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‎Reimers, Georg, Schauspieler (1860-1936).‎

‎Eigenh. Portraitpostkarte mit U. [Wien, 1914].‎

‎1 S. (Qu.-)8vo. Mit eh. Adresse. An Rita Jellinek aus Gossensaß am Brenner in Tirol: "Freue mich Ihre Wünsche erfüllen zu können". - Die Bildseite mit einer Aufnahme des Schauspielers inmitten von Föhrerinnen in Festtracht. - Der in Altona geborene Schauspieler gehörte seit 1885 dem Ensemble des Wiener Hofburgtheaters an und wurde 1890 zum Hofschauspieler ernannt. "Zu einem großen runden Geburtstag hatten wir uns alle auf der Burgtheaterbühne versammelt; die Nazizeit warf ihre Schatten voraus, und ein Professor der Germanistik feierte Georg Reimers als einen großen deutschen Schauspieler. Österreich kam in dieser Laudatio schlechtweg nicht vor. Der nächste Redner war damals Ernst Lothar. Er hatte ein vorbereitetes Manuskript, das er während der politischen Ansprache seines Vorredners kaum merklich zerriß. Lothar sprach frei und feierte den Österreicher Georg Reimers. 'Du warst', so sagte er, 'ein Schauspieler dieses Landes, dieser Stadt und dieses Hauses, und du warst mein Herr, wenn du meinen Diener spieltest, und immer ein Diener, wenn du auf der Bühne ein König warst'" (zit. n. Haeusserman, Das Wiener Burgtheater, Wien u. a., Molden, 1975, S. 95).‎

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‎Reimers, Georg, Schauspieler (1860-1936).‎

‎Portraitpostkarte mit eigenh. U. O. O., 1930.‎

‎1 S. 8vo. Portrait im ¾-Profil, entstanden anläßlich seines 70. Geburtstages. - Der in Altona geborene Schauspieler gehörte seit 1885 dem Ensemble des Wiener Hofburgtheaters an und wurde 1890 zum Hofschauspieler ernannt. "Zu einem großen runden Geburtstag hatten wir uns alle auf der Burgtheaterbühne versammelt; die Nazizeit warf ihre Schatten voraus, und ein Professor der Germanistik feierte Georg Reimers als einen großen deutschen Schauspieler. Österreich kam in dieser Laudatio schlechtweg nicht vor. Der nächste Redner war damals Ernst Lothar. Er hatte ein vorbereitetes Manuskript, das er während der politischen Ansprache seines Vorredners kaum merklich zerriß. Lothar sprach frei und feierte den Österreicher Georg Reimers. 'Du warst', so sagte er, 'ein Schauspieler dieses Landes, dieser Stadt und dieses Hauses, und du warst mein Herr, wenn du meinen Diener spieltest, und immer ein Diener, wenn du auf der Bühne ein König warst'" (zit. n. Haeusserman, Das Wiener Burgtheater, Wien u. a., Molden, 1975, S. 95). - Aus dem Atelier Setzer, Wien.‎

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‎Reimers, Georg, Schauspieler (1860-1936).‎

‎Portraitpostkarte mit eigenh. U. O. O., 10. IX. 1925.‎

‎1 S. 8vo. Portrait im Profil, mit "herzlichem Dank und Gruss". - Der in Altona geborene Schauspieler gehörte seit 1885 dem Ensemble des Wiener Hofburgtheaters an und wurde 1890 zum Hofschauspieler ernannt. "Zu einem großen runden Geburtstag hatten wir uns alle auf der Burgtheaterbühne versammelt; die Nazizeit warf ihre Schatten voraus, und ein Professor der Germanistik feierte Georg Reimers als einen großen deutschen Schauspieler. Österreich kam in dieser Laudatio schlechtweg nicht vor. Der nächste Redner war damals Ernst Lothar. Er hatte ein vorbereitetes Manuskript, das er während der politischen Ansprache seines Vorredners kaum merklich zerriß. Lothar sprach frei und feierte den Österreicher Georg Reimers. 'Du warst', so sagte er, 'ein Schauspieler dieses Landes, dieser Stadt und dieses Hauses, und du warst mein Herr, wenn du meinen Diener spieltest, und immer ein Diener, wenn du auf der Bühne ein König warst'" (zit. n. Haeusserman, Das Wiener Burgtheater, Wien u. a., Molden, 1975, S. 95).‎

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‎Reimers, Georg, Schauspieler (1860-1936).‎

‎Portraitpostkarte mit eigenh. U. [Wien, Mai 1898].‎

‎1 S. Qu.-8vo. Von anderer Hand andressiert an Elsa Frank in Wien. - Der in Altona geborene Schauspieler gehörte seit 1885 dem Ensemble des Wiener Hofburgtheaters an und wurde 1890 zum Hofschauspieler ernannt. "Zu einem großen runden Geburtstag hatten wir uns alle auf der Burgtheaterbühne versammelt; die Nazizeit warf ihre Schatten voraus, und ein Professor der Germanistik feierte Georg Reimers als einen großen deutschen Schauspieler. Österreich kam in dieser Laudatio schlechtweg nicht vor. Der nächste Redner war damals Ernst Lothar. Er hatte ein vorbereitetes Manuskript, das er während der politischen Ansprache seines Vorredners kaum merklich zerriß. Lothar sprach frei und feierte den Österreicher Georg Reimers. 'Du warst', so sagte er, 'ein Schauspieler dieses Landes, dieser Stadt und dieses Hauses, und du warst mein Herr, wenn du meinen Diener spieltest, und immer ein Diener, wenn du auf der Bühne ein König warst'" (zit. n. Haeusserman, Das Wiener Burgtheater, Wien u. a., Molden, 1975, S. 95). - Etwas fleckig.‎

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‎Reimers, Georg, Schauspieler (1860-1936).‎

‎Visitenkarte mit eigenh. U. O. O. u. D.‎

‎1 S. Visitkartenformat. Auf einer Visitenkarte des Schauspielers Heinrich Oberländer (1834-1911). - Der in Altona geborene Schauspieler gehörte seit 1885 dem Ensemble des Wiener Hofburgtheaters an und wurde 1890 zum Hofschauspieler ernannt. "Zu einem großen runden Geburtstag hatten wir uns alle auf der Burgtheaterbühne versammelt; die Nazizeit warf ihre Schatten voraus, und ein Professor der Germanistik feierte Georg Reimers als einen großen deutschen Schauspieler. Österreich kam in dieser Laudatio schlechtweg nicht vor. Der nächste Redner war damals Ernst Lothar. Er hatte ein vorbereitetes Manuskript, das er während der politischen Ansprache seines Vorredners kaum merklich zerriß. Lothar sprach frei und feierte den Österreicher Georg Reimers. 'Du warst', so sagte er, 'ein Schauspieler dieses Landes, dieser Stadt und dieses Hauses, und du warst mein Herr, wenn du meinen Diener spieltest, und immer ein Diener, wenn du auf der Bühne ein König warst'" (zit. n. Haeusserman, Das Wiener Burgtheater, Wien u. a., Molden, 1975, S. 95).‎

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‎Reimers, Georg, Schauspieler (1860-1936).‎

‎Visitkarte mit sechs eigenh. Zeilen und U. O. O., 9. XI. 1903. [?].‎

‎1 S. An einen namentlich nicht genannten Adressaten. - Der in Altona geborene Schauspieler gehörte seit 1885 dem Ensemble des Wiener Hofburgtheaters an und wurde 1890 zum Hofschauspieler ernannt. "Zu einem großen runden Geburtstag hatten wir uns alle auf der Burgtheaterbühne versammelt; die Nazizeit warf ihre Schatten voraus, und ein Professor der Germanistik feierte Georg Reimers als einen großen deutschen Schauspieler. Österreich kam in dieser Laudatio schlechtweg nicht vor. Der nächste Redner war damals Ernst Lothar. Er hatte ein vorbereitetes Manuskript, das er während der politischen Ansprache seines Vorredners kaum merklich zerriß. Lothar sprach frei und feierte den Österreicher Georg Reimers. 'Du warst', so sagte er, 'ein Schauspieler dieses Landes, dieser Stadt und dieses Hauses, und du warst mein Herr, wenn du meinen Diener spieltest, und immer ein Diener, wenn du auf der Bühne ein König warst'" (zit. n. Haeusserman, Das Wiener Burgtheater, Wien u. a., Molden, 1975, S. 95).‎

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‎Reimers, Georg, Schauspieler (1860-1936).‎

