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Number of results : 72,096 (1442 Page(s))

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‎[Murger, Henri, French novelist and poet (1822-1861).]‎

‎3 printed portraits. N. p. o. d.‎

‎Small 8vo (108 x 154 mm, 92 x 146 mm, 92 x 144 mm). One etching and one lithograph on cardboard. One lithograph on paper. Two engravings, one signed by the Parisian publisher "J. Bestault", the other an undated but probably posthumous print by Gustave Staal (1817-82) showing Murger within an allegorical frame alluding to his most important works, including "Scènes de la vie de bohème". Both appear to be based on Eugène-Louis Piridon's half-profile lithograph, which is included in a cropped copy. - All with traces of former mounting on the reverse.‎

MareMagnum

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Wien, AT
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€450.00 Buy

‎[Musicians' album].‎

‎Album containing 41 musical quotations, postcards, and clippings by Eugene d'Albert, Hans von Bülow, Engelbert Humperdinck, Joseph Joachim, Karl Klindworth, Moritz Moszkowski, Carl Reinecke, Josef Gabriel von Rheinberger, Hans Sitt, Felix Weingartner, et al. Various places, 1889-1902.‎

‎Large oblong 8vo. 41 ff. mounted on 23 ff. Limp cloth over boards. The album contains autographs of the following: I: Heinrich de Ahna. QS. Berlin, October 1890. - II: Eugene d'Albert. AMusQS. Lichterfelde, 25 May 1891. Four bars. - III and IV: Heinrich Barth. 2 AMusQS and APcS. Berlin, 1890. - V: Hans von Bülow. AMusQS. No place, 27 May 1891. Two bars for piano. - VI: Luigi Chiostri. AQS. No place, 26 Jan. 1892. - VII: The same. AMusQS. Florence, 5 April 1892. Six bars for piano and voice. - VIII: Harry Wheaton Howard. AMusQS. Berlin, no date. - IX: Engelbert Humperdinck. AMusQS. No place or date. Two bars. - X: Salomon Jadassohn. AMusQS. Leipzig, 26 Aug. 1896. Five bars from op. 35, no. 3. - XI: Joseph Joachim. APcS. [Berlin, 20 July 1889]. 1 p. Oblong 8vo. With autogr. address. - XII: Karl Klindworth. QS. No place or date. - XIII: Andreas Moser. AQS. No place or date. - XIV: Moritz Moszkowski. AMusQS. Four bars from Suite for Pianoforte op. 50. - XV: The same. AQS. No place or date. - XVI: Carl Reinecke. AMusQS. Five bars from "Ein Märchen ohne Vorspiel", op. 165. - XVII: Josef Rheinberger. AMusQS. Bad Krauth, 23 Aug. 1896. Two bars from "op. 5". - XVIII: Moritz Rosenthal. AQS. Berlin, 18 Dec. 1890. - XIX: Xaver Scharwenka. QS. No place or date. - XX: Otakar Ševcík. APcS. Prague, 25 Feb. 1902. - XXI: Hans Sitt. APcS. No place or date. - XXII: The same. AMusQS. Leipzig, 25 Aug. 1902. Five bars. - XXIII: Felix Weingartner. AMusQS. Prob. Lausanne-Ouchy, 1896. Four bars. - XXIV: August Wilhelm. AMusQS. Dresden, 17 May 1890. Three bars. - XXV: Emanuel Wirth. AMusQS. Berlin, 22 Oct. 1890. Four bars from "Fuge a/d Quartett Cdur op. 59 von L. van Beethoven". 16 other entries remain unidentified.‎

MareMagnum

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Wien, AT
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‎[Musikalität bei Vögeln]. Eigenbrodt, A., hessischer Zitheramateur und Naturforscher (fl. 1910).‎

‎Eigenh. Brief mit U. Heimarshausen, 10. IV. 1910.‎

‎4 SS. auf Doppelblatt. 8vo. An einen namentlich nicht genannten Journalisten, dessen "wiederholte Mitteilungen über Tierleben im Berl. Tagebl." ihn bestimmten, ihm "beifolgende Notiz [aus dem Fritzlarer Kreis-Anzeiger] zu übersenden", die er als Leserzuschrift an das Blatt geschickt hatte und worin er berichtet, welche Singvögel auf welche Weise besonderes Interesse an seinem Zitherspiel finden: "Ich bemerke, dass der Ort sonnig u. windgeschützt ziemlich vereinsamt daliegt u. im Menschen wie Tierleben viel Ursprünglichkeit erhalten hat [...] Außer den Buchfinken interessiren sich die Staare, Zeisige, Rothschwänzchen, Zaunkönige, Bluthfinken u. was sonst auf den Hof kommt, lebhaft für die Musik. Wiederholt sehen wir z. B. einen Staar vor Freuden mit den Flügeln schlagen u. laut schreien, wenn gespielt wurde. Ebenso ungeberdig stellte sich der Zaunkönig an. Ganz ausgelassen wurden die Vögel eines Sonntags, als eine zweite Zither hinzukam. Der Beginn des Musizierens wurde regelmäßig durch einen Freudenpieps begrüßt. Dieser Pieps läßt sich auch vernehmen, wenn die Vögel sehen, daß ich den Musiktisch zurechtmache. Dies Alles beobachten die Tiere durch das Fenster, sobald ich an das Fenster trete, fliegen sie aber weg […]". - Beiliegend der erwähnte Zeitungsausschnitt.‎

MareMagnum

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Wien, AT
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€120.00 Buy

‎[Musikmanuskript].‎

‎Musikmanuskript. Wohl Österreich, 2. Hälfte des 19. Jhs.‎

‎16 SS. Tinte auf Papier. Qu.-4to. Marmorierte Originalbroschur. Enthält nebst unbetitelten Stücken zu Beginn (möglicherweise eigene Kompositionen des unbekannten Schreibers) die Volkslieder "Vater ich rufe dich!" und "Sei gegrüßt in deiner Schöne", Menuette aus Mozarts "Don Juan" und der "Zauberflöte" sowie zwei Märsche, betitelt "Marie Louise Favorit Marsch" und "Allexander Favorit Marsch", alle mit hinterlegtem Text. - Durchgehend gebräunt und etwas braunfleckig.‎

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Wien, AT
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€50.00 Buy

‎[MUSTAFA] CELÂL ARAT, (Turkish military officer, Politician, Diplomat), (1883-1968).‎

‎Autograph letter signed 'Yozgad Millet Vekili Celâl Arat'.‎

‎Very Good Turkish, Ottoman (1500-1928) Original autograph letter signed (ALS) 'Yozgat Milletvekili Celâl Arat'. 21x15 cm. In Ottoman script. 1 p. Folded. Dated October, 10, 1946. Includes five lines.‎

‎[Mähren - Velký Újezd].‎

‎Taufbestätigung für Ewa Neschwara. Groß-Augest [Groß Aujesd - Velký Újezd], 18. XII. 1762.‎

‎½ S. Folio. Eigenh. von Pfarrer Ignatz Richter ausgefertigt und bescheinigt: "Ich Endes gefertigter bescheinige, daß heute in der Kirchen des heyligen Petri und Pauli bey der Pfarr Groß-Augest, allhier aus Nr. 31 aus dem Spitzhoff getaufft worden Ewa Neschwara an nemlichen Tage, und die gebohrene ein eheliches Töchterlein von Jakob Neschwara Schaff-Maysters katholischer Religion und Dorothea Neschwara geborener Radletz Von neu-Serowitz [...]". - Mit Siegel und Gebührenstempel.‎

MareMagnum

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Wien, AT
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€50.00 Buy

‎[Märzrevolution 1848].‎

‎Einreihungs-Karte des reorganisirten III. Bezirks der Stadt-Volks-Wehr. Wien, 1848.‎

