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‎Ludwig I., König von Bayern (1786-1868).‎

‎Supplik (Fragment) an den König mit dessen eigenh. U. ("Ludwig"). Bad Brückenau, 11. VII. 1840.‎

‎Ca. 2 SS. auf Doppelblatt. 8vo. Die Genehmigung eines Antrags betreffend die Versorgung der Witwe Rölly, der, "solange sie ihren Wittwenstand nicht verrückt, eine Pension von jährl. einhundertzwanzig Gulden und jedem ihrer beiden Söhne Carl Theodor Rölly geboren am 29. Juli 1829 und Theodor Rölly geboren am 14ten August 1824 ein Unterhaltsbeitrag von jährlich zwanzig vier Gulden vom 1ten Jänner 1837 anfangend bis zum Antritte des 21ten Lebensjahres, insofern sie nicht schon früher eine Versorgung erhalten haben, verabfolgt werde".‎

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‎Ludwig II., Großherzog von Hessen und bei Rhein (1777-1848).‎

‎Brief mit eigenh. Schlußzeile und U. Darmstadt, 6. III. 1848.‎

‎1 S. auf Doppelblatt. 4to. Mit dazugehörigem Kuvert. In französischer Sprache an Ferdinand II. Karl, König beider Sizilien, über die Mitregentschaft seines erstgeborenen Sohnes Ludwig III. - Der Sohn von Großherzog Ludwig I. von Hessen und bei Rhein übernahm i. J. 1830 die Regierungsgeschäfte von seinem Vater, "schloß u. a. das von diesem geförderte Hoftheater und überließ die Regierungsgeschäfte weitgehend dem konservativ-reaktionären Staatsminister Carl Du Bos Frh. du Thil. Ludwigs Regierungszeit war geprägt durch wirtschaftliche Prosperität und innenpolitische Unterdrückung der Opposition. 1848 stimmte er unter dem Druck der revolutionären Bewegung der Absetzung Du Bos du Thils zu und verzichtete zugunsten seines Sohns Ludwig III. auf die Ausübung der Regierungsgeschäfte" (DBE). - Das Kuvert mit etwas beschädigtem Siegel.‎

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€250.00 Buy

‎Ludwig II., König von Bayern (1845-1886).‎

‎Eigenh. Brief mit U. ("Ludwig"). O. O., [wohl 1871].‎

‎1 S. 4to. Befehl, seine Räte möchten ermitteln, ob Memoiren bestimmter französischer Minister vorlägen; auch solle sein Hofsekretär Lorenz Düfflipp am 13. des Monats die Komödie "Der kleine Richelieu oder Der erste Waffengang" (von Bayard) aufführen und am Vortag entweder die Wagner-Oper "Das Rheingold" oder Julius Leopold Kleins Lustspiel "Die Herzogin" zur Aufführung bringen lassen: "Befehlen Sie für morgen Nachmittag Mohl, Braun, Pfeuffer heraus. Wollen Sie sich erkundigen u. zwar bald ob Mémoiren vom kgl. franz. Minister Maurepas od. v. dem Minister Maupeou od. Terray (alles Zeit Louis XV) existieren; schreiben Sie sofort Düfflipp u. befehlen Sie in meinem Namen auf den 13. den ersten Waffengang, dieses Stück muss an diesem Tage gegeben werden. Macht sich die Herzogin für den 12. besser als 'Rheingold' so soll dieses heute zur Aufführung kommen [...]". - Leicht braunfleckig.‎

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‎Ludwig III., König von Bayern (1845-1921).‎

‎Vier eigenh. Bleistiftzeichnungen auf Papier. Lindau und o. O., 1854-1858.‎

‎4 Blatt. Ca. 224:180 bis 227:360 mm. Die charmanten Blätter sind die ersten Früchte des Zeichenunterrichts, den der junge Prinz erhielt. Das früheste Blatt des gerade erst neunjährigen Ludwig zeigt einen nach der Natur gezeichneten Zierkürbis. Die schematische Darstellung einer Kanone aus dem Jahr 1856 erhielt auf der Zeichnung eine "Note: 1/0". Deutliche Fortschritte im Zeichnen beweist eine Bodenseelandschaft, angefertigt in "Lindau den 21. Juli 1858", wo Ludwigs Vater Luitpold die Villa Amsee besaß. Das einzige undatierte Blatt zeigt eine Baumkrone und kann aufgrund seiner Qualität als das reifste und jüngste Werk der Sammlung angesehen werden. - Bezeichnungen in Bleistift mit "Ludwig" und die Datierungen dreier Zeichnungen stammen von Gouvernanten- oder Lehrerhand. Mit Knicken und leichten bis mäßigen Flecken, geringfügig gebräunt. Aus Wittelsbacher Besitz.‎

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‎Ludwig IV., Großherzog von Hessen (1837-1892).‎

‎Eigenh. Brief mit U. Darmstadt, 30. III. 1885.‎

‎2 SS. 8vo. An einen nicht namentlich genannten Grafen: "Für Ihre freundlich ausgesprochene Theilnahme an dem schweren Verlust der mich betroffen, sage ich Ihnen meinen herzlichen Dank. Seit 20 Jahren, wie Sie sagen, haben Sie meine liebe Mutter gekannt, da können Sie ermessen, was der Tod mir unerbittlich genommen […]". - Die Mutter Ludwigs, Elisabeth von Preußen (geb. 1815) war am 21. März d. J. verstorben. - Auf Briefpapier mit schwarzem Trauerrand und gepr. Monogramm.‎

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‎Ludwig IX., Landgraf von Hessen (1719-1790).‎

‎Dekret mit eigenh. U. Pirmasens, 28. I. 1772.‎

‎1 S. Folio. Ausgestellt für den jüdischen Kaufmann und fürstlich-darmstädtischen Hoffaktor Gumbel Löw: "Nachdeme Wir dem Schuz Juden Gumpel Löw die gnädigste Erlaubnüs ertheilt haben, in Unsern beyden Ämtern Bingenheim und Nidda, ein Quantum Früchten von Ein Tausend Malter, in Weizen, Speltz und Korn bestehend, von dem daselbst entbehrlichen Vorrath so wohl bey Unsern Unterthanen, als auch auf Unsern herrschaftlichen Spinhern aufkauffen und exportiren zu dörffen; Alß haben Wir ihme Gumbel Löw hierüber gegenwärtiges Decret außfertigen laßen; Wornach sich Unsere Beamten und Rent-Maistere dieser beyden Aemter unterthänigst zu achten und auf allen möglichen Unterschleif sorgfältig zu invigiliren haben [...]". - Bei dem Dekret handelt es sich um einen Schutzbrief im Sinne des Judenregals.‎

