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Krones, Franz, Ritter von Marchland, Historiker (1835-1902).
Eigenh. Visitenkarte mit U. und eh. Albumblatt mit U. O. O. u. D.
Je 1 S. Visitkartenformat und kl.-4to. An einen namentlich nicht genannten Adressaten zur Übersendung des Albumblatts: "Die Arbeit ist ein ernster, zäher Gast, | Doch hilft er tragen schlimmer Tage Last".
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Krones, Josef, Schauspieler (1797-1832).
Eigenh. Schriftstück. O. O. u. D.
1 S. 4to. 4-strophiges Gedicht: "Jetzt sind wir in Ordnung, wir haben was davon | Es wird uns ein Schatz und ein Schatzerl zum Lohn, | Nun woll'n wir eins singen wies g'bräuchlich uns is | Und über das Sprichwort: das weiß man nit g'wiß […]". - Der Bruder von Therese Krones war in der Wandertruppe seines Vaters tätig bevor er 1817-19 in Ödenburg engagiert wurde. Daraufhin ging er als Komiker und Intrigantendarsteller nach Agram. Nach einigen weiteren Engagements wurde er 1827 an das Wiener Josefstädter Theater verpflichtet und trat seit 1830 zusammen mit seiner Schwester am Theater an der Wien auf. - Gefaltet.
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Kronfeld, Ernst Moritz, Redakteur (1865-1942).
Eigenh. Brief mit U. Wien, 3. IX. 1931.
2 SS. auf Doppelblatt. 8vo. Kondoliert einem namentlich nicht genannten Adressaten zum Tod eines namentlich nicht genannten Studienfreundes: “Es ist mir ein Herzensbedürfnis, Ihnen zu sagen, wie innig ich mit Ihnen das Hinscheiden des Einzigen beklage. Das Weh drückt mich nieder, der ich seit der gemeinsamen Studienzeit durch seine Freundschaft und Güte geehrt wurde [...]”. - Kronfeld, auch unter dem Namen Austro-Hungaricus publizierend, veröffentlichte mehrheitlich kulturhistorische und (lokal)geschichtliche Werke, darunter auch “Franz Joseph I. Intimes und Persönliches’ (1917). Vgl. Kosch IX, 520f. - In altem Sammlungsumschlag.
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Kronfeld, Ernst Moriz, Botaniker und Journalist (1865-1942).
Eigenh. Brief mit U. Wien, 21. I. 1907.
1 S. Folio. Beiliegend Umschlag. An Julius von Newald in Melk: "Besten Dank für die Freundlichkeit, mit der sie meines ‚Weihnachtsbaum' gedenken […]". - Auf Briefpapier mit gedr. Briefkopf des "Fremdenblattes". - Kronfeld studierte Naturwissenschaft an der Universität Wien und arbeitete anschließend als freier Schriftsteller, später auch als Kulturredakteur bei Wiener Zeitungen (unter anderem Fremdenblatt, Die Zeit, Tagblatt), für die er Berichte über Theater und Kulturveranstaltungen schrieb; er verfasste auch populärwissenschaftliche Arbeiten. Als Vorstandsmitglied des Wiener Journalisten- und Schriftstellervereines "Concordia" förderte Kronfeld die Gartenbau-Gesellschaft, deren korrespondierendes Mitglied er seit 1909 war, und die Höhere Gärtnerschule in Wien als Vortragender über Geschichte der Gärten und Gartenkunst.
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Kronfeld, Robert, Segelflugpionier (1904-1948).
Visitkarte mit U. O. O. u. D.
Visitkartenformat. Schönes Autogramm von Robert Kronfeld, der am 29. Mai 1929 als erster Mensch mehr als 100 km im Segelflug zurücklegte und mehrere Strecken- und Höhenrekorde aufstellte. Am 21. Juni 1931 überquerter er als erster Segelflieger den Ärmelkanal in beiden Richtungen. Aufgrund seiner jüdischen Herkunft emigrierte Kronfeld 1933 nach England und nahm 1939 die britische Staatsbürgerschaft an. Im 2. Weltkrieg diente er in der Royal Air Force und erreichte den Rang eines Staffelführers. Am 12. Februar 1948 führte Kronfeld einen Probeflug mit dem Nurflügel-Gleiter General Aircraft GAL.56 durch. Das noch unausgereifte Fluggerät geriet bald nach dem Ausklinken ins Trudeln, überschlug sich und stürzte aus 5000 m Höhe nahe dem Ort Lasham in Südengland ab. Ein ebenfalls an Bord befindlicher Beobachter konnte sich mit einem Fallschirmsprung retten, Robert Kronfeld selbst kam bei dem Absturz ums Leben. - Auf der Versoseite der Visitkarte eines Heinrich Wallechners. Mit Spuren von alter Montage und Sammlervermerk in Blei. Der Name des Visitkartenbesitzers in blauer Tinte durchgestrichen.
