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‎Ellmenreich, Franziska, Schauspielerin (1847-1931).‎

‎Eigenh. Brief mit U. [Hamburg], "Badestrasse 33", 31. VIII. 1888.‎

‎2½ SS. auf Doppelblatt. 8vo. An Herrn Back, wohl einen Kunsthändler: "Nach Abmachung mit Herrn Beerwald [d. i. der Bildhauer Hugo Berwald, der unter dem Künstlernamen Berwald-Schwerin arbeitete] würden Sie für freundliche Beförderung der bei Ihnen ausgestellten Büste Sorge tragen, sobald es mein Wunsch ist, in den Besitz derselben zu gelangen. Dürfte ich Sie ersuchen mir die Büste jetzt zu übersenden? In meiner Abwesenheit würde dieselbe von meiner Gesellschafterin od. meinen Leuten in Empfang genommen werden [...]".‎

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‎Falckenberg, Otto, Regisseur, Theaterleiter und Schriftsteller (1873-1947).‎

‎Eigenh. Albumblatt mit U. O. O. u. D.‎

‎1 S. Qu.-8vo. "Ein Kunstwerk verstehn heißt: sich ihm hingeben. Gieb dich und du besitzest. Laß dich ergreifen - und du begreifst [...]". - Mit Stempel der Handschriftensammlung J. K. Riess.‎

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‎Friedmann, Siegwart, Schauspieler (1842-1916).‎

‎Eigenh. Brief mit U. Dresden, 28. IV. 1912.‎

‎1½ SS. auf Doppelblatt. 4to. An einen Herrn Reichelt: "Noch stehe ich ziemlich rat- und hilflos vor diesem Berge von vielen hundert Einläufen. Ehe ich 'durch' sein werde, dürfte doch längere Zeit vergehen. Ich habe es aber nicht erwarten können, Ihnen gestern in Kürze meinen herzlichen Dank zuzurufen, dem heute - auch nur vorläufig - ein brieflicher folgt. Sowie ich ich [!] erst ein wenig ausschnaufen kann, behalte ich mir vor, Sie noch persönlich aufzusuchen. Sie waren ja von einer wahrhaft rührenden Emsigkeit an der reichen Arbeit, meinen Ehrentag zu erhöhen, zu verschönen und mich hoch und höchst zu erfreuen. Mit der ganzen Wärme, die noch das jugendlich schlagende Herz eines Siebzigers aufzubringen vermag, danke ich Ihnen wiederholt [...]". - Mit gedr. Briefkopfzeile.‎

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‎Pellet, Ida, Schauspielerin (1838-1863).‎

‎Eigenh. Brief mit U. Berlin, 26. XII. (o. J.).‎

‎3½ SS. auf Doppelblatt. 8vo. Beiliegend ein Portraitdruck. An einen namentlich nicht genannten Empfänger in freundschaftlichem Ton: "Unwiderstehlicher Greis! Tausend Grüße! Was machen Sie? Dieß elende Klima sollt sich gar nicht unterstehn Sie zu belästigen. Gestern möchte ich bei Euch gewesen sein die frischen Jungen und die prächtigen Mädchen eine wahre Lust und an der Spitze steht mein Göttlicher dem ich alles Gute wünsche beim kommenden Jahreswechsel, mit der Bitte mir ein bisschen gut zu bleiben. Des Jahres Lasten sind hinter uns. Wie gerne hätte ich Sie wieder gesehen was ich doch vielleicht noch möglich mache ohne zu gaukeln […]". Im Mittelfalz eingerissen. - Die Tochter des Theaterdirektor Joseph Pellet hatte Gastspiele an den Theatern von Lemberg, Nürnberg und Wien (Carltheater). 1854 wurde sie für vier Jahre am Stadttheater Stettin unter Vertrag genommen. Nach einem Engagement am Hoftheater in Wiesbaden kam sie 1860 an das königliche Hoftheater in Berlin.‎

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‎Perels, Martin, Schauspieler und Publizist (1838-1882).‎

‎Eigenh. Brief mit U. Wiesbaden, 3. XI. 1873.‎

‎2 SS. auf Doppelblatt. 8vo. An Emil, einen Freund oder Verwandten: "Sende hier in Anlage Stuttgarter Originalcorrespondenz, soeben vom Frauentage kommend, und zeige dir an, daß ich am 17. II. Dresden, 19. II. Leipzig Buchhändlerbörse, 27. II. Halle, Aula der Bürgerschule, ferner im Hofcercle vor Allerhoechsten Herrschaften Vortrag halte. Von Excellenz General Werder empfing eigenhaendige Zuschrift und beste Glückwünsche zu den Erfolgen! So, mein lieber Emil, stehen heute die Sachen. Der charmante Dawison-Drobisch Artikel macht Ronde, doch wir werden in Eurem Sächsischen Vaterlande auch den Leutchen zeigen, was eine Harke ist! [...]". - Verso die Abschrift einer lobenden Rezension einer Aufführung des "Othello" mit Erwähnung eines Vortrags von Perels: "Eine Wahre Mustervorstellung war die Aufführung des 'Othello'! [...] Den hochinteressanten Vorträgen des Hrn. Dr. Martin Perels [...] vom 'Schwaebischen Merkur' als Spezialität auf Psychiatrischem Gebiete bezeichnet, sieht man auch hier noch im Laufe des Winters mit gespannter Erwartung entgegen. Derselbe spricht u. a. über Gemüthstäuschung, Seelenleben, Sinnesempfindungen und Sinnestäuschungen, Zweite Gesichter und Hallucinationen, somnambule Zustaende etc. [...]". - Perels begründete die Zeitschrift "Deutsche Schaubühne" und hielt Vorträge über Literatur und Rhetorik, aber auch zur Psychiatrie, in denen er eigene psychotische Erfahrungen beschrieb. - Mit Rundstempel und Inventarnummer der Handschriftensammlung J. K. Riess.‎

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‎Perels, Martin, Schauspieler und Publizist (1838-1882).‎

‎Eigenh. Brief mit U. Frankfurt am Main, 30. VII. 1877.‎

‎1 S. auf Doppelblatt. 8vo. An einen namentlich nicht genannten Adressaten: "Mit Dank für die gnädige Zuschrift Ew. Hochwohlgeboren, bin ich, wie in Pest, bereit, auch in Wien, über meine hochwichtigen Themata - 'eine Wissenschaft der Zukunft' - in freier Rede, lebensvolle Vorträge zu halten. Ertrag resp. Einnahme überreiche ich dem Armenfonds, ich erbitte lediglich freie Reise, frei Geleit! Edelster Sache diene ich mit Herzblut, mit Aufopferung! Ich spreche nach eigener, herber Erfahrung, ich sah das 'unbekannte Land!' Vide amtliche 'Wilhelmshavener Ztg.' Vorträge: Gewerbeverein & Admiralität! Am 4. August halte ich den Festvortrag zur Gedächtnisfeier der Schlacht von Spichern in Saarbrücken, am 5. August Morgens 6 Uhr die Rede am Kriegerdenkmal und an den Gräbern der gefallenen Helden! Eins sind die Braven, die Guten aller Nationen! In diesem Sinne wirke ich, und verdammenswerth sind diejenigen, die solch Streben in den Koth zerren und begeifern! [...]". - Perels begründete die Zeitschrift "Deutsche Schaubühne" und hielt Vorträge über Literatur und Rhetorik, aber auch zur Psychiatrie, in denen er eigene psychotische Erfahrungen beschrieb. - Etwas knittrig. Mit Rundstempel und Inventarnummer der Handschriftensammlung J. K. Riess verso.‎

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‎Achenbach, Karl Konrad, Geistlicher, Theologe und Hochschullehrer (1655-1720).‎

‎Eigenh. Brief mit U. Berlin, 9. I. 1706.‎

‎2 SS. auf Doppelblatt. 4to. Mit eh. Adresse verso (Faltbrief). An den Mathematiker, Justizrat und mehrfachen Rektor der Heidelberger Universität Friedrich Gerhard von Lüneschlos (1666-1735) bezüglich ausstehender Löhne: "Weil ich, ohngeachtet aller meiner erinnerung bißhehro das geringste nicht auf Meinen Besoldungsausstandt bey der Universitet bekomen können, So hab ich mich zu Seiner Churfürstl. D[urc]hl[auch]t wenden, u. dero [...] Hülf suchen müssen. Ew. Hochedelgeboren haben ohnlängst die gutigkeith gehabt, u. mihr Ihre assistentz in dieser gerechten Sach zugesagt, ich zweifele nicht, da Ihnen anjetzo gelegenheith gegeben ist, dies in der thath zuerweißen, Sie werden damit gern anhandten gehen. Mein ausstandt ist mit dem H. Prof. Fleck eingetrg. 1180 fl. u. 3 M. Korn, wie ich das Collectorie Extract u. attestatur darüber in Handen habe [...] H. Schorr wirdt das, waß mihr die Universitet zahlen wirdt, in empfang nehmen [....]". - Mit Siegelrest. Papierbedingt gebräunt; Spuren alter Montage.‎

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‎Archambault Guyot, Paul, Jurist (1798-1870).‎

‎Eigenh. Brief mit U. Paris, 13. VIII. 1863.‎

‎1 S. auf Doppelblatt. 8vo. Mit eh. Adresse (Faltbrief). An den klassischen Philologen und Archäologen Karl Zell (1793-1873) in Freiburg im Breisgau mit Dank für eine Büchersendung: "J'ai reçu hier 12 Août, l'envoi de l'ouvrage que vous m'annonciez dans la lettre que Vous m'avez fait l'honneur de m'écrire; j'ai reçu également les prospects qui m'ont été adressés par la poste. Mad. de Stengel m'avait avisé de ces deux envois [...]". - Mit gepr. Briefkopf. Mit Sammlervermerk in Bleistift und Tinte; Spuren alter Montage und Fehlstelle durch Ausschnitt der Briefmarke (kein Textverlust).‎

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‎Becquerel, Henri, French physicist and Nobel laureate (1852-1908).‎

‎"Conférence du Museum". Autograph manuscript. No place, 21. II. 1906.‎

‎Oblong 4to. 3 pp. With autograph sleeve. In French, containing cues for an introductory lecture on the scientific history of phosphorescence, electromagnetic radiation, and radioactivity held at the museum of the military academy of Saint-Cyr. In his opening remarks Becquerel draws a connection between museums and the research on phosphorescence, also mentioning his father Edmond, who had been a professor at the National Museum of Natural History in Paris. He stresses the importance of the history of ideas in the natural sciences: "There are some phenomenona that seem traditionally to be researched at museums. Phosphorescence is one of them. [Charles François de Cisternay] Du Fay worked on it in 1724. 50 years ago, my father started a series of research projects that have not been interrupted since. If I introduce you to some of these old experiments today it is because the ideas that they brought forward will lead us to the most recent discoveries." Following this historic approach, Becquerel mentions the first description of phosphorescence in 1602, du Fay's experiments with electric charges, the invention of the Crookes tube around 1870 which made Wilhelm Röntgen's discovery of X-rays in 1895 possible, the discovery of polonium and radium by his student Marie Curie and her husband Pierre in 1898, the differentiation of alpha, beta, and gamma rays by Ernest Rutherford between 1899 and 1903, and a variety of other important scientific contributions. Although the cues include a few diagrams and formulae, Becquerel's aim was clearly propaedeutic with a lecture tailored to a young audience. In his closing statement, he offers two vivid metaphors of the recently discovered electron: "Within an atom the electrons are as distant as the planets in the solar system. An electron is much smaller than a microscopic mosquito flying in the nave of a cathedral." - Lightly folded, in very good condition.‎

