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‎Daumier, Honoré - 1808 Marseille ? Valmondais 1879‎

‎Cérémonie imposante du scrutin. Les différentes manières de boire le verre d'eau sucrée parlementaire.‎

‎o.J. Eine imposante Abstimmungszeremonie. Verschiedene Arten, das parlamentarische Zuckerwasser zu trinken. Lithographie, auf chamoisfarbenem Velin, mit den Adressen: Chez Aubert, Pl. de la Bourse., sowie: Imp. Aubert & Cie. Darstellungsgröße 25,4:21,5 cm, Blattgröße 34,3:26 cm. Literatur: Daumier-Register 1957 II (von 2); Delteil 1957 II (von 2), Blatt Nr. 11 der Serie ?PHYSIONOMIES DE L'ASSEMBLÉE.?, erschienen 27.11.1849 in ?LE CHARIVARI?. ? Sur blanc!‎

‎PHYSIONOMIES DE L'ASSEMBLÉE (Parade der Abgeordneten) ist eine Serie von 32 Lithographien. Sie sind zwischen Oktober 1849 und Februar 1851 im CHARIVARI erschienen, mit Ausnahme von DR 1978, welches unveröffentlicht geblieben ist. Es wurde jedoch bereits von Delteil als zu dieser Serie gehörend betrachtet. ALBUM. Die meisten Lithographien dieser Serie sind auch im ?Album Comique? enthalten, welches 1849-51 publiziert wurde. Die Lithographien dieser Serie zeichnen sich dadurch aus, dass sie alle im Hochformat gehalten und in der Mitte unterteilt sind. Dadurch haben wir in jedem Blatt zwei Zeichnungen untereinander. Daumier ermöglichte es sich auf diese Art, Themen oder Persönlichkeiten von zwei Seiten her zu beleuchten. Wir sehen, wie drei verschiedene Redner ihr Zuckerwasser trinken. ZUCKERPRODUKTION. Der Name von DELESSERT ist mit der Zuckerproduktion in Frankreich und später auch in Europa eng verbunden. Nachdem von Delessert der Prozess der Zuckerproduktion aus Rüben entwickelt wurde, begann ab 1812 eine eigentliche Zuckerproduktion in grossem Stil. Der Zuckerverbrauch, bedingt durch den tiefen Zuckerpreis stieg rapide an. Während 1789 der jährliche pro Kopf Verbrauch in Frankreich noch bei zwei Pfund lag, stieg er bereits 1880 auf 17 Pfund an. Im europäischen Durchschnitt um 1900 erreichte der Verbrauch 66 Pfund und stieg bis 1972 auf 83 Pfund an. Der amerikanische Konsum liegt heute bei ca 130 Pfund pro Einwohner, wobei ein grosser Teil nicht direkt, sondern indirekt über Snacks und Softdrinks konsumiert wird. Delesserts Entdeckung des Extraktionsprozesses sollte einen ungeahnten Einfluss auf die Ernährungsgewohnheiten der Europäer und Amerikaner haben. LHERBETTE, Armand-Jacques (1791 - 1864), linker Politiker und Anwalt. BIXIO, Jacques-Alexandre (geboren in Chiavari, Italien 1808 - gestorben in Paris 1865) war Arzt und Politiker. Er arbeitete bei verschiedenen landwirtschaftlichen Zeitschriften, sowie beim "National". Er war Handels- und Landwirtschaftsminister vom 20. bis 29. Dezember 1848 und wurde beim anschliessenden Staatsstreich verhaftet. MOLE, Louis Mathieu, Conte (1781-1855) war Staatsrat und Politiker. Im Jahr 1813 war er Justizminister und unterstützte Ludwig XVIII. Von 1817 bis 1818 Marineminister und 1830 Ernennung zum Aussenminister. Von 1836 bis 1839 amtierte er als Präsident des Rates und wurde in 1840 zum Mitglied der Académie Française ernannt. Als antirepublikanischer Abgeordneter hatte er sich klar gegen die Pressefreiheit und das allgemeine Wahlrecht ausgesprochen. Er war einer von Victor Hugo?s ?Burgraves? und zog sich 1852 aus der Politik zurück. VESIN, Marie François Emile (1803-1867) war Beamter und rechtsgerichteter Abgeordneter. Er befürwortete die Salzsteuer.‎

Bookseller reference : HD-205

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‎Daumier, Honoré - 1808 Marseille ? Valmondais 1879‎

‎de Sémonville, Robert Macaire, Roederer. Caricature attribuée à Mr. Roederer.‎

‎o.J. de Sémonville, Robert Macaire, Roederer Mr. Roederer zugeschriebene Karikatur.. Lithographie, auf chamoisfarbenem Velin, mit den Adressen: Au bureau ,chez Aubert, pass. Véro-Dodat., sowie: Lith. Delaunois,rue du Bouloy,19. Darstellungsgröße 29,5:47,8 cm, Blattgröße 33,5:55,9 cm. Literatur: Daumier-Register 124 I, (von IV); Delteil 124 I (von II); Blatt 513/514/515, erschienen am 30.07.1835 in ?LA CARICATURE?, Nr. 247. ? Sur blanc.‎

‎Dies ist ein Dreifachblatt: 513 bis 515, entsprechend HD 175. Thiers wird hier als "früher" "Robert Macaire" dargestellt. Oftmals wurde dieses grosse Blatt in drei verschiedene Teil zerschnitten und anschliessend als Einzelblätter verkauft. Es ist selten, einen Druck dieses Blattes als Einzelblatt mit Mittelfalte zu finden. - APRIL PROZESSE. Die berüchtigten Prozesse vom April 1834 hatten monströse Ausmasse angenommen: 2?000 Verhaftungen, 4?000 Zeugen, 17?000 Akten, 164 Angeklagte. Die Anhörungen begannen am 5. Mai 1835 und liefen bis zum 23. Januar 1836 im Palais du Luxembourg. Daumier zeichnete insgesamt 21 Lithographien, die in der Caricature sowie im Charivari veröffentlicht wurden: DR85, DR93, DR115 - DR117, DR120 - DR126, DR128, DR129, DR197, DR241, DR243, DR246 - DR249. - JURISTEN. Es kann angenommen werden, dass sich Daumier im französischen Rechtssystem einigermaßen auskannte. Üblicherweise waren bei einer Verhandlung drei Richter sowie ein Staatsanwalt (Procureur Impérial) anwesend. Die Jury saß auf einer Bank seitlich vom Gericht, während sich die Bank des Angeklagten dem Richter gegenüber befand. In wichtigen Fällen standen neben dem Angeklagten zwei Polizisten als Wachen. Der Verteidiger saß vor dem Angeklagten, gegenüber vom Richter. Alle Verhandlungen waren öffentlich und stellten eine willkommene Gratisunterhaltung für die Pariser dar. - THIERS, Marie Joseph Louis Adolphe (1797-1877) war Historiker, Staatsmann und Präsident Frankreichs. Er kam 1820 als Anwalt nach Paris und gründete 1830 die Zeitschrift "Le National". Er wurde Staatsrat und Staatssekretär für Finanzen, Innenminister 1832, Mitglied der Académie Française. In 1835 wurde er erneut Innenminister und war an den Reparations-Verhandlungen mit Amerika beteiligt. 1840 wurde er Aussenminister und Ministerratspräsident. 1848 unterstützte er die Kandidatur von Louis-Napoléon und opponierte gegen das allgemeine Wahlrecht von 1850. Unter ihm erfolgte die Einführung der neuen Pressegesetze vom Juli 1850. Ein Jahr später wurde er aus Frankreich ausgewiesen, kehrte in 1852 zurück und wurde Abgeordneter des Distrikts Seine, was er bis 1863 blieb. Wiederwahl in die provisorische Regierung und Kampf gegen die Pariser Kommune 1871. Staatspräsident 1871 und Ende seiner politischen Karriere 1873 nach seiner Wahlniederlage (wobei er trotzdem noch im Hintergrund politisch tätig geblieben ist). - PIERRE LOUIS ROEDERER, Comte (1754-1835), Politiker und Ökonom. Im Alter von 25 Jahren wurde er Kanzler im Parlament von Metz. Er war ein starker Gegner der internen Zollämter. Seine Publikation stellt eine ausführliche Behandlung der Handelsgesetze und Theorie von Importzöllen dar. Er war Mitglied der gesetzgebenden Versammlung, erarbeitete einen Entwurf für ein neues Steuersystem, neue Patentgesetze und wehrte sich erfolgreich gegen die Einführung einer Einkommenssteuer.1815 zog er sich aus dem politischen Leben zurück und kam 1832 zurück in die Chambre des pairs, wo er den Titel des Pair de France erhielt. Er assoziierte sich mit Louis-Philippe und war einer der Richter an den April-Prozessen. - SEMONVILLE, Charles Louis HUGUET, Marquis de (1759-1839) war Diplomat, Staatsrat und Mitarbeiter von Louis-Philippe, sowie Richter an den berüchtigten April-Prozessen. - ROBERT MACAIRE. So realistisch die Person des Robert Macaire erscheinen mag, so sehr ist sie doch nur eine Kunstfigur, entstanden aus der Phantasie von Frédéric Lemaitre, der sie im Jahr 1834 für ein Theaterstück einsetzte. Bereits im Jahre 1823 wurde die Figur von Benjamin Antier für ein Stück mit dem Titel ? L?Auberge des Adrets? zum ersten Mal benutzt, bevor sie unter Lemaitre zum Bühnenerfolg wurde. Dieser fügte noch die Personen von Serres, bzw. Bertrand als leicht dümmlichen Partner des gerissenen Macaire hinzu. Ursprünglich geht jedoch die Figur des Macaire bis ins Jahr 1371 zurück, als - so lautet die Legende - Aubri de Montdidier, ein Adliger am Hofe von Charles V von Macaire ermordet wurde. Die Tat wurde gerächt durch seinen Hund, der dem Mord beigewohnt hatte. In einem Duell zwischen dem Hund und Macaire wurde Macaire getötet, jedoch nicht ohne vorher die Tat gestanden zu haben. Macaire personifizierte den cleveren Geschäftemacher, dem ein schnell verdienter Franc wichtiger war als Moral oder Geschäftsethik. Seine Persönlichkeit passte hervorragend in die von Alexis de Tocqueville beschriebene Epoche der Selbstbereicherung und der Staatsführung nach Aktionärsprinzipien. Luftgeschäfte, Pyramidensysteme und Aktienspekulationen mit Papieren nicht existierender oder bankrotter Gesellschaften wurden dem Leser dank Macaire verständlich vor Augen geführt. Daumier und Philipon verschafften Macaire den endgültigen Durchbruch an die Öffentlichkeit. Die Serie ?Caricaturana? (August 1836 bis November 1838) und Les Cent et un Robert Macaire, welche von Menut-Alophe nachgezeichnet und über Aubert im Jahre 1839 mehrfach als Bücher in den verschiedensten Formaten veröffentlicht wurden (eine Publikation stammt sogar aus Mexiko), entwickelten sich zum durchschlagenden Erfolg. Die meisten dieser Blätter sind seitenverkehrt gedruckt worden. Im Jahre 1861 erschienen sie nochmals im Journal Amusant als Serie ? Les Robert Macaire - Album de 100 dessins composés par Daumier sur les légendes de Philipon?.‎

Bookseller reference : HD-163

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‎Daumier, Honoré - 1808 Marseille ? Valmondais 1879‎

‎DEMESMAY. Ami des b?ufs: - Grâce à Demesmay, l'impôt sur le sel est aboli et le bétail peut en manger à bouche que veux-tu, ce qui, pour lui, est une grande douceur. Du reste il est à peu près prouvé que le sel n'engraisse pas l'homme.‎

‎o.J. DEMESMAY. Ein Rinderfreund. Dank Demesmay wurde die Salzsteuer aufgehoben, und das Vieh kann nach Herzenslust schlecken... für ihn eine süsse Freude. Ansonsten ist fast sicher, dass Salz den Menschen nicht dick macht. Lithographie, auf chamoisfarbenem Velin, mit den Adressen: Chez Aubert, Pl. de la Bourse., sowie: Imp. Aubert & Cie. Darstellungsgröße 25,2:20,4 cm, Blattgröße 33,3:25 cm. Literatur: Daumier-Register 1869 II (von 2); Delteil 1869 II (von 2), Blatt 21 der Folge ?LES REPRÉSENTANS REPRÉSENTÉS?, erschienen am 03.07.1849 in ?LE CHARIVARI?. ? Sur blanc!‎

‎LES REPRÉSENTANS REPRÉSENTÉS (Die Repräsentanten repräsentiert) ist eine Serie von 109 Lithographien, die in zwei Teile aufgeteilt ist. Der erste Teil enthält die Portäts der ?Assemblée Constituante?, und der zweite Teil die Porträts der ?Assemblée Législative?. Die Serie ist zwischen November 1848 und August 1850 entstanden und wurde im Charivari publiziert, mit Ausnahme der Blätter DR 1797, 1848, 1878, 1886-1903. Darüberhinaus gibt es ein weiteres unpubliziertes Blatt, das weder von Hazard noch von Delteil beschrieben wurde. Wir fügen es dieser Serie bei und beschreiben es unter der DR Nummer 4000. ALBUM. Zwischen 1848 und 1850 entstanden zwei Alben: ?Album Les représentans représentés. 1ère série? und ?Album Les représentans représentés. 2ème série?, die viele Porträts aus dieser Serie enthalten. ZU DIESEM BILD. Zweiter Teil, "Assemblée Législative". DEMESMAY, Philippe Auguste (1805-1853) Schriftsteller, Politiker und Abgeordneter beider Kammern. Er forderte die Abschaffung der Salzsteuer (er vertrat als Abgeordneter jene Region, in der sich die Salzminen befanden). Er unterstützte Louis Napoléon und wurde zum Staatsrat ernannt.‎

Bookseller reference : HD-194

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‎Daumier, Honoré - 1808 Marseille ? Valmondais 1879‎

‎DENYS LE TYRAN. S'il choisit cet état dans sa triste fortune,/C'est qu'en fait d'écoles toujours/Les tyrans en font trop pour que dans leurs vieux jours,/Ils n'en retrouvent au moins une. (Feu Barthelemy.)‎

‎o.J. DIONYS ALS SCHULMEISTER. Als ausser Dienst gekommen der Tyrann,/Da legt er eine Knabenschule an/Und schwang den Stock beim Schreiben und beim Lesen./Das heisst, wenn man es recht zu deuten weiss:/Im Kleinen blieb er noch als Greis,/Was er als Mann im Grossen war gewesen. (Nach dem verstorbenen Barthélemy). Zeitgenöss. aquarellierte Lithographie, auf chamoisfarbenem Velin, mit der Adresse: Chez Bauger R. du Croissant 16., sowie: Imp. d?Aubert & Cie. Darstellungsgröße 23:21 cm, Blattgröße 35,1:26,7 cm. Literatur: Daumier-Register 954, III (von IV); Delteil 954, III (von III), Blatt 30 der Serie ?Histoire Ancienne?. Erschienen am 23.10.1842 in ?Le Charivari?. ? Sur blanc.‎

‎HISTOIRE ANCIENNE (Geschichten der Antike) ist eine Serie bestehend aus 50 Blättern, die zwischen Dezember 1841 und Januar 1843 im Charivari erschienen sind. - ALBUM. Alle Lithographien dieser Serie sind sowohl im ?Album Comique? (1841-1843) als auch im ?Album Histoire Ancienne? (1841-1842) enthalten. Das ?Album Comique? enthielt sämtliche 50 Lithographien der Serie auf weissem Papier ohne rückseitigem Text; Vorder- und Rückseite wurden mit einem hell-grünen beschrifteten Deckblatt geschützt. Das Album wurde in zwei verschiedenen Formen aber immer im gebundenen Schutzkarton (vorne und hinten) angeboten. In der einfacheren Version wurden die einzelnen Lithographien, wie beim Buchbinden üblich, direkt in den Albumrücken eingenäht. Oftmals waren die Nähte sehr eng, sodass beim Öffnen des Buches die linke Seite des Bildes nur erschwert zu sehen war. In einer zweiten, selteren Version wurden die einzelnen Blätter hinterlegt und das grössere Hintergundblatt ins Album eingeklebt. Dadurch wurde das ganze Blatt voll sichtbar. Von beiden Alben gab es auch handkolorierte Versionen. In jedem Fall sind komplette Alben dieser Serie als sehr selten zu betrachten.‎

Bookseller reference : HD-149

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‎Daumier, Honoré - 1808 Marseille ? Valmondais 1879‎

‎Depuis six mois monsieur chante faux! Madame joue pareillement et? les voisins donnent congé !‎

‎o.J. Seit sechs Monaten singt Monsieur falsch, Madame spielt ebenso, und die Nachbarn haben gekündigt! Lithographie, auf chamoisfarbenem Velin, mit den Adressen: Imp. d?Aubert & Cie. sowie: Au Bureau de Charivari R. du Croissant 16. Blattgröße 33:24,7 cm. ? Insgesamt braunfleckig. Literatur: Daumier-Register 731; Delteil 731, II (von 2), No. 3 der Serie ?Scènes Grotesques?. (Groteske Szenen) ist eine Serie von 6 Lithographien, die zwischen dem 19. Juni und dem 29. November 1839 im Charivari publiziert wurden. ? Sur blanc!‎

