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‎Mühlberger, Josef, Schriftsteller und Journalist (1903-1985).‎

‎Albumblatt mit eigenh. U. O. O. u. D.‎

‎1 S. 8vo. Mit einem montierten Zeitungsausschnitt seines Gedichtes "Landschaft".‎

‎Mühler, Heinrich Gottlob von, kgl. preußischer Staats- und Justizminister sowie Kronsyndikus (1780-1857).‎

‎Brief mit eigenh. U. Berlin, 1. IV. 1837.‎

‎½ S. Folio. An das kgl. Oberlandesgericht zu Bromberg: "Der Herausgeber des Centralblattes für Preußische Juristen, K. F. Bauer hierselbst, hat sich erboten, ein Exemplar desselben von seinem anfänglichen Erscheinen an und für die Zukunft sämmtlichen Obergerichten unentgeldlich zu liefern. Das königliche Oberlandesgericht wird demzufolge das ihm bestimmte Exemplar durch die Kanzlei des Justiz Ministeriums zugefertigt erhalten [...]". - Mit zeitgenöss. Bearbeitungsvermerken und kleinen Läsuren am linken Rand.‎

‎Mühler, Heinrich von, Staatsmann (1813-1874).‎

‎Gedr. Rundschreiben mit eigenh. Ergänzungen und U. sowie einer weiteren U. von Reichskanzler Theobald von Bethmann Hollweg. Berlin, 8. III. 1849.‎

‎1 S. 4to. "Euer Wohlgeboren / beehren wir uns in der Anlage einen Abdruck des Programms und des Statuts des Central-Ausschusses für die innere Mission der deutschen evangelischen Kirche ergebenst zu übersenden. Was wir beabsichtigen, das Feld der Aufgabe, die Mittel, mit denen dasselbe beherrscht werden soll, und der Geist, in dem wir uns an eine so umfassende Arbeit wagen, wird Ihnen aus diesen Actenstücken offenbar werden [...] Zu diesem Zwecke wenden wir uns voll Vertrauen an Euer Wohlgeboren. Euer Wohlgeboren ersehen aus dem Programm und dem Statute, daß der Central-Ausschuß, um zu einer lebenskräftigen Wirksamkeit zu gelangen, vor Allem der Hülfe von Agenten bedarf, die ihm aus dem Kreise ihrer persönlichen Anschauung eine umfassende Kenntniß der vorhandenen Bedürfnisse, ihrer tiefer liegenden Ursachen und der dagegen wirksamen Heilmittel zuführen, die ihm die helfenden Kräfte und Thätigkeiten, seien es persönliche, geistige oder materielle Mittel, zu gemeinsamer Arbeit sammeln helfen, und die ihn mit ihrem Rath und ihrer Erfahrung bei den weiteren Fortschritten auf dem begonnenen Wege unterstützen [...]".‎

‎Mühler, Heinrich, preußischer Kultusminister (1813-1874).‎

‎Brief mit eigenh. U. Berlin, 20. X. 1863.‎

‎½ S. 4to. An den Lokalhistoriker, Domkustos und Lehrer am Magdeburger Domgymnasium Christian Ludwig Brandt: "Ew. Wohlgeboren sage ich auf das Schreiben vom 17ten d. Mts. für die Uebersendung der Schrift: 'Der Dom zu Magdeburg' meinen Dank".‎

‎Mühlher, Robert, Literaturwissenschaftler (1910-2003).‎

‎Ms. Brief mit eigenh. U. Graz, o. D.‎

‎½ S. 8vo. Mit ms. Kuvert. Dankt Josef Wesely für ihm wiederholt übersandte Geburtstagswünsche. - Mühlher war seit 1963 Professor für neuere deutsche Literatur und Sprache an der Universität Graz; von 1974-77 Präsident des Wiener Goethe-Vereins, war er zugleich langjähriger Herausgeber von dessen Jahrbuch. Im Juni dieses Jahres verstarb er an den Folgen eines Sturzes. Vgl. Kosch X, 1416f. - Auf Briefpapier mit gedr. Briefkopf.‎

‎Mühling, August, Organist (1786-1847)‎

‎Eigenh. Brief mit U.‎

‎o.J. , o.O.u.D., 20 x 17 cm. Doppelblatt, in der Knickfalte repariert. 1 Seite.‎

‎In Terminangelegenheiten; leitet Empfehlungen der Gräfin zu Stollberg weiter. - Mühling, Thomanerschüler von J.A. Hiller und A.E. Müller, bemühte sich erfolglos um die Nachfolge J.G. Schichts als Thomaskantor und wurde schließlich Organist in Magdeburg. Von seinen Kompositionen ist uns heute noch der Kanon "Froh zu sein bedarf es wenig" bekannt. - Biographische Anmerkung von alter Hand (in roter Tinte).‎

Riferimento per il libraio : 60165

‎Mühringer, Doris, Schriftstellerin (1920-2009).‎

‎Albumblatt mit eigenh. Widmung u. U. ("Mühringer"). O. O. u. D.‎

‎1 S. 8vo. "Für Erwin". - Anfangs Lektorin bei diversen Verlagen, lernte Doris Mühringer in Wien Hans Weigel kennen, der ihre Begabung erkannte und förderte. Mühringer wurde bald ob der Veröffentlichung ihrer Gedichte in Weigels Zeitschrift "Stimmen der Gegenwart" mit dem Georg-Trakl-Preis für Lyrik ausgezeichnet. Neben ihren Gedichten ist sie vor allem für ihre mehrmals ausgezeichneten Kinderbücher bekannt.‎