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‎Erb, Wilhelm, Internist, Pathologe und Neurologe (1840-1921).‎

‎Eigenh. Briefkarte mit U. Heidelberg, 16. II. 1873.‎

‎2 SS. Qu.-schmal-8vo. Mit eh. adr. Kuvert. An den Mediziner Dr. Mayer in Frankfurt: "Diagnose bei Hrn. K. etwas unsicher: ich halte das Leiden für eine beginn. Paralysis agitans, da ich keinerlei object. Symptome eines localen Hirnleidens entdecken kann. Darüber wird der weitere Verlauf Aufschluß bringen. Ich rathe demnach zu Arsenikgebrauch, kühlen Bädern u. Waschungen; ferner zu einem Versuch mit elektr. (Farad., dipolar.) Bädern […]". - Mit Stempel der Handschriftensammlung J. K. Riess.‎

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‎Falke, Jakob von, Kunsthistoriker (1825-1897).‎

‎Schriftstück mit eigenh. U. Wien, 23. IV. 1891.‎

‎1 S. Folio. Bestätigung gezeichnet von Jakob von Falke und Otto König (1838-1920): "Die Direction des k. k. Österreichischen Museums für Kunst und Industrie bestätigt hiermit, dass der academische Bildhauer Herr Robert Weigl, gebürtig aus Wien, seit einer Reihe von Jahren auch in verschiedenen Ausstellungen dieser Anstalt seine Werke ausgestellt hat und dass diese als Original-Kunstwerke anzusehen sind […]". - Der Bildhauer Robert Weigl (1851-1902) studierte an der Akademie der bildenden Künste Wien bei Carl Radnitzky, Johann Nepomuk Geiger und Carl Wurzinger. Von 1892 bis 1898 war er Mitglied des Wiener Künstlerhauses. - Mit Stempel der Handschriftensammlung J. K. Riess.‎

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‎Gildemeister, Johann, Orientalist (1812-1890).‎

‎Eigenh. Brief mit U. ("JGildemeister"). Marburg, 5. VI. 1859.‎

‎½ S. auf Doppelblatt. 8vo. Mit eh. Adresse und Siegelrest (Faltbrief). An den Frankfurter Verleger Heinrich Ludwig Brönner bezüglich Korrekturen: "Ich verfehle nicht Sie zu benachrichtigen, dass ich von Dienstag 7 Juni bis Freitag oder Sonnabend eine kleine Reise machen muß, um Sie wegen etwaigen Ausbleibens von Correcturen nicht in Ungewißheit zu lassen. Kommt die erwartete Correctur des ersten Bogens morgen Montag an, so erhalte ich sie noch und expediere sie; kommt sie erst später so muß sie liegen bleiben und Sie werden ja ohne allen Zweifel von dieser Schrift genug Vorrath zu haben und fortsetzen zu können, so daß, da das nach der bisherigen Erfahrung bis zu Ende der Woche dauern wird, eine Verzögerung dadurch nicht entstehen wird. Jedenfalls erhalten Sie nach meiner Rückkehr die Correctur prompt zurück [...]". - Johann Gildemeisters Schrift "Das Gutachten der theologischen Facultät zu Marburg über die hessische Bekenntnissfrage und seine Bestreiter. Entgegnung" erschien 1859 bei Brönner in Frankfurt. - Der Student August Wilhelm von Schlegels und Christian Lassens promovierte 1838 in Bonn, wo er anschließend als Privatdozent und seit 1844 als außerordentlicher Professor lehrte. 1845 folgte der Ruf als Professor für Theologie und orientalische Literatur an die Universität Marburg. 1859 kehrte Johann Gildemeister als Professor für orientalische Sprachen an seine Alma Mater Bonn zurück. - Mit geringen Spuren alter Montage und einem kl. Ausschnitt durch Siegelöffnung.‎

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‎Henke, Ernst, Theologe (1804-1872).‎

‎Eigenh. Brief. mit Monogramm ("E.H."). Wolfenbüttel, 17. IX. 1839.‎

‎4 SS. auf Doppelblatt. 8vo. An einen nicht namentlich genannten Professor in Marburg, im Vorfeld von Henkes Berufung ebendahin: "Verehrtester Herr Professor! Gern sagte ich auch schon 'College', aber ich wage es nicht, wo so etwas noch nicht ganz gewiß ist, etwas zu anticipieren, aus dem Aberglauben, dadurch zu hintertreiben. [...] Ist nun die Sache gewiß? Ich glaube. Ich muß zwar wohl noch ein 'Bestellungsrescript', von dessen Ausfertigung das erste Schreiben spricht, erwarten, aber es ist doch wohl, da ich jetzt ohne weitere Bedingungen angenommen habe, nicht mehr zu erwarten, daß es ausbleiben könnte. Auch habe ich hier, wie gefordert war, wegen meiner Dienstentlassung die nöthigen Schritte gethan. Wenn Sie also hiernach auch meinen, daß es gewiß sei, so sein Sie so gütig - Aber ehe ich nun gleich anfange Sie mit Bitten und Aufträgen zu bestürmen, muß ich Ihnen vor allen Dingen danken für die Güte und Freundlichkeit, womit Sie mir, und noch dazu ehe ich Ihnen geschrieben hatte, was meine Pflicht gewesen wäre, entgegengekommen sind, und für die Offenheit und die Theilnahme, womit Sie mir Auskunft und Rath geben. [...] Nach dieser Herzenserleichtung lassen Sie mich gleich unverschämterweise auf meine Wünsche und Fragen zurück kommen, die ich zu besserer Gründlichkeit und wo möglich zu Ihrer Erleichterung in Paraphen eintheilen will [...]". Henke schließt fünf Punkte zu den Themen Wohnung, Fakultät, Vorlesungen, Überkunft und Dienstmägde an. - Der jüngste Sohn des bedeutenden Theologen Heinrich Henke studierte in Göttingen und Jena Theologie. Ab 1828 unterrichtete Ernst Henke am Collegium Carolinum in Braunschweig; 1833 folgte eine Anstellung als ao. Professor in Jena. 1836 kehrte er als Konsistorialrat und Rektor des Predigerseminars in seine Heimat Wolfenbüttel zurück. Bereits 1839 erfolgte der Ruf als ordentlicher Professor an die Universität Marburg. Allerdings wurde die von Henke ersehnte Rückkehr in die akademische Theologie zunächst durch die Nachricht getrübt, dass seine Berufung durch das kurfürstlich hessische Ministerium des Inneren nicht dem Vorschlag der Fakultät entsprach. In einem Brief vom 10. September an denselben Empfänger hatte Henke diesbezüglich um Rat und Ermunterung gebeten, die er offenbar erhielt. - Mit Sammlernotiz in Tinte und minimalen Spuren von alter Montage.‎

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‎Henke, Ernst, Theologe (1804-1872).‎

‎Eigenh. Brief mit U. Wolfenbüttel, 10. IX. 1839.‎

‎3 SS. auf Doppelblatt. 8vo. An einen Professor in Marburg, im Vorfeld von Henkes Berufung ebendorthin. Henkes ersehnte Rückkehr in die akademische Theologie wurde durch die Nachricht getrübt, dass seine Berufung an die Universität Marburg durch das kurfürstlich hessische Ministerium des Inneren nicht dem Vorschlag der Fakultät entsprach. Henke bittet den befreundeten Adressaten daher um eine Einschätzung, ob er bei Annahme des Rufes dennoch auf kollegiale Aufnahme hoffen dürfe oder in "unerfreuliche Verhältnisse" hineingeraten werde: "Werde ich denn nun (das möchte ich fragen), wenn ich komme, ohne daß ich von der Universität vorgeschlagen bin, und dann der Vorgeschlagene ihr nicht gegeben wird, der Universität und besonders der Facultät nicht gleich von vornherein zuwider und odiös sein? Werde ich da nicht in kaum vermeidliche Spannungen u. dgl., kurz in unerfreuliche Verhältniße mit denen, welche mir um des Zweckes der ganzen Wirksamkeit die nächsten sein sollten, hineingerathen? Entschuldigen Sie nur, daß ich Sie selbst frage, während Sie doch hier selbst Partei sind. Oder, wenn das auch sonst im Allgemeinen so hätte kommen können, glauben Sie, da doch zu solchen Missverhältnissen und zu deren fortgesetzter Cultivierung zwei gehören, und da Sie mir vielleicht zutrauen, daß ich nicht das Talent habe würde, sie meinerseits zu conservieren, wie ich denn auch in Jena bei allerlei Veranlaßung dazu niemals mit jemand hineingerathen bin - glauben Sie, daß man mich im Besondern, trotzdem man anfangs eigentlich einen anderen gewollt hat, dulden und zuträglich finden und nicht feindlich ansehen würde, besonders wenn man auch allmählig die Gabe der äußersten Nachgiebigkeit an mir bemerkte? [...]". - Der jüngste Sohn des bedeutenden Theologen Heinrich Henke studierte in Göttingen und Jena Theologie. Ab 1828 unterrichtete Ernst Henke am Collegium Carolinum in Braunschweig; 1833 folgte eine Anstellung als ao. Professor in Jena. 1836 kehrte er als Konsistorialrat und Rektor des Predigerseminars in seine Heimat Wolfenbüttel zurück. Bereits 1839 erfolgte der Ruf als ordentlicher Professor an die Universität Marburg mit den im Brief beschriebenen Komplikationen. In einem Brief vom 17. Sept. 1839, dem offenbar eine ermunternde Antwort des befreundeten Professors vorangegangen ist, zögert er zwar noch, den Empfänger als "Kollegen" anzusprechen "aus dem Aberglauben, dadurch zu hintertreiben", legt aber bereits Pläne für seine Professur dar. - Mit Sammlernotiz in Tinte und minimalen Spuren alter Montage.‎

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‎Henke, Ernst, Theologe (1804-1872).‎

‎Eigenh. Brief mit U. Marburg, 16. IX. 1854.‎

‎3 SS. auf Doppelblatt. 8vo. An einen nicht namentlich genannten Kollegen im Vorfeld des Kirchentags von 1854 in Frankfurt/M.: "In Ihrem Briefe, welchen mir Fräulein Fulda mitbrachte, waren Sie so gütig es wünschenswerth zu finden, daß ich auf den Kirchentag kommen möge; 'wir wollen dann über die Archäoloige u. a. weiterreden', setzten Sie hinzu. Eben solches Weiterreden mit Ihnen vor andern lockt mich nun auch allmählich so sehr, daß ich große Lust hätte zu kommen; nach der gedruckten 'Einladung' soll man sich aber 'bis spätestens zum 15. August' um ein Logis bei 'Hn. Buchhändler Christian Winter, Paulsgasse No. 5' gemeldet haben, und das habe ich nicht gethan, und Lust und Geld in einem großen frankfurtischen Gasthofe 8 Tage zu sitzen habe ich auch nicht. Was ist da noch zu thun? Sind Sie etwa so wohl bekannt in Frankfurt, und vielleicht mit einem oder dem anderen der Herren vom Comite, daß Sie trotz der Verspätung meinen Namen und meine Meldung zu einem Logis noch mit Aussicht auf einen wünschenswerthen Erfolg dorthin gelangen lassen könnten? [...]" - Der jüngste Sohn des bedeutenden Theologen Heinrich Henke studierte in Göttingen und Jena Theologie. Ab 1828 unterrichtete Ernst Henke am Collegium Carolinum in Braunschweig; 1833 folgte eine Anstellung als ao. Professor in Jena. 1836 kehrte er als Konsistorialrat und Rektor des Predigerseminars in seine Heimat Wolfenbüttel zurück. Bereits 1839 erfolgte der Ruf als ordentlicher Professor an die Universität Marburg, wo Henke bis zu seiner Emeritierung lehren sollte. - Mit Sammlernotiz in Tinte, geringen Spuren von alter Montage und minimalem Randeinriss.‎