‎Visitkarte mit zehn eigenh. Zeilen, Datum und U. O. O., 4. XII. 1914.‎

‎2 SS. An einen Herrn Hauptmann mit der Empfehlung des ihm seit Jahren als glänzenden Künstler bekannten Hans Enzinger. - Der in Altona geborene Schauspieler gehörte seit 1885 dem Ensemble des Wiener Hofburgtheaters an und wurde 1890 zum Hofschauspieler ernannt. "Zu einem großen runden Geburtstag hatten wir uns alle auf der Burgtheaterbühne versammelt; die Nazizeit warf ihre Schatten voraus, und ein Professor der Germanistik feierte Georg Reimers als einen großen deutschen Schauspieler. Österreich kam in dieser Laudatio schlechtweg nicht vor. Der nächste Redner war damals Ernst Lothar. Er hatte ein vorbereitetes Manuskript, das er während der politischen Ansprache seines Vorredners kaum merklich zerriß. Lothar sprach frei und feierte den Österreicher Georg Reimers. 'Du warst', so sagte er, 'ein Schauspieler dieses Landes, dieser Stadt und dieses Hauses, und du warst mein Herr, wenn du meinen Diener spieltest, und immer ein Diener, wenn du auf der Bühne ein König warst'" (zit. n. Haeusserman, Das Wiener Burgtheater, Wien u. a., Molden, 1975, S. 95). - Aus der Sammlung Karl Schönwiese und in Umschlag derselben.‎

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‎Reinhardt, Max, Schauspieler und Regisseur (1873-1943).‎

‎Eigenh. Antwortnotiz mit Initialen. [Berlin, 1926].‎

‎7 Zeilen auf 1 S. Qu.-8vo. Sieben Zeilen in Bleistift auf einem Telegramm von Martha und Max Osborn, Berlin 9. X. 1926: "Ich habe hier einsam auf einem Berg von Depeschen sitzend [...] in aufrichtiger Freundschaft an Sie gedacht und den alten Zusammenhang zwischen uns neu und lebendig empfunden. Mit herzlichem Dank und Gruß Ihr M. R.“ - Auf Briefpapier des Deutschen Reichstelegraphen. - Beiliegend ein photographischer Abzug eines Briefes von MR an Albert Bassermann (New York, 7. IX. 1942).‎

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‎Reinhardt, Max, actor and director (1873-1943).‎

‎ALS (draft). N. p. o. d.‎

‎8vo. 1 p. To the actress Else Eckersberg (1895-1989), whith whom he hopes to be able to continue working without having to pay more than he can afford. - Else Eckersberg studied at Reinhardt's "Deutsches Theater" and soon became one of the most popular Berlin actresses of the 20s.‎

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‎Reinhardt, Max, Schauspieler und Regisseur (1873-1943).‎

‎Eigenh. Telegramm mit U. O. O. u. D.‎

‎1 S. Qu.-8vo. An Regierungsrat Haslinde (1876-1938), Kultusministerium Berlin: "Lassen Sie mich Ihnen vor meiner Abreise von Herzen danken für Ihren unermüdlichen Beistand in einer Sache die sich dessen wie ich zuversichtlich hoffe würdig erweisen wird. Die ungemein sympathische und ritterliche Art mit der Sie uns in unserem schweren Kampf sekundierten wird mich als wertvolle heimatliche Erinnerung über den Ozean begleiten [...]". - Haslinde war neben seinen politischen Funktionen (u. a. war er Reichsernährungsminister) auch schriftstellerisch tätig und veröffentlichte u. a. "Aus Eulenspiegels Geschlecht"; posthum erschien sein "Tagebuch aus China" (1990). - Auf Briefpapier des Deutschen Reichstelegraphen.‎

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‎Reinhardt, Max, Schauspieler und Regisseur (1873-1943).‎

‎Sammlung von 3 eigenh. Bildpostkarten mit U. Sassnitz a. d. Rügen, Brünn und Kopenhagen, Juni und Juli 1897/8.‎

‎Zusammen 3 SS. Mit eh. Adressen. Qu.-8vo. Schöne Karten an Lonie (auch Leonie) Bode, die der jugendliche Charakterdarsteller an Otto Brahms ‘Deutschem Theater’ von Urlaubsreisen durch Europa an die Berlinerin richtet. - Altersfleckig, mit Randläsuren und tls. auch mit kl. Ausrissen. - Wie alle Selbstzeugnisse aus Reinhardts Frühzeit selten.‎

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‎Réjane da Parigi, Schauspielerin (1857-ca. 1923).‎

‎Eigenh. Brief mit U. O. O. u. D.‎

‎1½ SS. auf Doppelblatt. 8vo. Dankt einem namentlich nicht genannten Adressaten in französischer Sprache für dessen Bewunderung ihrer Kunst. - Die als Gabrielle-Charlotte Réju geborene Schauspielerin wurde als “Gegenspielerin von Sarah Bernhardt die Vertreterin einer modernen Darstellungsweise, die Zeitgenossen als ‘Nervenkunst’ bezeichneten” (Brockhaus, 17. Aufl., s. v.). - Auf Briefpapier mit kalligr. gepr. Monogramm; Falz mit Leinen verstärkt und mit horizontaler Faltspur.‎

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‎Rettich, Julie, geb. Gley, Schauspielerin (1809-1866).‎

‎Sammlung von 26 eigenh. Gedichten an die berühmte Schauspielerin des Wiener Biedermeier, zumeist von Schriftstellern und Schauspielerkollegen (darunter Karl Heinrich Butenop und Philipp Jacob Düringer). Wien, Berlin u. a. O., 1830-1863.‎

‎Zusammen 54½ SS. Verschiedene Formate. Beiliegend: Lithographisches Porträt von Josef Kriehuber mit 3 eigenh. Zeilen und U. Rettichs (35 x 23 cm). Die der neben Sophie Schröder und Charlotte Wolter dritten großen Burgschauspielerin des 19. Jahrhunderts (vgl. Czeike IV, 663f.) gewidmeten Gedichte bilden die Materialsammlung für eine in dieser Form unpubliziert gebliebene Festschrift (vgl. das unten zitierte Vorwort des Herausgebers) und stammen von: I) Butenop, Karl Heinrich (Schauspieler und Sänger, 1752-1842). "Zum beglückten Namensfeste der hochachtbaren Frau Julia Rettich". Eigenh. Manuskript mit Namenszug im Titel. Wien, 17. IV. 1836. 2½ SS. auf Doppelblatt. 4to. - II) Düringer, Philipp Jacob (Schauspieler und Regisseur, 1809-70). "An meine kranke Freundin J. Gley". Eigenh. Manuskript mit U. Wien, 9. VIII. 1832. 1 S. auf Doppelblatt. 8vo. - III) Ders.: "Grün". Eigenh. Manuskript mit U. Wien, 14. VIII. 1832. 5 SS. auf Doppelblatt. 8vo. - IV) Faust, Karl (Musikdirektor, 1825-92). "Zwei Gedichte an Jenny". Eigenh. Manuskript mit U. O. O., 1857. 3½ SS. auf Doppelblatt. 8vo. - V) Habel-Malinski, Eduard (Dichter, 1803-84). "Der Sturm. Ode der Sappho". Eigenh. Manuskript mit U. Wien, 21. X. 1831. 3 SS. auf Doppelblatt. 4to. - VI) Märcker, Friedrich Adolf (Philosoph, 1804-89). "Der K. K. Hofschauspielerin Frau Julie Rettich". Eigenh. Manuskript mit U. Berlin, Juli 1863. 1 S. auf Doppelblatt. 4to. - VII) Matthaey, Heinrich (Dichter, 1808-55). "Julie Gley. Zueignung und Prolog". Eigenh. Manuskript mit U. Dresden, 13. IV. 1828. 4 SS. auf Doppelblatt. 4to. - VIII) Kollmann, Ignaz (Schriftsteller, 1775-1837). "Impromptu an Julie Gleich als Margareth in der Hagestolzin". Eigenh. Manuskript mit U. O. O. u. D. 1 S. Qu.-8vo. - IX) Weissenthurn, Marianne von. Eigenh. Manuskript mit U. Linz, 30. VI. 1862. 1½ SS. auf Doppelblatt. 8vo. - Daneben enthält die Sammlung 17 nicht unterzeichnete Schriftstücke (zumeist Gedichte) von 16 Verfassern, zu denen einem alten hs. Vermerk zufolge auch Heinrich Anschütz (Schauspieler, 1785-1865), Franz Frh. von Dingelstedt (Schriftsteller und Theaterdirektor, 1814-81) und Karl von La Roche (Schauspieler, 1794-1884) zählen. Die vorliegenden, durchwegs autographen Manuskripte dürften - trotz ihrer unterschiedlichen Entstehungszeiten - für eine um 1865 publizierte Festschrift zu Ehren der Schauspielerin zusammengetragen worden sein. Der anonyme Herausgeber bemerkt hierzu in seinem ebenfalls im Originalmanuskript beiliegenden "Prologus": "Es liegt aber in der Natur der Sache / daß ich zu unserem Werk die Vorred' mache [...] Unser Stück heißt Rettich; doch beim Ausmessen / des Titels hab' ich eine Kleinigkeit vergessen; / Und weil man im Nachwort stets verzeichnet / Was war, während und nach dem Druck sich ereignet, / Gehörig alle Fabricationsqualen schildert / Und so die Huld des Publicums bis zur Nachsicht mildert; / So sei hier offen mein Fehler eingestanden: / Mir kam beim Titel das C abhanden [...]". Zumindest in der gewünschten Form ist die hier bevorwortete Festschrift nie erschienen; über Bibliothekskataloge nachweisbar ist lediglich ein Einblattdruck mit dem Titel "Sonette an Madame (Julie) Rettich, geborne Gley", den das Theatermuseum auf "Wien, um 1860" datiert (237.480-B.The). - Nach ihrem Dresdner Debüt kam die gebürtige Hamburgerin 1828 ans Wiener Burgtheater, wo sie 1830-33 und ab 1835 als Nachfolgerin von Sophie Schröder engagiert war. Im Salon der auch bei Hofe einflussreichen Schauspielerin verkehrten u. a. Eduard von Bauernfeld, Franz Grillparzer, Friedrich Hebbel, Heinrich Laube und Adalbert Stifter; Friedrich Halm konnte aufgrund ihrer Förderung literarisch reüssieren. - Detaillierte Verlistung auf Anfrage.‎

