書籍販売業者の独立ポータルサイト

‎Autographes‎

Main

検索結果数 : 71,538 (1431 ページ)

最初のページ 前ページ 1 ... 989 990 991 [992] 993 994 995 ... 1057 1119 1181 1243 1305 1367 1429 ... 1431 次ページ 最後のページ

‎Müller, Karl Alexander von, Historiker (1882-1964).‎

‎Eigenh. Bief mit U. München, 27. IV. 1926.‎

‎1 S. 8vo. Mit eh. Umschlag. An die Verwaltung der Tübinger Universitätsbibliothek mit der Bitte um eine Rechercheauskunft: "Darf ich Sie um eine gefällige Auskunft zu wissenschaftlichem Zweck ersuchen? - Bei Goedeke VI S. 205 wird in Ziffer 26 unter den Ausgaben von 'Teutschland und die Revolution' von Joseph Görres auch ein Nachdruck erwähnt mit folgenden Angaben: 'Zweite Auflage. Tübingen 1819. Osiander. 8. (Titel) und 212 S. 8.' - Ist diese Ausgabe bei Ihnen vorhanden? [...]". - In der Zwischenkriegszeit war Karl Alexander von Müller ein heftiger Kritiker der Weimarer Republik und fungierte von 1914 bis 1933 als Mitherausgeber der zunehmend radikalnationalistischen Süddeutschen Monatshefte. Im nationalsozialistischen Deutschland stieg Müller zu einem der einflussreichsten Historiker auf und erreichte 1942 den Höhepunkt seiner Karriere. Mit Kriegsende verlor Müller seine Professur in München und Mitgliedschaften in wissenschaftlichen Vereinigungen. Ab 1948 strebte er eine Rehabilitierung an, die teilweise gelang. - Auf Briefpapier mit gedr. Briefkopf des "Syndikus der Bayer. Akademie der Wissenschaften". Wohlerhalten.‎

‎Müller, Karl Alexander von, Historiker (1882-1964).‎

‎Eigenhändige Sentenz mit U. Josefstal bei Schliersee, August 1925.‎

‎1 S. 8vo. Aufgezogen auf einen Bogen Pergamentpapier (ca. 330:344 mm). "Soll die Bismarckische Einigung nur ein kurzes Zwischenspiel in der tausendjährigen Tragödie der deutschen Selbstzerfleischung bilden oder die dauerhafte Grundlage für einen kraftvollen, das ganze mitteleuropäische Deutschtum umfassenden Staat? Das ist die größte politische Frage unsrer Zukunft. Glaube niemand, daß sie heute bereits entschieden sei. Noch unsre Söhne werden um sie zu ringen haben. In diesem Ringen die Gestalt des Genius und Holden lebendig zu erhalten, dessen Leben der Einheit und Stärke des Deutschen Volkes gewiss war, dazu soll der Bismarck-Film dienen: das ist seine große deutsche Aufgabe [...]". Geschrieben als Beitrag für die von Friedrich Koslowsky im Berliner Eigenbrödler-Verlag herausgegebene Faksimile-Anthologie "Deutschlands Köpfe der Gegenwart über Deutschlands Zukunft" (1928), jedoch nicht darin aufgenommen. - Karl Alexander von Müller stand der Weimarer Republik feindlich gegenüber und war ein gefragter Redner bei Gruppierungen mit entsprechender Ideologie. - Mit Briefkopf "Syndikus der Bayer. Akademie der Wissenschaften".‎

‎Müller, Karl Otfried, Altphilologe und Archäologe (1797-1840).‎

‎Eigenh. Brief mit U. O. O., 28. XII. 1832.‎

‎1 S. 4to. Betreffend die Aufnahme des Göttinger Geologen Wolfgang Sartorius von Waltershausen als außerodentliches Mitglied in einen mit C. M. abgekürzten Verein: "Herr Sartorius von Waltershausen hat durch den Herrn Dr. Goldschmidt sich von neuem für dies Halbjahr zum außerordentlichen Mitgliede des C. M. melden lassen. Da aber Herr Dr. Goldschmidt selbst außerordentliches Mitglied ist, habe ich bei Herrn Prof. Marx angefragt, ob er seine frühere Empfehlung neuern wolle. Dieser gibt aber des beifolgende Bittes nicht die volle Einwilligung. Da nun meines Wissens früher gegen Herrn Stud. Sartorius Nichts zu bemerken war: so sehe ich keine Gefahr darin, seine Empfehlung zu übernehmen, und frage [...] an, ob in diesem Fall die werthen Herrn Collegen für seine Aufnahme zum außerordentl. Mitgleide des C. M. stimmen [...]". - Eh. Hinzufügung mit U. von Hausmann: "Herr Sartorius v. W. stand in genauer Verbindung mit Hl. v. Struwe und gehörte zu denen, die sich gegen die bestehende Ordnung auflehnten. Wenn ich nun gleich im Allgemeinen Nichts gegen seine Wiederaufnahme zu erinnern habe, so möchte ich doch dafür stimmen, daß ihm erwiedert [!] würde, daß er sich mit seiner Bitte um Empfehlung direct an ein ordentliches Mitglied zu wenden habe [...]" - Eh. Hinzufügung und U. von Kraut: "Ich stimme der Ansicht des GeHofr. Hausmann vollkommen bei [...]", mit einer weiteren eh. U. von Blume. - Drei Stellen mit Ausrissen durch Siegelöffnung restauriert. Siegelreste verso. Papiereinriss entlang des Siegelrestes. Winziges Loch an der mittigen Faltlinie. Durchgestrichene Notiz verso. Etwas fleckig und knittrig.‎

‎Müller, Karl, Politiker und Schriftsteller (1775-1847).‎

‎Eigenh. Brief mit U. Dresden, 23. VIII. 1824.‎

‎½ S. 4to. An einen Redakteur: "Ew. Wohlgeb. / Habe die Ehre, hiemit einen flüchtigen Entwurf zu der mir überlaßenen Arbeit durch die Supplikanten selbst zu übersenden. Was nicht Ihren Beifall hat, werden Sie zu verbeßern die Güte haben, und es dann gleich abschreiben laßen [...]". - Karl Müller verlagerte nach einer militärisch-politischen Laufbahn seine patriotisch ausgerichtete Arbeit ins Unpolitische, "veröffentlichte zwei Bände mit selbstverfaßten neulat. Liedern zur Reformationsfeier 1817 und Hymnen auf die politischen und militärischen Hauptakteure der Befreiungskriege und war Mitgründer der Deutschen Sprachgesellschaft, 12 Jahre auch deren Vorstand" (NDB XVIII, 434f.). - Mit Sammlernotiz in Bleistift. Leicht tinten- und braunfleckig.‎

‎Müller, Karl, Pseud.: Otfried Mylius, Schriftsteller (1819-1889).‎

‎Eigenh. Brief mit U. ("Otfried Mylius"). Stuttgart, 18. II. 1880.‎

‎1 S. Qu.-8vo. "Sä' und pflanze nur frisch, dem eignen Drang zu genügen […]".‎

‎Müller, Karl, Theologe (1852-1940).‎

‎3 eigenh. Briefe mit U. und 1 eigenh. Postkarte mit U. Tübingen und Achern, 19. XI. 1924, 16. VI. 1926, April 1926 und o. J.‎

