonymen Lohndrucker beauftragt hätten. Dieser Lohndrucker wird von Corsten mit Ludwig von Renchen identifiziert, ?wobei aber die Frage unbeantwortet bleibt, warum der ,Lohndrucker? für jeden dieser drei ,Verleger? jeweils andere Typen verwendet hat? (Geldner I, 99). - Innendeckeln u. vorderes Vorsatzblatt m. zahlr. Exlibris?, Besitzvermerken u. mont. Katalogbeschreibungen (u.a. ?Library of William Morris Kelmscott House Hammersmith?, ?Richard Bennett? [Wappenexlibris], ?The Pierpont Morgan Library? [released] u. Christies New York [1981, lot 46]). - Leicht gebräunt bzw. (finger-)fleckig. Initiale min. verwischt. Wenige Blätter mit kleinen Restaurierungen im Rand. Insgesamt schönes u. (bes. seitlich u. unten) breitrandiges Exemplar. - GW 10773; Hain/C. 7719; BMC I, 260; Goff G-236; Voulliéme, Köln 466; Fairfax Murray 180; BSB-Ink G-181; Proctor 1259; ISTC ig00236000.‎

Bookseller reference : 65279

‎Gerson, Johannes‎

‎Opera. P. 1?3 und Inventarium.‎

‎Basel, Nikolaus Kessler, 1489. 4° (32 x 23 cm). 46 Bl. (letztes leer); 188 Bl.; 229 (von 230) Bl.; 320 Bl. (das letzte leer), 2 Spalten, 57 Zeilen. Mit 3 sich wiederholenden Holzschnitten (nachgeschnitten nach der Strassburger Ausgabe) sowie mit durchgehenden Rubizierungen und eingemalten Initialen in Rot und Blau. Verfärbte Schweinslederbände über Holzdeckeln der Zeit, mit Stempel- und Plattenprägung. + Wichtig: Für unsere Kunden in der EU erfolgt der Versand alle 14 Tage verzollt ab Deutschland / Postbank-Konto in Deutschland vorhanden +, 7672CB|7672CB_2|7672CB_3|7672CB_4 4 Teile in 3 Bänden. [4 Warenabbildungen]‎

‎GW 10715. ? Goff G 187. ? BMC III, 767. ? ISTC No. ig00187000. ? Erste Basler Ausgabe, nach der Strassburger Ausgabe von 1488 herausgegeben von Peter Schott und Johann Geiler von Kaysersberg. Das Inventarium bei Band eins vorgebunden. Ein nahezu vollständiges Exemplar, es fehlt lediglich das letzte leere Blatt in Band zwei. Johannes Gerson (1363?1429), französicher Mystiker, Theologe, Musikschriftsteller und Kanzler der Pariser Universität Sorbonne war neben Frankreich auch in Italien und Deutschland tätig. ? Die verfärbten Einbände mit ausgerissenen Schliessen, alten beschrifteten Rückenschildern und Rückenrestaurierungen, die Gelenke teilweise angeplatzt. Die Vorsätze erneuert. Das Papier mit wenigen Wasserrändern, Wurmgängen und Flecken. In Band drei mit längerem Einriss, hinterlegt.‎

Bookseller reference : 7672CB

‎Giacomo morgante‎

‎Saggio di un Catalogo ragionato di antiche e rare edizioni stampate prima dell’anno 1550‎

‎In-4°: pp. XIII,(3), 510. 1 cart. di tav. con ritratto dell’autore, marca tipografica al fronte spizio. Brossura editoriale.‎

‎GIANO / Damiani, Giovanni‎

‎Ad Leonem decimum De Expeditione in Turcas elegia‎

‎In-4°; cc. (6). Per lo stampatore e la data ci sembra più corretto pensare che questa edizione preceda quella di Froben, Basilea, 1515, e che quindi sia da attribuire al tipografo Beplin nel 1513 (STC p. 208 Beplin, Roma 1513?; vedi anche British Library, 1513), piuttosto che seguire la lezione di F. Barberi, Tipografi romani del Cinquecento, Firenze, 1983, p. 53 (e ICCU) in cui questa edizione si attribuisce allo stampatore Etienne Guillery con la data 1518. Ristampato da Froben assieme agli epigrammi di Erasmo, questa elegia appassionata ed elogiativa della Guerra contro i Turchi è estremamente rara. Due sole copie in ICCU alla Biblioteca Apostolica Vaticana, e alla Biblioteca Trivuziana di Milano. Una alla British Library; non in OCLC. Alcuni epigrammi di letterati del circolo romano di Agostino Chigi accompagnano i versi; gli autori: Janus Parrhasius, Janus Vitalis, Monachus Severus, Decius Syllanus, Basilius Chalcondylas, Constantinus Achazas, Delius Hieronymus, Factius Polydorus, Pietro Foderè, Phoebus Ptolomaeus, Paulus Soranus. La materia dell’opera di Giano Damiani, letterato senese, fa riferimento alla questione che Leone X de’ Medici (1513-1521) si trovò a gestire quando i Turchi si presentarono alle porte dell’Oriente e del Mediterraneo. L’elegia è anche un inno alla pace, che non dimentica di citare le nazioni che sostennero lo Stato pontificio, tra cui gli spagnoli, i francesi, gli inglesi. Beplin, Johann, attivo a Roma dal 1506 a circa il 1515; tipografo di Strasburgo attivo a Roma. Secondo il Dizionario dei tipografi lavorò molto per Giacomo Mazzocchi, cui sarebbero appartenute le cornici usate per i frontespizi. I caratteri da lui adoperati erano gli stessi di Besicken e di Mazzocchi. Apud Sanctum Eustachium. Since the printer and date, it looks like this edition was printed before the Basel’s one (Froben, 1515) and it would be related to Beplin in 1513, more than the Barberi’s opinion, that attaches this edition to Guillery (and date 1518). Reprinted by Froben along with Erasmus’ epigrams, this passionate elegy of war against the turks is extremely rare. Some epigrams by scholars from the Roman Cirle of Agostino Chigi side the poems: Janus Parrhasius, Janus Vitalis, Monachus Severus, Decius Syllanus, Basilius Chalcondylas, Constantinus Achazas, Delius Hieronymus, Factius Polydorus, Pietro Foderè, Phoebus Ptolomaeus, Paulus Soranus. The matter of this work is the question dealed by Leone X de’ Medici when the Turks showed up to the doors of West world. It’s also an ode to peace, that quotes the nations supporting the Pope (Spain, France, England, between them). Johann Beplin operated in Rome since 1506 to 1515 ca. A typographer from Strasbourg, he worked in Rome for Giacomo Mazzocchi, the maker of frames used for title pages. The typefaces used by Beplin are the same used by Besicken and Mazzocchi.‎

