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‎Krauß, Werner, Schauspieler (1884-1959).‎

‎Albumblatt mit eigenh. U. O. O. u. D.‎

‎1 S. Visitkartenformat. Wegen kleiner Auftritte am Theater von seiner Lehrtätigkeit entbunden, wandte sich der in Gestungshausen bei Coburg geborene Sohn eines Postbeamten zur Gänze dem Theater und dem Film zu. Einer ersten Rolle in Joe Mays "Die Pagode" folgten 104 weitere Filmrollen (darunter Filmklassiker wie Robert Wienes "Das Kabinett des Dr. Caligari", 1920, oder G. W. Pabsts "Die freudlose Gasse", 1925). Von 1913-45 überwiegend am Deutschen Theater von Max Reinhardt und am Staatlichen Schauspielhaus auftretend, war er auch häufig am Wiener Burgtheater zu sehen. Nach dem Ende der Weimarer Republik geriet Krauß zusehends "in den Bannkreis der nationalsozialistischen Propaganda und gehörte zu den regimetreuen Künstlern jener Ära (stv. Präsident der Reichstheaterkammer)" (Czeike III, 601). U. a. wegen seiner Mitwirkung an Veit Harlans Machwerk "Jud Süß" (1940) nach Ende des Krieges vorübergehend mit Auftrittsverbot belegt, war Krauß seit 1948 bis zu seinem Tod am Wiener Burgtheater tätig. 1954 wurde ihm, der "fast allen Figuren des klassischen Dramas seine persönliche Gestalt gegeben [hat]" (Czeike, ebd.) als erstem Schauspieler der Iffland-Ring - der 1935 von Albert Bassermann der Theatersammlung der ÖNB geschenkt worden war - verliehen und nicht von seinem Vorgänger übereignet. Im selben Jahr auch wurde ihm das Große Bundesverdienstkreuz der Bundesrepublik Deutschland verliehen. Seine Memoiren erschienen 1958 unter dem Titel "Das Schauspiel meines Lebens". - Die Verso-Seite mit alten Montagespuren‎

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€150.00 Buy

‎Krauß, Werner, Schauspieler (1884-1959).‎

‎Albumblatt mit eigenh. U. O. O. u. D.‎

‎1 S. Qu.-kl.-8vo.‎

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‎Krauß, Werner, Schauspieler (1884-1959).‎

‎Portraitphotographie mit eigenh. U. auf der Bildseite. O. O. u. D.‎

‎13,6:8,7 cm. Schönes, nach links gewandtes Brustbild aus dem Hause des Königlichen Hoflieferanten Fritz Weber in Nürnberg. - Wegen kleiner Auftritte am Theater von seiner Lehrtätigkeit entbunden, wandte sich der in Gestungshausen bei Coburg geborene Sohn eines Postbeamten zur Gänze dem Theater und dem Film zu. Einer ersten Rolle in Joe Mays "Die Pagode" folgten 104 weitere Filmrollen (darunter Filmklassiker wie Robert Wienes "Das Kabinett des Dr. Caligari", 1920, oder G. W. Pabsts "Die freudlose Gasse", 1925). Von 1913 bis 1945 überwiegend am Deutschen Theater von Max Reinhardt und am Staatlichen Schauspielhaus auftretend, war er auch häufig am Wiener Burgtheater zu sehen. Nach dem Ende der Weimarer Republik geriet Krauß zusehends "in den Bannkreis der nationalsozialistischen Propaganda und gehörte zu den regimetreuen Künstlern jener Ära (stv. Präsident der Reichstheaterkammer)" (Czeike III, 601). U. a. wegen seiner Mitwirkung an Veit Harlans Machwerk "Jud Süß" (1940) nach Ende des Krieges vorübergehend mit Auftrittsverbot belegt, war Krauß von 1948 bis zu seinem Tod am Wiener Burgtheater tätig. 1954 wurde ihm, der "fast allen Figuren des klassischen Dramas seine persönliche Gestalt gegeben [hat]" (Czeike, ebd.), als erstem Schauspieler der Iffland-Ring - der 1935 von Albert Bassermann der Theatersammlung der ÖNB vermacht worden war - verliehen und nicht, wie bis dahin üblich, von seinem Vorgänger übereignet. Im selben Jahr auch wurde ihm das Große Bundesverdienstkreuz der Bundesrepublik Deutschland verliehen. Seine Memoiren erschienen 1958 unter dem Titel "Das Schauspiel meines Lebens". Vgl. Öst.-Lex. I, 649.‎

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Wien, AT
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‎Krauß, Werner, Schauspieler (1884-1959).‎

‎Portraitphotographie mit eigenh. U. auf der Bildseite. O. O. u. D.‎

‎13,6:8,7 cm. Kostümbild aus dem Hause des Königlichen Hoflieferanten Fritz Weber in Nürnberg. - Wegen kleiner Auftritte am Theater von seiner Lehrtätigkeit entbunden, wandte sich der in Gestungshausen bei Coburg geborene Sohn eines Postbeamten zur Gänze dem Theater und dem Film zu. Einer ersten Rolle in Joe Mays "Die Pagode" folgten 104 weitere Filmrollen (darunter Filmklassiker wie Robert Wienes "Das Kabinett des Dr. Caligari", 1920, oder G. W. Pabsts "Die freudlose Gasse", 1925). Von 1913 bis 1945 überwiegend am Deutschen Theater von Max Reinhardt und am Staatlichen Schauspielhaus auftretend, war er auch häufig am Wiener Burgtheater zu sehen. Nach dem Ende der Weimarer Republik geriet Krauß zusehends "in den Bannkreis der nationalsozialistischen Propaganda und gehörte zu den regimetreuen Künstlern jener Ära (stv. Präsident der Reichstheaterkammer)" (Czeike III, 601). U. a. wegen seiner Mitwirkung an Veit Harlans Machwerk "Jud Süß" (1940) nach Ende des Krieges vorübergehend mit Auftrittsverbot belegt, war Krauß von 1948 bis zu seinem Tod am Wiener Burgtheater tätig. 1954 wurde ihm, der "fast allen Figuren des klassischen Dramas seine persönliche Gestalt gegeben [hat]" (Czeike, ebd.), als erstem Schauspieler der Iffland-Ring - der 1935 von Albert Bassermann der Theatersammlung der ÖNB vermacht worden war - verliehen und nicht, wie bis dahin üblich, von seinem Vorgänger übereignet. Im selben Jahr auch wurde ihm das Große Bundesverdienstkreuz der Bundesrepublik Deutschland verliehen. Seine Memoiren erschienen 1958 unter dem Titel "Das Schauspiel meines Lebens". Vgl. Öst.-Lex. I, 649. - Beiliegend ein Expl. des ‘Illustrierten Film-Kurier’ zum Film ‘Prämien auf den Tod’ (1950), eine von Curd Jürgens’ seltenen Regiearbeiten, mit Werner Krauß in der Rolle des heruntergekommenen Schiffsarztes Dr. Schmidt. (4 SS. Illustr. Originalbroschur. 8vo).‎

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‎Krauß, Werner, Schauspieler (1884-1959).‎

‎Portraitphotographie mit eigenh. U. auf der Bildseite. O. O. u. D.‎

‎13,6:8,7 cm. Ganzfigürliches, suggestives Portrait in der Rolle des Hamlet, der vom Tod umklammert wird. - Wegen kleiner Auftritte am Theater von seiner Lehrtätigkeit entbunden, wandte sich der in Gestungshausen bei Coburg geborene Sohn eines Postbeamten zur Gänze dem Theater und dem Film zu. Einer ersten Rolle in Joe Mays "Die Pagode" folgten 104 weitere Filmrollen (darunter Filmklassiker wie Robert Wienes "Das Kabinett des Dr. Caligari", 1920, oder G. W. Pabsts "Die freudlose Gasse", 1925). Von 1913 bis 1945 überwiegend am Deutschen Theater von Max Reinhardt und am Staatlichen Schauspielhaus auftretend, war er auch häufig am Wiener Burgtheater zu sehen. Nach dem Ende der Weimarer Republik geriet Krauß zusehends "in den Bannkreis der nationalsozialistischen Propaganda und gehörte zu den regimetreuen Künstlern jener Ära (stv. Präsident der Reichstheaterkammer)" (Czeike III, 601). U. a. wegen seiner Mitwirkung an Veit Harlans Machwerk "Jud Süß" (1940) nach Ende des Krieges vorübergehend mit Auftrittsverbot belegt, war Krauß von 1948 bis zu seinem Tod am Wiener Burgtheater tätig. 1954 wurde ihm, der "fast allen Figuren des klassischen Dramas seine persönliche Gestalt gegeben [hat]" (Czeike, ebd.), als erstem Schauspieler der Iffland-Ring - der 1935 von Albert Bassermann der Theatersammlung der ÖNB vermacht worden war - verliehen und nicht, wie bis dahin üblich, von seinem Vorgänger übereignet. Im selben Jahr auch wurde ihm das Große Bundesverdienstkreuz der Bundesrepublik Deutschland verliehen. Seine Memoiren erschienen 1958 unter dem Titel "Das Schauspiel meines Lebens". Vgl. Öst.-Lex. I, 649. - Beiliegend ein Expl. des ‘Illustrierten Film-Kurier’ zu Harald Brauns Film ‘Der fallende Stern’ (1950), dessen Hauptdarsteller Werner Krauß und Dieter Borsche jeweils in einer Doppelrolle zu sehen waren (4 SS. Illustr. Originalbroschur. 8vo).‎

