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‎Farrère, Claude, (d. i. Frédéric-Charles Bargone), Schriftsteller (1876-1957).‎

‎Albumblatt mit eigenh. U. O. O. u. D.‎

‎1 S. Qu.-schmal.-kl.-8vo. Als bekanntestes Werk des seinerzeit geschätzten Autors und Mitglieds der Académie Française gilt der Roman "Les civilisés", für den er 1905 mit dem Prix Goncourt ausgezeichnet wurde; der Name der Heldin seines Romans "La Bataille" (1909) lebt in einer der berühmtesten Kreationen des Hauses Guerlain, "Mitsouko", fort.‎

‎Farrère, Claude, French novelist (1876-1957).‎

‎Album leaf signed. N. p. o. d.‎

‎1 p. On the reverse of a calling card from a Viennese student named Josef Epstein. - In pencil.‎

‎Farrère, Claude, French novelist (1876-1957).‎

‎Album leaf signed. N. p. o. d.‎

‎8vo. ¼ p. In pencil.‎

‎Farrère, Claude, French writer (1876-1957).‎

‎Autograph letter signed ("CFarrère"). Paris, 12 Oct. 1948.‎

‎Large 4to. 2 pp. To one "madame et amie", i. e. the widow of the German author Emil Ludwig who had died the month before, telling her his memories of her husband: "Madame et amie, - amie très chère, à ma femme comme à moi - merci vivement : vous avez bien pensé que, quoique je n'eusse jamais osé vous demander, au risque de se doubler votre peine, ces détails sur la fin de votre mari, j'avais un extrême désir de les connaître et surtout de savoir qu'il s'était doucement éteint, sans angoisse ni souffrance. Je perds en lui en ami que je n'avais vu qu'une fois dans ma vie, mais qui m'était un frère de choix, un frère de cœur. Une âme aussi noble que la sienne ne nos quitte pas sans que nous en soyons déchirés […]".‎

‎Farrère, Claude, French writer (1876-1957).‎

‎Autograph letter signed ("Claude Farrère"). Saint Jean de Luz, March 28, n. y.‎

‎Large 4to. 1½ pp. To "cher vieux Vignand" on the publication of some of his works with which the publisher seems to have been slower than Farrère wished: "[…] Cela dit, en ce qui concerne mes articles sur la marine, je suppose que j'interromps ? De toutes façons, j'imagine qu'on m'enverra un chèque ? Mais, autre chose ? le *** paraîtra-t-il enfin sur 6 pages ? Si oui, mon 'Homme seul' y paraîtra-t-il ?Quand suppose-tu ? Et, si non, me resitue-t-on ma liberté ? Flammarion voudrait publier un jour le volume ? Tâche, si tu peux, d'être mon ambassadeur en l'occurrence. Et, surtout, garde moi ton amitié". - "L'homme seul" was indeed published by Flammarion in 1942.‎

‎Farrère, Claude, French writer (1876-1957).‎

‎Autograph letter signed ("Farrère"). N. p. n. d.‎

‎Large 8vo. 2 pp. To a "Monsieur" about a certain letter and a chronicle: "Voici la lettre en question - je suis exact ! Pour la chronique, j'aurais aimé vous voir. Mais c'est si difficile … alors, un mot ? sur quoi ? Je pars pour 'loin' le mois prochain, je pense. Très amicalement".‎

‎Farrère, Claude, French novelist (1876-1957).‎

‎Autograph quotation signed. No place, March 1931.‎

‎Oblong 8vo. 1 p. "hommage de sympathie | Claude Farrère".‎

‎Farrère, Claude, French novelist (1876-1957).‎

‎Autograph manuscript signed. N. p. o. d.‎

‎Folio. 16½ pp. on 17 ff. Obituary on the French writer Jean Binet-Valmer, who had died in April 1940: "C'etait un homme. Il eut des vertus d'homme et des faiblesses d'homme. Mais, en lui, jamais rien de mesquin ni de petit [...] Et je n'exagère pas en declarant ici qu'aux heures redoutables que traverse la France, elle aurait grand besoin de retrouver des hommes neufs qui ressembleraient à ce que fut Binet-Valmer [...]". - Edges slightly frayed, otherwise in good condition.‎

‎Fastenrath, Johann, Schriftsteller (1839-1908).‎

‎Eigenh. Brief mit U. Köln, 24. III. 1907.‎

‎½ SS. 8vo. An einen namentlich nicht genannten Adressaten: "Es macht mir ein besonderes Vergnügen,Ihnen die Satzungen der Literarischen Gesellschaft in Köln zu überreichen und Ihnen die Bedingungen zur Teilnahme an dem poetischen Wettkampf der Kölner Blumenspiele bekannt zu geben [...]". - Fastenrath, der große Vermittler spanischen und deutschen Kulturguts, ein Freund Hoffmann von Fallerslebens und der Begründer der "Kölner Blumenspiele" - Dichterwettkämpfen nach Toulouser (Jeux floraux) und Barceloneser (Jochs Florals) Vorbild - veröffentlichte zahlreiche Übersetzungen und Nachdichtungen aus dem Spanischen und schuf mit dem siebenbändigen "La Walhalla y las Glorias de Alemania" (1874-81) sein Hauptwerk.‎