‎Giovanni Boccaccio (1313-1375)‎

‎De claris mulieribus, espanol. De las mujeres ilustres (GW 04491, H 3337). Fo. XXX, Cap. XXIII und XXIIII, De Jocasta - Reyna de Thebas und De Amalthea virgen sibilla.‎

‎Zaragoza, Paul Hurus, 24. Oktober 1494. Zweispaltiges, 42-zeiliges O-Inkunabelblatt auf festem und sauberem Papier. Blatt mit zwei Holzschnitten (jeweils 11,5 x 7,6 cm) umgeben von Holzschnittrandleisten und einer 4-zeiligen Holzschnittinitiale "A". Blattgröße: 17,8 x 25,6 cm. Incunabula text woodcut leaf. - - - [6 Warenabbildungen]‎

‎Das Gesamtwerk umfasst 76 Holzschnitte, die aus der sehr seltenen Augsburger Ausgabe von Anton Sorg aus dem Jahr 1479 stammen, es sind seitenverkehrte Nachschnitte der Illustrationen des "Boccaccio-Meisters" für die Ulmer Ausgabe von Zainer aus dem Jahr 1473. Am 22. Oktober 1476 ist Paulus de Constantia (Paul Hurus, auch Hürus oder Hyrus) bereits als Drucker in Barcelona notariell erfasst, in dem er dort mit seinem Kollegen Heinrich Botel die erste in der Druckgeschichte bekannte Subskription protokollieren ließ. Um 1480 baute Paul Hurus seine Druckerei in Zaragoza aus, sodass sie mit ihren Produktionen an der Spitze aller spanischen Offizinen des 15. Jahrhunderts stand. In Zusammenarbeit mit spanischen Gelehrten und Übersetzern gelang es ihm zahlreiche literarisch bedeutsame Werke im Erstdruck herauszubringen. Kein deutscher in Spanien tätiger Inkunabeldrucker hatte so enge Beziehungen zu seiner Heimat, wie Paul Hurus. Die Holzschnittblöcke zu diesem Werk hatte er offenbar auf einer Reise durch Süddeutschland erworben. Nach seinem letzten Druck im Jahre 1499 kehrte er in seine Vaterstadt Konstanz zurück und wurde 1505 in den Rat der Stadt gewählt. (Geldner, 1970, II, 273ff) - - - Zum Blatt bieten wir einen Faksimiledruck (1997) des Gesamtwerkes zum Preis von 300,- Euro an. - - - Ofrecemos adicional un facsimile (1997) de la obra completa a un precio de 300,- Euro. - - - Additional we offer a facsimile (1997) of the complete work at the price of 300,- Euro. - - - La actividad impresora comenzó en Zaragoza en 1475 con la primera estampa española fechada. A partir de 1477 Paul Hurus (Paulus de Constantia) y Heinrich Botel imprimen en Zaragoza. En 1499 Hurus regresa a su ciudad natal, Constantia, de la que es concejal en 1505 y donde muere hacia 1510. A partir de 1499, Georg Coci, Leonhard Hutz y un sobrino de Paul Hurus siguen dirigiendo la imprenta, que recibe el nombre de "Georg Coci y camaradas".‎

Bookseller reference : 9067

‎Giovanni Boccaccio (1313-1375)‎

‎De claris mulieribus, espanol. De las mujeres ilustres (GW 04491, H 3337). Fo. XXIII, Cap. XVI, De Medea fija del rey oetes.‎

‎Zaragoza, Paul Hurus, 24. Oktober 1494. Zweispaltiges, 42-zeiliges O-Inkunabelblatt auf festem und sauberem Papier mit einem Holzschnitt (11,5 x 7,5 cm) umgeben von Holzschnittrandleisten. Blatt mit der Signatur 'd'. Blatt, einer 4-zeiligen Holzschnittinitiale "M" und dem Wasserzeichen "Hand". Blattgröße: 18,4 x 26 cm. Incunabula woodcut leaf. - - - [4 Warenabbildungen]‎