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‎Henke, Heinrich Philipp Konrad, Theologe (1752-1809).‎

‎Eigenh. Brief mit U. Helmstedt, 17. X. 1807.‎

‎2 SS. auf Doppelblatt. 8vo. An einen nicht namentlich genannten Empfänger in Tübingen mit der Empfehlung des Theologiestudenten Bernhard Wilhelm Friedrich Hellwag: "Den jungen Hellwag kann ich nicht von hier entlassen, ohne Sie, mein Verehrtester! durch ihn u. mit ihm freundlichst zu begrüßen, u. ohne ihn Ihrer besonderen Gewogenheit zu empfehlen. Er war einer meiner liebsten Zuhörer, u. wird gewiß auch dort, wie hier, sich Achtung u. Liebe erwerben. Auch bin ich Ihnen noch für Ihren herrlichen Spinoza, desgleichen für die akad. Schriften, mit denen Sie mich beschenkt haben, meine verbindlichste Danksagung schuldig. Der Tod des Buchhändlers Reil hat in seinem Verlags- u. Zahlungsgeschäfte eine Stockung hervorgebracht. Der Geldmangel in Magdeburg u. überhaupt in unsern Gegenden kommt hinzu. [...] Ich habe Hn. Hellwag ein Verzeichniß von Büchern mitgegeben, die ich mir aus dem Lebertischen Nachlasse wünschte. Sollte der Verkäufer Bedenken tragen, diese Bücher auf meinen Namen an mich verabfolgen zu lassen, da ich den Preis derselben nicht sofort einsenden kann, indem ich nicht weiß, welche Bücher von den verzeichneten noch vorräthig sind, so haben Sie wol die Gefälligkeit, Herrn Hellwags Bürgschaft durch die Ihrige, oder auch nur durch Ihr günstiges Zeugniß von meiner Ehrlichkeit zu unterstützen. Im ärgsten Falle wird es auch Herr Cotta thun [...]". - Der aus einer mittellosen Familie stammende Henke konnte dank Förderer und Stipendien an der Universität Helmstedt studieren, wo er 1776 promoviert wurde. Bereits 1777 folgte der Ruf als Professor der Philosophie und 1780 als ordentlicher Professor für Theologie an seiner Alma Mater. Trotz zahlreicher Angebote und Goethes Bemühung, den rationalistischen und kritischen Theologen nach Weimar zu holen, blieb Henke aus Loyalität zum Braunschweiger Hof der Universität Helmstedt treu. Seit der Gründung des Königreichs Westphalen 1806 setzte sich Henke gegen die drohende Schließung seiner Universität ein. Als Deputierter des Königreichs wurde er 1807 Napoleon vorgestellt und übergab dem Kaiser eine entsprechende Eingabe. Trotz seiner Bemühungen erfolgte die Schließung der Universität wenige Monate nach seinem Tod. - Minimal braunfleckig. Mit Spuren alter Montage.‎

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‎Herwerden, Henrik van, klassischer Philologe (1831-1910).‎

‎Eigenh. Brief mit U. Utrecht, 11. V. 1892.‎

‎3½ SS. auf Doppelblatt. 8vo. An einen Kollegen: "Es ist mit dem Holländischen Gymnasial-Wesen eine eigene Sache. Der Zustand war vor dem neuen höheren Unterrichts-Gesetz von 1877 so furchtbar schlecht, das[s] wir nach der infolge dieses Gesetzes in Wirkung getretenen Reorganisation der Gymnasien beziehungsweise nicht allzu unzufrieden sein dürfen. Nichtsdestoweniger hege ich die Überzeugung dass, wenn man die sehr begabte[n] Schüler ausnimmt, die 42 Stunden Latein und 32 Griechisch, nicht genügen, um die Zöglinge so weit zu bringen, wie Sie es mit Recht verlangen. Am allerwenigsten ist dieses der Fall mit den zukünftigen Medicinern und Naturforschern bezw. Mathematikern, von denen beim Abiturientencranz nog [!] weniger verlangt wird als von den Theologen, Juristen und Philologen. Wie wenig die Meisten von den Klassikern zu geniessen lernen geht wohl hieraus vor, dass es heute eine rarissima avis ist, wenn ein[er] jener Herrn im späteren Alter die Lust spürt wieder mal einen Griechischen oder Römischen Autor zur Hand zu nehmen. Dass ich nicht der einzige bin, der so urtheilt, wird Ihnen klar werden, wenn Sie bei anderen Meiner Collegen in der kl. Phil. nachfragen. Man hat selbst gefragt ob es nicht besser wäre die sämtlichen 74 Stunden auf nur eine der klassischen Sprachen zu verwenden, und die andere ganz preis zu geben, was doch nach meiner Ansicht wieder recht bedenklich wäre [...]". - Mit Redaktionsvermerk in rotem Buntstift am Rand.‎

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‎Herzog, Johann Jakob, Theologe (1805-1882).‎

‎Eigenh. Brief mit U. Halle, 14. V. 1853.‎

‎1 S. auf Doppelblatt. 8vo. Mit eh. Adresse (Faltbrief). An den Theologen Siegfried Lommatzsch mit der dringenden Aufforderung zur Fertigstellung eines Artikels für die "Realenzyklopädie für protestantische Theologie und Kirche": "Ich bin so frei, Sie an den übernommenen Artikel Anhalt, Reformation zu mahnen. Der Verleger hat jetzt mein Ms. bis Ende von M. erhalten; u. mit der naechsten Sendung von Anfang Juny soll d. Artikel Anhalt abgehen. Senden Sie ihn mir gefaelligst bis zu Ende dieses Monates. Gehen Sie jetzt nicht mehr auf neue Forschung ein, geben Sie mir gefaelligst was Sie jetzt haben. Ich darf keinen neuen Aufschub eintreten lassen, weil sich in Sueddeutschland die Besorgnis gebildet hat, das Werk moechte jetzt schon ins Stocken gerathen, was dem Verkaufe sehr nachtheilig werden koennte [...]". - Interessanter Brief aus einer frühen Phase der Publikationsgeschichte der "Realenzyklopädie für protestantische Theologie und Kirche", des 1854-1913 in 22 Bänden publizierten Hauptwerks von Herzog. Der erste Band des Lexikons ist 1854 mit dem Artikel zur Reformationsgeschichte Anhalts des Berliner Professors Siegfried Lommatzsch erschienen. - Herzog studierte in seiner Heimatstadt Basel und später in Berlin Theologie. Ab 1830 war er Privatdozent an der Universität Basel, 1838 folgte der Ruf als Professor der Theologie und Kirchengeschichte an die Universität Lausanne. 1854 wurde er August Ebrards Nachfolger als Professor der reformierten Theologie an der Universität Erlangen, wo er bis zu seiner Emeritierung 1877 wirkte. Für seine "Realenzyklopädie" verfasste er bis zu seinem Tod 1882 über 500 Einträge. - Mit Ausriss durch Siegelbruch und Spuren alter Montage.‎

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‎Jung, Carl Gustav, Swiss psychologist and psychiatrist (1875-1961).‎

‎7 autograph letters signed, 12 typed letters signed "C. G. Jung ", and 2 autograph manuscripts. Küsnacht-Zürich, 1940-1960.‎

‎4to and oblong 8vo. Altogether 21 pp. With 3 autograph envelopes. Includes two typed letters by Jung's assistant Aniela Jaffé, the draft for a letter from Leonore L. Fabisch, and a hectographed letter of recommendation by Jung (together 4 pp. 4to and oblong 8vo). Important, hitherto unpublished German correspondence with the graphologist and psychologist Leonore L. Fabisch, who briefly studied under Jung and had fled from Berlin to New York in the 1930s. Encompassing the years from 1940 to 1960, shortly before Jung's death, the letters cover a broad range of professional subjects and biographical events, giving evidence of a long but complicated friendship. Some of the early letters from the war and its immediate aftermath strike a melancholy tone, especially the second one, dated 2 April 1941, in which Jung complains that he seems unable to write anything meaningful and dreads answering the many letters he receives. He briefly refers to antisemitism, cautiously confirming Fabisch's suspicions that this might prove a hindrance to her establishing herself professionally in New York: "You are right, the Jew and antisemitism are a big problem. I suppose something of this sort must exist, it wouldn't be so otherwise". Jung goes on to condemn the entire world as "largely a rotten mess" ("grösstenteils eine Schweinerei") only barely good enough to survive, perpetually on the brink of "croaking on all its wickedness". All things considered, he writes, human existence is about "eating or being eaten", and those who have "a roof over their heads, enough to eat and a one or two decent acquaintances" have already reached a "so-called state of happiness" - anything beyond that is "a luxury and treacherous luck". Fabisch ought to be grateful every day for "not being in Germany or anywhere else in Europe any longer". The ambiguity of Jungs's short remark about antisemitism and its subtle relativization fit the pattern of his widely criticized statements during the rise of Nazism and his psychological characterizations of "Germans" and "Jews" from the late 1930s. While Jung has never been considered an antisemite, his remarks were often felt to be naive, and he later felt it necessary to apologize to several Jewish friends. - His bitter, insensitive letter to Fabisch may have contributed to the four-year hiatus in the correspondence to which Jung refers in a subsequent letter of 4 August 1945, stating that he has reduced his psychological practice to a minimum for the benefit of his scientific projects. Jung also announces the 1946 publication of "Psychology of the Transference" and hints at "Mysterium Coniuctionis", which would not appear until 1955. In both publications Jung tries to establish a connection between psychology and alchemy, a subject which recurs in a letter from 1 April 1955. While Jung shows more empathy with Fabisch's struggles as an immigrant in New York after the war, he paints a grim picture of postwar Europe: "I understand that you never feel quite at home in America, even though Europe has been turned into a hellscape thanks to the Germans' madness" (3 August 1946). In his view, Switzerland has been "miraculously spared" but has become a "cultural island" and a "small piece of old European culture", for "the situation is worse than after the Thirty Years' War". - Referring to his fragile health and old age on several occasions, Jung regrets that he does not have the energy to visit Fabisch in New York but hopes to welcome her in Europe. Fabisch's first visit to Switzerland after the war seems to have occurred in July or August 1949, with a second one in 1953. A potential third visit was overshadowed by the death of Jung's wife Emma in November 1955. - On 14 December 1955, Jung's assistant Aniela Jaffé thanks Fabisch in Jung's name for a letter of condolence, emphasizing that it was one of the few he had read personally. In early 1956 Jaffé confirms the possibility of a visit in June but writes that Jung now lives in semi-seclusion and cannot spare "as much time as you wish and possibly need". The enigmatic phrasing and Jung's avoidance of writing personally points to a complication in the relationship with Fabisch that a typed letter from 4 June 1954 had anticipated: "The difficulty that you experience in your relationship to me is illuminated by your dream. It speaks of an entitlement that is not in agreement with my reality. Even within the dream there is a remarkable disconnection to the external situation, as you lightheartedly indulge in sleep without the least consideration for me, your surroundings, or their situation. It would seem to me quite understandable that no relationship can be formed under these circumstances". Overall, the correspondence remains professional and friendly. In the same letter, Jung interprets the dream of one of Fabisch's patients: "I have never seen this symbolism before. It appears to imply that the sexual act is elevated from the sphere of mere drive, where it resides, to the psychological sphere". He also encourages Fabisch to publish her cases and thanks her on several occasions for books and birthday wishes she had sent him. When Jung and Fabisch discuss her plan to relocate Brazil, he seems on the verge of repeating his earlier insensitive remarks, noting that while from Zurich the move seems gigantic, Fabisch has, after all, "already uprooted herself once and may as well continue the routine", at the same time warning her that Brazil "lags far behind Chicago, on the very border of the jungle," and has "strange spirits in the atmosphere, but no spirit". He advises her to go to New England instead (5 December 1958). Two years later, in a letter from 4 August 1960, after Fabisch has in fact decided to move to Sao Paulo, he strikes a new tone: "After all, that place is also on earth and consists of human beings". In contrast to his letter written in 1941, Jung here appears once more capable of a cautiously positive assessment of humanity. - One of the manuscripts is a diagram of a tarot reading by Jung for Leonore L. Fabisch in black ink, pencil and red pencil, dated 11 August 1949. The second manuscript might be the attachment with transcriptions of an inscription sent with a letter from 1 April 1955, wherein Jung discusses an alchemical image. It comprises 7 lines with two Greek quotes referring to the gods Aion and Telesphorus and a German translation by Jung. The first quote is attributed to Heraclitus. - With two exceptions on stationery with printed address. Overall in very good condition with occasional creases and minor tears and a few deeper tears (24 April 1940, 19 April 1949) but no loss to text. - A letter from Fabisch to Jung, dated 28 October 1940, is held at the archive of the ETH Zurich (Hs 1056:8868).‎