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‎Ludwig Josef Anton, Erzherzog (1784-1864).‎

‎Eigenh. Brief mit U. O. O. u. D.‎

‎1 S. Qu.-8vo. An einen namentlich nicht genannten Adressaten: "Ich schicke Ihnen hier ein Brod von Weinzierl man hat mir von dort auch frische Eyer gebracht die ich mich nicht getraut habe Ihnen zu schicken wünschen Sie vielleicht Sie zu haben so bitte ich Sie mir durch den Überbringer ja sagen zu lassen im entgegengesetzten Falle eben nichts […]".‎

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€200.00 Buy

‎Ludwig Josef, Erzherzog von Österreich (1784-1864).‎

‎Eigenh. Brief mit U. Wien, 20. X. 1832.‎

‎½ S. auf Doppelblatt. Folio. An Feldmarschall-Leutnant von Herzogenberg betr. der Aufnahme des Sohns von Oberst Tretter von Trittfeld in die k. k. Ingenieur-Akademie. - Der Sohn von Kaiser Leopold II. war als Corpscommandant in der Schlacht von Abensberg 1809 von Napoleon geschlagen worden und nahm daraufhin seinen Abschied. Im Winter 1816/17 bereiste er gemeinsam mit seinem Bruder Erzherzog Johann Frankreich und England und wurde nach seiner Rückkehr mit dem Titel eines Generalartilleriedirektors ausgezeichnet. Zudem vertrat er seinen Bruder Kaiser Franz II. (I.) mehrmals und wurde von diesem auch testamentarisch an die Spitze der Geheimen Staatskonferenz berufen, die von 1836 bis 1848 die Staatsgeschäfte führte. Als Anhänger der absolutistischen Politik Metternichs zog sich Ludwig Josef nach der Märzrevolution 1848 ins Privatleben zurück. - Papierbedingt stärker gebräunt und mit starken Läsuren und Einrissen am oberen Rand; mittig durchrissen.‎

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€250.00 Buy

‎Ludwig Philipp II. Joseph, Herzog von Orléans‎

‎Brief mit eigenhändiger Unterschrift. Doppelblatt. Paris, 27.7.1779.‎

‎1779. 21,4x16,7 cm gefaltet. (guter Zustand).‎

‎Ludwig Philipp II. Joseph, Herzog von Orléans (* 13. April 1747 Saint-Cloud; + 6. November 1793 Paris) genannt Philippe Égalité, Mitglied der französischen Königsfamilie aus dem Haus Bourbon-Orléans.‎

Bookseller reference : 307653AB

‎Ludwig Rudolf, Herzog von Braunschweig-Wolfenbüttel (1671-1735).‎

‎Brief mit eigenh. U. Wolfenbüttel, 6. I. 1733.‎

‎1½ SS. auf Doppelblatt (Faltbrief). Kl.-Folio. Mit Adresse und Lacksiegel. Dankesschreiben für Neujahrswünsche mit Gratulation zur Bestätigung des fürstlichen Besitzes an Anton Karl Graf zu Öttingen-Wallerstein (1679-1738) in Wien: "Wir danken auch deroselben vielmahl nicht allein für den darin enthaltenen gütigen Wunsch zu den neulich geschehenen Jahres-Wechsel, sondern auch für angefügte Nachricht, daß Ew. Lbden in der possession der Fürstl.-Oettingischen Lande völlig geschütz und confirmiert worden, mithin nächstens alles nötige daselbst gehörig werden reguliren lassen [...]". - Mit Empfangsnotiz und Sammlernotiz in Bleistift. Wohlerhalten.‎

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€350.00 Buy

‎Ludwig Salvator, Archduke (1847-1915).‎

‎Autograph letter signed. Brindisi [?], 22 July 1882.‎

‎8vo. 1 p. To the cartographer and skipper Heinrich von Littrow (1820-1895), concerning several books he is supposed to send.‎

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€950.00 Buy

‎Ludwig Salvator, Archduke of Austria (1847-1915).‎

‎Autograph letter signed. Venice, 16 Jan. 1882.‎

‎8vo. 2½ pp. Telling his unidentified correspondent that he is unable to send a copy of "Die Balearen in Wort und Bild", as the complete press run has sold out.‎

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‎Ludwig VI., Landgraf von Hessen (1630-1678).‎

‎Schreiben mit eigenh. U. Darmstadt, 22. IV. 1677.‎

‎1 S. auf Doppelblatt. Kl.-Folio. Mit Adresse und papiergedecktem Siegel (Faltbrief). Abschlägige Antwort an die Räte und Beamten der Stadt Butzbach betreffend ein Gesuch die Verwaltung des sog. Kugelhauses abgeben zu dürfen: "Nachdem Bürgermeister und Rath zu Butzbach underthänigst nachsuchen, daß sie der Administration des Kugelhaußes wiederumb enthoben, und dieselbe andernorts bestellet werden möchte; Und Uns dann solches befremdsambdt vorkombt, dieweil sie sich hiebevor zu deren Verwaltung selbten schrifftlich erbotten, Wir auch wahrgenommen, daß es aus ihrem mittel an Persohnen nicht ermanglet, die solche Administration verrichten können; So habt ihr so weit es nöthig und herkommens ist, mit denen Solms-Braunfelsischen daraus zu communiciren, und erwehnten Burgermeister und Rath anzudeuten, Wir ließen es allerdings darbey verpleiben, daß Sie, biß auf anderwertige Verordnung, besagte Administration und Verwaltung noch behielten [...]". - Das "Kugelhaus" der Stadt Butzbach geht auf die 1468 erfolgte Gründung eines Kollegialstifts der Brüder vom Gemeinsamen Leben zurück, die wegen ihres Ordenshabits "Kugelherren" genannt wurden. Gabriel Biel, der spätere Mitbegründer der Universität Tübingen, war der berühmteste Kugelherr Butzbachs. Mit der Reformation und der Aufhebung des Stiftes 1555 wurde das gesamte Einkommen in einen Fonds überführt, der bis heute zur Bezahlung von Sach- und Personalkosten der Kirchengemeinde und des Schulwesens in Butzbach dient. - Braunfleckig. Mit Sammlervermerk in Tinte und Spuren von alter Restauration.‎