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€2,500.00 Buy

‎Retty, Rosa, Schauspielerin (1874-1980).‎

‎Eigenh. Portraitpostkarte mit U. Wien, März 1898.‎

‎1 S. Qu.-8vo. Mit voradressierter Rückanschrift. Rosa Retty wirkte zunächst am Berliner Lessingtheater und war hernach von 1895 bis 1903 am Deutschen Volkstheater in Wien und schließlich am Wiener Burgtheater engagiert. Dort erhielt sie 1905 den Titel einer Hofschauspielerin, wurde 1928 Ehrenmitglied desselben und gab 1958 ihre Abschiedsvorstellung. Ihr Sohn aus der Ehe mit dem K.u.K.-Offizier Karl Albach war der Schauspieler Wolf Albach-Retty, dessen Tochter und somit ihre Enkelin die Schauspielerin Romy Schneider. Im März 1973 beging die Schauspielerin das einmalige Fest der 70jährigen Zugehörigkeit zum Wiener Burgtheater, ein Ereignis, das bis dahin noch keinem Künstler beim Burgtheater vergönnt gewesen war.‎

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‎Richter, Minna, Schauspielerin (geb. ca. 1840).‎

‎Eigenh. Brief mit U. Smíchov, 26. X. 1896.‎

‎2 SS. auf Doppelblatt. 8vo. An einen namentlich nicht genannten Adressaten: "Beim Abschied von der Bühne drängtes mich Ihnen vielen, vielen Dank zu sagen für all die Güte und Nachsicht mit der Sie stets meine schauspielerischen Leistungen beurtheilt und mich damit erfreut haben [...]". - Die Verfasserin vorliegender Zeilen - auch als Minna Bichler geführt - ist nicht ident mit jener ca. 1830 geborenen Minna Richter, geb. Meyer, starb diese doch 1878. - Auf Briefpapier mit gepr. Monogramm; etwas fleckig.‎

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‎Riefenstahl, Leni, Tänzerin, Regisseurin, Fotografin (1902-2003).‎

‎Portraitpostkarte mit eigenh. Namenszug auf der Bildseite. O. O. u. D.‎

‎1 S. 8vo. Halbfigürliche Darstellung aus den dreißiger Jahren.‎

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€160.00 Buy

‎Ristori Del Grillo Capranica, Adelaide, Schauspielerin (1818 od. 1822-1906).‎

‎Eigenh. Albumblatt mit U. Mailand, 20. XII. 1839.‎

‎1 S. Qu.-gr.-8vo. Nach einem ersten größeren Erfolg um 1835 in der Rolle der Titelfigur von Silvio Pellicos Drama "Francesca da Rimini" schl0ß sich die Tochter eines Schauspielerpaares in Parma dem herzoglichen Ensemble an und erzielte dort als Maria Stuart in Schillers gleichnamigem Stück ihren künstlerischen Durchbruch. Nach einer durch Ehe und Geburt des Sohnes bedingten Bühnenabstinenz von knapp drei Jahren ging die Künstlerin seit 1850 wieder auf Tournee und war bis zu Beginn der 1880er Jahre mit großem Beifall auf europäischen und amerikanischen Bühnen zu sehen. "Ihre Gestalten zeichneten sich durch tiefe Innerlichkeit und packende Glut der Leidenschaft aus" (Wikipedia). - In altem Sammlungsumschlag.‎

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‎Ristori Del Grillo Capranica, Adelaide, Schauspielerin (1818 oder 1822-1906).‎

‎Eigenh. Brief mit U. Paris, 8. X. 1881.‎

‎2 SS. auf Doppelblatt. Gr.-8vo. An eine Baronin mit der Bitte, ihr hinsichtlich des Bezugs von deren Wohnung einen zeitlichen Aufschub von 24 Stunden zu gewähren, da sie nämlich erst am 16. dort einzuziehen würde. Sie habe immer geglaubt, daß sie am 14. abreise und am 15. ankomme, doch da sie noch ihren Arzt aufsuchen müsse, der seinerseits erst am 14. des Abends ankäme, so könne sie ihn erst am Tag darauf konsultieren und könne daher erst am 15. abreisen. Sollte die Baronin ihr diesen Gefallen nicht erweisen können, so müsse sie mit ihrer Familie ins Hotel ziehen, was ihr große Unannehmlichkeiten bereiten würde. - Nach einem ersten größeren Erfolg um 1835 in der Rolle der Titelfigur von Silvio Pellicos Drama "Francesca da Rimini" schl0ß sich die Tochter eines Schauspielerpaares in Parma dem herzoglichen Ensemble an und erzielte dort als Maria Stuart in Schillers gleichnamigem Stück ihren künstlerischen Durchbruch. Nach einer durch Ehe und Geburt des Sohnes bedingten Bühnenabstinenz von knapp drei Jahren ging die Künstlerin seit 1850 wieder auf Tournee und war bis zu Beginn der 1880er Jahre mit großem Beifall auf europäischen und amerikanischen Bühnen zu sehen. "Ihre Gestalten zeichneten sich durch tiefe Innerlichkeit und packende Glut der Leidenschaft aus" (Wikipedia). - Auf Briefpapier mit gepr. Vignette. - Die Verso-Seite von Bl. 2 mit kl. Registraturetikett, dem verschlungenen Monogrammstempel "LS" und hs. Numerierung "167". 2‎

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€120.00 Buy

‎Röbbeling, Hermann, Schauspieler, Regisseur und Theaterdirektor (1875-1949).‎

‎Briefauschnitt mit eigenh. U. O. O. u. D.‎

‎41:85 mm auf etwas größerem Trägerpapier. Hermann Röbbeling war seit 1902 regelmäßig auf deutschen Bühnen zu sehen, übernahm nach und nach auch Regie- und Direktionsaufgaben und wurde nach Stationen in Frankfurt a. d. Oder und Hamburg 1932 als Direktor des Wr. Burgtheaters bestellt. Er war es, der bei der Beisetzung Alexander Moissis den Iffland-Ring vor seiner Vernichtung bewahrte, da dessen Träger Albert Bassermann ihn dem bereits verstorbenen Kollegen vermacht und ihm während der Beistzung auf den Sarg gelegt hatte. - Der in Stuttgart geborene Otto Tressler war eines der längst dienenden Ensemblemitglieder des Burgtheaters: 1902 zum Hofschauspieler, 1913 zum Oberregisseur, 1926 zum Ehrenmitglied ernannt, verbrachte Tressler - der insgesamt 383 Rollen verkörperte - 65 Jahre am Burgtheater. - Gering fleckig.‎

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‎Röbbeling, Hermann, Schauspieler, Regisseur und Theaterdirektor (1875-1949).‎

