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‎[Siegfried, Hermann (Dir.)]‎

‎Topographischer Atlas der Schweiz (Siegfriedatlas). Blatt 282: Côte aux Fées.‎

‎[Bern, Eidgenössisches Stabsbureau 1880]. Gest. Karte 1 : 25'000 (41.5 x 51.5 cm). Ungefaltet. Rechte untere Ecke mit Blindprägestempel 'Eidgenössisches Militair Archiv'. Erste Ausgabe. Marginal etwas stockfleckig (Darstellung sauber). Leichte Alters- u. Lagerungs-, wenig Gebrauchsspuren. Gesamthaft recht gutes Exemplar. -‎

‎- Section 7.b: Bl. XI. Blatt 282 - Mit Vermerk: [Aufnahme:] Hörnlimann 1875 / Jaquiéry [für den Waadtländer Teil]. Gestochen von H. Müllhaupt u. Sohn. Mit Bezeichnung 'Eidg. Stabsbureau 1880' - Götsch 47 - Detailkarte des neuenburgischen Siedlungsgebietes von Côte aux Fées im Val de Travers. - In mancherlei Hinsicht attraktives Blatt, indem neben der ungewöhnlichen Fraktionierung der Kirchgemeinde und der Uhrmacherei die vielen Grotten und Tropfsteinhöhlen von Interesse sind, "unter denen der Feentempel (Temple aux Fées) als die schönste Höhle der Schweiz gerühmt wird. [..] Sie befindet sich an einem ziemlich steilen Abhange nahe bei den Sennhütten les Bourgins [recte wohl: Bourquins, vgl. GLS 1, 1902]. [..] Im Innern erweitert sich die Höhle und bildet ein Gewölbe von 10 bis 30 Fuss Höhe, bei einer gleichen Weite. Rechts gewendet, gelangt man zu der Oeffnung, welche eine Aussicht auf das Thal von St. Croix darbietet, und die wie eine Thür über einem tiefen Abgrunde zu schweben scheint." (H. Weber, Ortslexikon der Schweiz 1887). Das GLS (1, 1902) erwähnt unter dieser Gemeinde keinerlei Höhlen; auf der vorliegenden Karte ist die Grotte aux Fées jedoch eingezeichnet, allerdings nicht in der Gegend von les Bourquins, sondern westlich des Weilers St. Olivier, auf 1083 m.ü.M., just oberhalb vom Lauf der Noiraige, unweit der Flussstelle le Saut de l'Eau. Das GLS (2, 1904, 'Grotte') wiederum sagt, die Grotte liege "im untern Tobel des Échelier [..] und nahe der ehemaligen Mühle von Longeaigue", und die erwähnte Öffnung gestatte "einen interessanten Niederblick in das kleine Thal von Longeaigue". Die Gemeinde selbst beschreibt die Lage aktuell so: "Comment y accéder ? Depuis Saint-Olivier, en passant par les pâturages puis la forêt. Un guide-main trace le parcours jusqu'à l'entrée de la grotte. Accessoires indispensables : lampe de poche, bons souliers, habits chauds" und bemerkt, "La traverser de part en part donne accès à un superbe panorama sur les gorges du Noirvaux." (Le Val-de-Travers, Commune de La Côte-aux-Fées, online). -- Der Topographische Atlas, auch Siegfriedkarte oder -atlas genannt, erschien seit 1870 in Lieferungen (Mappen) à ca. 12 Bll. und brachte Jura, Mittelland und Voralpen im Massstab der Aufnahmen 1 : 25'000, Hochgebirge in 1 : 50'000 -- WENN NICHT ANDERS GEWÜNSCHT, ERFOLGT DER VERSAND GEROLLT IM SPEZIALKARTON -‎

Bookseller reference : Kar100859

‎[Siegfried, Hermann (Dir.)]‎

‎Topographischer Atlas der Schweiz (Siegfriedatlas). Blatt 108: Court.‎

‎[Bern, Eidgenössisches Stabsbureau 1873]. Gest. Karte 1 : 25'000 (40.7 x 52 cm). Ungefaltet. Rechte untere Ecke mit Blindprägestempel 'Eidgenössisches Militair Archiv'. Erste Ausgabe. Etwas stockfleckig (v.a. marginal, in der Darstellung kaum sichtbar). Etwas Alters- u. Lagerungs-, wenig Gebrauchsspuren. Gesamthaft sehr ordentliches Exemplar. -‎

‎- Section 7.c: Bl. VII. Blatt 108 - Mit Vermerk: Aufnahme von J. Bächle [sic; ev. recte: Bächli]. Gestochen von H. Müllhaupt u. Sohn. Mit Bezeichnung 'Eidg. Stabsbureau 1873'- Götsch 44 - Topographisch wie auch graphisch interessantes Blatt mit der Region hauptsächlich nördlich der Achse Pontenet (W), Malleray, Bévilard, Sorvilier (dt. Surbelen) und Court (O), mit dem sehr markanten muschelförmigen Geländeteil der Roches des Court, durchflossen von der Birs, die beim Austritt aus diesem Geländeteil abrupt nach Westen abbiegt. Im Norden wird die Darstellung begrenzt durch die Linie von Souboz (W) bis Perrefitte (dt. Beffert) (O). Nicht mehr auf diesem Blatt ist das im GLS erwähnte östlich von Court gelegene "Le Chaluet, ein kleines von Landwirtschaft treibenden Wiedertäufern bewohntes Thal", wo von 1658-1738 vier Glashütten in Betrieb standen (HLS). -- Der Topographische Atlas, auch Siegfriedkarte oder -atlas genannt, ist das zweite bedeutende schweizerische Kartenwerk aus dem 19. Jahrhundert nach der Dufourkarte, die 23 Kartenblätter (+ Titel- u. Legendenblatt, zus. 25 Bll.) im Massstab 1 : 100'000 umfasste und in den Jahren 1832-1864 publiziert wurde. Der Siegfriedatlas erschien seit 1870 in Lieferungen (Mappen) à ca. 12 Bll. und brachte Jura, Mittelland und Voralpen im Massstab der Aufnahmen 1 : 25'000, Hochgebirge in 1 : 50'000. "Von diesen Karten gibt es eine Menge von Umarbeitungen und speziellen Formen der Veröffentlichung. [..]. Die Herausgabe der Siegfriedkarte wurde Ende 1868 durch die eidgenössischen Räte beschlossen und erstreckte sich von diesem Zeitpunkt an über einige Jahrzehnte." (Ed. Imhof, Unsere Landeskarten und ihre weitere Entwicklung. SD aus Zschr. f. Vermessungswesen und Kulturtechnik, Nr. 4, 1927, p. 3; vgl. auch Ch. Götsch, Siegfried- und Landeskarten. 2. Aufl. 2003) -- WENN NICHT ANDERS GEWÜNSCHT, ERFOLGT DER VERSAND GEROLLT IM SPEZIALKARTON -‎

Bookseller reference : Kar100860

‎[Siegfried, Hermann (Dir.)]‎

‎Topographischer Atlas der Schweiz (Siegfriedatlas). Blatt 118: Courtelary.‎

‎[Bern, Eidgenössisches Stabsbureau 1871]. Gest. Karte 1 : 25'000 (41 x 52 cm). Ungefaltet. Rechte untere Ecke mit Blindprägestempel 'Eidgenössisches Militair Archiv'. Erste Ausgabe. Etwas stockfleckig (in der Darstellung wenig störend). Etwas Alters- u. Lagerungs-, wenig Gebrauchsspuren. Gesamthaft sehr ordentliches Exemplar. -‎

‎- Section 10.a: Bl. VII. Blatt 118 - Mit Vermerk: Aufnahme von H. Schleich. Gestochen von H. Müllhaupt u. Sohn. Mit Bezeichnung 'Eidg. Stabsbureau 1871' - Götsch 44 - Detailkarte umfassend das Gebiet von La Chaux (NNW), Tramelan (NNO), den Hügelzug Côte de l'Envers (SO), Forêt du Droit (SW) und Les Breuleux (WNW), durchflossen von der Suze (dt. Schüss) von SSW nach NO. Im Zentrum der Darstellung dominiert die Montagne du Droit (dt. Sonnenberg), südlich davon das St. Immertal (Vallon de St. Imier) mit Courtelary und Cortébert. Courtelary war damals v.a. architektonisch von historischer Bedeutung, weil für die traditionelle Bauweise repräsentativ. Es "ist mit Sonceboz und Sombeval das noch am meisten altväterischen Anstrich zeigende Dorf des ganzen Thales. Ausser einigen wenigen Neubauten sieht man fast nur die niedern Häuser mit sehr breitem Dach, wie sie den Typus des burgundischen Bauernhofes des Hochjura charakterisieren. Die auf einem Hügel über dem Dorf stehende Kirche ist sehr alt." (GLS 1, 1902). - "Während die Uhrmacherei im oberen Teil des Tales ab dem 18. Jh. einen Aufschwung erlebte, blieb Courtelary bis zu Beginn des 20. Jh. ein Ort mit ländlichem und handwerklichem Charakter. [..] Die 1874 eröffnete Eisenbahnlinie Biel-Les Convers-La Chaux-de-Fonds begünstigte die Errichtung einer Holzstoff-Fabrik, an deren Stelle 1935 die Schokoladenfabrik Camille Bloch trat." (HLS) -- Der Topographische Atlas, auch Siegfriedkarte oder -atlas genannt, ist das zweite bedeutende schweizerische Kartenwerk aus dem 19. Jahrhundert nach der Dufourkarte, die 23 Kartenblätter (+ Titel- u. Legendenblatt, zus. 25 Bll.) im Massstab 1 : 100'000 umfasste und in den Jahren 1832-1864 publiziert wurde. Der Siegfriedatlas erschien seit 1870 in Lieferungen (Mappen) à ca. 12 Bll. und brachte Jura, Mittelland und Voralpen im Massstab der Aufnahmen 1 : 25'000, Hochgebirge in 1 : 50'000. "Von diesen Karten gibt es eine Menge von Umarbeitungen und speziellen Formen der Veröffentlichung. [..]. Die Herausgabe der Siegfriedkarte wurde Ende 1868 durch die eidgenössischen Räte beschlossen und erstreckte sich von diesem Zeitpunkt an über einige Jahrzehnte." (Ed. Imhof, Unsere Landeskarten und ihre weitere Entwicklung. SD aus Zschr. f. Vermessungswesen und Kulturtechnik, Nr. 4, 1927, p. 3; vgl. auch Ch. Götsch, Siegfried- und Landeskarten. 2. Aufl. 2003) -- WENN NICHT ANDERS GEWÜNSCHT, ERFOLGT DER VERSAND GEROLLT IM SPEZIALKARTON -‎

Bookseller reference : Kar100861

‎[Siegfried, Hermann (Dir.)]‎

‎Topographischer Atlas der Schweiz (Siegfriedatlas). Blatt 440: Cully.‎

‎[Bern, Bureau topographique fédéral / Eidgenössisches topographisches Bureau 1890]. Gest. Karte 1 : 25'000 (41 x 52 cm). Ungefaltet. Rechte untere Ecke mit Blindprägestempel 'Eidgenössisches Militair Archiv'. Erste Ausgabe dieser Aufnahme. Marginal etwas stockfleckig (in der Darstellung nahezu unsichtbar). Leichte Alters- u. Lagerungs-, wenig Gebrauchsspuren. Gesamthaft recht gutes Exemplar. -‎

‎- Section XVI, 4 d. Feuille 440 - Mit Vermerk: Levé par E. Buffat, 1887 [für den Festlandteil] / Hörnlimann, 1886 [für den Seeanteil]. Gravé par G. Schmidt et L. Smith. Mit Bezeichnung 'Bureau topogr. fédéral 1890' - Äquidistanz 10 Meter - Götsch 50 u. 62 erwähnt eine frühere Ausgabe von 1873 mit Äquidistanz 8 Meter; beide Blätter erschienen in zwei verschiedenen Lieferungen (Mappen V/1874, bzw. XXXVI/1890) jeweils als 'Erstausgabe' (Götsch 36, 54 u. 56). Das Blatt von 1873 ist bezeichnet: Aufnahme J. A. Meyer [für den Festlandteil] / Ph. Gosset ([für den Seeanteil]. Gestochen von H. Müllhaupt u. Sohn. Mit Bezeichnung 'Eidg. Stabsbureau 1873' -- Detailkarte des durch seine Weinlagen charakterisierten Küstenstreifens. Die am Genferseeufer gelegenen Gemeinden sind traditionell für ihren qualitätvollen Weinbau berühmt (von O nach W): Rivaz, Epesses, Riez, Cully, Grandvaux, Villette, Lutry und Paudex. - "Cully, das im Zentrum der Weingegend Lavaux liegt, widmete sich während Jahrhunderten fast ausschliesslich dem Weinbau; der Hafen spielte bis zur Eröffnung der Zuglinie zum Simplon 1861 eine wichtige Rolle beim Gütertransport." (HLS). - Nicht zuletzt für den Weinliebhaber interessante Karte mit den (historischen) Rebbergen (Lagen, vignobles) und deren Bezeichnungen. - Die Kartenausgabe von 1873 (Aufnahme J. A. Meyer/Ph. Gosset) unterscheidet sich insofern deutlich von der vorliegenden Version, als der Seeanteil mit sehr viel mehr Tiefenangaben versehen ist; der Festlandteil zeigt eine augenfällig ältere grafische Darstellungsweise, indem z.B. besonders die Waldpartien weniger differenziert und die Weinlagen auch viel weniger spezifiziert bezeichnet sind. -- Der Topographische Atlas, auch Siegfriedkarte oder -atlas genannt, erschien seit 1870 in Lieferungen (Mappen) à ca. 12 Bll. und brachte Jura, Mittelland und Voralpen im Massstab der Aufnahmen 1 : 25'000, Hochgebirge in 1 : 50'000 -- WENN NICHT ANDERS GEWÜNSCHT, ERFOLGT DER VERSAND GEROLLT IM SPEZIALKARTON -‎

Bookseller reference : Kar100863

‎[Siegfried, Hermann (Dir.)]‎

‎Topographischer Atlas der Schweiz (Siegfriedatlas). Blatt 440: Cully.‎

‎[Bern, Eidgenössisches Stabsbureau 1873]. Gest. Karte 1 : 25'000 (40.7 x 52 cm). Ungefaltet. Rechte untere Ecke mit Blindprägestempel 'Eidgenössisches Militair Archiv'. Erste Ausgabe dieser Aufnahme. Etwas stockfleckig (in der Darstellung wenig störend). Etwas Alters- u. Lagerungs-, wenig Gebrauchsspuren. Gesamthaft sehr ordentliches Exemplar. -‎

‎- Section 4.d: Bl. XVI. Feuille 440 - Mit Vermerk: Aufnahme J. A. Meyer [für den Festlandteil] / Ph. Gosset [für den Seeanteil]. Gestochen von H. Müllhaupt u. Sohn. Mit Bezeichnung 'Eidg. Stabsbureau 1873' - Äquidistanz 8 Meter - Götsch 50 u. 62 erwähnt eine spätere Ausgabe von 1890 mit Äquidistanz 10 Meter; beide Blätter erschienen in zwei verschiedenen Lieferungen (Mappen V/1874, bzw. XXXVI/1890) jeweils als 'Erstausgabe' (Götsch 36, 54 u. 56). Das Blatt von 1890 ist bezeichnet: Levé par E. Buffat, 1887 [für den Festlandteil] / Hörnlimann, 1886 [für den Seeanteil]. Gravé par G. Schmidt et L. Smith. Mit Bezeichnung 'Bureau topogr. fédéral 1890' -- Detailkarte des durch seine Weinlagen charakterisierten Küstenstreifens. Die am Genferseeufer gelegenen Gemeinden sind traditionell für ihren qualitätvollen Weinbau berühmt (von O nach W): Rivaz, Epesses, Riez, Cully, Grandvaux, Villette, Lutry und Paudex. - "Cully, das im Zentrum der Weingegend Lavaux liegt, widmete sich während Jahrhunderten fast ausschliesslich dem Weinbau; der Hafen spielte bis zur Eröffnung der Zuglinie zum Simplon 1861 eine wichtige Rolle beim Gütertransport." (HLS) - 1890, 17 Jahre nach der vorliegenden ersten Aufnahme, erschien eine Kartenausgabe basierend auf einer Neuaufnahme des Gebietes durch E. Buffat/Hörnlimann. Das vorliegende, ältere Blatt unterscheidet sich insofern deutlich von der 1890er-Version, als die Äquidistanz (noch) 8 Meter beträgt, und der Seeanteil sehr viel mehr Tiefenangaben vermerkt; der Festlandteil zeigt zudem (noch) eine sichtbar traditionellere grafische Darstellungsweise, indem z.B. besonders die Waldpartien weniger differenziert und die (historischen) Weinlagen auch viel weniger spezifiziert bezeichnet sind. -- Der Topographische Atlas, auch Siegfriedkarte oder -atlas genannt, erschien seit 1870 in Lieferungen (Mappen) à ca. 12 Bll. und brachte Jura, Mittelland und Voralpen im Massstab der Aufnahmen 1 : 25'000, Hochgebirge in 1 : 50'000 -- WENN NICHT ANDERS GEWÜNSCHT, ERFOLGT DER VERSAND GEROLLT IM SPEZIALKARTON -‎

Bookseller reference : Kar100864

‎[Siegfried, Hermann (Dir.)]‎

‎Topographischer Atlas der Schweiz (Siegfriedatlas). Blatt 457: Dent de Lys.‎

‎[Bern, Bureau topographique fédéral / Eidgenössisches topographisches Bureau 1893]. Gest. Karte 1 : 25'000 (41 x 52 cm). Ungefaltet. Rechte untere Ecke mit Blindprägestempel 'Eidgenössisches Militair Archiv'. Erste Ausgabe. Marginal etwas stockfleckig (Darstellung kaum tangiert). Leichtere Alters- u. Lagerungs-, wenig Gebrauchsspuren. Gesamthaft weitgehend sauberes, sehr ordentliches Exemplar. -‎

‎- Section XVII, 1 d. Feuille 459 - Mit Vermerk: Levé par C. Blanc 1889 [westlicher, Waadtländer Teil] / L. Rychner, 1887 [östlicher, Freiburger Teil]. Gravé par F. Müllhaupt et H. de Steiger. Mit Bezeichnung 'Bureau topogr. fédéral 1893' - Götsch 51 - Detailkarte des voralpinen Freiburger Berggebietes im Bezirk Chatel-St-Denis, in dem für das Alpengebiet aussergewöhnlicheren grossen Massstab, mit den bewaldeten Gipfeln oberhalb des Laufes der Veveyse de Feygire von deren Ursprüngen bis in die Gegend von Feygire, und westlich davon die Kette der höheren Spitzen von Dent de Lys (N), Folliu Borna, Les Arches, Praz Fleury, Pilaz, Cape au Moine und Corbex (heute ev. Corbetta) (S). Der Bach durchbricht "in beinahe rechtem Winkel die ganze äussere Zone der romanischen Präalpen und bildet ihrer ganzen Länge nach die Grenze zwischen den Kantonen Waadt und Freiburg. An den Steilufern eine Reihe von wichtigen Fundstellen von Fossilien der Juraschichten, des Neocom, Flysch und endlich der oligocänen Süsswassermolasse." (GLS 2, 1904, 'Feygire'). -- Der Topographische Atlas, auch Siegfriedkarte oder -atlas genannt, ist das zweite bedeutende schweizerische Kartenwerk aus dem 19. Jahrhundert nach der Dufourkarte, die 23 Kartenblätter (+ Titel- u. Legendenblatt, zus. 25 Bll.) im Massstab 1 : 100'000 umfasste und in den Jahren 1832-1864 publiziert wurde. Der Siegfriedatlas erschien seit 1870 in Lieferungen (Mappen) à ca. 12 Bll. und brachte Jura, Mittelland und Voralpen im Massstab der Aufnahmen 1 : 25'000, Hochgebirge in 1 : 50'000. "Von diesen Karten gibt es eine Menge von Umarbeitungen und speziellen Formen der Veröffentlichung." (Ed. Imhof, Unsere Landeskarten und ihre weitere Entwicklung. SD aus Zschr. f. Vermessungswesen und Kulturtechnik, Nr. 4, 1927, p. 3; vgl. auch Ch. Götsch, Siegfried- und Landeskarten. 2. Aufl. 2003) -- WENN NICHT ANDERS GEWÜNSCHT, ERFOLGT DER VERSAND GEROLLT IM SPEZIALKARTON -‎

Bookseller reference : Kar100867

‎[Siegfried, Hermann (Dir.)]‎

‎Topographischer Atlas der Schweiz (Siegfriedatlas). Blatt 131: Dombresson.‎

‎[Bern, Eidgenössisches Stabsbureau 1874]. Gest. Karte 1 : 25'000 (40.7 x 52 cm). Ungefaltet. Rechte untere Ecke mit Blindprägestempel 'Eidgenössisches Militair Archiv'. Erste Ausgabe. Marginal etwas stockfleckig (Darstellung kaum tangiert). Leichtere Alters- u. Lagerungs-, wenig Gebrauchsspuren. Gesamthaft recht gutes Exemplar. -‎

