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‎Vergilius Maro, Publius / Bondi, Clemente‎

‎La buccolica di Virgilio tradotta in versi o italiani.‎

‎Wien, Joseph Vinzenz Degen, 1811. (12), 77, (1) SS. Bedruckter Originalpappband. Folio.‎

‎Wohl erste Ausgabe dieser Übersetzung. - Titel mit kleinem Rundstempel von Kaiser Ferdinand I. Äußerst großzügiger, breitrandiger Antiquadruck auf starkem Velin (Papiermanufaktur: J. C. de Rim-Hof) aus dem Besitz von Kaiser Ferdinand I. von Österreich (1793-1875). Ferdinand, 1830 zum König von Ungarn gekrönt, folgte 1835 seinem Vater Franz I. auf dem österreichischen Kaiserthron nach und empfing 1838 auch die Krone der Lombardei. 1848 dankte er zugunsten seines Neffen Franz Joseph I. ab. - Leicht stockfleckig; der kalkgrundierte Einband berieben und beschabt. - Nicht bei Engelmann/Preuss oder Schweiger.‎

Ссылка продавца : 19515

‎Fessler, [Ignaz Aurelius]‎

‎Marc-Aurel. Vierte verbesserte Auflage.‎

‎Breslau, o. Dr., 1801. 4 Bde. 263, (1) SS. 383, (1) SS. 399, (1) SS. 383, (1) SS. Mit 4 gest. Titelblättern und 4 gest. Frontispizen. Dunkelbraune Pappbände der Zeit mit goldgepr. Deckel- und Rückenfileten sowie doppelten goldgepr. Rückenschildchen in rot und blau. Dreiseitiger Farbschnitt. Lesebändchen. 8vo.‎

‎Vierte Ausgabe (EA 1790-92) des historischen Romans. - Der österreichische Kapuziner und Orientalist Feßler (1756-1839) trat 1791 zum evangelischen Glauben über und wurde "1798 preußischer Staatsbeamter in Berlin, wo er als Erzähler, Publizist und Reformer der preußischen Freimaurerei tätig war. Jean Paul, Fichte, Schelling und die Brüder Schlegel zählten zu seinen Bekannten. 1809 ging Feßler als Prof. der Orientalistik nach St. Petersburg, wurde 1819 Bischof der deutschen Gemeinde in Rußland und war zuletzt Superintendent in St. Petersburg" (DBE). - Dekorativ gebundenes Exemplar; nur innen wie meist papierbedingt etwas braun- bzw. stockfleckig. - Vgl. Goedeke V, 494, 2.‎

Ссылка продавца : 15099

‎Böhmer, Justus Henning‎

‎XII. dissertationes iuris ecclesiastici antiqui ad Plinium Secundum et Tertullianum. Secunda editio auctior et emendatior.‎

‎Halle, impensis Orphanotrophei [Waisenhaus], 1729. (22), 569, (29) SS., l. w. Bl. Titel in rot und schwarz. Mit gest. Druckermarke am Titel, gest. Frontispiz und einigen Zierstücken in Holzschnitt. Pergamentband der Zeit auf 3 durchzogenen Bünden mit hs. Rückentitel. Dreiseitiger Rotschnitt. 8vo.‎

‎Zweite, maßgebliche Ausgabe (EA 1711). - Der Jurist und Liederdichter J. H. Böhmer (1674-1749) wurde in Halle bei Samuel Stryk zum Lizentiaten beider Rechte promoviert, wo er auch als Professor wirkte. ?Als bedeutender Kirchenrechtler und Verfechter des Territorialsystems beeinflußte Böhmer das evangelische Kirchenrecht. Mit der Fortsetzung von Stryks auf dem ?usus modernus pandectarum? basierenden Werk trug er wesentlich zur Entwicklung des allgemeinen Rechts in Deutschland bei? (DBE). - Sauberes, praktisch ungebräuntes Exemplar. - ADB III, 80. Hauck (REpThK) III, 276.‎

Ссылка продавца : 7113

‎Robertson, William‎

‎Thesaurus Linguae Sanctae [...]: sive concordantiale lexicon hebraeo-latino-biblicum [...].‎

‎London, Samuel Roycroft f. George Sawbridge, 1680. (16), 1328 SS. Pergamentband der Zeit auf 4 durchzogenen Doppelbünden mit hs. Rückentitel. 4to.‎

‎Erste Ausgabe. - "This was used largely by Chr. Stock and J. Fischer in their 'Clavis linguae sanctae', Leipzig, 1753" (DNB). Der Lexikograph und Orientalist W. Robertson (gest. 1686?) studierte in Edinburgh. "From 1653 to 1680 he lived in the city of London and taught Hebrew. In 1680 he was appointed university teacher of Hebrew at Cambridge at a salary of 20 pounds a year" (ebd.). - Titel mit kl. Randausriss (hinterlegt); Bibliotheksstempel. Gegen Schluss einige kleinere Wurmgänge, sonst sauberes Exemplar in tadellosem Pergamentband des 17. Jhs. - DNB XVI, 1309, 8.‎

Ссылка продавца : 11002

‎Palmerius de Grentemesnil (Le Paulmier), Jacques‎

‎Graeciae antiquae descriptio.‎

‎Leiden, Daniel à Gaesbeeck, 1678. (56), 684, (18) SS. Mit Holzschnittdruckermarke am Titel. Pergamentband der Zeit auf vier Bünden. Dreiseitig gesprenkelter Farbschnitt. 4to.‎

‎Erste Ausgabe der Beschreibung des antiken Griechenland, verfaßt vom aus der Normandie gebürtigen Paulmier (latinisiert: Palmerius; 1587-1670). Der "gelehrte und tapffere" Philologus "that eine Zeitlang unter den Holländern wider die Spanier Krieges-Dienste; nach geschlossenem Frieden aber verliebte er sich in eine frantzösische adeliche Dame, der zu Gefallen er viel Liebes-Lieder und Briefe verfertigte. Endlich erkannte er seine Vanität, und schrieb deswegen einen griechischen Dialogum unter dem Nahmen Dyserastes. Hierauf gieng er wieder in Krieg, und commandirte in Lothringen eine Compagnie Cavallerie [...], danckte aber 1635 wieder ab, verheyrathete sich zu Caen mit einer adelichen Dame aus Engelland, welche aber bald wieder starb, und half nachgehends viel beytragen, daß die Academie zu Caen aufgerichtet wurde. Sonst war er sehr aufrichtig und dienstfertig [...] Er ließ sich zweymahl am Blasen- und Nieren-Steine schneiden, und starb 1 Oct. 1670" (Jöcher). - Dem Text voran steht die hier ebenfalls zum ersten Mal gedruckte Palmerius-Biographie vom Caener Theologen Etienne (Stephan) Morin (1625-1700), der auch als Herausgeber fungierte. - Papierbedingt teils stärker gebräunt und gelegentlich etwas braunfleckig. Einband am oberen Gelenk innen gelockert. Sehr selten; international kein Exemplar im Auktionshandel seit 1970 nachgewiesen. - Jöcher III, 1205 (s. a. III, 681). Graesse V, 112. Brunet IV, 329. Ebert *15725.‎

Ссылка продавца : 7550

‎Crasso, Lorenzo‎

‎Istoria de' poeti Greci e di que' che'n Greca lingua han poetato.‎

‎Neapel, Antonio Bulifon, 1678. (8), 536 SS. Mit Holzschnittdruckermarke am Titel und zahlr. figuralen Initialen und Zierstücken in Holzschnitt. Pergamentband der Zeit mit hs. Rückentitel. Folio.‎

‎Erste Ausgabe. Alphabetisch geordnetes biobibliographisches Lexikon griechischer Autoren. - Ausgeschiedenes Exemplar der Königl. Bibliothek Kiel mit entsprechendem Stempel. Teilweise etwas gebräunt, sonst gutes Exemplar. - Ebert 5415. STC 271. Hoefer 12, 356: "Cet ouvrage [...] est curieux et recherché."‎

Ссылка продавца : 1203

‎Corticelli, Salvadore‎

‎Regole ed osservazioni della lingua Toscana [...].‎

‎Venedig, Remondini, 1755. Titel, III-XVI, 391 SS. Mit gest. Druckermarke am Titel und einem floralen Kopfstück in Holzschnitt. Lederband der Zeit mit goldgepr. Rückenschildchen und reicher Rückenvergoldung. Dreiseitiger Rotschnitt. Lesebändchen. 8vo.‎

