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‎Kreith-Lanius, Frieda, Schauspielerin (1865-1929).‎

‎Portraitphotographie mit eigenh. Widmung und U. Wien, 4. XI. 1897.‎

‎1 S. 8vo. Ganzfigürliche Darstellung der Schauspielerin im Rollenkostüm aus dem Atelier des Photographen P. von Németh, Wien, mit dessen gedr. Signet am unteren Rand des Trägerkartons. Mit Signatur und Widmung an einen Herrn Baumgartner auf der Verso-Seite. - Die Tochter eines Theaterdirektors spielte seit 1887 in Pressburg, Linz und Graz, seit 1893 in Breslau und war 1894-95 Erste Liebhaberin und Salondame am Raimundtheater in Wien. Später trat Lanius-Kreith am Schillertheater in Berlin, dann am Thaliatheater in Hamburg auf, unternahm 1898-99 eine Gastspieltournee durch Siebenbürgen und wurde 1900 an das Kaiserjubiläumstheater in Wien verpflichtet. 1906-12 gehörte sie zum Ensemble in Brünn, wo sie bis 1916 noch als Gast auftrat.‎

‎Krell Luther A. ; Margaret Bateman Priddy Illus‎

‎Bodyroom‎

‎Luther A. Krell Privately Printed Hartford CT. Very Good with no dust jacket. 1979. Limited Edition. Hardcover. B000U55RFI . 1979 limited edn. 1/1500. Signed and inscribed by the author on the front pastedown. Blue cloth silver. Illustrated; 8vo; 105 pages; Signed by Author . Luther A. Krell, Privately Printed, Hartford, CT hardcover‎

書籍販売業者の参照番号 : 3238bx113

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Alchemy Books
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‎Krell, Max, Schriftsteller (1887-1962)‎

‎Eigenh. Brief mit U.‎

‎o.J. Berlin, 19. X. 1921, 4°. 2 Seiten. Bütten.‎

‎An Maximilian Harden mit Glückwünschen zu dessen 60. Geburtstag: "[...] Mögen die Menschen, die heute zu Ihnen kommen, Sie in dem Bewusstsein bestärken, daß Ihre Persönlichkeit als die eines produktiven Historiographen, als eines erstaunlich überlegenen Beunruhigers der Saturierten, Dünkelhaften und der Niedrigkeits-Bazillen nicht mehr aus dieser Zeit noch aus ihren guten Folgeerscheinungen wegzudenken ist. Gibt es in diesem augenblicklichen Zustand geistiger Baisse und einer Erhöhung dii minores etwas, was stärker für Ihre Bedeutung zeugen könnte? [...]" - Nach dem Ersten Weltkrieg war Krell als Redakteur, Theaterkritiker und Schriftsteller in München und Berlin tätig und wurde in den 1920er Jahren Lektor im Ullstein Verlag.‎

書籍販売業者の参照番号 : 43718

‎Krellmann, Hanspeter, Musikschriftsteller und Dramaturg (geb. 1935).‎

‎Ms. Brief mit eigenh. U. Kaarst, 26. II. 1976.‎

‎¾ S. Gr.-4to. Mit ms. adr. Kuvert. An einen Sammler: "Sie haben mir mit der Zusendung des Zeitungsausschnittes eine große Freude bereitet. Ich danke Ihnen dafür und auch für Ihren Brief. Es ist immer eine große Freude für mich, wenn Webern mit seiner Musik Interesse findet [...]". - Hanspeter Krellmann war als Musikschriftsteller und -kritiker tätig und wurde 1976 Chefdramaturg am Staatstheater Darmstadt und später dann an der Bayerischen Staatsoper. Zudem veröffentlichte Krellmann Monographien über Busoni, Webern, Gershwin und Grieg und gab Anthologien heraus. - Mit gestemp. Briefkopf.‎

‎Kremer, Alfred Baron, Orientalist und Politiker (1828-1889).‎

‎Eigenh. Brief mit U. Galatz, d. i. Galati (Rumänien), 8. IV. 1869.‎

‎2 SS. 8vo. An die Braumüllersche Buchhandlung in Wien: "Ihr geschätztes Schreiben vom 25. d. M. ist mir mit der Büchersendung zugekommen. Von Ewald's Geschichte des Volkes Israel fehlt jedoch der Anfang zu Band II u. III. enthaltend die Alterthümer d. Volkes Israel, den ich mir nachträglich einzusenden bitte. Mit der Geschichte der mauritanischen Könige von Dombay ist Ihnen ein Versehen passiert; man hat Ihnen den ersten Band für das complete Werk verkauft u. dabei noch das letzte Blatt abgerißen [...]". - Auf Briefpapier mit gedr. Monogramm; mit zwei kleinen Rasurstellen.‎

‎Kremer, Alfred Freiherr von, Orientalist (1828-1889).‎

‎"Biographische Notizen". Eigenh. Manuskript mit U. O. O. u. D.‎

‎4 SS. auf 2 Bll. "Geboren zu Wien am 13. Mai 1828, brachte ich meine Jugendjahre daselbst zu, verfolgte dann das Studium an der Universität zuerst in der philosophischen, dann juridischen Fakultät. Mit Vorliebe betrieb ich schon im Gymnasium die alten Sprachen, ging dann vom Altgriechischen auf das Neugriechische über und von diesem zur Türkischen, Arabischen u. Persischen. Diese oriental. Studien trieb ich als Autodidakt, ohne Lehrer, denn die Curse an der Orientalischen Akademie waren nur den Zöglingen dieser Anstalt zugänglich. Einen eifrigen Förderer u. Gönner meiner Studien fand ich an Freiherrn v. Hammer-Purgstall, der im Jahre 1849 mir ein Reisestipendium der kk. Akademie der Wissenschaften für 2 Jahre erwirkte, mit der Auflage die einheimischen Bibliotheken in den syrischen Städten, besonders Aleppo u. Damascus zu untersuchen u. eine Topographie der letzteren Stadt auszuarbeiten, die später auch in den Denkschriften der Akademie erschien. In Aleppo verweilte ich mehrere Monate, ging dann nach Damascus, wo ich mit kurzen Unterbrechungen ein Jahr verlebte, Volk u. Land studierte, seltene Handschriften sammelte u. als einer der ersten Europäer die große Moschee besuchte u. schilderte. Von einem Beduinen begleitet unternahm ich die damals nicht gefahrlose Reise nach Palmyra [...]".‎

