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Polawsky, Ferdinand, Schauspieler (1779-1844).
Eigenh. Brief mit U. Prag, 29. XI. 1829.
1 S. auf Doppelblatt. 4to. Mit eh. Adresse (Faltbrief). An den Schauspieler und Regisseur Moritz Rott (1796-1867): "Entschuldigen Sie es mit meinen überhäuften Geschichten, die grade in diesem Monat sehr dringend waren[,] dass ich erst heute die Gelegenheit finden kann Ihnen meinen tiefgefühlten Dank für den Platz den Sie mir in Ihrem freundschaftlichen Andenken gönnen und für den ehrenvollen Antrag der mir ein neuer Beweis Ihres Wohlwollens ist hiermit abzustatten. Gern ordne ich meinen Vortheil dem Vergnügen unter Sie in Ihrer künstlerischen Wirksamkeit zu sehen, und unter Ihrer Leitung dem Publikum meine Leistungen zu bieten […] Können Sie, verehrter Freund, nur die Zusicherung geben, dass ich in vierzehn Tagen sechsmal spielen kann, so haben Sie nichts als die Zeit selbst zu bestimmen, wann ich so glücklich sein darf Ihnen voller Seele mündlich zu sagen, wie sehr ich Sie verehre […]". - Das Adreßblatt mit kleinem Ausriß durch Siegelbruch.
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Poldini, Ede (Eduard), ungar. Komponist (1869-1957).
Eigenh. Brief mit U. Bergeroc, 3. X. 1910.
4 SS. 8vo auf 2 Doppelbll. An einen namentlich nicht genannten Herrn Doktor: "Unsere Abmachung lautet: 500 Kr vorher, 500 Kr nach vollkommener Herstellung des Buches, und 500 Kr bei der ersten Aufführung. Auf vorherige Zahlung jedes Aufzuges wäre ich nie eingegangen, weil es mir unmöglich ist, früher auch nur eine Note zu schreiben, als der Text fertig vorliegt. Ich liefe Gefahr, einen guten ersten Akt umsonst geschrieben zu haben, weil der zweite nichts werth ist. Es ist gewiss sehr bescheiden von Ihnen, einfach zu erklären, dass Ihnen nichts einfällt, und ich werfe Ihnen das nicht vor. Aber dass es so lange gebraucht hat, diesen nunmehr ganz stabilen Punkt zu erreichen, hat unangenehme Folgen, die mir geradezu vernichtenden Schaden bereiten. Ich bin nicht reich, lieber Librettist, und sage Ihnen unter uns auf Ehrenwort, dass mich seit 3 Jahren schwere Sorgen bedrücken, nun vermehrt durch den Umstand, dass ich vergebens auf 'Eugenia' warten muss (Götter, seit wann schon!), trotz der Bereitwilligkeit wohl mehrerer, bedeutender Bühnen, dieses Werk brühwarm aufzuführen, ja trotz drängender Nachfragen seitens dieser Bühnen. Geht es absolut nicht anders, so wollten wir doch, wie Sie es ja schon andermal gethan haben, den nöthigen 'Compagnon' auftreiben. Warum denn nicht? Sie geben, was Sie geben können. Ich auch. Genügt es nicht, so genügt es nicht. Aber dabei kann es doch nicht auf ewig bleiben. Sprechen Sie doch mit Willmar darüber. Passt Ihnen der nicht, so mit jemand anderem Ihres Vertrauens. Hätte ich die Mittel, entbehrlich, zur Hand, so wäre ich längst schon nach Wien gekommen, um alles mündlich zu ordnen. Aber ich kann nicht, Ich kann nicht, Verehrtester, und mein Mitarbeiter hat zu sonderbare Ideen von meinem Talent sowohl, als von meiner pekuniären Leistungsfähigkeit, indem er dem einen, mir scheint's, zu wenig, dem anderen aber sicher zu viel zumuthet. Und Goldmark? Wissen Sie was Bestimmtes? Nun sehen Sie […]". - Poldini lebte seit 1899 als Komponist und Musiklehrer in Genf und seit 1908 in Bergeroc bei Vevey. Er komponierte Märchenopern (u. a. "Dornröschen"), die 1924 in Budapest uraufgeführte komische Oper "Hochzeit im Fasching" sowie Männerchöre, Kammermusik und Klavierstücke.
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Poldini, Ede (Eduard), ungar. Komponist (1869-1957)
Eigenh. Manuskript. O. O. u. D.
11 SS. 8vo und 4to. Manuskriptskizzen für ein nicht ermitteltes komisches Versdrama oder Singspiel um die Figuren Cyprian, Hyacinth, Gobrias, Gracchus, Proclus, Cassius, die neubekehrte Christin Porzia etc.
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Poldini, Ede, Komponist (1869-1957)
Eigenh. Brief mit U.
o.J. Vevey, 6. V. 1931, 4°. 1 Seite. Gelocht.