‎Mühsam, Kurt, Schriftsteller (1882-1931)‎

‎Eigenh. Albumblatt mit U.‎

‎o.J. Berlin, 28. IV. 1916, 8°. 1 Seite. Briefkopf.‎

‎"Es war in Irrtum zu glauben, dass der Krieg die Menschen läutern werde."‎

Riferimento per il libraio : 54756

‎Mühsam, Kurt, Schriftsteller (1885-1931).‎

‎Eigenhändige Sentenz mit U. O. O., 25. XI. 1927.‎

‎1 S. Folio (223:282 mm). Albumblatt mit gedruckter Bordüre und gedr. Fußzeile "Beitrag zum Selbstschriftenalbum 'Deutschlands Zukunft'", aufgezogen auf einen Bogen Pergamentpapier (ca. 330:344 mm). "Da die Welt gewohnt ist, 'Deutschland' nicht nur als geographischen Begriff zu werten und hierin wohl in absehbarer Zeit keine Aenderung eintreten wird, erscheint Deutschlands Weltbedeutung für die nächste Zukunft gesichert [...]". - Geschrieben als Beitrag für die von Friedrich Koslowsky im Berliner Eigenbrödler-Verlag herausgegebene Faksimile-Anthologie "Deutschlands Köpfe der Gegenwart über Deutschlands Zukunft" (1928). Die Sentenz bei Veröffentlichung in Druckschrift wiedergegeben. Koslowsky 106.‎

‎Müllendorff, Eugen, Ingenieur, Schriftsteller und Freimaurer (1855-1934).‎

‎Eigenhändige Sentenz mit U., eh. ausgefülltem Formularteil und eh. Namenszug. Berlin, o. D.‎

‎1 S. Folio (223:282 mm). Albumblatt mit gedruckter Bordüre, gedr. Fußzeile "Beitrag zum Selbstschriftenalbum 'Deutschlands Zukunft'" und gedr. Formular für biograph. Daten, aufgezogen auf einen Bogen Pergamentpapier (ca. 330:344 mm). "Alles Geschehen ist rhythmisch. Auf Wellenberg folgt Wellental. Deutschland befindet sich jetzt auf absteigender Linie. Doch auch eine talwärts rollende Kugel läßt sich aufhalten und wieder emportreiben. Es bedarf nur eines eisernen Willens und einer eisernen Faust oder eines einheitlichen Willens und einheitliches Handelns [...]". - Geschrieben als Beitrag für die von Friedrich Koslowsky im Berliner Eigenbrödler-Verlag herausgegebene Faksimile-Anthologie "Deutschlands Köpfe der Gegenwart über Deutschlands Zukunft" (1928). Die Sentenz bei Veröffentlichung in Druckschrift wiedergegeben. - Mit leichter Rostspur einer Büroklammer. Koslowsky 27.‎

‎Müllenhoff, Karl, deutscher Philologe und Mediävist (1818-1884).‎

‎Eigenh. Postkarte. [Ort u. Datum des Poststempel: "Berlin, 2. X. 1881"].‎

‎1 S. Qu.-8vo. Mit eh. Adresse verso. Glückwunschschreiben an den österreichischen Germanisten Anton Emanuel Schönbach, Professor in Graz: "Dem Herrn Regierungsrat Schönbach ein herzlicher Gruß und Glückwunsch von einem Collegen in Berlin und den Seinen". - Lithogr. "Deutsche Reichspost. Postkarte" mit lila lithogr. Marke.‎

‎Müller jun., Adolf, Komponist (1839-1901).‎

‎Eigenh. Brief mit U. Wien, 8. IV. 1894.‎

‎1 S. 8vo. An einen namentlich nicht genannten Adressaten: "Herr Lion theilte mir mit, dass Sie in Sachen Johann Strauß mit zu sprechen wünschen. Ich stehe entweder Vormittag zwischen ½ 3 bis ½ 4 (auch 4) zu Ihrer Verfügung, nur bitte ich einen Tag vorher um Verständigung, wann Sie mir das Vergnügen Ihres Besuches machen […]". - Müller war seit 1864 als Opernkapellmeister in Posen tätig. Über Magdeburg (1865), wo er erstmals als Opernkomponist hervortrat, Düsseldorf (1867) und Stettin (1869) kam er 1870 für kurze Zeit an das Theater an der Wien. Nach zweijähriger Tätigkeit in Hamburg und einem neuerlichen Engagement in Wien leitete er die Deutsche Oper in Rotterdam. Von 1881 bis 1883 und seit 1884 war Müller wieder am Theater an der Wien tätig (DBE).‎

‎Müller sen., Adolf, Komponist und Kapellmeister (1801-1886).‎

‎Eigenh. Musikmanuskript mit U. Wien, 16. X. 1881.‎

‎1½ SS. 4to. 18 Notenzeilen, betitelt "Csikos-Lied von Adolf Müller sen. - Trübe Gedanken". - Müller wirkte als Sänger und Schauspieler in Prag, Lemberg, Brünn und seit 1823 am Theater in der Josefstadt in Wien. Mit der erfolgreichen Aufführung seiner ersten Operette am Josefstädter Theater begann 1825 seine Laufbahn als Bühnenkomponist. 1826 zunächst als Sänger, im folgenden Jahr als Kapellmeister am Kärntnertortheater engagiert, wurde er 1828 von Karl Carl als Kapellmeister und Komponist an das Theater an der Wien verpflichtet. 1838 wechselte er an das Theater in der Leopoldstadt und war seit 1847 wieder am Theater an der Wien tätig.‎

‎Müller von der Werra, d. i. Friedrich Konrad Müller, Dichter (1823-1881).‎

‎3 eigenh. Gedicht mit Namenszug im Titel. O. O. u. D.‎

‎2 SS. 8vo. Gedicht "Deutsches Sieges-Halleluja" in drei Teilen: "Te deum laudamus", "Friedensgesang" und "Deutscher Jubelchor", insgesamt 10 Strophen: "Lobe Gott, in meiner Seele, / Er ist wunderbar geschmückt; / Licht ist's, was sein Kleid verbreitet, / alles aus Seinem Himmel blickt. / Sing, ihm mein Leben lang, / Jauchz, ihm im Hochgesang! | Halleluja! [...]".‎