‎Kremer, Alfred von, Orientalist und Politiker (1828-1889).‎

‎Eigenh. Brief mit U. Linz, 21. III. 1870.‎

‎2 SS. auf Doppelblatt. 8vo. Mit eh. Adresse. Informiert Dr. Schaup über die Annahme von Vorschlägen aller Abgeordneten bezüglich der Wahl der Bezirksschulräte, erwähnt den Casino-Pächter Johann Obermayr und kündigt eine Ratssitzung an: "Wegen Wahl der Mitglieder in die Bezirksschulräthe wendet sich der L. A. offiziell an alle Abgeordneten um ihre Vorschläge. Wegen ihrer Reisekosten wenden wir uns an die Regierung um deren Bestreitung aus Staatsmitteln. Im Falle der Abweisung bin ich für deren vorschußweise Bestreitung aus Landesmitteln bis im gesezl. Wege abgeholfen ist. Der jezige Casino Pächter Johann Obermayr hat den Pacht bis Ostern 1872 um jährlich 900 fn in 1/2 jährigen Raten zalbar [...] Ich beantrage eine Verw. R. Sitzung am 23. April Nachmittag [...] Den Entwurf des Berichtes für die General Versammlung werden wir zirkuliren lassen [...]." - Kremer war der erste Dolmetscher des österreichischen Konsulats in Ägypten. 1858 wurde er Konsul in Kairo, erhielt in den folgenden Jahren auch die Konsulate in Galatz und Beirut und trat 1872 sein Amt als Ministerialrat und Referent für das Konsularwesen im Ministerium des Auswärtigen in Wien an. Zwischen 1876 und 1880 hielt er sich als Mitglied der ägyptischen Staatsschuldenkommission erneut in Kairo auf, kehrte dann aber nach Wien zurück und wurde 1881 österreichischer Handelsminister.‎

‎Kremer, Alfred von, Orientalist und Politiker (1828-1889).‎

‎Eigenh. Brief mit U. Linz, 5. IV. 1870.‎

‎2 SS. auf gefalt. Doppelblatt. 8vo. Mit eh. Adresse. Informiert Dr. Schaup über eine bevorstehende Ratssitzung und drückt seinen Unmut hinsichtlich eines nicht näher genannten Vertrags aus: "[...] ich muß nämlich, da wichtige Fragen vorliegen, Freitag oder Samstag eine Verw. Raths Sizung anordnen. [...] Freitag, Samstag oder Sonntag werden wir eine Sizung haben u. zwar wo möglich um 3 Uhr Nachmittags da die Herren von Wien um 2 daher ankommen-vielleicht kommt Greß auch als Ex Reichsrath [...] Beiliegenden Vertrag will Seyrl der Bank übertragen. Ich bitte die Holzpreise etc. zu prüfen - ich bin entschieden entgegen, namentlich ist der Vertrag geradezu unglaublich [...]". - Kremer war der erste Dolmetscher des österreichischen Konsulats in Ägypten. 1858 wurde er Konsul in Kairo, erhielt in den folgenden Jahren auch die Konsulate in Galatz und Beirut und trat 1872 sein Amt als Ministerialrat und Referent für das Konsularwesen im Ministerium des Auswärtigen in Wien an. Zwischen 1876 und 1880 hielt er sich als Mitglied der ägyptischen Staatsschuldenkommission erneut in Kairo auf, kehrte dann aber nach Wien zurück und wurde 1881 österreichischer Handelsminister.‎

‎Kremer, Alfred von, Orientalist und Politiker (1828-1889).‎

‎Eigenh. Brief mit U. Linz, 5. VIII. 1869.‎

‎2½ SS. auf gefalt. Doppelblatt. 8vo. Lädt den nicht namentlich genannten Adressaten zum Beitritt zu einem nicht näher genannten Institut als Verwaltungsrat ein und berichtet von seinem Vorhaben zur Finanzierung desselben: "Ich habe von den Consortiums Mitgliedern der von uns zu gründenden Bank den Auftrag erhalten, Sie zum Beitritte als Verwaltungsrath einzuladen [...] so wollen wir nun die Geldbeschaffung in eigene Hände nehmen und es handelt sich darum, den noch nicht bedeckten Rest durch Zeichnungen nur im Lande aufzubringen [...] Die 3 Wiener Mitglieder des Verwaltungsrathes haben 25000 fr gezeichnet und ich glaube, daß wir übrigen Verwaltungsräthe wenigstens ebenso viel zeichnen werden [...] Wir würden alle hohen Werth auf Ihren Beitritt legen und hoffen von Ihren Kenntnißen und Ihrem namentlich in landwirthschaftlichen Bereichen maßgebenden Namen eine entscheidende Unterstützung unseres Institutes [...]". - Kremer war der erste Dolmetscher des österreichischen Konsulats in Ägypten. 1858 wurde er Konsul in Kairo, erhielt in den folgenden Jahren auch die Konsulate in Galatz und Beirut und trat 1872 sein Amt als Ministerialrat und Referent für das Konsularwesen im Ministerium des Auswärtigen in Wien an. Zwischen 1876 und 1880 hielt er sich als Mitglied der ägyptischen Staatsschuldenkommission erneut in Kairo auf, kehrte dann aber nach Wien zurück und wurde 1881 österreichischer Handelsminister.‎

‎Kremser, Georg, Komponist und Kapellmeister (1871-1908)‎

‎Eigenh. musikalisches Albumblatt auf der Rückseite seiner Visitenkarte.‎

‎o.J. Ohne Ort (Moskau?), 2. I. 1893, 5,5 x 10 cm.‎

‎Zwei Takte mit Auftakt. - Darüber und darunter Eintragungen von Ossip Gabrilowitsch, Pianist, Dirigent und Komponist (1878-1936) sowie Mark Hambourg, Pianist (1879-1960); alles in Bleistift.‎

書籍販売業者の参照番号 : 58783

‎Kren, Otto, Dermatologe (1876-1937).‎

‎Eigenh. Brief mit U. Wien, 21. VI. 1917.‎

‎1 S. Qu.-8vo. An einen namentlich nicht genannten Hofrat: "Mit aufrichtiger Freude lese ich Ihre Erinnerung und beeile mich, Ihnen hierzu meine herzlichsten und ergebensten Glückwünsche zu übersenden" (wohl Josef Wiesel zu seiner Ernennung zum Vorstand der 1. Medizin. Abteilung im Kaiser-Franz-Joseph-Spital). - Der Dermatologe Otto Kren übernahm 1912 die Leitung der dermatologischen Abteilung im Krankenhaus der Stadt Wien-Lainz. Briefkarte mit gedr. Briefkopf ("Docent Dr. O. Kren").‎

‎Krenek, Ernst, Komponist (1900-1991)‎

‎Eigenh. Albumblatt mit U.‎

‎o.J. (Palm Springs), 26. XI. 1976, 10,5 x 15 cm. 1 Seite.‎

‎"Mit besten Wünschen Ernst Krenek ..." - Beiligend eine Karte mit eigenh. Namenszug des Komponisten und ein adressierter Umschlag.‎