‎Eigenh. Brief mit U. [Wien], 8. II. 1938.‎

‎2½ SS. auf Doppelblatt. 8vo. An den Schauspieler Otto Tressler (1871-1965): "Es freut mich, daß die in meinem letzten Brief gemachte persönliche Bemerkung durch eine falsche Information entstanden ist. Ein Mitglied ließ gelegentlich seiner Vertragsverhandlungen eine Äußerung fallen, daß es die Ablehnung seiner Wünsche einer Anschwärzung bei den betr. oberen Stellen verdanke u. daß es es von einer Aktion wisse, die gegen die Direktion u. seine Person gerichtet sei. Daß diese Äußerung auf Übertreibung u. mißverstandener Rederei beruht, die keinerlei ernste Charakter hat, freut mich, denn damit ist der Verdacht, der sich gegen Sie richtete, hinfällig, u. ich kann meinen diesbezügl. Absatz in meinem Brief zurücknehmen [...]". - Hermann Röbbeling war seit 1902 regelmäßig auf deutschen Bühnen zu sehen, übernahm nach und nach auch Regie- und Direktionsaufgaben und wurde nach Stationen in Frankfurt a. d. Oder und Hamburg 1932 als Direktor des Wr. Burgtheaters bestellt. Er war es, der bei der Beisetzung Alexander Moissis den Iffland-Ring vor seiner Vernichtung bewahrte, da dessen Träger Albert Bassermann ihn dem bereits verstorbenen Kollegen vermacht und ihm während der Beistzung auf den Sarg gelegt hatte. - Der in Stuttgart geborene Otto Tressler war eines der längst dienenden Ensemblemitglieder des Burgtheaters: 1902 zum Hofschauspieler, 1913 zum Oberregisseur, 1926 zum Ehrenmitglied ernannt, verbrachte Tressler - der insgesamt 383 Rollen verkörperte - 65 Jahre am Burgtheater. - Auf Briefpapier mit gedr. Briefkopf der Burgtheaterdirektion.‎

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‎Rökk, Marika, Schauspielerin, Sängerin und Tänzerin (1913-2004).‎

‎Albumblatt mit eigenh. Namenszug. [Berlin, 5. I. 1942].‎

‎1 S. Qu.-8vo. Auf einer Postkarte mit vorgestemp. Adresse; an Otto Hoschek in Wien.‎

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‎Romberg, Hermann, Schauspieler (1882-1929).‎

‎Eigenh. Briefkarte mit U. Wien, 2. II. 1918.‎

‎1 S. Qu.-8vo. Kondoliert dem Schauspieler Otto Tressler (1871-1965) “zu dem überaus schmerzlichen Verlust, der Sie durch den Tod Ihrer lieben Tochter betroffen hat [...]”. - Hermann Romberg war von 1913 bis 1923 am Wiener Burgtheater tätig; im Film war er nur einmal, in Jacob und Luise Flecks 1916 entstandenem ‘Armer Teufel’ zu sehen.‎

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‎Rott, Adolf, Regisseur und Theaterleiter (1905-1982).‎

‎1 ms. Brief und 2 ms. Billetts mit eigenh. U. Wien, 1951-ca. 1960.‎

‎Zusammen 3 SS. Verschiedene Formate. An die Schauspielerin Lili Marberg. - Adolf Rott wurde nach seiner Promotion zum Dr. jur. Regieschüler von Luise Dumont in Düsseldorf und Assistent von Peter Scharoff. Nach langjähriger Tätigkeit als Regisseur, Dramaturg und Schauspieler in Bunzlau, Cottbus, Bautzen, Hamburg und Danzig wurde er 1951 Chefregisseur am Burgtheater in Wien, stand diesem auch von 1954-59 als Direktor vor. 1956 holte Rott im Glauben, dem Publikum den neuen Josef Kainz präsentieren zu können, Klaus Kinski ans Burgtheater, was diesem in zweifelhafter Erinnerung bleiben sollte: “Rott hat sich in den Kopf gesetzt, mich dem Publikum als Nachfolger von Josef Kainz zu präsentieren. Deshalb will er, daß ich das Originalkostüm trage, in welchem Kainz den Tasso spielte und das jetzt im Theatermuseum auf einer Drahtpuppe hängt. Aber das Kostüm paßt mir überhaupt nicht - obwohl Kainz ungefähr meine Figur gehabt haben muß, außerdem ist es von Motten zerfressen. Ein neues Kostüm wird originalgetreu nach dem Kostüm von Kainz aus reiner Seide angefertigt und ein vergoldeter Degen für mich geschmiedet. Rott hat jährlich Millionen von Staatszuschüssen zu verschwenden. Das tut er zwar ohnehin durch seine eigenen miserablen Inszenierungen, doch will er sich in meinem Fall unter keinen Umständen lumpen lassen. Seine fixe Idee, mich als neuen Kainz eingekauft zu haben, geht so weit, dass er zwischen den Proben Fotografiertage ansetzt, wo ich im Kostüm Modell stehen muss. Die Fotografen schleppen mich vor das Wiener Kainz-Denkmal, vor die Kainz-Büste im Burgtheater, vor das Kainz-Gemälde in der Ahnen-Galerie und an seinen Grabstein! Das ist wie für Coca Cola, denke ich, nur daß ich kein Geld dafür bekomme. Mich ekelt diese Leichenfledderei an. Die Laffen vom Burgtheater hatten Josef Kainz erst den Arsch geküßt, als er bereits Krebs hatte und ihm nicht mehr viel Zeit zu leben blieb” (Klaus Kinski: Ich brauche Liebe, 1991, S. 182). Zu Rott vgl. Czeike IV, 706. - Lili Marberg (1876-1962) gehörte von 1911 bis 1950 dem Wiener Burgtheater an. Seit 1936 auch Ehrenmitglied, spielte sie zunächst in Stücken Wedekinds, Hauptmanns und Ibsens, später vorwiegend Königinnen und mütterliche Frauen und galt weithin als vorzügliche Charakterdarstellerin. Zu ihren Hauptrollen zählten Desdemona, Hedda Gabler und Helena in "Vor Sonnenaufgang". Ihre einzige Filmrolle war die des Fräulein Munk in Walter Reischs "Silhouetten" (1936).‎

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‎Rott, Adolf, Regisseur und Theaterleiter (1905-1982).‎

‎5 ms. Briefe mit eigenh. U. und 6 gedr. Weihnachtsbilletts mit eh. U. Wien, 1966-1980.‎

‎Zusammen 11 SS. Verschiedene Formate. Mit 1 ms. adr. Kuvert. Adolf Rott wurde nach seiner Promotion zum Dr. jur. Regieschüler von Luise Dumont in Düsseldorf und Assistent von Peter Scharoff. Nach langjähriger Tätigkeit als Regisseur, Dramaturg und Schauspieler in Bunzlau, Cottbus, Bautzen, Hamburg und Danzig wurde er 1951 Chefregisseur am Burgtheater in Wien, stand diesem auch von 1954-59 als Direktor vor. 1956 holte Rott im Glauben, dem Publikum den neuen Josef Kainz präsentieren zu können, Klaus Kinski ans Burgtheater, was diesem in zweifelhafter Erinnerung bleiben sollte: “Rott hat sich in den Kopf gesetzt, mich dem Publikum als Nachfolger von Josef Kainz zu präsentieren. Deshalb will er, daß ich das Originalkostüm trage, in welchem Kainz den Tasso spielte und das jetzt im Theatermuseum auf einer Drahtpuppe hängt. Aber das Kostüm paßt mir überhaupt nicht - obwohl Kainz ungefähr meine Figur gehabt haben muß, außerdem ist es von Motten zerfressen. Ein neues Kostüm wird originalgetreu nach dem Kostüm von Kainz aus reiner Seide angefertigt und ein vergoldeter Degen für mich geschmiedet. Rott hat jährlich Millionen von Staatszuschüssen zu verschwenden. Das tut er zwar ohnehin durch seine eigenen miserablen Inszenierungen, doch will er sich in meinem Fall unter keinen Umständen lumpen lassen. Seine fixe Idee, mich als neuen Kainz eingekauft zu haben, geht so weit, dass er zwischen den Proben Fotografiertage ansetzt, wo ich im Kostüm Modell stehen muss. Die Fotografen schleppen mich vor das Wiener Kainz-Denkmal, vor die Kainz-Büste im Burgtheater, vor das Kainz-Gemälde in der Ahnen-Galerie und an seinen Grabstein! Das ist wie für Coca Cola, denke ich, nur daß ich kein Geld dafür bekomme. Mich ekelt diese Leichenfledderei an. Die Laffen vom Burgtheater hatten Josef Kainz erst den Arsch geküßt, als er bereits Krebs hatte und ihm nicht mehr viel Zeit zu leben blieb” (Klaus Kinski: Ich brauche Liebe, 1991, S. 182). Zu Rott vgl. Czeike IV, 706.‎

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‎Rouleau, Raymond, Schauspieler und Regisseur (1904-1981).‎

‎Theaterprogramm mit eigenh. Widmung und U. O. O. u. D., [1971].‎

‎¼ S. auf 16 Bll. Bedr. Pappband. 8vo. Mit eh. adr. Kuvert. "En souvenir amical" für einen Sammler.‎

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‎Rudloff, Auguste, Schauspielerin (geb. 1836).‎

