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‎Autographes‎

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????? : 71,918 (1439 ?)

‎Müller, Hans von, E.T.A.-Hoffmann-Forscher (1875-1944)‎

‎Eigenh. Brief mit U.‎

‎o.J. Berlin-Wilmersdorf, 19. X. 1913, Kl.-4°. 1 Seite. Büttenpapier mit gepr. Wappen.‎

‎An Maximilian Harden mit Geburtstagswünschen: "[...] Für ein Exemplar von Hoffmanns Tagebüchern ist Ihr Name vorgemerkt, und ich würde mich sehr freuen, wenn ich vielleicht bei Gelegenheit dafür die Fortsetzungen der 'Köpfe' erhielte [...]".‎

书商的参考编号 : 43810

‎Müller, Hans, Pseud. Müller-Einigen, Schriftsteller (1882-1950).‎

‎Eigenh. Albumblatt mit U. Wien, 15. V. 1909.‎

‎1 S. Qu.-4to. "'Vetterlein im dritten Akt der >Puppenspieler<: ... Bau ihr ein Haus, tief in den Frühling hinein. Wenn ihr die Fenster auftut, soll Knospenduft euch grüßen - Duft, Luft und Sonne von überall! Und übers Eingangstor schreib ihr den Glauben an die Menschen - den frohen, felsenhaften Menschheitsglauben!'" - Der Bruder des Schriftstellers und Regisseurs Ernst Lothar (1890-1974) war Chefdramaturg der Ufa sowie bei Metro-Goldwyn-Mayer und wurde 1928 "als einer der ersten europäischen Drehbuchautoren nach Hollywood berufen" (DBE), wo er u. a. an den Drehbüchern zu Wilhelm Thieles "Liebeswalzer" (1930) und Robert Siodmaks "Stürme der Leidenschaft" (1932) mitarbeitete. Als Librettist zeichnet er gemeinsam mit Erik Charell für Ralph Benatzkys erfolgreiche Operette "Im weißen Rössl" verantwortlich. Vgl. auch Kosch II, 1796f. und Öst. Lex. II, 79 (Müller-Einigen). - Stärkere Faltspur im Mittelfalz.‎

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‎Müller, Hans, Pseud. Müller-Einigen, Schriftsteller (1882-1950).‎

‎Eigenh. Brief mit U. Wien, 11. I. 1924.‎

‎1 S. 8vo. An eine namentlich nicht genannte Adressatin: "haben Sie besten Dank für Ihre liebenswürdige Einladung. Ich möchte ihr sehr gerne Folge leisten, weiss aber im Augenblick nicht, ob ich am 1. Februar noch in Wien bin (ich muss auf mehrere Wochen fort). Vielleicht erlauben Sie mir, Ihnen noch Nachricht zu geben, sobald ich den Zeitpunkt meines Fortgehens genauer kenne? […]". - Gefaltet. Auf Briefpapier mit gedr. Briefkopf. - Der Bruder des Schriftstellers und Regisseurs Ernst Lothar (1890-1974) war Chefdramaturg der Ufa sowie bei Metro-Goldwyn-Mayer und wurde 1928 "als einer der ersten europäischen Drehbuchautoren nach Hollywood berufen" (DBE), wo er u. a. an den Drehbüchern zu Wilhelm Thieles 'Liebeswalzer' (1930) und Robert Siodmaks 'Stürme der Leidenschaft' (1932) mitarbeitete. Als Librettist zeichnet er gemeinsam mit Erik Charell für Ralph Benatzkys erfolgreiche Operette 'Im weißen Rössl' verantwortlich. Vgl. auch Kosch II, 1796f. und Öst. Lex. II, 79 (Müller-Einigen).‎

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‎Müller, Harald, Schriftsteller (geb. 1934)‎

‎Eigenh. Gedichtmanuskript (15 Zeilen), mont. auf eigenh. Begleitbrief mit U.‎

‎o.J. Berlin, 27. XI. 1987, Fol. 1 Seite.‎

‎"Sommer || Die Wiesen liegen in ihrem Duft | Oh weites Land des Sommers und der Winde! | Das Korn dehnt wie ein Meer sich aus, | Der Birnenbaum im Sonnenschein [...] ich schreibe per Hand immer nur in Notizbücher und dann gedruckt, sonst Schreibmaschine [...]"‎

书商的参考编号 : 41796

‎Müller, Iwan von, Philologe und Pädagoge (1830-1917)‎

‎2 eigenh. Gedichtmanuskripte (30 und 21 Zeilen) mit U.‎

‎o.J. Hof und Ansbach, 31. III. 1848 und 24. XII. 1854, 8°. Zus. ca. 5 Seiten.‎

‎I. "Meinem lieben Vater zum Geburtstage." Festgedicht für den Vater, den Klavier- und Orgelbauer Johann Christoph Müller (1792-1863) aus dem letzten Gymnasialjahr in Hof. - II. Griechisches Gedicht für den Lehrer Schmauser in Schwabach zu Weihnachten 1854. Aus Müllers Zeit als Gymnasiallehrer in Ansbach. - Müller, Professor in Erlangen und München, wurde besonders als Begründer des Handbuchs der Altertumswissenschaft (HdA) bekannt. - Kleine Einrisse.‎

书商的参考编号 : 50383

‎Müller, Johann Gottfried, Historiker und Bibliothekar (1729-1792)‎

‎Eigenh. Albumblatt mit U.‎

‎o.J. Breslau, 10. II. 1764, Qu.-8°. 1 Seite.‎

‎Müller stammte aus Kamenz und war ein Vetter von Lessing. - Rückseitig Eintragung des Philosophen Johann Friedrich May (1697-1762), dat Leipzig, 26. I. 1748.‎

书商的参考编号 : 49153

‎Müller, Johann Heinrich Friedrich, Schauspieler (1738-1815).‎

‎Eigenh. Brief mit U. [Wien], 22. X. 1814.‎

‎1 S. auf Doppelblatt. 8vo. Mit eh. Adresse verso (Faltbrief) und rotem Siegel. An seinen Sohn Friedrich Joseph Müller (1768-1834), "Kammerthürhüter in der Antichambre Sr. Majestaet des Kaisers; Gegenwärtig zugetheilt, der kaiserlichen Frau Großfürstin Odenburg": "Da Du geliebter Sohn! gegenwärtig in der Abwesenheit Deiner zu bedienenden kaiserlichen Hoheiten, vieleicht ein Viertelstündchen geschäftsle[e]r hast; - so ersuchet Dich Dein 77jähriger alter Vater, dessen Augen mit jedem Tage dunkler werden, beykommende stumpf geschriebene Federn, zu verbessern. Welche nicht mehr die gehörige Spitze und Spalte aushalten, wirf weg. Laß von Deinem Karl neue kaufen und schicke mir solche durch ihn so bald es möglich ist. Ich werde sie auf der Stelle vergüten. Ich umarme Dich innigst in Gedanken! Deine brave Mutter grüßet und küsset Dich herzlich; so wie Deine Schwestern. Wir beyden Alten können uns nur in unserer Wohnung über die sehnlichst gewünschte und so segenreiche Gegenwart, der so fest gebliebenen großen erhabensten Monarchen und Ihrer ruhmwürdigsten Feldherren, Staatsmänner und Minister, in der Stille freuen, da uns Jahre drücken, wir daher nicht mehr vermögend sind die Wonne zu genießen, die Du geliebter Sohn in so reichhaltiger Fülle empfindest [...]". - Müller kam nach dem Studium in Halle über Engagements in Hamburg, Roswalde und Linz 1763 an das Wiener Burgtheater, wo er bis 1801 nicht nur als Schauspieler, sondern auch als Direktor wirkte. Im Auftrag Kaiser Josephs II. knüpfte er Kontakte zu bedeutenden Theaterpersönlichkeiten seiner Zeit, u. a. zu Lessing und Wieland, und konnte einige der besten Schauspieler seiner Zeit für das Burgtheater gewinnen. Sein Sohn Friedrich Joseph wirkte von 1785 bis 1804 als Hofschauspieler, danach als k. k. Kammerdiener.‎