‎Fauland, Ferdinand, Schriftsteller (geb. 1893).‎

‎Eigenh. Postkarte mit U. (Graz, 17.12.1967)‎

‎1 S. 8vo. Erwidert herzlichst Josef Weselys Gruß.‎

‎Fechter, Paul, deutscher Schriftsteller (1880-1958).‎

‎Ms. Postkarte mit eigenh. U. Berlin, 14. IX. 1934.‎

‎1 S. Qu.-8vo. Paul Fechter dankt Josef Wesely für seine freundlichen Glückwünsche, "[...] die schon zu den angenehmen Gewohnheiten dieses Septembertages gehören."‎

‎Federn, Karl, Schriftsteller (1868-1943).‎

‎Eigenh. Bildpostkarte mit U. Kopenhagen, 18. II. 1938.‎

‎1 S. (Qu.-)8vo. Mit eh. Adresse. An Josef Wesely: "Für Ihre freundlichen Wünsche sagt den verbindlichsten Dank Karl Federn". - Karl Federn studierte in Wien Rechtswissenschaft und wurde 1891 promoviert. Nach drei Jahren als Rechtsanwalt lebte er, nachdem 1891 sein Erstling "Die Hochzeit zu Barcelona" erschienen war, als freier Schriftsteller. 1908 siedelte er nach Berlin über, lebte zeitweilig in Italien, war von 1915 bis 18 für die "Vossische Zeitung" Sonderkorrespondent in Lugano und von 1919 bis 21 für das deutsche Außenministerium tätig. Mit Beginn der nationalsozialistischen Diktatur mußte Federn nach Kopenhagen, später nach London emigrieren. Er hinterließ neben literarischen Arbeiten ein umfangreiches Werk als Essayist, Publizist, Herausgeber, Historiograph, Biograph und Übersetzer von Emerson, Carpenter, Whitman, Benedetto Croce, James Fenimore Cooper und Stendhal. Zu seinen erzählerischen Arbeiten zählen die neoklassizistischen "Hundert Novellen" (2 Bde., 1912/13) und der Antikriegsroman "Hauptmann Latour. Nach den Aufzeichnungen eines Offiziers" (1929).‎

‎Feldmann, Leopold, Schriftsteller und Journalist (1801-1882).‎

‎Eigenh. Manuskript (Fragment) mit U. O. O. u. D.‎

‎4 SS. auf Doppelblatt. Folio. Aus "List und Dummheit": "[...] Lied | Jetzt such ich schon drei volle Tag | Sprech' alle Leute an: | 'O sagen's mir wie heißen Sie | Mir liegt besonders dran'. | Wenn einer dann, was oft geschieht, | Den Namen 'Meyer' spricht | Flugs werf' ich mich an seinen Hals | Doch ist's der rechte nicht [...]". - Leopold Feldmann "brach erst eine Schuhmacher-, dann eine Sattlerlehre ab und arbeitete als kaufmännischer Angestellter in Pappenheim, seit 1821 in einer Münchner Bijouteriehandlung. Hier begann er, für verschiedene Zeitungen Humoresken sowie satirische Genrebilder zu schreiben, und war schließlich mit wachsendem Erfolg als freier Schriftsteller tätig" (DBE). 1848 wurde er Mitglied des Prüfungskomitees des Münchner Hoftheaters und übersiedelte 1850 als Dramaturg des Nationaltheaters nach Wien. Vgl. auch Kosch I, 497. - Mit einigen alt montierten Textbausteinen und entsprechenden Klebespuren.‎

‎Fellner, Richard, Schriftsteller und Dramaturg (1861-1910).‎

‎Eigenh. Manuskript mit U. Wien, 1. VI. 1896.‎

‎3 SS. auf Doppelblatt. Gr.-4to. "Epilog zur Feier der vierzigjährigen Bühnenthätigkeit Ludwig Martinellis [...] So haben um Dich sie viel getrauert; | Sie meinten, Du seist geschieden vom Licht, | Seit in die Gruft sie Dich eingemauert. | Die Blinden! - Ein Grosser stirbt ja nicht! [...]". - Auf Briefpapier mit gedr. Briefkopf des Deutschen Volkstheaters in Wien.‎

