KOSTELANETZ Andre 1901 80
Signature
The Russian-born conductor husband of soprano Lily Pons led the Columbia Broadcasting Orchestra throughout the 1930s before moving on to the New York Philharmonic which he led from 1952 to 1979; it was he who commissioned Aaron Copland to compose his famed "Lincoln Portrait"; his influence on the American public's classical music taste was vast. Large bold signature heavy stock 5" X 3" card n.p. 1971 October 27. Fine. With original envelope. unknown
Bookseller reference : 14975
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Koster R. M
THE DISSERTATION: A NOVEL SIGNED by AUTHOR
New York: Harper's Magazine Press. Very Good in Very Good- dust jacket. 1975. Stated First Edition; First Printing. Hardcover. 0061250503 . Book is Very Good plus. Signed inscription by author on FFL - dated 1978. First Edition with complete number and date line. Cover has a small closed surface scrape to front cover about 1/3 inch light spine end bumps and light crimps. Light bump back top corner edge and a small bump on back bottom corner of cover. Five pages at front of book have top corner tip bend- very small dog-ears. DJ is very good - minus. DJ cover surfaces have some wrinkles/ripples. Some edge/corner wear and light bumping to DJ cover. Light surface shelf wear to DJ cover in some areas. ; 438 pages; Signed by Author . Harper's Magazine Press hardcover
Bookseller reference : 3294 ISBN : 0061250503 9780061250507
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Kostia TERECHKOVITCH - [Moscou 1902 - Monaco 1978] - Peintre français d'origine russe
Lettre autographe signée à "Monsieur" - le 19 avril 1971 -
2 pages in8 - bon état - On joint une lettre de Madame Terechkovitch (1 page in8 - Roquebrune le 12 mai 1973) au même accompagnant une petite photo (8x8 cm) dédicacée prise dans son atelier de Paris vers 1970 -
Bookseller reference : 35539
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Kostia TERECHKOVITCH - [Moscou 1902 - Monaco 1978] - Peintre français d'origine russe
Lettre autographe signée à Fernand Demeure - sd -
1 page in8 - bon état -
Bookseller reference : 35540
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Kothe, Robert, Komponist (1869-1944).
Eigenh. Brief mit U. München, 24. XI. 1904.
2½ SS. auf Doppelblatt. 8vo. An einen namentlich nicht genannten Adressaten: "Ich erlaube mir Ihnen die 2 Photographien, deren Aufnahme in Zeitschriften Sie veranlassen wollten, zu übersenden. Sehr dankbar wäre ich Ihnen, wenn Sie mir das Erscheinen des Artikels jeweilig per Karte mitteilen wollten [...]". - Robert Kothe war im Jahre 1901 einer der Begründer und ein Mitglied des Kabaretts "Die Elf Scharfrichter", wo er unter dem Künstlernamen Frigidus Strang auftrat. Ab 1903 widmete er sich ganz dem Lautenspiel und der Erneuerung des deutschen Volksliedes, womit er in ganz Deutschland große Erfolge feierte. Zudem übersetzte Kothe das schwedische Wanderlied "Im Frühtau zu Berge" und gab es im Jahr 1917 in einer Reihe mit Lautenliedern heraus.
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Kothe, Robert, Komponist (1869-1944).
Eigenh. Brief mit U. München, 29. X. 1904.
4 SS. auf Doppelblatt. 8vo. An einen namentlich nicht genannten Adressaten: "Ich habe außerordentlich bedauert Sie bei meinem Abschiedsbesuche nicht getroffen zu haben [...] Ich bin mit dem Vorsatze von Prag weg gefahren nicht das angesammelte künstlerische Material auszunützen sondern sofort mit dem Studium wieder zu beginnen und habe auch in den paar verflossenen Tagen schon tüchtig gearbeitet. Inzwischen ist zu meiner Überraschung im 'Tag' bereits mein Bild erschienen, ebenso in der Woche, leider in letztgenannter schlecht u. gegen meinen Willen. Die Bilder, die Sie für die 'Musik' u. Woche (?) wünschen kann ich Ihnen in einigen Tagen senden. Darf ich Sie gelegentl. auch um die schönen geistl. Lieder bitten, die wir für sehr geeignet zum Vortrag hielten? [...]". - Robert Kothe war im Jahre 1901 einer der Begründer und ein Mitglied des Kabaretts "Die Elf Scharfrichter", wo er unter dem Künstlernamen Frigidus Strang auftrat. Ab 1903 widmete er sich ganz dem Lautenspiel und der Erneuerung des deutschen Volksliedes, womit er in ganz Deutschland große Erfolge feierte. Zudem übersetzte Kothe das schwedische Wanderlied "Im Frühtau zu Berge" und gab es im Jahr 1917 in einer Reihe mit Lautenliedern heraus.
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Kothe, Robert, Komponist (1869-1944).
Eigenh. Brief mit U. München, 4. VIII. 1904.
