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‎Bernis, François Joachim de Pierres de archevêque d'Albi, French statesman and cardinal (1715-1794).‎

‎Autograph letter signed. Albano ["le village étape d'albano"], no date.‎

‎1 p. on bifolium. 4to. Informing an unnamed Eminence about the promotion of the representative responsable for Portugal and about its urgent organistation. For further discussion, Bernis invites the Eminence for dinner the next day: "J'ay l'honneur de donner avis à votre - eminence que le chargé des affaires de Portugal, qui sert de chez moy, a ordre de faire part à sa Saintété du consentement plein et entier que sa [...] très fidele donne bien volontiers à sa promotion dont l'archêveque [...] et d'en sollicites la prompte execution, en consequence, ledit chargé d'affaires [...] demain un billet au card. secretaire [...] à moy contenant la substance des ordre qu'il a reçue. Votre Eminence devrait bien m'honorer de sa presence demain à dîner [...]". - Bernis was ambassador in Venice (1752-1755), secretary of state (1757), state secretary (1757-1758), special emissary for the Holy See (1774-1794). - Paper with watermark. Traces of old folding.‎

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‎Bernstorff, Christian Günther Graf, dänischer und preußischer Staatsmann (1769-1835).‎

‎Brief mit eigenh. U. Berlin, 15. VIII. 1831.‎

‎1 S. Folio. Mit eh. Adresse. An "des Directors der Königlichen Kunstkammer, Herrn Hauptmann von Ledebur hochwohlgeboren. Hier.": "Auf Er. Hochwohlgeboren Schreiben vom 27ten v. M. haben wir das Königliche Geheime Staats- und Kabinets-Archiv gern angewiesen, Ihnen die bezeichneten aus der Kindlingerschen Manuscripten Sammlung hier zurückgebliebenen drei Codices im Local des Archivs zur Benützung vorzulegen. Wir überlassen Ewr: Hochwohlgeboren nunmehr, sich im Archiv an einen der Vormittage der sechs Wochentage gefälligst einzufinden [...]". Es zeichnen: "Ministerium des Königlichen Hauses Zu Abwesenheit und im Auftrage Sr. Durchlaucht. [...] Baumer" und "Ministerium der auswärtigen Angelegenheiten Bernstorff". - Bernstorff trat 1818 in preußische Dienste und wurde bald darauf mit der Leitung der auswärtigen Angelegenheiten betraut. - Spuren alter Faltung. Sehr gut erhalten.‎

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‎Bethmann-Hollweg, Moritz August, Jurist und preußischer Staatsmann (1795-1877).‎

‎Eigenh. Brief mit U. Berlin, 23. II. 1860.‎

‎1 S. Kl.-4to. An einen namentlich nicht genannten Adressaten: "Auf Ihre vertrauensvollen Zeilen ohne Datum, die ich nicht zu den Akten geben mag, sage ich Ihnen im Drang der Geschäfte [...], daß die Befördung Ihres Sohnes Josefus [...] Baltzer weder an mir noch [...], sondern ordnungsgemäß von dem Confitorium abhängt [...]". - Von 1858 bis 1862 arbeitet Bethmann-Hollweg unter Prinz Wilhelm als preußischer Minister für Bildung, Kultur und Medizin. - Spuren alter Faltung.‎

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‎Beust, Friedrich Graf von, Staatsmann (1809-1886).‎

‎Eigenh. Brief mit U. Wien, 20. III. 1875.‎

‎2 SS. Gr.-8vo. "Ew. Hochwohlgeboren bitte ich um Vergebung, Ihnen mit der beifolgenden Zusendung für meinen Bruder lästig zu fallen, es geschieht aber auf seinen ausdrücklichen Wunsch [...]". - Linke obere Ecke angestaubt.‎

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‎Bielohlawek, Hermann, österreichischer Politiker (1861-1918).‎

‎Eigenh. Brief mit U. Wien, 9. II. 1912.‎

‎1 S. 4to. An einen namentlich nicht genannten Herrn "Direktor": "Durch die dauernde Landtags-Session persönlich verhindert bitte ich Euer Hochwohlgeboren mir Ihr gütiges Wohlwollen für meinen Sohn Hermann, der die 6 Monate schwer gebühst hat: Genehmigen Sie hochverehrter Herr Direktor den Ausdruck meine besondere Hochachtung mit der ich die Ehre habe zu zeichnen [...]." - 1905-18 war Bielohlawek Leiter der Landeshumanitätsanstalten im niederösterreichischen Landesausschuss. Als christlichsozialer Politiker war er 1900 bis 1918 Mitglied des Wiener Gemeinderates, 1901 bis 1905 Stadtrat, 1907 bis 1911 Mitglied des Abgeordnetenhauses des Reichsrates. Bielohlawek arbeitete an den "Wiener kaufmännischen Blättern" und der "Österreichischen Volkspresse" mit und leitete diese ab 1899. - Auf Briefpaper mit gedruckt. und geprägt. Briefkopf mit Wappen und zwei Zeilen "Landesausschuss Hermann Bielohlawek" und Papier mit Wasserzeichen.‎

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‎Bienert, Richard Frh. von, österreichischer Staatsmann (1863-1918).‎

‎Eigenh. Visitenkarte. O. O. u. D.‎

‎3 Zeilen. Visitkartenformat. Auf vorgedr. lithogr. Visitkarte "Ministerpräsident Freiherr von Bienerth: "bittet seinen herzlichen Danke entgegezunehmen." - Bienert tratt 1884 als promovierter Doktor der Rechte in den Dienst der steiermarkischen Statthalterei, 1905 wurde Bienert Sektionschef und Leiter des Unterrichtsministeriums, 1906 Minister des Inneren. - Lithogr. Visitkarte. Leicht gebräunt.‎

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‎Bienert, Richard Frh. von, österreichischer Staatsmann (1863-1918).‎

‎Kabinettphotographie mit eigenh. U. Wien, o. D.‎

‎8vo. (145 x 103 mm) auf etwas größerem Untersatzkarton. Brustbild in Dreiviertelprofil nach links. - Aus dem Atelier Berthold Bing, Wien, "[...] Die Platte bleibt für Nachbestellungen aufbewahrt" (verso). - Bienert trat 1884 als promovierter Doktor der Rechte in den Dienst der steiermarkischen Statthalterei, 1905 wurde Bienert Sektionschef und Leiter des Unterrichtsministeriums, 1906 Minister des Inneren. - Dunkelgrau getönter Untersatzkarton beidseitig bedruckt, am unteren Rand mit Textverlust beschnitten.‎

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‎Bignon, Louis Pierre Edouard baron, French diplomat and historian (1771-1841).‎

‎Autograph letter signed. Paris, 15. III. 1834.‎

‎1 p. Gr.-8vo. Asking the unnamed adressee whether he still plans to be nominated for the tribunals at the court's jurisdiction, as M. Moine has told Bignon, because M. Moine has so far not received an official nomination. Bignon informs the adressee that there has to be a presentation of three candidats to the minister for the justice of peace: "Le jour même j'ai recu votre lettre, je venais d'avoir la visite de M. Moine qui m'avait parlé de vous le premier et m'avait assumé qu'il avait à coeur votre nomination, mais qu'il n'y avait en aucune - nommément dans les tribunaux de ressort de la cour. Si j'avais auparavant comme votre désir, Monsieur, je l'en aurais entretien, car vous savez que, pour la justice de paix, il faut aussi une présentation de trois candidats. Le Ministre ne nomme jamais sans cette présentation. Si vous persistez dans la même intention, ayez la bonté de me le faire savoir. Dans ce cas, j'en écrivais à M. Moine. Il m'a promis, en me quittant, toute sa bonne volonté [...]". - Traces of old folding.‎

