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‎Henckel von Donnersmarck, Karl Josef Erdmann Graf, Geheimrat und Kämmerer (1688-1760).‎

‎Gedrucktes Dokument im Namen Maria Theresias mit eigenh. U. Graz, 28. VIII. 1748.‎

‎4 SS. mit 4 hs. Zeilen auf Doppelblatt. Folio. Mit papiergedecktem Siegel. Zusammen mit zweitem Druck mit eingedruckten Namen der Unterzeichner. An die Vertreter der ersten beiden Stände des Fürstentums Steiermark gerichtetes Dekret mit der Aufforderung zur Übermittlung von Vermessungsunterlagen sämtlicher Besitztümer im Rahmen der sog. Rektifikation des Grundsteuerwesens: "Wir Maria Theresia von Gottes Gnaden Römische Kayserin [...] Entbieten Unseren samtlichen Geist- und Weltlichen treu-gehorsamsten Vasallen und Unterhanten, welche in Unserem Erb-Herzogthum Steyer begütert, angesessen, oder wohnhaft seynd, Unsere Kayserl. Königl. Gnade, und alles Gutes. Ihr habt aus Unserem untern 25ten Junii gegenwärtigen Jahrs an Euch erlassenen offenen Patent das mehrere zu entnehmen gehabt, daß Wir in Unseren Herzogthum Steyer eine allgemeine Landes-Bereitung blos allein von darumen allergnädigst resolviret, damit in Re tributaria ein Neben-Stand gegen den anderen nicht praegraviret, sondern die Contribuenten ad intra nach der Gott-gefälligen Gleichheit rectificiret werden, folglich ein jedwederer auf einerley Art, Maaß und Weise, jedoch nach Proportion seines Besitzthums die allgemeine Landes-Bürden um so leichter ertragen möge. Es haben euch auch Unser untern 27ten verflossenen Monats Julii in Land publicirte Patent, und die unter einstens mitgetheilte Fassions-Formularien ausführlich belehret, wie und auf was Art bey diser Landes-Rectification jedermänniglich seine besitzenden Realitäten zu bekennen schuldig? daß Wir mithin nichts gewisser dann eine schleunige Vollziehung dises Unseres allergnädigsten Befehls von euch vermuthet hätten [...]". - Die von 1748 bis 1756 in den österreichischen Erblanden durchgeführte "Rectification" kann als erste Katastierung Österreichs angesehen werden. Für den Theresianischen Kataster wurden allerdings nur bei Weigerung amtliche Messungen durchgeführt. Erst dem Josephinischen und dem Franziszeischen Kataster (ab 1817) lagen systematische Vermessungen zugrunde. Das vorliegende Dekret ist eine Ermahnung zur Meldung der Vermessungsdaten, die mit Regeln und Tabellen zur Vermessung verschickt wurde: "Da Uns aber die immittels hervorgekommene Umstände zu erkennen geben, daß denen wenigsten unter euch der Begrif diser vorgeschribenen Einlags-Reglen beywohne [...], als haben Wir Uns weiters allergnädigst entschlossen, euch alle die aus denen jüngsthin publicirten Fassions-Formularien geschöpfte Anstände und Zweifel gäntzlich zu benehmen, auch die weitere etwanige Entwürffe und daraus entspringen mögende Verzögerungen zu heben, nicht nur allein durch beygehende Maas-Reglen alles das jenige, was Wir hierinfalls pro norma statuiret, zu euerer gäntzlichen Information umständlich zu erklären, sondern auch die zur vollkommenen Vorschrift andienende neue Bekanntnuß-Tabellen [...]". - Gezeichnet vom Kämmerer und Präses der Rectifications-Kommission für Steiermark Karl Josef Henckel von Donnersmarck, dem Hofvizekanzler Joseph Christoph Freiherr von Waidmansdorf sowie dem Beamten Johann von Apostlen. Minimal braunfleckig und angestaubt. Im beiliegenden Zweitdruck sind die Namen der Unterzeichner gedruckt (beschnitten und mit hs. Aktenvermerk).‎

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‎Clarke d’Hunebourg, Henri, General und Staatsmann (1765-1818).‎

‎Dokument mit handschriftlichen Eintragungen und eigenh. U. ("Clarke"). Paris, 9. XII. 1807.‎

‎1 S. Qu.-4to. Quittung über 1450 Francs 50 Centimes, die das Kriegsministerium vom "Payeur général des dépenses de la guerre" erhalten hat. - Nach einer langen Karriere als General Napoleons I. und Administrator in den eroberten Gebieten wurde Henri Clarke d'Hunebourg im August 1807 erstmals zum Kriegsminister ernannt und füllte diese Position zunächst äußerst erfolgreich aus. 1812 versuchte er den gescheiterten Coup Claude François de Maletas und die damit verbundene Kritik an Polizeiminister Anne Jean Marie René Savary zur Stärkung der eigenen Position zu nutzen. Seine Vorgangsweise erweckte Napoleons Misstrauen, der ihm 1813 seinen engen Vertrauten Pierre Daru als Minister für die Kriegsadministration zur Seite stellte. Die Konkurrenz der beiden Männer sollte sich bei der Verteidigung von Paris am 30. März 1814 negativ auswirken. Unmittelbar nach Napoleons Sturz versuchte Henri Clarke d'Hunebourg das Vertrauen Ludwigs XVIII. zu gewinnen und wurde von diesem im März 1815 zum Kriegsminister ernannt; wenige Tage vor Napoleons Rückkehr nach Paris und seiner "Herrschaft der Hundert Tage". D'Hunebourg begleitete Ludwig XVIII. ins kurzzeitige Exil und kehrte nach der endgültigen Niederlage Napoleons ein letztes mal auf den Posten des Kriegsministers zurück, bevor er 1817 in den Ruhestand ging. - Gefaltet. Mit einem mittigen Ausriss (kein Textverlust), die Ecken umgeknickt. Mit Sammlernotizen in Blei und Tinte und zwei Sammlungsstempeln.‎

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‎Hussein, Saddam, former President of Iraq (1937-2006).‎

‎Typed letter signed "Saddam Husain". N. p., 22. VII. 1980.‎

‎4to. ½ p. Signing a decision of the Revolutionary Command Council with regard to the authority of the traffic police: "Decision. In accordance with article forty-second, paragraph A, of the Temporary Constitution. The Revolutionary Command Council decided during its meeting of 22/7/1980 the following: (1) The police officer shall be granted the power to act as a judge of the Traffic Court in order to detain the driver of the car who has violated the standards of the traffic regulations and the rules of conduct for a period exceeding one month. The Ministers of Interior and Justice will be able to take this decision [...]". - Written three months before Iraq invaded Iran, leading to the eight year long Iran-Iraq war.‎

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‎Johann IV. und Siegmund, Herzöge von Bayern-München (1437-1463 und 1439-1501).‎

‎Lehensbrief. München, 25. V. 1461.‎

‎½ S. Qu.-4to. auf Pergament. Für einen "Conradus Velnstich" bezüglich zweier Güter zu Brunnen: "Von gotts gnaden Wir Johanns und Wir Sigmund gebrudere Phallenntzgraven bey Reine hertzogn in Obern und Nidern Bayrn etc Bekennen Als umb die zway gut gelegen zu Prunnen zwischen Mannching und Smiehen der ains hat bey vier Juchart ackers und bey sechs tagwerch wismats das annder hat auf ain velld bey vier Juchart ackers und bey Siben tagwerch wissmats baide gelegen in unserm lanntgericht lanntsperg das alles von uns und unnserm fürstentumb zu Bayrn zulehen geet, das wir die egenante gut mitsambt den Juchart ackers und wismatt Conraten Välnstich verlihen haben und leyhen Im das in kraft des briefs alles das wir Im durch recht und pillich daran leyhen sollen, Doch uns und manniclich an seinen rechten unentgollten darauf hat er uns gewöndlich glubd getan unnsern frommen befürdern schaden zewennden und in allen sachen zetun das ain getrewer lehenman seinen lehenherrn von lehens wegen schuldig ist zetun, und ob er ynndert verwigne lehen wesst oder erfure die sol er uns oder unnsern oberisten Ambtleweten zewissen tun so er erst mag trewlich ungevarlich zu urkund haben wir unnsre Secret heran haissen [...]". - Mit Spuren alter Montage, zwei parallelen Einschnitten vom fehlendem Siegel und Regest verso. Beiliegend eine vollständige ms. Transkription.‎

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‎Karl Albrecht (Karl VII.), Kurfürst von Bayern, Kaiser des HRR (1697-1745).‎

