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‎Kolbenheyer, Erwin Guido, Schriftsteller (1878-1962).‎

‎2 gedr. Briefkarten mit eigenh. U. Wolfratshausen , o. D.‎

‎Zusammen 2 SS. Qu.-kl.-8vo. Mit 2 eh. adr. Kuverts. Dankt Josef Wesely für ihm übersandte Geburtstagswünsche. - Mit Stefan Zweig freundschaftlich verbunden und von diesem gefördert, promovierte Kolbenheyer 1905, wurde drei Jahre später mit dem Roman "Amor Dei" einer größeren Öffentlichkeit bekannt, lebte seit 1919 als freier Schriftsteller in Tübingen und ging 1932 nach München. Kolbenheyer - der "als einer der Hauptvertreter einer biologistischen, sozialdarwinistischen Geschichtskonzeption, die er in seiner Schrift 'Die Bauhütte. Grundzüge einer Metaphysik der Gegenwart' (1925) darlegt" (DBE) gilt - wurde 1925 mit dem Adalbert-Stifter-Preis ausgezeichnet und 1926 als Mitglied in die Preußische Akademie der Künste aufgenommen, die er 1931 aus Protest wieder verließ, um zwei Jahre später erneut einzutreten. Zahlreiche seiner Schriften, "in denen er seine völkische und antikirchliche Einstellung propagierte, weisen ideologische Berührungspunkte mit dem Nationalsozialismus auf. 1945 erhielt Kolbenheyer ein fünfjähriges Berufsverbot und wurde 1950 zum Minderbelasteten erklärt" (ebd.), stand aber weiterhin mit rechtsextremen Kreisen in Verbindung. 1958 wurde er mit dem Sudetendeutschen Kulturpreis ausgezeichnet. Vgl. auch Kosch IX, 187ff.‎

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‎Kolbenheyer, Erwin Guido, Schriftsteller (1878-1962).‎

‎2 ms. Briefe mit eigenh. U. Gartenberg, 12. XII. 1957 und 15. VIII. 1958.‎

‎Zusammen 2 SS. 4to und 8vo. Beiliegend die mit eh. Korrekturen versehene Druckfahne zu “Vittoria Colonna und Michelangelo” (8 SS. auf 4 Bll. 8vo.). An die Redaktion der Zeitschrift ‘Kunst ins Volk’, der er für die Zusendung “der beiden schönen Hefte dankt und “zwei Prosabeiträge und ein Gedicht” übersendet (Brief v. 12. XII. 1957). Auch im zweiten Brief dankt der Schriftsteller für die Übersendung und hebt hervor: “[...] sie gefällt mir sehr. Einmal muß mit dem Narrenwahn in der bildenden Kunst aufgeräumt werden. Das läßt sich am besten tun, wenn man, wie Sie, wirkliche Kunst im Bilde bringt, und so die Narretei zu Vergleich stellt. | Vielleicht bekommen Sie in einem Antiquariat meine beiden Lyrikbücher, ich habe nur mehr ganz wenige und [Nach]drucke gibts für einen Boykottierten nicht [...]” (Brief v. 15. VIII. 1958). - Mit Stefan Zweig freundschaftlich verbunden und von diesem gefördert, promovierte Kolbenheyer 1905, wurde drei Jahre später mit dem Roman ‘Amor Dei’ einer größeren Öffentlichkeit bekannt, lebte seit 1919 als freier Schriftsteller in Tübingen und ging 1932 nach München. Kolbenheyer - der "als einer der Hauptvertreter einer biologistischen, sozialdarwinistischen Geschichtskonzeption, die er in seiner Schrift 'Die Bauhütte. Grundzüge einer Metaphysik der Gegenwart' (1925) darlegt" (DBE) gilt - wurde 1925 mit dem Adalbert-Stifter-Preis ausgezeichnet und 1926 als Mitglied in die Preußische Akademie der Künste aufgenommen, die er 1931 aus Protest wieder verließ, um zwei Jahre später erneut einzutreten. Zahlreiche seiner Schriften, "in denen er seine völkische und antikirchliche Einstellung propagierte, weisen ideologische Berührungspunkte mit dem Nationalsozialismus auf. 1945 erhielt Kolbenheyer ein fünfjähriges Berufsverbot und wurde 1950 zum Minderbelasteten erklärt" (ebd.), stand aber weiterhin mit rechtsextremen Kreisen in Verbindung. 1958 wurde er mit dem Sudetendeutschen Kulturpreis ausgezeichnet. Vgl. auch Kosch II, 1351f. - Auf Briefpapier mit gestemp. Briefkopf und mit kl. Rostspur durch (entfernte) Büroklammer; im linken Rand gelocht (keine Textberührung).‎

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‎Kolbenheyer, Erwin Guido, Schriftsteller (1878-1962).‎

‎Ms. Postkarte mit eigenh. U. Solln, 2. I. 1943.‎

‎1 S. Qu.-8vo. An Max Hölzer: "Wollen Sie sich an meinen Verlag unter Berufung auf mich wenden. Er wird Ihnen dann die Buchhandlung namhaft machen, der er für Sie ein Exemplar des gewünschten Werkes zukommen lassen wird [...]". - Mit Stefan Zweig freundschaftlich verbunden und von diesem gefördert, promovierte Kolbenheyer 1905, wurde drei Jahre später mit dem Roman "Amor Dei" einer größeren Öffentlichkeit bekannt, lebte seit 1919 als freier Schriftsteller in Tübingen und ging 1932 nach München. Kolbenheyer - der "als einer der Hauptvertreter einer biologistischen, sozialdarwinistischen Geschichtskonzeption, die er in seiner Schrift 'Die Bauhütte. Grundzüge einer Metaphysik der Gegenwart' (1925) darlegt" (DBE) gilt - wurde 1925 mit dem Adalbert-Stifter-Preis ausgezeichnet und 1926 als Mitglied in die Preußische Akademie der Künste aufgenommen, die er 1931 aus Protest wieder verließ, um zwei Jahre später erneut einzutreten. Zahlreiche seiner Schriften, "in denen er seine völkische und antikirchliche Einstellung propagierte, weisen ideologische Berührungspunkte mit dem Nationalsozialismus auf. 1945 erhielt Kolbenheyer ein fünfjähriges Berufsverbot und wurde 1950 zum Minderbelasteten erklärt" (ebd.), stand aber weiterhin mit rechtsextremen Kreisen in Verbindung. 1958 wurde er mit dem Sudetendeutschen Kulturpreis ausgezeichnet. Vgl. auch Kosch II 1351f.‎

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‎Koller, Alexander Baron, Sektionsrat und Schriftsteller.‎