‎Zusammen 3 SS. Unterschiedliche Formate. Korrespondenz mit dem Tübinger Bibliothekar und Bibliothekswissenschaftler Georg Leyh (1877-1968) betreffend Einladungen, Ausleihen und die Verwendung von Mitteln der sogenannten Notgemeinschaft. Letzteres thematisiert Müller in einem längeren Brief, datiert April 1926: "Indem ich mir erlaube, Ihnen die Wünsche zu übermitteln, die ich zur Zeit an ausländischer Literatur der letzten Jahre habe, kann ich nicht umhin, einige Gedanken vorzutragen, die sich mir ja mehr und mehr aufgedrängt haben und für die ich Ihrem Ermessen anheimgeben möchte, ob Sie sie für geeignet erachten, weiter an zuständige Stelle vorgelegt zu werden. Die großen Summen, die die Notgemeinschaft für die Theologie der hiesigen Universitätsbibliothek zuwendet, sind ausserordentlich dankenswert. Wir können auch diesmal wieder unseren Bedarf an ausländischer Literatur in höchst wünschenswerter Weise ergänzen. Aber ich kann andererseits nicht die Bemerkung unterdrücken, daß wir auf diesem Weg zu einer unverhältnismäßigen Begünstigung der Literatur des Auslands [...] kommen [...] Im Hinblick darauf erlaube ich mir nun aber die Frage, ob denn die Gaben der Notgemeinschaft unbedingt auf die ausländische Literatur der letzten Jahre beschränkt werden müssen [...]". - Auf der Adressseite eines undatierten Briefes zur Annahme einer Einladung notierte Georg Leyh eine Liste der erwarteten Gäste in Blei. Vereinzelte kl. Einrisse; insgesamt wohlerhalten.‎

‎Müller, Ladislaus von, Legationsrat.‎

‎Eigenh. Brief mit U. Budapest, 17. XII. 1897.‎

‎1¾ SS. 8vo. An die Fa. Kl. Schittenhelms Sohn in Wien: "Ich ersuche, mir eine Schlüsselkette aus Stahl, 34 cm lang, mittelst Lederlatzes an das Beinkleid zu knöpfen, Preis, wenn ich nicht irre, 2 Gulden, möglichst bald gegen Nachnahme hierhersenden zu wollen [...]". - Von Müller war als k. u. k. Legationsrat in Budapest tätig.‎

‎Müller, Leopold, Sänger und Theaterdirektor (1848-1912).‎

‎Gedr. Visitkarte mit mehreren eigenh. Zeilen und U. Wien, 11. VI. 1900.‎

‎1 S. 7,2:11,3 cm. Gratuliert “zur Geburt Ihres Stammhalters”. - Über das Hoftheater in Weimar, wo der hoffnungsvolle Bariton insbesondere durch Franz Liszt gefördert wurde, und die Komische Oper in Wien kam Müller 1874 ans Salzburger Stadttheater, dem er drei Jahre als erster Bariton angehörte. Nach einem Engagement in Berlin die Direktion des Salzburger Theaters übernehmend, war Müller weiterhin auch selbst als Sänger tätig und trat vor allem mit Wagner-Opern hervor (so sang er etwa die Titelrolle im ‘Fliegenden Holländer’ und führte 1882 im Rahmen einer Opernstagione die ersten Wagner-Aufführungen in Innsbruck durch). 1886 von der Direktion zurücktretend und auch seine Laufbahn als Sänger beendend, leitete Müller in Wien eine Theateragentur, bis er 1888 in die Direktion des Deutschen Volkstheaters eintrat und 1897 als Verwaltungsdirektor an das Carltheater überwechselte, dessen Leitung er 1900 gemeinsam mit Andreas Amann übernahm. 1908 gründete Müller das Johann-Strauß-Theater in Wien. Vgl. Czeike IV, 316. - In altem Sammlungsumschlag.‎

‎Müller, Maria [?], Sopranistin (1898-1958).‎

‎Postkarte mit eigenh. U. O. O. u. D.‎

‎1 S. 8vo. Die Bildseite zeigt eine ganzfigürliche Darstellung der Sängerin im Rollenkostüm. Eh. signiert auf der Verso-Seite.‎

‎Müller, Maria, Sängerin (1898-1958)‎

‎Porträtfotografie (Schlosser Wenisch, Prag) mit eigenh. Unterschrift auf der Bildseite.‎

‎o.J. Ohne Ort (Prag), 1928, 13 x 8,5 cm. Unter Leinenstreifen und Glas gerahmt.‎

書籍販売業者の参照番号 : 56087

‎Müller, Marie, Malerin (1847-1935).‎

‎Eigenh. Brief mit U. O. O., 9. IV. 1905.‎

‎2½ SS. 8vo. auf gefalt. Doppelblatt. Wohl an die Schauspielerin Louise Schönfeld-Neumann (1818-1905), Tochter des Schauspielerehepaars Karl Neumann und Amalie Haizinger: "Da ich Ihnen gerne mein letztes Werk, das Portrait des Bruders unserer lieben Baronin Ebner, Grafen Adolf Dubsky vorgeführt hätte, die Ausstellung im Künstlerhaus aber sehr viel ermüdender als die Ausstellung der 8 Künstlerinnen im Salon Pisko ist, so erlaube ich mir Ihnen eine Fotografie des Bildes mit der Bitte zu übersenden, dieselbe freundlichst von mir annnehmen zu wollen [...]". - Marie Müller betätigte sich überwiegend als Porträtistin (Persönlichkeiten des Kunst- und Wirtschaftslebens und des Adels), schuf aber auch Miniaturen (Ausstellung 1890); sie porträtierte neben zahlreichen anderen Marie Ebner-Eschenbach, Betty Paoli, Karl Lueger und August Pettenkofen. - Acht Künstlerinnen nannte sich eine Ausstellungszweckgemeinschaft von Malerinnen, Grafikerinnen und Bildhauerinnen des Fin de Siècle in Wien. Die Künstlergruppe war gemischt und vertrat kein einheitliches künstlerisches Programm. Zu den Initiatorinnen und mehrere Jahre Aktiven gehörten: Bertha von Tarnóczy (1846–1936), Marie Egner, (1850–1940), Marianne von Eschenburg (1857–1937), Susanne Granitsch (1869–1946), Eugenie Breithut-Munk (1867–1914), Hedwig Friedländer und Marie Müller. Angeschlossen hatte sich auch die Bildhauerin Teresa Ries. Ausstellungsraum bot der Wiener Kunsthändler Gustav Pisko (1866–1911), obwohl die Ausstellungen keinen Verkaufserfolg erzielten.‎

‎Müller, Otto, kath. Priester, Arbeiterführer und Widerstandskämpfer (1870-1944).‎

‎Ms. Sentenz mit eigenh. ausgefülltem Formularteil und eh. Namenszug. Mönchengladbach, o. D.‎

‎1 S. Folio (223:282 mm). Albumblatt mit ms. Kopfzeilen "Beitrag zum Selbstschriftenalbum 'Deutschlands Zukunft'" und ms. Formular für biograph. Daten, aufgezogen auf einen Bogen Pergamentpapier (ca. 330:344 mm). "Hohe herrliche Gaben gab uns Deutschen Gott der Allmächtige. Schaffensfreude gab er uns wie keinem anderen Volke, Kraft und Ausdauer, Schwierigkeiten und Hemmnisse zu überwinden. Grüblerischen Sinn schenkte er uns, der Kunst und Technik zu selten hoher Blüte führte. Warum sollen wir Deutsche dieser Gaben uns nicht freuen? Gott, dem Herrn, danken sollen wir, daß er sie gegeben. Mögen andere Völker unser Ansehen zu schmälern suchen, diese inneren Werte können sie uns nimmer rauben [...]". Geschrieben als Beitrag für die von Friedrich Koslowsky im Berliner Eigenbrödler-Verlag herausgegebene Faksimile-Anthologie "Deutschlands Köpfe der Gegenwart über Deutschlands Zukunft" (1928). - Otto Müller setzte sich als Vorsitzender der Katholischen Arbeiterbewegung "seit 1918 vor allem mit Josef Joos entschieden für den 'Volksstaat von Weimar' ein und wandte sich scharf gegen Kommunismus und Nationalsozialismus. 1927 holte er Bernhard Letterhaus und Nikolaus Groß in die Zentrale des Verbandes, dem etwa 200.000 Arbeiter angehörten" (NDB XVIII, 464f.). Koslowsky 316.‎