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‎Krauß, Werner, Schauspieler (1884-1959).‎

‎Portraitphotographie mit eigenh. U. auf der Bildseite. O. O. u. D.‎

‎13,6:8,7 cm. Beiliegend eine Originalphotographie von W. Krauss und Carl Zuckmayer (14,4:12,6 cm). Ganzfigürliches Kostümbild aus dem Hause des Königlichen Hoflieferanten Fritz Weber in Nürnberg. - Wegen kleiner Auftritte am Theater von seiner Lehrtätigkeit entbunden, wandte sich der in Gestungshausen bei Coburg geborene Sohn eines Postbeamten zur Gänze dem Theater und dem Film zu. Einer ersten Rolle in Joe Mays "Die Pagode" folgten 104 weitere Filmrollen (darunter Filmklassiker wie Robert Wienes "Das Kabinett des Dr. Caligari", 1920, oder G. W. Pabsts "Die freudlose Gasse", 1925). Von 1913 bis 1945 überwiegend am Deutschen Theater von Max Reinhardt und am Staatlichen Schauspielhaus auftretend, war er auch häufig am Wiener Burgtheater zu sehen. Nach dem Ende der Weimarer Republik geriet Krauß zusehends "in den Bannkreis der nationalsozialistischen Propaganda und gehörte zu den regimetreuen Künstlern jener Ära (stv. Präsident der Reichstheaterkammer)" (Czeike III, 601). U. a. wegen seiner Mitwirkung an Veit Harlans Machwerk "Jud Süß" (1940) nach Ende des Krieges vorübergehend mit Auftrittsverbot belegt, war Krauß von 1948 bis zu seinem Tod am Wiener Burgtheater tätig. 1954 wurde ihm, der "fast allen Figuren des klassischen Dramas seine persönliche Gestalt gegeben [hat]" (Czeike, ebd.), als erstem Schauspieler der Iffland-Ring - der 1935 von Albert Bassermann der Theatersammlung der ÖNB vermacht worden war - verliehen und nicht, wie bis dahin üblich, von seinem Vorgänger übereignet. Im selben Jahr auch wurde ihm das Große Bundesverdienstkreuz der Bundesrepublik Deutschland verliehen. Seine Memoiren erschienen 1958 unter dem Titel "Das Schauspiel meines Lebens". Vgl. Öst.-Lex. I, 649. - Die beiliegende Originalphotographie aus dem Hause Doliwa, Wien, zeigt den Schauspieler neben Carl Zuckmayer in der Garderobe des Schauspielers aus Anlaß einer Aufführung von Zuckmayers ‘Der Hauptmann von Köpenick’ im Wiener Burgtheater (um 1956).‎

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‎Krauß, Werner, Schauspieler (1884-1959).‎

‎Portraitphotographie mit eigenh. U. auf der Bildseite. O. O. u. D.‎

‎13,6:8,7 cm. Beiliegend eine Originalphotographie von W. Krauss und Hilde Wagener (16,9:12,6 cm). Halbfigürliches Portrait mit Zigarette aus dem Hause des Königlichen Hoflieferanten Fritz Weber in Nürnberg. - Wegen kleiner Auftritte am Theater von seiner Lehrtätigkeit entbunden, wandte sich der in Gestungshausen bei Coburg geborene Sohn eines Postbeamten zur Gänze dem Theater und dem Film zu. Einer ersten Rolle in Joe Mays "Die Pagode" folgten 104 weitere Filmrollen (darunter Filmklassiker wie Robert Wienes "Das Kabinett des Dr. Caligari", 1920, oder G. W. Pabsts "Die freudlose Gasse", 1925). Von 1913 bis 1945 überwiegend am Deutschen Theater von Max Reinhardt und am Staatlichen Schauspielhaus auftretend, war er auch häufig am Wiener Burgtheater zu sehen. Nach dem Ende der Weimarer Republik geriet Krauß zusehends "in den Bannkreis der nationalsozialistischen Propaganda und gehörte zu den regimetreuen Künstlern jener Ära (stv. Präsident der Reichstheaterkammer)" (Czeike III, 601). U. a. wegen seiner Mitwirkung an Veit Harlans Machwerk "Jud Süß" (1940) nach Ende des Krieges vorübergehend mit Auftrittsverbot belegt, war Krauß von 1948 bis zu seinem Tod am Wiener Burgtheater tätig. 1954 wurde ihm, der "fast allen Figuren des klassischen Dramas seine persönliche Gestalt gegeben [hat]" (Czeike, ebd.), als erstem Schauspieler der Iffland-Ring - der 1935 von Albert Bassermann der Theatersammlung der ÖNB vermacht worden war - verliehen und nicht, wie bis dahin üblich, von seinem Vorgänger übereignet. Im selben Jahr auch wurde ihm das Große Bundesverdienstkreuz der Bundesrepublik Deutschland verliehen. Seine Memoiren erschienen 1958 unter dem Titel "Das Schauspiel meines Lebens". Vgl. Öst.-Lex. I, 649. - Die beiliegende Originalphotographie aus dem Hause Doliwa, Wien, zeigt den Schauspieler neben seiner Kollegin Hilde Wagener im Rollenkostüm zu einer Aufführung von Carl Zuckmayers ‘Der Hauptmann von Köpenick’ im Wiener Burgtheater (um 1956). - Hilde Wagener gehörte seit 1924 zum Ensemble des Wiener Burgtheaters, wurde jedoch nach der Machtübernahme der Nationalsozialisten mit Berufsverbot belegt. Nach dem Zweiten Weltkrieg u. a. in zwei Kassenschlagern der 50er Jahre neben Romy Schneider (‘Mädchenjahre einer Königin’, 1954, und ‘Sissi’, 1955) zu sehen, verfügte die Schauspielerin über ein Bühnenrepertoire von rund 190 Rollen. In der Nachkriegszeit zudem überaus sozial engagiert, ist ihrer Initiative der Aufbau der Frauensektion der Liga der Vereinten Nationen, die Gründung der Stiftung ‘Künstler helfen Künstlern’ und die Errichtung eines Künstleraltenheims in Baden bei Wien zu danken. Vgl. Öst. Lex. II, 579 und Czeike V, 567.‎

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‎Krauß, Werner, Schauspieler (1884-1959).‎