‎Erste venezianische Ausgabe (insgesamt wohl dritte; EA 1745). Die vorliegende Grammatik ist das berühmteste Werk des Verfassers, des Bologneser Theologen Salvadore Corticelli (1689-1758), der seine Ausbildung am Kolleg in Rom genossen hatte und außerdem mit Studien zu Boccaccio hervortrat. Die 'Regole' erschien bis 1870 in über zwanzig Ausgaben und galt zu ihrer Zeit als das beste Werk seiner Art in der italienischen Sprache. Über 120 Jahre lang war es das Standardwerk zum toskanischen Dialekt. - Kurzer Abschnitt einer Einbandkante mit kleiner Läsur; kleine Schabstelle am vorderen Deckel, sonst prachtvoll erhaltenes Exemplar mit splendider floraler Vergoldung in den Rückenfeldern. - OCLC 38668881. Vgl. Graesse II, 279. Ebert 5329.‎

Ссылка продавца : 2012

‎Chompré, [Pierre]‎

‎Dictionnaire portatif de la Fable.‎

‎Paris, Desray, 1801. 2 Bände. XII, 448 SS. (4), 449-990. Pergamentbände der Zeit mit goldgepr. Rückenschildchen. 8vo.‎

‎Das beliebte mythologische Lexikon des französischen Pädagogen P. Chompré (1698-1760), hier in einer vom Archäologen und Naturkundler Aubin Louis Millin (1759-1818) vermehrten Ausgabe. - Teils etwas wasserrandig; Deckelgelenk von Band II leicht angeplatzt. Mit gest. herald. Exlibris am Spiegel des ersten Bandes.‎

Ссылка продавца : 3300

‎Montigny-Rémaury, Caroline, Pianistin (1843-1913)‎

‎Eigenh. Brief mit U.‎

‎London, o. D. 4 SS. auf Doppelblatt. 8vo.‎

‎An einen Monsieur über ihren Wunsch, am 21. Beethovens Konzert Nr. 1 und Schumanns Op. 92 oder ein Rondo mit Orchester zu spielen, das Benjamin Godard eigens für sie komponiert hatte. Außerdem fragt sie, ob die Kammermusikproben abgebrochen werden könnten, da sie sich um die Brahms-Quartette kümmern und sie noch vor ihrer Rückkehr nach Paris vorbereiten möchte. Sie erwähnt auch, dass sie in diesem Zusammenhang schon an ihren lieben Freund Schulhoff in Dresden geschrieben habe. Schließlich erklärt sie, dass sie lieber in einer ruhigen Familienpension außerhalb von Wien als in einem Hotel in der Stadt leben wolle. "Voici ce que je propose pour le 21 avec orchestre 1er Concerto - Beethoven - [...] Je croix qu'il est joué très rarement - et à la place de soli Je préfère de beaucoup le concert - étoile de Schumann op. 92 qui est très court, ou un rondo avec orchestre composé expressément pour moi par notre jeune compositeur Benjamin Godard - ayez la bonté avisé de me dire si la Séance de musique de chambre est arrêtée - Je tiens au quartette de Bramhs - fixez-moi Je vous prie sur mes programmes afin que Je les prépare dès mon arrivée à Paris: Je viens d'écrire à mon grand ami Schulhoff à Dresde; Je sais qu'il fera tout pour moi - maintenant dites-moi s'il y a en dehors des hôtels à Vienne des pensions de famille où l'on est tranquille pour travailler et il n'y a pas le grand Va et Vient des hôtels, ce qui est ennuyeux toujours pour une femme seule. Songez que je ne sais pas un mot d'allemand! [...]".‎

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‎Vergilius Maro, Publius‎

‎Les Géorgiques de Virgile. Traduites en vers François par M. l'abbé de Lille.‎

‎Paris, François-Ambroise Didot l'aîne, 1783. (4), 195, (1) SS. Lederband der Zeit mit goldgepr. Rückenschildchen, dekorativer Rückenvergoldung und mehrf. Deckelfileten sowie Steh- und Innenkantenvergoldung. Dreiseitiger Goldschnitt. Lesebändchen. Marmorvorsätze. Gr.-4to.‎

‎Schön gedruckte französische Ausgabe der "Georgica" Vergils. Die Übersetzung von Jacques Delille (1738-1813) erschien erstmals 1770. - Einband leicht berieben; Ecken bestoßen; Gelenke am oberen Kapital etwas eingerissen. Vereinzelt schwach braunfleckig (Vortitel stärker fleckig). Exemplar ohne die von Schweiger verzeichneten Kupfer. Am vorderen Innendeckel gest. Wappenexlibris des Cavaliere Delfino; Buchhändlermarke Leo S. Olschki (Venedig) mit hs. Lagernummer 21965. - Schweiger II.2, 1222. Ebert 23779 (Anm.). OCLC 6987581. Brunet V, 1303 ("excellente traduction").‎

Ссылка продавца : 18351

‎Sulpicius Severus‎

‎Historia sacra, cum optimis primisque editionibus accurate collata & recognita.‎

‎Amsterdam, Johann Jansson, 1641. 287, (1) SS. Mit Holzschnittdruckermarke am Titel. Pergamentband der Zeit über Holzdeckeln auf 3 durchzogenen Bünden mit hs. Rückentitel. 12mo.‎

‎Chronik des Sulpicius Severus (um 360-425), ein "Abriß des Alten Testaments und der Kirchengeschichte bis auf seine Zeit, nach guten Quellen und in klarer, nach klassischen Mustern gebildeter Darstellung" (Tusc. Lex. Lit. 248). Hübsche Amsterdamer Taschenausgabe im Elzevier-Duodezstil. - Kl. Wurmspuren am Rücken; einige alte Textanstreichungen. Hs. Besitzvermerk "Ludovicus Victor Emmelius, Hagae-Comitum, 1747" am Vorsatz.‎

Ссылка продавца : 25439

‎[Vanière, Jacques, SJ (zugeschr.)]‎

‎Regia Parnassi seu Palatium Musarum, in quo synonyma, epitheta, periphrases, et phrases poeticae [...] ordine alphabetico continentur. [...] Auctore P. V. Soc. Jesu.‎

‎Florenz, Cajetano Fartini, 1718. 1046 SS. Pergamentband um 1860 mit goldgepr. rotem Rückenschildchen. Dreiseitiger gesprenkelter Rotschnitt. Gr.-8vo.‎

‎Seltene Ausgabe des noch vielgedruckten, schon seit 1676 nachgewiesenen Handbuchs, das in sich ein lateinisches Wörterbuch, einen Synonymenthesaurus, eine Phraseologie (mit Stellen bei klassischen Autoren) sowie eine Grammatik und Prosodie vereint. Die von Barbier vorgenommene Zuschreibung an Jacques Vanière (1664-1739) dürfte unrichtig sein, zumal dieser zum Zeitpunkt der frühesten Ausgaben noch ein Kind und jedenfalls noch nicht Jesuit war. Dagegen veröffentlichte Vanière 1710 ein "Dictionarium poeticum". - Papierbedingt durchgehend etwas braunfleckig. Außenrand des letztes Blatts und Innenrand des Titels mit kl. Läsuren (alt angerändert); am hinteren Innendeckel hs. Notiz (um 1860), die den Preis des Buches (£ 2,55) sowie der Bindung (£ 2,25) einzeln aufschlüsselt. - Vgl. de Backer/Sommervogel VIII, 450, 13 (andere Ausgg.).‎

Ссылка продавца : 18274

‎Poinsinet de Sivry, [Louis]‎

‎Les muses grecques, ou traduction en vers françois de Plutus, Comédie d'Aristophane, suivie de la troisieme edition d'Anacreon, Sapho, Moschus, Bion, Tyrthée; de morceaux choisis de l'Anthologie, pareillement traduits en vers françois. Avec une lettre sur la traduction des poetes grecs.‎

‎Zweibrücken, de l'imprimerie Ducale, et se trouve à Paris, chez Lacombe, 1771. XVI, 303, (1) SS. Titel in rot und schwarz gedruckt. Marmorierter Lederband der Zeit mit goldgepr. rotem Rückenschildchen, hübscher floraler Rückenvergoldung, dreifachen Deckelfileten und Stehkantenvergoldung. Marmorvorsätze. Dreiseitiger marmorierter Farbschnitt. Lesebändchen. 8vo.‎

