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Octavio Paz
Lecture et contemplation
Paris La Délirante 1982 In8 ( 24,5 X 15,5 cm ) - en feuilles sous chemise titrée et emboîtage - 48 pages - Gravure de Gérard Barthélémy en frontispice - Edition originale de le traduction française , un des 100 exemplaires numéroté sur Vergé ( 76/100) - Signatures autographes d'Octavio Paz et de Gérard Barthélémy à la justification du tirage .
Referenz des Buchhändlers : Arm408CB23
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Oddi, Silvio Kardinal, vatikanischer Diplomat und Kurienkardinal (1910-2001).
Ms. Brief mit eigenh. U. Bern, 8. XII. 1952.
1 S. 4to. An Kardinal Roncalli, ab 1958 Papst Johannes XXIII., mit Informationen zur antivatikanischen Berichterstattung in jugoslawischen Medien wie der landesweiten Tageszeitung "Borba". Oddi erwähnt die kürzlich erfolgte Nominierung des umstrittenen kroatischen Bischofs Alojzije Stepinacs zur Aufnahme ins Kardinalskollegium als Stein des Anstoßes. Auch Roncalli selbst sei in "Borba" erwähnt worden, und eine "Krise im Schoß der UNESCO" sowie die Annäherung des frankistischen Spaniens an die UNO seien als Kabalen des Vatikans dargestellt worden. Stepinac befand sich zum Zeitpunkt seiner Nominierung durch Papst Pius XII. unter Hausarrest, da er 1946 in einem Schauprozess der jugoslawischen Justiz als Kollaborateur des Ustascha-Regimes verurteilt worden war. Die sogenannte Spanienfrage der UNO bezeichnet die Ereignisse, die der Aufnahme des frankistischen Spaniens in den Vereinten Nationen 1955 vorangingen. Noch 1946 wurde Spanien in der Resolution 30 mit breiter Zustimmung als ehemaliger Verbündeter der Achsenmächte verurteilt und von allen UN-Organisationen ausgeschlossen. Im Kalten Krieg änderten die USA ihre Position und betrachteten Spanien bald als potenziellen Verbündeten. Am 4. November 1950 erfolgte die Aufhebung der Resolution von 1946 gegen die Stimmen der Sowjetunion und ihrer Verbündeter. Damit war der Weg zum Beitritt Spaniens in die UNO geebnet. - Auf Briefpapier mit gepr. Briefkopf.
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Odemar, Fritz, Schauspieler (1890-1955).
Eigenh. Brief mit U. Berlin, 11. II. 1939.
2½ SS. auf Doppelblatt. 8vo. An “Lord Chesterfield” (d. i. der Name einer Rolle, die der Schauspieler Otto Tressler, 1871-1965, am Theater gegeben): “Durch Zufall höre ich, daß Sie noch immer Schwierigkeiten mit dem Commendatore Barbieri haben. - Ich ebenfalls! - Ich musste mir damals Geld von ihm geben lassen, weil ich fürchtete meine ganze Zahnprothese neu machen lassen zu müssen, was Gott sei Dank nur zur Hälfte der Fall war. Jetzt Anfang Januar schreibt mir Barbieri einen außerordentlich gemeinen Brief, in dem er verlangt, daß ich ihm das Geld in Lire zurückzahlen müsse - wie es ausgemacht sei. Unnötig zu sagen, daß es nicht ausgemacht war [...]”. - 1909 am Theater in Münster debütierend, kam der in Hannover geborene Schauspieler über Koblenz und Bremen 1914 an das Mannheimer Nationaltheater und spielte seit 1921 am Schauspielhaus in Frankfurt. 1928 übernahm er seine erste Filmrolle in G. W. Pabsts ‘Abwege’, der bis 1955 127 weitere folgen sollten. Daneben war der in Berlin lebende Schauspieler in Inszenierungen von Heinz Hilpert und Gustaf Gründgens an der Berliner Komödie sowie am Deutschen Theater zu sehen. Nach 1945 war der Vater von Erik Ode vornehmlich in München engagiert.
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Odemar, Fritz, Schauspieler (1890-1955).
Eigenh. Brief mit U. Rom, 27. XI. 1938.
2 SS. auf Doppelblatt. 8vo. An den Schauspieler Otto Tressler (1871-1965): “[...] ‘mit einem heiteren, einem nassen Auge’ (und völlig triefender Nase)” eilt der Schauspieler sich “auf diesem Wege von Ihnen [zu] verabschieden, weil ich meine verschiedenen Bazillen keinen Gang oder Fahrt durch das feuchte Rom zumuten kann [...]”. - 1909 am Theater in Münster debütierend, kam der in Hannover geborene Schauspieler über Koblenz und Bremen 1914 an das Mannheimer Nationaltheater und spielte seit 1921 am Schauspielhaus in Frankfurt. 1928 übernahm er seine erste Filmrolle in G.W. Pabsts (1885-1967) ‘Abwege’, der bis 1955 127 weitere folgen sollten. Daneben war der in Berlin lebende Schauspieler in Inszenierungen von Heinz Hilpert (1890-1967) und Gustaf Gründgens (1899-1963) an der Berliner Komödie sowie am Deutschen Theater zu sehen. Nach 1945 war der Vater von Erik Ode (1910-1983) vornehmlich in München engagiert. - Auf Briefpapier mit kalligr. gepr. Briefkopf des Htel Quirinale in Rom.