‎Portraitphotographie mit eigenh. U. auf der Bildseite. O. O. u. D.‎

‎13,6:8,7 cm. Mit mehreren Beilagen. Nonchalantes halbfigürliches Portrait im Sitzen. - Wegen kleiner Auftritte am Theater von seiner Lehrtätigkeit entbunden, wandte sich der in Gestungshausen bei Coburg geborene Sohn eines Postbeamten zur Gänze dem Theater und dem Film zu. Einer ersten Rolle in Joe Mays "Die Pagode" folgten 104 weitere Filmrollen (darunter Filmklassiker wie Robert Wienes "Das Kabinett des Dr. Caligari", 1920, oder G. W. Pabsts "Die freudlose Gasse", 1925). Von 1913 bis 1945 überwiegend am Deutschen Theater von Max Reinhardt und am Staatlichen Schauspielhaus auftretend, war er auch häufig am Wiener Burgtheater zu sehen. Nach dem Ende der Weimarer Republik geriet Krauß zusehends "in den Bannkreis der nationalsozialistischen Propaganda und gehörte zu den regimetreuen Künstlern jener Ära (stv. Präsident der Reichstheaterkammer)" (Czeike III, 601). U. a. wegen seiner Mitwirkung an Veit Harlans Machwerk "Jud Süß" (1940) nach Ende des Krieges vorübergehend mit Auftrittsverbot belegt, war Krauß von 1948 bis zu seinem Tod am Wiener Burgtheater tätig. 1954 wurde ihm, der "fast allen Figuren des klassischen Dramas seine persönliche Gestalt gegeben [hat]" (Czeike, ebd.), als erstem Schauspieler der Iffland-Ring - der 1935 von Albert Bassermann der Theatersammlung der ÖNB vermacht worden war - verliehen und nicht, wie bis dahin üblich, von seinem Vorgänger übereignet. Im selben Jahr auch wurde ihm das Große Bundesverdienstkreuz der Bundesrepublik Deutschland verliehen. Seine Memoiren erschienen 1958 unter dem Titel "Das Schauspiel meines Lebens". Vgl. Öst.-Lex. I, 649. - Beiliegend ein Expl. des ‘Illustrierten Film-Kurier’ zu Willi Forsts Film ‘Burgtheater’ (1950), in dem Werner Krauß u. a. neben Olga Tschechowa, Hans Moser sowie dem mit diesem Film debütierenden O.W. Fischer zu sehen war. (8 SS. Illustr. Originalbroschur. 8vo). - Weiters beiliegend eine von fremder Hand beschriftete Postkarte mit der Reproduktion einer Zeichnung, die 1952 während Werner Krauss’ Proben zu ‘Don Carlos’ entstanden ist (13,6:8,7 cm); eine Festschrift aus Anlaß der Verleihung des Iffland-Ringes an Werner Krauß am 28. XI. 1954 im Wiener Burgtheater (16 SS. Illustr. Originalbroschur. 8vo) sowie eine Einladung zu selbiger Veranstaltung für Jean Louis Egon Kieffer. (4 SS. auf Doppelblatt. Qu.-8vo).‎

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‎Krauß, Werner, Schauspieler (1884-1959).‎

‎Portraitphotographie mit eigenh. U. auf der Bildseite. O. O. u. D.‎

‎70:45 mm. Portrait en face. - Wegen kleiner Auftritte am Theater von seiner Lehrtätigkeit entbunden, wandte sich der in Gestungshausen bei Coburg geborene Sohn eines Postbeamten zur Gänze dem Theater und dem Film zu. Einer ersten Rolle in Joe Mays "Die Pagode" folgten 104 weitere Filmrollen (darunter Filmklassiker wie Robert Wienes "Das Kabinett des Dr. Caligari", 1920, oder G. W. Pabsts "Die freudlose Gasse", 1925). Von 1913 bis 1945 überwiegend am Deutschen Theater von Max Reinhardt und am Staatlichen Schauspielhaus auftretend, war er auch häufig am Wiener Burgtheater zu sehen. Nach dem Ende der Weimarer Republik geriet Krauß zusehends "in den Bannkreis der nationalsozialistischen Propaganda und gehörte zu den regimetreuen Künstlern jener Ära (stv. Präsident der Reichstheaterkammer)" (Czeike III, 601). U. a. wegen seiner Mitwirkung an Veit Harlans Machwerk "Jud Süß" (1940) nach Ende des Krieges vorübergehend mit Auftrittsverbot belegt, war Krauß von 1948 bis zu seinem Tod am Wiener Burgtheater tätig. 1954 wurde ihm, der "fast allen Figuren des klassischen Dramas seine persönliche Gestalt gegeben [hat]" (Czeike, ebd.), als erstem Schauspieler der Iffland-Ring - der 1935 von Albert Bassermann der Theatersammlung der ÖNB vermacht worden war - verliehen und nicht, wie bis dahin üblich, von seinem Vorgänger übereignet. Im selben Jahr auch wurde ihm das Große Bundesverdienstkreuz der Bundesrepublik Deutschland verliehen. Seine Memoiren erschienen 1958 unter dem Titel "Das Schauspiel meines Lebens".‎

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‎Kraußneck, Arthur, Schauspieler (1856-1941).‎

‎Eigenh. Brief mit U. Berlin, 22. V. 1903.‎

‎1 S. auf gefalt. Doppelblatt. 8vo. Sendet mit Dank ihm vorher übersandte Billets an die Redaktion des Berliner Theaters zurück, da es ihm unmöglich ist, der "hochinteressanten Vorstellung" beizuwohnen. - Kraußneck reiste mit der Brederschen Theatergesellschaft durch Mecklenburg und Pommern und spielte seit 1875 am Stettiner Stadttheater. Weitere Engagements führten ihn nach Berlin, Oldenburg und Königsberg. 1880 trat Kraußneck in Meiningen auf, dann an den Hoftheatern in Karlsruhe und Berlin und wurde 1884 als Heldendarsteller an das Deutsche Theater in Berlin verpflichtet. 1888-94 spielte er am Berliner Theater, danach wieder am Deutschen Theater und 1897-1930 am Kgl. (später Staatlichen) Schauspielhaus in Berlin. - Auf Briefpapier mit gedr. Briefkopf.‎

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‎Kraußneck, Arthur, Schauspieler (1856-1941).‎

‎Eigenh. Postkarte m. U. Berlin, 21. II. 1902.‎

‎1 S. Qu.-8vo. Mit eh. Adresse verso. Teilt einer Frau Jacob mit, dass Billets für eine Veranstaltung für sie bereitliegen würden. - Kraußneck reiste mit der Brederschen Theatergesellschaft durch Mecklenburg und Pommern und spielte seit 1875 am Stettiner Stadttheater. Weitere Engagements führten ihn nach Berlin, Oldenburg und Königsberg. 1880 trat Kraußneck in Meiningen auf, dann an den Hoftheatern in Karlsruhe und Berlin und wurde 1884 als Heldendarsteller an das Deutsche Theater in Berlin verpflichtet. 1888-94 spielte er am Berliner Theater, danach wieder am Deutschen Theater und 1897-1930 am Kgl. (später Staatlichen) Schauspielhaus in Berlin. - Beschnitten (mit Textverlust).‎

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‎Kraußneck, Arthur, Schauspieler (1856-1941).‎

‎Eigenhändige Sentenz mit eh. ausgefülltem Formularteil und eh. Namenszug. Berlin-Tempelhof, o. D.‎

‎1 S. Folio (223:282 mm). Albumblatt mit gedruckter Bordüre, gedr. Fußzeile "Beitrag zum Selbstschriftenalbum 'Deutschlands Zukunft'" und gedr. Formular für biograph. Daten, aufgezogen auf einen Bogen Pergamentpapier (ca. 330:344 mm). "Die ungeheuere Revolution, die sich im Verlauf des Krieges und der Nachkriegsjahre in der Anschauungswelt und dementsprechend im Kultur- und Wirtschaftsleben der Völker vollzogen hat, spiegelt sich in verblüffender Schärfe in den Erscheinungen des Theaterlebens wieder. Zunächst Chaos, Zertrümmerung des Traditionellen, wildes Ueberschäumen elementarer, unausgegorener, vielleicht unbrauchbarer Kräfte. Dann leises Abebben der trüben Flut, wahrnehmbares Hervortreten neuer Linienbildung, Ansätze zu formsicherer Gestaltung. Vor allem erfreulich das rastlose Ringen, der phänomenale Arbeitsdrang des Einzelnen [...]". Geschrieben als Beitrag für die von Friedrich Koslowsky im Berliner Eigenbrödler-Verlag herausgegebene Faksimile-Anthologie "Deutschlands Köpfe der Gegenwart über Deutschlands Zukunft" (1928). Die Sentenz bei der Veröffentlichung in Druckschrift wiedergegeben. - "Kraußneck [...] weiß, was ein Vers ist - es 'stimmt'" (Tucholsky, 1929). - Mit kleinem Ausschnitt im Formularteil. Koslowsky 281.‎

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Wien, AT
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€350.00 Buy

‎Kray, Wilhelm, Maler und Illustrator (1828-1889).‎

‎Blatt mit eigenh. Adresse. [Wien], o. D.‎

‎1 S. Qu.-8vo. "W Kray | Gauermanngasse | No. 2 | IV Stock Thür [fehlt]". - In Bleistift; alt auf Trägerkarton montiert.‎

