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Number of results : 71,439 (1429 Page(s))

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‎[Goethekreis]. - Tischbein, Johann Wilhelm Heinrich, gen. Goethe-Tischbein, Maler (1751-1829).‎

‎Brief mit eigenh. U. ("W. Tischbein"). Eutin, 26. XII. 1824.‎

‎1 S. Qu.-gr.-8vo. Wohl an den oldenburgischen Kabinettssekretär Rudolf von Zehender betr. einer von ihm zusammengestellten Sendung von holländischen Bildern für Großherzog Peter I. von Oldenburg: "[...] Ich wünsche u. hoffe, daß die Bilder Sr. Durchlaucht gefallen werden, so wie ich nicht zweifle, daß Sie Ihnen, mein hochgeschä[t]zter Freund, einen Genuß gewähren werden [...]".‎

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Wien, AT
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‎[Goethekreis]. - Tischbein, Johann Wilhelm Heinrich, gen. Goethe-Tischbein, Maler (1751-1829).‎

‎Eigenh. Brief (Fragment) mit U. ("Wilh: Tischbein"). Neapel, 5. III. 1791.‎

‎1 S. Kl.-4to. Schlussteil eines Briefes an den namentlich nicht genannten Karl Friedrich Graf von Gessler, den preußischen Gesandten in Dresden: "Solten Sie Verlangen haben von hisigen Gegenten Eins oder einige Gemählte zu haben, so bitte mir nur zuschreiben welche Ansichten es sein sollen, ich verspreche Ihnen das Sie zufrieden sein sollen. Dieser junge Mahler arbeitet jezo noch um einen geringen Preis, und sucht sich erst bekandt zu machen. in einigen jahre werden seine Bilder in Preis steigen. jezo nimt er für ein Bild von drey Fuß ongefer 30 Zechinen, und für eines ongefer 4 Fuß 50 Zechinen [...] Der H. von Goethe war vorigen jahr auch wieder nahe bey Italien, ist aber nicht bis hier her gekomen [...]". - Im April und Mai d. J. 1790 war Goethe nach Venedig gereist. - Die unteren Ecken abgeschrägt, der linke Rand alt hinterlegt.‎

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Wien, AT
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‎[Goethekreis]. - Tischbein, Johann Wilhelm Heinrich, gen. Goethe-Tischbein, Maler (1751-1829).‎

‎Eigenh. Brief mit U. ("W. Tischbein"). Eutin, 15. VII. 1810.‎

‎1¾ SS. auf Doppelblatt. 4to. Mit eh. Adresse (Faltbrief). An einen Hrn. Julius in Hamburg: "So eben erhalte ich Ihren Brief, der den selben Tag geschrieben ist als die Beschreibung der 3 Gemälde in Hamburg angekommen sein wird, die ich an den Freund Spector schickte. Sie werden sehen, ob Sie selbige brauchen können. Es sind die 3 Bilder in eins geschrieben, so daß sie Bezug eins auf das andere haben [...]". - Bei "Spector" wird es sich um den Hamburger Lithographen und Graphik-Sammler Johannes Michael Speckter gehandelt haben. - Mit kleinen Randläsuren.‎

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Wien, AT
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‎[Goethekreis]. - Vulpius, Christian August, Schriftsteller und Goethes Schwager (1762-1827).‎

‎Eigenh. Brief mit U. Weimar, 26. IX. 1824.‎

‎2 SS. 8vo. Sehr ausführlicher Brief an einen nicht genannten Adressaten über seine zunehmende Gebrechlichkeit: "Seit 7 Tagen bin ich den Fontibus Mattiacis entronnen, hier wieder angekommen. Ja, es ist ganz ein anderes Ding, wenn man zum Vergnügen in's Bad geht, als wenn Gebrechlichkeit u Krankheiten einen dahin senden! Deshalb bin ich überzeugt u lese es in Ihren Gedichten in der Abendzeitg. daß Sie sich sehr wohl gehalten u im Alexisbade froh befunden haben! [...] Jetzt aber sitze ich hier u bin noch wie zerschlagen. In fine soll die Wirkung der Kur sich zeigen, sagen die BadeAerzte. Ach! Hätte sie sich doch gleich gezeigt in fronte u wär nicht gesonnen sich erst in calce zu zeigen! Noch weiß ich gar nicht recht, wie mir zu Muthe ist! Sieben Wochen im Bade, genommen 43 der so heißen Bäder, welche 24 Stunden stehen müssen, ehe sie erkaltet zu gebrauchen sind; 24 mal gebraucht die Strahlendouche, 9mal der linke Arm galvanisirt, nun stellen Sie sich meine Situation vor, welche eine ganz miserable ist gegen die Ihrige, ascendo in thorum, wo Ihnen Freuden lachen, welche aus solchen Dantischen Höllen Girandolen nie hervorsteigen können. Es sind nur arme elende gleichsam geplagte Körperseelen, welche so torquirt in balneo herumschwimmen. 5 Tage jedesmal auf der Reise, u acht wenn man krank u lahm ist, ein Mulciber, dem aber keine Venus [...] beigelegt ist! - Ich weiß nicht wo ich anfangen, wo ich aufhören soll meine Lage zu schildern! - - Nur daß mir noch Kopf u Hand geblieben sind! - Wenn ich nur wieder gehen könnte! [...] Wie viel wollte ich noch gern mit Ihnen plaudern, Sie glauben aber nicht wie wehe es mir thut, daß ich jetzt nicht mehr so wie sonst auf den Beinen seyn kann! Ich kann es der Aphrodite nicht verdenken, daß der Lahme nur mit ihrem Unwillen ihr Gemal seyn durfte. Er aber hämmerte das Netz zusammen sie zu fangen, zu seiner eigenen Verdrüßlichkeit [...]". - Tatsächlich sollte Vulpius, dessen Schwester Christiane seit 1806 mit Goethe verheiratet war, wenige Jahre darauf und noch vor seinem Schwager versterben. - Tadellos erhalten.‎

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Wien, AT
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‎[Goethekreis]. - Vulpius, Christian August, Schriftsteller und Goethes Schwager (1762-1827).‎

‎Eigenh. Brief mit U. Weimar, 3. X. 1817.‎

‎2 SS. auf Doppelblatt. 8vo. Interessanter Brief an einen Numismatiker zu seinem Aufsatz über die Regenbogenschüsselchen (guttae iridis), einem speziellen Typus keltischer Gold- und Silbermünzen, die in einem Raum, der sich vom Gebiet des heutigen Ungarn über Österreich bis nach Süddeutschland erstreckte, verbreitet waren: "Ich bin durch Ew. Hochwohlgeb. gelehrte Erklärung des Ursprungs der Regenbogenschüsslein recht sehr erfreut worden, u. bitte, mir zu erlauben, dieselbe meiner Abhandlung, welche ihre Entstehung der Mithülfe des Hrn. StaatsMinisters von Voigt verdankt, andrucken zu lassen; denn nur durch dergleichen abweichende Meinungen kommt man in solchen Sachen endlich zur Wahrheit. Alles, was Ew. Hochwohlgeb. darüber sagen, ist eben so sinnig als einleuchtend, ich aber möchte nicht gern von den Meinungen Tenzels, Döderlins, u. a. abgehen. Ich lasse unsere Guttae Iridis so eben abzeichnen u. in Kupfer stechen. Davon werde ich Ihnen gleich Probeplatten zusenden. Sie gleichen mehrenteils denen, welche Doederlein (dessen Dissertat. Sie kennen?) mitgetheilt hat. Haben Sie aber andere, so wäre es noch Zeit, nach Zeichnungen, dieselben den unsrigen in Kupfer beizufügen. Nur möchte ich gern, wenn es Ihnen möglich wäre, dieselben binnen 14 Tagen haben. Erfreulich würde mir es seyn diesen Zweig der Münzkunde erweitert u. aufgeklärt zu sehen!" - Vulpius' Aufsatz "Die Regenbogenschüsselchen" erschien in Band VII (1818, 1. Stück, SS. 25-36) seiner "Curiositäten der physisch-literarisch-artistisch-historischen Vor- und Mitwelt". Der Name von Vulpius' Briefpartner wird dort allerdings nicht preisgegeben: Am Schluss des Aufsatzes kommen lediglich Goethe und Voigt zu Wort; ein "anderer erfahrener Numismatiker", wie es heißt, sehe hingegen den Ursprung der Münzen im phönizischen Kulturkreis. - Mit einigen kleinen, wohl aus der Hand des Adressaten stammenden Rechenoperationen; das unbeschriebene Bl. 2 mit einem kleinen Ausriss durch alte Montage.‎

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Wien, AT
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‎[Goethekreis]. Wolff, Pius Alexander, Schauspieler und Dramatiker (1782-1828).‎

‎Eigenh. Albumblatt mit U. Berlin, 29. IX. 1822.‎

‎1 S. Qu.-8vo. "Was dem Herzen rein entströmt, / Fließt auch wieder zu dem Herzen! Zum freundlichen Andenken [...]". - Über seinen besten Schauspielschüler in Weimar sagte Goethe zu Eckermann: "So viel ich auch ins Ganze gewirkt habe und so manches durch mich angeregt worden ist, so kann ich doch nur einen Menschen, der sich ganz nach meinem Sinne von Grund auf gebildet hat, nennen: das war der Schauspieler Wolff!"‎

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Wien, AT
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‎[Goltz, Alexander Demetrius, Maler (1857-1944)].‎

‎Brief mit U. Wien, 3. III. 1941.‎

‎1 ½ SS. Qu.-8vo. Brief seiner Ehegattin Mary Mell-Goltz an den Schauspieler Paul von Pranger (1888-1961): "Die Nachricht vom Tod deiner lieben Frau hat Xandl und mich aufrichtig erschüttert und wir sagen Dir unsere innige Anteilnahme an Deinem begreiflichen großen Schmerz […]". - Der Schüler Anselm Feuerbachs stellte bereits 1876 seine ersten Bilder im Wiener Künstlerhaus aus. 1880 wurde er Mitglied der Künstlergenossenschaft, später lebte er in München und trat der Dachauer Künstlerkolonie bei. 1904-07 war er Vorsteher des Ausstattungswesens am Burgtheater, gehörte dem Gemeinderat der Stadt Wien an und übernahm 1925 die Leitung der Genossenschaft der bildenden Künstler in Wien.‎

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‎[Gotter, Friedrich Wilhelm].‎

‎"Epistel über die Starkgeisterey". Eigenh. Abschrift des Wenzel Friedrich Haidler mit Datum und U. Witoses, 17. XI. 1818.‎