‎- Section 13.b: Bl. VII. Blatt 131 - Mit Vermerk: Aufnahme von H. Lindenmann. Gestochen von H. Müllhaupt u. Sohn. Mit Bezeichnung 'Eidg. Stabsbureau 1874' - Götsch 44 - Detailkarte vom oberen Teil des Val de Ruz, mit langgezogenen bewaldeten Hügeln und dem geschwungenen Lauf eines kleinen Baches, entlang der Strasse Neuchâtel - St. Imier die Ortschaften Pâquier (NO), Villiers, Dombresson, St. Martin, Chézard und Cernier (SW). Die malerische Gegend ist charakterisiert durch die für sie typischen 'Combes' (bestimmte div. Muldenformen, Muldentäler) und weist eine bemerkenswerte alpine Flora auf. (Vgl. GLS 1, 1902, Combe, bes. p. 524). - "Die Pfarrei Dombresson umfasste Savagnier (bis 1876), Villiers und Le Pâquier (NE). [..] In kleinen Werkstätten wurden Uhren produziert. [..] Die 1903 erbaute Schmalspurbahn wich 1948 einem Busbetrieb" (HLS). -- Der Topographische Atlas, auch Siegfriedkarte oder -atlas genannt, ist das zweite bedeutende schweizerische Kartenwerk aus dem 19. Jahrhundert nach der Dufourkarte, die 23 Kartenblätter (+ Titel- u. Legendenblatt, zus. 25 Bll.) im Massstab 1 : 100'000 umfasste und in den Jahren 1832-1864 publiziert wurde. Der Siegfriedatlas erschien seit 1870 in Lieferungen (Mappen) à ca. 12 Bll. und brachte Jura, Mittelland und Voralpen im Massstab der Aufnahmen 1 : 25'000, Hochgebirge in 1 : 50'000. "Von diesen Karten gibt es eine Menge von Umarbeitungen und speziellen Formen der Veröffentlichung. [..]. Die Herausgabe der Siegfriedkarte wurde Ende 1868 durch die eidgenössischen Räte beschlossen und erstreckte sich von diesem Zeitpunkt an über einige Jahrzehnte." (Ed. Imhof, Unsere Landeskarten und ihre weitere Entwicklung. SD aus Zschr. f. Vermessungswesen und Kulturtechnik, Nr. 4, 1927, p. 3; vgl. auch Ch. Götsch, Siegfried- und Landeskarten. 2. Aufl. 2003) -- WENN NICHT ANDERS GEWÜNSCHT, ERFOLGT DER VERSAND GEROLLT IM SPEZIALKARTON -‎

Bookseller reference : Kar100869

‎[Siegfried, Hermann (Dir.)]‎

‎Topographischer Atlas der Schweiz (Siegfriedatlas). Blatt 294: Donneloye.‎

‎[Bern, Bureau topographique fédéral / Eidgenössisches topographisches Bureau 1891]. Gest. Karte 1 : 25'000 (41 x 52 cm). Ungefaltet. Rechte untere Ecke mit Blindprägestempel 'Eidgenössisches Militair Archiv'. Erste Ausgabe. Wenig stockfleckig, rechter Blattrand mit hinterlegten kleinen Randläsuren. Leichte Alters- u. Lagerungs-, wenig Gebrauchsspuren. Gesamthaft weitestgehend sauberes, recht gutes Exemplar. -‎

‎- Section XI, 12 b. Feuille 294 - Mit Vermerk: Levé par K. v. Lerber, 1888-89. Gravé par Ls. Furer et L. Smith. Mit Bezeichnung 'Bureau topogr. fédéral 1891' - Götsch 47 - Schöne Detailkarte der Waadtländer Gegend im Süden des unteren Teils des Neuenburgersees, östlich und westlich des Laufs der Mentue, umfassend das Gebiet von Rovray und Chavannes-le-Chêne (NO), Vuissens (SO), Prahins (S), Ursins (SW), Pomy (W) und Cheseaux (NW), mit einigen Feuchtgebieten (Bachläufe, Sümpfe, Moore). - "Im 19. Jh. nahm die Bedeutung Donneloyes als wichtiges Bauerndorf zu, da es am Schnittpunkt der Strassen Yverdon-Moudon und Yvonand-Bercher lag." (HLS) -- Der Topographische Atlas, auch Siegfriedkarte oder -atlas genannt, ist das zweite bedeutende schweizerische Kartenwerk aus dem 19. Jahrhundert nach der Dufourkarte, die 23 Kartenblätter (+ Titel- u. Legendenblatt, zus. 25 Bll.) im Massstab 1 : 100'000 umfasste und in den Jahren 1832-1864 publiziert wurde. Der Siegfriedatlas erschien seit 1870 in Lieferungen (Mappen) à ca. 12 Bll. und brachte Jura, Mittelland und Voralpen im Massstab der Aufnahmen 1 : 25'000, Hochgebirge in 1 : 50'000. "Von diesen Karten gibt es eine Menge von Umarbeitungen und speziellen Formen der Veröffentlichung. [..]. Die Herausgabe der Siegfriedkarte wurde Ende 1868 durch die eidgenössischen Räte beschlossen und erstreckte sich von diesem Zeitpunkt an über einige Jahrzehnte." (Ed. Imhof, Unsere Landeskarten und ihre weitere Entwicklung. SD aus Zschr. f. Vermessungswesen und Kulturtechnik, Nr. 4, 1927, p. 3; vgl. auch Ch. Götsch, Siegfried- und Landeskarten. 2. Aufl. 2003) -- WENN NICHT ANDERS GEWÜNSCHT, ERFOLGT DER VERSAND GEROLLT IM SPEZIALKARTON -‎

Bookseller reference : Kar100870

‎[Siegfried, Hermann (Dir.)]‎

‎Topographischer Atlas der Schweiz (Siegfriedatlas). Blatt 236: Ebnat [-Kappel].‎

‎[Bern, Eidgenössisches Stabsbureau 1879]. Gest. Karte 1 : 25'000 (41 x 52 cm). Ungefaltet. Rechte untere Ecke mit Blindprägestempel 'Eidgenössisches Militair Archiv'. Erste reguläre Ausgabe. Marginal min. stockfleckig. Leichte Alters- u. Lagerungs-, wenig Gebrauchsspuren. Gesamthaft gutes Exemplar. -‎

‎- Section 7.c: Bl. IX. Blatt 236 - Mit Vermerk: Eschmann [westliche Hälfte] / Hennet [östliche Hälfte]. Gestochen von Müllhaupt u. Sohn. Mit Bezeichnung 'Eidg. Stabsbureau 1879' - Die sog. Eschmannkarte des Kantons St. Gallen war in den Jahren 1851-1856 erschienen. - Götsch 46 nennt noch eine Ausgabe von 1873, die aber nicht als offizielle, quasi reguläre erste Druckausgabe gilt. Womöglich wurde diese als Probedruck oder ausschliesslich für militärischen Gebrauch produziert. Die Ausgabe von 1873 wurde gar nicht per Lieferung (Mappe) vertrieben (Götsch 54 f.) -- Schöne regionale Detailkarte mit dem Lauf der Thur von Nesslau (SO) nach Ebnat (NNW), charakterisiert durch die typischen Toggenburger Einzelhöfe mit ihren teilweise eigenwilligen Bezeichnungen. - Seit dem 18. Jahrhundert entwickelte sich die Gegend unter dem Einfluss der Textilindustrie anfänglich zu den für das Gewerbe charakteristischen Manufakturbetrieben der Heimarbeit (Webstühle, Stickmaschinen im Verlagsystem), danach auch zu Fabrikstandorten (GLS 1, 1902: Grosse Stickfabriken, Baumwollindustrie). - "Die Stickereiindustrie verfügte 1876 in Ebnat über 80 Stickmaschinen; nach dem 1. Weltkrieg linderten zahlreiche Kleinindustrien die Stickereikrise. [..] 1870 wurde Ebnat-Kappel Endstation der (1912 bis Nesslau erweiterten) Bahnlinie von Wil (SG). Nach dem Bahnbau erlebte Ebnat einen Aufschwung als Molken- und Luftkurort" (HLS). -- Der Topographische Atlas, auch Siegfriedkarte oder -atlas genannt, ist das zweite bedeutende schweizerische Kartenwerk aus dem 19. Jahrhundert nach der Dufourkarte, die 23 Kartenblätter (+ Titel- u. Legendenblatt, zus. 25 Bll.) im Massstab 1 : 100'000 umfasste und in den Jahren 1832-1864 publiziert wurde. Der Siegfriedatlas erschien seit 1870 in Lieferungen (Mappen) à ca. 12 Bll. und brachte Jura, Mittelland und Voralpen im Massstab der Aufnahmen 1 : 25'000, Hochgebirge in 1 : 50'000 -- WENN NICHT ANDERS GEWÜNSCHT, ERFOLGT DER VERSAND GEROLLT IM SPEZIALKARTON -‎

Bookseller reference : Kar100871

‎[Siegfried, Hermann (Dir.)]‎

‎Topographischer Atlas der Schweiz (Siegfriedatlas). Blatt 401: Elm.‎

‎[Bern, Eidgenössisches Stabsbureau 1874]. Lithogr. Karte 1 : 50'000 (41 x 52 cm). Ungefaltet. Rechte untere Ecke mit Blindprägestempel 'Eidgenössisches Militair Archiv'. Erste Ausgabe. Etwas stockfleckig (marginal mehr; in der Darstellung wenig störend). Alters- u. Lagerungs-, wenig Gebrauchsspuren. Gesamthaft recht ordentliches Exemplar. -‎

‎- Section 3, Bl. XIV. Blatt 401 - Mit Vermerk: Aufnahme von E. R. Mohr. Lith. R. Leuzinger, Bern. Mit Bezeichnung 'Eidg. Stabsbureau 1874' - Götsch 50 - Detailkarte des Berg- und Gletschergebietes hauptsächlich östlich des Sernftales mit den Gemeinden Engi, Matt und Elm, sowie dem Flusslauf des Sernf, umfassend Krauchtalalp (N), Kratzernspitz (O), Martinsmaad (S) und Sonnenberg (W). Gegen SSO die Gletscher von Piz Segnes, Sardona und Sauren, im Süden das Tschingelorn mit dem Martinsloch. -- Der Topographische Atlas, auch Siegfriedkarte oder -atlas genannt, ist das zweite bedeutende schweizerische Kartenwerk aus dem 19. Jahrhundert nach der Dufourkarte, die 23 Kartenblätter (+ Titel- u. Legendenblatt, zus. 25 Bll.) im Massstab 1 : 100'000 umfasste und in den Jahren 1832-1864 publiziert wurde. Der Siegfriedatlas erschien seit 1870 in Lieferungen (Mappen) à ca. 12 Bll. und brachte Jura, Mittelland und Voralpen im Massstab der Aufnahmen 1 : 25'000, Hochgebirge in 1 : 50'000. "Von diesen Karten gibt es eine Menge von Umarbeitungen und speziellen Formen der Veröffentlichung. [..]. Die Herausgabe der Siegfriedkarte wurde Ende 1868 durch die eidgenössischen Räte beschlossen und erstreckte sich von diesem Zeitpunkt an über einige Jahrzehnte." (Ed. Imhof, Unsere Landeskarten und ihre weitere Entwicklung. SD aus Zschr. f. Vermessungswesen und Kulturtechnik, Nr. 4, 1927, p. 3; vgl. auch Ch. Götsch, Siegfried- und Landeskarten. 2. Aufl. 2003) -- WENN NICHT ANDERS GEWÜNSCHT, ERFOLGT DER VERSAND GEROLLT IM SPEZIALKARTON -‎

Bookseller reference : Kar100873

‎[Siegfried, Hermann (Dir.)]‎

‎Topographischer Atlas der Schweiz (Siegfriedatlas). Blatt 374: Escholzmatt.‎

‎[Bern, Eidgenössisches topographisches Bureau 1892]. Gest. Karte 1 : 25'000 (41 x 52 cm). Ungefaltet. Rechte untere Ecke mit Blindprägestempel 'Eidgenössisches Militair Archiv'. Revidierte Aufnahme / Erste gedruckte Ausgabe. Geringfügig stockfleckig (Darstellung sauber). Leichte Alters- u. Lagerungs-, wenig Gebrauchsspuren. Gesamthaft gutes Exemplar. -‎

‎- Section XIII, 2 c. Blatt 374 - Mit Vermerken: Aufnahme: E. R. Mohr, 1860, und Revision: E. Fahrländer, 1889. Gestochen von G. Schmidt, L. Smith u. H. v. Steiger. Mit Bezeichnung 'Eidg. topogr. Bureau 1892'. Erstdruck dieser Aufnahme - Götsch 49 - Schöne und durchaus auch attraktive regionale Detailkarte des oberen Teiles des Amts Entlebuch zwischen Schüpfheim (NNO) und Escholzmatt (WSW), mit dem Lauf der Weissemme und östlich davon, in S-N Richtung demjenigen der Waldemme von Glashüttenrain bis Vormühle bei Schüpfheim. Die bergige Landschaft ist geprägt durch steile Waldpartien, Feuchtgebiete und viele (Bergbauern-) Einzelhöfe, Fluren und Lagen mit teilweise markanten Bezeichnungen (Zugibort, Kneubrechen, Pfenigsloch, Rütibodenschwendeli, Kreienmoos, etc.). -- Der Topographische Atlas, auch Siegfriedkarte oder -atlas genannt, ist das zweite bedeutende schweizerische Kartenwerk aus dem 19. Jahrhundert nach der Dufourkarte, die 23 Kartenblätter (+ Titel- u. Legendenblatt, zus. 25 Bll.) im Massstab 1 : 100'000 umfasste und in den Jahren 1832-1864 publiziert wurde. Der Siegfriedatlas erschien seit 1870 in Lieferungen (Mappen) à ca. 12 Bll. und brachte Jura, Mittelland und Voralpen im Massstab der Aufnahmen 1 : 25'000, Hochgebirge in 1 : 50'000. "Von diesen Karten gibt es eine Menge von Umarbeitungen und speziellen Formen der Veröffentlichung. [..]. Die Herausgabe der Siegfriedkarte wurde Ende 1868 durch die eidgenössischen Räte beschlossen und erstreckte sich von diesem Zeitpunkt an über einige Jahrzehnte." (Ed. Imhof, Unsere Landeskarten und ihre weitere Entwicklung. SD aus Zschr. f. Vermessungswesen und Kulturtechnik, Nr. 4, 1927, p. 3; vgl. auch Ch. Götsch, Siegfried- und Landeskarten. 2. Aufl. 2003) -- WENN NICHT ANDERS GEWÜNSCHT, ERFOLGT DER VERSAND GEROLLT IM SPEZIALKARTON -‎

Bookseller reference : Kar100876

‎[Siegfried, Hermann (Dir.)]‎

‎Topographischer Atlas der Schweiz (Siegfriedatlas). Blatt 116: La Ferrière (+ Biaufond).‎

‎[Bern, Eidgenössisches Stabsbureau 1879]. Gest. Karte 1 : 25'000 (41 x 52 cm). Ungefaltet. Rechte untere Ecke mit Blindprägestempel 'Eidgenössisches Militair Archiv'. Erste Ausgabe. Etwas stockfleckig (in der Darstellung kaum störend). Etwas Alters- u. Lagerungs-, wenig Gebrauchsspuren. Gesamthaft sehr ordentliches Exemplar. -‎

‎- Section 9.c: Bl. VII. Blatt 116 - Mit Vermerk: Aufnahme von J. Salis. Gestochen von H. Müllhaupt u. Sohn. Mit Bezeichnung 'Eidg. Stabsbureau 1879' - Götsch 44 - DABEI : Blatt 114: Biaufond (Section 9. a, Bl. VII; ebenso). Etwas stockfleckig (eigentlicher Darstellungsteil kaum tangiert) / ZUSAMMEN 2 Bll. - Die beiden Blätter umfassen das westliche, dreieckförmige Gebiet in der Südwestecke der Freiberge (Franches-Montagnes) und an der französischen Grenze, die vom Lauf des Doubs gebildet wird (französ. Teile nicht aufgenommen), ausgehend von der Moulin de la Chaux ou Moulin Robert (SW) dem Fluss entlang bis Biaufond, und von Biaufond weiterhin dem Flusslauf folgend bis zum Rücken der Côte de Fromont mit dem Hof la Goule (NO). Die östliche Grenze wird gebildet durch die Linie von La Ferrière und Cerneux Godat (mit Beauregard und les Rosés). Es ist dies eine karge Hochebene im Berner Jura, Amtsbezirk Courtelary. La Ferrière liegt an der Strasse von La Chaux de Fonds nach Renan und Les Bois. - "Ab 1797 war La Ferrière eine französische Gemeinde (zuerst Departement Mont-Terrible, dann Haut-Rhin) [..]. Seit 1815 gehört La Ferrière zum Kt. Bern. [..] Im 19. Jh. wuchs die Bevölkerung dank der Uhrenindustrie stark an." (HLS). Sowohl im Dreissigjährigen Krieg als auch während der Kriegszüge der Alliierten gegen Napoleon 1813-1814 wurden die Gemeinwesen dieser Region stark mitgenommen. (GLS 2, 1904). -- Der Topographische Atlas, auch Siegfriedkarte oder -atlas genannt, ist das zweite bedeutende schweizerische Kartenwerk aus dem 19. Jahrhundert nach der Dufourkarte, die 23 Kartenblätter (+ Titel- u. Legendenblatt, zus. 25 Bll.) im Massstab 1 : 100'000 umfasste und in den Jahren 1832-1864 publiziert wurde. Der Siegfriedatlas erschien seit 1870 in Lieferungen (Mappen) à ca. 12 Bll. und brachte Jura, Mittelland und Voralpen im Massstab der Aufnahmen 1 : 25'000, Hochgebirge in 1 : 50'000. "Von diesen Karten gibt es eine Menge von Umarbeitungen und speziellen Formen der Veröffentlichung." (Ed. Imhof, Unsere Landeskarten und ihre weitere Entwicklung. SD aus Zschr. f. Vermessungswesen und Kulturtechnik, Nr. 4, 1927, p. 3; vgl. auch Ch. Götsch, Siegfried- und Landeskarten. 2. Aufl. 2003) -- WENN NICHT ANDERS GEWÜNSCHT, ERFOLGT DER VERSAND GEROLLT IM SPEZIALKARTON -‎

Bookseller reference : Kar100879

‎[Siegfried, Hermann (Dir.)]‎

‎Topographischer Atlas der Schweiz (Siegfriedatlas). Blatt 216: Fischenthal.‎

‎[Bern, Eidgenössisches Stabsbureau 1882]. Gest. Karte 1 : 25'000 (41 x 52 cm). Ungefaltet. Rechte untere Ecke mit Blindprägestempel 'Eidgenössisches Militair Archiv'. Revidierte Aufnahme / Erste gedruckte Ausgabe. Geringfügig stockfleckig (Darstellung sauber). Leichte Alters- u. Lagerungs-, wenig Gebrauchsspuren. Gesamthaft recht gutes Exemplar. -‎

‎- Section IX. 2 c. Blatt 216 - Mit Vermerken: Aufnahme: K. Wetli, 1848-50 / Eberle [für den nordöstlichen, St. Galler Teil mit der Hulftegg], und Revision: J. Bächli 1877 / 1878 [Anteil St. Gallen]. Gestochen von H. Müllhaupt u. Sohn. Mit Bezeichnung 'Eidg. Stabsbureau 1882'. Erstdruck dieser Aufnahme - Götsch 46 - Schöne Detailkarte des Gebietes im Zürcher Oberland, gezeichnet vom Flusslauf der Töss und ihren Zuflüssen sowie auch geprägt von zahlreichen Weilern und (Bergbauern-) Einzelhöfen, umfassend die Gemeinde Bauma mit Alt Landenberg (NW), Hörnli (NNO), Hulftegg (ONO), Strahlegg (SO), Fischenthal mit dem südlich vorgelagerten Feuchtgebiet (S) sowie Wappenswil mit den nördlich anschliessenden Feuchtgebieten bis Bettswil (SW). - Rund 20 Jahre nach der Kartenaufnahme veränderte sich die Region durch die volkswirtschaftlich-strukturelle Entwicklung in Besiedelung und Landschaft deutlich. - "Die Gemeinde Fischenthal ist hinsichtlich ihrer Fläche (3014 ha) die grösste im Kanton Zürich. Sie ist im obern Abschnitt des Tössthales zwischen 680 m und 1295 m (Schnebelhorn) gelegen und umfasst die höchstgelegenen Teile des Zürcher Oberlandes. An manchen Stellen mit subalpiner Pflanzendecke und subalpinem landschaftlichem Charakter. [..] Starke industrielle Tätigkeit: 10 Fabriken, worunter 3 Stickereien und 3 Baumwollspinnereien. [..] Auf dem Schlosskopf, 200 m links über der Töss, stand einst eine feste Burg." (GLS 2, 1904). - "Das Haupttal wurde 1839 durch den Bau der Strasse Bauma-Wald und 1876 durch die Bahnstationen Steg, Fischenthal und Gibswil erschlossen. Entlang dieses Verkehrsstrangs entstanden mechanische Spinnereien (1817, 1860) und Webereien (1868, 1906). Die starke Rodungstätigkeit im Quellgebiet der Töss führte 1850-1880 zu Erosionen und Überschwemmungen. 1898-1920 forstete deshalb der Kt. Zürich die verlassenen Steilhänge auf" (HLS). So spricht auch das HBLS direkt von "Wüstlegungen von Einzelhöfen auf den Höhen durch Weideanlagen von Genossenschaften und Aufforstungen durch den Staat Zürich" um die Wende des 19./20. Jahrhunderts. -- Der Topographische Atlas, auch Siegfriedkarte oder -atlas genannt, erschien seit 1870 in Lieferungen (Mappen) à ca. 12 Bll. und brachte Jura, Mittelland und Voralpen im Massstab der Aufnahmen 1 : 25'000, Hochgebirge in 1 : 50'000 -- WENN NICHT ANDERS GEWÜNSCHT, ERFOLGT DER VERSAND GEROLLT IM SPEZIALKARTON -‎

Bookseller reference : Kar100880

‎[Siegfried, Hermann (Dir.)]‎

‎Topographischer Atlas der Schweiz (Siegfriedatlas). Blatt 218: Flawil.‎

‎[Bern, Eidgenössisches Stabsbureau 1879]. Gest. Karte 1 : 25'000 (41 x 52 cm). Ungefaltet. Rechte untere Ecke mit Blindprägestempel 'Eidgenössisches Militair Archiv'. Erste Ausgabe. Etwas stockfleckig (in der Darstellung kaum sichtbar). Leichtere Alters- u. Lagerungs-, wenig Gebrauchsspuren. Gesamthaft weitgehend sauberes, sehr ordentliches Exemplar. -‎

