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‎Ethnologie‎

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‎Gardi, René‎

‎Alantika. Vergessenes Bergland in Nordkamerun. Bericht über zwei Reisen im Abstand von fünfundzwanzig Jahren.‎

‎Buchclub Ex Libris; Zürich, 1981. 288 Seiten; zahlr. Illustr. (auch farbig) / Fotografie; 23,5 cm. Originalleinen mit farb. illustr. Schutzumschlag.‎

‎Gutes Exemplar; der illustr. OUmschl. etwas berieben u. minimal nachgedunkelt. - Sehr viele Fotografien. - Das Wort "Alantika" bedeutet "Das von Gott verlassene Land", und die Bewohner dieser Berge, die Koma, werden von den mohammedanischen Fulbe als Hinterwäldler beschimpft. Rene Gardi erzählt in diesem reich illustrierten Buch von zwei Expeditionen, die er im Abstand von fünfundzwanzig Jahren unternommen hat. Er berichtet von der ersten Reise im Jahr 1955. Damals gehörte er noch zu den ersten zwölf Europäern, welche durch die kleinen Dörfer des unwegsamen Gebirgslandes gezogen sind. Er versucht nun, das damals Erlebte in Zusammenhang zu bringen mit all dem, was er nun dort auf seiner letzten Afrikareise vorfand. In diesem Erinnerungsbuch weiss er wieder Erstaunliches und sehr viel Neues zu berichten. Dass die Bergler trotz eines oft schmerzhaften Zusammenpralls mit dem, was die heutige Zeit ihnen brachte, noch die alten Hinterwäldler geblieben sind, stellt der Autor mit Erstaunen fest. Noch immer kennt man wie einst die Ahnenverehrung und den Schädelkult, noch geht kein Mann unbewaffnet aus, noch pilgern die Mädchen in stolzer Nacktheit zum Wasserloch, und friedliche Hirtenbuben entlocken ihren Flöten einfache Melodien. ? (Verlagstext) // INHALT : Alantika --- Aus früheren Berichten --- Henri Relly, der Administrator von Poli --- Poli, Land der Tauben --- Totenkult bei den Doayo --- Wieder im Land der Doayo --- Der Damm am Faro --- Hochzeitsfest in Wangai --- Im heutigen Wangai --- Allah N'Tika --- Im Bergdorf Bimlerou --- Wiedersehen mit Voksi --- Die Landsgemeinde --- Anhang.‎

书商的参考编号 : 1209378

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€ 18.00 购买

‎Schmidt, Max‎

‎Über altperuanische Gewebe mit szenenhaften Darstellungen. Von Dr. Max Schmidt. Baessler-Archiv. Band I / Heft 1. Beiträge zur Völkerkunde. Herausgegeben aus Mitteln des Baessler-Instituts. Unter Mitwirkung der Direktoren der Ethnologischen Abteilungen des Königlichen Museums für Völkerkunde in Berlin. Redigiert von P(aul) Ehrenreich.‎

‎Leipzig und Berlin; Verlag von B. G. Teubner, 1910. 61 Seiten mit Text-Abbildungen sowie 4 Tafelseiten (z. Tl. farb. illustriert); 34 cm; fadengeh. Orig.-Pappband.‎

‎Gutes, sehr sauberes Exemplar; unaufgeschnitten; Einband stw. minimal lichtrandig und mit kleinsten Lagerspuren. - Erstes Heft der Reihe "Beiträge zur Völkerkunde" des Baessler Archivs / Programmatischer Auftakt der modernen Ethnologie resp. Kolonialgeschichte. - "Mit 4 Tafeln in Schwarz- und Mehrfarben-Lichtdruck sowie 49 Abbildungen im Text" (Titelblatt) // Max Schmidt (* 16. Dezember 1874 in Altona; ? 26. Oktober 1950 in Asunción) war ein deutscher Ethnologe und Südamerikaforscher. Von 1899 bis 1929 war er am Staatlichen Museums für Völkerkunde in Berlin tätig, zuerst als Volontär, später als Direktorialassistent und seit 1919 als Leiter der Südamerika-Abteilung. 1916 wurde er an der Universität Leipzig zum Dr. Phil. promoviert. 1917 erhielt er die venia legendi an der Universität Berlin und wurde zum Professor ernannt. Nach seiner Pensionierung 1929 wanderte Schmidt nach Südamerika aus. ... (wiki) / Das Baessler-Archiv. Beiträge zur Völkerkunde, nach dem deutschen Reisenden und Forscher Arthur Baessler (1857?1907), ist eine ethnologische Fachzeitschrift des Berliner Völkerkundemuseums, die 1910/1911 aus Mitteln der 1903 errichteten Baessler-Stiftung gegründet wurde. Sie steht in der Nachfolge der seit 1889 publizieren Veröffentlichungen aus dem Königlichen Museum für Völkerkunde. ... (wiki) // " ... Wie sich aus dem Schema in Fig. 2 ersehen läßt, wird auch hier wieder das verschiedenfarbige Muster durch verschiedene Färbung der einzelnen Einschlagfäden hervorgerufen, aber die bei der vorher beschriebenen Gewebeart an den Grenzen zwischen den verschieden gefärbten Ein-schlagfäden auftretenden Spalten finden sich hier nicht vor. Sie sind dadurch vermieden, daß die Einschlagfäden an der Berührungsstelle um einander geschlungen sind. Daß diese Verschlingung der Einschlagfäden tatsächlich auf den angeführten Zweck zurückzuführen ist, geht aus einem Vergleich des Schemas in Fig. 2 mit demjenigen in Fig. 3 hervor. Bei diesem letzteren, das ebenfalls einem typischen "Tiahuanaco-Gewebe" entnommen ist, sehen wir, daß diese Umschlingung nicht statthat, wenn die Berührungsstelle der betreffenden Einschlagfäden nicht in gerader Linie zwischen zwei Kettenfäden, sondern stufenförmig von Kettenfaden zu Kettenfaden verläuft, da in diesem letzteren Falle die Festigkeit des Gewebes an der Grenze zwischen den verschiedenen Farben in keiner Weise beeinträchtigt wird. Nicht nur bei den Geweben von Pachacamac im Tiahuanaco-Stil findet diese Umschlingung der verschiedengefärbten Einschlagfäden an ihren Berührungsstellen statt. Auch das bekannte schöne Gewebe vom Totenfeld zu Ancon aus der Reiß und Stübel-Sammlung, dessen Dar-stellungsweise ebenfalls dem Tiahuanacostil angehört, weist genau dieselbe Struktur auf. Von besonderem Interesse aber ist es für die Frage nach der Stellung, die diese in sehr frühen Zeitperioden an der peruanischen Küste nachweisbare Tiahuanaco-Kultur zu der Kultur der weiter südlich gelegenen Gegend von Ica eingenommen hat, daß genau dieselbe Besonderheit, die die alten "Tiahuanaco-Gewebe" aufweisen, auch bei den Geweben von Ica etwas ganz Gewöhnliches ist. Und nicht nur findet sich diese Verschlingung der Einschlagfäden bei denjenigen Geweben von Ica, die auch der Anlage ihres ganzen Musters nach den "Tiahuanaco-Geweben" von Pachacamac verwandt sind, sondern auch bei einem großen Teile der für Ica so typischen Gewebe mit einfach geometrischem Muster. Als wichtige Tatsache muß hier endlich noch erwähnt werden, daß diese Verschlingung der Einschlagfäden in genau derselben Weise auch bei einem Gewebe aus der Sammlung Centeno wiederkehrt, das, wie aus den mit Silberdraht umwickelten Fäden, mit denen das Gewebe durchwirkt ist, geschlossen werden kann, jedenfalls aus der Zeit der spanischen Eroberung stammt. Auf diesem letzteren Gewebe sind mannigfache figürliche Darstellungen ganz in der Art der Gewebe mit den szenenhaften Darstellungen der späteren Periode von Pachacamac wiedergegeben, während, wie schon erwähnt, die Struktur des Gewebes genau derjenigen der "Tiahuanaco-Gewebe" oder der Gewebe von Ica entspricht, die aller Wahrscheinlichkeit nach auch bei den alten Inkaperuanern bis zur Zeit ihrer Berührung mit der Küstenkultur allgemein verbreitet gewesen ist. ..." (Seite 4)‎

书商的参考编号 : 1221619

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Fundus-Online GbR
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‎Antze, Gustav (u.a.m.)‎

‎Alte Waffen aus Peru ... (u.a.m.). Baessler-Archiv. Beiträge zur Völkerkunde. Band XIX / Heft 1-2. Aus den Mitteln des Baessler-Instituts. Unter Mitwirkung der wissenschaftlichen Direktorialbeamten der ethnologischen Abteilungen des Staatlichen Museums für Völkerkunde in Berlin redigiert von Alfred Maass.‎

‎Berlin; Verlag von Dietrich Reimer / Andrews & Steiner, 1936. 135 Seiten; zahlr. graph. Darst.; Illustr.; Tab.; 34 cm; fadengeh. Orig.-Pappband.‎

‎Gutes Exemplar; nur kleinste Gebrauchs- u. Lagerspuren; Seiten minimalst nachgedunkelt. - Aus der ethnologischen Bibliothek von Dr. H.-J. Koloß; vormals Völkerkunde-Museum Berlin. - INHALT : GUSTAV ANTZE : ALTE WAFFEN AUS PERU ------ HANS DAMM : DAS TIKA-SPIEL DER POLYNESIER ------ H D. DISSELHOFF : FRACHTSTÜCKE UND GERÄTE DER BEWOHNER DES ALTEN COLIMA ------ H. U. DOERING. ALTPERUANISCHE HAUSPFOSTEN UND EINE MELANESISCHE PARALLELE ------ MARTIN GUSINDE : TIERMYTHEN DER ARAUKANER-INDIANER ------ FRITZ KRAUSE : DIE YARUMÄ- UND ARAWINE-INDIANER ZENTRAL-BRASILIENS ------ WALTER KRICKEBERG : EIN AZTEKISCHER STEINSCHILD DES BERLINER MUSEUMS FÜR VÖLKERKUNDE ------ F. RUDOLF LEHMANN : DIE HERAUSBILDUNG DES FÜHRERTUMS AUF NIEDEREN STUFEN DER KULTUR IM ZUSAMMENHANG MIT DER GESELLSCHAFTLICHEN ENTWICKLUNG ------ ROBERT LEHMANN-NITSCHE : DER TRÄNENGRUSS IM ALTEN TESTAMENT ------ WILHELM MÜHLMANN : ÜBER DEN ANSCHLUSS DER POLYNESIER AN DIE SÜD-ASIATISCHEN HOCHKULTUREN ------ HANS NEVERMANN : BOOTSFORMEN IN OSTINDONESIEN UND WEST-NEUGUINEA ------ KONRAD THEODOR PREUSS : DER URSPRUNGSORT CHICOMOZTOC NACH DER MEXIKANISCHEN BILDERHANDSCHRIFT HISTORIA TOLTECA CHICHIMECA ------ KARL SAPPER : FRAY BARTOLOME DE LAS CASAS UND DIE VERAPAZ (NORDOST-GUATEMALA) ------ FRANZ TERMER : DIE BEDEUTUNG DER PIPILES FÜR DIE KULTURGESTALTUNG IN GUATEMALA ------ HERMANN TRIMBORN : FRANCISCO DE AVILA ------ JANE MEUSLAHN : SCHRIFTEN VON GEORG FRIEDERICI ------ BESPRECHUNGEN UND BÜCHEREINGÄNGE. // " ... Den Stoff zu der Schnitzerei hat wohl ein Zahn eines Schwertwales (Orcinas orcaL.) geliefert oder ein Eckzahn einer großen Robbe, vielleicht der Mähnenrobbe. Genau läßt sich das durch die ja allein mögliche äußere Untersuchung nicht feststellen. Die Fadenumwicklung, mit der man den Körper dieses Aufsatzstückes befestigt hat, war anscheinend noch mit einer harzartigen Masse überzogen. Ebenso hat man den Eindruck, als ob an dem inneren Ende sich noch ein vielleicht schräg nah aufwärts gerichteter Ansatz befunden hat, so daß der ganze Aufsatz im allgemeinen etwa den sonst bekannt gewordenen entsprochen haben dürfte. Dem hier vorliegenden Stück gibt aber die Gesichtsdarstellung eine besondere Bedeutung. Was ihr Sinn ist, wissen wir natürlich nicht. Im Zusammenhange mit der sonstigen besonderen Ausstattung könnte man jedoch mit einem gewissen Rechte annehmen, daß es sich nicht um ein gewöhnliches Gebrauchsgerät handelt. Ein mit Obsidianklinge versehener Dolch, wie der hier abgebildete aus Paracas (Abb. 3), in dem wir vielleicht mit noch mehr Recht ein Opfermesser sehen können, ist bisher noch nicht bekannt geworden. Eine genaue Untersuchung der Einzelheiten des Stückes ist schwer möglich, ohne es zu beschädigen. Aber man kann doch auch durch die äußere Betrachtung schon ein ungefähres Bild von seinem Aufbau gewinnen. Die Form des unteren Endes der Obsidianklinge dürfte der zweier ungeschäfteter Stücke der Sammlung Rödinger entsprechen, die ich hier ebenfalls abbilde (Abb. 3 c, d). Die Klinge ist auf dem Stiele offenbar durch Holzstreifen befestigt, die mit einer auch die Zwischenräume ausfüllenden harzartigen Masse überzogen sind. Darüber ist das Baumwollgewebe gelegt, das auch nach abwärts den Handgriff umgibt und unten noch einen Kranz von Faultierhaaren trägt. Diese Faultierhaare sind durch eine Holzspanumwicklung festgehalten, die wohl ursprünglich bis zu einer in den Haarkranz eingedrückten Ringfurche nach abwärts gereicht hat. Die Faser der Baumwollfäden zeigt nach der Unter suchung in dem Institut für angewandte Botanik1, wo auch die Haare als Faultierhaare bestimmt wurden, starke Altersveränderungen. Über die Verbreitung der Keulen mit sternförmigem Kopf hatte ich oben schon eine kurze Bemerkung gemacht. Sie bedarf einer neuen eingehenden Untersuchung unter Heranziehung der gesamten in den Museen vorhandenen Stücke. Das gleiche gilt von den Pfeilschleudern. Die hier behandelte Pfeilschleuder aus Nasca muß ihrer äußeren Ausstattung wegen als ein besonderes Prunkstück betrachtet werden, kann auch ein Würdezeichen sein. ? " (Seite 3; 4)‎

书商的参考编号 : 1222027

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Fundus-Online GbR
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‎Grühl, Max‎

‎Abessinien die Zitadelle Afrikas. Von Max Grühl.‎

‎Schlieffen Verlag; Berlin, 1935. Frontispiz; 160 S.; Karten; Illustr. (Fotografie); graph. darst.; 21 cm; fadengeh. Orig.-Leinenband.‎

‎Gutes Exemplar; Einband leicht berieben; innen priv. Widmung. - Hinteres Vorsatz mit eingelegter Faltkarte "Abessinien, gezeichnet von Ernst-Ludwig Grühl, Massstab 1:5250000" // Das Kaiserreich Abessinien war eine Monarchie in Ostafrika auf dem Gebiet der heutigen Staaten Äthiopien und Eritrea. ... (wiki) // Der Inhalt dieses Buches ist geschöpft aus den umfangreichen Forschungsergebnissen meiner Deutschen Äthiopien-Expedition, die mich große Gebiete Abessiniens persönlich erleben ließ. Besonderes Gewicht lege ich auf die Darstellung des rassenmäßigen Aufbaues der abessinischen Menschenwelt. Denn die Erkenntnis dieses Aufbaues ist die Voraussetzung für das richtige Verständnis der ethnopolitischen Verhältnisse des afrikanischen Reiches. Herrn Dr. Erich Müller danke ich für die Bereitwilligkeit, meinen Forschungsergebnissen über das heutige Abessinien eine weltpolitische Einleitung voranzustellen. Die Bilder sind nach meinen Aufnahmen angefertigt, mit Ausnahme der Bilder der Kaiser Menelik II. und Lidj Jassu. Die Skizzen im Text zeichnete mein Sohn Ernst-Ludwig Grühl. Ich hoffe, daß das Buch seinem Zweck genügt, dem abendländischen Zeitgenossen die Möglichkeit des Verständnisses für Vorgänge zu erschließen, die wahrscheinlich bald die Öffentlichkeit noch stärker beschäftigen werden. ? / Max Grühl, Leiter der Deutschen Äthiopien-Expedition und der Deutschen Nil-, Rudolfsee-, Kaffa-Expedition. (Vorwort) // INHALT : Vorwort. ----- Verzeichnis der Bilder. ----- Einleitung: Abessinien im weltpolitischen Entscheidungsraum. ----- Von Dr. Erich Müller. ----- Der äthiopische Lebensraum. ----- Die äthiopische Eisenbahn. ----- Die geopolitische Situation. ----- Das Tsanasee-Problem. ----- Die Menschen der abessinischen Welt. ----- Der Urmensch / Die Urhamiten / Kuschiten, echte Äthio-pier / Die hamitischen Galla / Die Djimmagalla / Die Wollamo / Die Semiten (Habaschat, Amhara, Gurage) / ----- Die Völker an den Grenzen (Danakil und Somali, die Neger) ----- Geschichtliche Entwicklung Abessiniens. ----- "Tarike Negest z Aethiopia" ----- Menelik II., der Organisator des neuen Abessinien ----- Menelik, Abessinien und Italien ----- Neueste Zeit Blick in Leben und Welt der Amhara. ----- Der Staat und seine Einrichtungen ----- Religion ----- Die Wage der Gerechtigkeit ----- Haus und Hof ----- Der Leib und seine Hülle ----- Geburt, Liebe und Ehe ----- Tanz und Spiel ----- Krankheit Deutschland und Abessinien. ----- Deutsche wirtschaftliche Arbeit ----- Die deutsche Gallamission ----- Deutsche Forschung Afrikas ----- Zerstörung und Wiederaufbau.‎

书商的参考编号 : 1228923

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‎Friedrich, Margarete, Almut Hagemann-Doumbia Reinhald Kapfer (Hrsg.) u. a‎

‎Die Fremden sehen. Ethnologie und Film. Mit Werner Petermann, Ralph Thoms, Marie-José van de Loo. Vorwort Enno Patalas.‎

‎München : Trickster, 1984. 224 S. Originalbroschur.‎

‎Einband leicht berieben und lichtspurig. - Geschichte des ethnographischen Films. Ein Überblick. Werner Petermann -- Die Stärke der visuellen Anthropologie. Ein Interview mit Jean Rouch. Dan Georgakas, Uday an Gupta und Judy Janda -- Ein nichtprivilegierter Kamerastil. David MacDougall -- Die kurze Einstellung. Ivo Strecker -- Über den wissenschaftlichem Film. Ein Gespräch mit Peter Fuchs. Reinhard Kapfer und Ralph Thorns -- Anschein von Wirklichkeit: Die "Disappearing World"-Serie und der Film aus Pond Inlet. Hugh Brody -- Der ethnographische Film als Forschungsmittel. Ein Interview mit David MacDougall. Daniel Bickley -- Wie ONGKA'S BIG MOKA entstand. Andrew Strathem -- FIRST CONTACT. Bob Connolly -- Neue Entwicklungen des ethnographischen Films in Großbritannien. Paul Henley -- Die bewegten Schatten. Lakandonen im Film. Sigi Höhle, Ossi Urchs und Christian Rätsch -- "One small word - great big meaning!" Ian Dunlops Filme über Schwarzaustralier und Melanesier. Martin Taureg -- Kommentierte Filmographie. ISBN 9783923804030‎

书商的参考编号 : 1149190

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‎Helbig, Karl (u.a.)‎

‎Bei den Orang Loeboe in Zentral-Sumatra ... (u.a.). Band XVI / Heft 3 - 4. Baessler-Archiv. Beiträge zur Völkerkunde. Hrsg. aus den Mitteln des Baessler-Instituts. Unter Mitwirkung der wissenschaftlichen Direktorialbeamten der ethnologischen Abteilungen des staatlichen Museums für Völkerkunde in Berlin redigiert von Alfred Maass.‎