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‎Müller, Johann, Physiker und Mathematiker (1809-1875).‎

‎2 eigenh. Briefe mit U. Freiburg i. B., 1849 bzw. 1850.‎

‎Zusammen 3 SS. 4to. Ein Br. mit eh. Adresse. An Andreas Frh. von Ettingshausen (1796-1878): "Sie erhalten hierbei ein Exemplar meines 'Berichtes über die neuesten Fortschritte der Physik', welches ich Sie als ein Zeichen meiner Hochachtung anzunehmen bitte [...]" (Br. v. 27. XII. 1849; mit kl. Ausschnitt durch Siegelbruch). - "In der Hoffnung, daß der Gegenstand nicht ganz uninteressant für Sie seyn dürfte, erlaube ich mir Ihnen meine Arbeit über die Gesetze des Electromagnetismus vorzulegen. Die Existenz eines absoluten magnetischen Maximums ist durch meine Versuche wohl als erwiesen anzusehen [...]" (Br. v. 23. X. 1850). - Müller war vor allem auf dem Gebiet der Erforschung von Licht- und Wärmestrahlung tätig und gelangte hier zu neuen Erkenntnissen über ultraviolette Strahlen und die thermische Wirkung des Sonnenspektrums. Besonders erfolgreich war das nach einer französischen Vorlage entstandene "Lehrbuch der Physik und Meteorologie" (1842/43), das - unter dem Titel 'Müller-Pouillets Lehrbuch' bekannt geworden - eine Darstellung der Gaußschen Erkenntnisse über den Magnetismus enthielt und in verbesserter und erweiterter Form bis 1926 mehrfach neu aufgelegt wurde. - Ettingshausen war seit 1853 Leiter des Physikalischen Instituts der Universität Wien und war maßgeblich an der Gründung der Österreichischen Akademie der Wissenschaften beteiligt (1847), als deren Generalsekretär er bis 1850 amtierte.‎

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‎Müller, Johannes, Theologe (1864-1949)‎

‎Eigenh. Postkarte mit U.‎

‎o.J. Potsdam, 1. VI. und 12. VIII. 1920, Qu.-Gr.-8°. 2 Seiten. Briefkopf "Deutsche Jugend".‎

‎Zwei Kurzbriefe.‎

书商的参考编号 : 54660

‎Müller, Julius, protestantischer Theologe (1801-1878).‎

‎Eigenh. Brief mit U. Ort abbreviert, 20. X. 1868.‎

‎1 S. 8vo. An einen namentlich nicht genannten Adressaten betr. der Zu- bzw. Rücksendung von Losen für eine Stiftung.‎

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‎Müller, Karl Alexander von, Historiker (1882-1964).‎

‎Eigenh. Bief mit U. München, 27. IV. 1926.‎

‎1 S. 8vo. Mit eh. Umschlag. An die Verwaltung der Tübinger Universitätsbibliothek mit der Bitte um eine Rechercheauskunft: "Darf ich Sie um eine gefällige Auskunft zu wissenschaftlichem Zweck ersuchen? - Bei Goedeke VI S. 205 wird in Ziffer 26 unter den Ausgaben von 'Teutschland und die Revolution' von Joseph Görres auch ein Nachdruck erwähnt mit folgenden Angaben: 'Zweite Auflage. Tübingen 1819. Osiander. 8. (Titel) und 212 S. 8.' - Ist diese Ausgabe bei Ihnen vorhanden? [...]". - In der Zwischenkriegszeit war Karl Alexander von Müller ein heftiger Kritiker der Weimarer Republik und fungierte von 1914 bis 1933 als Mitherausgeber der zunehmend radikalnationalistischen Süddeutschen Monatshefte. Im nationalsozialistischen Deutschland stieg Müller zu einem der einflussreichsten Historiker auf und erreichte 1942 den Höhepunkt seiner Karriere. Mit Kriegsende verlor Müller seine Professur in München und Mitgliedschaften in wissenschaftlichen Vereinigungen. Ab 1948 strebte er eine Rehabilitierung an, die teilweise gelang. - Auf Briefpapier mit gedr. Briefkopf des "Syndikus der Bayer. Akademie der Wissenschaften". Wohlerhalten.‎

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‎Müller, Karl Alexander von, Historiker (1882-1964).‎

‎Eigenhändige Sentenz mit U. Josefstal bei Schliersee, August 1925.‎

‎1 S. 8vo. Aufgezogen auf einen Bogen Pergamentpapier (ca. 330:344 mm). "Soll die Bismarckische Einigung nur ein kurzes Zwischenspiel in der tausendjährigen Tragödie der deutschen Selbstzerfleischung bilden oder die dauerhafte Grundlage für einen kraftvollen, das ganze mitteleuropäische Deutschtum umfassenden Staat? Das ist die größte politische Frage unsrer Zukunft. Glaube niemand, daß sie heute bereits entschieden sei. Noch unsre Söhne werden um sie zu ringen haben. In diesem Ringen die Gestalt des Genius und Holden lebendig zu erhalten, dessen Leben der Einheit und Stärke des Deutschen Volkes gewiss war, dazu soll der Bismarck-Film dienen: das ist seine große deutsche Aufgabe [...]". Geschrieben als Beitrag für die von Friedrich Koslowsky im Berliner Eigenbrödler-Verlag herausgegebene Faksimile-Anthologie "Deutschlands Köpfe der Gegenwart über Deutschlands Zukunft" (1928), jedoch nicht darin aufgenommen. - Karl Alexander von Müller stand der Weimarer Republik feindlich gegenüber und war ein gefragter Redner bei Gruppierungen mit entsprechender Ideologie. - Mit Briefkopf "Syndikus der Bayer. Akademie der Wissenschaften".‎

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‎Müller, Karl Otfried, Altphilologe und Archäologe (1797-1840).‎