‎- Section 3.a: Bl. IX. Blatt 218 - Mit Vermerk: M. Eberle / Hennet [für den südwestlichen Teil]. Gestochen von H. Müllhaupt u. Sohn. Mit Bezeichnung 'Eidg. Stabsbureau 1879' - Götsch 46 - Detailkarte des ausgeprägten Hügelgebietes mit Ausdehnung südwestlich von Flawil bis zum mäandrierenden Lauf des Necker zwischen Neckersteig und Weidli, südlich von Tuferswil, geprägt von den verstreut liegenden Weilern und Einzelhöfen mit ihren charakteristischen Namen. Das Gebiet liegt in der Region von Riggenswil und Städeli (N), Burgau und Oberglatt (ONO), Degersheim (SO), Nassen (S) und Unterrindal (W). In ca. 1.5 km südwestlicher Entfernung von Flawil liegen das Kloster und die politisch zu Degersheim gehörige Ortschaft Magdenau, eingebettet in ein Tal mit drei Weihern. Flawil liegt in einer schönen Landschaft, seinerzeit mit viel Obstbau, und bis heute ein bedeutender Standort von Textilindustriebetrieben. "Die Mousselin- und Baumwollen-Manufaktur, sowie Maschinenstickerei wird stark betrieben [..]. Auch zeugen die vielen städtisch gebauten Häuser von der Wohlhabenheit eines bedeutenden Teiles der Bewohner." (H. Weber, Ortslexikon der Schweiz. 1887). Ähnliches gilt auch für Degersheim. - "1855 wurde die Bahnlinie von Zürich bis Flawil eröffnet und 1856 bis St. Gallen weitergeführt. 1878 zählte Flawil 339 Stickmaschinen. Trotz Krisenzeiten konnte sich die Textilindustrie vorerst behaupten. [..] Während des wirtschaftlichen Aufschwungs der Stickereiblüte zwischen 1880 und 1920 verdoppelte sich die Einwohnerzahl nahezu. In dieser Zeit wurden planmässig viele Jugendstilhäuser, oft mit einem Sticklokal im Erdgeschoss, und repräsentative Fabrikantenvillen gebaut." (HLS) - Das Zisterzienserinnenkloster Magdenau wurde um 1245 gegründet; spätestens ab 1261 war es Tochterkloster der Zisterzienserabtei Wettingen. "Nach der Wiedererstarkung des Klosters an der Wende vom 16. zum 17. Jh. erlebte Magdenau im 17. Jh. eine Blütezeit, die ihren Ausdruck im Bau der heutigen Klosteranlage [..] und 1662 in der Translation der Katakombenheiligen Theodora nach Magdenau fand. 1798 verlor Magdenau die Gerichtshoheit; das Klostervermögen wurde zu Staatsgut erklärt und Güter und Zinsrechte verkauft." (HLS). Das Kloster blieb jedoch als Gemeinschaft bestehen. -- Der Topographische Atlas, auch Siegfriedkarte oder -atlas genannt, erschien seit 1870 in Lieferungen (Mappen) à ca. 12 Bll. und brachte Jura, Mittelland und Voralpen im Massstab der Aufnahmen 1 : 25'000, Hochgebirge in 1 : 50'000 -- WENN NICHT ANDERS GEWÜNSCHT, ERFOLGT DER VERSAND GEROLLT IM SPEZIALKARTON -‎

Bookseller reference : Kar100881

‎[Siegfried, Hermann (Dir.)]‎

‎Topographischer Atlas der Schweiz (Siegfriedatlas). Blatt 386: Flühli.‎

‎[Bern, Eidgenössisches topographisches Bureau 1894]. Gest. Karte 1 : 25'000 (40.7 x 52 cm). Ungefaltet. Rechte untere Ecke mit Blindprägestempel 'Eidg. Topographisches Bureau'. Revidierte Aufnahme / Erste gedruckte Ausgabe. Blattränder partiell geringfügig bestossen, im oberen Rand sauber hinterlegte Randläsuren (ausserhalb d. Darstellung). Leichtere Alters- u. Lagerungs-, wenig Gebrauchsspuren. Gesamthaft weitestgehend sauberes, recht gutes Exemplar. -‎

‎- Section XIII, 6 a. Blatt 386. - Mit Vermerken: Aufnahme E. R. Mohr, 1861, und Revision: E. Fahrländer 1891. Gestochen von Ls. Fuhrer, H. v. Steiger u. H. Hügli. Mit Bezeichnung 'Eidg. topogr. Bureau 1894'. Erstdruck dieser Aufnahme - Götsch 49 - Detailkarte von Flühli, Kt. Luzern, Bezirk Entlebuch, mit dem Lauf der Waldemme von Sörenbergli im Gebiet Hirsegg (S) bis Schöniseili im Gebiet Matzen (N) vertikal entlang der Mitte der östlichen Blatthälfte, im Süden der Nordteil der Schrattenfluh mit Hächen und Strick. Während Flühli als Streusiedlung an der Waldemme erscheint, ist das relativ kahle bergige Gebiet im Westen davor mit nur wenigen (Bergbauern-) Einzelhöfen besiedelt. - Flühli war und ist eine bescheidene, hauptsächlich landwirtschaftliche Entlebucher Gemeinde, besass jedoch über lange Zeit eine bei Sammlern heute noch bekannte Glasfabrikation. "1433 wird eine Glashütte erwähnt; besonders im 18. Jahrhundert und bis 1869 gab es in Flühli mehrere Glasbläsereien, die das bekannte Flühli-Glas produzierten. Die Schwefelquellen erlaubten vom 16. bis ins 20. Jh. einen Bade- und Kurbetrieb; 1904 wurde ein Kurhaus errichtet. Der Strassenbau durch das Tal war schwierig und teuer [..]. Hinter Flühli erstreckt sich das Mariental mit dem bedeutenden Wintersportort Sörenberg. [.. Im Jahr] 2000 stellte der 3. Sektor etwas mehr als die Hälfte der Arbeitsplätze." (HLS). Ein als Kurhaus bezeichnetes Gebäude war ev. ein Vorgängerbau zum 1904 wohl als Luftkurort-Hotel eröffneten stattlichen Heimatstil-Chalet mit Südflügel unweit der Kirche. HBLS u. ältere Schweizer Ortslexika erwähnen keinen Badebetrieb; 1930 findet sich die Klassifizierung als 'Sommerfrische mit kalter Schwefelquelle' (E. Mory et al., Die Kurorte der Schweiz, 4. Aufl., p. 118 u. 77). -- Der Topographische Atlas, auch Siegfriedkarte oder -atlas genannt, erschien seit 1870 in Lieferungen (Mappen) à ca. 12 Bll. und brachte Jura, Mittelland und Voralpen im Massstab der Aufnahmen 1 : 25'000, Hochgebirge in 1 : 50'000. "Von diesen Karten gibt es eine Menge von Umarbeitungen und speziellen Formen der Veröffentlichung." (Ed. Imhof, Unsere Landeskarten und ihre weitere Entwicklung. SD aus Zschr. f. Vermessungswesen und Kulturtechnik, Nr. 4, 1927, p. 3; vgl. auch Ch. Götsch, Siegfried- und Landeskarten. 2. Aufl. 2003) -- WENN NICHT ANDERS GEWÜNSCHT, ERFOLGT DER VERSAND GEROLLT IM SPEZIALKARTON -‎

Bookseller reference : Kar100883

‎[Siegfried, Hermann (Dir.)]‎

‎Topographischer Atlas der Schweiz (Siegfriedatlas). Blatt 109: Gänsbrunnen.‎

‎[Bern, Eidgenössisches Stabsbureau 1876]. Gest. Karte 1 : 25'000 (40.7 x 52 cm). Ungefaltet. Rechte untere Ecke mit Blindprägestempel 'Eidgenössisches Militair Archiv'. Erste Ausgabe. Etwas stockfleckig (in der Darstellung kaum störend). Etwas Alters- u. Lagerungs-, wenig Gebrauchsspuren. Gesamthaft sehr ordentliches Exemplar. -‎

‎- Section 7.d: Bl. VII. Blatt 109 - Mit Vermerk: Aufnahme von J. Bächli. Gestochen von H. Müllhaupt u. Sohn. Mit Bezeichnung 'Eidg. Stabsbureau 1876' - Götsch 44 - Detailkarte des bewaldeten und langgezogenen Hügelgebietes von Gänsbrunnen (frz. St. Joseph), umfassend Eschert (N), Gänsbrunnen (ONO), Lommiswil (SO) und die Fabrique la Verrerie (NW, wohl zu Moutier gehörig). Gänsbrunnen ist ein "kleines zerstreutes katholisches Pfarrdorf und Gemeinde mit 167 Einwohnern im solothurnischen Amte Balsthal, am nördlichen Fusse des Weissensteins und an einem Engpasse, durch welchen der Weg nach Münster [Moutier u. Moutier-Grandval] geht. Hier tritt der Gänsbrunnen, ein Bach, unter einem Felsen hervor. Die Strasse durch die Schlucht neben diesem Bache bietet manche sehr malerische Partien dar. Ein Weg führt von hier über den Weissenstein nach Solothurn, ein zweiter den Ruschgraben hinauf und durch einen Tunnel nach dem hintern Weissenstein und Oberdorf. Ebenso ist nahe bei diesem Orte der Uebergang ins Dachsfeldertal." (H. Weber, Ortslexikon der Schweiz. 1887). - "1797 eidg. Grenzort zu Frankreich, 1798 in Gänsbrunnen erstmals französische Truppen auf Schweizer Boden [..]. 1805-45 Hochofen zunächst der Gebr. Dürholz & Cie., später der Ludwig von Roll & Co. 1908 Station der Solothurn-Moutier-Bahn. Seit 1908 Steinabbau in der Klus." (HLS) -- Der Topographische Atlas, auch Siegfriedkarte oder -atlas genannt, ist das zweite bedeutende schweizerische Kartenwerk aus dem 19. Jahrhundert nach der Dufourkarte, die 23 Kartenblätter (+ Titel- u. Legendenblatt, zus. 25 Bll.) im Massstab 1 : 100'000 umfasste und in den Jahren 1832-1864 publiziert wurde. Der Siegfriedatlas erschien seit 1870 in Lieferungen (Mappen) à ca. 12 Bll. und brachte Jura, Mittelland und Voralpen im Massstab der Aufnahmen 1 : 25'000, Hochgebirge in 1 : 50'000. "Von diesen Karten gibt es eine Menge von Umarbeitungen und speziellen Formen der Veröffentlichung. [..]. Die Herausgabe der Siegfriedkarte wurde Ende 1868 durch die eidgenössischen Räte beschlossen und erstreckte sich von diesem Zeitpunkt an über einige Jahrzehnte." (Ed. Imhof, Unsere Landeskarten und ihre weitere Entwicklung. SD aus Zschr. f. Vermessungswesen und Kulturtechnik, Nr. 4, 1927, p. 3; vgl. auch Ch. Götsch, Siegfried- und Landeskarten. 2. Aufl. 2003) -- WENN NICHT ANDERS GEWÜNSCHT, ERFOLGT DER VERSAND GEROLLT IM SPEZIALKARTON -‎

Bookseller reference : Kar100885

‎[Siegfried, Hermann (Dir.)]‎

‎Topographischer Atlas der Schweiz (Siegfriedatlas). Blatt 433: Gimel.‎

‎[Bern, Bureau topographique fédéral / Eidgenössisches topographisches Bureau 1893]. Gest. Karte 1 : 25'000 (41 x 52 cm). Ungefaltet. Rechte untere Ecke mit Blindprägestempel 'Eidg. Topographisches Bureau'. Erste Ausgabe. Wenig stockfleckig, eine obere Ecke mit kleinem Feuchtigkeitsrand (ausserhalb d. Darstellung). Leichte Alters- u. Lagerungs-, wenig Gebrauchsspuren. Gesamthaft recht gutes Exemplar. -‎

‎- Section XVI, 2 d. Feuille 433 - Mit Vermerk: Levé par H. L. Coulin, 1892. Gravé par G. Schmidt et H. Hügli. Mit Bezeichnung 'Bureau topogr. fédéral 1893' - Götsch 50 - Schöne Detailkarte der Region von Gimel (NO), St. Oyens, Essertines, Tartegnin, Gilly (SSO), Burtigny, Bassins (SW), Le Vaud, Marchissy, Longirod und St. Georges (NNW), in der von bewaldeten, mittelhohen Berggebieten strukturierten Landschaft, vielfach durchzogen von Wasserläufen, kleinen Feuchtgebieten, Strassen, Strässchen und Wegen. Gimel ist eine ausgedehnte Gemeinde, "steigt am Hang des Jura hinauf bis zum Marchairuz und ist zu einem grossen Teil bewaldet. [..] Das nahe dem Gebirge verhältnismässig hoch liegende Dorf mit seinen benachbarten Waldhängen und -thälchen hat sich schon seit Jahren zur beliebten Sommerfrische entwickelt. [..] Gimel ist Hauptort des gleichnamigen Kreises, der die Mitte und den südlichen Abschnitt des Bezirkes Aubonne und damit dessen höher gelegene und gebirgige Teile umfasst". (GLS 2, 1904). - "Dank einer alkalischen Quelle entwickelte sich Gimel im 19. Jh. zu einem Sommerkurort. Zwei Eisenbahnlinien, aus Allaman und Rolle kommend, führten dorthin" (HLS). Beides waren jedoch keine Eisen-, sondern Strassenbahnen mit Anschluss an die seeseitige Eisenbahnlinie Lausanne-Genf (Genferseelinie 1855-1856/58): die Allaman-Aubonne-Gimel AAG und die Rolle-Gimel RG: "Station der elektrischen Bahn Rolle-Gimel-Aubonne-Allaman; elektrische Strassenbahn nach Station und Hafen Rolle" (GLS, Gimel) - Die elektrische Strassenbahn Allaman-Aubonne-Gimel wurde 1896/98 in zwei Etappen in Betrieb genommen. "Wieso die Bahn bis Gimel führen musste ist im nachhinein schwer zu verstehen, war doch Gimel bereits durch eine wesentlich kürzere Strassenbahn mit der Hauptlinie [i.e. Genferseelinie] verbunden" (etc. J. Ehrbar: eingestellte-bahnen, online). Das war die im Bau befindliche Strassenbahn Rolle-Essertines-Gimel, während die Variante Aubonne-Gimel erst in Planung war (Auskunft J. Ehrbar). - Die Kartenaufnahme zeigt denn auch keinerlei Bahnlinien; die gezähnte Strassenpartie (so nicht in der Zeichenerklärung zum Topographischen Atlas) im Taleinschnitt Prévondavaux zwischen Gimel und Burtigny wäre noch genauer zu definieren : "Einsam; Hänge steil und bewaldet. Einige Einzelsiedelungen. Wird auf etwa 3/4 seiner Länge von der Strasse Burtigny-Gimel durchzogen" (GLS 4, 1906, Prévondavaux). -- Der Topographische Atlas, auch Siegfriedkarte oder -atlas genannt, erschien seit 1870 in Lieferungen (Mappen) à ca. 12 Bll. und brachte Jura, Mittelland und Voralpen im Massstab der Aufnahmen 1 : 25'000, Hochgebirge in 1 : 50'000 -- WENN NICHT ANDERS GEWÜNSCHT, ERFOLGT DER VERSAND GEROLLT IM SPEZIALKARTON -‎

Bookseller reference : Kar100889

‎[Siegfried, Hermann (Dir.)]‎

‎Topographischer Atlas der Schweiz (Siegfriedatlas). Blatt 388: Giswilerstock.‎

‎[Bern, Eidgenössisches topographisches Bureau 1894]. Lithogr. Karte 1 : 50'000 (41 x 52 cm). Ungefaltet. Rechte untere Ecke mit Blindprägestempel 'Eidg. Topographisches Bureau'. Teilrevidierte Aufnahme / Erste gedruckte Ausgabe. Marginal min. stockfleckig. Leichte Alters- u. Lagerungs-, wenig Gebrauchsspuren. Gesamthaft recht gutes Exemplar. -‎

‎- Section XIII, 6. Blatt 388 - Mit Vermerken: Aufnahme: E. R. Mohr, 1861 [westliche, Luzerner Hälfte] / G. Jacot Gd. 1892 [östliche, Obwaldner Hälfte], und Revision: Fahrländer [westliche Hälfte]. Lith. R. Leuzinger. Mit Bezeichnung 'Eidg. Stabsbureau 1894'. Erstdruck dieses Blattes. - Götsch 49 - Komplexe Detailkarte des bergigen Gebietes südlich von Flühli, westlich und östlich des Laufs der Waldemme mit Mariental und Sörenberg, umfassend die Gegend von Giswil und Kleintheil (O), Lungern (SO-Ecke), Brienzer Rothorn (S), Schibegütsch (SW) und die Gegend von Rämis (NW). Die Landschaft ist geprägt von auffallend zahlreichen Alpen, Fluren, (Bergbauern-) Einzelhöfen, Wasserläufen und Feuchtgebieten. - Flühli war und ist eine bescheidene, hauptsächlich landwirtschaftliche Entlebucher Gemeinde, besass jedoch über lange Zeit eine bei Sammlern heute noch bekannte Glasfabrikation. "1433 wird eine Glashütte erwähnt; besonders im 18. Jahrhundert und bis 1869 gab es in Flühli mehrere Glasbläsereien, die das bekannte Flühli-Glas produzierten. Die Schwefelquellen erlaubten vom 16. bis ins 20. Jh. einen Bade- und Kurbetrieb; 1904 wurde ein Kurhaus errichtet. Der Strassenbau durch das Tal war schwierig und teuer [..]. Hinter Flühli erstreckt sich das Mariental mit dem bedeutenden Wintersportort Sörenberg." (HLS). -- Der Topographische Atlas, auch Siegfriedkarte oder -atlas genannt, ist das zweite bedeutende schweizerische Kartenwerk aus dem 19. Jahrhundert nach der Dufourkarte, die 23 Kartenblätter (+ Titel- u. Legendenblatt, zus. 25 Bll.) im Massstab 1 : 100'000 umfasste und in den Jahren 1832-1864 publiziert wurde. Der Siegfriedatlas erschien seit 1870 in Lieferungen (Mappen) à ca. 12 Bll. und brachte Jura, Mittelland und Voralpen im Massstab der Aufnahmen 1 : 25'000, Hochgebirge in 1 : 50'000. "Von diesen Karten gibt es eine Menge von Umarbeitungen und speziellen Formen der Veröffentlichung." (Ed. Imhof, Unsere Landeskarten und ihre weitere Entwicklung. SD aus Zschr. f. Vermessungswesen und Kulturtechnik, Nr. 4, 1927, p. 3; vgl. auch Ch. Götsch, Siegfried- und Landeskarten. 2. Aufl. 2003) -- WENN NICHT ANDERS GEWÜNSCHT, ERFOLGT DER VERSAND GEROLLT IM SPEZIALKARTON -‎

Bookseller reference : Kar100890

‎[Siegfried, Hermann (Dir.)]‎

‎Topographischer Atlas der Schweiz (Siegfriedatlas). Blatt 458: Grandvillard.‎

‎[Bern, Bureau topographique fédéral / Eidgenössisches topographisches Bureau 1890]. Gest. Karte 1 : 25'000 (41 x 52 cm). Ungefaltet. Rechte untere Ecke mit Blindprägestempel 'Eidgenössisches Militair Archiv'. Erste Ausgabe. Marginal min. stockfleckig. Leichte Alters- u. Lagerungs-, wenig Gebrauchsspuren. Gesamthaft recht gutes Exemplar. -‎

‎- Section XVII, 2 a. Feuille 458 - Mit Vermerk: Levé par L. Rychner, 1885. Gravé par E. Héllé. Mit Bezeichnung 'Bureau topogr. fédéral 1890' - Götsch 51 - Detailkarte der landschaftlich reizvollen Gegend von Grandvillard (dt. Langwiler) im freiburgischen Bezirk La Gruyère (Greyerz), östlich und westlich vom Flusslauf der Sarine (Saane) zwischen Enney (N) und Albeuve (S). - "Der Dorfkern mit schönen Greyerzer Steinbauten stammt aus dem späten 16. und dem 17. Jh. Vom Spätmittelalter an sind in Grandvillar Mühlen, Sägereien und Gerbereien belegt. Die Bevölkerung lebte v.a. von der Land- und Viehwirtschaft sowie von der Käseherstellung." (HLS) -- Der Topographische Atlas, auch Siegfriedkarte oder -atlas genannt, ist das zweite bedeutende schweizerische Kartenwerk aus dem 19. Jahrhundert nach der Dufourkarte, die 23 Kartenblätter (+ Titel- u. Legendenblatt, zus. 25 Bll.) im Massstab 1 : 100'000 umfasste und in den Jahren 1832-1864 publiziert wurde. Der Siegfriedatlas erschien seit 1870 in Lieferungen (Mappen) à ca. 12 Bll. und brachte Jura, Mittelland und Voralpen im Massstab der Aufnahmen 1 : 25'000, Hochgebirge in 1 : 50'000. "Von diesen Karten gibt es eine Menge von Umarbeitungen und speziellen Formen der Veröffentlichung. [..]. Die Herausgabe der Siegfriedkarte wurde Ende 1868 durch die eidgenössischen Räte beschlossen und erstreckte sich von diesem Zeitpunkt an über einige Jahrzehnte." (Ed. Imhof, Unsere Landeskarten und ihre weitere Entwicklung. SD aus Zschr. f. Vermessungswesen und Kulturtechnik, Nr. 4, 1927, p. 3; vgl. auch Ch. Götsch, Siegfried- und Landeskarten. 2. Aufl. 2003) -- WENN NICHT ANDERS GEWÜNSCHT, ERFOLGT DER VERSAND GEROLLT IM SPEZIALKARTON -‎

Bookseller reference : Kar100894

‎[Siegfried, Hermann (Dir.)]‎

‎Topographischer Atlas der Schweiz (Siegfriedatlas). Blatt 548: Val della Grotta.‎

‎[Bern, Ufficio topografico federale / Eidgenössisches topographisches Bureau 1894]. Gest. Karte 1 : 25'000 (40.7 x 52 cm). Ungefaltet. Rechte untere Ecke mit Blindprägestempel 'Eidg. Topographisches Bureau'. Erste Ausgabe. Marginal min. stockfleckig (Darstellung sauber). Leichte Alters- u. Lagerungs-, wenig Gebrauchsspuren. Gesamthaft recht gutes Exemplar. -‎

