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‎Daumier, Honoré - 1808 Marseille ? Valmondais 1879‎

‎(Il lit une lettre) Un rendez vous, c'est peut-être de la petite Mme Giraud!.. oui... mais c'est peut être de son mari qui veut me pincer et me flanquer une volée.‎

‎o.J. (Er liest einen Brief) Ein Rendez-vous, etwa von der süssen Madame Giraud ?? ja, aber es könnte auch von ihrem Mann kommen, der mich verdreschen will... Lithographie, auf chamoisfarbenem Velin, mit den Adressen: Imp. d?Aubert & Cie. sowie: Chez Bauger R. du Croissant 16. Blattgröße 33:24,7 cm. Literatur: Daumier-Register 743; Delteil 743, II (von 2), No. 8 der Serie ?Coquetterie?. (Koketterie) ist eine Serie von 10 nummerierten Lithographien, welche in der Zeit vom 7. Juli 1839 bis zum 15.November1840 im Charivari publiziert wurden. ? Sur blanc!‎

‎COQUETTERIE (Koketterie) ist eine Serie von 10 nummerierten Lithographien, welche in der Zeit vom 7. Juli 1839 bis zum 15.November1840 im Charivari publiziert wurden. Es existiert ein Album in-4° demi basane, Paris, L. Pannier, welches die folgenden kompletten Serien enthält: Coquetterie, Silhouettes, Monomanes, Scènes grotesques, Sentimens et Passions. Es kann als recht selten bewertet werden. - ZU DIESER SERIE. Daumiers Beobachtungsgabe und seine Phantasie sind in dieser Serie vereint, die die männliche Eitelkeit, die üblicherweise eher beim weiblichen Geschlecht wahrgenommen wird, ins Lächerliche zieht.‎

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‎Daumier, Honoré - 1808 Marseille ? Valmondais 1879‎

‎Ô vous qui m'offriez et sucre et cassonade Je ne puis à présent que vous mettre en salade!‎

‎o.J. Ihr, die mir Rübenzucker und Rohrzucker anbietet! Ich kann Euch zur Zeit nur für den Salat benützen. Lithographie, auf chamoisfarbenem Velin, mit den Adressen: Chez Bauger R. du Croissant 16 sowie: Imp. d?Aubert & Cie. Blattgröße 26,5:34 cm. ? Braunfleckig. Literatur: Daumier-Register 747; Delteil 747, II (von 2), No. 2 der Serie ?Actualites?. Erschienen am 10.09.1839 in ?Le Charivari?. ? Sur blanc!‎

‎Ein sehr grosser Teil von Daumiers lithographischen Arbeiten sind von politischer Aussagekraft und als soziale und politische Protest-Karikaturen zu verstehen. In fast einem Viertel seines Lebenswerkes finden wir daher politische Karikaturen zum Tagesgeschehen, die zumeist in der Serie ACTUALITÉS im Charivari veröffentlicht wurden. Mit auffallender Regelmässigkeit erschienen die Blätter der Serie Actualités meist in grösseren Gruppen. Hier sehen wir einen Mann, der nachdenklich vor einem riesigen Rübenzuckerfeld steht. Der im Blatt benutzte Ausdruck "Casser du sucre" bedeutet auch soviel wie "jemanden kritisieren". Die Erleichterung der Besteuerung des Rübenzuckers aus den französischen Kolonien ging auf das Gesetz vom 21. August 1839 zurück.‎

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‎Daumier, Honoré - 1808 Marseille ? Valmondais 1879‎

‎Eh bien oui! c?est comme je vous le dis, la petite à Mame Chopin, s?est mariée hier avec le fils Durand: je quitte le jeune homme et d?après ce qu?il m?a confié il paraît qu?avant lui, elle en a vu des droles!?‎

‎o.J. (Ja ja, das ist richtig, die Tochter von Mme Chopin hat gestern den Sohn von Durand geheiratet. Er hat mir ganz im Vertrauen erzählt, dass die Kleine anscheinend vor ihm ein paar schräge Vögel gekannt hatte...). Zeitgenöss. aquarellierte Lithographie, auf chamoisfarbenem Velin, mit den Adressen: Chez Bauger, R du Croissant 16, sowie: Chez Aubert gal. Véro-Dodat und Imp. d?Aubert & Cie. Blattgröße 34,2:25,8 cm. ? Mit Heftspuren im linken Rand, Druckstellen. Literatur: Daumier-Register 759; Delteil 759 II (von 4). - Blatt 6 der Serie ?LES PARISIENS?, erschienen 26.06.1840 in ?Le Charivari?. ? Sur blanc!‎

‎LES PARISIENS. (Die Pariser) ist eine Serie von 6 nummerierten Lithographien, die in der Zeit vom 1.Dezember 1839 bis zum 30.Juni 1840 im Charivari erschienen sind. Sie sind jeweils auch (in einem anderen Zustand) in der Serie ÉMOTIONS PARISIENNES erschienen. - ALBUM. Die Lithographien dieser Serie waren Teil des Albums "Émotions Parisiennes", welches 1842 mit insgesamt 50 Lithographien sur blanc herausgegeben wurde.‎

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‎Daumier, Honoré - 1808 Marseille ? Valmondais 1879‎

‎LA LEÇON À SEC. Après trois mois de cet exercice non interrompu, on se trouve réduit à l'état de poisson, et l'être le plus timide, peut se présenter sans crainte......... aux bains Chinois!...‎

‎o.J. Nach drei Monaten ununterbrochenen Trockentrainings glaubt man sich zum Fisch verwandelt. Auch der Ängstlichste kann nun ohne Scheu ins...... chinesische Bad gehen. Lithographie, auf chamoisfarbenem Velin, mit den Adressen: Chez Bauger Rue du Croissant 16 sowie: Imp. d?Aubert & Cie. Blattgröße 26,5:34,7 cm. ? Papier leicht vergilbt, mit Heftspuren am Oberrand. Literatur: Daumier-Register 779; Delteil 779, ohne Seriennummer rechts oben und ohne Adresse mittig unter der Umfassungslinie, Blatt 19 der Serie. Das Album ?Les Baigneurs? erschien zwischen 1840-1842. ? Sur blanc!‎

‎LES BAIGNEURS (Die Badenden) ist eine Serie von 30 nummerierten Lithographien, welche vom 11.06.1839 bis zum 27.09.1842 im Charivari erschienen. Man beachte in DR779 dass der schwarze Anzug des Mannes wie eine zweite Haut aussieht. Schuhe und Hosenbeine gehen nahtlos ineinander über. Daumier, laut S. Le Men in "Daumier et la Caricature, Paris, 2008, p.113 sah den Geschäftsanzug des Stadtmenschens als zweite Haut, ohne den er, wie hier im Bild, hilflos der Naturgewalt des Trockenschwimmens ausgesetzt war. Eine Sonderausgabe dieser gesamten Serie wurde in einem gebundenen Album zum Preis von 16 Francs angeboten. Siehe hierzu auch die handschriftlichen Bemerkungen von Goullet, Sekretär des Charivari, auf Drucken der Rosenwald Sammlung, ausgestellt in der National Gallery of Arts in Washington, D.C. 1979. - ZU DIESER SERIE. Die Seine entspringt in Burgund, fliesst durch Paris und mündet im Ärmelkanal. In Paris boten die öffentlichen Bäder im Fluss eine willkommene Erfrischung. Laut Information von Provost, lag eines der Badeboote, das "Petit, Ecole de Natation" direkt in der Nähe des Hauses von Daumier, am Quai d'Anjou vor Anker. Ähnlich wie in England begann man in Paris, es der Arbeiterklasse zu ermöglichen, das Prinzip der Reinlichkeit kennen zu lernen. Es wurden sehr günstige Wasch- und Bademöglichkeiten an den Flüssen eingerichtet. Hier konnte auch die Wäsche gewaschen und getrocknet werden. Einige von Daumier's schönsten Ölgemälden beschäftigen sich mit diesem Thema (La Lavandeuse). In Paris wurden diese Einrichtungen von privaten Firmen betrieben, welche von der Stadt subventioniert wurden. Teilweise wurden im Sommer "schwimmende" Badesanstalten an der Isle de France eingerichtet, durch welche das Wasser der Seine durchfliessen konnte. Der französische Maler Delacroix (1798-1863) war von Daumier?s ?Badenden? derart angetan, dass er für Körperstudienzwecke eine Lithographie dieser Serie in seinem Studio aufgehängt hatte. Seinen Schülern empfahl er, bei dem Schaufenster von Aubert vorbeizugehen und von Daumier?s Zeichenkunst zu lernen.‎

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‎Daumier, Honoré - 1808 Marseille ? Valmondais 1879‎

‎POIDS ET MESURES. Dites moi donc! Mme. Gavin, en v'la des inventions! j'vas m'acheter une robe, et on me parle étranger; ils me baragouinent des Mêtres, des Thermomètres, des Baromètres! ... a-t-on vu ça. - Et moi donc, la fruitière au lieu de quatre onces de beurre, elle m'emberlificote avec des Grammes! des Filagrammes et des Programmes!....‎

‎o.J. MASSE UND GEWICHTE. - Na gibt?s denn so was, Madame Gavin! Das sind ja ganz neue Töne! Ich geh' mir ein Kleid kaufen, und man redet mir von Metern und Thermometern, Barometern!... hat man so was schon gesehen? - Und bei mir erst! Statt mir vier Unzen Butter zu geben, kommt die Verkäuferin mir mit Gramm, Filigramm und Programm! Lithographie, auf chamoisfarbenem Velin, mit den Adressen: Chez Bauger R. du Croissant 16 sowie: Imp. d?Aubert & Cie. Blattgröße 35,3:26,5 cm. ? Papier vergilbt und fleckig. Literatur: Daumier-Register 791, IV (von 4); Delteil 791, III (von 3), mit der Nummer rechts oben. Das Blatt erschien in ?La Caricature?, 2. Serie, Nr. 5. ? Sur blanc.‎

‎ACTUALITÉS (Tagesgeschehen). Ein sehr grosser Teil von Daumiers lithographischen Arbeiten sind von politischer Aussagekraft und als soziale und politische Protest-Karikaturen zu verstehen. In fast einem Viertel seines Lebenswerkes finden wir daher politische Karikaturen zum Tagesgeschehen, die zumeist in der Serie ACTUALITÉS im Charivari veröffentlicht wurden. Mit auffallender Regelmässigkeit erschienen die Blätter der Serie Actualités meist in grösseren Gruppen. Man kann an ihren Erscheinungsdaten gut feststellen, zu welchem Moment der Staat sich entschlossen hatte, die Zensurbestimmungen gegenüber der liberalen Presse-Berichtserstattung zu verschärfen. Prompt wechselte Daumier ?das Thema?, und anstelle der politischen Karikaturen gegen das Establishment griff er auf weniger verfängliche Themen des Alltags zurück. Die wichtigsten Arbeiten der ACTUALITÉS-Serie finden sich in den Jahren 1850 und 1851. Ab 1852, als Napoleon III zum Kaiser ernannt wurde, reduzierte sich die journalistische Kritik, was zur Folge hatte, dass die Serie nicht mehr erschien. In den Jahren 1854 bis 1856 während des Krimkrieges ermöglichte die Zensur eine freiere Berichterstattung, da die Regierung die Unterstützung der Presse benötigte. Ab Mitte 1856 erschienen fast keine politischen Karikaturen mehr im Charivari. Daumier musste sich auf gefälligere Themen beschränken. Gelegentlich erschienen zwar noch einige Blätter mit dem Titel ?Actualités?; es sollte sich aber nur um Tagesthemen ohne politische Aussagekraft handeln. Erst ab Ende 1865 (mit DR3480) wuchs der Wunsch in der Bevölkerung auf Nachrichten von den verschiedenen Kriegschauplätzen, in denen Frankreich beteiligt war, und die Serie erschien wieder in ihrer ursprünglichen Härte. Später, während des Krieges gegen Preussen 1870-1871, ist eine gewisse Einseitigkeit der Berichterstattung (ähnlich wie auch im Krimkrieg) in den Karikaturen von Daumier nicht zu übersehen. Es soll aber auch darauf hingewiesen werden, dass er in allen seinen Bildern vor einem Krieg gegen Deutschland gewarnt hatte. Das wohl letzte Blatt der Serie ACTUALITÉS, die insgesamt über ca. 25 Jahre lang erschien, war DR3946 vom Dezember 1875.‎

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‎Daumier, Honoré - 1808 Marseille ? Valmondais 1879‎

‎ONCLE & NEVEU. Il faut semer pour recueillir.‎

‎o.J. ONKEL UND NEFFE. Erst muß man säen, um zu ernten. Lithographie, auf chamoisfarbenem Velin, mit den Adressen: Chez Bauger R. du Croissant 16 sowie: Imp. d?Aubert & Cie. Blattgröße 32,5:23,5 cm. ? Insgesamt stockfleckig. Literatur: Daumier-Register 797, II (von 2); Delteil 797, I (von 2), die Nummer rechts oben ausgekratzt. ? Sur blanc.‎

‎PROVERBES DE FAMILLE (Familiensprichwörter) ist eine kleine Serie von 2 Lithographien, das hier beschriebene Blatt ist erschienen am 31.05.1840. Das Bild zeigt eine Familienszene ganz im Geiste von Balzac. Es gelingt Daumier auf meisterhafte Art, das gelangweilte Engagement des Neffen darzustellen, der es letztlich nur auf die Hinterlassenschaft des reichen Onkels abgesehen. Hat. Der jugendliche Neffe ist elegant gekleidet und trägt seinen Stock auf Dandy-Art, während der Onkel von Gicht und Rheuma geplagt, seinen Stock als Unterstützung beim Gehen benötigt.‎

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‎Daumier, Honoré - 1808 Marseille ? Valmondais 1879‎

‎Sentiments et Passions.‎

‎o.J. Serie von 4 Federlithographien, auf chamoisfarbenem Velin, mit den Adressen: Chez Bauger R. du Croissant 16 sowie: Imp. d?Aubert & Cie. bzw.: Chez Aubert Place de la Bourse sowie Imp. d?Aubert & Cie. Blattgröße je 32,5:23,5 cm. ? Blatt 1 braunfleckig, Blatt 4 mit kleinen Randläsuren. Literatur: Daumier-Register 799-802, II (von 2); Delteil 799-802, II (von 2). ? Sur blanc.‎

