Leopold von Österreich, Erzherzog, General (1823-1898).
Dokument mit eigenh. U. Krakau, 13. III. 1855.
1 S. 230 x 83 mm. Bezüglich eines Geschäfts mit seiner kürzlich verstorbenen Schwester Adelheid von Österreich (1822-55), Königin von Sardinien: "Die hier erwähnten Juwelen, habe ich im Auftrage, und für meine Schwester die Königin von Sardinien gekauft, den dafür entfallenden Betrag von 24.000 fl; den 3. May 1850, dem Juwelier Herrn H. Grossmann in Prag, baar bezahlt, und wegen dem Rückersatz dieser Summe von Seite meiner Schwester, mit derselben ein besonderes Übereinkommen getroffen [...]". - Auf liniertem Blatt.
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Leopold Wilhelm von Österreich, Erzherzog, Statthalter der spanischen Niederlande, Feldherr (1614-1662).
Schriftstück mit eigenh. Nachschrift und U. Tirschenreith (Tirschenreuth, Oberbayern), 4. III. 1656.
1½ SS. auf Doppelblatt. 4to. Zur logistischen Organisation einer Lieferung von 140 Eimern Wein aus dem kaiserlichen Lager in Prag. Die böhmische Kammer habe den Vorschlag gemacht, ein Fass davon zur Kostendeckung des gewünschten Transports nach Pilsen zu verkaufen. Leopold fühlt sich allerdings durch diesen Vorschlag angesichts seiner Verdienste um das Königreich Böhmen gekränkt und fordert die umgehende Lieferung der gesamten Weinmenge und anderweitige Deckung der Transportkosten: "Als ohnlengst Ihro Khay. May. unnd Ld. Unß, von Ihren zu Prag ligenden Weinen Hundert unnd Vierzig Eimer, gegen anderwertiger widererstattung uberlassen, und wir dahero die Böheimbische Cammer ersuecht, solche biß auf Pilsen führen zu lassen, hat selbige sich dißfals entschuldiget, und den Vorschlag geben, es möchte von erstgedachten Weinen ein Vaß verkhaufft, und darvon die Fuhren bezahlt werden [...]". - In der eh. Nachschrift mahnt Leopold an die getreue Abwicklung der Lieferung und fordert zusätzlich eine Liste, die ihm zugeschickt werden solle. - Gegengezeichnet von Leopolds Hofsekretär, dem Passauer Kammerrat Sebaldt von Vierbaum. Mit mehreren kurzen parallelen Einschnitten durch Briefverschluss und wenigen kleinen Randläsuren. Leicht braunfleckig.
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Leopold Wilhelm, Erzherzog von Österreich und Statthalter der Spanischen Niederlande (1614-1662).
Brief mit eigenh. U. Wien, 7. V. 1644.
¾ SS. auf Doppelblatt. Folio. Mit Adresse und papiergedecktem Siegel. An Fürst Ferdinand de Medici, Herzog der Toskana, mit der Bitte um Lieferung von "Öhl gegen Bezahlung" für den Hofstaat: "[...] Vonn dem Mir obgedachtem Handelßmann solches nicht Verwaigern mögen, in erlangung Wir ein guten theil von selbigem Öhl Zur Unßerm Hofstadt gebrauchen [...]". - Der zweite Sohn Kaiser Ferdinands II. wurde 1625 als Nachfolger seines Oheims Leopold V. Ferdinand von Österreich Bischof von Passau und Straßburg sowie Fürstabt von Murbach und Lüders im Elsaß, seit 1627 auch Bischof von Halberstadt, seit 1636 von Olmütz und seit 1655 von Breslau. "Seit 1625 providierter, seit 1641 wirklicher Hochmeister des Deutschen Ordens, war Leopold Wilhelm einer der größten Pfründenbesitzer der deutschen Kirchengeschichte und ein Förderer der Jesuiten. 1639 übernahm er den Oberbefehl über die kaiserliche Armee im Dreißigjährigen Krieg, konnte die Schweden 1640 aus Böhmen verdrängen, verlor nach der Niederlage bei Breitenfeld den Oberbefehl, den er 1645 erneut übernahm. 1646-56 war er Statthalter der Spanischen Niederlande und konnte die Generalstaaten zum Kampf gegen Frankreich gewinnen" (DBE). - Papierbedingt etwas gebräunt und mit stärkeren Randläsuren, der Text hiervon jedoch unbeeinträchtigt.
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Leopold Wilhelm, Erzherzog von Österreich und Statthalter der Spanischen Niederlande (1614-1662).
Passierschein mit eigenh. U. Hauptquartier vor Göttingen, 3. XI. 1641.
