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‎Brann, Nathan, Phlebologe (1870-1949)‎

‎Eigenh. Patentbrief mit U.‎

‎o.J. Bad Kudowa (Breslau), 2. VI. 1935, (28 x 16 cm) 1 Seite.‎

‎An den bekannten Autographensammler und Arzt Robert Ammann wegen eines Vortrages von diesem: "[...] Ich nehme an, dass Ihr Vortrag später publiziert werden wird und bitte Sie im vorausm mir dann die betr. Zeitschrift und Nr. mitzuteilen damit ich sie mir besorgen kann [...]." Beiliegend ein weiterer eigenh. Brief an Ammann, in dem er seine Bitte wiederholt. - c‎

Referenz des Buchhändlers : 60659

‎Brann, Nathan, Phlebologe (1870-1949)‎

‎Eigenh. Brief mit U.‎

‎o.J. Berlin, 16. VI. 1916, (28,5 x 22 cm) 1 1/2 Seiten.‎

‎An einen Kollegen: "[...] Mein Institut kann ich zur Zeit nur unte grossen Schwierigkeiten halten und bedauere, daher keine Kollegen zur Zeit bei mir hospitieren lassen zu können. Sobald ich wieder daheim anwesend bin, stehe ich Ihnen gerne zur Verfügung. Ich nehme dann meine Kurse wieder auf und würde mich freuen, Sie bei einem solchen begrüssen zu können [...]." Hinterlegter Einriss. - Brann gründete 1909 in Berlin den "Verein der Spezialärzte für Beinleiden".‎

Referenz des Buchhändlers : 60660

‎Arnemann, Justus, Mediziner (1763-1806)‎

‎Eigenh. Albumblatt mit U.‎

‎o.J. Göttingen, 1. II. 1784, Qu.-8°. 1 Seite.‎

‎Französischer Eintrag. - Arnemann war ab 1787 Professor für Medizin an der Universität Göttingen. Dort häufte er mit der Zeit so hohe Schulden auf, dass er 1803 aus der Stadt flüchten musste. Er ging nach Hamburg und eröffnete dort eine Praxis als praktischer Arzt. Obwohl Arnemann als Arzt sehr erfolgreich war, verschuldete er sich mit der Zeit wieder enorm, erschoss sich vier Wochen nach seinem 43. Geburtstag am 25. Juli 1806 in Hamburg. Vgl. ADB, DBE, Wiki. - Mit Fußnote von Daniel Schütte.‎

Referenz des Buchhändlers : 54118

‎Arnold, Julius, Pathologe (1835-1915)‎

‎Eigenh. Postkarte mit U. "J. Arnold".‎

‎o.J. Heidelberg, 7. III. 1888, (9 x 14 cm). 1 Seite.‎

‎Dankt dem Mediziner und Hochschullehrer Benno Gottlob Schmidt "für die Zusendung der Arbeiten aus der chirurgischen Universitätspoliklinik." - A. wurde 1866 a.o. Prof. und Direktor des Pathologischen Instituts der Univ. Heidelberg, 1888 wurde er Prorektor. 1907 wurde A. mit dem Titel eines Wirklichen Geheimrats in den Ruhestand versetzt. Die meisten seiner Aufsätze zu fast allen Bereichen der menschlichen Anatomie erschienen seit 1862 in Virchows "Archiv".‎

Referenz des Buchhändlers : 60570

‎Arnold, Julius, Pathologe (1835-1915)‎

‎Eigenh. Brief mit U. "J. Arnold".‎

‎o.J. Heidelberg, 10. XII. 1887, (20 x 12,5 cm). Doppelblatt. 1 Seite.‎

‎Bittet einen Kollegen darum, einen angefügten Brief an den richtigen Empfänger auszuhändigen. - A. wurde 1866 a.o. Prof. und Direktor des Pathologischen Instituts der Univ. Heidelberg. 1907 wurde A. mit dem Titel eines Wirklichen Geheimrats in den Ruhestand versetzt. Die meisten seiner Aufsätze zu fast allen Bereichen der menschlichen Anatomie erschienen seit 1862 in Virchows "Archiv".‎

Referenz des Buchhändlers : 60569

‎Arnold, Julius, Pathologe (1835-1915)‎

‎Eigenh. Postkarte mit U. "J. Arnold".‎

‎o.J. Heidelberg, 27. I. 1914, (9 x 14 cm). 1 Seite.‎

‎Bittet Robert Rössle, ihm einen Sonderabdruck seines Beitrages zu "Aschoffs's Handbuch: Pathologie der Zelle" zu überlassen. - A. wurde 1866 a.o. Prof. und Direktor des Pathologischen Instituts der Univ. Heidelberg. 1907 wurde A. mit dem Titel eines Wirklichen Geheimrats in den Ruhestand versetzt. Die meisten seiner Aufsätze zu fast allen Bereichen der menschlichen Anatomie erschienen seit 1862 in Virchows "Archiv".‎