書籍販売業者の参照番号 : 59241

‎Krenek, Ernst, Komponist (1900-1991)‎

‎Eigenh. Kurzbrief mit U.‎

‎o.J. Tujunga, Californien, 23. II. 1977, 7,5 x 12,5 cm. 1 Seite. Mit eigenh. Luftpostumschlag.‎

‎Begleitschreiben an eine Autographensammlerin.‎

書籍販売業者の参照番号 : 53836

‎Krenek, Ernst, Komponist (1900-1991)‎

‎Porträtdruck mit eigenh. U. auf der Bildseite und eigenh. Beschriftung auf der Rückseite.‎

‎o.J. Palm Springs, California, 17. IX. 1979, 15 x 11 cm. 2 Seiten. Mit eigenh. Umschlag.‎

‎"Hochformat leider nicht verfügbar. Beste Wünsche [...]"‎

書籍販売業者の参照番号 : 46933

‎Krenek, Ernst, Komponist (1900-1991)‎

‎Porträtdruck mit eigenh. Widmung und U. auf der Bildseite.‎

‎o.J. , Ohne Ort und Jahr, 15 x 11 cm.‎

‎"For Bill and May."‎

書籍販売業者の参照番号 : 43375

‎Krenek, Ernst, Komponist (1900-1991).‎

‎Eigenh. Aerogramm mit U. Palm Springs, 4. XII. 1974.‎

‎1 S. 4to. Mit eh. Adresse. An Harald Goertz, Vizepräsident der österreichischen Gesellschaft für Musik: "[...] Es freut mich sehr, daß Sie ein neues, gutes Quartett haben. Es wäre nun sehr schön, wenn Sie die zwei Zeitlieder (Pandula-Gedichte) ins Programm setzen könnten. Ein kleines Problem ist da, weil die 4 Spieler wegen der sehr hohen Phrasenbildung aus der Partitur spielen müssen. Ich würde ihnen eine Partitur schicken [...] Vielleicht wäre es eine nette Idee, das Programm mit meiner 1. Klaviersonate (1919!) anzufangen (gedruckt bei UE) - ein hübsches, natürlich ganz romantisches Stück. Dann 2) Wechselrahmen (die 6 Barth- Lieder - Bärenreiter) 3) das Bach-Trio (Material von mir zu beziehen), 4) Sauter-Lieder, 5) 20 Miniaturen (Hansen, Kopenhagen - bitte sofort bestellen, die sind sehr schläfrig, sie haben auch eine Niederlassung in Frankfurt - vielleicht funktioniert die besser), 6) die Pandula-Lieder, und 7) Streichtrio (leider auch Hansen). Es gibt im Übrigen noch ein Klavierstück in elf Teilen (1967, ungedruckt - in Europa noch nicht gespielt) - sehr schwer, weil in einigen Teilen die zwei Hände in verschiedenen Geschwindigkeiten spielen. Würde das jemanden interessieren? [...]" - Minimal fleckig und mit kl. Läsuren am oberen Blattrand; mit Adreßstempel.‎

‎Krenek, Ernst, Komponist (1900-1991).‎

‎Eigenh. Brief mit U., eh. Bildpostkarte mit U. und eh. Briefkarte mit U. Palm Springs und o. O., 1968, 1970 und 1972.‎

‎Je 1 S. auf 1 Bl. 4to und qu.-8vo. Mit 2 eh. adr. Kuverts. An den Chordirektor und Organisten Florian Wiefler in Fürstenfeld mit Dank für Feiertags- und Geburtstagswünsche: "Es hat mich sehr interessiert, daß Sie die Fünf Gebete in Wien gehört haben. Wer hat sie wo gesungen? Es ist natürlich traurig, daß die Auflage vergriffen ist und daß zu einem Neudruck anscheinend keine Anstalten getroffen werden. In einem solchen Fall müßte der Verlag aber bereit sein, auf Bestellung Xerox-Kopien zu liefern. Ich habe das oft moniert, und auch jetzt wieder an die UE über Ihre Erfahrung berichtet […] Unsere Gegend hier besteht aus Wüste, d. h. sandige Steppe mit dürren Sträuchern und Kakteen, stellenweise Palmen, und Bergen bis zu 3000 m. Seit zwei Monaten haben wir Tagestemperaturen von 40-45°, gelegentlich etwas darüber. Ich werde Ihnen Photos schicken […]" (a. d. Br. v. 25. VIII. 1972).‎

‎Krenek, Ernst, Komponist (1900-1991).‎

‎Eigenh. Empfehlungsschreiben mit U. O. O., 5. VIII. 1942.‎

‎1 S. 8vo. "Mr. Paul Emerich is known to me not only as an eminent pianist, but also as an outstanding teacher and pedagogic organisator. In Vienna he directed for years an International Seminar for pianists which included many students from various countries. He endeavored with great success to give his students perfect instruction in piano playing as well as fine musicianship and a general artistic and cultural background of unusual breadth and depth. He always has been particularly interested in contemporary music and has developed a keen and comprehensive knowledge of this important field". - Auf Briefpapier mit gedr. Briefkopf der University of Wisconsin.‎

‎Krenn, Edmund, Maler (1846-1902).‎

‎Eigenh. Brief mit U. Wien, 3. IV. 1884.‎

‎2 SS. 8vo. An einen namentlich nicht genannten Adressaten: "Ersuche recht sehr mir folgende Architektur-Ansichten in guten, scharfen, unaufcaschirten Fotografien zur Auswahl einzusenden: Ansichten von alten Gebäuden, Thürmen, Kirchen, Plätzen und Strassen der Städte: Nürnberg, Regensburg, Schwabach, Ansbach, Rottenburg o. d. Tauber, ferner Donauwörth und Nördlingen. Alles wenn möglich nur in Quart-Format [...]". - Edmund Krenn studierte an der Wiener Akademie und beschäftigte sich zunächst mit der Genremalerei. Allmählich wandte er sich der Architekturdarstellung zu und erwies sich als begabter Topograph und Meister der Aquarelltechnik. Seine Werke zeigen Motive aus Österreich, Deutschland, Italien, Holland und Ägypten. - Auf Briefpapier mit gepr. Monogramm.‎

‎Krenn, Franz, Komponist und Organist (1816-1897).‎

‎Eigenh. Notenzeile. O. O. u. D.‎

‎77 x 215 mm. Etwas knittrig und mittig gefaltet. Mit eh. Notizen dritter Hand auf der Versoseite.‎

‎Krenn, Hans, Maler und Grafiker (1932-2007)‎

‎39 eigenh. Briefe mit U. sowie 7 masch. Briefe mit eigenh. U.‎

‎o.J. Wien, 1965-67, Meist Fol. zus. ca. 50 Seiten. Mit verschied. Briefköpfen und 14 eigenh. Umschlägen.‎

