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‎Mitterwurzer, Friedrich, Schauspieler (1844-1897).‎

‎Eigenh. Albumblatt mit U. Graz, 22. VI. 1881.‎

‎1 S. Qu.-8vo. "Menschen darzustellen auf den Brettern ist schwerer als man gewöhnlich glaubt - wie selten findet man Menschen im Leben - und nun gar auf der Bühne!" - Alt auf Trägerpapier montiert.‎

‎Stätter, Philipp, Schauspieler (1843-1913).‎

‎Quittung mit eigenh. U. Wien, 1. II. 1875.‎

‎½ S. Folio. Quittiert den Erhalt seiner Gage durch die Kassa das k. k. Hofoperntheaters. - Mit ausgeschnittener Stempelmarke und zeitgenöss. Registraturvermerk.‎

‎Starcke, Gustav, Schauspieler (1848-1921).‎

‎Eigenh. Brief mit U. O. O., 24. III. 1889.‎

‎2¾ SS. auf Doppelblatt. 8vo. An einen namentlich nicht genannten Direktor in Terminfragen: Eine Schauspielerin sei nicht genügend vorbereitet, und man müsse den Spielplan umdisponieren.‎

‎Stehle, Rudi (Rudolfine), Schauspielerin (1880-1955).‎

‎Eigenh. Albumblatt mit U. Wien, 7. I. 1899.‎

‎1 S. Qu.-8vo. Auf einer Portraitpostkarte mit einer Aufnahme von ihr in "Wilddiebe": "Einfachheit ist das Siegel der Wahrheit". - Alt auf Trägerkarton montiert.‎

‎Stein, Bertha, Schauspielerin und Sängerin (1860-?).‎

‎Eigenh. Albumblatt mit U. Wien, 1. II. 1898.‎

‎¾ S. 8vo. "Heiter ist die Kunst und schön, | Doch für die nicht, die sie üben, | Jene nur die fern ihr steh'n, | Können ungetrübt sie lieben". - Alt auf Trägerkarton montiert.‎

‎Steinher, Bertha, Sopranistin (1858-1922).‎

‎Eigenh. Quittung mit U. Wien, 31. X. 1874.‎

‎½ S. Folio. Quittiert den Erhalt von 333 Gulden "als Gage und Spielhonorar pro Monat October 1874" durch die k.k. Hofoperntheaterkasse. - Mit ausgeschnittener Stempelmarke und mehreren zeitgenöss. Notizen in Farbstift.‎

‎Stelzer, Sebastian, Schauspieler (1849-1892).‎

‎Eigenh. Brief mit U. Wien, 16. II. 1892.‎

‎2 SS. auf Doppelblatt. 8vo. An einen namentlich nicht genannten Adressaten: "Meinen herzlichsten Dank für die Zusendung der Nummer + für die schmeichelhaften Zeilen, welche Sie mir in derselben widmeten. Ich + meine Frau waren sehr erfreut. Nur eine Frage! Bei meinem Aufsatz steht: 'Nachdruck verboten!' Habe ich auch darüber kein Verfügungsrecht mehr? Oder kann die Erzählung anderwärts veröffentlicht werden, wenn angeführt wird, daß sie aus der 'Schönen Blauen Donau' ist? [...]". - Das "Unterhaltungsblatt für die Familie" "An der schönen blauen Donau" erschien von 1886 bis 1896 und von 1891 bis 1896 zweimal im Monat als Beilage zu der Tageszeitung "Die Presse". - Bei Stelzers Brief mag es sich um einen seiner letzten gehandelt haben; der gebürtige Linzer, der seit 1879 am Theater an der Wien aufgetreten war, verstarb am 31. März d. J.‎

‎Stelzer, Sebastian, Schauspieler (1849-1892).‎

‎Eigenh. Brief mit U. O. O. u. D.‎

‎1 S. auf Doppelblatt. 8vo. An einen Kapellmeister: "Auch für heute müssen Sie mich entschuldigen, ich kann noch nichts aus dem Zimmer. Für morgen aber hoffe ich bestimmt hergestellt zu sein [...]".‎

‎Stelzer, Sebastian, Schauspieler und Sänger (1850-1918).‎

‎Kabinettphotographie. O. O. u. D.‎

‎141:104 mm. Ganzfigürliche Aufnahme aus dem Atelier Krziwanek, Wien und Ischl, mit dessen gedr. Signet am unteren Rand des Trägerkartons.‎