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Odermann, Carl Gustav, Pädagoge, Handelsschullehrer und Autor (1815-1904).
Eigenh. Brief mit U. [Leipzig], 16. VI. 1869.
1 S. auf Doppelblatt. 8vo. An einen Generalkonsul bezüglich eines Treffens während Odermanns Zeit als Direktor der Leipziger Handelslehranstalt: "Aufrichtig bedaure ich, Ihrem Wunsche mich in der Harmonie zu sehen, nicht nachkommen zu können, da ich noch einige dringende Briefe zu schreiben habe. Lassen Sie mich aber durch Bringer dieses wissen, ob Ihnen mein Besuch diesen Abend gegen 9 Uhr in Ihrer Wohnung genehm ist [...]". - Odermann war erster Direktor der 1854 gegründeten Dresdner Handelsschule und hernach Direktor der Handelslehranstalt in Leipzig. Sein bleibendes Verdienst besteht in der Ermittlung und Vervollkommnung einer geeigneten Methode für den Unterricht in den Handelswissenschaften. - Mit Empfängervermerk in Tinte und kleiner Sammlernotiz in Bleistift.
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Odescalchi, Victor Fürst, österr. Maler u. Militär (1833-1880)
3 eigenh. Briefe m. Unterschrift.
Wien u. Mödling, 1864 bzw. o. J. Zus. 5 S., 8°.
Referenz des Buchhändlers : 43053
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Odets Clifford inscribed By Author to Jay Adler
Six Plays of Clifford Odets
New York: The Modern Library 1939. Reprint . Cloth. Fair. An Early Reprint Of The Modern Library Edition. Inscribed "With Love To Jack From His Friend Clifford Odets 2/57 In Beverly Hills" With Note Below "Stolen From Jay Adler 1709 No. Fuller L.A. 46". Jay Adler Was A Member Of The Adler Acting Family All Active In The Group Theatre Regarding Whom Odets Concludes The Preface To This Book "Lastly A Pair Of Acknowledgments. Fortunate Is The Writer In This Strange And Inimical World Who Finds A Devoted Helpful Obstetrician For Births And Beginnings. This Is Not To Forget The Group Theatre Actors And Actresses All Dear And Good Friends Who Have Given Such Inspired Performances Of All These Plays. New York July 18 1939". Jay Adler's Parents And Siblings Were All Involved With The Group Theatre And His Sister Stella Adler Was In "Awake And Sing" And "Paradise Lost" Both Reproduced In This Collection. Odets Signed His First Autograph In A Book To Jay Adler In The Adler Apartment Where He Held A Celebratory Dinner After His First Publishing Success. Stella Adler Was Married To Clurman. A Fine Inscription But Also A Remarkable Copy As It Has Been Read Almost To Bits With Much More Wear Then This Dealer Has Ever Seen On A Modern Library Book Indicating Untold Re-Readings. Due To The Fragile State Of The Binding Housed In A Custom Clamshell Case. <br/> <br/> The Modern Library hardcover
Referenz des Buchhändlers : 021282
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Odette Arnaud
Pecheurs de reves
Envoi autographe de l'auteur vol broché, 180x120, petit manque au dos, usures de la couverture, bon état intérieur, 192pp. Collection la Vie d'Aujourd'hui, 1926. ref/191 Marcelle Auclair, née le 11 novembre 1899 à Montluçon et morte le 6 juin 1983, est une femme de lettres française, cofondatrice du magazine Marie Claire avec Jean Prouvost.
Referenz des Buchhändlers : CZC-7619
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Odette Arnaud
Pecheurs de reves
Envoi autographe de l'auteur vol broché, 180x120, petit manque au dos, usures de la couverture, bon état intérieur, 192pp. Collection la Vie d'Aujourd'hui, 1926. ref/191 Marcelle Auclair, née le 11 novembre 1899 à Montluçon et morte le 6 juin 1983, est une femme de lettres française, cofondatrice du magazine Marie Claire avec Jean Prouvost.
Referenz des Buchhändlers : CZC-7619
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Odette JOYEUX
Côté Jardin - Mémoires d'un rat -
1951 Paris - Gallimard - 1951 - 1 volume in8 broché de 219 pages - dos passé - quelques piqures sur la couverture et les tranches - bon état -
Referenz des Buchhändlers : GF32359
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Odilon, Helene, d. i. H. Petermann, Schauspielerin (1865-1939).
Albumblatt mit eigenh. U. O. O., 14. II. 1897.