‎Schreiben mit eigenh. U. Melk, 20. X. 1741.‎

‎2¼ SS. auf Doppelblatt. Folio. Mit Adresse (Faltbrief) und papierged. Siegel. An die Stände des Erzherzogtums Österreich ob der Enns zu Linz mit der Benachrichtigung von der vorübergehenden Ernennung seines Kämmerers und Vitztums Adam Graf von Taufkirchen als Vizestatthalter: "Gleichwie Wir entzwischen, und biß in unserem Ertz Herzogthumb Oesterreich ob der Ennß fieglich ein Landts-Hauptmann angestellt werden kan, unseren Geheimen Rath, Cammerern und vice Domb zu Burghausen Adam Grafen Tauffkirchen von Imb für unsern vice-Statthaltern gdgst ernennet, demselben auch anbefolchen haben, so bald immer möglich daselbst seinen Anstand zu nehmen, und diesem ihme gdgst Committirten Ambt gebührents vorzustehen; Also haben einsolches Euch zur Nachricht gdgst nit verhalten wollen, in der gänzlichen Zuversicht, ihr werdet euch deme, so erheischenter Nothdurfft nach von unsertwegen Er gebiethen oder verbiethen würdet, ganz nit entziehen, sondern viel mehrers auch Eürers Orths all Jenes, waß zu aufrechthaltung unserer Landsfürstl. hochen Gerechtsamen, Ehre und reputation gedeylich, dann zu administrirung der Iustiz, Handthabung guter Ordnung, und Policey, auch sonsten zu des Lands Wohlfart gereichig seyn mag, mit aller beflissenheit so getreuist und gehorsambst mit beförderen helffen [...]". - Der Vermerk "Denen lobl. Ständen in nägster Session vorzutragen den 12ten Xber 1741" gezeichnet "Johann Georg Probst mp. zu St. Florian, Johann Achaz W. Dellinger, Gottfriedt v. d. Aufsess, Georg Leo Freyh. von Hohenek mp, Joh. Geörg Gruebeck". Mit Einschnitten von fehlender Versiegelung. Beiliegend eine vollständige ms. Transkription.‎

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‎Karl VI., röm.-dt. Kaiser (1685-1740).‎

‎Schreiben mit eigenh. U. Wien, 9. XI. 1733.‎

‎2½ SS. auf 2 Doppelbll. Folio. Geheftet. Mit Adresse (Faltbrief) und papierged. Siegel. An den Reichsvizekanzler und Fürstbischof von Bamberg und Würzburg, Friedrich Karl von Schönborn-Buchheim, betreffend die Aufrichtung eines Fußregiments: "Nachdem Wir bey denen würkl. vorgegangenen Frantzösischen Feindlichen Angriffen in denen Teütsch- und Wällischen Reichs Landen, und weiteren gegen Uns und das Reich sich eüßernden gefährlichen Absichten Unßere Kays. Völcker zu des Gemeinen Werstans Besten mit einigen neüen Regimentern zu vermehren uns bemüsiget sehen, und zu dem Ende unter anderen mit Unserm Kay. Obristen Mercy d'Argenteau wegen Aufrichtung eines neüen Regiments zu Fuß von zwey Tausend drey hundert Köpffen und um selbige biß Ende February nechst eintrettenden Jahres in vollkommenen Stand ohnfehlbar stellen zu sollen das behörige geschlossen, und nun besagter Unser Kay. Obrister Mercy d'Argenteau zu Folge der von ihm in Unterthänigkeit gemachten Anzeige sein R[e]g[imen]t durch Unßern herzubestellten Obrist-Lieutenant Freyh. von Sternthal und dessen von ihme subordinirten in verschiedenen des heyl. Röm. Reichs besonders aber zum Theil in [...] lande und zugehörig Stadt Achsenfurth bestens zusammen bringen zu können verhoffet, auch Uns gehors[am]bst gebetten, daß Wir zu ohngehinderter Verstattung erm. Anwerbung Unsere Kay. Requisitoriales dahin zu ertheilen gnädigst geruheten. Alß ersuchen Wir [...] hiedurch gnädigst, Sie belieben, in betracht obangeführter gefährl. Umständen, nicht nur die freye ohngehinderte Anwerbung mit möglichster dessen beförderung für obbesagtes Rgt, gegen Vorzeigung Unßers aus Unser Kay. geheimen Reichs-Hoff-Cantzley gefertigtes 'und von Uns eigenhändig unterschriebenen Kay. Original-Patents, sondern auch denen auf gnd. Werbung beorderten alten Satzungsmäßigen An- Ab- und Durchzug williglich zu verstatten' nicht minder denenselben in ihrem march nebst Reichung der Etappenmäßigen verpflegung und vorspann gegen Reichs-Constitutions gemäßen baarer Bezahlung zu baldigster Fortkommung allen sonst ersprießlichen guten Willen erzeigen zu laßen. Welches zu des heyl. Röm. Reichs und des Gemeinen Teutschen Vatterlands besten gedeyhen, und von Uns gegen [...] mit gnädigster Danknehmigkeit erkennet werden wird [...]". - Mit Gegenzeichnungen.‎

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‎Karl VII., röm.-dt. Kaiser (1697-1745).‎

‎Schreiben mit eigenh. U. Frankfurt am Main, 30. XI. 1743.‎

‎1 S. auf Doppelblatt. Mit Adresse verso (Faltbrief). An die Reichsritterschaft und den Adel des Niederrheinischen Bezirks bezüglich der Erhebung des Rudolf Adolf Geyer von Schweppenburg in den Freiherrenstand: "Wir Lassen Euch hierdurch gnädigst ohnverhalten, wasmassen Wir den Chur-Cöllnischen geheimen, auch Hoff- und Regierungs Rath Unseren und des Reichs Lieben getreuen Rudolph Adolph von Geyer, Edlen von Sweppenburg aus besonderen Unser Kayserliches Gemüth bewegenden Ursachen, die Kayserliche Gnad gethan, um Ihn sambt seiner Descendenz beyderley geschlechts den Ein und zwantzigsten Februarii dieses Siebenzehen hundert, drey und viertzigsten Jahrs, in des Heylichen Römischen Reichs Freyherren Standt gnädigst erhoben, dazu gewürdiget und darin bestättiget haben; Als gesinnen Wir an Euch hiermit gnädigst, Ihr wollet denselben, und seine Nachkommenschafft in allen Vorfallenheiten, Expeditionen, Schrifften, und sonst davor erkennen, also nennen, und demselben, und seinen Descendenten beyderley geschlechts nebst dem Ehren Wort Wohlgebohrn des heiligen Römischen Reichs Edlen Pannier und Freyherrn von Geyer, Edlen zu Schweppenburg geben, auch solches bey Euerer Cantzley vormercken lassen Und Wir verbleiben Euch anbey mit Kayserlichen Gnaden wohl und gewogen [...]". - Mit Gegenzeichnung durch Johann Georg II. Reichsgraf von Königsfeld (1679-1750). Ausriss in Blatt 2 durch Brieföffnung und mehrere Einschnitte von fehlendem Siegel. Rechter Rand etwas angestaubt.‎

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‎Karl VII., Kurfürst von Bayern, Kaiser des HRR (1697-1745).‎

‎Schreiben mit eigenh. U. München, 5. XII. 1744.‎

‎2¼ SS. auf Doppelblatt. Folio. Mit Adresse auf separatem Kuvertblatt mit papierged. großen kaiserlichem Siegel. An Johann Friedrich Frhr. von Degenfeld bezüglich einer Beschwerde in Sachen Vormundschaft: "Nachdeme Uns die verwittibt geweste von Venningen Elisabeth Claudia, nunmehro verehligte von Erthal, gebohrne von Reichenstein, in der Anfuge sub praesentato drey und zwanzigsten Novembris nuperi beschwerend angezeiget, was gestalten du dich, als Mit-Vormund ihrere von Venningischen Kindern, verschiedener vormundschafftlicher Actuum, als nehmlich in Religions und geistlichen Sachen, in Politicis, Jurisdictionalibus, feudalibus et dependentiis, dann in Administratione derer güter, activ- und passiv-Schulden, und so fort an, privativè, und mit ausschließung ihrer als tutricis honorariae, da ihr doch die vormundschafftliche Mit-Obsicht aufgetragen wordem, anmaßen thätest, und Uns dahero demüthigst gebeten, daß wir diesfalls Unser gemeßene Kayserliche Verordnung an dich ergehen laßen, gnädigst geruhen mögten; Als laßen Wir dir sothane beschwerungs Anzeige zu dem Ende, und mit dem grädigsten Befehl, hiermit zu kommen, um dich darüber innerhalb zwey Monathen vernehmen zu laßen; Indessen aber die von Erthal in Sachen, wo Ihr die Obsicht mit gebühret, nicht auszuschliessen [...]". - Beiliegend vollständige ms. Transkription.‎

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‎Kléber, Jean-Baptiste, napoleonischer General (1759-1800).‎