‎Müller, Otto, Schriftsteller und Journalist (1816-1894).‎

‎Eigenh. Widmung mit U. Stuttgart, 18. VII. 1879.‎

‎1 S. Qu.-8vo. "Schwäbischer Bauernspruch / Der Mensch sollte drei Dinge in seinem Leben zweimal thun können, dann würde er sie das Zweitemal besser machen: nämlich zweimal bauen, zweimal weiben, zweimal sterben […]". - Müller leitete seit 1843 die Redaktion des "Frankfurter Conversationsblatts", bis er 1848 zur Redaktion des "Mannheimer Journals" übertrat. Nach einem längeren Aufenthalt in Bremen seit 1854 wieder in Frankfurt/Main ansässig, übernahm Müller die Leitung der Romanzeitschrift "Deutsche Bibliothek" und beteiligte sich an der Gründung der Wochenschrift "Frankfurter Museum". Seit 1856 lebte er als freier Schriftsteller in Stuttgart.‎

‎Müller, Paula, Politikerin und Frauenrechtlerin (1865-1946)‎

‎Eigenh. geschriftete Visitenkarte.‎

‎o.J. Hannover, Ohne Jahr, 7 x 9,5 cm. 2 Seiten.‎

‎"Auskunftsstelle d. Vereins für Fraueninteressen München ... Leipzig Verkaufstelle: Adresse zu erfr. Fenzmer, Luisenmstr.22 ... Herzlichen Dank u. viele Glückwünsche" - Gedruckt: Paula Mueller Vorsitzende des Deutsch-e.vangelischen Frauenbundes. Hannover, Holzgraben 21.‎

書籍販売業者の参照番号 : 59732

‎Müller, Peter Paul, German painter (1853-1930).‎

‎Autograph quotation signed. Munich, 17. IX. 1917.‎

‎Oblong 8vo (postcard). 1 page. Inscribed to the German dermatologist Alwin Scharlau: "Wünsche Ihnen gute Erfolge als Sammler [...]". - A member of the Munich "Künstlergenossenschaft" and the "Luitpold-Gruppe", Müller was a talented landscape painter inspired by study tours of Algeria, Italy and Poland, as well as Neubeuern Palace in Bavaria. - A few small ink spots; faint creases near corners. Self-addressed by the collector on the reverse. The Mecklenburg physician Scharlau (b. 1888) assembled a collection of artists' autographs by personal application.‎

‎Müller, Richard, Maler und Graphiker (1874-1954).‎

‎Monogrammierte Aquarellzeichnung. O. O. u. D.‎

‎140 mm:92 mm. Sauber ausgeführtes Portrait eines Frauenkopfes im Profil. Auf einer von einem "Rudolf" halbseitig beschriebenen Postkarte, adressiert an Bauführer Wilhelm Köhler und aufgegeben in Frankfurt am 22. VIII. 1901.‎

‎Müller, Robert (1879 - ?)‎

‎Schauspieler.-‎

‎Porträtphotographie, auf Karton montiert. Ca. 23 x 17 cm (Foto), auf A4-Karton montiert.‎

‎Unterhalb der Photographie eh. Widmung von Müller "Für den guten Wiener Schauspieler Otto Tressler", sign. "Bismarck".- Auf der Rückseite: " - aber es ist nur der Schauspieler Robert Müller, der diesen Bismarck kreiert, einige hundert male gespielt und die Unterschrift immer wieder gefälscht hat".- Humorvolles, freundschaftliches Widmungsblatt.‎

書籍販売業者の参照番号 : 13

‎Müller, Wilhelm Konrad Hermann, Germanist (1812-1890).‎

‎Eigenh. Albumblatt mit U. Göttingen, 16. IX. 1881.‎

‎1 S. Qu.-8vo (110:115 mm). Auf Papierträger montiert. "Gebraucht der Zeit! Sie geht so schnell von hinnen (Goethe) [...]".‎

‎Müller, Wilhelm, Dichter (1794-1827).‎

‎Eigenh. Brief mit U. Dessau, 22. I. 1826.‎

‎3 SS. auf gefalt. Doppelblatt. 8vo. In Zusammenhang mit der Redaktion der Ersch/Gruber'schen Enzyklopädie, vielleicht an Johann Gottfried Gruber: "Verehrter Freund, Ich wüßte in der That nicht, was Hassel u. ich Ihrer u. der ersten Redaktoren Mittheilung nach hinzufügen sollten, als ein: So ist's, u. wir werden das Unsrige thun. Daher schicke ich Ihnen Ihr Manuskript zum Druck mit einigen, den Styl betreffenden Bemerkungen zurück u. erwarte baldigst die Druckexemplare. Ferner lege ich bei den Artikel: 'Cavaceppi' für die jetzt in Druck begriffenen Bogen. Ersch hat mir den Artikel in den Schuh geschoben u. zwar so eilig, daß er mir auftragen mußte, ihn direkt an Sie zu befördern. An Hassel kann ich erst nächsten Mittwoch schreiben, um ihm dann das Direktorium mit meinen Ergänzungen zurückzuschicken. Eine solche Revisionsarbeit läßt sich nicht übereilen; man muß Fach auf Fach durchgehen. Daß es jetzt an Fuhren zwischen Leipzig u. Dessau fehlt, weiß ich selbst aus Erfahrung, von Ihrem Pech her. Hartmann, Ackermanns Commissionär, weiß wohl am besten Gelegenheiten nachzuweisen. Noch erinnere ich Sie an den mir versprochenen Band H der Frankfurter Encyclop. Auch haben Sie, wenn ich nicht irre, für Ersch die Biogr. des Contemp. und die Supplem. der Encycl. Brit. angeschafft. Hab' ich Sie in dieser Hinsicht recht verstanden, so ersuche ich Sie, mir bei Ersch die H-Bände dieser Werke zur Mittheilung anzuweisen. Ich selbst habe für die H. Bibl. viele encycl. Werke angeschafft, Reallexika über einzelne Wissenschaften u. Künste [...] Aber Alles läßt sich von uns mit eigenen Mitteln nicht zwingen, wenigstens nicht sogleich. Haben Sie nicht vorläufig mit Rochlitz wegen Haendel u. Haydn gesprochen? [...]". Schon 1821-25 hatte Müller für die für die 1. Sektion der Ersch/Gruber'schen "Allgemeinen Enzyklopädie der Wissenschaften und Künste" 56 Artikel beigesteuert (überwiegend zu italienischen Themen sowie englischen und deutschen Schriftstellern). Im Dezember 1825 übernahm er mit Georg Hassel die Redaktion der 2. Sektion ("H-N"). Müller, bekannt als Verfasser der "Schönen Müllerin" und der "Winterreise" und wegen seines Enthusiasmus für den griechischen Freiheitskampf auch "Griechen-Müller" genannt, starb im Oktober 1827, noch nicht 33-jährig, an einem Herzinfarkt. Sein Nachlass wird von der Anhaltischen Landesbücherei Dessau verwahrt.‎

‎Müller-Campbell, Lucy, Cellistin (1873-1944).‎

‎Eigenh. Brief mit U. Wien, 16. IX. 1922.‎

‎1 S. 8vo. auf gefalt. Doppelblatt. Übersendet "Fräulein Gogo" (d. i. Emilie Schaup) ein Bild des Joachim-Quartetts mit Unterschriften sowie einen Brief von Hausmann (beide Beilagen nicht erhalten).‎

