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‎Feiler, Max Christian‎

‎Programm - Heft zu: Kleopatra die Zweite. Lustspiel in 3 Akten nach Meano von Max Christian Feiler und Herbert Waniek. Musik und Gesangstexte: Alexander Steinbrecher. Inszenierung: Herbert Waniek. Bühnenbild: Heinz Daniel. Kostüme: Max von Formacher. Mitwirkende: Hans Herrmann Schaufuß, Trude Hesterberg, Otto Braml, Hugo Welle, Rudolf Blümmer, Ursula Deinert, Margot Wagner u.a. Aufführung 1939 / 40 in 'Künstlertheater' (vormals Komische Oper), Berlin, Friedrichstrasse 104. Direktion: Hanns Horak.‎

‎Leipzig: Max Beck Verlag 1939. 8 und 2 Blatt mit Porträtfotos u.a. Abbildungen sowie einigen Inseraten. Illustriertes Originalheft. 8°. Mit geringen Feuchtigkeitsspuren.‎

‎K05406-5317‎

Referenz des Buchhändlers : 207279

‎Ciprian, G‎

‎Besetzungs - Zettel zu: Der Mann mit dem Klepper. Volksstück in vier Aufzügen. Aus dem Rumänischen von Konrad Richter. Regie: Ernst Legal. Bühnenbild: Emil Pirchan. Mitwirkende: Lothar Müthel, Wolfgang Heinz, Fritz Genschow, Anne Kersten, Till Klokow, Heinrich Witte, Helene Uebermuth, Hans Leibelt, Veit Harlan, Albert Florath, Elsa Wagner, Clemens Hasse u.a. Aufführung 1930 in 'Schiller - Theater', Berlin.‎

‎Berlin 1930. 2 Blatt. 8°. Gelocht. Gutes Exemplar.‎

‎K05406-5289‎

Referenz des Buchhändlers : 201007

‎Blätter des Deutschen Theaters‎

‎Blätter des Deutschen Theaters und der Kammerspiele. Spielzeit 1940 / 41, Heft 13. Direktion: Heinz Hilpert. Herausgegeben von Wolfgang Drews. Im Inhalt: Wolfgang Müller: Der ewige Datterich / Richard Mattheus: Dichter und Gestalt / Hans Joachim Schlamp: Die Formen des Satyrspiels / Jean Paul: Drama und Epos.‎

‎Leipzig: Verlag Max Beck 1941. Seiten 193 - 208 mit Illustrationen von Adolf Beyer und Hermann Müller. Originalheft. 23 x 15,5 cm. gutes Exemplar.‎

‎Ohne Programmzettel. K05402-3732‎

Referenz des Buchhändlers : 201188

‎Berliner Komödie‎

‎Voranzeigen der 'Komödie', Berlin, Kurfürstendamm 206 zu 'Offenbach in der Unterwelt' und zu 'Großes Festkonzert'.‎

‎Berlin: Druck: H. Heenemann etwa 1949?. 4 Blatt. Klein - 8°. Gutes Exemplar.‎

‎K05406-5375‎

Referenz des Buchhändlers : 209519

‎Berlin. Die Tribüne. - Frank Lothar -Direktion (Hrsg.)‎

‎Programmhefte der Tribüne. 1965, Konvolut aus 3 Heften.‎

‎H. Wagner, Berlin 1965. Originalhefte. 17 cm x 12 cm. 20-28 Seiten, mittig geklammert. Mit Anzeigen, Fotos, Besetzungseinleger u. Werbung. Mit eingelgten Rezensionen, wenigen Anstreichungen. Sehr gute Expl.‎

‎Aus dem Inhalt: "Die Heirat" ERSTAUFFÜHRUNG von Nicolai Gogol. Insz.: Karl John; MIT U:A:. Käte Jaenicke, Hugo Schrader, Peter Schiff, Günter Kieslich, Hans Deppe, Carsta Löck. / Über den Autor. // "Mon Faust" ERSTAUFFÜHRUNG von Paul Valéry. Insz.: Frank Lothar, mit u.a.: Adolph Spalinger, Maria Körber, Herbert Stass, Helmut Hildebrand, Emely Schiller. / Bühnenbildentwürfe. / Notizen aus der Arbeit. // "Urfaust" Goethe. Insz.: Frank Lothar, mit u.a.: Adolph Spaliner, Herbert Stass, Charlotte Weninger, Erica Schramm, Horst Poenichen, Barbara Schöne. // Ankündigungen. // Werbung. // K13451-500620‎

Referenz des Buchhändlers : 500620

‎Berlin / Reichstag / Bundestag. - Konvolut von Ausschreibungsunterlagen‎

‎zum "Umbau des Reichstagsgebäudes zum Sitz des Deutschen Bundestages in Berlin" nebst zahlr. Beigaben ähnlicher Art betr. andere Bauvorhaben. Verantwortlich für ob. Hauptprojekt:‎

‎Arbeitsgemeinschaft Hochbau Reichstag Berlin/Ed. Züblin AG, Köln, u. Dechant Bau-GmbH, Weismain (Architekt Sir Norman Foster and Partners), 1996. 4° bzw. DIN A 4. Mehrere hundert Bl., nur teilw. geheftet, mit 13 zum Reichstag gehörigen großen, mehrfach auf DIN A 4 gefalt. Plänen; weitere 16 zu den Beigaben (siehe Anm.). Höhe des vorliegenden Papierstapels am Rücken: 9-10 cm. In passendem Karton. [5 Warenabbildungen]‎

‎Die "Aufforderung zur Abgabe eines Angebotes" nebst detaillierten Vertragsbedingungen erging am 6.8.96 an einschlägige Firmen mit Hinweis auf den Ausführungszeitraum Nov. 96 bis Febr./März 97; vorliegend von den verschiedenen "Gewerken" offensichtlich nur die Putz- u. Stuckarbeiten betreffend. Einzelheiten nicht weiter geprüft. - Die zahlr. Beigaben behandeln den Ausbau des ehemal. Arbeitsschutzmuseums zur Forschungseinrichtung der Physikal.-Techn. Bundesanstalt, die Modernisierung von Wohn- u. Gewerbeeinheiten in Köpenick sowie den Neubau eines Wohnhauses Grolmanstr. 36 (Hochtief AG), hierzu 16 Pläne; usw. K01174Ueb‎

Referenz des Buchhändlers : 401334

‎Goethe, Johann Wolfgang von‎

‎Programmzettel zu : Götz von Berlichingen mit der eisernen Hand. Schauspiel in fünf Aufzügen. Regie: Herr Grube. Mitwirkende: Herr Matkowsky, Herr Arndt, Frau Butze, Fräulein Linder, Vera Vogt u.v.a. Aufführung am 18. April 1905 in 'Königliche Schauspiele', Schauspielhaus Berlin.‎

‎Berlin 1905. 2 Blatt mit zahlreichen Inseraten. 33 x 25 cm. Das rosafarbene Papier ist teilweise verblasst. Die Ränder sind eingerissen.‎

‎K05405-4132‎

Referenz des Buchhändlers : 207764

‎Besier, Rudolf‎

‎Besetzungs - Zettel zu: Das Haus der verbotenen Liebe (The Barretts of Wimpole Street). Komödie in fünf Akten. Deutsch von Helene Scheu-Riesz. Regie: Viktor de Kowa. Bühnenbild und Kostüme: Herbert Huck. Mitwirkende: Robert Taube, Benno Meyer-Wehlack, Herbert Köfer, Christa Symo, Violetta Rensing, Hilde Körber, Otto Graf, Günther Güssefeldt, Egon Ziesemer, F.W. Schröder-Schrom, Wolfgang Dohnberg, Susi Deitz, Anny Battmer, Walter Weinacht. Aufführung etwa 1947 in 'Tribüne am Knie', Berlin. Intendant: Viktor de Kowa. Mit Einführung.‎

‎Berlin: Druck A. Daehler 1947. 2 Blatt. 8°. Gutes Exemplar.‎

‎K05406-5286‎

Referenz des Buchhändlers : 201001

‎Arnold, Franz und Bach, Ernst‎

‎Programmzettel zu: Die spanische Fliege. Schwank in 3 Akten. Spielleitung: Albert Arid. Darsteller: Ewald Wenck, Lou Seitz, Helga Raumer, Arno Paulsen, Traute Reichel, Martin Rosen, Hans Schwarz jun. , Eduard Wenck, Leo Hilgers, Herta Römelt, Walter Bluhm, Ita Dirking. Aufführung: Berlin um 1948? Mit dem Beitrag von Franz Phemel: Warum spielen wir 'Die spanische Fliege'?‎

‎Berlin: A. Spitze o.J. [ um 1947 ]. Ein Doppelblatt, alle vier Seiten bedruckt mit Titel, begleitendem Text und Besetzung. 15 x 10,5 cm. gutes Exemplar.‎

‎K01611-207831‎

Referenz des Buchhändlers : 207831

‎Bernhardt, H‎

‎Humoristische Polizei - Silhouetten. (= Komische Gerichts - Scenen, No.10).‎

‎Berlin: Eduard Bloch, 2. Auflage, ohne Jahr. 14 Seiten mit schwarzen Illustrationen und coloriertem Titelbild. Originalheft mit Rückenstreifen. Klein - 8°. Etwas fleckig. Gutes Exemplar.‎

‎Mit Verlagsanzeigen / Reihenverzeichnissen. K24201-7433‎

Referenz des Buchhändlers : 205141

‎Amelang, Heinrich‎

‎Wie ist der Gemüsebau in der Umgegend Berlins für Liebhaber am rationellsten zu betreiben? Mit dem 1. Preis des Herrn Bankier Albert Sabersky gekrönte Preisschrift.‎

‎Berlin, Verein zur Beförderung des Gartenbaues in den preuss. Staaten, 1905. 25 cm. 19, (1) S. Mit einer Vignette. Originalbroschur (Softcover), Klammerheftung. Einbanddeckel bestoßen, lichtrandig und Fehlteilen am Rand. Deckel am Gelenk geteilt. Saubere Innenlage lose inliegend.‎

‎Inhalt: "Die Gemüsekultur des Liebhabers, speziell in einem Berliner Privatgarten." Nach einer grundsätzlichen Einführung werden die Gemüsearten besprochen, darunter auch Artischocken und Teltower Rübchen‎

