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‎Ernst Otto di. Otto Ernst Schmidt Volksschullehrer und Schriftsteller 1862 1926. d. i.‎

‎Eigenh. Brief mit U. Groß-Flottbek 30.4.1913.‎

‎Hamburg 1913. . An ein "sehr geehrtes gnädiges Fräulein" Elsa Beckmann in Oxford weitergeleit. nach Rheinsberg die Ernsts Werke ins Englische übersetzen wollte was Ernst eher pessimistisch beurteilt. "Wenn Sie trotzdem versuchen wollen Ihre Ãœbersetzung anzubingen so bin ich gern damit einverstanden. Meine Bedingung ist: die Hälfte des Honorars und 2 Abdrucke." - Otto Ernst 1862-1926 Lehrer Schriftsteller u. Vortragskünstler lebte seit 1901 mit seiner Familie in Groß-Flottbek bei Hamburg. Heute noch bekannt ist seine Geschichte über seine jüngste Tochter Senta-Regina Möller-Ernst "Appelschnut" erschienen im Jahre 1905. - 1 Querfalte. Das feine Papier schwach gebräunt. Hamburg, 1913. unknown‎

書籍販売業者の参照番号 : 56506

‎ERNST ARNOLD EGLI, (Austrian architect), (1893-1974).‎

‎[AUSTRIAN ARCHITECT OF THE YOUNG TURKISH REPUBLIC] Typescript letter signed 'Profesör Egli'.‎

‎Very Good Turkish Original typewritten letter written in response to questions about some interior decorations and curtains during the construction of a Republican Turkish school, signed 'Professor Egli'. 30x23 cm. In Turkish (Modern). 1 p. Chipped and damaged right side. Otherwise a good paper. Written to 'Zeki Bey' on December 21, 1933. An architectural environment of the Early Republic Period (1923-1950) has an effective language explicitly revealing political and cultural aspects of the Republic. Under such conditions, architects coming from German-speaking countries contributed quite significantly to the establishment of the International Architectural Style of Turkey in the '30s. Throughout the 1930s when the Building of School Political Sciences constituting the subject of the study was constructed, the International Architectural Style conveyed to Turkey by means of architects coming from Germany-speaking countries had a growing impact in the country. Ernst Egli, one of those architects, was one of the pioneers of this "modern" style with his numerous designs, and his educator and manager identity. Egli, son of Johann Jakob Egli, (1840-1918) carried out significant works in the field of educational buildings which he dealt with cautiously and fastidiously and explicitly regarded as a symbol of prestige. Primarily educational buildings together with National Education Ministry Construction Office management, Istanbul Fine Arts Academy Architecture Branch management, and teaching, design, and application of important public buildings in Ankara are among the said studies. (An important building for the representation of modernization project: Swiss architect Ernst Arnold Egli and Ankara Political Sciences School, Leyla Alpagut.).‎

‎Ernst August (IV.), Prinz von Hannover, Herzog zu Braunschweig und Lüneburg (1914-1987)‎

‎Masch. Brief mit eigenh. U.‎

‎o.J. Calenberg, 6. I. 1959, 8°. 1 Seite.‎

‎An Theo Rohnert in München mit Dank für einen kleinen München-Band.‎

書籍販売業者の参照番号 : 38896

‎Ernst August I.,, Herzog von Sachsen-Weimar-Eisenach (1688-1748)‎

‎Schriftstück mit eigenh. U.‎

‎o.J. Weimar, 13. II. 1742, Fol. 2 Seiten. Siegelrest.‎

‎Patent über die Festsetzung des Abzugsgeldes (einer Art Umzugssteuer) auf 10 Prozent. - Ernst August war ein absoluter Herrscher: er betrieb den Auf- und Ausbau von 20 Schlössern (z. B. Belvedere und Dornburg), hinterließ bei seinem Tod 1.100 Hunde, 373 Pferde, ein finanziell ruiniertes Land und einen minderjährigen Thronfolger. - Leicht gebräunt.‎

書籍販売業者の参照番号 : 51730

‎Ernst August von Hannover, Herzog von Braunschweig (1887-1953).‎

‎Ms. Brief mit eigenh. U. Gmunden, März 1933.‎

‎1 S. 4to. Mit Dank für die Anteilnahme am Tod seiner Mutter, Prinzessin Thyra von Dänemark (1853-1933), durch ihre Heirat mit Ernst August von Hannover, Herzog von Cumberland, auch Prinzessin von Hannover und Herzogin zu Braunschweig und Lüneburg: "Beim Heimgang meiner innigst geliebten Frau Mutter haben Sie mir Ihre herzliche Anteilnahme an meinem schweren unersetzlichen Verlust in so warm empfundenen Worten zum Ausdruck gebracht. Dieser Beweis Ihrer Mittrauer hat meinem Herzen sehr wohlgetan, und ich bitte Sie, meinen wärmsten und herzlichsten Dank dafür entgegenzunehmen [...]". - Auf Briefpapier mit geprägtem Wappen und Trauerrand.‎

‎Ernst Friedrich I., Herzog von Sachsen-Hildburghausen (1655-1715).‎

‎Brief mit eigenh. U. Hildburghausen, 28. VI. 1710.‎

‎1½ SS. auf Doppelblatt (Faltbrief). Folio. Mit hs. Adresse und papiergedecktem Siegel. Antwortschreiben an Ernst Ludwig I., Herzog von Sachsen-Meiningen, bezüglich des Verfahrens im Erbstreit um die Stadt Themar: "Wir haben aus Ew. Lbd. freund vetterl. Schreiben ersehen, was Sie zu Behauptung des bisherigen Verfahrens mit Themar vorgewendet, und wie Sie die ohnlängst von Unserem Geheimbden Rath und Canzler Sutorio in Römhild gethane Vorschläge mitbewilligen. Wir nehmen zwar in dieser Sache keine partie, sondern haben dieses nur vorgestellet, daß dergleichen modum zu ergreiffen Wir nicht weniger nöthig gehabt, wann Wir nicht mildern Wege den Ruhestandt des fürstlichen Haußes zu praeferiren billig gefunden. Indessen haben Wir nicht ermangelt, nach der Beylage, an Unßeres Herrn Vetters zu Gotha Ld. zu schreiben und die continuation der gütlichen tractaten zu recommendiren [...]". - Mit dem Tod von Herzog Heinrich von Sachsen-Römhild am 13. Mai 1710 erlosch die Ernestinische Seitenlinie, die die Herrschaft der Stadt Themar umfasste. Erst eine kaiserliche Schlichtung konnte 1714 den daraufhin zwischen den Ernestinischen Herzogtümern entbrannten, teilweise kriegerisch geführten Coburg-Eisenberg-Römhilder Erbstreit beenden. Themar wurde zwischen den Häusern Sachsen-Gotha und Sachsen-Coburg-Saalfeld aufgeteilt. Die Erwartungen des stets um die Vergrößerung seines Herrschaftsgebiets bemühten Ernst Ludwig I. erfüllten sich nicht. - Auf Briefpapier mit Trauerrand. Mit Papierdefekten durch Grünschimmelbefall, zwei Bruchstellen mit Textberührung.‎