‎- Sezione XXIV, 11 a. Foglio 548 - Mit Vermerk: Levata: Istituto geogr[afico] milit[are] italiano 1888 [italienischer Gebietsanteil mit Partie des Comersees] / Rychner, 1890 [Partie Schweiz]. Inciso da G. Schmidt, F. e M. Müllhaupt. Mit Bezeichnung 'Ufficio topogr. fed. 1894' - Götsch 53 - Schöne Detailkarte des westlichen bewaldeten und bergigen Hinterlandes der Comerseeküste von Brienno (N), Torrigia, Germanello, Laglio, Carate Lario, Urio und Moltrasio (S), wobei der Schweizer Gebietsteil mit Zentrum Val della Grotta ca. einen Fünftel der gesamten Darstellung einnimmt. - Das Val della Grotta im Tessiner Bezirk Mendrisio ist ein kleines "linksseitiges Nebenthal zum Val di Muggio. [.. Es] ist stark bewaldet und hat mehrere Alpweiden sowie ein ganzes Netz von Fusswegen, die über verschiedene Pässe zum Comersee hinüber führen. Starker Schmuggel." (GLS 2, 1904). -- Der Topographische Atlas, auch Siegfriedkarte oder -atlas genannt, ist das zweite bedeutende schweizerische Kartenwerk aus dem 19. Jahrhundert nach der Dufourkarte, die 23 Kartenblätter (+ Titel- u. Legendenblatt, zus. 25 Bll.) im Massstab 1 : 100'000 umfasste und in den Jahren 1832-1864 publiziert wurde. Der Siegfriedatlas erschien seit 1870 in Lieferungen (Mappen) à ca. 12 Bll. und brachte Jura, Mittelland und Voralpen im Massstab der Aufnahmen 1 : 25'000, Hochgebirge in 1 : 50'000. "Von diesen Karten gibt es eine Menge von Umarbeitungen und speziellen Formen der Veröffentlichung. [..]. Die Herausgabe der Siegfriedkarte wurde Ende 1868 durch die eidgenössischen Räte beschlossen und erstreckte sich von diesem Zeitpunkt an über einige Jahrzehnte." (Ed. Imhof, Unsere Landeskarten und ihre weitere Entwicklung. SD aus Zschr. f. Vermessungswesen und Kulturtechnik, Nr. 4, 1927, p. 3; vgl. auch Ch. Götsch, Siegfried- und Landeskarten. 2. Aufl. 2003) -- WENN NICHT ANDERS GEWÜNSCHT, ERFOLGT DER VERSAND GEROLLT IM SPEZIALKARTON -‎

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‎[Siegfried, Hermann (Dir.)]‎

‎Topographischer Atlas der Schweiz (Siegfriedatlas). Blatt 479: Gryon.‎

‎[Bern, Bureau topographique fédéral / Eidgenössisches topographisches Bureau 1900]. Gest. Karte 1 : 25'000 (41 x 52 cm). Ungefaltet. Rechte untere Ecke mit Blindprägestempel 'Eidg. Topographisches Bureau'. Erste Ausgabe. Leichte Alters-, Lagerungs- u. Gebrauchsspuren. Gesamthaft gutes Exemplar. -‎

‎- Section XVII, 10 c. Feuille 479 - Mit Vermerk: Levée par E. Buffat, 1894. Gravée par A. Rábu. Mit Bezeichnung 'Bureau topogr. fédéral 1900' - Götsch 51 - Der Blindprägestempel weist die seit 1900 verwendete, gegenüber früher grössere Form mit dem integrierten Ausgabepreis von Fr. 1.- auf (Götsch 33) - Schönes Blatt! -- Feine Detailkarte der Bergtäler-Region um die Waadtländer Gemeinde Gryon im Bezirk Aigle mit den weit verzweigten Flussläufen von Gryonne und Avançon, umfassend Villars und Chesières (NW), Taveyannaz (NO), den Grat des Argentine mit Lion d'Argentine (O), sowie Bex mit seinem Grand Hôtel oberhalb von Glarey (SW). "Die Einwohner betreiben Ackerbau u. Hirtengeschäfte und zeichnen sich durch ihre milden Sitten aus. Saumwege führen von hier über den Col de la Croix nach Ormonds-dessus und über den Angeindaz nach Sitten im Kanton Wallis. Man bricht hier schwarzen, weissgeäderten Marmor." (H. Weber, Ortslexikon der Schweiz. 1887). - "Der Bergrücken von Gryon ist zu einem Teil mit sowohl tonigem als sandig-kiesigem Moränenschutt bedeckt, während der Untergrund der Hauptsache nach aus Gips besteht, der da und dort von Rauchwacke, Liasschiefern oder Jurakalken unterbrochen wird. Auch wo der Gips nicht ansteht, zeigt sich sein Vorhandensein durch das Auftreten von Einsturztrichtern (entonnoirs) deutlich an. Zahlreiche erratische Blöcke z.T. aber bereits als Baumaterial verwendet." (GLS 2, 1904). - "Im 19. Jh. erfuhr die Region durch den Bau der Fahrstrasse (1857) und der Zahnradbahn (Bex-Gryon-Villars, 1900) eine Öffnung. [.. Das] erste Ferienchalet stammt von 1860. Seit etwa 1900 gibt es auch Wintertourismus." (HLS) -- Der Topographische Atlas, auch Siegfriedkarte oder -atlas genannt, ist das zweite bedeutende schweizerische Kartenwerk aus dem 19. Jahrhundert nach der Dufourkarte, die 23 Kartenblätter (+ Titel- u. Legendenblatt, zus. 25 Bll.) im Massstab 1 : 100'000 umfasste und in den Jahren 1832-1864 publiziert wurde. Der Siegfriedatlas erschien seit 1870 in Lieferungen (Mappen) à ca. 12 Bll. und brachte Jura, Mittelland und Voralpen im Massstab der Aufnahmen 1 : 25'000, Hochgebirge in 1 : 50'000 -- WENN NICHT ANDERS GEWÜNSCHT, ERFOLGT DER VERSAND GEROLLT IM SPEZIALKARTON -‎

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‎[Siegfried, Hermann (Dir.)]‎

‎Topographischer Atlas der Schweiz (Siegfriedatlas). Blatt 351bis: Gurnigel.‎

‎[Bern, Eidgenössisches topographisches Bureau 1891]. Lithogr. Karte 1 : 50'000 (41 x 52 cm). Ungefaltet. Rechte untere Ecke mit Blindprägestempel 'Eidgenössisches Militair Archiv'. Teilrevidierte Aufnahme / Erste gedruckte Ausgabe. Etwas stockfleckig (in der Darstellung eher wenig störend). Etwas Alters- u. Lagerungs-, wenig Gebrauchsspuren. Gesamthaft sehr ordentliches Exemplar. -‎

‎- Section XII, 11. Blatt 351bis - Mit Vermerken : Aufnahme: J. Anselmier, 1856 [N] / Schnyder, 1856 [NO] / A. Beyeler, 1877-80 [S-SO] / Stryienski, 1846 [Westpartie], bzw. Revision: A. Beyeler, 1880 [N-NO] / Leuenberger, 1881 [Partie Stryienski]. Lith. R. Leuzinger. Mit Bezeichnung 'Eidg. topogr. Bureau 1891'. Erstdruck dieses Blattes. - Götsch 49 - Interessante regionale Detailkarte des teilweise bewaldeten bergigen Gebietes umfassend Kriesbaumen, Rüschegg und Bundsacker (N), Rüti (NO), Zigerhubel (O), Schwiedenegg (SO), Wannelskopf (S), Schweinsberg (SW), Plasselb (W), sowie die Weiler Balletswil, Wolperwil und Medenwil (NW). Das Gebiet ist charakterisiert durch den markanten Lauf der Sense östlich von Plaffeien mit ihren Verzweigungen und Zuflüssen einerseits, und die sehr vielen (Bergbauern-) Einzelhöfe und Flurnamen andererseits. - Im ONO der Aufnahme liegt das einstmals prominente Gurnigelbad, eine "Musteranstalt ersten Ranges, deren Ruf weit über die Grenzen unseres Vaterlandes in alle Länder der civilisirten Welt gedrungen" (H. Weber, Ortslexikon der Schweiz, 1887). - Gurnigelbad war ein Kurort in der Einwohnergemeinde Rüti, im bernischen Amtsbezirk Seftigen, mit mehreren seit 1591 bekannten Heilquellen, die bis ca. 1938 auch genutzt wurden. "Grosses und luxuriös eingerichtetes Heilbad und Kurort, 1902 durch Feuer zerstört. [..] Mehrere Schwefel- und Eisenquellen. [..] Der Wiederaufbau des Gurnigelbades ist durch die Aktiengesellschaft beschlossen. Das Etablissement soll für 400 Betten neu erstellt u. mit den neuesten Einrichtungen versehen im Frühjahr 1905 dem Betriebe wieder übergeben werden" [was auch geschah]. (GLS 2, 1904). Vgl. dazu H. Weber, op. cit., sowie monographisch Johann Ludwig Meyer, Beschreibung des Gurnigel-Bades im Canton Bern (Beschreibung der Heilbäder der löblichen Eidgenossschaft. Neujahrsblatt: Von der neuerrichteten Gesellschaft zum schwarzen Garten. XIII. u. XIV. 2 Hefte. Zürich 1820-1821). -- Der Topographische Atlas, auch Siegfriedkarte oder -atlas genannt, erschien seit 1870 in Lieferungen (Mappen) à ca. 12 Bll. und brachte Jura, Mittelland und Voralpen im Massstab der Aufnahmen 1 : 25'000, Hochgebirge in 1 : 50'000 -- WENN NICHT ANDERS GEWÜNSCHT, ERFOLGT DER VERSAND GEROLLT IM SPEZIALKARTON -‎

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‎[Siegfried, Hermann (Dir.)]‎

‎Topographischer Atlas der Schweiz (Siegfriedatlas). Blatt 219: Herisau.‎

‎[Bern, Eidgenössisches Stabsbureau 1883]. Gest. Karte 1 : 25'000 (41 x 52 cm). Ungefaltet. Rechte untere Ecke mit Blindprägestempel 'Eidgenössisches Militair Archiv'. Teilrevidierte Aufnahme / Erste gedruckte Ausgabe. Etwas stockfleckig (in der Darstellung wenig störend). Etwas Alters- u. Lagerungs-, wenig Gebrauchsspuren. Gesamthaft sehr ordentliches, weitgehend sauberes Exemplar. -‎

‎- Section IX, 3 b. Blatt 219 - Mit Vermerken: Aufnahme: L. Rychner 1879 / M. Eberle [St. Galler Gebietsanteil W-N], bzw. Revision: Fahrländer, 1881 [für die seinerzeitige Partie von Eberle]. Gestochen von H. Müllhaupt u. Sohn. Mit Bezeichnung 'Eidg. Stabsbureau 1883'. Erstdruck dieses Blattes. - Götsch 46 - Detailkarte der Region Herisau umfassend das Gebiet von Degenau (NW), Abtwil (NO), Rachentobel u. Hundwilertobel (SO), Dietelswil (S), Bühlberg u. Bühlhölzli (SW) sowie Burgau (WNW). Das Gebiet ist charakterisiert einerseits durch die relativ flache St. Galler Partie mit der Eisenbahn entlang den Gemeinden Niederdorf (W), Gossau, Mettendorf, Oberdorf, Winkeln und Kräzeren (O, mit der Brücke über die Sitter), und andererseits durch die teilweise bewaldeten Hügel des appenzellischen Teils um Herisau, mit den zahlreichen verstreut liegenden Einzelhöfen. Die beiden prominentesten Bauten bei Herisau sind die Kaserne und das ca. 750 m davon entfernt liegende Heinrichsbad. - Herisau, ein stattlicher Flecken mit damals beachtlichen ca. 12'000 Einwohnern, profitierte in der zweiten Hälfte des 19. Jhs. vom Aufschwung insbesondere der Textilindustrie und der Stickerei. "Es ist gemeinschaftlich mit St. Gallen Waffenplatz der VII. Division und besitzt eine im Jahre 1853 erbaute, [1865] von der Gemeinde dem Kanton und von diesem der Eidgenossenschaft unentgeltlich abgetretene Kaserne" [GLS: "für 1300 Mann Fusstruppen"]. (H. Weber, Ortslexikon der Schweiz. 1887; relativ ausführlich GLS 2, 1904). - "Anschluss ans Eisenbahnnetz brachte 1875 die erste schweiz. Schmalspurlinie Winkeln-Herisau-Urnäsch [..] und 1910 die Normalspurbahn Romanshorn-St. Gallen-Herisau-Wattwil. 1857 wurde ein Telegrafenbüro errichtet" (HLS). - Das Heinrichsbad, ein "Heilbad, seit 1873 Eigentum einer religiösen Gesellschaft, die sich stark um das Seelenheil der hier weilenden Kranken kümmert", besass zwar zwei schwache Mineralquellen, diente aber seit dem späteren 19. Jh. meist als Luftkurort (GLS), gem. H. Weber: "Wichtiger sind die für Molken-, Milch- und Wasserkuren, Mineral-, Molken- und Kräuterbäder getroffenen Anstalten". -- Der Topographische Atlas, auch Siegfriedkarte oder -atlas genannt, erschien seit 1870 in Lieferungen (Mappen) à ca. 12 Bll. und brachte Jura, Mittelland und Voralpen im Massstab der Aufnahmen 1 : 25'000, Hochgebirge in 1 : 50'000 -- WENN NICHT ANDERS GEWÜNSCHT, ERFOLGT DER VERSAND GEROLLT IM SPEZIALKARTON -‎

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‎[Siegfried, Hermann (Dir.)]‎

‎Topographischer Atlas der Schweiz (Siegfriedatlas). Blatt 144: Hindelbank.‎

‎[Bern, Eidgenössisches Stabsbureau 1879]. Gest. Karte 1 : 25'000 (41.3 x 51.5 cm). Ungefaltet. Rechte untere Ecke mit Blindprägestempel 'Eidgenössisches Militair Archiv'. Erste Ausgabe. Min. stockfleckig (in der Darstellung kaum sichtbar). Etwas Alters- u. Lagerungs-, wenig Gebrauchsspuren. Gesamthaft weitestgehend sauberes, recht gutes Exemplar. -‎

‎- Section 16.c: Bl. VII. Blatt 144 - Mit Vermerk: Aufnahme von U. Räber / R. Lutz [für den äussersten östlichen Streifen]. Gestochen von H. Müllhaupt u. Sohn. Mit Bezeichnung 'Eidg. Stabsbureau 1879' - Götsch 44 - Detailkarte des Gebiets umfassend Holzmühle (N), Rüti (NO), Dieterswald und Krauchthal (SO), Seedorf (SW), Balmoos (W) sowie Zuzwil (NW). Einen besonderen Akzent setzt die Bahnlinie entlang den Gemeinden Seedorf (SW), Schönbühl und Urtenen, Mattstetten, Hindelbank, Mötschwil und Rüti (NO), immer in gebührlichem Abstand zu den Dörfern. "1 km südlich vom Dorf [Hindelbank] das stattliche Schloss Im Wyler, 1725 vom Schultheissen Hieronymus von Erlach erbaut und seit 1866 Sitz einer Korrektionsanstalt für Frauen." (GLS 2, 1904). Henry Weber (Ortslexikon der Schweiz. 1887) verschweigt diese hier nicht ganz korrekt angegebene Tatsache. "Ab 1866 diente der ehemalige von Erlacher Familienbesitz (Schloss/1725) als Armenanstalt, ab 1896 als 'Zwangsarbeitsanstalt' für Frauen. Ab 1912 wurde der Betrieb als Arbeits- und Strafanstalt für Frauen geführt." (swisscastles, online; vgl. auch HLS). -- Der Topographische Atlas, auch Siegfriedkarte oder -atlas genannt, ist das zweite bedeutende schweizerische Kartenwerk aus dem 19. Jahrhundert nach der Dufourkarte, die 23 Kartenblätter (+ Titel- u. Legendenblatt, zus. 25 Bll.) im Massstab 1 : 100'000 umfasste und in den Jahren 1832-1864 publiziert wurde. Der Siegfriedatlas erschien seit 1870 in Lieferungen (Mappen) à ca. 12 Bll. und brachte Jura, Mittelland und Voralpen im Massstab der Aufnahmen 1 : 25'000, Hochgebirge in 1 : 50'000. "Von diesen Karten gibt es eine Menge von Umarbeitungen und speziellen Formen der Veröffentlichung. [..]. Die Herausgabe der Siegfriedkarte wurde Ende 1868 durch die eidgenössischen Räte beschlossen und erstreckte sich von diesem Zeitpunkt an über einige Jahrzehnte." (Ed. Imhof, Unsere Landeskarten und ihre weitere Entwicklung. SD aus Zschr. f. Vermessungswesen und Kulturtechnik, Nr. 4, 1927, p. 3; vgl. auch Ch. Götsch, Siegfried- und Landeskarten. 2. Aufl. 2003) -- WENN NICHT ANDERS GEWÜNSCHT, ERFOLGT DER VERSAND GEROLLT IM SPEZIALKARTON -‎

Bookseller reference : Kar1008103

‎[Siegfried, Hermann (Dir.)]‎

‎Topographischer Atlas der Schweiz (Siegfriedatlas). Blatt 227: Hinwil.‎

‎[Bern, Eidgenössisches Stabsbureau 1884]. Gest. Karte 1 : 25'000 (41 x 52 cm). Ungefaltet. Rechte untere Ecke mit Blindprägestempel 'Eidgenössisches Militair Archiv'. Erste Ausgabe. Min. stockfleckig (in der Darstellung kaum sichtbar). Leichte Alters- u. Lagerungs-, wenig Gebrauchsspuren. Gesamthaft recht gutes Exemplar. -‎

‎- Section IX, 5 b. Blatt 227 - Mit Vermerk: Aufnahme: R. Keller / K. Wetli. Gestochen von H. Müllhaupt u. Sohn. Mit Bezeichnung 'Eidg. Stabsbureau 1884' - Götsch 46 - Interessante Detailkarte aus der Region Zürcher Oberland, umfassend das Gebiet von Unter-Wetzikon (N), Ringwil (NO), Hadlikon (O), Oberdürnten (OSO), Tann (SO), Bubikon (OSO), Adletshausen (WSW), Holzhausen (SW), Gossau (WNW) sowie Bertschikon (NW). Als besonders bemerkenswertes Charakteristikum der Gegend sind die sehr zahlreichen, teilweise auch ausgedehnten Feuchtgebiete (Riedgebiete, Riedlandschaften) mit ihren besonderen Namen wie u.v.a. Gossauerried, Izikerried, Oberhöflerried, Tafelried, Winkelried, aber auch Wässeri, Giessweid und Nesselwies zu nennen, die im GLS nicht (mehr?) erwähnt werden. - "Neben der Viehzucht und der Waldwirtschaft spielt die Industrie [im Bezirk Hinwil] eine ganz hervorragende Rolle: Baumwollspinnerei und Weberei, sowie Stickerei findet man fast in allen Gemeinden; Seidenweberei ist eine sehr verbreitete Hausindustrie. Am bedeutendsten ist die industrielle Tätigkeit in Rüti (Maschinenfabrik), Hinwil, Wald, Wetzikon, etc." (GLS 2, 1904). - Unweit von Unter-Ehrlosen, in östlicher Richtung und in der Nähe einer grösseren Fabrik, findet sich neben vier Bauten die Bezeichnung 'Badanstalt'. Diese ist nicht identisch mit dem Inneren Girenbad (od. Gyrenbad), "in einer Bergmulde ob Hinwil" (GLS 2, 1904), welches im anschliessenden Kartenblatt 230: 'Wald', eingezeichnet ist. Meyer-Ahrens: das kleine Bad Ehrlosen wird "nur von Bauern benützt [..], die hier schröpfen lassen wollen [..]. [..] In der Regel wohnen hier keine Kurgäste" (Die Heilquellen und Kurorte der Schweiz, 2. Aufl. 1867, p. 383). -- Der Topographische Atlas, auch Siegfriedkarte oder -atlas genannt, erschien seit 1870 in Lieferungen (Mappen) à ca. 12 Bll. und brachte Jura, Mittelland und Voralpen im Massstab der Aufnahmen 1 : 25'000, Hochgebirge in 1 : 50'000. "Von diesen Karten gibt es eine Menge von Umarbeitungen und speziellen Formen der Veröffentlichung." (Ed. Imhof, Unsere Landeskarten und ihre weitere Entwicklung. SD aus Zschr. f. Vermessungswesen und Kulturtechnik, Nr. 4, 1927, p. 3; vgl. auch Ch. Götsch, Siegfried- und Landeskarten. 2. Aufl. 2003) -- WENN NICHT ANDERS GEWÜNSCHT, ERFOLGT DER VERSAND GEROLLT IM SPEZIALKARTON -‎

Bookseller reference : Kar1008104

‎[Siegfried, Hermann (Dir.)]‎

‎Topographischer Atlas der Schweiz (Siegfriedatlas). Blatt 235: Hochalp.‎

‎[Bern, Eidgenössisches Stabsbureau 1886]. Gest. Karte 1 : 25'000 (41 x 52 cm). Ungefaltet. Rechte untere Ecke mit Blindprägestempel 'Eidgenössisches Militair Archiv'. Teilrevidierte Aufnahme / Erste gedruckte Ausgabe. Etwas stockfleckig (in der Darstellung kaum sichtbar). Etwas Alters- u. Lagerungs-, wenig Gebrauchsspuren. Gesamthaft sehr ordentliches Exemplar. -‎

