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PEYRONY, Denis ; CAPITAN, L. ; BREUIL, Henri ; BOURRINET, P.
Observations sur un Bâton de Commandement orné de figures animales et de personnages semi-humains [ Livre dédicacé par l'auteur ]
1 brochures in-8, Observations sur un Bâton de Commandement orné de figures animales et de personnages semi-humains, par Capitan, Breuil, Bourrinet et Peyrony, Félix Alcan, 1909, pp. 62-76 avec une planche hors texte, tiré à part de la Revue de l'Ecole d'Anthropologie de Paris, 19e année, février 1909 [ Livre dédicacé par l'auteur ] Rare brochure dédicacée au docteur Dupiellet par le préhistorien Denis Peyrony (1869-1954), qui fut notamment avec l'abbé Breuil le découvreur des grottes des Combarelles et de Font-de-Gaume. Il deviendra le premier conservateur du Musée de Préhistoire des Eyzies. Français
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PEYRÉ (Joseph).
Un soldat chez les hommes.Roman.
Paris,Grasset,1946 ; in-8° ,broché,271pp.,2ff.
Référence libraire : cROU-977
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PEYTAVIN
Curieux document d'époque révolutionnaire intitulé "Peytavin de retour de sa mission au département assemblé en séance publique". 4 pages in-8°. Discours sous forme très satirique du redoutable et célèbre Peytavin, l'un des principaux acteurs des massacres de la tour de la glacière à Avignon. en feuilles Bon Avignon
Référence libraire : 9461
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PEZZEY Bruno 1955 94
Color Photograph Signed
Austrian soccer star considered one of the greatest defenders ever which he did for Wacker Innsbruck 1974-78 Eintracht Frankfurt 1978-83 and other teams before dying suddenly of heart failure at age 39. Color PS 4" X 6" n.p. n.y. Fine. Half-length informal portrait as an Eintracht Frankfurt player signed bold and sloppy across his jersey in black fineline. With original envelope cancelled in Frankfurt Germany on 14 September 1982. A superb example signed at the height of his fame. Uncommon. unknown
Référence libraire : 41369
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Pfaff, Friedrich, Geologe und Mineraloge (1825-1886).
Eigenh. Postkarte mit U. Erlangen, 27. VI. 1884.
1 S. Qu.-8vo. Mit eh. Adresse. An den Jusstudenten und Autographensammler Eugen von Mar in Graz: "Obwohl ich mir nicht einbilde, daß etwas Geschriebenes von meiner Hand irgend welchen Werth hätte, so komme ich doch gerne Ihrem Wunsche nach, Ihnen einige Zeilen zu schreiben. Damit Sie aber auch etwas von mir haben, was nicht ganz werthlos ist, wie diese Zeilen, sende ich Ihnen eine kleine eben erschienene Arbeit über einen Gegenstand, der wohl noch lange Geographen u. Geologen beschäftigen wird [...]". - Ohne die erwähnte Beilage.
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Pfaff, Leopold, Jurist (1837-1914).
Eigenh. Visitkarte. O. O. u. D.
2 Zeilen. Visitkartenformat. Lithogr. Visitkarte mit Danksagung: "mit verbindlichstem Dank für die gütigen Glückwünsche". - Leopold Pfaff lehrte und forschte von 1872 bis zu seiner Emeritierung 1905 als Professor für österreichisches Zivilrecht an der Universität Wien. Seit 1897 war er Mitglied des Herrenhauses. - Text tw. leicht verschmiert.
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Pfahler, Gerhard
Eigenhändig geschriebene Postkarte mit eh. Unterschrift. 24.10.67.
Hattingen, 1967. DIN A 6.
Référence libraire : 307747AB
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Pfau, Ludwig, Schriftsteller, Publizist und Revolutionär (1821-1894).
Eigenh. Brief mit U. Mentone, 11. XII. 1891.
2 SS. auf Doppelblatt. 8vo. Mit eh. adr. Kuvert. An Fedor Mamroth (1850-1907), den Feuilletonredakteur der "Frankfurter Zeitung": "Vom Stuttgarter 'Beobachter' erhalte ich eine Anfrage, ob ich meine Einwilligung zum Abdruck meines Reisebriefes in der 'Frankft. Zeitung' gebe. Obwohl ich nun seit Jahren - und aus guten Gründen - mit derselben außer Beziehung stehe, so gibt es am Ende doch für Alles eine Verjährung und ich würde bei irgend einem andern Feuilleton Ihren Wunsch gern erfüllen. Hier habe ich jedoch die Abwehrung 'Nachdruck verboten' - die ich sonst nie anwende - mit guten Gründen vorangesetzt. Die Erzählung ist nämlich wörtlich wahr, und die alte Frau lebt noch in Zürich inmitten von Verwandten von etwas zugeknöpfter Sorte, welche ihr das Leben schwer machen könnten, wenn diese Geschichte an die große Glocke gehängt würde [...]".
