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‎[Siegfried, Hermann (Dir.)]‎

‎Topographischer Atlas der Schweiz (Siegfriedatlas). Blatt 103: Undervelier.‎

‎[Bern, Eidgenössisches Stabsbureau 1871]. Gest. Karte 1 : 25'000 (41 x 52 cm). Ungefaltet. Rechte untere Ecke mit Blindprägestempel 'Eidgenössisches Militair Archiv'. Erste Ausgabe. Etwas stockfleckig (in der Darstellung kaum störend). Leichtere Alters- u. Lagerungs-, wenig Gebrauchsspuren. Gesamthaft sehr ordentliches Exemplar. -‎

‎- Section 6.b: Bl. VII. Blatt 103 - Mit Vermerk: Aufnahme von A. Cuttat. Gestochen von H. Müllhaupt u. Sohn. Mit Bezeichnung 'Eidg. Stabsbureau 1871' - Götsch 44. Ein erstes Nachtragsblatt erschien erst rund 30 Jahre später 1899. - Nördliches Anschlussblatt zu Nr. 105, Tavannes, bzw. westliches zu Nr. 106, Soulce - Frühe und interessante, auch graphisch in gewisser Weise attraktive grossmassstäbliche Detailkarte der hügeligen und partiell bewaldeten, teilweise durch hohe Felswände stark strukturierten Gegend im heutigen Kanton Jura (damals: Kt. Bern, Amtsbezirk Delsberg/Delémont), umfassend Berlincourt (NNO), Souboz (SW), Sornetan (SSO), Lajoux (SW), sowie das Gebiet von Côte des Rosées am Doubs (NW). - Auffallend geprägt ist die Aufnahme durch die markanten bewaldeten Felszirkusse im östlichen Drittel, nördlich und südlich von Undervelier mit ihren Schluchten, wobei im oberen Kessel die Forges d'Undervelier relativ prominent eingezeichnet sind. - Undervelier ist "in einer Erweiterung des S-N gerichteten Engthales der Sorne an der Stelle gelegen, wo von rechts und links unter rechtem Winkel die Thälchen von Soulce und von Miéry einmünden [..]. [..] Oberhalb des Dorfes in der Schlucht ein Wasser- und Elektrizitätswerk, sowie eine Uhrenfabrik." (GLS 6, 1910). - "Die Hüttenwerke, deren imposante Ruinen sich bis heute erhalten haben, wurden vom Fürstbischof Jakob Christoph von Blarer von Wartensee 1598 ins Leben gerufen und hatten eine Zeit schöner Blüte. [..] Nach verschiedenen Wechselfällen und langdauernder Arbeitseinstellung wurden die Hochöfen 1879 von der Gesellschaft der Hüttenwerke von Choindez [Firma von Roll] aufgekauft und 1880 abgetragen, womit sie nach nach einer Existenz von 271 Jahren endgiltig eingingen. Sie hatten seinerzeit das zum Bau der Hängebrücken in Freiburg verwendete Eisen geliefert. Den Todesstoss versetzten dem Werk die Eisenbahnen und die damit kommende ruinöse Konkurrenz des fremden Eisens." (ibid.). Verhüttet wurde hier vermutlich Erz aus den Eisengruben von Delsberg (vgl. dazu GLS 1, 1902, Delsberg), und die vorliegende Karte dokumentiert einen Status quo, als das Hüttenwerk noch im Besitz einer früheren Aktiengesellschaft und im Prinzip in Betrieb war (vgl. GLS 6, 1910). -- Der Topographische Atlas, auch Siegfriedkarte oder -atlas genannt, erschien seit 1870 in Lieferungen (Mappen) à ca. 12 Bll. und brachte Jura, Mittelland und Voralpen im Massstab der Aufnahmen 1 : 25'000, Hochgebirge in 1 : 50'000 -- WENN NICHT ANDERS GEWÜNSCHT, ERFOLGT DER VERSAND GEROLLT IM SPEZIALKARTON -‎

Bookseller reference : Kar1008236

‎[Siegfried, Hermann (Dir.)]‎

‎Topographischer Atlas der Schweiz (Siegfriedatlas). Blatt 218: Flawil.‎

‎[Bern, Eidgenössisches Stabsbureau 1879]. Gest. Karte 1 : 25'000 (41 x 52 cm). Ungefaltet. Rechte untere Ecke mit Blindprägestempel 'Eidgenössisches Militair Archiv'. Erste Ausgabe. Etwas stockfleckig (in der Darstellung kaum sichtbar). Leichtere Alters- u. Lagerungs-, wenig Gebrauchsspuren. Gesamthaft weitgehend sauberes, sehr ordentliches Exemplar. -‎

‎- Section 3.a: Bl. IX. Blatt 218 - Mit Vermerk: M. Eberle / Hennet [für den südwestlichen Teil]. Gestochen von H. Müllhaupt u. Sohn. Mit Bezeichnung 'Eidg. Stabsbureau 1879' - Götsch 46 - Detailkarte des ausgeprägten Hügelgebietes mit Ausdehnung südwestlich von Flawil bis zum mäandrierenden Lauf des Necker zwischen Neckersteig und Weidli, südlich von Tuferswil, geprägt von den verstreut liegenden Weilern und Einzelhöfen mit ihren charakteristischen Namen. Das Gebiet liegt in der Region von Riggenswil und Städeli (N), Burgau und Oberglatt (ONO), Degersheim (SO), Nassen (S) und Unterrindal (W). In ca. 1.5 km südwestlicher Entfernung von Flawil liegen das Kloster und die politisch zu Degersheim gehörige Ortschaft Magdenau, eingebettet in ein Tal mit drei Weihern. Flawil liegt in einer schönen Landschaft, seinerzeit mit viel Obstbau, und bis heute ein bedeutender Standort von Textilindustriebetrieben. "Die Mousselin- und Baumwollen-Manufaktur, sowie Maschinenstickerei wird stark betrieben [..]. Auch zeugen die vielen städtisch gebauten Häuser von der Wohlhabenheit eines bedeutenden Teiles der Bewohner." (H. Weber, Ortslexikon der Schweiz. 1887). Ähnliches gilt auch für Degersheim. - "1855 wurde die Bahnlinie von Zürich bis Flawil eröffnet und 1856 bis St. Gallen weitergeführt. 1878 zählte Flawil 339 Stickmaschinen. Trotz Krisenzeiten konnte sich die Textilindustrie vorerst behaupten. [..] Während des wirtschaftlichen Aufschwungs der Stickereiblüte zwischen 1880 und 1920 verdoppelte sich die Einwohnerzahl nahezu. In dieser Zeit wurden planmässig viele Jugendstilhäuser, oft mit einem Sticklokal im Erdgeschoss, und repräsentative Fabrikantenvillen gebaut." (HLS) - Das Zisterzienserinnenkloster Magdenau wurde um 1245 gegründet; spätestens ab 1261 war es Tochterkloster der Zisterzienserabtei Wettingen. "Nach der Wiedererstarkung des Klosters an der Wende vom 16. zum 17. Jh. erlebte Magdenau im 17. Jh. eine Blütezeit, die ihren Ausdruck im Bau der heutigen Klosteranlage [..] und 1662 in der Translation der Katakombenheiligen Theodora nach Magdenau fand. 1798 verlor Magdenau die Gerichtshoheit; das Klostervermögen wurde zu Staatsgut erklärt und Güter und Zinsrechte verkauft." (HLS). Das Kloster blieb jedoch als Gemeinschaft bestehen. -- Der Topographische Atlas, auch Siegfriedkarte oder -atlas genannt, erschien seit 1870 in Lieferungen (Mappen) à ca. 12 Bll. und brachte Jura, Mittelland und Voralpen im Massstab der Aufnahmen 1 : 25'000, Hochgebirge in 1 : 50'000 -- WENN NICHT ANDERS GEWÜNSCHT, ERFOLGT DER VERSAND GEROLLT IM SPEZIALKARTON -‎

Bookseller reference : Kar100881

‎[Siegfried, Hermann (Dir.)]‎

‎Topographischer Atlas der Schweiz (Siegfriedatlas). Blatt 386: Flühli.‎

‎[Bern, Eidgenössisches topographisches Bureau 1894]. Gest. Karte 1 : 25'000 (40.7 x 52 cm). Ungefaltet. Rechte untere Ecke mit Blindprägestempel 'Eidg. Topographisches Bureau'. Revidierte Aufnahme / Erste gedruckte Ausgabe. Blattränder partiell geringfügig bestossen, im oberen Rand sauber hinterlegte Randläsuren (ausserhalb d. Darstellung). Leichtere Alters- u. Lagerungs-, wenig Gebrauchsspuren. Gesamthaft weitestgehend sauberes, recht gutes Exemplar. -‎

‎- Section XIII, 6 a. Blatt 386. - Mit Vermerken: Aufnahme E. R. Mohr, 1861, und Revision: E. Fahrländer 1891. Gestochen von Ls. Fuhrer, H. v. Steiger u. H. Hügli. Mit Bezeichnung 'Eidg. topogr. Bureau 1894'. Erstdruck dieser Aufnahme - Götsch 49 - Detailkarte von Flühli, Kt. Luzern, Bezirk Entlebuch, mit dem Lauf der Waldemme von Sörenbergli im Gebiet Hirsegg (S) bis Schöniseili im Gebiet Matzen (N) vertikal entlang der Mitte der östlichen Blatthälfte, im Süden der Nordteil der Schrattenfluh mit Hächen und Strick. Während Flühli als Streusiedlung an der Waldemme erscheint, ist das relativ kahle bergige Gebiet im Westen davor mit nur wenigen (Bergbauern-) Einzelhöfen besiedelt. - Flühli war und ist eine bescheidene, hauptsächlich landwirtschaftliche Entlebucher Gemeinde, besass jedoch über lange Zeit eine bei Sammlern heute noch bekannte Glasfabrikation. "1433 wird eine Glashütte erwähnt; besonders im 18. Jahrhundert und bis 1869 gab es in Flühli mehrere Glasbläsereien, die das bekannte Flühli-Glas produzierten. Die Schwefelquellen erlaubten vom 16. bis ins 20. Jh. einen Bade- und Kurbetrieb; 1904 wurde ein Kurhaus errichtet. Der Strassenbau durch das Tal war schwierig und teuer [..]. Hinter Flühli erstreckt sich das Mariental mit dem bedeutenden Wintersportort Sörenberg. [.. Im Jahr] 2000 stellte der 3. Sektor etwas mehr als die Hälfte der Arbeitsplätze." (HLS). Ein als Kurhaus bezeichnetes Gebäude war ev. ein Vorgängerbau zum 1904 wohl als Luftkurort-Hotel eröffneten stattlichen Heimatstil-Chalet mit Südflügel unweit der Kirche. HBLS u. ältere Schweizer Ortslexika erwähnen keinen Badebetrieb; 1930 findet sich die Klassifizierung als 'Sommerfrische mit kalter Schwefelquelle' (E. Mory et al., Die Kurorte der Schweiz, 4. Aufl., p. 118 u. 77). -- Der Topographische Atlas, auch Siegfriedkarte oder -atlas genannt, erschien seit 1870 in Lieferungen (Mappen) à ca. 12 Bll. und brachte Jura, Mittelland und Voralpen im Massstab der Aufnahmen 1 : 25'000, Hochgebirge in 1 : 50'000. "Von diesen Karten gibt es eine Menge von Umarbeitungen und speziellen Formen der Veröffentlichung." (Ed. Imhof, Unsere Landeskarten und ihre weitere Entwicklung. SD aus Zschr. f. Vermessungswesen und Kulturtechnik, Nr. 4, 1927, p. 3; vgl. auch Ch. Götsch, Siegfried- und Landeskarten. 2. Aufl. 2003) -- WENN NICHT ANDERS GEWÜNSCHT, ERFOLGT DER VERSAND GEROLLT IM SPEZIALKARTON -‎

Bookseller reference : Kar100883

‎[Siegfried, Hermann (Dir.)]‎

‎Topographischer Atlas der Schweiz (Siegfriedatlas). Blatt 109: Gänsbrunnen.‎

‎[Bern, Eidgenössisches Stabsbureau 1876]. Gest. Karte 1 : 25'000 (40.7 x 52 cm). Ungefaltet. Rechte untere Ecke mit Blindprägestempel 'Eidgenössisches Militair Archiv'. Erste Ausgabe. Etwas stockfleckig (in der Darstellung kaum störend). Etwas Alters- u. Lagerungs-, wenig Gebrauchsspuren. Gesamthaft sehr ordentliches Exemplar. -‎

‎- Section 7.d: Bl. VII. Blatt 109 - Mit Vermerk: Aufnahme von J. Bächli. Gestochen von H. Müllhaupt u. Sohn. Mit Bezeichnung 'Eidg. Stabsbureau 1876' - Götsch 44 - Detailkarte des bewaldeten und langgezogenen Hügelgebietes von Gänsbrunnen (frz. St. Joseph), umfassend Eschert (N), Gänsbrunnen (ONO), Lommiswil (SO) und die Fabrique la Verrerie (NW, wohl zu Moutier gehörig). Gänsbrunnen ist ein "kleines zerstreutes katholisches Pfarrdorf und Gemeinde mit 167 Einwohnern im solothurnischen Amte Balsthal, am nördlichen Fusse des Weissensteins und an einem Engpasse, durch welchen der Weg nach Münster [Moutier u. Moutier-Grandval] geht. Hier tritt der Gänsbrunnen, ein Bach, unter einem Felsen hervor. Die Strasse durch die Schlucht neben diesem Bache bietet manche sehr malerische Partien dar. Ein Weg führt von hier über den Weissenstein nach Solothurn, ein zweiter den Ruschgraben hinauf und durch einen Tunnel nach dem hintern Weissenstein und Oberdorf. Ebenso ist nahe bei diesem Orte der Uebergang ins Dachsfeldertal." (H. Weber, Ortslexikon der Schweiz. 1887). - "1797 eidg. Grenzort zu Frankreich, 1798 in Gänsbrunnen erstmals französische Truppen auf Schweizer Boden [..]. 1805-45 Hochofen zunächst der Gebr. Dürholz & Cie., später der Ludwig von Roll & Co. 1908 Station der Solothurn-Moutier-Bahn. Seit 1908 Steinabbau in der Klus." (HLS) -- Der Topographische Atlas, auch Siegfriedkarte oder -atlas genannt, ist das zweite bedeutende schweizerische Kartenwerk aus dem 19. Jahrhundert nach der Dufourkarte, die 23 Kartenblätter (+ Titel- u. Legendenblatt, zus. 25 Bll.) im Massstab 1 : 100'000 umfasste und in den Jahren 1832-1864 publiziert wurde. Der Siegfriedatlas erschien seit 1870 in Lieferungen (Mappen) à ca. 12 Bll. und brachte Jura, Mittelland und Voralpen im Massstab der Aufnahmen 1 : 25'000, Hochgebirge in 1 : 50'000. "Von diesen Karten gibt es eine Menge von Umarbeitungen und speziellen Formen der Veröffentlichung. [..]. Die Herausgabe der Siegfriedkarte wurde Ende 1868 durch die eidgenössischen Räte beschlossen und erstreckte sich von diesem Zeitpunkt an über einige Jahrzehnte." (Ed. Imhof, Unsere Landeskarten und ihre weitere Entwicklung. SD aus Zschr. f. Vermessungswesen und Kulturtechnik, Nr. 4, 1927, p. 3; vgl. auch Ch. Götsch, Siegfried- und Landeskarten. 2. Aufl. 2003) -- WENN NICHT ANDERS GEWÜNSCHT, ERFOLGT DER VERSAND GEROLLT IM SPEZIALKARTON -‎

Bookseller reference : Kar100885

‎[Siegfried, Hermann (Dir.)]‎

‎Topographischer Atlas der Schweiz (Siegfriedatlas). Blatt 388: Giswilerstock.‎

‎[Bern, Eidgenössisches topographisches Bureau 1894]. Lithogr. Karte 1 : 50'000 (41 x 52 cm). Ungefaltet. Rechte untere Ecke mit Blindprägestempel 'Eidg. Topographisches Bureau'. Teilrevidierte Aufnahme / Erste gedruckte Ausgabe. Marginal min. stockfleckig. Leichte Alters- u. Lagerungs-, wenig Gebrauchsspuren. Gesamthaft recht gutes Exemplar. -‎

‎- Section XIII, 6. Blatt 388 - Mit Vermerken: Aufnahme: E. R. Mohr, 1861 [westliche, Luzerner Hälfte] / G. Jacot Gd. 1892 [östliche, Obwaldner Hälfte], und Revision: Fahrländer [westliche Hälfte]. Lith. R. Leuzinger. Mit Bezeichnung 'Eidg. Stabsbureau 1894'. Erstdruck dieses Blattes. - Götsch 49 - Komplexe Detailkarte des bergigen Gebietes südlich von Flühli, westlich und östlich des Laufs der Waldemme mit Mariental und Sörenberg, umfassend die Gegend von Giswil und Kleintheil (O), Lungern (SO-Ecke), Brienzer Rothorn (S), Schibegütsch (SW) und die Gegend von Rämis (NW). Die Landschaft ist geprägt von auffallend zahlreichen Alpen, Fluren, (Bergbauern-) Einzelhöfen, Wasserläufen und Feuchtgebieten. - Flühli war und ist eine bescheidene, hauptsächlich landwirtschaftliche Entlebucher Gemeinde, besass jedoch über lange Zeit eine bei Sammlern heute noch bekannte Glasfabrikation. "1433 wird eine Glashütte erwähnt; besonders im 18. Jahrhundert und bis 1869 gab es in Flühli mehrere Glasbläsereien, die das bekannte Flühli-Glas produzierten. Die Schwefelquellen erlaubten vom 16. bis ins 20. Jh. einen Bade- und Kurbetrieb; 1904 wurde ein Kurhaus errichtet. Der Strassenbau durch das Tal war schwierig und teuer [..]. Hinter Flühli erstreckt sich das Mariental mit dem bedeutenden Wintersportort Sörenberg." (HLS). -- Der Topographische Atlas, auch Siegfriedkarte oder -atlas genannt, ist das zweite bedeutende schweizerische Kartenwerk aus dem 19. Jahrhundert nach der Dufourkarte, die 23 Kartenblätter (+ Titel- u. Legendenblatt, zus. 25 Bll.) im Massstab 1 : 100'000 umfasste und in den Jahren 1832-1864 publiziert wurde. Der Siegfriedatlas erschien seit 1870 in Lieferungen (Mappen) à ca. 12 Bll. und brachte Jura, Mittelland und Voralpen im Massstab der Aufnahmen 1 : 25'000, Hochgebirge in 1 : 50'000. "Von diesen Karten gibt es eine Menge von Umarbeitungen und speziellen Formen der Veröffentlichung." (Ed. Imhof, Unsere Landeskarten und ihre weitere Entwicklung. SD aus Zschr. f. Vermessungswesen und Kulturtechnik, Nr. 4, 1927, p. 3; vgl. auch Ch. Götsch, Siegfried- und Landeskarten. 2. Aufl. 2003) -- WENN NICHT ANDERS GEWÜNSCHT, ERFOLGT DER VERSAND GEROLLT IM SPEZIALKARTON -‎

Bookseller reference : Kar100890

‎[Siegfried, Hermann (Dir.)]‎

‎Topographischer Atlas der Schweiz (Siegfriedatlas). Blatt 458: Grandvillard.‎

‎[Bern, Bureau topographique fédéral / Eidgenössisches topographisches Bureau 1890]. Gest. Karte 1 : 25'000 (41 x 52 cm). Ungefaltet. Rechte untere Ecke mit Blindprägestempel 'Eidgenössisches Militair Archiv'. Erste Ausgabe. Marginal min. stockfleckig. Leichte Alters- u. Lagerungs-, wenig Gebrauchsspuren. Gesamthaft recht gutes Exemplar. -‎

‎- Section XVII, 2 a. Feuille 458 - Mit Vermerk: Levé par L. Rychner, 1885. Gravé par E. Héllé. Mit Bezeichnung 'Bureau topogr. fédéral 1890' - Götsch 51 - Detailkarte der landschaftlich reizvollen Gegend von Grandvillard (dt. Langwiler) im freiburgischen Bezirk La Gruyère (Greyerz), östlich und westlich vom Flusslauf der Sarine (Saane) zwischen Enney (N) und Albeuve (S). - "Der Dorfkern mit schönen Greyerzer Steinbauten stammt aus dem späten 16. und dem 17. Jh. Vom Spätmittelalter an sind in Grandvillar Mühlen, Sägereien und Gerbereien belegt. Die Bevölkerung lebte v.a. von der Land- und Viehwirtschaft sowie von der Käseherstellung." (HLS) -- Der Topographische Atlas, auch Siegfriedkarte oder -atlas genannt, ist das zweite bedeutende schweizerische Kartenwerk aus dem 19. Jahrhundert nach der Dufourkarte, die 23 Kartenblätter (+ Titel- u. Legendenblatt, zus. 25 Bll.) im Massstab 1 : 100'000 umfasste und in den Jahren 1832-1864 publiziert wurde. Der Siegfriedatlas erschien seit 1870 in Lieferungen (Mappen) à ca. 12 Bll. und brachte Jura, Mittelland und Voralpen im Massstab der Aufnahmen 1 : 25'000, Hochgebirge in 1 : 50'000. "Von diesen Karten gibt es eine Menge von Umarbeitungen und speziellen Formen der Veröffentlichung. [..]. Die Herausgabe der Siegfriedkarte wurde Ende 1868 durch die eidgenössischen Räte beschlossen und erstreckte sich von diesem Zeitpunkt an über einige Jahrzehnte." (Ed. Imhof, Unsere Landeskarten und ihre weitere Entwicklung. SD aus Zschr. f. Vermessungswesen und Kulturtechnik, Nr. 4, 1927, p. 3; vgl. auch Ch. Götsch, Siegfried- und Landeskarten. 2. Aufl. 2003) -- WENN NICHT ANDERS GEWÜNSCHT, ERFOLGT DER VERSAND GEROLLT IM SPEZIALKARTON -‎

