Die unabhängige Plattform professioneller Buchhändler und Antiquare

‎Manuscrit‎

Main

Anzahl der Treffer : 22.394 (448 seiten)

Erste Seite Vorherige Seite 1 ... 236 237 238 [239] 240 241 242 ... 271 300 329 358 387 416 445 ... 448 Nächste Seite Letzte Seite

‎Koenigsgarten, Hugo Friedrich, Schriftsteller, Librettist, Lehrer (1904-1975)‎

‎Eigenh. Brief mit U.‎

‎o.J. Berlin, 3. X. 1928, Gr.-8°. 3 Seiten. Doppelblatt.‎

‎An Herrn Nolte wegen der Oper "Tyll" von Mark Lothar (UA Weimar 14. X. 1928), zu der er das Libretto geliefert hatte und über die er einen Aufsatz zu schreiben verspricht, der unmittelbar vor der Premiere erscheinen soll. - Koenigsgarten ging nach London ins Exil.‎

Referenz des Buchhändlers : 50865

‎Knüppel, Anton Alexander, Heimatkomponist (1880-1940)‎

‎Eigenh. Postkarte mit U.‎

‎o.J. Essen, 4. XII. 1930, 1 Seite.‎

‎Über die Uraufführung seines Requiems im Rundfunk.‎

Referenz des Buchhändlers : 50870

‎Kramp, Willy, Schriftsteller (1909-1986)‎

‎Masch. Brief mit eigenh. U.‎

‎o.J. Villigst, 26. IX. 1965, Fol. 1 Seite.‎

‎An einen Sammler: er habe keine Manuskripte, nur korrigierte Typoskripte.‎

Referenz des Buchhändlers : 53044

‎Kotzebue, Alexander von, Maler (1815-1889)‎

‎Eigenh. Briefkarte mit U. "Kotzebue".‎

‎o.J. , Ohne Ort und Jahr (München, ca. 1880), Qu.-Kl.-8°. 2 Seiten.‎

‎"Lieber alter College, wundern Sie sich nicht darüber daß ich Sie nicht besuche - meine Erkältung ist täglich schlimmer geworden, ich darf nicht an die Luft, erst heute habe ich eine gelinde Ahnung daß der morsche Körper noch einige Lebenskraft birgt. Mein erster Gang ist zu Ihnen - wenn Sie nicht abgereist sind; das 'wann' schwebt noch im Dunklen. Sollten Sie einmal durch die Langestraße kommen, so machen Sie mir die Freude nachzusehen, ob ich noch lebe! [...]" - Alexander von Kotzebue war als Schlachten- und Historienmaler kaiserlich russischer Professor und Ehrenmitglied der Akademie der bildenden Künste in München. Sein Grab befindet sich auf dem Alten Südfriedhof. Sein "Die Gründung Petersburgs" hängt im Maximilianeum in München.‎

Referenz des Buchhändlers : 46568

‎Korn, Karl, Schriftsteller (1908-1991)‎

‎2 masch. Briefe mit eigenh. U.‎

‎o.J. Frankfurt am Main, 14. I. und 25. V. 1966, Fol. Zus. 3 1/2 Seiten. Briefkopf. Gelocht..‎

‎An den Walter-Verlag in Olten über Essay- und Buchpläne sowie seine Arbeit für das Feuilleton der FAZ.‎

Referenz des Buchhändlers : 52183

‎Kovács, Attila, Maler und Zeichner (1938-2017)‎

‎Masch. Brief mit eigenh. U.‎

‎o.J. Stuttgart, 23. IX. 1971, Fol. 1 Seite.‎

‎An den Kunsthändler Carl Laszlo (1923-2013) in ungarischer Sprache.‎

Referenz des Buchhändlers : 52804

‎Krenn, Hans, Maler und Grafiker (1932-2007)‎

‎39 eigenh. Briefe mit U. sowie 7 masch. Briefe mit eigenh. U.‎

‎o.J. Wien, 1965-67, Meist Fol. zus. ca. 50 Seiten. Mit verschied. Briefköpfen und 14 eigenh. Umschlägen.‎

‎Umfangreiche Brieffolge an den Kunsthändler Carl Laszlo (1923-2013) über Ausstellungen und Ölbilder, Zeichnungen, Holzschnitte, Grafiken, Klischees und Druckstöcke, Versteigerungen im Dorotheum, Besuche in Basel, erwähnt Herbert Fleissner und den Maler Hans Hanko sowie sein in Typoskript mit eigenh. Nachschrift beiliegendes "Zwölf-Finger-Manifest". - Hans Krenn ist künstlerisch in das Umfeld der Wiener Schule des Phantastischen Realismus einzuordnen. - Einige Beilagen, darunter eine eigenh. aquarellierte Neujahrskarte.‎

Referenz des Buchhändlers : 52798

‎Knippenberg, Herbert A.,, Schauspieler und Regisseur (1914-1970)‎

‎Masch. Brief mit eigenh. U.‎

‎o.J. Baden-Baden, 28. III. 1957, Fol. 1 1/2 Seiten.‎

‎An den Kunsthändler Carl Laszlo (1923-2013) mit bitterer Klage über dessen Verhalten als Autor gegenüber dem Regisseur: "Der Surrealismus fängt nicht mit dem Haarwuchs an und endet mit einer engen Hose." Klageandrohung wegen entstandener Unkosten.‎