Referenz des Buchhändlers : 8407AB

‎Teut, Anna‎

‎Max Liebermann, Gartenparadies am Wannsee.‎

‎München/New York, Prestel, 1997. 25 cm. 109 S. mit zahlr. teils farb. Abb. und Farbtafeln. Illustrierter Pappband (Hardcover), Fadenheftung. Neuwertiges Exemplar.‎

Referenz des Buchhändlers : 20806AB

‎Vent, Walter/Dieter Benkert‎

‎Dendrologischer Führer durch das Arboretum des Museums für Naturkunde an der Humboldt-Universität zu Berlin.‎

‎Berlin, Rektor d. Humboldt-Univ., 1970. 21 cm. 216 S. mit 38 gez. Tafeln und 8 (recte 7) Plänen. Illustrierter Originalkarton (Softcover), Fadenheftung. Deckel mit einem kleinen Eck-Knick und minimal bestoßen. Mit 8 Unterstreichungen einzelner Arten.‎

Referenz des Buchhändlers : 20753AB

‎Ein Überblick herausgegeben aus Anlaß des fünfzigjährigen Bestehens der Charlottenburger Baugenossenschaft.‎

‎Berlin, Lezinsky, 1957. 29,5 x 21 cm. 52 S. mit zahlr. Abb. auf Tafelseiten sowie Grundrissen und Planskizzen. Illustr. OKart., 50 (etwas gebräunt).‎

‎Versuch einer Bestandsaufnahme der Charlottenburger Genossenschaft (sie war aber auch in anderen Berliner Bezirken aktiv) von der Gründung 1907, der großen Bauperiode 1918-1930, Weltwirtschaftskrise und Drittes Reich, Enttrümmerung und Wiederaufbau sowie Rück- u. Ausblick.- Titelblatt mit hs. Eintrag.‎

Referenz des Buchhändlers : 45322AB

‎Zum 25jährigen Bestehen der Berliner Hochbahngesellschaft, 1897-1922.‎

‎Berlin, Berliner Hochbahngesellschaft, 1922. 14 x 20 cm. 14 Bl. mit 12 Ansichten nach Aquarellen von Prof. Fritz Beckert (Dresden). OKart., 50312A.jpg (etwas fleckig, mit ausradierten Einträgen).‎

Referenz des Buchhändlers : 50312AB

‎Arnold, Dietmar und Frieder Salm‎

‎Dunkle Welten : Bunker, Tunnel und Gewölbe unter Berlin. Dietmar und Ingmar Arnold. Mit Farbfotogr. von Frieder Salm 9., aktualisierte Aufl. 9783861537311‎

‎Berlin : Links 2010. 240 S. : 101 farbige und 168 s/w-Abbildungen ; 25 cm Pp., gebundene Ausgabe, Hardcover/Pappeinband, Exemplar in gutem Erhaltungszustand‎

‎Die geheimnisvollen dunklen Welten unter Berlin sind für die Öffentlichkeit nicht zugänglich und selbst den Verantwortlichen der Stadt geben sie mitunter Rätsel auf. Viele Dokumente gingen im Krieg verloren, so dass zur Überraschung immer wieder neue unterirdische Anlagen auftauchen. Die Autoren des Buches haben es sich mit ihrer Arbeitsgemeinschaft »Berliner Unterwelten« zur Aufgabe gemacht, Licht in dieses Dunkel zu bringen. Sie durchforschten in- und ausländische Archive, befragten Zeitzeugen und erkundeten vor Ort Bahnhöfe ohne Gleisanschluß, Verbindungsgänge ohne Ausstieg und Betonkolosse ohne jede Funktion. Sie erzählen die Geschichte der vielfältigen Nutzung des Berliner Untergrundes und berichten dabei von Gruften und Brauereikellern genauso wie von Kanalisationsschächten, Rohrpostleitungen, Bunkern und »Blinden Tunneln«. (Die 9., aktualisierte Ausgabe dieses »Klassikers der Untergrundliteratur« enthält 251 Abbildungen!) Berlin 9783861535836 +++++ 30 Jahre Antiquariat Christmann in Wiesbaden +++++ Wir liefern außer nach Deutschland, nur noch nach Schweiz / Holland / Belgien / Italien / GB / USA / +++ We now only deliver to Switzerland / Holland and Belgium / Italy / GB / USA +++ Keine Lieferung nach Österreich ++++‎

Referenz des Buchhändlers : 66275

‎Heinze, Dora‎

‎Das Schloßhotel im Grunewald. Geschichte eines Adelspalais / The grundewald Palace Hotel - History of a Manor.‎

‎Berlin, be.bra verlag, 1997. Sehr guter Zustand. (Deutsch und Englisch). Mit zahlreichen Abbildungen. Pappband mit Schutzumschlag, Fadenheftung, 130 Seiten, mit zahlreichen Abbildungen, 24,5 x 22,5 cm. 1. Aufl.‎

Referenz des Buchhändlers : 48718

‎Neumann, J. (Begr.)‎

‎Jahrbuch der Berliner Börse 1904/1905. Ein Nachschlagebuch für Bankiers und Kapitalisten. 26., vollst. umgearb. Aufl.‎

‎Leipzig, Verlag für Börsen- und Finanzliteratur, 1904. Gr.-8°. XXXII, 1430 (1), 21 S. Orig.-Ganzleinenband. Einband leicht berieben. 4 Bibliotheksstempel auf dem Titelblatt, davon 1 Ausscheidestempel. Kl. handschriftl. Notiz auf dem Vorsatz. Papier altersbedingt gebräunt. Sonst wohlerhaltenes Exemplar.‎

Referenz des Buchhändlers : 21606

‎Nedelykov, Nina/Pedro Moreira (Hrsg.)‎

‎Zurück am Wannsee. Max Liebermanns Sommerhaus.‎

‎Berlin, Transit, ©2003. 24 cm. 127 S. mit zahlr. teils farb. Abb., Karten und Plänen. Illustrierter Pappband (Hardcover), Fadenheftung. Einband lichtrandig/geblichen, sonst tadelloses gepflegtes Exemplar.‎

Referenz des Buchhändlers : 20835AB

‎Steinle, Holger‎

‎Der Hamburger Bahnhof. Geschichte und Gegenwart‎

‎Berlin: Silberstreif, 1987. 55 S. Mit zahlr. Abb. Originalbroschur.‎

‎Dieses Buch führt durch das wiederhergestellte Gebäude und erzählt seine wechselvolle Geschichte: erbaut 1846/47 als Endbahnhof der Strecke Hamburg-Berlin, eine Funktion, die 1884 der benachbarte Lehrter Bahnhof übernahm. Dann ab 1906 Verkehrs- und Baumuseum sollte es der größenwahnsinnigen NS-Bauplanung weichen; das Kriegsende verhinderte dies, wenn auch das schwer angeschlagene Gebäude lange Jahre dem schleichenden Verfall ausgesetzt schien. Immer mehr vergessen, war der Bau bald nur noch ein Hindernis für die Wasserstraßenplanung. Nach zahlreichen Anstößen durch den "Förderverein zur Erhaltung und Nutzung des Hamburger Bahnhofs e.V." wurde das Gebäude schließlich im Zusammenhang mit den S-Bahnverhandlungen am I.Februar 1984 vom Senat von Berlin übernommen. Schon heute ist der Hamburger Bahnhof nach Abschluß der ersten Restaurierungsphase ein begehrtes Ausstellungsgebäude geworden, in dem nach der "Reise nach Berlin" weitere bedeutende Ausstellungen stattfinden werden. ISBN 9783924091057‎

Referenz des Buchhändlers : 944543

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Fundus-Online GbR
DE - Berlin
[Bücher von Fundus-Online GbR]

€ 10,00 Kaufen

‎Olympia Zeitung. Offizielles Organ der XI. Olympischen Spiele 1936 in Berlin. Nr 1-30. 21. Juli - 19. August 1936.‎

‎(Bln), Reichssportverlag 1936. 2°. 624 S. Orig.-Sackleinwand mit Deckeltitel in Gold und 5 farbigen Ringen als Deckelemblem. Teils geringf. Randeinrisse, (nicht nur papierbedingt) gebräunt. Die letzten 4 Bll. verbunden. [2 Warenabbildungen]‎

‎Gutes Exemplar.‎

Referenz des Buchhändlers : 32771AB

‎Beckmann, Max - 1884 Leipzig - New York 1950‎

‎Strand.‎

‎o.J. Kaltnadelradierung, 1922, auf Japan, mit Bleistift signiert ?Beckmann?. Darstellungsgröße 21,4:32,7 cm, Blattgröße 29,8:43,8 cm. Herrlich frischer, kräftiger und gratiger Druck mit vollem Rand, von vorzüglicher Erhaltung! Eines von 50 Exemplaren auf Japan, von denen ein Teil von Günther Franke auf ?x/XV? nummeriert wurde. Erschienen bei R. Piper & Co., München, 1922. Provenienz: Galerie Wirnitzer, Baden-Baden, Kat.: Querschnitt, VII, 1981, Nr. 13, Abb. S. 19; Privatsammlung, Süddeutschland. Literatur: Hofmaier 239, Ba (von Bd); Beckmann Liste 218; Glaser 213; Gallwitz 209. - James Hofmaier erwähnt einen Abdruck der Edition mit einer Aufschrift von fremder Hand, dass bei Beckmanns ?Strand? ein Küstenabschnitt der Nordseeinsel Wangerooge dargestellt sei. [2 Warenabbildungen]‎

‎Nach einer Ausbildung an der Weimarer Kunstschule bei Carl Frithjof Smith (1859-1917) hielt sich Max Beckmann u. a. in Paris, Holland und Florenz auf und lässt sich 1904 in Berlin nieder. 1914 ist er Mitbegründer der ?Freien Sezession Berlin?, 1919 der ?Darmstädter Sezession?. 1925-1932 lehrt er am Städelschen Kunstinstitut. Daneben unterhält er ein Atelier in Paris. 1933 wird er von den Nationalsozialisten seines Amtes enthoben, er zieht nach Berlin. 1937 werden seine Bilder auf der Münchner Aus­stellung ?Entartete Kunst? ausgestellt, wo auch sie als ?art­fremd? diffamiert werden. Im darauffolgenden Jahr zieht er nach London, geht dann aber nach Amsterdam. Nach der Besetzung der Niederlande durch die Deutschen muss er in den Untergrund gehen. 1947 siedelt er in die USA über, wo er zunächst in St. Louis an der Washington University, ab 1949 in New York am Art Department des Brooklyn Museums unterrichtet. 1950 wird er zum Ehren­doktor der Universität St. Louis ernannt. Max Beckmann zählt sicher zu den bedeutendsten Künst­lern des 20. Jahrhunderts. Basierend auf neuen Kunstauf­fassungen des 19. und beginnenden 20. Jahrhunderts, wie etwa dem Impressionismus und Expressionismus, sowie altmeisterlichen Kunsttraditionen entwickelte Beckmann einen ganz eigenen Stil, der bewusst als Gegenposition zum abstrakt-geometrischen Stil, etwa dem Kubismus oder Futurismus, verstanden werden will und die Figur in den Mittelpunkt seines Schaffens stellt.‎

