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‎Gneist, Rudolf von, Jurist und Politiker (1816-1895).‎

‎Eigenh. Brief mit U. B[erlin], 24. IV. 1862.‎

‎1 S. auf Doppelblatt. 8vo. An einen namentlich nicht genannten Adressaten: "Geehrter Herr, wollen Sie versuchen, ob Brockhaus das beifolgende Exemplar wieder annimmt? Schlimmstenfalls bin ich bereit persönlich an den mir bekannten Hrn. v. Brockhaus [?] wegen eines neuen Umschlags zu schreiben [...]".‎

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‎Gomperz, Theodor, klassischer Philologe (1832-1912).‎

‎Eigenh. Brief mit U. Wien, 1. V. 1905.‎

‎1 S. 12mo. An einen namentlich nicht genannten Adressaten: "Löblicher Vorstand, für den genußreichen Abend, den mir Ihre freundliche Einladung verschafft hat, sage ich meinen ergebensten Dank. Für die Zwecke, denen diese Feier gewidmet war, erlaube ich mir anbei den Betrag von Kr. 20 (zwanzig) zu widmen [...]".‎

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‎Gomperz, Theodor, klassischer Philologe (1832-1912).‎

‎Schreiben mit eigenh. U. Wien, 15. IV. 1912.‎

‎1½ SS. auf Doppelblatt. 8vo. Über ein neu geschaffenes Reise- und Ausbildungsstipendium an der Wiener Universität: "Ehemalige Schüler, Leser und Leserinnen meiner Bücher, Mitforscher, Kollegen, Freunde und Verwandte haben mir in wetteifernder Güte die Mittel geboten, über das Grab hinaus die Studien zu fördern, denen mein Leben gewidmet war. Ihnen insgesamt sei hierfür wärmster, innigster Dank gezollt! Auch im Namen all derjenigen, die aus der Frucht ihres Bemühens in naher und ferner Zukunft unmittelbaren oder mittelbaren Nutzen zu ziehen bestimmt sind. Jene Widmung soll meinem Wunsche gemäß in der Weise verwendet werden, daß ihr Zinsenertrag in Zwischenräumen von zwei, drei oder noch mehr Jahren, je nach den Wandlungen des Zinsfußes und der Kaufkraft des Geldes, angehende Altertumsforscher in den Stand setze, die Stätten des klassischen Altertums durch eigene Anschauung kennen zu lernen oder auch die Vollendung ihrer an der Wiener Universität begonnenen oder fortgesetzten Studien an anderen Hochschulen zu suchen [...] Es soll eine obere Altersgrenze festgesetzt werden, damit auch Jüngere vom Genusse dieses Bildungsmittels nicht ausgeschlossen werden, was gar leicht geschehen könnte, wenn Verdienste und Leistungen die alleinigen Entscheidungsgründe bilden würden. Einer Beschränkung des Stipendiums auf Bearbeiter einzelner Gebiete der klassischen Altertumswissenschaft hingegen widerstrebe ich darum, weil ich nicht dazu beitragen möchte, durch irgendeinen [...] äußerlichen Anreiz das allein gedeihliche freie Spiel individueller Neigungen und Begabungen zu beirren [...]".‎

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‎Grünhut, Karl Samuel, Jurist (1844-1929).‎

‎Eigenh. Brief mit U. Marienbad, 5. VIII. 1924.‎

‎1 S. auf Doppelblatt. Kl.-8vo. An den Bankier Alphonse Thorsch: "Herzlichen Dank Ihnen und Ihrer hochverehrten Gemahlin für Ihre Glückwünsche! Ich gedenke in Treue der ersten leider vorzeitig hingeschiedenen Altersgenossin […]".‎

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‎Grünhut, Karl Samuel, Jurist (1844-1929).‎

‎Eigenh. Postkarte mit U. Wien, 7. II. 1885.‎

‎1 S. Qu.-8vo. An den Kunstverlag Heck: "Es wäre angezeigt auch Herrn Regierungsrath Prof. Dr. Ullmann, der erst seit Oct. 85 hier docirt, zur Theilnahme an dem projectirten Tableau einzuladen […]".‎

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‎Gruithuisen, Franz von Paula, Arzt und Astronom (1774-1852).‎

‎Eigenh. Brief mit U. O. O., [1846].‎

‎2 SS. auf Doppelblatt. Kl.-8vo. An den Astronomen Palm Heinrich Ludwig von Boguslawski in Breslau: "[…] Was Sie mir von Ihren Arbeiten zusenden werden, wird ohnfehlbar mein Interesse in Anspruch nehmen, und ich werde im VIII Bande meines naturwissenschaftlich-astronomischen Jahrbuchs für 1847, oder im nächstfolgenden, wenn es nicht vor Ende Juli l. Js. hier eintreffen sollte, desseben würdigend gedenken, oder es einrücken, wenn es in einem Originalschreiben enthalten ist. Ich bitte mir alles unfrankirt zuzusenden; ich bin von unserer Universität mit Genehmigung des Königs für mein Jahrbuch hinlänglich mit Geldmitteln unterstützt und wünsche nur, es in meinem vorgerückten Alter von 72 Jahren noch lange fortsetzen zu können, wofür es mir weder an Material noch bis jetzt an Kraft gebricht […]". - Mit dem Rest eines kleinen Montagestreifens.‎

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‎Güßfeldt, Paul, Geograph, Forschungsreisender und Alpinist (1840-1920).‎

‎Eigenh. Brief mit U. (Initialen). O. O., 17. X. o. J.‎

‎2 SS. 8vo. An den Forschungsreisenden und Vulkanologen Wilhelm Reiss: "Mit dem Durchlesen Ihres Briefes habe ich einen kleinen Lebens-Rubicon überschritten! Die Würfel sind nun gefallen, und damit auch die Zweifel. Lassen Sie uns nun also mit vereinten Kräften losgehn, mit wenig Lärm und viel Nachdruck […]".‎

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‎Gumplowicz, Ludwig, Jurist und einer der Gründerväter der europäischen Soziologie (1838-1909).‎