‎1 S. Qu.-4to. Für den Mediziner Rudolf Frankel. - Im Zuge der Revolution des Jahres 1848 hatte die die neue provisorische Staatsregierung im März eine neue Verfassung gebilligt, die es dem Volk gestattete, selbst Körperschaften zur Erhaltung der öffentlichen Sicherheit zu errichten, die sogenannten Nationalgarden. Jenem die sich freiwillig meldeten, schrieben sich auf Einreihungskarten ein und wurden in die Einreihungsliste eingetragen. - Die Verso-Seite mit Stempel der Sammlung F. Hohberger.‎

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Wien, AT
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€150.00 Buy

‎[Mödling.] - Toppelhof.‎

‎Sammlung von 15 Briefen und Urkunden aus der Geschichte des Gutshofes der Herzöge von Mödling. Beiliegend eine zeitgenössische Chronik der Jahre 1689-1695 in späterer Abschrift. Meist Mödling, 1689-1726.‎

‎Zusammen 19½ SS. auf 23 Bll. Meist Folio. Beilage: 8½ SS. auf 7 Bll. Meist Folio. Inhaltsreiche, erst jedoch für eingehende historische Forschung in ihrem inneren Zusammenhang erkennbare Sammlung von Dokumenten zum Mödlinger Toppelhof, dem Sitz der babenbergerischen Nebenlinie. Im einzelnen umfaßt die Sammlung vier vom 4. bzw. 5. Dezember 1692 datierende Briefe mehrerer Mödlinger Bürger, die offensichtlich einen auf das Jahr der Zweiten Türkenbelagerung zurückgehenden Einspruch geltend machen bzw. die Bezahlung einer Steuer bestätigen und eine gleichfalls vom 5. Dezember 1692 datierende und mit 28 Siegeln und beinahe ebensovielen Unterschriften versehene Urkunde; einen vom 20. August 1694 datierenden Brief mit drei Siegeln; eine nicht datierte Rechnung; zwei Briefe, eine Zahlungsbestätigung und einen "Extract" aus den Jahren 1689, 1720 und zweimal 1726; eine mit 1690 datierende Klagsschrift sowie zwei im Dezember 1692 verfaßte Briefe des Johann Georg Feringer, "bürger und derzeit bestellter Wachtmeister in [...] Mödling" betreffs Johann Weydts "heurige[r] Weinfexung aus dem Doppelhoff". - Durchgängig stark verblaßt und vereinzelt mit kl. Papierdurchbrüchen; an den Ränden lappig. - Die aus späterer Zeit stammende Abschrift einer zeitgenössischen Chronik der Stadt Mödling aus den Jahren 1689-1695 unter dem Titel "Aus den Rathsprotocolen des Marctes Mödling" verzeichnet Ereignisse zu zwanzig Tagen des besagten Zeitraums. - Stark stock- bzw. schimmelfleckig, ein Doppelbl. mit größerem Einr. unterhalb des Mittelfalz (dadurch geringe Textbeeinträchtigung).‎

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Wien, AT
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€750.00 Buy

‎[Mühle, Johannes, Maler, Graphiker und Naturforscher (1920-1995)]. - Ruth Mühle.‎

‎Ms. Brief mit eigenh. U. St. Georgen, 30. XI. 1995.‎

‎1 S. 4to. Beiliegend ein gedr. Partezettel sowie ein gedr. Bestattungskärtchen. An den Kulturattaché und Botschaftsrat Peter Schoenwaldt (1934-2004) mit der Mitteilung vom Ableben des im 76. Lebensjahr verstorbenen Künstlers. - Auf Briefpapier mit gedr. Briefkopf.‎

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Wien, AT
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‎[Müller, Adolf senior, Komponist (1801-1886)]. -‎

‎Theaterzettel einer Aufführung von Josef Karl Böhms "Charakter-Gemälde" "Bürger und Soldat, oder: Liebe zum Vaterland". Wien, 26. IV. 1850.‎

‎1 S. Imperial-Folio (605:470 mm). Gut erhaltener Theaterzettel einer Aufführung im k.k. privilegierten Nationaltheater an der Wien mit u. a. Karl Treumann (1823-1877) und Karl Mittell (1824-1889). Zwischen dem zweiten und dritten Akt gab man "Sieg der Volkshymne" von Kapellmeister Franz von Suppé. - Adolf Müller wirkte als Sänger und Schauspieler in Prag, Lemberg, Brünn und seit 1823 am Theater in der Josefstadt in Wien. "Mit der erfolgreichen Aufführung seiner ersten Operette am Josefstädter Theater begann 1825 seine Laufbahn als Bühnenkomponist. 1826 zunächst als Sänger, im folgenden Jahr als Kapellmeister am Kärntnertortheater engagiert, wurde er 1828 von Karl Carl als Kapellmeister und Komponist an das Theater an der Wien verpflichtet. 1838 wechselte er an das Theater in der Leopoldstadt und war seit 1847 wieder am Theater an der Wien tätig. Müller komponierte mehr als 600 Singspiele, Operetten und Schauspielmusiken, insbesondere zu Possen von Johann Nestroy und Bauernkomödien von Ludwig Anzengruber, ferner Lieder und Chöre" (DBE). - Kleinere Faltspuren, etwas angestaubt und stellenweise gering fleckig.‎

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Wien, AT
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€40.00 Buy

‎[Müller, Adolf, Kapellmeister (1801-1886)]. - Böhm, Josef Carl, Wiener Dramatiker (D. n. b.).‎

‎Eigenh. Brief mit U. Wien, 22. II. 1848.‎

‎1 S. mit Siegelresten und Adresse verso (Faltbrief). Gr.-4to. An Müller, den langjährigen Kapellmeister am Leopoldstädter Theater und am Theater an der Wien, bekannt als Nestroys Schlagerkomponist: "Da dieser Tage mein Stück '4 Wochen in Ischl' zur Aufführung kommen wird, und heute schon die zweyte Probe war, so bitten Frau von Bekmann, und ich wegen der Instrumentirung des Liedes welches sie, nach bereits genommener Rüksprache und gänzlichem Einverständnisse mit Herrn Kapellmeister Lorzing, in 3 Acte einlegen will - und bittet selbes so schnell als möglich an Frau v. Bekman erfolgen zu lassen. - Beyliegend folgt der Paradisische Apfel in den Adam gewiß nicht gebissen hätte, o wie wäre uns Allen da so gut da wäre auch obige Posse von mir vollkommen! - ich hätte dann nicht nöthig die Tage der Angst, den Abend der Gefahr zu erleben [...]".‎

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Wien, AT
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‎[Müller, Georg, Sänger (1840-1909)].‎

‎Eigenh. Brief mit U. eines nicht identifizierten Verfassers. O. O. u. D.‎

‎1 S. Qu.-8vo. An Müller über eine bevorstehende Aufführung in Brünn: "Ich ersuche dem Überbringer dieses die Stunde zu bestimmen, bis wann er die Musiken für Brünn in Empfang nehmen kann, da er Morgen früh wieder abreiset; jedoch schon so geordnet und geregelt, daß der Capellmeister in Brünn nicht fehlen kann. Auch die Chor-Stimmen und Figurative bitte ich mitzugeben und ein Verzeichnis der Musik dazu, daß sich in Brünn niemand auf etwas in Vergessenheit Gerathenes ausreden kann [...]".‎

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Wien, AT
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‎[Münnich, Philipp Jakob, Pfarrer (1785-1856)].‎

‎"Severin v. Jaroszynski. Abgeschrieben mit einem Nachwort und Anmerkungen versehen für seine Freunde." Aufzeichnungen über die Hinrichtung des Raubmörders Severin von Jaroszinsky. Manuskript (zeitgenössische Abschrift), am Schluß bezeichnet "Münich Philipp Jakob / 1ter Seelsorger in der [!] k. k. prov. Strafhause in Wien". Wohl Wien, bald nach 1827.‎