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Wien, AT
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€120.00 Buy

‎KREMER-MARIETTI (Angèle).‎

‎La symbolicité ou le problème de la symbolisation. Avec la traduction de l'article de Freud La (dé)négation.‎

‎Paris PUF, coll. "Croisées" 1977 1 vol. broché in-8, broché, 232 pp. Edition originale avec un envoi autographe signé de l'auteur à Maurice Nadeau "L'ami des poètes". Bon état.‎

Bookseller reference : 110939

Livre Rare Book

Vignes Online
Paris France Francia França France
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‎KREMER-MARIETTI (Angèle).‎

‎La symbolicité ou le problème de la symbolisation. Avec la traduction de l'article de Freud La (dé)négation.‎

‎Paris PUF, coll. "Croisées" 1977 1 vol. broché in-8, broché, 232 pp. Edition originale avec un envoi autographe signé de l'auteur à Maurice Nadeau "L'ami des poètes". Bon état.‎

Bookseller reference : 110939

Livre Rare Book

Vignes Online
Eymoutiers France Francia França France
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‎KREA‎

‎LE RAVIN DE LA FEMME SAUVAGE.‎

‎Paris Pierre Jean Oswald - Collection «Rare» 1 1959 In-12 en hauteur En feuilles, couverture à rabats, chemise et étui de l'éditeur‎

‎Edition illustrée en frontispice d'une EAU-FORTE originale rehaussée en couleurs à l'aquatinte de MATTA, justifiée et signée par l'artiste. Exergue autographe à l'encre de l'auteur. Tirage limité à 60 exemplaires numérotés sur B.F.K. Rives, signés par l'auteur. >>>Matta selon les exemplaires a signé sa gravure du frontispice dans les deux sens haut/bas. Il a été tiré de l'ouvrage vingt exemplaires sur vergé gothique réservés à la presse, sans l'estampe. La collection porte bien son nom car la gravure est inconnue du catalogue raisonné de l'artiste. Très bon 0‎

Bookseller reference : 011273

Livre Rare Book

Librairie-Galerie Emmanuel Hutin
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€500.00 Buy

‎KREISLER (Fritz) violoniste et compositeur autrichien (1875-1962)‎

‎Signature autographe sur son portrait extrait d’une revue, monté sur carton. (21 x 18 cm).‎

‎Signature autographe sur son portrait extrait d’une revue, monté sur carton. (21 x 18 cm).‎

Bookseller reference : 25C28

Livre Rare Book

Librairie Monogramme
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€130.00 Buy

‎KREA, Henri‎

‎Tellurienne‎

‎Paris Rare 1964 In-2 En feuilles, couverture Ed. originale‎

‎Edition originale illustrée hors texte de 3 gravures originales de Giani BERTINI. Tirage unique à 40 exemplaires numérotés sur vélin d'Arches, signés par l'auteur et l'illustrateur. Sur le faux titre, envoi autographe signé et daté de l'auteur : «Pour Jeanne, qui est poésie, affectueusement cette TELLURIENNE pour La Neuville Henri 29 mai 1966». Revoyant l'ouvrage, Giani Bertini se souvient que pour réaliser ces gravures, il utilisa des plaques de plexiglas qu'il grava à la pointe. Il croit se souvenir également que le livre fut publié au dépens de l'auteur, avec qui il avait déjà travaillé trois ans plus tôt en illustrant Round about midnight, publié par Pierre André Benoit à cinquante exemplaires. Très bon exemplaire 0‎

Bookseller reference : 013728

Livre Rare Book

Librairie-Galerie Emmanuel Hutin
Paris France Francia França France
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€300.00 Buy

‎KRESTOVSKY Lydia‎

‎Vassily Krestovsky‎

‎Paris Chez J. Povolozky & Cie 1922 In-4 Broché, couverture rempliée. Dédicacé par l'auteur‎

‎EDITION ORIGINALE. Préface et dessins de BOURDELLE. Avant propos de Lydia Krestovsky. En frontispice portrait de l'artiste et 24 reproductions en noir contre-collées de l'artiste et de Bourdelle, sur vingt-cinq. Petites fentes et usure. Tirage à 500 exemplaires, celui-ci sur vélin alfa justifié en quatrième de couverture "exemplaire de la presse". ENVOI autographe signé et daté 1923 de Lydia Krestovsky Bon 0‎

Bookseller reference : 014404

Livre Rare Book

Librairie-Galerie Emmanuel Hutin
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‎Krebs, Aloysia, Opernsängerin (1826-1904)‎

‎Eigenh. Albumblatt mit U.‎

‎o.J. Dresden, 9. IX. 1880, 8° (20 x 13,5 cm). 1 Seite. Doppelblatt.‎

‎Auf dem selben Blatt findet sich auch der (aufgeklebte) Namenszug ihres kurz vorher verstorbenen Ehemannes, des Komponisten und Dirigenten Carl Krebs sowie die Unterschrift ihrer Tochter, der Pianistin Mary Krebs.‎

Bookseller reference : 55275

‎Krebs, Benjamin‎

‎Handbuch der Buchdruckerkunst. (Nachdruck der Ausgabe 1827).‎

‎o.J. Pinneberg, Raecke, 1983, 8°. Mit Falttafeln. 17, 830 S., [8] Bl. OLwd..‎

‎Eins von 300 Ex. im Handel (Gesamtaufl. 450). - Hrsg. von Martin Boghardt, Frans A. Janssen und Walter Wilkes. Veröffentlichung der Lehrdruckerei der Technischen Hochschule Darmstadt.‎

Bookseller reference : 56955

‎Krebs, Karl August, Komponist (1804-1880)‎

‎Eigenh. musikalisches Albumblatt mit U. "C. Krebs".‎

‎o.J. Dresden, 24. IX. 1859, Qu.-Fol. (21,5 x 32 cm). 1 Seite.‎

‎4-taktiges Incipit in f-Moll (Moderato). - Der deutsche Dirigent Karl August Krebs (Nürnberg 1804-1880 Dresden) wurde 1826 "3. Kpm. am Wiener Kärntnertortheater, wirkte 1827 bis 1850 am Hamburger Stadttheater und übernahm anschließend Wagners Stelle an der Dresdner Hofoper, wo er am 6. Aug. 1859 u. a. die Erstaufführung des 'Lohengrin' dirigierte. Nach seinem Ausscheiden aus dem Theaterdienst leitete er die Kirchenmusik an der kath. Hofkirche [...] Krebs' umfangreiches Schaffen richtete sich an den Geschmack des breiten Publikums. Im Mittelpunkt stehen die zahlreichen Lieder und Gesänge, von denen manche sehr beliebt waren" (MGG).‎

Bookseller reference : 53984

‎Krebs-Michalesi, Aloyse, Opernsängerin (1824-1904).‎

‎Eigenh. Brief mit U. Dresden, 23. VIII. 1872.‎

‎1 S. auf gefalt. Doppelblatt. 8vo. An einen namentlich nicht genannten Adressaten: "Frl. Meissner reist von Marienberg ab um spätestens übermorgen in Wiesbaden einzutreffen und empfehle ich die junge Dame Ihrer Güte und Nachsicht. Ich sehe sie nicht mehr vor ihrer Reise nach Wiesbaden, kann ihr also auch keine guten Lehren mit auf den Weg geben, muß sie ihrem guten Glücke überlassen - darum geht meine herzliche Bitte an Sie geehrtester Herr Hofkapellmeister, Frl. M. mehrere Piecen singen zu laßen, da jedenfalls eine begreifliche Befangenheit im Anfang ihrer Leistung beeinträchtigen wird; ausgezeichnet musikalisch ist sie davon werden Sie sich überzeugen." - Krebs-Michalesi wurde 1849 ans Dresdner Hoftheater engagiert, wo sie bis 1870 tätig blieb. Als Gesangslehrerin erlangte sie über die Grenzen Deutschlands hinaus einen guten Ruf.‎

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‎Krechel, Ursula, Schriftstellerin (geb. 1947).‎

‎Ms. Brief mit eigenh. U. Darmstadt, 27. IX. 1974.‎

‎¾ S. Gr.-4to. Mit ms. adr. Kuvert. An einen Sammler: "[...] Ich freue mich sehr, daß mein Stück 'Erika' in Schweden ein so großes Echo hervorruft. Zur Premiere war ich in Stockholm. Obwohl die Inszenierung ganz anders ist als ich mir vorstellte, daß eine Inszenierung sein könnte, überzeugt sie mich durch die Sorgfalt und gleichzeitig die Phantasie, mit der das Stück weitergedacht wurde [...]".‎