Referenz des Buchhändlers : 60568

‎Arnold, Julius, Pathologe (1835-1915)‎

‎Eigenh. Einladungskarte mit U. "Prof. Dr. J. Arnold".‎

‎o.J. Heidelberg, 21. X. 1912, (9 x 14,5 cm). 1 Seite.‎

‎Beantwortet eine Einladungskarte zur Überreichung einer Büste an Professor Dr. Benno Gottlob Schmidt: "Zu meinem grossen Bedauern muss ich mit Rücksicht auf meine Gesundheit auf die Theilnahme verzichten." - A. wurde 1866 a.o. Prof. und Direktor des Pathologischen Instituts der Univ. Heidelberg. 1907 wurde A. mit dem Titel eines Wirklichen Geheimrats in den Ruhestand versetzt. Die meisten seiner Aufsätze zu fast allen Bereichen der menschlichen Anatomie erschienen seit 1862 in Virchows "Archiv".‎

Referenz des Buchhändlers : 60567

‎Ahlfeld, Johann Friedrich, Gynäkologe (1843-1929)‎

‎Eigenh. Brief mit U.‎

‎o.J. Marburg, 25. IX. 1896, (18 x 11,5 cm) Doppelblatt. 1 Seite.‎

‎"Lieber Herr College. Beifolgendes Schriftstück bitte ich an die Herren Collegen in folgender Reihenfolge weitersenden zu wollen und Ihren Namen in der Liste auszustreichen: [...]." Ahlfeld war Prof. der Geburtshilfe und Gynäkologie 1883-1907 in Marburg und galt als bedeutender Geburtshelfer. Er bewirkte die Einführung neuer Desinfektionsmethoden in Kreiß- und Operationssälen und verfaßte das "Lehrbuch der Geburtshilfe" (1894).‎

Referenz des Buchhändlers : 60577

‎Waldvogel Hürzeler Erb, Suzanne (Pseud. SHE), Malerin und Grafikerin (1926-2022)‎

‎Eigenh., signierte Bleistiftzeichnung: Porträt Richard Huelsenbeck, mit dessen eigenh. Bleistiftsignatur am rechten Bildrand.‎

‎o.J. Ohne Ort, 1972, Blattgr.: 46 x 38 cm. Bildgr.: 36 x 31 cm.‎

‎Sehr eindrucksvolle Darstellung von Huelsenbeck als Kopfstück, mit geschossenen Augen. - Die Künstlerin studierte in Paris und London und lebte in Basel, Zürich und Wil. Sie schuf zahlreiche Porträts, u. a. von Schweizer Politikern. - Beiliegend: Dieselbe, Porträtdruck (Huelsenbeck 1972) mit rückseitiger eigenh. Beschriftung.‎

Referenz des Buchhändlers : 60558

‎Weichselbaum, Anton, Anatom (1845-1920)‎

‎Eigenh. Brief mit U.‎

‎o.J. Wien, 24. XI. 1885, 8°. 5 Seiten auf 2 Doppelblättterm.‎

‎Ausführlich über seinen Austritt aus dem "Comité der Tiefquellenleitung", weil dieses nicht seinem Vorschlag zur Anhörung mehrerer unterschiedlicher Expertenmeinungen gefolgt war. - Weichselbaum gehörte zu den Ersten, die die Bedeutung der Bakteriologie für die pathologische Anatomie erkannten. - Vgl. Heinz Flamm, 170 Jahre Streit der Wiener Ärzte für ein hygienisch einwandfreies Trinkwasser, in: Wiener Medizinische Wochenschrift, Bd. 160 (2010), S. 194-208.‎

Referenz des Buchhändlers : 60681

‎Veerhoff, Carlos Heinrich, Komponist (1926-2011)‎

‎Eigenh. Musikmanuskript mit Widmung und U. sowie eigenh. Begleitbrief.‎

‎o.J. Uffing am Staffelsee, 19. XII. 1985, Gr.-Fol. (42 x 29,5 cm). 1 Seite (Musikmanuskript) und Fol. 1 Seite (Brief).‎

‎Schönes Bleistiftmanuskript, in der Mitte betitelt: "Manuskript 1. Satz Klaviersonate op. 53". - Begleitbrief: "[...] ich war eben umgezogen nach hier und vollgepackt von Arbeit [...]" - Veerhoffs Nachlass liegt in der Bayerischen Staatsbibliothek.‎

Referenz des Buchhändlers : 60601

‎Tolstoi, Graf Alexej K‎

‎Die Familie des Vampirs. Aus den Memoiren eines Unbekannten.‎

‎o.J. München, Orchis-Verlag, (1923), 4°. Mit 9 handkolorierten Orig.-Lithographien von Rudolf Schlichter. 27 S. OHLdr..‎

‎Erster Orchis-Druck, Nr. 29 von 444 num. Exemplaren, von Schlichter im Druckvermerk signiert. - Rücken leicht ausgebessert, sonst sehr gut erhalten.‎

Referenz des Buchhändlers : 60620

‎Strakosch, Alexander, Schauspieler (1845-1909)‎

‎Eigenh. Albumblatt mit U.‎

‎o.J. Marienbad, 28. VII. 1886, 4°. 1 Seite.‎

‎"Kunst ist die Blüthe der Seele. Der vornehmen, wahrhaft edlen Familie des Herrn Capitain Frankl aus Verehrung u. innigst. Erkenntlichkeit ..." - Strakosch spielte seit 1862 am Deutschen Theater in Pest, am Hoftheater in Hannover und an der Pariser Comédie française. Später gab er Rezitationsabende, die ihn bis in die USA führten. Seit 1888 war er zunächst Professor an der Akademie in München, dann Sprecherzieher am Wiener Burgtheater.‎