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Pfaundler von Sternfeld, Johann Georg, Fachschriftsteller und Archivar (1795-1876).
Eigenh. Brief mit U. Innsbruck, 1. II. 1843.
3 SS. auf Doppelblatt. 4to. An einen namentlich nicht genannten Adressaten: "Vor 3 Jahren hatte ich das Vergnügen mittels des hiesigen [...] Handelsmannes Bader für die Autografen Sammlung Eurer Durchlaucht einen kleinen Beitrag leisten zu können. Die gütige Aufnahme desselben ermuthiget mich bei der nun vollendeten Akten-Ausscheidung die Reise meines Freundes Johann Freiherr von Sternbach nach Wien zu benutzen, und mir die Freyheit zu nehmen, Eurer Durchlaucht eine weitere kleine Autografen-Sammlung der älteren Zeit mit dem untertänigsten Wunsche ehrfurchtsvollst zu unterlegen, daß Einiges darunter dienlich sein möchte [...]". - Pfaundler war drei Jahrzehnte lang im Gubernial- bzw. Statthaltereiarchiv Innsbruck tätig, ordnete Aktenbestände, verfaßte entsprechende Repertorien (Klosterakten, Amraser Akten, Sigmundiana und Maximiliana, Grenzakten usf.), "verfaßte großangelegte historische Arbeiten, die aber ungedruck blieben, und legte eine Siegelsammlung an" (ÖBL 8, 28). - Der rechte Rand stark lappig und mit kl. Einr. (unbedeutende Textberührung).
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Pfeffel, Gottlieb Konrad, Schriftsteller (1736-1809).
Wechsel mit eigenh. U. Colmar, 2. X. 1793.
Qu.-8vo. "A vue il vous plaira payer à l'ordre des Citoyens Schaefer & Comp. la Somme de vingt sept florins trente Creizer d'empire, en Cens neufs à deux florins quarante cinq Creizer; valeur recue suivant l'avis de Votre devoué | Pfeffel". - Mit Stempel des Département Haut-Rhin und mehreren Indossamenten verso.
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Pfeifer, Felix, German sculptor and medallist (1871-1945).
Autograph quotation signed. [Postmark: Leipzig, 19 March 1914].
Oblong 8vo (postcard). 1 page. Inscribed to the German dermatologist Alwin Scharlau: "Bilde Künstler rede nicht! [...]". - A member of the artists' association "Die Elbier" and a founding member of the "Dresdner Künstlervereinigung", Pfeifer created neoclassicist sculptures in the Leipzig area as well as medals and reliefs in the Art Nouveau style, which earned him the byname "Plaketten-Pfeifer", his preferred themes including friendship and love. - Traces of a vertical fold near right margin; small crease near upper left corner; a few small ink spots. Self-addressed by the collector on the reverse. The Mecklenburg physician Scharlau (b. 1888) assembled a collection of artists' autographs by personal application.
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Pfeifer, Rudolf, Schriftsteller (1875-1935).
4 eigenh. Postkarten mit U. Innsbruck, 1946-1949.
Zusammen 4 SS. Qu.-8vo. Jeweils mit eh. Adresse. Dankt Josef Wesely für ihm übersandte Geburtstags- und Neujahrswünsche: “Jahreswechsel - Jubel der Silversternacht verstrich. | Ostwärts blinkt ein Strahl der Sonne, | Sie bringt der Erde Neujahrslicht, | Enthüllt der Gottheit Angesicht: | Fanal für neue Lebenswonne. | Das alte Jahr, das harte, schlimme, | Abartung wahrer Menschlichkeit, | Nie wieder klinge seine Stimme! | Lamm Gottes nahe, hilfsbereit, | Erbarme dich, gib Recht und Rat, | Rette die Welt vor Teufelstat” (Karte v. 26. XII. 1947). - Pfeifer, Bankdirektor a. D. und in Innsbruck lebend, verfaßte Schauspiele und Erzählungen. Vgl. Giebisch/G. 299.
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Pfeiffer, Franz, Germanist (1815-1868).
Eigenh. Brief mit U. Wien, 1. V. 1865.