1 S. Ca. 50:38,8 cm. Mit papiergedecktem Siegel. Für einen Hildesheimer "Bürger und Rathsverwanthen" und dessen "Convoy" hinsichtlich einer diplomatischen Mission nach Goslar, "daß bey sich mit denen daselbst anwesenden fürstl. Callenbergischen gesandten der nothurft nach underreden und nach dessen Verzeihung ungehindert wiederumb nach hauß repaßieren mögen". - Leopold Wilhelm belagerte Anfang November 1641 mit seinen Truppen Göttingen und kontrollierte Teile der welfischen Lande. Die braunschweigischen Truppen hatten ihrerseits 1634 die Kaiserlichen aus Hildesheim vertrieben und hielten die Stadt seither besetzt. Herzog Georg von Braunschweig und Lüneburg, Fürst von Calenberg erhob Hildesheim sogar zu seiner Residenz und verstarb am 2. April 1641 daselbst. Die Vertreter der Stadt und des Hochstifts Hildesheim waren stets darum bemüht, ihre Unabhängigkeit wiederzuerlangen, und sahen offenbar die laufenden Verhandlungen zwischen Ferdinand III. und den Welfen in Goslar als Gelegenheit, ihr Anliegen zu befördern. Erst 1643 wurden die Streitigkeiten zwischen dem Stift Hildesheim und den Herzögen zu Braunschweig und Lüneburg mit dem Hildesheimer Hauptrezess beigelegt, und die Braunschweiger Truppen verließen die Stadt. - Gegengezeichnet von Ferdinand Widmer. An mehreren Stellen wohl aufgrund eines alten Wasserschadens fachmännisch restauriert. Zahlreiche Einrisse mit Textberührung und geringfügigem Textverlust (die U. Leopold Wilhelms ist von einem Einriss mitbetroffen).
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Leopold, Erzherzog von Österreich (1823-1898).
Briefausschnitt mit eigenh. Namenszug. O. O. u. D.
1 S. Qu.-schmal8vo. Der älteste Sohn von Erzhzg. Rainer Josef und Prinzessin Elisabeth von Savoyen-Carignan durchlief eine klassische militärische Ausbildung und war General-Genie-Direktor und später General-Genie-Inspektor. "Hier setzte er sich für die Entwicklung von Minen, Seeminen, Torpedos und der Feldtelegraphie ein. Als Befehlshaber der Nordarmee 1866 gegen Preußen bewährte er sich jedoch nicht. 1880 schied er aus Gesundheitsgründen (Epilepsie - nach Leopold Wölfling war er 'verrückt geworden') aus der Armee aus und lebte bis zu seinem Tode abgeschieden auf dem vom Vater ererbten und mit großem Kostenaufwand von Theophil Hansen im Stil der englischen Gotik umgebauten Schloß Hernstein" (Hamann, Habsburger, 260).
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Leopold, Erzherzog von Österreich (1823-1898).
Eigenh. Manuskript mit U. Wien, 24. XII. 1843.
3¾ SS. auf Doppelblatt. Folio. Vorschläge des damals 23jährigen Neffen von Kaiser Franz I. zur Reformierung der Armee: "Will man ein Heeres System aufheben, und ein neues dafür aufstellen, so dürfte man nicht bloß die statistischen Hülfsquellen eines Staates ins Auge fassen, sondern auch die Politik der Regierung welche ihr die Umstände, und die Zeitperioden aufdringen. Große Feldherrn deren umfassender Geist in alle Verhältniße eindringt, und welche die Erfahrung für sich haben, können sich allenfalls als Regeneratoren geltend machen. Alle Jene jedoch, welche aus jenen Erfahrungen Theorien ableiten wollen, irren, denn ihnen war nicht gegönnt die Leistungen der Herrn aus dem hohen Standpunkte eines Feldherrn zu überblicken; daher also die Verirrungen der Theoretiker [...]". - Der älteste Sohn von Erzhzg. Rainer Josef und Prinzessin Elisabeth von Savoyen-Carignan durchlief eine klassische militärische Ausbildung und war General-Genie-Direktor und später General-Genie-Inspektor. "Hier setzte er sich für die Entwicklung von Minen, Seeminen, Torpedos und der Feldtelegraphie ein. Als Befehlshaber der Nordarmee 1866 gegen Preußen bewährte er sich jedoch nicht. 1880 schied er aus Gesundheitsgründen (Epilepsie - nach Leopold Wölfling war er 'verrückt geworden') aus der Armee aus und lebte bis zu seinem Tode abgeschieden auf dem vom Vater ererbten und mit großem Kostenaufwand von Theophil Hansen im Stil der englischen Gotik umgebauten Schloß Hernstein" (Hamann, Habsburger, 260). - Papierbedingt leicht gebräunt.