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‎Krehl, August Ludwig Gottlob, Theologe (1784-1855).‎

‎2 eigenh. Briefe mit U. O. O. (Leipzig), 16. u. 19. IX. 1852.‎

‎(¾+¾ =) 1½ SS. auf 2 Bll. 8vo und 4to. An Adolph Barth und die "Barthsche Verlagsbuchhandlung" in Bezug auf ein ausstehendes Buchhonorar. Brief vom 16. IX.: "Der verstorbene Herr W. A. Barth übertrug mir schon vor mehreren Jahren die zweite Auflage des dritten Theiles von Schotts Theorie der Beredsamkeit. Es wurde zwischen Herrn Barth u. mir kein darauf bezüglicher Contract abgeschlossen, sondern der Erstere versprach für jede der beiden Abtheilungen, aus denen der 3te Theil des genannten Werkes besteht, 60 Th. Honorar zu zahlen, u. sechs Freiex. (zur Hälfte auf besserem Papier) abzuliefern. In Beziehung auf die erste Abtheilung sind diese Bedingungen vollständig erfüllt worden; dagegen ist mir für die zweite Abth. weder das versprochene Honorar gezahlt, noch sind die stipulirten Freiex. geliefert worden; selbst die Correcturbogen fehlen [...]". - Brief vom 19. IX.: "Ew. Wohlgeb. danke ich nicht blos für die gefälligst übersandten Freiex., sondern auch für die Art u. Weise Ihrer Anerkennung meiner, in der That, durchaus begründeten Anforderung. Bei den freundschaftlichen Verhältnissen zwischen Ihrem verst. Herrn Vater u. mir konnte ich es in keiner Weise über mich gewinnen, ihn an diese Schuld zu erinnern. Daher die lange Verzögerung. Schillings Kunst des äusseren Vortrags erhalten zu haben, bekenne ich ganz. Ob aber nicht entweder noch der Rabatt von 3 Th. abzuziehen, oder das Ganze wegen der langen Verzögerung der Honorarzahlung mir zu erlassen ist, das überlasse ich ganz Ihrem Ermessen [...]". - Der bis 1999 bestehende Verlag war 1780 von Johann Philipp Haug in Leipzig gegründet und 1789 von Johann Ambrosius Barth übernommen worden. Nach dem Tod des Vaters 1813 leitete Wilhelm Ambrosius Barth den Verlag und entwickelte diesen zu einem bedeutenden Wissenschaftsverlag. Aufgrund finanzieller Schwierigkeiten nahm sich Wilhelm Ambrosius Ende 1851 das Leben. Seinem Nachfolger Adolph Barth gelang die Sanierung des Verlags. Die im Brief erwähnten Bände der von Heinrich August Schott (1780-1835) begonnenen, mehrbändigen "Theorie der Beredsamkeit" sind 1846 und 1849 bei Barth erschienen. - Der in Eisleben als Sohn des bekannten Predigers Gottlieb Ludolph Krehl geborene August Ludwig Gottlob Krehl studierte in Wittenberg und Leipzig Theologie. Von 1814 bis 1821 unterrichtete Krehl an der Ritterakademie in Dresden, 1834 folgte sein Ruf als Professor für praktische Theologie an die Universität Leipzig, wo er bis 1853 lehrte. - Mit Spuren alter Montage, Empfängernotizen in Tinte und Sammlernotiz in Blei. Gefaltet.‎

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‎Krehl, August Ludwig Gottlob, Theologe (1784-1855).‎

‎Eigenh. Empfehlungsbrief mit U. Leipzig, 4. II. 1841.‎

‎1 S. 4to. Mit rotem Lacksiegel. Als Referenz für den Antrag auf die Zuerkennung eines Stipendiums: "Dass der Studios. theol. Herr Friedrich Theodor Eissner der Unterstützung sehr bedürftig und zugleich auch sehr würdig ist, bezeuge ich hierdurch auf Grund der genauesten Kenntniß sowohl seiner ökonomischen Verhältnisse als seiner moralischen Vorzüge. Derselbe bekommt von Hause gar nichts, weil sein Vater sieben Kinder und ein jährliches Einkommen von höchstens 400 Thlr hat. Er steht am Schlusse seiner akadem. Laufbahn, u. die bisherigen Zuschüsse an Stipendien und anderen Beneficien sind erschöpft. Da er nun durch Geist, Fleiss u. Kenntniss vor vielen ausgezeichnet ist, u. sich nie einer Unsittlichkeit schuldig gemacht hat, so fühle ich mich verpflichtet [...] für ihn um Gewährung seines bescheidenen Gesuches ehrerbietigst zu bitten [...]". - Der in Eisleben als Sohn des bekannten Predigers Gottlieb Ludolph Krehl geborene August Ludwig Gottlob Krehl studierte in Wittenberg und Leipzig Theologie. Von 1814 bis 1821 unterrichtete Krehl an der Ritterakademie in Dresden, 1834 folgte sein Ruf als Professor für praktische Theologie an die Universität Leipzig, wo er bis 1853 lehrte. - Leicht knittrig mit Sammlervermerk in Blei (recto).‎

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‎Krehl, Ludolf, Orientalist (1825-1901)‎

‎Eigenh. Brief mit U.‎

‎o.J. Leipzig, 2. VII. 1890, Fol. 1 Seite.‎

‎An die Bibliothek zu Göttingen mit Abschriften von Anfragen. - Krehl war auch Leipziger Oberbibliothekar.‎

Bookseller reference : 57325

‎Krehl, Ludolf, Orientalist (1825-1901).‎

‎Eigenh. Brief mit U. Leipzig‎

‎2 SS. auf Doppelblatt. 8vo. An einen namentlich nicht genannten Adressaten: "Ihren Brief von gestern, den ich vorhin richtig erhalten, beantworte ich sogleich. Selbstverstädnlich ist mir ein Beitrag von Ihnen für die Zeitschrift in höchstem Grade willkommen. Nur werde ich ihn nicht sogleich zum Abdruck bringen können, da jetzt an einer grösseren Abhandlung von Schrade über assyrische Keilschriften gedruckt wird. Dieselbe kommt in das 1. Heft des 26. Bandes[,] der 6. Bogen davon ist schon im Satz und das Ganze wird ungefähr 12 Bogen füllen [...]".‎

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‎Krehl, Stephan, Musiktheoretiker und Komponist (1864-1924).‎

‎3 eigenh. Briefe mit U. Karlsruhe, 1896.‎

‎Zusammen 5 SS. auf 5 Bll. 8vo. An einen namentlich nicht genannten Adressaten: "Anbei sende ich Ihnen ein neues Opus von mir mit der höflichsten Bitte, dasselbe in Ihrem geschätzten Blatt zu besprechen. 'Die Bilder aus dem Orient' sind nach einer Reise, die ich nach dem Orient unternommen habe, entstanden und bieten an harmonischen wie rhythmischen Wendungen manches Neue und Interessante [...]" (a. d. Br. v. 20. X. 1896; ohne das erwähnte Opus). - "Nehmen Sie meinen besten Dank für Ihre gütigen Bemühungen um mein op. 12 und für die Übersendung der Kritik [...]" (a. d. Br. v. 8. XI. 1896; auf Briefpapier mit gepr. Monogramm). - "Sie erhalten anbei zwei kleine Clavierstücke, die ich für die Musikbeilage der musikalischen Presse geschrieben habe. Ich hoffe dieselben werden Ihnen convenieren. Stücke in freier Form wollte ich nicht geben und habe daher um etwas 'Kunst' zu verwenden die Kleinigkeiten in Canonform geschrieben [...]" (a. d. Br. v. 24. XI. 1896; ohne die erwähnten Stücke). - Krehl begann seine pädagogische Wirksamkeit 1889 am Konservatorium in Karlsruhe; seit 1902 war er (anfangs als Mitglied des Studien-Rates, später als Professor und Direktor) an dem in Leipzig tätig, wo er bis zu seinem Tod als Musikerzieher wirkte. Seine Kompositionen "weisen ihren Schöpfer als satztechnischen, dem Schaffen von Brahms zuneigenden Meister aus. Ein gewisser Mangel an Ursprünglichkeit in der Erfindung wird durch hervorragende handwerkliche Durcharbeitung ausgeglichen" (MGG VII, s. v.). Besonders großen Einfluß hatte er als Theoretiker: Seine mehrfach aufgelegten Lehrbücher gehören bis heute zu den Standardwerken der Musiktheorie, so etwa die "Allgemeine Musiklehre". Sein kompositorisches Schaffen umfaßt rund 30 Werke für Klavier, Violine und Klarinette.‎