‎Eigenh. Brief mit U. Hadamar , 21. Prairial IV [9. VI. 1796].‎

‎1 S. auf Doppelblatt. Fol. Mit eh. Adresse (Faltbrief) und Lacksiegel. An die Regenten der Grafschaft Sayn-Hachenburg, in scharfer Reaktion auf verhinderte Requisitionen für die von General Kléber kommandierte Division der Armée de Sambre-et-Meuse. Kléber betont, dass er Undiszipliniertheit und Schikanen seitens der Soldaten zu unterbinden gewillt ist, die Requisitionen aber seinen Intentionen entsprächen und die Verpflegung der Armee von den eroberten Gebieten eingefordert werden müsse. Genauso wie Soldaten diszipliniert würden, seien auch unwillige Einwohner mit größter Härte zu bestrafen. Kléber droht im Falle neuerlicher Verzögerungen ein schreckliches Exempel an den Verantwortlichen statuieren zu lassen, so sehr ihm dies auch widerstrebe. Sollte es so weit kommen, hätten sich die Empfänger die Katastrophe selbst zuzuschreiben: "j'aurai recours, je vous en préviens, aux moyens les plus rigoureux qui soient en mon pouvoir; ils me répugnent, mais j'aurai été contraint par la mauvaise Volonté de ceux que j'aurois préferé traiter avec plus de douceur, et Vous aurez a Vous reprocher les Désastres qu'entraineront les mesures Vous m'aurez forcé de prendre [...]". - Spannender Brief aus der ersten Phase der französischen Offensive von 1796 im Rahmen des Ersten Koalitionskrieges (1792-97). Kléber hatte am 31. Mai Befehl erhalten, den Rhein mit zwei Divisionen zu überqueren, und konnte in den folgenden Tagen kleinere Städte wie Hachenburg und Hadamar erobern. Trotz dieser Erfolge war die Versorgungslage der Armee besorgniserregend. Der offensichtliche Widerstand der Bevölkerung und die unverholene Drohung Klébers sind den harten Requisitionsmaßnahmen und Strafmaßnahmen geschuldet, die General Jean-Baptiste Jourdan seinen Generälen auftrug. Sein Befehl lautete, überall starke Kriegssteuern zu erheben und auf Kosten des Landes zu leben, dabei jedoch streng auf die Disziplin der Soldaten zu achten und jene Einwohner zu schützen, die ihre Kriegssteuern richtig zahlten. Städte und Dörfer, die sich widersetzten und die Waffen ergriffen, sollten verbrannt werden. Wenige Wochen nach der Rheinüberquerung musste sich Kléber vor den vorrückenden österreichischen Einheiten nach Düsseldorf zurückziehen. Im September brach die Offensive der Sambre- und Maas-Armee endgültig zusammen, und sämtliche Divisionen wurden ins linksrheinische Gebiet zurückgezogen. - Mit Sammlervermerk in Blei (recto) und kleineren Randläsuren.‎

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‎Koerber, Ernest von, Staatsmann (1850-1919).‎

‎Eigenh. Brief mit U. Wien, 8. VI. 1900.‎

‎1¾ SS. auf Doppelblatt. 8vo. An eine namentlich nicht genannte Exzellenz mit Dank für dessen "so gütige Zeilen": "[...] Jedes Wort der Ermunterung in dieser für mich so schweren Zeit ist mir um so werthvoller, als der Ausblick in die Zukunft leider ein sehr trüber ist. Der beste Wille, alle Mühe sind vergeblich, wenn diejenigen, welche die Pflicht hätten, sich das Ganze vor Augen zu halten, muthlos nur ihre kleinlichen egoistischen Zwecke verfolgen [...]".‎

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‎Lafargue, Paul, French revolutionary Marxist (1842-1911).‎

‎Autograph manuscript (fragment). N. p. o. d.‎

‎2 pp. Small 4to. Manuscript relating to marriage, prostitution, women, and relevant solutions proposed by Communism. "[...] La question du mariage, agitée depuis trois quarts de siècle dans les milieux bourgeois, n'est en fait qu'une question économique. [...] La manus masculine s'est allégée, à mesure que la propriété évoluait et ma femme mariée, grâce à la dote, a conquis quelque indépendance et acquis certains droits ; cependant la loi, la religion et les mœurs continuent à la maintenir dans une position inférieure à l'homme ; et il ne peut en être autrement tant que la propriété intellectuelle sera la base sur laquelle s'élèveront les institutions sociales, politiques et religieuses, en dépit des critiques passionnées de George Sand [...]. Le mariage et la prostitution, son complément nécessaire, ne disparaîtront que dans une société communiste, prenant à sa charge l'élevage et l'éducation de l'enfant et faisant de la maternité la plus auguste de la plus utile des fonctions sociales. Les femmes et les hommes, ayant des droits égaux aux richesses, créés par le travail de tous, pourront alors donner libre cours à leurs passions, sans être entravés par des intérêts matériels et des préjugés moraux [...]". - Slight damage to edges. Published in the Socialist journal "Conjungo", 30 June 1901.‎

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‎Le Tellier, Michel, Staatsmann (1603-1685)‎

‎Eigenh. Brief mit U. O. O. u. D., ["dimanche matin"]‎

‎1 S. 4to. Auf Trägerpapier montiert. An einen namentlich nicht genannten Adressaten: "Estampillé d'allié ... le roy Je vous ... d'aggrave que Je vous dise pour aligner, que la visite à suget le duré ... ici de l'[h]ongrois sera très cotella? pour nostre differance et que la lettre qui juge le griure assura a moi ou ma croix, pourra decour favr...? J'ay l...? offert aupres certin ces galois quand plus la loy fera evoix. Je voudray aussy que mgr le prus? ...? lorsq'un guard à trois luy manquera que la ...tions certin dut puy affard a lay S[on]. A[ltesse]. estame affreuse pour moy de passeager à morsel? à Moscou, Je m'en suis? de vostre très humble et très affectionné serviteur [...]".‎

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‎Leopold I., röm.-dt. Kaiser (1640-1705).‎

‎Schreiben mit eigenh. U. Nürnberg, 18. VIII. 1658.‎

‎1½ SS. auf Doppelblatt. Folio. Mit Adresse verso (Faltbrief) und papierged. Siegel. An die Geheimen und Deputierten Räte in Wien betreffs der Aufnahme von Johann Baptist Suttinger zum Thurnhoff in das nö. Ritterstands-Konsortium: "Wür haben auß Ewrem schreiben vom 15. July negsthin, mit mehrerem Vernumben, waß Ihr, auf Vernembung unserer N.Ö. Reg. und Camer, yber die von dem Ehrsamben Gelehrten, unserm Rath, Johann Babtista Suttinger, von Thurnhof, beider Rechten Doctorn, gebettene conferierung der Canossischen aperten, bey Röschiz gelegenen Lehen, mit gutachten, underthenigist an Unß gelangen lassen. Wan wür dan auß denen von Euch angezogen Ursachen, und motiven, Ihme Suttinger diese Canossische heimgefallene Lehen, (iedoch auf seine aigene berechtigung) eingerathnermassen gdgist bewilligtet; Alß werdet Ihr deme gemäß die weitern gehörige Notturfft vorzukheren, und zuverordnen wissen. An deme volziehet Ihr unsern gdisten willen, und mainung [...]". - Mit Regest.‎

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‎Leopold I., röm.-dt. Kaiser (1640-1705).‎

‎Schreiben mit eigenh. U. Prag, 2. IV. 1680.‎

‎1¼ SS. auf Doppelblatt. Folio. Mit Adresse verso (Faltbrief) und papierged. Siegel. An die Hauptleute des Elbogner Kreises, Johann Ferdinand von Piesnitz und Joseph Daniel von Zettritz: "Demnach Wür mit Bewilligung unserer bey gegenwerttigem Landtag versambleten treugehorsambsten Stände, eine Militarische repartition auf das heurige anderte Quartal à prima Aprilis, bieß ultima Junii, ingleichem die Fortifications Gelder Per zweymahl Hundert Taußend Gulden, in abschlag der khünfftig erfolgenden Verwilligung, bey unserm königlichen ober Steuer Ambt verferttigen lassen, dazu unsere treugehorsambste Egrischen Landes Inwohnere mit dem hunderten Theil concurrieren thuen, Als befelchen Wür Euch hiemit gnädigst, daß Ihr die auf selbige überschickhet, unnd Sie zu der sache Ihres orths erfolgenden weitern versehung, und unter ihnen beschehenten übelichen eintheilung veranlasset, Denne Ihr schon recht zuthuen, und hieran unseren gnädigsten willen unnd mainung gehorsambst zuerstatten wissen werdet [...]". - Beiliegend eine vollständige ms. Transkription.‎

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‎Lesseps, Ferdinand de, Diplomat und Unternehmer (1805-1894).‎

‎Eigenh. Brief mit U. sowie montierter Kabinettphotographie mit eh. U. La Chênaie, 29. VIII. 1893.‎

‎1 S. 8vo. Kabinettphotographie (58:93 mm). An einen Herrn Pfarrer ("Monsieur le Curé") mit der Mitteilung, dass De Lesseps sich beeilt habe, eine Antwort des Oberstkammerherrn an Ihre Majestät die Kaiserin weiterzuleiten. Die Anfrage werde Seiner Majestät vom Beauftragten zum Schutze des Kultes vorgelegt, und De Lesseps hoffe auf ein gutes Resultat: "Je m'empresse de vous transmetter la réponse du Premier Chambellan de S. M. l'Imperatrice. Votre demande va être mise sous les yeux de S. M. par le premier [...] chargé des secours pour le culte et j'éspère qu'elle aura un bon résultat [...]". - Der Erbauer des Sueskanals wurde im Februar 1893 wegen Einflussnahme und Veruntreuung infolge des Panama-Skandals zu einer Geldstrafe und zu fünf Jahren Gefängnis verurteilt. Die Gefängnisstrafe wurde jedoch vom Kassationshof aufgehoben. - Mit Lochspuren alter Heftung.‎