‎3 eigenh. Briefe und 1 eh. Postkarte mit U. Wien, o. J.‎

‎Zusammen 14 SS. 8vo. “Zur bezüglichen Notiz in Ihrem Abendblatte vom 19. d. erlaube mir zu bemerken, dass das Prädikat, welches sich der neue ungarische Judenbaron Doczy (vormals Dux) gewählt hat - nämlich: ‘de Német Keresztúr’ zu deutsch beiläufig ‘Deutsch-Kreuz’ heisst. Da nun der verhaftete Börsengauner A. Dux nach Ihrer obigen Notiz aus Deutsch-Kreuz stammt, so ist es in der That wahrscheinlich, dass beide Herren einem Stamme entsprossen sein mögen. Ich will Ihnen bei diesem Anlasse einen Scherz erzählen, der zwar wohl leider für eine Zeitung nicht geeignet, jedoch recht gut ist. Als nämlich der damalige Ministeriale Hofrat im Ministerium des Äusseren - v. Dux seinen Namen in v. Dóczy umänderte, erzählte man sich ironisch in jenem Ministerium, der dortige ebenfalls jüdische Hof- und Ministerialsekretär v. Fux würde nun nach Dóczys Muster seinen Namen in ‘v. Fóczy’ umändern [...]” (undat. Br.). Des weiteren über den Gesundheitszustand seines morphiumabhängigen Bruders: “Und so wurde mein Bruder (der [...] vor Abgabe ins Irrenhaus in der Nacht aus seinen Fenstern auf Passanten scharfe Schüsse wegen Einbrecherfurcht abgab) freigelassen [...]”. - Baron Koller war Präsident des Verbandes katholischer Schriftsteller und als solcher, wenngleich auch recht unbedeutend, tätig. Vgl. Degener (Hrsg.), Wer ist’s? Unsere Zeitgenossen, 6. A., 1912, s. v. - In altem Sammlungsumschlag.‎

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‎Konrád, Edmond, Schriftsteller (1889-1957).‎

‎Eigenh. Brief mit U. Prag, 24. IX. 1936.‎

‎1 S. auf Doppelblatt. 8vo. An einen namentlich nicht genannten Regisseur: “[...] unser allerflüchtiges Zusammentreffen, das bedauerlicherweise ohne Fortsetzung blieb, hat mir nicht genügt, um Ihnen für Ihre feine und taktvoll Kunst gebührend zu danken [...]”. - Adressat des Briefes, den Konrad “als Versuch, das nachzuholen” angesehen wissen möchte, ist möglicherweise Hugo Haas (1901-1968), der im Jahr darauf Konráds ‘Kvocna’ verfilmte. - Als Sohn einer Klaviervirtuosin geboren - die ihrerseits eine Tochter von Anton Rubinstein und mit Johannes Brahms und Antonin Dvorak befreundet gewesen war -, war der Prager Erzähler, Dramatiker und Theaterrezensent von ‘Lidove noviny’ auch im Kreise von Ferdinand Peroutkas (1895-1978) ‘Pøítomnost’ tätig, als deren letzte Sekretärin Kafkas Freundin Milena Jesenská fungierte.‎

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‎Kotzebue, Wilhelm von, Schriftsteller und Militär (1813-1887).‎

‎3 eigenh. Briefe mit U. Baden, Karlsruhe und Dresden, 1865-1867.‎

‎Zusammen 7 SS. 8vo. An Herrn Adelung: “[...] ich habe heute früh Deinen Brief erhalten, und beantworte ihn sogleich. Alles, was ich durch meine anonyme Schriftstellerei gewinne, kommt in eine Kasse [...] Ich mache mir [...] gar keine Skrupel, anzunehmen, was man mir gutwillig zahlt - ohne ja etwas zu fordern. Will also Herr von Zelle mein kleines Stück mit einem Honorar ehren, so kann er mir das Geld unter meiner Adresse nach Karlsruhe schicken [...]”. - Als russischer Legationsrat in Dresden und als Minister in Karlsruhe, Dresden und Berlin tätig, veröffentlichte der Sohn des Dichters August von Kotzebue unter dem Pseudonym Wilhelm Augustsohn mehrere Dramen und Novellen und gab im Gedenken an seinen Vater die ‘Urtheile der Zeitgenossen und der Gegenwart’ heraus. Vgl. Kosch II, 1376f. - Der Brief vom 9. XII. 1865 in französischer Sprache; zwei Briefe auf Briefpapier mit kalligraph. gepr. Monogramm; alle Briefe mit hs. Eingangsvermerken.‎

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‎Kraft, Zdenko Edler von Helmhacker, Schriftsteller (1886-1979).‎

‎Eigenh. Albumblatt mit U. O. O., 8. IX. 1919.‎

‎1 S. Qu.-8vo. Für J. Friedrich in Wien: "Das Leben stürmt dahin mit wilder Melodie | Voll Hass und Qual und Not und Irrsinn und Verblendung, | Doch wer es ganz erfasst, dem wird's zur Symphonie, | In der's nur Schönheit gibt und Wohllaut und Vollendung". - Kraft war u. a. Regieassistent am Wiener Burgtheater und lebte seit 1912 als freier Schriftsteller in Stuttgart und Neckartailfingen; von 1955-69 war er Archivar des Richard-Wagner-Archivs in Bayreuth. Zu Beginn seiner schriftstellerischen Tätigkeit von Ludwig Ganghofer beeinflußt, entwickelte er später eine Vorliebe für historisch-biographische Themen, schrieb Lyrik und Dramen, wurde insbesondere aber durch seine Romane bekannt.‎

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‎Kraft, Zdenko Edler von Helmhacker, Schriftsteller (1886-1979).‎

‎Eigenh. Bildpostkarte mit U. Tübingen, 10. III. 1961.‎

‎1 S. Qu.-8vo. Mit eh. Adresse. An Josef Wesely mit Dank für ihm übersandte Wünsche zum Geburtstag. - Kraft war u. a. Regieassistent am Wiener Burgtheater und lebte seit 1912 als freier Schriftsteller in Stuttgart und Neckartailfingen; von 1955-69 war er Archivar des Richard-Wagner-Archivs in Bayreuth. Zu Beginn seiner schriftstellerischen Tätigkeit von Ludwig Ganghofer beeinflußt, entwickelte er später eine Vorliebe für historisch-biographische Themen, schrieb Lyrik und Dramen, wurde insbesondere aber durch seine Romane bekannt.‎

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‎[Kralik von Meyrswalden, Richard Rt., Schriftsteller und Kulturphilosoph (1852-1934)]. - Maria Kralik.‎

‎Eigenh. Brief mit U. Wien, 17. XII. 1904.‎

‎2 SS. auf Doppelblatt. 8vo. An einen Professor: “Ein seltsam liebliches, interessantes und reizendes Büchlein Gedichte ist uns zugeflogen, das uns große Freude bereitet. Mein Mann und ich danken Ihnen herzlich dafür und bitten Sie bei Ihrer bewundernswerten Frau Gemahlin ein liebenswürdiger Vermittler unseres Dankes und unserer Bewunderung zu sein [...]”. - Nach abgeschlossenem juristischem Studium als freier Schriftsteller in Wien lebend und durch Reisen nach Italien und Griechenland ideel gefestigt, führten Besuche in Bayreuth und Oberammergau “zum Entstehen eines ‘christlich-germanischen Kulturideals’, das auf der Antike sowie den Begriffen Nation und Religion aufbaute” (DBE). Als Wortführer in der katholischen Bewegung Österreichs tätig, gründete Kralik v. M. 1905 die katholische Schriftstellervereinigung "Gralbund" mit der Zeitschrift "Der Gral" (1906ff.), die als Gegengewicht zu der von Carl Muth herausgegebenen Zeitschrift ‘Hochland’ (1903ff.) gedacht war. In seinem im Geiste der katholischen Neuromantik stehenden Werk bemühte er sich, beeinflußt von Richard Wagner und Pedro Calderón de la Barca, um die Wiederbelebung mittelalterlicher Literatur. Vgl. Kosch IX, 354f. und Öst. Lex. I, 645. - Im linken Rand gelocht (keine Textberührung).‎