‎SCÈNES GROTESQUES. (Groteske Szenen) ist eine Serie von 6 Lithographien, die zwischen dem 19. Juni und dem 29. November 1839 im Charivari publiziert wurden.Es existiert ein Album in-4° demi basane, Paris, L. Pannier, welches die folgenden kompletten Serien enthält: Coquetterie, Silhouettes, Monomanes, Scènes grotesques, Sentimens et Passions. Es kann als recht selten bewertet werden. - ZU DIESER SERIE. Übertreibung, Selbstdarstellung und physische Verzerrung, alles typische Merkmale für Karikaturen, sind in diesen Darstellungen von Daumier voll benutzt worden. Die groteske Wirkung wird durch übergrosse Köpfe und kleine Körper verstärkt, eine Technik, die später auch von André Gill erfolgreich übernommen und weiterentwickelt wurde. - ZU DIESEM BILD. Der ältere Herr gibt dem Jüngling eine Ohrfeige, weil sein Hut vor die Füsse des Mannes gefallen ist. Dies galt zur damaligen Zeit als unhöflich und unerzogen. Es war durchaus üblich, die jüngere Generation zu erziehen, sogar handgreiflich, selbst wenn es sich nicht um die eigenen Kinder handelte.‎

Bookseller reference : HD-087

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‎Daumier, Honoré - 1808 Marseille ? Valmondais 1879‎

‎Deux phénomènes, spectacle gratis. Taschereau dans l'exercice de ses interruptions.‎

‎o.J. Zwei Phänomene, eine Gratisvorstellung. Taschereau während seiner Unterbrechungsübungen. Lithographie, auf chamoisfarbenem Velin, mit den Adressen: Chez Aubert, Pl. de la Bourse., sowie: Imp. Aubert & Cie. Darstellungsgröße 27,3:22 cm, Blattgröße 36,1:27,5 cm. Literatur: Daumier-Register 1968 II (von 2); Delteil 1968 II (von 2), Blatt Nr. 22 der Serie ?PHYSIONOMIES DE L'ASSEMBLÉE.?, erschienen 27.02.1850 in ?LE CHARIVARI?. ? Sur blanc!‎

‎PHYSIONOMIES DE L'ASSEMBLÉE (Parade der Abgeordneten) ist eine Serie von 32 Lithographien. Sie sind zwischen Oktober 1849 und Februar 1851 im CHARIVARI erschienen, mit Ausnahme von DR 1978, welches unveröffentlicht geblieben ist. Es wurde jedoch bereits von Delteil als zu dieser Serie gehörend betrachtet. ALBUM. Die meisten Lithographien dieser Serie sind auch im ?Album Comique? enthalten, welches 1849-51 publiziert wurde. Die Lithographien dieser Serie zeichnen sich dadurch aus, dass sie alle im Hochformat gehalten und in der Mitte unterteilt sind. Dadurch haben wir in jedem Blatt zwei Zeichnungen untereinander. Daumier ermöglichte es sich auf diese Art, Themen oder Persönlichkeiten von zwei Seiten her zu beleuchten. TASCHEREAU, Jules-Antoine (1801-1874) war Literat und Politiker. Er begründete die Zeitschrift "Revue Rétrospective" in 1832. Er war Abgeordneter 1839-1842 und Verwalter der kaiserlichen Bibliothek 1852. THIERS, Marie Joseph Louis Adolphe (1797-1877) war Historiker, Staatsmann und Präsident Frankreichs. Er kam 1820 als Anwalt nach Paris und gründete 1830 die Zeitschrift "Le National". Er wurde Staatsrat und Staatssekretär für Finanzen, Innenminister 1832, Mitglied der Académie Française. In 1835 wurde er erneut Innenminister und war an den Reparations-Verhandlungen mit Amerika beteiligt. 1840 wurde er Aussenminister und Ministerratspräsident. 1848 unterstützte er die Kandidatur von Louis-Napoléon und opponierte gegen das allgemeine Wahlrecht von 1850. Unter ihm erfolgte die Einführung der neuen Pressegesetze vom Juli 1850. Ein Jahr später wurde er aus Frankreich ausgewiesen, kehrte in 1852 zurück und wurde Abgeordneter des Distrikts Seine, was er bis 1863 blieb. Wiederwahl in die provisorische Regierung und Kampf gegen die Pariser Kommune 1871. Staatspräsident 1871 und Ende seiner politischen Karriere 1873 nach seiner Wahlniederlage (wobei er trotzdem noch im Hintergrund politisch tätig geblieben ist). MOLE, Louis Mathieu, Conte (1781-1855) war Staatsrat und Politiker. Im Jahr 1813 war er Justizminister und unterstützte Ludwig XVIII. Von 1817 bis 1818 Marineminister und 1830 Ernennung zum Aussenminister. Von 1836 bis 1839 amtierte er als Präsident des Rates und wurde in 1840 zum Mitglied der Académie Française ernannt. Als antirepublikanischer Abgeordneter hatte er sich klar gegen die Pressefreiheit und das allgemeine Wahlrecht ausgesprochen. Er war einer von Victor Hugo?s ?Burgraves? und zog sich 1852 aus der Politik zurück. THOURET, Vincent Ferrare François Anthony (1807-1857) war Anwalt, Publizist und Politiker. Er veröffentlichte eine grosse Anzahl Romane, die er während seiner zahlreichen Gefängnisaufenthalte schrieb. 1852 wurde er des Landes verwiesen.‎

Bookseller reference : HD-210

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‎Daumier, Honoré - 1808 Marseille ? Valmondais 1879‎

‎DEUXIÈME SÉANCE. Un orateur américain prouve d'une manière irréfutable, que le seul moyen de pacifier le genre humain, est de forcer tous les hommes, à porter comme lui, un chapeau vert qu'ils ne devront jamais quitter sauf le soir en se couchant. Personne n'ose même essayer de combattre cette opinion.‎

‎o.J. ZWEITE SITZUNG. Ein amerikanischer Redner beweist mit seltener Eindeutigkeit, dass man den totalen Frieden der Menschheit nur dann erreichen kann, wenn Jedermann einen grünen Hut trägt. Er muss jederzeit getragen werden ausser nachts, wenn man sich schlafen legt. Niemand denkt nur im Traum daran, seine Postulate in Frage zu stellen. Lithographie, auf chamoisfarbenem Velin, mit den Adressen: Chez Aubert, Pl. de la Bourse., sowie: Imp. Aubert & Cie. Darstellungsgröße 18,6:24,3 cm, Blattgröße 26,5:34,9 cm. Literatur: Daumier-Register 1941 I (von 1); Delteil 1941 I (von 1), Blatt Nr. 2 der Serie ?SOUVENIRS DU CONGRES DE LA PAIX.?, erschienen 07.09.1849 in ?LE CHARIVARI?. ? Sur blanc!‎

‎AIX (Erinnerungen an den Friedenskongress) ist eine Serie von 6 nummerierten Lithographien, die im CHARIVARI des Monats September 1849 erschienenen sind. Dieses Blatt erschien sur blanc ebenfalls als Teil eines Albums in-4° demi chagr. Der Friedenskongress fand vom 13. bis 25.August 1849 in Paris statt. Abgeordnete aus Frankreich, England und Amerika nahmen daran teil. Victor Hugo wurde zum Präsidenten des Kongresses gewählt. Man sieht Victor Hugo im Hintergrund sitzend, der Rede lauschend. DAUMIER UND VICTOR HUGO. Daumiers Verhältnis zu Victor Hugo kann als eher zurückhaltend bezeichnet werden, da er dessen rechtsgerichtete Haltung unter Louis-Philippe nicht schätzte. Daumier veröffentlichte nur ein Blatt in einem Werk Victor Hugos, den "Châtiments". Daumier schrieb, dass die vorliegende Lithographie 1-2 Wochen nach Veröffentlichung des Buches am 20.10.1870 entstanden ist. Anlässlich eines Essens mit Victor Hugo und Louis Blanc am 2.Januar 1871 entstand die Idee, dreissig Drucke "sur blanc" für Victor Hugo herzustellen. Einige wenige dieser Blätter wurden von Hugo und Daumier signiert. Das Blatt zeigt den französischen Kaiseradler, der von Victor Hugo's "Châtiments" wie vom Blitz getroffen wird. Laut Grass-Mick (La Lumière sur Daumier, 1931, p. 81) wurde die Lithographie "Les Châtiments" bereits 1853 hergestellt, aber erst 1872 (sic) veröffentlicht. Wir haben keine Möglichkeit, diese Aussage zu überprüfen. HUGO, Victor Marie, Vicomte (1802-1885) Schriftsteller, Dichter, Dramaturg, Mitglied der Académie Française und früher Mitarbeiter bei der ?Caricature? in 1831. Er schrieb viele bedeutende Werke und ging 1847 in die Politik, indem er Louis-Napoléon ab 1848 unterstützte. Präsident am Friedenskongress in Paris von 1849. 1852 des Landes verwiesen, kehrte er unter der Amnestie wieder zurück und wurde 1871 Abgeordneter. 1876 Ernennung zum Senator.‎

Bookseller reference : HD-203

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‎Daumier, Honoré - 1808 Marseille ? Valmondais 1879‎

‎Docteur, je vous assure que je ne suis pas aussi malade que vous me le dites!..‎

‎o.J. Doktor, glauben Sie mir, ich bin nicht so krank, wie Sie meinen!... Lithographie, auf chamoisfarbenem Velin, mit den Adressen: Chez Aubert & Cie. Pl. de la Bourse,29 Paris., sowie: Imp. de Ch.Trinocq, Cour des Miracles 9 à Paris. Darstellungsgröße 25,4:21,8 cm, Blattgröße 36,2:27,8 cm. Literatur: Daumier-Register 2131 II (von 2); Delteil 2131 II (von 2), Blatt Nr. 186 der Serie ?ACTUALITÉS.?, erschienen 12.08.1851 in ?LE CHARIVARI?. ? Sur blanc!‎

‎ACTUALITÉS (Tagesgeschehen). Ein sehr grosser Teil von Daumiers lithographischen Arbeiten sind von politischer Aussagekraft und als soziale und politische Protest-Karikaturen zu verstehen. In fast einem Viertel seines Lebenswerkes finden wir daher politische Karikaturen zum Tagesgeschehen, die zumeist in der Serie ACTUALITÉS im Charivari veröffentlicht wurden. Mit auffallender Regelmässigkeit erschienen die Blätter der Serie Actualités meist in grösseren Gruppen. Dr. Véron bemüht sich hier, die Idee der Monarchie zu verbreiten. Er überprüft den Puls einer Frau, die die Nationalversammlung verkörpert. VÉRON, Louis Désiré (1798-1867) war Mediziner, Apotheker (er brachte das Medikament "Regnault" auf den Markt), Literat, Verleger und Politiker.1829 gründete er die "Revue de Paris", war von 1831-1835 Leiter der Pariser Oper und kaufte 1839 die alte Zeitung "Constitutionnel", mit welcher er Thiers und den König unterstützte. Im Gegensatz zum ?Charivari? favorisierte diese regierungstreue Zeitung ab 1848 Napoléon III. Aufgrund seiner Verdienste wurde Véron 1852 zum Abgeordneten ernannt. Véron zahlte Eugène Sue für den "Juif Errant" die enorme Summe von 100'000 Francs (10'000 Francs pro Ausgabe). Er reduzierte den Abonnentenpreis des Constitutionnel von 80 auf 40 Francs und nahm 300'000 Francs an Annoncengeldern ein. In 1945 erschien ein Buch über VÉRON vom Docteur M.-E. Binet: Un medecin pas ordinaire. Le Docteur Véron. Editions Albin Michel, 1945. Es ist illustriert mit zahlreichen Daumier Karikaturen.‎

Bookseller reference : HD-228

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‎Daumier, Honoré - 1808 Marseille ? Valmondais 1879‎

‎Désagrément de causer avec les gens qui ont la manie de mettre le récit en action.‎

‎o.J. Oui, mon cher Monsieur, croiriez-vous que le ppppolisson s?est permis de me rire au nez. Vous savez que je n?ai pas le caractère endurant. Alors je l?ai empoigné?. là, comme cela, voyez vous et je l?ai secoué?. là comme ça?. vigoureusement. (Die Unannehmlichkeit, mit Leuten zu plaudern, welche die üble Angewohnheit haben, das Erzählte in die Tat umzusetzen. - Ja, werter Herr, stellen Sie sich vor, dass der Rüpel die Frechheit hatte, mir ins Gesicht zu lachen. Sie wissen, dass Geduld nicht gerade meine Stärke ist! Daraufhin habe ich ihn gepackt... So, sehen Sie, und habe ihn kräftig durchgerüttelt, genau so...). Lithographie, auf chamoisfarbenem Velin, mit den Adressen: Chez Bauger R du Croissant, 16, Chez Aubert gal. Véro-Dodat sowie: Imp. D?Aubert & Cie. Blattgröße 25,8:34,4 cm. ? Leicht braunfleckig. Literatur: Daumier-Register 585; Delteil 585. Blatt 29 der Folge ?Types Parisiens?, erschienen 12.03.1842 in ?Le Charivari?. ? Sur papier blanc!‎

‎TYPES PARISIENS. (Pariser Typen) ist eine Serie von 50 Lithographien, welche zwischen Oktober 1840 und Januar 1843 im LE CHARIVARI erschienen sind. Die Blätter DR 502 und 503 erschienen separat im Jahre 1838. Zuvor erschienen die Blätter 1 bis 42 dieser Serie im Jahr 1839 bis 1840 in LA CARICATURE PROVISOIRE und LE FIGARO.‎

Bookseller reference : HD-050

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‎Daumier, Honoré - 1808 Marseille ? Valmondais 1879‎

‎Eh bien malin! comment le trouvez vous celui-là! - Oui, oui, mais enfin - Oui... oui ... oui!‎

‎o.J. (Na, Du Schlaumeier, wie gefällt Dir dieser hier?! - ..... doch... doch...doch wirklich... - ja.... ja...ja ? doch). Lithographie, auf chamoisfarbenem Velin, mit den Adressen: Chez Bauger R. du Croissant 16., sowie: Imp. d?Aubert et Cie. Blattgröße 26:34,5 cm. ? Durchgehend braunfleckig. Literatur: Daumier-Register 559; Delteil 559, Blatt 1 aus der Serie ?Types Parisiens?, erschienen 27.08.1841 in ?Le Charivari?. - Sur blanc!‎

‎TYPES PARISIENS. (Pariser Typen) ist eine Serie von 50 Lithographien, welche zwischen Oktober 1840 und Januar 1843 im LE CHARIVARI erschienen sind. Die Blätter DR 502 und 503 erschienen separat im Jahre 1838. Zuvor erschienen die Blätter 1 bis 42 dieser Serie im Jahr 1839 bis 1840 in LA CARICATURE PROVISOIRE und LE FIGARO.‎

Bookseller reference : HD-030

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‎Daumier, Honoré - 1808 Marseille ? Valmondais 1879‎

‎Eh bien oui! c?est comme je vous le dis, la petite à Mame Chopin, s?est mariée hier avec le fils Durand: je quitte le jeune homme et d?après ce qu?il m?a confié il paraît qu?avant lui, elle en a vu des droles!?‎

‎o.J. (Ja ja, das ist richtig, die Tochter von Mme Chopin hat gestern den Sohn von Durand geheiratet. Er hat mir ganz im Vertrauen erzählt, dass die Kleine anscheinend vor ihm ein paar schräge Vögel gekannt hatte...). Zeitgenöss. aquarellierte Lithographie, auf chamoisfarbenem Velin, mit den Adressen: Chez Bauger, R du Croissant 16, sowie: Chez Aubert gal. Véro-Dodat und Imp. d?Aubert & Cie. Blattgröße 34,2:25,8 cm. ? Mit Heftspuren im linken Rand, Druckstellen. Literatur: Daumier-Register 759; Delteil 759 II (von 4). - Blatt 6 der Serie ?LES PARISIENS?, erschienen 26.06.1840 in ?Le Charivari?. ? Sur blanc!‎

‎LES PARISIENS. (Die Pariser) ist eine Serie von 6 nummerierten Lithographien, die in der Zeit vom 1.Dezember 1839 bis zum 30.Juni 1840 im Charivari erschienen sind. Sie sind jeweils auch (in einem anderen Zustand) in der Serie ÉMOTIONS PARISIENNES erschienen. - ALBUM. Die Lithographien dieser Serie waren Teil des Albums "Émotions Parisiennes", welches 1842 mit insgesamt 50 Lithographien sur blanc herausgegeben wurde.‎

Bookseller reference : HD-097

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‎Daumier, Honoré - 1808 Marseille ? Valmondais 1879‎

‎Eh bonjour, chèr ange, toujours jolie!‎

‎o.J. Guten Tag mein Engel.... schön wie eh und je. Lithographie, auf chamoisfarbenem Velin, mit den Adressen: Imp. d?Aubert & Cie. sowie: Chez Bauger R. du Croissant 16. Blattgröße 33:24,8 cm. ? Leicht fingerfleckig. Literatur: Daumier-Register 738; Delteil 738, II (von 2), No. 3 der Serie ?Coquetterie?. (Koketterie) ist eine Serie von 10 nummerierten Lithographien, welche in der Zeit vom 7. Juli 1839 bis zum 15.November1840 im Charivari publiziert wurden. ? Sur blanc!‎

‎COQUETTERIE (Koketterie) ist eine Serie von 10 nummerierten Lithographien, welche in der Zeit vom 7. Juli 1839 bis zum 15.November1840 im Charivari publiziert wurden. Es existiert ein Album in-4° demi basane, Paris, L. Pannier, welches die folgenden kompletten Serien enthält: Coquetterie, Silhouettes, Monomanes, Scènes grotesques, Sentimens et Passions. Es kann als recht selten bewertet werden. - ZU DIESER SERIE. Daumiers Beobachtungsgabe und seine Phantasie sind in dieser Serie vereint, die die männliche Eitelkeit, die üblicherweise eher beim weiblichen Geschlecht wahrgenommen wird, ins Lächerliche zieht.‎