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‎Maassen, Friedrich, Jurist (1823-1900).‎

‎Eigenh. Visitenkarte. O. O. u. D.‎

‎2 Zeilen. Visitkartenformat. An einen namentlich nicht genannten Adressaten: "Prof. Dr. Friedr. Maassen [dies gedruckt] mit dem verbindlichsten Danke für das ebenso gütige als für ihn ehrenvolle Andenken". - Mit Rundstempel und Inventarnummer der Handschriftensammlung J. K. Riess.‎

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‎Nietzsche, Friedrich, German philosopher (1844-1900).‎

‎Autograph letter signed ("Dr. Nietzsche Professor in Basel"). In German. Naumburg, 11. IV. [1869].‎

‎8vo. 3 pp. on bifolium. Emotional farewell letter to his grandmother Wilhelmine Oehler in Halle, on the eve of his moving to Basel, where Nietzsche assumed his professorship on 28 May 1869. He attached his doctoral diploma to thank his grandmother for a congratulatory letter, apologizing for being unable to present it in person due to a "flood of urgent affairs". The letter reveals an anxious Nietzsche in the face of "setting forth into a new world, into a difficult and exhausting profession, among strange and unfamiliar people and conditions". Proud of his career move, he thanks Mrs. Oehler for her emotional support and expresses his hope to "receive only good news of her health in his new domicile", underscoring that she had earned all his respect and love due to her "tireless efforts" for the well-being of the family. - Traces of folds. With some minor tears to the upper border and two restored fold tears.‎

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‎Nietzsche, Friedrich, German philosopher (1844-1900).‎

‎Autograph letter signed ("Friedrich Nietzsche"). In German. Sorrento, Villa Rubinacci, [mid-February 1877].‎

‎8vo. 2 pp. on bifolium. In German, to his friend, the writer and painter Reinhart von Seydlitz in Davos (Switzerland), inviting him to join Nietzsche and Malwida von Meysenbug in Sorrento: "My dear good friend, nothing but a query - apart from my most cordial thanks for your letter. Are you in sufficient health to make plans for the spring? I hope and wish so with all my heart. You would still find me in Sorrento. My two friends and companions [the philosopher Paul Rée and his student Albert Brenner] will be leaving me at the end of March, and I remain with Miss von Meysenbug [...] My eyes are worse, my head not significantly better - thus, to employ an ancient Italian phrase (first used by a Papal nepot when the bailiffs came to lead him to his death), 'Va bene, patienza!' - The days are of exceptional beauty; there is here a mixture of ocean, forest, and mountain climate, and numerous semi-darkened, quiet pathways. Many plans cross our minds (those of Miss v. M. and myself), and you always figure in them [...]". - During his 1876/77 sojourn on the gulf of Naples, Nietzsche was working on "Menschliches - Allzumenschliches". On November 6th, Richard and Cosima Wagner had abruptly quit Sorrento, departing for Rome; it had been the last meeting between the philosopher and the composer whom he had formerly idolized. - Well preserved. eKGWB/BVN-1877, 596.‎

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‎Philippovich, Eugen von, Nationalökonom (1858-1917).‎

‎Albumblatt mit eigenh. U. Wien, 6. IV. 1915.‎

‎1 S. Qu.-8vo. Nur die Unterschrift. - Mit rotem Rundstempel der "J. K. Riess Handschriftensammlung", Inv.-Nr. "1086" und Lochspur alter Heftung.‎

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‎Planck, Max, physicist and Nobel laureate, father of quantum physics (1858-1947).‎

‎Autograph letter signed ("M. Planck"). (Berlin-)Grunewald, 13 Feb. 1908.‎

‎8vo. 1½ pp. on bifolium. To Mrs Warburg, a relative of the physicist Emil Warburg, thanking her for a letter of congratulations which has so overjoyed him that he has given his twin daughters permission to skip their appointment with their tailor in favour of accepting an invitation to visit the letter-writer: "Eigentlich weiß ich nicht, was ich stärker empfinde: die Freude oder die Ehre, die Sie mir mit Ihrem eigenhändigen Glückwunschschreiben erwiesen haben. Wie groß der Eindruck auf micht war, läßt sich nur an der Unvernunft messen, mit der ich gegen alle meine Grundsätze den Zwillingen erlaubt habe, Ihre freundliche Einladung anzunehmen und ihre wichtige Schneiderin zu versäumen; denn in solchen Dingen verstehe ich sonst keinen Spaß. Inzwischen werden Sie wohl den Brief der Kinder empfangen haben. Gerne denke ich noch zurück an den angenehmen Abend bei Ihnen, an dem ich mich besonders freute, Ihre Käthe wieder einmal singen zu hören [...]".‎

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‎Rosenmüller, Johann Georg, Theologe (1736-1815).‎

‎Eigenh. Dienstzeugnis mit U. Heßberg bei Hildburghausen, 27. III. 1769.‎

‎7 Zeilen. Qu.-8vo. Auf Untersatzpapier mit Sammlervermerk (195:166 mm). Für einen Knecht aus Rosenmüllers Pfarre: "Daß Johann Peter Weber bisheriger Knecht im hiesigen Hochadel. Höf. Hause, sich, so viel mir wißend, während seines Hierseyns stille und ordentlich aufgeführet auch am H. Weyhnachtsfest vorigen Jahres das H. Abendmahl das letztemahl empfangen, solches wird hierdurch eigenhändig bezeuget [...]". - Nach dem Studium der evangelischen Theologie in Altdorf wurde Rosenmüller zunächst Pfarrer in Hildburghausen und in Heßberg. 1773 folgte der Ruf an die Universität Erlangen, 1783 wechselte er nach Gießen und 1785 schließlich an die Universität Leipzig, wo er auch als Präsident des Oberkonsistoriums fungierte. - Stockfleckig und angestaubt.‎

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‎Schenkel, Daniel, Theologe (1813-1885).‎

‎Eigenh. Brief mit U. Schaffhausen, 26. VIII. 1856.‎

‎4 SS. auf Doppelblatt. 4to. An einen Heidelberger Kollegen, seinen Stellvertreter an der theologischen Fakultät, betreffend eine akademische Auseinandersetzung und andere universitäre Themen: "Für Euer Hochwohlgeboren gütige Zuschriften vom 23ten und 25ten d. bin ich Ihnen zu bestem Dank verpflichtet. Ich muss nur aufrichtig bedauern, daß Euer Hochwohlgeboren mt so vielen und so unangenehmen Geschäften in meiner Stellvertretung belästigt waren. Die Oppositionspartei, nachdem sie sich einmal überzeugt hatte, daß ihre Sache eine verlorene sei, scheint Rache haben nehmen zu wollen; denn den Artikel in der Allg. Zeitung kann ich nur als einen - und zwar sehr unklugen - Racheakt betrachten. Daß dieser Artikel aus bekannter gothaischer Feder herrührt, darüber kann gar kein Zweifel bestehen. Vielleicht wird der Herr Verfasser in seinem eigenen Interesse jetzt schon wünschen, ihn nicht geschrieben zu haben. Den Bericht, welchen Euer Hochwohlgeboren in Betreff desselben Großh. Ministerium des Innern haben zugehen lassen, schenke ich meine volle Zustimmung. Wohin soll es mit der akademischen Disciplin kommen, wenn akademische Lehrer auf dem Wege der Presse die Disciplinarbehörde und die ihren Maßregeln beigetretene Regierung in dieser Weise behandeln dürfen? Auch Ihren Antrag betreffend die Buchhandlung Bangel und Schmitt finde ich ganz sachgemäß. Der Entwurf des Statuts betr. die Regulirung des Vereinswesens ist mir mit den Motiven und übrigen dahin gehörigen Akten im Laufe der verflossenen Woche zugegangen. Ich habe sofort einen Beibericht zu dem Entwurfe ausgearbeitet [...]". - Nach Studien in Basel und Göttingen wurde Schenkel zunächst Pfarrer am Schaffhausener Münster. 1849 übernahm er eine Professur in Basel, zwei Jahre später folgte der Ruf nach Heidelberg, wo er auch als Seminarleiter und Universitätsprediger fungierte. Im Studienjahr 1856/57 amtierte der um keine Polemik verlegene Schenkel als Rektor der Universität Heidelberg. - Gebräunt und gefaltet. Mit Empfängervermerken in Tinte und Rotstift.‎

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‎Schenkel, Daniel, Theologe (1813-1885).‎

‎Eigenh. Brief mit U. Heidelberg, 19. VII. 1856.‎

‎1 S. 8vo. An die Redaktion einer Zeitung als Begleitbrief zu einem Artikel: "[...] erlaube ich mir anliegenden Artikel über die letzten Vorgänge in der Universität Heidelberg zu gefälliger beförderlicher Aufnahme in Ihr geschätztes und vielverbreitetes Blatt zu übersenden. Für die aktengemäße Treue der Thatsache bürge ich [...]". - Nach Studien in Basel und Göttingen wurde Daniel Schenkel zunächst Pfarrer am Schaffhausener Münster. 1849 übernahm er eine Professur in Basel, zwei Jahre später folgte der Ruf nach Heidelberg, wo Schenkel auch als Seminarleiter und Universitätsprediger fungierte. 1856/57 stand er der Universität als Rektor vor. - Mit Sammlernotiz in Blei und Tinte.‎