7 SS. auf 2 Doppelblatt. 8vo. An einen namentlich nicht genannten Adressaten: "Es macht mir außerordentliches Vergnügen Sie in München begrüßen zu können und Ihnen ein wenig etwas von meiner anspruchslosen Kunst zu zeigen, und zwar um so mehr, als ich seit langem vorhatte mich mit dem Kunstwart bezügl. eines von ihm gebrachten Artikels über 'Volksliedbestrebungen mit negativen Resultaten' in's Benehmen zu setzen [...]". - Robert Kothe war im Jahre 1901 einer der Begründer und ein Mitglied des Kabaretts "Die Elf Scharfrichter", wo er unter dem Künstlernamen Frigidus Strang auftrat. Ab 1903 widmete er sich ganz dem Lautenspiel und der Erneuerung des deutschen Volksliedes, womit er in ganz Deutschland große Erfolge feierte. Zudem übersetzte Kothe das schwedische Wanderlied "Im Frühtau zu Berge" und gab es im Jahr 1917 in einer Reihe mit Lautenliedern heraus.
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Kothe, Robert, Komponist (1869-1944).
Eigenh. Postkarte mit U. ("RobKothe"). München, 3. I. 1913.
1 S. Qu.-8vo. Mit eh. Adresse. An den Maler Maximilian Liebenwein: "Ihre große Aufmerksamkeit und Ihre feine Karte haben mir große Freude gemacht. Grüßen Sie Ihre Frau von Herzen! [...]". - Robert Kothe war im Jahre 1901 einer der Begründer und ein Mitglied des Kabaretts "Die Elf Scharfrichter", wo er unter dem Künstlernamen Frigidus Strang auftrat. Ab 1903 widmete er sich ganz dem Lautenspiel und der Erneuerung des deutschen Volksliedes, womit er in ganz Deutschland große Erfolge feierte. Zudem übersetzte Kothe das schwedische Wanderlied "Im Frühtau zu Berge" und gab es im Jahr 1917 in einer Reihe mit Lautenliedern heraus. - Mit gedr. Adresse.
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Kotschy, Theodor, botanist (1813-1866).
Autograph letter signed. Constantinople, 20 March 1859.
4to. 4 pp. on bifolium. In German, a long letter to an unidentified recipient about his journey from Vienna to Constantinople, which took him 7 days and 17 hours on a calm sea aboard the steamer Calcutta, embarking at Trieste. He mentions that the train ride from Vienna to Ljubljana was familiar to him, but he found the onward journey to Trieste was very interesting. Upon his arrival he bought paper and left the city on 12 March, reaching Syros in Greece on the 16th. The steamer continued towards the Dardanelles, where the ship and sanitary papers were checked before the ship was allowed to pass. He does not know how even to begin to describe his impressions of the largest city of the Orient, where good weather and his friendship with the Internuntius allowed him to explore many sites. He announces to send longer reports by steamer as soon as he has settled down and begun his work. Furthermore, he asks the recipient to apply for financial support on his behalf, as a grant of 500-800 guilders would substantially help his research: "n sieben Tagen und siebenzehn Stunden bin ich von Wien aus hier angekommen! [...] Die Fahrt zur See war eine überaus günstige, denn es begegnete uns kaum eine Meereswelle [...], während die Dampfkorvette Calcutta Nor XXXVII der oesterreichischen Lloydgesellschaft von Triest aus die spiegelglatte Hadria [sic] durchfurcht hat [...] Am 10. März um 8¾ Uhr habe ich Wien verlassen, die Fahrt war mir bis Laibach bekannt, doch von dort an hatte sie für mich viel Interesse [...] Wir sind im Bahnhof von Triest um ½ 9 Uhr weniger 10 Minuten angelangt. Zu Triest habe ich am nächsten Tage schnell alles beendigt, und Papier eingekauft zu dessen [...] Beschaffung mir Herr Director Dr. Fenzl aus seiner Handkassa gütigst 30 fl beigetragen [...] Ich bin um 2 Uhr 12ten Maerz von Triest fort [...] Am 16ten Maerz erreichten wir zeitig Syra den Haupthafen von Griechenland und dem ganzen Archipel. Bald fuhren wir gegen Chios und Tenedos, bis bei Gallipoli das Schiff in der Nacht aus dem weiten Meer in die Engen der Dardanellen ablenkte. Um 12 Uhr wurde an den festen Schlössern gehalten, die Schiffs- und Sanitätspapiere ans Land geführt und nach von den Festungen erhaltenen Zeichen die freie Einfahrt ins Meer von Marmora [sic] fortgesetzt [...] Was soll ich Ihnen über die größte Stadt des Orientes [sic] sagen, wo soll ich anfangen, es ist wirklich schwer, denn welche Eindrücke ich in [den] letzten Tagen in mich aufgenommen, werden Sie kaum glauben, da ein schönes Wetter [und] die gnädige Freundschaft unseres Herrn Internuntius es möglich gemacht hat sehr viel in der Umgebung zu sehen [...] Ich werde Ihnen nacheinander mit jedem Dampfboot einen längeren Bericht zusenden, sobald ich einmal am Festland Fuß fasse und meine Arbeiten anfange. Ich bitte Sie persönlich um die Gnade bei Herrn Hofsekraetaer Ott doch gütigst ein Wörtchen zu meinen Gunsten verlieren zu wollen. Wenn ich von da und dort einige 500-800 fl noch an Unterstützung erhalten sollte, würde meine Reise von interessanten Resultaten begleitet werden [...]".
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Kotsiphos Antones Kotsipfos Antonis
Vonifes : Diegemata
Toronto: Deca Publications 1977 Greek Canadian author. Inked stamp on ffep states "Kotsifos Studios Fine Arts 252 Dundas St. London Ontario" . Signed by Author. First Thus. Softcover. Very Good. Deca Publications unknown
Bookseller reference : 29361
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KOTTELANNE (Claude).
Le chien de garde.
