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Burckner, Frank:
"Luther ist tot" : Das Buch zu einem Ereignis. Skript u. Regie für d. Ereignis:. Unter Mitarb. weiterer Autoren. Hrsg. von Manfred Richter u. Hartmut Walsdorff.
Sehr guter Zustand - Vorwort So viel Luther gefeiert wird - wer kennt ihn? „Nicht Luther-Vergessenheit, sondern Luther-Verdrossenheit, nicht Luther-Fremdheit, sondern Luther-Verdorbenheit stellt sich notwendigerweise zuletzt ein, wenn es Forschung und Lehre nicht gelingt, den ,Kern der Nuß' und das ,Mark des Weizens' von Luthers ,Sache mit Gott' den Menschen so vor Augen zu rücken, daß sie darin den Pulsschlag des eigenen Lebens zu ermitteln vermögen“ (G. Edel). So sehr man sich auf Martin Luther beruft - wo ist er tot und wo lebendig? Frank Burckner will uns anleiten, uns in die Todesstunde Luthers einst zurückzubegeben, um ihm neu zu begegnen und die von ihm vertretene Wahrheit zu entdecken. Sie muß von der Lüge gesondert und aus vielen Formen des Mißbrauchs in Geschichte und Gegenwart befreit werden. Zur Vorbereitung für Teilnehmer am Stadt-Fest am 30. 10. 1983 auf dem West-Berliner Nachkriegsplatz zwischen Matthäus-Kirche und Philharmonie, aber auch zur anregenden Weiterbeschäftigung mit der Frage nach Reformation der Kirche und Kritik der Gesellschaft heute im Sinne Luthers, erscheint dieses Werkbuch. Es will die Schritte von der Planung über den Entwurf und die Revision bis hin zur Realisation auf den verschiedenen Ebenen dokumentieren: dramaturgisch, theologisch, kirchenpolitisch, organisatorisch, praktisch. Deswegen das Roh-Drehbuch und drei ausgewählte Szenen, deswegen Materialien zu Fragen der Inszenierung und Finanzierung, deswegen der geplante und der wirkliche Zeitablauf. Dazu Belege zur Öffentlichkeitsarbeit. In den Reflexionen spiegeln sich die vielfältigen gegenseitigen Annäherungen, die erforderlich waren, um zusammenzuführen, was gemeinhin noch immer nebeneinander zu laufen scheint: Theater, Kirche, jedermann - jedefrau. Die Kirche zumindest hat sich längst aus der Mitte der Kunst zurückgezogen. ISBN 9783889810038
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Burkert, Hans-Norbert (Hrsg.):
( Exemplar Heilmann) Zerstört, besiegt, befreit : der Kampf um Berlin bis zur Kapitulation 1945. Reihe Deutsche Vergangenheit ; Bd. 7.
Exemplar aus dem Vorbesitz des libertären Dokumentaristen H.D. Heilmann mit einer Fülle an Beilagen, gelegentl. aber nur wenige Anstreichungen mit Bleistift. . - INHALT : VORWORT ---- I. BERLIN VOR DER OFFENSIVE ---- Februar: "Das wird ein Frühling ohne Ende..." ---- II. BERLIN WIRD FESTUNG ---- März: "...bis zum letzten Mann und bis zur letzten Patrone." ---- IM. BERLIN WIRD EROBERT ---- April: "Wir saßen in einem großen Massengrab." ---- IV. HOFFNUNG AUF BEFREIUNG ---- April: "Der Kanonendonner der Befreiungsarmee kam immer näher." ---- V. ENDE DER KÄMPFE ---- Mai: "...und die Hauptstadt Deutschlands erobert." ---- VI. DIE SIEGER IN DER STADT ---- Mai: "...Ich befehle." ---- VII. DAS ERGEBNIS ---- Mai: "Bleich und hungrig, krank und vom Elend gezeichnet." ---- ANHANG ---- Ortsregister ---- Sachregister ---- Personenregister ---- Literaturnachweis ---- Literaturverzeichnis. ISBN 9783887251826
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Dali, Salvador (u.v.a.):
Auktion 117. Kunst + Antiquitäten. Auktionshaus Dannenberg. Berlin. Freitag, den 19.03.2010 und Samstag, den 20.03.2010 ...
Gutes Ex.; Einband berieben; kl. Gebrauchsspuren; innen einige (wenige) hs. Eintragungen bzw. Anstreichungen. - Versteigert wurden: Porzellan ----- Glas ----- Skulpturen nach Künstler (Heinz Spilker; Bruno Siebmann; Boleslaw Suska; Thomas Segova; Joachim Schmettau; Michael Schwarze; Georges Morin; Mathurin Moreau; Anna Padol; Gerhard Marcks "Die Haarwäsche" und "Odaliske"; Joachim Karsch; Maurice Guiraud-Riviere; Max Esser; Waldemar Grzimek ("Kauernde II"; Arno Breker "In Erwartung"; Salvador Dali "Der surrealistische Engel"; Ernst Barlach "Christusmaske VI"; Andreas Wilhelm; Karl Albiker (u.a.) ----- Skulpturen (Makonde u.a.m.) ----- Varia ----- Gehstöcke ----- Asiatica ----- Silber ----- Schmuck ----- Armbanduhren ----- Großuhren ----- Teppiche ----- Beleuchtung ----- Spiegel / Rahmen ----- Möbel ----- Gemälde ----- Graphik ----- Sammlung Zeichnungen ----- Bücher.
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Deseyve, Yvette (Herausgeber) und Gleis (Herausgeber) Ralph:
Im wechselnden Licht : Skulpturen des 19. Jahrhunderts in der Friedrichswerderschen Kirche = Changing lights : 19th-century sculptures in Friedrichswerdersche Kirche. für die Nationalgalerie der Staatlichen Museen zu Berlin herausgegeben von Yvette Deseyve und Ralph Gleis
ZWEISPRACHIG , Neuwertig erhalten, sehr sauber. RALPH GLEIS Die Friedrichswerdersche Kirche als Dependance der Alten Nationalgalerie Zur Einführung YVETTE DESEYVE Ideal und Form Skulpturen des 19. Jahrhunderts in der Friedrichswerderschen Kirche MARTINA ABRI UND CHRISTIAN RAABE Die Friedrichswerdersche Kirche Eine Bau- und Nutzungsgeschichte JAN WERQUET Künstlerisches Ideal und städtebauliche Realität Die Friedrichswerdersche Kirche in ihren stadträumlichen Zusammenhängen ALEXANDRA CZARNECKI Rückkehr zum Ideal Einblicke in die Skulpturenrestaurierung Friedrichswerdersche Kirche as a Branch of the Alte Nationalgalerie An Introduction 11 Ideal and Form 19th-Century Sculptures in Friedrichswerdersche Kirche 35 Friedrichswerdersche Kirche A History of Its Construction and Use 85 Artistic Ideal Meets Urban Reality Friedrichswerdersche Kirche in Its Urban Context 138 A Return to the Ideal Insights into Sculpture Conservation YVETTE DESEYVE Biografien der Bildhauer YVETTE DESEYVE Katalog der ausgestellten Werke YVETTE DESEYVE Zeittafel zu Leben und Werk von Karl Friedrich Schinkel unter besonderer Berücksichtigung der Bau- und Restaurierungsgeschichte der Friedrichswerderschen Kirche Auswahlbibliografie Bildnachweis Abbildungsverzeichnis Biographies of the Sculptors 203 Catalogue of Exhibited Works 229 Chronology of Karl Friedrich Schinkel’s Life and Work with particular Reference to the History of the Construction and Restoration of Friedrichswerdersche Kirche 271 Selected Bibliography 279 Photo Credits 282 Table of Works 283 Impressum Imprint ISBN 9783795436636
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Dewar, Katherine C. (u.a.):
Nachbarschaftssiedlung in der Großstadt. Grundsätzliches aus der Arbeit der Sozialen Arbeitsgemeinschaft Berlin-Ost.
Akzeptables Exemplar; mit Gebrauchs- und Lagerspuren; Bibliotheksex.; mit Läsuren; Titelblatt mit Anstreichungen / bekritzelt; erste 4 Seiten lose. - Aus der Bibliothek v. Hansdieter Heilmann. - SELTEN. - In Frakturschrift. - ... Die folgenden Aufsätze sind sämtlich fast wortgetreue Wiedergaben der im "Haus des Volkes" von Probstzella gehaltenen Vorträge ... (Vorwort F. Siegmund-Schultze) // INHALT : Vorwort F. Siegmund-Schultze; Die geschichte der Settlementbewegung; Katherine C. Dewar: Die Entwicklung der Settlements in den angelsächsischen Ländern; Alix Westerkamp: Geschichte der Settlementbewegung in Deutschland; Fragen aus der praktischen Arbeit; August Oswald: Zur Nachbarschaftsfrage; Maria Siegmund-Schultze (Berlin): Die Wohlfahrtspflege im Rahmen der Großstadtsiedlung; Hermann Gramm: Die Jugenderziehung in der Großstadtsiedlung; Alfred Mann: Neue deutsche Volksbildungsarbeit in ihren Grundzügen; Fragen grundsätzlicher Art; Konrat Weymann: Soziale Arbeitsgemeinschaft und Politik; Willi Leisten: Gedanken zum Klassenkampf; Wenzel Holek: Die wirtschaftlichen Fragen; Hermann Schafft: Die religiösen Fragen.
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Dinkelaker, Philipp:
Das Sammellager in der Berliner Synagoge Levetzowstraße 1941. 42 / / Reihe ZeitgeschichteN ; Band 18
Sehr sauber erhalten, , Einleitung ............................................................................................ 9 II. Vom Gotteshaus zum Sammellager ............................................. 23 Das Gebäude und seine Vorgeschichte .............................................. 23 Die Einrichtung des Sammellagers ..................................................... 29 III. Anatomie und Funktionsweise des Sammellagers ................... 47 »Ihre Abwanderung ist behördlich angeordnet worden.« - Die Auswahl der Opfer ......................................................... 49 Die »Abholung« - Der Weg ins Sammellager .................................... 57 Die »Schleuse« - Die Initiation ins Sammellager ............................... 73 »Unserer Habe beraubt, warteten wir auf den Abtransport« - Der Aufenthalt ...................................................................................... 84 »Unter aller Augen« - Der Weg zum Deportationsbahnhof .......... 104 IV. Die W ahrnehmbarkeit des Sammellagers und die Reaktionen der Bystanders ............................................... 116 V. Die Internierten zwischen Angst, Resignation und Widerstand ................................................................................ 127 Die psychischen Auswirkungen der Aufenthaltsbedingungen ....... 127 Das »Wissen« der Opfer über die Mordpolitik .................................. 131 Die Reaktionen der Jüdinnen und Juden auf das Sammellager - Widerstand und andere Strategien .................................................... 1VI. Tödliche Gratwanderung - Hilfspersonal und Gemeindeführung zwischen Kooperation und Widerstand ........................................ 161 Das Dilemma der Hilfspersonalangehörigen ................................... 165 Praktische Solidarität als Widerstand ............................................... 166 Das Hilfspersonal - ein Werkzeug der Gestapo? .............................. 170 Die Kooperationsstrategie - Motivation für die jüdische Zwangsselbstverwaltung .................... 171 Das Dilemma der jüdischen Zwangsselbstverwaltung ................... 18 VII. Das Judenreferat im Sammellager .......................................... 187 Aufbau des Judenreferates ............................................................... 188 Das Wissen vom Mordgeschehen ..................................................... 191 Handlungsspielräume und Motive ................................................... 194 »Fiskalische Endlösung« und Korruption - Die Ausplünderung der Opfer .......................................................... 222 XIII. Das Sammellager nach 1942 ................................................... 239 Nachkriegsgeschichte ......................................................................... 241 Die (gescheiterte) Strafverfolgung ..................................................... 243 Beginn der Aufarbeitung ................................................................... 250 IX. Fazit ............................................................................................... 253 Danksagung ....................................................................................... 267 Abkürzungsverzeichnis .................................................................... 269 Quellen und Literatur ........................................................................ 270 Personenregister ... ISBN 9783863313395
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Elbern, Victor H.:
Wie im Himmel so auf Erden: Der christliche Bilderkreis in 150 Kunstwerken. [hrsg. vom Generaldirektor der Staatlichen Museen Preussischer Kulturbesitz, Berlin]. Victor H. Elbern / Staatliche Museen zu Berlin (Berlin, West): Bilderhefte der Staatlichen Museen Preußischer Kulturbesitz ; H. 62/64.
sehr guter Zustand - Einleitung -- Die Staatlichen Museen der Stiftung Preußischer Kulturbesitz veranstalteten aus Anlaß des 86. Deutschen Katholikentages 1980 In Berlin eine besondere Ausstellung älterer christlicher Kunst unter dem Titel »Christus und Maria - Menschensohn und Gottesmutter«. Sie war ausschließlich aus eigenen, teilweise wenig bekannten Beständen von vier musealen Abteilungen zusammengestellt und In einem - Inzwischen vergriffenen - Katalog dokumentiert. Über die unmittelbare Veranlassung hinaus bildete diese Schau eine höhere Einheit mit der großen Internationalen Jubiläumsausstellung »Bilder vom Menschen In der Kunst des Abendlandes«, mit der die Staatlichen Museen in Berlin Ihren 150. Gründungstag feierten. Eine Veranstaltung von entsprechender Art war auch für den 90.,Deutschen Katholikentag dieses Jahres gewünscht worden. Wieder sollte sie ein Gegengewicht bilden zu einer Ausstellung, die unter dem Thema »GEGENWARTEWIGKEIT — Spuren des Transzendenten in der Kunst unserer Zelt« von der Guardini-Stlftung im Auftrag des Senats von Berlin veranstaltet wird. Aus verschiedenen Gründen erwies sich das Vorhaben nicht als durchführbar. Die bleibende Bereitschaft des Präsidenten der Stiftung Preußischer Kulturbesitz und des Generaldirektors der Staatlichen Museen, zum kulturellen Programm des Katholikentages einen Beitrag zu leisten, führte zu dem Vorhaben einer »imaginären Ausstellung« In Gestalt eines Buches über Werke christlicher Kunst in den Berliner Sammlungen. Als Sonderveröffentlichung In der Reihe der »Bilderhefte der Staatlichen Museen« und In der Art eines Kataloges werden dem Museumsbesucher und Leser 150 Kunstwerke mit religiösen Inhalten vor Augen gestellt, die entsprechend dem christlichen Bilderkreis geordnet sind. Dieser Katalog soll auch über den unmittelbaren Anlaß hinaus unter den Veröffentlichungen der Staatlichen Museen pädagogisch nutzbar bleiben. -- Dem Gesamtentwurf wurde das Grundmotiv des 90. Deutschen Katholikentages zugrundegelegt, das dem Text des »Vaterunser« entnommen Ist: »Wie Im Himmel so auf Erden«. Vier große Abteilungen der Berliner Museen mit Ihren bedeutenden Beständen an älterer christlicher Kunst wirken, wie schon bei der erwähnten Ausstellung »Christus und Maria«, dabei zusammen: Gemäldegalerie, Kunstgewerbemuseum, Kupferstichkabinett und Skulpturengalerie mit Frühchristlich-Byzantinischer Sammlung. Insgesamt sollte ein möglichst umfassendes Spektrum künstlerischer Schöpfungen aus der christlichen Ära bis zum Barock und vereinzelt sogar zum Klassizismus berücksichtigt werden. Dieser umfassenden zeitlichen möchte auch die kulturräumliche Spanne entsprechen. Sie reicht über das Abendland hinaus und schließt In ausgewählten Beispielen die byzantinisch-ostkirchllche Komponente ein. Bel der Auswahl der In Wort und Bild vorgestellten Werke Ist weiter auf Einbeziehung möglichst vieler Kunstgattungen geachtet worden, wie es sich aus den Beständen der beteiligten Sammlungen ergab. ISBN 9783786116004
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Eschenbach, Georg (u.a.):
Die Havel, unser Heimatfluß. Heimatgeschichte in Wort und Bild. Hrsg. vom Verlag der Spandauer Zeitung. ... Entwürfe von W. Gericke u. H. Zank.
