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Deutsche Staatsoper Berlin. - LEGAL, Ernst (Intendant):
Madame Butterfly. Oper in 3 Akten von Giuseppe Giacosa und Luigi Illica. Programmzettel. 23.04.1949. Spielzeit 1948/1949. Deutsche Staatsoper Berlin im Admiralspalast. Intendant: Ernst Legal.
(ca. 21 x 15 cm). 4 S. zum Aufklappen. Original-Programmzettel, gefaltet, mit typografisch gestaltetem Deckeltitel. Einband etwas gerändert, innen noch gut erhalten. Zettel wurde gelocht. Bleistiftnotiz über Opernbesuch (1949) auf dem Deckel oben. Insgesamt guter Zustand. Oper in 3 Akten von Giuseppe Giacosa und Luigi Illica, Deutsch von Alfred Brüggemann. Musik: Giacomo Puccini, Musikalische Leitung: Karl Fischer. Inszenierung: Wolf Völker, Bühnenbild: Lothar Schenk von Trapp. Sänger/innen waren: Madlon Harder, Anneliese Müller, Kurt Rehm, Gerhard Witting und viele andere. Der Programmzettel enthält eine ausführliche Besetzungsliste und innen zweiseitig Texte zur Oper. Rückseitig ist ein Teil des Spielplans der Staatsoper in der damals aktuellen Spielzeit abgedruckt. Die Staatsoper (Lindenoper) wurde ab 1945 als Deutsche Staatsoper bezeichnet und konnte nach 1945 für mehrere Jahre den Admiralspalast in der Friedrichstraße für ihre Aufführungen nutzen. Dieses Gebäude war kaum kriegsbeschädigt, während das Operngebäude auf der Unter den Linden stark zerstört worden war und in der frühen DDR wiederaufgebaut wurde. Erst 1955 konnte die Deutsche Staatsoper ihr wiederaufgebautes Stammhaus neu beziehen. Original-Programmzettel aus den Nachkriegsjahren und ein kleines Stück Berliner Opern- und Musikgeschichte!
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Deutsche Staatsoper Berlin. - LEGAL, Ernst (Intendant):
Rigoletto. Oper in 4 Bildern von Guiseppe Verdi. Programmzettel. 04.02.1950. Spielzeit 1949/1950. Deutsche Staatsoper Berlin im Admiralspalast. Intendant: Ernst Legal.
(ca. 21 x 15 cm). 4 S. zum Aufklappen. Original-Programmzettel, gefaltet, mit typografisch gestaltetem Deckeltitel. Einband etwas gerändert, innen noch gut erhalten. Zettel wurde gelocht. Bleistiftnotiz über Opernbesuch (1950) auf dem Deckel oben. Insgesamt guter Zustand. Musikalische Leitung: Gerhard Hüttig, Inszenierung: Wolf Völker, Bühnenbild: Lothar Schenck von Trapp. Sänger/innen waren: Julius Katona, Karl Wolfram, Liselotte Losch, Annie Kley und viele andere. Der Programmzettel enthält eine ausführliche Besetzungsliste und innen zweiseitig Texte zur Oper. Rückseitig ist ein Teil des Spielplans der Staatsoper in der damals aktuellen Spielzeit abgedruckt. Die Staatsoper (Lindenoper) wurde ab 1945 als Deutsche Staatsoper bezeichnet und konnte nach 1945 für mehrere Jahre den Admiralspalast in der Friedrichstraße für ihre Aufführungen nutzen. Dieses Gebäude war kaum kriegsbeschädigt, während das Operngebäude auf der Unter den Linden stark zerstört worden war und in der frühen DDR wiederaufgebaut wurde. Erst 1955 konnte die Deutsche Staatsoper ihr wiederaufgebautes Stammhaus neu beziehen. Original-Programmzettel aus den Nachkriegsjahren und ein kleines Stück Berliner Opern- und Musikgeschichte!
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Deutsches Theater. - DREWS, Wolfgang (Herausgeber):
Das Spiel von den deutschen Ahnen. Von Max Mell. Blätter des Deutschen Theaters und der Kammerspiele. Spielzeit 1939/40. Heft 15. Direktion Heinz Hilpert.
(ca. 23,5 x 15 cm). ca. 24 S. Original-Broschur mit typografisch dekoriertem Deckeltitel. Einband etwas berieben und fleckig, innen gut erhalten. Handschriftliche Notiz auf Deckel über Aufführungsbesuch im Jahr 1940. Inszenierung von Regisseur Bruno Hübner, Ausstattung: Ernst Schütte. Schauspieler waren u.a.: Bruno Hübner, Gisela von Collande, Albin Skoda. Intendant des Deutschen Theaters zu dieser Zeit: Heinz Hilpert. Das Heft enthält zahlreiche Texte rund um das Stück von Max Mell sowie weitere Informationen zum Spielplan des Theaters, zudem mehrere Werbeanzeigen von bekannten Berliner Firmen. Dem Heft liegt eine Original-Beilage (!) des Deutschen Theaters bei (ca. 10,7 x 14,8 cm): Informationen zum "Verhalten bei Fliegeralarm!".
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Deutsches Theater. - DREWS, Wolfgang (Herausgeber):
Der Kreis. Eine Komödie in drei Akten von W. Somerset Maugham. Blätter des Deutschen Theaters und der Kammerspiele. Spielzeit 1938/39. Heft 18. Direktion Heinz Hilpert.
(ca. 23,5 x 15 cm). ca. 24 S. Original-Broschur mit typografisch dekoriertem Deckeltitel. Einband etwas berieben und fleckig, innen gut erhalten. Inszenierung von Regisseur Ernst Karchow, Ausstattung: Ernst Schütte. Schauspieler waren u.a.: Axel von Ambesser, Robert Taube, Hilde Krahl, Guido von Bake. Intendant des Deutschen Theaters zu dieser Zeit: Heinz Hilpert. Das Heft enthält zahlreiche Texte rund um das Stück von Somerset Maugham sowie weitere Informationen zum Spielplan des Theaters, zudem mehrere Anzeigen von Berliner Firmen.
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Deutsches Theater. - DREWS, Wolfgang (Herausgeber):
Der Talisman. Posse mit Gesang in drei Aufzügen von Johann Nestroy. Blätter des Deutschen Theaters und der Kammerspiele. Spielzeit 1939/40. Heft 5. Direktion Heinz Hilpert.
(ca. 23,5 x 15 cm). ca. 24 S. Original-Broschur mit typografisch dekoriertem Deckeltitel. Einband etwas berieben und fleckig, innen gut erhalten. Handschriftliche Notiz auf Deckel über Aufführungsbesuch im Jahr 1939. Inszenierung von Regisseur Franz Pfaudler, Ausstattung: Ernst Schütte. Schauspieler waren u.a.: Bruno Hübner, Gerda Maurus, Erika Jiha, Axel von Ambesser. Intendant des Deutschen Theaters zu dieser Zeit: Heinz Hilpert. Das Heft enthält zahlreiche Texte rund um das Stück von Johann Nestroy sowie weitere Informationen zum Spielplan des Theaters, zudem mehrere Werbeanzeigen von bekannten Berliner Firmen.
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Deutsches Theater. - DREWS, Wolfgang (Herausgeber):
Die glückliche Ehe. Lustspiel in fünf Akten von Wolfgang Müller. Blätter des Deutschen Theaters und der Kammerspiele. Spielzeit 1939/40. Heft 4. Direktion Heinz Hilpert.
(ca. 23,5 x 15 cm). ca. 24 S. Original-Broschur mit typografisch dekoriertem Deckeltitel. Einband etwas berieben und fleckig, innen gut erhalten. Handschriftliche Notiz auf Deckel über Aufführungsbesuch im Jahr 1939. Inszenierung von Regisseur Ernst Karchow, Ausstattung: Ernst Schütte. Schauspieler waren u.a.: Theodor Loos, Elisabeth Flickenschildt, Anna Dammann, Albin Skoda. Intendant des Deutschen Theaters war zu dieser Zeit: Heinz Hilpert. Das Heft enthält zahlreiche Texte rund um das Stück von Wolfgang Müller sowie weitere Informationen zum Spielplan des Theaters, zudem mehrere Werbeanzeigen von bekannten Berliner Firmen.
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Deutsches Theater. - DREWS, Wolfgang (Herausgeber):
Die lange Jule. Schauspiel in fünf Akten von Carl Hauptmann. Blätter des Deutschen Theaters und der Kammerspiele. Spielzeit 1939/40. Heft 1. Direktion Heinz Hilpert.
(ca. 23,5 x 15 cm). ca. 24 S. Original-Broschur mit typografisch dekoriertem Deckeltitel. Einband etwas berieben und fleckig, innen gut erhalten. Inszenierung von Regisseur Ernst Karchow, Ausstattung: Caspar Neher. Schauspieler waren u.a.: Elisabeth Flickenschildt, Robert Taube, Sophie Otto, Armin Schweizer, Gisela von Collande. Intendant des Deutschen Theaters war zu dieser Zeit: Heinz Hilpert. Das Heft enthält zahlreiche Texte rund um das Stück von Carl Hauptmann sowie weitere Informationen zum Spielplan des Theaters, zudem mehrere Werbeanzeigen von bekannten Berliner Firmen. Beigelegt enthält das Heft einen Original-Zeitungsartikel zur Aufführung.