‎Titel und 24 SS. auf 12 Bll. Gr.-8vo. Fadengeheftet. Traktat in Versen über das Wesen der Freigeisterei, erschienen im "Teutschen Merkur" (1773, Bd. 3., SS. 3-38). - "Brüderchen! laßt uns fein christlich leben, | Wir müssen uns doch einmal drein ergeben! | Je länger ihr's verschiebt, je saurer köm[m]t's euch an; | Doch jung gewohnt, ist alt gethan. | In meinem Lenz hab' ich den Wollustknechten | Auch zugesehn, wie sie zu Nächten, | Mit Antivestalinen zechten. | Die Vögel waren überall, | Im Kaffeehaus, im Schauspiel, auf dem Ball, | Nur in der Kirche nicht. Sie brachten sich zu mästen | Und wohl zu thun, ihr faules Leben hin, | Und hatten oft, so boshaft war ihr Sinn, | Die lieben schwarzen Herrn zum Besten. | Was kömmt heraus? Der böse böse Tod, | Mit seinem krachenden Gerippe | Mit seiner fürchterlichen Hippe, | Stellt sich am frühen Morgenroth | Den starken Geistern gegenüber [...]". - Bl. 1 verso mit einem hs. Besitzeintrag: "Aus dem Besitz der Familie Merz. Tischlergesell Eustach Merz aus Steinbach in Baden arbeitet die Jahre um 1800 in Poskal b. Prag. Seit 1802 Launer Bürger u. Tischlermeister".‎

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Wien, AT
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‎[GRABLE Betty]‎

‎Photographie dédicacée de Betty Grable, la première pin-up de l'histoire du music-hall‎

‎S.n., s.l. s.d. (circa 1950), 12,5x18cm, une feuille.‎

‎Reproduction d'un portrait photographique représentant Betty Grable, debout, en tenue de pin-up, les mains croisées derrière sa nuque, sa jambe droite repliée sur la gauche. Envoi autographe signé de Betty Grable : "Hello, Eileen, greetings from Betty." Première pin-up girl de l'histoire, Betty Grable fut une des grandes stars des comédies musicales, surtout celles créées par la Fox, d'avant-guerre et d'après-guerre au point d'accompagner les G.I. 's américains pendant la Seconde Guerre Mondiale, ses jambes étant assurées par la Lloyd's pour un million de dollars. L'arrivée, au début des années 1950, de Marylin Monroe, nouvelle star de la Fox, éclipsera l'aura qu'avait, auprès du public américain, Betty Grable. - Photos sur www.Edition-originale.com -‎

Bookseller reference : 84136

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Le Feu Follet
Paris France Francia França France
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‎[GROUCHY] Noémie GROUCHY, fille du Maréchal d'Empire emportée par la maladie à l'âge de 13 ans (1830-1843)‎

‎Réunion de 7 lettres décorées adressées à elle, par son oncle Armand Gustave Houbigant (3), ses tantes Céleste Houbigant (2) et Aglaé (1) et par sa cousine Louise (1). Adresse et marques postales.‎

‎Armand Gustave HOUBIGANT( 1790-1863), beau-frère du Maréchal Grouchy, était le fils du grand parfumeur Jean-François Houbigant, fournisseur de Marie-Antoinette, également de Mme du Barry, de Napoléon 1er et de la reine Victoria. Lui-même parfumeur, historien et homme politique, il fut maire de Nogent sur Oise pendant plusieurs années. Ces lettres sont datées de 1839, 1840, 1842, et de 1843 formant 15 pp. in-8. Belle correspondance composée de lettres pleines de tendresse pour le « petit ange », avec de magnifiques illustrations où l'on retrouve Pierrot, Polichinelle et Arlequin, ainsi que des décors de fleurs et d'un singe dans divers attraits, évoluant dans des métiers variés.‎

‎L'ensemble des 7 lettres‎

Bookseller reference : 123C17

Livre Rare Book

Librairie Monogramme
Paris France Francia França France
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‎[Grafwallner].‎

‎"Die Grafwallner aus Speyern. Erklärung der Wappe". Deutsche Handschrift auf Pergament. O. O. und D., [Speyer, um 1750/80].‎

‎390:242 mm. Mit Wappenminiatur in Gold sowie roter und blauer Deckfarbe (ca. 90:80 mm) und Rahmenbordüre in Grün und Gelb. In Passepartout. Dekorative, kalligraphisch gestaltete Urkunde mit der Beschreibung und Erklärung des Familienwappens der Grafwallner (vgl. Tyroff, Wappenbuch des gesammten Adels des Königreichs Baiern, Bd. V, Tafel 71; abweichend von unserer Darstellung, die von einer "Mansfigur mit rothweissem Türkenbunde" bekrönt wird). – Die Verso-Seite mit kleinem Sammlerstempel "A.B." über Wappen (nicht bei Lugt). – Leicht knittrig, gering gebräunt.‎

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Wien, AT
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‎[Grand Prix de Monaco 1973].‎

‎Gedr. Programm mit 27 eigenh. U. von Fahrern. Monaco, 1973.‎

‎72 SS. Farbig illustr. OBroschur. 8vo. Der Große Preis von Monaco war das sechste Rennen der Formel-1-Weltmeisterschaft 1973, die Jackie Stewart zum dritten und letzten Mal (nach 1969 und 1971) gewinnen sollte. Die Unterschriften stammen von Andrea de Adamich, Chris Amon, Jean-Pierre Beltoise, Michael Beuttler, Francois Cevert, Emerson Fitipaldi, Emerson Fittipaldi, George Follmer, Nanni Galli, Howden Ganley, Mike Hailwood, Graham Hill, Denis Hulme, James Hunt, Jacky Ickx, Niki Lauda, Carlos Pace, Henri Pescarolo, Ronnie Peterson, David Purley, Brian Redman, Clay Regazzoni, Carlos Reuteman, Peter Revson, Jackie Stewart, Ken Tyrell und einem nicht identifizierten Fahrer; eine weitere Unterschrift stammt von dem Journalisten und Sportkommentator Heinz Prüller.‎

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Wien, AT
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‎[Graphologie].‎

‎Handschriftlicher Brief mit U. Bonn, 27. X. 1958.‎

‎1 S. Qu.-4to. An einen namentlich nicht genannten Herrn Direktor: "Auf Grund meines Besuches bei Ihnen und Ihrer Liebenswürdigkeit mir gegenüber nehme ich mir den Mut, Sie um Ihr fachliches Urteil zu bitten. Einliegend der Brief eines jungen Mannes, der sich um eine meiner Nichten bewirbt. Ich möchte Ihr Urteil nicht beeinflussen und sage weiter nichts als dass er 32 Jahre alt und im kaufmännischen Beruf tätig ist. Ich wäre Ihnen für eine Schriftanalyse sehr dankbar. Ich habe selbst einiges gesehen, aber ich bilde mir nicht ein, etwas Vollständiges herauslesen zu können. Hoffentlich bin ich Ihnen nicht lästig, aber ich weiss, dass Ihnen eine solche Untersuchung auch Freude macht [...]". - Die Unterschrift unleserlich. Ohne die erwähnte Beilage. Einige Notate in rotem Buntstift ("überlegt wie er dich darstelle [?] / Verstandesmensch")‎

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‎[Grasel, Johann Georg, Austrian brigand (1790-1818)].‎

‎"Chronologischer Ausweis uiber die von dem am 19. November 1815 im Wirtshause zu Martersdorf bei Horn gefänglich eingezogenen berüchtigten Räuber Johann Georg Grasel verübten [...] 202 Verbrechen". Vienna, 7 Dec. 1816.‎

‎Folio. German manuscript on paper. 14 pp. on 8 ff. Sewn. Detailed table of the places, times, and circumstances of the 202 crimes committed by the notorious bandit Johann Georg Grasel, who terrorized Lower Austria's Waldviertel region in the early 19th century. An archival copy for the records prepared by Georg Vinzenz Höllinger, staff auditor with the Lower Austrian General Military Command. - Grasel committed 194 of his crimes "while still a civilian", while "the last 8 thefts were committed in the character of a soldier". The vast majority of his crimes, the first of which was committed in Raabs an der Thaya on 17 March 1806, were thefts, but the list also includes a few robberies and manslaughters. The last entry is dated 10 November 1815: a theft perpetrated in Echsenbach. - Increasingly taking to drink, Grasel was finally captured through a plot in which he was drugged with opium. The principal reason for the death sentence which was finally carried out on 31 January 1818 was the crime listed here as No. 148: "Robbery with manslaughter or respectively with murder", perpetrated in Zwettl on 18 May 1814. - Old record registration "1815-13-81". In excellent state of preservation.‎

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‎[Grasel, Johann Georg, Austrian brigand (1790-1818)].‎

‎"Verzeichnis all derjenigen mittel und unmittelbaren Theilnehmer an den Verbrechen des Raubmörders Georg Grasel". Drosendorf, Criminal Court, 24 Oct. 1815.‎

‎Folio. German manuscript on paper. Title and 10 pp. on 6 ff. Sewn. A table naming and describing all the 61 accomplices of the legendary bandit Johann Georg Grasl who terrorized Lower Austria's Waldviertel region in the early 19th century, prepared by the criminal court official Schopf shortly before the fugitive's arrest on 19 November 1815. The list notes the real names (if known) and nicknames, along with brief but often colourful signalment. Accomplices thus described include not only a significant portion of Grasel's own family, but also Theresia "Resel" Hamberger, "the mistress of the robber chief Grassl, a very brazen person", and her uncle Johann: "23 years old, of short stature, short brown hair, like eyebrows, no beard, small face, pointy chin, longish nose, pockmarked face, speaks German, a very rakish fellow who has taken part in many of Grassl's crimes". A girl known as "Dog's Soup" (real name unknown) is described as a "young hussy with a scarred face who supports herself by begging"; a similarly nameless carriage driver from Weitersfeld is indicted for having given Grassl lodging; Isaac Stern, a "Jew from Bernschlag", is accused of having "knowingly bought stolen goods", while a tailor from Stalleck "is accused of fraud". - Grasel, who began his career with petty thieveries and ended with robbery and murder, increasingly took to drink and was finally captured through a plot in which he was drugged with opium at an inn. He was publicly hanged in Vienna on 31 January 1818, his last words supposedly being, "Jesus, what a crowd!". - A fascinating police signalment of Lower Austria's poverty-ridden criminal underworld in the early 19th century.‎

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Wien, AT
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‎[Graz].‎

‎Konvolut von 9 Graz betreffenden gedruckten Formularen bzw. Urkunden. Graz, 1760-1822.‎