Referenz des Buchhändlers : EN-135

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Galerie Joseph Fach GmbH
DE - Oberursel im Taunus
[Bücher von Galerie Joseph Fach GmbH]

€ 15.000,00 Kaufen

‎Beckmann, Max - 1884 Leipzig - New York 1950‎

‎Landschaft mit Ballon.‎

‎o.J. Kaltnadelradierung, 1918, auf Japan, mit Bleistift betitelt ?Straße in Frankfurt a/M? und signiert ?Beckmann?. Darstellungsgröße 23,3:29,2 cm. Blattgröße 33:36 cm. Herrlich frischer, kräftiger und gratiger Druck mit vollem Rand und Blindstempel der Marées Gesellschaft, von vorzüglicher Erhaltung! Eines von 40 Exemplaren der Vorzugsausgabe auf Japan, vor der Verstählung der Platte. Blatt 14 aus der Mappe ?Gesichter?. München, Verlag der Marées Gesellschaft R. Piper, 1919. Provenienz: Privatsammlung, Frankfurt am Main. Literatur: Hofmaier 134 II, Aa (von Bb); Beckmann Liste 118; Glaser 115; Gallwitz 105. - Dargestellt ist vermutlich die Darmstädter Landstraße im Frankfurter Stadtteil Sachsenhausen (vergleiche das Ölbild von 1917, Göpel 195, seitenverkehrt und mit einigen Abweichungen). [2 Warenabbildungen]‎

‎Nach einer Ausbildung an der Weimarer Kunstschule bei Carl Frithjof Smith (1859-1917) hielt sich Max Beckmann u. a. in Paris, Holland und Florenz auf und lässt sich 1904 in Berlin nieder. 1914 ist er Mitbegründer der ?Freien Sezession Berlin?, 1919 der ?Darmstädter Sezession?. 1925-1932 lehrt er am Städelschen Kunstinstitut. Daneben unterhält er ein Atelier in Paris. 1933 wird er von den Nationalsozialisten seines Amtes enthoben, er zieht nach Berlin. 1937 werden seine Bilder auf der Münchner Aus­stellung ?Entartete Kunst? ausgestellt, wo auch sie als ?art­fremd? diffamiert werden. Im darauffolgenden Jahr zieht er nach London, geht dann aber nach Amsterdam. Nach der Besetzung der Niederlande durch die Deutschen muss er in den Untergrund gehen. 1947 siedelt er in die USA über, wo er zunächst in St. Louis an der Washington University, ab 1949 in New York am Art Department des Brooklyn Museums unterrichtet. 1950 wird er zum Ehren­doktor der Universität St. Louis ernannt. Max Beckmann zählt sicher zu den bedeutendsten Künst­lern des 20. Jahrhunderts. Basierend auf neuen Kunstauf­fassungen des 19. und beginnenden 20. Jahrhunderts, wie etwa dem Impressionismus und Expressionismus, sowie altmeisterlichen Kunsttraditionen entwickelte Beckmann einen ganz eigenen Stil, der bewusst als Gegenposition zum abstrakt-geometrischen Stil, etwa dem Kubismus oder Futurismus, verstanden werden will und die Figur in den Mittelpunkt seines Schaffens stellt.‎

Referenz des Buchhändlers : EN-134

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Galerie Joseph Fach GmbH
DE - Oberursel im Taunus
[Bücher von Galerie Joseph Fach GmbH]

€ 13.500,00 Kaufen

‎Beckmann, Max - 1884 Leipzig - New York 1950‎

‎Cafémusik.‎

‎o.J. Kaltnadelradierung, 1918, auf Japan, mit Bleistift betitelt ?Concertcaffe? und signiert ?Beckmann?. Darstellungsgröße 31:23 cm, Blattgröße 38,5:30,5 cm. Herrlich frischer Druck mit vollem Rand und Blindstempel der Marées Gesellschaft, von vorzüglicher Erhaltung! Eines von 40 Exemplaren der Vorzugsausgabe auf Japan, vor Verstählung der Platte. Blatt 9 aus der Mappe ?Gesichter?. München, Verlag der Marées Gesellschaft R. Piper, 1919. Provenienz: Privatsammlung, Frankfurt am Main. Literatur: Hofmaier 130 III, Ba (von Bb); Beckmann Liste 114; Glaser 111; Gallwitz 101. [2 Warenabbildungen]‎

‎Nach einer Ausbildung an der Weimarer Kunstschule bei Carl Frithjof Smith (1859-1917) hielt sich Max Beckmann u. a. in Paris, Holland und Florenz auf und lässt sich 1904 in Berlin nieder. 1914 ist er Mitbegründer der ?Freien Sezession Berlin?, 1919 der ?Darmstädter Sezession?. 1925-1932 lehrt er am Städelschen Kunstinstitut. Daneben unterhält er ein Atelier in Paris. 1933 wird er von den Nationalsozialisten seines Amtes enthoben, er zieht nach Berlin. 1937 werden seine Bilder auf der Münchner Aus­stellung ?Entartete Kunst? ausgestellt, wo auch sie als ?art­fremd? diffamiert werden. Im darauffolgenden Jahr zieht er nach London, geht dann aber nach Amsterdam. Nach der Besetzung der Niederlande durch die Deutschen muss er in den Untergrund gehen. 1947 siedelt er in die USA über, wo er zunächst in St. Louis an der Washington University, ab 1949 in New York am Art Department des Brooklyn Museums unterrichtet. 1950 wird er zum Ehren­doktor der Universität St. Louis ernannt. Max Beckmann zählt sicher zu den bedeutendsten Künst­lern des 20. Jahrhunderts. Basierend auf neuen Kunstauf­fassungen des 19. und beginnenden 20. Jahrhunderts, wie etwa dem Impressionismus und Expressionismus, sowie altmeisterlichen Kunsttraditionen entwickelte Beckmann einen ganz eigenen Stil, der bewusst als Gegenposition zum abstrakt-geometrischen Stil, etwa dem Kubismus oder Futurismus, verstanden werden will und die Figur in den Mittelpunkt seines Schaffens stellt.‎

Referenz des Buchhändlers : EN-133

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‎Pechstein, Hermann Max - 1881 Zwickau ? Berlin 1955‎

‎Nach dem Bad.‎

‎o.J. Kaltnadelradierung mit Riffelfeile und Pinselätzung, 1920, auf festem Japan, mit Bleistift signiert ?HMPechstein?. Darstellungsgröße 26,5:20,7 cm, Blattgröße 36,6:30,9 cm. - Eines von 25 Exemplaren der Vorzugsausgabe auf Japanpapier. - Provenienz: Privatsammlung Berlin. - Literatur: Krüger R 118; Söhn HDO 72709-8. Erschienen in: ?Die Schaffenden?, 3. Jahrgang, 1. Mappe. Hrsg. von Paul Westheim, Berlin, Euphorion-Verlag, 1921. [2 Warenabbildungen]‎

‎Schon früh wird das künstlerische Talent Max Pechsteins erkannt und gefördert. Sein konventioneller Werdegang, erst als Lehrling bei einem Zwickauer Malermeister, dann in der Dresdner Kunstgewerbeschule und schließlich an der dortigen Akademie bei dem Dekorationsmaler Otto Gußmann (1869-1926), verhilft Pechstein zu einem soli­den handwerklichen Können. Als er 1906 für die Dresdner Kunstgewerbeausstellung ein Deckenbild in so unkonven­tioneller Farbigkeit malt, dass es der Auftraggeber durch graue Spritzer dämpfen lässt, wird Erich Heckel (1883- 1970) auf Pechstein aufmerksam und holt ihn schließlich in die ein Jahr zuvor gegründete Künstlervereinigung ?Die Brücke?, welche sich als Ziel eine dem Impressionis­mus entgegengesetzte, aus der Kraft der Farbe kommende Malerei gesetzt hatte und ?alle revolutionären und gären­den Kräfte an sich [...] ziehen wollte? (Schmidt-Rottluff). Im Umfeld der ?Brücke?-Mitglieder entwickelt sich der expressionistische Stil Pechsteins nun weiter, wobei sein Ziel ist, mit wohldosiertem Einsatz malerischer Mittel den motivischen Kernpunkt herauszuarbeiten. 1908 lässt sich Pechstein in Berlin nieder und wird dort zum Mitbegrün­der der ?Neue Sezession?. Er schafft Figurenbilder, Stilleben und Landschaften in einem gemäßigt expressionis­tischen Stil, der zu dem frühen und langanhaltenden Erfolg des Künstlers führt. 1937 wird er als entarteter Künstler diffamiert. Ab 1945 lehrt Pechstein an der Berli­ner Akademie der Künste. Neben der Malerei entsteht im Bereich der Graphik ein Werk aus mehr als 850 Holz­schnitten, Lithographien und Radierungen.‎

Referenz des Buchhändlers : EN-171

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€ 8.800,00 Kaufen

‎Nolde, Emil - 1867 Nolde (Provinz Schleswig-Holstein) ? Seebüll 1956‎

‎Kniendes Mädchen.‎

‎o.J. Radierung mit heller Tonätzung, 1907, auf chamoisfarbenem Velin, mit Bleistift signiert ?Emil Nolde.?. Darstellungsgröße 30:22,1 cm, Blattgröße 43,5:31,7 cm. Gedruckt von Otto Felsing, Berlin. - Eines von 37 Exemplaren dieses Zustandes und von vorzüglicher Erhaltung! - Provenienz: Galerie Nierendorf, Berlin; Privatsammlung, Hessen. - Literatur: Schiefler/Mosel/Urban R 76 V (von V). [2 Warenabbildungen]‎