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‎[Ludwig I., König von Bayern (1786-1868)].‎

‎Briefkuvert. (München, 14.05.1866, Poststempel).‎

‎Qu.-8vo. Mit Adresse und papierged. Siegel. An Graf Friedrich Ludwig Heinrich zu Castell. - Gestempelt und aufgeschnitten.‎

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‎Ludwig I., König von Bayern (1786-1868).‎

‎Schreiben mit eigenh. U. ("Ludwig"). München, 2. I. 1831.‎

‎½ S. auf Doppelblatt. Folio. Mit Adresse verso (Faltbrief) und papiergedecktem Siegel. An die herzoglich Leuchtenbergische Vormundschaft in Eichstätt: "Wir haben Uns über den Verkauf der herzoglich Leuchtenbergis[chen] Domaine zu Oberdolling Vortrag erstatten lassen und ertheilen Unsere obervormundschaftliche Genehmigung dazu, daß diese Domäne an den Bräuhaus-Pachter Schmidtner zu Oberdolling um den Kaufschilling von 15.000 fl unter den in den Protokollen vom 19. Dezember d. J. gemachten Bedingungen und da dieses Gut ein noch nicht allodifizirtes Lehen ist, mit Vorbehalt aller lehenherrlichen Rechte verkauft werde [...]". - Beiliegend ein Portraitstich Ludwigs (entspricht dem 1859 in Meyers Konversations-Lexikon veröffentlichten Bildnis, gestochen von C. Barth). Mit gestochenem Titel "Ludwig von Gottes Gnaden Koenig von Bayern". - Mit kleinen Randläsuren und Einschnitten zum Verschließen.‎

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‎Ludwig I., König von Bayern (1786-1868).‎

‎Supplik (Fragment) an den König mit dessen eigenh. U. ("Ludwig"). Bad Brückenau, 11. VII. 1840.‎

‎Ca. 2 SS. auf Doppelblatt. 8vo. Die Genehmigung eines Antrags betreffend die Versorgung der Witwe Rölly, der, "solange sie ihren Wittwenstand nicht verrückt, eine Pension von jährl. einhundertzwanzig Gulden und jedem ihrer beiden Söhne Carl Theodor Rölly geboren am 29. Juli 1829 und Theodor Rölly geboren am 14ten August 1824 ein Unterhaltsbeitrag von jährlich zwanzig vier Gulden vom 1ten Jänner 1837 anfangend bis zum Antritte des 21ten Lebensjahres, insofern sie nicht schon früher eine Versorgung erhalten haben, verabfolgt werde".‎

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‎Lueger, Karl, Bürgermeister von Wien (1844-1910).‎

‎Urkunde mit eigenh. U. ("DrKarl Lueger"). Wien, 15. VII. 1897.‎

‎1 S. Folio. Ernennungsurkunde mit hs. Eintragungen auf Formularvordruck für Dr. Alois Kubitschek: "Der Stadtrath der k. k. Reichshaupt- und Residenzstadt Wien hat sich zufolge Beschlusses vom 30. Juni 1897 [...] bestimmt gefunden, Sie zum Magistrats-Concipisten in der X. Rangclasse, I. Kategorie mit dem systemisierten Grund-Gehalte von jährlich 1.300 fl. i.e. eintausendreihundert Gulden ö. W. und dem dieser Rangclasse entsprechenden Quartiergelde von 400 fl. i.e. vierhundert Gulden ö. W. zu ernennen. Hievon setze ich Sie mit dem Beifügen in die Kenntnis, dass die städt. Hauptcassa unter Einem angewiesen wird, Ihnen den neuen Gehalt vom 1. Juli 1897 das Quartiergeld aber vom 1. August 1897 unter gleichzeitiger Einstellung Ihrer bisherigen Bezüge in der vorschriftsmäßigen Weise flüssig zu machen. Die an Sie am 7. Juli 1897 erfolgte Eideserinnerung wurde in Vormerkung genommen [...]". - Mit gepr. Briefkopf des "Magistrat[s] der k. k. Reichshaupt und Residenzstadt Wien", gestemp. Vermerk "Selbständiger Wirkungskreis" und mit 20 Gulden-Stempelmarke; mehrfach gefaltet.‎

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‎Malus Dumitry, Anne-Louis, French official, father of Étienne-Louis Malus (dates of birth and death unknown).‎

‎Autograph letter signed ("Malus"). Paris, 10 Germinal an 7 (27 March 1799).‎

‎8vo. 1½ pp. on bifolium. Followed by 1½ pp. by his wife Louise-Nicole-Charlotte. To Henri Bertrand, father of Henri-Gatien Bertrand (1773-1844), relaying news about his son in Egypt from Napoleon Bonaparte's younger brother Louis. Malus writes that he just left from visiting Louis Bonaparte who instructed him to tell Bertrand that his son, who would eventually become Aide-de-camp to Napoleon Bonaparte, was promoted commander of the fortifications in Cairo. On his own behalf Malus expresses great satisfaction to know of his son's friendship with such a distinguished officer. Louis Napoleon had offered to forward Betrand's letters to Egypt therefore Malus sends him Napoleon's and his own address in Paris. - In an attachment to the letter written in Chantilly and dated to the 12 Germinal, Malus's wife Louise-Nicole-Charlotte adds that Louis Bonaparte's offer to forward letters via his brother is very valuable to her, since all previous attempts to communicate with her son had failed. She promises to pass on any information about Henri-Gatien Bertrand that might reach her and expresses her hope that the recipient would do the same regarding her son. - Since the decisive Battle of the Nile from the 1st to the 3rd of August 1798 the British Royal Navy had reestablished its dominance in the Mediterranean. The French "Armée d'orient" in Egypt was subsequently cut off from supply and most communication. The letter is a testimony to the dramatic effects of the loss of the French Mediterranean fleet on Napoleon's Egyptian campaign. - Anne-Louis Malus Dumitry's son Étienne-Louis Malus was trained to become a military engineer at the École royale du génie de Mézières and the École Polytechnique in Paris. In 1796 he joined the Engineers Corps of the revolutionary army and quickly ascended the ranks. His scientific career started during the Egyptian campaign when he became a member of the newly founded Institut d'Égypte. Malus's mathematical work was almost entirely concerned with the study of light; he is known for Malus's law, giving the resultant intensity, when a polariser is placed in the path of an incident beam. - With five miniscule holes; otherwise very good condition.‎

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‎Mamiani, Terenzio conte della Rovere e di Sant'Angelo, Philosoph, Politiker und Freiheitskämpfer (1799-1885).‎

‎Brief mit eigenh. U. Rom, 22. V. 1848.‎

‎1 S. auf Doppelblatt. Folio. In Italienisch an einen namentlich nicht genannten Adressaten: "La Guardia Civica dipende allora soltanto dai Capi delle locali Magistrature quando trattisi di cose mesamente amministrative, non però per la parte disciplinare; e molto meno può la Magistratura prendere dell'Attribuzioni che producono delle Dissenzione in questo corpo destinato principalmente a servire l'ordine. Reca pertanto sorpresa a questo Ministero il conoscere da sicure notizie di Ella non solo di ingerisca in cose estranee a quanto le viere alle circostanze ingiunto dalla Governatira autorità per mezzo del locale Governatore sia con opporsi alla convocazione per la elezione della Tenenti, sia con ritenere, e ritardare la distribuzione delli facili. Mi lusingo che questa avvertenza farà sufficiente per chi Ella si uniformi protamento a quanto il buon ordine, o rego locrité richiede, e cosi esimei mi dalla dispiacenza di dover prendere nuove misure in proposito [...]". (Approx. Übers.: "Die Guardia Civica ist dann nur auf die Leiter der örtlichen Magistrate angewiesen, wenn es um Dinge geht, die schlecht verwaltet werden, aber nicht für den disziplinarischen Teil. Und viel weniger kann die Justiz Zuschreibungen vornehmen, die in diesem Gremium Meinungsverschiedenheiten hervorrufen, die in erster Linie dazu bestimmt sind, der Ordnung zu dienen. Daher ist dieses Ministerium überrascht, aus bestimmten Nachrichten von Ihnen [?] zu erfahren, dass es nicht nur Dinge aufnimmt, die nichts mit den Umständen zu tun haben, die die Regierung von der vom Gouverneur vor Ort verwalteten Behörde gefordert hat, indem es sich entweder der Einberufung zur Wahl der Leutnants widersetzt oder Sie die einfache Verteilung verzögern. Ich hoffe, dass diese Warnung für diejenigen ausreicht, die sich an die Anforderungen einer guten Ordnung oder Regel halten, und habe mich deshalb von dem Bedauern befreit, in dieser Hinsicht neue Maßnahmen ergreifen zu müssen [...]". - Mit Aktenvermerk und Notiz des Empfängers verso.‎

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‎[Marx, Karl - Karl-Jean Longuet-Marx (1904-1981), sculptor and great-grandson of Karl Marx]. - Simone Longuet-Marx, his widow (1922-2012).‎

‎Autograph letter signed. Paris, 4 Feb. 1983.‎

‎Large 4to. 2 pp. On stationery with printed letterhead. To the mayor of Trier, about a visit and her husband (since deceased) in 1968. - Slightly wrinkled and with traces of mounting.‎

