Professional bookseller's independent website

‎Autographes‎

Main

????? : 64,611 (1293 ?)

??? ??? 1 ... 149 150 151 [152] 153 154 155 ... 317 479 641 803 965 1127 1289 ... 1293 ??? ????

‎Bourquard, Augustin Laurent Casimir, franz. Theologe u. Schriftsteller (1820-1884)‎

‎7 eigenh. Briefe m. Unterschrift.‎

‎Paris, 1866-1868. Zus. 23 S., 8°.‎

‎Der Empfänger der auf Französisch abgefassten Briefe ist Jacques (Jacob) Mislin (1807-1878). Der aus ärmlichen Verhältnissen stammende Mislin konnte dank seines Onkels an der berühmten Lehranstalt von Porrentruy im Schweizer Kanton Bern studieren, wo er nicht viel später auch selbst unterrichten sollte. Der 1830 zum Priester geweihte kath. Theologe wurde 1836 auf Vermittlung des Grafen von Bombelle an den Wiener Hof berufen, wo er einer der Lehrer der Söhne von Erzherzog Franz Karl und Erzherzogin Sophie wurde und damit sowohl den zukünftigen Kaiser Franz Joseph wie auch Erzherzog Ferdinand Maximilian (später Kaiser Max von Mexiko) unterrichtete (u.a. auch in Erdkunde). Vor der Revolution von 1848 unternahm Mislin eine Pilgerreise von Wien über Budapest und Konstantinopel nach Jersusalem. Der danach erschienene Reisebericht wurde in mehrere Sprachen übersetzt und mehrfach nachgedruckt. In den folgenden Jahren leitete er die Bibliothek am Hof der Herzogin von Parma, Erzherzogin Marie Louise, wurde zum Abt von St. Maria von Deg (Ungarn), geheimer Kämmerer u. Hausprälat Papst Pius' XI., Apostolischer Pronotar, Kanoniker der Kathedrale von Großwardein, Träger zahlr. Orden (u.a. von Spanien, Parma u. des Ritterordens vom Heiligen Grab zu Jerusalem) sowie Mitglied zahlr. Akademien. Der Verfasser zahlr. Publikationen und Vertraute des belgischen Königs und des Grafen von Chambord blieb nach der Rückkehr von seiner Pilgerreise in Wien, wo er weiterhin in persönlichem Kontakt mit dem Kaiserhaus stand. - In einem numerierten, von Mislin eigenh. beschrifteten Papierumschlag.‎

书商的参考编号 : 41928

‎Castex, Vicomte Théodore de, franz. Schriftsteller (1817-1888)‎

‎2 eigenh. Briefe m. Unterschrift.‎

‎, 1868-1874. Zus. 10 S., Kl.-8° u. 8°.‎

‎Castex ist Verfasser der Werke ?Examen de quelques questions relatives à l'enquete sur l'etat de l'agriculture en France? u. ?L'Enquete agricole au point de vue particulier de l'Alsace? (beide 1866). - Der Empfänger der auf Französisch abgefassten Briefe ist Jacques (Jacob) Mislin (1807-1878). Der aus ärmlichen Verhältnissen stammende Mislin konnte dank seines Onkels an der berühmten Lehranstalt von Porrentruy im Schweizer Kanton Bern studieren, wo er nicht viel später auch selbst unterrichten sollte. Der 1830 zum Priester geweihte kath. Theologe wurde 1836 auf Vermittlung des Grafen von Bombelle an den Wiener Hof berufen, wo er einer der Lehrer der Söhne von Erzherzog Franz Karl und Erzherzogin Sophie wurde und damit sowohl den zukünftigen Kaiser Franz Joseph wie auch Erzherzog Ferdinand Maximilian (später Kaiser Max von Mexiko) unterrichtete (u.a. auch in Erdkunde). Vor der Revolution von 1848 unternahm Mislin eine Pilgerreise von Wien über Budapest und Konstantinopel nach Jersusalem. Der danach erschienene Reisebericht wurde in mehrere Sprachen übersetzt und mehrfach nachgedruckt. In den folgenden Jahren leitete er die Bibliothek am Hof der Herzogin von Parma, Erzherzogin Marie Louise, wurde zum Abt von St. Maria von Deg (Ungarn), geheimer Kämmerer u. Hausprälat Papst Pius' XI., Apostolischer Pronotar, Kanoniker der Kathedrale von Großwardein, Träger zahlr. Orden (u.a. von Spanien, Parma u. des Ritterordens vom Heiligen Grab zu Jerusalem) sowie Mitglied zahlr. Akademien. Der Verfasser zahlr. Publikationen und Vertraute des belgischen Königs und des Grafen von Chambord blieb nach der Rückkehr von seiner Pilgerreise in Wien, wo er weiterhin in persönlichem Kontakt mit dem Kaiserhaus stand. - In einem numerierten, von Mislin eigenh. beschrifteten Papierumschlag.‎

书商的参考编号 : 41957

‎Dupanloup, Félix Antoine Philibert, franz. Bischof von Orléans u. Schriftsteller (1802-1878)‎

‎2 Briefe m. eigenh. Unterschrift.‎

‎Orleans, 1861-1868. Zus. 3 S., 8°.‎

‎?Dupanloup, 1825 zum Priester geweiht, war von 1834 bis 1845 bischöflicher Gymnasialdirektor in Paris (Seminar von Saint-Nicolas-du-Chardonnet), später Rhetorikprofessor an der Sorbonne. Er war auch Direktor des Journals L?ami de la religion (Freund der Religion). Félix Dupanloup wurde 1849 zum Bischof von Orléans geweiht und blieb bis zu seinem Tode 1878 im Amt. Dupanloup trat zeitlebens für die Freiheit der Kirche ein ("libertas ecclesiae"). Zeitweilig leitete Bischof Dupanloup das Petit Séminaire de la Chapelle-St-Mesmin in der Nähe von Orléans, wo er auch den jungen Paul Gauguin in katholischer Liturgie und Philosophie unterrichtete, was dessen künstlerische Entwicklung stark beeinflussen sollte. Im Jahr 1865 billigte Papst Pius IX. seine restriktive Interpretation des Syllabus errorum. Er hielt 1870 die Definition der päpstlichen Unfehlbarkeit durch das Konzil zwar für inopportun, erkannte das Dogma aber sofort an. 1875 trat er als Mitglied der Académie française zurück, um gegen die Wahl von Émile Littré, dem Autor des Dictionnaire de la langue française zu protestieren und veröffentlichte im selben Jahr sein Buch gegen die Freimaurerei: Etude sur la Franc-Maçonnerie. Felix Antoine Philibert Dupanloup starb im Jahr 1878 im Alter von 76 Jahren. Sein imposantes, im Jahr 1886 von Henri Chapu geschaffenes marmornes Grabmal steht seit dem Jahr 1888 in Orléans in der Kathedrale Ste-Croix? (Wikipedia). - Der Empfänger der auf Französisch abgefassten Briefe ist Jacques (Jacob) Mislin (1807-1878). Der aus ärmlichen Verhältnissen stammende Mislin konnte dank seines Onkels an der berühmten Lehranstalt von Porrentruy im Schweizer Kanton Bern studieren, wo er nicht viel später auch selbst unterrichten sollte. Der 1830 zum Priester geweihte kath. Theologe wurde 1836 auf Vermittlung des Grafen von Bombelle an den Wiener Hof berufen, wo er einer der Lehrer der Söhne von Erzherzog Franz Karl und Erzherzogin Sophie wurde und damit sowohl den zukünftigen Kaiser Franz Joseph wie auch Erzherzog Ferdinand Maximilian (später Kaiser Max von Mexiko) unterrichtete (u.a. auch in Erdkunde). Vor der Revolution von 1848 unternahm Mislin eine Pilgerreise von Wien über Budapest und Konstantinopel nach Jersusalem. Der danach erschienene Reisebericht wurde in mehrere Sprachen übersetzt und mehrfach nachgedruckt. In den folgenden Jahren leitete er die Bibliothek am Hof der Herzogin von Parma, Erzherzogin Marie Louise, wurde zum Abt von St. Maria von Deg (Ungarn), geheimer Kämmerer u. Hausprälat Papst Pius' XI., Apostolischer Pronotar, Kanoniker der Kathedrale von Großwardein, Träger zahlr. Orden (u.a. von Spanien, Parma u. des Ritterordens vom Heiligen Grab zu Jerusalem) sowie Mitglied zahlr. Akademien. Der Verfasser zahlr. Publikationen und Vertraute des belgischen Königs und des Grafen von Chambord blieb nach der Rückkehr von seiner Pilgerreise in Wien, wo er weiterhin in persönlichem Kontakt mit dem Kaiserhaus stand. - In einem numerierten, von Mislin eigenh. beschrifteten Papierumschlag.‎

书商的参考编号 : 41963

‎Esterházy de Galantha, Paul III. Anton, österr. Diplomat u. Staatsmann (1786-1866)‎

‎Eigenh. Brief m. Unterschrift.‎

‎Ohne Ort, o. J. (um 1860). 2 S., Kl.-8°.‎

‎Der Empfänger des auf Französisch abgefassten Briefes ist Jacques (Jacob) Mislin (1807-1878). Der aus ärmlichen Verhältnissen stammende Mislin konnte dank seines Onkels an der berühmten Lehranstalt von Porrentruy im Schweizer Kanton Bern studieren, wo er nicht viel später auch selbst unterrichten sollte. Der 1830 zum Priester geweihte kath. Theologe wurde 1836 auf Vermittlung des Grafen von Bombelle an den Wiener Hof berufen, wo er einer der Lehrer der Söhne von Erzherzog Franz Karl und Erzherzogin Sophie wurde und damit sowohl den zukünftigen Kaiser Franz Joseph wie auch Erzherzog Ferdinand Maximilian (später Kaiser Max von Mexiko) unterrichtete (u.a. auch in Erdkunde). Vor der Revolution von 1848 unternahm Mislin eine Pilgerreise von Wien über Budapest und Konstantinopel nach Jersusalem. Der danach erschienene Reisebericht wurde in mehrere Sprachen übersetzt und mehrfach nachgedruckt. In den folgenden Jahren leitete er die Bibliothek am Hof der Herzogin von Parma, Erzherzogin Marie Louise, wurde zum Abt von St. Maria von Deg (Ungarn), geheimer Kämmerer u. Hausprälat Papst Pius' XI., Apostolischer Pronotar, Kanoniker der Kathedrale von Großwardein, Träger zahlr. Orden (u.a. von Spanien, Parma u. des Ritterordens vom Heiligen Grab zu Jerusalem) sowie Mitglied zahlr. Akademien. Der Verfasser zahlr. Publikationen und Vertraute des belgischen Königs und des Grafen von Chambord blieb nach der Rückkehr von seiner Pilgerreise in Wien, wo er weiterhin in persönlichem Kontakt mit dem Kaiserhaus stand. - In einem numerierten, von Mislin eigenh. beschrifteten Papierumschlag.‎

书商的参考编号 : 41958

‎Falcinelli Antoniacci, Mariano, ital. Kardinal (1806-1874)‎

‎2 Briefe m. eigenh. Unterschrift.‎

‎Heiligenkreuz , 1873. Zus. 2 S., 8° u. Gr.-8°.‎

‎?[...] Am 7. März 1853 erfuhr er, dass er zum Bischof von Forlì ernannt wurde; die Bischofsweihe spendete ihm am 17. April 1853 Kardinal Gabriel della Genga Sermattei. Am 21. Dezember 1857 erfolgte Falcinelli Antoniaccis Ernennung zum letzten Titularerzbischof von Athenae, den er bis 1874, der Gründung des katholischen Erzbistums Athen, beibehielt. Am 30. März 1858 wurde Bischof Falcinelli Antoniacci als Internuntius und Gesandter des Vatikans nach Brasilien entsendet. Er blieb bis 1863 in Südamerika, ehe er am 14. August 1863 als Nuntius nach Österreich-Ungarn gesandt wurde. Hier bleib er elf Jahre lang, bis 1874. Kurz vor seiner Abreise aus Wien wurde er noch mit dem k.u. Sankt Stephans-Orden ausgezeichnet. Am 22. Dezember 1873 nahm Papst Pius IX. den Bischof mit der Titelkirche San Marcello ins Kardinalskollegium auf [...]? (Wikipedia). - Der Empfänger der auf Italienisch abgefassten Briefe ist Jacques (Jacob) Mislin (1807-1878). Der aus ärmlichen Verhältnissen stammende Mislin konnte dank seines Onkels an der berühmten Lehranstalt von Porrentruy im Schweizer Kanton Bern studieren, wo er nicht viel später auch selbst unterrichten sollte. Der 1830 zum Priester geweihte kath. Theologe wurde 1836 auf Vermittlung des Grafen von Bombelle an den Wiener Hof berufen, wo er einer der Lehrer der Söhne von Erzherzog Franz Karl und Erzherzogin Sophie wurde und damit sowohl den zukünftigen Kaiser Franz Joseph wie auch Erzherzog Ferdinand Maximilian (später Kaiser Max von Mexiko) unterrichtete (u.a. auch in Erdkunde). Vor der Revolution von 1848 unternahm Mislin eine Pilgerreise von Wien über Budapest und Konstantinopel nach Jersusalem. Der danach erschienene Reisebericht wurde in mehrere Sprachen übersetzt und mehrfach nachgedruckt. In den folgenden Jahren leitete er die Bibliothek am Hof der Herzogin von Parma, Erzherzogin Marie Louise, wurde zum Abt von St. Maria von Deg (Ungarn), geheimer Kämmerer u. Hausprälat Papst Pius' XI., Apostolischer Pronotar, Kanoniker der Kathedrale von Großwardein, Träger zahlr. Orden (u.a. von Spanien, Parma u. des Ritterordens vom Heiligen Grab zu Jerusalem) sowie Mitglied zahlr. Akademien. Der Verfasser zahlr. Publikationen und Vertraute des belgischen Königs und des Grafen von Chambord blieb nach der Rückkehr von seiner Pilgerreise in Wien, wo er weiterhin in persönlichem Kontakt mit dem Kaiserhaus stand. - In einem numerierten, von Mislin eigenh. beschrifteten Papierumschlag.‎