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‎Ludwig Viktor, Erzherzog (1842-1919).‎

‎Eigenh. Mitteilung. O. O. u. D.‎

‎1 S. 8vo. An einen namentlich nicht genannten Adressaten: "Im Fall St. Julien noch nichts der Kaiserin gesagt, so kann ich morgen den 28. sehr gut da speisen, weil Grünne's nicht zu Tisch kommen". Der Erzherzog bezieht sich wahrscheinlich auf einen Konflikt mit Johann Clemens Graf Saint-Julien-Wallsee, dem Obersthofmeister seiner Großtante, Kaiserin Karoline August. - Auf Briefpapier mit gedr. Monogramm.‎

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‎Ludwig Viktor, Erzherzog von Österreich (1842-1919).‎

‎Eigenh. Telegrammentwurf mit Namenszug in der Eingangszeile. O. O. u. D.‎

‎1 S. 8vo. "Eh. Ludwig an Erzherzogin Charlotte zu Monza. Meine besten Wünsche zum heutigen Tage". - Etwas angestaubt und mit einem kleinen Eckausriss; die Verso-Seite mit alten Montagespuren, recto eine kleine zeitgenöss. Notiz zum Verfasser mit wohl irriger Datierung "1857".‎

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€200.00 Buy

‎Ludwig Viktor, Erzherzog von Österreich (1842-1919).‎

‎Eigenh. Telegrammentwurf mit Namenszug in der Eingangszeile und Paraphe. O. O. u. D.‎

‎½ S. 8vo. "Eh. Ludwig an Ehzgn. Marie in Baden Weilburg | Maxis können nur morgen den 24. mit dem 11 Uhr Zug kommen". - Etwas angestaubt und mit einem kleinen Eckausriss; die Verso-Seite mit kleinen Siegelresten.‎

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‎Ludwig Wilhelm in Bayern, General der Kavallerie (1831-1920).‎

‎Eigenh. Brief mit U. Possenhofen, 25. VIII. 1837.‎

‎2 SS. auf Doppelblatt. 8vo. Kindlicher Gratulationsbrief an seine Mutter Ludovika (1808-92), in dem der Sechsjährige neben dem Glückwunsch noch einen zweiten Zweck des Schreibens zum Ausdruck bringt: "Nimm von mir heute meinen Glückwunsch zu deinem Namens-Feste gütig auf, und damit zugleich eine kleine Probe meiner Fortschritte im Schreiben, die ich täglich zu vergrößern mich eifrigst bemühen werde [...]".‎

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‎Ludwig XV., König von Frankreich‎

‎Brief mit eigenhändiger Unterschrift. Fontainbleau, 19.10.1749. 1 Seite.‎

‎1749. 36 x 24 cm. (Einrisse, Knickfalten geklebt, fleckig).‎

‎Ludwig XV. (* 15. Februar 1710 in Versailles; + 10. Mai 1774 ebenda), 1715 bis 1774 König von Frankreich und Navarra. 1710?1715 Herzog von Anjou. Amtliches Schreiben mit Unterschrift "Louis", gegengezeichnet von Kriegsminister Marc-Pierre de Voyer de Paulmy d?Argenson (* 16. August 1696; + 22. August 1764).‎

Bookseller reference : 307831AB

‎Ludwig XV., König von Frankreich (1710-1774).‎

‎Eigenh. Brief mit U. ("Louis"). O. O., [17. XI. 1755].‎

‎¾ S. auf Doppelblatt. Mit eh. Adresse und rotem Siegel verso (Faltbrief). An seinen Schwiegervater, Stanislas Leszczynski, den König von Polen, bezüglich der Niederkunft seiner Tochter, der Kronprinzessin Maria Josepha von Sachsen: Um ein Uhr morgens sei ein kleiner Bub geboren worden, sein Enkel (der zukünftige Ludwig XVIII.), und es bereite ihm, Ludwig XV., überaus große Freude, die Nachricht dieses glücklichen Ereignisses, das ihnen gemein sei, zu überbringen; er hoffe, seinen Enkel in einigen Tage selbst in den Arm nehmen zu können: "Monsieur mon frere, et beau Pere j'annonce par cellecy à Votre Majesté l'accouchement de ma fille la dauphine qui nous a donné ce matin à une heures un petit fils. Sur de ces sentiments dans une occasion qui nous est commune quel plaisir n'aj-je à lui apprendre un si heureux evenement. Dans quelques jours j'espere l'embrasser moy même, mais en attendant je m'en acquitte bien sincerement et lui renouvelle les sentiments de tendresse avec lesquels je suis Monsieur mon frere, et beau Pere, De Votre Majesté, bon frere et Gendre Louis". - Alle Enkelsöhne Ludwigs des XV. und Urenkelsöhne von Stanislas Leszczynski, aus der Vereinigung des Dauphins Ludwig Ferdinand (1729-65) und seiner Gemahlin Maria Josepha von Sachsen, sollten den Thron Frankreichs besteigen: Ludwig XVI. (1754-93), Ludwig XVIII. (1755-1824) und Karl X. (1757-1836). - Mit kleinem Ausriss durch Brieföffnung und minimalem Tintenabklatsch.‎

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‎Ludwig XVI., König von Frankreich‎

‎Urkunde mit Unterschrift (Sekretär). ohne Ort, 9.4.1789.‎

‎1789. 27 x 43,5 cm (stark knickfaltig, Ränder gebräunt).‎

‎Ludwig XVI., (* 23. August 1754 in Schloss Versailles, + 21. Januar 1793 in Paris) aus dem Haus Bourbon wurde nach dem Tode seines Vaters 1765 Dauphin und nach dem seines Großvaters 1774 König von Frankreich und Navarra. Er war der letzte König des Ancien Régime. Unterschrieben mit "Louis".‎

