‎Autographes‎

‎Arndt, Ernst Moritz, Schriftsteller und Politiker (1769-1860)‎

‎Noch ein Wort über die Franzosen und über uns.‎

‎o.J. (Leipzig, Rein), 1814, 8°. 46, 4 S., 1 Bl. Anzeigen. Mod. Hldr. mit Rtit..‎

‎Erste Ausgabe. - Als Anhang mit eigener Seitenzählung: "Vorschlag eines Fremdengesetzes vom östreich. Hauptmann von M...r. Am Ende 1 Bl. Verlagsverzeichnis von Wilhelm Rein mit Anzeige diverser Arndt-Schriften. - Wilpert-G. 76. Schäfer-S. 502. - Titel und letzes Blatt angefalzt.‎

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‎Karajan, Herbert von (1908-1989)‎

‎Autogrammkarte (Schwarz-weiß Fotografie) Eigenhändig signiert. In Briefumschlag "Absender: Sekretariat Herbert von Karajan Festspielhaus Salzburg Austria".‎

‎Fotograf: Siegfried Lauterwasser Überlingen. (Umschlag mit Datum-Poststempel 7. 1. 1974). Fotografie mit Text auf der Rückseite und gelaufenem Original-Briefumschlag. 15x10,5 cm‎

‎* Herbert von Karajan (* 5. April 1908 in Salzburg-Neustadt; ? 16. Juli 1989 in Anif, Salzburg; geboren als Heribert Adolf Ernst Ritter von Karajan, in Österreich ab 1919 amtlich Heribert Karajan)[3] war ein österreichischer Dirigent. Als solcher zählt er zu den bekanntesten und bedeutendsten des 20. Jahrhunderts. Karajan arbeitete mit vielen angesehenen Symphonieorchestern, wirkte an bedeutenden Opernhäusern und veröffentlichte zahlreiche Einspielungen klassischer Musik. (Quelle Wikipedia)‎

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‎Hausmann, Manfred, Schriftsteller (1898-1986)‎

‎Masch.Schriftstück mit eigenh. Ergänzung.‎

‎o.J. Ohne Ort und Datum, , 4°. 1/2 Seite.‎

‎Antwort auf eine Rundfrage der Zeitschrift "Die Kultur": "... Schon seit dem letzten Krieg warte ich darauf, daß mir einmal die Zeit für ein Werk geschenkt wird, in dem ich in Form von tägllichen Aufzeichnungen durch Kreislauf eines Jahres hindurch die wunderbaren und geheimnisvollen Dinge mitteilen könnte, die mir während meiner Worpsweder Zeit begegnet sind ... Der Titel soll bleiben: Worpsweder Kalender ..."‎

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‎Gysi, Hans, Schriftsteller (geb. 1953)‎

‎Eigenh. Brief mit U., eigenh. Gedichtmanuskript (21 Zeilen) mit Widmung und U. sowie eigenh. Textentwurf mit U.‎

‎o.J. o. O., XII. 1996, 4°. 3 Seiten.‎

‎Gysi kommt der Bitte eines Autographensammlers nach und übersendet ein Gedicht sowie einen Textentwurf für eine mögliche Ausstellung. Gedicht: "Zoogeschichten || als ich zwischen | meinen Tieren stand | wollte ich sie | neu erfinden | gab der Giraffe | grössere Zitzen und | ein Känguruh als Mann | bei den Flamingos | strich ich die | Farbe...".‎

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‎Guggenmos, Josef, Schriftsteller (1922-2003)‎

‎Masch. Brief mit eigenh. U., eigenh. Gedichtmanuskript (5 Zeilen) mit U. sowie Porträtkarte mit eigenh. U. auf weißem Unterrand.‎

‎o.J. Irsee, 10. X. 1997, Diverse Formate. 1 1/2 Seiten.‎

‎Guggenmos kommt mit der Übersendung des Gedichtes der Bitte eines Autographensammlers nach und gratuliert diesem zu seiner "erstaunlichen Sammlung". Gedicht: "Zu dir || Ich gehe zu dir auf einem Seil, | es ist links kein Weg, | es ist rechts kein Heil. | Es ist nichts als dieser schmale Steg. | So einfach ist alles geworden."‎