‎Der deutsche Maler und Graphiker Emil Nolde wird am 7.8.1867 in der Ortschaft Nolde geboren. Seinen ursprüng­lichen Namen ändert er ab 1901 um und nennt sich nach seinem Geburtsort. Bereits früh zeigt sich das künstleri­sche Talent des zarten Landjungen. 1884 wird er in Flens­burg Lehrling in einer Möbelwerkstatt, später besucht er dort bis 1888 die Sauermannsche Schnitzschule. 1889/90 studiert Emil Nolde an der Kunstgewerbeschule in Karls­ruhe. Er fertigt Mustervorlagen für Möbelfabrikanten in München und Karlsruhe. 1890/91 ist Nolde in Berlin. 1892 erhält er eine Anstellung als Zeichenlehrer an der Schule des Industrie- und Gewer­bemuseums in St. Gallen. Hier entstehen karikaturistische Zeichnungen der Schweizer Berge als Riesen und Natur­gestalten, die als Postkartenmotive so erfolgreich veröf­fentlicht werden, dass sie Nolde für Jahre eine unverhoffte finanzielle Unabhängigkeit bescheren. 1898 beginnt er daraufhin in München ein Malereistudium an der Malschule von Friedrich Fehr (1862-1927), 1899 besucht er die Hölzel-Schule (nach Adolf Hölzel, 1853-1934) in Dachau. 1899/1900 ist Emil Nolde in Paris, wo er die Académie Julian besucht. Ab 1901 hat Nolde ein eigenes Atelier in Berlin. Er erkrankt an Tuberkulose, ver­bringt die Jahre bis 1913 in den Sommermonaten immer wieder auf dem elterlichen Hof in Nordschleswig, in Jüt­land, auf der Insel Alsen. 1904/05 reist er nach Italien. 1906 wird Emil Nolde Mitglied der ?Berliner Secession?. Ebenfalls 1906 findet in der Galerie Arnold in Dresden eine Ausstellung mit Werken von ihm statt, durch die die Brücke-Künstler auf ihn aufmerksam werden und den Kontakt zu ihm suchen. Nolde schließt sich der Künstler­gemeinschaft ?Brücke? an, ist jedoch zu sehr Einzelgänger und trennt sich 1907 wieder von ihr. 1911 ist Nolde Mitglied der ?Neue Berliner Secession?. 1913/14 unternimmt Nolde mit seiner Frau Ada eine Süd­seereise, während der auf dem gesamten Reiseweg ein­drückliche Skizzen und Aquarelle der Menschen entstehen. 1916 zieht der Künstler nach Utenwarf. 1926 übersiedelt Emil Nolde mit seiner Frau nach Seebüll, wo er sich ein Atelierhaus baut. Von dem Umschwenken der Kulturpolitik bleibt auch Nolde nicht verschont und wird 1933 als entarteter Künstler verfemt. Er wird aus der Preußischen Akademie der Künste ausgeschlossen, wo er seit 1930 Mitglied ist. 1.052 seiner Werke werden aus deutschen Museen entfernt, zudem erhält er 1941 Malverbot. In den folgenden Jahren bis zu seinem Tod arbeitet Emil Nolde an vorwiegend kleinformatigen Aquarellen, die er die ?Ungemalten Bilder? nennt. Über 1.300 Blätter entstehen, Landschaften, Figurenbilder, Blumenstilleben in intensiven leuchtenden Farben. Nolde ist ein begnadeter Kolorist und stirbt am 13.04.1956 in Seebüll. Das Atelier-und Wohnhaus wird 1956 als ?Stiftung Ada und Emil Nolde? zu einem Museum umgestaltet.‎

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€ 25.000,00 Kaufen

‎Mammen, Jeanne - 1896 - Berlin - 1976‎

‎Siesta.‎

‎o.J. Farblithographie, um 1930/32, auf chamoisfarbenem Velin, mit Bleistift bezeichnet ?P./A 4?, zweifach signiert ?J. Mammen? sowie betitelt ?Siesta?. Darstellungsgröße 44,5:35,3 cm, Blattgröße 52,3:37,7 cm. Vereinzelte winzige Stockfleckchen sowie im Passepartoutausschnitt minimal gebräunt. - Eines von nur sieben bekannten Exemplaren und somit sehr selten! - Provenienz: Atelier der Künstlerin; Sammlung Prof. Dr. Stanislaw Karol Kubicki, Berlin (1926-2019). - Literatur: Döpping/Klünner D 23, PA 4. Entstanden für den mit Fritz Gurlitt geplanten Zyklus ?Lieder der Bilitis?.‎

‎Jeanne Mammen zählt sicher zu den schillerndsten Künst­lerpersönlichkeiten unserer Zeit. Als Tochter eines wohl­habenden Kaufmannes wächst sie frei von finanziellen Sorgen ab etwa 1895 in Paris auf. Wohl gefördert von ihrem Elternhaus beginnt sie hier 1906 das Studium an der Académie Julien. Zur Weiterbildung geht sie 1908 nach Brüssel an die Académie Royale des Beaux-Arts und 1911 an die Scuola Libera Villa Medici in Rom. Nach Paris 1911 zurückgekehrt veranstaltet sie schon im darauffolgenden Jahr eine erste Ausstellung ihrer Werke in ihrem Atelier. Darüber hinaus nimmt sie an den Ausstellungen der ?Indépendants? in Paris teil. Bei Ausbruch des 1. Weltkrieges muss sie mit der wegen Beschlagnahmung aller Besitztümer durch die Franzosen mittellos gewordene Familie das Land verlassen, kommt erst nach Holland, 1915 nach Berlin. Hier sucht sie mit steigendem Erfolg durch Illustrationen, Modezeichnungen oder etwa Kino­plakaten für die Ufa, ihren Lebensunterhalt zu bestreiten. Schließlich wird sie Mitarbeiterin der Zeitschrift ?Simpli­cissimus? und anderer satirischer Blätter wie die ?Lustige Blätter?, ?Uhu? und ?Ulk?. Diese gesellschaftskritischen und satirischen Zeichnungen und Aquarelle, Milieustudi­en, Szenen aus Bars und von Kleinkunstbühnen, Bordellen und der Straße bescheren ihr in der zweiten Hälfte der 20er Jahre wachsendes Ansehen und ein ausreichendes Einkommen. Schon zu Beginn ihres Schaffens ist die Fokussierung auf Frauendarstellungen festzustellen, eben­so wie die Beziehungen zwischen Mann und Frau, aber auch die zwischen Frau und Frau. Eine Ausstellung im Oktober/November 1930 in der Galerie Fritz Gurlitt folgt. Ein Jahr zuvor hat sie eine Reise in die Sowjetunion unter­nommen. 1933 wird ihre Karriere durch die Nationalsozi­alisten abrupt unterbrochen. Ihre Reaktion darauf ist die totale Abkehr von der bisherigen Malweise. Zugleich be­ginnt sie als Plastikerin zu arbeiten. Die Zeit nach 1933 bringt bald den Verlust ihrer Verdienstmöglichkeiten durch Verbot oder ?Gleichschaltung? der Zeitschriften; für die ?Angepassten? hätte sie ohnehin nicht arbeiten wollen. So sucht sie sich etwa mit Bücherverkauf ? umher­ziehend mit einem Karren ? über Wasser zu halten. Nach dem Krieg entstehen aus Mangel an Farben Materialbilder aus Draht und Kordel. Ab 1949 entwirft sie für das exis­tentialistische Kabarett ?Die Badewanne? Kostüme und Bühnenbilder. Erste Ausstellungsbeteiligungen finden schon 1945 statt. Reisen, die sie sich endlich leisten kann, folgen. Künstlerisch ist bald die allmähliche Annäherung an die Abstraktion zu beobachten.‎

Referenz des Buchhändlers : EN-161

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€ 12.500,00 Kaufen

‎Mammen, Jeanne - 1896 - Berlin - 1976‎

‎Kurfürstendammpaar.‎

‎o.J. Lithographie, teils aquarelliert, um 1930, auf festem, chamoisfarbenem Velin, mit Bleistift nummeriert ?1/6? und signiert ?JMammen?. Darstellungsgröße 44,5:34 cm, Blattgröße 70:50,3 cm. - Eines von nur zwei handkolorierten Exemplaren der Lithographie und somit von allergrößter Seltenheit! - Provenienz: Atelier der Künstlerin; Sammlung Prof. Dr. Stanislaw Karol Kubicki, Berlin (1926-2019). Karol Kubicki war lange Jahre Präsident der Jeanne-Mammen-Gesellschaft in Berlin. - Literatur: Döpping/Klünner D 14. [2 Warenabbildungen]‎

‎Jeanne Mammen zählt sicher zu den schillerndsten Künst­lerpersönlichkeiten unserer Zeit. Als Tochter eines wohl­habenden Kaufmannes wächst sie frei von finanziellen Sorgen ab etwa 1895 in Paris auf. Wohl gefördert von ihrem Elternhaus beginnt sie hier 1906 das Studium an der Académie Julien. Zur Weiterbildung geht sie 1908 nach Brüssel an die Académie Royale des Beaux-Arts und 1911 an die Scuola Libera Villa Medici in Rom. Nach Paris 1911 zurückgekehrt veranstaltet sie schon im darauffolgenden Jahr eine erste Ausstellung ihrer Werke in ihrem Atelier. Darüber hinaus nimmt sie an den Ausstellungen der ?Indépendants? in Paris teil. Bei Ausbruch des 1. Weltkrieges muss sie mit der wegen Beschlagnahmung aller Besitztümer durch die Franzosen mittellos gewordene Familie das Land verlassen, kommt erst nach Holland, 1915 nach Berlin. Hier sucht sie mit steigendem Erfolg durch Illustrationen, Modezeichnungen oder etwa Kino­plakaten für die Ufa, ihren Lebensunterhalt zu bestreiten. Schließlich wird sie Mitarbeiterin der Zeitschrift ?Simpli­cissimus? und anderer satirischer Blätter wie die ?Lustige Blätter?, ?Uhu? und ?Ulk?. Diese gesellschaftskritischen und satirischen Zeichnungen und Aquarelle, Milieustudi­en, Szenen aus Bars und von Kleinkunstbühnen, Bordellen und der Straße bescheren ihr in der zweiten Hälfte der 20er Jahre wachsendes Ansehen und ein ausreichendes Einkommen. Schon zu Beginn ihres Schaffens ist die Fokussierung auf Frauendarstellungen festzustellen, eben­so wie die Beziehungen zwischen Mann und Frau, aber auch die zwischen Frau und Frau. Eine Ausstellung im Oktober/November 1930 in der Galerie Fritz Gurlitt folgt. Ein Jahr zuvor hat sie eine Reise in die Sowjetunion unter­nommen. 1933 wird ihre Karriere durch die Nationalsozi­alisten abrupt unterbrochen. Ihre Reaktion darauf ist die totale Abkehr von der bisherigen Malweise. Zugleich be­ginnt sie als Plastikerin zu arbeiten. Die Zeit nach 1933 bringt bald den Verlust ihrer Verdienstmöglichkeiten durch Verbot oder ?Gleichschaltung? der Zeitschriften; für die ?Angepassten? hätte sie ohnehin nicht arbeiten wollen. So sucht sie sich etwa mit Bücherverkauf ? umher­ziehend mit einem Karren ? über Wasser zu halten. Nach dem Krieg entstehen aus Mangel an Farben Materialbilder aus Draht und Kordel. Ab 1949 entwirft sie für das exis­tentialistische Kabarett ?Die Badewanne? Kostüme und Bühnenbilder. Erste Ausstellungsbeteiligungen finden schon 1945 statt. Reisen, die sie sich endlich leisten kann, folgen. Künstlerisch ist bald die allmähliche Annäherung an die Abstraktion zu beobachten.‎