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‎Daumier, Honoré - 1808 Marseille ? Valmondais 1879‎

‎Eh! bien, madame Poupinel, vous voilà déjà sortie de l'eau! - Je crois que j'ai vu un requin!‎

‎o.J. Nanu, Madame Poupinet, das war aber ein kurzes Bad! - Ich glaube, ich habe einen Hai gesehen!... Lithographie, auf chamoisfarbenem Velin, mit den Adressen: Maison Martinet r.Vivienne 41 et 11 r.du Coq, sowie: Imp. Ch.Trinocq, Cour des Miracles, 9, Paris. Darstellungsgröße 21,1:26,9 cm, Blattgröße 26,1:34 cm. Literatur: Daumier-Register 2412 II (von 2); Delteil 2412 II (von 2), Blatt 2 der Serie ?CROQUIS AQUATIQUES.?, erschienen 05.08.1853 in ?LE CHARIVARI?. ? Sur blanc!‎

‎CROQUIS AQUATIQUES, Serie von 12 Blättern, die von 1 bis 15 nummeriert sind, erschienen von Juli bis September 1853 im CHARIVARI.Diese Serie erschien auch separat als Heft mit Drucken sur blanc. Laut Information von Provost lag eines der Badeboote, das "Petit, Ecole de Natation" direkt in der Nähe des Hauses von Daumier, am Quai d'Anjou vor Anker. Beim hier gezeigten Blatt ist nicht ganz klar, ob der Hai von der Bademode der Madame Poupinel genauso erschreckt war, wie sie vor dem angeblichen Haifisch. Poupinel ist eine "Karikatur" des Ausdrucks "poupin", eine etwas vollschlanke Dame. Schwimmen und Baden kam um diese Zeit in Mode.... Daumier war einer der ersten Maler, der den Trend erkannte. Ihm folgten Darstellungen von Badenden von Degas, Monet, Renoir und Morisot.‎

Bookseller reference : HD-238

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‎Daumier, Honoré - 1808 Marseille ? Valmondais 1879‎

‎Eh! bien...... as-tu l'intention de rester là ?... - Non, certes!... je t'attendais pour que tu me transportes sur ton dos jusqu'au village.... - Merci, à une lieue et demie d'ici!!... es-tu fou?.... - Allons! .... voyons mon ami..... fais comme si tu avais tué un chevreuil et que tu sois obligé de le rapporter chez toi!....‎

‎o.J. Na was ist... hast Du die Absicht, hier zu bleiben? - Sicher nicht... ich dachte Du würdest mich bis ins nächste Dorf tragen! - Vielen Dank... sieben Kilometer? Du bist wohl verrückt! - Komm schon mein Freund, was soll's denn.... hättest Du einen Hirsch geschossen, hättest Du das Gleiche tun müssen. Lithographie, auf chamoisfarbenem Velin, mit den Adressen: mon. Martinet,172.r.Rivoli et 41 r. Vivienne, sowie: Litho. Destouches, Paris. Darstellungsgröße 20,8:26,2 cm, Blattgröße 26:32,8 cm. Literatur: Daumier-Register 3217 III (von 3); Delteil 3217 III (von 3), Blatt 7 der Serie ?CROQUIS DE CHASSE?, erschienen 04.11.1859 in ?LE CHARIVARI?. ? Sur blanc!‎

‎CROQUIS DE CHASSE (Jagdskizzen) ALBUM DES CHARGES DU JOUR. Das "Album des Charges du Jour" enthielt 30 Lithographien von Daumier, welche vorher im CHARIVARI in den folgenden Serien erschienen waren: Actualités, En Chine, Croquis de Chasse, Ces Bons Parisiens und Emotions nautiques. Die Lithographien von Daumier, die in diesem Album enthalten sind, tragen daher weder Titel noch eine Nummer.‎

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‎Daumier, Honoré - 1808 Marseille ? Valmondais 1879‎

‎Eloquence Fulchironne.‎

‎o.J. Réponse péremptoire des deputés croupions, aux argumens, aux chiffres et généralement à toutes les bonnes raisons de toutes les oppositions possibles. (Fulchirons Beredsamkeit. Eine entschiedene Antwort von der Hinterseite der Abgeordneten auf alle Argumente, Zahlen und jeden vernünftigen Vorschlag aller nur möglichen Oppositionsparteien). Lithographie, auf chamoisfarbenem Velin, mit den Adressen von: Au bureau chez Aubert galerie Véro-Dodat sowie: Lith. Delaunois rue du Boulai 19. Blattgröße 24,5:33cm. ? Gering fleckig. Daumier-Register 3997 (neu zugeschrieben vom Daumier-Register). ? Erschienen in ?La Caricature?, 14.05.1837 (Planche 236). ? Sur blanc!‎

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‎Daumier, Honoré - 1808 Marseille ? Valmondais 1879‎

‎Empire, Orléanisme et Légitimité Se disputent le prix en une ardente lutte, Oubliant le dicton, si fréquemment cité, Au bout du fossé la culbute. (Quatrain trouvé dans la boite de l'Elysée.)‎

‎o.J. Bonapartisten, Orleanisten und Legitimisten wetteifern im heftigen Kampf um den Siegespreis und vergessen das oft zitierte Sprichwort: wer anderen eine Grube gräbt, fällt selbst hinein. (Vierzeiler aus der Schatulle des Elysée.) Lithographie, auf chamoisfarbenem Velin, mit den Adressen: Chez Aubert & Cie Pl. de la Bourse,29., sowie: Imp. de Me.Ve.Aubert r.de l'Abbaye, 5,Paris. Darstellungsgröße 20,3:27,3 cm, Blattgröße 26,6:34,7 cm. Literatur: Daumier-Register 2060 I (von 1); Delteil 2060 I (von 1), Blatt Nr. 11 der Serie ?IDYLLES PARLEMENTAIRES.?, erschienen 04.11.1850 in ?LE CHARIVARI?. ? Sur blanc!‎

‎IDYLLES PARLEMENTAIRES (Parlamentarische Idylle) ist eine Serie von 27 Lithographien, wovon die ersten 16 nummeriert sind und vom 2. September 1850 bis zum 24. Februar 1851 im Charivari publiziert wurden. Die restlichen 11 Lithographien (aus dem Jahr 1851) sind unnummeriert und wurden nie publiziert. Diese Blätter können als sehr selten betrachtet werden. Vier Blätter (DR 2070, 2071, 2074 und 2075) wurden von Delteil nicht abgebildet. Diese Serie von 16 Lithographien, ganz im Stil von Louis XV gehalten, ahmt auf originelle Weise den Stil von Fragonard nach. In keuscher Nacktheit, versehen mit kleinen Schmetterlingsflügeln und überdimensionierten Köpfen, flattern die Parlamentarier durch eine Märchenlandschaft, in welcher man Bacchus oder leichtfüssige Nymphen jederzeit hinter einem Busch vermutet. Thiers, Berryer und Molé werden als ätherische Elfen oder als Cupido dargestellt, und man kann sich am Tage des Erscheinens dieser Charivari Ausgabe gut die Reaktion auf den Parlamentsbänken vorstellen. Wir haben uns entschlossen, einige der gereimten französischen Texte nicht zu übersetzen, da die Bedeutung durch die Übersetzung verloren gegangen wäre. Andere Texte wiederum haben wir versucht sinngemäss und sehr frei zu übersetzen. Alle drei führen einen Wahltanz auf und vergessen, dass wer anderen eine Grube gräbt, selbst hineinfällt. Die Texte als Vierzeiler gestaltet, stammten von Philipon. Wie der Text richtig voraussah, sollten alle drei unten genannten Politiker, die hier im Blatt dargestellt wurden, ihren Kampf um die Macht verlieren, als Napoléon III im Jahre 1851 an die Macht gelangte. THIERS, Marie Joseph Louis Adolphe (1797-1877) war Historiker, Staatsmann und Präsident Frankreichs. Er kam 1820 als Anwalt nach Paris und gründete 1830 die Zeitschrift "Le National". Er wurde Staatsrat und Staatssekretär für Finanzen, Innenminister 1832, Mitglied der Académie Française. In 1835 wurde er erneut Innenminister und war an den Reparations-Verhandlungen mit Amerika beteiligt. 1840 wurde er Aussenminister und Ministerratspräsident. 1848 unterstützte er die Kandidatur von Louis-Napoléon und opponierte gegen das allgemeine Wahlrecht von 1850. Unter ihm erfolgte die Einführung der neuen Pressegesetze vom Juli 1850. Ein Jahr später wurde er aus Frankreich ausgewiesen, kehrte in 1852 zurück und wurde Abgeordneter des Distrikts Seine, was er bis 1863 blieb. Wiederwahl in die provisorische Regierung und Kampf gegen die Pariser Kommune 1871. Staatspräsident 1871 und Ende seiner politischen Karriere 1873 nach seiner Wahlniederlage (wobei er trotzdem noch im Hintergrund politisch tätig geblieben ist). BERRYER, Pierre Antoine (1790-1868) war Rechtsanwalt und zusammen mit seinem Vater verteidigte er (erfolglos) Marschall Ney im Jahre 1815. Zwischen 1830 und 1868 war er (mit Unterbrüchen) royalistischer Abgeordneter. Als erklärter Gegner von freien Wahlen und der Pressefreiheit wurde als einer der ?Burgraves? bezeichnet (Victor Hugo). Er unterstützte Louis-Napoléon und wurde 1855 zum Mitglied der Académie Française ernannt. Er blieb A‎

Bookseller reference : HD-220

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‎Daumier, Honoré - 1808 Marseille ? Valmondais 1879‎

‎En choeur. "Le soleil est si beau!" (à part) coquin de temps! (en choeur): Et puis de ma Bretagne le soleil est si beau!......Vive Loisa Puget!!!!!....‎

‎o.J. (Im Chor) Die Sonne strahlt! (zu sich)...Verdammtes Wetter! (Im Chor): auch in meiner Betragne... Die Sonne strahlt... Es lebe Loisa Puget!!!... Lithographie, auf chamoisfarbenem Velin, mit der Adresse: Chez Banger & Cie. Éditeurs R. du Croissant 16, sowie: Chez Aubert Place de la Bourse, und: Imp. d?Aubert & Cie. Blattgröße 34,2:25,7 cm. Das Blatt erschien in La Caricature 2e série, 3e année, Nr. 44. Was den Text betrifft, ist zu beachten, dass die Bretagne für ihr verregnetes Wetter bekannt ist. Hier sehen wir ein Beispiel aus der Serie ?Les Musiciens de Paris?, erschienen im Charivari am 14.2.1843 (DR921): Blatt 3 zeigt eine angetrunkene Gruppe Pariser Bürger, die bei strömendem Regen vom Sonnenschein grölt. Will man den kritischen Tenor der Beispiele auf einen Nenner bringen, so geht es in ihnen um das nach außen gewandte prätentiöse Gehabe, das in Verkennung und Überschätzung der eigenen Lage und Möglichkeiten den realistischen Sinn für die Wirklichkeiten des sozial gesellschaftlichen Zusammenlebens verloren hat. Literatur: Daumier-Register 921, II (von 3); Delteil 921, II (von 3), Blatt 3 der Serie ?Les Musiciens de Paris?. Erschienen am 31.10.1841 in ?La Caricature?. ? Sur blanc.‎

‎LES MUSICIENS DE PARIS (Die Pariser Musikanten) ist eine Serie von 6 Lithographien, welche zwischen dem 22.08. und dem 21.11.1841 in La Caricature (2. Serie) erschienen ist, anschließend im Charivari zwischen dem 1.02. und dem 6.03.1843.‎

Bookseller reference : HD-128

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‎Daumier, Honoré - 1808 Marseille ? Valmondais 1879‎

‎EN FAIT-ON AVALER A CE PAUVRE PUBLIC !!! .. Le Clyso-Trompe en Caout-chouc occupe, dans la nombreuse famille des émolients, la place que la flûte douce tient parmi les instruments à vent. Le Clyso-Trompe rafraîchit les idées, détruit les punaises, calme l?irritation nerveuse, ouvre l?intelligence, purifie la Conscience de remords, inspire des Dythirambes sur le musée de Versailles, mais n?enlève pas du tout la Colique. Le mou de b?uf en bas age a obtenu le suffrage de toutes les têtes couronnées. Cet admirable Pectoral guérit la Berlue, les Durillons, les Panaris, les taches de rousseur, la manie de faire les drames, &a., &a., &a. Cette pâte de velours convient plus particulièrement à tout le monde. Elle ôte l?enrouement comme avec la main. Duprez lui doit ce LA de 553 pieds au-dessus du niveau de la mer qu?il n?a jamais eu. Elle donne même la Coqueluche aux enfants les mieux portants.‎

‎o.J. (WAS LÄSST MAN DOCH DIE ARME ÖFFENTLICHKEIT NICHT ALLES SCHLUCKEN !!! Das ?Clyso-Trompe? aus Gummi nimmt in der Familie der Eulgatoren einen genauso bedeutenden Platz ein, wie die Flöte unter den Blasinstrumenten. ?Clyso-Trompe? erfrischt die Ideen, beseitigt die Wanzen, beruhigt das Nervensystem, erschließt die Intelligenz, reinigt von Gewissenbissen, inspiriert die Dithyramben zum Museum von Versailles, aber beseitigt in keinem Fall die Kolik. Lunge von ganz jungen Kälbern ist bei allen gekrönten Häuptern die erste Wahl. Dieses wunderbare Hustenmittel heilt auch Blindheit, beseitigt Hornhaut, Nagelgeschwür, Sommersprossen, und die Manie aus allem ein Drama zu machen, etc. etc etc. Diese zarte Paste ist daher ganz speziell für jedermann geeignet. Sie beseitigt außerdem Heiserkeit mit Leichtigkeit. Duprez schuldet ihr den hohen Kammerton A von 553 Fuß über dem Meeresspiegel, den er nie erreicht hatte. Sie verpasst sogar einen Keuchhusten, ganz gesunden Kindern). Lithographie, auf chamoisfarbenem Velin, mit der Adresse: Imp. D?Aubert & Cie. Blattgröße 35,8:24,9 cm. ? Heftspuren am linken Rand. Literatur: Daumier-Register 622; Delteil622. Blatt 2 der Folge ?L?Annonce et le Réclame?, erschienen 9.06.1839 in ?La Caricature Provisoire?. ? Sur blanc!‎

‎L'ANNONCE ET LA RÉCLAME (Annonce und Reklame) ist eine kleine Serie von 2 Lithographien, welche im Mai und Juni 1839 in der Caricature publiziert wurden. - ZU DIESEM BILD. Die Reklame für medizinische Produktewerbung zeigt hier ihre Wirkung. Dieses Blatt stammt aus der Caricature, zweite Serie Blatt Nr. 32. - LA CARICATURE. Unterschiedlich zur alten "Caricature", wurde diese zweite Version entpolitisiert und erschien als "Caricature Provisoire", für welche Daumier die "Types Parisiens" schuf. Die "Cinq Sens" wurden in diese Serie integriert. Es gelang Daumier, den kleinbürgerlichen Spiessbürger, wie er in Österreich und Deutschland in der Biedermeierzeit zu finden war, in dieser Serie überzeugend darzustellen. Ähnlich wie bei Spitzweg sehen wir hier nicht den armen Poeten, sondern den Junggesellen, der seinen Haushalt führt und eng an die kleinen Freuden der bürgerlichen Existenz gebunden ist: Blumen im Fenster, der kleine Hund, und ein geregelter Tagesablauf. Daumier moralisiert nicht, sondern zeigt humorvoll die kleinen Schwächen der Gesellschaft und damit seiner Leserschaft auf, die sich in einem der vielen Karikaturen des Meisters mit Sicherheit selbst erkennt. Selbst die Mode entgeht dem Spott nicht.... der klassische Pamela-Hut, das bürgerliche Häubchen der Dame sowie der etwas verbeulte und abgetragene Zylinder des Ehemannes gehören genauso zu dieser Genrebeschreibung wie das stolze Elternpaar, welches den erfolgreichen Sprössling und Gewinner scholastischer Preise der Eliteschule in den Strassen von Paris vorführt. - LA CARICATURE 1838 ? 1843. Im Anschluss an die Einführung der Pressezensur im September 1835 war " La Caricature politique, morale et littéraire" gemeinsam mit circa dreissig anderen Zeitschriften gezwungen, ihr Erscheinen einzustellen. Am 1. November 1838 verkündete Charles Philipon in einem Artikel das Wiedererscheinen der Zeitschrift als "La Caricature Provisoire"..., die es sich zur Auflage machte, ?provisorisch? auf jegliche politischen Kommentare zu verzichten. Die Zeitschrift sollte sich vor allem mit Themen aus den Gebieten Moral, Literatur, Theater, Kunst, Industrie, Soziales, Medizin, Chirurgie, Landwirtschaft, Schlafwandeln, Taufe etc. beschäftigen. Das Ganze sollte in ätzendem Humor verpackt sein, welcher durch die Mitarbeit der ehemaligen Protagonisten aus den Zeiten der alten "Caricature politique" garantiert wurde wie Grandville, Daumier, Forest, Bouchot, Benjamin, etc., wobei auch die bekannten Meister der Feder ihren Beitrag leisten würden, wie Louis Desnoyers (Derville), Altaroche, Albert Cler, Albéric Second und andere. Am Sonntag, dem 7 Juli 1839, verkündete die neue Direktion unter Leitung von Dir. E.Gonzales ihren Lesern, dass die ehemalige "Caricature politique " auf den Zusatz "provisoire" verzichten und nunmehr statt dessen unter dem Namen "La Caricature Revue morale, judiciaire, judiciaire, littéraire artistique, fashionable et scénique" erscheinen würde. Am 1. Januar 1843 änderte das wöchentlich erscheinende Blatt erneut seinen Namen und erschien als "La Caricature Revue satirique des modes, des théâtres, de la musique, des tribunaux et de la littérature" (Unter Leitung des Chefredakteurs L. Huart). Bereits am 31. Dezember 1843 wurden die Leser davon informiert, dass die Zeitung von den Besitzern des "Charivari" übernommen wurde. Die "Caricature" stellte per sofort ihr Erscheinen ein.‎