‎Umfangreiche Brieffolge an den Kunsthändler Carl Laszlo (1923-2013) über Ausstellungen und Ölbilder, Zeichnungen, Holzschnitte, Grafiken, Klischees und Druckstöcke, Versteigerungen im Dorotheum, Besuche in Basel, erwähnt Herbert Fleissner und den Maler Hans Hanko sowie sein in Typoskript mit eigenh. Nachschrift beiliegendes "Zwölf-Finger-Manifest". - Hans Krenn ist künstlerisch in das Umfeld der Wiener Schule des Phantastischen Realismus einzuordnen. - Einige Beilagen, darunter eine eigenh. aquarellierte Neujahrskarte.‎

書籍販売業者の参照番号 : 52798

‎Krenn, Leopold, Schriftsteller (1850-1930).‎

‎Eigenh. Zitat mit U. Wien, 15. I. 1898.‎

‎1 S. Qu.-8vo. Auf Trägerkarton. Refrain aus einem seiner Werke. - Hauptberuflich Beamter der Österr. Eisenbahnen, schrieb Krenn teils als Alleinverfasser, vielfach aber in Zusammenarbeit mit V. Chiavacci, C. Lindau u. a. eine große Zahl von Volksstücken und Operetten-Textbüchern.‎

‎Krenn, Robert, Schriftsteller (1871-1937).‎

‎Eigenh. Brief mit U. Wien, 29. X. o. J. [nach 1918].‎

‎2½ SS. auf Doppelblatt. 8vo. “Nachdem nun die endliche Abräumung des Schmelzer Friedhofes bevorsteht, möchte ich mir in Bezug auf Ihre letzte Rede im Stadtrath eine vielleicht nicht uninteressante Mitteilung gestatten. Ein auch für seine Vaterstadt Wien hervorragender Künstler liegt draußen auf der Schmelz vergessen von Allen u. er würde es doch verdienen, daß man ihm ein bescheidenes Plätzchen auf dem Zentralfriedhof gönnt. Ich meine Josef Kreipl den Komponisten des Mailüfterl das auf der ganzen Welt gesungen wird [...]”. - Der Tenorsänger und Liedkomponist, dessen Namen eine Gasse im 7. Wr. Gemeindebezirk trägt, war 1866 verstorben; der Abriß des Schmelzer Friedhofs datiert nach dem Ersten Weltkrieg. - Robert Krenn besuchte das Wiener Konservatorium, mußte jedoch aus gesundheitlichen Gründen auf die angestrebte Sängerlaufbahn verzichten und wurde Beamter im städtischen Rechnungsdienst. Daneben verfaßte er zahlreiche Theaterstücke, die an in- und ausländischen Bühnen mit großem Erfolg aufgeführt wurden, darunter das Bauerndrama ‘Aberglaube’ (1898). Zeitweise war er auch für die Filmgesellschaft "IFUK" sowie als Theaterdirektor in Mährisch-Ostrau, Klagenfurt, Pilsen, Wiener Neustadt und Ödenburg tätig. Vgl. Giebisch-G. 214. - Auf Briefpapier mit gedr. Briefkopf; im linken Rand gelocht (geringe Textberührung). - In altem Sammlungsumschlag.‎

‎Kress, Otto, Wiener Künstler (fl. 1845).‎

‎Eigenh. Albumblatt mit montiertem Scherenschnitt und Namenszug. Wien, 12. VII. 1845.‎

‎Ca. 90:72 mm. Der Scherenschnitt mit reliefierter Binnenzeichnung zeigt einen Pfeifenraucher mit langer Pfeife. Auf dem Trägerpapier darunter datiert und bezeichnet: "Otto Kress s[einem] Speci Grüsser zu s[einer] Erinnerung". - Verso Additionsreihen von alter Hand in Bleistift.‎

‎Kress, Wilhelm, Aviatiker und Erfinder (1836-1913).‎

‎Eigenh. Bildpostkarte mit U. [Wien], 20. X. 1910.‎

‎1 S. 8vo. Mit eh. Adresse. Sendet Grüße an Otto Polifka in Wien. - Wilhelm Kress, Sohn nach St. Petersburg ausgewanderter deutscher Eltern, ließ sich 1873 in Wien nieder, wo er Ludwig Bösendorfer kennenlernte und als Klavierbauer tätig war. Sein eigentliches Interesse jedoch galt der Aviatik; so konstruierte er verschiedene Flugmaschinen und entwickelte 1876 ein mit zwei Gummischnur-Motoren und Fahnenpropellern ausgestattetes Modell zum Fliegen. Mit Vorträgen und Flugvorführungen (ab 1880) warb er für seine Vision der Motorluftfahrt, 1890 erfand er die dreidimensionale Steuerung durch einen einzigen Hebel und ließ 1895 ein Vorläufermodell der gegenwärtigen Luftschrauben patentieren. Mit einem vom Österreichischen Flugtechnischen Verein finanzierten Wasserflugzeug mit Daimler-Motor stieß Kress 1901 allerdings an die Grenzen der Technik seiner Zeit. Der Flugversuch scheiterte wegen des mit 140 kg immer noch zu schweren Motors; für weitere Versuche fehlten ihm die nötigen finanziellen Mitteln, den Triumph des Motorflugzeugs konnte der Pionier der Luftfahrt aber noch miterleben. Vgl. Öst. Lex. III, 609f. - Die Bildseite der Karte mit einer Ansicht des Doms zu St. Stephan. - Beiliegend eine alte Antiquariatsbeschreibung.‎

‎Kresse, Oswald, Maler und Graphiker (1858-1928).‎

‎Eigenh. Brief mit U. München, 29. IV. 1910.‎

‎1 S. 8vo. An einen namentlich nicht genannten Adressaten: "Ihr Besuch würde mich sehr freuen und wäre die günstigste Zeit zwischen 10 u. 12h vormittags [...]".‎