‎SENTIMENS ET PASSIONS (Gefühle und Leidenschaften) ist eine Serie von 4 Lithographien, Daumier zeigt in dieser kleinen Serie auf eindrücklichste Weise vier verschiedene Situationen von verzweifelten Männern. Daumier hatte selber erst mit 38 Jahren die junge Schneiderin Alexandrine Dassy geheiratet, kannte sich also mit den Problemen des bürgerlichen Junggesellen bestens aus. Nur hatte er, im Gegensatz zu seiner Kunstfigur, Monsieur Coquelet, es gewagt, den Sprung in die Ehe zu wagen, während Coquelet aus Ersparnisgründen oder Geiz auf eine feste Bindung verzichtete. Daumier zielt in dessen Person nicht nur auf die Eintönigkeit des Junggesellendaseins ab, sondern vor allem auf den Geiz eines solchen Mitglieds der Gesellschaft. Die damit verbundene Einsamkeit des Einzelgängers steigert sich in einer übertriebenen Liebe zum Tier, meist Hund , Katze, Kanarienvogel aber auch einer Pflanze, die im Fenster-Blumentopf liebevoll gepflegt wird und als Ersatz dienten. Wehmut auf verpasste Gelegenheiten schimmert gelegentlich durch, während der voll kontrollierte Tagesablauf zwischen 7 Uhr morgens und 9 Uhr abends die Limiten der menschlichen Entfaltung und die Verschwendung wertvoller Zeit auf subtile Art anprangert.elche im Mai und Juni 1840 und im Mai 1841 im Charivari publiziert wurden.‎

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‎Daumier, Honoré - 1808 Marseille ? Valmondais 1879‎

‎LE PÊCHEUR ACHARNÉ ou il ne faut pas disputer des gouts.‎

‎o.J. EIN VERBISSENER ANGLER, oder: "Über Geschmack lässt sich nicht streiten". Lithographie, auf chamoisfarbenem Velin, mit den Adressen: Chez Bauger R. du Croissant 16 sowie: Imp. d?Aubert & Cie. Blattgröße 33,8:25,7 cm. ? Verso an den Ecken Reste alter Verklebung. Literatur: Daumier-Register 817, II (von 2); Delteil 817, I (von 2). Blatt 3 der 7-Blatt-Serie ?La Pêche?, erschienen in ?La Caricature?, 2.08.1840. ? Sur blanc.‎

‎Hier thematisiert Daumier ein Wortspiel: "des goûts" bedeutet "Geschmack", wird aber gleich ausgesprochen wie "d'égout", was "Abwässer" bedeutet.‎

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‎Daumier, Honoré - 1808 Marseille ? Valmondais 1879‎

‎PIQUE-ASSIETTE. Voyons! une noce de première classe chez Very! en avant les gants blancs, je salue la mariée comme ami du mari.... et le mari; comme connaissance de la mariée!‎

‎o.J. DER SCHMAROTZER. Aha, eine Hochzeit erster Klasse bei Véry! Die weissen Handschuhe heraus... ich begrüsse die Braut als ein Freund des Bräutigams... und den Bräutigam als einen Bekannten der Braut! Zeitgenöss. aquarellierte Lithographie, auf chamoisfarbenem Velin, mit der Adresse: Chez Beauger R. du Croissant 16, sowie: Chez Aubert Pl. De la Bourse und Imp. d?Aubert & Cie. Blattgröße 36:27,5 cm. ? Knickfalte in der rechten oberen Ecke. Literatur: Daumier-Register 830; Delteil 830, Nr. 9 der Serie ?Bohémiens de Paris? aus ?Album Les Bohémiens de Paris?. Mit 21 (Delteil 822-849) Lithographien. Paris, au bureau de Charivari, 1842. - Sur blanc!‎

‎Diese Serie illustriert die Bereitschaft zu riskantem Manöver, die Hoffnung auf das schnelle Geld und die Erwartung der leichten Befriedigung aller Wünsche mit möglichst geringem Aufwand. Daumier entblößt eindrucksvoll das oberflächliche Gewinnstreben der damaligen Gesellschaft. Gleichzeitig zeigt uns Daumier mit dieser Serie auf meisterhafte Weise die bizarre Seite dieser Charaktere auf. Wir lernen den Abschaum aller Klassen kennen: vom Wissenschaftler bis zum Hundeklauer, den Geschäftsmann wie auch den politischen Flüchtling, den Altkleiderhändler und den königlichen Administrator. Es ist dieser Querschnitt durch alle Schichten, der diese Serie uns so nah bringt. Manche Bilder hinterlassen ein Gefühl des Schocks oder der Traurigkeit, aber oft auch der Bewunderung über die teilweise geniale Kreativität, mit der manch ein verzweifelter Bürger versucht, sich aus der Misere zu ziehen. - VERY war ein Restaurant, gegründet 1805, welches sich beim Palais-Royal befand. Es war ein bekannter Feinschmeckertreffpunkt der Pariser Bourgeoisie und wurde 1892 von Anarchisten in die Luft gesprengt.‎

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‎Daumier, Honoré - 1808 Marseille ? Valmondais 1879‎

‎LE TONDEUR DES CHIENS. Pauvre cher animal quel patience si on ne jurerait pas un petit ange du bon Dieu!... plus souvent que mon canaille d'époux se tient comme ça, quand il va chez son perruquier!‎

‎o.J. DER HUNDESCHERER. Armes kleines Tier.... welche Engelsgeduld! Wie verhält sich dagegen mein Ungetüm von Mann, wenn er zu seinem Perückenmacher geht! Zeitgenöss. aquarellierte Lithographie, auf chamoisfarbenem Velin, mit der Adresse: Chez Bauger & Cie. R. du Croissant 16, sowie: Chez Aubert Pl. De la Bourse und: Imp. d?Aubert & Cie. Blattgröße 33,5:25,5 cm. Literatur: Daumier-Register 842, II (von 2); Delteil 842, II (von 2), Nr. 21 der Serie ?Bohémiens de Paris? aus ?Album Les Bohémiens de Paris?. Mit 21 (Delteil 822-849) Lithographien. Paris, au bureau de Charivari, 1842. - Sur blanc!‎

‎Diese Serie illustriert die Bereitschaft zu riskantem Manöver, die Hoffnung auf das schnelle Geld und die Erwartung der leichten Befriedigung aller Wünsche mit möglichst geringem Aufwand. Daumier entblößt eindrucksvoll das oberflächliche Gewinnstreben der damaligen Gesellschaft. Gleichzeitig zeigt uns Daumier mit dieser Serie auf meisterhafte Weise die bizarre Seite dieser Charaktere auf. Wir lernen den Abschaum aller Klassen kennen: vom Wissenschaftler bis zum Hundeklauer, den Geschäftsmann wie auch den politischen Flüchtling, den Altkleiderhändler und den königlichen Administrator. Es ist dieser Querschnitt durch alle Schichten, der diese Serie uns so nah bringt. Manche Bilder hinterlassen ein Gefühl des Schocks oder der Traurigkeit, aber oft auch der Bewunderung über die teilweise geniale Kreativität, mit der manch ein verzweifelter Bürger versucht, sich aus der Misere zu ziehen. - VERY war ein Restaurant, gegründet 1805, welches sich beim Palais-Royal befand. Es war ein bekannter Feinschmeckertreffpunkt der Pariser Bourgeoisie und wurde 1892 von Anarchisten in die Luft gesprengt.‎

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‎Daumier, Honoré - 1808 Marseille ? Valmondais 1879‎

‎L'EX-COLONEL. Douze, quinze.... vingt cinq.... ça fait deux poules et un dindon que j'ai plumés.‎

‎o.J. DER EX-OBERST. Zwölf, fünzehn... fünfundzwanzig... ich hab' schon einige Hühnchen und Truthähne gerupft. Lithographie, auf chamoisfarbenem Velin, mit der Adresse: Chez Bauger & Cie. Edit. R. du Croissant 16, sowie: Chez Aubert Pl. De la Bourse und: Imp. d?Aubert & Cie. Blattgröße 33,4:25,2 cm. ? Linke untere Ecke beschädigt, kleine Einrisse im rechten Rand, leicht fleckig. Literatur: Daumier-Register 849, II (von 3); Delteil 849, II (von 3), Nr. 28 der Serie ?Bohémiens de Paris? aus ?Album Les Bohémiens de Paris?. Mit 21 (Delteil 822-849) Lithographien. Paris, au bureau de Charivari, 1842. - Sur blanc!‎

‎Diese Serie illustriert die Bereitschaft zu riskantem Manöver, die Hoffnung auf das schnelle Geld und die Erwartung der leichten Befriedigung aller Wünsche mit möglichst geringem Aufwand. Daumier entblößt eindrucksvoll das oberflächliche Gewinnstreben der damaligen Gesellschaft. Gleichzeitig zeigt uns Daumier mit dieser Serie auf meisterhafte Weise die bizarre Seite dieser Charaktere auf. Wir lernen den Abschaum aller Klassen kennen: vom Wissenschaftler bis zum Hundeklauer, den Geschäftsmann wie auch den politischen Flüchtling, den Altkleiderhändler und den königlichen Administrator. Es ist dieser Querschnitt durch alle Schichten, der diese Serie uns so nah bringt. Manche Bilder hinterlassen ein Gefühl des Schocks oder der Traurigkeit, aber oft auch der Bewunderung über die teilweise geniale Kreativität, mit der manch ein verzweifelter Bürger versucht, sich aus der Misere zu ziehen. - VERY war ein Restaurant, gegründet 1805, welches sich beim Palais-Royal befand. Es war ein bekannter Feinschmeckertreffpunkt der Pariser Bourgeoisie und wurde 1892 von Anarchisten in die Luft gesprengt.‎

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‎Daumier, Honoré - 1808 Marseille ? Valmondais 1879‎

‎Combien je regrette Mon bras si dodu, Ma jambe bien faite Et... le temps perdu. (Ancienne ballade).‎

‎o.J. Wie ist's doch bedauerlich, mein Arm einst so stark, meine Waden beschaulich, wie das Alter mich plagt. (Eine alte Ballade). Lithographie, auf chamoisfarbenem Velin, mit der Adresse: Chez Bauger & Cie. R. du Croissant 16, sowie: Imp. d?Aubert & Cie. Blattgröße 36,2:25,5 cm. ? Horizontale Mittelfalte geglättet, insgesamt fleckig. Literatur: Daumier-Register 850, II (von 3); Delteil 850, II (von 3), Nr. 1 der Serie ?Silhouettes?. - Sur blanc!‎

‎SILHOUETTES (Silhouetten) ist eine Serie von 8 nummerierten Lithographien, die zwischen 4.10.1840 und 5.05.1841 publiziert wurden: 3 Blätter (Nr. 1, 5, und 7) in ?La Caricature?, 2. Serie n° 40, und 5 (Nr. 2, 3, 4, 6 und 8) in ?Le Charivari?.‎

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‎Daumier, Honoré - 1808 Marseille ? Valmondais 1879‎

‎Holà, hé! madame l'hôtesse, j'aime les potages chauves. (Victor Hugo, Notre Dame de Paris).‎

‎o.J. Hallo, Frau Wirtin! Ich hätte meine Suppe lieber kahl! (Victor Hugo, Notre Dame de Paris). Lithographie, auf chamoisfarbenem Velin, mit der Adresse: Chez Bauger R. du Croissant 16, sowie: Chez Aubert gal. Vero-Dodat, und: Imp. d?Aubert & Cie. Blattgröße 33,1:24,6 cm. ? Mit vereinzelten Braunflecken. Literatur: Daumier-Register 851, II (von 3); Delteil 851, II (von 3), Nr. 2 der Serie ?Silhouettes?. - Sur blanc!‎

‎SILHOUETTES (Silhouetten) ist eine Serie von 8 nummerierten Lithographien, die zwischen 4.10.1840 und 5.05.1841 publiziert wurden: 3 Blätter (Nr. 1, 5, und 7) in ?La Caricature?, 2. Serie n° 40, und 5 (Nr. 2, 3, 4, 6 und 8) in ?Le Charivari?.‎

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‎Daumier, Honoré - 1808 Marseille ? Valmondais 1879‎

‎LA FEMME DE MÉNAGE. - Ainsi nommée par anti-phrase, parce qu'elle ménage ni les meubles, ni la vaisselle, ni le vin de ses pratiques.‎

‎o.J. DIE HAUSHÄLTERIN. In Umkehrung des Begriffes so benannt, da sie weder die Möbel, noch das Geschirr oder den Wein ihrer Kunden schont. Lithographie, auf chamoisfarbenem Velin, mit der Adresse: Chez Bauger R. du Croissant 16, sowie: Imp. d?Aubert & Cie. Blattgröße 33,1:24,65cm. ? Mit vereinzelten Braunflecken. Literatur: Daumier-Register 853, III (von 3); Delteil 853, III (von 3), Nr. 4 der Serie ?Silhouettes?. - Sur blanc!‎

‎SILHOUETTES (Silhouetten) ist eine Serie von 8 nummerierten Lithographien, die zwischen 4.10.1840 und 5.05.1841 publiziert wurden: 3 Blätter (Nr. 1, 5, und 7) in ?La Caricature?, 2. Serie n° 40, und 5 (Nr. 2, 3, 4, 6 und 8) in ?Le Charivari?.‎

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‎Daumier, Honoré - 1808 Marseille ? Valmondais 1879‎

‎LE PORTIER EN TOURNÉE DE VISITES DU JOUR DE L'AN. Rien que 115 francs pour mes v?ux et j'ai déja fait huit étages!!! Cancres de Locataires! Une autre fois je leur ferai des souhaits.... je t'en souhaite!‎

‎o.J. DER HAUSWART AUF NEUJAHRSBESUCH. Nur 115 Francs für meine Neujahrswünsche, und ich war schon auf acht Stockwerken!!! Knausrige Mieter! Na ja, nächstes Mal werde ich ihnen schon was Rechtes wünschen... darauf können sie sich verlassen! Lithographie, auf chamoisfarbenem Velin, mit der Adresse: Chez Bauger R. du Croissant 16, sowie: Imp. d?Aubert & Cie. Blattgröße 33:24,4 cm. ? Ca. 2 cm langer Einriß im Unterrand. Literatur: Daumier-Register 854, III (von 3); Delteil 854, III (von 3), Nr. 5 der Serie ?Silhouettes?. - Sur blanc!‎

‎SILHOUETTES (Silhouetten) ist eine Serie von 8 nummerierten Lithographien, die zwischen 4.10.1840 und 5.05.1841 publiziert wurden: 3 Blätter (Nr. 1, 5, und 7) in ?La Caricature?, 2. Serie n° 40, und 5 (Nr. 2, 3, 4, 6 und 8) in ?Le Charivari?.‎

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‎Daumier, Honoré - 1808 Marseille ? Valmondais 1879‎

‎LA PIPE MATINALE. Le Tabac de caporal fait maintenant partie intégrale de ce que les poëtes appellent les suaves parfums du matin; et grâce aux bouffées que lui envoyent de toutes parts les fumeurs, l'aurore, jadis au teint de rose, doit être bien près d'être culottée.‎