‎Eigenh. Brief mit U. O. O., 28. XII. 1832.‎

‎1 S. 4to. Betreffend die Aufnahme des Göttinger Geologen Wolfgang Sartorius von Waltershausen als außerodentliches Mitglied in einen mit C. M. abgekürzten Verein: "Herr Sartorius von Waltershausen hat durch den Herrn Dr. Goldschmidt sich von neuem für dies Halbjahr zum außerordentlichen Mitgliede des C. M. melden lassen. Da aber Herr Dr. Goldschmidt selbst außerordentliches Mitglied ist, habe ich bei Herrn Prof. Marx angefragt, ob er seine frühere Empfehlung neuern wolle. Dieser gibt aber des beifolgende Bittes nicht die volle Einwilligung. Da nun meines Wissens früher gegen Herrn Stud. Sartorius Nichts zu bemerken war: so sehe ich keine Gefahr darin, seine Empfehlung zu übernehmen, und frage [...] an, ob in diesem Fall die werthen Herrn Collegen für seine Aufnahme zum außerordentl. Mitgleide des C. M. stimmen [...]". - Eh. Hinzufügung mit U. von Hausmann: "Herr Sartorius v. W. stand in genauer Verbindung mit Hl. v. Struwe und gehörte zu denen, die sich gegen die bestehende Ordnung auflehnten. Wenn ich nun gleich im Allgemeinen Nichts gegen seine Wiederaufnahme zu erinnern habe, so möchte ich doch dafür stimmen, daß ihm erwiedert [!] würde, daß er sich mit seiner Bitte um Empfehlung direct an ein ordentliches Mitglied zu wenden habe [...]" - Eh. Hinzufügung und U. von Kraut: "Ich stimme der Ansicht des GeHofr. Hausmann vollkommen bei [...]", mit einer weiteren eh. U. von Blume. - Drei Stellen mit Ausrissen durch Siegelöffnung restauriert. Siegelreste verso. Papiereinriss entlang des Siegelrestes. Winziges Loch an der mittigen Faltlinie. Durchgestrichene Notiz verso. Etwas fleckig und knittrig.‎

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‎Müller, Karl, Politiker und Schriftsteller (1775-1847).‎

‎Eigenh. Brief mit U. Dresden, 23. VIII. 1824.‎

‎½ S. 4to. An einen Redakteur: "Ew. Wohlgeb. / Habe die Ehre, hiemit einen flüchtigen Entwurf zu der mir überlaßenen Arbeit durch die Supplikanten selbst zu übersenden. Was nicht Ihren Beifall hat, werden Sie zu verbeßern die Güte haben, und es dann gleich abschreiben laßen [...]". - Karl Müller verlagerte nach einer militärisch-politischen Laufbahn seine patriotisch ausgerichtete Arbeit ins Unpolitische, "veröffentlichte zwei Bände mit selbstverfaßten neulat. Liedern zur Reformationsfeier 1817 und Hymnen auf die politischen und militärischen Hauptakteure der Befreiungskriege und war Mitgründer der Deutschen Sprachgesellschaft, 12 Jahre auch deren Vorstand" (NDB XVIII, 434f.). - Mit Sammlernotiz in Bleistift. Leicht tinten- und braunfleckig.‎

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‎Müller, Karl, Pseud.: Otfried Mylius, Schriftsteller (1819-1889).‎

‎Eigenh. Brief mit U. ("Otfried Mylius"). Stuttgart, 18. II. 1880.‎

‎1 S. Qu.-8vo. "Sä' und pflanze nur frisch, dem eignen Drang zu genügen […]".‎

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‎Müller, Karl, Theologe (1852-1940).‎

‎3 eigenh. Briefe mit U. und 1 eigenh. Postkarte mit U. Tübingen und Achern, 19. XI. 1924, 16. VI. 1926, April 1926 und o. J.‎

‎Zusammen 3 SS. Unterschiedliche Formate. Korrespondenz mit dem Tübinger Bibliothekar und Bibliothekswissenschaftler Georg Leyh (1877-1968) betreffend Einladungen, Ausleihen und die Verwendung von Mitteln der sogenannten Notgemeinschaft. Letzteres thematisiert Müller in einem längeren Brief, datiert April 1926: "Indem ich mir erlaube, Ihnen die Wünsche zu übermitteln, die ich zur Zeit an ausländischer Literatur der letzten Jahre habe, kann ich nicht umhin, einige Gedanken vorzutragen, die sich mir ja mehr und mehr aufgedrängt haben und für die ich Ihrem Ermessen anheimgeben möchte, ob Sie sie für geeignet erachten, weiter an zuständige Stelle vorgelegt zu werden. Die großen Summen, die die Notgemeinschaft für die Theologie der hiesigen Universitätsbibliothek zuwendet, sind ausserordentlich dankenswert. Wir können auch diesmal wieder unseren Bedarf an ausländischer Literatur in höchst wünschenswerter Weise ergänzen. Aber ich kann andererseits nicht die Bemerkung unterdrücken, daß wir auf diesem Weg zu einer unverhältnismäßigen Begünstigung der Literatur des Auslands [...] kommen [...] Im Hinblick darauf erlaube ich mir nun aber die Frage, ob denn die Gaben der Notgemeinschaft unbedingt auf die ausländische Literatur der letzten Jahre beschränkt werden müssen [...]". - Auf der Adressseite eines undatierten Briefes zur Annahme einer Einladung notierte Georg Leyh eine Liste der erwarteten Gäste in Blei. Vereinzelte kl. Einrisse; insgesamt wohlerhalten.‎

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‎Müller, Ladislaus von, Legationsrat.‎

‎Eigenh. Brief mit U. Budapest, 17. XII. 1897.‎

‎1¾ SS. 8vo. An die Fa. Kl. Schittenhelms Sohn in Wien: "Ich ersuche, mir eine Schlüsselkette aus Stahl, 34 cm lang, mittelst Lederlatzes an das Beinkleid zu knöpfen, Preis, wenn ich nicht irre, 2 Gulden, möglichst bald gegen Nachnahme hierhersenden zu wollen [...]". - Von Müller war als k. u. k. Legationsrat in Budapest tätig.‎

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‎Müller, Leopold, Sänger und Theaterdirektor (1848-1912).‎

‎Gedr. Visitkarte mit mehreren eigenh. Zeilen und U. Wien, 11. VI. 1900.‎

‎1 S. 7,2:11,3 cm. Gratuliert “zur Geburt Ihres Stammhalters”. - Über das Hoftheater in Weimar, wo der hoffnungsvolle Bariton insbesondere durch Franz Liszt gefördert wurde, und die Komische Oper in Wien kam Müller 1874 ans Salzburger Stadttheater, dem er drei Jahre als erster Bariton angehörte. Nach einem Engagement in Berlin die Direktion des Salzburger Theaters übernehmend, war Müller weiterhin auch selbst als Sänger tätig und trat vor allem mit Wagner-Opern hervor (so sang er etwa die Titelrolle im ‘Fliegenden Holländer’ und führte 1882 im Rahmen einer Opernstagione die ersten Wagner-Aufführungen in Innsbruck durch). 1886 von der Direktion zurücktretend und auch seine Laufbahn als Sänger beendend, leitete Müller in Wien eine Theateragentur, bis er 1888 in die Direktion des Deutschen Volkstheaters eintrat und 1897 als Verwaltungsdirektor an das Carltheater überwechselte, dessen Leitung er 1900 gemeinsam mit Andreas Amann übernahm. 1908 gründete Müller das Johann-Strauß-Theater in Wien. Vgl. Czeike IV, 316. - In altem Sammlungsumschlag.‎

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‎Müller, Maria [?], Sopranistin (1898-1958).‎

‎Postkarte mit eigenh. U. O. O. u. D.‎

‎1 S. 8vo. Die Bildseite zeigt eine ganzfigürliche Darstellung der Sängerin im Rollenkostüm. Eh. signiert auf der Verso-Seite.‎

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‎Müller, Maria, Sängerin (1898-1958)‎