书商的参考编号 : 41923

‎Fröden, Adolf (eig. Adolf Meyer), österr. Schauspieler (1861-1932)‎

‎Portraitpostkarte m. eigenh. Unterschrift.‎

‎Ohne Ort, 1917. 1 S., Kl.-8°.‎

‎Fröden spielte von 1893-1897 am Raimundtheater in Wien und seit 1898 am dortigen Kaiser-Jubiläums-Theater. Er ?gehörte zu den populärsten Wiener Komikern?.‎

书商的参考编号 : 41947

‎Gerasch, Alfred, österr. Schauspieler (1877-1955)‎

‎Portraitpostkarte m. eigenh. Unterschrift.‎

‎Ohne Ort (wohl Wien), o. J. (um 1920). 1 S., Kl.-8°.‎

书商的参考编号 : 41953

‎Ginzkey, Franz Karl, österr. Schriftsteller (1871-1963)‎

‎Eigenh. Brief m. Unterschrift.‎

‎Ohne Ort, o. J. (um 1920). 1 S., Kl.-8°.‎

书商的参考编号 : 41942

‎Gösser, Wilhelm, österr. Bildhauer (1881-1966)‎

‎Eigenh. Brief m. Unterschrift.‎

‎Graz, 6. XI. 1940. 1 S., 4°.‎

‎Der österreichische Bildhauer Johann Wilhelm Gösser (1881-1966) ?war der Sohn von Hans Brandstetter und ging wie sein Vater bei Jakob Gschiel in die Lehre. Von 1905-1912 besuchte er in Wien die Akademie der Bildenden Künste. Er lebte und arbeitete in Graz, wo er an der Kunstgewerbeschule lehrte und zum Professor und Leiter der Abteilung Bildhauerei ernannt wurde. Zu seinen Werken gehören eine Büste Hugo Wolfs von 1945 im Park des Palais Meran, ein Portrait-Relief des Chemikers Friedrich Emich in der Villeforthgasse und zahlreiche andere Denkmäler und Büsten, sowie zahlreiche Grabdenkmäler am Grazer Zentralfriedhof. Das Kriegerdenkmal auf dem Hauptplatz in Leibnitz schuf Gösser 1927 bis 1930 gemeinsam mit Bruno Fiedler. Eher als Kuriosum anzusehen ist sein 1916 geschaffener Eiserner Wehrmann, der heute im Garnisonsmuseum Graz steht. Im Denk-Mal im Waschkeller, einem multimedialen Museum für Zeitgeschichte, wird die Wandlungsfähigkeit des Bildhauers unter verschiedenen Lebensumständen und Regimes dokumentiert? (Wikipedia). - Rückseitig von fremder Hand (wohl vom Empfänger) beschrieben. Gefaltet. - Beiliegend eine Postkarte mit der Darstellung einer Plastik Gössers.‎

书商的参考编号 : 41932

‎Gösser, Wilhelm, österr. Bildhauer (1881-1966)‎

‎Eigenh. Postkarte m. Unterschrift.‎

‎Graz, 3. XII. 1934. 1 S., Qu.-Kl.-8°.‎

‎Der österreichische Bildhauer Johann Wilhelm Gösser (1881-1966) ?war der Sohn von Hans Brandstetter und ging wie sein Vater bei Jakob Gschiel in die Lehre. Von 1905-1912 besuchte er in Wien die Akademie der Bildenden Künste. Er lebte und arbeitete in Graz, wo er an der Kunstgewerbeschule lehrte und zum Professor und Leiter der Abteilung Bildhauerei ernannt wurde. Zu seinen Werken gehören eine Büste Hugo Wolfs von 1945 im Park des Palais Meran, ein Portrait-Relief des Chemikers Friedrich Emich in der Villeforthgasse und zahlreiche andere Denkmäler und Büsten, sowie zahlreiche Grabdenkmäler am Grazer Zentralfriedhof. Das Kriegerdenkmal auf dem Hauptplatz in Leibnitz schuf Gösser 1927 bis 1930 gemeinsam mit Bruno Fiedler. Eher als Kuriosum anzusehen ist sein 1916 geschaffener Eiserner Wehrmann, der heute im Garnisonsmuseum Graz steht. Im Denk-Mal im Waschkeller, einem multimedialen Museum für Zeitgeschichte, wird die Wandlungsfähigkeit des Bildhauers unter verschiedenen Lebensumständen und Regimes dokumentiert? (Wikipedia). - Vorderseite mit der Darstellung einer Plastik Gössers (?Im Grazer Messepark. Alt-Steirer 1810?). - Knickspur.‎

书商的参考编号 : 41933

‎Goluchowski, Agenor Romuald Graf von, österr. Minister und Statthalter von Galizien (1812-1875)‎

‎2 eigenh. Briefe m. Unterschrift.‎

‎Wien, 4. IV. 1867 bzw. o. J. Zus. 3 S., Kl.-8°.‎

‎?Agenor Goluchowski erhielt in Galizien seine Ausbildung und begann seine Laufbahn in der Verwaltung als Statthalterbeirat. Von 1849 bis 1859 Statthalter von Galizien, erwarb er sich mit der Durchführung der Organisation des Justizwesens, Gründung von Schulen und landwirtschaftlichen und Humanitätsanstalten, Straßenbauten etc., ferner durch Förderung der Zwecke des Joseph-Maximilian-Ossolinskischen-Instituts in Lemberg mehrfache Verdienste. Nach Alexander Bachs Rücktritt am 22. August 1859 zum Minister des Innern ernannt, nahm er teil an der Reorganisation der Monarchie in föderalistischem Sinn, welche im Oktoberdiplom vom Jahr 1860 ihren Abschluss finden sollte, zeigte sich indes den schwierigen Aufgaben seines Amtes nicht gewachsen und erhielt am 13. Dezember 1860 Anton von Schmerling zum Nachfolger. Die zentralistische Verfassung vom 26. Februar 1861 widerstrebte seinen politischen Überzeugungen so, dass er, obwohl zum erblichen Mitglied des neu gebildeten Herrenhauses ernannt, sich von der Politik ganz zurückzog, bis er im September 1866 durch Richard Graf Belcredis und Friedrich Ferdinand von Beusts Einfluss wieder Statthalter von Galizien wurde. Von dem Bürgerministerium 1867 wieder entlassen, wurde er unter Karl Sigmund von Hohenwart 1871 zum dritten Mal Statthalter seiner heimatlichen Provinz, wo er seitdem als Mitglied der polnischen Adelspartei sich für die Verstärkung der polnischen Position in Galizien einsetzte. Dies wurde jedoch von Teilen der Bevölkerung, insbesondere der Ruthenen und der deutschen Kultur als Polonisierung kritisch bewertet? (Wikipedia). - Der Empfänger der auf Französisch abgefassten Briefe ist Jacques (Jacob) Mislin (1807-1878). Der aus ärmlichen Verhältnissen stammende Mislin konnte dank seines Onkels an der berühmten Lehranstalt von Porrentruy im Schweizer Kanton Bern studieren, wo er nicht viel später auch selbst unterrichten sollte. Der 1830 zum Priester geweihte kath. Theologe wurde 1836 auf Vermittlung des Grafen von Bombelle an den Wiener Hof berufen, wo er einer der Lehrer der Söhne von Erzherzog Franz Karl und Erzherzogin Sophie wurde und damit sowohl den zukünftigen Kaiser Franz Joseph wie auch Erzherzog Ferdinand Maximilian (später Kaiser Max von Mexiko) unterrichtete (u.a. auch in Erdkunde). Vor der Revolution von 1848 unternahm Mislin eine Pilgerreise von Wien über Budapest und Konstantinopel nach Jersusalem. Der danach erschienene Reisebericht wurde in mehrere Sprachen übersetzt und mehrfach nachgedruckt. In den folgenden Jahren leitete er die Bibliothek am Hof der Herzogin von Parma, Erzherzogin Marie Louise, wurde zum Abt von St. Maria von Deg (Ungarn), geheimer Kämmerer u. Hausprälat Papst Pius' XI., Apostolischer Pronotar, Kanoniker der Kathedrale von Großwardein, Träger zahlr. Orden (u.a. von Spanien, Parma u. des Ritterordens vom Heiligen Grab zu Jerusalem) sowie Mitglied zahlr. Akademien. Der Verfasser zahlr. Publikationen und Vertraute des belgischen Königs und des Grafen von Chambord blieb nach der Rückkehr von seiner Pilgerreise in Wien, wo er weiterhin in persönlichem Kontakt mit dem Kaiserhaus stand. - In einem numerierten, von Mislin eigenh. beschrifteten Papierumschlag.‎

书商的参考编号 : 41841

‎Gottsleben, Ludwig Erasmus, österr. Schauspieler u. Schriftsteller (1836-1911)‎

‎Eigenh. Albumblatt m. Unterschrift.‎

‎Wien, 1910. 1 S., Kl.-8°.‎

‎?Wie ein Stück gefällt, darauf kommts an; darum spielt bei jedem Stück die Hauptrolle - das Publikum?. - ?[...] Seine äußere Erscheinung war sehr markant und entsprach ganz der Vorstellung, die man sich von einem Alt-Wiener Komiker macht. Die charakteristischen Merkmale waren: kurze, durch Vorliebe für gutes und reichliches Essen schon früh beleibte Gestalt, watscheliger Gang, volles rotes Gesicht, aus der kleine, von buschigen Brauen überwölbte Augen vergnüglich blickten, Hängebacken, verfilzter Hals, sodass ihm beim Sprechen und besonders beim Singen immer der Atem ausging, was indes seine Drolligkeit erhöhte [...]? (Wikipedia).‎

书商的参考编号 : 41946

‎Gramont, Antoine Alfred Agénor, Herzog de, franz. Staatsmann u. Diplomat (1819-1880)‎

‎10 eigenh. Briefe m. Unterschrift.‎

‎Wien, 1863-1868. Zus. 13 S., 8°.‎

‎Der mit Napoléon III. befreundete Gramont war 1870 als Außenminister des Kabinetts von Émile Ollivier eine der handelnden Personen im Vorfeld des Deutsch-Französischen Krieges. - Der Empfänger der auf Französisch abgefassten Briefe ist Jacques (Jacob) Mislin (1807-1878). Der aus ärmlichen Verhältnissen stammende Mislin konnte dank seines Onkels an der berühmten Lehranstalt von Porrentruy im Schweizer Kanton Bern studieren, wo er nicht viel später auch selbst unterrichten sollte. Der 1830 zum Priester geweihte kath. Theologe wurde 1836 auf Vermittlung des Grafen von Bombelle an den Wiener Hof berufen, wo er einer der Lehrer der Söhne von Erzherzog Franz Karl und Erzherzogin Sophie wurde und damit sowohl den zukünftigen Kaiser Franz Joseph wie auch Erzherzog Ferdinand Maximilian (später Kaiser Max von Mexiko) unterrichtete (u.a. auch in Erdkunde). Vor der Revolution von 1848 unternahm Mislin eine Pilgerreise von Wien über Budapest und Konstantinopel nach Jersusalem. Der danach erschienene Reisebericht wurde in mehrere Sprachen übersetzt und mehrfach nachgedruckt. In den folgenden Jahren leitete er die Bibliothek am Hof der Herzogin von Parma, Erzherzogin Marie Louise, wurde zum Abt von St. Maria von Deg (Ungarn), geheimer Kämmerer u. Hausprälat Papst Pius' XI., Apostolischer Pronotar, Kanoniker der Kathedrale von Großwardein, Träger zahlr. Orden (u.a. von Spanien, Parma u. des Ritterordens vom Heiligen Grab zu Jerusalem) sowie Mitglied zahlr. Akademien. Der Verfasser zahlr. Publikationen und Vertraute des belgischen Königs und des Grafen von Chambord blieb nach der Rückkehr von seiner Pilgerreise in Wien, wo er weiterhin in persönlichem Kontakt mit dem Kaiserhaus stand. - In einem numerierten, von Mislin eigenh. beschrifteten Papierumschlag. - Beiliegend 19 Briefe der Schottin Emma Mary Mackinnon (1811?1891), mit der Gramont seit 1848 verheiratet war sowie 3 weitere Beilagen (ein Brief von Gramonts Kind, einer der ?Comtesse d?Appony sowie eine Notiz Mislins).‎