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‎Bilinski, Leon Ritter von, polnisch-österreichischer Politiker (1846-1923).‎

‎Eigenh. Brief mit U. Wien, 14. IV. 1892.‎

‎3 SS. auf gefalt. Doppelblatt. Gr.-8vo. An einen namentlich nicht genannten Adressaten: "In Folge Ihrer liebenswürdigen Zeilen vom 7. dM. habe ich den v. Ihnen bezeichneten früheren Zustand Ihrer Beschreibung genauest konstruhirt, habe aber allerdings auch gefunden, das derselbe nicht ganz korrekt war u. daher einen Rückschlag herbeiführte. Die von Ihnen in vorvergangenen Zeit bezogenen u. nunmehr wieder gewünschten Tekturen zu Anfahrordnungen enthalten nämlich teils solche Bestimmungen, die, wie Belastg, Bremsprozente, Masschinbedienst u. dgl. m., für Privatparteien nicht bestimmt sind, seits als [...] von Nimanden [!] außerstelle des Dienstpersonals hinausgegeben werden dürfen. In folge dessen wird dieser Teil der Tekturen nicht einmal den Anschlußbahnen mitgeteilt. Der Rest, der für die letzteren bestimmt ist, ist an sich unvereiniglich; allein ich glaube es Ihren freundlichen Gesinnungen schuldig zu sein, Ihnen offen zu sagen, daß ich es für korrekter halte, wenn sie mich auch von diesem Teile Ihres Wunsches entheben wollten. Ich bitte mich nicht mißzuverstehen u. die Versicherung entgegenzunehmen, daß ich Ihre Anregungen in Betreff von Fahrplanänder[un]gen, je überhaupt in Betreff meiner ganzen Verwaltung [...] u. dankbar prüfen möchte u. mir selbe sogar angesichts Ihrer großen Sachkenntniß, direkt erbitte. Hiezu werden Sie besagte Tekturen wol [sic!] entbehren, trotz meines Drängens auf [...] Fahrordn[un]g auch in Hinkunft wird manches zu Gunsten des Publikums nachträglich ändern müssen [...]". - Bilinski war ab 1892 Präsident der k.k. General-Direktion der Österreichischen Staatsbahnen. - Spuren alter Faltung.‎

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‎Bilinski, Leon Ritter von, polnisch-österreichischer Politiker (1846-1923).‎

‎Eigenh. Brief mit U. Wien, 1. VII. 1893.‎

‎2 SS. auf gefalt. Doppelblatt. Gr.-8vo. An einen namentlich nicht genannten "College[n]": "Ihrer so überaus liebenswürdigen Einsendung folge leistend, habe ich meine Inspektionsreise so eingerichtet, um in Redl einige Stunden Untersuchung zu gewinnen u. so Ihnen u. Ihrer verehrten Familie meine Aufwartung zu machen. Ich beehre mich also zu melden, daß ich von Freitag, den 7. Juli, um 12.46 Mittag in Redl eintreffen u. m. dort nach einer kurzen Inspizierung der Station u. Vornehmen des Toillettenwechsels (da ich im Dienste die Uniform trage) Ihnen zu diensten stehe. Der Zug geht sodann um 5 Uhr ab. Meine Frau haben Sie freundlichst eingeladen; aber es reist mit uns auch die Nichte meiner Frau u. überdies werden H. Direktor [...] u. mein Präsidialchef, Oberinspektor Dr. von Kniaziolucki mitreisen. Ich bitte also um die Bewilligung, beide Damen Ihren verehrten Damen vorstellen zu dürfen. Sollte Ihnen der Tag der Ankunft unbequem sein, dann bitte ich um offene Antwort u. werde ich dann den Besuch auf eine andere Gelegenheit verschieben. [...]". - Auf Briefpapier mit lithographiertem Briefkopf mit Wappen (Doppeladler) und drei Zeilen "Der Präsident der k. k. General-Direction der österreichischen Staatsbahnen.", sowie einer Zeile "Wien, am [1/7] 189[3.]" für die Datumsangabe. Papier mit Wasserzeichen "Original Margaret Mill Vienna Manufacture". Spuren alter Faltung.‎

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‎Bismarck, Herbert Graf von, Staatsmann (1849-1904).‎

‎Eigenh. Brief mit U. Berlin, 29. VI. 1882.‎

‎1 S. auf gefalt. Doppelblatt. Gr.-8vo. Beiliegend eh. adress. Umschlag (150 x 128 mm) mit rotem Lacksiegel. An den Wiener Bürstenlieferanten Alexander Thanner: "Bitte schicken Sie 4 großlöcherige Schwämme mittlerer Größe, höchstens zu 3 Gulden das Stück, gut gereinigt nach: Varzin in Pommern am Frau Fürstin Bismarck. Mit den einl. 37 fl. ist mein bisheriges Conto meines Wissens saldirt. Ergebenst [...]". - Zwischen 1882 und 1889 wurde Herbert Bismarck von seinem Vater beauftragt, mehrere Sonderkommissionen in London durchzuführen, wo die Zukunft Ägyptens und die des deutsch-englischen Verhältnisses zu klären war. - Im Umschlag Briefmarken ausgeschnitten. Spuren alter Faltung.‎

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‎Bismarck, Otto von, deutscher Politiker und Staatsmann (1815-1898).‎

‎Kuvert mit eigenh. Adresse. [Posteingangsstempel "Bonn", 6. IV. 1882].‎

‎3 Zeilen. Qu.-8vo. (157 x 111 mm). An "Herrn Professor Dr. C. Binz [...] Bonn". - Binz war Pharmakologe und Medizinhistoriker. Er gründete 1869 das Bonner Pharmakologische Institut. - Briefmarke gänzlich und Poststempel teilweise ausgeschnitten. Oberer Rand des Kuverts teilweise ausgerissen durch Öffnung.‎

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‎Bitter, Carl Hermann, Staatmanns und Musikschriftsteller (1813-1885).‎

‎Eigenh. Brief mit U. Schleswig, 12. III. 1872.‎

‎1 S. Gr.-8vo. An einen namentlich nicht genannten Freund: "Der 16te ist für mich, zu meinem tiefsten Leid. Wofür eine Dringlichkeit wegen des an diesem Tage stattfindenden u. mir obliegenden Revision der Regierungshaupthsachen. Sobald ich irgend kann, sehe ich Ihr neues Werk, dem ich nun [...] herzliches Gedeihen wünschen muß. Bestellen Sie das Billet für mich ab. Wie gern hätte ich es benutzt. Freundschaftlichen Gruß. In größester Eile. [...]". - Bitter arbeitete 1871 als Regierungspräsident in Posen, 1872 in Schleswig und 1876 in Düsseldorf. Von 1879 bis 1882 war Bitter Bismarcks Minister der Finanzen. Neben seiner ausgedehnten politischen Tätigkeit verfasste Bitter zahlreiche musikhistorisch-biographische Werke, wobei er sich in seinen intensivsten Studien der "Biographie Karl Philipp Emanuel Bach's und Friedemann Bach's und seiner Brüder" (Berlin, 1865) widmete. - Auf Briefpapier mit gepr. Namen "S. H. Bitter".‎