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KRONSTAM Henning 1934 95
Signature
Influential Danish ballet dancer and ballet director with the Royal Danish Ballet; he joined that troupe in 1952 and long served as their ballet master. Bold signature in black fineline heavy stock 5" X 3" card n.p. dated 1976 May 29. Near fine. With original envelope. Surprisingly uncommon. unknown
Bookseller reference : 24120
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Kropotkin, Peter, Russian activist, scientist, and philosopher (1842-1921).
Autograph letter signed. Viola Cottage, Bromley, Kent, 26 Jan. 1901.
8vo. 4 pp. on bifolium. To an unnamed addressee, agreeing to send some copies of "La Science Moderne et l'Anarchie".
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Kropotkin, Peter, Russian anarchist, revolutionary and philosopher (1842-1921).
Autograph letter signed ("P. Kropotkin"). Viola Cottage, Bromley, Kent, 7 June 1899.
8vo. 4 pages on bifolium. To Charles Rowley: "[...] I am just finishing the next instalment of the Memoirs [of a Revolutionist] which has to be posted next Friday, for the States, - and every minute, even late at night, has to be given to it. Late with the MS., as always! And Sophie will not let herself be persuaded that she may go when I am working so hard as I am the last few days before posting the MS. But - will you be in London on Sunday? And if so - have you disposed of it already? If not, we should be delighted to have you with us for lunch at 1.30. There is a train which may bring you in good time. Think of it, dear friend, and if you can, we should be so pleased to have you in our cot and you would see all of us, including the little girl who every day grows to become a big girl [...]". - Small tear on fol. 2, otherwise in fine condition.
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Kropotkin, Pjotr Alexejewitsch, Anarchist und Revolutionär (1842-1921).
Eigenh. Brief mit U. Brighton, 8. VII. 1915.
5½ SS. 8vo. Kropotkin bedankt sich für wichtige Pamphlete und Bücher über den ersten Weltkrieg, von denen er einige nach St. Petersburg geschickt hat und berichtet von Problemen mit der Zensur. Er hofft auf ein Ende der Untentschlossenheit in Russland, besonders auf ein Umdenken im zu deutschlandfreundlichen St. Petersburg, angesichts der Eroberungen durch Deutschland (Kurland, Polen) und die Unterstützung der ukrainischen Separatisten durch die Mittelmächte. Kropotkin setzte sich, entgegen seiner überwiegend pazifistisch orientierten Freunde für die Beteiligung der Anarchisten am Krieg gegen Deutschland ein. "Dear Mr. Unwin / Permit me to express you my very best thanks for the pamphlets and books concerning the war which you do kindly continue to send me. Most of them are extremely valuable, and some of them I sent to Sasha and Boris to Petrograd; but I do not know yet whether they have reached them. Their letters reach us regularly in 11 or 12 days; but our letters remain sometimes 27 to 28 days on the journey, probably on account of the censorship. All letters coming from Russia are opened by the Russian Military Censorship, but are not delayed in transmission. There is a great awakening in Russia - even in that non-Russian - cosmopolitan and German city of Petrograd; so the previous letters of both Boris and Sasha were very sad on account of the pessimism, or indifferent state of mind at Petrograd. The Court, especially its feminine part, is of course pro-German, and the attitudes of a certain portion of the 'intellectuals' was one of sad pessimism. Thus the latest news from Boris and Sasha speak of a serious awakening and consciousness of the seriousness of the conditions. I think that the success of the Germans in Courland, and the conquest of Poland left indifferent, which the stupid attitude of the Russian Government towards the Ukrainian Autonomist tendencies in East Galicia could only provoke the deepest discontent [...]".
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Kropp, Ernst, Maler und Kunstgewerbler (1880 - um bzw. nach 1927).
Eigenh. Brief mit U. Wohl München, o. D.
¾ S. 8vo. An einen namentlich nicht genannten Adressaten: "Bin morgen Mittwoch um 12 Uhr zu sprechen, es soll mich freuen, falls Sie Zeit haben. / E. Kropp". - Auf Briefpapier mit gedr. Briefkopf.
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Krosigk, Johann Ludwig "Lutz" Graf Schwerin von, Reichsminister der Finanzen (1887-1977).
Ms. Brief mit eigenh. U. und Urkunde mit eh. U. von Krosigk und Reichspräsident Hindenburg. Neudeck und Berlin, September 1933.
Je 1 S. auf Doppelblatt. Gr.-4to. Der Brief an Finanzgerichtsdirektor Oswald Knäbel betr. dessen Bestellung zum Vorsitzenden des Finanzgerichts beim Landesfinanzamt Leipzig. - Auf Briefpapier mit gedr. Briefkopf des Reichsministers der Finanzen. - Die von Reichspräsident Paul von Hindenburg und Krosigk unterzeichnete Urkunde der Bestellung mit gepr. Reichsadler der Weimarer Republik.
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Krug von Nidda, Friedrich Albert Franz, Schriftsteller (1776-1843)
Eigenh. Brief mit U.
o.J. Ohne Ort und Jahr, [ca. 1825], 8°. 1 Seite. Doppelblatt.
