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Dévigne (Roger)
Le légendaire des provinces françaises à travers notre folklore.
français In-8 carré de 251 pp.; broché de l'éditeur. Nombreuses illustrations dont 16 hors texte en couleurs. Exemplaire enrichi d'un envoi autographe signé de l'auteur en première garde.
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DÉZIRÉ Henri
L.A.S. adressée à Ladoué le 20 août 1941. Le conservateur Ladoué organisait une exposition d'autoportraits pour venir en aide aux artistes durant la guerre. En feuille Très bon 1941
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DÍAZ DE ESCOVAR, Narciso.
Monje y emperador. Boceto dramático en un acto y en verso.
Málaga, Tipografía de Ramón Giral, 1888. 4to.; 26 pp., 1 h. Ejemplar con envío autógrafo del autor. Cubiertas mudas en papel.
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DÍEZ Y LOZANO, Baldomero.
Análisis crítico de la obra de Plotino. Discurso leído en la solemne apertura del Curso Académico de 1926-27 en la Universidad Literaria de Murcia.
Murcia, Tipografía Sucesores de Nogués, 1926. 4to.; 124 pp. Ejemplar con envío autógrafo del autor. Cubiertas originales.
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Dóczi, Ludwig von, Schriftsteller (1845-1919).
Eigenh. Visitenkarte. O. O. u. D.
1 S. Visitkartenformat. An einen namentlich nicht genannten Adressaten zur Übersendung zweier Sitzplatzkarten. - Ludwig von Doczi redigierte 1866 die "Kleine Kriegschronik" und ging dann als Korrespondent der Wiener "Neuen Freien Presse" nach Budapest. Nach der Einrichtung des ungarischen Ministeriums unter Gyula Andrassy wurde er dessen Stenograph und Sekretär; als Andrassy die Leitung des Außenministeriums übernahm, folgte ihm Doczi nach Wien und wurde dort Leiter des Pressebüros, 1871 auch Sektionschef. 1901 in den Freiherrnstand erhoben, schied er aus dem Staatsdienst aus und widmete sich seiner schriftstellerischen Tätigkeit. Durch Übersetzungen klassischer Texte in die ungarische und in die deutsche Sprache vermittelte er zwischen beiden Literaturen; er selbst verfaßte Schauspiele sowie das Libretto zu Strauß’ Operette "Ritter Pázman" (1892). Vgl. Kosch III, 353f.
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Döbereiner, Christian, Cellist (1874-1961)
Eigenh. Albumblatt mit U.
o.J. München, VI. 1940, Gr. 4°. 1 Seite.
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Döbereiner, Johann Wolfgang, Chemiker (1780-1849).
Eigenh. Brief mit U. Jena, 9. VIII. 1815.
3 SS. auf Doppelblatt. 8vo. An einen unbekannten Empfänger zur Herstellung von künstlichem Franzbranntwein aus gewöhnlichem Branntwein: "Ich danke Ihnen, verehrtester Herr Doctor, verbindlichst für die geneigte Mittheilung meiner Antwort auf John's [Johann Friedrich John] Bemerkung. Es ist mir endlich gelungen, ein recht natürliches u. wohlfeiles Verfahren zur Herstellung des künstlichen Franzbranntweines zu erforschen und ich glaube, einzelnen Branntweinbrennerei-Anstalten durch Mittheilung derselben zu nützen. Öffentlich mag ich es noch nicht mittheilen [...]". - Der Autodidakt Döbereiner, der heute besonders als Vordenker der Erstellung des Periodensystems bekannt ist, entwickelte zahlreiche chemische Verfahren zur praktischen Anwendung. Die im Brief dargelegte Rezeptur für die Herstellung von künstlichem Franzbranntwein unter Verwendung von Essig und Holzkohle zur Filtration von Fuselölen wurde in der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts mehrfach publiziert. - Mit Spur von früherer Montage (recto) und stellenweise leicht braunfleckig.
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Döbereiner, Johann Wolfgang, Chemiker (1780-1849).
Eigenh. Brief mit U. O. O. u. D.
2/3 S. auf Doppelblatt. 8vo. Dankesschreiben an einen nicht namentlich genannten Empfänger: "Meinen schönen Dank dir, Verehrungswürdigster, für die geneigte Mittheilung des beigehend zurückerfolgenden Schreibens unseres Einbrodt. Antwortest Du demselben, so grüße ihn herzlich von mir und sage ihm, dass ich keinen der Briefe, womit er mich künftig zu beehren geneigt seyn möchte, unbeantwortet lassen werde. Dir und allen den lieben Deinigen Gruss und Verehrung [...]". Der genannte Paul Einbrodt (1808-58) war ein in Moskau ansässiger Chemiker. - Obwohl Autodidakt, erhielt Johann Wolfgang Döbereiner 1810 einen Ruf als ao. Professor an die Universität Jena, wo er bis zu seiner Emeritierung lehrte. Heute ist Döbereiner, der zahlreiche chemische Verfahren zur praktischen Anwendung entwickelte, besonders als Vordenker der Erstellung des Periodensystems und als wissenschaftlicher Ratgeber Goethes bekannt. - Mit Sammlernotizen in Blei (recto) und Tinte (verso).