‎Müller von der Werra, d. i. Friedrich Konrad Müller, Dichter (1823-1881).‎

‎Eigenh. Brief mit U. Gotha, 9. II. 1861.‎

‎1 S. Kl.-4to. An den nicht namentlich genannten Journalisten und Juristen (und späteren Parlamentarier) Albert Traeger (1830-1912): "Da ich zweimal vor Ihrer Wohnung ankam und dort anläutete, ohne eine menschliche Seele zu vernehmen, so erlauben Sie mir wohl, daß ich Ihnen den Beitrag zu Ihrem schönen Album 'Die Kunst in Bild und Lied' auf postalischem Wege zukommen lasse [...]". - Mit Empfangsnotiz in Tinte und Sammlernotiz in Blei. Leicht angestaubt mit minimalen Randeinrissen.‎

‎Müller von der Werra, Friedrich Konrad, Schriftsteller (1823-1881)‎

‎Eigenh. Albumblatt mit U.‎

‎o.J. Leipzig, 12. VI. 1874, Gr.-8°. 1 Seite. Doppelblatt.‎

‎"Wehrlosung. | Der Freiheit Waffe Lied und Wort, | Und Gott und Recht der Held und Hort! [...]"‎

Riferimento per il libraio : 45271

‎Müller von der Werra, Friedrich Konrad, Schriftsteller (1823-1881)‎

‎Eigenh. Brief mit U.‎

‎o.J. Leipzig, 31. V. 1871, Kl.-8°. 1 Seite. Doppelblatt.‎

‎An einen Redakteur: "[...] Morgen wird Ihnen die neueste 'Illustrierte Zeitung' zugehen, welche Abbildung und Beschreibung des Orla- und Schwarzathales enthält. Haben Sie die Güte in der nächsten Nummer Ihres Blattes beiliegende Notiz hierüber aufzunehmen und mir gefälligst zwei Exemplare unter Band zukommen zu lassen [...]" - Der thüringische Dichter Friedrich Konrad Müller wurde 1871Ehrendoktor der Universität Jena.‎

Riferimento per il libraio : 46144

‎Müller von Königswinter, Wolfgang, Schriftsteller und Arzt (1816-1873)‎

‎Eigenh. Brief mit U.‎

‎o.J. Köln, 7. V. 1858, Gr.-8°. 1 Seite. Doppelblatt mit blindgeprägten Initialen.‎

‎An den Schriftsteller Wilhelm Langewiesche (1807-1884) über dessen anonym erschienenen religiösen Gedichtband "Vorhofklänge eines Wahrheitssuchers": "Dem sinnigen Verfasser der Vorhofklänge sage ich meinen durch allerlei Abhaltungen freilich verspäteten aber darum nicht weniger innigen Dank für den Genuß, den mir seine Poesien verschafft haben, indem ich hinzufüge, daß es mich herzlich freuen würde, auch den Namen des Wahrheitssuchers zu erfahren, dessen Vorhof ich nicht von dem Tempel zu unterscheiden weiß [...]"‎

Riferimento per il libraio : 54535

‎Müller(-Einigen), Hans, Schriftsteller (1882-1950).‎

‎Eigenhändige Sentenz mit U., eh. ausgefülltem Formularteil und eh. Namenszug. Wien, o. D.‎

‎1 S. Folio (223:282 mm). Albumblatt mit gedruckter Bordüre, gedr. Fußzeile "Beitrag zum Selbstschriftenalbum 'Deutschlands Zukunft'" und gedr. Formular für biograph. Daten, aufgezogen auf einen Bogen Pergamentpapier (ca. 330:344 mm). "Die Maschine ist zu groß geworden in der Welt. Wenn das deutsche Volk das Vermächtnis seiner Denker erfüllt und über die Technik hinaus zum Geiste führt, über den Streit zum Verstehen und vom Schlagwort zur Religion: dann wird der deutschen 'Geistigkeit' die Rettung Europas zu verdanken sein [...]". Geschrieben als Beitrag für die von Friedrich Koslowsky im Berliner Eigenbrödler-Verlag herausgegebene Faksimile-Anthologie "Deutschlands Köpfe der Gegenwart über Deutschlands Zukunft" (1928). Koslowsky 188.‎

‎Müller(-Franken), Hermann, Reichskanzler (1876-1931).‎

‎Eigenhändige Sentenz mit U. Berlin, 1. VIII. 1927.‎

‎1 S. Qu.- 8vo. Montiert auf ein Albumblatt (223:282 mm) mit gedruckter Bordüre und gedr. Fußzeile "Beitrag zum Selbstschriftenalbum 'Deutschlands Zukunft'", aufgezogen auf einen Bogen Pergamentpapier (ca. 330:344 mm). "Unter den Folgen des Weltkrieges haben die Länder der Besiegten und der Sieger noch heute und auf lange Zeit schwer zu leiden. Deutschland, das den Krieg militärisch verloren hat, trägt unter den Folgen der Niederlage sehr schwer. Der deutsche Wiederaufbau ist auf republikanischem Boden mit Erfolg begonnen worden. Aber es wird noch harter Arbeit bedürfen, bis die Not all' derer auch nur einigermaßen gemildert ist, die Opfer des Krieges und seiner Auswirkungen geworden sind [...]". - Geschrieben als Beitrag für die von Friedrich Koslowsky im Berliner Eigenbrödler-Verlag herausgegebene Faksimile-Anthologie "Deutschlands Köpfe der Gegenwart über Deutschlands Zukunft" (1928). Die Sentenz bei Veröffentlichung in Druckschrift wiedergegeben. - Hermann Müller wurde zuerst im Jahr 1920 kurzzeitig Reichskanzler des Deutschen Reiches, übernahm danach den Vorsitz der SPD-Reichstagsfraktion bis 1928, als er zum zweiten Mal zum Reichskanzler gewählt wurde. Koslowsky 179.‎