‎Titel und 29 beschriebene SS. auf 24 Bll., um 1900 mit Bleistift paginiert (1-26). Gr.-4to (ca. 210 x 258 mm). Beilagen. Bislang unbekannter Textzeuge des Münnich'schen Berichts über die letzten Tage des Raubmörders Severin von Jaroszynski, den der "Galgenpater" Münnich, Seelsorger im k. k. Provinzialstrafhaus, vor dessen Hinrichtung betreute. Der russisch-polnische Adlige Jaroszynski (1789-1827), dessen väterliches Erbe ihm jährlich 50.000 polnische Gulden einbrachte, kam erstmals 1826 zur Kur nach Baden. Vor allem wegen seiner Beziehung zur Schauspielerin Therese Krones (1801-30, von Raimund 1821 an das Leopoldstädter Theater engagiert) blieb er in Wien und bezog schließlich eine Wohnung im Trattnerhof. Neben den zahlreichen Geldgeschenken an Krones führte sein ausschweifender Lebenswandel bald dazu, daß "sein Geld zur Neige ging [...] Als ihn noch dazu die Gesandtschaft zur ehesten Rückkehr aufforderte, um über Unregelmäßigkeiten in der Amtskasse Auskunft zu geben, schritt Jaroszynski zu einer Verzweiflungstat" (Deutschmann, S. 66): Am 13. Februar 1827 ermordete er den Abbé und Mathematikprofessor Johann Conrad Blank mit 14 Messerstichen bei einem Besuch in dessen Wohnung, um sich in den Besitz von Obligationen zu bringen, die er noch am selben Tag für 5398 Gulden veräußerte. Drei Tage nach der Tat wurde er ausgeforscht und nach langem Verhör am 11. Juli zum Tod durch den Strang verurteilt. Am 30. August wurde er vor 20.000 Schaulustigen bei der Spinnerin am Kreuze gehenkt; der Seelsorger Münnich begleitete ihn und hielt anschließend die Predigt. - Münnichs Bericht, dessen Veranlassung bis heute nicht vollständig geklärt ist (vgl. Ammerer, S. 171), ist neben dem vorliegenden in sechs weiteren Manuskripten bekannt. Eines gelangte 2009 durch dieses Antiquariat in deutschen Privatbesitz, ein weiteres erliegt im Archiv der Stadt Salzburg, vier weitere in der Handschriftensammlung der Wienbibliothek (vgl. ebda., S. 167-169). 2009 legte der Salzburger Historiker Gerhard Ammerer eine Edition vor, nachdem, wie derselbe ermittelt hatte, der Text bereits 1837 "an völlig entlegener Stelle" (ebda., S. 170) im Druck erschienen war (nämlich im 7. Jahrgang des Grimmaer Journals "Unser Planet"). Ob es sich bei einer der sechs Handschriften "um den Archetyp handelt, [ist n]icht zu entscheiden", doch erschien das Salzburger Manuskript dem Herausgeber "am ausführlichsten bzw. genauesten" (ebda., S. 170), weswegen er es seiner Edition zugrundelegte. Aufgrund der teils erheblichen Differenzen in Graphie und Textumfang (wie auch einzelner in den meisten Textzeugen variiert vorzufindener Korruptelen, die auf eine schlecht lesbare Vorlage hindeuten) scheint es sich jedoch bei all diesen Überlieferungen um Abschriften zu handeln, während Münnichs Autograph einstweilen verschollen bleibt. Umso bemerkenswerter ist die Tatsache, daß die vorliegende Überlieferung nicht nur vollständig ist, sondern auch verschiedentlich einen besseren Text bietet als das Salzburger Manuskript. So heißt es an der Stelle, an der Jaroszinsky am Strick hinaufgezogen werden soll: "Ich dachte nun über die zu haltende Rede an das Volk, und war davon ganz begeistert, ich achtete nicht darauf, was geredet wurde" (S. 25). Tatsächlich hatte, nach anderen Berichten, der Verurteilte in diesem verzweifelten Moment derbe Verwünschungen gegen den Kaiser ausgestoßen - ein Umstand, den Münnich nicht nur diskret verschweigt, sondern für dessen scheinbare Unkenntnis er auch geschickt eine Erklärung anbietet. Der Salzburger Text hat hier, offensichtlich verderbt: "[I]ch dachte nur an die zu haltende Rede, an das Volk, u. wartete ganz begeistert [!]. Ich achtete nicht darauf, was geredet wurde" (Ammerer, S. 195). Auch der Vorgang der Hinrichtung selbst wird hier etwas ausführlicher und nachvollziehbarer geschildert: Statt "der Henker winkte seinen Knechten, die hinter dem Galgen ließen nach, und Jaroschinsky - war todt -" (Salzburg) hat unser Manuskript "[...] die hinter den Galgen ließen nach, die unter den Galgen zogen an, - J... war Tod". - Unsere Überlieferung bezeichnet sich im Titel ausdrücklich als Abschrift; ausschließlich hier findet sich der Hinweis, daß sie für die Freunde des Hingerichteten angefertigt worden sei. Der Titelzusatz "mit einem Nachwort und Anmerkungen versehen" verweist auf redaktionelle Ergänzungen gegenüber Münnichs Urschrift: Mit dem "Nachwort" scheinen allerdings lediglich die drei Briefe Münnichs an Jaroszynskis Angehörige gemeint zu sein, die nicht in allen Kopien enthalten sind (vgl. Ammerer, S. 168), während sich die "Anmerkungen" wohl nur auf zwei erklärende Fußnoten beziehen, die das "Ich" bzw. "mir" im Text als den "Seelsorger" auflösen (S. 5, 12). Auch hier erweist sich die vorliegende Überlieferung als vorzugswürdig; die Salzburger hat an einer der genannten Stellen sinnentstellend "ihm". Vorangestellt sind unserem Text zwei Gellert-Sentenzen, die sich noch am Schluss einer anderen Handschrift finden, deren orthographische Eigenheiten und gelegentliche willkürliche Einschübe (vgl. Ammerer, S. 168) allerdings nicht der vorliegenden entsprechen. - Wie sonst nur die Salzburger gibt unsere Handschrift am Schluß ein Datum an, den "30. September 1827" - ob dies, wie von Ammerer (S. 170) gemutmaßt, das Abfassungsdatum darstellt, kann nicht entschieden werden. Obwohl auch unser Manuskript gegenüber dem Salzburger Text gelegentliche Auslassungen aufweist, bietet es insgesamt einen anscheinend etwas umfangreicheren und an mehreren Stellen vertrauenswürdigeren Text. - Die Seiten 12 und 13 gegeneinander vertauscht. Teils stärker braunfleckig; die Ränder lappig und mit Einrissen, jedoch von den minimalen Randdefekten abgesehen durchgehend tadellos lesbar. - Es liegen bei: 1) Maschinschriftliche Abschrift (21 SS. Folio und 4to; um 1930?), mit rotem Buntstift ohne Vergleich mit der Vorlage redigiert. 2) Zeitungsausschnitt: Hermine Cloeter, "Der Galgenpater", in: Neue Freie Presse v. 22.1.1914; darin die Angabe, es seien von Münnichs Bericht "etwa ein Dutzend Abschriften gemacht und an Freunde des Verfassers verteilt" worden; unter den Besitzern von Exemplaren werden neben der Bibliothek der Stadt Wien noch Hugo Thimig, Fritz Brukner und die Kunsthandlung Heck genannt. 3) Zeitungsausschnitt. "Therese Krones als Zeugin in einem Mordprozeß" (nicht ermittelte Zeitung, 29.4.1924: zur soeben erschienenen Aktenstudie Ludwig Altmanns, "Der Raubmörder Severin von Jaroszynski, Wien u. a. O. 1924). Ferner beiliegend handschriftliche Sammlungsumschläge um 1920 und 1950. Vgl. G. Ammerer, "... die Stunde hat geschlagen..." Leben des Raubmörders Severin von Jaroschinsky in den Aufzeichnungen des Zuchthausgeistlichen und "Galgenpaters" Philipp Jakob Münnich. MÖStA 53 (2009), S. 155-198. W. Deutschmann, Therese Krones und der Raubmörder Severin von Jaroszynski. In: Therese Krones zum 150. Todestag. Kat. der 68. Sonderausstellung des Histor. Museums der Stadt Wien (1980), S. 65-85.‎

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Inlibris
Wien, AT
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‎[NANTES] LEBLOIS (Michel-Joseph)‎