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Döblin, Alfred, German writer (1878-1957).
Autograph inscription signed in: Georg Kaiser, Das Frauenopfer. Schauspiel in drei Akten. Berlin, S. Fischer, 1918.
8vo. 157, (1) pp. Publisher's original cloth with title to spine and front cover. First edition. - Inscribed by Döblin on the front flyleaf, a full-page quotation to Else Franke, dated Berlin, 30 May 1923: "Wir haben viele Seelen / und eine soll die andere / kennen. Laß Deine linke / Hand wissen, was Deine / rechte tut [...]" ("We have many souls, and one shall know the other. Let thy left hand know what thy right hand doeth"). Signed as "Linke Poot" and with his real name. Else (Leonie) Franke (née Stein, 1893-1958) was the wife of the Leipzig-born satirist and writer Walther Franke (later known as Franke-Ruta, 1890-1958), one of Döblin's friends among Berlin's literary scene. - The novelist, essayist, and physician Döblin, one of the principal figures of German literary modernism, is best known for his 1929 novel "Berlin Alexanderplatz". Georg Kaiser (1878-1945) was the Weimar Republic's most widely performed playwright until he was banned by the Nazis. - Slight brownstaining; extremeties somewhat bumped. WG² 17.
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Döblin, Alfred, Schriftsteller (1878-1957).
Eigenh. Brief mit U. Paris, 16. VI. 1939.
1 S. Gr.-4to. Die andere Seite mit einem ganzseitigen eh. Schreiben von Döblins Gattin Erna. An Elvira und Arthur Rosin in New York mit der Bitte um die genaue Adresse von Elviras Schwester, Fr. Dr. Rosenthal, die gleichfalls in Paris lebt: "[...] Hier herrscht die alte politische Spannung und Unsicherheit, man weiß nicht, was wirklich gespielt wird; nicht einmal der anglo-russe pacte ist unter Dach. Eben erhalte ich den Kirkegaard Band von Herrn Rosin, schönsten Dank! Ich las drüben auf Ihrer Chaiselounge mittendrin ein paar wunderbare Passagen über Plato. Apropos Plato: Herr Olschki senior ist nun schon en route, - ihn kennen gelernt zu haben, gehört ja zu den Gewinnen meiner Amerikareise. Es ist doch eine schöne Stadt, ein gutes reiches kräftiges Land, in dem Sie jetzt sind, Frau Rosin, - schrecklich wie man hier zerkrampft wird und die Lügen einen umringen, man kann nur die Türe zumachen [...]".
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Döblin, Alfred, Schriftsteller (1878-1957).
Eigenh. Schriftstück mit Paraphe. [Hollywood, Dezember 1940].
2 SS. 8vo. An einen namentlich nicht genannten Adressaten: "P.S. Eben erhielten wir auch Ihren freundlichen Brief, Antworten auf die Anfragen m. Frau. Ich wußte es ja gleich so, aber Sie wissen ja, eine Mutter giebt nicht nach. - Haben Sie à propos mein Confuciusbändchen erhalten, das ich Ihnen zugehen ließ? Von dem Agenten Harold Ober, den Sie mir nannten [...] (40 east, 49th str.) bekam ich Antwort, wo er mich um Details fragt, 'have you anything to offer now which we could see?' etc. Ich dachte, er würde sich bei Ihnen […] über mich erkundigen. Jedenfalls will ich ihm selbst schreiben, an was ich denke. - Noch immer schreibe ich an meinem 'Robinson in Frankreich' Fakten und Gedanken, - keine Ahnung, ob man hier was damit anfangen kann, aber ich schreibe es. - Es ist Dezember, schönes Wetter, das sich jetzt langsam abzukühlen und feucht zu werden beginnt, angeblich kommt bald die Regenzeit [...]". -"Robinson in Frankreich" sollte 1949 bei Knecht in Frankfurt a. M. unter dem Titel "Schicksalsreise" erscheinen; es ist Döblins umfangreichstes autobiographische Werk und umfasst die Jahre 1940 bis 1948. - Der Brief ist augenscheinlich ein auf einem separaten Blatt verfasstes Postskriptum zu einem Brief.
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Döblin, Alfred, Schriftsteller (1878-1957).
Ms. Brief mit eigenh. U. ("Döblin"). Mainz, 7. IV. 1952.