MareMagnum

Inlibris
Wien, AT
[Books from Inlibris]

€ 1,500.00 Informazioni/Compera

‎Müller, Adam, Philosoph, Diplomat, Publizist und Staatstheoretiker (1779-1829).‎

‎Eigenh. Brief mit U. ("A Müller"). O. O., 2. V. 1820.‎

‎1 S. Gr.-8vo. An den namentlich nicht genannten Philosophen Friedrich Schlegel: "Mir scheint, daß das im Original angeschlossene und für die Concordia bereits zugerichtete Dokument, die baldigste Bekanntwerdung durch Ihre Zeitschrift, mein hochverehrter Freund, verdienen dürfte. Der erste Entwurf ist freilich von mir, indeß so vielfältig mit den jungen Studierenden, von denen der Gedanke herrührte, besprochen worden, daß ich bitten muß keinen Nahmen [!] bey Gelegenheit dieser Publikation öffentlich zu nennen. Die Richtung desselben werden Sie für katholisch anerkennen, wenn auch jede religiöse Beziehung aus vielfältigen Rücksichten vermieden werden mußte [...]".‎

MareMagnum

Inlibris
Wien, AT
[Books from Inlibris]

€ 1,800.00 Informazioni/Compera

‎Müller, Adam, Philosoph, Diplomat, Publizist und Staatstheoretiker (1779-1829).‎

‎Eigenh. Brief mit U. O. O., 26. XII. o. J.‎

‎1 S. auf Doppelblatt. 8vo. An einen namentlich nicht genannten Adressaten: "Sie werden von allen Seiten mit Personalien behelligt, und mir machen Sie noch Vorwürfe und nennen es Verschossenheit, wenn ich mich lieber von den Leuten mit Füssen treten lasse, als daß ich Ihnen mit den Petitis und Beschwerden über die Staatskanzley etc. etc. zur Last falle. Weil Sie es also Selbst wollen, so bitte ich Sie, einem geschäftsfreyen Augenblick die Bemerkungen und Berechnungen des praktischen österreichischen Landwirths anzusehen, die ich beifüge. Ich hatte meine guten Gründe lieber den Extrakt als die Schrift eines Mannes zu gebene, der besser urtheilen, wirthschaften und rechnen, als - schreiben kann. Und dann werde ich mir Ihren definitiven Rath abholen [...]". - Ohne die erwähnte Beilage.‎

‎Müller, Adolf, Ornithologe und Schriftsteller (1821-1910)‎

‎2 eigenh. Gedichtmanuskripte (48 und 27 Zeilen) mit U.‎

‎o.J. , Ohne Ort und Jahr, 4°. Zus. 5 Seiten.‎

‎I. "Die Jugendzeit. || O du Jugendzeit, der Sehnsucht entfloh'n, | Nur im Traum noch rufst du mit Lust [...]" - II. "Junker. || Jüngst ging ich durch das Ährenfeld, | Da ist es just wie in der Welt [...]" - Müller schrieb u. a. eine Faustdichtung und viel über Singvögel (vgl. Gebhardt, Ornithologen I, 247 f.).‎

Riferimento per il libraio : 40661

‎Müller, Adolf, Theaterdirektor, Komponist und Kapellmeister (1839-1901).‎

‎Eigenh. Brief mit U. Wien, 29.11.1899‎

‎1 S. auf Doppelblatt. 8vo. "Vor mehreren Wochen habe ich Ihnen ein französisches Buch übergeben, nach dessen Lectüre Sie mir referiren wollten; da das bis heute nicht geschehen, erlaube ich mir Sie höflich daran erinnern [...]". - Ausgebildet von seinem Vater Adolf Müller sen., war Müller seit 1864 als Opernkapellmeister in Posen tätig und kam über Magdeburg, wo er erstmals als Opernkomponist hervortrat, Düsseldorf und Stettin 1870 für kurze Zeit an das Theater an der Wien. Nach zweijähriger Tätigkeit in Hamburg und einem neuerlichen Engagement in Wien leitete er von 1875 bis 81 und 1883/84 die Deutsche Oper in Rotterdam, wo er u. a. "Van Dyck" (1877) komponierte; von 1881 bis 83 und seit 1884 war Müller wieder am Theater an der Wien tätig. "Hier gelang ihm 1886 mit 'Hofnarr' sein größter Bühnenerfolg" (DBE); zu seinem Werk zählen weiters Kammer- und Klaviermusik, Männerchöre, Tänze und Lieder. - Auf Briefpapier mit gedr. Briefkopf des k. k. priv. Carltheater. - Beiliegend ein 18zeiliges Gedicht eines wohl nicht identen Adolf Müller (dat. Lyon, 1. Jänner 1844; 1 S. 8vo). - In altem Sammlungsumschlag.‎