1 S. Gr.-4to. An einen namentlich nicht genannten Adressaten: "Indem ich von der unter meiner Leitung erscheinenden Sammlung 'Deutscher Classiker des Mittelalters' den IIten Band (Kudrun) Ihnen zu überreichen mich beehre, bitte ich denselben, obwohl die Bearbeitung von anderer Hand ist, ebenso freundlich aufzunehmen wie den ersten [...]". - Franz Pfeiffer war seit 1857 Professor für deutsche Sprache und Literatur an der Universität Wien. "Er kritisierte schon früh die Berliner Schule mit Karl Lachmann, Moritz Haupt und Karl Müllenhoff an der Spitze, fand in Karl Bartsch und Wilhelm Wackernagel sowie in den Brüdern Grimm und Ludwig Uhland Mitstreiter und gründete 1856 die Zeitschrift 'Germania'" (DBE). Pfeiffer gab zahlreiche Werke erstmals heraus, darunter "Barlaam und Josaphat" von Rudolf von Ems (1843), und widmete sich als einer der ersten Germanisten der Edition mittelhochdeutscher und frühneuhochdeutscher Prosatexte und Fachliteratur. Sein Sohn war der Kunsthistoriker Berthold Pfeiffer. - Mit Korrespondenzstempel der Sammlung Doblhoff und einigen Vermerken von alter Hand.
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Pfeiffer, Franz, Germanist (1815-1868).
Eigenh. Brief mit U. Wien, 15. V. 1867.
2 SS. 8vo. An einen Hofrat: “Das freundliche Wohlwollen, das Sie gegen mich und meine gelehrten Arbeiten stets an den Tag gelegt haben, läßt mich hoffen, daß Sie Gleiches auch dem anliegenden Buche werden angedeihen lassen [...] Mit herzlicher Theilnahme habe ich die Nachrichten der öffentlichen Blätter über Ihr Befinden in Mentona und Meran verfolgt und mich jedesmal gefreut, wenn sie Günstiges darüber brachten. Hoffentlich haben Sie sich vollständig von Ihrem Leiden erholt und sind nun in der Lage, mit voller Frische des Körpers und Geistes Ihre segensreiche Thätigkeit wieder aufnehmen zu können [...]” . - Ehedem Schüler des Philologen Hans Ferdinand Maßmann, wußte sich Pfeiffer durch die Herausgabe älterer deutscher Literatur verdient zu machen. Privatgelehrter in Stuttgart, Sekretär des Literarischen Vereins und Professor sowie zweiter Bibliothekar der Kgl. öffentlichen Bibliothek, folgte er 1857 einem Ruf auf den Lehrstuhl für deutsche Sprache und Literatur in Wien. Früh schon kritisierte er die Berliner Schule um Karl Lachmann, Moritz Haupt und Karl Müllenhoff, fand jedoch in Karl Bartsch, Wilhelm Wackernagel sowie in Jacob und Wilhelm Grimm und Ludwig Uhland Mitstreiter und gründete 1856 die Zeitschrift ‘Germania’. Als einer der ersten Germanisten widmete sich Pfeiffer der Edition mhd. und frühnhd. Prosatexte und Fachliteratur (darunter ‘Deutsche Mystiker des XIV. Jahrhunderts’, 1845-57). - Auf Briefpapier mit gepr. Monogramm.
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Pfeiffer, K
Das Rollschuhlaufen. (Roller-Skating.) Ein Training des Körpers! Ein Sport für Jedermann!.
o.J. Leipzig, F. W. Gloeckner, ohne Jahr (ca. 1900), 8°. Illustriert. VI, 63 S. Mod. Pp. mit aufgezogenem Orig.-Umschlag. - Selten..
Référence libraire : 56592
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Pfeiffer, Otto, Maler und Schriftsteller (1850-1937).
Eigenh. Bildpostkarte mit U. [Poststempel: Wien, 26. V., o. J.].
1 S. Qu.-8vo. An den Viennensiasammler und -forscher Georg Eckl in Wien: "War krank u. mußte darum hier bleiben. Fahre erst übermorgen nach Kirchschlag. Bitte Herrn Malota zu schreiben daß er mir die beiden Bände sofort sende, nehme sie aber nur dann wenn das Bild v. Levitschnigg [?] und Biographie auch enthalten [...]". - Auf der Bildseite eine gedruckte Tuschezeichnung des Verfassers.
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Pfeiffer, Otto, Maler und Schriftsteller (1850-1937).
Eigenh. Postkarte mit U. Wien, [Poststempel: 27. V. 1907].
2 SS. Qu.-8vo. An den Viennensiasammler und -forscher Georg Eckl in Wien: "Da ich gefällig in die Nähe kam, habe ich den Band selbst gekauft und dank nun nochmals innigst f. Ihre Liebenswürdigkeit [...]".
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Pfeiffer, Otto, Maler und Schriftsteller (1850-1937).
Eigenh. Visitenkarte mit U. Wien, o. D.
2 SS. Visitkartenformat. Mit eh. adressiertem Kuvert. An den Viennensiasammler und -forscher Georg Eckl in Wien: Otto Pfeiffer Maler u. Schriftsteller [dies gedruckt] "dankt innigst für die gütige leihweise Überlassung des anbei mitfolgenden Heftes und wünscht gleichzeitig recht fröhliche Ostern [...]".