‎- Section IX, 7 b. Blatt 235 - Mit Vermerken: Aufnahme: L. Rychner, 1880-81 / Eberle [NW-Streifen] / H. Hennet [südlicher Streifen], bzw. Revision: 1881 [für Eberle und Hennet]. Gestochen von F. Müllhaupt. Mit Bezeichnung 'Eidg. Stabsbureau 1886'. Erstdruck dieses Blattes. - Götsch 46 - Detailkarte des grösserenteils bewaldeten Berggebietes westlich und östlich des Laufs der Urnäsch und ihren Zuflüssen, von Kräzeren (S) über Steinfluh, Fluh, Schweizeren, Steg, Schwandelen, Boden, Grünau, Thal, Widen und Hinteregg, bis Au (N). - Hochalp, im appenzellischen Bezirk Hinterland, Gemeinde Urnäsch, 1533 m : "Bergrücken mit Alpweide und Hütten, zwischen den Thälern der Urnäsch und des Necker und 2 1/2 Stunden über Urnäsch. Schöne Aussicht auf die Alpen. Ziemlich reiche Flora, viele Alpenrosen. Beliebtes Ausflugsziel." (GLS 2, 1904). -- Der Topographische Atlas, auch Siegfriedkarte oder -atlas genannt, ist das zweite bedeutende schweizerische Kartenwerk aus dem 19. Jahrhundert nach der Dufourkarte, die 23 Kartenblätter (+ Titel- u. Legendenblatt, zus. 25 Bll.) im Massstab 1 : 100'000 umfasste und in den Jahren 1832-1864 publiziert wurde. Der Siegfriedatlas erschien seit 1870 in Lieferungen (Mappen) à ca. 12 Bll. und brachte Jura, Mittelland und Voralpen im Massstab der Aufnahmen 1 : 25'000, Hochgebirge in 1 : 50'000. "Von diesen Karten gibt es eine Menge von Umarbeitungen und speziellen Formen der Veröffentlichung. [..]. Die Herausgabe der Siegfriedkarte wurde Ende 1868 durch die eidgenössischen Räte beschlossen und erstreckte sich von diesem Zeitpunkt an über einige Jahrzehnte." (Ed. Imhof, Unsere Landeskarten und ihre weitere Entwicklung. SD aus Zschr. f. Vermessungswesen und Kulturtechnik, Nr. 4, 1927, p. 3; vgl. auch Ch. Götsch, Siegfried- und Landeskarten. 2. Aufl. 2003) -- WENN NICHT ANDERS GEWÜNSCHT, ERFOLGT DER VERSAND GEROLLT IM SPEZIALKARTON -‎

Bookseller reference : Kar1008105

‎[Siegfried, Hermann (Dir.)]‎

‎Topographischer Atlas der Schweiz (Siegfriedatlas). Blatt 391: Interlaken.‎

‎[Bern, Eidgenössisches Stabsbureau 1870]. Lithogr. Karte 1 : 50'000 (41 x 52 cm). Ungefaltet. Rechte untere Ecke mit Blindprägestempel 'Eidgenössisches Militair Archiv'. (Erste Ausgabe). Stockfleckig (in der Darstellung nicht sehr störend). Alters- u. Lagerungs-, wenig Gebrauchsspuren. Gesamthaft recht ordentliches (Gebrauchs-) Exemplar. -‎

‎- Section 9, Bl. XIII. Blatt 391 - Mit Vermerk: [Aufnahme:] Schnyder / Jacky. Lith. R. Leuzinger in Bern. Mit Bezeichnung 'Eidg. Stabsbureau 1870' - Götsch 49 erwähnt für das gleiche Jahr eine weitere, 'verbesserte' Ausgabe - Regionale Detailkarte der gebirgigen Gegend nördlich von Brienzer- und Thunersee, umfassend das Gebiet von Trogenhorn und Hohgant (NNO), Niederried und unterer Brienzersee (OSO) mit Ringgenberg, Unterseen und Interlaken (SSO), Teil Thunersee (Beatenbucht; SW) mit Merligen und Sigriswil, Schwanden (W) Teuffenthal und Buchen (NW). - Das Blatt dokumentiert die beliebte Gegend annähernd avant la lettre: "Interlaken war leicht erreichbar, ab 1835 mit Dampfschiffen von Thun via Hafen Neuhaus (Unterseen), ab 1839 von Brienz bis Interlaken-Zollhaus und schliesslich auch mit der Eisenbahn: 1872 wurde die Bödelibahn Därligen-Interlaken eröffnet (Ausbau zur Thunerseebahn 1893), 1888 die Brünigbahn und 1916 die Brienzerseebahn. [..] Mit dem Anschluss an die Berner-Oberland-Bahnen 1890 ab der Station Interlaken-Ost war der touristische Alpenraum mit Lauterbrunnen und Grindelwald noch näher gerückt." (HLS; Bau des Kursaales 1898/99). -- Der Topographische Atlas, auch Siegfriedkarte oder -atlas genannt, ist das zweite bedeutende schweizerische Kartenwerk aus dem 19. Jahrhundert nach der Dufourkarte, die 23 Kartenblätter (+ Titel- u. Legendenblatt, zus. 25 Bll.) im Massstab 1 : 100'000 umfasste und in den Jahren 1832-1864 publiziert wurde. Der Siegfriedatlas erschien seit 1870 in Lieferungen (Mappen) à ca. 12 Bll. und brachte Jura, Mittelland und Voralpen im Massstab der Aufnahmen 1 : 25'000, Hochgebirge in 1 : 50'000. "Von diesen Karten gibt es eine Menge von Umarbeitungen und speziellen Formen der Veröffentlichung. [..]. Die Herausgabe der Siegfriedkarte wurde Ende 1868 durch die eidgenössischen Räte beschlossen und erstreckte sich von diesem Zeitpunkt an über einige Jahrzehnte." (Ed. Imhof, Unsere Landeskarten und ihre weitere Entwicklung. SD aus Zschr. f. Vermessungswesen und Kulturtechnik, Nr. 4, 1927, p. 3; vgl. auch Ch. Götsch, Siegfried- und Landeskarten. 2. Aufl. 2003) -- WENN NICHT ANDERS GEWÜNSCHT, ERFOLGT DER VERSAND GEROLLT IM SPEZIALKARTON -‎

Bookseller reference : Kar1008110

‎[Siegfried, Hermann (Dir.)]‎

‎Topographischer Atlas der Schweiz (Siegfriedatlas). Blatt 365: Jaun.‎

‎[Bern, Eidgenössisches topographisches Bureau 1896]. Gest. Karte 1 : 25'000 (41 x 52 cm). Ungefaltet. Rechte untere Ecke mit Blindprägestempel 'Eidg. Topographisches Bureau'. Erste Ausgabe. Zeigenöss. Bibliotheksstempel im unteren Rand. Wenig Alters- u. Gebrauchsspuren. Gesamthaft gutes Exemplar. -‎

‎- Section XII, 15 c. Blatt 365 - Mit Vermerk: Aufnahme: K. v. Lerber, 1893. Gestochen von G. Schmidt u. H. Hügli. Mit Bezeichnung 'Eidg. topogr. Bureau 1896' - Götsch 49 - Detailkarte des Gebietes um den bogenförmigen Lauf des Jaunbachs von Ablentschen (S) über Jaun bis zum Weiler Zur Eich (W), in leicht südöstlicher Richtung der Jaunpass mit der Passstrasse bis Brändeli und Winkel (O). Ganz in der NW-Ecke Schopfenspitze und Combifluh. - Westlich oberhalb Ablentschen (auch: Abläntschen od. Abländschen; Kt. Bern, Gemeinde und Amtsbezirk Saanen), in der Ostwand der Gastlose, ist das Heidenloch eingezeichnet, "eine Höhle von ungeheurer Tiefe, worin man Mondmilch bricht". (H. Weber, Ortslexikon der Schweiz. 1887, Ablentschen; nicht in GLS). Mondmilch, Montmilch, Bergmilch oder Lac Lunae ist eine Calzitablagerung von Kalziumcarbonat führenden Gewässern oder als Zersetzungsprodukt anderer kalkhaltiger Mineralien. Es findet sich besonders in Höhlen und Klüften der Kalksteingebirge, so z.B. auch am Pilatus. (Brockh. 2, 1894, Bergmilch). -- Der Topographische Atlas, auch Siegfriedkarte oder -atlas genannt, ist das zweite bedeutende schweizerische Kartenwerk aus dem 19. Jahrhundert nach der Dufourkarte, die 23 Kartenblätter (+ Titel- u. Legendenblatt, zus. 25 Bll.) im Massstab 1 : 100'000 umfasste und in den Jahren 1832-1864 publiziert wurde. Der Siegfriedatlas erschien seit 1870 in Lieferungen (Mappen) à ca. 12 Bll. und brachte Jura, Mittelland und Voralpen im Massstab der Aufnahmen 1 : 25'000, Hochgebirge in 1 : 50'000. "Von diesen Karten gibt es eine Menge von Umarbeitungen und speziellen Formen der Veröffentlichung. [..]. Die Herausgabe der Siegfriedkarte wurde Ende 1868 durch die eidgenössischen Räte beschlossen und erstreckte sich von diesem Zeitpunkt an über einige Jahrzehnte." (Ed. Imhof, Unsere Landeskarten und ihre weitere Entwicklung. SD aus Zschr. f. Vermessungswesen und Kulturtechnik, Nr. 4, 1927, p. 3; vgl. auch Ch. Götsch, Siegfried- und Landeskarten. 2. Aufl. 2003) -- WENN NICHT ANDERS GEWÜNSCHT, ERFOLGT DER VERSAND GEROLLT IM SPEZIALKARTON -‎

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‎[Siegfried, Hermann (Dir.)]‎

‎Topographischer Atlas der Schweiz (Siegfriedatlas). Blatt 273: Jenins (+ Partnun).‎

‎[Bern, Eidgenössisches Stabsbureau 1881]. Lithogr. Karte 1 : 50'000 (41.3 x 52 cm). Ungefaltet. Rechte untere Ecke mit Blindprägestempel 'Eidgenössisches Militair Archiv'. Erste Ausgabe. Marginal min. stockfleckig. Leichte Alters- u. Lagerungs-, wenig Gebrauchsspuren. Gesamthaft weitestgehend sauberes, recht gutes Exemplar. -‎

‎- Section X, 13. Blatt 273 - Mit Vermerk: Aufnahme: L. Held, 1880. Lith. R. Leuzinger, Bern. Mit Bezeichnung 'Eidg. Stabsbureau 1881' - Götsch 47. "Viele Karten der Grenzgebiete im Massstab 1 : 50'000 sind ohne, oder nur mit einem kleinen Streifen Ausland versehen" (G 35) - DABEI : Blatt 274: Partnun (Section X, 14; ebenso). Mit Vermerk: Aufnahme: L. Held 1880. Etwas stockfleckig / ZUSAMMEN 2 Bll. -- Detailkarte(n) des gebirgigen Schweizer Gebietsstreifens östlich von Jenins an der Grenze zum Fürstentum Liechtenstein und zu Vorarlberg in Österreich. Die Nordpartie des ausländischen Gebiets blieb blanko; die Nordgrenze der Darstellung wird durch den Grenzverlauf beginnend im Falknisgebiet (W) entlang der Rätikonkette mit dem Alpstein und Schesaplana bis zu den Kirchlispitzen, bzw. vom Schweizertor, dem Grat von Drusenfluh, Sulzfluh, Grubenpass (O) dann gegen Süden bis Rotspitz und Breite Furka gebildet. Die südliche Begrenzung liegt auf der Höhe von Seewis im Prättigau und Fanas, bzw. Partnun, Garschina und Kühnihorn. Der mehr andeutungsweise gezeichnete Brandner Ferner oder Schesaplana ('Scesaplana') Gletscher erlaubt leider kein Urteil über dessen genaue Ausdehnung im Vergleich zur Karte 1156, Schesaplana (1 : 25'000) von 1971. Am unteren Rand von Bl. 273, in südöstlicher Richtung, zwischen Busserein (heute: Pusserein) und Schuders sind Salginatobel und das Maiensäss Salgina eingezeichnet. Es ist dies die Gegend, wo heute die Strasse von Schiers nach Schuders mit der 1930 gebauten Salginatobelbrücke von Robert Maillart verläuft. - Die Gemeinde Jenins mit ihren 'Herrschäftler' Reblagen befindet sich in der SW-Ecke der Aufnahme. -- Der Topographische Atlas, auch Siegfriedkarte oder -atlas genannt, erschien seit 1870 in Lieferungen (Mappen) à ca. 12 Bll. und brachte Jura, Mittelland und Voralpen im Massstab der Aufnahmen 1 : 25'000, Hochgebirge in 1 : 50'000. "Von diesen Karten gibt es eine Menge von Umarbeitungen und speziellen Formen der Veröffentlichung." (Ed. Imhof, Unsere Landeskarten und ihre weitere Entwicklung. SD aus Zschr. f. Vermessungswesen und Kulturtechnik, Nr. 4, 1927, p. 3; vgl. auch Ch. Götsch, Siegfried- und Landeskarten. 2. Aufl. 2003) -- WENN NICHT ANDERS GEWÜNSCHT, ERFOLGT DER VERSAND GEROLLT IM SPEZIALKARTON -‎

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‎[Siegfried, Hermann (Dir.)]‎

‎Topographischer Atlas der Schweiz (Siegfriedatlas). Blatt 137: Kallnach.‎

‎[Bern, Eidgenössisches Stabsbureau 1877]. Gest. Karte 1 : 25'000 (40.7 x 52 cm). Ungefaltet. Rechte untere Ecke mit Blindprägestempel 'Eidgenössisches Militair Archiv'. Erste Ausgabe. Marginal etwas stockfleckig (in der Darstellung wenig störend). Leichtere Alters- u. Lagerungs-, wenig Gebrauchsspuren. Gesamthaft weitgehend sauberes, sehr ordentliches Exemplar. -‎

‎- Section 14 d: Bl. VII. Blatt 137 - Mit Vermerk: Aufnahme von H. Lindenmann [Festlandteil] / Jacky [Partie Bielersee]. Gestochen von H. Müllhaupt u. Sohn. Mit Bezeichnung 'Eidg. Stabsbureau 1877' - Götsch 44 - Detailkarte des Gebietes im Berner Seeland südwestlich und nordöstlich der Achse Lüscherz (mit den Vermerken zu den Pfahlbauten), Siselen und Kallnach, mit dem Aarekanal von ONO-N. Charakteristisch und auch interessant ist die durch Feldwege und Drainagekanäle parzellierte breite Fläche ('Grosses Moos') zwischen Walperswil und Gimmiz (NO) sowie Treiten (frz. Treiteron; SSW), wobei diese Fluren grösstenteils auch besondere Bezeichnungen tragen. - Kallnach "hat schöne Eichwälder und viele wohlhabende Bauern. Cigarren- und Tabakfabrik." (H. Weber, Ortslexikon der Schweiz, 1876). - "Das Dorf Kallnach 'ufem berg' hat Anteil am einst periodisch überschwemmten Grossen Moos. [..] Dank der Broyetal-Bahnlinie ab 1876 und der Strasse Lyss-Murten verfügte [das Dorf] über eine gute Verkehrslage." (HLS) -- Der Topographische Atlas, auch Siegfriedkarte oder -atlas genannt, ist das zweite bedeutende schweizerische Kartenwerk aus dem 19. Jahrhundert nach der Dufourkarte, die 23 Kartenblätter (+ Titel- u. Legendenblatt, zus. 25 Bll.) im Massstab 1 : 100'000 umfasste und in den Jahren 1832-1864 publiziert wurde. Der Siegfriedatlas erschien seit 1870 in Lieferungen (Mappen) à ca. 12 Bll. und brachte Jura, Mittelland und Voralpen im Massstab der Aufnahmen 1 : 25'000, Hochgebirge in 1 : 50'000. "Von diesen Karten gibt es eine Menge von Umarbeitungen und speziellen Formen der Veröffentlichung. [..]. Die Herausgabe der Siegfriedkarte wurde Ende 1868 durch die eidgenössischen Räte beschlossen und erstreckte sich von diesem Zeitpunkt an über einige Jahrzehnte." (Ed. Imhof, Unsere Landeskarten und ihre weitere Entwicklung. SD aus Zschr. f. Vermessungswesen und Kulturtechnik, Nr. 4, 1927, p. 3; vgl. auch Ch. Götsch, Siegfried- und Landeskarten. 2. Aufl. 2003) -- WENN NICHT ANDERS GEWÜNSCHT, ERFOLGT DER VERSAND GEROLLT IM SPEZIALKARTON -‎

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‎[Siegfried, Hermann (Dir.)]‎

‎Topographischer Atlas der Schweiz (Siegfriedatlas). Blatt 234: Kappel [Ebnat-Kappel].‎

‎[Bern, Eidgenössisches Stabsbureau 1879]. Gest. Karte 1 : 25'000 (41 x 52 cm). Ungefaltet. Rechte untere Ecke mit Blindprägestempel 'Eidgenössisches Militair Archiv'. Erste Ausgabe. Etwas stockfleckig (in der Darstellung nicht sehr störend). Alters- u. Lagerungs-, wenig Gebrauchsspuren. Gesamthaft recht ordentliches Exemplar. -‎

‎- Section 7.a: Bl. IX. Blatt 234 - Mit Vermerk: Aufnahme von M. Eberle / Eschmann / Hennet [letztere für den westlichen, bzw. östlichen untersten südlichen Rand]. Gestochen von Müllhaupt u. Sohn. Mit Bezeichnung 'Eidg. Stabsbureau 1879' - Die sog. Eschmannkarte des Kantons St. Gallen war in den Jahren 1851-1856 erschienen - Götsch 46 - Interessante Detailkarte der vielfältig strukturierten (hügligen und bewaldeten) Region östlich der Thur mit Ebnat (SSW), Kappel, Ulisbach, Wies und Rietwies (W), bzw. um die Gemeinde Hemberg. Charakteristisch für das Gebiet sind die zahlreichen verstreut liegenden Einzelhöfe mit ihren teilweise markanten bis ausgefallenen Namen (Strupfgarten, Guggeien, Burkhartswies, Salomons-Tempel, Fotzweid, Hundsrücken, Näppis, etc.). Letzteres ist das zur Gemeinde Wattwil gehörige Geburtshaus von Ulrich Bräker od. Näbis (Näppis-) Ueli (1735-1798), der mit seiner Autobiographie 'Lebensgeschichte und natürliche Ebentheuer [Abenteuer] des Armen Mannes im Tockenburg' weltbekannt wurde. "In der Häusergruppe Näppis ist noch das Wohnhaus des Näbis Uli, des 'armen Mannes aus dem Toggenburg' zu sehen" (GLS 6, 1910, Wattwil). - Auffallend ist auf dem Blatt u.a. der doppelte Auftritt von Kappel: einerseits das quasi 'klassische' Dorf an der Thur, und andererseits die ca. 4 km östlich am Fusse des Allmeindwald liegende 'Gemeinde Kappel', die sich aus mehreren verstreuten Weilern und Häusergruppen zusammensetzt. "Von grosser Bedeutung ist hier die industrielle Tätigkeit. Grosse Webereien, Stickereien und Färbereien. Bedeutendes Holzmanufaktur- und Teigwaarengeschäft [Teigwaren]. Käsereien. Wasserversorgung mit Hydrantennetz, elektrisches Licht." (GLS 2, 1904). In der zweiten Hälfte des 19. Jhs. hat sich Kappel zusammen mit Ebnat wirtschaftlich und baulich sehr erfolgreich entwickelt: "stattliches Pfarrdorf und politische Gemeinde, nahe bei Ebnat, mit dessen Gebiet sich das von Kappel vielfach durchkreuzt, [.. mit 2279] Einwohnern, die dem Bauern-, Gewerbs- und Fabrikantenstand angehören. Die Gemeinde zählt 148 Stickmaschinen. Den 26. Juli 1854 brannte der Hauptteil des Ortes sammt den Kirchen bis auf 4 Häuser ganz ab." (H. Weber, Ortslexikon der Schweiz. 1887). -- Der Topographische Atlas, auch Siegfriedkarte oder -atlas genannt, erschien seit 1870 in Lieferungen (Mappen) à ca. 12 Bll. und brachte Jura, Mittelland und Voralpen im Massstab der Aufnahmen 1 : 25'000, Hochgebirge in 1 : 50'000 -- WENN NICHT ANDERS GEWÜNSCHT, ERFOLGT DER VERSAND GEROLLT IM SPEZIALKARTON -‎

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‎[Siegfried, Hermann (Dir.)]‎

‎Topographischer Atlas der Schweiz (Siegfriedatlas). Blatt 225: Kobelwald.‎

‎[Bern, Eidgenössisches Stabsbureau 1887]. Gest. Karte 1 : 25'000 (40.7 x 52 cm). Ungefaltet. Rechte untere Ecke mit Blindprägestempel 'Eidgenössisches Militair Archiv'. Erste Ausgabe. Blatt schwach gebräunt. Leichte Alters- u. Lagerungs-, wenig Gebrauchsspuren. Gesamthaft gutes Exemplar. -‎

‎- Section IX, 4 d. Blatt 225 - Mit Vermerk: Aufnahme: L. Rychner, 1882-83. Gestochen von F. Müllhaupt. Mit Bezeichnung 'Eidg. Stabsbureau 1887' - Götsch 46 - Detailkarte der im Zentrum bewaldeten Hügelregion (quasi 'Drei-Kantone-Eck') umfassend Gais (NW), Bächis (NNO), Kobelwald und Moos (SO), sowie das Siedlungsgebiet Rüti (heute: Rüte; SW). Die Gegend ist charakterisiert durch zahlreiche Wasserläufe und auch Feuchtgebiete (v.a. die Riedlandschaft östlich von Eichberg), und durch die mit ihren assoziierten Einzelhöfen weit ausgreifenden Siedlungsräume. - Das Dorf Kobelwald ist Bestandteil der Gemeinde Oberriet im st. gallischen Rheintal. "1803 entstand die politische Gemeinde Oberriet; Kobelwald gehörte 1803-1835 zu Rüthi. [..] Neue Impulse erhielt Oberriet [u.a.] durch den Eisenbahnbau 1858, die Rheinkorrektion 1862-83, den Bau der Rheinbrücken 1872 bei Oberriet, 1875 bei Kriessern und 1883 bei Montlingen, den Bau des Rheintaler Binnenkanals mit Elektrizitätswerken 1895-1906" (etc.; HLS). -- Der Topographische Atlas, auch Siegfriedkarte oder -atlas genannt, ist das zweite bedeutende schweizerische Kartenwerk aus dem 19. Jahrhundert nach der Dufourkarte, die 23 Kartenblätter (+ Titel- u. Legendenblatt, zus. 25 Bll.) im Massstab 1 : 100'000 umfasste und in den Jahren 1832-1864 publiziert wurde. Der Siegfriedatlas erschien seit 1870 in Lieferungen (Mappen) à ca. 12 Bll. und brachte Jura, Mittelland und Voralpen im Massstab der Aufnahmen 1 : 25'000, Hochgebirge in 1 : 50'000. "Von diesen Karten gibt es eine Menge von Umarbeitungen und speziellen Formen der Veröffentlichung. [..]. Die Herausgabe der Siegfriedkarte wurde Ende 1868 durch die eidgenössischen Räte beschlossen und erstreckte sich von diesem Zeitpunkt an über einige Jahrzehnte." (Ed. Imhof, Unsere Landeskarten und ihre weitere Entwicklung. SD aus Zschr. f. Vermessungswesen und Kulturtechnik, Nr. 4, 1927, p. 3; vgl. auch Ch. Götsch, Siegfried- und Landeskarten. 2. Aufl. 2003) -- WENN NICHT ANDERS GEWÜNSCHT, ERFOLGT DER VERSAND GEROLLT IM SPEZIALKARTON -‎