‎Eigenh. Brief mit U. Graz, 29. VII. 1853.‎

‎3 SS. auf Doppelblatt. Gr.-8vo. An einen namentlich nicht genannten Adressaten Wünschen zu dessen Namenstag: "[...] Was soll ich schon von mir mittheilen? Sie haben es ja schon aus Mutters früherem Brief entnommen; ich sorge weiter nichts, als daß ich jetzt wirklich überglücklich bin, und da nun meiner theuren Mutter Gesundheit auch gänzlich hergestellt ist, mir nichts, nichts mehr zu meinem Glücke mangelt [...]". - Auguste Rudloff kam nach Engagements in Brünn und Prag ans Wiener Hofburgtheater, wo sie ebenso kurz wie mit großem Erfolg zu sehen war. Nach einjähriger Spielzeit folgte sie 1859 ihrem Gatten, dem englischen Statthalter auf Helgoland Francis Henry Fitzhardinge Barkeley Sir Maxse, als Gattin übers Meer und nach Helgoland wo sie noch 1873 - so Wurzbach - "in der That dem deutschen Theater immerfort begeisterte Theilnahme [widmet]" (XXVII, 221).‎

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‎Rünger, Gertrud, Alt-Sopran (1899-1965).‎

‎Portraitpostkarte mit eigenh. Namenszug auf der Bildseite. O. O. u. D.‎

‎1 S. 8vo. Darstellung im Halbprofil im Rollenkostüm der Brünhilde.‎

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‎Salvini, Tommaso, Schauspieler (1829-1915).‎

‎Eigenh. Brief mit U. ("ToSalvini"). Florenz, 30. VII. 1884.‎

‎3½ SS. auf Doppelblatt. Gr.-8vo. An Direktor Zoppetti. - In der Zeitschrift "la Scena" habe er von der äußerst schlechten Lage des Künstlers Antonio Pappadopoli erfahren. In dem Artikel werde an die Barmherzigkeit der Künstler appelliert, weswegen er anbei eine kleine Spende für den armen alten Pappadopoli schicke. Diese sei eher symbolisch zu verstehen, da er jeden Tag mit solchen Bitten bedrängt werde und diesen nur teilweise nachkommen könne: "[…] la mia lieve offerta, la quale di poco potrà alleviare la sua situazione, non intendo largire ma sibbene farmi quasi promotore ad una sottoscrizione, che spero, potrà essere di qualche sollievo al misero artista [...]." - Mit seiner eigenen Schauspieltruppe vielerorts Gastspiele gebend, trat Salvini "nicht nur in Paris, auch in Portugal, Spanien, England, ja in Nord- und Südamerika, auch in Wien und Berlin [...] mit glänzendem Erfolg auf. Seine hauptsächlichsten Rollen waren und sind teilweise noch: Ägisth in Alfieris 'Merope', Paolo in 'Francesca da Rimini', Hamlet, Othello, Romeo, Orest, verschiedene Charaktere in Corneilles und Voltaires Stücken, vorzugsweise Orosman in der 'Zaire'" (Meyers Konversationslexikon, 4. Aufl., Bd. IV, S. 234). Seinen Zeitgenossen galt er als "vielleicht der bedeutendste Schauspieler der Gegenwart und von einer geradezu bewunderungswerten Verinnerlichung des Spiels" (ebd.). - Auf Briefpapier mit gepr. Briefkopf. - Die Verso-Seite von Bl. 2 mit kl. Registraturetikett, dem verschlungenen Monogrammstempel "LS" und hs. Numerierung "181".‎

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‎Salzer, Marcell, Rezitator und Schauspieler (1873-1930)‎

‎Albumblatt mit eigenh. U. und Datum. Wien, 4. VI. 1896.‎

‎½ S. 8vo. Salzer war anfangs mit kaufmännischen Tätigkeiten in Wien beschäftigt, wandte sich dann der ernsten, wenig später aber der heiteren Kunst zu und wurde “durch Wolzogens Überbrettl und das allgemeine Verlangen des Publikums immer mehr auf vorwiegend heitere Programme hingedrängt” (Wininger, Gr. jüd. National-Biographie V, zit. n. DBA II 1119, 156) und avancierte zum allseits beliebten Satiriker, “der seine Geißel zwar stechend, aber dabei amüsant zu schwingen wußte” (ebd.). 1927 war er neben Veit Harlan und Heinz Rühmann in Curtis Bernhardts ‘Das Mädchen mit den fünf Nullen’ zu sehen. - Mit kl. Läsuren am linken Rand und etwas lichtrandig.‎

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‎Salzer, Marcell, Rezitator und Schauspieler (1873-1930)‎

‎Eigenh. Postkarte mit U. [Berlin], 6. VIII. 1904.‎

‎1 S. Qu.-8vo. Mit eh. Adresse. An den Vorstand des Kaufmännischen Vereins betr. der Vereinbarung eines Termins für einen Vortrag. - Marcell Salzer war anfangs mit kaufmännischen Tätigkeiten in Wien beschäftigt, wandte sich dann der ernsten, wenig später aber der heiteren Kunst zu und wurde "durch Wolzogens Überbrettl und das allgemeine Verlangen des Publikums immer mehr auf vorwiegend heitere Programme hingedrängt" (Wininger, Gr. jüd. National-Biographie V, zit. n. DBA II 1119, 156) und avancierte zum allseits beliebten Satiriker, "der seine Geißel zwar stechend, aber dabei amüsant zu schwingen wußte" (ebd.). 1927 war er neben Veit Harlan und Heinz Rühmann in Curtis Bernhardts "Das Mädchen mit den fünf Nullen" zu sehen. - Papierbedingt etwas gebräunt und mit kleinem Registraturvermerk.‎

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‎Sammelalbum‎

‎mit 61 eigenhändigen Unterschriften (davon 14 auf einmontierten Albumblättern). Meist Wien, 1937-39.‎

‎78 Bll. Leinen. 8vo. Sorgsam geführtes Autogrammbuch der Hertha Mrawenetz, aus dem besonders die Namen Wilhelm Backhaus, Wilhelm Furtwängler, Lotte Lehmann, Thomas Mann, Bruno Walter und Franz Werfel hervorstechen. Daneben finden sich u. a. Eintragungen von Maria Cebotari (Sopran, 1910-1949), Babette Devrient-Reinhold (Schauspielerin, 1863-1940), Richard Eybner (Schauspieler, 1896-1986), Gunnar Graarud (Tenor, 1886-1960), Walter Großmann (Bariton, 1900-1973), Herbert Janssen (Bariton, 1895-1965), Wilhelm Kienzl (Komponist, 1857-1941), Margarete Klose (Mezzosopran, 1902-1968), Inge Konradi (Schauspielerin, 1924-2002), Josef von Manowarda (Baß, 1890-1942), Theodor Mazaroff (Tenor, 1907-75), Kurt Misel (Schauspieler und Regisseur, 1912-1994), Lauritz Melchior (Tenor, 1890-1973), Karin Michaelis (Schriftstellerin, 1872-1950), Kolomann von Pataky de Désfalva (Tenor, 1896-1964), Jaro Prohaska (Bariton, 1891-1965), Frieda Richard (Schauspielerin, 1873-1946), Martha Rohs (Alt, 1909-1963), Armin Schweizer (Schauspieler, 1892-1968), Albin Skoda (Schauspieler, 1909-1961), Volker Soetbeer (Schauspieler, 1896-1971), Ludwig Suthaus (Tenor, 1906-1971) und Otto Wernicke (Schauspieler, 1893-1965). - Vorsatz mit eigenh. Besitzvermerk.‎

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‎Saunders, Sir Peter, English theatre impresario (1911-2003).‎

‎Typed letter signed London, 11 April 1975.‎

‎4to. ½ page. With typed envelope. To an collector, thanking for sending him some newspaper clippings.‎

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‎Scherer, Marie Theresie, Schauspielerin.‎

‎Eigenh. Brief mit U. und eh. Rollenverzeichnis mit Namenszug im Titel. Wien, 1. VII. 1905.‎

‎3 SS. (Brief) und 7½ SS. (Rollenverzeichnis). 8vo. “Wollen Sie mir [...] gestatten, daß ich mich in meiner Angelegenheit an Sie wende, doch habe ich keinerlei Protection, um wieder an das Theater zurück zu gelangen, wo ich einstens wirkte: ich spielte seinerzeit am Kaiserjubiläums-Stadttheater, und gieng [!] hauptsächlich weg, da ich vom Ober-Regisseur Pohler stets unterdrückt wurde [...]”. - Der erwähnte Armand Pohler (1852-1903) war seit 1898 als Oberspielleiter am Kaiser-Jubiläums-Stadttheater in Wien tätig gewesen. - Das beiliegende Rollenverzeichnis umfaßt in alphabetischer Anordnung 135 Rollen, darunter auch Grillparzers ‘Ahnfrau’, wo sie die Bertha, und Goethes ‘Faust’, wo sie das Gretchen spielte. - In altem Sammlungsumschlag.‎