书商的参考编号 : 41839

‎Greinz, Rudolf, österr. Schriftsteller (1866-1942)‎

‎Masch. Brief m. eigenh. Unterschrift.‎

‎München, 2. I. 1912. 1 S., 4°.‎

‎Auf Briefpapier ?Deutscher Literaturspiegel von Rudolf Greinz?. An den Verein ?Oesterr. Schriftsteller und Journalisten? bezüglich der Übermittlung eines Beitrages für ?die geplante Hans Fraungruber-Festschrift?. - Gefaltet.‎

书商的参考编号 : 41943

‎Heine, Albert, dt. Schauspieler (1867-1949)‎

‎Portraitpostkarte m. eigenh. Unterschrift.‎

‎Ohne Ort (Wien?), o. J. (um 1920). 1 S., Kl.-8°.‎

‎Der deutsche Schauspieler und Regisseur war u.a. von 1918 bis 1921 Direktor des Wiener Burgtheaters.‎

书商的参考编号 : 41940

‎Jeritza, Maria, österr. Sängerin (1887-1982)‎

‎Portraitpostkarte m. Grußformel, eigenh. Unterschrift u. Datum.‎

‎Ohne Ort, 29. X. 1917. 1 S., Kl.-8°.‎

‎?Zur freundlichen Erinnerung Maria Jeritza?.‎

书商的参考编号 : 41954

‎Lebzeltern-Collenbach, Eduard Frhr. von, österr. Diplomat (geb. 1812)‎

‎Eigenh. Brief m. Unterschrift.‎

‎Ohne Ort (?Hotel Central?), 7. X. 1857. 2 S., Gr.-8°.‎

‎Lebzeltern-Collenbach begann seine diplomatische Karriere 1835 in London und wechselte 1844 nach St. Petersburg in Rußland. Nach Stationen in Italien (Parma u. Modena) war er seit 1857 österreichischer außerordentlicher Gesandter u. bevollmächtigter Minister in Lissabon. - Der Empfänger des auf Deutsch abgefassten Briefes ist Jacques (Jacob) Mislin (1807-1878). Der aus ärmlichen Verhältnissen stammende Mislin konnte dank seines Onkels an der berühmten Lehranstalt von Porrentruy im Schweizer Kanton Bern studieren, wo er nicht viel später auch selbst unterrichten sollte. Der 1830 zum Priester geweihte kath. Theologe wurde 1836 auf Vermittlung des Grafen von Bombelle an den Wiener Hof berufen, wo er einer der Lehrer der Söhne von Erzherzog Franz Karl und Erzherzogin Sophie wurde und damit sowohl den zukünftigen Kaiser Franz Joseph wie auch Erzherzog Ferdinand Maximilian (später Kaiser Max von Mexiko) unterrichtete (u.a. auch in Erdkunde). Vor der Revolution von 1848 unternahm Mislin eine Pilgerreise von Wien über Budapest und Konstantinopel nach Jersusalem. Der danach erschienene Reisebericht wurde in mehrere Sprachen übersetzt und mehrfach nachgedruckt. In den folgenden Jahren leitete er die Bibliothek am Hof der Herzogin von Parma, Erzherzogin Marie Louise, wurde zum Abt von St. Maria von Deg (Ungarn), geheimer Kämmerer u. Hausprälat Papst Pius' XI., Apostolischer Pronotar, Kanoniker der Kathedrale von Großwardein, Träger zahlr. Orden (u.a. von Spanien, Parma u. des Ritterordens vom Heiligen Grab zu Jerusalem) sowie Mitglied zahlr. Akademien. Der Verfasser zahlr. Publikationen und Vertraute des belgischen Königs und des Grafen von Chambord blieb nach der Rückkehr von seiner Pilgerreise in Wien, wo er weiterhin in persönlichem Kontakt mit dem Kaiserhaus stand. - In einem numerierten, von Mislin eigenh. beschrifteten Papierumschlag.‎

书商的参考编号 : 41931

‎Lobmeyr, Ludwig, österr. Industrieller (1829-1917)‎

‎Eigenh. Brief m. Unterschrift.‎

‎Wien, 27. II. 1915. 1 S., 4°.‎

‎Mit gedrucktem Briefkopf ?Wiener Zweigverein der Deutschen Schiller-Stiftung?. - Der Kunstfabrikant u. Glaswarenerzeuger übernahm 1855 mit seinem Bruder Josef die väterliche Firma (gegründet 1823). Josef wurde kaufmännischer Leiter, Ludwig übernahm die künstlerische Gestaltung. Lobmeyr verbesserte das farbige Kristallglas und versah es mit kunstvollem Verzierungs- und Figurenschliff. Seine Vasen, Schalen, Lampen usw. wurden auf zahlreichen Weltausstellungen präsentiert und trugen wesentlich zur Reform der Glaskunst und zum Weltruf der Wiener Geschmackskultur bei. Lobmeyr wurde als erster bürgerlicher Industrieller in das Herrenhaus berufen. - Kl. Randeinrisse u. Knickspuren.‎

书商的参考编号 : 41936

‎Löwenstein-Wertheim-Rosenberg, Karl Heinrich zu, Politiker (1834-1921)‎

‎Eigenh. Brief m. Unterschrift.‎

‎, 23. VII. 1857. 7 S., 8°.‎

‎Fürst Karl Heinrich Ernst Franz zu Löwenstein-Wertheim-Rosenberg war Reichstagsabgeordneter und langjähriger Präsident des ?Kommissariats der Deutschen Katholikentage?; als Witwer wurde er Dominikaner und lebte unter Verzicht aller Titel bzw. Ämter im Kloster. - Der Empfänger des auf Französisch abgefassten Briefes ist Jacques (Jacob) Mislin (1807-1878). Der aus ärmlichen Verhältnissen stammende Mislin konnte dank seines Onkels an der berühmten Lehranstalt von Porrentruy im Schweizer Kanton Bern studieren, wo er nicht viel später auch selbst unterrichten sollte. Der 1830 zum Priester geweihte kath. Theologe wurde 1836 auf Vermittlung des Grafen von Bombelle an den Wiener Hof berufen, wo er einer der Lehrer der Söhne von Erzherzog Franz Karl und Erzherzogin Sophie wurde und damit sowohl den zukünftigen Kaiser Franz Joseph wie auch Erzherzog Ferdinand Maximilian (später Kaiser Max von Mexiko) unterrichtete (u.a. auch in Erdkunde). Vor der Revolution von 1848 unternahm Mislin eine Pilgerreise von Wien über Budapest und Konstantinopel nach Jersusalem. Der danach erschienene Reisebericht wurde in mehrere Sprachen übersetzt und mehrfach nachgedruckt. In den folgenden Jahren leitete er die Bibliothek am Hof der Herzogin von Parma, Erzherzogin Marie Louise, wurde zum Abt von St. Maria von Deg (Ungarn), geheimer Kämmerer u. Hausprälat Papst Pius' XI., Apostolischer Pronotar, Kanoniker der Kathedrale von Großwardein, Träger zahlr. Orden (u.a. von Spanien, Parma u. des Ritterordens vom Heiligen Grab zu Jerusalem) sowie Mitglied zahlr. Akademien. Der Verfasser zahlr. Publikationen und Vertraute des belgischen Königs und des Grafen von Chambord blieb nach der Rückkehr von seiner Pilgerreise in Wien, wo er weiterhin in persönlichem Kontakt mit dem Kaiserhaus stand. - In einem numerierten, von Mislin eigenh. beschrifteten Papierumschlag.‎

书商的参考编号 : 41929

‎Lubienski, Eduard (Edward) Graf, poln. Schriftsteller u. kath. konservativer Aktivist (1819-1867)‎

‎3 eigenh. Briefe m. Unterschrift.‎

‎Karlsbad, Rom u. Wien, 1859-1867. Zus. 5 S., 4°.‎

‎Lubienski ist u.a. Verfasser von ?Das Concordat in Oesterreich? (1868). - Der Empfänger der auf Französisch abgefassten Briefe ist Jacques (Jacob) Mislin (1807-1878). Der aus ärmlichen Verhältnissen stammende Mislin konnte dank seines Onkels an der berühmten Lehranstalt von Porrentruy im Schweizer Kanton Bern studieren, wo er nicht viel später auch selbst unterrichten sollte. Der 1830 zum Priester geweihte kath. Theologe wurde 1836 auf Vermittlung des Grafen von Bombelle an den Wiener Hof berufen, wo er einer der Lehrer der Söhne von Erzherzog Franz Karl und Erzherzogin Sophie wurde und damit sowohl den zukünftigen Kaiser Franz Joseph wie auch Erzherzog Ferdinand Maximilian (später Kaiser Max von Mexiko) unterrichtete (u.a. auch in Erdkunde). Vor der Revolution von 1848 unternahm Mislin eine Pilgerreise von Wien über Budapest und Konstantinopel nach Jersusalem. Der danach erschienene Reisebericht wurde in mehrere Sprachen übersetzt und mehrfach nachgedruckt. In den folgenden Jahren leitete er die Bibliothek am Hof der Herzogin von Parma, Erzherzogin Marie Louise, wurde zum Abt von St. Maria von Deg (Ungarn), geheimer Kämmerer u. Hausprälat Papst Pius' XI., Apostolischer Pronotar, Kanoniker der Kathedrale von Großwardein, Träger zahlr. Orden (u.a. von Spanien, Parma u. des Ritterordens vom Heiligen Grab zu Jerusalem) sowie Mitglied zahlr. Akademien. Der Verfasser zahlr. Publikationen und Vertraute des belgischen Königs und des Grafen von Chambord blieb nach der Rückkehr von seiner Pilgerreise in Wien, wo er weiterhin in persönlichem Kontakt mit dem Kaiserhaus stand. - In einem numerierten, von Mislin eigenh. beschrifteten Papierumschlag.‎

书商的参考编号 : 41965

‎Meglia, Pier Francesco, ital. Kardinal (1810-1883)‎

‎2 eigenh. Briefe m. Unterschrift.‎

‎Paris, 1857-1858. Zus. 2 S., 8°.‎

‎Meglia war Erzbischof von Damaskus sowie apostolischer Nuntius in Mexiko, Deutschland u. Frankreich. - Der Empfänger der auf Französisch abgefassten Briefe ist Jacques (Jacob) Mislin (1807-1878). Der aus ärmlichen Verhältnissen stammende Mislin konnte dank seines Onkels an der berühmten Lehranstalt von Porrentruy im Schweizer Kanton Bern studieren, wo er nicht viel später auch selbst unterrichten sollte. Der 1830 zum Priester geweihte kath. Theologe wurde 1836 auf Vermittlung des Grafen von Bombelle an den Wiener Hof berufen, wo er einer der Lehrer der Söhne von Erzherzog Franz Karl und Erzherzogin Sophie wurde und damit sowohl den zukünftigen Kaiser Franz Joseph wie auch Erzherzog Ferdinand Maximilian (später Kaiser Max von Mexiko) unterrichtete (u.a. auch in Erdkunde). Vor der Revolution von 1848 unternahm Mislin eine Pilgerreise von Wien über Budapest und Konstantinopel nach Jersusalem. Der danach erschienene Reisebericht wurde in mehrere Sprachen übersetzt und mehrfach nachgedruckt. In den folgenden Jahren leitete er die Bibliothek am Hof der Herzogin von Parma, Erzherzogin Marie Louise, wurde zum Abt von St. Maria von Deg (Ungarn), geheimer Kämmerer u. Hausprälat Papst Pius' XI., Apostolischer Pronotar, Kanoniker der Kathedrale von Großwardein, Träger zahlr. Orden (u.a. von Spanien, Parma u. des Ritterordens vom Heiligen Grab zu Jerusalem) sowie Mitglied zahlr. Akademien. Der Verfasser zahlr. Publikationen und Vertraute des belgischen Königs und des Grafen von Chambord blieb nach der Rückkehr von seiner Pilgerreise in Wien, wo er weiterhin in persönlichem Kontakt mit dem Kaiserhaus stand. - In einem numerierten, von Mislin eigenh. beschrifteten Papierumschlag.‎

书商的参考编号 : 41955

‎Morlot, Francois Nicolas Madeleine, franz. Kardinal u. Erzbischof von Paris (1795-1862)‎