Bookseller reference : 307832AB

‎Ludwig, August, Komponist (1865-1946).‎

‎Eigenh. Brief mit U. Berlin Lichterfelde, 1. IV. 1900.‎

‎1 S. 8vo. An einen namentlich nicht genannten Adressaten: "In beiderseitigem Interesse, d. h. sowohl in Ihrem als im Interesse des Franz Schubert-Vereins empfehle ich Ihnen diesem die Gesänge von Plüddemann zum Präsent zu machen. Die Firma Breitkopf & Haertel hat z. B. ebenfalls sämtliche Loewe- und Schubertgesänge schenkungsweise überlassen. Da unserem Verein zahlreiche Sangeskräfte angehören, wäre dies die beste Gelegenheit die Plüddemanschen Werke in den geeignetsten Interessentenkreis zu bringen! Es sollte mich freuen, Ihnen und dem Schubert-Verein dadurch nützlich werden zu können […]". - Ludwig leitete eine Saison lang das Orchester des Stadttheaters in Bremen und ging dann als Komponist, Musiklehrer, Dirigent und Konzertmeister nach Berlin. Dort dirigierte er 1892 in der Philharmonie eigene Werke, leitete 1894-97 die "Neue Berliner Musikzeitung" und gründete den Franz-Schubert-Verein. Nach neun Jahren in Dresden kehrte er 1912 nach Berlin zurück und widmete sich vor allem der Schriftstellerei.‎

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‎Ludwig, Carl Friedrich Wilhelm, dt. Physiologe (1816-1895)‎

‎3 eigenh. Briefe m. Unterschrift.‎

‎Wien u. Leipzig, 1858-1859 bzw. o. J. Zus. 4 1/2 S., Kl.-8°. u. 8°.‎

‎[An den österr. Chemiker u. Mineralogen Anton Schrötter von Kristelli (1802-1875)]. - Nach Professuren in Zürich und Wien ging er 1865 an die Universität Leipzig und baute dort die heute nach ihm benannte ?Physiologische Anstalt? (Carl-Ludwig-Institut für Physiologie der Universität Leipzig) auf, wo er zu Themen wie Blutdruck, Harnabsonderung und Narkose forschte. Einige seiner Schüler waren Otto Frank und Wilhelm Ellenberger. Neben seinen Aktivitäten in der Physiologie betätigte er sich auch in der Physikalischen Chemie. --- Der in Olmütz geborene Anton Schrötter, Sohn eines Apothekers, studierte ab 1822 zunächst auf Wunsch seines Vaters in Wien Medizin, wechselte dann aber unter dem Einfluss von Friedrich Mohs zu den naturwissenschaftlichen Fächern, speziell der Mineralogie. 1827 erhielt er eine Assistentenstelle für Physik und Mathematik an der Universität Wien. 1830 wurde er Professor für Physik und Chemie am Technischen Institut Joanneum in Graz. Während eines halbjährigen Urlaubs im Jahre 1838 besuchte er chemische Institute in Göttingen, Heidelberg, Frankfurt und Paris. In Gießen machte er sich bei Justus von Liebig mit der organischen Elementaranalyse vertraut. Ab 1843 arbeitete er als Professor für technische Chemie am Polytechnischen Institut der Universität Wien und übernahm dort 1845 die Professur für allgemeine Chemie. Schrötter war neben Baumgartner, Ettingshausen und Haidinger einer der Begründer der Kaiserlichen Akademie der Wissenschaften in Wien und wurde 1850 ihr Generalsekretär. Die Deutsche Akademie der Naturforscher Leopoldina wählte Schrötter 1856 zu ihrem Mitglied. Ab 1868 leitete er das österreichische Hauptmünzamt und wurde gleichzeitig zum Ministerialrat ernannt. Er wurde 1874 in den Ruhestand versetzt und eröffnete in seiner Wohnung ein Privatlaboratorium, in dem er Studien über Edelmetalle betrieb. 1875 starb er in Wien. Schrötter hat in seinem Leben ca. 60 wissenschaftliche Publikationen verfasst. Ab 1845 beschäftigte Schrötter sich intensiv mit Phosphor. 1848 gelang ihm der Nachweis der schon von Berzelius geäußerten Vermutung, dass roter Phosphor eine allotrope Modifikation des weißen Phosphors, nicht aber eine Phosphorverbindung ist. Schrötter wandelte weißen Phosphor durch Erhitzen in roten um, den man zeitweise Schrötterschen Phosphor nannte. Sein Verfahren zur Darstellung desselben revolutionierte die Streichholzindustrie, wo roter Phosphor schon bald als Bestandteil der Reibflächen genutzt wurde. Er war ein Organisator in Industrie und Wissenschaft sowie Berater bei den Vorbereitungen zur Novara-Expedition und zur Österreich-Ungarischen Nordpolexpedition.‎

Bookseller reference : 44425

‎Ludwig, Carl, deutscher Anatom und Physiologe‎

‎Eigenh. Brief mit U. Wien, 27. X. 1864.‎

‎1½ SS. 8vo. An den Generalsekretär eines Verlages bezüglich der Vollendung und Drucklegung eines Manuskripts: "Beiliegend übersende ich Ihnen die och restirende Tafel zu Leber's Abhandlung; ich ersuche höflichst diese Dr. Heismann zur Ausführung zu geben. Ferner beeile ich mich das M.S. der Leber'schen Abhandlung einzuliefern, deren Druck am vortheilhaftesten erst dann beginnt wenn die Tafeln schon ihrer Vollendung entgegengehen; ich werde seiner Zeit darauf aufmerksam machen. Dem M.S. ist eine Chromoxylographie beigegeben welche ich ebenfalls nocht nicht in Angriff zu nehmen bitte, da ich mit Hg. H. Leber noch eine kleine Aenderung verabredet habe. Endlich drücke ich Ihnen meinen herzlichsten dank fur [!] die Beschleunigung des Drucks der MacGillavry'schen Abandlung aus; das mir eingesandte Schriftstück beehre ich mich zurückzustellen [...]". - Theodor Leber (1840-1917) war ein deutscher Ophthalmologe und kurzzeitig Student Carl Ludwigs in Wien. Bei der gegenständlichen Abhandlungen handelt es sich zweifellos um Lebers 1865 in Wien publizierte "Anatomische Untersuchungen über die Blutgefässe des menschlichen Auges". Theodorus Hendrik Mac Gillavry (1835-1921) veröffentlichte 1864 sein Werk "Die Anatomie der Leber". Beide Abhandlungen wurde von der k. k. Hof- und Staatsdruckerei gedruckt und waren bei Gerold in Kommision.‎