‎Zweite Ausgabe (EA 1758). - Enthält Aristophanes' "Ploutos" ("Der Reichtum"), die Oden des Anakreon, Dichtungen der Sappho, des Bion, Moschos und Tyrtaios sowie Stücken aus der griechischen Anthologie, frei übertragen vom Versailler Dramatiker Louis Poinsinet de Sivry (1733-1804) "Cet ouvrage, qui eut quatre éditions, est oublié aujourd'hui" (Hoefer). - Selten; nur 4 Exemplare über Bibliothekskataloge nachweisbar (UB Köln, UB Jena, UB München, SB Bamberg); kein Exemplar in französischen Verbundkatalogen oder im OCLC. Sehr sauberes, dekoratives Exemplar aus der Sammlung des Kirchenhistorikers Alfred Raddatz (1928-2006), Professor für Kirchengeschichte, christliche Archäologie und kirchliche Kunst an der evangelisch-theologischen Fakultät der Universität Wien. - Vgl. Hoefer 40, 559. Nicht im OCLC.‎

Ссылка продавца : 16744

‎Valerius Maximus‎

‎Dictorum factorumque memorabilium libri IX.‎

‎Ingolstadt, Adam Sartorius, 1605. 495, (1) SS. Mit Holzschnittdruckermarke am Titel. Blindgepr. Schweinslederband der Zeit auf 3 Doppelbünden über Holzdeckeln mit abgeschrägten Deckelkanten. 2 Schließen (dav. 1 intakt). 8vo.‎

‎Für den Schulgebrach an Jesuitenkollegien gedruckte Ausgabe des Werks über "denkwürdige Taten und Aussprüche", das der Verfasser Kaiser Tiberius widmete. "Es ist eine nach Rubriken geordnete Beispielsammlung, die den Bedürfnissen der Rhetoren und ihrer Schulen dienen sollte" (Tusc. Lex. Lit., 266). - Am Vorsatz Besitzvermerk "Ex libris Jacobi Kofler Rhetoricae studiosus" (dat. Halle, 1659); weitere, teils getilgte Besitzvermerke der Zeit am Titel. Die Deckelblindprägung sauber und wohlerhalten; der unteren Schließe fehlt am Vorderdeckel das Metallelement (der Haken vorhanden). Innen gutes, praktisch fleckenfreies Exemplar mit einigen hs. Marginalien und Anstreichungen der Zeit. - Stalla (1601-1620) 47. VD 17, 12:626984K. Nicht bei Schweiger.‎

Ссылка продавца : 8785

‎Terentius Afer, Publius‎

‎La donna d' Andro. Recata in volgar Fiorentino.‎

‎Verona, Ramanzini, 1805. 173, (1) SS., 3 w. Bll. - (Beigebunden) II: Ders. L'heautontimorumenos o sia il punitore di se stesso. Ebd., 1805. 189, (1) SS., 2 w. Bll. Halbpergamentband der Zeit mit goldgepr. rotem Rückenschildchen. Kl.-4to.‎

‎Erste Ausgaben dieser Übersetzungen der "Andria" und des "Heautontimorumenos" durch Antonio Cesari. Eine zweibändige Gesamtausgabe seiner Terenz-Übertragungen sollte 1816 bei Merlo in Verona erscheinen. "È questa versione tutta aggentilita di grazie toscane, e quella su cui il celebre padre Cesari pose cura particolare" (Gamba). - Gelenke mit kl. Wurmspuren. - Vgl. Schweiger II.2, 1083, Engelmann/Preuss II, 657 und Gamba 2678 (Ausg. 1816).‎

Ссылка продавца : 11448

‎Sophokles‎

‎Trachniniae. Emendavit, varietatem lectionis, scholia notasque tum aliorum tum suas adjecit Carolus Gottlob Augustus Erfurdt.‎

‎Leipzig, Gerhard Fleischer, 1802. XV, (1), 381, (1) SS. Marmorierter Halblederband der Zeit mit goldgepr. blauem Rückenschildchen und dekorativer Rückenvergoldung. Dreiseitiger Rotschnitt. Lesebändchen. 8vo.‎

‎Gute, umfangreich kommentierte Textausgabe der ?Trachinierinnen?. Erster Band der von Erfurdt besorgten siebenbändigen Gesamtausgabe der Tragödien (1802-25), deren letzer Band posthum erschien. Der jung gestorbene Erfurdt (1780-1813) zählte zu den ersten Mitgliedern der Leipziger "griechischen Gesellschaft". 1810 wurde er Professor der Alten Literatur und Direktor des Philologischen Seminars der Univ. Leipzig. - Ecken etwas bestoßen, sonst attraktives, sehr sehr sauberes Exemplar in einem dekorativen Einband. - Engelmann/Preuss I, 674. Hoffmann III, 418. Vgl. Schweiger I, 296 (?1805?).‎

Ссылка продавца : 8786

‎Reineccius, Christian‎

‎Manuale biblicum ex concordantiis graecis adornatum [...].‎

‎Leipzig, Bernhard Christoph Breitkopf, 1734. (12), 220 SS. - (Beigebunden:) Ders. Syllabus memorialis vocum graecarum Nov. Test. Ebd., 1743. (2), 78 SS. Mit mehreren Zierstücken in Holzschnitt. Pergamentband der Zeit mit hs. Rückenschildchen des 18. Jh.s in rot und schwarz. Dreiseitiger gesprenkelter Rotschnitt. 8vo.‎

‎Wörterbuch des Bibelgriechischen, besorgt vom sächsischen Pfarrer Christian Albert Reineccius (1692-1757), der nach Absolvierung des Gymnasiums Schulpforta in Wittenberg und Leipzig studierte und 1724 Rektor in Königsbrück, 1738 Pfarrer in Neukirch wurde (vgl. DBA I 1014, 426-427). - Rücken mit kl. Läsur am unteren Kapital. Teils schwach braun- und tintenfleckig bzw. wasserrandig, sonst gutes Exemplar in schlichtem Pergamentband der Zeit. - Nicht bei Vater/Jülg. Nicht bei Zaunmüller.‎

Ссылка продавца : 5997

‎Reineccius, Christian‎

‎Manuale biblicum ex concordantiis graecis adornatum [...].‎

‎Leipzig, Bernhard Christoph Breitkopf, 1734. (12), 220 SS. - (Beigebunden:) Ders. Syllabus memorialis vocum graecarum Nov. Test. Ebd., 1743. (2), 78 SS. Mit mehreren Zierstücken in Holzschnitt. Pergamentband der Zeit. Dreiseitiger gesprenkelter Rotschnitt. 8vo.‎

‎Wörterbuch des Bibelgriechischen, besorgt vom sächsischen Pfarrer Christian Albert Reineccius (1692-1757), der nach Absolvierung des Gymnasiums Schulpforta in Wittenberg und Leipzig studierte und 1724 Rektor in Königsbrück, 1738 Pfarrer in Neukirch wurde (vgl. DBA I 1014, 426-427). - Teils schwach gebräunt bzw. wasserrandig, sonst gutes Exemplar in schlichtem Pergamentband der Zeit. - Nicht bei Vater/Jülg. Nicht bei Zaunmüller.‎

Ссылка продавца : 8585

‎[Preisband.] Plinius Caecilius Secundus, Caius‎

‎Epistolarum libri decem ad optimas editiones collati. Mit deutschen erläuternden Anmerkungen, und den vorzüglicheren Varianten von Ignaz Seibt.‎

‎Wien, Anton Strauß' Wwe. für Friedrich Volke, 1829. XVI, 460, (4) SS. Mit einer gefalt. gest. Tafel. Zeitgenössischer Halblederband mit goldgepr. blauem Rückenschildchen und goldgepr. rundem blauem Deckelschildchen. 8vo.‎