‎Versch. Formate, gefaltet. Sehr interessantes Konvolut zumeist gedruckter, handschriftlich ausgefüllter bzw. ergänzter Urkunden. - A) 1. I. 1760, Graz: Bewilligung für den "Salniter-Macher" (Salpetererzeuger) Joseph Händl zu St. Leonhard "Ausser Gräz" in den genannten Distrikten der Stadt Graz, sowie auf den Burgfrieden, Landgerichten und Märkten Wildon, Stainz, Voitsberg, Gleisdorf und Peggau ausüben zu dürfen. Unterschrift „J. Pesrer, Zeugamt- etc. Inspektor. Amtssiegel unter Papierschutz“. - B) 21. I. 1782, Graz: Carl Borromäus Graf Colloredo etc., Landkomtur des Deutschen Ordens der Ballei Österreich etc., überläßt als "nutzbares Eigenthum" dem Gregor Leeb und dessen Ehefrau Maria ein um 500 Gulden von Herrn Constantin Freiherren von Baltram gekauftes, zur Grundherrschaft am Leech dienstbares Grundstück mit Behausung und genannten Grenzen. Gedrucktes Formular mit handschriftlich eingetragenem Betreff. Unterschrift des Landkomturs, aufgedrücktes Petschaft Typar 1 der Ballei Österreich in rotem Siegellack. Taxstempel neben der Initiale. Handschriftlicher Dorsalvermerk: "Kaufbrief an Gregor Leeb und Maria seine Ehewürthin über eine Behausung und Grundstück am Lee(c)hfeld lieg(end) laut(end). Amt Lee(c)hfeld Dat. 21tn Jenner (1)782". - C) 21. I. 1782, Graz: Carl Borromäus Graf Colloredo etc., Landkomtur des Deutschen Ordens der Ballei Österreich etc., überläßt dem Gregor Leeb und dessen Ehefrau Maria eine um 1000 Gulden von Herrn Constantin Freiherren von Baltram gekaufte, zur Grundherrschaft am Leech dienstbare Behausung und einen Garten mit genannten Grenzen. Gedrucktes Formular mit handschriftlich eingetragenem Betreff. Unterschrift des Landkomturs, aufgedrücktes Petschaft Typar 1 der Ballei Österreich in rotem Siegellack. Taxstempel neben der Initiale. Handschriftlicher Dorsalvermerk: "Kaufbrief an Gregor Leeb und Maria seine Ehewürthin über eine Behausung und Grundstück am Lee(c)hfeld lieg(end) laut(end). Amt Lee(c)hfeld Dat. 21tn Jenner (1)782". - D) 21. I. 1782, Graz: Carl Borromäus Graf Colloredo etc., Landkomtur des Deutschen Ordens der Ballei Österreich etc., überläßt dem Gregor Leeb und dessen Ehefrau Maria den um 500 Gulden von Herrn Constatin Freiherren von Baltram gekauften, zur Grundherrschaft am Leech dienstbaren sogenannten "Portner"-Acker mit genannten Grenzen. Gedrucktes Formular mit handschriftlich eingetragenem Betreff. Unterschrift des Landkomturs, aufgedrücktes Petschaft Typar 1 der Ballei Österreich in rotem Siegellack. Taxstempel neben der Initiale. Handschriftlicher Dorsualvermerk: "Kaufbrief an Gregor Leeb und Maria seine Ehewürthinn über den so genannten Portner A(c)ker am Lee(c)hfeld lieg(end) laut(end). Amt Lee(c)hfeld Dat. 21tn Jenner (1)782". - E) 13. III. 1795, Graz: Aloys Reichsgraf von Harrach etc., Landkomtur des Deutschen Ordens der Ballei Österreich etc., beurkundet dem Joseph Seltenhammer und dessen Ehefrau Theresia die Übernahme einer zur Grundherrschaft am Leech dienstbaren Behausung Nr. 125 samt Grundstück in genannten Grenzen im Wert von 500 Gulden, welche von Gregor Leeb, dem verstorbenen Ehemann der Theresia an diese gelangt war, und setzt die jährliche Abgabe von 6 fl. und 37 kr. fest. Gedrucktes Formular mit handschriftlich eingetragenen Betreff. Unterschrift des Landkomturs, aufgedrücktes Petschaft Typar 2 der Ballei Österreich in rotem Siegellack. Taxstempel neben der Initiale. Teilweise handschriftlicher Dorsualvermerk: "Kauf- und Vertragsbrief an Joseph Seltenhammer und Theresia desssen Ehefrau uiber eine Behausung samt Grundstück. Amt Leechfeld. Datiert 21 tn Jenner (1)795". - F) 8. VIII. 1795, Graz: Aloys Reichsgraf von Harrach etc., Landkomtur des Deutschen Ordens der Ballei Österreich etc., beurkundet dem Joseph Seltenhammer und dessen Ehefrau Theresia die Übernahme eines zur Grundherrschaft am Leech dienstbaren, von Johann Michael Trattner und dessen Ehewirthin Anna anläßlich einer öffentlichen "Licitation" (Versteigerung) um 1220 fl. erworbenen Dominikalackers. Gedrucktes Formular mit handschriftlich eingetragenem Betreff. Unterschrift des Landkomturs, aufgedrücktes Petschaft Typar 2 der Ballei Österreich in rotem Siegellack. Taxstempel neben der Initiale. Teilweise handschriftlicher Dorsalvermerk: "Kauf- und Vertragsbrief an Joseph Seltenhammer und Theresia dessen Ehefrau uiber einen Dominicalacker am Lechfeld. Amt Leechfeld. Datiert 8tn 8ber (= Oktober) (1)795". - G) 15. XII. 1806, Graz: Karl Herr von Zinzendorf und Pottendorf etc., Landkomtur des Deutschen Ordens der Ballei Österreich etc., beurkundet, daß Joseph Seltenhammer nach dem Tod am 31. Dezenber 1805 seiner Ehefrau Theresia den gemeinschaftlich besessenen "Pratterischgen" Acker übernommen habe. Gedrucktes Formular mit handschriftlich eingetragenem Betreff. Unterschrift des Landkomturs, aufgedrücktes Petschaft Typar 2 der Ballei Österreich in rotem Siegellack. Taxstempel. Teilweise handschriftlicher Dorsulvermerk: "Kauf- und Schirmbrief von der [...] Kommende Gratz am Lech an Joseph Seltenhamer über einen Acker. Amt Leechfeld. Datiert 15 Dec(ember) 1806". - H) 6. VI. 1814, Graz: Ehevertrag zwischen Joseph Seltenhammer, Amtmann am Lechfeld, und seiner Gattin Theresia, geborene Alphons. Angeführt sind elf Vertragspunkte über Rechte und Pflichten der Vertragspartner bezüglich der gemeinsamen Realitäten etc. Zwei zusammengebundene Konzeptblätter mit 6 SS. (S. 6 unbeschrieben). Keine Siegelung. - I) 12. I. 1822, Graz: Karl Herr von Zinzendorf und Pottendorf etc., Landkomtur des Deutschen Ordens der Ballei Österreich etc., beurkundet, daß Joseph Seltenhammer, herrschaftlicher Amtmann am Lechfeld, dem Herrn Karl von Huttenberg sein zur Kommende dienstbares "Häuschen" Nr. 615 samt Garten in der Zinzendorfgasse um 1000 fl verkauft habe. Gedrucktes Formular mit handschriftlich eingetragenem Betreff. Unterschrift des Landkomturs, aufgedrücktes Petschaft Typar 3 der Ballei Österreich in rotem Siegellack. Taxstempel. Teilweise handschriftlicher Dorsalvermerk: "Kauf- und Schirmbrief von der [...] Kommende Gratz am Lech an Joseph Seltenhamer Haus und Graten. Amt Neuleechfeld. Datiert 12tn Jenner 1822".‎

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‎[Grillparzer, Franz.] - Sauer, August, Germanist (1855-1926).‎

‎Arbeitsexemplar von Grillparzers ‘Des Meeres und der Liebe Wellen. Trauerspiel in fünf Aufzügen’ mit zahlr., tls. ganzs. eh. Annotationen August Sauers auf den zwischengebundenen Seiten u. im Text. Stuttgart, Cotta, 1886.‎

‎(2), 108, (108) SS. [Durchschossenes Exemplar]. Marmoriertes Halbleinen d. Zt. 8vo. Das am vorderen Innendeckel mit einmontiertem Exlibris von August Sauer versehene Exemplar dürfte das Arbeitsexemplar zur Druckvorlage der von ihm 1893 bei Cotta hrsg. Werkausgabe in 20 Bdn. (vgl. Wilpert/G. 553, 23) gewesen sein, jedoch lassen die sehr umfangreichen Eingriffe in den gedruckten Text der Ausgabe von 1886, die Sauer ebenso auf den zwischengebundenen Seiten wie im gedruckten Text notiert, darauf schließen, daß das vorliegende Exemplar möglicherweise auch eine von Sauer für die Bühne vorgenommene Bearbeitung des Stückes darstellt. Grillparzers Nachlaß selbst, der 1878 als Geschenk der Lebensgefährtin Katharina Fröhlich der Wiener Stadtbibliothek übergeben worden war, war Grundlage für die von August Sauer (1855-1926) gemeinsam mit Reinhold Backmann (1884-1947) hrsg. historisch-kritischen Gesamtausgabe (1909-1948). - Unbeschnittenes Exemplar mit Resten eines Rückenschildchens.‎

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‎[Grüne Insel].‎

‎Sammlung von 8 Schriftstücken im Zusammenhang mit der Vereinigung "Grüne Insel". Wien, ca. 1913.‎

‎Ein Brief, 6 Korrespondenzkarten und ein Telegramm, u. a. an den Wiener Maler August Schäffer von Wienwald (1833-1916) und den Bildhauer Fritz Hänlein (1864-1946). Zusammen 14 SS. Diverse herzliche Schreiben unter "Inselbrüdern", darunter ein Gedicht von Ottokar von Horneck (d. i. Moritz Schadeck) für Ruysdael (d. i. August Schäffer von Wienwald) und ein Veteranenlied von Ulrich von Hutten (d. i. Heinrich Wallsee) und Tristan (d. i. Hans Prager) für Solo-Chor und Klavier. - Die Vereinigung "Grüne Insel" wurde 1855 in der Weinstube des Heiligenkreuzerhofes als geselliger Verein hervorragender Künstler und Schriftsteller gegründet und verstand sich als Nachfolger der legendären, 1826 verbotenen Ludlamshöhle. Zweck der Gesellschaft war es, Kunst in allen ihren Zweigen und den geselligen Kontakt der Wiener Künstler und Intellektuellen untereinander zu fördern. Bei den Treffen, die 1871-86 im Gasthaus Zur goldenen Ente abgehalten wurden, verkehrten u. a. Grillparzer, Suppé, Laube und Rudolf Alt (vgl. Czeike). Der Wiener Maler August Schäffer von Wienwald stand 1888-1905 als sogenannter Großmeister der Vereinigung vor. Sämtliche Rufnamen der Mitglieder lassen sich über die 1905 zum 50jährigen Jubiläum der Vereinigung erschienene Festschrift entschlüsseln.‎