Bookseller reference : HD-074

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‎Daumier, Honoré - 1808 Marseille ? Valmondais 1879‎

‎Entrée en classe du jeune Estancelin. Sortie de la classe.‎

‎o.J. Erstes Erscheinen vom kleinen Estancelin in der Klasse. Schulschluss. Lithographie, auf chamoisfarbenem Velin, mit den Adressen: Chez Aubert, Pl. de la Bourse., sowie: Imp. Aubert & Cie. Darstellungsgröße 24,7:20,8 cm, Blattgröße 36,1:27,5 cm. Literatur: Daumier-Register 1967 II (von 2); Delteil 1967 II (von 2), Blatt Nr. 16 der Serie ?PHYSIONOMIES DE L'ASSEMBLÉE.?, erschienen 29.04.1850 in ?LE CHARIVARI?. ? Sur blanc!‎

‎PHYSIONOMIES DE L'ASSEMBLÉE (Parade der Abgeordneten) ist eine Serie von 32 Lithographien. Sie sind zwischen Oktober 1849 und Februar 1851 im CHARIVARI erschienen, mit Ausnahme von DR 1978, welches unveröffentlicht geblieben ist. Es wurde jedoch bereits von Delteil als zu dieser Serie gehörend betrachtet. ALBUM. Die meisten Lithographien dieser Serie sind auch im ?Album Comique? enthalten, welches 1849-51 publiziert wurde. Die Lithographien dieser Serie zeichnen sich dadurch aus, dass sie alle im Hochformat gehalten und in der Mitte unterteilt sind. Dadurch haben wir in jedem Blatt zwei Zeichnungen untereinander. Daumier ermöglichte es sich auf diese Art, Themen oder Persönlichkeiten von zwei Seiten her zu beleuchten. THIERS, Marie Joseph Louis Adolphe (1797-1877) war Historiker, Staatsmann und Präsident Frankreichs. Er kam 1820 als Anwalt nach Paris und gründete 1830 die Zeitschrift "Le National". Er wurde Staatsrat und Staatssekretär für Finanzen, Innenminister 1832, Mitglied der Académie Française. In 1835 wurde er erneut Innenminister und war an den Reparations-Verhandlungen mit Amerika beteiligt. 1840 wurde er Aussenminister und Ministerratspräsident. 1848 unterstützte er die Kandidatur von Louis-Napoléon und opponierte gegen das allgemeine Wahlrecht von 1850. Unter ihm erfolgte die Einführung der neuen Pressegesetze vom Juli 1850. Ein Jahr später wurde er aus Frankreich ausgewiesen, kehrte in 1852 zurück und wurde Abgeordneter des Distrikts Seine, was er bis 1863 blieb. Wiederwahl in die provisorische Regierung und Kampf gegen die Pariser Kommune 1871. Staatspräsident 1871 und Ende seiner politischen Karriere 1873 nach seiner Wahlniederlage (wobei er trotzdem noch im Hintergrund politisch tätig geblieben ist). LEBRETON, Eugène-Casimir (1791 - 1876) war General und Politiker. ESTANCELIN, Louis Charles Alexandre (1823-1906) war Diplomat, Politiker sowie einer der grösster Schweinezüchter in der Normandie. Von 1869-1870 war er Abgeordneter in der Gesetzgebenden Kammer. Freund des Duc d?Aumale. FAVRE, Jules Gabriel, Claude (1809-1880) als Anwalt war er einer der Verteidiger der April Angeklagten. Politiker, Abgeordneter und Mitglied der Opposition unter Napoleon 1857-1870. Vizepräsident der Übergangsregierung 1871. Senator ab 1876. (Es könnte sich hier auch um Ferdinand FAVRE handeln) THOURET, Vincent Ferrare François Anthony (1807-1857) war Anwalt, Publizist und Politiker. Er veröffentlichte eine grosse Anzahl Romane, die er während seiner zahlreichen Gefängnisaufenthalte schrieb. 1852 wurde er des Landes verwiesen.‎

Bookseller reference : HD-209

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‎Daumier, Honoré - 1808 Marseille ? Valmondais 1879‎

‎Femme de lettre humanitaire se livrant sur l'homme, à des réflexions crânement philosophiques!‎

‎o.J. Humanitär gesinnte Literatin, die sich dem Menschen widmet, mit Reflexionen, die ganz toll- Köpfchen! - philosophisch sind! Lithographie, auf chamoisfarbenem Velin, mit den Adressen: Chez Aubert Pl. de la Bourse 29., sowie: Imp. d'Aubert & Cie. Darstellungsgröße 23,2:18,1 cm, Blattgröße 33,1:25,4 cm. Literatur: Daumier-Register 1235 IV (von 4); Delteil 1235 IV (von 4), Blatt 15 der Folge ?LES BAS-BLEUS.?, erschienen 10.03.1844 in ?LE CHARIVARI?. ? Sur blanc!‎

‎LES BAS-BLEUS. (Blaustrümpfe) ist eine Serie von 40 numerierten Lithographien, die zwischen dem 30. Januar 1844 und dem 7. August 1844 im Charivari erschienen sind. ALBUM LES BAS-BLEUS. Die Serie ?Les Bas-Bleus? war so erfolgreich bei der Leserschaft des Charivari, dass eine separate Ausgabe einzelner Blätter auf weissem Papier gedruckt wurde, welche an Sammler verkauft wurden. Ausserdem wurde im selben Jahr (1844) ein Album LES BAS-BLEUS herausgegeben. Daumier unterstreicht auch in diesem Blatt die angebliche Hässlichkeit intellektueller Blaustrümpfe. Die Gestalt der nachdenklichen Frau geht auf ein Bild von Georges De la Tour (Maria Magdalena) zurück sowie auf Bilder der "Vanitas". Wahrscheinlich kannte Daumier auch das Ölgemälde von Jose de Ribera (1591 - 1652), mit dem Titel Maria Aegyptiaca (Maria aus Ägypten) aus dem Jahre 1641, welches im Fabre Museum in Montpellier ausgestellt ist. Siehe hierzu die Photographie RIBERA . BLAUSTRÜMPFE. Der Begriff "Blaustrümpfe" stammte aus dem England des 18. Jahrhunderts. Damals trugen junge Gentlemen, wenn sie sich im Montague Haus in London zu literarisch-politischen Protestdiskussionen trafen, blaue Wollsocken, statt der üblichen schwarzen Seidenstrümpfe. Im Frankreich des frühen 19.Jahrhunderts wurde der Begriff als " Bas-Bleu" übernommen, um die neu entstandenen Frauenbewegungen unter Jeanne Désirée (1832), Cécile Fourmel, Suzanne Vailquin und Claire Demar abzuwerten. Später stiessen George Sand und Flora Tristan zu dieser Gruppe. BUFFON, Leclerc de (1707-1788), Schriftsteller und Naturwissenschaftler, sowie Madame de Staël (1766-1817) unterstützten die gerade entstandene Frauenbewegung. Die Theaterwelt reagierte mit neuen, antifeministischen Stücken von Langle, Villeneuve, Balzac und Proudhon. FRAUEN UND KINDER BEI DAUMIER. Viele Kunsthistoriker hat die Frage beschäftigt, warum Daumier in dieser sowie in anderen Serien Frauen und Kindergestalten meist als relativ hässliche Personen dargestellt hat. Selbst in den berühmten "Baigneuses" werden Frauen mit eher unvorteilhaften Figuren gezeigt. Fosca meint, dass die Frauen "vermännlicht" ( virilisées) dargestellt werden, was den Anhängern von Freud die schlimmsten Vermutungen ermöglichen würden, wobei Daumier's Insensibilität Frauen und Kindern gegenüber noch die mildeste Form der Erklärung wäre. Le Foyer (Daumier au Palais de Justice. S. 43) dagegen ist überzeugt, dass Daumier von der Hässlichkeit geradezu angezogen wurde, was er als Erklärung für Daumier's " Bitterkeit" definiert. Wir können uns beiden Meinungen nicht anschliessen, da wir der Überzeugung sind, dass es nicht die Aufgabe eines Karikaturisten sein konnte, gefällige Schönheit und Eleganz im Stil eines Gavarni oder Vernet darzustellen. Ein Rückschluss auf eine latente "Bitterkeit" scheint uns daher doch sehr weit hergeholt und durch kaum eine Darstellung in Daumier's Arbeiten untermauert. Die Schriftsteller und Maler des CHARIVARI lagen perfekt im Zeittrend mit ihren beissenden anti-feministischen Karikaturen und Kommentaren. In fast 60 Blättern der Serien LES BAS BLEUS, LES DIVORCEUSES and LES FEMMES SOCIALISTES zog Daumier die feministische Bewegung ins Lächerliche. Dabei konzentrierte er sich vor allem auf die hohen Priesterinnen des neuen Systems und deren teilweise geistlosen Mitläuferinnen. In den letzten 3 Blättern der Serie richtete er allerdings den Spott auf sich selbst, indem er sich von einer militanten Gruppe Sufragetten bedrohen lässt.‎

Bookseller reference : HD-178

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‎Daumier, Honoré - 1808 Marseille ? Valmondais 1879‎

‎Floureries Modernes. ANCIENNE MAISON MACAIRMANN. ? Monsieur, nous ne pouvons vous offrir pour trois places de nourrice, deux de femme de ménage et une de premier clerc chez un charcutier. ? Alors rendez-moi mes 20 fr. ? Comment, mon cher, mais ils sont placés vos 20 fr. !!? - Il paraît qu?ils sont plus heureux que moi.‎

‎o.J. DAS EHRENWERTE HAUS MACAIRMANN. - Monsieur, im Moment können wir Ihnen nur drei Stellen als Amme, zwei als Putzfrau, und eine als erster Sekretär bei einem Metzger offerieren. - Dann geben Sie mir meine 20 Francs zurück. - Aber mein Lieber, das ist unmöglich, wir haben Ihre 20 Francs bereits gut plaziert. - Dann sind sie also besser plaziert als ich. Zeitgenöss. aquarellierte Lithographie, auf chamoisfarbenem Velin, mit der Adresse: Chez Bauger R. du Croissant 16, sowie: Imp. d?Aubert & Cie. Blattgröße 35,9:24,7cm. ? Horizontale Mittelfalte geglättet. Literatur: Daumier-Register 885, II (von 3); Delteil 885, II (von 3), Nr. 20 der Serie ?Robert Macaire?, erschienen 11.09.1842 in ?La Caricature?. - Sur blanc!‎

‎ROBERT MACAIRE (2. Serie). Serie von 20 Blättern, publiziert im Charivari von Oktober 1840 bis November 1841. Die Blätter Nr. 2 und 20 wurden ausserdem in La Caricature (2. Serie) veröffentlicht. Die Blätter tragen jeweils den Serientitel ?Robert Macaire? oben in der Mitte, und oben rechts steht ?2e Série? und die jeweilige Blattnummer. - ALBUM. 1840/41 wurde ein ?Album Robert Macaire 2ème série? veröffentlicht. Es enthielt alle 20 Blätter dieser Serie. Herausgeber waren Philipon und Aubert. - ZU DIESEM BILD. Das Blatt stammt aus der Serie LA CARICATURE (provisoire) 3e année, nr 38. Bei der vorliegenden Abbildung handelt es sich um ein ungewöhnliches Blatt, dessen Margen mit dem folgenden Text handschriftlich beschrieben wurden: Modèle / Edouard / 3 8bre 1842 / Bouvenne. Es ist einer der Farbentwürfe von Bouvenne, welche vermutlich später für die Kolorierung der Farbausgabe dieser Lithographie benutzt wurde. Es ist ungeklärt, ob die Bouvenne Modelle tatsächlich als Vorlagen benützt wurden, da die endgültige Farbwahl Unterschiede zu Bouvennes Vorschlägen aufzeigt. Siehe auch DR 875 und DR 433. Das letztere Blatt befindet sich im British Museum. - ROBERT MACAIRE. So realistisch die Person des Robert Macaire erscheinen mag, so sehr ist sie doch nur eine Kunstfigur, entstanden aus der Phantasie von Frédéric Lemaitre, der sie im Jahr 1834 für ein Theaterstück einsetzte. Bereits im Jahre 1823 wurde die Figur von Benjamin Antier für ein Stück mit dem Titel ? L?Auberge des Adrets? zum ersten Mal benutzt, bevor sie unter Lemaitre zum Bühnenerfolg wurde. Dieser fügte noch die Personen von Serres, bzw. Bertrand als leicht dümmlichen Partner des gerissenen Macaire hinzu. Ursprünglich geht jedoch die Figur des Macaire bis ins Jahr 1371 zurück, als - so lautet die Legende - Aubri de Montdidier, ein Adliger am Hofe von Charles V von Macaire ermordet wurde. Die Tat wurde gerächt durch seinen Hund, der dem Mord beigewohnt hatte. In einem Duell zwischen dem Hund und Macaire wurde Macaire getötet, jedoch nicht ohne vorher die Tat gestanden zu haben. Macaire personifizierte den cleveren Geschäftemacher, dem ein schnell verdienter Franc wichtiger war als Moral oder Geschäftsethik. Seine Persönlichkeit passte hervorragend in die von Alexis de Tocqueville beschriebene Epoche der Selbstbereicherung und der Staatsführung nach Aktionärsprinzipien. Luftgeschäfte, Pyramidensysteme und Aktienspekulationen mit Papieren nicht existierender oder bankrotter Gesellschaften wurden dem Leser dank Macaire verständlich vor Augen geführt. Daumier und Philipon verschafften Macaire den endgültigen Durchbruch an die Öffentlichkeit. Die Serie ?Caricaturana? (August 1836 bis November 1838) und Les Cent et un Robert Macaire, welche von Menut-Alophe nachgezeichnet und über Aubert im Jahre 1839 mehrfach als Bücher in den verschiedensten Formaten veröffentlicht wurden (eine Publikation stammt sogar aus Mexiko), entwickelten sich zum durchschlagenden Erfolg. Die meisten dieser Blätter sind seitenverkehrt gedruckt worden. Im Jahre 1861 erschienen sie nochmals im Journal Amusant als Serie ? Les Robert Macaire - Album de 100 dessins composés par Daumier sur les légendes de Philipon?.‎

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‎Daumier, Honoré - 1808 Marseille ? Valmondais 1879‎

‎GARNIER-Pagès. Ex-membre du gouvernement provisoire, ex Maire de Paris, ex ministre des Finances; Garnier-Pagès a l'habitude d'avoir ses mains dans ses poches, ce qui est une grande preuve d'honnêteté, surtout à une époque où tant d'autres citoyens se plaisent à fourrer leurs mains dans les poches de leurs voisins. - Notons en outre que Garnier-Pagès est aime de tous ceux qui le connaissent, bien qu'il ait une légère verrue sur le front.‎

‎o.J. GARNIER-Pagès. Ex-Mitglied der Provisorischen Regierung, Ex-Bürgermeister von Paris, Ex-Finanzminister; GARNIER-Pagès pflegt die Angewohnheit, seine Hände in den Hosentaschen zu haben... was man als Beweis seiner Ehrlichkeit deuten kann... vor allem in einer Zeit, in der viele Mitbürger sich damit vergnügen, mit ihren Händen in den Taschen Anderer herumzuwühlen. Zu bemerken wäre weiterhin, dass alle, die GARNIER-Pagès kennen, ihn auch mögen, obwohl er eine Warze auf der Stirne hat. . Lithographie, auf chamoisfarbenem Velin, mit den Adressen: Chez Aubert, Pl. de la Bourse, sowie: Imp. Aubert & Cie. Darstellungsgröße 24,4:17,2 cm, Blattgröße 35,8:27,5 cm. Literatur: Daumier-Register 1815 III (von 3); Delteil 1815 III (von 3), Blatt Nr. 17 der Serie ?LES REPRÉSENTANS REPRÉSENTÉS?, erschienen 02.02.1849 in ?LE CHARIVARI?. ? Sur blanc! Mit kleineren Papierverlusten in den Ecken.‎

‎LES REPRÉSENTANS REPRÉSENTÉS (Die Repräsentanten repräsentiert) ist eine Serie von 109 Lithographien, die in zwei Teile aufgeteilt ist. Der erste Teil enthält die Portäts der ?Assemblée Constituante?, und der zweite Teil die Porträts der ?Assemblée Législative?. Die Serie ist zwischen November 1848 und August 1850 entstanden und wurde im Charivari publiziert, mit Ausnahme der Blätter DR 1797, 1848, 1878, 1886-1903. Darüberhinaus gibt es ein weiteres unpubliziertes Blatt, das weder von Hazard noch von Delteil beschrieben wurde. Wir fügen es dieser Serie bei und beschreiben es unter der DR Nummer 4000. ALBUM. Zwischen 1848 und 1850 entstanden zwei Alben: ?Album Les représentans représentés. 1ère série? und ?Album Les représentans représentés. 2ème série?, die viele Porträts aus dieser Serie enthalten. Erster Teil, "Assemblée Constituante". Es existierte laut Hazard ein Exemplar mit handgeschriebenem Text, auf welchem Huart Daumier bittet, die Nase von Garnier etwas zu verändern, da sie ihm zu rund erschien. Der Laufbursche würde auf die Veränderung am Stein warten, und ihn dann gleich wieder zum Drucken in die Druckerei zurückbringen. Unterschrieben ist die Nachricht von "Proust". GARNIER-PAGES, Louis Antoine PAGES (1803-1878) Händler, Politiker und linksgerichteter Abgeordneter zwischen 1842 und 1848. Anschliessend wurde er ein eher zu Mitte tendierender Bürgermeister von Paris (1848). Ab 1849 war er Mitglied der provisorischen Regierung als Finanzminister, von 1864-1870 war er Abgeordneter, und 1871 Mitglied der Regierung der Nationalen Einheit.‎