‎Müller-Eberhart, Waldemar, Schriftsteller (1871-1955).‎

‎Eigenh. Postkarte mit U. Oberschreiberhau, 5. VI. 1943.‎

‎2 SS. 8vo. An der Vorderseite findet sich Müller-Eberharts Gedicht in gedruckter Form: "Johannistag, Johannistag in sommerlauen Lüften lag. Es war so still, so selten fromm, das Sonnwendfeuer leis' verglomm. Da hat ich einen wachen Traum. Ich lag am Welteneichenbaum. In seinen knorrigen Aesten sann, was Nornenhand vom Rocken spann. [...]" An der Rückseite Müller-Eberharts Dankesworte für Josef Weselys freundliche Geburtstagswünsche. Weiters die Ankündigung eines Wienbesuchs seitens Müller-Eberharts verbunden mit der Bitte um Unterbringung in einem Hotel.‎

‎Müller-Guttenbrunn, Adam, d. i. A. Müller, Schriftsteller (1852-1923).‎

‎Eigenh. Brief mit U. Wien, 28. XI. 1880.‎

‎1 S. 8vo. "Ich bin dieser Woche morgen Montag, Dienstag, Mittwoch u. Freitag stets den ganzen Vormittag bis ½ 1 Uhr zu Hause u. sehe dem Besuche Ihres Vertreters mit Vergnügen entgegen […]". - Der in schlichten Verhältnissen aufgewachsene Schriftsteller, der auch unter den Pseudonymen Ignotus, Franz Josef Gerhold und Vetter Michel schrieb, war 1870 als Friseurgehilfe nach Wien gekommen, wo er sich rasch im Selbststudium weiterbildete, bald schriftstellernd hervortat und als Mitglied der Wiener literarisch-künstlerischen Gesellschaft sowie Feuilletonredakteur der "Deutschen Zeitung" (seit 1886) für eine nationale Erneuerung des Wiener Theaterlebens eintrat. "In seinen Streitschriften forderte Müller-Guttenbrunn u. a. die Einrichtung einer Volksbühne (Wien war eine Theaterstadt, 1885) und die Gründung eines deutsch-national ausgerichteten Volksbildungsvereins. 1893-96 leitete er das Raimund-Theater und übernahm 1898 das Kaiser-Jubiläums-Stadttheater, wo er seine nationalen Ziele mit Hilfe 'deutschgesinnter' Spielpläne und billigen 'Volksvorstellungen' zu realisieren suchte" (DBE). Nachdem er 1903 die Direktion abgegeben und sich wieder verstärkt seinen literarischen Ambitionen angenommen hatte, bemühte sich der "hervorragende Heimaterzähler mit Vorliebe für kulturgeschichtliche Stoffe" (Kosch II, 1806) "um die Stärkung des National- und Selbstbewußtseins der Banater Schwaben. Als Abgeordneter des österr. Nationalrats trat er seit 1919 auch auf politischer Ebene für seine großdeutschen Ziele ein" (DBE).‎

‎Müller-Guttenbrunn, Adam, d. i. A. Müller, Schriftsteller (1852-1923).‎

‎Eigenh. Manuskript "Ein Weltbund des Deutschtums". O. O. u. D.‎

‎16 SS. 8vo. Der in schlichten Verhältnissen aufgewachsene Schriftsteller, der auch unter den Pseudonymen Ignotus, Franz Josef Gerhold und Vetter Michel schrieb, war 1870 als Friseurgehilfe nach Wien gekommen, wo er sich rasch im Selbststudium weiterbildete, bald schriftstellernd hervortat und als Mitglied der Wiener literarisch-künstlerischen Gesellschaft sowie Feuilletonredakteur der "Deutschen Zeitung" (seit 1886) für eine nationale Erneuerung des Wiener Theaterlebens eintrat. "In seinen Streitschriften forderte Müller-Guttenbrunn u. a. die Einrichtung einer Volksbühne (Wien war eine Theaterstadt, 1885) und die Gründung eines deutsch-national ausgerichteten Volksbildungsvereins. 1893-96 leitete er das Raimund-Theater und übernahm 1898 das Kaiser-Jubiläums-Stadttheater, wo er seine nationalen Ziele mit Hilfe 'deutschgesinnter' Spielpläne und billigen 'Volksvorstellungen' zu realisieren suchte" (DBE). Nachdem er 1903 die Direktion abgegeben und sich wieder verstärkt seinen literarischen Ambitionen angenommen hatte, bemühte sich der "hervorragende Heimaterzähler mit Vorliebe für kulturgeschichtliche Stoffe" (Kosch II, 1806) "um die Stärkung des National- und Selbstbewußtseins der Banater Schwaben. Als Abgeordneter des österr. Nationalrats trat er seit 1919 auch auf politischer Ebene für seine großdeutschen Ziele ein" (DBE).‎

‎Müller-Guttenbrunn, Adam, d. i. A. Müller, Schriftsteller (1852-1923).‎

‎Eigenh. Mitteilung mit U. ("Ignotus"). O. O., 29. I. 1913.‎

‎1 S. Qu.-8vo. "Mit den verbindlichsten Empfehlungen". - Der in schlichten Verhältnissen aufgewachsene Schriftsteller, der auch unter den Pseudonymen Ignotus, Franz Josef Gerhold und Vetter Michel schrieb, war 1870 als Friseurgehilfe nach Wien gekommen, wo er sich rasch im Selbststudium weiterbildete, bald schriftstellernd hervortat und als Mitglied der Wiener literarisch-künstlerischen Gesellschaft sowie Feuilletonredakteur der "Deutschen Zeitung" (seit 1886) für eine nationale Erneuerung des Wiener Theaterlebens eintrat. "In seinen Streitschriften forderte Müller-Guttenbrunn u. a. die Einrichtung einer Volksbühne (Wien war eine Theaterstadt, 1885) und die Gründung eines deutsch-national ausgerichteten Volksbildungsvereins. 1893-96 leitete er das Raimund-Theater und übernahm 1898 das Kaiser-Jubiläums-Stadttheater, wo er seine nationalen Ziele mit Hilfe 'deutschgesinnter' Spielpläne und billigen 'Volksvorstellungen' zu realisieren suchte" (DBE). Nachdem er 1903 die Direktion abgegeben und sich wieder verstärkt seinen literarischen Ambitionen angenommen hatte, bemühte sich der "hervorragende Heimaterzähler mit Vorliebe für kulturgeschichtliche Stoffe" (Kosch II, 1806) "um die Stärkung des National- und Selbstbewußtseins der Banater Schwaben. Als Abgeordneter des österr. Nationalrats trat er seit 1919 auch auf politischer Ebene für seine großdeutschen Ziele ein" (DBE).‎