‎Das Gesamtwerk umfasst 76 Holzschnitte, die aus der sehr seltenen Augsburger Ausgabe von Anton Sorg aus dem Jahr 1479 stammen, es sind seitenverkehrte Nachschnitte der Illustrationen des "Boccaccio-Meisters" für die Ulmer Ausgabe von Zainer aus dem Jahr 1473. Am 22. Oktober 1476 ist Paulus de Constantia (Paul Hurus, auch Hürus oder Hyrus) bereits als Drucker in Barcelona notariell erfasst, in dem er dort mit seinem Kollegen Heinrich Botel die erste in der Druckgeschichte bekannte Subskription protokollieren ließ. Um 1480 baute Paul Hurus seine Druckerei in Zaragoza aus, sodass sie mit ihren Produktionen an der Spitze aller spanischen Offizinen des 15. Jahrhunderts stand. In Zusammenarbeit mit spanischen Gelehrten und Übersetzern gelang es ihm zahlreiche literarisch bedeutsame Werke im Erstdruck herauszubringen. Kein deutscher in Spanien tätiger Inkunabeldrucker hatte so enge Beziehungen zu seiner Heimat, wie Paul Hurus. Die Holzschnittblöcke zu diesem Werk hatte er offenbar auf einer Reise durch Süddeutschland erworben. Nach seinem letzten Druck im Jahre 1499 kehrte er in seine Vaterstadt Konstanz zurück und wurde 1505 in den Rat der Stadt gewählt. (Geldner, 1970, II, 273ff) - - - Zum Blatt bieten wir einen Faksimiledruck (1997) des Gesamtwerkes zum Preis von 200,- Euro an. - - - Ofrecemos adicional un facsimile (1997) de la obra completa a un precio de 200,- Euro. - - - Additional we offer a facsimile (1997) of the complete work at the price of 200,- Euro. - - - La actividad impresora comenzó en Zaragoza en 1475 con la primera estampa española fechada. A partir de 1477 Paul Hurus (Paulus de Constantia) y Heinrich Botel imprimen en Zaragoza. En 1499 Hurus regresa a su ciudad natal, Constantia, de la que es concejal en 1505 y donde muere hacia 1510. A partir de 1499, Georg Coci, Leonhard Hutz y un sobrino de Paul Hurus siguen dirigiendo la imprenta, que recibe el nombre de "Georg Coci y camaradas".‎

Bookseller reference : 8379

‎Giovanni Boccaccio (1313-1375)‎

‎De claris mulieribus, espanol. De las mujeres ilustres (GW 04491, H 3337). Fo. XLVI, Cap. XXXIX, De lavinia.‎

‎Zaragoza, Paul Hurus, 24. Oktober 1494. Zweispaltiges, 42-zeiliges O-Inkunabelblatt auf festem sauberem Papier mit umlaufendem rotem Schnitt des ehemaligen Buchblockes und der Signatur 'g ii'. Blatt mit einem Holzschnitt (11,6 x 8,2 cm), umgeben von Holzschnittrandleisten und einer 4-zeiligen Holzschnittinitiale "L". Blattgröße: 18,3 x 26,3 cm. Incunabula woodcut leaf. - - - [3 Warenabbildungen]‎

‎Das Gesamtwerk umfasst 76 Holzschnitte, die aus der sehr seltenen Augsburger Ausgabe von Anton Sorg aus dem Jahr 1479 stammen, es sind seitenverkehrte Nachschnitte der Illustrationen des "Boccaccio-Meisters" für die Ulmer Ausgabe von Zainer aus dem Jahr 1473. Am 22. Oktober 1476 ist Paulus de Constantia (Paul Hurus, auch Hürus oder Hyrus) bereits als Drucker in Barcelona notariell erfasst, in dem er dort mit seinem Kollegen Heinrich Botel die erste in der Druckgeschichte bekannte Subskription protokollieren ließ. Um 1480 baute Paul Hurus seine Druckerei in Zaragoza aus, sodass sie mit ihren Produktionen an der Spitze aller spanischen Offizinen des 15. Jahrhunderts stand. In Zusammenarbeit mit spanischen Gelehrten und Übersetzern gelang es ihm zahlreiche literarisch bedeutsame Werke im Erstdruck herauszubringen. Kein deutscher in Spanien tätiger Inkunabeldrucker hatte so enge Beziehungen zu seiner Heimat, wie Paul Hurus. Die Holzschnittblöcke zu diesem Werk hatte er offenbar auf einer Reise durch Süddeutschland erworben. Nach seinem letzten Druck im Jahre 1499 kehrte er in seine Vaterstadt Konstanz zurück und wurde 1505 in den Rat der Stadt gewählt. (Geldner, 1970, II, 273ff) - - - Zum Blatt bieten wir einen Faksimiledruck (1997) des Gesamtwerkes zum Preis von 200,- Euro an. - - - Ofrecemos adicional un facsimile (1997) de la obra completa a un precio de 200,- Euro. - - - Additional we offer a facsimile (1997) of the complete work at the price of 200,- Euro. - - - La actividad impresora comenzó en Zaragoza en 1475 con la primera estampa española fechada. A partir de 1477 Paul Hurus (Paulus de Constantia) y Heinrich Botel imprimen en Zaragoza. En 1499 Hurus regresa a su ciudad natal, Constantia, de la que es concejal en 1505 y donde muere hacia 1510. A partir de 1499, Georg Coci, Leonhard Hutz y un sobrino de Paul Hurus siguen dirigiendo la imprenta, que recibe el nombre de "Georg Coci y camaradas". Esta empresa existió hasta 1503.‎

Bookseller reference : 7093

‎Goffredus de Trano‎

‎Summa super Titulos decretalium (GW 10950, HC 15599). Blatt aus: Liber Secundus.‎

‎Köln, Ludwig von Rechen, um 1487. Type 9 und 10. Zweispaltiges 44-zeiliges O-Inkunabelblatt mit der handschriftlichen Blattnummer 73 und der Signatur "l.ii." auf festem Papier. Blatt im unteren Rand mit schwachem handschriftlichem Vermerk in Blaustift. Blattgröße: 17,4 x 25,5 cm. - - - [2 Warenabbildungen]‎

Bookseller reference : 10829

‎GOLDSCHMIDT (E. P.)‎

‎Hieronymus Muenzer and Other Fifteenth Century Bibliophiles. Reprinted from Bulletin of the New York Academy of Medicine.‎

‎491-508pp., printed wrappers.‎

‎GOLDSCHMIDT (E.P.)‎

‎Hieronymus Muenzer and Other Fifteenth Century Bibliophiles. Reprinted from Bulletin of the New York Academy of Medicine.‎

‎491-508pp., printed wrappers.‎

‎Gonzalo Garcia de Santa Maria‎

‎Cato (vulgo Disticha Catonis). El caton en latin y en romance. (GW 6383, Haebler 140). Faksimiledruck.‎

‎Valencia, Librerias Paris-Valencia, 1964. O-Broschur in bedrucktem Papiereinband mit Titel auf Deckel und Rücken, 73 Seiten auf Büttenpapier, 8°.‎