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Leopold, Erzherzog von Österreich (1823-1898).
Eigenh. Mitteilung mit Paraphe und Namenszug in der Adresse. O. O., 27. V. 1859 [?].
½ S. auf Doppelblatt. 4to. Mit eh. Adresse. An ein Mitglied im Stabe von Graf Welsperg, dem ersten Kreishauptmann von Salzburg, mit der Bitte, ihm etwas von Hauptmann Langer mitzunehmen. - Mit einigen Randläsuren und -einrissen; Bl. 2 mit kleinem Ausriß durch Siegelbruch (keine Textberührung).
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Leopold, Fürst von Hohenzollern (1835-1905).
Eigenh. Brief mit U. Sigmaringen, 7. I. 1882.
2 SS. auf Doppelblatt. 8vo. Legt dem Adressaten nahe, dem kommissarisch eingesetzten Gymnasiallehrer Braam eine definitive Anstellung zu geben: "Herr Braam ertheilt meinen Söhnen seit anderthalb Jahren Unterricht im Lateinischen und dieser Umstand veranlasst mich seiner Bitte um Befürwortung seines Gesuches bei Ihnen nachzukommen [...]". - Mit Sammlervermerken in Bleistift.
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Leopold, Großherzog von Baden (1790-1852).
Eigenh. Brief mit U. Baden, 6. XI. 1840.
6 SS. auf 4 (= 2 Doppel-)Blatt. 4to. An Joachim Gf. Münch-Bellinghausen in politischen Angelegenheiten: "[...] Das einzige praktische Mittel was ich erblicke ist eine Idee des Baron Bülow, durch eine Punctuation die zu London signirt würde, den Tractat zu seinem Abschluß zu bringen. Der Tag der Signatur würde den Besitzzustand begründen. Wenn sich Oestreich, Preußen, England und Frankreich zur Unterzeichnung solch einer Punctuation entschlößen, so scheint es mir ungemein schwierig, für Rußland den Beytritt zu verweigern [...]".
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Leopold, Herzog von Lothringen, Schwiegervater der Erzherzogin Maria Theresia (1679-1729).
Brief mit eigenh. U. ("Eurer lbd. dienstwilliger Vetter Leopold"). Nancy, 2. I. 1717.
2 SS. auf Doppelblatt. Folio. Mit hs. Adresse verso (Faltbrief) und papierged. Siegel. An Leopold Eberhard von Württemberg-Mömpelgard (1670-1723), den letzten selbständigen Souverän von Montbéliard, mit besten Wünschen zum neuen Jahr: "Unsern freundlichen Dienst und Was Wir sonst mehr Liebes Und gutes Vermögen Zuvor durchlouchtiger fürst freundtlich Lieber Vetter. Was Unß Ewr. Ld. bey dieser heyl. Christl. Zeith Und mit göttlicher gnad angetretenen neuen Jahr durch Ihren freund vetterlichen glükswunsch beehren wollen, davor erstatten Wir deroselbe freundt vetterlichen Dankh Im wiederumb Unser Threumeinendes Verlagen gegen die Göttliche Allmacht erhebende daß sey Ewrer Ld. nit nur dieses sonder durch eine grosse Anzahl vergnüglicher Jahren mit Allen fürstlichen Wohlergehen Seegnen Und beglükhen wolle [...]". - Etwas undeutlicher Basler Poststempel. Papier an zwei Stellen durchgehend durchstoßen, mittig mit durchgehendem Wurmloch (geringf. Textverlust). Fol. 2 mit Fehlstelle und restauriertem Einriss.
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Leopold, Prince of Salerno (1790-1851).
3 autograph letters signed. Paris and Sorrento, n. y. [ca. 1843-1851].