‎Eigenh. Brief mit U. Graz, 9. IV. 1905.‎

‎2¾ SS. auf Doppelblatt. 8vo. An einen namentlich nicht genannten Adressaten: "Besten Dank für die freundl. Auskunft über den Autor des 'Gleichgewichts-Gesetzes'. Nun kann ich ruhig schlafen. Der Hof- und Gerichtsadvocat kann mit m[einer] Besprechung zufrieden [sein,] wenn ich ihn auch nicht in eine Linie mit Darwin stelle. Wenn mir die löbl. Redaction nur die Sache nicht zu lange liegen läßt! Bezüglich der Frage die Sie an mich hier richteten will ich Ihnen noch Eines sagen. Sozialpolitik (Arbeitsvermittlung, Frauenrecht etc.) ist eine schöne Sache - aber für eine Zeitschrift gefährlich - denn wer Sozialpolitik lesen will kriegt ja um 10 kr monatlich ein dickes Heft (Soziale Rundschau) vom hohen Ministerium! Mit diesen Heften kann Niemand konkurrieren - dort hat man Sozialpolitik in Hülle u. Fülle. Lauter schöne Sachen aber schrecklich langweilig. Das Publikum, das eine Wochenschrift abbonirt, will darin Interessantes, Aktuelles auch Wissenschaftliches - aber nicht Humanitäts-Duselei! […]".‎

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‎Gurlitt, Ludwig, Reformpädagoge (1855-1931).‎

‎Eigenh. Brief mit U. Oranienburg, 30. III. 1912.‎

‎1 S. Gr.-4to. An die österreichische Schriftstellerin und Frauenrechtlerin Grete Meisel-Heß (1879-1922): "Der Roman heißt: 'Wiltfeber der ewige Deutsche' und ist von Hermann Burte (Pseudonym) (Gideon Karl Sarasin, Leipzig 1912). Schnitzlers Roman heißt 'Liebelei', der Vater sagt, daß er seine Tochter so bewahrt habe vor jeder Gefahr … Ihren 'Roman der Moderne' werde ich mir sehr gerne zur Besprechung erbitten […]". - Auf Briefpapier mit gedr. Briefkopf von Gurlitts Jugenderholungsheim am Lehnitzsee; mit stärkeren Läsuren am rechten Rand.‎

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‎Heger, Franz, Ethnologe (1853-1931).‎

‎25 eigenh. Briefe mit U. Wien, Marseille, Jakarta u. a., 1895-1904.‎

‎Zusammen 49½ SS. auf 47 Bll. Verschiedene Formate. Überwiegend an einen nicht ermittelten Freund namens Loebell. Im frühesten Brief erweist sich Heger als unermüdlicher Mehrer der ethnographischen Sammlung des naturhistorischen Hofmuseums. Er berichtet einem Dr. Johann Frank von einer Sammlung präkolumbianischer Artefakte aus Mittelamerika, die in Paris verkauft werden sollte, mit der Bitte den Mäzen Georg Edler von Haas darauf hinzuweisen: "Die altamerikanischen Sammlungen des k. k. naturhistorischen Hofmuseums haben seit Jahren keinen grösseren Zuwachs zu verzeichnen gehabt. Ihre Vermehrung blieb von Anfang an weit hinter jener der anderen Sammlungsgruppen zurück, so dass sie heute zu den schwächsten Partien der ethnographischen Sammlung zählen und sich lange nicht mehr auf der Höhe der anderen Theile befinden. Speciell aus den in Rede stehenden centralamerikanischen Gebieten hat die Sammlung des Hofmuseums so gut wie nichts aufzuweisen. [...] Ich stelle daher an Euer Hochwohlgeboren das Ersuchen, Herrn Georg Haas auf diese bedeutende Sammlung aufmerksam zu machen und ihm mitzutheilen, dass auf die Acquisition derselben ein besonderer Werth gelegt wird, [...]" (Wien, 7. X. 1895). - Von besonderem Interesse sind vier Briefe von Exkursionen Hegers nach Vietnam und Kambodscha (1902/03) und zu den Sundainseln im Malaiischen Archipel (1904). Die erste der beiden Reisen endete aus Geldmangel früher als erhofft; auf dem Schiff am Weg nach Saigon bittet Heger seinen Freund um eine Zahlungsanweisung: "Ich habe bereits die Rückreise von Hanoi nach dem Süden angetreten. In Saigon gedenke ich mich einige Wochen aufzuhalten um den Versuch zu machen, die berühmten alten Ruinen von Angkor in Siam zu erreichen, dann bin ich mit meinem Latein am Ende und muss trachten, auf dem kürz. Wege nach Hause zurückzukehren und alle die schönen Dinge, die sich unterwegs noch bieten, links liegen zu lassen, wenn du mir nicht als deus ex machina nochmals hilfreich beispringst [...]" (Linienschiff "La Gironde", 5. I. 1903). - Die Expedition zu den Sundainseln wollte Heger mit seinem 20jährigen Sohn Ferdinand unternehmen, bei dem auf der Hinfahrt allerdings Tuberkulose diagnostiziert wurde: "Ich habe entbehrungsreiche Zeiten durchgemacht und bekam anfangs sogar Malaria, die ich nun zum größten Teil überwunden habe. Die Reisen welche ich ausführen mußte, waren sehr schwierig und anstrengend. Tagelang zu Pferd in Tropensonne und Tropenregen, auf schauderhaften Gebirgswegen und bei mangelhafter Verpflegung [...]. Ich habe auf diese Reise meinen 20jährigen Sohn Ferdinand (er ist Chemiker an der technischen Hochschule) zu meiner Hilfe mitgenommen. Schon auf der Herfahrt auf dem Kriegsschiffe zeigte eine ärztliche Untersuchung, daß er tuberculos sei. Ich ließ ihn daher hier auf Java in guter Pflege und das Übel, welches sich erst in den Anfangsstadien befand, hat sich so weit gebessert, daß die Ärzte bei entsprechender Behandlung eine vollkommene Heilung in Aussicht stellen. Sie verlangen aber nach der Rückkehr nach Europa vollkommene Schonung über den Winter, womöglich in einem Sanatorium [...]" (Jakarta, 3. VII. 1904). - Als langjähriger Leiter der anthropologisch-ethnographischen Abteilung des naturhistorischen Hofmuseums legte Franz Heger mit seiner Sammlungstätigkeit den Grundstein für die 1928 erfolgte Schaffung des Museums für Völkerkunde (heute Weltmuseum). Die vorliegende Sammlung zeugt von Hegers unermüdlichem Einsatz für die Erweiterung der Sammlung und der damit verbundenen Reisetätigkeit. - Insgesamt in hervorragendem Zustand; jeweils mit Rundstempel der Handschriftensammlung J. K. Riess.‎

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‎Masius, Hector Gottfried, Theologe (1653-1709).‎