‎Die Widmung am Titel weist die Textausgabe als Preis für den 16jährigen Wiener Gymnasiasten und späteren Mediziner und Naturforscher Julius Helm aus, der zu diesem Zeitpunkt eben den Zenit seines Lebens überschritt: "Mit entschiedener Vorliebe wandte [er sich] frühzeitig den naturwissenschaftlichen Studien zu und entschied sich nach beendeter Philosophie für das ärztliche Fach" (Wurzbach VIII, in DBA I 508, 219). 1838 wurde er zum Doktor der Medizin promoviert; im Folgejahr erhielt er in Wien die Lehrkanzel für Naturgeschichte. "Die naturhistorischen Sammlungen des Theresianums hat er geordnet und stark bereichert, den botanischen Garten reorganisirt und mit einer Anlage von Alpenpflanzen, wie auch mit einer Sammlung von in Oesterreich wild wachsenden Orchideen vermehrt. Er hatte diese Sammlung auf 6000 Exemplare gebracht und mochte dieselbe zu jener Zeit nicht ihres Gleichen haben. [..] Aber seine rastlose Thätigkeit schien auch sein vorzeitiges Ende herbeigeführt zu haben, denn schon am 12. December 1844 erkrankte er und war zwei Wochen später - erst 31 Jahre alt - eine Leiche" (Wurzbach). Zu Helm siehe auch den Neuen Nekrolog d. Dt. (DBA I 508, 216ff.). - Textausgabe der Briefe Plinius des Jüngeren (Adoptivsohn des Verfassers der "Historia naturalis"). "Die sichtlich von Anfang an für die Veröffentlichung geschriebenen, formvollendeten und Cicero nachahmenden Briefe geben ein anschauliches Bild seiner eignen Persönlichkeit, seiner Studien und seines Freundesverkehrs wie auch des öffentlichen, sozialen und literarischen Lebens der Zeit und sind daher eine wertvolle Quelle für die Kenntnis derselben" (Meyer, 6. Aufl., s. v. 'Plinius'). - Kl. Teil des Deckelschildchens abgerissen (kein Textverlust). Mit Stempel und hs. Besitzvermerk des Redemptoristenkollegiums Hernals. Etwas braun- bzw. am oberen Schnitt tintenfleckig; mit einigen Marginalien in Bleistift. Einband etwas berieben. - Engelmann/Preuss II, 525. Nicht bei Schweiger und Moss.‎

Ссылка продавца : 4306

‎[Preisband.] Eutropius‎

‎Breviarum Historiae Romanae. Cum notis perpetuis in usum studiosae juventutis tertiis curis editum.‎

‎Wien und Prag, Bauer und Dirnböck, 1832. XXIV (recte XXII), 230, (2) SS. Zeitgenössischer Prämienband in Leder mit goldgeprägter Widmung am Deckel und reicher ornamentaler Vergoldung am Rücken. Dreiseitiger gesprenkelter Rotschnitt. 8vo.‎

‎Das vorliegende Exemplar war, wie die Widmung am Deckel verrät, 1833 die Preisgabe für den Gymnasiasten Anton Kohl in Eger. - Für den Schulgebrauch herausgegeben und mit Anmerkungen und Übersetzungshilfen versehen vom Wiener Bibliothekar und Pädagogen Emerich Theodor Hohler (1781-1846), über den Wurzbach schreibt: "Seine Schulschriften nehmen in einer Zeit, in welcher das österreichische Schulwesen auf der niedersten Stufe sich befand, in der Unzahl der seichtesten und armseligsten Erzeugnisse, als Werke des denkenden und gebildeten Pädagogen eine ehrenvolle Stelle ein" (W. 9). - Der römische Geschichtsschreiber Eutropius (4. Jh.) verfaßte in offiziellem Auftrag die vorliegende römische Geschichte in 10 Büchern ("Breviarum ab urbe condita"). Sie wurde später bis zum Jahre 820 fortgesetzt und blieb bis ins Mittelalter ein wichtiges Lehrbuch. - Mit dem Stempel der Redemptoristenbibliothek Hernals und entsprechender Signatur am hinteren Spiegel. Sauber und fleckenfrei.‎

Ссылка продавца : 1563

‎Pontedera, Giulio‎

‎Antiquitatum latinarum graecarumque enarrationes atque emendationes. Praecipue ad veteris anni rationem attinentes. Epistoles LXVIII comprensae et tabulis plurimis ornatae.‎

‎Padua, typis Seminarii, apud Giovanni Manfré, 1740. (20), 616, (12) SS. Mit Holzschnittdruckermarke am Titel, 36 mehrfach gefalteten Tabellen und 1 mehrfach gefalteten gest. Tafel. Pergamentband der Zeit mit goldgepr. rotem Rückenschildchen. Gr.-4to.‎

‎Erste Ausgabe. Essayistisch-altertumswissenschaftliche Abhandlungen in Briefform. Der Gelehrte und Pflanzenkundler Giulio Pontedera (1688-1747) "studirte die Cartesianische Philosophie, Medicin und Naturgeschichte zu Padua, wurde aber von Morgagni und Poleni zu der beobachtenden Philosophie zurückgebracht, und überließ sich leidenschaftlich dem Studium der Botanik, die er schon als Knabe geliebt hatte" (Jöcher/A.). Die Kupfertafel zeigt Ulmenbäume, an denen sich Gewächse (Reben?) emporranken. - Alter hs. Besitzvermerk am Titel. Das Rückenschildchen etwas lädiert; innen sauberes, gutes Exemplar. In allen Ausgaben selten; kein Exemplar im Handel der letzten 30 Jahre nachweisbar. - Jöcher/Adelung VI, 620, 4.‎

Ссылка продавца : 10976

‎Phaedrus‎

‎Phaedri Augusti Liberti fabularum Aesopiarum libri quinque. Cum notis variorum et emendationibus Aloisii Portelli. In usum scolarum. Editio tertia.‎

‎Rom, Pietro Aurelio, 1832. 119, (1) SS. Pergamentband der Zeit. Dreiseitiger gesprenkelter Rotschnitt. 8vo.‎

‎Vierte Auflage. - Schulausgabe der Fabeln des Phaedrus, ediert von Luigi Portelli, mit zahlreichen Noten. - Eckausschnitt auf S. 99f. (Verlust einiger Anmerkungen). Einband unter Verwendung eines stark verblaßten Pergamentmanuskripts (Vorderdeckel mit Schabspuren). - Nicht bei Schweiger oder Engelmann/Preuss.‎

Ссылка продавца : 8178

‎Nepos, Cornelius‎

‎Vitae excellentium imperatorum. Ad optimas editiones collatae. Praemittuntur vita a G. J. Vossio scripta et notitia literaria. Accedunt indices.‎

‎Zweibrücken, ex typographia Societatis (Bipontinae), 1788. (2), XLIII, (1), 201, (67) SS. Mit einer gest. Titelvignette. Zeitgenössische blaue Interimsbroschur mit hs. Rückenschildchen. Gr.-8vo.‎

‎Zweite Bipontiner Ausgabe (zuvor 1782 erschienen), hier erstmals erweitert um eine knappe Cornelius-Biographie und ?notitia literaria?. Mit Bibliographie der vorangegangenen Textausgaben. - Sehr gutes, sauberes Exemplar, breitrandig und unbeschnitten, teils auch unaufgeschnitten. - Engelmann/Preuss II, 428 (nennt keine frühere Ausgabe). Schweiger II, 303 und 1271.‎

Ссылка продавца : 7591

‎Nepos, Cornelius‎

‎De vita excellentium imperatorum, recte tandem captui puerorum accommodatus; Oder: Deutliche, und nach dem Begriff der Jugend endlich recht eingerichtete Erklärung des Cornelii Nepotis [...] durch Emanuel Sincerum [d. i. Esaias Schneider].‎

‎Frankfurt a. M., Johann Benjamin Andreae, 1749. (60), 488, (88) SS. Doppelblattgr. Vortitel (mit abweichendem Untertitel und eigenem Impressum), Titel in rot und schwarz gedruckt. Mit gest. Frontispiz und 4 gest. Faltkarten. Lederband der Zeit mit goldgepr. Rückenschildchen. Dreiseitiger gesprenkelter Rotschnitt. 8vo.‎

‎Etwas späterer Druck dieser Edition (EA 1715). Lateinische Schulausgabe mit umfangreichen deutschen Kommentaren von Esaias Schneider, der als erster das Pseudonym Emanuel Sincerus benutzte, selbst jedoch nur den vorliegenden Cornelius Nepos sowie den Curtius Rufus bearbeitet hat. Hernach wurde "Emanuel Sincerus" zu einem Sammelpseudonym, unter dem auch andere Bearbeiter nach demselben Konzept Klassiker herausgaben. - Die Karten zeigen den Mittelmeerraum, Griechenland, Vorderasien und Italien. Papierbedingt etwas gebräunt; ein Doppelblatt lose. Exemplar aus der Stiftsbibliothek Kremsmünster mit entspr. Signaturetikett am Vorderdeckel und zeitgenöss. hs. Besitzvermerk eines Schülers des Stiftsgymnasiums (dat. 1. XI. 1750) sowie Stempel am Vorsatz. - Weller, Pseud. 525 (Sincerus). Schweiger I, 301. Vgl. Bursian 376. Engelmann/Preuss II, 425.‎

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‎Ovidius Naso, Publius‎

‎Tristrium libri V et epistolarum ex Ponto libri IV. Captui studiosae juventutis accommodati. Oder: Deutliche und nach dem Begriff der studirenden Jugend eingerichtete Erklärung der Bücher Tristium und Ex Ponto des Ovidii, in teutschen Anmerckungen nebst beygefügten Verbal- und Real-Registern, nach Art der durch Emanuel Singerum an das Licht gegebenen Autoren.‎