‎Porträtfotografie (Schlosser Wenisch, Prag) mit eigenh. Unterschrift auf der Bildseite.‎

‎o.J. Ohne Ort (Prag), 1928, 13 x 8,5 cm. Unter Leinenstreifen und Glas gerahmt.‎

书商的参考编号 : 56087

‎Müller, Marie, Malerin (1847-1935).‎

‎Eigenh. Brief mit U. O. O., 9. IV. 1905.‎

‎2½ SS. 8vo. auf gefalt. Doppelblatt. Wohl an die Schauspielerin Louise Schönfeld-Neumann (1818-1905), Tochter des Schauspielerehepaars Karl Neumann und Amalie Haizinger: "Da ich Ihnen gerne mein letztes Werk, das Portrait des Bruders unserer lieben Baronin Ebner, Grafen Adolf Dubsky vorgeführt hätte, die Ausstellung im Künstlerhaus aber sehr viel ermüdender als die Ausstellung der 8 Künstlerinnen im Salon Pisko ist, so erlaube ich mir Ihnen eine Fotografie des Bildes mit der Bitte zu übersenden, dieselbe freundlichst von mir annnehmen zu wollen [...]". - Marie Müller betätigte sich überwiegend als Porträtistin (Persönlichkeiten des Kunst- und Wirtschaftslebens und des Adels), schuf aber auch Miniaturen (Ausstellung 1890); sie porträtierte neben zahlreichen anderen Marie Ebner-Eschenbach, Betty Paoli, Karl Lueger und August Pettenkofen. - Acht Künstlerinnen nannte sich eine Ausstellungszweckgemeinschaft von Malerinnen, Grafikerinnen und Bildhauerinnen des Fin de Siècle in Wien. Die Künstlergruppe war gemischt und vertrat kein einheitliches künstlerisches Programm. Zu den Initiatorinnen und mehrere Jahre Aktiven gehörten: Bertha von Tarnóczy (1846–1936), Marie Egner, (1850–1940), Marianne von Eschenburg (1857–1937), Susanne Granitsch (1869–1946), Eugenie Breithut-Munk (1867–1914), Hedwig Friedländer und Marie Müller. Angeschlossen hatte sich auch die Bildhauerin Teresa Ries. Ausstellungsraum bot der Wiener Kunsthändler Gustav Pisko (1866–1911), obwohl die Ausstellungen keinen Verkaufserfolg erzielten.‎

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‎Müller, Otto, kath. Priester, Arbeiterführer und Widerstandskämpfer (1870-1944).‎

‎Ms. Sentenz mit eigenh. ausgefülltem Formularteil und eh. Namenszug. Mönchengladbach, o. D.‎

‎1 S. Folio (223:282 mm). Albumblatt mit ms. Kopfzeilen "Beitrag zum Selbstschriftenalbum 'Deutschlands Zukunft'" und ms. Formular für biograph. Daten, aufgezogen auf einen Bogen Pergamentpapier (ca. 330:344 mm). "Hohe herrliche Gaben gab uns Deutschen Gott der Allmächtige. Schaffensfreude gab er uns wie keinem anderen Volke, Kraft und Ausdauer, Schwierigkeiten und Hemmnisse zu überwinden. Grüblerischen Sinn schenkte er uns, der Kunst und Technik zu selten hoher Blüte führte. Warum sollen wir Deutsche dieser Gaben uns nicht freuen? Gott, dem Herrn, danken sollen wir, daß er sie gegeben. Mögen andere Völker unser Ansehen zu schmälern suchen, diese inneren Werte können sie uns nimmer rauben [...]". Geschrieben als Beitrag für die von Friedrich Koslowsky im Berliner Eigenbrödler-Verlag herausgegebene Faksimile-Anthologie "Deutschlands Köpfe der Gegenwart über Deutschlands Zukunft" (1928). - Otto Müller setzte sich als Vorsitzender der Katholischen Arbeiterbewegung "seit 1918 vor allem mit Josef Joos entschieden für den 'Volksstaat von Weimar' ein und wandte sich scharf gegen Kommunismus und Nationalsozialismus. 1927 holte er Bernhard Letterhaus und Nikolaus Groß in die Zentrale des Verbandes, dem etwa 200.000 Arbeiter angehörten" (NDB XVIII, 464f.). Koslowsky 316.‎

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‎Müller, Otto, Schriftsteller und Journalist (1816-1894).‎

‎Eigenh. Widmung mit U. Stuttgart, 18. VII. 1879.‎

‎1 S. Qu.-8vo. "Schwäbischer Bauernspruch / Der Mensch sollte drei Dinge in seinem Leben zweimal thun können, dann würde er sie das Zweitemal besser machen: nämlich zweimal bauen, zweimal weiben, zweimal sterben […]". - Müller leitete seit 1843 die Redaktion des "Frankfurter Conversationsblatts", bis er 1848 zur Redaktion des "Mannheimer Journals" übertrat. Nach einem längeren Aufenthalt in Bremen seit 1854 wieder in Frankfurt/Main ansässig, übernahm Müller die Leitung der Romanzeitschrift "Deutsche Bibliothek" und beteiligte sich an der Gründung der Wochenschrift "Frankfurter Museum". Seit 1856 lebte er als freier Schriftsteller in Stuttgart.‎

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‎Müller, Peter Paul, German painter (1853-1930).‎

‎Autograph quotation signed. Munich, 17. IX. 1917.‎

‎Oblong 8vo (postcard). 1 page. Inscribed to the German dermatologist Alwin Scharlau: "Wünsche Ihnen gute Erfolge als Sammler [...]". - A member of the Munich "Künstlergenossenschaft" and the "Luitpold-Gruppe", Müller was a talented landscape painter inspired by study tours of Algeria, Italy and Poland, as well as Neubeuern Palace in Bavaria. - A few small ink spots; faint creases near corners. Self-addressed by the collector on the reverse. The Mecklenburg physician Scharlau (b. 1888) assembled a collection of artists' autographs by personal application.‎

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‎Müller, Richard, Maler und Graphiker (1874-1954).‎

‎Monogrammierte Aquarellzeichnung. O. O. u. D.‎

‎140 mm:92 mm. Sauber ausgeführtes Portrait eines Frauenkopfes im Profil. Auf einer von einem "Rudolf" halbseitig beschriebenen Postkarte, adressiert an Bauführer Wilhelm Köhler und aufgegeben in Frankfurt am 22. VIII. 1901.‎

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‎Müller, Robert (1879 - ?)‎

‎Schauspieler.-‎

‎Porträtphotographie, auf Karton montiert. Ca. 23 x 17 cm (Foto), auf A4-Karton montiert.‎

‎Unterhalb der Photographie eh. Widmung von Müller "Für den guten Wiener Schauspieler Otto Tressler", sign. "Bismarck".- Auf der Rückseite: " - aber es ist nur der Schauspieler Robert Müller, der diesen Bismarck kreiert, einige hundert male gespielt und die Unterschrift immer wieder gefälscht hat".- Humorvolles, freundschaftliches Widmungsblatt.‎

书商的参考编号 : 13

‎Müller, Wilhelm Konrad Hermann, Germanist (1812-1890).‎

‎Eigenh. Albumblatt mit U. Göttingen, 16. IX. 1881.‎

‎1 S. Qu.-8vo (110:115 mm). Auf Papierträger montiert. "Gebraucht der Zeit! Sie geht so schnell von hinnen (Goethe) [...]".‎