1 S. 4to. Mit einer Beilage (s. u.). An den Schriftsteller und Übersetzer Hellmut Draws-Tychsen (1904-1973) in Pappenheim/Mittelfranken, dem er "die in der ehemaligen Redaktion des 'Goldenen Tors' noch lagernden Manuskripte" sendet: "Sie stellen an das nicht vorhandene Liquidierungsbüro der ehemaligen Zeitschrift 'Das Goldene Tor' einen finanziellen Anspruch in Höhe von DM 100.- und nennen ihn ein Ausgleichshonorar, weil Sie im Sommer 1950, damit die Redaktion später keine Devisenschwierigkeiten hätte, dem Lyriker Babiczky seinen Honoraranteil für Stücke ausgezahlt [hätten], die noch nicht erschienen waren. Das ist eine völlig private Aktion. Die Redaktion wurde darüber nicht befragt, hat auch bis heute nichts darüber erfahren. Sie schreiben von dem Nachlass von Ernst Wilhelm Lotz und regen an, ihm in der Schriftenreihe der Akademie 'Verschollene und Vergessene' einen Band zu widmen. Da die Finanzlage der Akademie noch ungeklärt ist, wird nichts daraus werden […]". - Im linken Rand gelocht (keine Textberührung). Beiliegend der vorangegangene ms. Brief Draws-Tychsens mit eh. Paraphe.
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Döderlein, Albert, Gynäkologe (1860-1941)
Masch. Brief mit eigenh. U.
o.J. München, 18. VI. 1908, (22,5 x 14 cm) Doppelblatt. 1 1/2 Seiten.
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Döderlein, Albert, Gynäkologe (1860-1941)
Masch. Brief mit eigenh. Zusatz und eigenh U.
o.J. München, 12. XII. 1922, (32,5 x 21 cm) . 1 Seite.
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Döderlein, Ludwig, Zoologe (1855-1936).
Eigenh. Postkarte m. U. Strassburg, 15. X. 1883.
1 S. Postkartenformat. Mit eh. Adresse. An die Verlagsbuchhandlung Wilh. Braumüller & Sohn in Wien mit der Bitte um die Zusendung eines Werkes: "darf ich um gefällige Übersendung bitten von - 'F. Toula, Über das geologisch-paläontologische Material zur Entwickelungsgeschichte der Säugethiere : Vortrag gehalten ... in Wien am 19. März 1879.' - die Arbeit ist in ihrem Verlag erschienen [...]". Empfängernotiz in Blei: "Vergriffe[n]". - Heute ist Ludwig Döderlein vor allem für seinen zweijährigen Forschungsaufenthalt in Japan 1879-81 bekannt. Als einer der ersten westlichen Naturwissenschafter nutzte er die durch die Meiji-Restauration entstandene Möglichkeit, in dem bis dahin abgeschottetem Land zu forschen. Dort widmete er sich meereszoologischen Studien, wobei ihm der Tokioter Fischmarkt als bedeutende Quelle für Forschungsobjekte diente. In Straßburg arbeitete Döderlein ab 1882 zunächst als Konservator und von 1885 bis 1919 als Direktor der Zoologischen Sammlung. Zuletzt wirkte er als Leiter der Zoologischen Staatssammlung München und Professor an der dortigen Universität. - Mit Sammlernotiz in Blei (recto).
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Döhler, Theodor, composer and pianist (1814-1856).
Autograph letter signed. N. p. o. d.
8vo. 2 pp. To an illegible recipient, about the removal of a misunderstanding which may have arisen during a rehearsal.
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Döhler, Theodor, composer and pianist (1814-1856).
Autograph musical quotation signed. Berlin, 26 Dec. 1844.
Oblong 8vo. 1 p. Four bars "Andante". - Slightly spotty; mounted.
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Döhler, Theodor, composer and pianist (1814-1856).
Autograph musical quotation signed. Paris, 25 April 1841.
Oblong 8vo. 1 p. Eight bars from an unidentified composition. - With printed border.
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Dönch, Karl, Sänger und Direktor der Wiener Volksoper (1915-1994).
Portraitphotographie mit eigenh. Widmung und U. O. O. u. D.
195:122 mm.
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Dönitz, Karl, Großadmiral (1891-1980)
Porträtfotografie mit eigenh. Widmung und U. auf der Bildseite.
o.J. Ohne Ort, 27. VIII. 1976, 14,5 x 10,5 cm. Mit eigenh. adressiertem Umschlag.
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Dönitz, Karl, Großadmiral und Oberbefehlshaber der deutschen Kriegsmarine (1891-1980).
Ms. Brief mit eigenh. U. ("Dönitz"). Aumühle, 9. XII. 1972.
1 S. Qu.-gr.-8vo. Mit ms. adr. Kuvert. An einen Sammler: "[...] Ich habe seit 1958 3 Bücher geschrieben [folgt die Aufzählung der Titel] Das erste Buch ist ein geschichtliches Sachbuch. Das Persönliche ist im zweiten Buch enthalten [...]". - Auf Briefpapier mit gedr. Briefkopf.
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Dönniges, Helene von, Schriftstellerin (1843-1911).
Hektographierte Vollmacht mit eigenh. Namenszug ("Helene von Racovitz, geb. Dönniges"). Wien, 31. I. 1874.