‎Müller, Alex (Karl Alexander), Physiker und Nobelpreisträger (1927-2023)‎

‎3 Porträtfotografien mit U. auf der Bildseite.‎

‎o.J. Rüschlikon, 1988, 18 x 12,5 cm. Zus. 3 Seiten. Umschlag.‎

Riferimento per il libraio : 59247

‎Müller, Anna, Schauspielerin (geb. 1840).‎

‎Portraitphotographie. Wien, o.D.‎

‎9,9:6,3 cm (Bildausschnitt) auf Untersatzkarton (31,7:28,5 cm). Hübsche ganzfigürliche Darstellung der beliebten Wiener Schauspielerin, deren “Erscheinung von großer Wirkung auf der Bühne [war], auf welcher sie im Lustspiel und Schauspiel in mehreren, besonders gemüthvollen Rollen sehr glücklich ist” (Wurzbach, zit. n. DBA I 866, 103). - Die Photographie stammt aus dem Hause Julie Kastner, Wien. - Mit einigen hs. biographischen Notizen am unteren Rand des Trägerkartons und der hs. Wiedergabe eines Zitates des Grafen Waldstein: “Sehr leistungsfähig ist die Müller Nettl | Im Bett, im Ballett u. in der Operette”.‎

‎Müller, Artur, deutscher Schriftsteller (1909-1987).‎

‎Eigenh. Brief mit U. (Gröbenzell), 27. X. 1969.‎

‎Postkarten 3 SS. Qu.-8vo. Portraitfoto: 1 S. 130:80 mm. Dankt Josef Wesely wiederholt für sein Gedenken anlässlich Müllers Geburtstag. - Ursprünglich gelernter Buchhändler, trat Müller schon in jungen Jahren der KPD bei. Wegen "Behilfe zum Hochverrat" musste er acht Monate KZ über sich ergehen lassen. Während des Krieges diente er als Gebirgsjäger und war seit 1936 schriftstellerisch tätig. Zu seinen bekanntesten Werken zählt das 1848er-Drama "Im Namen der Freiheit", welches ihm den Literaturpreis des Verbandes Südwestdeutscher Autoren einbrachte.‎

‎Müller, Carl Alfred, Botaniker (1855-1907).‎

‎Eigenh. Postkarte mit U. Berlin, 27. X. 1894.‎

‎1 S. Qu.-8vo. Mit eh. Adresse. An den Leiter der botanischen Abteilung des Hofkabinetts in Wien (des heutigen Naturhistorischen Museums), Günther Beck, Ritter von Mannagetta und Lerchenau, bezüglich der Veröffentlichung einer Mitteilung: "Falls es in Ihrer Absicht liegt, die auf der Wiener Versammlung vorgetragene Mittheilung über die Flora der Balkanländer in dem Ber. der D. Bot. Ges.t zu veröffentlichen, möchte ich Sie bitten, das Manuscript bis spätestens Ende der laufenden Woche an mich einzusenden, da der Druck des Generalversammlungsheftes bereits begonnen hat [...]". - Leicht staubrandig.‎

‎Müller, Carl Christian, geh. Kabinettsrat im Kabinett Friedrich Wilhelm IV. (1773-1849).‎

‎Eigenh. Brief mit U. O. O., 12. II. 1849.‎

‎1 S. und 1 Zeile auf Doppelblatt. 8vo. An einen Freund bezüglich eines Treffens etwa eine Woche vor Müllers Ableben: "Mit Beziehung auf Ihre freundliche mündliche Aufforderung schlage ich Ihnen den Donnerstag dieser Woche vor wo kein Hinderniß bei uns eintritt. Es fragt sich ob sie den Donnerstag acceptieren, und dies bitte ich dem überbringenden Diener mit Ja! oder Nein! Gefälligst kund zu thun [...]". - Mit Sammlervermerk in Bleistift und leichten Tintenabklatschspuren.‎

‎Müller, Carl Friedrich, Komponist und Kapellmeister (1796-1846)‎

‎Eigenh. Brief mit U.‎

‎o.J. Berlin, 8. XII. 1825, 4°. 1 Seite. Doppelblatt.‎

‎An einen Verleger: "Ew. Wohlgeboren bin ich so frei anliegendes Manuscript zu übermachen, sollten Dieselben Gebrauch davon machen können, so würde es mir sehr angenehm sein mit Ihnen in Geschäftsverbindung zu treten. Sollten Dieselben die Arbeit nicht benutzen wollen oder können, so erbitte ich mir solche mit umgehen der Post zurück [...]" - Müller ließ sich um 1814 in Berlin als Klavier- und Gesangslehrer nieder. 1825 wandte sich Beethoven in einer nicht näher bekannten Angelegenheit an Müller und erklärte, er sei "bereit ihnen, wie jedem wahren Künstler zu dienen" (Briefwechsel, Gesamtausgabe, Bd. VI, S.129 f.). - Roter Sammlerstempel.‎

Riferimento per il libraio : 53047

‎Müller, Caroline, österr. Schauspielerin (1806-1875).‎

‎Eigenh. Brief mit U. O. O. u. D.‎

‎3 SS. auf Doppelblatt. Mit eh. Adresse verso (Faltbrief). 8vo. An einen "Herrn von Schreivogel", wohl der Schriftsteller und Burgtheaterdirektor Joseph Schreyvogel (1768-1832): "Nebst meinem herzlichen Dank für Ihre gütige Erinnerung während meiner Krankheit, ersuche ich zugleich da mir der Arzt die Landluft verordnet, mir die Erlaubniß in Ober St. Veit einen Sommer wohnen zu dürfen auszuwirken. In der Voraussetzung einer gnädigen Zustimmung bin ich gesonnen morgen, da das Wetter gerade günstig ist, meine Pilgerfahrt anzutreten [...]". - Kleine Fehlstelle durch Siegelöffnung, ohne Textverlust.‎