‎Stillfried, Heinrich, Schauspieler und Sänger (1869-?).‎

‎Eigenh. Albumblatt mit U. O. O., 17. I. 1892.‎

‎1 S. Qu.-8vo. Einzig wahr bleibt stehts [!] - 'edle' Weiblichkeit!‎

‎Stöhr, Heinrich, Schauspieler (1869-?).‎

‎Postkarte mit eigenh. U. O. O. u. D.‎

‎8vo. Der geschichtlich recht spurlos gebliebene Schauspieler hatte - so eine beiliegende Sammlernotiz - die Schauspielschule Otto besucht, dann in Salzburg debütiert und war anschließend u. a. in Linz, Innsbruck, Wiesbaden und Wien zu sehen gewesen. - Alt auf Trägerpapier montiert.‎

‎Strakosch, Alexander, Schauspieler (1845-1909).‎

‎Eigenh. Albumblatt mit U. Graz, 29. X. 1879.‎

‎1 S. Qu.-8vo. Ein leicht abgewandeltes Zitat aus "Faust": "- heisse Professor gar | Und ziehe schon an die zehen Jahr, | Herauf, herab, und quer und krumm | Meine Schüler an der Nase herum - | Und sehe, dass wir nichts wissen können! | Das will mit schier das Herz verbrennen".‎

‎Strampfer, Friedrich, Schauspieler, Regisseur und Theaterdirektor (1823-1890).‎

‎Eigenh. Brief mit U. Wien, 21. IX. 1865.‎

‎1 S. 4to. An den Schauspieler Carl Adolf Friese (1831-1900): "Bitte Sie heut die Reime in der letzten Verwandlung wegzulassen. Das Zuviel schadet dem Eindruck [...]". - Auf Briefpapier mit gepr. Briefkopf des Theaters an der Wien.‎

‎Strampfer, Friedrich, Schauspieler, Regisseur und Theaterdirektor (1823-1890).‎

‎Eigenh. Brief mit U. Wien, 18. VI. 1884.‎

‎¾ S. 4to. An einen namentlich nicht genannten Adressaten: "Ich kann gegenwärtig keine meiner Schülerinnen für das gewünschte Fest empfehlen [...]". - Auf Briefpapier mit gedr. Briefkopf von "Strampfer's Theater-Agentur".‎

‎Strantz, Ferdinand, Schauspieler, Intendant, Sänger und Regisseur (1821-1909).‎

‎Eigenh. Postkarte mit U. Berlin, 31. X. 1883.‎

‎1 S. Qu.-8vo. Mit eh. Adresse. An seinen Vetter, Major von Strantz, der etwas "schon erhalten" haben müßte, was man allerdings durch Ausschnitt der Briefmarke nicht lesen kann.‎

‎Strassmann-Damböck, Marie, Schauspielerin (1825-1892)‎

‎Eigenh. Brief mit U. München, 11. VIII. 1860.‎

‎1 S. auf Doppelblatt. 8vo. An einen namentlich nicht genannten Adressaten: "In Beantwortung Ihrer gefälligen Zuschrift erhalten Sie beiliegend die gewünschte Biografie. Selbstverständlich hätte ich Ihrem Ansinnen ohne Beiziehung eines Dramaturgen nicht Folge geben können, und habe mich daher bezüglich desselben an einen unserer bewährtesten u. völlig unabhängigen Kritiker gewendet, dessen Arbeit Sie hiemit erhalten. Bezüglich eines Bildnißes behalte ich mir vor Ihnen demnächst eines zukommen zu lassen [...]". - Auf Briefpapier mit gepr. Initialen.‎

‎Strassmeyer, Leopold, Schauspieler (1846-1927).‎

‎Eigenh. Postkarte mit U. Wohl Wien, o. D.‎

‎1 S. Qu.-8vo. An die Redaktion des "Wiener Salonblatts": "Meine Ferien verwende ich theilweise zu einem Gastspiel in München (Lustspielhaus) mit einem Wiener Possen-Ensemble unter meiner Leitung [...]".‎

‎Strassmeyer, Leopold, Schauspieler (1846-1927).‎

‎Kabinettphotographie mit eigenh. Widmung und U. verso. Wohl Wien, 29. V. 1897.‎

‎145:100 mm. Aus dem Atelier Joh. E. Hahn, Wien, mit dessen gedr. Signet am unteren Rand des Trägerkartons. Die Bildseite zeigt Strassmeyer als "kleinen Mann" oder im "[K]leinen Mann".‎

‎Streitmann, Rosa, Schauspielerin und Sängerin (1857-1937).‎

‎Ms. Quittung mit eigenh. U. und Adresse. Wien, 21. I. 1925.‎

‎1 S. Qu.-8vo. Quittiert mit "verbindlichstem, wärmstgefühltem Dank die mir von Herrn Siegfried Loewy übergebene Spende in Barem von K 112.000" und bittet darum, "der edlen jugoslavischen Dame, von der diese Spende herrührt, die Gefühle meiner unauslöschlichen Dankbarkeit zu übermitteln".‎

