Jordan, Sylvester, Jurist und Politiker (1792-1861).
Eigenh. Brief mit U. Marburg, 28. IV. 1824.
4 SS. 4to. An einen nicht namentlich genannten Freund mit Dank für die Publikation seines Aufsatzes in dessen "Jahrbüchern" sowie für dessen wohlwollende Rezension und kritisiert die Lage der Universität Marburg sowie die fehlende religiöse Liberalität in Leipzig, dem Aufenthaltsort des Adressaten: "Für die schnelle Aufnahme meines zweiten, Ihnen übersendeten Aufsazes 'Andeutungen' in Ihren 'Jahrbüchern' [...] so wie für die Uebersendung der beiden Recensionen meiner Schrift danke ich Ihnen recht herzlich [...] Ueber Ihre Rec. [...] kann ich nichts anderes als den innigsten Dank äußern [...] Gewiß wird diese Rec. zur Empfehlung u. Verbreitung des Werkes [...] ungemein viel beitragen [...] Ich bin zwar [...] nicht ungern in Marburg, ja ich würde mir sogar nie einen andern Aufenthaltsort wünschen, wenn von oben herab etwas für die Universität gethan würde; da man aber gerade höchsten Orts beschlossen zu haben scheint, die Universität an Schwindsucht langsam dahinsterben zu lassen, so muß natürlich ein Jeder, der die Universität wahrhaft liebt, wünschen, sie nicht einst zum Grabe begleiten zu müssen [...] Euer Leipzig [...] ist wahrlich in Bezug auf religiöse Liberalität noch sehr weit zurück. Während auf den Universitäten des südlichen Deutschlands [...] die religiöse Duldung im Leben geübt wird, u. Protestanten, Reformierte u. Katholiken in einem wahrhaft christlichen Frieden zusammen leben u. für die Wissenschaften wirken, wird bei Euch über religiöse Duldung nur - geschrieben [...] Wahrlich! auf deutschen Hochschulen soll man im 19ten Jahrhundert bei christlichen Religionsverwandten [...] nicht mehr nach der Confession, sondern nur nach dem Wissen fragen [...]". - Nach einem Studium der Philosophie und der Rechtswissenschaften wurde Jordan 1821 Professor für Staatsrecht an der Universität Marburg, deren Rektor er 1825/26 war. Er war auch politisch aktiv und wurde 1830 in die Ständeversammlung des Kurfürstentums Hessen gewählt, aber aufgrund seiner liberalen Gesinnung und angeblicher revolutionärer Bestrebungen 1839 in Untersuchungshaft genommen und ab 1843 für zwei Jahre im Marburger Schloss inhaftiert. In den Jahren 1848/49 gehörte Jordan zunächst dem Vorparlament und später der Frankfurter Nationalversammlung an.
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Jordan, Wilhelm, Schriftsteller (1819-1904)
Eigenh. Albumblatt mit U.
o.J. Frankfurt am Main, 30. VIII. 1883, Qu.-Gr.-8°. 1 Seite.
Referenz des Buchhändlers : 50908
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Jordan, Wilhelm, Schriftsteller (1819-1904)
Eigenh. Brief mit U.
o.J. Frankfurt am Main, 23. VI. 1895, Gr.-8°. 3 Seiten. Doppelblatt.
Referenz des Buchhändlers : 43680
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Jordan, Wilhelm, Schriftsteller und Politiker (1819-1904).
Eigenh. Albumblatt mit U. Frankfurt a. M., 22. VII. 1897.
1 S. auf Doppelblatt. Qu.-8vo. "Sein ganzes Begehren erfüllen die Götter | Hieniden keinem von allen Kindern | Der Staubgebornen; und Stückwerk gestattend | Verzeihn sie nicht leicht, was ausgezeichnet | Sich höher erhebt, als ihre Hände | Das mittlere Maaß der Menschen setzten" (aus "Nibelunge, Siegfridsage [!]", wie am rechten oberen Rand eh. vermerkt). - 1843 wegen seiner Schriften und Reden für politische Freiheit aus Berlin ausgewiesen, ließ sich Jordan in Leipzig nieder, gab 1845/46 die Zeitschrift 'Die beflissene Welt' heraus, mußte aber auch Sachsen wegen seiner politischen Gesinnung verlassen und ging als Korrespondent der 'Bremer Zeitung' nach Paris. "Nach Berlin zurückgekehrt, wurde er in die Deutsche Nationalversammlung gewählt. Hier schloß er sich erst der Linken, dann der Erbkaiserlichen Partei an, plädierte für ein deutsches Reich unter preußischer Führung und war zuletzt Marinerat im Reichshandelsministerium" (DBE). Sein Werk umfaßt neben eigenen Schauspielen und Romanen zahlreiche Übersetzungen von Shakespeare, Homer und Sophokles.