‎Kretschmann, Karl Friedrich, Dichter, gen. der "Barde Rhingulph" (1738-1809).‎

‎Eigenh. Brief mit U. Zittau, 14. IV. 1772.‎

‎3 SS. auf gefalt. Doppelblatt mit Adresse am Gegenblatt verso (Faltbrief). 4to. An Heinrich Christian Boie in Göttingen, Herausgeber des "Göttinger Musenalmanachs": "Ihr liebes Geschenk, Hochzuehrender Herr und Freund, Ihre beyden Musenalmanache für meine Freundin und mich, habe ich am Ende des Februars richtig erhallten, mit Vergnügen und Danck angenommen, und den einen davon meiner Freundin übergeben, die Ihnen gleichfalls den verbindlichsten Danck sagte. Sie sind sehr verbindlich, mein lieber Herr Boie: allein meine Zweifel laßen mich nicht entscheiden ob mein eigener kleiner Beytrag zu dieser Sammlung, unter die beträchtlichen gehört: diesen abgerechnet, ist die Sammlung selbst eines der wichtigsten Geschencke so das Publicum von Ihnen bereits erhallten hat. Ich erstaune über die schönen Stücke die sich hier in Menge finden, und ich freue mich ungemein über die angehängte Nachricht, daß die Stücke, die Sie noch davon in Ihren Händen übrig haben, uns so eine reizende Hoffnung fürs künftige Jahr machen. Könnte ich doch meine liebe Freundin bereden, noch ferner ihrer Seites etwas beyzutragen! - Sie ist freylich meine Freundin, und folglich bin ich nicht ganz auser dem Verdachte der Partheylichkeit: aber dennoch glaube ich mit gutem Gewißen versichern zu können, daß die andern Stücke die ich von ihr kenne, den Werth des erstern nicht vermindern, ja wohl gar übertreffen würden. Vielleicht! Ich werde wenigstens keine Mühe sparen, sie zu überzeugen, daß der Ruhm, eine vorzügliche Dichterin zu seyn, um so viel schöner ist, ie seltner er diesem Geschlechte zu Theil ward. Meinen eignen neuen Beytrag - vornehmlich da Sie es so haben wollen, - erhallten Sie leicht. Ich lege ihn sogleich bey als ein Zeichen meiner Freundschaft gegen den Sammler, und als einen Beweiß von dem Wunsche, daß diese Sammlung recht lange fortgesetzt werden möge. Verhindern es meine barbarischen Arbeiten und andre Umstände nicht, so glaube ich Ihnen auch das Versprechen eines noch fernern Beytrages geben zu können. Ich schlüße mit einer zweyfachen Bitte: erstlich ist mir ja wohl wißend daß Sie selbst mit den Musen vertraut sind; ich vermuthe also auch Stücke von Ihnen im M.A. und ich läugne es nicht, ich möchte schon wißen welche ich dafür hallten sollte. Alle vielleicht, die mit einem B. bezeichnet sind? - Zweytens finde ich den Frhr. v. V. und den H. Hensler den jüngern, die beyde meine großen poetischen Lieblinge geworden sind: verbietet es Ihnen vielleicht ein gegebenes Wort nicht, so wäre ich begierig ein mehreres von dem Aufenthalte und dem Stande u.s.w. diesen guten Genies zu wißen [...] P.S. Eben da ich den Brief fortsenden will, erhallte ich Erlaubniß von meiner Freundin Ihnen noch ein Gedichtchen von ihr zuzusenden: ich habe es mit Vergnügen hinzugeschrieben. - Noch errinnere [!] ich zum Überfluß, daß mein Nahme verschwiegen bleibt." - Papierbedingt etwas gebräunt. Selten.‎

‎Kretschmann, Theobald, Cellist, Pianist und Dirigent (1850-1919).‎

‎Eigenh. Brief mit U. O. O., 23. I. 1903.‎

‎1 S. Qu.-8vo. An eine Redaktion: "Endesgefertigter bittet ergebenst um die freundliche Aufnahme nachstehender Notiz und dankt im Vorhinein für die Realisirung seiner Bitte [...]". - Theobald Kretschmann war Solocellist am Wiener Hofopernorchester. "Neben dieser Tätigkeit veranstaltete er Kammer- und Orchesterkonzerte, in denen er auch als Dirigent und Pianist auftrat und einige Werke von Smetana (‚Aus meinem Leben', ‚Vyšehrad' und ‚Moldau') als erster in Wien aufführte sowie Kompositionen des jungen Richard Strauss zu Gehör brachte" (ÖBL IV, 262f.). Später wirkte er als Regenschori an der Wiener Votivkirche, als Kapellmeister an der Wiener Volksoper und auch als Professor am Neuen Wiener Konservatorium.‎

‎Kretschmer, Edmund, Komponist (1830-1908).‎

‎Eigenh. Postkarte mit U. Schlachtensee, 15. XI. 1906.‎

‎1 S. Qu.-gr.-8vo. Mit eh. Adresse. An den Musikwissenschaftler Richard Batka: "Sie sind mit Ihrer Meinung, daß im Concertino [...] variirt werden muß, im Recht [..]". - Edmund Kretschmer hatte 1849 unter Richard Wagner in der 9. Symphonie von Beethoven gesungen und wurde 1854 Hilfsorganist an der katholischen Hofkirche in Dresden, 1863 dann zweiter Hoforganist, 1880 Dirigent des Vokalchors der Hofkirche und Hofkirchenkomponist, 1886 Erster Hoforganist und 1892 Professor. "Kretschmer komponierte überwiegend Chorwerke, wurde aber besonders durch seine Opern bekannt (u. a. 'Die Folkunger', 1874; 'Heinrich der Löwe', 1877)" (DBE).‎

‎Kretzer, Max, Schriftsteller (1854-1941)‎

‎Eigenh. Brief mit U.‎

‎o.J. Berlin-Charlottenburg, 19. III. 1897, Gr.-8°. 1 Seite.‎

‎An Maximilian Harden: "[...] würden Sie mir gestatten, für die 'Zukunft' einen kleinen Hinweis auf meinem Roman 'Das Gesicht Christi' zu schreiben? Es sind von einigen kleinen Kläffern gerade über dieses Buch so dumme Ansichten zum Besten gegeben worden, daß ich mich Ihnen zu Dank verpflichtet fühlen würde, wollten sie mir Gelegenheit geben, einmal offen zu sagen, wie ich zu meiner Idee gekommen bin und was für Absichten ich damit verknüpft habe [...]"‎

書籍販売業者の参照番号 : 43697

‎Kretzer, Max, Schriftsteller (1854-1941)‎

‎Eigenh. Gedichtmanuskript (12 Zeilen) mit U.‎

‎o.J. Berlin-Charlottenburg, 3. VIII. 1909, Gr.-4° (28 x 21,5 cm). 1 Seite.‎

‎"Kreislauf | Sie war ein Kind von siebzehn Jahren | Und auf Befehl vom Mann getraut; | Und noch ein Jahr: sie hatt' erfahren, | Wie Mutterglück ins Leben schaut [...]" - Der Romancier Kretzer veröffentlichte auch einen Band Gedichte. - Links oben Redaktionsvermerk.‎

書籍販売業者の参照番号 : 57997

‎Kretzer, Max, Schriftsteller (1854-1941).‎

‎Eigenhändige Sentenz mit U., eh. ausgefülltem Formularteil und eh. Namenszug. Charlottenburg, o. D.‎