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‎Schlenther, Paul, Publizist und Theaterleiter (1854-1916).‎

‎Albumblatt mit eigenh. U. und Datum. Wien, 28. II. 1904.‎

‎1 S. Qu.-8vo. Paul Schlenther war von 1886-98 neben Theodor Fontane und als Nachfolger von Otto Brahms Theaterkritiker der ‘Vossischen Zeitung’, propagierte das neue naturalistische Drama und setzte sich nachdrücklich für das Werk von Ibsen und Hauptmann ein. 1889 Mitbegründer der ‘Freien Bühne’ Berlin, wurde Schlenther 1898 als Direktor des Wiener Burgtheaters bestellt und kehrte 1910 als Theaterkritiker des ‘Berliner Tageblatts’ nach Berlin zurück. Er war Mitherausgeber der deutschen Ibsen-Ausgabe (1898-1904), verwaltete gemeinsam mit Otto Pniower den Nachlaß Fontanes und edierte dessen Briefe. Vgl. Kosch XV, 154f.‎

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‎Schlenther, Paul, Publizist und Theaterdirektor (1854-1916).‎

‎Eigenh. Brief mit U. O. O., 11. XI. 1893.‎

‎1 S. Qu.-8vo. Gerichtet ist die flüchtig niedergeschriebene Notiz an “Herrn A. Schultze”, dem der Theaterdirektor mitteilt, daß er “dringlich auf Titel etc.” wartet und “Herrn Dr. Abels auch ein Exemplar des Namensregister” gegeben wissen möchte. - Paul Schlenther war von 1886-98 neben Theodor Fontane (1819-1898) und als Nachfolger Otto Brahms (1856-1912) Theaterkritiker der ‘Vossischen Zeitung’, propagierte das neue naturalistische Drama und setzte sich nachdrücklich für das Werk von Ibsen und Hauptmann ein. 1889 Mitbegründer der ‘Freien Bühne’ Berlin, wurde Schlenther 1898 als Direktor des Wiener Burgtheaters bestellt und kehrte 1910 als Theaterkritiker beim ‘Berliner Tageblatt’ nach Berlin zurück. Er war Mitherausgeber der deutschen Ibsen-Ausgabe (1898-1904), verwaltete gemeinsam mit Otto Pniower den Nachlaß Fontanes und edierte dessen Briefe. Vgl. Kosch III, 2493. - Gefaltet.‎

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‎Schlenther, Paul, Publizist und Theaterdirektor (1854-1916).‎

‎Eigenh. Brief mit U. Berlin, 12. XII. 1891.‎

‎1 S. auf Doppelblatt. 8vo. An einen namentlich nicht genannten Adressaten: “Es war mir unendlich leid, daß ich Ihren freundlichen Besuch im Hotel versäumt habe. Ich kam des Morgens so spät aus dem Bett, daß ich leider Sie nicht mehr angetroffen hätte [...]” (Br. v. 12. XII. 1891). - Paul Schlenther war von 1886-98 neben Theodor Fontane und als Nachfolger Otto Brahms Theaterkritiker der ‘Vossischen Zeitung’, propagierte das neue naturalistische Drama und setzte sich nachdrücklich für die Werke von Ibsen und Hauptmann ein. 1889 Mitbegründer der ‘Freien Bühne’ Berlin, wurde Schlenther 1898 als Direktor des Wiener Burgtheaters bestellt und kehrte 1910 als Theaterkritiker beim ‘Berliner Tageblatt’ nach Berlin zurück. Er war Mitherausgeber der deutschen Ibsen-Ausgabe (1898-1904), verwaltete gemeinsam mit Otto Pniower den Nachlaß Fontanes und edierte dessen Briefe. Vgl. Kosch III, 2493. - Auf Briefpapier mit gedr. Briefkopf der ‘Sonntagsbeilagen zur Vossischen Zeitung’.‎

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‎Schlenther, Paul, Publizist und Theaterdirektor (1854-1916).‎

‎Gedr. Visitkarte mit 5 eh. Zeilen und Paraphe (verso). O. O. u. D.‎

‎1 S. Qu.-12mo. Die während seiner Tätigkeit als Direktor des Wiener Burgtheaters (1898-1920) geschriebene Visitkarte als Kondolenzschreiben an einen namentlich nicht genannten Adressaten "beim Ableben Ihrer alten Schwester". - Paul Schlenther war von 1886 bis 1898 neben Theodor Fontane (1819-98) und als Nachfolger Otto Brahms (1856-1912) Theaterkritiker der ‘Vossischen Zeitung’, propagierte das neue naturalistische Drama und setzte sich nachdrücklich für das Werk von Ibsen und Hauptmann ein. 1889 Mitbegründer der ‘Freien Bühne’ Berlin, wurde Schlenther 1898 als Direktor des Wiener Burgtheaters bestellt und kehrte 1910 als Theaterkritiker beim ‘Berliner Tageblatt’ nach Berlin zurück. Er war Mitherausgeber der deutschen Ibsen-Ausgabe (1898-1904), verwaltete gemeinsam mit Otto Pniower den Nachlass Fontanes und edierte dessen Briefe. Vgl. Kosch III, 2493.‎

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‎Schmedes, Erik, Sänger (1868-1931).‎

‎Portraitpostkarte mit eigenh. U. O. O. u. D.‎

‎1 S. 8vo. Hübsche ganzfigürliche Darstellung des Sängers im Rollenkostüm zu Wagners ‘Parsifal’. - Schmedes debütierte 1891 als Bariton am Hoftheater in Wiesbaden in der Partie des Heerrufers im Lohengrin, sang dann am Stadttheater in Nürnberg und war nach Studien bei August Iffert in Dresden als Heldentenor an der Hofoper in Dresden tätig. 1898 kam er an die Wiener Hofoper und sollte ihr bis 1924 angehören. 1908 gab er in der Wiener Erstaufführung von d’Alberts "Tiefland" den Pedro, 1919 sang er die Titelrolle in Hans Pfitzners "Palestrina", wurde vor allem aber durch seine Wagner-Partien bekannt. Vgl. Öst. Lex. II, 352.‎

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‎Schmidl, Karl, Schauspieler (geb. 1859).‎

‎Eigenh. Brief mit U. Wien, 10. X. 1895.‎

‎1 S. auf Doppelblatt. 8vo. “Meine Frau, die vergangene Saison im Carl-Theater als Amaranth in [Charles Lecoqs] ‘Angot’ mit Erfolg debütierte, tritt morgen unter dem Namen Leeb zum 1. male im Theater in der Josefstadt auf [...]”. - Karl Schmidl war gleichfalls an beiden Theatern tätig und “erweist sich sowohl in der Operette wie im Konversationsstück als gewandter Darsteller und löst alle ihm übertragenen Aufgaben zu allgemeiner Zufriedenheit” (Eisenberg, Gr. biogr. Lex. der dt. Bühne im 19. Jh., zit. n. DBA I 1113, 383). - In altem Sammlungsumschlag.‎

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‎Schnitzler, Heinrich, Schauspieler und Regisseur (1902-1982).‎

‎2 (1 eigenh. und 1 ms.) Briefe mit U. Berlin, 1931.‎

‎Zusammen (¾+1 =) 1½ SS. auf 2 Bll. Gr.-4to. An einen Josef Diener: "Es ist mir möglich, Ihren Wunsch schon heute zu erfüllen. Beiliegend ein Manuskriptblatt, welches etwa aus der Zeit um 1900 stammt. Es sind einzelne skizzierte Sätze zu einer (unveröffentlichten) humoristischen kleinen Novelle 'Der Leuchtkäfer'" [...]". - Der Sohn des Dramatikers Arthur Schnitzler studierte in Wien Kunstgeschichte und Germanistik, nahm Schauspielunterricht bei Franz Herterich und trat hernach in Wien und Berlin auf. Seit 1932 wieder in Wien und am Deutschen Volkstheater, wo er auch als Dramaturg und Regisseur tätig war, mußte Schnitzler 1938 emigrieren und ging in die USA, wo er in Berkeley, Seattle und Vancouver als Lektor, später auch als Professor der Schauspielkunst, Regie und Theatergeschichte tätig war und an verschiedenen Bühnen als Regisseur wirkte. Nach seiner Rückkehr 1957 als Regisseur am Wiener Theater in der Josefstadt, war er von 1959 bis 1972 dessen Vizedirektor und setzte seine Arbeit als Gastregisseur europaweit fort. 1963 wurde er mit der Kainz-Medaille ausgezeichnet. Daneben verwaltete Schnitzler umsichtig den Nachlaß seines Vaters und betreute die Neuausgabe der "Gesammelten Werke". Mit Therese Nickl gemeinsam gab er 1968 seines Vaters Autobiographie "Jugend in Wien" heraus. - Jeweils auf Briefpapier mit schwarzem Trauerrand; der Br. v. 28. November 1931 etwas fleckig und eingerissen sowie mit stärkeren Faltspuren.‎