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‎Krassberger, Sigmund, Schriftsteller (1822-1882).‎

‎Eigenh. Brief mit U. Graz, 25. III. 1879.‎

‎1½ SS. 8vo. An einen nicht identifizierten Adressaten: "Gewohnt Briefe zu erhalten, auf denen mein Name unrichtig geschrieben ist und darauf mit einer Bezeichnung beehrt zu werden, welche zu verdienen ich mir so wenig bewußt bin als ein Pudelscherer den Doctortitel[,] ließ ich mich verleiten Ihr geschätztes Schreiben zu öffnen, und ersah zu meiner unliebsamen Überraschung, daß diesesmal höchst wahrscheinlich der Name richtig aber der Empfänger der unrichtige ist [...]". - Krassberger studierte Jus und Philosophie in Graz und schrieb u. a. von 1853-82 für die ‘Fliegenden Blätter’ in München. Vgl. DBA II 752, 142.‎

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‎Kratzmann, Ernst, Schriftsteller (1889-1950).‎

‎2 ms. Briefe und 2 (davon 1 eh.) Postkarten mit U. sowie eine gedr. Visitkarte mit mehreren eh. Zeilen verso. Wien, 1938-1949.‎

‎Zusammen 4 SS. Verschiedene Formate. Mit 3 (davon 2 eh.) Kuverts. Dankt Josef Wesely für ihm übersandte Wünsche zum Geburtstag usf.: "Bei mir hat sich nichts geändert - gottlob, muß man sagen! Mit unserer alten Wohnung haben wir von Zeit zu Zeit immer wieder Ärger - ob wir sie je wieder beziehen werden, steht dahin [...]" (Br. v. 6. I. 1948; auf Briefpapier mit gedr. Briefkopf). - Kratzmann verfaßte mehrere psychologische und kulturhistorische Arbeiten. Sein "Faust. Ein Buch vom deutschen Geist" (1932) wurde während des Nationalsozialismus mehrfach aufgelegt. Vgl. Kosch IX, 384f. - Der Visitkarte (in Kuvert v. 8. XII. 1938) beiliegend ein gedr. Verlagsprospekt des Adolf Luser Verlags mit einem Verzeichnis der von Kratzmann bei Luser erschienenen Bücher.‎

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‎Kraus, Bernard K., Chefredakteur und Mediziner (1828-1887).‎

‎Eigenh. Brief mit U. [Wien], [1880].‎

‎1 S. 8vo. An Herrn Schäfer: "Ich war gestern bei Ihnen und habe Ihrem Burschen aufgetragen mir eine kleine Visitkarten-Büchse, so wie ein kleines Cigarren-Täschchen sofort zu senden. Habe bisher nichts erhalten [...]". - Der aus Kolin (Böhmen) stammende Kraus promovierte 1854, gründete die "Österreichische Zeitschrift für Kinderheilkunde", 1856 die "Allgemeine Wiener Medizinische Zeitung", die er als Chefredakteur bis zu seinem Lebensende leitete, und 1859 die Pariser "Clinique europèenne, Journal international de médicine". Darüber hinaus veröffentlichte Kraus auch zahlreiche selbständige Publikationen (darunter u. a. das "Compendium der neueren medicinischen Wissenschaften ", Wien/Perles/1875, und die "Diagnose und Therapie der Krankheiten des Menschen [...]", ebd., 1877). Vgl. DBA II 752, 450. - Auf Briefpapier mit gedr. Briefkopf der "Allgemeinen Wiener mediz. Zeitung".‎

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‎Krechel, Ursula, Schriftstellerin (geb. 1947).‎

‎Ms. Brief mit eigenh. U. Darmstadt, 27. IX. 1974.‎

‎¾ S. Gr.-4to. Mit ms. adr. Kuvert. An einen Sammler: "[...] Ich freue mich sehr, daß mein Stück 'Erika' in Schweden ein so großes Echo hervorruft. Zur Premiere war ich in Stockholm. Obwohl die Inszenierung ganz anders ist als ich mir vorstellte, daß eine Inszenierung sein könnte, überzeugt sie mich durch die Sorgfalt und gleichzeitig die Phantasie, mit der das Stück weitergedacht wurde [...]".‎

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‎Krenn, Robert, Schriftsteller (1871-1937).‎

‎Eigenh. Brief mit U. Wien, 29. X. o. J. [nach 1918].‎

‎2½ SS. auf Doppelblatt. 8vo. “Nachdem nun die endliche Abräumung des Schmelzer Friedhofes bevorsteht, möchte ich mir in Bezug auf Ihre letzte Rede im Stadtrath eine vielleicht nicht uninteressante Mitteilung gestatten. Ein auch für seine Vaterstadt Wien hervorragender Künstler liegt draußen auf der Schmelz vergessen von Allen u. er würde es doch verdienen, daß man ihm ein bescheidenes Plätzchen auf dem Zentralfriedhof gönnt. Ich meine Josef Kreipl den Komponisten des Mailüfterl das auf der ganzen Welt gesungen wird [...]”. - Der Tenorsänger und Liedkomponist, dessen Namen eine Gasse im 7. Wr. Gemeindebezirk trägt, war 1866 verstorben; der Abriß des Schmelzer Friedhofs datiert nach dem Ersten Weltkrieg. - Robert Krenn besuchte das Wiener Konservatorium, mußte jedoch aus gesundheitlichen Gründen auf die angestrebte Sängerlaufbahn verzichten und wurde Beamter im städtischen Rechnungsdienst. Daneben verfaßte er zahlreiche Theaterstücke, die an in- und ausländischen Bühnen mit großem Erfolg aufgeführt wurden, darunter das Bauerndrama ‘Aberglaube’ (1898). Zeitweise war er auch für die Filmgesellschaft "IFUK" sowie als Theaterdirektor in Mährisch-Ostrau, Klagenfurt, Pilsen, Wiener Neustadt und Ödenburg tätig. Vgl. Giebisch-G. 214. - Auf Briefpapier mit gedr. Briefkopf; im linken Rand gelocht (geringe Textberührung). - In altem Sammlungsumschlag.‎

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‎Kretzer, Max, Schriftsteller (1854-1941).‎

‎Ms. Postkarte mit eigenh. U. Berlin, 3. I. 1934.‎

‎1 S. Qu.-8vo. Dankt Josef Wesely für ihm übersandte Wünsche zu Neujahr. - Kretzer setze sich in seinen vorwiegend im Berliner Milieu angesiedelten Romanen kritisch mit den sozialen Folgen der Industrialisierung auseinander; in den nach der Jahrhundertwende erschienenen Romanen jedoch begann der sozialkritische Gestus zu verblassen. Zu seinen bekanntesten Werken gehört der autobiographische Roman "Meister Timpe" (1888). 1933 arrangierte er sich mit den nationalsozialistischen Machthabern. Vgl. Kosch IX, 458f. - Mit Namensstempel des Verfassers auf der Adreßseite.‎