Gutes Ex. - In Frakturschrift. - (Eventuell Nachdruck). - Bilderserie / komplett. - "Der große Anklang, den unsere im Jahre 1936 herausgegebene Bilderreihe "Geliebte Heimat, Havelland" gefunden hat, veranlaßt uns zur Herausgabe einer neuen gleichartigen bunten Bilderreihe, der wieder ein heimatliches Leitwort vorangestellt ist: 'Die Havel, unser Heimatfluß'. Zur Aufbewahrung der 52 Bilder (Wochenquittungen) dieser Bilderreihe, die die Havel von der Quelle bis zur Mündung darstellt, ist dieses Büchlein bestimmt. Bei der Auswahl der Bilder und des sie begleitenden Textes wurde die engere Heimat, die Spandauer Havellandschaft, mit ihrer geschichte besonders berücksichtigt ..." (Vorwort) // Kapitel: Geschichtliches vom Havelland; Entstehung der Havel; Das Quellgebiet der Havel; Von Zehdenick bis Spandau; Die Spandauer Havel; Anlage zweier Flutrennen; Wassersportgebiet der Unterhavel; Die Sage von Schildhorn; Pfaueninsel; Die Potsdamer Havel; Von Potsdam bis Brandenburg; Die Havelmündung; Die wirtschaftliche Bedeutung der Havel; Der Flußname Havel.
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Eschenbach, Georg (u.a.):
Geliebte Heimat, Havelland. Eine Bilderreihe. Hrsg. v. Verlag der "Spandauer Zeitung".
Gutes Exemplar; Klammerheftung etwas rostig. - Sammelalbum / Bilder komplett. - In Frakturschrift. - "Text nach der Heimatliteratur von Schriftsteller Georg Eschenbach. Bilder von W. Gericke und H. Zank, Spandau. Dieses Büchlein in Gestalt eines Sammelalbums ist unserer engeren Heimat gewidmet. Es enthält 52 Felder, die zur Aufnahme der Wochenquittungen eines Jahrganges der "Spandauer Zeitung" - "Havelländisches Echo" bestimmt sind. In ... bunten Bildern wird die Geschichte der Stadt Spandau und des ... Havellandes von den ersten Jahrhunderten unserer Zeitrechnung an bis in die Gegenwart wachgerufen. ..." (Seite 1) / Kapitel: Germanen im Nedlitzer Ringwall; Fischerkiez in Spandau; Wendenfürst Jaczo auf der Flucht; Ueberreichung der Spandauer Stadturkunde; Das Treffen am Kremmener Damm; Die Anfänge der Nikolaikirche; Spandauer Knüppelkrieg; Truppenschau des großen Königs; Kreisphysikus Dr. Ludwig Heim; Belagerung Spandaus 1813; Der Reichskriegsschatz im Juliusturm; Die Döberitzer Heerstraße / u.a.m.
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Förster, Till:
Africa is in my mind. Afrikanische Kunst aus der Sammlung Reinhard Klimmt. (Ausstellung). Vertretung des Saarlandes beim Bund, Berlin. Texte Till Förster.
Gutes Exemplar. - ... Die Einheit der afrikanischen Kunst war imaginiert. Das Handeln der Schnitzer, der Musiker, der Tänzerinnen und Tänzer hat sie nie bestimmt. Doch paradoxerweise beginnt sich dies gerade durch die schon angesprochenen Prozesse der Globalisierung zu ändern. Viele Schnitzer haben heute eine genaue Vorstellung davon, was an anderen Orten des Kontinentes gemacht wird. Künstler in Westafrika besitzen oft Kataloge, in denen Skulpturen aus Zentralafrika und darüber hinaus abgebildet sind. Figuren und Masken, die vordem in rituelle Gebrauchszusammenhänge eingebunden waren, werden zur festlichen Unterhaltung und überall dort genutzt, wo es den Menschen passend erscheint. Solche Prozesse haben schon sehr früh eingesetzt. Ein Beispiel sind die ciwara Tanzaufsätze der Bamana in Mali. Der Name heißt eigentlich "wildes tanzendes Tier". Anfang des 20. Jahrhunderts wurde der Aufsatz wohl hauptsächlich im Rahmen eines dörflichen Bundes getragen, dessen Mitglieder zu Beginn der Vegetationsperiode auf den Feldern tanzten. Doch bald schon war ciwara ein Tanzaufsatz, der ohne rituellen Zusammenhang auf dörflichen Festen getanzt wurde. Er gehört heute zu den nationalen Symbolen des postkolonialen Staates Mali. Was ist also "authentisch"? Der rituelle Gebrauch oder der Gebrauch im Fest? Das Dorf als Bühne oder die Inszenierungen des Nationalstaates? Ist ein Tanzaufsatz, der einmal für den rituellen Tanz auf dem Felde geschaffen wurde, mehr wert als einer, der dem festlichen Tanz oder der Repräsentation diente? Über Authentizität etwas zu sagen, heißt eine willkürliche Entscheidung zu treffen. Man privilegiert einen bestimmten Gebrauch und verwirft einen anderen. Authentizität ist das Schlüsselkonzept eines wertenden Diskurses. Doch Kunstwerke haben mehrere Leben. Eine Maske, eine Figur oder ein Tanzaufsatz mag zuerst als rituelles Objekt gedient haben, mag später viele Zuschauer unterhalten haben und nun vielleicht in einer Kunstsammlung stehen. Alle diese Leben haben eigenen Sinn und Zweck. Es scheint mir müßig, einen davon zu privilegieren. Wenn afrikanische Kunst um ihrer selbst gesehen wird, dann lassen sich alle diese Perspektiven vereinen -und machen das Kunstwerk interessanter, als ein einziger Blickwinkel es vermöchte. … (Seite 7) ISBN 9783000096433
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Geyer, Armin:
Kanzler 2000. Ein Schelmenstreich. (Privatdruck).
Gutes Exemplar. - Privatdruck; mit hs. Beilage des Autors. - Anhang: 19 Seiten Programm der "SEUPD" / "Sozialpopulistische Europa Partei Deutschland" -- Vor meinen inneren Augen läuft zur Jahrtausendwende ein spannender politischer Film ab, der mit der Wirklichkeit natürlich nichts zu tun hat. Alle Übereinstimmungen mit lebenden Personen und ihrem Schicksal sind rein zufällig. Schließlich sind wir Menschen zur Vorausschau nicht fähig, sonst hätten ja nicht so viele gute Demokraten Hitler gewählt. Historie läuft vielmehr ab nach einem Drehbuch, das wir nicht geschrieben haben, in dem uns aber feste Rollen zudiktiert sind. Dem allen scheint ein Gesetz zugrunde zu liegen, das wir nur erahnen können. Geschrieben ist das Büchlein jedoch einzig in der Hoffnung, bei dem verehrten Leser Vergnügen hervorzurufen, nicht um ihn ernsthaft zu belehren. Das ginge nur mit einem ernsten Thema. - Der Verfasser (Vorwort) // INHALT / Kapitel: Was ein Häkchen werden will, krümmt sich beizeiten; Nahe der Spitze; Wie das Volk einer Schmierenkomödie zuschaut; Die Wette; Landleben und Rotwein; Die Abrechnung; Wie Hilde Brandheide O.B. von Berlin wird; Overmann und Adler halten Nachlese zur Berlin Wahl; Parteitag der Sozialpopulisten im Dezember 1999 in Berlin; Drescher; Letztes Treffen der Wettgemeinschaft in diesem jahrtausend; Neujahr 2000 / u.a.m.
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Göbel, Karin (Mitwirkender):
Auf's Ohr geschaut : Ohrringe aus Stadt und Land vom Klassizismus bis zur neuen Jugendkultur ; [Museum für Deutsche Volkskunde SMPK, Berlin, 27.10.1989 - 30.9.1990]. Katalogbearb. von Karin Göbel ... / Museum für Deutsche Volkskunde: Schriften des Museums für Deutsche Volkskunde, Berlin ; Bd. 16
Noch original folienverpackt. Inhaltsverzeichnis Vorwort (Theodor Kohlmann) 7 Einführung (Karin Göbel und Heidi Müller) Aufs Ohr geschaut 11 Ohrringformen 13 Zur Ästhetik des Ohrringtragens 16 Das Ohrlochstechen 21 Der Kinderohrring 30 Bürgerlicher Frauenohrschmuck im 19. Jahrhundert (Karin Göbel) Ohrringe-ein Modeartikel 41 Eisen - »patriotischer Modeschmuck« 46 Ohrringe - ein Alltagsschrnuck 50 Erinnerungskult 54 Auf und Ab der Moden 57 Phantasieschmuck contra Künstlerschmuck 64 Ohrringe als Industrieprodukt 70 Der Männerohrring (Konrad Vanja) Die Geschichte des Männerohrrings bis zum Ende des Ancien Regime 79 Der Männerohrring in der Französischen Revolution 83 Das bürgerliche Zeitalter: Adel, Bürger, Künstler und Studenten 86 - Männerohrringe auf dem Land 93 Der Appenzeller Senn 96 Soldaten 103 Räuber und Vaganten 107 Seeleute, Fischer und Flößer 111 Handwerker 118 Der Ohrring in der Tracht (Theodor Kohlmann) Der Ohrring als Zeichen bäuerlichen Wohlstands 124 Ostfriesische Ohrringe 125 Ohrringe der Schaumburger Tracht 126 Ohrringe aus Westfalen 129 Ohrringe aus Niedersachsen 130 Ohrringe in der Tracht des Ochsenfurter Gaus 132 Der Ohrring als Amulett und Talisman 136 Handwerk und Industrie 139 Ohrringe, Ohrringe... 147 Vielfalt im Regionalen: Beispiel Appenzell 151 Der Ohrschmuck im 20. Jahrhundert (Heidi Müller) Ohrringe und Exoten 154 Zwischen Tradition und Moderne 158 Ohrschmuck der 20er Jahre 162 Ohrschmuck der 30er Jahre 165 Modeschmuck der 50er und 60er Jahre 168 Ohrringe als Zeichen der Jugendkultur 171 Ohrschmuck von Goldschmieden und Designern 177 Die Goldschmiedewerkstatt (Theodor Kohlmann) 180 Katalog 183 Literaturverzeichnis 243 ISBN 9783496010685
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Grieshaber, HAP:
HAP Grieshaber : Holzschneider und Maler - eine Revision ; zur gleichnamigen Ausstellung vom 3. September bis 29. Oktober 1994, Galerie Brusberg Berlin. Mit Texten von HAP Grieshaber ... Hrsg. von Dieter Brusberg in enger Zusammenarbeit mit Margot Fürst / Galerie Brusberg: Brusberg-Dokumente ; 34.
Gutes Exemplar. - HAP Grieshaber, ursprünglich Helmut Andreas Paul Grieshaber (* 15. Februar 1909 in Rot an der Rot; † 12. Mai 1981 in Eningen unter Achalm), war ein deutscher Grafiker und bildender Künstler. Sein bevorzugtes Medium war der großformatige abstrahierende Holzschnitt. ... (wiki) // INHALT : HAP Grieshaber Unbekanntes drittes Auge ----- Biographische Daten ----- Parerga zu einem Leben als Holzschneider ----- Katalog ----- Passion, Schmerzensbild, Kreuzweg, Totentanz ----- Petra von Olschowski ----- Vom Mappenwerk zum Wandbild ----- Dieter Brusberg HAP Grieshaber, Maler und Holzschneider - eine Revision ----- Maria Wetzel / HAP Grieshaber Das Gespräch ----- Katalog ----- Werke 1969-1981 ----- Stefanie Endlich HAP Grieshaber, Künstler und Aufklärer ----- HAP Grieshaber aus einem Interview mit Hans-Joachim Müller vom 6. September 1979. ISBN 9783879720873
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Heartfield, John und Helen Adkins (u.a.):
John Heartfield. (Ausstellung der Akademie der Künste zu Berlin). Hrsg. von der Akademie der Künste zu Berlin ... Idee und Konzeption: Peter Pachnicke und Klaus Honnef. Mit Textbeiträgen von Helen Adkins (u.a.).
Gutes Exemplar; der farb. illustr. Einband leicht berieben. - Vortitel mit WIDMUNG von Helen (Atkins) für Lothar (Fischer) (die zusammen ein Buch über "G.G." (George Grosz) gemacht haben). - John Heartfield (* 19. Juni 1891 in Schmargendorf; † 26. April 1968 in Ost-Berlin; eigentlich Helmut Herzfeld, fälschlicherweise manchmal Herzfelde geschrieben) war ein deutscher Maler, Grafiker, Fotomontagekünstler und Bühnenbildner. Er war ein Pionier an der Schnittstelle zwischen Kunst und Medien und gilt landläufig als der Erfinder der politischen Fotomontage. Er war der Bruder von Wieland Herzfelde. ... (wiki) // INHALT : Geleitwort. ----- Grußwort. ----- Heiner Müller ----- Anmerkung zu Heartfield. ----- Peter Pachnicke / Klaus Honnef ----- Zum Thema. ----- Peter Pachnicke ----- Moralisch rigoros und visuell gefräßig. ----- Klaus Honnef ----- Symbolische Form als anschauliches Erkenntnisprinzip - Ein Versuch zur Montage. ----- Hanne Bergius ----- Der groteske Tod - Erscheinungsformen und Motivik bei Heartfield. ----- Katalog. ----- Helen Adkins ----- Der Sträfling: Monteur John Heartfield. ----- Rolf Sachsse ----- Mit das Beste auf dem Gebiet der Reklame -Fotomontage. ----- Dieter Ronte ----- Heartfield und Schwitters. ----- Hilmar Frank ----- Heartfields Bildsprache und ihre Voraussetzungen. ----- Elisabeth Patzwall ----- Zur Rekonstruktion des Heartfield-Raums ----- der Werkbundausstellung von 1929. ----- Hubertus Gaßner ----- Heartfields Moskauer Lehrzeit 1931-1932. ----- Sergei Tretjakow ----- Elemente der Montage ----- Harald Olbrich ----- >Grün oder - Rot?< - ----- Streit unter Avantgardisten. ----- Hermann Weber ----- John Heartfields politische Fotomontagen und die Auseinandersetzungen von SPD und KPD in der Weimarer Republik. ----- Michael Krejsa ----- NS-Reaktionen auf Heartfields Arbeit 1933-1939. ----- Ilse-Maria Dorfstecher ----- John Heartfield als Bühnenbildner 1951 bis 1966. ----- Michael Krejsa / Petra Albrecht ----- Biografische Dokumentation. ----- Katalog der ausgestellten Werke. ----- Register. ISBN 9783770125883
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Hildenbrandt, Fred:
Großes schönes Berlin. Von Fred Hildenbrandt. Mit Zeichnungen von Albert Reinhardt.