4to and large 8vo. Altogether 3 pp. Charming correspondence with an intimate friend named Francesca, without doubt the dancer and singer Francesca "Cecchina" Lablache, wife of the Austrian piano virtuoso Sigismond Thalberg. - On a "Wednesday 3 October", during a stay in Paris, the Prince relates news from Naples, asks her to tell "Sigis" that he won't be able to accompany him to London and invites her to spend the day together, suggesting a walk in the Bois de Boulogne, dinner at the famous restaurant Voisin on rue Saint Honoré, and a theater visit. - In a letter from Sorrento, dated 19 October, Leopold reacts enthusiastically to Francesca's announcement of a visit to Naples together with Sigismond. Leopold reports that the cholera epidemic is over and that his health has improved while staying on the countryside. The letter in full: "In questo momento giunto, ricevo la vostra carissima da Montpellier. Mando la presente col vapore che parte oggi per Marsiglia. Io sono felicissimo di sapervi decisa a venire presto in Napoli. Qui il cholera è, finito interamente da più giorni e potete stare certa di quel che vi dico. La mia salute è buona sono ancora in campagna ma appena voi sarete giunta lascerò per la città. Salutatemi Sigis e contate sull'affetto che vi porto e sull'amicizia che ci unisce per la vita [...]". - Finally, on a 31 December, Leopold wrote in pencil to invite Francesca and Sigismond for lunch, hoping to "end the year in the company of my best friend": "Cara Francesca, questo è l'ultimo giorno dell'anno. Se volete venite a pranzo da me alle 5. Chiuderò l'anno in compagnia della mia migliore amica, Leopoldo". - Francesca Lablache (1816-before 1895) was the eldest daughter of the famous Neapolitan bass Luigi Lablache (1794-1858). When she married Sigismond Thalberg (1812-1871) in London on 22 July 1843, she was the widow of the painter François Bouchot and lived in Paris. Francesca accompanied her world-famous husband on some of his many tours but also spend considerable time alone. She must have been a close friend to Leopold well before her marriage with Thalberg. In 1858, seven years after Leopold's death, the couple retired to Naples. - The letter from Paris on stationery with blind-stamped coat of arms. All letters with old collector's numbering in ink. - The letter written in pencil with a tear to the right margin.
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Leopold, Prinz von Bayern (1846-1930).
Albumblatt mit eigenh. Namenszug. O. O., 1916.
1 S. Qu.-schmal8vo. "Leopold | Prinz v. Bayern | Generalfeldmarschall". - Mit kl. Randläsuren.
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Leopold, Prinz von Sachsen-Coburg-Saalfeld (1824-1884).
39 eigenh. unterfertigte Kassascheine. Wien, 1846-1868.
Zusammen 39 Bll. Verschiedene Formate. Beiliegend ein von Leopold unterfertigter Brief (dat. 22. XII. 1851) betr. einer monatlichen Pension für seinen Kammediener Stefan Albert. Bestätigt den monatlichen Erhalt aus mehrerlei Pfründen, darunter von der väterlichen, mütterlichen und der Coburger Apanage. - Leopold Prinz von Sachsen-Coburg-Saalfeld, der Sohn Ferdinand Georg Augusts von Sachsen-Coburg-Saalfeld-Koháry, war der Bruder von König Ferdinand II. von Portugal und Onkel von König Ferdinand I. von Bulgarien. 1861 ehelichte er, von Berufs wegen Generalmajor in österreichischen Diensten, Konstanze Freifrau von Ruttenstein.
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LEOPOLD-LACOUR.
La France Moderne. Problèmes politiques et sociaux.
1909 Paris, Collection de la Grande Revue, sans date ( 1909) ; grand in-18, demi-basane glacée violine de l'époquedos orné en long de 3 rectancgles de filets pointillés dorés ornés de petits fers dorés et à froid, titre et auteur dorés sur 2 étiquettes de maroquin vert , chacune cernée de 2 nerfs, couverture conservée; 180pp.
Référence libraire : 8534
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LEOUTRE Jacques
Lessy Histoire Contes Documents
Lessy A Compte D'auteur 1992 18 x 21 209 pages - non coupé - Edition originale 133 sur 350 - envoi de l'auteur - trés bel etat
Référence libraire : 1Ca
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LEOUTRE Jacques
Lessy Histoire Contes Documents
Lessy A Compte D'auteur 1992 18 x 21 209 pages - non coupé - Edition originale 133 sur 350 - envoi de l'auteur - trés bel etat
Référence libraire : 1Ca
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LEPAGE (Jacques).
Rivages d'eau.
A l'enseigne du verseau 1963 1 vol. broché plaquette in-8, brochée, 38 pp. Edition originale illustrée de 2 lithographies de Max Fabre. Un des 125 exemplaires de tête numérotés sur Arches, celui-ci enrichi d'un envoi de l'auteur à G.-E. Clancier. Très bon état.
Référence libraire : 86245
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LEPAGE (Jacques).
Rivages d'eau.
A l'enseigne du verseau 1963 1 vol. broché plaquette in-8, brochée, 38 pp. Edition originale illustrée de 2 lithographies de Max Fabre. Un des 125 exemplaires de tête numérotés sur Arches, celui-ci enrichi d'un envoi de l'auteur à G.-E. Clancier. Très bon état.
Référence libraire : 86245
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LEPAGE E.
Le Vieil Orléans. Les Rues disparues du Quartier du Chatelet par E. Lepage, adjoint au maire de la ville d'Orléans.
1893 Orléans, Herluison, 1893 ; in-8°, broché, couevrture gris pale imprimée en noir, dos muet; 103pp., (1)f. (table). Envoi autographe signé.