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‎[GUERRE DE 14-18]. WAGNER, Konrad.‎

‎LAS.‎

‎26 octobre 1918 4 pages in-folio.‎

‎Konrad Wagner fut dessiinateur satirique, notamment pour "L'assiette au beurre".Lettre au style littéraire, où il décrit à son ami son expérience dans les tranchées, et la maladie qui lui valu d'être évacué de sa compagnie puis envoyé dans un hôpital thermal."Où suis-je au milieu de cette tourmente? A l'instant je revois les tranchées (…)"Docteur, marchons-nous trop vite?" c'est le capitaine qui parle. "Allez, toujours!" Nous allons à travers champs dont les herbes folles nous surplombent, le long des méandres du boyau crayeux. Parfois l'obliquité du chemin me laisse voir toute la file de mes compagnons puis, tout à coup, un tournant brusque me sépare d'eux, me sépare du son de leur voix, du bruit de leurs pas, et la solitude me pousse dans les reins, me fait hâter le pas dans la crainte d'un embranchement où quelques secondes de retard pourraient me séparer du groupe alerte qui me précède…"Docteur, marchons nous trop vite?"…Ah que de fois j'aurais voulu leur dire que mes jambes de quarante-trois ans obéissaient paresseusement au rythme de leur agilité juvénile!"…‎

Bookseller reference : 27371

Livre Rare Book

Librairie Michel Bouvier
Paris France Francia França France
[Books from Librairie Michel Bouvier]

€90.00 Buy

‎[GUT Jean-Jacques] JACCOTTET Philippe:‎

‎Une matinée.‎

‎Le Mont-sur-Lausanne, Entreprise d'Arts graphiques Jean Genoud, 2003. In-8 de [24] pages, couverture muette illustrée en couleurs.‎

‎Illustré de 12 de reproductions d'aquarelles couleurs originales de Jean-Jacques Gut, dont celles de couvertures, d'un croquis de l'artiste en regard d'un fac-similé autographe et d'un montage photographique ("L'atelier du peintre") de Christain Coigny. Texte introductif de Philippe Jaccottet, suivi des reproductions. Rare. En parfaite condition.‎

Bookseller reference : 11667

Livre Rare Book

ILLIBRAIRIE | Bombadil SA
Genève Switzerland Suiza Suíça Suisse
[Books from ILLIBRAIRIE | Bombadil SA]

€73.55 Buy

‎[Gugitz, Gustav, Wiener Heimatforscher, Volkskundler und Kulturhistoriker (1874-1964)].‎

‎Einladung an Gustav Gugitz mit eigenh. Zeichnung und U. ("G. K."). [Wien, 1947].‎

‎1 S. 8vo. Mit halbseitiger aquarellierter Tuschezeichnung. Einladung eines nicht ermittelten Verfassers an den Heimatforscher Gustav Gugitz: "Nächste 'Viennensia' Zusammenkunft / Donnerstag 29 Mai 47 / (Dr. Engel) / bei den 'Schotten' XIX. Hackhofergasse / Treffpunkt präcise 4h beim Caffee 'Zahnradbahn' / vorletzte Haltestelle des 'D' Wagens [...]". Darüber eine Illustration des Treffpunkts und eines mit Fes und Flügeln attribuierten Mannes, der sein Glas erhebt.‎

MareMagnum

Inlibris
Wien, AT
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€50.00 Buy

‎[Guizot, François, Minister für öffentlichen Unterricht (1787-1874)].‎

‎Briefentwurf von Sekretärshand. Paris, 20. VI. 1833.‎

‎1 S. Folio (ca. 205:315 mm). Im Namen des Ministers mit Bedauern, die ihm durch den Universitätsbibliothekar Johann Ridler übermittelten Archivschriftstücke aus Österreich aus Zeitmangel nicht lesen zu können: "Monsieur le Ministre de l'Instruction publique regrette vivement de ne pouvoir lire en ce moment à cause de ses nombreuses occupations la feuille des archives de l'Autriche qui lui a été adressée par M. Ridler. Plustard, il espère avoir plus de loisir et en profiter avec empressement […]". - Auf Briefpapier mit gedr. Briefkopf des Ministeriums.‎

MareMagnum

Inlibris
Wien, AT
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€40.00 Buy

‎[Gästebuch].‎

‎Gästebuch der Familie Witzleben. Moys bei Görlitz [heute Ujazd in Niederschlesien], 1871-1926.‎

‎4to. 134 Bll. mit über 1500 Einträgen. Gebunden in Holzdeckel mit 2 Metallschließen (funktionsfähig), Engel- und Blattrankenmotiven sowie dem Aufdruck "Herberget gern", Initialen "E.W." auf Vorder- bzw. "J'y pense! d. 24/5. 1870" am Hinterdeckel. Äußerst umfangreiches Gästebuch mit über 1500 Einträgen von Persönlichkeiten aus Adel, Diplomatie, Militär und Kultur. Eigentümer des Gästebuchs war wohl ein Mitglied des Adelsgeschlecht Witzleben in Moys, eine bis zur Eingemeindung 1929 zur Stadt Görlitz eigenständige Ortschaft, die vor allem durch die 1847 aufgenommene Eisenbahnverbindung der Niederschlesisch-Märkischen Eisenbahn (NME) von Kohlfurt nach Görlitz städtischen Charakter annahm. Der 1730 entstandene Gutshof Nieder-Moys sollte 1896 an den preußischen Major Edmund von Witzleben verkauft werden, jedoch machte die Stadt Görlitz von ihrem Vorkaufsrecht Gebrauch und kaufte das Gut für 544.000 Mark, um es danach an von Witzleben zu verpachten. - Die Einträge bezeugen sowohl Dank für die Gastfreundschaft als auch Jagdergebnisse. Unter den Eintragenden befinden sich zahlreiche Mitglieder der Adelsgeschlechter Witzleben, Arnim (u. a. Marie Valeska von Arnim, Hans von Arnim), Liliencron (u. a. Adda von Liliencron), Einem (u. a. Ottonie von Einem-Schindel) etc. Weiters hervorzuheben sind Henry Suermondt (1846-1900), Marie von der Ropp (1842-1906), Louis Sussmann-Hellborn (1828-1908) und Georg von Ompteda (1863-1931). - Rücken fachmännisch ergänzt, der Buchblock wohlerhalten.‎

MareMagnum

Inlibris
Wien, AT
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€850.00 Buy

‎[Gästebuch].‎

‎Gästebuch des Restaurants Hôtel de l'Aigle Noir. Fontainebleau, 1964-1975.‎

‎Ca. 150 Einträge. Zusammen ca. 43 SS. auf 24 Bll. Roter Maroquin-Lederband mit goldgepr. Lilien und Fileten, Ringbindung. Folio (ca. 290 x 240 mm). Berühmtheiten und illustre Gäste des Hotels und Restaurants "L’Aigle Noir" aus Film, Musik, Kunst, Literatur, Sport, Politik, Militär, der Medien- und Unternehmensbranche verewigten sich mit meist einfachen Namenseinträge, teilweise mit ausführlicheren Bemerkungen zum Aufenthalt und versahen diese gelegentlich mit kleinen Zeichnungen. Meist in französischer, einzelne Beiträge auch in deutscher oder englischer Sprache verfasst. - Besonders erwähnenswert ist ein ganzseitiger Eintrag mit Zeichnung von Salvador Dalí auf dem zehnten Blatt (datiert 1965), sowie die Autographen der Pianisten Artur Rubinstein und Swjatoslaw Richter (mit Notenschlüssel), des Gitarristen Andrés Segovia, der Komponistin Nadia Boulanger, des Chansonniers Gilbert Bécaud, des Filmproduzenten Jack L. Warner, des Regisseurs Jean Renoir, der Schauspieler Jean Marais und Claude Brasseur, des Bühnenbildners Georges Wakhévitch (mit schöner Schloss-Zeichnung), der Schriftstellerin Violette Leduc (mit Zeichnung), der Tennislegende Henri Cochet oder des deutschen Raketeningenieurs Arthur Rudolph (1969), der vor und während des Zweiten Weltkriegs an der Entwicklung und Produktion der V2-Raketen beteiligt gewesen war, sowie zahlreiche weitere Einträge prominenter Gäste. Die beiden Einträge der Schauspieler Philippe Avron und Nina Kompaneitzeff (Companeez) beziehen sich auf den Filmdreh zu "Bye, bye, Barbara" von 1968, für den einige Schlussszenen vor dem Hotel gedreht wurden. Aus der Zeit der Hotelbesitzer Charles Lezier und Paulette Lamotte. - Kanten und Ecken etwas berieben und bestoßen, Einrisse am Rücken, innen stellenweise leicht braunfleckig.‎

MareMagnum

Inlibris
Wien, AT
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€6,500.00 Buy

‎[GÉNÉRAL CAZALS] KIRGENER‎

‎2 L.S. au général Cazals‎

‎Varsovie, 28-29 janvier 1807 , 2 pp. in-4, et 1 pp. in-12, en-tête du chef de l’état-major général du Génie.‎

‎Kirgener transmet au général les ordres de l’Empereur pour que le Génie se réunisse à la suite de la Grande Armée : "L’Empereur (…) ordonne que tout ce qui tient au parc du Génie se réunisse aujourd’huy à midi aux équipages du quartier général pour partir. Je vous prie de donner les ordres en conséquence. L’Empereur demande sur le champ un rapport de la quantité de voitures et d’outils du Génie qui suivront le quartier général (…). La Cie de Lamorlette n’ayant je crois, pas d’ordre définitif pour être à Praga, suivra le mouvement. M. le major Guillaumin doit partir aussi. Veuillez lui donner l’ordre de se mettre à la tête de la colonne (…). Il est expressément défendu de marcher isolément (…)."Joint un billet dans lequel Kirgener annonce qu’il lui envoie les nommés Philippon et Vanoir, sapeurs, avec les six chevaux du fourgon de l’état-major du génie pour être employés au transport des voitures d’outils (…). Il peut ajouter un conducteur de plus.Napoléon quittera Varsovie le 30 janvier pour la suite de la campagne militaire et livrer une des plus importantes batailles de la campagne à Eylau le 8 février.‎

