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‎Nicoletti, Adeline, Schauspielerin (geb. um 1870).‎

‎5 eigenh. Briefe, 5 eh. (davon 4 Bild-)Postkarten und 1 eh. Briefkarte mit U. Wien, Salzburg und Königsberg, 1908-1913.‎

‎Zusammen 20½ SS. (Qu.-)8vo. “Das schwerste Leiden für eine Schauspielerin ist über mich gekommen - ich habe mein Gehör verloren, bin plötzlich taub geworden und dadurch erwerbsunfähig. - Nur die Hoffnung des mich behandelnden Arztes mir noch helfen zu können gibt mir den Mut, diese Zeilen an Sie zu richten [...]“ (Br. v. 4. XII. 1908). - Die Schwester der Schauspielerin Ella Nicoletti begann ihre Laufbahn in Wr. Neustadt und gelangte nach einigen Engagements ans Kaiserjubiläumsstadtheater in Wien, war bei Publikum und Presse beliebt, mußte aber ihrer Erkrankung wegen ihre Laufbahn beenden. Vgl. Eisenberg, Gr. biogr. Lex. der dt. Bühne im 19. Jh., s. v. - Beiliegend ein hs. Zettel von fremder Hand in Blaustift. - In altem Sammlungsumschlag.‎

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‎Niemann-Raabe, Hedwig, Schauspielerin (1844-1905).‎

‎Eigenh. Albumblatt mit U. Prag, 14. XII. 1882.‎

‎1 S. Qu.-8vo. Wohl für einen Autogrammsammler: “Hiermit erfülle ich Ihren Wunsch”. Schon als Kind am Theater ihrer Heimatstadt auftretend, begann ihre Bühnenlaufbahn 1859 am Hamburger Thalia-Theater. Nach Engagements am Wallnertheater in Berlin und am Wiener Burgtheater kam sie 1864 nach St. Petersburg. 1883 wurde die Gattin des Sängers Albert Niemann (1831-1917) Mitglied des Deutschen Theaters in Berlin, wo sie vorwiegend im Fach der Salondame und der Naiven eingesetzt war. - Montiert in alten Sammlungsumschlag.‎

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Wien, AT
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€65.00 Buy

‎Niese, Hansi, Schauspielerin (1875-1934).‎

‎Eigenh. Brief mit U. O. O., 4. II. 1905.‎

‎3 SS. auf Doppelblatt. 8vo. An Herrn Dr. Radler mit der Bitte um Verwendung beim Bürgermeister für den "Bräutigam meines Firmlings": "Er ist ein fleißiger braver verwendbarer Mensch, der sich Ihres Vertrauens würdig zeigen wird! [...] Ich wäre Ihnen sehr dankbar 17.08.2007 wenn Sie dem jungen braven Manne zu einer Existenz verhelfen wollten! Er verdient es! (Er heißt Rudolf Schwager.) [...]". - Ohne je Schauspielunterricht genommen zu haben, trat die Tochter eines Papierfabrikanten bereits 11jährig in Wirtshäusern auf, erhielt 1891 ein Engagement als erste naive Liebhaberin am Stadttheater von Znaim und spielte später in Abbazia, Gmunden, Czernowitz und Karlsbad. 1893 wurde sie an das neugegründete Raimundtheater in Wien verpflichtet, war dort vornehmlich in Volksstücken, Possen und Operetten zu sehen und gastierte 1899 bereits zum zweiten Mal als Partnerin Josef Jarnos, den sie im selben Jahr heiratete, am Neuen Theater in Berlin. “Mit dem Aufkommen der Wiener Operette feierte sie als ‘Försterchristl’ Triumphe” (Czeike IV, 409); im Film war sie u.a. neben Attila Hörbiger und Hugo Thimig in Otto Premingers ‘Die große Liebe’ (1933) zu sehen.‎

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‎Niese, Hansi, Schauspielerin (1875-1934).‎

‎Eigenh. Brief mit U. O. O., 10. I. 1906.‎

‎1½ SS. auf Doppelblatt. 8vo. An einen namentlich nicht genannten Adressaten: "Nachdem ich erst heute, infolge angestrengter Arbeit, nach mehrtägiger Pause die Zeitung zur Hand bekam, erfuhr ich verspätet den Tod Ihrer hochgeschätzten Frau Gemahlin [...]". - Ohne je Schauspielunterricht genommen zu haben, trat die Tochter eines Papierfabrikanten bereits 11jährig in Wirtshäusern auf, erhielt 1891 ein Engagement als erste naive Liebhaberin am Stadttheater von Znaim und spielte später in Abbazia, Gmunden, Czernowitz und Karlsbad. 1893 wurde sie an das neugegründete Raimundtheater in Wien verpflichtet, war dort vornehmlich in Volksstücken, Possen und Operetten zu sehen und gastierte 1899 bereits zum zweiten Mal als Partnerin Josef Jarnos, den sie im selben Jahr heiratete, am Neuen Theater in Berlin. “Mit dem Aufkommen der Wiener Operette feierte sie als ‘Försterchristl’ Triumphe” (Czeike IV, 409); im Film war sie u.a. neben Attila Hörbiger und Hugo Thimig in Otto Premingers ‘Die große Liebe’ (1933) zu sehen. - Auf Briefpapier mit gepr. Monogramm und umlaufender Bordüre.‎

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‎Niese, Hansi, Schauspielerin (1875-1934).‎

‎Eigenh. Portraitpostkarte mit U. Stolac, 10. VII. 1903.‎

‎2 SS. 8vo. Sendet Heinrich Traxler “[d]ie besten Wünsche zum Namensfeste. - Die Photographie zeigt die beliebte Schauspielerin im Brustbild (Halbprofil). - Ohne je Schauspielunterricht genommen zu haben, trat die Tochter eines Papierfabrikanten bereits 11jährig in Wirtshäusern auf, erhielt 1891 ein Engagement als erste naive Liebhaberin am Stadttheater von Znaim und spielte später in Abbazia, Gmunden, Czernowitz und Karlsbad. 1893 wurde sie an das neugegründete Raimundtheater in Wien verpflichtet, war dort vornehmlich in Volksstücken, Possen und Operetten zu sehen und gastierte 1899 bereits zum zweiten Mal als Partnerin Josef Jarnos, den sie im selben Jahr heiratete, am Neuen Theater in Berlin. “Mit dem Aufkommen der Wiener Operette feierte sie als ‘Försterchristl’ Triumphe” (Czeike IV, 409); im Film war sie u.a. neben Attila Hörbiger und Hugo Thimig in Otto Premingers ‘Die große Liebe’ (1933) zu sehen. - Beiliegend eine weitere, jedoch unbeschriebene Portraitpostkarte (Brustbild im Halbprofil und Zieroval als Förster-Christl) sowie zwei Filmprogramme (zu ‘Purpur und Waschblau’ und ‘Ihr süßes Geheimnis’).‎

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‎Noelte, Rudolf, Fernseh-, Theater- und Opernregisseur (1921-2002).‎

‎Eigenh. Brief mit U. Allmannshausen, 2. II. 1973.‎

‎1 S. Gr.-4to. Beiliegend ein Programmheft des Schloßpark Theaters a. d. Saison 1971/72 mit eh. Widmung und U. Mit eh. adr. Kuvert. An einen Sammler zur Übersendung des Programmhefts. - Auf Briefpapier mit gedr. Briefkopf.‎