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€350.00 Buy

‎Blanqui, Louis A., French revolutionary, socialist and publicist (1805-1881).‎

‎Autograph letter signed. No place, 26 June (no year).‎

‎1 p. on bifolium. Large 8vo. With autograph address verso (folded for mailing). To his friend Martin, in response to an invitation and explaining that they should be at the exhibition in the morning and arrive at a particular place in the evening: "J'arrive et je trouve votre gracieuse invitation. [...] il faut être à l'exposition du martin au soir et finir au [...]. Vous savez ce que c'est que d'être juge [...]". - Blanqui fought in several armed rebellions and spent 33 years of his life in prison. He wrote the astronomical work "L'Eternité par les astres" (1872). - Tear due to opening of the letter. A spot of adhesive residue.‎

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€2,500.00 Buy

‎Blind, Karl, German revolutionist and writer (1826-1907).‎

‎Autograph letter signed. London, 29. I. 1889.‎

‎8vo. 2½ pp. on bifolium. To the "North American Review" on sending an article concerning aviation: "[...] For more than twenty years I have attentively followed aeronautic affairs, having had occasion to make an ascent for meteorological purposes, in company with Glaisher and a number of prominent French aeronauts, in the gigantic captive balloon which afterwards [...] escaped from its cable and came to grief [...] and it was through a suggestion I have made that the 'German Society of Aeronauts' was founded [...] P.S. I had at first chosen the title of 'Navigable Balloons', but I think 'Guidable Air-Ships' would be a correcter term [...]". - On headed paper.‎

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€850.00 Buy

‎Blome, Gustav Graf, Diplomat und Sozialreformer (1829-1906).‎

‎Eigenh. Brief mit U. Franzensbad, 7. VI. 1855.‎

‎4 SS. 4to. Mit der Bitte um eine Gefälligkeit an Herrn von Ascher: "[...] Baron Messengen schärfte mir sehr ein, meine Courriers-Rechnung vor meiner Abreise aus Wien einzureichen, - ich unterließ nicht die selbe zu bereiten, vergaß aber im letzten Augenblick sie abzugeben und hier in Franzensbad haben Sie nun vielleicht die Güte, das angeschlossene wichtige Actenstück mit obiger Erklärung à qui de droit einzuhändigen? Sie würden mich außerordentlich verbinden, wollten Sie, in einem jener müßigen Intervalle zwischen zwei Expeditionen oder zwischen dem Collationnieren von Weisungen und der collation welche Pomona reicht, mein ängstlich Gemüth durch ein paar Zeilen über den Erfolg meines unbescheidenen Ansuchens beruhigen. Ich würde Ihnen dann sehr dankbar sein, wenn Sie mir die etwa im Ministerium und den Carriere erfolgten Personal- Veränderungen mittheilen könnten, - ich weiß nicht einmal, ob Széchényi nach Petersburg zurückgekehrt ist. Ich lebe hier in der durch die Badregeln vorgeschriebenen Phaeaken-Indolanz und würde es nach einem zweimonatlichen Aufenthalte in diesem körperstärkenden, aber geisttödtenden Curorte unfehlbar bis zur Verdummung eines Läppischen crétins bringen [...] Den Herren Ihres bureau's, namentlich Herrn von Protivensky bitte ich mich auf's Beste zu empfehlen [...]". - Von 1852 bis 1866 war Blome im österr. diplomatischen Dienst in Petersburg, Paris, bei den Hansestädten und in Bayern. - Auf Briefpapier mit gepr. Monogramm. Spuren alter Faltung.‎

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€180.00 Buy

‎Blos, Wilhelm, Publizist und Politiker (1849-1927).‎

‎Eigenh. Postkarte m. U. [Stuttgart, 19. IV. 1922 (Poststempel)].‎

‎2 SS. Qu.-8vo. Mit eh. Adresse. An Herrn K. E. Herwig: "Ich erinnere mich nicht, eine Anmeldung von Ihnen bekommen zu haben; sagt wäre eine Einladung erfolgt. Ich bin nicht so schwer zugänglich. Ich stehe morgen Donnerstag 11 Uhr Vorm. sowie Freitag zur derselben Zeit zur Verfügung". - Blos lernte 1874 Karl Marx kennen, mit dem er korrespondierte. 1884 wurde Blos Chefredakteur des "Berliner Volksblattes". - Auf der rot lithographierten Postkarte ist als "Absender" eh. "Blos Altes Schloß" angegeben.‎

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‎Bobrzynski, Michal, Polish historian and politician (1849-1935).‎

‎Autograph clipping signed. No place or date‎

‎1 p. (115 x 53 mm). Traces of old folding.‎

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‎Bobrzynski, Michal, Polish historian and politician (1849-1935).‎

‎Autograph visiting card. Lwiw [Lviv], 28. IX. 1908.‎

‎1 p. Visiting card format. On a lithographed visiting card, with a request on the verso to return a suitcase which had been deposited: "Prosze uprzejmie o wydanie [...] mojego kufra zlozonego w depozyt [...]". - Bobrzynski had been leader of the Conservative Party in the Vienna Imperial Council and in the Galician parliament since 1885. He became vice president of the Galician state education authority in 1890. From 1908 to 1914 Bobrzynski served as governor of Galicia. - Insignificant staining.‎

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‎Bodelschwingh-Velmede, Ernst von, preußischer Staatsminister (1794-1854).‎

‎Brief mit eigenh. U. Berlin, 25. III. 1846.‎

‎1 S. Qu.-4to. An einen namentlich nicht genannten Adressaten: "Ew. Exzellenz beehre ich mich anliegend 1. Exemplar der Verhandlungen des vorjährigen Pommerschen Provinzial Landtages und des den Ständen unterm 27 December v. J. ertheiltem allerhöchsten Landtags-Abchiedes ganz ergebenst mitzutheilen. [...] Für den Minister des Innern Im allerhöchsten Auftrage". - 1813 schloss sich Bodelschwingh-Velmede dem Freiheitskampf gegen Napoleon I. an. Nach anderen politischen Ämtern übernahm er 1845 das Amt des Innenministers und wurde somit ranghöchster Minister im preußischen Staat. - Spuren alter Faltung.‎

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‎Bodelschwingh-Velmede, Ernst von, preußischer Staatsminister (1794-1854).‎

‎Brief mit eigenh. U. Berlin, 23. VIII. 1847.‎

‎1 S. Qu.-4to. An einen namentlich nicht genannten Adressaten: "Ew. Excellenz beehre ich mich anliegend 1 Druck-Exemplar der Allerhhöchsten Landtags-Abschiedes für den Vereinigten Landtag vom 24.ten v. M. imgleichen 1 Druck-Exemplar der Protokolle der Herren Kurie und der Vereinigten Kurien, sowie der Kurien der drei Stände ganz ergebenst zu übersenden". - Bodelschwingh war nach Einberufung des Vereinigten Landtages in seiner Funktion als königlicher Kommissar für dessen Vorbereitung und Durchführung zuständig. - Spuren alter Faltung.‎

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‎Boissy d'Anglas, François-Antoine, French politician (1756-1826).‎

‎Autograph letter signed. Paris, "le 5e Jour compt. au 3ème de la république francaise une et indivisible" [26. IX. 1794].‎

‎1 S. 4to. To his "collègue Cadroy", writing that he has passed on Cadroy's recommendation of Paulin Chausaud to Jollivet: "J'ai recu, mon cher Collègue, ta lettre en faveur du citoyen Paulin Chausaud, et J'en ai ecrit au citoyen Jollivet, en le lui recommandant avec insistance. [...]". - Traces of old folds.‎

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‎Bonald, Louis G. A. Vicomte de, French statesman and philosopher (1754-1840).‎