‎o.J. DIE MORGENPFEIFE. Der Tabak des Gefreiten ist, wie der Poet sagen würde, ein integraler Bestandteil des morgendlichen Duftes; und dank der Wölkchen, die die Raucher von überall in die Luft paffen, wird die Mörgenröte, die früher einen rosa Teint hatte, bald die Rauchfarbe annehmen. Zeitgenöss. aquarellierte Lithographie, auf chamoisfarbenem Velin, mit der Adresse: Chez Aubert gal. Véro-Dodat, sowie: Imp. d?Aubert & Cie. Blattgröße 33,4:25 cm. Literatur: Daumier-Register 855, II (von 3); Delteil 855, II (von 3), Nr. 6 der Serie ?Silhouettes?. - Sur blanc!‎

‎SILHOUETTES (Silhouetten) ist eine Serie von 8 nummerierten Lithographien, die zwischen 4.10.1840 und 5.05.1841 publiziert wurden: 3 Blätter (Nr. 1, 5, und 7) in ?La Caricature?, 2. Serie n° 40, und 5 (Nr. 2, 3, 4, 6 und 8) in ?Le Charivari?.‎

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‎Daumier, Honoré - 1808 Marseille ? Valmondais 1879‎

‎L'HABITUÉ DE LA BOUTIQUE DE FÉLIX. Paris est tout à la fois le centre de la civilisation, des beaux arts et des petits pâtés; on y pousse l'amour de la galette jusqu'au fanatisme. Les Pâtissiers y abondent et Paris est peut-être aujourd'hui la ville du monde où il se fait le plus de brioches.‎

‎o.J. DER STAMMGAST BEI "FÉLIX". Paris ist gleichzeitig der Mittelpunkt der Zivilisation, der Schönen Künste und auch der Pasteten-Bäckerei. Man treibt hier die Liebe zu den Waffeln bis zum Fanatismus. Es gibt Zuckerbäcker im Überfluss, und Paris ist wahrscheinlich heute jene Stadt auf der Welt, wo man die meisten Brioches macht. Lithographie, auf chamoisfarbenem Velin, mit der Adresse: Chez Aubert gal. Véro-Dodat, sowie: Imp. d?Aubert & Cie. Blattgröße 33,1:24,7 cm. ? Etwas braunfleckig. Literatur: Daumier-Register 856, II (von 2); Delteil 856, II (von 2), Nr. 7 der Serie ?Silhouettes?. - Sur blanc!‎

‎SILHOUETTES (Silhouetten) ist eine Serie von 8 nummerierten Lithographien, die zwischen 4.10.1840 und 5.05.1841 publiziert wurden: 3 Blätter (Nr. 1, 5, und 7) in ?La Caricature?, 2. Serie n° 40, und 5 (Nr. 2, 3, 4, 6 und 8) in ?Le Charivari?. - FELIX war ein bekannter Pariser Zucker-Bäcker um 1840.‎

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‎Daumier, Honoré - 1808 Marseille ? Valmondais 1879‎

‎LE BÊTOPHILE. Le bonheur suprême du Bêtophile est de se composer à domicile une petite ménagerie au sein de laquelle il passe sa vie. On peut lui appliquer avec vérité le proverbe: "Dis-moi qui tu hantes, je te dirai qui tu es."‎

‎o.J. DER TIERFREUND. Das größte Glück für den Tierfreund ist es, sich daheim einen kleinen zooologischen Garten einrichten zu können, in dessen Mitte er sein Leben verbringen darf. Das bekannte Sprichwort trifft genau auf ihn zu: "Zeig mir Deinen Umgang und ich sag' Dir wer Du bist". Lithographie, auf chamoisfarbenem Velin, mit der Adresse: Chez Aubert & Cie, sowie: Chez Bauger & Cie. Edits des Dessms de la Caricature du Figaro et du Charivari R du Croissant 16. Blattgröße 33:24,6 cm. ? Etwas braunfleckig. Literatur: Daumier-Register 858, II (von 2); Delteil 858, II (von 2), Nr. 1 der Serie ?Monomanes?. - Sur blanc!‎

‎MONOMANES (Die Eigenbrödler) ist eine Serie von 8 Lithographien, welche zwischen 25. Oktober 1840 und 5. März 1841 in Le Charivari und (die Nr.3) in La Caricature erschienen sind.Es existiert ein Album in-4° demi basane, Paris, L. Pannier, welches die folgenden kompletten Serien enthält: Coquetterie, Silhouettes, Monomanes, Scènes grotesques, Sentimens et Passions. Es kann als recht selten bewertet werden. Ein weiteres Album der Monomanes und der Silhouettes in-4° demi chagr. kolriert sur blanc wurde ebenfalls angeboten. - ZU DIESEM BILD. Wir haben von diesem Blatt einen neuen Zustand gefunden, der bei Delteil nicht verzeichnet wurde. Wir beschreiben ihn hier als dritten Zustand. Ein Nachdruck dieser Lithographie in reduzierter Grösse erschien in La République Illustrée am 12.5.1901.‎

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‎Daumier, Honoré - 1808 Marseille ? Valmondais 1879‎

‎LE BRODEUR. Exemple des erreurs que commet parfois la nature dans l'étiquette des sexes. Ainsi, de même qu'on voit de soi-disant femmes qui portent la culotte, une façon de moustaches, qui jouent du cornet-à-piston, de la contre basse, ou qui composent des romans humanitaires; de même on voit de soi-disant hommes, qui pincent de la harpe, ourlent des cravattes, brodent au tambour avec leurs mains d'homme, et qui au besoin, font un peu de cuisine.‎

‎o.J. DER STICKER. Dies ist ein Beispiel für die Fehler, die der Natur gelegentlich bei der Zuordnung der Geschlechter unterlaufen. So sieht man manchmal sogenannte Frauen die Hosen tragen oder auch einen Schnurrbart, das Jagdhorn blasen oder den Contrabass spielen und humanitäre Romane schreiben. Man trifft sogar gelegentlich sogenannte Männer, die die Harfe zupfen, Kravatten besticken, und mit Männerhänden den Häkelrahmen bedienen... und im Notfall können sie sogar kochen. Lithographie, auf chamoisfarbenem Velin, mit der Adresse: Chez Bauger R. du Croissant 16, sowie: Imp. d?Aubert & Cie. Blattgröße 33:24,5 cm. ? Besonders im oberen Bildteil braunfleckig. Literatur: Daumier-Register 859, II (von 2); Delteil 859, II (von 2), Nr. 2 der Serie ?Monomanes?. - Sur blanc!‎

‎MONOMANES (Die Eigenbrödler) ist eine Serie von 8 Lithographien, welche zwischen 25. Oktober 1840 und 5. März 1841 in Le Charivari und (die Nr.3) in La Caricature erschienen sind.Es existiert ein Album in-4° demi basane, Paris, L. Pannier, welches die folgenden kompletten Serien enthält: Coquetterie, Silhouettes, Monomanes, Scènes grotesques, Sentimens et Passions. Es kann als recht selten bewertet werden.Ein weiteres Album der Monomanes und der Silhouettes in-4° demi chagr. kolriert sur blanc wurde ebenfalls angeboten. - JUNGGESELLEN. Daumier hatte selber erst mit 38 Jahren die junge Schneiderin Alexandrine Dassy geheiratet, kannte sich also mit den Problemen des bürgerlichen Junggesellen bestens aus. Nur hatte er, im Gegensatz zu seiner Kunstfigur, Monsieur Coquelet, es gewagt, den Sprung in die Ehe zu wagen, während Coquelet aus Ersparnisgründen oder Geiz auf eine feste Bindung verzichtete. Daumier zielt in dessen Person nicht nur auf die Eintönigkeit des Junggesellendaseins ab, sondern vor allem auf den Geiz eines solchen Mitglieds der Gesellschaft. Die damit verbundene Einsamkeit des Einzelgängers steigert sich in einer übertriebenen Liebe zum Tier, meist Hund , Katze, Kanarienvogel aber auch einer Pflanze, die im Fenster-Blumentopf liebevoll gepflegt wird und als Ersatz dienten. Wehmut auf verpasste Gelegenheiten schimmert gelegentlich durch, während der voll kontrollierte Tagesablauf zwischen 7 Uhr morgens und 9 Uhr abends die Limiten der menschlichen Entfaltung und die Verschwendung wertvoller Zeit auf subtile Art anprangert.‎

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‎Daumier, Honoré - 1808 Marseille ? Valmondais 1879‎

‎Le savant. Il y a Savants et Savants, comme il y a Fagots et Fagots. D'abord le Savant qui sait (c'est l'espèce la plus rare); puis le Savant qui ne sait rien ou qui sait des choses niaises et inutiles, c'est-à-dire moins que rien. Le Savant de ces diverses Catégories passe pour un homme grave, profond; il a de très bonnes places et fait du bruit dans le monde, comme tout ce qui est creux. Il coule des jours remplis d'agréments et exempts d'infirmités, sauf qu'il est sujet à la croix d'honneur et à l'Académie.‎

‎o.J. Der Wissenschaftler. Es gibt Wissenschaftler und Wissenschaftler, keiner ist wie der andere. Einmal gibt es den, der alles weiss (das ist das seltenste Exemplar); dann gibt es jenen, der nichts weiss oder nur vollkommen unwichtige und unnütze Dinge, mit anderen Worten: er weiss weniger als nichts. Der Wissenschaftler all dieser Kategorien wird als tiefschürfender und ernsthafter Mensch gesehen: er ist immer im Mittelpunkt und ist laut, wie alle, die nichts wissen. Seine Tage sind angenehm und ereignislos, ausser wenn ihm das Ehrenkreuz oder die Mitgliedschaft in der Akademie aufgedrängt werden. Lithographie, auf chamoisfarbenem Velin, mit der Adresse: Chez Bauger R. du Croissant 16, sowie: Imp. d?Aubert & Cie. Blattgröße 32,1:24,7 cm. ? Linke untere Ecke fehlt, mehrere Druckstellen und zwei Einrisse in den Seitenrändern. Literatur: Daumier-Register 860, II (von 2); Delteil 860, II (von 2), Nr. 3 der Serie ?Monomanes?. - Sur blanc!‎

‎MONOMANES (Die Eigenbrödler) ist eine Serie von 8 Lithographien, welche zwischen 25. Oktober 1840 und 5. März 1841 in Le Charivari und (die Nr.3) in La Caricature erschienen sind. Es existiert ein Album in-4° demi basane, Paris, L. Pannier, welches die folgenden kompletten Serien enthält: Coquetterie, Silhouettes, Monomanes, Scènes grotesques, Sentimens et Passions. Es kann als recht selten bewertet werden.Ein weiteres Album der Monomanes und der Silhouettes in-4° demi chagr. kolriert sur blanc wurde ebenfalls angeboten. - ZU DIESEM BILD. Das Blatt erschien in La Caricature 2e année, Nr. 43. Wir haben hier einen neuen Zustand hinzugefügt, welcher bei Delteil nicht registriert worden war. Er wird hier als dritter Zustand beschrieben.A.B.‎

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‎Daumier, Honoré - 1808 Marseille ? Valmondais 1879‎

‎Le savant. Il y a Savants et Savants, comme il y a Fagots et Fagots. D'abord le Savant qui sait (c'est l'espèce la plus rare); puis le Savant qui ne sait rien ou qui sait des choses niaises et inutiles, c'est-à-dire moins que rien. Le Savant de ces diverses Catégories passe pour un homme grave, profond; il a de très bonnes places et fait du bruit dans le monde, comme tout ce qui est creux. Il coule des jours remplis d'agréments et exempts d'infirmités, sauf qu'il est sujet à la croix d'honneur et à l'Académie.‎

‎o.J. Es gibt Wissenschaftler und Wissenschaftler, keiner ist wie der andere. Einmal gibt es den, der alles weiss (das ist das seltenste Exemplar); dann gibt es jenen, der nichts weiss oder nur vollkommen unwichtige und unnütze Dinge, mit anderen Worten: er weiss weniger als nichts. Der Wissenschaftler all dieser Kategorien wird als tiefschürfender und ernsthafter Mensch gesehen: er ist immer im Mittelpunkt und ist laut, wie alle, die nichts wissen. Seine Tage sind angenehm und ereignislos, ausser wenn ihm das Ehrenkreuz oder die Mitgliedschaft in der Akademie aufgedrängt werden. Lithographie, auf chamoisfarbenem Velin, mit der Adresse: Chez Bauger R. du Croissant 16, sowie: Imp. d?Aubert & Cie. Blattgröße 36,1:23,9 cm. ? Horizontale Mittelfalte geglättet, fleckig, die rechten Ecken etwas knitterfaltig. Literatur: Daumier-Register 860, II (von 2); Delteil 860, II (von 2), Nr. 3 der Serie ?Monomanes?. - Sur blanc!‎

‎MONOMANES (Die Eigenbrödler) ist eine Serie von 8 Lithographien, welche zwischen 25. Oktober 1840 und 5. März 1841 in Le Charivari und (die Nr.3) in La Caricature erschienen sind. Es existiert ein Album in-4° demi basane, Paris, L. Pannier, welches die folgenden kompletten Serien enthält: Coquetterie, Silhouettes, Monomanes, Scènes grotesques, Sentimens et Passions. Es kann als recht selten bewertet werden.Ein weiteres Album der Monomanes und der Silhouettes in-4° demi chagr. kolriert sur blanc wurde ebenfalls angeboten. - ZU DIESEM BILD. Das Blatt erschien in La Caricature 2e année, Nr. 43. Wir haben hier einen neuen Zustand hinzugefügt, welcher bei Delteil nicht registriert worden war. Er wird hier als dritter Zustand beschrieben.A.B.‎

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‎Daumier, Honoré - 1808 Marseille ? Valmondais 1879‎

‎LE GUITTARISTE-AMATEUR. Narguant le baillement immense / Qu'il provoque en chantant ses vers, / Il chanterait une romance, / Sur les débris de l'univers...‎

‎o.J. DER AMATEUR GITARRIST. Er missachtet das allgemeine Gähnen / und singt seine kleinen Verse; / wie gern würd' er Romancen erwähnen / statt das Ende des Universums. Lithographie, auf chamoisfarbenem Velin, mit der Adresse: Chez Bauger R. du Croissant 16, sowie: Imp. d?Aubert & Cie. Blattgröße 33:24,7 cm. ? Etwas braunfleckig. Literatur: Daumier-Register 861, II (von 2); Delteil 861, II (von 2), Nr. 4 der Serie ?Monomanes?. - Sur blanc!‎