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€80.00 Buy

‎Odemar, Fritz, Schauspieler (1890-1955).‎

‎Eigenh. Brief mit U. Berlin, 11. II. 1939.‎

‎2½ SS. auf Doppelblatt. 8vo. An “Lord Chesterfield” (d. i. der Name einer Rolle, die der Schauspieler Otto Tressler, 1871-1965, am Theater gegeben): “Durch Zufall höre ich, daß Sie noch immer Schwierigkeiten mit dem Commendatore Barbieri haben. - Ich ebenfalls! - Ich musste mir damals Geld von ihm geben lassen, weil ich fürchtete meine ganze Zahnprothese neu machen lassen zu müssen, was Gott sei Dank nur zur Hälfte der Fall war. Jetzt Anfang Januar schreibt mir Barbieri einen außerordentlich gemeinen Brief, in dem er verlangt, daß ich ihm das Geld in Lire zurückzahlen müsse - wie es ausgemacht sei. Unnötig zu sagen, daß es nicht ausgemacht war [...]”. - 1909 am Theater in Münster debütierend, kam der in Hannover geborene Schauspieler über Koblenz und Bremen 1914 an das Mannheimer Nationaltheater und spielte seit 1921 am Schauspielhaus in Frankfurt. 1928 übernahm er seine erste Filmrolle in G. W. Pabsts ‘Abwege’, der bis 1955 127 weitere folgen sollten. Daneben war der in Berlin lebende Schauspieler in Inszenierungen von Heinz Hilpert und Gustaf Gründgens an der Berliner Komödie sowie am Deutschen Theater zu sehen. Nach 1945 war der Vater von Erik Ode vornehmlich in München engagiert.‎

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‎Odemar, Fritz, Schauspieler (1890-1955).‎

‎Eigenh. Brief mit U. Rom, 27. XI. 1938.‎

‎2 SS. auf Doppelblatt. 8vo. An den Schauspieler Otto Tressler (1871-1965): “[...] ‘mit einem heiteren, einem nassen Auge’ (und völlig triefender Nase)” eilt der Schauspieler sich “auf diesem Wege von Ihnen [zu] verabschieden, weil ich meine verschiedenen Bazillen keinen Gang oder Fahrt durch das feuchte Rom zumuten kann [...]”. - 1909 am Theater in Münster debütierend, kam der in Hannover geborene Schauspieler über Koblenz und Bremen 1914 an das Mannheimer Nationaltheater und spielte seit 1921 am Schauspielhaus in Frankfurt. 1928 übernahm er seine erste Filmrolle in G.W. Pabsts (1885-1967) ‘Abwege’, der bis 1955 127 weitere folgen sollten. Daneben war der in Berlin lebende Schauspieler in Inszenierungen von Heinz Hilpert (1890-1967) und Gustaf Gründgens (1899-1963) an der Berliner Komödie sowie am Deutschen Theater zu sehen. Nach 1945 war der Vater von Erik Ode (1910-1983) vornehmlich in München engagiert. - Auf Briefpapier mit kalligr. gepr. Briefkopf des Htel Quirinale in Rom.‎

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‎Odilon, Helene, d. i. H. Petermann, Schauspielerin (1865-1939).‎

‎Albumblatt mit eigenh. U. O. O., 14. II. 1897.‎

‎1 S. Qu.-kl.-8vo. Nach ihrem Debüt am Sommertheater in Chemnitz, Auftritten in Gera, Lübeck, Berlin und Hamburg wurde die Schauspielerin 1886 ans Berliner Hoftheater verpflichtet. Seit 1891 gehörte sie dem Deutschen Volkstheater in Wien an, häufige Gastspiele führten sie nach Berlin, London und in die USA. Von 1893 bis 1898 mit Alexander Girardi verheiratet, sorgte die Verbindung der beiden Mimen öfters für journalistische Aufregung, wollte die in Skandalen nicht unerfahrene Schauspielerin ihren Gatten doch in eine psychiatrische Klinik einweisen. Am Höhepunkt ihres Ruhms angekommen, setzte ein Schlaganfall im Jahre 1903 ihrer Karriere ein jähes Ende. - Mit einem Tintenfleck und einem Tintenwischer; die linke untere Ecke etwas beschabt, die Verso-Seite mit alten Montaespuren.‎

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€50.00 Buy

‎Odilon, Helene, d. i. H. Petermann, Schauspielerin (1865-1939).‎

‎Eigenh. Brief mit U. O. O. u. D.‎

‎3 SS. auf Doppelblatt. 8vo. An einen namentlich nicht genannten Adressaten: "Excellenz,, wie haben Sie mich erschreckt! Excellenz, seien Sie gnädig, nocht zu hartnäckig streichen bitte, bitte nicht. Mein ganzes Herz hängt an dieser Rolle! Morgen Abend reise ich ab, könnte ich bis dahin die Striche wissen? [...] - Nach ihrem Debüt am Sommertheater in Chemnitz, Auftritten in Gera, Lübeck, Berlin und Hamburg wurde die Schauspielerin 1886 ans Berliner Hoftheater verpflichtet. Seit 1891 gehörte sie dem Deutschen Volkstheater in Wien an, häufige Gastspiele führten sie nach Berlin, London und in die USA. Von 1893 bis 1898 mit Alexander Girardi verheiratet, sorgte die Verbindung der beiden Mimen öfters für journalistische Aufregung, wollte die in Skandalen nicht unerfahrene Schauspielerin ihren Gatten doch in eine psychiatrische Klinik einweisen. Am Höhepunkt ihres Ruhms angekommen, setzte ein Schlaganfall im Jahre 1903 ihrer Karriere ein jähes Ende.‎

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‎Odilon, Helene, d. i. H. Petermann, Schauspielerin (1865-1939).‎

‎Eigenh. (?) Brief mit U. Wien, 7. III. 1926.‎

‎1 S. 8vo. An einen Herrn Glucksmann: "Ich wollte mich nur bedanken, weil ich von Herrn Theo Weiss gehört habe, was Sie alles für mich getan haben [...]". - Nach ihrem Debüt am Sommertheater in Chemnitz, Auftritten in Gera, Lübeck, Berlin und Hamburg wurde die Schauspielerin 1886 ans Berliner Hoftheater verpflichtet. Seit 1891 gehörte sie dem Deutschen Volkstheater in Wien an, häufige Gastspiele führten sie nach Berlin, London und in die USA. Von 1893 bis 1898 mit Alexander Girardi verheiratet, sorgte die Verbindung der beiden Mimen öfters für journalistische Aufregung, wollte die in Skandalen nicht unerfahrene Schauspielerin ihren Gatten doch in eine psychiatrische Klinik einweisen. Am Höhepunkt ihres Ruhms angekommen, setzte ein Schlaganfall im Jahre 1903 ihrer Karriere ein jähes Ende.‎

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‎Odilon, Helene, d. i. H. Petermann, Schauspielerin (1865-1939).‎

‎Eigenh. Brief mit U. O. O. u. D., "Donnerstag".‎

‎2 SS. 8vo. An einen Direktor: "Von einem Vertrag habe ich keine Ahnung! Wenn Sie mir keinen verschaffen können, kann ich gar nicht mitthun [...]". - Nach ihrem Debüt am Sommertheater in Chemnitz, Auftritten in Gera, Lübeck, Berlin und Hamburg wurde die Schauspielerin 1886 ans Berliner Hoftheater verpflichtet. Seit 1891 gehörte sie dem Deutschen Volkstheater in Wien an, häufige Gastspiele führten sie nach Berlin, London und in die USA. Von 1893 bis 1898 mit Alexander Girardi verheiratet, sorgte die Verbindung der beiden Mimen öfters für journalistische Aufregung, wollte die in Skandalen nicht unerfahrene Schauspielerin ihren Gatten doch in eine psychiatrische Klinik einweisen. Am Höhepunkt ihres Ruhms angekommen, setzte ein Schlaganfall im Jahre 1903 ihrer Karriere ein jähes Ende. - Mit kleinen Randläsuren und einem kleinen Einriß am oberen Rand.‎

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‎Odilon, Helene, d. i. H. Petermann, Schauspielerin (1865-1939).‎