Gutes Ex.; Einband berieben u. stw. leicht fleckig; Vortitel mit hs. Widmung "aus der Tombola vom ... 9.3.29." - Das farbige Frontispiz zeigt: Paul Paeschke: Potsdamerplatz. Pastell 1928. - Fred (Alfred) Hildenbrandt (Pseudonym Hermann Thimmermann; * 27. April 1892 in Stuttgart; † 4. März 1963 in Koblenz) war ein deutscher Journalist und Schriftsteller. ... Er wurde von Theodor Wolff zum Berliner Tageblatt geholt und war dort von 1922 bis 1932 Feuilletonchef. Zu dieser Zeit war er ein weit beachteter Kritiker, bekannt für seinen ironischen Schreibstil, signierend mit dem Kürzel Hi. In seinem posthum erschienenen Buch … ich soll dich grüßen von Berlin beschreibt er die Szene der im Berliner Westend am Sachsenplatz (dem heutigen Brixplatz) lebenden Prominenten und Künstler (Veit Harlan, Paul Hindemith, Hilde Körber, Joachim Ringelnatz, Max Schmeling, Henny Porten) während der Weimarer Republik. … (wiki) // … Wie schön ist die Kaiser-Wilhelm-Gedächtniskirche am Abend. Es ist zwar ein enger Trubel dort um die heftigsten Stunden, und die vielen Autos müssen lange halten, ehe sie weiter können und den Kreislauf um die Kirche machen; aber von ringsher steht die Kirche rot umflammt von den Lichtreklamen, von weitem schon sichtbar die beinahe transparenten Türme und grell ringsumher die vielen Flammen und Lichter und Leuchtbuchstaben. Eine energische Zeitung hat sich diesen Abendtrubel ein wenig mit sehr nüchternen Augen angesehen und gefunden, daß die ganze Kirche im Grunde, und mit den Blicken eines modernen Menschen gesehen, nichts anderes ist als ein großartiges Verkehrshindernis ; sie hat die Wagen gezählt, welche Abend um Abend hier steckenbleiben, sie hat die Flüche der Chauffeure und die Angstseufzer der Fußgänger gezählt, und sie hat gefunden, daß die Kirche um jeden Preis entfernt werden müßte. Was aber wäre damit gewonnen, ein sauberer Trubel ringsherum von Fahrzeugen, weiter nichts. Und wenn es noch erlaubt ist, trotz einiger sichtbarer und unzweifelhafter Unbequemlichkeiten romantisch zu denken, so kommt man zu dem Befunde, daß es schade wäre, wenn man diese rotflammende Kirche abtragen würde und draußen irgendwo bei den einsamen Kartoffeläckern wieder aufbauen. … (Seite 12)
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Hoffmann, Ludwig:
Ludwig Hoffmann in Berlin : die Wiederentdeckung eines Architekten ; Ausstellung des Landesarchivs Berlin, 11. November 1986 - 27. Februar 1987. Von Hans J. Reichhardt ; Wolfgang Schäche / Ausstellungskataloge des Landesarchivs Berlin ; 5.
Gutes Ex.; Arbeitsexemplar Dr. Hansdieter Heilmann; mit Beilagen. - INHALT : Leihgeber ----- Vorbemerkung ----- Wolfgang Schäche ----- Ludwig Hoffmann ----- Architekt zwischen Historismus und Moderne ----- Hans J. Reichhardt ----- Gang durch die Ausstellung ----- Sabine Preuß Wolfgang Schäche ----- Dokumentation zu Ludwig Hoffmanns Leben und Werk ----- Sabine Preuß Volker Viergutz Verzeichnis der Ausstellungsobjekte. // Ludwig Ernst Emil Hoffmann (* 30. Juli 1852 in Darmstadt; † 11. November 1932 in Berlin) war ein deutscher Architekt und von 1896 bis 1924 Stadtbaurat in Berlin. Prägend wurde er für die Architektur Berlins in einer Zeit, in der die Hauptstadt stark wuchs. Zahlreiche öffentliche Verwaltungsgebäude, Schulen, Brücken, Schwimmbäder, Krankenhäuser und andere städtische Bauten konnte er planen und verwirklichen. Hoffmann nannte in seinen Lebenserinnerungen 300 Bauten in 111 Bauanlagen, tatsächlich baute er mehr.[1] Typisch für sein Werk waren die Errichtung des Virchow-Klinikums, der Heilanstalten in Berlin-Buch, von 69 Schulen sowie öffentlichen Schwimmbädern wie dem Baerwaldbad. Hoffmanns Tätigkeit als Stadtbaurat umfasste die Zeit wirtschaftlichen Aufschwungs und Wachstums im Deutschen Kaiserreich, den Ersten Weltkrieg und die Novemberrevolution von 1918 sowie die Jahre der Inflation. Hoffmanns erstes Bauwerk war das Reichsgericht in Leipzig. Aus der späten Schinkel-Schule kommend verfolgte Hoffmann einen Stil des modernen Historismus. Hoffmann bediente sich historischer Formen, stellte sie aber häufig unorthodox zusammen. Diese Formen übernahm er oft aus der italienischen Renaissance oder dem italienischen Barock, später auch aus der norddeutschen Renaissance. Zeitgenossen lobten Klarheit und Einfachheit seiner Bauten. Hoffmann selbst legte Wert auf die individuelle Gestaltung jedes einzelnen Baues und eine künstlerische und handwerkliche Durchdringung aller Details. Die Formensprache der architektonischen Moderne lehnte er ebenso ab wie deren industrielle Produktionsmethoden. ... (wiki) ISBN 9783887470333
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Humboldt, Wilhelm von:
Schriften zur Politik und zum Bildungswesen. W. von Humboldt; Werke in fünf Bänden; IV. Hrsg. v. Andreas Flitner u. Klaus Giel.
Gutes Ex.; Einband-Rücken geringfügig verblaßt; Seiten minimal nachgedunkelt. - Einzelband. - Aus der Bibliothek von Prof. H. J. Sandkühler mit 2 Besitzerstempeln sowie hs. Namenseintrag. - Friedrich Wilhelm Christian Carl Ferdinand von Humboldt (* 22. Juni 1767 in Potsdam; † 8. April 1835 in Tegel) war ein preußischer Gelehrter, Schriftsteller und Staatsmann. Als Bildungsreformer initiierte er die Neuorganisation des Bildungswesens im Geiste des Neuhumanismus, formte das nach ihm benannte humboldtsche Bildungsideal und betrieb die Gründung der Friedrich-Wilhelms-Universität Berlin. ... (wiki) // INHALT : BERICHTE, ANTRÄGE, DENKSCHRIFTEN AUS DER SEKTION FÜR KULTUS UND UNTERRICHT 1809/10 ---- General Verwaltungsberichte der Sektion, Februar/März 1809. ---- Entwurf zu einer Verordnung, die Veränderung und Vereinfachung der Zensurbehörden betreffend [III 1809]. ---- General Verwaltungsbericht der Sektion, April 1809. ---- Antrag auf Errichtung der Universität Berlin [V1809]. ---- Über geistliche Musik [V 1809]. ---- Generalverwaltungsberichte der Sektion, Mai/Juni 1809. ---- Über die Königliche Bibliothek zu Berlin [VI 1809]. ---- Über die Organisation des Medizinalwesens [VI 1809]. ---- Generalverwaltungsbericht der Sektion, Juli 1809. ---- Gutachten über die Organisation der Ober-Examinations-Kommission [VII 1809]. ---- Über Kadettenhäuser [VII 1809]. ---- Über den Entwurf zu einer neuen Konstitution für die Juden [VII 1809]. ---- Antrag auf Errichtung der Universität Berlin [VII 1809]. ---- Über städtische Schulbehörden [VII 1809] ---- Über finanzielle Dotierung der wissenschaftlichen Institute [VIII 1809]. ---- Generalverwaltungsbericht der Sektion, August 1809. ---- Unmaßgebliche Vorschläge zu der wegen Errichtung einer Universität in Berlin angesetzten ---- Konferenz [VIII 1809]. ---- Über die Liegnitzer Ritterakademie [IX 1809] Generalverwaltungsbericht der Sektion, September 1809. ---- Der Königsberger und der Litauische Schulplan ---- [IX 1809]. ---- Über den Unterricht im Zeichnen [X 1809]. Über die Patronatsrechte [X 1809]. Ideen zu einer Instruktion für die wissenschaftliche Deputation bei der Sektion des öffentlichen ---- Unterrichts. ---- Bericht der Sektion des Kultus und Unterrichts an den König, Dezember 1809. ---- Über Aufhebung des Verbots, fremde Universitäten zu besuchen [IV 1810]. ---- Über Prüfungen für das höhere Schulfach [IV 1810]. ---- Zur Einrichtung eines Museums in Berlin [IV 1810]. ---- Entlassungsgesuch [IV 1810]. ---- Über die innere und äußere Organisation der höheren wissenschaftlichen Anstalten in Berlin Denkschriften an Dohna zur Widerlegung der Einwände gegen die Dotation der Universität ---- Berlin [V 1810]. ---- Bericht an Altenstein über die Finanzgrundsätze der Sektion [V 1810]. ---- Generalbericht an den König [V 1810]. ---- Über Reformen im Unterrichtswesen [VI 1810] -- (u.v.a.)
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Hüter, Karl-Heinz:
Architektur in Berlin : 1900 - 1933.
Gutes Exemplar; einige Seiten leider mit Textmarker (gelb); Umschlag stw. mit kl. Läsuren. - Zum ersten Mal liegt im Jahr des Berlin-Jubiläums eine geschlossene Darstellung zur Berliner Architektur vor, wie sie sich zwischen der Jahrhundertwende und 1933 entwickelt hat. In Längs- und Querschnitten stellt der Autor drei Jahrzehnte Berliner Baugeschichte vor, er beschreibt gleichfalls deren Voraussetzungen im neunzehnten Jahrhundert. Der Wohnungsbau, der Industriebau, die Architektur der Berliner Kaufhäuser, Theater und Kinos, ebenso Verkehrs- und Bürobauten sind seine Themen. Er behandelt gleichzeitig, was Entwurf geblieben ist, erklärt den verblüffenden Wandel der Siedlungskonzeptionen von der Gartenstadt zur Großsiedlung, zeigt, wie sich das Verkehrsnetz ausdehnt und wie die Vorstellungen von einem der Hauptstadt gemäßen Zentrum auseinandergehen. Karl-Heinz Hüter vergleicht mit anderen Städten, und der Leser erfährt, wie Berliner Architekten auch anderswo gebaut haben, was das Berliner Bauen als Besonderheit auszeichnet und wie es andererseits über Gesetze, Bauwirtschaft und Technologie mit dem Bauen in Deutschland verbunden ist. … (Verlagstext) / INHALT : Einleitung -- 1. Kultur, Tradition und Stilentwicklung -- Kultur in Berlin um 1900 und die Tradition -- Höfische Architektur -- Neuberliner Bauschule -- Teutonismus -- Jugendstil -- Frühe Sachlichkeit -- Neoklassizismus -- Politik, Kultur und Architektur im Berlin -- der Weimarer Republik -- Expressionismus in der Berliner Architektur -- Neues Bauen -- Organisches Bauen -- 2. Stadtentwicklung und Wohnungsbau -- Berlin auf dem Wege zur Weltstadt -- Stadtbaurat Martin Wagner -- Wohnungswirtschaft und Wohnungspolitik -- Reform des Berliner Mietshauses -- Paul Mebes, von der Wohnungsreform zum Neuen Bauen -- Bruno Taut, Meister des farbigen Bauens -- Von der Gartenstadt zur Großsiedlung -- 3. Industrie- und Verkehrsbau -- 4. Bauten der Berliner City -- Theater und Kino -- Bürohaus und Hochhaus -- Architektur der Großstadt -- Anhang : Stadtpläne -- Literaturverzeichnis -- Personenregister. ISBN 9783364000466
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Jentsch, Ralph (Mitwirkender):
( Originalleinen mit Umschlag) Illustrierte Bücher des deutschen Expressionismus : [Katalog zur Ausstellung im Käthe Kollwitz-Museum, Berlin, 16. November 1989 - 2. Januar 1990 und zu den Ausstellungen in: Florenz, Siena, Bozen, Brüssel]. Ralph Jentsch. [Übertr. d. Textes von Mario Verdone, aus d. Ital.: Renate Grasser] / Teil von: Bibliothek des Börsenvereins des Deutschen Buchhandels e.V.
Die nicht oft angebotene leinengebundene Ausgabe in sehr guter Erhaltung. . - INHALT : Vorwort -- Einführung - Ralph Jentsch -- Die Poetik des Expressionismus - Mario Verdone -- Zum Gebrauch des Kataloges -- Katalog -- Biographien -- Bibliographie -- Alphabetisches Namensverzeichnis -- Sachregister. // INHALT / Exponate : ABC -- Aber die Liebe -- Ali der Schimmelhengst -- Almanach Fritz Gurlitt -- Amen und Anfang -- Arno Holz und sein Werk -- Aus einem Totenhaus -- Auszug aus Lucians Nachrichten -- Bachkantate -- Ballade des Zuchthauses zu Reading -- Bauhaus Drucke -- Bilder Lyrische Projektionen -- Bilderbuch für Tyll und Nele -- Blaubart und Miß Ilsebill -- Brücke -- Buch der Toten -- Bucolica -- DADA -- Das Dschungelbuch -- Das graphische Jahrbuch -- Das Holzschnittbuch -- Das Kestnerbuch -- Das Kunstblatt -- Das Leben... des Robinson Crusoe -- Das Lied von der Erde -- Das neue Hamburg -- Das neue Pathos -- Das Rote Lachen -- Das schmerzliche Meer -- Das Spiel Christa... -- Das Stiftsfräulein und der Tod -- Das Tribunal -- Das Vater Unser -- Der Arme Vetter -- Der Bildermann -- Der Blaue Reiter -- Der ekstatische Fluß -- Der Expressionistische Holzschnitt -- Der Findling -- Der gefesselte Kolumbus -- Der goldene Esel des Apulejus -- Der Kopf -- Der Mantel -- Der Mensch ist kein Haustier -- Der Schwarze Turm -- Der Singende Soldat -- Der Sturm -- Der Tote Tag -- Der Unhold -- Der Venuswagen -- Der Verworfene -- Der Weg -- DerZweemann -- Des Capitains Lemuel Gullivers Reise... -- Deutsche Graphiker der Gegenwart -- Deutscher Werkbund -- Die Aktion -- Die Bücherkiste -- Die Chinesische Mauer -- Die Dachstube -- Die Dämonen -- Die Feuerprobe -- Die Fibel -- Die Fürstin -- Die Heilige -- Die Judenbuche -- Die lilienweiße Stute -- Die Mutter -- Die Pole des Eros -- Die rote Erde -- Die Sage von Sankt Julian... -- Die Samländische Ode -- Die Sanfte -- Die Schaffenden -- Die Schöne Rarität -- Die Sichel -- Die Todsünden -- Die Träumenden Knaben -- Dunstkreis Stadt -- Ebbi -- Ecce Homo -- Eine Steppenfahrt -- Einsame Stimme -- Ekstatische Geschichten -- Elsi die seltsame Magd -- Erotische Votivtafeln -- Expressionismus. Die Kunstwende -- Fabeln -- Fairfax -- Fanferlieschen Schönefüßchen -- Flugblätter -- Frühlingserwachen -- Ganymed -- Genius -- Gesang von der offenen Landstraße -- Gilles de Rais -- Goethegedichte -- Gottfried Keller-Bilderbuch -- Gott Mit Uns -- Graphik der Gegenwart -- Grashalme // (u.v.a.m.) ISBN 9783893221387
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Jones, Alfred M. (Hg.):
Technoart : Chromapark issue. Localizer ; 1.1.
sehr guter Zustand - das hier vorliegende buch dokumentiert die techno art exhibition chromapark wie sie ostern 1995 im e-werk berlin stattgefunden hat. organisiert wurde die ausstellung vom chromapark e.v. und den agenturen mediamorph und planetcom. ISBN 9783931126018
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Kerbs, Diethart (Hg.):
Gebrüder Haeckel. Sport in Berlin 1910-1914. Ausgewählt und mit einem Text von Hela Zettler.
minimale Randläsuren, Bleistiftanmerkung auf Titelblatt, sonst ein gutes Exemplar. - Die Gebrüder Haeckel stammen aus Sprottau in Schlesien, wo ihr Vater einen Kolonialwarenladen betrieb. Otto Haeckel wurde dort am 10.9.1872 geboren, Georg am 7.10.1873. Um 1905 ließ Otto Haeckel sich als selbständiger Fotograf in Berlin nieder, wenig später eröffneten die beiden Brüder in der Anhalter Str.6 ihre gemeinsame Illustrationsfirma, die später in die Rönigsgrätzer Str. 19 verlegt wurde. Den ersten Weltkrieg haben die beiden als Soldaten und Rriegsfotografen mitgemacht. 1919 trennten die Brüder ihr Geschäft. Georg Haeckel zog nach Lichterfelde und spezialisierte sich auf landwirtschaftliche Aufnahmen. Otto Haeckel ließ sich in Friedenau, Wielandstr. 35 nieder und arbeitete weiter als aktueller Fotograf, mußte sich aber bald aus gesundheitlichen Gründen auf die Auswertung seines umfangreichen Archivs beschrän ken. Im November 1942 starb Georg Haeckel, sein Bruder übernahm das Archiv. Am 7. Mai 1945 starb auch Otto Haeckel. Nun verwaltete seine Witwe die Archive weiter. Als sie 1975 starb, gingen die Reste der wertvollen Bildbestände - durch Krieg und andere Ereignisse dezimiert - an den Ullstein Bilderdienst. ISBN 3889402291
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Klaar, Detlef (Red.):
1894-1994. Chronik des VfL Lichtenrade 1894 e.V. 100 Jahre Sport in Lichtenrade.