Referenz des Buchhändlers : 60623

‎Straßmann, Paul, Gynäkologe (1866-1938)‎

‎Masch. Brief mit eigenh. U.‎

‎o.J. Berlin, 6. XII. 1916, 28 x 21,5 cm. 1 Seite.‎

‎Wegen seines im Krieg gefallenen Sohnes: "Hochverehrter Herr Geheimrat! Wenn Sie auch selbst meinen in der Schlacht gefallenen Sohn nicht gekannt haben, so hoffe ich doch, , [sic] dass das kurze Lebensbild Ihnen sagen wird, um wen wir Eltern und Geschwister trauern.- Nehmen Sie vielen Dank für Ihre Zeilen. Sie haben ja ebenfalls Ihren Sohn für Deutschlands Ehre einsetzen müssen und haben doch in so tatkräftiger und vorbildlicher Weise bei dem neuen Kampf selbst wieder mitgewirkt. Das haben wir uns auch vorgenommen. Vielen Dank auch von meiner Frau, und alles Gute zum neuen Jahr!"‎

Referenz des Buchhändlers : 60607

‎Thaulow, Gustav Ferdinand, Philosoph (1817-1883)‎

‎Eigenh. Albumblatt mit U.‎

‎o.J. Marienbad, 23. IX. 1882, 4°. 1/2 Seite.‎

‎"Was ist das größte Glück auf Erden? Gesund zu seyn? Nein! Das größte Glück auf Erden Ist gesund zu werden [...]". - Thaulow, der über Hegel arbeitete, war seit 1846 Professor der Philosophie in Kiel, seit 1854 Ordiniarus für Philosophie und Pädagogik und später auch Dozent an der Marineakademie.‎

Referenz des Buchhändlers : 60633

‎Casper, Johann Ludwig, Mediziner (1796-1864)‎

‎Eigenh. Brief mit U.‎

‎o.J. Berlin, 2. II. 1830, 4°. 1 Seite. Mit Adresse und Siegelausriss.‎

‎An den Anatomen Adolph Wilhelm Otto (1786-1845) in Breslau mit Dank und höchstem Lob für dessen "Pathologische Anatomie". - Casper war ab 1825 Professor in Berlin und veröffentlichte ein "Praktisches Handbuch der gerichtlichen Medizin". - Beiliegend ein diktierter Brief an denselben mit eigenh. Nachschrift und U., dat. Berlin 25. VIII. 1829, mit der Bitte, eine Rezension zu übernehmen.‎

Referenz des Buchhändlers : 60689

‎Cunitz, August Immanuel, Mediziner (1767-1826)‎

‎Eigenh. Schriftstück mit U.‎

‎o.J. Eisenach, 7. IX. 1808, 4° (25,5 x 20,5 cm). 1 Seite. Doppelblatt.‎

‎Ärztliches Attest für den Eisenacher Bürgermeister Friedrich Günther Beyer (1768-1832), der wegen einem "asthenischen Fieber" mehrere Tage keinen Amtsgeschäfte ausführen könne. - Cunitz bekam 1807 das Landphysikat im Oberamt Eisenach und wurde 1819 Obermedizinalrat sowie großherzoglicher Leibarzt in Wilhelmsthal bei Eisenach. - Kleine Randbräunung.‎

Referenz des Buchhändlers : 60690

‎Rossi, Marcello, Violinist und Komponist (1862-1897‎

‎Eigenh. musikalisches Albumblatt mit Widmung und U.‎

‎o.J. Marienbad, 1887, 4°. 1 Seite.‎

‎4 Takte "Adagio" aus "Reverie": "... Der liebenswürdigen Künstlerin und aufmerksamen Hausfrau zur freundlichen Erinnerung ..."‎

Referenz des Buchhändlers : 60628

‎Buytendijk, Frederik Jacobus Johannes, Anthropologe (1887-1974)‎

‎Eigenh. Brief mit U.‎

‎o.J. Berlin, 27. XII. 1919, (28,5 x 22 cm) 1 Seite.‎

‎Bittet um ein Treffen um sich "erstens über Stoffwechselfragen, wofür ich mich besonders interessiere, zweitens über die Nation in Teneriffa" zu unterhalten. - Buytendijk war maßgeblich an sportmedizinischen Forschungen beteiligt.‎

Referenz des Buchhändlers : 60575

‎Bulla, Hans Georg, Schriftsteller (geb. 1949)‎

‎10 Gedichtfaksimiles mit eigenh. U.‎

‎o.J. , Ohne Ort und Jahr, Gr.-Fol. Zus. 10 Seiten. - "nach hause" (10 Exemplare)..‎

Referenz des Buchhändlers : 60621

‎Haentjes, Werner, Komponist und Dirigent (1923-2001)‎

‎Eigenh. Musikmanuskript mit U.‎

‎o.J. Ohne Ort (Köln), (um 1962), Quer-8°. 21 x 13,5 cm. 2 Seiten..‎

‎"Leonce und Lena nach Bücher von Werner Haentjes | Entwurf zum II. Akt ...". - Stimmen für Violne, Bratsche, Violoncello und Kontrabass. - Die Oper wurde 1963 uraufgeführt.‎