‎Swoboda d. Ä., Albin, Schauspieler, Sänger und Theaterdirektor (1836-1901).‎

‎Eigenh. Albumblatt mit U. Dresden, Dezember 1896.‎

‎1 S. 8vo. "Gar Mancher nimmt den Mund voll Kunst - | Nennt einen Künstler sich | Erkünstelt sich der 'Presse' Gunst | Und bläht sich fürchterlich! - | Die Menge glaubt's er wird bedrängt | Verbreitet: Kunstgesäng! [...]". - Mit einem kleinen montierten Zeitungsportrait und versoseitig Montagespuren.‎

‎Talma, François-Joseph, Schauspieler (1763-1826).‎

‎Eigenh. Brief mit U. O. O. u. D.‎

‎½ S. auf Doppelblatt. 8vo. An einen nicht namentlich genannten Freund mit der Einladung zu einer Abendgesellschaft: "J'ai passé hier chez toi, mon ami, pour te rendre une visite en forme de t'inviter à venir diner avec nous vendredi prochain, 12 du présent mois. Corvisart, Gerard, Tourton, Madame Bellegarde, Grassini & un [...] celebre Mr. [...], et nous comptons sur toi. ne vas pas avoir quelque ridicule engagement parce que nous ne recevons aucune excuse! à vendredi donc [...]." - In scherzhaft strengem Ton lädt François-Joseph Talma den Empfänger zu einem überaus prominenten Abendessen ein. Bei den identifizierbaren im Brief erwähnten Persönlichkeiten handelt es sich um Napoleons Leibarzt Jean-Nicolas Corvisart, den Porträtmaler François Gérard und die Altistin Giuseppina Grassini, die Affären mit Napoleon und Wellington hatte. François-Joseph Talma war einer der berühmtesten Schauspieler seiner Zeit und ein Favorit Napoleon Bonapartes, den er oft in Europa begleitete. - Knittrig und leicht braunfleckig; mit mehreren Nadellöchern und Sammlernotizen.‎

‎Tewele, Franz, Schauspieler und Theaterdirektor (1843-1916).‎

‎Eigenh. Albumblatt mit U. Wien, 22. IV. 1898.‎

‎1 S. Qu.-8vo. "Heiter im Leben | Heiter in der Kunst".‎

‎Tewele, Franz, Schauspieler und Theaterdirektor (1843-1916).‎

‎Eigenh. Albumblatt mit U. Wien, 22. XI. 1892.‎

‎1 S. Qu.-kl. 8vo. "Streben ist Leben!" - Mit einem kleinen montierten Portrait.‎

‎Tewele, Franz, Schauspieler und Theaterdirektor (1843-1916).‎

‎Eigenh. Brief mit U. Maria Schütz, 2. VII. 1881.‎

‎3 SS. auf Doppelblatt. 8vo. An einen namentlich nicht genannten Adressaten: "Endlich nach der anstrengendsten Saison u. der riesigen Gastspieltourné [!] finde ich[,] hier in reizender Gegend vollständig isolirt, die langersehnte Ruhe u. Erholung, nun kann ich mich mit voller Kraft der nächsten, jedenfalls sorgenschweren u. aufreibenden Saison widmen. Ich hätte Ihnen schon längst geschrieben, aber es mangelte mir wahrhaftig an Zeit, nach meiner Rückkehr von den Gastspielen blieb ich nur einen Tag in Wien, hatte da, wie Sie sich wol [sic] denken können, vollauf zu thun, u. drängte heraus in's Freie nach diesen Strappazen [!] nach Ruhe lechzend. Nun, Gott sein Dank, habe ich Alles geordnet, meine finanzielle Situation ist besser, als ich es je geahnt, Haus u. Keller sind bestellt, ich bedarf nur wieder Ihrer vollen Freundschaft u. nehme mit Muth den Kampf gegen jede Concurrenz auf. Ich hätte Ihnen viel, sehr viel zu erzählen - ich bedarf dringendst Ihres Rathes in vielen Sie gewiß sehr interessirenden Dingen, wie wäre es, wenn Sie einmal mit Ihrem Sohn zu uns kämen, ich habe ein ganzes Landhäuschen, Fremdenzimmer u. s. w. in geradezu paradisischer [sic] Gegend [...]". - Auf Briefpapier mit gedr. Briefkopf des Wiener Carltheaters, dem Tewele von 1878 bis 1882 als Direktor vorstand. - Mit kleinen Randläsuren.‎