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Deutsches Theater. - DREWS, Wolfgang (Herausgeber):
Dorothea Angermann. Schauspiel in fünf Akten von Gerhart Hauptmann. Blätter des Deutschen Theaters und der Kammerspiele. Spielzeit 1938/39. Heft 13. Direktion Heinz Hilpert.
(ca. 23,5 x 15 cm). ca. 24 S. Original-Broschur mit typografisch dekoriertem Deckeltitel. Einband etwas berieben und fleckig, innen gut erhalten. Inszenierung von Regisseur Heinz Hilpert, Ausstattung: Ernst Schütte. Schauspieler waren u.a.: Paula Wessely, Otto Wernicke, Theodor Loos. Intendant des Deutschen Theaters zu dieser Zeit: Heinz Hilpert. Das Heft enthält zahlreiche Texte rund um das Stück von Gerhart Hauptmann sowie weitere Informationen zum Spielplan des Theaters, zudem mehrere Anzeigen von Berliner Firmen. Dem Heft liegt als Beilage die Original-Eintrittskarte für den Aufführungsbesuch am 17.02.1939 bei, zusätzlich die BVG-Fahrkarte für die zeitgenössische Anreise.
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Deutsches Theater. - DREWS, Wolfgang (Schriftleitung):
Die armseligen Besenbinder. Altes Märchen in fünf Akten von Carl Hauptmann. Programmzettel. Deutsches Theater Berlin. Intendant Heinz Hilpert.
(ca. 24 x 17 cm). 4 S. Original-Programmzettel, gefaltet, mit illustriertem Deckeltitel. Deckel etwas gerändert, innen gut erhalten. Zettel unten mit Knickspuren. Handschriftliche Bleistiftnotiz auf Deckel über Aufführungsbesuch. Inszenierung von Regisseur Bruno Hübner, Ausstattung: Ernst Schütte, Musik: Wolfgang Zeller. Schauspieler u.a.: Erich Ponto, Maria Weißleder, Albin Skoda, Carsta Löck, Erich Thormann, Elisabeth Flickenschildt. Intendant des Deutschen Theaters war zu dieser Zeit: Heinz Hilpert. Der Programm-Zettel enthält neben Aufführungsdetails auch Texte zum Stück, rückseitig zudem Hinweise auf kommende Aufführungen (Bernard Shaw) sowie zeitgenössische Werbeanzeigen von bekannten Berliner Firmen.
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Deutsches Theater. - DREWS, Wolfgang (Schriftleitung):
Die vier Gesellen. Lustspiel in 5 Bildern von Jochen Huth. Programmzettel. Deutsches Theater Berlin. Intendant Heinz Hilpert.
(ca. 24 x 17 cm). 4 S. Original-Programmzettel, gefaltet, mit illustriertem Deckeltitel. Deckel etwas gerändert und fleckig, innen gut erhalten. Inszenierung von Regisseur Erhard Siedel, Ausstattung: Ernst Schütte. Schauspieler u.a.: Gisela von Collande, Erika Dannhoff, Paul Verhoeven, Hermann Wedekind, Erich Thormann, Elisabeth Flickenschildt. Intendant des Deutschen Theaters war zu dieser Zeit: Heinz Hilpert. Programm-Zettel enthält neben Aufführungsdetails auch Text zum Stück, rückseitig zudem Hinweise auf kommende Aufführungen sowie Anzeigen von Berliner Firmen.
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DINTER, Artur:
Weltkrieg und Schaubühne.
62 S. Original Karton m. Rücken- und Deckeltitel. (=Deutsche Erneuerung, Bd. 1). Minimale Gebrauchsspuren, Deckeltitel mit Stempel (Zur gefl. Besprechung), gut erhalten. Mit Verfasser-Vorwort und Verlags-Eigenwerbung. beiliegend eine gedruckte Buchbesprechung.
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Dramaturgische Gesellschaft. -
Heiner Müller inszenieren. Unterhaltung im Theater. Mit Beiträgen von Manfred Beilharz, Jan Berg, Heiner Goebbels, Uwe Jens Jensen etc.
83 S. Original Karton mit Rückentitel und illustriertem Deckeltitel. (=Schriften der Dramaturgischen Gesellschaft Bd.22). Einband leicht berieben, gut erhalten.
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ARTAUD, Antonin:
"Cenci". Ensemble Diogenes. In der Akademie der Künste, Berlin. Februar 1970.
(5) S.,hektographiert. Original Broschur mit Deckeltitel. Guter Zustand. Deutschsprachige Erstaufführung. Programmheft mit Text von Artaud, Besetzungsliste von 1970 und die der Erstaufführung in Paris 1935. Beiliegt Flyer mit Veranstaltungshinweis. Montiert auf Innendeckel : 1 Eintrittskarte und ein Verriß der Aufführung aus der BZ.
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Dramaturgischer Arbeitskreis, Berlin. -
Freiheit und Verantwortung. Dramaturgentagung Berlin 1953. (Eingeladen vom Dramaturgischen Arbeitskreis, Berlin, anläßlich der Berliner Festwochen.) 10.-15. September 1953.
29 x 21 cm. 191 S. Original Karton. Leicht berieben, guter Zustand. Vorträge, Sitzungsprotokolle etc., Register. Mit Beiträgen von Max Frisch, F. Dürrenmatt, Friedrich Luft, Walther Mehring und anderen.
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Friedrichstadt-Palast. - LUPO, Nicola (Direktion):
Programmheft Dezember 1947. Friedrichstadt-Palast. Das Variete. Direktion: Nicola Lupo. Musikalische Leitung: Ralph Zürn. Ballett-Leitung: Hilde Altmann-Vogt.
(ca. 20,7 x 14,8 cm). ca. 12 S. Original-Programmheft mit farbig illustriertem Deckeltitel. Einband gering berieben, innen gut erhalten. Heft wurde gelocht. Notiz über Besuch (1947) auf Deckel oben. Insgesamt guter Zustand. Das Programmheft stammt aus der sehr wechselhaften Geschichte des Friedrichstadt-Palasts in Berlin-Mitte, nahe dem S-Bahnhof Friedrichstrasse. Auf der Fläche direkt neben dem Schiffbauerdamm-Theater und späterem Berliner Ensemble stand seit Ende des 19. Jahrhunderts ein Markthallengebäude, welches nach nur kurzer Markthallennutzung in ein festes Zirkusgebäude umfunktioniert wurde und sich großer Beliebtheit erfreute. Im Jahr 1919 wurde im dafür umgebauten Gebäude (Architekt: Hans Poelzig) das "Große Schauspielhaus" eröffnet, unter Direktion von Max Reinhardt. Im Nationalsozialismus ist das Haus in "Theater des Volkes" umbenannt worden und fungierte als das erste "Kraft durch Freude"-Theater Deutschlands. Nach 1945 wurde es schnell wieder instandgesetzt und von Marion Spadoni unter den Namen "Palast" oder "Variete der 3000" mit großem Erfolg betrieben. Sie wurde Ende August 1947 von der Sowjetischen Militäradministration enteignet und verließ das Land. Das Theaterhaus wurde fortan als "Friedrichstadt-Palast" betrieben, erst in den 1980er Jahren wurde der alte Theaterbau gesprengt und der "Friedrichstadt-Palast" auf der anderen Seite der Friedrichstrasse in einem Neubau weiterbetrieben. Das Heft enthält genaue Informationen zur Programmfolge und Informationen zur Leitung des Hauses. Außerdem befindet sich viel zeitgenössische Werbung (1947!) von Berliner Firmen aus den umliegenden Stadtvierteln (Berlin-Mitte) im Heft. Sehr seltenes Programmheft aus der Geschichte des Friedrichstadt-Palasts nach dem Krieg und kurz nach Übernahme des Hauses durch den Berliner Magistrat!
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Friedrichstadt-Palast. - LUPO, Nicola (Direktion):
Programmheft Dezember 1948. Friedrichstadt-Palast. Das Variete. Direktion: Nicola Lupo. Musikalische Leitung: Ralph Zürn. Ballett-Leitung: Hilde Altmann-Vogt.