‎Das Originalwerk wurde von Paul Hurus um 1493 in Zaragoza gedruckt.‎

Bookseller reference : 9518

‎GOSSART (Maurice)‎

‎Catalogue des incunables d'origine néerlandaise conservés à la bibliothèque communale de Lille.‎

‎Grand in-8, demi-chagrin noir, dos lisse orné de petits filets et fers dorés, titre doré en long, couverture conservée, 83 p. Lille, Imprimerie L. Danel, 1907.‎

‎Edition originale et unique. "Ce travail, qui est une thèse de doctorat, apporte une utile contribution à l'histoire des origines du livre" (Revue des bibliothèques, vol. 17, 1907, p. 217).Bon exemplaire.‎

Bookseller reference : 31814

‎Gotthelf Fischer (von Waldheim)‎

‎Beschreibung einiger typographischen Seltenheiten nebst Beyträgen zur Erfindungsgeschichte der Buchdruckerkunst. Erste bis sechste Lieferung (in einem Band). Vollständig.‎

‎Nürnberg, Joh. Leonh. Sixt. Lechner, 1800-1804. Ganzledereinband des 19. Jahrhunderts mit 5 Bünden, vorderes Falzgelenk gebrochen. 1. Lieferung: 86 Seiten mit einer gefalteten Tafel; 2. Lieferung: 132 Seiten mit einer gefalteten Tafel mit 2 Ansichten; 3. Lieferung: 184 Seiten mit einer Tafel; 4. Lieferung: 140 Seiten mit einer Tafel; 5. Lieferung: 168 Seiten mit zwei Tafeln; 6. Lieferung: 200 Seiten inklusive alphabetischem Verzeichnis und einer Tafel mit zwei Ansichten, 8°. Beiliegend: Einzelexemplar der 3. Lieferung, 184 Seiten, zwei Tafeln und der Original-Widmung des Autors "Au Citoyen Macke Maire de la ville de Mayence de la part de l'auteur" auf Vorsatz. - - - [6 Warenabbildungen]‎

‎Diese Beiträge zur Buchkunde von Gotthelf Fischer entstehen in den Jahren 1800-1804 während der Mainzer Republik unter französischer Verwaltung "Departements Donnersberg" (1797 bis 1814). Während dieser Zeit ist Franz Konrad Macké (1756-1844), Maire und Bürgermeister von Mainz. --- Die zahlreichen Artikel umfassen Beschreibungen und Abschriften von Inkunabeln und frühen Handschriften sowie Beiträge zur Entwicklung der Anfänge der Buchdruckerkunst. --- Die 1. Lieferung beinhaltet u. a. die erste "Gebrauchs-Ordnung" für die, im Jahre 1800 mehr als 80.000 Bände umfassende Universitätsbibliothek Mainz, die unter dem "Bibliotheckariat" von Gotthelf Fischer steht. Die Tafel der 2. Lieferung zeigt ein kleines Holzkopf-Portrait von Johann Fust, welches der Geheime Rat Reuter (Mitglied des Mainzer Rates) von einem Herrn Huder erhalten hatte. Der Kopf befand sich ursprünglich in einem hölzernen Gestell mit der Inschrift "IO. FUST CIV. MAGUN". Die 10 Tafeln der sechs Lieferungen wurden von "Agnes Schalck née Cöntgen à Mayence" graviert. Das 21 Seiten umfassende Verzeichnis der Tafeln und Stichworte ermöglicht einen detaillierten Zugang zu den einzelnen Artikeln.‎

Bookseller reference : 10348

‎GRATIEN.‎

‎Decretum Gratiani iam recens innumeris pene mendis : ijusquem fedissimis : quibenque passim et in glossis et in textu scatebat : non sine labore grantissimo repurgatum.‎

‎Parisiis, ex officina Claudii Chevallonii sub sole aureo in dia ad divum Jacobum. 1528 mense Aprili. [Paris, Claude Chevallon, avril 1528] 1 fort volume in-folio (39 x 28 cm) de 28 feuillets non chiffrés, CCCCLIX fol. chiffrés (le folio CCLXXIX manque), XLVI fol. chiffrés et 1 fol. non chiffré. Titre imprimé en rouge et noir dans un encadrement gravé sur bois, marque de B. Rembolt sur le titre. Grande gravure sur bois au verso du folio I (L'auteur présentant son ouvrage). Grande gravure sur bois au verso du folio CCCCXVIII (Arbor consanguinitatis) et autre grande gravure au recto du feuillet suivant (qui n'est pas chiffré). Le dernier feuillet contient le registre. Texte imprimé en rouge et noir pour la plupart des feuillets, le plus souvent sur 4 colonnes avec différentes tailles de caractères, le tout en caractères gothiques. Reliure ancienne (probablement du début du XVIIe siècle) en veau brun. Reliure usagée encore solide. Manque de cuir au dos, mors fendus. A restaurer. Intérieur assez frais. Quelques mouillures sans gravité à quelques feuillets. Mouillure avec petit manque de papier dans la marge inférieure des derniers feuillets, sans atteinte au texte. Comme indiqué plus haut le folio 279 manque (trace d'arrachage dans la marge intérieure), sinon tous les autres feuillets sont présents. Superbe mise en page avec de très nombreuses grandes lettrines historiées.‎