Referenz des Buchhändlers : EN-160

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€ 22.000,00 Kaufen

‎Beckmann, Max - 1884 Leipzig - New York 1950‎

‎Frühling.‎

‎o.J. Radierung, 1918, auf cremefarbenem Japan, mit Bleistift betitelt, datiert und signiert. 29,8:19,8 cm.- Blatt 13 aus der Mappe ?Gesichter?. München, Verlag der Marées Gesellschaft R. Piper, 1919.- Vorzüglicher Abdruck mit vollem Rand und dem Blindstempel der Marées Gesellschaft. Eins von 40 Exx. auf Japan, vor Verstählung der Platte.- Literatur: Hofmaier 133 B a mit dem Blindstempel der Marées Gesellslchaft. 1 von 40 Exx. auf Japan, vor der Verstählung der Platte; Beckmann Liste 177; Glaser 114; Gallwitz 104.- Vorzüglicher Abdruck mit vollem Rand.‎

‎Nach einer Ausbildung an der Weimarer Kunstschule bei Carl Frithjof Smith (1859-1917) hielt sich Max Beckmann u. a. in Paris, Holland und Florenz auf und lässt sich 1904 in Berlin nieder. 1914 ist er Mitbegründer der ?Freien Sezession Berlin?, 1919 der ?Darmstädter Sezession?. 1925-1932 lehrt er am Städelschen Kunstinstitut. Daneben unterhält er ein Atelier in Paris. 1933 wird er von den Nationalsozialisten seines Amtes enthoben, er zieht nach Berlin. 1937 werden seine Bilder auf der Münchner Aus­stellung ?Entartete Kunst? ausgestellt, wo auch sie als ?art­fremd? diffamiert werden. Im darauffolgenden Jahr zieht er nach London, geht dann aber nach Amsterdam. Nach der Besetzung der Niederlande durch die Deutschen muss er in den Untergrund gehen. 1947 siedelt er in die USA über, wo er zunächst in St. Louis an der Washington University, ab 1949 in New York am Art Department des Brooklyn Museums unterrichtet. 1950 wird er zum Ehren­doktor der Universität St. Louis ernannt. Max Beckmann zählt sicher zu den bedeutendsten Künst­lern des 20. Jahrhunderts. Basierend auf neuen Kunstauf­fassungen des 19. und beginnenden 20. Jahrhunderts, wie etwa dem Impressionismus und Expressionismus, sowie altmeisterlichen Kunsttraditionen entwickelte Beckmann einen ganz eigenen Stil, der bewusst als Gegenposition zum abstrakt-geometrischen Stil, etwa dem Kubismus oder Futurismus, verstanden werden will und die Figur in den Mittelpunkt seines Schaffens stellt.‎

Referenz des Buchhändlers : EN-073

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€ 4.800,00 Kaufen

‎Beckmann, Max - 1884 Leipzig - New York 1950‎

‎Liebespaar I.‎

‎o.J. Radierung, 1916, auf cremefarbenem Japan, mit Bleistift betitelt, datiert und signiert. 23:29,2 cm.- Blatt 8 aus der Mappe ?Gesichter?. München, Verlag der Marées Gesellschaft R. Piper, 1919.- Vorzüglicher Abdruck mit dem Blindstempel der Marées Gesellschaft. Eins von 40 Exx. auf Japan, vor der Verstählung der Platte, oben und unten mit vollem Rand, die Seitenränder gering beschnitten.- Literatur: Hofmaier 88 B a; Beckmann Liste 79; Glaser 81; Gallwitz 65.‎

‎Nach einer Ausbildung an der Weimarer Kunstschule bei Carl Frithjof Smith (1859-1917) hielt sich Max Beckmann u. a. in Paris, Holland und Florenz auf und lässt sich 1904 in Berlin nieder. 1914 ist er Mitbegründer der ?Freien Sezession Berlin?, 1919 der ?Darmstädter Sezession?. 1925-1932 lehrt er am Städelschen Kunstinstitut. Daneben unterhält er ein Atelier in Paris. 1933 wird er von den Nationalsozialisten seines Amtes enthoben, er zieht nach Berlin. 1937 werden seine Bilder auf der Münchner Aus­stellung ?Entartete Kunst? ausgestellt, wo auch sie als ?art­fremd? diffamiert werden. Im darauffolgenden Jahr zieht er nach London, geht dann aber nach Amsterdam. Nach der Besetzung der Niederlande durch die Deutschen muss er in den Untergrund gehen. 1947 siedelt er in die USA über, wo er zunächst in St. Louis an der Washington University, ab 1949 in New York am Art Department des Brooklyn Museums unterrichtet. 1950 wird er zum Ehren­doktor der Universität St. Louis ernannt. Max Beckmann zählt sicher zu den bedeutendsten Künst­lern des 20. Jahrhunderts. Basierend auf neuen Kunstauf­fassungen des 19. und beginnenden 20. Jahrhunderts, wie etwa dem Impressionismus und Expressionismus, sowie altmeisterlichen Kunsttraditionen entwickelte Beckmann einen ganz eigenen Stil, der bewusst als Gegenposition zum abstrakt-geometrischen Stil, etwa dem Kubismus oder Futurismus, verstanden werden will und die Figur in den Mittelpunkt seines Schaffens stellt.‎

Referenz des Buchhändlers : EN-072

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€ 4.800,00 Kaufen

‎Beckmann, Max - 1884 Leipzig - New York 1950‎

‎Theater.‎

‎o.J. Radierung, 1916, auf cremefarbenem, mit Bleistift betitelt, datiert und signiert. 12,5:17,3 cm.- Blatt 9 aus der Mappe ?Gesichter?. München, Verlag der Marées Gesellschaft R. Piper, 1919.- Vorzüglicher Abdruck mit vollem Rand und dem Blindstempel der Marées Gesellschaft. Eins von 40 Exx. auf Japan, vor Verstählung der Platte. Literatur: Hofmaier 89 B a; Beckmann Liste 85; Glaser 83; Gallwitz 66.‎

‎Nach einer Ausbildung an der Weimarer Kunstschule bei Carl Frithjof Smith (1859-1917) hielt sich Max Beckmann u. a. in Paris, Holland und Florenz auf und lässt sich 1904 in Berlin nieder. 1914 ist er Mitbegründer der ?Freien Sezession Berlin?, 1919 der ?Darmstädter Sezession?. 1925-1932 lehrt er am Städelschen Kunstinstitut. Daneben unterhält er ein Atelier in Paris. 1933 wird er von den Nationalsozialisten seines Amtes enthoben, er zieht nach Berlin. 1937 werden seine Bilder auf der Münchner Aus­stellung ?Entartete Kunst? ausgestellt, wo auch sie als ?art­fremd? diffamiert werden. Im darauffolgenden Jahr zieht er nach London, geht dann aber nach Amsterdam. Nach der Besetzung der Niederlande durch die Deutschen muss er in den Untergrund gehen. 1947 siedelt er in die USA über, wo er zunächst in St. Louis an der Washington University, ab 1949 in New York am Art Department des Brooklyn Museums unterrichtet. 1950 wird er zum Ehren­doktor der Universität St. Louis ernannt. Max Beckmann zählt sicher zu den bedeutendsten Künst­lern des 20. Jahrhunderts. Basierend auf neuen Kunstauf­fassungen des 19. und beginnenden 20. Jahrhunderts, wie etwa dem Impressionismus und Expressionismus, sowie altmeisterlichen Kunsttraditionen entwickelte Beckmann einen ganz eigenen Stil, der bewusst als Gegenposition zum abstrakt-geometrischen Stil, etwa dem Kubismus oder Futurismus, verstanden werden will und die Figur in den Mittelpunkt seines Schaffens stellt.‎

Referenz des Buchhändlers : EN-071

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€ 6.500,00 Kaufen

‎Beckmann, Max - 1884 Leipzig - New York 1950‎

‎Bildnis Minna Beckmann-Tube.‎

‎o.J. Lithographie, 1911, auf chamoisfarbenem Japan-Büttten, mit Bleistift signiert. Darstellungsgröße 15,4:15 cm, Blattgröße 41,4:29 cm. Provenienz: Nachlass Günther Franke, München. Literatur: Hofmaier 32 b (von c); Glaser 25; Gallwitz 19.‎

‎Nach einer Ausbildung an der Weimarer Kunstschule bei Carl Frithjof Smith (1859-1917) hielt sich Max Beckmann u. a. in Paris, Holland und Florenz auf und lässt sich 1904 in Berlin nieder. 1914 ist er Mitbegründer der ?Freien Sezession Berlin?, 1919 der ?Darmstädter Sezession?. 1925-1932 lehrt er am Städelschen Kunstinstitut. Daneben unterhält er ein Atelier in Paris. 1933 wird er von den Nationalsozialisten seines Amtes enthoben, er zieht nach Berlin. 1937 werden seine Bilder auf der Münchner Aus­stellung ?Entartete Kunst? ausgestellt, wo auch sie als ?art­fremd? diffamiert werden. Im darauffolgenden Jahr zieht er nach London, geht dann aber nach Amsterdam. Nach der Besetzung der Niederlande durch die Deutschen muss er in den Untergrund gehen. 1947 siedelt er in die USA über, wo er zunächst in St. Louis an der Washington University, ab 1949 in New York am Art Department des Brooklyn Museums unterrichtet. 1950 wird er zum Ehren­doktor der Universität St. Louis ernannt. Max Beckmann zählt sicher zu den bedeutendsten Künst­lern des 20. Jahrhunderts. Basierend auf neuen Kunstauf­fassungen des 19. und beginnenden 20. Jahrhunderts, wie etwa dem Impressionismus und Expressionismus, sowie altmeisterlichen Kunsttraditionen entwickelte Beckmann einen ganz eigenen Stil, der bewusst als Gegenposition zum abstrakt-geometrischen Stil, etwa dem Kubismus oder Futurismus, verstanden werden will und die Figur in den Mittelpunkt seines Schaffens stellt.‎