‎Berlin; Verlag von Dietrich Reimer (Ernst Vohsen), 1933. S. (105) - 190; graph. Darst.; Faltkarte; Illustrationen (Fotografie); 33,5 cm; fadengeh. Orig.-Pappband.‎

‎Sehr gutes Exemplar; stw. gering beschabt. - Aus der Bibliothek von Dr. H.-J. Koloß, vormals Völkerkunde-Museum Berlin. - INHALT : H. Hedenus: Wesen und Aufbau der Erziehung primitiver Völker ----- Karl Helbig: Bei den Orang Loeboe in Zentral-Sumatra (mit 25 Abbildungen u. 1 Karte) ----- BÜCHERBESPRECHUNGEN ----- BÜCHEREINGÄNGE. // Karl Martin Alexander Helbig (* 18. März 1903 in Hildesheim; ? 9. Oktober 1991 in Hamburg) war ein deutscher Forschungsreisender, Geograph und Ethnologe. Seine Reisen führten ihn unter anderem nach Java, Sumatra, Borneo und Mittelamerika. Helbigs Werke zeichnen sich durch scharfe Beobachtungsgabe, lehrreiche Inhalte und eine klare, verständliche Sprache aus. Neben seinen wissenschaftlichen Arbeiten zur Geographie und Ethnographie verfasste er volkstümliche Reiseberichte, Jugendbücher und Abenteuernovellen, in denen er seine Erlebnisse einer breiteren Öffentlichkeit auf eindringliche und unterhaltsame Weise präsentierte. Gleiches gilt für seine Vorträge, die er im In- und Ausland in Schulen und wissenschaftlichen Instituten hielt. ... (wiki) // ... Es ist möglich, daß dieses Volk von Osten her aus dem Tiefland, also "von unten her" vorgedrungen ist, denn seine Spuren lassen sich, wie schon erwähnt, nicht nur in Oeloe Baroemoen bei Si Boehoean nachweisen, wo zu Zeiten des Kontrollörs "Neumann" 1881 noch 132 Loeboe lebten, sondern diese selbst führten sich wieder auf andere Stammesgenossen zurück, die weiter südöstlich am großen "Loeboe Strom" im Sultanat Rokan gehaust haben und in ganz früheren Zeiten wahrscheinlich von Malaka herüber gekommen sein sollten. "Neumann" fand sie noch in den Kampongs Djandji Lobi, Tandjoeng Botoeng und Batang Boeloe. Sie waren vor seiner Ankunft eine Art freigelassener Sklaven der Fürsten von Si Boehoean gewesen, die in Notzeiten wieder in den Sklavenstand eintreten mußten und nicht nach eigenem Ermessen ihren Wohnsitz ändern durften. Infolge weitgehender Vermischung mit den Batak der Padang Lawas, (zu der auch Oeloe Baroemoen zählt,) hatten sie deren Lebensweise übernommen und hatten sich in die Margen (Sippen) Parsege, Daeolai, Poltahon und Nasoetion eingereiht. Die Familien, die zu der letzteren gehörten, waren zu Zeiten Neumanns schon ausgestorben. Dieser geniale Kontrollör, dem wir viele wichtige Aufzeichnungen über die ihm unterstellten Landstriche und Bewohner verdanken, nennt die Loeboe "kleiner als die Batak, mit weniger gut geformten Gesichtern, breiten platten Nasen und großem Mund". Wüster Blick und langes Haar sollen den Männern eigentümlich gewesen sein, während das Haar der Frauen dagegen reichlich kurz war, und das Wesen dieser letzteren im Gegensatz zu den batakschen Frauen "keine Spur von Koketterie und Leidenschaft" verriet ... Der Kepala loeat von Paringgonan djae, unweit Si Boehoean's, bei dem ich einmal übernachtete, erzählte mir, daß seine Vorfahren und die übrigen Häuptlingsgeschlechter sich stets der Loeboe als Sklaven und Knechte bedient hätten; bis die holländische Regierung in den 70er Jahren diesen Zuständen ein Ende gemacht hätte. Heute seien die wenigen, die noch übrig sind, in jeder Weise den freien Bewohnern gleichgestellt und heirateten auch mit diesen untereinander. ? (Seite 167)‎

书商的参考编号 : 1221640

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‎Wagner, Günter‎

‎Entwicklung und Verbreitung des Peyote-Kultes. Baessler-Archiv. Beiträge zur Völkerkunde. Hrsg. aus den Mitteln des Baessler-Instituts. Band XV / Heft 2 - 3. Redigiert von Alfred Maass. Unter Mitwirkung der wissenschaftlichen Direktorialbeamten der ethnologischen Abteilungen des staatlichen Museums für Völkerkunde in Berlin.‎

‎Berlin; Verlag von Dietrich Reimer (Ernst Vohsen), 1932. S. (59) - 148; Kt.; viele graph. Darst.; Tabellen; 34 cm; fadengeh. Orig.-Pappband.‎

‎Ein sehr gut erhaltenes Exemplar. - Aus der Bibliothek von Dr. H.-J. Koloß; vormals Völkerkunde-Museum Berlin. - Einzelheft / BAND XV. Heft 2-3. - Günter Wagner (* 28. September 1908 in Berlin; ? 21. August 1952) war ein deutscher Anthropologe und Afrikanist. ... (wiki) // INHALT : Günter Wagner: Entwicklung und Verbreitung des Peyote-Kultes ----- Besprechungen und Büchereingänge. - Der Ausgangspunkt des Prozesses liegt bei den mexikanischen Primitivstämmen (1), deren Peyote-Kult ein Produkt aus der traditionellen Kultur dieser Stämme und einigen Einflüssen der europäisch-amerikanischen Kulturprovinz (4) darstellt. Von Mexiko verbreitet sich der Kult nach den Vereinigten Staaten, zunächst über das Gebiet der Präriestämme (2), wo er sich mit der traditionellen Kultur dieser Stämme, sowie mit den, auf die Präriestämme ebenfalls einwirkenden, europäisch-amerikanischen Einflüssen verbindet. Aus dieser Verbindung entwickelt sich ein Akkulturationsprodukt, das dann schließlich in die Provinz der östlichen Waldstämme (3) getragen wird, wo sich derselbe Prozeß wiederholt, indem sich der übertragene Kult mit der traditionellen Kultur der östlichen Stämme und den auch dort wirk-samen Einflüssen der europäisch-amerikanischen Kulturprovinz akkulturiert. Diese so skizzierte Richtung des Entwicklungs- und Verbreitungsprozesses des Peyote-Kultes ist in ihren wesentlichsten historischen Daten bekannt; sie braucht also nicht erst durch einen Vergleich der Akkulturationsprodukte rekonstruiert zu werden. Man kann nun jeden der in diesem Entwicklungs- und Verbreitungsvorgang zutage tretenden Akkulturationsprozesse von verschiedenen Seiten her untersuchen: Erstens kann man ihn kausal behandeln, indem man nach dem "Warum" des Prozesses fragt und die Ursachen aufzeigt, die zu dem Ergebnis der Akkulturation geführt haben. Zweitens kann man den Prozeß genetisch behandeln, indem man das "Wie" des Prozesses von der soziologischen und psychologischen Seite her untersucht. Man geht dabei von dem Ursprung des Prozesses in der schöpferischen oder entlehnten Idee eines Einzelwesens aus und verfolgt ihn bis zu seiner Konkretisierung in einer fest gefügten Kultform. In diese Problemgruppe gehören die Fragen nach der Bedeutung des Individuums, sowie der verschiedenen sozialen Gruppen (wie Familie, Clan, Gens, Stamm) und der mit ihnen verbundenen Phänomene für die Entwicklung und Verbreitung des Kultes. Drittens kann man den Prozeß im engeren Sinne ethnologisch behandeln. Hierbei sieht man von dem Einfluß des Individuums und der sozialen Gemeinschaften ab und untersucht am "Wie" des Prozesses nur den spezifischen Anteil der überpersonalen, traditionellen Kultur. Das erste, kausale Problem werden wir in der vorliegenden Untersuchung nur in seinen wesentlichsten Punkten behandeln (Teil I des Hauptteiles), da es eine eingehende Tatsachenkenntnis voraussetzt, die für den Peyote-Kult zur Zeit noch nicht vorliegt. Die Untersuchung dieses Problems wäre jedoch sehr lohnend, da es bei der geringen historischen Tiefe der modernen Entwicklung des Kultes noch möglich sein sollte, die einzelnen Daten, die zu seiner Entwicklung geführt haben, zu ermitteln. ? (61 / 62) // Peyote - im rituellen Kontext gegessen - soll es dem Einzelnen ermöglichen, mit Gott und den Geistern (einschließlich der Ahnen) in Verbindung zu treten; Visionen, spirituelle Kraft, moralische Orientierung oder Heilung zu erhalten. Der nächtlich stattfindende Ritus, der von Rasseln und Trommeln begleitet wird, findet zumeist in einem Tipi um einen halbmondförmigen Erd-Altar und ein heiliges Feuer statt. Die so genannte "All-Night-Ceremony" beginnt in der Regel etwa um 20 Uhr an Samstagen und wird von einem "Peyote-Häuptling" geleitet. Es wird gebetet, gesungen, meditiert, Peyote gegessen und heiliges Wasser getrunken. Zudem wird solches Wasser und Tabak der Mutter Erde geopfert. Der Abschluss ist ein gemeinsames Frühstück am Sonntagmorgen. Der Lebensweg eines Anhängers der NAC wird als "Peyote Road" bezeichnet und gebietet brüderliche Liebe, Familienpflege, Selbsthilfe durch stetige Arbeit, den Verzicht auf Alkohol und Gewalt, Monogamie und absolute Ehrlichkeit. Zudem sind Hexerei und magische Praktiken verboten. Der Peyotismus entstand um 1885 bei den Kiowa und Comanche in Oklahoma. ? (wiki)‎

书商的参考编号 : 1221612

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‎Findeisen, Hans (u.a.)‎

‎Bericht über eine Reise nach Finnisch-Lappland ... (u.a.). Baessler-Archiv. Beiträge zur Völkerkunde. Hrsg. aus den Mitteln des Baessler-Instituts. Band XIII / Heft 3 - 4. Redigiert von Alfred Maass. Unter Mitwirkung der wissenschaftlichen Direktorialbeamten der ethnologischen Abteilungen des staatlichen Museums für Völkerkunde in Berlin.‎

‎Berlin; Verlag von Dietrich Reimer (Ernst Vohsen), 1929. S. (121) - 192; Kt.; graph. Darst.; und viele Illustr. (Fotografie); 34 cm; fadengeh. Orig.-Pappband.‎

‎Ein sehr gut erhaltenes Exemplar; tls. unaufgeschnitten. - Aus der Bibliothek von Dr. H.-J. Koloß; vormals Völkerkunde-Museum Berlin. - Einzelheft / BAND XIII / HEFT 3-4. --- INHALT : HANS FINDEISEN: BERICHT ÜBER EINE REISE NACH FINNISCH-LAPPLAND. Mit 1 Übersichtskarte und 12 Abbildungen nach Aufnahmen des Verfassers // E.W. SCHMIDT: DIE SCHILDTYPEN VOM KAISERIN-AUGUSTA-FLUSS UND EINE KRITIK DER DEUTUNG IHRER GESICHTSORNAMENTE. Mit 1 Abbildung, 48 Figuren, 1 Karte und 4 Tafeln. // ROLF MÜLLER: DIE INTIWATANA (SONNENWARTEN) IM ALTEN PERU mit 8 Abbildungen und 6 Figuren // BESPRECHUNGEN UND BÜCHEREINGÄNGE. // ... Südlich von Petsamo, den 21. Juli 1929. Gestern Abend sind wir nun bei dem Kloster angekommen, in dessen Nähe sich ein Lappendorf befindet. Schon auf dem Wege von Salmijärvi bis hierher konnten wir uns mit ein paar Lappen bekanntmachen, die aus dem Dorf stammten, uns aber sagten, daß im Augenblick dort niemand sich aufhalte, da die ganze Bevölkerung mit dem Fischfang in der Petsamobucht beschäftigtwäre. Ich möchte mir das Dorf aber doch erst mit eigenen Augen ansehen, ehe ich weiter nach Norden fahre. Mein Plan für die nächste Zeit ist nun festgelegt. Danach werden wir nirgends lange an einem Ort bleiben, sondern diesmal lieber ein größeres Gebiet ansehen. Leider kosten die Tage, die man unterwegs ist, immer sehr viel, so daß ich mich gern wieder für eine Weile festsetzen wollte. In Salmijärvi haben wir auch Lappen gefunden, die dort nahebei wohnen. Während weiter südlich, wo wir zuerst waren, die Lappen überhaupt nicht von den Finnen zu unterscheiden gewesen waren und ebensogut aus Deutschland hätten stammen können, sind es hier dieselben Leute, die wir in Sibirien gesehen haben, mongoloide Typen, mit plattgedrückten Nasen. Das Wetter ist unfreundlich und kalt, aber dann wird man wenigstens nicht von Mücken belästigt. Südlich von hier liegen zum Teil mit Schnee bedeckte Berge (wenigstens sagten uns die Lappen, daß es Schnee wäre), was bei einer Höhe von etwa 300 m einen Rückschluß auf die hiesigen klimatischen Bedingungen zuläßt. Sonst ist die Landschaft fast dieselbe wie auch in Deutschland. Die Pflanzenwelt unterscheidet sich, wenigstens in den auffallenden Hauptvertretern, nicht von den uns gewohnten Formen. ? (127) // Hans Findeisen (* 28. Februar 1903 in Berlin; ? 15. Juli 1968 in Neuwied) war ein auf Nordasien und seine Völker und Religionen spezialisierter deutscher Völkerkundler, Religionswissenschaftler und Sprachforscher, der den klassischen Schamanismus erforschte. ... (wiki)‎

书商的参考编号 : 1221607

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‎Haeberlin, H. (u.a.)‎

‎Das Flächenornament in der Keramik der alten Pueblo-Kultur. ... (u.a.). Baessler-Archiv. Band VI / Heft 1/2. Beiträge zur Völkerkunde. Hrsg. aus Mitteln des Baessler-Instituts. Unter Mitwirkung der Direktoren der ethnologischen Abteilungen des Königlichen Museums für Völkerkunde in Berlin redigiert von Alfred Maass.‎

‎Verlag von B. G. Teubner; Leipzig, Berlin, 1916. 86 Seiten mit zahlr. graph. Darst. / Illustr. sowie 2 Tafelseiten mit Abb.; 34,5 cm; fadengeh. Orig.-Pappband.‎

‎Sehr gutes Exemplar; minimalste Randläsuren; unaufgeschnitten. - Aus der ethnologischen Bibliothek von Dr. H.-J. Koloß, vormals Völkerkunde-Museum Berlin. - INHALT : H. HAEBERLIN: Das Flächenornament in der Keramik der alten Pneblo-Kultur. Mit 68 Figuren im Text. ---- W. KISSENBERTH: Beitrag zur Kenntnis der Tapirape-Indianer. Mit 2 Karten und 37 Abbildungen im Text ---- Museumsnotiz: E. SELER. Präparierte Feindesköpfe bei den Jivaro-Stämmen des oberen Maranon und bei den alten Bewohnern des Departements Ica an der Küste von Peru. Mit 10 Abbild, im Text und 2 Tafeln. // Herman Karl Haeberlin (* 11. September 1890 in Akron, Ohio; ? 12. Februar 1918) war ein deutscher Anthropologe. Haeberlin begann sein Studium in Leipzig und setzte es in Berlin fort. Dort traf er 1913 Franz Boas, aber auch Karl Lamprecht und Wilhelm Wundt zählten zu seinen Lehrern. 1914 folgte Haeberlin Boas nach New York und untersuchte in seiner Dissertation Geschlechter bzw. Gendersymbole (Father Sky, Mother Earth) bei den Pueblos des Südwestens. ? Haeberlin orientierte sich stärker auf die im weitesten Sinne künstlerischen Äußerungen der Kulturen und verfolgte James Teits Untersuchungen zur Korbflechtkunst der Salish-Gruppen, aber auch zur Töpferei von Culhuacan nahe der mexikanischen Hauptstadt. Zudem interessierte er sich für die Sprache der Azteken, das Nahuatl. Seine grundlegende Frage war das Verhältnis zwischen Individuum und Gesellschaft, sowie der bedeutenden Faktoren von individuellem Denken, von Fühlen und Handeln. Konzepte der Diffusionsforschung waren ihm hingegen fremd. ? (wiki) // ? DAS MUSTER DES GEFLECHTSVIERECKES ALS SOLCHES. Indem das in der Flechterei entstehende Geflechtsviereck als Einheit bei der Ornamentierung von Tongefäßen seine Verwendung findet, erleidet es eine Verselbständigung, welche es neue, in dem Geflecht nicht mögliche Kombinationen eingehen läßt. Als ein höchst lehrreiches Beispiel möge hier Fig. 1 angeführt werden. Hier zeigt sich ganz deutlich, wie die einzelnen Geflechtsvierecke als solche aufgefaßt und in diesem Fall sogar Masche für Masche genau wiedergegeben sind. Ihre Aneinanderreihung ist indessen eine, die in dieser Form bei einem regelmäßigen Geflecht nicht vorkommen kann. Sehr bemerkenswert ist auch Fig. 2, wo die Geflechtsvierecke mit mehreren Maschenstreifungen fast genau dem Original entsprechend wiedergegeben sind und in ihrer Wiederholung ein Bandornament darstellen. Ein ganz ähnliches Ornament ist abgebildet bei Fewkes, Two Summers Work in Pueblo Ruins1), Plate 69, Fig. c. Für gewöhnlich gibt das Ornament auf der Keramik die einzelnen Maschen selbst nicht so augenfällig wieder, wie in den oben angegebenen Fällen, aber die Behandlung der Fläche als Geflechtsviereck bleibt deshalb nicht weniger unverkennbar. Manchmal durchzieht eine Stufe das ganze Viereck, wie in Fig. 3, wo dies bezeichnenderweise abwechselnd in den beiden Richtungen der Diagonalen geschieht. Wenn diese Stufe zu einer geraden Linie wird, so haben wir das Ornament der Fig. 4. Wie die Geflechtsvierecke auch hier als solche aufgefaßt sind, erhellt an diesem Beispiel schön aus der zufälligen Unregelmäßigkeit bei "a". Die Ecken der Vierecke sind in den letzten beiden Figuren unverhältnismäßig groß wiedergegeben. Weiterhin werden wir Gelegenheit haben zu sehen, daß auch die komplementären Streifungen meistens nicht in dem richtigen Verhältnis der Stärke zueinander stehen. Diese Erscheinung findet man auch in der Ornamentik des Schinguquellgebietes, wo sie von Schmidt, Indianerstudien, S. 379 und 383 besprochen wird. Fig. 5 zeigt ein schönes Band, das aus Geflechtsvierecken zusammengestellt ist, welche ganz denen der Fig. 1 entsprechen, nur mit dem Unterschiede, daß die Stufen hier schon gerade abgeschlossen sind. Sehr häufig ist es auf der Pueblokeramik, daß die Stufen noch als kleine Punkte oder Striche ein rudimentäres Dasein fristen, wie z. B. in Fig. 6, und daß ganze Maschenstreifungen zu Linien bzw. zu schmalen Flächen, mit ebensolchen Andeutungen degenerieren, wie in Fig. 7. Die unverhältnismäßig groß gemalten Ecken enthalten oft ein weiß gelassenes Auge, welches als Rudiment der anders gerichteten Maschen der äußersten Ecke im Geflecht aufzufassen ist. Diese Erscheinung tritt willkürlich auf, denn wir haben Beispiele, wo auf demselben Topf die Vierecke zum Teil mit, zum Teil ohne Auge auftreten. ? (Seite 5)‎

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‎Meulen, D. van der‎

‎Hadhramaut das Wunderland. Eine abenteuerliche Forschungsreise durch das unbekannte Süd-Arabien. Mit einem Geleitwort v. Bernard Reilly. Aus d. Engl. übers. v. Frank Lyn.‎

‎Orell Füssli Verlag; Zürich, o.J. (ca. 1955). XV; 277 Seiten; 91 Illustr. (Fotografie); 23,5 cm; fadengeh., goldgepr. Orig.-Leinenband.‎