‎Eigenh. Brief mit U. O. O. u. D.‎

‎1½ SS. Qu.-8vo. An den Schauspieler und Regisseur Wilhelm Klitsch (1882-1941): "Heute endlich sind meine Sachen gekommen. Anbei das unterschriebene Formular. Sie sind so lieb u. lassen es gleich an die Genossenschaft abgehen [...]". - Nach ihrem Debüt am Sommertheater in Chemnitz, Auftritten in Gera, Lübeck, Berlin und Hamburg wurde die Schauspielerin 1886 ans Berliner Hoftheater verpflichtet. Seit 1891 gehörte sie dem Deutschen Volkstheater in Wien an, häufige Gastspiele führten sie nach Berlin, London und in die USA. Von 1893 bis 1898 mit Alexander Girardi verheiratet, sorgte die Verbindung der beiden Mimen öfters für journalistische Aufregung, wollte die in Skandalen nicht unerfahrene Schauspielerin ihren Gatten doch in eine psychiatrische Klinik einweisen. Am Höhepunkt ihres Ruhms angekommen, setzte ein Schlaganfall im Jahre 1903 ihrer Karriere ein jähes Ende. - Etwas gebräunt und mit einem kleinen Randausriß.‎

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€60.00 Buy

‎Odilon, Helene, d. i. H. Petermann, Schauspielerin (1865-1939).‎

‎Eigenh. Briefkarte mit U. Berlin, Nibelungengasse, Dezember 1891.‎

‎2 SS. 8,8:11,4 cm. Beiliegend eine Portraitpostkarte (13,5:8,5 cm). Setzt Herrn Löwy über ihre nächsten Auftritte in Kenntnis. - Nach ihrem Debüt am Sommertheater in Chemnitz, Auftritten in Gera, Lübeck, Berlin und Hamburg wurde die Schauspielerin 1886 ans Berliner Hoftheater verpflichtet. Seit 1891 gehörte sie dem Deutschen Volkstheater in Wien an, häufige Gastspiele führten sie nach Berlin, London und in die USA. Von 1893 bis 1898 mit Alexander Girardi verheiratet, sorgte die Verbindung der beiden Mimen öfters für journalistische Aufregung, wollte die in Skandalen nicht unerfahrene Schauspielerin ihren Gatten doch in eine psychiatrische Klinik einweisen. Am Höhepunkt ihres Ruhms angekommen, setzte ein Schlaganfall im Jahre 1903 ihrer Karriere ein jähes Ende. Vgl. Öst. Lex. II, 138 und Czeike IV, 441. - Auf Briefpapier mit erhaben gepr. Monogramm; die Portraitpostkarte mit ganzfigürlicher Darstellung in Rollenkostüm. - Weiters beiliegend 2 Expl. der Zeitschrift ‘Bühne und Welt. Zeitschrift für Theaterwesen, Litteratur und Musik” (II. Jg., No. 15, H. 2, Juli 1900. SS. (833)-875, (5) SS. Mit zahlr. (davon 4 ganzs.) Textabb. und VII. Jg., No. 20, H. 2, Juli 1905. SS. (833)-875, (5) SS. Mit zahlreichen (davon 3 ganzs.) Textabb. Illustr. Originalbroschuren).‎

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€75.00 Buy

‎Olivier, Sir Laurence, British actor (1907-1989).‎

‎Typed letter signed ("LOlivier"). London, 11 Sept. 1973.‎

‎Oblong small 4to. 1 p. With typed envelope. To a collector, thanking for some newspaper clippings: "[...] I am so grateful, and look forward to reading it then it has been translated [...]".‎

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€200.00 Buy

‎Olivier, Sir Laurence, British actor (1907-1989).‎

‎Typed letter signed ("LOlivier"). London, 2 Feb. 1973.‎

‎Oblong small 4to. 1 page. With typed envelope. To an collector, thanking for sending him some newspaper clippings. - On headed paper of the National Theatre.‎

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€200.00 Buy

‎Olivier, Sir Laurence, British actor (1907-1989).‎

‎Typed letter signed ("LOlivier"). London, 8 May 1973.‎

‎Oblong small 4to. 1 page. With typed envelope. To an collector, thanking for sending him some newspaper clippings on Noël Coward: "[...] I am so glad you enjoyed your visit to London. How very nice for you to have heard from Sir Noël just before you came. We were all so very shocked and saddened by his death [...]". - On headed paper of the National Theatre.‎

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€250.00 Buy

‎Olivier, Sir Laurence, British actor (1907-1989).‎

‎Typed letter signed ("LOlivier") and playbill signed. London, 21 Feb. 1972.‎

‎Large 8vo. 1 p. With typed envelope. To a collector: "[...] I have signed the enclosed programme of our production of 'Long Day's Journey Into Night' and it comes to you with my very best wishes [...]". - On stationery with printed letterhead.‎

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€280.00 Buy

‎Onno, Ferdinand, Schauspieler (1879-1970).‎

‎Portraitpostkarte mit eigenh. U. O. O. u. D., [März 1914].‎

‎8vo. Ganzfigürliches Portrait en face in S/W in nicht identifiziertem Rollenkostüm. - Geboren in Czernowitz als Ferdinand Onowotschek, war Ferdinand Onno zunächst als Schauspieler in Köthen, Schweidnitz und Kiel engagiert, spielte seit 1903 am Schillertheater in Berlin, seit 1904 an den dortigen Reinhardt-Bühnen und wurde 1906 an das Deutsche Landestheater in Prag verpflichtet. "1910 kam er an das Deutsche Volkstheater in Wien und war seit 1930 Ensemblemitglied des Burgtheaters. Zu seinen erfolgreichsten Rollen gehörten Gloster im 'König Lear' und Marquis Posa in 'Don Carlos'" (DBE).‎

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€80.00 Buy

‎Ortner-Kallina, Elisabeth, Schauspielerin (1910-2004).‎

‎Eigenh. Bildpostkarte mit U. [Wien, 1930er Jahre].‎

‎1 S. (Qu.-)8vo. Mit eh. Adresse. An Josef Wesely mit Dank "für die freundlichen Glückwünsche". - Elisabeth Ortner-Kallina trat mit 18 Jahren ins Ensemble des Wiener Burgtheaters ein, wo sie im Laufe der Jahre weit über hundert verschiedene Rollen verkörpern sollte, darunter zahlreiche große Charakterrollen wie die Titelrolle in Schillers "Jungfrau von Orléans", die Ismene in Sophokles' "Antigone", Lady Milford in "Kabale und Liebe" und Sittah in Lessings "Nathan der Weise". Aus der Ehe mit Oskar Werner ging eine gemeinsame Tochter hervor. - Die Bildseite mit einer Ansicht des Wiener Rathausplatzes.‎

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€30.00 Buy

‎Padalewski, Erich, Schauspieler (geb. 1930).‎

‎Portraitpostkarte mit eigenh. U. O. O. u. D.‎

‎1 S. 8vo.‎

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€40.00 Buy

‎Pallenberg, Max, Schauspieler (1877-1934).‎

‎Albumblatt mit eigenh. Namenszug und Datum. Prag, 1. IV. 1932.‎

‎1 S. Qu.-8vo. 1904 von Josef Jarno ans Theater in der Josefstadt engagiert, kam Pallenberg 1908 als Operettenkomiker ans Theater an der Wien, sang u. a. in der Uraufführung von Lehárs ‘Der Graf von Luxemburg’ und ging später nach München. 1914 von Max Reinhardt ans Deutsche Theater nach Berlin verpflichtet, erzielte er dort seinen künstlerischen Durchbruch und wurde rasch zu einem der bekanntesten Charakterkomiker seiner Zeit. In den zwanziger Jahren häufig auf internationalen Gastspielreisen zu sehen, trat Pallenberg auch wiederholt in Wien auf und hatte hier in der von Hugo von Hofmannsthal für ihn geschriebenen Titelrolle der 1923 uraufgeführten Komödie ‘Der Unbestechliche’ einen triumphalen Erfolg. Daneben übernahm er Rollen in Stumm- und Tonfilmen, so etwa in Fritz Kortners ‘Der brave Sünder’ (1931), und spielte den Mephisto in Reinhardts ‘Faust’-Inszenierung bei den Salzburger Festspielen. Vgl. Öst. Lex. IV, 483.‎