Gutes Ex.; Einband stw. geringfügig berieben. - Lichtenrade ist der südlichste Ortsteil des Berliner Bezirks Tempelhof-Schöneberg. Er wurde 1375 das erste Mal urkundlich erwähnt. Das ehemalige Angerdorf liegt im Süden Berlins. Es grenzt an die Ortsteile Marienfelde und Mariendorf sowie an Buckow im Nachbarbezirk Neukölln. Im Süden reicht Lichtenrade bis an die Landesgrenze zu Brandenburg. Es grenzt dort an die Gemeinden Großbeeren und Blankenfelde-Mahlow (Landkreis Teltow-Fläming) sowie Schönefeld (Landkreis Dahme-Spreewald). ... (wiki) // Anläßlich unseres 100jährigen Bestehens entsteht der verständliche Wunsch, die Vereinsgeschichte für unsere Mitglieder aufzuarbeiten und für kommende Generationen festzuhalten. Hierbei mußte aber sehr schnell festgestellt werden, daß diese Rückblende nicht immer den Ansprüchen einer Chronik …- Bericht über geschichtliche Vorgänge in zeitlicher Abfolge - gerecht werden kann. Da der objektivierende Maßstab fehlt, können nur subjektive Aussagen entsprechend dem Zeitgeist der Epoche zu einem "Geschichtsbild" unseres Vereins zusammengefaßt werden. Auch darf man bei der Lektüre des vorhandenen Materials nicht vergessen, daß vieles davon vor mehr als einem Menschenalter zusammengetragen wurde, daß das, was uns heute selbstverständlich erscheint, damals vom Reiz des Neuen umgeben war. Viele alte Aufzeichnungen und Dokumente sind im 2. Weltkrieg abhanden gekommen, so daß oft nur auf Erzählungen und persönliche Begebenheiten zurückgegriffen werden konnte. Lediglich für die Zeit von 1894 bis zum 1. Weltkrieg sind die Vereinsprotokolle erhalten geblieben. Da es "dunnemals" auch nicht zum allgemeinen Lebensstandard gehörte, alles auf Polaroid zu bannen, fehlen photographische Belege aus dieser Zeit fast gänzlich. Erst nach dem 2. Weltkrieg läßt sich die Vereinsgeschichte sowohl textlich als auch bildlich verfolgen und darstellen. Da unser Sportverein sehr von der Entwicklung Lichtenrades vom Bauerndorf zum Vorort von Groß Berlin mit beeinflußt wurde, läßt sich die Geschichte Lichtenrades nicht von der des VfL Lichtenrade trennen. Zumal sich mit den Neubauaktivitäten in den 60er und 70er Jahren die Bevölkerungsstruktur änderte und auch für unseren Verein nicht nur mitgliedermäßig eine neue Herausforderung darstellte, entstand hier doch ein Schmelztiegel von "Alteingesessenen" und "Zugereisten". … (Vorwort)
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Knackmuß, Ariane und Marion Welsch (Hg.):
Willkommen im Club? Die Geschichte des Clubs von Berlin und das Schicksal seiner jüdischen Mitglieder im Nationalsozialismus. Mit einem Reprint der von Max J. Wolff verfassten Chronik des Clubs von Berlin von 1926.
Einband leicht berieben, Bleistiftanmerkung auf Vorsatz, sonst gut und innen sauber. - INHALT Vorwort von Percy MacLean Vorwort von Hartmut Jäckel Einleitung Der Club von Berlin und seine Geschichte Der Deutsche Herrenklub Die Verdrängung der Juden aus der deutschen Wirtschaft und Gesellschaft zwischen 1933 und 1938 Die Situation vor 1933 Verdrängung der Juden aus dem gesellschaftlichen Leben 1933-1938 Maßnahmen gegen die jüdische Wirtschaftselite Der Club von Berlin im Nationalsozialismus Das Schicksal der Verfolgten - einige Beispiele Julius Weltzien (1889—1950) Herbert Gutmann (1879-1942) Siegmund Bodenheimer (1874-1966) Richard Merton (1881-1960) Ernst Wolff (1877-1959) Paul Silverberg (1876-1959) Alfred Petersen (1885-1960) Julius Springer (1880-1968) Max Josef Wolff (1868-1941) Paul Wallich (1882-1938) Oscar Nothmann (1870—1943) Otto Bernstein (1877-1943) Schlussbetrachtung Anmerkungen Endnoten Quellen Literatur Verzeichnis der Abbildungen Anhang Die Mitglieder jüdischer Religion oder jüdischer Herkunft Reprints Auszug aus dem Buch >CLUB VON BERLIN 1864-1924< von Max J. Wolff Mitgliederverzeichnis nach dem Stand vom 1. Januar 1931 Zugänge im Mitgliederstand 1. Januar 1931 bis 20. Januar 1933. ISBN 9783939804314
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Kuwertz , Evelyn:
Evelyn Kuwertz - Zeichnung -Malerei 1987-1991.
Gutes Ex. - Beilage: Brief an Lothar Fischer - Zur Eröffnung der Ausstellung am Freitag, 11. Oktober 1991, um 19 Uhr laden wir Sie und Ihre Freunde herzlich ein. Es sprechen: Ulrich Roloff-Momin -- Senator für Kulturelle Angelegenheiten - Berlin -- Jürgen Schleicher -- Geschäftsf. Vorstandsmitglied der Karl-Hofer-Gesellschaft -- Rainer Höynck -- Kunstkritiker.
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Liebmann, Irina:
Berliner Mietshaus.
Erste Ausgabe, sehr sauber und frsich erhalten. ISBN 9783627100766
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Looschen, Hans, August Lüdecke Max Uth u. a.:
Katalog der Grossen Berliner Kunstausstellung 1909.
Exemplar etwas beschädigt; Einband fragmentarisch / liegt bei; leichte Gebrauchs- u. Lagerspuren; Seiten stw. lose (aber komplett); Klammerheftung etwas rostig. - Seite 5: "Ausstellungs-Leitung: Prof. Hans Looschen, Prof. Max. Schaefer, Constant. Starck, Hans Dammann, Prof. W. Wandschneider, Geh. Baurat Otto March" --- Künstler / ILLUSTRATIONEN : Heinrich Hellhoff; Paul Joanowitch; Willi Döring; Franz M. Lünstroth; Eberhard Encke; Gustav Eilers; August Lüdecke; Georg Koch; Curt Messerschmidt; Karl Wendel; Johann D. Holz; Max Uth; Hoffmann-Fallersleben; Ernst Heilemann; Max Fabian; Franz Pritel; Ferdinand Brunner; Gaston La Touche; Hans Unger; Wilhelm Schreuer; James Whistler; Heinrich Hermanns; Mathias Gasteiger; Oskar Zwintscher; Conrad Kiesel; Max Obermeyer; Carl Marr; Eugen Bracht; F. A. Pfuhle; Hugo Ungewitter; Franz Triebsch; Willy Menzner; Hans Licht; Oskar Frenzel; Paul Meyerheim; Max Schlichting; Anderly Möller; Julius Rheder; Konrad Lessing; Alfred Roloff / u.a.m. --- Die Große Berliner Kunstausstellung, auch Grosse Berliner Kunstausstellung, abgekürzt GroBeKa oder GBK, war eine jährlich veranstaltete Kunstausstellung, die von 1893 bis 1969 mit zwischenzeitlichen Pausen existierte. 1917 und 1918, während des Ersten Weltkriegs, fand sie nicht in Berlin, sondern in Düsseldorf statt. 1919 und 1920 firmierte sie unter dem Namen Kunstausstellung Berlin. ... (wiki)
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Materna, Ingo:
Der Vollzugsrat der Berliner Arbeiter- und Soldatenräte 1918/19.
Gutes Ex.; Umschlag stw. leicht berieben; Seiten gering nachgedunkelt; wenige Bleistift-Anstreichungen / Arbeitsex. Hansdieter Heilmann. - ... Die Aufgabe der vorliegenden Arbeit ist es, die Rolle des Berliner Vollzugsrates der Arbeiter- und Soldatenräte in der Novemberrevolution zu untersuchen und darzustellen. Ausgehend von der revolutionären Bewegung der Berliner Arbeiter und der anderen Werktätigen und im Zusammenhang mit dieser ist die Entstehung, die Zusammensetzung, die Aufgabenstellung und die Arbeitsweise des Vollzugsrats darzustellen. Zum Schwerpunkt wird die Stellung des Vollzugsrats zu den Grundfragen der Revolution, wie sie bis zum und auf dem I. Reichsrätekongreß, d. h. bis zum Ende seiner Rolle als .zentrales deutsches Räteorgan, deutlich wurde. Die vorliegende Arbeit verfolgt die Entwicklung bis zur „Niederschlagung der revolutionären Kräfte in ihrer stärksten und wichtigsten Position, in der Hauptstadt, dem Zentrum Deutschlands" ... (Vorwort) / INHALT : Einleitung --- Kapitel I --- Der Ausbruch der Novemberrevolution und die Bildung des Berliner --- Vollzugsrates --- Entstehung und Entwicklung der Räte in Berlin bis Zum 10. November 1918 --- Die Vollversammlung der Berliner Arbeiter- und Soldatenräte und die Wahl des Vollzugsrates am 10. November 1918 --- Aufgaben, Zusammensetzung und Arbeitsweise des Vollzugsrates --- Kapitel II --- Die Stellung des Vollzugsrates zu den Grundfragen der Revolution --- (10.-23. November 1918) --- Die Stellung des Vollzugsrates zum Staatsapparat --- Der Vollzugsrat und die bewaffnete Macht --- Rätemacht oder Nationalversammlung --- Die Notwendigkeit der ökonomischen Entmachtung der Monopolisten und der Groß-grundbesitzer und der Vollzugsrat --- Die Haltung des Vollzugsrates zur Außenpolitik --- Die Dokumente des Vollzugsrates vom 23. November 1918 --- Kapitel III --- Der Vollzugsrat zwischen Revolution und Konterrevolution --- Der Vollzugsrat und die Streikbewegung --- Der Vollzugsrat und die konterrevolutionären Provokationen --- Der Vollzugsrat kontrolliert --- Die Vorbereitung des I. Reichsrätekongresses durch den Vollzugsrat --- Der Vollzugsrat und seine Mitglieder auf dem I. Reichsrätekongreß --- Kapitel IV --- Der Vollzugsrat in der absteigenden Phase der Revolution --- Die Auswirkungen des I. Reichsrätekongresses für die Tätigkeit des Vollzugsrates --- Die Gründung der KPD und die Verhandlungen mit den revolutionären Obleuten --- Der "neutrale" Vollzugsrat in den Januarkämpfen 1919 --- Von den Januarkämpfen zum Generalstreik im März 1919 --- (u.a.)
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Messer, Thomas M. (Herausgeber):
Guggenheim : 60 Meisterwerke aus der Solomon R. Guggenheim Foundation in New York und Venedig ; [Nationalgalerie Berlin, Staatliche Museen Preussischer Kulturbesitz, 20. Januar - 19. März 1989]. [hrsg. von d. Staatl. Museen Preuss. Kulturbesitz, Nationalgalerie. Ausw. d. Werke: Thomas M. Messer]
Vorderdeckel mit Knickspur und etwas berieben, sonst sauber erhalten. Dank Seite 7 Vorwort Thomas M. Messer Seite 8 Guggenheim-Dokumentation Seite 11 Katalog Seite 27 Künstlerbiographien Seite 149 Register Seite 177 ISBN 9783893221295
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Müller, Heiner:
( Mit dem Besetzungsblatt beiliegend) Der Lohndrücker. "Warum Garbe so viel arbeitete, haben wir gar nicht begriffen". (Programmheft).
Gutes Exemplar; Seiten gering gebräunt. // SELTENES Original-Programmheft. Beiliegend der Besetzungszettel der Aufführung unter der Regie von Frank-Patrick Steckel, , Willem Menne als Balke- Mit einigen Fotos. // INHALT : Materialien -- L. E. oder das Loch im Strumpf (Müller) -- Hans Garbe erzählt (Rülicke) -- Stenogramme des Gesprächs Brecht-Garbe (Rülicke) -- Büsching (Brecht) -- Schule des Helden (Brenner) -- Arbeiterkampf in den Westzonen Paul Harig berichtet -- Willi R. berichtet Eine Belegschaft antwortet Quellennachweis Bildnachweis. // DER LOHNDRÜCKER - von Heiner Müller (Fassung für die Schaubühne am Halleschen Ufer) - Das Stück spielt 1948/49 in der Deutschen Demokratischen Republik Die Geschichte des Ringofens ist historisch, die Personen und ihre Geschichten sind frei erfunden - "Das Stück versucht nicht, den Kampf zwischen Altem und Neuem, den ein Stückeschreiber nicht entscheiden kann, als mit dem Sieg des Neuen vor dem letzten Vorhang abgeschlossen darzustellen; es versucht, ihn in das neue Publikum zu tragen, das ihn entscheidet" (H M in "Neue Deutsche Literatur" 5/1957) - Personen - Balke Willem Menne - Karras Michael König - Bittner Otto Mächtlinger - Krüger Michael Hanemann - Kolbe Gerd David - Stettiner Nikolaus Dutsch - Zemke Roland Teubner - Lerka Alexander Wagner - Brillenträger Ingo Lampe - Kant, Ingenieur Gerd Wameling - Direktor Wolf Redl - Schorn, Parteisekretär Heinrich Giskes - Schurek, BGL-Vorsitzender Nikol Voigtländer - Fräulein Matz Christine Oesterlein - HO-Verkäuferin Katharina Tuschen - Reporter Gerd David - Arzt Alexander Wagner - Regie Frank-Patrick Stecket - Bühnenbild Susanne Raschig - Kostüme Joachim Herzog - Musik Peter Fischer - Regieassistenz Wolfgang Wermelskirch - Dramaturgie Johann Zischler - Premiere 31 August 1974 (aus dem beiliegenden Blatt)
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Nicolai, Friedrich:
Beschreibung der königlichen Residenzstädte Berlin und Potsdam (1769). Nicolai, Friedrich: Gesammelte Werke; Band 2 / hrsg. v. Bernhard Fabian u. Marie-Luise Spiekermann.