Riferimento per il libraio : 60177
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Polenz, Wilhelm von, Schriftsteller (1861-1903).
Eigenh. Brief mit U. Obercunewalde, 13. IV. 1893.
3 SS. auf Doppelblatt. 8vo. An eine namentlich nicht genannte Adressatin: "Leider kann ich Ihnen immer noch nicht das Erscheinen meines Romanes mitteilen, aber er soll nunmehr definitiv bis Ende des Monats herauskommen. Ich hoffe, daß Sie die letzten Druckbogen richtig erhalten haben, wenigstens habe ich das Fontane [d. i. der Buchhändler und Verleger Friedrich Fontane, der jüngste Sohn des Schriftstellers Theodor Fontane] ehe ich von Berlin wegging, dringend ans Herz gelegt. Ich trete heute mit einer neuen Bitte vor Sie [...]: Wollen Sie Herrn Fontane Adressen von solchen Leuten mitteilen, die Interesse an dem Roman haben könnten. Fontane hat mich nämlich um solche Adressen gebeten, und ich habe ihm die Namen, die ich wußte, bereits zugesandt. Er will den Betreffenden dann Verlegeranzeigen und Bestellkonten zuschicken. Ich hoffe, daß Sie meine Bitte nicht unbescheiden finden, aber man muß der Kaufunlust unseres Publikums gegenüber schließlich alles versuchen. Ich gedenke Ende des Monats auf einige Tage nach Berlin zu kommen, um meine Geschäfte dort zu betreiben, und werde nicht verfehlen Sie bei dieser Gelegenheit persönlich aufzusuchen [...]". Bei dem erwähnten Roman handelt es sich wohl um das 1893 erschienene Werk "Der Pfarrer von Breitendorf". - Auf Briefpapier mit gepr. Wappen.
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Polgar, Alfred, Schriftsteller (1873-1955).
Eigenh. Brief mit U. New York, 9. XI. 1950.
1 S. Gr.-8vo. An eine Frau Koehler: "Vielen schönen Dank für Ihre freundlichen Zeilen. Sie kamen gerade zurecht, am Tag m. Rückkehr hieher von 1½ Jahren in Europa. Nochmals: es war besonders lieb von Ihnen, sich m. Geburtstages zu erinnern, und Ihre guten Worte haben mir wohl getan [...]". - Mit einem kleinen Ausriß am oberen Rand.
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Polgar, Alfred, Schriftsteller (1873-1955).
Eigenh. Brief mit U. Wien, 9. VI. o. J.
½ S. auf Doppelblatt. 8vo. An einen namentlich nicht genannten Adressaten: "Ich war am Tag Ihrer Premieré leider bettlägrig. Wenn es mir irgend möglich ist, bin ich bei einer der nächsten Aufführ[un]gen Ihres Stückes im Theater".
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Polheim, Gundacker von, seit etwa 1629 Gutsherr von Ottenschlag, Raspach und Gobelsburg.
Brief mit eigenh. U. O. O., 5. V. 1635.
1 S. auf Doppelblatt. 4to. An einen General-Obristen und Generalquartiermeister: "Under Herrn Obristen Willi Regiment zu Roß, hat sich sein Lieutenandt Balthasar Magerl understanden, und straffmäßiger weiß mit dreyssig pferdten uber Ainhundert Gulden werth meine Armen Underthanen zu Ottenschlag im Viertl Ob Mänhartsberg gelegen, geschazt. Bitte deßwegen Ihrem Herrn Obristen zuzuschreiben, daß Er den Lieutenandt die restitution Auferlegen wolle [...]". - Mit Stempel des “Archiv Schöppl” am linken oberen Rand der Recto-Seite von Bl. 1; in altem Sammlungsumschlag.
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Polheim, Gundacker von, seit etwa 1629 Gutsherr von Ottenschlag, Raspach und Gobelsburg.
Eigenh. Brief mit U. O. O., 13. III. 1635.
1 S. 4to. Mit kl. Läsuren am rechten Rand.
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Polignac, Jules prince de, französischer Staatsmann (1780-1847).
Eigenh. Brief mit U. O. O., "ce jeudi 26" (wohl 1840er Jahre).
1 S. auf Doppelblatt. 8vo. Rotes Lacksiegel. Mit eh. Adresse (Faltbrief). An den Diplomaten und Historiker Adolphe de Circourt (1801-79) mit der Bitte um einen dringenden Besuch am folgenden Morgen: "Mon cher Circourt, venez je vous prie, si cela ne vous déranger pas, demain vendredi à 9 heures du matin, je vous trouverai chez moi, il me tarde de vous voir, au court à Paris [...] J'ai e´té bien hereux, hier, d'avoir l'henneur de faire connaissance avec la Comtesse de Circourt à qui je présente ici mes respects [...]". 1829-30 Premierminister von Frankreich, wurde Polignac nach der Julirevolution verhaftet. 1836 amnestiert, lebte er in England und Bayern, bis er 1845 die Erlaubnis erhielt, nach Frankreich zurückzukehren - unter der Bedingung, sich von Paris fernzuhalten und sich aus der Politik zurückzuziehen. Die erwähnte Gattin Circourts, die gebürtige Russin Anastasia de Circourt (geb. Klustine, 1808-63), war eine bekannte Pariser Salonnière. - Mit monogrammiertem Lacksiegel und kleinem Ausriss durch Siegelbruch (keine Textberührung).