‎Felmayer, Rudolf, Schriftsteller (1897-1970).‎

‎2 eigenh. Bildpostkarten mit U. Wien, (27.12.1965) und 21.12.1968.‎

‎2 SS. 8vo. Dankt für Josef Weselys alljährlichen Geburtstagswünsche.‎

‎Fendl, Josef, Schriftsteller (geb. 1929).‎

‎Eigenh. Gedicht mit Widmung und U. O. O. u. D.‎

‎1 S. Gr.-4to. Herbst im Jura (bei Schönhofen): "Ein ewiggrüner Altweibersommer / segelt gelassen über die Hügel / der rostrot leuchtenden Gräser. / Unten der müde schwarze Fluss / und darüber die endlose Ebene […]".‎

‎Fercher von Steinward, Johann, eig. Johannes Kleinfercher, Schriftsteller (1828-1902).‎

‎Eigenh. Albumblatt mit U. Wien, 4. X. 1882.‎

‎1 S. Qu.-kl.-8vo. "Die Mode ist noch nicht das Gesetz". - Nach einer schweren Typhuserkrankung durch den Anatomen Joseph Hyrtl in seiner literarischen Tätigkeit gefördert, lag Kleinferchers Stärke "vor allem im lyrischen und epischen Ausdruck, er veröffentlichte u. a. die satirische Versdichtung 'Gräfin Seelenbrand' (1898). Kleinfercher war führendes Mitglied der Wiener Schriftstellervereinigung 'Iduna' und stand in regem Briefwechsel mit dem Dichter Robert Hamerling" (DBE).‎

‎Ferolli, Beatrice, österr. Schriftstellerin (geb. 1932).‎

‎Eigenh. Widmung mit U. auf Bildpostkarte. (Graz), 20. IV. 1995.‎

‎1 S. Qu.-8vo. "Für Erwin sehr herzlich Beatrice Ferolli".‎

‎Ferrari, Paolo, Schriftsteller (1822-1889).‎

‎Eigenh. Brief mit U. Mailand, 14. I. 1876.‎

‎1 S. auf Doppelblatt. Gr.-8vo. An eine Dame in Mailand, der er die Adresse eines Rechtsanwaltes in Modena nennt. - Paolo Ferrari gelang mit dem 1852 verfaßten und anfangs zwei Jahre lang nicht aufgeführten Stück "Goldoni e le sue sedici commedie nuove" ein bei Publikum wie Kritik glänzender Erfolg. "Genauso erfolgreich war 1857 die Komödie ‚Parini e la satira'. Beide Werke galten lange Zeit als die besten Erzeugnisse auf dem Gebiet des modernen italienischen Lustspiels" (Wikipedia). Neben seiner schriftstellerischen Laufbahn übernahm Ferrari 1860 eine Professur der Geschichte in Modena, später eine weitere an der wissenschaftlichen Akademie zu Mailand. - Bl. 2 mit kleinen Papierdurchbrüchen durch alte Montageversuche.‎

‎Feuchtersleben, Ernst von, Schriftsteller und Mediziner (1806-1849).‎

‎Eigenh. Schriftstück mit U. ("Feuchtersleben"). O. O., 15. [?] IV. 1842.‎

‎1 S. Kl.-4to. "Kissingen's Quellen wirken erregend auf's Gefäßsystem; der Marienbader-Kreuzbrunn[en] ist das sanfteste und vorzüglichste Mittel gegen Hämorrhoidal-Leiden. Da nun der betreffende Patient, wenigstens so lange ich ihn beobachtete, ohnehin an Gefäß-Aufregung (Blutwallungen) litt, und Hämorrhoiden die Quelle des Uebels waren, so ist: Kissingen unpassend, dagegen: Der Marienbader-Kreuzbrunnen sehr zweckmäßig [...]".‎

‎Feuillet, Octave, Schriftsteller (1821-1890).‎

‎Eigenh. Albumblatt mit U. O. O. u. D.‎

‎½ S. 8vo. Vier Zeilen in französischer Sprache mit Widmung an einen Monsieur Cohn. - Octave Feuillet, Verfasser von Dramen und zumeist konservativen Gesellschaftsromanen, war 1862 Mitglied der Académie française geworden. - Mit kleinen Montagespuren.‎

‎Feuillet, Octave, French novelist and playwright (1821-1890).‎

‎Autograph letter signed. Saint Lo, 1. XII. 1866.‎

‎12mo. 1 p. To the offices of Le Figaro, informing them "again" that he receives two copies of the newspaper instead of one every day: "Je reçois chaque jour deux numéros du Figaro, en lieu d'un. Je vous signale de nouveau cette irrégularité, dont j'avais déjà pris soin de vous informer, il y a quelques jours." - Together with an autograph greeting card on mourning paper by Feuillet's wife, thanking the unnamed recipient for his sympathies: "Votre chagrin me va au cœur. Croyez plus que jamais à mon affectueuse sympathie." - The letter on stationery with embossed monogram. With recipient's notes: "Double" and "fait". - Traces of former mounting.‎