1 S. Folio. Vollmachtserklärung für den Wiener Advokaten Heinrich Jaques. - Helene von Dönniges, Tochter des Historikers und Diplomaten Wilhelm Dönniges, war seit ihrer Jugend eng mit Ferdinand Lassalle befreundet, der von ihrem Verlobten, Fürst Racowitza, 1864 im Duell getötet wurde. Nach dem Tod Racowitzas, der nach nur fünfmonatiger Ehe verstarb, wurde sie in Berlin Schauspielerin. Ihren zweiten Ehemann, den Schauspieler Siegwart Friedmann, verließ sie 1873 nach fünfjähriger Ehe, wandte sich dem Theater zu und reiste 1877 mit ihrem dritten Gatten, dem russischen Sozialisten Serge von Schewitz, nach Amerika, wo sie neben der Theaterarbeit schriftstellerisch tätig wurde und sich mit theosophischen und medizinischen Studien befaßte. 1890 kehrte sie nach Europa zurück und lebte seit 1897 in München. In ihren Memoiren "Meine Beziehungen zu Lassalle" (1879) und Romanen spiegelt sich ihr wechselvolles Schicksal wieder, dem sie aus eigener Hand 1911 ein Ende setzte.
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Döpler, Emil , Maler und Graphiker (1855-1922).
Eigenh. Brief mit U. [Berlin], 7. XII. 1912.
1 S. auf Doppelblatt. 8vo. An Herrn Benrath: “Anliegend die gewünschte Zeichnung. Die Änderungen habe ich noch gemacht und hoffe daß die kleine Sache dem Empfänger Spaß machen möge [...]”. - Döpler war Lehrer und seit 1889 Professor an der Unterrichtsanstalt des Kunstgewerbemuseums in Berlin. Besondere Bedeutung erlangte er als kunstgewerblicher Zeichner. “In großer Zahl entstanden Entwürfe zu Glasgemälden, Metallarbeiten, Adressen, Diplome, Exlibris (z. B. f. Kaiser Wilhelm II.) und, im Auftrag des kgl. Hauses zu Berlin, für Drucksachen des Hofes, Gold- und Silberarbeiten (die kgl. Krone), für die Thronneubauten im Weißen und im Rittersaal des kgl. Schlosses etc.” (Thieme/Becker IX, 366). - Auf Briefpapier mit gedr. Monogramm; mit unbedeutenden Montagespuren verso.
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Döpler, Emil d. J., Maler und Graphiker (1855-1922).
Eigenh. Brief mit U. Berlin, 14. III. 1899.
1 S. auf Doppelblatt. 8vo. An Herrn Ratayczak: “Anliegend die Correctur! Ich habe einen Druck genau wie das Original retournirt, und auf dem anderen Meine Meinung geäußert. Machen Sie bitte Herrn Riffarth den Standpunkt klar, daß der Druck so nicht bleiben kann [...]”. - Der Sohn des Kostümzeichners Karl Emil (d. Ä., 1824-1905) studierte von 1870-1873 an der Kunstgewerbeschule in Berlin Charlottenburg, war anschließend (bis 1876) als selbständiger Illustrator tätig und begann an der Akademie in Berlin zu studieren, wo er 1881 Lehrer und 1889 Professor an der Unterrichtsanstalt des Kunstgewerbemuseums wurde. “Besondere Bedeutung gewann Döplers Tätigkeit als kunstgewerblicher Zeichner. In großer Zahl entstanden Entwürfe zu Glasgemälden, Metallarbeiten, Adressen, Diplomen, Exlibris (z. B. f. Kaiser Wilhelm II.) und, im Auftrag des kgl. Hauses zu Berlin, für Drucksachen des Hofes, Gold- und Silberarbeiten (die kgl. Krone), für die Thronneubauten im Weißen und im Rittersaal des kgl. Schlosses etc.” (Thieme/Becker IX, 366). - Mit unbedeutenden Montagespuren verso.
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Dörfler, Anton, Schriftsteller (1890-1981)
Eigenh. Brief mit U.
o.J. Nürnberg, 2. V. 1938, Fol. 2 Seiten.
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Dörfler, Anton, Schriftsteller (1890-1981).
Eigenh. Bildpostkarte und Gedichtblatt mit U. O. O. u. D.
Zusammen 2 SS. (Qu.-)8vo. Dankt Josef Wesely für ihm übersandte Glückwünsche und sendet ihm das Gedicht "Frieden".
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Dörfler, Peter, Schriftsteller und Priester (1878-1955)
Eigenh. Albumblatt mit Versen (5 Zeilen) und U.
o.J. München, 9. VI. 1935, Qu.-Kl.-8°. 1 Seite. Mit mont kleinem Porträtdruck.
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Döring, Adam Lude, Maler und Graphiker (geb. 1925)
Gedruckter Einladungskarte mit eigenh. Notiz und U.
o.J. Stuttgart, Dezember 1984, 21,5 x 10 cm. 2 Seiten. Mit eigenh. adressiertem Umschlag.
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Döring, Georg, Dramatiker und Erzähler (1789-1833).
Eigenh. Brief mit U. O. O., 3. I. 1833.