‎Müller-Guttenbrunn, Adam, d. i. A. Müller, Schriftsteller (1852-1923).‎

‎Eigenh. Widmung mit U. Wien, 20. IV. 1883.‎

‎1 S. Qu.-8vo. "Die Horden unserer Literatur sind unnachahmlich - deshalb sind sie die besten Vorbilder". - Der in schlichten Verhältnissen aufgewachsene Schriftsteller, der auch unter den Pseudonymen Ignotus, Franz Josef Gerhold und Vetter Michel schrieb, war 1870 als Friseurgehilfe nach Wien gekommen, wo er sich rasch im Selbststudium weiterbildete, bald schriftstellernd hervortat und als Mitglied der Wiener literarisch-künstlerischen Gesellschaft sowie Feuilletonredakteur der "Deutschen Zeitung" (seit 1886) für eine nationale Erneuerung des Wiener Theaterlebens eintrat. "In seinen Streitschriften forderte Müller-Guttenbrunn u. a. die Einrichtung einer Volksbühne (Wien war eine Theaterstadt, 1885) und die Gründung eines deutsch-national ausgerichteten Volksbildungsvereins. 1893-96 leitete er das Raimund-Theater und übernahm 1898 das Kaiser-Jubiläums-Stadttheater, wo er seine nationalen Ziele mit Hilfe 'deutschgesinnter' Spielpläne und billigen 'Volksvorstellungen' zu realisieren suchte" (DBE). Nachdem er 1903 die Direktion abgegeben und sich wieder verstärkt seinen literarischen Ambitionen angenommen hatte, bemühte sich der "hervorragende Heimaterzähler mit Vorliebe für kulturgeschichtliche Stoffe" (Kosch II, 1806) "um die Stärkung des National- und Selbstbewußtseins der Banater Schwaben. Als Abgeordneter des österr. Nationalrats trat er seit 1919 auch auf politischer Ebene für seine großdeutschen Ziele ein" (DBE).‎

‎Müller-Guttenbrunn, Adam, Schriftsteller (1852-1923)‎

‎Eigenh. Albumblatt mit U.‎

‎o.J. Wien, 5. IV. 1917, Gr.-8°. 1 Seite. Postkarte.‎

‎"Wir rufen gerne: Heil und Sieg! | Wir riefen lieber: Aus ist der Krieg!" - Müller gilt als Integrationsfigur und Hauptvertreter der Literatur der Donauschwaben.‎

書籍販売業者の参照番号 : 58845

‎Müller-Guttenbrunn, Adam, Schriftsteller (1852-1923)‎

‎Eigenh. Brief mit U.‎

‎o.J. Wien, 18. III. 1890, Gr.-8°. 2 Seiten. Doppelblatt.‎

‎An ein Fräulein, deren Roman er gelesen habe, ihn aber nicht für geeignet hält, in Fortsetzungen in der "Deutschen Zeitung" zu erscheinen. - Müller gilt als Integrationsfigur und Hauptvertreter der Literatur der Donauschwaben.‎

書籍販売業者の参照番号 : 50214

‎Müller-Guttenbrunn, Adam, Schriftsteller und Journalist (1852-1923).‎

‎Eigenh. Brief mit U. Wien, 11. I. 1904.‎

‎1 S. 8vo. An den "Wiener Verlag": "Ich bin soeben mit dem letzten Kapitel meines Romans aus der Wiener Gesellschaft beschäftigt, der in Ihren Verlag passen dürfte. Gestatten Sie daher die Anfrage, ob Sie im Prinzip geneigt wären, ein Buch von mir aufzu[ne]hmen. Dasselbe behandelt in der vornehmsten u. delikatesten Weise ein soziales Problem [...]". - Auf Briefpapier mit gedr. Briefkopf. Gelocht, geringer Buchstabenverlust, mit Randeinriss.‎

‎Müller-Guttenbrunn, Roderich, Schriftsteller (1892-1956).‎

‎Eigenh. Briefkarte mit U. Wien, 17. I. 1923.‎

‎1 S. Kl.-8vo. Mit Kuvert. An Hans Nüchtern: "Herzlichen Dank für Ihre warme Anteilnahme [...]". - Roderich Müller-Guttenbrunn war als Redakteur für verschiedene Zeitungen und Zeitschriften tätig. "Später widmete er sich vor allem seiner schriftstellerischen Tätigkeit. Der Roman 'Die vergessene Stadt' (1922) und die Novellensammlung 'Die am Wege blieben' (1920) gehörten zu seinen erfolgreichsten Veröffentlichungen. M.-G. trat auch als Dramatiker und Essayist hervor und war zeitweise verlegerisch tätig" (DBE). - Der aus Wien stammende Journalist und Dramaturg Hans Nüchtern (1896-1962) war seit 1924 Leiter der literarischen Abteilung der RAVAG und unterrichtete auch an der Akademie für Musik und darstellende Kunst sowie am Max Reinhardt-Seminar. - Auf Briefpapier mit schwarzem Trauerrand.‎

‎Müller-Guttenbrunn, Schriftsteller (1852-1923)‎

‎Eigenh. Brief mit U.‎

‎o.J. Wien, 26. I. 1911, Gr.-8°. 2 Seiten. Absenderstempel.‎

‎An Maximilian Harden wegen einer "Selbstanzeige" in der "Zukunft": "[...] Mein ärgerliches Malheur mit der Kaiserlichen Wr. Ztg. [...] deutete ich Ihnen an. Geköpft hat man mein Feuilleton über Ihre 'Köpfe', alles ausgetilgt, was ich über Sie sagte. Ich werde über solche Erfahrungen einmal schreiben. Das wird knallen! [...]"‎

書籍販売業者の参照番号 : 43833

‎Müller-Hermann, Johanna, Komponistin (1868-1941).‎

‎Eigenh. Brief mit U. Wien, 14. IV. 1931.‎

‎2 SS. 86:134 mm. Mit eh. Umschlag. An den Musikschriftsteller Balduin Bricht (1852-1937): "Von einem Osterausflug zurückgekehrt, finde ich zu meiner besonderen Freude Ihre so schöne Besprechung meiner ‚Ode' vor. Erlauben Sie mir, Ihnen hiefür meinen wärmsten, herzlichsten Dank zu sagen; ich darf Ihre gütigen Worte wohl als neuen Beweis eines Wohlwollens betrachten das mich schon wiederholt in entscheidenden Stunden gestützt und geschirmt hat […]". - Die Schülerin von Guido Adler und Alexander von Zemlinsky komponierte neben Liedern und Klavierwerken Werke für Kammermusik und Orchester. Von 1918 bis 1932 unterrichtete sie Theorie und Komposition am Neuen Wiener Konservatorium (DBE).‎

‎Müller-Hermann, Johanna, Komponistin (1868-1941).‎

‎Eigenh. Musikzitat mit U. Wien, März 1932.‎

‎1 S. 8vo. Mit eh. Umschlag. Eine Notenzeile aus "Lied der Erinnerung" opus 30 für Solo-Tenor: "Als der Fliederbusch vor jenem Hoftor in Blüte stand". Mit Widmung an "Fräulein Emilie Schaup mit herzlichen Dank für ihr so gütiges Interesse […]". - Die Schülerin von Guido Adler und Alexander von Zemlinsky komponierte neben Liedern und Klavierwerken Werke für Kammermusik und Orchester. Von 1918 bis 1932 unterrichtete sie Theorie und Komposition am Neuen Wiener Konservatorium (DBE).‎

‎Müller-Hermann, Johanna, Komponistin (1868-1941).‎

‎Eigenh. Visitenkarte. Wien, 5. XII. 1936.‎

‎1 S. Visitkartenformat. An einen Kritiker mit Dank für dessen Wohlwollen: "Johanna Müller-Hermann [dies gedruckt] bittet, ihren wärmsten Dank für die so freundliche Besprechung ihrer 'Zwiegesänge' zu empfangen". - Die Schülerin von Guido Adler und Alexander von Zemlinsky komponierte neben Liedern und Klavierwerken Werke für Kammermusik und Orchester. 1918-32 unterrichtete Müller-Hermann Theorie und Komposition am Neuen Wiener Konservatorium. - Mit kleinen Knickfalten.‎

