‎Caricature‎

‎Engels, Robert - 1866 Solingen - München 1926‎

‎AD ASTRA.‎

‎o.J. Tuschfederzeichnung, Deckweiß. 11,3:14 cm. Literatur: M. Weisser, Im Stil der ?Jugend?. Die Münchner illustrierte Wochenschrift für Kunst und Leben und ihr Einfluß auf die Stilkunst der Jahrhundertwende, Frankfurt, 1979, S. 214, (Sign. 27).‎

‎Mitarbeiter ?Jugend?.‎

Bookseller reference : 062-J

‎Engel, Hans - tätig in Wien um 1926‎

‎Männergespräche.‎

‎o.J. Tuschfederzeichnung. Signiert. 18,5:13,9 cm. Reproduziert in ?Jugend?. Text: Lassen Sie mich doch wenigstens ausreden! Ihre Ausreden kenne ich schon!‎

‎Mitarbeiter ?Jugend?.‎

Bookseller reference : 058-J

‎Engel, Hans - tätig in Wien um 1926‎

‎Mann und Frau am Flußufer.‎

‎o.J. Tuschpinsel- und Tuschfederzeichnung. Signiert. 21,8:24,3 cm. Reproduziert in ?Jugend?. Text: Eduard, was möchtest Du machen, wenn ich da jetzt so hineinfallen würde? Ich möchte sofort in das nächste Dorf um Hilfe laufen. Aber bis ins nächste Dorf ist ja sehr weit?.Das macht nichts, für Dich laufe ich auch noch weiter.‎

‎Mitarbeiter ?Jugend?.‎

Bookseller reference : 057-J

‎Claus, Martin - tätig in Dresden 1913-1975‎

‎Die Schläferin, von einem freudig überraschten Herrn im Wald entdeckt.‎

‎o.J. Bleistift. Signiert. 24,3:18,5 cm. Reproduziert in: ?Meggendorfer Blätter?, Nr. 9962. Literatur: Ausst. Karl & Faber, 1988, Zeichner der ?Meggendorfer Blätter?, ?Fliegende Blätter? 1889-1944, Aquarelle, Zeichnungen, SS. 12-14.‎

Bookseller reference : 051-J

‎Liberali, Angelo Liberali - gen. Cita - 1874 Triest - Wien 1938‎

‎Herr mustert junge Frau im Fahrraddress.‎

‎o.J. Tuschfeder- und Tuschpinselzeichnung. 1897. Signiert. 19,8:14,4 cm. Reproduziert in: ?Radfahr-Humor?. Literatur: Thieme/Becker, Bd. 23, S. 184.‎

Bookseller reference : 047-J

‎Caspari, Walter - 1869 Chemnitz - München 1913‎

‎Gegen Ruß, Regengruß.‎

‎o.J. Tuschfederzeichnung, Deckweiß. 10,7:22,6 cm.‎

‎Literatur: Dreitausend Kunstblätter der Münchner ?Jugend?. Ausgewählt aus den Jahrgängen 1896-1909, hrsg. V. G. Hirth, neue vermehrte Ausgabe, München, 1909, S. VII, 26; Ausst. Karl & Faber, 1985, Zeichner der ?Fliegende Blätter?. Aquarelle-Zeichnungen, Nrn. 18-32; Flemig, S. 42.‎

Bookseller reference : 045-J

‎Carben, Julius - 1862 Hammelburg - München 1920‎

‎Ferientage. Flußfahrt zu dritt in einem Ruderboot.‎

‎o.J. Tuschfederzeichnung, Deckweiß. 1908. Signiert und datiert. 42:19,9 cm. Literatur: Thieme/Becker, V, S. 576; Goldstein, S. 118.‎

Bookseller reference : 041-J

‎Böhm, - nicht nachweisbar‎

‎Zentaur mit nackter Reiterin, von einer Anhöhe in die Ferne blickend.‎

‎o.J. Bleistift, Aquarellfarben. 1925. Signiert. 23,2:25,4 cm.‎

Bookseller reference : 037-J

‎Bing, Henry - 1888 Paris - lebte in München vor 1914‎

‎Unzertrennlich. Zwei alte Männer auf dem Trottoir.‎

‎o.J. Tuschpinselzeichnung, Farbstift in Blau, Deckweiß. Signiert. 26:20,6 cm. Literatur: Ausst. München 1977/78, Simplicissimus ? eine satirische Zeitschrift München 1896-1944, Nr. 143, 406; Flemig, S. 24.‎