Bookseller reference : 180681

‎[GÉNÉRAL CAZALS] BERTHIER (Louis-Alexandre)‎

‎2 L.S. et 2 documents‎

‎S.l., Mars-avril 1807 , 2 pp. in-4, 2 pp. 1⁄2 in-4 et croquis sur 1 ff. in-folio (petit trou central).‎

‎Papiers relatifs aux services du général Cazals pendant la campagne de Pologne :Osterode, 29 mars 1807 : Le major-général a soumis à l’Empereur, le rapport du général sur les travaux de la tête de pont ; "(…) S.M. aurait aimé avoir une contre escarpe de 13 pieds ou bien elle préfère une contre escarpe de 10 pieds et un chemin couvert (…). Cela répond à la question que vous faites par votre rapport du 26 (…)."Joint un croquis représentant quatre coupes de contre-escarpes au crayon.Joint une lettre du chef de bataillon du Génie Bouvier, du 14 mars 1807, adressé au général Cazals, concernant les travaux de fortifications de Udine ; "En qualité de commandant du Génie au 2e Corps, j’ai reçu ordre du général Baraguey d’Hilliers ordonnant ce corps d’armée de faire tout mon possible pour y completter l’organisation du service du Génie ; et comme je n’ai pas la plus petite ressource en matériel, j’ai cru devoir m’adresser à vous (…)." Apostille du général Cazals en marge, demandant de tenir prêt 5 fourgons pour porter 1500 outils mais souhaite que le général Barraguey fasse une demande une demande au ministre.Sinkenstein, 14 avril 1807 : Lettre de Berthier au général Cazals pour son traitement comme inspecteur général des travaux de la haute Vistule ; "Les fonctions de Directeur du parc du Génie sont des fonctions temporaires auxquelles est attaché par la loi un traitement extraordinaire de mille francs par mois pour frais de bureaux (…). En occupant un autre poste, vous ne pouvez continuer à jouir de cette prérogative ; vous n’avez plus les mêmes dépenses à faire et vous n’avez droit qu’au traitement des autres officiers généraux de votre grade (…)."Adjoint dans le Corps du Génie, Louis-Joseph Cazals (1774-1813) avait servi dans les premières guerres de la Révolution, aux armées des Ardennes et du Nord en prenant part aux sièges de Maubeuge, Nieuport et au siège de Nimègue ; capitaine en 1795, il fait la campagne sur le Rhin en qualité de commandant le génie de l'armée de Sambre-et-Meuse. chef de bataillon en mars 1797, il est compris dans l'expédition d'Egypte, se trouve à la prise de Malte et d'Alexandrie, combattit aux Pyramides ; il commanda le fort d'El Arish mais dut capituler à la suite de la révolte de la garnison, combattit à Héliopolis avec Kléber qui le nomma chef de Brigade, participa à la reprise du Caire et d'Alexandrie. Rentré en France il fut directeur des fortifications à Perpignan, commanda le génie au camp de Montreuil ; il commanda le génie du Corps de Ney lors de la campagne de 1805, blessé à Gunsbourg, promu général ; il est ensuite nommé directeur du parc à l'état-major du Génie sous Chasseloup-Laubat, et participe aux campagnes de Prusse et de Pologne, fit campagne en Espagne en 1808, blessé à Valence ; baron d'Empire, il commande le Corps d'observation d'Italie en avril 1811. Décédé en 1813 à Charenton, il était le neveu du général Dejean, ministre de l'administration de la Guerre.‎

Bookseller reference : 180684

‎[GÉNÉRAL CAZALS] KIRGENER‎

‎4 L.S. au général Cazals et L.A.S. du major Guillaumin‎

‎Varsovie, 12-24 janvier 1807 , 4 pp. in-8 et in-4, en-tête du chef de l’état-major général du Génie.‎

‎Suite d’instructions données par le général Kirgener, chef de l’état-major général du Génie, pour le service cantonné à Varsovie au début de la Campagne de Pologne ; Napoléon vient de s’installer dans la capitale polonaise pour y organiser l’administration et la suite des opérations. 12 janvier : invitation de prescrire aux commandants des compagnies de sapeurs et mineurs qui se trouvent au parc de Praga, d’envoyer quotidiennement leur fourrier pour recevoir les ordres. 13 janvier : ordre pour mettre à disposition 4 voitures à colliers et de lui procurer des ouvriers en bois. 20 janvier : ordre pour lui envoyer 5 voitures de Sierock qui se trouvent alors sous la surveillance du major Guillaumin "pour un transport de la plus grande importance." 24 janvier : il annonce la nomination par le général Chasseloup, du major Legrand "chargé des fonctions de chef du génie à Praga, précisant que le général a voulu vous débarrasser d’un détail fastidieux et vous donner plus de temps pour la surveillance des travaux (…). "Joint une lettre du major Jacques-Auguste Guillaumin, commandant un bataillon de sapeurs, du 18 janvier, pour les travaux du camp retranché de Praga ; le major transmet au général Cazals l’état des outils laissés à Seriock et ceux qui ont été conduit à Praga, avec un état des chevaux et voitures, avec le bilan des réparations qu’il convient de faire pour le service ; il a envoyé le capitaine Renard pour faire ferrer les chevaux qui en ont besoin mais demande un ordre ; "(…) plusieurs terrassiers sont encore employés à la conduite des chevaux ainsi que des chartiers de trains ; ces hommes sont sans chaussures, capottes ni chemises ; si vous pouviez leur accorder quelques secours pécuniers, ils se procureraient le 1er et le 2e de ces objets. Les hommes employés à la conduite des voitures demandent qu’il leur soit accorder la journée de travail qu’ils recevraient s’ils étaient à leurs compagnies occupées aux travaux des fortifications afin d’avoir le moyen de parvenir à leur entretien (…)."Général du Génie en 1805, fait baron de Planta, François-Joseph Kirgener (1766-1813) commandera le Génie de la Garde Impériale ; il sera tué en mai 1813 par le même boulet qui blessa mortellement le général Duroc.‎

Bookseller reference : 180680

‎[Gérard Philip dit Gérard PHILIPPE - (Cannes 1922 - 1959)] - Tribunal de Police‎

‎Citation à comparaitre signé de Jean Desagneaux, huissier près le Tribunal civil de la Seine - le 5 juin 1951 -‎

‎1 page in4 - bon état -‎

‎Amusant document imprimé et dactylographié : Mr Philip Gérard, 38 ans, est cité à comparaitre le 4 juillet 1951 pour avoir contrevenu dans Paris le 3 octobre 1950 à l'article 471/15 du code pénal.... pour stationnement illicite du véhicule 7507 RS 4 non éclairé - Réouverture jeudi 11 avril 2024 - Nous traiterons vos commandes à ce moment là -‎

Bookseller reference : 33234

Livre Rare Book

Galerie Fert
Nyons France Francia França France
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€250.00 Buy

‎[Général GAMELIN] - Madame la Générale GAMELIN.‎

‎Copie dactylographiée d'une Lettre de la Générale Gamelin au Colonel de Bonneval à l'Elysée.‎

‎1 copie dactylographiée (270 x 210) d'une lettre d'une page et 1/2 adressée au Colonel de Bonneval au Palais de l'Elysée, datée du 6 décembre 1961. Traces de plis.‎

‎Lettre de la veuve du Général demandant appuis auprès du Général De Gaulle afin qu'elle obtienne les avantages accordés aux veuves des déportés. Très intéressante lettre où on apprend que le Général De Gaulle a dédicacé les 2 premiers tomes de ses " Mémoires " à Gamelin, et où il est rappelé que Gamelin a été emprisonné par le gouvernement de Vichy puis livré aux Allemands, revenant après 4 années d'emprisonnement très diminué. Le bandeau "BOUQUINERIE AURORE" visible sur le scan n'est bien-sûr pas présent sur le document original, il n'a été placé ici que pour garder le caractère unique du document.‎

Bookseller reference : 8673

Livre Rare Book

Bouquinerie Aurore
Belmesnil France Francia França France
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€45.00 Buy

‎[GÉNÉRAL CAZALS] DUROC (G.-C.-M.)‎

‎L.S. au général Cazals‎

‎Varsovie, 16 février 1807 , 1 pp. 1⁄2 in-folio.‎

‎Le général Duroc, Grand Maréchal du Palais, transmet les ordres de l’Empereur pour activer les travaux de fortification ; "(…) S.M. à laquelle j’ai rendu compte de la situation des travaux de Praga et de leur armement me fait l’honneur de m’écrire de son quartier général d’Osterode (…) que son intention est que les 6 pièces de 24 qu’elle a fait venir de Brulau soient placées en deux batteries sur la rive gauche (…) et que la tête de pont soit armée avec des pièces de 12 (…). Il est bien important qu’elle le soit le plutôt possible. S.M. est surprise de ce que les travaux de Praga ne soient pas plus avancés. Elle désire avoir un ouvrage respectable sur un point aussi important ; Elle me charge de le dire au Gouvernement [Polonais] (…), pour que vous ayez deux mille ouvriers par jour (…)."Joint une importante correspondance relative aux travaux de fortification de Praga, entre les différentes institutions polonaises et le général Cazals chargé des travaux : 4 minutes de lettres du général Cazals aux représentants la nation juive, et au magistrat de la police de Varsovie sur les décisions de la chambre administrative polonaises sur la réquisition d’ouvriers pour les travaux ; 1 février : "(…) la chambre suprême vient de donner l’ordre aux magistrats de la ville de fournir 150 hommes par cercle pour les travaux de Praga (…). Je pense que dans les circonstances urgentes, où nous nous trouvons, la nation juive ne peut pas se dispenser de fournir moins de 400 hommes. 200 seront fournis par les commissaires des 2e, 3e, et 4e cercles (…)." 2 février : le général prévient le commissaire de la Chambre de Varsovie de ses conventions avec la communauté juive. 17 avril : relative à la réquisition d’une maison situé dans l’intérieur de la tête de pont de Praga, spécialement affecté pour servir au magasin et ateliers. 4 L.S. des magistrats de police de la ville de Varsovie pour le général Cazals ; 2-3 janvier : ils envoient la liste des hommes pour les travaux de fortification, relative à la fourniture en chevaux et voitures pour les travaux des remparts par les brasseurs polonais Krampitz et Traindorff ; 16 avril : relative à la réquisition de la maison pour les ateliers des ouvriers du génie, appartenant au nommé Choiecki ; sur l’envoi de condamné aux travaux de fortification.‎