‎1 S. Folio (223:282 mm). Albumblatt mit gedruckter Bordüre, gedr. Fußzeile "Beitrag zum Selbstschriftenalbum 'Deutschlands Zukunft'" und gedr. Formular für biograph. Daten, aufgezogen auf einen Bogen Pergamentpapier (ca. 330:344 mm). "Die gute Ernährung eines Volkes ist das beste Bollwerk gegen seine Unzufriedenheit. Und deshalb sollte Deutschlands Zukunftsbegriff immer unter dem Wahlspruch segeln: 'Hier wird gesunde Wirtschaftspolitik gemacht' [...]". Geschrieben als Beitrag für die von Friedrich Koslowsky im Berliner Eigenbrödler-Verlag herausgegebene Faksimile-Anthologie "Deutschlands Köpfe der Gegenwart über Deutschlands Zukunft" (1928). - "Kretzers eigentliche - historische - Bedeutung liegt in seinen Anfängen: Er ist der erste naturalistische Romancier deutscher Sprache (sein Einfluß auf den jungen Gerhart Hauptmann ist belegt; Albert Soergel läßt den deutschen Naturalismus mit Kretzers erstem Roman - 1880 - beginnen)" (NDB XIII, 17f.). Koslowsky 113.‎

‎Kretzer, Max, Schriftsteller (1854-1941).‎

‎Ms. Postkarte mit eigenh. U. Berlin, 3. I. 1934.‎

‎1 S. Qu.-8vo. Dankt Josef Wesely für ihm übersandte Wünsche zu Neujahr. - Kretzer setze sich in seinen vorwiegend im Berliner Milieu angesiedelten Romanen kritisch mit den sozialen Folgen der Industrialisierung auseinander; in den nach der Jahrhundertwende erschienenen Romanen jedoch begann der sozialkritische Gestus zu verblassen. Zu seinen bekanntesten Werken gehört der autobiographische Roman "Meister Timpe" (1888). 1933 arrangierte er sich mit den nationalsozialistischen Machthabern. Vgl. Kosch IX, 458f. - Mit Namensstempel des Verfassers auf der Adreßseite.‎

‎Kretzschmar, Hermann, Musikwissenschaftler und -schriftsteller (1848-1924).‎

‎Eigenh. Brief mit U. Göschwitz, 30. VI. 1899.‎

‎1½ SS. Gr.-8vo. An einen namentlich nicht genannten Adressaten: "In Nr. 18 des 'Kunstwarts' wirft R. B. meinem - im Jahrbuch der Musikbibliothek Peters veröffentlichten - 'Bericht über bemerkenswerthe musicalische Bücher und Schriften aus dem Jahre 1898' Flüchtigkeit vor. Die Natur eines solchen Jahresberichts zwingt zur Beschränkung in der Auswahl und Behandlung des Stoffs; Inhalt und Wesen auch von Folianten muß man in wenigen Zeilen wiedergegeben [!]. Verschiedene Verfasser haben es dankend anerkannt, daß ich dabei auch stillschweigend Irrthümer [...] richtig gestellt habe; jedenfalls bin ich wenn auch kurz nicht oberflächlich verfahren [...]". - Hermann Kretzschmar besuchte das Leipziger Konservatorium, dem er seit 1871 auch als Lehrer angehörte, und wirkte in den folgenden Jahren als Orgelvirtuose und Dirigent mehrerer Leipziger Chöre. Seit 1877 als Universitätsmusikdirektor in Rostock tätig, wurde er 1880 städtischer Musikdirektor, kehrte 1887 kehrte als Universitätsmusikdirektor nach Leipzig zurück und hielt nun auch musikgeschichtliche Vorlesungen. "1904 auf den neugegründeten Lehrstuhl für Musikgeschichte der Universität Berlin berufen, richtete Kretzschmar ein musikhistorisches Seminar ein, übernahm 1907 auch die kommissarische Leitung des Instituts für Kirchenmusik und wurde zwei Jahre später kommissarischer Direktor der Akademischen Hochschule für Musik. Als Vorsitzender der Musikgeschichtlichen Kommission war er seit 1912 auch Herausgeber der 'Denkmäler Deutscher Tonkunst'. Kretzschmar veröffentlichte u. a. einen 'Führer durch den Konzertsaal' (2 Bde., 1887-90), eine 'Geschichte des neuen deutschen Liedes' (1911, Nachdr. 1966), eine 'Geschichte der Oper' (1919, Nachdr. 1970) und eine 'Einführung in die Musikgeschichte' (1920, Nachdr. 1970)" (DBE). - Am oberen Rand gelocht (keine Textberührung).‎

‎Kretzschmer, Hermann, Maler (1811-1890).‎

‎Eigenh. Brief mit U. Berlin, 19. VII. 1869.‎

‎2 SS. 8vo. An einen Freund: “Freund Schreder hat mir viel von Dir [...] erzählt und wie Du noch mit den alten freundschaftlichen Gesinnungen an Deinen frühern Studien Genossen hängst. Somit stehe ich nicht an Dich um eine Information zu bitten welche Du wenn auch nicht direkt geben doch Gelegenheit hast leicht einzuziehen u. mir mittheilen könntest. Ich möchte gerne für ein Genrebild das Schwarzwelde [!] Kostüm studirn [!] u. zu diesem Zwecke einen Ausflug dahin machen [...]”. - Auf einer ausgedehnten Orientreise, “die ihn 1839-42 über Athen und Konstantinopel nach Kairo und von dort in die Lybische Wüste sowie nach Nubien führte, porträtierte Kretzschmer u. a. den ägyptischen Vizekönig Mehemed Ali, sammelte seltene Waffen und Trachten und fertigte unzählige Skizzen an, die nach seiner Rückkehr auf zahlreichen Ausstellungen zu sehen waren” (DBE). 1845 nach Berlin zurückgekehrt, wandte er sich der Historienmalerei zu. Sein Werk “fand bereits zu seinen Lebzeiten große Anerkennung und wurde durch Lithographien und Stichreproduktionen weit verbreitet” (ebd.). Vgl auch Thieme/Becker XXI, 512f.‎

‎Kreuder, Ernst, Schriftsteller (1903-1972).‎

‎Eigenh. Postkarte mit U. Wohl Darmstadt, 19. XII. 1963.‎

‎1 S. 8vo. Mit eh. Adresse. An den Schriftsteller Werner Helwig: "Hier kommen Drucksachen, die Beckett-Foto-Seiten an Sie zurück. Sieht schon unerbittlich und gut aus! Falls Sie gelegentl. 1 Foto von ihm entbehren können, wär mir wertvoll! Habe inzwischen 'Molloy', 'Malone stirbt', 'Der Namenlose', 'Wie es ist' u. sämtl. Stücke gelesen. Da bleibt keen Ooge mehr verschont! Der geht dem Rummel auf den Grund. Sprache! Und so unpathetisch clownesk. Mischung von Chaplin u. Wittgenstein, von Buster Keaton u. Kierkegaard [...]". - Mit gestemp. Adresse.‎