Referenz des Buchhändlers : EN-070

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€ 2.700,00 Kaufen

‎Beckmann, Max - 1884 Leipzig - New York 1950‎

‎Die Kranke.‎

‎o.J. Lithographie, 1920, auf chamoisfarbenem Bütten mit Wasserzeichen: Roemerturm, mit Bleistift signiert und als ?Probedruck? bezeichnet. Darstellungsgröße 18,6:16,2 cm, Blattgröße 33:24,3 cm. - Im oberen Rand etwas wellig vom Druck. Provenienz: Nachlass Günther Franke, München: verso mit Zollstempels. Literatur: Hofmaier 170 A (von C, dieses Exemplar!); Glaser 147; Gallwitz 141. Blatt 6 der 6-Blatt-Folge: Stadtnacht.‎

‎Nach einer Ausbildung an der Weimarer Kunstschule bei Carl Frithjof Smith (1859-1917) hielt sich Max Beckmann u. a. in Paris, Holland und Florenz auf und lässt sich 1904 in Berlin nieder. 1914 ist er Mitbegründer der ?Freien Sezession Berlin?, 1919 der ?Darmstädter Sezession?. 1925-1932 lehrt er am Städelschen Kunstinstitut. Daneben unterhält er ein Atelier in Paris. 1933 wird er von den Nationalsozialisten seines Amtes enthoben, er zieht nach Berlin. 1937 werden seine Bilder auf der Münchner Aus­stellung ?Entartete Kunst? ausgestellt, wo auch sie als ?art­fremd? diffamiert werden. Im darauffolgenden Jahr zieht er nach London, geht dann aber nach Amsterdam. Nach der Besetzung der Niederlande durch die Deutschen muss er in den Untergrund gehen. 1947 siedelt er in die USA über, wo er zunächst in St. Louis an der Washington University, ab 1949 in New York am Art Department des Brooklyn Museums unterrichtet. 1950 wird er zum Ehren­doktor der Universität St. Louis ernannt. Max Beckmann zählt sicher zu den bedeutendsten Künst­lern des 20. Jahrhunderts. Basierend auf neuen Kunstauf­fassungen des 19. und beginnenden 20. Jahrhunderts, wie etwa dem Impressionismus und Expressionismus, sowie altmeisterlichen Kunsttraditionen entwickelte Beckmann einen ganz eigenen Stil, der bewusst als Gegenposition zum abstrakt-geometrischen Stil, etwa dem Kubismus oder Futurismus, verstanden werden will und die Figur in den Mittelpunkt seines Schaffens stellt.‎

Referenz des Buchhändlers : EN-069

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€ 3.200,00 Kaufen

‎Beckmann, Max - 1884 Leipzig - New York 1950‎

‎Vorstadtmorgen.‎

‎o.J. Lithographie, 1920, auf feinem Japan-Bütten, mit Bleistift signiert. Darstellungsgröße 19,5:15 cm, Blattgröße 30,5:24,3 cm. Provenienz: Nachlass Günther Franke, München: mit Stempel ?Graphisches Kabinett, München? sowie mit Fragment eines Zollstempels. Literatur: Hofmaier 168 B (von C); Glaser 145; Gallwitz 139. Blatt 4 der 6-Blatt-Folge: Stadtnacht.‎

‎Nach einer Ausbildung an der Weimarer Kunstschule bei Carl Frithjof Smith (1859-1917) hielt sich Max Beckmann u. a. in Paris, Holland und Florenz auf und lässt sich 1904 in Berlin nieder. 1914 ist er Mitbegründer der ?Freien Sezession Berlin?, 1919 der ?Darmstädter Sezession?. 1925-1932 lehrt er am Städelschen Kunstinstitut. Daneben unterhält er ein Atelier in Paris. 1933 wird er von den Nationalsozialisten seines Amtes enthoben, er zieht nach Berlin. 1937 werden seine Bilder auf der Münchner Aus­stellung ?Entartete Kunst? ausgestellt, wo auch sie als ?art­fremd? diffamiert werden. Im darauffolgenden Jahr zieht er nach London, geht dann aber nach Amsterdam. Nach der Besetzung der Niederlande durch die Deutschen muss er in den Untergrund gehen. 1947 siedelt er in die USA über, wo er zunächst in St. Louis an der Washington University, ab 1949 in New York am Art Department des Brooklyn Museums unterrichtet. 1950 wird er zum Ehren­doktor der Universität St. Louis ernannt. Max Beckmann zählt sicher zu den bedeutendsten Künst­lern des 20. Jahrhunderts. Basierend auf neuen Kunstauf­fassungen des 19. und beginnenden 20. Jahrhunderts, wie etwa dem Impressionismus und Expressionismus, sowie altmeisterlichen Kunsttraditionen entwickelte Beckmann einen ganz eigenen Stil, der bewusst als Gegenposition zum abstrakt-geometrischen Stil, etwa dem Kubismus oder Futurismus, verstanden werden will und die Figur in den Mittelpunkt seines Schaffens stellt.‎

Referenz des Buchhändlers : EN-067

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€ 2.700,00 Kaufen

‎Beckmann, Max - 1884 Leipzig - New York 1950‎

‎Die Vergnügten.‎

‎o.J. Radierung, 1912, auf Japan, mit Bleistift signiert und nummeriert ?X/VI?. Plattengröße 12,1:18,1 cm, Blattgröße 22:31 cm. Provenienz: Kunstantiquariat C. G. Boerner, Düsseldorf. Literatur: Hofmaier 53 B a; Glaser 46; Gallwitz 34.- Die breiten Ränder leicht fleckig und gebräunt.‎

‎Nach einer Ausbildung an der Weimarer Kunstschule bei Carl Frithjof Smith (1859-1917) hielt sich Max Beckmann u. a. in Paris, Holland und Florenz auf und lässt sich 1904 in Berlin nieder. 1914 ist er Mitbegründer der ?Freien Sezession Berlin?, 1919 der ?Darmstädter Sezession?. 1925-1932 lehrt er am Städelschen Kunstinstitut. Daneben unterhält er ein Atelier in Paris. 1933 wird er von den Nationalsozialisten seines Amtes enthoben, er zieht nach Berlin. 1937 werden seine Bilder auf der Münchner Aus­stellung ?Entartete Kunst? ausgestellt, wo auch sie als ?art­fremd? diffamiert werden. Im darauffolgenden Jahr zieht er nach London, geht dann aber nach Amsterdam. Nach der Besetzung der Niederlande durch die Deutschen muss er in den Untergrund gehen. 1947 siedelt er in die USA über, wo er zunächst in St. Louis an der Washington University, ab 1949 in New York am Art Department des Brooklyn Museums unterrichtet. 1950 wird er zum Ehren­doktor der Universität St. Louis ernannt. Max Beckmann zählt sicher zu den bedeutendsten Künst­lern des 20. Jahrhunderts. Basierend auf neuen Kunstauf­fassungen des 19. und beginnenden 20. Jahrhunderts, wie etwa dem Impressionismus und Expressionismus, sowie altmeisterlichen Kunsttraditionen entwickelte Beckmann einen ganz eigenen Stil, der bewusst als Gegenposition zum abstrakt-geometrischen Stil, etwa dem Kubismus oder Futurismus, verstanden werden will und die Figur in den Mittelpunkt seines Schaffens stellt.‎

Referenz des Buchhändlers : EN-066

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€ 3.800,00 Kaufen

‎Beckmann, Max - 1884 Leipzig - New York 1950‎

‎Garderobe.‎

‎o.J. Kaltnadel, 1921, auf chamoisfarbenem Bütten, mit Bleistift signiert. 21,5:15 cm. Tadellos und mit vollem Rand. Literatur: Hofmaier 192, II B b (von D). Blatt 2 der 10-Blatt-Folge von Kaltnadelradierungen ?Der Jahrmarkt?. Druck bei F. Hanfstengel, München. Verlag der Marées Gesellschaft (mit dem Prägestempel), R. Piper & Co., München, Frühjahr 1922. Einer von 125 Abzügen auf Bütten aus einer Gesamtauflage von 200 Exemplaren (zu Lebzeiten des Künstlers).‎

‎Nach einer Ausbildung an der Weimarer Kunstschule bei Carl Frithjof Smith (1859-1917) hielt sich Max Beckmann u. a. in Paris, Holland und Florenz auf und lässt sich 1904 in Berlin nieder. 1914 ist er Mitbegründer der ?Freien Sezession Berlin?, 1919 der ?Darmstädter Sezession?. 1925-1932 lehrt er am Städelschen Kunstinstitut. Daneben unterhält er ein Atelier in Paris. 1933 wird er von den Nationalsozialisten seines Amtes enthoben, er zieht nach Berlin. 1937 werden seine Bilder auf der Münchner Aus­stellung ?Entartete Kunst? ausgestellt, wo auch sie als ?art­fremd? diffamiert werden. Im darauffolgenden Jahr zieht er nach London, geht dann aber nach Amsterdam. Nach der Besetzung der Niederlande durch die Deutschen muss er in den Untergrund gehen. 1947 siedelt er in die USA über, wo er zunächst in St. Louis an der Washington University, ab 1949 in New York am Art Department des Brooklyn Museums unterrichtet. 1950 wird er zum Ehren­doktor der Universität St. Louis ernannt. Max Beckmann zählt sicher zu den bedeutendsten Künst­lern des 20. Jahrhunderts. Basierend auf neuen Kunstauf­fassungen des 19. und beginnenden 20. Jahrhunderts, wie etwa dem Impressionismus und Expressionismus, sowie altmeisterlichen Kunsttraditionen entwickelte Beckmann einen ganz eigenen Stil, der bewusst als Gegenposition zum abstrakt-geometrischen Stil, etwa dem Kubismus oder Futurismus, verstanden werden will und die Figur in den Mittelpunkt seines Schaffens stellt.‎