Bookseller reference : Kar100894

‎[Siegfried, Hermann (Dir.)]‎

‎Topographischer Atlas der Schweiz (Siegfriedatlas). Blatt 548: Val della Grotta.‎

‎[Bern, Ufficio topografico federale / Eidgenössisches topographisches Bureau 1894]. Gest. Karte 1 : 25'000 (40.7 x 52 cm). Ungefaltet. Rechte untere Ecke mit Blindprägestempel 'Eidg. Topographisches Bureau'. Erste Ausgabe. Marginal min. stockfleckig (Darstellung sauber). Leichte Alters- u. Lagerungs-, wenig Gebrauchsspuren. Gesamthaft recht gutes Exemplar. -‎

‎- Sezione XXIV, 11 a. Foglio 548 - Mit Vermerk: Levata: Istituto geogr[afico] milit[are] italiano 1888 [italienischer Gebietsanteil mit Partie des Comersees] / Rychner, 1890 [Partie Schweiz]. Inciso da G. Schmidt, F. e M. Müllhaupt. Mit Bezeichnung 'Ufficio topogr. fed. 1894' - Götsch 53 - Schöne Detailkarte des westlichen bewaldeten und bergigen Hinterlandes der Comerseeküste von Brienno (N), Torrigia, Germanello, Laglio, Carate Lario, Urio und Moltrasio (S), wobei der Schweizer Gebietsteil mit Zentrum Val della Grotta ca. einen Fünftel der gesamten Darstellung einnimmt. - Das Val della Grotta im Tessiner Bezirk Mendrisio ist ein kleines "linksseitiges Nebenthal zum Val di Muggio. [.. Es] ist stark bewaldet und hat mehrere Alpweiden sowie ein ganzes Netz von Fusswegen, die über verschiedene Pässe zum Comersee hinüber führen. Starker Schmuggel." (GLS 2, 1904). -- Der Topographische Atlas, auch Siegfriedkarte oder -atlas genannt, ist das zweite bedeutende schweizerische Kartenwerk aus dem 19. Jahrhundert nach der Dufourkarte, die 23 Kartenblätter (+ Titel- u. Legendenblatt, zus. 25 Bll.) im Massstab 1 : 100'000 umfasste und in den Jahren 1832-1864 publiziert wurde. Der Siegfriedatlas erschien seit 1870 in Lieferungen (Mappen) à ca. 12 Bll. und brachte Jura, Mittelland und Voralpen im Massstab der Aufnahmen 1 : 25'000, Hochgebirge in 1 : 50'000. "Von diesen Karten gibt es eine Menge von Umarbeitungen und speziellen Formen der Veröffentlichung. [..]. Die Herausgabe der Siegfriedkarte wurde Ende 1868 durch die eidgenössischen Räte beschlossen und erstreckte sich von diesem Zeitpunkt an über einige Jahrzehnte." (Ed. Imhof, Unsere Landeskarten und ihre weitere Entwicklung. SD aus Zschr. f. Vermessungswesen und Kulturtechnik, Nr. 4, 1927, p. 3; vgl. auch Ch. Götsch, Siegfried- und Landeskarten. 2. Aufl. 2003) -- WENN NICHT ANDERS GEWÜNSCHT, ERFOLGT DER VERSAND GEROLLT IM SPEZIALKARTON -‎

Bookseller reference : Kar100898

‎[Siegfried, Hermann (Dir.)]‎

‎Topographischer Atlas der Schweiz (Siegfriedatlas). Blatt 479: Gryon.‎

‎[Bern, Bureau topographique fédéral / Eidgenössisches topographisches Bureau 1900]. Gest. Karte 1 : 25'000 (41 x 52 cm). Ungefaltet. Rechte untere Ecke mit Blindprägestempel 'Eidg. Topographisches Bureau'. Erste Ausgabe. Leichte Alters-, Lagerungs- u. Gebrauchsspuren. Gesamthaft gutes Exemplar. -‎

‎- Section XVII, 10 c. Feuille 479 - Mit Vermerk: Levée par E. Buffat, 1894. Gravée par A. Rábu. Mit Bezeichnung 'Bureau topogr. fédéral 1900' - Götsch 51 - Der Blindprägestempel weist die seit 1900 verwendete, gegenüber früher grössere Form mit dem integrierten Ausgabepreis von Fr. 1.- auf (Götsch 33) - Schönes Blatt! -- Feine Detailkarte der Bergtäler-Region um die Waadtländer Gemeinde Gryon im Bezirk Aigle mit den weit verzweigten Flussläufen von Gryonne und Avançon, umfassend Villars und Chesières (NW), Taveyannaz (NO), den Grat des Argentine mit Lion d'Argentine (O), sowie Bex mit seinem Grand Hôtel oberhalb von Glarey (SW). "Die Einwohner betreiben Ackerbau u. Hirtengeschäfte und zeichnen sich durch ihre milden Sitten aus. Saumwege führen von hier über den Col de la Croix nach Ormonds-dessus und über den Angeindaz nach Sitten im Kanton Wallis. Man bricht hier schwarzen, weissgeäderten Marmor." (H. Weber, Ortslexikon der Schweiz. 1887). - "Der Bergrücken von Gryon ist zu einem Teil mit sowohl tonigem als sandig-kiesigem Moränenschutt bedeckt, während der Untergrund der Hauptsache nach aus Gips besteht, der da und dort von Rauchwacke, Liasschiefern oder Jurakalken unterbrochen wird. Auch wo der Gips nicht ansteht, zeigt sich sein Vorhandensein durch das Auftreten von Einsturztrichtern (entonnoirs) deutlich an. Zahlreiche erratische Blöcke z.T. aber bereits als Baumaterial verwendet." (GLS 2, 1904). - "Im 19. Jh. erfuhr die Region durch den Bau der Fahrstrasse (1857) und der Zahnradbahn (Bex-Gryon-Villars, 1900) eine Öffnung. [.. Das] erste Ferienchalet stammt von 1860. Seit etwa 1900 gibt es auch Wintertourismus." (HLS) -- Der Topographische Atlas, auch Siegfriedkarte oder -atlas genannt, ist das zweite bedeutende schweizerische Kartenwerk aus dem 19. Jahrhundert nach der Dufourkarte, die 23 Kartenblätter (+ Titel- u. Legendenblatt, zus. 25 Bll.) im Massstab 1 : 100'000 umfasste und in den Jahren 1832-1864 publiziert wurde. Der Siegfriedatlas erschien seit 1870 in Lieferungen (Mappen) à ca. 12 Bll. und brachte Jura, Mittelland und Voralpen im Massstab der Aufnahmen 1 : 25'000, Hochgebirge in 1 : 50'000 -- WENN NICHT ANDERS GEWÜNSCHT, ERFOLGT DER VERSAND GEROLLT IM SPEZIALKARTON -‎

Bookseller reference : Kar100899

‎[Siegfried, Hermann (Dir.)]‎

‎Topographischer Atlas der Schweiz (Siegfriedatlas). Blatt 351bis: Gurnigel.‎

‎[Bern, Eidgenössisches topographisches Bureau 1891]. Lithogr. Karte 1 : 50'000 (41 x 52 cm). Ungefaltet. Rechte untere Ecke mit Blindprägestempel 'Eidgenössisches Militair Archiv'. Teilrevidierte Aufnahme / Erste gedruckte Ausgabe. Etwas stockfleckig (in der Darstellung eher wenig störend). Etwas Alters- u. Lagerungs-, wenig Gebrauchsspuren. Gesamthaft sehr ordentliches Exemplar. -‎

‎- Section XII, 11. Blatt 351bis - Mit Vermerken : Aufnahme: J. Anselmier, 1856 [N] / Schnyder, 1856 [NO] / A. Beyeler, 1877-80 [S-SO] / Stryienski, 1846 [Westpartie], bzw. Revision: A. Beyeler, 1880 [N-NO] / Leuenberger, 1881 [Partie Stryienski]. Lith. R. Leuzinger. Mit Bezeichnung 'Eidg. topogr. Bureau 1891'. Erstdruck dieses Blattes. - Götsch 49 - Interessante regionale Detailkarte des teilweise bewaldeten bergigen Gebietes umfassend Kriesbaumen, Rüschegg und Bundsacker (N), Rüti (NO), Zigerhubel (O), Schwiedenegg (SO), Wannelskopf (S), Schweinsberg (SW), Plasselb (W), sowie die Weiler Balletswil, Wolperwil und Medenwil (NW). Das Gebiet ist charakterisiert durch den markanten Lauf der Sense östlich von Plaffeien mit ihren Verzweigungen und Zuflüssen einerseits, und die sehr vielen (Bergbauern-) Einzelhöfe und Flurnamen andererseits. - Im ONO der Aufnahme liegt das einstmals prominente Gurnigelbad, eine "Musteranstalt ersten Ranges, deren Ruf weit über die Grenzen unseres Vaterlandes in alle Länder der civilisirten Welt gedrungen" (H. Weber, Ortslexikon der Schweiz, 1887). - Gurnigelbad war ein Kurort in der Einwohnergemeinde Rüti, im bernischen Amtsbezirk Seftigen, mit mehreren seit 1591 bekannten Heilquellen, die bis ca. 1938 auch genutzt wurden. "Grosses und luxuriös eingerichtetes Heilbad und Kurort, 1902 durch Feuer zerstört. [..] Mehrere Schwefel- und Eisenquellen. [..] Der Wiederaufbau des Gurnigelbades ist durch die Aktiengesellschaft beschlossen. Das Etablissement soll für 400 Betten neu erstellt u. mit den neuesten Einrichtungen versehen im Frühjahr 1905 dem Betriebe wieder übergeben werden" [was auch geschah]. (GLS 2, 1904). Vgl. dazu H. Weber, op. cit., sowie monographisch Johann Ludwig Meyer, Beschreibung des Gurnigel-Bades im Canton Bern (Beschreibung der Heilbäder der löblichen Eidgenossschaft. Neujahrsblatt: Von der neuerrichteten Gesellschaft zum schwarzen Garten. XIII. u. XIV. 2 Hefte. Zürich 1820-1821). -- Der Topographische Atlas, auch Siegfriedkarte oder -atlas genannt, erschien seit 1870 in Lieferungen (Mappen) à ca. 12 Bll. und brachte Jura, Mittelland und Voralpen im Massstab der Aufnahmen 1 : 25'000, Hochgebirge in 1 : 50'000 -- WENN NICHT ANDERS GEWÜNSCHT, ERFOLGT DER VERSAND GEROLLT IM SPEZIALKARTON -‎

Bookseller reference : Kar1008100

‎[Siegfried, Hermann (Dir.)]‎

‎Topographischer Atlas der Schweiz (Siegfriedatlas). Blatt 219: Herisau.‎

‎[Bern, Eidgenössisches Stabsbureau 1883]. Gest. Karte 1 : 25'000 (41 x 52 cm). Ungefaltet. Rechte untere Ecke mit Blindprägestempel 'Eidgenössisches Militair Archiv'. Teilrevidierte Aufnahme / Erste gedruckte Ausgabe. Etwas stockfleckig (in der Darstellung wenig störend). Etwas Alters- u. Lagerungs-, wenig Gebrauchsspuren. Gesamthaft sehr ordentliches, weitgehend sauberes Exemplar. -‎

‎- Section IX, 3 b. Blatt 219 - Mit Vermerken: Aufnahme: L. Rychner 1879 / M. Eberle [St. Galler Gebietsanteil W-N], bzw. Revision: Fahrländer, 1881 [für die seinerzeitige Partie von Eberle]. Gestochen von H. Müllhaupt u. Sohn. Mit Bezeichnung 'Eidg. Stabsbureau 1883'. Erstdruck dieses Blattes. - Götsch 46 - Detailkarte der Region Herisau umfassend das Gebiet von Degenau (NW), Abtwil (NO), Rachentobel u. Hundwilertobel (SO), Dietelswil (S), Bühlberg u. Bühlhölzli (SW) sowie Burgau (WNW). Das Gebiet ist charakterisiert einerseits durch die relativ flache St. Galler Partie mit der Eisenbahn entlang den Gemeinden Niederdorf (W), Gossau, Mettendorf, Oberdorf, Winkeln und Kräzeren (O, mit der Brücke über die Sitter), und andererseits durch die teilweise bewaldeten Hügel des appenzellischen Teils um Herisau, mit den zahlreichen verstreut liegenden Einzelhöfen. Die beiden prominentesten Bauten bei Herisau sind die Kaserne und das ca. 750 m davon entfernt liegende Heinrichsbad. - Herisau, ein stattlicher Flecken mit damals beachtlichen ca. 12'000 Einwohnern, profitierte in der zweiten Hälfte des 19. Jhs. vom Aufschwung insbesondere der Textilindustrie und der Stickerei. "Es ist gemeinschaftlich mit St. Gallen Waffenplatz der VII. Division und besitzt eine im Jahre 1853 erbaute, [1865] von der Gemeinde dem Kanton und von diesem der Eidgenossenschaft unentgeltlich abgetretene Kaserne" [GLS: "für 1300 Mann Fusstruppen"]. (H. Weber, Ortslexikon der Schweiz. 1887; relativ ausführlich GLS 2, 1904). - "Anschluss ans Eisenbahnnetz brachte 1875 die erste schweiz. Schmalspurlinie Winkeln-Herisau-Urnäsch [..] und 1910 die Normalspurbahn Romanshorn-St. Gallen-Herisau-Wattwil. 1857 wurde ein Telegrafenbüro errichtet" (HLS). - Das Heinrichsbad, ein "Heilbad, seit 1873 Eigentum einer religiösen Gesellschaft, die sich stark um das Seelenheil der hier weilenden Kranken kümmert", besass zwar zwei schwache Mineralquellen, diente aber seit dem späteren 19. Jh. meist als Luftkurort (GLS), gem. H. Weber: "Wichtiger sind die für Molken-, Milch- und Wasserkuren, Mineral-, Molken- und Kräuterbäder getroffenen Anstalten". -- Der Topographische Atlas, auch Siegfriedkarte oder -atlas genannt, erschien seit 1870 in Lieferungen (Mappen) à ca. 12 Bll. und brachte Jura, Mittelland und Voralpen im Massstab der Aufnahmen 1 : 25'000, Hochgebirge in 1 : 50'000 -- WENN NICHT ANDERS GEWÜNSCHT, ERFOLGT DER VERSAND GEROLLT IM SPEZIALKARTON -‎

Bookseller reference : Kar1008102

‎[Siegfried, Hermann (Dir.)]‎

‎Topographischer Atlas der Schweiz (Siegfriedatlas). Blatt 144: Hindelbank.‎

‎[Bern, Eidgenössisches Stabsbureau 1879]. Gest. Karte 1 : 25'000 (41.3 x 51.5 cm). Ungefaltet. Rechte untere Ecke mit Blindprägestempel 'Eidgenössisches Militair Archiv'. Erste Ausgabe. Min. stockfleckig (in der Darstellung kaum sichtbar). Etwas Alters- u. Lagerungs-, wenig Gebrauchsspuren. Gesamthaft weitestgehend sauberes, recht gutes Exemplar. -‎

‎- Section 16.c: Bl. VII. Blatt 144 - Mit Vermerk: Aufnahme von U. Räber / R. Lutz [für den äussersten östlichen Streifen]. Gestochen von H. Müllhaupt u. Sohn. Mit Bezeichnung 'Eidg. Stabsbureau 1879' - Götsch 44 - Detailkarte des Gebiets umfassend Holzmühle (N), Rüti (NO), Dieterswald und Krauchthal (SO), Seedorf (SW), Balmoos (W) sowie Zuzwil (NW). Einen besonderen Akzent setzt die Bahnlinie entlang den Gemeinden Seedorf (SW), Schönbühl und Urtenen, Mattstetten, Hindelbank, Mötschwil und Rüti (NO), immer in gebührlichem Abstand zu den Dörfern. "1 km südlich vom Dorf [Hindelbank] das stattliche Schloss Im Wyler, 1725 vom Schultheissen Hieronymus von Erlach erbaut und seit 1866 Sitz einer Korrektionsanstalt für Frauen." (GLS 2, 1904). Henry Weber (Ortslexikon der Schweiz. 1887) verschweigt diese hier nicht ganz korrekt angegebene Tatsache. "Ab 1866 diente der ehemalige von Erlacher Familienbesitz (Schloss/1725) als Armenanstalt, ab 1896 als 'Zwangsarbeitsanstalt' für Frauen. Ab 1912 wurde der Betrieb als Arbeits- und Strafanstalt für Frauen geführt." (swisscastles, online; vgl. auch HLS). -- Der Topographische Atlas, auch Siegfriedkarte oder -atlas genannt, ist das zweite bedeutende schweizerische Kartenwerk aus dem 19. Jahrhundert nach der Dufourkarte, die 23 Kartenblätter (+ Titel- u. Legendenblatt, zus. 25 Bll.) im Massstab 1 : 100'000 umfasste und in den Jahren 1832-1864 publiziert wurde. Der Siegfriedatlas erschien seit 1870 in Lieferungen (Mappen) à ca. 12 Bll. und brachte Jura, Mittelland und Voralpen im Massstab der Aufnahmen 1 : 25'000, Hochgebirge in 1 : 50'000. "Von diesen Karten gibt es eine Menge von Umarbeitungen und speziellen Formen der Veröffentlichung. [..]. Die Herausgabe der Siegfriedkarte wurde Ende 1868 durch die eidgenössischen Räte beschlossen und erstreckte sich von diesem Zeitpunkt an über einige Jahrzehnte." (Ed. Imhof, Unsere Landeskarten und ihre weitere Entwicklung. SD aus Zschr. f. Vermessungswesen und Kulturtechnik, Nr. 4, 1927, p. 3; vgl. auch Ch. Götsch, Siegfried- und Landeskarten. 2. Aufl. 2003) -- WENN NICHT ANDERS GEWÜNSCHT, ERFOLGT DER VERSAND GEROLLT IM SPEZIALKARTON -‎

Bookseller reference : Kar1008103

‎[Siegfried, Hermann (Dir.)]‎

‎Topographischer Atlas der Schweiz (Siegfriedatlas). Blatt 227: Hinwil.‎

‎[Bern, Eidgenössisches Stabsbureau 1884]. Gest. Karte 1 : 25'000 (41 x 52 cm). Ungefaltet. Rechte untere Ecke mit Blindprägestempel 'Eidgenössisches Militair Archiv'. Erste Ausgabe. Min. stockfleckig (in der Darstellung kaum sichtbar). Leichte Alters- u. Lagerungs-, wenig Gebrauchsspuren. Gesamthaft recht gutes Exemplar. -‎