‎Tewele, Franz, Schauspieler und Theaterdirektor (1843-1916).‎

‎Eigenh. Brief mit U. Berlin, 4. II. 1889.‎

‎4 SS. auf Doppelblatt. 8vo. An einen namentlich nicht genannten Adressaten: "Herzlichen Dank für Ihr liebenswürdiges Telegramm, ich habe sofort in meinem Repertoire nachgesucht u. finde natürlich zumeist nur abgespielte Stücke, bei ganz neuen Piecen dürfte übrigens die Einstudirung auf Schwierigkeiten stoßen, da ich voraussichtlich höchstens 1 bis 2 Proben mitmachen könnte. Wollen Sie nun ein ganzes Abend füllendes Stück, oder ist ein Einacter genügend? Jedenfalls erlaube ich mir, hiermit einige Vorschläge Ihrer Beurtheilung zu unterbreiten [...]".‎

‎Tewele, Franz, Schauspieler und Theaterdirektor (1843-1916).‎

‎Eigenh. Brief mit U. Wien, 17. II. 1899.‎

‎1 S. 8vo. An einen namentlich nicht genannten Adressaten: "Leider habe ich den Samstag schon vergeben, in einer befreundeten Familie ist ein Polterabend dessen Arr[a]ngement ich übernehmen mußte [...]".‎

‎Tewele, Franz, Schauspieler und Theaterdirektor (1843-1916).‎

‎Eigenh. Brief mit U. New York, 24. X. 1882.‎

‎4 SS. auf Doppelblatt. 8vo. An einen namentlich nicht genannten Adressaten: "Ich mußte dem hiesigen heftigen Klimawechsel meinen Tribut bezahlen, war einige Tage unwohl, spielte jedoch trotzdem, nur mit dem Briefschreiben wollte es nicht recht gehen. Heute fühle ich mich bedeutend besser und sofort setze [ich] mich zum Schreibtische um Ihnen einiges zu berichten. Wir spielten zuletzt in 'Ihre Familie' wieder mit glänzendem Erfolge, ich finde hier gefällt Alles, das Publikum u. Kritik überbiethet sich an Liebenswürdigkeit. Mittwoch spielt die Gallmeyer 'Die alte Schachtel', dann kommt Knaak an die Reihe u mit ihm die eigentlichen Novitäten auf die das hiesige Publikum schon lüstern ist. Ich muß gestehen, ich bin eigentlich froh, mich endlich in meinem eigentlichen Fache zeigen zu können, bisher mußte ich nur immer in Local-Possen spielen, u. noch dazu neue Rollen lernen. Mein einmaliges Gastspiel in Hoboken, im Deutschen Club, werde ich auch nie vergessen. Hoboken ist so zu sagen eine Vorstadt von New York, liegt am East River u. da keine Brücke existirt, sind große Dampf-Fährenboote da. Die Vorstellung sollte drüben um 8 Uhr beginnen, u. um 6 Uhr stand mein Wagen am Hausthor. Ahnungslos hüpfte ich in den Wagen, der Kutscher frug mich einiges englisch, was ich natürlich glücklich nicht verstand, sondern nur mit mehreren Yes-Yes beantwortete, wir fuhren wenigstens ¾ Stunden bis zum Landungsplatz der Fährbothe [!], Überfuhr zahlen heißt es - 40 Cent - der Kutscher hatte nicht einen Pfennig bei sich, u. die Herrschaft auch nicht, ich hatte meine Brieftasche vergessen [...]".‎

‎Tewele, Franz, Schauspieler und Theaterdirektor (1843-1916).‎

‎Eigenh. Brief mit U. Wien, 1. XII. 1890.‎

‎2 SS. auf Doppelblatt. 8vo. An einen namentlich nicht genannten Adressaten: "Erlaube mir das Personenverzeichnis für den Theaterzettel einzusenden: Frauen-Emancipation! Schwank in 1 Akt von Carl Sonntag. Pastor Lingen - Hr. Giampietro. Friederike, seine Gattin - Fln. Hausner [...] Das Stück wurde im Carltheater zuerst gegeben u. muß das censurirte Buch in der Bibliothek des Brünner Stadttheater[s] zu finden sein, da seinerzeit der Fundus des Carltheaters dorthin verkauft wurde [...]".‎

‎Tewele, Franz, Schauspieler und Theaterdirektor (1843-1916).‎

‎Eigenh. Brief mit U. Wien, 12. XII. 1891.‎

‎3 SS. auf Doppelblatt. 8vo. An einen Baron: "Ihren liebevollen Brief sammt Beilagen habe [ich] mit inniger Freude erhalten, und danke Ihnen herzinniglichst für Ihre huldvolle, gütige Verwendung betreffs meines Schwagers, der sich Ihrer Protection sicherlich in erster Linie dadurch würdig zeigen wird, daß er seine derangirten Verhältnisse, die er jedoch mir gegenüber nie so traut schilderte, in Ordnung zu bringen sucht, worin er auch meiner Hülfe sicher sein kann [...]".‎

