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‎Auer, Leopold von, Violinist und Dirigent. (1845-1930)‎

‎Eigenh. Brief mit U.‎

‎o.J. London, 3. VII. 1878, Kl.-8°. Seiten. Doppelblatt.‎

‎Französisch an Monsieur Cusins, dem er anbietet, einen Auftrag für Anton Rubinstein zu übernehmen, da er wenige Tage später nach Rußland reisen werde. - Auer hatte 1868 in London mit Anton Rubinstein gespielt. Von diesem empfohlen trat er die Nachfolge von Wieniawski am Petersburger Konservatorium an, wo er von 1868-1917 lehrte. Zu seinen Schülern zählen u. a. Mischa Elman, Jascha Heifetz, Nathan Milstein u. a. Tschaikowski widmete ihm sein Violinkonzert, welches Auer anfänglich für unspielbar hielt, sowie seine Serenade melancholique op. 26 b-moll von 1875. Als Violinist am Zarenhof hatte er gleichzeitig einen bedeutenden Einfluss auf das russische Musikleben am Ende des 19. Jahrhunderts. Relevant für die Entwicklung der Bogentechnik ist der von Auer propagierte Petersburger Bogengriff. - Selten.‎

Referentie van de boekhandelaar : 58088

‎Scotto (Scotus), Girolamo (Hieronymus), Buchdrucker und Komponist (1505-1572)‎

‎Druckermarke. Holzschnitt auf Papier (Blattausschnitt).‎

‎o.J. Venedig, ca. 1560, Ca. 11 x 14 cm. 1 Blatt.‎

‎The Printer's device for Italian printer Hieronymus Scotus is allegorical: a woman sits on the world holding an olive branch, and the motto, 'Fiat pax in virtute tua' promises that peace comes with virtue. - Scotto gilt als bedeutendster Musikdrucker Venedigs in der Renaissance. Er wirkte auch als Komponist und gab drei eigene Madrigalbücher heraus.‎

Referentie van de boekhandelaar : 58124

‎Altès, Ernest Eugène, Violinist und Dirigent (1830-1899)‎

‎Eigenh. Brief mit U.‎

‎o.J. , Ohne Ort und Jahr, 8° (21 x 13,5 cm). 1 Seite. Geprägtes Monogramm.‎

‎An einen Präsidenten, dem er für die Nominierung in ein Kommittee dankt, bei dem er gerne mitarbeiten will. - Französisch. - Ab 1871 war Altès stellvertretender Dirigent der Pariser Oper. Im Jahr 1881 wurde er Mitglied der Ehrenlegion.‎

Referentie van de boekhandelaar : 58091

‎Lindgren, Astrid (1907-2002)‎

‎Masch. Brief mit eigenhändiger Unterschrift.‎

‎Stockholm, 30. Oktober 1992. 1/2 S. (Bütten, mit gedr. Briefkopf). 8°. Auf Deutsch an die Photographin Ingrid von Kruse (geb. 1935), die Lindgren für ihre Ausstellung und Publikation "Europa beim Wort genommen. 115 Porträt-Photographien" (München, Prestel 1992) portraitiert hatte: "Was für ein imponierendes Buch Sie gemacht haben. So viele menschliche Gesichter". Mittelfalz.‎

Referentie van de boekhandelaar : A141

Antiquariat.de

Antiquariat Knöll
DE - Lüneburg
[Books from Antiquariat Knöll]

€ 180.00 Kopen

‎Weizsäcker, Carl Friedrich von, Physiker, Philosoph und Friedensforscher (1912-2007)‎

‎Die Zeit drängt. Eine Weltversammlung der Christen für [...] die Bewahrung der Schöpfung.‎

‎o.J. München, Hanser, 1986, 8°. 119 S. OKart. - Auf dem Titelblatt eigenh. signiert..‎

Referentie van de boekhandelaar : 58025

‎Roth, Eugen, Schriftsteller (1895-1976)‎

‎Eigenh. Briefgedicht mit U.‎

‎o.J. Ohne Ort und Jahr [München, 1. XI. 1937], 4° (22 x 17 cm). 1 Seite. Auf blauen Karton aufgezogen.‎

‎Für den Kunsthistoriker und Leiter der Münchner Graphischen Sammlung, Otto Weigmann (1873-1940), zu dessen Versetzung in den Ruhestand: "[...] Wenige Leute wissen besser [...] Wie Sie jeden gut beraten | Wie Sie alle uns belehrten | Wie Sie Münchens Schätze mehrten | Wie Sie, was man schon besass | Zeigten, dass mans nicht vergass [...]" - Aus dem Nachlass Weigmanns.‎

Referentie van de boekhandelaar : 58017

‎Orff, Carl, Komponist (1895-1982)‎

‎Farbiges Druckporträt mit eigenh. U. am weissen Unterrand.‎

‎o.J. , Ohne Ort und Jahr, 29 x 21 cm.‎

Referentie van de boekhandelaar : 58041

‎Ney, Elly, Pianistin (1882-1968)‎

‎Eigenh. Brief mit U. sowie eigenh. beschriftete Porträtfotografie mit U.‎

‎o.J. Berlin, ohne Jahr (Sept. 1957), Verschied. Formate. Zus. 3 Seiten.‎

‎An einen Bürgermeister wegen eines nachgesandten Briefes.‎

Referentie van de boekhandelaar : 58040

‎Letorey, Omer, Komponist (1873-1938)‎

‎Eigenh. vollständiges Musikmanuskript mit U.‎

‎o.J. Paris, 10. IV. 1930, 19,5 x 26,5 cm. 1 Seite..‎

‎"Autographe - improvisation" eines Allegro moderato für Klavier, als musikal. Albumblatt gerschrieben.‎