Referenz des Buchhändlers : 55995

‎Hildach, Eugen, Sänger und Musikpädagoge (1849-1924)‎

‎Eigenh. Brief mit U.‎

‎o.J. Dresden, 7. III. 1896, 8°. 18 x 22,5 cm. 2 1/2 Seiten, auf einem Doppelblatt..‎

‎"In Eile! ... Sehr gerne kommen wir Ihrem Wunsche entgegen, nur würden wir Sie bitten erst nach Ostern auf uns zu rechnen, da wir bis zum 30. März forthwährend auf der Tour sind; aus demselben Grunde bitte ich Sie auch, Ihren mir in Aussicht gestellt Besuch freundlichst bis dahin verschieben zu wollen. Am 1. April treffen wir voraussichtlich hier wieder ein ..." - Hildach, später einer der führenden Gesangspädagogen seiner Zeit, war mit der Sängerin Anna Schubert verheiratet. Das Paar unternahm ausgedehnte Konzertreisen in ganz Europa.‎

Referenz des Buchhändlers : 56000

‎Richter, Hans Werner, Schriftsteller, Mentor der Gruppe 47 (1908-1993)‎

‎Eigenh. Eintragung mit U. auf einem masch. Brief an ihn.‎

‎o.J. Ohne Ort, 1985, Fol. 1 Seite. Mit Umschlag.‎

‎"'Spuren im Sand' ist [...] vor einigen Jahren neu erschienen und noch erhältlich [...]"‎

Referenz des Buchhändlers : 60639

‎Fischel, Alfred, Embryologe (1868-1938)‎

‎Eigenh. Brief mit U.‎

‎o.J. Prag, 12. IV. 1915, (17 x 13,5 cm) Doppelblatt. 2 Seiten.‎

‎An Ludwig Edinger, den ersten deutschen Professor für Neurologie und Mitunterzeichner des Stiftsvertrages zur Gründung der Universität Frankfurt am Main, mit Glückwünschen zu dessen Geburtstag: "In der 'Umschau' lese ich soeben, dass Sie morgen Ihren 60., oder richtiger 61. Geburtstag feiern. Gestatten Sie mir, Ihnen aus diesem Anlasse meine besten Wünsche für die Zukunft auszusprechen. Durch die neue Universität hat sich Ihre Stellung wahrscheinlich etwas geändert - in Richtung einer Mehrbelastung Ihrer Person. Allerdings dürfte Sie der Krieg - in unwillkommener Weise - vorderhand entlasten. Ich hatte im Wintersemester über 30 Hörer, erwarte aber jetzt eine neuerliche Verminderung dieser Zahl. Ihr H. Sohn wird wohl im Felde stehen. Ich wünsche, dass Sie gute Nachrichten von ihm besitzen [...]." - Das Studium der Medizin an der Deutschen Univ. in Prag schloß F. 1894 mit der Promotion ab, arbeitete 1893-1910 als Assistent am dortigen Anatomischen Institut, habilitierte sich 1898 für Anatomie und Embryologie und wurde 1903 a.o.Professor. Seit 1910 hatte er die Leitung der neugegründeten Abteilung für experimentelle Morphologie an der Deutschen Univ. in Prag inne, wurde 1916 Vorstand des Embryologischen Instituts an der Univ. Wien, wo er 1921-35 als Ordinarius wirkte, und war durch seine Forschungen auf der Basis der Methodik der experimentellen Morphologie richtungweisend für die moderne Embryologie. F. erforschte die Entwicklungsmechanik der Organe und Organsysteme sowie deren morphologische und funktionelle Zusammenhänge. 1907 wurde F. in die Deutsche Akademie der Naturforscher Leopoldina aufgenommen.‎

Referenz des Buchhändlers : 60574

‎Ramström, Martin, Mediziner (1861-1930)‎

‎Eigenh. Briefkarte mit U.‎

‎o.J. Uppsala, 18. XI. 1920, (9 x 14 cm) 1 Seite.‎

‎An Hans Virchow, dem Ramström für die Zusendung dessen Buches dankt ("Die menschlichen Skeletreste aus dem Kämpfe'schen Bruch im Travertin von Ehringsdorf bei Weimar", 1920): "[...] Ich freue mich indessen ungeheuer diesen wertvollen Schatz zu besitzen und danke Ihnen am herzlichsten für diese Sendung und sehne mich jetzt eifrig nach einem mehr ungestörten und mehr eingehenden Studium des interessanten Kiefers [...]." - R. studierte in Uppsala sowie Lund. Er wurde1906 zum außerordentlichen Professor für Anatomie an der Universität Uppsala ernannt und 1909 zum regelmäßigen Professor. Seine bekannteste Schrift ist "Emanuel Swedenborg's Investigation in Natural Science and the Basis for his Statements concerning the Functions of the Brain" (1910).‎