‎Ernst I., der Fromme, Herzog von Sachen-Gotha-Altenburg (1601-1675).‎

‎Dekret mit eigenh. U. Schloss Friedenstein (Gotha), 29. I. 1652.‎

‎2 SS. auf Doppelblatt (Faltbrief). Fol. Mit hs. Adresse und Siegelresten. An Anna Margarethe von Carlowitz, Herrin auf Herbsleben, mit dem Gebot, ein Hausierverbot für Kupferhändler auf ihrer Herrschaft durchzusetzen: "Liebe getreue, Wir haben auf öffters untertheniges anlangen der Kupfferschmiede alhier undt aufm Lande, undt dabei beschehener Zusage, daß sie nicht allein die Städte und Dorfschafften in der Zeit mit guter Arbeit gnugsam versehen, sondern auch ihre Waahre in billigem Werth, unßerer Verordnung undt ihrem erbiethen nach, geben, auch nach gelegenheit die Zahlung in etwas stunden wolten, in gnaden bewilliget, daß die frembden umbfahrende Kupferhändler auß unserem Fürsthentumb und Lande gehalten, undt außer den gewöhnlichen Jahrmärckten ihnen das Hausiren eingeleget und verbothen werde [...] Damit nun solchem allenthalben gebührend nachgelebet werde, Begehren wir hiermit, Ihr wollet zu Herbßleben diese unßere respective concession undt inhibition eröffnen, undt ihnen darneben anbefehlen, daß sie nicht allein die frembden Braunschweigische undt andere dergleichen Kupferhändler, so bißhero im Lande herumb hausiret, mit ihren Kupfernen gefäßen gentzlichen abweisen [...], sondern auch do die inländische Kupferschmiede [...] sich solches Haußirens hinfüro gentzlich zu enthalten [...]". - Der bedeutende Reformer Ernst I., der Fromme hatte die Stadt Herbsleben 1647 an die sächsische Adelsfamilie von Carlowitz verkauft. - Gebräunt und braunfleckig. Mit zahlreichen kleineren Seiteneinrissen (keine Textberührung).‎

‎Ernst I., Herzog von Sachsen-Coburg-Gotha (1784-1844).‎

‎Schreiben mit eigenh. U. Mainz, 15. VI. 1814.‎

‎½ S. auf Doppelblatt (Faltbrief). Folio. Mit hs. Adresse. Begleitbrief zur Abschrift der Beförderungsurkunde von Graf Friedrich Christoph von Degenfeld-Schonburg zum Generalmajor: "Ew. Hochgebohren überschicke ich eine beglaubigte Abschrift der hochkriegsräthlichen Verordnung durch welche Sie zum General-Major avancirt sind, diese können Sie den Oberkriegscommisair Gessler übergeben er wird daraus den Tag Ihrer Anforderung entnehmen [...]". - Ernst I. unterzeichnet das Schreiben als kommandierender General des 5. deutschen Armeekorps, mit dem er am 4. Mai nach 5monatiger Belagerung in die Stadt Mainz eingezogen war. Die Rückeroberung von Mainz markiert das Ende des 6. Koalitionskrieges in Deutschland. Den von Typhus stark geschwächten Franzosen wurde infolge des Vertrags von Fontainebleau freier Abzug zugestanden. Friedrich Christoph von Degenfeld-Schonburg, der sich in der Schlacht von Austerlitz 1805 ersten militärischen Ruhm erworben hatte, war in österreichischen Diensten an der Belagerung von Mainz beteiligt gewesen. - Mit Ausriss durch Siegelbruch und Spur alter Montage.‎

‎Ernst Ludwig I., Herzog von Sachsen-Meiningen (1672-1724).‎

‎Schreiben mit eigenh. U. Meiningen, 27. X. 1712.‎

‎¾ S. Klein-folio. Nachschrift an die Räte der Städte Sonneberg und Neustadt zur Bestätigung eines Urteils: "P.S. Ferner wohlgebohrner, Vester und hochgelahrter Räthe, liebe Getreue, lassen wir Unß die von Euch geschehene Endtscheidung der zwischen dem Ober- und Unter-Gericht Neustadt und Sonnenberg entstandenen Differenz in Gnaden mit gefallen und hat es also darbey hinnkünfftig sein Verbleiben wornach ihr das nöthige weiter zu verfügen wissen werdet [...]". - Mit Registraturvermerken und Spuren von alter Heftung.‎

‎Ernst Ludwig, Landgraf von Hessen-Darmstadt (1678-1739).‎

‎Brief mit eigenh. U. Darmstadt, 13. III. 1734.‎

‎2 SS. auf Doppelblatt (Faltbrief). Folio. Mit hs. Adresse und papiergedecktem Siegel. Antwortschreiben an Friedrich III. von Sachsen-Gotha-Altenburg bezüglich der Verzollung einer Weinlieferung: "Unsern freundl. Dienst, auch was Wir sonst mehr liebes und gutes vermögen, jederzeit zuvor, Durchleuchtigster Fürst, freundl. geliebter Herr Vetter, Bruder und Gevatter! - Daß Ewr. Lbd. an unß abgelaßene freund vetterliche Schreiben de dato Friedenstein den 25. Febr. haben Wir mit mehrerm ersehen, wasmaßen dieselbe 10 Stück Rhein Wein zu Maynz und dasigen Ortten erhandlen und solche zu deren Hofstatt successive nach dero Residenz Friedenstein transportiren zu lassen, gesonnen sind, und weilen diese Weine unsere Zollstätte berühren würden, und wie Ew. Lbd. Unß fr. ersuchen wollen, daß solche Quantität Weine in Unsern Landen zollfrei passirt werden mögten, [...] alß haben Wir [...] beyliegendes freye Zoll Patent auf sothane zehn Stück Wein zu unserm Antheil außfertigen [...] lassen [...]". - Das Gegenblatt beschnitten (keine Textberührung).‎

‎Ernst von Habsburg, Erzherzog, Statthalter der Niederlande (1553-1595).‎

‎Schriftstück mit eigenh. U. Wien, 9. VI. 1586.‎

‎4¾ SS. auf 2 Doppelbll. Mit Adresse verso. An die Erben des 1578 verstorbenen Hofkriegsratspräsidenten Georg Teufel zu Guntersdorf mit der Erinnerung und Aufforderung, eine auferlegte Schuld in Höhe von "zway Tausendt Ducaten in Goldt" zu begleichen, und mit der Androhung einer Arreststrafe, sollte dieser Ermahnung erneut nicht nachgekommen werden. Eigenh. Gegenzeichnung von Sebastian Westernacher von Gro(s)sa, Neudeggerhof und Lichtenwörth, dem Sekretär der kaiserlichen Reichshofkanzlei. - Ränder lappig; sehr brüchig entlang der Faltlinien und des Falzes sowie mit Einrissen, die teilweise durch mehr als die Hälfte der Blatthöhe gehen. Papiergedeckter Siegelrest; etwas fleckig und angestaubt.‎