‎Le Decretum Gratiani (« Décret de Gratien »), ou Concordia discordantium canonum (« Concorde des canons discordants »), est une œuvre majeure du droit canonique, composée vers le milieu du XIIe siècle, qui rassemble plus de 3 800 textes : canons dits « apostoliques », textes patristiques, décrétales pontificales, décrets conciliaires, lois romaines et franques, etc. Le Decretum Gratiani a formé la base du Corpus juris canonici, modifié par des Correctores Romani en 1582, qui est en vigueur jusqu’à la publication du Code de droit canonique de 1917. Cette œuvre collective sous la tutelle de Gratien n'a pas pour seule finalité de rassembler des règles canoniques mais surtout de les concilier et donc de les rendre plus cohérentes. La biographie de Gratien est amplement sujette à caution. Selon la Chronique de Martin d'Opava, il naît à Chiusi en Toscane. Selon une autre source, c'est plutôt à Carraria, près d'Orvieto, en Ombrie. Son prénom aurait été Jean. La tradition médiévale en a fait le frère de Pierre Lombard — auteur du Liber Sententiarum, considéré alors comme le père de la théologie médiévale — et de Pierre Comestor (ou Pierre le Mangeur) — auteur de l’Historia Scholastica, considéré comme le père de l'histoire médiévale. Par cette parenté fictive, les érudits médiévaux soulignent les rapports étroits qui unissent la théologie, l'histoire et le droit canonique. Par la suite, il serait devenu moine camaldule au couvent des Saints-Nabor-et-Félix — ou bénédictin — et aurait enseigné le droit dans son monastère. Selon Robert de Torigni encore, il serait devenu évêque de Chiusi. D'autres chroniqueurs en font le conseiller du pape Innocent II (1130–1143) ou le légat d'Eugène III (1145–1163). La date de sa mort est également inconnue. Elle survient probablement avant le IIIe concile du Latran (1179), puisque selon certaines sources, l'on y regrette l'absence du Maître, comme on l'appelle alors. On ignore également le lieu de sa mort, même si la ville de Bologne revendique cet honneur, et a édifié à Gratien un monument funéraire dans l'église Saint-Pétronius. Le Decretum se compose de trois parties. La première, les Distinctiones, se divise en 101 distinctions : définitions (droit divin, naturel, positif et coutumier) ; un exposé sur les diverses sources du droit canonique : droit écrit, décrets conciliaires, décrétales, droit romain ; un exposé sur les clercs : offices, droits et devoirs, conditions d'accès ; un exposé sur les évêques. La seconde partie, les Causæ, aborde les grands thèmes du droit canonique : la simonie, la nomination et la récusation des évêques, le temporel et les revenus des clercs, l'hérésie et l'excommunication, la pénitence (considéré comme une interpolation), etc. La troisième partie est intitulée De consecratione, elle traite de la consécration des églises, de la célébration de la messe, des fêtes, du baptême, de la confirmation et du jeûne. La plus courte des trois, elle est souvent considérée comme une interpolation. Le Decretum Gratiani est rapidement adopté par les écoles de droit, à commencer par celle de Bologne, alors capitale de l'étude du droit canonique. Tout aussi rapidement, elle est glosée et interpolée, notamment par l'ajout d'extraits de droit romain, identifiés dans les manuscrits comme paleae — terme usuellement interprété comme « l'ivraie » parmi le bon grain trié par Gratien. Selon une tradition médiévale, le Décret aurait été approuvé par le pape Eugène III à Ferentino. Il s'agit probablement d'une légende, cette approbation publique étant étrangère aux conceptions de l'époque. Le Decretum ainsi revu et corrigé est l'œuvre canonique la plus importante du XIIe siècle, par son exhaustivité et la sûreté de son analyse. Il devient le fondement du droit qui suit, et ce pour huit siècles. Une des nombreuses éditions anciennes du Decretum de Gratien. Cette édition est cependant très peu commune pour ne pas dire rare. Provenance : ex libris manuscrit sur la page de titre Pierre Martin Conseiller du Roi et son Avocat au bailliage de Sézanne 1608. Autres ex libris de 1652 (à identifier). Pierre Martin de Senoyé, conseiller du roi et avocat au bailliage de Sézanne (Marne actuelle - au centre du triangle Paris - Reims - Troyes) est bien identifié. Il a laissé un ouvrage intitulé "Conférence du droit civil, avec le droit municipal et coutumier du bailliage de Meaux. A Paris, chez Georges Lombart, 1609." Il ne fait aucun doute que ce petit volume de format in-12 de 104 feuillets a été rédigé avec l'aide de cette somme de droit canon et romain qui fut une précieuse source. Très belle impression de Claude Chevallon (né en 1479) qui fut actif à Paris entre 1506 et 1537. En 1520, sa carrière connaît un tournant décisif lorsqu'il épouse Charlotte Guillard, veuve de Berthold Rembolt. Il s'installe dès lors rue Saint-Jacques, dans l'atelier du Soleil d'Or. Pendant 17 ans, il se spécialise dans l'impression des livres de droit et de patristique. Les bibliographes lui attribuent environ 220 éditions. Localisation : La Bibliothèque nationale de France ne semble pas posséder cette édition (absente du catalogue en ligne). Un exemplaire à la Bibliothèque de Châlons-en-Champagne (qui a eu la gentillesse de nous fournir une version numérique du feuillet manquant - que nous fournissons avec l'ouvrage), cette bibliothèque mentionne "La Bnf n'a pas cette édition" ; un exemplaire à la BM de Sedan. Aucun autre exemplaire au CCfr. Le WorldCat ne recense aucun exemplaire de cette édition. Un monument du droit canon et du droit romain mélangés servi par une monumentale impression parisienne de Claude Chevallon.‎

Bookseller reference : AMO-4518

Livre Rare Book

Librairie L'amour qui bouquine
Alise-Sainte-Reine France Francia França France
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‎Gratianus‎

‎Decretum. Mit Kommentar von Bartholomaeus Brixiensis (GW 11360, HC 7894). Einzelblatt aus dem Cap. III.‎

‎Venedig, Johann von Köln (Johannes de Colonia) und Johann Manthen, 3. Januar 1479/80. Type 5, 6, 14 und 15. Original-Inkunabel-Blatt mit zweispaltigem Text von einem 73-zeiligen Kommentar umgeben, Blatt mit 2-zeiligen roten und blauen Lombarden. Blattgröße: 29 x 42,8 cm. Incunabula text leaf. - - - [2 Warenabbildungen]‎