‎Ficker, Ludwig von, Publizist (1880-1967).‎

‎Gedr. Dankeskarte mit eigenh. Namenszug. O. O. u. D.‎

‎1 S. Format: 135:90 mm. Mit eh. beschr. Kuvert. Ficker gründete 1910 die Zeitschrift "Der Brenner". Vor allem seine Gedichte "Inbrunst des Sturms" und das Drama "Sündenkinder" brachten ihm Bekanntheit ein. Er unterhielt freundschaftliche Beziehungen zu Georg Trakl sowie Karl Kraus und förderte jene. Vgl. Kosch IV, 1001.‎

‎Filek-Wittinghausen, Egid von, Schriftsteller (1874-1949).‎

‎Konvolut bestehend aus 5 eigenh. Postkarten mit U., 5 eigenh. Briefen mit U. und einem Albumblatt mit Portrait mit eigenh. Wimdung u. U. Wien, um 1946.‎

‎Zusammen 13 SS. 8vo. Mit 3 eh. adressierten Kuverts. In vertrautem Ton schildert Edig von Filek dem Oberlehrer Josef Wesely die tragischen Konsequenzen des Krieges und der Hungersnot: "Ach mir ist es auch nicht gut gegangen, meine Wohnung ist arg devastiert, ich muß Gott danken, daß ich und meine Frau das Leben geretttet haben. [...] Sagen Sie, könnten Sie mir ein bißchen Lebensmittel senden, ein Kilo geht per Post, wir leiden bitteren Hunger, was in den Zeitungen steht, stimmt ja nicht."‎

‎Finckh, Ludwig, Schriftsteller (1876-1964).‎

‎2 eigenh. Postkarten mit U. Gaienhofen, 1950 und 1954.‎

‎2 SS. 8vo. An Joseph Wesely: "Wie schön wieder der Christoph! Wann wird es das Kindlein über das Wasser zu uns wagen?". Die Vorderseite der Postkarte zeigt ein Portraitfoto Ludwig Finkhs.‎

‎Finckh, Ludwig, Schriftsteller (1876-1964).‎

‎Eigenh. Bildpostkarte mit U. Gaienhofen, 26. XII. 1922.‎

‎2 SS. Qu.-8vo. Mit eh. Adresse. An die Schriftstellerin Lisa Tetzner (1894-1963): "Wie freue ich mich auf das Zigeunerwagenbuch mit der lachenden Sonne! Ich war verreist aich im 'Ländle' und habe nun erst nachzuleben, was ich hier versäumt. 'Schreiben über' tu ich schon lange nicht mehr - ich hätte zu viele Verpflichtungen. Aber bei Gelegenheit drauf klopfen, das kann ich schon [...]".‎

‎Finckh, Ludwig, Schriftsteller (1876-1964).‎

‎Eigenh. Portraitpostkarte mit U. [Gaienhofen], 20. III. 1948.‎

‎An Josef Wesely: "[…] Ich danke schön für die guten Wünsche! Ich bin immer an der Arbeit […]". - Finckh war seit 1905 als praktischer Arzt in Gaienhofen seßhaft. Daneben schriftstellerisch tätig, folgten ersten Lyriksammlungen 1906 die Erzählungen ‘Der Rosendoktor’ und 1911 ‘Die Reise nach Tripstrill’; nach dem Ersten Weltkrieg verfaßte er mehrere Beiträge zur Ahnen- und Sippenforschung, die von den Nationalsozialisten zustimmend aufgenommen wurden. “Denkwürdig bleibt sein Einsatz um die Erhaltung des Hegauberges Hohenstoffeln, der zur Schottergewinnung abgetragen werden sollte” (Kosch V, 16); 1936 erhielt Finckh den Schwäbischen Dichterpreis, 1955 wurde der Ludwig Finckh-Freundeskreis gegründet. Hermann Hesse, den Finckh 1897 in Tübingen kennengelernt hatte, war eng mit dem Dichter befreundet; an die 50 Briefe und Postkarten von Hesse an Finckh und handgeschriebene Gedichte, die Hesse Finckhs Mutter gewidmet hatte, konnten unlängst (im Juli 2003) von der Stadt Reutlingen aus dem Nachlass von Finckhs Tochter Haile von Kutzleben erworben werden. - Mit Adreßstempel.‎

‎Fischer, Bruno, amerikanischer Schriftsteller (geb. 1908).‎

‎Albumblatt mit eigenh. Widmung u. U. O. O., 23. XI. 1987.‎

‎1 S. Gr.-8vo. "To Sabrina - with very best wishes. Bruno Fischer".‎

‎Fischer, Felix [Otto], deutscher Schriftsteller (1870-1944/45).‎

‎2 eigenh. Postkarten mit U. Plauen, 7. IX. 1930.‎

‎3 SS. 8vo. Felix Fischer (genannt Fischer-Plauen) bedankt sich bei Josef Wesely ob der übersandten Geburtstagswünsche: "Ein Vielschreiber bin ich nie gewesen, da ich nur aus reinstem Impuls zur Feder greife und gegriffen habe. Vielschreiberei hasse ich. Sie hat etwas Marktschreierisches an sich. Das Vielschreiben ist mit einem Baume vergleichbar, der über und über blüht. Am Ende enttäuscht er aber, wenn man wahrnimmt, wie wenig gute und genussbare Früchte er eigentlich hervorgebracht hat [...]".‎