‎MONOMANES (Die Eigenbrödler) ist eine Serie von 8 Lithographien, welche zwischen 25.10.1840 und 5.03.1841 in ?Le Charivari? und (die Nr.3) in ?La Caricature? erschienen sind.‎

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‎Daumier, Honoré - 1808 Marseille ? Valmondais 1879‎

‎LE RÉGULATEUR. Le mot régulateur s'appliquant d'ordinaire à une espèce de machine, peut très bien s'appliquer à l'individu ci-dessus. On trouve à Paris, dit la ville la plus spirituelle du pays le plus spirituel de l'Univers, plusieurs douzaine de particuliers dont l'unique occupation intellectuelle est de régler, chaque jour, leur montre au coup de midi sur le coup de canon du Palais-Royal. Ici, la poudre fait le bonheur de ceux qui ne l'ont pas inventée.‎

‎o.J. DER REGULATOR. Diesen Begriff benutzt man üblicherweise in Zusammenhang mit einer Maschine. Er mag aber auch für das hier gezeigte Individuum gelten. In Paris, angeblich die geistvollste Stadt der Welt, findet man ein paar Dutzend höchst eigenartiger Männer, deren einzige intellektuelle Beschäftigung darin besteht, pünktlich am Mittag zum Kanonenschuss am Palais Royal ihre Uhren einzustellen. Hier wird das Kanonenpulver wenigstens für einen guten Zweck benutzt. Lithographie, auf chamoisfarbenem Velin, mit der Adresse: Chez Bauger R. du Croissant 16, sowie: Imp. d?Aubert & Cie. Blattgröße 33,1:24,7 cm. ? Etwas braunfleckig. Literatur: Daumier-Register 862, II (von 2); Delteil 862, II (von 2), Nr. 5 der Serie ?Monomanes?. Selten! - Sur blanc!‎

‎MONOMANES (Die Eigenbrödler) ist eine Serie von 8 Lithographien, welche zwischen 25. Oktober 1840 und 5. März 1841 in Le Charivari und (die Nr.3) in La Caricature erschienen sind.Es existiert ein Album in-4° demi basane, Paris, L. Pannier, welches die folgenden kompletten Serien enthält: Coquetterie, Silhouettes, Monomanes, Scènes grotesques, Sentimens et Passions. Es kann als recht selten bewertet werden.Ein weiteres Album der Monomanes und der Silhouettes in-4° demi chagr. kolriert sur blanc wurde ebenfalls angeboten. - ZU DIESEM BILD. Das Blatt bezieht sich auf den täglichen Kanonenschuss, welcher exakt um 12 Uhr mittags losging, und nach welchem die Pariser ihre Uhren einstellten. Dieser kleine Kanonen-Chronometer war bereits 1786 installiert worden und wurde bis Oktober 1914 benutzt‎

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‎Daumier, Honoré - 1808 Marseille ? Valmondais 1879‎

‎L'Adoption. Ah ça! Robert, mon ami, tu tombes dans le pastoral, tu te livres à l'adoption?.?. tu vas bientôt couronner des rosières ! .?. (Robert) oui, j?ai adopté cette enfant, je veux goûter le bonheur de la famille?? (Wormspire) tu veux marier ta pupille?.. ? Oui, la bien marier ? Oui, la marier richement, préparer pour ma vieillesse?? - Préparer pour ta vieillesse?. une bonne pension alimentaire?. et gagner le prix Monthion?? connu, connu!‎

‎o.J. Die Adoption. - Na sowas! Robert, mein Freund, Du wirst ja langsam häuslich. Du beschäftigst Dich mit Adoption?... Fehlt nur noch, dass Du die Jungfrauen beim Dorffest mit Rosen krönst... (Robert) - Ja, ich habe dieses Kind adoptiert. Auch ich möchte Familienglück erleben... (Wormspire) - Du möchtest wohl das Mündel heiraten?... - Ja, gut verheiraten. Reich verheiraten als Vorsorge für mein Alter. - Ah, als Deine Altersvorsorge, eine gute Pension.... und ausserdem den Preis Monthion gewinnen.... kennen wir alles, kennen wir alles!... Lithographie, auf chamoisfarbenem Velin, mit der Adresse: Chez Bauger R. du Croissant 16, sowie: Chez Aubert gal. Vero-Dodat, und: Imp. d?Aubert & Cie. Blattgröße 34:25,2 cm. Literatur: Daumier-Register 875, II (von 3); Delteil 875, II (von 3), Nr. 10 der Serie ?Robert Macaire??. Selten! - Sur blanc!‎

‎ROBERT MACAIRE (2. Serie). Serie von 20 Blättern, publiziert im Charivari von Oktober 1840 bis November 1841. Die Blätter Nr. 2 und 20 wurden ausserdem in La Caricature (2. Serie) veröffentlicht. Die Blätter tragen jeweils den Serientitel ?Robert Macaire? oben in der Mitte, und oben rechts steht ?2e Série? und die jeweilige Blattnummer. - ALBUM. 1840/41 wurde ein ?Album Robert Macaire 2ème série? veröffentlicht. Es enthielt alle 20 Blätter dieser Serie. Herausgeber waren Philipon und Aubert. Unter dem Begriff "Le couronnement de la Rosière" verstand man früher eine jährliche Dorfveranstaltung, bei welcher Mädchen für ihr sittenhaftes Benehmen mit einem Rosenkranz geehrt wurden. Ausserdem erhielten sie dazu eine kleine Mitgift, an die sich hier Robert Macaire heranmacht. - ROBERT MACAIRE. So realistisch die Person des Robert Macaire erscheinen mag, so sehr ist sie doch nur eine Kunstfigur, entstanden aus der Phantasie von Frédéric Lemaitre, der sie im Jahr 1834 für ein Theaterstück einsetzte. Bereits im Jahre 1823 wurde die Figur von Benjamin Antier für ein Stück mit dem Titel ?L?Auberge des Adrets? zum ersten Mal benutzt, bevor sie unter Lemaitre zum Bühnenerfolg wurde. Dieser fügte noch die Personen von Serres, bzw. Bertrand als leicht dümmlichen Partner des gerissenen Macaire hinzu. Ursprünglich geht jedoch die Figur des Macaire bis ins Jahr 1371 zurück, als - so lautet die Legende - Aubri de Montdidier, ein Adliger am Hofe von Charles V von Macaire ermordet wurde. Die Tat wurde gerächt durch seinen Hund, der dem Mord beigewohnt hatte. In einem Duell zwischen dem Hund und Macaire wurde Macaire getötet, jedoch nicht ohne vorher die Tat gestanden zu haben. Macaire personifizierte den cleveren Geschäftemacher, dem ein schnell verdienter Franc wichtiger war als Moral oder Geschäftsethik. Seine Persönlichkeit passte hervorragend in die von Alexis de Tocqueville beschriebene Epoche der Selbstbereicherung und der Staatsführung nach Aktionärsprinzipien. Luftgeschäfte, Pyramidensysteme und Aktienspekulationen mit Papieren nicht existierender oder bankrotter Gesellschaften wurden dem Leser dank Macaire verständlich vor Augen geführt. Daumier und Philipon verschafften Macaire den endgültigen Durchbruch an die Öffentlichkeit.‎

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‎Daumier, Honoré - 1808 Marseille ? Valmondais 1879‎

‎Floureries Modernes. ANCIENNE MAISON MACAIRMANN. ? Monsieur, nous ne pouvons vous offrir pour trois places de nourrice, deux de femme de ménage et une de premier clerc chez un charcutier. ? Alors rendez-moi mes 20 fr. ? Comment, mon cher, mais ils sont placés vos 20 fr. !!? - Il paraît qu?ils sont plus heureux que moi.‎

‎o.J. DAS EHRENWERTE HAUS MACAIRMANN. - Monsieur, im Moment können wir Ihnen nur drei Stellen als Amme, zwei als Putzfrau, und eine als erster Sekretär bei einem Metzger offerieren. - Dann geben Sie mir meine 20 Francs zurück. - Aber mein Lieber, das ist unmöglich, wir haben Ihre 20 Francs bereits gut plaziert. - Dann sind sie also besser plaziert als ich. Zeitgenöss. aquarellierte Lithographie, auf chamoisfarbenem Velin, mit der Adresse: Chez Bauger R. du Croissant 16, sowie: Imp. d?Aubert & Cie. Blattgröße 35,9:24,7cm. ? Horizontale Mittelfalte geglättet. Literatur: Daumier-Register 885, II (von 3); Delteil 885, II (von 3), Nr. 20 der Serie ?Robert Macaire?, erschienen 11.09.1842 in ?La Caricature?. - Sur blanc!‎

‎ROBERT MACAIRE (2. Serie). Serie von 20 Blättern, publiziert im Charivari von Oktober 1840 bis November 1841. Die Blätter Nr. 2 und 20 wurden ausserdem in La Caricature (2. Serie) veröffentlicht. Die Blätter tragen jeweils den Serientitel ?Robert Macaire? oben in der Mitte, und oben rechts steht ?2e Série? und die jeweilige Blattnummer. - ALBUM. 1840/41 wurde ein ?Album Robert Macaire 2ème série? veröffentlicht. Es enthielt alle 20 Blätter dieser Serie. Herausgeber waren Philipon und Aubert. - ZU DIESEM BILD. Das Blatt stammt aus der Serie LA CARICATURE (provisoire) 3e année, nr 38. Bei der vorliegenden Abbildung handelt es sich um ein ungewöhnliches Blatt, dessen Margen mit dem folgenden Text handschriftlich beschrieben wurden: Modèle / Edouard / 3 8bre 1842 / Bouvenne. Es ist einer der Farbentwürfe von Bouvenne, welche vermutlich später für die Kolorierung der Farbausgabe dieser Lithographie benutzt wurde. Es ist ungeklärt, ob die Bouvenne Modelle tatsächlich als Vorlagen benützt wurden, da die endgültige Farbwahl Unterschiede zu Bouvennes Vorschlägen aufzeigt. Siehe auch DR 875 und DR 433. Das letztere Blatt befindet sich im British Museum. - ROBERT MACAIRE. So realistisch die Person des Robert Macaire erscheinen mag, so sehr ist sie doch nur eine Kunstfigur, entstanden aus der Phantasie von Frédéric Lemaitre, der sie im Jahr 1834 für ein Theaterstück einsetzte. Bereits im Jahre 1823 wurde die Figur von Benjamin Antier für ein Stück mit dem Titel ? L?Auberge des Adrets? zum ersten Mal benutzt, bevor sie unter Lemaitre zum Bühnenerfolg wurde. Dieser fügte noch die Personen von Serres, bzw. Bertrand als leicht dümmlichen Partner des gerissenen Macaire hinzu. Ursprünglich geht jedoch die Figur des Macaire bis ins Jahr 1371 zurück, als - so lautet die Legende - Aubri de Montdidier, ein Adliger am Hofe von Charles V von Macaire ermordet wurde. Die Tat wurde gerächt durch seinen Hund, der dem Mord beigewohnt hatte. In einem Duell zwischen dem Hund und Macaire wurde Macaire getötet, jedoch nicht ohne vorher die Tat gestanden zu haben. Macaire personifizierte den cleveren Geschäftemacher, dem ein schnell verdienter Franc wichtiger war als Moral oder Geschäftsethik. Seine Persönlichkeit passte hervorragend in die von Alexis de Tocqueville beschriebene Epoche der Selbstbereicherung und der Staatsführung nach Aktionärsprinzipien. Luftgeschäfte, Pyramidensysteme und Aktienspekulationen mit Papieren nicht existierender oder bankrotter Gesellschaften wurden dem Leser dank Macaire verständlich vor Augen geführt. Daumier und Philipon verschafften Macaire den endgültigen Durchbruch an die Öffentlichkeit. Die Serie ?Caricaturana? (August 1836 bis November 1838) und Les Cent et un Robert Macaire, welche von Menut-Alophe nachgezeichnet und über Aubert im Jahre 1839 mehrfach als Bücher in den verschiedensten Formaten veröffentlicht wurden (eine Publikation stammt sogar aus Mexiko), entwickelten sich zum durchschlagenden Erfolg. Die meisten dieser Blätter sind seitenverkehrt gedruckt worden. Im Jahre 1861 erschienen sie nochmals im Journal Amusant als Serie ? Les Robert Macaire - Album de 100 dessins composés par Daumier sur les légendes de Philipon?.‎

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‎Daumier, Honoré - 1808 Marseille ? Valmondais 1879‎

‎Nourri dans le Sérail, j'en connais les détours. (Bajazet).‎

‎o.J. Aufgewachsen im Serail, kenne ich alle Tricks. (Bajazet). Lithographie, auf chamoisfarbenem Velin, mit der Adresse: Chez Aubert gal. Véro-Dodat, sowie: Imp. d?Aubert & Cie, und: Se vend chez Bauger & Cie. Éditeurs des Dessins de la Caricature, du Figaro et du Charivari, Rue du Croissant 16. Blattgröße 26,4:34 cm. ? Knickfalte in der rechten oberen Ecke, etwas braunfleckig. Die Darstellung zeigt Osmin und Acomat in Racine's Theaterstück "Bajazet" (Akt 4, Szene 7). Literatur: Daumier-Register 899, II (von 3); Delteil 899, II (von 3), No. 10 der Serie ?Physionomie Tragico-Classiques?, erschienen 15.04.1841 in ?Le Charivari?. - Sur blanc!‎

‎PHYSIONOMIES TRAGICO-CLASSIQUES (Tragisch-klassische Physionomien) ist eine Serie von 15 Lithographien, welche im ?Charivari? zwischen Januar und November 1841 publiziert wurden. Die Lithographie Nr. 15 erschien bereits früher in der ?Caricature?. Die klassische Theatertradition war mit der Zeit steif und leblos geworden. Die Romantiker wehrten sich gegen die Exklusivität des klassischen Theaters. Der Höhepunkt war erreicht mit Victor Hugo's "Hernani" in 1830, ein Stück, das trotz heftiger Kritik beim Publikum sehr erfolgreich war. Auch für Daumier war die Zeit gekommen, die griechische Tragödie wiederzubeleben, jedoch auf seine eigene Art. Die Helden der Antike wurden wohl nie zuvor so gnadenlos von ihrem Sockel gehoben wie mit Daumier's Federstrich. Dies ist in dieser Serie, sowie auch in der Serie "Histoire Ancienne" klar ersichtlich. Offenbach seinerseits hatte ähnliche Vorstellungen auf der musikalischen Seite und brachte die Götter auf den "Boden der Realität".‎

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‎Daumier, Honoré - 1808 Marseille ? Valmondais 1879‎

