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‎[Grafwallner].‎

‎"Die Grafwallner aus Speyern. Erklärung der Wappe". Deutsche Handschrift auf Pergament. O. O. und D., [Speyer, um 1750/80].‎

‎390:242 mm. Mit Wappenminiatur in Gold sowie roter und blauer Deckfarbe (ca. 90:80 mm) und Rahmenbordüre in Grün und Gelb. In Passepartout. Dekorative, kalligraphisch gestaltete Urkunde mit der Beschreibung und Erklärung des Familienwappens der Grafwallner (vgl. Tyroff, Wappenbuch des gesammten Adels des Königreichs Baiern, Bd. V, Tafel 71; abweichend von unserer Darstellung, die von einer "Mansfigur mit rothweissem Türkenbunde" bekrönt wird). – Die Verso-Seite mit kleinem Sammlerstempel "A.B." über Wappen (nicht bei Lugt). – Leicht knittrig, gering gebräunt.‎

‎Gregor XVI., Papst (d. i. Bartolommeo Alberto Capellari, 1765-1846).‎

‎Brief mit eigenh. U. ("Card. Cappelari"). Rom, 25. VII. 1829.‎

‎1 S. auf Doppelblatt. 4to. Mit Adresse (Faltbrief). Schreibt als Präfekt der Propaganda an den Alumnaten Giorgio Medad in Livorno: "[...] Affinchè però un Ecclesiastico possa ben soddisfare a proprj doveri, deve anche attendere [...] con premura allo [...]". - Stärker gebräunt und fleckig; Bl. 2 mit kleinem Ausriß durch Siegelbruch (keine Textberührung; das Siegel erhalten).‎

‎Gregor XVI., Papst (d. i. Bartolommeo Alberto Capellari, 1765-1846).‎

‎Brief mit eigenh. U. ("Gregorius PP. XVI"). Rom, 30. XII. 1843.‎

‎1 S. Gr.-4to. Das alt abgetrennte Respektblatt lose beiliegend. An den Erzbischof von Bordeaux, dem er für einen Brief dankt und ihn seines Wohlwollens versichert: "[...] Non mediocri autem animi nostri voluptate [...] iterum intelleximus, Te [...] assiduis curis, laboribus, atque consiliis in tui gregis salutem procurandum incumbere [...]".‎

‎Gross, Gustav, Wirtschaftswissenschaftler, Politiker (1856-1935).‎

‎Gedr. Dankeskarte mit eigenh. U. O. O. u. D.‎

‎1 S. Qu.-8vo. Bedankt sich für "die freundlichen Glückwünsche anlässlich meiner Wahl zum Präsidenten des Abgeordnetenhauses des Reichsrates […]". - Gross war seit 1899 Abgeordneter der mährischen Stadt Iglau zum österr. Reichsrat, gehörte er zu den führenden Politikern des deutschnationalen Lagers in Österreich. Er war Präsident und Obmann der deutschen Schutzvereine "Südmark" und "Deutscher Schulverein" sowie Vorsitzender des "Deutschen Nationalvereins". 1917/18 präsidierte er den Reichsrat. - Beiliegend Umschlag, adressiert an Oskar Berl (geb. 1873).‎

‎Gross, Gustav, Wirtschaftswissenschaftler, Politiker (1856-1935).‎

‎Gedr. Dankeskarte mit eigenh. U. O. O. u. D.‎

‎60 x 105mm. "Ich bitte meinen verbindlichsten Dank für die freundlichen Glückwünsche aus Anlaß meiner Ernennung zum Geheimen Rate entgegennehmen zu wollen […]". - Gross war seit 1899 Abgeordneter der mährischen Stadt Iglau zum österr. Reichsrat, gehörte er zu den führenden Politikern des deutschnationalen Lagers in Österreich. Er war Präsident und Obmann der deutschen Schutzvereine "Südmark" und "Deutscher Schulverein" sowie Vorsitzender des "Deutschen Nationalvereins". 1917/18 präsidierte er den Reichsrat. - Beiliegend Umschlag, adressiert an Oskar Berl (geb. 1873).‎

‎Grünne, Karl Ludwig von, Militär (1808-1884).‎

‎Eigenh. Brief mit U. Kladno (?), 26. August, o. J.‎

‎3 SS. 8vo. An einen Herrn Froy: "hier schicke ich Ihnen meinen Brief v. dem Manne der neulich das Unglück hatte unter meine Pferde zu gerathen. Er spricht 63 fl an, u. ich will Sie ihm gerne geben, froh dass der arme Teufel keine schwereren Verletzungen davon trug was, ganz ohne mein Verschulden, leicht möglich gewesen wäre. Ich bitte Sie dem Dr. Lanyé der ihn behandelte die 63 fl alsbald zu übergeben, mit dem Ersuchen selbe dem Manne zuzustellen […]". - Seit 1828 in der Armee, trat Grünne 1843 als Oberst in Hofdienste und wurde 1848 Erzherzog Franz Joseph zugeteilt. Seit 1848 Generalmajor und erster Generaladjutant des Kaisers, leitete er von 1850 bis 1859 die Militärische Zentralkanzlei und wurde 1859 Oberststallmeister und Kapitän der Garde-Gendarmerie, 1864 General der Kavallerie.‎