‎Ernst, Alfred, French music critic (1860-1898).‎

‎2 autograph postcards and 1 autograph letter, all signed. Paris, October 1896 and 22 Feb. 1897.‎

‎8vo and oblong 12mo. Altogether 3½ pp. on 3 ff. Includes a printed obituary. 4to. To the music journalist and publisher Baudoin La Londre. Two postcards from October 1896 concern an article that Ernst had written for La Londre's "Journal musical". The later postcard accompanied Ernst's corrections of the proof. He tries to clarify a misunderstanding and gives his consent to throw out a veiled reference to the famous Belgian music critic Maurice Kufferath: "Par ce courier, je vous renvoie l'épreuve corrigée. Merci. Ne prenez pas le mot 'ennui' dans un sens péjoratif en ce qui concerne le J. musical; il ne correspondait plus de tant à ma pensée, qui était d'indiquer la gêne que j'éprouve à dire du mal d'une traduction, quelle qu'elle soit. Aussi je l'ai remplacé par le mot 'embarras'. J'ai aussi supprimé un membre de phrase où M. Kufferath aurait pu se reconnaître, et cela uniquement à cause de vous et de votre journal. Si même vous voulez supprimer la phrase relative au 'critique musical autorisé', j'y consens d'avance. [...]" (postmarked 19 Oct. 1896). - The letter from 22 Feb. 1897 concerns a meeting with Georges Hartmann, librettist and French distributor of the German music publisher Schott, after Ernst's return from Bayreuth: "Après avoir reçu votre lettre, je me suis rendu ce matin chez le représentant des éditeurs Schott, M. Hartmann, 10, place de la Madeleine. Il était parti pour Anvers - et moi je pars pour Bayreuth dans trois jours! Je crois donc qu'il faut attendre mon retour (vers le 5 ou 6 mars). Vous pourriez peut-être en attendant prendre sang, c'est-à-dire écrire un mot à Mr. Hartmann, qui reviendra d'ice quelque jours. S'il ne vous envoie pas un exemplaire (il n'est pas sur même qu'il en ait) je tâcherai d'en faire donner un, quand je serai revenu, par la maison Schott, après entente avec lui [...]". - The obituary announces Alfred Ernst's funeral in Saint-Étienne-du-Mont on 17 May 1898. - All autographs well preserved. Obituary shows several tears and unprofessional repairs with adhesive tape.‎

‎Ernst, E. W., Fabriksdirektor (fl. 1920er Jahre).‎

‎Ms. Sentenz mit eigenh. U. und eh. Korrekturen. O. O. u. D.‎

‎1 S. Folio (195:232 mm). Montiert auf Albumblatt (223:282 mm) mit gedruckter Bordüre und montiertem Schildchen "Beitrag zum Selbstschriftenalbum 'Deutschlands Zukunft'", aufgezogen auf einen Bogen Pergamentpapier (ca. 330:344 mm). Mit einer umfangreichen republikkritischen, die Sozialisten schmähenden und Bismarck und den preußischen Adel rühmenden Sentenz: "Dem deutschen Volk ist seit und mit dem 9. November 1918 beispiellose Schmach angetan, von äusseren, von inneren Feinden. Es hat sich, verführt durch die sozialdemokratische Irrlehre, dem Internationalismus verschrieben, hält fest am Marxismus, trotzdem der den Arbeitern von den sozialdemokratischen Führern verheissene Glückszustand nicht nur ausgeblieben ist, sondern im Gegenteil Sorgen Elend und grösste Unzufriedenheit jeden Einzelnen bedrücken [...]". - Geschrieben als Beitrag für die von Friedrich Koslowsky im Berliner Eigenbrödler-Verlag herausgegebene Faksimile-Anthologie "Deutschlands Köpfe der Gegenwart über Deutschlands Zukunft" (1928), jedoch nicht darin aufgenommen.‎

‎Ernst, Erzherzog von Österreich (1824-1899).‎

‎2 Briefe mit eigenh. U. Verona, 1850-1851.‎

‎Zusammen (1+1=) 2 SS. auf 2 Bll. Folio. Dienstschreiben an das k. k. Infanterieregiment Erzherzog Sigismund. - Erzherzog Ernst, der Sohn des Vizekönigs der Lombardei und Venetiens, Erzherzog Rainers, widmete sich militärischen Studien, wurde 1845 auf Vorschlag des Grafen Radetzky zum Oberst ernannt, stieg 1847 zum Generalmajor auf und nahm an den meisten Gefechten gegen die "Garibaldianer" teil. "Für seinen Anteil an der Zersprengung der Freischaren 1849 wurde er 1850 zum Feldmarschalleutnant befördert. 1866 führte er in Böhmen ein Armeekorps gegen Preußen, wurde 1867 General der Kavallerie, zog sich aber im folgenden Jahr ins Privatleben zurück" (DBE). - Etwas knittrig und mit stärkeren Randläsuren und -einrissen.‎

‎Ernst, Erzherzog von Österreich (1824-1899).‎

‎2 eigenh. Briefe mit U. Verona und Wien, 1850 und 1851.‎

‎Zusammen (3+2¼ =) 5¼ SS. auf 4 (= 2 Doppel)Blatt. Gr.-8vo. An Herrn von Linpökh über das "traurige Schicksal des armen Limberger": "[...] Bereits gestern schrieb ich an Eh. Wilhelm, um sie zu bitten, d. Gedanken fest zu halten, daß sich sein Zustand verschlimmern würde u. er am besten dann in einer privat Heil Anstalt versorgt sey, denn im Eh. Hause kann er nicht bleiben [...]" (Br. v. 3. August 1850). - Der Brief v. 27. Juli 1851 mit der Bitte, ihm "einen älteren Plan, d. nicht zu haben ist" aus dem Schlafzimmer von Erzherzog Albrecht zu besorgen. - Erzherzog Ernst, der Sohn des Vizekönigs der Lombardei und Venetiens, Erzherzog Rainers, widmete sich militärischen Studien, wurde 1845 auf Vorschlag des Grafen Radetzky zum Oberst ernannt, stieg 1847 zum Generalmajor auf und nahm an den meisten Gefechten gegen die "Garibaldianer" teil. "Für seinen Anteil an der Zersprengung der Freischaren 1849 wurde er 1850 zum Feldmarschalleutnant befördert. 1866 führte er in Böhmen ein Armeekorps gegen Preußen, wurde 1867 General der Kavallerie, zog sich aber im folgenden Jahr ins Privatleben zurück" (DBE). - Jeweils auf Briefpapier mit gepr. Monogrammvignette und kleinen Montagespuren.‎