Gutes Exemplar; Einband stw. leicht berieben. - Faksimile in Frakturschrift. - Dem Nachdruck liegt das Exemplar der Bayerischen Staatsbibliothek München zugrunde (Standnummer Bor. 153 ). Der „Grund-Riß der Königl. Preußischen Residenz-Stadt Berlin" entstammt dem Exemplar der Universitätsbibliothek Marburg (Standnummer VI a C 93). Der „Grund-Riß der Koeniglichen Residenz Potsdam" wurde reproduziert nach dem Exemplar der Universitätsbibliothek Göttingen (Standnummer 8° Hist. brand. 933). (S. 5) // INHALT : Bibliographische Notiz --- Beschreibung der Königlichen Residenzstädte Berlin und Potsdam. // Christoph Friedrich Nicolai, auch Nickolai (* 18. März 1733 in Berlin; † 8. Januar 1811 ebenda), war ein deutscher Schriftsteller, Verlagsbuchhändler, Kritiker, Verfasser satirischer Romane und Reisebeschreibungen, Regionalhistoriker, Hauptvertreter der Berliner Aufklärung, Freund Lessings, Zelters und Mendelssohns, Gegner Kants und Fichtes. … Seit 1777 war Nicolai mit dem Bibliothekar Johann Erich Biester (1749-1816) befreundet. Nicolais Enkel Gustav Parthey schilderte Biester in seinen "Jugenderinnerungen" als Nicolais "genauesten Freund". In der Königlich-Preußischen Akademie der Wissenschaften hielt sein Akademiekollege Biester 1811 einen Nachruf auf ihn, der in den "Abhandlungen" für 1812/1813 erschien und im Internet frei zugänglich ist. Auch zu Friedrich Gedike (1754-1803), einem gleichfalls führenden Vertreter der Berliner Aufklärung und Herausgeber der "Berlinischen Monatsschrift", auch Mitglied der Freimaurerloge und der "Mittwochsgesellschaft", bestanden engste Beziehungen; damals sprach man von einem Triumvirat Nicolai, Gedike und Biester. … Die Publikationen Nicolais stehen allesamt im Zeichen der Aufklärung und widersetzen sich einem Christentum, das die Aufklärung als irrational verstand: Sowohl in mystischer oder pietistischer als auch dogmatischer Variante wird dieses abgelehnt, wie auch gegen den Jesuiten-Orden und alle anderen tatsächlichen oder vermeintlichen Feinde der Aufklärung vorgegangen wurde. In der Philosophie wurde für den dem Denken Leibnizens und Wolffs nahestehenden Nicolai dann die Transzendentalphilosophie Kants zum Objekt der Kritik, wie der aufkommende Idealismus Fichtes. Literarisch schließlich geriet schon Herder in Nicolais Kritik, später dann die Literatur des Sturm und Drang, der Klassik und der aufkommenden Romantik. ... (wiki) // INHALT / Kapitel: Beschreibung der Straßen, Plätze / Vom Königlichen Hofe / Von den Landescollegien / Von denen zur Regierung der Stadt / Von der Religion / Von der Gelehrsamkeit / Vom Handel, Manufacturen / Von sehenswürdigen Sachen / Von Lustbarkeiten / Nachrichten von verschiedenen Dingen / Ankommende Posten / Abgehende Posten / Von der Gegend um Berlin / Beschreibung von Sanssouci / Manufacturen und Fabriken in Potsdam / Verzeichnis von Künstlern -- (u.a.m.) ISBN 9783487075792
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Peschken, Goerd und Hans-Werner Klünner:
Das Berliner Schloss : das klassische Berlin. Goerd Peschken ; Hans-Werner Klünner. Unter Mitarb. von Fritz-Eugen Keller und Thilo Eggeling.
Erstausgabe der Standardmonographie, sehr gutes Ex. - INHALT : Vom Hohen Haus zur "Burg" Kurfürst Friedrichs II. Hans- Werner Klünner -- Der Hof des Markgrafen von Brandenburg in Berlin -- Das Schloß Kurfürst Friedrichs II., Eisenzahn -- Von der kurfürstlichen Residenz zum Königsschloß. Goerd Peschken -- Die kurfürstliche Hauptresidenz -- Der rational geordnete Hofhalt: Die Bauten Kurfürst Johann Georgs -- Die Nebengebäude Kurfürst Joachim Friedrichs -- Der Lustgarten -- Fürst und Stände. Die Bauten des Großen Kurfürsten am Schloß -- Das Königsschloß -- Die Wohnung Friedrichs des Großen. Thilo Eggeling -- Die Königskammern Friedrich Wilhelms II und die Wohnung Königin Friederikes. Fritz-Eugen Keller -- Vom Königsschloß zum Schloß des Kaisers. Goerd Peschken -- In der Zeit der bürgerlichen Revolution -- Das kaiserliche Schloß -- Das Schloß von der Novemberrevolution bis zur Zerstörung. Hans-Werner Klünner -- Besatzung. Krongutsverwaltung. Staatliche Schlösser und Gärten -- Die neue Nutzung -- Das Schloßmuseum -- Die Schloßbibliothek -- Das letzte Friedensjahrzehnt -- Zerstörung und Abriß. // Das Berliner Schloss (seit dem 19. Jahrhundert auch Berliner Stadtschloss) war das dominierende Bauwerk in der historischen Mitte Berlins. Es stand im Schlossviertel, das zum historischen Stadtteil Alt-Kölln im heutigen Ortsteil Mitte gehörte. Das Residenzschloss der Hohenzollern wurde 1442 im Auftrag der Markgrafen und Kurfürsten von Brandenburg auf der Spreeinsel erbaut. Nach barocken Erweiterungen wurde es ab 1702 zur königlich-preußischen und ab 1871 kaiserlich-deutschen Residenz. Wegen seiner hauptsächlich von Andreas Schlüter geschaffenen Fassaden und Innenräume galt es als ein Hauptwerk des Barock. ... (wiki)
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Rath, Claus-Dieter (u.a.):
( 14 BÄNDE ) Freud'sche "Kulturarbeit" und die psychoanalytische Kur heute ... (u.a.m.). Brief der Psychoanalytischen Assoziation. (Konvolut von 14 Bänden). Die Zeit zum Begreifen. Berliner Briefe ... Mit Beiträgen von Jutta Prasse; Claus.-D. Rath; Dietrich Pilz; Hinrich Lühmann; Robert Krokowski; Eva Maria Jobst; Bernhard Schwaiger; Christiane Buhmann; Jean Clam; Marcel Ritter ; Maria Kreutzer u.v.a.
Gute Exemplare / tls. mit kleinen Gebrauchs- und Lagerspuren. - 14 BÄNDE. - Vorhanden: Brief Nr. 3 vom 10.4.1989 Mitteilungen zur Assoziation; Sonderheft "Öffentliche Tagung der Arbeitsfelder 19.-21.Mai 1989; Reader zur Tagung "Kultur der Psychoanalyse" Berlin, 1990; Brief Nr. 11 vom 15. Juni 1993; Brief Nr. 9 / 1992; Brief Nr. 8 / 1998; Brief Nr. 7 / 1990; Brief Nr. 6 / 1990; Brief Nr. 5 / 1990; Sonderheft 3 / Reader zur Tagung "Geld", Berlin 1992; Sexuelles Genießen - heute. Ende der Verdrängung?; Der Rede Wert: Berliner Brief. Sonderheft III; "Wo es war ... Freud'sche "Kulturarbeit" und die psychoanalytische Kur heute; Berliner Brief No. 1 ... ---- INHALT (in Auszügen): ... Robert Krokowski -- Aggressivität und Rassismus. -- Andreas Schlanstein -- Wissen und Genießen. -- Andrea Oehring -- "Das Denken ist ein Hereingeleimtwerden" - -- Die Leimrute des Vogelfängers. -- Jutta Prasse -- Vertäuungen des Wissens: Freuds "Entwurf einer Psychologie" und die Frage der Sexualität. -- Thomas Kittelmann -- Vertäuungen des Wissens. -- Eckhard Bär -- Übermittlung und Übertragung. -- Claus-Dieter Rath -- HyPsy - Historisierungen der Psychoanalyse // Nachträgliche Gedanken -- Andrea Huppke -- Heilloses und heilsames Durcheinander. Eine Fallgeschichte -- Adam Phillips -- Das Begehren der Hanna S. Eine Kriminalgeschichte -- Heidrun Ostertag // Trieb und Geist. -- Zum Verhältnis der Psychoanalyse -- zur Philosophie ACHIM PERNER -- Zu weit gehen. -- Die Kulturarbeit des Karikaturisten FRANK GROHMANN -- Kultur der Schuld, Kultur der Unschuld. Zum heutigen Wandel der Schuldstruktur des Begehrens JEAN CLAM -- Machwerke von Volker Braun und -- Wolfgang Hilbig erzählen, -- was ES (die DDR) war. HANNELORE MAY -- Witz und Kur ILSABE WITTE -- Über das Wohnen CORNELIUS TAUBER -- Mythen der Gründung und -- der Selbstbegründung TANJA JANKOWIAK -- Charles Darwin als Theoretiker des Kulturellen PHILIPP SARASIN -- Zwischen Unbewusstem und Bewusstlosigkeit. Anmerkungen zum Verhältnis von Psychoanalyse und Institutionspolitik BERNHARD SCHWAIGER -- Kulturprozess, Freud'sche Kulturarbeit, psychoanalytische Arbeit CLAUS-DIETER RATH // Der Psychoanalytiker bei der Arbeit Jean-Marie Jadin -- Vom Tauschwert zum Mehrwert des Sprechens Erik Thomann -- Die kleinen Zutaten - Vom Wert des Sprachüberschusses Jutta Prasse -- Was bedeutet ,l'art du bien dire' im Umgang mit Jugendlichen? Martine Lerude -- Über die Sigmund-Freud-Schule Berlin -- Christiane Schrubbers und Ilsabe Witte -- Das falsche Wort sagen, das heißt vernichtet werden -- Michael Meyer zum Wischen -- Mein Unerhörtes. Vom Sprechen auf der Couch Hannelore May -- Die Psychoanalytische Klinik als Sub-Version der Institution Bernhard Schwaiger -- Du hast mir nichts zu sagen! Dieter Pilz -- Nach Worten ringen. Über Ingeborg Bachmann.Simultan' Johanna Bossinade -- Reden-tragen Helena Douka von Bormann -- Das Exil der Sprache und die Sprache im Exil Margarete Weidner -- "Künstler bilde, rede nicht" Cornelius Tauber -- Muttersprache Dominique Janin-Pilz -- Der zerbrochene Spiegel Nannette Wincenty -- Vom Einzug der Lerntheorie in die Psychoanalyse Christiane Buhmann // Die Einführung des Genießens bei Lacan Marcel Ritter -- Die Gegenwart des Sexuellen -- Zwischen dehiscence und Inständigkeit Jean Clam -- Oralität. November 2007 Christiane Bumann Psychoanalyse der Stimme Johanna Bossinade MEDUSA-vor und nach dem Blick Maria Kreutzer -- Einleitung zu Pier Paolo Pasolinis -- COMIZI D'AMORE (1963) Cornelius Tauber -- Verdrängung, Verleugnung, Zurückweisung Martine Lerude -- "Ich sehe was, was du nicht siehst." -- Die Rätsel der kindlichen Phantasien Ilsabe Witte -- Zügellosigkeit, Verdrängung, Verurteilung - -- Jugendliche, Sexualität und Transgression Bernhard Schwaiger -- Riech-Lust. -- Zu Freuds "organischer Verdrängung" des Geruchssinns -- Claus-Dieter Rath // Jutta Prasse Konstruktionen in der Psychoanalyse -- Claus Dieter Rath Der ganze Freud? -- Hinrich Lühmann -- Zur Einrichtung eines Arbeitsfeldes "Literatur und Psychoanalyse" -- Mitteilungen der Assoziation // Eva Maria Jobst Europäischer Binnenmarkt -- Christian Kupke -- Geschlecht, Geschichte -- Vortrag zum Verhältnis von Psychoanalyse -- und Philosophie -- Tagung "Kultur der Psychoanalyse" // Robert Krokowski -- Das Begehren des Analytikers -- in der Zeit zum Begreifen -- Hinrich Lühmann Eine Intervention -- Heidrun Ostertag -- Blick und Angst. -- Versuch einer Annäherung // Claus-Dieter Rath -- Was haben Sie? -- Anmerkungen zu Lehranalyse und Autorisierung -- Jutta Prasse -- Das Ideal: -- Zur Frage der Autorisierung des Analytikers und der analytischen -- Institution -- Hinrich Lühmann -- Im Traum erringt man solche Dinge nicht -- Dietrich Pilz -- Bericht aus dem Arbeitsfeld: Literatur und Psychoanalyse -eine Anwendung der Psychoanalyse / (u.v.a.m.)
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Rave, Paul Ortwin und Johann Georg Rosenberg:
Berlin. Ansichten aus alter Zeit. Nach den Kupferstichen des Johann Georg Rosenberg. Mit Erläuterungen aus Friedrich Nicolais Beschreibung der Residenzstädte Berlin und Potsdam. Hrsg. u. eingeleitet v. Paul O. Rave.
Gutes Ex.; Umschlag mit Läsuren und (kleinen) Fehlstellen; Seiten minimal nachgedunkelt. - ... Das vorliegende Album vereint zwar alle diese Berliner Farbblätter, doch nicht in der mehr oder minder von äußeren Zufällen hervorgerufenen Folge ihrer zeitlichen Entstehung zwischen 1773 und 1785, vielmehr in einer sinnvolleren Ordnung, wie sie die räumlichen und auch in etwa die geschichtlichen Gegebenheiten des Stadtbildes bedingen. Gleich zu Beginn soll auf den Anfang der Doppelgründung Berlin und Kölln an der Spree hingewiesen werden anhand der besonders schönen und stimmungsvollen Ansichten flußauf- und abwärts, und es folgen verschiedene merkwürdige Straßen und Plätze, die an die Vergangenheit dieser beiden bürgerlichen Handelsstädte des Mittelalters erinnern. Dann erst rückt die Zeit der hohenzollerschen Kurfürsten und Könige in das Gesichtsfeld, die Gegend um das Schloß mit dem Lustgarten und dem mächtigen Schlüterbau selbst. Als dritte Gruppe wird dann die vom Schloß ausstrahlende Entwicklung der Stadt nach Westen in Richtung Unter den Linden ablesbar, diesmal mit dem Opernhaus als baulichem Mittelpunkt, und den Abschluß geben einige Straßenzüge und Platzanlagen der weiträumig geplanten Friedrichstadt, die zur Zeit Rosenbergs erst in vollem Ausbau war. DAS EINST UND DAS HEUTE Ein jeder, der geleitet von diesen alten Kupferstichen seinen Weg in Gedanken durch das Berlin nimmt, wie es einstens gewesen, wird dem Lauf und dem Wandel der Zeiten nachsinnen. Es fehlt nur ein Menschenalter, dann sind zwei volle Jahrhunderte vergangen, seitdem die Ansichtenfolge im Verlagshaus Morino und seitdem just im selben Jahr 1786 die Beschreibung Nicolais in seinem eigenen Verlag erschienen. Aber was für Veränderungen hat dieser Zeitraum gebracht und ganz besonders dem Berlin von damals mit seiner Einwohnerschaft von 150000 Seelen, dieser Stätte der eifrigen Aufklärung und des emsigen Bürgerfleißes, dieser jungen, aufstrebenden preußischen Königsstadt! Kaum kennt selbst der Ortskundige die einzelnen Örtlichkeiten wieder. Ist deshalb unsere Folge mehr oder weniger wert? Und war es gut, sie abermals ans Licht zu geben? Wie auch immer - die Schönheit und der Zauber der farbigen Blätter sowie die merkwürdigen, hier erstmals dazu ausgewählten Nachrichten und Mitteilungen Nicolais mögen von mehr als einem Gesichtspunkt aus alle jene fesseln und freuen, denen Berlin etwas anderes ist als ein bloßer Begriff, vielmehr die seltsame Einheit von Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft, die das Wesen einer lebendigen Stadt ausmacht. … (P.O.R.) / Johann Georg Rosenberg, auch Jean Rosenberg (* 1739 in Berlin; † 7. September 1808 ebenda) war ein deutscher Maler, Radierer und Kupferstecher. Stadtansichten machten einen wesentlichen Teil seines Werkes aus. … So schuf er zwischen 1773 und 1785 für den Berliner Verlag Jean Morino & Co. eine Folge von zwanzig großformatigen Radierungen mit Prospekten von Berliner Straßen, Märkten und Plätzen. Die 1786 erschienenen kolorierten Blätter gelten als ein hochrangiges Werk deutscher Vedutengraphik des 18. Jahrhunderts. Sie vermitteln ein anschauliches Bild des damaligen Berlins und seiner Bürger. Außer graphischen Werken erstellte Rosenberg einige Ölbilder mit Aussichten auf Berlin. 1785 wurde er Ehrenmitglied der Preußischen Akademie der Künste. Rosenberg gehörte zu den Berliner Künstlern, die ihre Stadtansichten nicht nur als Gemälde oder als einfache Drucke anboten, sondern die sich mit kolorierten und übermalten Drucken einen zusätzlichen Käuferkreis erschließen konnten. … (wiki)
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Rimbach, Karl Ernst (Red.):
Tempelhof. Lebendige Werkstatt Berlins. Anläßlich des 10jährigen Bestehens der wiederhergestellten demokratischen Selbstverwaltung vom Bezirksamt Tempelhof von Berlin herausgegeben. Mit 210 Abb.