Referenz des Buchhändlers : 60648

‎Nagel, Wilhelm, Gynäkologe (1856-1937)‎

‎3 eigenh. Briefe mit U.‎

‎o.J. Berlin, 9. VI, 1913 bis 21. X. 1916, 17 x 11 cm. Zus. 7 Seiten.‎

‎Berichtet einem Geheimrat in den Briefen stets von schwangeren Patientinnen, deren Beschwerden er ihm schildert und um deren Untersuchung er bittet: "[...] Frau Schlesinger, ist schwanger und soll nach Aussage einer Aerztin ein systolisches Geräusch an der Herzspitze haben und an starker Tachycardie leiden.- Da ich kein Urteil auf diesem Gebiete mir erlauben darf, bittet der Gatte Sie die Patientin zu untersuchen und mir Ihren Bescheid zukommen zu lassen. Soll die Schwangerschaft unterbrochen werden - wie die Aerztin für indicirt hält - muss es bald geschehen [...]"‎

Referenz des Buchhändlers : 60599

‎Gumbert, Ferdinand, Komponist und Musikkritiker (1818-1896)‎

‎2 eigenh. Briefe mit U.‎

‎o.J. Berlin, 6. I. 1857 und 3. IV. 1860, 8°. 22 x 13,5 cm. 2 Seiten. 1 Doppelblatt. Mit eigenh. adressiertem Umschlag..‎

‎An Hermann Mendel: "... Zwar brauche ich dich wohl nicht daran zu erinnern - doch will ich es der Vorsicht halber dennoch - daß Du die Quittung, welche ich Dir gestern über die 8 Rh..20 Sgr. schrieb, nur dann aus Händen giebst, wenn Du den Betrag erhältst, da Du von Deinem Chef aufgefordert worden bist, einen Geschäftsverkehr zwischen ihm und mir zu vermitteln, so kann es nicht schaden, wenn Du Herrn Bock mittheilst, daß über die Art und -Weise, wie man zwei Monate lang das kleine Honorar nicht erlangen kann, sehr ungehalten bin ..."‎

Referenz des Buchhändlers : 55994

‎Ophüls, William, Pathologe (1871-1933)‎

‎Eigenh. Brief mit U. "W. Ophüls".‎

‎o.J. San Francisco, 31. VIII. 1912, (21,5 x 14 cm). 2 Seiten.‎

‎Wegbeschreibung an einen Besucher: "Sehr geehrter Herr Geheimrath! Mein Assistent Dr Downing, den Sie gestern in meinem Laboratorium kennen lernten, wird Sie am Sonntag Morgen um 10:15 abholen. Sollte er durch irgend einen Zufall verhindert sein, so können Sie Ihr Ziel auch leicht alleine erreichen. Nehmen Sie das 10:45 Boot an der Sausalito Ferry (links wenn man die Market St herunter kommt). Fahren Sie nach Sausalito und steigen dort auf den elektrischen Zug nach Mill Valley (ganz links). Der Zug bringt Sie direkt nach Mill-Valley, wo Sie umsteigen müssen, um auf den Berg zu kommen und wo ich Sie erwarten werde. Lassen Sie Sich durch Nebel in der Stadt nicht abschrecken zu Kommen, denn auf der anderen Seite der Bay sieht es of viel freundlicher aus." - Ophüls hat als Pathologe an der Leland Stanford University gearbeitet und über die Pathologie der Nephritis sowie zur Arteriosklerose geforscht.‎

Referenz des Buchhändlers : 60563

‎Rühmkorf, Peter, Schriftsteller (1929-2008)‎

‎Eigenh. Brief mit U.‎

‎o.J. Hamburg, 2. XII. 1989, Fol. 1 Seite. - Gruß mit mont. Zeitungsausschnitt. - Mit eigenh. Umschlag.‎

Referenz des Buchhändlers : 60643

‎Gruber, Ludwig, Komponist (1874-1964)‎

‎2 Notenhefte, jeweils mit eigenh. Widmung und U.‎

‎o.J. Wien, 1932, 4°. Zusammen 25 Seiten..‎

‎I. "Der allerverehrtesten Künstlerin Lya Beyer zur freundlichenErinnerung an den 11. November 1932 ..." (Mutterl, Dein kleines Wiegenlied! Wien, Blaha, um 1930). - . "Meiner lieben Freundin u. wircklich guten Sängerin Lya Bayer, an einem schönen Tag gewidmet ..." (Du Königin vom Donaustrand. Ein Album der schönsten und neuesten Wienerlieder und Tänze. Wien, Eigenverlag des Komponisten, um 1930). - Zu Grübers bekanntesten Werken zählt "Mei Mutterl war a Weanerin".‎

Referenz des Buchhändlers : 60644

‎Grossmann, Friederike, Sängerin (1760-1815)‎

‎Eigenh. Briefschluss mit U.‎

‎o.J. Ohne Ort, (um 1780), Quer-8°. 13 x 21 cm. 1 Seite. - Aufgezogen..‎

‎"... bald habe ich das Vergnügen Sie von Angesicht zu Angesicht zu sehen, worauf ich mich sehr freue. Ich empfehle mich Ihnen bis dahin bestens und bin Ihre ergene F. Grossmann ..." - Die Sängerin war eine geborene Flittner und nannte sich in den ersten Jahren ihrer Karriere nach dem zweiten Mann ihrer Mutter, dem Theaterdirektor Großmann in Gotha. Nach alter Tradition wirkte sie sowohl als Sängerin als auch als Schauspielerin; 1785 heiratete sie den Sänger und Schauspieler K. W. F. Unzelmann.‎