1 S. 4to. "Ach wie würde der Jubel meines Jubelstücks erhöht worden seyn, wenn Sie [...] an demselben hätten Theil nehmen können! [...]" - Seine vielseitigen Beziehungen - u. a. zu W. Hauff, W. Müller und dem Herzog von Meiningen (in dessen Dienst er 1825 getreten war) - verschafften dem Hoftheaterdichter, Theatermusiker und Redakteur von Almanachen einen gewissen Ruf in ganz Deutschland, der jedoch mit seinem Tod (10 Monate nach diesem Schreiben) ausklang. - Aus der Sammlung des Adalbert Freiherr von Lanna.
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Döring, Heinrich, Schriftsteller und Mineraloge (1789-1862)
Eigenh. Brief mit U.
o.J. Jena, 16. IX. 1843, 4°. 1 Seite. Mit rückseitiger Adresse und Poststempeln.
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Döring, Karl Heinrich, Pianist und Komponist (1834-1916).
"Nun grüsst der Mai". "Märchen". Eigenh. musikalisches Albumblatt mit U. Dresden, 25. VIII. 1898.
1 S. Qu.-8vo. Acht Zeilen in zweizeiligem System für Klavier. Montiert auf Trägerkarton, auf dem Döring einem namentlich nicht genannten Adressaten in Wien berichtet: "Der Anfang dieses Stückes ist der ersten Nummer meiner 'Lose Blätter' benannten Klavierstücke entnommen, die unter Opus 177 - Dresden bei L. Hoffarth - erschienen sind. Möchten sie auch im lieben Wien freundliche Aufnahme finden". - Döring war Schüler des Leipziger Konservatoriums und Privatschüler von Hauptmann und Lobe; 1858 wurde er Lehrer am Dresdner Konservatorium und verfaßte "eine große Zahl trefflicher Klavierunterrichtswerke" (Riemann, 11. Aufl., 1929, s. v.).
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Döring, Theodor (1803 Warschau - 1878 Berlin)
Schauspieler.-
Eh. Brief m.U., Berlin den 25. July 1850. 8°. 1 S.- Gebräunt.
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Döring, Theodor, Schauspieler (1803-1878).
Eigenh. Albumblatt mit Gedicht (4 Zeilen) und U. Braunschweig, 6. VII. 1838.
1 S. Qu.-gr.-8vo. Für den Sänger Ludwig Cramolini (1804-1884): "Ein Tenorist! Gott welch ein Loos! | Er sitzt dem Glücke tief im Schooß | Zehn Mädchen, Urlaub stets, ein Pferd | und alle Taschen Geld beschwert. - et cetera. | Du närrischer Kerl, denke oft an den närrischen Freund [...]". - Döring spielte als Wanderschauspieler und ab 1834 fest in Hamburg. 1845 erhielt er einen Vertrag auf Lebenszeit am Berliner Hoftheater. - Mit zwei kleinen Randeinrissen.
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Döring, Theodor, Schauspieler (1803-1878).
Eigenh. Albumblatt mit U. O. O. u. D.
1 S. auf Doppelblatt. Gr.-4to. Beiliegend eine Portraitphotographie (54:84 mm) auf Trägerpapier des Ateliers Heinrich Graf in Berlin. "Der Mime und der Dichter / Reiten beide dasselbe Flügelroß der Poesie, nur daß der Dichter den Zügel, der Mime den Sporn handhabt. Steht das Roß still, oder weigert es sich auf Zügel oder Sporn allein zu achten, braucht es der vereinten Kraft, den widerspenstigen Pegasus zu bezwingen. Die Bühne ist für den Dichter ein ebenso wichtiges Institut geworden, wie die Presse [...]". - Auf lithographischem Briefpapier mit hs. hinzugefügtem kalligraphischem Namenszug, reichem floralem Rahmen, architektonischen Elementen, einem Lautenspieler und einer Harfenistin. Beiliegend ein ganzfigürliches Altersportrait des Schauspielers in einem Rollenkostüm; etwas verblasst.
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Döring, Theodor, Schauspieler (1803-1878).
Eigenh. Brief mit U. Berlin, 31. X. 1860.
2 SS. auf Doppelblatt. Kl.-8vo. An einen Herrn Vollmer: "Der Musikdirector Truhn war eben bei mir, und bat mich ein paar Worte an Sie zu richten, daß Sie Sich doch seiner liebenswürdigen Tochter recht freundlich annehmen möchten. [I]ch thue dies hiemit gern, und wünsche, daß das jetzige Gastspiel gute Früchte bringen möge. An Doctor Köster haben Sie noch nicht geschrieben, was Sie mit seinem Herrmann [!] der Chrusker zu thun gedenken. Lassen Sie nicht zu lange auf Antwort warten [...]". - Beinahe ein Jahrzehnt lang als Mitglied einer reisenden Schauspieltruppe u. a. in Breslau und Mainz auftretend, kam Döring 1832 nach Mannheim (wo er vorwiegend in Charakter- und komischen Rollen zu sehen war), ans Hamburger Stadttheater und später als Nachfolger Karl Seydelmanns nach Stuttgart; 1845 wurde er ans Berliner Hoftheater berufen, wo er bis zu seinem Tod als Charakterdarsteller auftrat. - Bl. 1 mit kleinem alt hinterlegten Einriß im Mittelfalz. - Die Verso-Seite von Bl. 2 mit einem kl. Registraturetikett.