1 S. Qu.-kl.-8vo. Nach ihrem Debüt am Sommertheater in Chemnitz, Auftritten in Gera, Lübeck, Berlin und Hamburg wurde die Schauspielerin 1886 ans Berliner Hoftheater verpflichtet. Seit 1891 gehörte sie dem Deutschen Volkstheater in Wien an, häufige Gastspiele führten sie nach Berlin, London und in die USA. Von 1893 bis 1898 mit Alexander Girardi verheiratet, sorgte die Verbindung der beiden Mimen öfters für journalistische Aufregung, wollte die in Skandalen nicht unerfahrene Schauspielerin ihren Gatten doch in eine psychiatrische Klinik einweisen. Am Höhepunkt ihres Ruhms angekommen, setzte ein Schlaganfall im Jahre 1903 ihrer Karriere ein jähes Ende. - Mit einem Tintenfleck und einem Tintenwischer; die linke untere Ecke etwas beschabt, die Verso-Seite mit alten Montaespuren.
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Odilon, Helene, d. i. H. Petermann, Schauspielerin (1865-1939).
Eigenh. (?) Brief mit U. Wien, 7. III. 1926.
1 S. 8vo. An einen Herrn Glucksmann: "Ich wollte mich nur bedanken, weil ich von Herrn Theo Weiss gehört habe, was Sie alles für mich getan haben [...]". - Nach ihrem Debüt am Sommertheater in Chemnitz, Auftritten in Gera, Lübeck, Berlin und Hamburg wurde die Schauspielerin 1886 ans Berliner Hoftheater verpflichtet. Seit 1891 gehörte sie dem Deutschen Volkstheater in Wien an, häufige Gastspiele führten sie nach Berlin, London und in die USA. Von 1893 bis 1898 mit Alexander Girardi verheiratet, sorgte die Verbindung der beiden Mimen öfters für journalistische Aufregung, wollte die in Skandalen nicht unerfahrene Schauspielerin ihren Gatten doch in eine psychiatrische Klinik einweisen. Am Höhepunkt ihres Ruhms angekommen, setzte ein Schlaganfall im Jahre 1903 ihrer Karriere ein jähes Ende.
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Odilon, Helene, d. i. H. Petermann, Schauspielerin (1865-1939).
Eigenh. Brief mit U. O. O. u. D.
3 SS. auf Doppelblatt. 8vo. An einen namentlich nicht genannten Adressaten: "Excellenz,, wie haben Sie mich erschreckt! Excellenz, seien Sie gnädig, nocht zu hartnäckig streichen bitte, bitte nicht. Mein ganzes Herz hängt an dieser Rolle! Morgen Abend reise ich ab, könnte ich bis dahin die Striche wissen? [...] - Nach ihrem Debüt am Sommertheater in Chemnitz, Auftritten in Gera, Lübeck, Berlin und Hamburg wurde die Schauspielerin 1886 ans Berliner Hoftheater verpflichtet. Seit 1891 gehörte sie dem Deutschen Volkstheater in Wien an, häufige Gastspiele führten sie nach Berlin, London und in die USA. Von 1893 bis 1898 mit Alexander Girardi verheiratet, sorgte die Verbindung der beiden Mimen öfters für journalistische Aufregung, wollte die in Skandalen nicht unerfahrene Schauspielerin ihren Gatten doch in eine psychiatrische Klinik einweisen. Am Höhepunkt ihres Ruhms angekommen, setzte ein Schlaganfall im Jahre 1903 ihrer Karriere ein jähes Ende.
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Odilon, Helene, d. i. H. Petermann, Schauspielerin (1865-1939).
Eigenh. Brief mit U. O. O. u. D.
1½ SS. Qu.-8vo. An den Schauspieler und Regisseur Wilhelm Klitsch (1882-1941): "Heute endlich sind meine Sachen gekommen. Anbei das unterschriebene Formular. Sie sind so lieb u. lassen es gleich an die Genossenschaft abgehen [...]". - Nach ihrem Debüt am Sommertheater in Chemnitz, Auftritten in Gera, Lübeck, Berlin und Hamburg wurde die Schauspielerin 1886 ans Berliner Hoftheater verpflichtet. Seit 1891 gehörte sie dem Deutschen Volkstheater in Wien an, häufige Gastspiele führten sie nach Berlin, London und in die USA. Von 1893 bis 1898 mit Alexander Girardi verheiratet, sorgte die Verbindung der beiden Mimen öfters für journalistische Aufregung, wollte die in Skandalen nicht unerfahrene Schauspielerin ihren Gatten doch in eine psychiatrische Klinik einweisen. Am Höhepunkt ihres Ruhms angekommen, setzte ein Schlaganfall im Jahre 1903 ihrer Karriere ein jähes Ende. - Etwas gebräunt und mit einem kleinen Randausriß.
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Odilon, Helene, d. i. H. Petermann, Schauspielerin (1865-1939).
Eigenh. Brief mit U. O. O. u. D., "Donnerstag".