‎- Section IX, 5 b. Blatt 227 - Mit Vermerk: Aufnahme: R. Keller / K. Wetli. Gestochen von H. Müllhaupt u. Sohn. Mit Bezeichnung 'Eidg. Stabsbureau 1884' - Götsch 46 - Interessante Detailkarte aus der Region Zürcher Oberland, umfassend das Gebiet von Unter-Wetzikon (N), Ringwil (NO), Hadlikon (O), Oberdürnten (OSO), Tann (SO), Bubikon (OSO), Adletshausen (WSW), Holzhausen (SW), Gossau (WNW) sowie Bertschikon (NW). Als besonders bemerkenswertes Charakteristikum der Gegend sind die sehr zahlreichen, teilweise auch ausgedehnten Feuchtgebiete (Riedgebiete, Riedlandschaften) mit ihren besonderen Namen wie u.v.a. Gossauerried, Izikerried, Oberhöflerried, Tafelried, Winkelried, aber auch Wässeri, Giessweid und Nesselwies zu nennen, die im GLS nicht (mehr?) erwähnt werden. - "Neben der Viehzucht und der Waldwirtschaft spielt die Industrie [im Bezirk Hinwil] eine ganz hervorragende Rolle: Baumwollspinnerei und Weberei, sowie Stickerei findet man fast in allen Gemeinden; Seidenweberei ist eine sehr verbreitete Hausindustrie. Am bedeutendsten ist die industrielle Tätigkeit in Rüti (Maschinenfabrik), Hinwil, Wald, Wetzikon, etc." (GLS 2, 1904). - Unweit von Unter-Ehrlosen, in östlicher Richtung und in der Nähe einer grösseren Fabrik, findet sich neben vier Bauten die Bezeichnung 'Badanstalt'. Diese ist nicht identisch mit dem Inneren Girenbad (od. Gyrenbad), "in einer Bergmulde ob Hinwil" (GLS 2, 1904), welches im anschliessenden Kartenblatt 230: 'Wald', eingezeichnet ist. Meyer-Ahrens: das kleine Bad Ehrlosen wird "nur von Bauern benützt [..], die hier schröpfen lassen wollen [..]. [..] In der Regel wohnen hier keine Kurgäste" (Die Heilquellen und Kurorte der Schweiz, 2. Aufl. 1867, p. 383). -- Der Topographische Atlas, auch Siegfriedkarte oder -atlas genannt, erschien seit 1870 in Lieferungen (Mappen) à ca. 12 Bll. und brachte Jura, Mittelland und Voralpen im Massstab der Aufnahmen 1 : 25'000, Hochgebirge in 1 : 50'000. "Von diesen Karten gibt es eine Menge von Umarbeitungen und speziellen Formen der Veröffentlichung." (Ed. Imhof, Unsere Landeskarten und ihre weitere Entwicklung. SD aus Zschr. f. Vermessungswesen und Kulturtechnik, Nr. 4, 1927, p. 3; vgl. auch Ch. Götsch, Siegfried- und Landeskarten. 2. Aufl. 2003) -- WENN NICHT ANDERS GEWÜNSCHT, ERFOLGT DER VERSAND GEROLLT IM SPEZIALKARTON -‎

Bookseller reference : Kar1008104

‎[Siegfried, Hermann (Dir.)]‎

‎Topographischer Atlas der Schweiz (Siegfriedatlas). Blatt 235: Hochalp.‎

‎[Bern, Eidgenössisches Stabsbureau 1886]. Gest. Karte 1 : 25'000 (41 x 52 cm). Ungefaltet. Rechte untere Ecke mit Blindprägestempel 'Eidgenössisches Militair Archiv'. Teilrevidierte Aufnahme / Erste gedruckte Ausgabe. Etwas stockfleckig (in der Darstellung kaum sichtbar). Etwas Alters- u. Lagerungs-, wenig Gebrauchsspuren. Gesamthaft sehr ordentliches Exemplar. -‎

‎- Section IX, 7 b. Blatt 235 - Mit Vermerken: Aufnahme: L. Rychner, 1880-81 / Eberle [NW-Streifen] / H. Hennet [südlicher Streifen], bzw. Revision: 1881 [für Eberle und Hennet]. Gestochen von F. Müllhaupt. Mit Bezeichnung 'Eidg. Stabsbureau 1886'. Erstdruck dieses Blattes. - Götsch 46 - Detailkarte des grösserenteils bewaldeten Berggebietes westlich und östlich des Laufs der Urnäsch und ihren Zuflüssen, von Kräzeren (S) über Steinfluh, Fluh, Schweizeren, Steg, Schwandelen, Boden, Grünau, Thal, Widen und Hinteregg, bis Au (N). - Hochalp, im appenzellischen Bezirk Hinterland, Gemeinde Urnäsch, 1533 m : "Bergrücken mit Alpweide und Hütten, zwischen den Thälern der Urnäsch und des Necker und 2 1/2 Stunden über Urnäsch. Schöne Aussicht auf die Alpen. Ziemlich reiche Flora, viele Alpenrosen. Beliebtes Ausflugsziel." (GLS 2, 1904). -- Der Topographische Atlas, auch Siegfriedkarte oder -atlas genannt, ist das zweite bedeutende schweizerische Kartenwerk aus dem 19. Jahrhundert nach der Dufourkarte, die 23 Kartenblätter (+ Titel- u. Legendenblatt, zus. 25 Bll.) im Massstab 1 : 100'000 umfasste und in den Jahren 1832-1864 publiziert wurde. Der Siegfriedatlas erschien seit 1870 in Lieferungen (Mappen) à ca. 12 Bll. und brachte Jura, Mittelland und Voralpen im Massstab der Aufnahmen 1 : 25'000, Hochgebirge in 1 : 50'000. "Von diesen Karten gibt es eine Menge von Umarbeitungen und speziellen Formen der Veröffentlichung. [..]. Die Herausgabe der Siegfriedkarte wurde Ende 1868 durch die eidgenössischen Räte beschlossen und erstreckte sich von diesem Zeitpunkt an über einige Jahrzehnte." (Ed. Imhof, Unsere Landeskarten und ihre weitere Entwicklung. SD aus Zschr. f. Vermessungswesen und Kulturtechnik, Nr. 4, 1927, p. 3; vgl. auch Ch. Götsch, Siegfried- und Landeskarten. 2. Aufl. 2003) -- WENN NICHT ANDERS GEWÜNSCHT, ERFOLGT DER VERSAND GEROLLT IM SPEZIALKARTON -‎

Bookseller reference : Kar1008105

‎[Siegfried, Hermann (Dir.)]‎

‎Topographischer Atlas der Schweiz (Siegfriedatlas). Blatt 391: Interlaken.‎

‎[Bern, Eidgenössisches Stabsbureau 1870]. Lithogr. Karte 1 : 50'000 (41 x 52 cm). Ungefaltet. Rechte untere Ecke mit Blindprägestempel 'Eidgenössisches Militair Archiv'. (Erste Ausgabe). Stockfleckig (in der Darstellung nicht sehr störend). Alters- u. Lagerungs-, wenig Gebrauchsspuren. Gesamthaft recht ordentliches (Gebrauchs-) Exemplar. -‎

‎- Section 9, Bl. XIII. Blatt 391 - Mit Vermerk: [Aufnahme:] Schnyder / Jacky. Lith. R. Leuzinger in Bern. Mit Bezeichnung 'Eidg. Stabsbureau 1870' - Götsch 49 erwähnt für das gleiche Jahr eine weitere, 'verbesserte' Ausgabe - Regionale Detailkarte der gebirgigen Gegend nördlich von Brienzer- und Thunersee, umfassend das Gebiet von Trogenhorn und Hohgant (NNO), Niederried und unterer Brienzersee (OSO) mit Ringgenberg, Unterseen und Interlaken (SSO), Teil Thunersee (Beatenbucht; SW) mit Merligen und Sigriswil, Schwanden (W) Teuffenthal und Buchen (NW). - Das Blatt dokumentiert die beliebte Gegend annähernd avant la lettre: "Interlaken war leicht erreichbar, ab 1835 mit Dampfschiffen von Thun via Hafen Neuhaus (Unterseen), ab 1839 von Brienz bis Interlaken-Zollhaus und schliesslich auch mit der Eisenbahn: 1872 wurde die Bödelibahn Därligen-Interlaken eröffnet (Ausbau zur Thunerseebahn 1893), 1888 die Brünigbahn und 1916 die Brienzerseebahn. [..] Mit dem Anschluss an die Berner-Oberland-Bahnen 1890 ab der Station Interlaken-Ost war der touristische Alpenraum mit Lauterbrunnen und Grindelwald noch näher gerückt." (HLS; Bau des Kursaales 1898/99). -- Der Topographische Atlas, auch Siegfriedkarte oder -atlas genannt, ist das zweite bedeutende schweizerische Kartenwerk aus dem 19. Jahrhundert nach der Dufourkarte, die 23 Kartenblätter (+ Titel- u. Legendenblatt, zus. 25 Bll.) im Massstab 1 : 100'000 umfasste und in den Jahren 1832-1864 publiziert wurde. Der Siegfriedatlas erschien seit 1870 in Lieferungen (Mappen) à ca. 12 Bll. und brachte Jura, Mittelland und Voralpen im Massstab der Aufnahmen 1 : 25'000, Hochgebirge in 1 : 50'000. "Von diesen Karten gibt es eine Menge von Umarbeitungen und speziellen Formen der Veröffentlichung. [..]. Die Herausgabe der Siegfriedkarte wurde Ende 1868 durch die eidgenössischen Räte beschlossen und erstreckte sich von diesem Zeitpunkt an über einige Jahrzehnte." (Ed. Imhof, Unsere Landeskarten und ihre weitere Entwicklung. SD aus Zschr. f. Vermessungswesen und Kulturtechnik, Nr. 4, 1927, p. 3; vgl. auch Ch. Götsch, Siegfried- und Landeskarten. 2. Aufl. 2003) -- WENN NICHT ANDERS GEWÜNSCHT, ERFOLGT DER VERSAND GEROLLT IM SPEZIALKARTON -‎

Bookseller reference : Kar1008110

‎[Siegfried, Hermann (Dir.)]‎

‎Topographischer Atlas der Schweiz (Siegfriedatlas). Blatt 273: Jenins (+ Partnun).‎

‎[Bern, Eidgenössisches Stabsbureau 1881]. Lithogr. Karte 1 : 50'000 (41.3 x 52 cm). Ungefaltet. Rechte untere Ecke mit Blindprägestempel 'Eidgenössisches Militair Archiv'. Erste Ausgabe. Marginal min. stockfleckig. Leichte Alters- u. Lagerungs-, wenig Gebrauchsspuren. Gesamthaft weitestgehend sauberes, recht gutes Exemplar. -‎

‎- Section X, 13. Blatt 273 - Mit Vermerk: Aufnahme: L. Held, 1880. Lith. R. Leuzinger, Bern. Mit Bezeichnung 'Eidg. Stabsbureau 1881' - Götsch 47. "Viele Karten der Grenzgebiete im Massstab 1 : 50'000 sind ohne, oder nur mit einem kleinen Streifen Ausland versehen" (G 35) - DABEI : Blatt 274: Partnun (Section X, 14; ebenso). Mit Vermerk: Aufnahme: L. Held 1880. Etwas stockfleckig / ZUSAMMEN 2 Bll. -- Detailkarte(n) des gebirgigen Schweizer Gebietsstreifens östlich von Jenins an der Grenze zum Fürstentum Liechtenstein und zu Vorarlberg in Österreich. Die Nordpartie des ausländischen Gebiets blieb blanko; die Nordgrenze der Darstellung wird durch den Grenzverlauf beginnend im Falknisgebiet (W) entlang der Rätikonkette mit dem Alpstein und Schesaplana bis zu den Kirchlispitzen, bzw. vom Schweizertor, dem Grat von Drusenfluh, Sulzfluh, Grubenpass (O) dann gegen Süden bis Rotspitz und Breite Furka gebildet. Die südliche Begrenzung liegt auf der Höhe von Seewis im Prättigau und Fanas, bzw. Partnun, Garschina und Kühnihorn. Der mehr andeutungsweise gezeichnete Brandner Ferner oder Schesaplana ('Scesaplana') Gletscher erlaubt leider kein Urteil über dessen genaue Ausdehnung im Vergleich zur Karte 1156, Schesaplana (1 : 25'000) von 1971. Am unteren Rand von Bl. 273, in südöstlicher Richtung, zwischen Busserein (heute: Pusserein) und Schuders sind Salginatobel und das Maiensäss Salgina eingezeichnet. Es ist dies die Gegend, wo heute die Strasse von Schiers nach Schuders mit der 1930 gebauten Salginatobelbrücke von Robert Maillart verläuft. - Die Gemeinde Jenins mit ihren 'Herrschäftler' Reblagen befindet sich in der SW-Ecke der Aufnahme. -- Der Topographische Atlas, auch Siegfriedkarte oder -atlas genannt, erschien seit 1870 in Lieferungen (Mappen) à ca. 12 Bll. und brachte Jura, Mittelland und Voralpen im Massstab der Aufnahmen 1 : 25'000, Hochgebirge in 1 : 50'000. "Von diesen Karten gibt es eine Menge von Umarbeitungen und speziellen Formen der Veröffentlichung." (Ed. Imhof, Unsere Landeskarten und ihre weitere Entwicklung. SD aus Zschr. f. Vermessungswesen und Kulturtechnik, Nr. 4, 1927, p. 3; vgl. auch Ch. Götsch, Siegfried- und Landeskarten. 2. Aufl. 2003) -- WENN NICHT ANDERS GEWÜNSCHT, ERFOLGT DER VERSAND GEROLLT IM SPEZIALKARTON -‎

Bookseller reference : Kar1008112

‎[Siegfried, Hermann (Dir.)]‎

‎Topographischer Atlas der Schweiz (Siegfriedatlas). Blatt 137: Kallnach.‎

‎[Bern, Eidgenössisches Stabsbureau 1877]. Gest. Karte 1 : 25'000 (40.7 x 52 cm). Ungefaltet. Rechte untere Ecke mit Blindprägestempel 'Eidgenössisches Militair Archiv'. Erste Ausgabe. Marginal etwas stockfleckig (in der Darstellung wenig störend). Leichtere Alters- u. Lagerungs-, wenig Gebrauchsspuren. Gesamthaft weitgehend sauberes, sehr ordentliches Exemplar. -‎

‎- Section 14 d: Bl. VII. Blatt 137 - Mit Vermerk: Aufnahme von H. Lindenmann [Festlandteil] / Jacky [Partie Bielersee]. Gestochen von H. Müllhaupt u. Sohn. Mit Bezeichnung 'Eidg. Stabsbureau 1877' - Götsch 44 - Detailkarte des Gebietes im Berner Seeland südwestlich und nordöstlich der Achse Lüscherz (mit den Vermerken zu den Pfahlbauten), Siselen und Kallnach, mit dem Aarekanal von ONO-N. Charakteristisch und auch interessant ist die durch Feldwege und Drainagekanäle parzellierte breite Fläche ('Grosses Moos') zwischen Walperswil und Gimmiz (NO) sowie Treiten (frz. Treiteron; SSW), wobei diese Fluren grösstenteils auch besondere Bezeichnungen tragen. - Kallnach "hat schöne Eichwälder und viele wohlhabende Bauern. Cigarren- und Tabakfabrik." (H. Weber, Ortslexikon der Schweiz, 1876). - "Das Dorf Kallnach 'ufem berg' hat Anteil am einst periodisch überschwemmten Grossen Moos. [..] Dank der Broyetal-Bahnlinie ab 1876 und der Strasse Lyss-Murten verfügte [das Dorf] über eine gute Verkehrslage." (HLS) -- Der Topographische Atlas, auch Siegfriedkarte oder -atlas genannt, ist das zweite bedeutende schweizerische Kartenwerk aus dem 19. Jahrhundert nach der Dufourkarte, die 23 Kartenblätter (+ Titel- u. Legendenblatt, zus. 25 Bll.) im Massstab 1 : 100'000 umfasste und in den Jahren 1832-1864 publiziert wurde. Der Siegfriedatlas erschien seit 1870 in Lieferungen (Mappen) à ca. 12 Bll. und brachte Jura, Mittelland und Voralpen im Massstab der Aufnahmen 1 : 25'000, Hochgebirge in 1 : 50'000. "Von diesen Karten gibt es eine Menge von Umarbeitungen und speziellen Formen der Veröffentlichung. [..]. Die Herausgabe der Siegfriedkarte wurde Ende 1868 durch die eidgenössischen Räte beschlossen und erstreckte sich von diesem Zeitpunkt an über einige Jahrzehnte." (Ed. Imhof, Unsere Landeskarten und ihre weitere Entwicklung. SD aus Zschr. f. Vermessungswesen und Kulturtechnik, Nr. 4, 1927, p. 3; vgl. auch Ch. Götsch, Siegfried- und Landeskarten. 2. Aufl. 2003) -- WENN NICHT ANDERS GEWÜNSCHT, ERFOLGT DER VERSAND GEROLLT IM SPEZIALKARTON -‎

Bookseller reference : Kar1008114

‎[Siegfried, Hermann (Dir.)]‎

‎Topographischer Atlas der Schweiz (Siegfriedatlas). Blatt 225: Kobelwald.‎

‎[Bern, Eidgenössisches Stabsbureau 1887]. Gest. Karte 1 : 25'000 (40.7 x 52 cm). Ungefaltet. Rechte untere Ecke mit Blindprägestempel 'Eidgenössisches Militair Archiv'. Erste Ausgabe. Blatt schwach gebräunt. Leichte Alters- u. Lagerungs-, wenig Gebrauchsspuren. Gesamthaft gutes Exemplar. -‎

‎- Section IX, 4 d. Blatt 225 - Mit Vermerk: Aufnahme: L. Rychner, 1882-83. Gestochen von F. Müllhaupt. Mit Bezeichnung 'Eidg. Stabsbureau 1887' - Götsch 46 - Detailkarte der im Zentrum bewaldeten Hügelregion (quasi 'Drei-Kantone-Eck') umfassend Gais (NW), Bächis (NNO), Kobelwald und Moos (SO), sowie das Siedlungsgebiet Rüti (heute: Rüte; SW). Die Gegend ist charakterisiert durch zahlreiche Wasserläufe und auch Feuchtgebiete (v.a. die Riedlandschaft östlich von Eichberg), und durch die mit ihren assoziierten Einzelhöfen weit ausgreifenden Siedlungsräume. - Das Dorf Kobelwald ist Bestandteil der Gemeinde Oberriet im st. gallischen Rheintal. "1803 entstand die politische Gemeinde Oberriet; Kobelwald gehörte 1803-1835 zu Rüthi. [..] Neue Impulse erhielt Oberriet [u.a.] durch den Eisenbahnbau 1858, die Rheinkorrektion 1862-83, den Bau der Rheinbrücken 1872 bei Oberriet, 1875 bei Kriessern und 1883 bei Montlingen, den Bau des Rheintaler Binnenkanals mit Elektrizitätswerken 1895-1906" (etc.; HLS). -- Der Topographische Atlas, auch Siegfriedkarte oder -atlas genannt, ist das zweite bedeutende schweizerische Kartenwerk aus dem 19. Jahrhundert nach der Dufourkarte, die 23 Kartenblätter (+ Titel- u. Legendenblatt, zus. 25 Bll.) im Massstab 1 : 100'000 umfasste und in den Jahren 1832-1864 publiziert wurde. Der Siegfriedatlas erschien seit 1870 in Lieferungen (Mappen) à ca. 12 Bll. und brachte Jura, Mittelland und Voralpen im Massstab der Aufnahmen 1 : 25'000, Hochgebirge in 1 : 50'000. "Von diesen Karten gibt es eine Menge von Umarbeitungen und speziellen Formen der Veröffentlichung. [..]. Die Herausgabe der Siegfriedkarte wurde Ende 1868 durch die eidgenössischen Räte beschlossen und erstreckte sich von diesem Zeitpunkt an über einige Jahrzehnte." (Ed. Imhof, Unsere Landeskarten und ihre weitere Entwicklung. SD aus Zschr. f. Vermessungswesen und Kulturtechnik, Nr. 4, 1927, p. 3; vgl. auch Ch. Götsch, Siegfried- und Landeskarten. 2. Aufl. 2003) -- WENN NICHT ANDERS GEWÜNSCHT, ERFOLGT DER VERSAND GEROLLT IM SPEZIALKARTON -‎

Bookseller reference : Kar1008117

‎[Siegfried, Hermann (Dir.)]‎

‎Topographischer Atlas der Schweiz (Siegfriedatlas). Blatt 129: Koppigen.‎

‎[Bern, Eidgenössisches Stabsbureau 1884]. Gest. Karte 1 : 25'000 (41 x 52 cm). Ungefaltet. Rechte untere Ecke mit Blindprägestempel 'Eidgenössisches Militair Archiv'. Erste Ausgabe. Marginal min. stockfleckig (in der Darstellung kaum störend). Leichte Alters- u. Lagerungs-, wenig Gebrauchsspuren. Gesamthaft gutes Exemplar. -‎