Référence libraire : 7692
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LEPAGE Jacques
Approximation
Bram Encres vives - Collection "Manuscrits" dirigée par Michel Cosem. 1971 In-4 En feuilles, couverture Signé par l'auteur
Référence libraire : 014846
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LEPEDIS Clément.
Cyclones. Poèmes.
Paris, Editions du Seuil, 1981. In-8, broché, 141 pp. Illustration de Serge Carré en frontispice.
Référence libraire : 5794
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LEPEDIS Clément.
Cyclones. Poèmes.
Paris, Editions du Seuil, 1981. In-8, broché, 141 pp. Illustration de Serge Carré en frontispice. Edition originale sans grand papier. Envoi autographe de l'auteur à André Alter.
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Lepel, F.v
Die Jadeschale.
Berlin, Dresden, 1948. M. 4 farb. Taf. 16 gez. Bl. im Umschl. Vom Verfasser sign. Ex. Nr. 289. (Die Drei-Ringe-Reihe 4).
Référence libraire : 112893
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Lepel, Wilhelm Frh. von, Militär (1873-1927).
Eigenhändige Sentenz mit U. Wilmersdorf, 16. V. 1926.
1 S. Folio (223:282 mm). Albumblatt mit gedruckter Bordüre und montiertem Schildchen "Beitrag zum Selbstschriftenalbum 'Deutschlands Zukunft'", aufgezogen auf einen Bogen Pergamentpapier (ca. 330:344 mm). "Heute vor 30 Jahren sagt Bismar[c]k in Friedrichsruh am 16. 5. 1896: 'Ich habe das Vertrauen, daß Gott dies deutsche Reich, das mit so viel Hammerschlägen und Blutvergießen auf dem Schlachtfelde zusammengefügt und gegründet ist, doch nicht wieder zerreißen lassen, sondern auch für fernere Zeit zusammenhalten werde.' Das walte Gott! [...]". Geschrieben als Beitrag für die von Friedrich Koslowsky im Berliner Eigenbrödler-Verlag herausgegebene Faksimile-Anthologie "Deutschlands Köpfe der Gegenwart über Deutschlands Zukunft" (1928), jedoch nicht darin aufgenommen.
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LEPETIT Pierre
Lettres Autographes Signées de Pierre Lepetit. (5 LAS) à Yvonne Astruc.
Lettres Autographes Signées de Pierre Lepetit (violoniste) à Yvonne Astruc (1864-1938 violoniste). 5 LAS datées de 1933 à 1945. Correspondances. Joint 3 LAS de Pierre Montpellier adressées à Pierre Lepetit.3 pages dont une sur papier à en-tête "Société des Concerts du Conservatoire de Limoges". Format in-4° (27x21), 2 pages (21x13). Très bon état.
Référence libraire : 15497
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LEPIDIS Clément; DOISNEAU Robert:
Le mal de Paris.
Paris, Arthaud, 1980. In-4 de 60-[4] pages, cartonnage d'éditeur orné d'une photographie en noir, un peu jauni. Ceci mis à part, en très belle condition.
Référence libraire : 7263
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Lepkowski, Józef Aleksander, Archäologe und Publizist (1826-1894).
Eigenh. Brief mit U. Krakau, 3. II. 1869.
1½ SS. 4to. An den namentlich nicht genannten Staatsmann und Historiker Joseph Alexander Frh. von Helfert (1820-1910), Präsident der k. k. Central-Commission für Künste und historische Denkmale: "Zu meinem Handbuch der Kunst-Archäologie des Mittelalters, welches zum Drucke vorbereitet ist, benöthige ich mehrerer, im beiliegenden Verzeichnisse spezifizierter Abklatsche der in 'Mittheilungen' veröffentlichten Holzschnitte [...]". - J. A. Frh. v. Helfert war seit 1848 im Wiener Unterrichtsministerium tätig, gründete das Institut für Österreichische Geschichtsforschung an der Universität Wien, war Präsident der Zentralkommission zur Erforschung und Erhaltung der Kunst- und historischen Denkmäler und vertrat seit seiner Aufnahme ins Herrenhaus 1881 eine konservativ-patriotische Linie. Daneben war der Jurist und Historiker Präsident der Leo-Gesellschaft, Schwester der deutschen Görres-Gesellschaft, und Verfasser zahlreicher historischer Arbeiten. - Mit kl. Randläsuren; ohne das erwähnte Verzeichnis.
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LEPOUTRE (Raymond).
André Gide. Huit reproductions hors-texte.
Paris, Richard-Masse, Editeurs, collection Tryptique, 1946. In-12, broché, 115 pp plus chronologie des oeuvres, table des illustrations. (portraits), table des matières.