‎Kreuder, Peter, Komponist, Pianist und Dirigent (1905-1981).‎

‎Portraitpostkarte mit U. verso und gedr. Dankeskarte mit U. O. O., 1970.‎

‎Zusammen 2 SS. auf 2 Bll. Qu.-8vo. Mit 1 wohl nicht eh. adr. Kuvert. An Gratulanten zu seinem 65. Geburtstag, darunter Josef Wesely. - Die Portraitpostkarte mit einem Farbportrait en face. - Peter Kreuder war Klavierschüler am Kölner Konservatorium und komponierte bereits 1920 seine ersten Stücke. "Seit 1922 am Münchner Kabarett "Bonbonniere" tätig, schrieb er die Musik zu literarischen Revuen und absolvierte gleichzeitig eine Ausbildung an der Akademie der Tonkunst. 1925 wurde er Kapellmeister am Deutschen Theater, nach Engagements an verschiedenen deutschen Bühnen 1930 musikalischer Leiter der Max-Reinhardt-Bühnen in Berlin. Durch die Musik zu 'Peter Voß, der Millionendieb' (1931) wurde Kreuder zu einem der gefragtesten deutschen Filmkomponisten. Neben rund 200 Filmmusiken komponierte er Operetten, Musicals und über 1000 Schlager, von denen viele zu Evergreens wurden (u. a. 'Sag’ beim Abschied leise Servus'). Konzerttourneen führten ihn seit 1934 durch ganz Europa. 1936 wurde er Staatsmusikdirektor der Bayerischen Staatsoperette" (DBE). Seit 1946 in Südamerika lebend, kehrte er 1954 kehrte er nach Europa zurück und schrieb die Erinnerungen "Schön war die Zeit" (1955) und "Nur Puppen haben keine Träume" (1971).‎

‎KREUGER Kurt 1917 ?‎

‎Signature / Autograph Note Signed‎

‎Swiss-born actor and male pinup who played many a menacing Nazi in such 1940s and '50s films as "Enemy Below" "The Strange Death of Adolf Hitler" "What Did You Do in the War Daddy" and many more. Bold signature and date 1984 November 28 on a heavy stock 5" X 3" card n.p. Comes with an ANS on an admirer's note to him 8�" X 3�" n.p. 1984 November 23. Fine. With original envelope. unknown‎

書籍販売業者の参照番号 : 19021

‎Kreutz, Rudolf Jeremias, d. i. Rudolf Krisch, Schriftsteller (1876-1949).‎

‎Eigenh. Bildpostkarte mit U. Grundlsee, 30. XII. 1947.‎

‎1 S. Qu.-8vo. Mit eh. Adresse. Dankt Josef Wesely für ihm übersandte Wünsche zu Neujahr. - Durch die Kriegsgefangenschaft in Ostsibirien zum Pazifisten geworden, quittierte Kreutz nach seiner Rückkehr in die Heimat 1920 den Dienst als Offizier und beschäftigte sich als freischaffender Schriftsteller der Verbreitung seiner Vision einer idealen menschlichen Gesellschaft ("Der neue Mensch", 1920). Seiner 1933 im P.E.N.-Club eingebrachten Resolution gegen die nationalsozialistische Gewaltherrschaft folgte ein Publikationsverbot in Deutschland und 1938 in Österreich; 1944 wurde er für fünf Monate inhaftiert. Vgl. Kosch IX, 489 (s. v. Krisch). - Mit Namensstempel des Verfassers auf der Textseite.‎

‎Kreutz, Rudolf Jeremias, Schriftsteller (1876-1949)‎

‎Eigenh. Albumblatt mit U.‎

‎o.J. Grundlsee, Dezember 1929, Qu.-8°. 1 Seite. Karton. Mit eigenh. Umschlag.‎

‎"Im Strome schwimmen - leichtes Spiel! | Doch bringt er sich, nicht dich ans Ziel [...]" - Knickfalte.‎

書籍販売業者の参照番号 : 44910

‎Kreutz, Rudolf Jeremias, österr. Schriftsteller (1876-1949).‎

‎Eigenh. Postkarte mit U. (Salzkammergut), o. D.‎

‎1 S. Qu.-8vo. Rudolf Kreutz dankt Josef Wesely für seine freundlichen Wünsche.‎

‎Kreutzberg, Harald, dancer and choreographer (1902-1968).‎

‎Printed visiting card with 9 autograph lines signed. With a portrait postcard signed and inscribed on the image. No place or date.‎

‎1 p. 5.7 x 10.1 cm and 14.1 x 10.4 cm. In German. To Dr. Hawelka: "This is the gentleman recently married by Wilckens' daughter. A very good man - perhaps you will have the time [...]”. - Trained at the Dresden Ballet School, Kreutzberg also studied dance with Mary Wigman and Rudolf Laban. Beginning in 1927 he appeared in plays directed by Max Reinhardt and in 1929 went to New York with him, then toured the U.S., Canada, and Europe with the dancer Yvonne Georgi. An important figure of the German modern dance, he founded a school in Berne in 1955. Its ballets combined the drama and humor, with an emphasis on inventive scenes. In 1932–36, Kreutzberg, along with his partner Ruth Page, created a new and unlikely partnership: Kreutzberg was a German modern dancer, while Page was an American ballerina. They first performed together on 25 February 1933 in Chicago. This partnership helped Kreutzberg perform his solo acts in other venues. His jumps were very energetic and strong, but yet his body movements were very soft and fluttery. He was known as not just a talented ballet and modern dancer, but as an entertainer. - The portrait postcard shows Kreutzberg in a dramatically lighted half-profile shot.‎

‎Kreutzer, Conradin, composer and conductor (1780-1849).‎

‎Autograph musical quotation signed. Pyrmont, 1 Aug. 1848.‎

‎Oblong 8vo. 1 p. Ten bars "for two sopranos" with interlinear text ("Veilchen schön. Veilchen blau. Veilchen schön. Veilchen blau. Wo soll ich dich finden?"). - Mounted on cardboard.‎

‎Kreutzer, Conradin, German composer and conductor (1780-1849).‎

‎Autograph letter signed. Vienna, 22 April 1834.‎

‎4to. 1 page. With autogr. address. To Josef Pellet, head of the Graz Opera, concerning the production of his opera "Das Nachtlager in Granada". - Traces of folding; slight clipped section due to broken seal (not touching text).‎