(ca. 20,7 x 14,8 cm). ca. 12 S. Original-Programmheft mit farbig illustriertem Deckeltitel. Einband gering berieben, innen gut erhalten. Heft wurde gelocht. Notiz über Besuch (1948) auf Deckel oben. Insgesamt guter Zustand. Das Programmheft stammt aus der sehr wechselhaften Geschichte des Friedrichstadt-Palasts in Berlin-Mitte, nahe dem S-Bahnhof Friedrichstrasse. Auf der Fläche direkt neben dem Schiffbauerdamm-Theater und späterem Berliner Ensemble stand seit Ende des 19. Jahrhunderts ein Markthallengebäude, welches nach nur kurzer Markthallennutzung in ein festes Zirkusgebäude umfunktioniert wurde und sich großer Beliebtheit erfreute. Im Jahr 1919 wurde im dafür umgebauten Gebäude (Architekt: Hans Poelzig) das "Große Schauspielhaus" eröffnet, unter Direktion von Max Reinhardt. Im Nationalsozialismus ist das Haus in "Theater des Volkes" umbenannt worden und fungierte als das erste "Kraft durch Freude"-Theater Deutschlands. Nach 1945 wurde es schnell wieder instandgesetzt und von Marion Spadoni unter den Namen "Palast" oder "Variete der 3000" mit großem Erfolg betrieben. Sie wurde Ende August 1947 von der Sowjetischen Militäradministration enteignet und verließ das Land. Das Theaterhaus wurde fortan als "Friedrichstadt-Palast" betrieben, erst in den 1980er Jahren wurde der alte Theaterbau gesprengt und der "Friedrichstadt-Palast" auf der anderen Seite der Friedrichstrasse in einem Neubau weiterbetrieben. Das Heft enthält genaue Informationen zur Programmfolge und Informationen zur Leitung des Hauses. Außerdem befindet sich viel zeitgenössische Werbung (1948!) von Berliner Firmen aus Stadtvierteln in Ost- und West-Berlin im Heft. Seltenes Programmheft aus der Geschichte des Friedrichstadt-Palasts nach dem Krieg und ein wenig bekanntes Kapitel Berliner Theater- und Kulturgeschichte!
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Friedrichstadt-Palast. - LUPO, Nicola (Direktion):
Programmheft Dezember 1950. Friedrichstadt-Palast. Das Variete. Direktion: Nicola Lupo / Herbert Schwenkner. Musikalische Leitung: Karl Stäcker. Ballett-Leitung: Gerda Schultze.
(ca. 20,7 x 14,8 cm). ca. 12 S. Original-Programmheft mit farbig illustriertem Deckeltitel (Signatur: Kurt Hilscher). Einband gering berieben, innen gut erhalten. Heft wurde gelocht. Notiz über Besuch (1950) auf Deckel oben. Insgesamt guter Zustand. Das Programmheft stammt aus der sehr wechselhaften Geschichte des Friedrichstadt-Palasts in Berlin-Mitte, nahe dem S-Bahnhof Friedrichstrasse. Auf der Fläche direkt neben dem Schiffbauerdamm-Theater und späterem Berliner Ensemble stand seit Ende des 19. Jahrhunderts ein Markthallengebäude, welches nach nur kurzer Markthallennutzung in ein festes Zirkusgebäude umfunktioniert wurde und sich großer Beliebtheit erfreute. Im Jahr 1919 wurde im dafür umgebauten Gebäude (Architekt: Hans Poelzig) das "Große Schauspielhaus" eröffnet, unter Direktion von Max Reinhardt. Im Nationalsozialismus ist das Haus in "Theater des Volkes" umbenannt worden und fungierte als das erste "Kraft durch Freude"-Theater Deutschlands. Nach 1945 wurde es schnell wieder instandgesetzt und von Marion Spadoni unter den Namen "Palast" oder "Variete der 3000" mit großem Erfolg betrieben. Sie wurde Ende August 1947 von der Sowjetischen Militäradministration enteignet und verließ das Land. Das Theaterhaus wurde fortan als "Friedrichstadt-Palast" betrieben, erst in den 1980er Jahren wurde der alte Theaterbau gesprengt und der "Friedrichstadt-Palast" auf der anderen Seite der Friedrichstrasse in einem Neubau weiterbetrieben. Das Heft enthält genaue Informationen zur Programmfolge und Informationen zur Leitung des Hauses. Außerdem befindet sich viel zeitgenössische Werbung (1950!) von Berliner Firmen aus Stadtvierteln in Ost-Berlin im Heft. Seltenes Programmheft aus der Geschichte des Friedrichstadt-Palasts nach dem Krieg, hier schon mit Herbert Schwenkner (1. Ehemann der Lyrikerin Inge Müller) als neuem Palast-Leiter!
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Friedrichstadt-Palast. - LUPO, Nicola (Direktion):
Programmheft Februar 1949. Friedrichstadt-Palast. Das Variete. Direktion: Nicola Lupo. Musikalische Leitung: Ralph Zürn. Ballett-Leitung: Hilde Altmann-Vogt.
(ca. 20,7 x 14,8 cm). ca. 12 S. Original-Programmheft mit farbig illustriertem Deckeltitel. Einband gering berieben, innen gut erhalten. Heft wurde gelocht. Insgesamt guter Zustand. Das Programmheft stammt aus der sehr wechselhaften Geschichte des Friedrichstadt-Palasts in Berlin-Mitte, nahe dem S-Bahnhof Friedrichstrasse. Auf der Fläche direkt neben dem Schiffbauerdamm-Theater und späterem Berliner Ensemble stand seit Ende des 19. Jahrhunderts ein Markthallengebäude, welches nach nur kurzer Markthallennutzung in ein festes Zirkusgebäude umfunktioniert wurde und sich großer Beliebtheit erfreute. Im Jahr 1919 wurde im dafür umgebauten Gebäude (Architekt: Hans Poelzig) das "Große Schauspielhaus" eröffnet, unter Direktion von Max Reinhardt. Im Nationalsozialismus ist das Haus in "Theater des Volkes" umbenannt worden und fungierte als das erste "Kraft durch Freude"-Theater Deutschlands. Nach 1945 wurde es schnell wieder instandgesetzt und von Marion Spadoni unter den Namen "Palast" oder "Variete der 3000" mit großem Erfolg betrieben. Sie wurde Ende August 1947 von der Sowjetischen Militäradministration enteignet und verließ das Land. Das Theaterhaus wurde fortan als "Friedrichstadt-Palast" betrieben, erst in den 1980er Jahren wurde der alte Theaterbau gesprengt und der "Friedrichstadt-Palast" auf der anderen Seite der Friedrichstrasse in einem Neubau weiterbetrieben. Das Heft enthält genaue Informationen zur Programmfolge und Informationen zur Leitung des Hauses. Außerdem befindet sich viel zeitgenössische Werbung (1949!) von Berliner Firmen aus Stadtvierteln in Ost- und West-Berlin im Heft. Seltenes Programmheft aus der Geschichte des Friedrichstadt-Palasts nach dem Krieg und ein wenig bekanntes Kapitel Berliner Theater- und Kulturgeschichte!
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Friedrichstadt-Palast. - LUPO, Nicola (Direktion):
Programmheft November 1948. Friedrichstadt-Palast. Das Variete. Direktion: Nicola Lupo. Musikalische Leitung: Ralph Zürn. Ballett-Leitung: Hilde Altmann-Vogt.
(ca. 20,7 x 14,8 cm). ca. 12 S. Original-Programmheft mit farbig illustriertem Deckeltitel. Einband gering berieben, innen gut erhalten. Heft wurde gelocht. Notiz über Besuch (1948) auf Deckel oben. Insgesamt guter Zustand. Das Programmheft stammt aus der sehr wechselhaften Geschichte des Friedrichstadt-Palasts in Berlin-Mitte, nahe dem S-Bahnhof Friedrichstrasse. Auf der Fläche direkt neben dem Schiffbauerdamm-Theater und späterem Berliner Ensemble stand seit Ende des 19. Jahrhunderts ein Markthallengebäude, welches nach nur kurzer Markthallennutzung in ein festes Zirkusgebäude umfunktioniert wurde und sich großer Beliebtheit erfreute. Im Jahr 1919 wurde im dafür umgebauten Gebäude (Architekt: Hans Poelzig) das "Große Schauspielhaus" eröffnet, unter Direktion von Max Reinhardt. Im Nationalsozialismus ist das Haus in "Theater des Volkes" umbenannt worden und fungierte als das erste "Kraft durch Freude"-Theater Deutschlands. Nach 1945 wurde es schnell wieder instandgesetzt und von Marion Spadoni unter den Namen "Palast" oder "Variete der 3000" mit großem Erfolg betrieben. Sie wurde Ende August 1947 von der Sowjetischen Militäradministration enteignet und verließ das Land. Das Theaterhaus wurde fortan als "Friedrichstadt-Palast" betrieben, erst in den 1980er Jahren wurde der alte Theaterbau gesprengt und der "Friedrichstadt-Palast" auf der anderen Seite der Friedrichstrasse in einem Neubau weiterbetrieben. Das Heft enthält genaue Informationen zur Programmfolge und Informationen zur Leitung des Hauses. Außerdem befindet sich viel zeitgenössische Werbung (1948!) von Berliner Firmen aus Stadtvierteln in Ost- und West-Berlin im Heft. Sehr seltenes Programmheft aus der Geschichte des Friedrichstadt-Palasts nach dem Krieg und wenig bekanntes Kapitel Berliner Theater- und Kulturgeschichte!
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Friedrichstadt-Palast. - SPADONI, Marion (Direktion):
Programmheft April 1947. Palast. Das Variete der 3000. Palast am Bahnhof Friedrichstraße. Direktion: Marion Spadoni. Künstlerische Leitung: Marion Spadoni. Musikalische Leitung: Ralph Zürn. Musikalische Arrangements: Eduard van Dooren.