Referenz des Buchhändlers : 52783

‎Kolb, Annette, Schriftstellerin (1870-1967)‎

‎Eigenh. Brief mit U.‎

‎o.J. München, 14. I. 1959 (Poststempel), Kl.-8°. 3 Seiten. Doppelblatt. Mit eigenh. Umschlag.‎

‎An den Sammler Helmut Kischstein in Drakenburg: "Von einer Augen-Allergie behaftet muss ich mich sehr schonen kann nicht in meinen Büchern nach einem Citat nachsehen. Nehmen Sie viele gute Wünsche für Sie stattdessen [...]"‎

Referenz des Buchhändlers : 43178

‎Kornberg, Arthur, Biochemiker (1918-2007)‎

‎Karte mit eigenh. U.‎

‎o.J. (Stanford), 2. I. 2004, 8 x 12,5 cm. 1 Seite. In adressiertem Umschlag.‎

‎"Greetings! A Kornberger". - Der Biochemiker erhielt den Nobelpreis für Medizin 1959 zusammen mit Severo Ochoa "für die Entdeckung des Mechanismus in der biologischen Synthese der Ribonukleinsäure und der Desoxyribonukleinsäure".‎

Referenz des Buchhändlers : 50602

‎Kroetz, Franz Xaver, Schriftsteller und Schauspieler (geb. 1946)‎

‎Eigenh. Widmung mit U.‎

‎o.J. (Innsbruck, April 1977), Fol. 1 Seite.‎

‎"Recht herzliche Grüße Ihr Franz Xaver Kroetz". - Auf dem Programm zur Inszenierung "Stallerhof. Geisterbahn" im Theater am Landhausplatz, Innsbruck, Premiere am 13. April 1977 (12 Blatt, mit Illustrationen, geheftet).‎

Referenz des Buchhändlers : 50536

‎Knorpp, Joachim, Bildhauer, Zeichner und Maler (geb. 1945)‎

‎12 eigenh. Briefe mit U.‎

‎o.J. Euernbach, 1983-86, Fol. ca. 15 Seiten.‎

‎An einen Antiquar.‎

Referenz des Buchhändlers : 47011

‎Kroetz, Franz Xaver, Schriftsteller und Schauspieler (geb. 1946)‎

‎4 masch. Briefe mit eigenh. U.‎

‎o.J. München und Kirchberg, 1972-1979, Fol. 4 Seiten. Gelocht.‎

‎An Wolfgang Ignée. - I. Mit einem Beitrag für die "Stuttgarter Zeitung": "[...] Ich bin ja in solchen Sachen kein Fachmann und sehr froh, wenn mir ein solcher unter den Arm greift [...]" - II. Hinweis auf die deutschsprachigen Erstaufführungen seines Stückes "Mensch Meier". - III. Hinweis auf zwei Stücke von Helmut Walbert und deren Aufführung in Heidelberg. - IV. "[...] Sehr gerne würde ich wieder etwas für die Stuttgarter Zeitung schreiben. Momentan bin ich allerdings mit einem Film beschäftigt, der mich bis Ende April im wahrsten Sinne des Wortes in Atem hält [...]" - Beilage.‎