‎- Section VII, 12 d. Blatt 129 - Mit Vermerk: Aufnahme: S. Suter, 1881-82. Gestochen von Müllhaupt u. Sohn. Mit Bezeichnung 'Eidg. Stabsbureau 1884' - Götsch 44 - Detailkarte des Gebietes umfassend Hersiwil und Gallishof (N), Steinhof und Hermiswil (NO), Brechershüseren und Rüdisbach (SO), Niederösch (SSW), Koppigen (WSW) und Recherswil (NW). In der NO-Ecke die vollständige, zum Kanton Solothurn gehörige Exklave Steinhof: "Riesige Granitmassen, worunter ein Block von 150'000 Kubikmeter, der grösste, der ferne von seinem Stammorte, den Alpen, angetroffen wird, haben dem Dörfchen den Namen und in der Geologie eine grössere Bedeutung verschafft." (H. Weber, Ortslexikon der Schweiz. 1887). - "1887 wurde Brechershäusern an Wynigen abgetreten. [..] Die Umstellung auf die Milchwirtschaft führte 1844 zur ersten Käserei in Koppigen, eine zweite entstand 1867 in St. Niklaus. Eine Güterzusammenlegung von 1875-76 beseitigte die Reste der Zelgeinteilung. [..] Bis auf eine Zigarrenfabrik in den 1870er Jahren blieb eine Industrialisierung im 19. und 20. Jh. aus." (HLS) -- Der Topographische Atlas, auch Siegfriedkarte oder -atlas genannt, ist das zweite bedeutende schweizerische Kartenwerk aus dem 19. Jahrhundert nach der Dufourkarte, die 23 Kartenblätter (+ Titel- u. Legendenblatt, zus. 25 Bll.) im Massstab 1 : 100'000 umfasste und in den Jahren 1832-1864 publiziert wurde. Der Siegfriedatlas erschien seit 1870 in Lieferungen (Mappen) à ca. 12 Bll. und brachte Jura, Mittelland und Voralpen im Massstab der Aufnahmen 1 : 25'000, Hochgebirge in 1 : 50'000. "Von diesen Karten gibt es eine Menge von Umarbeitungen und speziellen Formen der Veröffentlichung. [..]. Die Herausgabe der Siegfriedkarte wurde Ende 1868 durch die eidgenössischen Räte beschlossen und erstreckte sich von diesem Zeitpunkt an über einige Jahrzehnte." (Ed. Imhof, Unsere Landeskarten und ihre weitere Entwicklung. SD aus Zschr. f. Vermessungswesen und Kulturtechnik, Nr. 4, 1927, p. 3; vgl. auch Ch. Götsch, Siegfried- und Landeskarten. 2. Aufl. 2003) -- WENN NICHT ANDERS GEWÜNSCHT, ERFOLGT DER VERSAND GEROLLT IM SPEZIALKARTON -‎

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‎[Siegfried, Hermann (Dir.)]‎

‎Topographischer Atlas der Schweiz (Siegfriedatlas). Blatt 405: Laax.‎

‎[Bern, Eidgenössisches Stabsbureau 1874]. Lithogr. Karte 1 : 50'000 (41 x 52 cm). Ungefaltet. Rechte untere Ecke mit Blindprägestempel 'Eidgenössisches Militair Archiv'. Erste Ausgabe. Etwas stockfleckig (in der Darstellung kaum sichtbar). Leichtere Alters- u. Lagerungs-, wenig Gebrauchsspuren. Gesamthaft sehr ordentliches Exemplar. -‎

‎- Section 7, Bl. XIV. Blatt 405 - Mit Vermerk: Aufnahme von H. Siegfried. Lith. R. Leuzinger, Bern. Mit Bezeichnung 'Eidg. Stabsbureau 1874' - Götsch 50 - Detailkarte des Berggebietes nördlich des Vorderrheinlaufs zwischen Waltensburg (SW) und der Gegend von Foppas und Tuora (OSO). Im SW das Panixertal mit Panix, Andest und Waltensburg, in der NW-Ecke das Gletscher- und Firngebiet von Ruch Wichlenberg, Rinkenkopf, Vorab (Vorabgletscher, 'Bündnerbergfirn') und Piz Grisch, im NO der Flimserstein. - Es ist dies aus heutiger Sicht im Prinzip eine demographisch-historische Karte der zur Zeit dieser frühen Aufnahme stillen Region, des heutigen Tourismusgebietes im Kreis Ilanz, Bezirk Surselva, mit den Destinationen Flims, Laax und Falera, weltweit nunmehr bekannt als 'Weisse Arena'. - "Eine sukzessive Herauslösung des Dorfes Laax, von Berggütern und Alpen aus dem ökonomischen Verband mit Sagogn ab dem 15. Jh. war erst im 19. Jh. abgeschlossen. [..] Der Luftkurort Laax nahm Ende des 19. Jh. mit der Eröffnung des ersten Hotels (1880 Seehof mit angeschlossener Badeanstalt) und einem Ferienkoloniegebäude einen ersten, bescheidenen Anfang. Ein rasanter touristischer Aufschwung setzte in den 1960er Jahren ein" (HLS). 1905 erwähnt das GLS, Bd. 3, weder Kur- noch touristischen Betrieb. -- Der Topographische Atlas, auch Siegfriedkarte oder -atlas genannt, ist das zweite bedeutende schweizerische Kartenwerk aus dem 19. Jahrhundert nach der Dufourkarte, die 23 Kartenblätter (+ Titel- u. Legendenblatt, zus. 25 Bll.) im Massstab 1 : 100'000 umfasste und in den Jahren 1832-1864 publiziert wurde. Der Siegfriedatlas erschien seit 1870 in Lieferungen (Mappen) à ca. 12 Bll. und brachte Jura, Mittelland und Voralpen im Massstab der Aufnahmen 1 : 25'000, Hochgebirge in 1 : 50'000. "Von diesen Karten gibt es eine Menge von Umarbeitungen und speziellen Formen der Veröffentlichung. [..]. Die Herausgabe der Siegfriedkarte wurde Ende 1868 durch die eidgenössischen Räte beschlossen und erstreckte sich von diesem Zeitpunkt an über einige Jahrzehnte." (Ed. Imhof, Unsere Landeskarten und ihre weitere Entwicklung. SD aus Zschr. f. Vermessungswesen und Kulturtechnik, Nr. 4, 1927, p. 3; vgl. auch Ch. Götsch, Siegfried- und Landeskarten. 2. Aufl. 2003) -- WENN NICHT ANDERS GEWÜNSCHT, ERFOLGT DER VERSAND GEROLLT IM SPEZIALKARTON -‎

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‎[Siegfried, Hermann (Dir.)]‎

‎Topographischer Atlas der Schweiz (Siegfriedatlas). Blatt 243: Lachen.‎

‎[Bern, Eidgenössisches topographisches Bureau 1889]. Gest. Karte 1 : 25'000 (40.7 x 52 cm). Ungefaltet. Rechte untere Ecke mit Blindprägestempel 'Eidgenössisches Militair Archiv'. Erste Ausgabe. Blatt leicht gebräunt u. min. bestossen. Leichte Alters- u. Gebrauchsspuren. Gesamthaft weitestgehend sauberes, recht gutes Exemplar. -‎

‎- Section IX, 9 b. Blatt 243 - Mit Vermerk: Aufnahme: H. Lindenmann 1887 [Festlandteil] / Denzler [westl. Seepartie] / P. Manuel, 1880 [östl. Seepartie, Obersee]. Gestochen von F. Müllhaupt. Mit Bezeichnung 'Eidg. topogr. Bureau 1889' - Götsch 46 - Interessante Detailkarte des noch spärlich besiedelten Gebietes südlich vom Zürichsee und der Linie von Freienbach (W), Pfäffikon, Altendorf und Lachen (O). Die südliche Begrenzung der Darstellung liegt auf der Höhe von Egg (od. Untersiten), Kapelhof und Frühboden an der Sihl. Die Region ist charakterisiert durch viele Einzelhöfe und Fluren mit spezifischen Namen und Bezeichnungen. - Auf der Karte erfasst ist die östliche Hälfte des schwyzerischen Bezirks 'Höfe' (die westliche wäre auf dem Anschlussblatt 242, Richterswil). Der Bezirk Höfe "entstand 1848 aus dem Zusammenschluss der Bezirke Pfäffikon und Wollerau. Diese, 1803 gebildet, gingen aus dem Vorderen (Hof Pfäffikon) und dem Hinteren Hof (Hof Wollerau), zwei ehemals grundherrlichen Höfen des Klosters Einsiedeln, hervor. Der heutige Bezirk Höfe umfasst die drei Gemeinden Wollerau, Freienbach (mit Pfäffikon) sowie Feusisberg und erstreckt sich vom Etzel (1098 m), den Flüssen Sihl, Alp und Biber sowie der Höhrohnen (1205 m) bis an den Zürichsee. [..] In der Nachkriegszeit erfuhr der Bezirk Höfe wegen der guten verkehrsmässigen Anbindung an den Wirtschaftsraum Zürich [..] und des günstigen Steuerklimas eine rasante wirtschaftliche und demografische Entwicklung. In keinem anderen Schwyzer Bezirk wuchs die Bevölkerung so stark wie in den Höfen: Zwischen 1950 und 2000 verdreifachte sie sich auf 22'908 Einwohner." (HLS). 1887 vermeldete Henry Weber im Ortslexion der Schweiz für den Bezirk "4764 meist katholische Einwohner, welche sich vom Ackerbau und Viehzucht, von Ausbeutung der Steinbrüche in Bäch nähren und auch in dortigen Fabriken arbeiten." -- Der Topographische Atlas, auch Siegfriedkarte oder -atlas genannt, erschien seit 1870 in Lieferungen (Mappen) à ca. 12 Bll. und brachte Jura, Mittelland und Voralpen im Massstab der Aufnahmen 1 : 25'000, Hochgebirge in 1 : 50'000 -- WENN NICHT ANDERS GEWÜNSCHT, ERFOLGT DER VERSAND GEROLLT IM SPEZIALKARTON -‎

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‎[Siegfried, Hermann (Dir.)]‎

‎Topographischer Atlas der Schweiz (Siegfriedatlas). Blatt 147: Läufelfingen.‎

‎[Bern, Eidgenössisches Stabsbureau 1884]. Gest. Karte 1 : 25'000 (41 x 52 cm). Ungefaltet. Rechte untere Ecke mit Blindprägestempel 'Eidgenössisches Militair Archiv'. Erste Ausgabe. Marginal min. stockfleckig (in der Darstellung 2 wenig gravierende Stockflecken). Leichte Alters- u. Lagerungs-, wenig Gebrauchsspuren. Gesamthaft weitgehend sauberes, recht gutes Exemplar. -‎

‎- Section VIII, 1 b. Blatt 147 - Mit Vermerk: Aufnahme: A. Ammann, 1881. Gestochen von H. Müllhaupt u. Sohn. Mit Bezeichnung 'Eidg. Stabsbureau 1884' - Götsch 44 - Detailkarte des Gebietes entlang der Achse Eptingen (SW), Läufelfingen, Zeglingen, Oltingen (NO). Die Gegend ist charakterisiert durch eine stark strukturierte (gekammerte) Landschaft mit bewaldeten Hügeln und regelmässig verstreuten kleinen Dörfern und Siedlungen. - Läufelfingen ist ein "Haufendorf in der obersten Talweite des Homburgerbaches an der Passstrasse über den Unteren Hauenstein. [..] Der Ausbau der Passstrasse (1827-30) und die Erstellung des Hauensteintunnels (1853-57), des damals längsten Eisenbahntunnels Europas, führte zu einer weiteren Expansion der Wirtschaft [..]. Mit der Eröffnung der Hauensteinbasislinie 1916 verlor Läufelfingen an verkehrstechnischer Bedeutung." (HLS) -- Der Topographische Atlas, auch Siegfriedkarte oder -atlas genannt, ist das zweite bedeutende schweizerische Kartenwerk aus dem 19. Jahrhundert nach der Dufourkarte, die 23 Kartenblätter (+ Titel- u. Legendenblatt, zus. 25 Bll.) im Massstab 1 : 100'000 umfasste und in den Jahren 1832-1864 publiziert wurde. Der Siegfriedatlas erschien seit 1870 in Lieferungen (Mappen) à ca. 12 Bll. und brachte Jura, Mittelland und Voralpen im Massstab der Aufnahmen 1 : 25'000, Hochgebirge in 1 : 50'000. "Von diesen Karten gibt es eine Menge von Umarbeitungen und speziellen Formen der Veröffentlichung. [..]. Die Herausgabe der Siegfriedkarte wurde Ende 1868 durch die eidgenössischen Räte beschlossen und erstreckte sich von diesem Zeitpunkt an über einige Jahrzehnte." (Ed. Imhof, Unsere Landeskarten und ihre weitere Entwicklung. SD aus Zschr. f. Vermessungswesen und Kulturtechnik, Nr. 4, 1927, p. 3; vgl. auch Ch. Götsch, Siegfried- und Landeskarten. 2. Aufl. 2003) -- WENN NICHT ANDERS GEWÜNSCHT, ERFOLGT DER VERSAND GEROLLT IM SPEZIALKARTON -‎

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‎[Siegfried, Hermann (Dir.)]‎

‎Topographischer Atlas der Schweiz (Siegfriedatlas). Blatt 148: Langenbruck.‎

‎[Bern, Eidgenössisches Stabsbureau 1883]. Gest. Karte 1 : 25'000 (41 x 52 cm). Ungefaltet. Rechte untere Ecke mit Blindprägestempel 'Eidgenössisches Militair Archiv'. Erste Ausgabe. Min. bestossen u. stockfleckig (Darstellung kaum tangiert). Leichte Alters- u. Gebrauchsspuren. Gesamthaft weitestgehend sauberes, recht gutes Exemplar. -‎

‎- Section VIII, 1 c. Blatt 148 - Mit Vermerk: Aufnahme: A. Cuttat, 1877-80. Gestochen von H. Müllhaupt u. Sohn. Mit Bezeichnung 'Eidg. Stabsbureau 1883' - Götsch 44 - Detailkarte des Gebiets um Langenbruck BL, umfassend Waldenburg (N), Bölchenfluh und Allerheiligenberg (O), Holderbank (S) und Mümliswil (WSW). Nordwestlich am Ausgang des Dorfes ist das nahe der Strasse gelegene Kurhaus eingezeichnet. - Langenbruck im Bezirk Waldenburg ist ein "Strassendorf auf der Südseite des Oberen Hauensteins mit dem Weiler Bärenwil und zahlreichen Einzelhöfen. [..] Der Strassenausbau von 1740 führte zu einer baulichen Verdichtung, derjenige von 1833 bis 1835 zu einem bis ca. 1860 anhaltenden Wachstumsschub: Gasthäuser, Fuhrhaltereien und anderes auf Verkehr und Bau ausgerichtetes Gewerbe blühten ebenso auf wie Viehwirtschaft und -handel. [..] Erste Kuraufenthalte sind in den 1830er Jahren bezeugt; das Kurhaus wurde 1874 errichtet (1981 abgebrochen). Seinen Höhepunkt als Luftkurort erlebte Langenbruck 1890-1914." (HLS) - "Als das höchstgelegene aller basellandschaftlichen Dörfer ist Langenbruck in den letzten Jahren als Luftkurort immer mehr in Aufnahme gekommen; er enthält ausser einem stattlichen Kurhause, sowie einer Anstalt für skrophulose [skrofulose; Skrofeln; ev. für Tuberkulose, TB] Kinder mehrere Privatpensionen. In seinen triftenreichen Umgebungen liegen eine Menge anmutiger Berghöfe, die das Auge aus einem nahen Belvedere grösstenteils umfassen kann. Die Umgegend ist reich an Versteinerungen." (H. Weber, Ortslexikon der Schweiz. 1887). -- Der Topographische Atlas, auch Siegfriedkarte oder -atlas genannt, ist das zweite bedeutende schweizerische Kartenwerk aus dem 19. Jahrhundert nach der Dufourkarte, die 23 Kartenblätter (+ Titel- u. Legendenblatt, zus. 25 Bll.) im Massstab 1 : 100'000 umfasste und in den Jahren 1832-1864 publiziert wurde. Der Siegfriedatlas erschien seit 1870 in Lieferungen (Mappen) à ca. 12 Bll. und brachte Jura, Mittelland und Voralpen im Massstab der Aufnahmen 1 : 25'000, Hochgebirge in 1 : 50'000 -- WENN NICHT ANDERS GEWÜNSCHT, ERFOLGT DER VERSAND GEROLLT IM SPEZIALKARTON -‎

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‎[Siegfried, Hermann (Dir.)]‎

‎Topographischer Atlas der Schweiz (Siegfriedatlas). Blatt 368: Lauperswil.‎

‎[Bern, Eidgenössisches Stabsbureau 1884]. Gest. Karte 1 : 25'000 (40.7 x 52 cm). Ungefaltet. Rechte untere Ecke mit Blindprägestempel 'Eidgenössisches Militair Archiv'. Revidierte Aufnahme / Erste gedruckte Ausgabe. Marginal etwas stockfleckig (Darstellung sauber). Leichtere Alters- u. Gebrauchsspuren. Gesamthaft sehr ordentliches Exemplar. -‎

‎- Section XIII, 1 a. Blatt 368 - Mit Vermerken: Aufnahme: R. Lutz, 1859, bzw. Revision: R. Lutz, 1880. Gestochen von H. Müllhaupt u. Sohn. Mit Bezeichnung 'Eidg. Stabsbureau 1884'. Erstdruck dieses Blattes. - Götsch 49 - Detailkarte der Gegend um Lauperswil und Zollbrücke (Zollbrück) am Lauf der Emme, zwischen Emmenmatt und Bodenmatt (vor Ramsei). Die östliche Partie zeigt Unter und Ober Frittenbachgraben bis Bachhochwald (NO), die westliche den Nesselgraben von Moos (S) bis Niederbach (N). Die Landschaft wird strukturiert durch die Bachtäler, die auf 'Graben' benannt sind, akzentuiert durch zahlreiche (Bergbauern-) Einzelhöfe. - "Die Gemeinde umfasst das Dorf Lauperswil am linken Emmenufer, einen Teil von Zollbrück (der nördl. Teil gehört zur Gem. Rüderswil), die ehem. Schachensiedlungen Emmenmatt, Bomatt, Mungnau und Obermatt, die Weiler Wittenbach, Längenbach und Ebnit sowie Einzelhöfe in Hügellage beidseits der Emme. 1889 erhielt Lauperswil von Rüderswil das Wittenbachviertel. [..] Über die Gemeindeentwicklung entschied im 19. Jh. die Verkehrsführung: Die Bahnen Bern-Langnau (1864) und Burgdorf-Langnau (1881) sowie die Talstrasse (1899) brachten den Schachendörfern, v.a. Zollbrück und Emmenmatt, einen gewerblich-industriellen Aufschwung (Maschinen-, Garnfabrik, Sägewerke, Landesprodukte, vielfältiges Kleingewerbe). Das neue wirtschaftlich Zentrum Bomatt entstand." (HLS) -- Der Topographische Atlas, auch Siegfriedkarte oder -atlas genannt, ist das zweite bedeutende schweizerische Kartenwerk aus dem 19. Jahrhundert nach der Dufourkarte, die 23 Kartenblätter (+ Titel- u. Legendenblatt, zus. 25 Bll.) im Massstab 1 : 100'000 umfasste und in den Jahren 1832-1864 publiziert wurde. Der Siegfriedatlas erschien seit 1870 in Lieferungen (Mappen) à ca. 12 Bll. und brachte Jura, Mittelland und Voralpen im Massstab der Aufnahmen 1 : 25'000, Hochgebirge in 1 : 50'000. "Von diesen Karten gibt es eine Menge von Umarbeitungen und speziellen Formen der Veröffentlichung." (Ed. Imhof, Unsere Landeskarten und ihre weitere Entwicklung. SD aus Zschr. f. Vermessungswesen und Kulturtechnik, Nr. 4, 1927, p. 3; vgl. auch Ch. Götsch, Siegfried- und Landeskarten. 2. Aufl. 2003) -- WENN NICHT ANDERS GEWÜNSCHT, ERFOLGT DER VERSAND GEROLLT IM SPEZIALKARTON -‎

Bookseller reference : Kar1008123

‎[Siegfried, Hermann (Dir.)]‎

‎Topographischer Atlas der Schweiz (Siegfriedatlas). Blatt 395: Lauterbrunnen.‎

‎[Bern, Eidgenössisches Stabsbureau 1870]. Lithogr. Karte 1 : 50'000 (40 x 49.5 cm). Ungefaltet. Rechte untere Ecke mit Blindprägestempel 'Eidgenössisches Militair Archiv'. Erste Ausgabe. Stark stockfleckig (allenfalls zu reinigen/begasen). Alters- u. Lagerungs-, wenig Gebrauchsspuren. Gesamthaft ordentliches Gebrauchsexemplar. -‎