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‎Kreutz, Rudolf Jeremias, d. i. Rudolf Krisch, Schriftsteller (1876-1949).‎

‎Eigenh. Bildpostkarte mit U. Grundlsee, 30. XII. 1947.‎

‎1 S. Qu.-8vo. Mit eh. Adresse. Dankt Josef Wesely für ihm übersandte Wünsche zu Neujahr. - Durch die Kriegsgefangenschaft in Ostsibirien zum Pazifisten geworden, quittierte Kreutz nach seiner Rückkehr in die Heimat 1920 den Dienst als Offizier und beschäftigte sich als freischaffender Schriftsteller der Verbreitung seiner Vision einer idealen menschlichen Gesellschaft ("Der neue Mensch", 1920). Seiner 1933 im P.E.N.-Club eingebrachten Resolution gegen die nationalsozialistische Gewaltherrschaft folgte ein Publikationsverbot in Deutschland und 1938 in Österreich; 1944 wurde er für fünf Monate inhaftiert. Vgl. Kosch IX, 489 (s. v. Krisch). - Mit Namensstempel des Verfassers auf der Textseite.‎

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‎Krome, Hermann, Musiker (geb. 1888).‎

‎Eigenh. Postkarte mit U. Groß-Glienicke, 15. VI. 1948.‎

‎1½ SS. 8vo. Mit eh. Adresse. Dankt Josef Wesely für ihm übersandte Wünsche zum Geburtstag: "Durch das Leid der entsetzlichen Kriegsjahre hat mich ein guter Stern doch vor dem Schlimmsten bewahrt. Ich wohne noch immer in meinem Häuschen am See und kann wieder für meine Musik und für mein Gärtchen leben [...]". - Hermann Krome, ehedem Oberst im Ersten Weltkrieg, hatte 1924 in Münster die Westdeutsche Funkstunde AG (Wefag) gegründet; daneben schuf er zahlreiche Walzer, Märsche und Schlager.‎

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‎Kronfeld, Ernst Moritz, Redakteur (1865-1942).‎

‎Eigenh. Brief mit U. Wien, 3. IX. 1931.‎

‎2 SS. auf Doppelblatt. 8vo. Kondoliert einem namentlich nicht genannten Adressaten zum Tod eines namentlich nicht genannten Studienfreundes: “Es ist mir ein Herzensbedürfnis, Ihnen zu sagen, wie innig ich mit Ihnen das Hinscheiden des Einzigen beklage. Das Weh drückt mich nieder, der ich seit der gemeinsamen Studienzeit durch seine Freundschaft und Güte geehrt wurde [...]”. - Kronfeld, auch unter dem Namen Austro-Hungaricus publizierend, veröffentlichte mehrheitlich kulturhistorische und (lokal)geschichtliche Werke, darunter auch “Franz Joseph I. Intimes und Persönliches’ (1917). Vgl. Kosch IX, 520f. - In altem Sammlungsumschlag.‎

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‎Kruse, Georg Richard, Schriftsteller und Theaterdirektor (1856-1944).‎

‎Eigenh. Brief mit U. Berlin, 27. IV. 1932.‎

‎1 S. 8vo. An einen namentlich nicht genannten Autographensammler: “Ihrem Wunsche entsprechend sende ich Ihnen hierbei Bild und Autogramm von mir. Ich bitte mir den Empfang zu bestätigen und näheres über Ihre Sammlung mitzuteilen [...]”. - Der Sohn eines Schauspielers studierte in Görlitz, Leipzig und Bern Musik und war als Opernkapellmeister in verschiedenen Städten in Deutschland und den USA tätig. Von 1896 bis 1900 leitete er die Stadttheater in Bern, St. Gallen und Ulm und lebte danach in Berlin, wo er 1905 das Lessing-Museum gründete. "1900-09 redigierte er die 'Zeitschrift der deutschen Bühnengenossenschaft'. Kruse verfaßte biographische Darstellungen zu Giacomo Meyerbeer (1924), Franz Schubert (1924 und 1928) und anderen Komponisten sowie Opernführer und Lustspiele ('Heimliche Zusammenkünfte', 1894). Seit 1902 redigierte er die Bühnen- und Musikwerke in Reclams Universalbibliothek" (DBE). Vgl. auch Kosch II, 1411f. - Ohne die erwähnten Beilagen. - Auf Briefpapier mit gedr. Briefkopf seines Amtes als “Direktor des Lessing-Museums”.‎

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‎Kruse, Heinrich, Schriftsteller und Journalist (1815-1902).‎

‎Eigenh. Albumblatt mit U. Bückeburg, 6. VI. 1895.‎

‎¾ S. 8vo. "Nicht auf die Dinge kommt es an, es kommt nur daraufan, wie wir die Dinge ansehen". - Kruses dramatisches Schaffen begann mit der Tragödie "Die Gräfin" (Leipzig 1868), die bei einem Dramenwettbewerb nach Geibels "Sophonisbe" den zweiten Preis erhalten hatte. Hernach "verfaßte er eine lange Reihe historischer Dramen, die von den Bühnen wenig gespielt und von der Kritik wohlwollend behandelt wurden. Bemängelt wurde nur die Gleichförmigkeit der Sujets und die Vorliebe für Figuren, die rücksichtslos ihre Interessen durchsetzen" (Wikipedia). - Auf Briefpapier mit gedr. Briefkopf; mit kleinen Ein- bzw. Ausrissen an den Ecken und kl. Einriß im Mittelfalz.‎

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‎[Kürnberger, Ferdinand]. - Engländer, Samuel.‎

‎2 eigenh. Briefe mit U. Unlesbar [Ungarn], 1901 und 1903.‎

‎Zusammen 7 SS. auf Doppelblättern. 8vo. Wohl interessante, bedauerlicherweise nur in unsäglich zittriger Altershandschrift verfaßte Briefe an den namentlich nicht genannten Schriftsteller und Journalisten Leopold Rosner (1838-1903) über Ferdinand Kürnberger, Sigmund Engländer, Sigmund Kolisch u. a.: “Ich danke Ihnen herzlich für die Anzeige Ihres demnächstigen [!] Artikels in der N. Fr. Pr. ‘Kürnberger als Dramatiker’[.] - Wir haben sie an einigen Stellen u. ich lese sie täglich [...] Kolischer [?!] ist mir unbekannt. Sigmund Engländer ging in den 40ger Jahren nach London. Ich habe vor etwas [!] 30 Jahren von ihm ein Werk: ‘der Arbeiter’ [?; möglicherweise die 1864 in Hamburg bei Hoffmann erschienene ‘Geschichte der französischen Arbeiter-Associationen’] gelesen - es hat mir nicht gefallen [...]” (Br. v. 29. IV. 1901).‎

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‎Kuffner, Christoph, Schriftsteller (1780-1846).‎