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€45.00 Buy

‎Pategg, Max, Schauspieler und Theaterleiter (1855-1936).‎

‎Eigenh. Brief mit U. Berlin, 29. V. 1890.‎

‎1 S. auf Doppelblatt. 8vo. An den Schauspieler Eduard Steinberger (1856-nach 1902): "Ich wünsche Ihnen viel Glück zur Ankunft Ihres Sprößlings und bitte, auch Ihrer werthen Frau meine Glückwünsche auszusprechen [...]". - Max Pategg war Direktor des Schillertheaters zu Charlottenburg und Schauspieler an mehreren deutschen und österreichischen Bühnen. - Auf Briefpapier mit gedr. Briefkopf; in altem Sammlungsumschlag.‎

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€70.00 Buy

‎Paulsen, Max, Schauspieler und Theaterdirektor (1876-1956).‎

‎Eigenh. Brief mit U. Wien, 15. X. 1943.‎

‎¾ S. Gr.-4to. Mit der losen Adreßseite des hinzugehörigen Kuverts. An den Regisseur Herbert Waniek (1897-1949): "Si omnes ... | man muß bereit sein, an seinem Ja oder Nein zu Grunde zu gehen [...]". - Max Paulsen, seit 1896 am Wiener Burgtheater tätig, feierte dort große Erfolge in "Rosmersholm" (1912), "Pygmalion" (1913) und "Jedermann" (1913). Als dessen Direktor, der er 1922/23 war, ließ er das Akademietheater eröffnen und war auch als Regisseur tätig. 1934 wurde er von Willi Forst für den Film entdeckt und wirkte in dessen "Maskerade" mit. Während der nationalsozialistischen Herrschaft nicht auf der Bühne zu sehen, kehrte Paulsen 1947 als Charakterdarsteller und Regisseur ans Burgtheater zurück und lehrte als Professor an der Wiener Akademie für Musik und darstellende Kunst. - Auf Briefpapier mit gedr. Briefkopf; in altem Sammlungsumschlag.‎

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€70.00 Buy

‎Paulsen, Max, Schauspieler und Theaterdirektor (1876-1956).‎

‎Eigenh. Portraitpostkarte mit U. Wien, 19. XII. 1929.‎

‎1½ SS. Qu.-8vo. Mit eh. Adresse. An den Regisseur, Dramatiker und Journalisten Otto Eisenschitz (1863-1942) in Berlin: “Sind Sie also nun wirklich an die Westfront versetzt (wo es doch an der Ostfront so schön ruhig war)? Na, dann machen Sie’s gut [...]”. - Max Paulsen, seit 1896 am Wiener Burgtheater tätig, feierte dort große Erfolge in "Rosmersholm" (1912), "Pygmalion" (1913) und "Jedermann" (1913). Als dessen Direktor, der er 1922/23 war, ließ er das Akademietheater eröffnen und war auch als Regisseur tätig. 1934 wurde er von Willi Forst für den Film entdeckt und wirkte in dessen "Maskerade" mit. Während der nationalsozialistischen Herrschaft nicht auf der Bühne zu sehen, kehrte Paulsen 1947 als Charakterdarsteller und Regisseur ans Burgtheater zurück und lehrte als Professor an der Wiener Akademie für Musik und darstellende Kunst. - Eisenschitz war nach langjähriger Tätigkeit als Feuilletonmitarbeiter (u.a. der "Frankfurter Zeitung") als Dramaturg und Regisseur des Theaters in der Josefstadt sowie später des Parisiana-Theaters in Wien tätig. Bis zu seiner Deportation 1942 vorwiegend in Wien und Luzern lebend, übersetzte er aus dem Italienischen und Französischen und schrieb zahlreiche Bühnenstücke und Novellen. - Die Bildseite der Karte mit einem 8,6:6,2 cm großen Portrait des Schauspielers (Brustbild im Halbprofil).‎

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‎Pavanelli, Livio, Schauspieler (1881-1958).‎

‎Portraitpostkarte mit eigenh. Namenszug. O. O. u. D.‎

‎8vo. Hübsches Brustbild des italienischen Schauspielers, der in den 20er Jahren mehrheitlich die weiblichen Herzen der deutschen Kinobesucher erobert hatte. Nach äußerst erfolgreichen Jahren begann sein Stern in den dreißiger Jahren jedoch zu verblassen. - Beiliegend vier weitere, jedoch nicht signierte Portraitpostkarten, deren eine verso von fremder Hand mit den launigen Zeilen versehen ist: “Privat. (Filmliebling) | Wohnt derzeit (1927) im Grand Hotel. Es läuft das Gerücht, daß er nur 2 Anzüge besitze (Smoking, Straßenanzug) u. 1 Paar Schuhe. Er soll das schlechteste Zimmer bewohnen (pro Tag 35G.-)”.‎

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€40.00 Buy

‎Peche, Therese, Schauspielerin (1806-1882).‎

‎Eigenh. Brief mit U. Gräfenberg, 15. VI. 1839.‎

‎5½ SS. 8vo. An den Mediziner Rudolf Rt. von Vivenot (1807-1884): „Ich bin schon so lange hier und komme erst jetzt Ihnen über mein Befinden und über das Thun u. Treiben in dem hiesigen, so genannten Badeorte einen kleinen Bericht zu geben aber ich weiß Sie werden mir deshalb nicht grollen besonders da ich das Versäumte durch einen detaillierten Bericht einholen will [...]“. - Therese Peche war als Tragische Liebhaberin und Salondame in Prag, Bonn, Köln, Hamburg und am Hoftheater in Darmstadt zu sehen; von 1830-67 war sie, deren Schauspielkunst u. a. August Wilhelm Schlegel und Heinrich Laube nachhaltig beeindruckte, am Wiener Burgtheater engagiert. - Vivenot gründete 1848 den „Konstitutionell-monarchistischen Verein“; als sich die angestrebte Gründung einer patriotischen Partei nicht verwirklichen ließ, zog er sich jedoch aus der aktiven Politik zurück. Seit 1868 Mitglied der Deutschen Akademie der Naturforscher Leopoldina, wurde er 1872 Vorsitzender des Komitees zur Gründung des Sophienspitals in Wien; daneben war Vivenot Direktor des Unterstützungsvereins für Witwen und Waisen des medizinischen Doktor-Collegiums. - In altem Sammlungsumschlag.‎

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€140.00 Buy

‎Pewny, Irene, Schauspielerin und Sängerin (1865-1917).‎

‎Eigenh. Brief mit U. Wien, 6. XII. 1883.‎

‎1½ SS. 8vo. An einen namentlich nicht genannten Adressaten: "Ich beehre mich, Ihnen mitzutheilen, daß ich noch ein Jahr dem Studium mich zu widmen beabsichtige, ich mir es aber vorbehalte, mich seinerzeit mit Ihnen in Verbindung zu setzen. Wenn es Sie interessiert, mich zu hören, so haben Sie die Freundlichkeit, den am 5. Januar stattfindenden Opernabend zu besuchen, wo ich die Selica aus der 'Afrikanerin' singen würde". - Die Sopranistin war u. a. in Wien und Budapest zu hören. - Auf Briefpapier mit gepr. Vignette.‎

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‎Piel, Harry, Filmregisseur, Produzent und Schauspieler (1892-1963).‎