‎Fischer, Johann Georg von, Dichter (1816-1897).‎

‎Eigenh. Albumblatt mit U. Stuttgart, o. D.‎

‎1 S. Kl.-4to. "Well' auf Welle immerzu | Muß in's Meer zergehen, | Und dahin gehörst auch Du, | Soll das Meer bestehen". - Johann Georg Fischer unterrichtete seit 1859 an der Kaufmännischen Fortbildungsschule und war neben dem Lehrberuf auch literarisch tätig, "veröffentlichte vor allem Lyrik (u. a. 'Gedichte', 1854), später auch Bühnenwerke. Er pflegte mit vielen Dichtern seiner Zeit, u. a. mit Wilhelm Raabe, freundschaftlichen Umgang. Fischer war der Vater des Germanisten Hermann Fischer (DBE).‎

‎Fischer, Johann Georg von, Dichter (1816-1897).‎

‎Eigenh. Brief mit U. und eh. Manuskript mit U. Stuttgart, 17. XI. 1862.‎

‎(¾+2=) 2¾ SS. 8vo. An eine Redaktion zur Übersendung des zweiseitigen, 40zeiligen Gedichts: "Geehrter Redaction biete ich mitfolgende Strophen, welche von mir bei der gestrigen Beerdigung Uhlands in Tübingen gesprochen worden sind, zur Aufnahme in Ihre Blätter an [...]". - Johann Georg Fischer unterrichtete seit 1859 an der Kaufmännischen Fortbildungsschule und war neben dem Lehrberuf auch literarisch tätig, "veröffentlichte vor allem Lyrik (u. a. 'Gedichte', 1854), später auch Bühnenwerke. Er pflegte mit vielen Dichtern seiner Zeit, u. a. mit Wilhelm Raabe, freundschaftlichen Umgang. Fischer war der Vater des Germanisten Hermann Fischer (DBE).‎

‎Fischer, Martha Renate, Schriftstellerin (1851-1925).‎

‎Eigenh. Brief mit U. Berlin, 30. XI. 1909.‎

‎2 SS. auf Doppelblatt. 8vo. Mit eh. adr. Kuvert An Harold Morre: "Ich danke Ihnen herzlichst für Ihre Aufforderung in der Klause zu sprechen. Wenn dies Sprechen wörtlich gemeint ist, wenn also an einen Vortrag dabei gedacht wird, so würde ich bitten, über den Dämonenglauben (bezüglich Thüringens, wo er in fürchterlicher Blüthe steht) berichten zu dürfen [...]". - Die jüngste Tochter eines Gutsbesitzers verlebte ihre Kindheit und erste Jugend in großer Abgeschiedenheit. Ihre schriftstellerische Tätigkeit begann sie in den 1800er Jahren mit Skizzen für Zeitungen und Zeitschriften, denen von 1888 ab verschiedene größere Werke folgten.‎

‎Fischer, Wilhelm, Schriftsteller (1846-1932).‎

‎Eigenh. Albumblatt mit U. Graz, 1. I. 1926.‎

‎1 S. Qu.-8vo. "Je tiefer die Herzensgüte, desto höher der Schutzgeist des Lebens". - Fischer, von 1901 bis 1919 Direktor der Steiermärkischen Landesbibliothek, war eine der zentralen Persönlichkeiten des Grazer literarischen Lebens ("Fischer-Graz" galt über Jahre hinweg als eine feste Wendung) und Obmann des Steirischen Schriftstellerbundes. Sein Erstlingswerk, die Novelle "Eine Sommernachtstragödie", erschien 1872, mit den "Grazer Novellen" (1898) gelang ihm der literarische Durchbruch. Der Entwicklungsroman "Die Freude am Licht" (1902) begründete seinen Ruhm als Grazer Stadtpoet.‎

‎Fischer-Colbrie, Arthur, Schriftsteller (1895-1968).‎

‎Zeitungsausschnitt mit eigenh. Widmung u. U. O. O. u. D.‎

‎1 S. Format: 84:233 mm. Mit ms. beschr. Kuvert. Herrn Schuldirektor Josef Wesely mit besten Dank für das aufmerksame Bedenken.‎