‎Tewele, Franz, Schauspieler und Theaterdirektor (1843-1916).‎

‎Eigenh. Brief mit U. Wien, 22. XI. 1891.‎

‎2 SS. auf Doppelblatt. 8vo. An eine Dame: "Soeben lese ich die erschütternde Nachricht von dem Tode Ihres Herrn Gemahls, meines alten Collegen und Freundes, gestatten Sie mir, Ihnen unsere aufrichtigste, innigste Theilnahme hiermit auszusprechen, möge Sie der liebe Gott stärken in diesem schweren Schicksalsschlage, den ganz Wien mit Ihnen fühlt [...]".‎

‎Tewele, Franz, Schauspieler und Theaterdirektor (1843-1916).‎

‎Eigenh. Brief mit U. Wien, 17. I. 1892.‎

‎2 SS. auf Doppelblatt. 8vo. An einen Baron: "Für die projektirte Vorstellung am 25. Mai habe ich 2 Einakter gefunden, die ich zur Begutachtung an Fln. Schratt senden werde. Hoffentlich finden sie Ihren Beifall. Ich war 8 Tage abwesend von Wien, absolvirte einige Gastspiele, sonst hätte ich mir erlaubt schon früher zu schreiben [...]". - Auf Briefpapier mit gedr. Vignette.‎

‎Thimig, Hugo, Schauspieler (1854-1944).‎

‎Eigenh. Brief mit U. Wien, 8. II. 1925.‎

‎¾ S. 4to. An einen Oberlandesgerichtsrat: "Vielleicht haben die kleinen Objekte, die ich dem gewünschten Hut beilege, einiges Interesse für Sie. Die Karikatur Schönes wurde vom bewährten Orientmaler Leopold Müller gezeichnet. Die Nebenfiguren auf der seltenen Photographie des Kronprinz-Rudolf-Paars werden Ihnen zumeist bekannt sein. Ganz rechts hockt der ehemal. Polizei-Präsident von Gorup. Richtig zustellen habe ich Folgendes: Auguste von La Roche (geb. Kladzig) war die Gattin von Carl von La Roche; sie starb am 13. [recte: 14.] Mai 1875. Seine Tochter hieß Amalie (Mali genannt). Sie starb am 22. Oktober 1881. Sie stammte aus einer ersten Ehe La Roches [...]". - Auf Briefpapier mit gedr. Briefkopf. - Mit kleinen Randläsuren.‎

‎Thimig, Hugo, Schauspieler (1854-1944).‎

‎Eigenh. Brief mit U. Wien, 4. II. 1925.‎

‎1 S. 4to. An einen Oberlandesgerichtsrat: "Seit Monaten habe ich Herrn Herrnkal [?] gesagt, als er mir Ihre freundliche Mitteilung brachte, daß Sie die Absicht haben, mich mit Ihrem lieben Besuche zu beehren, ich möchte Ihnen die Mühe ersparen und mir die Freiheit nehmen, Sie aufzusuchen. Seit Monaten nehme ich mir dies vor und komme nicht dazu, weil uns in der Josefstadt die verflixten Proben immer erst am Abend vorher angesagt werden, wir also schwer in die Lage kommen, über unsere Zeit disponieren zu können. Was den ausgepumpten Hut anlangt, so bin ich natürlich unschuldig wie ein frisch gewaschener Waisenknabe daran, daß ihn Herr Herrnkal [?] noch nicht wieder zurückgestellt hat [...]". - Auf Briefpapier mit gedr. Briefkopf.‎

‎Thimig, Hugo, Schauspieler (1854-1944).‎

‎Eigenh. Brief mit U. Wien, 8. X. 1899.‎

‎3 SS. auf Doppelblatt. 8vo. An eine Gräfin, lt. einem kleinen Bleistiftvermerk am oberen Rand an die Schauspielerin Luise Reichsgfn. von Schönfeldt, geb. Neumann: "Freund Anton Bettelheim hat mir gestern am Gedenktage meiner fünfundzwanzig jährigen Thätigkeit am Burgtheater in Ihrem Auftrag ein wunderliebes Bild Ihrer Mutter [d. w. die Schauspielerin Amalie Haizinger] auf den Gabentisch gestellt, den mir Liebe und Freundschaft trotz meiner Abstinenz von Jubiläumsgeräuschen überreich belasteten. Wie innig danke ich Ihnen für diese mich beglückende und ehrende Aufmerksamkeit! Sie bedeutet mir einen Gruß aus goldener Burgtheaterzeit, ein Weihezeichen meiner ehrlichen Bestrebungen, denen nie die Liebe, immer nur die Kraft mangelte. Ich habe Ihre Mutter mit dem ganzen Sonnenschein eines kunsterfüllten, altmodisch-pietätvollen Jünglingsherzens umschwärmt und diese Gefühle hege ich noch heute, als resignirter, an seinen Idealen wund- und lahmgestoßener Mann in der Erinnerung an diese herrliche Künstlerin und Frau [...]".‎