‎Eigenh. Manuskript. O. O. u. D.‎

‎2½ SS. auf Doppelblatt. Folio. Wie am beiliegenden Sammlungsumschlag (der vorliegendes Schriftstück irrtümlich einem biographisch nicht nachgewiesenen Christian Kufner zuschreibt) vermerkt, handelt es sich bei dem vorliegenden, in Tinte niedergeschriebenen und mit Bleistift überarbeiteten Manuskript offensichtlich um eine “Gelegenheitsdichtung”: “Auf einer Seite stehen 3 Mädchen, ihnen gegenüber 3 Knaben. Ein Mädchen und ein Knabe kommen. | Friederike [...] | O riech doch diesen goldnen Blumenflor! | Und ihr, so schön geschmückt? Was deutet dieß? [...] Julius | Ein schönes Fest versammelt uns hier Alle, | Ein Fest, das unsrem Herzen theuer ist [...] | Der beste Vater lebe hoch!” - Der gelegentlich unter dem Pseudonym E. H. Kosegarte publizierende Christoph Kuffner war Aushilfszensor und Staatsratskonzipist und verfasste Oratorientexte, Lyrik, Kurzprosa, erfolgreich aufgeführte historische Schauspiele und das "archäologisch-historische Gemälde aus der alten Römerwelt" "Artemidor im Reiche der Römer". Vgl. Kosch IX, 666f. - Einige Risse bzw. Papierdurchbrüche mit Klebstreifen alt behandelt.‎

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‎Kuh, Emil, Schriftsteller und Journalist (1828-1876).‎

‎Eigenh. Br. mit U. O. O. u. D.‎

‎1 S. 8vo. An einen namentlich nicht genannten Adressaten: "Der ganz ergebenst Unterzeichnete wird sich die Ehre geben, der Einladung Ihrer Durchlaucht der Frau Prinzessin und seiner Durchlaucht des Herrn Prinzen Constantin zu Hohenlohe nachzukommen [...]”. - Der mit Friedrich Hebbel befreundete Literaturkritiker und Schriftsteller war seit 1864 Professor für deutsche Sprache und Literatur an der Wiener Handelsakademie und gab gemeinsam mit J. Glaser Hebbels ‘Sämtliche Werke’ (1865-67, 12 Bde.) heraus; seine ‘Biographie Friedrich Hebbel’s’ (2 Bde., 1877) galt lange Zeit als maßgebend. - In altem hs. beschriebenen Sammlungsumschlag montiert; gefaltet.‎

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‎Kurländer, Franz August von, Schriftsteller (1777-1836).‎

‎Eigenh. Brief mit Paraphe. O. O. u. D.‎

‎4 SS. auf 2 Bll. Kl.-8vo. An seinen “ami und Hausvater”: “Mein letztes Schreiben [...] erhielten Sie schon, daher nur in Kürze eine Bitte: Man wünscht hier | aus begreiflichen Gründen | daß ich die [Leitung einer Zeitschrift] übernähme [...]”. - Als “geschätztes Mitglied der Wiener Gesellschaft” (DBE), schrieb bzw. übersetzte Kurländer über 100 eigene und fremde Schauspiele, die größtenteils in dem von ihm herausgegebenen 'Almanach dramatischer Spiele für Gesellschaftstheater' (später 'Dramatischer Almanach') erschienen sind. Zu seinem Freundeskreis zählten u. a. der Schauspieler Maximilian Korn und die Schriftstellerin Karoline Pichler. Vgl. Kosch II, 1433. - Beide Bll. mit kl. Sammlernotizen von alter Hand.‎

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‎Kurländer, Franz August von, Schriftsteller (1777-1836).‎

‎Eigenh. Brief mit U. O. O. u. D.‎

‎2 SS. 8vo. An einen namentlich nicht genannten Adressaten: “Ein Mißverständnis, wahrscheinlich durch mich veranlaßt, verleitet Sie das Hoffräulein und die Familie Rosenstein für zweyerlei zu halten, es ist eins [...]”. Weiters über die Aufführung des genannten Stückes am Burgtheater und neue Theaterprojekte. - Als “geschätztes Mitglied der Wiener Gesellschaft” (DBE) schrieb bzw. übersetzte Kurländer über 100 eigene und fremde Schauspiele, die größtenteils in dem von ihm herausgegebenen 'Almanach dramatischer Spiele für Gesellschaftstheater' (später 'Dramatischer Almanach') erschienen sind. Zu seinem Freundeskreis zählten u. a. der Schauspieler Maximilian Korn und die Schriftstellerin Karoline Pichler. Vgl. Kosch II, 1433.‎

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‎Kurländer, Franz August von, Schriftsteller (1777-1836).‎

‎Eigenh. Brief mit U. O. O. u. D.‎

‎2 SS. auf Doppelblatt. 8vo. Mit eh. Adresse. An Hofrat Gratz: “Wie könnten Sie verehrter Herr Hofrath wähnen, daß ich mir mit Ihnen einen solchen Scherz erlauben würde? Ich bin seit zehn Jahren, folglich ein [...] Freund von Maderlinger [?], daher wohl im Stande zu beurtheilen, daß ich sie sehr leicht bestimmen würde, eine eben so schmeichelhafte, als liebenswürdige Einladung anzunehmen, was dann auch erfolgt ist [...]”. - Als “geschätztes Mitglied der Wiener Gesellschaft” (DBE), schrieb bzw. übersetzte Kurländer über 100 eigene und fremde Schauspiele, die größtenteils in dem von ihm herausgegebenen 'Almanach dramatischer Spiele für Gesellschaftstheater' (später 'Dramatischer Almanach') erschienen sind. Zu seinem Freundeskreis zählten u. a. der Schauspieler Maximilian Korn und die Schriftstellerin Karoline Pichler. Vgl. Kosch II, 1433.‎

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‎La Bern, Arthur, britischer Schriftsteller (geb. 1909).‎

‎Eigenh. Albumblatt mit U. O. O. u. D.‎

‎1 S. Format: 130:180 mm.‎

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‎La Mure, Pierre, Schriftsteller (1899-1976).‎

‎Ms. Brief mit eigenh. U. Los Angeles, 4. X. 1976.‎

‎½ S. 4to. Mit ms. adr. Kuvert. An einen Sammler: "[...] My recent book 'The Private Life of Mona Lisa' will be published in Sweden by AB Wahlstrom and Widstrand [...] I do not know the exact date of publication [...]". - Auf Briefpapier mit gedr. Briefkopf.‎

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‎Laederach, Monique, Schweizer Schriftstellerin (1938-2004).‎

‎Eigenh. Visitenkarte mit U. und 1 eigenh. Brief mit U. Peseux, 7. VI. 1995.‎

‎Brief: 2 SS. Qu.-8vo. Visitenkarte: 1 S. Format: carte de visite. Beiliegend ein Foto von Monique Laederach. Übermittelt Brigitte Kövary die Adresse von Richard Garzarollis Briefkasten. Widmung auf Visitenkarte: "Für Erwin Garzarolli".‎

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‎Lagerlöf, Selma, schwedische Schriftstellerin (1858-1940).‎

‎Eigenh. Albumblatt mit U. O. O. u. D.‎

‎1 S. Qu.-8vo. Portraitfoto (Zeitungsausschnitt) auf Albumkarte montiert.‎

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‎Landau, Paul, Schriftsteller (1880-1951).‎