Referenz des Buchhändlers : 55991

‎Grube, Max, Schriftsteller, Schauspieler und Theaterleiter (1854-1934)‎

‎Eigenh. Brief mit U.‎

‎o.J. Gera, Sonnabend (ohne Jahr), 8°. 18 x 23,5 cm. 2 Seiten, auf einem Doppelblatt. In blauer Tinte, bläuliches Papier..‎

‎An Hedwig von Holstein, über die Aufführung von "Julius Cäsar" in Gera: "... ich wünschte mir, daß ich bald die Gelegenheit fände, Ihnen oder einem Ihren Raben einmal gefällig zu sein. Danken kann ich Ihnen schon gar nicht mehr ..." - Die sogenannten "Raben" waren junge Musiker, die durch das Legat von Franz von Holstein gefördert wurden. - Ferner über den Verkauf eines Gobelins an Frau von Heldburg, Großherzogin von Meiningen.‎

Referenz des Buchhändlers : 55992

‎Credé, Carl Siegmund Franz, Gynäkologe (1819-1892)‎

‎Eigenh. Brief mit U. "Credé".‎

‎o.J. Leipzig, 21. III. 1884, (21,5 x 14,5 cm) Doppelblatt. 1 Seite.‎

‎"Geehrter Herr College! Nachdem ich heute Ihre Arbeit gelesen habe, bin ich bereit, sie in das Archiv für Gynäkologie aufzunehmen. Ich ersuche Sie, mich nochmals zu besuchen, da ich einiges mit Ihnen besprechen möchte. Eine Abschrift der Arbeit kann ich Ihnen vielleicht ersparen." - Credé war er einer der Initiatoren der 1885 gegründeten Deutschen Gesellschaft für Gynäkologie.‎

Referenz des Buchhändlers : 60586

‎Fürst, Carl Magnus, Mediziner (1854-1935)‎

‎Eigenh. Brief mit U.‎

‎o.J. Lund, 20. X. 1920, 28 x 21,5 cm). 2 Seiten.‎

‎Dankt Hans Virchow für die Zusendung von dessen Veröffentlichung "Die menschlichen Skeletreste aus dem Kämpfe'schen Bruch im Travertin von Ehringsdorf bei Weimar" (1920): "[...] Wir wollen unsere Hoffnung und unseren Glauben nicht verlieren, dass die Wissenschaft die Menschen wieder zusammenführen und einmal eine neue Zeit in der Welt bringen soll. Wir beide, wir können es nur hoffen. Wir werden es leider gewiss nicht sehen in unserem Leben. Arbeiten dafür können wir doch und alte Freundschaft befestigen. - Ich habe auch viel zu tun, trotzdem ich Emeritus bin. [...] Im November reise ich nach Stockholm, auch für die Nobelpreiswahl in Akad. d. Wiss. - Ich reise gewöhnlicherweise nach Stockholm dieser Tage, wenn man dann so viele alten Bekannten auf einmal treffen kann [...]".‎

Referenz des Buchhändlers : 60662

‎Gretschaninow, M‎

‎Eigenh. Ansichtskarte mit U.‎

‎o.J. New York, 27. II. 1929, 9 x 14 cm. 1 Seite. Mit Poststempel..‎

‎Die Frau des Moskauer Pianisten Alexander Tichonowitsch Gretschaninow (1864-1956) bittet die "Baldwin Company", möglichst schnell einen Klavierstimmer zur Reparatur des Klaviers ihres Mannes zu schicken. Das Ehepaar lebte seit 1939 in den USA. - In französischer Sprache.‎

Referenz des Buchhändlers : 55990

‎Jochum, Eugen, Dirigent (1902-1987)‎

‎Albumblatt mit eigenh. U. über einem montierten Porträt.‎

‎o.J. Ohne Ort, Ohne Jahr, Fol. 30 x 21cm. 1 Seite.‎

Referenz des Buchhändlers : 56004

‎Joteyko, Tadeusz, Komponist und Dirigent (1872-1932)‎

‎Eigenh.musikalisches Albumblatt mit U.‎

‎o.J. Ohne Ort (Paris?), Ohne Jahr (um 1929), Quer-8°. 12,5 x 17,5 cm. 1 Seite..‎

‎Sieben Takte aus seiner "Fantasie montagnarde" im Klavierauszug.‎

Referenz des Buchhändlers : 56005

‎Huelsenbeck, Richard, Schriftsteller und Psychoanalytiker (1892-1974)‎

‎Mit Witz, Licht und Grütze. Auf den Spuren des Dadaismus.‎

‎o.J. Wiesbaden, Limes Verlag, 1957, 8°. Mit Illustration von Hans Arp. 152 S. Illustr. OP. nach Hans Arp.‎

‎Erste Ausgabe. - Wilpert-G. 25. - Vorsatzblatt mit eigenh. Widmung und U.: "Mit besten Grüssen von Richard Huelsenbeck | Minusio, am 22ten Februar 1973". - Für Prof. H. Zuber in Opfikon. - Der Titel parodiert übrigens den Jagdklassiker von Carl Georg Schillings "Mit Blitzlicht und Büchse". - Gut erhalten.‎