Referentie van de boekhandelaar : 55677

‎Leroux, Xavier, Komponist (1863- 1919)‎

‎Eigenh. Brief mit U.‎

‎o.J. Ohne Ort und Jahr [Paris, ca. 1900], 21,5 x 13,5 cm. 1 Seite.‎

‎Der Komponist mehrerer Opern (Schüler von Massenet) an einen Freund: "[...] Je m'abstiens encore de sortir le soir, j'ai si peur d'etre repincé au milieu de mon travail actuel!! [...]"‎

Referentie van de boekhandelaar : 55676

‎Lefebvre, André, Musiker (1700-1786)‎

‎Eigenh. Brief mit U.‎

‎o.J. Paris, 27. VIII. 1772, 22 x 17 cm. 1 Seite. Doppelblatt mit Adresse und Siegelausriss.‎

‎Beschwerde bei einem marchand fripier (Händler für Gebrauchtkleidung), unterzeichnet als "Lefebvre, Musicien". Eine sichere Zuschreibung für André Lefèvre ist nicht möglich. - Kleine Randschäden.‎

Referentie van de boekhandelaar : 55674

‎Lenormand, René, Komponist (1846-1932)‎

‎Eigenh. musikalisches Albumblatt mit U.‎

‎o.J. Ohne Ort und Jahr [Paris, ca. 1930], 18,5 x 26 cm. 1 Seite..‎

‎Beginn des Liedes "Coucher du Soleil" (4 Takte für Gesang und Klavier) nach den Worten von Pierre Veber. - Lenormand verfasste auch eine verbreitete Harmonielehre.‎

Referentie van de boekhandelaar : 55675

‎Lavenu, Louis Henry, Komponist (1818-1859)‎

‎Eigenh. musikalisches Albumblatt mit U.‎

‎o.J. Ohne Ort (London), 26. IV. 1849, 12 x 21,5 cm. 1 Seite..‎

‎Die 5 Anfangstakre aus seiner Ballade "On the banks of Guadalquiver" aus seiner Oper "Loretta". Zunächst Musikverleger, komponierte Lavenu später eine berühmt gewordene Operette ("Loretta") und übernahm schließlich die Oper in Sidney.‎

Referentie van de boekhandelaar : 55670

‎Lambelet, Georgios, griechischer Komponist und Musikologe (1875-1945)‎

‎Eigenh. musikalisches Albumblatt mit U.‎

‎o.J. Paris, ca. 1930, 8,5 x 23 cm. 1 Seite. Aufgelegter Ausschnitt einer Notenzeile.‎

‎Incipit der "Hymne à la Paix". - Lambelet gilt einer der Väter der modernen griechischen Nationalen Schule.‎

Referentie van de boekhandelaar : 55533

‎Landowski, Marcel, Komponist und Kulturpolitiker (1915-1999)‎

‎Eigenh. musikalisches Albumblatt mit U.‎

‎o.J. , Ohne Ort und Jahr, 24 x 17,5 cm. 1 Seite. In blauem Kugelschreiber..‎

‎Sechs Takte aus der 1. Symphonie "Jean de la peur" von 1949 und acht Takte aus dem Ballett "La voix du Fantome de l'Opéra" (Paris 1982) sowie Zueigung an Marie Mireille.‎

Referentie van de boekhandelaar : 55534

‎La Violette, Wesley, Komponist (1894-1978)‎

‎Eigenh. musikalisches Albumblatt mit U.‎

‎o.J. Ohne Ort und Jahr [Paris, ca. 1930], 17 x 24,5 cm. 1 Seite. Auf Trägerblatt montiert.‎

‎6 Takte für Gesang und Klavier aus dem 3. Akt seiner Oper "Shylock". La Violette hatte großen Einfluss auf die Jazzmusik-Szene der Westküste, zu seinen Schülern zählten unter anderem Martin Denny und Jimmy Giuffre.‎

Referentie van de boekhandelaar : 55673

‎Krifft, Wilhelm von, Komponist und Pianist (Daten nicht ermittelt)‎

‎Eigenh. Albumblatt mit U.‎

‎o.J. Ohne Ort [Koblenz], 28. V. 1791, 11 x 17,5 cm. 1 Seite..‎

‎Krifft war Schüler von Clementi, Pianist und Komponist. 1791 gab er ein Konzert in Koblenz. (Eitner V, 455).‎

Referentie van de boekhandelaar : 55531

‎Kraus, Felix von, Sänger (1870-1937)‎

‎Eigenh. Brief mit U.‎

‎o.J. Dortmund, 15. III. 1907, 18 x 13,5 cm. 1 1/2 Seiten. Doppelblatt..‎

‎Der von Brahms geförderte Sänger an den Komponisten Leopold Reiter (1871-1946) mit der Ablehnung, einige seiner Lieder "vor der Öffentlichkeit zu interpretieren". - Beilage.‎

Referentie van de boekhandelaar : 55530

‎Kovarovic, Karel, Komponist und Dirigent (1862-1920)‎

‎Eigenh. Brief mit U.‎

‎o.J. Prag, 28. X. 1908, 24 x 20,5 cm. 1 Seite. Mit gedrucktem Briefkopf..‎

‎"Euer Wohlgeboren, dem geehrten Wunsche entsprechend, sende ich das Manuscript einiger Tacte aus meiner Oper: 'Psohlavic' [...]" - Kovarovic komponierte sieben Ballette; er war Kapellmeister am Böhmischen Landestheater Prag.‎