Referenz des Buchhändlers : 47893

‎Kohler, Josef, Jurist (1849-1919)‎

‎2 masch. Briefe mit eigenh. U.‎

‎o.J. Berlin, 2. und 6. VII. 1917, Verschied. Formate. 2 Seiten. Gelocht.‎

‎An Harald von Hoerschelmann wegen eines Fachbeitrags.‎

Referenz des Buchhändlers : 53304

‎Koch, Max, Literaturhistoriker (1855-1931)‎

‎9 eigenh. Briefe mit U. sowie Postkarte mit eigenh. U.‎

‎o.J. Breslau, 10. X. 1891 bis 3. VI. 1910, 8°. Zus. 28 Seiten.‎

‎Inhaltsreich an Woldemar bzw. Flodoard von Biedermann. - I. (10. X. 1891): "[...] Ihr Herr Sohn hat den Verlag der Goethestücke meines Schüler Abrich übernommen, vier Bogen sind bereits gedruckt. Ich würde mich sehr freuen, wenn die aus meinem Seminar hervorgegangene Arbeit Ihren Beifall finden würde [...] Vom neuen Bande an bin ich alleiniger Herausgeber [...] Daß Ihre Zustimmung zu meinen Goetheberichten mir das erfreulichste Lob, das Sie finden können ist, brauche ich nicht erst eigens zu versichern [...]" - II. (6. XII. 1892): Koch wirbt um Mitarbeit an der von ihm herausgegebenen Zeitschrift. - III. (20. II. 1893). - III. (8. IV 1893): "[...] Das Ergebnis meiner Nachforschungen über Hagemann ist nur das Negative [...] In einem Stammbuch der Stadtbibliothek hat sich H. 1796 in Mainz eingezeichnet. Hab ich Ihnen schon mitgeteilt, daß Archivdirektor Grünhagen die im Gespräch Nr. 92 mitgeteilten Nachrichten über Goethes Zusammentreffen mit Hermes als erfunden nachgewiesen hat? [...]" - IV. (22. XII. 1893): "[...] Gestatten Sie mir aber Verwahrung einzulegen gegen Ihre, hoffentlich nur scherzhafte Äusserung [...] Nur in der Erdgeistfrage haben mich Ihre Gründe noch nicht überzeugt [...]" - V. (10. V. 1894): "[...] Ich bin bei jener Berlinerclique, welche die Goethegesellschaft beherrscht, im großen Bann. Im Jahresbericht f. Lit. Gesch. ist meine Goethebibliographie in Goedekes Grundriß totgeschwiegen, im Jahrbuch meine Schillerbibiographie [...] Dafür hat Geiger in den Jahresberichten [...] meine 'recht bedenklichen Zusätze' zu Goedekes Goethebiographie getadelt und als einziges Beispiel einen Satz angeführt, der wirklich in der ersten Auflage des Grundrisses [...] zu lesen ist [...]" - VI. (12. XI. 1894): "[...] Hoffentlich hat mein letzter Goethe-Schillerbericht in den Hochstiftsheften Ihren Beifall gefunden. In der Frankfurter Zeitung bin ich [...] in recht pöbelhafter Weise deshalb angegriffen worden [...]" - VII. (16. I. 1895): "[...] Hoffentlich hat meine bescheidene Fausthypothese bei Ihnen so gut Aufnahme gefunden wie bei Valentin [...]" - VIII. (7. IV. 1899): "[...] Mit dem aufrichtig wärmsten Danke erlaube ich mir zugleich meinen Glückwunsch zu der nun abgeschlossenen Trilogie der 'Goetheforschung'. Über die skandalöse Behandlung des Straßburger Goethedenkmals im Reichstag werden gerade Sie [...] als einer der Führer der alten Goethegarde bittern Unmut empfunden haben [...]" - IX. (3. VI. 1891): "[...] Sie sind aber an Goethekenntnissen so unendlich reich, daß schon Ihre leicht hingeworfenen Brosamen andere speisen [...]"‎

Referenz des Buchhändlers : 40753

‎Koenig, Robert, Schriftsteller (1828-1900)‎

‎2 eigenh. Briefe mit U. sowie Brief mit eigenh. U.‎

‎o.J. Potsdam und Leipzig, 9. V. 1879 bis 28. X. 1891, 8°. Zus. 7 1/2 Seiten.‎

‎An Woldemar von Biedermann. - I. (9. V. 1879): "[...] Zur goldenen Hochzeit unseres Kaisers bringen wir ein Bild, das den Besuch des fürstlichen Brautpaars bei dem alten Goethe darstellt. Dasselbe ist nach den Notizen des Geh. Rath Schöll in Weimar gezeichnet. Dazu wollte ich nun einen Text: 'Beim alten Goethe' bringen [...] Gibt es eine Schrift, die speciell Goethes letzte Lebensjahre behandelt? [...]" - II. (14. VII. 1885): "[...] Wo finde ich etwas Zusammenhängendes über die Entstehung der beiden Unterschriften zu G's Gartenhaus u. Wohnhaus [...]" - III. (28. X. 1891): "[...] In einer neuen Auflage meiner Deutschen Litteraturgeschichte möchte ich gern zu jedem der von mir gegebenen Bildchen auch ein Autograph der Namensunterschrift hinzufügen. Nun ist es mir gelungen, fast alle, deren ich bedarf, mir zu verschaffen, und die mir noch fehlten, hoffe ich sicher in den nächsten Wochen zu bekommen. Nur auf einen Autographen habe ich bisher überall [...] vergebens gefahndet; es ist das von Käthchen Schönkopf [...] abgesehen von meinen mangelhaften Augen, die mich nöthigten, vor 2 Jahren die Redaktion des Daheim niederzulegen [...] kann meine litterarischen Arbeiten mit Hülfe meiner Frau und jüngsten Tochter noch ganz gut abdingen [...]" - Koenig war Redakteur der Zeitschrift 'Daheim' in Leipzig und Verfasser einer verbreiteten Literaturgeschichte.‎

Referenz des Buchhändlers : 40754

‎Kohut, Pavel, Schriftsteller und Politiker (geb. 1928)‎

‎Eigenh. beschriftete Klappkarte mit U.‎

‎o.J. Wien, 26. II. 1998, Qu.-8°. Zus. 4 Seiten.‎

‎"[...] die Hoffniumg stirbt zuletzt. Es lohnt sich, durchzuhalten! [...] Hier können Sie manches erfahren." - Karte mit einer Liste seiner Werke auf Deutsch und mit Porträt. - Beilage.‎

Referenz des Buchhändlers : 52512

‎Kreutz, Rudolf Jeremias, Schriftsteller (1876-1949)‎

‎Eigenh. Albumblatt mit U.‎

‎o.J. Grundlsee, Dezember 1929, Qu.-8°. 1 Seite. Karton. Mit eigenh. Umschlag.‎

‎"Im Strome schwimmen - leichtes Spiel! | Doch bringt er sich, nicht dich ans Ziel [...]" - Knickfalte.‎

Referenz des Buchhändlers : 44910

‎Kolbenheyer, Erwin Guido, Schriftsteller (1878-1962)‎

‎Eigenh. Postkarte mit U.‎

‎o.J. Wolfratshausen, 10. VII. 1955, 2 Seiten.‎

‎An den Postoberinspektor Rudolf Klug in Wolfratshausen mit Dank für die Übersendung der "Bauhütten-Briefe", einer ihm von Freunden gewidmeten Zeitschrift: "[...] Schnell wird die Reaktion nicht zu erwarten sein, dafür ist der Inhalt zu anspruchsvoll und auch allzusehr 'anders' als man gewöhnlich denkt. Aber wir müssen diesen Kampf weiterführen, gerade vor jener [der Genfer Gipfel-]Konferenz, die jetzt die Lange-Bank noch um einige Meter verlängern wird, um den alten Trödel der Politik weiter zu schleppen [...]" Erwähnt Prof. Aichinger aus Klagenfurt.‎