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‎Schenkel, Daniel, Theologe (1813-1885).‎

‎Eigenh. Brief mit U. Heidelberg, 24. I. 1857.‎

‎2 SS. auf Doppelblatt. 8vo. Mit eh. Adresse (Faltbrief). An den Darmstädter Verlagsbuchhändler Eduard Zernin: "Mit dem ergebensten Dank für das mit 121 fl. 11 kr. richtig empfangene Honorar in Betreff des 1857 1tes Semester in der A.K. Zeitung gelieferten Beitrags verbinde ich die Versicherung, daß ich nicht mangeln werde, so weit thunlich, Ihren, wie mir scheint, ganz zweckmäßigen Wunsch, bei den Herren Mitarbeitern zu unterstützen. Ebenso werde ich in diesen Tagen Herrn Geh. Rath Bunsen (sein Titel ist 'Exzellenz') den an ihn adressierten Brief persönlich übergeben. Einmal ein Druckwerk bei Ihnen verlegen zu lassen, würde mir nur Freude machen. Eine größere Arbeit werde ich jedoch erst dann wieder übernehmen, wenn meine Dogmatik beendigt ist. Dagegen habe ich große Lust, zumal auch vielfache Anforderungen von Anderen an mich gelangen, von meinem Berliner Vortrag einen Separatabdruck nebst einer Vertheidigung gegen die auf ihn gerichteten Angriffe veranstalten zu lassen. Da der Vortrag doch einige Sensation hervorgerufen zu haben scheint, so schiene mir ein solches Unterfangen, rasch veranstaltet, auch von buchhändlerischem Erfolge sein zu müssen [..]". - Der im Brief erwähnte Vortrag "Das gegenwärtige aggressive Verfahren der römisch-katholischen Kirche in ihrem Verhältnisse zum Protestantismus" wurde 1857 bei C. W. Leske in Darmstadt publiziert, der erste Band der Dogmatik erschien 1858 in Wiesbaden. - Nach Studien in Basel und Göttingen wurde Daniel Schenkel zunächst Pfarrer am Schaffhausener Münster. 1849 übernahm er eine Professur in Basel, zwei Jahre später folgte der Ruf nach Heidelberg, wo Schenkel auch als Seminarleiter und Universitätsprediger fungierte. 1856/57 stand er der Universität als Rektor vor. - Mit gepr. Monogramm und kleinen Randeinrissen, die Adressseite angestaubt.‎

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‎Schenkel, Daniel, Theologe (1813-1885).‎

‎Eigenh. Brief mit U. Heidelberg, 28. VII. 1880.‎

‎2½ SS. auf Doppelblatt. Kl.-8vo. An einen Kurarzt in Bad Homburg: "Hiermit erlaube ich mir die ganz ergebenste Anfrage, ob Sie es für zweckmäßig halten, daß ich auch dieses Jahr eine Cur in Homburg mache. Die vorjährige Cur war von günstigem Erfolg, wenn sie mich auch nicht ganz heilte. Nun hatte ich aber das Unglück, im März d. J. von einer Lungenentzündung befallen zu werden, die mich sehr schwächte. Namentlich zeigte sich eine nachherige starke Spannung mit schmerzhaftem Drucke im Unterleib auf der rechten Seite und im rechten Arme, die mich sehr belästigen. Herr Professor [Franz] Knauff, der mich behandelte, hält Homburg für angezeigt, und mit wie großem Vertrauen ich mich Ihrer bewährten ärztlichen Leitung auf's neue überlassen würde, das will ich nicht erst versichern. Ich habe nur einige Zweifel, ob ich jetzt in meinem geschwächten und nervenüberreizten Zustand die Homburger Cur mit gutem Erfolg gebrauchen kann und möchte daher die Reise dahin die mich sehr angreifen wird, ohne Ihren gütigen Rath und Ihre ärztliche Zustimmung nicht unternehmen [...]". - Nach Studien in Basel und Göttingen wurde Daniel Schenkel zunächst Pfarrer am Schaffhausener Münster. 1849 übernahm er eine Professur in Basel, zwei Jahre später folgte der Ruf nach Heidelberg, wo Schenkel auch als Seminarleiter und Universitätsprediger fungierte. 1856/57 stand er der Universität als Rektor vor. - Briefpapier mit gepr. Monogramm. Mit Spuren alter Montage und Sammlernotiz in Tinte.‎

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‎Schenkel, Daniel, Theologe (1813-1885).‎

‎Schreiben mit eigenh. U. Heidelberg, 15. IX. 1868.‎

‎1 S. auf Doppelblatt. Folio. An den Mathematiker Otto Hesse (1811-74), ein Dienstschreiben der von Schenkel geleiteten "Oekonomie Commission" der Universität Heidelberg, die "Uebergabe des mathematischen Cabinets" betreffend: "In Bezug auf Ihre geehrte Zuschrift vom 11. l. Mts. benachrichtigen wir Sie, daß 1. Ihre Besoldung mit dem ersten Oktober d. J. sistiert wird, und 2. wegen Uebergabe des mathematischen Cabinets unter Einem das Ersuchen an Herrn Geheimrath Helmholz ergeht, unter Beiziehung des Universitätsmechanikers Desaga die Uebergabe vorzunehmen. Herr Geheimrath Helmholtz wird sich mit Ihnen über den Zeitpunkt der Uebergabe in's Benehmen setzen [...]". - Otto Hesse gab 1868 seine Professur in Heidelberg auf, um an die neu gegründete Polytechnische Schule München zu wechseln. Das von ihm in Heidelberg geleitete mathematische Kabinett übergab er, wie aus dem Schreiben hervorgeht, an den bedeutenden Physiologen und Physiker Hermann von Helmholtz (1821-94). In seiner Heidelberger Zeit war Hesse Teil des Freundeskreises um Helmoltz, den Chemiker Robert Bunsen und den Schriftsteller Joseph Victor von Scheffel. Der im Brief erwähnte Universitätsmechaniker Peter Desaga war als Assistent Bunsens maßgeblich an der Entwicklung des Bunsenbrenners beteiligt. - Nach Studien in Basel und Göttingen wurde Daniel Schenkel zunächst Pfarrer am Schaffhausener Münster. 1849 übernahm er eine Professur in Basel, zwei Jahre später folgte der Ruf nach Heidelberg, wo Schenkel auch als Seminarleiter und Universitätsprediger fungierte. 1856/57 stand er der Universität als Rektor vor. - Mit lithogr. Briefkopf der "Oekonomie Commission" der Universität Heidelberg und Numerierung.‎

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‎Schmaltz, Moritz Ferdinand, Theologe (1785-1860).‎

‎Eigenh. Brief mit U. Neustadt Dresden, 19. X. 1832.‎

‎1 S. 4to. An einen Verleger bezüglich eines Honorars: "Ew. Wohlgeboren haben mir durch die hiesige Arnold'sche Buchhandlung den 3ten Band des Magaz. von Casualreden, nebst Rth. 21.6 Honorar für meine in diesem Bande befindlichen Beiträge, gütigst zugesandt. Indem ich Ihnen den richtigen Empfang schuldigst erzeige, danke ich Ihnen für beides recht sehr. Die Beiträge für den 4ten Band werde ich, Ihren Wünschen gemäß, im Jänner des kommenden Jahres einschicken. Der guten Ordnung wegen erlaube ich mir noch eine Bemerkung, die sie mir nicht übel deuten wollen. Bei Uibersendung des 2ten Bandes hatten Sie die Güte, mein Honorar für den darin befindlichen Beitrag, nach 6½ Blatt, mit Rth. 8.3 zu berechnen, diese Kleinigkeit jedoch in der Absicht zurück zu behalten, um sie zugleich mit dem Honorar für den 3. Bd. mir zukommen zu lassen; damit war ich auch ganz einverstanden. So wie es mir nur sehr erklärlich ist, dass eine solche Kleinigkeit leicht übersehen werde, und so mit der Einsendung jener rückständigen Rth. 8.3 unterbleiben konnte; so ersuche ich Sie jetzt ergebenst, sie mir zur Mitberechnung bei dem 4ten Bde gefälligst gut zu schreiben [...]". - Nach dem Studium der Theologie in Leipzig und Wittenberg wurde Schmalz Pfarrer in Wehlen, Wien (1816-19) und schließlich an der Dreikönigskirche in Dresden. 1833 wechselte er als Hauptpastor an die St.-Jacobi-Kirche in Hamburg, wo er in die Kirchenleitung aufstieg. Schmaltz war als Prediger äußerst beliebt; seine gedruckten Predigen erzielten oft hohe Auflagen. - Fleckig mit Seiteneinriss im Falz. Mit Sammlernotiz in Tinte und Spuren alter Faltung und Montage.‎

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‎Zenker, Rudolf, Romanist (1862-1941).‎

‎Eigenh. Brief mit U. München, 11. II. 1895.‎

‎1½ SS. auf Doppelblatt. 8vo. An eine "sehr verehrte Schwester": "Erst heute bin ich in der Lage, Ihrem Wunsche Folge zu leisten. Ich hatte den Herrn Herzog 3 mal gebeten, doch vergaß er es immer wieder. So wagte ich schon nicht mehr weiter drängen. Heute hat er es mir nun doch mitgebracht. Ich hoffe, dass es der armen kleinen Dulderin einige Freude machen wird. Meine gute Tante Freda Zerneke, die Sie seiner Zeit in Bad Stuer kennen lernten, ruht nun auch seit 4. Januar ds. Js. in der Erde: Sie hat noch viel Leiden müssen. Das Leiden hatte sich allmählich zu einem schweren Rückenmarksleiden ausgebildet. Sie war an den Füßen ganz gelähmt und auch geistig nicht mehr die Alte. Da hat in der Sylvesternacht eine Lungenentzündung ihr einen schnellen schönen Tod gebracht [...]". - Mit gestemp. Adresse "München-Schwabing, Bismarckstraße 27".‎

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‎Peter, Hermann, Bildhauer (1971-1930).‎

‎Eigenh. Bildpostkarte mit U. Solothurn, 8. IV. 1915.‎

‎1 S. 8vo. An einen namentlich nicht genannten Adressaten: "Auf Bestellung von S. K. Hoheit, des Prinzen Adalbert von Preussen [d. i. Adalbert Ferdinand Berengar Viktor von Preußen, 1884-1948] nach Photo angefertigt [...]". - Auf der Bildseite beide Seiten einer Medaille untereinander auf schwarzem Grund, das Abbild des Prinzen im Profil avers sowie das preußische Wappen revers. - Spuren alter Heftung; Rundstempel und Inventarnummer der Handschriftensammlung J. K. Riess.‎

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‎Wagner, Otto, Architekt (1841-1918).‎