‎Ernst, Erzherzog von Österreich (1824-1899).‎

‎Aquarellierte Bleistiftzeichnung mit eigenh. Datierung und Signatur. O. O., 1844.‎

‎26,5:18,5 cm. Dargestellt ist eine Straßenszene aus einem kleinen Dorf, möglicherweise auch einem Vorort von Wien. - Erzhzg. Ernst, Sohn des Vizekönigs von Lombardo-Venetien Erzhzg. Rainer und Prinzessin Elisabeth von Savoyen, fiel zeitlebens durch ein recht ungestümes Privatleben auf, mußte sein gesamtes Vermögen samt Erbansprüchen abtreten und von einem von seinen Brüdern Leopold, Sigismund, Rainer d. J. und Heinrich eingerichteten Tilgungsfonds zehren, den diese zum Begleichen seiner hohen Schulden eingerichtet hatten. “[N]ach seinem Tod traten drei angeblich eheliche Kinder unter dem Namen Wallburg (ein weiterer Sohn hatte damals schon Selbstmord verübt) an die Öffentlichkeit und forderten Erbrechte ein [...] Die Wallburg-Nachkommen veröffentlichten zwei Bücher, ganz aufgeklärt wurde die Sache nicht” (Hamann, Habsburger 100). - Mit unbedeutenden Montagespuren verso.‎

‎Ernst, Erzherzog, Statthalter der Niederlande (1553-1595).‎

‎Brief mit eigenh. U. ("Ernst"). Wien, 27. IV. 1589.‎

‎2 SS. auf Doppelblatt. Fol. Mit hs. Adresse und geringen Siegelresten (Faltbrief). An den kaiserlichen Rat und General Johann V. von Pernstein (1561-97), ein Gnadengesuch für einen Gefangenen aus der böhmischen Adelsfamilie Tischinowsky betreffend: "Welchermassen wir durch Mathiasen Tischinowsky, umb erthaillung unser Intercession an dich, damit du seinen Bruedern Lorenzen Tischinowsky der langwierigen verhaftung auf die angebotne mittl und weege erlassen hettest, undterthenigist angelangt und gebeten worden sein, das hastu ab bey ver wardter seiner uns überraichten Supplication mit mereren zuuernemen. | Ob wir nun wol ausser des Supplicanten selbst anzaig der Sachen kaine andere wissenschaft, Jedannach wollen wir dafür halten, es werde der verhafte Tischinowsky durch die alberaith ausgestandene langwierige gefenkhnuß etwas abgepuesst haben, derowegen wir darin gedachten Supplicanten die gebetene Vorschrift nicht verwaigern wollen. Und ersuchen dich darauf genediglich begerend, du wollest dich gegen den gefangenen als mildt und guetig erzaigen, und Ime auf die angebotene weeg der verhafftung, wovern es ausser sondern bedenkhen sein khan, bemuessigen, damit Er diser Unser Vorschrift würkhlichen genossen zu haben spüren und empfinden und derselben sich freuen und rhümen möge. Daran thustu uns angenemes gefallen [...]". - Erzherzog Ernst gilt als einziger Vertrauter seines Vaters Kaiser Maximilian II. 1573 und 1587 bewarb er sich erfolglos um die polnische Königskrone. 1590 übernahm er als Vormund seines Cousins Erzherzog Ferdinand, dem späteren Kaiser Ferdinand II., die Regentschaft von Innösterreich. König Philipp II. von Spanien betraute ihn 1592 mit der Regierung der spanischen Niederlande. Der Erzherzog traf 1594 in Brüssel ein, verstarb jedoch bereits 1595. - Angeschmutzt. Mit mehreren Aus- und Einrissen (kein Textverlust). Selten.‎

‎Ernst, Fritz, Literaturwissenschaftler (1889-1958)‎

‎Meisterdramen.‎

‎o.J. Olten, Vereinigung Oltner Bücherfreunde (VOB), 1956, 8°. 3 (2 weiße) Bll., 83 S., 3 (2 weiße) Bll. Rotes Orig.-Halbmaroquin mit Buntpapierbezügen und Kopfgoldschnitt, aus der Werkstatt von Hanns Vorster, Schaffhausen.‎

‎Nr. 96 von 105 Exemplaren der vom Autor eigenhändig signierten Vorzugsausgabe, als Halbfranzband in rotes Oasenziegenleder gebunden und gedruckt in der Diethelm-Antiqua auf Zerkall-Bütten (Gesamtaufl.: 570 Ex.). - VOB 72. - Unbeschnitten, sehr gutes Exemplar.‎

書籍販売業者の参照番号 : 54418

‎Ernst, Herzog zu Braunschweig-Lüneburg-Celle (1564-1611).‎

‎Brief mit eigenh. U. Zell, 12. IV. 1604.‎

‎1 S. Folio. Wasserzeichen: Reichsapfel. An einen ungenannten Adressaten über ein an "ludolffen von Marnholz zu Schwulber" weitergeleitetes "Clapschreiben, Brandt Verthman belangendt" und darüber, "das von Marnholz gegenbericht mit der erwenten Clape nicht übereinstimmt". - Ernst II. übernahm 1592 nach dem Tod seines Vaters Herzog Wilhelm zu Braunschweig-Lüneburg (1535-92) die Regierung. - Beschnitten, zerschnitten, montiert. Leichte Randläsuren an der rechten Kante und zwei kleine lochförmige Ausrisse. Wasserfleck entlang der Knickfalte. Spuren alter Faltung. Beigefügt ein Papierausschnitt mit Anrede und Name des Verfassers.‎

‎Ernst, Leopold, Architekt (1808-1862).‎

‎Eigenh. Brief mit U. O. O. u. D.‎

‎¾ S. 8vo. An Herrn von Altmann: "Da ich den 24t dieses in unabwendigen Geschäften verreisen muß, so ist es mir sehr leid, dem von uns abzhaltenden Künstlerballe nicht beywohnen zu können. Wollen Sie gefälligst das Nöthige verfügen [...]".‎

‎Ernst, Marie, Schauspielerin (1839-1904).‎

‎Eigenh. Brief mit U. Wien, 13. XII. 1895.‎

‎2 SS. auf Doppelblatt. 8vo. Mit eh. adr. Kuvert. “Erst vor wenigen Tagen von Herrn Dir. v. Jauner für das Carltheater engagiert, ist es mir bei der Kürze der Zeit, u. durch alles Proben u. Vorbereitungen zur übermorgen, Sonntag, stattfindenden Vorstellung der ‘Reise um die Erde in 80 Tagen’ zu meinem tiefsten Bedauern unmöglich geworden, mich Ihnen persönlich vorstellen zu dürfen [...]”. - In altem Sammlungsumschlag.‎