2 SS. 8vo. An einen Direktor: "Von einem Vertrag habe ich keine Ahnung! Wenn Sie mir keinen verschaffen können, kann ich gar nicht mitthun [...]". - Nach ihrem Debüt am Sommertheater in Chemnitz, Auftritten in Gera, Lübeck, Berlin und Hamburg wurde die Schauspielerin 1886 ans Berliner Hoftheater verpflichtet. Seit 1891 gehörte sie dem Deutschen Volkstheater in Wien an, häufige Gastspiele führten sie nach Berlin, London und in die USA. Von 1893 bis 1898 mit Alexander Girardi verheiratet, sorgte die Verbindung der beiden Mimen öfters für journalistische Aufregung, wollte die in Skandalen nicht unerfahrene Schauspielerin ihren Gatten doch in eine psychiatrische Klinik einweisen. Am Höhepunkt ihres Ruhms angekommen, setzte ein Schlaganfall im Jahre 1903 ihrer Karriere ein jähes Ende. - Mit kleinen Randläsuren und einem kleinen Einriß am oberen Rand.
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Odilon, Helene, d. i. H. Petermann, Schauspielerin (1865-1939).
Eigenh. Briefkarte mit U. Berlin, Nibelungengasse, Dezember 1891.
2 SS. 8,8:11,4 cm. Beiliegend eine Portraitpostkarte (13,5:8,5 cm). Setzt Herrn Löwy über ihre nächsten Auftritte in Kenntnis. - Nach ihrem Debüt am Sommertheater in Chemnitz, Auftritten in Gera, Lübeck, Berlin und Hamburg wurde die Schauspielerin 1886 ans Berliner Hoftheater verpflichtet. Seit 1891 gehörte sie dem Deutschen Volkstheater in Wien an, häufige Gastspiele führten sie nach Berlin, London und in die USA. Von 1893 bis 1898 mit Alexander Girardi verheiratet, sorgte die Verbindung der beiden Mimen öfters für journalistische Aufregung, wollte die in Skandalen nicht unerfahrene Schauspielerin ihren Gatten doch in eine psychiatrische Klinik einweisen. Am Höhepunkt ihres Ruhms angekommen, setzte ein Schlaganfall im Jahre 1903 ihrer Karriere ein jähes Ende. Vgl. Öst. Lex. II, 138 und Czeike IV, 441. - Auf Briefpapier mit erhaben gepr. Monogramm; die Portraitpostkarte mit ganzfigürlicher Darstellung in Rollenkostüm. - Weiters beiliegend 2 Expl. der Zeitschrift ‘Bühne und Welt. Zeitschrift für Theaterwesen, Litteratur und Musik” (II. Jg., No. 15, H. 2, Juli 1900. SS. (833)-875, (5) SS. Mit zahlr. (davon 4 ganzs.) Textabb. und VII. Jg., No. 20, H. 2, Juli 1905. SS. (833)-875, (5) SS. Mit zahlreichen (davon 3 ganzs.) Textabb. Illustr. Originalbroschuren).
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Odilon, Helene, Schauspielerin (1863-1939).
Ausschnitt mit eigenh. U. O. O. u. D.
36:94 mm. Mit einem kleinen montierten Portrait (19:14 mm).
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Odilon, Helene, Schauspielerin (1863-1939).
Eigenh. Bildpostkarte mit U. verso. Salzburg, 31. VIII. 1921.
1 S. 8vo. In Bleistift. "Frl. Emilia Schaup zur frdl. Erinnerung". - Die Bildseite mit einer Ansicht der Festung Hohensalzburg vom Nonntal aus.
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Odilon, Helene, Schauspielerin (1863-1939).
Eigenh. Visitkarte. O. O. u. D.
Visitkartenformat. In Bleistift. An Edgar von Spiegel (1833-1908), den Chefredakteur des "Illustrierten Wiener Extrablattes": "Bitte komm zum Nachtmahl heute weil wir Nachmittags auf den Friedhof fahren u. nicht zu Hause sein können".
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Odilon, Helene, Schauspielerin (1863-1939).
Kabinettphotographie mit eigenh. Widmung und U. verso. O. O., März 1894.
152:103 mm auf etwas größerem Trägerkarton. "Der liebenswürdigen Frau Louise Müller mit bestem Gruss". - Kniestück en face aus dem Atelier Adele, Wien, mit dessen gedr. Signet am Untersatzkarton.
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ODIN Émile-Nicolas
La Grande prostituée (dossier de la magistrature)
Paris Chez l'auteur & Bourbier 0 In-12 Broché
Referenz des Buchhändlers : 008753
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OE Kenzaburo
Gibier d'élevage
- Gallimard, Paris 2004, 10,5x18cm, broché. - Nouvelle édition en format livre de poche de la traduction française. Une page de garde semble manquante. Rare signature manucrite de kenzaburo Oé sur la page de titre. [ENGLISH DESCRIPTION ON DEMAND]
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Oe, Kenzaburo, Schriftsteller und Nobelpreisträger (geb. 1935)
Albumblatt mit eigenh. U. in japanischen und lateinischen Buchstaben.
o.J. Ohne Ort, 18. IX. 2005, Fol. 1 Seite.
Referenz des Buchhändlers : 50730
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Oeder, Georg, German painter (1846-1931).
Autograph quotation signed. Düsseldorf, 26. VI. 1913.