Referentie van de boekhandelaar : 55528

‎Koss, Henning von, Komponist und Musikredakteur (1855-1913)‎

‎Eigenh. Brief mit U.‎

‎o.J. Berlin-Friedenau, 8. IV. 1890, 22 x 14 cm. 2 1/2 Seiten. Doppelblatt..‎

‎Bittet Eugen Gura, ihm seine neusten Liedkompositionen aus Verehrung widmen zu dürfen. Es handelt sich um Koss' Opus 8 "König Elf. Fünf Lieder", das 1890 in Leipzig bei Leuckart mit Widmung an Gura erschien.‎

Referentie van de boekhandelaar : 55527

‎Keudell, Robert von, Diplomat (1824-1903)‎

‎Eigenh. musikalisches Albumblatt mit U. "Keudell".‎

‎o.J. Ohne Ort, 4. V. 1888, 15,5 x 22,5 cm. 1 Seite..‎

‎Thema aus dem Streichquartett "Der Tod und das Mädchen" von Franz Schubert für Klavier. Keudell, enger Vertrauter von Bismarck und zeitweilig Botschafter in Rom, war ein ausgezeichneter Pianist und übertrug viele Werke von Schubert und Mendelssohn für Klavier. - Kleine Randschäden.‎

Referentie van de boekhandelaar : 55518

‎Kastner, Eduard Fedor (Pseud. Friedrich von der Adler), Schriftsteller (1859-1935)‎

‎Eigenh. Brief mit U.‎

‎o.J. Ohne Ort [München], 16. XI. 1905, 18 x 11,5 cm. 2 Seiten. Doppelblatt..‎

‎Übersendung von Musikalien ("Bülow-Glück" und "Die alten Meister") von Max Reger und mit der Bitte: "vielleicht mit 2 Worten zu sagen, ob Sie neue und gute Nachrichten von [Stefan] George haben.". - Kastner war Herausgeber der "Wiener musikalischen Zeitung".‎

Referentie van de boekhandelaar : 55517

‎Janosch (d. i. Horst Eckert), Schriftsteller und Graphiker (geb. 1931)‎

‎Herr Korbes will Klein Hühnchen küssen. Eine Geschichte mit vielen farbigen Bildern.‎

‎o.J. Zürich, Diogenes, 1984, Kl.-4°. 16 nn. Bl. OPp. mit Schutzumschlag.‎

‎Erste Ausgabe. - Auf dem Titelblatt von Janosch eigenh. signiert (die Signatur auf dem Innendeckel ist gedruckt).‎

Referentie van de boekhandelaar : 58023

‎Horch, Franz, Dramaturg (1901-1951)‎

‎Das Burgtheater unter Heinrich Laube und Adolf Wilbrandt. Mit besonderer Berücksichtigung der praktischen Seite ihrer Direkttionsführung und des Gesellschaftsstückes.‎

‎o.J. Wien, Österreichischer Bundesverlag, 1925, Gr.-8°. Mit 5 Tafeln und 6 Abb. 163 S. Hldr. d. Zt. mit Rtit. (gering bestoßen).‎

‎Deutsche Kultur. Literarhistorische Reihe, Bd. IV. - Erste Ausgabe. - Reihentitel mit eigenh. Widmung und U. von Franz Horch für den Schauspieler Raoul Aslan (1886-1958), dat. Nov. 1925. - Gut erhalten.‎

Referentie van de boekhandelaar : 58045

‎Haydn, Joseph, Komponist (1732-1809)‎

‎Des Geistes Gesang, (The Spirit's Song) Gedicht von Shakespeare, mit Deutschem und Englischem Texte.‎

‎o.J. Wien, Im Verlage des Kunst- und Industrie-Comptoirs (PN 303), [1803], Qu.-Fol. (24 x 35 cm). 6 S. Ohne Einband.‎

‎Hob. XXVIa:41. - Hob. Bd. II, S. 267 (dat. 1804). RISMH/HH 2701. Kat. Hoboken IX, Nr. 1554. Weinmann (in StMw 22) S. 231 (dt.-it. Text). - Frühe Ausgabe. Variante der bei Hoboken und im Kat. Hoboken verzeichneten Ausgabe, "The Spirit?'s Song" in runden Klammern, Adresse "am Kohlmarkt N 269." statt "... No. 269." - Der Liedtext stammt von Anne Hunter. - Titelseite staubfleckig.‎

Referentie van de boekhandelaar : 58021

‎Der Rheinauer Psalter. Meisterwerk der Buchmalerei um 1260 ; Zentralbibliothek Zürich, Ms. Rh. 167.‎

‎Luzern, Quaternio Verlag, 2013. 4° 286 S. zahlr. Ill. 1 Beil. (Tafeln). OLwd., im Schuber. Einbände mit Goldpräg., sehr schön und sauber erhalten!‎

Referentie van de boekhandelaar : 33288BB

‎Das Nibelungenlied. Der Hundeshagensche Codex : Ms. germ. fol. 855 der Staatsbibliothek zu Berlin - Preußischer Kulturbesitz, Berlin.‎

‎Gütersloh/München, Faks.-Verl., 2012. 29 cm. Ill., Kt.384 faksimilierte S. mit 37 Fakimiles von halbseitigen bzw. dreiviertelseitigen kolorierten Federzeichnungen. Kommentarband mit 348 S. Ganzleder auf Holzdeckeln mit geometrischer Blindprägung, mit Metallschliessen an Lederlaschen, Metallnieten a.d. Deckeln, Ganzgoldschnitt. Neuwertiger guter Zustand., Mint!‎

Referentie van de boekhandelaar : 33262BB

‎Das Nibelungenlied. Der Hundeshagensche Codex. Ms. germ. fol. 855 der Staatsbibliothek zu Berlin - Preußischer Kulturbesitz, Berlin.‎