Gutes Ex.; Einband etwas fleckig; innen sehr gut. - Die vorliegende Gedenkschrift gilt der Erinnerung an jenen Tag, an dem nach über 12jähriger gewaltsamer nazistischer Unterdrückung jeder demokratischen Ordnung die Berliner Bevölkerung erstmalig wieder in freier unbeeinflußter Wahl die Mitglieder der Stadt- und Bezirksverordnetenversammlungen bestimmen konnte. Sie soll aber auch dem Leser einen Überblick der Entwicklung unseres Bezirks in den hinter uns liegenden zehn Jahren vermitteln. Wenn in so manchem Beitrag auch die weit vor diesem Zeitpunkt liegende historische Entwicklung der Gemeinde Tempelhof zum Ausdruck kommt und das zielstrebige Wirken der damaligen Verwaltungsgremien zu Recht gepriesen wird, so sei es mir als langjährigem Vorsteher der Bezirksverordnetenversammlung gestattet, an den Anfang meines Geleitwortes die Feststellung zu setzen, daß die von der Tempelhofer Bevölkerung seit 1946 mit der Kommunalverwaltung betrauten Gremien, an ihrer Spitze die Bezirksverordnetenversammlung, zu jeder Zeit in zäher, verbissener Arbeit die Grundlagen geschaffen haben, die unseren Bezirk im Laufe einer zehnjährigen Entwicklung zur lebendigen Werkstatt Berlins werden ließ. Mit diesem aufopfernden Wirken jener Männer und Frauen der bezirklichen Legislative und Exekutive und der Tempelhofer Wirtschaft und Industrie wurde die großzügige soziale und städtebauliche Initiative jener Alteingesessenen fortgesetzt. ... (Vorwort) / INHALT / Kapitel: Werkstatt der Demokratie. 10 Jahre Bezirksverordnetenversammlung Tempelhof; Tempelhof. Lebendige Werkstatt Berlins; Bürgerschaftliche Verwaltung; Das tempelhofer Feld. Vom Paradeplatz zum Tor der Welt; Chronik des Bezirks Tempelhof von 1247 bis 1956; Trabrennbahn Mariendorf; Adolf Mast: Erinnerung aus 60 Jahren Tempelhofer Kommunalgeschehens; Planen und bauen in Tempelhof; Planung und Bau einer Nachbarschaft (Rixdorfer Str. / Britzer Str.); Tempelhof und die Märkische Scholle; Wohnsiedlung am Loewenhardtdamm; Anspruchsvolle Wohnungen im Sozialen Wohnungsbau. Aus der Arbeit der "Siedlungsgesellschaft Deutsch-Land" m.b.H. Berlin; Gartenstadtsiedlung Lichtenrade; Erbbauverein Moabit; 50 Jahre Teltowkanal / u.v.a. sowie auch die Vorstellung von ansässigen (Handwerks-)Firmen ...
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Roth, Joseph:
Joseph Roth : Romane, Erzählungen, Aufsätze.
Leichte Gebrauchsspuren, ansonsten tadelloser Zustand - INHALT -- ROMANE -- Hotel Savoy -- Die Flucht ohne Ende , Hiob -- ERZÄHLUNGEN -- April -- Stationschef Fallmerayer -- Die Büste des Kaisers -- Die Geschichte der 1002. Nacht -- AUFSÄTZE -- Im mittäglichen Frankreich -- Juden auf Wanderschaft -- Der Antichrist -- Der Band Romane - Erzählungen - Aufsätze von Joseph Roth bringt eine Auswahl aus der dreibändigen Gesamtausgabe Roths, die seit Jahren vergriffen ist. Die Arbeiten wurden so zusammengestellt, daß sie einen Querschnitt durch die gesamte 15 jährige Schaffensperiode Roths geben, ihn als Romancier, Geschichtenerzähler, Essayisten zeigen und die Entwicklung und komplexe Vielgestaltigkeit seiner Themen erkennen lassen. Außer dem "bekannten" Roth, der mit dem Roman Hiob und den beiden Erzählungen Stationschef Fallmerayer und der Geschichte der 1002. Nacht vertreten ist, wurde vor allem dem weni-ger bekannten Platz eingeräumt, um dem Leser Gelegenheit zu geben, die Bedeutung Roths auch in den Arbeiten kennenzulernen, die als Einzelver-öffentlichung nicht greifbar sind. Zu ihnen gehören die beiden frühen Romane Hotel Savoy und Die Flucht ohne Ende, die Erzählung April und die das Habsburgermotiv desRadetzky- marsch variierende Geschichte Die Büste des Kaisers, die bisher nur in der französischen Übersetzung bekannt war und hier zum erstenmal in der wiedergefundenen deutschen Originalfassung erscheint. Besonders aufschlußreich für das Verständnis Joseph Roths sind die abschließend beigefügten Aufsätze Im mittäglichen Frankreich, Juden auf Wanderschaft und Der Anti-christ, die Roth nicht nur als glänzenden Beobachter und Schilderer zeigen, sondern ebenso als engagierten Interpreten und zeitkritischen Polemiker. ISBN 9783462401820
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Rudnai, Karin:
Das gläserne Meer. Eine autobiographische Erzählung.
sehr guter Zustand - Anne, Ärztin und Psychotherapeutin in Berlin, erinnert und durchlebt nach dem Tod ihres Mannes noch einmal die Stationen und Entwicklungen ihres Lebens. Achtundvierzig Jahre kannte sie ihn. In ihrer Heimatstadt Berlin hat sie wie in einem Brennglas viele politische und gesellschaftliche Ereignisse hautnah erfahren: vom Holocaust - der Vater war Jude - über die Nachkriegs-Ära, das Aufeinanderprallen der politischen Systeme, den Mauerbau, die 68er-Bewegung bis schließlich zur Wiedervereinigung. All das bildete den Rahmen für ihren Alltag und ihre Gefühlswelt. Doch als ständigen Begleiter spürt Anne soweit sie denken kann eine gläserne Wand, die sie von anderen trennt. Sie beobachtet intensiv die Menschen um sich her, sucht immer Begegnungen und Gespräche, aber die Sehnsucht, ihnen nahe zu sein, bleibt meist ungestillt. Scheinbar unüberwindbar steht die Angst vor Vernichtung und Kränkung im Weg, und doch ist der andere so spannend und aufregend. Durch Freundschaften, Liebe, Partnerschaft, Kinder gelingt es ihr immer mehr, den vermeintlichen Abgrund zum anderen zu überwinden. -- Anne hat sicher unbewusst aus ihren Schwierigkeiten heraus den Beruf der Ärztin gewählt, erlebt im Umgang mit den Kranken oft die Schwächen und Unmöglichkeiten des Gesundheitssystems. Später wird sie Psychotherapeutin und findet besonders in dieser Arbeit die Beziehungsformen, die sie sich wünschte und die sie glücklich machen. Sie schließt sich der psychotherapeutischen Schule Alfred Adlers an. In seiner Lehre sieht sie gerade den Aspekt der sozialen Verbundenheit und der mitmenschlichen Beziehung am stärksten vertreten. Sie hat gelernt, das Leben trotz aller seiner Fragwürdigkeiten - selbst noch im Alter - zu lieben, der Zeit des schmerzlichen Abschiednehmens. ISBN 9783869330662
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Ruetz, Michael:
"Ihr müßt diesen Typen nur ins Gesicht sehen". ... APO Berlin 1966-1969.
Gutes Exemplar; Einband berieben; leichte Gebrauchsspuren / Exemplar aus dem Vorbesitz von Dr. Hansdieter Heilmann, Zeitzeuge der Berliner Studentenbewegung und libertärer Dokumentarist; die (vielen) Fotos mit hs. Namensnennungen (Bleistift); mit Beilagen / Zeitungsausschnitte usw.; sehr viele gute, erklärende hs. Anmerkungen / als solches: UNIKAT. - Michael Ruetz (* 4. April 1940 in Berlin) arbeitet als Künstler und Autor. Als Fotograf ist er international anerkannt. Bekannt wurde Michael Ruetz Ende der 60er Jahre durch seine Bilder der westdeutschen Studentenbewegung. Die Fotos der Berliner APO-Zeit, an welcher er als Chronist teilnahm, wurden in den großen Periodika wie Time, Life, Spiegel und Zeit veröffentlicht und erschienen später unter dem Titel Ihr müsst diesen Typen nur ins Gesicht sehen. APO Berlin 1966-1969 in Buchform. In den 1960er und 1970er Jahren bereiste er im Auftrag des Stern die DDR, u. a. während der Weltfestspiele der Jugend 1973 und des 1. Mai 1974. Ebenso fotografierte Michael Ruetz die Akteure und Liquidatoren des Prager Frühlings. In weiteren Reportagen zeigte er Griechenland zur Zeit der Militärdiktatur, Chile nach dem Wahlsieg Salvador Allendes und Guinea-Bissau im Unabhängigkeitskrieg. Aus der Zeit um 1970 stammen Porträts von François Mitterrand, Helmut Kohl und anderen europäischen Politikern. Mit Projekten wie Nekropolis und zahlreichen Bildserien, die sich thematisch an den Reisen Goethes und Fontanes (Auf Goethes Spuren, Auch ich in Arkadien/Goethes Italienische Reise, Fontanes Wanderungen durch die Mark Brandenburg) orientieren, wandte er sich zunehmend kulturhistorischen und dokumentarischen Projekten zu. … (wiki) // In Berlin, 1966-1969. Dieses Buch soll keine Kritik, sondern eine Chronik der APO sein. Ich möchte mich daher auf einen Bericht über meine Arbeit und ihre photographischen Aspekte beschränken, und mich weiter anschweigen über die Fragen, die ich damals kaum beantworten konnte, heute vielleicht beantworten kann. So zum Beispiel: warum die Massen sich uns nicht anschlössen, obwohl wir doch "massenhaft" demonstrierten (Wortspiele hält man ja manchmal für Einsichten). So zum Beispiel: ob die Studenten, die Mitte der Sechziger Jahre "Heraus aus dem Elfenbeinturm" zur Parole gemacht hatten (ich, indem ich mich exmatrikulieren ließ, mit ihnen), die alten Elfenbeintürme nicht nur stehen ließen, sondern sich sogar neue gebaut haben. So zum Beispiel: ob die APO nicht vielleicht doch im wesentlichen ein Aufstand einer privilegierten Minderheit war, oder doch dazu durch die Trittbrettfahrer gemacht wurde. Immerhin: die APO-Generation von 1966 bis 1969 hat wichtige Teile ihrer Revolte selbst gemacht und sie nicht nur gefordert und delegiert. Eine der Wirkungen der APO-Generation - die sich ja auch auf ältere Generationen erstreckten - beruht sicher darauf, daß sie sich Freiheiten herausnahm, die sich die Vorkriegs-, Kriegs- und Nachkriegs-Generationen bestenfalls als Traum gestattet hatten. Um zu einem genauen Bild der APO zu gelangen, bedürfte es noch anderer Einsichten wie der in den Nachlaß von Bernward Vesper. Vielleicht wäre dann eine Erkenntnis ihrer politischen Psychologie und ihrer Kontinuität innerhalb der deutschen Geschichte möglich. Zu allem ist es noch zu früh: 35 Jahre Abstand zum Dritten Reich haben ja auch nicht gereicht, vollständige Kenntnis und Erkenntnis zu erreichen. Da steht uns noch vieles bevor. Dieses Buch kann also nur einen kleinen Beitrag zur Geschichte der APO leisten, und ist am besten als Grundlage (späterer) forschender Auswertung zu benützen. … (Vorwort)
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Rumpelstilzchen (d.i. Adolf Stein):
Bei mir - Berlin! Rumpelstilzchen (d.i. Adolf Stein). 1.-10. Tsd.
Akzeptables Exemplar; mit Gebrauchs- u. Lagerspuren; Einband berieben; Rücken repariert; Seiten leicht nachgedunkelt; Buch etwas "schiefgelesen"; diverse Bleistift-Eintragungen. - In Frakturschrift. - INHALT / Kapitel: Der Inder in der Sommerfrische; Österreicher überall; Die Berlinerin; Der Fall Kattenbusch; Gehrock zu Tennisschuhen; Der Herr mit der Zeitung; Jungdeutschland in Waffen; Gute Musik; Der Reklamefeldzug für Mahler; Die Diktatur der Koalition; Droschken zweiter Güte; Das Tanzturnier des Reichskartells; Pisang, Kuli, Panje; Die Edeltipse; Mattia Battistini; Gegen die Schlemmerstätten; Arbeitslose und Galizier; Allerlei vom Kanzlerumzug; Schlechte Zeiten für Sargtischler; In Thea von Harbous Salon; Mercedes statt Hiller; Fritz Ebert beim Preisspringen; Aug' in Auge mit Ludendorff; Gespielte Dirnen; Die Auferweckung der Altberliner Posse; Einrichtungssorgen in den Ämtern; Ebert im Adlon; Rentenmark-Delirium; Nutzlose Tanzverbote; Im Prisma am Potsdamer Platz; Die Prinzessin im Brettl; Die Kolonie der Zarentreuen; Apachentücher; Die hohen Zinsen; Vom Zug nach Halle; In der "Grille"; Der Bettler als Kapitalist; Nothilfegeld; Sommertage in Werder / u.v.a.m. --- Adolf Stein (* 16. August 1871 in Moskau; † im März oder April 1945 in Swinemünde oder Dievenow …) war ein konservativer Journalist und Schriftsteller in Berlin der Weimarer Zeit … 1920 wurde Stein von Alfred Hugenberg angeworben, der seine politischen Ansichten teilte. Ihm wurde in dessen Medienkonzern die Redaktionsleitung des Materndienstes Deutscher Pressedienst übertragen. An dieser wichtigsten Schaltstelle in der Berliner Konzernzentrale hatte Stein direkten Einfluss auf die tägliche Themenauswahl und politische Meinung der über 350 Provinzzeitungen des DNVP-orientierten Konzerns im gesamten Reich. Stein avancierte damit zu dem "Agitator der Hugenberg-Presse" und zum "Wortführer des rechten Lagers" (Albrecht). Stein gab außerdem diverse politische Schriften heraus, in denen er einerseits Paul von Hindenburg glorifizierte als Retter des Vaterlandes, alle Cäsare und Napoleone überragende(n) Feldherr usw., andererseits gezielt die Weimarer Republik und ihre Politiker diffamierte, ausdrücklich mit dem Ziel, diese unmöglich zu machen. … (wiki)
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Rumpelstilzchen (d.i. Adolf Stein):
Klamauk muß sein! Rumpelstilzchen. 1.-12.Tsd. (1. Auflage). Der Reihe achter Band.