‎Eigenh. Brief mit U. [Paris, Oktober 1683].‎

‎1 S. Qu.-kl.-8vo. An einen nicht identifizierten Empfänger mit der Bitte um dienstliche Vetretung: "Wan ich wüße [!], daß derselbe es seinen affaires halber thun könte, dürfte ich dienstlich bitten mir den gefallen zu erweisen, u. zukünftigem Sontag eine predigt auf sich zu nehmen; Imfal es ihm aber nicht commod fült, wolle er nur sincere es heraussagen, [...]". - Der aus Lübeck stammende Masius studierte unter anderem in Gießen, Basel und Kopenhagen Theologie. Von 1682 bis zur Aufhebung des Edikts von Nantes 1685 war er Prediger an der dänischen Gesandtschaft in Paris. 1686 wurde er als deutscher Hofprediger nach Kopenhagen berufen. An der dortigen Universität lehrte er als Professor und amtierte mehrfach als Rektor. Theologisch profilierte sich Masius als streitbarer Verfechter der Lutherischen Orthodoxie und verfasste zahlreiche Streitschriften gegen Katholiken und Reformierte. - Leicht knittrig und mit Spuren alter Montage.‎

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‎Niemeyer, August Hermann, evangelischer Theologe, Pädagoge und Dichter (1754-1828).‎

‎Eigenh. Brief mit U. Halle, 12. II. 1828.‎

‎3 SS. auf Doppelblatt. 4to. An einen nicht namentlich genannten Empfänger: "Dünkt es mich doch fast Jahrelang daß ich von Ihnen, mein hochgeehrter Freund, und eben so auch von meinen übrigen Gönnern und Freunden in Ihrer Umgebung gar nichts gehört habe, als was mir nicht etwa zufällig durch Reisende oder andere öffentliche Nachrichten zugekommen ist [...] Ich muß endlich einmal das lange Stillschweigen brechen und wende mich an Sie [...] mit der Bitte, in einer freyen Stunde, deren Sie nicht viel haben mögen, meinem Verlangen, doch einige Kunde aus Ihrem Kreise zu erlangen, freundlich zu genügen. Denn es ist doch noch sehr ungewiß, ob ich in d[iesem] Sommer selbst werde nachfragen können, ob ich noch bey Ihnen Allen, die ich ehre und liebe, im Andenken bin und ob Ihnen Allen - auch Ihren ehrwürdigen Vorderen - Gott Gesundheit und Kräfte und guten Muth erhält, wie ich dieß, und recht aufs neue seit meinem vorjährigen Feste zu rühmen habe. Denn auch im 12ten Lehr-Lustrum habe ich [...] lehren, lesen (bey ungeschwächten Augen) und schreiben können [...] Dem wunderlichen vielgestaltigen Treiben, besonders auf dem Gebiet der Theologie, sehe ich ruhig zu, obwohl oft mit Erstaunen, was wir noch alles erleben müßen. Ich hätte wohl Lust, noch so manche Beobachtungen über fremde Menschen und Länder[,] auch noch Beobachtungen über meine durchlebte pädagogisch-theologische Zeit zu schreiben. Aber ob es mögl. seyn wird - ach das steht bey dem, der unsre Tage gezählt hat [...]". - Weiters über die Besetzung offener Stellen im Schuldienst: "Bey Ihrem letzten Aufenthalt äußerten Sie, daß noch oft in Ihrer Provinz Stellen zu besetzen wären, naeml. auch an gelehrten Schulen. Sie hatten, dünkt mich, selbst einige Namen bey uns angestellter Lehrer auf Ihrer Liste - irre ich nicht so Rüger und Stette. Sollte nicht, für sie und noch manch andre, die hier sehr mäßige Stellen haben, bey Ihnen Aussicht seyn?" - Etwas knittrig und mit kleinen Randläsuren.‎

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‎Pelikan, Anton, Mineraloge und Petrograph (1861-1918).‎

‎Hektogr. Brief mit eigenh. U. Prag, o. D.‎

‎2 SS. auf Doppelblatt. 4to. An einen namentlich nicht genannten Kollegen: "In der Anlage erlauben wir uns, Ihnen die von uns herausgegebene Schrift, Prag als deutsche Hochschulstadt zu überreichen, die dazu dienen soll, den Besuch der Prager Hochschulen zu heben. Als ehemaliges Mitglied des Prager akademischen Lehrkörpers bitten wir Sie, der wirksamen Verbreitung der Schrift Ihre tätige Unterstützung zu leihen. Leider vermögen wir uns der Einsicht nicht zu verschließen, dass wir auf die werbende Hilfe weiterer Kreise angewiesen sind, wenn unsere Prager Hochschulen nicht zur Bedeutungslosigkeit herabsinken sollen. Während die meisten anderen Hochschulen deutscher Zunge, namentlich die großstädtischen, ein schnelles, starkes Anwachsen der Studentenzahl zu verzeichnen haben, ist dies bei uns nur mäßig, und das bedeutet bei der Ausdehnung der andern ein Herabsinken. Ähnlich ist unser Verhältnis gegenüber den hiesigen tschechischen Hochschulen [...] Unsere Schrift soll ein Weckruf und ein Hilfsmittel für die Werbetätigkeit unserer Freunde sein. Sie kennen unsere Studieneinrichtungen aus eigener Anschauung. Sie wissen selbst, dass unsere Hochschulen jedem Studenten mit gutem Gewissen empfohlen werden können und wir brauchen Ihnen gegenüber dies nicht zu betonen. Wir bitten aber, uns eine Anregung zu gestatten. Das Semester neigt sich dem Schluss zu und zahlreiche Studenten erwägen, welche Hochschulen sie im Winter beziehen sollen. Wenn Sie in einer der letzten Vorlesungen ein Wort für Prag einlegen würden, und wenn das alle früheren Mitglieder unseres Lehrkörpers täten, so kann der Erfolg kaum ausbleiben. Für Ihren engeren Schülerkreis oder für sonstige Kandidaten steht Ihnen die Werbeschrift in beliebiger Anzahl zur Verfügung [...]". - Weiters mit einer gestemp. U. des Rechtswissenschaftlers Emil Pfersche. Auf Briefpapier mit gedr. Briefkopf des "Ortsrat Prag". Etwas knittrig.‎

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‎Petzold, Christian Friedrich, Theologe und Logiker (1743-1788).‎