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‎Müller, Wilhelm, Dichter (1794-1827).‎

‎Eigenh. Brief mit U. Dessau, 22. I. 1826.‎

‎3 SS. auf gefalt. Doppelblatt. 8vo. In Zusammenhang mit der Redaktion der Ersch/Gruber'schen Enzyklopädie, vielleicht an Johann Gottfried Gruber: "Verehrter Freund, Ich wüßte in der That nicht, was Hassel u. ich Ihrer u. der ersten Redaktoren Mittheilung nach hinzufügen sollten, als ein: So ist's, u. wir werden das Unsrige thun. Daher schicke ich Ihnen Ihr Manuskript zum Druck mit einigen, den Styl betreffenden Bemerkungen zurück u. erwarte baldigst die Druckexemplare. Ferner lege ich bei den Artikel: 'Cavaceppi' für die jetzt in Druck begriffenen Bogen. Ersch hat mir den Artikel in den Schuh geschoben u. zwar so eilig, daß er mir auftragen mußte, ihn direkt an Sie zu befördern. An Hassel kann ich erst nächsten Mittwoch schreiben, um ihm dann das Direktorium mit meinen Ergänzungen zurückzuschicken. Eine solche Revisionsarbeit läßt sich nicht übereilen; man muß Fach auf Fach durchgehen. Daß es jetzt an Fuhren zwischen Leipzig u. Dessau fehlt, weiß ich selbst aus Erfahrung, von Ihrem Pech her. Hartmann, Ackermanns Commissionär, weiß wohl am besten Gelegenheiten nachzuweisen. Noch erinnere ich Sie an den mir versprochenen Band H der Frankfurter Encyclop. Auch haben Sie, wenn ich nicht irre, für Ersch die Biogr. des Contemp. und die Supplem. der Encycl. Brit. angeschafft. Hab' ich Sie in dieser Hinsicht recht verstanden, so ersuche ich Sie, mir bei Ersch die H-Bände dieser Werke zur Mittheilung anzuweisen. Ich selbst habe für die H. Bibl. viele encycl. Werke angeschafft, Reallexika über einzelne Wissenschaften u. Künste [...] Aber Alles läßt sich von uns mit eigenen Mitteln nicht zwingen, wenigstens nicht sogleich. Haben Sie nicht vorläufig mit Rochlitz wegen Haendel u. Haydn gesprochen? [...]". Schon 1821-25 hatte Müller für die für die 1. Sektion der Ersch/Gruber'schen "Allgemeinen Enzyklopädie der Wissenschaften und Künste" 56 Artikel beigesteuert (überwiegend zu italienischen Themen sowie englischen und deutschen Schriftstellern). Im Dezember 1825 übernahm er mit Georg Hassel die Redaktion der 2. Sektion ("H-N"). Müller, bekannt als Verfasser der "Schönen Müllerin" und der "Winterreise" und wegen seines Enthusiasmus für den griechischen Freiheitskampf auch "Griechen-Müller" genannt, starb im Oktober 1827, noch nicht 33-jährig, an einem Herzinfarkt. Sein Nachlass wird von der Anhaltischen Landesbücherei Dessau verwahrt.‎

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‎Müller-Campbell, Lucy, Cellistin (1873-1944).‎

‎Eigenh. Brief mit U. Wien, 16. IX. 1922.‎

‎1 S. 8vo. auf gefalt. Doppelblatt. Übersendet "Fräulein Gogo" (d. i. Emilie Schaup) ein Bild des Joachim-Quartetts mit Unterschriften sowie einen Brief von Hausmann (beide Beilagen nicht erhalten).‎

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‎Müller-Eberhart, Waldemar, Schriftsteller (1871-1955).‎

‎Eigenh. Postkarte mit U. Oberschreiberhau, 5. VI. 1943.‎

‎2 SS. 8vo. An der Vorderseite findet sich Müller-Eberharts Gedicht in gedruckter Form: "Johannistag, Johannistag in sommerlauen Lüften lag. Es war so still, so selten fromm, das Sonnwendfeuer leis' verglomm. Da hat ich einen wachen Traum. Ich lag am Welteneichenbaum. In seinen knorrigen Aesten sann, was Nornenhand vom Rocken spann. [...]" An der Rückseite Müller-Eberharts Dankesworte für Josef Weselys freundliche Geburtstagswünsche. Weiters die Ankündigung eines Wienbesuchs seitens Müller-Eberharts verbunden mit der Bitte um Unterbringung in einem Hotel.‎

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‎Müller-Guttenbrunn, Adam, d. i. A. Müller, Schriftsteller (1852-1923).‎

‎Eigenh. Brief mit U. Wien, 28. XI. 1880.‎

‎1 S. 8vo. "Ich bin dieser Woche morgen Montag, Dienstag, Mittwoch u. Freitag stets den ganzen Vormittag bis ½ 1 Uhr zu Hause u. sehe dem Besuche Ihres Vertreters mit Vergnügen entgegen […]". - Der in schlichten Verhältnissen aufgewachsene Schriftsteller, der auch unter den Pseudonymen Ignotus, Franz Josef Gerhold und Vetter Michel schrieb, war 1870 als Friseurgehilfe nach Wien gekommen, wo er sich rasch im Selbststudium weiterbildete, bald schriftstellernd hervortat und als Mitglied der Wiener literarisch-künstlerischen Gesellschaft sowie Feuilletonredakteur der "Deutschen Zeitung" (seit 1886) für eine nationale Erneuerung des Wiener Theaterlebens eintrat. "In seinen Streitschriften forderte Müller-Guttenbrunn u. a. die Einrichtung einer Volksbühne (Wien war eine Theaterstadt, 1885) und die Gründung eines deutsch-national ausgerichteten Volksbildungsvereins. 1893-96 leitete er das Raimund-Theater und übernahm 1898 das Kaiser-Jubiläums-Stadttheater, wo er seine nationalen Ziele mit Hilfe 'deutschgesinnter' Spielpläne und billigen 'Volksvorstellungen' zu realisieren suchte" (DBE). Nachdem er 1903 die Direktion abgegeben und sich wieder verstärkt seinen literarischen Ambitionen angenommen hatte, bemühte sich der "hervorragende Heimaterzähler mit Vorliebe für kulturgeschichtliche Stoffe" (Kosch II, 1806) "um die Stärkung des National- und Selbstbewußtseins der Banater Schwaben. Als Abgeordneter des österr. Nationalrats trat er seit 1919 auch auf politischer Ebene für seine großdeutschen Ziele ein" (DBE).‎

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‎Müller-Guttenbrunn, Adam, d. i. A. Müller, Schriftsteller (1852-1923).‎