‎- Section 13, Bl. XIII. Blatt 395 - Ohne Vermerk zur Aufnahme. Lith. R. Leuzinger in Bern. Mit Bezeichnung 'Eidg. Stabsbureau 1870' - Götsch 49 - Regionale Detailkarte des gebirgigen Gebietes südlich des oberen Thunersees mit Faulensee (NW), Krattigen, Leissigen, Därligen und Matten (NNO), d.h. westlich von Gündlischwand (O) und Lauterbrunnen (OSO) bis zum Kiental (SW). - Die bemerkenswert frühe Aufnahme zeigt den Ort von der Überbauung her noch als langgezogenes, eher spärlich besiedeltes Strassendorf ohne eigentliches Zentrum, das sich am ehesten in Wengen konzentriert. - "Wegen seiner Wasserfälle und des Bergübergangs Wengernalp-Kleine-Scheidegg-Grindelwald schuf sich Lauterbrunnen einen internationalen Namen. Ausländische Alpinisten erschlossen mit einheimischen Bergführern die Hochalpen. Ab 1834 wurde die Talstrasse von Interlaken schrittweise ausgebaut, doch erst die Berner-Oberland-Bahnen (1890 Station Lauterbrunnen) und die Bergbahnen auf die Terrassen von Mürren (1891) und Wengen (1893) brachten mehr Touristen und führten zum Bau neuer Hotels. Touristische Hauptattraktion wurde 1912 die von einheimischen Kraftwerken (1894 Lochbrücke, 1898 Lauterbrunnen-Stechelberg) versorgte Jungfraubahn. Die Winterhotellerie setzte ab 1909 mit dem von den engl. Pionieren Walter und Arnold Lunn propagierten Skisport, mit Curling und Bobfahren ein." (HLS) - "Das Lauterbrunnenthal ist alljährlich, als eines der schönsten und abwechslungsreichsten Alpenthäler das Ziel grosser Scharen von Touristen." (H. Weber, Ortslexikon der Schweiz, 1887). -- Der Topographische Atlas, auch Siegfriedkarte oder -atlas genannt, ist das zweite bedeutende schweizerische Kartenwerk aus dem 19. Jahrhundert nach der Dufourkarte, die 23 Kartenblätter (+ Titel- u. Legendenblatt, zus. 25 Bll.) im Massstab 1 : 100'000 umfasste und in den Jahren 1832-1864 publiziert wurde. Der Siegfriedatlas erschien seit 1870 in Lieferungen (Mappen) à ca. 12 Bll. und brachte Jura, Mittelland und Voralpen im Massstab der Aufnahmen 1 : 25'000, Hochgebirge in 1 : 50'000. "Von diesen Karten gibt es eine Menge von Umarbeitungen und speziellen Formen der Veröffentlichung." (Ed. Imhof, Unsere Landeskarten und ihre weitere Entwicklung. SD aus Zschr. f. Vermessungswesen und Kulturtechnik, Nr. 4, 1927, p. 3; vgl. auch Ch. Götsch, Siegfried- und Landeskarten. 2. Aufl. 2003) -- WENN NICHT ANDERS GEWÜNSCHT, ERFOLGT DER VERSAND GEROLLT IM SPEZIALKARTON -‎

Bookseller reference : Kar1008126

‎[Siegfried, Hermann (Dir.)]‎

‎Topographischer Atlas der Schweiz (Siegfriedatlas). Blatt 217: Lichtensteig.‎

‎[Bern, Eidgenössisches Stabsbureau 1879]. Gest. Karte 1 : 25'000 (41 x 52 cm). Ungefaltet. Rechte untere Ecke mit Blindprägestempel 'Eidgenössisches Militair Archiv'. Erste Ausgabe. Marginal etwas stockfleckig (Darstellung kaum tangiert). Leichtere Alters- u. Lagerungs-, wenig Gebrauchsspuren. Gesamthaft sehr ordentliches Exemplar. -‎

‎- Section 2.d: Bl. IX. Blatt 217 - Mit Vermerk: Aufnahme von M. Eberle / Hennet [schmaler O-NO-Streifen). Gestochen von H. Müllhaupt u. Sohn. Mit Bezeichnung 'Eidg. Stabsbureau 1879' - Götsch 46 - Detailkarte des Gebietes westlich vom Lauf der Thur zwischen Lichtensteig (S), Dietfurt und Bütschwil mit Oetswil; gegen N die Gemeinde Mosnang, im S Krinau. - Lichtensteig muss im letzten Viertel des 19. Jahrhunderts dank der Entwicklung in der Textilindustrie einen beträchtlichen Aufschwung erfahren haben. Noch 1887 berichtete Henry Weber im Ortslexikon der Schweiz: "Es besteht hier eine mechanische Baumwollenweberei und eine Zwirnerei. Auch selbständige Industrie herrscht unter den Bewohnern." Demgegenüber das GLS 3, 1905: "Lichtensteig war von jeher ein wichtiger Marktort und als solcher der Verkehrsmittelpunkt des Toggenburgs [..]. Der einst beträchtliche Verkehr nach dem Thal der Linth hat heute an Bedeutung verloren. Ein Bankgeschäft, grosse Webereien, Zwirnereien und Stickerei. Weberei als Hausindustrie (zahlreiche Webstühle). Ansehnlicher Gross- und Kleinhandel." - "Die Altstadt von Lichtensteig mit ihren Arkaden und Bürgerhäusern, im Wesentlichen eine Bausubstanz des 16. bis 18. Jh., gilt als nationales Kulturgut. [..] Ab 1863 war Lichtensteig Sitz der Toggenburger Bank, die 1912 mit der Bank in Winterthur zur Schweiz. Bankgesellschaft fusionierte. Ab 1870 war Lichtensteig mit einem Bahnhof auf Wattwiler Boden dem Bahnverkehr angeschlossen. 1874 wurden die Gebiete Blatten, Hof und Loretto, die zur Gemeinde Oberhelfenschwil gehörten, Lichtensteig zugeteilt." (HLS) -- Der Topographische Atlas, auch Siegfriedkarte oder -atlas genannt, ist das zweite bedeutende schweizerische Kartenwerk aus dem 19. Jahrhundert nach der Dufourkarte, die 23 Kartenblätter (+ Titel- u. Legendenblatt, zus. 25 Bll.) im Massstab 1 : 100'000 umfasste und in den Jahren 1832-1864 publiziert wurde. Der Siegfriedatlas erschien seit 1870 in Lieferungen (Mappen) à ca. 12 Bll. und brachte Jura, Mittelland und Voralpen im Massstab der Aufnahmen 1 : 25'000, Hochgebirge in 1 : 50'000. "Von diesen Karten gibt es eine Menge von Umarbeitungen und speziellen Formen der Veröffentlichung." (Ed. Imhof, Unsere Landeskarten und ihre weitere Entwicklung. SD aus Zschr. f. Vermessungswesen und Kulturtechnik, Nr. 4, 1927, p. 3; vgl. auch Ch. Götsch, Siegfried- und Landeskarten. 2. Aufl. 2003) -- WENN NICHT ANDERS GEWÜNSCHT, ERFOLGT DER VERSAND GEROLLT IM SPEZIALKARTON -‎

Bookseller reference : Kar1008130

‎[Siegfried, Hermann (Dir.)]‎

‎Topographischer Atlas der Schweiz (Siegfriedatlas). Blatt 400: Lintthal [Linthal].‎

‎[Bern, Eidgenössisches Stabsbureau 1877]. Lithogr. Karte 1 : 50'000 (41 x 52 cm). Ungefaltet. Rechte untere Ecke mit Blindprägestempel 'Eidgenössisches Militair Archiv'. Erste reguläre Ausgabe. Min. bestossen und etwas stockfleckig (in der Darstellung nicht sehr störend). Etwas Alters- u. Gebrauchsspuren. Gesamthaft recht ordentliches Exemplar. -‎

‎- Section 2, Bl. XIV. Blatt 400 - Mit Vermerk: [Aufnahme:] F. Becker [Teil Uri] / E. R. Mohr [Teil Glarus]. Lith. R. Leuzinger in Bern. Mit Bezeichnung 'Eidg. Stabsbureau 1877' - Götsch 50 u. 34 erwähnt eine Ausgabe aus dem Jahr 1876, deren Gebiet (Aufnahme) jedoch unvollständig war. Diese sog. Zusatzdrucke "waren Karten, die für irgendeinen wichtigen Zweck dringend gebraucht wurden und noch halbfertig abgegeben werden mussten" (G 34) - Interessante regionale Detailkarte des Linthtales zwischen Schwanden (NO) und dem Gebiet Auengüter südlich von Linthal. Die östliche Begrenzung liegt bei der Linie zwischen Schwanden (NO), Salengrat, Hahnenstock (Hanenstock) und Mättlenstock (Mättlenstöck) (SO), die westliche auf der Linie zwischen Pragelpass (NW), Kupferberg und Leckistock (Läckistock). - In leicht nordöstlicher Richtung, etwa in der Hälfte des Weges zwischen Linthal und Rüti, liegt das Stachelberg Bad mit dem Kurhaus und seinen imposanten Nebengebäuden: "Das Bade-Etablissement besteht aus mehreren grossartigen neuen Gebäuden mit einer grossen Zahl aufs komfortabelste eingerichteter Zimmer, prächtig ausgestatteten Bädern [..], und gewährt prachtvolle Aussichten in das liebliche Thal und auf die entfernten, mit Gletschern bedeckten Bergspitzen." (etc.; H. Weber, Ortslexikon der Schweiz, 1887; einlässlich C. Meyer-Ahrens, Die Heilquellen und Kurorte der Schweiz, 2. Aufl. 1867, p. 353 ff.). - "1830 wurde das erste Kurhaus Stachelbergbad errichtet. Weitere Neu- und Ausbauten folgten 1860, 1873, 1879, 1884 und 1902. Stachelbergbad entwickelte sich zum Treffpunkt einer wohlhabenden, internationalen Klientel. [..] Mit dem Ausbruch des 1. Weltkriegs blieben die Gäste aus, worauf das Bad 1915 in Konkurs ging." (HLS). "Heute schlummern die letzten Zeugen des legendären Bades Stachelberg still vor sich hin." (NZZ online, 5.7.2008). Monographisch dazu s. Johann Ludwig Meyer, Beschreibung des Stachelberger- und des Wichler-Heilbades im Canton Glarus (Beschreibung der Heilbäder der löblichen Eidgenossschaft. Neujahrsblatt: Von der neuerrichteten Gesellschaft zum schwarzen Garten. XII. Zürich 1819). -- Der Topographische Atlas, auch Siegfriedkarte oder -atlas genannt, erschien seit 1870 in Lieferungen (Mappen) à ca. 12 Bll. und brachte Jura, Mittelland und Voralpen im Massstab der Aufnahmen 1 : 25'000, Hochgebirge in 1 : 50'000 -- WENN NICHT ANDERS GEWÜNSCHT, ERFOLGT DER VERSAND GEROLLT IM SPEZIALKARTON -‎

Bookseller reference : Kar1008134

‎[Siegfried, Hermann (Dir.)]‎

‎Topographischer Atlas der Schweiz (Siegfriedatlas). Blatt 138: Liss [Lyss BE].‎

‎[Bern, Eidgenössisches Stabsbureau 1876]. Gest. Karte 1 : 25'000 (40.7 x 52 cm). Ungefaltet. Rechte untere Ecke mit Blindprägestempel 'Eidgenössisches Militair Archiv'. (Erste Ausgabe). Stockfleckig (in der Darstellung nicht sehr störend). Alters- u. Lagerungs-, wenig Gebrauchsspuren. Gesamthaft recht ordentliches Exemplar. -‎

‎- Section 15.a: Bl. VII. Blatt 138 - Mit Vermerk: Aufnahme von E. Fahrländer. Gestochen von H. Müllhaupt u. Sohn. Mit Bezeichnung 'Eidg. Stabsbureau 1876 ' - Götsch 44 nennt für 1876 eine zusätzliche 'verbesserte' Ausgabe. - Detailkarte des Gebietes östlich und westlich der starke Verzweigungen bildenden Aare, umfassend Studen (N), Büetigen und Im Angel (NO), Ottiswil (O), Grossaffoltern (SO), Kappelen (SSW), Hermrigen und Merzligen (W) sowie Belmund (Belmont). - "Die 1. Juragewässerkorrektion (1868-91) - mit der Ableitung der 'grossen' Aare in den Bielersee - und die Lyssbachkorrektion (1911-16) brachten einen beträchtlichen Landgewinn entlang der Alten Aare. [..] In Lyss kreuzen sich die Verbindungen Payerne-Solothurn und Bern-Biel (Bau der Strasse bis Lyss 1835-44, der Aarebrücke nach Biel 1887); es ist Knotenpunkt der Bahnlinien Bern-Biel (1864), Lyss-Palézieux und Lyss-Solothurn-Herzogenbuchsee (1876)" (HLS). Dieser Anschluss von Lyss an die Jurasüdfusslinie Olten-Biel der Schweiz. Centralbahn wurde am 4. Dezember 1876 eröffnet und ist in der Aufnahme bereits mit berücksichtigt (s. schienenverkehr-schweiz, online). -- Der Topographische Atlas, auch Siegfriedkarte oder -atlas genannt, ist das zweite bedeutende schweizerische Kartenwerk aus dem 19. Jahrhundert nach der Dufourkarte, die 23 Kartenblätter (+ Titel- u. Legendenblatt, zus. 25 Bll.) im Massstab 1 : 100'000 umfasste und in den Jahren 1832-1864 publiziert wurde. Der Siegfriedatlas erschien seit 1870 in Lieferungen (Mappen) à ca. 12 Bll. und brachte Jura, Mittelland und Voralpen im Massstab der Aufnahmen 1 : 25'000, Hochgebirge in 1 : 50'000. "Von diesen Karten gibt es eine Menge von Umarbeitungen und speziellen Formen der Veröffentlichung. [..]. Die Herausgabe der Siegfriedkarte wurde Ende 1868 durch die eidgenössischen Räte beschlossen und erstreckte sich von diesem Zeitpunkt an über einige Jahrzehnte." (Ed. Imhof, Unsere Landeskarten und ihre weitere Entwicklung. SD aus Zschr. f. Vermessungswesen und Kulturtechnik, Nr. 4, 1927, p. 3; vgl. auch Ch. Götsch, Siegfried- und Landeskarten. 2. Aufl. 2003) -- WENN NICHT ANDERS GEWÜNSCHT, ERFOLGT DER VERSAND GEROLLT IM SPEZIALKARTON -‎

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‎[Siegfried, Hermann (Dir.)]‎

‎Topographischer Atlas der Schweiz (Siegfriedatlas). Blatt 384: Marbach (LU).‎

‎[Bern, Eidgenössisches topographisches Bureau 1891]. Gest. Karte 1 : 25'000 (41 x 52 cm). Ungefaltet. Rechte untere Ecke mit Blindprägestempel 'Eidgenössisches Militair Archiv'. Teilrevidierte Aufnahme / Erste gedruckte Ausgabe. Leichte Alters- u. Lagerungs-, wenig Gebrauchsspuren. Gesamthaft recht gutes Exemplar. -‎

‎- Section XIII, 5 b. Blatt 384 - Mit Vermerken: Aufnahme: R. Lutz 1858 / F. Schnyder 1859 / K. v. Lerber 1889 / [anonym:] 1889, bzw. Revision: [anonym, f. Lutz] 1883 / E. Fahrländer, 1887 [f. Schnyder]. Gestochen von F. Müllhaupt. Mit Bezeichnung 'Eidg. topogr. Bureau 1891'. Erstdruck dieses Blattes. - Götsch 49 - Detailkarte des bergigen Gebietes grösstenteils westlich von Marbach (880 m; Kt. Luzern, Amt Entlebuch) und dem Lauf der Ilfis bis Wiggen, ihren Zuflüssen Schonbach und Steiglenbach, sowie dem Schärligtal. Im W reicht die Darstellung bis zu den Zusammenflüssen von Schopfgraben und Barbach, bzw. von Hinter u. Vorder Geissbach. - "Das am Fuss der sagen- und aussichtsreichen Schrattenfluh gelegene Dorf Marbach wird von Fremden stark besucht und ist ein bekanntes Exkursionszentrum." (GLS 3, 1905). - "In Marbach waren Vieh- und Waldwirtschaft neben etwas Gewerbe die Hauptbeschäftigung; Agrarkrisen und Arbeitsmangel führten ab 1840 zur Abwanderung. Als rentabel erwies sich 1811-1883 die Milchzuckerfabrikation; der dazu nötige Holzschlag im Bergwald führte jedoch zu Überschwemmungen und erforderte Neuaufforstungen." (HLS) -- Der Topographische Atlas, auch Siegfriedkarte oder -atlas genannt, ist das zweite bedeutende schweizerische Kartenwerk aus dem 19. Jahrhundert nach der Dufourkarte, die 23 Kartenblätter (+ Titel- u. Legendenblatt, zus. 25 Bll.) im Massstab 1 : 100'000 umfasste und in den Jahren 1832-1864 publiziert wurde. Der Siegfriedatlas erschien seit 1870 in Lieferungen (Mappen) à ca. 12 Bll. und brachte Jura, Mittelland und Voralpen im Massstab der Aufnahmen 1 : 25'000, Hochgebirge in 1 : 50'000. "Von diesen Karten gibt es eine Menge von Umarbeitungen und speziellen Formen der Veröffentlichung. [..]. Die Herausgabe der Siegfriedkarte wurde Ende 1868 durch die eidgenössischen Räte beschlossen und erstreckte sich von diesem Zeitpunkt an über einige Jahrzehnte." (Ed. Imhof, Unsere Landeskarten und ihre weitere Entwicklung. SD aus Zschr. f. Vermessungswesen und Kulturtechnik, Nr. 4, 1927, p. 3; vgl. auch Ch. Götsch, Siegfried- und Landeskarten. 2. Aufl. 2003) -- WENN NICHT ANDERS GEWÜNSCHT, ERFOLGT DER VERSAND GEROLLT IM SPEZIALKARTON -‎

Bookseller reference : Kar1008138

‎[Siegfried, Hermann (Dir.)]‎

‎Topographischer Atlas der Schweiz (Siegfriedatlas). Blatt 460: Montbovon.‎

‎[Bern, Bureau topographique fédéral / Eidgenössisches topographisches Bureau 1890]. Gest. Karte 1 : 25'000 (40.7 x 52 cm). Ungefaltet. Rechte untere Ecke mit Blindprägestempel 'Eidgenössisches Militair Archiv'. Erste Ausgabe. Blatt schwach gebräunt, marginal gering stockfleckig. Leichte Alters- u. Lagerungs-, wenig Gebrauchsspuren. Gesamthaft recht gutes Exemplar. -‎

‎- Section XVII, 2 e. Feuille 460 - Mit Vermerk: Levé par L. Rychner, 1885 [Teil Fribourg] / 1888 [Teil Waadt]. Gravé par H. v. Steiger et L. Smith. Mit Bezeichnung 'Bureau topogr. fédéral 1890' - Götsch 51 - Detailkarte der bergigen und partiell bewaldeten Gegend hauptsächlich nördlich und östlich des Laufs der Sarine (Saane) zwischen Château-d'Oex (SO), Rossinière (S) und Albeuve (N), je hälftig zu Fribourg und Waadt gehörend. - Rund 8 bis 10 Jahre nach der Aufnahme des Blattes, im Jahre 1896, wurde östlich von Montbovon (dt. Bubenberg) ein relativ frühes und grosses Wasserkraftwerk zur Erzeugung von Elektrizität (Dreiphasenstrom) eingerichtet. "Das Wasser wird zwischen Rossinière und La Tine der Saane entnommen und durch einen 3 km langen Stollen zugeleitet. Das Werk versorgt die Greierzerbahn und die Linien Montreux-Oberland und Lausanne-Moudon, sowie etwa 80 Gemeinden dieser Gegend mit Kraft und Licht. Ein Zweig der elektrischen Leitung überschreitet sogar den Col de Lys, um den Thälern der Veveyse und der Broye zu dienen. [..] Das Thal von Montbovon bildet eine weite Mulde, die zwischen den Ketten der Dent de Lys und des Vanil Noir eingesenkt liegt und sich in der Combe d'Allières fortsetzt. Die beiden Schenkel bestehen aus obern Jurakalken und Neocom, ihr Kern aus roten oder graugrünen, schieferigen Kalken der mittleren und obern Kreide, die stark gefaltet sind." (GLS 3, 1905; zum Kraftwerk vgl. H. Wyssling, Die Entwicklung der schweizerischen Elektrizitätswerke. Zürich 1946. p. 157 u. 185). - Knapp zehn Jahre zuvor, 1881, war in Paris die erste 'Exposition Internationale d'électricité' über die Bühne gegangen: "c'est la première fois qu'une exposition internationale est entièrement consacrée à l'électricité et à ses applications." (s-eau-s, online). -- Der Topographische Atlas, auch Siegfriedkarte oder -atlas genannt, erschien seit 1870 in Lieferungen (Mappen) à ca. 12 Bll. und brachte Jura, Mittelland und Voralpen im Massstab der Aufnahmen 1 : 25'000, Hochgebirge in 1 : 50'000. "Von diesen Karten gibt es eine Menge von Umarbeitungen und speziellen Formen der Veröffentlichung." (Ed. Imhof, Unsere Landeskarten und ihre weitere Entwicklung. SD aus Zschr. f. Vermessungswesen und Kulturtechnik, Nr. 4, 1927, p. 3; vgl. auch Ch. Götsch, Siegfried- und Landeskarten. 2. Aufl. 2003) -- WENN NICHT ANDERS GEWÜNSCHT, ERFOLGT DER VERSAND GEROLLT IM SPEZIALKARTON -‎

Bookseller reference : Kar1008146

‎[Siegfried, Hermann (Dir.)]‎

‎Topographischer Atlas der Schweiz (Siegfriedatlas). Blatt 300: Mont-la-Ville.‎

‎[Bern, Bureau topographique fédéral / Eidgenössisches topographisches Bureau 1895]. Gest. Karte 1 : 25'000 (40.7 x 52 cm). Ungefaltet. Rechte untere Ecke mit Blindprägestempel 'Eidg. Topographisches Bureau'. Erste Ausgabe. Wenig Alters- u. Gebrauchsspuren, zeitgenöss. Bibliotheksstempel im unteren Rand. Gesamthaft gutes Exemplar. -‎