‎Müller-Kamp, Erich, Schriftsteller, Übersetzer und Verlagslektor (1897-1980)‎

‎2 mont. Porträtfotografien mit eigenh. Beschriftung auf dem Untersatzkarton.‎

‎o.J. , Ohne Ort und Jahr, Verschied. Formate. Zus. 3 Seiten.‎

‎Grüße an Johannes von Guenther und seine Familie.‎

書籍販売業者の参照番号 : 49532

‎Müller-Meiningen, Ernst, Politiker (1866-1944).‎

‎Eigenhändige Sentenz mit U. München, 16. VII. 1928.‎

‎1 S. Folio (223:282 mm). Albumblatt mit gedruckter Bordüre, gedr. Fußzeile "Beitrag zum Selbstschriftenalbum 'Deutschlands Zukunft'" und gedr. Formular für biograph. Daten, aufgezogen auf einen Bogen Pergamentpapier (ca. 330:344 mm). "Deutschlands Zukunft? Hängt ab von dem Glauben der Nation, an ihre eigene Größe. Und er wird uns nicht täuschen, wenn es gelingt, - die deutschen Laster (Zwietracht, Eigenbrötelei, Mangel an Gemeinsinn) mit den alten deutschen Tugenden (Fleiß, Gewissenhaftigkeit, Pflichttreue, Reinlichkeit der Sitten) zu überwinden. Der Lohn solcher Arbeit wird sein Einigkeit, Freiheit u. Ehre. Just das, was wir am dringendsten brauchen nach der Gesundheit unseres Volkes, für die wir rastlos arbeiten [...]". Geschrieben als Beitrag für die von Friedrich Koslowsky im Berliner Eigenbrödler-Verlag herausgegebene Faksimile-Anthologie "Deutschlands Köpfe der Gegenwart über Deutschlands Zukunft" (1928). - Ernst Müller-Meiningen befürwortete die Wahl Paul von Hindenburgs zum Reichspräsidenten und betrachtete die Republik als eine aufgezwungene Staatsform. 1924 verließ Müller-Meiningen zuerst den Landtag, dann die DDP und zog sich schließlich - obwohl von der rechtsliberalen Deutschen Volkspartei umworben - vollkommen aus der Politik zurück. Seine juristische Karriere gipfelte 1928 in der Ernennung zum Senatspräsidenten am Obersten Landesgericht. Koslowsky 237.‎

‎Müller-Meiningen, Ernst, Politiker (1866-1944).‎

‎Gedr. Dankesschreiben mit eigenh. U. München, August 1936.‎

‎1 S. Qu.-8vo. Dankt Josef Wesely und anderen Gratulanten für ihm übersandte Geburtstagswünsche. - M.-M. war Senatspräsidenten am Obersten Landesgericht in München und Abgeordneter der Freisinnigen Volkspartei im Reichstag, später auch im Bayerischen Landtag. 1919/20 gehörte er der bayerischen Landesregierung unter Johannes Hoffmann und Gustav von Kahr als Justizminister an. Da er die Wahl Paul von Hindenburgs zum Reichspräsidenten befürwortete und der Entwicklung der Weimarer Republik kritisch gegenüberstand, schied Müller-Meiningen 1924 zunächst aus dem Landtag, im folgenden Jahr auch aus der Deutschen Demokratischen Partei aus.‎

‎Müller-Münster, Franz, Maler und Graphiker (1867-1936).‎

‎Eigenhändige Sentenz mit U. O. O. u. D.‎

‎1 S. Folio (223:282 mm). Albumblatt mit gedruckter Bordüre und gedr. Fußzeile "Beitrag zum Selbstschriftenalbum 'Deutschlands Zukunft'", aufgezogen auf einen Bogen Pergamentpapier (ca. 330:344 mm). "Nicht mit dem Strom schwimmen, sondern wenn möglich dagegen - nur so wird aus trüber deutscher Gegenwart lichte Zukunft! [...]". - Geschrieben als Beitrag für die von Friedrich Koslowsky im Berliner Eigenbrödler-Verlag herausgegebene Faksimile-Anthologie "Deutschlands Köpfe der Gegenwart über Deutschlands Zukunft" (1928). Die Sentenz bei Veröffentlichung in Druckschrift wiedergegeben. Koslowsky 382.‎

‎Müller-Partenkirchen, Fritz, deutscher Schriftsteller (1875-1942).‎

‎Ms. Postkarte mit eigenh. U. (Meisbach, 1920).‎

‎1 S. 8vo. "Haben Sie Dank, lieber Herr Kollege - ja, ich war einmal fünfzehn Jahre Lehrer - für Ihre freundlichen Glückwünsche. Freilich, mit der Schaffenskraft ist es in den Sechzigern nicht mehr so ganz, wie die reichlich vorhandene Schaffenslust es sich wünschte." - Der als Handelslehrer in Partenkirchen wirkende Fritz Müller begann im Alter von 40 Jahren sein Jusstudium. Während dieser Zeit erschienen seine ersten Werke unter dem Künstlernamen "Müller-Partenkirchen".‎

‎Müller-Reuter, Theodor, Komponist (1858-1919).‎

‎4 eigenh. Briefe mit U. Straßburg und Krefeld, 1886-1898.‎

‎Zus. 12½ SS. auf 4 Doppelbll. 8vo. Wohl durchwegs an den Musikkritiker Hans Pfeilschmidt über Rezensionen in der Frankfurter Zeitung. - Über die Premiere seiner Oper "Der tolle Graf" in Nürnberg: "Ich hatte die Hoffnung, noch einmal nach Nürnberg zu kommen - aber die zweite Aufführung des tollen Grafen ist ja hinausgeschoben [...] zudem hat mir der Oberregisseur einen höchst verletzenden Brief geschrieben, weil man die Schuld der fehlerhaften Aufführung gern auf meine Schultern wälzen wollte, so daß ich jetzt drauf verzichten muß die zweite Aufführung selbst zu hören [...] Haben Sie von der Aufführung selbst oder vielmehr vom Werke beim ersten hören einen guten Eindruck gehabt, oder hat der Einblick in die Partitur denselben erst hervorgerufen? Sind noch mehrere Leute wohl im Theater gewesen, die mein Werk des Anhörens werth hielten? Haben Ihnen die in Ihrer Recension erwähnten Nummern gleich gefallen? [...]" (Straßburg, 25. XII. 1886). - Über den "tollen Grafen" sowie sein Chorwerk "Lied des Sturmes": "Daß Sie sich des 'tollen Grafen' so genau entsinnen, so in's einzelne gehend hätte ich freilich nicht geahnt, um so mehr, als ich ihn längst begraben habe. Einiges daraus werde ich aber nun doch wider hervorsuchen u., wenn es sich künstlerisch verantworten läßt, anderswo verwenden [...] Ein Werk von mir, vor 2 Jahren entstanden, hat großen Erfolg gehabt und wird [...] in diesem Winter [...] weiter an die Oeffentlichkeit treten. Der Verleger [...] ist soeben von mir angewiesen worden, Ihnen einen Klavierauszug zu übersenden. Es ist ein anderer, als der Komponist des tollen Grafen, der aus diesem Stücke Sie anschauen wird. 'Das Lied des Sturmes' für Doppelchor und Orchester [...] heißt das Stück und schlug es bisher immer vollständig durch. Die in Berlin gespielte Suite 'Auf dem Lande' ist wieder mehr intimer Art [...] Ich werde mir erlauben, Ihnen die Kritiken über beide Werke zuzusenden, vielleicht ist es möglich, dann darüber ein Wort in die Frankfurter Zeitung zu bringen [...] (Krefeld, 5. XI. 1898). Auf Briefpapier des Krefelder Singvereins. - Die übrigen Briefe über Kritiken eines Konzertes in Berlin mit der Bitte, einen Abriss derselben in der Frankfurter Zeitung zu bringen (beide Krefeld, 31. X. 1898). - Beiliegend biographische Notizen von alter Sammlerhand.‎