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‎Glaser, Inge, Schriftstellerin (geb. 1940)‎

‎Masch. Brief mit eigenh. U. sowie eigenh. Gedichtmanuskript (23 Zeilen) mit U.‎

‎o.J. Salzburg, Weihnachten 1997, 4°. 2 Seiten.‎

‎Glaser kommt der wohl außerordentlich schmeichelhaft formulierten Bitte eines Autographensammlers nach und übersendet ein Gedicht: "... In einem Atemzug mit Celan, Rilke, Zuckmayer - um nur einige zu nennen - genannt zu werden, entlockte mir schon ein Schmunzeln, ein schlechter Scherz...?". - Eigenh. Umschlag liegt bei.‎

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‎Gisi, Peter, Schriftsteller Bibliothekar & Lyriker‎

‎Eigenh. Gedichtmanuskript (8 Zeilen) mit U. sowie masch. Brief mit eigenh. U.‎

‎o.J. Basel, 15. III. 2009, 4°. 2 Seiten.‎

‎Gisi kommt dem Brief und der Übersendung des Gedichtes der Bitte eines Autographenhändlers nach. Gedicht: "Rückflug || Deine Winternacht | schlägt eine Sommernacht auf. | Ich fliege zurück - | zum nie geschriebenen Roman, | ihre Schulter gegen meine, | die leeren Seiten leuchten...".‎

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‎Grock (d. i. Charles Adrien Wettach), Clown und Musiker (1880-1959)‎

‎Eigenh. Selbstkarikatur im Profil und U. "Grock", alles in Kugelschreiber.‎

‎o.J. , Ohne Ort und Jahr, 10,5 x 7,5 cm. Kartonblatt. - Hübsch..‎

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‎Schuback, Georg, Kaufmann (1782-1817)‎

‎Eigenh. Albumblatt mit U.‎

‎o.J. Bremen, 6. VII. 1814, Qu.-8°.‎

‎"Interesse und Liebe sind die Beweger des Menschengeschlechts." - G. Schubacks Vater, Johann Schuback, gründete 1757 in Hamburg das Unternehmen Johannes Schuback (später Johannes Schuback & Söhne) und stieg in den Folgejahren zu einem der bedeutendsten Unternehmern (und Kunstsammlern) in Hamburg auf. - Aus dem Album Daniel Schütte. Rückseitig ein weiterer Eintrag.‎

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‎Loder, Justus Christian von, Mediziner und Anatom (1753-1832)‎

‎Eigenh. Brief mit U. "Loder".‎

‎o.J. Ohne Ort (Jena), 9. I. 1780, Fol. 1 Seite. Doppelblatt mit Adresse und Siegelrest.‎

‎An den Naturforscher Lorenz Johann Daniel Suckow (1722-180) in Jena: "[...] Ich wüßte auf der Welt nichts, was ich nicht mit wahrem Vergnügen thäte, so bald Ew: Wohlgeboren Magnificenz es von mir, als einen Beweis meiner Achtung gegen Sie, verlangen. Ich eile, um meine anatomische Demonstration von 1-2 zu halten: am Ende derselben werde ich ohnverzüglich an den Hrn. Ex Prorector schreiben, und mich erklären, daß ich den ganzen halben Bogen des Programms völlig umdrucken lassen will, und alles abändem, was Hm. D. [Gustav von] Bergmann anstößig gewesen ist. Es soll mich unendlich freuen, wenn meine Bereitwilligkeit Deroselben Beyfall erhält, und Sie von der Größe meiner Ergebenheit und Hochachtung gegen Sie überzeugt [...]" - Loder führte Goethe in die Anatomie ein. Ab 1810 war er Leibarzt des Zaren Alexander I.‎

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‎Leopold I.,, Fürst zu Lippe (1767-1802)‎

‎Eigenh. Brief mit U.‎

‎o.J. Detmold, 10. IV. 1796, 4° (22,5 x 18,5 cm). 1 Seite. Doppelblatt mit Trauersiegel und Adresse.‎