‎Gütersloh/München, Faks.-Verl., 2012. 2 Bände. 4° Ill., Kt.384 faksimilierte S. mit 37 Fakimiles von halbseitigen bzw. dreiviertelseitigen kolorierten Federzeichnungen. Kommentarband mit 183 Seiten. Original-Ledereinband auf Holzdeckeln, mit blindgeprägten Schmucklinien, 2 intakte Metallschließen mit ledernen Riemen, mit Abstandsnägeln und dreiseitigem Goldschnitt. Einband gering beschabt, sehr schön und sauber erhalten!‎

Referentie van de boekhandelaar : 33092BB

‎Das Gebetbuch Ottos III. Faksimile-Edition.‎

‎Luzern, Faksimile-Verl., 2008. 980 Exemplare. 18 x 21 x7 cm. (Kassette) 44 Bl. goldgehöhte Illustr. roter Seideneinband, Kommentarbd, in rotem Leinen, beides in lederbezog. Schmuckkassette, mit mont. Replikat zweier Elfenbeinplatten aus dem Aachener Domschatz. Dies ist die Nummer 929. Sehr guter Zustand. 980‎

‎Als Vorlage für den Einbandstoff des Faksimile-Bandes diente das byzantinische Seidenfragment des Museum August Kestner in Hannover. Das Elfenbeinrelief auf der Kassette ist ein getreues Replikat der byzantinsichen Elfenbenitafeln des silbernen Buchdeckels aus der Schatzkammer des Aachener Doms.‎

Referentie van de boekhandelaar : 33271BB

‎Biblioteca Apostolica Vaticana [Herausgebendes Organ]‎

‎Schätze aus der Biblioteca Apostolica Vaticana: Litterae.‎

‎Gütersloh ; München, Faksimile-Verlag, 2011. 1995 Exempl. 38 x52 ,8,5 cm. 23 Seiten , Illustrationen. 12 Faksimile-Blätter beidseitig bedruckt unter Passepartout in Schmuckkassette, in Schuber. Braun/rote Schmuckkassette, lederbezogen, vergold. Titel, auf dem Vorderdeckel befindet sich eine Reproduktion des berühmten Paschalis-Kreuzes aus dem 9. Jahrhundert. Es wurde in dieser Größe exklusiv für diese Kassetten gefertigt. Dies ist die Nummer 1044/1995. Sehr guter Zustand. 1995‎

Referentie van de boekhandelaar : 33282BB

‎Offizium der Madonna - Vat. lat. 10293. Codices e Vaticanisselecti quam simillime expressi iussu Ioannis Pauli PP II consilio et opera curatorium Bibliothecae Vaticanae, Volumen LXXII.‎

‎Zürich, Belser, 1987. 2900 Exemplare. 8° 237 Blatt/30 Seiten. Original-Ganzlederband,3seitiger Goldschnitt, gepunzt. Kommentarband: Olwd., Schmuckkassette. Dies ist die Nummer 795. Sehr guter Zustand. Codices e Vaticanis selecti, . 2900‎

‎Die Bilderhandschrift ist geschmückt mit einer Fülle diverser Zierelemente und Architekturbordüren, die Textabschnitte werden durch ganzseitige Miniaturen eingeleitet. Der Text ist mit farbigen Schmuckinitialen dekoriert.‎

Referentie van de boekhandelaar : 33272BB

‎Schätze der Bayerischen Staatsbibliothek.‎

‎Lachen am Zürichsee/Stuttgart, Coron-Verl./Müller & Schindler, ca. 1994. Kassetten-Exklusivausg. No. 884 von 1495. Folio. 23 Seiten Text, 10 farbige,vergoldete Tafeln hinter Passepartout. VelourKassette , goldene Medaille m.Wappen auf Deckel. Sehr guter Zustand. Grosse Bibliotheken der Welt. 1495‎

Referentie van de boekhandelaar : 33279BB

‎Schätze der Österreichischen Nationalbibliothek.‎

‎Lachen am Zürichsee/Stuttgart, Coron-Verl./Müller & Schindler, ca. 1994. Kassetten-Exklusivausg. No. 1680 von 1995. Folio. 20 S., [10] Tafeln unter Passepartout VelourKassette , goldene Medaille m. Adlern auf Deckel. Sehr guter Zustand. Grosse Bibliotheken der Welt. 1995‎

Referentie van de boekhandelaar : 33278BB

‎Biblioteca Apostolica Vaticana [Herausgebendes Organ]‎

‎Schätze aus der Biblioteca Apostolica Vaticana: Litterae.‎

‎Gütersloh ; München, Faksimile-Verlag, 2012. 1995 Ex. 38 x52 ,8,5 cm. 23 Seiten , Illustrationen + 12 Faksimile-Blätter beidseitig bedruckt unter Passepartout in Schmuckkassette, in Schuber. Grüne Schmuckkassette, lederbezogen, vergold. Titel, auf dem Vorderdeckel befindet sich eine Reproduktion des berühmten Paschalis-Kreuzes aus dem 9. Jahrhundert. Es wurde in dieser Größe exklusiv für diese Kassetten gefertigt. Sehr guter Zustand. 1‎

Referentie van de boekhandelaar : 32304BB

‎Pippel, Otto, Maler (1878-1960)‎

‎Eigenh. Brief mit U.‎

‎o.J. Planegg, 21. I. 1931, Gr.-4°. 1 Seite. Briefkopf.‎

‎An den Redakteur Rudolf Hofmann (1854-1932) mit Dank für eine Honorarsendung: "[...] Nun ersehe ich aus dem Postabschnitt, daß Herr Paul Oskar Höcker mir 250 DM schickte. Ich ahnte ja nicht, daß Herr Höcker selbst ein Bild von mir haben möchte [...] Es wäre mir doch eine so große Freude, wenn Herr Höcker das Bild als Weihnachtsgeschenk von mir annehmen möchte [...]" - Kleiner Fleck am Unterrand.‎