‎Müller-Schönefeld, Wilhelm, German painter and lithographer (1867-1944).‎

‎Autograph quotation signed. [Postmark: Berlin, 14 June 1914].‎

‎Oblong 8vo (postcard). 1 page. Inscribed to the German dermatologist Alwin Scharlau: "Etwas sehr verspätet sende ich Ihre Karte zurück [...]". - Having studied in Berlin and Rome before settling as a freelance artist in Berlin, Müller-Schönefeld created historical paintings and portraits, applied himself to book art and illustrations, and operated a private painting school. - A few small ink spots; faint traces of a small crease near upper right corner. Self-addressed by the collector on the reverse. The Mecklenburg physician Scharlau (b. 1888) assembled a collection of artists' autographs by personal application.‎

‎Müller-Tellering, Paul Eduard, Journalist und Beamter (geb. 1811).‎

‎Eigenh. Brief mit U. Brüssel, 19. XI. 1849.‎

‎1 S. 4to. Mit eh. Adresse verso. An den Buchhändler und Verleger Geisler in Bremen in der Hoffnung, seine Schriften bei ihm verlegen zu lassen, und mit einem Hinweis auf seine steckbriefliche Verfolgung: "Der Umstand, daß Dulon's [d. i. der Theologe und Politiker Christoph Joseph Rudolph Dulon, 1807-70] neueste Schrift: der Kampf der Völker u.s.w. bei Ihnen erschienen ist, gibt mir den Muth, die Frage zu thun, ob Sie geneigt sein könnten, etwas von meiner Feder zu verlegen. Ich besitze zwei fast fertige Arbeiten, die eine heißt: Frankreich und besteht in einer Betrachtung über die Schuld dieses Landes am Untergang der europäisch, namentlich deutschen Demokratie, die andere, größere umfaßt die deutsche, namentlich österreich. Bewegung. Seit 1846 in Europa nomadisirend, besonders in deutschen Städten habe ich ein reiches Material zusammengebracht; am 18ten März bin ich in Berlin und sodann vom Juni 1848 bis Ende Januar 1849 in Wien, später in Dresden u.s.w. zugegen gewesen, habe überall alles mit eignen Augen angesehen und in der Neuen Rheinischen Zeitung deponirt [...] Nach dem Aufhören der N. Rh. Z. habe ich für die Westdeutsche Z. unter andrem auch das Magyarische Bulletin verfaßt [...] Da ich hier als Flüchtling lebe, indem der Justizminister mich meiner Stelle entsetzt hat und wegen Preßvergehen steckbrieflich verfolgt, so heiße ich hier Warburg [...]". - Mit Notizen von alter Sammlerhand.‎

‎Müllner, Adolf (Adolph), Schriftsteller (1774-1829)‎

‎Eigenh. Brief mit U.‎

‎o.J. Weißenfels, 9. II. 1818, 4°. 1 Seiten. Mit rückseit. Adresse und Siegelausriss sowie Poststempeln.‎

‎An den Juristen und Dramatiker Johann Michael Franz Birnbaum (1792-1877) in Löwen, dem er abrät, seine "genannte Dichtung, deren Inhalts ich mich nur noch dunkel entsinne, ungeändert dem Druck [zu] übergeben, da Sie selbst angefangen haben, an der tragischen Kraft der Fabel, in dieser Gestaltung, zu zweifeln. Gelungene Einzelheiten decken den Mangel der Haupterfindung nicht. Totale Umschaffung ist freylich ein mißliches Ding. Nach den Ansichten, durch welche man ihre Nothwendigkeit erkennt schafft man besser etwas Neues. Ich freue mich übrigens Ihres Wohlseyns, und bitte Sie, die Flüchtigkeit dieser Zeilen mit der Last einer kaum übersehlichen Correspondenz zu entschuldigen [...]" Birnbaum stammte aus Bamberg; er veröffentlichte in seinen jungen Jahren einige Gedichte und ein Drama mit dem Titel "Der Schicksalsspruch" (UA Bamberg, 1816; Goed. XI, 1, 160, 4), das er dem Hauptvertreter des sog. Schicksalsdramas zur Begutachtung zusandte. - Gut erhalten. Selten.‎

書籍販売業者の参照番号 : 58525

‎Müllner, Josef, Austrian sculptor (1879-1968).‎

‎Autograph quotation signed. Vienna, 10. VII. 1913.‎

‎Oblong 8vo (postcard). 1 page. Inscribed to the German dermatologist Alwin Scharlau: "Mit Vergnügen hier meine Unterschrift [...]". - Exhibiting his works at the Vienna Secession from 1906 and the Künstlerhaus from 1912 onwards, Müllner was a teacher at the Vienna Academy for 38 years. His oeuvre comprises a war memorial in the University of Vienna as well as neoclassical sculptures, including a fountain in the garden of Franz Schubert's birthplace and the "Monument to Youth" in front of the Temple of Theseus in Vienna (inofficially regarded as the city's most-photographed statue). - Some ink spots and traces of postmarks. Self-addressed by the collector on the reverse. The Mecklenburg physician Scharlau (b. 1888) assembled a collection of artists' autographs by personal application.‎

‎Müllner, Josef, Bildhauer (1879-1968).‎

‎11 eigenh. Briefe, 1 eh. Briefkarte und 1 eh. Postkarte mit U. sowie eine gedr. Visitkarte mit einer eh. Zeile. Wien, 1909-1915.‎

‎Zusammen 20½ SS. Meist 8vo. Mit 3 eh. adr. Kuverts. “Herr Direktor Probst war heute bei mir im Atelier, den von mir für das Schuberthaus gedachten Brunnen, der in Marmor nahezu fertig ist, zu besichtigen [...]” (Br. v. 16. II. o. J. [wohl 1909, im Jahr darauf wurde der allseits bewunderte Forellenbrunnen in Schuberts Geburtshaus, Nußdorferstraße 54, enthüllt]). - “Ich gestatte mir, mich mit nachfolgendem an Sie zu wenden. Vor kurzem wurde das ‘Luegerdenkmal’ ausgeschrieben [...]” (Br. v. 9. XII. 1911). - “Maler E[manuel] Baschny vom Künstlerhaus war bei mir mit der Bitte mich für ihn bei einem einflussreichen Herrn der Gemeinde zu verwenden. Ein Bild dieses Malers wurde von der Bezirksvertretung Döbling der Gemeinde Wien zum Ankaufe empfohlen, da es außer guten Qualitäten einen Teil Grinzing[s] mit d. Dampftramway-Weingelände [...] zeigt [...]” (Br. v. 11. X. 1913). - Müllner studierte Bildhauerei an der Wiener Akademie der bildenden Künste, wo er Schüler von Edmund von Hellmer und Kaspar von Zumbusch war. 1903 die Akademie mit dem Rompreis verlassend, schuf er im selben Jahr sein erstes Werk in Wien, die Sandsteingruppe ‘Heilige Familie’ im Herz-Jesu-Kloster in Döbling. Später langjähriger Professor und Leiter der allgemeinen Bildhauerschule an der Akademie der bildenden Künste, 1927/28 auch deren Rektor, gilt von seinen zahlreichen Arbeiten das bereits 1913 entworfene, 1926 aber erst vollendete Denkmal des ehemaligen Wiener Bürgermeisters Karl Lueger als eines seiner bedeutendsten Werke. Vgl. Thieme/B. XXV, 250 und Czeike IV, 319. - Zwei Briefe im linken Rand gelocht (keine Textberührung); zumeist auf Briefpapier mit gedr. bzw. gepr. Briefkopf. - In altem Sammlungsumschlag.‎