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‎Kreidolf, Ernst, Maler und Illustrator (1863-1956).‎

‎Kunstdruckbillett mit eh. Anfügung. Bern, 16. II. 1937.‎

‎1 S. 8vo. Mit eh. adr. Kuvert. Dankt Josef Wesely für ihm übersandte Wünsche zum Geburtstag. - Kreidolf studierte Malerei bei Gabriel Hackl und Ludwig von Löfftz an der Kunstakademie in München, wandte sich später dem Zeichnen und der Aquarellmalerei zu und illustrierte seit 1896 Kinderbücher, deren Texte er zum Teil selbst verfaßte. Zu seinem 90. Geburtstag wurde Kreidolf, der "zu den bedeutendsten Kinderbuch-Illustratoren seiner Zeit" zählt (DBE) als "Patriarch der Kunst" gefeiert. Vgl. Kosch IX, 433f.‎

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‎Kreil, Karl, Astronom und Meteorologe (1798-1862).‎

‎Eigenh. Brief mit U. Wien, 29. V. 1860.‎

‎2 SS. 8vo. An Karl Sonklar von Innstädten: “Ich habe die Ehre in der Beilage Ihre Abhandlung samt Karte zurückzustellen, etwas später, als ich hoffte es thun zu können, da sich meine Rückkunft verzögerte und wir jetzt durch die akademischen Verpflichtungen sehr in Anspruch genommen sind, und mit Leidwesen, daß ich nicht wieder Pathe dieser schönen Arbeit sein konnte [...]”. - Karl Kreil war Assistent bzw. Leiter der Sternwarten von Wien, Mailand und Prag. 1851 kehrte er als Direktor der neugegründeten Zentralanstalt für Meteorologie und Erdmagnetismus nach Wien zurück, hielt nach seiner Habilitation 1852 Vorlesungen an der Universität und war Spezialist auf dem Gebiet des Erdmagnetismus. Ihm, dem Erfinder verschiedener Baro-, Thermo- und Hydrographen, ist die systematische Erforschung der Meteorologie und des Erdmagnetismus in Österreich zu verdanken. Vgl. Öst. Lex. I, 649. - Der Geograph und Generalmajor Karl Sonklar von Innstädten (1816-1885) zählt neben Friedrich von Simony und Anton von Ruthner zu den Pionieren der Alpenerforschung; als geographischer Schriftsteller hat Sonklar "durch gründliche und vielseitige Beobachtungen über Gletscher, hydrographische, meteorologische und biogeographische Erscheinungen, besonders die Höhengrenzen, die er seinen wissenschaftlichen Beschreibungen beschränkterer Gebiete der Alpen einverleibte, wissenschaftliches Material von Werth dargeboten und zugleich die Methode der Länderbeschreibung geklärt" (ADB). Neben militärwissenschaftlichen Abhandlungen in den Bereichen der Taktik und Kriegsgeschichte veröffentlichte er auch ein kunstwissenschaftliches Werk, das nach dem wohlwollenden Urteil der Zeitgenossen "in keiner Anstalt, in welcher über Kunst vorgetragen wird, fehlen" dürfe (Wurzbach). - Mit altem Brandloch (keine Textberührung). - Aus der berühmten Autographensammlung des Adalbert Freiherr von Lanna (1836-1909).‎

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‎Kreil, Karl, Astronom und Meteorologe (1798-1862).‎

‎Eigenh. Brief mit U. Wien, 9. VII. 1861.‎

‎3½ SS. auf Doppelblatt. 8vo. Mit eh. adr. Kuvert. An den Mediziner und Klimatologen Rudolph Rt. von Vivenot jun. (1833-1870), dem er u. a. mitteilt, "daß ich Samstag den 13. d. M. Morgens abreisen und ein paar Monate auf dem Lande in Oberösterreich zubringen werde. Sollte ich früher noch das Vergnügen haben können E. H. hier zu sehen, so würde es mir besonders in Betreff der von Ihnen beschlossenen Reise sehr angenehm sein. Freilich ist für Meteorologien bei dem kurzen Aufenthalte, den man gewöhnlich an jedem Orte macht, und welcher meist mit ganz anderen Geschäften ausgefüllt wird, wenig zu thun. Doch sind jetzt in Spanien mehrere meteorologischen Stationen errichtet, mit denen unsre Anstalt noch in keiner Verbindung ist. Ich würde Ihnen sehr dankbar sein, wenn Sie eine solche vermitteln könnten [...]". - Karl Kreil war Assistent bzw. Leiter der Sternwarten von Wien, Mailand und Prag. 1851 kehrte er als Direktor der neugegründeten Zentralanstalt für Meteorologie und Erdmagnetismus nach Wien zurück, hielt nach seiner Habilitation 1852 Vorlesungen an der Universität und war Spezialist auf dem Gebiet des Erdmagnetismus. Ihm, dem Erfinder verschiedener Baro-, Thermo- und Hydrographen, ist die systematische Erforschung der Meteorologie und des Erdmagnetismus in Österreich zu verdanken. - Rudolf Rt. von Vivenot jun., der älteste Sohn aus der ersten Ehe des weithin gerühmten Wiener Mediziners selben Namens (1807-84) mit Josefine Baronin Metzburg (1810-38) und Bruder des Historikers Alfred (1836-74) aus Rudolf sen. zweiter Ehe mit Antonie von Bergenthal (1820-46), zählt zu den Pionieren der "experimentell-physiologischen Richtung der Klimatologie" in Wien. "Die Folge der in [seinen] Aufsätzen mitgetheilten Untersuchungen war, daß die pneumatische Heilmethode in Deutschland vollends eingebürgert wurde, so daß sich jetzt kaum noch eine größere deutsche Stadt findet, die nicht eine pneumatische Anstalt besäße" (Annette von Vivenot: Geschichte der Familie v. Vivenot. Wien, Steyrermühl, 1902, S. 59). - Die Recto-Seite von Bl. 1 mit knapper Bleistiftnotiz zum Verfasser von fremder Hand.‎

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‎Kreis, Julius, Schriftsteller, Zeichner und Buchillustrator (1891-1933).‎

‎Eigenh. Brief mit U. München, 16. V. 1927.‎

‎2 SS. Folio. Liste von Zeitschriften.‎

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‎Kreis, Wilhelm, Architekt (1873-1955).‎

‎Eigenhändige Sentenz mit U., eh. ausgefülltem Formularteil und eh. Namenszug. Düsseldorf, o. D.‎

‎1 S. Folio (223:282 mm). Albumblatt mit gedruckter Bordüre, gedr. Fußzeile "Beitrag zum Selbstschriftenalbum 'Deutschlands Zukunft'" und gedr. Formular für biograph. Daten, aufgezogen auf einen Bogen Pergamentpapier (ca. 330:344 mm). "Die Zukunft der deutschen Baukunst ist von der weiteren Entwicklung der deutschen Wirtschaft und Technik abhängig. Die Kräfte zum Gestalten aus diesen Bedingungen sind im gegenwärtigen Bauen und in der Disziplin der deutschen Grundveranlagung zu erkennen. Die Stellung der deutschen Baukunst im Universum ist eine führende und hat alle Aussicht, mit den besten Erfolgen der andern Kulturländer zu wettstreiten. Wir dürfen also Grosses von der deutschen Baukunst in Zukunft erwarten! [...]". Geschrieben als Beitrag für die von Friedrich Koslowsky im Berliner Eigenbrödler-Verlag herausgegebene Faksimile-Anthologie "Deutschlands Köpfe der Gegenwart über Deutschlands Zukunft" (1928). Die Sentenz bei der Veröffentlichung in Druckschrift wiedergegeben. - In den 1920er Jahren wurde Wilhelm Kreis durch seine Planungen für die sog. "GeSoLei"-Ausstellungsbauten (Düsseldorf, 1925-26) und für das Deutsche Hygiene-Museum (Dresden, 1927-30) bekannt. Später war er neben seinem Schüler Arno Breker unter Hitlers Protegé Albert Speer tätig. Koslowsky 102.‎