‎Autograph letter signed (?). No place or date.‎

‎3 pp. on bifolium. Large 8vo. With integral autograph address panel. To the "bureaux du journal la France rue des filles St. Thomas, place de la bourse, Paris", about linguistic matters, with a reference to M. Ch. Nodier as a linguist and discussing the ancient origins of the grammatical cases: "C'est d'une question de grammaire que je voudrais demander le soutien à [...] mon honorable et spirituel confrère de l'institut M. Ch. Nodier qui s'est particulièrement occupé de Linquistique [...] Mais dans les declinaison des substantifes et leurs differents cas, appelés nominatif, genitif, datif, acusatif, vocatif, ablatif, quelle peut en etre la raison? [...] J'ay [...] y voir l'expression des deux traites qui comprennent toute l'economie des sociétés humaines, societé domestique et de producteur soiciété politique ou publique et de conservation. Le nominatif qui s'exprime ou se nomme lui [meme], ego ego tam qui tam dit le pouvoir supréme [...]". - Bonald took an important role in the Bourbon Restoration, implementing a law that in 1822 abolished the freedom of press. He is remembered for developing a set of social theories that went on to shape the ontological framework from which French sociology would emerge. - Small cuts and clips from opening.‎

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‎Bonin, Gustav von, preußischer Verwaltungsjurist und Politiker (1797-1878).‎

‎Brief mit eigenh. U. Magdeburg, 19. XI. 1843.‎

‎1 S. auf gefalt. Doppelblatt. Folio. Mit eh. Adresse (Faltbrief). An Carl Enslen sen. in Dresden mit Dank für einen "mitgetheilten Auszug [...] über holzsparende Röhrofen [...] zur Abhilfe des zunehmenden Holzmangels". - Bonin studierte an den Universitäten in Jena, Berlin und Göttingen. Er wurde Regierungspräsident in Magdeburg und Köln, 1845 Oberpräsident der Provinz Sachsen. Der Adressat, vermutlich Johann Carl Enslen (1759-1848), war deutscher Reisemaler, Schausteller, Erfinder und Pionier der Photographie. - Gefaltet. Kl. Ausschnitt von Siegelöffnung (ohne Textverlust). Siegelreste. Spuren alter Faltung.‎

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‎Brandt, Max von, Diplomat, Ostasienexperte und Publizist (1835-1920).‎

‎Eigenh. Brief mit U. Peking, 6. VI. 1880.‎

‎4 SS. auf gefalt. Doppelblatt. 8vo. An einen namentlich nicht genannten Herrn Hofrath, mit der Empfehlung eines Dr. Bushell, "Arzt der englischen Gesandtschaft in Peking": "Dr. Bushell ist einer der besten Kenner chinesischen Porzellans und selbst Besitzer einer sehr schönen Sammlung, die fast nur Stücke ersten Ranges enthält. Bei dem großen Interesse, welches auch Sie, sehr verehrtester Herr Hofrath, gerade für diesen Gegenstand haben, zweifle ich nicht, daß Sie mit Dr. Bushell einige genüßliche Stunden in den Räumen der schönen Sammlungen, die unter Ihrer Leitung stehen, verleben werden [...]". Brandt erwähnt weiters, dass er sich über einen erneuten längeren Aufenthalt in Dresden freuen würde. - Brandt war von 1875 bis 1893 kaiserlicher Gesandter in China. Er genoss aufgrund seiner guten Kenntnisse der ostasiatischen Welt und seiner Persönlichkeit hohes Ansehen in der Pekinger Gesellschaft. - Auf Briefpapier mit gedrucktem Monogramm. Spuren alter Faltung.‎

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‎Brentano, Lorenz, Jurist und Politiker (1813-1891).‎

‎Brief mit eigenh. U. Mannheim, 14. IV. 1849.‎

‎1 S. auf gefalt. Doppelblatt. 4to. Auf Briefpapier mit lithographiertem Briefkopf "Mannheim, den" und "Obergerichtsadvokat und Prokurator L. Brentano". Notiz an Herrn Büchle in Freiburg, bezüglich der Übersendung von "Handacten, mit dem Bemerken, daß die hofgerichtlichen Kostenfestsezungsverfügung darin enthalten ist". - Brentano war ab 1848 am Hofgericht in Mannheim tätig und gehörte der Pauluskirche an. Er floh schon bald darauf in die Schweiz und ging 1850 in die Vereinigten Staaten. Von 1872 bis 1876 war Brentano amerikanischer Konsul in Dresden. - Spuren alter Faltung. Lochspuren alter Heftung.‎

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‎Brestel, Rudolf, Publizist und Politiker (1816-1881).‎

‎2 eigenh. Briefe m. U. Karlsbad und Ragatz ["in der Schweiz"], 14. V. und 20. VI. 1873.‎

‎Zusammen 2½ SS. Gr.-8vo. An einen namentlich nicht genannten Freund im ersten Brief (14. V.): "[...] und theile Ihnen nun in Kürze mit, daß ich mich ziemlich wohl befinde, und wieder Appetit habe, [...] wenn auch nur zeitweise und in sehr gelindem Maße Schmerzen in der Seite habe. Was jedoch die Diagnose meines Leidens anlangt, so ist mein hiesiger Arzt verschiedener Meinung [...]. Er erklärt erfreulich, daß meine Leber ganz gesund sey, und alle Schmerzen von meinem Blutgelenke herrühren zudem eine Entzündung der Nierenkelche hinzugekommen sey [...]". Brestel verleiht seiner Hoffnung Ausdruck, dass der Kuraufenthalt in Karlsbad wohl seinem Leiden abhelfen werde. Außerdem schreibt Brestel über seine Pläne, den Sommer in der Schweiz zu verbringen. Im zweiten Brief (20. VI.): "[...] Mit der Wirkung Karlsbads bin ich, was mein Allgemeinbefinden betrifft, zufrieden, was jedoch mein [...] Nierenleiden anlangt, so ist wohl nur geringe Besserung eingetreten [...]". Brestel erwähnt weitere Pläne für August und Oktober, die ihn auch nach "Tyrol" führen sollen. Außerdem erkundigt er sich nach dem Gesundheitszustand seines Freundes, der ebenfalls auf Kur war, und bedauert (20. VI.): "Das Zittern meiner Hand hat wie Sie aus der Schrift sehen wieder zugenommen". - Brestel war von 1836 bis 1840 Assistent an der Wiener Sternwarte, danach unterrichtete er in Olmütz und an der Universität Wien als Professor für Elementarmathematik. Sein politscher Werdegang begann 1848. 1849 wurde er jedoch vom Lehramt enthoben, arbeitete als Publizist und lebte in den fogenden Jahren in großer Armut. 1856 bekam Brestel den Posten als Sekretär der neugegründeten k. k. privilegierten Kreditanstalt für Handel und Gewerbe. - Spuren alter Faltung.‎

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‎Breuner, Carl Weichard Graf, Politiker (1656-1729).‎

‎Eigenh. Brief mit U. Graz, 29. VII. 1709.‎

‎2 SS. auf gefalt. Doppelblatt. Kl.-4to. Breuner war Innerösterreichischer Hofkammerpräsident und 1715 Landeshauptmann der Steiermark. - Notiz auf Rückseite. Briefpapier mit Wasserzeichen. Kl. durchgehende Lochung am oberen Rand. Fleckig. Spuren alter Faltung.‎

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‎Breunig, Georg von, bayerischer Finanzbeamter und Politiker (1855-1933).‎