Gutes Exemplar; Umschlag mit sehr kleinen Läsuren. - EA. - In Frakturschrift. - Mit Orig.-Verlagsbeilage. - INHALT / Kapitel: Starsuche im Lunapark; Ferien auf See und in der Luft; Von Helsingfors zu Mussolini; Wenn Greisinnen tanzen; Lache, Bajazzo!; Familie Gambino; Das Bedürfnis nach Helden; Der Napoleon-Film; Wer spricht noch von Könnecke?; Kreneks neue Oper; Ministersöhne im Examen; Referendar Greulich; Die Blues-Stunde; Im großen Modehaus; Die Dorsch und die Porten beim Anprobieren; Der Beruf der Mannequins; Die moderne Ministerfrau; Bilder aus der Wohnungsnot; Grock; Unsere Chinesenkolonie; Deutsche Ware ist die beste; Das Manoli-Tütchen; Ausstellung Vollbehr; Die Mode des Trench Coat; Klemperers Fidelio; Der Tanzmädchen-Beruf; Eispalast; Nach der Sitzung im Europa-Pavillon; Die kleine Charlotte; Borchardt einst und jetzt; Hauptmanns Eulenspiegel; Rote Kinderverse; Harry in Sowjetrußland; Versteigerung Oskar Straus; Am Neujahrstage im Rheingold; Die Kabarett-Verwilderung; Steinach und Woronow; Filmkonkurrenz; Otto Gebühr als Alter Fritz; Republikanischer Eifer; Vom Staatsgestüt; Beberbeck; Die drei Renommisten / u.v.v.a. --- Adolf Stein (* 16. August 1871 in Moskau; † im März oder April 1945 in Swinemünde oder Dievenow ... ) war ein konservativer Journalist und Schriftsteller in Berlin der Weimarer Zeit. Er schrieb in den 1910er Jahren vorzugsweise unter den Pseudonymen Gerd Fritz Leberecht und Lookout, ab 1920 unter Rumpelstilzchen und A. … Während seines Militärdienstes war er Mitarbeiter der "Kreuzzeitung", danach Redakteur bei verschiedenen Lokalzeitungen. Er unternahm Reisen nach Afrika und Zentralasien. 1904 gründete er in Berlin das Wochenblatt "Der Deutsche" im "Verlag des Deutschen". Im Ersten Weltkrieg wurde er Flieger-Major. 1920 wurde Stein von Alfred Hugenberg angeworben, der seine politischen Ansichten teilte. Ihm wurde in dessen Medienkonzern die Redaktionsleitung des Materndienstes Deutscher Pressedienst übertragen. An dieser wichtigsten Schaltstelle in der Berliner Konzernzentrale hatte Stein direkten Einfluss auf die tägliche Themenauswahl und politische Meinung der über 350 Provinzzeitungen des DNVP-orientierten Konzerns im gesamten Reich. Stein avancierte damit zu dem "Agitator der Hugenberg-Presse" und zum "Wortführer des rechten Lagers" (Albrecht). Stein gab außerdem diverse politische Schriften heraus, in denen er einerseits Paul von Hindenburg glorifizierte als Retter des Vaterlandes, alle Cäsare und Napoleone überragende(n) Feldherr usw., andererseits gezielt die Weimarer Republik und ihre Politiker diffamierte, ausdrücklich mit dem Ziel, diese unmöglich zu machen. So titulierte er den sozialdemokratischen Reichspräsidenten Friedrich Ebert nur als Friedrich den Vorläufigen und verfasste Schmähschriften mit Titeln wie "Zwischen Staatsmännern, Reichstagsabgeordneten und Vorbestraften". Den Zentrumspolitiker Matthias Erzberger bezeichnete er in einem anderen Werk noch polemischer als Reichsschädling und Riesenpolyp. Er unterstützte die Dolchstoßlegende der politischen Rechten und schreckte zunehmend auch vor offenen Gewaltandrohungen gegen missliebige Politiker nicht zurück. Durch diese Art der Presseagitation aufgewiegelte Attentäter setzten die Drohungen an Erzberger und Philipp Scheidemann bald danach in die Tat um. … (wiki) //
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Rumpelstilzchen (d.i. Adolf Stein):
Was sich Berlin erzählt. Von Rumpelstilzchen.
Gutes, stabiles Exemplar; Einband nachgedunkelt u. berieben; Vorsätze fleckig; Klammerheftung etwas rostig; Beilagen (Arbeitsexemplar). - EA. - In Frakturschrift. - Adolf Stein (* 16. August 1871 in Moskau; † im März oder April 1945 in Swinemünde oder Dievenow ... war ein konservativer Journalist und Schriftsteller in Berlin der Weimarer Zeit. Er schrieb in den 1910er Jahren vorzugsweise unter den Pseudonymen Gerd Fritz Leberecht und Lookout, ab 1920 unter Rumpelstilzchen und A. … (wiki) // INHALT / Kapitel: Saisonbeginn; Französischer Waffenimport auf Berliner Bühnen; Die Massary und die Bernhardt; Was man alles trägt; Professor Otto Otto; Jugendweihe der Arbeiterschaft; Gottfried Benn; Die neue Wild-West-Pantomime bei Reinhardt; Gasthausstreik; Der Weinfund im Reichspostministerium; Zentrumspoesie; Der Anthroposoph Steiner und Moltkes Memoiren; Stadtverordnetenwahlen; Die Blechdosen-Lina; Preisreiten im Stadion; 17200 Schutzleute; Aushilfsweise in der "Libelle"; Im Händlerviertel in der Grenadierstraße; Gerhard Hauptmanns "Peter Brauer"; Bei Battistini; Henny Porten und ihr neuer Gemahl; Tiergarten-Lachkabinett; Die Duncan im Neuen Palais; Am bestellten Tisch im Adlon; Champagner und Schaumwein; An der Kranzlerecke; Pola Negri aus Pultusk; Die Theater; Maria Orskas Purzelbaum; Roller statt Holländer; Asphaltjugend; Hausse im Standesamt; Kleine Valutaspekulanten; Ein Stinnes-Theater?; Die Kinder im "Tell"; In Berlin vor 110 Jahren; Feminine Herrenmoden; Die Archipenko-Ausstellung; Frühling in Sanssouci; Was uns die Grenadierstraße beschert / u.v.a.m. --- … 1920 wurde Stein von Alfred Hugenberg angeworben, der seine politischen Ansichten teilte. Ihm wurde in dessen Medienkonzern die Redaktionsleitung des Materndienstes Deutscher Pressedienst übertragen. An dieser wichtigsten Schaltstelle in der Berliner Konzernzentrale hatte Stein direkten Einfluss auf die tägliche Themenauswahl und politische Meinung der über 350 Provinzzeitungen des DNVP-orientierten Konzerns im gesamten Reich. Stein avancierte damit zu dem "Agitator der Hugenberg-Presse" und zum "Wortführer des rechten Lagers" (Albrecht). Stein gab außerdem diverse politische Schriften heraus, in denen er einerseits Paul von Hindenburg glorifizierte als Retter des Vaterlandes, alle Cäsare und Napoleone überragende(n) Feldherr usw., andererseits gezielt die Weimarer Republik und ihre Politiker diffamierte, ausdrücklich mit dem Ziel, diese unmöglich zu machen. So titulierte er den sozialdemokratischen Reichspräsidenten Friedrich Ebert nur als Friedrich den Vorläufigen und verfasste Schmähschriften mit Titeln wie "Zwischen Staatsmännern, Reichstagsabgeordneten und Vorbestraften". Den Zentrumspolitiker Matthias Erzberger bezeichnete er in einem anderen Werk noch polemischer als Reichsschädling und Riesenpolyp. Er unterstützte die Dolchstoßlegende der politischen Rechten und schreckte zunehmend auch vor offenen Gewaltandrohungen gegen missliebige Politiker nicht zurück. Durch diese Art der Presseagitation aufgewiegelte Attentäter setzten die Drohungen an Erzberger und Philipp Scheidemann bald danach in die Tat um. … (wiki)
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Schaewen, Deidi von:
Walls. By Deidi von Schaewen.
Gutes Exemplar; der farb. illustr. Einband stw. minimal berieben. - Vorwort von Herb Lubalin. - Englisch. - Deidi von Schaewen (* 1941 in Berlin) ist eine deutsche Architekturfotografin und Kamerafrau ... (wiki) // INHALT / Städte: ... Paris and suburb, 1974-1975 ---- Berlin-Neukölln, 1965 ---- Barcelona, calle de Pelayo, 1967 ---- Belgium, near Liege, 1974 ---- Berlin-Charlottenburg, Spreekanal, 1965 ---- Berlin-Charlottenburg, Augsburgerstrasse, 1968 ---- Berlin-Reinickendorf, 1965 ---- Berlin-Pankow, 1964 ---- Berlin-Schöneberg, Langenscheidstrasse, 1962 (my first photograph of a wall) ---- France, Montelimar, 1965 ---- Paris, Rueil-Malmaison, 1973 ---- London, West Hampstead, 1975 ---- France, Dole, 1975 Spain, 1964 ---- South of France, near Nimes, 1964 ---- London, 1975 ---- Paris, Les Halles, 1972 ---- New York, Soho, Prince Street, 1970 ---- New York, Chelsea, 1969 ---- New York, Chinatown, 1970 ---- New York, Chelsea, 1971 ---- New York, Soho, 1970 -71 ---- Barcelona, Barrio Chino, 1968 ---- Jamaica, near Port Antonio, 1971 ---- Paris, rue de Toqueville, 1976 ---- France, Verdun, 1973 ---- Paris and suburbs, 1973-1975 ---- Paris and suburbs, 1972-1975 ---- Paris, rue du Depart, 1974 ---- Paris, Belleville, detail of photograph 1972 ---- Paris, Kremlin Bicetre, 15 avenue de Fontainebleau, 1973 -- (u.v.a.) // Famous buildings are most people's landmarks. Mine are walls: they are my inner map. Any wall interests me for its intrinsic quality: be it traces, different materials, lettering, advertising, people's idiosyncrasies, decoration, destruction. I always know where the walls are, or where they stood whenever they have been destroyed or painted over. The early publicity was gigantic in scale and gave color to the streets; the inscriptions made dull facades come alive. The walls in the book are all houses' walls-not enclosing walls, not separating walls, like those of prisons or the Berlin Wall. My interest lies in architecture, environment, painting, graphic design, as well as photography. Memory: I don't remember Berlin from my childhood. I left it at the age of two, during the war, and grew up in the country. But my favorite pastime was drawing "cuts" of houses with the life going on inside exposed. Maybe I did remember. First picture of a wall: 1962. While a student at the Hochschule fur Bildende Künste and painting in Berlin, I was watching a friend in the darkroom, and the growth of a photographic print out of nothing fascinated me so much that I decided then and there to start photography. … (VII) ISBN 050027102X
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Schiller, Friedrich und Dorothea Barfknecht (Hrsg.):
Friedrich Schiller - im Dialog mit Zeitgenossen : Autographe aus dem Bestand der Staatsbibliothek zu Berlin anlässlich der Sonderpräsentation zum 200. Todestag am 9. Mai 2005. zsgest. von Dorothea Barfknecht / Beiträge aus der Staatsbibliothek zu Berlin - Preußischer Kulturbesitz ; Bd. 20.
Gutes Ex. - Vorwort Jutta Weber. - ... Die folgenden Seiten zeigen, wie die unterschiedlichen Nachlässe und Autographensammlungen gerade dann, wenn ein umfassender Blick auf eine Person gerichtet wird, sich gegenseitig auf das schönste ergänzen und auch hier die Verflechtungen unterschiedlicher Zeugnisse der Kultur und Wissenschaft deutlich demonstrieren. Die vorgestellten Briefe sind auf sehr verschiedene Weise in den Besitz der Staatsbibliothek gelangt: Einige kamen innerhalb eines Nachlasses, andere sind Teil einer Autographensammlung oder wurden wegen ihrer Bedeutung eigens erworben. Für die Schiller-Ausstellung wurden Dokumente aus folgenden Nachlässen und Sammlungen entnommen: Der Nachlass 141 (Sammlung Adam) ist eine der bedeutenden Auto-graphensammlungen der Staatsbibliothek zu Berlin, erworben 1980 aus dem Besitz des 1979 verstorbenen Berliner Kaufmanns und Autographensammlers Herbert Adam. Die aus 139 Kästen bestehende Sammlung enthält vor allem Autographen aus den Bereichen Literatur, Kunst, Theater, Wissenschaft und Musik, darunter auch größere Konvolute, wie z.B. zu Friedrich Schiller. Die über 1.400 Stücke umfassende Sammlung Härtel wurde 1969 erworben. Sie enthält Verlagskorrespondenz und die Autographensammlung des Leipziger Verlegers Hermann Härtel, mit Schwerpunkten in der deutschen Dichtung, Kunst, Musik und in den Wissenschaften. Die Lessing-Sammlung, 1919 von dem Großneffen Gotthold Ephraim Lessings der Staatsbibliothek übergeben, war aus der bedeutenden Autographensammlung David Friedländers, eines Zeitgenossen Goethes, hervorgegangen. Neben den eigentlichen Lessingiana (1.168 Autographen, 1.715 Drucke und 594 Bildnisse von Gotthold Ephraim Lessing) enthielt sie über 6.000 Briefe und Manuskripte von Persönlichkeiten der Goethezeit. Leider sind die meisten Stücke der Sammlung zu den Kriegsverlusten der Staatsbibliothek zu zählen, nur einige wenige sind erhalten geblieben. Der Nachlass Adelbert von Chamissos wurde 1937/38 erworben. Er enthält in 35 Kästen Manuskripte, Drucke, Korrespondenz, Notizbücher, Reise-journale und Dokumente zum Leben des Naturforschers und Dichters. Der Nachlass gehört ebenso wie der 43 Kästen umfassende Nachlass Ludwig Tiecks (erworben 1870) zu den bedeutendsten Dichter-Nachlässen der Staatsbibliothek. Die Reihe der deutschen Handschriften der Staatsbibliothek zu Berlin (Ms. germ.) umfasst gebundene Manuskripte des Mittelalters und der Neuzeit, darunter auch gebundene Briefsammlungen wie die hier gezeigten Körner-Briefe. Die Reihe wird fortgesetzt. Auch einzelne Autographen wurden seit der Mitte des 19. Jahrhunderts zur Ergänzung der Sammlungen und Nachlässe der Staatsbibliothek zu Berlin erworben. Sie wurden in die über 210.000 Dokumente umfassende "Sammlung Autographa" eingereiht, der im 19. Jahrhundert auch Briefe aus verschiedenen Nachlässen eingegliedert wurden und deren größter Teil heute, bedingt durch Verlagerungen während des 2. Weltkrieges, in der Jagiellonen-Bibliothek in Krakau liegt. Die "Sammlung Autographa" wurde bis 1992 in der Deutschen Staatsbibliothek weitergeführt. Seit 1997, der Zusammenführung der beiden Teile der Handschriftenabteilung, wird die Reihe "Sammlung Autographa" in der Reihe "Autographa I" mit laufender Nummer weitergeführt, die nach 1945 in der Handschriftenabteilung der Staatsbibliothek Preußischer Kulturbesitz eingeführt worden war. … (Vorwort) ISBN 9783880531246
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Schlösser-Fischer, Monika und Janos Frecot:
Gruss aus Berlin: Ein Bummel durch Berlin um 1900 auf 120 Postkarten mit Onkel Theo und seiner Nichte Lottchen.