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‎Kreisky, Bruno, Politiker (1911-1990).‎

‎Ms. Brief mit eigenh. U. Wien, 30. XII. 1955.‎

‎½ S. 4to. An den Chirurgen und Krebsforscher Leopold Schönbauer: "Gemäss Punkt 3 der Geschäftsordnung des Kuratoriums des Theodor-Körner-Siftungsfonds ersuche ich um Mitteilung, ob Sie dem Protokoll und den Beschlüssen der Sitzung des Kuratoriums vom 20. Dezember 1955 Ihre Zustimmung erteilen [...]". - Leopold Schönbauer (1888-1963) war Begründer der Neurochirurgie in Österreich und errichtete zusammen mit Karl Honey und Julius Tandler die erste Krebsberatungsstelle in Wien; von 1945 bis 61 Direktor des Allgemeinen Krankenhauses und provisorischer Leiter des Instituts für Geschichte der Medizin - dessen "Beiträge" er ab 1948 herausgab -, war Schönbauer zusammen mit dem Psychiater und Neurologen Hans Hoff und dem Internisten Karl Fellinger an den Planungen zum Neubau des Allgemeinen Krankenhauses beteiligt. - Auf Briefpapier mit gedr. Briefkopf des Theodor-Körner-Stiftungsfonds zur Förderung von Wissenschaft und Kunst; im linken Rand gelocht (keine Textberührung). - Beiliegend der ms. Durchschlag von Schönbauers Antwortschreiben.‎

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‎Kreisler, Georg, Kabarettist (1922-2011)‎

‎2 eigenh. Grußkarten mit U.‎

‎o.J. Berlin, 1. CII. 1986, 8°. 2 Seiten.‎

‎"Ich habe leider kein Foto - Trotzdem herzlichst Georg Kreisler ..."‎

Bookseller reference : 59242

‎Kreisler, Georg, Kabarettist (1922-2011)‎

‎Everblacks Zwei. Langspielplatte mit eigenh. Widmung und U. auf einer montierten Originalfotografie.‎

‎o.J. Ohne Ort, Ohne Jahr, 32 x 32 cm.‎

‎"Für Kristian Peil mit den besten Wünschen Georg Kreisler". - Doppel-LP mit den berühmten Chansons "Telefonbuchpolka" und "Der Tod, das muß ein Wiener sein".‎

Bookseller reference : 55058

‎Kreith, Hans, Schauspieler (geb. 1858).‎

‎Eigenh. Portraitpostkarte mit U. O. O. u. D.‎

‎½ S. Qu.-8vo. Auf Trägerkarton. "Komme spät, aber doch!".‎

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‎Kreith-Lanius, Frieda, Schauspielerin (1865-1929).‎

‎Eigenh. Brief mit U. Wien, 26. I. 1894.‎

‎2 SS. Qu.-8vo. An einen namentlich nicht genannten Baron: "Ich war am Dienstag wieder in St. Poelten […], fand, als ich Mittwoch zurückkam, Ihre Zeilen vor. Mittwoch Abend war ich von der Plackerei des vorhergegangenen Tages sehr müde und legte mich schon um 8 Uhr zu Bett […]". - Die Tochter eines Theaterdirektors spielte seit 1887 in Pressburg, Linz und Graz, seit 1893 in Breslau und war 1894-95 Erste Liebhaberin und Salondame am Raimundtheater in Wien. Später trat Lanius-Kreith am Schillertheater in Berlin, dann am Thaliatheater in Hamburg auf, unternahm 1898-99 eine Gastspieltournee durch Siebenbürgen und wurde 1900 an das Kaiserjubiläumstheater in Wien verpflichtet. 1906-12 gehörte sie zum Ensemble in Brünn, wo sie bis 1916 noch als Gast auftrat.‎

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‎Kreith-Lanius, Frieda, Schauspielerin (1865-1929).‎

‎Portraitphotographie mit eigenh. Widmung und U. Wien, 4. XI. 1897.‎

‎1 S. 8vo. Ganzfigürliche Darstellung der Schauspielerin im Rollenkostüm aus dem Atelier des Photographen P. von Németh, Wien, mit dessen gedr. Signet am unteren Rand des Trägerkartons. Mit Signatur und Widmung an einen Herrn Baumgartner auf der Verso-Seite. - Die Tochter eines Theaterdirektors spielte seit 1887 in Pressburg, Linz und Graz, seit 1893 in Breslau und war 1894-95 Erste Liebhaberin und Salondame am Raimundtheater in Wien. Später trat Lanius-Kreith am Schillertheater in Berlin, dann am Thaliatheater in Hamburg auf, unternahm 1898-99 eine Gastspieltournee durch Siebenbürgen und wurde 1900 an das Kaiserjubiläumstheater in Wien verpflichtet. 1906-12 gehörte sie zum Ensemble in Brünn, wo sie bis 1916 noch als Gast auftrat.‎

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‎Krell Luther A. ; Margaret Bateman Priddy Illus‎

‎Bodyroom‎

‎Luther A. Krell Privately Printed Hartford CT. Very Good with no dust jacket. 1979. Limited Edition. Hardcover. B000U55RFI . 1979 limited edn. 1/1500. Signed and inscribed by the author on the front pastedown. Blue cloth silver. Illustrated; 8vo; 105 pages; Signed by Author . Luther A. Krell, Privately Printed, Hartford, CT hardcover‎

Bookseller reference : 3238bx113

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‎Krell, Max, Schriftsteller (1887-1962)‎

‎Eigenh. Brief mit U.‎

‎o.J. Berlin, 19. X. 1921, 4°. 2 Seiten. Bütten.‎

‎An Maximilian Harden mit Glückwünschen zu dessen 60. Geburtstag: "[...] Mögen die Menschen, die heute zu Ihnen kommen, Sie in dem Bewusstsein bestärken, daß Ihre Persönlichkeit als die eines produktiven Historiographen, als eines erstaunlich überlegenen Beunruhigers der Saturierten, Dünkelhaften und der Niedrigkeits-Bazillen nicht mehr aus dieser Zeit noch aus ihren guten Folgeerscheinungen wegzudenken ist. Gibt es in diesem augenblicklichen Zustand geistiger Baisse und einer Erhöhung dii minores etwas, was stärker für Ihre Bedeutung zeugen könnte? [...]" - Nach dem Ersten Weltkrieg war Krell als Redakteur, Theaterkritiker und Schriftsteller in München und Berlin tätig und wurde in den 1920er Jahren Lektor im Ullstein Verlag.‎

Bookseller reference : 43718

‎Krellmann, Hanspeter, Musikschriftsteller und Dramaturg (geb. 1935).‎

‎Ms. Brief mit eigenh. U. Kaarst, 26. II. 1976.‎

‎¾ S. Gr.-4to. Mit ms. adr. Kuvert. An einen Sammler: "Sie haben mir mit der Zusendung des Zeitungsausschnittes eine große Freude bereitet. Ich danke Ihnen dafür und auch für Ihren Brief. Es ist immer eine große Freude für mich, wenn Webern mit seiner Musik Interesse findet [...]". - Hanspeter Krellmann war als Musikschriftsteller und -kritiker tätig und wurde 1976 Chefdramaturg am Staatstheater Darmstadt und später dann an der Bayerischen Staatsoper. Zudem veröffentlichte Krellmann Monographien über Busoni, Webern, Gershwin und Grieg und gab Anthologien heraus. - Mit gestemp. Briefkopf.‎

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‎Kremer, Alfred Baron, Orientalist und Politiker (1828-1889).‎

‎Eigenh. Brief mit U. Galatz, d. i. Galati (Rumänien), 8. IV. 1869.‎

‎2 SS. 8vo. An die Braumüllersche Buchhandlung in Wien: "Ihr geschätztes Schreiben vom 25. d. M. ist mir mit der Büchersendung zugekommen. Von Ewald's Geschichte des Volkes Israel fehlt jedoch der Anfang zu Band II u. III. enthaltend die Alterthümer d. Volkes Israel, den ich mir nachträglich einzusenden bitte. Mit der Geschichte der mauritanischen Könige von Dombay ist Ihnen ein Versehen passiert; man hat Ihnen den ersten Band für das complete Werk verkauft u. dabei noch das letzte Blatt abgerißen [...]". - Auf Briefpapier mit gedr. Monogramm; mit zwei kleinen Rasurstellen.‎