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‎[Marx, Laura]. - Lavigne, Raymond, unionist (1851-1930).‎

‎Autograph postcard signed. Arcachon, 17 juillet 1910.‎

‎1 p. 138 x 89 mm. Addressed to "Madame Paul Lafargue à Draveil - Seine et Oise". The postcard shows a photograph of Paul and Laura [Marx] Lafargue: "Mes plus sincères remerciements à la citoyenne Laura Marx Lafargue pour son aimable et précieuse signature à mon adresse. Son respectueux et dévoué […]". - Jenny Laura Marx (1845-1911), the second daughter of Karl Marx and Jenny von Westphalen, married the political writer and activist Paul Lafargue in 1868. She translated the Coummunist Manifesto to French. Paul Lafargue and Laura Marx Lafargue committed suicide together in 1911. - The socialist and political activist Raymond Lavigne (1851-1930) from Bordeaux was famous for building clandestine unions prior to the law in 1884 which authorized this for the first time. He was one of the leaders of the "Fédération nationale des syndicats" and secretary to the French Worker's Party.‎

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‎Maximilian I., Herzog von Bayern (1573-1631).‎

‎Schreiben mit eigenh. U. München, 18. VII. 1603.‎

‎2 SS. auf Doppelblatt. Folio. Mit Adresse verso (Faltbrief) und papierged. Siegel. An den Rat der Stadt Andernach: "Euch ist unverborgen, was wir nun, auf ettlichen verschinen Lanndtägen, durch unsern abgesanndten, bey Euch und andern Lannd Stenden, wegen unser liquidierten und rechtmessigen Schuldforderung, werben und solicitiren lassen, haben unß auch jedesmals die gedannckhen gemacht, es sollten die Stennd solche, bey euren geliebten Vatterlanndt und löblichem Erzstifft, in dessen höchsten nöthen erzaigte Vätterliche hülff und Threw, etwas mehrers in acht genommen, und auf mittel, welcher gestaltt wir, nach so langer gedullt, des unserigen wiederumb habhafft werden können, gedacht haben. So ist unß aber, durch unsern Gesandten Jedes mahls, an wehme der mangel, mit nit schlechtem verwundern, underthenigist, und daneben gleichwol euer unß zu guettem beschehens erbietten, referirt worden. Wann Wir dann vernommen, die Landschafft Sachen sowol unsere praetension, an jez auf ein anndern, der Sachen fürstendigern weeg der Kay: Commission gericht, und genzlich nit zweiflen, die Stennd werden ruhmen, nach vielfaltigem erbitten, vermög des vorigen Lanndtags Schluss, sich wegen dieser Sachen, eines enndtlichen, und der gestalt ercleren, damit wir verspüren können, dass ihnen die würckliche bezählung, mit ernnst und eyffer angelegen. Also ersuechen Wir Euch hiemit, gnedigist begeren, Ihr wöllet Euch nit allein die Sachen zum besten lassen bevolchen sein, sonder auch mit erwöckhung der anndern eurer mitconsorten Gemüetter, welches Ihr wol thun könnet, die Sachen dahin richten helffen, damit wir vergebentlich lenger nit aufgehallten werden, sonndern dermahln einst, zu unserm Intento, und würckhlichen bezahlung, gelangen mögen [...]". - Beiliegend vollständige ms. Transkription.‎

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‎Maximilian I., Herzog von Bayern (1573-1631).‎

‎Schreiben mit eigenh. U. München, 8. IX. 1616.‎

‎1½ SS. auf Doppelbl. Folio. Mit Adresse verso (Faltbrief). An Georg Ludwig von Freyberg (1574-1631) in Staufeneck: "Mir ist eur Schreiben vom 2. diß. wol überantwort worden, hab daraus, wie auch aus deme, was der von Wensig, in sachen die Ime von mir vertraute Commission bel[angt] mir underthenigst referiert, eur willfarigkheit, der Ir euch gegen gesagten von Wensig, vernemmen haben lassen, gern und mit meinem g[nädig]sten gefallen angehert. Gleich wie Ich aber hieraus eur wolmeinen, mit deme auch meine sachen ang[e]l[e]gen, g[nädig]st zuverspüren habe, also mögt Ir euch dessen hinwider wol versichern, d[a]ß Ich nit allein das Jhenig, was Ir mir für dißmahl communiciert, in geheim halten, Sonder d[a]ß Ich auch ins gemein diß wesen dergestal[t] in der still will tractieren lassen, das Ir euch deß wenigisten vermehrens, oder auskhommens hierunder nicht zuverfahrn. Under dessen ersuch Ich euch, nit allein fürves euch diese sachen mit eüfer angelegen seyn zulassen, und selbiger ferrer nachzegedenckh[en], sonder auch bey den Würtenbergischen Landstenden und Rheten die sachen under dessen für euch selbs wol zeunderpauen, und zu praepariern, Ingstalt Ich dann dise und andere eure erwisne guete affection gegen mir, zuerkhennen und zuerwider nicht underlassen werde [...]". - Mit Notiz von alter Hand und restauriertem Ausschnitt durch Brieföffnung. Beiliegend ms. Teiltranskription.‎

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‎Maximilian I. Joseph, König von Bayern (1756-1825).‎

‎Brief mit eigenh. U. Schwetzingen, 1. IV. 1796.‎

‎1 S. auf Doppelblatt. Folio. Mit Adresse verso (Faltbrief) und papierged. Siegel. An Fürst Carl Heinrich zu Stolberg-Gedern (1761-1804) mit der Benachrichtigung vom Tod der Gemahlin Maximilians: "Der göttlichen Vorsehung hat es gefallen, Unßere im Leben herzlich geliebteste Gemalin, die durchlauchtigste Fürstin, Frau Wilhelmine Auguste, gebohrne Landgräfin zu Heßen-Darmstadt am 30ten Merz nach einer sechs monathlichen Lungenkrankheit im 31. Jahr Ihres Alters aus dießem zeitlichen in das ewige Leben abzurufen. Wie empfinden über diesen unersezlichen Verlust die allergerechteste und schmerzhafteste Betrübnis, woran Ew. Liebden, wie Wir Uns schmeicheln, einige geneigte Antheil nehmen werden; und wünschen, daß ein beßeres Schicksal dergleichen Unglück von Denenselben abwenden möge [...]". - Auf Briefpapier mit Trauerrand und Ausschnitt sowie Ausriss durch Siegelöffnung sowie ein eingeklebter Papierstreifen "Pfalzgraf Maximilian Joseph 1798". Beiliegend eine vollständige ms. Transkription.‎

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‎Maximilian I. Joseph, König von Bayern (1756-1825).‎

‎Schreiben mit eigenh. U. München, 15. III. 1799.‎

‎½ S. auf Doppelblatt. Folio. Mit Adresse verso (Faltbrief) und papierged. Siegel. An die kurfürstliche Hofkammer zu Neuburg: "Der Ch. Hofkammer zu Neuburg wird auf ihren wegen Reparirung des verfallnen Amthauses zu Burglengenfeld erstatteten Bericht ggf. erwiedert, daß der Zuwendung dieser Baufälle begutachtete Betrag pr. eintausend sieben und vierzig Gulden 15 kr ratifizirt seyn solle. Die Ch. Hofkammer hat also, ohne daß jedoch die Abordnung eines eigenen Komissärs statt haben solle, zu besorgen, daß eine gute und daurhafte Arbeit hergestellet werde [...]". - Auf Briefpapier mit Trauerrand und Praesentatum-Vermerk. Entlang der Faltung etwas eingerissen durch Brieföffnung.‎

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‎Maximilian II., röm.-dt. Kaiser (1527-1576).‎

‎Schreiben mit eigenh. U. Wien, 9. III. 1574.‎

‎2 SS. auf Doppelblatt. Folio. Mit Adresse (Faltbrief). An die Richter und Räte der Stadt Enns: "Getrewe liebe, nachdem unns anjeczo abermalß Leonhardt Wirdt umb verordnung seiner aintausent gulden haubtguet, damit er auf unnser mauth Ennß eurer jeczigen bfanndt innhabung, mit siben per cento interresse verwisen, supplicando unnderthenigist angelannget, unnd gebeten, derhalb so ist an euch unnser ferrer genediges begern, ir wellet nochmalen allen muglichen vleyß furwenden, damit beruerter aintausent gulden, wo yr nit gegen siben, doch acht per cento interesse, in anndre weeg ehist aufgebracht, unnd gedachter Wierdt seiner schuldt contentiert, unnd bezallt weren khunde, unnd unns dessen hernach, auf das alßdann dißfalß weitter die notturfft geferttigt werden möge, berichten, daran erzaigit ir unns gefelligen willen, unnd mainung [...]". - Mit papiergedecktem Siegel. Spuren alter Faltung. Das Adressfeld angestaubt, sonst sauber und wohlerhalten.‎

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‎Maximilian II., röm.-dt. Kaiser (1527-1576).‎