‎... Qu'il mourut! ... (Les Horaces).‎

‎o.J. Möge er sterben! (Les Horaces). Lithographie, auf chamoisfarbenem Velin, mit der Adresse: Chez Aubert gal. Véro-Dodat, sowie: Imp. d?Aubert & Cie, und: Se vend chez Bauger & Cie. Éditeurs des Dessins de la Caricature, du Figaro et du Charivari, Rue du Croissant 16. Blattgröße 24,9:33 cm. ? Durchgehend braunfleckig. Literatur: Daumier-Register 900, II (von 3); Delteil 900, II (von 3), No. 11 der Serie ?Physionomie Tragico-Classiques?, erschienen 27.02.1841 in ?Le Charivari?. - Sur blanc!‎

‎PHYSIONOMIES TRAGICO-CLASSIQUES (Tragisch-klassische Physionomien) ist eine Serie von 15 Lithographien, welche im ?Charivari? zwischen Januar und November 1841 publiziert wurden. Die Lithographie Nr. 15 erschien bereits früher in der ?Caricature?. Die klassische Theatertradition war mit der Zeit steif und leblos geworden. Die Romantiker wehrten sich gegen die Exklusivität des klassischen Theaters. Der Höhepunkt war erreicht mit Victor Hugo's "Hernani" in 1830, ein Stück, das trotz heftiger Kritik beim Publikum sehr erfolgreich war. Auch für Daumier war die Zeit gekommen, die griechische Tragödie wiederzubeleben, jedoch auf seine eigene Art. Die Helden der Antike wurden wohl nie zuvor so gnadenlos von ihrem Sockel gehoben wie mit Daumier's Federstrich. Dies ist in dieser Serie, sowie auch in der Serie "Histoire Ancienne" klar ersichtlich. Offenbach seinerseits hatte ähnliche Vorstellungen auf der musikalischen Seite und brachte die Götter auf den "Boden der Realität".‎

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‎Daumier, Honoré - 1808 Marseille ? Valmondais 1879‎

‎Je suis jeune, il est vrai, mais aux âmes bien nées. La valeur n'attend pas le nombre des années! (Le Cid).‎

‎o.J. Es ist wahr, ich bin jung.... aber der Wert eines Menschen wird nicht in Jahren gezählt. (Le Cid). Lithographie, auf chamoisfarbenem Velin, mit der Adresse: Chez Aubert gal. Véro-Dodat, sowie: Imp. d?Aubert & Cie, und: Se vend chez Bauger & Cie. Éditeurs des Dessins de la Caricature, du Figaro et du Charivari, Rue du Croissant 16. Blattgröße 24,7:33,5 cm. ? Ca. 3 cm langer Einriss im Unterrand und ca. 1 cm langer Einriss im Oberrand hinterlegt. Gezeigt wird hier eine Szene aus "Le Cid" von Corneille. Literatur: Daumier-Register 901, III (von 3); Delteil 901, III (von 3), No. 12 der Serie ?Physionomie Tragico-Classiques?, erschienen 30.04.1841 in ?Le Charivari?. - Sur blanc!‎

‎PHYSIONOMIES TRAGICO-CLASSIQUES (Tragisch-klassische Physionomien) ist eine Serie von 15 Lithographien, welche im ?Charivari? zwischen Januar und November 1841 publiziert wurden. Die Lithographie Nr. 15 erschien bereits früher in der ?Caricature?. Die klassische Theatertradition war mit der Zeit steif und leblos geworden. Die Romantiker wehrten sich gegen die Exklusivität des klassischen Theaters. Der Höhepunkt war erreicht mit Victor Hugo's "Hernani" in 1830, ein Stück, das trotz heftiger Kritik beim Publikum sehr erfolgreich war. Auch für Daumier war die Zeit gekommen, die griechische Tragödie wiederzubeleben, jedoch auf seine eigene Art. Die Helden der Antike wurden wohl nie zuvor so gnadenlos von ihrem Sockel gehoben wie mit Daumier's Federstrich. Dies ist in dieser Serie, sowie auch in der Serie "Histoire Ancienne" klar ersichtlich. Offenbach seinerseits hatte ähnliche Vorstellungen auf der musikalischen Seite und brachte die Götter auf den "Boden der Realität".‎

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‎Daumier, Honoré - 1808 Marseille ? Valmondais 1879‎

‎- Ne laissez donc pas votre ami dans cet état là! - Ça mon ami... c'est mon portier!‎

‎o.J. - Lassen Sie doch Ihren Freund nicht in diesem Zustand liegen! - Das, mein Freund?... das ist mein Pförtner! Zeitgenöss. aquarellierte Lithographie, auf chamoisfarbenem Velin, mit der Adresse: Chez Aubert Place de la Bourse, sowie: Imp. d?Aubert & Cie, und: Se vend chez Bauger & Cie. Éditeurs des Dessins de la Caricature, du Figaro et du Charivari, R. du Croissant 16. Blattgröße 31,4:26,1 cm. ? Linke obere Ecke fehlt (ohne Bildverlust), leicht stockfleckig. Literatur: Daumier-Register 908, III (von 3); Delteil 908, III (von 3), Blatt 4 der Serie ?Vulgarités?. Erschienen am 1.06.1841 in ?Le Charivari?.‎

‎VULGARITÉS. (Vulgaritäten) ist eine Serie von 10 nummerierten Lithographien, welche zwischen Februar 1841 und Mai 1842 publiziert wurden: DR 905, 906, 908, 909, 913, 914 im Charivari und DR 907, 910, 911, 912 in La Caricature (2e série).‎

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‎Daumier, Honoré - 1808 Marseille ? Valmondais 1879‎

‎- Vous viendrez diner, ma femme soupe en ville: nous serons en garçons. - Ah! diable, j'ai la migraine! (à part) et sa femme qui m'attend chez moi!‎

‎o.J. - Sie müssen heute zu mir zum Essen kommen... meine Frau isst in der Stadt, und es sind nur wir zwei Männer. - Oh zum Teufel.. ich hab' schreckliche Kopfschmerzen (zu sich: und seine Frau wartet schon auf mich!) Lithographie, auf chamoisfarbenem Velin, mit der Adresse: Chez Banger & Cie. Éditeurs R. du Croissant 16, sowie: Chez Aubert Place de la Bourse, und: Imp. d?Aubert & Cie. Blattgröße 33:24,6 cm. ? Papierabrieb links. Literatur: Daumier-Register 911, IV (von 4); Delteil 911, IV (von 4), Blatt 7 der Serie ?Vulgarités?. Erschienen am 18.07.1841 in ?La Caricature?.‎

‎VULGARITÉS. (Vulgaritäten) ist eine Serie von 10 nummerierten Lithographien, welche zwischen Februar 1841 und Mai 1842 publiziert wurden: DR 905, 906, 908, 909, 913, 914 im Charivari und DR 907, 910, 911, 912 in La Caricature (2e série).‎

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‎Daumier, Honoré - 1808 Marseille ? Valmondais 1879‎

‎- Ne m'en parlez pas, ça fait pitié: voilà un homme qui aura consommé sa semaine en liqueurs fortes, on devrait préserver ces malheureux-là... - Mais au moins relevez le!... - Du tout... ce n'est pas chez moi qu'il s'est grisé!..‎

‎o.J. - Hören Sie, das ist ja zum Erbarmen, da liegt ein Mann, der sein Wochengehalt für Schnaps ausgegeben hat. Man müsste diese Unglückseligen vor sich selbst schützen. - Aber helfen Sie ihm doch wenigstens auf die Beine! - Kommt gar nicht in Frage, er hat sich ja nicht bei mir betrunken! Lithographie, auf chamoisfarbenem Velin, mit der Adresse: Chez Banger & Cie. Éditeurs R. du Croissant 16, sowie: Chez Aubert Place de la Bourse, und: Imp. d?Aubert & Cie. Blattgröße 29,9:21,9 cm. ? Einriss im Oberrand hinterlegt. Literatur: Daumier-Register 912, IV (von 4); Delteil 912, IV (von 4), Blatt 8 der Serie ?Vulgarités?. Erschienen am 18.07.1841 in ?La Caricature?.‎

‎VULGARITÉS. (Vulgaritäten) ist eine Serie von 10 nummerierten Lithographien, welche zwischen Februar 1841 und Mai 1842 publiziert wurden: DR 905, 906, 908, 909, 913, 914 im Charivari und DR 907, 910, 911, 912 in La Caricature (2e série).‎

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‎Daumier, Honoré - 1808 Marseille ? Valmondais 1879‎

‎? ?Ton, ton, ton, ton, ton, taine, ton, ton.... - "Vous tairez-vous! Ma femme a la migraine. Lisez donc un drame en cinq actes avec un orchestre pareil. Finissez vous mon petit à la colique. A la garde! " Ton, ton, ton taine, ton ton......?. ? ?Ton, ton, ton, ton, ton, t....‎

‎o.J. meine Frau hat die Migräne!! - Dann lesen Sie doch ein Drama in fünf Akten mit passendem Orchester! - Hören Sie auf, mein Sohn bekommt eine Kolik. - Ton, ton, ton, taine,... ton ton??. Lithographie, auf chamoisfarbenem Velin, mit der Adresse: Chez Banger & Cie. Éditeurs R. du Croissant 16, sowie: Chez Aubert Place de la Bourse, und: Imp. d?Aubert & Cie. Blattgröße 34,3:25,6 cm. Literatur: Daumier-Register 920, II (von 3); Delteil 920, II (von 3), Blatt 2 der Serie ?Les Musiciens de Paris?. Erschienen am 24.10.1841 in ?La Caricature?. ? Sur blanc.‎

‎LES MUSICIENS DE PARIS (Die Pariser Musikanten) ist eine Serie von 6 Lithographien, welche zwischen dem 22.08. und dem 21.11.1841 in La Caricature (2. Serie) erschienen ist, anschließend im Charivari zwischen dem 1.02. und dem 6.03.1843.‎

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‎Daumier, Honoré - 1808 Marseille ? Valmondais 1879‎

‎En choeur. "Le soleil est si beau!" (à part) coquin de temps! (en choeur): Et puis de ma Bretagne le soleil est si beau!......Vive Loisa Puget!!!!!....‎

‎o.J. (Im Chor) Die Sonne strahlt! (zu sich)...Verdammtes Wetter! (Im Chor): auch in meiner Betragne... Die Sonne strahlt... Es lebe Loisa Puget!!!... Lithographie, auf chamoisfarbenem Velin, mit der Adresse: Chez Banger & Cie. Éditeurs R. du Croissant 16, sowie: Chez Aubert Place de la Bourse, und: Imp. d?Aubert & Cie. Blattgröße 34,2:25,7 cm. Das Blatt erschien in La Caricature 2e série, 3e année, Nr. 44. Was den Text betrifft, ist zu beachten, dass die Bretagne für ihr verregnetes Wetter bekannt ist. Hier sehen wir ein Beispiel aus der Serie ?Les Musiciens de Paris?, erschienen im Charivari am 14.2.1843 (DR921): Blatt 3 zeigt eine angetrunkene Gruppe Pariser Bürger, die bei strömendem Regen vom Sonnenschein grölt. Will man den kritischen Tenor der Beispiele auf einen Nenner bringen, so geht es in ihnen um das nach außen gewandte prätentiöse Gehabe, das in Verkennung und Überschätzung der eigenen Lage und Möglichkeiten den realistischen Sinn für die Wirklichkeiten des sozial gesellschaftlichen Zusammenlebens verloren hat. Literatur: Daumier-Register 921, II (von 3); Delteil 921, II (von 3), Blatt 3 der Serie ?Les Musiciens de Paris?. Erschienen am 31.10.1841 in ?La Caricature?. ? Sur blanc.‎

‎LES MUSICIENS DE PARIS (Die Pariser Musikanten) ist eine Serie von 6 Lithographien, welche zwischen dem 22.08. und dem 21.11.1841 in La Caricature (2. Serie) erschienen ist, anschließend im Charivari zwischen dem 1.02. und dem 6.03.1843.‎

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‎Daumier, Honoré - 1808 Marseille ? Valmondais 1879‎

‎Paganini moderne, se brulant le toupet, dans le feu de l'exécution!‎

‎o.J. Ein moderner Paganini.... der im Feuer seines Spiels sein Toupet versengt. Lithographie, auf chamoisfarbenem Velin, mit der Adresse: Chez Bauger & Cie. Éditeurs R. du Croissant 16, sowie: Imp. d?Aubert & Cie. Blattgröße 34,1:25,6 cm. ? Gering braunfleckig. Die Lithographie Daumiers (DR922), die am 9. Febraur 1843 im ?Le Charivari? als Nr. 4 der Serie ?Les musiciens de Paris? veröffentlicht wurde, bietet den Blick in einen recht reich geschmückten Salon eines Wohlstandsbürgers, der das Violinspiel übt oder ausübt. Gekleidet in einen üppig verzierten Hausrock spielt er allein und nur für sich. Er ist so sehr mit Feuer und Flamme dabei, dass sich an den Kerzen, die auf dem Notenständer stehen, sein Toupet entzündet und in Brand gerät. Der unterlegte Text besagt ?Paganini moderne, se brulant le toupet dans le feu de l'exécution?. So wie das Bürgertum die Adelssalons nachahmte, so sah sich der emporgekommene Kleinbürger liebend gern als ein künstlerisch aristokratischer Gernegroß. ( Heine-Jahrbuch 2008/47. Jahrgang © 2008 Verlag J.B. Metzler, Musik im Sprach- und Bildwitz bei Daumier und Heine, Friedrich W. May, S. 23). Literatur: Daumier-Register 922, II (von 3); Delteil 922, II (von 3), Blatt 4 der Serie ?Les Musiciens de Paris?. Erschienen am 7.11.1841 in ?La Caricature?. ? Sur blanc.‎

‎LES MUSICIENS DE PARIS (Die Pariser Musikanten) ist eine Serie von 6 Lithographien, welche zwischen dem 22.08. und dem 21.11.1841 in La Caricature (2. Serie) erschienen ist, anschließend im Charivari zwischen dem 1.02. und dem 6.03.1843.‎

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‎Daumier, Honoré - 1808 Marseille ? Valmondais 1879‎

‎- Si vous saviez comme vous êtes jolie! faites semblant de jouer - Taisez-vous do. - Vous ne m'aimez pas si. - Et je serai toujours! la mi.‎

‎o.J. Wenn Sie wüssten, wie schön Sie sind! tun Sie so, als wenn Sie spielen. - Schweigen Sie....DO - Sie lieben mich nicht...RE - Ich werde immer die Ihre sein...MI. Lithographie, auf chamoisfarbenem Velin, mit der Adresse: Chez Bauger & Cie. Éditeurs R. du Croissant 16, sowie: Chez Aubert Pl. de la Bourse, und: Imp. d?Aubert & Cie. Blattgröße 34,2:25,6 cm. Literatur: Daumier-Register 924, II (von 3); Delteil 924, II (von 3), Blatt 6 der Serie ?Les Musiciens de Paris?. Erschienen am 21.11.1841 in ?La Caricature?. ? Sur blanc.‎