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‎[Siegfried, Hermann (Dir.)]‎

‎Topographischer Atlas der Schweiz (Siegfriedatlas). Blatt 129: Koppigen.‎

‎[Bern, Eidgenössisches Stabsbureau 1884]. Gest. Karte 1 : 25'000 (41 x 52 cm). Ungefaltet. Rechte untere Ecke mit Blindprägestempel 'Eidgenössisches Militair Archiv'. Erste Ausgabe. Marginal min. stockfleckig (in der Darstellung kaum störend). Leichte Alters- u. Lagerungs-, wenig Gebrauchsspuren. Gesamthaft gutes Exemplar. -‎

‎- Section VII, 12 d. Blatt 129 - Mit Vermerk: Aufnahme: S. Suter, 1881-82. Gestochen von Müllhaupt u. Sohn. Mit Bezeichnung 'Eidg. Stabsbureau 1884' - Götsch 44 - Detailkarte des Gebietes umfassend Hersiwil und Gallishof (N), Steinhof und Hermiswil (NO), Brechershüseren und Rüdisbach (SO), Niederösch (SSW), Koppigen (WSW) und Recherswil (NW). In der NO-Ecke die vollständige, zum Kanton Solothurn gehörige Exklave Steinhof: "Riesige Granitmassen, worunter ein Block von 150'000 Kubikmeter, der grösste, der ferne von seinem Stammorte, den Alpen, angetroffen wird, haben dem Dörfchen den Namen und in der Geologie eine grössere Bedeutung verschafft." (H. Weber, Ortslexikon der Schweiz. 1887). - "1887 wurde Brechershäusern an Wynigen abgetreten. [..] Die Umstellung auf die Milchwirtschaft führte 1844 zur ersten Käserei in Koppigen, eine zweite entstand 1867 in St. Niklaus. Eine Güterzusammenlegung von 1875-76 beseitigte die Reste der Zelgeinteilung. [..] Bis auf eine Zigarrenfabrik in den 1870er Jahren blieb eine Industrialisierung im 19. und 20. Jh. aus." (HLS) -- Der Topographische Atlas, auch Siegfriedkarte oder -atlas genannt, ist das zweite bedeutende schweizerische Kartenwerk aus dem 19. Jahrhundert nach der Dufourkarte, die 23 Kartenblätter (+ Titel- u. Legendenblatt, zus. 25 Bll.) im Massstab 1 : 100'000 umfasste und in den Jahren 1832-1864 publiziert wurde. Der Siegfriedatlas erschien seit 1870 in Lieferungen (Mappen) à ca. 12 Bll. und brachte Jura, Mittelland und Voralpen im Massstab der Aufnahmen 1 : 25'000, Hochgebirge in 1 : 50'000. "Von diesen Karten gibt es eine Menge von Umarbeitungen und speziellen Formen der Veröffentlichung. [..]. Die Herausgabe der Siegfriedkarte wurde Ende 1868 durch die eidgenössischen Räte beschlossen und erstreckte sich von diesem Zeitpunkt an über einige Jahrzehnte." (Ed. Imhof, Unsere Landeskarten und ihre weitere Entwicklung. SD aus Zschr. f. Vermessungswesen und Kulturtechnik, Nr. 4, 1927, p. 3; vgl. auch Ch. Götsch, Siegfried- und Landeskarten. 2. Aufl. 2003) -- WENN NICHT ANDERS GEWÜNSCHT, ERFOLGT DER VERSAND GEROLLT IM SPEZIALKARTON -‎

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‎[Siegfried, Hermann (Dir.)]‎

‎Topographischer Atlas der Schweiz (Siegfriedatlas). Blatt 405: Laax.‎

‎[Bern, Eidgenössisches Stabsbureau 1874]. Lithogr. Karte 1 : 50'000 (41 x 52 cm). Ungefaltet. Rechte untere Ecke mit Blindprägestempel 'Eidgenössisches Militair Archiv'. Erste Ausgabe. Etwas stockfleckig (in der Darstellung kaum sichtbar). Leichtere Alters- u. Lagerungs-, wenig Gebrauchsspuren. Gesamthaft sehr ordentliches Exemplar. -‎

‎- Section 7, Bl. XIV. Blatt 405 - Mit Vermerk: Aufnahme von H. Siegfried. Lith. R. Leuzinger, Bern. Mit Bezeichnung 'Eidg. Stabsbureau 1874' - Götsch 50 - Detailkarte des Berggebietes nördlich des Vorderrheinlaufs zwischen Waltensburg (SW) und der Gegend von Foppas und Tuora (OSO). Im SW das Panixertal mit Panix, Andest und Waltensburg, in der NW-Ecke das Gletscher- und Firngebiet von Ruch Wichlenberg, Rinkenkopf, Vorab (Vorabgletscher, 'Bündnerbergfirn') und Piz Grisch, im NO der Flimserstein. - Es ist dies aus heutiger Sicht im Prinzip eine demographisch-historische Karte der zur Zeit dieser frühen Aufnahme stillen Region, des heutigen Tourismusgebietes im Kreis Ilanz, Bezirk Surselva, mit den Destinationen Flims, Laax und Falera, weltweit nunmehr bekannt als 'Weisse Arena'. - "Eine sukzessive Herauslösung des Dorfes Laax, von Berggütern und Alpen aus dem ökonomischen Verband mit Sagogn ab dem 15. Jh. war erst im 19. Jh. abgeschlossen. [..] Der Luftkurort Laax nahm Ende des 19. Jh. mit der Eröffnung des ersten Hotels (1880 Seehof mit angeschlossener Badeanstalt) und einem Ferienkoloniegebäude einen ersten, bescheidenen Anfang. Ein rasanter touristischer Aufschwung setzte in den 1960er Jahren ein" (HLS). 1905 erwähnt das GLS, Bd. 3, weder Kur- noch touristischen Betrieb. -- Der Topographische Atlas, auch Siegfriedkarte oder -atlas genannt, ist das zweite bedeutende schweizerische Kartenwerk aus dem 19. Jahrhundert nach der Dufourkarte, die 23 Kartenblätter (+ Titel- u. Legendenblatt, zus. 25 Bll.) im Massstab 1 : 100'000 umfasste und in den Jahren 1832-1864 publiziert wurde. Der Siegfriedatlas erschien seit 1870 in Lieferungen (Mappen) à ca. 12 Bll. und brachte Jura, Mittelland und Voralpen im Massstab der Aufnahmen 1 : 25'000, Hochgebirge in 1 : 50'000. "Von diesen Karten gibt es eine Menge von Umarbeitungen und speziellen Formen der Veröffentlichung. [..]. Die Herausgabe der Siegfriedkarte wurde Ende 1868 durch die eidgenössischen Räte beschlossen und erstreckte sich von diesem Zeitpunkt an über einige Jahrzehnte." (Ed. Imhof, Unsere Landeskarten und ihre weitere Entwicklung. SD aus Zschr. f. Vermessungswesen und Kulturtechnik, Nr. 4, 1927, p. 3; vgl. auch Ch. Götsch, Siegfried- und Landeskarten. 2. Aufl. 2003) -- WENN NICHT ANDERS GEWÜNSCHT, ERFOLGT DER VERSAND GEROLLT IM SPEZIALKARTON -‎

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‎[Siegfried, Hermann (Dir.)]‎

‎Topographischer Atlas der Schweiz (Siegfriedatlas). Blatt 243: Lachen.‎

‎[Bern, Eidgenössisches topographisches Bureau 1889]. Gest. Karte 1 : 25'000 (40.7 x 52 cm). Ungefaltet. Rechte untere Ecke mit Blindprägestempel 'Eidgenössisches Militair Archiv'. Erste Ausgabe. Blatt leicht gebräunt u. min. bestossen. Leichte Alters- u. Gebrauchsspuren. Gesamthaft weitestgehend sauberes, recht gutes Exemplar. -‎

‎- Section IX, 9 b. Blatt 243 - Mit Vermerk: Aufnahme: H. Lindenmann 1887 [Festlandteil] / Denzler [westl. Seepartie] / P. Manuel, 1880 [östl. Seepartie, Obersee]. Gestochen von F. Müllhaupt. Mit Bezeichnung 'Eidg. topogr. Bureau 1889' - Götsch 46 - Interessante Detailkarte des noch spärlich besiedelten Gebietes südlich vom Zürichsee und der Linie von Freienbach (W), Pfäffikon, Altendorf und Lachen (O). Die südliche Begrenzung der Darstellung liegt auf der Höhe von Egg (od. Untersiten), Kapelhof und Frühboden an der Sihl. Die Region ist charakterisiert durch viele Einzelhöfe und Fluren mit spezifischen Namen und Bezeichnungen. - Auf der Karte erfasst ist die östliche Hälfte des schwyzerischen Bezirks 'Höfe' (die westliche wäre auf dem Anschlussblatt 242, Richterswil). Der Bezirk Höfe "entstand 1848 aus dem Zusammenschluss der Bezirke Pfäffikon und Wollerau. Diese, 1803 gebildet, gingen aus dem Vorderen (Hof Pfäffikon) und dem Hinteren Hof (Hof Wollerau), zwei ehemals grundherrlichen Höfen des Klosters Einsiedeln, hervor. Der heutige Bezirk Höfe umfasst die drei Gemeinden Wollerau, Freienbach (mit Pfäffikon) sowie Feusisberg und erstreckt sich vom Etzel (1098 m), den Flüssen Sihl, Alp und Biber sowie der Höhrohnen (1205 m) bis an den Zürichsee. [..] In der Nachkriegszeit erfuhr der Bezirk Höfe wegen der guten verkehrsmässigen Anbindung an den Wirtschaftsraum Zürich [..] und des günstigen Steuerklimas eine rasante wirtschaftliche und demografische Entwicklung. In keinem anderen Schwyzer Bezirk wuchs die Bevölkerung so stark wie in den Höfen: Zwischen 1950 und 2000 verdreifachte sie sich auf 22'908 Einwohner." (HLS). 1887 vermeldete Henry Weber im Ortslexion der Schweiz für den Bezirk "4764 meist katholische Einwohner, welche sich vom Ackerbau und Viehzucht, von Ausbeutung der Steinbrüche in Bäch nähren und auch in dortigen Fabriken arbeiten." -- Der Topographische Atlas, auch Siegfriedkarte oder -atlas genannt, erschien seit 1870 in Lieferungen (Mappen) à ca. 12 Bll. und brachte Jura, Mittelland und Voralpen im Massstab der Aufnahmen 1 : 25'000, Hochgebirge in 1 : 50'000 -- WENN NICHT ANDERS GEWÜNSCHT, ERFOLGT DER VERSAND GEROLLT IM SPEZIALKARTON -‎

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‎[Siegfried, Hermann (Dir.)]‎

‎Topographischer Atlas der Schweiz (Siegfriedatlas). Blatt 147: Läufelfingen.‎

‎[Bern, Eidgenössisches Stabsbureau 1884]. Gest. Karte 1 : 25'000 (41 x 52 cm). Ungefaltet. Rechte untere Ecke mit Blindprägestempel 'Eidgenössisches Militair Archiv'. Erste Ausgabe. Marginal min. stockfleckig (in der Darstellung 2 wenig gravierende Stockflecken). Leichte Alters- u. Lagerungs-, wenig Gebrauchsspuren. Gesamthaft weitgehend sauberes, recht gutes Exemplar. -‎

‎- Section VIII, 1 b. Blatt 147 - Mit Vermerk: Aufnahme: A. Ammann, 1881. Gestochen von H. Müllhaupt u. Sohn. Mit Bezeichnung 'Eidg. Stabsbureau 1884' - Götsch 44 - Detailkarte des Gebietes entlang der Achse Eptingen (SW), Läufelfingen, Zeglingen, Oltingen (NO). Die Gegend ist charakterisiert durch eine stark strukturierte (gekammerte) Landschaft mit bewaldeten Hügeln und regelmässig verstreuten kleinen Dörfern und Siedlungen. - Läufelfingen ist ein "Haufendorf in der obersten Talweite des Homburgerbaches an der Passstrasse über den Unteren Hauenstein. [..] Der Ausbau der Passstrasse (1827-30) und die Erstellung des Hauensteintunnels (1853-57), des damals längsten Eisenbahntunnels Europas, führte zu einer weiteren Expansion der Wirtschaft [..]. Mit der Eröffnung der Hauensteinbasislinie 1916 verlor Läufelfingen an verkehrstechnischer Bedeutung." (HLS) -- Der Topographische Atlas, auch Siegfriedkarte oder -atlas genannt, ist das zweite bedeutende schweizerische Kartenwerk aus dem 19. Jahrhundert nach der Dufourkarte, die 23 Kartenblätter (+ Titel- u. Legendenblatt, zus. 25 Bll.) im Massstab 1 : 100'000 umfasste und in den Jahren 1832-1864 publiziert wurde. Der Siegfriedatlas erschien seit 1870 in Lieferungen (Mappen) à ca. 12 Bll. und brachte Jura, Mittelland und Voralpen im Massstab der Aufnahmen 1 : 25'000, Hochgebirge in 1 : 50'000. "Von diesen Karten gibt es eine Menge von Umarbeitungen und speziellen Formen der Veröffentlichung. [..]. Die Herausgabe der Siegfriedkarte wurde Ende 1868 durch die eidgenössischen Räte beschlossen und erstreckte sich von diesem Zeitpunkt an über einige Jahrzehnte." (Ed. Imhof, Unsere Landeskarten und ihre weitere Entwicklung. SD aus Zschr. f. Vermessungswesen und Kulturtechnik, Nr. 4, 1927, p. 3; vgl. auch Ch. Götsch, Siegfried- und Landeskarten. 2. Aufl. 2003) -- WENN NICHT ANDERS GEWÜNSCHT, ERFOLGT DER VERSAND GEROLLT IM SPEZIALKARTON -‎

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‎[Siegfried, Hermann (Dir.)]‎

‎Topographischer Atlas der Schweiz (Siegfriedatlas). Blatt 148: Langenbruck.‎

‎[Bern, Eidgenössisches Stabsbureau 1883]. Gest. Karte 1 : 25'000 (41 x 52 cm). Ungefaltet. Rechte untere Ecke mit Blindprägestempel 'Eidgenössisches Militair Archiv'. Erste Ausgabe. Min. bestossen u. stockfleckig (Darstellung kaum tangiert). Leichte Alters- u. Gebrauchsspuren. Gesamthaft weitestgehend sauberes, recht gutes Exemplar. -‎

‎- Section VIII, 1 c. Blatt 148 - Mit Vermerk: Aufnahme: A. Cuttat, 1877-80. Gestochen von H. Müllhaupt u. Sohn. Mit Bezeichnung 'Eidg. Stabsbureau 1883' - Götsch 44 - Detailkarte des Gebiets um Langenbruck BL, umfassend Waldenburg (N), Bölchenfluh und Allerheiligenberg (O), Holderbank (S) und Mümliswil (WSW). Nordwestlich am Ausgang des Dorfes ist das nahe der Strasse gelegene Kurhaus eingezeichnet. - Langenbruck im Bezirk Waldenburg ist ein "Strassendorf auf der Südseite des Oberen Hauensteins mit dem Weiler Bärenwil und zahlreichen Einzelhöfen. [..] Der Strassenausbau von 1740 führte zu einer baulichen Verdichtung, derjenige von 1833 bis 1835 zu einem bis ca. 1860 anhaltenden Wachstumsschub: Gasthäuser, Fuhrhaltereien und anderes auf Verkehr und Bau ausgerichtetes Gewerbe blühten ebenso auf wie Viehwirtschaft und -handel. [..] Erste Kuraufenthalte sind in den 1830er Jahren bezeugt; das Kurhaus wurde 1874 errichtet (1981 abgebrochen). Seinen Höhepunkt als Luftkurort erlebte Langenbruck 1890-1914." (HLS) - "Als das höchstgelegene aller basellandschaftlichen Dörfer ist Langenbruck in den letzten Jahren als Luftkurort immer mehr in Aufnahme gekommen; er enthält ausser einem stattlichen Kurhause, sowie einer Anstalt für skrophulose [skrofulose; Skrofeln; ev. für Tuberkulose, TB] Kinder mehrere Privatpensionen. In seinen triftenreichen Umgebungen liegen eine Menge anmutiger Berghöfe, die das Auge aus einem nahen Belvedere grösstenteils umfassen kann. Die Umgegend ist reich an Versteinerungen." (H. Weber, Ortslexikon der Schweiz. 1887). -- Der Topographische Atlas, auch Siegfriedkarte oder -atlas genannt, ist das zweite bedeutende schweizerische Kartenwerk aus dem 19. Jahrhundert nach der Dufourkarte, die 23 Kartenblätter (+ Titel- u. Legendenblatt, zus. 25 Bll.) im Massstab 1 : 100'000 umfasste und in den Jahren 1832-1864 publiziert wurde. Der Siegfriedatlas erschien seit 1870 in Lieferungen (Mappen) à ca. 12 Bll. und brachte Jura, Mittelland und Voralpen im Massstab der Aufnahmen 1 : 25'000, Hochgebirge in 1 : 50'000 -- WENN NICHT ANDERS GEWÜNSCHT, ERFOLGT DER VERSAND GEROLLT IM SPEZIALKARTON -‎

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‎[Siegfried, Hermann (Dir.)]‎

‎Topographischer Atlas der Schweiz (Siegfriedatlas). Blatt 368: Lauperswil.‎

‎[Bern, Eidgenössisches Stabsbureau 1884]. Gest. Karte 1 : 25'000 (40.7 x 52 cm). Ungefaltet. Rechte untere Ecke mit Blindprägestempel 'Eidgenössisches Militair Archiv'. Revidierte Aufnahme / Erste gedruckte Ausgabe. Marginal etwas stockfleckig (Darstellung sauber). Leichtere Alters- u. Gebrauchsspuren. Gesamthaft sehr ordentliches Exemplar. -‎

‎- Section XIII, 1 a. Blatt 368 - Mit Vermerken: Aufnahme: R. Lutz, 1859, bzw. Revision: R. Lutz, 1880. Gestochen von H. Müllhaupt u. Sohn. Mit Bezeichnung 'Eidg. Stabsbureau 1884'. Erstdruck dieses Blattes. - Götsch 49 - Detailkarte der Gegend um Lauperswil und Zollbrücke (Zollbrück) am Lauf der Emme, zwischen Emmenmatt und Bodenmatt (vor Ramsei). Die östliche Partie zeigt Unter und Ober Frittenbachgraben bis Bachhochwald (NO), die westliche den Nesselgraben von Moos (S) bis Niederbach (N). Die Landschaft wird strukturiert durch die Bachtäler, die auf 'Graben' benannt sind, akzentuiert durch zahlreiche (Bergbauern-) Einzelhöfe. - "Die Gemeinde umfasst das Dorf Lauperswil am linken Emmenufer, einen Teil von Zollbrück (der nördl. Teil gehört zur Gem. Rüderswil), die ehem. Schachensiedlungen Emmenmatt, Bomatt, Mungnau und Obermatt, die Weiler Wittenbach, Längenbach und Ebnit sowie Einzelhöfe in Hügellage beidseits der Emme. 1889 erhielt Lauperswil von Rüderswil das Wittenbachviertel. [..] Über die Gemeindeentwicklung entschied im 19. Jh. die Verkehrsführung: Die Bahnen Bern-Langnau (1864) und Burgdorf-Langnau (1881) sowie die Talstrasse (1899) brachten den Schachendörfern, v.a. Zollbrück und Emmenmatt, einen gewerblich-industriellen Aufschwung (Maschinen-, Garnfabrik, Sägewerke, Landesprodukte, vielfältiges Kleingewerbe). Das neue wirtschaftlich Zentrum Bomatt entstand." (HLS) -- Der Topographische Atlas, auch Siegfriedkarte oder -atlas genannt, ist das zweite bedeutende schweizerische Kartenwerk aus dem 19. Jahrhundert nach der Dufourkarte, die 23 Kartenblätter (+ Titel- u. Legendenblatt, zus. 25 Bll.) im Massstab 1 : 100'000 umfasste und in den Jahren 1832-1864 publiziert wurde. Der Siegfriedatlas erschien seit 1870 in Lieferungen (Mappen) à ca. 12 Bll. und brachte Jura, Mittelland und Voralpen im Massstab der Aufnahmen 1 : 25'000, Hochgebirge in 1 : 50'000. "Von diesen Karten gibt es eine Menge von Umarbeitungen und speziellen Formen der Veröffentlichung." (Ed. Imhof, Unsere Landeskarten und ihre weitere Entwicklung. SD aus Zschr. f. Vermessungswesen und Kulturtechnik, Nr. 4, 1927, p. 3; vgl. auch Ch. Götsch, Siegfried- und Landeskarten. 2. Aufl. 2003) -- WENN NICHT ANDERS GEWÜNSCHT, ERFOLGT DER VERSAND GEROLLT IM SPEZIALKARTON -‎

Bookseller reference : Kar1008123

‎[Siegfried, Hermann (Dir.)]‎

‎Topographischer Atlas der Schweiz (Siegfriedatlas). Blatt 395: Lauterbrunnen.‎

‎[Bern, Eidgenössisches Stabsbureau 1870]. Lithogr. Karte 1 : 50'000 (40 x 49.5 cm). Ungefaltet. Rechte untere Ecke mit Blindprägestempel 'Eidgenössisches Militair Archiv'. Erste Ausgabe. Stark stockfleckig (allenfalls zu reinigen/begasen). Alters- u. Lagerungs-, wenig Gebrauchsspuren. Gesamthaft ordentliches Gebrauchsexemplar. -‎