Referenz des Buchhändlers : 42010

‎Kopelew, Lew Sinowjewitsch, Schriftsteller (1912-1997)‎

‎Eigenh. Postkarte mit U.‎

‎o.J. Seehausen (Staffelsee), 22. XII. 1982, 1 Seite.‎

‎An Günther Mahal, Begründer des Faust-Museums und -Archivs in Knittlingen: "[...] An Ihr Museum erinnern wir uns oft, gerne und mit wahrer Herzenswärme. Nur bitte ich wenn's möglich ist die Veranstaltung für Oktober (zweite Hälfte) zu bestimmen, da wir im September in USA wieder sein wollen [...]". - Motiv: Staffelsee.‎

Referenz des Buchhändlers : 47624

‎Krenek, Ernst, Komponist (1900-1991)‎

‎Porträtdruck mit eigenh. U. auf der Bildseite und eigenh. Beschriftung auf der Rückseite.‎

‎o.J. Palm Springs, California, 17. IX. 1979, 15 x 11 cm. 2 Seiten. Mit eigenh. Umschlag.‎

‎"Hochformat leider nicht verfügbar. Beste Wünsche [...]"‎

Referenz des Buchhändlers : 46933

‎Krauss, Werner, Romanist (1900-1976)‎

‎3 Sonderdrucke mit eigenh. Widmung.‎

‎o.J. Verschied. Orte, 1960-70, Verschied. Formate.‎

‎Für den Romanisten Franz Walter Müller (1912-1998) in Frankfurt: "Entwicklungstendenzen der Akademien im Zeitalter der Aufklärung", "L'enigme de du Marsais", Rezension. - Beiliegend 6 weitere Sonderdrucke sowie Müllers Broschüre über den Rosenroman.‎

Referenz des Buchhändlers : 50278

‎Kroetz, Franz Xaver, Schriftsteller und Schauspieler (geb. 1946)‎

‎Eigenh. beschriftete Porträtpostkarte mit U.‎

‎o.J. München, 22. VII. 1986, 1 Seite.‎

‎"Dem Ochsen der da drischt sollst Du das Maul nicht verbinden!"‎

Referenz des Buchhändlers : 51601

‎Knote, Heinrich, Kammersänger (1870-1953)‎

‎Abschnitt eines eigenh. Briefes mit U.‎

‎o.J. , Ohne Ort und Jahr, Qu.-8°. 1 Seite.‎

‎Wegen dem Abdruck einer meldung. - Knote lebte in Pöcking.‎

Referenz des Buchhändlers : 46122

‎Kolb, Annette, Schriftstellerin (1870-1967)‎

‎Gedruckte Visitenkarte.‎

‎o.J. , Ohne Ort und Jahr, 5 x 8 cm.‎

‎"Annette Kolb"; in Versalien. - Beiliegend eine fotografische Ansichtskarte "41. Badenweiler mit Ruine", Verlag von Albin Engler, Badenweiler.‎

Referenz des Buchhändlers : 50427

‎Köster, Albert, Literaturhistoriker (1862-1924)‎

‎Eigenh. Brief mit U.‎

‎o.J. Leipzig, 25. X. 1915, Gr.-8°. 1 Seite. Doppelblatt. Mit Umschlag.‎

‎An den Kapellmeister Peter Raabe in Weimar mit Einladung zu einem Besuch.‎

Referenz des Buchhändlers : 49858

‎Kokoschka, Oskar, Maler (1886-1980)‎

‎Gedruckte Danksagung mit eigenh. U. "Oskar Kokoschka".‎

‎o.J. Villeneuve, März 1961, 10,5 x 15 cm. 1 Seite.‎

‎An eine Galerie in Stuttgart: "Wegen der unerwarteten Fülle von Glückwünschen zu meinem Geburtstag, bitte ich meinen innigen Dank in dieser unpersönlichen Weise entschuldigen und gütig annehmen zu wollen [...]".‎

Referenz des Buchhändlers : 50084

‎Koelle, Fritz, Bildhauer (1895-1953)‎

‎2 eigenh. Briefe mit U.‎

‎o.J. München, 20. XI. 1946 und 24. I. 1947, Fol. 3 Seiten.‎

‎An einen Galeristen in Stuttgart, über die Wiederaufnahme von Koelles Arbeiten in das Galerieprogramm: "[...] Ich kann Ihnen dann noch mehrere Tierkleinplastiken in Bronze zeigen, sowie meine Arbeiterplastiken bis zu 3 m Größe, fast alle in Bronze ausgeführt. Die Preise der gelieferten Bronzen, auf Grund Ihrer Bestellung vom 26. Januar 1944 waren: 1 Elefant in Bronze 1200 M [...]. Sämtliche Plastiken sind von mir selbst ausgearbeitet in Bronze und signiert. Die Materialbeschaffung wurde natürlich immer schwieriger [...]". Weiter am 24. I. 1947: "[...] Ich bin bereit Ihnen einen Nachlass am Preis zu geben [...]. Denken Sie aber nach der Währungsreform dann auch an mich [...]". - Koelle war 1934 kurzzeitig im Konzentrationslager Dachau, kam aber nach wenigen Tagen wieder frei und erhielt darauf sogar Aufträge des NS-Regimes, etwa zur Fertigung einer Horst-Wessel-Büste. 1946 wurde er als politisch Verfolgter anerkannt. Besonders eindrucksvoll ist seine 1946 als Mahnmal für die KZ-Gedenkstätte Dachau vorgesehene Skulptur Inferno. - Gelocht, etwas knittrig.‎