‎Guttenberg, Emil von, General (1841-1941).‎

‎Eigenh. Brief mit U. Eggenberg bei Graz, Villa Paula, 9. VI. 1902.‎

‎2 SS. 8vo. An einen namentlich nicht genannten Adressaten: "Die Nachricht von dem so unerwartet plötzlichen Hinscheiden Ihrer Exzellenz, Deiner verehrten Gemalin hat meine Frau und mich mit tiefstem Bedauern erfüllt und bitten wir Dich und Deine Tochter von unserer innigen Theilnahme überzeugt zu sein und den Ausdruck unseres herzlichen Beileides entgegen zu nehmen […]". - Auf Briefpapier mit gedr. Briefkopf der "Villa Paula". - Aus altem fränkischen Reichsadel stammend, besuchte Guttenberg bis 1859 die Militärakademie in Wiener Neustadt. Er machte den Feldzug bei Solferino mit, nahm 1866 an der Schlacht bei Königgrätz teil und wurde 1884 Vorstand des Eisenbahnbüros beim Generalstab. Seit 1895 Feldmarschalleutnant, wurde er 1896 erster Eisenbahnminister Österreichs und machte sich um die Vorbereitung der Tauernbahn verdient.‎

‎Hahn, Karl von, Theaterdirektor (1782-1857).‎

‎Eigenh. Postkarte m. U. Schwerin, 6. II. 1807.‎

‎1 S. Qu.-8vo. Mit eh. Adresse. "Ich komme um 7 [Uhr] Abends an, muß 8 [Uhr] früh weiter. Bitte ein Zimmer". - Seit 1804 beteiligte sich Hahn finanziell an reisenden Theatertruppen und am Schweriner Hoftheater und verlor damit nahezu sein gesamtes Vermögen; 1808 wurde ihm dessen Verwaltung entzogen. 1814 übernahm Hahn unter der Scheindirektion des Schauspielers F. A. Ruhland die Leitung des Altonaer Theaters.‎

‎Hahn, M. Graf, Adeliger (D. n. e.).‎

‎Eigenh. Postkarte mit U. Ort unleserlich, 6. II. 1907.‎

‎1 S. Qu.-8vo. An das Hotel National in Berlin; entschuldigt sein Fernbleiben wegen einer Erkältung. - Die Briefmarke ausgeschnitten (etwas Textverlust).‎

‎Hainisch, Marianne, Frauenrechtlerin (1839-1936).‎

‎Eigenh. Brief mit U. Eichberg bei Gloggnitz (NÖ), 16. XI. 1901.‎

‎2½ SS. SS. auf Doppelblatt. 8vo. An ein Fräulein: "Für Ihre gütigen Mittheilungen besten Dank! Sie haben die Angelegenheit zu einem sehr guten Ende u. den Mitgliedern des Clubs zu Dank geführt [...]". - Die Mutter des ersten Bundespräsidenten der Ersten Republik Michael Hainisch war eine der großen historischen Frauenrechtlerinnen und die Begründerin der österreichischen Frauenbewegung. 1870 als erste Frau Österreichs eine offizielle Rede haltend, trat sie in Rede und Schrift gegen die konventionellen Vorstellungen ihrer Zeitgenossen an, gründete u. a. mit Marie von Ebner-Eschenbach und Bertha von Suttner den Bund österreichischer Frauenvereine, den sie 1904 dem "International Council of Women" (ICW) anschloß und dessen Vorsitz sie bis 1924 innehatte, und war von 1912 an Präsidentin des neugegründeten Wiener "Mädchengymnasiums für erweiterte Frauenbildung". Auf ihre Anregung hin kam es 1924 in Österreich zur Einführung des Muttertags. - Bl. 2 mit einem kleinen Einriß im rechten Rand.‎

‎Hainisch, Michael, zweiter Bundespräsident der Republik Österreich (1858-1940).‎

‎Gedr. Visitkarte mit zwei eigenh. Zeilen. [Wien, 28. XII. 1920].‎

‎1 S. Visitkartenformat. Mit von fremder Hand adr. Kuvert. An den Metallgießer- und Sargfabrikanten Alexander Matthias Beschorner (1856-1935): Dr. Michael Hainisch, Bundespräsident der Republik Österreich, "dankt bestens für die freundlichen Glückwünsche". - Michael Hainisch war von 1920 bis 28 erster österreichischer Bundespräsident und 1929/30 Handelsminister.‎

‎Hanotaux, Gabriel, diplomate, homme politique et historien (1853-1944).‎

‎2 L.A.S. Paris, 16 mai 1928 et 16 octobre 1928.‎

‎3p In-8 (40 lignes). Ces deux lettres sont adressés à un abbé, l'une des deux étant indiqué de plus confrère. Il s'agit donc vraisemblablement d'Henri Bremond, membre de l'Académie Française. La lettre de mai parle d'une brochure que lui a envoyée Brémond, de Rome et la Sicile. La lettre d'Octobre parle de Louis Chaminade. Hanotaux en parlera au secrétariat de l'Institut et à celui de leur confrère. - Ancienne collection de Foville.‎

‎Hanotaux, Gabriel, diplomate, homme politique et historien (1853-1944).‎

‎Lettre autographe signée. Roquebrune, 21. I. 1911.‎

‎1p In-8 (13 lignes). Lettre à un confrère au sujet de l'immeuble Lovenjoul. Lovenjoul a en effet légué sa bibliothèque à l'Institut qui a acheté un immeuble au 23 rue du Connétable en 1907. Peut-être écrit-il ici à Georges Vicaire, conservateur de la bibliothèque. - Ancienne collection de Foville.‎