‎LES MUSICIENS DE PARIS (Die Pariser Musikanten) ist eine Serie von 6 Lithographien, welche zwischen dem 22.08. und dem 21.11.1841 in La Caricature (2. Serie) erschienen ist, anschließend im Charivari zwischen dem 1.02. und dem 6.03.1843.‎

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‎Daumier, Honoré - 1808 Marseille ? Valmondais 1879‎

‎LA COLÈRE D'AGAMEMNON. En vain le Rois des Rois épuisant sa rage/Ses jurons de troupiers qu'ici nous abrégeons./Achille restait sourd et cloué sur la plage/Pleurant sa Briséis en pèchant des goujons. (Iliade. Traduction libre de Mr. Vatout).‎

‎o.J. AGAMEMNONS ZORN. Der König er flucht hier in wilder Wut;/seine Worten zu drucken, das täte nicht gut/Achilles blieb taub, hockt am Strand, angelt Fisch,/beweint seine Briseis wie herrlich sie isch (sic). (Ilias, frei übersetzt von M. Vatout). Lithographie und gelbe Tonplatte, auf chamoisfarbenem Velin, mit der Adresse: Chez Bauger R. du Croissant 16, sowie: Imp. d?Aubert & Cie. Blattgröße 25:30,6 cm. ? Mit 1-1,5 cm breitem Rändchen rundum, mehrere kleine Einrisse in den Rändern hinterlegt, linke untere Ecke knickfaltig. Literatur: Daumier-Register 932, III (von 3); Delteil 932, II (von 2), Blatt 8 der Serie ?Histoire Ancienne?. Erschienen am 25.06.1842 in ?Le Charivari?. ? Sur blanc.‎

‎HISTOIRE ANCIENNE (Geschichten der Antike) ist eine Serie bestehend aus 50 Blättern, die zwischen Dezember 1841 und Januar 1843 im Charivari erschienen sind.‎

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‎Daumier, Honoré - 1808 Marseille ? Valmondais 1879‎

‎UNE RENCONTRE DE JOYEUX AUGURES. Les Augures, dit-on, ne pouvaient s'aborder/Sans rire de leur fourberie:/Mais nos chevaliers d'industrie/Se traitent gravement et sans se dérider. (Viennet. Fable nouvelle).‎

‎o.J. EIN TREFFEN LÄCHELNDER AUGUREN. Es heisst, dass Auguren nicht zusammentreffen konnten, ohne über ihre Schurkenstreiche zu lächeln. Aber unsere Industrieritter begegnen sich ernsthaft, und ohne Heiterkeit. Zeitgenöss. aquarellierte Lithographie, auf chamoisfarbenem Velin, mit der Adresse: Chez Bauger R. du Croissant 16, sowie: Imp. d?Aubert & Cie. Blattgröße 33,6:25,1 cm. Literatur: Daumier-Register 936, III (von 3); Delteil 936, II (von 2), Blatt 12 der Serie ?Histoire Ancienne?. ? Sur blanc.‎

‎ALBUM. Alle Lithographien dieser Serie sind sowohl im ?Album Comique? (1841-1843) als auch im ?Album Histoire Ancienne? (1841-1842) enthalten. Das ?Album Comique? enthielt sämtliche 50 Lithographien der Serie auf weißem Papier ohne rückseitigen Text; Vorder- und Rückseite wurden mit einem hell-grünen beschrifteten Deckblatt geschützt. Das Album wurde in zwei verschiedenen Formen aber immer im gebundenen Schutzkarton (vorne und hinten) angeboten. In der einfacheren Version wurden die einzelnen Lithographien, wie beim Buchbinden üblich, direkt in den Albumrücken eingenäht. Oftmals waren die Nähte sehr eng, sodass beim Öffnen des Buches die linke Seite des Bildes nur erschwert zu sehen war. In einer zweiten, selteneren Version wurden die einzelnen Blätter hinterlegt und das größere Hintergundblatt ins Album eingeklebt. Dadurch wurde das ganze Blatt voll sichtbar. Von beiden Alben gab es auch handkolorierte Versionen. In jedem Fall sind komplette Alben dieser Serie als sehr selten zu betrachten. - HISTOIRE ANCIENNE (Geschichten der Antike) ist eine Serie bestehend aus 50 Blättern, die zwischen Dezember 1841 und Januar 1843 im Charivari erschienen sind.‎

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‎Daumier, Honoré - 1808 Marseille ? Valmondais 1879‎

‎LE FIL D'ARIANE. Au rebours des guerriers qui marchent d'ordinaire/En tête de leur peloton;/Thésée en royal rejeton/Marchait après le sein pour se tirer d'affaire. (Apologue de Mr. Cuvillier Fleury).‎

‎o.J. DER FADEN DER ARIADNE. Ein Krieger, der was auf sich hält,/ an der Spitze des Bataillons quält./Nur Theseus, als königlicher Spross/hinter den Soldaten hinterher floss. (Gleichnis von M. Cuvillier Fleury). (Anmerkung: Das Wortspiel beruht auf der doppelten Bedeutung von "peloton"= Unterabteilung eines Bataillons und Knäuel). Zeitgenöss. aquarellierte Lithographie, auf chamoisfarbenem Velin, mit der Adresse: Imp. d?Aubert & Cie. Blattgröße 33,5:25 cm. Literatur: Daumier-Register 940, II (von 3); Delteil 940, II (von 3), Blatt 16 der Serie ?Histoire Ancienne?. ? Sur blanc.‎

‎ALBUM. Alle Lithographien dieser Serie sind sowohl im ?Album Comique? (1841-1843) als auch im ?Album Histoire Ancienne? (1841-1842) enthalten. Das ?Album Comique? enthielt sämtliche 50 Lithographien der Serie auf weißem Papier ohne rückseitigen Text; Vorder- und Rückseite wurden mit einem hell-grünen beschrifteten Deckblatt geschützt. Das Album wurde in zwei verschiedenen Formen aber immer im gebundenen Schutzkarton (vorne und hinten) angeboten. In der einfacheren Version wurden die einzelnen Lithographien, wie beim Buchbinden üblich, direkt in den Albumrücken eingenäht. Oftmals waren die Nähte sehr eng, sodass beim Öffnen des Buches die linke Seite des Bildes nur erschwert zu sehen war. In einer zweiten, selteneren Version wurden die einzelnen Blätter hinterlegt und das größere Hintergundblatt ins Album eingeklebt. Dadurch wurde das ganze Blatt voll sichtbar. Von beiden Alben gab es auch handkolorierte Versionen. In jedem Fall sind komplette Alben dieser Serie als sehr selten zu betrachten. - HISTOIRE ANCIENNE (Geschichten der Antike) ist eine Serie bestehend aus 50 Blättern, die zwischen Dezember 1841 und Januar 1843 im Charivari erschienen sind.‎

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‎Daumier, Honoré - 1808 Marseille ? Valmondais 1879‎

‎JEUNESSE D'ALCIBIADE. Ce dandy rutilant, auréolé de fleurs,/Si crânement galbé dans sa prestance riche,/Voulant faire un beau jour la queue à ses blagueurs,/Coupa celle de son caniche. (Ballade grecque de Mr. Théoph.le Gautier).‎

‎o.J. DIE JUGEND DES ALKIBIADES. Schwatzt, was Ihr wollt! Was schiert mich das Gehudel? Ich bin doch wohl noch Herr von meinem eignen Pudel. Ja, anglisiert hab' ich das liebe Tier. Weshalb? Warum? Wozu? Car tel est mon plaisir. (Aus der alten Übersetzung aus dem Jahre 1902 von Polstorff - Fuchs "Die ollen Griechen"). (Griechische Ballade von M. Théophile Gautier). Zeitgenöss. aquarellierte Lithographie, auf chamoisfarbenem Velin, mit der Adresse: Chez Bauger R. du Croissant 16, sowie: Imp. d?Aubert & Cie. Blattgröße 33,7:24,7 cm. ? Reste alter Verklebung am linken Rand verso. Anmerkung: Das Wortspiel "faire la queue à quelqu'un" bedeutet wörtlich: jemandem einen Schwanz machen, d.h. "jemanden zum Narren halten". Literatur: Daumier-Register 943, II (von 3); Delteil 943, II (von 3), Blatt 19 der Serie ?Histoire Ancienne?. ? Sur blanc. Wiederum gelingt es Daumier auf unnachahmliche Weise, die Klassik in seine Gegenwart zu versetzen und Personen seiner Zeit historisch verändert darzustellen. In diesem Fall zeigt er den Dandy mit Monokel und geschorenem Pudel. Alkibiades sollte hier wahrscheinlich George Sand darstellen, die als Mann gekleidet immer interessiert war, in der Öffentlichkeit aufzufallen.‎

‎ALBUM. Alle Lithographien dieser Serie sind sowohl im ?Album Comique? (1841-1843) als auch im ?Album Histoire Ancienne? (1841-1842) enthalten. Das ?Album Comique? enthielt sämtliche 50 Lithographien der Serie auf weißem Papier ohne rückseitigen Text; Vorder- und Rückseite wurden mit einem hell-grünen beschrifteten Deckblatt geschützt. Das Album wurde in zwei verschiedenen Formen aber immer im gebundenen Schutzkarton (vorne und hinten) angeboten. In der einfacheren Version wurden die einzelnen Lithographien, wie beim Buchbinden üblich, direkt in den Albumrücken eingenäht. Oftmals waren die Nähte sehr eng, sodass beim Öffnen des Buches die linke Seite des Bildes nur erschwert zu sehen war. In einer zweiten, selteneren Version wurden die einzelnen Blätter hinterlegt und das größere Hintergundblatt ins Album eingeklebt. Dadurch wurde das ganze Blatt voll sichtbar. Von beiden Alben gab es auch handkolorierte Versionen. In jedem Fall sind komplette Alben dieser Serie als sehr selten zu betrachten. - HISTOIRE ANCIENNE (Geschichten der Antike) ist eine Serie bestehend aus 50 Blättern, die zwischen Dezember 1841 und Januar 1843 im Charivari erschienen sind.‎

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‎Daumier, Honoré - 1808 Marseille ? Valmondais 1879‎

‎TÉLÉMAQUE RENDU A LA VERTU. Son coeur, que trop longtemps Eucharis occupa,/ Rompit un jour enfin ce honteux esclavage:/Et ce jeune héros, beau, frais, gros, gras et.... sage./Dit à Mentor joyeux: Allons chercher papa. (Fénélon, L. XII).‎

‎o.J. TELEMACH WIRD WIEDER VERNÜNFTIG. In der alten Übersetzung aus dem Jahre 1902 von Polstorff - Fuchs: "Die ollen Griechen": Das Schmachten und die Löffelei/Mit Eucharis, gottlob, das ist vorbei./Es spricht der Jüngling stark und schön und weise:/"Ich melde wieder fertig mich zur Reise!" (Fénélon, Buch XII). Zeitgenöss. aquarellierte Lithographie, auf chamoisfarbenem Velin, mit der Adresse: Chez Bauger R. du Croissant 16, sowie: Imp. d?Aubert & Cie. Blattgröße 33,6:24,8 cm. ? Reste alter Verklebung am linken Rand verso, rechte untere Ecke schräg geschnitten. Literatur: Daumier-Register 956, III (von 4); Delteil 956, II I (von 4), Blatt 32 der Serie ?Histoire Ancienne?. ? Sur blanc.‎

‎ALBUM. Alle Lithographien dieser Serie sind sowohl im ?Album Comique? (1841-1843) als auch im ?Album Histoire Ancienne? (1841-1842) enthalten. Das ?Album Comique? enthielt sämtliche 50 Lithographien der Serie auf weißem Papier ohne rückseitigen Text; Vorder- und Rückseite wurden mit einem hell-grünen beschrifteten Deckblatt geschützt. Das Album wurde in zwei verschiedenen Formen aber immer im gebundenen Schutzkarton (vorne und hinten) angeboten. In der einfacheren Version wurden die einzelnen Lithographien, wie beim Buchbinden üblich, direkt in den Albumrücken eingenäht. Oftmals waren die Nähte sehr eng, sodass beim Öffnen des Buches die linke Seite des Bildes nur erschwert zu sehen war. In einer zweiten, selteneren Version wurden die einzelnen Blätter hinterlegt und das größere Hintergundblatt ins Album eingeklebt. Dadurch wurde das ganze Blatt voll sichtbar. Von beiden Alben gab es auch handkolorierte Versionen. In jedem Fall sind komplette Alben dieser Serie als sehr selten zu betrachten. - HISTOIRE ANCIENNE (Geschichten der Antike) ist eine Serie bestehend aus 50 Blättern, die zwischen Dezember 1841 und Januar 1843 im Charivari erschienen sind.‎

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‎Daumier, Honoré - 1808 Marseille ? Valmondais 1879‎

‎LES FILETS DE VULCAIN. Ce vilain serrurier sachant que son épouse/Parlait à Mars d'un peu trop près,/Forgea d'impitoyables rets,/Et les pinça tout deux jasant sur la pelouse. (Un célibataire D.M.F.P.).‎

‎o.J. VULKANS NETZE. Dieser widerliche Schlosser, der ja wusste, dass seine Gattin mit Mars rumschmuste, schmiedete unbarmherzig mit feinen Netzen und ertappte wie sie beide auf dem Rasen schwätzten. (Von einem Junggeselle D.M.F.P.). Zeitgenöss. aquarellierte Lithographie, auf chamoisfarbenem Velin, mit der Adresse: Chez Bauger R. du Croissant 16, sowie: Imp. d?Aubert & Cie. Blattgröße 33,7:24,8 cm. ? Reste alter Verklebung am linken Rand verso. Literatur: Daumier-Register 958, III (von 4); Delteil 958, III (von 4), Blatt 34 der Serie ?Histoire Ancienne?. ? Sur blanc.‎

‎ALBUM. Alle Lithographien dieser Serie sind sowohl im ?Album Comique? (1841-1843) als auch im ?Album Histoire Ancienne? (1841-1842) enthalten. Das ?Album Comique? enthielt sämtliche 50 Lithographien der Serie auf weißem Papier ohne rückseitigen Text; Vorder- und Rückseite wurden mit einem hell-grünen beschrifteten Deckblatt geschützt. Das Album wurde in zwei verschiedenen Formen aber immer im gebundenen Schutzkarton (vorne und hinten) angeboten. In der einfacheren Version wurden die einzelnen Lithographien, wie beim Buchbinden üblich, direkt in den Albumrücken eingenäht. Oftmals waren die Nähte sehr eng, sodass beim Öffnen des Buches die linke Seite des Bildes nur erschwert zu sehen war. In einer zweiten, selteneren Version wurden die einzelnen Blätter hinterlegt und das größere Hintergundblatt ins Album eingeklebt. Dadurch wurde das ganze Blatt voll sichtbar. Von beiden Alben gab es auch handkolorierte Versionen. In jedem Fall sind komplette Alben dieser Serie als sehr selten zu betrachten. - HISTOIRE ANCIENNE (Geschichten der Antike) ist eine Serie bestehend aus 50 Blättern, die zwischen Dezember 1841 und Januar 1843 im Charivari erschienen sind.‎