Bookseller reference : 180682

Livre Rare Book

Librairie Historique Fabrice Teissèdre
Paris France Francia França France
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€1,000.00 Buy

‎[GÉNÉRAL CAZALS]‎

‎Minutes autographes‎

‎1801 , 80 pp. in-4 et in-8, nbses ratures, croquis de carte, 5 pp. in-8 et 7 pp. de croquis de plan.‎

‎Minutes éparses des notes du futur général Cazals sur la Sicile et l’Italie à son retour d’Egypte à la fin de l’année 1801. Après avoir servi aux campagnes de l’armée en Hollande puis en Allemagne sous Kléber et Championnet, Louis-Joseph-Elisabeth Cazals (1774-1813) avait été employé à l’Armée d’Orient en mai 1798 peu après avoir été promu chef de bataillon. Il servit à la prise de Malte en juin 1798, puis à la prise d’Alexandrie, nommé commandant le génie de la division Kléber, fut aux Pyramides et au combat de Gemyleh en septembre ; nommé commandant du fort d’El Arich, il sera forcé de capituler à la suite de la révolte de la garnison en janvier 1800. Il fut promu chef de brigade provisoire par Kléber peu après Héliopolis, et servit à la reprise du Caire et d’Alexandrie. D’après Six, il rentra en France fin 1801, où il sera nommé directeur des fortifications à Perpignan puis commandant du Génie au camp de Montreuil.De retour en France, il semble que Cazals ait commencé ses notes à son arrivée en Sicile, et donne le récit du début de son voyage; il s’attache alors à décrire tous les monuments antiques et religieux vus sur son passage en Sicile puis en Italie, depuis Naples jusqu’à Rome puis Florence, en leur donnant une appréciation assez exact de leur état, donnant son jugement sur le style et ses impressions. "Je suis parti d’Egypte le 3 ventôse ; après 45 jours de navigation, le bâtiment faisant eau de toute part, est entré dans le port de Syracuse où il a fait quarantaine. N’étant point encore réparé, j’ai été à Messine où je me suis embarqué pour Naples dans un petit éperonnier à 6 rames. Le mauvais tems m’a retenu 20 jours sur les côtes de la Calabre (…)" Sur un brouillon de lettre à son oncle : "Depuis 4 ans, la guerre et les circonstances où je me suis trouvé ne m’ont pas permis de recevoir des nouvelles de ma sœur et de ma famille (…)." Journal sur Syracuse : "le 13 brumaire, notre batiment avait trois voies d’eau considérables, presque tous nos vivres étaient consumés, tout le monde était réduit à la demi ration d’eau. La mer étant calme, on a profité pour entrer à la remorque dans le port de Syracuse (…). J’ai été envoyé avec deux autres officiers auprès du gouverneur pour demander des vivres et la permission de faire quarantaine dans les environs (…) Nous avons insisté de pouvoir débarquer de suite vu la déplorable situation des invalides dont le bâtiment était chargé (…)." Descriptions de Syracuse et des catacombes de St-Jean, de Palerme, de Catane, sur les ruines du port détruit par une éruption ; les ruines d’Ibla entre Syracuse et Augusta ; "Le 5 j’ai quitté la Sicile. Après cinq heures de navigation je suis arrivé à Tropes, petite ville de Calabre situé sur une montagne. Les environs sont remplis de jolis jardins plantés d’orangers (…). L’oranger n’a été introduit à Tropes que depuis environ 18 ans, il y a parfaitement réussi. Les habitants ont pris une part très active à la Révolution de Naples. L’arbre de la Liberté avait été planté sur la place publique (…). La Calabre est un petit montueux ; il n’ya ni routes ou rivières navigables, on y trouve que quelques sentiers taillés dans le roc (…). Les habitants sont bien la plus mauvaise canaille de l’Italie… toujours armés (…)." Description du volcan Stromboli ; des thermes de Cumes, description des temples alentours ; notes sur Herculanum et Naples : "Herculanum couverte aujourd’huy de lave, de cendre et de terre jusqu’à la hauteur de 100 pieds était fondé sur la lave ; elle fut détruite à la même époque que Pompeïa mais ses habitants moins infortunés eurent le tems de se sauver (…). On ignorait encore il y a 50 ans l’emplacement d’Herculanum (…). Tous les objets trouvés à Herculanum, Pompéia et Stabine ont été réuni dans le musée ; dans le cours de la guerre, tout ce qu’il y avait de plus précieux a été emporté à Palerme (…). On a trouvé très grande quantité de manuscrits en papyrus qui ressemblent à des bouts de batons brulés ; il ya 8 personnes occupés à les déchiffrer au moyen d’une machine très ingénieuse. Le Palais royal n’offre rien de bien remarquable ; on y trouve cependant quelques tableaux et une chambre tout revêtue de porcelaine (…). Le soir j’ai été au théâtre où l’on représente un oratoire exécuté par les meilleurs musiciens de Naples (…). Sur les ruines de Pestum près de Salerne avec une description du temple ; notes sommaires sur Naples. Description de Pompéi ; Les temples, les théâtres, les thermes et autres monuments publics des anciens, construits avec solidité, décorés avec élégance, ont survécus aux siècles et attestent la puissance et la magnificence de leurs fondateurs (…)." Description de Rome et de Florence dont il laisse une note très sommaire sur chaque monument et fontaine ; à propos du Vatican : "Dimanche, 4e Journée : Place St-Pierre , magnifique ; façade de l’Eglise : est plutôt celle d’un palais que d’un temple, portique grand et beau ; Eglise : plus grande qu’elle ne le parait (…) l’architecture en est lourde et écrasé, la coupole qui est immense ne produit pas l’effet de la rotonde. Après, dîner chez l’ambassadeur avec les généraux Ernouf et (Lesuir ?), le chef de bat. Bertrand (…)."Joint des notes extrait de Scamori, sur les différents ordres d’architecture.Joint un croquis des côtes de la Sicile depuis Syracuse jusqu’à Messine, d’après Mr de Laborde, avec indication des principales villes et du volcan de l’Etna.Joint des croquis de plans de maisons romaines avec atrium, plan d’un amphithéâtre romain, ébauche d’un portique.‎

Bookseller reference : 180689

Livre Rare Book

Librairie Historique Fabrice Teissèdre
Paris France Francia França France
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‎[GÉNÉRAL CAZALS]‎

‎Notes manuscrites et plan‎

‎S.l.n.d. , 16 pp. in-4 ; 1 plan aquarellé.‎

‎Notes diverses provenant des archives du général Cazals portant des notes sur les écoles italiennes de peinture (Léonard de Vinci, Pietro Perugui, Buonarotte, Corrège, Michel-Ange, etc), et notes statistiques et politiques sur différentes nations d’Europe : de la Russie pour l’essentiel (gouvernement, population, religion, armée et marine) , et quelques indications sur l’Angleterre, la Suède et la Hollande ; Joint un petit texte dédié à la mort de « Rose ».Joint le Plan élévation et profil d’une barque à construire pour pouvoir naviguer sur La Rigôle de la Plaine depuis Revèl jusqu’à Naurouse, aquarellé et signé « Serres ».Adjoint dans le Corps du Génie, Louis-Joseph Cazals (1774-1813) avait servi dans les premières guerres de la Révolution, aux armées des Ardennes et du Nord en prenant part aux sièges de Maubeuge, Nieuport et au siège de Nimègue ; capitaine en 1795, il fait la campagne sur le Rhin en qualité de commandant le génie de l'armée de Sambre-et-Meuse. Chef de bataillon en mars 1797, il est compris dans l'expédition d'Egypte, se trouve à la prise de Malte et d'Alexandrie, combattit aux Pyramides ; il commanda le fort d'El Arish mais dut capituler à la suite de la révolte de la garnison, combattit à Héliopolis avec Kléber qui le nomma chef de Brigade, participa à la reprise du Caire et d'Alexandrie. Rentré en France il fut directeur des fortifications à Perpignan, commanda le génie au camp de Montreuil ; il commanda le génie du Corps de Ney lors de la campagne de 1805, blessé à Gunsbourg, promu général ; il est ensuite nommé directeur du parc à l'état-major du Génie sous Chasseloup-Laubat, et participe aux campagnes de Prusse et de Pologne, fit campagne en Espagne en 1808, blessé à Valence ; baron d'Empire, il commande le Corps d'observation d'Italie en avril 1811. Décédé en 1813 à Charenton, il était le neveu du général Dejean, ministre de l'administration de la Guerre.‎

Bookseller reference : 180687

‎[HAUT-RHIN]‎

‎Département du Haut-Rhin. District d'Altkirch. Extrait du registre des séances publiques du Directoire du district d’Altkirch‎

‎S.l., 5 germinal an II (25 mars 1794); in-folio, 2 pp. manuscrites.‎

‎Certificats de paiement au citoyen Rudler, Commissaire civil près l’armée de Haut Rhin. Vignette en-tête du district d’Altkirch.t‎

Bookseller reference : 218198

‎[Hallberg (zu Broich), Baron Franz von, head of cabinet of Prince Frederick of Hohenzollern (1895-1982)].‎

‎Typed letter by Marc Favrat to Hallberg. Cannes, 26. XII. 1956.‎

‎4to. 2 pp. on 2 ff. Added are two copies. A letter by Marc Favrat concerning the final resting-place of the Romanian Princess Elisabeth, financial worries and ill health, and the ongoing adoption procedure, also about rental debts paid by the Prince of Hohenzollern, communicated through the chief of staff, H. J. Oemichen. Favrat's inability to assure the living of the chambermaids Julia and Marguerite Breckner led to their transition to Madrid to serve at Prince Nicholas's place: "Je dois enfin vous faire savoir que malgré mon intention de protéger les Demoiselles Breckner, je ne peux pour le moment assurer leur existence et qu'elle ont accepté de se rendre à Madrid courant Janvier au Service de Son Altesse Royale le Prince Nicolas [...]". - Marc Favrat gained fame through his relationship with Princess Elisabeth of Romania (1894-1956), who settled in Cannes some years after her expulsion from Romania in 1947, when the Romanian People's Republic was proclaimed. The much younger aspiring artist Favrat became Elisabeth's lover, equerry, and adopted son in the year of her death. - With a handwritten annotation.‎

MareMagnum

Inlibris
Wien, AT
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€120.00 Buy

‎[Haudek, Karl Josef, Ps. A[rmin?] Carolo, Schriftsteller (1892-1958)].‎

‎Sammlung von 6 eh. Briefen und Postkarten verschiedener Verfasser an K. Haudek sowie 4 Manuskripte bzw. -fragmente von und 4 Briefe an Dritte. Meist Wien‎