Referenz des Buchhändlers : 60500

‎Grass, Günter, Schriftsteller und Nobelpreisträger (1927-2015)‎

‎2 Briefkarten mit eigenh. U. "Günter Grass".‎

‎o.J. Berlin, 1974, 11 x 15 cm.‎

Referenz des Buchhändlers : 60614

‎Granfeld, Lillen Hanna von, Sängerin (1884-1952)‎

‎Eigenh. Brief mit U.‎

‎o.J. Berlin-Charlottenburg, 14. IX. 1924, 4°. 29 x 18 cm. 2 Seiten..‎

‎"... Durch diese Zeilen erlaube ich mir, mich bei Ihnen in Erinnerung zu bringen ..." Die finnische Sopranistin bewirbt sich um Gastspiele im Ausland und sendet eine Liste mit Stücken aus ihrem Repertoire, darunter "Elsa, Sieglinde, Leonore, Salome ..."‎

Referenz des Buchhändlers : 55978

‎Gollwitzer, Helmut, Schriftsteller und Theologe (1908-1993)‎

‎Hektogramm mit eigenh. Widmung und U. sowie 2 farbige Porträtfotografien mit rückseitiger eigenh. U.‎

‎o.J. Berlin, 1978, Fol. bzw. 9 x 13 cm. Zus. 3 Seiten.‎

‎Das Hektogramm mit einer 4-seitigen Predigt zum 12. Februar 1978 (Invocavit). - Portäts beim Pfeiferauchen.‎

Referenz des Buchhändlers : 60613

‎Stuck, Franz von, Maler (1863-1928)‎

‎2 eigenh. Schriftstücke mit U.‎

‎o.J. München, 9. VIII. 1924 und 2. V. 1927, Gr.-4°. Zus. 2 Seiten.‎

‎Zeugnisse für seinen Schüler Joseph Hengge (1890-1970), den "Egger-Lienz des Allgäus", der 1922 Fresken am Alten Rathaus in Passau und 1924 ebensolche in Bad Reichenhall schuf. - I. "[...] Ich bestätige gerne, daß mein Schüler Herr Joseph Hengge sehr wohl befähigt ist, die geplanten Fresken am Rathaus in Reichenhall auszuführen. Ich kann dies umsomehr, als Herr Hengge bereits am Rathaus in Passau eine ähnliche Arbeit zu allgemeiner Zufriedenheit ausgeführt hat [...]" - II. "[...] Ich bestätige gerne, daß ich meinen Schüler Herr Hengge für hervorragend befähigt halte, ein Lehramt für dekorative Mann auszuüben. Da er schon viel praktisch gearbeitet hat, werden die Photographien und Skizzen am besten für seine Geeignetheit sprechen [...]" - Ränder und Knickfalten leicht lädiert.‎

Referenz des Buchhändlers : 45363

‎Huelsenbeck, Richard, Schriftsteller und Psychoanalytiker (1892-1974)‎

‎Die Newyorker Kantaten. Mit sechs Zeichnungen von Hans Arp. Vorwort von Michel Seuphor. - Cantates New-Yorkaises [...] Traduit par Robert Valançay.‎

‎o.J. Paris und New York, Berggruen & Cie European Art Documentation, 1952, 8°. Mit 6 Illustrationen auf Tafeln (graues Papier) von Hans Arp. 51 S. Illustr. OKart. (Umschlagränder lädiert).‎

‎Eins von 500 Ex. (Gesamtaufl. 520). - Erste Ausgabe. - Raabe 16. - Vorsatzblatt mit eigenh. Widmung und U.: "Mit besten Grüßen für Herrn und Frau Dr. Zuber von Richard Huelsenbeck | Minusio, am 22ten Februar 1973". - Unbeschnitten.‎

Referenz des Buchhändlers : 60499

‎Brera, Valeriano Luigi, Mediziner (1772-1840)‎

‎Eigenh. Brief mit U.‎

‎o.J. Padua, 16. IV. 1816, 4° (24 x 18 cm). 2 Seiten. Doppelblatt.‎

‎In französischer Sprache wegen der Ernennung des ungenannten Adressaten zum Akademiemitglied in St. Petersburg durch den russischen Gesandten Ioannis Kapodistrias. - Brera war Arzt in Mailand, Chefarzt in Pavia, Professor für Medizin, später Staatsrat und Protomedicus sowie Mitglied der Akademien in Berlin und München.‎

Referenz des Buchhändlers : 60687

‎Vogt, Johann Heinrich, Kaufmann in Eisenach (?-1811)‎

‎Eigenh. Brief mit U. "J. H. Vogt".‎

‎o.J. Eisenach, 1. VIII. 1792, 4°. 2 Seiten. Doppelblatt mit Adresse und Siegelausriss.‎