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Döring, Theodor, Schauspieler (1803-1878).
Eigenh. Brief mit U. und Portraitphotographie mit 2 eh. Zeilen und U. verso. Berlin, 24. V. 1850.
1 S. 4to. Mit eh. Adresse. Photographie: 10:6,3 cm. An den Kreisrichter Heinrich von Brehmer: “Ihr einaktiges Stückchen betitelt ‘Der Herr Professor’ habe ich mit Vergnügen gelesen, und wenn man sich auch bei dem Namen Ludwig Devrient verwickeltere Situationen versprechen dürfte, so ist doch in Ihrem Werkchen eine so allerliebste Handlung sichtbar, daß ich keinen Augenblick anstehen werde, dasselbe dem königlichen Lesercomitte zu überreichen [...]”. - Beinahe ein Jahrzehnt lang als Mitglied einer reisenden Schauspieltruppe u. a. in Breslau und Mainz auftretend, kam Döring 1832 nach Mannheim (wo er vorwiegend in Charakter- und komischen Rollen zu sehen war), ans Hamburger Stadttheater und später als Nachfolger Karl Seydelmanns (1793-1843) nach Stuttgart; 1845 wurde er ans Berliner Hoftheater berufen, wo er bis zu seinem Tod als Charakterdarsteller auftrat. - Der Schauspieler Ludwig Devrient (1784-1832) errang durch seine brillante Darstellung klassischer Rollen wie Franz Moor, Shylock oder König Lear beim Publikum wie bei Fürst Hardenberg (1750-1822) so große Anerkennung, daß Iffland ihn 1815 als seinen Nachfolger nach Berlin holte. Neben seinen Bühnenauftritten waren es vor allem Trinkgelage mit E.T.A. Hoffmann (1776-1822), die den Onkel der Schauspieler Karl (1797-1872), Eduard (1801-1877) und Emil (1802-1872) Devrient dem Publikum legendär werden ließen. - Bl. 2 mit Ausr. und Montagespuren (keine Textberührung); die auf Untersatzkarton montierte Photographie ist Marie Pietsch gewidmet.
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Dörmann, Felix, (d. i. F. Biedermann), Schriftsteller (1870-1928).
Eigenh. Brief mit U. Liezen, 18. VIII. 1906.
1 S. auf Doppelblatt. 8vo. An einen namentlich nicht genannten Adressaten: “[...] ausnahmsweise will ich Ihnen eine kleine Novelle für Kronen 50 überlassen. Wenn die Arbeit Ihnen zusagt, bitte ich um Verständigung [...]”. - Der in Wien geborene Schriftsteller zählt zu den “vielseitigsten Literaten des Fin de siècle” (Czeike II, 81), war 1890 Mitarbeiter von Eduard Michael Kafkas Monatsschrift ‘Moderne Dichtung’ und saß in Hermann Bahrs Tischgesellschaft, wo er u. a. Henrik Ibsen begegnete. 1891 veröffentlichte er seinen ersten Gedichtband ‘Neurotica’ in der Tradition stilisierter Resignation über Leben und Welt im Gefolge Nikolaus Lenaus. Neben eigenen erzählerischen und lyrischen Werken übersetzte Dörmann aus dem Englischen und Französischen, schrieb Opernlibretti (u. a. für Oscar Straus’ ‘Walzertraum, 1907) und gründete 1912 die ‘Vindobona-Film’, die - später in ‘Helios’, ‘Duca’ und ‘Austria’ umbenannt - bis 1914 mehrere Filme produzieren sollte. Nach dem Ersten Weltkrieg als Romanautor hervortretend, schuf Dörmann mit ‘Jazz’ eine beklemmende Milieustudie aus dem Wien der Nachkriegszeit. Vgl. auch Kosch I, 163 (Biedermann).
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Dörmann, Felix, d. i. F. Biedermann, Schriftsteller (1870-1928).
Albumblatt mit eigenh. U. Wien, 27. VI. 1896.