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‎Kremer, Alfred Freiherr von, Orientalist (1828-1889).‎

‎"Biographische Notizen". Eigenh. Manuskript mit U. O. O. u. D.‎

‎4 SS. auf 2 Bll. "Geboren zu Wien am 13. Mai 1828, brachte ich meine Jugendjahre daselbst zu, verfolgte dann das Studium an der Universität zuerst in der philosophischen, dann juridischen Fakultät. Mit Vorliebe betrieb ich schon im Gymnasium die alten Sprachen, ging dann vom Altgriechischen auf das Neugriechische über und von diesem zur Türkischen, Arabischen u. Persischen. Diese oriental. Studien trieb ich als Autodidakt, ohne Lehrer, denn die Curse an der Orientalischen Akademie waren nur den Zöglingen dieser Anstalt zugänglich. Einen eifrigen Förderer u. Gönner meiner Studien fand ich an Freiherrn v. Hammer-Purgstall, der im Jahre 1849 mir ein Reisestipendium der kk. Akademie der Wissenschaften für 2 Jahre erwirkte, mit der Auflage die einheimischen Bibliotheken in den syrischen Städten, besonders Aleppo u. Damascus zu untersuchen u. eine Topographie der letzteren Stadt auszuarbeiten, die später auch in den Denkschriften der Akademie erschien. In Aleppo verweilte ich mehrere Monate, ging dann nach Damascus, wo ich mit kurzen Unterbrechungen ein Jahr verlebte, Volk u. Land studierte, seltene Handschriften sammelte u. als einer der ersten Europäer die große Moschee besuchte u. schilderte. Von einem Beduinen begleitet unternahm ich die damals nicht gefahrlose Reise nach Palmyra [...]".‎

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‎Kremer, Alfred von, Orientalist und Politiker (1828-1889).‎

‎Eigenh. Brief mit U. Linz, 21. III. 1870.‎

‎2 SS. auf Doppelblatt. 8vo. Mit eh. Adresse. Informiert Dr. Schaup über die Annahme von Vorschlägen aller Abgeordneten bezüglich der Wahl der Bezirksschulräte, erwähnt den Casino-Pächter Johann Obermayr und kündigt eine Ratssitzung an: "Wegen Wahl der Mitglieder in die Bezirksschulräthe wendet sich der L. A. offiziell an alle Abgeordneten um ihre Vorschläge. Wegen ihrer Reisekosten wenden wir uns an die Regierung um deren Bestreitung aus Staatsmitteln. Im Falle der Abweisung bin ich für deren vorschußweise Bestreitung aus Landesmitteln bis im gesezl. Wege abgeholfen ist. Der jezige Casino Pächter Johann Obermayr hat den Pacht bis Ostern 1872 um jährlich 900 fn in 1/2 jährigen Raten zalbar [...] Ich beantrage eine Verw. R. Sitzung am 23. April Nachmittag [...] Den Entwurf des Berichtes für die General Versammlung werden wir zirkuliren lassen [...]." - Kremer war der erste Dolmetscher des österreichischen Konsulats in Ägypten. 1858 wurde er Konsul in Kairo, erhielt in den folgenden Jahren auch die Konsulate in Galatz und Beirut und trat 1872 sein Amt als Ministerialrat und Referent für das Konsularwesen im Ministerium des Auswärtigen in Wien an. Zwischen 1876 und 1880 hielt er sich als Mitglied der ägyptischen Staatsschuldenkommission erneut in Kairo auf, kehrte dann aber nach Wien zurück und wurde 1881 österreichischer Handelsminister.‎

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‎Kremer, Alfred von, Orientalist und Politiker (1828-1889).‎

‎Eigenh. Brief mit U. Linz, 5. IV. 1870.‎

‎2 SS. auf gefalt. Doppelblatt. 8vo. Mit eh. Adresse. Informiert Dr. Schaup über eine bevorstehende Ratssitzung und drückt seinen Unmut hinsichtlich eines nicht näher genannten Vertrags aus: "[...] ich muß nämlich, da wichtige Fragen vorliegen, Freitag oder Samstag eine Verw. Raths Sizung anordnen. [...] Freitag, Samstag oder Sonntag werden wir eine Sizung haben u. zwar wo möglich um 3 Uhr Nachmittags da die Herren von Wien um 2 daher ankommen-vielleicht kommt Greß auch als Ex Reichsrath [...] Beiliegenden Vertrag will Seyrl der Bank übertragen. Ich bitte die Holzpreise etc. zu prüfen - ich bin entschieden entgegen, namentlich ist der Vertrag geradezu unglaublich [...]". - Kremer war der erste Dolmetscher des österreichischen Konsulats in Ägypten. 1858 wurde er Konsul in Kairo, erhielt in den folgenden Jahren auch die Konsulate in Galatz und Beirut und trat 1872 sein Amt als Ministerialrat und Referent für das Konsularwesen im Ministerium des Auswärtigen in Wien an. Zwischen 1876 und 1880 hielt er sich als Mitglied der ägyptischen Staatsschuldenkommission erneut in Kairo auf, kehrte dann aber nach Wien zurück und wurde 1881 österreichischer Handelsminister.‎

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‎Kremer, Alfred von, Orientalist und Politiker (1828-1889).‎

‎Eigenh. Brief mit U. Linz, 5. VIII. 1869.‎

‎2½ SS. auf gefalt. Doppelblatt. 8vo. Lädt den nicht namentlich genannten Adressaten zum Beitritt zu einem nicht näher genannten Institut als Verwaltungsrat ein und berichtet von seinem Vorhaben zur Finanzierung desselben: "Ich habe von den Consortiums Mitgliedern der von uns zu gründenden Bank den Auftrag erhalten, Sie zum Beitritte als Verwaltungsrath einzuladen [...] so wollen wir nun die Geldbeschaffung in eigene Hände nehmen und es handelt sich darum, den noch nicht bedeckten Rest durch Zeichnungen nur im Lande aufzubringen [...] Die 3 Wiener Mitglieder des Verwaltungsrathes haben 25000 fr gezeichnet und ich glaube, daß wir übrigen Verwaltungsräthe wenigstens ebenso viel zeichnen werden [...] Wir würden alle hohen Werth auf Ihren Beitritt legen und hoffen von Ihren Kenntnißen und Ihrem namentlich in landwirthschaftlichen Bereichen maßgebenden Namen eine entscheidende Unterstützung unseres Institutes [...]". - Kremer war der erste Dolmetscher des österreichischen Konsulats in Ägypten. 1858 wurde er Konsul in Kairo, erhielt in den folgenden Jahren auch die Konsulate in Galatz und Beirut und trat 1872 sein Amt als Ministerialrat und Referent für das Konsularwesen im Ministerium des Auswärtigen in Wien an. Zwischen 1876 und 1880 hielt er sich als Mitglied der ägyptischen Staatsschuldenkommission erneut in Kairo auf, kehrte dann aber nach Wien zurück und wurde 1881 österreichischer Handelsminister.‎

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‎Kremser, Georg, Komponist und Kapellmeister (1871-1908)‎

‎Eigenh. musikalisches Albumblatt auf der Rückseite seiner Visitenkarte.‎

‎o.J. Ohne Ort (Moskau?), 2. I. 1893, 5,5 x 10 cm.‎

‎Zwei Takte mit Auftakt. - Darüber und darunter Eintragungen von Ossip Gabrilowitsch, Pianist, Dirigent und Komponist (1878-1936) sowie Mark Hambourg, Pianist (1879-1960); alles in Bleistift.‎

Bookseller reference : 58783

‎Kren, Otto, Dermatologe (1876-1937).‎

‎Eigenh. Brief mit U. Wien, 21. VI. 1917.‎

‎1 S. Qu.-8vo. An einen namentlich nicht genannten Hofrat: "Mit aufrichtiger Freude lese ich Ihre Erinnerung und beeile mich, Ihnen hierzu meine herzlichsten und ergebensten Glückwünsche zu übersenden" (wohl Josef Wiesel zu seiner Ernennung zum Vorstand der 1. Medizin. Abteilung im Kaiser-Franz-Joseph-Spital). - Der Dermatologe Otto Kren übernahm 1912 die Leitung der dermatologischen Abteilung im Krankenhaus der Stadt Wien-Lainz. Briefkarte mit gedr. Briefkopf ("Docent Dr. O. Kren").‎

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