‎Hanotaux, Gabriel, diplomate, homme politique et historien (1853-1944).‎

‎Lettre autographe signée. Roquebrune, 6. XI. 1910.‎

‎2p In-8 (30 lignes environ). Hanotaux a tardé à répondre à son correspondant car il a eu une crise de colique hépatique (!). Il ne tient pas à présenter à sa candidature à un poste car il y a la perspective d'une autre candidature et il a déjà du mal à remplir ses devoirs académiques. - Ancienne collection de Foville.‎

‎Happel, Bureaudirector des Deutschen Reichstages (D. n. b.).‎

‎Brief mit eigenh. U. Berlin, 23. V. 1871.‎

‎1 S. auf Doppelblatt. Folio. Mit Adresse (Faltbrief). An die Weinhandlung Gebrüder Ramann betr. der "Beibehaltung des bisher gewährten Weinzollrabatts". - Etwas angestaubt und fleckig.‎

‎Hartel, Wilhelm Ritter von, Philologe und Politiker (1839-1907).‎

‎Brief mit eigenh. U. Wien, 26. XI. 1904.‎

‎1½ SS. Gr.-4to. An einen namentlich nicht genannten Adressaten mit dem Ausdruck der Dankbarkeit ob der ihm zuteil gewordenen Ehre, zum Obmann des Wiener Goethe-Vereins gewählt worden zu sein. - Wilhelm Rt. von Hartel, Professor für klassische Philologie, war seit 1896 Sektionschef für die Hoch- und Mittelschulen im Ministerium für Unterricht und Kultus und hatte von 1900 bis 1905 das Amt des Unterrichtsministers inne. Er veröffentlichte zahlreiche wissenschaftliche Arbeiten, u. a. über Homer, Demosthenes und attisches Staatsrecht, edierte patristische Texte, gründete 1879 die "Wiener Studien" und war seit 1866 Mitherausgeber des "Corpus Scriptorum Ecclesiasticorum Latinorum", seit 1887 der "Bibliotheca Patrum Latinorum Hispanorum". Als Mitglied der Österreichischen Akademie der Wissenschaften (seit 1899 auch Vizepräsident) initiierte Hartel 1899 die "Internationale Assoziation der Akademien" in Wiesbaden. Vgl. Czeike III, 63.‎

‎Hatzfeld, Hermann von, preußischer Politiker (1848-1933).‎

‎3 eigenh. Briefe mit U. Berlin, 1890 und 1892.‎

‎Zusammen 8¼ SS. auf 7 Bll. Gr.-8vo. Zwei Briefe an Herrn von Bunsen betr. der Wahl des Präsidenten des Deutschen Fischerei-Verbandes (12. bzw. 28. III. 182) und ein Brief an einen Herrn Kueseberg; "Vor einer Stunde hier eingetroffen finde ich hier ein Telegramm aus Meran vor, wonach dort das Ende meiner Schwiegermutter stündlich erwartet wird. Ich fahre natürlich Morgen früh dorthin ab, nachdem schon gestern früh meine Frau von Trachenberg abgereist ist. Wir erhielten die Nachricht von Ihrer Erkrankung ganz unerwartet vorgestern Abend [...]" (7. I. 1890). - Tls. mit kleinen Randläsuren.‎

‎Hauslab, Franz Rt. von, Militär und Kartograph (1798-1883).‎

‎Ausschnitt mit eigenh. U. Wien, 5. V. [1849].‎

‎1 S. 83:84 mm. Hauslab war Professor an der Ingenieurakademie, führte "die Geländedarstellung durch Schichtenlinien in Österreich ein und entwarf 1825 den ersten Zeichenschlüssel. Seit 1834 war er für die militärische Erziehung der Söhne Erzherzog Karls zuständig und unterrichtete 1843-48 den späteren Kaiser Franz Joseph und seine Brüder" (DBE). In den sechziger Jahren war er als Generalartillerie-Direktor tätig; zudem malte und zeichnete er Landschaften, Portraits und Genredarstellungen und brachte u. a. eine Karte der Steiermark (1832) heraus. Er hinterließ eine bedeutende kartographische Sammlung.‎

‎Hauslab, Franz Rt. von, Militär und Kartograph (1798-1883).‎

‎Ausschnitt mit eigenh. U. Wien, 14. IV. 1849.‎

‎1 S. Qu.-kl.-schmal-8vo. Hauslab war Professor an der Ingenieurakademie, führte "die Geländedarstellung durch Schichtenlinien in Österreich ein und entwarf 1825 den ersten Zeichenschlüssel. Seit 1834 war er für die militärische Erziehung der Söhne Erzherzog Karls zuständig und unterrichtete 1843-48 den späteren Kaiser Franz Joseph und seine Brüder" (DBE). In den sechziger Jahren war er als Generalartillerie-Direktor tätig; zudem malte und zeichnete er Landschaften, Portraits und Genredarstellungen und brachte u. a. eine Karte der Steiermark (1832) heraus. Er hinterließ eine bedeutende kartographische Sammlung.‎

‎Haussonville, Paul-Gabriel, comte d', historien, essayiste et homme politique (1809-1884).‎

‎Lot d'1 L.A.S. avec enveloppe et 1 P.A.S. [Paris], s. d.‎

‎3p½ In-8 et 2p In-12. Courriers adressés à Alfred de Foville concernant des médailles, la lettre à propos de renseignements données par Foville, le carton à propos de la vente de deux médailles par Haussonville. - Ancienne collection de Foville.‎

‎Haussonville, Paul-Gabriel, comte d', historien, essayiste et homme politique (1809-1884).‎

‎Lot de 9 Courriers autographes à Paul Thureau-Dangin. [Paris], aucun n'est daté précisément (aucune année).‎