‎Ernst, Max, German painter (1891-1976).‎

‎Autograph inscription signed. In: Patrick Waldberg: Max Ernst. (Paris), Jean-Jacques Pauvert, (1958).‎

‎443, (5) pp. 4to. Contemporary cloth. "À René Margritte. Prince san rire. / son ami / Max Ernst". With another inscription signed by the author Patrick Waldberg.‎

‎Ernst, Max, Maler (1891-1976).‎

‎"Autophoto". Eigenh. Manuskript und eh. Brief mit U. "Max". Seillans, 1968 [Poststempel].‎

‎Zusammen 1¼ SS. und 1 Skizze auf 3 Bll. 4to. Mit eh. adressiertem Umschlag und einem Manuskript des Übersetzers Robert Valençay. Korrektur der französischen Übersetzung eines dadaistischen Selbstzeugnisses des Künstlers für die Schriftenausgabe "Écritures" (Paris, Gallimard, 1970), das ursprünglich 1921 unter dem Titel "Max Ernst" in der Zeitschrift "Das Junge Rheinland" erschienen war. Der Brief an den Übersetzer Robert Valançay ist unmittelbar der Übersetzung angefügt, die dieser Ernst übermittelt hatte. Ernst berichtet, dass er die Übersetzung nach der Rückkehr aus Italien, wo er sich "im Schlamm gewälzt hat", vorfand, und befindet diese als "nicht so schlecht" (Übs.); er habe sich aber "ein paar kleine Änderungen erlaubt". Diese neue Version ist in Ernsts Hand auf einem separaten Blatt beigefügt. Auf einem dritten Blatt mit Anmerkungen Valençays zu dessen Übersetzung hat Ernst eine Skizze des Sternbilds Großer Bär angefertigt, in der die Sterne Alkor und Mizar benannt sind, die im Text Erwähnung finden. - Das "Selbstbildnis" erweckt zunächst den Anschein eines prahlerischen autobiographischen Texts, der jedoch bald durch dadaistische Elemente ad absurdum geführt wird. So verleiht sich Ernst den Spitznamen "Spitzer Hahnenfuß" und behauptet, dass er mit 12 Jahren das Elternhaus verlassen habe, "um den halbwüchsigen Eisenbahnen und den wichtigsten Seezungen nachzujagen". Der Text ist ein dadaistisches Kunstwerk eigenen Rechts, und Ernst nutzt seine Korrekturen der Übersetzung Valençays für weitere Variationen des Absurden. - Zwei Sätze, die als Beschreibung seiner künstlerischen Praxis von großem Interesse sind, durchlaufen besonders spannende Transformationen. Der deutsche Text "Seine Farbgebung ist manchmal durchlocht und manchmal röhrenförmig" wurde von Valençay möglichst verständlich mit "Son coloris est parfois percé de trous et parfois en forme de tuyaux" übersetzt. Ernsts Korrektur ist auf den ersten Blick originalgetreuer, doch dürfte es ihm vor allem an der Alliteration gelegen sein: "Son coloris est parfois perforé, parfois tubulaire." Besondere Schwierigkeit bereitete Valençay der Folgesatz: "Seine Stoffausscheidung ist voller Pflanzen und Tierreste", den er mit "Le matériau qu'il secrète est plein de plantes et de restes d'animaux" übersetzte und mit einer Anmerkung versah. Ernst wirft in seiner Überarbeitung jedoch die "Stoffausscheidungen" über den Haufen und ersetzt sie durch "concrétions". Diese Änderungen können als ironische Anspielung auf die Konkrete Kunst interpretiert werden, die Max Ernsts künstlerischer Praxis denkbar fern stand. Beim Satz "Das Weib ist ihm ein mit weißem Marmor belegtes Brötchen" wurde Ernsts Überarbeitung "Pour lui, la femme est un sandwich en marbre blanc" nicht für die französische Publikation des Textes übernommen, sondern Valençays wörtliche Übersetzung beibehalten. Erwähnenswert ist auch Ernsts Beharren auf der fehlerhaften Schreibweise "Aktor" (dt. im Original) bzw. "Actor" (Überarbeitung) statt des richtigen "Alcor" in Valençays Übersetzung. Als abschließendes Beispiel für Ernsts kreative Überarbeitung sei der letzte Satz genannt: Robert Valençay übersetzt das Original "Sein Wendekreis ist Blütenraub" mit "Son tropique est un pillage d'arbres en fleur", woraus bei Ernst der poetische Satz "Son tropique est le rapt du cérisiér fleuri" wird. - Wohlerhalten. Publiziert in: Max Ernst, Écritures (Paris, Gallimard, 1970), S. 7 f.; deutsches Original in: Das junge Rheinland, Heft 2, Düsseldorf, 2.11.1921.‎

‎Ernst, Max, painter (1891-1976).‎

‎Autograph letter signed twice ("Max Ernst"). Saint-Martin-d'Ardèche, "Mercredi" [1939/1940].‎

‎4to. 2 pp. Highly interesting letter to the collector and critic Christian Zervos, asserting that Ernst will not emigrate to the U.S., probably following his brief internment in France as an "undesirable foreigner" at the beginning of World War II. Ernst thanks Zervos for forwarding a letter from his son Jimmy and for some issues of the Cahiers d'Art, before inviting him and his wife Yvonne Marion to his house in Saint-Martin-d'Ardèche for the summer. Emigration to the U.S. was already on the table, but Ernst writes that he has "no desire to leave" his house and therefore "will not go to live in America", preferring to "live and work" in France. In the second part of the letter, Ernst expresses his relief concerning the date of a coming exhibition in Zervos's art gallery MAI, as he much prefers "waiting until the fall" so as to "prepare a very beautiful exhibition in all tranquility". - The letter must have been written sometime between his release from French internment in Camp de Gurs around Christmas 1939 and the beginning of the German invasion of France. Soon into the German occupation, Ernst was arrested by the Gestapo but managed to escape. This time he would not return to his house in Saint-Martin-d'Ardèche, which his partner Leonora Carrington had "sold" to a neighbour for a bottle of cognac to save it from confiscation before fleeing herself. In this dangerous situation, Ernst accepted Peggy Guggenheim's offer to accompany her to New York. Jimmy Ernst had tried to secure U.S. visas for Max Ernst and his mother Luise Straus when they were interned in Gurs, but Straus would have had to marry Ernst, which she refused to do. While Max Ernst obtained his visa in 1941, Luise Straus remained in France. She was deported to Auschwitz and murdered in 1944. - Traces of folds. Minor browning and three minimal tears to the upper margin.‎

‎Ernst, Otto [d.i. Otto Ernst Schmidt], Volksschullehrer und Schriftsteller (1862-1926)‎