‎Flaubert, Gustave, French writer (1821-1880).‎

‎"Heresie d'Arius". Autograph manuscript. N. p. o. d.‎

‎Small folio. 2 pp. Comprehensive transcript of remarks to the central character in Flaubert's "La Tentation de Saint-Antoine" which had appeared in 1874 after twenty years in which Flaubert had dealed with the subject. The detailed notes are relating to the dispute between Arius and Alexander, Bishop of Alexandria, the subsequent exile of Arius and finally his condemnation as a heretic by Emperor Constantine; for instance, Flaubert reflects on there a sons for Arius to beconsidered a heretic: "Hérésie d'Arius. […] Le point fondamental de la doctrine d'Arius etait que le fils etait l'ouvrage et la créature du père. […] Ce fut comme l'on croit vers ce même temps qu'Arius composa sa thalie [?]. C'etait un Cantique sur la même mesure et sur le même air des chansons infames que Sotade [?] avait autrefois composées pr. les festins et pr. les danses, ce qui suffisait pr. rendre ce cantique odieux outre les erreurs qu'il contenait car Arius y avait enfermé la substance de sa doctrine. […]".‎

‎Flaubert, Gustave, French writer (1821-1880).‎

‎"Législation depuis Charlemagne jusqu'à Hugues Capet". Autograph manuscript. N. p. o. d.‎

‎Folio. 4 pp. on 2 ff. Notes for a perhaps unfinished work on Charlemagne: "1. La législation selon les races a été remplacée par la législation selon les conditions sociales et les [illegible] le pouvoir législatif central et l'unité qui en résultait dans certains parties de la législation surtout dans la législation publique ont disparu. Il y a une charte [illegible] tous les articles des capit qui concernent la morale, la religion les affaires canoniques […]". - Stamped twice "Vente Flaubert" (Antibes, April 28-30, 1931); slight ruststains from old paper clip, and small damage to edges; mild toning.‎

‎Fleischer, Richard, Herausgeber (1849-1937).‎

‎Ms. Brief mit eigenh. U. Marienbad, 1. IX. 1911.‎

‎¾ S. 8vo. Mit Kuvert. An die Pianistin und Publizistin Anny Edle von Newald-Grasse (1875-1952): "Besten Dank für Ihr beifolgendes Manuskript. Leider ist es mir wegen Raummangels nicht möglich Ihren Artikel in die Revue aufzunehmen [...]". - Richard Fleischer war Herausgeber der "Deutschen Revue". - Kleiner Randausriß.‎

‎Fleuron, Svend, Schriftsteller (1874-1966).‎

‎Eigenh. Bildpostkarte mit U. Bayreuth, 29. XI. [1937].‎

‎1 S. (Qu.-)8vo. Mit eh. Adresse. An Hans Nüchtern mit einem herzlichen Gruß "in Erinnerung an meine Arbeit im Wiener Rundfunk". - Der aus Wien stammende Journalist und Dramaturg Hans Nüchtern (1896-1962) war seit 1924 Leiter der literarischen Abteilung der RAVAG und unterrichtete auch an der Akademie für Musik und darstellende Kunst sowie am Max Reinhardt-Seminar.‎

‎Flex, Walter, Schriftsteller (1887-1917).‎

‎Eigenh. Brief mit U. Eisenach, 28. XII. 1909.‎

‎2 SS. auf Doppelblatt. Gr.-8vo. Als Student an den namentlich nicht genannten Schriftsteller Wilhelm Raabe, dem er seinen ersten Gedichtband "Im Wechsel" zusendet: "Verargen Sie es bitte einem jungen unbekannten Autoren nicht, wenn er unbescheiden genug ist, seinen Wunsch, ein eben herausgekommenes Bändchen Gedichte in Ihren Händen zu sehen, zu verwirklichen. Das Werkchen, das in diesen Tagen seinen Weg gehen soll, wird wohl an sich nicht allzuviel Beachtung finden; um so größer ist mein Wunsch, es möchte unter seinen wenigen Lesern Sie [...] finden. So übergebe ich es Ihnen denn mit der Bitte, gütigst einen Blick hinein zu werfen [...]". - Mit einem kleinen Einriß im unteren Mittelfalz; sehr selten.‎

‎Förster, Friedrich Christian, Schriftsteller und Publizist (1791-1868).‎

‎Eigenh. Albumblatt mit U. Dresden, 18. X. 1812.‎

‎1 S. Qu.-8vo. "Es wird die Heilige Dich führen, | Der Du, ein treues Kind, genaht, | Der unser Herz in tausend Schwüren, | Sich still und fromm ergeben hat [...]". - F. C. Förster war Offizier und Lehrer der Kriegsgeschichte an der Berliner Ingenieur- und Artillerieschule. "Wegen eines gegen die Reaktion gerichteten Artikels verlor er 1818 seine Stellung und war 1821-29 als freier Schriftsteller tätig. Durch die Fürsprache Hegels wurde Förster 1829 rehabilitiert und als preußischer Hofrat zum Kustos der Kgl. Kunstkammer, später zum Leiter des Ethnographischen Museums bestellt. Einer erneuten kgl. Maßregelung Försters folgte die Versetzung an eine öffentliche Bibliothek. Er verfaßte patriotische Schriften sowie historische und kunsthistorische Werke (u. a. 'Gustav Adolph', 1832)" (DBE). - Etwas fleckig und gebräunt.‎