‎- Section XI, 15 a. Feuille 300 - Mit Vermerk: Levé par J. Mermoud, 1893-94. Gravé par Ls. Furer et F. Müllhaupt. Mit Bezeichnung 'Bureau topogr. fédéral 1895' - Götsch 48 - Schöne Detailkarte des bewaldeten Berggebietes nordwestlich von Cuarnens, mit dem Tal von La Coudre, Mont-la-Ville und La Praz. Die Ortschaft Mont-la-Ville, heute Bezirk Morges, bis 2006 Cossonay, liegt leicht südöstlich in rund 6 km Entfernung vom Lac de Joux, von dem auf der Karte gerade noch das obere Ende mit Le Pont (WNW) sichtbar ist. - "Die ziemlich ausgedehnte Gemeinde umfasst 19.6 qkm, zieht sich bis zum Kamm des Mont Tendre hinauf und umfasst ziemlich viel Wald und verschiedene Sennberge [..]. [..] In den Waldungen über dem Dorf liegen zahlreiche erratische Blöcke, von denen mehrere bis nahe zu 250 Kubikmeter gross sind. Der eine davon, La Pierre aux Ecuelles genannt, zeigt auf einer Seite mehrere schalenförmige Vertiefungen." (GLS 3, 1905). Ca. 1 bis 1.5 km nördlich des Dorfes sind denn auch einige solcher 'Pierres' (Findlinge, darunter der erwähnte Schalenstein) eingezeichnet. -- Der Topographische Atlas, auch Siegfriedkarte oder -atlas genannt, ist das zweite bedeutende schweizerische Kartenwerk aus dem 19. Jahrhundert nach der Dufourkarte, die 23 Kartenblätter (+ Titel- u. Legendenblatt, zus. 25 Bll.) im Massstab 1 : 100'000 umfasste und in den Jahren 1832-1864 publiziert wurde. Der Siegfriedatlas erschien seit 1870 in Lieferungen (Mappen) à ca. 12 Bll. und brachte Jura, Mittelland und Voralpen im Massstab der Aufnahmen 1 : 25'000, Hochgebirge in 1 : 50'000. "Von diesen Karten gibt es eine Menge von Umarbeitungen und speziellen Formen der Veröffentlichung. [..]. Die Herausgabe der Siegfriedkarte wurde Ende 1868 durch die eidgenössischen Räte beschlossen und erstreckte sich von diesem Zeitpunkt an über einige Jahrzehnte." (Ed. Imhof, Unsere Landeskarten und ihre weitere Entwicklung. SD aus Zschr. f. Vermessungswesen und Kulturtechnik, Nr. 4, 1927, p. 3; vgl. auch Ch. Götsch, Siegfried- und Landeskarten. 2. Aufl. 2003) -- WENN NICHT ANDERS GEWÜNSCHT, ERFOLGT DER VERSAND GEROLLT IM SPEZIALKARTON -‎

Bookseller reference : Kar1008148

‎[Siegfried, Hermann (Dir.)]‎

‎Topographischer Atlas der Schweiz (Siegfriedatlas). Blatt 140: Aarberg.‎

‎[Bern, Eidgenössisches Stabsbureau 1876]. Gest. Karte 1 : 25'000 (40.7 x 52.5 cm). Ungefaltet. Rechte untere Ecke mit Blindprägestempel 'Eidgenössisches Militair Archiv'. Erste Ausgabe. Etwas stockfleckig (marginal mehr, in der Darstellung nicht sehr störend). Etwas Alters- u. Lagerungs-, wenig Gebrauchsspuren. Gesamthaft sehr ordentliches (Gebrauchs-) Exemplar. -‎

‎- Section 15.c: Bl. VII. Blatt 140 - Mit Vermerk: Aufnahme von E. Fahrländer. Gestochen von H. Müllhaupt und Sohn. Mit Bezeichnung 'Eidg. Stabsbureau 1876' - Götsch 44 - Detailkarte des Gebietes hauptsächlich östlich vom Aarelauf bei Niederried, Radelfingen, Bargen, Aarberg und Kappelen, bis Wahlendorf (SO), Surenhorn (O), Bühlhof und Kosthofen (NO). Die ganze Region ist charakterisiert durch auffallend viele Felder und Fluren mit spezifischen und teilweise auch merkwürdigen Namen (u.v.a. Fleischersägerten, Stengeläcker, Chuderkampf, Hämmerlisackerholz, Künidei, Rossberg). "Hier kreuzen sich die Landstrassen von Bern, Solothurn, Biel, Neuenburg, Yverdon u. Lausanne, und passirt die Bahn Liss [Lyss]-Payerne." (H. Weber, Ortslexikon der Schweiz, 1887, p. 4). -- Der Topographische Atlas, auch Siegfriedkarte oder -atlas genannt, ist das zweite bedeutende schweizerische Kartenwerk aus dem 19. Jahrhundert nach der Dufourkarte, die 23 Kartenblätter (+ Titel- u. Legendenblatt, zus. 25 Bll.) im Massstab 1 : 100'000 umfasste und in den Jahren 1832-1864 publiziert wurde. Der Siegfriedatlas erschien seit 1870 in Lieferungen (Mappen) à ca. 12 Bll. und brachte Jura, Mittelland und Voralpen im Massstab der Aufnahmen 1 : 25'000, Hochgebirge in 1 : 50'000. "Von diesen Karten gibt es eine Menge von Umarbeitungen und speziellen Formen der Veröffentlichung. [..]. Die Herausgabe der Siegfriedkarte wurde Ende 1868 durch die eidgenössischen Räte beschlossen und erstreckte sich von diesem Zeitpunkt an über einige Jahrzehnte." (Ed. Imhof, Unsere Landeskarten und ihre weitere Entwicklung. SD aus Zschr. f. Vermessungswesen und Kulturtechnik, Nr. 4, 1927, p. 3; vgl. auch Ch. Götsch, Siegfried- und Landeskarten. 2. Aufl. 2003) -- WENN NICHT ANDERS GEWÜNSCHT, ERFOLGT DER VERSAND GEROLLT IM SPEZIALKARTON -‎

Bookseller reference : Kar100801

‎[Siegfried, Hermann (Dir.)]‎

‎Topographischer Atlas der Schweiz (Siegfriedatlas). Blatt 127: Aeschi [Kt. SO].‎

‎[Bern, Eidgenössisches Stabsbureau 1884]. Gest. Karte 1 : 25'000 (41 x 52 cm). Ungefaltet. Rechte untere Ecke mit Blindprägestempel 'Eidgenössisches Militair Archiv'. Erste Ausgabe. Marginal min. stockfleckig. Etwas Alters- u. Lagerungs-, wenig Gebrauchsspuren. Gesamthaft gutes Exemplar. -‎

‎- Section VII,12 b. Blatt 127 - Mit Vermerk: Aufnahme S. Suter, 1881. Gestochen von H. Müllhaupt und Sohn. Mit Bezeichnung 'Eidg. Stabsbureau 1884' - Götsch 44 - Recht schöne, in gewisser Weise auch attraktive und ästhetisch ausgewogene Kartendarstellung des Gebietes von Wangenried (N), Herzogenbuchsee (O), Heriswil (S) und Derendingen (W), mit zahlreichen grösseren und kleineren Siedlungen, vielen Hof- und Flurbezeichnungen, sowie Inkwilersee und Burgäschisee. - Das kleine landwirtschaftliche Pfarrdorf Aeschi SO liegt "an der Strasse von Solothurn nach Herzogenbuchsee, im solothurnischen Oberamt Bucheggberg-Kriegstetten." (H. Weber, Ortslexikon der Schweiz, 1887, p. 9). -- Der Topographische Atlas, auch Siegfriedkarte oder -atlas genannt, ist das zweite bedeutende schweizerische Kartenwerk aus dem 19. Jahrhundert nach der Dufourkarte, die 23 Kartenblätter (+ Titel- u. Legendenblatt, zus. 25 Bll.) im Massstab 1 : 100'000 umfasste und in den Jahren 1832-1864 publiziert wurde. Der Siegfriedatlas erschien seit 1870 in Lieferungen (Mappen) à ca. 12 Bll. und brachte Jura, Mittelland und Voralpen im Massstab der Aufnahmen 1 : 25'000, Hochgebirge in 1 : 50'000. "Von diesen Karten gibt es eine Menge von Umarbeitungen und speziellen Formen der Veröffentlichung. [..]. Die Herausgabe der Siegfriedkarte wurde Ende 1868 durch die eidgenössischen Räte beschlossen und erstreckte sich von diesem Zeitpunkt an über einige Jahrzehnte." (Ed. Imhof, Unsere Landeskarten und ihre weitere Entwicklung. SD aus Zschr. f. Vermessungswesen und Kulturtechnik, Nr. 4, 1927, p. 3; vgl. auch Ch. Götsch, Siegfried- und Landeskarten. 2. Aufl. 2003) -- WENN NICHT ANDERS GEWÜNSCHT, ERFOLGT DER VERSAND GEROLLT IM SPEZIALKARTON -‎

Bookseller reference : Kar100803

‎[Siegfried, Hermann (Dir.)]‎

‎Topographischer Atlas der Schweiz (Siegfriedatlas). Blatt 139: Gross Affoltern [Grossaffoltern BE].‎

‎[Bern, Eidgenössisches Stabsbureau 1880]. Gest. Karte 1 : 25'000 (41 x 52 cm). Ungefaltet. Rechte untere Ecke mit Blindprägestempel 'Eidgenössisches Militair Archiv'. Erste Ausgabe. Etwas stockfleckig (in der Darstellung kaum sichtbar). Leichte Alters- u. Lagerungs-, wenig Gebrauchsspuren. Gesamthaft sehr ordentliches Exemplar. -‎

‎- Section 15. b: Bl. VII. Blatt 139 - Mit Vermerk: Aufnahme von U. Räber 1877. Gestochen von H. Müllhaupt und Sohn. Mit Bezeichnung 'Eidg. Stabsbureau 1880' - Götsch 44 - Regionale Karte des solothurnisch-bernischen Gebietes von Biezwil (N), Brunnental (O), Rapperswil BE (S), Gross-Affoltern (SW) und Diessbach (NW). Die Region ist gekennzeichnet durch zahlreiche grössere und kleinere Siedlungen. - Grossaffoltern im Seeländer Amtsbezirk Aarberg "hat fruchtbare und trefflich angebaute Getreidefelder. Ein eigentümlicher Industriezweig [..] ist die Verfertigung der sogen. Lögeln (kl. Fässchen)". (H. Weber, Ortslexikon der Schweiz, 1887, p. 10). -- Der Topographische Atlas, auch Siegfriedkarte oder -atlas genannt, ist das zweite bedeutende schweizerische Kartenwerk aus dem 19. Jahrhundert nach der Dufourkarte, die 23 Kartenblätter (+ Titel- u. Legendenblatt, zus. 25 Bll.) im Massstab 1 : 100'000 umfasste und in den Jahren 1832-1864 publiziert wurde. Der Siegfriedatlas erschien seit 1870 in Lieferungen (Mappen) à ca. 12 Bll. und brachte Jura, Mittelland und Voralpen im Massstab der Aufnahmen 1 : 25'000, Hochgebirge in 1 : 50'000. "Von diesen Karten gibt es eine Menge von Umarbeitungen und speziellen Formen der Veröffentlichung. [..]. Die Herausgabe der Siegfriedkarte wurde Ende 1868 durch die eidgenössischen Räte beschlossen und erstreckte sich von diesem Zeitpunkt an über einige Jahrzehnte." (Ed. Imhof, Unsere Landeskarten und ihre weitere Entwicklung. SD aus Zschr. f. Vermessungswesen und Kulturtechnik, Nr. 4, 1927, p. 3; vgl. auch Ch. Götsch, Siegfried- und Landeskarten. 2. Aufl. 2003) -- WENN NICHT ANDERS GEWÜNSCHT, ERFOLGT DER VERSAND GEROLLT IM SPEZIALKARTON -‎

Bookseller reference : Kar100804

‎[Siegfried, Hermann (Dir.)]‎

‎Topographischer Atlas der Schweiz (Siegfriedatlas). Blatt 475: Aigle.‎

‎[Bern, Bureau topographique fédéral / Eidgenössisches topographisches Bureau 1890]. Gest. Karte 1 : 25'000 (40.7 x 52 cm). Ungefaltet. Rechte untere Ecke mit Blindprägestempel 'Eidgenössisches Militair Archiv'. Erste Ausgabe. Etwas stockfleckig (eher marginal, in der Darstellung nur am Rand sichtbar). Leichtere Alters- u. Lagerungs-, wenig Gebrauchsspuren. Gesamthaft sehr ordentliches Exemplar. -‎

‎- Section XVII, 9 b. Feuille 475 - Mit Vermerk: Levé par E. Buffat 1888. Gravé par G. Schmidt, L. Smith, H. Hügli et H. de Steiger. Mit Bezeichnung 'Bureau topogr. fédéral 1890' - Götsch 51 - Markant sowohl topographisch als auch durch die Eisenbahnlinie von Lausanne, Montreux und Villeneuve nach Brig zweigeteilte Karte mit dem östlich von Aigle und Yvorne gelegenen Weinbau- und hügligen Waldgebiet, und den westlichen, am linken Ufer der Rhône sich ausdehnenden Feuchtzonen auf Walliser Boden. - Eindrücklich ist die grosse, mit Rebbau angelegte Fläche um Aigle und Yvorne der Weinbauregion Chablais, aber auch in östlicher Richtung entlang dem Grand-Eau, teilweise (ev.) mit Lagenbezeichnungen. "Aigle ist bekannt durch seine grossen Rebberge, die einen geschätzten alkoholreichen Wein liefern." (GLS 1, 1902, Art. Gemeinde Aigle; vgl. auch Art. zum Bezirk). "Der Aigle mag ein wenig weicher sein, der Yvorne etwas härter, wie auch die Yvorner Rebberge steiler und steiniger sind; gut sind diese Weissweine fürwahr, mächtig und muskulös, mit langem Nachgeschmack. Wonnevoll!" (G. Duttweiler, Schweizer Weine. 1977, p. 157). -- Der Topographische Atlas, auch Siegfriedkarte oder -atlas genannt, ist das zweite bedeutende schweizerische Kartenwerk aus dem 19. Jahrhundert nach der Dufourkarte, die 23 Kartenblätter (+ Titel- u. Legendenblatt, zus. 25 Bll.) im Massstab 1 : 100'000 umfasste und in den Jahren 1832-1864 publiziert wurde. Der Siegfriedatlas erschien seit 1870 in Lieferungen (Mappen) à ca. 12 Bll. und brachte Jura, Mittelland und Voralpen im Massstab der Aufnahmen 1 : 25'000, Hochgebirge in 1 : 50'000. "Von diesen Karten gibt es eine Menge von Umarbeitungen und speziellen Formen der Veröffentlichung. [..]. Die Herausgabe der Siegfriedkarte wurde Ende 1868 durch die eidgenössischen Räte beschlossen und erstreckte sich von diesem Zeitpunkt an über einige Jahrzehnte." (Ed. Imhof, Unsere Landeskarten und ihre weitere Entwicklung. SD aus Zschr. f. Vermessungswesen und Kulturtechnik, Nr. 4, 1927, p. 3; vgl. auch Ch. Götsch, Siegfried- und Landeskarten. 2. Aufl. 2003) -- WENN NICHT ANDERS GEWÜNSCHT, ERFOLGT DER VERSAND GEROLLT IM SPEZIALKARTON -‎

Bookseller reference : Kar100806

‎[Siegfried, Hermann (Dir.)]‎

‎Topographischer Atlas der Schweiz (Siegfriedatlas). Blatt 251: Alt St. Johann.‎

‎[Bern, Eidgenössisches topographisches Bureau 1897]. Gest. Karte 1 : 25'000 (41 x 52 cm). Ungefaltet. Rechte untere Ecke mit Blindprägestempel 'Eidg. Topographisches Bureau'. Revidierte Aufnahme / Erste gedruckte Ausgabe. Marginal min. angestaubt u. bestossen, vereinzelte Stockflecken, wenige kleine Randläsuren, zeitgenöss. Bibliotheksstempel im unteren Rand. Etwas Alters- u. Lagerungs-, wenig Gebrauchsspuren. Gesamthaft weitestgehend sauberes, recht gutes Exemplar. -‎

‎- Section IX, 11 d. Blatt 251 - Mit Vermerken: Aufnahme: S. Simon, 1887-89, und Revision: H. Lindenmann, 1894. Gestochen von Ls. Furer u. H.Hügli. Mit Bezeichnung 'Eidg. topogr. Bureau 1897' - Götsch 46 gibt keine frühere Ausgabe an. - Detailkarte des Gebietes hauptsächlich südlich des Verlaufs der Thur von Unterwasser, Alt St. Johann, Horb und Stein, bis zu den Bergspitzen der Churfirsten oberhalb des Walensees (SO). Siedlungsmässig ist das Gebiet charakterisiert durch viele verstreute Einzelhöfe, teilweise mit spezifischen Bezeichnungen, und zahlreichen Flur- und Geländenamen. -- Der Topographische Atlas, auch Siegfriedkarte oder -atlas genannt, ist das zweite bedeutende schweizerische Kartenwerk aus dem 19. Jahrhundert nach der Dufourkarte, die 23 Kartenblätter (+ Titel- u. Legendenblatt, zus. 25 Bll.) im Massstab 1 : 100'000 umfasste und in den Jahren 1832-1864 publiziert wurde. Der Siegfriedatlas erschien seit 1870 in Lieferungen (Mappen) à ca. 12 Bll. und brachte Jura, Mittelland und Voralpen im Massstab der Aufnahmen 1 : 25'000, Hochgebirge in 1 : 50'000. "Von diesen Karten gibt es eine Menge von Umarbeitungen und speziellen Formen der Veröffentlichung. [..]. Die Herausgabe der Siegfriedkarte wurde Ende 1868 durch die eidgenössischen Räte beschlossen und erstreckte sich von diesem Zeitpunkt an über einige Jahrzehnte." (Ed. Imhof, Unsere Landeskarten und ihre weitere Entwicklung. SD aus Zschr. f. Vermessungswesen und Kulturtechnik, Nr. 4, 1927, p. 3; vgl. auch Ch. Götsch, Siegfried- und Landeskarten. 2. Aufl. 2003) -- WENN NICHT ANDERS GEWÜNSCHT, ERFOLGT DER VERSAND GEROLLT IM SPEZIALKARTON -‎

Bookseller reference : Kar100810

‎[Siegfried, Hermann (Dir.)]‎

‎Topographischer Atlas der Schweiz (Siegfriedatlas). Blatt 414: Andeer.‎

‎[Bern, Eidgenössisches Stabsbureau 1874]. Lithogr. Karte 1 : 50'000 (41 x 52 cm). Ungefaltet. Rechte untere Ecke mit Blindprägestempel 'Eidgenössisches Militair Archiv'. Erste Ausgabe. Stockfleckig (Leserlichkeit der Darstellung nicht sonderlich beeinträchtigt). Etwas Alters- u. Lagerungs-, wenig Gebrauchsspuren. Gesamthaft recht ordentliches Gebrauchsexemplar. -‎

‎- Section 16, Bl. XIV. Blatt 414 - Mit Vermerk: Aufnahme von F. Bétemps. Lith. R. Leuzinger in Bern. Mit Bezeichnung 'Eidg. Stabsbureau 1874' - Götsch 50 - Detailkarte der Region Schams mit der zentralen Route von der Via mala (N) entlang dem Hinterrhein und den Dörfern Reischen, Zillis, Donath, Clugin, Pignieu, Andeer und Bärenburg nach Ausserferrera (S), bzw. Sufers (SSW) und Splügen (SW). -- Der Topographische Atlas, auch Siegfriedkarte oder -atlas genannt, ist das zweite bedeutende schweizerische Kartenwerk aus dem 19. Jahrhundert nach der Dufourkarte, die 23 Kartenblätter (+ Titel- u. Legendenblatt, zus. 25 Bll.) im Massstab 1 : 100'000 umfasste und in den Jahren 1832-1864 publiziert wurde. Der Siegfriedatlas erschien seit 1870 in Lieferungen (Mappen) à ca. 12 Bll. und brachte Jura, Mittelland und Voralpen im Massstab der Aufnahmen 1 : 25'000, Hochgebirge in 1 : 50'000. "Von diesen Karten gibt es eine Menge von Umarbeitungen und speziellen Formen der Veröffentlichung. [..]. Die Herausgabe der Siegfriedkarte wurde Ende 1868 durch die eidgenössischen Räte beschlossen und erstreckte sich von diesem Zeitpunkt an über einige Jahrzehnte." (Ed. Imhof, Unsere Landeskarten und ihre weitere Entwicklung. SD aus Zschr. f. Vermessungswesen und Kulturtechnik, Nr. 4, 1927, p. 3; vgl. auch Ch. Götsch, Siegfried- und Landeskarten. 2. Aufl. 2003) -- WENN NICHT ANDERS GEWÜNSCHT, ERFOLGT DER VERSAND GEROLLT IM SPEZIALKARTON -‎