‎Eigenh. Brief m. Unterschrift.‎

‎, 12. VII. 1861. 1 S., 8°.‎

‎?Er erhielt seine Ausbildung im Kolleg seiner Heimatstadt Langres und im Grand Séminaire von Dijon. Am 27. Mai 1820 wurde er dort zum Priester geweiht. Über den Weg als Generalvikar kam er ins dortige Domkapitel. Am 10. März 1839 wurde er vom französischen König Louis-Philippe zum Bischof von Orléans ernannt und am 18. August desselben Jahres fand die Weihe durch den Bischof von Nancy Charles-Auguste-Marie-Joseph Forbin-Janson in Paris statt. 1842 wurde er Erzbischof von Tours. Am 7. März 1853 wurde er vom Papst zum Kardinal ernannt. Als Titelkirche erhielt er die Basilika der Santi Nereo e Achilleo in Rom zugewiesen. Nach der Ermordung des Pariser Erzbischofs Sibour wurde er am 24. Januar 1857 zu dessen Nachfolger bestimmt. Die Amtseinführung erfolgte im März/April desselben Jahres. Nach seinem Tod im Jahr 1862 wurde er in der Kathedrale Notre Dame de Paris begraben? (Wikipedia). - Der Empfänger des auf Französisch abgefassten Briefes ist Jacques (Jacob) Mislin (1807-1878). Der aus ärmlichen Verhältnissen stammende Mislin konnte dank seines Onkels an der berühmten Lehranstalt von Porrentruy im Schweizer Kanton Bern studieren, wo er nicht viel später auch selbst unterrichten sollte. Der 1830 zum Priester geweihte kath. Theologe wurde 1836 auf Vermittlung des Grafen von Bombelle an den Wiener Hof berufen, wo er einer der Lehrer der Söhne von Erzherzog Franz Karl und Erzherzogin Sophie wurde und damit sowohl den zukünftigen Kaiser Franz Joseph wie auch Erzherzog Ferdinand Maximilian (später Kaiser Max von Mexiko) unterrichtete (u.a. auch in Erdkunde). Vor der Revolution von 1848 unternahm Mislin eine Pilgerreise von Wien über Budapest und Konstantinopel nach Jersusalem. Der danach erschienene Reisebericht wurde in mehrere Sprachen übersetzt und mehrfach nachgedruckt. In den folgenden Jahren leitete er die Bibliothek am Hof der Herzogin von Parma, Erzherzogin Marie Louise, wurde zum Abt von St. Maria von Deg (Ungarn), geheimer Kämmerer u. Hausprälat Papst Pius' XI., Apostolischer Pronotar, Kanoniker der Kathedrale von Großwardein, Träger zahlr. Orden (u.a. von Spanien, Parma u. des Ritterordens vom Heiligen Grab zu Jerusalem) sowie Mitglied zahlr. Akademien. Der Verfasser zahlr. Publikationen und Vertraute des belgischen Königs und des Grafen von Chambord blieb nach der Rückkehr von seiner Pilgerreise in Wien, wo er weiterhin in persönlichem Kontakt mit dem Kaiserhaus stand. - In einem numerierten, von Mislin eigenh. beschrifteten Papierumschlag. - Knickspuren.‎

书商的参考编号 : 41962

‎Nabl, Franz, österr. Schriftsteller (1883-1974)‎

‎Eigenh. Postkarte m. Unterschrift.‎

‎St. Georgen ob Murau, 1. VII. 1951. 1 S., Kl.-8°.‎

‎An den österr. Schriftsteller Ernst Hammer (1924-1990). - ?[...] Darf ich Sie auch mit einer Bitte belästigen? Wenn Sie ihr Weg in die Stempfergasse führt, machen Sie einen Sprung zu Frl. Schantl und ersuchen Sie sie, mir ein Exemplar der ?Lebenswanderung? hierher schicken zu lassen [...]?. - Leichte Knickspuren.‎

书商的参考编号 : 41922

‎Rignon, Fulgence, franz. Schriftsteller‎

‎Eigenh. Brief m. Unterschrift.‎

‎Paris, 4. IV. 1861. 1 S., 8°.‎

‎Rignon war u.a. ?Commissaire Général? der franz. theologischen Zeitschrift ?Terre Sainte?. - Der Empfänger des auf Französisch abgefassten Briefes ist Jacques (Jacob) Mislin (1807-1878). Der aus ärmlichen Verhältnissen stammende Mislin konnte dank seines Onkels an der berühmten Lehranstalt von Porrentruy im Schweizer Kanton Bern studieren, wo er nicht viel später auch selbst unterrichten sollte. Der 1830 zum Priester geweihte kath. Theologe wurde 1836 auf Vermittlung des Grafen von Bombelle an den Wiener Hof berufen, wo er einer der Lehrer der Söhne von Erzherzog Franz Karl und Erzherzogin Sophie wurde und damit sowohl den zukünftigen Kaiser Franz Joseph wie auch Erzherzog Ferdinand Maximilian (später Kaiser Max von Mexiko) unterrichtete (u.a. auch in Erdkunde). Vor der Revolution von 1848 unternahm Mislin eine Pilgerreise von Wien über Budapest und Konstantinopel nach Jersusalem. Der danach erschienene Reisebericht wurde in mehrere Sprachen übersetzt und mehrfach nachgedruckt. In den folgenden Jahren leitete er die Bibliothek am Hof der Herzogin von Parma, Erzherzogin Marie Louise, wurde zum Abt von St. Maria von Deg (Ungarn), geheimer Kämmerer u. Hausprälat Papst Pius' XI., Apostolischer Pronotar, Kanoniker der Kathedrale von Großwardein, Träger zahlr. Orden (u.a. von Spanien, Parma u. des Ritterordens vom Heiligen Grab zu Jerusalem) sowie Mitglied zahlr. Akademien. Der Verfasser zahlr. Publikationen und Vertraute des belgischen Königs und des Grafen von Chambord blieb nach der Rückkehr von seiner Pilgerreise in Wien, wo er weiterhin in persönlichem Kontakt mit dem Kaiserhaus stand. - In einem numerierten, von Mislin eigenh. beschrifteten Papierumschlag.‎

书商的参考编号 : 41964

‎Scherr, Gregor von, dt. Abt des Benediktinerklosters Metten u. Erzbischof von München u. Freising (1804-1877)‎

‎Eigenh. Brief m. Unterschrift.‎

‎München, 28. X. 1860. 1 S., 4°.‎

‎?Leonhard Andreas [so der Taufname] Scherr war der Sohn des Gastwirts Wolfgang Scherr und seiner Frau Barbara geb. Pößl. Er studierte Philosophie und Theologie an der Universität Landshut und am Lyzeum in Regensburg und war Mitglied des Corps Palatia München. Er wurde 1829 zum Priester geweiht. 1833 legte er in Metten seine Profess als Benediktinermönch ab und erhielt den Ordensnamen Gregor. 1840 wurde er zum ersten Abt des 1830 wiedererrichteten Klosters Metten berufen. 1856 wurde der als gemäßigt geltende Abt Gregor Scherr als Nachfolger für den nach Rom abberufenen ultramontanen Karl August Graf von Reisach zum Erzbischof von München und Freising ernannt. Die Bischofsweihe spendete ihm am 3. August 1856 Antonino Saverio De Luca. 1860 wurde er mit Verleihung des Ritterkreuzes des Verdienstordens der Bayerischen Krone in den bayerischen persönlichen Ritterstand erhoben. Scherr nahm 1869/70 am 1. Vatikanischen Konzil teil, wo er erfolglos gegen die Dogmatisierung der päpstlichen Unfehlbarkeit kämpfte. Seine letzten Amtsjahre waren von den Auseinandersetzungen um die Entstehung der Altkatholiken und vom Kulturkampf überschattet. Vergeblich bemühte er sich darum, den Münchner Kirchengeschichtler Ignaz von Döllinger und dessen Schüler Johann Friedrich zum Einlenken zu bewegen? (Wikipedia). - Der Empfänger des auf Deutsch abgefassten Briefes ist Jacques (Jacob) Mislin (1807-1878). Der aus ärmlichen Verhältnissen stammende Mislin konnte dank seines Onkels an der berühmten Lehranstalt von Porrentruy im Schweizer Kanton Bern studieren, wo er nicht viel später auch selbst unterrichten sollte. Der 1830 zum Priester geweihte kath. Theologe wurde 1836 auf Vermittlung des Grafen von Bombelle an den Wiener Hof berufen, wo er einer der Lehrer der Söhne von Erzherzog Franz Karl und Erzherzogin Sophie wurde und damit sowohl den zukünftigen Kaiser Franz Joseph wie auch Erzherzog Ferdinand Maximilian (später Kaiser Max von Mexiko) unterrichtete (u.a. auch in Erdkunde). Vor der Revolution von 1848 unternahm Mislin eine Pilgerreise von Wien über Budapest und Konstantinopel nach Jersusalem. Der danach erschienene Reisebericht wurde in mehrere Sprachen übersetzt und mehrfach nachgedruckt. In den folgenden Jahren leitete er die Bibliothek am Hof der Herzogin von Parma, Erzherzogin Marie Louise, wurde zum Abt von St. Maria von Deg (Ungarn), geheimer Kämmerer u. Hausprälat Papst Pius' XI., Apostolischer Pronotar, Kanoniker der Kathedrale von Großwardein, Träger zahlr. Orden (u.a. von Spanien, Parma u. des Ritterordens vom Heiligen Grab zu Jerusalem) sowie Mitglied zahlr. Akademien. Der Verfasser zahlr. Publikationen und Vertraute des belgischen Königs und des Grafen von Chambord blieb nach der Rückkehr von seiner Pilgerreise in Wien, wo er weiterhin in persönlichem Kontakt mit dem Kaiserhaus stand. - In einem numerierten, von Mislin eigenh. beschrifteten Papierumschlag.‎

书商的参考编号 : 41961

‎Schmid von Baar, Karl Josef (Heinrich IV. Schmid von Baar), schweiz. Geistlicher (1801-1874)‎

‎Eigenh. Brief m. Unterschrift.‎

‎Einsiedeln, 19. I. 1860. 1 S., 4°.‎

‎Schmid von Baar besuchte das ?Gymnasium in Zug und Einsiedeln. 1819 Eintritt ins Noviziat in Einsiedeln, 1820 Profess, 1824 Priesterweihe. Lehrer an der Stiftsschule, 1833 Stiftsarchivar, 1839 Statthalter, 1846 Abt. S. setzte sich für das Bauwesen, die Forstwirtschaft und die Pferdezucht sowie für eine moderne Geschäftsführung ein. Nach dem Sonderbundskrieg wurde das Kloster mit der Hälfte der Staatsschulden des Kt. Schwyz belastet, weshalb S. 1849 die Herrschaft Gachnang verkaufte. 1852 verlor das Kloster die Residenz Bellinzona. Als die Jesuitenschulen verboten wurden, baute S. die Stiftsschule aus. Unter seiner Amtszeit erlebte das Kloster eine Blüte mit 80 Neueintritten. Klosterfeindl. Tendenzen in der Schweiz führten 1854 zur Gründung des Priorats St. Meinrad (ab 1870 Abtei) in Indiana. Der Aufschwung der Wallfahrt, die mit dem Millenarium 1861 einen Höhepunkt erfuhr, brachte S. und Einsiedeln europaweite Beachtung. S. war ab 1846 Präses der Schweiz. Benediktinerkongregation und nahm in dieser Funktion 1869-70 am 1. Vatikan. Konzil teil? (Hist. Lexikon der Schweiz). - Der Empfänger des auf Deutsch abgefassten Briefes ist Jacques (Jacob) Mislin (1807-1878). Der aus ärmlichen Verhältnissen stammende Mislin konnte dank seines Onkels an der berühmten Lehranstalt von Porrentruy im Schweizer Kanton Bern studieren, wo er nicht viel später auch selbst unterrichten sollte. Der 1830 zum Priester geweihte kath. Theologe wurde 1836 auf Vermittlung des Grafen von Bombelle an den Wiener Hof berufen, wo er einer der Lehrer der Söhne von Erzherzog Franz Karl und Erzherzogin Sophie wurde und damit sowohl den zukünftigen Kaiser Franz Joseph wie auch Erzherzog Ferdinand Maximilian (später Kaiser Max von Mexiko) unterrichtete (u.a. auch in Erdkunde). Vor der Revolution von 1848 unternahm Mislin eine Pilgerreise von Wien über Budapest und Konstantinopel nach Jersusalem. Der danach erschienene Reisebericht wurde in mehrere Sprachen übersetzt und mehrfach nachgedruckt. In den folgenden Jahren leitete er die Bibliothek am Hof der Herzogin von Parma, Erzherzogin Marie Louise, wurde zum Abt von St. Maria von Deg (Ungarn), geheimer Kämmerer u. Hausprälat Papst Pius' XI., Apostolischer Pronotar, Kanoniker der Kathedrale von Großwardein, Träger zahlr. Orden (u.a. von Spanien, Parma u. des Ritterordens vom Heiligen Grab zu Jerusalem) sowie Mitglied zahlr. Akademien. Der Verfasser zahlr. Publikationen und Vertraute des belgischen Königs und des Grafen von Chambord blieb nach der Rückkehr von seiner Pilgerreise in Wien, wo er weiterhin in persönlichem Kontakt mit dem Kaiserhaus stand. - In einem numerierten, von Mislin eigenh. beschrifteten Papierumschlag.‎

书商的参考编号 : 41960

‎Schwayer, Adolf, österr. Schriftsteller (1858-1922)‎

‎Eigenh. Briefkarte m. Unterschrift.‎

‎Losenstein, 3. VII. 1918. 2 S., Qu.-Kl.-8°.‎

‎?An den Verband deutscher Schriftsteller Österreichs?. - Adolf Schwayer war anfangs als Lehrer, später als Beamter und zuletzt als Bahnrat der österreichischen Eisenbahnen beschäftigt; daneben veröffentlichte er Dramen und Erzählungen.‎