‎Eigenh. Brief mit U., Groß-Flottbek, 30.4.1913.‎

‎Hamburg, 1913. 8vo. 2 S. Doppelblatt. In deutscher Kurrentschrift auf eig. Briefbogen. Mit eigenh. Umschlag in lat. Schrift.‎

‎An ein "sehr geehrtes gnädiges Fräulein" Elsa Beckmann in Oxford (weitergeleit. nach Rheinsberg), die Ernsts Werke ins Englische übersetzen wollte, was Ernst eher pessimistisch beurteilt. "Wenn Sie trotzdem versuchen wollen, Ihre Übersetzung anzubingen, so bin ich gern damit einverstanden. Meine Bedingung ist: die Hälfte des Honorars und 2 Abdrucke." - Otto Ernst (1862-1926), Lehrer, Schriftsteller u. Vortragskünstler, lebte seit 1901 mit seiner Familie in Groß-Flottbek bei Hamburg. Heute noch bekannt ist seine Geschichte über seine jüngste Tochter Senta-Regina Möller-Ernst, "Appelschnut", erschienen im Jahre 1905. - 1 Querfalte. Das feine Papier schwach gebräunt.‎

書籍販売業者の参照番号 : 56506

‎Ernst, Otto, d. i. O. E. Schmidt, Schriftsteller (1862-1926).‎

‎Eigenh. Albumblatt mit U. Salzburg, 24. XI. 1923.‎

‎¾ S. 4to. In Bleistift. "Die Hoffnung ist das tägliche Brot der Seele; Deutschland lebt von ihm [...]". - Auf kariert. Papier.‎

‎Ernst, Otto, d. i. O. E. Schmidt, Schriftsteller (1862-1926).‎

‎Eigenh. Brief mit U. [Hamburg], 21. XII. 1905.‎

‎1 S. auf Doppelblatt. 8vo. An nicht genannte Herren: "Wir wollen es nun doch - mit Ihrer freundlichen Erlaubnis - bei unserer ursprünglichen Vereinbarung, d. h. beim 28. Februar belassen. Entschuldigen Sie gütigst die Umstände, die ich Ihnen mache; aber ich bin nicht schuld daran; schuld sind die Aussiger Herren, die nicht wissen, was sie wollen [...]". - Auf Briefpapier mit gedr. Briefkopf.‎

‎Ernst, Otto, d. i. O. E. Schmidt, Schriftsteller (1862-1926).‎

‎Eigenh. Brief mit U. Groß-Flottbek, 11. I. 1914.‎

‎¾ S. auf Doppelblatt. 8vo. An eine Redaktion mit der Bitte um ausstehendes Honorar: "Von meinem in Ihrem 'Frauenkalender' abzudruckenden 'Märchen vom König Winter" ist mir weder ein Beleg noch ist mir das Honorar dafür zugegangen [...]". - Mit gedr. Briefkopf und Namenszug, leicht stockfleckig.‎

‎Ernst, Otto, d. i. O. E. Schmidt, Schriftsteller (1862-1926).‎

‎Eigenh. Brief mit U. Groß-Flottbek, 15. XII. 1912.‎

‎1 S. auf Doppelblatt. 8vo. An eine Redaktion mit dem Angebot eines Märchens: "Ich kann Ihnen nur das beif. symbolische Märchen, das ja für Ihren Zwecke besonders passen dürfte, anbieten. Das Honorar beträgt 20 Kronen [...]". - Mit gedr. Briefkopf und Namenszug. Leicht lädiert und mit Spuren alter Faltung.‎

‎Ernst, Otto, d. i. O. E. Schmidt, Schriftsteller (1862-1926).‎

‎Eigenh. Brief mit U. Groß-Flottbek, 9. VII. 1904.‎

‎2 SS. auf Doppelblatt. 8vo. An einen Verleger mit Fragen zu einer Honorarverhandlung: "Mit Rücksicht auf diese Summe ist mir ferner nicht ohne weiteres klar, ob Sie sie auf einmal u. im voraus zahlen wollen oder ratenweise in je 1000 M beim Erscheinen jeder neuen 5000-Auflage [...]". - Mit lithogr. Briefkopf und Namenszug und alter Lochspur am linken Rand (Textberührung).‎

‎Ernst, Otto, d. i. O.E. Schmidt, Schriftsteller (1862-1926).‎

‎Eigenh. Brief mit U. Groß-Flottbek, 11. VII. 1914.‎

‎1 S. auf Doppelblatt. 8vo. An den namentlich nicht genannten Franz Josef Böhm (1873/4-1938), Photograph und Herausgeber einer Gedenkschrift für den 1889 verstorbenen Dichter Ludwig Anzengruber: “[...] etwas Neues über Anzengruber kann ich Ihnen jetzt nicht schreiben, weil mir dazu alle Muße fehlt; aber Sie finden in meinem Buche ‘Blühender Lorbeer’ (Leipzig, L. Staackmann) eine größere Arbeit über A., u. ich ermächtige Sie gern, daraus abzudrucken, was Ihnen geeignet erscheint [...]”. - Otto Ernst, "einer der letzten Ausläufer des bürgerlichen Liberalismus", gründete 1891 zusammen mit Gustav Falke in Hamburg die dortige ‘Literarische Gesellschaft’ und lebte anschließend als freier Schriftsteller, der “zu einer Höhe des Ruhms aufstieg, die er nicht behaupten konnte" (Kummer, Dt. Lit.gesch. d. 19. u. 20. Jhs. (1924) II, 199). - Anfangs Wanderschauspieler, wurde F. J. Böhm später Photograph, ließ sich in Mürzzuschlag nieder und errichtete dort ein eigenes Atelier; ausgezeichnet mit dem Titel eines russischen Hofphotographen, wurde er durch zahlreiche Portrait- und Landschaftsaufnahmen, vor allem aber durch seine Portraits von Peter Rosegger bekannt; 1915 war er auch Herausgeber der angesprochenen Gedenkschrift. - Auf Briefpapier mit gedr. Briefkopf.‎

‎Ernst, Otto, d. i. Otto Ernst Schmidt, Schriftsteller (1862-1926).‎

‎Eigenh. Bildpostkarte mit U. Groß-Flottbeck, 21. IV. 1904.‎

‎1 S. Qu.-8vo. An Leo Grünstein, dem er "verbindlichsten Dank und Gegengruß" übersendet. Otto Ernst, "einer der letzten Ausläufer des bürgerlichen Liberalismus" wurde als Sohn eines Zigarrenarbeiters in der Nähe von Hamburg geboren, ergriff den Lehrberuf, gründete 1891 die dortige "Literarische Gesellschaft" und lebte anschließend als freier Schriftsteller, der zu einer Höhe des Ruhms aufstieg, die er nicht behaupten konnte" (Kummer, Dte. Lit. Gesch. d. 19. u. 20. Jhdts. II, 199). - Leo Grünstein, 1876 in Lemberg geboren, zog nach Abschluß des deutschen Gymnasiums in Lemberg nach Wien, wo er sich rechts- und staatswissenschaftlichen Disciplinen zuwandte, um sich "zuletzt ganz der Philosophie und der schöngeistigen Wissenschaft zu widmen" (Kosel (Hrsg.), Dt.-Österr. Künstler- und Schriftsteller-Lex. I, zit. n. DBA I 431, 169); zu dieser Zeit war G. Lehramtskandidat für Mittelschulen.‎