‎Müller, Caroline, österr. Schauspielerin (1806-1875).‎

‎Eigenh. Brief mit U. O. O., 3. XII. 1836.‎

‎3 SS. auf Doppelblatt. 8vo. An einen namentlich nicht genannten Adressaten über eine ihr angebotene Rolle: "Hier übersende ich mit meinem Brief, das mir angetraute Stück - Ich habe es gelesen, es sehr glücklich übersetzt gefunden da ich das Original kenne und mich sehr erfreut an der guten höchst gelungenen Rolle [...], indeß thun Sie mir sehr viel Ehre an mich für selbe zu denken, da ich glaube das [...] Rettich [wohl Julie Rettich] sie weit drastischer durchzuführen im Stande ist [...]".‎

‎Müller, Dominik, d. i. Paul Schmitz (Schriftsteller, 1871-1953).‎

‎Eigenh. Bildpostkarte mit U. Basel, 18. I. 1936.‎

‎1 S. (Qu.-)8vo. Mit eh. Adresse. An Josef Wesely mit Dank für ihm übersandte Wünsche zum Geburtstag. - Müller war von 1905 bis 13 sowie 1932/33 Redakteur der Basler politisch-satirischen Wochenschrift "Der Samstag". "Populär wurde [er] durch seine Verse und Sketche in altbaslerischer Mundart. Als Sympathisant Hitlers war er in der Schweiz verfemt; die Stadt Basel entzog ihm deshalb die Ehrenpension" (DBE).‎

‎Müller, Ernst Immanuel, German painter and sculptor (1844-1915).‎

‎Autograph quotation signed. Charlottenburg, 27. V. 1913.‎

‎Oblong 8vo (postcard). 1 page. Inscribed to the German dermatologist Alwin Scharlau: "Wer aus der Handschrift zu lesen versteht, erfährt viel vom Wesen des Schreibenden [...]". - Working in Munich and Frankfurt, Müller is best known for his genre paintings which frequently feature musicians in peasant interiors as well as huntsmen. - Traces of postmarks; small ink spots. Self-addressed by the collector on the reverse. The Mecklenburg physician Scharlau (b. 1888) assembled a collection of artists' autographs by personal application.‎

‎Müller, Friedrich Konrad, Dichter, gen. "Müller von der Werra" (1823-1881).‎

‎Eigenh. Albumblatt mit U. ("Müller von der Werra"). Leipzig, [wohl 1879].‎

‎1 S. Qu.-8vo. "Im Liede stark, / Deutsch bis ins Mark! / Aus meinem 'Buch der Lieder' [...]". - Verso alter Sammlervermerk in roter Tinte: "21. Juli 1879 erh.".‎

‎Müller, Friedrich Konrad, Dichter, gen. "Müller von der Werra" (1823-1881).‎

‎Eigenh. Brief mit U. ("Fr. Müller von der Werra"). Leipzig, 25. IX. 1866.‎

‎1½ SS. auf gefalt. Doppelblatt. 8vo. An Musikdirektor Karl Wilhelm (1820-73): "Zuvörderst meinen wärmsten Dank für die ergreifende Composition zu meinem Liede: 'Ach, wären doch die Träume nicht!' Ich freue mich, das Lied zum Abdruck erhalten zu haben und drücke Ihnen für diese Güte aufs wärmste die Hand [...] Verbindlichsten Dank auch für das photographische Bildnis. Das meinige folgt als Gegengabe anbei [...] Aber nun eine Bitte. Gewähren Sie mir - - - Indemnität. Ich wollte mein Buch nicht ohne Ihren Namen im angehängten Componistenverzeichniß in die Welt schicken, weshalb ich Ihnen vor einigen Monaten das Husarenlied Seite 94 (nicht das auf Seite 95) sendete, aber ohne eine Nachricht zu erhalten. Bieten Sie mir also die vermittelnde Hand und setzen Sie das kleine Lied nachträglich in Musik [...]".‎

‎Müller, Friedrich Max, Indologe (1823-1900)‎

‎Eigenh. Brief mit U.‎

‎o.J. Oxford, 27. IV. 1900, 8°. 1 Seite. Doppelblatt. Briefkopf.‎

‎An Maximilian Harden: "[...] Es kann wohl sein daß ich nochmals in der Südafrika Frage zu schreiben habe. Nächste Woche erscheint ein neuer Artikel vom mir mit Antwort von Mommsen in der Deutschen Revue. Auch eignen sich einige meiner Engl. Aufsätze für Reproduktion in Deutschland, doch bin ich seit einem Jahr Patient [...]"‎

Riferimento per il libraio : 43832

‎Müller, Friedrich Max, Philologe und Religionswissenschafter (1823-1900).‎

‎Eigenh. Brief mit U. Oxford, 23. V. 1891.‎

‎4 SS. auf Doppelblatt. 8vo. An den Bibliothekar und Theologen Wilhelm Hosäus. Müller schreibt im Zusammenhang des 1890 mit Hilfe einer Subskription errichteten und 1938 zerstörten Moses-Mendelssohn-Brunnendenkmals in Dessau, an dem sich Sender und Adressat offenbar beteiligt hatten. Im ersten Teil des Briefes thematisiert Müller Kommunikationsprobleme mit dem Oberbürgermeister von Dessau. Im letzten Absatz folgt eine kritische Bemerkung zur Denkmal-Inschrift und eine Klage über die seiner Meinung nach zu geringe Spendenbereitschaft der Familie Mendelssohn bei der Finanzierung des Projekts: "[...] Es wundert mich daß die Juden nicht generöser für Mendelssohn gewesen sind. Meine Familie bemüht sich des Vergleichs mit den Mendelssohnschen nicht zu schämen, wenn man bedenkt welchen Reichthum sie besitzen. Einige kleine Beiträge erwarte ich schon noch, aber nichts Bedeutendes [...]". - Briefpapier mit gedr. Adresse.‎