‎An seinen Obermarschall Wilhelm Gottlieb Levin von Donop (1741-1819) wegen der Gedecke an seiner Tafel: "Erteil dieses mahl doch wegen der nicht so vielen Damens ppp. nicht ganz so viel Couverts [...]" Er lädt noch zwei weitere Hofangestellte dazu. - Leopold I. war der erste Landesherr von Lippe, der den Fürstentitel führte. Am 2. Januar 1796 heiratete er Pauline von Anhalt-Bernburg. - Minimal fleckig.‎

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‎Gerold-Tucholsky, Mary, zweite Ehefrau Kurt Tucholskys (1898-1987)‎

‎Masch. Brief mit eigenh. U.‎

‎o.J. Rottach-Egern, 19. V. 1981, Fol. 1 Seite.‎

‎"[...] Darf ich Sie darauf aufmerksam machen, daß in Ihrem Band 'Preußen' auf Seite 279 die von Kurt Tucholsky verfasste Grabschrift nicht 'Er hatte ein warmes Herz und eine große Schnauze' lautet, sondern 'Hier ruht ein goldenes Herz und eine eiserne Schnauze. Gute Nacht!' Ich bitte um Richtigstellung [...]"‎

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‎Geiser, Christoph, Schriftsteller (geb. 1949)‎

‎Eigenh. Gedichtmanuskript (30 Zeilen) mit Widmung und U. sowie eigenh. Briefkarte mit U.‎

‎o.J. Bern, 20. & 22. XI. 1998, 4° & 8°. 3 Seiten.‎

‎Briefkarte: "Lieber Herr Wulframm, ganz herzlichen Dank für die Heiligen Sebastiane! Anbei die gewünschte Signatur. Ich hoffe, meine 'Baumeister' gefallen Ihnen und grüsse Sie ganz herzlich...". Gedicht: "Meine Preußen || Ich möchte ein Baum sein | der sich verzweigt | nicht wächst | in leere Räume | sondern Aeste ansetzt | die den Raum füllen: | an einem kräftigen Stamm | der Lust hat | die Rinde zu sprengen...". - Beiliegend ein eigenh. Albumblatt mit U.‎

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‎Bayley, Nicola‎

‎Das Märchen vom gestiefelten Kater. (Story told by Christopher Logue).‎

‎o.J. Frankfurt, Insel, 1976, 4°. Mit Illustrationen und 4 farbigen, beweglichen Pop-up-Bildern on Nicola Bayley. 14 Seiten. Farbig illustrierter OPp..‎

‎Erste deutsche Ausgabe, aufwendig illustriert und sehr gut erhalten. - Insel-Bilderbücher.‎

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‎Friedrich II., der Große, König von Preußen (1712-1786)‎

‎Brief mit eigenh. U. "Frich".‎

‎o.J. Berlin, 19. XI. 1773, Fol. (31,5 20,5 cm). 1 Seite. Doppelblatt mit blindgepr. papiergedecktem Siegel und 2 Gebührenstempeln.‎

‎Dimission als Steuerdirektor und Stiftshauptmann für den Geheimen Rat Paul Andreas von Schellersheim (?-1781) in Quedlinburg. - Bekannt wurde dieser u. a. durch seine Kontakte zu Dorothea Christiane Erxleben. Als Stiftshauptmann untersagte er auf Antrag anderer Ärzte den Quedlinburger Bürgern, sich bei ihr ärztlich behandeln zu lassen. Er forderte Erxleben auf, ihr Examen innerhalb einer Frist von drei Monaten abzulegen. Erxleben trat am 6. Mai 1754 zum Promotionsexamen an und war die erste und für eineinhalb Jahrhunderte auch die einzige Ärztin, die in Deutschland promovieren und ihren Beruf offiziell ausüben durfte. Sie widmete ihm als Stiftshauptmann von Quedlinburg ihre Dissertation. - Am Unterrand gegengezeichnet von den beiden Staats- und Kabinettsministern Karl Wilhelm von Finckenstein (1714-1800) und Ewald Friedrich von Hertzberg (1725-1795). - Etwas fleckig, Respektblatt mit Randfehlstelle.‎

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‎Frommann, Carl Friedrich Ernst, Verleger und Buchhändler (1765-1837)‎