G.P. 1966 1 vol. broché in-16, broché, couverture à rabats, non paginé. Edition originale. Un des 250 exemplaires numérotés à la main sur offset licorne, celui-ci enrichi d'un envoi de l'auteur à G.-E. Clancier. Bel état.
Bookseller reference : 84981
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KOTTELANNE (Claude).
Le chien de garde.
G.P. 1966 1 vol. broché in-16, broché, couverture à rabats, non paginé. Edition originale. Un des 250 exemplaires numérotés à la main sur offset licorne, celui-ci enrichi d'un envoi de l'auteur à G.-E. Clancier. Bel état.
Bookseller reference : 84981
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KOTTELANNE Claude.
Le chien de garde.
Veilhes : Presse artisanale de Gaston Puel, 1966. Un volume en feuilles (13x17 cm) sous chemise à rabats, 48 pages. Edition originale : 1/40 exemplaire sur vélin de Rives. Bon état.
Bookseller reference : 41281
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Kottulinsky, Theodora Gräfin, geb. Freiin v. Mayr-Melnhof, österr. Mäzenin (gest. 1936).
Eigenh. Brief mit U. Schloss Kogl (Attergau), 21. VIII. 1923.
3½ SS. auf Doppelblatt. 8vo. Geschäftliches Dankschreiben an einen Forstmeister: "Für ihr so liebenswürdiges Schreiben vom 11.8. und ganz besonders für Ihre so freundlichen Bemühungen in Angelegenheit des Försters Sprongel, erlaube ich mir Ihnen sehr geehrter Herr Forstdirector meinen wärmsten Dank auszusprechen [...]". - Auf Briefpapier mit Trauerrand.
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Kotzebue, Alexander von, Maler (1815-1889)
Eigenh. Briefkarte mit U. "Kotzebue".
o.J. , Ohne Ort und Jahr (München, ca. 1880), Qu.-Kl.-8°. 2 Seiten.
Bookseller reference : 46568
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Kotzebue, Alexander von, Maler (1815-1889).
Eigenh. Brief mit U. Riga, 1. II. 1853.
4 SS. auf Doppelblatt. 8vo. Inhaltsreicher Brief an Herrn Adelung: “Längst schon mein guter Adelung hätte ich Ihre lieben Zeilen beantwortet, wenn nicht ein längeres und ziemlich ernstes Unwohlsein mir das Schreiben wie jede andere Beschäftigung verboten hätte! [...] Laut auflachen mußte ich als mir Herr v. Stighelli Ihren Brief von Danzig aus zuschickte. Die Idee mich zum KunstMäcen zu machen kam mir zu spaßhaft vor und könnte Ihnen von Gott nur in Seinem Zorn eingegeben seyn. Ich habe einen wirklichen Haß auf das Volk der Künstler geworfen das zahlreicher als der Sand am Meer, wie eine ägyptische Landplage Europa überschwemmt und uns armen prosaischen Sterblichen die schönen blanken Rubel aus der Tasche zieht! [...] Nun zu Ihrer freundlichen Frage über mich und meine Familie [...]”. - Der Sohn des 1819 vom Studenten Karl Ludwig Sand ermordeten Dichters August von Kotzebue war schon als Kind ein Spielgefährte des späteren Zars Alexander II., der ihm auch fürderhin gesonnen bleiben sollte. Nach einer Ausbildung zum Offizier im Litauischen Garderegiment sich der Malerei zuwendend, studierte Kotzebue bei Alexander Sauerweid an der Petersburger Akademie, wo er 1844 für sein Bild ‘Einnahme von Warschau’ mit der großen goldenen Medaille ausgezeichnet wurde. Studienreisen führten ihn durch Europa, und nach Stationen in Stuttgart und München wurde Kotzebue zum russischen Hofmaler ernannt. Der überwiegende Teil seines Werks entspringt der “Verherrlichung der russischen Kriegstaten [...] von Peter d. Gr. bis zur Eroberung Finnlands 1809” (Thieme/B. XXI, 357).
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Kotzebue, August von, Dramatiker und Schriftsteller (1761-1819).
Eigenh. Albumblatt mit U. Wien, 10. IV. 1798.
1 S. Qu.-8vo. Mit Herderzitat: "Wie der Schatten früh am Morgen / Ist die Freundschafft mit dem Bösen, / Stund' auf Stunde nimmt sie ab; / Aber Freundschaft mit dem Guten / Wächset wie der Abend Schatten, / Bis des Lebens Sonne sinkt. [...] Zum wohlwollenden Andenken empfiehlt sich / Kotzebue." - Dem Morgenschatten nicht unähnlich sollte auch Kotzebues Freundschaft zu Wien und seinen Hofschauspielern von Stund' auf Stunde abnehmen: Noch vor Ende des Jahres am Personal seines Hauses gescheitert, legte er seine Direktion "krankheitshalber" nieder. Allerdings sicherte er sich ein lebenslanges Jahresgehalt von 1000 fl. und wurde vom Kaiser zum Hofdichter ohne Verpflichtung zum Aufenthalt in Wien ernannt. - Im Rand gering angestaubt bzw. fingerfleckig, sonst wohlerhalten. Am Unterrand alte Signaturvermerke in Bleistift. Hübsches Widmungsblatt, einem Album amicorum entnommen.
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Kotzebue, August von, Dramatiker und Schriftsteller (1761-1819).
Eigenh. Brief mit U. Berlin, 15. I. 1804.