‎Charmanter Brief an seine Frau Lotte (Charlotte, geb. Delius), die ihre Familie in Versmold besucht hatte: "Mein liebes Weibchen! Recht herzlich freute ich mich Deines Wohlseins und war mir sehr lieb, daß Du dorten viel Vergnügen genüsest, ich wünsche nichts mehr, als daß Du mit den Kindern recht gesund bleiben und die Herreise glüklich zurüklegen mögest. Dein Brief vom 23 Juli ist der Einzige gewesen, den ich erhalten habe; bei Deines lieben Bruders Brief, den ich im Anfange erhielt, war keiner von meinen Lottchen; ach wie lieb wäre mir ein solcher gewesen, denn ich habe mir schon lange einige Zeilen von Dir gewünscht, um mich an Deiner angenehmen Unterhaltung zu ergözen. Wo mag denn nun der Brief seyn, worauf Du Dich beziehst? Das Fässchen Butter habe erhalten, aber nichts von Dir Geschriebenes dabei. Dass Du Deine liebe Schwester mitbringst, darauf werde ich mir vil einbilden, und der tägliche Umgang dieser angenehmen Person wird unsern gesellschaftlichen Vergnügungen einen starken Zuwachs geben. Was Du bestellt hast liebes Lottchen, werde ich bestens besorgen und ein komoder Wagen mit 4 Pferden wird den 11. August in Paderborn eintreffen; ich erwarte Dich also d. 14 - des Abends ganz gewiß, im Fall die Reise glüklich von Statten geht, und hast Du Dich demnach nur einen Tag früher nach Deinem sehr langen Aufenthalt zur Abreise bereit zu halten. Dortheen must Du ja zu Deiner und der Kinder Aufwartung soviel als nur immer Möglich und Nöthig auf der Reise brauchen; sobald des erforderlich ist den Wagen zu erleichtern, so lasse sie statt Deiner aussteigen, denn Du erhizest Dich beim Bergsteigen und wirst hernach beim Stillesizen zu kalt; Du must dem Mädchen die unschikliche Komodität aus den Gliedern bringen, sie muß ja froh seyn, daß sie im Wagen mitfahren kann. Nun meine Liebst! genüse Deine werthe Freunde noch auf's Beste [...]" - Die Adressatin war eine Tochter des Dr. med. Anton Heinrich Delius, Kaufmanns und Bürgermeisters zu Versmold, die Vogt am 24. Januar 1784 geheiratet hatte (siehe Stammbaum der Familie Delius, 1906, Tafel IX). Vgl. auch Sterberegister der Kirche zu Eisenach (Archion) für Johann Heinrich Vogt (gest. am 17. August 1811) und für dessen Witwe Clara Franziska Charlotte geb. Delius (gest. am 8. April 1815).‎

Referenz des Buchhändlers : 58961

‎Goldmark, Rubin, Komponist (1872-1936)‎

‎Eigenh. musikalisches Albumblatt mit U.‎

‎o.J. (Paris), (um 1930), Quer--8°. 16 x 26 cm. 1 Seite..‎

‎Zwei Takte einer nicht näher bezeichneten Komposition. - Der amerikanische Komponist war ein Neffe Karl Goldmarks und Schüler von Antonin Dvoráks.‎

Referenz des Buchhändlers : 55977

‎Dorst, Tankred, Schriftsteller, Dramatiker (1925-2017)‎

‎Eigenh. Brief mit U.‎

‎o.J. München (Poststempel), 1988, Fol. 1/2 Seite. Mit eigenh. Umschlag. - Über seine Bücher..‎

Referenz des Buchhändlers : 60641

‎Goldmark, Carl, Komponist und Violinist (1830-1915)‎

‎Eigenh. beschriftete Visitenkarte und eigenh. U. auf einem Kartenausschnitt.‎

‎o.J. Wien, 3. XII. 1879, 6 x 9 cm. 2 Seiten.‎

‎"Ich sage Ihnen lieber Freund herzlichen Dank für Ihre besondere Güte u. Anhänglichkeit. Hoffentlich finde ich bald Gelegenheit ihn mündlich ergänzen zu dürfen ..."‎

Referenz des Buchhändlers : 55976

‎Friedländer, Ludwig Hermann, Mediziner (1790-1851)‎

‎Eigenh. Brief mit U.‎

‎o.J. Halle, 30. III. 1845, 8°. 1 Seite.‎

‎An einen Professor mit einer Rezension von Bernhard Hirschels Geschichte der Medizin: "[...] Ich mache mir nichts daraus in med. hist. Schriften ignorirt zu werden, aber um keinen Preis will ich so süßsäuerlich belobt sein, wie es von Hrn. H. geschehen ist [...]" - Friedländer kam 1815 in Begleitung des Malers Philipp Veit nach Italien, wo er vorwiegend in Künstlerkreisen verkehrte, und legte die Eindrücke dieses Aufenthalts in seinen Ansichten von Italien (1818-20) dar. 1817 kehrte er nach Deutschland zurück, habilitierte sich an der Univ. Halle und wurde dort 1819 Professor der theoretischen Medizin.‎

Referenz des Buchhändlers : 60694

‎Breker, Arno, Bildhauer und Architekt (1900-1991)‎

‎3 Postkarten mit eigenh. U.‎

‎o.J. Paris, ca. 1975‎

‎I. Breker mit Skizzenblatt zeichnet Dalí, Unterschrift auf der Bildseite. - II. Die Porträtbüste, Unterschrift auf der Bildseite. - III. Dass., Unterschrift auf der Rückseite.‎

Referenz des Buchhändlers : 60622

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