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Jordan, Wilhelm, Schriftsteller und Politiker (1819-1904).
Eigenh. Albumblatt mit U. Graz, 11. XI. 1882.
1 S. Qu.-8vo. "Folge niemals gutem Rath, | Lieber irre, leide, | Als verdanke deinen Pfad | Gnädigem Bescheide. | Eh die Hütung ganz und gar | Herz und Hirn erweiche | Büße lieber mit Gefahr | Hundert dumme Streiche". - Das Gedicht spiegelt Jordans liberale und antiklerikale Haltung wider, die ihn in den 1840er Jahren mehrfach in Konflikt mit staatlichen Autoritäten brachte und kurzfristig ins Exil zwang. "Nach Berlin zurückgekehrt, wurde er in die Deutsche Nationalversammlung gewählt. Hier schloß er sich erst der Linken, dann der Erbkaiserlichen Partei an, plädierte für ein deutsches Reich unter preußischer Führung und war zuletzt Marinerat im Reichshandelsministerium" (DBE). Sein Werk umfaßt neben eigenen Schauspielen und Romanen zahlreiche Übersetzungen von Shakespeare, Homer und Sophokles.
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Jordan, Wilhelm, Schriftsteller und Politiker (1819-1904).
Eigenh. Brief mit U. Frankfurt a. M., 12. II. 1897.
1 S. auf Doppelblatt. Gr.-8vo. Mit eh. adr. Kuvert und einer Beilage (s. u.). An den Schriftsteller und Journalisten Wilhelm Goldbaum (1843-1912): "Indem ich auch Ihnen herzlich danke für Ihren warmen Glückwunsch und die Uebermittlung des Angebindes von griechischem Wunderwein, bitte ich Sie, die beil. kl. Festschrift als Andenken anzunehmen [...]". - 1843 wegen seiner Schriften und Reden für politische Freiheit aus Berlin ausgewiesen, ließ sich Jordan in Leipzig nieder, gab 1845/46 die Zeitschrift "Die beflissene Welt" heraus, mußte aber auch Sachsen wegen seiner politischen Gesinnung verlassen und ging als Korrespondent der "Bremer Zeitung" nach Paris. "Nach Berlin zurückgekehrt, wurde er in die Deutsche Nationalversammlung gewählt. Hier schloß er sich erst der Linken, dann der Erbkaiserlichen Partei an, plädierte für ein deutsches Reich unter preußischer Führung und war zuletzt Marinerat im Reichshandelsministerium" (DBE). Sein Werk umfaßt neben eigenen Schauspielen und Romanen zahlreiche Übersetzungen von Shakespeare, Homer und Sophokles. - Wilhelm Goldbaum war Feuilletonredakteur der "Neuen Freien Presse" und arbeitete auch für die "Westermannschen Monatshefte", die "Rundschau", die "Gartenlaube", die "Nationalzeitung" und die "Wiener Mode". Seine kultur- und literaturhistorischen Essays erschienen in den Sammlungen "Entlegene Kulturen" (1877) und "Literarische Physiognomien" (1884); zudem war Goldbaum auch als Übersetzer aus dem Polnischen tätig. - Etwas gebräunt. - Ohne die erwähnte Beilage, jedoch mit Jordans gedr. "Programm der epischen Dichtung Sigfridsage".
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Jordan, Wilhelm, Schriftsteller und Politiker (1819-1904).
Eigenh. Brief mit U. Frankfurt a. M., 8. X. 1868.