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Polignac, Jules, prince puis duc de, homme politique, ambassadeur puis ministre (1780-1847).
P.A.S. Londres, 13. X. 1828.
1p In-8. Note découpée sur une lettre : "je prends la liberté de recommander la pétition du Sr Guérin à monsieur le marquis de Vaulchier: le Sr Guérin est un ancien militaire, blessé, et occupe comme distributeur le bureau de boite aux lettres établi à la queue", date et signature. Louis, marquis de Vaulchier était conseiller d'état et distributeur général des postes. Rare autographe. - Ancienne collection de Foville.
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Poling Kempes Lesley
Valley of Shining Stone: The Story of Abiquiu
Tucson: University of Arizona Press 1997. Soft cover. Near Fine. 8vo. 272 pages indexed. Softcover in blue and brown wrappers. Binding has light wear. Author has signed half title page. Text is clean. <br/> <br/> University of Arizona Press paperback
Riferimento per il libraio : 040769 ISBN : 0816514461 9780816514465
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Politico quandam (Pseud.)
Lehr- und Handbuch der Politik in sieben Bildern mit gar feinen Sentenzelein und Reimelein zusammengestellt (Titel). Dem Herrn Geheimrath W. v. B zu Kolbermoor ehrfurchtsvoll gewidmet (Deckelschild).
o.J. Kolbermoor, ohne Jahr [ca. 1875], 4°. Mit zahlreichen einmont. Illustrationen in Schiefertafelmanier. 52 Seiten. Broschur d. Zt. mit Deckelschild (gering fleckig).
Riferimento per il libraio : 45850
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Politik und Militär
Sammlung von 2 eigenh. U. von Alfred Fürst zu Windisch-Graetz sowie je einer eh. U. von Ferdinand Gf. v. Colloredo Mannsfeld, Karl Ludwig Gf. von Grünne, Rudolf Reichsgf. Wrbna von Freudenthal und Fürst Livio Odescalchi. O. O., ca. 1800-1870.
1 S. Montiert auf altem Untersatzkarton. Folio. Der einem steirischen Uradelsgeschlecht entstammende Alfred Fürst zu Windisch-Graetz (1787-1862) versuchte 1848 vergeblich, den Sturz Metternichs zu verhindern und war maßgeblich an der Abdankung Kaiser Ferdinands I. und der Ernennung seines Schwagers Felix Fürst zu Schwarzenberg zum Ministerpräsidenten beteiligt. Ferdinand Gf. v. Colloredo Mannsfeld (1777-1848) quittierte 1808 den diplomatischen Dienst und wirkte als Verordneter des niederösterreichischen Herrenstandes nach 1822 an der Grundsteuerregulierung mit; 1838 wurde er zum Generalhofbaudirektor, 1840 gründete er - der sich den Ruf als eines “Mittlers zwischen Bürgertum und Adel” (DBE) erwarb - den niederösterreichischen Gewerbeverein. Karl Ludwig Gf. von Grünne (1808-84) war seit 1848 Generalmajor und erster Generaladjutant des Kaisers, auf den er großen Einfluß ausübte. Von 1850 bis 1859 die Militärische Zentralkanzlei leitend, wurde er 1859 Oberstallmeister und Kapitän der Garde-Gendarmerie; 1864 wurde er zum General der Kavallerie ernannt. Rudolf Reichsgf. Wrbna von Freudenthal (1802-72) war Geheimer Rat und Oberstjägermeister, Fürst Livio Odelscalchi (geb. 1805) k. k. Kämmerer und Grand von Spanien.
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Polko, Elise, geb. Vogel, Schriftstellerin und Sängerin (1823-1899).
Eigenh. Albumblatt mit U. Deutz (Köln)
1 S. Qu.-8vo. "'Spät kommt Ihr - doch Ihr kommt!' / Verzeihung für die verspätete Sendung [...]". - Gefördert von ihrem Mentor Felix Mendelssohn Bartholdy erfuhr Polko eine umfassende Gesangsausbildung und trat als Konzert- und Opernsängerin in Leipzig, Dresden, Halle und Berlin auf. Bis zu ihrem Tod veröffentlichte sie zahlreiche, häufig musikalische Stoffe behandelnde Erzählungen und gab mehrere, vor allem für Frauen bestimmte Anthologien und Ratgeber heraus; ihre "Erinnerungen an Felix Mendelssohn-Bartholdy. Ein Künstler- und Menschenleben" erschienen 1868.
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Pollak, Egon, Dirigent (1879-1933).