‎Eigenh. Manuskript "Ein Weltbund des Deutschtums". O. O. u. D.‎

‎16 SS. 8vo. Der in schlichten Verhältnissen aufgewachsene Schriftsteller, der auch unter den Pseudonymen Ignotus, Franz Josef Gerhold und Vetter Michel schrieb, war 1870 als Friseurgehilfe nach Wien gekommen, wo er sich rasch im Selbststudium weiterbildete, bald schriftstellernd hervortat und als Mitglied der Wiener literarisch-künstlerischen Gesellschaft sowie Feuilletonredakteur der "Deutschen Zeitung" (seit 1886) für eine nationale Erneuerung des Wiener Theaterlebens eintrat. "In seinen Streitschriften forderte Müller-Guttenbrunn u. a. die Einrichtung einer Volksbühne (Wien war eine Theaterstadt, 1885) und die Gründung eines deutsch-national ausgerichteten Volksbildungsvereins. 1893-96 leitete er das Raimund-Theater und übernahm 1898 das Kaiser-Jubiläums-Stadttheater, wo er seine nationalen Ziele mit Hilfe 'deutschgesinnter' Spielpläne und billigen 'Volksvorstellungen' zu realisieren suchte" (DBE). Nachdem er 1903 die Direktion abgegeben und sich wieder verstärkt seinen literarischen Ambitionen angenommen hatte, bemühte sich der "hervorragende Heimaterzähler mit Vorliebe für kulturgeschichtliche Stoffe" (Kosch II, 1806) "um die Stärkung des National- und Selbstbewußtseins der Banater Schwaben. Als Abgeordneter des österr. Nationalrats trat er seit 1919 auch auf politischer Ebene für seine großdeutschen Ziele ein" (DBE).‎

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‎Müller-Guttenbrunn, Adam, d. i. A. Müller, Schriftsteller (1852-1923).‎

‎Eigenh. Mitteilung mit U. ("Ignotus"). O. O., 29. I. 1913.‎

‎1 S. Qu.-8vo. "Mit den verbindlichsten Empfehlungen". - Der in schlichten Verhältnissen aufgewachsene Schriftsteller, der auch unter den Pseudonymen Ignotus, Franz Josef Gerhold und Vetter Michel schrieb, war 1870 als Friseurgehilfe nach Wien gekommen, wo er sich rasch im Selbststudium weiterbildete, bald schriftstellernd hervortat und als Mitglied der Wiener literarisch-künstlerischen Gesellschaft sowie Feuilletonredakteur der "Deutschen Zeitung" (seit 1886) für eine nationale Erneuerung des Wiener Theaterlebens eintrat. "In seinen Streitschriften forderte Müller-Guttenbrunn u. a. die Einrichtung einer Volksbühne (Wien war eine Theaterstadt, 1885) und die Gründung eines deutsch-national ausgerichteten Volksbildungsvereins. 1893-96 leitete er das Raimund-Theater und übernahm 1898 das Kaiser-Jubiläums-Stadttheater, wo er seine nationalen Ziele mit Hilfe 'deutschgesinnter' Spielpläne und billigen 'Volksvorstellungen' zu realisieren suchte" (DBE). Nachdem er 1903 die Direktion abgegeben und sich wieder verstärkt seinen literarischen Ambitionen angenommen hatte, bemühte sich der "hervorragende Heimaterzähler mit Vorliebe für kulturgeschichtliche Stoffe" (Kosch II, 1806) "um die Stärkung des National- und Selbstbewußtseins der Banater Schwaben. Als Abgeordneter des österr. Nationalrats trat er seit 1919 auch auf politischer Ebene für seine großdeutschen Ziele ein" (DBE).‎

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‎Müller-Guttenbrunn, Adam, d. i. A. Müller, Schriftsteller (1852-1923).‎

‎Eigenh. Widmung mit U. Wien, 20. IV. 1883.‎

‎1 S. Qu.-8vo. "Die Horden unserer Literatur sind unnachahmlich - deshalb sind sie die besten Vorbilder". - Der in schlichten Verhältnissen aufgewachsene Schriftsteller, der auch unter den Pseudonymen Ignotus, Franz Josef Gerhold und Vetter Michel schrieb, war 1870 als Friseurgehilfe nach Wien gekommen, wo er sich rasch im Selbststudium weiterbildete, bald schriftstellernd hervortat und als Mitglied der Wiener literarisch-künstlerischen Gesellschaft sowie Feuilletonredakteur der "Deutschen Zeitung" (seit 1886) für eine nationale Erneuerung des Wiener Theaterlebens eintrat. "In seinen Streitschriften forderte Müller-Guttenbrunn u. a. die Einrichtung einer Volksbühne (Wien war eine Theaterstadt, 1885) und die Gründung eines deutsch-national ausgerichteten Volksbildungsvereins. 1893-96 leitete er das Raimund-Theater und übernahm 1898 das Kaiser-Jubiläums-Stadttheater, wo er seine nationalen Ziele mit Hilfe 'deutschgesinnter' Spielpläne und billigen 'Volksvorstellungen' zu realisieren suchte" (DBE). Nachdem er 1903 die Direktion abgegeben und sich wieder verstärkt seinen literarischen Ambitionen angenommen hatte, bemühte sich der "hervorragende Heimaterzähler mit Vorliebe für kulturgeschichtliche Stoffe" (Kosch II, 1806) "um die Stärkung des National- und Selbstbewußtseins der Banater Schwaben. Als Abgeordneter des österr. Nationalrats trat er seit 1919 auch auf politischer Ebene für seine großdeutschen Ziele ein" (DBE).‎

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‎Müller-Guttenbrunn, Adam, Schriftsteller (1852-1923)‎

‎Eigenh. Albumblatt mit U.‎

‎o.J. Wien, 5. IV. 1917, Gr.-8°. 1 Seite. Postkarte.‎

‎"Wir rufen gerne: Heil und Sieg! | Wir riefen lieber: Aus ist der Krieg!" - Müller gilt als Integrationsfigur und Hauptvertreter der Literatur der Donauschwaben.‎

书商的参考编号 : 58845

‎Müller-Guttenbrunn, Adam, Schriftsteller (1852-1923)‎

‎Eigenh. Brief mit U.‎

‎o.J. Wien, 18. III. 1890, Gr.-8°. 2 Seiten. Doppelblatt.‎

‎An ein Fräulein, deren Roman er gelesen habe, ihn aber nicht für geeignet hält, in Fortsetzungen in der "Deutschen Zeitung" zu erscheinen. - Müller gilt als Integrationsfigur und Hauptvertreter der Literatur der Donauschwaben.‎

书商的参考编号 : 50214

‎Müller-Guttenbrunn, Adam, Schriftsteller und Journalist (1852-1923).‎

‎Eigenh. Brief mit U. Wien, 11. I. 1904.‎

‎1 S. 8vo. An den "Wiener Verlag": "Ich bin soeben mit dem letzten Kapitel meines Romans aus der Wiener Gesellschaft beschäftigt, der in Ihren Verlag passen dürfte. Gestatten Sie daher die Anfrage, ob Sie im Prinzip geneigt wären, ein Buch von mir aufzu[ne]hmen. Dasselbe behandelt in der vornehmsten u. delikatesten Weise ein soziales Problem [...]". - Auf Briefpapier mit gedr. Briefkopf. Gelocht, geringer Buchstabenverlust, mit Randeinriss.‎

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‎Müller-Guttenbrunn, Roderich, Schriftsteller (1892-1956).‎