‎Ernst, Otto, Schriftsteller (1862-1926)‎

‎Eigenh. Albumblatt mit U.‎

‎o.J. Ohne Ort, 22. X. 1922, 8°. 1 Seite.‎

‎"Vom Licht allein kommt jeder letzte Sieg [...]" - Der Verfasser von "Appelschnut" (1905). - Rückseitig Eintragung der Schauspielerin Hermine Körner.‎

書籍販売業者の参照番号 : 48169

‎Ernst, Otto, Schriftsteller (1862-1926)‎

‎Eigenh. Brief mit U.‎

‎o.J. Groß-Flottbek, 14. X. 1907, 8°. 1 Seite.‎

‎An einen Künstler. Dankt durch Übersendung eines wunderbaren Bildes.‎

書籍販売業者の参照番号 : 44106

‎Ernst, Otto, Schriftsteller (1862-1926)‎

‎Eigenh. Postkarte mit U.‎

‎o.J. Groß-Flottbek, 30. XI. 1907, 1 Seite. Mit Adresse.‎

‎An den Buchhändler Bernhard Egermann in Guben: "Ein Gedicht 'Der Eisberg' ist mir nicht bekannt. Vielleicht meinen Sie die von Salzer vorgetragene Prosaskizze 'D. E.' von Henry F. Urban. Wo sie zu finden ist, erfahren Sie von Marcell Salzer [Vortragskünstler; 1873-1930], Steglitz [...]"‎

書籍販売業者の参照番号 : 38241

‎Ernst, Otto, Schriftsteller (1862-1926)‎

‎Eigenh. Postkarte mit U.‎

‎o.J. Hamburg, 6. XI. 1895, 1 Seite.‎

‎An den Verleger Wilhelm Langewiesche mit Dank für ein Buch und eine Widmung.‎

書籍販売業者の参照番号 : 54627

‎Ernst, Paul, Schriftsteller (1866-1933)‎

‎2 eigenh. Briefe mit U.‎

‎o.J. Neustadt und Sonnenhofen, 16. III. 1917 und 20. I. 1922, Verschied. Formate. Zus. 2 Seiten.‎

‎An den Verleger Wilhelm Langewiesche über eine Anekdotensammlung über Friedrich den Großen, das Buch "Schillers Persönlichkeit" und mit Angebot eines Epos über die sächsischen Kaiser, das der Verlag aber ablehnt.‎

書籍販売業者の参照番号 : 54628

‎Ernst, Paul, Schriftsteller (1866-1933)‎

‎Eigenh. Brief mit U.‎

‎o.J. Neustadt im Südharz, 27. II. (1917), 4°. 1/4 Seite. Gelocht.‎

‎An Harald von Hoerschelmann bei Übersendung einer Novelle.‎

書籍販売業者の参照番号 : 53306

‎Ernst, Paul, Schriftsteller (1866-1933)‎

‎Eigenh. Postkarte mit U.‎

‎o.J. St. Georgen, 12. I. 1931, 1 Seite. - Neujahrswünsche für den Maler R. Stumpf in Berlin..‎

書籍販売業者の参照番号 : 58898

‎Ernst, Paul, Schriftsteller (1866-1933).‎

‎2 eigenh. Briefe mit U. St. Georgen an der Stiefing, 8. XI. u. 13. XII. 1930.‎

‎(1¼+½ =) 2¾ SS. auf 1 Doppelblatt und 1 Einzelblatt. Kl.-4to. An einen namentlich nicht genannten Adressaten: "Sehr geehrter Herr, ich danke verbindlichst für den freundlichen Brief vom 25. Oct., der erst jetzt in meine Hand kommt, da ich verreist war. Principiell bin ich gern geneigt, an Ihren Veranstaltungen Theil zu nehmen. Die Schwierigkeit ist 1. die weite Reise, welche sehr hohe Reisespesen verursacht, sodaß ich sie mit noch andern Unternehmungen verbinden müßte, und der Umstand, daß ich meiner Gesundheit wegen im eigentlichen Winter sehr ungern reise. Ich habe für März eine Reise nach dem Norden ins Auge gefaßt. Es dürfte am besten sein, wenn Sie mir die Zeiten mitteilen, welche Sie ins Auge gefaßt haben u. ich Ihnen dann antwortete, ob und wie ich das einordnen kann [...]" (8. XI. 1930). - "Sehr geehrter Herr, ob ich im Herbst 1931 eine große Reise machen werde, ist sehr zweifelhaft, ich wollte im Februar u. März 1931, wo ich 65 Jahre alt werde, meine letzte Vortragsreise machen. Vielleicht überlegen Sie es sich, ob Sie mich unter diesen Umständen nicht allein dort vortragen laßen [...]" (13. XII. 1930). - Das Doppelblatt etwas knittrig und mit Einrissen am Mittelfalz (keine Textberührung).‎

‎Ernstberger, Dina, Schriftstellerin (1871-1949).‎

‎2 eigenh. Postkarten mit U. Neunkirchen, 25. II. 1947.‎

‎Zusammen 4 SS. (Qu.-)8vo. Beigelegt eine ms. Postkarte von Hans Ernstberger (Bruder) mit der Information des Ablebens seiner Schwester. Dankt Josef Wesely für Glückwünsche.‎

‎EROL BÜYÜKBURÇ, (Turkish singer-songwriter, pop music composer, and actor), (1936-2015).‎

‎[TURKISH ELVIS] Original photograph signed and inscribed 'E. B.'.‎

‎Very Good Turkish Original b/w portrait photograph signed and inscribed by Erol Büyükburç as 'Misel Mis Rohaje, En iyi dileklerimle'. Büyükburç was a Turkish singer-songwriter, pop music composer, and actor. While studying in university, he entered Istanbul Municipal Conservatory. Later, he began singing in various jazz bands. During his compulsory military service in Urfa, he served in the officers' club as a singer. Upon returning to Istanbul, he was introduced to music producers by Leyla Sayar a well-known actress whom he met in Urfa. In 1961, he composed his best-known hit Little Lucy. He also wrote the lyrics of this melody. Before the 1960s, Turkish pop music was mostly covers of West European melodies. There were a few compositions in Turkish also. Little Lucy is considered as one of the milestones in Turkish popular music. Not only because it was one of the earliest popular music compositions, which the music enthusiasts warmly greeted, but also it was sung in English, quite unlike the earlier examples. Kiss me, Lovers Wish and Memories were also his English-lyrics compositions. In the Balkan Music Festival held on 2 September 1964, he won the Best Singer title. The next year, he won the Bosphorus Music Festival Award. After the 1980s, he began singing in various genres including children's songs and football teams' songs.‎