Bookseller reference : 52889
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Krug von Nidda, Friedrich F. A., Schriftsteller (1776-1843).
Eigenh. Brief mit U. O. O. u. D.
1½ SS. 8vo. Begleitbrief zu prosaischen Skizzen, deren Ende er in wenigen Wochen entgegensieht, und welche er dem Schriftsteller Karl Theodor Winkler (1775-1856) in Dresden zukommen lässt: "Verblende ich mich über meine Arbeit nicht selbst so sollte ich glauben dass gegenwärtige Probeblätter meiner Darstellung, Ihrem Publikum der Vespertina nicht ganz unwillkommen seyn dürfte und glaube ich daher unserem beiderseitigen Interesse zu dienen […]". Als "Vespertina" wird im Briefwechsel mit Winkler oftmals dessen "Dresdner Abendzeitung" angesprochen". - Der Sohn eines Rittergutsbesitzers nahm als Offizier 1812 am Feldzug der Sächsischen Armee unter Napoleon in Russland teil, geriet dort in Gefangenschaft und wurde erst 1814 entlassen. Nach seiner Rückkehr nahm er Abschied vom Militär, unternahm Reisen und widmete sich literarischer Tätigkeit. Nach eigenen Angaben durch Goethe bestärkt, verfasste Krug von Nidda. vor allem Romanzen und Erzählungen mit historischen und sagenhaften Stoffen.
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Krug, Andreas, Schriftsteller
2 eigenh. Briefe mit U. Wien, 16. und 30. XII. 1850.
Zusammen 3 SS. auf Doppelblättern. 4to. Mit eh. Adresse An Joseph Claudius Pittoni von Dannenfeld, Direktor des Stänidschen Theaters Graz, in Fragen seines eingesandten Schauspiels ‘Die Gemeinde von Gutenleuten’: “Im Monat September d. J. wurde von dem Unterzeichneten der löbl. Direction das Schauspiel: - ‘Die Gemeinde von Gutenleuten’ [-] übersendet, und zu seiner Darstellung angeboten. Sollte nun die Darstellung nicht erfolgen, so ersucht man das Manuscript [...] gefälligst zurückzusenden [...]” (16.XII. 1850). Vierzehn Tage darauf erwidert der biographisch nicht nachgewiesene, in “Hernals nächst Wien” lebende Autor in geharnischten Worten dem Theaterdirektor: “Sie waren so gütig in Ihrem geehrten Schreiben an den Gefertigten [...] die Anspruchlsosigkeit des Verfassers zu loben, wofür er verbindlichst dankt. Jedenfalls macht er keine Ansprüche, mit den jetzigen beliebten Volksdichtern - welche die Freiheit so schön auffassen - sich gleichzustellen. Seine Absicht mit dem Stück geht alleine nur dahin, nicht mehr und nicht weniger von der Freiheit zu sagen, als was - wie er glaubt - allein zu sichern Ziel führen kann. Euer Hochwohlgeboren haben ganz recht wenn Sie sagen, daß das Stück gerade nicht auf großen Erfolg zählen darf, nachdem das Publicum bei dem jetzt herrschenden Geschmack sehr verwöhnt sei; aber erlauben Sie mir gütigst die Frage: Wann und wie soll denn endlich dieser Verwöhnung gesteuert werden? Ist es nicht die Aufgabe der Bühne, auf eine Veredlung der Geister hinzuwirken? [...] Sollten Euer Hochwohlgeboren jedoch mit der Aufführung des Stücks auch nur im kleinsten ein Opfer zu bringen befürchten müssen, so bittet der Verfasser, das Manuskript [...] hierher zu senden; jedenfalls aber, wenn es auch zur Darstellung kommen sollte, die empfangene Schrift wieder zuruückzustellen. Der Name des Verfassers ist zu bezeichnen mit: R. Franz [...]”. - Mit zwei kl. Fehlstellen durch Ausschnitt der Postwertzeichen (keine Textberührung); der Brief v. 30.XII. mit 2 kl. Ausr. durch Siegelbruch (gleichfalls keine Textb.).
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Krug, Wilhelm Traugott, Philosoph (1770-1842).
Eigenh. Brief mit U. Leipzig, 21. II. 1829.
1 S. 4to. Mit eh. Adresse verso (Faltbrief). Wohl an den klassischen Philologen und Hofrat Heinrich Karl Abraham Eichstädt: "[...] Sie haben mein philos. Wörterb. durch Herbart rezensiren lassen. Dieser überaus unglückliche Mann ist aber bös auf mich, daß ich seiner im Wörterb. nicht lobend genug erwähnt und mir sogar einen leisen Tadel erlaubt habe. Daher bitt' ich, für die Fortsetzung einen andern Rezensenten zu wählen, der minder betheiligt und minder unglücklich ist. [...] Übrigens schadet es auch nichts! Die 1. Aufl. des Wörterb. ist trotz Hrn. Herb. beinahe vergriffen [...] Das Publikum muß also die Arbeit doch nicht so schlecht gefunden haben [...]". - Das von Krug herausgegebene "Allgemeine Handwörterbuch der philosophischen Wissenschaften" erschien 1827-29 in Leipzig, wo er seit 1809 wirkte und 1813 Rektor der Universität war. Außerdem beteiligte er sich an der Redaktion der "Leipziger Literaturzeitung". - Mit papiergedecktem Siegel und kleinem Ausschnitt durch Siegelöffnung.