书商的参考编号 : 41939

‎Wilder, Thornton, amerik. Schriftsteller (1897-1975)‎

‎Eigenh. Brief m. Unterschrift.‎

‎New Haven, 29. IX. 1939. 2 S. auf Briefpapier mit gedrucktem Briefkopf, 8°.‎

‎An den österr. Schriftsteller Ernst Waldinger (1896-1970), der nach dem Anschluss 1938 vor den Nationalsozialisten nach New York floh. - ?[...] I am surprised that the Southwest Review editors should be behaving so inconsiderately in regard to your article. If, after a month, you have still received no answer from them, do not hesitate to write again, respectfully asking for the return of your article. I am coming to New York next Wednesday, Oct. 4th. Would it be possible for you to meet me [...], so that we can have a talk [...]?. - Gefaltet. Min. Knickspuren.‎

书商的参考编号 : 41921

‎Wrany, Eugen, österr. Schriftsteller (geb. 1854)‎

‎Eigenh. Gedicht m. Unterschrift.‎

‎Ohne Ort, o. J. (um 1920). 2 S. auf Doppelblatt, 8°.‎

‎?Eriken. Herbstbild? (28 Zeilen).‎

书商的参考编号 : 41945

‎Champagny, Franz de (eig. Francois Joseph Marie Thérèse Nompère de Champagny, Marquis de Cadore), franz. Historiker u. Publizist (1804-1882)‎

‎2 eigenh. Briefe m. Unterschrift.‎

‎Paris, 1858. Zus. 5 S., 8°.‎

‎Champagny war der dritte Sohn von Jean-Baptiste Nompère de Champagny und Mitarbeiter am ?Ami de la religion? und am ?Correspondant?. Champagny gehörte mit zu den Gründern der ?Revue contemporaine? und wurde 1869 zum Mitglied der Académie francaise gewählt. - Champagny, dessen Patenonkel Kaiser Franz I. von Österreich war, schrieb zahlr. historische Bücher über Rom und das frühe Christentum. - Der Empfänger der auf Französisch abgefassten Briefe ist Jacques (Jacob) Mislin (1807-1878). Der aus ärmlichen Verhältnissen stammende Mislin konnte dank seines Onkels an der berühmten Lehranstalt von Porrentruy im Schweizer Kanton Bern studieren, wo er nicht viel später auch selbst unterrichten sollte. Der 1830 zum Priester geweihte kath. Theologe wurde 1836 auf Vermittlung des Grafen von Bombelle an den Wiener Hof berufen, wo er einer der Lehrer der Söhne von Erzherzog Franz Karl und Erzherzogin Sophie wurde und damit sowohl den zukünftigen Kaiser Franz Joseph wie auch Erzherzog Ferdinand Maximilian (später Kaiser Max von Mexiko) unterrichtete (u.a. auch in Erdkunde). Vor der Revolution von 1848 unternahm Mislin eine Pilgerreise von Wien über Budapest und Konstantinopel nach Jersusalem. Der danach erschienene Reisebericht wurde in mehrere Sprachen übersetzt und mehrfach nachgedruckt. In den folgenden Jahren leitete er die Bibliothek am Hof der Herzogin von Parma, Erzherzogin Marie Louise, wurde zum Abt von St. Maria von Deg (Ungarn), geheimer Kämmerer u. Hausprälat Papst Pius' XI., Apostolischer Pronotar, Kanoniker der Kathedrale von Großwardein, Träger zahlr. Orden (u.a. von Spanien, Parma u. des Ritterordens vom Heiligen Grab zu Jerusalem) sowie Mitglied zahlr. Akademien. Der Verfasser zahlr. Publikationen und Vertraute des belgischen Königs und des Grafen von Chambord blieb nach der Rückkehr von seiner Pilgerreise in Wien, wo er weiterhin in persönlichem Kontakt mit dem Kaiserhaus stand. - In einem numerierten, von Mislin eigenh. beschrifteten Papierumschlag.‎

书商的参考编号 : 41994

‎Cuculla, Francesco, Bischof von Santorini u. Erzbischof von Naxos (1787-1864)‎

‎Brief m. eigenh. Unterschrift.‎

‎Naxos, 7. VIII. 1855. 1 S. auf Doppelblatt, 4°.‎

‎Francesco Cuculla war Bischof von Santorini u. Erzbischof von Naxos (beides in Griechenland), wo er auch am 24. März 1864 verstarb. - Der Empfänger des auf Italienisch abgefassten Briefes ist Jacques (Jacob) Mislin (1807-1878). Der aus ärmlichen Verhältnissen stammende Mislin konnte dank seines Onkels an der berühmten Lehranstalt von Porrentruy im Schweizer Kanton Bern studieren, wo er nicht viel später auch selbst unterrichten sollte. Der 1830 zum Priester geweihte kath. Theologe wurde 1836 auf Vermittlung des Grafen von Bombelle an den Wiener Hof berufen, wo er einer der Lehrer der Söhne von Erzherzog Franz Karl und Erzherzogin Sophie wurde und damit sowohl den zukünftigen Kaiser Franz Joseph wie auch Erzherzog Ferdinand Maximilian (später Kaiser Max von Mexiko) unterrichtete (u.a. auch in Erdkunde). Vor der Revolution von 1848 unternahm Mislin eine Pilgerreise von Wien über Budapest und Konstantinopel nach Jersusalem. Der danach erschienene Reisebericht wurde in mehrere Sprachen übersetzt und mehrfach nachgedruckt. In den folgenden Jahren leitete er die Bibliothek am Hof der Herzogin von Parma, Erzherzogin Marie Louise, wurde zum Abt von St. Maria von Deg (Ungarn), geheimer Kämmerer u. Hausprälat Papst Pius' XI., Apostolischer Pronotar, Kanoniker der Kathedrale von Großwardein, Träger zahlr. Orden (u.a. von Spanien, Parma u. des Ritterordens vom Heiligen Grab zu Jerusalem) sowie Mitglied zahlr. Akademien. Der Verfasser zahlr. Publikationen und Vertraute des belgischen Königs und des Grafen von Chambord blieb nach der Rückkehr von seiner Pilgerreise in Wien, wo er weiterhin in persönlichem Kontakt mit dem Kaiserhaus stand. - In einem numerierten, von Mislin eigenh. beschrifteten Papierumschlag.‎

书商的参考编号 : 42009

‎Damas, Amédée Jean Marie Paul Père de, franz. Jesuit u. Schriftsteller (1821-1903)‎

‎10 eigenh. Briefe m. Unterschrift.‎

‎Paris u.a., 1862-1868. Zus. 35 S., Kl.-8°. u. 8°.‎

‎Damas war Militärkaplan während des Krim-Krieges im Jahre 1856 (u.a. bei der Belagerung von Sewastopol) und war danach im Orient (u.a. Syrien) tätig. Er verfasste zahlr. Schriften, darunter ?Souvenirs religieux et militaires de la Crimée? (1857); ?En Orient. Voyage à Jérusalem? (1864); ?Souvenirs de guerre et de captivité? (1874); ?Voyages en Orient : La Judée? (1882) u.a. 1908 erschien eine Biographie von J. Burnichon, ?Un jésuite, Amédée de Damas?. - Der Empfänger der auf Französisch abgefassten Briefe ist Jacques (Jacob) Mislin (1807-1878). Der aus ärmlichen Verhältnissen stammende Mislin konnte dank seines Onkels an der berühmten Lehranstalt von Porrentruy im Schweizer Kanton Bern studieren, wo er nicht viel später auch selbst unterrichten sollte. Der 1830 zum Priester geweihte kath. Theologe wurde 1836 auf Vermittlung des Grafen von Bombelle an den Wiener Hof berufen, wo er einer der Lehrer der Söhne von Erzherzog Franz Karl und Erzherzogin Sophie wurde und damit sowohl den zukünftigen Kaiser Franz Joseph wie auch Erzherzog Ferdinand Maximilian (später Kaiser Max von Mexiko) unterrichtete (u.a. auch in Erdkunde). Vor der Revolution von 1848 unternahm Mislin eine Pilgerreise von Wien über Budapest und Konstantinopel nach Jersusalem. Der danach erschienene Reisebericht wurde in mehrere Sprachen übersetzt und mehrfach nachgedruckt. In den folgenden Jahren leitete er die Bibliothek am Hof der Herzogin von Parma, Erzherzogin Marie Louise, wurde zum Abt von St. Maria von Deg (Ungarn), geheimer Kämmerer u. Hausprälat Papst Pius' XI., Apostolischer Pronotar, Kanoniker der Kathedrale von Großwardein, Träger zahlr. Orden (u.a. von Spanien, Parma u. des Ritterordens vom Heiligen Grab zu Jerusalem) sowie Mitglied zahlr. Akademien. Der Verfasser zahlr. Publikationen und Vertraute des belgischen Königs und des Grafen von Chambord blieb nach der Rückkehr von seiner Pilgerreise in Wien, wo er weiterhin in persönlichem Kontakt mit dem Kaiserhaus stand. - In einem numerierten, von Mislin eigenh. beschrifteten Papierumschlag.‎

书商的参考编号 : 41998

‎De Luca, Antonino Saverio (Antonius Xaverius), ital. Kardinal und Bischof (1805-1883)‎

‎Schreiben m. eigenh. Unterschrift.‎

‎, 1857. 4 S., 4°.‎

‎Briefkopf mit gest. Wappen; weiters mit Prägestempel sowie zwei Zusätzen. - ?Nach Studien am Collegio Capizzi in Bronte und an den Priesterseminaren von Monreale und Neapel kam De Luca 1829 nach Rom, wo er von 1833 bis 1836 Privatsekretär des Kardinals Thomas Weld war. Er wurde am 10. Februar 1839 im Alter von 33 Jahren in Rom zum Priester geweiht. Am 24. November 1845 wurde er zum Bischof von Aversa ernannt und zwei Monate später zum Bischof geweiht. Am 22. Dezember 1853 wurde er als Titularerzbischof von Tarsus eingesetzt. Pius IX. bestellte ihn am 24. Dezember 1853 zum Päpstlichen Nuntius in München und am 9. September 1856 wurde er Apostolischer Nuntius am Kaiserhof in Wien. Am 16. März 1863 im Alter von 57 Jahren wurde De Luca zum Kardinalpriester von Santi Quattro Coronati ernannt. Von 1864 bis 1878 war er Präfekt der Indexkongregation. Von 1873 bis 1874 war er Kämmerer des Kardinalskollegiums. 1878 wurde er zum Kardinalbischof von Palestrina und zum Vizekanzler der Heiligen Römischen Kirche ernannt und erhielt den titulus San Lorenzo in Damaso in commendam. Er hat am Ersten Vatikanischen Konzil und am Konklave zur Wahl Leos XIII. teilgenommen. De Luca starb 1883 im Alter von 78 Jahren in Rom? (Wikipedia). - Der Empfänger des auf Lateinisch abgefassten Schreibens ist Jacques (Jacob) Mislin (1807-1878). Der aus ärmlichen Verhältnissen stammende Mislin konnte dank seines Onkels an der berühmten Lehranstalt von Porrentruy im Schweizer Kanton Bern studieren, wo er nicht viel später auch selbst unterrichten sollte. Der 1830 zum Priester geweihte kath. Theologe wurde 1836 auf Vermittlung des Grafen von Bombelle an den Wiener Hof berufen, wo er einer der Lehrer der Söhne von Erzherzog Franz Karl und Erzherzogin Sophie wurde und damit sowohl den zukünftigen Kaiser Franz Joseph wie auch Erzherzog Ferdinand Maximilian (später Kaiser Max von Mexiko) unterrichtete (u.a. auch in Erdkunde). Vor der Revolution von 1848 unternahm Mislin eine Pilgerreise von Wien über Budapest und Konstantinopel nach Jersusalem. Der danach erschienene Reisebericht wurde in mehrere Sprachen übersetzt und mehrfach nachgedruckt. In den folgenden Jahren leitete er die Bibliothek am Hof der Herzogin von Parma, Erzherzogin Marie Louise, wurde zum Abt von St. Maria von Deg (Ungarn), geheimer Kämmerer u. Hausprälat Papst Pius' XI., Apostolischer Pronotar, Kanoniker der Kathedrale von Großwardein, Träger zahlr. Orden (u.a. von Spanien, Parma u. des Ritterordens vom Heiligen Grab zu Jerusalem) sowie Mitglied zahlr. Akademien. Der Verfasser zahlr. Publikationen und Vertraute des belgischen Königs und des Grafen von Chambord blieb nach der Rückkehr von seiner Pilgerreise in Wien, wo er weiterhin in persönlichem Kontakt mit dem Kaiserhaus stand.‎