‎Zusammen 10 SS. Briefe an Haudek, 3½ SS. Manuskripte bzw. -fragmente sowie 6½ SS. Briefe an Dritte. Verschiedene Formate. Beiliegend der eh. Entwurf einer Kurzbiographie des Lyrikers und Erzählers Karl Breycha (1 S. Qu.-8vo). Alle Schriftstücke alt auf Trägerpapier montiert, wodurch die jeweiligen, tls. mit Adressen versehenen verso-Seiten größtenteils unlesbar sind. Sammlung verschiedener Schriftstücke aus dem Umfeld des Wiener Lehrers und Schriftstellers Karl Haudek. Hauptberuflich im Schuldienst tätig, veröffentlichte Haudek seit 1914 lyrische und Prosawerke und veröffentlichte in den "Meidlinger Nachrichten" sowie den "Hetzendorfer N." zahlreiche heimatkundliche Beiträge unter dem Pseudonym Carolo. 1923 zählte er zu den engsten Mitarbeitern von Karl Hilscher, des namhaften Pädagogen, Musikers und Gründers des ersten Wiener Bezirksmuseums in Meidling. Um 1930 begann Haudeks "Zeit seines intensiven literarischen Schaffens (Schwänke, Erzählungen, Romane); seine Bedeutung liegt jedoch v. a. in der mundartlichen Lyrik" (Czeike III, s. v.). - Die Verfasser der an Haudek gerichteten Briefe und Postkarten im einzelnen: I) Gretl Kiefhaber (Konzertsängerin, geb. 1897). Eigenh. Postkarte mit U. Wien, 11. XI. 1949. 1½ SS. (Qu.-)8vo. Mit eh. Adresse und Absenderstempel. - II) Karl Maria Jäger (Schriftsteller, Komponist, Textdichter, Schrammelsänger und Gesangkomiker, 1876-1956). 2 eigenh. (davon 1 Bild-)Postkarten mit U. Wien und Weissenkirchen, 2. IX. 1929 bzw. 6. IV. o. J. Zusammen 2½ SS. (Qu.-)8vo. Jeweils mit eh. Adresse. "Würde Dich bitten, das Gedicht für die Pflegeschwester des Lainzer Versorg. Spitals dieser Tage zu machen. Es soll allgemein gehalten, etwas launig, wie Du es ausgezeichnet triffst, sein. Da es sich um eine geistliche Schwester handelt, nichts weltliches hineinknüpfen. Ihre jahrelangen Verdienste, ihre opfervolle Tätigkeit, ihre überaus grosse Menschlichkeit, Güte und Liebenswürdigkeit gegenüber den Kranken im Spital u. s. w. in anerkennenden Worten reimen [...]" (Karte v. 6. IV. o. J.). - III) Josef Keindl (Mittelschulprofessor und Islandforscher, geb. 1903). Eigenh. Postkarte mit U. Wien, 11. VI. 1931. 1 S. (Qu.-)8vo. Mit eh. Adresse und Absenderstempel. - IV) Josef Kainer (Wienerlieddichter und Präsident des "Klubs der alten Wiener"). Eigenh. Brief mit U. O. O., 7. XI. 1937. 1 S. 8vo. Auf Briefpapier mit gedr. Briefkopf. - V) Theodor Kleinecke (Musiker, Komponist und Musikschulinhaber, geb. 1855). Eigenh. Brief mit U. Wien, 8. XI. 1927. 3 SS. auf Doppelblatt. 8vo. - VI) Walter Kral (Komponist, geb. 1923). Eigenh. Brief mit U. Rodaun, 6. IX. 1941. 1 S. 8vo. - An Manuskripten bzw. -fragmenten liegen vor: I) Franz Fischer: "Zum Jahreswechsel". Eigenh. Gedichtmskpt. mit Namenszug. Wien, Ende Dezember 1931. 1 S. Folio. Mit eh. Widmung an den Bezirksvorsteher von Meidling und Hetzendorf Alois Zanaschka [?]. - II) Lorenz Alexander Krapp (Ps. Arno von Walden; Präsident des Bamberger Landgerichts, Lyriker und Herausgeber des "Studenten-Musenalmanachs", geb. 1882). Eigenh. Manuskriptfragment. O. O. u. D. 1 S. Gr.-8vo. - III) Gaudentius Koch (Kapuziner und Liederdichter, 1867-1944). O. O. u. D. 1 S. Gr.-8vo. - IV) Joseph Kitir (Lyriker, 1867-1923). "Geheime Macht". Gedr. Gedicht mit eigenh. Namenszug. Titel und 16 Zeilen auf Doppelblatt. 8vo. - Von Briefen an Dritte liegen vor: I) Louise Kaulich-Lazarich (Sängerin, 1856-1939). Eigenh. Briefkarte mit U. Wien, 17. IX. 1896. 2 SS. Kl.-8vo. An einen namentlich nicht genannten "Colega". - II) Wilhelm Kleinecke (Komponist und Musiklehrer, geb. 1851). Eigenh. Postkarte mit U. O. O., 4. IX. o. J. 1 S. Qu.-8vo. An einen montagebedingt nicht identifizierten Adressaten. - III) Karl Erasmus Kleinert (Schriftsteller und Journalist, 1857-1933). Eigenh. Brief mit U. Wien, 25. X. 1924. 1½ SS. auf Doppelblatt. 8vo. An den Direktor des Zentralausschusses zur Heimatforschung in Wien XII. - IV) Ludwig Koessler (Jurist und Volksbildner, 1861-1927). Ms. Brief mit eigenh. U. Wien, 24. XI. 1926. 2 SS. 4to. An den Schriftsteller Edmund Skurawy.‎

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Wien, AT
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‎[Hauenschild, Friedrich Leopold von (Generalkonsul, 1784-1830)]. -, Charlotte Hauenschild (seine Tochter).‎

‎Eigenh. Empfangsbestätigung mit U. St. Petersburg, 5. V. 1855.‎

‎1 S. 4to. "Daß Endesgefertigte, Tochter des verstorbenen Ritters von Hauenschild, k.k. Gubernial- und Regierungsraths und General Konsuls der sieben Ionischen Inseln zu Corfou, von dem ihr von Seiner k.k. Apostolischen Majestät bewilligten Gnadengehalte [...] den Betrag von hundert sechs und sechzig Gulden, vierzig Kreuzer (166fl 40 kr) von dem k.k. Kameralzahlamte erhalten, wird hiermit bezeugt [...]". - Mit einer weiteren U. von Gf. Karnicki (wohl Jan Karnicki, 1813-1879) sowie mit Stempel der österreichischen Gesandtschaft in St. Petersburg; mit kleineren Randläsuren.‎

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Wien, AT
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‎[Hausenstein, Wilhelm, Schriftsteller (1882-1957)].‎

‎Eigenh. Postkarte. Tutzing, o. D.‎

‎1 S. 8vo. Herr Hausenstein ist verreist und kommt im Juli zurück.‎

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Wien, AT
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‎[Henri BLANC](Diplômé)‎

‎Certificat d'aptitude à la Consécration au Ministère Evangélique. TOULOUSE, Faculté protestante de Montauban.‎

‎Diplôme: document sur parchemin (28x34cm)Signatures autographes de F. Bonnard, Florin, Nazon, Montet et Encontre.‎

‎"Henri Blanc né à Calvisson (Gard) le 11 Juin 1808 a été solennellement consacré pour le Ministère de l'Eglise le 18 Avril 1830. Le discours de Consécration a été prononcé par le pasteur Monod fils.‎

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Librairie Les Fleurs du mal
Nîmes France Francia França France
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‎[Hervé Claude] GUTH Paul - (Ossun 1910 - Ville d'Avray 1997) - Ecrivain français‎

‎Manuscrit autographe intitulé: "Le Désespoir des Singes par Hervé Claude (Flammarion)" -‎

‎1 page 1/5 in4 - râtures et corrections - trés bon état -‎

‎Texte de critique sur le troisième roman d'Hervé Claude, "vedette de la planète audio-visuelle" ou "les singes sont un groupe d'amis qui se copient les uns les autres" - Un "étrange roman, né de l'étrange, vivant de l'étrange, par l'étrange, pour l'étrange" - Réouverture jeudi 11 avril 2024 - Nous traiterons vos commandes à ce moment là -‎

Bookseller reference : GF27055

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Galerie Fert
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‎[HERAULT]‎

‎Mémoire succinct pour le S. Philippe Marioge, acquereur de biens nationaux, contre le procureur du district de Montpellier‎

‎S.l.n.d. in-4, cahier de 10 pp.‎

‎Acquéreur d'une "maison nationale", l'enchérisseur expose les circonstances qui l'ont privé de la jouissance de son bien.‎

Bookseller reference : 178816

‎[Henri MURGER] - Georges VILLA - [Montmédy 1883 - 1965] - Dessinateur et caricaturiste français‎

‎Portrait de Henri Murger - Dessin original titré et signé en bas à droite à l'encre de chine -‎

‎Dessin format 24 x 16 cm - trés bon état -‎

‎Beau portrait de Henri Murger (1822 - 1861], l'auteur des Scènes de la Vie de Bohème - Réouverture jeudi 11 avril 2024 - Nous traiterons vos commandes à ce moment là -‎

Bookseller reference : 34772

Livre Rare Book

Galerie Fert
Nyons France Francia França France
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‎[HERR Lucien] ANDLER Charles.‎

‎VIE DE LUCIEN HERR (1864-1926).‎

‎Paris, Les éditions Rieder, (mai) 1932. In-8, broché.‎

‎Exemplaire légèrement défraîchi. LETTRE AUTOGRAPHE SIGNÉE de Lucien Herr jointe (deux pages, in-12). [6142]‎

Bookseller reference : 6142

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Librairie DHOUAILLY SAS
Paris France Francia França France
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‎[Hebrew literature].‎

‎Autograph manuscript signed, autograph postcard signed, and 2 autograph letters signed, all in Hebrew. Pisa, Jerusalem and no place, 1909-1935.‎