‎Eigenh. Brief mit U. W. [Würzburg], 3. VII. 1898.‎

‎1 S. 8vo. An einen namentlich nicht genannten Freund: "Aus den Conphilisterkursen heraus leiste ich für dich und deine sehr geschätzte Gemahlin zur Prinzessin die besten Glückwünsche [...]". - Breunig studierte Jura in Würzburg, Berlin und Leipzig. 1907 war Breunig mit dem Ritterkreuz des Verdienstordens der Bayrischen Krone beliehen worden und durfte sich in weiterer Folge Ritter von Breunig nennen. - Spur einer alten Faltung.‎

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‎Bruck, Karl Ludwig Frh. von, Wirtschaftspolitiker (1798-1860).‎

‎Eigenh. Brief mit U. Frankfurt, 24. IX. 1848.‎

‎3 SS. auf gefalt. Doppelblatt. Gr.-8vo. Mit eh. Adresse. Bedankt sich bei Herrn Hübner für Zusendungen, spricht über die "Geburtswehen" in Bezug auf das "Kind der deutschen Einheit" und stellt Überlegungen zu seiner eigenen Rolle in der Geschichte an: "Mit Gewalt dringen die ernsten Fragen heran u. ihre Lösung wird eher gewaltige Geburtswehen nicht einiglich seyen. Ich fürchte es gibt dann Hebammen zu viele um das Kind der deutschen Einheit [...] aus dem Mutterschoße zu hohlen". 1848 wurde Bruck Mitglied der Nationalversammlung in Frankfurt am Main, 1848 bis 1851 war er Handelsminister im Kabinett Schwarzenberg. - Eine Ecke ausgerissen mit Papier unterlegt (ohne Textverlust). Spuren alter Faltung, teilweise Einrisse an Knickfalten und kleines Loch. Eigenhändig adressiert an "Herrn Hübner Redacteur der allg. oest. Zeitung". Beiliegend faksimilierte Visitenkarte mit zwei eigenhändigen Zeilen.‎

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‎Brück, Christian, sachsen-weimarischer Kanzler (1516-1567).‎

‎Eigenh. Brief mit U. Weimar, "Donnerstags am tage Margarethe" [d. i. 20. VII.] 1559.‎

‎1S. 4to. Mit eh. Adresse verso (Faltbrief). An "Magister Sebastiano Glaßer hennebergschen Canzler zu Schleussingen" über nicht näher genannte Vorkommnisse, die "Fürst vnd Herrn von Hennebergk" und "Herzog Johann Friderich der Mitler" betreffen, die einen Boten abfertigen werden. - Christian Brück bekleidete von 1543 bis 1567 das Amt eines sächsisch-ernestinischen Rats unter Herzog Johann Friedrich II., ab 1556 das Kanzleramt und wurde 1566 Geheimer Rat. Zuletzt war Brück in die sogenannten Grumbachschen Händel verwickelt, wurde verurteilt und gevierteilt. - Mit Falt- und Siegelspuren sowie einer hs. Notiz verso "Doctor Bruck schreibth mir gesammbth ehrenhalber".‎

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‎Brunnow, Philipp Frh. von, Diplomat (1797-1895).‎

‎Eigenh. Brief mit U. Ashburnham house, o. D. ["Donnerstags"].‎

‎1 S. auf gefalt. Doppelblatt. 8vo. An einen namentlich nicht genannten Freund: "Ich bedaure daß ich kein zweites Exemplar besitze. Ich hoffe unser College [...] wird von dem ersteren den gehörigen praktischen Gebrauch gemacht haben [...]". - Philipp von Brunnow war Zivilkommissar 1828 und 1829 im Feldzug gegen die Türken, 1839 Gesandter in Stuttgart und 1840 Botschafter in London. - Spuren alter Faltung und kl. Klebesstelle.‎

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‎Bunsen, Georg von, Politiker (1824-1896).‎

‎Eigenh. Brief mit U. G. Carlton Terrace, London, 25. II. 1852.‎

‎2½ SS. auf gefalt. Doppelblatt. 4to. Über die Planung einer vornehmen Zusammenkunft mit Schauspieldarbietung und Wahl des passenden deutschen Dramas für das englische Publikum an einen namentlich nicht genannten Herrn Doktor: "Indem ich Ihnen für Ihr letztes vielfach interessantes Schreiben meinen besten Dank sagen, ergreife ich die Gelegenheit, um Ihnen meine Meinung über das für diese Saison angekündigte Deutsche Schauspiel mitzutheilen. Das Unternehmen ist auf jeden Fall ein sehr erfreuliches, es bringt die Deutsche Bühne auch im Auslande zu Ehren und legt ein Zeugniß ab, daß unter den Deutsch lesenden Engländern im Gegensatz zu dem Alles beherrschenden Vaudeville ein Geschmack sich zu bilden angefangen hat. Von diesem Gesichtspunkte aus hat sich auch der Prinz Albert sehr über das Unternehmen gefreuet. Er theilt aber auch meine Bedenken, die sich namentlich an einige von Ihnen mitgetheilte Punkte knüpfen. Vor allen Dingen muß die Truppe, welche hier während der Zeit das Zusammenschlusses der hohen und fein gebildeten Welt eine Reihe deutscher Stücke geben soll, aus den besten in ganz Deutschland zu gewinnenden Kräften zusammengesetzt sein. Ferner kommt viel auf eine sorgfältige Auswahl des Repertoirs an. Und da hat es uns keineswegs scheinen wollen, als sei es sehr weise, die Stücke Shakespere's in deutscher Sprache zu London auf die Bühne zu bringen. Prinz Albert rieth entschieden davon ab; und ich empfehle Ihnen auf das dringenste zu veranlaßen, daß dieser Gedanke, von dem ich überzeugt bin, daß er verunglücken muß, aufgegeben werde. Auch Schillers Maria Stuart scheint uns für England eine keineswegs glückliche Wahl: die ganze Auffassung ist anti-englisch [...]". - Georg von Bunsen wurde in Rom geboren und starb in London. Er unternahm mehrere Reisen auch in Frankreich und Italien. Bei Prinz Albert handelt es sich vermutlich um Albert von Sachsen-Coburg und Gotha (1819-1861), den Prinzgemahl der britischen Königin Viktoria. - Notiz: "Vertraulich. Beantwortet am 26. März 1852". - Spuren alter Faltung. Linke untere Ecke leicht umgeknickt.‎

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‎Burian von Rajec, Stefan Graf, österreichisch-ungarischer Staatsmann (1851-1922).‎

‎2 eigenh. Briefe mit U. Wien, 3. und 10. XII. 1918.‎

‎Zusammen 4 SS. 8vo. Erster Brief (3. XII. 1918) aus dem Hotel Meissel: Dankschreiben für die Versorgung mit "Hausbrandkohle" des Schreibers, der zu dem Zeitpunkt noch "ohne Wohnung" in Wien ist. Er bedankt sich auch für den Rat des Adressaten, sich an dem Staatsekretär Zerdik zu wenden. Der zweite Brief enthält ebenfalls Dankesworte für "Heizkohle". - Graf Burian von Rajec war 1903-1912 und 1916-1918 Finanzminister, 1915/1916 und 1918 Außenminister. Bekannt ist er für sein Eintreten für die austropolnische Lösung. - Spuren alter Faltung.‎

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‎Camphausen, Ludolf, Bankier und Politiker (1803-1890).‎