‎Eigenh. Brief mit U. Berlin-Charlottenburg, 31. XII. 1927.‎

‎2½ SS. auf Doppelblatt. 8vo. An Friedrich Possekel, von 1926-1933 Direktor der Deutschen Buchgemeinschaft in Berlin, dem er auf dessen Frage nach eventuellen Besprechungen von Neuerscheinungen des Verlages antwortet: “Gern will ich in meiner Korrespondenz auf Neuerscheinungen der Buchgemeinschaft hinweisen, die dafür geeignet sind. Das Buch von Frobenius habe ich schon und werde daraus etwas bringen; aber vielleicht etwas mehr zum Frühjahr, wenn der ‘Wandervogel’ aktuell ist [...] Neulich bei Ihnen war es sehr nett. Wegen des Gartens habe ich mit Herrn Camillo Schneider gesprochen, und er ist sehr gerne bereit, einmal zu Ihnen zu kommen, wenn die Zeit dazu ist, und Ihnen einen genauen Bebauungsplan aufzustellen [...]”. - Der erwähnte Camillo Schneider (1876-1933) war ein bekannter Gartengestalter und Autor von Fachbüchern (darunter sein wohl bekanntestes, die 1904 erschienene ‘Deutsche Gartengestaltung und Kunst ’). - Landau war seit 1909 Mitinhaber und Redakteur der erwähnten Korrespondenz ‘Welt und Wissen’ und verfaßte zahlreiche Aufsätze zu Literatur, Kunst, Theater und Kulturgeschichte, die von großen deutschen Zeitungen übernommen wurden; 1935 emigrierte er nach Palästina, wo er gleichfalls als Journalist arbeitete; neben den Biographien von Daniel Chodowiecki (1923) und Hans Sachs (1924) verfaßte er u. a. Schriften zur Geschichte der Gartenkultur (‘Gartenglück von einst’, 1926).‎

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‎Landsberg, Alexander, Schriftsteller und Librettist (1848-1916).‎

‎Eigenh. Br. mit U. Wien, 8. II. 1902.‎

‎1 S. 8vo. An Herrn Steinberger: "Ihnen [...], dem prächtigen Spielmann sowie allen Euren lieben Collegen und Colleginnen herzinnigen Dank dafür, daß Ihr Euch des Wiener süßen Mädels im kalten Norden so warm angenommen habt [...]". - Alexander Landsberg, gelegentlich das Pseudonym "Schnüfferl" verwendend, lebte als Schriftsteller und Librettist in Wien. - Auf Briefpapier mit gedr. Briefkopf der "Redaktion der Österr. Volks-Zeitung".‎

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‎Landsteiner, Karl, Schriftsteller und Theologe (1835-1909).‎

‎Eigenh. Albumblatt mit U. Wien, 21. XII. 1861.‎

‎1 S. Qu.-8vo. “Wir lernen sprechen und schreiben - nach der Regel! - Ist nun die Sprache dazu bestimmt, unsre Gedanken zu verbergen - warum nicht auch die Schrift - trotz des Leipziger Handschriftenbeurtheilers - um den Charakter zu verhehlen? Es kommt eben auf die Fertigkeit an; darauf, normal, schön zu schreiben - um eine Autografensammlung allenfalls - zu verderben [...]”. - Nachdem Landsteiner ein Jahr bevor vorliegendes Blatt datiert die Priesterweihe empfangen hatte, promovierte er 1864 zum Dr. phil.; nach längerer Unterrichtstätigkeit in Krems und Wien trat er in den Weltpriesterstand über, war Gemeinderat von Wien sowie Stadtpfarrer und Propst in Nikolsburg; 1900 wurde er päpstlicher Hausprälat. Sein schriftstellerisches Werk umfaßt zahlreiche Erzählungen und Romane; daneben war Landsteiner Präsident des Wiener Tierschutzvereins und redigierte zeitweise dessen Organ ‘Der Tierfreund’. - Auf Briefpapier mit gepr. Monogramm.‎

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‎Lang-Anton, Helene, deutsche Schriftstellerin (1859-1931).‎

‎Eigenh. Brief mit U. und 1 eigenh. Gedicht mit U. O. O. u. D.‎

‎2 SS. Qu.-8vo. Dankt Oberlehrer Wesely für seinen Brief und Glückwünsche anlässlich ihres Geburtstages. Weiters ein Kurzgedicht: "Vieles erstreben, manches erreichen, / Immer im Wesen sich selber gleichen. / Treu sein im Lieben, und Freundschaft halten, / Dann muss das Leben sich wertvoll gestalten."‎

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‎Langbein, August Friedrich Ernst, Erzähler und Lyriker (1757-1835).‎

‎Eigenh. Brief mit U. Berlin, 5. IV. 1810.‎

‎1 S. Kl.-qu. 8vo. [...] ich habe bis zur Messe volle Arbeit mit meinem Roman. Also wird es kaum möglich sein, Ihnen noch, wie ich wollte, einige poetische Kleinigkeiten zu senden [...].‎

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‎Lange, Carl, Schriftsteller (1885-1959).‎

‎Eigenh. Bildpostkarte mit U. Danzig-Oliva, 27. I. 1937.‎

‎½ S. Qu.-8vo. An den namentlich nicht genannten Josef Wesely mit "aufrichtigen Dankesgrüßen". - Die Bildseite mit einer Abbildung nach Holzschnitt von "Haus Lange". - Lange war Bataillonskommandeur im Ersten Weltkrieg und nahm 1920 als Major seinen Abschied. Er lebte danach als freier Schriftsteller in Oliva bei Danzig, nachdem bereits 1912 sein erster Lyrikband Verse erschienen war, und gab die "Ostdeutschen Monatshefte" (seit 1919) heraus, die als Zeitschrift für Kunst und Kultur auch außerhalb Deutschlands bekannt wurden. "Aufgrund seiner Weigerung, die Zeitschrift in den Dienst des nationalsozialistischen Schrifttums zu stellen, mußte Lange 1939 deren Erscheinen einstellen, ließ sich als Offizier reaktivieren und war seit 1940 als Oberstleutnant im Heeresarchiv Potsdam tätig. Nach dem Zweiten Weltkrieg zunächst in Wernigerode ansässig, ging er 1950 nach Bremen und war 1955-59 erneut Herausgeber der 'Ostdeutschen Monatshefte'" (DBE); 1959 wurde er mit dem Westpreußischen Kulturpreis ausgezeichnet.‎

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‎Langer, Felix, Schriftsteller und Journalist (1889-1979).‎

‎Eigenh. Postkarte mit U. Brünn, 24. VI. 1935.‎

‎1 S. Qu.-8vo. Mit eh. Adresse. An Josef Wesely mit Dank für ihm übersandte Wünsche zum Geburtstag. - Langer lebte bis 1933 als Theaterkritiker und Feuilletonist in Berlin, emigrierte dann in die Tschechoslowakei und verfaßte dort Beiträge für verschiedene Exilzeitschriften sowie den Essay "Die Protokolle der Weisen von Zion. Rassenhaß und Rassenhetze" (1934) und ging 1939 nach London ins Exil, wo zahlreiche Hörspiele entstanden und wo er 1979 verstarb.‎