‎Karikaturist, Maler, Mitarbeiter ?Jugend?, ?Simplicissimus? und ?Komet?.‎

Bookseller reference : 033-J

‎Böhm, - nicht nachweisbar‎

‎Die Boxkämpfer. Wenn Zentauren boxen.‎

‎o.J. Bleistift, Aquarellfarben. 1925. Signiert. 21,2:30,4 cm.‎

Bookseller reference : 035-J

‎Bing, Henry - 1888 Paris - lebte in München vor 1914‎

‎In der Sonne. Älteres Paar auf einer Wiese vor einer Großstadtkulisse.‎

‎o.J. Tuschpinselzeichnung, Farbstift in Blau, Deckweiß. Signiert. 29,5:43,1 cm. Literatur: Ausst. München 1977/78, Simplicissimus ? eine satirische Zeitschrift München 1896-1944, Nr. 143, 406; Flemig, S. 24.‎

‎Karikaturist, Maler, Mitarbeiter ?Jugend?, ?Simplicissimus? und ?Komet?.‎

Bookseller reference : 032-J

‎Bing, Henry - 1888 Paris - lebte in München vor 1914‎

‎Herr Wachtmeister; entschuldigen Sie. Polizist und Herr, im Hintergrund eine Menschenansammlung.‎

‎o.J. Tuschpinselzeichnung, Farbstift in Blau, Deckweiß, auf Karton. Signiert. Ca. 24:19 cm. Literatur: Ausst. München 1977/78, Simplicissimus ? eine satirische Zeitschrift München 1896-1944, Nr. 143, 406; Flemig, S. 24.‎

‎Karikaturist, Maler, Mitarbeiter ?Jugend?, ?Simplicissimus? und ?Komet?.‎

Bookseller reference : 030-J

‎Binder, L. - nachweisbar 1916‎

‎Höhere Töchter und Pennäler.‎

‎o.J. Tuschfeder- und Tuschpinselzeichnung, weißgehöht, grün laviert. Signiert. 17,9:13,4 cm. Text: Wie ist?s eigentlich Edgar mit Deiner Zukunft bestellt? Pennäler: Mir ist?s garnicht bange Ella ? Ich bin gestern Vorsitzender des Schülerrates geworden.‎

‎Mitarbeiter ?Fliegende Blätter?.‎

Bookseller reference : 026-J

‎Bing, Henry - 1888 Paris - lebte in München vor 1914‎

‎Von Mann zu Mann. Zwei Herren unterschiedlicher Statur im Gespräch.‎

‎o.J. Tuschpinsel- und Tuschfederzeichnung, Farbstift in Blau, Deckweiß. Signiert. 44:29,3 cm. Literatur: Ausst. München 1977/78, Simplicissimus ? eine satirische Zeitschrift München 1896-1944, Nr. 143, 406; Flemig, S. 24.‎

‎Karikaturist, Maler, Mitarbeiter ?Jugend?, ?Simplicissimus? und ?Komet?.‎

Bookseller reference : 028-J

‎Baumgartner, Eugen von - 1863 - München - 1919‎

‎Der enttäuschende erste Schluck aus dem neuen Faß.‎

‎o.J. Tuschfederzeichnung. Monogrammiert. 19,9:18,1 cm. Literatur: Goldstein, S. 161; Flemig, SS. 14-15.‎

‎Maler, Zeichner, Mitarbeiter ?Münchner Humoristische Blätter? 1885, ?der bayerische Kladderadatsch? 1895, ?Geißel?, ?Oktober-Fest-Zeitung? und ?Jugend?.‎

Bookseller reference : 024-J

‎Arnold, Karl - 1883 Neustadt bei Coburg - München 1953‎

‎Aus Liebe.‎

‎o.J. Bleistift, grau laviert. Signiert. 36,4:29,8 cm. Literatur: Goldstein, p. 428; Flemig, S. 6.‎

‎Graphiker, Karikaturist, Mitarbeiter ?Jugend?, ?Simplicissimus? und ?Lustige Blätter?, 1936 Exklusivvertrag mit der ?Berliner Illustrierten Zeitung?.‎

Bookseller reference : 020-J

‎Arnold, Claus - 1919 München - Hornburg 2014‎

‎Der Fährmann.‎

‎o.J. Tuschfederzeichnung, blau laviert. Monogrammiert. 19,2:32,9 cm. Literatur: Flemig, S. 5.‎

‎Graphiker, Karikaturist, Mitarbeiter ?Quick und ?Autowelt?. Sohn von Karl Arnold.‎

Bookseller reference : 019-J

‎Diez, Julius - 1870 Nürnberg - München 1957‎

‎Der schamhafte Adolph. Bote aus dem Muckerthal. Titelentwurf für die Zeitschrift ?Jugend?, Nr. 47, November 1901.‎