‎Augsburg, Mertz & Mayer, 1738. (28), 609, (61) SS. Mit doppelseitigem Vortitel (dat. 1735) und Haupttitel in rot und schwarz. Mit gest. Frontispiz. Blauer Interimspappband mit goldgepr. Rückenschildchen. 8vo.‎

‎Lateinischer Text mit umfangreichem deutschsprachigem Apparat. Dritter Druck dieser so erstmals 1732 erschienenen und noch öfter aufgelegten Ausgabe mit den Noten des "Emanuel Sincerus" (d. i. lt. Weller 525 der Theologe Esaias Schneider). - Ecken bestoßen; Einband stärker fleckig. Innen papierbedingt etwas gebräunt. Titel gelockert; Vortitel mit zeitgenöss. hs. Besitzvermerk eines Piaristenschülers. - Schweiger II.2, 659. Engelmann/Preuss II, 451.‎

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‎Phaedrus‎

‎Fabularum Aesopiarum libri quinque. Interpretatione et notis illustravit Petrus Danet Academicus.‎

‎Paris, Frederic Leonard, 1675. (30), 101, (65) SS. Mit Holzschnittdruckermarke am Titel, gest. Frontispiz (F. Chauveau in. / J. Langlois sculp.), einem gest. Kopfstück und mehreren Zierstücken und Initialen in Holzschnitt. Pergamentband der Zeit mit goldgepr. Deckelsupralibros (Wappen des Stiftes Kremsmünster) und Deckelmonogrammierung "ASAC" (recto) sowie -datierung "1719" (verso). Hs. Rückentitel. 4to.‎

‎Erste Ausgabe dieser häufig wiederaufgelegten Redaktion der Lehrfabeln des Phaedrus "ad usum Delphini". Zu der unter Ludwig XIV. für den Dauphin veranstalteten Sammlung der lateinischen Klassiker siehe LGB (1935) I, 402. - Frontispiz, Titel und erstes Widmungsblatt mit fachmännisch restauriertem Einriß. Hübsches Exemplar aus der Stiftsbibliothek Kremsmünster (mit entspr. kleinem Etikett am Vorderdeckel und Stempel am Frontispiz verso), gebunden für Alexander Strasser (1656-1731), "einen der bedeutendsten Äbte des Stiftes" (Wurzbach XXXIX, 276). Der strenge, aber baufreudige Abt hinterließ seinem Kloster große Schätze und Geldsummen: "Glückliche Speculationen hatten ihn in die Lage gesetzt, für sein Stift in so opulenter Weise vorzusorgen; das gemeine Volk suchte die Ursache in unreinen Quellen, da es ihn für einen Adepten hielt und die wunderlichsten Gerüchte über ihn in Umlauf brachte" (ebd.). Gutes, sauberes Exemplar. - Brunet IV, 588. Ebert 16585. Schweiger II.2, 732. OCLC 6079438.‎

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‎Strabo‎

‎De situ orbis libri XVII.‎

‎Amsterdam, Johann Janssonius junior, 1652. 2 Bde. Gest., ill. Vortitel, (3)-809, (1), 41, (1) SS. 670 SS. Mit einer mehrf. gefalt. gest. Karte. Pergamentbände der Zeit mit hs. Rückentitel. Bindebänder fehlen. Dreiseitiger Rotschnitt. 12mo.‎

‎Schöne, nach Art der Elzevier gedruckte Ausgabe. Das Vorwort nennt als Bearbeiter Conrad Heresbach, Hieronymus Gemusaeus, Heinrich Glareanus und Johann Hartong. Die Karte zeigt Frankreich. - Die Einbände mit unbedeutenden Wurmspuren an den Gelenken. Hübsches, wohlerhaltenes Exemplar aus der berühmten Stiftsbibliothek Kremsmünster (OÖ) mit entspr. altem hs. Vermerk sowie Stempelung am Titel und kl. Etikett am Vorderdeckel. - Graesse VI/1, 506. Schweiger I, 304. Hoffmann III, 458 ("Nette Ausgabe").‎

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‎Vergilius Maro, Publius‎

‎Des Publius Virgilius Maro Ländliche Gedichte samt Anhang übersetzt von Johann Heinrich Voß.‎

‎Wien und Prag, Franz Haas, 1800. 3 Bde. Mit 3 gest. Titeln und 3 Frontispizen. Halblederbände der Zeit mit goldgepr. rotem Rückenschildchen und blauem Deckelbezug. Dreiseitiger Rotschnitt. 8vo.‎

‎Haas'sche Nachdruckausgabe ("Sammlung der beßten Uibersetzungen der römischen und griechischen Klassikern"). "Einen [...] Schwerpunkt [des Verlags] bildeten hübsch ausgestattene Ausgaben antiker Autoren [...] im Nachdruck" (Frank/Frimmel, S. 69). - Einband unbedeutend berieben; Ecken etwas bestoßen. Im ganzen schönes Exemplar.‎

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‎Scinà, Domenico‎

‎Storia letteraria di Sicilia ne' tempi Greci.‎

‎Naples, Trani, 1840. 8vo. IV, 432 pp. With lithographed frontispiece (portrait of the author). Contemporary marbled half calf with giltstamped spine title and fillets. Marbled endpapers.‎

‎Second edition; previously published in Palermo in 1832 as "Introduzione alla storia letteraria di Sicilia su i tempi greci". A history of ancient Greek literature composed on the island of Sicily, including sections on Theognis of Megara, Pythagorean philosophy, visitors such as Pindar and Simonides, the poets Epicharmus, Empedocles, Theocritus etc. - Occasional insignificant brownstaining. A well-preserved, prettily bound copy removed from the library of the Ducs de Luynes at the Château de Dampierre: their bookplate reproducing the arms of Charles Marie d'Albert de Luynes (1783-1839), 7th Duc de Luynes, on pastedown. - Mira, Bibliografia Siciliana II, 346. Brunet VI, 30103. ICCU PAL/0111511. OCLC 235955256.‎

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‎Persius Flaccus, Aulus / Murmellius, Johann (ed.)‎

‎Nova co[m]me[n]taria in Persium. A. Persii Flacci satyrae co[m]plusculis, quibus scateba[n]t, mendis repurgate, cum ecphrasi et scholiis Joa[n]nis Murmellii Kuremu[n]densis. M[a]rtialis sepius in libro memoratur persius uno quam totus magna Marsus Amazonide.‎

‎Cologne, Heinrich Quentel (heirs), September 1517. 4to. XL, (1) ff. (several errors in foliation, but complete, lacking only final blank). Decorated initials. 19th century boards (spine repaired).‎

‎First edition thus of the satires of Persius, published but a month before the death of the editor, Murmellius. The work is preceded by a short biography of Persius, taken from Petrus Crinitus. Finely printed in a small "lettre bâtarde", including some Greek type, with legenda in the margins for the comments, and the main text printed in a slightly larger type, with the lines set widely apart. Georg Kloß copy, with his bookplate on the front pastedown and the relevant catalogue clipping from his sale (described as bound with an additional work) pasted above. The Frankfurt physician Georg Franz Burkhard Kloß (1787-1854) was also a noted historian of freemasonry. His rather notorious sale was held at Sotheby's in London in 1835. This volume contains long 18th c. notations on the title-page about the rarity of this edition as well as a contemporary humanist's extensive marginalia in Latin from fol. C1v to D2r, then again on D5v and D6v (slightly trimmed at rebinding), mostly pertaining to the text, but also to the commentary. These early handwritten annotations were boldly attributed to Melanchthon by Samuel L. Sotheby in his 1835 catalogue of the Kloß library, an unsustainable notion against which the collector himself spoke out clearly (cf. G. Kloß, Ueber Melanchthons angebliche Handschriften, welche in dem Catalogue of the Library of Dr. Kloss verzeichnet sind, in: Serapeum 2 [1841], no. 24, p. 369-377). In his monumental account of Melanchthon research throughout the centuries, Wilhelm Hammer provided similarly critical reviews of Sotheby's relevant publications: "[Wimmelt] von Sach- und Druckfehlern [...] Die hier zusammengestellten 'Privatexemplare' [Melanchthons] entsprechen nicht den Tatsachen [...] Eine höchst unsinnige Veröffentlichung" ("Abounds with factual and setting errors [...] The 'private copies of Melanchthon' here assembled are not in accordance with fact [...] A deeply misguided publication", cf. Die Melanchthonforschung im Wandel der Jahrhunderte 36 [1968], pp. 96 & 110). Subsequently in the collection of Cosmo (Cosmas) Nevill, Esq. of Holt, Leicestershire, with his 19th century engraved bookplate. Nevill would have acquired the book from the Kloß sale. - Some browning and minor dampstains. Pasteboards rubbed, extremeties bumped, spine professionally restored, as is a tear in the title page. Final index leaf H3 repaired by an early owner with loss of text (colophon on verso preserved). A slight wormtrack in top margin of H1 and H2 repaired (with slight text loss to H2). Very rare; only two copies located in North America (at Ann Arbor & Columbia); none in Britain. - VD 16, P 1610. Schweiger 708. Panzer VI, 377.270. Moreau/Renouard V, 254. Sotheby's, Catalogue of the Library of Dr. Kloss, of Franckfort a. M., Professor (auction catalogue, London 1835), no. 2507 (this copy: "Melancthon's copy, with marginal notes"). Not in Adams or BM-STC German.‎