‎14 eigenh. Briefe mit U. und 2 eh. Handzeichnungen. Wien, 1894 bis 1898.‎

‎Zusammen 19½ SS. auf 25 Bll. 4to und 8vo. Die zwei Zeichnungen auf einem mittig gefalteten Quartblatt. Bislang unbekannte Folge von Briefen an Baron Franz Wetschl, den Kanzleidirektor des Obersthofmeisteramtes und Präsidenten des Hofbaucomités. Die Schreiben betreffen zunächst die durch den Tod Hasenauers aufgetretenen Probleme bei der Fertigstellung des Burgtheaters und des Michaelertraktes der Hofburg (siehe Zitat) sowie Wagners Ernennung zum Oberbaurat (1894). Im weiteren handeln die Briefe von Fragen im Zusammenhang mit dem Stadterweiterungsfonds und dessen Finanzierung. - "Ihre Angelegenheit spukt mir seit gestern im Kopf herum. Nun bin ich nicht allein von dem Wunsche beseelt mich bei Ihnen recht auszuzeichnen, sondern auch der ganz verfahrenen Sache zu dienen u. auf die Beine zu helfen. Um nicht viel Langes u. Breites zu schreiben, fasse ich das Resultat meiner Beobachtungen in nachfolgende Punkte zusammen und sollen sie durch mitfolgende Schmierzeichnun[ungen] erläutert werden. 1. Niedzielsky ist auf keinen Fall zu engagieren. 2. Gruber ist in Gnaden zu entlassen. 3. Hofer ist mit der Bauaufsehung zu betrauen. 4. Das Hofbaucomité ist durch Otto Wagner zu verstärken [...]" (Br. v. 23. X. 1896). - Von den zwei mit grüner Feder ausgeführten Zeichnungen, die beide zu dem zitierten Brief gehören dürften, zeigt die eine eine Doppelsäule der Front der Neuen Hofburg gegen den Heldenplatz, die andere ein barockisierendes Architekturelement; beide Zeichnungen sind ebenfalls von Wagner mit schwarzer Tinte kommentiert worden. - Meist auf Briefpapier mit gedr. Briefkopf.‎

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‎Bülow, Hugo von, Regierungsassessor (1821-1869).‎

‎Eigenh. Brief mit U. Berlin, 27. I. 1857.‎

‎1 S. auf Doppelblatt. 8vo. An einen General: "Im Auftrage meines Vaters, des Obersten von Bülow, welcher augenblicklich durch sein Befinden am eigenhändigen Schreiben verhindert ist, beehre ich mich, Ew. Hochwohlgeboren beikommend die versprochene 'Belohnung' für die am 24ten d. M. in der militairischen Gesellschaft gehaltene Vorlesung ganz ergebenst zu übersenden. Mit der Versicherung der vorzüglichsten Hochachtung unterzeichne ich mich als Ew. Hochwohlgeboren ganz ergebenster [...]".‎

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‎Neumann, Wilhelm, Weltpriester, Feldkaplan, ev. Konvertit (geb. 1801).‎

‎Eigenh. Albumblatt mit U. Berlin, 20. X. 1847.‎

‎½ S. 4to. "Jesu Christ hat uns frei gemacht, und wer durch ihn zur evangelischen Freiheit gelangt soll ein ander Joch, eine andere Bürde nicht tragen als des Christ, was da ist sanft und milde [...]".‎

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‎Hardt, Ernst, Theater- und Rundfunkintendant (1876-1947).‎

‎Eigenh. Brief mit U. Bergisch Gladbach, Haus Hebborn, 7. XII. 1930.‎

‎1 S. Gr.-4to. An einen Herrn Geelmann: "In Beantwortung Ihrer gütigen Zeilen vom 8. November teile ich ergebenst mit, dass ich gern bereit bin an einem der von Ihnen geplanten Nachmittage in Hamburg zu sprechen - was Spesen und Honorar angeht, darf ich um Ihre Vorschläge bitten [...]".‎

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‎Sade, Donatien Alphonse François, Marquis de, French writer (1740-1814).‎

‎Table générale des matières. Baile. Martial. Tite-Live. [Vincennes Donjon, between 1777 and 1782].‎

‎Folio. 15 pages. Reading notes for the redaction of his own works. As usual, de Sade composes a list of names of historical characters that interest him, indicating the page or chapter number of the source so as to find them again more easily. The section on Pierre Bayle spans three pages; it is particularly interesting for proving that the marquis de Sade indeed had read Bayle. A French Huguenot exiled in Rotterdam, the author of the "Dictionnaire Historique et Critique" promoted the atheist and materialist doctrines of the Enlightenment. While Bayle scholar was widely appreciated in the 18th century, his Dictionary was banned in France, and he was accused of heresy, obscenity and pyrrhonism. - The next five pages are taken up by references to the Latin poet Martial; subsequent notes are more expansive and concern various districts of Rome, their history (the circus, the baths), Tivoli, antiquities, religion, wine etc. The final page forms a table of contents of the Life of Famous Men and Women of Italy. Here, we find the name of Laura, Petrarch's lover and de Sade's ancestor, but also that of Aretino, an ancestor in spirit if not in blood. Notwithstanding the title, the present pages contain no reference to Livy: "Douceur du séjour de Tivoli, l'ivoire y conserve sa blancheur, bibliothèques leur antiquité, à Rome: invention de l'imprimerie [...] Forum novum, ou marché neuf: on envoyait à Rome des roses d'Egipte pendant l'hiver, ensuite on en éleva toute l'année [...] Respect de Silius pour le jour de la naissance de Ciceron. Pour son sépulcre à Naples, le poète Sannazar en fait autant, ainsi que pour une maison de Ciceron; tombeau de Virgile [...] Église de St André à Rome était l'ancien cimetière des Gaulois. Espèce de culte que les anciens rendaient aux statues semblables au notre [...] Montagne d'Albe: bon vignoble, c'était celui des princes. Vin de Souriente [in the margin: ou de Surrente]. Vin de Letie et de Situation, vin de Foudi: dissertation de Pline pour tous les bons vins [...]".‎

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‎Wagner, Richard, German composer (1813-1883).‎

‎Autograph letter signed. Bayreuth, 2 June 1875.‎

‎Large 8vo. 2 pp. on bifolium. Important letter, in German, to the publisher Adolf Fuerstner in Berlin about the publication of the final edition of "Tannhäuser", recorded in Wagner's catalogue of works as "state 4", which since 1876 has remained to this day the most widely used and staged version. Save for a short quotation in a 1977 Stargardt catalogue, this letter is unpublished and therefore especially valuable. Fuerstner had taken over the rights from Meser at Dresden, who had published the first edition in 1845. Now, Wagner sends him the signed contract, announces the revised full score, explains the main changes he has made, and remains in joyful anticipation of receiving the agreed sum of 3,000 Goldmarks. Moreover, he reports that the Russian-born pianist and composer Josef Rubinstein, a friend and ardent admirer of Wagner's, will finish the arrangement of the 'Venusberg' scene within the next few days and send it to Fuerstner: "Today I am posting the fully revised full score of my new 'Tannhäuser' to your address, enclose the contract, with my signature, and expect the payment of 3,000 Marks. Mr. Josef Rubinstein will have completed the arrangement of the 'Venusberg' within the next few days and will send it to you as well. I infer that you are, at the moment, mainly interested in the Venusberg scene [Act I]. When performed separately and not in immediate conjunction with the overture, this scene has a special beginning which is both enclosed with the score and is also being used by Rubinstein for his arrangement of this separate piece [...]". In its present form, however, it is abridged, and thus Wagner achieves a very skilful dramatic climax in the 5th state. "[...] However, for a separate edition of the unabriged overture, as an independent concert piece, I have introduced a change in the violins which you will glean from the inserted sheet in the old score. I strongly desire that the full edition of this work, which has been significantly revised in a great many parts, be undertaken quite soon […]". Clearly, Wagner was impatient to see his "final" version performed as soon as possible. - Rubinstein was famous for excellent pianoforte transcriptions including the "Ring des Nibelungen"; in 1869 he was appointed "Kammerpianist" by Grand Duchess Helena. WBV Nr. 7168; Altmann Nr. 2699.‎

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‎Petri, Lili (d. i. Amalie Schmitz), Schauspielerin (1864-1916).‎

‎Eigenh. Brief mit U. Starnberg, o. D.‎

‎4 SS. auf Doppelblatt. 8vo. An den Schriftsteller und Journalisten Ottokar Tann-Bergler (d. i. Hans Bergler, 1859-1912): "Vielen Dank für Ihre lieben Zeilen und die schönsten Grüsse vom Starnbergersee für Sie und Ihre Gattin. Marienbad habe ich gelöst und schwelge hier in der wirklich herrlichen Natur, vergesse aber dabei nicht die projectirte Reise - o nein! Am 15 Juli denke ich in Franzensbad zu sein zum Gastspiel. Berlin war sehr, sehr schön. Der Erfolg glänzend und so viel wundervolle Blumen habe ich bekommen dass die Bühne einem Garten glich. Wie sieht's in Wien aus, mir ist als wäre ich schon eine Ewigkeit fort. Wie geht es Ihrer lieben Frau, ich hoffe recht gut [...]". - Auf Briefpapier mit gepr. Namenszug "Lili". Spuren alter Faltung. Mit Rundstempel und Inventarnummer der Handschriftensammlung J. K. Riess.‎

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‎Gerhardt, Carl Jakob Christian Adolf, Internist (1833-1902).‎

‎Eigenh. Albumblatt mit U. Berlin, 3. XII. 1891.‎

‎½ S. 8vo. "Die Frucht der Heilung wächst am Baume der Erkenntniss [...]". - Mit gedr. Briefkopf.‎

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‎Heidegger, Martin, German philosopher (1889-1976).‎

‎10 autograph letters signed, 3 autograph postcards signed, 2 typed letters signed and 1 typescript signed "Martin Heidegger" and "M. Heidegger". Freiburg im Breisgau, 1929-1952.‎