‎Il y a cinq L.A.S. in-8, de 1 à 4 pages, 12 pages en tout et quatre P.A.S., cartons in-12 R°/V°, soit 8 pages donc 20 pages de correspondance. Ancienne collection de Foville.‎

‎Havel, Václav, Schriftsteller und Politiker (1936-2012).‎

‎Portraitphotographie mit eigenh. U. O. O. u. D.‎

‎130:183 mm. Hüftstück en face in S/W.‎

‎Heath, Edward, britischer Premierminister (1916-2005).‎

‎Ms. Brief mit eigenh. U. [London], 16. XI. 1979.‎

‎1 S. Gr.-8vo. An Stafford Somerfield (1911-1995), den Herausgeber von "News of the World": "[..] I am sorry about the misunderstanding over the content of the article, and am grateful to you for forwarding the cheque [...]". - Auf Briefpapier mit gepr. Briefkopf.‎

‎[Heidelberg Confederation].‎

‎Declaration by Count Ludwig von Stolberg during the 1552 Princes' Uprising and Stolberg's correspondence with Elector Palatine Fredrick II, Duke Christoph von Württemberg, and Duke Albrecht V of Bavaria regarding the Heidelberg Confederation. Giessen, Heidelberg, Augsburg, and Munich, 1552-1556.‎

‎7¼ pp., mostly with address. The so-called "Heidelberg Confederation" was founded in 1553 during a personal meeting between the Elector Palatine and the Dukes of Jülich, Bavaria, and Württemberg, at a time when peace within the Empire was severely threatened by a series of interlocking problems (Franconia, Saxony, Brunswick, Spanish Succession, etc.). The Confederation agreed on defensive politics but would come to one another's aid if necessary. It was dissolved in 1556. - The correspondence comprises: 1) Ludwig von Stolberg (1505-74). Document with papered seal. Gießen, 16 March 1552. 1 p. Oblong folio. - Confirmation for the King of France, the Elector of Saxony, the Duke of Mecklenburg, the Landgrave William of Hesse and other members of the confederation, agreeing not to intervene with their military campaigns and to grant free passage of troops and free access to provisions. 2) Frederick II, Elector Palatine (r. 1544-56). Letter. Heidelberg, 27 Nov.1553. 2¼ pp. and address. 4to. Offering Ludwig von Stolberg the office of chairman of the Confederation. 3) The same. Letter with papered seal. Heidelberg, 29 Jan. 1654. 1 p. and address. Folio. To Ludwig von Stolberg, repeating the previous offer. 4) Christoph, Duke of Württemberg (r. 1550-68). LS. Augsburg, 8 April 1555. 1 p. and address. 4to. To Ludwig von Stolberg, confirming his having passed on a missive of Ludwig's to Albrecht of Bavaria. 5) Albrecht V, Duke of Bavaria (r. 1550-79). LS. Munich, 17 Feb. 1556. 1 p. and address. Oblong 4to with papered seal. Answer to Ludwig von Stolberg, who had asked to be released from his office. 6) The same. LS. Munich, 15 March 1556. 1 p. and address. 4to with papered seal. To Ludwig von Stolberg, referring to his previous correspondence.‎

‎Heine, Wolfgang, sozialdemokratischer Politiker (1861-1944).‎

‎Eigenh. Brief mit U. Berlin, 11. IV. 1907.‎

‎2 SS. Qu.-kl.-8vo. Kondolenzschreiben an die Witwe des sozialdemokratischen Politikers Ignaz Auer, der eben im Alter von 61 Jahren verstorben war: "[...] Wenige können besser beurteilen als ich, was er unserer Sache gewesen ist und noch hätte sein können, wenn ihn nicht die Krankheit gepackt und zerstört hätte [...]". - Auf Briefpapier mit gedr. Briefkopf; im linken Rand gelocht (geringf. Textberührung).‎

‎Henry III, King of France (1551-1589).‎

‎Document signed ("Henry"). Poitiers, 6 Aug. 1577.‎

‎240 x 490 mm. 1 p. On vellum. As "Roy de France et de Pouloigne" about privileges for René Montault, "fermier du huictiesme du vin vendu en detail en la ville de Montmorillon". - Somewhat duststained and wrinkled; a large incision in the right edge.‎

‎Helfert, Joseph Alexander Frh. von, Staatsmann und Historiker (1820-1910).‎

‎Eigenh. Brief mit U. ("Helfert"). Wien, 7. IX. 1861.‎

‎2 SS. auf Doppelblatt. Gr.-8vo. An einen namentlich nicht genannten Adressaten, wohl den Wiener Gastwirt und bibliophilen Forscher Franz Haydinger (1797-1876), den Herausgeber von "Hans Weitenfelders Lobspruch": "Indem ich Ihnen für den heitern Genuß, den mir Ihres [!] 'Hans Weitenfelders Lobspruch' - ut lucus a non lucendo! - 'Der Weiber und Heirats Abrede zu Wien' bereitet hat, besten Dank weiß, erlaube ich mir ad p. 13 Anm. 11 die Bestätigung beizufügen, daß ich selbst aus dem Kreise meiner Bekannten zwei Fälle kenne, da den kürzlich Vermählten Kremser 'Simandlbriefe', ganz förmlich ausgestellt, zugesandt wurden, von unbekannter Hand [...]". - J. A. Frh. v. Helfert war seit 1848 im Wiener Unterrichtsministerium tätig, gründete das Institut für Österreichische Geschichtsforschung an der Universität Wien, war Präsident der Zentralkommission zur Erforschung und Erhaltung der Kunst- und historischen Denkmäler und vertrat seit seiner Aufnahme ins Herrenhaus 1881 eine konservativ-patriotische Linie. Daneben war der Jurist und Historiker Präsident der Leo-Gesellschaft, Schwester der deutschen Görres-Gesellschaft, und Verfasser zahlreicher historischer Arbeiten. - Franz Haydinger hinterließ die erste große Viennensiasammlung mit mehr als 12.000 Nummern. Ein Teil der Viennensia, Theatralia und Josephinica wurde nach seinem Tod von der Wiener Stadtbibliothek erworben, der Rest wurde versteigert. - Papierbedingt etwas gebräunt.‎