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Pfeiffer, Otto, Maler und Schriftsteller (1850-1937).
Eigenh. Visitenkarte mit U. Wien, o. D.
1 S. Visitkartenformat. An einen namentlich nicht genannten Adressaten: Otto Pfeiffer Maler [dies gedruckt] "bittet der Überbringerin den betreff. Band 'Alt Wien' [...] gütigst auszufolgen; werde daßelbe in einigen Tagen mit innigem Dank retourniren [...]".
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Pfeil und Klein Ellguth, Joachim Friedrich von, Afrikaforscher (1857-1924).
Eigenh. Briefkarte mit U. Friedersdorf, 4. X. 1915.
1 S. Qu.-8vo. An Herrn J. Riess: "In Erfüllung Ihres Wunsches übersende ich Ihnen mein Autogram [!] & bin Ihr ganz ergebener [...]". - Mit gepr. Wappen-Vignette, dem Rundstempel der Handschriftensammlung J. K. Riess und Inv.-Nr. "1901" und der Lochspur einer alten Heftung.
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Pfeil und Klein Ellguth, Joachim Friedrich von, Afrikaforscher (1857-1924).
Ms. Brief mit eigenh. U. ("Dr. Graf Pfeil"). Friedersdorf, 27. I. 1907.
1 S. Qu.-4to. An die Redaktion der Zeitschrift "Wissen" in Berlin: "[...] Im Princip nicht abgeneigt Ihrem Wunsche zu entsprechen bitte ich vorher um Zusendung einer Liste Ihrer schon vorhandenen Mitarbeiter und der Inhaltsangabe der ersten Ausgabe Ihrer Zeitschrift um daraus zu erkennen in welcher Form diese Ihren Plan zu verwirklichen strebt [...]". - Joachim Graf von Pfeil und Klein-Ellguth bewirtschaftete von 1873 bis 1883 eine Farm in Südafrika und erschloß 1884 zusammen mit Carl Peters Usagara Ukami und 1885 Khutu Mahenge für die Deutsche Ostafrika-Gesellschaft. "Nach einer Forschungsreise durch Ostafrika wurde er 1887-89 von der Verwaltung der deutschen Südseekolonien als Direktor des Bismarck-Archipels eingesetzt. Forschungsreisen führten ihn u. a. nach Neuguinea, Deutsch-Südwestafrika und Marokko. Pfeil, der zum Großherzoglich Sächsischen Kammerherr ernannt wurde, unterrichtete 1917-20 am Französischen Gymnasium in Berlin und lebte zuletzt als Gutsbesitzer auf Schloß Friedersdorf. Er veröffentlichte 'Studien und Beobachtungen in der Südsee' (1899)" (DBE). - Im linken Rand gelocht (keine Textberührung).
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Pfeil, Graf von.
Eigenh. Namenszug "Graf v. Pfeil" auf Ausschnitt. O. O. u. D.
1 S. 82:30 mm. Unterschrift eines Angehörigen der schlesischen Uradelsfamilie derer von Pfeil, welche sich bis ins 13. Jh. zurückverfolgen lässt.
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Pfeil, Joachim Graf von, Afrikaforscher (1857-1924).
Brief mit eigenh. U. Berlin, 26. XI. 1891.
½ S. 8vo. Mit Kuvert. Worte des Dankes an Max Kauffmann in Breslau, der zum Ableben von Pfeils Gattin Gertrud (die bei der Geburt ihrer Zwillinge verstorben war) kondoliert hatte. Der Brief selbst stammt aus der Hand von Pfeils Schwiegervater, dem Literaturhistoriker Friedrich August Leo. - Etwas angeschmutzt und berieben; mit schwarzem Trauerrand.
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Pfemfert, Franz (Hrsg.), Publizist (1879-1954)
Das Aktionsbuch. (1.-10. Tsd.).
o.J. Berlin-Wilmersdorf Verlag der Wochenschrift Die Aktion (Franz Pfemfert), 1917, 8°. Mit. zahlr. Illustr. 346 S., 3 Bl. Illustr. OPp. nach Conrad Felixmüller (minimal fleckig).
Référence libraire : 61361
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Pfennig, Eduard, Maler und Restaurator (1878-1952)
Eigenh. Brief mit U.
o.J. Stuttgart-Degerloch, 1. IX. 1924, Gr.-4°. 1 Seite.
Référence libraire : 50012
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Pfitzer, Ernst, Botaniker (1846-1906).
Eigenh. Brief mit U. Heldelberg, 1. V. 1894.