‎EROL BÜYÜKBURÇ, (Turkish singer-songwriter, pop music composer, and actor), (1936-2015).‎

‎[TURKISH ELVIS] Printed photograph signed and inscribed 'E. B.'.‎

‎Very Good Turkish Original color printed photograph signed and inscribed by Erol Büyükburç. 16x12 cm. Büyükburç was a Turkish singer-songwriter, pop music composer, and actor. While studying in university, he entered Istanbul Municipal Conservatory. Later, he began singing in various jazz bands. During his compulsory military service in Urfa, he served in the officers' club as a singer. Upon returning to Istanbul, he was introduced to music producers by Leyla Sayar a well-known actress whom he met in Urfa. In 1961, he composed his best-known hit Little Lucy. He also wrote the lyrics of this melody. Before the 1960s, Turkish pop music was mostly covers of West European melodies. There were a few compositions in Turkish also. Little Lucy is considered as one of the milestones in Turkish popular music. Not only because it was one of the earliest popular music compositions, which the music enthusiasts warmly greeted, but also it was sung in English, quite unlike the earlier examples. Kiss me, Lovers Wish and Memories were also his English-lyrics compositions. In the Balkan Music Festival held on 2 September 1964, he won the Best Singer title. The next year, he won the Bosphorus Music Festival Award. After the 1980s, he began singing in various genres including children's songs and football teams' songs.‎

‎ERRÓ (Guðmundur Guðmundsson, dit).‎

‎Erró, Galerie Montenay, FIAC 92.‎

‎Paris, Galerie Montenay, 1992. In-4 br., couverture illustrée (20 pp.). Un catalogue d'exposition pour la FIAC 1992, nombreuses reproductions en couleurs. Envoi autographe signé au feutre noir : "Paris, 3/2019. A Eddy Gaciot, Amitiés. Erró." Bon état.‎

書籍販売業者の参照番号 : AWD-537

Livre Rare Book

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€ 50.00 購入

‎ERROL Leon 1881 1951‎

‎Inscription and Signature‎

‎This Australian-American comic actor specialized in character roles hen-pecked husbands rubber-legged drunks; he appeared in more than 150 films between 1923 and 1951 and is often remembered for the "Mexican Spitfire" series 1939-43 opposite Lupe Velez. Large and bold "To Preston / Best wishes always / Leon Errol" in blue fountain pen on a pristine beige 6" X 3 3/4" autograph album leaf n.p. n.y. Fine. Though place and date are not indicated this was obtained by noted collector Preston Sawyer 1899-1968 California journalist and historical writer in San Francisco around 1930. Verso bears signature of actress Mary Charleson Walthall 1890-1961 Irish actress and second wife of character actor Henry B Walthall. A choice example. unknown‎

書籍販売業者の参照番号 : 25818

‎Ersch, Johann Samuel, Bibliothekar und Bibliograph (1766-1828).‎

‎Eigenh. Brief mit U. Halle, 5. I. 1818.‎

‎1 S. Kl.-4to. Mit eh. Adresse (Faltbrief). An Karl August Blöde (1773-1820), Geheimen Finanzrat, Naturwissenschaftler und Autor sowie Namensgeber des Minerals Blödit, über erste Artikel für die von ihm zusammen mit J. G. Gruber herausgegebene "Allgemeine Encyclopädie der Wissenschaften und Künste" (auch Ersch-Gruber genannt). Ersch sei erst jetzt nach Erhalt eines Briefes von einem Mitarbeiter, "der mich über seinen Fleiß für die Enycl. im Dunkeln läßt", imstande ihm mitzuteilen, dass der Entomologe und Mineraloge Ernst Friedrich Germar "nächst dem Fache der Entomol[ogie], auch das der Mineral[ogie] zur definitiv[en] Redaction übernimmt". - Gering fleckig und mit kleinen Randläsuren.‎

‎Erschoff, Nicolai Grigorevich, russischer Lepidopterologe (1837-1896).‎

‎Eigenh. Brief mit U. St. Petersburg, 12. XI. 1867.‎

‎1¼ SS. 8vo. Mit eh. Adresse verso und kleinem Siegel. An einen Joseph Mann, diesem ein Kauf- statt eines Tauschangebots für Schmetterlinge unterbreitend, "denn wie gesagt, ich kann nichts von Ihren größeren Arten für meine Sammlung gebrauchen [...]". - Mit kleinem Ausschnitt durch Brieföffnung und drei Randeinrissen (zwei davon klein, einer größer). Aus der Autographensammlung von Eduard Fischer von Röslerstamm mit dessen eh. beschriebenem Archivzettel.‎

‎Erskine John.‎

‎Adam and Eve; Though He Knew Better.‎

‎Indianapolis: Bobbs-Merrill Company 1927. Hardcover. Good/Good. 8vo. 338 pages Hardcover bound in black cloth with lettering in red and with a tan dust jacket. The jacket is rubbed and worn and has some water spotting on the spine and very brief edge tears. SIGNED by Erskine on the front end paper. The binding is cocked with splitting to the gutter preceding the title page. Headcap of the spine is a bit chewed or abraded. Contents are clean but there is a page and a half of pencil notations at the end of the text and the rear flyleaf. Prior owner's bookplate on the front paste down. Half title page is creased. <br/> <br/> Bobbs-Merrill Company hardcover‎

書籍販売業者の参照番号 : 035158

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‎Ertel, Jean Paul, Komponist, Schüler Liszts (1865-1933)‎

‎Eigenh. musikalisches Albumblatt mit U.‎

‎o.J. Berlin, 25. IV. 1915, Kl.-4°. 1 Seite.‎

‎Die ersten 8 Takte aus op. 36, 2 "Melancholie" (Walzer). - Beiliegend eine eigenh. Postkarte mit U. - Über seine "Künstler-Biographien" (9 Bde).‎

書籍販売業者の参照番号 : 53248

‎Ertl, Emil, Schriftsteller (1860-1935)‎

‎Eigenh. Brief mit U. sowie eigenh. Briefkarte mit U.‎

‎o.J. Graz, 21. V. 1914 und 14. VI. 1916, Verschied. Formate. Zus. 2 Seiten.‎

‎An Redakteure wegen Textbeiträgen: "[...] Es wird im Lauf des Sommers einiges fertig werden [....]" - Ertl war Bibliotheksdirektor in Graz und in Wien.‎

書籍販売業者の参照番号 : 41493

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