书商的参考编号 : 42008

‎Du Lac et d?Aure, Jean-Melchior, franz. kathol. Journalist (1806-1872)‎

‎13 eigenh. Briefe m. Unterschrift.‎

‎Paris, 1865-1871. Zus. 31 S., 8°.‎

‎Du Lac war u.a. Redakteur der Zeitschriften ?L?Univers? u. ?Le Monde?, auf deren Briefpapier die Briefe auch abgefasst sind. Zu du Lac vgl. ausführlich: ?Un journaliste catholique. Melchior Du Lac? von Grégoire Celier. - Der Empfänger der auf Französisch abgefassten Briefe ist Jacques (Jacob) Mislin (1807-1878). Der aus ärmlichen Verhältnissen stammende Mislin konnte dank seines Onkels an der berühmten Lehranstalt von Porrentruy im Schweizer Kanton Bern studieren, wo er nicht viel später auch selbst unterrichten sollte. Der 1830 zum Priester geweihte kath. Theologe wurde 1836 auf Vermittlung des Grafen von Bombelle an den Wiener Hof berufen, wo er einer der Lehrer der Söhne von Erzherzog Franz Karl und Erzherzogin Sophie wurde und damit sowohl den zukünftigen Kaiser Franz Joseph wie auch Erzherzog Ferdinand Maximilian (später Kaiser Max von Mexiko) unterrichtete (u.a. auch in Erdkunde). Vor der Revolution von 1848 unternahm Mislin eine Pilgerreise von Wien über Budapest und Konstantinopel nach Jersusalem. Der danach erschienene Reisebericht wurde in mehrere Sprachen übersetzt und mehrfach nachgedruckt. In den folgenden Jahren leitete er die Bibliothek am Hof der Herzogin von Parma, Erzherzogin Marie Louise, wurde zum Abt von St. Maria von Deg (Ungarn), geheimer Kämmerer u. Hausprälat Papst Pius' XI., Apostolischer Pronotar, Kanoniker der Kathedrale von Großwardein, Träger zahlr. Orden (u.a. von Spanien, Parma u. des Ritterordens vom Heiligen Grab zu Jerusalem) sowie Mitglied zahlr. Akademien. Der Verfasser zahlr. Publikationen und Vertraute des belgischen Königs und des Grafen von Chambord blieb nach der Rückkehr von seiner Pilgerreise in Wien, wo er weiterhin in persönlichem Kontakt mit dem Kaiserhaus stand. - In einem numerierten, von Mislin eigenh. beschrifteten Papierumschlag.‎

书商的参考编号 : 42001

‎Etienne de Djunkovskij, Graf Paul Marie, erster Leiter der kathol. Nordpolmission (1821-1870)‎

‎Eigenh. Brief m. Unterschrift.‎

‎Lappland, 23. VII. 1857. 2 S. auf Doppelblatt, 4°.‎

‎Mit gedrucktem Briefkopf ?Praefectura Apostolica Poli Arctici?. - ?Die Nordpolmission (Praefectura Apostolica Poli Arctici) war eine katholische Apostolische Präfektur, die im Jahr 1855 zum Ziel der Missionsarbeit errichtet wurde. Diese sollte vor allen Dingen in Gebieten nördlich des Polarkreises erfolgen, aber auch andere Gebiete wurden hinzugenommen [...]. Die Errichtung der Präfektur wurde am 8. Dezember 1855 von der Congregatio de Propaganda Fide [...] vorgenommen. Ihr erster Leiter war der in St. Petersburg geborene Graf Paul Marie Etienne de Djunkovskij (1821?1870) von 1855 bis 1861. Nach dem Rücktritt Djunkovskijs wurde sein Vize-Präfekt, der französische katholische Priester Bernard Bernard (1821?1895), am 20. April 1862 zum Apostolischen Präfekten für die Nordpolmission ernannt [...]? (Wikipedia). - Der Empfänger des auf Französisch abgefassten Briefes ist Jacques (Jacob) Mislin (1807-1878). Der aus ärmlichen Verhältnissen stammende Mislin konnte dank seines Onkels an der berühmten Lehranstalt von Porrentruy im Schweizer Kanton Bern studieren, wo er nicht viel später auch selbst unterrichten sollte. Der 1830 zum Priester geweihte kath. Theologe wurde 1836 auf Vermittlung des Grafen von Bombelle an den Wiener Hof berufen, wo er einer der Lehrer der Söhne von Erzherzog Franz Karl und Erzherzogin Sophie wurde und damit sowohl den zukünftigen Kaiser Franz Joseph wie auch Erzherzog Ferdinand Maximilian (später Kaiser Max von Mexiko) unterrichtete (u.a. auch in Erdkunde). Vor der Revolution von 1848 unternahm Mislin eine Pilgerreise von Wien über Budapest und Konstantinopel nach Jersusalem. Der danach erschienene Reisebericht wurde in mehrere Sprachen übersetzt und mehrfach nachgedruckt. In den folgenden Jahren leitete er die Bibliothek am Hof der Herzogin von Parma, Erzherzogin Marie Louise, wurde zum Abt von St. Maria von Deg (Ungarn), geheimer Kämmerer u. Hausprälat Papst Pius' XI., Apostolischer Pronotar, Kanoniker der Kathedrale von Großwardein, Träger zahlr. Orden (u.a. von Spanien, Parma u. des Ritterordens vom Heiligen Grab zu Jerusalem) sowie Mitglied zahlr. Akademien. Der Verfasser zahlr. Publikationen und Vertraute des belgischen Königs und des Grafen von Chambord blieb nach der Rückkehr von seiner Pilgerreise in Wien, wo er weiterhin in persönlichem Kontakt mit dem Kaiserhaus stand. - In einem numerierten, von Mislin eigenh. beschrifteten Papierumschlag.‎

书商的参考编号 : 42017

‎Guérin, Louis-François, franz. Schriftsteller u. Journalist (1814-1872)‎

‎Eigenh. Brief m. Unterschrift.‎

‎Orleans, 20. XI. 1857. 1 S., 8°.‎

‎Guérin, Verfasser zahlr. religiöser Werke, war u.a. auch Herausgeber und Chefredakteur der Zeitschrift ?Le memorial catholique?, auf deren Briefpapier der vorliegende Brief abgefasst ist. - Der Empfänger des auf Französisch abgefassten Briefes ist Jacques (Jacob) Mislin (1807-1878). Der aus ärmlichen Verhältnissen stammende Mislin konnte dank seines Onkels an der berühmten Lehranstalt von Porrentruy im Schweizer Kanton Bern studieren, wo er nicht viel später auch selbst unterrichten sollte. Der 1830 zum Priester geweihte kath. Theologe wurde 1836 auf Vermittlung des Grafen von Bombelle an den Wiener Hof berufen, wo er einer der Lehrer der Söhne von Erzherzog Franz Karl und Erzherzogin Sophie wurde und damit sowohl den zukünftigen Kaiser Franz Joseph wie auch Erzherzog Ferdinand Maximilian (später Kaiser Max von Mexiko) unterrichtete (u.a. auch in Erdkunde). Vor der Revolution von 1848 unternahm Mislin eine Pilgerreise von Wien über Budapest und Konstantinopel nach Jersusalem. Der danach erschienene Reisebericht wurde in mehrere Sprachen übersetzt und mehrfach nachgedruckt. In den folgenden Jahren leitete er die Bibliothek am Hof der Herzogin von Parma, Erzherzogin Marie Louise, wurde zum Abt von St. Maria von Deg (Ungarn), geheimer Kämmerer u. Hausprälat Papst Pius' XI., Apostolischer Pronotar, Kanoniker der Kathedrale von Großwardein, Träger zahlr. Orden (u.a. von Spanien, Parma u. des Ritterordens vom Heiligen Grab zu Jerusalem) sowie Mitglied zahlr. Akademien. Der Verfasser zahlr. Publikationen und Vertraute des belgischen Königs und des Grafen von Chambord blieb nach der Rückkehr von seiner Pilgerreise in Wien, wo er weiterhin in persönlichem Kontakt mit dem Kaiserhaus stand. - In einem numerierten, von Mislin eigenh. beschrifteten Papierumschlag.‎

书商的参考编号 : 42014

‎Lavigerie, Charles Martial, franz. Kardinal u. Ordensgründer (1825-1892)‎

‎Eigenh. Brief m. Unterschrift.‎

‎Paris, 1858. 3 S., 8°.‎

‎Mit gedrucktem Briefkopf ?Oeuvre des Écoles d?Orient?. - ?Charles Martial Allemand Lavigerie wurde am 2. Juni 1849 zum Priester geweiht. Er wurde 1854 Professor für Kirchengeschichte an der Sorbonne in Paris und 1861 Auditor bei der Rota Romana. 1863 wurde er zum Bischof von Nancy ernannt. Die Bischofsweihe spendete ihm am 22. März 1863 Clément Kardinal Villecourt. Bereits 1867 wurde er Erzbischof von Algier. 1868 gründete er die Weißen Väter und 1869 die Weißen Schwestern als Missionsgesellschaften für Afrika. 1872 weihte er die Basilika Unserer Lieben Frau von Afrika in Algier. Im Konsistorium vom 27. März 1882 wurde er durch Papst Leo XIII. als Kardinalpriester mit der Titelkirche Sant?Agnese fuori le mura in das Kardinalskollegium aufgenommen. 1884 wurde er außerdem Erzbischof von Karthago und Primas von Afrika? (Wikipedia). - Der Empfänger des auf Französisch abgefassten Briefes ist Jacques (Jacob) Mislin (1807-1878). Der aus ärmlichen Verhältnissen stammende Mislin konnte dank seines Onkels an der berühmten Lehranstalt von Porrentruy im Schweizer Kanton Bern studieren, wo er nicht viel später auch selbst unterrichten sollte. Der 1830 zum Priester geweihte kath. Theologe wurde 1836 auf Vermittlung des Grafen von Bombelle an den Wiener Hof berufen, wo er einer der Lehrer der Söhne von Erzherzog Franz Karl und Erzherzogin Sophie wurde und damit sowohl den zukünftigen Kaiser Franz Joseph wie auch Erzherzog Ferdinand Maximilian (später Kaiser Max von Mexiko) unterrichtete (u.a. auch in Erdkunde). Vor der Revolution von 1848 unternahm Mislin eine Pilgerreise von Wien über Budapest und Konstantinopel nach Jersusalem. Der danach erschienene Reisebericht wurde in mehrere Sprachen übersetzt und mehrfach nachgedruckt. In den folgenden Jahren leitete er die Bibliothek am Hof der Herzogin von Parma, Erzherzogin Marie Louise, wurde zum Abt von St. Maria von Deg (Ungarn), geheimer Kämmerer u. Hausprälat Papst Pius' XI., Apostolischer Pronotar, Kanoniker der Kathedrale von Großwardein, Träger zahlr. Orden (u.a. von Spanien, Parma u. des Ritterordens vom Heiligen Grab zu Jerusalem) sowie Mitglied zahlr. Akademien. Der Verfasser zahlr. Publikationen und Vertraute des belgischen Königs und des Grafen von Chambord blieb nach der Rückkehr von seiner Pilgerreise in Wien, wo er weiterhin in persönlichem Kontakt mit dem Kaiserhaus stand. - In einem numerierten, von Mislin eigenh. beschrifteten Papierumschlag.‎

书商的参考编号 : 41997

‎Maniel, Vincent Joseph Jacques, Generaldirektor der k. k. österr. Staats-Eisenbahn-Gesellschaft (1813-1871)‎

‎5 eigenh. Briefe m. Unterschrift.‎

‎Wien, Paris u. Bad Ischl, 1858-1869. Zus. 9 S., Kl.-8° u. 8°.‎

‎Der Empfänger der auf Französisch abgefassten Briefe ist Jacques (Jacob) Mislin (1807-1878). Der aus ärmlichen Verhältnissen stammende Mislin konnte dank seines Onkels an der berühmten Lehranstalt von Porrentruy im Schweizer Kanton Bern studieren, wo er nicht viel später auch selbst unterrichten sollte. Der 1830 zum Priester geweihte kath. Theologe wurde 1836 auf Vermittlung des Grafen von Bombelle an den Wiener Hof berufen, wo er einer der Lehrer der Söhne von Erzherzog Franz Karl und Erzherzogin Sophie wurde und damit sowohl den zukünftigen Kaiser Franz Joseph wie auch Erzherzog Ferdinand Maximilian (später Kaiser Max von Mexiko) unterrichtete (u.a. auch in Erdkunde). Vor der Revolution von 1848 unternahm Mislin eine Pilgerreise von Wien über Budapest und Konstantinopel nach Jersusalem. Der danach erschienene Reisebericht wurde in mehrere Sprachen übersetzt und mehrfach nachgedruckt. In den folgenden Jahren leitete er die Bibliothek am Hof der Herzogin von Parma, Erzherzogin Marie Louise, wurde zum Abt von St. Maria von Deg (Ungarn), geheimer Kämmerer u. Hausprälat Papst Pius' XI., Apostolischer Pronotar, Kanoniker der Kathedrale von Großwardein, Träger zahlr. Orden (u.a. von Spanien, Parma u. des Ritterordens vom Heiligen Grab zu Jerusalem) sowie Mitglied zahlr. Akademien. Der Verfasser zahlr. Publikationen und Vertraute des belgischen Königs und des Grafen von Chambord blieb nach der Rückkehr von seiner Pilgerreise in Wien, wo er weiterhin in persönlichem Kontakt mit dem Kaiserhaus stand. - In einem numerierten, von Mislin eigenh. beschrifteten Papierumschlag.‎

书商的参考编号 : 42003

‎Maniel, Vincent Joseph Jacques, Generaldirektor der k. k. österr. Staats-Eisenbahn-Gesellschaft (1813-1871)‎