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‎Daumier, Honoré - 1808 Marseille ? Valmondais 1879‎

‎LE SUPPLICE DE TANTALE. /Hélas! plus d'un de nous en la verte jeunesse,/A vu devant son nez passer tous les plaisirs;/Sans pouvoir de ses dents qui s'aiguisaient sans cesse:/Comme TANTALE en sa détresse,Mordre à l'objet de ses désirs. Résignation par M. Ste. Beuve).‎

‎o.J. DIE QUALEN DES TANTALUS. Schlimm ist's, wenn ein verliebter Mann Nicht zum ersehnten Ziel gelangen kann, Er ist fürwahr nicht zu beneiden; Doch schlimmer noch ist Tantalus daran, Der hier Unsägliches muss erleiden. (Resignation von Monsieur Sainte-Beuve). Zeitgenöss. aquarellierte Lithographie, auf chamoisfarbenem Velin, mit der Adresse: Chez Bauger R. du Croissant 16, sowie: Imp. d?Aubert & Cie. Blattgröße 33,7:24,9 cm. ? Reste alter Verklebung am linken Rand verso. Literatur: Daumier-Register 961, IV (von 4); Delteil 961, IV (von 4), Blatt 37 der Serie ?Histoire Ancienne?. ? Sur blanc.‎

‎ALBUM. Alle Lithographien dieser Serie sind sowohl im ?Album Comique? (1841-1843) als auch im ?Album Histoire Ancienne? (1841-1842) enthalten. Das ?Album Comique? enthielt sämtliche 50 Lithographien der Serie auf weißem Papier ohne rückseitigen Text; Vorder- und Rückseite wurden mit einem hell-grünen beschrifteten Deckblatt geschützt. Das Album wurde in zwei verschiedenen Formen aber immer im gebundenen Schutzkarton (vorne und hinten) angeboten. In der einfacheren Version wurden die einzelnen Lithographien, wie beim Buchbinden üblich, direkt in den Albumrücken eingenäht. Oftmals waren die Nähte sehr eng, sodass beim Öffnen des Buches die linke Seite des Bildes nur erschwert zu sehen war. In einer zweiten, selteneren Version wurden die einzelnen Blätter hinterlegt und das größere Hintergundblatt ins Album eingeklebt. Dadurch wurde das ganze Blatt voll sichtbar. Von beiden Alben gab es auch handkolorierte Versionen. In jedem Fall sind komplette Alben dieser Serie als sehr selten zu betrachten. - HISTOIRE ANCIENNE (Geschichten der Antike) ist eine Serie bestehend aus 50 Blättern, die zwischen Dezember 1841 und Januar 1843 im Charivari erschienen sind.‎

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‎Daumier, Honoré - 1808 Marseille ? Valmondais 1879‎

‎MARS ET VÉNUS. Dans ce traquenard érotique/En voyant les amans, tous les dieux furent pris/De ce fameux rire homérique,/Reservé depuis lors aux malheureux maris. (Quatrain familier de M. A***...).‎

‎o.J. MARS UND VENUS. Als sie die Liebenden in der Falle erblickten, brachen die Götter in "homerische Gelächter" aus, Welches sie dann zur Erde hinschickten als betrogener Ehemänner' Los. (Bekannter Vierzeiler von Monsieur A.).Zeitgenöss. aquarellierte Lithographie, auf chamoisfarbenem Velin, mit der Adresse: Chez Bauger R. du Croissant 16, sowie: Imp. d?Aubert & Cie. Blattgröße 33,7:24,7 cm. ? Reste alter Verklebung am linken Rand verso. Literatur: Daumier-Register 962, II (von 3); Delteil 962, II (von 3), Blatt 38 der Serie ?Histoire Ancienne?. ? Sur blanc.‎

‎ALBUM. Alle Lithographien dieser Serie sind sowohl im ?Album Comique? (1841-1843) als auch im ?Album Histoire Ancienne? (1841-1842) enthalten. Das ?Album Comique? enthielt sämtliche 50 Lithographien der Serie auf weißem Papier ohne rückseitigen Text; Vorder- und Rückseite wurden mit einem hell-grünen beschrifteten Deckblatt geschützt. Das Album wurde in zwei verschiedenen Formen aber immer im gebundenen Schutzkarton (vorne und hinten) angeboten. In der einfacheren Version wurden die einzelnen Lithographien, wie beim Buchbinden üblich, direkt in den Albumrücken eingenäht. Oftmals waren die Nähte sehr eng, sodass beim Öffnen des Buches die linke Seite des Bildes nur erschwert zu sehen war. In einer zweiten, selteneren Version wurden die einzelnen Blätter hinterlegt und das größere Hintergundblatt ins Album eingeklebt. Dadurch wurde das ganze Blatt voll sichtbar. Von beiden Alben gab es auch handkolorierte Versionen. In jedem Fall sind komplette Alben dieser Serie als sehr selten zu betrachten. - HISTOIRE ANCIENNE (Geschichten der Antike) ist eine Serie bestehend aus 50 Blättern, die zwischen Dezember 1841 und Januar 1843 im Charivari erschienen sind.‎

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‎Daumier, Honoré - 1808 Marseille ? Valmondais 1879‎

‎LA MÈRE DES GRACQUES. Un jour qu'une Lorette avec effronterie/Lui vantait des joyaux qui valaient quelque sous,/En montrant ses deux fils, l'espoir et la patrie,/Cette Romaine dit: Voilà mes seuls bijoux!! (Plutarque.).‎

‎o.J. DIE MUTTER DER GRACCHEN. Als eine Dame mit Ketten geprahlt/Und Broschen, die sie noch nicht bezahlt,/Da sprach die brave Mutter der Gracchen:/"Ich mache mir nichts aus solchen Sachen./Wer meine Pretiosen will besehn,/Der muss in die Kinderstube gehen." (Plutarch, in der alten Übersetzung aus dem Jahre 1902 von Polstorff - Fuchs: "Die ollen Griechen"). Lithographie, auf chamoisfarbenem Velin, mit der Adresse: Chez Bauger R. du Croissant 16, sowie: Imp. d?Aubert & Cie. Blattgröße 32,4:25,3 cm. ? Einriss an der rechten oberen Ecke. Literatur: Daumier-Register 970, IV (von 4); Delteil 970, IV (von 4), Blatt 46 der Serie ?Histoire Ancienne?. ? Sur blanc. Dieses etwas bösartige Bild die Tugend der Mutterschaft betreffend ist eine Persiflage auf Philipp F. Hetschs Cornelia, Mutter der Gracchen. Das Gemälde aus dem Jahre 1794 ist heute in der Stuttgarter Staatsgalerie zu sehen.‎

‎ALBUM. Alle Lithographien dieser Serie sind sowohl im ?Album Comique? (1841-1843) als auch im ?Album Histoire Ancienne? (1841-1842) enthalten. Das ?Album Comique? enthielt sämtliche 50 Lithographien der Serie auf weißem Papier ohne rückseitigen Text; Vorder- und Rückseite wurden mit einem hell-grünen beschrifteten Deckblatt geschützt. Das Album wurde in zwei verschiedenen Formen aber immer im gebundenen Schutzkarton (vorne und hinten) angeboten. In der einfacheren Version wurden die einzelnen Lithographien, wie beim Buchbinden üblich, direkt in den Albumrücken eingenäht. Oftmals waren die Nähte sehr eng, sodass beim Öffnen des Buches die linke Seite des Bildes nur erschwert zu sehen war. In einer zweiten, selteneren Version wurden die einzelnen Blätter hinterlegt und das größere Hintergundblatt ins Album eingeklebt. Dadurch wurde das ganze Blatt voll sichtbar. Von beiden Alben gab es auch handkolorierte Versionen. In jedem Fall sind komplette Alben dieser Serie als sehr selten zu betrachten. - HISTOIRE ANCIENNE (Geschichten der Antike) ist eine Serie bestehend aus 50 Blättern, die zwischen Dezember 1841 und Januar 1843 im Charivari erschienen sind.‎

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‎Daumier, Honoré - 1808 Marseille ? Valmondais 1879‎

‎LES BERGERS DE VIRGILE. Air suffisamment connu./Ces beaux enfans de l'Italie/ Célébraient ainsi tour à tour,/Le bois, le côteau, la prairie/,Et le doux ciel qui leur donna le jour. (Paroles et Musique de Mr. F. Bérat).‎

‎o.J. DIE HIRTEN DES VIRGIL. Diese schönen Kinder Italiens feierten der Reihe nach den Wald, den Hügel, die Wiesen und Pinien. Und auch die Ruinen so alt. (Text und Music von Monsieur F. Bérat). Zeitgenöss. aquarellierte Lithographie, auf chamoisfarbenem Velin, mit der Adresse: Chez Bauger R. du Croissant 16, sowie: Imp. d?Aubert & Cie. Blattgröße 33,6:24,7 cm. ? Reste alter Verklebung am linken Rand verso. Literatur: Daumier-Register 972, III (von 3); Delteil 972, III (von 3), Blatt 48 der Serie ?Histoire Ancienne?. ? Sur blanc.‎

‎ALBUM. Alle Lithographien dieser Serie sind sowohl im ?Album Comique? (1841-1843) als auch im ?Album Histoire Ancienne? (1841-1842) enthalten. Das ?Album Comique? enthielt sämtliche 50 Lithographien der Serie auf weißem Papier ohne rückseitigen Text; Vorder- und Rückseite wurden mit einem hell-grünen beschrifteten Deckblatt geschützt. Das Album wurde in zwei verschiedenen Formen aber immer im gebundenen Schutzkarton (vorne und hinten) angeboten. In der einfacheren Version wurden die einzelnen Lithographien, wie beim Buchbinden üblich, direkt in den Albumrücken eingenäht. Oftmals waren die Nähte sehr eng, sodass beim Öffnen des Buches die linke Seite des Bildes nur erschwert zu sehen war. In einer zweiten, selteneren Version wurden die einzelnen Blätter hinterlegt und das größere Hintergundblatt ins Album eingeklebt. Dadurch wurde das ganze Blatt voll sichtbar. Von beiden Alben gab es auch handkolorierte Versionen. In jedem Fall sind komplette Alben dieser Serie als sehr selten zu betrachten. - HISTOIRE ANCIENNE (Geschichten der Antike) ist eine Serie bestehend aus 50 Blättern, die zwischen Dezember 1841 und Januar 1843 im Charivari erschienen sind.‎

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‎Daumier, Honoré - 1808 Marseille ? Valmondais 1879‎

‎LES HABITS DU TAILLEUR BANEKOSKI. - Quels noms dois-je annoncer messieurs? - Un instant!... un instant!... donnez moi donc le temps de retourner mon habit! ... pour entrer dans un salon je le mets toujours du côté noir.... - Tiens ça me fait penser que moi je dois retourner mon pantalon.‎

‎o.J. DIE KLEIDER DES SCHNEIDERS BANEKOSKI. - Monsieur, wen darf ich melden? - Moment, Moment, geben Sie mir noch einen Augenblick, damit ich mein Jacket umdrehen kann... Wenn ich abends in einen Salon gehe, kleide ich mich immer gerne schwarz. ? Gut, dass Du mich dran erinnerst... ich muss noch meine Hosen umdrehen. Lithographie, auf chamoisfarbenem Velin, mit der Adresse: Chez Bauger R. du Croissant 16, sowie: Imp. d?Aubert & Cie. Blattgröße 33,3:25,3 cm. ? Mit Lichtrand rundum, linke untere Ecke ergänzt. Literatur: Daumier-Register 980, IV (von 4); Delteil 980, IV (von 4), Blatt 93 der Serie ?Actualités?. ? Sur blanc.‎

‎ACTUALITÉS (Tagesgeschehen) Ein sehr grosser Teil von Daumiers lithographischen Arbeiten sind von politischer Aussagekraft und als soziale und politische Protest-Karikaturen zu verstehen. In fast einem Viertel seines Lebenswerkes finden wir daher politische Karikaturen zum Tagesgeschehen, die zumeist in der Serie ACTUALITÉS im Charivari veröffentlicht wurden. Mit auffallender Regelmässigkeit erschienen die Blätter der Serie Actualités meist in grösseren Gruppen. - ZU DIESEM BILD. Der Schneider Banekoski hatte anscheinend als erster Kleidung entworfen, die reversibel war, also von beiden Seiten getragen werden konnte. Leider haben wir davon keine Annoncen in den Zeitungen der Zeit gefunden. Baudelaire definierte die Existenz des Flaneurs oder Dandys folgendermassen: ?Das Dandytum erscheit vor allem in den Übergangsepochen, in denen die Demokratie noch nicht allmächtig ist und die Aristokratie erst teilweise wackelt, nur teilweise herabgezogen ist. In den Wirren einer solchen Zeit können ein paar gesellschaftliche abgehobene, degoutierte, müssige Männer, die freilich reich an angeborener Kraft sind, den Plan fassen, eine neue Aristokratie zu gründen, die umso schwieriger zu zähmen sein wird, als sie auf den kostbarsten und am schwersten zu erwerbenden Fähigkeiten und den Gaben des Himmels beruht, die Arbeit und Geld alleine nicht verleihen können. Das Dandytum ist der letzte Ausbruch von Heroismus in der Dekadenz. ? Es ist ein Sonnenuntergang, und wie das Gestirn bei seinem Niedergang ist es prachtvoll, ohne Wärme und voller Melancholie?.‎

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‎Daumier, Honoré - 1808 Marseille ? Valmondais 1879‎

‎LES JOURNAUX BIENFAISANS. Oui Monsieur! ... moyennant vingt quatre francs par an vous recevez notre journal..... plus soixante quinze volumes..... six albums... le portrait du Gérant.... vingt trois billets de concerts.... trois paquets de cigarres et un bocal de cornichons!...‎