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‎Daumier, Honoré - 1808 Marseille ? Valmondais 1879‎

‎Garçon, qu'est-ce que c'est que ça?... vous n'entendez pas vos intérêts; il fallait le faire couver, vous l'auriez vendu au cresson.‎

‎o.J. (Hören Sie mal Kellner! Sie nehmen Ihre Interessen nicht richtig wahr! Sie hätten das Ei bedecken und ausbrüten sollen und dann das Hühnchen auf Kresse servieren!). Zeitgenöss. aquarellierte Lithographie, auf chamoisfarbenem Velin, mit den Adressen: Chez Bauger Edit R du Croissant 16, Chez Aubert Pl. De la Bourse, sowie: Imp. d?Aubert & Cie. Blattgröße 25,5:34,8 cm. ? Einriss und kleine Falte links oben. Literatur: Daumier-Register 602; Delteil 602, Blatt 46 der Folge ?Types Parisiens?, erschienen 15.12.1841 in ?Le Charivari?. ? Sur blanc!‎

‎TYPES PARISIENS. (Pariser Typen) ist eine Serie von 50 Lithographien, welche zwischen Oktober 1840 und Januar 1843 im LE CHARIVARI erschienen sind. Die Blätter DR 502 und 503 erschienen separat im Jahre 1838. Zuvor erschienen die Blätter 1 bis 42 dieser Serie im Jahr 1839 bis 1840 in LA CARICATURE PROVISOIRE und LE FIGARO.‎

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‎Daumier, Honoré - 1808 Marseille ? Valmondais 1879‎

‎Gueuses d'affiches ! cré coquines d'annonces!!...Figurez-vous, que j'ai consommé 1675 boites de Topique Coporistique!!....... - Et moi! croiriez vous bien, Monsieur! que je me suis fourré sur la tête pour 1853 francs de Pommade du Lion!!...‎

‎o.J. (Verdammte Plakate! Trügerische Reklame!! Stellen Sie sich vor, dass ich 1675 Flaschen Topique Coporistique zu mir genommen habe!!... ? Und schauen Sie mich an, Monsieur, können Sie sich vorstellen, dass ich mir für 1853 Francs Löwen-Pomade auf den Kopf geschmiert habe...). Lithographie, auf chamoisfarbenem Velin, mit der Adresse: Imp. D?Aubert & Cie. Blattgröße 33,9:25,3 cm. ? Heftspuren am linken Rand. Literatur: Daumier-Register 621; Delteil 621. Blatt 1 der Folge ?L?Annonce et le Réclame?, erschienen 5.05.1839 in ?La Caricature?. ? Sur blanc!‎

‎L'ANNONCE ET LA RÉCLAME (Annonce und Reklame) ist eine kleine Serie von 2 Lithographien, welche im Mai und Juni 1839 in der Caricature publiziert wurden. - ZU DIESEM BILD. Die Reklame für medizinische Produktewerbung zeigt hier ihre Wirkung. Dieses Blatt stammt aus der Caricature, zweite Serie Blatt Nr. 27. - LA CARICATURE. Unterschiedlich zur alten "Caricature", wurde diese zweite Version entpolitisiert und erschien als "Caricature Provisoire", für welche Daumier die "Types Parisiens" schuf. Die "Cinq Sens" wurden in diese Serie integriert. Es gelang Daumier, den kleinbürgerlichen Spiessbürger, wie er in Österreich und Deutschland in der Biedermeierzeit zu finden war, in dieser Serie überzeugend darzustellen. Ähnlich wie bei Spitzweg sehen wir hier nicht den armen Poeten, sondern den Junggesellen, der seinen Haushalt führt und eng an die kleinen Freuden der bürgerlichen Existenz gebunden ist: Blumen im Fenster, der kleine Hund, und ein geregelter Tagesablauf. Daumier moralisiert nicht, sondern zeigt humorvoll die kleinen Schwächen der Gesellschaft und damit seiner Leserschaft auf, die sich in einem der vielen Karikaturen des Meisters mit Sicherheit selbst erkennt. Selbst die Mode entgeht dem Spott nicht.... der klassische Pamela-Hut, das bürgerliche Häubchen der Dame sowie der etwas verbeulte und abgetragene Zylinder des Ehemannes gehören genauso zu dieser Genrebeschreibung wie das stolze Elternpaar, welches den erfolgreichen Sprössling und Gewinner scholastischer Preise der Eliteschule in den Strassen von Paris vorführt. - LA CARICATURE 1838 ? 1843. Im Anschluss an die Einführung der Pressezensur im September 1835 war " La Caricature politique, morale et littéraire" gemeinsam mit circa dreissig anderen Zeitschriften gezwungen, ihr Erscheinen einzustellen. Am 1. November 1838 verkündete Charles Philipon in einem Artikel das Wiedererscheinen der Zeitschrift als "La Caricature Provisoire"..., die es sich zur Auflage machte, ?provisorisch? auf jegliche politischen Kommentare zu verzichten. Die Zeitschrift sollte sich vor allem mit Themen aus den Gebieten Moral, Literatur, Theater, Kunst, Industrie, Soziales, Medizin, Chirurgie, Landwirtschaft, Schlafwandeln, Taufe etc. beschäftigen. Das Ganze sollte in ätzendem Humor verpackt sein, welcher durch die Mitarbeit der ehemaligen Protagonisten aus den Zeiten der alten "Caricature politique" garantiert wurde wie Grandville, Daumier, Forest, Bouchot, Benjamin, etc., wobei auch die bekannten Meister der Feder ihren Beitrag leisten würden, wie Louis Desnoyers (Derville), Altaroche, Albert Cler, Albéric Second und andere. Am Sonntag, dem 7 Juli 1839, verkündete die neue Direktion unter Leitung von Dir. E.Gonzales ihren Lesern, dass die ehemalige "Caricature politique " auf den Zusatz "provisoire" verzichten und nunmehr statt dessen unter dem Namen "La Caricature Revue morale, judiciaire, judiciaire, littéraire artistique, fashionable et scénique" erscheinen würde. Am 1. Januar 1843 änderte das wöchentlich erscheinende Blatt erneut seinen Namen und erschien als "La Caricature Revue satirique des modes, des théâtres, de la musique, des tribunaux et de la littérature" (Unter Leitung des Chefredakteurs L. Huart). Bereits am 31. Dezember 1843 wurden die Leser davon informiert, dass die Zeitung von den Besitzern des "Charivari" übernommen wurde. Die "Caricature" stellte per sofort ihr Erscheinen ein.‎

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‎Daumier, Honoré - 1808 Marseille ? Valmondais 1879‎

‎Holà, hé! madame l'hôtesse, j'aime les potages chauves. (Victor Hugo, Notre Dame de Paris).‎

‎o.J. Hallo, Frau Wirtin! Ich hätte meine Suppe lieber kahl! (Victor Hugo, Notre Dame de Paris). Lithographie, auf chamoisfarbenem Velin, mit der Adresse: Chez Bauger R. du Croissant 16, sowie: Chez Aubert gal. Vero-Dodat, und: Imp. d?Aubert & Cie. Blattgröße 33,1:24,6 cm. ? Mit vereinzelten Braunflecken. Literatur: Daumier-Register 851, II (von 3); Delteil 851, II (von 3), Nr. 2 der Serie ?Silhouettes?. - Sur blanc!‎

‎SILHOUETTES (Silhouetten) ist eine Serie von 8 nummerierten Lithographien, die zwischen 4.10.1840 und 5.05.1841 publiziert wurden: 3 Blätter (Nr. 1, 5, und 7) in ?La Caricature?, 2. Serie n° 40, und 5 (Nr. 2, 3, 4, 6 und 8) in ?Le Charivari?.‎

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‎Daumier, Honoré - 1808 Marseille ? Valmondais 1879‎

‎Il y a pourtant des gens qui ressemblent à ça?... N'est-ce pas Mr. Durandet‎

‎o.J. (Und es soll wirklich Leute geben, die so aussehen, nicht wahr Monsieur Durandet?). Lithographie, auf chamoisfarbenem Velin, mit den Adressen: Chez Bauger R. du Croissant 16., sowie: Imp. d?Aubert et Cie. Blattgröße 26,2:34,3 cm. Literatur: Daumier-Register 567; Delteil 567, Blatt 9 aus der Serie ?Types Parisiens?, erschienen 9.11.1841 in ?Le Charivari?. - Sur blanc!‎

‎TYPES PARISIENS. (Pariser Typen) ist eine Serie von 50 Lithographien, welche zwischen Oktober 1840 und Januar 1843 im LE CHARIVARI erschienen sind. Die Blätter DR 502 und 503 erschienen separat im Jahre 1838. Zuvor erschienen die Blätter 1 bis 42 dieser Serie im Jahr 1839 bis 1840 in LA CARICATURE PROVISOIRE und LE FIGARO.‎

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‎Daumier, Honoré - 1808 Marseille ? Valmondais 1879‎

‎Inconvénient pour un propriétaire de ne pas bien se rappeler au juste ou il a fait placer des pièges à loup.‎

‎o.J. Peinlich, wenn sich ein Besitzer nicht daran erinnert, wo er seine Wolfsfallen aufgestellt hat. Altkolorierte Lithographie, auf chamoisfarbenem Velin, mit den Adressen: Chez Aubert & Cie. Pl. de la Bourse 29 Chez Aubert, Pl. de la Bourse,29., sowie: Imp. d'Aubert & Cie. Darstellungsgröße 25,8:22,8 cm, Blattgröße 35:27 cm. Literatur: Daumier-Register 1431 II (von 2); Delteil 1431 II (von 2), Blatt der 44 Folge ?PASTORALES.?, erschienen 14.03.1846 in ?LE CHARIVARI?. ? Sur blanc!‎

‎PASTORALES (Idyllisches Landleben) ist eine Serie von 50 nummerierten Lithographien, welche zwischen Mai 1845 und Mai 1846 im CHARIVARI erschienen sind, mit Ausnahme der Blätter 39 und 43, die ausserhalb des CHARIVARI publiziert wurden. ALBUM PASTORALES. Die Serie wurde auch als Album herausgegeben, ebenfalls unter dem Titel: "Pastorales". Album comique par Daumier. Publication: Paris. En vente Au Bureau du Journal Amusant & Petit Journal pour Rire. n.d. 4to. Es enthielt alle 50 Blätter der Serie sur blanc. Bemerkenswert ist der Titel "Pastorales", eine künstlerisch literarische Art der Idealvorstellung des Landlebens, welche auf die Epoche des 16 und 17. Jahrhunderts zurückgeht. Besonders die Rolle des Schäfers als friedlicher, unbestechlicher Zeitgenosse findet sich in mehreren Blättern von Daumier wieder. In einigen Blättern allerdings wird die Rolle vertauscht, und es ist der harmlose, etwas naive Bürger aus der grossen Stadt, der mit einer durchaus realitätsnahen Reaktion des Schäfers zu rechnen hat.‎

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‎Daumier, Honoré - 1808 Marseille ? Valmondais 1879‎

‎INTÉRIEUR D'UN OMINBUS.‎

‎o.J. Entre un homme ivre et un Charcutier. (INNENANSICHT EINES OMNIBUS: Zwischen einem Betrunkenen und einem Metzger.). Lithographie, auf chamoisfarbenem Velin, mit den Adressen: Chez Bauger R. du Croissant 16., sowie: Imp. d?Aubert et Cie. Blattgröße 26,1:34,4 cm. Literatur: Daumier-Register 566; Delteil 566, Blatt 8 aus der Serie ?Types Parisiens?, erschienen 13.11.1841 in ?Le Charivari?. - Sur blanc!‎

‎TYPES PARISIENS. (Pariser Typen) ist eine Serie von 50 Lithographien, welche zwischen Oktober 1840 und Januar 1843 im LE CHARIVARI erschienen sind. Die Blätter DR 502 und 503 erschienen separat im Jahre 1838. Zuvor erschienen die Blätter 1 bis 42 dieser Serie im Jahr 1839 bis 1840 in LA CARICATURE PROVISOIRE und LE FIGARO.‎

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‎Daumier, Honoré - 1808 Marseille ? Valmondais 1879‎

‎Je me dis en moi-même: croirait on que nous sortons de la rue des Lombards ?.. On vous a un petit air qui n?est pas confiseur du tout.‎

‎o.J. Ich sage zu mir selbst: würde man glauben, dass wir aus der Rue des Lombards kommen?... Wir sehen doch gar nicht aus wie Zuckerbäcker. Lithographie, auf chamoisfarbenem Velin, mit den Adressen: Imp. D? Aubert & Cie. Sowie: Au Bureau de Charivari r. du Croissant 16. Blattgröße 33:25 cm.- Insgesamt braunfleckig. Literatur: Daumier-Register 737; Delteil 737, II (von 2), No. 2 der Serie ?Coquetterie?. (Koketterie) ist eine Serie von 10 nummerierten Lithographien, welche in der Zeit vom 7. Juli 1839 bis zum 15. November 1840 im Charivari publiziert wurden.- Sur blanc!‎

‎COQUETTERIE (Koketterie) ist eine Serie von 10 nummerierten Lithographien, welche in der Zeit vom 7. Juli 1839 bis zum 15.November1840 im Charivari publiziert wurden. Es existiert ein Album in-4° demi basane, Paris, L. Pannier, welches die folgenden kompletten Serien enthält: Coquetterie, Silhouettes, Monomanes, Scènes grotesques, Sentimens et Passions. Es kann als recht selten bewertet werden. - ZU DIESER SERIE. Daumiers Beobachtungsgabe und seine Phantasie sind in dieser Serie vereint, die die männliche Eitelkeit, die üblicherweise eher beim weiblichen Geschlecht wahrgenommen wird, ins Lächerliche zieht.‎

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‎Daumier, Honoré - 1808 Marseille ? Valmondais 1879‎

‎Je suis jeune, il est vrai, mais aux âmes bien nées. La valeur n'attend pas le nombre des années! (Le Cid).‎

‎o.J. Es ist wahr, ich bin jung.... aber der Wert eines Menschen wird nicht in Jahren gezählt. (Le Cid). Lithographie, auf chamoisfarbenem Velin, mit der Adresse: Chez Aubert gal. Véro-Dodat, sowie: Imp. d?Aubert & Cie, und: Se vend chez Bauger & Cie. Éditeurs des Dessins de la Caricature, du Figaro et du Charivari, Rue du Croissant 16. Blattgröße 24,7:33,5 cm. ? Ca. 3 cm langer Einriss im Unterrand und ca. 1 cm langer Einriss im Oberrand hinterlegt. Gezeigt wird hier eine Szene aus "Le Cid" von Corneille. Literatur: Daumier-Register 901, III (von 3); Delteil 901, III (von 3), No. 12 der Serie ?Physionomie Tragico-Classiques?, erschienen 30.04.1841 in ?Le Charivari?. - Sur blanc!‎

‎PHYSIONOMIES TRAGICO-CLASSIQUES (Tragisch-klassische Physionomien) ist eine Serie von 15 Lithographien, welche im ?Charivari? zwischen Januar und November 1841 publiziert wurden. Die Lithographie Nr. 15 erschien bereits früher in der ?Caricature?. Die klassische Theatertradition war mit der Zeit steif und leblos geworden. Die Romantiker wehrten sich gegen die Exklusivität des klassischen Theaters. Der Höhepunkt war erreicht mit Victor Hugo's "Hernani" in 1830, ein Stück, das trotz heftiger Kritik beim Publikum sehr erfolgreich war. Auch für Daumier war die Zeit gekommen, die griechische Tragödie wiederzubeleben, jedoch auf seine eigene Art. Die Helden der Antike wurden wohl nie zuvor so gnadenlos von ihrem Sockel gehoben wie mit Daumier's Federstrich. Dies ist in dieser Serie, sowie auch in der Serie "Histoire Ancienne" klar ersichtlich. Offenbach seinerseits hatte ähnliche Vorstellungen auf der musikalischen Seite und brachte die Götter auf den "Boden der Realität".‎

Bookseller reference : HD-123

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‎Daumier, Honoré - 1808 Marseille ? Valmondais 1879‎

‎Je te le dis toujours, avec ton sucre tu lui mineras la santé, tu vois bien que ça l'echauffe.‎

‎o.J. (Ich hab' Dir doch immer und immer wieder gesagt, dass Du seine Gesundheit mit all diesen Süssigkeiten ruinierst. Du siehst doch, dass er Wallungen bekommt). Lithographie, auf chamoisfarbenem Velin, mit den Adressen: Chez Bauger R du Croissant 16, sowie: Imp. d?Aubert & Cie. Blattgröße 33,5:26,1 cm. ? Mit Heftspuren am linken Rand, stockfleckig. Literatur: Daumier-Register 647; Delteil 647. No.24 der Folge ?Moeurs Conjugales?, erschienen 3.05.1840 in ?Le Charivari?. ? Sur blanc!‎