1 S. Qu.-12mo. Der in Wien geborene Schriftsteller zählt zu den “vielseitigsten Literaten des Fin de siècle” (Czeike II, 81), war 1890 Mitarbeiter von Eduard Michael Kafkas Monatsschrift ‘Moderne Dichtung’ und saß in Hermann Bahrs Tischgesellschaft, wo er u. a. Henrik Ibsen begegnete. 1891 veröffentlichte er seinen ersten Gedichtband ‘Neurotica’ in der Tradition stilisierter Resignation über Leben und Welt im Gefolge Nikolaus Lenaus. Neben eigenen erzählerischen und lyrischen Werken übersetzte Dörmann aus dem Englischen und Französischen, schrieb Opernlibretti (u. a. für Oscar Straus’ ‘Walzertraum, 1907) und gründete 1912 die ‘Vindobona-Film’, die - später in ‘Helios’, ‘Duca’ und ‘Austria’ umbenannt - bis 1914 mehrere Filme produzieren sollte. Nach dem Ersten Weltkrieg als Romanautor hervortretend, schuf Dörmann mit ‘Jazz’ eine beklemmende Milieustudie aus dem Wien der Nachkriegszeit.
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Dörnhöffer, Friedrich, Kunsthistoriker (1865-1934).
Ms. Brief mit eigenh. U. Wien, 28. XI. 1913.
1 S. auf Doppelblatt. 4to. An den Verleger Moritz Perles in Wien: "Dadurch, dass ich die Absicht habe, Ihnen auf Ihre geschätzte und für mich sehr schmeichelhafte Anfrage vom 15. Oktober mündlich meine, mich leider zu einer negativen Antwort bewegenden Motive mitzuteilen, in der letzten Zeit aber genötigt war einige dienstliche Reisen zu absolvieren und mit Geschäften sehr überladen war, ist es zu meinem grossen Bedauern gekommen, dass Ihre freundliche Anfrage noch gar keine Erwiderung erhalten hat. Allerdings hatte ich unterdessen Gelegenheit Herrn Maler Rauchinger zu sprechen, und meine Motive auseinander zu setzen [...]". - Dörnhoffer war Leiter der Kupferstichsammlung der Wiener Hofbibliothek und wurde 1909 Direktor der neugegründeten Österreichischen Staatsgalerie. Als Nachfolger Hugo von Tschudis als Generaldirektor der Bayerischen Staatsgemäldesammlung in München tätig, widmete er sich dem Aufbau der Neuen Staatsgalerie und reorganisierte die Alte und Neue Pinakothek. - Der Verlag von Moritz Perles (1844-1917) zählte zu den "führenden Unternehmen auf dem Gebiet des Kommissions-, Sortiments- und Verlagsbuchhandels in Österreich-Ungarn" (DBE), so gab er u. a. die "Wiener Medizinische Wochenschrift", das "Centralblatt für die gesammte Therapie" und das "Österreichische Centralblatt für die juristische Praxis" heraus. In seinem Verlag erschien u. a. H. G. Wells' "Krieg der Welten". - Der erwähnte Heinrich Rauchinger besuchte die Schule der schönen Künste in Krakau, studierte dann bei August Eisenmenger und Christian Griepenkerl an der Akademie der bildenden Künste in Wien und wurde dort 1885 mit dem Spezialschulpreis, 1886 auch mit dem Rompreis ausgezeichnet. Seit 1888 als freischaffender Künstler in Wien lebend, entwickelte sich Rauchinger vom Landschafts- zum Portraitmaler und wurde 1899 Mitglied der Genossenschaft der bildenden Künstler Wiens. Zu seinen bekanntesten Gemälden gehören "Abendstimmung im Prater" (1899), "Feldblumen" (1904) sowie Portraits von Bertha von Suttner und Stefan Zweig. 1942 wurde er im Konzentrationslager Theresienstadt ermordet. Vgl. Thieme/B. XXVIII, 40f. - Auf Briefpapier mit gedr. Briefkopf.
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Dörr, Wilhlem ("Willy"), Leichtathlet und Sportpädagoge (1881-1955).
Eigenhändige Sentenz mit U. O. O. u. D.
1 S. Folio (223 x 284 mm). Aufgezogen auf einen Bogen Pergamentpapier (ca. 330 x 344 cm). Mit einem Aufruf, Freizeitstätten näher bei den Menschen zu errichten und nicht Menschenmassen in wenigen großen Schwimmbädern oder bei Fußballspielen zu begünstigen: "Die Leibesübungen sind wertvolles Volksgut. Sie werden immer mehr im Rahmen aktiver Hygiene und zu Zwecken der Volkswohlfahrt allgemein nutzbar gemacht. Sie machen die Menschen körperlich tüchtig, und widerstandsfähig [...]". Geschrieben als Beitrag für die von Friedrich Koslowsky im Berliner Eigenbrödler-Verlag herausgegebene Faksimile-Anthologie "Deutschlands Köpfe der Gegenwart über Deutschlands Zukunft" (1928). Die Sentenz bei Veröffentlichung in Druckschrift wiedergegeben. Koslowsky 219.
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Dörr, Willhelm, Musiker und Musiklehrer (1851-1908).
Eigenh. Brief mit U. Wien, 11. I. 1906.
2 SS. auf Doppelblatt. 8vo. Mit eh. adr. Kuvert. An die Pianistin und Publizistin Anny Newald: "Selbstverständlich wird es mich freuen, wenn das Fräulein sich bei mir zum Unterrichte meldet, denn eine Schülerin des Leipziger Conservatoriums dürfte schon Ansprüchen gewachsen sein [...]". - Der Sproß der Klaviermacherfamilie Dörr war Musiker und Musiklehrer am Theresianum und an der Musikschule Horak und komponierte Lieder und Kirchenmusik.