‎Acte d'accusation‎

‎S.l. [Paris], 17 vendémiaire an III (8 octobre 1794) in-folio, 6 pp., en feuilles.‎

‎Edition originale in-folio (il existe une édition in-12). Ancien accusateur public près le tribunal criminel des Deux-Sèvres séant à Niort, Michel-Joseph Leblois (1756-1825) fut choisi en août 1794 pour remplacer Fouquier-Tinville au poste d'accusateur public près le tribunal révolutionnaire de Paris. Dans ces fonctions hautement délicates, il instruisit plusieurs affaires marquantes sur ordre de la Convention et des comités de gouvernement, parmi lesquelles le procès de Jean-Baptiste Carrier et du comité révolutionnaire de Nantes, et celui du précédent tribunal révolutionnaire.Ici, il renvoie devant le tribunal révolutionnaire de Paris 14 Nantais, membres et commissaires du comité révolutionnaire de la ville, "comme prévenus de concussion, d'actes arbitraires, de dilapidations, de vols, de brigandages, d'abus d'autorité, et d'avoir prononcé des arrêts de mort".Martin & Walter, 19901.‎

Bookseller reference : 219552

‎[NAPOLEON III] - PERSIGNY (Jean-Gilbert-Victor Fialin, duc de) homme d’Etat du second Empire, né à St Germain-Lespinasse (Loire) en 1808, mort en 1872. Il fut le complice de Louis Bonaparte à Strasbourg (1836) et à Boulogne (1840), un des auteurs du coup d’Etat du 2 décembre 1851, qui devait marquer le Second Empire.‎

‎Lettre autographe signée « Percigny » à Napoléon III. Paris, 25 juin 1863. 2 p. in-8.‎

‎Curieuse pièce. Il lui rend compte de la visite que lui a faite le comte de Lur-Saluces, un des plus grands propriétaires du midi de la France, candidat de l’opposition. Malgré cela, il est venu lui rendre visite parce qu’il le sait dévoué à l’Empereur. Malgré les traditions légitimistes de sa famille, il désire se rallier à l’Empereur qu’il admire. Son fils se présentera à saint-Cyr ; si l’Empereur voulait favoriser son entrée dans cette école, il lui en serait très reconnaissant. Ainsi, l’Empereur pourrait s’attacher une famille puissante et riche, « Un de Lur-Saluces appartient à l’une des plus illustres familles de France… ».‎

Bookseller reference : 86C27

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Librairie Monogramme
Paris France Francia França France
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‎[Napoléon] - Gaston DARBOUX - [Nimes 1842 - Paris 1917] - Mathématicien français‎

‎Lettre autographe signée à Monsieur Lecestre - archiviste - Paris le 24 aout 1909 -‎

‎2 pages in8 - bon état - enveloppe - En tête: "Université de Paris - Faculté des Sciences - Géométrie supérieure"‎

‎Importante lettre: Sur les conseils de Mr de la Roncière, il le consulte en tant que spécialiste de la correspondance de Napoléon, sur une lettre de ce dernier à Mr de Champagny datée de Bologne le 21 juillet 1804, ainsi conçue: "..Je viens de lire la proposition du citoyen Fulton que vous m'avez adressée beaucoup trop tard en ce qu'elle peut changer la face du monde...[sous-marin] - Vous la confierez immédiatement à une commission de membres choisis par vous dans les différentes classes de l'Institut - C'est là que l'Europe savante doit chercher des juges pour résoudre la question" - Cette lettre est tellement en contradiction avec ce que l'on sait des rapports entre Napoléon et Robert Fulton qu'il veut s'assurer de son authenticité - Quelques mots lui inspirent méfiance: "Europe savante", "résoudre la question"...- Sa compétence lui serait bien utile car il doit représenter la France au Centenaire de Fulton à New York - Réouverture jeudi 11 avril 2024 - Nous traiterons vos commandes à ce moment là -‎

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Galerie Fert
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‎[NANTES] BISCUITERIE NANTAISE DUCASSE ET GUIBAL‎

‎LETTRE D'ÉMILE DUCASSE ADRESSÉE A Mr DORÉ-CHASSERIAU A CHAMPDENIERS, 21 NOVEMBRE 1907,‎

‎Nantes BISCUITERIE NANTAISE DUCASSE ET GUIBAL 1907 une lettre commerciale à en-tête illustré : "BISCUITS NANTAIS - DUCASSE & GUIBAL", tapée à la machine en violet, signature manuscrite d'ÉMILE DUCASSE au crayon violet, format : 21 x 27 cm, et datée du 21 NOVEMBRE 1907,‎

‎Correspondance commerciale RARE ................ en Bon état (good condition).‎

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Librairie Guimard
Nantes France Francia França France
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‎[NANTES] JOSEPH STANY GAUTHIER‎

‎LETTRE AUTOGRAPHE DE JOSEPH STANY GAUTHIER ADRESSÉE A MONSIEUR JACQUES DE LA CROIX, DIRECTEUR DE LA RADIODIFFUSION - TÉLEVISION FRANCAISE DE NANTES (LOIRE ATLANTIQUE) (1963)‎

‎ST BRIEUC 1963 une lettre autographe manuscrite écrite à l'encre noire sur papier crème a en-tête illustré d'une Photographie de joseph Stany Gauthier en noir, format : 13,5 x 21 cm, signéeJ. Stany Gauthier, et non datée (1963),‎

‎Joseph Stany Gauthier, pseudonyme de Joseph Stanislas Gauthier, né le 30 avril 1883 à Carcassonne (Aude) et mort le 4 juin 1969 à Nantes (Loire-Atlantique) est un peintre, architecte-décorateur, enseignant et conservateur de musée français ...... Jacques de la Croix, né le 23 octobre 1912 à Lorient et mort à Nantes le 5 août 1996, est un écrivain français, auteur et compositeur de plusieurs recueils de chants ou de romans, écrits pour les mouvements de jeunesse en particulier pour les scouts. Après une licence de droit et une licence dhistoire, il est diplômé de Sciences Po Paris (1938 - section diplomatique), puis est reçu au Concours des Affaires étrangères (1940). Jacques de la Croix a passé la plus grande partie de sa vie en Bretagne, à Nantes, où il est nommé directeur de la RTF puis de l'ORTF ....... Correspondance ...... RARE ................ en Bon état (good condition).‎

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Librairie Guimard
Nantes France Francia França France
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‎[NAPOLEON Ier] - ARNNA (Jacques).‎

‎Napoléon Ier - Lettres au Comte Mollien, Ministre du Trésor 1803-1815. Présentées et commentées par Jacques Arnna.‎

‎Rochecorbon, les Editions Charles Gay, 1959, 1 fort vol. in-4 (283 x 227) broché sous couverture orange, titre violet au dos et au plat supérieur sur fond des armes de Napoléon imprimées en blanc, de XIV - 425 pp. Petite tache sans gravité au plat supérieur, très bel exemplaire par ailleurs.‎

‎533 lettres reproduites et 32 annexes. Ce volume est paru sous l'égide du Museo Julio Lobo, Département des Manuscrits, La Havane, Cuba. 20 reproductions iconographiques. Attention, prévoir des frais de port pour 4 kg.‎

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Livre Rare Book

Bouquinerie Aurore
Belmesnil France Francia França France
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‎[NANTES] BRYEN Camille - [ Jehan HUMBERT- ILLUSTRATEUR]‎

‎OPOPANAX. 14 poèmes de Camille Bryen - 4 Lithographies hors-texte de (Jehan) HUMBERT‎

‎Nantes imprimerie de Saunier 1927 -in-8 broché un album, broché crème in-octavo Editeur (paperback in-8 Editor) (16 x 24 cm), dos muet (spine - no title), première de couverture imprimée en noir (front cover printed) , toutes tranches lisses, Tirage unique à 200 exemplaires. Un des 100 mis dans le commerce, envoi autographe manuscrit de l'auteur à la mine de plomb en haut de la page de titre : "...A mon Vieux Camarade..a EVE [Armand EVE : directeur du Musée de la Poste de Nantes]... souvenir de Vieilles Bitures...Bien Amicalement...(signature C. BRYEN en partie effacée mais bien présente)", orné de 4 Lithographies hors-texte "surréalistes" en noir par le peintre-graveur Nantais : Jehan HUMBERT ( illustrated by Jehan HUMBERT), légères rousseurs sur la couverture, intérieur parfait, sans pagination (22 pages), sans lieu ni date ni Editeur (1927 : Date d'édition établie d'après une bibliographie (ref. : BNF)...pour l'Editeur : peut être Nantes imprimerie de Saunier Editeur),‎