Bookseller reference : Kar100813

‎[Siegfried, Hermann (Dir.)]‎

‎Topographischer Atlas der Schweiz (Siegfriedatlas). Blatt 432: Arzier (+ La Cure).‎

‎[Bern, Bureau topographique fédéral / Eidgenössisches topographisches Bureau 1898]. Gest. Karte 1 : 25'000 (41 x 52 cm). Ungefaltet. Rechte untere Ecke mit Blindprägestempel 'Eidg. Topographisches Bureau'. Erste Ausgabe. Sauber hinterlegter Einriss im oberen Rand (Darstellung nicht sichtbar tangiert), linke untere Ecke mit schmalem Feuchtigkeitsrand (ausserh. d. Darstellung), marginal min. stockfleckig. Etwas Alters- u. Lagerungs-, wenig Gebrauchsspuren. Gesamthaft weitestgehend sauberes, sehr ordentliches Exemplar. -‎

‎- Section XVI, 2 c. Feuille 432 - Mit Vermerk: Levée par A. Jaton, 1896. Gravée par W. Burghold. Mit Bezeichnung 'Bureau topogr. fédéral 1898' - Götsch 50 -- DABEI : Blatt 431bis: La Cure (Section XVI, 1 d; 1898; mit Vermerk: Levée par Jaton 1894. Gravée par W. Burghold) / ZUSAMMEN 2 Bll. -- Detailkarte(n) des bewaldeten Berggebietes nördlich und westlich von Arzier (ganz in der unteren südöstlichen Ecke) mit Mont Salant und Le Couchant (N), Bois de l'Essertchevalier (O), La Borsattaz und Fruitière de Nyon (S), sowie dem Gebiet von Le Noirmont mit dem Creux du Cruaz (W, NW). Daran westlich anschliessend der kleine Geländezipfel mit La Cure und einigen Einzelhöfen. -- Der Topographische Atlas, auch Siegfriedkarte oder -atlas genannt, ist das zweite bedeutende schweizerische Kartenwerk aus dem 19. Jahrhundert nach der Dufourkarte, die 23 Kartenblätter (+ Titel- u. Legendenblatt, zus. 25 Bll.) im Massstab 1 : 100'000 umfasste und in den Jahren 1832-1864 publiziert wurde. Der Siegfriedatlas erschien seit 1870 in Lieferungen (Mappen) à ca. 12 Bll. und brachte Jura, Mittelland und Voralpen im Massstab der Aufnahmen 1 : 25'000, Hochgebirge in 1 : 50'000. "Von diesen Karten gibt es eine Menge von Umarbeitungen und speziellen Formen der Veröffentlichung. [..]. Die Herausgabe der Siegfriedkarte wurde Ende 1868 durch die eidgenössischen Räte beschlossen und erstreckte sich von diesem Zeitpunkt an über einige Jahrzehnte." (Ed. Imhof, Unsere Landeskarten und ihre weitere Entwicklung. SD aus Zschr. f. Vermessungswesen und Kulturtechnik, Nr. 4, 1927, p. 3; vgl. auch Ch. Götsch, Siegfried- und Landeskarten. 2. Aufl. 2003) -- WENN NICHT ANDERS GEWÜNSCHT, ERFOLGT DER VERSAND GEROLLT IM SPEZIALKARTON -‎

Bookseller reference : Kar100817

‎[Siegfried, Hermann (Dir.)]‎

‎Topographischer Atlas der Schweiz (Siegfriedatlas). Blatt 271: Balgach.‎

‎[Bern, Eidgenössisches Stabsbureau 1887]. Gest. Karte 1 : 25'000 (41 x 52 cm). Ungefaltet. Rechte untere Ecke mit Blindprägestempel 'Eidgenössisches Militair Archiv'. Erste Ausgabe. Blatt schwach gebräunt, marginal min. angestaubt, etwas stockfleckig (wenig störend). Leichtere Alters- u. Lagerungs-, wenig Gebrauchsspuren. Gesamthaft recht gutes Exemplar. -‎

‎- Section X, 1 a. Blatt 271 - Mit Vermerk: Aufnahme: A. Beyeler, 1884. Gestochen von F. Müllhaupt. Mit Bezeichnung 'Eidg. Stabsbureau 1887' - Götsch 47 - Detailkarte des Gebietes vom Rheinknie mit Diepoldsau (O) und Widnau (NO) bis Marbach und Rebstein (W), mit Kriessern (S) und Buchholz sowie 'Beim Schlössli' (N). - Attraktives und von der Parzellierung des grossen Feuchtgebietes der verschiedenen 'Riete' mit ihren spezifischen Namen her auch etymologisch interessantes Blatt. -- Der Topographische Atlas, auch Siegfriedkarte oder -atlas genannt, ist das zweite bedeutende schweizerische Kartenwerk aus dem 19. Jahrhundert nach der Dufourkarte, die 23 Kartenblätter (+ Titel- u. Legendenblatt, zus. 25 Bll.) im Massstab 1 : 100'000 umfasste und in den Jahren 1832-1864 publiziert wurde. Der Siegfriedatlas erschien seit 1870 in Lieferungen (Mappen) à ca. 12 Bll. und brachte Jura, Mittelland und Voralpen im Massstab der Aufnahmen 1 : 25'000, Hochgebirge in 1 : 50'000. "Von diesen Karten gibt es eine Menge von Umarbeitungen und speziellen Formen der Veröffentlichung. [..]. Die Herausgabe der Siegfriedkarte wurde Ende 1868 durch die eidgenössischen Räte beschlossen und erstreckte sich von diesem Zeitpunkt an über einige Jahrzehnte." (Ed. Imhof, Unsere Landeskarten und ihre weitere Entwicklung. SD aus Zschr. f. Vermessungswesen und Kulturtechnik, Nr. 4, 1927, p. 3; vgl. auch Ch. Götsch, Siegfried- und Landeskarten. 2. Aufl. 2003) -- WENN NICHT ANDERS GEWÜNSCHT, ERFOLGT DER VERSAND GEROLLT IM SPEZIALKARTON -‎

Bookseller reference : Kar100820

‎[Siegfried, Hermann (Dir.)]‎

‎Topographischer Atlas der Schweiz (Siegfriedatlas). Blatt 361: La Berra.‎

‎[Bern, Bureau topographique fédéral / Eidgenössisches topographisches Bureau 1888]. Gest. Karte 1 : 25'000 (40.7 x 52 cm). Ungefaltet. Rechte untere Ecke mit Blindprägestempel 'Eidgenössisches Militair Archiv'. Erste Ausgabe. Blatt schwach gebräunt, im oberen Rand min. bestossen, mit einzelnen kleinen Randläsuren. Leichte Alters- u. Lagerungs-, wenig Gebrauchsspuren. Gesamthaft sauberes, recht gutes Exemplar. -‎

‎- Section XII, 14 b. Feuille 361 - Mit Vermerk: Levé par H. Leuenberger 1886. Gravé par L. Smith. Mit Bezeichnung 'Bureau topogr. fédéral 1888' - Götsch 49 - Detailkarte der Wald- und Hügelregion 'Berra' im freiburgischen Bezirk La Gruyère (Greyerz), im Zentrum die im Aufriss gezeichnete Kartause La Valsainte (dt. Heiligental), das Umgelände mit wenigen Siedlungen (Cerniat, Les Utzets) und vielen Einzelhöfen mit ihren spezifischen Hofnamen. Die Chartreuse de la Valsainte ist das einzige Kartäuserkloster der Schweiz, das heute noch von Ordensangehörigen bewohnt wird. -- Der Topographische Atlas, auch Siegfriedkarte oder -atlas genannt, ist das zweite bedeutende schweizerische Kartenwerk aus dem 19. Jahrhundert nach der Dufourkarte, die 23 Kartenblätter (+ Titel- u. Legendenblatt, zus. 25 Bll.) im Massstab 1 : 100'000 umfasste und in den Jahren 1832-1864 publiziert wurde. Der Siegfriedatlas erschien seit 1870 in Lieferungen (Mappen) à ca. 12 Bll. und brachte Jura, Mittelland und Voralpen im Massstab der Aufnahmen 1 : 25'000, Hochgebirge in 1 : 50'000. "Von diesen Karten gibt es eine Menge von Umarbeitungen und speziellen Formen der Veröffentlichung. [..]. Die Herausgabe der Siegfriedkarte wurde Ende 1868 durch die eidgenössischen Räte beschlossen und erstreckte sich von diesem Zeitpunkt an über einige Jahrzehnte." (Ed. Imhof, Unsere Landeskarten und ihre weitere Entwicklung. SD aus Zschr. f. Vermessungswesen und Kulturtechnik, Nr. 4, 1927, p. 3; vgl. auch Ch. Götsch, Siegfried- und Landeskarten. 2. Aufl. 2003) -- WENN NICHT ANDERS GEWÜNSCHT, ERFOLGT DER VERSAND GEROLLT IM SPEZIALKARTON -‎

Bookseller reference : Kar100825

‎[Siegfried, Hermann (Dir.)]‎

‎Topographischer Atlas der Schweiz (Siegfriedatlas). Blatt 476: Bex.‎

‎[Bern, Bureau topographique fédéral / Eidgenössisches topographisches Bureau 1892]. Gest. Karte 1 : 25'000 (40.7 x 52 cm). Ungefaltet. Rechte untere Ecke mit Blindprägestempel 'Eidgenössisches Militair Archiv'. Erste Ausgabe. Etwas stockfleckig (in der Darstellung eher blass und wenig störend). Leichtere Alters- u. Lagerungs-, wenig Gebrauchsspuren. Gesamthaft sehr ordentliches Exemplar. -‎

‎- Section XVII, 9 d. Feuille 476 - Mit Vermerk: Levé par E. Buffat, 1889. Gravé par Ls. Furer et L. Smith. Mit Bezeichnung 'Bureau topogr. fédéral 1892' - Götsch 51 - Detailkarte der Region östlich und westlich der Rhône, zwischen den Gemeinden Ollon und Bex (östliche, d.h. waadtländische Hälfte), bzw. Monthey, Collombey und Muraz (westliche, d.h. Walliser Hälfte) mit ihren jeweiligen bewaldeten Hügelgebieten im Hintergrund. - Bex "dient als Trauben-, Bade- und Luftkurort. Von hoher Wichtigkeit [..] sind die hiesigen Salzquellen. [..] Bis 1823 wurde nur Quellsalz gewonnen, seither treibt man aber auch auf Steinsalz." (H. Weber, Ortslexikon der Schweiz, 1887, p. 56). -- Der Topographische Atlas, auch Siegfriedkarte oder -atlas genannt, ist das zweite bedeutende schweizerische Kartenwerk aus dem 19. Jahrhundert nach der Dufourkarte, die 23 Kartenblätter (+ Titel- u. Legendenblatt, zus. 25 Bll.) im Massstab 1 : 100'000 umfasste und in den Jahren 1832-1864 publiziert wurde. Der Siegfriedatlas erschien seit 1870 in Lieferungen (Mappen) à ca. 12 Bll. und brachte Jura, Mittelland und Voralpen im Massstab der Aufnahmen 1 : 25'000, Hochgebirge in 1 : 50'000. "Von diesen Karten gibt es eine Menge von Umarbeitungen und speziellen Formen der Veröffentlichung. [..]. Die Herausgabe der Siegfriedkarte wurde Ende 1868 durch die eidgenössischen Räte beschlossen und erstreckte sich von diesem Zeitpunkt an über einige Jahrzehnte." (Ed. Imhof, Unsere Landeskarten und ihre weitere Entwicklung. SD aus Zschr. f. Vermessungswesen und Kulturtechnik, Nr. 4, 1927, p. 3; vgl. auch Ch. Götsch, Siegfried- und Landeskarten. 2. Aufl. 2003) -- WENN NICHT ANDERS GEWÜNSCHT, ERFOLGT DER VERSAND GEROLLT IM SPEZIALKARTON -‎

Bookseller reference : Kar100828

‎[Siegfried, Hermann (Dir.)]‎

‎Topographischer Atlas der Schweiz (Siegfriedatlas). Blatt 434: Bière.‎

‎[Bern, Bureau topographique fédéral / Eidgenössisches topographisches Bureau 1895]. Gest. Karte 1 : 25'000 (40.7 x 52 cm). Ungefaltet. Rechte untere Ecke mit Blindprägestempel 'Eidg. Topographisches Bureau'. Erste Ausgabe. Hinterlegter Randeinriss im unteren weissen Rand (ausserh. d. Darstellung). Gesamthaft sauberes, recht gutes Exemplar. -‎

‎- Section XVI, 3 a. Feuille 434 - Mit Vermerk: Levé par A. Jaton, 1892-93. Gravé par G. Schmidt et F. Müllhaupt. Mit Bezeichnung 'Bureau topogr. fédéral 1895' - Götsch 50 - Regionalkarte des östlichen Vorlandes von Bière, mit den vielen Infanteristen und Artilleristen der Schweizer Armee bekannten Gemeinden Bière, Berolle, Ballens, Apples, Reverolle, Chardonney, Bussy und Yens. So sind denn auch detailliert die Anlagen der Kaserne mit aufgenommen. "La plaine de Bière servait depuis fort longtemps déjà à l'entraînement de formations militaires. En 1832 par exemple, elle accueillait le 3e 'camp fédéral' et, en 1874, les premiers cantonnements furent construits à l'emplacement actuel. [..] La place d'armes sert aujourd'hui comme centre d'instruction de l'artillerie, de l'infanterie mécanisée et de la division des opérations pour le maintien de la paix" (VBS online). -- Der Topographische Atlas, auch Siegfriedkarte oder -atlas genannt, ist das zweite bedeutende schweizerische Kartenwerk aus dem 19. Jahrhundert nach der Dufourkarte, die 23 Kartenblätter (+ Titel- u. Legendenblatt, zus. 25 Bll.) im Massstab 1 : 100'000 umfasste und in den Jahren 1832-1864 publiziert wurde. Der Siegfriedatlas erschien seit 1870 in Lieferungen (Mappen) à ca. 12 Bll. und brachte Jura, Mittelland und Voralpen im Massstab der Aufnahmen 1 : 25'000, Hochgebirge in 1 : 50'000. "Von diesen Karten gibt es eine Menge von Umarbeitungen und speziellen Formen der Veröffentlichung. [..]. Die Herausgabe der Siegfriedkarte wurde Ende 1868 durch die eidgenössischen Räte beschlossen und erstreckte sich von diesem Zeitpunkt an über einige Jahrzehnte." (Ed. Imhof, Unsere Landeskarten und ihre weitere Entwicklung. SD aus Zschr. f. Vermessungswesen und Kulturtechnik, Nr. 4, 1927, p. 3; vgl. auch Ch. Götsch, Siegfried- und Landeskarten. 2. Aufl. 2003) -- WENN NICHT ANDERS GEWÜNSCHT, ERFOLGT DER VERSAND GEROLLT IM SPEZIALKARTON -‎

Bookseller reference : Kar100830

‎[Siegfried, Hermann (Dir.)]‎

‎Topographischer Atlas der Schweiz (Siegfriedatlas). Blatt 249: Bilten.‎

‎[Bern, Eidgenössisches topographisches Bureau 1889]. Gest. Karte 1 : 25'000 (41 x 52 cm). Ungefaltet. Rechte untere Ecke mit Blindprägestempel 'Eidgenössisches Militair Archiv'. Erste Ausgabe. Etwas stockfleckig (in der Darstellung wenig störend), kleiner Einriss im unteren Rand. Leichtere Alters- u. Lagerungs-, wenig Gebrauchsspuren. Gesamthaft sehr ordentliches Exemplar. -‎

‎- Section IX, 10 d. Blatt 249 - Mit Vermerk: Aufnahme: E. Henzi, 1885-86. Gestochen von G. Schmidt, H. v. Steiger u. H. Hügli. Mit Bezeichnung 'Eidg. topogr. Bureau 1889' - Götsch 46 - Detailkarte des bewaldeten Berggebietes östlich und westlich der Achse Bilten (N), Ziegelbrücke, Niederurnen, Oberurnen und Näfels, mit dem Linthkanal und seinen Zuflüssen, sowie dem Escherkanal. - "Seit der glücklich gelungenen Linthunternehmung haben sowohl Bilten als Urnen Ueberfluss an fruchtbaren Aeckern und Wiesen, und einen Schatz an Torf." (H. Weber, Ortslexikon der Schweiz, 1887, p. 59). -- Der Topographische Atlas, auch Siegfriedkarte oder -atlas genannt, ist das zweite bedeutende schweizerische Kartenwerk aus dem 19. Jahrhundert nach der Dufourkarte, die 23 Kartenblätter (+ Titel- u. Legendenblatt, zus. 25 Bll.) im Massstab 1 : 100'000 umfasste und in den Jahren 1832-1864 publiziert wurde. Der Siegfriedatlas erschien seit 1870 in Lieferungen (Mappen) à ca. 12 Bll. und brachte Jura, Mittelland und Voralpen im Massstab der Aufnahmen 1 : 25'000, Hochgebirge in 1 : 50'000. "Von diesen Karten gibt es eine Menge von Umarbeitungen und speziellen Formen der Veröffentlichung. [..]. Die Herausgabe der Siegfriedkarte wurde Ende 1868 durch die eidgenössischen Räte beschlossen und erstreckte sich von diesem Zeitpunkt an über einige Jahrzehnte." (Ed. Imhof, Unsere Landeskarten und ihre weitere Entwicklung. SD aus Zschr. f. Vermessungswesen und Kulturtechnik, Nr. 4, 1927, p. 3; vgl. auch Ch. Götsch, Siegfried- und Landeskarten. 2. Aufl. 2003) -- WENN NICHT ANDERS GEWÜNSCHT, ERFOLGT DER VERSAND GEROLLT IM SPEZIALKARTON -‎

Bookseller reference : Kar100831

‎[Siegfried, Hermann (Dir.)]‎

‎Topographischer Atlas der Schweiz (Siegfriedatlas). Blatt 115: Les Bois.‎

‎[Bern, Eidgenössisches Stabsbureau 1875]. Gest. Karte 1 : 25'000 (41 x 52 cm). Ungefaltet. Rechte untere Ecke mit Blindprägestempel 'Eidgenössisches Militair Archiv'. Erste Ausgabe. Etwas stockfleckig (in der Darstellung wenig störend). Etwas Alters- u. Lagerungs-, wenig Gebrauchsspuren. Gesamthaft sehr ordentliches Exemplar. -‎

‎- Section 9.b: Bl. VII. Blatt 115 - Mit Vermerk: Aufnahme von J. Salis. Gestochen von H. Müllhaupt u. Sohn. Mit Bezeichnung 'Eidg. Stabsbureau 1875' - Götsch 44 - Karte des Weiler- und Höfe-Gebietes südlich von Saignelégier im damaligen Berner Jura (Amtsbezirk Freibergen od. Freiberge; frz. Les Franches-Montagnes), umfassend Les Breuleux (dt. Brandisholz; NO), La Biche (S), Les Bois (dt. Rudisholz) und seine Weiler (SW), Les Prailats (W), einen Teil des Doubs (NW) sowie den Weiler Peu Pequignot und dessen Umgebung (N). Zu Les Bois vermerkt Henry Weber im Ortslexikon der Schweiz 1887: "Neben der Viehmastung [..] beschäftigt die Uhrmacherei viele Hände". -- Der Topographische Atlas, auch Siegfriedkarte oder -atlas genannt, ist das zweite bedeutende schweizerische Kartenwerk aus dem 19. Jahrhundert nach der Dufourkarte, die 23 Kartenblätter (+ Titel- u. Legendenblatt, zus. 25 Bll.) im Massstab 1 : 100'000 umfasste und in den Jahren 1832-1864 publiziert wurde. Der Siegfriedatlas erschien seit 1870 in Lieferungen (Mappen) à ca. 12 Bll. und brachte Jura, Mittelland und Voralpen im Massstab der Aufnahmen 1 : 25'000, Hochgebirge in 1 : 50'000. "Von diesen Karten gibt es eine Menge von Umarbeitungen und speziellen Formen der Veröffentlichung. [..]. Die Herausgabe der Siegfriedkarte wurde Ende 1868 durch die eidgenössischen Räte beschlossen und erstreckte sich von diesem Zeitpunkt an über einige Jahrzehnte." (Ed. Imhof, Unsere Landeskarten und ihre weitere Entwicklung. SD aus Zschr. f. Vermessungswesen und Kulturtechnik, Nr. 4, 1927, p. 3; vgl. auch Ch. Götsch, Siegfried- und Landeskarten. 2. Aufl. 2003) -- WENN NICHT ANDERS GEWÜNSCHT, ERFOLGT DER VERSAND GEROLLT IM SPEZIALKARTON -‎