‎Johann von Köln war ursprünglich als Buchhändler und Verleger tätig. 1474 gründete er zusammen mit Johannes Manthen aus Gerresheim bei Düsseldorf eine Gesellschaft, die die Druckerei der Brüder Johannes und Wendelinus de Spira (Speyer) weiterführte. Johannes Manthen leitete die Druckerei, während Johannes de Colonia den Buchhandel besorgte. J. Manthen war vorher Mitarbeiter der Brüder Johannes und Wendelinus de Spira. Joh. de Colonia starb wohl noch recht wohlhabend in der ersten Hälfte des Jahres 1480. Seine Witwe Paula machte schon am 22. September 1480 ein Testament zugunsten ihres 4. Gatten (Geldner 1970, II 66 f.).‎

Bookseller reference : 11750

‎Gratianus‎

‎Decretum. Mit Kommentar von Bartholomaeus Brixiensis (GW 11360, HC 7894). Doppelblatt.‎

‎Venedig, Johann von Köln (Johannes de Colonia) und Johann Manthen, 3. Januar 1479/80. Type 5, 6, 14 und 15. Original-Inkunabel-Doppelblatt mit zweispaltigem Text von einem 73-zeiligen Kommentar umgeben, mit 2-zeiligen roten und blauen Lombarden. Wasserzeichen gekreuzte Pfeile. Doppelblattgröße: 58,5 x 42,8 cm. Incunabula text leaf. - - - [2 Warenabbildungen]‎

‎Johann von Köln war ursprünglich als Buchhändler und Verleger tätig. 1474 gründete er zusammen mit Johannes Manthen aus Gerresheim bei Düsseldorf eine Gesellschaft, die die Druckerei der Brüder Johannes und Wendelinus de Spira (Speyer) weiterführte. Johannes Manthen leitete die Druckerei, während Johannes de Colonia den Buchhandel besorgte. J. Manthen war vorher Mitarbeiter der Brüder Johannes und Wendelinus de Spira. Joh. de Colonia starb wohl noch recht wohlhabend in der ersten Hälfte des Jahres 1480. Seine Witwe Paula machte schon am 22. September 1480 ein Testament zugunsten ihres 4. Gatten (Geldner 1970, II 66 f.).‎

Bookseller reference : 6459

‎Gratianus‎

‎Decretum. Mit Kommentar von Johannes Teutonicus und Bartholomaeus Brisiensis. (GW 11360, HC 7894). Eingangsblatt der Causa IV.‎

‎Venedig, Johann von Köln und Johann Manthen, 3. Januar 1479. Type 5, 6, 14 und 15. Zweispaltiges Original-Inkunabelblatt von Kommentar umgeben auf festem und klanghellem Papier, Blatt mit einer 9-zeiligen handkolorierten Initiale und roten und blauen Lombarden, Wasserzeichen X. Sammlerstempel im unteren Rand (H. P. Kraus). Blattgröße: 28,5 x 43 cm. - - - [3 Warenabbildungen]‎

‎Gratianus war ein Benediktinermönch aus Bologna, der 1158 gestorben ist. Das um 1140 als Lehrbuch verfasste und aus drei Teilen (Causae Distinctiones) bestehende "Decretum" mit dem Originaltitel "Concordia discordantium canonum" liegt im Druck mit der Glossa ordinaria des Johannes Teutonicus (um 1216), überarbeitet von Bartholomaeus Brixiensis (gest. 1258), vor. Bartholomaeus Brixiensis war Kantonist, lehrte zu Bologna und soll 1258 bei der Eroberung seiner Vaterstadt Brescia durch Ezzelino da Romano ermordet worden sein.‎

Bookseller reference : 11801

‎Gratianus‎

‎Decretum. Mit Kommentar von Johannes Teutonicus und Bartholomaeus Brixiensis. (GW 11356, H 7888). Blatt aus der Causa XXVI.‎

‎Basel, Bernhard Richel, 1. oder 10. Juni 1476. Type 2 und 3. Zweispaltiges Original-Inkunabelblatt von Kommentar umgeben auf festem Papier, Blatt im unteren Rand mit Defektstellen und Sammlerstempel (H. P. Kraus). Text in Rot- und Schwarzdruck und zahlreichen Lombarden, Wasserzeichen Ochsenkopf mit Sternstandarte. Blattgröße: 32,3 x 47 cm. - - - [3 Warenabbildungen]‎

‎Gratianus war ein Benediktinermönch aus Bologna, der 1158 gestorben ist. Das um 1140 als Lehrbuch verfasste und aus drei Teilen (Causae Distinctiones) bestehende "Decretum" mit dem Originaltitel "Concordia discordantium canonum" liegt im Druck mit der Glossa ordinaria des Johannes Teutonicus (um 1216), überarbeitet von Bartholomaeus Brixiensis (gest. 1258), vor. Bartholomaeus Brixiensis war Kantonist, lehrte zu Bologna und soll 1258 bei der Eroberung seiner Vaterstadt Brescia durch Ezzelino da Romano ermordet worden sein.‎

Bookseller reference : 11802

‎Gratianus‎

‎Decretum. Mit Kommentar von Johannes Teutonicus und Bartholomaeus Brixiensis (GW 11353, HC 7885). Decretum LXXVI.‎

‎Mainz, Peter Schöffer, 13. August 1472. Type 5 und 6. O-Inkunabelblatt mit zweispaltigem Text in schwarzem und rotem Druck von einem Kommentar umgeben. Blatt durchgängig mit roten Rubriken und mehrzeiligen roten und blauen Lombarden. Blatt leicht gewellt und etwas gebräunt. Blattgröße: 33 x 47,2 cm - - - [5 Warenabbildungen]‎