‎Né à Nantes en 1907......Nantes ville de Jacques Vaché, Benjamin Péret et Julien Gracq est pour Camille Bryen un pays dangoisse et dagonie, avec son port progressivement ensablé. La lecture des textes Dada et la venue à Paris, Attiré par les surréalistes, après la parution de son premier recueil de poèmes, Opopanax (1927), lui permettent de sen échapper..... ce recueil rassemble des poèmes en vers que lauteur avait pour coutume de clamer et chanter dans les rues et bars de Nantes.......Bel Exemplaire.....................INTROUVABLE.................. en bon état (good condition). bon état‎

Bookseller reference : 21854

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Librairie Guimard
Nantes France Francia França France
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‎[NANTES ] GEORGES MÉDÉRIC LÉCHALAS - LITTÉRATEUR - INGÉNIEUR DES PONTS ET CHAUSSÉES - OFFICIER DE LA LÉGION D'HONNEUR(1913)‎

‎SEPT LETTRES ORIGINALES AUTOGRAPHES MANUSCRITES SIGNÉES DE GEORGES MÉDÉRIC LÉCHALAS 1868/1873‎

‎Nantes 1868/1873 COLLECTION de 7 lettres originales autographes Manuscrites signées à l'encre brune de Georges Méderic LÉCHALAS : lettres sur papier crème : format 21 x 13,5 cm, lettres de jeunesse (de l'age de 17 ans à 21 ans) écrites de Paris, de Saint-Marc-sur-Mer, Nantes, Genève, Saint Valery en Caux de 4 à 6 pages, à son cousin et Ami Gaston Amédée Thubé, 1868/1873‎

‎LETTRES UNIQUES ..... en trés bon état (very good condition). en trés bon état‎

Bookseller reference : 26358

Livre Rare Book

Librairie Guimard
Nantes France Francia França France
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€260.00 Buy

‎[NAPOLEON] DI NORVINS:‎

‎Storia di Napoleone. Prima edizione italiana con note e tavole.‎

‎Bastia, Fratelli Fabiani, 1833. 4 volumes in-8 de [2]-XXVII-478; [4]-465; [4]-447 et [4]-487-[5] pages, demi-basane brune, dos lisses ornés de filets, roulettes, titre, tomaison et silhouettes de Napoléon dorés. Reliures un peu frottées, rousseurs, 5 planches avec déchirures sans perte.‎

‎Illustré de 80 hors-texte, à savoir: 20 portraits dont 3 en frontispices (5+7+5+3), 17 plans en couleurs (7+2+4+4) dont 1 dépliant, 41 planches dépliantes (15+8+10+8), 1 carte dépliante et 1 fac-similé autographe. Première édition en italien, imprimée en Corse. Agréable exemplaire avec une reliure historiée. Quérard, La France littéraire, 451.‎

Bookseller reference : 12585

Livre Rare Book

ILLIBRAIRIE | Bombadil SA
Genève Switzerland Suiza Suíça Suisse
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‎[Napoleon on Saint Helena]. Aegidi, C.‎

‎Mariner's Artwork, with Manuscript Notes and Poems, and Seven Pencil Sketches, Including a View of Longwood House, Napoleon's Home-in-exile on St Helena. St Helena, May 1851.‎

‎Seven pencil sketches and eight works of poetry on album leaf, ca. 215:265 mm (8 ½ x 10 ½ in). Signed and dated in ink in the lower margin. Recently matted, and in very good condition. Album sheet with seven pencil sketches of a mariner's life including one of Longwood House, Napoleon's home-in-exile on St Helena. The drawings are supplemented with eight stanzas of poetry in German, and a note stating that the sketches were made by a sailor in May 1851 while on board the Prussian bark Mercur (1833). The ship was built in East Prussia and made a series of voyages along the Western coast of Africa and to Brazil, visiting Cape Verde Islands, Bahia and Rio de Janeiro in 1850-52; it was eventually sold to Norwegians in 1854. "Longwood House was the residence of Napoleon Bonaparte, during his exile on the island of Saint Helena, from 10 December 1815 until his death on 5 May 1821. It lies on a windswept plain some 6 km (3.7 mi) from Jamestown. Following Napoleon's death, Longwood House reverted to the East India Company and later to the Crown, and was used for agricultural purposes. Reports of its neglect reached Napoleon III who, from 1854, negotiated with the British Government for its transfer to France. In 1858 it was transferred to the French Government along with the Valley of the Tomb for a sum of £7,100. Since then they have been under the control of the French Foreign Ministry and a French Government representative has lived on the island and has been responsible for managing both properties" (Wikipedia).‎

MareMagnum

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Wien, AT
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‎[Napoleonica].‎

‎"Anschlag an Napoleons Grabe". Zeitgenöss. Manuskript in deutscher Sprache. O. O. u. D.‎

‎1 S. Qu.-kl.-4to. "Zuerst müßt ihr vor allem tausend Schedeln | Der Vaterländischen von ihm erschlagnen Edeln | Ein prächtiges Denkmal bauen. | In dessen Mitte groß in Stein gehauen, | Der größte Tieger mit gekröntem Haupt | In seinen Klauen ein Lamm, nach dem sein Blutdurst schnaubt. | Last läsig an der Knochenwand im schauervollen Kreise, | Vom Wittwenmark, und ausgeprestem Schweise, | Zehntausend düstre Lampen brennen. | So wird die Nachwelt ihn schon ohne Inschrift kennen".‎

MareMagnum

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Wien, AT
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‎[Napoleonica].‎

‎"Napoleons Beichte" und "Tänze Napoleons". Zeitgenöss. Manuskript in deutscher Sprache. O. O. u. D. [nach 1813].‎

‎8 SS. auf 4 Bll. 4to. Wohl humoristisch zu verstehender Bericht über eine fiktive Beichte des französischen Kaisers: "Ich beichte und bekenne daß ich seit meinem Kadetstande in Lion das letztemahl bey der beichte war, daß ich als Consul und General in Italien gelogen und betrogen, zu Egipten meine Religion verleignet, in Deutschland als Kayser die Kirchen bestohlen. Den Papst seine Länder beraubt und halte ihn als Geisl, in Östreich habe ich Ehebruch begangen Unschuld verführet und geschändet; in Spanien den König und seinen Söhnen dem Volke beraubt, die Krone mit Gewalt genohmen und geblindert [d. i. geplündert]. In Russland verlohr ich durch des Teufels Verblendung eine Armeé, ergriff die Flucht und wurde dabey ein Mordbrenner [...]". - Auf diesen knapp vierseitigen Text sieben Strophen zu je acht Zeilen umfassende Gedicht "Tänze Napoleons": "Napoleon der große Mann! | So klein er sonst im Ganzen, | Kamm [!] auch die seltne Laun an, | Mit Rußland eine zu danzen [!] [...]". - Am letzten Blatt finden sich einige Notizen von Napoleons Daten. - Etwas angestaubt und fleckig und mit kleinen Randläsuren.‎

MareMagnum

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Wien, AT
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‎[Napoleonica].‎

‎"Napoleons Schreiben an die Deputirten Franckreichs". Zeitgenöss. Manuskript in deutscher Sprache. O. O. u. D.‎