‎Thimig, Hugo, Schauspieler (1854-1944).‎

‎Eigenh. Brief mit U. Wohl Wien, 19. III. 1892.‎

‎2 SS. auf Doppelblatt. 8vo. Einem kleinen Bleistiftvermerk am oberen Rand zufolge an die Schauspielerin Katharina Herzog (1821-1900): "Mit Entzücken und innigem Danke hat das Comité des 'Damen-Abend's [!]' die Mittheilung Ihrer gütigen Bereitwilligkeit zur Mitwirkung von Herrn v. Spiegl zu Kenntnis genommen. Unsere Dichter sind schon beauftragt Sie als 'Holzweib' - Ihre elastische Schöpfung - in's große Quodlibet aufzunehmen und ich hoffe, daß Ihnen dies recht ist [...]". - Auf Briefpapier mit gedr. Briefkopf des Lokal-Ausschusses der Genossenschaft Deutscher Bühnenangehöriger. - Stellenweise leicht fleckig und mit kleinen Randläsuren.‎

‎Thimig, Hugo, Schauspieler (1854-1944).‎

‎Eigenh. Brief mit U. Wien, 1. VIII. 1895.‎

‎1½ SS. 8vo. Ein Kondolenzschreiben an (Theodor?) Demuth: "Die traurige Kunde, daß das unabwendbare Schreckliche, dem Sie seit Langem zitternd entgegensehen, nun geschehen ist, hat mich mit schmerzlicher Wehmuth erfüllt und ich drücke Ihnen und Ihrer Tochter mit den Ausdrücken innigsten Mitgefühls die Hände. Ich habe in Ihrer theuren Verblichenen eine Säule der edelsten Burgtheater-Tradition verehrt, die vom großen Künstler auch schönes Menschenthum verlangte. Und je altmodischer diese Forderung wird, mit umso größerer Pietät werde ich das Andenken an Auguste Demuth-Koberwein-Anschütz hegen [...]". - Auf Briefpapier mit gedr. Briefkopf.‎

‎Thimig, Hugo, Schauspieler (1854-1944).‎

‎Eigenh. Brief mit U. Wien, 30. IX. 1884.‎

‎2½ SS. auf Doppelblatt. 8vo. An den Redakteur Edgar von Spiegl (1833-1908): "Eine große Bitte! [...] Der 'Schröder' giebt am 8. Okt. im Theater a. d. Wien 'Kean' mit Sonnenthal! Je älter nun dieser Schmöker ist (um Gottes Willen, ich meine natürlich 'Kean'!) desto dringender scheint uns ein gut frottirendes Reclamchen geboten. Und daß Sie uns dazu verhelfen, darum bitten wir Sie mit aufgehobenen Händen! 'Eine Rolle, mit der der Meister seinen unsterblichen Ruhm auf beiden Halbkugeln begründete['] - 'Dem lästigen Drängen des Publicums nachgebend, wird der 'Schröder' Kean, dieses reizende Salonstück, aufführen['] - 'Um sich die Hauptrolle seines überseeischen Repertoires gründlich auszufeilen, wird Sonnenthal noch einmal vor seiner Reise nach Amerika den 'Kean'['] - Doch Sie machen das ja noch hübscher, lieber Spiegl! [...]". - Der "Verein Schröder" war 1870 von Adolf von Sonnenthal, Ludwig Gabillon und August Förster zur Unterstützung alter und bedürftiger Schauspieler gegründet worden.‎

‎Thimig, Hugo, Schauspieler (1854-1944).‎

‎Eigenh. Brief mit U. Wien, 20. XI. 1915.‎

‎1½ SS. auf Doppelblatt. 8vo. An einen Generaldirektor: "Der nicht in Ihre Hände gelangte Brief, von dem ich keine Copie besitze, enthält meine volle Zustimmung zu Ihrer Einrichtung des 'Faust', die von der Bühne herab auf mich wirken zu lassen mein lebhaftes Verlangen bleibt. Nur nach der technischen Seite habe ich das Bedenken, ob das Burgtheater für das Orchester genügend Raum bieten kann. Meine Versuche, diesen Raum zu erweitern, um 'Peer Gynt' mit der Grig'schen [!] Musik in entsprechend würdiger Weise zu bringen, sind bisher auf unüberwindliche feuerpolizeiliche Widerstände gestoßen [...]". - Hugo Thimig leitete von 1912 bis 1917 das (Hof-)Burgtheater. - Auf Briefpapier mit gepr. Briefkopf von dessen Direktion; im linken Rand gelocht (minimale Buchstabenberührung).‎