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‎Cellarius, Christoph‎

‎Curae posteriores de barbarismis et idiotismis sermonis latini. Recognitae et plurimis locis auctae.‎

‎Jena, Johann David Werther für Johann Bielcke, 1687 [am Kupfertitel: 1686]. (22), 432, (48) SS. Titel in rot und schwarz. Mit gest. Frontispiz. - (Beigebunden) II: Ders. De latinitate mediae et infimae aetatis liber, sive Antibarbarus, recognitus denuo & innumeris locis auctus. Jena, Bielcke, 1682. (24), 280 (recte: 250), (26) SS. Pergamentband der Zeit auf 3 durchzogenen Bünden mit goldgepr. Rückenschildchen (lädiert). 8vo.‎

‎I: Dritte Ausgabe. - II: Zweite Ausgabe; die erste im VD 17. Cellarius' Schriften über die nachklassische Latinität "haben in vielen auch nach dem Tode des Verfassers erschienenen Ausgaben weite Verbreitung gefunden und Anregungen gegeben" (ADB). - Der Philologe, Historiker und Geograph Cellarius (d. i. Keller, 1638-1707), ab 1693 Professor der Rhetorik und Geschichte zu Halle, begründete die Geographie als selbständige Disziplin und führte gegen den Widerstand der Theologen die heute übliche Periodisierung der Geschichte in Antike, Mittelalter und Neuzeit ein. - Papierbedingt durchgehend sehr stark gebräunt; das Bl. a2 im ersten Werk mit kl. Eckausriß (minimaler Buchstabenverlust). - I: VD 17, 3:006264P. - II: VD 17, 3:006200U. Vgl. ADB IV, 81.‎

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‎Mohr, A‎

‎Bemerkungen zu und über Tacitus Agricola.‎

‎Meiningen, Keyßnersche Hofbuchhandlung, 1823. IV, 52 SS. Graue Broschur der Zeit. 8vo.‎

‎Der Verfasser war Lehrer am Gymnasium Schleusingen und verfaßte mehrere philologische Schriften, vor allem für den Schulgebrauch. Am Titel handschriftlicher Besitzeintrag "P. Rath Nov. 1840". - Engelmann/Preuss II, 639.‎

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‎Matthieu, Pierre‎

‎Aelius Seianus. Histoire romaine, recueillie de divers autheurs. Nouvelle édition augmentée des remarques d'Estat de M. de Villeroy.‎

‎Rouen, (Pierre de la Motte für) Jean Berthelin, 1642. (4), 548 SS. Mit gest. Druckermarke am Haupttitel und Holzschnittvignette am Zwischentitel. Pergamentband der Zeit mit verblaßtem hs. Rückenitel. Bindebänder fehlen. Gr.-12mo.‎

‎Etwas spätere Ausgabe von P. Matthieus (1563-1621; vgl. NBG 34, 321) erstmals 1617 erschienener und sogleich viel übersetzter Historie des Aufstiegs und Sturzes des Prätorianerpräfekten Lucius Aemilius Sejanus, der 31 n. Chr. wegen angeblicher Verschwörung hingerichtet wurde. Den zweiten Teil bildet (mit eigenem Titel) die "Histoire de prosperitez mal-heureuses, d?une femme Cathenoise, grande Seneschalle de Naples". Die Geschichte Sejans "n?est qu?une allusion continuelle au maréchal d?Ancre et à sa femme" (Graesse), also eine Anspielung auf den Tod des italienischen Abenteurers Concino Concini, Maréchal d'Ancre, der die ersten Regierungsjahre von Louis XIII maßgeblich mitbestimmte, aber 1617 mit seiner Frau Leonora Dori Galigaï einer Verschwörung zum Opfer fiel. - Gutes, sauberes Exemplar aus dem Besitz des Philippe Duc de Cardone, Comte de la Mothe-Houdancourt (1605-57) mit seinem eh. Besitzvermerk "Mr. D?houdancourt" am Vorsatz recto. - Graesse IV, 444. OCLC 43747568. Vgl. Hayn/Gotendorf I, 572.‎

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‎Justinus, Marcus Junianus‎

‎Iustini historiae philippicae.‎

‎München, sumptibus librariae scholarum regiae, 1841. (2), 324 SS. Marmorierter schwarzer Pappband der Zeit mit verblaßtem grünem Rückenschildchen. Dreiseitiger Rotschnitt. 8vo.‎

‎Münchner Ausgabe für den Schulgebrauch. - Einband etwas berieben; Ecken und Kanten bestoßen. - Engelmann/Preuss II, 347.‎

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‎Horatius Flaccus, Quintus‎

‎Horazens Satyren. Aus dem Lateinischen übersetzt und mit Einleitungen und erläuternden Anmerkungen versehen von C. M. Wieland. Erster (-zweyter) Theil.‎

‎Wien und Prag, Franz Haas, 1801. 2 Bde. Gest., ill. Titel, XVI, (17)-317, (1) SS. Gest., ill. Titel, 230 SS., l. w. Bl. Mit 1 gest. Frontispiz (von 2). Halblederbände der Zeit mit goldgepr. Rückenschildchen und Rückenvergoldung. Lesebändchen. 8vo.‎

‎Wiener Nachdruckausgabe der Wieland?schen Horazübertragung. Mit gestempelten Besitzvermerken ?Herschman? und ?Stefan Kovats?. Ecken minimal bestoßen, sonst sehr sauberes, gut erhaltenes Exemplar. - Goedeke IV/1.1, 566, 145.‎

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‎Goess, Georg Friedrich Daniel / Harless, Gottlieb Christoph‎

‎De Batrachomyomachia Homero vulgo adscripta. Dissertatio philologica.‎

‎Erlangen, Ellrodt, 1789. (2), 52, (2) SS. Zeitgenöss. Papierfalz. 8vo.‎

‎Einzige Ausgabe. ?Der Verfasser stellte die Bemerkungen von Bergler, Barnes, Ernesti und Borheck zusammen? (Hoffmann). Dissertation des Diedenhofener Theologen G. F. D. Goess (geb. 1768), der nach einigen Jahren als Privatdozent der Philosophie in Erlangen nach Ansbach übersiedelte, wo er am dortigen Gymnasium Geschichte unterrichtete. Sein Doktorvater, der Bibliothekar und Philologe G. C. Harleß (1738-1815), ?lehrte 1770-1815 Poesie und Beredsamkeit in Erlangen, wo er 1776 das Philologische Seminar gründete. 1776-1805 war er auch Oberbibliothekar der Universitätsbibliothek Erlangen. Harleß gab griechische und lateinische Klassiker heraus und verfaßte rund 280 Schriften? (DBE). - Etwas wasserrandig und braunfleckig; teils leicht knittrig. - Engelmann/Preuss I, 426. Hoffmann II, 369. Hamberger/Meusel II, in DBA I 403, 18. Vocke II, in: ebd., 20. Fikenscher III, in: ebd., 23 und 32.‎

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‎Curtius Rufus, Quintus‎

‎De rebus gestis Alexandri Magni. Historiarum quotquot supersunt libri, cum indice philologico & notis politicis Johannis Loccenii.‎

‎Frankfurt, Heinrich Friese für Johann David Zunner, 1672. (8), 340, (20), (3)-175, (1) SS. Mit gest. Frontispiz und 1 gest Tafel. Pergamentband der Zeit auf 2 durchzogenen Bünden mit hs. Rückentitel. 12mo.‎