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Krug, Wilhelm Traugott, Philosoph (1770-1842).
Eigenh. Quittung mit U. Leipzig, 5. III. 1811.
½ S. 4to. “Sieben und sechzig Thaler, 17 Gl. - sind mir Endesunterschriebenem von dem mir gnädigst bewilligten Zuschusse [...] aus der Königl. Sächs. Rentkammer [...] ausgezahlt worden [...]”. - Nach theologischem und philosophischem Studium u. a. bei Franz Volkmar Reinhard und Karl Leonhard Reinhold und Habilitation in Wittenberg wurde Krug Adjunkt der Philosophischen Fakultät und ging 1801 als Professor der Philosophie nach Frankfurt a. O., wo er die ehemalige Verlobte Heinrich von Kleists zur Frau nahm. Seit 1805 als Nachfolger Immanuel Kants in Königsberg und später als Professor und Rektor in Leipzig tätig, brach Krug im Zuge seiner wissenschaftlichen Tätigkeit immer nachhaltiger mit dem Deutschen Idealismus, forderte eine weitestgehenede Berücksichtigung des ‘gesunden Menschenverstandes’ und sah in dem Satz ‘Ich bin tätig’ die allgemeinste Bewußtseinstatsache, aus der alles andere sich herleiten ließe.
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Kruglewsky-Anders, Lieselotte
Maschinenschriftlicher Brief mit Unterschrift. An den Hamburger Kultursenator Reinhard Philipp.
1974. 1 Blatt mit Briefkopf der Griffelkunst-Vereinigung in Hamburg. 29,5 cm.
Bookseller reference : 91331
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Kruif, Paul de, microbiologist and author (1890-1971).
Autograph signature. No place or date.
Oblong small 8vo. From the collection of the Viennese lawyer Max Bettelheim (1912-71).
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Kruif, Paul de, microbiologist and author (1890-1971).
Autograph signature. No place or date.
Oblong small 8vo. From the collection of the Viennese lawyer Max Bettelheim (1912-71).
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Krummacher, Friedrich Wilhelm, reformierter Theologe (1796-1868).
Eigenh. Widmung mit U. O. O. u. D.
¼ S. 8vo. "Seinem verehrten Schwager Herrn Berly [?] | Krummacher". - Krummacher war 1840 durch eine in der Ansgari-Kirche in Bremen gehaltene antirationalistische Predigt Auslöser des sog. "Bremer Kirchenstreits". "Nach einem vorübergehenden Aufenthalt in New York wurde Krummacher 1847 Pfarrer an der Dreifaltigkeitskirche in Berlin. Seit 1853 war er Hofprediger in Potsdam. Krummacher, der von Friedrich Wilhelm IV. gefördert wurde, veröffentlichte mehrere Predigtsammlungen, u. a. 'Blicke ins Reich der Gnade' (1828)" (DBE). - Etwas fleckig und mit Randläsuren.
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Krummacher, Karl
Eigenhändiger Brief m. Unterschrift "Karl Krummacher". 16. Okt. 1927. 1 1/2 S.
1927. 4°. (guter Zustand).
Bookseller reference : 304557AB
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Krummhaar, Herbert von, Maler (Daten nicht ermittelt)
Eigenh. Brief mit U.
o.J. Itzehoe, 4. I. 1955, Fol. 1 Seite.
Bookseller reference : 37237
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KRUPINSKI Walter 1920 2000
Photograph Signed
This reknowned German ace scored an impressive 197 victories. PS 18�" X 25" n.p. n.y. 1989. Fine. Handsome heavy stock print of a pencil portrait of the major in uniform and wearing his Iron Cross boldly signed in pencil below the blind-embossed inner border by noted aviation artist J.G. Keck who also numbers it #118 of an edition of 500 copies. Krupinski then signs also in pencil within a special blind-embossed box below his likeness. unknown
Bookseller reference : 20844
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Krupp, Alfred, German industrialist and inventor (1812-1887).
Autograph Quotation signed ("A. Krupp"). N. p., 25 Oct. 1879.
4to. 1 p. An occasional poem written in pencil: "By day when the sun is bright | And also in darkness of night | By candle or light of the moon | I always like to hear your tune | When I for distraction long | After heavy mental labor | Pearces through the wall the song | Of the shello - from my neighbour | And is work upon my mind | As relief of mildest kind | And when in the Eve you play | Goes all pain and care away". - Small tears in foldings.
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Krupp, Alfred, Großindustrieller (1812-1887).
Eigenh. Brief mit U. O. O., [21. III. 1878].