‎Eigenh. Brief mit U. "FrFr".‎

‎o.J. Jena, 29. XI. 1819, 4°. 1 Seite. Doppelblatt mit Adresse und Oblatensiegel (Ausriss).‎

‎An den Bibliothekar und Mitarbeiter Goethes Friedrich Wilhelm Riemer (1774-1845) in Weimar: "[...] Schon lange und wiederhohlt bat ich Sie um Chaucers Works mit Glossar von dasiger Bibliothek zum Behuf meines Engl. Lexikons und bis diesen Augenblick haben Sie mir noch keine Silbe darauf geantwortet. Es liegt aber meinem Wagner (dem neuen Bearbeiter) viel daran und Sie wissen als Lexikograph am besten, wie störend das Entbehren und die Ungewisheit ist. Ich bitte allso aufs freundlichste und angelegentlichste mir, wenn irgend möglich, Mitwoch eine gute Ausgabe oder wenn dort keine ist, wenigstens Auskunft zukommen zu lassen, oder doch spätestens bis Sonnabend. Ihre Sendung vom 24t. habe ich richtig erhalten und werde mich der M[anuscript] Fortsetzung freuen; aber noch einmahl dgl. kleine Ausfälle wie Schismatici selber brauchen uns in diesem Buche nicht zu kümmern. Es sind ganz andre Dinge wonach die Herren jagen! [...]" - Das genannte Wörterbuch von Bailey war einer der Bestseller des Verlages Frommann; die 12. Auflage wurde von Adolf Wagner bearbeitet und erschien 1822. Riemer war als Korrektor für die Schulbücher bei Frommann tätig und gab ein "Griechisch-deutsches Hand-Wörterbuch" (3. Aufl. 1819) heraus.‎

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‎Gappmayr, Heinz, Künstler (1925-2010)‎

‎Eigenh. Brief mit U. sowie 2 eigenh. Kurzmanuskripte mit U.‎

‎o.J. Innsbruck, 3. II. 1998, 4°. 3 Seiten.‎

‎Gappmayr kommt der Bitte eines Autographensammlers nach: "... vielen Dank für Ihren Brief. Ich sende Ihnen anbei drei Texte für Ihre Sammlung...".‎

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‎Eppler, Erhard, Politiker (1926-2019)‎

‎Eigenh. Brief mit U.‎

‎o.J. Dornstetten, 12. IX. 1983, Fol. 1 Seite, mit gedrucktem Briefkopf.‎

‎An Hans Dollinger: "... So gut ich Ihr Buch finde, mein organisatorischer Einfluß auf die Friedensbewegung ist sehr gering. Aber vielleicht läßt sich gelegentlich etwas für das Buch tun ..." - Gelocht.‎

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‎Frey, Eleonore, Schriftstellerin (geb. 1939)‎

‎Eigenh. Gedichtmanuskript (Zeilen) mit U. sowie eigenh. Brief mit U.‎

‎o.J. Zürich, 19. XII. 1998, 8°. 2 Seiten.‎

‎"Ich sehe Gott dem Licht aus dem Mantel helfen. | Ich sehe den Himmel sich ins Blaue wölben. | Ich sehe das Land aus dem Wasser steigen | und sich in grün hüllen...". Im dazugehörigen Brief kommt sie der Bitte eines Autographensammlers nach. - Eigenh. Umschlag liegt bei.‎

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‎Friedmann, Herbert, Schriftsteller (1951-2019)‎

‎Eigenh. Gedichtmanuskript (4 Zeilen) mit U.‎

‎o.J. Brensbach, 13. VII. 1995, 4°. 1 Seite.‎

‎"Sonntagsgenüsse || Essen italienisch | Espresso türkisch | Rotwein griechisch | einsam deutsch." - Eigenh. Umschlag mit Adressaufkleber liegt bei.‎

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‎Kuby, Erich, Schriftsteller und Publizist (1910-2005)‎