‎Eigenh. Brief mit U. Wiesbaden, 6. IX. 1951.‎

‎1 S. 4to. An die Schauspielerin Lili Marberg: "Vielen Dank für Ihre lieben Zeilen u. Ihr Bildchen. Ja, es tat mir leid nicht mit Ihnen zusammen zu kommen. Aber aufgeschoben ist nicht aufgehoben, denn ich habe wirklich die Absicht meinen nächsten Film in Wien zu machen! Die Sascha Film hat schon mit mir darüber gesprochen und ich werde wohl in den nächsten Wochen in Wien eintreffen [...]". - Harry Piel ging nach einer abgeschlossenen kaufmännischen Ausbildung 1911 nach Paris und war Hospitant bei Gaumont. Seit 1912 arbeitete er als Kameramann, Filmregisseur und -schauspieler, gründete die "Kunst-Film-Verlags-Gesellschaft" (Düsseldorf, Berlin) und führte mit "Schwarzes Blut" den "Sensationsfilm" in das deutsche Kino ein. Anfang der zwanziger Jahre gründete er die Produktionsfirma "Harry-Piel-Film" (später "Ariel-Film"). Nach dem Zweiten Weltkrieg konnte er an seine früheren Erfolge nicht anschließen, die - häufig im Artisten- und Abenteurermilieu angesiedelt - durch Akrobatiknummern, Dressurakte, Action-Szenen und technische Trickaufnahmen große Popularität erlangt hatten. - Lili Marberg (1876-1962) gehörte von 1911 bis 1950 dem Wiener Burgtheater an. Seit 1936 auch Ehrenmitglied, spielte sie zunächst in Stücken Wedekinds, Hauptmanns und Ibsens, später vorwiegend Königinnen und mütterliche Frauen und galt weithin als vorzügliche Charakterdarstellerin. Zu ihren Hauptrollen zählten Desdemona, Hedda Gabler und Helena in "Vor Sonnenaufgang". Ihre einzige Filmrolle war die des Fräulein Munk in Walter Reischs "Silhouetten" (1936). - Auf Briefpapier mit gedr. Briefkopf und Zensurstempel.‎

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‎Piel, Harry, Filmregisseur, Produzent und Schauspieler (1892-1963).‎

‎Eigenh. Portraitpostkarte mit U. auf der Bild- und mehreren eh. Zeilen und U. auf der Rückseite. O. O., 4. IX. 1951.‎

‎1 S. 8vo. An die Schauspielerin Lili Marberg. - Harry Piel ging nach einer abgeschlossenen kaufmännischen Ausbildung 1911 nach Paris und war Hospitant bei Gaumont. Seit 1912 arbeitete er als Kameramann, Filmregisseur und -schauspieler, gründete die "Kunst-Film-Verlags-Gesellschaft" (Düsseldorf, Berlin) und führte mit "Schwarzes Blut" den "Sensationsfilm" in das deutsche Kino ein. Anfang der zwanziger Jahre gründete er die Produktionsfirma "Harry-Piel-Film" (später "Ariel-Film"). Nach dem Zweiten Weltkrieg konnte er an seine früheren Erfolge nicht anschließen, die - häufig im Artisten- und Abenteurermilieu angesiedelt - durch Akrobatiknummern, Dressurakte, Action-Szenen und technische Trickaufnahmen große Popularität erlangt hatten. - Lili Marberg (1876-1962) gehörte von 1911 bis 1950 dem Wiener Burgtheater an. Seit 1936 auch Ehrenmitglied, spielte sie zunächst in Stücken Wedekinds, Hauptmanns und Ibsens, später vorwiegend Königinnen und mütterliche Frauen und galt weithin als vorzügliche Charakterdarstellerin. Zu ihren Hauptrollen zählten Desdemona, Hedda Gabler und Helena in "Vor Sonnenaufgang". Ihre einzige Filmrolle war die des Fräulein Munk in Walter Reischs "Silhouetten" (1936).‎

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‎Platte, Rudolf, Schauspieler (1904-1984).‎

‎Portraitpostkarte mit eigenh. U. O. O. u. D.‎

‎1 S. 8vo. S/W-Portrait im ¾-Profil. - Nach kurzer Tätigkeit an diversen Provinztheatern 1927 von Viktor Barnowsky nach Berlin geholt, spielte Rudolf Platte unter der Regie Max Reinhardts und später an dem von Werner Finck und Hans Deppe geleiteten Kabarett "Die Katakombe", wo sein komödiantisches Talent zutage trat. "Durch Auftritte in zahlreichen Filmen (u. a. 'Drei Tage Liebe', 1931; 'Charleys Tante', 1934) wurde [er] zu einem der bekanntesten deutschen Komiker" (DBE). - "Ross"-Verlag, Nr. 9650/1.‎

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‎Plittersdorf, Olga von, Schauspielerin (gest. um 1878).‎

‎Eigenh. Brief mit U. Prag, 15. V. 1857.‎

‎1½ SS. 8vo. An einen Direktor: "Im Vertrauen auf Ihre Billigkeit komme ich mit einer Bitte zu Ihnen. Ich weiß sehr wohl daß ich contraktlich kein Recht habe irgend noch eine Forderung an Sie zu machen, aber in Anbetracht der obwaltenden Umstände werden Sie meiner Bitte gewiß die gewünschte Anerkennung nicht versagen. Ich habe nach Ihrem Wunsch alle meine Sachen mitgebracht, meine Stellung in Leipzig aufgegeben u. mich in furchtbare Ausgaben gestürzt. Sie wissen, daß ich nun zu einem Probe-Gastspiel kommen wollte, u. mir nur das Nöthige mitzubringen beabsichtigte, u. Sie veranlaßten mich, meine Uebersiedelung von Leipzig hierher in so vollständiger Weise in's Werk zu setzen wie es geschehen ist [...]": Ersucht, kurz gesagt, um eine Reiseunterstützung.‎

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‎Pohl-Meiser, Viktoria, Schauspielerin (1858-1936).‎

‎Eigenh. Briefkarte mit U. Wien, 2. XI. 1912.‎

‎2 SS. Kl.-Qu.-8vo. Teilt mit, “daß ich gerne bereit bin Ihrem Wunsche zu entsprechen und am 3. Dezember für den deutschen Schulverein vorzutragen [...]”. - Ehe die beliebte Schauspielerin 1894 bleibend dem Theater in der Josefstadt angehörte, war sie in München, am Wiener Fürst-Theater, am Deutschen Theater in Budapest, am Wiener Ring-Theater, am Theater an der Wien, am Nationaltheater in Berlin, am Residenztheater in Dresden sowie in Moskau und am Carltheater zu sehen. Vgl. DBA I 968, 460-464. - Am oberen Blattrand gelocht (minimale Textberührung). - In altem Sammlungsumschlag.‎

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‎Pohler, Armand, Regisseur, Schauspieler und Schriftsteller (1852-1903).‎

‎Eigenh. Brief mit U. Zwettl und Wien, 29. VII. o. J. bzw. 7. XI. 1899.‎

‎1 S. 8vo. “Anbei der erste Feuilleton, dessen Correktur ich sorgfältig zu überwachen bitte. (Die Fußnote nicht vergessen!) [...]”. - Als Schauspieler in Linz, Marburg a. d. Drau, Esseg, Lübeck, Preßburg, Reichenberg und Karlsbad tätig, wandte sich Pohler 1879 verstärkt der Regiearbeit zu; 1898 wurde er Oberspielleiter am Kaiser-Jubiläums-Stadttheater in Wien. Daneben trat er als Feuilletonist hervor (‘Rund um den Spielberg. Eine Sammlung ausgewählter Feuilletons’, 1898) und schrieb das Festspiel ‘Der Musen Dank’ (1885). Vgl. DBA II 1017, 456-459. - Der Brief v. 7. XI. 1899 auf Briefpapier mit gedr. Briefkopf des ‘Kaiser-Jubiläums-Stadttheaters’ und vermutlich an einen anderen Adressaten als H. A. Schwer. - In altem Sammlungsumschlag.‎

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‎Pokorny, Alois, Theaterdirektor und Regisseur (1825-1883).‎