1 S. Qu.-8vo. An Herrn Röhn: "Ich höre daß Sie bald zurück reisen, möchte aber gern Sie noch sehen, woran mein Augenleiden mich verhinderte. Ich bitte daher um 7 Uhr mit uns am Diner theilnehmen zu wollen […]". - Gefaltet.
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Krupp, Arthur, Industrieller (1856-1938).
Visitenkarte mit eigenh. Widmung. Wohl Berndorf, 2. V. 1918.
2 SS. Visitkartenformat. An kaiserl. Rat Berl mit Dank für ihm übersandte Glückwünsche.
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Kruppa, Erwin, Mathematiker (1885-1967).
2 eigenh. Postkarten mit U. Wien, 1946 und 1947.
Zusammen 2 SS. Qu.-8vo. Heweils mit eh. Adresse. Dankt Josef Wesely für ihm übersandte Wünsche zum Geburtstag. - Kruppa war Professor für Mathematik an der TH Wien und verfaßte - zum Teil in Zusammenarbeit mit seinem Lehrer Emil Müller - zahlreiche Studien zur Geometrie und angewandten Mathematik. - Jeweils mit Namensstempel des Verfassers auf der Adreßseite.
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Krusche, Julius, Erfinder (1878-1954).
Teilnachlasskonvolut bestehend aus Plänen, Entwürfen und Entwurfskizzen, Korrespondenzen, Briefentwürfen, Photographien u. a. Meist Wien, 1910-1954.
Wie dem am 14. Februar 1954 im "Neuen Österreich" erschienenen Nachruf zu entnehmen ist, war Krusche von Berufs wegen als Werkmeister der Brown-Boveri AG in Wien tätig. Daneben "steckte [Krusche] das wenige Geld, das er sich von seinem Lohn ersparen konnte, schon zu einer Zeit in Experimente und Versuche, als es noch darum ging, den Sehnsuchtstraum der Menschheit, das Fliegen, in die Wirklichkeit umzusetzen" - das von ihm konstruierte Schwingenflugzeug wurde jedoch ein Fehlschlag. Einer anderen Erfindung Krusches erging es nicht besser: Sein Wasserlaufschuh, ein in alle Teile zerlegbarer Zeltstoffgummiski zum Aufblasen, war - wie einem hier als Durchschlag vorliegenden Protokoll einer Einvernahme zu entnehmen ist - an die Wassersportschule einer Barbara Kögler geliefert worden, sollte sich jedoch als völlig unbrauchbar erweisen. Auch seine Flugmaschine verhalf ihrem Erfinder nicht zu dem Durchbruch, den er sich erhofft hatte. Mehr Erfolg hingegen war Krusche mit der Entwicklung einer Tragflächenform beschieden, die "jahrzehntelang bei verschiedensten Flugzeugtypen Verwendung" fand. Alle erwähnten Erfindungen Krusches sind in vorliegendem Teilnachlasskonvolut auf vielfältige Weise - als Skizzen, Entwurfszeichnungen, Beschreibungen und Photos bzw. Abbildungen - dokumentiert. Trotz der relativen Fülle an Materialien zu den zwei Herzstücken seiner Erfindungen - der Flugmaschine und des Wasserlaufschuhs samt Spritzwasserschutzhose - bleibt ihr Konstrukteur und seine Persönlichkeit im Dunkel: allein einige Photographien zeigen ihn im Kreise seiner Familie als etwas der Welt und den Seinen entrückten Verwandten. - Zu Krusches Schwingenflugmaschine finden sich hier: - I: Entwurfszeichnung. O. O. u. D. 1 S. Qu.-4to. Beiliegend eine Blaupause. - II: Entwurfszeichnung. O. O. u. D. 1 S. Folio. - III: Patent-Urkunde Nr. 52718. Gedr. Patentschrift mit detaillierter Beschreibung des Flugmaschine und gedr. Entwurfszeichnung. Zusammen 3 SS. OBr. 4to. - Zum Wasserlaufschuh und zur Spritzwasserschutzhose bzw. finden sich Entwurfszeichnungen, Notizen, Korrespondenz, Briefentwürfe, Zeitungsausschnitte u. a. An privaten Dokumenten finden sich Korrespondenzstücke mit Patentanwälten, Krusches ms. Aufzeichnungen über seinen Bruder Maximilian, Sterbeunterlagen zu seiner Gattin Leopoldine u. a. Zusammen 354 Bll. inkl. einiger Doubletten. Schließlich umfasst vorliegendes Konvolut noch 23 Photographien sowie Krusches und seiner Gattin Leopoldines Mitgliedsausweis beim Touristenverein "Die Naturfreunde".
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KRUSE Tatjana
Kabinettstücke weiblicher Tücke und Bosheit.
(Stuttgart. Privatdruck 1997). 34, (2) unpag. Seiten. Als Blockbuch mit Faden zusammengeheftet. Handgefertigter Wellpappeneinband mit aufgeklebter Spitze und mont. Pappmesser (Geringe Gebrauchsspuren) 22x14 cm
Bookseller reference : 46754
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Kruse, Bruno, German sculptor (1855-1934).
Autograph quotation signed. Berlin, 10. I. 1911.