1 S. auf Doppelblatt. 4to. Mit eh. Adresse verso (Faltbrief) und roten Wappensiegel. An seinen Freund, den Buchhändler und Verleger Paul Gotthelf Kummer in Leipzig, mit dem Ersuchen, seinem Versprechen als Verleger gegenüber dem Reiseschriftsteller Philipp Christoph Weyland (1766-1843) nachzukommen: "Mein Freund Weyland schreibt mir, Sie hätten ihm den Verlag von Faublas nunmehro ganz aufgesagt. Das scheint mir ein Irrtum. Sie haben sich ja gegen mich und ihn ganz ausdrücklich dazu verbindlich gemacht; Sie haben sogar zwischen mehreren Vorschlägen die ich Ihnen that selbst gewählt. Wie kämen Sie jetzt dazu Ihr Wort zurück zu ziehen? Sie sagen, er habe Ihnen nicht geantwortet? Aber im März 1803 bot er Ihnen das Mscpt für die Michaelis Messe an. Hierauf antworteten Sie ihm, daß es nicht rathsam sey, in der Michaelis Messe neue Bücher zu verlegen, Sie könnten daher das Mscpt nicht eher brauchen, als zur Ostermesse 1804, wozu er es sodann so zeitig als möglich einsenden möge. Ist das nicht eine förmliche Verabredung? [...]". - Weylands Übersetzung von Louvet de Couvrays "Die Abenteuer des jungen Faublas" sollte noch im selben Jahr bei Kummer erscheinen. - Mit Spuren alter Faltung, einigen Randeinrissen entlang der horizontalen mittigen Faltlinien (mit Textberührung ohne Textverlust) und Ausschnitt durch Brieföffnung; etwas fleckig.
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Kotzebue, August von, playwright and author (1761-1819).
Autograph letter signed. Vienna, 27 April 1798.
8vo. 1 p. To his publisher Paul Gotthelf Kummer (1750-1835), during his short and unsuccessful tenure as director of the Vienna Burgtheater, rejoicing that he will not, after all, be saddled with the job of editing a theatre weekly (a project resented by the actors as well as by himself): "Hochgeschätzter Freund! Aus dem Journal wird Gott sey Dank nichts! Wegen der Nachdrucke werden Sie wohl mit H. Schauenburg auf der Messe selbst reden. Was ich in Zukunft schreibe, werde ich so einrichten, daß es hier censurirt u. gedruckt werden kann; das würde vielleicht helfen. Das an mich gesandte Päckl Bücher ist noch immer nicht angekommen. So bald es da ist, werde ich selber zu Sch. gehen, u. die wenigen mir zukommenden herausnehmen, also die Zurücksendung gar nicht aufhalten. Beyliegende ältere Theaterstücke bitte mir sammt den Neuigkeiten zu senden. Dem 2ten Bde. meiner Schauspiele sehe ich nunmehr mit Verlangen entgegen. Die Fortsetzung von 2 Expl. Wielands Schrifften unterlassen Sie ja nicht mit nach Reval zu senden, aber durch Hartknoch; sie sind für den Baron Ungern-Sternberg par Reval & Hapsal à Linden, oder auch in Reval bey Bornwasser abzugeben [...]". - With the recipient's notes on the verso and an old collector's note in red ink: "21. Mai 1881 erh.".
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Kotzebue, Ernst von, Diplomat (1838-1914).
Eigenh. Brief mit U. Frankfurt a. M., 13. VII. 1861.
2½ SS. auf Doppelblatt. 8vo. An einen Herrn Adelung: "Eben komme ich aus Kissingen, wohin mich mehrere gute Bekannte zu einem Ball eingeladen hatten. Wie ich in mein Zimmer trete finde ich meine alten Freunde die Pistolen wieder, die ich Ihrer Güte anvertraut hatte, und Ihren freundlichen Brief. Ich bin Ihnen recht sehr dankbar für Ihre gütige Einladung; hätte ich sie einige Tage früher bekommen, ich hätte es möglich gemacht ihr nachzukommen [...] Von meiner Mutter erhielt ich gestern vor 8 Tagen einen Brief; sie [...] scheint mit ihrem Aufenthalte in Curland recht zufrieden zu sein. Mir geht es schlechter. Ich finde Frankfurt das unausstehlichste Judennest, das Gott zum Aergerniß der Christenwelt geschaffen hat [...]". - Auf Briefpapier mit gepr. Monogramm.
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Kotzebue, Wilhelm von, Schriftsteller und Militär (1813-1887).
3 eigenh. Briefe mit U. Baden, Karlsruhe und Dresden, 1865-1867.
Zusammen 7 SS. 8vo. An Herrn Adelung: “[...] ich habe heute früh Deinen Brief erhalten, und beantworte ihn sogleich. Alles, was ich durch meine anonyme Schriftstellerei gewinne, kommt in eine Kasse [...] Ich mache mir [...] gar keine Skrupel, anzunehmen, was man mir gutwillig zahlt - ohne ja etwas zu fordern. Will also Herr von Zelle mein kleines Stück mit einem Honorar ehren, so kann er mir das Geld unter meiner Adresse nach Karlsruhe schicken [...]”. - Als russischer Legationsrat in Dresden und als Minister in Karlsruhe, Dresden und Berlin tätig, veröffentlichte der Sohn des Dichters August von Kotzebue unter dem Pseudonym Wilhelm Augustsohn mehrere Dramen und Novellen und gab im Gedenken an seinen Vater die ‘Urtheile der Zeitgenossen und der Gegenwart’ heraus. Vgl. Kosch II, 1376f. - Der Brief vom 9. XII. 1865 in französischer Sprache; zwei Briefe auf Briefpapier mit kalligraph. gepr. Monogramm; alle Briefe mit hs. Eingangsvermerken.