‎Eigenh. Brief mit U. Leipzig, 20. VIII. 1777.‎

‎3 SS. auf Doppelblatt. 4to. An einen nicht namentlich genannten Empfänger in Beantwortung einer Anfrage zur Beurteilung der Promotion eines Theologen: "Was ich auf die von Ew. Excell. im gnädigen Vertrauen an mich ergangene Frage ehrlich und gewissenhaft zu antworten habe, ist dieses, daß Herr D. Schubert mit denen bey der Promotion hier exhibierten Speciminibus weder außerordentlich schlecht bestanden, noch auch sich besonders distinguirt oder einen vorzüglichen Beyfall und Ruhm erlangt, und, was insonderheit das examen oder sogenannte colloquium betrifft, mir so viel wohl erinnerlich, daß der sel. Herr D. Crusius nicht eben sehr damit zufrieden gewesen, sondern vielmehr gegen mich im Vertrauen seine Unzufriedenheit über die dabey gezeigten Blößen geäußert. Mit dem Lateinreden beym Disputiren gieng es ziemlich, nur schade, daß die geschriebene Disputation nimis tenuis et jejunus libellus zu seyn schien. Von einer so genannten Doctorpredigt pflegt man hier allemahl und auch wohl mit Recht sehr viel zu erwarten, und ich weiß nicht ob die vielleicht zu großen Erwartungen und Forderungen oder auch gewisse dem hiesigen Geschmak nicht gefallende Dinge im Äußerlichen mit die Ursachen gewesen, daß die Schubertische Doctorpredigt keinen sehr merklichen Beyfall fand. Mir hat sie doch noch beßer gefallen, als ein paar nachher gehaltene Doctorpredigten [...]". - Der im Brief erwähnte Philosoph und Theologe Christian August Crusius (1715-75) war Petzolds wichtigster Lehrer und späterer Kollege an der Universität Leipzig. Petzold studierte nach Besuch der Landesschule Pforta in Leipzig Theologie; 1767 erlangte er den Magistergrad und wurde Prediger an der Universitätskirche. Ab 1774 lehrte er als außerordentlicher Professor Philosophie an der Universität Leipzig, 1782 folgte der Ruf als Professor der Logik. 1787 promovierte er zum Doktor der Theologie. - Etwas gebräunt. Mit minimalen Spuren alter Registratur.‎

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‎Schenkel, Daniel, Theologe (1813-1885).‎

‎3 eigenh. Briefe mit U. Heidelberg, 1866 bis 1869.‎

‎(1+1½+1 =) 3½ SS. auf 3 Doppelbll. Gr.-4to. Drei Begleitschreiben zur Übersendung eigener Schriften an den badischen Staatsminister Julius Jolly: "Euer Hochwohlgeboren erlaube ich mir in der Anlage meine neueste kleine Schrift über Ernst Moritz Arndt, mit der Bitte um wohlwollende Aufnahme, zu übersenden. Da die Studien über den religiösen Charakter Arndts in derselben neu sind, so dürfte sie vielleicht der Aufmerksamkeit von kirchlicher Seite nicht ganz unwürdig sein [...]" (27. IV. 1866). - Zur Übersendung einer Publikation über Friedrich Schleiermacher: "Euer Exzellenz haben der kirchlichen Entwicklung unseres deutschen Vaterlands stets eine so lebhafte Theilnahme zugewandt, daß ich mir wohl erlauben darf, meine eben im Druck erschienene Schrift über den größten Theologen und Kirchenmann, den Deutschland seit der Reformation hervorgebracht und dessen hundertjährige Geburtsfeier noch in diesem Jahr bevorsteht, Ihnen zu wohlwollender Aufnahme ergebenst zuzusenden. Wie mir in diesen Tagen Männer, wie C[arl] Schwarz in Gotha, A[lexander] Schweizer in Zürich und M[oriz] Carriere geschrieben haben - wohl die ersten Kenner Schleiermachers und seiner Schriften gegenwärtig in Deutschland, so dürfte meine Schrift nicht ganz ungeeignet sein, nun die unbefriedigenden kirchlichen Zustände zu erklären, zu deren befriedigender Weglegung Schleiermacher schon vor 50 Jahren erfolglos tief gedachte Vorschläge machte [...]" (23. IV. 1868). - Begleitbrief zu einem publizierten Vortrag: "Euer Exzellenz erlaube ich mir in der Anlage meine neueste Schrift 'Brennende Fragen in der Kirche der Gegenwart' ganz ergebenst zu übersenden. Bei dem Aufsehen, welches die von mehr als 20.000 Personen besuchte Wormser Protestanten-Ansammlung vom 31. Mai d. J. auch in weiteren Kreisen machte, darf ich mir vielleicht schmeicheln, daß der daselbst von mir gehaltene und in der übersandten Schrift abgedruckte Vortrag von einigem Interesse für Sie sein könnte [...]" (11. VI. 1869). - Nach Studien in Basel und Göttingen wurde Daniel Schenkel zunächst Pfarrer am Schaffhausener Münster. 1849 übernahm er eine Professur in Basel, zwei Jahre später folgte der Ruf nach Heidelberg, wo Schenkel auch als Seminarleiter und Universitätsprediger fungierte. 1856/57 stand er der Universität als Rektor vor. - Alle Briefe mehrfach gefaltet und mit geringen Randeinrissen.‎

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‎Schweinfurth, Georg, Afrikaforscher (1836-1925).‎

‎Eigenh. Brief mit U. O. O. u. D.‎

‎1 S. 12mo. An einen namentlich nicht genannten Adressaten: "Sie können den beiliegenden Empfehlungsbrief bei Ihrem Antrage beilegen oder selbst überreichen [...]".‎

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‎Semler, Johann Salomo, Theologe (1725-1791).‎

‎Eigenh. Brief mit U. Halle, 19. X. 1772.‎

‎3 SS. auf Doppelblatt. 4to. Mit einer Beilage (s. u.). An einen namentlich nicht genannten Adressaten: "Ich kann auf dero gütige Denkungsart rechnen, wenn ich mir diese Freiheit nehme, wegen einer großen Angelegenheit, die einen Wechsel für die Cassa [...] angehet, (wodurch ich als theolog. Ephorus mit Herrn Prof. Stiebriz [d. i. der Philosoph Johann Friedrich Stiebritz], als philosoph. Ephorus, gleichsam eine Probe erstellen kann), an E. H. mich zu wenden, und zu bitten gütige Nachfrage thun zu laßen, ob der Wechsel [...] wirklich gezahlet wird? Hl. Prof. Stiebriz ist zu furchtsam und bedenklich, weil Er mit diesen Sachen nicht umgegangen ist, ich überne[h]me es, um H. Archidiaconus Thinckel in Breslau [d. i. Johann Friedrich Thinckel], der die Einna[h]men der Gelder hatte, des Verlust[s] zu überheben, da Ihm sonst der Wechsel zurück geschickt wird, weil freilich die preußische Cassa nicht Ursache hätte dergleichen Umstände, statt baren Geldes, zu überne[h]men [...]". - Beiliegend: Eigenh. Notiz mit U. Eine Liste mit den Titeln verliehener Bibliothekswerke und der zugehörigen Signaturen, teils gestrichen, einmal der Zusatz "nicht zurückgekommen", datiert 17. XII. 1785. Jeweils mit kleinen Montagestreifen.‎