‎Gedruckte, handschriftl. ausgefüllte Einladung m. eigenh. Unterschrift.‎

‎Wien, 16. VII. 1858. 2 S. auf Doppelblatt, 4°.‎

‎?Am 18. Juli l. J. wird aus Anlaß der Eröffnung der Eisenbahn-Strecke von Temesvar nach Basiasch [Bazias] ein Personen-Zug zwischen diesen beiden Stationen verkehren [...]. Es folgt eine kurze Erläuterung zum Ablauf der Feierlichkeiten. - Der Empfänger der Einladung ist Jacques (Jacob) Mislin (1807-1878). Der aus ärmlichen Verhältnissen stammende Mislin konnte dank seines Onkels an der berühmten Lehranstalt von Porrentruy im Schweizer Kanton Bern studieren, wo er nicht viel später auch selbst unterrichten sollte. Der 1830 zum Priester geweihte kath. Theologe wurde 1836 auf Vermittlung des Grafen von Bombelle an den Wiener Hof berufen, wo er einer der Lehrer der Söhne von Erzherzog Franz Karl und Erzherzogin Sophie wurde und damit sowohl den zukünftigen Kaiser Franz Joseph wie auch Erzherzog Ferdinand Maximilian (später Kaiser Max von Mexiko) unterrichtete (u.a. auch in Erdkunde). Vor der Revolution von 1848 unternahm Mislin eine Pilgerreise von Wien über Budapest und Konstantinopel nach Jersusalem. Der danach erschienene Reisebericht wurde in mehrere Sprachen übersetzt und mehrfach nachgedruckt. In den folgenden Jahren leitete er die Bibliothek am Hof der Herzogin von Parma, Erzherzogin Marie Louise, wurde zum Abt von St. Maria von Deg (Ungarn), geheimer Kämmerer u. Hausprälat Papst Pius' XI., Apostolischer Pronotar, Kanoniker der Kathedrale von Großwardein, Träger zahlr. Orden (u.a. von Spanien, Parma u. des Ritterordens vom Heiligen Grab zu Jerusalem) sowie Mitglied zahlr. Akademien. Der Verfasser zahlr. Publikationen und Vertraute des belgischen Königs und des Grafen von Chambord blieb nach der Rückkehr von seiner Pilgerreise in Wien, wo er weiterhin in persönlichem Kontakt mit dem Kaiserhaus stand.‎

书商的参考编号 : 42004

‎Martini, Anton Stephan Ritter von, österr. Vizeadmiral, Feldzeugmeister u. Diplomat (1792-1861)‎

‎Eigenh. Brief m. Unterschrift.‎

‎Ohne Ort, o. J. (1860). 2 S., 8°.‎

‎?[...] Im Folgejahr wurde er, ohne vorher jemals im Seedienst gewesen zu sein, zum Vizeadmiral und Oberkommandierenden der Marine befördert, gleichzeitig wurde er zum Geheimen Rat ernannt. Schon Ende März 1847 später geriet er in Unruhen in Venedig, bei denen er selbst gefangen genommen und Oberst Marinovich ermordet wurde. Am 25. Juli endete seine Haft und wenig später stellte er ein Gesuch auf erneute Übernahme in die Landarmee. Im Februar 1849 übergab er das Marine-Oberkommando an den Zivil- und Militärgouverneur von Triest und ging selbst in das Lager Olmütz. Von dort wurde er als Diplomat an den Hof in Neapel gesandt, wo er am 22. März 1849 in Gaeta König Ferdinand seine Beglaubigung überreichte. Bis 1860 blieb er dort als kaiserlicher Gesandter und bat dann aus gesundheitlichen Gründen um seinen Abschied. Aus diesem Anlass wurde er zum Feldzeugmeister befördert und mit dem Großkreuz des Leopold-Ordens ausgezeichnet? (Wikipedia). - Der Empfänger des auf Französisch abgefassten Briefes ist Jacques (Jacob) Mislin (1807-1878). Der aus ärmlichen Verhältnissen stammende Mislin konnte dank seines Onkels an der berühmten Lehranstalt von Porrentruy im Schweizer Kanton Bern studieren, wo er nicht viel später auch selbst unterrichten sollte. Der 1830 zum Priester geweihte kath. Theologe wurde 1836 auf Vermittlung des Grafen von Bombelle an den Wiener Hof berufen, wo er einer der Lehrer der Söhne von Erzherzog Franz Karl und Erzherzogin Sophie wurde und damit sowohl den zukünftigen Kaiser Franz Joseph wie auch Erzherzog Ferdinand Maximilian (später Kaiser Max von Mexiko) unterrichtete (u.a. auch in Erdkunde). Vor der Revolution von 1848 unternahm Mislin eine Pilgerreise von Wien über Budapest und Konstantinopel nach Jersusalem. Der danach erschienene Reisebericht wurde in mehrere Sprachen übersetzt und mehrfach nachgedruckt. In den folgenden Jahren leitete er die Bibliothek am Hof der Herzogin von Parma, Erzherzogin Marie Louise, wurde zum Abt von St. Maria von Deg (Ungarn), geheimer Kämmerer u. Hausprälat Papst Pius' XI., Apostolischer Pronotar, Kanoniker der Kathedrale von Großwardein, Träger zahlr. Orden (u.a. von Spanien, Parma u. des Ritterordens vom Heiligen Grab zu Jerusalem) sowie Mitglied zahlr. Akademien. Der Verfasser zahlr. Publikationen und Vertraute des belgischen Königs und des Grafen von Chambord blieb nach der Rückkehr von seiner Pilgerreise in Wien, wo er weiterhin in persönlichem Kontakt mit dem Kaiserhaus stand. - In einem numerierten, von Mislin eigenh. beschrifteten Papierumschlag.‎

书商的参考编号 : 42007

‎Montléart-Sachsen-Curland (geb. Fitzgerald), Wilhelmine Fürstin von, adelige Wohltäterin (1820-1895)‎

‎Eigenh. Brief m. Unterschrift.‎

‎, 29. VI. 1858. 2 S., 8°.‎

‎Die in Dublin geborene Wohltäterin ?lebte im Haus ihrer Erzieherin Pauline von Metternich [...]. 1855 heiratete Wilhelmine Fürst Moritz von Montléart-Sachsen-Curland [...]. 1822 war Graf Montléart in den erblichen österreichischen Fürstenstand erhoben worden und hatte 1824 sehr umfangreichen Grundbesitz auf dem Gallitzinberg im heutigen 16. Wiener Gemeindebezirk, Ottakring [...]. Ein Jahr nach dem Tod seines Vaters schenkte Moritz 1866 seiner Gattin Schloss und Umgebung auf dem Gallitzinberg und ließ, da die Gemeinde Ottakring die offizielle Umbenennung abgelehnt hatte, das Areal mit Schildern Wilhelminenberg versehen, einem Namen, der bis heute für Berg und Schloss in Gebrauch ist; der Gallitzinberg wurde allerdings offiziell bis heute nicht umbenannt [...]. 1888 widmete sie der Gemeinde Ottakring aus Anlass des 40-Jahre-Regierungsjubiläums von Kaiser Franz Joseph I. 150.000 Gulden [...] zum Bau eines Spitals. Es wurde 1891 eröffnet und ihr zu Ehren Wilhelminenspital genannt [...]. Zur Erinnerung an die Fürstin wurden neben dem Wilhelminenberg und dem nach ihm benannten Schloss Wilhelminenberg 1872 die Wilhelminenstraße (in den heutigen Bezirken Ottakring und Hernals), 1889 die Montleartstraße (in den heutigen Bezirken Ottakring und Penzing), 1891 das Wilhelminenspital in Ottakring und 1892 die Curlandgasse im nunmehrigen 17. Wiener Gemeindebezirk, Hernals, benannt [...]? ((Wikipedia). - Der Empfänger des auf Französisch abgefassten Briefes ist Jacques (Jacob) Mislin (1807-1878). Der aus ärmlichen Verhältnissen stammende Mislin konnte dank seines Onkels an der berühmten Lehranstalt von Porrentruy im Schweizer Kanton Bern studieren, wo er nicht viel später auch selbst unterrichten sollte. Der 1830 zum Priester geweihte kath. Theologe wurde 1836 auf Vermittlung des Grafen von Bombelle an den Wiener Hof berufen, wo er einer der Lehrer der Söhne von Erzherzog Franz Karl und Erzherzogin Sophie wurde und damit sowohl den zukünftigen Kaiser Franz Joseph wie auch Erzherzog Ferdinand Maximilian (später Kaiser Max von Mexiko) unterrichtete (u.a. auch in Erdkunde). Vor der Revolution von 1848 unternahm Mislin eine Pilgerreise von Wien über Budapest und Konstantinopel nach Jersusalem. Der danach erschienene Reisebericht wurde in mehrere Sprachen übersetzt und mehrfach nachgedruckt. In den folgenden Jahren leitete er die Bibliothek am Hof der Herzogin von Parma, Erzherzogin Marie Louise, wurde zum Abt von St. Maria von Deg (Ungarn), geheimer Kämmerer u. Hausprälat Papst Pius' XI., Apostolischer Pronotar, Kanoniker der Kathedrale von Großwardein, Träger zahlr. Orden (u.a. von Spanien, Parma u. des Ritterordens vom Heiligen Grab zu Jerusalem) sowie Mitglied zahlr. Akademien. Der Verfasser zahlr. Publikationen und Vertraute des belgischen Königs und des Grafen von Chambord blieb nach der Rückkehr von seiner Pilgerreise in Wien, wo er weiterhin in persönlichem Kontakt mit dem Kaiserhaus stand. - In einem numerierten, von Mislin eigenh. beschrifteten Papierumschlag.‎

书商的参考编号 : 42015

‎Paumgarten, Marie von, österr. Adelige (1824-1889)‎

‎Eigenh. Brief m. Unterschrift.‎

‎Pressburg, 29. X. o. J. (um 1870). 3 S., 8°.‎

‎Der Empfänger des auf Französisch abgefassten Briefes ist Jacques (Jacob) Mislin (1807-1878). Der aus ärmlichen Verhältnissen stammende Mislin konnte dank seines Onkels an der berühmten Lehranstalt von Porrentruy im Schweizer Kanton Bern studieren, wo er nicht viel später auch selbst unterrichten sollte. Der 1830 zum Priester geweihte kath. Theologe wurde 1836 auf Vermittlung des Grafen von Bombelle an den Wiener Hof berufen, wo er einer der Lehrer der Söhne von Erzherzog Franz Karl und Erzherzogin Sophie wurde und damit sowohl den zukünftigen Kaiser Franz Joseph wie auch Erzherzog Ferdinand Maximilian (später Kaiser Max von Mexiko) unterrichtete (u.a. auch in Erdkunde). Vor der Revolution von 1848 unternahm Mislin eine Pilgerreise von Wien über Budapest und Konstantinopel nach Jersusalem. Der danach erschienene Reisebericht wurde in mehrere Sprachen übersetzt und mehrfach nachgedruckt. In den folgenden Jahren leitete er die Bibliothek am Hof der Herzogin von Parma, Erzherzogin Marie Louise, wurde zum Abt von St. Maria von Deg (Ungarn), geheimer Kämmerer u. Hausprälat Papst Pius' XI., Apostolischer Pronotar, Kanoniker der Kathedrale von Großwardein, Träger zahlr. Orden (u.a. von Spanien, Parma u. des Ritterordens vom Heiligen Grab zu Jerusalem) sowie Mitglied zahlr. Akademien. Der Verfasser zahlr. Publikationen und Vertraute des belgischen Königs und des Grafen von Chambord blieb nach der Rückkehr von seiner Pilgerreise in Wien, wo er weiterhin in persönlichem Kontakt mit dem Kaiserhaus stand. - In einem numerierten, von Mislin eigenh. beschrifteten Papierumschlag.‎

书商的参考编号 : 42011

‎Schmude, Theodor, Jesuit u. Schriftsteller (1823-1889)‎

‎Eigenh. Brief m. Unterschrift.‎

‎Posen, 28. III. 1862. 1 S. auf Doppelblatt, 4°.‎

‎Der Empfänger des auf Lateinisch abgefassten Briefes ist Jacques (Jacob) Mislin (1807-1878). Der aus ärmlichen Verhältnissen stammende Mislin konnte dank seines Onkels an der berühmten Lehranstalt von Porrentruy im Schweizer Kanton Bern studieren, wo er nicht viel später auch selbst unterrichten sollte. Der 1830 zum Priester geweihte kath. Theologe wurde 1836 auf Vermittlung des Grafen von Bombelle an den Wiener Hof berufen, wo er einer der Lehrer der Söhne von Erzherzog Franz Karl und Erzherzogin Sophie wurde und damit sowohl den zukünftigen Kaiser Franz Joseph wie auch Erzherzog Ferdinand Maximilian (später Kaiser Max von Mexiko) unterrichtete (u.a. auch in Erdkunde). Vor der Revolution von 1848 unternahm Mislin eine Pilgerreise von Wien über Budapest und Konstantinopel nach Jersusalem. Der danach erschienene Reisebericht wurde in mehrere Sprachen übersetzt und mehrfach nachgedruckt. In den folgenden Jahren leitete er die Bibliothek am Hof der Herzogin von Parma, Erzherzogin Marie Louise, wurde zum Abt von St. Maria von Deg (Ungarn), geheimer Kämmerer u. Hausprälat Papst Pius' XI., Apostolischer Pronotar, Kanoniker der Kathedrale von Großwardein, Träger zahlr. Orden (u.a. von Spanien, Parma u. des Ritterordens vom Heiligen Grab zu Jerusalem) sowie Mitglied zahlr. Akademien. Der Verfasser zahlr. Publikationen und Vertraute des belgischen Königs und des Grafen von Chambord blieb nach der Rückkehr von seiner Pilgerreise in Wien, wo er weiterhin in persönlichem Kontakt mit dem Kaiserhaus stand. - In einem numerierten, von Mislin eigenh. beschrifteten Papierumschlag.‎