‎Gutes Exemplar; Einband berieben und stw. ein wenig fleckig. - Mit illustr. Vorsatz. - Die Region Hadramaut liegt im Osten der Republik Jemen und wird im Süden durch den Golf von Aden, im Osten durch Oman und im Norden durch die Wüste Rub al-Chali begrenzt. Neben der Küstenebene, mit al-Mukalla und asch-Schihr als größten Städten, gehört eine wüstenartige Hochebene im Hinterland zum Gebiet, die von einem fruchtbaren zusammenhängenden Talsystem durchschnitten ist, dem Wadi Hadramaut mit seinen Nebentälern. ? (wiki) // INHALT : Verzeichnis der Abbildungen. -- Geleitwort von Oberstleutnant Sir Bernard Reilly -- Vorwort. -- Anmerkung des Herausgebers. -- Karte von M. W. Hawes, nach einem Croquis von Prof. H. v. Wißmann. -- Einleitung: Die Entstehung des Planes. -- 1. Kapitel: Ein schwieriger Anfang. -- 2. Kapitel: Die indigofarbenen Krieger. -- 3. Kapitel: Dem Talh-Paß entgegen. -- 4. Kapitel: Über den Talh-Paß. -- 5. Kapitel: Dem Feindesland entgegen. -- 6. Kapitel: Bis hierher und nicht weiter. -- 7. Kapitel: Über die Felsen. -- 8. Kapitel: Die alte Stadt Nisäb. -- 9. Kapitel: Eine neue Karawane. -- 10. Kapitel: Der äußerste Vorposten in der Wüste. -- 11. Kapitel: Der Wadi Jirdän. -- 12. Kapitel: Die Hochebene von Jebel S6t. -- 13. Kapitel: Der 'Aqabat Ba Tes. -- 14. Kapitel: Im Wadi 'Amd. -- 15. Kapitel: Hureidha, das Eingangstor zum Hadhramaut -- 16. Kapitel: Wieder im Hadhramaut. -- 17. Kapitel: Saiwün und Tarim. -- 18. Kapitel: Der nördliche Jol. -- 19. Kapitel: Bir Tamiz. -- 20. Kapitel: Im Wadi Bin 'Ali. -- 21. Kapitel: Die Baumeister des neuen Hadhramaut. -- Verzeichnis arabischer Wörter. // VERZEICHNIS DER ABBILDUNGEN : Frauen beim Wasserschöpfen aus dem Brunnen bei Bir Lamas. Windmuster im Sand (wahrscheinlich Aelwopus repens oder Odyssea mucronata). - Der Sultanspalast bei Az-Zära in der Nähe von Lodar. - Der Bergrücken des südlichen Yemeni-Plateaus von Az-Zara aus gesehen - Blick von Lodar nach Osten auf die Gipfel Dirb und Qal'a. - Caralluma. - Euphorbia. - Ein "Seil"-Bett im Dathlna-Land mit Blick auf die Gebirgskette östlich von Mas'äm. Tamarisken sind charakteristisch für diese Landschaft. - Die Karawane nähert sich dem 'Aqaba Talh. - Gipfel des Berges Qal'a bei Lodar. - Ein Unterstand auf dem Talh-Paß. - Vom Gipfel des 'Aqaba Talh nach der fernen Ebene von el Fejj. - Rote Blumen auf den steilen Abhängen des Talh (Liliaceae). - Das "Husn" von Sheikh 'Abdallah im Wadi Hatib, mit Ishr-Bäumen (balotropis) und Tamarisken. - Barleria Spinicyma (Jcanthaceae) mit orangefarbenen Blüten auf den Hängen des Talh. - Eine Bergakazie auf dem Gipfel des 'Aqaba Talh. Die Blätter dieser Akazie werden zum Gerben von Leder verwendet. - Sheikh 'Abdallah, einen Speer, das Symbol seiner Häuptlingswürde, in der Hand haltend im Wadi Hatib. - Das Dorf Jäbir im Wadi Hatib. - Der Marmorhügel Qarn as-Surrän. Im Hintergrund der Berg el-Hadid - Eine Myrrhe in den Bergen mit dem Beinamen Bilad ash-Shaitän (Land des Teufels). - Die jetzt unfruchtbare Sandwüste am Fuß des Qubar-Gebirges nordwestlich von Ansab. - Jäbir und Wadi Hatib zwischen den Bergwänden. - "Moderne" Malereien auf Felsen im Dathina-Land. - Himyaritische Zeichnungen auf dem Marmorhügel nordöstlich von Nisäb - 'Ayäd. - Das Seil-Bett des Wadi Jirdän in der Nähe des Weilers 'Amiq. - Die Zizyphus spina christi-Bäume auf dieser Photographie sind, mit Ausnahme einiger Dattelpalmen, die einzigen Obstbäume, die hier gedeihen - (u.v.a.m.)‎

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‎Fischer, Hans (Hg.)‎

‎Feldforschungen. Berichte zur Einführung in Probleme und Methoden. Ethnologische Paperbacks.‎

‎Berlin : Reimer, 1985. 310 S. Originalbroschur.‎

‎Exemplar aus der Arbeitsbibliothek des Kurators der Afrika-Sammlung des Berliner Völkerkundemuseums Hans-Joachim Koloss mit seinen Anstreichungen in Bleistift v.a. im Kapitel "Feldforschung als Ideologie". . Papierbedingt leicht gebräunt. - HANS FISCHER Erste Kontakte. Neuguinea 1958 -- LUDGER MÜLLER-WILLE Ethnische Studien in der polaren Ökumene. Mit Familie bei Sami und Finnen -- WALTER DOSTAL Ethnographischer Film. Ethnographische Kartographie: Methodologische Überlegungen zur Datenerhebung. Beispiele aus Südarabien -- SIGRID PAUL Team-Arbeit und standardisierte Interviews. Erziehungsforschung in Kisii / Kenia -- HORST CAIN Feldforschung eines Blinden in Westsamoa -- MARK MÜNZEL Genozid, Ethnozid und ethnologische Forschung. Die Ache in Ostparaguay -- STEFAN SEITZ Zentralafrikanische Wildbeuter im Wandel. Aufnahme von Daten zum Wirtschafts- und Sozialverhalten -- BRIGITTA HAUSER-SCHÄUBLIN Frau mit Frauen. Untersuchungen bei den Iatmul und Abelam, Papua Neuguinea -- GÜNTHER SCHLEE Mobile Forschung bei mehreren Ethnien. Kamelnomaden Nordkenias -- EIKE HINZ Arbeit mit einem Hauptinformanten. Ein Wahrsager in Guatemala -- THOMAS HAUSCHILD Mein Mezzogiorno. Religionsethnologische Feldarbeit in Süditalien -- THOMAS SCHWEIZER Die Vielschichtigkeit der Feldsituation. Untersuchungen zur dörflichen Wirtschaft in Java -- JUSTIN STAGL Feldforschung als Ideologie. ISBN 3496008237‎

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‎Lohmann, Horst und Alex Winter (u.a.)‎

‎Bei den Stämmen Westafrikas. Ein Junior-Katalog des MPZ zum Lesen, Zeichnen und Notieren. Ein Besuch der Afrika-Ausstellung im Staatlichen Museum für Völkerkunde, München. 1. Auflage. Jugend und Museum.‎

‎MPZ; Museumspädagogisches Zentrum, 1978. 80 Seiten; Illustr.; graph. Darst.; qu.-21 cm; kart.‎

‎Gutes Exemplar; der illustr. Einband berieben. - Aus der Afrika-Bibliothek von Dr. H.-J. Koloß; vormals Völkerkunde-Museum Berlin; mit hs. Besitzvermerk (Bleistift). - INHALT : Teil I Alltag in Busch und Regenwald / Familie und Wohnen; Speise und Jagd; Könige und Häuptlinge --- Teil II Auf afrikanischen Märkten / Kleider und Frisuren; Fischer und Händler; Bildhauer und Schmiede --- Teil III Götter, Ahnen und Orakel / Masken und Tänze; Opfer und Gebete; Fetische und Orakel ---Teil IV Von Königreichen, Kolonien und freien Staaten / Kaufleute und Entdecker; Kolonialherren und moderne Staatsführer. // Das Museumspädagogische Zentrum München (MPZ) ist eine gemeinsame Einrichtung des Freistaates Bayern und der Stadt München mit der ?Aufgabe, die Bildungsarbeit der Schulen und anderer Bildungseinrichtungen durch museumspädagogische Angebote in Zusammenarbeit mit den Museen, Sammlungen und Ausstellungen in Bayern, insbesondere in München, zu unterstützen und didaktische Programme für unterschiedliche Zielgruppen anzubieten?. Das Zentrum wurde 1973 gegründet, seit Mai 2008 ist das MPZ eine der zentralen Museumsverwaltung von Bayern unterstellte selbstständige Institution. ... Das MPZ veranstaltet in den kunst- und kulturhistorischen sowie den naturwissenschaftlichen Museen und Sammlungen Bayerns Programme für Schulklassen. Dabei soll der Museumsbesuch, die Entdeckerfreude und Kreativität der Kinder ansprechen. Die Besuche sind dabei mit zielgerichtetem Lernen und Tun verbunden. Häufig schließen sich praktische Arbeiten in einem der MPZ-Studios an, wie z. B. Malen, Zeichnen und Werken, szenisches Spiel oder naturwissenschaftliches Experimentieren. Für berufliche Schulen werden berufsspezifische Führungen konzipiert, die sich an den Ausbildungslehrplänen der Berufsgruppen orientieren. Das MPZ entwickelt für Museen als Partner auf diese Weise didaktische Angebote. Die Referenten sind Pädagogen und Fachwissenschaftler. Das MPZ arbeitet dabei unter anderem mit dem Kunst- und Kulturpädagogisches Zentrum der Museen in Nürnberg, dem Staatsinstitut für Schulqualität und Bildungsforschung München und dem Referat für Bildung und Sport München zusammen.‎

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‎Kennan, George‎

‎Sibirien ! Von George Kennan. Deutsch von E. Kirchner. Elfte Auflage.‎

‎Berlin; Verlag von Siegfried Cronbach, 1890. IX; 267 Seiten; 19 cm; fadengeh. Halbleinenband.‎

‎Gutes Ex.; nachgebunden; Titelblatt mit hs. Besitzvermerk; minimalste Bleistift-Eintragungen. - 11. Auflage. - George Kennan (* 16. Februar 1845 in Norwalk, Ohio; ? 10. Mai 1924 in Medina, New York) war ein US-amerikanischer Forschungsreisender und Ethnologe. ... (wiki) // INHALT : I. Über die russische Grenze. ------ II. Die Ebenen und Gefängnisse Westsibiriens. ------ III. Die Steppen des Irtisch. ------ IV. Meine Begegnung mit politischen Verbannten. ------ V. Die Verbannung auf administrativem Wege. ------ VI. Das Etappengefängnis zu Tomsk. ------ VII. Politische Verbannte und gemeine Verbrecher zu Tomsk ------ VIII. Das Leben auf der großen sibirischen Heerstraße. ------ IX. Das Leben der auf administrativem Wege Verbannten ------ X. Verbannte zu Irkutsk. // Den Aufsätzen über Sibirien und das Verbannungssystem muß ich einige Worte über die Umstände, unter denen ich die Reise antrat, und meine damalige Meinung über russische Zustände vorausschicken. Der Gedanke, die weniger bekannten Teile Sibiriens zu erforschen und in Verbindung damit das Verbannungssystem sorgfältig zu studieren, nahm zuerst im Jahre 1879 in meinem Geiste festere Gestalt an. Nach den Beobachtungen, die es mir während eines dritthalbjährigen Aufenthaltes im Lande selbst und einer darauffolgenden 5000 englische Meilen langen Reise über Land nach Petersburg zu machen vergönnt gewesen, schien mir Sibirien für den dazu geeigneten Forscher ein äußerst interessantes und vielversprechendes Gebiet. Den Russen, die es seit 300 Jahren teilweise oder ganz besessen haben, war es natürlich verhältnismäßig bekannt, aber für den Durchschnitts-Amerikaner war es damals ebenso sehr terra incognita wie Central-Afrika oder Thibet. Die Ermordung Alexanders II. im Jahre 1881 und die Verbannung einer großen Anzahl russischer Revolutionäre in die Bergwerke Transbaikaliens erhöhten mein Interesse für Sibirien und bestärkten mich in dem Wunsche, nicht nur das Verbannungssystem an Ort und Stelle zu studieren, sondern auch die revolutionäre Bewegung Rußlands in dem Teile des Reiches zu erforschen ? (Vorwort)‎

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‎Gerlach, Iris (u.a.m.)‎

‎Un relief en bronze sabeen d'inspiration proche-orientale. ... (u.a.). In: Chroniques Yemenites; No 11. 2003. Dir.: Jean Lambert. ( Private Fotokopie ).‎

‎(CEFAS; Sanaa), (2003 / 2004). Ca. 250 Seiten; A4-Kopien; 30 cm; rückengoldgepr. Leinenband.‎

‎Sehr gutes Exemplar. - Private Fotokopie; professionell gebunden. - Französisch. - INHALT / Texte: Mounir Arbach: La situation politique du Jawf au Ier millenaire avant J.-C. ----- Iris Gerlach: Un relief en bronze sabeen d'inspiration proche-orientale ----- Alessandro de Maigret: La route caravaniere de l'encens dans l'Arabie preislamique. Elements d'information sur son itineraire et sa chronologie ----- Paul Benoit, Jean Feraud, Francoise Micheau et Florian Tereygeol : Nouvelles recherches sur la mine d'al-Jabali ----- Arianne D'Ottone : Les manuscrits arabes du Yemen (vie-ixe / xiie-xve siecles). Quelques remarques codicologiques) ----- Roman Stadnicki : Une nuit a Bab al-Sabah. Emergence de nouveaux rythmes et territoires ----- Vincent Martignon : Les lukanda de Sanaa. Structures urbaines d'integration sociale pour les travailleurs migrants ? ----- Marc Dugas : Chronologie du Yemen 2003 ----- Maggy Grabundzija : Femmes et politique au Yemen (1962/1967 - 2003) ----- Ludmila du Bouchet : La politique etrangere americaine au Yemen ----- Jean Lambert : " L'ane de la langue ". Theorie et pratique de la metrique dans la poesie homayni ----- Luc-Willy Deheuvels : Violence, ecriture et societe au Yemen : Quwarib jabaliyya de Wajdi al-Ahal ----- Luc Deheuvels (u.a.) : Fenetres sur al littérature yemenite contemporaine : Le canon jaune de Zayd Muti'Dammaj ----- Laurent Bonnefoy : Quintan Wiktorowicz : Islamic Activism. A Social Movement Theory / (u.a.)‎

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‎Beumers, Erna (u.a.)‎

‎Schatten van het Museum voor Volkenkunde Rotterdam. (Ausstellung). Museum voor Volkenkunde Rotterdam; Meulenoff / Landshoff, Amsterdam. Red.: Paul Faber, Liane van der Linden, Rene Wassing.‎

‎1987. 159 Seiten; zahlreiche Illustrationen (überw. farbig); 27 cm; kart.‎

‎Gutes Exemplar; der fabrb. illustr. Einband stw. mit kl. Läsuren u. berieben. - Mit Widmung (an Dr. H. J. Koloß, Völkerkundemuseum Berlin) von Erna Beumers; SIGNIERT. - Niederländisch. - INHALT : Voorwoord door Felix Valk ----- Inleiding door René Wassing ----- Indonesië door Anneke Veldhuisen-Djajasoebrata ----- Afrika door Erna Beumers ----- Azië door René Wassing ----- Oceanië door René Wassing ----- Noord-Amerika door Margreet Anceaux ----- Zuid-Amerika door Jacques Buffart ----- Islamitisch cultuurgebied door Fred Ros ----- Catalogus ----- Literatuur. // Het Museum voor Volkenkunde te Rotterdam laat in Schatten van het Museum voor Volkenkunde de hoogtepunten uit zijn collectie zien. Ruim 250 afbeeldingen geven een indruk van de verschillende cultuurgebieden Azië, Oceanië, Afrika, Indonesië, Islamitisch Cultuurgebied, Noord- en Zuid-Amerika en daarmee van de omvangrijke verzameling van het museum. De selectie van deze voorwerpen is gebaseerd op de zeldzaamheid en de esthetische waarde van de voorwerpen, zonder de etnologische context te verwaarlozen. Iedere conservator leidt dan ook de afbeeldingen in met een korte cultuurschets van het cultuurgebied en belicht de verzameling tegen de achtergrond van het gemeenschapsleven, waarin groep en geloof een belangrijke plaats innemen. De oudste schatten dateren uit de vorige eeuw toen het museum, opgericht in 1883, de eerste schenkingen binnenkreeg. Deze kwamen vooral uit die landen waarmee Nederland diplomatieke, handels- en zendingsbetrekkingen onderhield zoals Turkije, West-Afrika, Japan en natuurlijk Nederlands-Indië. Pas na de Tweede Wereldoorlog werden gerichte verzamelreizen ondernomen, naar Tunesië en Marokko, de Dogon in Mali en Nieuw-Guinea. De laatste jaren hebben opnieuw een verschuiving te zien gegeven in de manier van verzamelen. Zo worden er regelmatig recente objecten aangekocht om de nieuwste ontwikkelingen in de niet-westerse cultuurgebieden te kunnen volgen. (Verlagstext) ISBN 9029080949‎

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‎Bareis, Urban and Andreas Meyer‎

‎Fontemfrom. Drum-Making among the Ashanti in Ghana. (Videokassette) Museum Collection Berlin; AV 2. Under the Supervision of Artur Simon. Staatliche Museen zu Berlin. Preußischer Kulturbesitz. SMPK.‎

‎Berlin, 1994. Videokassette in illustr. Kunststoff-Box (19,5 x 13 cm).‎

‎Gutes Exemplar; die Box leicht berieben; die Kassette sieht neuwertig aus. - VIDEOKASSETTE / VHS - 30 min. - Ohne Booklet o.ä. - Sprache: Englisch. - Text auf der Box: "The drums of the Fontomfrom Ensemble of the Ashanti belong to the most representative musical instruments in Ghana. They can normally be found in possession of a chief. And only with his permission may these instruments be played on ceremonial occasions. In the early part of 1993 we traveled to Ghana in order to aquire a Fontomfrom Ensemble for the Museum fur Völkerkunde in Berlin and document its manufacture on film." // Die Ashanti Region (auf Akan: Asante Mantaw) ist eine Region Ghanas mit der Hauptstadt Kumasi. Sie ist die bevölkerungsreichste Region Ghanas. Die weit überwiegende Mehrheit der Bevölkerung besteht aus Angehörigen des Akan-Volkes der Aschanti. ? (wiki)‎

书商的参考编号 : 1218028

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‎Behrend, Heike‎

‎Menschwerdung eines Affen : eine Autobiografie der ethnografischen Forschung. Erste Auflage‎

‎Berlin : Matthes & Seitz Berlin, 2020. 278 Seiten ; 22 cm, 440 g gebundener Originalpappband‎

‎Etwa 10 Seiten mit wenigen Randanstreichungen mit Bleistift, sonst sauber. EINFÜHRUNG 21 MENSCHWERDUNG EINES AFFEN In den Tugenbergen im Nordwesten Kenias 83 AUFSTAND DER GEISTER Feldforschung in einem Kriegsgebiet im Norden Ugandas 125 IM HERZEN DER POSTKOLONIE Die katholische Kirche im Westen Ugandas und die Figur des Kannibalen 197 GETEILTE FOTOGRAFIE Fotografische Praktiken an der ostafrikanischen Küste 251 EPILOG Rückkehr zum Affen 261 Anmerkungen 273 Literatur 279 Dank ISBN 9783957579553‎

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‎Ranieri, Liane (u.a.)‎

‎La Mission Bove (1885-1886) ... (u.a.). In: Congo-Tervuren. (Zeitschrift). Revue trimestrielle publiee sous les auspices des Amis du Musee Royal du Congo Belge. (Jahrgang) I; Nr. 2. April 1955. (Hrsg. v. Frans M. Olbrechts).‎

‎Tervuren, 1955. S. (41) - 80; Illustrationen; Kt.; graph. Darst.; 30 cm; geheftet.‎