Referentie van de boekhandelaar : 57876

‎Penzoldt, Ernst, Schriftsteller, Bildhauer, Maler und Zeichner (1892-1955)‎

‎Originalradierung in Kaltnadel "Brand". Eigenh. numeriert und signiert.‎

‎o.J. Ohne Ort und Jahr [München, 1924], Blattgr.: 38 x 26. Plattengr.: 22 x 14,5.‎

‎Exemplar 4 von 7 auf Kaiserlich Japan, am Unterrand mit Bleistiftsignatur "Penzoldt". Vorzüglicher und gratiger Abzug mit Plattenton. - Die Nr. 17 aus der 1923-24 in Einzelblättern erschienenen Folge von 26 Radierungen, die sich oft an biblische Szenen und Heiligendarstellungen anlehnen (vgl. Kat. Erlangen 1992, S. 346). - Unser Blatt zeigt einen übergroßen St. Florian, der ein brennendes Haus löscht. - Mit Orig.-Pp.-Umschlag mit Geschenkvermerk von Margrit Heimeran.‎

Referentie van de boekhandelaar : 57890

‎Oppermann, Karl, Maler (1930-2022)‎

‎Masch. Briefentwurf mit eigenh. Korrekturen.‎

‎o.J. Ohne Ort, 16. X. 1977, Fol. 1 Seite.‎

‎An Günter Grass zum 50. Geburtstag mit Erinnerungen an die frühen Jahre ihrer gemeinsamen Bekanntschaft: "[...] 1951 in St. Germain des Pres, weiß Gott, die Poesie lag auf der Strasse und wir lasen der Literatur die Leviten. Ein Jahr später wollte Lud Schrieber wissen, wer wen bezwingt [...] Bei Mutter Barfuß ließ der Malerpoet Werner Heldt die Gedichte nicht aus dem Sack [...] Jahre später: beim Skat mit E. R. - Ochsenzunge auf Merrettichsahne - und das Problem, ein angemessenes Verhältnis zu Damen und Königen zu finden [...]"‎

Referentie van de boekhandelaar : 57968

‎Oppermann, Karl, Maler (1930-2022)‎

‎Eigenh. Brief mit U.‎

‎o.J. Berlin, 2. X. 1961, Fol. 6 Seiten auf 3 Blättern.‎

‎An den Chefredatkteur des Berliner "Tagesspiegel", Karl Silex (1896-1982) mit einer schonungslosen Kritik des Blattes, erwähnt Walter Karsch, Gottfried Benn und Wolf Jobst Siedler. - Möglicherweise nicht abgesandt.‎

Referentie van de boekhandelaar : 57969

‎Oppermann, Karl, Maler (1930-2022)‎

‎Eigenh. Briefentwurf mit U. "Karl".‎

‎o.J. Altea in Spanien, ca. 1958], 39 x 17,5 cm. 1 Seite. Auf der Innenseite eines Luftpostumschlags. Gelocht.‎

‎An Günter Grass über seine Zeichnungen und Aquarelle sowie die Künstlerkolonie in Altea.‎

Referentie van de boekhandelaar : 57967

‎Oppermann, Karl, Maler (1930-2022)‎

‎Eigenh. Briefentwurf.‎

‎o.J. Ohne Ort und Jahr [Berlin, Ende 1958], Fol. 2 1/2 Seiten.‎

‎An Günter Grass in einer "Vorwortangelegenheit" wohl aus Anlass einer Ausstellung in der Galerie Rosen 1959: "[...] Ich habe heute früh Nachricht bekommen, dass meine Ausstellung bereits Mitte Januar beginnt. Das bedeutet also, daß ich das Manuskript von Dir bis 8. 1. haben muß [...] einmal könnte man etwas ganz allgemeines über Kunst sagen [...] andererseits könntest Du privat sprechen, wie Du mich kennst was Du von mir weißt [... es folgen biographische Daten bis 1958 ...]" - Grass schrieb bis 3. Januar 1959 in Paris sein Gedicht "Der Maler Oppermann" (vgl. Das Milch-Märchen a.a.O. Grass liest das Gedicht; auf beiliegender DVD). - Beiliegend ein weitere Briefentwurf vom 22. November 1958, in dem ebenfalls das Vorwort zur Ausstellung bei Rosen thematisiert ist. - Zu Ausstellung, Vorwort und Gedicht vgl.: Das Milch-Märchen. Hrsg. von K. Schlüter, 2013, S. 25.‎

Referentie van de boekhandelaar : 57966

‎Oppermann, Karl, Maler (1930-2022)‎

‎Eigenh. Briefentwurf mit U. "Karl und Erika".‎

‎o.J. Ohne Ort und Jahr [Berlin, Februar 1958], Fol. 7 Seiten auf 4 Blättern.‎

‎Antwort auf Günter Grass' Brief vom 6. Februar 1958. Dankt für die Übersendung von Theaterstücken ("Heldenkinder") und erbittet weitere Arbeiten, "die sich zum illustrieren eignen [...] Die Illustration nimmt meist zuviel von der Bildkraft der Sprache und zwängt [...] dem Leser dieses Bild, diese Interpretation auf. Ich möchte versuchen, sie neutraler zu machen [...] Zu Deiner Premiere [Ballett 'Die Gans und die fünf Köche'] übrigens herzlichen Glückwunsch. Ich kann mir die Sonder-Vorstellung Grass-Geldmacher gut vorstellen. Wie hat G. die Instrumentation gemacht? [...]" Über seine künstlerische Arbeit u nd die Berliner Kunstszene: "Bei Springer zeigt Meistermann eine Reihe gut gemalter Bilder, Fritz Winter bei Schüler eine Reihe schlecht gemalter. Ein wahrer Lichtblick war die große Corinth-Ausstellung [...] Da kann man nur noch mit Willy Brand, Berlins erstem, um nicht zu sagen hellsten Bürger sagen: 'Das ist nicht nur ein Kunstwerk, es regt auch zum Denken an.' [...] Sicher ist in der Zwischenzeit Dein Bollohn [für die Werbebroschüre der Meierei Bolle] eingetroffen [...]" Weiter über die Arbeiten seiner Frau. - Interessanter Brief.‎