Oblong 8vo (postcard). 1 page. Inscribed to the German dermatologist Alwin Scharlau: "Ihrem Wunsche gemäß will ich Ihnen gerne meine Unterschrift geben [...]". - A freelance artist in Berlin from 1885, Kruse created figurines, marble busts, bronze sculptures and medals. His oeuvre included several monuments to Bismarck as well as a huge bronze eagle for the German luxury steamer "Imperator". - Tiny ink stains and a small crease near left margin. Self-addressed by the collector on the reverse. The Mecklenburg physician Scharlau (b. 1888) assembled a collection of artists' autographs by personal application.
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Kruse, Georg Richard, Dirigent, Theaterdirektor und Publizist (1856-1944).
Eigenh. Brief mit U. [Berlin], 11. XII. 1911.
4 SS. auf gefalt. Doppelblatt. 8vo. Wohl an den namentlich nicht genannten Richard Batka, der von 1908 bis 1919 als Musikreferent des "Wiener Fremdenblattes" tätig war: "Sie hatten schon einmal die grosse Freundlichkeit im Wiener Fremdenblatt einen Artikel von mir zum Erscheinen zu verhelfen. Heut muss ich mich wiederum - es soll aber auch das letzte Mal sein, denn ich werde dem Fremdenblatt nichts mehr einschicken - an Ihre Liebenswürdigkeit wenden, da ich selbst auf wiederholte Anfragen mit bezahlter Antwortkarte keine Rückäusserung der Redaktion erhielt. Es handelt sich um einen Artikel ‚Otto Nicolais Reisen in oesterreichischen Landen' mit unveröffentlichten Briefen und Tagebuchblättern, den ich vor 4-5 Monaten einsandte […]". - Auf Briefpapier mit gedr. Briefkopf. - Der Sohn eines Schauspielers studierte in Görlitz, Leipzig und Bern Musik und war als Opernkapellmeister in verschiedenen Städten in Deutschland und den USA tätig. Von 1896 bis 1900 leitete er die Stadttheater in Bern, St. Gallen und Ulm und lebte danach in Berlin, wo er 1905 das Lessing-Museum gründete. "1900-09 redigierte er die 'Zeitschrift der deutschen Bühnengenossenschaft'. Kruse verfaßte biographische Darstellungen zu Giacomo Meyerbeer (1924), Franz Schubert (1924 und 1928) und anderen Komponisten sowie Opernführer und Lustspiele ('Heimliche Zusammenkünfte', 1894). Seit 1902 redigierte er die Bühnen- und Musikwerke in Reclams Universalbibliothek" (DBE). Vgl. auch Kosch II, 1411f.
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Kruse, Georg Richard, Schriftsteller und Theaterdirektor (1856-1944).
Eigenh. Brief mit U. Berlin, 27. IV. 1932.
1 S. 8vo. An einen namentlich nicht genannten Autographensammler: “Ihrem Wunsche entsprechend sende ich Ihnen hierbei Bild und Autogramm von mir. Ich bitte mir den Empfang zu bestätigen und näheres über Ihre Sammlung mitzuteilen [...]”. - Der Sohn eines Schauspielers studierte in Görlitz, Leipzig und Bern Musik und war als Opernkapellmeister in verschiedenen Städten in Deutschland und den USA tätig. Von 1896 bis 1900 leitete er die Stadttheater in Bern, St. Gallen und Ulm und lebte danach in Berlin, wo er 1905 das Lessing-Museum gründete. "1900-09 redigierte er die 'Zeitschrift der deutschen Bühnengenossenschaft'. Kruse verfaßte biographische Darstellungen zu Giacomo Meyerbeer (1924), Franz Schubert (1924 und 1928) und anderen Komponisten sowie Opernführer und Lustspiele ('Heimliche Zusammenkünfte', 1894). Seit 1902 redigierte er die Bühnen- und Musikwerke in Reclams Universalbibliothek" (DBE). Vgl. auch Kosch II, 1411f. - Ohne die erwähnten Beilagen. - Auf Briefpapier mit gedr. Briefkopf seines Amtes als “Direktor des Lessing-Museums”.
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Kruse, Heinrich, Schriftsteller und Journalist (1815-1902).
Eigenh. Albumblatt mit U. Bückeburg, 6. VI. 1895.
¾ S. 8vo. "Nicht auf die Dinge kommt es an, es kommt nur daraufan, wie wir die Dinge ansehen". - Kruses dramatisches Schaffen begann mit der Tragödie "Die Gräfin" (Leipzig 1868), die bei einem Dramenwettbewerb nach Geibels "Sophonisbe" den zweiten Preis erhalten hatte. Hernach "verfaßte er eine lange Reihe historischer Dramen, die von den Bühnen wenig gespielt und von der Kritik wohlwollend behandelt wurden. Bemängelt wurde nur die Gleichförmigkeit der Sujets und die Vorliebe für Figuren, die rücksichtslos ihre Interessen durchsetzen" (Wikipedia). - Auf Briefpapier mit gedr. Briefkopf; mit kleinen Ein- bzw. Ausrissen an den Ecken und kl. Einriß im Mittelfalz.