‎Gutes Exemplar; der illustr. Einband etwas nachgedunkelt u. m. kl. Läsuren; Klammerheftung leicht rostig. - Mit farb. Beilage. - Französisch; stw. auch niederländisch. - Aus der ethnologischen Bibliothek von Dr. H.-J. Koloß, vormals Völkerkunde-Museum Berlin. - Das Königliche Museum für Zentral-Afrika (niederländisch Koninklijk Museum voor Midden-Afrika, französisch Musée royal de l?Afrique centrale), kurz Afrikamuseum, in der belgischen Gemeinde Tervuren bei Brüssel, früher das Museum von Belgisch-Kongo (Museum van Belgisch Congo; Musée du Congo Belge), ist gleichzeitig Museum und Forschungseinrichtung. ... (wiki) // INHALT / Kapitel : L. Ranieri: La Mission Bove (1885-1886). La premiere Mission officielle du Gouvernement Italien au Congo // Frans-M. Olbrechts: Un voyageur flamand precurseur de Marco Polo. Le VIIme centenaire du retour d'Asie de Guillaume de Rubrouck (Teil) // M. Poll: La Pecherie des Genia a Stanleyville // Het Koninklijk Museum van Belgisch-Congo // O. Boone: Carte Ethnique du Congo Belge et du Ruanda-Urundi (mit Faltkarte) // Maurice Bequaert: La Prehistoire Congolaise. Apercu succinct // M. Poll: Instructions pour la Preparation des Vertebres // Liste des Donateurs // Les Expositions temporaires // Liste des Pionniers de l'etat independant du Congo -- (u.a.)‎

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‎Chiva, Isac (Herausgeber)‎

‎Deutsche Volkskunde - französische Ethnologie : 2 Standortbestimmungen. Isac Chiva ; Utz Jeggle (Hg.). [Übers. aus d. Franz. von Ulrike Bokelmann u. Ulrich Christians]‎

‎Frankfurt/Main ; New York : Campus-Verl. - Paris : Ed. de la Maison des Sciences de l'Homme, 1987. 389 S. ; 21 cm Originalbroschur‎

‎Sauber erhalten, keine Einträge. Einleitung . 7 Isac Chiva Wie die Ethnologie Frankreichs entstand. Versuch einer genealogischen Begründung 13 Arnold Niederer Volkskundliche Forschungsrichtungen in den deutschsprachigen Ländern 44 Gerard Lenclud v Anthropologie und Geschichtswissenschaft in Frankreich - gestern und heute 68 Wolfgang Brückner Geschichte der Volkskunde. Versuch einer Annäherung für Franzosen 105 Alain Morel Neue Forschungsfelder - neue Probleme in der Regionalethnographie 128 Peter Assion Von der Volksforschung zur volkskundlichen Kultursoziologie. Klassen-, Schichten- und Gruppenkultur als Forschungsobjekt der Volkskunde 153 Frangoise Zonabend Verwandtschaft in der anthropologischen Erforschung Frankreichs Pierre Lamaison Deszendenz und Allianz 194 Elisabeth Claverie Bereiche des Symbolischen 209 Claudine Fabre-Vassas, Daniel Fabre Die Ethnologie des Symbolischen in Frankreich. Gegenwärtige Lage und Perspektiven 222 Gottfried Korff Volkskundliche Frömmigkeits- und Symbolforschung nach 1945 244 Rudolf Schenda Tendenzen der aktuellen volkskundlichen Erzählforschung im deutschsprachigen Raum 271 Christian Bromberger Vom Großen zum Kleinen. Zur Veränderung der Untersuchungsmaßstäbe und -gegenstände in der jüngsten Geschichte der Ethnologie Frankreichs 292 / Hermann Bausinger Neue Felder, neue Aufgaben, neue Methoden 326 Bibliographie I (deutschsprachige Literatur) 345 Bibliographie II (fremdsprachige Literatur) 365 Autorenverzeichnis ISBN 9783593336077‎

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‎Hutter, Franz‎

‎Wanderungen und Forschungen im Nord-Hinterland von Kamerun. Von Franz Hutter. Mit 130 Abbildungen und zwei Kartenbeilagen.‎

‎Braunschweig; Verlag von Friedrich Vieweg und Sohn, 1902. XIII; 578 Seiten; Illustr.; graph. Darst.; Karten-Beilagen; 25,5 cm; fadengeh., rückengoldgepr. Leinenband (nachgebunden).‎

‎Gutes, stabiles, sauberes Exemplar; professionell nachgebunden; innen Seiten stw. minimal fleckig; (zu sehen sind auch die Spuren der alten Klammerheftung). - Vollständig mit den 2 Kartenbeilagen: "Ergebnisse meiner Forschungen im Hinterland von Kamerun, 1891-1893. Kartographisch niedergelegt, nach meinen Tagebüchern entworfen, von Hutter" sowie "Allgemeine Übersichtskarte von Kamerun" // Alfred Kirchhoff (gewidmet). -- Franz Hutter (1865?1924), deutscher Geograph (kurzer wiki-Eintrag) // In diesem Buche übergebe ich der Oeffentlichkeit die Summe all dessen, was ich, der weiland vom Auswärtigen Amt ausgeschickten Forschungsexpedition im Nord-Hinterland von Kamerun zugeteilt, in den Jahren 1891/93 gesammelt habe. Die Vorgeschichte soll, in grossen Zügen die Entdeckungs- und Forschungsfahrten nach und in Kamerun bis zum Tage der Auflösung der letzten amtlichen Forschungsexpedition schildernd, den geschichtlichen Hintergrund bilden; in den Wanderungen habe ich meine persönlichen Erfahrungen und Eindrücke gegeben, während in den Forschungen die Ergebnisse meiner Beobachtungen niedergelegt sind. Dem Zauber der Wildnis ist das Schlusswort geweiht. ? Auch die für die Darstellung gewählte Art zwang zu zeitraubenderen Vorarbeiten als die einfache Wiedergabe in Tagebuchform. In der Zusammenfassung und Gliederung des Stoffes in Abschnitten strebte ich eine übersichtlichere und geschlossenere Anordnung an. Die photographischen Aufnahmen sind gemeinschaftlich mit Dr. Zintgraff, bezw. von ihm allein gemacht; die Abbildungen ethnographischer Gegenstände sind zum Teil nach von mir an Ort und Stelle entworfenen Handzeichnungen, zum Teil nach den Gegenständen selbst in den Museen für Völkerkunde in Berlin und München hergestellt. ? (Vorwort) // INHALT : Vorgeschichte. ----- Abschnitt I: Geschichtliche Rückblicke. ----- Erwerbung Kameruns 3. Entdeckungsfahrten an der Küste Kameruns ----- Geschichte der Forschungsthätigkeit im Nordgebiet von Kamerun bis zum Jahre 1893 ----- Wanderungen. ----- Abschnitt II: An der Küste. ----- Handel, Verkehr und Europäerleben an der Küste Westafrikas ----- Sklavenwesen ----- Das Küstenenglisch ----- Abschnitt III: Auf dem Marsche. ----- Anforderungen und Vorschulung ----- Westafrikanische Reisetechnik: Ausrüstung ----- Träger ----- Lebensweise ----- Der Marsch ----- Abschnitt IV: Auf einer Station im Innern. ----- Bedeutung und Aufgaben einer Station ----- Anlage und Bau ----- Leben, Lebensweise und Ausrüstung ----- Aus Tagebüchern und Briefen auf Baliburg ----- Anhang: Meine Balitruppe ----- Forschungen. ----- Vorbemerkungen. ----- Abschnitt V: Das Waldland und seine Bevölkerung. ----- Ueberblick über das Gebiet zwischen der Mungomündung und dem Benue ----- Das Waldland. ----- Das Gelände: Allgemeine Gestaltung ----- Orographische Gestaltung ----- Hydrographische Gestaltung ----- Topographische Gestaltung ----- II. Die Menschen: Völkerscheiden ----- Ethnologische Angaben ----- Anthropologische Angaben ----- Ethische Angaben ----- Statistische Angaben ----- Politische Verhältnisse ----- Sociale Gliederung ----- Märkte ----- Wegeanlagen ----- Ansiedelungen ----- Farmen ----- Haustiere ----- Sitten ----- Gewerbethätigkeit ----- Religiöse Verhältnisse ----- Abschnitt VI: Das Grasland und seine Bevölkerung. ----- Gliederung des Graslandes: Adamaua ----- Die Baliländer oder das eigentliche Grasland ----- Das eigentliche Grasland: Das Gelände: Allgemeine Gestaltung ----- Orographische Gestaltung ----- Hydrographische Gestaltung ----- Topographische Gestaltung ----- II. Die Menschen: Völkerscheiden und -Verschiebungen ----- Anthropologische Angaben ----- Ethische Angaben ----- Statistische Angaben ----- Politische Verhältnisse ----- Sociale Verhältnisse ----- Wehr - Verhältnisse und Kriegführung ----- Märkte ----- Wegeanlagen ----- Ansiedelungen ----- Die Familie im engeren und weiteren Sinn ----- Rechtliche Verhältnisse ----- Lebensweise ----- Ackerbau und Viehzucht ----- Gewerbe ----- Sitten und Gebräuche ----- Aerztliche Kenntnisse ----- Religiöse Verhältnisse ----- Streifzüge in die Tierwelt. ----- Die Tierwelt im Küstengebiet ----- Die Tierwelt im Waldland ----- Die Tierwelt im (eigentliche Grasland ----- Abschnitt VIII: Sprachliche Beobachtungen. ----- Sprech- und Denkweise des Negers ----- Die Wortsprachen im Waldland ----- Die Zeichensprache im Wald- und Grasland ----- Die Wortsprachen im Grasland ----- insbesondere die Balisprache ----- Abschnitt IX: Meteorologische Beobachtungen. ----- Meteorologische Beobachtungen im Waldland ----- Meteorologische Beobachtungen im (eigentliche Grasland: 1. Lage der Station, Aufstellung der Instrumente u. s. w. ----- Jahreszeiten, allgemeiner meteorologischer Verlauf eines Erdjahres ----- 3. Einzelerscheinungen: Luftdruck ----- Temperatur ----- Luftfeuchtigkeit ----- Bewölkung, Nebel, Dunst ----- Winde ----- Niederschläge ----- Gewitter ----- Sonstige meteorologische Phänomene: Dämmerungserscheinungen, Zodiakallicht, gestirnter Himmel u. s. w. ----- 4. Tabellen ----- Schlusswort. ----- Abschnitt X: Civilisation und Wildnis. ----- Alphabetisches Sach- und Namenverzeichnis. ----- Berichtigungen. // ABBILDUNGEN : Strand von Kamerun am Fusse der Jofsplatte 1891 --- Lianenhängebrücke über den Ohompebach --- Marschkroki (Faksimile) --- Erstes Haus der Mi-Yimbistation --- Geländekroki der Station Baliburg --- Situationsplan der Station Baliburg --- Profile des Hügels der Station Baliburg --- Mein Haus auf Baliburg --- Der Verfasser und seine Balitruppe --- Ufer des Mungo in der Nähe von Mundame --- Eigenartiger Baum am Ufer des Mi-Yimbiflusses --- Junger Baum auf dem Seitenast einer abgestorbenen Adansoi --- Neger aus dem Batomstamme --- Ein Bakundudorf --- Sitz vor den Hütten in Bakundu, Batom und Süd-Mabum --- Schöpflöffel der Wald- und Graslandstämme --- Versammlungshaus in einem Bakundudorf --- Grundriss der Gehöfte in Süd-Mabum --- Grundriss eines Gehöftes in Süd-Mabum --- Grundrisse der Banyangdörfer --- Grundriss eines Banyanghauses --- Wandverzierung der Banyanghäuser --- Ornamentenmuster der Banyang --- Kochlöffel der Banyang und der Graslandstämme --- Henkelgefäls der Banyang und der Graslandstämme --- Henkelgefäfs der Banyang --- Schemel in Süd-Banyang --- Schemel in Nord-Banyang --- Grundriss eines Banyanghauses mit Vorhalle --- Palmölstampfe und -kocherei im Waldland --- Geflochtene Tragekörbe der Batom und Mabum --- Fetischhäuschen der Banyang --- Doppelfetisch der Banyang --- Musikinstrumente der Banyang --- Abergläubische Körperbemalung der Banyang --- Höhendreieck des Randgebirges --- Ein Fruchtkern der Kolanuss -- (u.v.v.a.)‎

书商的参考编号 : 1217517

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‎Francois, Denise (u.a.)‎

‎Ethnologie et Marxisme. Special Ethnologie. (Zeitschrift). La Pensee. Revue du Rationalisme Moderne. Arts. Sciences. Philosophie. No 171; Octobre 1973. Dir.: Georges Cogniot.‎

‎1973. 172 Seiten; 26,5 cm; kart.‎

‎Gutes Exemplar; Einband berieben u. m. kl. Läsuren; innen Papier etwas nachgedunkelt. - Französisch. - INHALT : NUMERO 171 (SEPTEMBRE-OCTOBRE 1973) ----- Pierre Bonte : Pourquoi ce numero " Special Ethnologie " ? ----- Mariel J, Brunhes Delamarre : Andre Haudricourt, ethnologue : Recherche et methode (Dialogue de Mariel J. Brunhes Delamarre avec A Haudricourt) ----- Denise Francois : Andre Haudricourt, linguiste Le langage traite comme fait social ----- Jacques Barrau : Plantes et comportements des hommes qui les cultivent L'oeuvre ethnobiologique d'Andre Haudricourt ----- Pierre Boiteau :Du sexe des plantes a I'art paleolithique ----- Aliette Geistdoerfer : Leroi-Gourhan : methode d'analyse des techniques ----- Jean Suret-Canale : Lewis H Morgan et I'anthropologie moderne ----- Pierre Bonte : Quelques problemes theoriques de la recherche marxiste en anthropologie ----- Pierre-Philippe Rey : Quelques remarques sur l'article de Pierre Bonte ----- Georges Ravis-Giordani : Ethnologie et politique Le probleme de I'ethnocide ----- Yvon Garlan : L'ceuvre de Poianyi La place de I'economie dans les societes anciennes ----- Le Thanh Khoi : Contribution a I'etude du mode de production asiatique : le Vietnam ancien ----- CHRONIQUES Charles Parain : Sur la problematlque de la maison rurale ----- Jean Suret-Canale : De la colonisation au genocide Le systeme concessionnaire en Afrique equatoriale francaise (d'apres C Coquery-Vidrovitch et P Kalck) ----- Pierre Bonte : La recherche ethnologique au Centre d'Etudes et de Recherches marxistes Les Societes de pasteurs nomades ----- LES LIVRES.‎

书商的参考编号 : 1218152

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‎Weule, Karl (u.a.) und E. Sarfert (u.a.)‎

‎Jahrbuch des Städtischen Museums für Völkerkunde zu Leipzig. Band 5. 1911/12. Hrsg. von der Direktion. Mit 29 Tafeln, 3 Karten und 22 Textabbildungen.‎

‎R. Voigtländers Verlag; Leipzig, 1913. 174 Seiten; viele Illustr.; graph. Darst.; Kt.; 27 cm; fadengeh Orig.-Pappband.‎

‎Sehr gut erhalten; nur minimalste Lagerspuren. - INHALT : Die Entwicklung des Museums 1911 und 1912. ----- Vermehrung der Sammlungen 1911. ----- Verzeichnis der 1911 erworbenen Sammlungen. ----- Vermehrung der Sammlung 1912. ----- Verzeichnis der 1912 erworbenen Sammlungen. ----- Dr. E. Erkes, Ahnenbilder und buddhistische Skulpturen aus Alt-China. Mit 5 Tafeln. ----- Dr. E. Sarfert, Ausgrabungsfunde von Nan Matol auf Ponape. Mit 4 Tafeln Dr. E. Sarfert, Masken aus dem Bismarck-Archipel. I. Masken von Nissan. Mit 2 Tafeln. ----- Dr. E. Sarfert, Eine Kanuplanke aus Kaiser Wilhelms-Land. Mit 2 Tafeln Dr. E. Sarfert, Deutschland in der Südsee. Reisebilder aus dem Bismarck-Archipel. ----- Dr. P. Germann, Zauberglaube und Mannbarkeitsfeiern bei den Wapare, Deutsch-Ostafrika. Mit 9 Tafeln und 4 Textabbildungen. ----- E. Gretschel, Die Buschmann-Sammlung Hannemann. Mit 7 Tafeln. ----- Dr. K. H. Jacob, Die Ausgrabung der Hügelgräber in der Harth (September bis Oktober 1912). Mit 3 Karten und 10 Textabbildungen. ----- Verein für Völkerkunde. Geschäftsbericht für 1911 und 1912. ----- Mitgliederverzeichnis des Vereins für Völkerkunde. ----- Sitzungsberichte. ----- Sitzung vom 18. Januar 1911 (volkskundlich-prähistorischer Abend): Fr. Krause, Der Schutz unserer prähistorischen Denkmäler. ----- F. Max Nabe, Ein Gräberfeld der römischen Kaiserzeit bei Leipzig. ----- P. Berger-Merseburg, Ein trepanierter Schädel aus einem steinzeitlichen Grabe bei Merseburg. ----- Fr. Krause, Volkskundliche Studien in unserer Gegend. ----- Sitzung vom 24. Februar 1911: Th. Koch-Grünberg, Aus der Kultur der Indianer Nordwest-Brasiliens ----- Sitzung vom 7. April 1911: ----- E. Sarfert, Mit der Hamburgischen Südsee-Expedition in die Karolinen Sitzung vom 10. November 1911: ----- K. Weule, Volksmedizin und Aberglaube bei der Küstenbevölkerung in der Umgebung von Daressalam. Mit 6 Textabbildungen. ----- Sitzung vom 19. Dezember 1911: E. Sarfert, Aus den Ergebnissen der Hamburger Südsee-Expedition. ----- Volkskunde von Kusae. ----- Fr. Krause, Ein neuentdeckter altamerikanischer Kulturkreis. ----- Sitzung vom 19. Januar 1912: F. M. Nabe, Wendische und frühgeschichtliche Funde im Gebiet der ----- Altstadt Leipzig. ----- K. H. Jacob, Vorgeschichtliche Schlittschuhe aus Nordböhmen. Mit 2 Textabbildungen. ----- Sitzung vom 23. Februar 1912: Th. W. Danzel, Entstehung und Entwicklung der Schrift. ----- Sitzung vom 13. März 1912: H. Vömel, Bilder aus dem südchinesischen Volksleben. ----- Sitzung vom 19. April 1912: O. Iden- Zeller, Meine Schlittenexpedition zur Halbinsel Tschukotsk ----- und mein Leben als Nomade unter den Tschuktschen. ----- Sitzung vom 1. November 1912: L. Frobenius, Von Atlantis nach Äthiopien. ----- Sitzung vom 6. Dezember 1912: O. D. Tauern-Freiburg, Kulturbilder aus dem östlichen malaiischen Archipel auf Grund eigener Reisen.‎

书商的参考编号 : 1215742

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‎Ittmann, Johannes‎

‎Nana. Eine Erzählung aus Kamerun. Von J. Ittmann. Stuttgarter Missionsbücher; Band VII.‎

‎Evangelischer Missionsverlag Stuttgart / Basler Missionsbuchhandlung; Basel, 1925. 93 Seiten; 16 cm; fadengh. Orig.-Pappband.‎