Référence libraire : 23029
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LEPOUTRE (Raymond).
André Gide. Huit reproductions hors-texte.
Paris, Richard-Masse, Editeurs, collection Tryptique, 1946. In-12, broché, 115 pp plus chronologie des oeuvres, table des illustrations. (portraits), table des matières. Envoi autographe de l'auteur.
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LEPRINCE-RINGUET (Louis).
Le Grand Merdier, ou l'espoir pour demain ?
Paris Flammarion 1978 1 vol. broché in-8, broché, 251 pp. Edition originale avec un envoi de l'auteur. Bande éditeur conservée. Très bon état.
Référence libraire : 45715
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LEPRINCE-RINGUET (Louis).
Le Grand Merdier, ou l'espoir pour demain ?
Paris Flammarion 1978 1 vol. broché in-8, broché, 251 pp. Edition originale avec un envoi de l'auteur. Bande éditeur conservée. Très bon état.
Référence libraire : 45715
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Lepsius, Johannes, Theologe und Orientalist (1858-1926)
Eigenh. Brief mit U.
o.J. Westend bei Berlin, 5. IV. 1897, 8°. 2 Seiten. Doppelblatt mit Briefkopf.
Référence libraire : 59858
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Lepsius, Karl Richard, Ägyptologe und Bibliothekar (1810-1884).
Eigenh. Brief mit U. Berlin, 18. XII. 1881.
2 SS. auf Doppelblatt. 8vo. An einen namentlich nicht genannten Adressaten mit Neuigkeiten von einer Versammlung der Ritter des Ordens Pour le Mérite. Die Kandidaten Wagner und Brahms seien abgelehnt worden, dafür stünde die Aufnahme des Malers Gustav Karl Ludwig Richter bevor: "Ich sende zu meinem vorgestrigen Briefe noch einen unerwarteten Nachtrag. Die Situation hier hat sich verändert. Wagner ist in der gestern gehaltenen Versammlung der Ritter bereits hier abgelehnt worden und mit ihm sein Gegenkandidat Brahms. Es wurde Gustav Richter, der Maler einstimmig angenommen und wird daher vorausichtlich gewählt werden [...]". - Tatsächlich erfolgte die Aufnahme Gustav Richters in den Orden Pour le Mérite im Jahr 1882; Johannes Brahms erhielt die notwendige Zustimmung zur Aufnahme in den Orden 1887, Richard Wagner wurde diese Ehrung nie zuteil. - Mit vorgedr. Briefkopf: "Königliche Bibliothek zu Berlin, C. 188".
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Lepsius, Richard, Ägyptologe (1810-1884)
Eigenh. Brief mit U. "Lepsius".
o.J. Berlin, 17. VIII. 1877, Kl.-8° (13,5 x 8 cm). 1 Seite. Doppelblatt. Briefkopf "Königliche Bibliothek".
Référence libraire : 58201
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Lequenne (Fernand)
La vie d'Olivier de Serres.
français In-12 de 397 pp.; broché de l'éditeur. Collection "Les cahiers ruraux" II. Envoi autographe signé de l'auteur en première garde. Une signature en marge du faux-titre.
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Lequenne (Fernand)
Mon ami le jardin.
français In-12 de 226 pp.; broché de l'éditeur (bandeau conservé). Collection "Les cahiers ruraux". Préface de Maurice Constantin-Weyer. Envoi autographe signé de l'auteur en première garde. Une signature en marge du faux-titre.
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LEQUENNE, Fernand
Ici reposent des Enfants. Lille 1914-24 [ Edition originale - Livre dédicacé par l'auteur ]
1 vol. in-12 reliure demi-basane bleue, dos à 5 nerfs, coll. Prosateurs Français Contemporains, Les Editions Rieder, Paris, 1931, 298 pp.
Référence libraire : 68370
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Lerchenfeld, Hugo Graf von, bayerischer Diplomat (1843-1925).
Eigenh. Brief mit U. B., 21.V.
2 SS. auf Doppelblatt. 8vo. An eine namentlich nicht genannte Adressatin: "Beiliegend übersende ich die Loose. Es sind vier und […] lauter Treffer. Ich freue mich schon, Sie in dem gewonnenen Vierspänner durch den Thiergarten fahren zu sehen [...]". - Lerchenfeld war bayerischer Staatsrat sowie außerordentlicher Gesandter und bevollmächtigter Minister des Königs von Bayern am Preußischen Hof. Darüber hinaus war er Bevollmächtigter zum Bundesrat des Deutschen Kaiserreichs.
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Lerchenfeld, Hugo Graf von, bayerischer Diplomat (1843-1925).