‎Altogether (8+1+1+1 =) 11 pp. on 2 bifolia and 3 single sheets. (Oblong) 8vo. Postcard with autograph address on verso. Unique collection of rare autograph documents by four prominent writers in Hebrew and Zionist leaders, the most extensive being an autograph manuscript signed by the children's author and poet Levin Kipnis (1894-1990), winner of the 1978 Israel prize. Originating from the early days of his career, it comprises a series of 5 poems, a prose work, and an epilogue, the final poem with an accompanying ink sketch of a seascape and a drowning person. With publisher's ink stamp (19 Nov. 1909). - Autograph postcard signed by Alter Druyanov (1870-1938) in Odessa to the poet Jacob Cahan in Geneva about his lyric work. With printed letterhead (1912). At that time, Druyanov was the editor of the weekly news bulletin "Haolam", founded in 1907 by Nahum Sokolow as the central organ of the World Zionist Organisation, published in Berlin in its first year. However, since the Zionist Executive considered it a burden on the budget and Western Europe did not appear to be the best place to publish a Hebrew journal, it was moved to Vilna in 1908, where it became the organ of the Zionist Organization in Russia, under the editorship of Alter Druyanow. In the spring of 1912, upon the initiative of Menachem Ussishkin, "Haolam" was moved to Odessa and continued its publication there until the outbreak of World War I. - ALS by the Zionist leader and writer Nahum Sokolow (1859-1936), pioneer of Hebrew journalism, to the head of the Jewish National Fund Menachem Ussishkin, introducing his friend H. Ruiper (Pisa, 19 Feb. 1933). - ALS by the educator and founder of the first Hebrew College for Teachers David Yellin (1864-1941) to a "dear friend". On headed stationery (Jerusalem, 27 March 1935). - 3 documents perforated. Postcard with a strip of adhesive tape, otherwise a very well preserved set.‎

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Wien, AT
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‎[Hedin, Sven, Asienforscher (1856-1952)].‎

‎Ms. Briefdurchschlag eines nicht identifizierten Verfassers an den Forscher und Reisenden. O. O., 9. XI. 1944.‎

‎1 S. 4to. “Meine Frau und ich haben [...] mit grosser Trauer Ihren Zeilen entnommen, dass auch Sie, verehrter Herr Doktor, unsere letzte Hoffnung, von Schweden aus keine Verbindung mit unserem Sohn herstellen können. Trotzdem wage ich noch einmal die Bitte an Sie [...], ob es nicht möglich wäre, dass wenigstens aus Schweden meinem Jungen irgend eine kurze Botschaft zukäme des Inhalts, dass seine Eltern in Wien gesund sind [...]”. - Beiliegend ein weiterer Briefdurchschlag eines namentlich nicht identifizierten Verfassers an den Wirtschaftsgeographen Hermann Leiter in Wien (O. O., 8. XII. 1943, 1 S., qu.-8vo).‎

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Wien, AT
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‎[Heidelberg Confederation].‎

‎Declaration by Count Ludwig von Stolberg during the 1552 Princes' Uprising and Stolberg's correspondence with Elector Palatine Fredrick II, Duke Christoph von Württemberg, and Duke Albrecht V of Bavaria regarding the Heidelberg Confederation. Giessen, Heidelberg, Augsburg, and Munich, 1552-1556.‎

‎7¼ pp., mostly with address. The so-called "Heidelberg Confederation" was founded in 1553 during a personal meeting between the Elector Palatine and the Dukes of Jülich, Bavaria, and Württemberg, at a time when peace within the Empire was severely threatened by a series of interlocking problems (Franconia, Saxony, Brunswick, Spanish Succession, etc.). The Confederation agreed on defensive politics but would come to one another's aid if necessary. It was dissolved in 1556. - The correspondence comprises: 1) Ludwig von Stolberg (1505-74). Document with papered seal. Gießen, 16 March 1552. 1 p. Oblong folio. - Confirmation for the King of France, the Elector of Saxony, the Duke of Mecklenburg, the Landgrave William of Hesse and other members of the confederation, agreeing not to intervene with their military campaigns and to grant free passage of troops and free access to provisions. 2) Frederick II, Elector Palatine (r. 1544-56). Letter. Heidelberg, 27 Nov.1553. 2¼ pp. and address. 4to. Offering Ludwig von Stolberg the office of chairman of the Confederation. 3) The same. Letter with papered seal. Heidelberg, 29 Jan. 1654. 1 p. and address. Folio. To Ludwig von Stolberg, repeating the previous offer. 4) Christoph, Duke of Württemberg (r. 1550-68). LS. Augsburg, 8 April 1555. 1 p. and address. 4to. To Ludwig von Stolberg, confirming his having passed on a missive of Ludwig's to Albrecht of Bavaria. 5) Albrecht V, Duke of Bavaria (r. 1550-79). LS. Munich, 17 Feb. 1556. 1 p. and address. Oblong 4to with papered seal. Answer to Ludwig von Stolberg, who had asked to be released from his office. 6) The same. LS. Munich, 15 March 1556. 1 p. and address. 4to with papered seal. To Ludwig von Stolberg, referring to his previous correspondence.‎

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Wien, AT
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€7,500.00 Buy

‎[Hentschel & Pinkert].‎

‎Sammlung von 9 Briefen verschiedener Verfasser. Verschiedene Orte, 1812 bis 1825.‎

‎Zusammen 8½ SS. auf 13 Bll. Meist 4to. Meist mit Adresse (Faltbriefe). Geschäftsbriefe an die von Christoph Friedrich Hentschel und Christian Friedrich Pinkert in Leipzig, Grimmaische Gasse, geführte Kolonialwaren- und Tabakhandlung. - Meist mit Randläsuren; beiliegend 2 Bll. Handelsstandsauszug von etwa 1838.‎

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Wien, AT
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‎[Hepp, Carl, Schriftsteller (1841-1912)].‎

‎2 Telegramme. Berlin und Darmstadt, 1911.‎

‎Je 1 S. Qu.-kl.-4to. Ein Telegramm von einem H. Elias, das andere von einem Zabel Schulz, und beide wohl aus Anlaß von Hepps Geburtstag. - Kleinere Randläsuren.‎

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Wien, AT
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‎[Hepp, Carl, Schriftsteller (1841-1912)].‎

‎89 größtenteils eigenh. Briefe und Karten an Carl Hepp. Verschiedene Orte, 1870er Jahre bis 1912.‎

‎Zusammen rund 150 beschriebene Seiten. Verschiedene Formate. Beiliegend 19 Telegramme, einige Visitenkarten u. a. Sammlung von Briefen und Karten verschiedener Verfasser, meist zu Anlässen wie Hepps 70. Geburtstag, darunter auch einige Reimdichtungen auf den Jubilar: "Dir wars vergönnt, auf ein gesegnet Leben | Zurückzuschaun, das stetig Müh' und Arbeit, | das edlen Sinn für Wissenschaft und Kunst | Mit treuer Liebe zur Natur vereint | Zu einheitlichem, segensvollem Schaffen [...]" (aus dem von Julius Röll verfaßten Prolog zu Hepps 70. Geburtstag, gehalten am 28. III. 1911 im Verein für Kunst, Wissenschaft und Literatur in Darmstadt). - Carl Hepp war Herausgeber von Lenaus Werken in der Reihe Meyers "Klassiker-Ausgaben" und veröffentlichte u. a. das Drama "Der Prior von San Marco" (1898), die Klostergeschichten "Vom geistlichen Durste" (1877), die Dichtung "Paracelsus" (1907) und die biographische Skizze "Georg Heinrich Hacker" (1905).‎

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Wien, AT
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‎[Heraldry - Autograph album].‎

‎Album with 60 mounted autographs by European rulers, noblemen and military men. Prob. assembled in Great Yarmouth, 1820s; contents date from c. 1525-1775.‎

‎12 unnumbered ff. (1 blank), 60 numbered ff., 64 blank ff. With 56 armorial drawings in watercolors (1 in India ink) and 40 decorative grisaille cartouches washed in India ink. Late 18th c. calf with gilt spine, gilt-tooled border on boards and star-shaped center panel on both boards. Leading edges gilt. Oblong 12mo. Remarkable collection of autographs from the library of the English botanist and antiquary Dawson Turner (1775-1858) with his autogr. ownership entry on first leaf (dated 1825). Dawson, who had published on botany and was elected a Fellow of the Royal Society in 1802, turned his interests to antiquities in the 1820s. He and his children were taught to draw by their good friend, the renowned Norfolk artist John Sell Cotman, who resided in Yarmouth from 1812 to 1823. - The signatures, mostly clipped from letters and other documents, are from historic French, German and Dutch personages, including William, Prince of Orange (1533-84); Prince Eugene of Savoy (1663-1736); Johann Tserclaes, Count of Tilly, commander of the Imperial forces in the Thirty Years' War (1559-1632); Cornelius Jansen, theologian and later cardinal, founder of Jansenism (1585-1638); Philip de Montmorency, Count of Hoorn (1524-68), and Lamoral Count of Egmont (1522-68, opponents to Spanish rule in the Netherlands, executed); Johann Casimir, Duke of Saxe-Coburg (1564-1633); August the Younger, Duke of Brunswick-Wolfenbüttel, founder of Wolfenbüttel's Herzog August Library (1579-1666); Johann Wilhelm von der Pfalz, Elector Palatine (1658-1716); André-Hercule de Fleury, Cardinal (1653-1743); Fredrick, landgrave of Hesse-Eschwege (1617-1655); Floris van Pallant, Count of Culemborg (1537-98); Froben Ferdinand zu Fürstenberg-Mößkirch (1664-1741), and many more. Most names are accompanied by a skilled armorial illustration in full colour painted on the opposite page; forty of the signatures are bordered by decorative washed cartouches with specially designed figurated, landscape and allegorical ornaments, sometimes rather ingeniously incorporating the signature's pen flourishes and very likely prepared by members of the art-loving and gifted Turner family, possibly with help from Cotman. - Occasional slight brownstaining; book block loosened. Corners bumped; defects to upper spine end and lower third of spine. A remarkable (and remarkably presented) ensemble of autographs, forming a striking early 19th-century showpiece.‎

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Wien, AT
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€18,000.00 Buy

‎[Herzegowina. - Bischof Rafael Barresich].‎

‎Kanzleibrief mit U. Wien, 9. IX. 1863.‎

‎1½ SS. Folio. An das k. k. Universal Cameral-Zahlamt als Verlagskasse für Cultus und Unterricht betr. die Einstellung der Auszahlung der für den verstorbenen Bischof von Herzegowina Rafael Barresich ausgesetzten Zuwendung: "Da dem erwähnten Bischofe mit der A. H. Entschließung vom 12. Dezember 1835 eine jährliche Unterstützung von Vierhundert Gulden Conv. Mze aus dem orientalischen Missionsfonde bewilligt wurde [...], so hat die Statthalterei die Einleitung getroffen, daß dieser Bezug bei der gedachten Sammlungskasse eingestellt werde [...]". - Mit eigenh. U. des Ministersekretärs Lewinski. - Auf Briefpapier mit gepr. Briefkopf.‎

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Wien, AT
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