‎Eigenh. Brief mit U. Rüngsdorf, ["vor dem Aufbruch"], o. D.‎

‎½ S. auf doppelt gefalt. Bogen. Gr.-4to. An einen nicht namentlich genannten Freund: "Hiebei das Ocularprisma; ich seh noch einmal hindurch, aber selbst in Lorionis sehr wenig; es ist wohl wenig brauchbar, vielleicht brauchbarer für kleine Instrumente als für größere." - Als gemäßigter Pol unter den führenden Liberalen der preußischen Rheinprovinz im Vormärz wurde Camphausen in der Revolutionszeit von März bis Juli 1848 Ministerpräsident der preußischen Märzregierung. Ab 1868 zog sich Camphausen von geschäftlichen Tätigkeiten zurück und widmete sich in erster Linie seiner Familie und als Privatgelehrter seinen ambitionierten naturwissenschaftlichen Studien. Sein Interesse galt insbesondere der Astronomie. Camphausen besaß in Rüngsdorf (heute Stadt Bonn) einen Landsitz, wo er sich eine eigene Sternwarte einrichten ließ, und entwickelte dort eine neue Methode zur Ortsbestimmung. Aufgrund seiner wissenschaftlichen Arbeiten wurde Camphausen schon 1860 anlässlich des fünfzigjährigen Jubiläums der Universität Berlin die Ehrendoktorwürde verliehen. - Gefalt. Bogen verso etwas angestaubt.‎

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‎Catherine the Great, Empress of Russia (1729-1796).‎

‎Document signed. A letter patent for the promotion of Sergeant Aleksandr Levashov to Auditor of the Regiment. St. Petersburg, 2 March 1792.‎

‎Folio (375 x 242 mm). Vellum leaf with engraved decorative border; remnant of Russian Imperial red wax seal; with Catherine's autograph signature and a counter-signature. Elaborately printed letter patent confirming the promotion of Aleksandr Levashov, a sergeant of the Semenov Regiment, in the position of Regimental Auditor. With Catherine's autograph signature below the printed text.‎

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‎Chlumecky, Johann Freiherr von, Jurist und Staatsmann (1834-1924).‎

‎Eigenh. Brief mit U. Wien, 6. V. (o. J.).‎

‎4 SS. auf gefalt. Doppelblatt. 8vo. An einen namentlich nicht genannten Freund: "So lebhaft ich es bedauere, daß sie sich veranlaßt sehen eine Art Passivitätspolitik gegen Ihre polit. Freunde zu inauguriren, & deren Vorgangsweise somit in denkbar schärfster Weise zu verurteilen, so sehr ich für unsere Partei den Verlust schwer empfinde, der uns durch den Wegfall Ihres activen Mitwirkens trifft, so kann ich doch nicht umhin, meiner Seits die Ansicht auszusprechen, daß das Geschehene einen solchen Vorgang kaum begründet, [...] Ihre Anfrage, in Bezug auf den Vorbehalt des Mandates werde ich im Vorstand zur Sprache bringen. Nehmen Sie nun meinen persönl. Dank für diesen neuerlichen Hinweis Ihrer sicher nie angezweifelten Hingebung für die Sache, & Ihrer persönlichen Abnegation. Daß unsere persönl. Beziehungen meinerseits durch diesen bedauerlichen Zwischenfall sicher nicht als alterirt angesehen werden, daß können Sie versichert sein [...]". - Chlumecký war ein Sohn des böhmischen Gubernialraths und k. k. Hofraths Anton Chlumecký und Anna Cozzi. 1865 wurde Clumecký Abgeordneter im Mährischen Landtags, 1869 Reichsratsabgeordneter und 1871 Ackerbauminister. 1872 initiierte Clumecký die Gründung der Universität für Bodenkultur Wien und 1873 die Gründung der Holzfachschule Hallstatt. 1875 war Clumecký Handelsminister und trat für die Schaffung des staatlichen Eisenbahnen ein.‎

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‎Chlumecky, Johann Freiherr von, Jurist und Staatsmann (1834-1924).‎

‎Eigenh. Brief mit U. Aussee, 5. VIII. 1893.‎

‎3 SS. auf gefalt. Doppelblatt. 8vo. An einen namentlich nicht genannten Freund: "Besten Dank für Brief u. Geldsendung! Zunächst bitte ich Singer wegen seiner Discretionsüberschreitung zu entschuldigen. Es ist alter Usus, daß er die Aufsätze von Reden hervorragender Parteigenossen an mich & Plener vertraulich so einsendet, daß wir Sie einige Stunden vor ihrer Publicationen durch die Zeitungen lesen können. Ein Mißbrauch sonst irgend einer Art ist seiner Seits ganz ausgeschlossen. Was Singer’s Auslagen anlangt, so ist es gleichfalls Usus, daß er zu wichtigen Parteiversammlungen, Reden ec. selbst hinfährt, um correcte Berichte an die Presse zu senden. Er notirt alle diese fälligen Auslagen, welche ich ihm dann halbjährig nebst einer angemessene Renummeration aus dem „Preßfond“ vergüte. Ich danke inzwischen bestens für die f 50 - die sehr willkommen sind, da heuer unser Fond stark zusammengeschmolzen ist. Nochmals meinen Glückwunsch zu Ihrer Rede, die mir ganz aus der Seele gesprochen ist. Sie haben allerdings Gantsch stark „gebeutelt“. Ich weiß, daß er Ihnen stark im Magen liegt. Ich glaube Sie halten ihn für schlechter als er ist - jedenfalls war ein solcher „Schopfbeutler“ zumal in Oberoesterreich ganz am Platze [...]". - Chlumeckýs Eltern waren der böhmische Gubernialrath k. k. Hofraths Anton Chlumecký und Anna Cozzi. 1865 wurde Chlumecký Abgeordneter im Mährischen Landtag, 1869 Reichsratsabgeordneter und 1871 Ackerbauminister. 1872 gab Chlumecký eine Initiative zur Gründung der Universität für Bodenkultur Wien und 1873 zur Gründung der Holzfachschule Hallstatt. 1875 war Chlumecký Handelsminister und initiierte die Schaffung des staatlichen Eisenbahnwesens. 1889 arbeitete Chlumecký an der japanischen Verfassung mit. - Spuren alter Faltung. Vermerk verso.‎

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‎Chlumecky, Johann Freiherr von, Jurist und Staatsmann (1834-1924).‎

‎Eigenh. Brief mit U. Aussee, 24. VI. 1898.‎

‎1 S. 8vo. Dankesnotiz an: "Den verehrten Freunden [...] B.e Lilienau & D. Meissl den herzlichsten, wärmsten Dank für Ihre guten Wünsche zum heutigen Tage [...] Zuhause leider noch immer mit Sorge!". - Chlumecký Eltern waren der böhmische Gubernialrath k. k. Hofraths Anton Chlumecký und Anna Cozzi. 1865 wurde Chlumecký Abgeordneter im Mährischen Landtag, 1869 Reichsratsabgeordneter und 1871 Ackerbauminister. 1872 initiierte Chlumecký die Gründung der Universität für Bodenkultur Wien und 1873 die Gründung der Holzfachschule Hallstatt. 1875 war Chlumecký Handelsminister und gab eine Initiative zur Schaffung des staatlichen Eisenbahnwesens. 1889 wirkte Chlumecký an der japanischen Verfassung mit. - Spuren alter Faltung. Tinte durch alten Wasserfleck etwas verlaufen, sonst in gutem Zustand. Gering fleckig. Verso mit Sammlernotiz in Blei.‎

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‎Chotek von Chotkowa und Wognin, Carl Gf., Staatsmann (1783-1868).‎