(ca. 20,7 x 14,8 cm). ca. 12 S. Original-Programmheft mit farbig illustriertem Deckeltitel. Einband gering berieben, innen gut erhalten. Heft wurde gelocht. Notiz über Besuch (1947) auf Deckel oben. Insgesamt guter Zustand. Das Programmheft stammt aus der sehr wechselhaften Geschichte des Friedrichstadt-Palasts in Berlin-Mitte, nahe dem S-Bahnhof Friedrichstrasse. Auf der Fläche direkt neben dem Schiffbauerdamm-Theater und späterem Berliner Ensemble stand seit Ende des 19. Jahrhunderts ein Markthallengebäude, welches nach nur kurzer Markthallennutzung in ein festes Zirkusgebäude umfunktioniert wurde und sich großer Beliebtheit erfreute. Im Jahr 1919 wurde im dafür umgebauten Gebäude (Architekt: Hans Poelzig) das "Große Schauspielhaus" eröffnet, unter Direktion von Max Reinhardt. Im Nationalsozialismus ist das Haus in "Theater des Volkes" umbenannt worden und fungierte als das erste "Kraft durch Freude"-Theater Deutschlands. Nach 1945 wurde es schnell wieder instandgesetzt und von Marion Spadoni unter den Namen "Palast" oder "Variete der 3000" mit großem Erfolg betrieben. Sie wurde Ende August 1947 von der Sowjetischen Militäradministration enteignet und verließ das Land. Das Theaterhaus wurde fortan als "Friedrichstadt-Palast" betrieben, erst in den 1980er Jahren wurde der alte Theaterbau gesprengt und der "Friedrichstadt-Palast" auf der anderen Seite der Friedrichstrasse in einem Neubau weiterbetrieben. Das Heft enthält genaue Informationen zur Programmfolge und Informationen zur Leitung des Hauses. Außerdem befindet sich viel zeitgenössische Werbung (1947!) von Berliner Firmen aus den umliegenden Stadtvierteln (Berlin-Mitte) im Heft. Sehr seltenes Programmheft aus der Geschichte des Friedrichstadt-Palasts direkt nach dem Krieg und der kurzen Periode unter Direktorin Marion Spadoni! - Das Heft stammt aus den Monaten direkt vor der Enteignung von Direktorin Spadoni.
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Friedrichstadt-Palast. - SPADONI, Marion (Direktion):
Programmheft August 1946. Palast. Das Variete der 3000. Palast am Bahnhof Friedrichstraße. Direktion: Marion Spadoni. Künstlerische Leitung: Marion Spadoni. Musikalische Leitung: Ralph Zürn. Musikalische Arrangements: Eduard van Dooren.
(ca. 20,7 x 14,8 cm). ca. 12 S. Original-Programmheft mit farbig illustriertem Deckeltitel. Einband gering berieben, innen gut erhalten. Heft wurde gelocht. Notiz über Besuch (1946) auf Deckel oben. Insgesamt guter Zustand. Das Programmheft stammt aus der sehr wechselhaften Geschichte des Friedrichstadt-Palasts in Berlin-Mitte, nahe dem S-Bahnhof Friedrichstrasse. Auf der Fläche direkt neben dem Schiffbauerdamm-Theater und späterem Berliner Ensemble stand seit Ende des 19. Jahrhunderts ein Markthallengebäude, welches nach nur kurzer Markthallennutzung in ein festes Zirkusgebäude umfunktioniert wurde und sich großer Beliebtheit erfreute. Im Jahr 1919 wurde im dafür umgebauten Gebäude (Architekt: Hans Poelzig) das "Große Schauspielhaus" eröffnet, unter Direktion von Max Reinhardt. Im Nationalsozialismus ist das Haus in "Theater des Volkes" umbenannt worden und fungierte als das erste "Kraft durch Freude"-Theater Deutschlands. Nach 1945 wurde es schnell wieder instandgesetzt und von Marion Spadoni unter den Namen "Palast" oder "Variete der 3000" mit großem Erfolg betrieben. Sie wurde Ende August 1947 von der Sowjetischen Militäradministration enteignet und verließ das Land. Das Theaterhaus wurde fortan als "Friedrichstadt-Palast" betrieben, erst in den 1980er Jahren wurde der alte Theaterbau gesprengt und der "Friedrichstadt-Palast" auf der anderen Seite der Friedrichstrasse in einem Neubau weiterbetrieben. Das Heft enthält genaue Informationen zur Programmfolge und Informationen zur Leitung des Hauses. Außerdem befindet sich viel zeitgenössische Werbung (1946!) von Berliner Firmen aus den umliegenden Stadtvierteln (Berlin-Mitte) im Heft. Sehr seltenes Programmheft aus der Geschichte des Friedrichstadt-Palasts direkt nach dem Krieg und der kurzen Periode unter Direktorin Marion Spadoni! - Heft enthält einen Original-Zeitungsartikel mit der Überschrift "Huldigung für Marion" von 1946.
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Friedrichstadt-Palast. - SPADONI, Marion (Direktion):
Programmheft Mai 1946. Palast. Das Variete der 3000. Palast am Bahnhof Friedrichstraße. Direktion: Marion Spadoni. Künstlerische Leitung: Marion Spadoni. Musikalische Leitung: Ralph Zürn. Musikalische Arrangements: Eduard van Dooren.
(ca. 20,7 x 14,8 cm). ca. 12 S. Original-Programmheft mit farbig illustriertem Deckeltitel (Signatur: PS). Einband gering berieben, innen gut erhalten. Heft wurde gelocht. Notiz über Besuch (1946) auf Deckel oben. Insgesamt guter Zustand. Das Programmheft stammt aus der sehr wechselhaften Geschichte des Friedrichstadt-Palasts in Berlin-Mitte, nahe dem S-Bahnhof Friedrichstrasse. Auf der Fläche direkt neben dem Schiffbauerdamm-Theater und späterem Berliner Ensemble stand seit Ende des 19. Jahrhunderts ein Markthallengebäude, welches nach nur kurzer Markthallennutzung in ein festes Zirkusgebäude umfunktioniert wurde und sich großer Beliebtheit erfreute. Im Jahr 1919 wurde im dafür umgebauten Gebäude (Architekt: Hans Poelzig) das "Große Schauspielhaus" eröffnet, unter Direktion von Max Reinhardt. Im Nationalsozialismus ist das Haus in "Theater des Volkes" umbenannt worden und fungierte als das erste "Kraft durch Freude"-Theater Deutschlands. Nach 1945 wurde es schnell wieder instandgesetzt und von Marion Spadoni unter den Namen "Palast" oder "Variete der 3000" mit großem Erfolg betrieben. Sie wurde Ende August 1947 von der Sowjetischen Militäradministration enteignet und verließ das Land. Das Theaterhaus wurde fortan als "Friedrichstadt-Palast" betrieben, erst in den 1980er Jahren wurde der alte Theaterbau gesprengt und der "Friedrichstadt-Palast" auf der anderen Seite der Friedrichstrasse in einem Neubau weiterbetrieben. Das Heft enthält genaue Informationen zur Programmfolge und Informationen zur Leitung des Hauses. Außerdem befindet sich viel zeitgenössische Werbung (1946!) von Berliner Firmen aus den umliegenden Stadtvierteln (Berlin-Mitte) im Heft. Sehr seltenes Programmheft aus der Geschichte des Friedrichstadt-Palasts direkt nach dem Krieg und der kurzen Periode unter Direktorin Marion Spadoni!
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Friedrichstadt-Palast. - SPADONI, Marion (Direktion):
Programmzettel Juli 1947. Palast. Das Variete der 3000. Palast am Bahnhof Friedrichstraße. Direktion: Marion Spadoni. Künstlerische Leitung: Marion Spadoni. Musikalische Leitung: Ralph Zürn. Ballett-Leitung: Hilde Altmann-Vogt.
(ca. 20,7 x 14,8 cm). 1 Blatt, beidseitig bedruckt. Original-Programmzettel mit typografisch gestaltetem Deckeltitel. Blatt gering berieben, sonst gut erhalten. Zettel wurde gelocht. Notiz über Besuch (1947) auf Titel oben. Insgesamt guter Zustand. Der Programmzettel stammt aus der sehr wechselhaften Geschichte des Friedrichstadt-Palasts in Berlin-Mitte, nahe dem S-Bahnhof Friedrichstrasse. Auf der Fläche direkt neben dem Schiffbauerdamm-Theater und späterem Berliner Ensemble stand seit Ende des 19. Jahrhunderts ein Markthallengebäude, welches nach nur kurzer Markthallennutzung in ein festes Zirkusgebäude umfunktioniert wurde und sich großer Beliebtheit erfreute. Im Jahr 1919 wurde im dafür umgebauten Gebäude (Architekt: Hans Poelzig) das "Große Schauspielhaus" eröffnet, unter Direktion von Max Reinhardt. Im Nationalsozialismus ist das Haus in "Theater des Volkes" umbenannt worden und fungierte als das erste "Kraft durch Freude"-Theater Deutschlands. Nach 1945 wurde es schnell wieder instandgesetzt und von Marion Spadoni unter den Namen "Palast" oder "Variete der 3000" mit großem Erfolg betrieben. Sie wurde Ende August 1947 von der Sowjetischen Militäradministration enteignet und verließ das Land. Das Theaterhaus wurde fortan als "Friedrichstadt-Palast" betrieben, erst in den 1980er Jahren wurde der alte Theaterbau gesprengt und der "Friedrichstadt-Palast" auf der anderen Seite der Friedrichstrasse in einem Neubau weiterbetrieben. Der Zettel enthält genaue Informationen zur Programmfolge und Informationen zur Leitung des Hauses. Sehr seltener Programmzettel aus der Geschichte des Friedrichstadt-Palasts direkt nach dem Krieg und der kurzen Periode unter Direktorin Marion Spadoni! - Zettel stammt aus dem Sommer direkt vor der Enteignung von Direktorin Spadoni, vermutlich ist im Sommer 1947 auch kein ganzes Heft mehr erschienen.