‎MOEURS CONJUGALES (Ehesitten) ist eine Serie von 60 Lithographien, die zwischen 19.5.1839 und 12.10.1842 im Charivari erschienen sind. Die Blätter Nr. 31, 32, 33, 34, 37, 44, 49, 50, 54 und 55 erschienen bereits zuvor in La Caricature (2. Publikation). Das Blatt Nr. 12 ist ein Nachdruck des Blattes Nr. 9 aus der Serie "Emotions Parisiennes". - ALBUM. Der außergewöhnliche Erfolg der Serie bewirkte, dass ab Januar 1843 ein separates Album ?Moeurs Conjugales? mit allen 60 Drucken sur blanc herausgegeben wurde. Es wurde zum Preis von 32 Francs angeboten. Das vorliegende Blatt stammt aus dem 1843 erschienenen Album. - ZU DIESER SERIE. Als diese Serie entstand, war Daumier noch nicht mit Alexandrine Dassy, seiner späteren, um 14 Jahre jüngeren Frau, verheiratet. Mehrfach taucht sie in dieser Serie als zärtliche Ehefrau auf. Das Verhältnis zwischen Mann und Frau war im Paris dieser Epoche gespannt. Die Frauenrechtsbewegung war im Entstehen begriffen, während gleichzeitig die Männer an ihrem überlieferten Denken der Vergangenheit festhielten. Daher waren die von Daumier in dieser Serie gezeigten kleinen Streitereien und Lächerlichkeiten der Ehe durchaus allgemein bekannte Themen, die man vor allem beim Nachbarn zu erkennen glaubte. Lange sollte die männliche Idylle, wie sie in einigen der Blätter dieser Serie gezeigt wird, allerdings nicht anhalten. Die "Femmes Socialistes" sowie die "Bas Bleus" standen bereit und forderten Gleichheit zwischen Mann und Frau.‎

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‎Daumier, Honoré - 1808 Marseille ? Valmondais 1879‎

‎Je vous dis que le moment n'est pas encore venu d'aborder!...‎

‎o.J. Ich sage Ihnen, der Moment um anzulegen ist noch nicht gekommen!... Lithographie, auf chamoisfarbenem Velin, mit den Adressen: Chez Aubert & Cie. Pl. de la Bourse, 29 Paris., sowie: Imp. de Ch.Trinocq, Cour des Miracles 9. Paris. Darstellungsgröße 21,4:27 cm, Blattgröße 28:35,9 cm. Literatur: Daumier-Register 2154 II (von 3); Delteil 2154 II (von 3), Blatt Nr. 216 der Serie ?ACTUALITÉS.?, erschienen 02.10.1851 in ?LE CHARIVARI?. ? Sur blanc!‎

‎ACTUALITÉS (Tagesgeschehen). Ein sehr grosser Teil von Daumiers lithographischen Arbeiten sind von politischer Aussagekraft und als soziale und politische Protest-Karikaturen zu verstehen. In fast einem Viertel seines Lebenswerkes finden wir daher politische Karikaturen zum Tagesgeschehen, die zumeist in der Serie ACTUALITÉS im Charivari veröffentlicht wurden. Mit auffallender Regelmässigkeit erschienen die Blätter der Serie Actualités meist in grösseren Gruppen. Joinville ist bereit, die französische Küste zu betreten, wovon ihn aber Thiers zurückhält. Zu diesem Zeitpunkt waren die politischen Entscheidungen bereits gefallen, Napoleon hatte die Wahlen gewonnen, der einzige valable Kandidat Cavaignac hatte verloren und die Legitimisten hatten keinen starken Kandidaten vorzuweisen. In der Ausschnittsvergrösserung der beiden Charivaris erkennt man den grossen Qualitätsunterschied. Ausserdem hat Napoléon im Boot sitzend in der belgischen Version 5 Finger, in der französischen Vergrösserung nur 4 Finger. THIERS, Marie Joseph Louis Adolphe (1797-1877) war Historiker, Staatsmann und Präsident Frankreichs. Er kam 1820 als Anwalt nach Paris und gründete 1830 die Zeitschrift "Le National". Er wurde Staatsrat und Staatssekretär für Finanzen, Innenminister 1832, Mitglied der Académie Française. In 1835 wurde er erneut Innenminister und war an den Reparations-Verhandlungen mit Amerika beteiligt. 1840 wurde er Aussenminister und Ministerratspräsident. 1848 unterstützte er die Kandidatur von Louis-Napoléon und opponierte gegen das allgemeine Wahlrecht von 1850. Unter ihm erfolgte die Einführung der neuen Pressegesetze vom Juli 1850. Ein Jahr später wurde er aus Frankreich ausgewiesen, kehrte in 1852 zurück und wurde Abgeordneter des Distrikts Seine, was er bis 1863 blieb. Wiederwahl in die provisorische Regierung und Kampf gegen die Pariser Kommune 1871. Staatspräsident 1871 und Ende seiner politischen Karriere 1873 nach seiner Wahlniederlage (wobei er trotzdem noch im Hintergrund politisch tätig geblieben ist). JOINVILLE, François Ferdinand Philippe d?Orléans, Prince de (1818-1900) Dritter Sohn von Louis-Philippe, Teilnehmer an den Algerien Kriegen mit Aumale. General Gouverneur 1848 und Abgeordneter in der National Versammlung von 1871.‎

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‎Daumier, Honoré - 1808 Marseille ? Valmondais 1879‎

‎JEAN GOUJON ET PHILIBERT DELORME CHERCHANT LA COUR DU LOUVRE. Le Bourgeois - La cour du Louvre?... messieurs vous y êtes!‎

‎o.J. JEAN GOUJON UND PHILIBERT DELORME AUF DER SUCHE NACH DEM HOF DES LOUVRE. Der Bürger: - Aber meiner Herren, Sie stehen direkt drin! Lithographie, auf chamoisfarbenem Velin, mit den Adressen: Chez Aubert & Cie. Pl. de la Bourse,29 Paris., sowie: Imp. de Me.Ve.Aubert, 5, rue de l'Abbaye,Paris. Darstellungsgröße 19,9:27,7 cm, Blattgröße 27,1:35,6 cm. Literatur: Daumier-Register 2124 I (von 1); Delteil 2124 I (von 1), Blatt Nr. 164 der Serie ?ACTUALITÉS.?, erschienen 12.06.1851 in ?LE CHARIVARI?. ? Sur blanc!‎

‎ACTUALITÉS (Tagesgeschehen). Ein sehr grosser Teil von Daumiers lithographischen Arbeiten sind von politischer Aussagekraft und als soziale und politische Protest-Karikaturen zu verstehen. In fast einem Viertel seines Lebenswerkes finden wir daher politische Karikaturen zum Tagesgeschehen, die zumeist in der Serie ACTUALITÉS im Charivari veröffentlicht wurden. Mit auffallender Regelmässigkeit erschienen die Blätter der Serie Actualités meist in grösseren Gruppen. Diese Zeichnung bezieht sich auf den Beginn der Bauarbeiten am Louvre, nachdem die Gebäude zwischen dem Louvre und dem Karussell abgerissen worden waren. Die zwei Renaissance-Baumeister trauen ihren Augen nicht, als sie die architektonische Veränderung in der Hauptstadt sehen. DELORME, Philibert (1515-1570) Bekannter französischer Architekt und Erbauer des Château des Tuileries. GOUJON, Jean (1510-1567) Bildhauer, der auch an der Gestaltung des Louvre mitarbeitete. Er schuf die Skulptur: ?Fontaine des Innocents?. HAUSSMANN, George Eugène, Baron (1809-1891), Financier und genialer Stadtplaner, war unter NAPOLEON III für die Neugestaltung von Paris verantwortlich. Während seiner Aktivzeit wurden der Bois de Boulogne angelegt und die Staatsoper gebaut. Darüber hinaus entstanden über eine Bauzeit von 15 Jahren neue Brücken, und die engen Strassen wurden durch Boulevards ersetzt, die alle ins Zentrum führten. Diese "Schnellstrassen" ermöglichten gleichzeitig der Nationalgarde eine effizientere Kontrolle revolutionärer Aktivitäten in der Bevölkerung. - Staatsgalerie Stuttgart: "Der Architekt Philibert Delorme (um 1510-1570) und der Bildhauer Jean Goujean (vor 1510-1572) werden von Honoré Daumier in die Gegenwart versetzt. Sie suchen den Hof des Louvre und sind entsetzt über das Ergebnis, als ein Passant ihnen verkündet, sie seien bereits dort. Die Karikatur wurde in der Reihe der »Actualités« am 7.7.1851 in »Le Charivari« publiziert. Seit 1931/32 schuf Daumier Lithographien für die satirischen Zeitschriften »La Caricature« und »Le Charivari«. Humorvolle bis hin zu derben Szenen aus dem Alltag der Spießbürger, Modetorheiten aber auch die Kehr- und Schattenseiten von Ereignissen des Lebens und der Politik gibt er der Lächerlichkeit preis, nicht platt, sondern feinsinnig und intellektuell. "‎

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‎Daumier, Honoré - 1808 Marseille ? Valmondais 1879‎

‎Jeunes collégiens trop propres, et lavant jusqu' à leur dictionnaire latin. - Saubere junge Gymnasiasten, die sogar ihr lateinisches Wörterbuch verscheuern.‎

‎o.J. Lithographie, auf chamoisfarbenem Velin, mit den Adressen: Chez Aubert, Pl. de la Bourse,29., sowie: Imp. d'Aubert & Cie. Darstellungsgröße 19:24,3 cm, Blattgröße 27,7:36,1 cm. Literatur: Daumier-Register 1461 II (von 2); Delteil 1461 II (von 2), Blatt der 24 Folge ?PROFESSEURS ET MOUTARDS.?, erschienen 14.05.1846 in ?LE CHARIVARI?. ? Sur blanc!‎

‎PROFESSEURS ET MOUTARDS (Lehrer und Schüler) ist eine Serie von 32 nummerierten Lithographien, welche zwischen Dezember 1845 und Juni 1846 im CHARIVARI publiziert wurden. Die Blatt-Nummern 18, 28, 30 und 32 existieren nur als "sur blanc", ohne rückseitigen Text. Die lithographischen Steine mit den Nummern 829-833 wurden gemeinsam an Daumier geliefert, und die drei ersten Blätter der Serie wurden bereits im November 1845 bei der Bibliothèque Nationale deponiert.Dieses Blatt erschien sur blanc ebenfalls als Teil eines Albums in-4° demi chagr. Der Begriff "Moutards" steht für "Bengel". Er entstand im Pariser Jargon der 1820iger Jahre und wurde häufig während der Aufstände von 1830 benutzt. Später schliesslich blieb er als "Schüler-Lausejunge" im Sprachgebrauch. Zur Zeit des Erscheinens dieser Serie war das Problem der allgemeinen Erziehung von grösster politischer Brisanz. Daumier verzichtete zwar auf politisierende Hinweise, die Publizierung dieser Serie aber genau zu diesem Zeitpunkt deutet auf sein Engagement in dieser Frage hin. Besonders wehrte er sich gegen den Einfluss der katholischen Kirche auf das Erziehungswesen. Bemerkenswert ist weiterhin, dass Daumier die Kleinen nicht gerade liebevoll darstellte. Ausser ganz kleine Kinder, die er charmant zeichnete, schien er ein ambivalentes Verhältnis zu der Altersgruppe zwischen 5 und 15 Jahren zu haben. In der Serie "Les Papas" beispielsweise werden bei insgesamt 23 Drucken immerhin 14 mal die Väter von den lieben Kleinen malträtiert. Bei den "Professeurs et Moutards" sieht es nicht viel anders aus: es werden vor allem die Lehrer von den Schülern tyrannisiert, wobei Daumier häufig die Schüler mit auffallend "alten" Gesichtern darstellte. Man beachte, dass fast die gesamte Serie in Breitformat gehalten ist. Dies ermöglichte Daumier, die Grössenunterschiede zwischen Lehrern und Schülern eindrucksvoller darzustellen. Im hier gezeigten Blatt zeigt Daumier ein paar hoffnungsvolle Sprösslinge, die offensichtlich bemüht sind, ihr karges Taschegeld aufzubessern, indem sie ihre Schulbücher an einen Buchhändler an der Seine zum Verkauf anbieten. Daumier selber hatte ganz in der Nähe, auf dem 9, Quai d'Anjou gewohnt, und hat vielleicht tatsächlich ähnliche Szenen beobachten können.‎

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‎Daumier, Honoré - 1808 Marseille ? Valmondais 1879‎

‎JEUNESSE D'ALCIBIADE. Ce dandy rutilant, auréolé de fleurs,/Si crânement galbé dans sa prestance riche,/Voulant faire un beau jour la queue à ses blagueurs,/Coupa celle de son caniche. (Ballade grecque de Mr. Théoph.le Gautier).‎

‎o.J. DIE JUGEND DES ALKIBIADES. Schwatzt, was Ihr wollt! Was schiert mich das Gehudel? Ich bin doch wohl noch Herr von meinem eignen Pudel. Ja, anglisiert hab' ich das liebe Tier. Weshalb? Warum? Wozu? Car tel est mon plaisir. (Aus der alten Übersetzung aus dem Jahre 1902 von Polstorff - Fuchs "Die ollen Griechen"). (Griechische Ballade von M. Théophile Gautier). Zeitgenöss. aquarellierte Lithographie, auf chamoisfarbenem Velin, mit der Adresse: Chez Bauger R. du Croissant 16, sowie: Imp. d?Aubert & Cie. Blattgröße 33,7:24,7 cm. ? Reste alter Verklebung am linken Rand verso. Anmerkung: Das Wortspiel "faire la queue à quelqu'un" bedeutet wörtlich: jemandem einen Schwanz machen, d.h. "jemanden zum Narren halten". Literatur: Daumier-Register 943, II (von 3); Delteil 943, II (von 3), Blatt 19 der Serie ?Histoire Ancienne?. ? Sur blanc. Wiederum gelingt es Daumier auf unnachahmliche Weise, die Klassik in seine Gegenwart zu versetzen und Personen seiner Zeit historisch verändert darzustellen. In diesem Fall zeigt er den Dandy mit Monokel und geschorenem Pudel. Alkibiades sollte hier wahrscheinlich George Sand darstellen, die als Mann gekleidet immer interessiert war, in der Öffentlichkeit aufzufallen.‎

‎ALBUM. Alle Lithographien dieser Serie sind sowohl im ?Album Comique? (1841-1843) als auch im ?Album Histoire Ancienne? (1841-1842) enthalten. Das ?Album Comique? enthielt sämtliche 50 Lithographien der Serie auf weißem Papier ohne rückseitigen Text; Vorder- und Rückseite wurden mit einem hell-grünen beschrifteten Deckblatt geschützt. Das Album wurde in zwei verschiedenen Formen aber immer im gebundenen Schutzkarton (vorne und hinten) angeboten. In der einfacheren Version wurden die einzelnen Lithographien, wie beim Buchbinden üblich, direkt in den Albumrücken eingenäht. Oftmals waren die Nähte sehr eng, sodass beim Öffnen des Buches die linke Seite des Bildes nur erschwert zu sehen war. In einer zweiten, selteneren Version wurden die einzelnen Blätter hinterlegt und das größere Hintergundblatt ins Album eingeklebt. Dadurch wurde das ganze Blatt voll sichtbar. Von beiden Alben gab es auch handkolorierte Versionen. In jedem Fall sind komplette Alben dieser Serie als sehr selten zu betrachten. - HISTOIRE ANCIENNE (Geschichten der Antike) ist eine Serie bestehend aus 50 Blättern, die zwischen Dezember 1841 und Januar 1843 im Charivari erschienen sind.‎

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‎Daumier, Honoré - 1808 Marseille ? Valmondais 1879‎

‎Ksssse! Pedro...Ksssse! Ksssse! Miguel!/(Ces deux capons là ne se feront jamais grand mal)‎

‎o.J. Ksssss Pedro..............Kssss Miguel!/(Diese beiden Feiglinge werden sich niemals weh tun). Zeitgenöss. Aquarellierte Lithographie, auf chamoisfarbenem Velin, mit den Adressen: Chez Aubert,galerie véro dodat., sowie: L.de Becquet,rue Furstemberg N°6. Darstellungsgröße 22,5:28,3 cm, Blattgröße 27,5:35,3 cm. Literatur: Daumier-Register 61 I, (vonII); Delteil 61 I (vonII); Blatt 291, erschienen am 11.07.1833 in ?LA CARICATURE?, Nr. 140. ? Sur blanc.‎

‎Louis-Philippe und der russische Zar Nikolaus versuchen gemeinsam, die Brüder Pedro und Miguel zu motivieren, um die Krone Portugals zu kämpfen. - MIGUEL, Marie Evariste, Don (1802-1866), Bruder von Don Pedro, König von Portugal, 1828. Er nahm teil an der Revolte in Portugal, welche von England, Frankreich und Russland unterstützt wurde. In 1834 verzichtete er auf den Thron und wurde Kandidat für den Thron von Spanien. - PEDRO I d?ALCANTARA (1796-1834) war Kaiser von Brasilien im Jahr 1821 und König von Portugal in 1826. Er verzichtete auf seinen Thron zugunsten seiner Tochter Doña Maria (Portugal) und seines Sohnes (Brasilien). In 1833 eroberte er den portugiesischen Thron von seinem Bruder Don Miguel wieder zurück. - LOUIS-PHILIPPE I (1773-1850), Sohn von Philippe-Egalité. Er war Duc de Chartres und später Duc d?Orléans, und hielt sich von 1796 bis 1799 in Amerika auf. Anschließend kehrte er nach einem Aufenthalt in England 1817 nach Frankreich zurück, wo er sich mit Louis XVIII versöhnte. Er wurde Generalleutnant des Reiches im Juli 1830 und am 9. August 1830 zum König der Franzosen ernannt. Bereits 1831 erste Interventionen in Spanien und Einschränkung der Pressefreiheit. 1833 machte er den Vorschlag, Paris mit einer Festungsmauer zu umgeben. 1834 Massaker in der Rue Transnonain, Börsenspekulationen und Brand des Gefängnisses von Mont-Saint-Michel. Es folgten die Reklamationsforderungen der Amerikaner für Schäden während der Seeblockade unter Napoleon. 1835 Tod von Lafayette und Prozess gegen die Teilnehmer der Aprilaufstände. 1848 Exil in England, wo er 1850 starb. - NICOLAS I, Nicolas Pavlovitch (1796-1855) wurde 1825 zum Kaiser der Russen ernannt. Er beteiligte sich an dem Versuch, 1833 die Krone von Portugal zu übernehmen. Ab 1849 Probleme mit dem ottomanischen Sultan. 1850 engagiert in der Griechenfrage, und 1854 bis 1855 Teilnahme am Krimkrieg.‎