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Kotzwinkle William
The Midnight Examiner
Wilmington Massachusetts U.S.A.: Houghton Mifflin 1989. First printing. Black cloth spine black boards gilt titles. Inscribed on title page. The underworld of tabloid journalism and the people who work in it provide some of the witty wisecracking dialogue in this quasi-detective novel. Kotzwinkle is the author of The Fan Man Dr. Rat and Fata Morgana. He has won various awards and the praise of among others Kurt Vonnegut Dan Wakefield and various national media. A very good copy with small binding flaw to pastedowns sheets which are cut short and aging to paper. DJ also very good with shelfwear. 227 pp. Signed by Author. 1st Edition. Hardcover. Very Good/Very Good. Houghton Mifflin Hardcover
Bookseller reference : 12632 ISBN : 0395498597 9780395498590
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KOUNTZ Richard 1896 1950
Autograph Musical Quotation Signed
American composer of "Spanish Love Song." AMuQS 1p 9�" X 4 3/4" n.p. n.d. Very good. On printed music notation paper Kountz writes out two lines of words and music from "The Dawn Brought Me Love & You" identifies and signs it. unknown
Bookseller reference : 28661
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KOUPRINE Alexandre - LEBEDEFF Ou LEBEDEV Jean Ou Ivan
Les LESTRYGONS.
Editions Mornay Paris 1924 In-8 carré ( 205 X 150 mm ) de 237 pages, broché sous couverture illustrée rempliée. Beau livre illustré de bois en deux tons dont la couverture, le frontispice, compositions dans le texte ainsi que des lettrines ornées par Jean LEBEDEFF. TIRAGE LIMITE. Celui-ci un des 6 exemplaires hors-commerce numérotés sur HOLLANDE, nominatif imprimé pour Jean LEBEDEFF. EXEMPLAIRE UNIQUE enrichi hors-justification:- D'une suite "volante" de 11 bois originaux en couleurs et en noir, épreuves d'essais, épreuves d'artiste, tous justifiés et signés au crayon par Jean LEBEDEFF.- D'en ensemble de 10 bois originaux divers sujets et formats en couleurs et en noir, épreuves d'essais, épreuves d'artiste, tous justifiés et signés au crayon par Jean LEBEDEFF. Rousseurs, très bel ensemble.
Bookseller reference : 188161
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KOUTROUBAS, Demetrios E.
Centum Voces (Carmina nova) [ Livre dédicacé par l'auteur ]
1 vol. in-8 br., Athenis, 1990, 135 pp.
Bookseller reference : 63169
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Koval, René, French singer and actor (1885-1936).
Autograph letter signed. N. p., 18. I. 1934.
8vo. 1 p. To the French playwright Pierre Wolff, explaining why he will not participate in a charitable cause: "J'applaudis à votre généreuse idée, mais tiens à vous expliquer la raison pour laquelle je n'y participe pas. Depuis de longs mois j'applique moi-même cette idée et distribue 1% et davantage de mes appointements à des camarades moins heureux. Ceci, pour que vous ne puissiez me taxer d'un affreux égoïsme !". - René Koval was among the leading French operetta performers of the interwar period. In 1934, he created Moyses Simons' "Toi, c'est moi" with the popular duet "Sous les palétuviers". - On stationery of the Théâtre des Bouffes-Parisiens. Minimally creased.
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Kovarovic, Karel, Komponist und Dirigent (1862-1920)
Eigenh. Brief mit U.
o.J. Prag, 28. X. 1908, 24 x 20,5 cm. 1 Seite. Mit gedrucktem Briefkopf..
Bookseller reference : 55528
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Kovarovic, Karl, Dirigent und Komponist (1862-1920).
Eigenh. Brief mit U. Prag, Datum unleserlich.
2 SS. 8vo auf Doppelblatt. "Dankend sende ich die vorzüglich gelungene Übersetzung der I. Scene zurück. Bin überrascht wie dieselbe dem Originale gleicht und es sogar an manchen Stellen in der Ausdrucksweise übertrifft. Die Änderungen der Rhythmik in der Singstimme wegen der richtigen Betonung der deutschen Sprache sind natürlich unentbehrlich […]". - Am oberen Rand gelocht.
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Kovács (Kovatsch), Josef, Kupferstecher (1799-1839).
Eigenh. Brief mit U. Wien, 19. I. 1838.