3 SS. auf Doppelblatt. 8vo. Gemäß einem zeitgenöss. Bleistiftvermerk von fremder Hand am unteren Rand von Bl. 2 verso an "Frau Minna Grosser bei Ueberreichung seines Lustspiels "Durch's Ohr": "Nicht vergessen habe ichs, verehrte Frau, daß ich Ihnen seit mehr als einem halben Jahre eine Antwort schuldig bin auf Ihre freundlichen und warm empfundenen Zeilen. Aber die nur fünfmonatliche Sommerfrist [...] war in diesem Jahr so über alle Maaßen in Anspruch genommen, daß ich erst jetzt [...] endlich dazu gelange, Ihnen meinen herzlichsten Dank zu sagen. Ihrer lebhaften u. schönen Theilnahme an meiner Poesie eingedenk hoffe ich, daß es Ihnen einiges Vergnügen machen werde, das beikommende Lustspiel zu lesen u. als Wiener Andenken an d. Verfasser Ihrer Bibliothek einzuverleiben [...]". - 1843 wegen seiner Schriften und Reden für politische Freiheit aus Berlin ausgewiesen, ließ sich Jordan in Leipzig nieder, gab 1845/46 die Zeitschrift 'Die beflissene Welt' heraus, mußte aber auch Sachsen wegen seiner politischen Gesinnung verlassen und ging als Korrespondent der 'Bremer Zeitung' nach Paris. "Nach Berlin zurückgekehrt, wurde er in die Deutsche Nationalversammlung gewählt. Hier schloß er sich erst der Linken, dann der Erbkaiserlichen Partei an, plädierte für ein deutsches Reich unter preußischer Führung und war zuletzt Marinerat im Reichshandelsministerium" (DBE). Sein Werk umfasst neben eigenen Schauspielen und Romanen zahlreiche Übersetzungen von Shakespeare, Homer und Sophokles. - Ohne das erwähnte Lustspiel.
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JORDANE (Benjamin).
L'apprentissage du roman.
Paris Champ Vallon, coll. "Recueil" 1993 1 vol. broché in-8, broché, 253 pp., index. Texte établi, présenté et annoté par Jean-Benoît Puech, avec un envoi autographe au crayon de celui-ci. Bon état.
Referenz des Buchhändlers : 92715
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JORDANE (Benjamin).
L'apprentissage du roman.
Paris Champ Vallon, coll. "Recueil" 1993 1 vol. broché in-8, broché, 253 pp., index. Texte établi, présenté et annoté par Jean-Benoît Puech, avec un envoi autographe au crayon de celui-ci. Bon état.
Referenz des Buchhändlers : 92715
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Jorge AMADO
Carte de visite signée de Jorge Amado sur laquelle il a ajouté quelques mots, sans doute à l'attention de son amie Alice Raillard, traductrice de ses ouvrages en français
S. n. | s. l. s. d. [circa 1990] | 11 x 7.50 cm | une feuille
Referenz des Buchhändlers : 81162
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Jorge AMADO
Carte postale autographe datée et signée de Jorge Amado adressée à Alice Raillard, traductrice de ses ouvrages en français
Fortaleza 29 Novembre 1995 | 15 x 10.50 cm | une carte postale
Referenz des Buchhändlers : 79512
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Jorge AMADO
Lettre autographe, sur bristol, signée et datée de Jorge Amado à son amie Alice Raillard, traductrice de ses ouvrages en français
S. n. | Salvador de Bahia 6 septembre 1983 | 15.50 x 11 cm | une feuille
Referenz des Buchhändlers : 83084
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JORGENS Orville E. 1908 92
Signature
This pitcher debuted in 1935 with the Philadelphia Phillies. Full signature in blue ballpoint heavy stock 5" X 3" card n.p. 1974 May 8. Fine. With original envelope. unknown
Referenz des Buchhändlers : 19178
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Joris-Karl HUYSMANS
Carte autographe signée rectifiant une erreur d'adresse pour son correspondant
s. l. s. d. [ca 1895] | 11.50 x 9 cm | une carte recto
Referenz des Buchhändlers : 86295
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Joris-Karl HUYSMANS
Carte autographe signée «Ce que je suis rasé par les reporters à propos du centenaire d'Hugo!»