Referenz des Buchhändlers : 50093

‎Knebel, Henrika von, Nichte von Goethes Freund Karl Ludwig von Knebel (Daten nicht ermittelt)‎

‎Eigenh. Brief mit U.‎

‎o.J. Berlin, Hausvogteiplatz 12, 27. V. 1817, 4°. 2 Seiten. Doppelblatt mit Adresse und Poststempel.‎

‎An den Major Karl Friedrich Franz Hofer von Lobenstein (?-1828) in Potsdam, den sie im Auftrag der Majorin von Sydow bittet, ihr 20 Reichsthaler gegen Quittung zu geben, damit sie ihr gemäße ihren Aufträgen "verschiedenes von Berlin" schicken könne: "Mit uns hier, geht es ja noch so leidlich." - Respektblatt mit Eintragung des Empfängers.‎

Referenz des Buchhändlers : 42515

‎Kleiber, Erich, Dirigent (1890-1956)‎

‎Eigenh. Brief mit U.‎

‎o.J. Berlin, 18. V. 1927, 4°. 2 Seiten. Doppelblatt. Bütten. Mit Umschlag.‎

‎An Maximilian Harden mit Dank für dessen anerkennenden und verständnisvollen Brief sowie dem Angebot von Opern- und Konzertkarten. - Max von Schillings berief Kleiber 1923 als Nachfolger von Leo Blech an die Staatsoper in Berlin. Er blieb dort zwölf Jahre und prägte das deutsche Musikleben wie außer ihm nur noch Wilhelm Furtwängler und Richard Strauss. Er brachte Alban Bergs "Wozzeck" zur Uraufführung (1925) und gilt als bekannter Richard-Wagner-Interpret. - Schön.‎

Referenz des Buchhändlers : 43690

‎Klughardt, August, Komponist und Dirigent (1847-1902)‎

‎Porträtphotographie (Kabinettformat, L. Salomon, Dessau) mit eigenh. Widmung, Notenzeile und U. auf der Rückseite.‎

‎o.J. Dessau, 15. VI. 1894, 17 x 11 cm.‎

‎"Seinem hochverehrten Carl Prill [...]" und 4 Takte Musikzitat. - Prill (1864-1931) dirigierte 1892 und 1893 Richard Wagners Ring. Klughardt nahm 1882 die Stelle des Hofkapellmeisters in Dessau an. - Schönes Sammelstück.‎

Referenz des Buchhändlers : 43374

‎Kleint, Boris, Maler und Grafiker (1903-1996)‎

‎Eigenh. Brief mit U.‎

‎o.J. Kutzhof, 1. XII. 1971, Fol. 1 Seite.‎

‎An den Kunsthändler Carl Laszlo (1923-2013) mit Zustimmung zu einem Leitartikel in Laszlos Zeitschrift "Panderma" und mit der Bitte um Rückendung von Grafiken.‎

Referenz des Buchhändlers : 52782

‎Kleinecke, Rudolf, Komponist und Schriftsteller (1861-1940)‎

‎Eigenh. Brief mit U.‎

‎o.J. Budapest, 23. X. 1893, 8°. 10 Seiten. Trauerrand.‎

‎An den Verleger Carl Kratochwill in Wien über eine "Universal-Bibliothek für Musik-Litteratur". Bietet zum 90. Geburtstag von Johann Strauß (Vater) seine Biographie desselben wortreich an. Das Buch erschien dann 1894 in Leipzig. - Gelocht, kleiner Randschaden.‎