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Kruse, Heinrich, Schriftsteller und Journalist (1815-1902).
Eigenh. Brief mit U. Berlin, 28. V. 1877.
1 S. 8vo. "Vorläufig meinen besten Dank! Es wird nun Herrn Düntzers Sache sein, sich näher nach der Stelle zu erkundigen und sich zu entscheiden, ob er sich darum bewerben will. Auf Ihre Empfehlung zu einer Bibliothekarstelle wird er gewiß rechnen können. Ich habe ihm bereits geschrieben […]". - Auf Briefpapier mit gepr. Briefkopf. - Kruses dramatisches Schaffen begann mit der Tragödie "Die Gräfin" (Leipzig 1868), die bei einem Dramenwettbewerb nach Geibels "Sophonisbe" den zweiten Preis erhalten hatte. Hernach "verfaßte er eine lange Reihe historischer Dramen, die von den Bühnen wenig gespielt und von der Kritik wohlwollend behandelt wurden. Bemängelt wurde nur die Gleichförmigkeit der Sujets und die Vorliebe für Figuren, die rücksichtslos ihre Interessen durchsetzen" (Wikipedia).
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Kruse, Johann, Violinist (1859-1927)
Eigenh. Namenszug als Albumblatt.
o.J. , Ohne Ort und Jahr, Qu.-8°. 1 Seite.
Bookseller reference : 49136
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Kruse, Max, Bildhauer (1854-1942).
Eigenh. Brief mit U. Berlin-Wilmersdorf , 11. IX. 1924.
2½ SS. auf Doppelblatt. 8vo. An einen namentlich nicht genannten Adressaten: "Es würde mich sehr interessiren das Boot kennen zu lernen und stehe ich Ihnen zu einem Ausfluge nach Potsdam gerne zur Verfügung. Ich weiß leider nicht wo die Meierei liegt und erlaube mir daher den Vorschlag zu machen, daß Sie den in meinem Atelier beabsichtigten Besuche mit der Excursion verbinden möchten, oder mir einen Zeitpunkt angeben an welchem ich mich an der Station Zoologischer Garten einfinden kann [...]".
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Kruse, Walther, Hygieniker (1864-1943).
Eigenhändige Sentenz mit U. [Leipzig], o. D.
1 S. Folio (223:282 mm). Albumblatt mit gedruckter Bordüre und gedr. Fußzeile "Beitrag zum Selbstschriftenalbum 'Deutschlands Zukunft'", aufgezogen auf einen Bogen Pergamentpapier (ca. 330:344 mm). "Der Deutsche ist von guter Rasse und hat eine grosse Zukunft. Aber er muss endlich die politischen Kinderschuhe ausziehen [...]". Geschrieben als Beitrag für die von Friedrich Koslowsky im Berliner Eigenbrödler-Verlag herausgegebene Faksimile-Anthologie "Deutschlands Köpfe der Gegenwart über Deutschlands Zukunft" (1928). Die Sentenz bei der Veröffentlichung in Druckschrift wiedergegeben. - Der Bakteriologe Kruse war einer der Erstbeschreiber des Erregers der bakteriellen Ruhr (Dysenterie). Später wandte er sich der Erb- und Rassenhygiene zu und trug so nicht nur zur Entwicklung der nationalsozialistischen Rassenhygiene bei. - Mit kleinen Randein- und Randausrissen. Koslowsky 94.
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KRUTCH Joseph Wood 1893 1970
Signature
Long-time drama critic for "The Nation" 1924-52 as well as a fine nature writer. Full signature and date 1967 March 21 on a special heavy stock 5" X 3" card n.p. Tucson AZ. Fine. With original envelope. unknown
Bookseller reference : 18333
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KRYSINSKA, Marie
La Force du Désir [ Livre dédicacé par l'auteur ]
Deuxième édition, 1 vol. in-12 reliure de l'époque demi-toile, Société du Mercure de France, Paris, 1905, 274 pp.
Bookseller reference : 54482
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KRYLOFF N.
Sur quelques recherches récentes dans le domaine de la solution approchée des problèmes de la physique mathématique
N. Zanichelli, Bologna 1928, 19x26cm, agrafé.
Bookseller reference : 11219
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KRYLOFF N.
Sur la méthode des réduites pour la solution approchée des problèmes de la physique mathématique
Gauthier-Villars, Paris 1928, 21x27cm, agrafé.
Bookseller reference : 13201
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KRYLOFF Nicolas
Sôbre alguns novos métodos da integraçao aproximada das equaçoes diferenciais da fisica matematica
Imprensa da universidade, Coimbra 1927, 15,5x23,5cm, broché.