‎Various formats. Altogether 28½ pp. With 7 autograph envelopes. Includes 2 autograph letters and 2 autograph postcards by Elfriede Heidegger (4½ pp. Various formats). Wide-ranging, hitherto unpublished German correspondence with the Dutch theologian Magda Stomps (1899-1979), a student of Heidegger and close family friend, reflecting the philosopher's work, political views and private life. Stomps, who was the first woman to study theology in the Netherlands, received a scholarship for the University of Freiburg in 1928, where she studied under Heidegger. In 1935 she graduated with a dissertation on the "Anthropology of Martin Luther". After her return to the Netherlands she published two articles in Dutch on Heidegger's philosophy and worked as an editor and translator. As a member of the Dutch National Socialist Movement, Stomps and her family fled to Germany in September 1944 and remained there after the war. - In the earliest postcard from 15 April 1929, Heidegger informs Stomps that the law professor Gerhart Husserl, Edmund Husserl's eldest son, had visited him and wrote an evaluation for her. The correspondence resumes in late 1935, when Heidegger expresses his concerns about a new generation of students and, more mundanely, asks for butter: "Gradually the older students are leaving, while younger successors fail to grow in. Perhaps philosophy must exit the stage for a while, which is not a bad thing if it manages to grow in silence in the meantime. Naturally coursework used to be easier and more rewarding when every little detail did not need repeated drilling and more general knowledge could be expected. The very youngest semesters now make an excellent impression but they do not stay long enough [...] I have to admit that the immediate reason for this letter is not philosophy but rather the matter of butter. Our eldest son is now visiting us for a three-week vacation. He was sick and generally much in need of invigoration. Hence I should like to ask you, if possible, to provide a kilo of butter for our hut in Todtnauberg around Christmas" (17 Dec. 1935). Many of Heidegger's most important students, including Hannah Arendt, Herbert Marcuse and Hans Jonas, were bitterly disappointed by his embrace of National Socialism and had to flee Germany after 1933. In a typed letter from 14 Nov. 1936, Heidegger promises to help Stomps with her application for a scholarship and sends her greetings from the Dutch philosopher Hendrik Josephus Pos. A letter of recommendation praising Stomps's dissertation is enclosed. Pos is also mentioned in a revealing letter from 15 December 1939, in which Heidegger recalls an earlier conversation: "When Mr. Pos was here last time, I tried to explain to him our situation and the situation of Europe; I told him even then that the Dutch with their stale 'democratic' ideas are, at most, late for everything. These people will open their eyes eventually, much as the English, who, quite regardless of the course and outcome of this war, will suddenly find themselves in a new world from which they cannot evade [...] The students' letters from the front are most gratifying and prove a different sense of historical responsibility than the feeble verbiage of the Dutch humanists who have no inkling of reality [...]". The German invasion of the Netherlands started on 10 May 1940, followed by a devastating five-year occupation. In the following two letters, Heidegger details his then-current work and curricula: "In the next trimester I will focus on the first book of Nietzsche's WzM [Will to Power] after having closely interpreted the third book in previous semesters. In the exercise courses I discuss a purely systematic question: time and space. In addition I have to think about reissues of 'What is Metaphysics?' and the Kant book which have been out of print for some time. SuZ [Time and Being] will also be reissued" (21 March 1940). On 11 Aug. 1946 Elfride Heidegger writes a letter to Stomps to inform her that her husband has been absent for several months "due to illness" and is still recovering. (Indeed, in the aftermath of the war Heidegger suffered a mental and physical breakdown.) Elfride also mentions their two sons, Prisoners of War in Russia. - Heidegger's first personal letter after the war, written on 2 Aug. 1947, details the academic progress and fate of former students and colleagues in Germany, also mentioning his sons: "Our two sons have now been in Russian captivity for 2½ years. Our house in Freiburg is used for billeting and for refugees from Upper Silesia (a fellow student of mine and his wife); [...]. Old Freiburg has vanished entirely". In the next letter, Heidegger complains about revanchism: "You are right, there is plenty of desire for revenge. The gentlemen from the International Congress for Philosophy, in which I am obviously not anxious to participate, could not even bring themselves to send me a formal invitation, let alone an earnest one" (11 Feb. 1949). - In 1951 Heidegger was allowed once more to teach at the university. That spring he mentions a "small exercise course" that is more like "an experiment, to test the waters, whether it is [...] still worth my trying something" (24 May 1951). Throughout the post-war correspondence Heidegger considers ways to support Stomps, ultimately pinning his hopes on the establishment of the Husserl Archive in Cologne: "Unfortunately, I will leave in the coming days for the rest of August, numerous visits making work impossible. The most difficult task is to separate welcome visitors from the merely curious. [...] To my joy, I heard that the Husserl Archive will actually come about" (7 Aug. 1951). In spite of the involvement of Heidegger's former student Walter Biemel, Stomps failed to find a position at the Archive. In the last two letters by Elfride Heidegger, she considers emigration to Argentina as an option for Stomps: "We went back and forth on what advice and help we could send you in reply to your letter. But we, too, have no solution. Is it not possible - even now after 7 years - that you return to Holland and support yourself through your property? We cannot think of the least thing to do for you here in South Baden. My husband lives in seclusion and has not connections at all to possible places of influence. I could only think of asking Prof. [Carlos] Astrada from Argentina, who will come here soon, if there are any job opportunities over there" (31 May 1952). Later, the Heideggers referred Stomps to Hans-Georg Gadamer: "It would be good if you wrote to Prof. Gadamer, who took care of the contacts to Argentina back then. Prof. [Eugen] Fink stongly advised against trying to establishing oneself there, arguing that the conditions are too uncertain and exceedingly difficult if one has no perfect command of Spanish perfectly" (15 July 1952). Stomps probably abandoned these plans or returned to Germany very soon, where she continued to work as a teacher and translator. - Occasional creasing and brownstaining, but overall in very good condition.‎

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‎Mendelssohn, Moses, philosopher (1729-1786).‎

‎Autograph letter signed ("Moses"). [Berlin, May/June 1757].‎

‎Folio. 1 p. Cheerful letter to the young bookseller and writer Friedrich Nicolai (1733-1811), with whom he co-edited the journal "Bibliothek der schönen Wissenschaften und der freyen Künste" (the first volume of which had appeared in April 1757). Mendelssohn provides a vivid, dialogue-style account of his visit to Johann Georg Sulzer (1720-79), whom he wished to acquaint with their work and possibly persuade to become a contributor: "Mon Ami / Ich bin bey Hn. P[rofessor] S[ulzer] gewesen. Dieses Compliment scheint ihm überaus angenehm gewesen zu seyn. Er fragte, ob die Hrn. Mitglieder unbekant bleiben wollten. Ich sagte: sie wünschen es noch einige Zeit bleiben zu können - Er 'Kan ich dieser Gesellschaft worin nützlich seyn? und welche Gelegenheit wollen Sie mir geben, diese besondere Höflichkeit zu verschulden?' - Ich - Sie wünschen nichts als Ew. etc. Compl[i]mente. - Er - nahm die Bibliothek besah den Titel - Ey das ist vortreflich! Daß sich dise Herrn in einem eintzigen Felde einschränken, und ô [nicht] wie bisher von den Journalisten geschehen, von allen etwas auskrahmen wollen. Sind auch eigene Abhandlungen darin? - ja, und zwahr vom Trauerspiel - Er - 'daran fehlt es noch ziemlich im deutschen.' Ich finde aber nichts von den freuen [freien] Künsten darin - ich - Sie belieben die vermischten Nachrichten nachzuschlagen, allwo Sie auch Ihren Plan zum Dictionaire des Beaux arts ziemlich weitläufig recensirt finden werden - Er - mit großen Erwartungsvollen Augen - wo? wo? - ja hier, ich werde mir Zeit nehmen es durch zu lesen. Machen Sie indeßen diesen Herren etc Complimente - 'Warum aber kommen Sie nicht, und erzehlen dieses mündlich?' - Ich weis nicht, mein Herr!..." A narrow strip along the left edge has been clipped away (no loss to text); traces of sewing. - The first volume of the "Bibliothek" had included Nicolai's pioneering "Abhandlung vom Trauerspiele" ("Treatise on Tragedy"). Sulzer was professor of mathematics at the Joachimsthal grammar school; he was a member of the Academy of Sciences since 1750. His first (and only) contribution to the "Bibliothek" would not appear until 1760. His principal work, "Allgemeine Theorie der schönen Künste" ("General Theory of Fine Arts"), was published in Leipzig 1771-74; Goethe and Wieland reviewed it without enthusiasm. Gesammelte Schriften, vol. 11, no. 49b (with slight departures and one omission).‎

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‎Münter, Friedrich, Theologe und Altertumsforscher (1761-1830).‎

‎Eigenh. Brief mit U. Kopenhagen, 14. IV. 1802.‎

‎1 S. 4to. An den Universalgelehrten Christoph Gottlieb von Murr in Nürnberg mit Dank für die Zusendung graphischer Reproduktionen von Gemmen aus der 1801 aufgelösten "Praun'schen Sammlung" und für Schriften Murrs. Im Gegenzug übersendet er seine Abhandlung "Versuch über die persepolitanische Keilschrift", ein historisch bedeutender Text der Altorientalistik, in dem Münster erste Erfolge bei der Entzifferung der Keilschrift vorweisen konnte: "Vor ein paar Monathen erhielt ich, Verehrter Herr und Freund, durch Ihre Güte die letzten Abdrucke der Praun'schen Gemmen und Ihre neusten Schriften. Alle diese Geschenke waren mir herzlich willkommen, und letztere habe ich mit dem größten Vergnügen gelesen. Ich nehme mir nun die Freiheit Ihnen meine soeben fertig gewordene Abhandl. über die persepolitanische Keilschrift zu übersenden. Sie werden daraus sehen, dass ich nicht der Meinung unseres gemeinschaftl. Freundes des H. [Oluf Gerhard] Tychsen seyn kann. Jeder von uns geht seinen eigenen Weg. Sachkenner wie Sie, mögen nun entscheiden, auf wessen Seiten die grössere Wahrscheinlichkeit ist. Vielleicht irren wir beyde, und ein dritter zeigt erst den wahren Weg [...]". - Die aus Gotha stammende Familie Münter übersiedelte 1765 nach Kopenhagen, wo Friedrichs Vater Balthasar Hofprediger und Pfarrer der deutschen lutherischen Gemeinde wurde. Einen Teil seines Studiums der Theologie und Philosophie absolvierte Friedrich Münter in Göttingen, wobei er zuvor eine ausgedehnte Deutschlandreise unternahm, auf der er unter anderem Klopstock, Goethe, Wieland und Herder besuchte. 1788 wurde er zum außerordentlichen und 1790 zum ordentlichen Professor der Theologie in Kopenhagen berufen. Neben seiner glanzvollen akademischen Laufbahn stieg er 1808 zum Bischof von Seeland auf. Zur Erforschung der Keilschrift leistete Münter wichtige Beiträge: Er entdeckte, dass die Wörter in den Inschriften von Persepolis durch einen schrägen Keil voneinander getrennt waren und dass die Denkmäler in die Zeit des Kyros und seiner Nachfolger fallen müssen. Ein Wort, das ohne jede Veränderung am Anfang jeder Inschrift vorkommt, ermittelte er richtigerweise als "König". - Leicht knittrig und fleckig.‎

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‎Münter, Friedrich, Theologe und Altertumsforscher (1761-1830).‎

‎Eigenh. Brief mit U. Kopenhagen, 18. IV. 1815.‎

‎1 S. 4to. An einen nicht namentlich genannten Empfänger mit Bitte um Zusendung einer Quittung: "Da Sie mir die Ankunft des Wechsels von 1260 Kbthll. [Kurantbanktaler] in meinem letzten Brief vom vierten Merz noch nicht gemeldt haben, so erlauben Sie mir, Sie um ein Recipisse mit umgehender Post zu bitten, das ich theils für mich selbst, theils auch deswegen brauche, weil die Frau Baronesse in einem heute empfangenen Briefe darüber klagt, kein Geld von Ihnen empfangen zu haben. Ich muß aber darum mit umgehender Post bitten, weil das der letzte Posttag ist, den ich Kopenhagen bin, indem ich eine lange Visitationsreise von 5-6 Wochen antreten muss, und falls wider alles Erwarten der Wechsel verloren gegangen wäre, ich einem secunda Wechsel Anstalt machen muß [...]". - Die aus Gotha stammende Familie Münter übersiedelte 1765 nach Kopenhagen, wo Friedrichs Vater Balthasar Hofprediger und Pfarrer der deutschen lutherischen Gemeinde wurde. Einen Teil seines Studiums der Theologie und Philosophie absolvierte Friedrich Münter in Göttingen, wobei er zuvor eine ausgedehnte Deutschlandreise unternahm, auf der er unter anderem Klopstock, Goethe, Wieland und Herder besuchte. Nach Abschluss seines Studiums unternahm Münter ausgedehnte Reisen nach Italien. 1788 wurde er zum außerordentlichen und 1790 zum ordentlichen Professor der Theologie in Kopenhagen berufen. Neben seiner glanzvollen akademischen Laufbahn stieg er 1808 zum Bischof von Seeland auf. Münter leistete wichtige Beiträge zur Erforschung der Keilschrift.‎