‎Eigenh. Brief mit U. Wien, 16. IV. 1859.‎

‎½ S. 4to. “Der unterfertigte Direktor zeigt Ihnen an, daß er bezüglich Ihrer Dienstleistungen anderweitige Verfügungen getroffen, wornach [!] Sie also mit dem 1. Mai a. c. aller Ihrer gegen den Unterfertigten eingegangenen Verpflichtungen vollkommen enthoben sind [...]”. - Nach dem Tod seines Vaters, des Theaterdirektors Franz Pokorny, das von diesem geleitete Theater in der Josefstadt und die Hernalser Sommerarena verpachtend, widmete er sich selbst der Leitung des Theaters an der Wien und der Rudolfsheimer Sommerarena. Trotz einiger Erfolge mußte Pokorny aber 1862 Konkurs anmelden, arbeitete nach der Übergabe der Intendanz an Friedrich Strampfer jedoch weiterhin als Regisseur am Theater an der Wien und am Josefstädter Theater. - In altem Sammlungsumschlag.‎

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‎Poppe, Nils, Schauspieler (1908-2000).‎

‎2 ms. Briefe und ein ms. Vertrag mit eigenh. U. sowie eine tls. eh. ausgefüllte Banküberweisung mit U. Helsinki und Stockholm, 1955-1971.‎

‎Zusammen 4 SS. 4to und qu.-8vo. In schwedischer Sprache an den Schriftsteller, Schauspieler und Regisseur Adolf Schütz (1895-1974), u. a. über des Singspiels ‘Vita Hästen’. - Nils Poppe, in den vierziger Jahren ein Filmkomiker von Weltruf, wandte sich nach dem Zweiten Weltkrieg vermehrt dem ernsten Fache zu, wo er u. a. in Ingmar Bergmans ‘Das siebente Siegel’ zu sehen war. - Adolf Schütz, häufig unter dem Pseudonym George Roland veröffentlichend, war nach dem Ersten Weltkrieg als Schauspieler, Regisseur und Theaterintendant tätig und verfaßte Theaterstücke, die an internationalen Theatern zur Aufführung kamen, u. a. ‘Der große Bluff’, ‘Diktatur der Frauen’ und ‘Dixie und Axel an der Himmelspforte’. Nach dem deutschen Einmarsch 1938 emigrierte er nach Finnland und 1940 nach Schweden, wo er 1949 die Staatsbürgerschaft erhielt und weiterhin als erfolgreicher Film- und Bühnenautor - er schrieb etwa 50 schwedische Filmdrehbücher - tätig war. - Ein Br. auf Briefpapier mit gedr. Briefkopf.‎

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‎Porten, Henny, Schauspielerin (1890-1960).‎

‎Eigenh. Briefkarte mit U. (in dritter Person). (Berlin), o. D.‎

‎1 S. Qu.-8vo. Sendet "ihrem Dichter viele Grüsse und Wünsche für’s neue Jahr". - Die in Magdeburg geborene Schauspielerin, Tochter des um 1860 geborenen Sängers, Regisseurs und Schauspielers Franz Porten, stand bereits sechzehnjährig in Kinderrollen auf der Bühne, trat 1906 in ihrem ersten Film ("Apachentanz" von Otto Messter) auf und war bis 1958 in über 80 Filmen zu sehen. Noch vor Asta Nielsen und Pola Negri als erster deutscher Filmstar in den Anfangstagen der Cinematographie in Deutschland gefeiert, war sie zeitweise in 8-10 Filmen pro Jahr auf der Leinwand zu sehen, heiratete 1921 in zweiter Ehe den Arzt Wilhelm von Kaufmann-Asser, der die Leitung der Henny Porten Film-Produktion GmbH übernahm, und gab 1930 in G. W. Pabsts "Skandal um Eva" ihr Tonfilmdebüt. Nachdem die Firma mit Carl Froehlichs "Königin von Preußen" (1931) in Konkurs gegangen war, erfuhr ihre Karriere zwar kurzzeitig einen Einbruch, doch war sie zwei Jahre später mit Hans Steinhoffs Tonfilm-Remake ihres 1924 von Carl Froehlich gedrehten Erfolgsfilms ‘Mutter und Kind’ wieder erfolgreich. Als Inbegriff der blonden deutschen Frau und Mutter prädestiniert, zu einer Filmgröße der nationalsozialistischen Zeit zu avancieren, weigerte sie sich dann beharrlich, sich von ihrem jüdischen Mann zu trennen und erhielt längere Zeit keine Angebote. Erst 1943 erhielt sie in Carl Froehlichs Film "Familie Buchholz / Neigungsehe" neben Elisabeth Flickenschildt und Gustav Fröhlich wieder eine Hauptrolle. 1947 versuchte sie sich wieder als Bühnenschauspielerin, konnte jedoch, zumal ihr Typ im Film nicht mehr gefragt war, ungeachtet einiger weniger größerer Rollen nicht mehr an ihre alte Karriere anknüpfen. - Auf Briefpapier mit gepr. Monogramm.‎

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‎Porten, Henny, Schauspielerin (1890-1960).‎

‎Portraitpostkarte mit eigenh. Namenszug. O. O. u. D.‎

‎1 S. 8vo. Die in Magdeburg geborene Schauspielerin, Tochter des um 1860 geborenen Sängers, Regisseurs und Schauspielers Franz Porten, stand bereits sechzehnjährig in Kinderrollen auf der Bühne, trat 1906 in ihrem ersten Film ("Apachentanz" von Otto Messter) auf und war bis 1958 in über 80 Filmen zu sehen. Noch vor Asta Nielsen und Pola Negri als erster deutscher Filmstar in den Anfangstagen der Cinematographie in Deutschland gefeiert, war sie zeitweise in 8-10 Filmen pro Jahr auf der Leinwand zu sehen, heiratete 1921 in zweiter Ehe den Arzt Wilhelm von Kaufmann-Asser, der die Leitung der Henny Porten Film-Produktion GmbH übernahm, und gab 1930 in G. W. Pabsts "Skandal um Eva" ihr Tonfilmdebüt. Nachdem die Firma mit Carl Froehlichs "Königin von Preußen" (1931) in Konkurs gegangen war, erfuhr ihre Karriere zwar kurzzeitig einen Einbruch, doch war sie zwei Jahre später mit Hans Steinhoffs Tonfilm-Remake ihres 1924 von Carl Froehlich gedrehten Erfolgsfilms ‘Mutter und Kind’ wieder erfolgreich. Als Inbegriff der blonden deutschen Frau und Mutter prädestiniert, zu einer Filmgröße der nationalsozialistischen Zeit zu avancieren, weigerte sie sich dann beharrlich, sich von ihrem jüdischen Mann zu trennen und erhielt längere Zeit keine Angebote. Erst 1943 erhielt sie in Carl Froehlichs Film "Familie Buchholz / Neigungsehe" neben Elisabeth Flickenschildt und Gustav Fröhlich wieder eine Hauptrolle. 1947 versuchte sie sich wieder als Bühnenschauspielerin, konnte jedoch, zumal ihr Typ im Film nicht mehr gefragt war, ungeachtet einiger weniger größerer Rollen nicht mehr an ihre alte Karriere anknüpfen.‎

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‎Prokesch-Osten, Friederike, Schauspielerin und Schriftstellerin (1839-1906).‎

‎3 eigenh. Briefe mit U. ("Friederike" bzw. "F." bzw. "Fifi Prokesch"). Aachen bzw. o. O., 1863 und 1865.‎