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‎Langer, Georg, deutscher Schriftsteller (1867-1945).‎

‎Eigenh. Postkarte mit U. Breslau, 16. VI. 1943.‎

‎1 S. 8vo. An Josef Wesely, mit Dank für die freundlichen Glückwünsche zu seinem Geburtstag. Langer unterrichtet Wesely über seine Aufenthalte in der Steiermark und sein literarisches Fortschreiten: "Meine 'Mitteregger', die Sie wohl kennen, sind soeben in 3. Auflage erschienen. Zugleich erscheint diese Woche mein heiterer Roman 'Die Liebespost'."‎

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‎Langkammer, Margarete, Ps. Richard Nordmann, Schriftstellerin (1866-1922).‎

‎Eigenh. Brief mit U. Hietzing, 12.IV. o.J.‎

‎1 S. auf Doppelblatt. 8vo. An einen namentlich nicht genannten Adressaten, dem Sie für die Einladung, "den Freitag-Abend bei Ihnen zu verbringen", dankt. - Margarete Langkammer bereiste mit ihrem Gatten, dem Schauspieler Karl Langkammer, 1885 die USA, wo sie gemeinsam in Possen und Operetten auftraten. Nach Engagements in München, Kassel und Leipzig begann sie sich ausschließlich ihrer literarischen Tätigkeit zu widmen, wurde Mitarbeiterin des ‘Wiener Extrablatts’, des ‘Neuen Wiener Tageblatts’ sowie der ‘Neuen Freien Presse’ und trat als Dramatikerin und Erzählerin hervor. Vgl. Kosch III, 1903 (Nordmann). - Schönes Autograph.‎

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‎Langkammer, Margarete, Ps. Richard Nordmann, Schriftstellerin (1866-1922).‎

‎Eigenh. Brief mit U. Wien, 14. VI. 1903.‎

‎3 SS. auf Doppelblatt. 8vo. “In meiner großen u. anhaltenden Freude über die vielen schönen Worte die Sie mir über mein Stück gesagt haben, drängt es mich, Ihnen innigst dafür zu danken, daß Sie bei der enormen Überlastung und Gedrängtheit Ihrer Zeit, so viele Stunden für mich zu erübrigen wußten [...]”. - Margarete Langkammer bereiste mit ihrem Gatten, dem Schauspieler Karl Langkammer, 1885 die USA, wo sie gemeinsam in Possen und Operetten auftraten. Nach Engagements in München, Kassel und Leipzig begann sie sich ausschließlich ihrer literarischen Tätigkeit zu widmen, wurde Mitarbeiterin des ‘Wiener Extrablatts’, des ‘Neuen Wiener Tageblatts’ sowie der ‘Neuen Freien Presse’ und trat als Dramatikerin und Erzählerin hervor. Vgl. Kosch III, 1903 (Nordmann). - In altem Sammlungsumschlag.‎

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‎Langmann, Philipp, Schriftsteller (1862-1931).‎

‎Eigenh. Albumblatt mit U. Wien, 23. XII. 1910.‎

‎½ S. 4to. "Goethe: Aber wenn Du das nicht hast / Dieses: Stirb u. werde, / Bist Du nur ein trüber Gast / Auf der dunkeln Erde". - Der im mährischen Brünn in einfachsten Verhältnissen geborene Langmann studierte an der dortigen TH, war Chemiker in einer Fabrik (deren Leitung er 1890 übernahm) und von 1891-98 Beamter der Brünner Arbeiter-Unfall-Versicherungsgesellschaft. Seit 1901 lebte er als freier Schriftsteller in Wien. "Seine naturalistischen Novellen (u. a. 'Arbeiterleben!', 1893), die die Fabrikwelt zum Thema haben, wurden zunächst in den Zeitschriften 'Gesellschaft' und 'Moderne Rundschau' veröffentlicht. Als Dramatiker in der Nachfolge Gerhart Hauptmanns stehend, hatte Langmann mit seinem ersten Drama 'Bartel Turaser' (1897) internationalen Erfolg. Seit 1911 war er Mitarbeiter verschiedener Zeitungen, fand aber keine feste Anstellung mehr und lebte zuletzt in großer Armut" (DBE). Vgl. auch Kosch II, 1463.‎

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‎Langmann, Philipp, Schriftsteller (1862-1931).‎

‎Eigenh. Brief mit U. Wien, 17. III. 1902.‎

‎1 S. auf Doppelblatt. 8vo. An einen namentlich nicht genannten Adressaten: “Alles was ich hatte sandte ich Ihnen zu; ich hoffe das Packet [!] ist in Ihren Händen. Es würde mich sehr freuen mit Ihnen bekannt zu werden [...]”. - Der im mährischen Brünn in einfachsten Verhältnissen geborene Langmann studierte an der dortigen TH, war Chemiker in einer Fabrik (deren Leitung er 1890 übernahm) und von 1891-98 Beamter der Brünner Arbeiter-Unfall-Versicherungsgesellschaft. Seit 1901 lebte er als freier Schriftsteller in Wien. "Seine naturalistischen Novellen (u. a. 'Arbeiterleben!', 1893), die die Fabrikwelt zum Thema haben, wurden zunächst in den Zeitschriften 'Gesellschaft' und 'Moderne Rundschau' veröffentlicht. Als Dramatiker in der Nachfolge Gerhart Hauptmanns stehend, hatte Langmann mit seinem ersten Drama 'Bartel Turaser' (1897) internationalen Erfolg. Seit 1911 war er Mitarbeiter verschiedener Zeitungen, fand aber keine feste Anstellung mehr und lebte zuletzt in großer Armut" (DBE). Vgl. auch Kosch II, 1463.‎

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‎Larsen, Egon, Schriftsteller und Journalist (1904-1990).‎

‎Teilnachlass. Verschiedene Orte, 1960er Jahre.‎

‎Zusammen 1756 Bll. und 109 Photographien. Der vorliegende Teilnachlass des 1904 in München als Egon Lehrburger geborenen Schriftstellers und Journalisten umfasst ein gutes Stück seines umfangreichen Archivs, in dem sich neben eigenen und fremden Typoskripten vorwiegend Prospektmaterial, Bildpostkarten, Zeitungsausschnitte, teils eh. Notizen und ms. Rezensionen zu den verschiedensten Themen finden, darunter etwa Landes- und Weltgeschichte, Politik, Biographien (u. a. über Oswald Mosley, Wilhelm II., Karl Marx, Alfried Krupp von Bohlen und Halbach, Heinrich Himmler, Jack the Ripper, Dr. Crippen und Anatole Deibler), Kriminalität und Polizei sowie Transport zu Land, Luft und See. - Egon Larsen war Berliner Korrespondent des Münchner Verlags Knorr & Hirth, Mitarbeiter des New York-Times Bilderdienstes und von 1935 bis 1938 Journalist in Prag; nach dem Münchner Abkommen emigrierte er nach London, wo er bis zu seinem Tod lebte. Während des Krieges war Larsen für den Freien Deutschen Kulturbund, die deutsche Sektion der BBC und für den "Soldatensender Calais" tätig; nach dem Krieg schrieb Larsen für diverse Zeitungen und Zeitschriften, wurde 1954 Londonkorrespondent des Bayerischen Rundfunks und lieferte regelmäßig Beiträge für den Schulfunk in den Jahren 1968 bis 1984 und für die Hörbild-Reihe "Unterwegs". Daneben verfasste Larsen zahlreiche Bücher über u. a. die "Abenteuer der Technik", Amnesty International, Graf Rumford, "Radio and Television", "Mensch und Meerestiefe" sowie seine Autobiographie "Weimar Eyewitness" (deutsch unter dem Titel "Die Weimarer Republik" bei Heyne erschienen). Egon Larsen war Mitglied des englischen PEN Clubs. Er starb am 17. Oktober 1990 in London.‎