Oblong 8vo (postcard). 1 page. Inscribed to the German dermatologist Alwin Scharlau: "Ihrem Wunsche entsprechend [...]". - A self-taught artist, Oeder specialized in landscapes and was a collector of Asian, especially Japanese art. His works frequently depict autumnal or wintery scenery of the Lower Rhine region. - Some smeared ink spots; postmark on verso showing through. Self-addressed by the collector on the reverse. The Mecklenburg physician Scharlau (b. 1888) assembled a collection of artists' autographs by personal application.
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Oeder, Georg, Maler (1846-1931).
Eigenh. Brief mit U. O. O. u. D.
58 x 95 mm. "Wie Sie schon ersehen haben, acceptiren meine Damen sehr gerne Ihre liebenswürdige Einladung, was aber meine Wenigkeit anbelangt, so glaube ich kaum, daß ich nach den Ruhrorter Sitzungen, wovon die Nachmittagssitzung wahrscheinlich lange dauern wird, noch im Stande sein werde, bei Ihnen zu erscheinen, weshalb ich Sie bitte, anstatt meiner einen Anderen noch einzuladen […]". - Oeder bildete sich nach einer landwirtschaftliche Ausbildung autodidaktisch zum Landschaftsmaler aus. Als Meister der Stimmungslandschaft schuf er zahlreiche Gemälde mit Herbst- oder Winterstimmung mit Motiven vom Niederrhein und aus Holland.
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Oehler, Theodor, Missionsdirektor (1850-1915)
Eigenh. Brief mit U.
o.J. Basel, 9. V. 1895, 8°. 4 Seiten. Doppelblatt. Briefkopf.
Referenz des Buchhändlers : 59861
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Oehme, Erwin, Maler (1831-1907).
Visitenkarte mit zwei eigenh. Zeilen. O. O. u. D.
1 S. Visitkartenformat. Mit einigen Beilagen (s. u.). "Herrn Ernst jr. sendet freundliche Grüße u. Glückwünsche" Professor Erwin Oehme (dies gedruckt). - Beiliegend ein eh. Br. mit U. seines Sohnes (20./21. XI. 1906, 6 SS.), des Musikers Robert Oehme (1882-?) an Fr. Gabriele Ernst, eine eh. Komposition des offensichtlich verliebten Jungen "An Gabriele" (o. D., 2 SS.), 2 Kuverts an dieselbe sowie ein Brief Roberts an ihren Vater, Professor Ernst (3. I. 1908, 1 S.).
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Oehmichen, Hans-Joachim, Vater des Prinzen Alexander von Hohenzollern (1920-1995).
Ms. Brief mit eigenh. U. Sigmaringen, 12. XII. 1956.
1 S.4to. Mit ms. adr. Kuvert und ms. Rechnung. An Marc Favrat mit der Bitte um Neuigkeiten bezüglich der Beendigung der Mietvereinbarung zur Villa Rosalba in Cannes, um weitere Verschuldung zu vermeiden, außerdem zur Begleichung der offenen Rechnung der verstorbenen Prinzessin Elisabeth von Rumänien über 160.160,- Francs durch den Kronprinzen von Hohenzollern: "Vous avez alors exprimé l'intention de vouloir la dénoncer à la propriétaire le plus tôt possible. Je vous serais très reconnaissant de me faire savoir, ce que vous avez entrepris à cet effet [...]". - Elisabeth von Rumänien (1894-1956), die frühere Königin von Griechenland, ließ sich einige Jahre nach ihrer Vertreibung aus Rumänien, als im Jahre 1947 die Rumänische Volksrepublik ausgerufen wurde, in Cannes nieder. In Frankreich hatte sie den um einige Jahre jüngeren Marc Favrat kennengelernt. Favrat wurde Elisabeths Liebhaber, ihr Kammerherr und schließlich im Jahre ihres Todes von ihr adoptiert. - Mit gedr. Briefkopf "Hans-Joachim Oehmichen / Privatsekretär".
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Oehmig, Hugo, Sänger (geb. 1855).
Gedr. Visitkarte mit 5 eigenh. Zeilen und U. verso. [Wien], o. D.
1 S. 6.5:10 cm. Der im böhmischen Eger geborene Sänger ersucht die “[h]ochlöbliche Direction des Wiener Stadttheaters [...] um 2 Karten zur heutigen Vorstellung”.
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Oelbermann, Hugo, Schriftsteller und Buchhändler (1832-1898)
Eigenh. Brief mit U.
o.J. Bonn, 22. XI. 1858, Kl.-4°. 3 Seiten. Doppelblatt.
Referenz des Buchhändlers : 54588
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Oelckers, Theodor Hermann, Schriftsteller (1816-1869).
Eigenh. Brief mit U. Leipzig, 17. IV. 1846.