1¾ SS. Mit eh. Adresse (Faltbrief) und Siegelrest. 4to. An den Buchhändler Callve: "Nachdem dermal der Zeitpunkt eingetreten ist, wo allgemein die Verrechnungen statt finden, und mir sehr daran gelegen ist, zu erfahren, welche Geschäfte Sie mit den Ihnen im Monat März v. J. in Comission übersandten 6 Exempl. (durch Gefälligkeit der Geraldschen Buchhandlung) des von mir herausgegebenen Arbeits Zimmer weiland Sr. Maj. Franz I. zu Persenbeug, gemacht haben, so ersuche ich Sie mit mir deßhalb Abrechnung pflegen zu wollen, so zwar, daß Sie den mir zu Gute gehenden Betrag mittelst Post, die allenfalls noch zurückfolgenden Exemplare aber durch beliebige sichere Gelegenheit baldigst übersenden wollen. - In Anbetracht, dass der Gegenstand welchen das besprochene Bild enthält, besonders durch die Wichtigkeit der eingetretenen Epoche bey Ihnen dieselbe lebhafte Theilnahme gefunden haben dürfte, dessen er sich in Wien erfreute, schmeichle ich mir daß von den Ihnen übersandten Exemplaren wohl die meisten verkauft seyn dürften, ebenso wie ich von Ihrer bekannten Ordnungsliebe erwarten darf, daß Sie durchaus nicht anstehen werden diese Angelegenheit auf das pünktlichste auszugleichen und mir somit Veranlassung geben, mit Ihnen für ähnliche Fälle in fernerer Geschäftsverbindung bleiben, und jene Hochachtung auch fortan bewahren zu können, womit ich mich zeichne […]". - Kovács war ab 1822 als Reproduktionsstecher und Almanache in Wien tätig, schuf aber auch selbstständige Blätter. - Gebräunt mit kl. Randeinrissen.
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Kovács, Attila, Maler und Zeichner (1938-2017)
Masch. Brief mit eigenh. U.
o.J. Stuttgart, 23. IX. 1971, Fol. 1 Seite.
Bookseller reference : 52804
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Kowalski (Roger)
Sommeils.
Grasset, 30 octobre 1968. In-12 , broché, couverture souple bleue ciel unie, 108 pages, Édition Originale enrichie d'un bref envoie de Roger Kowalski à son ami. Bon exemplaire menus défauts sur les plats.
Bookseller reference : 10226
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KOWALSKI (Henri) pianiste virtuose et compositeur français (1841-1916)
Intéressant contrat signé avec l’éditeur de musique Eugène Fromont cédant les droits pour « Braves Terres Neuvas ! Ronde Bretonne pour piano et chant, Paroles de Mrs Cyr Meille et Victor Ogé, dit Géo ou Fauvel 1er. ».
». Les paroliers ont également signé ce contrat. Paris, le 9 février 1912. 2 p. in-4.
Bookseller reference : 72C24
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Kowalski (Roger)
Le Ban
Guy Chambelland Editeur, 1964. Grand In-8, brochure cousue, plats glacés coquille d'oeuf unis, dessin frontispice à l'encre aux initiales ( Monique Dumas) , 58 pages, l'un des 255 exemplaires sur vergé à l'antique (N°31) et Numéroté à la plume, après 5 ex sur Moyen âge. Edition Originale enrichie d'un envoi AUTOGRAPHE de Roger Kowalski. Piqûres sans profondeur sur le plat, bel exemplaire par ailleurs.
Bookseller reference : 10223
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Kowalski Roger
Les hautes Erres.
Pierre Seghers 4eme trimestre 1966. In-8, broché, couverture souple rempliée Illustrée (Monique Dumas), 99 pages, l'un des 600 ex (387) sur beau papier - Envoi Autographe de Roger Kowalski à son ami. Quelques piqûres sur le premier plat. On joint le bristol d'invitation le 19 novembre 1966 à la librairie La section des Piques. .
Bookseller reference : 10227
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Kowalski, Henri, compositeur et pianiste (1841-1916).
Lettre autographe signée. Paris, 22. III. 1865.
1p In-8 (10 lignes environ). Il écrit à un rédacteur qu'il n'a pas vu à un concert pour se rappeler à son souvenir et demander de faire mention de la soirée dans le prochain numéro.
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KOYAMA Hirohisa - COMOLLI De Marianne - COFFE Jean-Pierre
SAVEURS DU JAPON. Traditions et recettes d'une grande cuisine.
Albin Michel Paris 1998 In-4 ( 280 X 215 mm ) de 151 pages, cartonnage sous jaquette illustrée en couleurs. Très nombreuses photographies en couleurs et en noir hors-texte. Edition originale. Très bel exemplaire enrichi d'un envoi autographe signé de Marianne COMOLLI à Jean-Pierre COFFE. De la bibliothèque de Jean-Pierre COFFE avec son timbre humide.
Bookseller reference : 148854
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Kozeluh, Karel, Tennisweltmeister (1895-1950).
Portraitphotographie mit eigenh. Widmung und U. Prag, 18. IX. 1931.
232:171 mm. Auf Trägerkarton montiert. "Meinem lieben 'Papa Rhein' | Karel Kozeluh | Prag, 18/IX 1931". - Karel Kozeluh war Weltmeister im Profi-Tennis, ferner Europameister im Eishockey und Fußballspieler. Die Widmung ist adressiert an den Photographen Charles Rhein, der als Chefphotograph der Firma Gevaert in Belgien tätig war und darüber hinaus Hofphotograph des Belgischen Königshauses sowie Portraitphotograph von vielen Künstlern. Von diesen erhielt er oftmals freundschaftliche Widmungen, so ist in diesem Falle die Bezeichnung "Papa Rhein" wohl als Ausdruck für eine väterlich-freundschaftliche Beziehung zu verstehen. - Aus dem Nachlaß von Charles Rhein.
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Koßmaly, Carl, Komponist, Kapellmeister und Musikschriftsteller (1812-1893).
Eigenh. Brief mit U. ("C. Koßmaly"). Stettin, 4. II. 1881.