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‎Lasker-Schüler, Else, Schriftstellerin (1869-1945).‎

‎Eigenh. Postkarte m. U. Lugano, 11. XII. 1926.‎

‎Qu.-8vo. 1½ SS. Mit Adresse. “Haben Sie sich im Honorar nicht geirrt? Wie soll ich 3 mal 75 M verstehen? Und bitte ein Exemplar! Hochachtend Else Lasker-Schüler”. - Am Kopf Angabe der postlagernden Adresse in Lugano. - Rückseitig Eingangsstempel.‎

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‎Lauser, Lili, Schriftstellerin und Übersetzerin (geb. 1861).‎

‎Eigenh. Brief mit U. Berlin, o. D.‎

‎2 SS. auf Doppelblatt. 8vo. An den Schriftsteller und Journalisten Leopold Rosner (1838-1903): “Da wir in den Papieren meines geliebten Vaters Beifolgendes vorfanden, möchte ich Sie fragen ob es Ihnen noch erwünscht wäre, in den Besitz des Manuscriptes von Firdusi zu kommen, in welchem Falle wir uns erlauben, Ihnen dasselbe zuzustellen [...]”. - Kürnbergers Drama ‘Firdusi’ erschien erst posthum 1902 bei Daberkow in Wien. - Lili Lauser, Gattin des Schriftstellers Wilhelm Lauser, war als Übersetzerin aus dem Französischen und Spanischen tätig. Vgl. Pataky (Hrsg.), Lex. deutscher Frauen der Feder, Bd. 1, 1898, s. v. - Leopold Rosner war Mitarbeiter an Adolf Bäuerles ‘Theaterzeitung’ und an Wurzbachs Biographischem Lexikon und eröffnete 1871 die Buchhandlung "Unter den Tuchlauben", die sich zu einem Treffpunkt literarischer Kreise entwickelte. Daneben betrieb er einen Verlag, in dem vorwiegend österreichische Autoren wie Ludwig Anzengruber und Ferdinand Kürnberger erschienen. Sich 1889 aus gesundheitlichen Gründen aus dem Verlagsgeschäft zurückziehend, widmete er sich ausschließlich schriftstellerischer Arbeit. Vgl. Kosch XIII, 326.‎

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‎Lauser, Wilhelm, Schriftsteller und Journalist (1836-1902).‎

‎Eigenh. Brief mit U. Wien, 16. II. [1877].‎

‎1 S. 8vo. An einen namentlich nicht genannten Adressaten: “Darf ich Sie mit der Bitte um gefällige Anweisung einer Loge für die heutige [...] Aufführung der Kriemhild belästigen? Ich wäre Ihnen außerordentlich verbunden, da ich mich für Wilbrandts kühnen Versuch ganz besonders interessire [...]”. - Nach Studium und kurzer Tätigkeit im Schuldienst sich dem Journalismus zuwendend, war Lauser Auslandskorrespondent der ‘Allgemeinen Zeitung’ und anderer Wiener Blätter in Paris und Madrid, 1871 berichtete er wieder aus dem nun von der Kommune beherrschten Paris. Sich anschließend in Wien niederlassend, war Lauser für die ‘Presse’ und das ‘Neue Wiener Tagblatt’ tätig, übersiedelte 1893 als Chefredakteur der Zeitschrift ‘Über Land und Meer’ nach Stuttgart und kehrte drei Jahre später als Vertreter der ‘Münchner Allgemeinen Zeitung’ nach Wien zurück, übernahm aber noch im selben Jahr die Leitung der ‘Norddeutschen Allgemeinen Zeitung’ in Berlin, wo er bis zuletzt lebte. Als Schriftsteller bekannt wurde er durch Monographien zur spanischen und französischen Landesgeschichte. Vgl. Kosch IX, 1028. - Adolf Wilbrandts (1837-1911) Tragödie ‘Kriemhild’ wurde 1877 uraufgeführt. Wilbrandt selbst, der zu den “meistgespielten Autoren der Zeit” (DBE) gehörte, lebte seit 1871 in Wien und war von 1881-87 als Direktor des Wiener Hofburgtheaters maßgeblich an der Wiederentdeckung griechischer Dramen für das deutschsprachige Theater beteiligt. Vgl. Kosch IV, 3373 und Czeike V, 652. - Auf Briefpapier mit gedr. Briefkopf der “Redaktion des Neuen Wiener Tagblatt”; in der unteren Hälfte des Blattes eine alt montierte Notiz von fremder Hand über besagte Reservierung. In altem Sammlungsumschlag.‎

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‎Lautsch, Edeltraud, deutsche Schriftstellerin (geb. 1944).‎

‎Broschüre mit Widmung u. U. O. O. u. D.‎

‎1 S. 4to. "Mit freundlichen Grüßen für Herrn Erwin Garzarolli von Edeltraud Lautsch".‎

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€40.00 购买

‎Lavater, Johann Caspar, Schriftsteller und Theologe (1741-1801).‎

‎Eigenh. Beschriftung unter allegorischem Kupfer. [Zürich, um 1780].‎

‎88:68 mm (Bildausschnitt) mit schwarzer Tuschumrahmung auf blau-grauem Trägerpapier; die Beschriftung in hellgrün laviertem Schriftfeld. "Verständige Bravheit", so die Untertitelung Lavaters unter der Darstellung eines Reiters.‎

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‎Lavater, Johann Caspar, Schriftsteller und Theologe (1741-1801).‎

‎Eigenh. Beschriftung unter allegorischem Kupfer. [Zürich, um 1780].‎

‎65:70 mm (Bildausschnitt) mit schwarzer Tuschumrahmung auf blau-grauem Trägerpapier; die Beschriftung in hellgrün laviertem Schriftfeld. "Dehmüthige [!] Kraft" und "Schwach-fromm", so die Untertitelung Lavaters unter der Darstellung der Apostel Judas Thaddäus und Matthäus.‎

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‎Lavater, Johann Caspar, Schriftsteller und Theologe (1741-1801).‎

‎Eigenh. Beschriftung unter allegorischem Kupfer. [Zürich, um 1780].‎

‎127:85 mm (Bildausschnitt) mit schwarzer Tuschumrahmung auf blau-grauem Trägerpapier; die Beschriftung in hellgrün laviertem Schriftfeld. "Leichtsinnig gut" und "Dumm serios [!]", so die Untertitelung Lavaters unter der Darstellung eines Liebespaars. - Das Blatt nach einem Entwurf von Giovanni Battista Piazzetta (1682-1754) und gestochen von Joh(an)n Gottfried Haid (1710 oder 14-1776).‎

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