‎Gedruckt wurde dieses Werk in Mainz, wohl im Haus zum Humbrecht, in dem schon Schöffer's Meister Gutenberg 1455 die 42-zeilige Bibel gedruckt hatte (Schneider: Peter Schöffer, Bücher für Europa 2003, 14f.). Zum Zeitpunkt des Druckes dieses Blattes war die Schöffer'sche Offizin die einzige Druckerei in Mainz, da kurz nach 1460 die Gutenberg'sche Offizin schloss. Da man heute noch eine Gutenberg'schen Urdruckerei annimmt, kann man davon ausgehen, dass dieses Blatt aus der dritten Mainzer Druckwerkstatt stammt. - - - Johannes Teutonicus, erster bekannter deutscher Juraprofessor wirkt ab 1210 für knapp zehn Jahre als Rechtsgelehrter in Bologna. In Bologna befindet sich Europas älteste Universität und älteste Rechtsschule, die bereits 1088 von Irnerius von Bologna (um 1050 - 1130) gegründet wurde. Um das Jahr 1100 hatte Irnerius angefangen Fragmente römischer Rechtsquellen sogenannte Vulgathandschriften zu sammeln. Diese Rechtssammlung hatte der letzte byzantinische Kaiser Flavius Petrus Sabbatius Justinianus - bekannt als Justinian I - im 6. Jahrhundert auf den Weg gebracht. Irnerius und seine Schüler machen sich fast 600 Jahre später daran, den verbliebenen Fragmenten einen Rahmen zu geben, sie auszuwerten und sie vor allem mit erklärenden Anmerkungen zu versehen, den so genannten Glossen. Irnerius methodisches Vorgehen als Glossator lässt dabei eine Rechtsschule entstehen. Die wird schnell bekannt und zieht Studierende aus aller Herren Länder an. Um 1200 sollen bereits tausend Studenten bei berühmten Rechtsgelehrten wie etwa Azo, der dort seit 1190 als Scholar lehrt, studiert haben. Ähnlich wie Irnerius dem römische Recht widmet sich ein paar Jahrzehnte später der Mönch Gratian dem kanonischen Recht. Als Vater des Kirchenrechts kommt ihm das Verdienst zu, die kaum zu durchschauende Menge an kirchlichen Regelungen, Erlassen und Anordnungen aufbereitet zu haben. Um das Jahr 1140 schließt er sein als "Decretum Gratiani" bekanntes Rechtsbuch ab. Es ist ein Mammutwerk, an dem sich viele nachfolgende Generationen abarbeiten werden. Gratians Schüler machen sich daran, weitere Glossen zu verfassen und dabei so genannte Dekrete, also gerichtliche Entscheidungen, zu berücksichtigen. Man nennt sie deshalb Dekretisten und Dekretalisten. Unter ihnen ist ein gewisser Johannes Teutonicus. Sein umfangreicher Apparat zum "Decretum Gratiani", den er zwischen 1210 und 1216 abfasst, wird zu einem Meilenstein. Sein lateinischer Beiname "Teutonicus" legt eine deutsche Herkunft nahe. Heute geht man davon aus, dass Johannes Zemeke von Halberstadt und der Glossator Johannes Teutonicus ein und dieselbe Person sind. Zemeke wird 1223 zunächst Propst eines Stifts, dann 1235 Dekan des Domkapitels und ab 1241 zuletzt Domprobst von Halberstadt. Am 25. April 1245 stirbt Johannes Zemeke, der erste deutsche Juraprofessor (Prof. Dr. André Niedostadek, LL.M.).‎

Bookseller reference : 9393

‎Gratianus‎

‎Decretum. Mit Kommentar von Johannes Teutonicus und Bartholomaeus Brixiensis (GW 11353, HC 7885). Decretum XV Questio VI, VII.‎

‎Mainz, Peter Schöffer, 13. August 1472. Type 5 und 6. O-Inkunabelblatt mit zweispaltigem Text in schwarzem und rotem Druck von einem Kommentar umgeben. Blatt durchgängig mit roten Rubriken und mehrzeiligen roten und blauen Lombarden. Blatt leicht gewellt, etwas gebräunt, angestaubt und heller Fleck im oberen Textbereich. Blattgröße: 33,2 x 47,2 cm - - - [2 Warenabbildungen]‎

‎Gedruckt wurde dieses Werk in Mainz, wohl im Haus zum Humbrecht, in dem schon Schöffer's Meister Gutenberg 1455 die 42-zeilige Bibel gedruckt hatte (Schneider: Peter Schöffer, Bücher für Europa 2003, 14f.). Zum Zeitpunkt des Druckes dieses Blattes war die Schöffer'sche Offizin die einzige Druckerei in Mainz, da kurz nach 1460 die Gutenberg'sche Offizin schloss. Da man heute noch eine Gutenberg'schen Urdruckerei annimmt, kann man davon ausgehen, dass dieses Blatt aus der dritten Mainzer Druckwerkstatt stammt. - - - Johannes Teutonicus, erster bekannter deutscher Juraprofessor wirkt ab 1210 für knapp zehn Jahre als Rechtsgelehrter in Bologna. In Bologna befindet sich Europas älteste Universität und älteste Rechtsschule, die bereits 1088 von Irnerius von Bologna (um 1050 - 1130) gegründet wurde. Um das Jahr 1100 hatte Irnerius angefangen Fragmente römischer Rechtsquellen sogenannte Vulgathandschriften zu sammeln. Diese Rechtssammlung hatte der letzte byzantinische Kaiser Flavius Petrus Sabbatius Justinianus - bekannt als Justinian I - im 6. Jahrhundert auf den Weg gebracht. Irnerius und seine Schüler machen sich fast 600 Jahre später daran, den verbliebenen Fragmenten einen Rahmen zu geben, sie auszuwerten und sie vor allem mit erklärenden Anmerkungen zu versehen, den so genannten Glossen. Irnerius methodisches Vorgehen als Glossator lässt dabei eine Rechtsschule entstehen. Die wird schnell bekannt und zieht Studierende aus aller Herren Länder an. Um 1200 sollen bereits tausend Studenten bei berühmten Rechtsgelehrten wie etwa Azo, der dort seit 1190 als Scholar lehrt, studiert haben. Ähnlich wie Irnerius dem römische Recht widmet sich ein paar Jahrzehnte später der Mönch Gratian dem kanonischen Recht. Als Vater des Kirchenrechts kommt ihm das Verdienst zu, die kaum zu durchschauende Menge an kirchlichen Regelungen, Erlassen und Anordnungen aufbereitet zu haben. Um das Jahr 1140 schließt er sein als "Decretum Gratiani" bekanntes Rechtsbuch ab. Es ist ein Mammutwerk, an dem sich viele nachfolgende Generationen abarbeiten werden. Gratians Schüler machen sich daran, weitere Glossen zu verfassen und dabei so genannte Dekrete, also gerichtliche Entscheidungen, zu berücksichtigen. Man nennt sie deshalb Dekretisten und Dekretalisten. Unter ihnen ist ein gewisser Johannes Teutonicus. Sein umfangreicher Apparat zum "Decretum Gratiani", den er zwischen 1210 und 1216 abfasst, wird zu einem Meilenstein. Sein lateinischer Beiname "Teutonicus" legt eine deutsche Herkunft nahe. Heute geht man davon aus, dass Johannes Zemeke von Halberstadt und der Glossator Johannes Teutonicus ein und dieselbe Person sind. Zemeke wird 1223 zunächst Propst eines Stifts, dann 1235 Dekan des Domkapitels und ab 1241 zuletzt Domprobst von Halberstadt. Am 25. April 1245 stirbt Johannes Zemeke, der erste deutsche Juraprofessor (Prof. Dr. André Niedostadek, LL.M.).‎