1 S. auf Doppelblatt. Gr.-8vo. Mit eh. Adresse (Faltbrief). An den Schriftsteller und Autographensammler Eduard Fischer von Röslerstamm: "Durch Ihre bezüglichen Eröffnungen von meinem Entschlusse: in meinem Besitz befindliche Briefe wissenschaftlicher und künstlerischer Celebritäten zu veräußern, abgekommen, beeile ich mich, um Ihnen weitere Bemühungen um deren Aquisition zu ersparen, Sie hievon in Kenntnis zu setzen [...]". - Carl Koßmaly studierte in Berlin bei Ludwig Berger, Carl Friedrich Zelter und Bernhard Klein, war danach Opernkapellmeister in Wiesbaden, Mainz, Amsterdam (1838), Bremen (1841) und drei Jahre lang Musikdirektor am Fürstlichen Hoftheater in Detmold. Danach wirkte er in Stettin als Kapellmeister und gründete 1848 zusammen mit Gustav Flügel den Stettiner Zweigverein des Tonkünstlervereins, der Konzerte und Vorträge organisierte. Zudem war Koßmaly Mitarbeiter an der von Robert Schumann begründeten "Neuen Zeitschrift für Musik" und veröffentlichte mehrere Bücher über Musik.
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Kracher, Ferdinand, Schauspieler (1846-1916).
Eigenh. Brief mit U. O. O., 3. I. 1909.
1 ½ SS. 8vo. An einen Kollegen, d. i. der Schauspieler Julius Strebinger: "Mit dem Panama stolz, kühn u. unternehmend, was kostet die Welt, der ganze Napoleon so hält sich mein lieber Meister Strebinger der Nachwelt in festem Andenken! Brillant! Ich danke Ihnen dafür recht, recht herzlich, Ihr Beitrag zu dem mir gespendeten Werk: 'das k. k. Hofburgtheater' in Wort und Bild ist famos! Es waren schöne, schöne Zeiten, u. seien Sie versichert jedes einzelne Bild wird mir ein liebes teures Andenken sein bis an mein Ende […]".
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Kracher, Ferdinand, Schauspieler (1846-1916).
Eigenh. Widmung mit U. Wien, Oktober 1897.
85 x 105 mm. "Alle Welt will einen Freund haben, aber niemand giebt sich Mühe einer zu sein".
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Krackrügge, Goswin, Seilerwarenhändler und Politiker (1803-1881).
Gedr. Aufruf mit eigenh. Einfügung und eh. U. Berlin, 9. XI. 1848.
1 S. Folio. Mit Druckvermerk "(Gedruckt bei Eduard Krause.)". Als Abgeordneter des Kreises Erfurt zur Ausweisung der Preußischen Nationalversammlung nach Brandenburg an der Havel: "Mitbürger! Das Vaterland ist in Gefahr! Gegen den, am 2 d. M. fast einstimmig ausgesprochenen Willen der Versammlung ist heute das Ministerium Brandenburg ernannt worden und hat seine Wirksamkeit mit einem Staatsstreich begonnen. Die Versammlung der Volksvertreter soll vertagt werden, um später an einem andern Orte zusammenzutreten. Mitbürger! Die Nationalversammlung, berufen Euern Willen zu vertreten, kann weder vertagt, verlegt, noch aufgelöst werden. Wir sind fest entschlossen, solchen Gewaltstreichen mit allen uns zu Gebote stehenden Mitteln energischen Widerstand entgegenzusetzen. Vertraut auf uns, seid einig in der Wahrung der errungenen Freiheit, und bedenkt, daß besonnener Muth jede Gefahr überwindet [...]". - Die Preußische Nationalversammlung tagte von Mai bis September 1848 im Gebäude der Sing-Akademie zu Berlin und von September bis November im Schauspielhaus am Gendarmenmarkt. Nachdem die Regierung Brandenburg durch einen Staatsstreich eingesetzt wurde, beteiligte sich Krackrügge gemeinsam mit Carl d’Ester, Graf Eduard von Reichenbach, Hexamer und anderen linken Abgeordneten an der Verteidigung der Republik. Im Dezember 1848 löste die Regierung die Preußische Nationalversammlung schließlich durch königlichen Befehl auf. - Leicht stockfleckig, der linke Rand etwas gebräunt und leicht lädiert, mit einem kleinen Tintenfleck in der oberen linken Ecke und Sammlernotiz in Blei. Beiliegend ein alter Sammlungsumschlag.
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KRAFFT Carl R. 1884 1938
Typed Letter Signed
This Chicago artist is best known for impressionistic oil landscapes which won him many prizes and helped him make the switch from commercial art to fine art. TLS 1p 7" X 10 3/4" Oak Park IL 1932 July 11. Addressed to Frank A. Metcalf a noted Chicago physician. Very good. On tan letterhead Krafft notes "I have just returned from LaGrange where I have hung one of my paintings in the apartment of Frank Metcalf Junior. They have selected one of my representative canvasses and seem to be very well pleased." Signed boldly in full. unknown
Bookseller reference : 40392
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Krafft, Guido, Agrarwissenschaftler (1844-1907).
Eigenh. Postkarte m. U. Wien, 3. XII. 1882 [Poststempel].