Aus dem Vorbesitz des libertären Dokumentaristen Hans-Dieter Heilmann. - Schutzumschlag leicht berieben, Bleistiftanmerkungen auf Vorsatz, sonst gut und sauber. - Postkarten von zehn zerstörten Gebäuden / Gruss aus Berlin Onkel Theo, der Berliner Bankier Theodor Hellwig, hat der Nachwelt ein Album mit 120 fortlaufend beschriebenen Postkarten an seine Nichte Charlotte hinterlassen. Er muß seine Stadt besonders gut gekannt und geliebt haben. Die beiden beginnen ihre Droschkenfahrt am Bahnhof Friedrichstraße, in deren Verlauf er Lottchen die Sehenswürdigkeiten der damaligen preußischen Residenz zeigt. Das durchnumerierte Postkartenalbum ist in mancherlei Hinsicht bemerkenswert: Der Zufall erhielt wunderbarerweise das Produkt privater Schriftstellerei durch die chaotischen Zeiten deutscher Geschichte unbeschädigt und vollständig. Bemerkenswert ist auch, daß sich Onkel Theo für seinen Stadtbummel des seinerzeit modernen Mediums der Ansichtspostkarte bediente und nicht der auf Karton auf gezogenen Souvenirfotografien. So ersteht vor unseren Augen heute in der Beschreibung von Straßen und Plätzen, Häusern und Palästen, Denkmälern und Statuen das alte unwiederbringliche Berlin. Was als eine Art Stadtführer gedacht war - wir wissen nicht, ob die Fahrt tatsächlich stattgefunden hat —, ist für uns ein bedeutsames, lebendiges Dokument der Jahrhundertwende. ISBN 9783870081133
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Schottlaender, Rudolf (Herausgeber):
Verfolgte Berliner Wissenschaft: Ein Gedenkwerk. Zusammengest. von Rudolf Schottlaender. Mit Vorw. von Wolfgang Scheffler, Kurt Pätzold u. einem Nachwort von Götz Aly / Reihe Deutsche Vergangenheit; Bd. 23.
Guter Zustand. -- Inhaltsverzeichnis: Vorworte -- Durch Gedenken mahnen von Wolfgang Scheffler 6 -- Überlieferte Anschauungen und Kampfformeln überprüfen -- von Kurt Pätzold 8 -- TEIL 1 -- Einleitung 15 -- Die nationalsozialistische Entrechtung der Wissenschaft 20 -- Zeitgeschichtliche Erfahrungsberichte verfolgter Wissenschaftler 44 -- Arthur Rosenberg 44 -- Moritz Julius Bonn 46 -- Werner Weisbach 50 -- Einzelne Fälle nationalsozialistischer Verfolgung 61 -- Fritz Haber 61 -- Martin Wolff 64 -- Einzelfälle in Selbstdarstellung 65 -- Oskar Vogt 67 -- Friedrich Siegmund-Schultze 71 -- Martin Hobom 72 -- Waldemar Koch 77 -- Ein Fall von Verfolgungswiderruf - Emil Dovifat 81 -- Interventionen zugunsten verfolgter jüdischer Wissenschaftler 85 -- Im Falle Fritz Haber 85 -- Im Falle Georg Schlesinger 86 -- Im Falle Friedrich Ellinger 88 -- Im Falle Lise Meitner 89 -- Im Falle Peter Pringsheim 91 -- Im Falle Fritz Kramer 91 -- Im Falle Gustav Mayer 92 -- Im Falle Carl Neuberg 92 -- Aberkennung akademischer Würden 98 -- Übersicht über die verfolgten Wissenschaftler 100 -- Bilddokumente 103 -- Namensliste der verfolgten jüdischen Wissenschaftler 121 -- Literaturverzeichnis 130 -- TEIL II Lesebuch mit Texten verfolgter, mit Publikationsverbot belegter -- Wissenschaftler 133 -- Richard Mises 135 -- Albert Einstein 137 -- Lise Meitner 138. ISBN 9783926175373
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Schwoch, Rebecca:
Jüdische Kassenärzte rund um die Neue Synagoge. Stiftung Neue Synagoge Berlin, Centrum Judaicum / Jüdische Miniaturen ; Bd. 54.
Bleistiftanstreichungen oder -anmerkungen, ansonsten tadelloser Zustand - Inhalt: Einführende Worte -- Jüdische Ärzte im 19. und frühen 20. Jahrhundert -- Gesetzliche Krankenversicherung - Krankenkasse - Kassenärzte -- Kurzbiographien jüdischer Kassenärzte rund um die Neue Synagoge Berlin. ISBN 9783938485361
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Stein, H. (u.a.):
Sanierungsgebiet Schöneberg. Planungseinheit P IV. Entwurf der Planung der Neugestaltung im Auftrag des Senators für Bau- und Wohnungswesen.
Gutes Ex., Einband berieben und nachgedunkelt. - INHALT : STÄDTEBAULICHES KONZEPT --- Übersichtsplan Lageplan --- Lageplan (mit Schatten) --- Lageplan Variante --- Obergeschoßgrundriss --- Erdgeschoßgrundriss Schnitte Flächennutzung --- Trasse Bülow Obentrautstraße Stufe 1 (mit U Bahn) --- Trasse Bülow Obentrautstraße Stufe 2 (ohne U Bahn) --- Trasse Bülow Obentrautstraße Stufe 2 mit Bebauungsvorschlag (ohne U Bahn) --- Isometrie --- Berechnungsplan --- Aufstellung der BGF Büro, BGF Läden, BGF Wohnen, BGF Öffentlicher Gemeinbedarf --- Modernisierte Altbauten, Neubauten Bestand und Planung --- Anzahl der Wohnungen/Gebäudeeinheit Zusammenstellung NBL, BGF, WE, E, Freiflächen GFZ-Ermittlung --- Verteilung der erforderlichen Wageneinstellplätze in den --- geplanten Stellplatzanlagen; 1. Stufe 50%, 2. Stufe 100% --- Berechnungsgrundlagen zur Ermittlung der erforderlichen WageneinstelIplätze --- Erläuterungsbericht --- Massenmodell --- PLANUNGSRECHTLICHES KONZEPT --- Bebauungsplanvorentwurf --- Vorentwurf der Planergänzungsbestimmungen --- SOZIALES KONZEPT --- Bestandspläne und Tabellen Bestandsplan --- Einwohner, Wohnungen, Wohnungsschlüssel --- Haushalte, Haushaltsgrößen --- Betriebe, Beschäftigte Wohnbevölkerung, Deutsche, Ausländer Sozialstruktur, Altersstruktur --- Haushalte, Haushaltsgrößen --- Wohnungen nach Anzahl der Räume --- Wohnungen nach Baualter --- Durchschnittliche Wohnungsgrößen --- Betriebe und Beschäftigte nach Anzahl und Art und Verteilung in den Wirtschaftsbereichen --- Umzugsmöglichkeiten innerhalb P IV --- Freimachung - Planung --- Wohnungsbilanz --- ORGANISATORISCHES KONZEPT --- Freimachung Bauphasen --- ZEITLICHES KONZEPT --- Zeitplan.
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Tammen, Werner und Krista Tebbe (Red.):
Kreuzberg 1933. Ein Bezirk erinnert sich. (Ausstellung). Kunstamt Kreuzberg; Verein zur Erforschung und Darstellung der Geschichte Kreuzbergs e.V.; Kulturverein in der Galerie am Chamissoplatz. (29. Mai - 29. Sept. 1983).
Gutes Ex.; der illustr. Einband berieben; kl. Gebrauchs- und Lagerspuren; Arbeitsexemplar H. D. Heilmann; mit geringfügigen Anstreichungen u. Zeitungsbeilagen. - INHALT : Gesprächspartner Vorwort ----- Kreuzberg Ende der zwanziger, Anfang der dreißiger Jahre ----- Zwischen Arbeitsamt und Volksküche. Auswirkungen der Krise in Kreuzberg Axel Reibe ----- Lieber draußen als zu Hause. Wie Jugendliche wohnten Lothar Uebel "Mit Jugend wollten sie mich nicht mehr zusammenlassen." öffentliche Jugendfürsorge und Jugendpflege in Kreuzberg um 1933 Matthias Kube ----- Die Auseinandersetzungen zwischen Nazis und Arbeiterbewegung ----- Mit den Sturmabteilungen der NSDAP fängt es an Axel Reibe. eigene Sportvereine. "Froh, frei, stark, treu" Herbert Dierker, Andreas Hallen, Susanne Rade -----.. eigene Kneipen, aber die Nazis breiten sich aus Axel Reibe Die Konfrontation auf Kreuzbergs Straßen. Aus den Akten der Staatsanwaltschaft 1931/32 Johann Legner ----- Ereignisse und Stätten der Arbeiterbewegung ----- Jugend auf der Straße. Erwerbslosigkeit der männlichen Jugend in den dreißiger Jahren Lothar Uebel Jugendtreffpunkte ----- Freizeit im Kiez. Einige Schlaglichter Werner Tammen, Lothar Uebel "Radiobastelei - det war mein Hobby." Die Freizeit des Hans R. Werner Tammen, Lothar Uebel ----- Edelhirsch, Edelweiß und Ostpiraten. Wilde Cliquen in Kreuzberg Werner Tammen, Lothar Uebel ----- "Nur politisch. denn haste doch keene Freizeit mehr." Jugendliche in politischen Organisationen Bernd Busch ----- Kreuzberg 1933 und danach ----- Machtübernahme, Terror, Gleichschaltung Axel Reibe, Reinhart Schwarz ----- Stützpunkte des Naziterrors ----- Machtübernahme im Urbankrankenhaus Johann Legner ----- Süße Kuchenbrötchen und GeStaPo. Kirchliche Erfahrungen Jugendlicher zur ----- Zeit der Machtübernahme Thomas Gärtner ----- "Buch und Büchse - das ist mein Befehl." Kreuzberger Stadtbüchereien im ----- Nationalsozialismus Frauke Hansen ----- "... is een kleiner Betrieb." Heinz Thumes Elektrikerlehre Lothar Uebel ----- Meine Jugendjahre: Schwimmsportler 1931 bis 1936 Heinz Thume ----- "Ist das eine neue Sekte?" Die Schwestern Baatz Mechthild Küpper ----- "... so jung - da fühlte man sich ein bißchen wichtiger." Hubert Heinze ----- Veronika Liebau ----- "... daß sich niemand getraut hat." Hildegard Schneller Annemarie Kapp ----- "... wie vorsichtig wir immer sein mußten." Lore Freidank Gunda Tente ----- "Na, sagen Sie mal, haben Sie überhaupt gelebt? Gar nichts wissen Sie ----- mehr?" Anni Wendel Veronika Liebau.
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Tschudi, Hugo von und Arnold Böcklin (u.v.a.):
Verzeichnis der Gemälde und Skulpturen in der Königlichen National-Galerie zu Berlin.
Gutes, akzeptables Exemplar; Rücken abgeplatzt (liegt bei); Einband berieben; innen gut. - Vorwort "v. Tschudi". // Hugo von Tschudi (* 7. Februar 1851 auf Gut Jakobshof in der Nähe von Edlitz in Österreich; † 23. November 1911 in Stuttgart) war ein Schweizer Kunsthistoriker und Museumsleiter. … Er war Förderer der zeitgenössischen Kunst. Insbesondere mit seinen Ankäufen der Werke von französischen Impressionisten trug er zur Museumsmodernisierung bei und legte den Grundstock für deren Sammlung und seinen Platz in der Kunstgeschichte. … 1883 lernte er Wilhelm Bode kennen, der ihn als Assistent an die Berliner Gemäldegalerie holte. Bode nahm Tschudi zunächst in seiner Villa in der Uhlandstraße auf und es entstand eine konstruktive Zusammenarbeit. In dieser Zeit erschien die Besprechung der Bildwerke der christlichen Epochen in den Königlichen Museen zu Berlin … (wiki) // Der Katalog gibt in der ersten Abteilung ein Verzeichnis der Gemälde und Kartons, in der zweiten dasjenige der plastischen Werke. Die Handzeichnungen und Aquarelle sind in einem besonderen Katalog verzeichnet, soweit sie bei dessen Drucklegung im Jahre 1902 schon erworben waren. Da der Katalog in erster Linie der Benutzung in der Sammlung dienen soll, konnte auf die übliche Beschreibung dessen, was der Beschauer vor Augen hat, verzichtet werden, während überall da, wo es notwendig erschien, tatsächliche Angaben das Verständnis der Darstellung erleichtern. Die Beschreibungen der Historienbilder sind, teilweise etwas gekürzt, aus dem Jordanschen Katalog herübergenommen worden. 300 alphabetisch nach den Künstlernamen geordnete Abbildungen der wichtigsten Werke werden sicher in willkommener Weise die Erinnerung an das Gesehene wach erhalten. Die abgebildeten Werke sind im Text durch einen Stern hinter dem Titel gekennzeichnet. Die Anordnung des Kataloges folgt der alphabetischen Reihenfolge der Meisternamen. Ein besonderes Verzeichnis am Schluß des Bandes bringt die Bilder nach der Nummernfolge geordnet. ... (Vorwort) / Illustrationen: G. Schadow; A. Böcklin; A. Rodin; A. v. Hildebrand; H. Zügel; Tischbein d.Ä.; M. v. Schwind; A. v. Pettenkofen; Overbeck; A. v. Menzel; G. Max; W. Leibl: M. Klinger; V. Hammershöi; Gleichen-Roßwurm; A. feuerbach; P. Cornelius; H. Bürkel; K. Blechen; R. v. Alt; F. Adam / u.v.a.m.
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Uchimura, Kosuke:
( Folienverpackt ) Berlin + Tokyo. Übersetzung ins Deutsche: Shizuka Kawahara. Übersetzung ins Englische: Miwa Oishi.
Tadelloses Exemplar, noch folienverpackt. - Deutsch / Englisch / Japanisch - Fotoband des japanischen Fotografen Kosuke Uchimura, der hier seine Bilder von Tokyo und Berlin "wie Spielkarten gemischt" und ein neues "Stadtbild" erschaffen hat: Die Doppelseiten des Buches zeigen Eindrücke, die sich trotz aller Unterschiede in gewisser Weise ähneln und doch unterscheiden: Berlin und Tokyo: Zwei Metropolen auf entgegengesetzten Teilen der Erdkugel, zwei Großstädte, wie sie unterschiedlicher nicht sein könnten – so glaubt man zunächst. Der japanische Fotograf Kosuke Uchimura stellt in diesem Buch Aufnahmen aus den Straßen Berlins Schnappschüssen aus dem Tokyoter Leben gegenüber. Dabei gelingen ihm nicht nur eindrucksvolle, oft humorvolle Einblicke in den Alltag beider Städte – beim Blättern eröffnen sich überraschende Bezüge, zeigen sich verblüffende Ähnlichkeiten, ja die Bilder scheinen zu einem einzigen, völlig neuen Stadtbild zu verschmelzen. Berlin und Tokyo sind jeweils auf ihre Weise einzigartig, doch Kosuke Uchimura zeigt uns, dass sie – und ihre Bewohner – letztendlich so verschieden nicht sind. Seit 15 Jahren fotografiert Uchimura in den Straßen von Tokyo. In London und Ottawa aufgewachsen, kam er 1987 zum ersten Mal nach Berlin. Erst nach seiner Ausbildung als Fotograf kehrte er 2005 hierher zurück: „Seit Jahren blicke ich durch meinen Sucher auf Tokyo; in keiner anderen Stadt auf der Welt fühlte ich mich so sehr daran erinnert wie in Berlin.“ ISBN 9783939633051
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Volland, Ernst (Hg.):
Sehnsucht: Liebe. Fotos von Wolfgang Krolow, Gebhardt Krewitt, Brigitte Kraemer, Achim Duwentäster u.a. Die Fotos sind als Wanderausstellung über die Galerie am Chamissoplatz zu bestellen.
Guter Zustand. -- Inhalt: Rankommen-Ankommen; Interview mit der Roten Grütze -- Alles Liebe aus Berlin; 16 Fotos von Wolfgang Krolow -- Lange Liebe -- Zwischen den Generationen -- Zusammen -- Allein -- Türkische Hochzeit; Hermine Oberück -- Supergirl-Wahl; Martin Langer -- Miss Busen-Wahl; Gebhard Krewitt -- Auf der Reeperbahn; Hinrich Schultze -- Folter; Peter Hebler -- Frauenliebe; Tina Keller/Brigitte Kraemer -- Frauen mit Kleinkindern im Knast; Brigitte Kraemer -- Schwulendemo; Achim Duwentäster -- Feten/Demos/Freizeit -- Fetisch Liebe -- Liebe Total; Kain Karawahn -- Biografien. ISBN 9783887252007
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