Bookseller reference : Kar100833

‎[Siegfried, Hermann (Dir.)]‎

‎Topographischer Atlas der Schweiz (Siegfriedatlas). Blatt 366: Boltigen.‎

‎[Bern, Eidgenössisches Stabsbureau 1879]. Lithogr. Karte 1 : 50'000 (41 x 52 cm). Ungefaltet. Rechte untere Ecke mit Blindprägestempel 'Eidgenössisches Militair Archiv'. Revidierte Aufnahme / Erste gedruckte Ausgabe. Marginal min. stockfleckig. Leichte Alters- u. Lagerungs-, wenig Gebrauchsspuren. Gesamthaft weitgehend sauberes, recht gutes Exemplar. -‎

‎- Section 15, Bl. XII. Blatt 366 - Mit Vermerken: [Aufnahme:] Stryienski 1849 / Stengel 55-56 / Jacky 58 / Anselmier 1858, bzw. Revision: L. Held 1878 / Hörnlimann 1878. Lith. R. Leuzinger, Bern. Mit Bezeichnung 'Eidg. Stabsbureau 1879'. Erstdruck dieses Blattes. - Götsch 49 - Detailkarte vom Simmental (zwischen Bunschen und Oberwil, bzw. Weissenbach und Grubenwald) und seiner bergigen Umgebung, mit der markanten Gruppe um den Rothekasten (Rotenchasten) nordwestlich von Boltigen und nordöstlich von Jaun. -- Der Topographische Atlas, auch Siegfriedkarte oder -atlas genannt, ist das zweite bedeutende schweizerische Kartenwerk aus dem 19. Jahrhundert nach der Dufourkarte, die 23 Kartenblätter (+ Titel- u. Legendenblatt, zus. 25 Bll.) im Massstab 1 : 100'000 umfasste und in den Jahren 1832-1864 publiziert wurde. Der Siegfriedatlas erschien seit 1870 in Lieferungen (Mappen) à ca. 12 Bll. und brachte Jura, Mittelland und Voralpen im Massstab der Aufnahmen 1 : 25'000, Hochgebirge in 1 : 50'000. "Von diesen Karten gibt es eine Menge von Umarbeitungen und speziellen Formen der Veröffentlichung. [..]. Die Herausgabe der Siegfriedkarte wurde Ende 1868 durch die eidgenössischen Räte beschlossen und erstreckte sich von diesem Zeitpunkt an über einige Jahrzehnte." (Ed. Imhof, Unsere Landeskarten und ihre weitere Entwicklung. SD aus Zschr. f. Vermessungswesen und Kulturtechnik, Nr. 4, 1927, p. 3; vgl. auch Ch. Götsch, Siegfried- und Landeskarten. 2. Aufl. 2003) -- WENN NICHT ANDERS GEWÜNSCHT, ERFOLGT DER VERSAND GEROLLT IM SPEZIALKARTON -‎

Bookseller reference : Kar100834

‎[Siegfried, Hermann (Dir.)]‎

‎Topographischer Atlas der Schweiz (Siegfriedatlas). Blatt 220: Brunnadern.‎

‎[Bern, Eidgenössisches Stabsbureau 1879]. Gest. Karte 1 : 25'000 (41 x 52 cm). Ungefaltet. Rechte untere Ecke mit Blindprägestempel 'Eidgenössisches Militair Archiv'. Erste Ausgabe. Etwas stockfleckig (eher marginal, in der Darstellung kaum sichtbar). Leichte Alters- u. Lagerungs-, wenig Gebrauchsspuren. Gesamthaft recht gutes Exemplar. -‎

‎- Section 3. c: Bl. IX. Blatt 220 - Mit Vermerk: [Aufnahme:] H. Hennet / M. Eberle. Gestochen von H. Müllhaupt u. Sohn. Mit Bezeichnung 'Eidg. Stabsbureau 1879'. Sowohl Hennet als auch Eberle zeichneten unter der Leitung von Johannes Eschmann für die Aufnahme der Karte der Kantone St. Gallen und Appenzell mit verantwortlich. Diese sog. Eschmannkarte des Kantons St. Gallen war in den Jahren 1851-1856 erschienen. Es stellt sich demnach die Frage, ob und und allenfalls in welchem Ausmass die vorliegende Karte auf jener früheren Aufnahme basiert. - Götsch 46 - Detailkarte des topographisch stark gegliederten und strukturierten, partiell bewaldeten Hügelgebietes westlich und v.a. östlich vom Lauf des Necker, von St. Peterzell, Brunnadern und Neckertal bis Rennen und Mettlen. Die östliche Begrenzung liegt auf der Breite von Moosegg und Schwaderloch, die westliche bei Wigelshof und Aewil. - Interessantes Blatt mit sehr vielen Geländepunkten, Weilern und Einzelhöfen mit ihren hauptsächlich naturalistisch abgeleiteten oder assoziierten Namen. -- Der Topographische Atlas, auch Siegfriedkarte oder -atlas genannt, ist das zweite bedeutende schweizerische Kartenwerk aus dem 19. Jahrhundert nach der Dufourkarte, die 23 Kartenblätter (+ Titel- u. Legendenblatt, zus. 25 Bll.) im Massstab 1 : 100'000 umfasste und in den Jahren 1832-1864 publiziert wurde. Der Siegfriedatlas erschien seit 1870 in Lieferungen (Mappen) à ca. 12 Bll. und brachte Jura, Mittelland und Voralpen im Massstab der Aufnahmen 1 : 25'000, Hochgebirge in 1 : 50'000. "Von diesen Karten gibt es eine Menge von Umarbeitungen und speziellen Formen der Veröffentlichung -- WENN NICHT ANDERS GEWÜNSCHT, ERFOLGT DER VERSAND GEROLLT IM SPEZIALKARTON -‎

Bookseller reference : Kar100839

‎[Siegfried, Hermann (Dir.)]‎

‎Topographischer Atlas der Schweiz (Siegfriedatlas). Blatt 255: Buchs SG.‎

‎[Bern, Eidgenössisches Stabsbureau 1886]. Gest. Karte 1 : 25'000 (41 x 52 cm). Ungefaltet. Rechte untere Ecke mit Blindprägestempel 'Eidgenössisches Militair Archiv'. Revidierte Aufnahme / Erste gedruckte Ausgabe. Leichte Alters- u. Lagerungs-, wenig Gebrauchsspuren. Gesamthaft gutes Exemplar. -‎

‎- Section IX, 12 b. Blatt 255 - Mit Vermerken: Aufnahme: H. Hennet, 1845-46 und: Revision: Fahrländer 1880. Gestochen von F. Müllhaupt. Mit Bezeichnung 'Eidg. Stabsbureau 1886'. H. Hennet zeichnete u.a. unter der Leitung von Johannes Eschmann für die Aufnahme der Karte der Kantone St. Gallen und Appenzell mit verantwortlich. Diese sog. Eschmannkarte des Kantons St. Gallen war in den Jahren 1851-1856 erschienen. - Erstdruck dieses Blattes. - Götsch 47 - Fein gegliederte halbseitige Kartendarstellung des Gebietes westlich des Rheinlaufes, der hier die Grenze zum Fürstentum Liechtenstein bildet (dieses nicht aufgenommen). Dargestellt ist die Partie um die Linie von Unterräfis und Burgerau (SO), über Buchs, Werdenberg, Stauden und Grabs nach Gams. - Relativ frühe Detailkarte mit Buchs und Werdenberg im Zentrum. -- Der Topographische Atlas, auch Siegfriedkarte oder -atlas genannt, ist das zweite bedeutende schweizerische Kartenwerk aus dem 19. Jahrhundert nach der Dufourkarte, die 23 Kartenblätter (+ Titel- u. Legendenblatt, zus. 25 Bll.) im Massstab 1 : 100'000 umfasste und in den Jahren 1832-1864 publiziert wurde. Der Siegfriedatlas erschien seit 1870 in Lieferungen (Mappen) à ca. 12 Bll. und brachte Jura, Mittelland und Voralpen im Massstab der Aufnahmen 1 : 25'000, Hochgebirge in 1 : 50'000. "Von diesen Karten gibt es eine Menge von Umarbeitungen und speziellen Formen der Veröffentlichung. [..]. Die Herausgabe der Siegfriedkarte wurde Ende 1868 durch die eidgenössischen Räte beschlossen und erstreckte sich von diesem Zeitpunkt an über einige Jahrzehnte." (Ed. Imhof, Unsere Landeskarten und ihre weitere Entwicklung. SD aus Zschr. f. Vermessungswesen und Kulturtechnik, Nr. 4, 1927, p. 3; vgl. auch Ch. Götsch, Siegfried- und Landeskarten. 2. Aufl. 2003) -- WENN NICHT ANDERS GEWÜNSCHT, ERFOLGT DER VERSAND GEROLLT IM SPEZIALKARTON -‎

Bookseller reference : Kar100840

‎[Siegfried, Hermann (Dir.)]‎

‎Topographischer Atlas der Schweiz (Siegfriedatlas). Blatt 125: Büren (BE).‎

‎[Bern, Eidgenössisches Stabsbureau 1876]. Gest. Karte 1 : 25'000 (41 x 52 cm). Ungefaltet. Rechte untere Ecke mit Blindprägestempel 'Eidgenössisches Militair Archiv'. (Erste Ausgabe). Etwas stockfleckig (in der Darstellung nicht sehr störend). Etwas Alters- u. Lagerungs-, wenig Gebrauchsspuren. Gesamthaft sehr ordentliches Exemplar. -‎

‎- Section 11.d: Bl. VII. Blatt 125 - Mit Vermerk: Aufnahme von J. Bächli. Gestochen von H. Müllhaupt u. Sohn. Mit Bezeichnung 'Eidg. Stabsbureau 1876' - Götsch 44 nennt für das gleiche Jahr eine weitere, 'verbesserte' Ausgabe. - Detailkarte der Region um die etwas gebogene Achse von Arch (N) über Rüti und Oberwil bis Biezwil (S), reichend bis Hessigkofen (O) und Scheuren (W) sowie Meinisberg (frz. Montmenil; NW). - Büren an der Aare, Hauptort des gleichnamigen Amtsbezirks, "an der Landstrasse zwischen Solothurn und Aarberg [..], hat ein 1624 erbautes Schloss, eine Schifflände, gute Schuleinrichtungen und 1420 Einwohner" (H. Weber, Ortslexikon der Schweiz, 1887, p. 89). -- Der Topographische Atlas, auch Siegfriedkarte oder -atlas genannt, ist das zweite bedeutende schweizerische Kartenwerk aus dem 19. Jahrhundert nach der Dufourkarte, die 23 Kartenblätter (+ Titel- u. Legendenblatt, zus. 25 Bll.) im Massstab 1 : 100'000 umfasste und in den Jahren 1832-1864 publiziert wurde. Der Siegfriedatlas erschien seit 1870 in Lieferungen (Mappen) à ca. 12 Bll. und brachte Jura, Mittelland und Voralpen im Massstab der Aufnahmen 1 : 25'000, Hochgebirge in 1 : 50'000. "Von diesen Karten gibt es eine Menge von Umarbeitungen und speziellen Formen der Veröffentlichung. [..]. Die Herausgabe der Siegfriedkarte wurde Ende 1868 durch die eidgenössischen Räte beschlossen und erstreckte sich von diesem Zeitpunkt an über einige Jahrzehnte." (Ed. Imhof, Unsere Landeskarten und ihre weitere Entwicklung. SD aus Zschr. f. Vermessungswesen und Kulturtechnik, Nr. 4, 1927, p. 3; vgl. auch Ch. Götsch, Siegfried- und Landeskarten. 2. Aufl. 2003) -- WENN NICHT ANDERS GEWÜNSCHT, ERFOLGT DER VERSAND GEROLLT IM SPEZIALKARTON -‎

Bookseller reference : Kar100841

‎[Siegfried, Hermann (Dir.)]‎

‎Topographischer Atlas der Schweiz (Siegfriedatlas). Blatt 362: Bulle.‎

‎[Bern, Bureau topographique fédéral / Eidgenössisches topographisches Bureau 1888]. Gest. Karte 1 : 25'000 (41 x 52 cm). Ungefaltet. Rechte untere Ecke mit Blindprägestempel 'Eidgenössisches Militair Archiv'. Erste Ausgabe. Wenig Alters- u. Lagerungs-, kaum Gebrauchsspuren. Gesamthaft gutes Exemplar. -‎

‎- Section XII, 14 c. Blatt 362 - Mit Vermerk: Levé par H. Lindenmann, 1884. Gravé par H. de Steiger et H. Hügli. Mit Bezeichnung 'Bureau topogr. fédéral 1888' - Götsch 49 - Detailkarte der Region Gruyères (Greyerz), Bulle (dt. Boll) und Morlon (N), mit Broc (dt. Bruck) und Châtel s. Montsalvens (NO), sowie Vuadens (NW) und dem ehemaligen Kartäuserkloster Part Dieu (W). Das Gebiet ist charakterisiert durch die Feuchtgebiete der Flussläufe von Sarine (Saane), Trême und Albeuve einerseits, durch zahlreiche weit verstreute Einzelhöfe mit ihren Bezeichnungen andererseits. - Schöne Karte und auch historisch-soziologisch interessantes Blatt. Broc z.B. erlebte in dieser Zeit erhebliche, in verschiedener Hinsicht dramatische Veränderungen: "Dans la nuit du 28 au 29 juillet 1890, un terrible incendie détruit plus du tiers de la localité. 32 maisons, 8 granges et un four sont la proie des flammes. On pense que cette page noire va marquer la fin du siècle. Heureusement, huit ans après le sinistre, s'ouvre une page verte porteuse d'espérance. En 1898, Alexandre Cailler installe une chocolaterie au lieu dit 'Les Moulins'. En quelques années, la population du village va quadrupler et l'on compte 1756 Brocois au recensement de 1910. [..] La vie associative prend un essor que nulle autre localité du district ne connaîtra." (M. Jordan, in: broc histoire, online). -- Der Topographische Atlas, auch Siegfriedkarte oder -atlas genannt, erschien seit 1870 in Lieferungen (Mappen) à ca. 12 Bll. und brachte Jura, Mittelland und Voralpen im Massstab der Aufnahmen 1 : 25'000, Hochgebirge in 1 : 50'000. "Von diesen Karten gibt es eine Menge von Umarbeitungen und speziellen Formen der Veröffentlichung. [..]. Die Herausgabe der Siegfriedkarte wurde Ende 1868 durch die eidgenössischen Räte beschlossen und erstreckte sich von diesem Zeitpunkt an über einige Jahrzehnte." (Ed. Imhof, Unsere Landeskarten und ihre weitere Entwicklung. SD aus Zschr. f. Vermessungswesen und Kulturtechnik, Nr. 4, 1927, p. 3; vgl. auch Ch. Götsch, Siegfried- und Landeskarten. 2. Aufl. 2003) -- WENN NICHT ANDERS GEWÜNSCHT, ERFOLGT DER VERSAND GEROLLT IM SPEZIALKARTON -‎

Bookseller reference : Kar100842

‎[Siegfried, Hermann (Dir.)]‎

‎Topographischer Atlas der Schweiz (Siegfriedatlas). Blatt 145: Burgdorf.‎

‎[Bern, Eidgenössisches Stabsbureau 1871]. Gest. Karte 1 : 25'000 (41 x 52 cm). Ungefaltet. Rechte untere Ecke mit Blindprägestempel 'Eidgenössisches Militair Archiv'. Erste Ausgabe. Marginal etwas stockfleckig (Darstellung kaum tangiert). Leichte Alters- u. Lagerungs-, wenig Gebrauchsspuren. Gesamthaft recht gutes Exemplar. -‎

‎- Section 16.d. Bl. VII. Blatt 145 - Mit Vermerk: Aufnahme von R. Lutz. Gestochen von H. Müllhaupt u. Sohn. Mit Bezeichnung 'Eidg. Stabsbureau 1871' - Götsch 44 - Regionalkarte der Umgebung entlang der Emme und der Verbindungsstrasse von Lützelflüh und Nieder Goldbach (SO), Hasli und Oberburg bis Burgdorf (N). Die hügelige Mittelland-Landschaft ist geprägt durch die vielen Einzelhöfe mit ihren charakteristischen Namen (Kriegsgraben, Kalchtern, Oelbach, Luftschener, Vennerhaus, Wagnerrain, Störhüsli, Katzbrunnen usw. usf.), die man sonst in keinem Verzeichnis findet. -- Der Topographische Atlas, auch Siegfriedkarte oder -atlas genannt, ist das zweite bedeutende schweizerische Kartenwerk aus dem 19. Jahrhundert nach der Dufourkarte, die 23 Kartenblätter (+ Titel- u. Legendenblatt, zus. 25 Bll.) im Massstab 1 : 100'000 umfasste und in den Jahren 1832-1864 publiziert wurde. Der Siegfriedatlas erschien seit 1870 in Lieferungen (Mappen) à ca. 12 Bll. und brachte Jura, Mittelland und Voralpen im Massstab der Aufnahmen 1 : 25'000, Hochgebirge in 1 : 50'000. "Von diesen Karten gibt es eine Menge von Umarbeitungen und speziellen Formen der Veröffentlichung. [..]. Die Herausgabe der Siegfriedkarte wurde Ende 1868 durch die eidgenössischen Räte beschlossen und erstreckte sich von diesem Zeitpunkt an über einige Jahrzehnte." (Ed. Imhof, Unsere Landeskarten und ihre weitere Entwicklung. SD aus Zschr. f. Vermessungswesen und Kulturtechnik, Nr. 4, 1927, p. 3; vgl. auch Ch. Götsch, Siegfried- und Landeskarten. 2. Aufl. 2003) -- WENN NICHT ANDERS GEWÜNSCHT, ERFOLGT DER VERSAND GEROLLT IM SPEZIALKARTON -‎

Bookseller reference : Kar100843

‎[Siegfried, Hermann (Dir.)]‎

‎Topographischer Atlas der Schweiz (Siegfriedatlas). Blatt 456: Chardonne.‎

‎[Bern, Bureau topographique fédéral / Eidgenössisches topographisches Bureau 1891]. Gest. Karte 1 : 25'000 (41 x 52 cm). Ungefaltet. Rechte untere Ecke mit Blindprägestempel 'Eidgenössisches Militair Archiv'. Erste Ausgabe. Marginal min. stockfleckig (Darstellung kaum tangiert), obere Blattkante etwas bestossen und mit hinterlegten kleinen Randläsuren (wenig gravierend). Leichte Alters-, Lagerungs- u. Dislokations-, wenig Gebrauchsspuren. Gesamthaft sehr ordentliches Exemplar. -‎

‎- Section XVII, 1 c. Feuille 456 - Mit Vermerk: Levé par Rychner 1886 [u. 1885] / E. Buffat, 1888. Gravé par G. Schmidt et L. Smith. Mit Bezeichnung 'Bureau topogr. fédéral 1891' - Götsch 51 - Detailkarte des Waadtländer Weinbaugebietes Lavaux am Ufer des Genfersees, von St.-Saphorin (W), Chardonne, Corseaux, Corsier (heute: Corsier-sur-Vevey) und einem Teil von Vevey, bis St.-Légier und Blonay (O), und dem Hinterland mit der Gemeinde Attalens. - Nicht zuletzt für den Weinliebhaber interessante Karte mit den eingezeichneten Rebbergen (Lagen, vignobles) und deren Bezeichnungen. -- Der Topographische Atlas, auch Siegfriedkarte oder -atlas genannt, ist das zweite bedeutende schweizerische Kartenwerk aus dem 19. Jahrhundert nach der Dufourkarte, die 23 Kartenblätter (+ Titel- u. Legendenblatt, zus. 25 Bll.) im Massstab 1 : 100'000 umfasste und in den Jahren 1832-1864 publiziert wurde. Der Siegfriedatlas erschien seit 1870 in Lieferungen (Mappen) à ca. 12 Bll. und brachte Jura, Mittelland und Voralpen im Massstab der Aufnahmen 1 : 25'000, Hochgebirge in 1 : 50'000. "Von diesen Karten gibt es eine Menge von Umarbeitungen und speziellen Formen der Veröffentlichung. [..]. Die Herausgabe der Siegfriedkarte wurde Ende 1868 durch die eidgenössischen Räte beschlossen und erstreckte sich von diesem Zeitpunkt an über einige Jahrzehnte." (Ed. Imhof, Unsere Landeskarten und ihre weitere Entwicklung. SD aus Zschr. f. Vermessungswesen und Kulturtechnik, Nr. 4, 1927, p. 3; vgl. auch Ch. Götsch, Siegfried- und Landeskarten. 2. Aufl. 2003) -- WENN NICHT ANDERS GEWÜNSCHT, ERFOLGT DER VERSAND GEROLLT IM SPEZIALKARTON -‎

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