4 février 1902 | 11.50 x 9 cm | Une carte recto-verso
Referenz des Buchhändlers : 60237
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Joris-Karl HUYSMANS
Lettre autographe signée « c'est l'invasion hollando-belge venue pour l'exposition [...] Je cours à la recherche de chambres d'hôtels pour ces barbares aux toisons jaunes »
s. l. [Paris] n.d. [14 mai 1878] | 9.80 x 13.40 cm | un feuillet remplié
Referenz des Buchhändlers : 63560
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Joris-Karl HUYSMANS
«ah! le foutu Dieu! » Lettre autographe signée à Camille Mauclair
Paris 8 février 1894 | 10.60 x 13.50 cm | un feuillet remplié
Referenz des Buchhändlers : 63596
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Joris-Karl HUYSMANS
«vous êtes arrivé à rehausser la langue, à la rendre ni inerme ni inerte. Et je sais combien c'est malaisé et rare cela!» Lettre autographe à Jacques Le Lorrain
Paris [20] juin 1888 | 12.40 x 16.70 cm | un feuillet
Referenz des Buchhändlers : 63597
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JORIS-KARL HUYSMANS.
En route.
Paris, Tresse & Stock, 1895. In-8° (185 x 130 mm), demi-maroquin à coins havane, plats de papier marbré, dos à nerfs, doublures et gardes de papier peigne, tête dorée sur témoins, couvertures conservées (reliure de l’époque). Édition originale. L'un des 50 exemplaires sur papier de Hollande. Envoi autographe à son ami et exécuteur testamentaire Lucien Descaves. Très bel exemplaire. Superbe provenance. Fiche descriptive détaillée et photos sur simple demande.
Referenz des Buchhändlers : 44
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Jornod J. P.:
Art = +.
Editions Christian Pirot, 1986. Grand in-4, plein maroquin blanc, titre en bois découpé sur fond de cuivre, titre doré au dos, entre deux petites pièces mosaïquées, gardes de velours, tête dorée, étui. Ce dernier un peu défraîchi (du maroquin blanc, pensez... légère insolation, petite griffure, un peu taché). Orné de figures et reproductions, celles en couleurs étant contrecollées.
Referenz des Buchhändlers : 9759
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Jose Feron
Marilyn et les grocodiles
Robert Laffont, 1978. Format 11x18 cm, broche de 229 pages. Envoi autographe de l'auteur a Yves ( Navarre ).Tres bon etat.
Referenz des Buchhändlers : 12932
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JOSE, raymond.
Le Colonel Jean-Baptiste Roche. 1861-1954.
Editions Sup'Aéro, 1974 ; plaquette in-8°, brochée, couverture de papier fort blanc imprimée en brun; 28feuillets non chiffrés.Texte et illustrations imprimés en sépia.Blason en couleur de la ville d' Eyguières et très nombreuses illustrations photographiques et une carte dépliante.Envoi autographe signé de l' auteur .
Referenz des Buchhändlers : c4072
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Josef I., röm.-dt. Kaiser (1678-1711).
Schreiben mit eigenh. U. ("Josephus"). Wien, 3. III. 1700.
1 S. auf Doppelblatt. Folio. Mit eh. Adresse und rotem Lacksiegel verso (Faltbrief). In lateinischer Sprache an Antonio Marquis de Santa Croce: gratuliert diesem zur Ernennung seines Bruders Andrea, der seit 1696 apostolischer Nuntius in Wien war, zum Kardinal und gewährt ihm für alle Zeit Sicherheit vor militärischen Aktionen seines Reiches: "Quapropter vobis de hoc laeto successu perbenignem hiscem gratulor, vos de reliquo grande, et propensionis Meae Regiae in omne tempus securos reddo [...]". - Etwas braunfleckig. Kleine Schadstelle in der oberen Ecke (keine Textberührung).
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Joseffy, Rafael, pianist (1852-1915).
Autograph letter signed ("RafJoseffy"). Baden near Vienna, 12 Sept. 1896.
Larg 8vo. 1 p. on bifolium. To Ludwig Bösendorfer, asking for some money to pay his debts in consequence of lying sick in bed. - Slightly browned due to paper, small tear.