‎Hellwig, Fritz, deutscher Politiker (geb. 1912).‎

‎Portraitpostkarte mit eigenh. U. O. O. u. U.‎

‎1 S. Qu.-8vo.‎

‎Henikstein, Gustav Wilhelm Alfred Freiherr von, Militär (1840-1909).‎

‎Eigenh. Visitkarte. O. O., 5. II. o. J.‎

‎1 S. Visitkartenformat. An einen namentlich nicht genannten Adressaten mit Dank "für die gütigst zugesendete Karte!". - Mit kleinen Stecknadeldurchstichen im linken Rand; am unteren Rand verso leicht gebräunt.‎

‎Hennet, Leopold von, Politiker (1876-1950).‎

‎Eigenh. Brief mit U. Wien, 19. VI. 1939.‎

‎1 S. 4to. An einen namentlich nicht genannten Freund: "Leider sehen wir uns schon seit Jahren nicht mehr, obwohl es mir eine große Freude wäre, von alten Zeiten zu sprechen, als ich mit deinem verehrten Vater und deinem lieben Bruder Gyula oft zusammenkam. Nun ergreife ich aber die Gelegenheit des vorgestrigen Festes zu Ehren des Jubiläums von Frau Maria Mayer - ich war leider nicht eingeladen! - um dir zu schreiben und dich zu deiner Rede, die Frau Maria Mayer sehr freute - und rührte - und ie sehr schön gewesen sein muss, zu beglückwünschen […]". - Hennet stammte aus einer Offiziers- und Beamtenfamilie und wurde 1921 Bundesminister für Land- und Forstwirtschaft, 1922 für kurze Zeit Bundesminister für Äußeres. Danach war Hennet als erster Sektionschef wieder im Bundesministerium für Land - und Forstwirtschaft tätig, bevor er 1932 als Gesandter nach Budapest ging.‎

‎Hennet, Leopold von, Politiker (1876-1950).‎

‎Eigenh. Postkarte mit U. Wien, 13. V. 1926.‎

‎1 S. Qu.-8vo. Mit eh. Adresse. An den Schauspieler Paul von Pranger (1888-1961): "Grüßend dank ich Ihnen für die freundlichen Wünsche […]". - Nach einer Tätigkeit als Landwirt und Ständevertreter wurde Hennet 1907 ins Ackerbauministerium berufen, 1921 Bundesminister für Land- und Forstwirtschaft, 1922 für kurze Zeit Bundesminister für Äußeres.‎

‎Henniges (von Treffenfeld), Joachim, brandenburgischer General (1610-1688).‎

‎Eigenh. Brief mit U. ("Jochim Hennigg"). Könnigde (Bismark [Altmark]), 12. X. 1671.‎

‎2½ SS. auf Doppelblatt mit Adresse und Siegelresten verso. 4to. An Karl Etzoldbach, Gerichtsadvokat zu Stendal: "Dessen schreiben vom 9 octob. benebenst den acten habe zu wohl erhalten, waß anbelangett der acten habe duhr gelesen, vernimmet eß so gutt genug zu sein, habe auch an etsliche orter etwaß bey gesetzett so ihm nuhn beliebet, kan es dabey gesetzett werden, gebe ihm auch hier nachricht, daß ich den 24 nach peendorf zu reisen gesinnett, die weil ich ohn dehin citieret bin, der begehrte dahler soll mit gesandt werden, wan eß abgehohlett wihrt, nach meinen gutt düncken sehe gern, daß man den soushauptmann ihr excelenz tituliret nicht allein in den achten sonder auch in der supplique [...]". Nach der Schlacht bei Fehrbellin 1675 verlieh Kurfürst Friedrich Wilhelm Henniges den Adel mit dem Namen "von Treffenfeld"; Heinrich von Kleist setzte ihm (als "Oberst Hennings") im "Prinz Friedrich von Homburg" ein literarisches Denkmal. - Papierbedingt gleichmäßig gebräunt; Faltspuren und geringe Randläsuren. Provenienz: 1931 versteigert bei Meyer und Ernst, Berlin (Kat. 18, Nr. 747).‎

‎Henri-Robert, avocat, historien (1863-1936).‎

‎Lettre autographe signée. S. l., 9. VI. 1928.‎

‎½p In-4 (5 lignes). Il écrit à André Armandy : "mes plus vifs remerciements pour l'envoi du nouveau livre qui augmente encore l'admiration sincère que j'ai pour votre grand talent et mes meilleurs sentiments".‎