‎Masch. Brief mit eigenh. U.‎

‎o.J. Ohne Ort, 24. III. 1968, 4°. 1/2 Seite.‎

‎An Hans Dollinger: "... Nachdem ich im Abstand das Ms. noch einmal überlas, halte ich diese Ergänzung für nötig. Sie schließt dort an, wo die geschickten Blätter enden. [...] Ich sehe doch mit Sicherheit die Fahnen zur Endkorrektur?"‎

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‎Herterich, Ludwig, Maler (1856-1932)‎

‎Eigenh. Brief mit U.‎

‎o.J. Mitter-Fischen am Ammersee, 26. VII. (nach 1895), 8°. 2 Seiten. Doppelblatt.‎

‎Dank für die Abbildung des Gemäldes "Ein Sommerabend" (entstanden um 1895) in der Kunstzeitschrift "The Studio", wofür "die Photographische Anstalt von Bruckmann" Aufnahmen anfertigen soll. - Ludwig von Herterich, 1908 mit dem Maximiliansorden ausgezeichnet und in den Adelsstand erhoben, war ein führender Repräsentant der Münchner Schule. Er war unter anderem maßgeblich an der bildkünstlerischen Ausgestaltung vom Schloss Wolfsbrunn im Erzgebirge beteiligt.‎

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‎Eschenburg, Theodor, Politikwissenschaftler (1904-1999)‎

‎Masch. Brief mit eigenh. U.‎

‎o.J. Tübingen, 2. VI. 1986, 4°.1 1/4 Seiten, mit gedrucktem Briefkopf.‎

‎Ausführlicher Brief an Hans Dollinger: "[...] Ich habe den Umfang Ihrer Recherchierung bewundert, so zum Beispiel, daß Sie auch Karl J. Burckhardts Aufsatz über Maria Theresia herangezogen haben, um nur ein Beispiel zu nennen. Die bösen Worte Augsteins haben Sie in Ihren Zitaten leider weggelassen. Gerade sie aber charakterisieren sein Buch ..." - Von Dollinger erschien 1986 "Friedirch II. von Preussen. Sein Bild im Wandel von zwei Jahrhunderten". - Gelocht.‎

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‎Elsässer, Lisa, Schriftstellerin (geb. 1951)‎

‎Eigenh. Gedichtmanuskript (21 Zeilen) mit U. & eigenh. Brief mit U.‎

‎o.J. Walenstadt, VI. 2008, 4°. 2 Seiten.‎

‎Elsässer kommt der Bitte eines Autographensammlers nach: "...Ich kann Ihnen das Gedicht - ein sehr Neues - auch per E-Mail und sozusagen 'gedruckt' übermitteln, wenn Sie das wünschen. Mein Gedichtband OB UND DARIN ist Anfang Mai erschienen und hat ganz gute Rezensionen..." Gedicht: "Hymne an die Nacht || Die Keimzellen der Fantasie | teilen sich mit jedem Schlag | der Uhr nebenan knistert | in der Gardine die Dunkel- | heit dieses eigenartige Feuer- | auge der Nacht und du weisst | das Kind macht sich den Weg | in einer anderen Glut...‎

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‎Ehrismann, Erika, Schriftstellerin (geb. 1937)‎

‎Eigenh. Gedichtmanuskript (10 Zeilen) mit U. & eigenh. Brief mit U.‎

‎o.J. Brügg, 9. IV. 2008, 4°. 2 1/2 Seiten.‎

‎Ehrismann kommt der Bitte eines Autographensammlers nach: "... Ich möchte Ihnen vor allem gratulieren zu Ihrem grossen idealistischen Einsatz als Hüter und Bewahrer von diesem schützenswerten Kulturgut, unserer guten, alten Handschrift. Gibt es überhaupt etwas Individuelleres, Spannenderes, als beim Betrachten und Analysieren handgeschriebener Texte auf den Menschen dahinter zu schliessen?..." Gedicht: "Ohnmacht || Einem Baum gleich | taucht meine Krone | in das Blau des Himmels | umarmen meine Zweige | die fliehenden Wolken | Aber meine Wurzeln | halten mich fest | und ich kann nicht fliehen | vor dem Beil - | in meiner Ohnmacht" - Beiliegend eine Photographie von Elsässer sowie ein Bestellzettel für ihr Buch "Aus Tränen wurde Poesie".‎

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