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‎Strandiger, Otto Lorentzen, Theologe (1650-1724).‎

‎Eigenh. Brief mit U. Hamburg, 13. XI. 1716.‎

‎2 SS. 4to. An den Halleschen Theologen August Hermann Francke (1663-1727), Begründer der Franckeschen Stiftungen, mit der Bitte um Auskunft über einen jungen Mann, der sich zu verehelichen gedenke: "Wünsche von Herzen, daß dieses Sie im Wolstande, Seelen u. Leibes etc. antreffen, u. der Allerhöchste Sie seiner Kirche etc. zum besten lange, lange gnädigl. erhalten u. stärken wolle! Ferner, l. Hr. Prof., ob ich wol weiß, daß Ihre Zeit theuer u. edel, so habe doch nötig funden, im Mangel anderer Hülfe u. Raths, folg[endes] an Sie gelangen zu laßen u. zu bitten, neml.: Es soll ein Gastwirth, auch dabey Rahtsherr Nahmens Kraut in Halle wohnen, deßen Sohn Carol Kraut suchet allhir sich mit Frl. Leuten durch ein Mariage einzulaßen, da hätte man nun gern, wie ja nöhtig, vertrauliche Nachricht: 1 [...] was für eine Profession od. Handwerk er gelernet, 2 wie er sich aufgeführt, oder wie sein Leben u. Wandel gewesen, 3 ob er auch in Kriegesdiensten gestanden, 4 ob er seinen Eltern schuldigen Gehorsahm geleistet[,] 5 wie lange u. ob er treul. gedient habe, 6 ob er noch [...] Mittel zu hoffen habe? Bitte nun sehr, sonderl., weil die Persohn mit welcher gedachter Carol sich ehel. einzulaßen verlanget, mit meinem l. H. Hospiti nahe verwandt, u. darin nichts resolviert wird, ehe man zuverläß. Nachricht hat [...]". - Gebräunt bzw. braunfleckig und mit zwei kleinen Montagestreifen von alter Registratur.‎

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‎Venturini, Karl Heinrich Georg, Theologe und Historiker (1768-1849).‎

‎Eigenh. Brief mit U. Hordorf bei Braunschweig, 5. XII. 1810.‎

‎4 SS. auf Doppelblatt. 8vo. An einen namentlich nicht genannten Adressaten in Erinnerung an gemeinsam verbrachte Stunden sowie über versprochene Rezensionen, eine Geldangelegenheit und die Besteuerung von Warenimporten: "Mit inniger Dankbarkeit gedenke ich noch immer der Güte, womit Sie und Ihre verehrungswürdige Gattin mir den Aufenthalt in Halle so glücklich und freudenvoll gemacht haben. Könnte ich doch nur die Hoffnung hegen, Ihnen in meiner ländlichen Hütte einstens auch einige frohe Tage zu bereiten! Meine Frau sehnt sich fast noch mehr als ich darnach, Sie hier einmahl zu sehen, aber diese Gelegenheit ist zugleich mit einer geheimen Bangigkeit verknüpft, daß ihre Kochkunst dann einen schweren Stand haben möchte, und daß ich dann noch größere Pretensionen machen würde, als nach meiner Rückkehr aus Halle, wo ich allerley Recepte zu Pudings ff. angab, die aber in der Ausführung nicht recht reussiren wollten, und von denen meine Frau kategorische behauptet, ich habe die Contenta aus dem Munde der Frau Hofräthin, gar nicht recht aufgefaßt [...] Ich habe die Recension eines merkwürdigen Buchs, der Memoires de Frederique Sophie Willh. Margrave de Bareith [...] beygelegt, und ersuche Sie [...] diese Recens. bald abdrucken zu lassen [...] Die Recensionen der übrigen mir übertragenen und mitgegebenen Schriften sollen mit Ende dieses Monats erfolgen [...] Nun noch eine Bitte! Dem Schneider Kühne in Halle[,] dessen Bruder der Sergeant Kühne Ihnen diesen Brief überreichen wird, müssen in Halle von einem Bauer hier zu Hordorf, namens Heinrich Herwig Otte, wegen Stellvertrettung des Ottenschen Sohns, noch 25 crt ausgezahlt werden, wollten Sie wohl die Güte haben dem Mann gegen Quit[t]ung die 25 crt preuß. Courant auf meine Rechnung auszuzahlen [...]? Die unglückliche Maaßregel wegen der Englischen Fabrikate und Colonial Waaren, verursacht auch in Br[aun]schweig die heftigsten Erschütterungen des Handels, die bedeutendsten Handelshäuser wanken [...] In Br[aun]schweig erwartet man mit Ende des Jahres den König welcher 3 Monate in Br[aun]schweig residiren will, ob dieser königl. Aufenthalt für die Stadt ein wahres Glück seyn werde, steht sehr zu bezweifeln [...]". - Gering fleckig und mit kleinen Montagestreifen. F. K. J. Schütz (Hg.), Christian Gottfried Schütz. Darstellung seines Lebens [...] nebst einer Auswahl aus seinem litterarischen Briefwechsel mit den berühmtesten Gelehrten und Dichtern seiner Zeit, Bd. 2 (Halle 1835), S. 512f.‎

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‎Blaas, Julius Rt. von, Maler (1845-1923).‎

‎Eigenh. Brief mit U. Wien, 26. I. 1883.‎

‎3 SS. auf Doppelblatt. 8vo. An eine Frau von Wiedmann: "Ich weiß nicht auf welche Art ich mich bei Ihnen gnädige Frau entschuldigen kann ob meines gestrigen Vergehens. Ich mußte gestern 12 Uhr zu Angerer, hatte dem Hausmeister den Auftrag gegeben die Herrschaften im Falle sie kommen sollten in's Atelier zu bitten, und ihm ausdrücklich gesagt, daß ich spätestens 2 Uhr zurückkommen würde. - Dieser vergaß seiner Frau meinen Auftrag zu hinterlassen, und so entstand die confusion. - Sie haben volles Recht mich als sehr ungezogen zu halten [...]".‎

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‎Blaas, Julius Rt. von, Maler (1845-1923).‎