‎Müller, Friedrich Max, Sprach- und Religionswissenschaftler (1823-1900).‎

‎Eigenh. Brief mit U. London, [VII. 1897].‎

‎1½ SS. auf Doppelblatt. 8vo. An H. T. Tucker über die deutsche Übersetzung und Publikation seiner "Recollections" in Buchform: "Your letter reached me here in London and I am just on my way back to Oxford. I have been in correspondence with the Editor of the Deutsche Rundschau about a translation of my Recollections. But he last decided against it, because as he says all the plans have been picked out and published in a large number of German papers. He advises publication in book form and thinks I ought to translate the papers myself. That would make a publication of these papers in a serial form very difficult now. You know what the German Reviews pay. £15 a sheet is considerd very good and that is what Dr. Roderbeg has paid me hitherto. But I doubt whether a German translation in a serial form is now feasible [...]". - Auf dem Gegenblatt ein eh. Brief mit U. von H. T. Tucker an Dr. Heilborn mit der Nachricht, Müller wolle die Publikation in Buchform abwarten: "This is all I can get out of Professor Max Müller. I don't see that there is any thing to be done. He evidently wants to wait & have the German translation of his Recollections issued in book form [...]" (27. VII. 1897). - Gelocht.‎

‎Müller, Friedrich Max, Sprach- und Religionswissenschaftler (1823-1900).‎

‎Eigenh. Brief mit U. Oxford, 2. III. 1898.‎

‎1½ SS. 8vo. An einen Hofrat mit dem Rat, sich an das amerikanische Verlagshaus Charles Scribner's Sons zu wenden: "Die Engl. Verleger sind etwas ängstlich. Versuchen Sie doch Mess. Charles Scribner's Sons, 153-157 Fifth Avenue, New York. Die Amerikaner haben mehr Courage. Gute Novellen u. Romane verlangen immer viel für Übersetzungsrecht. Versuchen Sie doch einmal Meredith, An Amazing Marriage, oder Tony by F[lorence] Montgomery [...]". - Auf Briefpapier mit gepr. Adresse.‎

‎Müller, Friedrich von, Internist (1858-1941)‎

‎Masch. Brief mit eigenh. U.‎

‎o.J. München, 18. IX. 1927, Gr.-4°. 1 Seite. Briefkopf.‎

‎An einen Kollegen und Militärarzt an der Berliner Charité mit Dank für Glückwünsche: "[...] ich kann Ihnen versichern, dass auch ich mich mit besonderer Freude an jenen Zeiten erinnere, in welchen sie an der 2. medizinischen Klinik tätig waren, und die Grundlage für die Studien der Akustik der Perkussion gelegt haben [...]" - Müller gilt als einer der Begründer des modernen Klinikwesens.‎

Riferimento per il libraio : 57161

‎Müller, Friedrich von, weimarischer Staatskanzler (1779-1849), Freund Goethes.‎

‎Eigenh. Brief mit U. Weimar, 5. XI. 1842.‎

‎1 S. 4to. Einer annähernd zeitgenössischen Notiz am unteren Rand zufolge an einen Professor Hard: "Euer Hochwohlgebohrn stehe ich nicht an auf Ihre gütige Zuschrift erwiedern daß ich die gewünschte Anzeige von Wilhelm von Humboldts nachgelassenen Werken bis Mitte Decembers in Ihre Hände zu liefern eifrigst bemüht sein werde, es sey denn, daß Gesundheitshindernisse einträten, was ich zur Zeit jedoch keineswegs befürchte [...]". - Mit kleinen Läsuren am rechten unteren Rand und einer Eingangsnotiz des Adressaten.‎

‎Müller, Gebhard, CDU-Politiker (1900-1990).‎

‎Gedr. Brief mit eigenh. Anrede, Schlussformel und U. Stuttgart, Juni 1975.‎

‎1 S. auf Doppelblatt. 8vo. An den Mediziner und Autographensammler Joachim Ruf und andere Gratulanten zu seinem 75. Geburtstag: "Leider bin ich unmittelbar nach meinem Geburtstag erkrankt, musste mich einer Operation unterziehen und bin erst Ende Mai aus dem Krankenhaus entlassen worden. So kann ich erst heute und nur in dieser Form allen von ganzem Herzen danken [...]". - Der Jurist Müller wirkte von 1953 bis 1958 als zweiter Ministerpräsident von Baden-Württemberg und anschließend von 1959 bis 1971 als Präsident des Bundesverfassungsgerichts.‎

‎Müller, Georg, Sänger (1840-1909).‎

‎Eigenh. Brief mit U. Wien, 23. III. 1874.‎

‎1 ½ SS. 8vo. "Ich habe die Parthie des Daniel gelesen u. muß zu meinem großen Bedauern ablehnen, selbst wenn mich die Direction der Hofoper diese ganze Woche von den Proben dispensierte, wäre es mir nicht möglich den sehr bedeutenden Parth so rasch zu lernen; Ich bin trostlos der Concordia u. besonders Ihnen Herr Doctor diese Antwort geben zu müssen, hoffe jedoch bei einer anderen Gelegenheit meinen guten Willen u. Ergebenheit beweisen zu können u. bitte Sie deshalb mir nicht zürnen zu wollen. Den Parth kann nur jemand übernehmen welcher schon in dieser Oper gesungen hat, für jeden Andern ists eine Unmöglichkeit, ich erlaube mir deshalb Ihnen noch einmal meinen Collegen Pirk vorzuschlagen, welchem es die höchste Ehre sein würde Ihnen dienen zu können […]". - Nach seinem Bühnendebüt am Bremer Stadttheater kam Müller über Freiburg/Breisgau 1863 an das Opernhaus in Frankfurt/Main, sang 1864-67 am Kassler Hoftheater und wurde 1868 Mitglied der Wiener Hofoper.‎