‎o.J. Schwarze Tusche, über Bleistift, auf braunem Papier. 32:41,6 cm. Verso ein Klebeetikett mit der No. 2705, diese mit Rotstift durchgestrichen und durch die Nummer ?8295? ersetzt.‎

‎Maler, Zeichner, Karikaturist, ständiger Mitarbeiter ?Jugend? seit Beginn 1896.‎

Bookseller reference : 015-J

‎Gries, Rudolf - 1863 Zerbst - München 1949‎

‎Hausfrau und Dienstmädchen in der Küche.‎

‎o.J. Bleistift, Tuschpinselzeichnung. Monogrammiert. 28,6:24,8 cm. Literatur: Goldstein, S. 638; Karl & Faber, 1985, Zeichner der ?Fliegende Blätter?. Aquarelle ? Zeichnungen, Nr. 43-55; Flemig, S. 95.‎

‎Maler, Aquarellist, Karikaturist. Mitarbeiter ?Jugend?, ?Simplicissimus? und ?Fliegende Blätter?.‎

Bookseller reference : 077-J

‎Claus, Martin - tätig in Dresden 1913-1975‎

‎Ländliches Nachtquartier. Reisender bekommt von der Wirtin sein Quartier zugewiesen.‎

‎o.J. Bleistift. 1913. Signiert. 20,1:25,5 cm. Reproduziertin: ?Meggendorfer Blätter?, Nr. 5035. Literatur: Ausst. Karl & Faber, 1988, Zeichner der ?Meggendorfer Blätter?, ?Fliegende Blätter? 1889-1944, Aquarelle, Zeichnungen, SS. 12-14.‎

Bookseller reference : 048-J

‎Brach, Bernhard Günter Lebrecht - Pseudonym ?Zinck? - 1902 Gniezno/Polen - tätig um 1922‎

‎Kurgäste.‎

‎o.J. Tuschfederzeichnung. Signiert. 27,2:21,5 cm. Reproduziert in: ?Jugend?. Text. Wenn ick so rechne, wat mich Marienbad schon jekostet hat, könnte ich heute jerade noch mal so fett sein! Literatur: Vollmer, I, S. 292.‎

Bookseller reference : 039-J

‎Oberländer, Adolf - 1845 Regensburg - München 1923‎

‎Ein neuer Androklus. Ein Löwe leckt sich genußvoll sein Maul, nachdem er mehrer hohe Offiziere gefressen, deren Überreste Knochen, Stiefel, Epauletten etc. vor ihm auf dem Boden liegen. Im Hintergrund bringt eine bewaffnete Streitmacht Kanonen vor der Stadt München in Stellung.‎

‎o.J. Feder in Schwarzbraun, über Bleistift, auf chamoisfarbenem Velin, links unten signiert und datiert ?AOberländer 1883?, verso von fremder Hand ?1999 / Ein neuer Androklus / III. Blatt?. 17,1:33 cm. Gering gebräunt sowie mit zwei c a. 2,5 cm langen, geklebten Einrissen, die recto kaum sichtbar sind. Vorzeichnung zur Illustration, erschienen in: Fliegende Blätter, Nr. 1999 (Band LXXIX, Seite 158), 1883.‎

‎Androklus war der Sklave des Prokonsuls der Provinz Afrika, der im 1. Jahrhundert n.Chr. lebte. Er wurde bekannt, weil er die Tierhetze in der Arena, er war zum Tode verurteilt worden, auf märchenhafte Weise überlebte.‎

Bookseller reference : 013-J

‎Gutschmidt, Richard - 1861 - Neuruppin - 1926‎

‎Sonntagsvergnügen der Landjugend.‎

‎o.J. Tuschpinselzeichnung, Farbkreiden, Deckweiß. Signiert. 33,8:43,7 cm. Reproduziert in ?Meggendorfer Blätter?, Nr. 6709. Literatur: Galerie J.H. Bauer, 1979, Fliegende Blätter Meggendorfer Blätter, SS. 6, 30; Karl & Faber, 1988, Zeichner der ?Meggendorfer Blätter?, ?Fliegende Blätter? 1889.1944, Aquarelle, Zeichnungen, SS. 21; Flemig, S. 101.‎