2½ SS. auf Doppelblatt. 8vo. Gelehrtes Schreiben an Günther Beck von Mannagetta und Lerchenau, den Leiter der botanischen Abteilung des Hofkabinetts in Wien (des heutigen Naturhistorischen Museums), der in seinem Werk "Flora von Südbosnien und der angrenzenden Hercegovina" (Bd. 9) das Orchideengewächs "Ionorchis" (dt. "Dingel") beschrieben hatte, und hinsichtlich Recherchen zur Systematisierung verschiedener Knabenkräuter: "Recht sehr bedauere ich in meinem Aufsatz Ihre 'Ionorchis' nicht berücksichtigt zu haben - Ihre Flora ist mir nicht zugänglich gewesen. Was die Sache betrifft, es ist Swartz's Centrosis von 1814 freilich ein Name ohne Diagnose: aber durch die Beziehung auf Linnés Orchis abortiva [...] ist angegeben, was Swartz meinte [...] Entschuldigen Sie, dass ich erst heute antworte, der Beginn des Semesters hat mich sehr in Anspruch genommen [...]".
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Pfitzner, Hans, Komponist (1849-1969).
Eigenhändiges Musikzitat mit U. O. O., November 1927.
1 S. Folio (223:282 mm). Albumblatt mit gedruckter Bordüre und gedr. Fußzeile "Beitrag zum Selbstschriftenalbum 'Deutschlands Zukunft'", aufgezogen auf einen Bogen Pergamentpapier (ca. 330:344 mm). Eine Notenzeile mit zwei Takten. Geschrieben als Beitrag für die von Friedrich Koslowsky im Berliner Eigenbrödler-Verlag herausgegebene Faksimile-Anthologie "Deutschlands Köpfe der Gegenwart über Deutschlands Zukunft" (1928), jedoch nicht darin aufgenommen. - Leicht stockfleckig.
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Pfitzner, Hans, Komponist (1869-1949)
Eigenh. Albumblatt mit U.
o.J. Ohne Ort, 1. III. 1939, Gr.-8° 1 Seite. Bütten.
Référence libraire : 41916
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Pfitzner, Hans, Komponist (1869-1949)
Eigenh. Namenszug als Albumblatt.
o.J. , Ohne Ort und Jahr, Kl.-4°. 1 Seite.
Référence libraire : 41254
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Pfitzner, Hans, Komponist (1869-1949)
Eigenh. Namenszug als Albumblatt.
o.J. , Ohne Ort und Jahr, 9 x 12 cm.
Référence libraire : 41917
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Pfitzner, Hans, Komponist (1869-1949).
2 (1 eigenh. und 1 ms.) Briefe mit eh. U. Straßburg, 1916.
Zusammen (3+1¾ =) 3¾ SS. auf 4 Bll. 4to. Der ms. Brief mit einigen eh. Annotationen von Max Bruch. Als musikalischer Leiter der Straßburger Oper an Max Bruch über die Verlängerung seiner Tätigkeit in Straßburg sowie über dessen Oper "Die Loreley", die 1863 in Mannheim uraufgeführt worden war und die Pfitzner fast dreißig Jahre nach ihrer letzten Aufführung i. J. 1887 wieder auf die Bühne bringen wollte und auch brachte. "Leider", so beklagt er in dem ms. Brief vom 20. Februar, "fehlen in der vom Verleger bezogenen Partitur ganze Stellen der Musik, die ich nicht missen wollte und die ich nach der Mannheimer Partitur habe nachtragen lassen. Hierüber wäre noch viel zu sagen, und ich würde sehr wünschen, dass ein mit den Klavierauszügen übereinstimmendes Material incl. Orchesterpartitur hergestellt würde. Die Ausstattung betreffend muss ich mich freilich nach der Decke strecken, wie es die Kriegszeiten nun einmal nötig machen; jedoch glaube ich, dass das Szenische, wenn auch nicht prunkvoll, so doch anständig und sinngemäß aussehen wird [...] Sie werden gewiss schon gehört haben, dass ich Strassburg verlasse; so ist die Aufführung der 'Lorelei' das letzte Werk was ich hier neu inszeniere und dirigiere [...]". - Knapp zwei Monate später folgt dann die Verständigung, daß Pfitzner doch in Straßburg bleibe und die Arbeit an der "Loreley" unverändert fortsetze: "Die Regie ist das wichtige, und ich glaube, ich bin als Regisseur unentbehrlicher denn als Dirigent, allerdings vorausgesetzt, daß das Material nach meiner Einrichtung benutzt wird, welche den Clavierauszug als Vorlage nimmt [...] Wenn an der so eingerichteten Partitur festgehalten wird, und der Kapellmeister kein Ochse oder aber willkürlicher Veränderer & Verzerrer ist, und nicht barbarische Striche macht, kann musikalisch nichts entscheidend Schlimmes mehr passieren [...]" (30. April). Nach wenigen Aufführungen jedoch sollte es wieder still um das Werk werden. - Der ms. Brief mit einigen An- und Unterstreichungen Bruchs in blauem Farbstift und einer eh. Notiz mit U. zur Weiterleitung des Briefes an den Verlag der "Loreley", C. F. W. Siegel's Musikalienhandlung (R. Linnemann)", damals im Besitz der Brüder Carl und Richard Linnemann. Zu Pfitzners Wort, "dass die Aufführung eine Wiedergeburt des Werkes bedeutet", merkt Bruch an: "Möglich - aber wer kann's wissen!! M. B."; zu Pfitzners Wunsch, daß in Vertretung des unabkömmlichen Bruch "jemand, der Ihnen und womöglich auch dem Werke nahesteht, die Reise hierher nicht scheut, und die Vorstellung miterlebt": "Aber mein Sohn Ewald, Leutn. d. Res. (in den Vogesen!)". - Der eh. Brief mit mehreren Unterstreichungen Bruchs in blauem Farbstift und einem montierten Zeitungsausschnitt, der darüber Auskunft gibt, daß der Straßburger Bürgermeister der Zeitung mitgeteilt habe, daß Pfitzner "der Stadt und ihrem Kunstleben erhalten bleiben" werde. Der eh. Brief mit kleineren Gebrauchsspuren, der ms. im linken Rand gelocht (keine Textberührung) und stärker abgegriffen und lädiert.