‎- Section 13, Bl. XIII. Blatt 395 - Ohne Vermerk zur Aufnahme. Lith. R. Leuzinger in Bern. Mit Bezeichnung 'Eidg. Stabsbureau 1870' - Götsch 49 - Regionale Detailkarte des gebirgigen Gebietes südlich des oberen Thunersees mit Faulensee (NW), Krattigen, Leissigen, Därligen und Matten (NNO), d.h. westlich von Gündlischwand (O) und Lauterbrunnen (OSO) bis zum Kiental (SW). - Die bemerkenswert frühe Aufnahme zeigt den Ort von der Überbauung her noch als langgezogenes, eher spärlich besiedeltes Strassendorf ohne eigentliches Zentrum, das sich am ehesten in Wengen konzentriert. - "Wegen seiner Wasserfälle und des Bergübergangs Wengernalp-Kleine-Scheidegg-Grindelwald schuf sich Lauterbrunnen einen internationalen Namen. Ausländische Alpinisten erschlossen mit einheimischen Bergführern die Hochalpen. Ab 1834 wurde die Talstrasse von Interlaken schrittweise ausgebaut, doch erst die Berner-Oberland-Bahnen (1890 Station Lauterbrunnen) und die Bergbahnen auf die Terrassen von Mürren (1891) und Wengen (1893) brachten mehr Touristen und führten zum Bau neuer Hotels. Touristische Hauptattraktion wurde 1912 die von einheimischen Kraftwerken (1894 Lochbrücke, 1898 Lauterbrunnen-Stechelberg) versorgte Jungfraubahn. Die Winterhotellerie setzte ab 1909 mit dem von den engl. Pionieren Walter und Arnold Lunn propagierten Skisport, mit Curling und Bobfahren ein." (HLS) - "Das Lauterbrunnenthal ist alljährlich, als eines der schönsten und abwechslungsreichsten Alpenthäler das Ziel grosser Scharen von Touristen." (H. Weber, Ortslexikon der Schweiz, 1887). -- Der Topographische Atlas, auch Siegfriedkarte oder -atlas genannt, ist das zweite bedeutende schweizerische Kartenwerk aus dem 19. Jahrhundert nach der Dufourkarte, die 23 Kartenblätter (+ Titel- u. Legendenblatt, zus. 25 Bll.) im Massstab 1 : 100'000 umfasste und in den Jahren 1832-1864 publiziert wurde. Der Siegfriedatlas erschien seit 1870 in Lieferungen (Mappen) à ca. 12 Bll. und brachte Jura, Mittelland und Voralpen im Massstab der Aufnahmen 1 : 25'000, Hochgebirge in 1 : 50'000. "Von diesen Karten gibt es eine Menge von Umarbeitungen und speziellen Formen der Veröffentlichung." (Ed. Imhof, Unsere Landeskarten und ihre weitere Entwicklung. SD aus Zschr. f. Vermessungswesen und Kulturtechnik, Nr. 4, 1927, p. 3; vgl. auch Ch. Götsch, Siegfried- und Landeskarten. 2. Aufl. 2003) -- WENN NICHT ANDERS GEWÜNSCHT, ERFOLGT DER VERSAND GEROLLT IM SPEZIALKARTON -‎

Bookseller reference : Kar1008126

‎[Siegfried, Hermann (Dir.)]‎

‎Topographischer Atlas der Schweiz (Siegfriedatlas). Blatt 422: Lenz.‎

‎[Bern, Eidgenössisches Stabsbureau 1886]. Lithogr. Karte 1 : 50'000 (41 x 52 cm). Ungefaltet. Rechte untere Ecke mit Blindprägestempel 'Eidgenössisches Militair Archiv'. Erste Ausgabe. Marginal gering stockfleckig. Leichte Alters- u. Lagerungs-, wenig Gebrauchsspuren. Gesamthaft gutes Exemplar. -‎

‎- Section XV, 9. Blatt 422 - Mit Vermerk : Aufnahme: L. Held 1884. Lith. R. Leuzinger. Mit Bezeichnung 'Eidg. Stabsbureau 1886' - Götsch 50 - Nördliches Anschlussblatt zu Nr. 426, Savognin (1887) - Schöne und historisch in vielerlei Hinsicht interessante, regionale Detailkarte des Berggebietes nördlich von Landwasser- und Albulatal, umfassend Parpan (NW), Welschtobel (N), Amselfluh (NO), Zügenschlucht ('Züge', In den Zügen; O, mit Schmelzboden, Silberberg mit Bleigruben und Jenisberg), Stulsergrat und Falein (SO), sodann die südliche Linie entlang der Albula mit Filisur, Alvaneu und Alvaneubad (die Schwefelquelle gegenüber auf der linken Talseite bei Arvadi), Surava, Brienz/Brinzauls, Tiefenkastel, Stürvis und Alvaschein mit dem etwas nordöstlich gelegenen Lenz/Lantsch. - Die prominenteste Gemeinde dieser Aufnahme ist Alvaneu, u.a. mit dem in der Talsenke an der Albula gelegenen Alvaneu-Bad, sowie Ramoz im Aroser Welschtobel. "Im Welschtobel wurden bis um 1700 Blei und Zink abgebaut und im Schmelzboden, später in Bellaluna, verhüttet." (HLS, Alvaneu) - Das traditionsreiche Kurhaus Alvaneu Bad mit seiner gipshaltigen Schwefelquelle muss zu dieser Zeit in prächtiger Blüte gestanden haben, wurden doch seit Beginn des 19. Jahrhunderts mehrmals grössere Investitionen für den Ausbau getätigt. "Die gebildetsten, angesehensten und berühmtesten Aerzte Graubündens aus dem XVIII. Jahrhundert [..] hegten grosse Vorliebe für die Quelle von Alvaneu [..]. [..] Die Anstalt enthält gegenwärtig einen Speisesaal für 150 Personen, einen Kaffee- und Billardsaal, einen Damensalon, eine Restauration, ein Lesekabinett und 96 Gastzimmer mit 150 Betten. [..] Ausserdem finden sich 31 Badekabinette [..]. Ueber der Quelle befindet sich eine Trinkhalle mit den nöthigen Räumlichkeiten für Dampf- und Douchebäder und Inhalation." (C. Meyer-Ahrens, Die Heilquellen und Kurorte der Schweiz. 2. Aufl. 1867, p. 479 f.). In der 1. Aufl. von 1860 lautete das Inventar: 35 Bäder (11 geschlossene und 24 offene), eine Doucheeinrichtung, die Einrichtung zu russischen Dampfbädern und 45 Logirzimmer, in denen etwa 100 Gäste untergebracht werden können." (p. 585). - "Die Pferdepostverbindung auf der neuen Albulastrasse brachte in der 2. Hälfte des 19. Jh. einen Aufschwung für Bad und Ort [..]. Das 1866 ausgebaute Kurhaus wurde 1904 erweitert, 1962 geschlossen. [..] Seit 1902 hat Alvaneu Bad eine RhB-Station" (etc.; HLS, Alvaneu Bad). -- WENN NICHT ANDERS GEWÜNSCHT, ERFOLGT DER VERSAND GEROLLT IM SPEZIALKARTON -‎

Bookseller reference : Kar1008129

‎[Siegfried, Hermann (Dir.)]‎

‎Topographischer Atlas der Schweiz (Siegfriedatlas). Blatt 217: Lichtensteig.‎

‎[Bern, Eidgenössisches Stabsbureau 1879]. Gest. Karte 1 : 25'000 (41 x 52 cm). Ungefaltet. Rechte untere Ecke mit Blindprägestempel 'Eidgenössisches Militair Archiv'. Erste Ausgabe. Marginal etwas stockfleckig (Darstellung kaum tangiert). Leichtere Alters- u. Lagerungs-, wenig Gebrauchsspuren. Gesamthaft sehr ordentliches Exemplar. -‎

‎- Section 2.d: Bl. IX. Blatt 217 - Mit Vermerk: Aufnahme von M. Eberle / Hennet [schmaler O-NO-Streifen). Gestochen von H. Müllhaupt u. Sohn. Mit Bezeichnung 'Eidg. Stabsbureau 1879' - Götsch 46 - Detailkarte des Gebietes westlich vom Lauf der Thur zwischen Lichtensteig (S), Dietfurt und Bütschwil mit Oetswil; gegen N die Gemeinde Mosnang, im S Krinau. - Lichtensteig muss im letzten Viertel des 19. Jahrhunderts dank der Entwicklung in der Textilindustrie einen beträchtlichen Aufschwung erfahren haben. Noch 1887 berichtete Henry Weber im Ortslexikon der Schweiz: "Es besteht hier eine mechanische Baumwollenweberei und eine Zwirnerei. Auch selbständige Industrie herrscht unter den Bewohnern." Demgegenüber das GLS 3, 1905: "Lichtensteig war von jeher ein wichtiger Marktort und als solcher der Verkehrsmittelpunkt des Toggenburgs [..]. Der einst beträchtliche Verkehr nach dem Thal der Linth hat heute an Bedeutung verloren. Ein Bankgeschäft, grosse Webereien, Zwirnereien und Stickerei. Weberei als Hausindustrie (zahlreiche Webstühle). Ansehnlicher Gross- und Kleinhandel." - "Die Altstadt von Lichtensteig mit ihren Arkaden und Bürgerhäusern, im Wesentlichen eine Bausubstanz des 16. bis 18. Jh., gilt als nationales Kulturgut. [..] Ab 1863 war Lichtensteig Sitz der Toggenburger Bank, die 1912 mit der Bank in Winterthur zur Schweiz. Bankgesellschaft fusionierte. Ab 1870 war Lichtensteig mit einem Bahnhof auf Wattwiler Boden dem Bahnverkehr angeschlossen. 1874 wurden die Gebiete Blatten, Hof und Loretto, die zur Gemeinde Oberhelfenschwil gehörten, Lichtensteig zugeteilt." (HLS) -- Der Topographische Atlas, auch Siegfriedkarte oder -atlas genannt, ist das zweite bedeutende schweizerische Kartenwerk aus dem 19. Jahrhundert nach der Dufourkarte, die 23 Kartenblätter (+ Titel- u. Legendenblatt, zus. 25 Bll.) im Massstab 1 : 100'000 umfasste und in den Jahren 1832-1864 publiziert wurde. Der Siegfriedatlas erschien seit 1870 in Lieferungen (Mappen) à ca. 12 Bll. und brachte Jura, Mittelland und Voralpen im Massstab der Aufnahmen 1 : 25'000, Hochgebirge in 1 : 50'000. "Von diesen Karten gibt es eine Menge von Umarbeitungen und speziellen Formen der Veröffentlichung." (Ed. Imhof, Unsere Landeskarten und ihre weitere Entwicklung. SD aus Zschr. f. Vermessungswesen und Kulturtechnik, Nr. 4, 1927, p. 3; vgl. auch Ch. Götsch, Siegfried- und Landeskarten. 2. Aufl. 2003) -- WENN NICHT ANDERS GEWÜNSCHT, ERFOLGT DER VERSAND GEROLLT IM SPEZIALKARTON -‎

Bookseller reference : Kar1008130

‎[Siegfried, Hermann (Dir.)]‎

‎Topographischer Atlas der Schweiz (Siegfriedatlas). Blatt 297: Le Lieu (+ Les Mines).‎

‎[Bern, Bureau topographique fédéral / Eidgenössisches topographisches Bureau 1892]. Gest. Karte 1 : 25'000 (41 x 52 cm). Ungefaltet. Rechte untere Ecke mit Blindprägestempel 'Eidgenössisches Militair Archiv'. Erste Ausgabe. Marginal geringfügig stockfleckig. Leichte Alters- u. Lagerungs-, wenig Gebrauchsspuren. Gesamthaft gutes Exemplar. -‎

‎- Section XI, 14 b. Feuille 297 - Mit Vermerk: Levé par Hörnlimann, 1891. Gravé par M. Müllhaupt et L. Smith. Mit Bezeichnung 'Bureau topogr. fédéral 1892' - Götsch 47 - DABEI : Blatt 297bis: Les Mines (Section XI, 14 a; 1894; mit Vermerk: Levé par [anonym] 1892. Gravé par F. Müllhaupt). Westliches Anschlussblatt zu Le Lieu mit der sehr kleinen waldigen schweizerischen Gebietsecke des Forêt du-Risoux an der Grenze zu Frankreich / ZUSAMMEN 2 Bll. -- Detailkarte des bewaldeten Gebietes ('Forêt du Risoux') am Lac de Joux und Lac Brennet, mit Le Lieu im Zentrum der Darstellung und den Ufergemeinden Les Charbonnières, Le Pont und L'Abbaye. Die NW-Ecke mit dem französischen Gebietsdreieck ist nicht aufgenommen. Bemerkenswert sind die zahlreichen mit Namenskombinationen 'Mont-' bezeichneten Stellen im See. - "Die Eisenhütten von Les Charbonnières (1514) und Bonport (1524) waren bis gegen 1740 in Betrieb. Die Metall verarbeitenden Betriebe (1650-1750) wurden durch die Edelsteinschleiferei und nachher die von Genf abhängende Uhrenindustrie ersetzt. Diese herrscht heute noch vor, wobei v.a. Uhrenbestandteile hergestellt werden. Weitere Wirtschaftsfaktoren waren die Holz- (bis Ende des 19. Jh.) und die Milchwirtschaft (noch im 20. Jh., Vacherin). Seit 1899 besteht in Le Lieu ein Bahnhof an der Eisenbahnlinie Pont-Brassus." (HLS) -- Der Topographische Atlas, auch Siegfriedkarte oder -atlas genannt, ist das zweite bedeutende schweizerische Kartenwerk aus dem 19. Jahrhundert nach der Dufourkarte, die 23 Kartenblätter (+ Titel- u. Legendenblatt, zus. 25 Bll.) im Massstab 1 : 100'000 umfasste und in den Jahren 1832-1864 publiziert wurde. Der Siegfriedatlas erschien seit 1870 in Lieferungen (Mappen) à ca. 12 Bll. und brachte Jura, Mittelland und Voralpen im Massstab der Aufnahmen 1 : 25'000, Hochgebirge in 1 : 50'000. "Von diesen Karten gibt es eine Menge von Umarbeitungen und speziellen Formen der Veröffentlichung. [..]. Die Herausgabe der Siegfriedkarte wurde Ende 1868 durch die eidgenössischen Räte beschlossen und erstreckte sich von diesem Zeitpunkt an über einige Jahrzehnte." (Ed. Imhof, Unsere Landeskarten und ihre weitere Entwicklung. SD aus Zschr. f. Vermessungswesen und Kulturtechnik, Nr. 4, 1927, p. 3; vgl. auch Ch. Götsch, Siegfried- und Landeskarten. 2. Aufl. 2003) -- WENN NICHT ANDERS GEWÜNSCHT, ERFOLGT DER VERSAND GEROLLT IM SPEZIALKARTON -‎

Bookseller reference : Kar1008131

‎[Siegfried, Hermann (Dir.)]‎

‎Topographischer Atlas der Schweiz (Siegfriedatlas). Blatt 246: Linth-Canal [Linthkanal].‎

‎[Bern, Eidgenössisches Stabsbureau 1880]. Lithogr. Karte 1 : 50'000 (41 x 52 cm). Ungefaltet. Rechte untere Ecke mit Blindprägestempel 'Eidgenössisches Militair Archiv'. Revidierte Aufnahme / Erste gedruckte Ausgabe. Etwas stockfleckig (v.a. marginal; in der Darstellung kaum sichtbar). Leichtere Alters- u. Lagerungs-, wenig Gebrauchsspuren. Gesamthaft weitgehend sauberes, sehr ordentliches Exemplar. -‎

‎- Section 110, Bl. 9. Blatt 246 - Mit Vermerken: Aufnahme von Eschmann 1842 / Anselmier 1847 / Mohr 1848, bzw. Revision von Fahrländer 1878 / F. Becker 1878 / Bétemps 1874/78. Lith. R. Leuzinger, Bern. Mit Bezeichnung 'Eidg. Stabsbureau 1880'. Erstdruck dieses Blattes. - Die sog. Eschmannkarte des Kantons St. Gallen war in den Jahren 1851-1856 erschienen. - Götsch 46 - Historisch bedeutende regionale Detailkarte, umfassend das Gebiet von Schloss Grynau (N) und Benken, die Höhen oberhalb Maseltrangen und Schäniserberg (NO-OSO), Näfels (SO), den Lauf der Wäggitaler [Wägitaler] Aa, sowie, in der NW-Ecke Galgenen, Lachen und Nuolen. - Das Blatt gibt es auch aufgeteilt in 4 Karten im grösseren Massstab 1 : 25'000: Bl. 246bis, Schübelbach, Bl. 247, Schännis (Schänis), Bl. 248, Vord. Wägital ('Wäggithal'), Bl. 249, Bilten. - Die Darstellung wird geprägt durch den Linthkanal aus dem Gebiet Niederurnen bis zum Mündungsdelta am Zürichsee, mit den grossen Feuchtgebieten zwischen Tuggen, Benken und Reichenburg, sowie nördlich von Bilten und Schänis, ganz im SO ein Teil des Escherkanals. - Als diskretes Element durchzieht die Bahnstrecke Rapperswil-Uznach-Ziegelbrücke (eröffnet 1859) in eleganter Linieführung um den Benkner Büchel das Rietgebiet. - Das Projekt für die Korrektion der Linth wurde von der Tagsatzung im Jahre 1783 in Auftrag gegeben. Jedoch erst nach der Helvetik, 1807, begannen die Arbeiten unter der Leitung von Hans Konrad Escher von Zürich. 1811 wurde der Molliserkanal (später: Escherkanal), 1816 der Linthkanal zwischen Walensee und Zürichsee fertiggestellt, doch wurde das Werk laufend erweitert. "Die wichtigsten Arbeiten, durch welche das Werk seit 1816 weiter ausgebaut worden ist, sind die Fortsetzung des Escherkanals durch das neu angeschwemmte Delta bis zum Walensee und der Umbau seiner Wuhre und Dämme, der Ausbau des Linthkanals zwischen Weesen und Grinau, die Kanalisierung der Linthlaufs zwischen Grinau und Zürichsee und endlich die Verbesserung der Abflussverhältnisse der Binnengewässer durch Erstellung von Hintergräben. [..] Die Linthorrektion hat die Hoffnungen, die man auf sie setzte, in vollem Masse erfüllt: sie bewirkte eine Senkung des Walenseespiegels um 5.4 m; weite Flächen des einst versumpften Landes sind für die Kultur zurückgewonnen worden, und das Sumpffieber ist aus der Linthgegend gänzlich verschwunden." (GLS 3, 1905). -- Der Topographische Atlas, auch Siegfriedkarte oder -atlas genannt, erschien seit 1870 in Lieferungen (Mappen) à ca. 12 Bll. und brachte Jura, Mittelland und Voralpen im Massstab der Aufnahmen 1 : 25'000, Hochgebirge in 1 : 50'000 -- WENN NICHT ANDERS GEWÜNSCHT, ERFOLGT DER VERSAND GEROLLT IM SPEZIALKARTON -‎

Bookseller reference : Kar1008133

‎[Siegfried, Hermann (Dir.)]‎

‎Topographischer Atlas der Schweiz (Siegfriedatlas). Blatt 400: Lintthal [Linthal].‎

‎[Bern, Eidgenössisches Stabsbureau 1877]. Lithogr. Karte 1 : 50'000 (41 x 52 cm). Ungefaltet. Rechte untere Ecke mit Blindprägestempel 'Eidgenössisches Militair Archiv'. Erste reguläre Ausgabe. Min. bestossen und etwas stockfleckig (in der Darstellung nicht sehr störend). Etwas Alters- u. Gebrauchsspuren. Gesamthaft recht ordentliches Exemplar. -‎

‎- Section 2, Bl. XIV. Blatt 400 - Mit Vermerk: [Aufnahme:] F. Becker [Teil Uri] / E. R. Mohr [Teil Glarus]. Lith. R. Leuzinger in Bern. Mit Bezeichnung 'Eidg. Stabsbureau 1877' - Götsch 50 u. 34 erwähnt eine Ausgabe aus dem Jahr 1876, deren Gebiet (Aufnahme) jedoch unvollständig war. Diese sog. Zusatzdrucke "waren Karten, die für irgendeinen wichtigen Zweck dringend gebraucht wurden und noch halbfertig abgegeben werden mussten" (G 34) - Interessante regionale Detailkarte des Linthtales zwischen Schwanden (NO) und dem Gebiet Auengüter südlich von Linthal. Die östliche Begrenzung liegt bei der Linie zwischen Schwanden (NO), Salengrat, Hahnenstock (Hanenstock) und Mättlenstock (Mättlenstöck) (SO), die westliche auf der Linie zwischen Pragelpass (NW), Kupferberg und Leckistock (Läckistock). - In leicht nordöstlicher Richtung, etwa in der Hälfte des Weges zwischen Linthal und Rüti, liegt das Stachelberg Bad mit dem Kurhaus und seinen imposanten Nebengebäuden: "Das Bade-Etablissement besteht aus mehreren grossartigen neuen Gebäuden mit einer grossen Zahl aufs komfortabelste eingerichteter Zimmer, prächtig ausgestatteten Bädern [..], und gewährt prachtvolle Aussichten in das liebliche Thal und auf die entfernten, mit Gletschern bedeckten Bergspitzen." (etc.; H. Weber, Ortslexikon der Schweiz, 1887; einlässlich C. Meyer-Ahrens, Die Heilquellen und Kurorte der Schweiz, 2. Aufl. 1867, p. 353 ff.). - "1830 wurde das erste Kurhaus Stachelbergbad errichtet. Weitere Neu- und Ausbauten folgten 1860, 1873, 1879, 1884 und 1902. Stachelbergbad entwickelte sich zum Treffpunkt einer wohlhabenden, internationalen Klientel. [..] Mit dem Ausbruch des 1. Weltkriegs blieben die Gäste aus, worauf das Bad 1915 in Konkurs ging." (HLS). "Heute schlummern die letzten Zeugen des legendären Bades Stachelberg still vor sich hin." (NZZ online, 5.7.2008). Monographisch dazu s. Johann Ludwig Meyer, Beschreibung des Stachelberger- und des Wichler-Heilbades im Canton Glarus (Beschreibung der Heilbäder der löblichen Eidgenossschaft. Neujahrsblatt: Von der neuerrichteten Gesellschaft zum schwarzen Garten. XII. Zürich 1819). -- Der Topographische Atlas, auch Siegfriedkarte oder -atlas genannt, erschien seit 1870 in Lieferungen (Mappen) à ca. 12 Bll. und brachte Jura, Mittelland und Voralpen im Massstab der Aufnahmen 1 : 25'000, Hochgebirge in 1 : 50'000 -- WENN NICHT ANDERS GEWÜNSCHT, ERFOLGT DER VERSAND GEROLLT IM SPEZIALKARTON -‎