Referenz des Buchhändlers : 50867

‎Kirsten, Adolf Franz, Jurist und Notar (1796-nach 1875)‎

‎Eigenh. Brief mit U.‎

‎o.J. New York, 18. VI. 1848, Gr.-4°. 3 Seiten. Doppelblatt mit Adresse.‎

‎Hochinteressanter Brief an den Verleger und Demokraten Otto Wigand (1795-1870) in Leipzig: "[...] da meine Frau nur mit sehr geringen Geldmitteln hier anlangte, ich nach sofortigem Verdienst mich umsehen mußte und mir zur Erlangung dieses nur allein der Betrieb einer Weinwirthschaft übrig blieb, ohne mich dabei einer fremden Hülfe bedienen zu können, so lag mir alles in allem ob, ich war zugleich Kellner und - da ich selbst den Einkauf der Lebensmittel besorgen mußte, - auch Magd. Daß ich unter diesen Umständen, mit beständigem Hin- und Herlaufen, Aufwartung und Unterhaltung der Gäste beschäftigt, keine Viertelstunde Ruhe genoß, um meine Gedanken zu ordnen [...] Seit dem Mai habe ich die Wirthschaft aufgegeben, indem ich durch fremde Unterstützung die Mittel erlangt habe, das Ziel zu erreichen, nach dem ich so lange gerungen - die Leihbibliothek ins Werk zu richten. Nachdem das Ordnen der Bücher und die Anfertigung des Katalogs mir wieder seitdem alle Zeit genommen, ist dieser jetzt endlich unter der Presse. Den Plan die Leihbibliothek anderwärts zu eröffnen, mußte ich schon darum aufgeben, weil mir die Mittel fehlten, nach einer anderen Stadt mit meiner Familie überzusiedeln. Hier bildet sich aber auch die meiste Aussicht zur Erreichung meines Lieblingswunsches: bei wissenschaftlicher Beschäftigung auf den Zustand der Deutschen einwirken zu können. [...] Doch ist zu dessen Gelingen um so mehr Aussicht vorhanden, als die hiesigen Deutschen seit dem Umschwunge der Verhältnisse in Deutschland anfangen mehr auf ihre Nationalität zu halten, deutscher Sitte und Sprache hoffentlich nicht ferner den Amerikanern gegenüber sich entäußern werden [...] Bisher gehörte ich bei aller Abneigung gegen Fürsten mit zu der Parthei, die sich mit einem konstitutionellen Oberhaupte, einer Mediatisierung der übrigen Fürsten, deutscher Reichsversammlung in Frankfurt pp. zufrieden stellte, wohl mit aus dem Grunde, weil die Republik, wie sie hier sich zeigt, mir keine sonderliche Vorliebe hat einflößen können, wenngleich die Schuld dessen mehr an der Verderbtheit der Amerikaner, als an den Institutionen liegt [...] Doch sehe ich ein, daß mit den deutschen Fürsten kein Fertigwerden ist und daß nichts übrig bleibt, als die Republik einzuführen [...] Kommen dann die Männer an die Spitze der deutschen Republik, welche bisher das Volk leiteten (nur ums Himmels willen keine Heinzen und Genossen), dann zweifle ich nicht, daß Deutschland eine wahre und ganz andere Republik werden wird, als die V. Staaten u. Frankreich [...]". - Die biographischen Nachrichten über Adolf Franz Kirsten sind spärlich. Er wurde am 11. April 1796 in Göttingen geboren. Sein Vater war der Gymnasiallehrer und (ab 1803) Schuldirektor (Johann) Friedrich Adolf Kirsten (1755-1833). Seine Mutter, die Pflegetochter des Mathematikers und Schriftstellers Abraham Gotthelf Kästner, starb im Kindbett. Kirsten studierte in Göttingen die Rechte und promovierte 1820 mit der Arbeit "De coercitione arborum in fundum vicinale"; 1846 brachte er "Abhandlungen aus dem Gebiete des Strafrechts" heraus. Seine Erfahrungen in Amerika hat er 1851 in seinem Buch "Skizzen aus den Vereinigten Staaten von Nordamerika" (Leipzig, Brockhaus, 1851; nachgedr. 1865, zuletzt als Olms-Fiche, 1998; letzteres liegt bei) niedergelegt. Das Vorwort dieses Buches enthält Näheres über seinen Amerika-Aufenthalt. Nach Auskunft der Brockhaus-Bibliographie (1875) lebte er noch 1875 als Jurist und Notar in Bremen. Kirsten wollte in New York eine deutsche Leihbücherei einrichten, angesiedelt bei einem der zahleichen deutschen geselligen Vereine. Zu diesem Zweck hat er zahlreiche Verleger und Buchhändler in Deutschland angeschrieben und sie um Bücherspenden für sein Projekt gebeten.‎

Referenz des Buchhändlers : 50882

‎Klingspor, Karl, Typograph (1868-1950)‎

‎Masch. Brief mit eigenh. U.‎

‎o.J. Offenbach am Main, 1. X. 1924, Gr.-8°. 2 1/2 Seiten. Doppelblatt. Briefkopf. Schreibmachine mit Frakturtype.‎

‎An den Buchhändler Kurt Saucke in Hamburg mit Bestellung eines Buches von Johannes Guthmann "Scherz und Laune. Max Slevogt und seine Gelegenheitsarbeiten" (Berlin, P. Cassirer, 1920). Über den Kauf des "Liederbuchs" von Slevogt und den Pan-Pressendruck der Gaulschen Tierfabeln. Übersendet das "Vogeler-ABC" und andere Arbeiten seiner Firma und wünscht eine Preisauskunft zu Beardsleys "The later work".‎

Referenz des Buchhändlers : 44601

‎Kirchhoff, Adolf, Altphilologe (1826-1908)‎

‎Eigenh. ausgefüllter Vordruck mit U.‎

‎o.J. Berlin, 23. IV. 1873, Fol. Mit gedrucktem Siegel. 1 Seite.‎

‎Immatrikel für den späteren Geodäten Anton Börsch. - Eckläsuren.‎

Referenz des Buchhändlers : 45582

‎Kirchl, Adolf, Komponist (1858-1936)‎

‎Eigenh. Brief mit U.‎

‎o.J. Arco, Hotel Austria, 27. XI. 1908, 8°. 2 1/2 Seiten. Doppelblatt. Trauerrand.‎