Referentie van de boekhandelaar : 57970

‎Muti, Riccardo, Dirigent (geb. 1941)‎

‎Porträtpostkarte mit eigenh. Datierung und U.‎

‎o.J. Berlin, 13. II. 1977, 8° (15 x 10,5 cm). 1 Seite. - Beim Dirigieren..‎

Referentie van de boekhandelaar : 58005

‎Melba, Nellie, Sängerin (1861-1931)‎

‎Eigenh. Brief mit U.‎

‎o.J. , Ohne Ort und Jahr, 8° (18 x 14 cm). 1 Seite. Doppelblatt. Bläuliches Papier mit goldgepr. Monogramm.‎

‎"Dear Herr Kraus, Will you accept this little souvenir in remembrance of Yours sincerely Nelly Melba". - 1892-93 wohnte die "australische Nachtigall" Melba im Savoy Hotel in London. Nach einer Premiere der Oper Lohengrin im Jahre 1892 wurde von dem Küchenchef Auguste Escoffier ein besonderes Dessert kreiert: Ein enthäuteter Pfirsich und zwei Kugeln Vanilleeis, überzogen mit einem Himbeerschleier, stellen die Pose des mythischen Schwans aus dem 1. Akt dar. Dies gefiel der Künstlerin so gut, dass sie die Erlaubnis gab, das Gericht fortan Pfirsich Melba zu nennen.‎

Referentie van de boekhandelaar : 58001

‎Méhul, Étienne-Nicolas, Komponist (1763-1817)‎

‎Geschnittene Porträtsilhouette aus schwarzem Glanzpapier, auf Papier aufgelegt, Profil nach rechts, in Bleistift bez. "E Méhul. 1780".‎

‎o.J. Ohne Ort, ca. 1780, Blattgr.: 138 x 90 mm. Aufgelegt auf Karton. Unter Glas mit Goldlitze gerahmt (Gesamtgr.: 19,5 x 14,5 cm).‎

‎Unsere Silhouette ähnelt einem verbreiteten Porträtstich im Profil nach einem anonymen Gemälde, gestochen von Edme Quenedey (1756-1830). - Méhul galt als der Komponist der Französischen Revolution. Sein "Chant national du 14 Juillet 1800", der von Napoleon nach der Schlacht von Marengo bestellt worden war, bekam fast den Rang einer Nationalhymne, und 1794 entstand seine Revolutionsoper "Horatius Coclès". 1795 wurde er Inspektor des Conservatoire und Mitglied der Académie des beaux-arts. - Trägerblatt etwas braunfleckig.‎

Referentie van de boekhandelaar : 57944

‎Mann, Katia, geb. Pringsheim, Ehefrau Thomas Manns (1883-1980)‎

‎Eigenh. Briefkarte mit U.‎

‎o.J. Kilchberg, 30. XII. 1955, Qu.-8° (10,5 x 14,5 cm). 2 Seiten. Mit Trauerrand und eigenh. Umschlag.‎

‎An Emil August Fester (1877-1974) in Frankfurt am Main: "[...] Dies soll nur ein kleiner Neujahrsgruss sein und ein Dank für Ihr treues Gedenken. Ich lege ein kleines Bild bei, das von uns beiden voriges Jahr in unserem kleinen Garten über dem See aufgenommen wurde [liegt nicht mehr bei ...]" - Thomas Mann war am 12. August 1955 verstorben. - Emil August Fester war ein Kinder- und Jugendfreund der Familie Pringsheim. Über seine Zeit in München verfasste er "Münchener Erinnerungen", die im Typoskript in der Münchener Monacensia erhalten sind: ein wichtiger, bislang unbeachtet gebliebener Quellenbestand zur Geschichte der Familie Pringsheim und zu den Jugendjahren Katia Manns. Der Spross einer Frankfurter Bankiersfamilie wurde in München geboren, wo sein Vater Direktor der Bayerischen Vereinsbank war, und kam mit 13 Jahren nach Frankfurt. Dort absolvierte er eine Kaufmannslehre. 1905 wurde er in das Bankhaus Jakob S. H. Stern berufen, später ging er nach New York zur American Metal Company, arbeitete für Edward D. Adams, dem Präsidenten der Northern-Pacific-Railway und Vertreter der Deutschen Bank. 1909 wurde Fester als Prokurist von der Philipp Holzmann A.G. zum Bau der Bagdad-Bahn übernommen.‎

Referentie van de boekhandelaar : 57919

‎Manteuffel, Otto Theodor von, preußischer Ministerpräsident (1844-1913)‎

‎Eigenh. Briefkarte mit U.‎

‎o.J. Berlin, 4. III. 1895, Qu.-8° (9 x 11,5 cm). 2 Seiten. Briefkopf "Reichstag".‎

‎An den Publizisten Maximilian Harden (1861-1927): "Euer Hochwohlgeboren würden mich zu Dank verpflichten, wenn Sie es mir ermöglichsten morgen mit Ihnen Rücksprache zu nehmen - ich bitte mir Stunde u. Ort angeben zu wollen, wann u. wo ich Euer Hochwohlgeboren sprechen kann. Da ich den Vormittag über vielfach zu thun habe, so würde ich dankbar sein, wenn die Stunde nicht vor 1/2 2 Uhr Nachmittags vereinbart würde [...]"‎