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GORKI, Maxim.- PIETZSCH, Ulrich / Dirk ALVERMANN:
Wolfgang Heinz inszeniert Gorki. Feinde. Eine Dokumentation. Beschreibungen Notate Thesen Verzeichnisse von -.
260 S. Original Leinwand mit Rücken- und Deckeltitel. (=Reihe Theaterpraxis, Band 2). Einband leicht berieben und mit ein paar kleinen Flecken, sonst gut erhalten. Mizt zahlreichen sw Abbildungen, Verzeichnis der Inszenierungen und Lebensdaten des Regisseurs.
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GRIPS-Theater. - PIETZSCH, Ingeborg (Hrsg.):
Linie 1. / Ab heute heißt du Sara. Zwei Stücke des Grips-Theaters. Herausgegeben und mit einem Vorwort von - .
190 S. Original Karton mit illustriertem Rücken- und Deckeltitel. Leicht berieben, papierbedingt ein wenig gegilbt, sonst in gutem Zustand.
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Hebbel-Theater Berlin. - INGENOHL, Oscar (Intendant):
Die Fliegen. Stück von Jean Paul Sartre. Programmzettel. Spielzeit 1948/1949. Hebbel-Theater Berlin. Intendant: Oscar Ingenohl.
(ca. 20,8 x 14,8 cm). 1 Blatt, zweiseitig bedruckt. Original-Programmzettel mit typografisch gestaltetem Deckeltitel. Blatt etwas gerändert, sonst noch gut erhalten. Zettel wurde gelocht. Notiz über Theaterbesuch (1949) auf dem Deckel oben. Insgesamt guter Zustand. Regie: Jürgen Fehling, Bühnenbild: Heinrich Kilger. Schauspieler/innen: Paul Edwin Roth, Roma Bahn, Herbert Hübner und viele andere. Der Programmzettel enthält eine ausführliche Besetzungsliste und Information zum Stück. Das Hebbel-Theater war nach 1945 das einzige kaum zerstörte Theater in West-Berlin und konnte den Betrieb bereits im August 1945 wieder aufnehmen. Im Nationalsozialismus der Generalintendanz Eugen Klöpfers von der Volksbühne mit ihren vielen Spielstätten untergeordnet, wurde es nach 1945 wieder als eigenständiges Hebbel-Theater geführt. Bis in die frühen 1950er Jahre war das Hebbel-Theater in West-Berlin ein bedeutender Ort für modernes Schauspiel, später wurde es durch das neu aufgebaute Schiller-Theater abgelöst. Da es in den Sektoren der West-Alliierten stand wurden insbesondere westeuropäische und amerikanische Stücke aufgeführt. Original-Programmzettel aus den Nachkriegsjahren und ein kleines Stück Berliner Theatergeschichte!
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Hebbel-Theater Berlin. - INGENOHL, Oscar (Intendant):
Die Glasmenagerie. Stück von Tennessee Williams. Programmzettel. Spielzeit 1948/1949. Hebbel-Theater Berlin. Intendant: Oscar Ingenohl.
(ca. 20,8 x 14,8 cm). 1 Blatt, zweiseitig bedruckt. Original-Programmzettel mit typografisch gestaltetem Deckeltitel. Blatt etwas gerändert, sonst noch gut erhalten. Zettel wurde gelocht. Insgesamt guter Zustand. Regie: F. R. Wendhousen, Bühnenbild: Ita Maximowna, Musik: Kurt Heuser. Schauspieler/innen: Ehmi Bessel, Reva Holsey und andere. Der Programmzettel enthält eine Besetzungsliste und Text zum Stück. Das Hebbel-Theater war nach 1945 das einzige kaum zerstörte Theater in West-Berlin und konnte den Betrieb bereits im August 1945 wieder aufnehmen. Im Nationalsozialismus der Generalintendanz Eugen Klöpfers von der Volksbühne mit ihren vielen Spielstätten untergeordnet, wurde es nach 1945 wieder als eigenständiges Hebbel-Theater geführt. Bis in die frühen 1950er Jahre war das Hebbel-Theater in West-Berlin ein bedeutender Ort für modernes Schauspiel, später wurde es durch das neu aufgebaute Schiller-Theater abgelöst. Da es in den Sektoren der West-Alliierten stand wurden insbesondere westeuropäische und amerikanische Stücke aufgeführt. Original-Programmzettel aus den Nachkriegsjahren und ein kleines Stück Berliner Theatergeschichte!
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Hebbel-Theater Berlin. - INGENOHL, Oscar (Intendant):
Don Carlos. Stück von Friedrich Schiller. Programmheft. Spielzeit 1950/1951. Hebbel-Theater Berlin. Intendant: Oscar Ingenohl.
(ca. 21 x 14,7 cm). 6 S. Original-Programmheft, geheftet, mit gestaltetem Deckeltitel. Einband etwas gerändert, sonst noch gut erhalten. Heft wurde gelocht. Handschriftliche Datumsnotiz über den Theaterbesuch (1950) auf dem Deckel oben. Insgesamt guter Zustand. Regie: Fritz Kortner, Bühnenbild: Wolfgang Znamenacek, Musik: Kurt Heuser. Schauspieler/innen: Horst Caspar, Fritz Kortner, Charlotte Campen und viele andere. Das Programmheft enthält eine ausführliche Besetzungsliste und Text zum Stück. Zudem ist auch Werbung von zeitgenössischen Berliner Firmen enthalten. Das Hebbel-Theater war nach 1945 das einzige kaum zerstörte Theater in West-Berlin und konnte den Betrieb bereits im August 1945 wieder aufnehmen. Im Nationalsozialismus der Generalintendanz Eugen Klöpfers von der Volksbühne mit ihren vielen Spielstätten untergeordnet, wurde es nach 1945 wieder als eigenständiges Hebbel-Theater geführt. Bis in die frühen 1950er Jahre war das Hebbel-Theater in West-Berlin ein bedeutender Ort für modernes Schauspiel, später wurde es durch das neu aufgebaute Schiller-Theater abgelöst. Da es in den Sektoren der West-Alliierten stand wurden insbesondere westeuropäische und amerikanische Stücke aufgeführt. Original-Programmheft aus den Nachkriegsjahren und ein kleines Stück Berliner Theatergeschichte!
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Hebbel-Theater Berlin. - INGENOHL, Oscar (Intendant):
Eine kleine Stadt. Stück von Thornton Wilder. Programmzettel. Spielzeit 1948/1949. Hebbel-Theater Berlin. Intendant: Oscar Ingenohl.
(ca. 20,8 x 14,8 cm). 1 Blatt, zweiseitig bedruckt. Original-Programmzettel mit typografisch gestaltetem Deckeltitel. Blatt etwas gerändert, sonst noch gut erhalten. Zettel wurde gelocht. Notiz über Theaterbesuch (1949) auf dem Deckel oben. Insgesamt guter Zustand. Regie: Frederic Mellinger, Bühnenbild: Ita Maximowna. Schauspieler/innen: Paul Edwin Roth, Berta Drews, Herbert Hübner und viele andere. Der Programmzettel enthält eine ausführliche Besetzungsliste und Text zum Stück. Das Hebbel-Theater war nach 1945 das einzige kaum zerstörte Theater in West-Berlin und konnte den Betrieb bereits im August 1945 wieder aufnehmen. Im Nationalsozialismus der Generalintendanz Eugen Klöpfers von der Volksbühne mit ihren vielen Spielstätten untergeordnet, wurde es nach 1945 wieder als eigenständiges Hebbel-Theater geführt. Bis in die frühen 1950er Jahre war das Hebbel-Theater in West-Berlin ein bedeutender Ort für modernes Schauspiel, später wurde es durch das neu aufgebaute Schiller-Theater abgelöst. Da es in den Sektoren der West-Alliierten stand wurden insbesondere westeuropäische und amerikanische Stücke aufgeführt. Original-Programmzettel aus den Nachkriegsjahren und ein kleines Stück Berliner Theatergeschichte!
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Hebbel-Theater Berlin. - INGENOHL, Oscar (Intendant):
Heroische Komödie. Stück in drei Akten von Ferdinand Bruckner. Programmheft. ca. 1951. Hebbel-Theater Berlin. Intendant: Oscar Ingenohl.