‎Müller, Georg, Sänger (1840-1909).‎

‎Eigenh. Brief mit U. Wien, 3. IV. 1869.‎

‎¾ S. 8vo. An einen Herrn Kaiser: "Mit dem größten Bedauern muß ich Ihnen anzeigen, daß es mir unmöglich ist heute Abend meinem Versprechen nachkommen zu können im Hesperus zu singen, da ich ganz heiser bin. Es thut mir um so leider, da ich mich sehr auf den heutgen Abend gefreut hatte […]". - Nach seinem Bühnendebüt am Bremer Stadttheater kam Müller über Freiburg/Breisgau 1863 an das Opernhaus in Frankfurt/Main, sang 1864-67 am Kassler Hoftheater und wurde 1868 Mitglied der Wiener Hofoper.‎

‎Müller, Gerda, Schauspielerin (1894-1951)‎

‎Große Porträtfotografie mit eigenh. Widmung und U. auf der Bildseite.‎

‎o.J. Berlin, ca. 1935, 23 x 17 cm.‎

‎"Lieber Herr Heimerdinger dieses zur Erinnerung an die 30 Abende Götz v. Berlichingen und an die böse Adelheid [...]" - Schönes Bildnis im Bühnenkostüm als Adelheid von Walldorf in Goethes Bühnenstück.‎

Riferimento per il libraio : 57605

‎Müller, Gottfried, Komponist (1914-1993)‎

‎Masch. Brief mit eigenh. U.‎

‎o.J. Berlin, 14. XI. 1959, 4°. 1 Seite.‎

‎Empfiehlt sich Gerhart v. Westerman mit der Aufführung eines seiner Werke: "Eine grundsätzliche Bereitschaft darf ich bei Eugen Jochum, Georg Ludwig Jochum, Karl Böhm und Heinrich Hollreiser voraussetzen."‎

Riferimento per il libraio : 60168

‎Müller, Gustav Heinrich Theodor, Bratschist (1799-1855).‎

‎Eigenh. Brief mit U. Leipzig, 6. V. 1839.‎

‎3 SS. auf Doppelblatt. 4to. Mit eh. Adresse (Faltbrief). Mit 3 eh. Zeilen und U. von Bruder Georg Franz Ferdinand (1808-1855). Schöner Brief an H. W. Veit in Prag mit einem Bericht über ein Vorspielen: "Unsere Abrede lautet auf einige Werke, diese erfolgen also pflichtgemäß. Nachdem wir Sonntag halb 10 Uhr Morgens mit der Eisenbahn hier eingetroffen, bewegte ich mich mit Theodor sofort zu Breitkopf und Härtel, der am andern Morgen zu uns kam, um das Quartett zu hören, wir stellten es ihm frei, seinen Verwandten den Dr Fink mitzubringen; wovon er auch Gebrauch machte, außer den Genannten waren Kistner und der Tenorist Schmidt zufällig bei uns als die Production losging. - Wir spielten es recht con amore und ich glaube besser als jemals. Alle Anwesende, den Dr. Fink mit inbegriffen waren enthusiasmirt [...]". - G. H. T. Müller war Bratschist des berühmten (ersten) Müller-Quartetts. Der Brief ist mit Gebr. Müller unterzeichnet und trägt den Zusatz "Secretair in d. A / Gustav Müller", was - wenn "A" für "Ausführung" steht - darauf schließen läßt, daß er der Verfasser ist. Der dreizeilige eh. Nachsatz von Georg Müller ist unzweideutig mit dessen U. versehen. - Etwa angestaubt und fleckig und mit kleinen Randläsuren.‎

MareMagnum

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Wien, AT
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‎Müller, Gustav, Astronom (1851-1925)‎

‎2 eigenh. Briefe mit U.‎

‎o.J. Potsdam, 12. XII. 1911 und 23. V. 1912, 8°. 4 Seiten. Doppelblätter.‎

‎Über die Abschrift und die Drucklegung von 7 ihm überlassenen Briefen von Friedrich Wilhelm Bessel an Maxmilian Weisse für die Vierteljahresschrift der Astronomischen Gesellschaft. Die Briefe enthielten vieles Interessante, jedoch sei der erste der Briefe wohl an Encke gerichtet. - Müller war Assistent von Hermann Carl Vogel. Von 1896-1924 war er Sekretär der Astronomische Gesellschaft. 1917-1921 leitete er das astrophysikalische Observatorium in Potsdam.‎

Riferimento per il libraio : 41562

‎Müller, Hans, Pseud. Müller-Einigen, Schriftsteller (1882-1950).‎

‎Eigenh. Albumblatt mit U. Wien, 15. V. 1909.‎

‎1 S. Qu.-4to. "'Vetterlein im dritten Akt der >Puppenspieler<: ... Bau ihr ein Haus, tief in den Frühling hinein. Wenn ihr die Fenster auftut, soll Knospenduft euch grüßen - Duft, Luft und Sonne von überall! Und übers Eingangstor schreib ihr den Glauben an die Menschen - den frohen, felsenhaften Menschheitsglauben!'" - Der Bruder des Schriftstellers und Regisseurs Ernst Lothar (1890-1974) war Chefdramaturg der Ufa sowie bei Metro-Goldwyn-Mayer und wurde 1928 "als einer der ersten europäischen Drehbuchautoren nach Hollywood berufen" (DBE), wo er u. a. an den Drehbüchern zu Wilhelm Thieles "Liebeswalzer" (1930) und Robert Siodmaks "Stürme der Leidenschaft" (1932) mitarbeitete. Als Librettist zeichnet er gemeinsam mit Erik Charell für Ralph Benatzkys erfolgreiche Operette "Im weißen Rössl" verantwortlich. Vgl. auch Kosch II, 1796f. und Öst. Lex. II, 79 (Müller-Einigen). - Stärkere Faltspur im Mittelfalz.‎

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