Referentie van de boekhandelaar : 43994

‎Mann, Katia, geb. Pringsheim, Ehefrau Thomas Manns (1883-1980)‎

‎Eigenh. Brief mit U.‎

‎o.J. Kilchberg, 24. III. 1961, Gr.-8° (21 x 14,5 cm). 2 Seiten. Grau getöntes Papier mit Briefkopf "Frau Thomas Mann". Mit eigenh. Umschlag (Frankatur abgelöst).‎

‎An Emil August Fester (1877-1974) in Frankfurt am Main: "[...] Nun ist alles in meinen Händen, die Marken und die von Ihnen so liebevoll gesammelten Zeitungs-Belege. Sie hätten sich doch garnicht von Ihren Schätzen trennen sollen. Die Drucksachen will ich erst selbst noch ein wenig durchsehen, und dann alles dem Archiv einhändigen, das sicher hoch erfreut sein wird. In Ihrem letzten Brief fragten Sie nach meinen Brüdern Peter und Heinz. Der Physiker [Peter] hat vor einigen Jahren seiner Frau zu Liebe, die Belgierin ist und sich nach der Heimat sehnte, seine sehr interessante Stellung beim Atomforschungsinstitut in Chicago aufgegeben (wir haben es alle bedauert) und lebt nun im Ruhestand in Antwerpen. Vor einigen Tagen hat er seinen achtzigsten Geburtstag gefeiert. Heinz ist von der Archäologie zur Musik übergegangen, wurde dann ein recht angesehener Musikkritiker und lebt mit seiner Frau in München. Ich fürchte, zur Zwillings-Japan-Reise werde ich mich doch nicht aufraffen [...]" - Katia Mann hatte vier Brüder: Peter (1881-1963), Heinz (1882-1974) und ihren Zwillingsbruder Klaus (1883-1972), der als Professor der Musikakademie in Tokio lebte. Ihr Bruder Erik (1879-1909) bleibt hier unerwähnt. - Emil August Fester war ein Kinder- und Jugendfreund der Familie Pringsheim. Über seine Zeit in München verfasste er "Münchener Erinnerungen", die im Typoskript in der Münchener Monacensia erhalten sind: ein wichtiger, bislang unbeachtet gebliebener Quellenbestand zur Geschichte der Familie Pringsheim und zu den Jugendjahren Katia Manns. Der Spross einer Frankfurter Bankiersfamilie wurde in München geboren, wo sein Vater Direktor der Bayerischen Vereinsbank war, und kam mit 13 Jahren nach Frankfurt. Dort absolvierte er eine Kaufmannslehre. 1905 wurde er in das Bankhaus Jakob S. H. Stern berufen, später ging er nach New York zur American Metal Company, arbeitete für Edward D. Adams, dem Präsidenten der Northern-Pacific-Railway und Vertreter der Deutschen Bank. 1909 wurde Fester als Prokurist von der Philipp Holzmann A.G. zum Bau der Bagdad-Bahn übernommen.‎

Referentie van de boekhandelaar : 57924

‎Mann, Katia, geb. Pringsheim, Ehefrau Thomas Manns (1883-1980)‎

‎Eigenh. Brief mit U.‎

‎o.J. Kilchberg, 1. II. 1959, Gr.-8° (21 x 14,5 cm). 2 Seiten.‎

‎An Emil August Fester (1877-1974) in Frankfurt: "[...] ich fürchte, ich habe Ihnen noch garnicht für die 'Lukasburger Stilblüten' [von Wolfgang Krämer] gedankt. Wiederholt habe ich ganz allein laut darüber gelacht und werde das gewiss noch öfter tun, das ist heutzutage doch besonders wohltuend. Bestimmt glaube ich, dass mein Bruder Peter auch sehr gerne Ihre Erinnerungen lesen wird, falls Sie Ihr einziges Exemplar noch einmal auf die Reise schicken wollen. Er lebt jetzt in Antwerpen, Van Ryswyck Laan 164; seit einigen Jahren ist er im Ruhestand, eigentlich mehr auf Wunsch seiner belgischen Gattin, die sich in Amerika sehr unwohl fühlte. Er hatte eine vorzügliche Stellung dort beim Atom-Forschungs-Institut von Chicago, jetzt ist er nur noch korrespondierendes Mitglied dort. Übrigens berichtete er mir gerade kürzlich von einem besonders netten Zusammensein mit Otto (?) Hahn in Göttingen. (Der Vorname scheint mir nicht zu stimmen.) (Doch!) Hoffentlich hat der [S. Fischer] Verlag die Bücher richtig geschickt. Es geht leider recht schlampig dort zu. Ich komme gelegentlich in Verlagssachen nach Frankfurt, immer nur recht kurz und gehetzt, aber ich wollte Sie doch wenigstens anrufen, konnte aber Ihre Telefonnummer nicht finden [...]" - Der Physiker Peter Pringsheim (1881-1963) war der zweitälteste von vier Brüdern Katia Manns, er promovierte in München bei Wilhelm Conrad Röntgen. - Emil August Fester war ein Kinder- und Jugendfreund der Familie Pringsheim. Über seine Zeit in München verfasste er "Münchener Erinnerungen", die im Typoskript in der Münchener Monacensia erhalten sind: ein wichtiger, bislang unbeachtet gebliebener Quellenbestand zur Geschichte der Familie Pringsheim und zu den Jugendjahren Katia Manns. Der Spross einer Frankfurter Bankiersfamilie wurde in München geboren, wo sein Vater Direktor der Bayerischen Vereinsbank war, und kam mit 13 Jahren nach Frankfurt. Dort absolvierte er eine Kaufmannslehre. 1905 wurde er in das Bankhaus Jakob S. H. Stern berufen, später ging er nach New York zur American Metal Company, arbeitete für Edward D. Adams, dem Präsidenten der Northern-Pacific-Railway und Vertreter der Deutschen Bank. 1909 wurde Fester als Prokurist von der Philipp Holzmann A.G. zum Bau der Bagdad-Bahn übernommen.‎