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Pfitzner, Hans, Komponist (1869-1949).
Eigenh. Postkarte mit U. Salzburg, Österreichischer Hof, 4. XII. 1943.
1 S. Qu.-8vo. Mit eh. Adresse. An den befreundeten Graphiker Carl Anton Reichel in Wien: "Ich bin am 13. oder 14. in Wien, Hotel Sacher, weshalb erfahren Sie mündlich. Haben Sie meinen Einschreib-Brief vom 30ten Nov. bekommen? [...]". - Von Reichel, einem Vorläufer der Wiener Schule des Phantastischen Realismus, stammen mehrere Portraitradierungen von Hans Pfitzner, die etwa zur Zeit der vorliegenden Karte entstanden sind. - Zwei kleine Löchlein und ein kleiner Randeinriss (alle ohne Textberührung).
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Pfitzner, Hans, Komponist (1869-1949).
Lesezeichen mit eigenh. U. O. O. u. D.
133:45 mm. Mit Pfitzners gedr. Portrait aus dem Atelier Fayer, Wien (Lesezeichen-Serie).
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Pfizer, Gustav, Schriftsteller und Übersetzer (1807-1890).
Eigenh. Brief mit U. Stuttgart, 1. IV. 1842.
1 S. Qu.-gr.-8vo. Mit eh. Adresse (Faltbrief). An Faktor Hvaß: "Es sind mir gestern Abend vier Bogen von Klinger zur Revision zugeschickt worden; da hievon bisher nie gesprochen worden, bin ich jetzt gerade, wo meine Zeit sonst in Anspruch genommen ist, gar nicht darauf eingerichtet und gefasst, ein in so rascher Folge zu druckendes zwölfbändiges Werk zu revidiren, zumal da ich ganz kürzlich alle zwölf Bände durchlesen [sic] habe [...]".
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Pfizmaier, August, Sinologe, Japanologe, Sprachwissenschaftler und Übersetzer (1808-1887).
Eigenh. Brief mit U. Wien, 10. I. 1863.
1 S. auf Doppelblatt. 4to. Mit eh. Adresse (Faltbrief). An Adalbert von Kästner, Offizial des k. k. Hof-Telegraphen-Amtes: "Ich möchte Sie bitten, mir gütigst bekannt geben zu wollen, wann ich die von Ihnen zur Besorgung der Reparatur gefälligst übernommene Uhr abholen kann; denn ich bin in größter Verlegenheit, da ich eben keine andere Uhr besitze, welche geht, und schon merhmals hinsichtlich der Zeit mich verfehlt habe [...]". - Etwas angestaubt und mit kleinem Ausschnitt der Verschlußmarke (keine Textberührung).
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Pflagner, Margit, Schriftstellerin (1914-2010)
Eigenh. Gedichtmanuskript (30 Zeilen) mit U.
o.J. Eisenstadt, 12. XII. 1988, Fol. 2 Seiten auf 2 Blättern.
Référence libraire : 41805
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Pflagner, Margit, Schriftstellerin (1914-2010).
"Die Krähen". Eigenh. Gedichtmanuskript (25 Zeilen) mit U. O. O. u. D.