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Joseph Allison
What Keeps Us Here: Poems
Bristol Rhode Island U.S.A.: Ampersand Pr 1992. Winner 1992 Women Poets Series Competition. Signed on title page. Unread near new with slight shelfwear to cover. Rare title. 89 pp. Signed by Authors. First Edition. Soft Cover. Near Fine. Book. Ampersand Pr Paperback
Referenz des Buchhändlers : 4390 ISBN : 0935331115 9780935331110
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Joseph Anton Johann von Österreich, Erzherzog von Österreich und Palatin von Ungarn (1776-1847).
Schriftstück mit eigenh. U. ("Josephus Palatinus"). Buda, 23. X. 1827.
1 S. auf Doppelblatt. Folio (ca. 219:343 mm). Mit papiergedecktem Siegel und hs. Adresse verso (Faltbrief). In lateinischer Sprache an Graf János-Nepomuk Esterházy de Galántha (1754-1840) über die Anwendung und Bekanntmachung neuer Gesetze in seinem Herrschaftsgebiet: "Transpositi isthuc ab altissimo Loco Articuli Novellares, ea, qua Regni Statibus, et Ordinibus Diaetaliter congregatis per suam Majestatem Sacratissimam traditi, et suo modo publicati fuere, forma expediti, Protitulara D[ominatio] Vestra hisce transponuntur [...]". - Lithogr. Vordruck mit hs. Ergänzungen. Mit den zusätzlichen Unterschriften von Petrus Komaromy und Jacobus Petrovics.
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Joseph Anton Johann, Erzherzog von Österreich und Palatin von Ungarn (1776-1847).
Brieffragment mit eigenh. Namenszug. O. O. u. D.
1 S. 6:9 cm. Der Sohn Kaiser Leopolds II. wurde 1795 vom ungarischen Reichstag zum Palatin gewählt und übte dieses Amt mehr als fünf Jahrzehnte lang aus. Stets eine Vermittlerrolle zwischen Ungarn und Österreich einnehmend, versuchte er die ungarische Verfassung auf die Erblande auszudehnen oder eine bloße Personalunion mit Ungarn herbeizuführen. Wegen seiner außenpolitischen Orientierung nach Rußland trat er in Gegensatz zu Metternich. - Alt auf zwei Trägerpapiere montiert; mit Notizen von alter Hand zum Verfasser am zweiten Trägerpapier.
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Joseph Anton Johann, Erzherzog von Österreich und Palatin von Ungarn (1776-1847).
Eigenh. Telegrammentwurf mit U. O. O. u. D.
½ S. Gr.-4to. Mit rotem Lacksiegel. An August Ludwig Viktor von Sachsen-Coburg und Gotha (1818-81) auf Schloss Ebenthal in Dürnkrut (Niederösterreich): "Ich komme mit dem 4 Uhr Zug nach Gänserndorf". - Der Sohn Kaiser Leopolds II. wurde 1795 vom ungarischen Reichstag zum Palatin gewählt und übte dieses Amt mehr als fünf Jahrzehnte lang aus. Stets eine Vermittlerrolle zwischen Ungarn und Österreich einnehmend, versuchte er die ungarische Verfassung auf die Erblande auszudehnen oder eine bloße Personalunion mit Ungarn herbeizuführen. Wegen seiner außenpolitischen Orientierung nach Russland trat er in Gegensatz zu Metternich. - Etwas gebräunt und fleckig und mit kleinen Randläsuren.
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Joseph Anton Johann, Erzherzog von Österreich und Palatin von Ungarn (1776-1847).
Quittung mit eigenh. U. Ofen, 16. X. 1846.
1 S. Folio. Bestätigt den Betrag von 10.394 Gulden und 26½ Kreuzern aus dem Hauptzahlamte empfangen zu haben. - Der Sohn Kaiser Leopolds II. wurde 1795 vom ungarischen Reichstag zum Palatin gewählt und übte dieses Amt mehr als fünf Jahrzehnte lang aus. Stets eine Vermittlerrolle zwischen Ungarn und Österreich einnehmend, versuchte er die ungarische Verfassung auf die Erblande auszudehnen oder eine bloße Personalunion mit Ungarn herbeizuführen. Wegen seiner außenpolitischen Orientierung nach Rußland trat er in Gegensatz zu Metternich. - Mit ovalem Siegel und mehreren Registraturvermerken; an den Rändern stärker lappig, angestaubt und mit kl. Einriss.