‎Förster, Karl, Dichter (1784-1841).‎

‎"An Elisa. Am 20sten May 1823". Eigenh. Gedicht (48 Zeilen) mit U. ("K. Förster"). O. O., 30. V. 1823.‎

‎2½ SS. auf Doppelblatt. 4to. "Schaurig zieht ein banges Ahnen | Durch die Erde weit und breit, | Pfadlos irrt auf dunkeln Bahnen | Sonder Licht der Sohn der Zeit, | Ach! es will der Tag entweichen! | Nächt'ge Larven ziehen ein! | Wenn die letzten Sterne bleichen, | Wer dann soll der Retter sein? [...]". - Der Sohn des Theologen Johann Christian Förster war Professor für deutsche Sprache, Literatur und Moral, "machte die Bekanntschaft vieler Schriftsteller (u. a. Ludwig Tieck) und hatte den Ruf eines profunden Kenners der älteren italienischen Literatur. Förster übersetzte zahlreiche Werke aus dem Italienischen (u. a. Dante und Petrarca) und schrieb romantische Lyrik sowie literaturhistorische Abhandlungen, darunter einen 'Abriß der allgemeinen Litteraturgeschichte' (4 Bde., 1828-30)" (DBE).‎

‎Fogazzaro, Antonio, Dichter (1841-1911).‎

‎Eigenh. Brief mit U. O. O., 5. IV. 1897.‎

‎2 SS. auf Doppelblatt. 8vo. In italienischer Sprache an einen unleserlich geschriebenen Adressaten.‎

‎Foglár, Ludwig, Schriftsteller (1819-1889).‎

‎Eigenh. Albumblatt mit U. Wien, 4. X. 1882.‎

‎1 S. Qu.-8vo. "Das ist des Lebens dauerndster Gewinn, | Den wir zu jeder Stunde segnen, | Das ist Ergänzung erst in jedem Sinn: | Mit echten Menschen ein Begegnen". - Foglár, von 1842 bis zu seinem Tod Beamter bei der Donau-Dampfschiffahrtsgesellschaft, unternahm Reisen nach Kleinasien sowie durch Europa und schrieb darüber in mehreren Tageszeitungen. Zudem übersetzte er aus dem Englischen und dem Französischen; von Joseph von Eichendorff, Anastasius Grün und Nikolaus Lenau beeinflußt, schrieb er zahlreiche Gedichte (u. a. "Ausgewählte Gedichte", 1889).‎

‎Foglár, Ludwig, Schriftsteller (1819-1889).‎

‎Eigenh. Brief mit U. O. O. u. D.‎

‎2 SS. auf Doppelblatt. 8vo. An einen namentlich nicht genannten Adressaten: "Mit meinen gedruckten Liedern wenig zufrieden sende ich Ihnen ungedruckte zur Betonung, und zwar heiterer Gattung; ich halte sie - unmaßgeblich - für sher musikalisch. Irre ich mich, so werde ich andere versuchen [...]". - Foglár, von 1842 bis zu seinem Tod Beamter bei der Donau-Dampfschiffahrtsgesellschaft, unternahm Reisen nach Kleinasien sowie durch Europa und schrieb darüber in mehreren Tageszeitungen. Zudem übersetzte er aus dem Englischen und dem Französischen; von Joseph von Eichendorff, Anastasius Grün und Nikolaus Lenau beeinflußt, schrieb er zahlreiche Gedichte (u. a. "Ausgewählte Gedichte", 1889).‎

‎Follen, Adolf Ludwig, Schriftsteller und Verleger (1794-1855).‎

‎Eigenh. Brief mit U. Gießen, 20. I. 1815.‎

‎1¾ SS. 4to. An einen namentlich nicht genannten Freiherrn, dem er zur Probe eine von ihm angefertigte Übersetzung des "Befreiten Jerusalems" (aus dem dritten Gesang) zukommen läßt: "[...] Es ist schon länger mein sehnlichster Wunsch gewesen, dem lieben Vaterlande in seinem Freiheitsmay auch eine Mayenblume weyhen zu dürfen. - Ich mögte dem befreyten Teutschland das befreyte Jerusalem schenken. Dies ist mein reines Streben, dem ich alles zu opfern wünsche, was in meinen Kräften steht [...] Griesens Übersetzung, gestehe ich, scheint mir keine hohe Aufgabe zu lösen. Unerlässliche Forderungen an den, der das Gedicht der Christenwelt verteutschen will, scheinen mir zu seyn: Gedankentreue: Reimreinheit und Durchführung des weiblichen Reims. Die Unterlassung eines dieser drey Gesetze scheint mir schon allein genügend, den Geist des Musters zu verwischen [...]". - Der Bruder von Karl und Paul Follenius lehrte als Professor der deutschen Sprache und Literatur an der Kantonsschule Aarau, ging nach Zürich und war von 1832 bis 1836 Mitglied des Großen Rats. "Sein Haus wurde Mittelpunkt eines literarisch-politischen Kreises deutscher Emigranten; Follen war Mentor und Mäzen Gottfried Kellers und Georg Herweghs [...] Follen selbst schrieb romantische Balladen und Romanzen" (DBE). - Mit kleinen Randläsuren.‎