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‎Schnitzler, Heinrich, Schauspieler und Regisseur (1902-1982).‎

‎2 ms. Briefe mit eigenh. U. Wien, 1962 und 1972.‎

‎Zusammen 2 SS. 4to und 8vo. Mit 1 ms. Kuvert. An Vinzenz Chiavacci in Wien, dem er für dessen Glückwünsche aus Anlaß seines Geburtstages dankt. - Der Sohn des Dramatikers Arthur Schnitzler studierte in Wien Kunstgeschichte und Germanistik, nahm Schauspielunterricht bei Franz Herterich und trat nachher in Wien und Berlin auf. Seit 1932 wieder in Wien und am Deutschen Volkstheater, wo er auch als Dramaturg und Regisseur tätig war, mußte Schnitzler 1938 emigrieren und ging in die USA, wo er in Berkeley, Seattle und Vancouver als Lektor, später auch als Professor der Schauspielkunst, Regie und Theatergeschichte tätig war und an verschiedenen Bühnen als Regisseur wirkte. Nach seiner Rückkehr 1957 als Regisseur am Wiener Theater in der Josefstadt, war er von 1959-72 dessen Vizedirektor und setzte seine Arbeit als Gastregisseur europaweit fort. 1963 wurde er mit der Kainz-Medaille ausgezeichnet. Daneben verwaltete Schnitzler umsichtig den Nachlaß seines Vaters und betreute die Neuausgabe der ‘Gesammelten Werke’. Mit Therese Nickl gemeinsam gab er 1968 seines Vaters Autobiographie ‘Jugend in Wien’ heraus. Vgl. Öst. Lex. II, 359 und Czeike V, 118. - Auf Briefpapier mit gedr. Briefkopf.‎

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‎Schnitzler, Heinrich, Schauspieler und Regisseur (1902-1982).‎

‎Eigenh. Brief und eh. Briefkarte mit U. Wien, 1966 und 1968.‎

‎Zusammen 2 SS. (Qu.-)8vo. Mit einem ms. Kuvert. Dankt Josef Wesely für ihm übersandte Geburtstagswünsche. - Der Sohn des Dramatikers Arthur Schnitzler studierte in Wien Kunstgeschichte und Germanistik, nahm Schauspielunterricht bei Franz Herterich und trat hernach in Wien und Berlin auf. Seit 1932 wieder in Wien und am Deutschen Volkstheater, wo er auch als Dramaturg und Regisseur tätig war, mußte Schnitzler 1938 emigrieren und ging in die USA, wo er in Berkeley, Seattle und Vancouver als Lektor, später auch als Professor der Schauspielkunst, Regie und Theatergeschichte tätig war und an verschiedenen Bühnen als Regisseur wirkte. Nach seiner Rückkehr 1957 als Regisseur am Wiener Theater in der Josefstadt, war er von 1959 bis 1972 dessen Vizedirektor und setzte seine Arbeit als Gastregisseur europaweit fort. 1963 wurde er mit der Kainz-Medaille ausgezeichnet. Daneben verwaltete Schnitzler umsichtig den Nachlaß seines Vaters und betreute die Neuausgabe der "Gesammelten Werke". Mit Therese Nickl gemeinsam gab er 1968 seines Vaters Autobiographie "Jugend in Wien" heraus. Vgl. Öst. Lex. II, 359 und Czeike V, 118. - Der Br. auf Briefpapier mit gedr. Briefkopf.‎

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‎Schönerer, Alexandrine von, Schauspielerin, Theaterdirektorin und Regisseurin (1850-1919).‎

‎3 (1 ms., 1 hs. und 1 eh.) Briefe mit eigenh. U. Wien, 1895-1896.‎

‎Zusammen 3 SS. 4to und qu.-8vo. Mit einem eh. adr. Kuvert. Ersucht die Redaktion von Hans Arnold Schwers (1856-1931) Zeitschrift um Nachsicht ob des Versäumnisses, "Ihnen zur Premiere der ‘Karlsschülerin' die üblichen Referenten-Sitze zuzuschicken" (Br. v. 24. III. 1895) bzw. teilt mit, daß Sie "in Folge meiner Abwesenheit von Wien erst heute [davon erfahren hat], daß die Commune Wien selbst für die Beerdigung der Frau [Ludmilla] Dietz [geb. 1836] Sorge getragen [habe]" (Br. vom 20. VI. 1896). - Beide Br. auf Briefpapier mit gedr. Briefkopf des "K. K. Priv. Theater a. d. Wien". - Seit 1884 Inhaberin des Theaters an der Wien, verpachtete sie das Haus bis 1889 an den Librettisten Camillo Walzel (1829-1895) und führte es anschließend selbst weiter; unter ihrer Leitung wurde es zur führenden Wiener Operettenbühne, an der u. a. Werke von Johann Strauß Sohn ("Der Zigeunerbaron", 1885), Carl Millöcker ("Der arme Jonathan", 1890) und Karl Zeller ("Der Vogelhändler", 1891) uraufgeführt wurden. Vgl. Hadamowsky, Wien. Theatergeschichte, 1994, 619ff. sowie DBA I 1131, 73-76. - In altem Sammlungsumschlag.‎

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‎Schönerer, Alexandrine von, Schauspielerin, Theaterdirektorin und Regisseurin (1850-1919).‎

‎Eigenh. Brief mit U. ("Schönerer"). Wien, 10. XII. 1890.‎

‎2½ SS. auf Doppelblatt. 8vo. An den Schauspieler Eduard Steinberger (1856-nach 1902): "In liebevoller Erinnerung an die gemeinsame weiße Ratte, werden Sie sicherlich so freundlich sein, mir bald und hilfreich zu antworten. Es handelt sich nämlich für mich darum den wahren Grund zu erfahren, warum Frau Biedermann ihre glänzendes Berliner Engagement verlassen hat! Sie würde gerne in meine direktorialen Arme zurückkehren, die ich ihr ebenso gerne öffnen möchte, da ich aber in meiner verantwortlichen Stellung nicht platonisch lieben kann und sich das Gerücht verbreitet hat, daß sie halsleidend und ihr ohnehin stets kleines Stimmchen total eingebüßt haben soll, so möchte ich Sie um diesbezügliche Aufklärung bitten [...]". - Alexandrine von Schröder war als jugendliche Liebhaberin, Heroine und Salondame an verschiedenen deutschen und österreichischen Bühnen tätig und erwarb 1884 von ihrem ererbten Vermögen das Theater an der Wien, das sie bis 1889 an den Librettisten Camillo Walzel verpachtete und dann selbst führte. "Es wurde bald die führende Wiener Operettenbühne, an der u. a. Werke von Johann Strauß Sohn ('Der Zigeunerbaron', 1885), Carl Millöcker ('Der arme Jonathan', 1890) und Karl Zeller ('Der Vogelhändler', 1891) uraufgeführt wurden. Hervorzuheben sind auch die Wiener Erstaufführungen von Arthur Seymour Sullivans 'Der Mikado' (1888), Bedrich Smetanas 'Die verkaufte Braut' und die Aufführung von 'La Bohème' (1897), mit der Schröder Giacomo Puccini in Wien einführte" (DBE). - Papierbedingt leicht gebräunt; in altem Sammlungsumschlag.‎

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‎Schönfeld-Neumann, Louise, Schauspielerin (1818-1905).‎

‎Briefausschnitt mit eigenh. U. Kremsmünster, 3. VII. 1874.‎

‎1 S. Qu.-schmal-8vo. Louise Gräfin von Schönfeld, die Tochter des Schauspielerehepaars Karl Neumann und Amalie Haizinger, spielte seit 1835 am Hoftheater in Karlsruhe und wurde nach einem Gastspiel am Hofburgtheater in Wien 1838 bleibend dorthin verpflichtet; 1840 wurde sie Hofschauspielerin. Sie, "die vor allem in Lustspielen brillierte, zählte zu den Lieblingen des Wiener Publikums und hatte ihre großen Erfolge u. a. als Beatrice in 'Viel Lärm um Nichts' und als Titelheldin in 'Minna von Barnhelm'. Seit ihrer Heirat 1856 trat sie nicht mehr auf, lebte in Graz, seit 1869 vorwiegend in Wien und Kremsmünster. In ihrem Haus verkehrten u. a. Anastasius Grün, Karl von Holtei und Clara Schumann" (DBE). - Die Verso-Seite mit kl. Registraturetikett und dem verschlungenen Monogrammstempel "LS".‎

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‎Schönfeld-Neumann Louise, Schauspielerin (1818-1905).‎