‎Gutes Exemplar; leichte Gebrauchs- u. Lagerspuren; Bindung etwas gelockert. - Exemplar aus der Afrika-Bibliothek von Dr. H. J. Koloß (ohne Namensnennung); vormals Völkerkundemuseum Berlin. - In Frakturschrift. - Johannes Ittmann (* 26. Januar 1885 in Groß-Umstadt; ? 15. Juni 1963 in Gambach) war ein evangelischer Missionar und Ethnologe aus Hessen. Ittmann folgte den Ansätzen Bruno Gutmanns, die afrikanischen Religionen als Schöpfung Gottes zu betrachten, als praperatio evangelica. Das mehrere Tausend Druckseiten umfassende Werk besteht überwiegend aus Forschungsarbeiten über Kameruner Sprachen, besonders zu Duala. Umfangreiche Veröffentlichungen über Ethnologie und Religionsethnologie Kameruns und ein missionswissenschaftliches Werk runden das Schaffen ab. Ittmann verstarb 1963, kurz vor der Verleihung einer theologischen Ehrendoktorwürde. Seine Feldforschung machte Ittmann zu einem Materialsammler Kameruner bzw. Afrikanischer Theologie - seine Arbeiten zum afrikanischen Gottesbild waren wegweisend für die theologische Erforschung afrikanischer Religionen. In seinen Werken ist eine differenzierte Wandlung vom Missionar zum Ethnologen feststellbar. Die im Archiv der Basler Mission lagernden, meist noch unveröffentlichten Materialien, werden an der Humboldt-Universität zu Berlin ausgewertet. ? (wiki) // INHALT / Kapitel: Der Tanzabend in Banyangam ----- Bandschun wird deutsch ----- Was die deutsche Herrschaft alles gebracht (hat) ----- Nana als Soldatenkoch ----- Nana kommt nach Duala ----- Dunkle Wege ----- Unterhaltungen im Gefängnis ----- Nana findet einen Freund ----- Nana in der Schule ----- In der Heimat gibt's ein Wiedersehen ----- Das Licht scheint in der Finsternis.‎

书商的参考编号 : 1223795

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‎Müller, Claudius und Markus Mergenthaler (Hgg.)‎

‎Ethnographische Streifzüge: Festschrift für Walter Raunig zum 80. Geburtstag.‎

‎Dettelbach: J.H. Röll Verlag, 2016. 175 S.: Abb. Festeinband.‎

‎Lediglich der Einband ist leicht berieben, sonst ein sehr gutes und sauberes Exemplar ohne Anstreichungen. - Inhalt Claudius Müller/Markus Mergenthaler Vorwort Prinz Asfa-Wossen Asserate Geleitwort zum 80. Geburtstag von Professor Dr. Walter Raunig Francis Breyer ¿ecuu o ucoe?? Zur Lesung des Königsnamens Noah auf aksumitischen Münzlegenden . Werner Daum Wie und wann entstand die südarabische Zivilisation? Und wie, wann und wo ihr Alphabet? Peter Stein Ein Beschwerdebrief aus dem antiken Südarabien Armand Duchdteau Das Bild des Weißen in frühen afrikanischen Mythen und Legenden Jörg W. E. Fassbinder Geophysikalische Prospektion archäologischer Fundstellen in Südarabien (Jemen) und Äthiopien Fisseha Girma An Early 2.0th Century Private Collection of Ethiopian Paintings formed by Wilhelm Freiherr von Schoen, German Ambassador to Ethiopia 1932?1934 . Maria Kecskesi Eisenverhüttung mithilfe magischer Mittel und Praktiken im subsaharischen Afrika Robert Kostka Lapislazuli ? Eine begehrte Fracht an der Seidenstraße Markus Mergenthaler Der Pascha aus Unterfranken Claudius Müller Pagoden bauen im Sand Bruno J. Richtsfeld Beispiele marokkanischer Schusserspiele Jean-Loup Rousselot Walfang und Frauen in Nordwestalaska Helmut Schindler Die Glitzer-Augen wilder Numina ? Masken in Nordwest-Amazonien. Wolfgang Stein Graue Riesen ?Weiße Elefanten, ein machtpolitisches Farbenspiel an den Königshöfen Süd- und Südostasiens Steffen Wenig Der Schrein von Hawelti Paul Yule Bildarchive für die Archäologie Arabiens: ein Rennen gegen die Zeit Schriftenverzeichnis Walter Raunig. ISBN 9783897544758‎

书商的参考编号 : 1218635

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‎Pollig, Hermann (u.a.)‎

‎Bergvölker im Hindukusch. Forum für Kulturaustausch. Eine Dokumentation des Instituts für Auslandsbeziehungen und des Linden-Museums Stuttgart. Zürich, Völkerkundemuseum der Universität Zürich.‎

‎1972. 104 Seiten; viele s/w-Illustr. (Fotografie); Kt.; 20 cm; kart.‎

‎Gutes Exemplar; der farb. illustr. Einband etwas berieben. - Vorwort von Friedrich Kußmaul. - Der Hindukusch ist ein Gebirge in Zentralasien. Bei den Geographen der Antike wurde er auch als Parapanisos bzw. Paropamisos bezeichnet. Er liegt größtenteils in Afghanistan, der östliche Teil mit den höchsten Gipfeln liegt in Pakistan. Im äußersten Osten verläuft er entlang der pakistanisch-chinesischen Grenze. Der höchste Berg ist der Tirich Mir (7708 m). ? (wiki) // ... (wir wählten) das Thema "Bergvölker im Hindukusch", weil hierfür nicht nur Sammlungsgut, sondern auch ein so umfangreiches Archivmaterial zur Verfügung stand, daß man die technischen Möglichkeiten des Ausstellungsortes optimal nutzen konnte. Im Verlauf der vorbereitenden Arbeiten stellte es sich dann heraus, daß eine Beschränkung auf Material aus einem eng begrenzten Bereich innerhalb des Hindukusch der Übersichtlichkeit und Klarheit der Ausstellung zugute kommen müsse. Nach langen Überlegungen fiel die Wahl auf jenes Gebiet, das durch den Andjuman-Paß im Westen und den Ansatz des Wakhan-Zipfels im Osten seine Begrenzung findet, und das von Baharak und Zardeu im Norden sich über den Hauptkamm des Gebirges hinweg nach Süden bis Nuristan und in das Kalash-Gebiet am Westrand Chitrals erstreckt. Die Exponate stammen von Gruppen der Tadschiken (in den Gebieten von Zardeu, Baharak, Djurm und Zebak) und von Berg-Tadschiken (Sanglich und Mundjan) auf der Nordflanke des Gebirges ebenso wie von Kafiren in Nuristan und von den Kalash auf der Südabdachung des Gebirgszuges. Ethnisch haben wir es also mit Menschen zu tun, die sprachlich den Iraniern wie den Indo-Ariern zugehören: Die Tadschiken sprechen einen persischen Dialekt, die Berg-Tadschiken nordost-iranische Restsprachen, die Kafiren haben Idiome, die möglicherweise zwischen dem Iranischen und dem Indischen stehen, und die Kalash gehören zur Dard-Gruppe, die eng an die alte Sprache der arischen Einwanderer Indiens angelehnt ist. ? (Fr. Kußmaul)‎

书商的参考编号 : 1212365

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‎Kroeber-Wolf, Gerda (Red.) u.a‎

‎"Der Stamm". Museum für Völkerkunde. Frankfurt/M. (Zeitschrift / Rundbrief).‎

‎Dezernat für Kultur und Freizeit; Ffm. (Hrsg.), (1986). 16 Seiten; Illustr.; 36 cm; geheftet.‎

‎Gutes Ex.; Einband stw. minimal nachgedunkelt; geknickt. - Mit beiliegender Postkarte. - Texte: Johanna Agthe; Gerda Kroeber-Wolf; Josef F. Thiel. - Mit diesem ersten Rundbrief wollen wir Sie einen Blick in unsere Arbeit tun lassen, damit das Band zwischen Ihnen und uns vielleicht etwas enger wird. Dieser Tage fand ich in meinem Briefkasten den "aktuellen Stadtplan des FVV" - Frankfurter Verkehrsverbundes. Ein Blick zum Museumsufer zeigt mir, daß man das Museum für Völkerkunde einfach vergessen hat. Das Museum für Völkerkunde - ein weißer Fleck am Schaumainkai. Dabei könnte gerade in Frankfurt - der Stadt mit dem Internationalen Flughafen, den Internationalen Messen und dem hohen Anteil an Ausländern - ein Völkerkundemuseum Verständnis wecken für das Anderssein von Menschen in fremden Kulturen, auch Verständnis im Umgang mit Menschen anderer Sprach- und Kulturzugehörigkeit hier in unserer Stadt. Es mag heute nicht wenige Menschen geben, die ein Völkerkundemuseum als überflüssig erachten: man sieht in ihm noch immer jene Sammelstelle von Exotika aus der Kolonialzeit. Verständlich, daß man solche Sammlungen für überflüssig hält. Es gibt aber auch jene andere Meinung, die da erwartet, unser Museum habe ausschließlich Gegenwartsprobleme der Dritten Welt aufzugreifen. Ich glaube, als Ethnologe und Leiter des Völkerkundemuseums kann man sich mit keiner der beiden Meinungen identifizieren. Unsere Völkerkundemuseen entstammen der Kolonialzeit. Man hat Kuriosa und Exotika gesammelt und ausgestellt, bis dann zu Beginn unseres Jahrhunderts europäische Künstler diese Objekte als Kunstwerke feierten. Nun sammelten Museen vorwiegend traditionell gefertigte Objekte, und zwar als Kunstobjekte. Daß die außereuropäischen Völker nur äußerst selten diese Gegenstände als Kunstobjekte betrachteten, kümmerte die Europäer wenig. Nur selten holte man die Meinung der Künstler, Besitzer oder Wissenden ein. Man zwängte die Objekte in europäische Kunstkategorien, ohne nach ihrem Sinn und Zweck in ihrer eigenen Kultur zu fragen. Die Objekte wurden in einen anderen, ihnen fremden Sinnzusammenhang gestellt. Traditionellerweise verbindet man mit einem Völkerkundemuseum drei Aufgaben: Objekte sammeln, sie wissenschaftlich bearbeiten und sie für das Publikum ausstellen. Die wissenschaftliche Bearbeitung wird von Außenstehenden, wie z. B. den Geldgebern, gerne, wenn schon nicht als ganz überflüssig, so doch als weniger wichtig erachtet. Dabei gleitet ein Ausstellungsbetrieb ohne sorfältige wissenschaftliche Aufarbeitung bald in Leerlauf und Hohlheit ab. ? (Vorwort J. F. Thiel)‎

书商的参考编号 : 1203617

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‎Kreuzer, Anna‎

‎Flechtarbeiten aus dem Zwischenseengebiet. Eine Studie anhand des Materials des Museums für Völkerkunde Berlin. Magisterarbeit ... Philosophische Fakultäten d. Albert-Ludwigs-Universität zu Freiburg i.Br.‎

‎o.J. (ca. 1990). 146 Seiten; graph. Darst.; 29,5 cm; kart.‎

‎Gutes Exemplar. - Mit umfangreichen Literaturverzeichnis. - Als Typoskript gedruckt. - Aus der ethnologischen Bibliothek von Dr. H.-J. Koloß, vormals Völkerkunde-Museum Berlin. - " Ich möchte mich an dieser Stelle ganz herzlich bei dem Leiter der Abteilung Afrika des Museums für Völkerkunde Berlin, Herrn Dr. H-J. Koloss, bedanken, der mir wertvolle Anregungen zu dieser Arbeit gab. Er stellte mir freundlicherweise die im Berliner Völkerkunde-Museum vorhandene Sammlung von Flechtarbeiten aus dem Zwischenseengebiet sowie das entsprechende Fotomaterial zur Verfügung und ging mit großer Hilfsbereitschaft auf meine Fragen ein. ... (Danksagung) / " Ziel der Arbeit ist es, einen möglichst repräsentativen und allgemeinen Überblick über die Flechtarbeiten und ihre vielfältigen Verwen-dungsmöglichkeiten zu geben. Daher ist das 'Kernstück' dieser Arbeit ein Katalog aller im Zwischenseengebiet verwendeter Flechtwerke, in dem die jeweilige Form, Herstellungsart, Funktion etc. der einzelnen Objekttypen angegeben wird. Die Materialgrundlage für diesen Katalog bildet die von mir katalogisierte, ca. 350 Objekte umfassende Sammlung von Flechtarbeiten aus dem Zwischenseengebiet der Abteilung Afrika des Museums für Völkerkunde Berlin. In dieser umfangreichen, im wesentlichen während der deutschen Kolonialzeit in Ostafrika zusammengetragenen Sammlung sind vor allem die traditionellen Flechtarbeiten repräsentiert. Zum Vergleich habe ich die entsprechende Sammlung von Flechtarbeiten aus dem Museum für Völkerkunde München sowie spätere englische und belgische Materialsammlungen herangezogen. Im Anschluß an den Typenkatalog der Flechtarbeiten gebe ich eine Übersicht über alle mir aus den Sammlungen und der Literatur bekannten Flechtornamente sowie eine kurze Darstellung der Fragestellungen bezüglich des Ursprungs, der Bezeichnung und der Symbolik der Ornamentik des Zwischenseengebietes. Der Flechtwerk- und Ornamenttypologie vorangestellt sind ein kurzer ethnographischer Überblick über das Zwischenseengebiet, einige Anmerkungen zur Geschichte der Berliner Sammlung sowie eine Darstellung der Literatur-und Materiallage. Daran schließt sich die Schilderung der Herstellung von Flechtwerken, der verwendeten Materialien und Techniken an. Im Zusammenhang mit der Darstellung der Flechttechniken wird eine technologische Definition der als Flechtwerke bezeichneten Objekte - im Gegensatz zu Knüpf- und Webarbeiten - gegeben. An den Flechtwerk- und Ornamentkatalog schließt sich der Versuch an, die Flechtarbeiten der Tutsi-Frauen in bezug auf ihre repräsentativen und ästhetischen Merkmale und ihren 'künstlerischen Wert' hin näher zu charakterisieren. Danach folgt ein Ausblick auf die Fortführung der traditionellen Flechterei bis in die Gegenwart. In einem abschließenden Exkurs werden diejenigen kulturhistorisch- ethnologischen Theorien, in denen die 'Spiralwulstflechterei' u.a. als Merkmal für die Herkunft und Verbreitung bestimmter Bevöl'-.erkungsgruppen genannt wird, kurz erörtert. Ferner wird auf den möglichen Einfluß dieser Flechttechnik auf die Töpfereitechnik kurz eingegangen. ? " (Seite 3) // " Das Zwischenseengebiet umfaßt den Raum zwischen dem Victoria-See im Osten, dem Victoria-Nil im Norden, der Seenkette des zentralafrikanischen Grabenbruchs (dem Albert-See, dem Eduard-See, dem Kivu-See und dem Tanganjika-See) im Westen und der Steilstufe von Unjamwezi im Süden, also das Gebiet des heutigen Ruanda und Burundi, des Südwestens Ugandas und der Nordwestecke Tanzanias. Geographisch ist das Gebiet durch seine Höhenlage charakterisiert. Im Westen dominieren die Vulkangebiete des östlichen Grabenbruchgebietes, im Norden Feuchtsteppen, im Osten und Südosten Gebirgshochland und Savanne. ? " (S. 4)‎

书商的参考编号 : 1222036

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‎Rüstow, Anna‎

‎Die Objekte der Malaspina-Expedition im Archäologischen Museum zu Madrid. Baessler-Archiv; Band XXII / Heft 4. Beiträge zur Völkerkunde. Herausgegeben aus den Mitteln des Baessler-Instituts. Unter Mitwirkung der wissenschaftlichen Direktorialbeamten der ethnologischen Abteilungen des Staatlichen Museums für Völkerkunde in Berlin; redigiert von Alfred Maass.‎

‎Berlin; Verlag von Dietrich Reimer / Andrews & Steiner, 1939. S. 174 - 208; Kt.; Illustrationen u. graph. Darst.; Tab.; 33,5 cm; fadengeh. Broschur.‎

‎Sehr gutes Exemplar; innen Titelblatt lose. - INHALT : Die Objekte der Malaspina-Expedition im Archäologischen Museum zu Madrid. Mit 26 Abbildungen im Text --- Besprechungen. - Abgebildet sind Gegenstände wie: Stirnplatte; Rassel; Flöte; Vogel; Hut; Kanumodell; Löffel; Maske; Helm; Visier; Axt; Stäbchenpanzer; Brettchenpanzerteil; Brettchenpanzer / u.a. --- Die Malaspina-Expedition, die auf den Schiffen Descubierta und Atrevida eine Fahrt um Amerika und in die Südsee unternahm, hat im Jahre 1791 die Nordwestküste Amerikas zur endgültigen Klarstellung der Frage der Durchfahrt geprüft. Die Umkehr erfolgte bei der Insel Montague. Obschon mehrfach Eingeborene unterwegs getroffen wurden, haben doch wahrscheinlich nur in Mulgrave (Yakutatbucht) und Nutka Handelsbeziehungen mit den Nordweststämmen bestanden, die zur Beobachtung der Menschen und zum Erwerb von Objekten führten. Letztere befinden sich heute im Museo Arqueologico zu Madrid und sind bisher von der Wissenschaft fast unbeachtet geblieben. Die mitgebrachten Objekte konnten ebenso wie die umfangreichen Akten der Expedition in Vergessenheit geraten, weil Malaspina sofort nach der Rückkehr beim Hof in Madrid in Ungnade fiel und nach jahrelanger Kerkerhaft schließlich in seine Heimat Italien zurückkehren mußte, wo er bald darauf starb. Um die Expeditionsakten bemühte sich Martin Fernandez de Navarrete; es gelang, sie im neugegründeten Deposito Hidrografico unterzubringen, dessen Bestände sich heute im Museo Naval (Marineministerium zu Madrid) befinden. Navarrete war es auch, der die ersten kurzen Bemerkungen über die Malaspina-Expedition in seine Introduccion zur Relacion .... Sutil y Mexicana aufnahm. Noch kürzer, aber mit warmen Worten, gedachte bald darauf Alexander von Humboldt der Expedition und ihres Leiters, ausgehend von "einem Tagebuch, das an Bord der Atrevida gehalten worden war". Wie Humboldt feststellen konnte, ließ sich der größte Teil der Seekarten, die seit 1799 in Madrid erschienen waren, auf Malaspinas Resultate zurückführen; allerdings war statt Malaspinas Namen nur der seiner Schiffe genannt. Ein etwas längerer Aktenauszug - gegen den Gesamtbestand der Expeditionsakten immer noch verschwindend kurz - stammt von einem der Offiziere Malaspinas und wurde von Eustaquio Fernändez de Navarrete im "Examen Historico-Critico. ..." der Reisen Maldona dos, Fucas und Fontes als Dokument Nr. 6 wiedergegeben. Die "Disertacion ..." Malaspinas selbst über Maldonado erschien hierin als Dokument Nr. 2. ? (Seite (173))‎

书商的参考编号 : 1231880

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‎Stössel, Arnulf‎

‎Afrikanische Keramik. Traditionelle Handwerkskunst südlich der Sahara. (Ausstellung) / [Staatl. Museum für Völkerkunde München, 10. Dezember 1984 - 12. Mai 1985 ; Hetjens-Museum, Dt. Keramikmuseum, Düsseldorf, 16. Juni 1985 - 15. September 1985]. Mit Beitr. von Bernard Fagg ... In Zusammenarbeit mit Maria Kecskési. [Ausstellungsveranst.: Staatl. Museum für Völkerkunde München]‎

‎München : Hirmer Verlag, 1984. 408 S. : überwiegend Illustr. (z.T. farb.), Kt. ; 22 cm; fadengeh., farb. illustr. Orig.-Pappband.‎