‎Henry III, count of Nassau-Dillenburg-Dietz (1483-1538).‎

‎DS ("Henry"). Tournehem (Pas-de-Calais), 20. II. 1500.‎

‎Oblong 8vo (106 x 162 mm). 1 p., address panel to verso. In French, to the Knights of the Golden Fleece. In 1499 Henry’s uncle, count Engelbert II, invited him to the Burgundian Netherlands as his heir. On the death of his uncle in 1504, Henry inherited the Nassau possessions in the Netherlands, including the wealthy lordship of Breda in the duchy of Brabant. He was an important confidant of the young Emperor Charles V, serving as his chamberlain and as ambassador to Francis I. In this short letter Henry acknowledges receipt of a letter from the Knights of the Toison d’Or, via Maistre Laurent du Blioul ("greffier" or registrar of the order), to whom he has rendered a report and he declares himself at their service. The address panel gives "Les ch[eva]l[ie]rs confreres de lordre de la thoison dor." The Order of the Golden Fleece had been founded in 1430 by Philip III, Duke of Burgundy to celebrate his marriage to the Portuguese princess Infanta Isabella of Portugal, daughter of King John I of Portugal. It became one of the most powerful European chivalric orders and exists to this day. Henry of Nassau was elected to the Order in 1505. - Old dampstaining, slight fraying at right-hand margin, just touching one letter, left-hand margin cut close, just affecting flourish of initial "T" and one other letter, neat paper repair/reinforcement to all margins at verso. - Provenance: Charavay, Paris.‎

‎Hervé, Edouard, French journalist, historian, and politician (1835-1899).‎

‎Autograph visiting card. N. p. o. d.‎

‎Visiting card format. 3 lines. To thank an unnamed recipient: "avec ses remerciements et l'ecpression de ses sentiments aussi distingués que sympathiques". - The name and the addition "de l'Académie Française" lithographed. With traces of former mounting.‎

‎Herzogenberg, August Frh. von, Militär (1767-1834).‎

‎Eigenh. Brief mit U. ("Herzogenberg"). Wien, 17. XI. 1828.‎

‎1½ SS. auf Doppelblatt. 4to. Mit eh. Adresse (Faltbrief). An den damaligen k. k. Gubernial-Konzeptspraktikanten Carl von Dilgskron (1807-83) in Triest: "[...] In Beantwortung Ihrer vertraulichen Anfrage, beeile ich mich, demnach, Ihnen zu erwidern: Daß Sie, allerdings, gut thun werden, bey einer erneuten Bitte um Erhalt des Adjutums, um dessen Erhöhung zu 400 fr. einzukommen, - und dabey, die allerhöchste Entschliessung vom 18ten Julius dieses Jahres anzuführen, welche da bestimmt: Daß das Adjutum, für die Landraths-Auskultanten in Trieste und Zarn, - wenn sie nicht, von einer, oder oder der andern dieser Städte, gebürtig sind, - 400 fr. betragen solle [...]". - Der aus Frankreich stammende Feldmarschalleutnant wurde "mit Napoleon zugleich in der Militärschule in Brienne erzogen" (Wurzbach VIII, 413), stand bis 1797 in französischen Diensten und wechselte dann ins österreichische Heer. "Im Jahre 1811, in welchem er auch seinen französischen Namen mit dem deutschen, Herzogenberg, vertauschte, wurde er zum wirklichen Oberst und Regimentscommandanten und 1813 zum General-Major ernannt" (ebd.). - Bl. 2 mit kleinem Ausriss durch Siegelbruch (dieses erhalten).‎

‎Hirsch, Max, Politiker und Gewerkschafter (1832-1905).‎

‎Eigenh. Brief mit U. Berlin, 29. IX. 1883.‎

‎1 S. 8vo. An eine namentlich nicht genannte Adressatin: "Anbei erlaube ich mir Ihnen 50 Expl. unsers neuen Leseprogramms für Ihren Hausfrauen-Verein zu übersenden, mit der ergebensten Bitte um frdl. zweckmäßige Verwendung [...]". - Der Bruder des Astronomen und Geodäten Adolphe Hirsch begann neben seiner kaufmännischen Tätigkeit für die Deutsche Fortschrittspartei und die liberalen Arbeiterbildungsvereine zu wirken und reiste u. a. durch England und Schottland, um sich mit der Organisation der Trade Unions zu befassen. 1868 gründete er nach deren Vorbild zusammen mit Franz Duncker Gewerkvereine, die sich 1869 als Hirsch-Dunckersche Gewerkvereine auf Basis einer sozialliberalen Weltanschauung konstituierten. 1869-1905 wirkte er als Verbandsanwalt und Herausgeber ihres Organs "Der Gewerkverein" und gehörte 1869-93, mit Unterbrechungen, als Mitglied der Fortschrittspartei bzw. der Deutschfreisinnigen Partei dem Reichstag an.‎

‎Höfken, Gustav Ritter von, politician and economist (1811-1889).‎

‎Autograph letter signed. Heidelberg, 2 Feb. 1848.‎

‎Large 4to. 1 p. Bifolium with integral address panel. To the Bremen publisher Franz Schlodtmann, asking to send back his article, and whether Schlodtmann is willing to publish a booklet. - Traces of folds, some damage to edges.‎

‎[Hofbuchhaltung].‎

‎Halber Mantelbogen aus dem Archiv der k. k. Tabak - und Stempel-Hofbuchhaltung. Wien, 28. IX. 1849.‎

‎1 S. Folio. Aktenzahl 3129, mit Revisions-, Mundierungs- und Registraturvermerken von Hofbuchhalter Regierungsrat Anton Kögl, Hofvizebuchhalter Jakob Feigl, des Rechnungsrats Anton Gartner sowie des Rechnungsoffizials Franz Wagenknecht. - Randeinrisse, angestaubt.‎