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‎Daumier, Honoré - 1808 Marseille ? Valmondais 1879‎

‎L'Adoption. Ah ça! Robert, mon ami, tu tombes dans le pastoral, tu te livres à l'adoption?.?. tu vas bientôt couronner des rosières ! .?. (Robert) oui, j?ai adopté cette enfant, je veux goûter le bonheur de la famille?? (Wormspire) tu veux marier ta pupille?.. ? Oui, la bien marier ? Oui, la marier richement, préparer pour ma vieillesse?? - Préparer pour ta vieillesse?. une bonne pension alimentaire?. et gagner le prix Monthion?? connu, connu!‎

‎o.J. Die Adoption. - Na sowas! Robert, mein Freund, Du wirst ja langsam häuslich. Du beschäftigst Dich mit Adoption?... Fehlt nur noch, dass Du die Jungfrauen beim Dorffest mit Rosen krönst... (Robert) - Ja, ich habe dieses Kind adoptiert. Auch ich möchte Familienglück erleben... (Wormspire) - Du möchtest wohl das Mündel heiraten?... - Ja, gut verheiraten. Reich verheiraten als Vorsorge für mein Alter. - Ah, als Deine Altersvorsorge, eine gute Pension.... und ausserdem den Preis Monthion gewinnen.... kennen wir alles, kennen wir alles!... Lithographie, auf chamoisfarbenem Velin, mit der Adresse: Chez Bauger R. du Croissant 16, sowie: Chez Aubert gal. Vero-Dodat, und: Imp. d?Aubert & Cie. Blattgröße 34:25,2 cm. Literatur: Daumier-Register 875, II (von 3); Delteil 875, II (von 3), Nr. 10 der Serie ?Robert Macaire??. Selten! - Sur blanc!‎

‎ROBERT MACAIRE (2. Serie). Serie von 20 Blättern, publiziert im Charivari von Oktober 1840 bis November 1841. Die Blätter Nr. 2 und 20 wurden ausserdem in La Caricature (2. Serie) veröffentlicht. Die Blätter tragen jeweils den Serientitel ?Robert Macaire? oben in der Mitte, und oben rechts steht ?2e Série? und die jeweilige Blattnummer. - ALBUM. 1840/41 wurde ein ?Album Robert Macaire 2ème série? veröffentlicht. Es enthielt alle 20 Blätter dieser Serie. Herausgeber waren Philipon und Aubert. Unter dem Begriff "Le couronnement de la Rosière" verstand man früher eine jährliche Dorfveranstaltung, bei welcher Mädchen für ihr sittenhaftes Benehmen mit einem Rosenkranz geehrt wurden. Ausserdem erhielten sie dazu eine kleine Mitgift, an die sich hier Robert Macaire heranmacht. - ROBERT MACAIRE. So realistisch die Person des Robert Macaire erscheinen mag, so sehr ist sie doch nur eine Kunstfigur, entstanden aus der Phantasie von Frédéric Lemaitre, der sie im Jahr 1834 für ein Theaterstück einsetzte. Bereits im Jahre 1823 wurde die Figur von Benjamin Antier für ein Stück mit dem Titel ?L?Auberge des Adrets? zum ersten Mal benutzt, bevor sie unter Lemaitre zum Bühnenerfolg wurde. Dieser fügte noch die Personen von Serres, bzw. Bertrand als leicht dümmlichen Partner des gerissenen Macaire hinzu. Ursprünglich geht jedoch die Figur des Macaire bis ins Jahr 1371 zurück, als - so lautet die Legende - Aubri de Montdidier, ein Adliger am Hofe von Charles V von Macaire ermordet wurde. Die Tat wurde gerächt durch seinen Hund, der dem Mord beigewohnt hatte. In einem Duell zwischen dem Hund und Macaire wurde Macaire getötet, jedoch nicht ohne vorher die Tat gestanden zu haben. Macaire personifizierte den cleveren Geschäftemacher, dem ein schnell verdienter Franc wichtiger war als Moral oder Geschäftsethik. Seine Persönlichkeit passte hervorragend in die von Alexis de Tocqueville beschriebene Epoche der Selbstbereicherung und der Staatsführung nach Aktionärsprinzipien. Luftgeschäfte, Pyramidensysteme und Aktienspekulationen mit Papieren nicht existierender oder bankrotter Gesellschaften wurden dem Leser dank Macaire verständlich vor Augen geführt. Daumier und Philipon verschafften Macaire den endgültigen Durchbruch an die Öffentlichkeit.‎

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‎Daumier, Honoré - 1808 Marseille ? Valmondais 1879‎

‎L'apoplexie allant remplacer à Londres la paralysie.‎

‎o.J. (Der Schlaganfall auf dem Weg nach London begegnet der Lähmung, die ihn ersetzen soll.). Lithographie, auf chamoisfarbenem Velin, mit den Adressen: Au bureau galerie Véro dodat, sowie: Lith. Delaunois. Blattgröße 26,7:33,4 cm. ? Mit Braunfleck innerhalb der Darstellung und wenige weitere Fleckchen. Literatur: Daumier-Register 110; Delteil 110. - Erschienen in ?La Caricature? (Journal), 29.01.1835, No. 225, (Planche 468). ? Sur blanc! - Zur Darstellung: Hier wird "Apoplexie" personifiziert durch Sébastiani, und "Paralyse" durch die graue Eminenz Talleyrand. Das Bild beginnt mit der Aufzeigung des Weges vom Directoire über Napoléon bis zur Restauration. Diese Lithographie zeigt Talleyrand, der auf eigenen Wunsch im Jahr 1835 von seinem Botschafterposten in London nach Frankreich zurückkehrt, nachdem er ein Jahr vorher die Allianz zur Lösung der belgischen Frage zustande gebracht hatte. - SEBASTIANI, Comte Horace-François (1772-1852). In jüngeren Jahren war Sébastiani ein gutaussehender Mann und bekannt als der Don Juan des Reiches. Daumier zeigte ihn in seiner Darstellung aus dem Jahre 1833 als älteren Mann, dessen beste Jahre bereits vorbei sind. Laut Beurteilung des ?Le Charivari? ist die einzige Qualität, die ihm noch verblieben ist, seine maßlose Selbsteinschätzung. Als Anhänger von Napoleon Bonaparte wurde er des Landes verwiesen, kehrte aber im Rahmen der Restauration nach 1816 nach Frankreich zurück. - TALLEYRAND-PERIGORD, Charles Meurice, Duc de (1754-1838) Im Jahr 1877 wurde er Bischof , 1789 Abgeordneter. Er war Außenminister sowohl unter Napoleon Bonaparte, als auch unter Ludwig XVIII. Unter Louis-Philippe war er Botschafter in London und wurde 1835 durch Sébastiani ersetzt.‎

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‎Daumier, Honoré - 1808 Marseille ? Valmondais 1879‎

‎L'artiste. - Voilà qui est terminé ! ... Le bourgeois - Ça me fait tout d'même un drôle d'effet de me voir en terre!..‎

‎o.J. Der Künstler: - Voilà, es ist vollendet. Der Bürger: - Schon ein irgendwie komisches Gefühl, mich so in Ton zu sehen. Lithographie, auf chamoisfarbenem Velin, mit den Adressen: Chez Pannier & Cie. rue du Croissant,16, sowie: Imp.de Ch.Trinocq,Cour des Miracles 9. Paris. Darstellungsgröße 23,7:21,3 cm, Blattgröße 34:25,3 cm. Literatur: Daumier-Register 2290 II (von 3); Delteil 2290 II (von 3), Blatt 2 der Serie ?SCÈNES PARISIENNES?, erschienen 20.04.1852 in ?LE CHARIVARI?. ? Sur blanc!‎

‎SCÈNES PARISIENNES (Pariser Szenen) ist eine Serie bestehend aus 5 Lithographien, wovon drei im April 1852 und zwei im Dezember 1853 im CHARIVARI erschienen sind.Dieses Blatt erschien sur blanc ebenfalls als Teil eines Albums in-4° demi chagr. PIANO. Das Piano verwandelte sich bereits zu Louis Philippes Zeiten von einem dekorativen Möbelstück, welches individuellen Musikgenuss ermöglichte, zu einem bourgeoisen Unterhaltungs-Zentrum der Familie. Private Salons kamen in Mode, an denen die neuesten Werke von Chopin, Liszt oder Henri Herz vorgestellt wurden. Die Symbiose zwischen Malerei und Musik erlebte neue Höhepunkte; die Evolution beider Kunstformen ging Hand in Hand und öffnete der Musik sowie der Malerei neue Wege. Wie so häufig entstanden in beiden Kunstformen sich konkurrenzierende Richtungen. Henri Fantin-Latour präsentierte im Salon von 1885 ein Gemälde unter dem (doppelten) Titel ?Les wagnéristes? oder ?Autour du piano?. Es zeigte die damaligen Vertreter der ?direction germanique?: den Pianisten/Komponisten Emmanuel Chabrier, Vincent d?Indy den grossen Wagner-Interpreten, sowie E. Maître, Antoine Lascoux, A. Boisseau, A. Juillien, A. Pigeon und als Aussenseiter den damaligen Direktor des Louvre, C. Benoît. Die spätere Gegenbewegung zur ?Rettung? der gallischen Musik entstand in einer Gruppe, die sich ?Les Apaches? nannte. Zu ihr gehörten Musiker wie Debussy, Franck, Saint-Saëns, P. de Bréville, C. Bordes, E. Fauré etc. In etwas direkterer Art brachte es Debussy auf einen Nenner: ?Les Français oublient trop facilement les qualités de clareté et d?élégance qui leur sont propres, pour se laisser influencer par les longueurs et les lourdeurs germaniques?. (François Porcile, ?Images de la Musique Française de Piano?, Musée des beaux-arts d?Orléans, 2008, p. 28). In Daumiers Arbeiten finden wir die ersten Hinweise über die Bedeutung der Salonmusik auf etwas frivolere, weniger ernst gemeinte Art dargestellt als sie später von Debussy ausgedrückt wurde.‎

Bookseller reference : HD-232

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‎Daumier, Honoré - 1808 Marseille ? Valmondais 1879‎

‎L'envoyé américain obtenant une audience de l'Empereur de la Chine.‎

‎o.J. L'envoyé américain obtenant une audience de l'Empereur de la Chine. - Empfang des amerikanischen Gesandten beim chinesischen Kaiser. Lithographie, auf chamoisfarbenem Velin, mit den Adressen: Mon-Martinet,172 r.Rivoli et 41,r.Vivienne, sowie: Lith. Destouches,28,r.Paradis Pre-Paris. Darstellungsgröße 21,9:28,2 cm, Blattgröße 26,1:33,2 cm. Literatur: Daumier-Register 3116 II (von 2); Delteil 3116 II (von 2), Blatt 15 der Serie ?EN CHINE.?, erschienen 21.10.1859 in ?LE CHARIVARI?. ? Sur blanc!‎

‎EN CHINE. (In China) ist eine Serie von 27 Blättern, welche zwischen Dezember 1858 und April 1860 im Charivari erschienen sind. Die Lithographien sind von einem Doppelrahmen umgeben. Diese Serie ist unregelmässig nummeriert: die Nummern 1 bis 7 werden wiederholt, während die 11, 16, 20 und 22 fehlen. Die Blätter DR 3096 bis DR 3124 beziehen sich alle auf die Intervention von England und Frankreich in China. Nachdem mehrere christliche Missionare in China ermordet worden waren, wurde 1857 Kanton von europäischen Truppen besetzt. Der Vertrag von Tien-Tsin erlaubte den Westmächten, Botschafter an den Kaiserhof zu entsenden und die Handelshäfen für europäische Produkte zu öffnen. Nachdem der Vertrag von den Chinesen verletzt wurde, erfolgte die Besetzung Pekings und das Diktat eines neuen Vertrages im Jahre 1860. CHINA. Daumier gehörte zu jenen wenigen Künstlern, die in der Lage waren, tägliche Gegebenheiten, in ein exotisches Ambiente zu versetzen und trotzdem dem Betrachter zu ermöglichen, auch ohne Lesen des Textes die Aussage der Zeichnung zu verstehen. Es gelang ihm, typisch französische Eigenheiten mit chinesischen Darstellungen ad absurdum zu führen, ohne dass das Verständnis verloren ging.‎

Bookseller reference : HD-242

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‎Daumier, Honoré - 1808 Marseille ? Valmondais 1879‎

‎L'EX-COLONEL. Douze, quinze.... vingt cinq.... ça fait deux poules et un dindon que j'ai plumés.‎

‎o.J. DER EX-OBERST. Zwölf, fünzehn... fünfundzwanzig... ich hab' schon einige Hühnchen und Truthähne gerupft. Lithographie, auf chamoisfarbenem Velin, mit der Adresse: Chez Bauger & Cie. Edit. R. du Croissant 16, sowie: Chez Aubert Pl. De la Bourse und: Imp. d?Aubert & Cie. Blattgröße 33,4:25,2 cm. ? Linke untere Ecke beschädigt, kleine Einrisse im rechten Rand, leicht fleckig. Literatur: Daumier-Register 849, II (von 3); Delteil 849, II (von 3), Nr. 28 der Serie ?Bohémiens de Paris? aus ?Album Les Bohémiens de Paris?. Mit 21 (Delteil 822-849) Lithographien. Paris, au bureau de Charivari, 1842. - Sur blanc!‎

‎Diese Serie illustriert die Bereitschaft zu riskantem Manöver, die Hoffnung auf das schnelle Geld und die Erwartung der leichten Befriedigung aller Wünsche mit möglichst geringem Aufwand. Daumier entblößt eindrucksvoll das oberflächliche Gewinnstreben der damaligen Gesellschaft. Gleichzeitig zeigt uns Daumier mit dieser Serie auf meisterhafte Weise die bizarre Seite dieser Charaktere auf. Wir lernen den Abschaum aller Klassen kennen: vom Wissenschaftler bis zum Hundeklauer, den Geschäftsmann wie auch den politischen Flüchtling, den Altkleiderhändler und den königlichen Administrator. Es ist dieser Querschnitt durch alle Schichten, der diese Serie uns so nah bringt. Manche Bilder hinterlassen ein Gefühl des Schocks oder der Traurigkeit, aber oft auch der Bewunderung über die teilweise geniale Kreativität, mit der manch ein verzweifelter Bürger versucht, sich aus der Misere zu ziehen. - VERY war ein Restaurant, gegründet 1805, welches sich beim Palais-Royal befand. Es war ein bekannter Feinschmeckertreffpunkt der Pariser Bourgeoisie und wurde 1892 von Anarchisten in die Luft gesprengt.‎

Bookseller reference : HD-106

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‎Daumier, Honoré - 1808 Marseille ? Valmondais 1879‎

‎L'HABITUÉ DE LA BOUTIQUE DE FÉLIX. Paris est tout à la fois le centre de la civilisation, des beaux arts et des petits pâtés; on y pousse l'amour de la galette jusqu'au fanatisme. Les Pâtissiers y abondent et Paris est peut-être aujourd'hui la ville du monde où il se fait le plus de brioches.‎

‎o.J. DER STAMMGAST BEI "FÉLIX". Paris ist gleichzeitig der Mittelpunkt der Zivilisation, der Schönen Künste und auch der Pasteten-Bäckerei. Man treibt hier die Liebe zu den Waffeln bis zum Fanatismus. Es gibt Zuckerbäcker im Überfluss, und Paris ist wahrscheinlich heute jene Stadt auf der Welt, wo man die meisten Brioches macht. Lithographie, auf chamoisfarbenem Velin, mit der Adresse: Chez Aubert gal. Véro-Dodat, sowie: Imp. d?Aubert & Cie. Blattgröße 33,1:24,7 cm. ? Etwas braunfleckig. Literatur: Daumier-Register 856, II (von 2); Delteil 856, II (von 2), Nr. 7 der Serie ?Silhouettes?. - Sur blanc!‎

‎SILHOUETTES (Silhouetten) ist eine Serie von 8 nummerierten Lithographien, die zwischen 4.10.1840 und 5.05.1841 publiziert wurden: 3 Blätter (Nr. 1, 5, und 7) in ?La Caricature?, 2. Serie n° 40, und 5 (Nr. 2, 3, 4, 6 und 8) in ?Le Charivari?. - FELIX war ein bekannter Pariser Zucker-Bäcker um 1840.‎

Bookseller reference : HD-112

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‎Daumier, Honoré - 1808 Marseille ? Valmondais 1879‎

‎L'OUIE. - Nini, réveille-toi donc! - v'la une heure que je t'appelle et elle me dit: oui Adolphe! Je ne m'appelle pourtant pas Adolphe!... ni le petit non plus!...‎