‎Schreiben mit eigenh. U. Augsburg, 27. II. 1563.‎

‎1¼ SS. auf Doppelblatt. Folio. Mit Adresse verso (Faltbrief). An seinen Kämmerer Peter von Mollard mit der Bitte um Rückzahlung von 16 Gulden, die ihm seine Schwester Barbara zum Spiel geliehen hatte, und der Entschuldigung der verspätenten Rückzahlung: "Nachdem wir Inn unnserm Jungsten verruckhen von Innszprugg, dermassen geeyllet, das wir unnsere schuldner (darrunder dann unser freundtliche geliebte Frau Schwester Barbara, mit Sechtzehen guldin Reinisch, so unns Ir lieb den Abenndt darfor, zum Spil gelihen) zubezalen vergessen unnd übersehen, So schicken wir dir Jetztbemeldte Sechtzehen guldin Reinisch hiemit zue, die wöllest von unnsern wegen, Irer lieb, zubezallung solches unnsers anlehens überanntwurtten, Unnd uns aber bey Irer lieb des nit haltens halben, entschuldigen, versehenlich Ir lieb unns darumben (weil es also Inn der eyl übersehen worden) nicht verdennckhen werden. Zum anndern, so hasst du auch darüber funffzig Taler zu Emphahen, die wöllest dem Hämerle von unnsern wegen zuestellen. Wie du zuthun wirdest wissen [...]". - Mit Siegelrest und vereinzelten Papierdurchbrüchen entlang der Faltlinien.‎

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‎Maximilian III. Joseph, Kurfürst von Bayern (1727-1777).‎

‎Schreiben mit eigenh. U. München, 5. I. 1752.‎

‎¾ S. auf Doppelblatt. Folio. Mit Adresse verso (Faltbrief) und papierged. Siegel. Dankesschreiben an Johann Baptist Kraus, Fürstabt von Sankt Emmeram in Regensburg: "Wir haben den von Euer Freundschafft uns zu fürgewester Jahrs-Abänderung so wohlmeynend zugedachten Anwunsch dero uns andurch gewidmeten Affection und Ergebenheit mit ganz besondern Danckhnemmigkeit empfangen; wünschen dagegen, das die Allgüthe Gottes dieselbe in all von selbst erwählender Zufriedenheit langwierig Gnädiglich erhalten möge. Verbleiben Euer Freundschafft dabey mit genaigtem willen beygethan [...]". - Beiliegend eine vollständige ms. Transkription.‎

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‎Molé, Mathieu, Politiker (1584-1656).‎

‎Dokument mit eh. U. O. O. u. D.‎

‎1 S. Qu.-4to. Pergament. Quittung für die Frau des Königlichen Rats, Anthone Brice (Antoine Brice).‎

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‎Pfeil und Klein Ellguth, Joachim Friedrich von, Afrikaforscher (1857-1924).‎

‎Eigenh. Briefkarte mit U. Friedersdorf, 4. X. 1915.‎

‎1 S. Qu.-8vo. An Herrn J. Riess: "In Erfüllung Ihres Wunsches übersende ich Ihnen mein Autogram [!] & bin Ihr ganz ergebener [...]". - Mit gepr. Wappen-Vignette, dem Rundstempel der Handschriftensammlung J. K. Riess und Inv.-Nr. "1901" und der Lochspur einer alten Heftung.‎

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‎Piccolomini, Octavio, Herzog von Amalfi, Feldherr (1599-1656).‎

‎Schreiben mit eigenh. U. Marchegg, 26. I. 1651.‎

‎1 S. Folio. Beiliegend ein Kupferstichportrait innerhalb von separater Platte gestochenen Schmuckrahmens (Blattgr. ca. 19:31 cm). In lateinischer Sprache an Ferdinand III. hinsichtlich der Kaschauer Franziskaner und des Versprechens, den Kaiser von möglichen Nachrichten aus Polen zu unterrichten: "Benignas maiestatis vestrae sacratissimae litteras, 13 praesentis Vienna ad me datas, una cum inclusa in rationem fratrum Franciscanorum Cassoviensium facta clementi ordinatione inclytae sue Camerae Hungaricae in comminis data humillime accessi. Quam maiestatis vestrae sacratissimae gratiosam et clementi ordinatione accidet ii idem fratribus optime provisum, nec deerunt illi gratitudinis officio, quin dominium Deum, pro maiestatis vestrae sacratissimae, et inclytae augustaeque domus Austriacae gloriosam et aeterna permansione continuis orationibus sollicitent. Si quid de ultericii rerum Poloniae exitu ad me perlatum fuerit, non intermittam tam de iis, quam aliis quoque maiestatem vestram sacratissimam humillime informare [...]". - In den alten Faltungen teils gering gebräunt. Alter Registraturvermerk "413 Litt. Palat. 1651" am Kopf. Selten; zuletzt 1952 von Walter R. Benjamin Autographs, New York, um $7.50 angeboten.‎

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‎Pouyer-Quertier, Augustin Thomas, Industrieller und Politiker (1820-1891).‎

‎Eigenh. Brief mit U. Berlin, 13. VIII. 1871.‎

‎1½ SS. auf Doppelblatt. 8vo. Wohl an Otto von Bismarck über eine territoriale Übereinkunft zwischen Deutschland und Frankreich, die er diesem in Kopie übermittelt, mit der Bitte, einige grammatikalisch falsche Stellen darin auszubessern: "J'ai l'honneur de vous faire remettre la copie de la convention dernière et territoriale. Je n'ai aucune observation a faire si ce n'est sur quelques mots employés dans un sens peu grammatical. Je vous serai reconnaissant de les faire rectifier". Weiters fordert Pouyer-Quertier Bismarck, der ihm seine Wälder nicht zugestehen will, auf, ihm dafür als Entschädigung die französische Gemeinde Avricourt zu überlassen: "Si vous ne m'accordez pas mes forêts, donnez moi au moins toute la commune d'Avricourt qui est si française. Cette compensation me serait bien agréable [...]". - Pouyer-Quertier war als Bevollmächtigter der Französischen Republik einer der Unterzeichner des Friedensvertrags, der am 10. Mai 1871 in Frankfurt am Main den Deutsch-Französischen Krieg beendete. Die hier erwähnte Übereinkunft wurde zusätzlich zum Friedensvertrag am 12. Oktober 1871 getroffen. Ein Teil des Gemeindebezirks Avricourt wurde darin Frankreich zugestanden. - Mit der Anmerkung "an Bismarck" von alter Hand in Bleistift.‎

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‎Rohlfs, Gerhard, Afrikareisender (1831-1896).‎

‎3 eigenh. Postkarten mit U. Weimar, 1873, 1880 und 1882.‎

‎Je 1 S. Postkartenformat. Mit eh. Adresse. Aus einer langjährigen Korrespondenz mit dem Geographen, Diplomaten und Afrikareisenden Cristoforo Negri (1809-96), die Einblick in die internationale Vernetzung europäischer Entdecker und Afrikaforscher bietet. - 16. Oktober 1873, in Vorbereitung von Rohlfs Expedition zur Oase Dachla: "Vielleicht können Sie mir sagen, wie viele Tage Quarantaine in Alexandria von Brindisi ausgehalten werden und ob Hoffnung ist dass die Sperrung bald ganz aufhört. - Dr Schweinfurth [d. i. der Afrikaforscher Georg Schweinfurth] hat mir heute eine grosse Broschüre geschickt aus dem Bulletino, seine Reise betreffend. - Schade, dass ich sie nicht noch vor meiner Abreise sehe, hoffentlich aber im nächsten Frühjahr in der bella Firenze [...]". - 26. März 1880, anlässlich des Empfangs, der dem schwedischen Polarforscher Adolf Erik Nordenskiöld durch Negri in Rom und Neapel bereitet wurde, und in Hinblick auf einen Kongress in Berlin, an dem der Polar- und Afrikaforscher Giacomo Bove teilnehmen sollte: "Ich will Ihnen nur den Empfang der Karte anzeigen, und die Freude dass Eure Excellence Nordensjiold [!] in Rom und Neapel empfangen konnten im Auftrage Italiens. Hoffentlich sehen wir Sie und Herrn Bove im Sept. beim Congress in Berlin [...]". - 10. August 1882, in italienischer Sprache, Dankesschreiben mit Wünschen für die Familie des Empfängers und der Nachricht, dass Georg Schweinfurth, der damals gerade durch das Niltal von Siut bis Assuan gereist war, gerettet sei: "La ringrazio mille volte e mi godo di aver si bone [!] novelle della Sua signoria [!] e della salute di Lei. Anch'io sto assai bene, neppure la mia moglie. Da Schweinfurth ho ricevuto lettere; adesso è salvato. Fa mi il piacere di transmettere i miei rispetti alla Sua famiglia [...]". - Die Postkarte von 1873 mit Sammlervermerk in Tinte und Buntstift (verso), die Karte von 1880 mit lithogr. Textvorlagen und Darstellung einer Fliege, die Karte von 1882 leicht fleckig und mit Sammlervermerk in Tinte (verso).‎

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‎Scherzer, Carl von, Forschungsreisender und Diplomat (1821-1903).‎

‎"Bemerkungen zu den von der Novarra Expedition mitgebrachten Rassenschädeln". Eigenh. Manuskript mit U. O. O., [nach 1860].‎