‎Gutes Exemplar; der farb. illustr. Einband etwas berieben. - Vorsätze illustriert. - Mit vielen Beilagen; aus der Afrika-Bibliothek von Dr. Hans-Joachim Koloß, vormals Völkerkundemuseum Berlin. - INHALT : GÜNTER SMOLLA ----- Anfange und Struktur prähistorischer ----- Keramikgruppen in Afrika (Kat. 1-11) ----- DANIEL MATO ----- Terrakotta-Figuren vom Niger und aus dem ----- Niger-Binnendelta (Kat. 12-42) ----- BERNARD FAGG ----- Die Terrakotten der Nok-Kultur (Kat. 43) ----- THURSTAN SHAW Keramik aus Igbo-Ukwu ----- FRANK WILLETT ----- Ein hochkulturliches Zentrum der Frühgeschichte: ----- Ife und seine Nachbarschaft (Kat. 44-48) ----- ARNULF STÖSSEL ----- Afrikanische Keramik südlich der Sahara ----- Allgemeine Einführung ----- Vom Ton zum Gefäß: Material und Technik ----- Tongewinnung ----- Formen des Tones ----- Dekorieren vor dem Brand ----- Brennen ----- Dekorieren nach dem Brand ----- Wie ein Gefäß entsteht: Das Beispiel einer numu-Töpferin ----- Das Handwerk und der Mensch: Gesellschaftlicher Kontext ----- Frauen und Männer als Töpfer ----- Überliefern und Lernen (Kat. 49-50) ----- Handwerk und Ritus ----- Handel ----- Ton und Form: Zur Typologie Form und Funktion Die Tongefäße der Zulu Terminologie und Typologie ----- Geformte Erde: Zur Symbolik des Tongefäßes Vom mythischen Ursprung der Töpferei Die Erde als Frau: Sexualsymbolik des Tongefäßes Tongefäß und Ritus Das Seelengefäß (Kat. 51-54) Die Urnenbestattung (Kat. 55-58) ----- Ton und Tabak: Die Pfeife (Kat. 59-68) Die Zukunft des Töpferhandwerks in Afrika ----- Keramik einzelner Gebiete Westafrika ----- Das Binnendelta des Niger ----- Frühhistorische Keramik (Kat. 69-101) numu-Töpferinnen bei den Bozo (Kat. 102-110) ----- Zwischen Debo-See und Timbouctou (Kat. 112-122) ----- Sahel und westlicher Sudan ----- "Schmiede"-Töpferinnen (Kat. 123-146) Kabiye und Bulsa (Kat. 147-173) ----- Waldzone und westliche Guineaküste Kpelle, Grebo und Dan (Kat. 176-184) Die Akan-Völker (Kat. 185-205) Ewe, Fon und Gun (Kat. 206-218) Yoruba und Igbo (Kat. 220-233) ----- Zentralsudan ----- Töpferei und Stadtkultur (Kat. 234-252) Das Gefäß und die Ahnen (Kat. 253-263) Terrakotta-Figuren der "Sao" (Kat. 264-270) ----- Kameruner Grasland (Kat. 272-280) ----- Zentralafrika ----- Ubangi-Uele-Gebiet ----- DieGbaya (Kat. 291-294) ----- Frauen- und Männertöpferei am Uele ----- (Kat. 295-322) ----- Zaire- und Kasai-Becken ----- Am unteren Zaire (Kat. 323-346) Luba und Lwena (Kat. 347-352) ----- Ostafrika ----- Östlicher Sudan ----- Die Nuba (Kat. 353-355) Die Niloten (Kat. 356-359) ----- Puppen der Turkana (Kat. 360) --- (u.a.) ISBN 9783777437705‎

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‎Secretan, Thierry‎

‎Going into Darkness. Fantastic Coffins from Africa. Text and photographs by Thierry Secretan.‎

‎Thames & Hudson; London, 1995. 127 Seiten; mit zahlr., meist farb. Illustrationen;‎

‎Gutes Exemplar. - Englisch. - Mit BEILAGE: A4-Mappe ("Fantasy coffins from Africa") mit priv. zusammengestellten Texten (englisch) u. Fotografien; mit vielen farbigen Abbildungen (von afrikanischen Särgen). - Aus der Afrika-Bibliothek von Dr. Hans-Joachim Koloß, vormals Völkerkundemuseum Berlin. - With 152 illustrations, 132 in colour ... / It is a Saturday afternoon in a small farming community on the coastal plain near Accra, Ghana's capital. A fearsome lion is carried above the heads of a colourful, jostling throng. With bristling mane and tail erect, it is an object both symbolic and functional; for this is the coffin of a renowned hunter being taken for burial. Funerary art has many expressions, but seldom is it as eye-catching and surprising as among the Ga, the dominant people of Accra and the surrounding region. Here a remarkable folk art of coffin-building has developed, combining remembrance, respect, humour and celebration. The coffin may take almost any form or shape, from eagle to Mercedes Benz, reflecting the occupation, status or character of the deceased. Photographer and reporter Thierry Secretan's superb colour photographs record a wide variety of these sculptural masterpieces. He shows the making of the coffins, the funeral rites, the burial - quite literally from creation to the grave - while lively accompanying texts explain the history and background of the subject and introduce the main protagonists: the artist-craftsmen, the mourners and, not least, the central characters whose souls are going to join their ancestors in such an apt and splendid fashion. (Verlagstext) // The Celestial Family In 1987, on the second Saturday in August, the fishing community of Botianaw in Ghana buried the oldest member of the village, Tse Obaneh, in a gigantic wooden onion. The onion, complete with roots, measured three metres (ten feet) overall and was painted the colours of a real onion. On top was the figure of a man planting his spade in a bed of six little onions. The village of Botianaw, which lies beside the Gulf of Guinea, is surrounded by onion fields, and these fields had been the property of Tse Obaneh. At eighty-three the richest man in the village had earned the title of ancestor, abandoning his earthly existence, but not his earthly relations. It was now incumbent on the living to glorify his success. In Ghana, like most of the rest of Africa, there are no formalized funeral services. The burial of an old person in animist, Moslem and Christian traditions is closely associated with ancestor worship and is the single most important community activity, taking place every Friday and Saturday of the year. It is the ultimate manifestation of deep-rooted tradition. Tse Obaneh's onion had been made in the workshop of Kane Kwei, a carpenter who manufactured coffins in a whole variety of shapes for the hundred or so burials that take place each year among the Ga community, the dominant ethnic group in the region surrounding the capital, Accra. The dead are constantly present in the daily life of the Ga and no one eats or drinks without first making offerings to their ancestors. Respect for the ancient customs is a matter of life and death; a person's whole well-being depends on them, and these customs are a permanent link with the people who first established them. The Ga believe in reincarnation within the family, regarding sterility, which disrupts this process, as the ultimate misfortune. Nor can a person's spirit rejoin its celestial family or become an ancestor capable of reincarnation unless it has undergone the appropriate burial rites.1 For a Ga it is better to incur lifelong debts than to cut back on funeral expenses. It took five days to make Tse Obaneh's onion and twenty-four hours to bury him in this masterpiece of funerary art. (Seite 7) ISBN 0500278393‎

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‎Schweeger-Hefel, Annemarie‎

‎Afrikanische Bronzen. Wolfrumbücher Nr. 17.‎

‎Kunstverlag Wolfrum; Wien, 1948. 34 S. Text mit graph. Darst. sowie 48 s/w-Illustr. auf Tafelseiten; 20,5 cm; fadengeh. Orig.-Pappband mit OUmschl.‎

‎Gutes Ex.; Umschlag berieben u. stw. leicht beschabt; Vorsätze minimal nachgedunkelt; kl. Bleistift-Anstreichungen (aus der Afrika-Bibliothek von Dr. Hans-Joachim Koloß, vormals Völkerkundemuseum Berlin; mit hs. Besitzvermerk). - Vor einem halben Jahrhundert gelangten die ersten Werke der Bronzekunst Afrikas nach Europa. Kurz vor dem Jahre 1897 war eine kleine englische Expeditionsgruppe in ein unbekanntes Gebiet Nigeriens, in die alte Stadt Benin, vorgedrungen und dort auf grausame Art getötet worden. Eine Strafexpedition zerstörte die große Stadt vollständig, nahm den König gefangen und brachte ihn nach England. Plündernde Soldaten fanden in einer halb verfallenen Hütte Berge von alten, nicht mehr verwendeten Bronzegegenständen. Der aus Figuren und Köpfen, Reliefplatten und Schmuckgegenständen bestehende Schatz kam nach London und zum größten Teile in das Britische Museum. Geringere Bestände gelangten nach Leiden und nach Wien - nur wenige, vereinzelte Stücke nach anderen Orten -, so daß das Wiener Völkerkundemuseum nach dem Britischen Museum in London die größte Sammlung afrikanischer Bronzen beherbergt. Die Bronzen aus Benin, ihrem Alter und ihrer Stilerscheinung nach Zeugnisse einer unbekannten und fremdartigen Welt, erregten in Europa das größte Aufsehen, bestätigten sie doch alte portugiesische und deutsche Berichte vom Bestehen einer afrikanischen Bronzekunst. Archivberichte aus Portugal, vor allem aber das große Werk von Dapper "Umbständliche und eigentliche Beschreibung von Afrika und denen dazugehörenden Königreichen und Landschaften, als Ägypten, Barbarien, Lybien etc.", das im Jahre 1671 in Amsterdam erschienen war, hatten die Entdeckung des Königreiches Benin, die Sitten und Gebräuche an seinem feudalen Königshofe, die bedeutende Rolle der Königin und der Königinmutter und das hochentwickelte Staatswesen mit seinen vier Erzämtern ausführlich beschrieben. Nun trat diese unbekannte und geheimnisvolle Welt auch in den Bronzen, die sich als Denkmäler einer historischhöfischen Kunst enthüllten, in das hellste Licht. Nicht nur der König mit den höchsten Würdenträgern, der ganze Hofstaat bis zu den Musikanten und Botenläufern war auf Bronzeplatten dargestellt, sondern auch Europäer tauchten mitten unter den afrikanischen Negern auf. ? (Einleitung) // ILLUSTRATIONEN : Platten mit Schwertträgern aus Benin // Platte mit hohen Würdenträgern aus Benin // Stehende Figur ohne Attribut, Benin // Platte mit zwei Speerträgern aus Benin // Zwei Trommler aus Benin // Nackter Mann, Benin // Stehende Figur ohne Attribut, Benin // Platten mit Tieren aus Benin // Fünf Figuren, Benin // Platte mit einem Reiter aus Benin // Platten mit Europäerfiguren aus Benin // Figurale Goldgewichte der Aschanti // Weibliche Figur mit Mehlmörser der Dan aus Liberia // Halsschmuck und Armring für den Tanz der Dan, Liberia // Pfeifenköpfe der Bamum, Bagan und Tikar aus Kamerun // Büffelkopfanhänger und Verschlüsse für Trinkhörner, Bamum, Bagan und Tikar aus Kamerun // Hahn aus Benin // Panther aus Benin // Kugelförmige Vase aus Benin -- (u.v.a.)‎

书商的参考编号 : 1230652

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‎Rémy, Mylène‎

‎Gabun in Farbe. Übers.: Gunther Schreiber. [Fotos: Michel Huet u. Michel Marenthier] / Reisen heute ; Band 15.‎

‎Paris : Editions J.A. - Stuttgart, München, Berlin : Geo-Center, 1977. 263 S. : zahlr. Illustr. (farb.), 15 Kt. ; 29 cm; fadengeh., farb. illustr. Orig.-Pappband.‎

‎Gutes Exemplar; Einband stw. minimal berieben. - Aus der Afrika-Bibliothek von Dr. Hans-Joachim Koloß, vormals Völkerkundemuseum Berlin. - Gabun (französisch Gabon) ist ein Staat in Zentralafrika. Im Norden grenzt er an Kamerun und Äquatorialguinea sowie im Osten an die Republik Kongo. Seine Westküste liegt am Golf von Guinea. Durch das Land verläuft der Äquator. In dem zu großen Teilen von Regenwald bedeckten Land herrscht ein tropisches Klima. Die Hauptstadt des rund zwei Millionen Einwohner zählenden Landes ist Libreville. Neben verschiedenen Bantu-Sprachen sprechen die meisten Einwohner der ehemaligen französischen Kolonie Französisch. Die Öl-Einnahmen des Landes finanzieren einen großen Teil des Staatsbudgets. ? (wiki) // INHALT : Land und Leute ----- Ein Petersilie-Beet ----- Lichtungen und Savannen ----- Der Ogowe - Schlüssel zu Gabun ----- Berge mit ungewöhnlichen Namen ----- Ein weiteres unhaltbares Klischee ----- Touristische Einrichtungen ----- Schwerpunkte der touristischen Entwicklung ----- Parks und Jagdgebiete ----- Eine Million Einwohner und fünfzig Volksgruppen ----- Einheit in der Vielheit ----- Die politische Struktur des heutigen Gabun ----- Sozialpolitik ----- Schule und Ausbildung ----- Die Stellung der Frau ----- Künste, Bräuche und Literatur ----- Die traditionelle Rolle der Statuen ----- Die Bedeutung der Masken ----- Schminke und Gewänder ----- Die Talismane ----- Die verschiedenen Handwerke ----- Die Musik ----- Der Mvett ----- Erzählungen und Märchen ----- Tanz und Tänze ----- Neue Bestrebungen ----- Das theatralische Schaffen ----- Die Literatur in französischer Sprache ----- Die gabunesische Filmkunst ----- Die Geschichte Gabuns ----- Die Jungsteinzeit ----- Das Auftreten der Mpongwes ----- Die Eroberer der letzten Stunde ----- Die Portugiesen und andere ----- fahrende Kaufleute ----- Der Sklavenhandel ----- Die Etablierung Frankreichs ----- Die Erforschung des Landesinnern ----- Der Berliner Kongreß ----- Die Rolle der Handelsgesellschaften ----- Der innere Aufbau von Gabun ----- Der Zweite Weltkrieg und die ----- Konferenz von Brazzaville ----- Nachkriegsreformen ----- Das Rahmengesetz von 1956 ----- Ein sehr junger Präsident ----- Die Wirtschaft Gabuns ----- Die landwirtschaftlichen Vorhaben des Dritten Fünfjahresplans ----- Die Viehzucht und Fischerei ----- Der auslösende Faktor Holz ----- Das schwarze Gold ----- Die Erzvorkommen im Südwesten ----- Die übrigen Vorkommen ----- Die Transgabunbahn ----- Hafenanlagen ----- Die Flußschiffahrt ----- Straßentransport und Flugverkehr ----- Die großen hydroelektrischen Vorhaben ----- Die verarbeitende Industrie ----- Der PID ----- Arbeitskräftemangel ----- Achouka ----- Bitam ----- Bongoville ----- Booue ----- Bugulu ----- Cap Esterias ----- Fernan Vaz (Lagune von) ----- France ville ----- Iguela ----- Koulamoutou ----- Lambarene ----- Lastoursville ----- Lebamba ----- Libreville ----- Lope (Wildpark der -) ----- Makokou ----- Mayumba ----- M'Bigou ----- Mimongo ----- Moabi ----- Moanda ----- Mouila ----- Mourindi ----- N'Dende ----- N'Djole ----- Omboue ----- Oyem ----- Owendo ----- Port-Gentil ----- Tchibanga -- (u.v.a.) ISBN 2852580705‎

书商的参考编号 : 1231321

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‎Oliver, Paul (Ed.)‎

‎Shelter in Africa. Edited by Paul Oliver.‎

‎Barrie & Jenkins Ltd.; London, 1971. 240 Seiten; zahlr. Illustr.; graph. Darst.; 24 cm; kart.‎

‎Gutes Exemplar; Gebrauchs- und Lagerspuren; der farb. illustr. Einband berieben; minimale Läsuren. - Englisch. - Aus der Afrika-Bibliothek von Dr. Hans-Joachim Koloß, vormals Völkerkundemuseum Berlin. - INHALT : PICTURE CREDITS ------ INTRODUCTION Paul Oliver ------ KABABISH NOMADS OF NORTHERN SUDAN Paul Verity ------ GANVIE DAHOMEY Miles Dauby ------ NABDAM COMPOUNDS, NORTHERN GHANA Ian Archer ------ HOUSING IN ZARIA Friedrich Schwerdtfeger ------ ZANJ, THE EAST AFRICAN COAST Ronald Lew cock ------ INDLU: THE DOMED DWELLING OF THE ZULU Barrie Biermann ------ SOME TRADITIONAL TYPES OF HOUSING IN ETHIOPIA Naigzy Gebremedhin ------ TENTS OF THE TEKNA, SOUTHWEST MOROCCO Peter Alford Andrews ------ HOUSE FORM AND SOCIAL STRUCTURE IN BAKOSI Michael D. Levin ------ ASHANTI VERNACULAR ARCHITECTURE Andrew F. Rutter ------ ALGERIAN OASES David Etherton ------ URBANISATION IN MALAWI Ralph Mthawanji ------ THE CANigos OF MOZAMBIQUE Amancio d'Alpoim Guedes ------ KOIDU, SIERRA LEONE'S SECOND CITY Guy Gervis ------ PATTERNS OF HUMAN ENCOUNTER IN MOROCCAN BIDONVILLES Badi G. Foster ------ SHELTER IN URBANISING AND INDUSTRIALISING AFRICA Thomas L. Blair ------ NOTES ON THE CONTRIBUTORS. // Though the present century has seen a growth of interest in the arts of Africa, vernacular architecture has been generally disregarded, even by the architects and planners who have been shaping the cities of the continent with the forms and styles of the western world. Recently, the need to accommodate the large numbers moving to the cities, experiments with structural forms, and the revelations of anthropologists on the structure of tribal societies, have caused architects to consider African building anew. Shelter in Africa presents a collection of writings by architects, planners and anthropologists who have made studies in many parts of Africa. The book is introduced by the Editor, who relates the ethnic groups of Africa to the geographic and environmental characteristics of the principal regions. Population distribution, climate contrasts and the natural resources which affect building types and planning forms, are discussed and the chapters that follow are placed in these contexts. A study of the camel nomads of the Kordofan, whose movements are conditioned by the search for water and grazing land is contrasted with one of the fishing communities who dwell on Lake Nokwe in Dahomey. Sedentary peoples of the Savannah are next considered in a section which includes hitherto undocumented details of Hausa architecture. The latter has been Muslim for centuries and the effects of many cultural contacts are reviewed in a study of Zanj to the southeast. Here the architecture reached a high sophistication but the refined aesthetic of the Zulu domed dwelling was achieved with restricted resources, and was totally indigenous. The range of dwelling types within a broad region is considered in a chapter on Ethiopian forms of shelter, while a detailed examination of the tents of the Tekna reveals how they are adapted to the needs of the community and to the materials available. ? (Verlagstext) ISBN 0214202054‎

书商的参考编号 : 1230584

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‎Müllhausen, Balduin und Alexander Humboldt‎

‎Vandringer gjennem det vestlige Nordamerikas. Prairier og Adorkener fra Mississippi til Sydhavets Kyster. Af Balduin Möllhausen. Med et Forord af Alexander Humboldt. Oversat af M. Rofsing. ( Vorwort von Alexander von Humboldt ).‎

‎(Kopenhagen); P. G. Philipsens Forlag; Thieles Bogtrykkeri, 1862. XVI; 476 Seiten; Illustr.; Faltplan; 23 cm; fadengeh., rückengoldgepr. Halblederband d.Zt.‎