‎Eigenh. Visitenkarte. O. O., 17. IV. 1889 [?].‎

‎2 SS. Visitkartenformat. "Julius Ritter von Blaas [dies gedruckt] nimmt mit herzlichsten [!] Dank die Glückwünsche an, u. küßt Frau v. Wiedmann die Hände, grüßt Bestens [!] Herrn Wiedmann und läßt ihm sagen daß die Junggesellenlaunen nach und nach verschwinden werden".‎

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‎Horovitz, Leopold, Maler (1837-1917).‎

‎Eigenh. Briefkarte mit U. O. O., "Donnerstag", 29. X. o. J.‎

‎1¾ SS. 8vo. An eine Dame: "Ich bitte mir Übermorgen [!] Samstag 10 Uhr eine Sitzung geben zu wollen und soll es mich freuen wenn Ihnen Tag und Stunde passend sein werden. Wenn bis Freitag (Morgen) Abend keine Absage kommt so erwarte ich Sie zu der eben angegebenen Zeit [...]". - Mit einem kleinen Einriss im Mittelfalz.‎

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‎Horovitz, Leopold, Maler (1837-1917).‎

‎Eigenh. Briefkarte mit U. Wien, 2. XI. 1896.‎

‎1 S. 8vo. An einen namentlich nicht genannten Adressaten: "Indem ich Ihnen den Empfang des Honorars für das Portrait Ihrer Frau Gemahlin anzeige, danke ich Ihnen herzlichst für die Worte freundschaftlichster Befriedigung, welche Ihnen das Portrait eingeflößt hat. Es ist für mich ein großes Vergnügen Ihnen und den Ihrigen mit demselben so viel Freude gemacht zu haben [...]".‎

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‎Meggendorfer, Lothar, Maler, Zeichner und Illustrator (1847-1925).‎

‎Eigenh. Portraitzeichnung, signiert. O. O. u. D.‎

‎In Bleistift. Ca. 110:100 mm. Ausgeschnitten und auf Trägerpapier montiert. Sauber ausgeführte Zeichnung der Büste einer etwa 50jährigen Frau. - Mit kleinen Montagespuren.‎

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‎Menzel, Adolf von, Maler, Zeichner und Illustrator (1815-1905).‎

‎Eigenh. Brief mit U. Berlin, 17. III. 1898.‎

‎2 SS. auf Doppelblatt. 8vo. An einen Hrn. Schultz: "Beifolgend erhältst Du nun den Rest Deiner schwarzen Drucke des Dramenwerks nebst Text, welches ich gegen Ende vorigen Jahres in aller Form beendigt habe. Einen Theil des 3ten Bandes wirst Du seiner Zeit durch Deinen Sohn Rudolph erhalten haben; mit der heutigen Parthie ist derselbe nun vollständig [...]". - Das unbeschriebene Bl. 2 mit kleinem Ausriss und Montagespuren.‎

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€1,250.00 Buy

‎Menzel, Julie, Malerin (1853-1942).‎

‎Eigenh. Visitenkarte. O. O. u. D.‎

‎2 SS. Visitkartenformat. An einen namentlich nicht genannten Adressaten: "Nehmen Sie meinen besten Dank für Ihre Bereitwilligkeit, mein Bild in Ihrem Fenster auszustellen. Herr Frankenstein sagte mir, daß Sie dafür kein Honorar verlangen, u. was die Provision im Verkaufsfall anbelangt, so werde ich an einem d. nächsten Tage selbst mit Ihnen sprechen, ich bin momentan durch Unwolsein [sic] verhindert […]". - Alt auf Trägerpapier montiert.‎

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Wien, AT
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€120.00 Buy

‎Obermüller, Adolf, Maler (1833-1898).‎

‎Eigenh. Brief mit U. und halbseitiger Federzeichnung. Malser Haide (Südtirol), 22. VII. 1883.‎

‎1 S. Qu.-schmal-4to. (106:270 mm). An einen namentlich nicht genannten Adressaten: "Von hoher Gebirgsstelle unseres schönen Tyrol's sende ich die herzlichsten Empfehlungen und hoffe, daß Sie und die geehrte Familie sich wohlauf befinden [...]". - Die sauber ausgeführte Federzeichnung mit einem lokalen Motiv.‎

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Wien, AT
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€480.00 Buy

‎Pausinger, Franz von, Maler (1839-1915).‎

‎Eigenh. Brief mit U. Salzburg, 26. VIII. 1909.‎

‎3 SS. auf Doppelblatt. 8vo. An einen namentlich nicht genannten Adressaten: "Sehr gerne bin ich bereit den von Herrn Grafen Wickenburg gewünschten Gamsbock zu machen. Das Bild ist für die Leipziger Illustrirte Zeitung bestimmt um dann in weiteren Abdrucken den Sportleuten aller Länder bekannt zu werden. Wenn das Bild, sagen wir 113 cm zu 200 cm ausgeführt wird (das Original) so wird sowohl die Reproduction für die Zeitung dadurch begünstigt u. können dann große Reklame Bilder-Plakate gemacht werden. Darüber ließe sich sprechen. Ein Original in dieser Ausführung kostet 450 bis 500 Guld[en] [...]".‎

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€180.00 Buy

‎Probst, Carl, Maler (1854-1924).‎

‎Bildpostkarte mit eigenh. U. O. O., [wohl Juli 1922].‎

‎1 S. Qu.-8vo. An einen namentlich nicht genannten Adressaten "zur Erinnerung an unsere schöne Eiserne Thorpartie am 1. Juli 1922". - Die Grußzeile aus der Hand von Probsts Frau Gisela und mitunterzeichnet von einer Poldi Günther. Die Bildseite zeigt eine Ansicht des Schutzhauses Eisernes Tor am Hohen Lindkogel im Wienerwald (Baden bei Wien).‎

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€80.00 Buy

‎Probst, Carl, Maler (1854-1924).‎

‎Eigenh. Bildpostkarte mit U. O. O., 2. IV. 1917.‎

‎2 SS. (Qu.-)8vo. Mit eh. Adresse. An die Autographensammlerin Emilie Schaup "zur Erinnerung an unsere freundschaftliche Nachbarschaft". - Die Bildseite mit einem Druck seines Gemäldes "Des Künstlers Heim".‎

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€80.00 Buy

‎[Probst, Carl, Maler (1854-1924)].‎

‎Eigenh. Bildpostkarte mit U. von der Hand seiner Frau Gisela. O. O., [wohl Ende 1923].‎