Eigenh. Postkarte mit U. [Hamburg, 10.11.1925].
1 S. Qu.-8vo. Mit eh. Adresse. An den Opernsänger Hermann Reichert: "Wir suchen in der That seit zwei Jahren nach einem ersten Heldenbaryton. Ob Sie als junger Sänger heute schon weit genug sind? Wenn Sie Kosten und Zeit nicht scheuen, sind wir natürlich gerne bereit, Sie jederzeit hier beim Probesingen anzuhören". - 1917 kam Egon Pollak als musikalischer Oberleiter an das Stadttheater nach Hamburg (seit 1934 Staatsoper), 1922 wurde er hier zum Generalmusikdirektor ernannt.
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Pollak, Egon, Dirigent (1879-1933).
Eigenh. Postkarte mit U. O. O. u. D.
2 SS. Qu.-8vo. An Herrn Reichert: "Am Mittwoch (am 15.) reise ich für einige Monate nach Amerika, Sie würden mich also Ende nächster Woche nicht mehr hier antreffen. - Mitte Februar bin ich wieder zurück!".
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Pollak, Robert, Violinist (1880-1962).
Eigenh. Brief mit U. Genf, 1. XII. 1912.
1 S. 8vo. An einen namentlich nicht genannten Adressaten: "Am 16. Dec. gebe ich ein eigenes Concert in Wien (Großer Musikvereinssaal). Sollten Sie an diesem Abend frei sein, so wäre es mir eine große Ehre, wenn Sie mein Concert besuchen wollten [...]".
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Pollandt, Max, Schauspieler (geb. 1869).
Eigenh. Albumblatt mit U. Wien, Jänner 1899.
1 S. 8vo. "Das Leben ist nie schön, sondern nur die Bilder des Lebens sind es, nämlich im verklärenden Spiegel der Kunst oder der Poesie. (Schopenhauer)". - Auf Karton montiert.
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Pollhammer, Josef, Schriftsteller (1832-1903).
Eigenh. Brief mit U. Krems, 9. II. 1894.
3 SS. auf Doppelblatt. 8vo. An einen namentlich nicht genannten Adressaten (wohl der Pädagoge und Literarhistoriker Michael Maria Rabenlechner, 1868-1952): "Ihrer freundlichen Zuschrift vom 6. d. M. zufolge kann ich Ihnen folgendes berichten: Es war nicht lange nach dem Erscheinen Ahasverus', als ich das Buch zu Grillparzer brachte mit dem Ersuchen, er möge es doch lesen, da ich sehr neugierig auf sein Urtheil wäre. Nach langem Zögern versprach er mir das Buch zu lesen; aber erst nach einigen Monaten gab er mir dasselbe mit den Worten zurück: Ich habe es gelesen und sollten Sie mit Hamerling einmahl [!] zusammentreffen so sagen Sie ihm, ich lasse ihm sagen er habe das Zeug zu einem wahren Dichter; er möge sich nur vor Abwegen hüten [...] Endlich fällt mir noch ein, daß er das ganze lieber Nero genannt hätte [...]". - Der im steirischen Bad Aussee geborene Sohn eines Postmeisters studierte Rechtswissenschaften in Wien, promovierte 1858 und war seit 1864 als Notar in Gföhl und seit 1878 in Krems tätig. Schon in jungen Jahren u. a. mit Franz Grillparzer und Eduard von Bauernfeld befreundet, veröffentlichte er 1863 seinen ersten Gedichtband. - Auf Briefpapier mit gedr. Briefkopf.
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POLLMANN, Leo.
Das Epos in den Romanischen Literaturen. Verlust und Wandlungen.
Stuttgart, W. Kohlhammer Verlag, 1966. 4to.; 187 pp. Ejemplar con envío autógrafo del autor. Cubiertas originales.
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POLLMANN, Leo.
Der Neue Roman in Frankreich und Lateinamerika.
Stuttgart, W. Kohlhammer Verlag, 1968 [Sprache und Literatur]. 4to.; 288 pp. Ejemplar con envío autógrafo del autor. Cubiertas originales.
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POLLMANN, Leo.
Literaturwissenschaft und Methode. [I: Theoretischer Teil und Methodengeschichtlicher Überlick. II: Gegenwartsbezogener systematisch-kritischer Teil].
Frankfurt, Athenäum Verlag, 1971 [Schwerpunkte Romanistik. Herausgegeben von Leo Pollmann] Dos volúmenes en 4to. menor; 164 pp. + 155 pp. Ejemplar con envío autógrafo de Pollmann. Cubiertas originales.