‎Eigenh. Albumblatt mit U. Kalksburg, 25. VIII. 1877.‎

‎1 S. auf Doppelblatt. Gr.-8vo. "Drei Dinge laß Dir sagen, | Durch's Leben Dich zu schlagen: | Um Nichtiges nicht klagen, | Unwandelbares tragen, | Unmöglichem entsagen | Friedrich Halm [...]. - Louise Gräfin von Schönfeld, die Tochter des Schauspielerehepaars Karl Neumann und Amalie Haizinger, spielte seit 1835 am Hoftheater in Karlsruhe und wurde nach einem Gastspiel am Hofburgtheater in Wien 1838 bleibend dorthin verpflichtet; 1840 wurde sie Hofschauspielerin. Sie, "die vor allem in Lustspielen brillierte, zählte zu den Lieblingen des Wiener Publikums und hatte ihre großen Erfolge u. a. als Beatrice in 'Viel Lärm um Nichts' und als Titelheldin in 'Minna von Barnhelm'. Seit ihrer Heirat 1856 trat sie nicht mehr auf, lebte in Graz, seit 1869 vorwiegend in Wien und Kremsmünster. In ihrem Haus verkehrten u. a. Anastasius Grün, Karl von Holtei und Clara Schumann" (DBE).‎

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‎Schratt, Katharina, actress (1853-1940).‎

‎Collection of letters, postcards, telegrams, etc. to the actress, by more than 50 writers, including Johann Strauß, Hans von Wilczek, Helene Odilon, Max Devrient, Hugo Thimig, Victor Tilgner, Wilhelmine Sandrock, Hansi Niese, Adam Müller, Müller-Guttenbrunn, Francis Saville, and Franz Tewele. Various places, 1885-1907.‎

‎Various formats. 182 pp. Collection of correspondence from the estate of Katharina Schratt, providing a panorama of the acquaintances and society of the actress who was introduced to the court as reader to Empress Elisabeth and later gained fame as Franz Josef's mistress and confidante. Although the entire material dates from the years when her relationship to the Emperor was popular knowledge, there are naturally no explicit references to this connection in any of the letters. Similarly, we can only speculate about the nature of Miss Schratt's gift to Johann Strauß: "To be thus honoured by your kindness is more than I have deserved. I beg to say my most heartfelt thanks. Please rest assured that this support which I have received from you will accompany me on all my paths and I will always honour it as a precious good [...]" (J. Strauß, ALS, 2 pp. Vienna, 25 Dec. 1894). The letter by Hans von Wilczek to the Emperor's mistress is of especial interest, as it contains indications of her close relationship to the great Austrian explorer: "[...] I stay away from Vienna as much as possible - but when I arrived at Herrengasse at 11 last night my doorman told me that you had called at half past 10. But I did not want to call back, it already being 11 - I beg forgiveness and - don't be angry with me! Is there anything I can do? [...]". - We also learn that the popular poet Adam Müller-Guttenbrunn had written a comedy just for her, "Die lächelnde Gräfin" ("The Smiling Countess"): [...] Naturally I would be prepared to fulfil any request regarding the title role. Also, the Countess's court need not be Vienna. That way we might even get it performed at the Burgtheater. Nobody has seen the play's ms., nobody knows it exists, it entered your hands quite virginal [...]" (2 June 1905). - Her colleague Helene Odilon, one of the greatest actresses of her age, who after suffering a stroke in 1903 was put under tutelage by her grasping relatives, writes a touching plea for help: "My desperation made me think of appealing to you, my dear lady, to help me achive my human rights. I beseech you to save me! Save me - I beseech you. My physical and mental sufferings have gone on for too long. As my physical condition improved, the emotional torture of tutelage grew and torments me and today is a spectre that haunts me like death [...]" (25 Dec. 1906, 6 pp.). - The collection is topped off by several ephemera from Schratt's possession, including invoices, invitations, and a bill of exchange for 170 florins, written by herself. Detailed catalogue of contents available on request. Cf. Joan Haslip, The Emperor & the Actress: The Love Story of Emperor Franz Josef & Katharina Schratt (New York, 1982).‎

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‎Schreiner, Liselotte, Schauspielerin (1909-1991).‎

‎Eigenh. Brief mit U. Wien, 15. IX. 1963.‎

‎1 S. Gr.-4to. An Richard Dolberg (1888-1972) vom "Österreich-Institut": "Entschuldigen Sie meine verspätete Antwort auf Ihren Brief [...] ich hatte noch eine Art Nach-Urlaub. Selbstverständlich bin ich gern zu einem Vortragsabend bei Ihnen bereit [...]". - Liselotte Schreiner gehörte seit 1948 dem Ensemble des Wiener Burgtheaters an, spielte von Anbeginn ihrer Karriere an Rollen des klassischen Faches und erwarb sich den Ruf der letzten großen "Heroine" des Burgtheaters. Zu ihren bedeutendsten Rollen zählen die Königin Elisabeth in Schillers "Maria Stuart" sowie die Titelrollen in Goethes "Iphigenie auf Tauris" und in Kleists "Penthesilea". - Auf Briefpapier mit gedr. Briefkopf und mit einem kleinen Papierdurchbruch durch alte Heftklammerung.‎

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‎Schuh, Oscar Fritz, Regisseur und Theaterleiter (1904-1984).‎

‎Eigenh. Notiz. O. O. u. D.‎

‎1 S. 8vo. “Mein Weg führt mich jetzt nach Großgmain, um ein paar angenehme - hoffentlich - angenehme Tage dort zu verbringen [...]”. - Schon mit 16 Jahren als Theaterkorrespondent und Journalist tätig, studierte der gebürtige Münchener seit 1921 Theaterwissenschaft, Kunstgeschichte und Philosophie in seiner Heimatstadt und debütierte 1923 als Regisseur an der Bayerischen Landesbühne Augsburg. Nach Engagements in Oldenburg, Osnabrück, Darmstadt, Gera, am Deutschen Theater in Prag und 1932-40 an der Staatsoper in Hamburg war Schuh von 1940-50 als Regisseur, zuletzt als Oberregisseur an der Staatsoper in Wien tätig, wo er mit Caspar Neher (1897-1962), Josef Krips (1902-1974) und Karl Böhm (1894-1981) den sogenannten Wiener Mozart-Stil schuf. Als Gastregisseur bei den Festspielen in Salzburg, wo er Mozart- und zeitgenössische Opern inszenierte und das ‘Salzburger Straßentheater’ leitete, in Perugia und Neapel, an der Mailänder Scala, am Teatro dell’Opera in Rom und auf der Biennale in Venedig tätig, widmete er sich nach Ende des Krieges auch dem Sprechtheater, war Direktor des Berliner Theaters am Kurfürstendamm (1953-58) und inszenierte hier zahlreiche Stücke von österreichischen Autoren. Seit 1959 Generalintendant der Städtischen Bühnen Köln und als Opernregisseur tätig, war er von 1963-68 Nachfolger von Gustaf Gründgens (1899-1963) als Intendant des Deutschen Schauspielhauses Hamburg. Schuh starb in Großgmain (Salzburg). Vgl. Öst. Lex. II, 371 und Czeike V, 155f.‎

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‎Schweighofer, Felix, Schauspieler und Sänger (1842-1912).‎

‎Eigenh. Brief mit U. Dresden, 16. I. 1896.‎

‎1 S. auf Doppelblatt. 8vo. An die Deutsche Verlags-Anstalt in Stuttgart: "[...] Mein verehrter Freund, Herr Professor Herm: Kaulbach [1846-1909] der mich dieser Tage aufforderte zu dem Porträt welches er - mich zum Modell nehmend - gemalt, einige Textzeilen zu schreiben u. Ihnen zu senden [...] Sie sind ja von Allem unterrichtet u. wissen daß das Original Bild mich in der Rolle des Baron Musardiere in dem französ: Schwank '[Fräulein] Fifi' [von Guy de Maupassant] darstellt. - Sollte Ihnen der Herr Professor noch keine große Fotografie gesandt haben, genügt ein gütiges Aviso von Ihnen [...]" - Nach seinem Bühnendebüt in Krems 1862 wurde Schweighofer 1870 an das Strampfer-Theater in Wien verpflichtet. Als Buffo-Sänger in der klassischen Wiener Operette auftretend, entwickelte er große Meisterschaft in seinem Fach. Seit 1873 sang er am Theater an der Wien in vielen Uraufführungen, u. a. 1881 in "Der lustige Krieg" von Johann Strauß. 1883 vorübergehend am Wiener Carltheater engagiert, unternahm er in den folgenden Jahren sehr erfolgreiche Auslandstourneen. Darüber hinaus war er auch als Volksschauspieler erfolgreich. - Auf Briefpapier mit gedr. Briefkopf.‎

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