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‎Ludwig, Carl, Maler (1839-1901).‎

‎Eigenh. Briefkarte mit U. Berlin, 8. I. 1896.‎

‎1 S. Qu.-12mo. An einen namentlich nicht genannten Präsidenten: "Mit meinem herzlichen Dank für Ihre so freundliche Einladung zu einem Festessen am 17. Januar muß ich Ihnen zu gleicher Zeit mein lebhaftes Bedauern aussprechen, derselben an dem betreffenden Tage nicht Folge leisten zu können [...]".‎

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‎Ludwig, Emil, Schriftsteller (1881-1948)‎

‎Eigenh. Brief mit U.‎

‎o.J. Berlin, 4. XII. 1912, Kl.-4°. 2 Seiten. Doppelblatt.‎

‎An Maximilian Harden: "[...] hier ist die Erzählung und das Essay über Colmar. Von acht Dramen, unter denen sich fünf bühnenfähige befinden, habe ich das beiliegende gewählt; weil es das dichterisch reifste sein soll. Ausser gelegentlichen Blicken hat sich Niemand für mich eingesetzt als Dehmel der Künstler und Julius Bab der Kritiker, der unermüdlich in Zeitschriften und in seinen Büchern auf mich als Dramatiker Licht zu werfen sucht. (Und Hans Frank aus Hamburg). Wüsste ich nicht, dass Sie auch für Eulenberg schon vor mehr als einem Jahrzehnt eingetreten, würde ich Sie überhaupt nicht überfallen. Das beiliegende Stück, kräftig gestrichen, könnte in der Hand eines edlen Regisseurs einen schönen Abend geben [...]"‎

Bookseller reference : 43823

‎Ludwig, Emil, Schriftsteller (1881-1948)‎

‎Eigenh. Brief mit U.‎

‎o.J. Wien, Hotel Imperial, 10. III. 1918, Kl.-4°. 2 Seiten. Doppelblatt. Bütten. Gelocht..‎

‎Recht früher Brief an den Regisseur Otto Falckenberg (1873-1947) von den Münchner Kammerspielen: "Sehr geehrter Herr Falkenberg [so!], indem ich Ihnen durch S. Fischer meinen 'Kronprinz Friedrich' zusenden liess, erlaube ich mir Ihre Aufmerksamkeit darauf zu lenken. Raoul Aslan [Schauspieler; 1886-1958] meinte, es wäre vielleicht in Ihrer Linie, und er, der das Stück schon lange gern spielen möchte, würde diese Rolle gern bei Ihnen - ich glaube, im Mai - erklären. Hätten Sie wohl Lust dazu? [...]" - Ludwig war 1918 Korrespondent für das Berliner Tageblatt in Wien. Sein "Friedrich Kronprinz von Preußen. Historisches Schauspiel in zehn Bildern" war 1914 erschienen.‎

Bookseller reference : 36194

‎Ludwig, Emil, Schriftsteller (1881-1948)‎

‎Eigenh. Brief mit U.‎

‎o.J. Konstanz, 3. VII. (ca. 1930), 4°. 1 Seite.‎

‎An eine Redaktion: "[...] Mitte September gehe ich auf eine Seereise nach dem Mittelmeer - Alexandrien, Syrien, Griechenland etc. und frage höflichst an, ob Sie Lust hätten, einiges zu publicieren, was ich über und unter dem Strich schreiben will; ev. ob allein oder ob am gleichen Tag mit anderen Ländern. Vielleicht darf ich auch um Angabe eines Honorars bitten und zugleich mir erlauben, anzufragen, ob meine letzten Beiträge, wie erbeten, an die Kantonalbank, Zürich, honoriert wurden [...]"‎

Bookseller reference : 40656

‎Ludwig, Emil, Schriftsteller (1881-1948).‎

‎["Aristide Briand"]. - Typoskript mit eigenh. U. O. O. u. D., [1930].‎

‎¾ S. 4to. "Als ich, entzückt über die Klugheit des französischen Ministers den Saal verliess, hörte ich kritische Stimmen in vielen Sprachen: ich erstaunte, wie viele kurzsichtige Menschen von einem Weitsichtigen verlangen, dass er immerfort laut verkündet, was er sieht. Gerade in der Einfachheit seiner Diktion erkannte ich die Meisterschaft: Briand wusste, dass er nicht im europäischen Komitee sprach, sondern auf jener Tribüne, von der die Welt jedes Wort erfährt [...] Wer, wie ich und meine Freunde, ausgelacht wurde, als wir 1917 für einen Völkerbund zu schreiben wagten, findet, nach allem was geschehen ist, eine Zeit von 13 Jahren durchaus angemessen, um eine so grundsätzliche Wandlung der Geister und sogar der amtlichen Stellungnahme zu verzeichnen, die ja immer nachhinkt [...]". - Mit einigen kleinen Korrekturen in Bleistift und dem wohl nicht eh. Namen des Verfassers am rechten oberen Rand der Recto-Seite; die Unterschrift unter dem ms. Text in Bleistift.‎

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€300.00 Buy

‎Ludwig, Emil, Schriftsteller (1881-1948).‎

‎Ms. Sentenz in Gedichtform mit eigenh. ausgefülltem Formularteil und eh. Namenszug. Ascona, o. D.‎