Bookseller reference : 82997
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KRYSINSKA, Marie
La Force du Désir [ Livre dédicacé par l'auteur ]
Deuxième édition, 1 vol. in-12 reliure de l'époque demi-toile, Société du Mercure de France, Paris, 1905, 274 pp. Bel envoi de l'auteur : "En hommage, de très vive sympathie à Madame Lemonnier l'auteur Marie Krysinska". Poétesse française d'origine polonaise, Marie Krysinska (1857-1908) fut la seule femme membre actif des cercles littéraires des hydropathes, des Zutistes et autres Hirsutes qui fréquentaient le Chat Noir. Français
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Krzysztof (Bronislaw)
Bronislaw Krzysztof. Sculpture, medals, sketches.
français In-4 de 84-(4) pp.; album de l'éditeur. Riche iconographie. Exemplaire enrichi d'un dessin original signé de l'artiste, dans le premier contreplat.
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Krägel, Josef, Schauspieler, Sänger und Komponist (1854-1932).
Eigenh. Brief mit U. Wien, 9. III. 1895.
2 SS. 8vo. An einen namentlich nicht genannten Adressaten: "Der Unterfertigte erlaubt sich die ergebenste Anfrage ob das Stadttheater in Reichenberg für die nächste Wintersaison im Besitz des Herrn Direktor Westen bleibt oder anderweitig verpachtet wird? Sollte das Letztere der Fall sein, so würde sich der Unterfertigte der mit allen Mitteln, ein Theater im Range Reichenbergs zu übernehmen, ausgestattet ist, um die Verleihung desselben einkommen […]". - Seit 1874 als Baßbuffo und jugendlicher Liebhaber auf der Bühne zu sehen, kam Krägel 1892 als Regisseur und Schauspieler ans Wiener Carltheater, war später am Raimundtheater sowie am Kaiser-Jubiläums-Stadttheater beschäftigt und zog sich 1902 von der Bühne zurück. Krägel war überdies erster Lehrer und Entdecker der großen Burgschauspielerin Hedwig Bleibtreu. Vgl. ÖBL IV, s. v. - Emanuel Westen (1851-1906) war bis zu seinem Tode als Direktor des Stadttheaters in Reichenberg tätig. - Gefaltet.
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Krämer-Badoni, Rudolf, Schriftsteller (1913-1989)
Masch. Brief mit eigenh. U.
o.J. Rüdesheim, 25. X. 1950, Qu.-8°. 1 Seite.
Bookseller reference : 38244
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Krämer-Badoni, Rudolf, Schriftsteller (1913-1989).
Eigenh. Brief mit U. sowie Entwurf des Kapitels "Hermine reisst ab" aus dem Roman "Gleichung mit einer Unbekannten" mit eigenh. Notizen und U. Wiesbaden, 23. XI. 1976.
Zusammen 4½ SS. auf 5 Bll. Gr.-4to. Mit eh. adr. Kuvert. Sendet Herrn Kollenbrandt Unterlagen für sein Sammelalbum.
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Kräuser, Martin, Schauspieler (1839-1898).
Eigenh. Brief mit U. Wien, 8. IV. 1865.
1 S. und 1 Zeile. 8vo. An den Schauspieler Carl Adolph Friese (1831-1900) mit Dank für die finanzielle Unterstützung: "Für die mir am 6ten dies. Monates zugekommenen Sendung von 50 f als Erträgniß des von Ihnen und Herrn Graselli veranstalteten Kränzchens, sage ich Ihnen meinen innigsten Dank ab, desgleichen für Ihre gütige Fürsprache bei Girardi, da ich durch dieselbe Beihilfe im Stande war, das dringendst Nöthige in Bezahlung zu bringen und mich dadurch aus einer drückenden Verlegenheit zu retten. Mit gestärktem Vertrauen, sehe ich nun meiner Zukunft hoffnungsvoll entgegen […]".
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Kréal, Ernest, Komponist (geb. 1891).
Eigenh. Visitkarte mit U. [Wien], o. D.
2 SS. Visitkartenformat. An eine Dame mit der Ankündigung, sie am Tag darauf besuchen zu wollen. - Ernest Kréal studierte in München Theorie bei Walter Braunfels und Klavier, wurde dann Schüler von Franz Schreker und studierte danach Komposition in Paris, wo er zehn Jahre lebte. In den 1930er Jahren wirkte er in Brünn, ab 1939 wieder in Bregenz. Stilistisch ist Kréal vom Impressionismus beeinflußt. Vgl. Österreichisches Musiklexikon, s. v.
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Kröcher, Jordan von, Präsident des Preußischen Abgeordnetenhauses, Rittergutsbesitzer und Geheimer Rat (1846-1918).
Ms. Brief mit eigenh. U. Berlin, 8. III. 1905.
½ S. Gr.-4to. An einen namentlich nicht genannten Adressaten mit Dank für dessen Brief und dem Ausdruck seines Bedauerns, "den darin ausgesprochenen Wunsch nicht erfüllen zu können, da ich in meiner Stellung als Präsident des Abgeordnetenhauses es nach Möglichkeit vermeide, mich an derartigen Unternehmungen in so hervortretender Weise zu beteiligen [...]". - Auf Briefpapier mit gedr. Briefkopf; im linken Rand gelocht (keine Textberührung).
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