Bookseller reference : Kar1008134

‎[Siegfried, Hermann (Dir.)]‎

‎Topographischer Atlas der Schweiz (Siegfriedatlas). Blatt 138: Liss [Lyss BE].‎

‎[Bern, Eidgenössisches Stabsbureau 1876]. Gest. Karte 1 : 25'000 (40.7 x 52 cm). Ungefaltet. Rechte untere Ecke mit Blindprägestempel 'Eidgenössisches Militair Archiv'. (Erste Ausgabe). Stockfleckig (in der Darstellung nicht sehr störend). Alters- u. Lagerungs-, wenig Gebrauchsspuren. Gesamthaft recht ordentliches Exemplar. -‎

‎- Section 15.a: Bl. VII. Blatt 138 - Mit Vermerk: Aufnahme von E. Fahrländer. Gestochen von H. Müllhaupt u. Sohn. Mit Bezeichnung 'Eidg. Stabsbureau 1876 ' - Götsch 44 nennt für 1876 eine zusätzliche 'verbesserte' Ausgabe. - Detailkarte des Gebietes östlich und westlich der starke Verzweigungen bildenden Aare, umfassend Studen (N), Büetigen und Im Angel (NO), Ottiswil (O), Grossaffoltern (SO), Kappelen (SSW), Hermrigen und Merzligen (W) sowie Belmund (Belmont). - "Die 1. Juragewässerkorrektion (1868-91) - mit der Ableitung der 'grossen' Aare in den Bielersee - und die Lyssbachkorrektion (1911-16) brachten einen beträchtlichen Landgewinn entlang der Alten Aare. [..] In Lyss kreuzen sich die Verbindungen Payerne-Solothurn und Bern-Biel (Bau der Strasse bis Lyss 1835-44, der Aarebrücke nach Biel 1887); es ist Knotenpunkt der Bahnlinien Bern-Biel (1864), Lyss-Palézieux und Lyss-Solothurn-Herzogenbuchsee (1876)" (HLS). Dieser Anschluss von Lyss an die Jurasüdfusslinie Olten-Biel der Schweiz. Centralbahn wurde am 4. Dezember 1876 eröffnet und ist in der Aufnahme bereits mit berücksichtigt (s. schienenverkehr-schweiz, online). -- Der Topographische Atlas, auch Siegfriedkarte oder -atlas genannt, ist das zweite bedeutende schweizerische Kartenwerk aus dem 19. Jahrhundert nach der Dufourkarte, die 23 Kartenblätter (+ Titel- u. Legendenblatt, zus. 25 Bll.) im Massstab 1 : 100'000 umfasste und in den Jahren 1832-1864 publiziert wurde. Der Siegfriedatlas erschien seit 1870 in Lieferungen (Mappen) à ca. 12 Bll. und brachte Jura, Mittelland und Voralpen im Massstab der Aufnahmen 1 : 25'000, Hochgebirge in 1 : 50'000. "Von diesen Karten gibt es eine Menge von Umarbeitungen und speziellen Formen der Veröffentlichung. [..]. Die Herausgabe der Siegfriedkarte wurde Ende 1868 durch die eidgenössischen Räte beschlossen und erstreckte sich von diesem Zeitpunkt an über einige Jahrzehnte." (Ed. Imhof, Unsere Landeskarten und ihre weitere Entwicklung. SD aus Zschr. f. Vermessungswesen und Kulturtechnik, Nr. 4, 1927, p. 3; vgl. auch Ch. Götsch, Siegfried- und Landeskarten. 2. Aufl. 2003) -- WENN NICHT ANDERS GEWÜNSCHT, ERFOLGT DER VERSAND GEROLLT IM SPEZIALKARTON -‎

Bookseller reference : Kar1008135

‎[Siegfried, Hermann (Dir.)]‎

‎Topographischer Atlas der Schweiz (Siegfriedatlas). Blatt 384: Marbach (LU).‎

‎[Bern, Eidgenössisches topographisches Bureau 1891]. Gest. Karte 1 : 25'000 (41 x 52 cm). Ungefaltet. Rechte untere Ecke mit Blindprägestempel 'Eidgenössisches Militair Archiv'. Teilrevidierte Aufnahme / Erste gedruckte Ausgabe. Leichte Alters- u. Lagerungs-, wenig Gebrauchsspuren. Gesamthaft recht gutes Exemplar. -‎

‎- Section XIII, 5 b. Blatt 384 - Mit Vermerken: Aufnahme: R. Lutz 1858 / F. Schnyder 1859 / K. v. Lerber 1889 / [anonym:] 1889, bzw. Revision: [anonym, f. Lutz] 1883 / E. Fahrländer, 1887 [f. Schnyder]. Gestochen von F. Müllhaupt. Mit Bezeichnung 'Eidg. topogr. Bureau 1891'. Erstdruck dieses Blattes. - Götsch 49 - Detailkarte des bergigen Gebietes grösstenteils westlich von Marbach (880 m; Kt. Luzern, Amt Entlebuch) und dem Lauf der Ilfis bis Wiggen, ihren Zuflüssen Schonbach und Steiglenbach, sowie dem Schärligtal. Im W reicht die Darstellung bis zu den Zusammenflüssen von Schopfgraben und Barbach, bzw. von Hinter u. Vorder Geissbach. - "Das am Fuss der sagen- und aussichtsreichen Schrattenfluh gelegene Dorf Marbach wird von Fremden stark besucht und ist ein bekanntes Exkursionszentrum." (GLS 3, 1905). - "In Marbach waren Vieh- und Waldwirtschaft neben etwas Gewerbe die Hauptbeschäftigung; Agrarkrisen und Arbeitsmangel führten ab 1840 zur Abwanderung. Als rentabel erwies sich 1811-1883 die Milchzuckerfabrikation; der dazu nötige Holzschlag im Bergwald führte jedoch zu Überschwemmungen und erforderte Neuaufforstungen." (HLS) -- Der Topographische Atlas, auch Siegfriedkarte oder -atlas genannt, ist das zweite bedeutende schweizerische Kartenwerk aus dem 19. Jahrhundert nach der Dufourkarte, die 23 Kartenblätter (+ Titel- u. Legendenblatt, zus. 25 Bll.) im Massstab 1 : 100'000 umfasste und in den Jahren 1832-1864 publiziert wurde. Der Siegfriedatlas erschien seit 1870 in Lieferungen (Mappen) à ca. 12 Bll. und brachte Jura, Mittelland und Voralpen im Massstab der Aufnahmen 1 : 25'000, Hochgebirge in 1 : 50'000. "Von diesen Karten gibt es eine Menge von Umarbeitungen und speziellen Formen der Veröffentlichung. [..]. Die Herausgabe der Siegfriedkarte wurde Ende 1868 durch die eidgenössischen Räte beschlossen und erstreckte sich von diesem Zeitpunkt an über einige Jahrzehnte." (Ed. Imhof, Unsere Landeskarten und ihre weitere Entwicklung. SD aus Zschr. f. Vermessungswesen und Kulturtechnik, Nr. 4, 1927, p. 3; vgl. auch Ch. Götsch, Siegfried- und Landeskarten. 2. Aufl. 2003) -- WENN NICHT ANDERS GEWÜNSCHT, ERFOLGT DER VERSAND GEROLLT IM SPEZIALKARTON -‎

Bookseller reference : Kar1008138

‎[Siegfried, Hermann (Dir.)]‎

‎Topographischer Atlas der Schweiz (Siegfriedatlas). Blatt 226: Mönchaltorf.‎

‎[Bern, Eidgenössisches Stabsbureau 1884]. Gest. Karte 1 : 25'000 (41 x 52 cm). Ungefaltet. Rechte untere Ecke mit Blindprägestempel 'Eidgenössisches Militair Archiv'. Revidierte Aufnahme / Erste gedruckte Ausgabe. Geringfügig stockfleckig. Leichte Alters- u. Lagerungs-, wenig Gebrauchsspuren. Gesamthaft gutes Exemplar. -‎

‎- Section IX, 5 a. Blatt 226 - Mit Vermerken: Aufnahme [o.J.]: R. Keller / J. Guyer / K. Wetli, bzw. Revision: J. Benz, 1880-81 / Becker, 1880. Mit Bezeichnung 'Eidg. Stabsbureau 1884'. Erstdruck dieses Blattes. - Götsch 46 - Interessante regionale Detailkarte des Gebietes um den Pfannenstiel im Bezirk Uster ZH, umfassend den Greifensee und Rellikon (N), Mönchaltorf, Lindhof (NO), Bächelsrüti (O), Holzhausen, Willikon und Oetwil am See (SO), Meilen (SW), Wetzwil (W), sowie Limberg, Tobelmühle und Wangen (NW). Die Gegend ist charakterisiert durch viele weit verstreute Einzelhöfe und Weiler mit sehr spezifischen Namen. Östlich der Achse zwischen Scheuren (NNW) und Oetwil (SO) befinden sich zahlreiche, teilweise auch grössere Feuchtgebiete (Riede, Riete). Von Horn bei Meilen westwärts (Richtung Grüt und Oetwil) liegen die Rebhänge des Zürichsees teilw. mit ihren (historischen) Lagebezeichnungen. - Noch heute besteht der strukturelle Unterschied zwischen den Hauptgemeinden dieser Karte: Hier das feudale Meilen, dort das landwirtschaftliche Mönchaltorf : Henry Weber (Ortslexikon der Schweiz. 1887) macht es deutlich in seinen Beschreibungen : Politische und Pfarrgemeinde Meilen mit 2962 Einwohnern. "Prächtige Landsitze und ausgedehnte Bauerngüter zieren den Ort. [..] Mehrere Seidenfabriken und Weinhandlungen. Der Wein gedeiht hier vorzüglich und die Rebenpflanzungen und Weingärten reichen hoch am Berghang hinauf. Ihr Gewächs wird zu den besten des Kantons gerechnet." Mönchaltorf hingegen, "Pfarrdorf mit 380 und Gemeinde mit 947 Einwohnern [..]. Die Einwohner nähren sich meist mit Landwirtschaft, zum Teil aber auch mit Baumwollzwirnerei. [..] Die im Jahre 1838 entdeckte erdige Stahlquelle wurde in den Gasthof z. Löwen geleitet und so entstand in diesem Gasthofe eine recht gut eingerichtete Kuranstalt." (Auch das GLS erwähnt noch ein 'Mineralbad'). Meyer-Ahrens erwähnt in dieser Region die Bäder von Ehrlosen u. Inneres bzw. Äusseres Gyrenbad (2. Aufl. 1867 p. 383 f.). -- Der Topographische Atlas, auch Siegfriedkarte oder -atlas genannt, erschien seit 1870 in Lieferungen (Mappen) à ca. 12 Bll. und brachte Jura, Mittelland und Voralpen im Massstab der Aufnahmen 1 : 25'000, Hochgebirge in 1 : 50'000 -- WENN NICHT ANDERS GEWÜNSCHT, ERFOLGT DER VERSAND GEROLLT IM SPEZIALKARTON -‎

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‎[Siegfried, Hermann (Dir.)]‎

‎Topographischer Atlas der Schweiz (Siegfriedatlas). Blatt 460: Montbovon.‎

‎[Bern, Bureau topographique fédéral / Eidgenössisches topographisches Bureau 1890]. Gest. Karte 1 : 25'000 (40.7 x 52 cm). Ungefaltet. Rechte untere Ecke mit Blindprägestempel 'Eidgenössisches Militair Archiv'. Erste Ausgabe. Blatt schwach gebräunt, marginal gering stockfleckig. Leichte Alters- u. Lagerungs-, wenig Gebrauchsspuren. Gesamthaft recht gutes Exemplar. -‎

‎- Section XVII, 2 e. Feuille 460 - Mit Vermerk: Levé par L. Rychner, 1885 [Teil Fribourg] / 1888 [Teil Waadt]. Gravé par H. v. Steiger et L. Smith. Mit Bezeichnung 'Bureau topogr. fédéral 1890' - Götsch 51 - Detailkarte der bergigen und partiell bewaldeten Gegend hauptsächlich nördlich und östlich des Laufs der Sarine (Saane) zwischen Château-d'Oex (SO), Rossinière (S) und Albeuve (N), je hälftig zu Fribourg und Waadt gehörend. - Rund 8 bis 10 Jahre nach der Aufnahme des Blattes, im Jahre 1896, wurde östlich von Montbovon (dt. Bubenberg) ein relativ frühes und grosses Wasserkraftwerk zur Erzeugung von Elektrizität (Dreiphasenstrom) eingerichtet. "Das Wasser wird zwischen Rossinière und La Tine der Saane entnommen und durch einen 3 km langen Stollen zugeleitet. Das Werk versorgt die Greierzerbahn und die Linien Montreux-Oberland und Lausanne-Moudon, sowie etwa 80 Gemeinden dieser Gegend mit Kraft und Licht. Ein Zweig der elektrischen Leitung überschreitet sogar den Col de Lys, um den Thälern der Veveyse und der Broye zu dienen. [..] Das Thal von Montbovon bildet eine weite Mulde, die zwischen den Ketten der Dent de Lys und des Vanil Noir eingesenkt liegt und sich in der Combe d'Allières fortsetzt. Die beiden Schenkel bestehen aus obern Jurakalken und Neocom, ihr Kern aus roten oder graugrünen, schieferigen Kalken der mittleren und obern Kreide, die stark gefaltet sind." (GLS 3, 1905; zum Kraftwerk vgl. H. Wyssling, Die Entwicklung der schweizerischen Elektrizitätswerke. Zürich 1946. p. 157 u. 185). - Knapp zehn Jahre zuvor, 1881, war in Paris die erste 'Exposition Internationale d'électricité' über die Bühne gegangen: "c'est la première fois qu'une exposition internationale est entièrement consacrée à l'électricité et à ses applications." (s-eau-s, online). -- Der Topographische Atlas, auch Siegfriedkarte oder -atlas genannt, erschien seit 1870 in Lieferungen (Mappen) à ca. 12 Bll. und brachte Jura, Mittelland und Voralpen im Massstab der Aufnahmen 1 : 25'000, Hochgebirge in 1 : 50'000. "Von diesen Karten gibt es eine Menge von Umarbeitungen und speziellen Formen der Veröffentlichung." (Ed. Imhof, Unsere Landeskarten und ihre weitere Entwicklung. SD aus Zschr. f. Vermessungswesen und Kulturtechnik, Nr. 4, 1927, p. 3; vgl. auch Ch. Götsch, Siegfried- und Landeskarten. 2. Aufl. 2003) -- WENN NICHT ANDERS GEWÜNSCHT, ERFOLGT DER VERSAND GEROLLT IM SPEZIALKARTON -‎

Bookseller reference : Kar1008146

‎[Siegfried, Hermann (Dir.)]‎

‎Topographischer Atlas der Schweiz (Siegfriedatlas). Blatt 300: Mont-la-Ville.‎

‎[Bern, Bureau topographique fédéral / Eidgenössisches topographisches Bureau 1895]. Gest. Karte 1 : 25'000 (40.7 x 52 cm). Ungefaltet. Rechte untere Ecke mit Blindprägestempel 'Eidg. Topographisches Bureau'. Erste Ausgabe. Wenig Alters- u. Gebrauchsspuren, zeitgenöss. Bibliotheksstempel im unteren Rand. Gesamthaft gutes Exemplar. -‎

‎- Section XI, 15 a. Feuille 300 - Mit Vermerk: Levé par J. Mermoud, 1893-94. Gravé par Ls. Furer et F. Müllhaupt. Mit Bezeichnung 'Bureau topogr. fédéral 1895' - Götsch 48 - Schöne Detailkarte des bewaldeten Berggebietes nordwestlich von Cuarnens, mit dem Tal von La Coudre, Mont-la-Ville und La Praz. Die Ortschaft Mont-la-Ville, heute Bezirk Morges, bis 2006 Cossonay, liegt leicht südöstlich in rund 6 km Entfernung vom Lac de Joux, von dem auf der Karte gerade noch das obere Ende mit Le Pont (WNW) sichtbar ist. - "Die ziemlich ausgedehnte Gemeinde umfasst 19.6 qkm, zieht sich bis zum Kamm des Mont Tendre hinauf und umfasst ziemlich viel Wald und verschiedene Sennberge [..]. [..] In den Waldungen über dem Dorf liegen zahlreiche erratische Blöcke, von denen mehrere bis nahe zu 250 Kubikmeter gross sind. Der eine davon, La Pierre aux Ecuelles genannt, zeigt auf einer Seite mehrere schalenförmige Vertiefungen." (GLS 3, 1905). Ca. 1 bis 1.5 km nördlich des Dorfes sind denn auch einige solcher 'Pierres' (Findlinge, darunter der erwähnte Schalenstein) eingezeichnet. -- Der Topographische Atlas, auch Siegfriedkarte oder -atlas genannt, ist das zweite bedeutende schweizerische Kartenwerk aus dem 19. Jahrhundert nach der Dufourkarte, die 23 Kartenblätter (+ Titel- u. Legendenblatt, zus. 25 Bll.) im Massstab 1 : 100'000 umfasste und in den Jahren 1832-1864 publiziert wurde. Der Siegfriedatlas erschien seit 1870 in Lieferungen (Mappen) à ca. 12 Bll. und brachte Jura, Mittelland und Voralpen im Massstab der Aufnahmen 1 : 25'000, Hochgebirge in 1 : 50'000. "Von diesen Karten gibt es eine Menge von Umarbeitungen und speziellen Formen der Veröffentlichung. [..]. Die Herausgabe der Siegfriedkarte wurde Ende 1868 durch die eidgenössischen Räte beschlossen und erstreckte sich von diesem Zeitpunkt an über einige Jahrzehnte." (Ed. Imhof, Unsere Landeskarten und ihre weitere Entwicklung. SD aus Zschr. f. Vermessungswesen und Kulturtechnik, Nr. 4, 1927, p. 3; vgl. auch Ch. Götsch, Siegfried- und Landeskarten. 2. Aufl. 2003) -- WENN NICHT ANDERS GEWÜNSCHT, ERFOLGT DER VERSAND GEROLLT IM SPEZIALKARTON -‎

Bookseller reference : Kar1008148

‎[Siegfried, Hermann (Dir.)]‎

‎Topographischer Atlas der Schweiz (Siegfriedatlas). Blatt 134: [La] Neuveville.‎

‎[Bern, Eidgenössisches Stabsbureau 1879]. Gest. Karte 1 : 25'000 (41 x 52 cm). Ungefaltet. Rechte untere Ecke mit Blindprägestempel 'Eidgenössisches Militair Archiv'. Erste Ausgabe. Etwas stockfleckig (in der Darstellung nicht sehr störend). Etwas Alters- u. Lagerungs-, wenig Gebrauchsspuren. Gesamthaft recht ordentliches Exemplar. -‎

‎- Section 14.a: Bl. VII. Blatt 134 - Mit Vermerk: Aufnahme von J. Bächli. Gestochen von H. Müllhaupt u. Sohn. Mit Bezeichnung 'Eidg. Stabsbureau 1879' - Götsch 44 - Detailkarte des Gebietes östlich und westlich der Achse zwischen Nods (dt. Nos; N) und Neuveville (dt. Neuenstadt; SSO) mit Diesse (dt. Tess) im NO und dem zentral gelegenen Lignières, wobei der Hauptteil auf den Kanton Neuenburg und nur gerade La Neuveville mit seinem östlichen Vorland auf bernisches Kantonsgebiet fällt. Charakteristisch für die Landschaft sind die bewaldeten Hügel, das grosse Feuchtgebiet zwischen Lignières, Diesse und Nods, sowie die Rebberge entlang der Küste des Bielersees zwischen Combes und Chavannes-Steinberg. - "Obwohl die geographische Lage zwischen See und Jura eine Erweiterung der Stadt verhinderte und die Altstadt und Stadtmauern von La Neuveville unversehrt geblieben sind, sorgten der Bau der Seestrasse um 1830 und der Eisenbahnstrecke Biel-Neuenburg 1860, die erste Juragewässerkorrektion 1868-91 sowie die Eröffnung der A5 1977 für eine gute Erschliessung. Ab dem 19. Jh. siedelte sich [..] Industrie an, v.a. Betriebe der Uhrenindustrie" (HLS). - "Neuenstadt ist in den Weinbergen zwischen dem See und den trockenen Berghängen im Norden sehr malerisch gelegen und erfreut sich eines milden Klimas, das ihm die Bezeichnung des jurassischen Montreux eingetragen hat. [..] Haupterwerbszweige der Bewohner sind Uhrenmacherei, Maschinenfabrikation, Ackerbau, Weinbau und Weinhandel, Fischerei." (GLS 3, 1905). Oder, wie Henry Weber 1887 im Ortslexikon der Schweiz feststellte: "Hier wächst viel Wein und Obst, und wo man hinschaut, ist Alles im fröhlichsten Gedeihen. [..] Gegenwärtig gehört Neuenstadt im Verhältniss seiner Bevölkerung und Grösse zu den reichsten Ortschaften des Kantons Bern" (was allerdings schon 30 Jahre zuvor A. v. Sprecher, Bearb., in: M. Lutz, Handlexikon der Schweizerischen Eidgenossenschaft, Bd. 2, 1856, wortwörtlich so formuliert hatte). -- Der Topographische Atlas, auch Siegfriedkarte oder -atlas genannt, erschien seit 1870 in Lieferungen (Mappen) à ca. 12 Bll. und brachte Jura, Mittelland und Voralpen im Massstab der Aufnahmen 1 : 25'000, Hochgebirge in 1 : 50'000 -- WENN NICHT ANDERS GEWÜNSCHT, ERFOLGT DER VERSAND GEROLLT IM SPEZIALKARTON -‎

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