‎1 S. Folio (223:282 mm). Albumblatt mit gedruckter Bordüre, gedr. Fußzeile "Beitrag zum Selbstschriftenalbum 'Deutschlands Zukunft'" und gedr. Formular für biograph. Daten, aufgezogen auf einen Bogen Pergamentpapier (ca. 330:344 mm). Gedicht zu fünf Strophen und je vier Zeilen: "Schoeneres wuesst' ich nicht zu melden / als dass Deutsche Ueberzeugung / hoeher schaetzten als Verbeugung / und die harnisch-trunkenen Helden // Dann ertoenten Musikanten / in Europens Morgenroete, / dann erstuende Wolfgang Goethe / als die deutschen Abgesandten [...]". Geschrieben als Beitrag für die von Friedrich Koslowsky im Berliner Eigenbrödler-Verlag herausgegebene Faksimile-Anthologie "Deutschlands Köpfe der Gegenwart über Deutschlands Zukunft" (1928). - Der aus Breslau stammende Emil Ludwig wurde vor allem durch seine psychologisch ausdeutende historische Belletristik wie "Bismarck. Ein psychologischer Versuch" (Berlin, 1911) oder "Der Menschensohn. Geschichte eines Propheten" (1928) bekannt. Seine Bücher wurden 1933 von den Nationalsozialisten verbrannt. - Mit einigen kleinen Randläsuren. Koslowsky 232.‎

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‎Ludwig, Emil, Schriftsteller (1881-1948).‎

‎Portraitzeichnung mit eigenh. U. ("Ludwig"). O. O. u. D.‎

‎1 S. 8vo. Saubere Tuschzeichnung des Schriftstellers, signiert E. M. Bloch.‎

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‎Ludwig, Ernst, österreichischer Chemiker (1842-1915).‎

‎Eigenh. Brief mit U. Wien, 5. IV. 1882.‎

‎1 S. 8vo. An einen nicht namentlich genannten Adressaten: "Ich sende beifolgend 4 Zeichnungen, drei davon gehören zu einer Abhandlung des Herrn Dr. O. Chiari, eine zu der Abhandlung des Herrn Prof. J. Neumann über Cavernitis. Diese beiden Abhandlungen sind für das 2. diesjährige Heft des Jahrb. bestimmt. Ich ersuche die entsprechenden Lithographien anfertigen zu lassen [...]". - Mit vorgedr. Briefkopf: "REDACTION der MEDIC. JAHRBÜCHER".‎

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‎Ludwig, Erzherzog von Österreich (1784-1864).‎

‎Brief mit eigenh. U. Wien, 15. III. 1848.‎

‎½ S. auf Doppelblatt. Folio. An den k. k. Generalquartiermeisterstab: “Auf die Zuschrift des k. k. Generalquartiermeisterstabes vom 13ten dieses Monats, in welcher um die Zutheilung von Siebzehn Artillerie Individuen zur Zusammenstellung, Illuminirung und sonstigen Adjustirung von Karten, bey denselben, angesucht wird, erhält das Bombardier Corps Commando unter Einem den Auftrag, Siebzehn hiezu geeignete Individuen zu bestimmen, und auf drey Monate bey dem Generalquartirmeisterstab gegen die ausgesprochene Zulage zuzutheilen [...]”. - Der Sohn Kaiser Leopolds II. wurde nach dem Tod der Eltern 1792 von seinem Bruder Kaiser Franz II. erzogen, auf eine militärische Laufbahn vorbereitet und nahm 1805 am Feldzug in Italien teil. Seit 1818 Feldzeugmeister und Leiter des Generalartillerie-Inspektorats, genoß er wegen seiner reaktionären politischen Haltung das Vertrauen des Kaisers und wurde nach dessen Tod Vorsitzender der Staatskonferenz, die bis 1848 für den regierungsunfähigen Kaiser Ferdinand I. die Geschäfte führte. Sich über Jahre hinweg in allem Metternich anschließend, entpflichtete er ihn während der Revolution 1848 im Namen des Kaisers und zog sich selbst aus allen öffentlichen Ämtern zurück. - Mit alten Sammlungsnotizen in Bleistift auf Bl. 1 recto und zeitgenössischen Registraturvermerken auf Bl. 2 verso.‎

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‎Ludwig, Erzherzog von Österreich (1784-1864).‎

‎Briefausschnitt mit eigenh. U. Schönbrunn, 18. IX. 18[37].‎

‎1 S. 8vo. Mit zwei von anderer Hand stammenden Datierungen zum Erhalt des Schriftstücks. - Papierbedingt etwas gebräunt; die Ränder mit Brandspuren und stärkeren Läsuren.‎

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‎Ludwig, Erzherzog von Österreich (1784-1864).‎

‎Eigenh. Brief mit U. O. O., 30. IX. 1842.‎

‎1½ SS. auf Doppelblatt. Gr.-8vo. Mit eh. Adresse (Faltbrief) und Siegel. An den Generaladjutanten S. M. Freiherrn von Moll: "Eben war der k[aiserliche] Jäger Wimmer bey mir um mir zu melden daß morgen die Jagd in der Kaiser Franz Remis in Laxenburg seyn kann. Er äußerte zwar den Wunsch daß man die Jagd bis Dienstag verschieben möchte, weil in jenem Remise die Fasanen noch nicht alle ausgewachsen seyen, allein ich sagte ihm daß kein anderer Tag wohl möglich wäre, er möchte daher die nöthigen Anstalten treffen, daß sie um 10 Uhr Vormittags seyn könnte, un nur im Falle es stark regnete möchte er kommen und weitere Weisungen abhohlen. Ich bitte Sie dieß dem F. Lobkowitz zu wißen zu machen [...]". - Papierbedingt etwas gebräunt und im Mittelfalz annhähernd durchrissen.‎

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‎Ludwig, Erzherzog von Österreich (1784-1864).‎