‎Dankt für die Teilnahme am Tod seiner Mutter und kondoliert zum Tod des Bruders des Adressaten. - Von 1891 bis 1916 war Kirchl Chormeister des Wiener Schubertbunds, daneben auch von 1893 bis 1919 des Niederösterreichischen Sängerbunds und von 1901 bis 1907 Dirigent des Wiener Konzertvereins. Nach einem Aufenthalt in Zwettl von 1915 bis 1923 war er anschließend Chormeister des Wiener Sängerbunds.‎

Referenz des Buchhändlers : 48279

‎Kishon, Ephraim, Schriftsteller (1924-2005)‎

‎Eigenh. Datierung und U.‎

‎o.J. Ohne Ort, 1974, Qu.-Gr.-Folio.‎

‎Signiertes Werbeplakat (Din A 3) "Das Bürokraten-Spiel von Ephraim Kishon" mit einer Illustration von Kutschera. Es geht in diesem Spiel darum, mit jeweils drei Bürgern die Beamtenhierarchie verschiedener Ämter zu überwinden. Das erfordert Taktik und Glück. - Linker und rechter Rand mit Locherspuren.‎

Referenz des Buchhändlers : 41029

‎Kirst, Hans Hellmut, Schriftsteller (1914-1989)‎

‎Eigenh. Briefkarte und Porträtfotografie, jeweils mit U.‎

‎o.J. Ohne Ort, 1967, 8°. 2 Seiten, mit gedrucktem Briefkopf.‎

‎"Die vermeintliche Wahrheit ist wie eine unermüdlich pendelnde Schaukel - entscheidend wohl, in welchem Augenblick man sie besteigt [...]". - Zitat aus "Verdammt zum Erfolg", die Porträtfotografie mit eigenh. Widmung: "Für Wolfgang Zienow, den Freund meiner Bücher [...]".‎

Referenz des Buchhändlers : 52584

‎Kleinwächter, Friedrich von, Nationalökonom (1838-1927)‎

‎Porträtfotografie (Gebrüder König, Czernowitz) mit eigenh. U. auf dem Einsteckkarton (24,5 x 16 cm).‎

‎o.J. Ohne Ort (Czernowitz, um 1880), 10,5 x 6,5 cm. Auf Atelierkarton.‎

‎Friedrich Kleinwächter habilitierte sich 1865 in Prag, war dann ordentlicher Professor am Deutsch-Baltischen Polytechnikum in Riga und ab 1875 bis zu seiner Emeritierung ordentlicher Professor für politische Ökonomie (Ordinarius für Staatswissenschaften) an der neu gegründeten Franz-Josephs-Universität zu Czernowitz. Hier las er Finanzwissenschaft in Verbindung mit Finanzgesetzgebung und Verwaltungslehre, was er später in Volkswirtschaftspolitik umwandelte.‎

Referenz des Buchhändlers : 48923

‎Knef, Hildegard, Schauspielerin und Sängerin (1925-2002)‎

‎Eigenh. Albumblatt mit U. sowie Porträtpostkarte mit eigenh. U.‎

‎o.J. Berlin, 12. XI. 1970, Kl.-4° und Kl.-8°. 2 Seiten..‎

‎Mit dickem blauen und dünnem schwarzen Filzstift; "viel Glück und Erfolg". - Auf dem Albumblatt auch die eigenh. Unterschrift der Sängerin Anna Moffo (1932-2006).‎

Referenz des Buchhändlers : 52523

‎Klebe, Giselher, Komponist (1925-2009)‎

‎Eigenh. Albumblatt mit U.‎

‎o.J. Nürnberg, 19. II. 1973, Kl.-4°. 1 Seite.‎

‎"Zur Erinnerung an die Copernicus-Feier und die stattgefundene Uraufführung meiner Komposition 'Al Rovescio'", op. 67, für Flöte, Harfe und Klavier und Metallidiophone, Feierlichkeiten zum 500. Geburtstag von Nicolaus Copernicus.‎

Referenz des Buchhändlers : 52515

‎Klimsch, Fritz, Bildhauer (1870-1960)‎

‎Eigenh. Brief mit U.‎

‎o.J. Charlottenburg, 12. II. 1939, Fol. 2 Seiten. Gedruckter Briefkopf.‎

‎An einen Galeristen in Stuttgart: "[...] Die Verteilung resp. Einteilung der Ausstellung in Bielfeld, Dortmund u. Stuttgart lege ich vertrauensvoll in Ihre Hände und bin auch damit einverstanden, Ihnen die Werke für 3 Monate zu überlassen. - Aber - ich lasse es nicht zu, Werke aus der Ausstellung in die Gartenschau zu nehmen. Ich kenne die Art Plastik, die da zur Schau gestellt wird, zur Genüge von hiesigen Ausstellungen. Es sind da die wiederwärtigsten Objekte in der Überzahl [...]". - Klimsch entstammte einer berühmten Frankfurter Künstler- und Unternehmerfamilie und war der jüngere Bruder des Malers Paul Klimsch. Gemeinsam mit Leistikow und Liebermann gründete er 1898 die Berliner Secession. Nach 1933 schuf er überwiegend naturalistische Akte, die er u.a. an Goebbels, Hitler, Ribbentrop und Bormann verkaufte. - Gelocht, Eingangsstempel.‎

Referenz des Buchhändlers : 50092

‎Kerr, Alfred, Schriftsteller und Theaterkritiker (1867-1948)‎

‎Eigenh. Albumblatt mit U.‎

‎o.J. Prag, 18. XI. 1907, Qu.-8°. 1 Seite. Kartonblatt mit abgerundeten Ecken und oxydiertem Goldschnitt.‎