‎Eigenh. Brief mit U. Prag, 7. I. 1833.‎

‎1 S. Eh. Adresse verso (Faltbrief). Folio. Papiergedecktes Siegel. An Med. Dr. Bernt: "Die k. Staatsbuchhaltung hat die Liquidation aus Anlaß Ihrer Verwendung bei der Pflege der Cholkranken im Leitmeritzen Kreise geprüft, u. an Diäten sammt dem 50 [...] Zuschuße vom 24. Aug. bis z. 12. 8b. v. J. für 50 Tage à 4/48 [...] mit 240 f- an Reisekosten aber von Libochowitz über Leitmeritz [...] u. von da nach Prag mit [...]. Das k. Kammeralzahlamt erhält somit den Auftrag, Ihnen diesen Betrag von Einhundert fünfzig vier Gulden [...] aus dem Kammeralfonde gegen eine nach dem ganzen Diätenbetrage gestempelte und vom Sanitätsreferenten dieser Ladensstelle [...] Quittung zahlbar zu erfolgen! Wovon Sie mit Beziehung auf Ihr unterm 6. dM eingebrachtes Gesuch zu Ihrem Benehmen in die Kenntniß gesetzt werden [...]". - Von 1826 bis 1843 war Chotek Oberstburggraf in Böhmen. Dort setzte Chotek sich vor allem für die Förderung der Industrie und Infrastruktur ein. Ab 1828 war Chotek für die Organisation des Sozial- und Gesundheitswesen der Stadt Prag zuständig. Er wurde Ritter des Ordens vom Goldenen Vlies und Ehrenbürger von Prag. - Spuren alter Faltung. Ausschnitt durch Siegelöffnung. Etwas fleckig. Mit eh. Nr. "8512 Chol" versehen.‎

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‎Chotek, Johann Rudolph Graf von, Staatsmann und Minister (1748-1824).‎

‎Eigenh. Brief mit U. Neuhof, 26. V. 1798.‎

‎3 SS. auf gefalt. Doppelblatt. 4to. An einen nicht namentlich nicht näher bezeichneten "Freyherrn" als Antwort auf dessen Schreiben "vom 20ten May", das den Privatlehrer Klein betrifft. Chotek benötigt Klein auf seinem Landgut für seine Kinder. Chotek bittet den Adressaten um Verzeihung, da er nichts von Kleins Anstellung als Lehrer beim Adressaten gewusst hatte und er bereits eine Zusage von Klein erhalten habe. Weiter bittet Chotek um einen Kompromiss bezüglich des Termins des Unterrichtsbeginns und erklärt, dass er Kleins Reise von Prag zu seinem Landgut arrangieren würde: "[...| Ich kann Euer Wohlgeboren die Verlegenheit nicht bergen, in welche mich ihr schätzbares Schreiben vom 20ten May, versetzt hat; der Wunsch dieselben zu befriedigen, den ich lebhaft empfinde, stehet in so geradem Wiederspruche mit meinem wirklichen [...] moralischen Bedürfniße, zu welchem mich vätterliche [!] Pflicht auffordert, daß es mir sehr hart fällt dem ersten nicht ganz entsprechen zu können. Durch einen sonderbaren Zusammenfluß höchst ungünstiger Umstände, die ich weder vorsehen konnte, noch dermalen zu haben vermag, finden sich meine Kinder jetzt auch der Gegenwart des ihnen bestimmten geistlichen Hofminsters beraubt, und ich empfinde jeden Tag dringender die Unruehmlichkeit, und Schädlichkeit dieser Ereigniße. Nur der Gedanke daß mit Ende des Junius Herr Klein seinem ausdrücklichen Versprechen gemäß [...] bei mir eintretten [sic!] würde, ließ mir, obschon ich auch diese Frist in dieser Hinsicht sehr lang fand, die gegenwärtige Lage ertragen. Dieselbe noch um 6, 7 Wochen zu verlängern, würde bei diesen Umständen mir mehr als hart fallen. Erwägen Euer Wohlgebohren, daß ich hier auf dem Land in Beziehung auf Unterricht, Aufsicht, und Erziehung dermalen aller Hülfe entblößet, Sie aber, in Rücksicht auf den gymnasial Unterricht, auf welchen dieselben eigentlich drängen, alle mögliche Ressourcen in der Hauptstadt haben, wo es an öffentlichen, und an geschickten privat Lehrern nicht mangelt [...]". - 1776 wurde Chotek Hofrat in der böhmischen Hofkanzlei in Prag und dort unter Kaiser Josef II. Hofkanzler, unter Kaiser Leopold II. wurde Chotek im Jahre 1790 Leiter der neuerrichteten Finanzhofstelle und 1792/93 Hofkammerpräsident. Anna Maria Theresia Gräfin von Kottulinsky (1711–1798), die Gattin Choteks war am 26. III. 1798 in Wien gestorben. Sie hatten acht gemeinsame Kinder. Chotek besaß ein Herrenhaus, Neuhof, im Czaslauer Kreise. - Mit geringfügigem Tintendurchschlag.‎

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‎Christine, Prinzessin von Hohenzollern-Hechingen, Äbtissin von Münsterpilsen (1695-1754).‎

‎2 eigenh. Briefe mit U. (davon 1 Fragment). O. O., 21. XII. 1730 und 16. VII. 1731.‎

‎Zusammen (4+2¼ =) 6¼ SS. auf 4 Bll. 4to. Der erste Brief an einen Adeligen ("Monsieur"), der sich für seine Tochter um eine Stiftsstelle beworben und ihre Ahnentafel angekündigt hatte: "[...] j'ayme de luy faire la chose un peu penible, car [...] la vie qu'elle est accoutumeé est bien différente de chanter l'office dans une retraite [...]". - Der zweite Brief, dessen Anfang fehlt, betrifft den Anspruch des Kaisers Karl VI. auf eine Präbende, für deren Verleihung sie sich für zuständig hält.‎

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‎Clam-Martinitz, Heinrich, österreichischer Politiker (1863-1932).‎

‎Ms. Brief mit eigenh. U. Wien, 28. III. 1917.‎

‎1 S. auf gefalt. Doppelblatt. 4to. An einen namentlich nicht genannten Adressaten: "In der Anlage beehre ich mich ein Exemplar des dritten Teiles der Denkschrift der k. k. Regierung über die von ihr aus Anlass des Krieges getroffenen Massnahmen zu übermitteln [...]". - Heinrich Clam-Martinitz war Freund und Vertrauter des Thronfolgers Franz Ferdinand, begleitete diesen auf der Weltreise 1892/93. Dabei entstand eine größere Sammlung ethnographischer Objekte, die dem Völkerkundemuseum in Wien geschenkt wurde. Seit 1894 war Clam-Martinitz Mitglied des böhmischen Landtags, seit 1902, von Franz Joseph I. auf Lebenszeit berufen, Mitglied des Herrenhauses des Reichsrats, welches 1918 für abgeschafft erklärt wurde. Im Weltkrieg kämpfte Clam-Martinitz als Generalmajor an der russischen und der italienischen Front. Kaiser Karl I. berief Clam-Martinitz 1916 in das Amt des Ministerpräsidenten, das er bis Juni 1917 ausübte. - Auf Briefpapier mit Trauerrand und lithographiert. Briefkopf "Der k. k. Ministerpräsident". Mit Sammlernotiz in Blei.‎

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‎Daller, Balthasar von, bayerischer katholischer Geistlicher und Abgeordneter (1835-1911).‎