1 S. 8vo. An einen namentlich nicht genannten Adressaten betr. "ihrer Manuscripte": "[...] Die zuletzt gütigst übersendeten erlaube ich mir Ihnen beifolgend zurückzustellen. Was die Marienburg betrifft, so trägt der Verleger des Blattes Bedenken, die Abbildung zu benützen, da er - wohl mit Recht - fürchtet, eine Kopie derselben könne als Nachdruck bezeichnet werden. - Was ferner die kleinen Notizen anlangt, so behalte ich mir deren Beschaffung gern hier am Orte vor, um dieselben möglichst frisch liefern zu können [...]". - Seit 1839 als freier Schriftsteller tätig, betätigte sich der aus Leipzig stammende Schriftsteller als Übersetzer und Verfasser belletristischer Literatur. "Doch fanden alle diese schönwissenschaftlichen Schriften Oelckers' wenig Beachtung. Mehr Erfolg hatten seine 'Gedichte' (1847), die einen tiefen poetischen Gehalt offenbaren und durch eine feine Ausdrucksweise der Gedanken erfreuen. Bei der politischen Bewegung des Jahres 1848 nahm Oelckers an dem Vereinsleben in seiner Vaterstadt regen Antheil, und bei seinem ausgeprägten Gefühl für Recht und Wahrheit konnte es nicht ausbleiben, daß er im Festhalten an der neuen Reichsverfassung auch in den Dresdener Maiaufstand (1849) verwickelt ward. Als Hochverräther zu lebenslänglicher Zuchthausstrafe in Eisen verurtheilt, büßte er dieselbe seit 1851 in Waldheim" (ADB XXIV, 238f.). Nach einem Aufenthalt in Porto Alegre in Brasilien 1861 kehrte Oelckers im Jahr darauf nach Deutschland zurück. "Hier wirkte er in der Stille, soweit seine Kräfte reichten, litterarisch weiter und schrieb noch seine 'Humoristischen Geschichten' (IV, 1864-65), die gut erfunden und lebhaft erzählt sind, und seinen Roman 'Der Allerletzte' (IV, 1865)" (ebd.).
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Oelrichs, Gerhard, Jurist (1727-1789)
Eigenh. Albumblatt mit U.
o.J. Bremen, 27. V. 1780, Qu.-8°.
Referenz des Buchhändlers : 60948
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Oelrichs, Johann, Prediger, Lehrer (1724-1801)
Eigenh. Albumblatt mit U.
o.J. Bremen, 30. V. 1780, Qu.-8°.
Referenz des Buchhändlers : 60949
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Oelschläger, Hermann, Dichter (1839-1908).
"Im Herbst". Eigenh. Sonett mit U. Leipzig, 10. X. 1879.
1 S. 8vo. "Dem armen Vogel bin ich gleich geworden, | Den man erbarmungslos im Käfig hält, | Wie er sich auch nach seiner schönen Welt | hinweg sehnt aus dem herbstlich kalten Norden [...]". - Nachdem Oelschläger in den Kriegsjahren 1859 und 1866 als bayerischer Offizier gedient hatte, widmete er sich danach ausschließlich dem schriftstellerischen Beruf und lebte abwechselnd in Leipzig, Cannstatt und Weimar, wo er ins Kuratorium für das Goethe-National- Museum berufen wurde. Zu seinen bekanntesten Werken gehören "Gedichte", "Wunderliche Leute", die "Novellen in Octaven", "Engel Kirk", "Die Kunst im Hause" "Ovids Elegien der Liebe" und "Des Musäos Gedicht von Hero und Leander".
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Oelze, Richard, Maler (1900-1980)
Ansichtskarte mit eigenh. U.
o.J. Gut Posteholz bei Hameln, ohne Jahr
Referenz des Buchhändlers : 52709
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Oenicke, Clara, Malerin (1818-1899
Eigenh. Briefkarte mit U.
o.J. Berlin, 5. X. 1890, 8,5 x 10,5 cm. 2 Seiten. - An eine Prinzessin..
Referenz des Buchhändlers : 56074
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Oer, Antonia Baronin von, Hofdame (1872-1946).
2 eigenh. Briefe mit U. Florenz, 6. und 8. IV. 1896.
Zusammen 4 SS. auf 2 Bll. 8vo. An die Firma Schittenhelm & Sohn, Wien I, Kärntnertraße 28 betr. einiger Frane zur Rechnungen. - Antonia Baronin Oer, Tochter Friedrich Edmund Anton Freiherr von Oers (1842-1896) und der Gabriele Maria Barbara Khuen von Belasi (1841-1923), war Hofdame Herzogin Marie Antoinettes von Mecklenburg-Schwerin; 1898 ehelichte sie Baron Wladyslaw Josef Pilars. - Die Verso-Seiten jeweils mit einer Notiz von a. d. Hand des Empfängers.
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Oertel, Eucharius Ferdinand Christian, Gymnasiallehrer und Naturheilkundler (1765-1850)
Eigenh. Brief mit U. "Prof. Oertel".
o.J. Ansbach, 24. I. 1838, 15 x 13,5 cm. 1 Seite.
Referenz des Buchhändlers : 60732
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Oertel, Rudolf, Schriftsteller (1902-1968).
Ms. Brief mit eigenh. U. Wien, 13. VIII. 1948.
½ S. 4to. Mit ms. Kuvert. Dankt Josef Wesely für ihm übersandte Geburtstagswünsche. - Oertel lebte als freier Schriftsteller in Wien und verfaßte neben Erzählungen und Schauspiele auch Bücher über den Film. Vgl. Kosch XI, 591f.