(ca. 21 x 14,7 cm). 6 S. Original-Programmheft, geheftet, mit gestaltetem Deckeltitel. Einband etwas gerändert, sonst noch gut erhalten. Heft wurde gelocht. Insgesamt guter Zustand. Regie: Franz Reichert, Bühnenbild: Friedrich Prätorius. Schauspieler/innen: Lu Säuberlich, Eduard Wandrey und viele andere. Das Programmheft enthält eine ausführliche Besetzungsliste und Text zum Stück. Zudem ist auch Werbung von zeitgenössischen Berliner Firmen enthalten. Das Hebbel-Theater war nach 1945 das einzige kaum zerstörte Theater in West-Berlin und konnte den Betrieb bereits im August 1945 wieder aufnehmen. Im Nationalsozialismus der Generalintendanz Eugen Klöpfers von der Volksbühne mit ihren vielen Spielstätten untergeordnet, wurde es nach 1945 wieder als eigenständiges Hebbel-Theater geführt. Bis in die frühen 1950er Jahre war das Hebbel-Theater in West-Berlin ein bedeutender Ort für modernes Schauspiel, später wurde es durch das neu aufgebaute Schiller-Theater abgelöst. Da es in den Sektoren der West-Alliierten stand wurden insbesondere westeuropäische und amerikanische Stücke aufgeführt. Original-Programmheft aus den Nachkriegsjahren und ein kleines Stück Berliner Theatergeschichte!
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Hebbel-Theater Berlin. - INGENOHL, Oscar (Intendant):
Medea. Frei bearbeitet nach der Medea des Euripides von Robinson Jeffers. Programmheft. Berliner Festwochen 1951. Hebbel-Theater Berlin. Intendant: Oscar Ingenohl.
(ca. 21 x 14,7 cm). 11 S. Original-Programmheft, geheftet, mit gestaltetem Deckeltitel. Einband etwas fleckig, sonst noch gut erhalten. Heft wurde gelocht. Handschriftliche Datumsnotiz über den Theaterbesuch (1951) auf Deckel oben. Im hinteren Innendeckel wurden 2 Zeitungsartikel (1951) zum Stück geklammert. Insgesamt guter Zustand. Regie: McClintic, Bühnenbild: Wolfgang Roth, Kostüme: Castillo. Schauspieler/innen: Judith Anderson, Mary Morris, Henry Brandon und viele andere. Das Programmheft enthält eine ausführliche Besetzungsliste und Text zum Stück. Das Stück war der amerikanische Beitrag zu den Berliner Festwochen 1951 und wurde im Hebbel-Theater gezeigt. Das Heft enthält auch Texte und Abbildungen zu zwei weiteren Gastspielen im Hebbel-Theater: das Gastspiel des Londoner Old Vic und die Medea-Inszenierung (Grillparzer) durch Maria Fein und ihr Ensemble. Das Hebbel-Theater war nach 1945 das einzige kaum zerstörte Theater in West-Berlin und konnte den Betrieb bereits im August 1945 wieder aufnehmen. Im Nationalsozialismus der Generalintendanz Eugen Klöpfers von der Volksbühne mit ihren vielen Spielstätten untergeordnet, wurde es nach 1945 wieder als eigenständiges Hebbel-Theater geführt. Bis in die frühen 1950er Jahre war das Hebbel-Theater in West-Berlin ein bedeutender Ort für modernes Schauspiel, später wurde es durch das neu aufgebaute Schiller-Theater abgelöst. Da es in den Sektoren der West-Alliierten stand wurden insbesondere westeuropäische und amerikanische Stücke aufgeführt. Original-Programmheft aus den Nachkriegsjahren und ein kleines Stück Berliner Theatergeschichte!
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Hebbel-Theater Berlin. - KÜLÜS, Rudolf (Intendant):
Der Raub der Sabinerinnen. Schwank von Franz und Paul Schönthan. Programmheft. Spielzeit 1953/1954. Hebbel-Theater Berlin. Intendant: Rudolf Külüs.
(ca. 21 x 14,7 cm). 6 S. Original-Programmheft, geheftet, mit gestaltetem Deckeltitel. Einband auf Deckel fleckig, innen noch gut erhalten. Heft wurde gelocht. Handschriftliche Datumsnotiz über den Theaterbesuch (1954) auf dem Deckel oben. Insgesamt guter Zustand. Regie: Willi Sämann, Bühnenbild: Viktoria von Schack. Schauspieler/innen: Paul Günther, Christa Mattner, Karin von Dassel und viele andere. Das Programmheft enthält eine ausführliche Besetzungsliste und Text zum Stück. Zudem ist auch Werbung von zeitgenössischen Berliner Firmen enthalten. Das Hebbel-Theater war nach 1945 das einzige kaum zerstörte Theater in West-Berlin und konnte den Betrieb bereits im August 1945 wieder aufnehmen. Im Nationalsozialismus der Generalintendanz Eugen Klöpfers von der Volksbühne mit ihren vielen Spielstätten untergeordnet, wurde es nach 1945 wieder als eigenständiges Hebbel-Theater geführt. Bis in die frühen 1950er Jahre war das Hebbel-Theater in West-Berlin ein bedeutender Ort für modernes Schauspiel, später wurde es durch das neu aufgebaute Schiller-Theater abgelöst. Da es in den Sektoren der West-Alliierten stand wurden insbesondere westeuropäische und amerikanische Stücke aufgeführt. Original-Programmheft aus den Nachkriegsjahren und ein kleines Stück Berliner Theatergeschichte!
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Henckels, Paul. - HERZ, Tosso Erwin (Herausgeber):
Kreuz und quer durch Wilhelm Busch mit Paul Henckels, Edith Türckheim, Thea Grodtczinski, Maria Merz, Tanzgruppe Türckheim. Musik: Blacky R. Hübner. Programmzettel. ca. Februar 1946. Rathaus Friedenau. Veranstalter: Herz-Gastspiele, Berlin-Adlershof.
(ca. 21 x 15 cm). 4 S. zum Aufklappen. Original-Programmzettel mit farbig illustriertem Deckeltitel und montierter fotografischer Abbildung von Paul Henckels. Einband gering gerändert, innen gut erhalten. Zettel wurde gelocht. Notiz über Besuch auf dem Deckel oben. Insgesamt guter Zustand. Original-Programmzettel für eine Produktion der Herz-Gastspiele Berlin (Adlershof) zu Werken von Wilhelm Busch mit Paul Henckels und anderen. Vermutlich wurde diese Veranstaltung im Winter 1945/46 besucht. Das Programm der sicherlich an verschiedenen Orten aufgeführten Veranstaltung weist selbst keine gedruckten Informationen zu Zeit und Ort auf, jedoch wurden auf dem Deckel die Besuchsdaten notiert. Demnach fand die Veranstaltung im Rathaus Friedenau statt. Dieses wurde zwar im Krieg beschädigt, doch konnten scheinbar unversehrte Räume im Inneren für kulturelle Veranstaltungen genutzt werden wie es sehr häufig bei den kriegszerstörten Großgebäuden im Berliner Zentrum (z. B. Metropol-Theater Behrensstraße, Mozartsaal im Schauspielhaus Nollendorfplatz, Hotel Esplanade am Postdamer Platz) der Fall war. Als Datum wurde 3.2.45 notiert, hier war sehr wahrscheinlich 1946 gemeint denn in den letzten Kriegswochen fand ein literarischer Abend kaum noch einen Platz. Das Programm mit illustriertem Deckel enthält Details zur Aufführung und den aufgeführten Werken Buschs, sowie alle Namen der Mitwirkenden. Im linken Innendeckel ist eine halbseitige fotografische Abbildung von Paul Henckels montiert. Das Programm enthält zudem zeitgenössische Werbung von Berliner Firmen aus den Weststadtteilen. Seltenes Programm aus dem Nachkriegs-Berlin!
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HILPERT, Heinz:
Formen des Theaters. (Mit Widmung und Signatur des Autors!). Reden und Aufsätze.
(ca. 19,2 x 11,5 cm). 126 S. Original-Pappband mit Rückentitel und dekoriertem Deckeltitel. Einband etwas berieben, kleiner Privatstempel auf dem Vorsatz. Innen sehr gut erhalten. Insgesamt guter Zustand. Das Buch enthält eine kurze Widmung und Signatur von Heinz Hilpert auf dem Vorsatz, datiert auf den 31. Dezember 1944.
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HÖFLICH, Lucie. -
SCHÖNHERR, Karl: Der Weibsteufel. Drama in fünf Akten.
11.-13. Tausend. 114 S. (Fraktur) + Leerseiten (durchgeschossenes Buch). Leinwand der Zeit mit handgeschriebenem montiertem Deckeltitel und Lesebändchen. Einband begriffen. Bindung etwas gelockert, durchgehend mit leichten Fingerspuren. Anstreichungen und Anmerkungen im Text sowie Skizzen (Regieanweisungen, Bühne) auf den dafür vorgesehenen freien Notizblättern. Ein Buch, mit dem viel und intensiv gearbeitet wurde. Dafür noch insgesamt in gutem Zustand. Eigentumsvermerk von Lucie Höflich auf Vortitel. - - - Aufführung in den Kammerspielen des Deutschen Theaters mit Max Pallenberg, Lucie Höflich und Paul Hartmann.