‎Hofer, Andreas, Tyrolean rebel (1767-1810).‎

‎ADS. N. p. o. d.‎

‎Oblong small 8vo. 1 p. An order to return ammunition: "Die Iber Plibenen Paderonnen sein dem Herrn Joseph gogl ab zu gäben | Andere Hofer". - Fragment of a document by another hand on reverse. Clipped from a larger sheet; slight brownstaining and traces of mounting.‎

‎Hofmann, Leopoldine, verehel. Baronin Waideck, Sängerin und Gattin von Erzherzog Heinrich (1842-1891).‎

‎Empfangsschein mit eigenh. U. Graz, 27. X. 1885.‎

‎75 x 125 mm. Am oberen rechten Rand beschnitten.‎

‎Hofmannsthal, Hugo von, Austrian poet and playwright (1874-1929).‎

‎Autograph letter signed ("Hofmannsthal"). Bad Aussee, 24 Nov. 1925.‎

‎Large 4to. 1 p. To the German linguist, scholar, and leading Romanist Karl Vossler, on an article Vossler had published in the magazine "Zeitwende", mentioning Pierre Viénot (1897-1944), one of the few French politicians who did a lot for the rapprochement between Germany and France. - Minor tears in foldings, otherwise in good condition.‎

‎Hohenlohe, Fanny, Prinzessin, (D. n. b.).‎

‎Eigenh. Briefkarte mit U. Czernowitz, 9. IX. 1904.‎

‎2 SS. Qu.-kl.-8vo. An ein Fräulein: "Indem ich Ihnen meine Freude ausspreche über die Widmung Ihres sehr hübschenWalzers, übersende ich Ihnen beifolgendes kleines Andenken als Zeichen meines Dankes [...]". - Ohne die erwähnte Beilage; mit gepr. Vignette.‎

‎Hohenlohe-Schillingsfürst, Chlodwig Fürst zu, Staatsmann (1819-1901).‎

‎Eigenh. Brief mit U. ("GfHohenlohe"). Berlin, 1. VI. 1895.‎

‎¾ S. auf Doppelblatt. Gr.-8vo. "Euer Hochgeborn würde ich zu Dank verpflichtet sein, wenn Sie mich heute Vormittag besuchen wollten [...]". - In die Regierungszeit des 1894 als Nachfolger von Graf Caprivi als deutscher Reichskanzler und preußischer Ministerpräsident angelobten Fst. Hohenlohe-Schillingsfürst fallen u. a. die Verabschiedung des Bürgerlichen Gesetzbuchs (1896), der Beginn imperialistischer deutscher Weltpolitik (1897), die Annäherung an Rußland und eine Verschlechterung des Verhältnisses zu England.‎

‎Hohenlohe-Schillingsfürst, Konrad Prinz zu, Staatsmann (1863-1918).‎

‎Eigenh. Brief mit U. Triest, 4. VI. 1913.‎

‎3¾ SS. auf Doppelblatt. 8vo. An einen namentlich nicht genannten Adressaten: "Diese ganzen Tage hindurch habe ich nach einer ruhigen Minute gefahndet, um Ihnen zu schreiben u. Ihnen recht herzlich zu danken für Ihre interessanten Zeilen, aus denen - wenn es überhaupt noch eines Beweises bedurft hätte - wieder Ihre so freundschaftliche Gesinnung für mich hervorgeht [...] Also den ruhigen Moment Ihnen zu schreiben habe ich nicht gefunden; nebst tausend andren Dingen hielt mich in der letzten Woche auch eine Streikbewegung sehr in Athem u. ich habe wieder einmal endlose Reden u. Ansprachen im Kreise der Arbeiter halten müssen. Vorläufig ist auch wieder alles geebnet [...]". - Der Sohn von Obersthofmeister General Konstantin zu Hohenlohe-Schillingsfürst war von 1904 bis 1915 Statthalter von Triest und der Küstenlande und "förderte die wirtschaftliche Entwicklung und Anbindung der Stadt an das österreichische Hinterland. Nach seinem Rücktritt Präsident des Obersten Rechnungshofs, war H.-S. unter Franz Ferdinand Innenminister und Finanzminister, unter Kaiser Karl Obersthofmeister und zog sich 1918 aus dem öffentlichen Leben zurück. Seine Erinnerungen erschienen 1920" (DBE).‎

‎Hohenlohe-Schillingsfürst, Konrad Prinz zu, Staatsmann (1863-1918).‎

‎Eigenh. Brief mit U. Triest, 6. V. 1913.‎

‎4 SS. auf Doppelblatt. 8vo. An einen namentlich nicht genannten Adressaten: "Heute Morgens heimgekehrt eile ich Ihnen zu sagen, daß ich noch gestern Nachmittags Minister Trnka aufgesucht, jedoch nicht angetroffen habe. Ich ließ ihm durch einen seiner Präsidialherrn sagen,ich hätte ganz vergessen ihn neulich bei der Ausstellungseröffnung wegen Bökmann's zu sprechen, er möge aber deshalb nicht glauben, daß ich mich weniger um diese Sache interessire; vielmehr sei mir sehr an der Einberufung gelegen. Der Herr, mit dem ich sprach, theilte mir darauf mit, es sei ein Brief des Ministers an mich unterwegs [...]; in diesem Briefe werden mir Vorschläge gemacht, unter welchen Modalitäten B. einberufen werden könnte. Daraufhin wurde ich 'diplomatisch' u. erklärte mir die Prüfung dieser Punktationen vorzubehalten [...]". - Der Sohn von Obersthofmeister General Konstantin zu Hohenlohe-Schillingsfürst war von 1904 bis 1915 Statthalter von Triest und der Küstenlande und "förderte die wirtschaftliche Entwicklung und Anbindung der Stadt an das österreichische Hinterland. Nach seinem Rücktritt Präsident des Obersten Rechnungshofs, war H.-S. unter Franz Ferdinand Innenminister und Finanzminister, unter Kaiser Karl Obersthofmeister und zog sich 1918 aus dem öffentlichen Leben zurück. Seine Erinnerungen erschienen 1920" (DBE).‎