‎Taschenausgabe von Curtius? umfangreichem Werk über Alexander den Großen. Das Kupfer zeigt das Orakel des Zeus Ammon. Mit umfangreichem, selbständig paginiertem Kommentar des schwedischen Philologen Johan Locken (latinisiert Loccenius; 1598-1677). - Einband etwas fleckig; erste und letzte Bll. mit einigen unbedeutenden Wurmspuren im Bug, sonst sauber. - Nicht im VD 17.‎

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‎Curtius Rufus, Quintus‎

‎De rebus Alexandri magni historia superstes. Christophorus Cellarius recensuit, novis supplementis, commentariis, indicibus & tabulis geographicis inlustravit. Notulas in usum tironum adiecit Christianus Schoettgenius.‎

‎Mailand, Joseph Marell, 1712. 582 SS. Mit Druckermarke und einigen ornamentalen Initialen in Holzschnitt. Zeitgenössischer marmorierter Lederband mit Rückenschildchen und reicher -vergoldung. Dreiseitiger Farbschnitt. Kl.-8vo.‎

‎Hübsche Taschenausgabe von Curtius? umfangreichem Werk über Alexander den Großen. - Eigenh. Besitzvermerk "Vivenot m[anu]p[ro]p[ria]" am fliegenden Vorsatz. - Diese Ausgabe nicht bei Schweiger und Engelmann/Preuss.‎

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‎Curtius Rufus, Quintus‎

‎De rebus gestis Alexandri Magni brevibus notis Germanicis illustratus. Accesserunt excerpta electa ex Livio, Sallustio quoque, ac Caesare in locos communes digesta. Adhaec institutiones styli historici cum indice phrasium. [... ] Editio secunda curata à P. A. Desing OSB.‎

‎Stadtamhof, Johann Gastl, 1747. 2 Teile in 1 Band. (10), 526 SS. 344 SS. 206 SS. Titel in rot und schwarz. Mit gest. Frontispiz und 3 Kupfertafeln. Lederband der Zeit mit goldgepr. Rückenschildchen. Dreiseitiger gesprenkelter Rotschnitt. 8vo.‎

‎Zweite Ausgabe. - Seltene Schulausgabe aus Stadtamhof in Bayern. Die Kupfer zeigen römische Kriegsmaschinen. Etwas braunfleckig; Bindung teils etwas gelockert. Einband berieben; Kapitale lädiert. - Vgl. Engelmann/Preuss II, 237 (Ausg. München 1768). Nicht bei Schweiger.‎

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‎Cicero, Marcus Tullius‎

‎Chrestomathia Ciceroniana oder: Auserlesene Stellen aus den Schriften M. Tullii Ciceronis. Nach den besten Ausgaben Gruteri, Graevii und Gronovii recensiert, an unterschiedenen Orten verbessert, mit ausführlichen Anmerkungen und einer Erzehlung von dem Leben Ciceronis, wie auch einem Register versehen, und bey dieser Auflage verbessert und vermehret, auch mit neuen Zusätzen versehen von Johann Matthia Gesnern.‎

‎Leipzig und Celle, Georg Conrad Gsellius, 1753. (8), LII, 550, (30) SS. Mit einigen Zierstücken in Holzschnitt. Marmorierter Halbpergamentband der Zeit mit hs. Rückentitel. Dreiseitiger gesprenkelter Rotschnitt. 8vo.‎

‎Etwas spätere Ausgabe der mehrfach aufgelegten, erstmals 1717 in Jena erschienenen Blütenlese aus Cieros Werken für den Schulgebrauch. - Letzte Lage (2 Bll. umfassend) lose, vereinzelt unbedeutend wasserrandig, sonst gutes, kaum gebräuntes Exemplar. - Vgl. Engelmann/Preuss II, 169 (Ausgg. 1717, 1734, 1775). Nicht bei Schweiger.‎

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‎Boccalini, Traiano‎

‎Commentarii [...] sopra Cornelia Tacito, come sono stati lasciati dall' autore. Opera non ancora stampata & grandemente desiderata da tutti li virtuosi.‎

‎Cosmopoli [= Amsterdam?], Giovanni Battista della Piazza, 1677. (8), 519, (1), 262 SS. Mit Holzschnittvignette am Titel. Pergamentband der Zeit auf 3 durchzogenen Bünden mit hs. Rückentitel. Dreiseitiger gesprenkelter Rotschnitt. 4to.‎

‎Zweite Ausgabe (EA Genf 1669) des seltenen, erst posthum erschienen Werkes des vielseitigen italienischen Schriftstellers T. Boccalini (1556-1613). Dieser, "eines Baumeisters Sohn von Rom, hat [...] eine sonderliche Neigung zu Verfertigung satyrischer Schrifften getragen; [...] daher er sich nach Venedig retirirt, aber auch daselbst nicht sicher gewest, indem er einsmahls von vier masquirten Kerlen mit Sand-Säcken also geschlagen worden, daß er bald darauf seinen Geist aufgegeben" (Jöcher I, 1148). Das Ex. der Libreria Vinciana enthält noch einen 47 SS. umfassenden, offenbar nicht allen Exemplaren beigegebenen dritten Teil, der Kommentare zu Tacitus' Vita des Agricola enthielt. Die Vignette am Titel zeigt "un circo romano dove si svolgono combattimenti contro le fiere" (Lib. Vinc.). "Rara ediz. sconosciuta alle principali bibl. Grande ammiratore di Tacito, come molti altri al suo tempo, il Boccalini occupo gran parte della sua vita a commentarlo e prendendo occasione dalle sue sentenze più notevoli giudicò e passò in rassegna le azioni dei principi del suo tempo. La prima parte è costituita dalle Osservazioni sopra i sei libri degli Annali di Tacito, la 2a parte dalle Osservazioni sopra il primo libro dell'Historia di Tacito" (ebd.). - Titel mit 2 kl., fachmännisch restaurierten Läsuren. Papierbedingt teils leicht braunfleckig bzw. unbedeutend wasserrandig. Selten. - Libr. Vinciana 346. Nicht bei Weller (Druckorte).‎

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‎Blümner, Heinrich‎

‎Über die Medea von Euripides.‎

‎Leipzig, Sommer, 1790. (4), 68 SS. Broschur der Zeit mit hs. Deckelschildchen. 8vo.‎

‎Erste und einzige Ausgabe. - ?Harles styles this commentary ?Elegans eruditaque?? (Moss). Heinrich Blümner (1765-1839) war Gerichtsrat zu Leipzig, "ein Mann von reichem Geist und vielseitiger wissenschaftlicher, auf klassischem Boden gewachsener Bildung" (Neuer Nekrolog der Dt., Jg. 17). Der Inspektor des Leipziger Stadttheaters (?das vorzüglich seinen Bestrebungen die Errichtung verdankte?, Goedeke) hatte sich 1788 über Sophokles' 'Oedipus Rex' habilitiert. Das vorliegende Werk über die 'Medea' gelangte nie in den Buchhandel; 1794 jedoch erschien eine von ihm herausgegebene Textausgabe desselben Dramas. - Durchgehend gebräunt und leicht stockfleckig. - Goedeke VI, 437, 2, 1. Engelmann/Preuss I, 322. Hoffmann II, 92. Schweiger I, 122. Moss I, 429.‎

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‎Livius, Titus‎

‎Deche di Tito Livio padovano delle Historie Romane [...].‎

‎Venedig, Giunta, 1575. 4 nn., 18, 537 (recte 523) Bll. Mit Holzschnittdruckermarke am Titel und letzten Blatt verso, zahlr. floralen und figuralen Initialen sowie einigen Zierstücken in Holzschnitt. Pergamentband des 18. Jh. mit goldgepr. Rückenschildchen und übergreifenden Deckelkanten. Folio.‎

‎Zweite Giunta-Ausgabe, "la più pregevole di tutte" (Paitoni). Die Übersetzung ins Italienische stammt vom Dichter und Historiker Jacopo Nardi (geb. 1476), das "Supplimento della II. deca" von Francesco Turchi. Brunet lobt die Arbeit beider Humanisten ausdrücklich. Kein Geschichtswerk wurde in der Renaissance höher geschätzt; die vorliegende Ausgabe war lange Zeit die kompletteste italienische Übersetzung. - Druck in schöner Antiqua und Kursive. - Der Buchrücken mit Wurmspuren. Bindung anfangs gelockert, sonst tadelloses Exemplar. - Edit 16, CNC 34172. Gamba 1480. Poggiali II, 303: "Edizione stimatissima". Haym 19/1. Paitoni II, 213: "La più pregevole di tutte". Vgl. Brunet III, 1112. Vgl. BM-STC Italian 390.‎