Referentie van de boekhandelaar : 57929

‎Mann, Katia, geb. Pringsheim, Ehefrau Thomas Manns (1883-1980)‎

‎Eigenh. Brief mit U.‎

‎o.J. Kilchberg, 6. III. 1960, Gr.-8° (21 x 14,5 cm). 1 1/2 Seiten. Mit eigenh. Umschlag.‎

‎An Emil August Fester (1877-1974) in Frankfurt am Main: "[...] Es war doch nett, einmal so gemütlich und ausführlich zusammen sein zu können. Das nächste Mal in Frankfurt! Hoffentlich haben Sie noch erholsame Tage in dem behaglichen Heim in Höngg [bei Zürich], das Wetter ist freilich arg ungünstig, heute aber doch ein wenig besser. Meine Heimfahrt neulich während der 'Stosszeit' war recht greulich. Dass ich aber, wie ein alter Pfofessor, meinen Schirm stehen liess und Ihrer Schwägerin noch Ungelegenheiten bereitete, tat mir leid [...] An eine Hörbrille sollten Sie aber doch denken! Eine Photographie des Grabsteins lege ich bei [...]" - 1955 war Thomas Mann im Familiengrab auf dem Kilchberger Friedhof beigesetzt worden. - Emil August Fester war ein Kinder- und Jugendfreund der Familie Pringsheim. Über seine Zeit in München verfasste er "Münchener Erinnerungen", die im Typoskript in der Münchener Monacensia erhalten sind: ein wichtiger, bislang unbeachtet gebliebener Quellenbestand zur Geschichte der Familie Pringsheim und zu den Jugendjahren Katia Manns. Der Spross einer Frankfurter Bankiersfamilie wurde in München geboren, wo sein Vater Direktor der Bayerischen Vereinsbank war, und kam mit 13 Jahren nach Frankfurt. Dort absolvierte er eine Kaufmannslehre. 1905 wurde er in das Bankhaus Jakob S. H. Stern berufen, später ging er nach New York zur American Metal Company, arbeitete für Edward D. Adams, dem Präsidenten der Northern-Pacific-Railway und Vertreter der Deutschen Bank. 1909 wurde Fester als Prokurist von der Philipp Holzmann A.G. zum Bau der Bagdad-Bahn übernommen.‎

Referentie van de boekhandelaar : 57921

‎Mann, Katia, geb. Pringsheim, Ehefrau Thomas Manns (1883-1980)‎

‎Eigenh. Brief mit U.‎

‎o.J. Kilchberg, 29. IV. 1962, Gr.-8° (21 x 14,5 cm). 2 Seiten. Grau getöntes Papier mit Briefkopf "Frau Thomas Mann". Mit eigenh. Umschlag.‎

‎An Emil August Fester (1877-1974) in Höngg bei Schnebli: "[...] Das ist ja schön, dass Sie wieder im Lande sind, und natürlich müssen wir uns sehen. Erika allerdings kann Ihre freundliche Einladung nicht annehmen: sie liegt leider mit einem schwer operierten Hüftgelenk im Kantonsspital St. Gallen, wo es einen hervorragenden Knochen-Chirurgen gibt, immer noch eine Folge ihres bösen Unfalles vor anderthalb Jahren. Wie weit die Operation erfolgreich sein kann, lässt sich noch gar nicht voraussagen. Es ist eine schlimme langwierige Angelegenheit. Ich fahre natürlich häufig nach St. Gallen, fand Ihre Karten auch erst gestern Abend bei meiner Rückkehr von dort vor. Nun frage ich mich, ob es nicht gemütlicher wäre, wenn ich wieder zu Ihnen nach Höngg käme, wie das vorige Mal. Am nettesten wäre es freilich, wenn Sie in meinem Hause, dass Sie doch endlich kennen lernen sollten, das Lunch einnähmen, etwa Dienstag oder Mittwoch [...]" - Erika Mann (1905-1969) laborierte seit 1959 lange Zeit an den Folgen eines Sturzes, bei dem sie sich u.a. einen Oberschenkelhalsbruch zuzog. - Emil August Fester war ein Kinder- und Jugendfreund der Familie Pringsheim. Über seine Zeit in München verfasste er "Münchener Erinnerungen", die im Typoskript in der Münchener Monacensia erhalten sind: ein wichtiger, bislang unbeachtet gebliebener Quellenbestand zur Geschichte der Familie Pringsheim und zu den Jugendjahren Katia Manns. Der Spross einer Frankfurter Bankiersfamilie wurde in München geboren, wo sein Vater Direktor der Bayerischen Vereinsbank war, und kam mit 13 Jahren nach Frankfurt. Dort absolvierte er eine Kaufmannslehre. 1905 wurde er in das Bankhaus Jakob S. H. Stern berufen, später ging er nach New York zur American Metal Company, arbeitete für Edward D. Adams, dem Präsidenten der Northern-Pacific-Railway und Vertreter der Deutschen Bank. 1909 wurde Fester als Prokurist von der Philipp Holzmann A.G. zum Bau der Bagdad-Bahn übernommen.‎

Referentie van de boekhandelaar : 57925

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