1 S. Quer-8vo. Mit eh. Adresse verso. Teilt Oberforstrat Carl Eberhard von Fischbach im Namen der Redaktion des "Österreichischen Landwirtschaftlichen Wochenblattes" mit, dass nach wie vor kein Exemplar der "Holzmesskunde" Franz von Baurs bei ihnen eingelangt ist: "[...] Nachricht, daß uns trotz Urigirung [!] von Seite des Herrn Verlegers noch kein Recensions-Exemplar von Baur Holzmesskunde zugekommen ist [...]". - Nach seinem Studium am Polytechnikum, der Universität Wien sowie der landwirtschaftlichen Lehranstalt in Ungarn-Altenburg, war Krafft ab 1864 als Praktikant auf den Gütern der Familien Lobkowitz und Schwarzenberg tätig. Im Jahr 1869 promovierte er an der Universität Jena im Fach Botanik und habilitierte sich im Jahr darauf an der Technischen Hochschule in Wien für das Fachgebiet Getreidebau. Er gründete 1875 das "Österreichische Landwirtschaftliche Wochenblatt", dessen Chefredakteur er bis an sein Lebensende blieb. - Auf Postkarte der Hofbuchhandlung Wilhelm Frick, Verleger des "Österreichischen Landwirtschaftlichen Wochenblattes". Fehlstelle durch Ausschnitt der Briefmarke.
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Krafft, Johann Peter, Maler (1780-1856).
Eigenh. Quittung mit U. Wien, 19. XI. 1855.
½ S. Folio. Bestätigt den Erhalt von 200 Gulden "zur Bestreitung der Handauslagen bei der k. k. Gemäldegallerie für das Verwaltungsjahr 1856". - Der aus Hanau gebürtige Genre-, Historien- und Portraitmaler war seit 1828 Direktor der kaiserlichen Gemäldegalerie und Schlosshauptmann des Schlosses Belvedere in Wien. - Mit einigen Randläsuren und Registraturvermerken.
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Krafft-Ebing, Richard von, Mediziner (1840-1902).
Ausschnitt mit eigenh. U. ("RvKrafftEbing"). O. O. u. D.
15:55 mm.
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Kraft, Zdenko Edler von Helmhacker, Schriftsteller (1886-1979).
Eigenh. Albumblatt mit U. O. O., 8. IX. 1919.
1 S. Qu.-8vo. Für J. Friedrich in Wien: "Das Leben stürmt dahin mit wilder Melodie | Voll Hass und Qual und Not und Irrsinn und Verblendung, | Doch wer es ganz erfasst, dem wird's zur Symphonie, | In der's nur Schönheit gibt und Wohllaut und Vollendung". - Kraft war u. a. Regieassistent am Wiener Burgtheater und lebte seit 1912 als freier Schriftsteller in Stuttgart und Neckartailfingen; von 1955-69 war er Archivar des Richard-Wagner-Archivs in Bayreuth. Zu Beginn seiner schriftstellerischen Tätigkeit von Ludwig Ganghofer beeinflußt, entwickelte er später eine Vorliebe für historisch-biographische Themen, schrieb Lyrik und Dramen, wurde insbesondere aber durch seine Romane bekannt.
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Kraft, Zdenko Edler von Helmhacker, Schriftsteller (1886-1979).
Eigenh. Bildpostkarte mit U. Tübingen, 10. III. 1961.
1 S. Qu.-8vo. Mit eh. Adresse. An Josef Wesely mit Dank für ihm übersandte Wünsche zum Geburtstag. - Kraft war u. a. Regieassistent am Wiener Burgtheater und lebte seit 1912 als freier Schriftsteller in Stuttgart und Neckartailfingen; von 1955-69 war er Archivar des Richard-Wagner-Archivs in Bayreuth. Zu Beginn seiner schriftstellerischen Tätigkeit von Ludwig Ganghofer beeinflußt, entwickelte er später eine Vorliebe für historisch-biographische Themen, schrieb Lyrik und Dramen, wurde insbesondere aber durch seine Romane bekannt.
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Kraft, Zdenko von, österr. Schriftsteller (1886-1979).
2 eh. Postkarten mit U. Seeshaupt, 22.12.1949 und 24.11.1947.
2 SS. 8to. Zdenko von Krafft bedankt sich bei Josef Wesely für sein treues Gedenken anlässlich seines Geburtstages.
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Kraft, Zdenko von, österr. Schriftsteller (1886-1979).
2 eigenh. Postkarten mit U. Nürtingen, 11. III. 1966.
2 SS. 8to. Bedankt sich bei Josef Wesely für sein stetes Gedenken anlässlich von Krafts Geburtstags und hofft auf ein Treffen in Wien.
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Krah, Waldemar, Kapitän zur See, Vorsitzender des Marine-Offizier-Verbandes (fl. 1920).
Eigenhändige Sentenz mit U. Berlin, 24. IV. 1926.
1 S. Folio (223:282 mm). Albumblatt mit gedruckter Bordüre und montiertem Schildchen "Beitrag zum Selbstschriftenalbum 'Deutschlands Zukunft'", aufgezogen auf einen Bogen Pergamentpapier (ca. 330:344 mm). "'Wir sind nicht auf dieser Welt, um glücklich zu sein und zu genießen, sondern um unsere Schuldigkeit zu tun.' Dies Bismarck-Wort gilt auch für die Gegenwart [...]". Geschrieben als Beitrag für die von Friedrich Koslowsky im Berliner Eigenbrödler-Verlag herausgegebene Faksimile-Anthologie "Deutschlands Köpfe der Gegenwart über Deutschlands Zukunft" (1928). - Die Sentenz bei der Veröffentlichung in Druckschrift wiedergegeben. Koslowsky 282.
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