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POLLOCK Channing 1880 1946
Archive of 5 Typed Letters Signed
Popular and prolific American playwright. Nice archive of five TLsS each 1p 8�" X 11" Shoreham NY 1942 June 3 to December 11. Addressed to poet Joseph Auslander 1897-1965 at the Library of Congress. Very good to fine. All concern the donation of Pollock's manuscripts to the Library of Congress although he protests protests "I don't want to crowd you with Pollockiana.". ".nothing would give me greater pleasure" writes Pollock "and particularly because. the inspiration for my most successful play 'THE FOOL' came of an afternoon's reading in that Library." Regarding the manuscript of his just-completed autobiography "Harvest of My Years" Pollock sheds some light on his work methods: ".all but the first two chapters of this are written in pencil. The first two were dictated and typed and if you desire with the combination I will include a note of explanation. The pencilled manuscript is voluminous of course and should you prefer I could substitute a typed script with pen and ink corrections in my handwriting but I think you will agree that if it can be preserved the original pencilled script is more interesting." A fine little archive with much biographical and bibliographical interest. unknown
Riferimento per il libraio : 27899
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POLSKA AKADEMIA NAUK
Polska Akademia Nauk. Uchwala Zgromadzenia Ogolneko Zdnia 27 Maja 1988 roku zostal powolany René Thom na czlonka zagranicznego Polskiej Akademii nauk.
1 diplôme signé par Jan Kostrzewski, prezes, sous chemise cartonné, 1988 Diplôme de nomination de René Thom comme membre étranger de l'Académie polonaise des sciences. Honoré par la Médaille Fields en 1958, le mathématicien français René Thom (1923 - 2002) est le célèbre fondateur de la théorie des catastrophes. Polonais
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POMPON, François
[ 1 lettre autographe signée, datée du 30 janvier 1931 : ] "Madame Andro, Avez-vous un canard tout fini et bien patiné - si oui - il me le faudrait à midi pour demain samedi. Avec mes compliments"
1 L.A.S. d'une page sur 2 ff. format 13,5 x 10,5 cm.
Riferimento per il libraio : 64455
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POMAR (Julio).
Discours sur la cécité du peintre.
Editions de la Différence, "Essais" 1992 1 vol. broché in-8, broché, 197 pp., nombreuses reproductions en noir. Envoi de l'auteur au poète Roger Munier. Couverture un peu défraîchie, sinon bon état.
Riferimento per il libraio : 64728
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POMAR (Julio).
Discours sur la cécité du peintre.
Editions de la Différence, "Essais" 1992 1 vol. broché in-8, broché, 197 pp., nombreuses reproductions en noir. Envoi de l'auteur au poète Roger Munier. Couverture un peu défraîchie, sinon bon état.
Riferimento per il libraio : 64728
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POMMIER (René).
Etudes sur Britannicus.
Paris SEDES 1995 1 vol. broché in-8, broché, 164 pp. Envoi autographe signé de l'auteur à Marc Fumaroli. Très bon état.
Riferimento per il libraio : 114617
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POMMIER (René).
Etudes sur Britannicus.
Paris SEDES 1995 1 vol. broché in-8, broché, 164 pp. Envoi autographe signé de l'auteur à Marc Fumaroli. Très bon état.
Riferimento per il libraio : 114617
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POMAR (Julio), VAZ DA SILVA (Helena).
Helena Vaz Da Silva com Julio Pomar.
Lisboa Ediçoes Antonio Ramos 1970 1 vol. broché petit in-4, broché, couv. illustrée à rabats, 105 pp. EDITION DE 1980. Envoi de Julio Pomar au poète Roger Munier. On joint l'enveloppe adressée au philosophe, avec l'adresse manuscrite de l'artiste. Très bon état.
Riferimento per il libraio : 64757
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POMAR (Julio), VAZ DA SILVA (Helena).
Helena Vaz Da Silva com Julio Pomar.
Lisboa Ediçoes Antonio Ramos 1970 1 vol. broché petit in-4, broché, couv. illustrée à rabats, 105 pp. EDITION DE 1980. Envoi de Julio Pomar au poète Roger Munier. On joint l'enveloppe adressée au philosophe, avec l'adresse manuscrite de l'artiste. Très bon état.
Riferimento per il libraio : 64757
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POMMARES, Jean
La Mort à dix-huit ans [ Livre dédicacé par l'auteur ]
Un des 200 exemplaire sur vélin Hors commerce, 1 vol. in-8 br., Editions du Cercle Paul Valéry, 1956
Riferimento per il libraio : 59103
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POMAIROLS (Charles de).
La vie meilleure : la beauté, les tendresses, poésies idéalistes.
Paris Alphonse Lemerre 1879 1 vol. relié in-12, demi-chagrin vert, dos à nerfs, (4) + 241 pp. Edition originale du premier recueil de ce poète spiritualiste ami de Heredia. Envoi autographe signé de l'auteur "en témoignage d'une vive sympathie" à Edouard Schuré, à qui il dédiera son étude sur Lamartine en 1889. Rousseurs aux premiers feuillets, sinon bon exemplaire dans une reliure d'époque un peu patinée.
Riferimento per il libraio : 117316
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POMAIROLS (Charles de).
La vie meilleure : la beauté, les tendresses, poésies idéalistes.