‎1 S. Qu.-8vo. An einen namentlich nicht genannten Adressaten mit "herzlichen Weihnachts- und Neujahrswünschen". - Mit eh. Grußzeile und U. einer Poldi Günther.‎

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€80.00 Buy

‎Stuck, Franz von, Maler (1863-1928).‎

‎Eigenh. Postkarte mit U. [München, 10. XII. 1899].‎

‎1 S. Qu.-8vo. Mit wohl nicht eh. Adresse. An einen Eduard Elias in Hamburg: "Soweit ich weiß ist Herr Dr. Ludwig Ganghofer Vorstand des Münchner A[ktions?] Comités. Jedenfalls erfahren Sie von ihm alles Wissenswerte [...]".‎

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€350.00 Buy

‎Schlick, Franz Gf., General (1789-1862).‎

‎Eigenh. Brief mit U. Brünn, 22. XII. 1850.‎

‎1 S. 8vo. An einen namentlich nicht genannten Adressaten: "Wenn es möglich ist, so bitte ich Dich Deinen Einfluß zu Gunsten meines Husaren Regiments in Bewegung zu setzen, - damit es seine Station Pardubitz behalten könne [...]". - Auf Briefpapier mit gepr. Vignette.‎

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€350.00 Buy

‎Schmerling, Josef Rt. von, Feldzeugmeister (1807-1884).‎

‎Eigenh. Brief mit U. Frankfurt a. M., 2. II. 1854.‎

‎1 S. 4to. An einen namentlich nicht genannten Adressaten, dem eine "beifolgende Denkschrift mit dem verbindlichsten Danke" zurücksendet. - Ohne die erwähnte Beilage.‎

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€190.00 Buy

‎Schönfeld, Anton von, Feldzeugmeister (1827-1898).‎

‎Briefausschnitt mit eigenh. Schlusszeile und U. O. O. U. D.‎

‎2 SS. 48:127 mm. "Ihres sehr ergebenen | Freiherrn von Schönfeld | Fzm. Gen. Truppen Inspector".‎

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€80.00 Buy

‎Schwarzenberg, Friedrich Karl Fst. von, General (1799-1870).‎

‎Eigenh. Brief mit U. Wien, 14. I. 1848.‎

‎3½ SS. auf Doppelblatt. 8vo. Mit eh. adr. Kuvert. An Gräfin Eleonora Kaunitz (1809-98), geb. Woracziczky von Pabienitz, eine tschechische Patriotin, die in ihren jungen Jahren mit Josef Dobrovský, František Palacký und Pavel Jozef Šafárik in Verbindung stand: "Ich hätte schon längst meinen Dank für Ihre gütige Zusendung Ihnen zu Füßen gelegt, wäre ich nicht abwesend gewesen, und erst vor Kurzem in Besitz der mir gütigst übersandten Gedichte des Grafen Rudolf [Kaunitz] und Ihre dieselben begleitenden freundlichen Zuschrift gelangt. Mit dem innigsten Vergnügen und der lebhaftesten Theilnahme habe ich die poetischen Erzeugnisse Ihres reichbegabten Sohnes gelesen. Obzwar selbst nur ein Naturdichter, und insofern durchaus nicht berechtigt ein competentes Urtheil zu fällen, glaube ich doch jedenfalls aus diesen theilweise sehr gelungenen Erstlingen einer gemüthlichen, kräftig jugendlichen Muse auf eine reiche Zukunft schliessen zu können. Als ich das Heft aus der Hand legte, fühlte ich mich an Sinn und Herz bewegt und erqui[c]kt, und das scheint mir der richtige Thermometer, nach welchem ich den Werth des Gelesenen ermesse […]". - Mehrfach gefaltet.‎

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‎Schwarzenberg, Friedrich Karl Fst. von, General (1799-1870).‎

‎Eigenh. Brief mit U. O. O. u. D.‎

‎3 SS. auf Doppelblatt. Kl.-8vo. "Mit gutem Danke, lieber Beck [?], bestättige ich den Empfang Ihrer gütigen Zuschrift. - So viel ich weiß ist Ihre, vollkommen der Absicht entsprechende Berichtigung bereits eingerückt worden. Es erübrigt mir also nur mehr, Ihnen, mein geschätzter Freund, nochmals den Ausdruck meines aufrichtigen Dankes für Ihre, mir bey dieser Gelegenheit so freundschaftliche erwiesene Gefälligkeit, zu wiederhohlen [...]". - Auf Briefpapier mit gepr. Vignette.‎

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€620.00 Buy

‎Seckendorff, Friedrich Heinrich Gf. von, Feldmarschall (1673-1763).‎

‎Eigenh. Brief mit U. Berlin, 16. I. 1728.‎

‎1 S. auf Doppelblatt. 4to. Mit eh. Adresse (Faltbrief) und rotem Lacksiegel. An den Sachsen-Coburg-Meiningen'schen Oberhofmeister Adolf Ernst Frhr. von Diemar (1676-1733), Geheimrat und Amtshauptmann zu Römhild: "Diese eiligen Zeilen dienen nur den H. Baron zu bitten bey S. Kgl. Hoheit m. Entschuldigung zu machen [...]". - Das Gegenblatt mit kleinem Ausriss durch Siegelbruch.‎

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€1,200.00 Buy

‎Segur, Paul Philipp, Gf. von, französischer General (1780-1827).‎

‎Brief mit eigenh. U. Paris, 25. IV. 1827.‎

‎1 S. auf Doppelblatt. 4to. Mit eh. Adresse (Faltbrief). An den Verleger Antonio Fortunato Stella in Mailand über seine gegenwärtigen literarischen Arbeiten: "J'ai reçu, Monsieur, la lettre que vous m'avez fait l'honneur de m'écrire. Remis à peine d'une longue maladie, je n'ai pas pu vous répondre plutôt. Ce qui m'a empêché de plus de donner suite pendant l'année à mon histoire de France, c'est la composition et la publication du 2e et 3e volume de mes Mémoires et souvenirs. Actuellement je vais m'occuper de l'histoire de France, et j'espère d'ici à peu de mois pouvoir publier le 14 et le 15e volumes. Mais mon âge et mes infirmités ne peuvent me permettre de prévoir avec certitude ce qu'il me sera possible de faire. Je suis trés flatté du prix que votre indulgence veut bien attacher à mes compositions [...]". - Das unbeschr. Gegenblatt mit kleinem Ausriss durch Öffnen der Verschlussmarke.‎