‎1 S. Qu.-kl.-4to. Wohl fiktiver und humoristisch zu verstehender Bericht über den günstigen Absatz französischer Erzeugnisse auf der Leipziger Michaelismesse, die tatsächlich von erheblicher Bedeutung für den Absatz Lyoner Seidenwaren nach Ost- und Südosteuropa war: "Ich berichte Ihnen meine Herren! daß die Leipziger Michaelsmesse für mich sehr günstig ausfiel - indem ich alle Waaren so gut angebracht habe, daß mir davon nichts als die Muster übrig blieben. Die österreichische-Russische-Preußische und Schwedische Kaufleute kamen in solcher Mänge - daß sie sogar die deutschen Waaren für französische na[h]men. Daher bin ich gezwungen meine Herren! Sie zu ersuchen so viel als möglich französische Waaren aufzubringen - und mir aufs schnellste nachzusenden - indem ich Hof[f]nung habe, selbe auf der Franckfurter Messe wieder anzubringen - denn die Kaufleute folgen mir auf dem Fuße nach [...]".‎

MareMagnum

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Wien, AT
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‎[Napoleonica].‎

‎"Sammlung betr. Fourage-Lieferung in Leipzig 1806/1806". Formulare der Leipziger Régie des Fourrages während des Vierten Koalitionskriegs. Leipzig, 1806-1807.‎

‎193 Fouragezettel mit den Unterschriften französischer Offiziere. Gruppenweise oder einzeln abgelegt in zeitgenöss. vorgedruckten Archivumschlägen der französischen Armee, diese ihrerseits in 4 Sammlungsmappen um 1900. Beiliegend 1 maschinschriftlicher "Katalog des Konvoluts von Formularen der Régie des Fourrages, Place de Leipzig, Okt. 1806-März 1807". 100 SS. Sämtlich in Halbleinen gebunden und mit handschriftl. Deckeltitel, jeweils Kl.-Folio (ca. 23:28 cm). Hübsche, umfassende Sammlung von Fouragequittungen aus dem während des Vierten Koalitionskriegs besetzten Leipzig mit den Unterschriften bedeutender napoleonischer (teils kommandierender) Offiziere, darunter Jacques Allain (1773-1851), Louis Hullin de Boischevalier (1770-1809), Louis-Jacques de Coehorn (1771-1813), Joseph Goll (1771-1850), Jean-Michel Haudebault (1766-1837), Louis-Joseph Maupoint (1766-1850), Simon Prévost de Vernois (1778-1859), Jean-Gaspard René (1769-1808), Auguste Talhouet (1788-1842), Jean-Marie de Varlet (1775-1857) und Charles-Louis Vimeux (1787-1859). - Obwohl das Rückgrat auch des napoleonischen Heers weiterhin die billigere und wendigere Infanterie bildete und Napoleons Hauptaugenmerk als Feldherr stets der Artillerie galt, waren Pferde unerlässlich nicht nur als Kavallerieeinheiten im Kampf, sondern auch für die Heereslogistik, gerade für den Transport der schweren Geschütze. Allerdings waren Pferde zu Beginn des 18. Jahrhunderts für die erschöpfte französische Staatskasse ein besonders rares Gut: Die meisten Gestüte lagen außerhalb der Landesgrenzen, und die mit der Flucht des Adels entstandenen Lücken unter der Kavallerieoffizieren hatten sich nur allmählich aus den nachrückenden Rängen sowie durch Remigranten füllen lassen. Umso peinlicher war die Buchführung über alle Ausgaben für die fast unvertretbar kostspieligen Tiere, insbesondere über die unablässige Fouragierung. Die vorliegende Sammlung von Quittungen, gemeinsam abgelegt in von der Armee vorgedruckten Umschlägen, zeugt von der genauen Organisation des Verpflegungsvorgangs. Als nach der Schlacht bei Jena und Auerstedt am 14. Oktober 1806 Preußen und Sachsen von Frankreich besetzt wurden, zog Marschall Davoust am 18. Oktober in Leipzig ein; schon die erste hier überlieferte Fouragequittung datiert vom 19. Oktober. Die Quittungen sind von Sekretärshand - teils auf Vordrucken - geschrieben und von den verschiedenen Offizieren, Unteroffizieren, Soldaten und Militärbeamten unterschrieben und von Sekretären gegengezeichnet. Zumeist tadellos erhalten in den originalen Archivumschlägen, gegenüber deren zeitgenössischen Aufschriften nur wenige Blätter fehlen. Anfang des 20. Jahrhunderts in vier Mappen abgelegt und in einem maschinschriftlichen Katalog erfasst, die Schreiber biographisch erschlossen. Gegenüber dem um 1928 vorliegenden Bestand fehlt heute eine "kleine Mappe", hauptsächlich Quittungen von Bory, Guyardet, Siry, Souplet, Thevenet und Varlet umfassend (davon noch die Formularumschläge mit 2 Quittungen vorhanden). - Provenienz: Der ungenannte Bestandsbildner (nach seinem selbst angelegten Katalog wohnhaft in Zehlendorf und anscheinend aus in Appelwerder/Westpreußen begüterter Offiziersfamilie, noch 1918 an der Salonikifront; sein nicht identifiziertes Adelswappen auf S. 1 gestempelt) hatte die zwischenzeitlich verstreute Sammlung hauptsächlich zwischen 1918 und 1928 (mit zwei Ergänzungen bis 1938) aus Angeboten verschiedener Händler wieder zusammengetragen, darunter R. Hönisch und W. Hiersemann in Leipzig, H. Burmeister und J. A. Stargardt in Berlin. Erworben aus Privatbesitz.‎

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Wien, AT
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‎[Napoléon I.]. - Colonna-Walewski, Alexandre Graf von, Staatsmann (1810-1868).‎

‎Eigenh. Vermerk mit Paraphe ("A"). Wohl Paris, Mai 1862.‎

‎Vier Zeilen auf 2 SS. Folio. In Bleistift auf einem Zensurbogen von Hervé's Revue "Les Amants de la dame de pique" (1861); die insgesamt zwei Rapporte, zu denen Graf Colonna-Walewski sich hier äußert, sind unterzeichnet von insgesamt vier Zensoren, darunter Victor Hallays-Dabot (1824-1890), dem Verfasser der "Histoire De La Censure Theatrale En France" (1862). - Alexandre Graf von Colonna-Walewski war ein außerehelicher Sohn Napoleons I. und der Gräfin Maria von Walewska. - Gefaltet.‎

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Wien, AT
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‎[National Liberal Club].‎

‎Correspondence archive. Various places, 1879-1937 and undated, the bulk between 1906 and the 1920s.‎

‎Ca. 60 autograph, secretarial or typed letters signed comprising ca. 105 pages, plus a typed manuscript of 6 pages. Mostly 8vo and 4to. A collection of letters by writers, politicians and other figures, the majority responding to invitations from John Henderson (1862-1938) as secretary of the National Liberal Club, a few others addressed to secretaries Samuel James and Charles Geake. The correspondents form a veritable Who Is Who of Liberal society in Edwardian and wartime Britain, including the writers Lewis S. Benjamin (Lewis Melville, 1874-1932) [2], Edmund Gosse (1849-1928), Alexander Ireland (1810-1894), W. W. Jacobs (1863-1943), A. P. Herbert (1890-1971), and Andrew Lang (1844-1912); the poet and government adviser Sir Henry Newbolt (1862-1938) [2]; the Liberal politicians Sir Arthur Dyke Acland (1847-1926), Christopher (1st Viscount) Addison (1869-1951), Sir Cecil Beck (1876-1932), Norman (1st Baron) Birkett (1883-1962), Augustine Birrell (1850-1933), Thomas (1st Earl) Brassey (1836-1918), James (1st Viscount) Bryce (1838-1922), Sydney (1st Earl) Buxton (1853-1934), George Campbell, 8th Duke of Argyll (1823-1900), John Clifford (1836-1923), Bernard (2nd Baron) Coleridge (1851-1927), Richard (1st Viscount) Haldane (1856-1928), John Hamilton-Gordon, 7th Earl of Aberdeen (1847-1934), Leonard Henry, 1st Baron Courtney of Penwith (1832-1918), Percy Illingworth (1869-1915), David Lloyd George (1863-1945) [a small quantity of autographs], William Lygon, 7th Earl Beauchamp (1872-1938), Robert Reid, 1st Earl Loreburn (1846-1923), John (1st Viscount) Simon (1873-1954) [2], Samuel Smith (1836-1906), Charles Robert (6th Earl) Spencer, Viscount Althorp (1857-1922), Alexander Ure, 1st Baron Strathclyde (1853-1928), Charles Wynn-Carington, 1st Marquess of Lincolnshire (1843-1928); the Labour politicians George Nicoll Barnes (1859-1940) [2], William (1st Baron) Beveridge (1879-1963), Arthur Henderson (1863-1935), and Sidney Webb, 1st Baron Passfield (1850-1947); the classicists Gilbert Murray (1866-1957) and W. H. D. Rouse (1863-1950; not signed); the civil servant Edward Marsh (1872-1953); the shipbroker John Foster Howe; the actress Dorothea Baird Irving (1875-1933); the clergyman Reginald John Campbell (1867-1956); the General Sir Francis Lloyd (1853-1926); the illustrator Will Owen (1869-1957); the costume designer Alice Comyns Carr (1850-1927); as well as the industrialists William Lever (1st Viscount) Leverhulme (1851-1925) and Andrew Carnegie (1835-1919, writing jointly with Margaret Lauder of Inverkeithing). Also, the typescript of an address given by Lord Bryce at the NLC, 29 March 1917. - A few items showing the odd edge flaw, but altogether a well-preserved ensemble.‎