‎Eigenh. Briefkarte mit U. Wien, 17. I. 1923.‎

‎1 S. Kl.-8vo. Mit Kuvert. An Hans Nüchtern: "Herzlichen Dank für Ihre warme Anteilnahme [...]". - Roderich Müller-Guttenbrunn war als Redakteur für verschiedene Zeitungen und Zeitschriften tätig. "Später widmete er sich vor allem seiner schriftstellerischen Tätigkeit. Der Roman 'Die vergessene Stadt' (1922) und die Novellensammlung 'Die am Wege blieben' (1920) gehörten zu seinen erfolgreichsten Veröffentlichungen. M.-G. trat auch als Dramatiker und Essayist hervor und war zeitweise verlegerisch tätig" (DBE). - Der aus Wien stammende Journalist und Dramaturg Hans Nüchtern (1896-1962) war seit 1924 Leiter der literarischen Abteilung der RAVAG und unterrichtete auch an der Akademie für Musik und darstellende Kunst sowie am Max Reinhardt-Seminar. - Auf Briefpapier mit schwarzem Trauerrand.‎

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‎Müller-Guttenbrunn, Schriftsteller (1852-1923)‎

‎Eigenh. Brief mit U.‎

‎o.J. Wien, 26. I. 1911, Gr.-8°. 2 Seiten. Absenderstempel.‎

‎An Maximilian Harden wegen einer "Selbstanzeige" in der "Zukunft": "[...] Mein ärgerliches Malheur mit der Kaiserlichen Wr. Ztg. [...] deutete ich Ihnen an. Geköpft hat man mein Feuilleton über Ihre 'Köpfe', alles ausgetilgt, was ich über Sie sagte. Ich werde über solche Erfahrungen einmal schreiben. Das wird knallen! [...]"‎

书商的参考编号 : 43833

‎Müller-Hermann, Johanna, Komponistin (1868-1941).‎

‎Eigenh. Brief mit U. Wien, 14. IV. 1931.‎

‎2 SS. 86:134 mm. Mit eh. Umschlag. An den Musikschriftsteller Balduin Bricht (1852-1937): "Von einem Osterausflug zurückgekehrt, finde ich zu meiner besonderen Freude Ihre so schöne Besprechung meiner ‚Ode' vor. Erlauben Sie mir, Ihnen hiefür meinen wärmsten, herzlichsten Dank zu sagen; ich darf Ihre gütigen Worte wohl als neuen Beweis eines Wohlwollens betrachten das mich schon wiederholt in entscheidenden Stunden gestützt und geschirmt hat […]". - Die Schülerin von Guido Adler und Alexander von Zemlinsky komponierte neben Liedern und Klavierwerken Werke für Kammermusik und Orchester. Von 1918 bis 1932 unterrichtete sie Theorie und Komposition am Neuen Wiener Konservatorium (DBE).‎

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‎Müller-Hermann, Johanna, Komponistin (1868-1941).‎

‎Eigenh. Musikzitat mit U. Wien, März 1932.‎

‎1 S. 8vo. Mit eh. Umschlag. Eine Notenzeile aus "Lied der Erinnerung" opus 30 für Solo-Tenor: "Als der Fliederbusch vor jenem Hoftor in Blüte stand". Mit Widmung an "Fräulein Emilie Schaup mit herzlichen Dank für ihr so gütiges Interesse […]". - Die Schülerin von Guido Adler und Alexander von Zemlinsky komponierte neben Liedern und Klavierwerken Werke für Kammermusik und Orchester. Von 1918 bis 1932 unterrichtete sie Theorie und Komposition am Neuen Wiener Konservatorium (DBE).‎

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‎Müller-Hermann, Johanna, Komponistin (1868-1941).‎

‎Eigenh. Visitenkarte. Wien, 5. XII. 1936.‎

‎1 S. Visitkartenformat. An einen Kritiker mit Dank für dessen Wohlwollen: "Johanna Müller-Hermann [dies gedruckt] bittet, ihren wärmsten Dank für die so freundliche Besprechung ihrer 'Zwiegesänge' zu empfangen". - Die Schülerin von Guido Adler und Alexander von Zemlinsky komponierte neben Liedern und Klavierwerken Werke für Kammermusik und Orchester. 1918-32 unterrichtete Müller-Hermann Theorie und Komposition am Neuen Wiener Konservatorium. - Mit kleinen Knickfalten.‎

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‎Müller-Kamp, Erich, Schriftsteller, Übersetzer und Verlagslektor (1897-1980)‎

‎2 mont. Porträtfotografien mit eigenh. Beschriftung auf dem Untersatzkarton.‎

‎o.J. , Ohne Ort und Jahr, Verschied. Formate. Zus. 3 Seiten.‎

‎Grüße an Johannes von Guenther und seine Familie.‎

书商的参考编号 : 49532

‎Müller-Meiningen, Ernst, Politiker (1866-1944).‎

‎Eigenhändige Sentenz mit U. München, 16. VII. 1928.‎

‎1 S. Folio (223:282 mm). Albumblatt mit gedruckter Bordüre, gedr. Fußzeile "Beitrag zum Selbstschriftenalbum 'Deutschlands Zukunft'" und gedr. Formular für biograph. Daten, aufgezogen auf einen Bogen Pergamentpapier (ca. 330:344 mm). "Deutschlands Zukunft? Hängt ab von dem Glauben der Nation, an ihre eigene Größe. Und er wird uns nicht täuschen, wenn es gelingt, - die deutschen Laster (Zwietracht, Eigenbrötelei, Mangel an Gemeinsinn) mit den alten deutschen Tugenden (Fleiß, Gewissenhaftigkeit, Pflichttreue, Reinlichkeit der Sitten) zu überwinden. Der Lohn solcher Arbeit wird sein Einigkeit, Freiheit u. Ehre. Just das, was wir am dringendsten brauchen nach der Gesundheit unseres Volkes, für die wir rastlos arbeiten [...]". Geschrieben als Beitrag für die von Friedrich Koslowsky im Berliner Eigenbrödler-Verlag herausgegebene Faksimile-Anthologie "Deutschlands Köpfe der Gegenwart über Deutschlands Zukunft" (1928). - Ernst Müller-Meiningen befürwortete die Wahl Paul von Hindenburgs zum Reichspräsidenten und betrachtete die Republik als eine aufgezwungene Staatsform. 1924 verließ Müller-Meiningen zuerst den Landtag, dann die DDP und zog sich schließlich - obwohl von der rechtsliberalen Deutschen Volkspartei umworben - vollkommen aus der Politik zurück. Seine juristische Karriere gipfelte 1928 in der Ernennung zum Senatspräsidenten am Obersten Landesgericht. Koslowsky 237.‎

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‎Müller-Meiningen, Ernst, Politiker (1866-1944).‎

‎Gedr. Dankesschreiben mit eigenh. U. München, August 1936.‎

‎1 S. Qu.-8vo. Dankt Josef Wesely und anderen Gratulanten für ihm übersandte Geburtstagswünsche. - M.-M. war Senatspräsidenten am Obersten Landesgericht in München und Abgeordneter der Freisinnigen Volkspartei im Reichstag, später auch im Bayerischen Landtag. 1919/20 gehörte er der bayerischen Landesregierung unter Johannes Hoffmann und Gustav von Kahr als Justizminister an. Da er die Wahl Paul von Hindenburgs zum Reichspräsidenten befürwortete und der Entwicklung der Weimarer Republik kritisch gegenüberstand, schied Müller-Meiningen 1924 zunächst aus dem Landtag, im folgenden Jahr auch aus der Deutschen Demokratischen Partei aus.‎