‎Hohenlohe-Schillingsfürst, Konrad Prinz zu, Staatsmann (1863-1918).‎

‎Eigenh. Visitenkarte. O. O., 3. V. 1911.‎

‎1 S. Visitkartenformat. An einen namentlich nicht genannten Adressaten mit Dank für dessen "freundliche Zeilen, ich komme gegen 12 Uhr zu Ihnen ins Bureau". - Der Sohn von Obersthofmeister General Konstantin zu Hohenlohe-Schillingsfürst war von 1904 bis 1915 Statthalter von Triest und der Küstenlande und "förderte die wirtschaftliche Entwicklung und Anbindung der Stadt an das österreichische Hinterland. Nach seinem Rücktritt Präsident des Obersten Rechnungshofs, war H.-S. unter Franz Ferdinand Innenminister und Finanzminister, unter Kaiser Karl Obersthofmeister und zog sich 1918 aus dem öffentlichen Leben zurück. Seine Erinnerungen erschienen 1920" (DBE).‎

‎Hohenlohe-Schillingsfürst, Konrad Prinz zu, Staatsmann (1863-1918).‎

‎Eigenh. Visitenkarte. O. O., 17. IV. 1918.‎

‎2 SS. Visitkartenformat. An einen namentlich nicht genannten Adressaten mit Dank "für Ihre so freundliche u. erfreuende Überraschung. Gerne hätte ich diesen Dank mündlich abgestattet, doch verreise ich schon morgen Früh u. komme so auch um die Freude, Ihrer Einladung zu folgen [...]". - Der Sohn von Obersthofmeister General Konstantin zu Hohenlohe-Schillingsfürst war von 1904 bis 1915 Statthalter von Triest und der Küstenlande und "förderte die wirtschaftliche Entwicklung und Anbindung der Stadt an das österreichische Hinterland. Nach seinem Rücktritt Präsident des Obersten Rechnungshofs, war H.-S. unter Franz Ferdinand Innenminister und Finanzminister, unter Kaiser Karl Obersthofmeister und zog sich 1918 aus dem öffentlichen Leben zurück. Seine Erinnerungen erschienen 1920" (DBE).‎

‎Hohenlohe-Schillingsfürst, Konrad Prinz zu, Staatsmann (1863-1918).‎

‎Eigenh. Visitenkarte. O. O., 25. III. 1918.‎

‎2 SS. Visitkartenformat. An einen namentlich nicht genannten Adressaten: "Ihre Visitkarte u. die liebenswürdige Gabe, für die ich bestens danke, haben mich sehr erfreut, haben mich aber nicht dafür entschädigt, daß ich um die Freude gekommen bin, Sie wiederzusehen. Heute Abend verreise ich auf 2 Tage, nach meiner Rückkehr hoffe ich, daß Sie mich bald wieder aufsuchen [...]". - Der Sohn von Obersthofmeister General Konstantin zu Hohenlohe-Schillingsfürst war von 1904 bis 1915 Statthalter von Triest und der Küstenlande und "förderte die wirtschaftliche Entwicklung und Anbindung der Stadt an das österreichische Hinterland. Nach seinem Rücktritt Präsident des Obersten Rechnungshofs, war H.-S. unter Franz Ferdinand Innenminister und Finanzminister, unter Kaiser Karl Obersthofmeister und zog sich 1918 aus dem öffentlichen Leben zurück. Seine Erinnerungen erschienen 1920" (DBE).‎

‎Hohenzollern-Hechingen, Friedrich Franz Xaver von, Hofkriegsratspräsident (1757-1844).‎

‎Schreiben mit eigenh. U. Wien, 30. XII. 1825.‎

‎1 S. Folio. An den Kavalleriegeneral Landgraf Friedrich VI. von Hessen-Homburg, Inhaber des kaiserlichen Husarenregiments Nr. 4 "Friedrich Josef": "Durchlauchtigster Landgraf! Auf Euer Durchlaucht Vorstellung vom 13ten dieses Monats, gibt sich der Hofkriegsrath die Ehre zu erwiedern, daß dermalen keine Gelegenheit vorhanden sey, zur Beförderung des Oberstlieutenants Fakh und der übrigen Stabsoffiziere Hochdero innhabenden Regiments bei Seiner Majestät das Wort zu führen. Sollte jedoch während der Dauer der gerichtlichen Untersuchung gegen den Obersten Simonyi ein Vorschlag zur Ernennung eines Generals erstattet, daher noch einer seiner Nachmänner befördert werden, dann würde man nicht ermangeln, den Vorschlag Euer Durchlaucht der Allerhöchsten Rücksichtsnahme Seiner Majestät zu unterlegen [...]". - Faltspuren mit minimalen Bugeinrissen. Verso alte Montagespuren. Am oberen Rand recto Aktenzahl G 4817 sowie spätere Bezeichnung in Kugelschreiber "Prinz zu Hohenzollern".‎

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