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Oertzen, Georg Baron von, Schriftsteller und Diplomat (1829-1910).
Eigenh. Brief mit U. Marseilles, 28. X. 1881.
1 S. auf Doppelblatt. 8vo. An einen namentlich nicht genannten Adressaten: "Euere Wohlgeboren beehre ich mich, um eine gefaellige Mittheilung darueber zu ersuchen, ob das Manuscript, betitelt 'In den Wind, Ritornelle aus einem Nachlass', welches ich am 19ten September d. J. unter Streifband recommandirt nebst einem Briefe an Ihre Adresse nach Wien von hier abgesandt habe, Ihnen zugegangen ist, und, wenn dies der Fall, welche Beschluesse Sie ueber meinen Verlagsantrag gefasst haben [...]". - Georg Baron von Oertzen war unter den Pseudonymen Ludwig Robert und Georg Wanderer als Lyriker und Epigrammatiker tätig, trat 1879 in den diplomatischen Dienst des Kaiserreichs ein und diente in den 1880er Jahren als kaiserlicher Konsul in Marseille sowie hernach als Generalkonsul in Christiania. Zuletzt lebte er abwechselnd in Meran und in Kirchhalden bei Kenzingen, wo er auch verstarb.
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Oertzen, Georg Baron von, Schriftsteller und Diplomat (1829-1910).
Schriftstück mit eigenh. U. O. O., 9. VI. 1901.
1 S. Qu.-8vo. Gedrucktes Antwortschreiben an die Verlagsbuchhandlung Paul Waetzel mit der Einwilligung, "dass Aphorismen aus meinen Werken in die bei Ihnen erscheinende Anthologie, betitelt: Geistige Waffen von C. Schaible, aufgenommen werden dürfen [...]", eh. unterschrieben. - Georg Baron von Oertzen war unter den Pseudonymen Ludwig Robert und Georg Wanderer als Lyriker und Epigrammatiker tätig, trat 1879 in den diplomatischen Dienst des Kaiserreichs ein und diente in den 1880er Jahren als kaiserlicher Konsul in Marseille sowie hernach als Generalkonsul in Christiania. Zuletzt lebte er abwechselnd in Meran und in Kirchhalden bei Kenzingen, wo er auch verstarb.
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Oertzen, Georg von (Pseud. Ludwig Robert), Schriftsteller (1829-1910)
Eigenh. Gedichtmanuskript (12 Zeilen) mit U.
o.J. Heidelberg, 1876, 8°. 1 Seite. Doppelblatt.
Referenz des Buchhändlers : 39378
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OESCHGER Joe 1891 1986
Signature and Inscription
This pitcher debuted in 1914 with the Philadelphia Phillies before moving on to the Boston Red Sox and elsewhere. Handsome signature beneath which he notes a memorable game "26 innings May 1 1920 / Boston vs Brooklyn" 5" X 3" card n.p. n.d. Fine. unknown
Referenz des Buchhändlers : 29269
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Oeser, Hermann, Schriftsteller (1849-1912).
Eigenh. Brief mit U. Basel, 3. VIII. 1877.
2 SS. auf Doppelblatt. 8vo. An einen namentlich nicht genannten Adressaten zur Übersendung von "zwei erst gestern und vorgestern gedichteten Balladen, durch deren Composition Sie mich hoch erfreuen würden. In beiden ist, abgesehen von der poetischen Einkleidung, das Erzählte buchstäbliche Wahrheit. Das ährenlesende 5jährige Kind wurde nach einem Zeitungsberichte in Utzenstorf, Kt. Bern[,] von dem Erndtewagen [sic] vergangene Wochen zermalmt, als es eben die gelesenen Aehren der armen Mutter bringen wollte [...]". - Hermann Oeser veröffentlichte zahlreiche volkstümliche Erzählungen und Betrachtungen und publizierte häufig in der "Neue Christoterpe" sowie der "Christlichen Welt".
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Oesterlein, Nicolaus, Schriftsteller und Sammler (1841-1898).
Eigenh. Brief mit U. Wien, 27. IV. 1861 [?].
1 S. auf Doppelblatt. 8vo. An einen Regierungsrat: "Hiermit erlaube ich mir zwei Plakate meines Wagner-Museums ganz ergebenst mit der Bitte zu übersenden, dieselben Ihrer gütigen Zusage zufolge an den leeren Plakat-Wänden bei der Elisabethbrücke gütigst anbringen lassen zu wollen [...]". - Oesterlein war seit 1868 Anhänger Richard Wagners und sammelte jahrzehntelang alle Schriften von und über den Komponisten. 1886 richtete er eine ständige Ausstellung in seiner Wiener Wohnung ein und gründete 1895 das Richard-Wagner-Museum in Eisenach. Er veröffentlichte u. a. "Bayreuth. Eine Erinnerungsskizze" (1877) und "Katalog einer Richard-Wagner-Bibliothek" (4 Bde., 1882-95). - Auf Briefpapier mit gedr. Briefkopf von Oesterleins Wagner-Museum.
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Oesterlein, Nikolaus, Schriftsteller und Sammler (1841-1898).