Eigenh. Brief mit U. München, 11. III. 1885.
1 S. 8vo. An einen namentlich nicht genannten Adressaten: "In Beantwortung Ihrer Zuschrift vom Gestrigen theile mit, daß ich die Sache erledigen werden, sobald ich künftigen Monat nach Wien kommen werde [...]". - Lerchenfeld war bayerischer Staatsrat sowie außerordentlicher Gesandter und bevollmächtigter Minister des Königs von Bayern am Preußischen Hof. Darüber hinaus war er Bevollmächtigter zum Bundesrat des Deutschen Kaiserreichs.
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Lerchenfeld, Max Gf. von, Politiker (1799-1859).
Eigenh. Brief mit U. ("Graf von Lerchenfeld"). Berlin, 18. VI. 1842.
1 S. auf Doppelblatt. Gr.-4to. An einen namentlich nicht genannten Adressaten zur Übersendung eines (hier nicht beiliegenden) Empfehlungsschreibens von Legationssekretär Fonton für eine Tänzerin: "[...] Mir selbst ist Madame [...] nicht bekannt, doch habe ich viel von ihr gehört, und der Brief des Herrn von Fonton dürfte die besten Aufschlüße geben, einmal wie sehr sie einer Empfehlung würdig ist, andrerseits wie es [...] im Interesse der Direction läge dem Publicum den Genuß ihres Auftretens zu verschaffen [...]".
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Lerchenfeld, Maximilian Frh. von , Finanzminster (1778-1843).
Brief mit eigenh. U. München, 2. V. 1822.
1 S. Folio. An die königl. General-Zoll-Administration mit der Anweisung, dem Antrag eines Mayer Loewenthal, der des Tabakschmuggels bezichtigt wurde, nicht stattzugeben, da es für Tabakschmuggler nur zwei Vorgehensweisen gebe, nämlich "entweder den ganzen Strafbetrag zu erlegen, oder den Arrest auszustehen [...]". - Mit einer weiteren U. von Generalsekretär Gottfried von Geiger, Aktenvermerk, Regestierung und gest. Briefkopf des "Staats-Ministeriums der Finanzen". An den Rändern leicht gebräunt und lädiert. Durchgehend etwas braunfleckig.
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Lerchenfeld-Köfering, Hugo von, Staatsmann und Diplomat (1843-1925).
Eigenh. Brief mit U. Berlin, 29. III. 1904.
3 SS. auf Doppelblatt. 8vo. An den Maler Georg Waltenberger (1865-1961), der dem Reichstag sein Gemälde "Der Kanzler [Bülow] spricht" zum Kauf angeboten hatte: "[...] Bisher hat allerdings der Reichstag derartige Anerbieten immer abgelehnt. Da aber Ihr Bild mir sehr gelungen scheint u. historisches Interesse besitzt, so halte ich es nicht für unmöglich, daß eine Ausnahme zu Ihren Gunsten gemacht werden könnte. Bisher habe ich mich der Sache nicht annehmen können, da die Ausschmückungskommission, die über derartige Anträge beschließt, nicht getagt hat. Nach Ostern wird aber eine Sitzung statt finden [...] Sie schreiben, daß Sie das Bild um jeden Preis dem Reichstage verkaufen wollen. Es wäre mir aber immerhin lieb zu wissen, welche Summe Sie äußersten Falls meinen [...]" - Das erwähnte Gemälde zeigt eine Reichstagsdebatte und hängt heute im Arbeitszimmer des Bundestags-Präsidenten. - Lerchenfeld-Köfering trat 1867 in den bayerischen Staatsdienst ein und ging nach dem diplomatischen Examen 1869 an die Gesandtschaft in Paris. Seit 1870 im Außenministerium tätig, war er 1871-76 Geschäftsträger an der Gesandtschaft in St. Petersburg, anschließend in Wien. 1880 ging er als außerordentlicher Gesandter und bevollmächtigter Minister nach Berlin, wo er, seit 1890 als Staatsrat im außerordentlichen Dienst, bis zum Zusammenbruch der Monarchie 1918 tätig war. Seine Erinnerungen und Denkwürdigkeiten erschienen 1935. - Kleine Randeinrisse.
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Lernet-Holenia, Alexander, Schriftsteller (1897-1976).
2 eigenh. Briefe und 12 (davon 8 eh.) (Bild-)Postkarten, Briefkarten und Billetts mit eh. U. Zürich, Wien und St. Wolfgang, 1961-1970.