Paris Alphonse Lemerre 1879 1 vol. relié in-12, demi-chagrin vert, dos à nerfs, (4) + 241 pp. Edition originale du premier recueil de ce poète spiritualiste ami de Heredia. Envoi autographe signé de l'auteur "en témoignage d'une vive sympathie" à Edouard Schuré, à qui il dédiera son étude sur Lamartine en 1889. Rousseurs aux premiers feuillets, sinon bon exemplaire dans une reliure d'époque un peu patinée.
Riferimento per il libraio : 117316
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POMMEROL (Jean).
Lettre autographe signée à un "Monsieur". Paris, 5 juillet.
2 pp. in 8°.
Riferimento per il libraio : AMA-645
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POMAR (Julio).
Peintures récentes. Ellipses. Exposition à la Galerie Bellechasse, Paris, 1984.
Galerie Bellechasse 1900 1 vol. broché plaquette in-8, agrafée, 12 p., 6 reproductions en noir. Envoi de Julio Pomar au poète Roger Munier. Très bon état.
Riferimento per il libraio : 64727
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POMAR (Julio).
Peintures récentes. Ellipses. Exposition à la Galerie Bellechasse, Paris, 1984.
Galerie Bellechasse 1900 1 vol. broché plaquette in-8, agrafée, 12 p., 6 reproductions en noir. Envoi de Julio Pomar au poète Roger Munier. Très bon état.
Riferimento per il libraio : 64727
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POMAIROLS, Charles de
Rêves et Pensées. Poésies. [ Edition originale dédicacée par l'auteur ]
Les Rêves - Les Sentiments - Les Pensées, 1 vol. in-18 reliure postérieure demi-chagrin bordeaux, dos à 5 nerfs, filet doré en mors, date en queue, couv. cons., Alphonse Lemerre, Paris, 1880, 214 pp. et 1 f. n. ch.
Riferimento per il libraio : 35996
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POMAIROLS, Charles de
Rêves et Pensées. Poésies. [ Edition originale dédicacée par l'auteur ]
Les Rêves - Les Sentiments - Les Pensées, 1 vol. in-18 reliure postérieure demi-chagrin bordeaux, dos à 5 nerfs, filet doré en mors, date en queue, couv. cons., Alphonse Lemerre, Paris, 1880, 214 pp. et 1 f. n. ch. Edition originale. Bel exemplaire dédicacé par l'auteur "à mon ami Emile Maruéjouls" (couv. conservée restaurée, parfait état par ailleurs). Rare dédicace du poète et romancier régionaliste Charles Pomairols à l'homme politique et autre natif de Villefranche-de-Rouergue, Emile Maruéjouls. Vicaire, VI, 758 Français
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POMMARES, Jean
La Mort à dix-huit ans [ Livre dédicacé par l'auteur ]
Un des 200 exemplaire sur vélin Hors commerce, 1 vol. in-8 br., Editions du Cercle Paul Valéry, 1956 Bon exemplaire bien complet du prière d'insérer, dédicacé par l'auteur "pour Monsieur Eric Losfeld, ce livre de l'adolescence devant la révélation de la vie". Belle provenance. Français
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Pommer, Christoph Friedrich von, Mediziner (1787-1841)
Eigenh. Schriftstück mit U.
o.J. Ohne Ort (Zürich), 20. III. 1837, 8,5 x 22 cm. 1 Seite.
Riferimento per il libraio : 60734
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Pommer, Josef, Musikschriftsteller (1845-1918).
Eigenh. Postkarte mit U. [Wien, 20.1.1908].
1 S. Qu.-8vo. Mit eh. Adresse. Sendet ein Auflistung von volkstümlichen Liedern an die Pianistin und Publizistin Anny Edle von Newald-Grasse (1875-1952). - Josef Pommer war Herausgeber der Zeitschrift "Das Deutsche Volkslied" und gilt als Mitbegründer der Österreichischen Ethnomusikologie.
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Pommer, Josef, Musikschriftsteller und Volksliedforscher (1845-1918).
Eigenh. Visitenkarte. O. O. u. D.
1 S. Visitkartenformat. An einen namentlich nicht genannten Adressaten: "Da meine Tochter, welche Frau L. Claus-Neuroth begleiten sollte, plötzlich nicht unbedenklich erkrankt ist und ihr der Arzt verboten hat, das Haus zu verlassen, bitte ich recht sehr uns aus der Not zu helfen und für die Erkrankte einzuspringen. Ich weiß wohl, welche Schwierigkeiten es hat, eine Sängerin völlig ex abrupto zu begleiten, hoffe aber, daß es Ihrer bewährten Künstlerschaft nicht zu schwer fallen wird [...]". - Josef Pommer war Herausgeber der Zeitschrift "Das Deutsche Volkslied" und gilt als Mitbegründer der Österreichischen Ethnomusikologie.
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Pommer, Josef, Volksliedforscher (1845-1918).
Eigenh. Brief und eh. Portraitpostkarte mit U. Wien, 1913 und 1917.