‎"Es quält mich, daß ich Ihnen einen Schriftzug sende, und nicht weiß, wie Sie aussehn. Das ist sehr wichtig, wenn man den schönen Namen Hilde Waydelin trägt [...]" - Ecken gering gestaucht.‎

Referenz des Buchhändlers : 41348

‎Kiaulehn, Walther, Schriftsteller (1900-1968)‎

‎Eigenh. Brief mit U.‎

‎o.J. München, 13. VIII. 1950, 4°. 2 Seiten.‎

‎An Maria Börner in New York: "[...] Ich wohne jetzt mit Weib und Kind (3 Jahre alt) hier in München. Soweit geht es gut. Leider sieht es nicht so aus, als ob ich in absehbarer Zeit nach Frankfurt kann. Hätten Sie nicht Zeit und Lust einmal nach München zu kommen? Ist immer noch eine hübsche Stadt. Sie sind doch ein alter Wandergesell. Wie geht es der werten Gesundheit? Alle Welt geht heuer nach Bayern. Vielleicht tun es Ihre Feunde auch und wir sehen uns dann [...]" Beiliegend ein Brief seiner Frau mit masch. Nachschrift und U. von Walter Kiaulehn an dieselbe: "[... Hans] Habe, geborener Bekessy, dem ich den Essay Deines Schutzbefohlenen in glühenden Farben schilderte und dabei auch auf Dich zu sprechen kam, behauptete plötzlich, obwohl ich ihm das auszureden versuchte, er kenne Dich. Erinnerst Du Dich? Hier wird übrigens nächstens Bunburry gespielt, unter Zugrundelegung der Uebersetzung von Franz Blei. Regie Leo Mittler. Du siehst, überall stößt man auf Deine Spuren [...]" - Nach 1945 zog Kiaulehn nach München. Dort arbeitete er zuerst als Schauspieler und als Kabarettist.‎

Referenz des Buchhändlers : 41523

‎Kinkel, Gottfried, Schriftsteller und Politiker (1815-1882)‎

‎Eigenh. Schriftstück mit U.‎

‎o.J. Unterstrass, 14. IV. 1877, Qu.-8°. 1 Seite.‎

‎Vorlesungsankündigung für das Sommersemester 1877: "Kunstgeschichte des Mittelalters" und "Erklärung der Sculpturen und Vasen in der Archäologischen Sammlung". - 1866 hatte Kinkel eine Professur für Kunstgeschichte am Polytechnikum in Zürich angenommen.‎

Referenz des Buchhändlers : 42984

‎Kiderlen-Waechter, Alfred von, Diplomat (1852-1912)‎

‎Eigenh. Brief mit U.‎

‎o.J. Berlin, 12. IX. 1911, Gr.-8°. 3 Seiten. Doppelblatt. Briefkopf "Auswärtiges Amt".‎

‎An Maximilian Harden mit Dank für die Wiederauffindung eines in Chamonix verloren gegangenenen Briefes mit politischen Anmerkungen für französische Kreise, der aber nicht für den Druck bestimmt gewesen sei. - Nach der Entlassung des Reichskanzlers von Bülow wurde Kiderlen 1910 zum Leiter des Auswärtigen Amts ernannt. Das von Kiderlen zunächst verfolgte außenpolitische Verständigungskonzept erhielt in der Zweiten Marokkokrise 1911 einen schweren Rückschlag. Das Deutsche Reich musste gegen geringe Territorialgewinne in Westafrika seine Ambitionen in Marokko aufgeben.‎

Referenz des Buchhändlers : 43691

‎Key, Ellen, Schriftstellerin und Frauenrechtlerin (1849-1926)‎

‎Eigenh. Postkarte mit U.‎

‎o.J. Berlin, 12. XII. 1907, 1 Seite. Mit Adresse. Frankaturausschnitt.‎

‎An Maximilian Harden wegen einer Verabredung.‎

Referenz des Buchhändlers : 43693

‎Kerr, Alfred, Schriftsteller und Kritiker (1867-1948)‎

‎Eigenh. Ansichtskarte mit U.‎

‎o.J. Berlin-Charlottenburg, 16. X. 1929, 1 Seite.‎

‎An den Schriftsteller Karl Klammer in Wien: "[...] Es freut mich, daß es Sie gefreut hat. Hoffentlich noch viele Aufführungen [...]" - Ansicht des Bauhofs am Berliner Kupfergraben.‎

Referenz des Buchhändlers : 42885

‎Keußler, Gerhard von, Komponist (1874-1949)‎

‎Eigenh. beschriftete Visitenkarte mit U. "GK".‎

‎o.J. Hamburg, 12. X. 1921, 6 x 10 cm. 2 Seiten. Mit eigenh. Umschlag.‎

‎An die Frau des Musikkritikers Ferdinand Pfohl (1862-1949) in Hamburg wegen der Übersendung von Eintrittskarten.‎

Referenz des Buchhändlers : 44644

Anzahl der Treffer : 22.394 (448 seiten)

Erste Seite Vorherige Seite 1 ... 236 237 238 [239] 240 241 242 ... 271 300 329 358 387 416 445 ... 448 Nächste Seite Letzte Seite