Referenz des Buchhändlers : EN-065

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€ 5.800,00 Kaufen

‎Beckmann, Max - 1884 Leipzig - New York 1950‎

‎Toilette.‎

‎o.J. Holzschnitt, 1923, auf Japan, mit Bleistift signiert. Darstellungsgröße 22,3:14,9 cm, Blattgröße 51,8:35 cm. Provenienz: Nachlass Günther Franke, München, seither in Familienbesitz. Literatur: Hofmaier 258, III B b; Glaser 229; Gallwitz 223.- Tadelloser, tiefschwarzer Abdruck mit breitem Rand, rechts und links mit dem Schöpfrand. Abweichend von den Angaben bei Hofmaier auf Japan statt auf Velin gedruckt; eines der fünf bei Hofmaier erwähnten nicht nummerierten Exemplare, erschienen neben der Auflage von nur 35 nummerierten Drucken.‎

‎Nach einer Ausbildung an der Weimarer Kunstschule bei Carl Frithjof Smith (1859-1917) hielt sich Max Beckmann u. a. in Paris, Holland und Florenz auf und lässt sich 1904 in Berlin nieder. 1914 ist er Mitbegründer der ?Freien Sezession Berlin?, 1919 der ?Darmstädter Sezession?. 1925-1932 lehrt er am Städelschen Kunstinstitut. Daneben unterhält er ein Atelier in Paris. 1933 wird er von den Nationalsozialisten seines Amtes enthoben, er zieht nach Berlin. 1937 werden seine Bilder auf der Münchner Aus­stellung ?Entartete Kunst? ausgestellt, wo auch sie als ?art­fremd? diffamiert werden. Im darauffolgenden Jahr zieht er nach London, geht dann aber nach Amsterdam. Nach der Besetzung der Niederlande durch die Deutschen muss er in den Untergrund gehen. 1947 siedelt er in die USA über, wo er zunächst in St. Louis an der Washington University, ab 1949 in New York am Art Department des Brooklyn Museums unterrichtet. 1950 wird er zum Ehren­doktor der Universität St. Louis ernannt. Max Beckmann zählt sicher zu den bedeutendsten Künst­lern des 20. Jahrhunderts. Basierend auf neuen Kunstauf­fassungen des 19. und beginnenden 20. Jahrhunderts, wie etwa dem Impressionismus und Expressionismus, sowie altmeisterlichen Kunsttraditionen entwickelte Beckmann einen ganz eigenen Stil, der bewusst als Gegenposition zum abstrakt-geometrischen Stil, etwa dem Kubismus oder Futurismus, verstanden werden will und die Figur in den Mittelpunkt seines Schaffens stellt.‎

Referenz des Buchhändlers : EN-010

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‎Beckmann, Max - 1884 Leipzig - New York 1950‎

‎Mainlandschaft.‎

‎o.J. Kaltnadelradierung, 1918, auf Japan, mit Bleistift betitelt, datiert und signiert. Darstellungsgröße 25,1:29,4 cm, Blattgröße 31,1:37 cm. Eins von 40 Exx. der Vorzugsausgabe auf Japan. Blatt 6 aus der Mappe ?Gesichter?. München, Verlag der Marées Gesellschaft R. Piper, 1919. Literatur: Hofmaier 128, IV, B, a (von b). - Herrlich frischer Abzug mit dem Blindstempel der ?Marées Gesellschaft? und von vorzüglicher Erhaltung!‎

‎Nach einer Ausbildung an der Weimarer Kunstschule bei Carl Frithjof Smith (1859-1917) hielt sich Max Beckmann u. a. in Paris, Holland und Florenz auf und lässt sich 1904 in Berlin nieder. 1914 ist er Mitbegründer der ?Freien Sezession Berlin?, 1919 der ?Darmstädter Sezession?. 1925-1932 lehrt er am Städelschen Kunstinstitut. Daneben unterhält er ein Atelier in Paris. 1933 wird er von den Nationalsozialisten seines Amtes enthoben, er zieht nach Berlin. 1937 werden seine Bilder auf der Münchner Aus­stellung ?Entartete Kunst? ausgestellt, wo auch sie als ?art­fremd? diffamiert werden. Im darauffolgenden Jahr zieht er nach London, geht dann aber nach Amsterdam. Nach der Besetzung der Niederlande durch die Deutschen muss er in den Untergrund gehen. 1947 siedelt er in die USA über, wo er zunächst in St. Louis an der Washington University, ab 1949 in New York am Art Department des Brooklyn Museums unterrichtet. 1950 wird er zum Ehren­doktor der Universität St. Louis ernannt. Max Beckmann zählt sicher zu den bedeutendsten Künst­lern des 20. Jahrhunderts. Basierend auf neuen Kunstauf­fassungen des 19. und beginnenden 20. Jahrhunderts, wie etwa dem Impressionismus und Expressionismus, sowie altmeisterlichen Kunsttraditionen entwickelte Beckmann einen ganz eigenen Stil, der bewusst als Gegenposition zum abstrakt-geometrischen Stil, etwa dem Kubismus oder Futurismus, verstanden werden will und die Figur in den Mittelpunkt seines Schaffens stellt.‎

Referenz des Buchhändlers : EN-005

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‎Mammen, Jeanne - 1896 - Berlin - 1976‎

‎Nutten.‎

‎o.J. Lithographie (Asphaltdruck), um 1930, auf chamoisfarbenem Bütten, mit Bleistift nummeriert und signiert. Darstellungsgröße 46,5:35 cm, Blattgröße 62:49,9 cm. Provenienz: Atelier der Künstlerin; Sammlung Stanislaw Karol Kubicki. Literatur: Döpping/Klünner D 15, Nr. 4 von 20 Exx. Diese Lithographie zählt zu den Höhepunkten im graphischen Werk von Jeanne Mammen und liegt hier in einem prachtvollen, klaren Abdruck mit sehr breitem Rand vor. ?Jedes der Mammen-Girls (?) scheint in seiner Isolierung wie unter einem unsichtbaren Glassturz konserviert, der es von den anderen trennt. Ihre zu Schlitzen zusammengezogenen, ins Leere blickenden, durch Hutkrempen verdeckten und durch Schleier vergitterten Augen verbergen erfolgreich alles, was eventuell als ?Seelenkäse? enttarnt werden könnte.? (Zit. aus: Eva Züchner, Langweilige Puppen, in Döpping/Klünner, S. 55).‎

‎Jeanne Mammen zählt sicher zu den schillerndsten Künst­lerpersönlichkeiten unserer Zeit. Als Tochter eines wohl­habenden Kaufmannes wächst sie frei von finanziellen Sorgen ab etwa 1895 in Paris auf. Wohl gefördert von ihrem Elternhaus beginnt sie hier 1906 das Studium an der Académie Julien. Zur Weiterbildung geht sie 1908 nach Brüssel an die Académie Royale des Beaux-Arts und 1911 an die Scuola Libera Villa Medici in Rom. Nach Paris 1911 zurückgekehrt veranstaltet sie schon im darauffolgenden Jahr eine erste Ausstellung ihrer Werke in ihrem Atelier. Darüber hinaus nimmt sie an den Ausstellungen der ?Indépendants? in Paris teil. Bei Ausbruch des 1. Weltkrieges muss sie mit der wegen Beschlagnahmung aller Besitztümer durch die Franzosen mittellos gewordene Familie das Land verlassen, kommt erst nach Holland, 1915 nach Berlin. Hier sucht sie mit steigendem Erfolg durch Illustrationen, Modezeichnungen oder etwa Kino­plakaten für die Ufa, ihren Lebensunterhalt zu bestreiten. Schließlich wird sie Mitarbeiterin der Zeitschrift ?Simpli­cissimus? und anderer satirischer Blätter wie die ?Lustige Blätter?, ?Uhu? und ?Ulk?. Diese gesellschaftskritischen und satirischen Zeichnungen und Aquarelle, Milieustudi­en, Szenen aus Bars und von Kleinkunstbühnen, Bordellen und der Straße bescheren ihr in der zweiten Hälfte der 20er Jahre wachsendes Ansehen und ein ausreichendes Einkommen. Schon zu Beginn ihres Schaffens ist die Fokussierung auf Frauendarstellungen festzustellen, eben­so wie die Beziehungen zwischen Mann und Frau, aber auch die zwischen Frau und Frau. Eine Ausstellung im Oktober/November 1930 in der Galerie Fritz Gurlitt folgt. Ein Jahr zuvor hat sie eine Reise in die Sowjetunion unter­nommen. 1933 wird ihre Karriere durch die Nationalsozi­alisten abrupt unterbrochen. Ihre Reaktion darauf ist die totale Abkehr von der bisherigen Malweise. Zugleich be­ginnt sie als Plastikerin zu arbeiten. Die Zeit nach 1933 bringt bald den Verlust ihrer Verdienstmöglichkeiten durch Verbot oder ?Gleichschaltung? der Zeitschriften; für die ?Angepassten? hätte sie ohnehin nicht arbeiten wollen. So sucht sie sich etwa mit Bücherverkauf ? umher­ziehend mit einem Karren ? über Wasser zu halten. Nach dem Krieg entstehen aus Mangel an Farben Materialbilder aus Draht und Kordel. Ab 1949 entwirft sie für das exis­tentialistische Kabarett ?Die Badewanne? Kostüme und Bühnenbilder. Erste Ausstellungsbeteiligungen finden schon 1945 statt. Reisen, die sie sich endlich leisten kann, folgen. Künstlerisch ist bald die allmähliche Annäherung an die Abstraktion zu beobachten.‎

Referenz des Buchhändlers : EN-089

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€ 19.500,00 Kaufen

‎Beckmann, Max - 1884 Leipzig - New York 1950‎

‎Die Vergnügten.‎

‎o.J. Kaltnadelradierung, auf chamoisfarbenem Japan, mit Bleistift signiert und datiert ?Beckmann 12?, links unten nummeriert. Darstellungsgröße 12:18 cm, Blattgröße 24,1:32,2 cm. ? Verso an den oberen Ecken Spuren einer alten Montierung sowie römischer Zollstempel. Nr. VII von X. Provenienz: Sammlung Günther Franke, München; Kunsthandel Marion Grcic-Ziersch, München. Literatur: Hofmaier 53 B a (von B b); Glaser 46; Gallwitz 34.‎