Zusammen 2 SS. (Qu.-)8vo. Mit einem eh. adr. Kuvert. Beiliegend 6 Postkarten mit Abbildungen von Plastiken des Bildhauers Norbert Pfretzschner. “In der Beilage finden Sie die Abbildungen einiger Schöpfungen unseres Uhlanddenkmal Bildners, des Tiroler Norbert Pfretzschner [...] Pfretzschner hat mir geschrieben, er sei zu Abänderungen gern bereit, da er selber wußte, daß einige notwendig seien. Lebensgröße der sitzenden Figur vorausgesetzt [...], so würden die Kosten sich nach des Bildhauers Pfretzschner Meinung auf 25000 K. belaufen [...]”. - Seit 1897 Mitglied der deutschen Volkspartei, war Pommer bis 1907 Reichsratsabgeordneter. Durch die Gründung des Deutschen Volksgesangvereins 1889 und die Herausgabe der Zeitschrift ‘Das deutsche Volkslied’ (seit 1899) bestimmte er maßgeblich die deutsch-national orientierte österreichische Volksliedbewegung. 1918 beging er Selbstmord. Vgl. Kosch III, 2087. - Pfretzschner studierte unter dem Einfluß Eduard Grützners an den Akademien der bildenden Künste in München, Wien und Berlin. Als naturalistischer Denkmalbildhauer war er dann in Berlin, nach dem Ersten Weltkrieg in Lana tätig. Von ihm stammt u. a. das Bismarck-Denkmal auf der Rudelsburg/Saale. Vgl. Thieme/B. XXVI, 537. - Auf Briefpapier mit gedr. Briefkopf ‘Deutscher Gesangsverein in Wien’. - In altem Sammlungsumschlag.
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Pompadour, Antoinette Poisson, Marquise de, mistress of Louis XV (1721-1764).
Autograph letter signed ("La M. de Pompadour"). N. p., 19. XI. 1754.
4to. 1½ pp. In French. Highly interesting letter that is part of an affair surrounding the admission of a member of the House of Hénin and courtier of the Marquise de Pompadour to the Order of Malta. Apparently, the bailiff of Saint-Simon, a cousin of the Duc de Saint-Simon and unquestionably a political enemy of the Marquise, tried to prevent the desired admission of Hénin. The Marquise immediately put pen to paper and intervened on behalf of her courtier, casting doubt on the credibility of the detractor. The letter contains "two reflections" on the matter; it accompanied a further letter to a high-ranking Knight Hospitaller, most likely Louis Gabriel de Froulay, ambassador of the Order of Malta to Louis XV: "The 1st, his having been my gentleman, cannot disadvantage Mr. d'Hennin to enter the Order of Malta, since there is more than one example of dear ones who are admitted, whose fathers had belonged to ladies of the court, and even to titled names. The 2nd, that to serve the King at the table is a very great honour, and that it is usually the governors of the royal houses who are in possession of it, Monsieur the Bailiff of St Simon cannot say what he saw at my table, since he has never been there" (transl.). In closing, she asks the recipient to inform the Grand Master before he makes any decision and announces that M. Rouillé, probably the Secretary of State Antoine Louis Rouillé, will give him "an exact account of the affair". - The intervention appears to have been successful: the Marquise's protégé was probably François-Joseph de Hénin-Liétard (b. 1729), who was received into the Order of Malta on 16 March 1755. - Well preserved.
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Pompadour, Marquise de (Jeanne-Antoinette Poisson)
Schriftstück mit Unterschrift. Paris, 1.VII.1762. 1 Seite.
1762. 13,4 x 18,5 cm. Auf Pergament. (leicht beschnitten, etw. fleckig, kleines Loch).
Riferimento per il libraio : 307826AB
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PONGE], SOLIER (René de).
"Douze petits écrits" ou l'émulsion du langage.
Paris Synthèses 1956 1 vol. broché plaquette in-8, agrafée, 27 pp. Édition originale formée par le tiré à part à 207 exemplaires numérotés de cette étude parue dans la revue Synthèses (n° 122). Double envoi de Francis Ponge et de René de Solier. Bon état.
Riferimento per il libraio : 1980
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PONGE], SOLIER (René de).
"Douze petits écrits" ou l'émulsion du langage.
Paris Synthèses 1956 1 vol. broché plaquette in-8, agrafée, 27 pp. Édition originale formée par le tiré à part à 207 exemplaires numérotés de cette étude parue dans la revue Synthèses (n° 122). Double envoi de Francis Ponge et de René de Solier. Bon état.
Riferimento per il libraio : 1980
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Pontalis (Jean-François et Jean-Bertrand).