‎Eigenh. Brief (Fragment) mit U. O. O. u. D.‎

‎3 SS. auf Doppelblatt. 8vo. Fragment eines Briefes an einen namentlich nicht genannten Adressaten: "Jedenfalls bin ich ein so erfahrener u. praktischer Politiker, daß ich mich auf jugendl. Phantastereien nicht einlasse. Ich könnte Ihnen viele Belege mittheilen aus meiner Vergangenheit, nach welchen ich stets denselben Standpunkt eingenommen habe [...]".‎

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‎[Dieppe - Normandy].‎

‎Vellum charter. Place illegible, 22. XI. 1405.‎

‎Oblong 8vo (100 x 250 mm). Middle French document cursive hand on vellum. A charter concerning Simon de Rambichem, Vicomte d'Eau, who receives the sum of 71 solidi for his "part et porcion" from the hand of "Pierrez Champnin [...] de Dieppe". A part of this sum is passed on to a man called Johan. Probably signed by a notary. - Traces of vertical fold; a small hole in the left margin for binding. Lower edge cut irregularly.‎

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‎Elisabeth Ludovika von Bayern, Königin von Preußen (1801-1873).‎

‎Eigenh. Brief mit U. Charlottenburg, 18. XI. 1847.‎

‎3 SS. auf Doppelblatt. 8vo. An ihre Nichte: "Ich kann dir nicht beschreiben, meine geliebte Wiwi, welch ungeheure Freude mir dein lieber Brief gemacht hat. Ich war so freudig überrascht u. danke Gott, daß du so weit hergestellt bist. Wie lieb von dir, daß du des 13ten gedenkst. Mit Lolo werde ich morgen auch deiner denken, u. du bist es wohl überzeugt, wie sehnl[ich] wir dich herbey wünschen nach der langen Trennung. Lolo habe ich nicht gesehen seit Cousins Geburtstag, also heute einen Monat. Sie ist wohl, u. recht gewachsen. Es ist mir eine wahre Freude, daß dir mein liebes Baden gefällt u. daß dir der Aufenthalt dort behagt. Ja wohl ist es ein reizender Ort, an dem [!] mich tausend liebe Erinnerungen feßeln. Sage deiner liebe Mama, daß ich gestern ihren Brief erhielt u. ihr von Herzen dafür danke. Sobald es mir mögl[ich] seyen wird, werde ich ihr antworten. - Ich kann mir ihre u. deine Freude denken Anna wieder zu sehen. Sie selbst sehnte sich schon nach Euch. Luise Prittwitz ist dir gewiß eine recht liebe, erheiternde Gesellschaft, ich weiß wie sehr du sie liebst. Wir haben gestern das liebe Sans Souci verlaßen, u. es ward uns schwer wie immer, dies Jahr vielleicht noch mehr, weil wir noch gar schöne Herbsttage hatten, ganz mild und sonnig. In Baden wirst du hoffentl[ich] wenig an Kälte zu leiden haben. Die Luft dort ist nicht scharf, das Thal so geschützt durch die Berge. Der Onkel umarmt dich in Gedanken. Wir sind beyde so glückl. über deine Herstellung nach der langen Angst um dich. Du weißt, wie von ganzer Seele wir dich lieben. Nun lebe wohl, mein liebes gutes Kind, laß dir noch einmal herzl[ich] danken für den lieben Brief u. die Wünsche, die er enthält [...]". - Auf Briefpapier mit gepr. und gedr. Monogramm und geripptem blauem Rand. Spuren alter Faltung.‎

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‎Elisabeth Petrowna Romanowa, Zarin von Russland (1709-1762).‎

‎Eigenh. adressiertes Kuvert an Maria Theresia von Österreich. O. O. u. D.‎

‎1 S. (Faltkuvert). Qu.-8vo. Gebrochenes Siegel. Gefaltet. Papierausriss durch Siegelöffnung. Spuren alter Faltung.‎

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‎Carmen Sylva, Pseud. für Elisabeth, Königin von Rumänien (1843-1916).‎

‎Eigenh. Briefkarte mit U. ("Elisabeth"). O. O. u. D.‎

‎1 S. Qu.-8vo. Auf Trägerpapier montiert. "Frau Dr. Pollatzek | der lieben heimlichen Dichterin ein Gruß von unbewußten Dichtern. Tiefste & großartigste Volkspoesie!" - Auf Briefpapier mit gedr. Briefkopf.‎

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‎Ernst, Herzog zu Braunschweig-Lüneburg-Celle (1564-1611).‎

‎Brief mit eigenh. U. Zell, 12. IV. 1604.‎

‎1 S. Folio. Wasserzeichen: Reichsapfel. An einen ungenannten Adressaten über ein an "ludolffen von Marnholz zu Schwulber" weitergeleitetes "Clapschreiben, Brandt Verthman belangendt" und darüber, "das von Marnholz gegenbericht mit der erwenten Clape nicht übereinstimmt". - Ernst II. übernahm 1592 nach dem Tod seines Vaters Herzog Wilhelm zu Braunschweig-Lüneburg (1535-92) die Regierung. - Beschnitten, zerschnitten, montiert. Leichte Randläsuren an der rechten Kante und zwei kleine lochförmige Ausrisse. Wasserfleck entlang der Knickfalte. Spuren alter Faltung. Beigefügt ein Papierausschnitt mit Anrede und Name des Verfassers.‎

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‎Franz IV., Herzog von Modena, Erzherzog (1779-1846).‎

‎Eigenh. Brief mit U. Mailand, 4. X. 1792.‎

‎1 S. auf gefalt. Doppelblatt. 4to. An einen nicht näher genannten Major, datiert 2 Tage vor seinem 13. Geburtstag, sowohl über politische als auch über militärische und private Angelegenheiten: "Der liebe Papa befahl mir ihnen zu schreiben, daß die Post von Frankreich, noch die Schafauser Zeitung nicht angekommen sind: daß einige Briefe aus [...] sagen, daß die Franzosen dem Varr, Fluss [...] bey Nizza, gruppieren wollten; daß die Piemonteser sie geschlagen haben mit Verlußt von 150 Mann; daß aber 1500 Franzosen geblieben sind. Ich werde erst Samstag frühe kommen, [dann] Samstag werde ich meine Andacht verrichten. Dessentwegen wir der Abbate Harasti morgen nicht nach Monza kommen; und ich bitte Sie mir meine Gebetbücher morgen mit dem Karetin zu schicken. Der Papa sagte noch daß sobald was neues wiederfahren wird, wird er es ihnen alsogleich zu wissen machen. Ich kame hier nur eilf Uhr an, zeigte mich an, und ging zu der Mama, wo die Hofdamen waren, aldann speisete ich mit dem Ajo, und gleich nach dem Essen bin ich hinauf gegangen, wo die Miledi die öffentliche Tafel anschaute; dann war ich beim Essen des Papa, und der Mama, welche mit der Miledi speiseten, dann bliebe ich noch mit ihnen bis jetz, wo ich den Brief schreibe. Der Ajo macht die Complimente deinen Brüder, und ihnen, und in Hauptmann. Ich bitte Sie grüßen sie die Brüder, und Schwestern, die Aja, und in Hauptmann, und erhalten Sie mich in ihrer Gemeinschaft [...]". - Franz war der Sohn von Erzherzog Ferdinand von Österreich, der durch seine Heirat mit der Erbtochter des letzten Herzogs von Modena Ercole III. d’Este, Maria Beatrix von Este, 1803 Erbe von Modena wurde. In Folge des Todes Frerdinands 1806, gelangte Franz durch die Bestimmungen des Wiener Kongresses 1815 zur Erbfolge im Herzogtum Modena und folgte seiner Mutter 1829 in den Herzogtümern Massa und Carrara. - Verso Spuren alter Faltung.‎

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