‎4 SS. auf Doppelblatt. Folio. "In der Capstadt wurde durch die Güte des Hrn. Gouverneurs Sir George Grey ein Buschmannschädel erworben, welcher vom Schlachtfeld genommen wurde und daher jede nähere Bezeichnung fehlt. Dr. Bikersteth, Spitalsarzt in Capstadt, verehrte der Expedition ein kompletes Buschmanskelet welches sich in der Sammlung des anatom. Museums der k. k. Universität befinden dürfte. Ueber die beiden, unseres Aufenthaltes auf den Nikobaren erworbenen Schadel von Eingeborenen erlaube ich mir zu bemerken, daß diese Schädel von Dr. Schwarz und mir aus Gräbern genomen wurden u. zwar [...]". - Bei Scherzers orthographisch höchst bedenklichem Manuskript mag es sich um eine Vorarbeit zum anthropologischen Teil des von der Kaiserlichen Akademie der Wissenschaften herausgegebenen monumentalen Novara-Werkes handeln, das von 1860 bis 1876 erschien. Zu seinen Schädelmessungen vgl. Brigitte Fuchs, "Rasse", "Volk", Geschlecht. Anthropologische Diskurse in Österreich 1850-1960 (Frankfurt a. M., 2003), S. 139 ff.‎

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‎Sebottendorf, Damian von, Reichspfennigmeister (1519-1585).‎

‎Eigenh. Schreiben mit U. Leipzig, 13. V. 1560.‎

‎3 SS. auf Doppelblatt. Folio. Mit eh. Adresse (Faltbrief). An die Hofkammerräte mit der Nachreichung eines Berichts bezüglich der Proviantschulden der Schulenburger Rittmeister, unter Erwähnung von Heinrich von Staupitz und Rittmeister Reimar von Winterfeld: "Euer Gn. und Herligk. wissen sich gnedig unnd günstig zuerinnernn, das von der Rom. Kay. Mt. unserm allergnedigst. Herrnn, uff beschehenn ansuchenn, Ihrer Kay. Myt. Raths, Hernn Hansenn Fünffkirchners Provianttmeisters, mir jüngst zu Wien, bevelch zukommenn, das E. gn. unnd H. Ich, wie es der Schulenburgischenn Rittmeister Proviantschuldenn halbenn, so sich Inn zwajhundert vier und zwantzig guld. 56 kr. erstreckenn sollenn, allenthalbenn geschaffenn schrifftlichenn bericht zustellen solte, Unnd Ich aber damals, one meines Pfennigschreibers bericht, unnd anzeig, weil Ich hirumb die zeit wenigk wissenschafft gehabt, E. gn. unnd H. solcher schuldenn halbenn, nichts grundtlichs habe vermelden konnenn, Sondernn mich erbothenn, dasselbe von hier aus, E. gn. unnd H. zuzuschreibenn, Hierauff soll E. gn. unnd H. Ich dienstlichenn nicht verhalten [...]". - Mit Papierdurchbruch im Falz, sonst sehr schön erhalten. Beiliegend eine vollständige ms. Transkription.‎

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‎[Socialism]. - Darcy, Hugues-Iéna, French official and entrepreneur (1807-1880).‎

‎Letter signed. Paris, 30. III. 1850.‎

‎4to. ½ p. on bifolium. To Jules Léonard Louis de Cambacérès, prefect of the Basses-Pyrénées department, denouncing a road maintenance worker as "agent voyer" for promulgating socialist propaganda: "Monsieur le Préfet; le Sr. Etchevers, agent voyer à Cibits Laceveau [Larceveau], m'est signalé comme faisant de la propagande socialiste. J'appelle votre attention sur sa conduite [...]". - After the "June Days uprising" of 1848, when the army of the only five-months old Second Republic suppressed a rebellion of Parisian workers and killed some 3000 insurgents, the liberal institutions of the French state closely observed and tried to prohibit any political organization on the left. Karl Marx interpreted the events as the birth of an independent workers' movement in France. The uprising triggered presidential elections with François-Vincent Raspail as the first socialist candidate in a general election. In 1849 Raspail was arrested and sentenced to six years in prison for the participation in manifestations. The denouncement of a low-level state employee in a community of a few hundred inhabitants by a high ranking member of the administration has to be seen in light of these developments. From 1860 Napoleon III adopted more liberal positions towards the socialist movement and in 1864 French workers were granted the right to strike. Only in 1884, under the liberal Minister of Interior Pierre Waldeck-Rosseau, were trade unions legalized. - Before his appointment as Under-Secretary of State in the Ministery of Interior in 1849 Hugues-Iéna Darcy was the prefect of various departments, lastly Rhône. He served under six Ministers of the Interior in quick succession until he was finally removed from the post one month after the coup d'état of Napoleon III, as he was suspected of being an Orléanist. In 1852 Darcy joined the board of directors of a steel company and from 1857 he administered railway developments. - On stationery with printed letterhead of the "Ministère de l'Intérieur". Folded. With ms. pencil notes.‎

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‎Traeger, Albert, Politiker (1830-1912).‎

‎Eigenh. Brief mit U. Nordhausen, 5. VII. 1874.‎

‎2½ SS. auf Doppelblatt. 8vo. An einen Freund: "Endlich hoffe ich von meinem Alp erlöst zu werden, aus dem beiliegenden Briefe von Glasewald ersehen Sie, daß der vollständige Besitztitel am Beisel [?] seit ii. December 1871 [?] berichtigt ist. Wie viel unnütze Zeit haben wir verloren. Indem ich Ihnen die beiden Kaufverträge zum Stempel-Nachweis, und die nöthigen Steurauszüge übersende, bitte ich Sie dringend, ohne jeden Aufschub die Auflosungsvollmacht, die bei Ihnen zurückgeblieben, nebst unseren Unterlagen an Holenz abzuschicken, die Subhastation und alles Weitere mögen Sie dann besorgen. Schreiben Sie mir auf eine Postkarte blos: 'Abgegangen', sollte ein Brief nothwendig werden, bezeichnen Sie ihn als privat [...]". - Verso mit Empfängernotiz: "Aus der beiden Kfverträge v. 2/7 74 behufs Nachweises der Stempelverwendg. u. Catastar-Entrate [!] füge ich ergbst. bei [...]" - Blatt 2 beschnitten. Beiliegend ein Blatt mit Porträts (Ludwig Loewe, Albert Traeger, Rudolf Birchow, Albert Hänel, Eugen Richter) nach einer Zeichnung von Adolf Neumann.‎

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‎Vinawer, Maxim Moissejewitsch, Russian lawyer, politician and patron (1863-1926).‎

‎Two autograph letters signed. St. Petersburg, 10 June 1894 and 18 Sept. 1898.‎

‎4to. and 8tvo. 5 pp. altogether. Early letters in Polish of the Russian Jewish lawyer and statesman, who was working as an assistant to a lawyer in St. Petersburg at the time because of the de facto prohibition of Jewish people from the profession in the Russian Empire. Vinawer started to gain his reputation as a jurist writing articles for legal journals and developing defense strategies for criminal cases that resulted from the discriminatory laws against Jewish people. In 1904 he was sworn in as a lawyer. After the 1905 Russian Revolution Maxim Vinawer became a deputy in the first State Duma and co-founded some important groups such as the Society for the Education of Russian Jews and the Union for All Rights of the Jewish People in Russia. Maxim Vinawer took part in the February Revolution but fled to the Crimea before the October Revolution. He joined the Regional Crimean Government, which turned against the Bolsheviks. In 1919 Vinaver emigrated to France where he was active in several exile organizations, co-founded a Russian newspaper and gave lectures on Russian civil law at the Sorbonne. - Both letters to the same unidentified reciptient in Polish. The 4to letter on stationery with letterhead of Maxim Vinawer in Cyrillic. Folded.‎

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‎Welles, Sumner, American government official and diplomat (1892-1961).‎

‎Typed letter signed. Oxon Hill (Maryland), 26. XI. 1948.‎

‎4to. 1 page. To Gilbert J. Tilbury: "It is hardly necessary for me to say how much I value and how deeply I am gratified by the statement contained in your letter of November 22. In view, however, of your very generous message, I feel I should make it clear that, while I have no reason to anticipate any suggestion that I take part in the present Administration, in the improbable event that such a suggestion were made, I would not find it possible to serve under existing conditions [...]". - On headed paper.‎

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‎Wilhelm IV., Herzog von Bayern (1493-1550).‎

‎Schreiben mit eigenh. U. München, 16. III. 1549.‎

‎½ S. Qu.-Folio. Mit Adresse verso (Faltbrief) und papierged. hzgl. Siegel. An Heinrich von der Pfalz (1487-1552) über die Nachfolge des altersschwachen Vorstands der Pfarre Ulmersfeld bei Amstetten (NÖ), damals dem Hochstift Freising unterstehend: "Eur lieb. haben ain pfleg zu Ulmasfelden in Österreich, darauf yezt Heimeran Fraunberger, Eur lieb. pfleger, und wol zuversichtlich ist, das derselb seins leibs schwacheit halb, gedachte pfleg, in die lenng nit versehen mag, Pitten wir eur lieb, sonders freuntlichen vleiß, Im fall, das mergedachter Fraunberger, pey ermellter pfleg nit sein würde, Eur lieb wollen uns zu freuntlichem gefallen, unnsern diener Hannsen Ilsing zu söllicher pfleg, vor andern khomen und annemen lassen, daran erzaigen eur lieb. uns ain freuntlich gefallen, zu dem daß solliches eur lieb. und derselben Stifft, in ettliche wege fürtreglich sein möchte, das wöllen wir in gleichem Fall und vil mererm gegen eur lieb vergleichen, Und seien derselben, zu allem vetterlichen willen genaigt [...]". - Beiliegend eine vollständige ms. Transkription.‎