1 S. Kl.-4to. "Immer, | wenn im Winter | die schwarzen Krähen ziehen, | mit heiserem Schrei | auf kahlen Bäumen hocken, | erschrickt mein Herz. | Immer dann | seh ich die Frauen | in schwarzen Tüchern - | endlose Züge - entlangziehn, | sich heiser rufen, | an kahlen Straßen hocken | und warten. | Warten | auf den, | der nimmermehr kommt, | Mann, Geliebter und Sohn, | der nimmermehr kommt [...]".
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Pflanzer-Baltin, Karl von, k. u. k. Generaloberst (1855-1925).
Postkarte mit eigenh. U. [Poststempel: K. u. k. Feldpostamt, 3. II. 1916].
1 S. Qu.-8vo. An einen Herrn Reich in Wien. - Mit Rundstempel der Handschriftensammlung J. K. Riess und kleinen Montagespuren.
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Pflanzl, Bartholomäus, Propst zu Reichersberg (1794-1875).
Eigenh. Brief mit U. Stift Reichersberg, 15. V. 1864.
1 S. 4to. An den Staatsmann und Historiker Joseph Alexander Frh. von Helfert (1820-1910), Präsident der k. k. Central-Commission für Künste und historische Denkmale: "Ganz unerwartet stellten sich Hindernisse ein, um Ihrem freundlichen Ansuchen um Uibermittlung der Schenkungs-Urkunde des Herzogs Leopold des Freigebigen [!] an den Abt Graf Hans zu Reichersberg nach eigenem Wunsche früher und rechtszeitig [!] entsprechen zu können [...]". - J. A. Frh. v. Helfert war seit 1848 im Wiener Unterrichtsministerium tätig, gründete das Institut für Österreichische Geschichtsforschung an der Universität Wien, war Präsident der Zentralkommission zur Erforschung und Erhaltung der Kunst- und historischen Denkmäler und vertrat seit seiner Aufnahme ins Herrenhaus 1881 eine konservativ-patriotische Linie. Daneben war der Jurist und Historiker Präsident der Leo-Gesellschaft, Schwester der deutschen Görres-Gesellschaft, und Verfasser zahlreicher historischer Arbeiten.
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Pflanzl, Otto, Schriftsteller (1865-1943).
Portraitpostkarte mit eigenh. U. O. O. u. D.
1 S. 8vo. Ganzfigürliches Portrait im ¾-Profil.
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Pflaum, Christoph David, Psychologe (geb. 1874).
Eigenh. Brief mit U. Breslau, 29. VI. 1906.
1½ SS. 8vo. An den Musikkritiker und Librettisten Richard Batka: "In Ihrem Artikel 'Insekten als Musiker (Nachdruck verboten)', den die 'Deutsche Tageszeitung' in ihrer No. 297 veröffentlicht, halten Sie sich direkt und indirekt mehrfach an Pilos, von mir deutsch herausgegebene und kommentierte 'Psychologie der Musik', ohne Sie indessen irgendwie zu nennen. Ich lege Ihnen gegenüber, der Sie in der literarisch recht merkwürdigen Anzeige bes[agten] Buches im 'Kunstwart' eine gewisse Brauchbarkeit des Buches 'fürs grosse Publikum' anzuerkennen das gütige Wohlwollen besassen, Wert darauf, dass diese Nennung in der gebührenden Weise nachträglich erfolge [...]". - Mit kleinen Randläsuren.
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Pfleiderer, Edmund von, Philosoph (1842-1902)
Eigenh. Brief mit U.
o.J. Kiel, 14. IX. 1875, Gr.-8°. 4 Seiten. Doppelblatt.
Référence libraire : 59859
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Pfleiderer, Otto, evangelischer Theologe (1839-1908).
Schriftstück mit eigenh. U. Groß Lichterfelde (Berlin), 10. VI. 1901.
1 S. Qu.-8vo. An die Verlagsbuchhandlung Paul Waetzel in Freiburg i. B. mit dem Ausdruck seines Einverständnisses zur Aufnahme von Aphorismen aus seinem Werk in eine geplante Anthologie.
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Pfliegler, Michael, Theologe (1891-1972).
Eigenh. Portraitpostkarte mit U. und gedr. Dankesschreiben mit eh. U. Wien, 1966 und 1968.
Zusammen 2 SS. Qu.-8vo. Jeweils mit eh. Kuvert. Dankt Josef Wesely für ihm übersandte Geburtstagswünsche. - Pfliegler wurde 1915 zum Priester geweiht. 1920 zum Generalsekretär des Katholischen Studentenbundes gewählt, war er neben Karl Rudolf ein führender Vertreter der 1921 entstandenen katholischen Jugendbewegung Neuland. Nach seiner Habilitation 1935 lehrte er seit 1938 Moraltheologie an der Universität Wien. Papst Johannes XXIII. holte ihn 1960 in die Liturgische Vorbereitungskommission für das Zweite Vatikanische Konzil. Vgl. Öst. Lex. II, 191. - Die Portaitpostkarte mit einem Brustbild des Theologen.