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‎Müller-Münster, Franz, Maler und Graphiker (1867-1936).‎

‎Eigenhändige Sentenz mit U. O. O. u. D.‎

‎1 S. Folio (223:282 mm). Albumblatt mit gedruckter Bordüre und gedr. Fußzeile "Beitrag zum Selbstschriftenalbum 'Deutschlands Zukunft'", aufgezogen auf einen Bogen Pergamentpapier (ca. 330:344 mm). "Nicht mit dem Strom schwimmen, sondern wenn möglich dagegen - nur so wird aus trüber deutscher Gegenwart lichte Zukunft! [...]". - Geschrieben als Beitrag für die von Friedrich Koslowsky im Berliner Eigenbrödler-Verlag herausgegebene Faksimile-Anthologie "Deutschlands Köpfe der Gegenwart über Deutschlands Zukunft" (1928). Die Sentenz bei Veröffentlichung in Druckschrift wiedergegeben. Koslowsky 382.‎

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‎Müller-Partenkirchen, Fritz, deutscher Schriftsteller (1875-1942).‎

‎Ms. Postkarte mit eigenh. U. (Meisbach, 1920).‎

‎1 S. 8vo. "Haben Sie Dank, lieber Herr Kollege - ja, ich war einmal fünfzehn Jahre Lehrer - für Ihre freundlichen Glückwünsche. Freilich, mit der Schaffenskraft ist es in den Sechzigern nicht mehr so ganz, wie die reichlich vorhandene Schaffenslust es sich wünschte." - Der als Handelslehrer in Partenkirchen wirkende Fritz Müller begann im Alter von 40 Jahren sein Jusstudium. Während dieser Zeit erschienen seine ersten Werke unter dem Künstlernamen "Müller-Partenkirchen".‎

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‎Müller-Reuter, Theodor, Komponist (1858-1919).‎

‎4 eigenh. Briefe mit U. Straßburg und Krefeld, 1886-1898.‎

‎Zus. 12½ SS. auf 4 Doppelbll. 8vo. Wohl durchwegs an den Musikkritiker Hans Pfeilschmidt über Rezensionen in der Frankfurter Zeitung. - Über die Premiere seiner Oper "Der tolle Graf" in Nürnberg: "Ich hatte die Hoffnung, noch einmal nach Nürnberg zu kommen - aber die zweite Aufführung des tollen Grafen ist ja hinausgeschoben [...] zudem hat mir der Oberregisseur einen höchst verletzenden Brief geschrieben, weil man die Schuld der fehlerhaften Aufführung gern auf meine Schultern wälzen wollte, so daß ich jetzt drauf verzichten muß die zweite Aufführung selbst zu hören [...] Haben Sie von der Aufführung selbst oder vielmehr vom Werke beim ersten hören einen guten Eindruck gehabt, oder hat der Einblick in die Partitur denselben erst hervorgerufen? Sind noch mehrere Leute wohl im Theater gewesen, die mein Werk des Anhörens werth hielten? Haben Ihnen die in Ihrer Recension erwähnten Nummern gleich gefallen? [...]" (Straßburg, 25. XII. 1886). - Über den "tollen Grafen" sowie sein Chorwerk "Lied des Sturmes": "Daß Sie sich des 'tollen Grafen' so genau entsinnen, so in's einzelne gehend hätte ich freilich nicht geahnt, um so mehr, als ich ihn längst begraben habe. Einiges daraus werde ich aber nun doch wider hervorsuchen u., wenn es sich künstlerisch verantworten läßt, anderswo verwenden [...] Ein Werk von mir, vor 2 Jahren entstanden, hat großen Erfolg gehabt und wird [...] in diesem Winter [...] weiter an die Oeffentlichkeit treten. Der Verleger [...] ist soeben von mir angewiesen worden, Ihnen einen Klavierauszug zu übersenden. Es ist ein anderer, als der Komponist des tollen Grafen, der aus diesem Stücke Sie anschauen wird. 'Das Lied des Sturmes' für Doppelchor und Orchester [...] heißt das Stück und schlug es bisher immer vollständig durch. Die in Berlin gespielte Suite 'Auf dem Lande' ist wieder mehr intimer Art [...] Ich werde mir erlauben, Ihnen die Kritiken über beide Werke zuzusenden, vielleicht ist es möglich, dann darüber ein Wort in die Frankfurter Zeitung zu bringen [...] (Krefeld, 5. XI. 1898). Auf Briefpapier des Krefelder Singvereins. - Die übrigen Briefe über Kritiken eines Konzertes in Berlin mit der Bitte, einen Abriss derselben in der Frankfurter Zeitung zu bringen (beide Krefeld, 31. X. 1898). - Beiliegend biographische Notizen von alter Sammlerhand.‎

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‎Müller-Schönefeld, Wilhelm, German painter and lithographer (1867-1944).‎

‎Autograph quotation signed. [Postmark: Berlin, 14 June 1914].‎

‎Oblong 8vo (postcard). 1 page. Inscribed to the German dermatologist Alwin Scharlau: "Etwas sehr verspätet sende ich Ihre Karte zurück [...]". - Having studied in Berlin and Rome before settling as a freelance artist in Berlin, Müller-Schönefeld created historical paintings and portraits, applied himself to book art and illustrations, and operated a private painting school. - A few small ink spots; faint traces of a small crease near upper right corner. Self-addressed by the collector on the reverse. The Mecklenburg physician Scharlau (b. 1888) assembled a collection of artists' autographs by personal application.‎

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‎Müller-Tellering, Paul Eduard, Journalist und Beamter (geb. 1811).‎

‎Eigenh. Brief mit U. Brüssel, 19. XI. 1849.‎

‎1 S. 4to. Mit eh. Adresse verso. An den Buchhändler und Verleger Geisler in Bremen in der Hoffnung, seine Schriften bei ihm verlegen zu lassen, und mit einem Hinweis auf seine steckbriefliche Verfolgung: "Der Umstand, daß Dulon's [d. i. der Theologe und Politiker Christoph Joseph Rudolph Dulon, 1807-70] neueste Schrift: der Kampf der Völker u.s.w. bei Ihnen erschienen ist, gibt mir den Muth, die Frage zu thun, ob Sie geneigt sein könnten, etwas von meiner Feder zu verlegen. Ich besitze zwei fast fertige Arbeiten, die eine heißt: Frankreich und besteht in einer Betrachtung über die Schuld dieses Landes am Untergang der europäisch, namentlich deutschen Demokratie, die andere, größere umfaßt die deutsche, namentlich österreich. Bewegung. Seit 1846 in Europa nomadisirend, besonders in deutschen Städten habe ich ein reiches Material zusammengebracht; am 18ten März bin ich in Berlin und sodann vom Juni 1848 bis Ende Januar 1849 in Wien, später in Dresden u.s.w. zugegen gewesen, habe überall alles mit eignen Augen angesehen und in der Neuen Rheinischen Zeitung deponirt [...] Nach dem Aufhören der N. Rh. Z. habe ich für die Westdeutsche Z. unter andrem auch das Magyarische Bulletin verfaßt [...] Da ich hier als Flüchtling lebe, indem der Justizminister mich meiner Stelle entsetzt hat und wegen Preßvergehen steckbrieflich verfolgt, so heiße ich hier Warburg [...]". - Mit Notizen von alter Sammlerhand.‎

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