‎Maler, Zeichner, Karikaturist, Mitarbeiter ?Meggendorfer Blätter? 1903-17.‎

Bookseller reference : 008-J

‎Herrmann, Otto - 1899 - in Feuerbach bei Stuttgart - 1995‎

‎Ein Krankenbesuch.‎

‎o.J. Kohle, laviert. Monogrammiert. 32,2:43,8 cm. Text: Bei dem Sauwetter, bei dem damischen, meld?ma sich am besten glei?krank. Literatur: Simplicissimus. Bilder aus dem ?Simplicissimus?. Hrsg. Von H. Reinoß, Hannover, 1970, S. 260.‎

‎1899 in Stuttgart (Feuerbach) geboren, absolvierte Otto Herrmann die Volksschule und eine Lehre als Chemiegraph, bevor er als Freiwilliger in den Ersten Weltkrieg zog. Der militärische Drill die Kriegserlebnisse, und die materielle Armut haben den Künstler geprägt und schlugen sich unmittelbar in seinem Werk nieder. Anfang der 1920er Jahre wurde Otto Herrmann auf die Stuttgarter Kunstakademie aufgenommen. Studienaufenthalte führten ihn nach München, Paris und Italien. Bei Prof. Altherr absolvierte er 1928 die Meisterklasse. Danach arbeitete er als freier Maler und gesellschaftskritischer Zeichner für Zeitschriften wie Simplicissimus und Jugend. In dieser Zeit schloss sich Otto Herrmann der ARBK (Assoziation revolutionärer bildender Künstler) an. Einer der führenden Köpfe der ARBK war der Arzt und Schriftsteller Friedrich Wolf, für dessen Arbeiter-Theaterstücke Herrmann Bühnenbilder und Masken malte. Aus dieser Zeit ist wenig erhalten ? eine Bombe zerstörte 1944 sein Atelier. Während des Dritten Reiches war es ihm kaum noch möglich künstlerisch zu arbeiten. 1936 soll er Ausstellungsverbot erhalten haben und im Zuge der Aktion "Entartete Kunst" wurde 1937 ein Ölbild von ihm aus der Sammlung der Staatsgalerie entfernt. In diesem Jahr heiratete er Maria Herrmann, um ihre Verbindung nach mehr als 15 Jahren zu legitimieren. Trotzdem verließ er Stuttgart vorübergehend, um in München eine Stelle als Autotypie-Ätzer anzunehmen. Schließlich wurde er ein zweites Mal zum Militärdienst eingezogen und in ein Ausbildungslager für schwere Artillerie in Brünn (Tschechien) geschickt. Dem Einsatz an der Westfront entging er schließlich durch eine Freistellung zur Industriearbeit. Bekannt wurde Otto Herrmann zunächst 1950 für seine Serie DIE VERDAMMTEN; ein Zyklus aus Lithografien und Zeichnungen, inspiriert von Plieviers Roman "Stalingrad". Die Ausstellung der Grafiken löste in Stuttgart einen Skandal aus. Sein Anliegen, die äußerste Entwürdigung und Verlorenheit des Menschen im Kriegsgeschehen ins Bewusstsein zu bringen, trug ihm den Vorwurf ein, die deutschen Soldaten zu diffamieren. Diese erste große Aufmerksamkeit ließ Herrmann an der Serie weiter arbeiten und ein Buchprojekt in Angriff nehmen. Doch das aufstrebende Wirtschaftswunder und vor allem die Wiederbewaffnung der Bundesrepublik entzogen ihm den Boden bzw. das Publikum. Der Zyklus wurde zwar noch einige Male ausgestellt und von Sammlungen angekauft, doch Otto Herrmann war seither als der "Stalingrad-Maler" abgestempelt und zog sich frustriert über dieses Missverständnis zurück. Erst im Zuge einer Politisierung der Kunst durch die "68er" und eine Aufwertung gegenständlicher Malerei durch die "Neuen Wilden" bzw. die "Neoexpressionisten" rückten Otto Herrmanns Werke wieder in den Fokus des öffentlichen Interesses.‎

Bookseller reference : 010-J

‎Diez, Julius - 1870 Nürnberg - München 1957‎

‎Eine besondere Schuhwichse.‎

‎o.J. Tuschfeder- und Tuschpinselzeichnung, Kohle, Rötel, Aquarellfarbe. Monogrammiert. 40,2:30,4 cm. Literatur: Dreitausend Kunstblätter der Münchner ?Jugend?. Ausgewählt aus den Jahrgängen 1896-1909, hrsg. V. G. Hirth, neue vermehrte Ausgabe, München, 1909, SS. VIII, 31-45; Goldstein, S. 387; Flemig, S. 52.‎

‎Maler, Zeichner, Karikaturist, ständiger Mitarbeiter ?Jugend? seit Beginn 1896.‎

Bookseller reference : 004-J