‎o.J. DIE WOHLTÄTIGE ZEITUNG. Ja Monsieur, mit Ihrer Zahlung von 24 Francs pro Jahr erhalten Sie unsere Zeitung... plus 75 Bände ... 6 Alben... das Porträt des Direktors.... 23 Konzertkarten... 3 Päckchen Zigarren und ein Glas Gurken. Lithographie, auf chamoisfarbenem Velin, mit dem Namen: Imp. d?Aubert & Cie. Blattgröße 26,3:34 cm. ? Mit Löchlein innerhalb der Darstellung. Literatur: Daumier-Register 983, III (von 3); Delteil 983, III (von 3), Blatt 100 der Serie ?Actualités?, erschienen in ?La Caricature? am 20.03.1842. ? Sur blanc. Wir sehen einen Zeitungsverlag, in welchem ein Angestellter einem Vater mit Sohn die Prämiengeschenke des Journals zeigt, die auf dem Tisch vor ihm liegen. Viele Zeitungen kämpften ums Überleben und versuchten, Abonnenten mit kleinen Geschenken zu ködern.‎

‎ACTUALITÉS (Tagesgeschehen) Ein sehr grosser Teil von Daumiers lithographischen Arbeiten sind von politischer Aussagekraft und als soziale und politische Protest-Karikaturen zu verstehen. In fast einem Viertel seines Lebenswerkes finden wir daher politische Karikaturen zum Tagesgeschehen, die zumeist in der Serie ACTUALITÉS im Charivari veröffentlicht wurden. Mit auffallender Regelmässigkeit erschienen die Blätter der Serie Actualités meist in grösseren Gruppen. - Baudelaire definierte die Existenz des Flaneurs oder Dandys folgendermassen: ?Das Dandytum erscheit vor allem in den Übergangsepochen, in denen die Demokratie noch nicht allmächtig ist und die Aristokratie erst teilweise wackelt, nur teilweise herabgezogen ist. In den Wirren einer solchen Zeit können ein paar gesellschaftliche abgehobene, degoutierte, müssige Männer, die freilich reich an angeborener Kraft sind, den Plan fassen, eine neue Aristokratie zu gründen, die umso schwieriger zu zähmen sein wird, als sie auf den kostbarsten und am schwersten zu erwerbenden Fähigkeiten und den Gaben des Himmels beruht, die Arbeit und Geld alleine nicht verleihen können. Das Dandytum ist der letzte Ausbruch von Heroismus in der Dekadenz. ? Es ist ein Sonnenuntergang, und wie das Gestirn bei seinem Niedergang ist es prachtvoll, ohne Wärme und voller Melancholie?.‎

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‎Daumier, Honoré - 1808 Marseille ? Valmondais 1879‎

‎LE PUITS DE GRENELLE. Le directeur Mr. Mulot père et fils arrivé au terme de ses travaux se croise les bras en se mettant les mains dans les poches, et se félicite de ce que la postérité ne pourra pas lui reprocher de n'avoir fait que de l'eau claire!...‎

‎o.J. DER BRUNNEN VON GRENELLE. Der Direktor, Mr. Mulot und sein Sohn haben endlich das Ziel ihrer Arbeit erreicht. Sie kreuzen die Arme, stecken die Hände in die Taschen und beglückwünschen sich, dass die Nachwelt ihnen nicht vorwerfen kann, dass sie kein sauberes Wasser produziert hätten. Zeitgenöss. aquarellierte Lithographie, auf chamoisfarbenem Velin, mit der Adresse: Chez Bauger & Cie. R. du Croissant 16, mit dem Namen: Imp. d?Aubert & Cie. Blattgröße 25,9:35 cm. ? Gering fleckig. Literatur: Daumier-Register 993, III (von 3); Delteil 993, III (von 3), Blatt 46 der Serie ?Caricatures du Jour?, erschienen in ?La Caricature? am 16.10.1842. ? Sur blanc.‎

‎CARICATURES DU JOUR. (Karikaturen vom Tag) ist eine Serie bestehend aus 20 Lithographien von Daumier, die vom 3.4.1842 bis zum 31.3.1843 in der CARICATURE erschienen sind, mit Ausnahme der beiden letzten Blätter (Blattnummern 86 und 98), die im CHARIVARI erschienen. Mehrere Blätter sind zusätzlich unter dem Serientitel ?Actualités? auch im Charivari publiziert worden. Die Serie ?Caricatures du jour? enthielt ausserdem auch Lithographien von Gavarni. - ZU DIESEM BILD. Dieses Blatt erschien in La Caricature, 3e série, Nr. 42. Die Ingenieure Mulot (Vater und Sohn) werden hier als eine einzige Person mit zwei Köpfen dargestellt, die mit Freude einen hydraulischen Springbrunnen betrachten. Im Hintergrund erkennt man eine Anzahl Personen, die sich der neuen Attraktion erfreuen. - LA CARICATURE. Unterschiedlich zur alten "Caricature", wurde diese zweite Version entpolitisiert und erschien als "Caricature Provisoire", für welche Daumier die "Types Parisiens" schuf. Die "Cinq Sens" wurden in diese Serie integriert. Es gelang Daumier, den kleinbürgerlichen Spiessbürger, wie er in Österreich und Deutschland in der Biedermeierzeit zu finden war, in dieser Serie überzeugend darzustellen. Ähnlich wie bei Spitzweg sehen wir hier nicht den armen Poeten, sondern den Junggesellen, der seinen Haushalt führt und eng an die kleinen Freuden der bürgerlichen Existenz gebunden ist: Blumen im Fenster, der kleine Hund, und ein geregelter Tagesablauf. Daumier moralisiert nicht, sondern zeigt humorvoll die kleinen Schwächen der Gesellschaft und damit seiner Leserschaft auf, die sich in einem der vielen Karikaturen des Meisters mit Sicherheit selbst erkennt. Selbst die Mode entgeht dem Spott nicht.... der klassische Pamela-Hut, das bürgerliche Häubchen der Dame sowie der etwas verbeulte und abgetragene Zylinder des Ehemannes gehören genauso zu dieser Genrebeschreibung wie das stolze Elternpaar, welches den erfolgreichen Sprössling und Gewinner scholastischer Preise der Eliteschule in den Strassen von Paris vorführt.A.B.‎

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‎Daumier, Honoré - 1808 Marseille ? Valmondais 1879‎

‎10 HEURES DU MATIN. Mr. Coqueles ayant rencontré au jardin des Plantes Mlle Palissandre à laquelle il eût le bonheur d'offrir une rose pompon le 1er mai 1804, a obtenu un rendez vous, et s'etant mais en frais d'une paire de gants a 29 sous, il jette un coup d'oeil à son miroir avant d'aller en bonne fortune.‎

‎o.J. (ZEHN UHR MORGENS. Monsieur Coquelet, der im Botanischen Garten Mademoiselle Palissandre begegnet ist und das Vergnügen hatte, ihr am 1. Mai 1804 eine Rose überreichen zu dürfen, hat nun ein Rendezvous mit ihr, und nachdem er sich mit einem neuen Paar Handschuhe zu 29 Sous in Unkosten gestürzt hat, wirft er noch einen flüchtigen Blick in den Spiegel, bevor er zu seinem Glücke eilt). Lithographie, auf chamoisfarbenem Velin, mit den Adressen: Imp. d?Aubert & Cie., sowie: Edité par le Charivari rue du Croissant 16. Blattgröße 32,8:24 cm. Literatur: Daumier-Register 610; Delteil 610, Blatt 4 aus der Serie ?La Journée du Célibataire?, erschienen 16.05.1839 in ?Le Charivari?. ? Sur blanc!‎

‎LA JOURNÉE DU CÉLIBATAIRE (Der Tagesablauf eines Junggesellen) ist eine Serie von 12 Lithographien, welche zwischen dem 14. April und dem 15. September 1839 im Charivari erschienen sind. - ALBUM. Die ganze Serie erschien auch in einem Album gleichen Namens: La Journée du Célibataire. Paris, Bauger (Drucker Aubert). Die 12 Lithographien (DR 607-618) sur blanc in schwarz-weiß waren für 12 Francs erhältlich; außerdem gab es eine farbige Ausgabe zu 18 Francs. Das Album wurde in ?Le Charivari? vom 5.11.1839 annonciert. - ZU DIESER SERIE. Daumier geht durch den Tag eines Junggesellen, der hier Monsieur Coquelet heisst, und zeigt seine Beschäftigung. Er beginnt um 7 Uhr morgens und endet um 9 Uhr abends. Die Serie ist wie eine fortlaufende Geschichte und eignet sich daher auch sehr gut als Album. - Baudelaire definierte die Existenz des Flaneurs oder Dandys folgendermaßen: ?Das Dandytum erscheint vor allem in den Übergangsepochen, in denen die Demokratie noch nicht allmächtig ist und die Aristokratie erst teilweise wackelt, nur teilweise herabgezogen ist. In den Wirren einer solchen Zeit können ein paar gesellschaftliche abgehobene, degoutierte, müßige Männer, die freilich reich an angeborener Kraft sind, den Plan fassen, eine neue Aristokratie zu gründen, die umso schwieriger zu zähmen sein wird, als sie auf den kostbarsten und am schwersten zu erwerbenden Fähigkeiten und den Gaben des Himmels beruht, die Arbeit und Geld alleine nicht verleihen können. Das Dandytum ist der letzte Ausbruch von Heroismus in der Dekadenz. ? Es ist ein Sonnenuntergang, und wie das Gestirn bei seinem Niedergang ist es prachtvoll, ohne Wärme und voller Melancholie?. - JUNGGESELLEN. Daumier hatte selber erst mit 38 Jahren die junge Schneiderin Alexandrine Dassy geheiratet, kannte sich also mit den Problemen des bürgerlichen Junggesellen bestens aus. Nur hatte er, im Gegensatz zu seiner Kunstfigur, Monsieur Coquelet, es gewagt, den Sprung in die Ehe zu wagen, während Coquelet aus Ersparnisgründen oder Geiz auf eine feste Bindung verzichtete. - Daumier zielt in dessen Person nicht nur auf die Eintönigkeit des Junggesellendaseins ab, sondern vor allem auf den Geiz eines solchen Mitglieds der Gesellschaft. Die damit verbundene Einsamkeit des Einzelgängers steigert sich in einer übertriebenen Liebe zum Tier, meist Hund, Katze, Kanarienvogel aber auch einer Pflanze, die im Fenster-Blumentopf liebevoll gepflegt wird und als Ersatz dienten. Wehmut auf verpasste Gelegenheiten schimmert gelegentlich durch, während der voll kontrollierte Tagesablauf zwischen 7 Uhr morgens und 9 Uhr abends die Limiten der menschlichen Entfaltung und die Verschwendung wertvoller Zeit auf subtile Art anprangert.‎

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‎Daumier, Honoré - 1808 Marseille ? Valmondais 1879‎

‎Mr. POT DE NAZ.‎

‎o.J. Lithographie, auf chamoisfarbenem Velin, mit den Adressen: Lith. de Becquet,rue Furstemberg N°6., sowie: On s'abonne chez Aubert, galerie véro dodat. Darstellungsgröße 24,9:18,3 cm, Blattgröße 33,5:25,8 cm. Mit geglätteter horizontaler Mittelfalte. Literatur: Daumier-Register 52 II (von II); Delteil 52, II, Blatt 270 der Folge ?Célébrités de la Caricature?, erschienen 02.05.1833 in ?LA CARICATURE?. ? Sur blanc!‎

‎CÉLÉBRITÉS DE LA CARICATURE (Berühmte Persönlichkeiten aus der Caricature) ist eine Serie von 26 Lithographien, welche zwischen dem 26. April 1832 und dem 9. November 1833 in La Caricature erschienen sind. Bei den ersten acht Bildern handelt es sich um Portraits berühmter Politiker der Zeit. Darunter befindet sich jeweils ein ausdrucksvolles Phantasie-Wappen, das die Eigenheiten der Person ausdrückt. Das Wappen nimmt fast gleichviel Platz ein wie das Portrait und ist oftmals in Farbe, obwohl das Portrait in schwarz-weiss gehalten ist. Die restlichen 18 Darstellungen sind Portraits in voller Grösse, jedoch ohne Wappen. - ZU DIESER SERIE. Philipon bat erst Traviès und später auch Daumier, Karikaturen von Politikern aus dem Orléans-Lager zu zeichnen, wozu er den Text und den dazugehörenden Waffenschild lieferte. Am 26. April 1832 erklärte Philipon seinen Abonnenten im Charivari in einem detaillierten Zeitungsartikel sein Vorhaben, welcher bei den Lesern sofort Begeisterung auslöste. Das Projekt litt einige Zeit unter Verzögerungen, da Daumier von den Politikern erst Tonentwürfe formen wollte, bevor er sie auf den Lithographiestein übertrug. Diese sogenannten ?Célébrités de la Caricature? erschienen unter DR 43, 45, 46, 48, und 51 und begannen mit Monsieur de Lameth. Im März 1833 wurden bekanntlich alle Aktivitäten von La Caricature auf den Charivari verlegt, und drei weitere politische Persönlichkeiten erschienen mit DR 144, 150 und 173. Danach ging diese Serie weiter, allerdings nicht mehr mit dem beliebten Waffenschild sondern nur noch mit Köpfen oder ganzen Figuren. Der dritte Teil, der 1833 in La Caricature erschien, zeigte 18 verschiedene Portraits in voller Grösse. Während die früheren Darstellungen von der Form her eher Vignetten entsprachen, zeigte Daumier nunmehr seine Politiker in voller Darstellung, einschliesslich ihrer teilweise etwas ungewöhnlichen Kleidung. Gelegentlich überzeichnete er absichtlich die ?theatralische? Art der Selbstdarstellung, um die menschlichen Qualitäten des ?Opfers? besser darstlen zu können. Diese Drucke finden wir unter folgenden DR Nummern: DR 52, 53, 54, 55, 56, 57, 58, 59, 60, 62, 63, 64, 68, 69, 70, 72, 74, und 75. - ZU DIESEM BILD. Dieses Blatt erschien in LA CARICATURE (Journal) N° 130/ Pl. 270. Es ist ein Portrait von Podenas. - PODENAS, JOSEPH, Baron de (1782-1851) wird als wichtiger aber bösartiger Politiker beschrieben. De Podenas war Mitglied einer Adelsfamilie, die aus der Gegend von Armagnac stammte. Sein Name eignete sich hervorragend zum Wortspiel: "Topf von Nase". Zu Beginn seiner Karriere war er noch als liberaler Politiker im Fall von Charles X involviert, richtete sich dann aber bald (1833) politisch nach rechts aus und unterstützte die Regierung von Louis-Philippe. Im ?Charivari? wird er als ?eingebildet? und ?egozentrisch? beschrieben. Seine äusserliche Erscheinung war für Daumier ein "gefundenes Fressen?: sein formloser Kopf wird gekrönt von einem wirren Haarbüschel. In den Wahlen von 1834 verlor Podenas seinen Sitz als Abgeordneter für Narbonne, den er seit 1829 innehatte.‎

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