‎Fontana, Oskar Maurus, Schriftsteller (1889-1969).‎

‎Eigenh. Bildpostkarte und Brief mit U. Wien, 1950‎

‎Zusammen 2 SS. 8vo und Gr.-8vo. Mit 5 eh. beschr. Kuverts. Dankt Josef Wesely für sein Geburtstagswünsche. Weiters schildert er: "Es war diesmal ein wirklicher Geburts-Tag, denn ich war seit Mitte Jänner sehr krank, ich lag 8 Wochen an einem Herzinfarkt in der Klinik. Aber nun geht es wieder weiter. Wenn auch mit Schonung."‎

‎Fontana, Oskar Maurus, Schriftsteller (1889-1969).‎

‎Eigenh. Postkarte mit U. O. O. u. D.‎

‎1 S. Qu.-8vo. Mit eh. Adresse. Sendet Urlaubsgrüße aus Italien an den Journalisten Hans Nüchtern (1896-1962). - Mit Notiz und U. von Käthe Fontana. - Fontana arbeitete seit 1909 als freier Schriftsteller und Theaterrezensent. Er war für zahlreiche, u.a. expressionistische Zeitschriften tätig, schrieb Essays sowie Lyrik und wandte sich gegen die impressionistische Theaterkritik.‎

‎Fontana, Oskar Maurus, Schriftsteller (1889-1969).‎

‎Eigenh. Postkarte mit U. [Poststempel: Zagreb, unleserlich].‎

‎1 S. Qu.-8vo. Mit eh. Adresse. Sendet Urlaubsgrüße aus Serbien an Hans Nüchtern. Mit eh. Unterschrift von Käthe Fontana und F. R. Czekot (?). - Fontana arbeitete seit 1909 als freier Schriftsteller und Theaterrezensent. Er war für zahlreiche, u.a. expressionistische Zeitschriften tätig, schrieb Essays sowie Lyrik und wandte sich gegen die impressionistische Theaterkritik. Der aus Wien stammende Journalist und Dramaturg Hans Nüchtern war seit 1924 Leiter der literarischen Abteilung der RAVAG und unterrichtete auch an der Akademie für Musik und darstellende Kunst sowie am Max Reinhardt-Seminar.‎

‎Fontane, Theodor, German novelist and poet (1819-1898).‎

‎"Bauernkrieg. Grumbachsche Händel etc.". Autograph manuscript. N. p. o. d.‎

‎Folio. ¾ pp. on bifolium. In pencil. Notes about the location of memorabilia from the age of Grumbach and Münzer. Written on a bifolium of slightly yellowed draft paper. Fontane's diaries and letters provide no other hint that Fontane took an interest in Wilhelm von Grumbach and his arguments with the Bishop of Würzburg, Emperor Ferdinand I, and the Elector of Saxony. Grumbach's legal battles, a history-based subject in the vein of Michael Kohlhaas, was likely to atttract a writer such as Fontane.‎

‎Fontane, Theodor, German writer (1819-1898).‎

‎"Das Fischermädchen", "Der erste Schnee" und "Guter Rat". 3 autograph poems. N. p. o. d.‎

‎12+12+16 lines on 1¾ pp. 8vo. A fair copy manuscript, written in brown ink, formerly owned by the poet's son Friedrich and presented by him as a memento possibly to the publisher Friedrich Cohn in 1904 "Und es klagen ihre Tränen: | Weit der Himmel, tief die See, | Doch noch weiter geht mein Sehnen, | Und noch tiefer ist mein Weh […]" (from "Das Fischermädchen"). - This exquisitely written leaf was presented by Fontane's youngest son Friedrich (1864-1941) in 1904 apparently to Theodor Friedrich Cohn (1864-1936), a fellow partner in the Berlin publishing house of F. Fontane & Co. Although the date of the present manuscript is uncertain, all three of the present poems were originally written in the 1840s ("Guter Rat": 1849; "Das Fischermädchen": by 1844; "Der erste Schnee": 1841) and published in 1851. The present text of "Das Fischermädchen" and "Der erste Schnee" differs in places from the complete edition: see Theodor Fontane: Sämtliche Werke XX, pp. 7, 15-16).‎

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