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PFLIMLIN Pierre 1907 2000
Typed Note Signed / Signature
This conservative French statesman was the last prime minister of France's Fourth Republic 1958 before handing over power to General Charles de Gaulle; he served in the European Parliament 1979-89 and as its president 1984-87. TNS 1p 6" X 8�" Strasbourg France 1970 November 4. Addressed to Richard C. Laade. Fine. Transmits an autograph which is present on a heavy stock 5" X 3" card dated 1970 November 4 in type. Both fine. With original envelope. unknown
Référence libraire : 18645
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Pfordten, Ludwig von der, Jurist und Staatsmann (1811-1880)
Eigenh. Albumblatt mit U.
o.J. Leipzig, 24. VIII. 1844, Gr.-8°. 1/2 Seite. Doppelblatt.
Référence libraire : 37252
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Pfordten, Ludwig von der, Rechtswissenschaftler und Politiker (1811-1880).
Eigenh. Brief mit U. München, 9. VII. 1854.
1 S. 4to. An einen namentlich nicht genannten Adressaten: "Euer Hochwohlgeboren sende ich mit ergebenstem Danke die beiden Anlagen zurück, und bin mit ausgezeichneter Hochachtung [...]". - Mit Rundstempel der Handschriftensammlung J. K. Riess und kleinen Randläsuren.
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Pfordten, Ludwig von der, Rechtswissenschaftler und Politiker (1811-1880).
Eigenh. Nachricht mit U. O. O. u. D.
¼ S. Qu.-8vo. Mit einer Weinbestellung: "Ich bitte um zwei Flaschen Chateau Margot, wie ich früher erhalten habe [...]". - Pfordtens Bestreben, aus den deutschen Mittelstaaten eine dritte Macht zwischen Österreich und Preußen zu schaffen, erwies sich als nicht realisierbar. Seine zweite Amtszeit ab 1864 als Vorsitzender des Ministerrats war geprägt von einem durch seine Abneigung gegen Richard Wagner gestörten Vertrauensverhältnis zu König Ludwig II., sodass Pfordten schließlich 1866 endgültig zurücktrat. - Mit kleinem Papierdurchbruch und Spuren alter Faltung (etwas angestaubt verso), leicht stockfleckig.
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Pfordten, Otto Friedrich, Schriftsteller, Philosoph (1861-1918).
Eigenh. Brief mit U. Berlin, 8. V. 1894.
3 SS. 8vo. An eine namentlich nicht genannte Gräfin: "Gestatten Sie einem Ihnen unbekannten Verehrer Ihrer darstellenden Künste Ihnen ein Werk zu überreichen, für das er um Ihr persönliches Interesse bitten möchte. Es ist gleichzeitig der Direktion des k. k. Hofburgtheaters zur Aufführung eingereicht; speziell aber ist es des Verfassers Wunsch, die größte Herrin, die er auf der Bühne sehen dürfte, um Ihre Beehrung zu bitten und Ihr seine Arbeit vorlegen zu dürfen. Es ist die Rolle der Hind, als deren denkbar wirkungsvollste Vertretung mir Ihre Gestaltungskunst vorschwebt - die Rolle ist an sich nicht dankbar - sie würde es aber in Ihrer Hand werden […]". - Pfordten war Erzähler, Dramatiker und Verfasser von philosophischen Werken.
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Pfordten, Theodor von der, Jurist (1873-1923).
2 eigenh. Postkarten mit U. ("Pfordten"). München und Interlaken, 1907.
Zusammen (1+1 =) 2 SS. auf 2 Bll. Qu.-8vo. Jeweils mit eh. Adresse. An den Theologen und Schriftsteller Johannes Ninck (1863-1939) in Winterthur. Die Karte v. 3. September betr. einer Terminfrage zu geplanten Vorträgen: "Wenn es Ihnen nicht zuviel Mühe macht, möchte ich Sie um Übersendung der Besprechungen bitten, falls solche erschienen sind, und zwar bitte ich um das ganze Heft [...]" (14. XI.). - Theodor von der Pfordten war einer der Umstürzler, die bei Hitlers Marsch auf die Feldherrnhalle 1923 ums Leben gekommen waren und die hernach als politische Märtyrer ("Blutzeugen") gefeiert wurden. "Nach der nationalsozialistischen 'Machtergreifung' wurde Pfordtens Leichnam in einem der 'Ehrentempel' am Münchner Königsplatz in einem bronzenen Sarg beigesetzt. Im Deutschen Reich wurden mehrere Straßen nach ihm benannt, so in Bayreuth, Düsseldorf, Dresden und Danzig" (Wikipedia). - Papierbedingt etwas gebräunt und mit kleinen Montagespuren.
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