书商的参考编号 : 42012

‎Spiegelfeld, Franz Xaver von, österr. Beamter u. Politiker (1802?1885)‎

‎Brief m. eigenh. Unterschrift.‎

‎Innsbruck, 6. IV. 1859. 1 S. auf Doppelblatt m. papiergedecktem Siegel.‎

‎Der Empfänger wird eingeladen, den Trauungsgottesdienst für Kaiserin Maria Ludovica ?am 7. April um 10 Uhr Vormittag in der St. Jakobs Stadtpfarrkirche abzuhalten?. - Der Empfänger des auf Deutsch abgefassten Briefes ist Jacques (Jacob) Mislin (1807-1878). Der aus ärmlichen Verhältnissen stammende Mislin konnte dank seines Onkels an der berühmten Lehranstalt von Porrentruy im Schweizer Kanton Bern studieren, wo er nicht viel später auch selbst unterrichten sollte. Der 1830 zum Priester geweihte kath. Theologe wurde 1836 auf Vermittlung des Grafen von Bombelle an den Wiener Hof berufen, wo er einer der Lehrer der Söhne von Erzherzog Franz Karl und Erzherzogin Sophie wurde und damit sowohl den zukünftigen Kaiser Franz Joseph wie auch Erzherzog Ferdinand Maximilian (später Kaiser Max von Mexiko) unterrichtete (u.a. auch in Erdkunde). Vor der Revolution von 1848 unternahm Mislin eine Pilgerreise von Wien über Budapest und Konstantinopel nach Jersusalem. Der danach erschienene Reisebericht wurde in mehrere Sprachen übersetzt und mehrfach nachgedruckt. In den folgenden Jahren leitete er die Bibliothek am Hof der Herzogin von Parma, Erzherzogin Marie Louise, wurde zum Abt von St. Maria von Deg (Ungarn), geheimer Kämmerer u. Hausprälat Papst Pius' XI., Apostolischer Pronotar, Kanoniker der Kathedrale von Großwardein, Träger zahlr. Orden (u.a. von Spanien, Parma u. des Ritterordens vom Heiligen Grab zu Jerusalem) sowie Mitglied zahlr. Akademien. Der Verfasser zahlr. Publikationen und Vertraute des belgischen Königs und des Grafen von Chambord blieb nach der Rückkehr von seiner Pilgerreise in Wien, wo er weiterhin in persönlichem Kontakt mit dem Kaiserhaus stand. - In einem numerierten, von Mislin eigenh. beschrifteten Papierumschlag.‎

书商的参考编号 : 42010

‎Wigley, George J., engl. Architekt u. Journalist (gest. 1866)‎

‎3 eigenh. Briefe m. Unterschrift.‎

‎London, 1864. Zus. 11 S., 8°. u. 4°.‎

‎?By profession he was an architect, but subsequently devoted himself to journalism in Paris. He was one of the band of laymen who surrounded Frederick Ozanam and who founded with him the Society of St. Vincent de Paul. At Ozanam's suggestion he wrote some letters to The Tablet describing the aims and the work of the new Society. Frederick Lucas, editor of The Tablet, then wrote some articles on the same subject and in January, 1844, the English branch was formed, Wigley, who was by then living in London, becoming one of the original thirteen members. In or about 1860 Wigley took a leading part in forming both in England and in France the Peterspence Association for assisting the Pope. Shortly after, Pius IX bestowed on him the Cross of St. Gregory the Great. He met his death in attending one of the St. Vincent de Paul cases in Rome, a Protestant English sailor. Wigley nursed him, and had him received into the Catholic Church on his death-bed. Then falling ill himself, he went to the hospital of the Brothers of St. John of God, where he died on 20 January 1866? (Wikipedia). - Der Empfänger der auf Französisch abgefassten Briefe ist Jacques (Jacob) Mislin (1807-1878). Der aus ärmlichen Verhältnissen stammende Mislin konnte dank seines Onkels an der berühmten Lehranstalt von Porrentruy im Schweizer Kanton Bern studieren, wo er nicht viel später auch selbst unterrichten sollte. Der 1830 zum Priester geweihte kath. Theologe wurde 1836 auf Vermittlung des Grafen von Bombelle an den Wiener Hof berufen, wo er einer der Lehrer der Söhne von Erzherzog Franz Karl und Erzherzogin Sophie wurde und damit sowohl den zukünftigen Kaiser Franz Joseph wie auch Erzherzog Ferdinand Maximilian (später Kaiser Max von Mexiko) unterrichtete (u.a. auch in Erdkunde). Vor der Revolution von 1848 unternahm Mislin eine Pilgerreise von Wien über Budapest und Konstantinopel nach Jersusalem. Der danach erschienene Reisebericht wurde in mehrere Sprachen übersetzt und mehrfach nachgedruckt. In den folgenden Jahren leitete er die Bibliothek am Hof der Herzogin von Parma, Erzherzogin Marie Louise, wurde zum Abt von St. Maria von Deg (Ungarn), geheimer Kämmerer u. Hausprälat Papst Pius' XI., Apostolischer Pronotar, Kanoniker der Kathedrale von Großwardein, Träger zahlr. Orden (u.a. von Spanien, Parma u. des Ritterordens vom Heiligen Grab zu Jerusalem) sowie Mitglied zahlr. Akademien. Der Verfasser zahlr. Publikationen und Vertraute des belgischen Königs und des Grafen von Chambord blieb nach der Rückkehr von seiner Pilgerreise in Wien, wo er weiterhin in persönlichem Kontakt mit dem Kaiserhaus stand. - In einem numerierten, von Mislin eigenh. beschrifteten Papierumschlag.‎

书商的参考编号 : 42013

‎Braun, Felix, österr. Schriftsteller (1885-1973)‎

‎Eigenh. Brief m. Unterschrift.‎

‎Wien, 17. XII. 1952. 3 S., 8°.‎

‎Felix Braun studierte Germanistik und Kunstgeschichte an der Univ. Wien und wurde 1908 promoviert. Nach kurzer Zeit als Chefredakteur der "Nationalzeitung" in Berlin ging er als freier Schriftsteller nach Wien, wo er u.a. mit Hugo von Hofmannsthal befreundet war. 1928-37 lehrte er als Dozent für deutsche Literatur in Palermo, 1937/38 in Padua und emigrierte 1939 nach Großbritannien, wo er in der Erwachsenenbildung tätig war. Seit 1951 wieder in Wien ansässig, wurde er Dozent für Kunstgeschichte, Theater und dramatische Kunst am Reinhardt-Seminar und an der Akademie der Angewandten Künste. Braun schrieb u.a. klassizistische Versdramen und Romane. Er war Mitglied des Schutzverbandes Deutscher Schriftsteller (S.D.S.) und des P.E.N.‎

书商的参考编号 : 42198

‎Braun, Felix, österr. Schriftsteller (1885-1973)‎

‎Eigenh. Briefkarte m. Unterschrift.‎

‎Wien, 25. XII. 1959. 2 S., Qu.-Kl.-8°.‎

‎Felix Braun studierte Germanistik und Kunstgeschichte an der Univ. Wien und wurde 1908 promoviert. Nach kurzer Zeit als Chefredakteur der "Nationalzeitung" in Berlin ging er als freier Schriftsteller nach Wien, wo er u.a. mit Hugo von Hofmannsthal befreundet war. 1928-37 lehrte er als Dozent für deutsche Literatur in Palermo, 1937/38 in Padua und emigrierte 1939 nach Großbritannien, wo er in der Erwachsenenbildung tätig war. Seit 1951 wieder in Wien ansässig, wurde er Dozent für Kunstgeschichte, Theater und dramatische Kunst am Reinhardt-Seminar und an der Akademie der Angewandten Künste. Braun schrieb u.a. klassizistische Versdramen und Romane. Er war Mitglied des Schutzverbandes Deutscher Schriftsteller (S.D.S.) und des P.E.N.‎

书商的参考编号 : 42196

‎Braun, Felix, österr. Schriftsteller (1885-1973)‎

‎Eigenh. Briefkarte m. Unterschrift.‎

‎Wien, 28. XII. 1960. 1 S., Qu.-Kl.-8°.‎

‎Felix Braun studierte Germanistik und Kunstgeschichte an der Univ. Wien und wurde 1908 promoviert. Nach kurzer Zeit als Chefredakteur der "Nationalzeitung" in Berlin ging er als freier Schriftsteller nach Wien, wo er u.a. mit Hugo von Hofmannsthal befreundet war. 1928-37 lehrte er als Dozent für deutsche Literatur in Palermo, 1937/38 in Padua und emigrierte 1939 nach Großbritannien, wo er in der Erwachsenenbildung tätig war. Seit 1951 wieder in Wien ansässig, wurde er Dozent für Kunstgeschichte, Theater und dramatische Kunst am Reinhardt-Seminar und an der Akademie der Angewandten Künste. Braun schrieb u.a. klassizistische Versdramen und Romane. Er war Mitglied des Schutzverbandes Deutscher Schriftsteller (S.D.S.) und des P.E.N.‎

书商的参考编号 : 42197

‎Bruun, Laurids, dän. Schriftsteller (1864-1935)‎

‎Eigenh. Manuskriptseite u. eigenh. Kuvert.‎

‎Kopenhagen, 1928. 1 S., 4° (Manuskript).‎

‎Laurids Bruun arbeitete als Einkäufer in Batavia (Jakarta) für das Handelshaus seines Onkels. Europäische Bekanntheit, auch in deutscher Übersetzung, erlangte er durch seine Robinsonaden, Liebes- und Südseegeschichten, die aus eigener Erfahrung resultieren. Er unternahm in den 1890er Jahren einige Studienreisen durch Europa, Kleinasien, Südostasien und in die Südsee. - Beiliegend ein masch. Brief des J. Engelhorns Nachf. Verlag in Stuttgart: ?Sehr geehrter Herr Steurer! Wie wir von früher wissen, sind Sie eifriger Autographensammler. Wir können Ihnen nun zu unserem Vergnügen anbei zwei Autographen von Laurids Bruun übersenden: einen an uns gerichteten Briefumschlag und eine ganze Manuskriptseite in Dänisch. Gerade die letztere ist für Bruun außerordentlich charakteristisch [...]?. - Manuskriptblatt m. Knickspuren.‎

书商的参考编号 : 42192

‎Fransoni, Luigi, ital. Erzbischof von Turin (1789-1862)‎

‎4 eigenh. Briefe m. Unterschrift.‎

‎Turin u. Lyon, 1850-1857. Zus. 9 S., 8° u. Gr.-8°.‎

‎Luigi Fransoni wurde 1820 Bischof von Fossano und war seit 1830 Erzbischof von Turin. 1850 trat er den kirchenfeindlichen Neuerungen der sardin. Regierung entgegen und lebt seitdem als Verbannter meistens in Frankreich. - Der Empfänger der auf Französisch abgefassten Briefe ist Jacques (Jacob) Mislin (1807-1878). Der aus ärmlichen Verhältnissen stammende Mislin konnte dank seines Onkels an der berühmten Lehranstalt von Porrentruy im Schweizer Kanton Bern studieren, wo er nicht viel später auch selbst unterrichten sollte. Der 1830 zum Priester geweihte kath. Theologe wurde 1836 auf Vermittlung des Grafen von Bombelle an den Wiener Hof berufen, wo er einer der Lehrer der Söhne von Erzherzog Franz Karl und Erzherzogin Sophie wurde und damit sowohl den zukünftigen Kaiser Franz Joseph wie auch Erzherzog Ferdinand Maximilian (später Kaiser Max von Mexiko) unterrichtete (u.a. auch in Erdkunde). Vor der Revolution von 1848 unternahm Mislin eine Pilgerreise von Wien über Budapest und Konstantinopel nach Jersusalem. Der danach erschienene Reisebericht wurde in mehrere Sprachen übersetzt und mehrfach nachgedruckt. In den folgenden Jahren leitete er die Bibliothek am Hof der Herzogin von Parma, Erzherzogin Marie Louise, wurde zum Abt von St. Maria von Deg (Ungarn), geheimer Kämmerer u. Hausprälat Papst Pius' XI., Apostolischer Pronotar, Kanoniker der Kathedrale von Großwardein, Träger zahlr. Orden (u.a. von Spanien, Parma u. des Ritterordens vom Heiligen Grab zu Jerusalem) sowie Mitglied zahlr. Akademien. Der Verfasser zahlr. Publikationen und Vertraute des belgischen Königs und des Grafen von Chambord blieb nach der Rückkehr von seiner Pilgerreise in Wien, wo er weiterhin in persönlichem Kontakt mit dem Kaiserhaus stand. - In einem numerierten, von Mislin eigenh. beschrifteten Papierumschlag. - Beiliegend ein eigenh. Briefentwurf Mislins (2 S., 8°).‎

书商的参考编号 : 42187

????? : 64,611 (1293 ?)

??? ??? 1 ... 149 150 151 [152] 153 154 155 ... 317 479 641 803 965 1127 1289 ... 1293 ??? ????