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Wien, AT
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€2,500.00 Buy

‎[Nationalratswahl].‎

‎Stimmzettel des Völkischsozialen Blocks für die Nationalratswahl vom 24. April 1927. Wohl Graz, Frühjahr 1927.‎

‎20 vorgedr. Stimmkarten auf 1 Bogen (Qu.-Imp.-Folio). Von den 3.641.526 gültigen (von insg. 3.677.433 abgegebenen) Stimmen erreichte der Völkischsoziale Block 26.991 (0,7%) Stimmen und somit kein Mandat. Die meisten Stimmen und Mandate erhielt die aus Christlichsozialen und mehreren deutschnationalen Gruppierungen bestehende Einheitsliste unter Bundeskanzler Ignaz Seipel; zweitstärkste Partei wurde die Sozialdemokratische Arbeiterpartei. Wenige Monate darauf kam es infolge des Schattendorfer Urteils zur Julirevolte und zum Brand des Wiener Justizpalastes.‎

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Wien, AT
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‎[Naturwissenschaften - französische Gelehrte].‎

‎14 eigenh. U. O. O. u. D., [Ende d. 18. bis zweite Hälfte d. 19. Jhs.]‎

‎Sammlung von 14 Ausschnitten (ca. 70:20 mm), diese einzeln auf Papierträger (ca. 83:205 mm) montiert. Sammlung von ausgeschnittenen Unterschriften französischer Gelehrter aus verschiedenen naturwissenschaftlichen Bereichen wie Physik, Mathematik, Astronomie, Zoologie, Medizin und Chirurgie, Archäologie und zivilem wie militärischen Ingenieurswesen, nämlich: der Physiker Pierre Louis Dulong (1785-1838), der Entdecker und Geograph Louis Claude Desaulces de Freycinet (1779-1842), der Zoologe Étienne Geoffroy Saint-Hilaire (1772-1844), der Napoleons Truppen nach Ägypten begleitete, der Mathematiker Sylvestre François de Lacroix (1785-1838), Namensgeber des Lacroix-Mondkraters, der Chirurg Dominique Jean Larrey (1766-1842), der als Oberfeldscher der Grande Armée an allen Schlachtzügen Napoleons I. teilnahm und dessen Leibarzt wurde, der auf dem Eiffelturm verewigte Mathematiker sowie Namensgeber eines Mondkraters und eines Asteroiden Adrien-Marie Legendre (1752-1833), der Mediziner und Physiologe François Magendie (1783-1855), ein Vorreiter der modernen Arzneimitteltherapie, der Mathematiker und Astronom Claude Louis Mathieu (1783-1875), der Jurist und Archäologe Frédéric de Portal (1804-76), der auf dem Eiffelturm verewigte Mathematiker Louis Poinsot (1777-1859), der Mathematiker und Wasserbauingenieur Gaspard Clair François Marie Riche de Prony (1755-1839), der General und Inspektor des Geniewesens Joseph Rogniat (1776-1840), der Arzt und Physiker Félix Savart (1791-1841) und der Bergingenieur Antoine-Marie Héron de Villefosse (1774-1852).‎

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Wien, AT
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€800.00 Buy

‎[Nerval, Gérard de, French writer (1808-1855)].‎

‎Engraved portrait. N. p. o. d.‎

‎8vo (134 x 204 mm). Engraving on paper. Together with two newspaper clippings. Léopold Flameng's engraving is a reproduction of a photograph of Gérard de Nerval by Félix Nadar from around 1854/55. It appeared posthumously in "L'Artiste", a weekly illustrated review that had published many of Nerval's works. - The older newspaper clipping is Pierre Dax's obituary for Gérard de Nerval's father (L'Artiste, 5 June 1859). The second article is a speculative account of Nerval's "alleged suicide" that was published by "L'Illustration" on 30 January 1932, roughly 77 years after the writer's death. - All with traces of former mounting.‎

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Wien, AT
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€100.00 Buy

‎[Nestroy, Johann, Austrian poet and actor (1801-1862)].‎

‎Obituary. Vienna, May 1862.‎

‎Large oblong 4to. 1 p. Matted. Slightly dusty; mounted on cardboard.‎

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Wien, AT
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€950.00 Buy

‎[Nestroy, Johann, Dichter und Schauspieler (1801-1862)].‎

‎Partezettel. Graz, Mai 1862.‎

‎1 S. Qu.-4to. Der aus Wien gebürtige Dichter verstarb am 25. Mai in Graz infolge eines Schlaganfalls; nach Überführung seiner Gebeine nach Wien wurden diese am Währinger Friedhof beigesetzt und fanden schließlich 1881 zusammen mit den sterblichen Überresten seiner Lebensgefährtin Marie Weiler in einem Ehrengrab auf dem Wiener Zentralfriedhof ihre letzte Ruhestätte. - Etwas angestaunt und fleckig und mit kleinen Einrissen in den Faltungen.‎

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‎[Nestroy, Johann]. - Carl Treumann, Schauspieler, Theaterleiter und Librettist (1823-1877).‎

‎Hs. Dokument mit U. Wien, 15. V. 1860.‎

‎1½ SS. auf Doppelblatt. Folio. "Nachdem ich, durch unvorhergesehene Schwierigkeiten verhindert, bis zum heutigen Tage den, über Aufforderung meiner Collegen projectirten Bau eines, den Ansprüchen des Publikums der kk. Residenz genügenden Schauspielhauses [d. i. das neu zu errichtende Theater am Franz Josef-Quai] nicht in Angriff nehmen konnte, so ermächtige ich hierdurch nachstehende Vertreter der Gesellschaft des kk: priv. Carltheaters | den Oberregisseur Herrn Louis Grois | den Regisseur Herrn J. B. Lang | den Decorateur Herrn Moriz Lehmann | den Secretair Herrn FranzTreumann, | indem ich die, mir durch Allerhöchste Gnade verliehene Concession sammt allen andren, mir durch die Behörde zur Errichtung eines Interims-Theaters gewährten Benefizien oben genannten Herrn anzuvertraun, den Bau eines Interims-Theaters unverzüglich auf meine Kosten in Angriff zu nehmen und zwar unter folgenden Bedingungen [...]". - Carl Treumann - 1847 nach Wien gekommen, auf Empfehlung Franz von Suppès an das Theater an der Wien verpflichtet und in Volksstücken und musikalischen Lustspielen erfolgreich - trat seit 1852 neben Johann Nestroy und Wenzel Scholz am Carltheater auf. Seines Amtes seit 1858 müde geworden, befürwortete Nestroy Treumann als Nachfolger des von ihm seit Karl Carls Tod 1854 geführten Hauses. "Es kam aber anders. Treumann übernahm nicht das Carl-Theater, sondern das Theater am Franz Josef-Quai, das nicht lange bestand; 1863 fiel es einem Brand zum Opfer" (Basil, Nestroy. Rowohlts Monographien132. Reinbek b. Hbg., 1996, S. 149). Erst nach dem Brand als Direktor des Carl-Theaters bestellt, erwarb sich Treumann "große Verdienste um die Operette, indem er die Operetten Jacques Offenbachs in Wien einführte, deren Texte Treumann zum Teil selbst übersetzte. Er verfaßte auch das Libretto für die Operette 'Prinz Methusalem' von Johann Strauß" (DBE). Vgl. auch Czeike V, 476.‎