Eigenh. Postkarte mit U. Wien, 21. II. 1898.
1 S. 8vo. Mit eh Adr. An die Redaktion der "Neuen musikalischen Presse" mit dem Ersuchen um Rücksenung einer "Wagner-Photographie, welche ich Ihnen für die Nr. 7 vom 13. Febr. zum Titelbilde zur Verfügung gestellt habe". - Oesterlein war seit 1868 Anhänger Richard Wagners und sammelte jahrzehntelang alle Schriften von und über den Komponisten. 1886 richtete er eine ständige Ausstellung in seiner Wiener Wohnung ein und gründete 1895 das Richard-Wagner-Museum in Eisenach. Er veröffentlichte u. a. "Bayreuth. Eine Erinnerungsskizze" (1877) und "Katalog einer Richard-Wagner-Bibliothek" (4 Bde., 1882-95).
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Oesterley, Carl August Heinrich Ferdinand, German painter (1839-1930).
Autograph quotation signed. Blankenese, 16. I. 1914.
Oblong 8vo (postcard). 1 page. Inscribed to the German dermatologist Alwin Scharlau: "Um Ihrem Wunsch zu willfahren. Mein und jedes ehrlichen Künstlers Motto. 'Die Natur ist die Lehrmeisterin der Kunst' [...]". - Receiving his first training from his father, the painter Carl Wilhelm Friedrich Oesterley (1805-91), Oesterley junior continued his studies at the Hannover Polytechnicum as well as the Düsseldorf Academy, and specialized in naturalist and impressionist landscape painting inspired by his study trips to Norway, as well as Lübeck architecture. - A few insignificant ink spots. Self-addressed by the collector on the reverse. The Mecklenburg physician Scharlau (b. 1888) assembled a collection of artists' autographs by personal application.
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Oesterreicher, Tobias, Geograph und Admiral (1831-1893).
Eigenh. Brief mit U. Wien, 21. I. 1879.
1 S. auf Doppelblatt. 8vo. Mit eh. adr. Kuvert. An den namentlich nicht genannten Diplomaten und Schriftsteller Joseph Doblhoff-Dier (1844-1928), Gründer des in Wien ansässigen ‘Wissenschaftlichen Clubs’ (1876): “Ich habe soeben die Einladung zur A. H. Hoftafel für 23. um 6 Uhr erhalten und würde daher nicht in der Lage sein, vor 8 Uhr Abend meinen Vortrag zu beginnen [...]”. - Sich “derart rühmlich” im Kriege von 1866 hervortuend, wurde der Kontre-Admiral mit dem Ritterkreuz des Leopold-Ordens ausgezeichnet, 1869 zum Linienschiffskapitän befördert und 1872 in den Ritterstand erhoben. Von 1867-73 war er Leiter der Küstenaufnahme an der Adria, “jenes bedeutenden Unternehmens, aus welchem das große und vortreffliche Kartenwerk über die Adria hervorging” (Wininger, Große jüd. National-Biographie IV, s. v.). - Der ehemalige Diplomat und Weltreisende Doblhoff-Dier gründete 1876 den "Wissenschaftlichen Klub", widmete sich in Lausanne archäologischen Studien und war Mitglied der Gesellschaft für Salzburger Landeskunde an. Seit 1899 wieder in Wien, wurde er Bibliothekar der Geographischen Gesellschaft. - S. 1 und S. 2 sowie der tls. eingerissene Umschlag mit Korrespondenzstempel der Sammlung Doblhoff und alt in zeitgenössischem Sammlungsumschlag montiert.
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Oestmann, Klaus (Hrsg.)
Wassili Nikolajewitsch Masjutin (1884-1955). Das Illustrationswerk. Mit einer Einführung und Bibliographie von Klaus Oestmann.
o.J. Lübeck, Luciferlag im Kunsthaus, 1987, Fol. Reich illustriert. 82 S. OLwd..
Referenz des Buchhändlers : 59822
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Oestéren, Friedrich Werner van, Schriftsteller (1874-1953).
“Trotz”. Eigenh. Gedicht (24 Zeilen) mit U. O. O. u. D.
2 SS. 8vo. “Nur zu, schlagt zu, ihr Schicksalsgötter, | Und raubt mir euer goldnes Glück! | Ihr tötet nicht in mir den Spötter | Und jagt ihn nicht in Nacht zurück [es folgen zwanzig Zeilen]”. - Mit Michael Georg Conrad, Ludwig Thoma, Ludwig Ganghofer und Frank Wedekind mehr oder weniger gut bekannt bzw. befreundet, trat Oestéren in München, Wien und Böhmen unter Pseudonym als Schauspieler auf. 1939 emigrierte er über Brüssel nach Amsterdam, war hier als Kunstberater tätig und kehrte erst 1948 nach Deutschland zurück. Seine letzten Lebensjahre verbrachte er in Weimar. Er schrieb u. a. das Epos ‘Merlin’ (1900) und Romane wie ‘Ein reiner Tor’ (1917) und ‘Die Pflicht zu schweigen’ (1927). Vgl. Kosch III, 1932.
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