‎Gutes, stabiles und komplettes Exemplar; Einband berieben u. mit kl. Läsuren (Rücken stw. aufgerissen); innen Vorsätze und Seiten stw. geringfügig fleckig. - Dänisch / in Frakturschrift. - Vorwort von Alexander von Humboldt. - Die Faltkarte (Maßstab 1:150000) : "Kort til Balduin Möllhausen's Rejse fra Mississippi til Sydhavets Kyster i. Aarene 1853 1854 " mit " Profil fra Ft. Smith til Sydhavet ". // Balduin Möllhausen (* 27. Januar 1825 in Bonn; ? 28. Mai 1905 in Charlottenburg) war ein deutscher Schriftsteller und Reisender. ? 1849 unternahm er die erste von drei längeren Reisen nach Nordamerika. Möllhausen traf von Le Havre aus im Juli 1850 in New York ein. Er fuhr über die Großen Seen und blieb zunächst im US-Bundesstaat Wisconsin am Michigansee, wo er einige Zeit bei Chippewa-Indianern lebte. Ab dem Frühjahr 1851 gehörte er einer Expedition von Herzog Paul Wilhelm von Württemberg (1797-1860) an. Diese Reise führte in die südlichen Rocky Mountains und nach Wyoming. Nachdem sie den oberen Mississippi bereist hatten, fuhren sie nach Kansas, wo sie per Pferdekutsche in die Rocky Mountains weiterreisten. Sowohl Balduin Möllhausen als auch Paul Wilhelm von Württemberg erkrankten auf dieser Reise. Nachdem sie Mitte November 1851 den Sandy Hill Creek erreichten, starb ihr letztes Pferd. Herzog Paul ergatterte einen freien Platz in der von Fort Laramie kommenden Postkutsche, versprach, Hilfe zu holen und ließ Balduin Möllhausen mit einem Zelt, einer Schusswaffe und spärlichen Nahrungsmittelvorräten im Schnee zurück. Auf die versprochene Hilfe wartete Möllhausen sechs Wochen lang vergeblich. Er lebte unter anderem von dem Fleisch der in der Nähe seines Lagers lebenden Wölfe. Möllhausen machte schlechte Erfahrungen mit Pawnee-Indianern; es kam zu Auseinandersetzungen, in deren Verlauf Möllhausen zwei Menschen erschoss. Schließlich rettete ihn eine Gruppe von Otoe-Indianern aus seiner misslichen Lage, die ihn zunächst mit in ihr Jagd-Lager nahmen; später lebte Möllhausen für kurze Zeit in ihrem Dorf am Missouri. Er besuchte von dort aus auch ein Dorf von Omaha-Indianern. Im Februar 1852 gelangt Möllhausen nach Bellevue am oberen Missouri, einen Handelsposten der St. Louis-Pelzcompagnie. Er wurde vom dortigen Vertreter dieser Pelzhandelsgesellschaft, einem Mr. Sapy, aufgenommen, der mit einer Omaha-Frau namens Nacoma zusammenlebte. Mit deren Neffen ging Möllhausen wiederholt auf die Jagd. Er lernte Emily Papin (ca. 1837-1932), eine halbindianische Nichte von Mr. Sapy, Tochter einer Pawnee-Indianerin und eines Franzosen, kennen und lieben. Sie wurde zum Vorbild der indianischen Frauenfiguren in Möllhausens späteren Romanen, an denen sich wiederum Karl May bei der Beschreibung von Winnetous Schwester Nscho-Tschi orientierte. Möllhausen erwog offenbar, Emily Papin zu heiraten und sich mit ihr in der Nähe von Bellevue niederzulassen; jedoch zerschlugen sich seine Heiratspläne. Inzwischen hatte Möllhausen Nachricht von seinem ehemaligen Reisegefährten Herzog Paul Wilhelm von Württemberg erhalten und reiste nach New Orleans weiter, wo die beiden wieder zusammentrafen und weitere sechs Monate lang gemeinsam den Mississippi aufwärts und durch die Prärien zwischen Belleville und Mascoutah im US-Bundesstaat Illinois reisten. Im November 1852 trat Herzog Paul die Rückreise nach Deutschland an. Möllhausen erhielt vom deutschen Konsul in St. Louis, Ernst Karl Angelrodt (1799-1869), den Auftrag, einen Tiertransport von Amerika nach Deutschland für den Berliner Zoo zu begleiten, und so traf auch Möllhausen, nach zwei Jahren in den USA, im Frühjahr 1853 wieder in Berlin ein. Aufgrund des Zootiertransportes lernte Möllhausen den Direktor des Berliner Zoos, Martin Hinrich Lichtenstein (1780-1857), kennen. Als Mitglied der Berliner Gesellschaft für Erdkunde wurde Möllhausen auch mit Alexander von Humboldt bekannt. Die zweite USA-Reise 1853/1854 Auf Empfehlung Alexander von Humboldts bekam Möllhausen eine Anstellung als Topograph bei einer Expedition der Berliner Gesellschaft für Erdkunde, die die Erkundung einer Eisenbahnroute durch Nordamerika nach Los Angeles zum Ziel hatte. So brach Möllhausen am 18. April 1853 erneut in die USA auf. Der US-Kongress hatte Offiziere des Corps of Topographical Engineers mit der Erkundung, Vermessung und Kartierung geeigneter Verkehrswege zwischen der amerikanischen Ost- und Westküste beauftragt. Im Jahr 1853 machten sich fünf verschiedene Expeditionen auf fünf verschiedenen Routen auf den Weg. Ein Leutnant namens Amiel Weeks Whipple leitete die Expedition, die die Route entlang des 35. Grades nördlicher Breite von Fort Smith (Arkansas) aus den Canadian River entlang durch Texas nach Albuquerque in New Mexico, durch die Wüste zum Colorado-Fluss und über den Cajon-Pass nach Los Angeles erkunden sollte. Unter Whipples Leitung arbeiteten Geologen, Feldmesser, Botaniker, Astronomen und Zeichner. Zum etwa 60-köpfigen Corps der Expedition gehörten auch Infanterie-Soldaten und indigene Träger und Maultiertreiber. An dieser Expedition nahm Möllhausen (auf Vermittlung des preußischen Botschafters in den USA) als Topograph teil. Auf dieser Reise begegnete (und zeichnete) Möllhausen Vertretern der Choctaws, der Shawnees, der Delawaren, der Kiowas und der Pueblo-Indianer. Das Weihnachtsfest 1853 verbrachten die Expeditionsteilnehmer in den San-Franciso-Bergen im US-Bundesstaat Arizona. Im Februar 1854 erreicht die Expedition den Zusammenfluss des Bill Williams River mit dem Colorado River. Die letzte Etappe der Reise führte durch die US-Bundesstaaten Utah und Californien, wo Möllhausen erstmals mit Mormonen in Berührung kam und Mohave-Indianern begegnet. In Los Angeles löste die Expedition sich auf, und Möllhausen kehrte zunächst auf dem Wasser-, später auf dem Landweg über San Francisco, Acapulco in Mexiko und Washington DC nach New York zurück. Von dort erreichte er im August 1854 wieder Berlin. Im Jahr 1855 veröffentlichten Teilnehmer dieser Expedition den "Report upon the Indian Tribes", der mit 30 Zeichnungen und sechs Aquarellen Möllhausens illustriert war. ? (wiki)‎

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‎Schmidt, Max (u.a.)‎

‎Die Guato und ihr Gebiet. ... (u.a.). Baessler-Archiv. Beiträge zur Völkerkunde. Band IV / Heft 6. Hrsg. aus Mitteln des Baessler-Instituts. Unter Mitwirkung der Direktoren der ethnologischen Abteilungen des Königlichen Museums für Völkerkunde in Berlin redigiert von P(aul) Ehrenreich.‎

‎Leipzig und Berlin; Verlag von B. G. Teubner, 1914. S. (251) - 294; Illustrationen (meist Fotografie); graph. Darst.; 34,5 cm; fadengeh. Orig.-Pappband.‎

‎Gutes Exemplar; minimale Gebrauchs- u. Lagerspuren; unaufgeschnitten. - Aus der ethnologischen Bibliothek von Dr. H.-J. Koloß; vormals Völkerkunde-Museum Berlin. - INHALT : MAX SCHMIDT: Die Guato und ihr Gebiet. Ethnologische und archäologische Ergebnisse der Expedition zum Caracara-Fluß in Matto-Grosso, Mit 45 Figuren im Text. ------ HEINRICH ZAHN: Erzählungen und Sagen der Yabim. ------ HENDRIK H. JUYNBOLL: Nachträge zu "Die Hölle und die Höllenstrafen nach dem Volksglauben auf Bali". Bd, IV, Heft 2. Mit 2 Figuren im Text. // ... Die äußere Form der Aterrados ist eine so gleichmäßige, daß auch schon deswegen kaum an der künstlichen Entstehung der Aterrados gezweifelt werden kann. Die Fig. 4 gibt den Grundriß des größeren, die Fig. 5 denjenigen des kleineren Aterrados wieder. Die Grundrisse haben beide die ungefähre Form einer Ellipse, wobei der des kleineren Aterrados mehr zur Kreisform hinneigt. Nach den genauen Messungen, welche ich mit dem Bandmaße vorgenommen habe, beträgt die größte Länge des größeren Aterrados ca. 140 m, seine größte Breite 76 m. Die größte Länge des kleineren Aterrados beträgt 52 m, die größte Breite 45 m. Beide Aterrados waren mit dichtem, altem Waldbestand bedeckt. Dicke Baumriesen waren durch Naturgewalten teilweise niedergerissen und trugen so noch dazu bei, das von stacheligen Lianen durchzogene Dickicht noch undurchdringlicher zu machen. Das Tatu und andere Tiere hatten den schwarzen Boden an vielen Stellen durchwühlt. Die Natur hatte sich dem äußeren Anscheine nach dies Werk von Menschenhand wieder vollständig zu eigen gemacht. Aber wir werden im folgenden sehen, wie der Mensch diese Erdbauten, welche seine Vorfahren offen bar schon vor langen Zeitperioden erbaut haben, noch jetzt für seine Zwecke benutzt, so wie er sie, nach den Funden im Innern der oberen Erdschicht zu schließen, durch lange Zeiträume hindurch benutzt hat. Wir werden sehen, daß der Guato-lndianer noch jetzt seine Toten auf diesen künstlichen Hügeln in derselben Weise begräbt, wie es einst seine Vorfahren getan haben, und daß er noch in der Gegenwart seine Akuripalmbestände auf den Aterrados unterhält, deren erste Anlage aller Wahrscheinlichkeit nach für seine Vorfahren der Grund zur Errichtung dieser Erdhügel gewesen ist, um dadurch der so eng mit seinen ganzen Lebensverhältnissen verknüpften Akuripalme die nötigen Existenzbedingungen zu gewähren. Auch für die jetzige Guato-Bevölkerung kommt den Aterrados noch eine so große Wichtigkeit zu, daß jeder seinen ganz bestimmten Eigentümer hat, und daß noch kurz vor der Zeit meines dortigen Aufenthaltes erbitterte Kämpfe zwischen den Guato des unteren Caracara-Flusses und denen des oberen Caracara-Flusses um den Besitz einiger Aterrados ausgefochten sind. Während auf dem kleineren Aterrado zurzeit nichts von einem Akuripalmbestand vorzufinden war, befand sich, wie Fig. 6 zeigt, ein solcher auf dem größeren und zwar in seinem mittleren Teile. Schon in meinem Buche: Indianerstudien in Zentralbrasilien, habe ich auf die große Bedeutung, welche dem Akuripalmbestand im Leben der Guato zukommt, hingewiesen. Wir haben hier gesehen, daß die Blätter der Akuripalme zur Bedachung der Häuser verwendet werden, und daß sie als Material für Flechtereien eine große Rolle spielen; daß ihre Früchte als Nahrungsmittel dienen und daß vor allem ihr Saft das eigentliche Nationalgetränk der Guato liefert, den Tschitscha, den "amokirda". ? (255)‎

书商的参考编号 : 1222008

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‎Sterly, Joachim (u.a.)‎

‎Mitteilungen des Arbeitskreises Ethnomedizin. No. 18; Juli 1986.‎

‎Hamburg; Arbeitskreis Ethnomedizin, 1986. 50 Seiten; 21 cm; kart.‎

‎Gutes Ex.; Impressum mit Widmung u. SIGNIERT von Joachim Sterly. - Als Typoskrit gedruckt. - Joachim Sterly (* 30. März 1926 in Bremen; ? 14. Dezember 2001) war ein deutscher Ethnologe. Er begründete 1970 die ?Arbeitsgemeinschaft Ethnomedizin? (AGEM e.V.) und war Herausgeber der Zeitschrift Ethnomedizin (Vorgänger der Zeitschrift Curare). ... (wiki) // INHALT : G. Heese: Arbeitsstelle für Ethnomedizin 1969-1986 ------ Gespräch mit Joachim Sterly. ------ Andenken an Hubert Fichte. ------ J. Sterly: Ethnopoetik. Der Weg Hubert Fichtes ------ zwischen Anthropologie und Poesie.-. ------ O.W. Schmitt: Massenmedizin in Afrika. ------ Massenmedizin in Afrika. Kommentar. ------ G.S. Aulakh and N. Bhatla: Folk Drugs ------ Alleged to be Useful in Getting a Son. ------ Demogenetic Study of Leprosy in India. ------ AIDS. Hinweise und Anmerkungen. ------ Nuklearer Winter. ------ Aus einem Brief Metin Özeks. ------ Buchbesprechungen: W. Lettenbauer, Baumkult bei den Slaven. ------ Ming Wong (Editor), Shan-Han Lun. ------ M. Hoppal (Editor), Shamanism in Eurasia. ------ E. Grabner, Ostalpine Volksmedizin. ------ H. Blüher, Traktat über die Heilkunde. ------ S. Paul (Editor), Kultur - Begriff und Wort ------ in China und Japan. ------ E. Finckh, Tibetan Medicine. ------ Literatureingänge 1982 - 1986. ------ Arbeitskreis Ethnomedizin.‎

书商的参考编号 : 1189766

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‎Paudrat, Jean-Louis (u.a.) und Claude Lévi-Strauss‎

‎La Voie des Ancetres. En hommage a Claude Levi-Strauss. (Ausstellung). Responsable du catalogue: Christine Falgayrettes. Catalogue No 2.‎

‎Paris; Editions Dapper, 1986. 88 Seiten; viele Illustrationen (auch farbig); 23,5 cm; kart.‎

‎Gutes Exemplar; der farb. illustr. Einband stw. geringfügig berieben u. leicht nachgedunkelt. - Aus der Afrika-Bibliothek von Dr. H.-J. Koloß; vormals Völkerkunde-Museum Berlin. - Französisch. - Mit 3 Beilagen, darunter auch die Orig.-Einladungskarte zur Ausstellung. - " Ce catalogue a ete publie a l'occasion de l'exposition «La Voie des ancetres» presentee au musee Dapper du 6 novembre 1986 au 7 fevrier 1987 " (Impressum) // ? Parfois aussi, l'envers figure un autre visage qui n'est jamais le double identique a celui de l'avers. Fixes sur des paniers de vannerie ou des boitcs en ecorce battue, les emblemes du Ngoye ou du Bvvete etaient au centre des cultes voues aux ancetres. Dans le bassin de l'lvindo, chez les Mahongoue par exemple, le grand Bwete renvoyait au fondateur du lignage, les figures de plus petite taille a ses successeurs les plus prestigieux. L'identification de tel ancetre etait permise par l'attribution d'un nom precis et par certains details de son image. Les reliquaires suscitaient des pratiques rituelles complexes qui necessitaient offrandes funeraires et sacrifices. Ces ceremonies qui en appelaient a la force ct a la sagesse immortelles des ascendants illustres devaient favoriser toute entreprise de quelque importance: cam-pagnes de chasse, expeditions guerrieres, engagement des activites agraires... L'acces a cet univers des "ance-tres-vivants", garants de la cohesion des families et de la perennite des clans, etait reserve aux homines qui avaient au prealable subi les epreuves physiques et intellectuelles de l'initiation. Aussi etait-ce a ces derniers qu'il revenait de maintenir, par les cultes qu'ils celebraient sur les autels des ancetres, la presence benefique de l'esprit des defunts au sein de la communaute des vivants. Cette conception des rapports interactifs entre la vie et la mort est, comme on sait, largement repandue en Afrique. ? (J-L. Paudrat) // INHALT : INTRODUCTION par Jean-Louis Paudrat ----- PHOTOS ----- NOTICES ----- CARTE DES ETHNIES ----- FIGURES DE RELIQUAIRES ----- DITES "KOTA", COMPTES-RENDUS DE LA TABLE RONDE ----- BIBLIOGRAPHIE ----- CREDITS PHOTOS ET REALISATION ----- REMERCIEMENTS. ISBN 2906067016‎

书商的参考编号 : 1220699

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‎Scheunemann, Peter‎

‎Buschgeschichten. Ernstes und Heiteres aus Kameruns guter alter Zeit. Von Peter Scheunemann.‎

‎o.J. (um 1920). 173 Seiten; graph. Darst.; fadengeh., illustr. Orig.-Halbleinenband.‎

‎Akzeptables Exemplar; Titelblatt fehlt; Innengelenk vorne offen; Lagerspuren; der (farbig) illustrierte Einband berieben und stw. beschabt; Vorsatz mit hs. Notiz. - In Frakturschrift. - Mit vielen Zeichnungen. - (Seite 5) : "Dem Andenken der Weißen und Farbigen, die in Kamerun für Deutschlands Ruhm und Ehre ihr Leben einsetzten". - ... In dem vorliegenden Buche kommt neben ernsthaften Betrachtungen auch der Humor zu seinem Rechte. Er hat uns alten Schutztrupplern drüben in der guten alten Zeit als treuer Helfer zur Seite gestanden und soll uns auch in der erbärmlichen neuen eine gute Waffe bleiben, die uns kein Versailler Vertrag rauben kann. ... (Vorwort) // Peter Scheunemann (* 7. Januar 1870 in Hamburg; ? 27. Mai 1937 in Bad Nauheim) war ein deutscher Offizier und Verwaltungsbeamter in Kamerun. ... In Kamerun wurde Scheunemann 1901 zum Leiter der Station Jaunde ernannt. 1904 wurde er mit der Verwaltung des Sanga-Ngoko-Gebietes beauftragt. Zwischen 1901 und 1906 war er durch die Kämpfe gegen Yesum, Njem, Ndzimu und So maßgeblich an der Unterwerfung des östlichen Kameruner Waldlands beteiligt. Im Mai 1906 kehrte er vorübergehend zur Küste zurück. Im Mai 1907 wurde er zum Führer der 9. Kompanie und Bezirksleiter des Dume-Bezirks ernannt. Durch seine Forschungs- und Sammeltätigkeit trug er auch zur wissenschaftlichen Kenntnis der Region erheblich bei. Eine zoologische Sammlung überließ er dem Museum für Naturkunde in Berlin, andere Bestände gingen an die Kolonialsammlung der preußischen Geologischen Landesanstalt in Berlin. ... (wiki) // INHALT : Der Kompaß --- Ruhestörender Lärm im Urwald --- Neger und Missionare --- Ein Eierstreik --- August W. Fulley --- Beim Sultan von Banjo --- Eine Elefantenjagd --- Flußpferdjagd --- Vornehme Kriegssitten --- Peinliche Lage --- Ein Weihnachtsfest --- Im Urwalde am Djahstrom --- Bei den Njems und Ndsimus --- Der Überfall im Sumpf --- Die Erstürmung des Dorfes Bokamonene --- Französische Anmaßung --- Ein Frühschoppen beim Präsidenten von Liberia --- Martin Sandrock / u.a.‎

书商的参考编号 : 1220563

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‎Baumann, Hermann‎

‎Die Mannbarkeitsfeiern bei den Tsokwe (N.O. Angola; Westafrika) und ihre Nachbarn. Von Dr. Hermann Baumann, Berlin. Band XV / Heft 1. Baessler-Archiv. Beiträge zur Völkerkunde. Hrsg. aus den Mitteln des Baessler-Instituts. Unter Mitwirkung der wissenschaftlichen Direktorialbeamten der ethnologischen Abteilungen des Staatlichen Museums für Völkerkunde in Berlin. Redigiert von Alfred Maass.‎

‎Berlin; Verlag von Dietrich Reimer (Ernst Vohsen), 1932. 57 Seiten; mit graph. Darst.; Tabellen; Illustr. (zumeist in Fotografie); 33,5 cm; fadengeh. Orig.-Pappband.‎