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Holiday on Ice 1954. (Programmheft der Eisrevue im Sportpalast Berlin).
25(1)S. Original Broschur mit farbig illustriertem Deckeltitel. Leicht berieben, auf beiden Deckeln jeweils ein Werbe-Aufkleber, sonst normale Gebrauchsspuren, guter Zustand. Mit zahlreichen Abbildungen nach sw Photographien und Werbung der Zeit. Im Program angekündigt wurden u.a. Die Falks, Gerry Mahoney, Heinz Kroel u.a.
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IHERING, Herbert:
Von Reinhardt bis Brecht. Vier Jahrzehnte Theater und Film. 1.Band 1909-23. 2.Band 1924-29. 3.Band 1930-32. Herausgegeben von der Akademie der Künste zu Berlin unter Mitarbeit von Edith Krull.
2.Auflage In 3 Bänden. 498; 617; 439 S. Original Leinwand mit Rückentitel-Schildchen, farbiger Original Umschlag mit illustriertem Rücken- und Deckeltitel. Umschläge ein wenig berieben und gerändert, sonst in gutem Zustand. Hoeft/Streller 1750/51. Jeder Band mit Register.
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Intimes Theater. - Intimes Theater, Kurfürstendamm Berlin (Herausgeber):
Die Spieldose. Schauspiel von Georg Kaiser. Programmzettel. Spielzeit 1953/1954. Intimes Theater, Kurfürstendamm 130, Berlin.
(ca. 20,9 x 14,8 cm). 4 S. zum Aufklappen mit eingelegtem Blatt. Original-Programmzettel mit typografisch gestaltetem Deckeltitel. Einband gering berieben und fleckig, innen noch gut erhalten. Zettel wurde gelocht. Bleistiftnotiz über Theaterbesuch (Januar 1954) auf dem Deckel. Insgesamt guter Zustand. Inszenierung von Regisseurin Nora O´Mara, Bühnenbild: Viktor Werner Töffling. Schauspieler/innen: Wolfgang Preiss, Ilse Steppat, Otz Tollen und andere. Der Programmzettel enthält eine ausführliche Besetzungsliste und Texte zum Stück, unter anderem auch von Georg Kaiser selbst. Der Programmzettel enthält auch zeitgenössische Werbung von Berliner Firmen, insbesondere aus den Westbezirken der Stadt. Das Intime Theater am Kurfürstendamm 130 bestand vermutlich nur temporär an dieser Adresse, wobei die Inszenierung eines solchen Stücks deutlich über großstädtisches Unterhaltungstheater hinausgeht. Original-Programmzettel aus den Nachkriegsjahren und ein wenig bekanntes Stück Berliner Theatergeschichte!
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JACHTENFUCHS, Georg (Inhaber):
Tanz-Kabarett "Viktoria-Luise". Programm für die Zeit vom 01. bis 31. Januar 1948. Das Abendrestaurant im Hause der "Alten Scala" Lutherstraße 24, Berlin.
(ca. 14,2 x 20,2 cm). 6 S. mit Beilage. Original-Programmheft mit farbig gestaltetem Deckeltitel (mit Portrait des Inhabers). Einband etwas gerändert, innen noch gut erhalten. Heft wurde gelocht. Handschriftliche Datumsnotiz über den Besuch (Januar 1948) auf Deckel oben. Insgesamt guter Zustand. Monatsprogramm des einstigen Tanz-Kabaretts "Viktoria-Luise" (Lutherstraße 24, Berlin-Schöneberg). Das Programm enthält viele farbige fotografische Abbildungen der Mitwirkenden (Hans Lugerti, Wicky Wolf, 2 El Cardos, Ilse Maybrid, Fred Corney, Lilo Berger, Heinz Fremd, 2 Dips) sowie eine Übersicht zum angebotenen Tanz-Kabarett-Programm. Das Programm enthält auch Werbung zeitgenössischer Berliner Firmen aus den umliegenden West-Berliner Stadtvierteln. Enthalten ist auch eine Original-Beilage (Einladung zum Bunten Allerlei) für einen der besonderen Veranstaltungsabende in diesem Schöneberger Tanz-Kabarett. Seltenes Programm aus der Kabarettgeschichte Berlins in den kargen Nachkriegsjahren!
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JACOBSOHN, Siegfried:
Das Jahre der Bühne. Sechster Band. 1916/17.
210 S., im Anhang 8 S. Verlagswerbung. Original-Broschur mit Deckel- und Rückentitel. Einband etwas fleckig und gerändert, Rückenscharniere angeplatzt, unbeschnitten, papierbedingt gegilbt. Buchblock stabil, innen sauber und gut erhalten. Erstaugabe. - Gutes Exemplar dieses seltenen Kriegsjahrgangs. - "Dem Erlebnis des Krieges erkennt Jacobsohn keine Bestimmungs- und Bekehrungskraft für Das zu, was zur Kunst gehört" (aus dem Vorwort).
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JACOBSOHN, Siegfried (Herausgeber):
Die Schaubühne. Zwölfter Jahrgang / Zweiter Band. Hefte 27-52.
XII, 615 (1) S. (Fraktur). Halbleder der Zeit mit Lederecken (Halbfranz) und goldgeprägtem Rückentitel. Deckel marmoriert. Leichte Gebrauchsspuren am Einband. Papierbedingt etwas gegilbt. Sonst guter Zustand. Mit Sach- und Autorenreigster (u.a. Julius Bab, August Bebel, Max Brod, Egon Friedell, Germanicus, Maximilian Harden, Peter Panter, Arnold Zweig und viele andere).
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JÜSSEN, Horst. - THEATER FÜR KINDER IM REICHSKABARETT:
Kasper und der Löwe Poldi. Ein Märchenspiel von Horst Jüssen. Programm- und Malheft.
10 Blätter. Original Karton mit illustriertem Deckeltitel (zum Ausmalen). Einband ein wenig fleckig, hinterer Deckel lose, sonst gut erhalten. Mit einer Seite Informationen zu den Darstellern etc. und 9 Seiten mit Bildern zum Ausmalen und Bildunterschriften in kindlicher Schreibschrift.
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Kayßler, Friedrich. - SCHIEVELKAMP, Max (Herausgeber):
Im Rampenlicht. Halbmonatsschrift. No. 2, 1919. Friedrich Kayßler.
Gr.8°. 19 S. Original Karton mit illustriertem Deckeltitel. Leicht berieben, papierbedingt minimal gegilbt, sehr gut erhalten. Mit einem Portät des Künstlers auf dem Deckeltitel und 4 weiteren Abbildungen nach sw Photographien. Texte über den Menschen und Künstler Kayßler, der zu Beginn der Spielzeit 1918/19 die Leitung der Berliner Volksbühne übernahm und selbst in zahlreichen Rollen auftrat (u.a. als "Götz v. Berlichingen"). Das Heft enthält zusätzlich schön gestaltete Werbung der Zeit.
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Komische Oper Berlin. - FELSENSTEIN, Walter (Intendant):
Carmen. Oper in vier Akten nach der Novelle des Prosper Merimee von Henri Meilhac und Ludovic Halevy. Musik von Georges Bizet. Programmzettel. Spielzeit 1948/1949. Komische Oper Berlin. Intendant: Walter Felsenstein.
(ca. 21 x 15 cm). 4 S. zum Aufklappen. Original-Programmzettel mit typografisch gestaltetem Deckeltitel. Einband etwas gerändert und fleckig, innen noch gut erhalten. Zettel wurde gelocht. Handschriftliche Datumsnotiz über den Besuch (Mai 1949) auf Deckel oben. Insgesamt guter Zustand. Ins Deutsche übertragen von Walter Felsenstein. Inszenierung: Walter Felsenstein, Musikalische Leitung: Hans Löwlein, Bühnenbild: Josef Fenneker, Chor: Hermann Lüddecke, Tanz: Sabine Ress. Schauspieler/innen: Kurt Mühlhardt, Heinz Sauerbaum, Elfriede Trötschel und viele andere. Der Programmzettel enthält eine ausführliche Besetzungsliste und Text zur Oper. Die Komische Oper wurde 1947 von Walter Felsenstein neu gegründet. Sie konnte in das nur teilzerstörte Gebäude des Metropol-Theaters in der Behrenstrasse 55-57 einziehen. Während das Vordergebäude samt Fassaden schwer kriegszerstört wurde, war der neobarocke Opernsaal im Inneren noch sehr gut erhalten. Nach wenigen Wiederaufbauarbeiten konnte der Spielbetrieb dieses besonderen Opernhauses beginnen. Original-Programmzettel aus den Nachkriegsjahren und ein kleines Stück Berliner Operngeschichte!
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Komische Oper Berlin. - FELSENSTEIN, Walter (Intendant):
Der Zigeunerbaron. Komische Oper in 3 Akten von I. Schnitzler. Nach einer Erzählung von M. Jokai. Musik von Johann Strauss. Programmzettel. Spielzeit 1948/1949. Komische Oper Berlin. Intendant: Walter Felsenstein.