‎o.J. (DAS HÖREN. Nini: Wach doch auf! Seit einer Stunde versuche ich, sie aufzuwecken, und sie sagt immer: ja, Adolf, aber weder der Kleine noch ich heissen Adolph!). Lithographie, auf chamoisfarbenem Velin, mit den Adressen: Imp. Bauger & Cie., sowie: Chez Bauger R du Croissant 16. Blattgröße 24,8:35,4 cm. ? Mit vertikaler geglätteter Mittelfalte, drei kleine Restaurierungen in den Rändern, Randeinriss und etwas braunfleckig. Literatur: Daumier-Register 597; Delteil 597, Blatt 4 der Serie ?Les cinq Sens.?, erschienen 1.09.1839 in ?La Caricature?. ? Sur blanc!‎

‎TYPES PARISIENS. (Pariser Typen) ist eine Serie von 50 Lithographien, welche zwischen Oktober 1840 und Januar 1843 im LE CHARIVARI erschienen sind. Die Blätter DR 502 und 503 erschienen separat im Jahre 1838. Zuvor erschienen die Blätter 1 bis 42 dieser Serie im Jahr 1839 bis 1840 in LA CARICATURE PROVISOIRE und LE FIGARO.‎

Bookseller reference : HD-059

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‎Daumier, Honoré - 1808 Marseille ? Valmondais 1879‎

‎L'OUIE. - Nini, réveille-toi donc! - v'la une heure que je t'appelle et elle me dit: oui Adolphe! Je ne m'appelle pourtant pas Adolphe!... ni le petit non plus!...‎

‎o.J. (DAS HÖREN. Nini: Wach doch auf! Seit einer Stunde versuche ich, sie aufzuwecken, und sie sagt immer: ja, Adolf, aber weder der Kleine noch ich heißen Adolph!). Lithographie, auf chamoisfarbenem Velin, mit den Adressen: Imp. D?Aubert & Cie., sowie: Chez Bauger R du Croissant 16. Blattgröße 25,9:34,4 cm. ? Stockfleckig und etwas angestaubt an den Rändern. Literatur: Daumier-Register 597; Delteil 597. Blatt 41 der Folge ?Types Parisiens?. ? Sur blanc!‎

‎TYPES PARISIENS. (Pariser Typen) ist eine Serie von 50 Lithographien, welche zwischen Oktober 1840 und Januar 1843 im LE CHARIVARI erschienen sind. Die Blätter DR 502 und 503 erschienen separat im Jahre 1838. Zuvor erschienen die Blätter 1 bis 42 dieser Serie im Jahr 1839 bis 1840 in LA CARICATURE PROVISOIRE und LE FIGARO.‎

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‎Daumier, Honoré - 1808 Marseille ? Valmondais 1879‎

‎L'UNITÉ ALLEMANDE. - DEUTSCHE EINHEIT.‎

‎o.J. Gillotage/Lithographie, auf chamoisfarbenem Velin. Darstellungsgröße 20,8:17,8 cm, Blattgröße 32,1:22,8 cm. Literatur: Daumier-Register 3831 II (von III); Delteil 925, II (von III), Blatt 265 der Serie ?ACTUALITÉS?. Erschienen am 23.12.1870 in ?Le Charivari?. ? Sur blanc.‎

‎ACTUALITÉS (Tagesgeschehen). Ein sehr grosser Teil von Daumiers lithographischen Arbeiten sind von politischer Aussagekraft und als soziale und politische Protest-Karikaturen zu verstehen. In fast einem Viertel seines Lebenswerkes finden wir daher politische Karikaturen zum Tagesgeschehen, die zumeist in der Serie ACTUALITÉS im Charivari veröffentlicht wurden. Mit auffallender Regelmässigkeit erschienen die Blätter der Serie Actualités meist in grösseren Gruppen. - TECHNISCHE INFORMATION. Dieses Blatt wurde als GILLOTAGE produziert. ?In einzelnen Blättern dieser Serie können kleine Unterschiede, wie Punkte, Bindestriche, etc bedingt durch den Übertrag von der Lithographie zur Gillotage entstanden sein?, eine Information basierend auf den Recherchen von Herrn F. Ennser in Österreich. - ALBUM DU SIÈGE. Das Album Du Siège enthält insgesamt 40 Lithographien inkl. Titelblatt und besteht aus Zeichnungen von Cham und Daumier (10 Stück). Das Album kann als Geschäftspromotion verstanden werden, da aufgrund des Kriegszustandes die Abonnenten rar wurden. Es wurde zum Preis von 5 Francs angeboten. (Sehen Sie hier eine Ankündigung des Charivari für das Album du Siège).Vom Album existieren zwei Auflagen. Bei zwei Blättern von Daumier gibt es kleinere Unterschiede: sie sind ohne dem Serientitel ?Actualités? gedruckt worden. - ZU DIESEM BILD. Der Sieg Preussens über Frankreich hat sicherlich das Entstehen der deutschen Einheit unter preussischer Führung bewirkt. Es entstand eine neue Grossmacht, die in Zukunft in Europa bedeutend sein würde. Hier erkennen wir Preussen, Württemberg, Hessen, Hannover, Baden etc.‎

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‎Daumier, Honoré - 1808 Marseille ? Valmondais 1879‎

‎L?assemblée d?Actionnaires.‎

‎o.J. Messieurs, le journal, franchement monarchique que j?ai eu l?honneur de fonder avec vos capitaux et de diriger avec ma probité et mes lumières, a dépassé toutes mes espérances?? il a vécu deux mois, n?a dévoré que trois cents mille francs et n?attend plus pour reparaitre qu?un nouveau versement?? Bertrand, conduisez ces Messieurs à la caisse. (Die Aktionärsversammlung. Meine Herren, die monarchistische Zeitung, die ich mit Hilfe Ihres Kapitals und meiner gründlichen Kenntnisse gründen und leiten durfte, überstieg meine kühnsten Erwartungen. Sie existierte zwei Monate, verschlang nur dreihunderttausend Francs, und es genügt ein kleiner Zustupf, um sie wieder erscheinen zu lassen... Bertrand, bitte führe die Herrschaften zur Kasse!). Lithographie, 1836, auf chamoisfarbenem Velin, mit den Adressen: Chez Aubert gal. Véro dodat, sowie Imp. D?Aubert et de Junca gal. Colbert. Darstellungsgröße 22:27,8 cm, Blattgröße 27,4:35,7 cm. ? Mit Braunfleck im Unterrand sowie insgesamt mit Altersspuren. Literatur: Daumier-Register 359; Delteil 359. No. 6 der 100 Blatt-Serie ?Caricaturana?. ? Sur papier blanc!‎

‎CARICATURANA ist eine Serie bestehend aus 100 nummerierten Lithographien, die zwischen dem 20. August 1836 und dem 25. November 1838 im Charivari erschienen sind. - ALBUM. Alle 100 Blätter der Serie ?Caricaturana? wurden 1838 sur blanc in einem Album unter dem Namen "Les Robert Macaires"für Sammler herausgegeben. Die schwarz-weisse Version kostete 45 Francs, jene in Farbe wurde zu 55 Francs angeboten. - ZU DIESEM BILD. Macaire führt als Neuheit den Verkauf von Beteiligungen an einer "explizit monarchistischen Zeitung" ein. Als verkaufsfördernes Mittel wurden neu seit 1836 Zeitungsannoncen und Fortsetzungsromane in die Zeitschriften aufgenommen. Gleichzeitig spielt Daumier auf Girardin's Börsengang für La Presse vom September 1836 an, an welchem Aktien im Wert von 300'000 Francs plaziert wurden. Nur kurz vorher wurden bereits 500'000 Francs an Aktien dem Publikum zur Zeichnung offeriert. Ein kritische, sehr interessante und in die Tiefe gehende Untersuchung zur Thematik dieser Darstellung findet man in der Dissertation von Christina Bonhoff, ?Hypokrisie und Macht?, (Kritik der bürgerlichen Gesellschaft bei Stendhal und Daumier) erschienen bei Königshausen & Neumann, 2015 (nur in deutscher Sprache). - ZU DIESER SERIE. Philipon war der Autor aller Texte dieser Serie. Es ist zu bemerken, dass die Drucke nicht von Daumier monogrammiert sind, vermutlich da Philipon seine Position als Autor der Texte und "Erfinder" der Serie dokumentieren wollte. Von dieser Serie wurden auch mehrere Separatdrucke in Buchformat sur blanc oder mit rückseitigem Text und in verschiedensten Grössen unter dem Titel "Les Cent-et-un Robert-Macaire" publiziert (eine Veröffentlichung stammt gar aus Mexico!). Diese Bücher erschienen zur gleichen Zeit wie die Serie, aber auch noch in späteren Jahren. Darüber hinaus gibt es eine erotische Serie, welche nicht von Daumier stammt, mit dem Titel ?Caricaturana, Robert Macaire et Mayeux?. Die Serie ?Caricaturana? und ?Les Cent-et-un Robert-Macaire?, welche von Menut-Alophe nachgezeichnet und über Aubert im Jahre 1839 mehrfach in Buchform veröffentlicht wurden, entwickelten sich zum durchschlagenden Erfolg. Die meisten dieser Blätter sind seitenverkehrt gedruckt worden. Die Drucke waren verkleinert und mit einem Zierrahmen von Malapeau umrandet, einem dekorativen Illustrator der Zeit. Eine illegale Version des Buchs wurde 1844 in Brasilien unter dem Titel ?Laterna Magica? herausgegeben. Weitere Nachdrucke erschienen in Holland und Belgien. Im Jahre 1861 erschienen sie nochmals im Journal Amusant als Serie ?Les Robert-Macaire - Album de 100 dessins composés par Daumier sur les légendes de Philipon?. Sehen Sie hier eine Reklame im Le Journal Pour Rire für "Les Robert-Macaire". Die Darstellungen sind als Nachdrucke zu verstehen und keinesfalls als Originallithographien einzustufen.‎

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‎Daumier, Honoré - 1808 Marseille ? Valmondais 1879‎

‎LA COLÈRE D'AGAMEMNON. En vain le Rois des Rois épuisant sa rage/Ses jurons de troupiers qu'ici nous abrégeons./Achille restait sourd et cloué sur la plage/Pleurant sa Briséis en pèchant des goujons. (Iliade. Traduction libre de Mr. Vatout).‎

‎o.J. AGAMEMNONS ZORN. Der König er flucht hier in wilder Wut;/seine Worten zu drucken, das täte nicht gut/Achilles blieb taub, hockt am Strand, angelt Fisch,/beweint seine Briseis wie herrlich sie isch (sic). (Ilias, frei übersetzt von M. Vatout). Lithographie und gelbe Tonplatte, auf chamoisfarbenem Velin, mit der Adresse: Chez Bauger R. du Croissant 16, sowie: Imp. d?Aubert & Cie. Blattgröße 25:30,6 cm. ? Mit 1-1,5 cm breitem Rändchen rundum, mehrere kleine Einrisse in den Rändern hinterlegt, linke untere Ecke knickfaltig. Literatur: Daumier-Register 932, III (von 3); Delteil 932, II (von 2), Blatt 8 der Serie ?Histoire Ancienne?. Erschienen am 25.06.1842 in ?Le Charivari?. ? Sur blanc.‎

‎HISTOIRE ANCIENNE (Geschichten der Antike) ist eine Serie bestehend aus 50 Blättern, die zwischen Dezember 1841 und Januar 1843 im Charivari erschienen sind.‎

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‎Daumier, Honoré - 1808 Marseille ? Valmondais 1879‎

‎LA FEMME DE MÉNAGE. - Ainsi nommée par anti-phrase, parce qu'elle ménage ni les meubles, ni la vaisselle, ni le vin de ses pratiques.‎

‎o.J. DIE HAUSHÄLTERIN. In Umkehrung des Begriffes so benannt, da sie weder die Möbel, noch das Geschirr oder den Wein ihrer Kunden schont. Lithographie, auf chamoisfarbenem Velin, mit der Adresse: Chez Bauger R. du Croissant 16, sowie: Imp. d?Aubert & Cie. Blattgröße 33,1:24,65cm. ? Mit vereinzelten Braunflecken. Literatur: Daumier-Register 853, III (von 3); Delteil 853, III (von 3), Nr. 4 der Serie ?Silhouettes?. - Sur blanc!‎

‎SILHOUETTES (Silhouetten) ist eine Serie von 8 nummerierten Lithographien, die zwischen 4.10.1840 und 5.05.1841 publiziert wurden: 3 Blätter (Nr. 1, 5, und 7) in ?La Caricature?, 2. Serie n° 40, und 5 (Nr. 2, 3, 4, 6 und 8) in ?Le Charivari?.‎

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‎Daumier, Honoré - 1808 Marseille ? Valmondais 1879‎

‎La jument du prince et le chien de la princesse.‎

‎o.J. Die Stute des Prinzen und der Hund der Prinzessin. Lithographie, auf chamoisfarbenem Velin, mit den Adressen: Au bureau ,chez Aubert, pass. Véro-Dodat., sowie: Lith. Delaunois,r. du Bouloy,19. Darstellungsgröße 18,3:32,5 cm, Blattgröße 26,35:34,3 cm. Literatur: Daumier-Register 88 II, (vonII); Delteil 88 II (vonII); Blatt 424, erschienen am 25.09.1834 in ?LA CARICATURE?, Nr. 205. ? Sur blanc.‎

‎LA CARICATURE kann als die erste politische, satirische französische Zeitung aus dieser Zeit betrachtete werden, die Politik mit zeitgenössischer Kunst kombinierte. Das Format der 4-seitigen Zeitung war 36 x 27 cm. Jede Ausgabe enthielt üblicherweise zwei, manchmal drei, Lithographien. Sie waren in der Regel gefaltet, manchmal handkoloriert und auf weißem Bütten gedruckt ohne Text auf der Rückseite. Gelegentlich wurde ein übergroßer Druck beigelegt. Der Text wurde von Philipon, Balzac und anderen Autoren geschrieben. - ORLÉANS, Ferdinand Philippe Louis Charles Henri Rosolino, Duc d? (1810-1842) älterer Sohn von Louis-Philippe. Er nahm an den Carlistenkriegen in Spanien sowie an den Algerienfeldzügen teil. In 1837 heiratete er die Prinzessin von Mecklenburg-Schwerin. 1830 wurde er zum Prinzen ernannt und starb 1842 bei einem Verkehrsunfall.‎

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‎Daumier, Honoré - 1808 Marseille ? Valmondais 1879‎

‎LA LEÇON À SEC. Après trois mois de cet exercice non interrompu, on se trouve réduit à l'état de poisson, et l'être le plus timide, peut se présenter sans crainte......... aux bains Chinois!...‎

‎o.J. Nach drei Monaten ununterbrochenen Trockentrainings glaubt man sich zum Fisch verwandelt. Auch der Ängstlichste kann nun ohne Scheu ins...... chinesische Bad gehen. Lithographie, auf chamoisfarbenem Velin, mit den Adressen: Chez Bauger Rue du Croissant 16 sowie: Imp. d?Aubert & Cie. Blattgröße 26,5:34,7 cm. ? Papier leicht vergilbt, mit Heftspuren am Oberrand. Literatur: Daumier-Register 779; Delteil 779, ohne Seriennummer rechts oben und ohne Adresse mittig unter der Umfassungslinie, Blatt 19 der Serie. Das Album ?Les Baigneurs? erschien zwischen 1840-1842. ? Sur blanc!‎

‎LES BAIGNEURS (Die Badenden) ist eine Serie von 30 nummerierten Lithographien, welche vom 11.06.1839 bis zum 27.09.1842 im Charivari erschienen. Man beachte in DR779 dass der schwarze Anzug des Mannes wie eine zweite Haut aussieht. Schuhe und Hosenbeine gehen nahtlos ineinander über. Daumier, laut S. Le Men in "Daumier et la Caricature, Paris, 2008, p.113 sah den Geschäftsanzug des Stadtmenschens als zweite Haut, ohne den er, wie hier im Bild, hilflos der Naturgewalt des Trockenschwimmens ausgesetzt war. Eine Sonderausgabe dieser gesamten Serie wurde in einem gebundenen Album zum Preis von 16 Francs angeboten. Siehe hierzu auch die handschriftlichen Bemerkungen von Goullet, Sekretär des Charivari, auf Drucken der Rosenwald Sammlung, ausgestellt in der National Gallery of Arts in Washington, D.C. 1979. - ZU DIESER SERIE. Die Seine entspringt in Burgund, fliesst durch Paris und mündet im Ärmelkanal. In Paris boten die öffentlichen Bäder im Fluss eine willkommene Erfrischung. Laut Information von Provost, lag eines der Badeboote, das "Petit, Ecole de Natation" direkt in der Nähe des Hauses von Daumier, am Quai d'Anjou vor Anker. Ähnlich wie in England begann man in Paris, es der Arbeiterklasse zu ermöglichen, das Prinzip der Reinlichkeit kennen zu lernen. Es wurden sehr günstige Wasch- und Bademöglichkeiten an den Flüssen eingerichtet. Hier konnte auch die Wäsche gewaschen und getrocknet werden. Einige von Daumier's schönsten Ölgemälden beschäftigen sich mit diesem Thema (La Lavandeuse). In Paris wurden diese Einrichtungen von privaten Firmen betrieben, welche von der Stadt subventioniert wurden. Teilweise wurden im Sommer "schwimmende" Badesanstalten an der Isle de France eingerichtet, durch welche das Wasser der Seine durchfliessen konnte. Der französische Maler Delacroix (1798-1863) war von Daumier?s ?Badenden? derart angetan, dass er für Körperstudienzwecke eine Lithographie dieser Serie in seinem Studio aufgehängt hatte. Seinen Schülern empfahl er, bei dem Schaufenster von Aubert vorbeizugehen und von Daumier?s Zeichenkunst zu lernen.‎

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