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€280.00 Buy

‎Singule, Rudolf, Marineoffizier (1883-1945).‎

‎Eigenh. Postkarte mit U. Pola, 29. IX. 1915.‎

‎1 S. 8vo. Mit eh. Adresse. An Richard Lerch, den Bruder von Egon Lerch, der als Kommandant des U-Bootes U-12 im August des Vorjahres vor der albanischen Küste das Flaggenschiff der französischen Schlachtflotte "Jean Bart" durch einen Torpedotreffer so schwer beschädigt hatte, daß sich die französische Flotte aus der Adria zurückzog. "In einer weiteren kühnen Operation versuchte Lerch am 8. 8. 1915 in den Hafen von Venedig einzudringen, um dort liegende Schiffe anzugreifen, sein Boot stieß jedoch gegen eine Mine und sank mit 17 Mann Besatzung". - "[...] Habe Egon sehr gerne gehabt, doch kann ich Deinem Wunsche nach einem Beitrage zu dem Buche leider nicht entsprechen, da ich nicht die geringste schriftstellerische Ader besitze, nicht einmal einen kurzen Aufsatz schreiben kann. Habe auch weder von Egon noch von seinem U 12 Fotographien [...]".‎

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€400.00 Buy

‎Spaun, Hermann Frh. von, Admiral (1833-1919).‎

‎Eigenh. Brief mit U. Wien, 15. VI. 1901.‎

‎2 SS. auf Doppelblatt. 8vo. An einen namentlich nicht genannten Adressaten: "In Beantwortung des geehrten Schreibens vom 10. l. M. erlaube ich mir Euer Hochwohlgeboren mitzutheilen, daß eine Ernennung von Lehrern an den Marine-Schulen nur über Antragstellung der Schulbehörde in Pola den bestehenden Vorschriften gemäß erfolgen darf. Ich habe, da ich persönlich keinen direkten Einfluß aus zu üben berufen bin, die Anempfehlung, welche Euer Wochwohlgeboren dem Lehrer Herrn Johann Modl angedeihen ließen, dem Vorsitzenden der genannten Behörde zur Kenntnis gebracht […]". - Auf Briefpapier mit gepr. Monogrammvignette.‎

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€250.00 Buy

‎Spinola, Ambrosio, Marquis de los Balbazes, spanischer General (1571-1630).‎

‎Schreiben mit eigenh. U. Tortona, 27. VIII. 1629.‎

‎1 S. Folio. Mit papiergedeckter Verschlussmarke. An den königlichen Quästor Jusepe Leticada betreffend die Verpflegung des Heeres: "Conviene con toda diligencia poner las cedulas para la impresa del pan del exercito de su Mag.d que ha de comencar a primen del mes de Noviembre venidero, y ansi sin dilacion alguna lo ordene C.S. luego sin especificar el numero de las raciones que esto se a Justara con las personas que parecieren, diziendo en las cedulas que a diez de Septiembre se tratar a de la deliberacion con los que hubieren hecho mesor obligacion y mas util a la regia camara [...]".‎

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€2,500.00 Buy

‎Tauentzien von Wittenberg, Bogislaw Friedrich Emanuel Gf., preuß. General (1760-1824).‎

‎Eigenh. Brief mit U. Berlin, 12. XI. 1814.‎

‎1 S. auf Doppelblatt. 4to. An einen Monsieur le Comte. - Auf kräftigem Papier mit stärkeren Faltspuren.‎

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€650.00 Buy

‎Türr, István, ungarischer Patriot (1825-1908).‎

‎Eigenh. Brief mit U. Pallanza, 20. IX. 1864.‎

‎1 S. auf Doppelblatt. Kl.-8vo. An einen "lieben Landsmann" mit dem Ausdruck seines Bedauerns, nicht in Mailand zu sein, wo er den Adressaten mit seiner Frau hätte bekannt machen können.‎

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€800.00 Buy

‎Turenne, Henri de la Tour d'Auvergne, Vicomte de, französischer Heerführer und Marschall von Frankreich (1611-1675).‎

‎Schreiben mit eigenh. U. Tübingen, 2. I. 1697.‎

‎1 S. Kl.-4to. Betreffend Soldangelegenheiten im Hunsrück: "Monsieur, Je vous fais cellecy pour vous prie d'assigné sur les Rhingraves dans le Honsruk, une compagnie de dragons que M. des Fourneaux envoyera, et prendre soin qu'elle soit payée [...]". - Mit kleinen Randläsuren.‎

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€500.00 Buy

‎Uchatius, Franz Frh. von, General, Konstrukteur und Erfinder (1811-1881).‎

‎Eigenh. Brief mit U. "Arsenal" [d. i. Wien], 26. V. 1865.‎

‎1¾ SS. auf Doppelblatt. 8vo. An einen namentlich nicht genannten Adressaten: "Durch den in der Sitzung der k. k. Akademie der Wissenschaften am 18. d. M. gefaßten Beschluß, die Abhandlung über meine Pulverprobe in den Sitzungsberichten der Akademie zu veröffentlichen, fühle ich mich höchst geehrt, und werde nun, da ich mich vorläufig versichert habe, daß von Seite des k. k. Kriegsministeriums kein Anstand obwalte, nicht ermangeln mich mit dem Manuskripte rechtzeitig bei Euer Hochwohlgeboren einzufinden […]".‎

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‎Vandamme, Dominique Joseph, Gf. von Unebourg, frz. General (1771-1830).‎

‎Empfehlungsschreiben mit eigenh. U. Magdeburg, 6. VII. 1813.‎

‎1 S. auf Doppelblatt. 4to. Mit kleinen Randläsuren.‎

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‎Verdy du Vernois, Julius, General der Infanterie und Kriegsminister (1832-1910).‎

‎Schriftstück mit eigenh. U. Berlin, 11. VI. 1901.‎

‎1 S. Qu.-8vo. Gedrucktes Antwortschreiben an die Verlagsbuchhandlung Paul Waetzel mit der Einwilligung, "dass Aphorismen aus meinen Werken in die bei Ihnen erscheinende Anthologie, betitelt: Geistige Waffen von C. Schaible, aufgenommen werden dürfen [...]", eh. signiert.‎

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‎Waldstätten, Johann Baptist Frh. von, General (1833-1914).‎

‎Eigenh. Notiz mit U. O. O. u. D.‎

‎½ S. Qu.-4to. "100 Bogen / Waldstätten / Beethovenstr. 19".‎

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‎Wedell, Karl von, preuß. Generalleuntnant (fl. um 1857).‎

‎Eigenh. Albumblatt mit U. [Johannesbad, 5. VIII. 1857].‎

‎½ S. auf Doppelblatt. 8vo. "Ohne Krieg / Kein Sieg".‎

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