‎Thimig, Hugo, Schauspieler (1854-1944).‎

‎Eigenh. Briefkarte mit U. Wien, 22. X. 1913.‎

‎2 SS. Qu.-8vo. An einen Konsul: "Zwei Tage war ich bettlägerig [sic], sonst hätten Sie sofort erfahren, wie sehr Sie mich durch Ihr liebes Gedenken und durch die prächtige, meine Sammlung so interessant bereichernde Gabe erfreut haben. Die Handschriften, die eine so prägende Zeit und eine so wichtige Phase des Burgtheaters individuell beleuchten, sind mir sehr kostbar und ich danke Ihnen wärmstens für diese freundschaftliche Stiftung! [...]". - Auf Briefpapier mit gepr. Briefkopf.‎

‎Thimig, Hugo, Schauspieler (1854-1944).‎

‎Eigenh. Briefkarte mit U. Wien, 22. XII. 1937.‎

‎1 S. Qu.-8vo. An einen Professor: "Wärmsten Dank für die liebenswürdigsten Ueberschw[ä]nglichkeiten Ihrer entzückenden Vorrede gestern Abend! Wieviel lieber ist sie mir, als die bösartigste Nachrede! Wie sagte einmal Dingelstedt zu Paul Lindau? 'Sie glauben nicht, wieviel Lob ich vertragen kann!' Na, und ich stamme ja noch aus den Urzeiten Dingelstedt's! [...]". - Auf Briefpapier mit gepr. Briefkopf und mit kleinen zeitgenöss. Eingangsvermerken.‎

‎Thimig, Hugo, Schauspieler (1854-1944).‎

‎Eigenh. Briefkarte mit U. Wien, 16. XI. 1905.‎

‎2 SS. Qu.-8vo. An einen namentlich nicht genannten Adressaten: "Wärmsten Dank für Ihre Burgtheater-Wärme, die Ihre l. Zeilen neuerlich bethätigten [!]. Den Schwank will ich sehr gerne lesen. Aber einen Termin dazu kann ich nicht versprechen. Ich habe, wie der Italiener sagt, damisch zu thun und habe in absehbarer Zeit keine Stunde frei [...]". - Auf Briefpapier mit gepr. Briefkopf.‎

‎Thimig, Hugo, Schauspieler (1854-1944).‎

‎Eigenh. Briefkarte mit U. Wien, 22. IX. 1937.‎

‎1 S. Qu.-8vo. An den Schauspieler Paul Pranger (1888-1961): "Herzlichen Dank für die freundliche Einladung. Wie gerne käme ich, um unseren lieben Siebert im Kollegenkreise mit anzujubeln - aber, aber - das verflixte Alter! Das 'Drahen' geht nicht mehr! [...]". -‎

‎Thimig, Hugo, Schauspieler (1854-1944).‎

‎Eigenh. Visitenkarte mit U. Wohl Wien, Weihnachten 1909.‎

‎1 S. Visitkartenformat. An den Schauspieler Julius Strebinger: "Mit herzlichem Weihnachtsgruß bitte ich Sie beifolgende kleine Erinnerungsgabe anzunehmen, der Zeit gedenkend, in der Sie für mich Stab und Stütze waren [...]". - Ohne die erwähnte Beilage.‎

‎Thimig, Hugo, Schauspieler (1854-1944).‎

‎Portraitphotographie mit eigenh. Widmung und U. verso. Wien, September 1891.‎

‎92:59 mm. "Kunst braucht Gunst!" - Aus dem Atelier Dr. Szekely, Wien, mit dessen gedr. Signet am Trägerkarton. - Etwas angestaubt und fleckig.‎

‎Tressler, Otto, Schauspieler (1871-1965).‎

‎Eigenh. Brief mit U. Wien, 18. VI. 1927.‎

‎2½ SS. auf Doppelblatt. 8vo. An den Schauspieler Paul Pranger: "Wir sollen mit eigenem Ensemble Mädel v. heute im Renaissancetheater in Berlin spielen u. zwar den ganzen Juli. Wenn Sie bereit sein sollten den Astwoorth [!] (Albach's Rolle) mit uns zu spielen würde ich mich sehr freuen. Nachdem wir eine kleine Garantie haben würden 30 M. für Sie (ca 50 Schilling) pro Abend herausschauen. Aber Juli ist in Berlin haute saison für Film u. Sie sind dort eine neue Erscheinung [...]".‎

‎Zeska, Carl von, Schauspieler (1862-1938).‎

‎Eigenh. Brief mit U. O. O., 1. V. 1936.‎

‎3 SS. auf Doppelblatt. 8vo. An einen Paul: "Habe heute Schmidt geschrieben und ihn gebeten sich mit Dir in Verbindung zu setzen - da ich mich sehr zurückgesetzt fühle durch die Nichtverleihung des Ehrenringes der Stadt Wien anlässlich meines 70 Geburtstags und meines 40 jährigen Jubiläums [...]".‎