(ca. 21,3 x 15 cm). 1 Blatt, zweiseitig bedruckt. Original-Programmzettel mit typografisch gestaltetem Deckeltitel. Blatt etwas gerändert, sonst noch gut erhalten. Zeitungsartikel (1949) oben angeheftet. Zettel wurde gelocht. Handschriftliche Datumsnotiz über den Besuch (1949) auf Deckel oben. Insgesamt guter Zustand. Regie: Walter Felsenstein, Musikalische Leitung: Leo Spies, Bühnenbild: Josef Fenneker, Chöre: Hermann Lüddecke, Tanzleitung: Sabine Ress. Schauspieler/innen: Gerhard Niese, Egon Brosig, Sonja Schöner und viele andere. Der Programmzettel enthält eine Besetzungsliste und Information zum Stück. Die Komische Oper wurde 1947 von Walter Felsenstein neu gegründet. Sie konnte in das nur teilzerstörte Gebäude des Metropol-Theaters in der Behrenstrasse 55-57 einziehen. Während das Vordergebäude samt Fassaden schwer kriegszerstört wurde, war der neobarocke Opernsaal im Inneren noch sehr gut erhalten. Nach wenigen Wiederaufbauarbeiten konnte der Spielbetrieb dieses besonderen neugegründeten Opernhauses beginnen. Original-Programmzettel aus den Nachkriegsjahren und ein kleines Stück Berliner Opern- und Theatergeschichte!
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Komische Oper Berlin. - FELSENSTEIN, Walter (Intendant):
Die Fledermaus. Komische Oper in 3 Akten nach Meilhac und Halevys "Reveillon" von Haffner und Genee. Musik von Johann Strauss. Programmzettel. Eröffnungspremiere des Hauses 1947. Komische Oper Berlin. Intendant: Walter Felsenstein.
(ca. 20,7 x 14,8 cm). 4 S. zum Aufklappen. Original-Programmzettel mit illustriertem Deckeltitel. Einband etwas gerändert, sonst noch gut erhalten. Zettel wurde gelocht. Handschriftliche Datumsnotiz über den Besuch (Februar 1948) auf Deckel oben. Insgesamt guter Zustand. Regie: Walter Felsenstein, Musikalische Leitung: Berthold Lehmann, Bühnenbild: Heinz Pfeiffenberger, Tanzleitung: Sabine Ress. Schauspieler/innen: Alfred Hülgert, Margarethe Lindner, Hans Busch, Elisabeth Hufnagel und viele andere. Der Programmzettel enthält eine Besetzungsliste und Text zu Haus und Stück. Es handelt sich hier um den vierseitigen und sehr schön illustrierten Programmzettel zur Eröffnungspremiere der neugegründeten Komischen Oper im teilwiederhergestellten Gebäude in der Behrenstraße, also zum ersten aufgeführten Stück der Oper überhaupt in seiner ersten Spielzeit. Die Komische Oper wurde 1947 von Walter Felsenstein neu gegründet. Sie konnte in das nur teilzerstörte Gebäude des Metropol-Theaters in der Behrenstrasse 55-57 einziehen. Während das Vordergebäude samt Fassaden schwer kriegszerstört wurde, war der neobarocke Opernsaal im Inneren noch sehr gut erhalten. Nach wenigen Wiederaufbauarbeiten konnte der Spielbetrieb dieses besonderen, neugegründeten Opernhauses beginnen. Original-Programmzettel aus den Nachkriegsjahren und ein kleines Stück Berliner Opern- und Theatergeschichte!
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Komische Oper Berlin. - FELSENSTEIN, Walter (Intendant):
Die Kluge. Von Carl Orff. Berliner Erstaufführung. Programmzettel. Spielzeit 1948/1949. Komische Oper Berlin. Intendant: Walter Felsenstein.
(ca. 21 x 15 cm). 4 S. zum Aufklappen. Original-Programmzettel mit illustriertem Deckeltitel. Einband etwas gerändert, innen noch gut erhalten. Zettel wurde gelocht. Handschriftliche Datumsnotiz über den Besuch (November 1948) auf Deckel oben. Insgesamt guter Zustand. Musikalische Leitung: Paul Schmitz, Bühnenbild: Heinz Pfeiffenberger. Schauspieler/innen: Josef Herrmann, Willy Sahler, Elisabeth Grümmer, Hans Busch und viele andere. Der Programmzettel enthält eine ausführliche Besetzungsliste und Text zu Oper und Stück. Es handelt sich hier um den vierseitigen und sehr schön illustrierten Programmzettel zur Aufführung der Oper in der zweiten Spielzeit der Komischen Oper (1948/1949) überhaupt. Die Komische Oper wurde 1947 von Walter Felsenstein neu gegründet. Sie konnte in das nur teilzerstörte Gebäude des Metropol-Theaters in der Behrenstrasse 55-57 einziehen. Während das Vordergebäude samt Fassaden schwer kriegszerstört wurde, war der neobarocke Opernsaal im Inneren noch sehr gut erhalten. Nach wenigen Wiederaufbauarbeiten konnte der Spielbetrieb dieses besonderen Opernhauses beginnen. Original-Programmzettel aus den Nachkriegsjahren und ein Stück Berliner Opern- und Theatergeschichte!
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Komische Oper Berlin. - FELSENSTEIN, Walter (Intendant):
Orpheus in der Unterwelt. Opera Bouffon in 2 Akten (4 Bildern) nach dem Original von Hector Cremieux. Musik von Jacques Offenbach. Programmzettel. Spielzeit 1948/1949. Komische Oper Berlin. Intendant: Walter Felsenstein.
(ca. 21 x 15 cm). 6 S. zum Auffalten. Original-Programmzettel mit illustriertem Deckeltitel (Szene aus der Oper). Einband etwas gerändert, innen noch gut erhalten. Zettel wurde gelocht. Handschriftliche Datumsnotiz über den Besuch (März 1949) auf Deckel oben. Insgesamt guter Zustand. Inszenierung: Walter Felsenstein, Musikalische Leitung: Leo Spies, Bühnenbild: Heinz Pfeiffenberger, Chor: Hermann Lüddecke, Tanz: Sabine Ress. Schauspieler/innen: Aribert Wäscher, Bella Fortner-Halbaerth, Edith Eninger und viele andere. Der Programmzettel enthält eine ausführliche Besetzungsliste und Texte zur Oper. Die Komische Oper wurde 1947 von Walter Felsenstein neu gegründet. Sie konnte in das nur teilzerstörte Gebäude des Metropol-Theaters in der Behrenstrasse 55-57 einziehen. Während das Vordergebäude samt Fassaden schwer kriegszerstört wurde, war der neobarocke Opernsaal im Inneren noch sehr gut erhalten. Nach wenigen Wiederaufbauarbeiten konnte der Spielbetrieb dieses besonderen Opernhauses beginnen. Original-Programmzettel aus den Nachkriegsjahren und ein kleines Stück Berliner Operngeschichte!
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Komödie am Kurfürstendamm. - BROCKER, P.W. (Schriftleitung):
Der Triumph des Tobias. Lustspiel in drei Akten von Svend Rindom. Programmheft. Die Komödie. Kurfürstendamm, Berlin. 6. Heft 1939. Direktion Hans Wölffer.
(ca. 20,7 x 14,8 cm). 12 S. Original-Programmheft mit farbig illustriertem Deckeltitel und original montierter Sektwerbung der Marke Henkel auf vorderem und hinterem Deckel. Einband gering berieben und fleckig, innen noch gut erhalten. Bleistiftnotiz über Theaterbesuch auf dem Deckel. Inszenierung von Regisseur Fritz Eckert, Ausstattung: Heinz Daniel. Schauspieler u.a.: Rudolf Platte, Harry Frank, Gina Falckenberg. Heft enthält Details zum Stück sowie zahlreiche Fotoporträts der Schauspieler/innen. Zudem enthalten sind sehr viele Werbeanzeigen von bekannten Berliner Firmen der Zeit.
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Komödie am Kurfürstendamm. - WÖLFFER, Hans (Direktion):
Gastspiel "Die Kabarettiche" mit ihrem Programm "Mißverstehen wir uns richtig". Programmheft. Sommer 1953. Spielzeit 1952/1953. Die Komödie. Kurfürstendamm, Berlin. Direktion: Hans Wölffer.
(ca. 20,7 x 14,8 cm). ca. 12 S. Original-Programmheft mit farbig gestaltetem Deckeltitel. Einband gering berieben, innen noch sehr gut erhalten. Heft wurde gelocht. Notiz über Theaterbesuch (1953) auf dem Deckel. Insgesamt guter Zustand. Text und Musik: Die Kabarettiche, Am Flügel: Walter Schlager. Leitung: C.A. Müller. Heft enthält Details zum Programm sowie Texte der Kabarettgruppe. Zudem enthalten sind viele Werbeanzeigen von Berliner Firmen der Zeit. Original-Programmheft aus den Nachkriegsjahren und ein kleines Stück Berliner Theatergeschichte!
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