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Joseph Anton Johann, Erzherzog von Österreich und Palatin von Ungarn (1776-1847).
Quittung mit eigenh. U. Ofen, 17. VIII. 1841.
1 S. Folio. Bestätigt den Betrag von 10.394 Gulden und 26½ Kreuzern aus dem Hauptzahlamte empfangen zu haben. - Der Sohn Kaiser Leopolds II. wurde 1795 vom ungarischen Reichstag zum Palatin gewählt und übte dieses Amt mehr als fünf Jahrzehnte lang aus. Stets eine Vermittlerrolle zwischen Ungarn und Österreich einnehmend, versuchte er die ungarische Verfassung auf die Erblande auszudehnen oder eine bloße Personalunion mit Ungarn herbeizuführen. Wegen seiner außenpolitischen Orientierung nach Rußland trat er in Gegensatz zu Metternich. - Mit ovalem Siegel und mehreren Registraturvermerken; an den Rändern stärker lappig, angestaubt und mit kl. Einriss.
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Joseph Anton Johann, Erzherzog von Österreich und Palatin von Ungarn (1776-1847).
Quittung mit eigenh. U. Ofen, 18. XI. 1841.
1 S. Qu.-kl.-4to. Bestätigt den Betrag von 10.394 Gulden und 26½ Kreuzern aus dem Hauptzahlamte empfangen zu haben. - Der Sohn Kaiser Leopolds II. wurde 1795 vom ungarischen Reichstag zum Palatin gewählt und übte dieses Amt mehr als fünf Jahrzehnte lang aus. Stets eine Vermittlerrolle zwischen Ungarn und Österreich einnehmend, versuchte er die ungarische Verfassung auf die Erblande auszudehnen oder eine bloße Personalunion mit Ungarn herbeizuführen. Wegen seiner außenpolitischen Orientierung nach Russland trat er in Gegensatz zu Metternich. - Mit rotem Siegel und einem zeitgenöss. Registraturvermerk; mit kleinen Randläsuren und etwas angestaubt; alt durchstrichen.
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Joseph Anton Johann, Erzherzog von Österreich und Palatin von Ungarn (1776-1847).
Quittung mit eigenh. U. Ofen, 19. III. 1841.
¾ S. Folio. Bestätigt den Betrag von 10.394 Gulden und 26½ Kreuzern aus dem Hauptzahlamte empfangen zu haben. - Der Sohn Kaiser Leopolds II. wurde 1795 vom ungarischen Reichstag zum Palatin gewählt und übte dieses Amt mehr als fünf Jahrzehnte lang aus. Stets eine Vermittlerrolle zwischen Ungarn und Österreich einnehmend, versuchte er die ungarische Verfassung auf die Erblande auszudehnen oder eine bloße Personalunion mit Ungarn herbeizuführen. Wegen seiner außenpolitischen Orientierung nach Russland trat er in Gegensatz zu Metternich. - Mit schwarzem Siegel und mehreren Registraturvermerken; mit kleinen Randläsuren und etwas angestaubt.
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Joseph August, Erzherzog von Österreich (1872-1962).
Ms. Postkarte mit U. Regensburg, [7. I. 1956].
1 S. Qu.-8vo. Mit ms. Adresse. "Herzlichsten Dank" - wohl für Wünsche zu Weihnacht und Neujahr - an Josef Wesely. - Erzhzg. Joseph August, der älteste Sohn von Erzhzg. Joseph Karl Ludwig, trat nach seiner Ausbildung zum Offizier 1902 in die ungarische Honved (Landwehr) ein, wurde Feldmarschalleutnant, Kommandant des VII. Korps an der russischen Front und später der österreichisch-ungarischer Verbände in Ostsiebenbürgen und im Juli 1918 Kommandant der nach ihm benannten Heeresgruppe in Tirol und Feldmarschall. Seit 26. Oktober 1918 "Homo regius" in Ungarn, war er im August des folgenden Jahres Reichsverweser und wurde als solcher von Miklós Horthy abgelöst. Kulturell interessiert und begabt, wurde er von den Universitäten Budapest und Kolozsvar mit Ehrendoktoraten bedacht und amtierte von 1936 bis 44 als Präsident der Ungarischen Akademie der Wissenschaften.