‎Eigenh. Brieffragment mit U. Reichstadt, 16. VII. 1863.‎

‎½ S. 8vo. “[...] Ich begreife durchaus die Langeweile, die Ihnen das Buch [...] verursacht. Es ist keine kleine Aufgabe 12 Theile eines solchen Gewäsches hinabwürgen zu müssen [...]”. - Der jüngere Bruder von Kaiser Franz II. (I.) (1792-1835) wurde 1818 in den Rang eines Feldzeugmeisters erhoben, bekleidete von 1819 bis 1849 die Stelle eines General-Artillerie-Direktors und war Mitglied des Staatsrates. Nach dem Tod von Franz I. (1835) wurde er unter dessen Nachfolger Ferdinand I. (1835-48) zum Vorsitzenden der Staatskonferenz be- und somit zur Regentschaft gerufen, da dieses Gremium die Geschäfte für den seiner Epilepsieerkrankuung wegen regierungsunfähigen Kaiser Ferdinand führte.‎

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‎Ludwig, Erzherzog von Österreich (1784-1864).‎

‎Quittung mit eigenh. U. Wien, 1. V. 1859.‎

‎1 S. Folio. Bestätigt den Erhalt von 6300 Gulden für das dritte Quartal des Verwaltungsjahres 1859 aus der Kassa des k. k. Hofzahlamtes. - Der jüngere Bruder von Kaiser Franz II. (I.) (1792-1835) wurde 1818 in den Rang eines Feldzeugmeisters erhoben, bekleidete von 1819 bis 1849 die Stelle eines General-Artillerie-Direktors und war Mitglied des Staatsrates. Nach dem Tod von Franz I. (1835) wurde er unter dessen Nachfolger Ferdinand I. (1835-48) zum Vorsitzenden der Staatskonferenz be- und somit zur Regentschaft gerufen, da dieses Gremium die Geschäfte für den seiner Epilepsieerkrankung wegen regierungsunfähigen Kaiser Ferdinand führte. - An den Rändern stärker lappig, angestaubt und mit kl. Einrissen.‎

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‎Ludwig, Erzherzog von Österreich (1784-1864).‎

‎Schriftstück mit eigenh. U. Schönbrunn, 9. IX. 1833.‎

‎1 S. 4to. An den Frhn. v. Vlasits. "Den beiliegenden Vortrag der Siebenbürgischen Hofkanzlei, womit das Gesuch des Honorär Gubernial Konzipisten Lázar Petrichevich Horváth um Ernennung zum Honorär Gubernial Secretär unterstützt wird, übersende ich Ihnen mit der Auflage, daß Sie Mir darüber, ob der Bittsteller zur angesuchten Stelle in jeder Hinsicht geeignet sey, Ihr Gutachten erstatten [...]". - Der jüngere Bruder von Kaiser Franz II. (I.) (1792-1835) wurde 1818 in den Rang eines Feldzeugmeisters erhoben, bekleidete von 1819 bis 1849 die Stelle eines General-Artillerie-Direktors und war Mitglied des Staatsrates. Nach dem Tod von Franz I. (1835) wurde er unter dessen Nachfolger Ferdinand I. (1835-48) zum Vorsitzenden der Staatskonferenz be- und somit zur Regentschaft gerufen, da dieses Gremium die Geschäfte für den seiner Epilepsieerkrankung wegen regierungsunfähigen Kaiser Ferdinand führte.‎

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‎Ludwig, Herzog in Bayern (1831-1920).‎

‎Eigenh. Brief mit U. München, 12. IX. 1898.‎

‎2 SS. auf Doppelblatt. 4to. Geschrieben zwei Tage nach der Ermordung seiner Schwester Kaiserin Elisabeth durch den italienischen Anarchisten Luigi Lucheni und gerichtet an einen ungenannten Hofbeamten: "Soeben habe ich an Seine Majestät den Kaiser, nachdem ich gestern schon ein Beileids-Telegramm gesendet hatte, geschrieben und gebeten, den Trauerfeierlichkeiten nur auf ganz kurze Zeit anwohnen zu dürfen. Im Falle der Genehmigung würde ich in einem Hotel absteigen und nach Beendigung der Trauerfeierlichkeiten noch denselben Abend wieder abreisen. Es wäre mir ein großer Trost, wenn Seine Majestät es genehmigen möchte [...]". - Auf Briefpapier mit gedr. Vignette und schwarzem Trauerrand; in den Faltungen vereinzelt kleine Einrisse.‎

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‎Ludwig, Hubert, Zoologe (1852-1913)‎

‎Eigenh. Schriftstück mit U.‎

‎o.J. Bonn, 2. V. 1887, Qu.-Gr.-8°. 1 Seite.‎

‎Vorlesungsankündigung: Allgemeine Zoologie, Naturgeschichte der Arthropoden, Praktikum, Arbeiten für Vorgeschrittene. - Ludwig war ab 1887 in Bonn Ordinarius und verfaßte klassische Werke der Zoologie.‎

Bookseller reference : 36719

‎Ludwig, Vinzenz Oskar, Augustiner-Chorherr, Historiker, Schriftsteller und Dichter (1875-1959).‎

‎Bildpostkarte mit eigenh. Widmung und U. O. O. u. D.‎

‎¼ S. Qu.-8vo. "Zur freundlichen Erinnerung | Dr. Ludwig".‎

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‎Ludwigstorff, Anton von, Freiherr von Goldlamb, Gutsverwalter und Sammler (1845-1929).‎

‎Eigenh. Brief mit U. ("FrhvLudwigstorff"). O. O., 10. I. 1898.‎

‎¾ S. auf Doppelblatt. 8vo. An einen namentlich nicht genannten Adressaten: "Beiliegend gewünschten Siegel- und Wachsabdruck, hoffe sie sind gut ausgefallen [...]". - Papierbedingt etwas gebräunt.‎

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‎Lueger, Karl (Wien 1844 - 1910)‎

‎Bürgermeister.‎

‎Eh. Briefentwurf m.U., ohne O. u. J. (Wien, wohl Ende 1873). Kl.-4°. 2 Bll., 3 SS. (in den Faltstellen gerissen. In den Rändern mit sehr schmalen Klebestreifen zusammengesetzt).‎