Zusammen 14 SS. (Qu.-)8vo. Tlw. mit eh. Adresse. Freundschaftliche Korrespondenz mit dem österreichischen Schriftsteller Johann Gunert. "Allen Dank, lieber Freund, für Ihren so gütigen Brief! Nur ist diesbezüglich mit dem Garnicht-Ignorieren und Ähnlichem nichts getan, am Donnerstag hat die ewig tätige Hilde Spiel doch schon wieder eine Vorlesung von Leuten im Penclub arrangiert, die dazu herangezogen werden sollen, uns schon im nächsten oder übernächsten Jahr den Hals abzuschneiden. Eins ist gewiss: Der Teufel hole alle Journalisten, Gazetten, 3. Programme und sonstigen Pofel! Wenigstens sind wir die Schwarzen los [...]" (Bildpostkarte vom 21. IV. 1970). - Beiliegend zwei ms. Briefe mit eh. U. von Regierungsrat Ing. Lambert Binder an J. Gunert mit der Bitte um das Recherchieren von alten Zeitungsveröffentlichungen Lernet-Holenias.
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Lernet-Holenia, Alexander, Schriftsteller (1897-1976).
9 eigenh. (Bild-)Postkarten, 2 (davon 1 eh. und 1 ms.) Briefe und 1 eh. Billett, alle mit U. bzw. Initialen. Verschiedene Orte, 1854 bis 1972.
Zusammen 15 SS. auf 13 Bll. Verschiedene Formate. Mit 1 eh. adr. Kuvert, die Karten mit eh. Adresse. Mit einigen Beilagen (s. u.). Freundschaftliche Korrespondenz mit Major Robert von Banko: "Es war also, zumindest dem Vernehmen nach, der Otto die Ursache, aus der ich von Hansi ausgeladen worden bin. Denn irgendwer hatte Hansi angerufen und Otto'n bei ihm angesagt. Warum Ihr beide das dann so besonders ungeschickt angefangen habt, diesen Umstand zu verheimlichen, weiss ich freilich nicht. Denn hättest Du mir gesagt: 'Der Otto kommt', so wäre ich schon ganz von selber nicht in jene einstige Ehrfeld-Wohnung gekommen. Auch die Gefahr, dass ich dort irgendwen geohrfeigt hätte, was Hansi gefürchtet zu haben scheint, hätte nicht bestanden. Ich weiss allerdings nicht, ob das ganze wirklich seine Richtigkeit hat. Es ist, wie gesagt, ein Grücht, hat aber eine gewisse Wahrscheinlichkeit. Doch wie immer es sich damit verhalten mag: Die Holenias sind nun einmal gerne bös aufeinander [...]" (a. d. Br. v. 9. X. 1972). - Beiliegend ein Konzertprogramm mit kleiner eh. Anmerkung, der Brief eines "Lambert " an einen "Herrn Doktor" betr. einer Verstimmung zwischen dem Wiener Vizebürgermeister Johann Mandl und Lernet-Holenia (dat. 30. X. 1963) sowie das Typoskript einer Rede, die Hilde Spiel im Namen der Deutschen Akademie für Sprache und Dichtung zum Ableben von Alexander L.-H. gehalten (2 SS. auf 2 Bll., gr.-4to, im Durchschlag).
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Lernet-Holenia, Alexander, Schriftsteller (1897-1976).
Eigenh. Albumblatt mit U. St. Wolfgang, 7. IV. 1932.
1 S. Qu.-8vo. An einen namentlich nicht genannten Adressaten: "Zur freundlichen Erinnerung [...]".
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Lernet-Holenia, Alexander, Schriftsteller (1897-1976)
Eigenh. Brief mit U.
o.J. St. Wolfgang, 13. VI. 1948, Gr.-8°. 1 Seite.
Référence libraire : 43437
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Lernet-Holenia, Alexander, Schriftsteller (1897-1976)
Eigenh. Brief mit U.
o.J. Wien, 18. V. 1943, Qu.-Gr.-8°. 1 Seite.
Référence libraire : 36304
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Lernet-Holenia, Alexander, Schriftsteller (1897-1976)
Eigenh. Brief mit U.
o.J. St. Wolfgang, 27. VIII. (ca. 1930), Gr.-4°. 1 Seiten. Leicht getöntes Papier.
Référence libraire : 36302
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Lernet-Holenia, Alexander, Schriftsteller (1897-1976)
Eigenh. Postkarte mit U.
o.J. Wien, 30. I. 1954, 1 Seite. Gelocht.
Référence libraire : 51575
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Lernet-Holenia, Alexander, österr. Schriftsteller (1897-1976).
Eigenh. Brief mit U. St. Wolfgang, 24. X. 1969.
1 S. 4to. Mit eh. adressiertem Kuvert. Bedankt sich bei Josef Wesely für seine steten Glückwünsche anlässlich seines Geburtstages.
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