‎Kreutzer, Conradin, Komponist (1780-1849).‎

‎Eigenh. Brief mit U. Wien ("Alsergasse No 149 im ersten Stock"), 30. IX. 1833.‎

‎4 SS. 8vo. 4 SS. auf Doppelblatt.8vo. An seinen Musikverleger (Schott in Mainz oder Bach in Hannover), der ihm einen Wechsel über 100 Gulden sowie "die Exemplare der 4 stimmigen Gesänge verflossenen Jahres" hatte zukommen lassen: "Recht sehr bin ich für Ihre Attention in Bezug der Kapellmeister Stelle in Mainz verbunden; allein gerade seit dem 15ten Sept: habe ich hier wieder ein Engagement als Kapellmeister und zwar bey dem Josephstädter Theater - was wirklich der Liebling des Publicums ist - angenohmen - zwar nur auf ein Jahr vor der Hand - auch müßte ich denn doch etwas näheres über die Bedingungen wissen. Daß Sie wegen zu hohem Honorar mit meiner kleinen Messe keine Speculation zu machen befürchten, thut mir leid, denn ich hätte zu gern die Verbreitung dieses Werks gesehen - und will daher das Honorar statt auf 100 fl CM für eine Messe - auf 80 fl stellen. Können Sie auch darauf nicht eingehen, so werde ich selber versuchen eine Ausgabe auf Subscription zu veranstalten. - Nun noch eins: Da ich bey Seiner Königl. Hoheit dem Erbprinzen und Mitt Regenten Friedrich von Sachsen die Erlaubniß eingehohlt habe - die Ihnen lezt übersandten 4 stimmigen Gesänge zu dedizieren - so wäre es mir sehr wünschenswerth, wenn Sie die Auflage hievon so bald wie möglich veranstalten würden. Den Titel des Prinzen werden Sie schon selbst gehörig zu verfassen und zu stellen wissen. Das Dedications-Exemplar bitte ich mir dann zur Zeit hieher zu senden, daß ich solches selbst übermachen kann. Mit anfangs November wird meine neueste Oper, Das Nachtlager in Granada - hier zur Aufführung kommen - Das Buch ist ganz vorzüglich - und nach Kinds beliebtem Drama bearbeitet - Sollten Sie Lust haben, den Clavierauszug hievon zu verlegen, so haben Sie die Güte mir das bald zu wissen zu machen, weil ich sonst mit einem dahiesigen Musikverleger in Verhandlungen tretten würde ... Schließlich ersuche ich beyliegendes Briefchen an Hrn v Hohlbein [!] weiter zu besorgen [...]". - Franz von Holbein war zu jener Zeit Direktor des Hoftheaters in Hannover. Kreutzers "Nachtlager in Granada" erschien im Jahr darauf bei Trentsensky u. Vieweg in Wien. In einer ganzseitigen Nachschrift macht Kreutzer dann noch ausgiebig Werbung für den Wiener Klavierbauer Johann Binder (1782-1856). - Stellenweise gering fleckig, sonst tadellos erhalten.‎

‎Kreysig, Friedrich, Mediziner (1770-1839).‎

‎Eigenh. Albumblatt mit U. Wien, 12. VIII. 1835.‎

‎1 S. Qu.-8vo. Alexander Popes berühmtes (hier germanisiertes) Zitat „The proper study of mankind is the [!] man“ als Widmung für den namentlich nicht genannten Mediziner Rudolf Rt. von Vivenot (1807-1884). - Kreysig, seit 1803 Leibarzt des Kurfürsten von Sachsen, war Professor sowie Direktor der chirurgisch-medizinischen Akademie. Er zählt „zu den medicinischen Eklektikern und suchte die Wissenschaft durch selbständige positive Forschung zu bereichern“ (Hirsch III, 552). - Rudolf Rt. von Vivenot gründete 1848 den "Konstitutionell-monarchistischen Verein"; als sich die angestrebte Gründung einer patriotischen Partei nicht verwirklichen ließ, zog er sich jedoch aus der aktiven Politik zurück. Seit 1868 Mitglied der Deutschen Akademie der Naturforscher Leopoldina, wurde er 1872 Vorsitzender des Komitees zur Gründung des Sophienspitals in Wien; daneben war Vivenot Direktor des Unterstützungsvereins für Witwen und Waisen des medizinischen Doktor-Collegiums.‎

‎Kreysler, Dorit, Schauspielerin (1909-1999).‎

‎Eigenh. Portraitpostkarte mit U. Graz, 1966.‎

‎1 S. (Qu.-)8vo. Mit eh. Adresse. An Josef Wesely mit Dank für dessen Wünsche zu Ostern. - Dorit Kreysler war u. a. in Willi Forsts "Wiener Blut" (1942) oder Géza von Bolvárys "Die Fledermaus" (1946) zu sehen. Gegen Ende der 1950er Jahre zog sie sich vom Filmgeschäft zurück und wandte sich verstärkt dem Theater zu.‎

‎Kreyssig, W. A., Landwirt und Fachschriftsteller (gest. 1854).‎

‎2 eigenh. Briefe mit U. Posen und Königsberg, 1835.‎

‎Zusammen 6½ SS. auf Doppelblättern. 4to und 8vo. Ein Br. mit eh. Adresse. An die Calvesche Buchhandlung in Prag, der er ein Manuskript übersendet (Br. v. 22. II.) und eine Druckfehlerberichtigung seiner ‘Ertragsberechnungen’ (d. i. ‘Berichtigung und naturgemässe Begründung der landwirthschaftlichen Ertragsberechnungen, Güther-Veranschlagungen und Werthstaren etc.’) übersendet: “[...] muß ich sogleich [...] anzeigen, daß ich die [...] Druckfehler in dem Werke ‘Ertragsberechnungen’ nicht eher habe vornehmen können, indem mir bis dahin nur ein Theil [...] zugekommen war, und ich erst gestern die mir gütigst übersandte[n] Freyexemplare erhielt [...]” (Br. v. 5. VII. 1835). - Kreyssig, der ostpreußische Landwirt “mit wechselndem Domicil” (ADB XVII, 158), verfaßte als landwirthschaftlicher Schriftsteller zahlreiche Schriften, “die fast das ganze vielgestaltige Gebiet der Landwirthschaft umfaßten” (ebd.). - Der Br. v. 22. II. mit kl. Ausschnitt auf Bl. 2 durch Siegelbruch (keine Textberührung); beide Br. mit Anmerkungen zum Verfasser von alter Hand.‎

‎Kreyßig, Hugo, Maler (1873-1923).‎

‎Eigenh. Brief mit U. [Berlin], 11. II. 1895.‎

‎1 S. 8vo. An "Frau Prager, Grünwaldstr. 120": "Da Sie für morgen Dienstag nicht sicher zusagen konnten, mußte ich über den Tag anders verfügen. Auch die nächsten Tage kann ich Sie noch nicht Modell nehmen [...]". - Kreyßig studierte zu der Zeit, aus der unser Brief datiert, noch an der Dresdner Akademie; seit 1904 war er beinahe alljährlich im Münchner Glaspalast vertreten, beschickte aber auch wiederholt Dresdner, Münchner und Berliner Ausstellungen.‎

‎KRISTEVA (Julia).‎

‎Le Temps sensible. Proust et l'expérience littéraire.‎

‎Paris, Gallimard, Essais, 1994. In-8, broché, bien complet de sa jaquette, 455 pp.‎

‎Edition originale enrichie d'un envoi autographe de l'auteur. Bel exemplaire. Photos sur demande.‎

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