‎[Adresse und Absender:] K.K. Oberlandesgericht Wien. Dr. Karl Lueger, Advocaturscandidat in Wien III. Marokkanergasse 3. "Um Zulassung zur Advocaturprüfung, [durchgestrichen:] um Bestimmung eines Termines vorerst für die mündliche". - Lueger beschreibt seinen Ausbildungsweg auf der Universität Wien und bei verschiedenen Wiener Kanzleien, zuletzt seit 16. Juni 1867 als Konzipient bei Dr. Karl Kienböck und führt weiter aus: "Mittlerweile erlangte ich nach Ablegung der vorgeschriebenen strengen Prüfungen an der kk. Universität zu Wien laut der in Copia vid. beiliegenden Diplomes L dto. Wien 21. Jänner 1879 die juridische Doctorswürde u. habe ich sonach sämtliche Erfordernisse erfüllt, an welche das Gesetz behufs Zulassung zur Advocaturprüfung vorschreibt. Ich stelle sohin die ergebenste Bitte: Das hochlöbliche kk. Oberlandesgericht geruhe mich zur Ablegung der Advocaturprüfung zuzulassen u. vor allem für die schriftliche Prüfung einen Termin festzusetzen. Dr. Karl Lueger".- Beiliegt: Orig. Porträt-Photographie von Karl Lueger, ausgeführt vom Photographen Charles Skolik 1905. In der rechten oberen Ecke von Lueger eigenh. mit Bleistift signiert (Rückseite gestempelt).‎

Bookseller reference : R70483

‎Lueger, Karl, Bürgermeister von Wien (1844-1910).‎

‎Urkunde mit eigenh. U. ("DrKarl Lueger"). Wien, 15. VII. 1897.‎

‎1 S. Folio. Ernennungsurkunde mit hs. Eintragungen auf Formularvordruck für Dr. Alois Kubitschek: "Der Stadtrath der k. k. Reichshaupt- und Residenzstadt Wien hat sich zufolge Beschlusses vom 30. Juni 1897 [...] bestimmt gefunden, Sie zum Magistrats-Concipisten in der X. Rangclasse, I. Kategorie mit dem systemisierten Grund-Gehalte von jährlich 1.300 fl. i.e. eintausendreihundert Gulden ö. W. und dem dieser Rangclasse entsprechenden Quartiergelde von 400 fl. i.e. vierhundert Gulden ö. W. zu ernennen. Hievon setze ich Sie mit dem Beifügen in die Kenntnis, dass die städt. Hauptcassa unter Einem angewiesen wird, Ihnen den neuen Gehalt vom 1. Juli 1897 das Quartiergeld aber vom 1. August 1897 unter gleichzeitiger Einstellung Ihrer bisherigen Bezüge in der vorschriftsmäßigen Weise flüssig zu machen. Die an Sie am 7. Juli 1897 erfolgte Eideserinnerung wurde in Vormerkung genommen [...]". - Mit gepr. Briefkopf des "Magistrat[s] der k. k. Reichshaupt und Residenzstadt Wien", gestemp. Vermerk "Selbständiger Wirkungskreis" und mit 20 Gulden-Stempelmarke; mehrfach gefaltet.‎

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‎Lueger, Karl, Politiker (1844-1910, ab 1897 Bürgermeister Wiens).‎

‎2 gedr. Visitkarten mit je 2 eigenh. Zeilen. O. O. u. D.‎

‎2 SS. 6,5:10,2 bzw. 7:11,5 cm. Der 1895/96 viermal zum Bürgermeister von Wien gewählte christlichsoziale Politiker erlangte erst 1897 - bis dahin Vizebürgermeister - die Anerkennung durch Kaiser Franz Joseph I. Während seiner Amtszeit wurde Wien zur modernen Großstadt ausgebaut. - Die zweite Visitkarte mit Nennung seines Titels als Bürgermeister.‎

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‎Lueger, Karl, Politiker und Jurist (1844-1910).‎

‎Bildpostkarte mit eigenh. U. [Badgastein, 1905].‎

‎2 SS. Qu.-8vo. Mit Adresse. Auf der Bildseite eine Ansicht von Badgastein und die Unterschrift des Wiener Bürgermeisters, umseitig vier weitere Unterschriften, darunter die des mit ihm befreundeten Hoteliers Karl Wimberger (1834-1926).‎

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‎Lueger, Karl, Politiker und Jurist (1844-1910).‎

‎Bildpostkarte mit eigenh. U. [Moskau, 1903].‎

‎1 S. Qu.-8vo. Auf der Bildseite einer Sammelpostkarte mit insgesamt neun Unterschriften. - Die Bildseite mit einer Ansicht des Grand Theatre in Moskau.‎

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‎Lueger, Karl, Politiker und Jurist (1844-1910).‎

‎Eigenh. Brief. Wien, 8. V. 1904.‎

‎1 S. auf Doppelblatt. 8vo. An einen namentlich nicht genannten Adressaten: Bürgermeister Dr. Karl Lueger (so der gedr. Briefkopf) "beehrt sich für das geehrte Schreiben herzlichst zu danken und wird, wenn der kaum glaubliche und höcht unwahrscheinliche Fall von Angriffen auf Ihren seligen Vater eintreten sollte, keinen Anstand nehmen, der Wahrheit die Ehre zu geben [...]". - Mit kl. Einr. im Querfalz (keine Textberührung).‎

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‎Lueger, Karl, Politiker und Jurist (1844-1910).‎

‎Gedr. Visitkarte mit 3 eigenh. Zeilen. Wohl Wien, [1906].‎

‎1 S. Visitkartenformat. An den namentlich nicht genannten Metallgießer- und Sargfabrikanten Alexander Matthias Beschorner (1856-1935): Bürgermeister Dr. Karl Lueger "beehrt sich zu Ihrem 50. Geburtstagsfeste seine herzlichsten Glückwünsche zu übermitteln".‎

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‎Lueger, Karl, Politiker und Jurist (1844-1910).‎

‎Portraitphotographie mit eigenh. Namenszug auf der Bildseite. O. O. u. D.‎

‎185:95 mm auf etwas größerem Untersatzkarton. Schöne ganzfigürliche Darstellung des Politikers.‎

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‎Lueger, Karl, Politiker und Jurist (1844-1910).‎

‎Portraitphotographie. O. O. u. D.‎

‎15:11 cm auf Untersatzkarton (29,5:23,5 cm). Schöne halbfigürliche Darstellung des Politikers aus dem Atelier Freundschaftssaal, Margarethe Richter in Karlsbad.‎

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