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‎Wilhelm V., Herzog von Bayern (1448-1626).‎

‎Schreiben mit eigenh. U. München, 5. XI. 1579.‎

‎¾ S. auf Doppelblatt (Wasserzeichen: gekrönter Doppeladler). Folio. Mit Adresse verso (Faltbrief) und papierged. Siegel. An den Rat der Stadt Ebern betreffs der Aufnahme eines Georg Eyrle ins Ingolstädter Georgianum: "Dieweil das Stipendium so ettwann Johann Zeiß Canonicus unnd Scholasticus des Stiffts Haug bey Würzburg, in weilennd Herzog Georgen Collegium bey unnserer hochen schuel zu Ingolstat gestifft, yeziger Zeit mit kainem Scholar besezt, ist an euch unnser genedig begern, ir wellen dasselb Georgen Eyrlen, so unns fur ainen zichtigen wolstudirenden Scholarn beruembt, auch Geistlichen Stands anzunemen entschlossen, ob er wol von des Stiffters freundtschafft, aber vatterlannds nit geborn, yedoch in ansehung diß unnsers genedigen furbets, so wir Ime zu sonndern gnaden, euch aber khomender Zeit zu kheinem einganng mainen, verleichen, unnd Ime deswegen gebürennde Praesentation an Regenten berürts unnsers Colegii ertailen, das wollen wir in gnaden unnd guetern gegen euch erkhennen [...]". - Etwas fleckig.‎

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‎Brehm, Bruno, Schriftsteller (1892-1974).‎

‎Ms. Brief mit eigenh. U. Wien, 11. X. 1933.‎

‎1 S. 4to. An den Maler Hans Stalzer: "Verehrter Herr Stalzer, nachdem ich Sie nun schon seit einer Woche täglich zweimal im Telefone bitten wollte, mir eine Zeit zu nennen, in der ich Sie aufsuchen könnte, reift in mir die Vermutung heran, dass Sie vielleicht gar nicht in Wien sind. Da ich aber derzeit Feierarbend gemacht habe und einige Tage Zeit habe, wäre es mir jetzt möglich, Ihnen zu sitzen. Die Post wird Ihnen wohl den Brief zustellen, wenn Ihr Telefon gesperrt sein sollte oder wenn Sie nicht in Wien sind [...]". - Auf Briefpapier mit gestempeltem Briefkopf. - Leicht braunfleckig. Gefaltet.‎

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‎Celan, Paul, Lyriker (1920-1970).‎

‎Ms. Brief mit eigenh. U. Paris, 7. VII. 1965.‎

‎1 S. 4to. An den in Belgien lebenden Literaturkritiker Ulrich Riss, der eine Anthologie ungarischer Lyrik herausgab und Celan um Mitarbeit bat: "Gerne hätte ich mich an einer Anthologie ungarischer Poesie beteiligt, aber ich weiss, dass es mir nur dann gelingen kann, das Dichterische an einem fremdsprachigen Gedicht zu übersetzen, wenn ich hoffen darf, es in der Originalsprache aufzufinden, d. h. wenn ich selbst unmittelbaren Zugang zu dieser Sprache habe. Dass es auch andere Möglichkeiten gibt, ist mir nicht unbekannt, und so wünsche ich Ihnen denn besten Erfolg bei Ihrer Arbeit [...]". - Im linken Rand gelocht (keine Textberührung).‎

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‎Chamberlain, Houston Stewart, Schriftsteller (1855-1927).‎

‎Eigenh. Brief mit U. O. O., 15. XI. 1905.‎

‎2¾ SS. auf Doppelblatt. Gr.-8vo. Mit einer Beilage (s. u.). An einen namentlich nicht genannten Justizrat: "Schon seit Wochen merke ich, dass eine Art Spionagenetz um mich gebreitet wird. Ich verdächtige Fr. Ch. nicht, dass sie direkt eine derartige Absicht verfolgt; sie hat aber leider nicht den Takt besessen die Berührung mit Elementen zu vermeiden, die gerade in einem solchen Augenblick keinen irgendwie gearteten Einblick in die Verhältnisse gewinnen dürfen. Sie korrespondirt mit unserm frühern Dienstmädchen Marianne Tlapak [?], mit einer frühern Aufräumefrau - Frau Wormann, mit einem sehr schmierigen u. zweifelhaften Dienstmann (!) namens Loprenz [?] ... etc. Diese Menschen bekommen von ihr direkt oder indirekt Geld, ausserdem Versprechungen, Aufträge, etc. Dadurch aufmerksam gemacht, beginnen sie sich auch um mich und um die Beziehungen zwischen mir u. Fr. Ch. zu kümmern [...]". - Beiliegend ein Diktatbrief mit Namensstempel, dat. Bayreuth, 26. Februar 1923, an eine "liebe Grete" mit einer Darstellung seiner beengten finanziellen Verhältnisse und über zu leistende Zahlungen an "A. C.", wohl seiner erste Frau Anna (2½ SS. auf Doppelblatt, kl.-4°).‎

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‎Coward, Noël, English actor, playwright and composer (1899-1973).‎

‎Typed letter signed. Apparently Boston, 1. IX. 1961.‎

‎8vo. 1 page. To Eleanor Roosevelt: "[...] I have reserved my four house seats for you on Thursday evening, October the 12th. Will you please let me know [...] if you require more than four? But if I do not hear I will take it that four seats will be enough and they will definitely be at the box office in your name [...]". - On headed paper of the Ritz-Carlton in Boston.‎

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‎Dirnböck, Jakob, Buchhändler, Verleger und Schriftsteller (1809-1861).‎

‎Erinnerungsblatt "Das Dachstein-Lied". Graz, Dirnböck, o. D.‎

‎4 SS. auf Doppelblatt. Kl.-4to. Noten und Text zum 1844 von Dirnböck gedichteten "Dachsteinlied", das von Ludwig Carl Seydler vertont wurde: "Hoch vom Dachstein an, wo der Aar noch haust, Bis zum Wendenland am Bett der Sau', Und vom Alpthal an, das die Mürz durchbraust, Bis in's Rebenland im Thal der Drau': Dieses schöne Land ist der Steirer Land, Ist mein liebes theures Heimatland. Dieses schöne Land ist der Steirer Land, Ist mein liebes theures Heimatland [...]". - Dirnböck verfasste auch Mundartgedichte und gab ab 1847 den Kalender "Der innerösterreichische Heimatfreund" heraus. - Leicht fleckig.‎

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‎Döblin, Alfred, Schriftsteller (1878-1957).‎

‎Eigenh. Schriftstück mit Paraphe. [Hollywood, Dezember 1940].‎

‎2 SS. 8vo. An einen namentlich nicht genannten Adressaten: "P.S. Eben erhielten wir auch Ihren freundlichen Brief, Antworten auf die Anfragen m. Frau. Ich wußte es ja gleich so, aber Sie wissen ja, eine Mutter giebt nicht nach. - Haben Sie à propos mein Confuciusbändchen erhalten, das ich Ihnen zugehen ließ? Von dem Agenten Harold Ober, den Sie mir nannten [...] (40 east, 49th str.) bekam ich Antwort, wo er mich um Details fragt, 'have you anything to offer now which we could see?' etc. Ich dachte, er würde sich bei Ihnen […] über mich erkundigen. Jedenfalls will ich ihm selbst schreiben, an was ich denke. - Noch immer schreibe ich an meinem 'Robinson in Frankreich' Fakten und Gedanken, - keine Ahnung, ob man hier was damit anfangen kann, aber ich schreibe es. - Es ist Dezember, schönes Wetter, das sich jetzt langsam abzukühlen und feucht zu werden beginnt, angeblich kommt bald die Regenzeit [...]". -"Robinson in Frankreich" sollte 1949 bei Knecht in Frankfurt a. M. unter dem Titel "Schicksalsreise" erscheinen; es ist Döblins umfangreichstes autobiographische Werk und umfasst die Jahre 1940 bis 1948. - Der Brief ist augenscheinlich ein auf einem separaten Blatt verfasstes Postskriptum zu einem Brief.‎

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‎Eipper, Paul, Schriftsteller (1891-1964).‎

‎Eigenh. Albumblatt mit U. O. O., 7. IV. 1922.‎

‎½ S. Qu.-8vo. Fryd Schwarz gewidmet: "Zwischen zwei Menschen genügt ein Blick u. das Gefühl [...]". - Eipper wirkte nach dem Ersten Weltkrieg als Privatsekretär des Verlegers Samuel Fischer, ab 1920 als Redakteur und Herstellungsleiter im Fritz-Gurlitt-Verlag und veröffentlichte hauptsächlich erzählende Tierbücher.‎

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