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Joseph BAIL - [Limonest 1862 - Paris 1921] - Peintre français
Lettre Autographe Signée à un ami - Paris le 15 avril 1907 -
1 carte in12 - format 9,5 x 13,5 cm - trés bon état -
Referenz des Buchhändlers : 33136
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Joseph Bonaparte, König von Neapel, Bruder Napoleons (1768-1844).
Eigenh. Brief mit U. ("Bonaparte"). O. O. u. D.
5 Zeilen. 4to. Über einen Brief an General Louis Alexandre Berthier (1753-1815), eventuell in einer Heiratsangelegenheit, und über seinen schlechten Gesundheitszustand, der ihn zwinge, zu Hause zu bleiben: "Voici la lettre pour le Gl. Berthier, il m'est impossible de sortir de chez moi, je sais bien [...] qu'elle ait quelque résultat. je me reserve a lui en parler".
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Joseph CAILLAUX - [Le Mans 1863 - 1944] - Homme politique français
Lettre Autographe Signée à "Mon cher Batonnier" - [Fernand Laplaud] - Paris le 18 mai 1914 -
3 pages in12 - deuil - petites fentes aux plis - bon état -
Referenz des Buchhändlers : 34372
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Joseph Clemens Kajetan von Bayern, Bischof von Regensburg (1671-1723)
Schriftstück ohne Unterschrift.
o.J. Regensburg, 14. VI. 1689, Fol. 2 Seiten. Respektblatt mit Adresse. Ohne Siegel. Wasserzeichen "Ravenspurg".
Referenz des Buchhändlers : 52559
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Joseph de LA GRANGE-CHANCEL - écrivain français
Les Philippiques - (3 odes) - Manuscrit petit in4 de 143 pages -
Manuscrit petit in4 de 143 pages - Copie manuscrite vers 1725 de ce célébre pamphlet - Reliure de l'époque pleine basane brune - dos anciennement restauré - mors partiellement fendu - Titre doré sur le premier plat entouré d'un décor de fleurs de lys - Belle étiquette: "A La Teste Noire" - Larcher marchand papetier Cloistre Saint Médéric - Paris -
Referenz des Buchhändlers : GF20960
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Joseph de Pesquidoux
LE LIVRE DE RAISON
LE LIVRE DE RAISON Joseph de Pesquidoux envoi de l'auteur au Docteur Mibos, 4 juin 1927 vol relié, 190x120, superbe reliure demi cuir à coins, dos à nerfs, tranche de tête dorée, très bel état intérieur, 240pp. Couvertures d'origines conservées avec dos. Paris, Plon 1927 ref/C12/2
Referenz des Buchhändlers : CZC-5075
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Joseph de Pesquidoux
LE LIVRE DE RAISON
LE LIVRE DE RAISON Joseph de Pesquidoux envoi de l'auteur au Docteur Mibos, 4 juin 1927 vol relié, 190x120, superbe reliure demi cuir à coins, dos à nerfs, tranche de tête dorée, très bel état intérieur, 240pp. Couvertures d'origines conservées avec dos. Paris, Plon 1927 ref/C12/2
Referenz des Buchhändlers : CZC-5075
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Joseph de Pesquidoux avec envoi de l'auteur !
SUR LA GLÈBE
SUR LA GLÈBE Joseph de Pesquidoux avec envoi et dédicace de l'auteur ! volume in-8, 180 x130, 264 pages, bon état général, Edition Plon 1922
Referenz des Buchhändlers : CZC-1528
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Joseph de Pesquidoux avec envoi de l'auteur !