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‎Passy, Anton, Theologe und Schriftsteller (1788-1847).‎

‎Eigenh. Brief mit U. [Wien], "14 idibus Octobris 1837, in festo septem dolorum B.M.V." [15. Sept. 1837?].‎

‎4 SS. auf Doppelblatt. 8vo. Wahrscheinlich an den ehemaligen königlichen Bibliothekar in Berlin Alvar Augustin de Liaño (1782-1848) als Antwort auf einen Brief, den Liaño ursprünglich an Dorothea Schlegel gerichtet hatte. Passy erklärt, dass Schlegel den Brief an ihn weitergeleitet habe und dass er aufgrund mangelnder Spanischkenntnisse in lateinischer Sprache antworten müsse: "Ad literas Tuas, sub 15 Aprilis h. a. ad viduam de Schlegel directas, et per Eamdem ad me transmissas, hispanica lingua respondere, mihi ex defectu debiti usus adpropriare nequeo, quapropter ad communem nostram, omnibus in oris catholicis usitatam latinam me verto [...]". In seinem ursprünglichen Schreiben hatte Liaño um Bücherkataloge aus Wien gebeten. Dieser Bitte ist Passy offenbar nachgekommen; er kündigt einen Katalog mit katholischen Publikationen an, die in Wien bis 1836 erschienen sind und der auch Werke Passys umfasse: "Quantum ad petitum ad Dominam de Schlegel directum: 'que procure algunos buenos catalogos de Vienna de libros de theologia, derecho-canonico, historia ecclesiastica y devocion' satisfacio lubens, dum adjungo his meis literis recentissimum catalogum librorum omnium catholicorum qui usque ad annum 1836 conspexere lucem, in quo etiam mea reperiet (pagina 219 & 220) [...]". - Anton Passy wurde im Theologiestudium durch Klemens Maria Hofbauer beeinflusst und trat dem Redemptoristenorden bei. 1821 wurde er zum Priester geweiht und entwickelte sich bald zu einem der beliebtesten Prediger seiner Zeit. Über Hofbauer hatte Passy Zugang zu den in Wien verkehrenden Romantikern, besonders Clemens Brentano und Friedrich Schlegel. Er begann in der von seinem Bruder Georg Passy geleiteten Zeitschrift "Ölzweige" erfolgreich romantische Texte zu publizieren und entwickelte sich zu einem bedeutenden Vertreter der katholischen Romantik. Daneben verfasste Passy Andachts-, Gebetbücher und eine Kirchengeschichte. - Dorothea von Schlegel hatte von 1808 bis 1816 mit ihrem Mann in Wien gelebt. 1816-18 verbrachte das berühmte Ehepaar zwei Jahre in Frankfurt, bevor sie nach Rom übersiedelten, wo Dorothea von Schlegel bis zum Tod ihres Mannes 1829 lebte. Danach zog sie zu ihrem Sohn, dem Maler und Direktor des Städelschen Kunstinstituts Philipp Veit, nach Frankfurt, wo sie 1839 starb. - Auf Bath-Briefpapier mit Empfängernotiz in Tinte. Minimale Spuren alter Registratur. Am oberen Blattrand angestaubt und mit kl. Tintenwischern; minimal braunfleckig.‎

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‎Reinhard, Franz Volkmar, Theologe (1753-1812).‎

‎Eigenh. Brief mit U. Dresden, 21. IV. 1812.‎

‎1 S. auf Doppelblatt. 4to. Mit eh. adr. Kuvert und Siegel. Begleitschrift zur Übersendung eines Buches an den Politiker und Literaten Gottlob Adolf Ernst von Nostitz und Jänkendorf (1765-1836): "An einem Tage, wie der heutige ist, bringt ieder Redliche von dem, was in seinem Vermögen ist, gern das Beste zum Opfer dar. Mein Vermögen besteht in meinen Schreibereyen; auf der ganzen Erde gehört mir nichts so ganz und eigenthümlich zu, als sie. Unter ihnen dürfte die, welche ich hier beygelegt habe, immer noch die vorzüglichste seyn; oder vielmehr sie muß einen wahren Werth besitzen, weil Sie enthält und lehrt was Ew. Excellenz üben. Möchten Sie also diese kleine Gabe mit einer Huld aufnehmen, welche auch das Geringfügige nicht verschmäht, weil sie den guten Willen ansieht. Uebrigens kan die öftere, und allezeit glückliche Wiederkehr des heutigen Tages Niemand herzlicher wünschen, und eifriger von Gott erflehen, als ich [...]". - Nach dem Studium der Theologie in Wittenberg begann Reinhard an seiner Alma Mater zu lehren. 1780 erhielt er den Ruf als Professor der Theologie und Philosophie, im Studienjahr 1790/91 amtierte er auch als Rektor der Universität Wittenberg. 1792 übernahm er das Amt des Oberhofpredigers in Dresden, das er bis zu seinem Tod ausübte. In Dresden hatte Reinhard wahrscheinlich von Nostitz kennengelernt, der ab 1809 als Konferenzminister im geheimen Rat des sächsischen Königs fungierte. - Gefaltet.‎

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‎Reinhard, Franz Volkmar, Theologe (1753-1812).‎

‎Eigenh. Brief mit U. Dresden, 29. II. 1808.‎

‎1¼ SS. 4to. An einen nicht namentlich genannten Empfänger bezüglich eines Buchverkaufs: "Für das mir überreichte Bücherverzeichniß [statte ich] den verbindlichsten Dank ab. Es thut mir leid, daß bey der Königlichen Bibliothek von demselben gegenwärtig kein Gebrauch gemacht werden kann. Leider ist es durch die Umstände dahin gekommen, daß man eine bisher nicht gewöhnliche Oekonomie auch bey diesem Institute anwenden, und sich ganz auf das Unentbehrliche beschränken muß. Inzwischen wünscht, wie Ew. Hochwohlgeb. aus der Beylage ersehen werden, des Königlichen Conferenz Ministers, H. Grafens von Hohenthal Excellenz, der ein grosser Freund von Literatur ist, und dem ich Ihr Bücherverzeichniß mitgetheilt hatte, einige Bücher aus demselben zu erhalten; und auch ich habe auf beygefügtem Blättchen etwas verzeichnet, das ich zu haben wünschte. Ew. Hochwohlgeb. ersuche ich also hiemit, mir zu melden, wie viel Sie für diese Bücher verlangen; ich werde sodann Order geben, dass Ihnen dieses Geld gegen Verabfolgung der Bücher in Nürnberg selbst ausgezahlet werde [...]". - Nach dem Studium der Theologie in Wittenberg begann Reinhard an seiner Alma Mater zu lehren. 1780 erhielt er den Ruf als Professor der Theologie und Philosophie, im Studienjahr 1790/91 amtierte er auch als Rektor der Universität Wittenberg. 1792 übernahm er das Amt des Oberhofpredigers in Dresden, das er bis zu seinem Tod ausübte. Peter Carl Wilhelm von Hohenthal (1754-1825) vermählte sich 1815 mit Reinhards Witwe Ernestine (1774-1829). - Mit geringen Randeinrissen.‎

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‎Reinhard, Franz Volkmar, Theologe (1753-1812).‎

‎Eigenh. Brief mit U. Dresden, 19. XI. 1794.‎

‎2 SS. 4to. An einen nicht namentlich genannten Empfänger mit Dank im Anschluss an eine Hochzeitsfeier: "Noch immer denken wir mit dankbarer Freude an die frohen Stunden zurück, welche wir bey unserer neulichen Anwesenheit in Leipzig bey Ew. Hochwohlgeb. und im Schoos Ihrer liebenswürdigen Familie zugebracht haben. Wir sind diesen Stunden nicht bloß den angenehmsten Genuß, sondern auch die theils neue, theils fortgesetzte Bekanntschaft mit Personen schuldig, die wir gewiß stäts mit ausgezeichneter Achtung wahren, und deren Wohlwollen wir unter die schätzbarsten Güter unseres Lebens zählen werden. Ew. Hochwohlgeb. können hieraus leicht selbst auf den wahren und herzlichen Antheil schließen, welchen wir an der Verbindung Ihrer würdigen Tochter nehmen. Wenn Jemand aufrichtig wünschen kann, daß dieser Schritt mit ieder Art menschlicher Wohlfart für die edle Braut, und mit den unwandelbarsten Freuden für die verehrungswürdigen Eltern derselben verknüpft sein möge: so sind wirs, und wir hoffen, daß Gott diese Wünsche werde in Erfüllung gehen lassen [...]". - Nach dem Studium der Theologie in Wittenberg begann Reinhard an seiner Alma Mater zu lehren. 1780 erhielt er den Ruf als Professor der Theologie und Philosophie, im Studienjahr 1790/91 amtierte er auch als Rektor der Universität Wittenberg. 1792 übernahm er das Amt des Oberhofpredigers in Dresden, das er bis zu seinem Tod ausübte. - Mit Sammlernotiz in Blei und minimalen Spuren alter Registratur.‎

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‎Reuss, Eduard, Theologe (1804-1891).‎

‎Eigenh. Brief mit U. Neuhof bei Straßburg, 12. IX. 1854.‎

‎1¾ S. auf Doppelblatt. 8vo. An einen Verleger: "Ich beeile mich Ihnen den Empfang Ihrer gefälligen Mittheilung vom 7ten dieses anzuzeigen und Ihnen meinen Dank über den Inhalt derselben auszudrücken. Der Erfolg meines Werkes war gewiß auch durch Ihre einsichtsvolle Mitwirkung und die hübsche äußere Ausstattung des Buches vermittelt. - Die 3te Ausgabe, sofern dieselbe wirklich nothwendig werden sollte, wird keine Umarbeitung des Buches sein, sondern nur eine mit den neuesten Erscheinungen auf diesem Gebiete Schritt haltende, übrigens an Umfang ganz mäßige Bereicherung. Da ich immer auf dem Laufenden bleibe, so werden mir, nach Ihrer eventuellen Anzeige, sechs Wochen für die Revision hinreichen. Das Material ist gesammelt und wird es Tag für Tag wie es sich darbietet. Das einfachste würde vielleicht sein, sie schickten mir dann eines der letzten Exemplare der 2ten Ausgabe, wo möglich ein rohes, ich würde es durch Leimwasser ziehen lassen und am Rande alle etwaigen Nachträge u. Aenderungen, auch die stehen gebliebenen Druckfehler corrigieren. So würde der neue Satz unendlich leichter [...]". - Nach theologischen Studien in Straßburg, Göttingen, Halle und Paris wurde Reuss zunächst Lehrer am protestantischen Gymnasium seiner Heimatstadt Straßburg. Ab 1834 unterrichtete er als außerordentlicher Professor am protestantischen Seminar in Straßburg, 1836 folgte das Ordinariat. 1864 übernahm Reuss den Lehrstuhl für Altes Testament an der Universität Straßburg. An der 1872 neu gegründeten Kaiser-Wilhelms-Universität stieg er zum Dekan der Theologischen Fakultät auf und lehrte bis zu seiner Emeritierung 1888. Als Theologe leistete Eduard Reuss bedeutende Beiträge zur historisch-kritischen Erforschung der Bibel. - Auf leichtem Briefpapier mit Sammlernotiz in Blei.‎

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