‎Nach einer Ausbildung an der Weimarer Kunstschule bei Carl Frithjof Smith (1859-1917) hielt sich Max Beckmann u. a. in Paris, Holland und Florenz auf und lässt sich 1904 in Berlin nieder. 1914 ist er Mitbegründer der ?Freien Sezession Berlin?, 1919 der ?Darmstädter Sezession?. 1925-1932 lehrt er am Städelschen Kunstinstitut. Daneben unterhält er ein Atelier in Paris. 1933 wird er von den Nationalsozialisten seines Amtes enthoben, er zieht nach Berlin. 1937 werden seine Bilder auf der Münchner Aus­stellung ?Entartete Kunst? ausgestellt, wo auch sie als ?art­fremd? diffamiert werden. Im darauffolgenden Jahr zieht er nach London, geht dann aber nach Amsterdam. Nach der Besetzung der Niederlande durch die Deutschen muss er in den Untergrund gehen. 1947 siedelt er in die USA über, wo er zunächst in St. Louis an der Washington University, ab 1949 in New York am Art Department des Brooklyn Museums unterrichtet. 1950 wird er zum Ehren­doktor der Universität St. Louis ernannt. Max Beckmann zählt sicher zu den bedeutendsten Künst­lern des 20. Jahrhunderts. Basierend auf neuen Kunstauf­fassungen des 19. und beginnenden 20. Jahrhunderts, wie etwa dem Impressionismus und Expressionismus, sowie altmeisterlichen Kunsttraditionen entwickelte Beckmann einen ganz eigenen Stil, der bewusst als Gegenposition zum abstrakt-geometrischen Stil, etwa dem Kubismus oder Futurismus, verstanden werden will und die Figur in den Mittelpunkt seines Schaffens stellt.‎

Referenz des Buchhändlers : EN-102

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€ 4.200,00 Kaufen

‎Wintergarten‎

‎Das führende Variete. Magazin Oktober 1934.‎

‎Selbstverlag, Berlin, 1934. 34 S. (inkl. farbigen Einband), geheftet, DIN A5. Durchgehend mit s/w-Abbildungen. Innenteil mit Programmablauf. Zahlreiche Werbeanzeigen. Programmheft zur neusten Wintergarten-Produktion. Teilnehmer (jeweils mit s/w-Abbildung): Die Fußjongleuse Bertl Pascal, Bebe und Renee (schwarz-weiß), Drei Fuxanis (Tempo-Equilibristen), Kapitän Bunte (in seiner Sport-Sensation), Demusi und Schulatoff, Maysy und Brach (Balance-Radakt), Claire Schlichting (die neue Type), Roberto de Vasconcellos und Mme Rancy (reiten hohe Schule), Die Schwestern Wetzel (neuartiger Luftakt), Neu! - einmalig in der Welt: Saffis Damen-Quintett Fünf Cembalistinnen, Rudi Grasl (das lebende Instrument), Kay, Kay und Kay (die neuen Exzentriker), Tönende Film-Revue des Wintergartens. Mit Rätselecke und Sitzplan. Kleinere Randläsuren. Insgesamt ein gutes Exemplar. Selten. Rare. Good copy.‎

Referenz des Buchhändlers : 6100

‎Horodisch, Abraham‎

‎Die Bücher des Verlages Julius Zeitler in Leipzig. 1904 - 1912.‎

‎Privatdruck, Berlin, 1933. 39(1) S., OKarton mit roter Deckelillustration (Verlagssignet von Walter Tiemann). Abbildungen der drei Entwürfe des Verlagssignets von Tiemann. Bibliographie beschreibt 91 Titel des Verlags. "Gedruckt in 200 Exemplaren, davon wurden 150 den Teilnehmern am Jahresessen des Berliner Bibliophilen-Abends gewidmet von Poeschel & Trepte in Leipzig zum 18. März 1933" (Impressum). Reihe: Berliner Bibliographien. Herausgegeben für den Berliner Bibliophilenabend von A. Horodisch und E.F. Tuchmann. Dritter Band. Einband und Seiten mit Stockflecken. Einband lichtrandig. Am oberen Kapital mit kleinem Einriß. Insgesamt gutes Exemplar dieser seltenen Bibliographie. Good copy. 1. Auflage‎

Referenz des Buchhändlers : 5228

‎Wintergarten‎

‎Programm Februar 1942.‎

‎Selbstverlag, Berlin, 1942. zweifach (Original-)gefaltetes DIN A 4-Blatt. beidseitig farbig bedruckt. Direktion: Otto Hiller. Direktionstellvertreter: Werner Westerholt. Musikalische Leitung: Walter Voigt. Spielfolge: Das Wintergarten-Orchester spielt: "Ganz groß!" von Kurt Rabau; A.u. W. Boomgarden (Großdeutschland, Rollschuhkünste); Die Original Hiller-Girls (Großdeutschland, Steptanz, Matrosentanz, Tarantella), Torres und Mucha (Ungarn, Exzentriker), Eggert und Ruby (Dänemark, Getanzte Karikaturen), Nelly, der Wunderelefant (Großdeutschland), Franzl Brunn (Großdeutschland, Das Jongleur-Genie), Claire Waldoff (Großdeutschland), Dania (Großdeutschland, Am Trapez), Yoshiaki Harada (Japan, Tänzer vom kaiserlichen Hof Japans - zum ersten Male in Berlin), Deborah Kay (Dänemark, Akrobatik im Tanz), Allegro-Quartett von Radio Rom (Italien, Musik und Humor), Piet Brechts und Partner (Großdeutschland / Holland, Komik am Reck. Am Ende des Programms der Hinweis: Beginn siehe Tageszeitungen. Auf der ersten gefalteten Seite mit Kugelschreiber die Jahreszahl 1942 geschrieben, die gedruckte Jahreszahl unterstrichen. Kleinere Randläsuren. Insgesamt ein gutes Exemplar. Extrem selten. Very rare. Good copy.‎

Referenz des Buchhändlers : 6099

‎Programmzettel (1942-1943)‎

‎Volksoper Berlin - Intendant Erich Orthmann.‎

‎Spielplan vom 27. Dezember 1942 bis 2. Januar 1943, doppelseitg bedrucktes Blatt in Postkartenformat. Vorderseite mit dem Spielplan (der fliegende Holländer, Cosi fan tutte, Gianni Schicci und Tänze, Arabella, Zar und Zimmermann). Hinweise auf zukünftige Vorstellungen: Gluck - Eber - Wagner (eine Morgenveranstaltung am 17. Januar 1943) und "Die vier Grobiane" ab 25.2.1943. Rückseitig eine Inhaltsangabe für `Arabella`. Gelochtes, aber gut erhaltenes Exemplar. Beiliegend zwei gleichfalls gelochte Eintrittskarten für die Veranstaltung am 30.12.1942 (Arabella). Sehr selten.‎

Referenz des Buchhändlers : 5775

‎Wagner, Saskia (Hg)‎

‎Pfuschi-Cartoon. Jederzeit. [Original-Zeichnung von Pfuschi]‎

‎Zytglogge Verlag, Oberhofen, 2012. 123 Seiten, ca 27x21cm, illustrierte OPappband. Auf dem Vorsatzblatt Originalzeichnung von Pfuschi. Signiert und mit Jahreszahl. Überwiegend mit farbigen Abbildungen.Guter Zustand. Unikate Zeichnung. Signed drawing by Pfuschi. Pfuschi (Heinz Pfister, 1945).‎

Referenz des Buchhändlers : 14272

‎Wagner, Saskia (Hg)‎

‎Die 68er. Cartoons. Verschiedene Illustratoren. [Original-Zeichnung von Harm Bengen]‎

‎Lappan Verlag bei Carlsen, Oldenburg / Hamburg, 2018. 125 Seiten, illustrierte OBroschur. Auf dem Vorsatzblatt Originalzeichnung von Bengen. Signiert und gewidmet. Guter Zustand. Unikate Zeichnung. Signed drawing by Harm Bengen.‎

Referenz des Buchhändlers : 14271

‎Schmidt, Wieland‎

‎Bibliophilie - Zeitgemäss? [signiert]. Vortrag gehalten auf dem Berliner Bibliophilen Abend am 17. Januar 1955.‎

‎Berliner Bibliophilen Abend, Berlin, 1955. 26(1) Seiten, ca 25x15cm, OBroschur m. OU, Auflage: 300 nummerierte Exemplare, vorliegend Nr.6. Gestiftet von der Buchdruckerei M.Lichwitz in Berlin. Der Bütten-Einband lichtrandig und etwas ausgeblichen. Gutes Exemplar. Good copy. Only for the members of the society. Numbered, limited for 300 copies. Signed by the author.‎

Referenz des Buchhändlers : 12700

‎Tom (Illustrator)‎

‎Tom 2. Super, Tom!‎

‎Jochen Enterprises, Berlin, 1993. ca 50 nnSeiten, 29,5x21cm, klammergeheftete OBroschur mit Ausstanzung, mit einmontierter Postkarte, die als Ausschnitt durch die Ausstanzung zu sehen ist. 1. Auflage. Sehr frühes Werk des Haus-Illustrators der Zeitung `TAZ`. Gutes Exemplar. Frühes Buch von TOM.‎

Referenz des Buchhändlers : 13276

‎Tom (Illustrator)‎

‎Tom 3. Onkel Toms Hütte.‎

‎Jochen Enterprises, Berlin, 1994. ca 50 nnSeiten, 29,5x21cm, klammergeheftete OBroschur, mit auseinanderklappbarem `Deckelflügel`. 1. Auflage. Sehr frühes Werk des Haus-Illustrators der Zeitung `TAZ`. Gutes Exemplar. Frühes Buch von TOM.‎

Referenz des Buchhändlers : 13277

‎[Raubdruck]‎

‎Donald Punk: Die größte Jugendzeitschrift der Welt Nr.3. "Tanz den Mussolini!". Originalausgabe erschienen bei "Pissing in the sink Ltd". Übersetzung: Das Streifenhörnchen. Lettering: Eiskaltes Händchen.[alle Angaben fiktiv].‎

‎ohne Verlagsangaben, Berlin, 1982. 16 Seiten, ca 21x14,5cm, OKlammerbroschur, durchgängig mit s/w-Comic-Stripes. Alle bio- und bibliografischen Angaben wohl rein fiktiv. Gutes Exemplar dieser seltenen Ausgabe. Typisches Szeneprodukt zur Finanzierung des Widerstands. Good copy. Rare.‎

Referenz des Buchhändlers : 13636

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