‎Müllner, Josef, Bildhauer (1879-1968).‎

‎Eigenh. Brief mit U. O. O., 29. IV. 1915.‎

‎2 SS. auf Doppelblatt. Kl.-4to. An eine Dame: "Auf Ihr wert. Schreiben teile ich höflichst mit, daß ich mich mit dem Gedanken - den Wehrmann auch im kleinen in Holz herzustellen, nicht ganz befreunden kann. Ich selbst kann mich mit derartigem nicht beschäftigen - da mir hiezu die Zeit fehlt, also würde es sich in diesem Falle um eine Kopie von fremder Hand handeln. Im akad. Gymnasium wurde ein derartiger Versuch gemacht - es wurde ein Zerrbild schlechtester Sorte [...]". - Müllners "Wehrmann" (auch "Wehrmann in Eisen" oder "Eiserner Wehrmann") war eine Skulptur aus Holz; sie gilt als erste ihrer Art für Kriegsnagelungen, in deren Rahmen während des Ersten Weltkriegs gegen eine Spende ein Nagel in ein dafür aufgestelltes hölzernes Objekt eingeschlagen wurde.‎

‎Müllner, Josef, Bildhauer (1879-1968).‎

‎Eigenh. Brief mit U. Wien, 12. IX. 1955.‎

‎1 S. 8vo. Mit eh. Kuvert. An den “Schriftsteller Karl Strobl”: “Bevor der in Ihrer Kunstzeitschrift gedachte Aufsatz über mein Schaffen erscheinen soll, möchte ich mit Ihnen vorher noch Rücksprache nehmen. Da dieses trotz Vereinbarung nicht möglich war und meine Versuche, Sie im Künstlerhaus zu treffen, vergebens waren, ersuche ich um eine Mitteilung, ob u. wann eine Zusammenkunft stattfinden könnte [...]”. - Der in Baden bei Wien geborene Künstler war Schüler von Edmund von Hellmer (1850-1935) und Kaspar von Zumbusch (1830-1915), verließ 1903 mit dem Rompreis ausgezeichnet die Akademie und schuf im selben Jahr sein erstes Werk in Wien, die Sandsteingruppe ‘Heilige Familie’ im Herz-Jesu-Kloster in Döbling. Von 1912-39 Professor und Leiter der allgemeinen Bildhauerschule an der Akademie der bildenden Künste (1927/28 auch deren Rektor), gilt das bereits 1913 entworfene, aber erst 1926 vollendete Denkmal des Wiener Bürgermeisters Karl Lueger (1844-1910) als eines seiner bedeutendsten Werke. - Adressat des Schreibens ist möglicherweise der irrtümlich bzw. nur in seiner Eigenschaft als Herausgeber besagter Kunstzeitschrift als “Schriftsteller” apostrophierte Wiener Maler Karl Strobl (geb. 1900, vgl. Thieme/Becker XXXII, 197), die Schriftsteller Karl (1844-1879), Karl Hans (1877-1946) und Karl Leopold Strobl (geb. 1867) hingegen kommen ihrer Lebensdaten wegen als Adressaten des Briefes nicht in Betracht. - Zu Müllner vgl. Thieme/Becker XXV, 250.‎

‎Münch, Ernst Hermann Joseph, Historiker (1798-1841).‎

‎Eigenh. Albumblatt mit U. ("Ernst Münch"). Stuttgart, 16. XI. 1835.‎

‎1 S. Qu.-8vo. "Dieß ist die Tugend, wenn das Laster siegt, / Auch dann noch an der Tugend Sieg zu glauben, / Nur wenn dein eig'ner Wille nicht erliegt, / Wird keine Macht dir deine Palme rauben." - 1831 war Münch von König Wilhelm I. von Württemberg als Bibliothekar der Königlichen Handbibliothek nach Stuttgart berufen worden. - Verso alte Montagespuren.‎

‎Münch, Paul Georg, deutscher Schriftsteller (1877-1956).‎

‎2 eigenh. Briefe sowie eine eigenh. Postkarte mit U. Leipzig, 1953-1955‎

‎Briefe: 2 SS. 4to. Postkarte: 1 S. Qu.-8vo. Mit 2 eigenh. adressierten Kuverts. Dankt seinem Lehrerkollegen Josef Wesely für seine Glückwünsche und die Geschenksendung in Form eines Käsesortiments: "Man braucht ja nicht unbedingt Zement und Stampfbeton, um eine Brücke der Freundschaft zu bauen, man kann auch Käse nehmen." Der Kaufmannsohn Paul Georg Münch war 1897-1936 als Volkschullehrer tätig. Neben seinem Hauptberuf schrieb er Romane und Schauspiele wie "Mein frohes Völkchen" (1930), "Räbchen aus meinem Nest" (1932) und "Wie ich sie wiedersah" (1934). Vgl. Kürschners Deutscher Literaturkalender. Nekrolog 1936-1970, 1973, S. 496. Degener, Wer ist's, 1955, S. 611. Wenz, Richard, S. 407. Geißler, Führere durch die deutsche Literatur des 20. Jahrhundert, 1913, S. 618. Kosch, Dt. Theaterlexikon II.‎

‎Münch-Bellinghausen, Joachim Graf, Diplomat (1786-1866).‎

‎Brief mit eigenh. U. Frankfurt a. M., 20. VII. 1843.‎

‎1½ SS. auf Doppelblatt. Folio. Mit Kuvert. Im Namen des Deutschen Bundes an Ferdinand II., König beider Sizilien, dem er zur Geburt einer Tochter, der Prinzessin Maria Annunziata gratuliert: "[...] Gewohnt, an Allem, was Eure Majestät und Ihr Königliches Haus betrifft, lebhaften Antheil zu nehmen, kann der deutsche Bund nur aufrichtigst die Freude theilen, welche dieses Ereigniß Eurer Majestät verursacht hat [...]".‎

‎Münch-Bellinghausen, Joachim Graf, Diplomat (1786-1866).‎

‎Eigenh. Briefentwurf. Frankfurt, 30. III. 1841.‎

‎1 S. auf gefalt. Bogen, halbbrüchig beschrieben. Folio. An Friedrich Wilhelm I., Kurfürst von Hessen-Kassel (1802-75), der ihn um Personalvorschläge für einen Juristen in seinem Kabinett ("einen Mann von gesetztem Alter, von guten monarchischen Gesinnungen, frei von modernen Staats-Theorien, von anerkannter Rechtlichkeit und Unbescholtenheit") gebeten hatte: "Eure Hoheit geruhen mir durch Höchstdero gnädiges Schreiben v. 24. d. einen neuen Beweis jenes Vertrauens zu geben, dessen zu erfreuen ich schon mehrere Male die Genugthuung hatte, u. welches unter allen Umständen bewahrt zu sehen ich mir zur angelegentlichen Aufgabe machen werde. E. H. werden demnach auch nicht zu bezweifeln geruhen, daß ich den Auftrag, mit welchem mich Höchstdieselben dermal beehren, in reife u. gründliche Erwägung gezogen u. mir dann gewissenhaft die Frage gestellt habe, ob unter den Individuen, die mir in verschiedenen Verhältnissen vorgekommen sind, u. die füglich bereit wären, einem so ehrenvollen Ruf zu folgen, mir ein Mann bekannt sey, den ich aus Uiberzeugung [...] als ein mit allen erforderlichen, von E. H. so treffend bezeichneten Eigenschaften ausgerüstetes Individuum, Höchstdemselben empfehlen könnte? - u. ich mußte mir hierauf selbst das Geständnis ablegen daß ich zur Zeit ausser Stande sey, das in mich gesetzte schmeichelhafte Vertrauen in der von Höchstdemselben vorausgesetzten Weise zu rechtfertigen [...]".‎

検索結果数 : 71,538 (1431 ページ)

最初のページ 前ページ 1 ... 989 990 991 [992] 993 994 995 ... 1057 1119 1181 1243 1305 1367 1429 ... 1431 次ページ 最後のページ