‎Zusammen 3 SS. auf Doppelblättern. 8vo. Beiliegend 5 eigenh. Gedichte mit U. bzw. Paraphe und 1 eh. Briefabschrift, die vermutlich - wenn auch in völlig anderem Schriftbild - gleichfalls a. d. Feder Fried. P.-O.s stammen dürften. Zusammen 16 SS. Weiters beiliegend 2 Zeitungsausschnitte und 1 Einblattdruck mit Druckfassungen von 3 Gedichten sowie einige getrocknete Blätter. An einen namentlich nicht genannten Adressaten [wohl Michael Bernays, 1834-1897]: “Noch immer schulde ich Ihnen meinen besten Dank für Ihren liebenswürdigen Brief, welcher mich doppelt gefreut hat, da er mir so eine liebevolle Nachricht brachte. Ein gütiges Urtheil über meine Leistungen freut mich immer, wie viel mehr aus so geistreichem Munde [...]" (Br. v. 27. III. 1863). - "In Rußland wird es mir wohl gar nicht möglich sein zum Schreibtisch zu kommen und so versuche ich es denn heute so gut es denn geht für Ihre so herzlichen Zeilen zu danken [...]" (undat. Brief). - Die Tochter des Schriftstellers Johann Bartholomäus Goßmann und der Sängerin Johanna Konstanzia G. trat als Schauspielerin am Münchener Hoftheater und an anderen größeren Bühnen Deutschlands auf, ehe sie 1857 ans Wiener Burgtheater engagiert wurde. 1861 ehelichte sie den Sohn des Militärs, Diplomaten und Schriftstellers Anton Graf Prokesch von Osten (1795-1876) gleichen Namens, der - im Hauptberuf Offizier - die Werke seines Vaters sowie die von Friedrich Gentz herausgab. - Der mutmaßliche Adressat war als Privatgelehrter, Mitarbeiter bei der "Kölnischen Zeitung" und Vortragsredner tätig, bis er sich 1872 in Leipzig habilitierte. Daraufhin wurde er noch im selben Jahr als Prof. für den ersten Lehrstuhl für neuere deutsche Literaturgeschichte in Deutschland nach München berufen. Bernays "galt als Goethe- und Shakespeare-Spezialist und legte eine der größten Privatbibliotheken Deutschlands an" (DBE). - Die beiliegenden Gedichtabschriften, gez. mit "Michael Bernays" bzw. "M. B." oder "B", dürften ebenso wie der mit "Fifi [...] Prokesch" unterfertigte Brief trotz gegenteiligen Handschriftenbefunds a. d. Hand der Schauspielerin stammen oder allesamt Abschriften a. d. Hand eines Dritten sein, der nicht mit Michael Bernays (dem zu dieser Zeit noch jungen Literarhistoriker und späteren Professor für neuere deutsche Literaturgeschichte in München) oder ihrem Gatten Anton ident ist. Inhaltlich huldigen sie ihrer Schauspielkunst, ihrem Wesen u. drgl.‎

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‎Prokesch-Osten, Friederike, Schauspielerin und Schriftstellerin (1839-1906).‎

‎Eigenh. Albumblatt mit U. Wien, April 1875.‎

‎1 S. 8vo. “Dies Rosensträußchen schlicht und klein | Das neulich ich gebunden | Ich schick es Euch mit einem Gruß | Für Eure Mußestunden”. Gewidmet sind die vier Strophen “dem Leseverein der Deutschen Studenten in Wien” aus Anlaß des Erscheinens ihres Gedichtbandes ‘Rosenlieder’. - Die gefeierte Schauspielerin kam 1857 ans Wiener Burgtheater und ehelichte 1861 den Sohn des Militärs, Diplomaten und Schriftstellers Anton Graf Prokesch von Osten (1795-1876) gleichen Namens, der - im Hauptberuf Offizier - die Werke seines Vaters sowie die von Friedrich Gentz herausgab. - Vgl. Kosch III, 2117 und Giebisch/G. 313. - In beschr. Papier eingeschlagen. Beiliegend ein Briefkuvert mit gedr. Absendervermerk “Studenten-Comité für die A. Grün-Feier [...]”.‎

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‎Prokesch-Osten, Friederike, Schauspielerin und Schriftstellerin (1839-1906).‎

‎Eigenh. Brief mit U. ("Fifi Prokesch"). Gmunden, o. D.‎

‎3 SS. auf Doppelblatt. 8vo. An "Mama Haizinger", wohl die Schauspielerin Amalie Haizinger (1800-1884): "Ich kann Ihnen gar nicht sagen, wie glücklich mich die Aussicht macht, daß Sie meiner Bitte Gehör schenken und an dem guten Werk hier Theil nehmen wollen. Ich bin ganz närrisch vor Freude, und sowohl im königlichen Hause Hannover, als dem gothischen unseres Freundes Larcohe herrscht der größte Jubel. Gleich nach dem Empfang der lieben Zeilen von Freundin Bella beschloß ich nun meine Abreise schon für übermorgen, um ja zum 10ten August zurück zu sein, deshalb bitte ich mir auch diesen flüchtigen Brief nicht übel zu nehmen. Übrigens, hätte ich auch Zeit, so wie ich sie fühle, könnte ich schriftlich ja meiner Freunde doch keinen Ausdruck geben.Also bitte, bitte kommen Sie ja und spielen wir wieder einmal zusammen! [...]" - Die Tochter des Schriftstellers Johann Bartholomäus und der Sängerin Johanna Konstanzia Goßmann trat als Schauspielerin am Münchener Hoftheater und an anderen größeren Bühnen Deutschlands auf, ehe sie 1857 ans Wiener Burgtheater engagiert wurde. 1861 ehelichte sie den Sohn des Militärs, Diplomaten und Schriftstellers Anton Graf Prokesch von Osten (1795-1876) gleichen Namens, der - im Hauptberuf Offizier - die Werke seines Vaters sowie die von Friedrich Gentz herausgab. - Auf Briefpapier mit gepr. Briefkopf.‎

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‎Prokesch-Osten, Friederike, Schauspielerin und Schriftstellerin (1839-1906).‎

‎Eigenh. Brief mit U. ("Fifi Prokesch"). O. O., 3. XII. 1874.‎

‎1½ SS. Kl.-8vo. An eine Gräfin: "Möchten Sie nicht die Güte haben mich wissen zu lassen wie lange der Anstand erfordert, daß man in die Hoftheater schwarz gekleidet gehe. Ich kenne die Dauer der Hoftrauer nicht und da ich passend finde [...] zu marquiren, daß man als treue 'Dynastin' an dem Verluste eines Mitgliedes des Allerhöchsten Kaiserhauses Antheil nehme, so bitte ich, mich gütigst nur in wenigen Zeilen darüber informieren zu wollen [...]". - Die Tochter des Schriftstellers Johann Bartholomäus und der Sängerin Johanna Konstanzia Goßmann trat als Schauspielerin am Münchener Hoftheater und an anderen größeren Bühnen Deutschlands auf, ehe sie 1857 ans Wiener Burgtheater engagiert wurde. 1861 ehelichte sie den Sohn des Militärs, Diplomaten und Schriftstellers Anton Graf Prokesch von Osten (1795-1876) gleichen Namens, der - im Hauptberuf Offizier - die Werke seines Vaters sowie die von Friedrich Gentz herausgab. - Auf Briefpapier mit gepr. Vignette.‎

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‎Prokesch-Osten, Friederike, Schauspielerin und Schriftstellerin (1839-1906).‎

‎Eigenh. Brief mit U. ("Fifi Prokesch"). Wohl Wien, 16. IX. 1890.‎

‎2 SS. auf Doppelblatt. 8vo. Mit eh. adr. Kuvert. An Oberleutnant a. d. M. Levi: "Sie müssen sich schon noch ein Brieferl gefallen lassen; ich will nun einmal als echte Frau das letzte Wort haben. Do Spaß bei Seite; ich versprach das Resultat Ihnen mitzuteilen und muß doch Wort halten. Nun also dies Resultat war künstlerisch und pekuniär - brillant. Brutto-Erträgniß [!] 862fl. Davon bekommt meine Suppen-Anstalt (es liegt schon in der Sparkassa) 432fl.; das Kinder-Asyl 300fl. und der Veteranen-Verein 50fl. Die Kosten belaufen sich auf 80fl. [...]". - Die Tochter des Schriftstellers Johann Bartholomäus und der Sängerin Johanna Konstanzia Goßmann trat als Schauspielerin am Münchener Hoftheater und an anderen größeren Bühnen Deutschlands auf, ehe sie 1857 ans Wiener Burgtheater engagiert wurde. 1861 ehelichte sie den Sohn des Militärs, Diplomaten und Schriftstellers Anton Graf Prokesch von Osten (1795-1876) gleichen Namens, der - im Hauptberuf Offizier - die Werke seines Vaters sowie die von Friedrich Gentz herausgab. - Das Kuvert mit Ausschnitt der Briefmarke. - In altem Sammlungsumschlag.‎