‎Sehr gut erhaltenes, sauberes Exemplar. - Aus dem Vorbesitz von Dr. H. J. Koloß, vormals Völkerkunde-Museum Berlin. // INHALT : Hermann Baumann: Die Mannbarkeitsfeiern bei den Tsokwe (N.O. Angola; Westafrika) und ihre Nachbarn ----- Besprechungen und Büchereingänge. // Hermann Baumann (* 9. Februar 1902 in Freiburg im Breisgau; ? 30. Juni 1972 in München) war ein deutscher Ethnologe, Afrikanist, Kulturhistoriker und Nationalsozialist. Baumann hatte schon während seiner Schulzeit auf dem Gymnasium Grundkenntnisse vom Anthropologen Eugen Fischer (1874-1967) und dem Ethnologen Ernst Carl Grosse (1862-1927) der Albert-Ludwigs-Universität Freiburg erworben, bevor er 1920 das Abitur machte. Er studierte Völkerkunde und Afrikanistik in Berlin und Leipzig, wo er 1925 promoviert wurde. Seit 1921 arbeitete er als Volontär, von 1925 war er an der von Alfred Schachtzabel geleiteten Afrikaabteilung des Berliner Museums für Völkerkunde angestellt. Von 1934 bis 1939 war er Kustos der dortigen neuen Eurasischen Abteilung, die weniger aus wissenschaftlichen, sondern aus politischen Gründen eingerichtet wurde und in das Konzept vom "Lebensraum im Osten" des Deutschen Reiches passte. Von 1928 bis 1941 war Baumann Herausgeber der Zeitschrift für Ethnologie. Baumann war als Schüler von Leo Frobenius Vertreter eines Kulturdiffusionismus. ? (wiki) // Die Chokwe (auch Côkwe, Tshokwe oder Tschokwe, die koloniale Bezeichnung in Angola war Quioco) sind eine Bantu-Ethnie im südlichen Afrika. Die Chokwe leben vorwiegend in Angola, hier stellen sie eine der wichtigsten ethnischen Gruppen. Daneben leben Chokwe in der Demokratischen Republik Kongo und in Sambia. Sie siedeln größtenteils um die Quellgebiete der Cuango (Kwango), Cassai (Kasai) und Lwena (Luena) Flüsse im Nordosten Angolas. Die Chokwe glauben an die Existenz eines fernen höchsten Wesens namens Kalunga oder Nzambi, das für die Schöpfung verantwortlich und höchste Macht ist. Sie beten dieses Wesen aber nicht direkt an, sondern nur über die Vermittlung von Ahnen und Naturgeister (Mahamba). Daneben gibt es - ethnographischen Beschreibungen aus der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts zufolge - diverse Ahnengeister (Totengeister) und Naturgeister, die zusammenfassend mahamba genannt werden und die in Besessenheitskulten vorkommen. Besessenheit auslösende Geister sind vor allem die Fruchtbarkeitsschlange, der Fruchtbarkeitsvogel Kajila und der als heilig geltende Hund (auch Löwe, kawa, muta oder tambwe). ... (wiki) -- " ... Sind die Knaben zur Beschneidung in den Busch gegangen, dann raunen die Mütter und andere Frauen: "man weiß nicht, ob sie wiederkommen", denn die Meinung ist außerhalb des männlichen Kreises wissender Auguren verbreitet, daß die Beschneidung ein Sterben ist, dem bei guter Behandlung ein Auferstehen folgt. Die Mutter hat große A um das Leben ihres Kindes, vor allem vor dem Operateur, dem es ganz überantwortet v Bei der Entlassung herrscht großer Jubel und Lobsingen, denn die Ungewißheit ist vorbei. "Kusiha" heißt nicht nur "beschneiden", sondern auch "töten". Ganz deutlich wird das rituelle Sterben und Auferstehen aber in einer pantomimisch glänzend durchgeführten Szene bei der Entlassung, wo die rot-weiß-bemalten Jünglinge das Sterben und Auferweckt-werden erstaunlich ausdrucksvoll demonstrieren (s. weiter unten). Auch der Gebrauch der weißen und roten Farbe (Erden) ist symbolisch. Bei der Entlassung sind die beiden Leben und Tod symbolisierenden Farben auf den Körpern in phantastischen Mustern vereinigt; erst nach der Waschung und Entfernung der Zeichen ihres zwischen Leben und Tod stehenden Seins werden sie normale Menschen. Ob früher einmal der rituelle Tod mit der Vorstellung von einem, die Novizen verschlingenden Buschwesen, wie bei den Luba oder den Sambesivölkern usw., verbunden war, istfraglich. Meine dauernde Nachfrage nach Schwirrhölzern hatte lange Zeit absolut kein Resultat, bis eines Tages bei der Erfragung von Spiel und Spielgerät ein Mann mit einer Art Schwirrholz erschien (s. Abb. 19) und es als Kinderspielzeug demonstrierte. Das flache, ovale Brett hatte ein Loch in der Mitte und wurde = Löwenbrüllen". Tsokwe. mit einer Rindenschnur um den Kopf geschwungen. Er nannte es "ndumbamwela", d. h. Löwenbrüllen. Diese Bezeichnung läßt nun doch den Verdacht aufkommen, daß zumindestens früher einmal eine ähnliche Vorstellung wie bei den Baluba vorhanden war, wo der Operateur des Mukanda "ntambo" ( = Löwe; auch im Tsokwe ist ein Wort "tambwe" für Löwe vorhanden) heißt und die Beschneidung mit Löwengebrüll einleitet (s. a. unten); hier herrscht deutlich ausgeprägt die Anschauung, daß nun der Löwe die Kinder fresse. Den Charakter einer Fruchtbarkeitszeremonie trägt nicht nur die Operation selbst - überall wurde als Grund die Erhöhung der Zeugefähigkeit und das Gefallen der Weiber angegeben - sondern auch die Buschriten. Schon die Haarschur mit dem über die Jungen gegossenen "ersten Regen" ist deutlich ein Fruchtbarkeitszauber. Ganz klar geht aber der Charakter aus dem "nangele" genannten Tanz hervor, wo die zur Entlassung kommenden tundanzi den Weibern eine Holzpuppe überreichen (s. unten). An weiteren charakteristischen Momenten in dem Mukandasittenkreis sei noch erwähnt, daß die meisten Blutsfreundschaften im Mukanda geschlossen werden und daß die Gleichaltrigen desselben Mukanda für das ganze Leben eng verbunden bleiben; weiter soll es eine eigene Beschnittenensprache geben, die allerdings nur noch in wenigen Lagern üblich sein soll; ich selbst habe diese Tatsache nicht nachprüfen können. Betont sei noch, daß die tundanzi sich beim Schlachten der Hühner und bei den Tanzvorführungen als eine Art Tanzzepter der hölzernen Messer (mafumu) bedienen; sie werden, wie die tundanzi selbst, rot und weiß bemalt. Das glänzendste Ereignis ist unbedingt das öffentliche Entlassungsfest. Schon tagelang vor der Entlassung wird viel Bier im Dorf gebraut und der Platz um die Küche gereinigt. Man sucht geeignete Trommler für die Kapelle, und die Knaben beginnen mit der Herstellung ihrer Tanzanzüge. ? " (Seite 13)‎

书商的参考编号 : 1221627

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‎Hedenus, Hilde‎

‎Psychologische Grundlagen der Bestattungsbräuche bei den Völkern Sumatras. Baessler-Archiv. Band XIII / Heft 2. Beiträge zur Völkerkunde. Hrsg. aus den Mitteln des Baessler-Instituts. Unter Mitwirkung der wissenschaftlichen Direktorialbeamten der ethnologischen Abteilungen des Staatlichen Museums für Völkerkunde in Berlin redigiert von Alfred Maass.‎

‎Berlin; Verlag von Dietrich Reimer (Ernst Vohsen), 1929. S. (49) - 120; 1 Karte; 33,5 cm; fadengeh. Orig.-Pappband.‎

‎Sehr gutes Exemplar. - Aus der ethnologischen Bibliothek von Dr. H.-J. Koloß, vormals Völkerkunde-Museum Berlin. - INHALT : H. Hedenus: Psychologische Grundlagen der Bestattungsbräuche bei den Völkern Sumatras. Mit 1 Karte. ----- Besprechungen und Büchereingänge. // ... Da der Tote in keiner Weise aufhört, Glied der Stammesgenossenschaft zu sein, sondern zum mindesten für eine unbestimmte Zeit an ihr partizipiert, gilt es in erster Linie seinen Einfluß durch die magischen Riten der Bestattung für das Wohl und Wehe der Hinterbliebenen günstig zu beeinflussen, oder auch die ,Wiedergeburt' von diesem oder jenen Toten zu fördern oder zu verhindern. Trotzalledem studiert man die Bestattungsriten am besten bei den großen, prunkvollen Riten für tote Häuptlinge. Denn so wie der Häuptling oder der König auch bei anderen Gelegenheiten als Repräsentant des ganzen Stammes oder Volkes eine Handlung zum Wohl oder Wehe der Gesamtheit symbolisch vollzieht, - seien es nun Ernte- oder Fruchtbarkeitsriten, Opfer für das Wohlwollen der Götter usw. -, so wird auch durch seine besonders reiche Bestattung summarisch für die Postexistenz aller seiner Stammesmitglieder gesorgt. Seine Bestattung gilt nicht dem Individuum als solchen, sondern dem Häuptling, dem Inbegriff der Macht und Kraft der Gesamtheit aller Volksgenossen. Wenn daher auch die Häuptlingsbestattung gewissermaßen allen zu gute kommt, so beruhen doch die oben angeführten Unterschiede in der Leichenbesorgung nicht allein auf dem wirtschaftlichen Faktor, daß man einfach nicht dazu in der Lage ist, für alle die gleichen Opfer zu bringen und die selben Aufwendungen zu machen. Es darf beim homo divinans nie vergessen werden, daß er stets bereit ist, sich jeder noch so beschwerlichen Zeremonie und für seine Verhältnisse noch so drückenden Opfer zu unterziehen, wenn er sich dadurch vor dem schlechten Einfluß der Geisterwelt schützen kann. Dies beruht vielmehr z. T. auf verschiedenen Jenseitsvorstellungen, die sich innerhalb jeder Völkerschaft infolge der Berührung mit anderen Stämmen finden. So weist Moss (p. 211) überzeugend für Polynesien nach, daß die Seelen der Armen in das Totenreich eines Stammes geleitet werden sollen, der den jetzigen Machthabern unterlegen ist und von ihnen seit längerem oder kürzerem assimiliert wurde. Angesehenen soll dagegen durch die Bestattung zu einem Leben in dem eigenen, angestammten Totenland des Siegerstammes verhelfen werden. Dafür gibt uns Kruijt ((II) p. 170 ff.) ein gutes Beispiel für Indonesien. Nach ihm kennt man in Taikako und Sila (Mentawei) drei Arten der Bestattung, die man scheinbar unterschiedslos ausübt, je nach dem Wunsch des Toten. Nach Überprüfung der einzelnen Fälle und Situationen, muß man jedoch zu der Überzeugung gelangen, daß auch hier die von Moss aufgestellte These zu recht besteht. Diesen Abänderungen, die die Bestattungsriten trotz der herrschenden Seelenvorstellungen erfahren, tritt außer dem eben angeführten historischen Faktor auch ein sozialer umgestaltend zur Seite. Es handelt sich hierbei um den Einfluß, den matriarchalische und patriarchalische Kultur nicht nur auf die Bestattungsriten, sondern auf die ganze Auffassung des Todes und seiner Bedeutung für den Eingeborenen ausüben. Dieser Faktor ist gerade für Sumatra von größter Bedeutung, denn hier wechseln oft auf engstem Raum beide Systeme mit ihrer ganzen Zahl von Abarten, - wie kognatischer und agnatischer Familienfolge -, miteinander ab und kommen manchmal zu den eigenartigsten Kompromissen. ? (S. 53)‎

书商的参考编号 : 1221762

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‎Le Coq, Albert von (u.a.)‎

‎Die Abdal. (u.a.). Baessler-Archiv. Band II / Heft 5/6. Beiträge zur Völkerkunde. Hrsg. aus Mitteln des Baessler-Instituts. Unter Mitwirkung der Direktoren der ethnologischen Abteilungen des Königlichen Museums für Völkerkunde in Berlin redigiert von P(aul) Ehrenreich.‎

‎Leipzig und Berlin; Verlag von B. G. Teubner, 1912. S. (221) - 284; viele graph. Darst. / Illustr.; 34,5 cm; fadengeh. Orig.-Pappband.‎

‎Ein gutes Exemplar; Bindung gelockert; Seiten unaufgeschnitten. - Aus der ethnologischen Bibliothek von Dr. H.-J. Koloß, vormals Völkerkunde-Museum Berlin. - INHALT : A. v. LE COQ: Die Abdal. Mit 13 Figuren im Text. ------ W. MÜLLER-WISMAR: Austroinsulare Kanus als Kult- und Kriegs-Symbole. Mit 59 Figuren im Text. ------ G. TESSMANN: Die Kinderspiele der Pangwe. Mit 44 Figuren im Text. ------ Museumsnotizen: A. EICHHORN: Erbkeulen aus Samoa. Mit 4 Abbildungen im Text (Alte Maori-Holzskulpturen; Anava, Erbkeulen aus Samoa) ------ H(ugo) KUNIKE: Musikinstrumente aus dem alten Michoacan. Mit 5 Abbildungen im Text. // August Albert von Le Coq (auch: Albrecht von Le Coq, * 8. September 1860 in Berlin; ? 21. April 1930 ebenda) war ein deutscher Archäologe, Orientalist und Zentralasien-Forscher. Er leitete zwei der deutschen Turfanexpeditionen (1904?05 und 1913?14). Von 1923 bis 1925 war er Direktor der Indischen Abteilung des Museums für Völkerkunde in Berlin. ... (wiki) // Abdal (arabisch badal ?Substitut, Ersatz') ist ein Begriff, der im Islam, genauer im Sufismus ("mystischer" Islam) vorkommt und für einen Gott nahestehenden Mann oder für eine Klasse von heiligen Männern verwendet wird. Die Vorstellung von den Abdal lässt sich bis in die Frühzeit des Islam zurückverfolgen. In einem Bericht, den der transoxanische Traditionsgelehrte al-Huttali (gest. 896) anführt, heißt es, dass es insgesamt sechzig Abdal gäbe, durch die Gott die Sache der Welt lenke, und durch die die Menschen Regen erbitten und Hilfe gegen den Feind erhalten könnten. Immer wenn einer von ihnen sterbe, setze Gott an seine Stelle einen anderen Mann. Wenn Er die Welt vernichten wolle, lasse er sie allesamt sterben. Nach einer anderen Vorstellung werden die Abdal von einem "Pol" (qutb) regiert. Über das Verhältnis zwischen diesem und den beiden Figuren Chidr und Elias gibt es in der Sufik sehr unterschiedliche Auffassungen. In Anatolien und auf dem Balkan wurde der Begriff Abdal später zum Ehrentitel für wandernde Derwische. Sie sind überwiegend Aleviten. Abdal bedeutet ferner "Bettler". Es wird auch als Bezeichnung für die Davul-und-Zurna-Musiker verwendet, bei denen es sich häufig um Roma handelt. ? (wiki)‎

书商的参考编号 : 1221733

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‎Führer durch H. Präuschers Menschenmuseum.Wien II, Prater, Ausstellungsstrasse 140.‎

‎Wien, Vlg. v. H. Präuschers Erben 1938. Neue, vollkommen umgearb. Aufl. gr.-8°. 48 S. Ogeh.‎

‎Hermann Präuscher (1839-1896), war ein Schausteller und Tierbändiger. 1871 gründete er im Wiener Prater ein Panoptikum samt Anatomischen Museum. Es enthielt Tierpräparate, 2000 Wachsfiguren, u. a. Präparate die normale und krankhafte Zuständes des Menschen demonstrierten, weiters Marter- und Folterwerkzeuge. Im April 1945 wurde Präuschers Panoptikum während des Praterbrandes vernichtet; nur wenige Figuren wurden gerettet. (Czeike IV, 596)‎

书商的参考编号 : 1810-23

‎Führer durch Panopticum von H. Präuschers Erben, Wien, Prater 140.‎

‎Wien, Vlg. v. H. Präuschers Erben. gr.-8°. 31 S. Ogeh. In sehr gutem Zustand.‎

‎Hermann Präuscher (1839-1896), war ein Schausteller und Tierbändiger. 1871 gründete er im Wiener Prater ein Panoptikum. In diesem Katalog sind 107 Austellungsstücke beschrieben. IObjekte aus der Welt der Sagen, Märchen, Literatur und der Geschichte, aber auch Alltagserfahrungen wie 'Bei der Bassena'. Im April 1945 wurde Präuschers Panoptikum während des Praterbrandes vernichtet; nur wenige Figuren wurden gerettet. (Czeike IV, 596)‎

书商的参考编号 : 1178-19

‎FROBENIUS, Leo‎

‎Menschenjagden und Zweikämpfe. Raubkriege, Völkerwanderungen, Kriege der Ackerbauer, Territorialkriege und Sklavenkriege (...).‎

‎Jena, Thüringische Verlagsanstalt, 1902. 1. Aufl. Mit zahlr. Abbildungen. 288 S. 4°, OLnbd.‎

‎Einband leicht fleckig, sonst schönes Ex.‎

书商的参考编号 : 200547

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‎Wehrli A-G [namentlich Wehrli, Bruno; Wehrli, Harry; Wehrli, Artur]‎

‎Bernerinen. [Original-Fotografie / original photograph].‎

‎o.J. (Bruno Wehrli, 1867-1927, und seine Brüder Harry, 1869?1906, und Arthur, 1876?1915, gründeten in den 1890er Jahren in Ki‎

‎Original-Fotografie der Wehrli A-G [Kilchberg Zürich dep.] in Schwarz-Weiß, unterhalb des Motivs mit belichteter Bezeichnung "9007. Bernerinen". Maße: 21,5 x 16,1 cm. Untere rechte Ecke mit kleiner Knickspur außerhalb des Motivs. Rückseitig minimalst fingerfleckig. Sehr guter Zustand. Original photograph by Wehrli A-G [Kilchberg Zürich dep.] in b/w, with exposed title below the motive "9007. Bernerinen" [Women from Bern, CH]. Sheet size: 21.5 x 16.1 cm. Lower right corner with one tiny crease mark outside the motive. Backside slightly fingerstained. Fine condition.‎

书商的参考编号 : 65334CB

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‎HOLL, Hans Günter‎

‎Das lockere und das strenge Denken. Essays über Gregory Bateson. Mit einem Nachwort von William Irwin Thompson.‎

‎Weinheim, Basel, Beltz, 1985. 204 S. OPappband mit farbig illustr. OSchutzumschlag.‎

‎Mit Bleistiftwidmung auf vord. fliegenden Vorsatz, möglicherweise vom Verfasser. Gutes Exemplar. (CMinBUZ1a)‎

书商的参考编号 : 4470

‎Schauenburg, Ed‎

‎Reisen in Central-Afrika von Mungo Park bis auf H. Barth und Ed. Vogel. Bearbeitet von Ed. Schauenburg. (Band 3 mit dem Reihentitel: die berühmtesten Entdeckungsreisen zu Land & See bis auf die neueste Zeit. und dem Haupttitel: Schauenburg, C.Hermann: Die Reisen in den südafrikanischen Binnenländern.‎

‎Lahr, Moritz Schauenburg, 1859 - 1867. 8°. XVI, 560 S., mit Holzschnittitel, 3 Porträts, 1 grenzkolorierten Karte und einer kolorierten Ansicht; VIII, 566 S., 1 Bl. mit Holzschnittitel, 3 Porträts und einer kolorierten Ansicht; XVI, 533 S. mit Holzschnittitel, einem Porträt, einer mehrfach gefalteten Karte und und einer Farblithografie. Original(?)halbleinwandbände mit goldgeprägten Rückenschildern und wenig Rückenvergoldung. 3 Bände.‎

‎Kainbacher 362. - Originalausgabe. - Stellenweise stockfleckig und gebräunt. Die ersten 4 Blätter des 2. Bandes lose. Einbandrücken fleckig, oberes Kapital bei allen Bänden angerissen. Keine Schönheit aber mit dem 3. Band doch recht selten.‎

书商的参考编号 : 51851BB

‎Griaule, Marcel‎

‎Äthiopische Graffiti.‎

‎Frankfurt a.M., Qumran, 1980. 15,7x26 cm. 18 Karten und Beiheft mit 16 S. Lose in Originalkartonbox.‎

‎Eines von 25 numerierten Exemplaren der Vorzugsausgabe.‎

书商的参考编号 : 57419BB

‎Jensen, Adolf Ellegard‎

‎Die drei Ströme. Züge aus dem geistigen und religiösen Leben der Wemale, einem Primitiv-Volk in den Molukken.‎

‎Leipzig, Otto Harrassowitz, 1948. 4°. XII, 320 S., XXVIII Tafeln und 1 gefalteten Karte. Originalbroschur.‎

‎"Ergebnisse der Frobenius-Expedition 1937-38. Band II." - Erste Ausgabe. - Jensen gilt neben Frobenius als der bedeutendste Vertreter der Kulturmorphologie. - Erste 6 Bl. mit schwachem Wasserrand. - Sonst gutes Exemplar trotz des fragilen Broschurumschlages.‎

书商的参考编号 : 57747BB

‎Hallaire, Antoinette‎

‎Les monts du Mandara au nord de Mokolo et la plaine de Mora, département du Margui-Wandala. Etude géographique régionale. I: texte, II: cartes.‎

‎Office de la recherche scientifique et technique Outre-Mer, Institut de recherches scientifiques du Cameroun, Centre ORSTOM de Yaoundé, République fédérale du Cameroun, 1965. 27x22 cm 101 p., 5 cartes, Photographies noir-blanc collées. Broché. Cartes sous chemise. 2 volumes.‎

‎Avec 7 photographies aériennes. - Page de garde déchirée.‎

书商的参考编号 : 33935BB

????? : 21,613 (433 ?)

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