‎[Zirkus].‎

‎Einblattdruck. [Dresden, um 1830].‎

‎467:391 mm. "Heute werden die Unterzeichneten die Ehre haben, ein großes Wasser-Feuerwerk nach Wiener Art, unter dem Namen: Die Jagd der Riesenschlange, auf der Elbe, der Brühlschen Terrasse gegenüber, abzubrennen". Die Veranstaltung, zu deren "Sicherheit gegen tumultarischen Andrang [...] mit gütiger Unterstützung der höchsten Behörden die erforderliche Sorge getragen" werden wird, wurde von dem Lust - und Kunstfeuerwerker Franz Kölbel ausgerichtet und bestand aus mehreren einander abwechselnden Fronte- und Wasser-Szenen. Zu Franz Kölbel vgl. Jahrbücher des k. k. Polytechnischen Institutes Wien, Bd. 19, 1837, S. 480f. - Etwas angestaubt und fleckig und mit kleinen Randläsuren und Quetschfalten.‎

‎[Louvre.] Croze-Magnan, S. C.‎

‎Le Musée Français. Paris, Herhan, 1803-1809.‎

‎Large folio (570 x 320 mm). 4 vols. With 4 engr. title vignettes, 8 engravings in the text, and 344 engr. plates. (And:) Laurent, H., Musée Royal. Paris, Didot, 1816-1818. 2 vols. With engr. title vignette, 4 engravings in the text, and 161 engr. plates. (4), 28 pp. 113; 85 ff. A total of 6 vols. in contemp. dark-green morocco, sumptuously gilt, with giltstamped coat of arms on covers. First edition; the best documentation of the famous Louvre's holdings and collections, here complete with all illustrations. A splendid copy including all the supplements, uniformly bound in gilt green period morocco for Charles Ferdinand d'Artois, duc de Berry (1778-1820) and his wife Marie-Caroline of Naples and Sicily (1798-1870), with their marriage arms (1816); their "Bibliothèque de Rosny" bookplate is on the pastedown. - A few plates misbound; occasional staining. Published in only 600 copies, "Musée Français" was dedicated to Napoleon Bonaparte. The supplement, published after the Emperor's abdication, was dedicated to the King. - A magnificent set of this great work in perfect state of preservation and from a noble library. Cohen/R. 743. Vicaire V, 1229.‎

‎Bleibtreu, Hedwig, Schauspielerin (1868-1958).‎

‎2 eigenh. Briefe sowie 2 eh. Portraitpostkarten sowie 1 eh. Postkarte, alle mit U. Franzensbad und o. O., 1919-1934.‎

‎Zusammen 7½ SS. auf 5 Bll. Verschiedene Formate An Emilie Schaup aus der Zipfer-Brauereidynastie: "Nun sind doch schon wieder 2 Monate dahin, ehe ich dazukomme Ihren l. Brief zu beantworten. Und was für 2 Monate. Lernen, spielen, probieren und - keine Dienstleute. Bis gestern habe ich allein gekocht und in den letzten paar Tagen des September bis 2. Oktober sogar alles allein gemacht weil ich ja gar niemand hatte. Nun bin ich seit gestern im Besitz eines Ehepaares. Etwas ältlich zwar, aber brave Leute. Ich muss natürlich trotzdem mitschuften, aber ich weiss wenigstens mein Hab und Gut in ehrlichen Händen, wenn wir beruflich ausser Hause sind. Und nun bin ich so herunter, da ich gar keine Ferien hatte, dass man mich in ein Taschentuck packen kann und in eine Mastanstalt schicken müsste. In einem alten Couplet von Nestroy heisst es: Halt er's aus is gut für ihn, halt er's net aus, wird er hin! Auf diese Probe muss ich es eben auch ankommen lassen […]" (a. d. Br. v. 3. X. 1919).‎

‎Bleibtreu, Hedwig, Schauspielerin (1868-1958).‎

‎Eigenh. Brief mit U. O. O., 23. V. 1916.‎

‎1½ SS. auf Doppelblatt. Kl.-4to. An eine Baronin: "Meine Collegin Thaller telefonierte mir gestern jubelnd dass Ihre liebe Schwester, die ein wahrer Engel ist, auch in Ihrem Namen eine Spende von 100 K. für unser Altenheim gebracht hat. Lassen Sie mich Ihnen von ganzem Herzen danken[,] danken für diese Güte und zugleich die Bitte aussprechen auch in Zukunft, wenn wir einmal im Frieden leben, meiner alten Leute dann und wann zu gedenken […]". - Auf Briefpapier mit schwarzem Trauerrand.‎

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