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Dössekel, Eduard (1810 Seon - 1890 Aarau)
Jurist, Lyriker.-
Eh. Brief m.U., Seon d. 3. August 1863. 8°. 1 SS.- Knickfalten.
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Dössekel, Eduard (1810 Seon - 1890 Aarau)
Jurist, Lyriker.-
Eh. Brief m.U., Seon 21. Juni 1864.-. 8°. 1 1/2 SS. (Doppelblatt).
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Dübner, Johann Friedrich (Jean Frédéric), Altphilologe (1802-1867)
Eigenh. Brief mit U.
o.J. Versailles, 15. IV. 1852, Gr.-4°. 3 Seiten. Doppelblatt mit Adresse und kleinem Siegelausriss.
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Dücker, Eugen, German-Russian painter (1841-1916).
Autograph signature. Düsseldorf, 22. II. 1911.
Oblong 8vo (postcard). 1 page. Inscribed to the German dermatologist Alwin Scharlau. - After studying in St. Petersburg, Karlsruhe and Munich, Dücker settled in Düsseldorf in 1864, where he was appointed a teacher for landscape painting at the Academy of Arts in 1872, a position he held for the next 44 years, specializing in depicting the coastal scenery of Northern Germany, where he frequently travelled with his class. - Some small ink spots. Self-addressed by the collector on the reverse. The Mecklenburg physician Scharlau (b. 1888) assembled a collection of artists' autographs by personal application.
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Dücker, Eugen, Maler (1841-1916).
Eigenh. Brief mit U. Düsseldorf, 25. IV. 1871.
1 ½ SS. auf gefalt. Doppelblatt. 8vo. An Herrn Lepke: "Heute früh ist die Kiste mit dem Bild, daß wir ‚Herbsttag' nennen können, als Eilgut an Ihre Adresse abgegangen, und hoffe ich daß Sie es in den nächsten Tagen erhalten, und daß es Ihnen gefalle […]".
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Dücker, Eugen, Maler (1841-1916).
Eigenh. Brief mit U. O. O. u. D.
1 S. 8vo. "Wenn diese Zeilen Ihrem Zwecke genügen, wird mich das sehr freuen. Unsere wahren Autographen sind eigentlich unsere Künstlerischen Arbeiten […]".
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Düll, Alois, Bildhauer (1843-1900).
Eigenh. Brief mit U. Perchtoldsdorf, 31. VII. 1882.
1 S. auf Doppelblatt. 8vo. Mit eh. adr. Kuvert. An Michael Frankenstein: "Es war mir leid Sie nicht persönlich gesprochen zu haben, wir hätten dann bei einem guten Heurigen uns sehr gut aussprechen können [...]".
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Düntzer, Heinrich, Altphilologe (1813-1901).
Eigenh. Brief mit U. Köln, 28. V. 1848.
1 S. 4to. Dankesschreiben für Korrekturarbeiten an einen nicht namentlich genannten Bibliothekar: "Lange hätte ich Ihnen meinen besten Dank für die Sorgfalt sagen sollen, mit welcher sie sich der an sich nicht leichten Korrektur meiner Schrift über Zenodoti unterzogen haben, [...] aber statt dessen erlaube ich mir Ihnen mit einer Bitte lästig zu fallen, durch deren Erfüllung sie mich sehr verbinden würden. Diesmal ist es Ihr Stolz, Ihre herrliche Universitätsbibliothek welche Ihnen meine diese Bitte zuzieht. Ich wünsche nämlich eine Abschrift von zwei Recensionen von Goethe's 'Werther's Leiden' zu erhalten, welche sich im 'Hamburger Correspondenten' und im 'Altonaer Postreuter' in den letzten Monaten (von Oktober an) 1775 oder in den ersten Wochen 1776 finden. Vielleicht könnten sie auch mir die Recension in Abschrift verschaffen, welche in der 'Schwarzen Zeitung' des Pfarrers M. Goeze von Werther's Leiden erschienen ist [...]". - Neben seinen altphilologischen Schriften, besonders zu Homer, befasste sich Heinrich Düntzer intensiv mit dem Leben und Werk Goethes, wovon auch der vorliegende Brief zeugt. Das geflügelte Wort "Hier irrt Goethe", das Düntzer lange zugeschrieben wurde, findet sich nicht verbatim in seinen Kommentaren, dürfte aber durch seine Aussagen inspiriert worden sein. - Mit zahlreichen Randeinrissen. Gefaltet. Mit Sammlernotiz in Tinte (recto).
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Düntzer, Heinrich, Philologe (1813-1901)
2 eigenh. Briefe mit U.
o.J. Köln, 28. XII. 1862 und 17. IV. 1863, Gr.-8°. Zus ca. 4 Seiten. Doppelblätter.
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