SUR LA GLÈBE
SUR LA GLÈBE Joseph de Pesquidoux avec envoi et dédicace de l'auteur ! volume in-8, 180 x130, 264 pages, bon état général, Edition Plon 1922
Referenz des Buchhändlers : CZC-1528
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Joseph DELTEIL - [Villar-en-Val 1894 - Grabels 1978] - Ecrivain et poète français
Envoi autographe signé sur le faux titre de son roman Les Poilus à "Henry Jacques de l'armée française" -
1822 1 page in8 - 18,5 x 10,5 cm - bon état - Au dos: Ouvrages du même auteur - (vers 1926) -
Referenz des Buchhändlers : 34566
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Joseph DELTEIL - [Villar-en-Val 1894 - Grabels 1978] - Ecrivain et poète français
Lettre autographe signée à "Monsieur" - Montpellier le 1 février 1952 -
1 page in8 - Très bon état - En tête: "La Tuilerie de Massane" -
Referenz des Buchhändlers : 35361
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Joseph DELTEIL - [Villar-en-Val 1894 - Grabels 1978] - Ecrivain et poète français
Lettre autographe signée à "Monsieur" - Montpellier - sans date -
1 page in8 - Très bon état - En tête: "La Tuilerie de Massane" -
Referenz des Buchhändlers : 35362
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Joseph Ferdinand von Österreich-Toskana, Erzherzog, Militär und Ballonpionier (1872-1942).
Eigenh. Postkarte mit U. [Zagazig], 21. I. 1903.
¼ S. 8vo. Mit eh. Adresse verso. An den Arzt Norbert Ortner in Wien über seine Reise nach Ägypten: "Herzl. Grüsse u. Handkuss der Gnädigen Überfahrt ohne antiperistaltischen Bewegungen Hier recht angenehm […]". - Mit einer gedruckten photographischen Ansicht des Hafens von Zagazig nach Luciano Colognato. Die Briefmarke ausgeschnitten.
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Joseph Ferdinand von Österreich-Toskana, Erzherzog, Militär und Ballonpionier (1872-1942).
Eigenh. Postkarte mit U. O. O. u. D.
¼ S. 8vo. Mit eh. Adresse verso. An den Arzt Norbert Ortner in Wien mit Dank für ihm übersandte Glückwünsche. - Mit einem Photo-Aquarell aus der Serie "Frühling, Sommer, Herbst und Winter" von Meissner & Buch. Die Briefmarke ausgeschnitten (Textverlust).
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Joseph Ferdinand, Erzherzog von Österreich-Toskana (1872-1942).
Ms. Brief mit eigenh. U. Wien, 23. V. 1918.
1 S. auf Doppelblatt. 4to. Wohl an den namentlich nicht genannten Ingenieur Carl von Hochenegg: "Ich danke IHNEN wärmstens für die Übersendung der ersten Druckbogen des neuen Werkes von Hörbiger [...] Diese ersten Kapitel der Glacial-Kosmogonie haben mich ganz außerordentlich interessiert [...]". - Josef Ferdinand durchlief eine steile militärische Karriere, die 1916 wegen eines militärischen Rückschlages kurzfristig unterbrochen wurde. 1917 erneut im Einsatz, diesmal als Generalinspekteur der Luftstreitkräfte, unterzeichnete er nach Ende des Krieges die von der Republik geforderte Verzichtserklärung.
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Joseph Ferdinand, Erzherzog von Österreich-Toskana (1872-1942).
Photoalbum mit 37 Photographien. [Pokljuka (Slowenien), 1902].
Steckalbum mit 10 Bll., die Aufnahmen i. F. von zumeist 90:110 mm. Lederband der Zeit mit Metallapplikation (Auerhahn) und dreiseitigem Goldschnitt. Gr.-4to. Das erste Blatt mit einer signierten Portraitphotographie des Erzherzogs: "Zur Erinnerung an die denkwürdigen Tage 2. u. 7. Mai 1902. Ende gut, alles gut! | Erzh. Joseph". Die während eines Jagdaufenthalts in Pokljuka im Nordwesten Sloweniens entstandenen Aufnahmen zeigen u. a. die Teilnehmer und die Opfer derselben; einige Aufnahmen mit von Joseph Ferdinand eh. notierter Legende. Joseph Ferdinand war Generaloberst der k. u. k. Monarchie und begeisterter Ballonfahrer. - Durchgehend leicht fleckig, der Einband beschabt und bestoßen, dennoch von ansprechendem Äußeren; Schließen fehlen.
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Joseph Folliet
LE PÈLERIN DE LA NUIT ( Poèmes )
avec envoi de l'auteur ! vol. broché 190x150, 316pp. bel état. Tirer sur les Presses des Éditions et Imprimeries du Sud Est à LYON. 1959 ref/c12/2
Referenz des Buchhändlers : CZC-3387
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