12 L.A.S. à Marc Barbezat.
PONTALIS (Jean-François et Jean-Bertrand). 12L.A.S. à Marc Barbezat. 26p. d’une fine écriture format in-8. Neuilly sur Seine (le plus souvent), octobre 1942 —5 mars 1949, enveloppes cons. « L ’ancien enfant prodige, qu’a-t-il fait de ses dons? Quel parti a-t-il tiré de ses lectures, de sa proximité avec des écrivains et des poètes —Cocteau, Genet, Olivier Larronde, Violette Leduc, Louise de Vilmorin, bien d’autres —, de ses rêveries prolongées que, pendant tout un temps, suscitaient les fumées de l’opium ? Qu’est devenu son « journal » où, j ’imagine, il n’épargnait personne, ni ses amis ni lui-même, lui qui s’était exclamé à mon adresse : “Publier de son vivant, c’est d’un vulgaire ! Posthume, mon bon Jean-Bertrand, posthume !” De lui, à part quelques pages inachevées, il ne reste rien. Même le “posthume”, il l’a refusé ». Une rare et très intéressante correspondance par le frère «maudit» du célèbre psychanalyste. Jean-Bertrand Pontalis fut l’élève de Jean-Paul Sartre, il collabora à la revue Les Temps modernes et fut en analyse avec Jacques Lacan. Il deviendra une sommité du monde psychanalytique à partir des années soixante. Il est co-auteur du célèbre Vocabulaire de la psychanalyse que l’on désigne toujours comme le Laplanche et Pontalis. Écrivain et éditeur, on lui doit d’avoir créé les collections L ’un et l’autre, chez Gallimard, après Connaissance de l’inconscient. Au terme d’une existence bien remplie, Jean-Bertrand, Jibé, publiera un troublant récit autobiographique intitulé Frère du précédent (Gallimard, 2006, Prix Médicis essai) qu’il consacre aux rapports avec son ainé, Jean-François. Il brosse par petites touches l’histoire d’une complicité devenue jalousie puis haine farouche… « Même s’il est mort depuis quelques années, je n’arrive toujours pas à savoir s’il me détestait ou s’il m’aimait. Mais, ne serait-ce que par pudeur, je ne voulais pas m’en tenir à une simple description de cette relation. J ’ai donc choisi de m’intéresser, par le moyen d’une série de jeux de miroirs, à d’autres couples de frères, réels ou de fiction : Marcel et Robert Proust, Vincent et Théo Van Gogh, les frères Champollion. Ou encore les Goncourt : à la mort du cadet, Jules, on surnomma le survivant la veuve — le mot couple prend là toute sa force ». Dans ces lettres il est question de différents projets de publications que Jean-François Lefèvre-Pontalis destine à L ’Arbalète, la revue dirigée par Marc Barbezat, en premier lieu d’un cahier consacré à Raymond Radiguet avec textes, documents inédits, études et hommages. Ses lettres, assez vibrionnantes, témoignent d’une belle maîtrise du langage ainsi que d’une solide connaissance du monde des écrivains et de l’édition. Rappelons qu’à cette époque on attend que Jean-François Lefèvre-Pontalis prenne une place de premier choix parmi les écrivains de la nouvelle génération. On parle de lui, ni plus ni moins, comme d’un nouveau Marcel Proust. Il est souvent question de Max Jacob, de Jean Cocteau ou de Jean Hugo avec lesquels il est en intimité. Deux lettres concernent le numéro spécial de l’Arbalète sur les romanciers américains, Eugene O’Neil, Erskine Caldwel ou Djuna Barnes. Il est aussi question de Jean Genet, Georges Auric, Christian Bérard, Olivier Larronde ou Michel Cournot (“un jeune grand ami à moi, il tient ses travaux très secrets, mais il écrit on ne peut mieux, j ’espère lui soutirer un jour une petite pièce, et vous la faire parvenir…”). Son frère cadet, Jean-Bertrand, est le plus souvent associé à ses projets. Jean-François évoque même “un numéro de notre façon ; The Waste-paperbasket « La Corbeille à papier », un recueil de poèmes et de proses à quatre mains, “que nous voulions présenter chez vous, et signer les frères Pontalis…” Suivent ces lignes : “Nous avons compris que notre imagination verbale n’est pas l’Imagination, Reine du vrai. Nous vous donnerons peut-être quelque chose d’autre un jour ; en attendant vous aurez mon travail de commis sur Radiguet. (…) Mon frère vous a envoyé un début d’un roman de jeunesse (Les Dimanches Illustrés) sur le conseil de Sartre. Je vous recommande mon frère. En rêve l’autre nuit on m’a dit que : non content d’avoir du talent il voulait avoir du génie. Et c’est ça même”. (…) “J ’espère que vous le rencontrerez en venant à Paris. Il habite St. Germain des Prés, et vous pourriez prendre rendez-vous. Il ne me ressemble pas du tout, heureusement pour lui”. À partir de la fin 1944 les rapports commencent à se désagréger entre J.-F. L.-P. et Marc Barbezat. C’est tout naturellement que Jean-Bertrand va prendre la relève. Ce sont les dernières lettres de cette précieuse correspondance.
Riferimento per il libraio : 21860
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