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‎Prokesch-Osten, Friederike, Schauspielerin und Schriftstellerin (1839-1906).‎

‎Eigenh. Briefkärtchen mit U. und Visitkarte mit 2 eigenh. Zeilen. O. O. u. D.‎

‎Zusammen 2 SS. Kl.-8vo bzw. qu.-12mo. Jeweils mit Kuvert. An Hrn. von Jäger: "Nachdem Sie schon nicht wollen, lieber Herr v. Jäger, daß ich Sie um die Loge bitte, erlaube ich mir Ihnen zu sagen, daß ich gern heut Abend hingehe [...]". - Die Tochter des Schriftstellers Johann Bartholomäus Goßmann und der Sängerin Johanna Konstanzia G. trat als Schauspielerin am Münchener Hoftheater und an anderen größeren Bühnen Deutschlands auf, ehe sie 1857 ans Wiener Burgtheater engagiert wurde. 1861 ehelichte sie den Sohn des Militärs, Diplomaten und Schriftstellers Anton Graf Prokesch von Osten (1795-1876) gleichen Namens, der - im Hauptberuf Offizier - die Werke seines Vaters sowie die von Friedrich Gentz herausgab. - Die Briefkarte mit kalligr. gepr. Monogramm.‎

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‎Prokesch-Osten, Friederike, Schauspielerin und Schriftstellerin (1839-1906).‎

‎Eigenh. Briefkarte mit U. ("Fifi Prokesch"). [Wien], 1.III. o.J.‎

‎2 SS. 8vo. An eine namentlich nicht genannte Adressatin: “Halten Sie mein Schweigen nicht für unverzeihliche Unhöflichkeit, aber erst gestern Abend konnte es sich entscheiden, ob ich noch bis 8ten hier sein würde [...]”. Die Tochter des Schriftstellers Johann Bartholomäus Goßmann (1811-54) und der Sängerin Johanna Konstanzia G. (1807-40) trat als Schauspielerin am Münchener Hoftheater und an anderen größeren Bühnen Deutschlands auf, ehe sie 1857 ans Wiener Burgtheater engagiert wurde. 1861 ehelichte sie den Sohn des Militärs, Diplomaten und Schriftstellers Anton Graf Prokesch von Osten (1795-1876) gleichen Namens, der - im Hauptberuf Offizier - die Werke seines Vaters sowie die von Friedrich Gentz herausgab. - Vgl. Kosch III, 2117 und Giebisch/G. 313.‎

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‎Purkholzer, Rosa, Sängerin (gest. 1899).‎

‎Gedr. Vertragsausschnitt mit eh. U. der Schauspielerin sowie der von Heinrich Laube. Wien, o. D. [um 1872-1880].‎

‎1 S. Qu.-8vo. Anfangs Sängerin, trat die Schauspielerin später in Sprechrollen am Theater an der Wien, am Fürsttheater sowie am Wiener Stadttheater auf. Vgl. DBA I 986, 429. - Heinrich Laube war von 1849 bis 1867 Direktor des Wiener Burgtheaters, "das unter ihm eine Glanzzeit erlebte" (Öst. Lex. I, 684). 1867 aus dem Amt wegen Kompetenzstreitigkeiten mit dem neuen Intendanten ausscheidend, gründete er 1872 das neue Wiener Stadttheater, das er mit einer kurzen Unterbrechung bis 1880 leitete. - In altem Sammlungsumschlag.‎

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‎Rachel, d. i. Élisa Rachel Félix, Schauspielerin (1821-1858).‎

‎Eigenh. Albumblatt mit U. ("Rachel"). Wien, 5. X. 1850.‎

‎1 S. Qu.-4to. Aus dem Album einer Louise, d. i. die Schauspielerin Louise Neumann Haizinger (1818-1905); in Französisch. - Papierbedingt etwas gebräunt und etwas fleckig bzw. angestaubt; in altem Sammlungsumschlag.‎

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‎Rakowitsch, Adolf, Schauspieler (1860-1907).‎

‎Eigenh. Brief und 2 eh. Postkarten mit U. Innsbruck und Wien, 1896-1904.‎

‎Zusammen 2½ SS. (Qu.-)8vo. “Sei so lieb und bringe eine kleine Notiz über mein hiesiges Gastspiel - beiliegend die Recensionen woraus Du ersiehst welch großen Erfolg ich hatte [...]” (Br. v. 11. I. 1896; ohne die erwähnten Rezensionen). - Rakowitsch begann seine Laufbahn in den Kinderkomödien am Theater in der Josefstadt, war 1878 Gast am Niklas-Theater in Wien, wurde im selben Jahr an das Ringtheater engagiert und spielte seit 1879 in St. Pölten, Krems, Preßburg und Mödling. Später am Theater in der Josefstadt, am Carltheater und als erster Komiker am Jantschtheater verpflichtet, gehörte er von 1898-1905 zum Ensemble des Jubiläums-Stadttheaters. “Rakowitsch ist ein drastischer Komiker, der durch seine oft wirkungsvolle Darstellung das Publikum in große Heiterkeit zu versetzen weiß. Besonders beliebt sind seine Darstellungen deutschradebrechender Böhmen” (Eisenberg, Gr. biogr. Lex. der dt. Bühne im 19. Jh., zit. n. DBA I 996, 133). - Eine Postkarte mit gedr. farb. illustr. Blumenmotiv. - In altem Sammlungsumschlag.‎

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‎Ranzenberg, Hugo, Schauspieler (1852-1896).‎

‎Gedr. Vertragsausschnitt mit eh. U. des Schauspielers sowie der von Heinrich Laube. Wien, o. D. [um 1875-1880].‎

‎1 S. Qu.-8vo. Ranzenberg wurde nach seinem Theaterdebut in Pola und verschiedenen Engagements an diversen Provinzbühnen 1875 von Heinrich Laube ans Wiener Stadttheater engagiert, dem er zehn Jahre lang angehören sollte. Nach kurzen Engagements am Carltheater und am Theater an der Wien ging er nach Berlin, war dort an mehreren Theatern tätig und kam 1893 ans neugegründete Wiener Raimundtheater. Vgl. ÖBL VIII, s. v. - In altem Sammlungsumschlag.‎

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‎Reicher, Emanuel, Schauspieler (1849-1924).‎

‎Eigenh. Brief mit U. Berlin, 27. III. 1895.‎

‎2 SS. auf Doppelblatt. 8vo. "Geehrter Freund! Anbei mit freundlichen Grüßen und der Bitte um freundliche Benützung [...] Wenn mein Autogramm nicht zu spät kommt, finden Sie es umstehend [Bl. 2:] Die Gabe als ein Schwert / Gegen das Elend gezückt, / Hat dann erst seinen Wert / Wenn sie den Geber beglückt [...]". - Der in Galizien geborene Schauspieler spielte in München, Hamburg, Wien, Weimar, Oldenburg und war seit 1887 in Berlin tätig, wo er sich rasch zu einem der "profiliertesten Schauspieler des Naturalismus" (DBE) entwickelte. Am Residenzthater und am Königlichen Schauspielhaus auftretend, gehörte er seit 1895 dem Ensemble des Deutschen Theaters und später dem Lessingtheater an. Der Mitbegründer der Freien Bühne (1889) und der Hochschule für dramatische Kunst (1899) ging zu Beginn des Ersten Weltkriegs in die USA, kehrte 1922 nach Europa zurück und spielte bis zu seinem Tod u. a. am Wiener Raimundtheater.‎

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