MareMagnum

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Wien, AT
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‎[Nicole Avril] GUTH Paul - (Ossun 1910 - Ville d'Avray 1997) - Ecrivain français‎

‎Manuscrit autographe intitulé: "Sur la peau du Diable par Nicole Avril (Flammarion)" -‎

‎1 page 1/5 in4 - râtures et corrections - trés bon état -‎

‎Texte de critique - "Nicole Avril est un des rares auteurs que l'on reconnait à sa voix" - Elle choisit des personnages "antithétiques" : une jeune femme française, Elvire, .."si blanche qu'elle a l'air d'une statue de neige", un "chauffeur noir", une "soeur infirme" ...- Suit une histoire d'amour avec son chauffeur-amant: "roule, roule, j'aime tant la nuit" - Drame de la mésalliance, drame de l'infirmité..."le roman des frénésies"...- Réouverture jeudi 11 avril 2024 - Nous traiterons vos commandes à ce moment là -‎

Bookseller reference : GF27058

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Nyons France Francia França France
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€100.00 Buy

‎[Nied, Anna Maria].‎

‎Geburtsbrief und Leumundszeugnis der Anna Maria Nied, Tochter des Hans Peter Nied. Forchtenberg, 29. X. 1679.‎

‎1 S. Qu.-Folio. Bestätigung über eheliche Geburt und tadellosen Lebenswandel der Anna Maria Nied, die "Ihre künftige Haußhaltung andern orthen anzustellen gewillet". - Mit zwei papiergedeckten Siegeln. - Forchtenberg im Hohenlohekreis ist heute bekannt als Geburtsort der Geschwister Scholl.‎

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€350.00 Buy

‎[Nieder- und Oberösterreich].‎

‎Zirkular "einige Stempelpatents-Erläuterungen betreffend". Wien, 20. XII. 1803.‎

‎1 S. Folio.‎

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€20.00 Buy

‎[Nieder- und Oberösterreich].‎

‎Zirkular über die Stempelung von Exekutionsgesuchen. Wien, 30. XII. 1803.‎

‎1 S. Folio.‎

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‎[Nieder- und Oberösterreich]. -‎

‎Zirkular betr. des neu erlassenen Stempelpatents in Anwendung auf Abschriften von Hinterlassenschaftsverzeichnissen. Wien, 1. X. 1804.‎

‎1½ SS. auf Doppelblatt. Folio.‎

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‎[Niederösterreich].‎

‎Patent. Wien, 5. XII. 1659.‎

‎1 S. Qu.-Folio (305:419 mm). Patent über die Pflicht, alle Bedienten und Angestellten mit ihrem jeweiligen Gehalt zu melden und die entsprechenden Abgaben zu entrichten.‎

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€150.00 Buy

‎[Niederösterreich]. -‎

‎Gedr. kaiserliches Rundschreiben mit näheren Angaben zur Rekrutierung von 1471 Soldaten. Wien, 8. XI. 1758.‎

‎3 SS. auf Doppelblatt. Folio. Stärker gebräunt und mit Randläsuren sowie mit einem größeren Einriß.‎

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‎[Niederösterreich]. -‎

‎Zirkular betr. der "Verpflegung der in diesem Erzherzogthume bequartirten k. k. Truppen", die "von Seite des Landes verschaffet werden soll". Wien, 24. XI. 1802.‎

‎3½ SS. auf Doppelblatt. Folio.‎

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‎[Niederösterreich]. -‎

‎Zirkular betr. der Handhabung von Bankobligationen. Wien, 24. VI. 1800.‎

‎1 S. Folio.‎

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‎[Niese, Charlotte, Schriftstellerin (1854-1935)]. Maria Niese, deren Schwester.‎

‎Eigenh. Postkarte mit U. Altona, 20. VI. 1936.‎

‎1 S. 8vo. Charlotte Nieses Schwester Maria schreibt an Josef Wesely: "Ihr freundlicher Glückwunsch würde meiner Schwester große Freude gemacht haben. Leider muß ich Ihnen aber mitteilen, daß Charlotte Niese am 8. Dezemeber 35 gestorben ist, nach einem schönen, erfolgreichen u. arbeitsamen Leben."‎

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‎[Nobs Claude] Collectif:‎

‎Montreux Jazz.‎

‎Lausanne, éditions de la Tour, 1976. In-4, cartonnage photographique. Abondamment illustré de photographies en noir et en couleurs.‎

‎Edition originale.‎

Bookseller reference : 19649

Livre Rare Book

La Bergerie
Carouge Switzerland Suiza Suíça Suisse
[Books from La Bergerie]

€45.97 Buy

‎[NOMINATION]‎

‎Promotion de Benjamin Clémenson comme Chef de Bataillon‎

‎S.l.n.d.; 44 x 30 cm,‎

‎Document imprimé sur peau de vélin complété de façon manuscrite, curieusement non daté.Signé de Louis (Secrétaire) et Le Ministre Secrétaire d’État Duc de Dalmatie.Cachet sec du Roi.‎

Bookseller reference : 218676

‎[Nowotny, Walter], Jagdflieger (1920-1944)]. Rudolf Nowotny, dessen Bruder.‎

‎Eigenh. Albumblatt mit U. O. O., 3. V. 1974.‎

‎1 S. Gr.-8vo. Mit Schutzumschlag der Biographie "Walter Nowotny 'Tiger vom Wolchowstroj' 'Fliegerwunder aus Österreich' " sowie Portraitphotographie. "Mut und Tapferkeit waren zu allen Zeiten die Tugenden der Besten eines Volkes. Der lieben Familie Haslacher aus Graz in treuer Verbundenheit".‎

MareMagnum

Inlibris
Wien, AT
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€150.00 Buy

‎[Numismatik].‎

‎Gedr. Verordnung über den Wechsel von Laubtalern in Gulden. München, 30. IV. 1792.‎

‎2 SS. Folio. Bestimmt wird u. a., daß "die sogenannte[n] Französische[n] Laubthaler sowohl bey den Landesherrlichen Kassen, als auch im allgemeinen Verkehr, um keinen höheren Werth, als nemlich die von den 20ger Jahren bis 1781 inclusive um 2 fl. 40 kr., diejenige[n] aber von 1782 und von nachfolgenden Jahren um 2 fl. 38 kr. angenommen werden sollen [...]". - Der Laubtaler war im Westen und Südwesten Deutschlands und in Teilen der Schweiz die wichtigste große Silbermünze, bevor der Konventionstaler sich durchsetzte. - Etwas angestaubt, fleckig und mit Randläsuren.‎

MareMagnum

Inlibris
Wien, AT
[Books from Inlibris]

€85.00 Buy

‎[Nüchtern, Hans, Journalist und Dramaturg (1896-1962)].‎

‎Bildpostkarte an Hans Nüchtern. Pritschitz bei Pörtschach, 7. VII. 1929.‎

‎1 S. Qu.-8vo. Mit eh. Adresse. Mit der Bitte, den nicht ermittelten Schreiber "über die laufende Angelegenheit tunlichst am Laufenden zu halten". - Der aus Wien stammende Journalist Hans Nüchtern war seit 1924 Leiter der literarischen Abteilung der RAVAG und unterrichtete auch an der Akademie für Musik und darstellende Kunst sowie am Max-Reinhardt-Seminar. - Die Bildseite mit einer Ansicht von Klagenfurt mit Hochobir.‎

MareMagnum

Inlibris
Wien, AT
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€15.00 Buy

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