Bookseller reference : 12053

‎Gratianus‎

‎Decretum. Mit Kommentar von Johannes Teutonicus und Bartholomaeus Brixiensis (GW 11353, HC 7885). Decretum LXXVI.‎

‎Mainz, Peter Schöffer, 13. August 1472. Type 5 und 6. O-Inkunabelblatt mit zweispaltigem Text in schwarzem und rotem Druck von einem Kommentar umgeben. Blatt durchgängig mit roten Rubriken und mehrzeiligen roten und blauen Lombarden. Wasserzeichen Halbmond mit Sternstandarte. Blatt leicht gewellt und etwas gebräunt. Blattgröße: 33,3 x 47,2 cm - - -‎

‎Gedruckt wurde dieses Werk wohl in Mainz im Haus zum Humbrecht, in dem schon Schöffer's Meister Gutenberg 1455 die 42-zeilige Bibel gedruckt hatte (Schneider: Peter Schöffer, Bücher für Europa 2003, 14f.). Zum Zeitpunkt des Druckes dieses Blattes war die Schöffer'sche Offizin die einzige Druckerei in Mainz, da kurz nach 1460 die Gutenberg'sche Offizin schloss. Da man heute noch von einer Gutenberg'schen Urdruckerei ausgeht, kann man davon ausgehen, dass dieses Blatt aus der dritten Mainzer Druckwerkstatt stammt. - - - Johannes Teutonicus, erster bekannter deutscher Juraprofessor wirkt ab 1210 für knapp zehn Jahre als Rechtsgelehrter in Bologna. Bologna ist Europas älteste Universität und älteste Rechtsschule, die bereits 1088 von Irnerius von Bologna (um 1050 - 1130) gegründet wurde. Um das Jahr 1100 hatte Irnerius angefangen Fragmente römischer Rechtsquellen sogenannte Vulgathandschriften zu sammeln. Diese Rechtssammlung hatte der letzte byzantinische Kaiser Flavius Petrus Sabbatius Justinianus - bekannt als Justinian I - im 6. Jahrhundert auf den Weg gebracht. Irnerius und seine Schüler machen sich fast 600 Jahre später daran, den verbliebenen Fragmenten einen Rahmen zu geben, sie auszuwerten und sie vor allem mit erklärenden Anmerkungen zu versehen, den so genannten Glossen. Irnerius methodisches Vorgehen als Glossator lässt dabei eine Rechtsschule entstehen. Die wird schnell bekannt und zieht Studierende aus aller Herren Länder an. Um 1200 sollen bereits tausend Studenten bei berühmten Rechtsgelehrten wie etwa Azo, der dort seit 1190 als Scholar lehrt, studiert haben. Ähnlich wie Irnerius dem römische Recht widmet sich ein paar Jahrzehnte später der Mönch Gratian dem kanonischen Recht. Als Vater des Kirchenrechts kommt ihm das Verdienst zu, die kaum zu durchschauende Menge an kirchlichen Regelungen, Erlassen und Anordnungen aufbereitet zu haben. Um das Jahr 1140 schließt er sein als "Decretum Gratiani" bekanntes Rechtsbuch ab. Es ist ein Mammutwerk, an dem sich viele nachfolgende Generationen abarbeiten werden. Gratians Schüler machen sich daran, weitere Glossen zu verfassen und dabei so genannte Dekrete, also gerichtliche Entscheidungen, zu berücksichtigen. Man nennt sie deshalb Dekretisten und Dekretalisten. Unter ihnen ist ein gewisser Johannes Teutonicus. Sein umfangreicher Apparat zum "Decretum Gratiani", den er zwischen 1210 und 1216 abfasst, wird zu einem Meilenstein. Sein lateinischer Beiname "Teutonicus" legt eine deutsche Herkunft nahe. Heute geht man davon aus, dass Johannes Zemeke von Halberstadt und der Glossator Johannes Teutonicus ein und dieselbe Person sind. Zemeke wird 1223 zunächst Propst eines Stifts, dann 1235 Dekan des Domkapitels und ab 1241 zuletzt Domprobst von Halberstadt. Am 25. April 1245 stirbt Johannes Zemeke, der erste deutsche Juraprofessor (Prof. Dr. André Niedostadek, LL.M.).‎

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