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‎Lobeck, Christian August‎

‎De nominibus Graecorum verbalibus dissertatio secunda qua orationes ad celebrandam virorum clarissimorum Jacobi Friderici a Rhod et Friderici a Groeben memoriam publice in auditorio maximo die Maji XXIV. habendas indicit Ch.r Augustus Lobeck, P.P.O.‎

‎Königsberg, Hartung, 1844. (8) SS. Gefalt., unaufgeschnittener Bogen. 4to.‎

‎Königsberger Gedächtnisvorlesung über griechische Nominativbildung. Der Naumburger Philologe C. A. Lobeck (1781-1860) war an der Universität Königsberg Kopf einer eigenen philologischen Schule. Sein "glanzvoll lebendige[s] Latein" kennzeichnet auch seine "zahlreichen Festreden [...], die er als Professor der Eloquenz vor einem größeren Publikum hielt, oft in ironisch verschlüsselter Auseinandersetzung mit Zeitströmungen in Wissenschaft und öffentlichem Leben" (NDB 14, 728;vgl. auch ADB 19, 29ff.). - Unbeschnitten und leicht knittrig. Am Titel alte hs. Bibliothekssignatur.‎

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‎Drumann, Wilhelm‎

‎Historisch-antiquarische Untersuchungen über Aegypten oder die Inschrift von Rosette aus dem Griechischen übersetzt und erläutert.‎

‎Königsberg, Universitäts-Buchhandlung (Bornträger), 1823. VIII, 271, (1) SS. Halblederband der Zeit mit goldgepr. Rückentitel und -fileten. Buntpapiervorsätze; Lesebändchen. 8vo.‎

‎Erste Ausgabe; "selten" (Kainbacher). - Große wissenschaftliche Arbeit des berühmten Geschichtsforschers, "bedeutendste Frucht" seiner Studien über die Ptolemäer, "an welcher Aegyptologen richtige Auffassung im Ganzen und scharfsinnige Erklärung im Einzelnen zu rühmen wissen" (ADB). - Papierbedingt etwas braunfleckig. Am Titel Stempel der Bibliothek des K. K. Staats-Gymnasiums in Graz. Am vorderen Vorsatz hs. Besitzvermerk "Locella", wohl Sohn des Wiener Philologen Aloys Emmerich Freiherr von Locella (1733-1800). - ADB V, 437f. Ibrahim-Hilmy I, 193. Kainbacher 98 (s. v. "Dumann"). Nicht bei Gay.‎

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‎Buchler, Johann‎

‎Thesaurus conscribendarum epistolarum ex variis, optimisque authoribus desumptus, praeceptis quidem paucis comprehensus, exemplis vero plurimis e M. T. Cicer. libris illustratus [...]. Editio secunda.‎

‎Tyrnau, Typis Colleg. Academ. Soc. Jesu, 1762. 444, (12) SS. Blind- und goldgepr. Lederband der Zeit mit Deckelsupralibros. Dreiseitiger Goldschnitt. 12mo.‎

‎Spätere Tyrnauer Ausgabe von Johann Buchlers beliebtem Briefsteller. Der Schulmann J. Buchler (um 1570-1640) aus Gladbach im Jülischen "wurde, ob er wohl catholisch gestorben, dennoch wegen seiner trefflichen Manier, die Kinder zu informieren, bey seinem Schul-Dienste gelassen" (Jöcher) - "für jene Zeit allerdings ein außerordentlicher Beweis von Achtung und Vertrauen" (ADB III, 483f.). - Einband berieben und mit kl. Wurmspuren; Kapitale lädiert. - Jöcher I, 1449. Nicht bei de Backer/Sommervogel.‎

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‎[Dangalières, Antoine, SJ]‎

‎Amaltheum prosodicum. Sive brevis et accurata vocum fere omnium prosodia. Adjecta urbium omnium, populorum, montium, ac fluviorum antiqua, ac recenti appellatione.‎

‎Nürnberg, Wolfgang Moritz Endter, 1683. (8), 344, (38), 64 SS. Interimspappband der Zeit. 12mo.‎

‎Betonungswörterbuch des Lateinischen (mit Eigennamen und Fremdwörtern). Am Schluß ein Abriß der lateinischen Prosodie. Der Jesuit Dangalières aus Grenoble starb 1679 in Lyon, wo das Werk 1652-53 erstmals erschien. "Name des Verf. aus BSB-AK" (VD 17). - Kl. Randläsuren zumeist alt hinterlegt (gelegentl. minimaler Textverlust). Alter hs. Besitzvermerk am Titel und am Schluß des Vorworts (letzteres dat. 1671). Exemplar aus der Stiftsbibliothek Kremsmünster mit entspr. hs. Doublettenvermerk am vorderen Innendeckel. - VD 17, 12:129911T. De Backer/Sommervogel II, 1794.‎

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‎Catullus, Caius Valerius / Gurlitt, Johannes‎

‎Katulls epischer Gesang von der Vermählung des Peleus und der Thetis metrisch übersezt und mit einigen Anhängen begleitet von J. Gurlitt.‎

‎Leipzig, J. G. Müller, 1787. VI, 132, (2) SS. Hübscher Halblederband der Zeit mit goldgepr. rotem Rückenschildchen. Dreiseitiger Rotschnitt. Lesebändchen. 8vo.‎

‎Einzige Ausgabe dieser Übersetzung. Der Philologe und Pädagoge J. Gurlitt (1754-1827) "wurde 1778 Lehrer am Gymnasium in Kloster Berge bei Magdeburg, dessen Leitung er 1779 mit einem Kollegen, 1797 allein übernahm. 1802 folgte er einem Ruf als Leiter des Johanneums nach Hamburg, wo er zudem die Professur für orientalische Sprachen am Akademischen Gymnasium innehatte. Gurlitt führte das System der Fach- und Leistungsklassen und 1804 die Reifeprüfung als Abschluß der Gelehrtenschule ein" (DBE; vgl. auch ausf. NDB VII, 328f.). - Papierbedingt schwach gebräunt bzw. braunfleckig, sonst sehr ansprechendes Exemplar. Selten; seit 1950 kein Exemplar auf dt. Auktionen nachgewiesen. - Schweiger II.1, 87. Engelmann/Preuss II, 117.‎

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‎Cicero, Marcus Tullius‎

‎Epistolarum ad familiares libri sedecim. Editio quarta.‎

‎Augsburg, Matthias Wolff, 1734. (2), 751, (1) SS. Blindgepr. Schweinslederband der Zeit auf 4 Bünden mit verblaßtem hs. Rückentitel. Zwei intakte Schließen. Verblaßter dreiseitiger Farbschnitt. 12mo.‎

‎Seltene Ausgabe der "Epistolae familiares"; zu Beginn eine kurze Vita Ciceros. - Papierbedingt teils etwas gebräunt bzw. braunfleckig; der Schweinslederband mit Rollenblindprägung (Bogenfriese und Fleuronstempel) berieben. Insgesamt hübsche, kleine Taschenausgabe. - Nicht bei Engelmann/Preuss oder Schweiger.‎

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‎Cicero, Marcus Tullius‎

‎Les livres de Ciceron de la vieillesse, et de l'amitié, avec les paradoxes du même autheur: traduits en françois sur l'édition latine de Graevius, avec des notes, et des sommaires des chapitres.‎

‎Paris, Jean Baptiste Coignard & fils, 1691. (68), 352, (64) SS. Mit Holzschnittvignette am Titel und 4 gest. Vignetten. Lederband der Zeit auf 5 Bünden mit goldgepr. Rückenschildchen sowie doppelten Rücken- und Deckelfileten; Steh- und Innenkantenvergoldung. Dreiseitiger Rotschnitt; Marmorvorsätze. Lesebändchen. 8vo.‎

‎Dekorativer französischer Schmuckband mit Ciceros Schriften über das Alter und die Freundschaft sowie seine Paradoxa an Brutus. Übersetzt von Philippe Goibaud du Bois (1626-94). "Pour se mettre en état de mieux remplir son emploi, Dubois eut le courage d'apprendre, à l'âge de trente ans, les éléments de la langue latine. Il fut guidé dans cette étude difficile par les savants maîtres de Port-Royal. A peine eut-il achevé d'élever le duc de Guise, que celui-ci mourut, à l'âge de vingt-et-un ans (1671); Dubois consacra alors ses loisirs à traduire les ouvrages de Cicéron et de saint Augustin" (Hoefer). - Erste und letzte Bll. minimal braunfleckig; im ganzes sehr schönes Exemplar. - Schweiger II.1, 242. Goldsmith (BM-French 17) C 1057. Hoefer XIV, 881.‎

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